11/2016

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Entdecken Gesunde Daumenlutscher 3 FRAGEN Nägelkauen und Daumenlutschen sind Angewohnheiten, die Eltern ihren Kindern schnell abgewöhnen wollen. Doch sie haben eine gesunde Nebenwirkung. Der ständige Keimkontakt trainiert offenbar das Immunsystem und vermindert so allergische Reaktionen, etwa gegen Gräser, Hausstaubmilben oder Pilzsporen. Das ergab eine Untersuchung von mehr als 1000 neuseeländischen Kindern im Alter zwischen 5 und 11. Den besten Allergieschutz hatten jene Probanden, die sowohl am Daumen lutschten als auch an den Nägeln kauten. Diese Kinder wollten wohl auf Nummer sicher gehen. an Marie-Louise Ernst, Projektleiterin Senior bei Sucht Schweiz «Mädchen dürfen Nein sagen!» Sucht Schweiz hat erstmals ein geschlechterspezifisches Präventionsprojekt gestartet. Denn die Gründe, wieso man eine Sucht entwickelt, sind bei jungen Männern und Frauen oft ganz unterschiedlich, erklärt Marie-Louise Ernst, Expertin in Genderfragen von Sucht Schweiz. Interview: Evelin Hartmann 4 Stunden nach dem Lernen sollte man Sport treiben. Dann bleibt der Inhalt gut im Gedächtnis. (Für ein Experiment der niederländischen Radboud-Universität prägten sich Probanden Bilder ein. Einige gingen anschliessend sofort ins Fitnessstudio, andere nach 4 Stunden, die dritte Gruppe faulenzte. Am besten schnitt die zweite Gruppe ab.) Marie-Louise Ernst, wie unterscheiden sich Mädchen und Buben in ihrem Suchtverhalten? Buben weisen eher extravertierte Verhaltensweisen auf. Sie sind schon als Kinder lauter und körperlicher als Mädchen – manchmal auch aggressiver. Mädchen sind tendenziell introvertierter. Sie entwickeln ein höheres Schamempfinden, entwickeln schneller Schuldgefühle. Diese Geschlechter-Stereotypen spiegeln sich im Suchtverhalten wider: Während Buben zu Alkohol oder illegalen Substanzen greifen, entwickeln Mädchen eher Essstörungen oder selbstverletzendes Verhalten. Auch Mädchen trinken Alkohol. Aber während Buben einfach Spass haben und dazugehören wollen, geht es bei Mädchen eher darum, Probleme zu vergessen, nicht Nein sagen zu können, wenn ihnen etwas angeboten wird. Oder sie wollen mit den Buben gleichberechtigt sein. Was bezweckt Sucht Schweiz mit dieser geschlechterspezifischen Kampagne? Man weiss, dass zielgruppenspezifische Projekte und Angebote zu mehr Erfolg führen. Wir hoffen, die Lebenswelt der Jugendlichen so noch besser zu treffen. Auf keinen Fall wollen wir die geschlechterspezifischen Rollenbilder noch weiter festigen – sondern diese gemeinsam mit den Jugendlichen hinterfragen und erweitern. Ein Mädchen darf auch Nein sagen. www.suchtschweiz.ch, www.genderundpraevention.ch Film ab! Das bedeutendste Kurzfilmfestival der Schweiz lockt jedes Jahr Tausende von Filmfans in die Winterthurer Altstadt. Kein Wunder: Mit ihren tiefgründigen, skurrilen und originellen Filmen zählen die Kurzfilmtage Winterthur zu den wichtigsten und beliebtesten Kurzfilm-Events in ganz Europa – seit nunmehr 20 Jahren! Übrigens: Für die jungen Kinobesucher gibt es ein eigenes Programm ab 6 Jahren. Und Jugendliche können sich erstmals in den Kategorien 16+ und 18+ über spannende Filme freuen. 8. bis 13. November, alle Infos auf www.kurzfilmtage.ch Bild: iStockphoto, Susanne Hefti / IKFTW 6 November 2016 Das Schweizer ElternMagazin Fritz+Fränzi
Rubrik Eine einfache Online-Krankenkasse Persönliche Beratung kpt.ch/beides Das Schweizer ElternMagazin Fritz+Fränzi November 20167
Seite 1 und 2: Fr. 7.50 11/November 2016 Jesper Ju
Seite 3 und 4: Editorial Bild: Geri Born Nik Nieth
Seite 5: 60 36 72 Wie sterben Kinder in der
Seite 9 und 10: PLÜSCH 30 CM Ab 4 J. P0-38161909 j
Seite 11 und 12: Dossier Das Schweizer ElternMagazin
Seite 13 und 14: Das Schweizer ElternMagazin Fritz+F
Seite 15 und 16: Dossier Die Strukturen in der Arbei
Seite 17 und 18: tags. Die vermehrte Er-werbsbeteilu
Seite 19 und 20: Frauen mit einer 60-Stunden- Woche
Seite 23 und 24: Dossier Die Vereinbarkeit von Famil
Seite 25 und 26: Dossier 4. Fremdbestimmung Die Flex
Seite 27 und 28: Dossier Mitmachen und gewinnen! Das
Seite 29 und 30: Dossier «Wie an einem Marathonlauf
Seite 33 und 34: keit von Familie und Beruf» - beso
Seite 35 und 36: nur dem, der an einer Persönlichke
Seite 37 und 38: Monatsinterview «Wir können viel
Seite 39 und 40: Monatsinterview künstlich ernährt
Seite 41 und 42: Frau Bergsträsser, Sie haben einma
Seite 43 und 44: Die Familie nicht dem Schicksal üb
Seite 45 und 46: Ihre Frage an Jesper Juul lautet:
Seite 47 und 48: Die kantonalen Instanzen lehnen sol
Seite 49 und 50: Erziehung & Schule haben keine Idee
Seite 51 und 52: arbeiten mit Engagement und Begeist
Seite 53 und 54: Rubrik JETZT SAMMELN © Goodness Ga
Seite 55 und 56: Abonnieren Sie Das Schweizer Eltern
Seite 57 und 58:
Leserbriefe «Von der Ignoranz der
Seite 59 und 60:
68 Leben ist Wagen, und Kle tern is
Seite 61 und 62:
Erziehung & Schule «Wir tun so vie
Seite 63 und 64:
Buben mit dem illegalen Umzug den B
Seite 65 und 66:
Erziehung & Schule Massnahmen zum S
Seite 67 und 68:
«Liebe KESB, Sie haben uns sehr ge
Seite 69 und 70:
Sachen logisch zu erklären. Da geh
Seite 71 und 72:
«Hören Sie zu, fragen Sie nach, l
Seite 73 und 74:
Ernährung & Gesundheit Schuhen, ab
Seite 75 und 76:
Kolumne Holz aalänge! Illustration
Seite 77 und 78:
Bilder: iStockphoto aus drei Portio
Seite 79 und 80:
Bild: Mikael Svensson / Johner / Pl
Seite 81 und 82:
Jetzt gewinnen! November-Verlosung
Seite 83 und 84:
Digital & Medial DER SCHULWEG IST D
Seite 85 und 86:
Digital & Medial Wenn Worte kostbar
Seite 87 und 88:
Service Gemütliche Kutschenfahrt a
Seite 89 und 90:
Buchtipps Erstmals ist «Rastelli e
Seite 91 und 92:
NATÜRLICH STARK BEI SINUSITIS Mehr
Alle anzeigen

11/2016

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?