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2016-09 Pfarrblatt Freiburg

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<strong>Pfarrblatt</strong><br />

Katholische Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> –<br />

Stadt und Umgebung<br />

September <strong>2016</strong><br />

Foto: Christina Mönkehues<br />

Gottesdienst unter den Bäumen<br />

2<br />

Editorial:<br />

„Franziskus, baue<br />

mein Haus wieder auf!”<br />

12<br />

Für eine Kirche mit* den<br />

Frauen<br />

13<br />

Ein ganz besonderer<br />

Geburtstag


Kontakt<br />

Regelmässige Anlässe<br />

Soziales / Unterstützung<br />

Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong><br />

Stadt und Umgebung<br />

Murtengasse 8<br />

1700 <strong>Freiburg</strong><br />

Tel. 026 425 45 25<br />

Fax 026 425 45 20<br />

kontakt@free-burg.ch<br />

www.free-burg.ch<br />

Öffnungszeiten des Pfarramtes<br />

Mo.–Do. 08.00–11.30 Uhr und<br />

14.00–16.00 Uhr<br />

Fr.<br />

08.00 –11.30 Uhr<br />

Winfried Baechler, Pfarrer<br />

winfried.baechler@free-burg.ch<br />

Florian Joos, Pastoralassistent<br />

florian.joos@free-burg.ch<br />

Bettina Gruber, Pastoralassistentin<br />

bettina.gruber@free-burg.ch<br />

Christina Mönkehues, Pastoralassistentin<br />

christina.moenkehues@free-burg.ch<br />

Bernadette Kolly, Sekretariat<br />

bernadette.kolly@free-burg.ch<br />

Beatrice Neuhaus, Sekretariat<br />

beatrice.neuhaus@free-burg.ch<br />

Frohes Altern: Verantwortliche:<br />

Dora Egloff, Tel. 026 466 31 20<br />

Verleger<br />

Augustinuswerk<br />

1890 Saint-Maurice<br />

Tel. 024 486 05 20<br />

pfarrblatt@staugustin.ch<br />

Lokale Redaktion<br />

Christina Mönkehues<br />

christina.moenkehues@free-burg.ch<br />

026 425 45 25<br />

Abonnemente<br />

Jährlich: Fr. 27.–<br />

Postcheck-Konto<br />

60-271873-9<br />

Seelsorgeverband der röm.-kath.<br />

Pfarreien Grossfreiburg<br />

L'Essentiel<br />

Le bulletin paroissial en langue française<br />

s‘appelle „L'Essentiel“. Pour s‘abonner,<br />

envoyez un message à: L'Essentiel,<br />

Décanat de Fribourg, Case postale 389,<br />

1701 Fribourg<br />

2<br />

Unsere zentralen Gottesdienste: S. 15<br />

Kindergottesdienst<br />

1. So. im Monat, <strong>09</strong>.30 Uhr, St. Paul:<br />

Speziell für Kinder im Primarschulalter.<br />

Anschl. Kaffee-Apéro.<br />

Fiire mit de Chliine<br />

Parallel zum Pfarreigottesdienst in der<br />

Cafeteria im Pfarrhaus. Besonders für<br />

Kinder im Vorschulalter. Dauer: eine<br />

knappe halbe Stunde. Anschl. Kaffee<br />

und Sirup in der Cafeteria.<br />

Besinnung für Mütter<br />

Einige Mütter treffen sich einmal im<br />

Monat zu Besinnung und Austausch.<br />

Interessierte sind herzlich willkommen.<br />

Infos: Therese Schmid-Marville, Tel. 026<br />

481 35 81; schmid-marville@pwnet.ch<br />

Mittagstisch für Jung und Alt<br />

Einmal im Monat (dienstags),<br />

ab 11.45 Uhr, im Pfarreisaal St. Peter.<br />

Bitte melden Sie sich bis um 9.00 Uhr,<br />

jeweils am Montag davor, im Pfarramt:<br />

026 425 45 25 (kontakt@free-burg.ch).<br />

Ökumenisches Taizégebet<br />

Jeweils am 3. Mittwoch im Monat,<br />

18.30 Uhr, in der Reformierten Kirche<br />

(Rue de Romont)<br />

GoOn-Samschtig<br />

Letzter Samstag im Monat (ausser in<br />

den Schulferien), 19.15 Uhr, Jugendgottesdienst<br />

in der Josefskapelle unter<br />

der Kirche St. Peter. Anschl. gemeinsames<br />

Essen und Trinken.<br />

Beichte<br />

In der Franziskanerkirche jeden Samstag:<br />

8.30–9.15 Uhr/ 14.00–14.45 Uhr o.<br />

nach Vereinbarung (026 347 11 60).<br />

Jederzeit nach Vereinbarung mit Pfr.<br />

Winfried Baechler (026 481 49 15).<br />

Krankenkommunion,<br />

Krankensalbung, Krankenbesuch<br />

Es kommt gerne jemand vorbei!<br />

Bitte melden Sie sich im Pfarramt:<br />

026 425 45 25.<br />

Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> Stadt und Umgebung | September <strong>2016</strong><br />

Accueil St. Elisabeth (Soziale Anlaufstelle<br />

des Dekanats <strong>Freiburg</strong>),<br />

Murtengasse 18A, 026 321 20 90<br />

AFAAP – <strong>Freiburg</strong>ische Interessengemeinschaft<br />

für Personen mit psychischen<br />

Schwierigkeiten: 026 424<br />

15 14<br />

Banc Public, Tageszentrum, offen<br />

für alle, Menu: Fr. 5.-<br />

026 481 39 46<br />

Caritas <strong>Freiburg</strong> (Sozialberatungsdienst):<br />

026 321 18 54<br />

Dargebotene Hand: Telefon 143<br />

Eheberatungsstelle des Kantons<br />

<strong>Freiburg</strong>: 026 322 54 77<br />

Familienmediation<br />

026 402 10 78<br />

Frauenhaus <strong>Freiburg</strong><br />

026 322 22 02<br />

<strong>Freiburg</strong> für alle. Soziale Information<br />

und Orientierung: 0848 246 246<br />

Gespräch im Franziskanerkloster<br />

026 347 11 60<br />

La Tuile (Notschlafstelle)<br />

026 424 43 21, latuile@bluewin.ch<br />

Le Torry (Zentrum für Suchtbehandlungen)<br />

026 460 88 22<br />

Le Tremplin (Aufnahme- u. Beherbergungszentrum<br />

für Jugendliche<br />

in Schwierigkeiten) 026 347 32 32<br />

Mütter- und Väterberatung<br />

026 323 12 11<br />

Point d‘Ancrage, Dienste für Flüchtlinge,<br />

Asylbewerber und Sans-Papiers,<br />

Mittagstisch mittwochs um<br />

12 Uhr im Afrikanum, Rte de la Vignettaz<br />

57, <strong>Freiburg</strong>, 026 425 42 69<br />

pro infirmis – Beratung und Unterstützung<br />

für Menschen mit geistiger,<br />

körperlicher und psychischer<br />

Behinderung und ihre Angehörigen,<br />

fribourg@proinfirmis.ch, 026<br />

347 40 00<br />

Rotkäppchen – Der Hütedienst<br />

für Ihre Kinder bei Ihnen zu Hause<br />

026 347 39 49<br />

SOS – werdende Mütter in Not<br />

026 322 03 30<br />

VHD (Verein zur Vermittlung von<br />

Hilfsdiensten). 079 690 56 73


Editorial Editorial<br />

„Franziskus, baue mein Haus wieder auf!”<br />

Dieses Wort, das der heilige Franz<br />

von Assisi in der Kapelle von San<br />

Damiano bei Assisi vom Kreuz herab<br />

hörte, in einem im Zerfall befindlichen<br />

kleinen Kirchlein, dieses<br />

Wort hat mein Vorgänger im Amt,<br />

P. Vincent Cosatti, als Titel (oder Anspruch?)<br />

über die Renovation des<br />

Franziskanerklosters gestellt. Mehrere<br />

Jahre hing es, zusammen mit<br />

dem Bild des Heiligen, an der Klosterfassade<br />

der Murtengasse.<br />

Ein ambitioniertes Projekt<br />

Was am 4. April 2012 mit dem Spatenstich<br />

offiziell begann, findet nun<br />

am 25. September <strong>2016</strong> seinen Abschluss:<br />

Das ambitionierte Projekt<br />

Umbau und Renovation des Franziskanerklosters<br />

<strong>Freiburg</strong>: 250 Räume,<br />

fast 500 Fenster, 8600 m2 Wohn- und<br />

Nutzfläche. Zahlreiche Nutzer waren<br />

von den Arbeiten betroffen: Franziskaner,<br />

Bibliotheksbesucher, Studierende,<br />

Jakobspilger, Klostergäste,<br />

Büro-Mieter und andere mehr. Sie<br />

finden heute freundliche, helle Räume<br />

zum Leben und Arbeiten vor.<br />

Das Gebäude wurde dabei energietechnisch<br />

auf den heutigen Stand<br />

gebracht, alte Bausubstanz (Holzund<br />

Sandsteinböden) wurde wieder<br />

sichtbar gemacht und der Klostergarten<br />

erhielt seine ursprüngliche<br />

Würde zurück.<br />

Für Klosterbibliothek und Archivgut,<br />

welche von grosser historischer<br />

Bedeutung sind, wurde ein Neubau<br />

unter dem Parkplatz errichtet. Er<br />

umfasst sowohl Räume zur fachgerechten<br />

und sicheren Aufbewahrung<br />

der Werke, als auch einen Leseund<br />

einen Gruppenarbeitsraum. Wir<br />

bieten auf Anfrage Besichtigungen<br />

an und empfangen das Fachpublikum<br />

für das Studium dieses wertvollen<br />

Kulturguts. In der klostereigenen<br />

Restaurierungswerkstatt, gegründet<br />

1979 von P. Otho Raymann, werden<br />

Bücher, Pläne und Dokumente aus<br />

Pergament und Papier fachgerecht<br />

restauriert und konserviert. Dabei<br />

werden klostereigene Werke ebenso<br />

bearbeitet wie auch Werke von<br />

anderen Institutionen oder Privaten.<br />

Wir Franziskaner durften viel Unterstützung<br />

und Wohlwollen erfahren.<br />

Es erfüllt mich mit tiefer Dankbarkeit,<br />

mich zu erinnern, wie viele<br />

Menschen uns immer wieder Mut<br />

gemacht haben, sich interessierten,<br />

was hinter den Klostermauern so<br />

geschieht. Ganz klar, dass auch im<br />

Himmel oben die Zeichen auf „Go!”<br />

standen, sonst wäre das alles nicht<br />

so gut geworden.<br />

Tag der offenen Tür<br />

Am Sonntag, 25. September, am Tag<br />

des Provinzpatrons der Schweizer<br />

Franziskaner, dem heiligen Bruder<br />

Klaus, öffnen wir die Klosterpforten<br />

und empfangen alle, die wollen, zu<br />

einem Tag der offenen Tür. Um 9.30<br />

Uhr wird eine feierliche zweisprachige<br />

Messe gefeiert, P. Marco Tasca,<br />

der Generalminister der Franziskaner-Konventualen<br />

und Nachfolger<br />

des heiligen Franziskus, reist dazu<br />

eigens aus Rom an. Es gibt zweimal<br />

ein Konzert in der Kirche und Sie<br />

können Ihr Haustier segnen lassen.<br />

Das Programm finden Sie auf S. 4.<br />

Ja, und dann geht es weiter!<br />

„Franziskus, baue mein Haus wieder<br />

auf!” Franziskus hat erkannt, dass<br />

Der Konvent der Franziskaner<br />

Gott unmöglich nur von Mauern aus<br />

Steinen und Mörtel hat sprechen<br />

können. Nein, es muss auch um<br />

ein Haus aus lebendigen Steinen<br />

gehen, um Menschen, die Christus<br />

nachfolgen, ihr Leben nach seinem<br />

ausrichten.<br />

Es freut mich daher sehr, nächstes<br />

Jahr wieder vermehrt pastoral tätig<br />

sein zu dürfen, in der deutschsprachigen<br />

Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong><br />

und Umgebung sowie als Bischofsvikar<br />

für Deutschfreiburg. Ich hoffe<br />

und baue dabei auf Ihre Unterstützung<br />

und dass die Zeichen im Himmel<br />

auf „Go!” stehen.<br />

Pascal Marquard ist Guardian der<br />

Franziskaner in <strong>Freiburg</strong>. Ab Sommer<br />

2017 wird er als Pfarrer die Nachfolge<br />

von Winfried Baechler übernehmen<br />

sowie als Bischofsvikar von<br />

Deutschfreiburg tätig sein.<br />

(Bilder: Francesco Ragusa und Primula<br />

Bosshard, zVg vom Franziskanerkloster)<br />

September <strong>2016</strong> | Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> Stadt und Umgebung 3


Hinweise zu einigen Anlässen<br />

Einweihung des<br />

renovierten<br />

Franziskanerklosters<br />

Seit 2012 wurden das Franziskanerkloster<br />

und das Gebäude Père<br />

Girard renoviert und transformiert:<br />

7 Etagen, 255 Zimmer, 414 Fenster,<br />

85'000 qm2 Fläche.<br />

Ein Tag der offenen Tür bietet einen<br />

Einblick und ein reiches Programm.<br />

Natürlich können Sie an dem Tag<br />

auch unser Pfarramt besuchen,<br />

wenn Sie bisher noch nicht die Gelegenheit<br />

hatten!<br />

Samstag, 24. September<br />

20.00 Uhr: Konzert in der Franziskanerkirche,<br />

Vesperae solennes de<br />

Confessore (KV 339) von W. A. Mozart<br />

mit dem Accroche-Choeur ensemble<br />

vocal <strong>Freiburg</strong> und mit dem<br />

<strong>Freiburg</strong>er Kammerorchester<br />

Eintritt: CHF 25.- | Reservation <strong>Freiburg</strong><br />

Tourismus: 026 350 11 00<br />

Sonntag, 25. September<br />

<strong>09</strong>.30 Uhr: Zweisprachige Messe in<br />

der Franziskanerkirche mit der Maîtrise<br />

10.30 Uhr: Das Kloster öffnet seine<br />

Türen. Festwirtschaft im Garten<br />

oder in den Gewölbekellern ( je nach<br />

Wetter)<br />

15.00 Uhr: Segnung der Haustiere<br />

in der Franziskanerkirche. Bitte bringen<br />

Sie Ihre Haustiere mit (Katzen,<br />

Hunde, Vögel, Meerschweinchen<br />

etc.)<br />

17.00 Uhr: Konzert in der Franziskanerkirche,<br />

Vesperae solennes (s.o.)<br />

Eine neue christliche<br />

Moral?<br />

Das päpstliche Schreiben<br />

„Amoris laetitia“<br />

Selten war ein päpstliches Dokument<br />

so umstritten: Viele, die<br />

sich beinahe schon aus der Kirche<br />

verabschiedet hatten, schöpfen<br />

neue Hoffnung auf eine Moral „mit<br />

menschlichem Antlitz“, andere aber<br />

erkennen in den Überlegungen von<br />

Papst Franziskus eine Preisgabe der<br />

kirchlichen Orientierungshoheit in<br />

Moralfragen. Ein Blick auf den Text<br />

soll dabei helfen, einen eigenen Eindruck<br />

zu gewinnen. Es gilt zu erkennen,<br />

wo die Kirche auch heute auf<br />

dem Feld von Beziehung und Familie<br />

Perspektiven eröffnen kann, wo<br />

sie aber auch selbst auf der Suche<br />

nach ihrem Weg und ihrer Berufung<br />

in dieser Zeit ist. Lässt sich mit dem<br />

Dokument, wie manche gesagt haben,<br />

gar ein neues Kirchenbild entwerfen?<br />

Der Referent des Abends, Daniel<br />

Bogner, ist Professor für Moraltheologie<br />

und Theologische Ethik an der<br />

hiesigen Universität und Vater dreier<br />

Kinder. Vor dem Ruf nach <strong>Freiburg</strong><br />

war er in verschiedenen universitären<br />

Lehr- und Forschungskontexten<br />

tätig und arbeitete auch sechs<br />

Jahre lang als Referent für Menschenrechtsfragen<br />

im Sekretariat<br />

der Deutschen Bischofskonferenz.<br />

In seiner Forschung befasst er sich<br />

– neben dem Themenkomplex der<br />

Menschenrechte – u.a. auch mit Religionsfreiheit<br />

und Religionspolitik<br />

und ist zudem an einem aktuellen<br />

Projekt zur Frage nach der Geltung<br />

von Menschenrechten in der Kirche<br />

beteiligt.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!<br />

Ihre Bildungskommission<br />

Wann: Mo., 19. September <strong>2016</strong>,<br />

19.30–21.30 Uhr<br />

Wo: Pfarreizentrum St. Theres (rte<br />

Ste-Thérèse 5, <strong>Freiburg</strong>)<br />

Referent: Prof. Dr. Daniel Bogner<br />

„Frohes Altern“<br />

Am Freitag, 2. September feiern wir<br />

unser 40-jähriges Jubiläum mit einem<br />

Zvieri in St. Theres.<br />

Wir freuen uns auf viele Mitfeiernde!<br />

Der vorgesehene Vortrag zum<br />

Kneippverein findet am 7. Oktober<br />

statt.<br />

Dora Egloff<br />

Frauengemeinschaften<br />

Deutschfreiburg:<br />

Wallfahrt nach Schwarzsee<br />

Wie in jedem Jahr feiern wir zum<br />

Gedenktag des Bruder Klaus in<br />

Schwarzsee einen Gottesdienst.<br />

Dieses Jahr findet er am Donnerstag,<br />

den 22. September, um 14.00<br />

Uhr statt. Vorbereitet wird der Gottesdienst<br />

in diesem Jahr von den<br />

Frauen aus <strong>Freiburg</strong> und Pfarrer<br />

Winfried Baechler, wird die Messe<br />

halten.<br />

Anmeldungen bitte bis Montag,<br />

12. September an Dora Egloff, Ch.<br />

Bonlieu 20, Tel. 026 466 31 20.<br />

Vielen Dank!<br />

Dora Egloff<br />

Schon vormerken: Vortrag<br />

von Prof. Hubertus Halbfas<br />

Am 06. Oktober <strong>2016</strong> referiert der<br />

bekannte Religionspädagoge Hubertus<br />

Halbfas in <strong>Freiburg</strong> über das<br />

Thema Literatur und Religion. Organisiert<br />

wird der Abend von unserer<br />

Bildungskommission.<br />

Bitte merken Sie sich das Datum<br />

schon einmal vor. Weitere Informationen<br />

folgen im nächsten <strong>Pfarrblatt</strong>.<br />

Foto: Christina Mönkehues<br />

4<br />

Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> Stadt und Umgebung | September <strong>2016</strong>


Agenda für alle: September <strong>2016</strong><br />

KW 35/36<br />

Fr., 02. September 14.30 Uhr, St. Theres Frohes Altern<br />

Jubliläum: 40 Jahre Frohes Altern ► S. 4<br />

So., 04. September <strong>09</strong>.30 Uhr, St. Paul Kindergottesdienst<br />

Segnung der Erstklässler<br />

Mo., 05. September<br />

10.00 Uhr, Ref. Kirchgemeindehaus<br />

(Rue des Ecoles 1)<br />

Ökumenisches Bibelteilen<br />

Sa., 10. September<br />

<strong>09</strong>.30 Uhr,<br />

Bildungszentrum Burgbühl<br />

Regionales Ministrantenfest<br />

So., 11. September 11.00 Uhr, St. Theres Gottesdienst mit neuen Liedern ► S. 7<br />

KW 37<br />

Fr., 16. September 19.30 Uhr, Pfarreizentrum St. Paul Jubla Sommerlager Fotoabend<br />

Sa. und So., 17. und<br />

18. September<br />

Appenzell<br />

Sa., 17. September 14.00 Uhr, Christ-König Mini-Start<br />

Reise des Ökumenischen Chors<br />

So., 18. September<br />

Eidgenössischer Dank-, Buss- und<br />

Bettag<br />

So., 18. September<br />

<strong>09</strong>.30 Uhr, Cafeteria im Pfarramt<br />

von St. Paul<br />

Fiire mit de Chliine<br />

KW 38<br />

Mo., 19. September<br />

Mo., 19. September<br />

10.00 Uhr, Ref. Kirchgemeindehaus<br />

(Rue des Ecoles 1)<br />

19.30 Uhr, Pfarreizentrum<br />

St. Theres<br />

Ökumenisches Bibelteilen<br />

Montagsclub: Eine neue christliche Moral?<br />

Das päpstliche Schreiben „Amoris laetitia“ ► S. 4<br />

Di., 20. September<br />

11.45 Uhr,<br />

Pfarreizentrum St. Peter<br />

Mittagstisch ► S. 2 (Anmeldung im Pfarramt<br />

bis Mo., 19. September, <strong>09</strong>.00 Uhr, 026 425 45 25)<br />

Mi., 21. September<br />

Do., 22. September<br />

Fr. bis So., 23. bis 25.<br />

September<br />

18.30 Uhr, Reformierte Kirche,<br />

Rue de Romont (ggü. Manor)<br />

14.00 Uhr, Katholischer Frauenbund<br />

Deutschfreiburg<br />

Allmend Bern<br />

Ökumenisches Taizégebet<br />

Wallfahrt nach Schwarzsee ► S. 4<br />

Jublaversum – nationaler Grossanlass von<br />

Jungwacht Blauring Schweiz<br />

Sa., 24. September 14.45 Uhr, Christ-König Firmauftakt der Schülerinnen und<br />

Schüler der 7. Klasse<br />

KW 39/40<br />

So., 25. September <strong>09</strong>.30 Uhr, Franziskanerkloster Zweisprachiger Festgottesdienst zur Einweihung<br />

des renovierten Klosters, anschl. Tag der<br />

offenen Tür ► S. 4<br />

Mi., 28. September 14.00 Uhr, Bürglen Freunde der KAB<br />

Der Gottesdienst um <strong>09</strong>.30 Uhr in St. Paul entfällt.<br />

Sa., 01. Oktober<br />

Mo., 03. Oktober<br />

19.15 Uhr, Josefskapelle<br />

unter St. Peter<br />

14.30 Uhr, Keller des<br />

Franziskanerklosters<br />

GoOn-Samschtig<br />

Café Global ► S. 6<br />

Mo., 03. Oktober 20.00 Uhr, Pfarreizentrum St. Paul Elternabend Erstkommunion<br />

September <strong>2016</strong> | Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> Stadt und Umgebung 5


6<br />

Wir gedenken<br />

Samstag in Christ-König, 17.00 Uhr<br />

24. September Paulette Corpataux-<br />

Krattinger<br />

Sonntag in St. Paul, <strong>09</strong>.30 Uhr<br />

04. September Paul Salzmann<br />

11. September Moritz Haymoz<br />

Rose-Marie Haas<br />

18. September Moritz Egger<br />

Marie Suter-Wiky<br />

02. Oktober Lydia Andreoletti<br />

Sonntag in St. Theres, 11.00 Uhr<br />

04. September Anna und Johann<br />

Kümin<br />

Anne-Marie und<br />

Johann Dominik<br />

Kümin<br />

Zum Vater sind heimgegangen<br />

Rose-Marie Haas-Schaller (1937)<br />

am 05. Juli <strong>2016</strong><br />

Walter Heinrich Rohrer (1940)<br />

am 03. August <strong>2016</strong><br />

Albin Stempfel-Riedo (1925)<br />

am 19. August <strong>2016</strong><br />

Es wurde getauft<br />

Marianne Anfindsen, Tochter des<br />

Jens Anfindsen und der Stefanie<br />

Maria Magdalena Neuner-Anfindsen,<br />

am 03. Juli <strong>2016</strong> beim Gottesdienst<br />

unter den Bäumen (Grandes-Rames,<br />

<strong>Freiburg</strong>).<br />

Aus dem Pfarreileben<br />

Kirche: Ich komme hin oder<br />

sie kommt zu mir<br />

Es ist uns ein Anliegen, dass Ihr Gottesdienstbesuch<br />

nicht daran scheitert,<br />

dass Sie die Kirche nicht aus<br />

eigener Kraft erreichen können. Vielleicht,<br />

weil Sie so schlecht zu Fuss<br />

sind, dass ein Spaziergang oder auch<br />

der öffentliche Bus nicht in Frage<br />

kommt und Sie auch nicht Auto fahren.<br />

Oder, dass z.B. an Heiligabend<br />

um Mitternacht kein Bus mehr fährt,<br />

der Sie nach Hause brächte.<br />

Einen flächendeckenden Fahrdienst<br />

zu organisieren, übersteigt leider<br />

die Möglichkeiten unseres Pfarreibüros.<br />

Aber wenn Sie in Ihrem Umfeld<br />

selbst keine Mitfahrgelegenheit<br />

finden konnten, so sind wir gerne<br />

bereit, bei der Suche zu helfen und<br />

Sie mit jemandem aus Ihrer Nähe in<br />

Kontakt zu bringen. Melden Sie sich<br />

dazu während der Woche auf unserem<br />

Sekretariat: 026 425 45 25.<br />

Und als Erinnerung: Wenn es Ihre<br />

Gesundheit (vorübergehend oder<br />

altershalber) nicht erlaubt, das Haus<br />

zu verlassen, Sie aber gerne die heilige<br />

Kommunion empfangen möchten,<br />

so besuchen wir Sie gerne zu<br />

Hause oder im Spital.<br />

Da sich Betroffene erfahrungsgemäss<br />

nicht immer trauen, bei der<br />

Pfarrei anzurufen, sind wir auch für<br />

Hinweise dankbar, wenn jemand<br />

aus ihrem Bekanntenkreis sich über<br />

einen Besuch freuen würde oder<br />

eine Mitfahrgelegenheit bräuchte.<br />

Echte Glaubensgemeinschaft ist,<br />

wenn alle, die es möchten, daran<br />

teilnehmen können. Wir danken Ihnen<br />

für Ihre Mithilfe, sei es für einen<br />

Anruf bei uns oder dass Sie selber<br />

jemandem aus Ihrem Quartier eine<br />

Mitfahrgelegenheit anbieten.<br />

Bettina Gruber<br />

Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> Stadt und Umgebung | September <strong>2016</strong><br />

Café Global startet Anfang<br />

Oktober<br />

Im letzten <strong>Pfarrblatt</strong> konnten Sie<br />

von unserem Projekt „Café Global“<br />

lesen, das ein Begegnungsort für<br />

Einheimische und Asylsuchende<br />

sein will.<br />

Nun ist es bald soweit. Am 3. Oktober<br />

wird das Café Global starten.<br />

Vorerst bis Weihnachten wird der<br />

grosse Saal bei den Franziskanern<br />

an der Murtengasse 8 jeden Montag-Nachmittag<br />

von 14.30-17.00<br />

Uhr für Sie offen sein.<br />

Kommen Sie vorbei: auf einen Kaffee,<br />

auf ein Spiel, auf ein Gespräch.<br />

Wir freuen uns!<br />

Und falls Sie mithelfen möchten,<br />

das Café Global zu „betreiben“,<br />

dann nehmen Sie für genauere Informationen<br />

bitte Kontakt mit uns<br />

auf.<br />

Bettina Gruber<br />

Schöpfungszeit: Ein Ohr für<br />

die Schöpfung<br />

Mit dem Slogan „Ein Ohr für die<br />

Schöpfung“ regt die oeku (Verein<br />

für Kirche und Umwelt) an, die Aufmerksamkeit<br />

auf die Klänge der<br />

Schöpfung zu richten und auch<br />

den Lärm wahrzunehmen, der die<br />

Schöpfung beeinträchtigt.<br />

Die SchöpfungsZeit vom 1. September<br />

bis zum 4. Oktober <strong>2016</strong> bietet<br />

Kirchgemeinden und Pfarreien die<br />

Gelegenheit, die Aufmerksamkeit<br />

auf die Klänge der Schöpfung zu<br />

richten: Vogel- und Froschkonzert,<br />

Wind und Wetter, Worte und Musik.<br />

Es gilt aber auch, den Lärm wahrzunehmen,<br />

der die Schöpfung beeinträchtigt,<br />

oder den Wert der Stille zu<br />

entdecken – in der Meditation und<br />

in der Natur.<br />

Anregungen und Termine finden Sie<br />

auf: www.oeku.ch


Aus dem Pfarreileben<br />

Gottesdienst mit neuen Liedern<br />

Wenn der Gesang zum Gebet wird<br />

Wir könnten allein mit Worten Gott<br />

loben und danken, aber mit Musik<br />

und Gesang klingt es überzeugender.<br />

Bei unserer Pfarreiumfrage im<br />

letzten Jahr gaben denn auch viele<br />

der Befragten an, dass ihnen die<br />

musikalische Gestaltung der Gottesdienste<br />

wichtig sei.<br />

Jedes Wochenende feiern wir drei<br />

deutschsprachige Gottesdienste.<br />

Bisher waren alle drei (mit Ausnahme<br />

des Kindergottesdienstes) von<br />

der Gestaltung her identisch, mit<br />

Liedern aus dem Kirchengesangbuch<br />

und Orgelbegleitung. In diesem<br />

Pastoraljahr möchten wir etwas<br />

Neues wagen: Einmal im Monat<br />

wird die Messe zur gewohnten Zeit<br />

mit neuen Liedern gefeiert und mit<br />

E-Piano und weiteren Instrumenten<br />

begleitet. An Pfingsten konnten<br />

Sie in St. Theres schon einmal erleben,<br />

in welche Richtung wir gehen<br />

möchten – Rückmeldungen nach<br />

dem Gottesdienst haben uns Mut<br />

gemacht.<br />

Noch vor den Sommerferien ist in<br />

Zusammenarbeit zwischen dem<br />

Seelsorgeteam und den drei Pianisten,<br />

die abwechselnd mitwirken<br />

werden, eine Liederauswahl<br />

entstanden. KirchgängerInnen der<br />

mittleren und der jüngeren Generationen<br />

haben in diesen Liedern,<br />

welche in den letzten 50 Jahren entstanden<br />

sind, ihr spirituelles Zuhause<br />

gefunden. Wir sind überzeugt,<br />

dass nach einer Eingewöhnungszeit<br />

viele unter Ihnen Freude daran haben<br />

werden.<br />

Gottesdienst mit neuen Liedern<br />

wollen wir an folgenden Daten feiern:<br />

• So., 11. Sept., St. Theres<br />

• Sa., 8. Okt., Christ-König<br />

• So., 9. Okt., St. Theres<br />

• So., 6. Nov., St. Theres<br />

• Sa., 10. Dez., Christ-König<br />

• So., 11. Dez., St. Theres<br />

• So., 15. Jan., St. Theres<br />

• So., 12. Feb., St. Theres<br />

Wir freuen uns, wenn Sie mitfeiern.<br />

Und falls Sie ein Instrument spielen<br />

(oder nicht mehr regelmässig<br />

spielen, aber dies somit die ideale<br />

Gelegenheit wäre, Ihr Instrument<br />

hervorzuholen und mit anderen zu<br />

musizieren) dann lassen Sie es uns<br />

wissen. Je mehr HobbymusikerInnen<br />

sich beteiligen, umso schöner<br />

wird's. Auch wer Freude daran hätte,<br />

mit dem Mikrofon die Gemeinde<br />

beim Gesang zu unterstützen, ist<br />

sehr willkommen.<br />

Ganz herzliche Einladung an alle!<br />

Bettina Gruber<br />

Ökumene bei uns in <strong>Freiburg</strong><br />

Am 30. Juni traf sich die zweisprachige<br />

Ökumenische Kommission<br />

<strong>Freiburg</strong> und Umgebung zu einer<br />

neuen konstituierenden Sitzung.<br />

Zur neuen Präsidentin wurde Frau<br />

Veronica Havran gewählt. Zugleich<br />

wurde Herr Noël Ruffieux verabschiedet,<br />

der die Kommission über<br />

30 Jahre lang leitete und als orthodoxer<br />

Christ auf vielen Ebenen vorzügliche<br />

ökumenische Arbeit leistete<br />

und noch immer leistet.<br />

Zum Anlass des Präsidentenwechsels<br />

konstatiert die Kommission,<br />

dass es in <strong>Freiburg</strong> und Umgebung<br />

viele ökumenische Initiativen gibt,<br />

und dass diese allerdings auch zu<br />

wenig bekannt sind. Künftig sollen<br />

deshalb in allen Pfarrblättern möglichst<br />

alle ökumenischen Anlässe<br />

veröffentlicht werden und zwar mit<br />

dem Logo „OIKUMENE“. Das Logo<br />

zeigt die Kirche als Schiff auf den<br />

Meereswogen unserer Welt. Das<br />

Kreuz steht als sein Mast. Der Wind,<br />

der Geist der Einheit will, dass dieses<br />

Schiff die „OIKUMENE“ erreicht, was<br />

auf Deutsch so viel heisst wie „die<br />

ganze belebte Welt“. Wir wünschen<br />

der neu konstituierten zwölfköpfigen<br />

Kommission ein erfreuliches<br />

und segensreiches Wirken im Dienste<br />

der Einheit in der Vielfalt und im<br />

Dienste der Vielfalt in der Einheit.<br />

Wer möchte nicht sehen, dass jeder<br />

noch so kleine Schritt in Richtung<br />

Einheit im Grunde ein grosser Schritt<br />

ist für „die ganze belebte Welt.“<br />

Winfried Baechler<br />

Internationales<br />

Orgelfestival in <strong>Freiburg</strong><br />

Vom 10. bis 18. September findet<br />

das Internationale Orgelfestival<br />

<strong>Freiburg</strong> statt.<br />

Zusätzlich zu acht einmaligen Konzerten<br />

wendet sich das Festival<br />

<strong>2016</strong> mit zwei Schauspielen rund<br />

um die Orgel und einem Spezialanlass<br />

„<strong>Freiburg</strong>er Orgelnacht” (17.<br />

September) auch in diesem Jahr an<br />

ein breites Publikum.<br />

Weitere Informationen finden Sie<br />

auf: www.academieorgue.ch<br />

September <strong>2016</strong> | Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> Stadt und Umgebung 7


free-burg.ch/jugend<br />

Jugend<br />

8<br />

Jugendarbeit in unserer<br />

Pfarrei. Ein Bericht der<br />

Jugendkommission.<br />

Kommissionsmitglieder<br />

Dominik Hasler<br />

Präsident<br />

Monique Rudaz<br />

Vertreterin Ministranten<br />

Anita Rudaz<br />

Vertreterin JuBla<br />

vakant<br />

Vertreter Firmung<br />

Florian Joos<br />

Vertreter Seelsorgeteam<br />

weitere Mitglieder<br />

Fabienne Helfer<br />

Felix Ackermann<br />

Nicole Boillat Mayer<br />

Kontakt:<br />

jugendseite@free-burg.ch<br />

Web:<br />

free-burg.ch/jugend<br />

Sommerlager der Jubla Ratatouille Fryburg<br />

Seid gegrüsst, werte Damen und Herren<br />

der Zukunft. Mein Name ist Sir Ratatus<br />

von Ratatulum. Gerne möchte ich euch<br />

von den Abenteuer berichten, welche<br />

ich in den vergangenen Wochen auf<br />

der Suche nach dem Heiligen Gral erlebt<br />

habe. Zusammen mit den anderen<br />

elf Rittern der Tafelrunde, unserer<br />

Zauberin Morline und weiteren Wesen<br />

des Königreiches Valankes hatten wir<br />

eine sehr ereignisreiche Zeit. 66 Ritter,<br />

Hofnarren und Prinzessinnen fuhren mit<br />

uns nach Buchstadt (Buchberg im Kanton<br />

Schaffhausen). Eine wahrlich grossartige<br />

Reise.<br />

Alles begann an einem regnerischen<br />

Juni-Sonnabend. Unsere Königin Artus<br />

Elisabeth half mir, nach dem sagenumwobenen<br />

Schwert Exkalibur zu greifen.<br />

Sie versprach ausserdem einen Platz an<br />

der Tafelrunde und die Schatzkarte zum<br />

Heiligen Gral, welcher ewiges Leben<br />

verleiht. Allerdings wurde unsere liebe<br />

Königin entführt! So machten wir uns am<br />

Montag, dem 11. des Julimonates, auf<br />

nach Buchstadt. Unser Ziel war es, herauszufinden,<br />

wer unsere Königin entführt<br />

hatte und natürlich den Heiligen Gral zu<br />

finden. In Buchstadt angekommen haben<br />

wir erst unsere Zeltfestung errichtet. Am<br />

Abend hat mich Lady Carter feierlich zum<br />

Ritter geschlagen und in die Tafelrunde<br />

aufgenommen. Doch bald wurde klar,<br />

dass nicht alle Ritter und Ladys der<br />

Tafelrunde tugendhafte Absichten hatten.<br />

Unter uns haben sich Abtrünnige<br />

eingenistet, welche für die Entführung<br />

unserer ehrwürdigen Königin verantwortlich<br />

waren. In den darauf folgenden zwei<br />

Wochen haben wir zusammen mit dem<br />

ganzen Volk unzählige Aufgaben gemeistert:<br />

durch spannende Ritterspiele,<br />

das taktische Siedlerspiel, das gefährliche<br />

Pestspiel, das feurige Popcornspiel,<br />

eine kräfteraubende Wanderung, lustige<br />

Tanzblöcke oder den furchteinflössenden<br />

Geisterparcours gewannen wir immer<br />

mehr Hinweise. Mit diesen Hinweisen und<br />

nach langem Überlegen gelang es uns<br />

schliesslich, das grosse Logical zu lösen<br />

und die zwei Übeltäter zu schnappen. Bei<br />

der Festnahme entdeckten wir sogar die<br />

Schatzkarte, welche uns das Versteck<br />

des Heiligen Grals verriet. Bei einem gemütlichen<br />

und amüsanten Galaabend, bei<br />

welchem dem Volk von den Rittern serviert<br />

wurde, genossen alle den Sieg und<br />

sogleich den Abschluss des diesjährigen<br />

Sommerlagers.<br />

Herzlichen Dank an all unsere Teilnehmer,<br />

Leiter und Köche des diesjährigen<br />

Sommerlagers. Es war, wie Sir Ratatus<br />

berichtete, eine wunderschöne und spannende<br />

Reise ins Mittelalter. Die Kinder<br />

waren motiviert, das Küchenteam zauberte<br />

jeden Tag super Menus und somit waren<br />

auch die Leiter zufrieden. Noch lange<br />

werden wir an das Sola <strong>2016</strong> zurückdenken<br />

und dabei lächeln. Hoffentlich wird es<br />

allen Teilnehmern genau so ergehen!<br />

Joëlle Raetzo und Anita Rudaz


free-burg.ch/jugend<br />

Agenda<br />

16. September<br />

Foto-Abend Sommerlager Jubla<br />

Ratatouille<br />

→ Ort: Pfarreizentrum St.Paul<br />

→ Zeit: 19:30 - 21:30 Uhr<br />

→ Herzliche Einladung an alle<br />

Lagerteilnehmer, Familien und<br />

Jubla-Freunde<br />

17. September<br />

Mini-Start<br />

→ Ort: Christ-König<br />

→ Zeit: 14:00 Uhr<br />

23. - 25. September<br />

Jublaversum<br />

→ Ort: Allmend Bern<br />

→ Zeit: 17:30 - 16:00 Uhr<br />

→ Das Jublaversum ist der nationale<br />

Grossanlass von Jungwacht<br />

Blauring Schweiz.<br />

Komm nach Bern und triff<br />

Jublaner aus der ganzen<br />

Schweiz!<br />

1. Oktober<br />

GoOn-Samschtig<br />

→ Ort: Josephskapelle unter der<br />

Kirche St. Peter<br />

→ Zeit: 19:15 - 21:30 Uhr<br />

→ Gottesdienst im kleinen Rahmen<br />

mit und für Jugendliche.<br />

Anschliessend Z’Nachtessen.<br />

Besuch im Asylheim<br />

Das Firmatelier „Grillparty im Asylheim“<br />

am 4. Juni war für alle Teilnehmenden<br />

ein spannendes Erlebnis. Die 11<br />

Teilnehmer fuhren nach Düdingen, wo<br />

in der Zivilschutzanlage etwa 60 Männer<br />

untergebracht sind. Dort hatten wir die<br />

Möglichkeit, Tischtennis und Tischfussball<br />

zu spielen. Am spannendsten war aber<br />

die Gesprächsrunde, in der wir erfuhren,<br />

wie abenteuerlich und gefährlich der<br />

Weg aus Afghanistan oder Somalia nach<br />

Europa ist.<br />

Noan schreibt: „Ich habe gelernt, wo sie<br />

genau leben, wie alt sie sind und wie viel<br />

Geld sie bekommen (pro Tag 10 Franken).<br />

Ich habe auch erfahren, wo die Flüchtlinge<br />

herkommen und wie nett sie sind.“ Und<br />

Martin macht folgende Notiz: „Ich war<br />

erst etwas nervös, wie es im Heim wäre.<br />

Die Leute dort waren aber sehr nett. Das<br />

Essen war sehr lecker. Es war witzig, mit<br />

den Asylanten Tischfussball zu spielen.<br />

Ich finde, die Vorurteile gegen sie sind<br />

nicht wahr.“<br />

Florian Joos<br />

Nachweis für<br />

ehrenamtliches<br />

Engagement<br />

Engagierst du dich ehrenamtlich<br />

in der Pfarrei? Bist du LeiterIn<br />

in der Jubla oder der Ministrantenschar?<br />

Oder hilfst du bei den<br />

Aktivitäten rund um die Firmung<br />

(Lagerleitung, Atelierbetreuung<br />

etc.)?<br />

Der Nachweis für ehrenamtliches<br />

Engagement kann dir z.B. bei<br />

einer Bewerbung helfen! So sieht<br />

dein Arbeitgeber, dass du eine<br />

engagierte Persönlichkeit bis.<br />

Melde dich beim Verantwortlichen<br />

deiner Gruppe, dann<br />

erhältst du einen Nachweis für<br />

deine Tätigkeit.<br />

Sommerfest<br />

Gottesdienst unter den Bäumen – Grillade<br />

der JuBla Ratatouille – ein supergemütliches<br />

Sommerfest für Jung bis Alt.<br />

Wie jedes Jahr hat die Pfarrei zum<br />

Gottesdienst unter den Bäumen eingeladen.<br />

Und doch war es in diesem Jahr<br />

aussergewöhnlich schön mit einigen<br />

Extras ;-). Das Wetter hat hervorragend<br />

mitgespielt. Die Stimmung unter den<br />

Bäumen im Freien versprach einen sehr<br />

schönen Gottesdienst, der von zahlreichen<br />

Pfarreimitgliedern gefeiert wurde.<br />

Der Gottesdienst unter den Bäumen<br />

ist immer wieder ein wunderschöner<br />

Abschlussgottesdienst am Ende eines<br />

Schuljahres, bevor viele in die langen<br />

Sommerferien gehen.<br />

Dieses Jahr war es eine besondere Freude<br />

aller Gottesdienstbesucher, an der Taufe<br />

der 12-jährigen Marianne teilnehmen zu<br />

dürfen. Zudem wurde am Apero auf unseren<br />

neuen Domherr Winfried Baechler<br />

angestossen. Natürlich durfte nach<br />

dem Gottesdienst auch das gemütliche<br />

Zusammensein und Essen nicht fehlen.<br />

Wir von der JuBla Ratatouille hielten dafür<br />

bereits die Würste, Salate und Getränke<br />

bereit. So konnte man das schöne Wetter<br />

noch bis in den Nachmittag geniessen<br />

und gar ein spontaner Fussballmatch auf<br />

der Wiese von Jugendlichen fehlte nicht.<br />

Anita Rudaz<br />

9


Regionale Agenda<br />

10<br />

Regionale Fachstelle für<br />

Jugendseelsorge<br />

sandra.vetere@kath-fr.ch |<br />

andrea.neuhold@kath-fr.ch l<br />

079 963 98 67 | www.kath-fr.ch/juseso |<br />

Regionales Ministrantenfest, 10.<strong>09</strong>.<strong>2016</strong> in St. Antoni<br />

Jublaversum, 23.-25.<strong>09</strong>.<strong>2016</strong> in Bern, Grossanlass der<br />

Jungwacht Blauring Schweiz (www.jublaversum.ch)<br />

Adoray-Festival, 4.-6.11.<strong>2016</strong> in Zug (www.adoray.ch)<br />

LeiterInnen-Workshop, 13.11.<strong>2016</strong>, 08.00-18.00 Uhr, BZB<br />

Aktion AngelForce, 14.-19.11.<strong>2016</strong> (www.angelforce.ch)<br />

Bildungszentrum Burgbühl<br />

Postfach 46, 1713 St. Antoni | 026 495 11 73 |<br />

www.burgbuehl.ch | info@burgbuehl.ch<br />

Mo, 12.<strong>09</strong>.<strong>2016</strong>, 19.30 Uhr, Burgbühl, St. Antoni<br />

Vernissage: „Du hast in dir den Himmel und die Erde“, Lebensbaum<br />

und Baumbilder<br />

Ausstellung bis Ende Februar 2017, mit Veronika Dick (Lebensbaum)<br />

und Rita Pürro Spengler (Fotografien)<br />

So., 25.<strong>09</strong>.<strong>2016</strong>, <strong>09</strong>.30 Uhr, Bildungszentrum Burgbühl<br />

Bruder-Klausen-Fest<br />

Heilige Messe im Park des Bildungszentrums, bei schlechter<br />

Witterung im grossen Saal (Forum), mit Pfarrer Beat<br />

Marchon, anschliessend Apéro<br />

Sa., 01.10., <strong>09</strong>.00 Uhr bis So., 02.10.16, 16.00 Uhr, Burgbühl<br />

Lass Farben fliessen, Acrylmalkurs<br />

mit Dora Küng-Cadegg, Schmitten; Fr. 150.00 + zwei Mittagessen<br />

à ca. Fr. 25.00, Anmeldung bis 15.<strong>09</strong>.<strong>2016</strong><br />

Fachstelle kath. Behindertenseelsorge<br />

Deutschfreiburg<br />

Postfach 166, 1707 <strong>Freiburg</strong> | Bernadette u. Bernhard<br />

Lütolf-Frei | behindertenseelsorge@kath-fr.ch |<br />

www.kath-fr.ch/behindertenseelsorge| 032 614 47 04<br />

Ökumenischer Familiengottesdienst für Menschen mit<br />

und ohne Behinderung – am Samstag, 10.<strong>09</strong>.<strong>2016</strong>, 17.00<br />

Uhr, Katholische Kirche Bösingen<br />

Fachstelle Kirchenmusik<br />

(FKM)<br />

Bildungszentrum Burgbühl, Postfach 46, 1713 St. Antoni |<br />

www.kath-fr.ch/kirchenmusik | kirchenmusik@kath-fr.ch<br />

Sa., 8.10.<strong>2016</strong>, <strong>09</strong>.00 bis 12.00 Uhr, Burgbühl, St. Antoni<br />

Einfache (3stimmige) Beerdigungsliteratur<br />

für Dirigenten und Organisten<br />

mit Hansruedi von Arx, Fachstelle Kirchenmusik Kanton<br />

Solothurn; Fr. 40.00, Anmeldung bis 30.<strong>09</strong>.<strong>2016</strong><br />

Mo., 17.10. bis Fr., 21.10.<strong>2016</strong>, <strong>09</strong>.00 bis 16.00 Uhr<br />

Bildungszentrum Burgbühl, St. Antoni<br />

Kindersingwoche <strong>2016</strong>, für Kinder von 7 bis 12 Jahren<br />

mit Simone Cotting, Manuela Dorthe, Nicole Schafer, Mirjam<br />

Furrer; Fr. 150.00 (inkl. drei Mittagessen)<br />

Weitere Informationen und Anmeldung bis 17.<strong>09</strong>.<strong>2016</strong> via<br />

www.kath-fr.ch/agenda-de/kindersingwoche-<strong>2016</strong>/1057<br />

Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> Stadt und Umgebung | September <strong>2016</strong><br />

Fachstelle Erwachsenenbildung<br />

QuerweltEin<br />

Bildungszentrum Burgbühl, Postfach 46,<br />

1713 St. Antoni | 026 495 11 24 |<br />

www.kath-fr.ch/bildung | bildung@kath-fr.ch<br />

Di., 13.<strong>09</strong>.<strong>2016</strong>, 08.30 Uhr: Frauen z'Morge, im Burgbühl,<br />

St. Antoni, mit Brigitte Horváth Kälin; Frühstück Fr. 11.00<br />

Mo., 19.9./3.10./14.11.<strong>2016</strong>, jeweils 19.30 bis 21.30 Uhr<br />

Mit Kindern den Glauben feiern; ein Grundkurs für die<br />

Gestaltung von Kindergottesdiensten<br />

Weitere Informationen und Einschreibung: www.kath-fr.<br />

ch/agenda-de/mit-kindern-den-glauben-feiern/1084<br />

Di, 20.<strong>09</strong>.<strong>2016</strong>, 19.30 bis 22.00 Uhr, Burgbühl, St. Antoni<br />

Von Menschen und Bäumen, Bibel erfahren im Biblio-drama,<br />

Thema: „Die Blätter des Baumes dienen zur Heilung<br />

der Völker” Off 22,1–7, mit Rita Pürro Spengler<br />

Anmeldung bis 13.<strong>09</strong>.<strong>2016</strong>.<br />

Mi., 21.<strong>09</strong>.<strong>2016</strong>, 19.15 bis 21.15 Uhr, Burgbühl, St. Antoni<br />

Abendmeditationen zu den Jahreszeiten<br />

mit Marius Hayoz<br />

Mo., 26.<strong>09</strong>.<strong>2016</strong>, 19.30 bis 21.30 Uhr, Vereinshaus Tafers<br />

Da, wo Du bist, ist Leben für Alle. Impulse aus Kenia.<br />

Referent und Gesprächspartner: Martin Brunner-Artho, Direktor<br />

Missio, <strong>Freiburg</strong><br />

Nice Sunday<br />

deutschfreiburg@adoray.ch<br />

Nächster Gottesdienst: Sonntag, 25.<strong>09</strong>.<strong>2016</strong>, 19.00 Uhr,<br />

in der Pfarrkirche Schmitten.<br />

Deutschfreiburger Fachstelle Katechese<br />

(Defka)<br />

Bildungszentrum Burgbühl, Postfach 46, 1713 St.<br />

Antoni | 026 495 11 14 | www.kath-fr.ch/defka|<br />

kontakt@defka.ch<br />

Mi., 21.<strong>09</strong>.<strong>2016</strong>, Burgbühl, St. Antoni<br />

Jahresversammlung der Katecheten und Katechetinnen<br />

sowie der Religionslehrpersonen<br />

Referat von Alexander Schroeter: Ohne Kompetenzen keine<br />

Katechese?!? – Einfluss des Lehrplans 21 auf den kirchlichen<br />

Unterricht<br />

Kath. Frauenbund Deutschfreiburg<br />

Postfach 46, 1713 St. Antoni | 026 495 11 73 |<br />

www.burgbuehl.ch | info@burgbuehl.ch<br />

Do., 22.<strong>09</strong>.<strong>2016</strong>, 14.00 Uhr<br />

Wallfahrt zum Heiligen Bruder Klaus nach Schwarzsee<br />

Gottesdienst und Zvieri<br />

Anmeldung bis 16.<strong>09</strong>.<strong>2016</strong>: Cecile Stempfel-Steiner,<br />

Schmitten, 026 496 02 29<br />

Mo., 10.10.<strong>2016</strong>, 17.00 bis 18.30 Uhr, <strong>Freiburg</strong><br />

Frauen-Stadtrundgang: Zwischen Reinheit und Schmutz<br />

Anmeldung bis 29.<strong>09</strong>.<strong>2016</strong>: Isabelle Amacker, Schmitten,<br />

026 496 06 08, isabelle.amacker@hispeed.ch


Gespräch mit Pater Pascal Marquard<br />

Für die Menschen da sein<br />

Regionalseite<br />

In seiner Freizeit geht er gerne an einen See – zum<br />

Beispiel an den Schwarzsee oder an den Murtensee.<br />

Auch die <strong>Freiburg</strong>er Berge haben es ihm angetan. Seit<br />

acht Jahren lebt Pater Pascal Marquard in <strong>Freiburg</strong>.<br />

Am 1. September 2017 wird er das Amt des Bischofsvikars<br />

für Deutschfreiburg übernehmen. Welche Ziele<br />

hat er? Was ist ihm wichtig? Was wünscht er sich? Wir<br />

haben Pater Pascal im Franziskanerkloster getroffen.<br />

Grün ist seine Lieblingsfarbe und Franziskus sein Lieblingsheiliger.<br />

Beides erstaunt nicht ob seiner Naturverbundenheit<br />

und seines Ordens. „Franziskus ist für mich<br />

ein faszinierender Heiliger. Er hat ein derart buntes und<br />

vielfältiges Leben geführt: einerseits mit einer intensiven<br />

Suche nach Gott, also der kontemplativen Seite,<br />

und anderseits mit einer pastoralen Seite, denn er hat<br />

sich um die Menschen gekümmert.”<br />

Ein Kontaktmensch ist Pater Pascal. Sei es in seiner<br />

früheren Funktion als Primarlehrer, als es galt, jungen<br />

Menschen Wissen zu vermitteln, oder sei es als Universitäts-Seelsorger<br />

mit Studierenden. In den letzten fünf<br />

Jahren war er verantwortlich für den Umbau und die<br />

Renovation des Franziskanerklosters. Das war für ihn<br />

eine neue und grosse Herausforderung. Er hat festgestellt,<br />

dass es auf einer Baustelle ganz tolle Menschen<br />

gibt. Eigentlich sei man permanent mit Problemen konfrontiert,<br />

doch man habe viele kreative Köpfe um sich,<br />

die Lösungsvorschläge bringen. Daraus hätten sich<br />

vielfältige Beziehungen mit Menschen ergeben. „Die<br />

verschiedenen Kontakte waren wichtig für die Ernennung<br />

zum Bischofsvikar. Das möchte ich für die Pastoral<br />

fruchtbar machen.”<br />

Franziskanische Seelsorge – eine <strong>Freiburg</strong>er Tradition<br />

Pater Pascal hat das Amt angenommen, weil er deutschsprachig,<br />

Priester und gut vernetzt sei. „Für mich ist es<br />

ein Dienst an der Ortskirche, den ich wahrnehmen darf.<br />

Und ich hoffe, es so zu machen, dass es zur besseren<br />

Fruchtbarkeit beiträgt.” In der Tat ist es die Weiterführung<br />

einer jahrhundertelangen Tradition der Franziskaner<br />

in <strong>Freiburg</strong>. Man hat von diesem Kloster aus immer<br />

schon intensiv Seelsorge betrieben, sei es als Aushilfe<br />

oder als Pfarrer, in der Volksmission, durch die Fastenpredigten<br />

oder die Übernahme von Aufgaben im Bistum.<br />

Pater Pascal reiht sich einfach in diese Tradition ein.<br />

Der Bischofsvikar ist das Bindeglied zwischen dem<br />

Bischof und allen pastoralen Mitarbeitenden in einer<br />

Region. Er hat eine Kommunikations-Funktion,<br />

der Dialog ist wichtig. Er bereitet für den Bischof<br />

personelle Entscheide vor und informiert ihn über<br />

die Entwicklungen. Er vertritt den Bischof in liturgischer<br />

Hinsicht. Zudem sind administrative Aufgaben<br />

zu erledigen.<br />

Von den kirchlichen Traditionen Deutschfreiburgs ist er<br />

fasziniert. Durch seine Aushilfe-Tätigkeit habe er schon<br />

viele Orte besuchen dürfen und sei mit der Region verbunden.<br />

„Wir haben eine unglaubliche Lebendigkeit<br />

in den Gemeinden, die sichtbar sein darf.” Pater Pascal<br />

möchte als Bischofsvikar dazu beitragen, dass in den<br />

Pfarreien möglichst viel Leben entstehen und weitergeführt<br />

werden kann. „Dass wir lebendige und bunte Pfarreien<br />

haben, dass Menschen einander schätzen und in<br />

ihrem Christsein unterstützen.” Wie kann der Bischofsvikar<br />

darauf Einfluss nehmen? „Das wird wohl eher an<br />

bescheidener Stelle sein. Doch ist es so, dass der Bischofsvikar<br />

viele Firmungen vornimmt und dadurch in<br />

den Gemeinden präsent ist.”<br />

Pater Pascal ist sich bewusst, dass in seiner neuen Funktion<br />

auch „heisse Eisen” der katholischen Kirche auf ihn<br />

zukommen werden. Da will er Bindeglied sein zwischen<br />

der diözesanen Leitung und Deutschfreiburg. „Wir sind<br />

einerseits lokal, in einer bestimmten Gesellschaft und<br />

Zeit daheim. Und gleichzeitig gehören wir zu einer Gesamtkirche,<br />

die uns einen Boden gibt auf dem wir als<br />

Christen stehen. Da müssen wir uns immer wieder positionieren,<br />

wo wir stehen und wie wir die Fragen ausgestalten.”<br />

Kirche lebt von den Menschen<br />

Pater Pascal wünscht sich für die Zukunft eine lebendige<br />

und vielseitige Kirche, die für die Menschen da<br />

ist. „Vielleicht lassen sich neue Formen des christlichen<br />

Ausdrucks finden.” Die Kirche brauche viele Menschen,<br />

die sie tragen und gestalten, die Kirche sind, und nicht,<br />

dass man sich einfach wie als Zuschauer daneben stellt<br />

und Kirche anschaut wie ein Theater. „Kirche lebt von<br />

den Menschen. Entsprechend hoffe ich, dass wir weiterhin<br />

viele gute Menschen finden, die sich in der Kirche<br />

engagieren.”<br />

Zuerst gilt es nun, den Klosterumbau abzuschliessen.<br />

Am 25. September steigt ein grosses Einweihungsfest.<br />

Danach möchte er etwas Ferien machen und sich<br />

zurückziehen. Auch die Klostergemeinschaft will organisiert<br />

sein. Doch dann warten neue Meilensteine auf<br />

Pater Pascal – er wird sie anpacken.<br />

Text und Bild: Melchior Etlin<br />

September <strong>2016</strong> | Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> Stadt und Umgebung 11


1‘200 gewanderte Kilometer, mehr<br />

als 1‘000 Pilgerinnen und Pilger,<br />

die ein Teilstück mitgingen und<br />

neun, die die gesamte Strecke von<br />

St. Gallen nach Rom vom 2. Mai bis<br />

zum 2. Juli <strong>2016</strong> absolvierten, dazu<br />

noch zahlreiche Fans auf Facebook<br />

und eifrige Blog-LeserInnen im<br />

Netz, viele Beiträge in Radio, Fernsehen<br />

und Zeitungen. Die breite<br />

Unterstützung, die das Projekt „Kirche<br />

mit * den Frauen“ erfahren hat,<br />

macht deutlich, dass das Anliegen<br />

der Pilgerinnen und Pilger vielen<br />

aus dem Herzen spricht: Dass man<br />

weiterbaut an einer geschwisterlichen<br />

Kirche, in der sich Männer<br />

und Frauen die Verantwortung<br />

teilen. Mitglied der Kerngruppe<br />

des Projekts war Franz Mali, kath.<br />

Priester und Professor für griechische<br />

Patristik und Sprachen des<br />

christlichen Orients an der Universität<br />

<strong>Freiburg</strong>, der uns von seinen<br />

Eindrücken berichtet hat.<br />

Eine intensive Zeit liegt hinter dir.<br />

Mit welchem Gefühl bist du wieder<br />

zurück in die Schweiz gereist?<br />

12<br />

zäme stah – vorwärts gah<br />

„Wir haben das Projekt wirklich nach<br />

Rom getragen“<br />

Auf der einen Seite ist es im Moment<br />

eine Entlastung. Man braucht<br />

natürlich Energie, um für eine Pilgergruppe<br />

verantwortlich zu sein,<br />

die manchmal aus neun, manchmal<br />

aber auch aus 150 PilgerInnen<br />

besteht. Die Pausen, das Essen, die<br />

Unterkünfte, die Wegstrecken – all<br />

das musste organisiert werden.<br />

Ausserdem musste sich auch die<br />

Gruppe immer wieder neu finden,<br />

wenn neue Pilger ankamen und andere<br />

abreisten. Auf der anderen Seite<br />

bin ich einfach froh und glücklich:<br />

Wir sind ohne grössere Zwischenfälle<br />

in Rom als Gruppe angekommen<br />

und haben unser Anliegen wirklich<br />

in den Petersdom getragen.<br />

Das Projekt hat eine tolle Dynamik<br />

entwickelt und wurde von vielen<br />

mitverfolgt. Hattet ihr damit gerechnet?<br />

Natürlich war es schon die Idee, in<br />

die Breite zu wirken, aber wir waren<br />

beeindruckt von der Unterstützung.<br />

Dazu haben wahrscheinlich viele<br />

Faktoren beigetragen: Das Angebot,<br />

das man tage- oder wochenweise<br />

mitlaufen konnte, war wichtig, aber<br />

auch die Medienarbeit. Blogartikel,<br />

Facebook-Posts, Zeitungsberichte<br />

schreiben – das war schon eine<br />

grössere Aufgabe, die wir nach<br />

jeder Tagesstrecke bewältigt haben.<br />

Manchmal ist man kaputt und<br />

müde, aber dann sagt macht sich:<br />

Das muss jetzt aber noch sein, weil<br />

man das Anliegen weitertragen<br />

möchte.<br />

Euer Anliegen war recht breit formuliert.<br />

So konnten sich wahrscheinlich<br />

viele Gruppen darin wiederfinden,<br />

oder?<br />

Ja, genau. Wir wollten uns auch<br />

nicht auf einzelne Themen reduzieren<br />

lassen. Es geht uns eher darum,<br />

ein Bewusstsein zu schaffen für eine<br />

geschwisterliche Kirche, in der sich<br />

Männer und Frauen auf Augenhöhe<br />

begegnen und gemeinsam Verantwortung<br />

übernehmen.<br />

Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> Stadt und Umgebung | September <strong>2016</strong><br />

Bild: zVg<br />

Eigentlich wolltet ihr in Rom das<br />

Anliegen ja dem Papst übergeben.<br />

Zu einem Treffen ist es dann doch<br />

nicht gekommen, was in vielen Medien<br />

eine Schlagzeile war.<br />

Sicher, wir haben uns bemüht, ihn zu<br />

treffen, aber es war vom ersten Moment<br />

ganz klar, dass es für unser Anliegen<br />

keinen Unterschied macht, ob<br />

es zu einer Begegnung kommt oder<br />

nicht. Daher war es ärgerlich, dass<br />

es so im Zentrum stand. Am Schluss<br />

hat jemand gesagt: Vielleicht war es<br />

besser, dass wir ihn nicht getroffen<br />

haben. So hat man nicht das Gefühl,<br />

dass das Thema jetzt beim Papst<br />

deponiert ist und man auf eine Antwort<br />

warten soll. Das wäre ja auch<br />

fatal. Wir müssen dranbleiben, in<br />

den Pfarreien, in den Bistümern. Es<br />

wäre ja schlimm, wenn man das Anliegen<br />

aus der Hand gäbe und jetzt<br />

nur darauf wartet, was passiert oder<br />

nicht passiert.<br />

Wie sah denn ein typischer Tag für<br />

euch auf dem Weg aus?<br />

Wir sind um 7 oder um 8 Uhr losgelaufen<br />

– je nach Wegstrecke. Die<br />

letzte Woche vor Rom war von heissem<br />

Sommerwetter geprägt (34–36<br />

°C); da sind wir schon um 5 Uhr im<br />

Finstern gestartet. Begonnen haben<br />

wir immer mit einem kurzen Gebet.<br />

Nach einer Pause am späteren<br />

Vormittag haben wir dann das Tagesevangelium<br />

gehört und es gab<br />

einen kurzen Impuls, nach welchem<br />

wir eine Stunde in Stille gelaufen<br />

sind. Ein Lied hat dann die Stille gebrochen<br />

und wenn es eine Aufgabe<br />

für diese ruhige Stunde gab, hat<br />

man sich ausgetauscht. Das Mittagessen<br />

haben wir immer versucht so<br />

zu organisieren, dass man schon 2/₃<br />

der Tagesstrecke hinter sich hatte.<br />

Wenn man dann am Zielort ankam,<br />

musste man sich in den sehr unterschiedlichen<br />

Quartieren einrichten:<br />

in Pensionen, Hotels oder auch<br />

Pfarreisälen, in denen man auf dem<br />

Boden schlief, oder in Herbergen,<br />

in denen die Stockbetten so dicht<br />

beieinanderstanden, dass man sich<br />

kaum drehen konnte. Für die Kerngruppe<br />

standen dann nach der<br />

Dusche, dem Wäschewaschen und<br />

dem Essen noch einige Aufgaben<br />

an: Routen mussten geplant, Artikel<br />

mussten geschrieben werden.<br />

Weiter auf S. 13


Auf einem solchen Weg lernt man<br />

sich sicherlich gut kennen.<br />

Ja, wir hatten miteinander gute Gespräche.<br />

Auch die Zettel auf unseren<br />

Rucksäcken mit der Aufschrift „Kirche<br />

mit* den Frauen“ bzw. „Chiesa<br />

con* le donne“ waren oft ein Anlass<br />

für Gespräche mit Männer und Frauen<br />

in Bars, mit Velofahrern, die stehenblieben<br />

und Auskunft wollten.<br />

Gefreut habe ich mich besonders<br />

über die MitpilgerInnen, die gesagt<br />

haben, dass die Kirche so sein sollte,<br />

wie wir sie miteinander gelebt<br />

haben: mit dem gemeinsamen Gebet,<br />

im Austausch, im Vertrauen, mit<br />

Ungewissheit, auf neuen Wegen mit<br />

einer Vision vor Augen. Natürlich<br />

gehören auch Konflikte dazu, aber<br />

ebenso dass man sich ausspricht<br />

und zusammenrauft. Man spricht<br />

so oft vom „pilgernden Gottesvolk“.<br />

Umso beeindruckender ist es, die<br />

Kirche konkret so zu erleben.<br />

Die Ankunft in Rom war dann bestimmt<br />

beeindruckend.<br />

Wir sind bei der Ankunft in Rom direkt<br />

am Tiber entlanggelaufen und<br />

haben vom Chaos und Stress der<br />

Stadt wenig mitbekommen. Als wir<br />

dann bei der Engelsburg nach oben<br />

stiegen und dann die Via della Conciliazione<br />

herunterliefen, haben wir<br />

angefangen unser Pilgerlied zu singen:<br />

Vertrauen ist ein Schritt. Dabei<br />

haben wir fast die ganze Breite der<br />

Strasse eingenommen. Der Gottesdienst<br />

vorne im Petersdom, geleitet<br />

von Bischof Markus Büchel, war<br />

dann eine freudvolle und berührende<br />

liturgische Feier. Die PilgerInnen<br />

sassen ebenso vorne wie die Zelebranten.<br />

Beim Friedensgruss sind<br />

sich dann alle in die Arme gefallen.<br />

Das Projekt geht weiter, wie du ja<br />

schon gesagt hast. Aber auch von<br />

eurem Weg wird es noch etwas zu<br />

sehen geben.<br />

Eine kleine Gruppe von jungen Männern<br />

hat uns an mehreren Tagen mit<br />

Mikrophon und Kamera begleitet.<br />

Sie werden einen Dokumentarfilm<br />

gestalten, der im Frühjahr des kommenden<br />

Jahres fertiggestellt wird.<br />

Auch der Blog www.kirche-mit.ch<br />

wird weitergeführt werden. Gerne<br />

nehmen wir auch Berichte über<br />

neue Projekte und Initiativen aus<br />

anderen Ländern auf.<br />

Christina Mönkehues<br />

zäme stah – vorwärts gah<br />

15. September: Gedächtnis der<br />

Schmerzen Mariens<br />

Maria hat erlitten, was auch uns<br />

nicht fremd ist: den Schmerz.<br />

Schon der Beginn eines Lebens<br />

ist mit Schmerzen verbunden,<br />

das Leben selbst ein Wechsel von<br />

Schmerz und Freude. All das verbindet<br />

uns Menschen mit Maria.<br />

Sie erlebt den Schmerz der Geburt<br />

und kann mit Freude zusehen,<br />

wie ihr Kind heranwächst.<br />

Maria durchlebt alle Höhen und<br />

Tiefen des Lebens ihres Sohnes<br />

seiner Seite. Sie bleibt auch bei<br />

ihm auf seinem schweren Kreuzweg<br />

und empfindet nicht nur seine<br />

Schmerzen mit ihm. Sie durchlebt<br />

auch den eigenen Schmerz<br />

der Ohnmacht und des Verlustes.<br />

Am 4. August feierte Mathilde Delaquis,<br />

das älteste uns bekannte Mitglied<br />

unserer Pfarreiseelsorge, ihren<br />

100. Geburtstag. Bei einem Besuch<br />

in der Altersresidenz Bonnesfontaines,<br />

wo sie seit 10 Jahren lebt,<br />

dufte ich ihr dazu gratulieren.<br />

In Rechthalten geboren, dann in der<br />

Unterstadt gezogen, wuchs sie mit<br />

13 Geschwistern auf. Die Kirche St.<br />

Moritz ist zeitlebens ihr kirchliches<br />

Zuhause geblieben. Ihren Lebensunterhalt<br />

verdiente sie unter anderem<br />

bei der Kondensatoren <strong>Freiburg</strong><br />

AG. Zuletzt wohnte sie im Altquartier,<br />

wo sie gerne auf einen Kaffee im<br />

„Capri“ anzutreffen war. Obwohl sie<br />

nie einen eigenen Stubentiger hielt,<br />

sind Katzen ihre Liebe. Das merkt<br />

man, wenn man ihr Zimmer betritt:<br />

mehrere Plüschkatzen teilen sich die<br />

beiden Stühle, und ein Katzenbild<br />

ist auch dabei. Mit einem fröhlichen<br />

Lachen erinnert sie sich, wie einmal<br />

die batteriebetriebene Plüschkatze<br />

ausgebüxt ist und von der Pflegerin<br />

in Flur wieder eingefangen werden<br />

musste.<br />

Wallfahrtskapelle Bürglen<br />

Auch unser Leben belasten oft<br />

Schmerz und Kummer und werfen<br />

uns zu Boden. Wir sehen keinen<br />

Ausweg, sind scheinbar unfähig,<br />

uns wieder zu erheben.<br />

Christus selbst hat auch im Staub<br />

und Schmutz der Strasse gelegen<br />

und unsägliche Qualen erlitten.<br />

Sicher war er mehr als einmal verzweifelt<br />

und mutlos. Aber er ist aufgestanden,<br />

das Vertrauen auf den<br />

Vater vor Augen und Maria, seine<br />

Mutter, an seiner Seite.<br />

Versuchen auch wir uns wieder<br />

aufzurichten. Wir können Gott vertrauen.<br />

Und auch wir haben Maria<br />

an unserer Seite.<br />

Pater Ludovic Nobel, Rektor<br />

026/322 33 71<br />

Ein ganz besonderer Geburtstag<br />

Das Sprechen fällt Frau Delaquis<br />

schwer, darum war ich dankbar, dass<br />

sich Frau Zurkinden, die seit vielen<br />

Jahren im Bonnesfontaines arbeitet,<br />

in ihrer Pause Zeit nahm und bei<br />

einem gemeinsamen Frappé in der<br />

Cafeteria half, wenn ich nicht alles<br />

verstand. Sie ergänzte auch, was sie<br />

über die Jahre von Mathilde, die gerne<br />

Mameli genannt wird, aus ihrem<br />

Leben erfahren hat.<br />

Wir gratulieren Frau Delaquis von<br />

Herzen zu ihrem 100. Geburtstag<br />

und wünschen ihr für das neue Lebensjahr<br />

Gesundheit und Gottes<br />

Segen.<br />

Text und Bild: Bettina Gruber<br />

September <strong>2016</strong> | Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> Stadt und Umgebung 13


Gottesdienste in und um <strong>Freiburg</strong><br />

Vorabend und Sonntagsgottesdienste*<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

16.30 Uhr Villa Beausite EMS<br />

17.00 Uhr Christ-König – Granges-Paccot –<br />

Corminboeuf – Africanum<br />

17.30 Uhr St. Paul – St. Moritz – St-Joseph de<br />

Cluny – St. Theres<br />

18.00 Uhr Marly (irrégulier) – St. Peter<br />

18.15 Uhr Belfaux<br />

19.30 Uhr St. Peter (portugiesisch)<br />

07.30 Uhr Franziskaner<br />

08.00 Uhr Belfaux<br />

08.30 Uhr Christ-König – Bisenberg<br />

<strong>09</strong>.00 Uhr Bürglen – Marly SSP (irreg.) – Kanisiusschwestern<br />

(unreg., Kontakt: 026 425 87 44)<br />

<strong>09</strong>.30 Uhr St. Paul – Franziskaner (franz. 3. So. im<br />

Monat) – Visitationsschwestern –<br />

Chapelle d’Ingenbohl – Chapelle HFR –<br />

Cité St-Justin, Kapelle – Ursulinen<br />

<strong>09</strong>.45 Uhr Magerau<br />

10.00 Uhr Christ-König – Chapelle de la Providence –<br />

Belfaux – Les Martinets – Givisiez –<br />

Notre-Dame (forme extraordinaire) –<br />

Kapuziner – Karmeliter<br />

10.15 Uhr St. Niklaus<br />

10.30 Uhr Villars-sur-Glâne, Kirche – St. Peter –<br />

Chapelle St-Hyacinthe (rue Botzet) –<br />

Bürglen – Marly SSS (irrég.)<br />

11.00 Uhr St. Theres – Salvatorianer – St. Paul –<br />

St-Justin (spanisch) – Franziskaner (ital.)<br />

18.00 Uhr St. Johann<br />

18.30 Uhr St. Theres<br />

19.30 Uhr Franziskaner<br />

20.30 Uhr St. Niklaus<br />

* fett und blau: deutschsprachig<br />

fett und rot: Pfarreigottesdienste<br />

Foyer St. Justin<br />

Seit Dezember 2007 feiern wir<br />

mit Pater Oskar Lang in St. Justin<br />

den Herz-Jesu-Freitag am ersten<br />

Freitag im Monat (nächstes Datum:<br />

2. September)<br />

Aussetzung des Allerheiligsten:<br />

16.30–18.45 Uhr; 19.45–22.50 Uhr<br />

Beichtgelegenheit:<br />

16.30–18.45 Uhr; 19.45–22.50 Uhr<br />

Eucharistiefeier mit Predigt:<br />

19.00 Uhr<br />

Schluss: Stille Messe: 23.00 Uhr<br />

(Marien- und Priestersamstag)<br />

Schönstattheiligtum <strong>Freiburg</strong><br />

Sonntags<br />

15.00–17.00 Uhr Stille Anbetung,<br />

17.00 Uhr Rosenkranz<br />

Montags<br />

19.00 Uhr hl. Messe, Aussetzung<br />

des Allerheiligsten, Rosenkranz<br />

3. Freitag im Monat<br />

ab 19.30 Gebetsabend;<br />

21.00 Uhr hl. Messe<br />

Kontakt: Pfr. Hubert Vonlanthen, 026 418 11 28<br />

Nice Sunday<br />

Gottesdienst für Jugendliche/<br />

junge Erwachsene und alle<br />

Interessierten am 4. Sonntag<br />

im Monat um 19.00 Uhr in der<br />

Pfarrkirche Schmitten.<br />

Nächster Gottesdienst:<br />

25. September<br />

Werktagsgottesdienste (deutschsprachig)<br />

Montag<br />

Dienstag<br />

Mittwoch<br />

Donnerstag<br />

14<br />

Freitag<br />

07.10 Uhr Kanisiusschwestern (Jolimont 6, Frbg.)<br />

18.30 Uhr Kapelle des Salesianums (ab 12.<strong>09</strong>.)<br />

07.10 Uhr Kanisiusschwestern (Jolimont 6, Frbg.)<br />

07.10 Uhr Kanisiusschwestern (Jolimont 6, Frbg.)<br />

08.15 Uhr Bürglen<br />

18.30 Uhr Kapelle des Salesianums (ab 07.<strong>09</strong>.)<br />

07.10 Uhr Kanisiusschwestern (Jolimont 6, Frbg.)<br />

08.45 Uhr St. Theres, Seitenkapelle<br />

07.00 Uhr Kapelle des Salesianums (ab <strong>09</strong>.<strong>09</strong>.)<br />

07.10 Uhr Kanisiusschwestern (Jolimont 6, Frbg.)<br />

08.15 Uhr St. Paul (ausser am 1. Fr. im Monat);<br />

Bürglen<br />

Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> Stadt und Umgebung | September <strong>2016</strong><br />

Beichtzeiten<br />

Samstags:<br />

Franziskanerkloster<br />

08.30–<strong>09</strong>.15 Uhr<br />

14.00–14.45 Uhr<br />

Ewige Anbetung<br />

Tagsüber in der Kapelle Hl. Maximilian<br />

Kolbe: 08.30–19.00 Uhr<br />

Nachts in der Einsiedlerkapelle:<br />

19.00–07.45 Uhr<br />

Verantwortlicher für die Abendmesse<br />

in der Franziskanerkirche,<br />

sonntags um 19.30 Uhr, ist in<br />

Zukunft Prof. Dr. Joachim Negel.<br />

Seit dem 1. August 2015 ist er als<br />

Professor für Fundamentaltheologie<br />

der Theologischen Fakultät<br />

<strong>Freiburg</strong> tätig.


Unsere Gottesdienste im September <strong>2016</strong><br />

Regelmässige<br />

Gottesdienste<br />

Vorabend und<br />

Sonntag<br />

03./04. September<br />

23. Sonntag<br />

im Jahreskreis<br />

Predigt<br />

Kollekte<br />

Samstag<br />

Bettina Gruber<br />

Ökumenischer Chor<br />

17.00 Uhr, Christ-König<br />

Samstag<br />

16.00–17.00 Uhr,<br />

Kapelle Christ-König:<br />

Stille Anbetung mit<br />

Aussetzung<br />

Sonntag<br />

<strong>09</strong>.30 Uhr, St. Paul<br />

Kindergottesdienst:<br />

Segnung der Erstklässler<br />

11.00 Uhr, St. Theres<br />

17.00 Uhr, Christ-König<br />

Sonntag<br />

<strong>09</strong>.30 Uhr, St. Paul<br />

11.00 Uhr, St. Theres<br />

Werktage<br />

10./11. September<br />

24. Sonntag<br />

im Jahreskreis<br />

Predigt<br />

Kollekte<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

Pater Uwe Augustinus Vielhaber OP<br />

Point d'Ancrage<br />

17.00 Uhr, Christ-König<br />

<strong>09</strong>.30 Uhr, St. Paul<br />

Donnerstag<br />

08.45 Uhr, St. Theres,<br />

Seitenkapelle<br />

11.00 Uhr, St. Theres<br />

Gottesdienst mit neuen Liedern<br />

Freitag<br />

08.15 Uhr, St. Paul<br />

(ausser am ersten Freitag<br />

im Monat)<br />

In diesem Monat<br />

So., 04. September,<br />

<strong>09</strong>.30 Uhr, St. Paul,<br />

Kindergottesdienst:<br />

Segnung der Erstklässler<br />

17./18. September<br />

25. Sonntag<br />

im Jahreskreis,<br />

Eidg. Dank-, Buss- und<br />

Bettag<br />

Predigt<br />

Kollekte<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

Prof. Dr. Joachim Negel<br />

Inländische Mission<br />

17.00 Uhr, Christ-König<br />

<strong>09</strong>.30 Uhr, St. Paul<br />

Gleichzeitig Fiire mit de Chliine<br />

in der Cafeteria im Pfarrhaus St. Paul<br />

11.00 Uhr, St. Theres<br />

So., 18. September,<br />

<strong>09</strong>.30 Uhr, Cafeteria im<br />

Pfarrhaus St. Paul,<br />

Fiire mit de Chliine<br />

Mi., 21. September,<br />

18.30 Uhr, Ref. Kirche,<br />

Ökum. Taizégebet<br />

So., 25. September, <strong>09</strong>.30<br />

Uhr, Franziskanerkirche,<br />

Zweisprachiger Gottesdienst<br />

zur Einweihung<br />

des Klosters mit der<br />

Maîtrise<br />

24./25. September<br />

26. Sonntag<br />

im Jahreskreis<br />

Predigt<br />

Kollekte<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

Florian Joos (Sa. und So. um 11.00 Uhr)<br />

Bildungszentrum Burgbühl<br />

17.00 Uhr, Christ-König<br />

<strong>09</strong>.30 Uhr, Franziskanerkirche<br />

Zweisprachiger Gottesdienst zur<br />

Einweihung des Klosters mit den<br />

<strong>Freiburg</strong>er Sängerknaben (Maîtrise)<br />

Der Gottesdienst in St. Paul entfällt!<br />

11.00 Uhr, St. Theres<br />

mit dem Frauenchor St. Theres<br />

Sa., 01. Oktober, 19.15<br />

Uhr, Josefskapelle (unter<br />

St. Peter)<br />

GoOn-Samschtig<br />

01./02. Oktober<br />

27. Sonntag<br />

im Jahreskreis<br />

Predigt<br />

Kollekte<br />

Samstag<br />

Winfried Baechler<br />

Für die katholischen Schulen<br />

17.00 Uhr, Christ-König<br />

Sonntag<br />

<strong>09</strong>.30 Uhr, St. Paul<br />

11.00 Uhr, St. Theres<br />

September <strong>2016</strong> | Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> Stadt und Umgebung 15


AZB 1890 Saint-Maurice<br />

Gott gebe dir<br />

für jeden Sturm einen Regenbogen,<br />

für jede Träne ein Lachen,<br />

für jede Sorge eine Aussicht<br />

und eine Hilfe für jede Schwierigkeit.<br />

Für jedes Problem, das das Leben schickt,<br />

einen Freund/eine Freundin, es zu teilen,<br />

für jeden Seufzer ein schönes Lied<br />

und eine Antwort auf jedes Gebet.<br />

Irisches Segensgebet<br />

Foto: Sandra Birbaum-Blanchard<br />

<strong>Pfarrblatt</strong><br />

Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> –<br />

Stadt und Umgebung

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