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Nr. <strong>44</strong>, 33. Jahrgang Redaktion Landeck, Schrofensteinstraße 10, Tel. 05<strong>44</strong>2/64525 3./4. November 2016<br />
Etliche Arbeitsplätze<br />
Starkenbach: Bodner-Bau-Stützpunkt und Gewerbepark geplant – bis zu 150 neue Arbeitsplätze Seite 13<br />
RS-Foto: Tiefenbacher<br />
Sicherheit Soziales Fußball<br />
Schulwegpläne für die SoViSta initiiert Die FG Schönwies/Mils<br />
Volksschulen Zams und Prutz Kümmerer und Computeria steht als Herbstmeister fest<br />
Seite 10 Seite 4 Seite 43<br />
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So war es früher...<br />
Glückliche Gewinnerin<br />
Tirol Regio Card-GewinnerInnen stehen fest<br />
(mst) Die RUNDSCHAU hat in Zusammenarbeit mit Tirol<br />
Regio Card drei der begehrten Tickets verlost. Nun stehen die<br />
GewinnerInnen aus den Bezirken Landeck, Imst und Reutte fest.<br />
PROBLEMZONE<br />
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Die RUNDSCHAU lud zum<br />
Gewinnspiel – 365 Tage Freizeitspaß<br />
wurden in Form von drei Tirol<br />
Regio Cards verlost. Im Bezirk<br />
Landeck heißt die glückliche Gewinnerin<br />
Ulrike Kössler. Die 35-jährige<br />
Ulrike Kössler erhielt den Gutschein für die Regio Card von RUNDSCHAU-Landeck-Werbeberater<br />
Herbert Berger.<br />
RS-Foto: Haueis<br />
…Frieden in der Familie<br />
…Klarheit und Kraft<br />
…Lebensfreude<br />
(lisi) Eine Aufnahme aus den<br />
60er-Jahren von einheimischen<br />
Skifahrern auf der Idalp in Ischgl,<br />
in Richtung Velill fotografiert,<br />
links oben ist der Pardatschgrat.<br />
Auf dem Foto zu sehen sind:<br />
Josef Zangerl, Josef Kathrein,<br />
Eugen Zangerl, Josef Meyer (Namen<br />
der 5. und 6. Person nicht<br />
bekannt), Gottfried Salner, Xaver<br />
Zangerl, Otto Jehle, Karl Kurz,<br />
Alfred Pöll, Emil Zangerl (Name<br />
der Person rechts außen unbekannt;<br />
v. l.).<br />
Foto: Gemeindearchiv<br />
Ischgl/Bildchronik<br />
Stanzerin konnte den Gutschein<br />
dafür vergangene Woche aus den<br />
Händen von RUNDSCHAU-Landeck-Werbeberater<br />
Herbert Berger<br />
entgegen nehmen. Ihre Lieblingsskigebiete<br />
sind übrigens Serfaus und<br />
See. Weiters haben Anita Gstrein-<br />
Noggler aus Haiming und Ramona<br />
Rief aus Tannheim gewonnen. Die<br />
RUNDSCHAU wünscht schöne<br />
und unfallfreie Momente beim vielfältigen<br />
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5./6.11.2016<br />
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Dienstende: Montag, 7 Uhr.<br />
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5./6.11.: Dr. Ingrid Mair, Landeck,<br />
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9-10 und 17-18 Uhr.<br />
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5./6.11.: Dr. Friedrich Treidl, Galtür,<br />
Arzthaus 65 a, Tel. 05<strong>44</strong>3/8276.<br />
NO: 9-11 und 16.30-17.30 Uhr.<br />
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5./6.11.: Dr. Stefan Krehn, Ried, Nr.<br />
1, Heim Santa Katharina, Tel. 05472/<br />
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5./6.11.: DDr. Angelika Weinseisen,<br />
Strengen, Dorf 12a, Tel. 05<strong>44</strong>7/51010.<br />
I MPRESSUM<br />
OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />
Vormals: Oberländer Rundschau<br />
Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />
Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />
GF Kurt Egger und Mag. (FH) Sabine Egger.<br />
Verleger: Kurt Egger<br />
Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9.<br />
Redaktion Imst: Mag. Thomas O. Parth,<br />
Redaktion Landeck: Daniel Haueis. Anzeigenleitung<br />
u. Stv. Chefredakteurin:<br />
Erika Egger, alle 6460 Imst, Postgasse 9,<br />
Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12. Anzeigenschluss:<br />
Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />
Geschäftsstelle 6500 Landeck, Schrofensteinstraße<br />
10, Tel. 05<strong>44</strong>2/64525, Fax<br />
05<strong>44</strong>2/ 64525-14. Die RUNDSCHAU erscheint<br />
wöchentlich am Mittwoch/Donnerstag.<br />
Druck: Athesia Druck GmbH,<br />
Weinbergweg 7, Bozen. Versandkosten<br />
innerhalb Österreichs € 80,-, Ausland €<br />
85,-, Übersee auf Anfrage. Namentlich<br />
gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />
des Verfassers wieder und müssen<br />
sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />
decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
und Fotos übernimmt der Verlag<br />
keine Haftung.<br />
e-mail: redaktion@rundschau.at<br />
anzeigen@rundschau.at<br />
Herausgeber: Kurt Egger<br />
Aufl age Ausgabe Landeck: 18.011<br />
Gesamtaufl age Rundschau<br />
Imst, Landeck, Telfs, Reutte:<br />
76.026 Gründungsmitglied im<br />
Das Redaktionsteam<br />
der RUNDSCHAU<br />
Unter diesen Kürzeln berichten<br />
folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />
für Sie:<br />
<strong>LA</strong>NDECK: (dgh) Daniel Haueis,<br />
(mpl) Martin Plangger, (BF) Benno<br />
Flatschacher, (fre) Franz Eckhart,<br />
(lisi) Elisabeth Zangerl, (aktiefi)<br />
Herbert Tiefenbacher, (iep) Irmgard<br />
Pfurtscheller, (upi) DI (FH) Albert<br />
Unterpirker, (mw) Markus Wechner,<br />
Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />
Tiroler Hospizgemeinschaft<br />
Hospizgruppe Bezirk Landeck, Tel.<br />
0676/8818868.<br />
Tierärzte<br />
6.11.: Tzt. Ludwig Pfund, Kappl, Tel.<br />
05<strong>44</strong>5/6268.<br />
Apotheken<br />
5./6.11.: Stadtapotheke „Zur Mariahilf“,<br />
Landeck, Malser-Straße 18,<br />
Tel. 05<strong>44</strong>2/623340.<br />
N AMENSTAGE<br />
DO (3. 11.) Hubert, Silvia; FR (4.<br />
11.) Reginhard, Vitalis u. Agricola;<br />
SA (5. 11.) Em(m)erich, Berthild;<br />
SO (6. 11.) Leonhard, Modesta; MO<br />
(7. 11.) Engelbert, Brünhild; DI (8.<br />
11.) Gottfried, Klaudius; MI (9. 11.)<br />
Theodor, Aurel.<br />
M ONDKALENDER<br />
Erstes Viertel am 7. November<br />
2016 um 20.51 Uhr.<br />
RUNDSCHAU Seite 2 3./4. November 2016
Ministerielle Gerste<br />
BM Andrä Rupprechter übernimmt Pflanzenpatenschaft<br />
(dgh) Anlässlich des Welternährungstages betonte BM Andrä<br />
Rupprechter die Bedeutung der Erhaltung pflanzengenetischer<br />
Ressourcen für die Zukunft der Landwirtschaft und der Ernährungssicherung.<br />
Und er übernahm die Patenschaft für die „Fisser<br />
Gerste“.<br />
Wer als Eigentümer eines Weges jahrzehntelang Spaziergeher und Fahrradfahrer<br />
unbeanstandet auf „seinem“ Weg akzeptiert, riskiert, dass diese<br />
Leute oder sogar die Gemeinde für die Öffentlichkeit ein Geh- und Fahrrecht<br />
ersitzen. Die ersessene Dienstbarkeit darf auch im Grundbuch eingetragen<br />
werden. Nur ein Fahrverbotsschild (hier: roter Außenkreis mit weißem Innenkreis,<br />
in dessen Mitte „Privatweg“ steht) ändert nichts daran, so ein aktuelles<br />
Gerichtsurteil, bei dem die Gemeinde mit ihrer gerichtlichen Klage auf<br />
Feststellung einer Dienstbarkeit des Geh- und Fahrrechts Recht bekam.<br />
Dr. Edgar Pinzger | Rechtsanwalt | Citypassage, Malserstraße 19, 6500 Landeck<br />
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BM Andrä Rupprechter (l.) mit Wolfgang Kainz von der AGES<br />
„Vielfalt am Acker ist die beste<br />
Versicherung für Ernährung künftiger<br />
Generationen“, erklärt BM<br />
Andrä Rupprechter, der gleichzeitig<br />
die Patenschaft für eine seltene landwirtschaftliche<br />
Sorte in der Genbank<br />
der Österreichischen Agentur für<br />
Gesundheit und Ernährungssicherheit<br />
in Linz übernommen hat: die<br />
„Tiroler Imperial“, auch als Fisser<br />
Gerste bekannt. Sie ist eine alte<br />
Gers tensorte, die in der Zwischenkriegszeit<br />
bis auf 1400 Meter Seehöhe<br />
(Fiss) auf kargem Boden angebaut<br />
wurde. In den 1950er-Jahren<br />
war das Saatgut dieser Sommergerste<br />
so begehrt, dass es bis nach Südamerika<br />
exportiert und in den Anden<br />
angebaut wurde. Mit dem Rückgang<br />
des Getreideanbaus in den alpinen<br />
Lagen in den 50er- und 60er-Jahren<br />
geriet die „Tiroler Imperial“ fast in<br />
Vergessenheit. Seit 1969 lagert ein<br />
Muster der Sorte in der Genbank der<br />
AGES in Linz, wo die Reinheit und<br />
Vermehrbarkeit dieser Sorte erhalten<br />
wird. Inzwischen wurde die „Tiroler<br />
Tödlicher Verkehrsunfall<br />
(dgh) Ein 34-jähriger Mann aus<br />
dem Bezirk Imst fuhr am 25. Oktober<br />
gegen 8 Uhr mit einem Pkw<br />
auf der Tiroler Straße von Imst kommend<br />
in Richtung Landeck. Zur selben<br />
Zeit lenkte ein 28-jähriger Brite<br />
sein Motorrad in entgegengesetzte<br />
Richtung. Im Gemeindegebiet von<br />
Schönwies, Ortsteil Starkenbach,<br />
kam der Motorradfahrer aus ungeklärter<br />
Ursache auf die Gegenfahrbahn.<br />
Trotz Ausweichversuchen des<br />
3./4. November 2016<br />
Foto: AGES<br />
Imperial“ von einigen Bauern und<br />
Initiativen wiederentdeckt: Sie soll<br />
wieder für verschiedene kulinarische<br />
Produkte (Gerstlsuppe, regionaler<br />
Whisky oder Bier) genutzt werden.<br />
Um die Nutzung dieser traditionellen<br />
Sorte zu fördern, wurde sie<br />
als sogenannte „Erhaltungssorte“ in<br />
die Liste der geförderten Sorten für<br />
den Anbau von seltenen Landwirtschaftlichen<br />
Kulturpflanzen (SLK)<br />
aufgenommen. Durch den Eintrag<br />
in die österreichische Sortenliste<br />
34-Jährigen konnte dieser einen Zusammenstoß<br />
nicht verhindern – das<br />
Motorrad prallte frontal gegen den<br />
Pkw. Der 28-Jährige wurde durch<br />
den Aufprall vom Motorrad geschleudert<br />
und blieb ca. 25 m weiter<br />
schwer verletzt liegen. Trotz sofortiger<br />
Ersthilfemaßnahmen verstarb<br />
der Mann noch am Unfallort. Der<br />
34-Jährige erlitt leichte Verletzungen<br />
sowie einen Schock und wurde ins<br />
Krankenhaus Zams eingeliefert.<br />
steht mittlerweile wieder geprüftes<br />
Saatgut zur Verfügung. Im Rahmen<br />
der ÖPUL-Maßnahme „Anbau seltener<br />
landwirtschaftlicher Kulturpflanzen“<br />
haben im Vorjahr fünf<br />
Landwirte rund 18 Hektar angebaut.<br />
GEFRAGTE EIGENSCHAF-<br />
TEN. „Der Klimawandel ist eine<br />
riesige Herausforderung für die<br />
Landwirtschaft, im Zusammenhang<br />
mit den Nutzungsmöglichkeiten<br />
der pflanzengenetischen Ressourcen<br />
aber auch eine große Chance, die<br />
wir nützen wollen“, betonte Landwirtschaftsminister<br />
Rupprechter.<br />
Die Genbank in Linz bewahrt auch<br />
andere alte und traditionelle Sorten<br />
sowie Heil- und Gewürzkräuter vor<br />
dem Verlust und stellt Muster davon<br />
für die weitere Nutzung, Züchtung<br />
und Forschung weltweit zur Verfügung.<br />
Gerade im Hinblick auf den<br />
Klimawandel rückt der Anbau von<br />
in Vergessenheit geratenen Arten<br />
und Sorten für eine breitere Ernährungsbasis<br />
und Ernährungsvielfalt<br />
in den Vordergrund – viele gene-<br />
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Trockentoleranzen, aber auch<br />
Krankheitsresistenzen etc. werden<br />
künftig verstärkt gefragt sein. Das<br />
Thema Vielfalt und Biodiversität<br />
ist daher auch ein Kernthema des<br />
von Landwirtschaftsminister Rupprechter<br />
initiierten Strategieprozesses<br />
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„Fisser Imperial Gerste“<br />
RS-Foto: Haueis<br />
RUNDSCHAU Seite 3
„SoViSta steht für Zukunft“<br />
„Soziale Vision Stanzertal“ über Kümmerer und Computeria<br />
(lisi) Auf zwei Säulen ruht das soziale Angebot im Stanzertal:<br />
auf der professionellen Säule, die auf Institutionen wie das Wohnund<br />
Pflegeheim Oberes Stanzertal, den Sozialsprengel und in<br />
Kürze auch Einrichtungen des Betreubaren Wohnens zurückgreift,<br />
und die ehrenamtliche Säule in Form des Vereins SoViSta.<br />
Aktuelle Themen des Vereins sind Kümmerer und Computeria.<br />
„Die zukünftige Demographie<br />
lässt eine leichte Abwanderung der<br />
Bevölkerung im Bezirk Landeck<br />
erkennen und gleichzeitig auch einen<br />
Bevölkerungszuwachs in der<br />
Altersklasse 75+ um 30 Prozent<br />
bis zum Jahr 2022“, weiß Kathrin<br />
Hörschläger, Geschäftsführerin des<br />
Wohn- und Pflegeheimes Oberes<br />
Stanzertal, des Sozial- und Gesundheitssprengels<br />
Stanzertal – und<br />
Obfrau-Stellvertreterin von SoVi-<br />
Sta (Soziale Vision Stanzertal). Der<br />
Verein wurde vor fünf Jahren nach<br />
zweijähriger Strategieentwicklung<br />
gegründet: „Der Grundgedanke<br />
war, Menschen selbst zum Nachdenken<br />
zu animieren und sich die<br />
Frage zu stellen, was wir im Stanzertal<br />
brauchen“, informierte SoViSta-<br />
Obfrau Maria Kössler. „Ursprünglich<br />
stand die ältere Generation im<br />
Zentrum unseres Vereins SoViSta –<br />
wir haben jedoch erkannt, dass im<br />
Bereich der Altersgruppen vernetzt<br />
werden muss“, so die Mitinitiatorin<br />
und „Geburtshelferin“ des Vereins,<br />
2. Obfrau-Stellvertreterin Margarethe<br />
Gonzo, die ergänzt: „SoViSta<br />
steht für Zukunft.“ Zudem wird der<br />
Verein als ideale Plattform für Menschen<br />
betrachtet, die sich selbst und<br />
eigene Ideen einbringen möchten:<br />
„Es geht um die gegenseitige Inspiration“,<br />
so die Idee hinter diesem<br />
gemeindeübergreifenden Verein –<br />
die vier Stanzertal-Gemeinden sind<br />
involviert.<br />
AK Profis helfen bei<br />
Ärger am Arbeitsplatz<br />
Wer seine Rechte am Arbeitsplatz<br />
kennt, kann im Notfall<br />
auch besser reagieren. Bei Fragen<br />
helfen die AK Experten<br />
rasch und kompetent.<br />
Jahrelang hatte Christine am Arbeitsplatz<br />
keine Probleme. Doch<br />
seit Jänner 2016 gab es für die Köchin<br />
kaum ein freies Wochenende,<br />
immer wieder kam von ihrem<br />
Chef die Bitte, samstags zu arbeiten.<br />
Weil<br />
Christine<br />
bis Ende<br />
September<br />
noch keine<br />
einzige<br />
Überstunde<br />
abgegolten<br />
wurde, weder<br />
mit Zeitausgleich<br />
noch finanziell, wandte<br />
sie sich an die Arbeitsrechtsexperten<br />
in der AK Tirol. Nach einem<br />
kurzen Schriftwechsel mit dem<br />
Chef bekam Christine sämtliche<br />
Überstunden ausbezahlt.<br />
RASCHE HILFE. Die AK<br />
Tirol hilft bei verschiedensten<br />
Problemen am Arbeitsplatz. 40<br />
Expertinnen und Experten der arbeitsrechtlichen<br />
Abteilung in der<br />
Zentrale in Innsbruck und in den<br />
Bezirkskammern unterstützen<br />
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am Konto ist, bei fehlerhafter<br />
Abrechnung, ungerechtfertigter<br />
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22 - 1414.<br />
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AK Landeck, Malserstraße 11,<br />
AK Reutte, Mühler Straße 22 oder<br />
AK Telfs, Moritzenstraße 1.<br />
Die AK Profis kümmern sich darum,<br />
dass es im Arbeitsleben auch<br />
für Sie fair zugeht. ANZEIGE<br />
Maria Kössler (Obfrau SoVista), Margarethe Gonzo (2. Obfrau-Stellvertreterin) und<br />
Kathrin Hörschläger (GF Sozialsprengel/Wohn- und Pflegeheim Oberes Stanzertal<br />
und Obfrau-Stv. SoViSta, v. l.): Die Computeria gibt es künftig auch im Stanzertal,<br />
und sie soll ein „Lernort für Senioren“ sein.<br />
RS-Foto: Zangerl<br />
EIN VERNETZUNGSTREFF-<br />
PUNKT. Eines der großen Vorhaben<br />
ist die Computeria – dieses<br />
landesgeförderte Projekt gibt es gut<br />
30 Mal in Tirol, jene im Stanzertal<br />
aber ist die einzige ortsübergreifende.<br />
Es ist kein Computerkurs im<br />
herkömmlichen Sinne, vielmehr<br />
wird es ein „Lernort für Senioren“<br />
sein, Laptop, Smartphone, Tablet<br />
etc. betreffend. Der Probelauf dafür<br />
findet beim SoViSta-Tag am 11.<br />
November statt. Einmal monatlich<br />
wird die Computeria dann in jeder<br />
der vier Stanzertal-Gemeinden angeboten<br />
(St. Anton: Bibliothek der<br />
NMS, Pettneu: Kunstraum, Flirsch:<br />
Erdgeschoss des Gemeindeamtes,<br />
Strengen: Widum). Unterstützt<br />
wird das Projekt von der Bruderschaft<br />
St. Christoph, der Raiffeisenbank<br />
St. Anton, der FSG Arlberg,<br />
den vier Stanzertal-Gemeinden, der<br />
NMS und der Fa. Zmart. Teamleiter<br />
sind in St. Anton Vroni Altun-<br />
Wasle, in Pettneu Kurt Tschiderer,<br />
in Flirsch Gerda und Martin Fellenberg<br />
und in Strengen Hans Sieß<br />
und Alt-Bgm. Erich Haueis.<br />
„KÜMMERER“ ALS NEU-<br />
TRALE AN<strong>LA</strong>UFSTELLE. Ein<br />
zweiter Themenschwerpunkt beim<br />
SoViSta-Tag wird die Vorstellung<br />
der Position eines Kümmerers, der<br />
mit Anfang Jänner als zentrale Anlaufstelle<br />
für die Bereiche Soziales,<br />
Gesundheit und Pflege eingestellt<br />
werden soll: „Der Kümmerer ist<br />
nicht explizit für ältere Menschen<br />
da, auch im Bereich Jugend/Familie<br />
soll er eine zentrale Anlaufstelle<br />
darstellen“, informiert Kathrin<br />
Hörschläger. Hauptaufgaben sind<br />
neben der Vernetzung auch die<br />
Weitervermittlung an Institutionen<br />
und Organisationen sowie der weitere<br />
Aufbau der ehrenamtlichen<br />
Säule. Der geplante Arbeitsbeginn<br />
ist der 1. Jänner, das Beschäftigungsausmaß<br />
beträgt 50 bis 75 %.<br />
Gesucht ist ein/e Sozialarbeiter/in<br />
oder eine diplomierte Pflegekraft,<br />
Erfahrungen im „Case-Management“<br />
sind von Vorteil. „Wichtig<br />
ist für uns die Neutralität“, informieren<br />
die SoViSta-Verantwortlichen<br />
über den im Idealfall „flexiblen,<br />
mobilen und verlässlichen“<br />
Kümmerer. Vorgestellt wird diese<br />
Funktion ebenso wie die Computeria<br />
beim SoViSta-Tag am 11. November<br />
ab 16 Uhr im Arlbergsaal<br />
in St. Anton.<br />
RUNDSCHAU Seite 4 3./4. November 2016
„Von der<br />
Anzeige zum Urteil“<br />
In der Broschüre „Von der Anzeige<br />
zum Urteil“ der Kinder- und Jugendanwaltschaft<br />
Tirol findet man neben<br />
Begriffserklärungen auch Informationen<br />
über den Ablauf eines Strafverfahrens<br />
sowie Adressen und Telefonnummern<br />
von Anlaufstellen, die<br />
weiterhelfen können. Die Broschüre<br />
kann kostenlos unter 0512 508-3792<br />
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Ulrich Gstrein, Theresa Mayr und Anna Mehlmann (v. l.)<br />
„Gefahr im Verzug“<br />
Foto: Verein der Imster Fasnacht<br />
(dgh) Theresa Mayr aus Imst ist<br />
Maturantin der 8.A des Katholischen<br />
Oberstufenrealgymnasiums KORG<br />
Zams. Sie hat eine vorwissenschaftliche<br />
Arbeit im Rahmen der Reifeprüfung<br />
mit dem Thema „Gewand<br />
beim Imster Schemenlaufen – Tradition,<br />
Brauchtum und Entwicklung“<br />
verfasst, betreut wurde sie dabei<br />
von Pädagogin Anna Mehlmann.<br />
Für ihre Arbeit wurde ihr von Fasnachtsobmann<br />
Dr. Ulrich Gstrein in<br />
Imst ein Preis überreicht, berichtet<br />
Dir. Mag. Dr. Noflatscher-Posch.<br />
(dgh) StR Roland König lehnt<br />
jegliche Haftung als Mandatar ab,<br />
wenn es um Unfälle in einem Bereich<br />
kommt, in dem „Gefahr im<br />
Verzug“ ist – gemeint ist der Bereich<br />
zwischen Fischerstraße und Neuem<br />
Straßl, wo die Mitarbeiter des Bauhofs<br />
Mäh- und Reinigungsarbeiten<br />
durchzuführen haben. Es seien trotz<br />
wiederholter Anfragen der FPÖ keine<br />
Sicherungsmaßnahmen ergriffen<br />
worden. VBgm. Thomas Hittler erklärte,<br />
dies sei Thema in der nächsten<br />
Planungsausschussitzung.<br />
Seit zwei Jahren führt das Land an zwölf Stellen oberhalb der L76 Landecker Straße<br />
zwischen Landeck und Fließ umfangreiche Sicherungsarbeiten durch. Ende<br />
November sollen sie abgeschlossen sein – während der abschließenden Arbeiten<br />
kann es noch zu Verkehrsbeeinträchtigungen an der L76 Landecker Straße kommen.<br />
Fotos: Land Tirol<br />
Törggelen<br />
am Genussberg Venet<br />
3./4. November 2016<br />
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Talfahrt: 0.00 Uhr & 1.00 Uhr - 2.00 Uhr<br />
Fakelwanderung von der Mittelstation zur Zammer Alm<br />
Menüangebot:<br />
Marend mit Käse und Speck, Gerstlsuppe, Bauernplatte mit<br />
Krustenbraten, Rippeln, Geselchtes auf Weinkraut mit<br />
Kartoffel-Kasnockn, Kirchtagskrapfen, Kastanien, Obst und<br />
Nüsse... Auf Anfrage auch vegetarisches Menü<br />
Wir bitten um Reservierung unter Tel 05<strong>44</strong>2 62663-20<br />
oder info@venet.at<br />
www.venet.at<br />
Euro 25,00<br />
pro Person<br />
Berg - & Talfahrt GRATIS<br />
WINTER<br />
opening<br />
16.dezember<br />
ab 1. Dezember<br />
Kartenvorverkauf<br />
MO-SA<br />
09-12 Uhr<br />
RUNDSCHAU Seite 5
D A WAR WAS LOS...<br />
Danke an die Unterstützer<br />
Moderatorin Andrea Wachter, Bgm. Rupert Schuchter, VBgm. Peter Wille, Obmann<br />
Gebhard Plangger (h. v. l.) sowie Andrea Zünterl, Selina Zangerle, Simon<br />
Thöni und Petra Greil (vorne v. l.)<br />
Foto: MV Photo<br />
(dgh) Am 22. Oktober fand im<br />
Posthotel Pfunds der erste Herbstball<br />
der Musikkapelle Pfunds statt.<br />
Nachdem der Sportverein die Bälle<br />
im Posthotel viele Jahre lang veranstaltet<br />
hat, war dies nach einer<br />
längeren Pause der erste Versuch,<br />
diese traditionsreiche Veranstaltung<br />
in Pfunds wiederzubeleben<br />
– es ist gelungen: In der Halle des<br />
Posthotels trat die Gruppe „Uans,<br />
zwoa, drei“ vor mehr als 400 Besuchern<br />
auf. Auch „Jay Bano“ und<br />
DJ M-Kay fanden ein großes Publikum<br />
vor – die „wiederbelebte“<br />
Postalm war bis in die frühen<br />
Morgenstunden bis auf den letzten<br />
Platz gefüllt. Großen Anklang<br />
fand auch die Tombola, die dank<br />
zahlreicher Sponsoren veranstaltet<br />
werden konnte. Bgm. Rupert<br />
Schuchter, VBgm. Peter Wille<br />
und Moderatorin Andrea Wachter<br />
STELLENAUSSCHREIBUNG<br />
Die Stadtgemeinde Imst sucht für die Sommerbergalm für den Alpsommer 2017<br />
(Mitte Juni bis Mitte September) eine/n verlässliche/n<br />
Hirtin/Hirten.<br />
Die Sommerbergalm liegt im Gemeindegebiet der Stadt Imst. Zum Gebiet gehört die Sommerberg Hütte, die<br />
Kesselwald Hütte, die Faselfeil Hütte, die Rudig Hütte sowie die Kreuzjoch Hütte. Das Weidegebiet befindet<br />
sich auf den oben genannten Hütten. Der Auf-, Ab- und Umtrieb wird von Seiten der Gemeinde übernommen.<br />
Im Gebiet Sommerbergalm wird ausschließlich Jungrind (Galtvieh) aufgetrieben. Die Entlohnung erfolgt nach<br />
dem Kollektivvertrag.<br />
Für Auskünfte steht Alpmeister Erwin Mark, 0664/60698-256 zur Verfügung.<br />
übergaben die Hauptpreise: Der<br />
Gewinn eines Marschkonzerts der<br />
Musikkapelle Pfunds ging an Selina<br />
Zangerle (selbst Musikantin der<br />
MK Pfunds), einen 32 Zoll LG-<br />
Fernseher durfte Simon Thöni mit<br />
nach Hause nehmen, einen Alpenrundflug<br />
darf demnächst Andrea<br />
Zünterl aus der Steiermark antreten<br />
und ein Roller Scooter Generic<br />
Jump ging an Petra Greil. Für das<br />
kulinarische Wohl sorgte das Team<br />
des Posthotels, bei dem sich die<br />
Mitglieder der MK Pfunds für die<br />
gute Zusammenarbeit bedankten,<br />
allen voran bei Silvia Westreicher<br />
und Daniela Schmiedbauer. Der<br />
nächste Termin der Musikkapelle<br />
Pfunds: Am 19. November gestaltet<br />
sie um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche<br />
Pfunds die Cäcilia-Messe, mit<br />
der das Musikjahr 2015/16 beendet<br />
wird.<br />
Schriftliche Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen sind ehest möglich, längstens jedoch bis zum Freitag,<br />
den 16.12.2016 beim Stadtamt Imst, Rathausstraße 9, 6460 Imst oder per E-Mail gemeinde@imst.gv.at einzureichen.<br />
Bürgermeister Stefan WEIRATHER<br />
Abgeordneter zum Tiroler Landtag<br />
Das „72h Team“ bedankt sich herzlich bei den unterstützenden Betrieben Weiskopf,<br />
Prantauer, Corda Geiger und Elektro Müller für das Entgegenkommen und<br />
die Materialspenden. Besonderer Dank geht an den Kirchenrat Perjen, Dekan Martin<br />
Komarek und Gunther-Maria Ehlers, ein ebenso herzlicher Dank an Bernadette<br />
Dapoz, Richard Marth und die unterstützenden Helfer Josef und Hannes Bartl, die<br />
das Team mit Rat und Tat unterstützt haben.<br />
Foto: Bartl<br />
Interesse vorhanden<br />
Landeck will in See eine Eigenjagd<br />
(dgh) Der Gemeinschaftswald<br />
Reckenmaiswald der Gemeinden<br />
Landeck und Stanz liegt in See. Die<br />
121,5 Hektar gehören zu gut vier<br />
Fünfteln Landeck, zu knapp einem<br />
Fünftel Stanz. Derzeit gibt es einen<br />
Pachtvertrag mit der Jagdgenossenschaft<br />
See, die rund 1.000 bezahlt<br />
(7,50 Euro/ha, wertgesichert). Das<br />
Tiroler Jagdgesetz sieht nun die<br />
Möglichkeit vor, ein Eigenjagdgebiet<br />
auszuweisen, was allerdings<br />
nicht mehr lange möglich sein werde,<br />
da dann für die Bildung einer<br />
Eigenjagd eine größere Fläche nötig<br />
sei, weiß Johannes Schönherr, Obmann<br />
des Wohnungs-, Umwelt- und<br />
Weihnachtspaket-Aktion<br />
Bund Evangelikaler Gemeinden für Moldawien<br />
Agrarausschusses. DI Hauser von<br />
der Bezirksforstinspektion wurde<br />
vom Ausschuss eingeladen und sehe<br />
Vorteile in einer Eigenjagd wie: Jagdbewirtschaftung<br />
in eigener Hand, angestrebte<br />
Waldverjüngung effektiver<br />
zu erreichen (eigener Abschussplan)<br />
oder höherer Verpachtungserlös.<br />
Daher haben die Ausschussmitglieder<br />
einhellig die Bildung einer<br />
Eigenjagd befürwortet, das hat auch<br />
der Landecker Gemeinderat so gesehen.<br />
Es folgt der entsprechende Antrag<br />
an die Bezirkshauptmannschaft.<br />
An Bgm. Wolfgang Jörg haben sich<br />
bereits an der Jagd interessierte Landecker<br />
gewendet.<br />
(dgh) Unter dem Motto „miteinander<br />
teilen“ läuft die diesjährige<br />
Weihnachtspaketaktion von „Hilfe<br />
die ankommt“ des Bundes Evangelikaler<br />
Gemeinden Österreichs.<br />
Damit soll armen Menschen und<br />
Waisenkindern in Moldawien eine<br />
Freude bereitet werden. Für Kinder<br />
bitte eine stabile Schuhschachtel mit<br />
2 bis 3 kg Inhalt (Süßigkeiten, Spielzeug,<br />
Schreibzeug, Hygieneartikel,<br />
Bekleidung) in Weihnachtspapier<br />
einpacken und beschriften (Alter,<br />
Mädchen, Junge). Für Erwachsene<br />
eine stabile Kartonschachtel mit 5<br />
bis 6 kg Inhalt (Lebensmittel, Hygieneartikel,<br />
Schreibzeug, Bekleidung)<br />
in Weihnachtspapier einpacken und<br />
beschriften (Mann, Frau). Pakete sollen<br />
maximal 50 Prozent Bekleidung<br />
beinhalten. Bitte keine Familienpakete,<br />
aus zolltechnischen Gründen<br />
kein Fleisch, keine Medikamente,<br />
keinen Alkohol und keine abgelaufenen<br />
Waren. Der Transportbeitrag<br />
pro Paket beträgt 3,50 Euro. Pakete<br />
können im Bezirk Landeck von 7.<br />
bis 26. November bei Fam. Gutenberger,<br />
Maurenweg 74, in Zams abgegeben<br />
werden (05<strong>44</strong>2 65381). Die<br />
Aktion kann alternativ auch mit einer<br />
Spende unterstützt werden.<br />
RUNDSCHAU Seite 6 3./4. November 2016
Fünf Gegenstimmen<br />
„Städtisches“ Tiefgaragendeck in Perjen<br />
Fensterwechsel<br />
ohne Stemm- und<br />
Maurerarbeiten!<br />
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05263/6377-0<br />
www.portas.at/fenster<br />
3./4. November 2016<br />
(dgh) Die Alpenländische Heimstätte<br />
errichtet in der Schrofensteinstraße<br />
Perjen ein Gebäude mit<br />
Mietwohnungen, Nahversorger und<br />
auch Tiefgaragenplätzen. Die Stadt<br />
mietet sich sozusagen ein bei diesem<br />
Projekt, das via Baurecht auf<br />
50 Jahre realisiert wird, und erwirbt<br />
das Recht, die 34 Stellplätze im ersten<br />
Untergeschoß der Tiefgarage<br />
weiterzuvermieten. Es wurde ein<br />
Mietvertrag ausgearbeitet, bei dem<br />
die Stadtgemeinde für die Dauer des<br />
Baurechts – bis 30.09.2066 – auf die<br />
Ausübung ihres Kündigungsrechts<br />
verzichtet. Und: Die Stadt leistet<br />
eine Mietvorauszahlung in der<br />
Höhe von Euro 573.750 Euro. Diese<br />
Variante wurde gewählt, weil so ein<br />
Mietpreis für interessierte Perjener<br />
von rund 70 Euro (wohl zwischen<br />
65 und 75 Euro) erreicht werden<br />
kann – bei herkömmlicher monatlicher<br />
Mietzahlung wären es 95 Euro<br />
pro Stellplatz und Monat geworden.<br />
Für die Mietvorauszahlung ist beabsichtigt,<br />
ein Darlehen aufzunehmen<br />
– nicht nur deshalb erklärte SP-GR<br />
Manfred Jenewein: „Ich verstehe<br />
nicht, dass man so einen Vertrag abschließen<br />
kann … Ich finde, es passt<br />
der Preis nicht“, und zwar der Preis<br />
für eine Mietvorauszahlung „fast in<br />
Höhe der Herstellungskosten“, die<br />
lediglich eine „Preisstützung“ sei<br />
und die der Stadt nach den vereinbarten<br />
50 Jahren natürlich auch kein<br />
Eigentum bringt. Jenewein würde<br />
„lieber selber bauen“, und zwar wenige<br />
Dutzend Meter weiter in Perjen<br />
Suche laufend Häuser, Wohnungen<br />
oder Grundstücke<br />
im Bezirk Landeck, egal ob<br />
Miete oder Kauf!<br />
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Herr Robert Siegele<br />
G <strong>LA</strong>NZLICHTER<br />
Die Jungfrauenmacher<br />
Liebe FreundInnen der plastischen<br />
Chirurgie! Letztens las ich in einer Zeitung,<br />
dass die Zahl der Schönheitsoperationen<br />
in Österreich steigt. Jährlich<br />
zirka 40000 Mal saugen Ärzte Fett ab,<br />
korrigieren hängende Augenlider oder<br />
verformen irgendwelche anderen Körperteile<br />
unter deren Aussehen die Betroffenen<br />
leiden. Nicht überraschend ist die<br />
Statistik, dass nur 15 Prozent Männer<br />
und in etwa 85 Prozent Frauen sich klinisch<br />
verschönern lassen.<br />
Interessant sind die Details. Männer<br />
neigen zu Neuformungen bei Kinn und<br />
Nase, wollen Narben korrigieren und<br />
Haare transplantieren. Dazu kommt<br />
Fettabsaugen im Bauchbereich und die<br />
Vergrößerung der Waden. Bei Frauen<br />
ist das weit differenter. Neben den Klassikern<br />
wie Facelifting, Faltenbehandlung,<br />
Lippen aufspritzen und Brustkorrekturen<br />
sind auch Korrekturen im<br />
Intimbereich im Vormarsch.<br />
Die nähere Beschreibung von Letzterem<br />
erspare ich mir. Weil ich nicht in<br />
den Verdacht geraten will, in meiner<br />
Kolumne sexistischen Voyeurismus zu<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
betreiben. Eines muss ich aber doch<br />
explizit erwähnen. Die Schönheitschirurgen<br />
rekonstruieren auch Jungfernhäutchen!<br />
Als einer, der das beim Lesen dieses<br />
Fachartikels zum ersten Mal erfahren<br />
hat, fragte ich bei einer mir anvertrauten<br />
Frau nach. Sie erzählte mir, dass das<br />
schon lange gang und gäbe sei. Speziell<br />
in Kulturen, wo von Frauen verlangt<br />
wird unbefleckt in die Ehe zu gehen.<br />
Ich persönlich habe jetzt ein Problem.<br />
Ich weiß nicht, ob ich die Götter in<br />
Weiß ob ihrer kunstvollen Fertigkeiten<br />
bewundern soll oder sie bedauern muss,<br />
weil sie trotz abgelegtem Eid den Frauen<br />
helfen, die Männer zu betrügen.<br />
Da ich kein Moralist sein will, sondern<br />
lediglich als Humorist die vielen<br />
Phänomene unseres Alltags beleuchten<br />
möchte, bleibt mir am Schluss nur noch<br />
die Pflicht, der Wahrheit die Ehre zu geben.<br />
Was immer sich die Leute an ihrem<br />
Körper künstlich verschönern wollen,<br />
geht nicht auf Krankenschein. Schönheit<br />
muss also nicht nur leiden. Sie kostet<br />
auch!<br />
Meinhard Eiter<br />
In der Schrofensteinstraße in Perjen baut die „Alpenländische“ – auch Tiefgaragen.<br />
RS-Foto: Haueis<br />
auf Stadtgrund. „Und dann gehört<br />
es der Stadt“, so Jenewein. Bgm.<br />
Wolfgang Jörgs Replik: „Es wäre ein<br />
fataler Fehler, wenn man keine zweite<br />
Ebene baut“ – wenn das Gebäude<br />
einmal steht, ist die Chance vergeben.<br />
Für StR Johannes Schönherr<br />
ist dies eine „sowohl-als-auch-Geschichte“:<br />
Man könne in der Schrofensteinstraße<br />
Tiefgaragenstellplätze<br />
mieten und welche auf Stadtgrund<br />
errichten. Mit vier SP- und einer<br />
Grünen-Gegenstimme wurde der<br />
Mietvertrag beschlossen.<br />
„Totentanz“ on tour<br />
(dgh) Die Schauspiele Kauns sind<br />
mit dem Volksschauspiel „Totentanz“<br />
von Alois Johannes Lippl in<br />
Tirol unterwegs: Am 4. November<br />
um 20 Uhr in Stift Wilten in Innsbruck<br />
und am 5. November gastiert<br />
die Truppe um 20 Uhr in der Pfarrkirche<br />
Elbigenalp. Karten jeweils<br />
unter 067761<strong>44</strong>1790 oder www.<br />
schauspiele-kauns.at.<br />
www.gesundheitplus.tirol<br />
RUNDSCHAU Seite 7
Advokatur Dr. SCHIMANA<br />
Rechtsanwaltsgesellschafts SCHIMANA mbH<br />
Vertrags- und<br />
Vertrags- Liegenschaftsrecht und<br />
Liegenschaftsrecht<br />
Dr. Mag.<br />
Otmar SCHIMANA<br />
Kaufverträge<br />
Kaufverträge<br />
Schenkungsverträge<br />
Schenkungsverträge<br />
Grundstücksteilungen<br />
Bäuerliche Übergaben<br />
Verdiente Männer<br />
Altbürgermeistertreffen in Landeck<br />
Wie hoch sind die<br />
Nebenkosten beim<br />
Immobilienkauf<br />
05<strong>44</strong>2/93 000<br />
www.kanzlei-vertragsrecht.at<br />
Die Grunderwerbsteuer beträgt<br />
3,5 %, die Eintragungsgebühr<br />
für das Grundbuch 1,1 %, in<br />
Summe sind also an den Staat<br />
4,6 % auf Basis des Kaufpreises<br />
zu bezahlen. Bei Eintragung eines<br />
Pfandrechtes im Grundbuch<br />
fallen 1,2 % auf Basis der einzutragenden<br />
Pfandsumme an.<br />
Wenn der Kauf über einen Makler<br />
erfolgt, so beträgt die gesetzliche<br />
Maklerprovision 3,6 %<br />
brutto auf Basis des Kaufpreises.<br />
Die Ausarbeitung des Vertrages<br />
samt Prüfung des Grundbuches<br />
und die gesamte spätere Abwicklung<br />
(Grundverkehrsbehörde,<br />
Finanzamtsverfahren,<br />
Lastenfreistellung, Eintragung<br />
eines Pfandrechtes, Übernahme<br />
der Treuhandschaften und<br />
Verfahren beim Grundbuch)<br />
Advokatur SCHIMANA<br />
erfordert große Fachkenntnis<br />
und spezialisiert nimmt bei auf gewissenhafter<br />
Vertrags- und<br />
Abwicklung auch erhebliche<br />
Liegenschaftsrecht<br />
Zeit in Anspruch, weshalb man<br />
je nach Kaufpreis Dr. Mag. mindestens<br />
Otmar SCHIMANA<br />
1,5 % zuzüglich Umsatzsteuer,<br />
sohin 1,8 %<br />
Kaufverträge<br />
brutto veranschlagen<br />
sollte. Grundstücksteilungen<br />
Zusammengefasst<br />
Schenkungsverträge<br />
also: Makler Bäuerliche 3,6 %, Staat Übergaben 4,6 %<br />
(5,8 %), Anwalt 1,8 %.<br />
05<strong>44</strong>2/93 000<br />
www.kanzlei-vertragsrecht.at<br />
Oberländer Altbürgermeister trafen sich in Landeck.<br />
(dgh) Der Grundstein für die<br />
nunmehrige Tradition wurde im<br />
Jahr 2004 gelegt, als Gemeinderevisor<br />
Anton Kerber einen Ausflug<br />
der Altbürgermeister des Bezirkes<br />
Landeck ins Schnalstal organisierte.<br />
Mittlerweile wurde Kerber an<br />
der Spitze der Gemeindeabteilung<br />
an der BH Landeck von Andreas<br />
Walser abgelöst, und die Treffen der<br />
(dgh) Der Fernpass-Scheiteltunnel<br />
macht nur Sinn in<br />
Kombination mit Tschirgant-<br />
Tunnel, meint NR Elisabeth<br />
Pfurtscheller. Die entsprechende<br />
Petition wurde an den<br />
Nationalrat übergeben.<br />
Altbürgermeister finden nun im Bezirk<br />
statt – jedes Jahr in einer anderen<br />
Gemeinde, und eingeladen sind<br />
sowohl die Imster Kollegen als auch<br />
die Gattinnen. Am 19. Oktober<br />
konnte Alt-Bgm. Eduard Ruetz aus<br />
Grins für seine Kollegen die Einladung<br />
seines ehemaligen Gemeindebürgers<br />
Wolfgang Jörg annehmen:<br />
Jörg führte bekanntlich die Liebe<br />
Unterstützer gesucht<br />
Übergabe der „Fernpass“-Petition an den Nationalrat<br />
Vor Kurzem überreichten die Außerferner<br />
Abgeordneten BR Sonja<br />
Ledl-Rossmann und NR Liesi Pfurtscheller<br />
die Petition „Ausbau der<br />
Fernpass-Route“ an den zweiten<br />
Klubobmann Karlheinz Kopf zur<br />
weiteren Bearbeitung. „Mit dieser<br />
Petition wollen wir erreichen,<br />
dass der Nationalrat und vor allem<br />
auch Minister Leichtfried erkennen,<br />
dass der Tschirgant-Tunnel<br />
unheimlich wichtig für das gesamte<br />
Oberland ist und das Projekt im<br />
Lichte der neuesten Daten geprüft<br />
und bewertet werden muss“, so die<br />
zwei Abgeordneten unisono. Der<br />
Tschirgant-Tunnel hat eine Länge<br />
und damit ein Kostenvolumen,<br />
das nur der Bund, sprich die Asfinag,<br />
finanzieren kann. „Deshalb ist<br />
es unser wichtigstes Ziel, dass der<br />
Tschirgant-Tunnel wieder in den<br />
langfristigen Rahmenplan der Asfinag<br />
aufgenommen wird“, so Pfurtscheller,<br />
die im Verkehrsausschuss<br />
in Wien tätig ist. „Wenn das gelingt<br />
und die diversen Vorarbeiten zum<br />
Projekt zügig durchgeführt werden,<br />
kann es mit der Umsetzung unter<br />
Umständen auch schnell gehen,<br />
wenn beispielsweise ein anderes,<br />
vorher gereihtes Projekt ausfällt“,<br />
weiß Pfurtscheller. Die Petition<br />
wird im Ausschuss für Petitionen<br />
und Bürgerinitiativen behandelt.<br />
„Um die Wichtigkeit zu belegen,<br />
brauchen wir möglichst viele weitere<br />
Unterstützer und Unterstützerinnen“,<br />
erklärt Pfurtscheller<br />
– jeder Wahlberechtigte kann die<br />
RS-Foto: Haueis<br />
in die Bezirkshauptstadt, wo er seit<br />
2013 Bürgermeister ist. Dekan Martin<br />
Komarek führte die ehemaligen<br />
Politiker durch die restaurierte Stadtpfarrkirche,<br />
auch Schloss Landeck<br />
wurde besichtigt, ehe die Stadt die<br />
Altbürgermeister samt Ex-Landesbaudirektor<br />
Rupert Amann, Andreas<br />
Walser und Anton Kerber zum<br />
gemütlichen Beisammensein einlud.<br />
BR Sonja Ledl-Rossmann (l.), Klubobmann Karlheinz Kopf und NR Liesi Pfurtscheller<br />
Foto: ÖVP Klub<br />
Petition unterstützen: www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXV/<br />
PET/PET_00090/index.shtml“.<br />
„Nicht nur über 90% aller Oberländer<br />
und Außerferner Bürgermeister<br />
und Bürgermeisterinnen, sondern<br />
auch SPÖ-Klubobmann Gerhard<br />
Reheis und Verkehrssprecher Georg<br />
Dornauer unterstützen unsere Petition<br />
mit ihren Unterschriften“, betont<br />
Ledl-Rossmann, „es freut uns<br />
sehr, dass es erstmals – nach langen<br />
Jahren der Diskussionen – gelungen<br />
ist, eine sehr breite, parteiübergreifende<br />
Allianz für die beiden Tunnel<br />
zu schmieden“, so Ledl-Rossmann.<br />
RUNDSCHAU Seite 8 3./4. November 2016
Stigger Mode Imst<br />
DENIM DAYS<br />
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bis Samstag<br />
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Open: Montag - Freitag von 9.00 bis 18.30 Uhr | Samstag von 9.00 bis 17.00 Uhr<br />
3./4. November 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 9
Die Volksschule Landeck-<br />
Bruggen hat bereits seit geraumer<br />
Zeit einen Schulwegplan,<br />
nun auch die in Zams<br />
und Prutz. Ziel der AUVA- und<br />
KFV-Initiative ist, den Schulweg<br />
so sicher wie möglich zu<br />
machen.<br />
Von Daniel Haueis<br />
Der Straßenverkehr verlangt<br />
Kenntnisse der Verkehrsregeln,<br />
ständige Aufmerksamkeit und vorausschauendes<br />
Denken, auch von<br />
Fußgängern. Die schwächsten Verkehrsteilnehmer<br />
sind dazu aber<br />
nicht immer in der Lage – vor allem<br />
der Weg in die Schule birgt für<br />
die Kleinsten zahlreiche Risiken.<br />
„Gefahren im Straßenverkehr für<br />
unsere schwächsten Verkehrsteilnehmer<br />
minimieren zu können,<br />
hat für uns oberste Priorität. Die<br />
von Verkehrsexperten ausgearbeiteten<br />
Schulwegpläne leisten somit<br />
einen äußerst wichtigen Beitrag zur<br />
Sicherheit der Schulkinder, da das<br />
Bewusstsein von Kindern und Eltern<br />
in Bezug auf rücksichtsvolles<br />
und diszipliniertes Verhalten im<br />
Schulbereich maßgeblich gesteigert<br />
werden kann“, erklärt DI Hannes<br />
Lichtmann egger von der AUVA. Die<br />
Erst- und Zweitklassler der Volksschulen<br />
Zams und Prutz haben die<br />
kindgerechten Schulwegpläne am<br />
20. Oktober von Lichtmannegger<br />
und Mag. Martin Pfanner (KFV) erhalten.<br />
Sicher zur Schule<br />
Schulwegpläne für die Volksschulen Zams und Prutz<br />
Dir. Karin Summerauer mit Hannes Lichtmannegger und Martin Pfanner sowie den Erst- und Zweitklasslern<br />
Auch die Prutzer Volksschüler haben einen Schulwegplan erhalten.<br />
P<strong>LA</strong>N. Die Pläne wurden von<br />
AUVA, Schulen, Polizei und KFV-<br />
Verkehrsexperten nach einer Elternbefragung<br />
sowie Begehung<br />
entwickelt, parallel untersuchte das<br />
Kuratorium für Verkehrssicherheit<br />
Neuheiten in der Krippenwelt<br />
Holzschnitzerei Neurauter lädt zu Tagen der offenen Tür<br />
Die Holzschnitzerei Neurauter aus<br />
Runhof in Längenfeld lädt alle Krippenfreunde<br />
vom 3. bis 6. November<br />
zu den Tagen der offenen Tür. Auf<br />
einer Präsentationsfläche von 250<br />
qm und einer exklusiven Krippengalerie<br />
mit Krippen und Figuren von<br />
Angela Tripi werden handgefertigtes<br />
Krippenzubehör, besondere Holzartikel<br />
für den Krippenbau, tolle Geschenksmöglichkeiten,<br />
Naturdekorationen<br />
u.v.m. gezeigt.<br />
BESONDERES AUS HOLZ.<br />
Ein kleiner Tipp für all jene, die die<br />
Vorweihnachtszeit ohne Hektik<br />
und in Ruhe beginnen möchten:<br />
Wer noch keine Weihnachtsgeschenke<br />
hat, findet an den vier<br />
Tagen sicherlich das Richtige, denn<br />
ein Weihnachtsgeschenk aus Holz ist<br />
ein Stück Natur mit Qualität.<br />
ÖFFNUNGSZEITEN. Die<br />
Ausstellung in Längenfeld ist von<br />
Donnerstag bis Sonntag (3. bis 6.<br />
November) von 9 bis 18 Uhr geöffnet.<br />
Nähere Informationen und<br />
den Online-Shop, gibt es unter<br />
www.schnitzerei.com Familie Neurauter<br />
freucht sich auf zahlreichen<br />
Besuch.<br />
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Wer vor lauter Vorbereitungen auf<br />
Schularbeiten, Tests und Referate<br />
keine Zeit mehr für Entspannung<br />
hat, dem geht bald die<br />
Luft aus. Daher ist es<br />
wichtig, fürs Lernen einen<br />
Plan zu erstellen.<br />
Ein Wochenplan hilft<br />
beim regelmäßigen<br />
Lernen und ein Jahresplan<br />
um die wichtigsten<br />
Termine nicht<br />
zu übersehen.<br />
Wer mit Plan lernt,<br />
hat bessere Noten<br />
und auch mehr Zeit<br />
für Freizeit! Mehr<br />
RS-Foto: Haueis<br />
das Unfallgeschehen im Schulumfeld.<br />
Und es fand mit allen<br />
Beteiligten eine Begehung der Gefahrenstellen<br />
statt. Auf Basis aller<br />
gesammelten Informationen wurde<br />
der sicherste Schulweg ermittelt und<br />
in Planform grafisch aufbereitet. Die<br />
Schulwegpläne informieren über die<br />
Gefahrenstellen sowie sichere Querungs-,<br />
Ein- und Ausstiegsstellen. Sie<br />
sollen mit Eltern, Großeltern etc. zu<br />
Hause durchgegangen werden, um<br />
dann den Schulweg auch „abzugehen“.<br />
Interessierte Schulen können<br />
sich an die AUVA oder das KFV<br />
wenden – im Durchschnitt werden<br />
in Tirol pro Jahr vier bis fünf Schulwegpläne<br />
erstellt.<br />
Bessere Noten<br />
mit LernQuadrat<br />
Hildegard Wais, LernQuadrat<br />
RUNDSCHAU Seite 10 3./4. November 2016<br />
Foto: KFV<br />
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Schüler im Lerntechnik-Seminar<br />
im LernQuadrat Imst am 18.11.2016<br />
18.00 bis 20.30 Uhr.<br />
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RUNDSCHAU Seite 11
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„Geschichte schreiben“<br />
Bezirkslandjugendtag in Fließ<br />
(mw) Am 29. Oktober trafen sich zahlreiche Landjugend-Ortsgruppen<br />
des Bezirks in Fließ, um den Bezirkslandjugendtag abzuhalten.<br />
Neben zahlreichen anderen Aspekten wurde die aktivste<br />
Ortsgruppe des Bezirks ausgezeichnet.<br />
jugendmitglieder im Bezirk Landeck<br />
heimatverbunden und weltoffen<br />
und helfen dabei, die Heimat mitzugestalten.<br />
Auch Elmar Monz,<br />
Stefan Egerbacher, Thomas Pohl<br />
und Gertrud Denoth äußerten sich<br />
zur Landjugend und ihrer Entwicklung<br />
– allesamt fanden nur lobende<br />
Worte und unterstützen die Landjugend<br />
aus tiefster Überzeugung.<br />
Auffallend war, dass alle das Bezirkserntedankfest<br />
2016 in Zams als<br />
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besonders gelungene Veranstaltung<br />
hervorhoben.<br />
AUSZEICHNUNG. Auch heuer<br />
wurde im Zuge des Bezirkslandjugendtags<br />
die aktivste Ortsgruppe des<br />
Bezirks gekürt. 16 Ortsgruppen lieferten<br />
ihren Jahresbericht, der dann<br />
von einer Jury bewertet wurde. Als<br />
Sieger ging die Landjugend Pfunds<br />
hervor, die sich somit die Siegerfahne<br />
sicherte.<br />
D A WAR WAS LOS...<br />
Die Bezirkslandjugendmusikkapelle „Landrock“ begleitete den Festakt.<br />
Der letzte Samstag war in Fließ<br />
ganz und gar der Landjugend gewidmet.<br />
Vor dem eigentlichen Festakt<br />
im Festsaal wurde in der Barbarakirche<br />
mit Pfarrer Chrysanth Witsch<br />
eine Messe gefeiert. Zur festlichen<br />
Untermalung sowohl beim Einzug<br />
in den Festsaal als auch während<br />
des Festaktes gab die Bezirkslandjugendmusikkapelle<br />
„Landrock“ ihr<br />
Repertoire zum Besten. Unter dem<br />
Motto „Geschichte schreiben“ wurde<br />
der jährliche Landjugendtag heuer<br />
ganz im Zeichen der glorreichen<br />
Vergangenheit und der aussichtsreichen<br />
Zukunft der Landjugend gestaltet.<br />
In äußerst witziger Art führte<br />
Landjugend-Bezirksgeschäftsführer<br />
Franz Maaß als alter Mann verkleidet<br />
durch den Abend. Bezirksleiterin<br />
Johanna Wille und Bezirksobmann<br />
Dominik Traxl dirigierten<br />
engagiert die Veranstaltung. Neben<br />
zahlreichen Vertretern von Ortsgruppen<br />
des Bezirks waren Bezirksvertreter<br />
aus ganz Tirol beim Festakt<br />
vertreten. Als besondere Ehrengäste<br />
waren Bgm. Ing. Hans-Peter Bock,<br />
Bezirksbauern- und Kammerobmann<br />
Elmar Monz, Bezirksbäuerin<br />
und Fahnenpatin Gertrud Denoth,<br />
Landesobmann Stefan Egerbacher,<br />
Landesleiterin Martina Brunner,<br />
Peter Frank von der Landwirtschaftskammer,<br />
Thomas Pohl vom Forum<br />
Land sowie Julia Sauerwein, Bundesvertreterin<br />
der Landjugend, anwesend.<br />
Seinen Ausklang fand der<br />
Event traditionell mit der Tiroler<br />
Landeshymne.<br />
Beim Bezirksjungbauernball herrschte gute Stimmung. <br />
RS-Fotos: Wechner<br />
(mw) Großen Anklang fand am<br />
29. Oktober der Bezirksjungbauernball<br />
in Fließ, der anschließend<br />
an den Bezirkslandjugendtag veranstaltet<br />
wurde. Jung und Alt trafen<br />
sich im Festsaal, um zur Musik<br />
der Band „Volxrock“ zu feiern. Es<br />
wurden auch die stärksten JungbäuerInnen<br />
gesucht – es musste<br />
eine beschwerte Metallkanne mit<br />
ausgestrecktem Arm so lange wie<br />
möglich gehalten werden. Dankenswerterweise<br />
hat die Landjugend<br />
den Ballbesuchern den Busshuttleservice<br />
auch noch zu später<br />
Stunde zur Verfügung gestellt.<br />
Bezirksgeschäftsführer Franz Maaß<br />
führte amüsant durch den Abend.<br />
ANSPRACHEN. Dominik Traxl<br />
referierte über die Geschichte der<br />
Landjugend und verwies erneut auf<br />
das Motto „Geschichte schreiben“.<br />
So agieren laut Traxl die 1500 Land<br />
Beim Kräftemessen konnten sich die Ballbesucher beweisen.<br />
Die Landjugend Pfunds sicherte sich in diesem Jahr den Titel der aktivsten Ortsgruppe<br />
des Bezirks.<br />
RS-Fotos: Wechner<br />
Die Band „Volxrock“ begeisterte mit ihrem Auftritt.<br />
RUNDSCHAU Seite 12 3./4. November 2016
Bis zu 150 neue Arbeitsplätze<br />
Vielversprechende Pläne für Starkenbach<br />
(aktiefi) In Starkenbach<br />
sollen auf dem ehemaligen<br />
Goidinger-Areal und dem anschließenden<br />
Grundstück der<br />
Agrargemeinschaft Schönwies<br />
ein Bodner-Bau-Stützpunkt<br />
und ein Gewerbepark 100 bis<br />
150 neue Arbeitsplätze bringen.<br />
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Wie berichtet, verkaufte die Firma<br />
DI Werner Goidinger Bau- und Betonwarengesellschaft<br />
m.b.H. ihr Betriebsareal<br />
mit einer Fläche von rund<br />
12 600 Quadratmetern in Starkenbach,<br />
wo das Zammer Traditionsunternehmen<br />
ein Elementdeckenwerk,<br />
einen Baustahlbearbeitungsbetrieb<br />
und eine Schlosserei betrieb, an die<br />
Bodner-Bau-Gruppe, zu der auch<br />
die Firma Ing. Berger & Brunner<br />
gehört. Das Bauunternehmen mit<br />
Stammsitz in Kufstein will hier den<br />
„Stützpunkt West“ errichten. „Es ist<br />
beabsichtigt alle Niederlassungen<br />
der Firma Berger & Brunner im<br />
Oberland auf dem neuen Standort<br />
in Starkenbach zusammenzuziehen“,<br />
erklärte Bgm. Wilfried Fink.<br />
Das würde rund 40 neue Arbeitsplätze<br />
nach Starkenbach bringen.<br />
In Planung ist ein Bürogebäude und<br />
ein großer Bauhof. Die alten Gebäude<br />
werden abgerissen. Dafür benötigt<br />
die Firma Bodner weitere 4 000<br />
Quadratmeter Grund. Es ist noch<br />
nichts unterschrieben, aber der Deal<br />
ist so gut wie perfekt. Die Agrargemeinschaft<br />
Schönwies verkauft<br />
Bodner das gewünschte Grundstück<br />
Bgm. Wilfried Fink sieht eine Riesenchance für Schönwies.<br />
um 85 Euro pro Quadratmeter. Der<br />
Baustart für das Stützpunkt-West-<br />
Projekt ist laut Ralf Lagner (zuständiger<br />
Bodner-Mitarbeiter) für 2017<br />
vorgesehen.<br />
GROSSE PLÄNE. Damit<br />
nicht genug. Bodner schmiedet für<br />
Starkenbach noch größere Pläne.<br />
Das Bauunternehmen stellt in Aussicht,<br />
gemeinsam mit der Gemeinde<br />
Schönwies auf der Restfläche von<br />
rund 7 000 Quadratmetern, die Bodner<br />
anmieten möchte, einen Gewerbepark<br />
zu entwickeln, der so aussehen<br />
soll: Es werden Gewerbeboxen<br />
zur Miete angeboten. Die wichtigste<br />
Zielgruppe stellen die Handwerksbetriebe<br />
dar. Durch dieses Projekt<br />
könnten weitere 60 bis 110 Arbeitsplätze<br />
entstehen. Die Entwicklung<br />
des Gewerbeparks wird 2017 auf<br />
Hochtouren laufen. Ralf Lagner:<br />
„2018 könnte mit der Vermarktung<br />
der Gewerbeboxen begonnen werden.“<br />
Der Bodner-Mitarbeiter legt<br />
die Betonung auf „könnte“. „Denn<br />
ob man starten wird, wird von der<br />
RS-Foto: Tiefenbacher<br />
Nachfrage abhängen“, meinte Ralf<br />
Lagner. Er ist aber zuversichtlich,<br />
dass der Gewerbepark angenommen<br />
wird, weil „die Lage in Starkenbach<br />
gut ist“. Bgm. Wilfried Fink sieht<br />
eine Riesenchance für die Gemeinde<br />
Schönwies: „Wenn dieses Projekt<br />
gelingt, wird dieses Areal nicht<br />
brachliegen, sondern wird einer<br />
sinnvollen Verwendung zugeführt“,<br />
sagte Fink.<br />
AK-Vollversammlung<br />
Ankauf von<br />
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(dgh) Die 170. Vollversammlung der<br />
Arbeiterkammer Tirol hat das Budget<br />
2017 einstimmig beschlossen – veranschlagt<br />
sind 40,2 Millionen Euro. Im<br />
kommenden Jahr werden Schutz und<br />
Sicherheit für die Arbeitnehmer großgeschrieben,<br />
außerdem kommt es zu<br />
einer weiteren Verstärkung im Service<br />
für die Tiroler AK-Mitglieder. Ergänzt<br />
wird diese Arbeitnehmer-Offensive mit<br />
qualitativ hochwertigen Schulungen<br />
für Betriebsräte, einer fundierten<br />
Grundlagenarbeit sowie Ausbildungsmaßnahmen<br />
und nachhaltigen Jugendinitiativen.<br />
AK-Präs. Erwin Zangerl<br />
bedankte sich bei den Tiroler AK-Mitgliedern:<br />
„Erst durch die solidarischen<br />
Beiträge, im Schnitt 7 Euro pro Monat,<br />
kann die Arbeiterkammer Tirol<br />
ihre Aufgabe als Standesvertretung der<br />
mehr als 350 000 Arbeitnehmer bestens<br />
erfüllen. Die Arbeitnehmer finanzieren<br />
sich ihr Schutzhaus zu 100 Prozent<br />
selbst. Damit ist die AK auch auf<br />
keine öffentlichen Mittel angewiesen.<br />
Das wiederum gewährleistet die Unabhängigkeit<br />
der AK gegenüber Staat<br />
und Wirtschaft. Diese Beiträge fließen<br />
an die AK-Mitglieder in direkter oder<br />
indirekter Form wieder zurück. Nicht<br />
umsonst genießt die AK seit Jahren<br />
den Spitzensympathiewert in Tirol.“<br />
Foto: JoLin/Shutterstock.com<br />
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RUNDSCHAU Seite 13
Krisensicheres Heizen<br />
Holz als nachhaltiger Energieträger mit großer Zukunft<br />
(mpl) Aufgrund gestiegener Preise für fossile Energieträger ist<br />
zu beobachten, dass ein grundsätzliches Umdenken hin zu erneuerbaren<br />
Energien stattfindet. Auch private Haushalte steigen<br />
aus ökonomischen sowie ökologischen Gründen immer häufiger<br />
auf Heizsysteme, die auf Holz basieren, um. Der nachwachsende<br />
Rohstoff Holz überzeugt durch zwei wesentliche Vorteile:<br />
Begrenzte Energieressourcen werden geschont und die Luft wird<br />
nicht durch zusätzliche CO2-Emissionen belastet.<br />
Bestätigte Exzellenz<br />
„Arlberg Hospiz“ mit „Siegel der Exzellenz“ ausgezeichnet<br />
(dgh) Unter den weltweit exklusivsten Hotels wurde das<br />
5-Sterne-Arlberg-Hospiz-Hotel in St. Christoph bei den vierten<br />
Seven Stars Luxury Hospitality and Lifestyle Awards am 15. Oktober<br />
in Marbella in Spanien mit dem Siegel der Exzellenz prämiert.<br />
Von einer hochmodernen Zentralheizungsanlage<br />
mit vollautomatischer<br />
Steuerung, die keine Wünsche<br />
in Sachen Komfort offen lässt, bis<br />
hin zum Kachelofen im Wohnzimmer<br />
als Inbegriff von Behaglichkeit<br />
und Romantik ist für jedes Anwenderbedürfnis<br />
ein sauberes und effizientes<br />
Biomasseheizsystem erhältlich.<br />
in einem individuellen Design ganz<br />
nach dem persönlichen Geschmack.<br />
Ein Kachelofen verströmt auch heute<br />
noch eine einladene Atmosphäre der<br />
Gemütlichkeit.<br />
KACHELOFEN. Vor allem in<br />
großen, offenen Wohnungen spielt<br />
ein Kachelofen seine Vorteile aus. Er<br />
ist ein echtes Arbeitstier, das nicht<br />
nur Strahlungswärme abgibt, sondern<br />
je nach Konstruktion gezielt<br />
Luftströme aufnimmt, aufheizt und<br />
in den Wohnraum zurückleitet. Der<br />
massive Körper speichert die Hitze<br />
und gibt sie kontinuierlich an die<br />
Umgebung ab. Ob als dekorativer<br />
Blickfang oder zusätzliche Wärmequelle:<br />
Moderne Kamine und Öfen<br />
sind die perfekte Kombination aus<br />
Gemütlichkeit und Sicherheit. Wer<br />
sich für einen Kamin oder Ofen entscheidet,<br />
dem bieten sich viele individuelle<br />
Möglichkeiten. In der Hafnerei<br />
Juen Christian in Kappl wird der<br />
Ofen fürs Leben gebaut. Abgestimmt<br />
auf die persönlichen Bedürfnisse<br />
und Wünsche, zugeschnitten auf die<br />
Wohn- bzw. Arbeitssituation und<br />
Versorgungssicherheit beim Heizungskauf.<br />
Holz wächst vor unserer Haustüre<br />
- denn Österreich gehört zu den waldreichsten<br />
Ländern Europas. <br />
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Prinzessin Costanza della Torre e Tasso (l.), Florian Werner vom Arlberg Hospiz<br />
Hotel mit der Auszeichnung „Signum Virtius“ und die Moderatorin der Award-Verleihung,<br />
die türkische Autorin und Journalistin Ece Vahapoglu Foto: Seven Stars Award<br />
Wie jedes Jahr nominierte heuer<br />
ein 32-köpfiges Gremium mit Experten<br />
aus den Bereichen Lifestyle<br />
und Hospitality die weltweit besten<br />
Hotels und Resorts, Airlines,<br />
Yacht Charter und Autovermieter<br />
für einen der begehrtesten Preise<br />
der Branche. Bei der Abstimmung<br />
konnte das Arlberg Hospiz Hotel<br />
in der Kategorie Hotels & Resorts<br />
überzeugen und sammelte die meisten<br />
Stimmen für sich. Im Rahmen<br />
der feierlichen Preisverleihung in<br />
Marbella freute sich Florian Werner,<br />
den exklusiven Award – das Signum<br />
Virtius, das Siegel der Exzellenz –<br />
entgegen nehmen zu dürfen: „Diese<br />
Auszeichnung zeigt uns, dass<br />
wir mit unserer Interpretation von<br />
Gastfreundschaft und Komfort den<br />
hohen Ansprüchen mehr als gerecht<br />
werden und motiviert uns und unser<br />
Team des Arlberg Hospiz Hotel<br />
ungemein.“ Der Grundstein für das<br />
Arlberg Hospiz Hotel wurde vor 630<br />
Jahren gelegt, um Wanderer vor Unwettern<br />
zu schützen. Heute vereint<br />
das Hotel modernen Komfort mit<br />
Tiroler Gastfreundschaft, Wein und<br />
Kultur und bietet seinen Besuchern<br />
die Gelegenheit, auf 1800 Metern<br />
dem Trubel des Alltags zu entkommen.<br />
Die exklusive Ausstattung in<br />
den Marmorbädern, behagliche<br />
Textilien, große Betten, ein ansprechendes<br />
Interieur, teilweise offene<br />
Kamine und viel Platz machen die<br />
Zimmer und Suiten zu Wohlfühl-<br />
Oasen. Die reizvolle Symbiose aus<br />
Tradition, Charme und Moderne ist<br />
nicht nur in den Räumen des Hotels<br />
allgegenwärtig, sondern auch<br />
in den Alm Residence Suiten, den<br />
Chalet Skyfall Suiten und in den<br />
neu errichteten arlberg1800 Chalet<br />
Suiten.<br />
RUNDSCHAU Seite 14 3./4. November 2016
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Unterwegs auf der<br />
Schnapsroute<br />
Spannende Buchpräsentation in Landeck<br />
(upi) Eigentlich hätte es nur ein Flyer werden sollen, aber dann<br />
kam alles ganz anders. Denn so erheblich war das Interesse an<br />
einem Kompendium für die „Tiroler Schnapsroute“, dass daraus<br />
ein reich bebildertes Hochglanz-Buch mit über 200 Seiten wurde;<br />
samt einer dazugehörigen Internetseite mit Videos von allen<br />
Schnapsbrennern und gar einer eigens geprägten Silbermünze.<br />
Es sei die „erste weltweite<br />
Schnapsroute“ überhaupt, erzählt<br />
Wendelin Juen. Erzielte die „Tiroler<br />
Schnapsroute“ vor, während und<br />
nach dem Entstehen schon innerösterreichisch<br />
gehöriges (Medien-)<br />
Aufsehen, fand man sich plötzlich<br />
auch in der „New York Times“ – unter<br />
den „52 Places to Go in 2016“.<br />
Die „Idee, eine Dienstleistung anzubieten“,<br />
wie es Juen formulierte,<br />
ging also völlig auf, inklusive angenehmer<br />
internationaler (kostenloser)<br />
Werbezusatzgeräusche. Dabei war<br />
das Vorhaben anfangs eher kleiner<br />
Natur. 45 Brenner aus Tirol hatte<br />
man eingeladen und ging davon aus,<br />
dass wohl nur die Hälfte zum ersten<br />
Meeting kommen würden. Aber es<br />
Schnapsbrennen in Tirol<br />
Seit den Zeiten von Maria Theresia<br />
(1717–1780) haben 2 500 von 4 000<br />
Tiroler Brennereien das Brennrecht,<br />
wobei das Wissen um die Brennkunst<br />
oft von Generation zu Generation<br />
tradiert und verfeinert wird.<br />
Rund fünf Millionen Kilogramm<br />
Obst verwerten die Schnapsbrenner<br />
dabei jährlich für ihre diversen<br />
Brände, und viele davon werden bei<br />
weltweiten Prämierungen regelmäßig<br />
auf höchstem internationalen Niveau<br />
ausgezeichnet – und machen<br />
das Kulturgut Schnaps damit weit<br />
über die Grenzen hinaus bekannt.<br />
Die Tiroler Schnapsroute wurde in<br />
enger Kooperation von der Landwirtschaftskammer<br />
Tirol, der Agrarmarketing<br />
Tirol und der Tirol Werbung<br />
ins Leben gerufen.<br />
3./4. November 2016<br />
kam anders. Gekommen waren 43<br />
Brenner, der Saal war zu klein. Und<br />
übriggeblieben sind letztendlich 41<br />
Brenner von Pfunds, über Ebbs bis<br />
Dölsach in Osttirol, die in der „Tiroler<br />
Schnapsroute“ jeder per Doppelseite<br />
zünftig vorgestellt sind. Der<br />
Holzfenster nie<br />
mehr streichen!<br />
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Bezirk Landeck ist am stärksten vertreten,<br />
nicht zuletzt deshalb, „weil<br />
die Qualitätsentwicklung des Tiroler<br />
Schnapses ihre Wiege in Stanz hat“,<br />
so Juen.<br />
CHARAKTERE. Sein Autorenpartner<br />
Ulrich Jakob Zeni gibt bei<br />
der Buchpräsentation samt Schnapsverkostung<br />
in der Tyrolia Landeck<br />
spannende Einblicke bezüglich Projektplanung,<br />
Bildproduktion und<br />
Inhalt selbst. So handelt ein Teil<br />
des Werkes von der Verkostung und<br />
dem Genießen, inklusive Informationen<br />
über das verwendete Obst und<br />
natürlich der sogenannten Tagesetappen.<br />
Sie sind übersichtlich dargestellt<br />
und können freilich erwandert<br />
werden. Im Zuge dessen wartet<br />
auf die Besucher der Brennereien ein<br />
zusätzliches Schmankerl: Während<br />
jede Etappe im Buch signiert und abgestempelt<br />
werden kann, erhält man<br />
nach zwölf erwanderten Standorten<br />
eine eigens geprägte Silbermünze –<br />
für einen etwaigen Einkauf auf der<br />
Schnapsroute. Übrigens: Zwei Jahre<br />
lang wurde an diesem Buch gearbeitet,<br />
herausgekommen sind knapp<br />
über 200 reich und hochklassig bebilderte<br />
Seiten mit professionellen<br />
Texten und natürlich jeder Menge<br />
Infos über das Schnapsbrennen. Warum<br />
Tiroler Schnäpse so gut sind?<br />
„Erfolgsfaktoren sind einerseits das<br />
Herzblut der hiesigen Brenner“,<br />
weiß Zeni, „andererseits die Intensität<br />
des Obstes“ – aufgrund des vorherrschenden<br />
„Reizklimas“ und den<br />
damit zusammenhängenden Temperaturschwankungen.<br />
Und eines sei<br />
Aktion gültig bis 15. November<br />
(solange der Vorrat reicht)<br />
Ulrich Jakob Zeni (l.) und Wendelin Juen freuen sich über die Buchpräsentation der<br />
„Tiroler Schnapsroute“.<br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
Spannender Abend in der Tyrolia Buchhandlung Landeck samt Schnapsverkostung<br />
– auch zahlreiche Brenner waren zugegen.<br />
auch klar: „Die Brenner sind starke<br />
Charaktere mit hohem Fachwissen –<br />
mit diesem Buch haben wir sie vor<br />
den Vorhang geholt!“<br />
Verkehrsunfall in Kappl<br />
Am 16. Oktober gegen 3.20 Uhr<br />
geriet ein 22-jähriger Pkw-Lenker in<br />
Kappl auf einer Gemeindestraße ins<br />
Schleudern und prallte gegen eine<br />
Mauer. Dabei wurde ein 25-jähriger<br />
Mitfahrer unbestimmten Grades verletzt.<br />
Er wurde mit der Rettung ins<br />
Krankenhaus Zams eingeliefert. Ein<br />
mit dem Lenker durchgeführter Alkotest<br />
verlief positiv.<br />
RUNDSCHAU Seite 15
Zammer Beteiligung<br />
A UF ein WORT<br />
„Gibt es einen Künstler<br />
oder eine Künstlerin, von dem<br />
oder der Sie gerne ein Objekt hätten?”<br />
Michaela Federspiel, Nauders<br />
Ich habe das Engelsbild von Anton Wille<br />
in meiner Wohnung und ich würde mir auch<br />
wieder von ihm etwas aufhängen, denn seine<br />
Bilder gefallen mir sehr gut.<br />
Abschreiten der Front mit Ehrenbezeugungen<br />
(dgh) Am Vorabend des Nationalfeiertags<br />
erteilte LH Günther Platter<br />
beim „Großen Zapfenstreich“ am<br />
Unfall mit Quad in Fließ<br />
Am 29. Oktober gegen 10.05 Uhr<br />
fuhr ein 65-jähriger Einheimischer<br />
mit einem Quad auf einem Güterweg<br />
in Fließ in Richtung Gogles<br />
Alm. Nachdem ein abgestellter Raupenbagger<br />
den Güterweg gänzlich<br />
blockierte, wendete der Mann das<br />
Fahrzeug, kam dabei über den talseitigen<br />
Wegrand hinaus und stürzte<br />
über eine steile Böschung in den<br />
Wald. Seine am Sozius befindliche<br />
60-jährige Gattin wurde dabei vom<br />
Quad geschleudert und kam etwa<br />
25 Meter unterhalb des Güterweges<br />
zum Liegen. Der Mann stürzte mit<br />
dem Quad weiter ab und prallte frontal<br />
gegen einen Baum. Eine zufällig<br />
nachkommende Familie beobachtete<br />
den Unfall, leistete Erste Hilfe und<br />
setzte einen Notruf ab. Nach der<br />
Bergung der Verunfallten durch die<br />
Bergrettung Landeck-Zams wurden<br />
sie mit Verletzungen unbestimmten<br />
Grades vom NAH „Martin 2“ bzw.<br />
mit der Rettung ins Krankenhaus<br />
Zams gebracht.<br />
Foto: Land Tirol/Die Fotografen<br />
Landhausplatz in Innsbruck an Extremismus<br />
in allen gesellschaftlichen<br />
Varianten eine deutliche Absage:<br />
„Mir ist die Ausgewogenheit in unserem<br />
Land sehr wichtig. Deshalb<br />
gibt es von mir eine klare Absage an<br />
Nationalismus, Radikalismus und<br />
Egoismus. Unser Land Tirol hat sich<br />
in den vergangenen Jahrzehnten<br />
zu einem modernen, wirtschaftlich<br />
starken, ökologisch vielfältigen und<br />
sozial stabilen Land entwickelt. Diese<br />
Lebensqualität gilt es jetzt auch<br />
für die nächsten Generationen zu sichern.<br />
Mit Frieden, Freiheit, Sicherheit<br />
und hoher Beschäftigung haben<br />
wir dazu eine gute Ausgangslage.“<br />
Er rief dazu auf, gemeinsam weiter<br />
am Haus Tirol zu bauen und auch<br />
für die Kinder und Enkel sicherzustellen,<br />
dass sie sich in der Heimat<br />
wohl fühlen und das stabile demokratische<br />
System in Österreich weitertragen.<br />
Der Zapfenstreich wurde<br />
von der Militärmusik Tirol und der<br />
Ehrenkompanie des Österreichischen<br />
Bundesheeres umrahmt – und<br />
von der Musikkapelle Zams und der<br />
Schützenkompanie Zams.<br />
@ anzeigen@rundschau.at<br />
Evi Handle, Imst<br />
Ich habe in der Wohnung hauptsächlich<br />
Landschaftsfotos aufgehängt, aber ein spezielles<br />
Interesse an einem Künstler habe ich nicht.<br />
Herta Huber, Imst<br />
Nicole Blechinger, Roppen<br />
Ich habe ein sehr schönes Bild von Dietlinde<br />
Bonnlander – es war ein Geschenk und es hat<br />
einen guten Platz in meiner Wohnung bekommen.<br />
Ich bin selbst künstlerisch tätig und hänge<br />
meine eigenen Bilder auf. Ich schaue mir auch<br />
gerne Bilder von Künstlern aus unserer Region<br />
an, denn es sind immer wieder Anregungen für<br />
mich dabei.<br />
Gerhard Schrempf, Sautens<br />
WIR GRATULIEREN FOLGENDEN GEWINNERN:<br />
Herbert Köck, Umhausen; Karl Hammerle, Mils b. Imst; Caroline Mader, Rietz; Sonja Witsch,<br />
Imsterberg; Lisi Gollner, Imst; Andreas Gabl, Arzl; Manuela Dobler, Wenns; Eva Maurer, Mieming;<br />
Rebecca Scheiber, Längenfeld; Astrid Zangerl, Flirsch; Rolf Grab, Grins; Maria Karin Friedl, Fließ;<br />
Nicole Markl, Zams; Sandra Melmer, Schönwies; Ernst Walch, Landeck; Anna Heiss, Prutz; Alois<br />
Ruetz, Tobadill; Rudolf Weissensteiner, Telfs; Barbara Muglach, Seefeld; Elvira Schreier, Oberhofen;<br />
Claudia Stolz, Ranggen; Ricarda Neurauter, Zirl; Georg Bernpaintner, Scharnitz;<br />
Die Gutscheine wurden Ihnen per Post zugesandt.<br />
RUNDSCHAU Seite 16 3./4. November 2016<br />
Die<br />
Ich habe in meiner Wohnung einige Bilder<br />
aufgehängt. Meist sind es abstrakte Werke, die<br />
aber nicht von einem bestimmten Künstler<br />
sind. Ich kaufe mir Objekte, die mir einfach<br />
gefallen.<br />
Leser-Umfrage
Bus auf Beinen<br />
„Pedibus“ soll zum sicheren Schulweg beitragen<br />
(dgh) Das Projekt „Pedibus“ von Land und Klimabündnis will<br />
die Achtsamkeit der Kinder im Straßenverkehr mit spielerischer<br />
Sensibilisierung erhöhen. Im Bezirk sind drei Institutionen dabei.<br />
Türen wieder<br />
neu und modern!<br />
Ohne Baustelle – in nur 1 Tag!<br />
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Diesmal mit JUHUI Badeund<br />
Saunaspaß für die ganze<br />
Familie. Am Samstag, dem 12.<br />
November 2016, heißt es wieder<br />
„Action und Film ab“ in<br />
der Alpentherme Ehrenberg in<br />
Reutte.<br />
Folgendes Programm erwartet<br />
Euch: Ab 10 bis 15 Uhr Saunaspaß<br />
auch für Kinder, von 15 bis 17 Uhr<br />
gibt es ein buntes und actionreiches<br />
3./4. November 2016<br />
Tirolweit sind 20 Schulen und<br />
Kindergärten mit dem „Bus auf<br />
Füßen“ unterwegs, im Bezirk Landeck<br />
sind es die Volkschule Prutz,<br />
der Kindergarten Grins und die Gemeinde<br />
Kaunerberg. „Gemeinsam<br />
geht’s leichter“ ist das Motto der Pedibus-Kleingruppen,<br />
die sich auf einer<br />
festgelegten Route auf den Weg<br />
in die Schule oder den Kindergarten<br />
machen. Mit ihrem persönlichen<br />
Pedibus-Fahrschein können die Kinder<br />
bei „Haltestellen“ zusteigen. Die<br />
ehrenamtlichen Begleitpersonen –<br />
meist sind es Eltern oder Großeltern<br />
– werden zu SchulwegpolizistInnen<br />
ausgebildet und sind mit Warnweste<br />
und Signalkelle ausgerüstet. Das Klimabündnis<br />
Tirol steht LehrerInnen<br />
und Eltern mit einem Beratungspaket<br />
zur Seite und unterstützt die<br />
Schulen bei der konkreten Durchführung<br />
des Pedibus. „Entscheidend<br />
für den Erfolg des Projekts ist das<br />
Engagement der beteiligten Eltern,<br />
LehrerInnen und GemeindevertreterInnen“,<br />
erklärt Klimabündnis-Geschäftsführer<br />
Andrä Stigger, „wenn<br />
alle an einem Strang ziehen, macht’s<br />
den Kids auch großen Spaß. Sie haben<br />
einen aktiven Start in den Tag,<br />
können sich mit ihren Freunden und<br />
Animationsprogramm von h2o Fun<br />
Events und ab 17 Uhr startet dann ein<br />
tolles Filmerlebnis mit einem aktuellen<br />
DVD-Hit für die ganze Familie.<br />
UND DAS BESTE: Das gesamte<br />
Angebot gibt’s zum regulären Eintrittstarif!<br />
Der Startschuss dieses einmaligen<br />
Events fällt diesmal bereits<br />
um 10 Uhr mit dem monatlichen<br />
Familientag in der Sauna. Bis 15 Uhr<br />
haben dabei alle Kinder wie an jedem<br />
zweiten Samstag im Monat die Möglichkeit,<br />
gemeinsam mit ihren Eltern<br />
die Sauna zu genießen. Dabei gibt es<br />
sogar Aufgüsse ganz speziell für Kinder!<br />
Von 15 bis 17 Uhr gibt es dann ein<br />
buntes Animationsprogramm von<br />
h2o Fun Events mit actionreichen<br />
Wettbewerben und natürlich auch<br />
fetziger Musik für Jung und Alt. Nach<br />
Die SchülerInnen in Kaunerberg sind begeisterte Pedibus-„Fahrgäste“.<br />
<br />
Foto: Volksschule Kaunerberg<br />
Freundinnen austauschen und sind<br />
dann auch motivierter für den Unterricht“,<br />
so Stigger. Das Programm<br />
ist jeweils auf vier bis sechs Wochen<br />
begrenzt, danach können die<br />
SchülerInnen den Schulweg auch<br />
ohne Begleitpersonen meistern.<br />
Das fördere die Selbstständigkeit<br />
der Kinder, entlaste das Eltern-Taxi<br />
und die Gemeinschaft profitiere von<br />
weniger Verkehr auf den Straßen.<br />
Die Verkehrsberuhigung vor allem<br />
im Schulumfeld wiederum reduziere<br />
die Unfallgefahr.<br />
AquaMOVIE in der Alpentherme Ehrenberg<br />
Ein außergewöhnlich nasses Filmerlebnis!<br />
Beim Film handelt es sich um einen aktuellen DVD-Hit, der jugendfrei ist und von<br />
den Besuchern selbst aus drei Filmvorschlägen ausgesucht wird. <br />
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Foto: Alpentherme Reutte<br />
den Wasserspielen wird das Erlebnisbecken<br />
der Alpentherme in einen<br />
Kinosaal umgebaut, bei dem sowohl<br />
die Leinwand als auch die „Sitze“<br />
auf dem Wasser schwimmen. Unsere<br />
Besucher haben die Möglichkeit, auf<br />
Badeinseln direkt im Wasser oder in<br />
ihrem gemütlichen Liegestuhl vom<br />
Beckenrand aus den Film anzusehen.<br />
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aktuellen DVD-Hit, der jugendfrei<br />
ist und von den Besuchern selbst<br />
aus drei Filmvorschlägen ausgesucht<br />
wird. Selbst das Filmauswahlverfahren<br />
wird ein spannendes Procedere,<br />
bei dem alle Kinder ihren Spaß haben<br />
werden. Ab ca. 17 Uhr heißt es<br />
dann: Film ab auf den Schwimmin-<br />
Badespaß &<br />
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RUNDSCHAU Seite 17
Für eine gute Zeit<br />
Jugendraum in Perjen dank „72 Stunden ohne Kompromiss“<br />
(dgh) „72 Stunden ohne Kompromiss“ fanden von 19. bis 22.<br />
Oktober auch im Bezirk Landeck statt. Eine Terrassenüberdachung<br />
in Zams und ein Jugendraum in Perjen sind dank jugendlichen<br />
Engagements entstanden.<br />
„Begegnung unter Dach“ war<br />
das Motto in Zams – im Caritas-<br />
Wohnheim wurde unter bestmöglicher<br />
Einbindung der KlientInnen<br />
die Terrassenüberdachung um- und<br />
neugestaltet. Die Terrasse im Garten<br />
der Behinderteneinrichtung<br />
dient als Grill-, Begegnungs- und<br />
Entspannungsraum und wurde<br />
daher so gemütlich wie möglich<br />
gestaltet. „Raum für uns“ schufen<br />
Jugendliche – meist SchülerInnen<br />
des Gymnasiums – im ehemaligen<br />
Kapuzinerklos ter Perjen. Der neue<br />
Jugendraum soll zum Chillen und<br />
Arbeiten einladen, Jugendliche aus<br />
den umliegenden Schulen sollen<br />
sich darin wohlfühlen und vom<br />
Schulalltag abschalten können.<br />
Die gemeinsame Arbeit fördert den<br />
Austausch und soll der Startschuss<br />
für eine gute gemeinsame Zeit im<br />
Jugend raum sein: „In Perjen gibt es<br />
für Jugendliche eigentlich nichts“,<br />
erklärt Dekanatsjugendleiterin Beatrix<br />
Bartl die Motivation für diese<br />
„72 Stunden ohne Kompromiss“-<br />
Aktion. Sie hat sich Helfer wie<br />
Stadtjugendleiter Johannes Königsecker<br />
oder ihren Schwiegervater<br />
Sepp Bartl geholt und mit den<br />
SchülerInnen den Boden des bislang<br />
ungenutzten Raums abgeschliffen,<br />
Verputzarbeiten durchgeführt,<br />
die Wände gestrichen, aus<br />
Paletten eine Couch hergestellt etc.<br />
Möglich gemacht haben die Aktion<br />
auch Firmen mit ihren Materialspenden.<br />
Glanzlicht wird wohl die<br />
Popcornmaschine. Der Jugendraum<br />
soll vorerst dreimal wöchentlich geöffnet<br />
haben, zweimal über Mittag,<br />
einmal abends. Wann genau, wird<br />
mit den SchülerInnen der umliegenden<br />
Schulen abgestimmt. Den<br />
Jugendlichen hat’s jedenfalls gefallen:<br />
„Die Jugendlichen sind mit<br />
voller Begeisterung dabei. Heute<br />
etwa schlafen alle im Kloster“, so<br />
Bartl am Donnerstag, die für ihre<br />
Schützlinge auch gekocht hat.<br />
35 Projekte<br />
Die Aktion „72 Stunden ohne<br />
Kompromiss“ fand österreichweit<br />
statt – dem Aufruf „Schalt dich<br />
ein“ folgten Jugendgruppen, Schulklassen,<br />
Einzelpersonen und einige<br />
Lehrlingsbetriebe. Allein in Tirol<br />
haben sich über 400 Jugendliche<br />
angemeldet, die in 35 Projekten ihr<br />
kompromissloses Zupacken und ihre<br />
freiwillige Arbeit demonstrierten.<br />
Die Jugendsozialaktion wird von der<br />
Katholischen Jugend Österreich in<br />
Zusammenarbeit mit youngCaritas<br />
und Hitradio Ö3 veranstaltet und<br />
fand heuer zum achten Mal statt.<br />
Reibputz für den Gang zum „Raum für uns“<br />
Links in der Ecke wird die Popcornmaschine stehen.<br />
(dgh) Mit der Errichtung von 2200<br />
geförderten Wohnungen im Jahr 2016<br />
wird das Bauvolumen in Tirol gegenüber<br />
dem Vorjahr um mehr als 20<br />
Prozent gesteigert. Möglich wird dies<br />
u. a. dank des 135 Millionen Euro<br />
schweren Impulspaketes und der zu<br />
100 Prozent im Eigentum des Landes<br />
befindlichen Wohnbauförderung.<br />
Für VP-Wohnbausprecher Florian<br />
Riedl ist klar, dass der Einflussnahme<br />
Tiroler Wohnbauoffensive<br />
des Landes in einer Marktwirtschaft<br />
Grenzen gesetzt seien, aber: „Dort,<br />
wo das Land über die Wohnbauförderung<br />
bzw. in Kooperation mit den<br />
gemeinnützigen Wohnbauträgern<br />
Einfluss nehmen kann, wird das mit<br />
vollem Einsatz getan. Überall, wo wir<br />
die Möglichkeit haben, halten wir voll<br />
dagegen und ziehen alle Regis ter, um<br />
leistbares Wohnen zu garantieren“,<br />
unterstreicht Riedl.<br />
Johannes Königsecker, die mithelfende Laura und Beatrix Bartl (v. l.) RS-Fotos: Haueis<br />
Jugendwort gesucht<br />
(dgh) Auch heuer sucht die Tiroler<br />
Versicherung gemeinsam mit dem<br />
Landesschulrat das Tiroler Jugendwort.<br />
Tiroler Jugendliche zwischen<br />
10 und 18 Jahren können auf www.<br />
jugendwort.at bis zum 13. November<br />
für ihren Favoriten stimmen. Die<br />
Teilnahme bietet die Chance auf eine<br />
GoPro Hero4. Die Ergebnisse werden<br />
im Rahmen einer Pressekonferenz<br />
am 2. Dezember vorgestellt. Jugendwort<br />
des Jahres 2015 war „Nice“ (ein<br />
Synonym für „cool“), es folgte „läuft<br />
bei dir“ und „chill di mal“.<br />
RUNDSCHAU Seite 18 3./4. November 2016
1290 Jahre „Haueis“<br />
Ehrung für Tiroler Traditionsunternehmen<br />
(dgh) Im Congress Igls wurden am 21. Oktober von Wirtschaftslandesrätin<br />
Patrizia Zoller-Frischauf 31 Tiroler Traditionsunternehmen<br />
mit einem runden Geburtstag geehrt. Der Postgasthof<br />
Gemse in Zams feierte mit den 1290 Jahren ein Rekordjubiläum.<br />
„Mit dieser Feier sagen wir den<br />
Menschen, die hinter den Traditionsunternehmen<br />
stehen, ein herzliches<br />
Dankeschön – für ihr Engagement,<br />
die Sicherung von Arbeitsplätzen, die<br />
Versorgung unserer Bevölkerung und<br />
den unverzichtbaren Beitrag für unser<br />
Sozialsystem“, betonte LR Patrizia<br />
Zoller-Frischauf als Initiatorin dieser<br />
Ehrung. Im Mittelpunkt stand ein<br />
Zammer Unternehmen: Stolze 1290<br />
Jahre ist der Postgasthof Gemse in<br />
Zams alt, er steht auf der Bauparzelle<br />
1, ist also der erste als besiedelt erfasste<br />
Punkt. Gewölbe und Mauern des Gebäudes<br />
aus dem Jahr 726 wurden aus<br />
Steinen aus dem Inn gebaut. Direkt<br />
an der alten Römerstraße Via Claudia<br />
Augusta gelegen, finden sich sowohl<br />
im und vor dem Haus römische Ziehbrunnen.<br />
Geführt wird der Betrieb<br />
mit einer Küche auf internationalem<br />
Niveau vom Besitzer, Wirt und Koch<br />
Josef Haueis. Die ersten tausend Jahre<br />
stand der Gasthof im Besitz der Familie<br />
Zobl. Die einzige Tochter der<br />
Familie heiratete dann in die Familie<br />
Haueis, die nun seit 290 Jahren im<br />
Besitz des Gasthofs ist. Die Familie<br />
Haueis war politisch stets sehr aktiv<br />
und stellte in ihrer langen Geschichte<br />
mehrere Bürgermeister von Zams,<br />
zuletzt hatte diese Position Ende der<br />
50er-Jahre Hermann Haueis inne.<br />
Weitere ausgezeichnete Betriebe aus<br />
dem Bezirk Landeck: das Hotel Post<br />
in St. Anton am Arlberg für 120 Jahre<br />
(gegründet 1896); die Grissemann<br />
Gesellschaft m.b.H. in Zams für 130<br />
Jahre (1886) und der Gasthof Greif in<br />
Landeck, der beachtliche 380 Jahre,<br />
seit 1636, besteht.<br />
Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf ehrte den mit 1290 Jahren ältesten<br />
Traditionsbetrieb, den Postgasthof Gemse in Zams mit Seppl Haueis und seinem<br />
Sohn Josef. Fotos: Land Tirol/Die Fotografen Ausgezeichnet wurden u. a. Der Grissemann (Zams) und das Hotel Post (St. Anton).<br />
3./4. November 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 19
Kulturerbe in Gefahr<br />
Publikation „Traditionelle Bewässerung – ein Kulturerbe Europas“ in Zams präsentiert<br />
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30.11.2016 gegen<br />
Vorlage dieses<br />
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Drogen im Auto<br />
Am 19. Oktober um 16 Uhr wurde<br />
bei einer polizeilichen Fahrzeugkontrolle<br />
in der Kontrollstelle in<br />
Nauders ein 19-jähriger Pkw-Lenker<br />
aus dem Bezirk Kitzbühel, der aus<br />
Südtirol eingereist war, angehalten.<br />
Die Beamten stellten im Fahrzeug<br />
insgesamt ca. 100 Gramm Cannabis<br />
und Haschischkraut sicher. Die<br />
Suchtmittel wurden sichergestellt,<br />
der Pkw-Lenker sowie sein 26-jähriger<br />
Beifahrer aus dem Bezirk Innsbruck-Land<br />
werden wegen Verdachts<br />
des Vergehens nach dem Suchtmittelgesetz<br />
angezeigt.<br />
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Geburtstag: 3.10.2016<br />
Geburtsort: Zams<br />
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Größe: 50 cm<br />
Seppl Haueis, Ernst Fleischhacker, Ingeborg Vonderstrass, Christian Leibundgut und Bgm. Thomas Lutz (v. l.) bei der Buchpräsentation<br />
in Zams<br />
RS-Foto: Tiefenbacher<br />
(aktiefi) Aus Anlass des Erscheinens<br />
der zweiteiligen<br />
Publikation „Traditionelle Bewässerung<br />
– ein Kulturerbe<br />
Europas“ lud der Planungsverband<br />
Landeck und Umgebung<br />
um Obmann Bgm. Thomas<br />
Lutz vorige Woche zur Präsentation<br />
in den Postgasthof Gemse<br />
nach Zams.<br />
Die Autoren, der Schweizer Hydrologe<br />
Christian Leibundgut und<br />
dessen Gattin Ingeborg Vonderstrass,<br />
waren zu Gast und stellten<br />
die beiden Bücher, erschienen im<br />
Verlag Merkur Druck AG, vor. „Die<br />
Bücher sind auf Basis wissenschaftlicher<br />
Daten und Ergebnisse, die<br />
einer 25-jährigen Forschungsarbeit<br />
entstammen, entstanden. Es sind<br />
www.kaminbau-systeme.at<br />
aber ganz sicher keine Bücher für<br />
Fachkräfte und Experten. Sie sind<br />
für ein breites Publikum geschrieben<br />
worden“, betonte Christian<br />
Leibundgut. Der erste Band hat<br />
die Grundlagen traditioneller Bewässerung<br />
in Europa zum Inhalt.<br />
Im zweiten Band werden die historischen<br />
Vorkommen in Großlandschaften<br />
und Teilregionen Europas<br />
wie Skandinavien, Britische Inseln,<br />
östliches Europa, europäischer<br />
Mittelmeerraum, Alpen (in Perjen,<br />
Stanz und Grins entstanden die<br />
Bewässerungsanlagen bzw. Waale<br />
im 14. Jahrhundert), Mittelgebirge,<br />
Gebirgsvorländer und Tiefländer<br />
dokumentiert.<br />
APPELL. „Wir zeigen an 160<br />
Fallbeispielen das leider oft unterschätzte<br />
Kulturerbe und damit<br />
verbundenes Wissen auf“, erklärte<br />
Ingeborg Vonderstrass. Christian<br />
Leibundgut fügte dem appellierende<br />
Worte hinzu: „Mit diesem Kulturerbe<br />
muss sorgsam umgegangen<br />
werden. Es ist in akuter Gefahr. Die<br />
traditionelle Art der Bewässerung<br />
muss vor dem Untergang bewahrt<br />
werden. Sie muss angewendet werden,<br />
damit sie nicht verloren geht.<br />
Wenn sie weg ist, ist sie unwiederbringlich<br />
weg und ist nicht wieder<br />
herstellbar.“ Leibundgut verwies<br />
auch darauf, dass die traditionelle<br />
Bewässerung und die dazugehörenden<br />
Waale nebst der Hauptfunktion<br />
(Versorgung des Kulturlandes<br />
mit Wasser) noch weitere Zwecke<br />
wie Stabilisierung der steilen Hanglagen,<br />
Hochwasserschutz, Verminderung<br />
der Waldbrandgefahr,<br />
Schutz vor Erosion und Schaffung<br />
von sozialer Identität erfülle.<br />
WELTKULTURERBE. Leibundgut<br />
trug die Idee vor, die traditionelle<br />
Bewässerung im Alpenraum<br />
solle Weltkulturerbe werden. Ein<br />
entsprechender Antrag an die Kulturorganisation<br />
der Vereinten Nationen,<br />
die Unesco, auf Aufnahme in<br />
die Welterbeliste, sei allerdings nur<br />
als Fernziel zu sehen. „Erst geht es<br />
einmal darum, das Thema ins Be-<br />
wusstsein der Menschen der Regionen<br />
zu bringen, dann ist dafür zu<br />
sorgen, dass es nationale Bedeutung<br />
bekommt.“ Als Kernproblem sieht<br />
Leibundgut, dass die traditionelle<br />
Art der Bewässerung bei der modernen<br />
Landwirtschaft ausgedient hat.<br />
„Mit der Landwirtschaft kann man<br />
nicht mehr rechnen“, so der Schweizer<br />
Buchautor. Dem stimmte Stefan<br />
Nothdurfter zu: „Stanz hat ein<br />
flächendeckendes modernes Beregnungssystem.<br />
Die Waale haben keinen<br />
Nutzen mehr. Die Bauern sind<br />
auch nicht in der Lage das traditionelle<br />
System aufrecht zu erhalten.“<br />
Nothdurfter kann sich vorstellen,<br />
dass man Stanz als Forschungsgebiet<br />
definiert, in dem die traditionelle<br />
Art für schulische und wissenschaftliche<br />
Zwecke aufrecht erhalten wird.<br />
HANDLUNGSBEDARF.<br />
Handlungsbedarf sieht der Tiroler<br />
Wasserexperte Ernst Fleischhacker.<br />
„Vor allem müssen sich die Politik<br />
und die Planungsverbände darum<br />
kümmern, dass dieses Kulturgut<br />
nicht verloren geht“, sagte Fleischhacker<br />
und unterbreitete einen Vorschlag:<br />
„Es sind touristische Projekte<br />
zu initiieren, die die traditionelle Bewässerung<br />
und somit auch die Waale<br />
retten sollen.“ Günther Zimmermann,<br />
Leiter des Landschaftsdienstes<br />
im Landhaus, spielt den Ball den<br />
Regionen zu: „Da stößt man bei<br />
der Landespolitik offene Türen ein.<br />
Für derartige Projekte würde sie das<br />
Geld zur Verfügung stellen. Es muss<br />
in den Regionen das Fundament geschaffen<br />
werden, um solche Projekte<br />
in Schwung zu bringen.“<br />
RUNDSCHAU Seite 20 3./4. November 2016
K ULTUR<br />
„Jetzt haben wir die Brennsuppn fertig!“<br />
Heimatbühne Kappl überzeugt mit deftigem Lustspiel<br />
(upi) Mit der phänomenalen<br />
Umsetzung des Lustspiels „Oh<br />
Schreck, die Tant“ gelingt der<br />
Heimatbühne Kappl auch heuer<br />
ein großer Wurf hinsichtlich<br />
überzeugender Performance<br />
und vorbildlichem Bühnen-<br />
Engagement. Die Geschichte<br />
selbst bürgt freilich für zahlreiche<br />
Lachböller – und deftigkomische<br />
Situationen.<br />
„Wir hoffen, mit diesem Stück ein<br />
bisschen die Alltagssorgen wegnehmen<br />
zu können“, sagte Regisseur<br />
Werner Prantauer vor Beginn der<br />
Aufführung und freute sich gleichzeitig<br />
über den äußerst guten Besuch<br />
im Gemeindesaal Kappl. Und dann<br />
ging es auch schon los: Schlag auf<br />
Schlag ließen die bestens gelaunten<br />
Akteure g’schmalzene Reden und<br />
saftige Aktionen vom Stapel – inklusive<br />
sattem Wortwitz. Beispiele<br />
gefällig? „Lieber lass ich mich von<br />
zehn Zecken beißen als von dir“,<br />
knallt Knecht Stani seiner Magd Urschl<br />
hin, oder: „Schau, dass du verschwindest,<br />
du Kameldeckel, du rostiger!“<br />
(Urschl zu Tante Rosa), wie<br />
auch: „Was ist denn das für ein Saustall<br />
in deinem Schweinstall!“, und:<br />
„Jetzt haben wir die Brennsuppn fertig!“<br />
(Bauer Lorenz zur allgemeinen<br />
Situation). Aber warum überhaupt<br />
diese Aufregung? Ganz einfach! Als<br />
eines Tages Tante Rosa auf den von<br />
Bauer Lorenz friedlich geführten<br />
Hof kommt, ist es vorbei mit der<br />
Beschaulichkeit. Denn die Rosa stiftet<br />
gehörig Unmut nicht nur unter<br />
der Belegschaft, was einige (krasse)<br />
Störversuche zur Folge hat. Marke:<br />
Wie bringt man diese Unfuchtl von<br />
Tante wieder los? „Du nimmst sie<br />
auf die Jagd mit und erschießt sie“,<br />
raunt einmal Urschl dem Bauer zu.<br />
So arg wird’s glücklicherweise nicht.<br />
MEISTERHAFT. Obwohl<br />
manch derber und nicht gänzlich<br />
jugendfreier Kalauer schon mal von<br />
der Bühne fliegt – dem Publikum<br />
gefällt’s jedenfalls hervorragend.<br />
Szenenapplaus gibt’s häufig. Wie<br />
etwa beim außerordentlich überzeugend<br />
gespielten Rausch von Urschl,<br />
die nach etlichen Schlucken aus<br />
3./4. November 2016<br />
Eigentlich mögen sie sich – Knecht Stani<br />
und Magd Urschl<br />
der Schnapspulle dem Bauer ziemlich<br />
schräg und angesoffen kommt.<br />
„Da wird der Kuh die Milch noch<br />
sauer“, so sein Statement ob des<br />
deftigen Mundgeruchs der Magd.<br />
Aber wie bringt man die Tante nun<br />
weg vom Hof? Tja, das sei an dieser<br />
Stelle nicht verraten, es hat aber mit<br />
der Liebe von Lorenz zu Martina<br />
zu tun. Fazit: Einmal mehr gelingt<br />
der Heimatbühne Kappl eine vorbildliche<br />
Präsentation eines Stückes<br />
@ redaktion@rundschau.at<br />
Verwegene Utensilien findet Stani in<br />
Tantes Koffer.<br />
Glücklicherweise war im Gewehr ein Blindgänger – Urschl im Anschlag gen Tante Rosa. RS-Fotos: Unterpirker<br />
samt meis terhaft auftretenden<br />
Schauspielern. Ob Josef Handle<br />
(profund), Nicole Jehle (dufte), Anita<br />
Petter (glänzend), Karlheinz Jehle<br />
(eindrucksvoll) oder Margreth Pfeifer<br />
(grandios) – alle tragen nachhaltig<br />
zum feinen Gelingen von „Oh<br />
Schreck, die Tant“ bei, wie auch<br />
eine tolle Geräuschkulisse eines Bauernhofes,<br />
die von der Tontechnik<br />
punktuell perfekt eingesetzt wird.<br />
Übrigens: Sehenswert ist zudem das<br />
idyllisch-realistische Bühnenbild,<br />
besser könnte es so manche touristische<br />
Werbebotschaft wohl auch<br />
nicht übermitteln.<br />
Zwischen Bauer Lorenz und dem<br />
Knecht wird einiges ausgeheckt.<br />
Weitere Aufführungen<br />
Die Heimatbühne Kappl zeigt<br />
„Oh Schreck, die Tant“ noch am 4.,<br />
5., 12., 13., und 18. November (um<br />
20 Uhr); am 19. November gibt’s<br />
eine Nachmittags- (14 Uhr) und<br />
Abendvorstellung (20 Uhr). Alle Aufführungen<br />
finden im Gemeindesaal<br />
Kappl statt. Eintritt: 8 Euro (Erwachsene),<br />
4 Euro (Kinder). Karten sind<br />
im Vorverkauf bei allen Geschäftsstellen<br />
der Volksbank Tirol erhältlich.<br />
2 Euro Ermäßigung für Mikeund<br />
Aktivclubmitglieder. Restkarten<br />
an der Abendkasse (10 Euro bzw. 5<br />
Euro).<br />
RUNDSCHAU Seite 21
Mitarbeitermotivation<br />
Weihnachtsfeiern erzeugen ein Gemeinschaftsgefühl<br />
(mpl) Weihnachtsfeiern mit der Belegschaft (manchmal auch<br />
zusätzlich mit Geschäftspartnern) sind ein schöner Brauch und<br />
eine Gelegenheit, um ein „Dankeschön“ an seine Mitarbeiter auszusprechen.<br />
Jedes Jahr steht sie wieder an: die<br />
Weihnachtsfeier in der Firma. Selbst<br />
in kargen Zeiten setzt sich normalerweise<br />
wenigstens die Abteilung zusammen,<br />
um Weihnachten bei selbst<br />
gebackenen und mitgebrachten<br />
Plätzchen zu feiern und Glühwein<br />
zu trinken. Andere Unternehmen<br />
machen aus diesem Anlass einen<br />
richtigen „Event“, laden ihre Mitarbeiter<br />
an einen anderen Ort ein<br />
und organisieren eine umfangreiche<br />
Veranstaltung. Der Anlass bietet die<br />
Möglichkeit, das Gemeinschaftsgefühl,<br />
die Identifikation mit dem<br />
Unternehmen und die Motivation<br />
der Mitarbeiter zu steigern. In vielen<br />
Unternehmen dient die Weihnachtsfeier<br />
auch als Abschluss und Dankeschön<br />
eines Geschäftsjahres und bietet<br />
die Gelegenheit, das letzte Jahr<br />
Revue passieren zu lassen. Erfolge,<br />
Probleme, stressige Situationen und<br />
gemeinsame Erlebnisse können in<br />
lockerer Atmosphäre angesprochen<br />
werden.<br />
@ anzeigen@rundschau.at<br />
An der Weihnachtsfeier sollte man<br />
teilnehmen. Es bietet sich die Gelegenheit,<br />
die Firma und Mitarbeiter<br />
von einer anderen Seite kennenzulernen.<br />
Außerhalb bietet sich die<br />
Gelegenheit seine Sozialkpompetenz<br />
zu zeigen und sich für höhere<br />
Positionen zu empfehlen. Da man<br />
in der Vorweihnachtszeit vermutlich<br />
auch sonst einiges zu tun hat, spart<br />
man sich eine Menge Stress, wenn<br />
man sich jetzt schon an die Vorbereitungen<br />
macht.<br />
Weihnachtsfeiern<br />
Weihnachtsschmaus<br />
Verschiedene Gaumenfreuden zur Weihnachtszeit<br />
(mpl) Noch ist genügend Zeit, sich Gedanken über das Menü<br />
bei der Weihnachtsfeier zu machen. Neben traditionellen Köstlichkeiten<br />
gibt es in vielen Gasthöfen und Restaurants empfehlenswerte<br />
Alternativen.<br />
Am Weihnachtsabend warten viele verschiedene Köstlichkeiten – der Genuss steht<br />
im Vordergrund.<br />
Foto: MEV<br />
Auf bewusste und gesunde Ernährung<br />
wird gerade in der Weihnachtszeit<br />
angesichts der kulinarischen<br />
Verlockungen gerne<br />
verzichtet. Nach den Festtagen<br />
erzeugt der Blick auf die Waage<br />
dann nur mehr ungläubiges Staunen.<br />
Doch niemand braucht auf<br />
Gaumenfreuden zu verzichten.<br />
Es empfiehlt sich, nicht auf die<br />
grundsätzlichen Aspekte gesunder<br />
Ernährung zu vergessen: Fett in der<br />
Küche sparsam einsetzen, fettarme<br />
Fleischsorten vorziehen. Salat, Gemüse<br />
und Obst essen. Wird Fett<br />
verwendet, am besten hochwertige<br />
Öle nehmen. Es muss auch nicht<br />
immer Fleisch sein – auch Fisch<br />
lässt sich in vielen Gerichten zubereiten.<br />
Nicht zu vergessen sind<br />
die Gewürze und Beilagen. Kräuter<br />
geben jedem Essen eine besondere<br />
Note und machen das Würzen mit<br />
Salz weniger notwendig. Als Fixpunkt<br />
bei jedem Essen sollte Salat<br />
eingeplant sein, er liefert nicht nur<br />
Vitamine, sondern füllt den Magen<br />
auf eine bekömmliche Weise. Der<br />
Genuss sollte im Vordergrund stehen.<br />
Wer dann noch über die Feiertage<br />
auch nicht auf seinen täglichen<br />
Spaziergang vergisst, dem sollten<br />
die Festtagsmenüs eigentlich nicht<br />
mehr auf den Magen schlagen.<br />
Feiern aller Art bis ca. 80 Personen<br />
Speziell Weihnachtsfeiern<br />
Restaurant Lex & Mex:<br />
Tägl. von 11 – 14 Uhr<br />
und 17 – 24 Uhr<br />
6500 Landeck · Tel. 05<strong>44</strong>2/66620<br />
RUNDSCHAU Seite 22 3./4. November 2016
Weihnachtsfeiern<br />
Don’t drink and drive<br />
Spaß gehabt –<br />
zu viel getrunken – mit dem Auto gefahren – Spaß vorbei<br />
(mpl) Bei einer Weihnachtsfeier wird vor allem gut gespeist,<br />
aber auch gut und viel getrunken. Deshalb verstärkt die Polizei<br />
traditionell zur Adventszeit die Alkoholkontrollen.<br />
Foto: MEV<br />
Nach einer feuchtfröhlichen Weihnachtsfeier bleibt das Auto besser stehen.<br />
Ein, zwei, drei oder mehr Gläschen<br />
Wein bei der Weihnachtsfeier<br />
sind legitim, aber man muss sich<br />
bewusst machen, ob man noch in<br />
der Lage ist, sein Auto sicher nach<br />
Hause zu manövrieren. Ein Richtmaß<br />
dafür, wieviel Alkohol konsumiert<br />
werden kann, um verkehrstüchtig<br />
zu bleiben, gibt es freilich<br />
nicht. Ein und dieselbe Person<br />
kann an einem Tag zum Beispiel<br />
zwei Gläser Wein trinken und ist<br />
nach wie vor verkehrstüchtig, an<br />
einem anderen Tag kann dies ganz<br />
anders aussehen. Deshalb ist es<br />
wichtig, im Falle des Zweifels, das<br />
Auto auf jeden Fall stehen zu lassen<br />
und auf öffentliche Verkehrsmittel<br />
oder ein Taxi umzusteigen.<br />
Natürlich bietet sich auch an, Fahrgemeinschaften<br />
zu bilden.<br />
Alkoholisiert Auto zu fahren, ist<br />
ein absolutes „No Go“. Nicht nur,<br />
dass die Polizei rigoros straft – da<br />
ist auch schnell der Führerschein<br />
dahin – man bringt sich und alle<br />
anderen VerkehrsteilnehmerInnen<br />
in größte Gefahr.<br />
Lebkuchen – immer schon beliebt<br />
(mpl) Lebkuchen war wegen seiner<br />
langen Haltbarkeit beliebt, denn er<br />
konnte gelagert werden und wurde in<br />
schlechten Zeiten von den Mönchen<br />
verteilt. Da für die Herstellung seltene<br />
Gewürze aus fernen Ländern benötigt<br />
wurden, haben vor allem Städte an bedeutenden<br />
Handelsknotenpunkten eine<br />
lange Lebkuchentradition. Lebkuchen<br />
wurden in Klosterbäckereien, wo man<br />
schon Hostien anfertigte, ebenfalls auf<br />
Der Genusswirt<br />
„Gut Speis und Trank“ sind<br />
die „wahre Wellness“ für Körper und Geist<br />
(mpl) Das Hotel Schrofenstein in Landeck ist ein Haus mit Geschichte:<br />
seit 160 Jahren werden dort Gäste bewirtet. In dritter Generation<br />
verbindet nun die Familie Völk diese Tradition mit der<br />
Moderne. Damals wie heute ist das Hotel ein beliebter Ausgangsund<br />
Einkehrpunkt für Gäste und Einheimische.<br />
Das Restaurant verfügt über eine<br />
erinnerungswürdige Geschichte,<br />
welche auch in den Stuben gut sichtbar<br />
wird. Die Ahnentafel im Rittersaal<br />
gedenkt der alten Landecker<br />
Adelsgeschlechter, die Wappenstube<br />
ziert eine uralte Holzschnittdecke<br />
mit Abbildungen der wichtigsten<br />
Wappen der Region. Diese gemütlichen<br />
Stuben bieten das perfekte<br />
Ambiente für jeden Anlass!<br />
QUALITÄTSBEWUSST. In<br />
der Küche jedoch darf es etwas gegenwärtiger<br />
zugehen. Der kreative<br />
Küchenchef und seine Brigade zaubern<br />
traditionelle österreichische<br />
Schmankerln gleichermaßen wie<br />
Rezepte aus der internationalen<br />
Kochszene. Das Restaurant steht für<br />
höchste Qualität. Dabei werden saisonale<br />
Produkte aus der Region verwendet<br />
und man vertraut auf streng<br />
Oblaten gebacken. In Süddeutschland<br />
und Österreich nannte man die flachen<br />
Kuchen Zelte(n) und somit die Bäcker<br />
Lebzelter. Das Aufkommen des Backpulvers<br />
Ende des 19. Jahrhunderts hatte<br />
auch einen Einfluss auf die Entwicklung<br />
des Lebkuchens. Das Backpulver ließ<br />
den würzigen Teig in die Höhe treiben.<br />
Hierdurch entstanden viele Gebäckvarianten,<br />
die in Geschmack und Konsistenz<br />
verschieden sind.<br />
geprüfte Qualitätskennzeichnung.<br />
Dies wurde bereits mehrmals durch<br />
Auszeichnungen bestätigt, worüber<br />
sich das Hotel Schrofenstein auch<br />
besonders freut. Im Restaurant genießt<br />
man nicht nur Klassiker. Dabei<br />
wird man herzlich eingeladen,<br />
bei einem guten Glas Wein die Seele<br />
baumeln zu lassen und nach Herzenslust<br />
zu schlemmen. ANZEIGE<br />
Das Stüberl, ein beliebter Ort für Feste<br />
Foto: Schrofenstein<br />
Der ideale Ort für Ihre Weihnachtsfeier!<br />
Hotel Schrofenstein • Familie Völk • Malserstraße 31 • 6500 Landeck • Tel. 05<strong>44</strong>2 62395 • info@schrofenstein.tirol • www.schrofenstein.tirol<br />
3./4. November 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 23
Aus Freude an der Musik<br />
33 Jahre Gospel- und Spiritualchor Landeck<br />
(iep) Der Gospel- und Spiritualchor rund um Peter Unterhuber<br />
lud zum Jubiläumskonzert in den Katharina-Lins-Saal in Zams.<br />
Er bereichert die Tiroler Musikszene seit 33 Jahren mit seinem<br />
ganz besonderen Stil.<br />
Gospel- und Spiritualmusik hat<br />
eine starke religiöse Aussagekraft<br />
und beeindruckt mit sehr lebendigen,<br />
mitreißenden und zu Herzen<br />
gehenden religiösen amerikanischen<br />
Liedern. Die Chormitglieder haben<br />
sich der Pflege dieser wunderbaren<br />
Musik mit ihrer Vitalität und Dynamik<br />
verschrieben und sorgen mit<br />
dieser „schwarzen“ Musik für Begeisterung.<br />
„33 Jahre gehen nicht spurlos<br />
vorbei“, meinte Unterhuber, der die<br />
zahlreichen Spuren des Chores mit<br />
einer plakativen Rückschau sichtbar<br />
machte. Bilder, Konzertankündigungen,<br />
Auszeichnungen und Presseberichte<br />
zeigen den erfolgreichen<br />
Weg des Chores in diesen 33 Jahren.<br />
Neben der Gestaltung von Messen,<br />
Hochzeiten, Kirchenkonzerten im<br />
In- und Ausland, Benefizkonzerten<br />
und Diplomfeiern gab es Auftritte<br />
im Rundfunk und beim „Musik<br />
Projekt 2003“ der Stadtmusikkapelle<br />
Landeck. Besondere musikalische<br />
Highlights waren die Schlosskonzerte<br />
in Landeck, und auch die<br />
„etwas anderen Kreuzwege“ in der<br />
Krankenhauskapelle Zams erfreuen<br />
sich großer Beliebtheit. Das Repertoire<br />
des Chors umfasst 280 Lieder<br />
und einige Messen. 1350 Proben<br />
wurden in diesen 33 Jahren absolviert<br />
und bei 275 Auftritten wurde<br />
das Können bewiesen.<br />
ANSPRUCHSVOLLES KON-<br />
ZERTPROGRAMM. Der erste Teil<br />
des Jubiläumskonzerts umfasste drei<br />
„alte“ Lieder, einen Rückblick mit<br />
„Hold on“ und „Oh burden down,<br />
my Lord…“, nach weiteren neuen<br />
Songs und zwei Solos von Leonhard<br />
Köck am Piano ging es in die Pause.<br />
Den zweiten Teil lockerte Unterhuber<br />
mit amüsanten „Blitzlichtern“<br />
auf. Neben der Erinnerung an einen<br />
erfrischenden Auftritt in Algund<br />
war Unterhuber auch noch besonders<br />
die Reaktion von zwei alten<br />
Damen in Erinnerung. Nach einem<br />
Konzert meinten sie: „Verstanden<br />
haben wir nichts, aber bei der Musik<br />
kann man so schön mit dem … wackeln.“<br />
„Danke für die schöne Zeit“,<br />
bedankte sich Unterhuber bei den<br />
Chormitgliedern für die gemeinsamen<br />
33 Jahre – da war schon etwas<br />
Gänsehautstimmung spürbar. Mit<br />
einem alten irischen Segenslied als<br />
Zugabe endete ein bewegendes und<br />
mitreißendes Jubiläumskonzert.<br />
Weitere Einblicke in den Gospelund<br />
Spiritualchor gewährte Peter<br />
Unterhuber bei einem Gespräch mit<br />
der RUNDSCHAU:<br />
RUNDSCHAU: Warum feiert ihr<br />
ausgerechnet ein 33-jähriges Jubiläum?<br />
Unterhuber: Wir probieren es<br />
jetzt seit drei Jahren und immer ist<br />
etwas dazwischengekommen, aber<br />
heuer hab’ ich nicht locker gelassen.<br />
Jetzt hat es sich so ergeben und 33<br />
schaut ja vielleicht ein bisschen außertourlich<br />
aus. In 33 Jahren drehen<br />
wir dann das Plakat um und feiern<br />
66 Jahre.<br />
RS: Wie seid ihr zu Gospel- und<br />
Spiritualmusik gekommen?<br />
Unterhuber: Ich bin auf die Musik<br />
gestoßen durch einen Bekannten,<br />
der bei so einem Chor mitgesungen<br />
hat. Die Lieder haben mir sehr gut<br />
gefallen, so unterschiedlich und<br />
Der Gospel- und Spiritualchor Landeck unter der Leitung von Peter Unterhuber<br />
begeistert seit 33 Jahren (mit Leonhard Köck am Piano). RS-Fotos: Pfurtscheller<br />
Mit einem irischen Segen als Zugabe endete ein mitreißendes Jubiläumskonzert.<br />
schwungvoll mit super Texten, wenn<br />
man sie ernst nimmt. Dann hab’ ich<br />
zu ein paar Leuten gesagt, ob sie das<br />
interessieren würde, und so haben<br />
wir angefangen, vor der Kirchenchorprobe<br />
von 19 bis 20 Uhr zu proben.<br />
Zur Abwechslung und aus Spaß<br />
an der Musik. Von Anfang an waren<br />
wir eine Gruppe von zwölf Leuten.<br />
Sukzessive entwickelte sich dazu<br />
auch die Instrumentalbegleitung<br />
(u.a. Gitarre, Schlagzeug), die immer<br />
wieder gewechselt hat. Mit der<br />
Dauer des Chors hat sich auch der<br />
musikalische Zugang verändert. Mit<br />
schwerer und abwechslungsreicher<br />
Literatur ist das Begleiten und das<br />
Laute eher ein bisschen zurückgegangen.<br />
Danach hatten wir lange<br />
nur einen Pianisten. Der erste war<br />
Benny Eiterer, der zweite Leonhard<br />
Köck und seit sechs, sieben Jahren<br />
haben wir keinen fixen Pianisten<br />
mehr. In den 33 Jahren haben wir<br />
ungefähr elf Pianisten „verbraucht“.<br />
RS: Wie wurde diese Art der Musik<br />
angenommen?<br />
Unterhuber: So die ganz junge<br />
Jugend haben wir nie gehabt. Eher<br />
alle anderen. Ich probiere es mit<br />
einem Beispiel. Wir haben drei Monate<br />
geprobt und es war lustig und<br />
kreativ. Wir haben für uns gesungen,<br />
so als Abwechslung zur lateinischen<br />
Literatur im Kirchenchor. Und es<br />
hat nicht länger als drei Monate gedauert,<br />
bis die Ersten gesagt haben<br />
„wenn singen wir denn des erste<br />
Mal?“ Es gibt keinen Chor, wo man<br />
nur proben kann. Die Leute wollen<br />
dann halt auch singen. Wir haben<br />
angefangen Messen und Hochzeiten<br />
zu singen und eineinhalb Jahre später<br />
– 1985 – war unser erstes Konzert.<br />
Aber nicht in Landeck, denn<br />
dazu waren wir viel zu nervös. Wir<br />
sind nach Stanz. Es war Kirchtag<br />
und die Kirche war gnaggelt voll,<br />
viele Landecker, uns haben die Knie<br />
gezittert. Das war unser erstes Konzert<br />
und da haben wir gewusst, wenn<br />
die Landecker schon extra kommen,<br />
können wir auch in Landeck singen.<br />
Ich weiß es bis heute nicht, es muss<br />
an der Art der Musik liegen, aber<br />
überall, wo wir hingefahren sind,<br />
haben wir ein volles Haus gehabt.<br />
RS: Der Chor besteht aus 15 SängerInnen.<br />
Ist eine Vergrößerung geplant?<br />
Unterhuber: Nein, aus einem bestimmten<br />
Grund. Es ist überschaubar.<br />
Alle Register sind besetzt, drei<br />
Tenöre, vier Bässe, vier Alt und vier<br />
Soprane. Das ist ganz ideal. Es gibt<br />
bei uns ganz wenig Ausfälle, was bei<br />
15 Leuten sehr wichtig ist, und es<br />
sind durchwegs langjährige Mitglieder.<br />
Der Durchschnitt liegt bei 20<br />
Jahren.<br />
RS: Gibt es besondere Ziele für die<br />
Zukunft?<br />
Unterhuber: Das größte Ziel wäre<br />
es, dass wir weiterhin so beieinander<br />
bleiben können und weiterhin so<br />
erfolgreich und mit Freude. Ganz<br />
wichtig ist für mich auch, dass wir<br />
unserer Linie treu bleiben. Abwechslungsreiche<br />
Literatur, langsam und<br />
schnell, mit und ohne Musik. Das<br />
liegt uns und dabei bleiben wir.<br />
RUNDSCHAU Seite 24 3./4. November 2016
„Alle deine Leute<br />
sind Aschehaufen!“<br />
Landeck: Theaterstück mit Flüchtlingen ließ keinen kalt<br />
(upi) Ein Theaterstück der besonderen Art ging kürzlich im Alten<br />
Kino Landeck über die Bühne. Mit „Morgen wird besser“ präsentierte<br />
rund ein Dutzend AsylwerberInnen und Einheimische<br />
ein außerordentlich bewegendes und in seiner ungeschminkten<br />
Manier wohl auch stark realistisches Stück.<br />
Dunkel. Grillen zirpen, plötzlich<br />
quietschen Reifen. Knallen von Autotüren.<br />
Wieder Reifen, die sich entfernen.<br />
Stille. Schummriges Spotlicht<br />
auf der Bühne. Ein Mensch liegt am<br />
Boden. Kauernd. Zitternd steht er<br />
auf. Im nächsten Augenblick – Polizei.<br />
Er wird abgeführt. So beginnt das<br />
Stück von Hassan Rashwan „Morgen<br />
wird besser“. Keine behutsame Einführung<br />
zu Beginn, dafür eine Kelle<br />
eiskalten Wassers für die persönlichen<br />
Gefühle. Sozusagen. Und sofort ist<br />
der Zuschauer im rammelvollen Kinosaal<br />
mitten drin in der Story. Mitten<br />
drin im Leben jener, deren Städte<br />
niedergebombt und Kulturgüter vernichtet<br />
werden, und deren Angehörige<br />
in vielen Fällen an den diversen<br />
Kampfplätzen bereits „Aschehaufen“<br />
sind. Wie es die Frau von Omar, dem<br />
jungen syrischen Flüchtling in der<br />
Hauptrolle, in einem Telefonat aus<br />
ihrer Heimat weinend mitteilt. Erschütternde<br />
Szenen baute Rashwan<br />
ein, wie etwa jene, die einen brutalen<br />
Andreas Hofer kennt die Parallelen in<br />
der Geschichte.<br />
terroristischen Überfall auf die Familie<br />
in Syrien zeigen. Harter Tobak,<br />
ein kalter Schauer rieselt den Rücken<br />
runter, und mancher Besucher<br />
im Umkreis schnauft hörbar durch.<br />
Intensive dramatische und beklemmende<br />
Momente schildert „Morgen<br />
wird besser“, wobei die Vorstellung<br />
zudem von einem harmonisch und<br />
energievoll zusammenwirkenden<br />
Ensemble profitiert. Vor allem jenes<br />
zwischen dem jungen Ehepaar.<br />
Ergreifend und zu Tränen rührend<br />
ist der Moment, als Omar in Österreich<br />
erfahren muss, dass sein kleiner<br />
Sohn Ali getötet wurde. Dabei hatte<br />
er dem Kleinen vor Kurzem noch Ski<br />
gekauft.<br />
IN MANTUA. „Am besten üben<br />
wir das in ganzen Sätzen“, sagt die<br />
Deutschlehrerin, und meint damit<br />
einen ihrer Schüler, nämlich Arafat.<br />
Auch aus Syrien, hat er im Stück<br />
den humorvollen Part inne. Das<br />
ist gut so, denn das gibt dem eigenen<br />
Gemüt doch wieder Zeit, sich<br />
zu sammeln. „Bist du müde“, fragt<br />
die Lehrerin ihn einmal, und Arafat<br />
antwortet: „Nein, ich bin Arafat!“<br />
Lachen im Publikum – das war bitter<br />
notwendig. Nur Minuten später<br />
zucken Stroboskop-Blitze durch den<br />
Saal, erschüttert Geschütz-Donner<br />
und Luftangriff-Getöse den Raum.<br />
Die kantigen Kontraste könnten<br />
heftiger kaum sein. „Ich bin in Österreich,<br />
wo ich leben und träumen<br />
darf – und wo Frieden ist“, sagt ein<br />
Ein Terrorüberfall bei Omars Familie in Syrien bringt den Tod.<br />
„Am besten üben wir in ganzen Sätzen!“ Auch eine humoristische Note war im<br />
Stück verankert.<br />
Für das Ensemble und den Regisseur von „Morgen wird besser“ gab es Standing-<br />
Ovations und Bravo-Rufe.<br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
überzeugend agierender Omar. Einmal<br />
rezitiert er gar „In Mantua zu<br />
Banden“, und als Andreas Hofer<br />
auf der Bühne erscheint und erklärt:<br />
„Unsere Leute haben damals auch<br />
Schlimmes erleben und viele haben<br />
das Land auf ihrer Flucht verlassen<br />
müssen – unser Volk wird dich nicht<br />
enttäuschen, dass du hier in Frieden<br />
leben kannst!“, zeigt sich eine Barmherzigkeit,<br />
die manchem hierzulande<br />
abhanden gekommen ist. „Morgen<br />
wird besser“ ist ein aufrüttelndes Theaterstück,<br />
vielleicht zu Höherem berufen.<br />
Und toll spielenden Akteuren,<br />
die teilweise vorzüglich die deutsche<br />
Sprache aufs Parkett zaubern – obwohl<br />
sie erst ein bzw. zwei Jahre hier<br />
leben. Eines wurde inhaltlich auch<br />
transportiert: Integration muss von<br />
beiden Seiten angepackt werden. Eh<br />
logisch, eigentlich.<br />
Arbeitsmarktservice<br />
Landeck<br />
INNSTRASSE 12 · 6500 <strong>LA</strong>NDECK · TEL. 05<strong>44</strong>2 62616 201 · FAX 05<strong>44</strong>2 62616-190<br />
AMS Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 8 bis 16 Uhr, Freitag von 8 bis 13 Uhr<br />
Informationsvormittag für WiedereinsteigerInnen im AMS Landeck am 16.11.2016<br />
Am Mittwoch, dem 16. November 2016, von 9 bis 11 Uhr, findet im BIZ des AMS Landeck eine<br />
Informationsveranstaltung zum Thema „Der berufliche Wiedereinstieg nach Karenz“ statt.<br />
Experten der Tiroler Gebietskrankenkasse Landeck, sowie Arbeiterkammer Landeck informieren<br />
kompakt und stehen für Fragen gerne zur Verfügung.<br />
Ein „Selbstcheck“ für InteressentInnen zum beruflichen Wiedereinstieg:<br />
Zeitfaktor – Vereinbarkeit – Rückkehr – Vollzeit oder Teilzeit – Kinderbetreuung – Qualifikation<br />
Wir bitten um telefonische Anmeldung unter 05<strong>44</strong>2/62616-201<br />
PARTNER DER MENSCHEN<br />
PARTNER DER WIRTSCHAFT<br />
3./4. November 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 25
Verführt, dann verzaubert<br />
Herbstkonzert der Musikkapelle Prutz<br />
(lisi) Zu einem besonderen Abend lud die Musikkapelle Prutz<br />
am 22. Oktober in den Saal der Neuen Mittelschule. Seit zehn<br />
Jahren ist dieses Herbstkonzert der Höhepunkt des Musikjahres<br />
der Kapelle unter der musikalischen Leitung von Michael Schöpf.<br />
Diesmal gab es auch eine Welturaufführung zu erleben.<br />
Der Obmann der 60 aktive Mitglieder<br />
zählenden Musikkapelle<br />
Prutz, Mario Welitzky, konnte<br />
zahlreiche Ehrengäste zum Herbstkonzert<br />
begrüßen, darunter Dekan<br />
Franz Hinterholzer, die Bürgermeister<br />
von Prutz und Faggen, Heinz<br />
Kofler und Andreas Förg, sowie<br />
zahlreiche Ehrenfunktionäre und<br />
Ehrenmitglieder. Moderator Claus<br />
Aniballi kündigte an: „Wir versuchen<br />
Sie zu verführen ins tiefste Innere<br />
und Sie zu verzaubern, um Teil<br />
eines musikalischen Kunstwerkes<br />
sein zu können.“ Der erste Konzertteil<br />
stand dementsprechend im<br />
Zeichen der „Verführung“. Der bekannte<br />
„Herzegowina Marsch“ von<br />
Julius Fucik bildete den Auftakt, der<br />
„Zigeunertanz aus ‚Die Perle von<br />
Iberien‘“ von Joseph Hellmesberger<br />
folgte– es ist Bestandteil beinahe<br />
jeden Neujahrskonzerts der Wiener<br />
Philharmoniker. Ihren ersten offiziellen<br />
Auftritt beim Herbstkonzert<br />
der Musikkapelle Prutz hatten übrigens<br />
Romina Kolb auf der Querflöte<br />
und Anja Kloss am Tenorhorn. Das<br />
dritte Stück „Momentum“ bescherte<br />
den Zuhörern eine kleine meditative<br />
Auszeit. Jan Van der Roosts<br />
„Puszta“ interpretierte das Zigeunerleben,<br />
und „Kaddish“ handelte vom<br />
Seelenleid der Verstorbenen.<br />
THEATRALISCHES-MU-<br />
SIKALISCHES ZWIEGE-<br />
SPRÄCH. In eine Welt der Zauberei<br />
und magischer Wesen entführte<br />
die Musikkapelle Prutz im zweiten<br />
Konzertteil. Mit der „Harry Potter<br />
Symphonic Suite“ wurde John<br />
„Der Zauberlehrling“ wurde in theatralischer und musikalischer Weise präsentiert.<br />
Williams auf die Bühne gebracht –<br />
der Komponist hat u. a. die Titelmusik<br />
der Filme „Der weiße Hai“,<br />
„Schindlers Liste“, „Star Wars“ u.<br />
v. m. verfasst. In „Der Zauberlehrling“<br />
hielt die Musikkapelle Prutz<br />
eine besondere Überraschung und<br />
den Höhepunkt des Abends parat:<br />
eine Welturaufführung, die erstmalige<br />
Aufführung des „Zauberlehrlings“<br />
in Form eines theatralischmusikalischen<br />
Zwiegesprächs. Den<br />
schauspielerischen Part übernahm<br />
Franz Buchhammer. Die Zuhörer<br />
belohnten zwei Stunden „Verführung<br />
und Zauberei“ mit tosendem<br />
Applaus, die Musikkapelle ließ sich<br />
zu drei Zugaben bewegen.<br />
Die Musikkapelle Prutz lädt seit zehn Jahren zum Herbstkonzert. <br />
RS-Fotos: Zangerl<br />
Obmann Mario Welitzky: „Das Herbstkonzert<br />
ist eines unserer musikalischen<br />
Jahreshighlights.“<br />
RUNDSCHAU Seite 26 3./4. November 2016
B ÜCHER<br />
Auch im Alter noch nicht leise<br />
Auf den Spuren von Bob Dylan und Bruce Springsteen<br />
(tamt) Kaum ein Songwriter<br />
nennt ihn nicht als Inspiration<br />
und Vorbild, Legenden wie Jimi<br />
Hendrix und Eric Clapton lieferten<br />
Hommagen an seine Songs – und<br />
vor wenigen Wochen krönte der<br />
Nobelpreis für Literatur das Werk<br />
eines Mannes, der stets zwischen<br />
den Stühlen zu sitzen pflegte:<br />
Bob Dylan.<br />
Wegen seiner kratzigen Stimme<br />
oft geschmäht, für seine<br />
einzigartigen Texte aber<br />
gleichzeitig gefeiert,<br />
begleiteten viele Menschen<br />
den Kult-Barden<br />
mit dem bürgerlichen<br />
Namen Robert Allen<br />
Zimmerman auf seiner<br />
Reise vom unbequemen<br />
Symbol einer aufbegehrenden<br />
Generation hin<br />
zur Ikone der amerikanischen<br />
Musiktradition.<br />
Einige davon fanden mit<br />
ihren Texten Eingang in<br />
„how does it feel“, dem<br />
neuen Dylan-Evangelium<br />
des deutschen Literaturwissenschaftlers<br />
und Kulturtheoretikers<br />
Klaus Theweleit. Suze<br />
Rotolo versucht sich<br />
in einem Porträt jenes<br />
Mannes, mit dem sie<br />
einst in ihrer Jugend<br />
Tisch und Bett in New<br />
York teilte, der für seinen<br />
ausschweifenden<br />
Lebensstil legendäre<br />
Hunter S. Thompson<br />
teilt seine ganz persönlichen Erinnerungen<br />
an einen der vielseitigsten<br />
Künstler des 20. Jahrhunderts.<br />
Zweifellos eine wahre Offenbarung<br />
für junge wie alte Dylan-Fans<br />
– wer allerdings nur aus bloßer<br />
Neugier zu diesem Lesebuch greift,<br />
könnte aufgrund hochtrabender<br />
Abhandlungen alsbald das Interesse<br />
verlieren.<br />
3./4. November 2016<br />
TYROLIA<br />
„how does it feel“<br />
von Klaus Theweleit,<br />
302 Seiten, Rowohlt-<br />
Verlag<br />
„Born to run“ von Bruce<br />
Springsteen, 671<br />
Seiten, Heyne-Verlag<br />
erhältlich bei<br />
Es braucht wohl einiges an Anerkennung,<br />
um in einer so umkämpften<br />
und wechselhaften Branche<br />
wie dem Musikgeschäft über Jahrzehnte<br />
ehrfurchtsvoll „The Boss“<br />
genannt zu werden. Eigentlich wurde<br />
Bruce Springsteen dieser Ehrentitel<br />
zuteil, weil er als Bandleader<br />
seiner „E Street Band“ nach Auftritten<br />
stets persönlich die Gage bar<br />
ausbezahlte – aber wenn man seine<br />
Autobiographie „Born<br />
to run“ durchstöbert,<br />
scheint Springsteen seinen<br />
Spitznamen schon<br />
allein aufgrund seiner<br />
Entschlossenheit, Musiker<br />
zu werden, verdient<br />
zu haben. Aufgewachsen<br />
in einem katholischen<br />
Elternhaus in<br />
Freehold, New Jersey,<br />
war sein Leben geprägt<br />
von einem cholerischen<br />
Vater mit wechselnden<br />
Jobs und dem frühen<br />
Kontakt mit der Trostlosigkeit<br />
des amerikanischen<br />
Arbeiterlebens.<br />
Als im Alter von zehn<br />
Jahren eine Platte von<br />
Elvis Presley in sein Leben<br />
trat, entdeckte er<br />
in der Rockmusik eine<br />
Möglichkeit, der Enge<br />
des eigenen Lebens zu<br />
entfliehen – heute, rund<br />
57 Jahre später, gilt er<br />
als 20-facher Grammy-<br />
Gewinner als einer der<br />
erfolgreichsten Musiker<br />
unserer Zeit.<br />
Wenn es mit den Rockhymnen<br />
nicht geklappt hätte, wäre aus<br />
Springsteen wohl ein ausgezeichneter<br />
Literat geworden – denn seine<br />
selbst geschriebenen Memoiren wären<br />
dank erfrischender Ehrlichkeit<br />
und einem guten Schuss Humor<br />
selbst als bloße Fiktion mehr als<br />
nur lesenswert.<br />
www.tyrolia.at<br />
6460 Imst, Rathausstraße 1, Tel. 05412/66076, Fax -20<br />
6500 Landeck, Malser Str. 15, Tel. 05<strong>44</strong>2/62541, Fax -20<br />
Großer Erfolg<br />
LMS Landeck bei „Musik in kleinen Gruppen“<br />
„Holzwurm“<br />
(dgh) Der Bundeswettbewerb<br />
„Musik in kleinen Gruppen“ fand<br />
am 22. und 23. Oktober in Graz<br />
statt. Teilgenommen hat auch das<br />
Klarinettenensemble „Holzwurm“<br />
unter der Leitung von Mag. Stefan<br />
Matt – es konnte sich als Gruppensieger<br />
(95,8 Punkte – AG. D) fürs<br />
Finale qualifizieren und erreichte<br />
dort den 2. Platz. Musikschulleiter<br />
NEU<br />
NEU<br />
NEU<br />
NEU<br />
Foto: S. Matt<br />
Luis Sprenger ist aber auch auf andere<br />
Teilnehmer stolz: „Unglaubliche<br />
Leistungen der sechs Gruppen<br />
aus Tirol beim Bundeswettbewerb<br />
Musik in kleinen Gruppen 2016 in<br />
Graz. Mit drei Gruppensiegern, drei<br />
Finalisten, Platz 2 (Holzwurm) und<br />
3 (Four-Brass) im Finale und einem<br />
Tiroler Gesamtpunkteschnitt von<br />
beeindruckenden 94,62.“<br />
TOP 10<br />
Von 04.11 bis 10.11 Fr Sa So Mo Di Mi Do<br />
Bridget Jones`s Baby Ab 10J 18:30 18:30 18:30<br />
20:30 20:00 20:30 20:00<br />
123 min 20:00 20:30 20:00<br />
Burnout<br />
Ab 16J<br />
17:55 17:55 17:55<br />
130 min<br />
Doctor Strange Ab 10J<br />
20:15<br />
130 min<br />
Girl on the Train Ab 16J<br />
20:45<br />
113 min<br />
Inferno Ab 14J<br />
21:00<br />
121 min<br />
Kubo<br />
Der tapfere Samurai<br />
Ab 6J<br />
91 min<br />
Ouija 2 Ab 16J<br />
20:45<br />
94 min<br />
Pettersson und Findus<br />
Das schönste Weihnachten überhaupt<br />
Störche<br />
Abenteuer im Anfl ug<br />
Tini: Violettas Zukunft<br />
Jgf<br />
82 min<br />
Ab 6J<br />
88 min<br />
Ab 6J<br />
99 min<br />
20:15 20:15 20:15 20:15 20:15 20:30<br />
20:45 20:45 18:30 18:30 18:30<br />
20:45 20:45 20:45 20:45<br />
21:00 21:00 21:00 21:00 21:00<br />
14:30 14:30 14:30 14:30 14:30 14:30 14:30<br />
14:00<br />
16:30<br />
13:50<br />
16:00<br />
14:20<br />
16:30<br />
18:30<br />
Trolls Ab 8J<br />
14:10<br />
92 min<br />
Trolls 3D Ab 8J<br />
16:20<br />
92 min<br />
Willkommen bei<br />
den Hartmanns<br />
1+1 GRATIS<br />
Beim Kauf eines Kinotickets<br />
gibts ein Ticket<br />
Gratis<br />
Das komplette Kinoprogramm<br />
finden Sie auf www.fmzkino.at<br />
20:45 20:45 20:45 20:45 20:45 20:45<br />
14:00<br />
16:30<br />
13:50<br />
16:00<br />
14:20<br />
16:30<br />
18:30<br />
14:00 14:00 14:00 14:00 14:00<br />
16:30 16:30 16:30 16:30 16:30<br />
13:50 13:50 13:50 13:50 13:50<br />
16:00 16:00 16:00 16:00 16:00<br />
14:20 14:20 14:20 14:20 14:20<br />
16:30 16:30 16:30 16:30 16:30<br />
18:30 18:30 18:30 18:30 18:30<br />
14:10 14:10 14:10 14:10 14:10 14:10<br />
16:20 16:20 16:20 16:20 16:20 16:20<br />
15:40 15:40 15:40 15:40 15:40 15:40 15:40<br />
Ab 10J<br />
17:55 17:55 17:55 17:55 17:55 17:55 17:55<br />
111 min<br />
20:15 20:15 20:15 20:15 20:15 20:15 20:15<br />
RUNDSCHAU Seite 27
T ERMINKALENDER<br />
DONNERSTAG<br />
3. November<br />
Finissage<br />
Landeck. Die Ausstellung „25 +<br />
75 = 100“ Gerald Kurdoglu Nitsches<br />
in der Pfadiau in Landeck<br />
geht mit einer Finissage um 19<br />
Uhr, musikalisch umrahmt von<br />
Martin Handle und Freunden,<br />
zu Ende.<br />
Fit for family<br />
Nauders. Ein fit-for-family-<br />
Eltern-Kind-Treff „Marienkäfer<br />
Nauders“ findet von 9 bis 11<br />
Uhr im Schützenheim Nauders<br />
(Mehrzweckraum) statt.<br />
Vortrag<br />
Zams. „Ein Konflikt? Na und!“<br />
ist der Titel eines Vortrags von<br />
Barbara Schwarz um 19 Uhr im<br />
Widumkeller Zams. Sie bietet<br />
einen Einblick in das Modell der<br />
Gewaltfreien Kommunikation.<br />
Das Team des Katholischen Familienverbandes<br />
Zams lädt ein.<br />
„Gesundheit im Zentrum“<br />
Zams. Im Rahmen der Vortragsreihe<br />
„Gesundheit im Zentrum“<br />
des St. Vinzenz Bildungszentrums<br />
für Gesundheitsberufe<br />
in Zams steht um 19 Uhr das<br />
Herz im Mittelpunkt. Über<br />
„Das Herz – ein Organ mit<br />
vielen Facetten“ sprechen Dr.<br />
Günther Zangerl (Facharzt für<br />
Innere Medizin) und DGKP<br />
Lena Pfurtscheller, MScN.<br />
(Lehrerin für Gesundheits- und<br />
Krankenpflege). Anschließend<br />
Gesprächsrunde. Eintritt frei.<br />
Anmeldung erbeten: 05<strong>44</strong>2 600-<br />
1235, biz@krankenhaus-zams.at<br />
oder auf www.khzams.at (unter<br />
Veranstaltungen).<br />
DONNERSTAG 3. November Lesung<br />
Elternberatung<br />
Strengen. Von 9 bis 11 Uhr<br />
findet im Pfarramt Strengen<br />
eine kostenlose Mutter-Eltern-<br />
Beratung statt. Kinderärztin Dr.<br />
Romana Slapakova und Hebamme<br />
Barbara Spiss stehen zur<br />
Verfügung.<br />
Sprechtag<br />
Landeck. Schulpsychologin<br />
Mag. Judith Beimrohr und die<br />
Leiterin des Pädagogischen Beratungszentrums<br />
Landeck Dipl.<br />
Päd. Mary Krismer bieten von<br />
15 bis 18 Uhr in der Innstraße<br />
15 (altes Gesundheitsamt), 3.<br />
Stock, in Landeck einen Sprechtag<br />
für Eltern, LehrerInnen und<br />
SchülerInnen zu schulischen<br />
Herausforderungen an. Um<br />
Wartezeiten zu vermeiden,<br />
wird um Terminvereinbarung<br />
gebeten. Kontakt: 05<strong>44</strong>2 65774,<br />
schulpsy.landeck@tsn.at oder<br />
pbz-landeck@tsn.at.<br />
FREITAG 4. November<br />
Kabarett<br />
Zams. Kabarettist Markus Koschuh<br />
lädt um 20 Uhr in der<br />
Neuen Mittelschule Zams zu<br />
einer eigens für Zams zusammengestellten<br />
atemberaubenden und<br />
aberwitzigen Reise durch seine<br />
bisherigen Programme. Kartenvorverkauf<br />
in der Gemeindekassa 14<br />
Euro, an der Abendkassa 16 Euro.<br />
JHV FF See<br />
See. Die Jahreshauptversammlung<br />
der Freiwilligen Feuerwehr<br />
See beginnt um 20 Uhr im Gemeindesaal<br />
See.<br />
Landeck. Judith W. Taschler<br />
liest um 19 Uhr in der Tyrolia<br />
Landeck aus ihrem neuen Roman<br />
„bleiben“. Nur mit Anmeldung:<br />
landeck@tyrolia.at<br />
Diavortrag<br />
Landeck. Der Schiklub Landeck<br />
lädt alle Freunde ab 20 Uhr zum<br />
Stammtisch ein. Herbert Valentini<br />
zeigt Bilder von seinen Wanderungen<br />
in den Dolomiten<br />
und jenen, die er mit der von<br />
Hermann Scheiber organisierten<br />
„Berglergruppe“ unternommen<br />
hat. Auch Nichtmitglieder<br />
sind ins Klublokal in Perfuchs,<br />
Burschlweg 5, eingeladen.<br />
JHV Radteam<br />
Landeck. Die Jahreshauptversammlung<br />
des Radteams Peto<br />
Tirol West findet ab 20 Uhr in<br />
der Pizzeria Lex & Mex in Landeck<br />
statt.<br />
SAMSTAG<br />
5. November<br />
Tauschmarkt<br />
Landeck. Ein Tauschmarkt für<br />
Kinderartikel findet am 5. November<br />
im Pfarrsaal Landeck statt.<br />
Annahme: 9 bis 11 Uhr; Verkauf:<br />
14 bis 15.30 Uhr; Auszahlung und<br />
Rückgabe: 16.30 bis 17.30 Uhr.<br />
Angenommen/verkauft werden:<br />
Wintersportbekleidung, Sportartikel<br />
(Rodel, Ski, Snowboards,<br />
Schlittschuhe, Skischuhe etc.),<br />
Spielzeug, Bücher, Videos, Autositze.<br />
Alle Gegenstände (max.<br />
15 Stück) müssen sauber und<br />
in gutem Zustand sein. Zur Deckung<br />
der Spesen und für soziale<br />
Zwecke werden 10 % des Verkaufspreises<br />
einbehalten.<br />
SAMSTAG<br />
DIENSTAG<br />
5. November<br />
Reparaturcafé<br />
Landeck. Zum 4. Mal findet<br />
am 5. November von 13.30 bis<br />
16 Uhr im Alten Widum ein<br />
Reparaturcafé statt. Gemeinsam<br />
repariert werden Elektrogeräte,<br />
Kleidung, Computer,<br />
Haushaltsgegenstände aller Art<br />
und Fahrräder – einfach alles,<br />
was leicht transportiert werden<br />
kann. Beim Reparaturcafé gibt<br />
es auch Kaffee, Tee und Kuchen.<br />
Gastgeber ist die Arbeitsgemeinschaft<br />
„Gutes Leben für alle“.<br />
Kosten: freiwillige Spende.<br />
Kabarett<br />
St. Christoph. Markus Linder<br />
gastiert mit seinem Erfolgs-Programm<br />
„Hinter-Arlberger“ auf<br />
dem Berg – am 5. November um<br />
17 Uhr in St. Christoph in der<br />
Kunsthalle arlberg1800. Reservierung:<br />
05<strong>44</strong>6 2611 oder info@<br />
arlberg1800resort.at. Nähere Infos<br />
auf www.markuslinder.at.<br />
Bahn-<br />
Oberinntal-Kegelbahn,<br />
hofstraße 8, in Landeck.<br />
ÖZIV-Kegeln<br />
Landeck. Der ÖZIV Tirol – Bezirksverein<br />
Landeck-Imst lädt ab<br />
14 Uhr zum Kegeln in der ESV-<br />
8. November<br />
Kirchenbeitrag-<br />
Servicestelle Oberland<br />
Wir MitarbeiterInnen laden zu<br />
unseren Beratungstagen ein.<br />
Perjen (jeden 2. Dienstag im<br />
Monat): 8. November 2016, 9<br />
bis 12 Uhr im Pfarrsaal Perjen<br />
(Kloster).<br />
DIENSTAG<br />
8. November<br />
JHV der „Tagesmütter“<br />
Landeck. Die Jahreshauptversammlung<br />
des Vereins der Tagesmütter,<br />
Kinderspielgruppen und<br />
Kinderkrippen im Bezirk Landeck<br />
findet am 8. November um<br />
20 Uhr in der Bruggnerstub’n in<br />
Landeck statt.<br />
MITTWOCH 9. November<br />
Kino<br />
Landeck. Der Kneipp-Aktiv-<br />
Club Landeck und Umgebung<br />
lädt um 19 Uhr ins Alte Kino<br />
Landeck zu einer Aufführung<br />
von „Ich bin dann mal weg“.<br />
Der Film basiert auf dem<br />
Bestseller von HP Kerkeling,<br />
in dem er seine Pilgerwanderung<br />
auf dem Jakobsweg beschreibt.<br />
Anmeldung bei Anni<br />
Pfeifhofer, 0650 4342053 oder<br />
a.pfeifhofer@aon.at.<br />
Herbstfrauentag<br />
Prutz. Der Herbstfrauentag im<br />
Dekanat Prutz findet von 14 bis<br />
17 Uhr im Pfarrsaal Prutz statt.<br />
„Adelante! Vorwärts! Kaffee<br />
aus Frauenhand“ ist das Thema<br />
von Referentin Waltraud Fill;<br />
anschließend Wortgottesdienst,<br />
gemütlicher Austausch und<br />
Adelante-Kaffeeverkostung.<br />
Martinitreff<br />
Landeck. Ein Martinitreff findet<br />
um 15 im Martiniladen Landeck<br />
statt – Thema: „Das rote Tuch“,<br />
die Martinslegende, gelesen und<br />
dargestellt für Kinder und Erwachsene,<br />
die Botschaft ist aktueller<br />
denn je.<br />
Der röm. katholische Sender<br />
Kontakt-Tel.: 05572-56512-0 oder<br />
www.k-tv.org<br />
Die Heimatbühne Kappl präsentiert<br />
OH SCHRECK,<br />
DIE TANT<br />
Noch am 04.11. | 05.11. | 12.11. | 13.11. | 18.11. und<br />
19.11. jeweils um 20.00 Uhr im Gemeindesaal Kappl.<br />
Kartenvorverkauf bei allen Volksbank Tirol Filialen<br />
IHRE VERKAUFSSTELLE<br />
Imst-Postgasse | Landeck-Perjen<br />
EVENTS?<br />
Wir haben die Tickets!<br />
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Messe Innsbruck / Eingang Süd<br />
18. - 20. November 2016<br />
MESSEGELÄNDE<br />
INNSBRUCK<br />
Größte Antiquitätenmesse Österreichs<br />
Sonderausstellungen:<br />
Caroline Schell<br />
Tiroler Kaiserjäger<br />
Happiness Esoterik-<br />
& Gesundheitsmesse<br />
18. bis 20. November 2016<br />
Heiler, Schamanen, Hellseher,<br />
Energetiker, Matrix, Lichtyoga, Kristalle<br />
50 kostenlose Fachvorträge, Workshops,<br />
Sonderverkauf Mineralien und Edelsteine<br />
Innsbrucker Messe Eingang Süd<br />
Fr. 13 - 19 Uhr, Sa. 10 - 19 Uhr, So. 10 - 18 Uhr<br />
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RUNDSCHAU Seite 28 00<br />
3./4. November 25./26. Juni 2016 2014
MITTWOCH<br />
9. November<br />
Fit for family<br />
Nauders. Ein fit-for-family-Treffen<br />
der Babygruppe Punkterle<br />
Nauders findet von 9 bis 10.30<br />
Uhr im Schützenheim Nauders<br />
statt (Mehrzweckraum).<br />
SelbA Club<br />
Ried. Ein SelbA Club findet um<br />
9 Uhr im Gemeindehaus Ried<br />
statt.<br />
DIVERSES<br />
Lu Jong- Tibetisches Heilyoga*<br />
nach Tulku Lobsang<br />
Am 12. November, von 9 bis 14<br />
Uhr in Roppen: LuJong 1 Kurs<br />
– Die fünf Grundübungen für<br />
die Öffnung der fünf Elemente.<br />
Aufbauend am 26 November,<br />
von 9 bis 14 Uhr in Roppen: Lu<br />
Jong 2 Kurs – Die fünf Übungen<br />
für die Beweglichkeit der fünf<br />
Körperteile. Infos und Anmeldung<br />
gerne bei Helga Deisenberger<br />
Lu Jong-Lehrerin in der<br />
Linie von Tulku Lobsang, Tel.<br />
0650 4280666, helgadeisenberger@lujong.org<br />
Klösterle Kronburg<br />
3. bis 9. November: Nicht erst<br />
in Ewigkeit „Skulpturen und<br />
Texte von Cornelia Grzywa“<br />
Ausstellung bis 16. Dezember.<br />
4. und 5. November: Oasentag<br />
mit biblischer Betrachtung (von<br />
Flüchtigem und Bleibendem)<br />
unter der Leitung von Pfarrer<br />
Herbert Traxl. Weitere Informationen:<br />
05<strong>44</strong>2 63345 oder<br />
www.kronburg-tirol.at.<br />
Räuchern<br />
Landeck. Das Ländliche Fortbildungsinstitut<br />
bietet den Kurs<br />
„Räuchern fürs Wohlbefinden“<br />
am 7. November um 19.30 Uhr<br />
in der FSBHM Perjen an. Anmeldung<br />
bis 3. November bei<br />
Ortsbäuerin Margit Thurner,<br />
0664 6577391.<br />
(dgh) Seit der österreichische Musiker<br />
Klaus Falschlunger vor mehr als<br />
20 Jahren mit indischer Musik und<br />
der Sitar in Berührung gekommen<br />
ist, hat er sich zu einem Virtuosen auf<br />
dem Instrument und einem aktiven<br />
Vertreter der indisch-europäischen<br />
Szene in Europa entwickelt. Mit<br />
„Indian Air“ mixt er gemeinsam mit<br />
Clemens Rofner am Kontrabass,<br />
DIVERSES<br />
Suchtberatung Tirol<br />
Landeck-Imst. Die Suchtberatung<br />
Tirol bietet Personen mit<br />
Drogen- und Suchtproblemen<br />
sowie SubstitutionsklientInnen,<br />
deren Angehörigen und Bezugspersonen<br />
kostenlose psychosoziale<br />
und klinisch-psychologische<br />
Beratung und Betreuung sowie<br />
Rechtsberatung an. Weiters findet<br />
in der Beratungsstelle Imst<br />
regelmäßig eine moderierte Angehörigengruppe<br />
und eine medizinische<br />
Drogensprechstunde<br />
für Menschen mit Suchterkrankungen<br />
statt. Die Beratungsstelle<br />
Landeck ist in der Malser Straße<br />
<strong>44</strong> und unter 05<strong>44</strong>2 62990 zu<br />
erreichen (Montag 11 bis 15 und<br />
15.30 bis 19.30 Uhr, Donnerstag<br />
8 bis 11.30 und 12 bis 15.30<br />
Uhr). Kontakt: Mag. Alexandra<br />
Pümpel, www.verein-suchtberatung.at.<br />
Theater<br />
Kappl. Die Heimatbühne Kappl<br />
zeigt am 4. und 5. um 20 Uhr<br />
im Gemeindesaal Kappl „Oh<br />
Schreck, die Tant“. Karten sind<br />
im Vorverkauf bei allen Geschäftsstellen<br />
der Volksbank Tirol<br />
erhältlich.<br />
„So weit ich kann“<br />
Pfunds. Die Caritas Regionalarbeit<br />
und der Soziale Arbeitskreis<br />
Pfunds laden am Donnerstag,<br />
dem 10. November, um 19.30<br />
Uhr in den Schulungsraum der<br />
Feuerwehr Pfunds (Stuben 254)<br />
zu einer Vorführung des Films<br />
„So weit ich kann“ von Herbert<br />
Link. Der Film handelt von<br />
pflegenden Angehörigen und<br />
ihrem Weg und will auf Mut<br />
machende Aspekte des Pflegealltages<br />
aufmerksam machen.<br />
Melanie Albrecht vom Demenz-<br />
Servicezentrum der Caritas Tirol<br />
steht anschließend für einen<br />
offenen Gedankenaustausch zur<br />
Verfügung.<br />
Indian Air<br />
dem Percussionisten Tobias Steinberger<br />
und Helmut Sprenger als Special<br />
Guest an der Klarinette traditionelle<br />
indische Musik mit modernem Jazz,<br />
Folk und Pop. Diese Mischung exotischer<br />
und wohlbekannter Klänge ist<br />
am 5. November um 20.30 Uhr im<br />
Alten Kino Landeck zu erleben. Eintritt:<br />
15 Euro, Quarter-Life-Ticket: 5<br />
Euro (Personen bis 25 Jahre).<br />
Donnerstag, 3. November bis Mittwoch, 9. November<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Wenn du trinken willst, ist es<br />
deine Sache … wenn du aufhören<br />
willst, RUFE an: Landeck.<br />
Jeden Dienstag, um 18.30 und<br />
Sonntag, um 9 Uhr Meeting.<br />
Kontakttelefon täglich 19 bis 22<br />
Uhr unter 0664 5165880, www.<br />
anonyme-alkoholiker.at<br />
Theater<br />
St. Anton. „Hannis Theatergruppe“<br />
tritt am 4. und 5. November<br />
jeweils um 20 Uhr im<br />
Arlbergsaal auf. Kartenreservierungen<br />
ab 20. Oktober unter<br />
0664 2302599.<br />
Tauschmarkt<br />
Prutz. Im Prutzer Pfarrsaal findet<br />
ein Tauschmarkt statt. Annahme:<br />
4. November von 17 bis<br />
19 Uhr; Verkauf: 5. November<br />
von 15 bis 16.30 Uhr, Auszahlung:<br />
5. November um 17 Uhr.<br />
Angenommen und verkauft<br />
werden Herbst- und Wintersportbekleidung,<br />
Wintersportartikel,<br />
Spielwaren, DVDs, Nintendos,<br />
CDs, Duplo, Puzzles,<br />
Gesellschaftsspiele, Kinder- und<br />
Jugendbücher, Hochstühle, gut<br />
erhaltene Kinderbekleidung (es<br />
werden maximal 30 Stück angenommen).<br />
Spielsachen mit<br />
mehreren Einzelteilen zusammen<br />
in einem durchsichtigen<br />
Plastiksack oder in Cellophan<br />
verpacken, Kleidungsstücke und<br />
Schuhe mit einem gut sichtbaren<br />
Etikett mit der Größe<br />
versehen. Es werden nur saubere,<br />
intakte und komplette Artikel<br />
angenommen. 10% werden<br />
vom Verkaufspreis für den Sozialarbeitskreis<br />
Prutz einbehalten.<br />
Reiki-Seminar<br />
Verein Bewusstseinsakademie<br />
bietet Reiki 2 Seminar mit Paul<br />
Walch vom 26. bis 27. November.<br />
Anmeldungen erbeten unter<br />
Tel. 0664 3253556; Weitere<br />
Infos: www.ernergiepunkt.tirol.<br />
Schulpsychologische<br />
Beratung<br />
Schulpsychologische Beratung<br />
bei Lernschwierigkeiten,<br />
Schullaufbahnfragen und zwischenmenschlichen<br />
Schwierigkeiten<br />
finden Eltern und<br />
Schüler aller Altersstufen kostenlos<br />
und vertraulich bei<br />
Schulpsychologin Mag. Judith<br />
Beimrohr in Landeck, Innstraße<br />
15. Telefonische Anmeldung:<br />
05<strong>44</strong>2 65774.<br />
Kathreintanz<br />
Am 12. November ab 20 Uhr<br />
findet der alljährliche Kathreintanz<br />
des Trachtenverbandes<br />
Oberland mit Außerfern statt.<br />
Heuer lädt die Brauchtumsund<br />
Trachtengruppe Höfen alle<br />
Tanzbegeisterten in die Hahnenkamm-Halle<br />
ein. Musikalisch<br />
umrahmt wird der Abend von<br />
der „Mieminger Tanzlmusig“.<br />
Eintritt: freiwillige Spenden.<br />
Geburtsvorbereitung<br />
Kappl. Der nächste Geburtsund<br />
Stillvorbereitungskurs unter<br />
der Leitung von Hebamme<br />
Paula Kleinheinz beginnt am<br />
Montag, dem 7. November, um<br />
19 Uhr in Kappl. Anmeldung<br />
unter 0650 6555392.<br />
Graffiti & Unplugged 5.0<br />
Ried. Zur fünften Auflage von<br />
„Graffiti & Unplugged“ mit<br />
vielen bildenden Künstlern<br />
und Livemusik in Schloss Sigmundsried<br />
im Obergricht lädt<br />
der Kulturverein Sigmundsried<br />
ein. Die zu den größten Kunstausstellungen<br />
im Oberland zählende<br />
Veranstaltung wird am 11.<br />
November um 19 Uhr von Dr.<br />
Silvia Mader und Altlandeshauptmann<br />
Luis Durnwalder<br />
eröffnet. Auch am Samstag und<br />
Sonntag wird ein abwechslungsreiches,<br />
vor allem musikalisches<br />
Programm geboten. Nähere Infos:<br />
www.sigmundsried.at.<br />
„Indian Air“ kommt nach Landeck.<br />
EWS Zams-Pians<br />
Die Erwachsenenschule Zams-<br />
Pians lädt zu folgenden Kursen<br />
u. ä. ein: „Rechter Fuß und<br />
linkes Bein … leichter lernen,<br />
ist das fein! (Verspannungen bei<br />
Kindern lösen) am 4. November<br />
um 19.30 Uhr in der Volksschule<br />
Zams. Kinesiologische<br />
Lerngymnastik (fünfteilig) ab<br />
8. November 19.30 Uhr Kinder<br />
von 6–12 (gerne in Begleitung<br />
der Eltern) von 17 bis 18 Uhr,<br />
Erwachsene (gerne in Begleitung<br />
der größeren Kinder) von 18 bis<br />
19 Uhr im Kultursaal Zams. Toskanische<br />
Schlemmereien am 8.<br />
November 19 Uhr im SPZ Zams<br />
(2. Termin: 9. November). Anmeldung<br />
und nähere Auskünfte:<br />
Elisabeth Mair, 05<strong>44</strong>2 66045<br />
(täglich ab 10 Uhr).<br />
Theater<br />
Fließ. Die Theatergruppe Fließ<br />
zeigt am 4. und 5. November<br />
um 20 Uhr, am 6. November<br />
um 15 Uhr im Kultursaal „Sie<br />
sind wieder da“, eine Komödie<br />
von Gernot Jäger. Karten unter<br />
0680 3125038 oder auf www.<br />
theatergruppefliess.com.<br />
Theater<br />
Pians. Die Heimatbühne Pians<br />
zeigt am 4. und 6. November<br />
um 20.15 Uhr im Gemeindesaal<br />
„Föhn“, ein Drama<br />
von Julius Pohl. Karten unter<br />
0677 62071759.<br />
Kino<br />
Landeck. Der ExtraFilmKlub<br />
Landeck zeigt am 2. und 3.<br />
November um 20 Uhr im Alten<br />
Kino Landeck „Grüße aus<br />
Fukushima“. Doris Dörrie lässt<br />
darin eine deutsche Helferin im<br />
japanischen Atomkatastrophengebiet<br />
auf die letzte Geisha von<br />
Fukushima treffen.<br />
Foto: Erwin Vindl<br />
25./26. 3./4. November Juni 2014 2016 RUNDSCHAU Seite 00 29
GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />
Wir gratulieren zu<br />
10 JAHREN<br />
Hochkarätiger Musikgenuss<br />
Bach-Werke in der Stadtpfarrkirche Landeck<br />
(iep) Das Innsbrucker Vokalensemble Vocappella und das Barockorchester<br />
Aura Musicale aus Budapest sorgten in der voll<br />
besetzten Stadtpfarrkirche für Furore. Hochkarätige Chormusik<br />
von Johann Sebastian Bach unter der musikalischen Leitung von<br />
Bernhard Sieberer begeisterte das Publikum.<br />
für viel Fleiß und Ausdauer über die ganzen Jahre,<br />
wir sind stolz auf euch.<br />
Weiterhin viel Erfolg!<br />
1.11. • 1.11. • 1.11. • 1.11. • 1.11. • 1.11. • 1.11. • 1.11. • 1.11. •<br />
Armin, nun bist du 30!<br />
Ab jetzt solltest du:<br />
• richtig durchstarten<br />
• dir einmal die Woche einen Tag<br />
nur für dich gönnen<br />
• langsam mal die über 30<br />
Party‘s besuchen<br />
Alles Liebe und Gute zu deinem 30. Geburtstag wünschen<br />
dir Papa, Mama und dein Bruder Marco mit Lisi<br />
1.11. • 1.11. • 1.11. • 1.11. • 1.11. • 1.11. • 1.11. • 1.11. • 1.11. •<br />
Die Kindergartenkinder von Ötzerau bedanken<br />
sich -lich bei der Bäckerei Rudigier<br />
für den erlebnisreichen Vormittag in der Backstube.<br />
Vergelt’s Gott für den<br />
schönen Familienausflug<br />
ins Zillertal und<br />
„Alles Gute zum<br />
Geburtstag“.<br />
Bleib wia de bisch!<br />
Wünscht der Kirschner-Klan<br />
aus Tösens<br />
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Vocappella Innsbruck, musikalisch umrahmt vom Barockorchester Aura Musicale,<br />
unter der Leitung von Bernhard Sieberer sorgte für einen großartigen Musikgenuss.<br />
RS-Fotos: Pfurtscheller<br />
und Dirigieren und ist Leiter der<br />
zweijährigen Chorleiterausbildung<br />
des Tiroler Sängerbundes.<br />
Das Vokalensemble Vocappella<br />
Innsbruck wurde 1990 gegründet<br />
und besteht aus ca. 25 SängerInnen.<br />
Der Chor hat sich der Aufführung<br />
besonders jener Vokalwerke verschrieben,<br />
die sich für kleine Besetzungen<br />
eignen und für die sich im<br />
üblichen Chorrepertoire kaum Platz<br />
findet. Vocappella Innsbruck arbeitete<br />
schon mit vielen Ensembles<br />
zusammen, u. a. der Austrian Baroque<br />
Company, dem Ensemble Unicorn<br />
und dem Barockorchester Aura<br />
musicale Budapese. Der Chor unternahm<br />
zahlreiche Konzertreisen<br />
ins In- und Ausland, darunter nach<br />
Spanien, Kairo, Dublin und Tanzania.<br />
Bernhard Sieberer, geboren<br />
in Kitzbühel, Gastdirigent bei Jauna<br />
Muzika in Vilnius/Litauen und<br />
Kulturbeauftragter von Kufstein, leitet<br />
Vocappella Innsbruck seit 1990.<br />
Sieberer unterrichtet regelmäßig in<br />
Kursen als Referent für Chorleitung<br />
MUSIK VON BACH. Bewegend<br />
und mitreißend. Zur Aufführung<br />
kamen vier Motetten von J. S.<br />
Bach. Drei doppelchörige Motetten,<br />
„Komm Jesu, komm“, „Der Geist<br />
hilft unsrer Schwachheit auf“ und<br />
„Singet dem Herrn ein neues Lied“<br />
sowie die fünfstimmige Motette<br />
„Jesu, meine Freude“. Die Motetten<br />
von Bach zählen zu seinen bekanntesten<br />
Kompositionen, ausladend<br />
und geeignet für besondere Anlässe.<br />
Sinfonisch begleitet vom Barockorchester<br />
Aura Musicale, war es für die<br />
zahlreichen ZuhörerInnen wahrlich<br />
ein besonderer Musikgenuss. Aufgrund<br />
des frenetischen Applauses<br />
ließ sich das Ensemble nicht lange<br />
bitten und gewährte noch eine Zugabe.<br />
Nun an zwei Orten<br />
„Music Project 2016“ der Stadtmusikkapelle Landeck<br />
(dgh) Erstmals finden die „Music<br />
Project“-Konzerte an zwei Orten<br />
statt. Am Samstag, dem 19. November,<br />
ist die WM-Halle in St. Anton<br />
Veranstaltungsort, am 26. November<br />
dann wie gewohnt der Landecker<br />
Stadtsaal (Beginn: jeweils 20.15 Uhr).<br />
Musikalisch bietet die Stadtmusikkapelle<br />
Landeck heuer Werke, die in<br />
Zusammenhang mit den Elementen<br />
Wasser, Feuer, Luft und Erde stehen –<br />
etwa die „Wassermusik“ Georg Friedrich<br />
Händels oder „Hymn to the Sun<br />
with the Beat of the Mother Earth“<br />
des japanischen Komponisten Satoshi<br />
Yagisawa. Johan de Meijs „Sinfonie<br />
der Lieder“ wird gemeinsam mit<br />
der Landecker Sopranistin Simone<br />
Zöhrer-Varrone und einem Kinder-<br />
und Jugendchor aufgeführt. Weitere<br />
Programmpunkte sind der „Milano<br />
– Gran Marcia“ von Amilcare Ponchielli,<br />
„La Tregenda“ aus „Le Villi“<br />
von Giacomo Puccini oder „Pilatus:<br />
Mountain of Dragons“ von Steven<br />
Reineke. Vorverkaufskarten (13 Euro)<br />
für die Konzerte gibt’s in allen Filialen<br />
der Volksbank im Bezirk, in der<br />
Raiffeisenbank St. Anton und auf<br />
www.music-project.at; Abendkasse:<br />
15 Euro.<br />
MINI PROJECT. Bereits am 13.<br />
November um 18.30 Uhr findet das<br />
„mini project“ statt – das Juendblasorchester<br />
der Stadtmusikkapelle Landeck<br />
tritt im Stadtsaal Landeck auf<br />
(Eintritt: freiwillige Spenden).<br />
RUNDSCHAU Seite 30 3./4. November 2016
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Ihre Aufgaben:<br />
· Kommissionierung und Bereitstellung der Waren zur Auslieferung an<br />
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Anforderungen für diese Position:<br />
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RUNDSCHAU Seite 31
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RUNDSCHAU Seite 32 3./4. November 2016
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Bewerbung an personal@krankenhaus-zams.at<br />
Für Auskünfte stehen wir Ihnen gerne jederzeit zur Verfügung<br />
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Gedächtnistest (15 min.) gesucht. Wochenarbeitszeit<br />
und du bekommst € 20,- dafür!<br />
Tel. 0664 7619849 (Gabi) oder<br />
info@gedächtnistest.at<br />
30-35 Std. Meldung telefonisch<br />
an die RUNDSCHAU Imst, Tel.<br />
05412/6911 unter Chiffre 1934<br />
Wir sind die führende regionale Wochenzeitung,<br />
im Tiroler Oberland und Außerfern.<br />
Für die Produktion der Rundschau inkl.<br />
Anzeigengestaltung (Druckvorstufe)<br />
suchen wir ab Jänner 2017<br />
für unsere Filiale Landeck eine/n<br />
Typografen/<br />
Grafi ker/in<br />
Teilzeit 24 Stunden/Woche<br />
mit Erfahrung. EDV-Anwenderkenntnisse<br />
auf Apple sind erforderlich.<br />
Wenn du dich dieser Herausforderung stellen möchtest,<br />
und ein angenehmes Betriebsklima schätzt,<br />
freuen wir uns auf deine schriftliche Bewerbung.<br />
Entlohnung nach Qualifi kation und Beschäftigungsverhältnis.<br />
6460 Imst · Postgasse 9<br />
Tel. 05412 6911 · info@rundschau.at<br />
Für unsere Bäckerei-Cafés in Telfs, Imst, Landeck &<br />
am Arlberg suchen wir freundliche MitarbeiterInnen in<br />
VOLL- / TEILZEIT<br />
UND GERINGFÜGIG<br />
Monatslohn (Vollzeit) Brutto KV ab € 1.459,-<br />
Überzahlung je nach Qualifikation möglich.<br />
Ausführliche Stellenbeschreibungen<br />
und weitere Stellenangebote auf<br />
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Johanna De Lorenzo freut sich<br />
auf Ihre Bewerbung<br />
mit Lebenslauf und Foto.<br />
baecker@ruetz.at<br />
WISSEN, WO’S AM BESTEN SCHMECKT<br />
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DER BÄCKER RUETZ<br />
Wir suchen ab sofort: Service-/Reinigungskräfte<br />
m/w<br />
in Teil- u. Vollzeit. Ihre Aufgaben:<br />
Zu Ihren Aufgaben gehört<br />
der Verkauf von Speisen und<br />
Getränken in unserem Restaurant<br />
inkl. Kassiertätigkeiten,<br />
Reinigungsarbeiten (Gastro- &<br />
Spielbereich) sowie Zusatzverkäufe.<br />
Anforderungsprofil:<br />
Ausgeprägtes Bewusstsein<br />
für gästeorientierten Service,<br />
sauberes Auftreten, Verlässlichkeit,<br />
Bereitschaft auch an<br />
Wochenenden/Feiertagen<br />
bis max. 19 Uhr zu arbeiten.<br />
Wir freuen uns auf Ihre<br />
Bewerbung unter: office@<br />
joy-daskinderparadies.at,<br />
per Post: Joy das Kinderparadies<br />
GmbH, Gießenweg 17,<br />
6176 Völs. Bez. lt. Kollektiv VZ<br />
€ 1.420,– brutto/Monat. Überzahlung<br />
je nach Qualifikation<br />
und Erfahrung möglich.<br />
Stellenausschreibung<br />
Ordinationsassistent/in!<br />
Arztassistent(in) für internistische<br />
Praxis in Imst mit<br />
Endoskopie, Teilzeit, gesucht.<br />
Entlohnung nach Kollektivvertrag,<br />
Überzahlung je nach<br />
Qualifikation möglich. Diensteintritt<br />
ab sofort. Zuschriften an<br />
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Postgasse 9 unter Chiffre: 1935<br />
MODEBERATER/IN<br />
(in Voll- oder Teilzeit)<br />
Wir erweitern unser Team in der<br />
Damenabteilung.<br />
Sie verfügen über:<br />
eine Ausbildung im Textilhandel<br />
und mehrjährige Berufserfahrung im<br />
Modehandel und in der Warenpräsentation<br />
Marken & Warenkompetenz,<br />
Serviceorientierung und Sensibilität<br />
im niveauvollen Umgang mit Kunden<br />
Freude & Begeisterung am Verkaufen<br />
und an der Mode<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung<br />
mit Lebenslauf und Foto.<br />
Modezentrum Wammes,<br />
zH. Mag Sabine Wammes, Bahnhofplatz<br />
6, 6430 Ötztal-Bahnhof<br />
modezentrum@wammes.at<br />
Tel. 05266 88228<br />
Leistungsgerechte Entlohnung<br />
(brutto KV, 2. BG. € 1.920,-,<br />
15. BJ., Überzahlung ist je nach<br />
konkreter Qualifi kation möglich)<br />
RUNDSCHAU Seite 33
Suche für die<br />
Wintersaison eine/n<br />
Verkäufer/in<br />
(Ladenhilfe) in Vollzeit.<br />
Bäckergehilfe/in<br />
Tel. 05254/2369<br />
Wir suchen ab sofort: Küchenhilfe<br />
m/w, 30-40 h/Woche. Ihre<br />
Aufgaben: Zubereitung kalter<br />
& warmer Speisen, Abwasch,<br />
Reinigung der Küchengeräte,<br />
Reinigungsarbeiten Küche<br />
und Gastro-Bereich, diverse<br />
Küchentätigkeiten. Anforderungsprofil:<br />
Ausgeprägtes Bewusstsein<br />
für gästeorientierten<br />
Service, sauberes Auftreten,<br />
Verlässlichkeit, Bereitschaft<br />
auch an Wochenenden/Feiertagen<br />
bis max. 19 Uhr zu<br />
arbeiten. Wir freuen uns auf<br />
Ihre Bewerbung unter: office@<br />
joy-daskinderparadies.at,<br />
per Post: Joy das Kinderparadies<br />
GmbH, Gießenweg 17,<br />
6176 Völs. Bez. lt. Kollektiv VZ<br />
€ 1.420,– brutto/Monat. Überzahlung<br />
je nach Qualifikation<br />
und Erfahrung möglich.<br />
Suche ab November bis<br />
Ende April 2017<br />
TAXIFAHRER m/w<br />
Tag- oder Nachtdienst<br />
6-Tage-Woche, in Obergurgl.<br />
Lohn nach Vereinbarung.<br />
Tel. 05256/6540<br />
A-6430 Ötztal-Bhf., Wiesreinstr. 20<br />
Tel. 05266/87614, Fax: DW - 4,<br />
Mobil 0664/1869666<br />
office@system-putz.at<br />
- Estrich<br />
- Gerüst<br />
- Vollwärmeschutz<br />
Wir suchen zum sofortigen Eintritt<br />
BAUHILFSARBEITER<br />
Tätigkeiten: Baustellen beliefern, räumen,<br />
Kleingerüstarbeiten, Lagertätigkeiten<br />
Vorraussetzungen: Führerschein B, Verlässlichkeit,<br />
Belastbarkeit, Erfahrung im<br />
Baugewerbe<br />
Entlohnung laut Kollektiv Baugewerbe.<br />
Bewerbung bitte schriftlich oder nach<br />
telefonischer Terminvereinbarung unter<br />
Tel.: 05266/87614<br />
Arbeit finden im<br />
Gastgewerbe<br />
Restaurant Charly in Fiss<br />
sucht zur Verstärkung für<br />
die kommende Wintersaison<br />
2016/17: Zwei Kellner/in, sehr<br />
gute Entlohnung, kostenlose<br />
Unterkunft und Verpflegung,<br />
Möglichkeit zur Übernahme in<br />
die Sommersaison 2017. Ansprechpartner:<br />
Herr Wolfgang<br />
Partl, Tel. 0650 3222395<br />
FERIA<strong>LA</strong>RBEIT<br />
Ötztaler Naturcamping in<br />
Huben, Fam. Kuprian: Wir suchen<br />
für unseren Campingplatz<br />
für die Zeit über Weihnachten<br />
und Neujahr eine Aushilfe zur<br />
Reinigung unserer sanitären<br />
Anlagen. Täglich ca. 4 Stunden.<br />
Bezahlung nach Vereinbarung.<br />
Tel. 0664 3816885<br />
VERLÄSSLICHE<br />
Reinigungskraft für Haus in<br />
Sölden gesucht. 6 Stunden,<br />
samstags, geringfügig. Tel.<br />
0664 73658969<br />
RAMSER<br />
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Herausforderung? Wir haben<br />
diese ab Dezember für Saison<br />
oder Jahresstelle in unserem<br />
idyllischen****Hotel Tramserhof<br />
in Landeck<br />
Oberkellner/in<br />
Kellner/in<br />
mit Inkasso<br />
Chef de Rang<br />
Frühstückskellner/in<br />
sowie<br />
Lehrlinge<br />
für Service und Küche<br />
Gerne erwarten wir Ihre<br />
Bewerbung<br />
im ****Hotel Tramserhof<br />
A – 6500 Landeck<br />
Tel. 05<strong>44</strong>2-62246<br />
hotel@tramserhof.at<br />
Sie suchen Zimmermädchen<br />
und Reinigungskräfte für die<br />
kommende Saison? Immoservice24<br />
GmbH startet in die<br />
Vorbereitungen für die Saison<br />
2017. Für Ischgl und Serfaus<br />
haben wir jeweils 5 - für Sölden<br />
9 neue Stellen zu vergeben. Arbeitszeit<br />
Samstag 08.00- 16.00<br />
Uhr. Eigener Shuttle direkt zum<br />
Hotel, fixes Personal über die<br />
gesamte Saison, kein Ausfall<br />
durch Krankheit oder sonstigen<br />
„Verhinderungen.“ Bei<br />
mittlerweile über 200 betreuten<br />
Tourismusbetrieben freuen wir<br />
uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit<br />
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immoservice24.at, Tel. 0512<br />
341020, Tel. 0664 2263584<br />
Wir suchen für die kommende<br />
Wintersaison für Samstag<br />
zwei fleißige Zimmermädchen,<br />
ab 8 bis ca. 14 Uhr.<br />
Zusätzlich noch jemanden für<br />
1 Tag unter der Woche, 4-5<br />
Stunden, (Tag flexibel), Hotel<br />
Fernblick, Fiss, Tel. 05476 6560<br />
Suchen ab Anfang Dezember<br />
eine Kellnerin mit Inkasso, 9-17<br />
Uhr und eine Küchenhilfe ab<br />
17.30 Uhr, Restaurant Dorfwirt,<br />
6<strong>44</strong>4 Längenfeld. Tel. 05253<br />
5669 oder Tel. 05253 6231<br />
REZEPTIONIST GESUCHT<br />
Wir suchen für unsere Rezeption<br />
noch einen Mitarbeiter in<br />
den A CASA Appartements.<br />
5- oder 6-Tage-Woche. Gehalt<br />
nach Vereinbarung ab € 2.100,-<br />
brutto. Deutsch und Englisch,<br />
sowie Computerkenntnisse als<br />
Voraussetzung. Email: mario@<br />
acasa-soelden.at, Tel. 0664<br />
7938392<br />
Wir suchen für Winter und<br />
Sommersaison eine/n<br />
engagierte/n, selbstständige/n<br />
MITARBEITER/IN<br />
für das Frühstücks-Service<br />
6-Tage-Woche, KV-Lohn mit<br />
Bereitschaft zur Überzahlung,<br />
bei Bedarf bieten wir auch<br />
Unterkunft und Verpflegung.<br />
Wir freuen uns auf<br />
Ihre Bewerbung!<br />
Paul und Romana Greiter,<br />
Dorfbahnstrasse 50<br />
6534 Serfaus<br />
Tel. 0664 2331524 oder<br />
Email: info@darrehof.at<br />
Hotel • Restaurant<br />
Wir suchen zur Verstärkung<br />
ab ca. Mitte Dezember 2016:<br />
Chef de Rang<br />
(in Voll- oder Teilzeit<br />
abends)<br />
Rezeptionist/in<br />
Schankkraft<br />
(abends)<br />
Lohn lt. KV,<br />
Überbezahlung je nach<br />
Qualifikation.<br />
Kontakt: Marcel Häusle,<br />
05472-6919, 6531 Ried<br />
marcel@mozart-vital.com<br />
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir für die<br />
Wintersaison oder in Jahresstellung:<br />
Jungkoch m/w<br />
Küchenhilfe m/w<br />
Frühstückshilfe Teilzeit m/w<br />
Entlohnung laut KV, Überzahlung möglich.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />
6600 Lechaschau / Reutte, Dorfstraße 2 • Tel.: +43 (0)5672 - 62411<br />
familie.klotz@hotel-goldene-rose.at • www.hotel-goldene-rose.at<br />
RUNDSCHAU Seite 34 3./4. November 2016
Arzl i.P.: Suchen für kommende<br />
Wintersaison Reinigungskraft<br />
für unsere Ferienwohnungen,<br />
samstags. Apart Nachtigall<br />
Oberleins, Tel. 0664 75130123<br />
Suche Zimmermädchen für<br />
Samstag von 9 bis ca. 15 Uhr<br />
für kommende Wintersaison.<br />
Hotel Almjur in St. Anton, Irene<br />
Huber. Tel. 0664 2415026<br />
TOP HOTEL HOCHGURGL<br />
Auf 2.150 Meter<br />
macht man keine halben Sachen ...<br />
... deshalb suchen wir motivierte, gastfreundliche, professionelle<br />
und erfahrene Mitarbeiter, die als Teil des TOP Hotel Teams unseren<br />
Gästen ein Erlebnis der Spitzenklasse bieten.<br />
WINTERSAISON 2016/17<br />
AB MITTE NOVEMBER (M/W):<br />
• Chef de Reception (Jahresstelle)<br />
• Rezeptionist/in<br />
Neben Kost und Logis bieten wir leistungsgerechte Bezahlung, viele<br />
Sonderleistungen und attraktive Mitarbeiterrabatte. Entlohnung lt.<br />
KV, Überzahlung je nach Qualifikation und Erfahrung möglich. Ihre<br />
schriftliche Bewerbung richten Sie bitte an Dir. Martin Kuprian.<br />
HOT JOB in SÖLDEN. AB SOFORT.<br />
Wir bieten dir einen komplett neuen, coolen Arbeitsplatz!<br />
Werde Teil eines tollen TEAMS und bewirb dich als:<br />
KÜCHENCHEF<br />
(w. / m.)<br />
KOCH<br />
(w. / m.)<br />
KÜCHENHILFE<br />
(w. / m.)<br />
facts:<br />
Jahresstelle bei 5 oder 6 Tage/Woche. Bezahlung erfolgt laut<br />
KV-Vertrag. Überzahlung ist bei entsprechender Erfahrung und<br />
Qualifikation gegeben. Unterkunft nach Vereinbarung möglich.<br />
Interessiert?<br />
Wir freuen uns auf deine Bewerbung<br />
mit Lebenslauf und Foto an Herrn Markus Gabl<br />
T +43 (0) 660 3559339 | gabl@werkstatt.ws<br />
HOTEL III RESTAURANT<br />
A-6463 IMST/ KARRÖSTEN · BRENNBICHL 2<br />
TEL. 0 54 12/66 885· FAX DW -5<br />
www.auderer.at<br />
Für unser Team suchen wir für<br />
die Wintersaison 2016/17<br />
JUNGKOCH/BEIKOCH M/W<br />
FRÜHSTÜCKSKELLNER M/W<br />
mit mind. 2 Saisonen Berufserfahrung,<br />
Kontaktfreudigkeit,<br />
selbständiges und verantwortungsvolles<br />
Arbeiten, Ausländer<br />
nur mit gültigen Papieren.<br />
Geringfügige Beschäftigung,<br />
Bezahlung laut KV mit der<br />
Bereitschaft zur Überzahlung.<br />
Wir freuen uns auf<br />
Ihre Bewerbung per e-mail<br />
an hotel@auderer.at oder<br />
telefonisch unter<br />
05412/66885, Hr. Auderer.<br />
Möchten Sie in einem<br />
erfolgreichen Betrieb mitarbeiten?<br />
Ab ca. 10. Dezember 2016<br />
Top Hotel Hochgurgl<br />
Hochgurglerstraße 8<br />
A-6456 Hochgurgl<br />
Tel. +43 5256/6265<br />
direktor@hochgurgl.com<br />
www.tophochgurgl.com<br />
G&S Söldener Gastronomie GmbH<br />
Werkstatt Sölden | Gemeindestr. 2/2 | 6450 Sölden<br />
Ganzjahresstellen:<br />
Souschef/in<br />
Koch/Köchin<br />
mit Erfahrung<br />
Küchenhilfe<br />
Wir suchen für die Wintersaison folgende Mitarbeiter/innen:<br />
Gastronomiebereich:<br />
Koch in Jahresstelle<br />
(vorwiegend Tagdienst,<br />
Nachwuchsführungskraft, m/w)<br />
Kellner mit Inkasso<br />
(Bergschläfer, m/w) für Zammer Alm<br />
Rezeptionist (m/w)<br />
Teilzeitkräfte im Service<br />
Zimmermädchen<br />
Herr Bernhard Gosch, Tel. 0660/8266669<br />
Mail: gastro@venet.at<br />
Seilbahnbereich:<br />
Buchhaltung (Teilzeit, m/w)<br />
mit Praxis, Buchhalter- bzw.<br />
Bilanzbuchhalterprüfung<br />
Frau Regina Ötzbrugger, Tel. 0676/846909501<br />
Mail: gf@venet.at<br />
Berufserfahrung und entsprechende Ausbildung<br />
bevorzugt. Bezahlung lt. Kollektiv, Überzahlung je nach<br />
Qualifikation. Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige<br />
schriftliche Bewerbung.<br />
3./4. November 2016<br />
Löwe & Bär sind zwei „Leading Family Hotels“ für Familien<br />
im exklusiven Ferienort Serfaus/Tirol.<br />
Wir beherbergen ausschließlich Familien mit Kindern.<br />
Unser Ziel ist es, uns täglich zu verbessern und deshalb<br />
erweitern wir uns ab sofort für die Wintersaison um:<br />
Zimmermädchen<br />
Kellner/in (im Tagdienst)<br />
Wir bieten Ihnen ein interessantes und abwechslungsreiches<br />
Arbeitsumfeld in einem jungen Team,<br />
geregelte freie Tage,<br />
gratis Busticket im Raum Landeck & Umgebung,<br />
sehr gute Mitarbeiterverpflegung,<br />
und interne Weiterbildung sind für uns eine<br />
Selbstverständlichkeit.<br />
Wenn Sie ein herzlicher, humorvoller Mensch sind,<br />
dem das Betreuen und Bedienen der Gäste Spaß macht,<br />
freuen wir uns auf Ihre Bewerbung.<br />
Herr Andreas Stolz (andreas@loewebaer.com)<br />
Tel. +43(0)664/20 66 071<br />
Untere Dorfstraße 5, A-6534 Serfaus<br />
www.loewebaer.com<br />
Küchenhilfe<br />
Kellner/in<br />
ohne Inkasso<br />
Bewerbungen schriftlich an<br />
roland@habicherhof.at<br />
oder Tel.: 05252-6248<br />
und 0664-4015080<br />
Ab Mitte Dezember suchen wir:<br />
Zimmermädchen<br />
Frühstückshilfe<br />
•3 Tage 15h (Nettolohn € 650)<br />
•6 Tage 30h (Nettolohn € 1.200)<br />
•6 Tage 40h (Nettolohn € 1.500)<br />
Anzahl und Aufteilung der Stunden<br />
nach Vereinbarung.<br />
Reinigungskraft (geringfügig)<br />
Samstag oder 2 Vormittage<br />
Lohn nach Vereinbarung.<br />
Alpinsonnenresidenz in Fiss<br />
Tel.: 05476 6515<br />
info@alpinsonnenresidenz.at<br />
RUNDSCHAU Seite 35
SÖLDEN<br />
fine living resort<br />
Auweg 2 . 6450 Sölden . Tel.: +43 5254 200 96<br />
Wir suchen zur Verstärkung<br />
unseres Teams für<br />
info@vaya-soelden.at . vaya-soelden.at<br />
das neu erbaute Vaya<br />
Hotel Sölden:<br />
Zimmermädchen<br />
Bezahlung lt. Kollektiv<br />
mit der Bereitschaft zur<br />
Überzahlung,<br />
bei Bedarf mit Verpflegung/<br />
Unterkunft.<br />
FrühstückskellnerIn<br />
Lohn lt. KV.<br />
Unterkunft nach<br />
Verfügbarkeit.<br />
6-Tage/8 Stunden<br />
Vaya Resorts Sölden<br />
Auweg 2, 6450 Sölden,<br />
0664/<strong>44</strong> 24 826<br />
susannegstrein@vaya-soelden.at<br />
www.vaya-soelden.at<br />
Hotel Bruno ***<br />
6450 Sölden<br />
Für die kommende Wintersaison<br />
2016/2017 suchen wir<br />
CHEF DE PARTIE<br />
RESTAURANT-<br />
FACHMANN/FRAU<br />
Voll- oder Teilzeit<br />
ZIMMERMÄDCHEN<br />
Wir sind ein kleines Hotel<br />
mit ca. 50 Betten oberhalb<br />
von Sölden.<br />
Bewerbungen bitte an<br />
Familie Grüner<br />
info@hotel-bruno.com<br />
Tel. 05254/2529<br />
Suche verlässliche Reinigungskraft/Appartement,<br />
ab sofort,<br />
15 Std. pro Woche in Sölden,<br />
inkl. Samstag, mit Unterkunft.<br />
Tel. 0664 4353637<br />
St. Anton: Suchen Reinigungskraft<br />
ab ca. Mitte Dezember,<br />
halbtags, vormittags, 5 oder<br />
6 Tage pro Woche. Tel. 0664<br />
4159202<br />
St. Anton am Arlberg: Suche<br />
Reinigungsfrau für Ferienwohnungen,<br />
vorwiegend Samstag.<br />
Tel. 0664 4812678<br />
Für unser neu renoviertes<br />
Tenniscafe „Glenthof“ in Imst<br />
suchen wir ab sofort oder nach<br />
Vereinbarung eine/n Kellner/<br />
in, 5-Tage-Woche (Mittwoch<br />
- Samstag von 16-23 Uhr,<br />
Sonntag von 11 - ca. 22 Uhr).<br />
Bezahlung lt. KV mit der<br />
Bereitschaft zur Überzahlung.<br />
Bewerbungen bitte unter Tel.<br />
0676 4178309<br />
Suche für Winter verlässliche<br />
Reinigungskraft zur Mithilfe<br />
am Samstag, fallweise auch<br />
während der Woche. Gute Englisch-<br />
oder Deutschkenntnisse<br />
sind Voraussetzung. Hotel<br />
Garni Albona, St. Anton am<br />
Arlberg. Tel. 0664 353<strong>44</strong>30<br />
SKIHÜTTE<br />
„FAULBRUNNALM“<br />
mitten im Schigebiet von Galtür<br />
sucht ab Dezember noch<br />
tüchtige/n<br />
Restaurantleiter/in<br />
sowie gute<br />
Kellner/innen<br />
für Tagdienst von<br />
9 bis 17 Uhr<br />
Ihre Bewebung<br />
richten Sie bitte an:<br />
Hotel Wirlerhof<br />
Tel. 05<strong>44</strong>3-8231<br />
wirlerhof@huber-hotels.at<br />
Wir brauchen Verstärkung<br />
und suchen eine freundliche,<br />
selbständig arbeitende<br />
Beiköchin<br />
oder<br />
Küchenhilfe<br />
kein à la carte Betrieb<br />
Arbeitszeit 5-Tage-Woche<br />
25 Stunden/pro Woche<br />
von 17 – 21.30 Uhr<br />
Bezahlung über Kollektiv<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung<br />
unter der Tel. Nr.: 05412/66194<br />
Herr Winkler Josef oder Frau Scherer<br />
Hotel ALPENROYAL<br />
in Fiss, sucht für kommende<br />
Wintersaison<br />
Reinigungshilfen<br />
für samstags<br />
Tel. 05476 6470<br />
Bezahlung. Bewerbungen<br />
telefonisch an Frau Prantner,<br />
Tel. 0664 5363085<br />
Günthers Grill in Ötztal-<br />
Bahnhof, sucht ab sofort<br />
Koch/Köchin, Arbeitszeiten:<br />
20 Stunden (Mo-Fr 17-22<br />
Uhr). Samstag, Sonntag und<br />
Feiertage geschlossen. Beste<br />
Ischgl: Suche für kommende<br />
Wintersaison Zimmermädchen,<br />
2-Tage-Woche, 6 Stunden/Tag,<br />
Tel. 05<strong>44</strong>4 5515<br />
€ 130,– PRO SAMSTAG<br />
Teamleiter/in für Zimmermädchen<br />
gesucht! Für die<br />
Betreuung der einzelnen<br />
Teams in Ischgl, Sölden und<br />
Serfaus, suchen wir ab November<br />
fachkundige und erfahrene<br />
Teamleiter/in. Weitere Informationen<br />
auf www.immoservic24.<br />
at oder Tel. 0512 341020<br />
Pizzeria Gusto in Sölden: Wir<br />
suchen für die Wintersaison<br />
Serviceaushilfe von 18-22 Uhr,<br />
3mal pro Woche. Tel. 0664<br />
3229786<br />
Hotel Herz Larain in Fiss: Suchen<br />
eine Kellnerin und eine<br />
Köchin. Tel. 05476 6050<br />
Sölden: Suche saubere, verlässliche<br />
Frau zur Mithilfe für<br />
Zimmer, samstags. Tel. 05254<br />
2053<br />
Madre´s - Bistro & Bar, Ötztal-<br />
Bahnhof stellt für die kommende<br />
Wintersaison ab Anfang<br />
November eine Servicekraft<br />
mit Inkasso (evtl. Jahresstelle)<br />
ein. 5- oder 6-Tage/Woche<br />
(Dienstzeiten ca. 14 bis 24<br />
Uhr) Sonntag frei. Bezahlung<br />
über KV. Weitere Informationen<br />
und Bewerbungen unter info@<br />
madres.at oder Tel. 0664<br />
2477420, Hr. Mader<br />
Zur Verstärkung unseres Teams<br />
suchen wir für die Wintersaison:<br />
Kreativen Koch<br />
Abspüler und Küchenhilfe<br />
Zimmermädchen<br />
Kellnerin<br />
Lohn nach Vereinbarung<br />
Bitte die Bewerbung an<br />
Elisabeth Prantl<br />
Hotel Ferienschlössl<br />
hotel@ferienschloessl.at<br />
Wir suchen für die kommende<br />
Wintersaison (m/w):<br />
• Koch, Beikoch<br />
oder Jungkoch<br />
• Rezeption (auch Lehrling)<br />
• Service (auch Lehrling)<br />
Bewerbungen bitte an:<br />
Alpenhotel Linserhof<br />
Teilwiesen 1, 6460 Imst<br />
Tel: +43/5412/66415<br />
www.linserhof.info<br />
hotel@linserhof.info<br />
Sölden: Sporthütte Fiegl sucht<br />
Mitarbeiter/innen für Kassa,<br />
Skiverleih (Attraktiv auch für<br />
Frauen) und Verkauf. Vollzeitstellen<br />
bzw. Wochenendjob für<br />
Studenten. Gehalt lt. KV, Überbezahlung<br />
nach Qualifikation.<br />
Bewerbung an Alois Fiegl – Tel.<br />
0664 1<strong>44</strong>7<strong>44</strong>8 oder fiegl@<br />
sporthuette.at<br />
Appartements Fiegl in Huben/Längenfeld<br />
suchen für<br />
kommende Wintersaison<br />
Reinigungskraft, samstags, 5<br />
Stunden. Marlene Fiegl, Tel.<br />
0664 1<strong>44</strong>7<strong>44</strong>7<br />
Suchen ab sofort Pizzakoch,<br />
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Anton Mattle empfängt Olympia-Delegation aus China<br />
Rückkehr der Bedientheke<br />
Zams: „Der Grissemann“ mit etlichen Neuerungen<br />
(dgh) Im Schnitt besuchen das Grissemann-Einkaufszentrum<br />
in Zams 2400 Kunden pro Tag. Ihnen werden nun mehr Bedientheken<br />
geboten, Beratung inklusive. Vier Konditorinnen stellen<br />
rund 30 Torten- und Kuchenarten her. Auf regionale Produkte<br />
legt Grissemann-Geschäftsführer Thomas Walser weiterhin großen<br />
Wert.<br />
Toni Mattle (M.) mit der Delegation aus Hebei Foto: Landtagsdirektion<br />
3./4. November 2016<br />
(dgh) Angeführt vom Vorsitzenden<br />
des „Leading Group Office of<br />
Hebei Province for 24th Winter<br />
Olympic Games“ Su Yan, besuchte<br />
am 20. September eine hochrangige<br />
Delegation aus der chinesischen Provinz,<br />
in der die alpinen Skibewerbe<br />
bei den Olympischen Winterspielen<br />
2022 stattfinden werden, Landtagsvizepräsident<br />
Anton Mattle. Er hieß<br />
die Gäste herzlich in Tirol willkommen<br />
und informierte über die wichtigsten<br />
Daten, Zahlen und Fakten<br />
zum Tiroler Wintertourismus, um<br />
dann auf die Olympiageschichte<br />
Innsbrucks mit den Winterspielen<br />
1964 und 1976, mit der Volksbefragung<br />
im Jahr 1997 (an deren Ausgang<br />
eine dritte Bewerbung letztlich<br />
scheiterte), mit den Youth Olympic<br />
Games 2012 und schließlich mit den<br />
International Childrens Games im<br />
vergangenen Winter einzugehen.<br />
„Tirol und Innsbruck leben also bis<br />
zum heutigen Tag den olympischen<br />
Geist, und wir würden uns freuen,<br />
wenn auch Sie ein wenig davon<br />
während Ihres Besuches hier bei uns<br />
mitnehmen und die Tiroler Gastfreundschaft<br />
genießen können“, so<br />
Mattle. Su Yan war sehr an einer<br />
Kooperation mit Tirol, das weltweit<br />
bekannt sei für sein großes Knowhow<br />
im Bereich des Sportstättenbaus<br />
und der Errichtung modernster<br />
Ski-Anlagen, interessiert.<br />
D A WAR WAS LOS...<br />
Zammer (und Landecker und Schönwieser) Senioren bei der Friedensglocke in<br />
Roveretto. <br />
Foto: Franz Schalber<br />
(dgh) Bei herrlichem Wetter<br />
führte die Reise der Seniorenbund-Ortsgruppe<br />
Zams über den<br />
Brenner Richtung Süden. Nach<br />
dem Mittagessen in der Altstadt<br />
von Trient wurde die Friedensglocke<br />
in Roveretto (aus Waffen des<br />
Ersten Weltkriegs gegossen) besichtigt.<br />
Dann ging’s nach Garda,<br />
von wo aus z. B. der Markt in Bardolino<br />
besucht wurde. Auch eine<br />
Schifffahrt auf dem See durfte<br />
nicht fehlen. „Es waren drei nette<br />
Tage mit den Mittgliedern unserer<br />
Ortsgruppe (auch Bewohner<br />
aus Landeck) und der Ortsgruppe<br />
Schönwies“, berichtet Franz<br />
Schalber.<br />
Thomas Walser mit einer Torte – eine<br />
von 30 Torten- und Kuchensorten, die<br />
von vier Grissemann-Konditorinnen<br />
hergestellt werden RS-Fotos: Haueis<br />
Aktuell sorgen 350 MitarbeiterInnen<br />
im „Grissemann“ für das<br />
Wohl der Kunden, auch der Gastrokunden.<br />
Es sind rund 15 mehr,<br />
als es vor den Neuerungen waren<br />
– denn die Bedientheke feiert ein<br />
Comeback: „Vor zehn bis 15 Jahren<br />
hat man auf Selbstbedienung umgestellt<br />
– jetzt gibt es beides“, erklärt<br />
Grissemann-Geschäftsführer Mag.<br />
Thomas Walser. Feinkost, Fleisch,<br />
Fisch etc. kann man sich nun also<br />
auch persönlich überreichen lassen –<br />
freitags und samstags gibt’s dort zudem<br />
Häppchen zum Verkosten und<br />
Tipps, wie z. B. Lamm zubereitet<br />
werden kann. Durch die Bedienung<br />
an der Fleischtheke gibt’s nun auch<br />
neue Produkte, die der Beratung bedürfen<br />
und daher bisher nur an die<br />
Gastronomie verkauft wurden.<br />
Der Lindt-Shop wartet mit Schokoladespezialitäten<br />
auf.<br />
AUF REGIONALE PRO-<br />
DUKTE WERT GELEGT. Brot<br />
und andere Bäckerprodukte stammen<br />
von drei Bäckern aus der Region,<br />
neu sind vier Konditorinnen,<br />
die rund 30 Tortenarten und Kuchenprodukte<br />
im Grissemann herstellen.<br />
„Der Grissemann“ setzt<br />
weiterhin auf Regionalität: Produkte<br />
aus der Region wie Paznauner Almkäse,<br />
Pitztaler Berglamm, Kaunertaler<br />
Wild etc. werden innerhalb der<br />
jeweiligen Produktkategorie herausgehoben<br />
(saisonal verfügbar). Rindfleisch<br />
an der Theke kommt bald zu<br />
100 Prozent aus eigener Schlachtung<br />
(das Schweinefleisch stammt aus Österreich<br />
– bislang fand sich kein Bauer,<br />
der „Grissemann“- Schweindln<br />
großzieht). Das Zammer Sonntagshendl<br />
von Thomas Walser selbst ist<br />
ganzjährig erhältlich und ein „Renner“,<br />
ab Mittwoch ist es zu haben,<br />
am Samstag meist schon ausverkauft.<br />
Eier von einem Schönwieser<br />
Bauern bietet „Der Grissemann“<br />
ebenfalls an. In der hochprozentigen<br />
Abteilung sind z. B. die Edelbrände<br />
von Christoph Kössler und<br />
Gerhard Maaß prominent platziert.<br />
BIERE UND LINDT-SPEZI-<br />
ALITÄTEN. „Wir haben die Abteilungen<br />
logischer angeordnet“,<br />
berichtet Thomas Walser – am Eingang<br />
finden sich nun Brot und Konditoreiwaren,<br />
die Fisch- wurde gleich<br />
hinter der Fleischtheke angesiedelt.<br />
Eine der Neuerungen ist z. B., dass<br />
das riesige „Grissemann“-Fischsortiment<br />
durch eine Verlegung des Lagers<br />
Kunden im Einkaufszentrum<br />
nun zur Gänze zur Verfügung steht.<br />
Aktuellen Anforderungen angepasst<br />
wurde auch die „Bierwelt“. Naschkatzen<br />
werden der einzige Lindt-<br />
Shop in Österreich, der nicht von<br />
Lindt selbst betrieben wird, und<br />
der „Jelly Belly“-Stand freuen. Und<br />
dank eines Korridors im 15 000 Quadratmeter<br />
großen Einkaufszentrum<br />
(inklusive „hagebau“) gelangt man<br />
nun von Parkplatz zu Parkplatz,<br />
ohne mit bereits gekauften Waren<br />
nochmals durchs Geschäft zu müssen.<br />
RUNDSCHAU Seite 39
„Wer braucht die zweite<br />
Röhre in Landeck: Niemand!“<br />
Josef Falkner aus Sölden mit Kopfschütteln<br />
Richtung Landeck und Innsbruck<br />
(tom) Der Tourismussprecher von Impuls Tirol und Präsident<br />
der TTV (Tiroler Tourismus Vereinigung) Josef Falkner schimpft<br />
die Tiroler Landesregierung. VP-Landtagsabgeordneter Stefan<br />
Weirather sieht eine Entlastung „nur mit Tschirgant- und Scheiteltunnel“<br />
möglich. Die Liste Fritz will in jedem Fall „eine Transitroute<br />
europäischen Zuschnitts“ verhindern.<br />
impuls-Verkehrssprecher Josef Falkner<br />
ist für Gartnerwandtunnel. RS-Foto: Parth<br />
Warum werde wohl die zweite<br />
Röhre in Landeck gebaut, stellt<br />
der TTV-Präsident und Sölder Hotelier<br />
Josef Falkner in den Raum:<br />
„Weil man vermutlich einen Teil<br />
des Verkehrs vom Brenner Richtung<br />
Reschen leiten will, denn den<br />
zweiten Tunnel braucht sonst kein<br />
Mensch!“ Falkner erinnert an die<br />
Diskussion nach der zweiten Röhre<br />
des Roppener Tunnels, wo man<br />
nach Fertigstellung die Tunnelbohrmaschinen<br />
gleich am Tschirgant<br />
ansetzen wollte. „Inzwischen ist<br />
das gestorben. Das ist auch gut so,<br />
weil wir sonst bereits ein Flickwerk<br />
hätten“, mahnt Falkner. Die A95,<br />
welche südlich von München Richtung<br />
Garmisch führt, sieht Falkner<br />
sinngemäß „sicherlich binnen weniger<br />
Jahre wie die A7 im Talkessel<br />
von Reutte enden.“ Er wehrt sich gegen<br />
die Schwarz-Grüne Taktik und<br />
damit ein ebensolches „Flickwerk“,<br />
Landeck<br />
BEMERKENSWERT:<br />
Prospekte und Beilagen in dieser RUNDSCHAU<br />
• TOOLPARK, Imst<br />
den Scheitel- und Tschirganttunnel.<br />
Es wäre eine Verschwendung von<br />
Steuergeldern, um sich über die Legislaturperiode<br />
zu retten. Stattdessen<br />
plädiert Falkner für die Variante des<br />
Gartnerwandtunnels, ähnlich dem<br />
Arlbergtunnel einspurig mit Gegenverkehr.<br />
Dieser gehöre in seiner<br />
Machbarkeit geprüft, geplant und<br />
binnen von acht Jahren umgesetzt.<br />
Man würde in Bichlbach ein- und in<br />
Haiming ausfahren und hätte einen<br />
Abzweiger für das Gurgltal inklusive.<br />
Falkner beziffert die Baukosten<br />
„damals wie heute“ mit etwa fünf<br />
Prozent der ASFINAG-Mittel, rechnet<br />
überdies mit einer Frequenzzunahme<br />
resultierend aus einem Zusammenschluss<br />
der Skigebiete von<br />
Ötz- und Pitztal um „seriöse 15 Prozent“.<br />
Seiner Meinung spreche auch<br />
für Gartnerwandtunnel eine „kettenfreie<br />
und sichere“ Verbindung, welche<br />
man sowohl bemauten als auch<br />
mit einem Fahrverbot für L<strong>KW</strong> über<br />
7,5 Tonnen belegen könnte.<br />
VP-STANDPUNKT K<strong>LA</strong>R.<br />
Für den Imster Bürgermeister und<br />
Landtagsabgeordneten Stefan Weirather<br />
sind die Bauten von Tschirganttunnel<br />
und dem Scheiteltunnel<br />
eine Grundvoraussetzung, um<br />
einen flüssigen Verkehr zwischen<br />
Füssen und der Inntalautobahn zu<br />
gewährleisten. „Um die Verkehrssituation<br />
am Fernpass zu entspannen,<br />
braucht es eine Gesamtlösung,<br />
welche beide Tunnel und eine Verkehrsstrategie<br />
beinhaltet. Unser Ziel<br />
muss es sein, dass die Bevölkerung<br />
an der Strecke nicht weiter belastet<br />
wird“, stellt Weirather klar. Für ihn<br />
müsse die 7,5-Tonnenbeschränkung<br />
für L<strong>KW</strong> bleiben, um „den totalen<br />
Verkehrskollaps zu verhindern.“<br />
Seiner Meinung nach würden die<br />
Diskussionen über größere Tunnellösungen<br />
verschweigen, dass diese<br />
nur mit der Aufhebung der Tonnagebeschränkung<br />
verwirklicht werden<br />
könnten. „Wenn die Bedürfnisse der<br />
Bevölkerung und der Autofahrer an<br />
oberster Stelle stünden, wären diese<br />
Ideen schnell vom Tisch“, lässt Weirather<br />
per Wirtschaftsbund-Aussendung<br />
verlautbaren. Er stimme mit<br />
LH Platter überein, „dass wir aus der<br />
Fernpassstrecke keine zweite Nord-<br />
Süd-Transitroute machen dürfen.<br />
Das Außerfern, das Gurgltal und<br />
das Mieminger Plateau brauchen<br />
beide Tunnel, um entlastet zu werden.“<br />
Alles andere sei „unwissende<br />
Plauscherei“, wischt Weirather die<br />
Kritik vom Tisch. Auch seine VP-<br />
Kolleginnen auf Bundesebene, BR<br />
Sonja Ledl-Rossmann und NR Elisabeth<br />
Pfurtscheller, die jüngst einen<br />
erneuten Anlauf in Sachen Scheitelund<br />
Fernpasstunnel unternommen<br />
hatten, bekräftigen in einer Aussendung,<br />
an der sog. „Fernpassstrategie“<br />
festhalten zu wollen: „Wir brauchen<br />
ein Gesamtpaket. Tunnel alleine<br />
sind zu wenig, aber ohne geht es<br />
nicht!“<br />
FRITZ: P<strong>LA</strong>TTER MIT PO-<br />
LITAKTIONISMUS. „Die Frage<br />
(lisi) Vor vier Jahren wurde die Idee<br />
geboren, eine „St. Antoner Olympiade“<br />
im arl.rock zu veranstalten. Gemeinde,<br />
Tourismusverband, Energie-<br />
und Wirtschaftsbetriebe und die<br />
St. Antoner Fremdenverkehrsförderungs<br />
GmbH treten bei Geschicklichkeits-<br />
und Wissenstests gegeneinander<br />
an: Jenga, ein Wissensquiz,<br />
eine Schießstation, Bleistiftspitzen<br />
oder ein Ringwurfspiel waren zu<br />
bewältigen. Mehr als 40 Mitarbeiter<br />
in Dreier-Teams stellten sich der Herausforderung.<br />
Nachdem die Siegerteams<br />
bisher aus den Reihen der drei<br />
ist, wie die Entlastung der Bevölkerung<br />
sinnvoll gelingen kann“,<br />
hinterfragt die Verkehrssprecherin<br />
der Liste Fritz, <strong>LA</strong>bg. Isabella Gruber,<br />
„damit nicht eine Transitroute<br />
europäischen Zuschnitts entsteht,<br />
der Verkehr noch stärker zunimmt,<br />
die L<strong>KW</strong>-Tonnagebeschränkung fällt<br />
und so der L<strong>KW</strong>-Verkehr ungehindert<br />
durchrollt.“ Schließlich gehe<br />
es auch darum, die Millionen an<br />
öffentlichen Geldern wirtschaftlich<br />
und zweckmäßig zu investieren.<br />
„Platter übt sich in purem Politaktionismus,<br />
wenn er der Bevölkerung<br />
den Bau des Fernpassscheiteltunnels<br />
als fix verspricht. Das kann er<br />
gar nicht, denn noch fehlen alle<br />
Beschlüsse dafür. Es gibt weder Probebohrungen<br />
noch geologischen Ergebnisse,<br />
außerdem auch kein Geld<br />
und keinen beschlossenen Sonderfinanzierungstopf“,<br />
wettert <strong>LA</strong>bg.<br />
Isabella Gruber.<br />
Kennenlernen und vernetzen<br />
„St. Antoner Olympiade“ am 21. Oktober<br />
Das „Froschhüpfspiel“ war von den Teilnehmern zu meistern.<br />
RS-Foto: Zangerl<br />
anderen öffentlichen Institutionen<br />
kamen, ging heuer der Sieg erstmals<br />
an ein Team der Energie- und<br />
Wirtschaftsbetriebe der Gemeinde<br />
St. Anton. Guido Schneider, Lisi<br />
Zangerl und Julian Berger durften<br />
sich jeweils über ein VIP-Package für<br />
ein Fußballspiel im Tivoli für zwei<br />
Personen freuen. Peter Mall ist Ideengeber<br />
der St. Antoner Olympiade<br />
und erklärt den Hintergrund: „Wir<br />
arbeiten viel zusammen – bei dieser<br />
Veranstaltung geht es darum, dass<br />
wir uns austauschen, kennenlernen<br />
und vernetzen.“<br />
„Das ist beschämend“<br />
Kritik am Zustand der Kinderspielplätze in Landeck<br />
(dgh) SP-GR Marco Lettenbichler<br />
stellte in der letzten Landecker Gemeinderatssitzung<br />
„einige Mängel<br />
an Spielplätzen“ fest, SP-StR Mathias<br />
Niederbacher wurde deutlicher:<br />
„Die Kinderspielplätze wurden seit<br />
fünf Jahren nicht geprüft. Es gibt<br />
gravierende Mängel. Der TÜV wurde<br />
zwei bis drei Jahre versäumt. Das<br />
ist beschämend.“ Kleinere Reparaturen<br />
seien gemacht worden, größere<br />
folgen, erklärte VP-StR Jakob<br />
Egg. Danach solle der TÜV gemacht<br />
werden, nächster Schritt sei dann,<br />
die Geräte laufend zu kontrollieren.<br />
Man müsse „im Haus schauen“,<br />
meinte GR Manfred Jenewein, im<br />
Jahr 2015 z. B. sei das Geld sehr wohl<br />
budgetiert worden, die Überprüfung<br />
habe aber nicht stattgefunden.<br />
RUNDSCHAU Seite 40 3./4. November 2016
S PORT<br />
Saisonstart<br />
Konditionswettbewerb des TSV-Bezirkskaders in Nauders<br />
(dgh) Der Konditionswettbewerb der Schüler- und Kinderklassen des<br />
TSV-Bezirkskaders fand am 22. Oktober zum zweiten Mal in Folge in<br />
Nauders statt. 119 Teilnehmer gingen an den Start dieser Auftaktveranstaltung.<br />
Winter-Kick-off<br />
Elisa Oeg vom SV Pfunds beim Hürden-Bumerang-Lauf. Fotos: Karoline Slamanig-Oeg<br />
„Den Kindern hat es getaugt, es war<br />
eine super Veranstaltung“, resümierte<br />
Bezirksreferent Christoph Patigler den<br />
Konditionswettbewerb – die Auftaktveranstaltung<br />
des TSV-Bezirksnachwuchses<br />
ist der einzige gemeinsame Bewerb der<br />
beiden Klassen. 89 Kinder und 30 Schüler<br />
mussten etliche Stationen absolvieren,<br />
darunter Slalomlauf, Hürden-Bumerang-<br />
Lauf, 5er-Hop oder 100-Meter-Sprint.<br />
Gewonnen haben – Maria Zangerl/SV<br />
Pfunds (U8 weiblich), David Federspiel/<br />
SK Nauders (U8 männlich), Johanna Pedrolini/SK<br />
Nauders (U9 weiblich), Nico<br />
Walser/SC Ischgl (U9 männlich), Dana<br />
Schütz/SV Zams (U10 weiblich), Elias<br />
Tschiderer/SV Pfunds (U10 männlich),<br />
Tatjana Stürzenbecher/SC Serfaus (U11<br />
weiblich), Simon Falkner/SK Ladis-Obladis<br />
(U11 männlich), Annalena Monz/<br />
SV Pfunds (U12 weiblich), Paul Achenrainer/SPV<br />
Fiss (U12 männlich), Schüler:<br />
Isabella Monz/SK Nauders (U13/14<br />
weiblich), Vitus Hanghöj/SC Pettneu<br />
(U 13/14 männlich), Carina Kuprian/SV<br />
Pfunds (U 15/16 weiblich) und David Gagliano/SK<br />
Nauders (U15/16 männlich).<br />
Das erste TSV-Bezirkscup-Schülerrennen<br />
der Saison findet am 31. Dezember am<br />
Venet statt, die Kinder starten am ersten<br />
Jänner-Wochenende in Serfaus in die<br />
Rennsaison.<br />
Die Freestyle-Athleten des Bezirks- und Landeskaders mit ihren Guides<br />
Foto: TSV Bezirk Landeck Freestyle/Wachter<br />
(dgh) Freestyle-Bezirks- und -Landeskader<br />
absolvierten in Serfaus ein<br />
Sommerabschluss- bzw. Winter-kickoff-Training.<br />
Christoph „Giggo“ Wolf,<br />
Trainer der Sparte Freestyle: „Eine gute<br />
Zusammenarbeit zwischen dem Bezirksund<br />
Landeskader ist uns sehr wichtig<br />
– schließlich kommen die zukünftigen<br />
Landesrider aus den Bezirken.“<br />
Im Bezirkskader des TSV wird auch<br />
spartenübergreifende Zusammenarbeit<br />
großgeschrieben – TSV-Bezirksreferent<br />
Christoph Patigler: „Der Freestyle-Bezirkskader<br />
war auch heuer beim Konditionstraining<br />
von Stefan Bachler und<br />
Laura Monz dabei, wir streben eine enge<br />
und gute Zusammenarbeit an.“ Nun<br />
geht es für alle auf die Gletscher, speziell<br />
auf den Kaunertaler Gletscher, berichtet<br />
Wolf und lobt die Zusammenarbeit mit<br />
dem Team der Kaunertaler Gletscherbahnen,<br />
allen voran Marcus Herovitsch.<br />
„Hier freut man sich, dass es eine lokale<br />
Freestyle-Szene gibt.“<br />
Aufl agenstärkste Zeitung<br />
im Bezirk Landeck!<br />
Wöchentlich 18.011 Exemplare, inkl. Samnaun, Zürs, Lech • RUNDSCHAU-Inserenten haben‘s gut!<br />
Ziel Olympia 2022<br />
Chinesische Snowboarder im Kaunertal<br />
Die Siegerin in der Kategorie U15/16 weiblich: Carina Kuprian vom SV Pfunds beim<br />
Rumpftest<br />
3./4. November 2016<br />
Die chinesischen Snowboard-Olympiahoffnungen mit Trainer Peter Kotnik<br />
<br />
Foto: Kaunertaler Gletscherbahnen<br />
(dgh) Das chinesische Snowboard-<br />
Nationalteam startete am Kaunertaler<br />
Gletscher in die Vorbereitung auf die<br />
Olympischen Spiele 2022 in Peking.<br />
Eine Gruppe von 15 Damen und<br />
Herren mit Betreuern bildet die Vorhut<br />
der Athleten, die bis zu den Spielen<br />
im eigenen Land zu einer konkurrenzfähigen<br />
Mannschaft aufgebaut werden<br />
soll. „Wir sind der erste Teil des Teams,<br />
das hierher zum Trainieren kommt.<br />
Die Slopestyle Mannschaft und das<br />
Nachwuchsteam werden noch folgen“,<br />
meint Peter Kotnik, der zudem ein<br />
Boardercross-Team aufbauen soll. Dafür<br />
wurde das Pitztal als Trainingsgelände<br />
ins Auge gefasst. Es wird also in den<br />
kommenden Jahren auf den Gletschern<br />
im Pitztal und Kaunertal auch vermehrt<br />
Chinesisch gesprochen.<br />
RUNDSCHAU Seite 41
Auf die Piste<br />
„WaS – Wintersport an Schulen“ gibt’s auch heuer<br />
WK-Bezirksobmann Komm.-R. Anton<br />
Prantauer: „Uns geht es primär um die<br />
Stärkung des Wintertourismus, dem<br />
wichtigsten wirtschaftlichen Standbein<br />
unseres Bezirkes.“ Foto: Foto Sandra<br />
(dgh) Seit zwei Jahren organisiert die<br />
Wirtschaftskammer Landeck Skitage für<br />
die Volksschulen im Bezirk mit Rundumpaket:<br />
Vom Bus, der die Kinder in<br />
die Skigebiete bringt, über die nötige<br />
Ausrüstung, Liftkarten, Mittagsverpflegung,<br />
Unfallversicherung bis zu den<br />
Skilehrern, die die Kinder professionell<br />
betreuen, ist gesorgt. „Uns geht es primär<br />
um die Stärkung des Wintertourismus,<br />
dem wichtigsten wirtschaftlichen<br />
Standbein unseres Bezirkes. Es ist essenziell,<br />
dass nicht nur die Gäste, sondern<br />
auch die heimische Bevölkerung selbst<br />
Ski fährt bzw. zumindest eine positive<br />
Einstellung dazu hat“, betont WK-Obmann<br />
Toni Prantauer. Bei der Aktion<br />
„WaS – Wintersport an Schulen“ werden<br />
die Volksschulen des Bezirkes zu einem<br />
Skitag in einem Skigebiet des Bezirkes<br />
Landeck eingeladen, und zwar mit geringem<br />
Aufwand für die Lehrer und für die<br />
Kinder kostenlos, lediglich ein geringer<br />
Beitrag fürs Mittagessen wird eingehoben.<br />
Sämtliche Projektpartner ziehen an<br />
einem Strang und unterstützen die Aktion<br />
großzügig: die Skischulen, die Bergbahnen,<br />
Sportartikelhändler, VVT mit<br />
Partner-Busunternehmen und Sparkasse<br />
Imst als Sponsor. „Wir sind überzeugt<br />
von der Wichtigkeit dieses Projektes,<br />
deshalb ist die Unterstützung für uns<br />
selbstverständlich“, sagt Benny Pregenzer,<br />
Geschäftsführer der Bergbahnen Fiss<br />
und Mitglied in der Steuerungsgruppe<br />
„Wintersport an Schulen“. Der Großteil<br />
der Volksschulen nimmt auch diesen<br />
Winter die Aktion WaS in Anspruch, die<br />
Anmeldungen liegen bereits vor: „Das<br />
Team in der WK Landeck arbeitet intensiv<br />
daran, die Skitage wieder optimal<br />
zu organisieren“, so Bezirksstellenleiter<br />
Mag. Otmar Ladner.<br />
Schwimmwochen<br />
NMS Prutz-Ried im „Quellalpin“<br />
Die 2b und 2c der NMS Prutz-Ried mit ihren Lehrern <br />
Foto: Quellalpin<br />
(dgh) Dank Geschäftsführer Gerhard<br />
Larcher konnten die SchülerInnen der<br />
NMS Prutz-Ried das „Quellalpin“ im<br />
Kaunertal bereits zwei Tage vor der offiziellen<br />
Eröffnung benützen – die bei<br />
den Schülern sehr beliebten Schwimmwochen<br />
standen auf dem Programm.<br />
An fünf Tagen erwartete sie von ca. 9.30<br />
bis 16 Uhr eine sportliche, aber auch<br />
anstrengende Zeit „Quell Alpin“. Zwischen<br />
Schwimmübungen und Abnahme<br />
von Schwimmprüfungen, wie Frei-,<br />
Fahrten- und Allroundschwimmer, wurden<br />
die Teilnehmer in der Mittagspause<br />
vom Küchenteam rund um Hubert<br />
Stöckl verpflegt. Und Hubert Ragg, der<br />
wie schon oft den Schießstand für die<br />
Schulklassen zur Verfügung stellte, bereitete<br />
den Kindern eine nette Abwechslung.<br />
Kinder beim WaS-Skitag <br />
B EZIRKSLIGAWEST<br />
„Die waren heute fällig“<br />
Landeck und Paznaun – 1:2<br />
(BF) 1:2-Niederlagen, so das Resultat beider Bezirksteams. Und zwar<br />
gegen die Ligaanführer: Sowohl die Landecker beim souveränen Tabellenführer<br />
Inzing (Landerer: „Unverdient! Die zweite Halbzeit war feinster<br />
Fußball von uns“) als auch der FC Paznaun im Heimspiel gegen den<br />
Zweiten, Fulpmes (Eisenbeutl: „Ein Punkt wäre mehr als gerecht gewesen“),<br />
blieben für ihre sehr guten Leistungen am Platz unbelohnt. Unisono<br />
der Tenor beider Trainer: „Die waren heute fällig!“<br />
SU INZING – SV WINWIN <strong>LA</strong>N-<br />
DECK 2:1 (1:0). Erstmals in dieser<br />
Herbstmeisterschaft gingen die Landecker<br />
zum zweiten Mal hintereinander<br />
als Verlierer vom Platz (fünftes punkteloses<br />
Spiel). „Mehr als unverdient“, so<br />
Coach Landerer. „Wir hätten uns nicht<br />
nur einen, sondern alle drei Punkte verdient.“<br />
Seine Begründung dafür: „Mehr<br />
Torchancen, die klar dominierte zweite<br />
Halbzeit, in der wir Fußball vom<br />
Feinsten zeigten.“ Die SV-Kicker steckten<br />
nicht nur das frühe 0:1 (Degenhart<br />
nützte einen Stellungsfehler, 5.) weg,<br />
sondern dominierten in der Folge ganz<br />
klar das Geschehen am Platz. Verdient:<br />
Ausgleich von Kapitän Daniel Beer (52.).<br />
Was folgte, „war eine tolle spielerische<br />
Steigerung meiner Jungs, die wie aufgedreht<br />
waren, mit einigen echt super herausgespielten<br />
Torchancen“, sagte Landerer.<br />
„Aber leider, die Chancenverwertung<br />
…“ Pech mit einem Lattenköpfler von<br />
Philipp Wachter, einmal allein aufs gegnerische<br />
Gehäuse zugestürmt … Aber<br />
dann passierte das, wozu eine Elf, in der<br />
es halt läuft, fähig ist. Zweite Inzinger<br />
Chance, ein herrlicher Music-Flugkopfball<br />
genau ins Eck, 2:1 (83.)! „Die waren<br />
heute fällig“, seufzte Landerer. „Trotzdem,<br />
Lob an die Mannschaft. Das war<br />
eine super Reaktion auf die letzte Woche<br />
(0:3, Reichenau II, Anm.), darauf können<br />
wir aufbauen. Zum Abschluss gegen<br />
Reutte sind drei Punkte Pflicht.“ Anstoß<br />
im Perjener Stadion: Samstag, 14 Uhr.<br />
FC RAIBA PAZNAUN – TSV<br />
FULP MES 1:2 (0:1). Das Match lockte<br />
250 Zuschauer nach Ischgl. Und sie hatten<br />
ihr Kommen nicht zu bereuen. Die<br />
Paznauner lieferten dem Tabellenzweiten<br />
(knöpften in der Vorwoche Leader<br />
Inzing den ersten Punkt ab) ein Spiel<br />
Foto: WK Landeck<br />
auf Augenhöhe, „ja, ich denke, da war<br />
gar kein Unterschied zu sehen“, meinte<br />
Trainer Gregor Eisenbeutl, der mit der<br />
gezeigten Leistung seiner Schützlinge<br />
„zufrieden“ war. „Man hat gesehen, wie<br />
der Gegner überrascht war, wie wir aufgetreten<br />
sind. Natürlich, es wäre mehr<br />
drinnen gewesen. Ein Remis wäre gerechter.“<br />
Mit einem Strafelfer schossen<br />
sich die Stubaitaler in Front (Mayerhofer,<br />
27.), die unbeirrt weiter nach vorne<br />
spielenden Paznauner schafften durch<br />
Martin Zangerle (im zweiten Versuch,<br />
51.) den verdienten Ausgleich, mussten<br />
aber in der 69. Minute das spielentscheidende<br />
Tor, neuerlich von TSV-Goalgetter<br />
Mathias Mayerhofer (29 Saisontore!),<br />
hinnehmen. Trotzdem, dass der Aufsteiger<br />
in der Folge alles in die Waagschale<br />
schmiss, war die fünfte Heimniederlage<br />
im sechsten Spiel (ein Sieg) nicht mehr<br />
zu verhindern. Eisenbeutl: „Unser Ziel<br />
muss es sein, Woche für Woche so eine<br />
Leistung wie heute zu bringen. Jedenfalls<br />
stimmt mich das zuversichtlich, dass wir<br />
im letzten Match in Navis Punkte mitnehmen<br />
können.<br />
BEZIRKSLIGAWEST<br />
1. Inzing 12 38:14 34<br />
2. Fulpmes 12 40:21 28<br />
3. Reichenau SVG 1b 12 57:28 24<br />
4. Steinach 12 25:14 24<br />
5. SPG Patsch/Ellbögen 12 30:24 24<br />
6. Landeck 12 28:23 21<br />
7. Rietz 12 23:19 16<br />
8. Navis 12 28:31 14<br />
9. Oetz 12 28:31 13<br />
10. Sellraintal 12 20:38 13<br />
11. Götzens 12 20:29 11<br />
12. Paznaun 12 19:33 10<br />
13. Mieders 12 20:37 7<br />
14. Reutte 1b 12 12:46 7<br />
RUNDSCHAU Seite 42 3./4. November 2016
L ANDESLIGAWEST<br />
Schönwies ist Herbstmeister<br />
Zams feiert Heimsieg, Prutz knöpft Mils Punkt ab<br />
(BF) Mils-Au: Im letzten Herbst-Heimspiel forderte der SV Natters die<br />
Schönwieser voll, letztlich aber ein verdientes 2:1: alle 6 Heimmatches<br />
gewonnen, souveräner Herbstmeister. Schon acht Punkte voraus, weil<br />
eine Prutzer Not-Elf (12 Mann am Zettel) dem SC Mils auswärts ein torloses<br />
0:0 abringt. Zams: Im letzten Heimspiel sichert sich die Schlatter-<br />
Truppe wichtige drei Punkte gegen Seefeld.<br />
FG ULMER HÜTTE SCHÖN-<br />
WIES/MILS – SV NATTERS 2:1<br />
(2:1). Eine makellose Heimbilanz: sechs<br />
Spiele, sechs Siege! „Natürlich eine sehr<br />
schöne Sache“, nickt FG-Trainer Alex<br />
Kregar zufrieden, nachdem seine Jungs<br />
ein sehr enges Match für sich entscheiden<br />
konnten. Kaum einer der 350 Fans an der<br />
Sportanlage Mils-Au ging vor dem erlösenden<br />
Schlusspfiff. „Ich muss Natters<br />
ein Kompliment aussprechen. Das war<br />
der stärkste Gegner im Herbst in Mils“,<br />
meinte Kregar.<br />
„KÖNNEN BESSER SPIELEN“.<br />
Der Mittelständler mit dem besseren<br />
Start in diese Partie: 0:1 in der 4. Minute,<br />
als nach einer Freistoßflanke Jan<br />
Egermann unhaltbar einköpfelte. „Nicht<br />
unverdient“, gestand Kregar. „Sie haben<br />
sofort aufgezeigt, wie ballsicher sie sind,<br />
zeigten gleich körperliche Präsenz.“ Für<br />
den Trainer mitentscheidend, dass das<br />
Spiel zugunsten seiner Jungs ausging, war,<br />
„dass wir rasch in das Spiel gefunden haben<br />
und es schnell drehen konnten“. So<br />
schaffte David Schnegg in der 23. Minute<br />
den Ausgleich, Thomas Schmid mit richtig<br />
schönem Abschluss das 2:1 (29.). Es<br />
sollte bereits das spielentscheidende Tor<br />
sein. Kurios: Nach Wiederanpfiff zur<br />
zweiten Halbzeit klatschte der Ball viermal!<br />
von Latte/Stange zurück: Schmid<br />
(zweimal), Fischnaller und Venier scheiterten<br />
am Aluminium – eine verrückte<br />
Szene! Jedenfalls stand das Spiel bis zum<br />
Abpfiff „auf Spitz und Knopf“, so Kregar.<br />
„Wir können besser spielen. Aber am<br />
Ende zeichnet es uns halt aus, nämlich<br />
dass die Mannschaft, auch wenn es nicht<br />
so richtig läuft, unbedingt die drei Punkte<br />
haben will.“ Als Herbstmeister stehen die<br />
Jungs um ihren Kapitän Philipp Agerer<br />
bereits fest, vor der letzten Aufgabe bei<br />
der SPG Pitztal. „Personell sind wir eng,<br />
aber wir wollen das Letzte raus kitzeln“,<br />
sagt Kregar.<br />
SV LUZIAN BOUVIER ZAMS – SK<br />
SEEFELD 4:1 (1:1). Nach dem 4:2-Auswärtserfolg<br />
(Thaur) können die Zammer<br />
<strong>LA</strong>NDESLIGAWEST<br />
1. Schönwies/Mils 12 37:11 33<br />
2. Mils 12 25:11 25<br />
3. Reutte 12 32:20 25<br />
4. Zams 12 35:16 23<br />
5. Absam 12 33:21 22<br />
6. Axams 12 19:12 19<br />
7. Natters 12 29:28 18<br />
8. Seefeld 12 25:28 17<br />
9. Oberperfuss 12 22:31 13<br />
10. Oberhofen 12 21:31 12<br />
11. SPG Prutz/Serfaus 12 16:25 11<br />
12. Matrei 12 23:38 11<br />
13. Pitztal 12 14:36 7<br />
14. Thaur 12 14:37 5<br />
3./4. November 2016<br />
auch ihr letztes Heimspiel (150 Zuschauer)<br />
Samstagabend positiv gestalten, feiern<br />
den zweiten „Dreier“ hintereinander,<br />
halten damit Anschluss, zumindest in<br />
Richtung zweiter Rang. „Natürlich, das<br />
war mehr als verdient“, zeigte sich SVZ-<br />
Trainer Florian Schlatter erfreut, dass<br />
seine Schützlinge im sechsten Match vor<br />
eigenem Anhang einen Rückstand in einen<br />
klaren vierten Heimsieg (4/1/1) umwandeln<br />
konnten.<br />
„ZU VIELE CHANCEN VERGE-<br />
BEN“. Dabei „tanzten“ seine Kicker in<br />
Halbzeit eins sichtlich auf den Nervensträngen<br />
des Trainers herum. „Da haben<br />
wir ganz einfach zu viele richtig gute<br />
Torchancen liegen gelassen. Das sollte eigentlich<br />
nicht passieren.“ Besser machte<br />
es da die Haslwanter-Truppe – aus wenigem<br />
viel: 0:1 (Lobisser, 35.). Gute Reaktion<br />
der Heimischen, weiter offensiv – Tor<br />
durch Dominik Schweisgut (42.), 1:1 –<br />
Pause! Danach Dauerdruck von Birschner<br />
& Co, Führung in der 55., neuerlich<br />
trug sich Schweisgut in die Trefferliste<br />
ein – 2:1. Und nach dem Ausschluss gegen<br />
den Milser Weithaler (58.) konnten<br />
die Zammer entscheidend nachlegen.<br />
Premierentor von Rene Mark (72.), aber<br />
herausragend Zams-Goalgetter Dominik<br />
Schweisgut: 4:1 (80.), im siebten Spiel<br />
hintereinander eingenetzt (10 Tore), Führender<br />
in der LLW-Schützenliste mit 12<br />
Saisontreffern. Schlatter: „Jetzt können<br />
wir beruhigend nach Oberperfuss fah ren.<br />
Punkten zum Herbstabschluss, das ist<br />
ganz klar unser Ziel.“<br />
SC MILS – SPG PRUTZ/SERFAUS<br />
0:0 (0:0). Dieses Remis beim Tabellenzweiten<br />
war das vierte in den letzten fünf<br />
Auswärtsspielen der Prutzer (eine Niederlage).<br />
Angesichts der Umstände, wie<br />
die Obergrichter ins Unterinntal reisen<br />
mussten, kam Trainer Alex Jäger nicht<br />
umhin, von einem gewonnenen Punkt<br />
zu sprechen. „Die Vorzeichen waren ganz<br />
schlecht. Schon unter der Woche Absagen<br />
von erkrankten Spielern, die Sperre<br />
von Walzthöni. Da hat man es als Trainer<br />
ganz schwer“, schilderte er. Bis zum Spieltag<br />
„schrumpfte“ der verfügbare Kader<br />
auf 12 Spieler, „und ich wollte auch nicht<br />
unsere zweite Mannschaft schwächen,<br />
die ja ganz vorne steht und zur gleichen<br />
Zeit ein schweres Auswärtsspiel bestritt“,<br />
meinte er.<br />
„SIE HABEN SICH GUT REINGE-<br />
BISSEN.“ Während der Busfahrt nach<br />
Mils habe er dann eine „Idee“ gehabt:<br />
Systemumstellung auf 4/3/3! „Mein Gedanke<br />
war, damit den Gegner frühzeitig<br />
anpressen zu lassen. Meine Jungs haben<br />
da ganz nett aufgehorcht“, schmunzelte<br />
er. „Letztendlich haben sie es zu 99 %<br />
umgesetzt, sich richtig gut reingebissen.<br />
Ich sage mal, dass wir sogar einen Tick<br />
mehr zwingender Chancen gehabt haben<br />
als die Milser.“ Doch in der Nachspielzeit<br />
wäre dieser Punkt fast noch verspielt<br />
worden, aber SPG-Goalie Sandbichler,<br />
ganz routiniert, machte die Ecke gegen<br />
den anstürmenden Milser zu, hielt diesen<br />
1. K<strong>LA</strong>SSEWEST<br />
verdienten Zähler fest. Die 13. und letzte<br />
Herbstrunde bringt den Prutzer Fans noch<br />
ein Heimspiel: Oberhofen (Samstag, 14<br />
Uhr). Jäger: „Ich hoffe, dass wir personell<br />
besser dastehen werden. Ordentlich fertig<br />
spielen und punkten. Mal sehen, ich<br />
denke schon, dass das machbar wäre.“<br />
„An alte Zeiten angedockt“<br />
SC Mils II – SV Raiba Ried 2:0 (0:0)<br />
(BF) Erstmals in dieser Herbstsaison glückte den Riedern kein Treffer,<br />
trotz einiger Top-Einschussgelegenheiten. „Da haben wir an alte Zeiten<br />
angedockt“, sagte Trainer Radda, in Erinnerung an vergangene Spiele mit<br />
dem großen Manko Chancenverwertung.<br />
„Aber kein Vorwurf an die Mannschaft.<br />
Sie haben guten Fußball gezeigt“, ließ er<br />
die Abschlussschwäche („Fünf Tausender!<br />
Das gibt’s ja nicht …“) seiner aufgelaufenen<br />
Truppe (ohne vier Stammkicker) beiseite,<br />
kehrte das Positive, die spielerische<br />
Leistung hervor. Die Jungs um ihren Kapitän<br />
Romed Jenewein hielten eine Stunde<br />
lang ihren Gegner nicht nur in Schach,<br />
sondern hätten längst voranliegen müssen.<br />
Aber während die Obergrichter nicht<br />
ins gegnerische Viereck trafen, genügten<br />
dem Gastgeber „zwei Halbchancen“, so<br />
Radda, um in der letzten halben Stunde<br />
die drei Punkte zu behalten. Tomic in<br />
der 60. Minute, dann schwächten sich<br />
die Rieder auch noch selbst („Gelb/Rot“,<br />
Alex Burtscher, 70.) und beendete das<br />
zweite Milser Tor (82.) den (erfolglosen)<br />
Sturmlauf – sechste Niederlage. Radda:<br />
„Nützt nichts! Mund abputzen, nach<br />
vorne schauen, für einen versöhnlichen<br />
Abschluss mit drei Punkten gegen Zugspitze<br />
sorgen. Das wäre das ‚Zuckerl‘ für<br />
eine Extra-Leistung in diesem Herbst.“<br />
Anstoß: Samstag, 16 Uhr.<br />
1.K<strong>LA</strong>SSEWEST<br />
1. Grinzens 12 43:22 31<br />
2. Sölden 12 54:23 25<br />
3. Wilten 12 26:19 24<br />
4. Sautens 12 28:31 22<br />
5. Imst 1b 12 30:22 20<br />
6. Zirl 1b 12 38:23 18<br />
7. Ried 12 23:17 18<br />
8. Mils 1b 12 23:19 16<br />
9. Union Innsbruck 1b 12 23:37 16<br />
10. Lechaschau 12 27:30 13<br />
11. Zugspitze 12 29:34 12<br />
12. Nassereith 12 26:31 12<br />
13. Absam 1b 12 24:46 12<br />
14. SPG Lechtal 12 8:48 5<br />
G EBIETSLIGAWEST<br />
Niederlage mit<br />
allerletztem Aufgebot<br />
SPG Roppen/Karres – SPG Raiffeisen Arlberg 2:0 (1:0)<br />
(BF) Beim Tabellenvorletzten ging eine Serie von fünf ungeschlagenen<br />
Spielen der Arlberger zu Ende. „Trotz der Personalnot hätten wir mit ein<br />
bisschen Glück punkten können. Auch zwei Schiri-Entscheidungen gegen<br />
uns waren meiner Meinung nach nicht okay“, sagte Co-Trainer Reth meier.<br />
Vier Siege, ein Remis – so die tolle Bilanz<br />
des Aufsteigers in fünf Spielen, vor<br />
dem Treffen mit dem Vorletzten. Mit<br />
Schlusspfiff mussten sich Berger & Co<br />
aber geschlagen geben – 6. Niederlage<br />
(davon fünf auswärts). „Wir sind mit dem<br />
allerletztem Aufgebot angereist“, erklärte<br />
Co-Trainer Jürgen „Buffy“ Rethmeier, der<br />
den verhinderten Heiko Luchetta vertrat.<br />
„Und trotzdem hätten wir mit ein bisschen<br />
Treffer wegen Abseitsstellung nicht. Das<br />
war’s aber nie und nimmer“, schilderte<br />
er. Kam noch Pech bei einem Arlberger<br />
Lattenschuss dazu. Letzter Herbstauftritt:<br />
Heimspiel gegen Schmirn (Samstag, 17<br />
Uhr). „Es kommen einige retour. Wir<br />
werden alles probieren, den Dreier zu<br />
machen“, verspricht Rethmeier.<br />
GEBIETSLIGAWEST<br />
Glück durchaus remis spielen kön-<br />
nen.“ Äußerst schlechte Platzverhältnisse<br />
hätten sowieso jedwede guten Spielzüge<br />
bereits im Ansatz verhindert, hohe, weite<br />
Bälle prägten das Geschehen, sagte er.<br />
„Dann ein unglückliches Tor zum 0:1<br />
und zwei Entscheidungen, die meiner<br />
Meinung nicht in Ordnung waren“, so<br />
Rethmeier. „Beim 2:0 war der Ball maximal<br />
auf der Torlinie, als unser Verteidiger<br />
klärte, aber der Schiri verließ sich auf den<br />
Assistenten, der die Fahne oben hatte.<br />
Und dann schossen wir mit schönem<br />
Stangler das Anschlusstor, aber er gab den<br />
1. SPG Innsbruck West<br />
2. Tarrenz<br />
3. Vils<br />
4. Längenfeld<br />
5. Neustift<br />
6. IAC<br />
7. Schmirn<br />
8. Sistrans<br />
9. SPG Arlberg<br />
10. Haiming<br />
11. Umhausen<br />
12. Stams<br />
13. SPG Roppen/Karres<br />
14. Veldidena<br />
12<br />
12<br />
12<br />
13<br />
12<br />
12<br />
12<br />
12<br />
12<br />
12<br />
13<br />
12<br />
12<br />
12<br />
28:11<br />
25:12<br />
26:14<br />
23:13<br />
28:19<br />
27:18<br />
27:20<br />
24:25<br />
17:29<br />
25:20<br />
20:25<br />
21:26<br />
16:39<br />
6:42<br />
28<br />
25<br />
23<br />
23<br />
22<br />
19<br />
19<br />
16<br />
16<br />
15<br />
14<br />
11<br />
7<br />
4<br />
RUNDSCHAU Seite 43
Herbstmeister wird<br />
letzte Runde gesucht<br />
(BF) Dann waren’s vorab mal nur noch zwei: Die Prutzer binden Verfolger<br />
St. Leonhard zurück, feiern einen 5:1-Auswärtssieg im feindlichen<br />
Lager. Doch Oberes Gericht bleibt dran – 3:0 in Stanz. Deshalb steht der<br />
Herbstmeister erst nach der folgenden letzten Runde fest. Im „zarten“<br />
Aufwind der FC Fließ: 3:1 in Zams, sieben Punkte aus den letzten drei<br />
Runden. Nichts zu erben gab’s für Grins (1:5 in Längenfeld), Pians/Strengen<br />
(0:6 in Vils) und Arlberg (2:5, Pitztal II).<br />
FC ST. LEONHARD – SPG PRUTZ/<br />
SERFAUS II 1:5 (1:3). Die Obergrichter<br />
schütteln einen Verfolger ab. „Das war<br />
ein gutes Spiel von beiden Seiten“, sagte<br />
SPG-Trainer Hannes Schranz. „Weil auch<br />
die Leonharder sich nicht versteckten,<br />
sondern voll mitspielten. Wir fanden viele<br />
Chancen vor, es war verdient.“ Auch das<br />
fünfte und letzte Auswärtsspiel des Herbstes<br />
gestalteten die Prutzer siegreich – alle<br />
fünf gewonnen. Wieder einmal zeigte sich<br />
Stefan Bernhart in Torlaune. Der Prutzer<br />
Offensivmann zeichnete für drei Tore<br />
verantwortlich, hält bereits bei 16 Volltreffern,<br />
führt in der Scorerliste. Blitzstart:<br />
0:1 in der 2. Minute, 0:2 in der 23. (Waldegger),<br />
beide aus Standards erzielt, „Ein<br />
Markenzeichen von uns. Schon über die<br />
Saison hin konnten wir aus ruhenden Bällen<br />
gefährliche Situationen kreieren und<br />
Tore machen“, erklärte Schranz. Oparian<br />
sorgte nach einer halben Stunde für eine<br />
Vorentscheidung, Melmer schürte kurzfristig<br />
neue Punktehoffnungen des Dritten,<br />
die aber Bernhart mit einem verwandelten<br />
Elfer (62.) endgültig zunichte machte und<br />
sogar noch das 1:5 (68.) folgen ließ. Abschluss:<br />
Vils II (Sonntag, 14 Uhr).<br />
SV FRANZ BOUVIER STANZ –<br />
SPG OBERES GERICHT 0:3 (0:2).<br />
„Ein sehr gutes Spiel beider Mannschaften,<br />
in dem die Obergrichter ihre Chancen<br />
zu hundert Prozent verwerteten, wir dagegen<br />
aber viele Hochkaräter ausgelassen<br />
haben“, das Resümee von Stanz-Trainer<br />
Flo Deutschmann. Seine Jungs um ihren<br />
Kapitän Christian Maier voll motiviert,<br />
tolle Chancen schon in der ersten halben<br />
Stunde („Da hätten wir schon 3:0 führen<br />
können“, so Deutschmann) herausgespielt,<br />
die „kalte Dusche“ in der 33. Minute:<br />
Einwurf, Gewusel im Stanzer Strafraum,<br />
OG-Mann Martin Messner hat den Überblick<br />
– 0:1! Und während die Heimischen<br />
(150 Fans) Chance um Chance liegen<br />
ließen („Diese Dinger musst du ganz einfach<br />
machen“), schlugen die Gäste noch<br />
vor der Pause in Form von Andreas Federspiel<br />
zu – 0:2. Wenige Minuten zuvor<br />
verletzte sich OG-Kicker Schlatter arg an<br />
der Schulter, musste mit der Rettung ins<br />
Krankenhaus. Deutschmann: „Auf diesem<br />
Weg möchte ihm der SV Stanz gute Besserung<br />
wünschen.“ Zweite Halbzeit: Ein<br />
ständiges Anrennen der Stanzer, doch die<br />
Raiffeisen-HallenCup am 17. Dezember in Sölden<br />
Obergrichter defensiv stark, verhinderten<br />
einen Anschlusstreffer, machten in der 69.<br />
Minute alles klar – 0:3, neuerlich durfte<br />
Andi Federspiel jubeln. Stanz verliert nach<br />
drei Heimsiegen hintereinander zum zweiten<br />
Mal vor eigenem Anhang, spielt zum<br />
Abschluss in der Fließerau (Deutschmann:<br />
„Darauf freue ich mich besonders. Wir<br />
wollen nochmals aufzeigen“), die Wachter-<br />
Elf (dritter Sieg in Folge) empfängt Schönwies<br />
II (Samstag, 15 Uhr).<br />
SV LUZIAN BOUVIER ZAMS II<br />
– FC FLIESS 1:3 (1:1). Seit der sechsten<br />
Runde konnten die Zammer nicht mehr<br />
punkten, kassierten die achte Niederlage,<br />
im freien Fall runter an die vorletzte<br />
Stelle. Auf der anderen Seite feierten die<br />
Fließer ihren dritten Saisonsieg, legen<br />
eine kleine Serie von drei ungeschlagenen<br />
Spielen hin (sieben Punkte), klettern hoch<br />
auf den zehnten Zwischenrang. „Wir hatten<br />
zweimal die Chance aufs 2:0, hätten<br />
in der ersten halben Stunde entscheidend<br />
vorlegen können, aber am Ende ging uns<br />
sprichwörtlich der Saft aus“, sagte ein<br />
sichtlich gezeichneter SVZ-Trainer Andi<br />
Thurner. „Ich musste gleich mal alle drei<br />
Wechsel machen, das war’s. Kadermäßig<br />
gehen wir am Zahnfleisch.“ So war das einzige<br />
Tor, der Führungstreffer von Sandro<br />
Melmer (15.), zu wenig, Rene Zangerl<br />
(Fließ) netzte erstmals in der 43. Minute<br />
ein – für die Heimischen lief die Uhr um<br />
ein paar Minuten zu lange: 1:2 in der 92.<br />
(Spielertrainer Christian Kogler), 1:3 in der<br />
93. (zweites Zangerl-Goal). Letzte Herbstrunde:<br />
Die Zammer müssen zu Pians/<br />
Strengen, Fließ empfängt den SV Stanz<br />
(Samstag, 14 Uhr).<br />
2.K<strong>LA</strong>SSEWEST<br />
1. SPG Prutz/Serfaus 1b 11 42:16 27<br />
2. SPG Oberes Gericht 11 40:14 26<br />
3. St. Leonhard 11 34:13 21<br />
4. Vils 1b 11 30:19 21<br />
5. Pitztal 1b 11 38:39 21<br />
6. Stanz 11 24:20 18<br />
7. Schönwies/Mils 1b 11 17:24 14<br />
8. Längenfeld 1b 12 26:26 13<br />
9. Grins 11 23:35 12<br />
10. Fliess 11 22:30 11<br />
11. SPG Pians/Strengen 11 22:34 9<br />
12. Zams 1b 11 24:57 9<br />
13. SPG Arlberg 1b 11 20:35 8<br />
(mst) Den fußballerischen Höhepunkt<br />
in der Winterpause wird auch<br />
heuer wieder der Raiffeisen-HallenCup<br />
am Samstag, dem 17. Dezember, in<br />
Sölden bilden. Erneut wird es ein Messen<br />
zwischen den sogenannten „kleinen“<br />
und „großen“ Vereinen geben.<br />
Der Raiffeisen-HallenCup findet wieder<br />
als Benefizveranstaltung für Tiroler<br />
Familien statt. Ehrenschutz: TFV-Präsident<br />
Dr. Josef Geisler; Titelverteidiger<br />
in Sölden ist der SC Imst. Es warten<br />
Mannschaftspreise. Info und Anmeldung<br />
für Sölden: Walter Haid, w.haid@<br />
rbgt.raiffeisen.at, 0664 2127024. www.<br />
facebook.com/raiffeisenhallencup<br />
SV LÄNGENFELD II – FC GRINS<br />
5:1 (3:1). Am grünen Rasen war es bereits<br />
das vierte punktelose Spiel der Huber-<br />
Truppe hintereinander. Aber: vorerst mal<br />
(der Einspruch der Prutzer läuft) wurden<br />
den Grinnern die verlorenen Punkte des<br />
Prutzer Spiels (1:11) aus der 9. Runde<br />
vom TFV gutgeschrieben, also hält man<br />
vor dem letzten Herbstmatch (Pitztal II,<br />
Samstag, 17.30 Uhr) bei vier Siegen, zwölf<br />
Punkten. Beim Ötztaler Liganeuling gerieten<br />
die Stanzertaler durch einen Kuen-<br />
Doppelschlag (6., 12.) mit zwei Toren in<br />
Rückstand, Michael Spiss brachte seine<br />
Farben aber gleich mal ran (14.), ehe Reich<br />
(Längenfeld) den Vorsprung wieder ausbaute.<br />
Und die Kuprian-Elf ließ die drei<br />
Punkte nicht mehr los, erhöhte in der<br />
56. Minute auf 4:1 und traf nochmals ins<br />
Grinner Tor, nachdem die Gäste Michael<br />
Traxl („Ampelkarte“, 77.) verloren.<br />
FC VILS II – SPG FC HANDL TY-<br />
ROL PIANS/STRENGEN 6:0 (3:0).<br />
„Mir haben viel zu viele Leute gefehlt“,<br />
zeigte SPG-Trainer Jürgen Graber auf. „Gesperrte,<br />
Verletzte, da ist alles zusammengekommen.“<br />
Und eine ungute Erinnerung<br />
befiel ihn, als er Samstagmittag den Bus<br />
bestieg: ‚Auch das noch‘, hab’ ich mir gedacht,<br />
als ich den Busfahrer erkannte. Es<br />
war derselbe, mit dem ich schon einmal<br />
als Pianner Trainer nach Vils gefahren bin<br />
und mit 0:6 verloren habe“, erzählte er<br />
lächelnd. Also alles negative Vorzeichen,<br />
und am Platz beherrschten die Außerferner<br />
die Stanzertaler auch klar, schossen<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
Wallfahrtskirche Kronburg<br />
Donnerstag, 3.11.: 13.45 Uhr hl.<br />
Messe für Leb. und Verst. der Südtiroler<br />
Angeh.<br />
Samstag, 5.11.: musik. Gestaltung<br />
Orgel, 17 Uhr Vorabendgottesdienst,<br />
hl. Amt für Fam. Wucherer,<br />
bes. für Enkel Andreas um Hilfe der<br />
Mutter Gottes (Pettneu), Gedenken<br />
für Gottfried Lechner (Tobadill), die<br />
armen Seelen (Tobadill), Ernst Rudigier<br />
(Kappl), die armen Seelen (Täufers),<br />
zum Dank an die Schutzengel<br />
(Nauders).<br />
Sonntag, 6.11.: musik. Gestaltung<br />
Orgel mit Solo, 10 Uhr hl. Amt<br />
für Agnes Lechleitner und Werner<br />
Lechleitner und verst. Angeh. (See),<br />
Gedenken für Magdalena Handle,<br />
Eltern Alois und Theresia Spiss, Johann<br />
Thurnes, Werner Kristavnic,<br />
die armen Seelen (Eichholz), Bernhard<br />
Zangerle, Hans Prieth (Rifenal),<br />
Schwester Christine (Rifenal),<br />
verst. Ernst Krabacher mit Angeh.<br />
(Bschlabs).<br />
Pfarrkirche Perjen<br />
Donnerstag, 3.11.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />
Freitag, 4.11.: 18.30 Uhr gestaltete<br />
Anbetung und Beichtgelegenheit,<br />
19 Uhr hl. Messe für Arnold (Noldi)<br />
Thurner, Elisabeth Resch, Roman,<br />
Martha und Robert Tilg, Luise<br />
Sprenger (Jhm.), Leb. und Verst. der<br />
Fam. Sprenger, Abler und Rainer<br />
Flury.<br />
Samstag, 5.11.: 19 Uhr hl. Messe<br />
mit Gedenken an Luise und Josef<br />
Pircher, Maria Zangerle, Richard<br />
Lechleitner sen., Arme Seelen, Günther<br />
Hammerle, zu Ehren des Hl.<br />
Antonius.<br />
Sonntag, 6.11.: 10 Uhr hl. Messse<br />
mit Gedenken an Hannes Trenkwalder,<br />
Donat Falch, Johann Venier,<br />
Hildegard Wieser, Verst. der Fam.<br />
Tiefenbrunn und Senn, Fam. Unterrainer<br />
und Stefanie Hofer, Maria<br />
und Franz Trenkwalder, Anna Zuccelli,<br />
Emma Grill, Karolina Grill,<br />
Johann Grill, Josef und Elisabeth<br />
Ladner, Anna und Fritz Habl.<br />
Montag, 7.11.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />
Dienstag, 8.11.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />
Mittwoch, 9.11.: 18.30 Uhr Rosenkranz,<br />
19 Uhr hl. Messe, Gedenkgottesdienst<br />
für die Verst. des Jahres.<br />
Pfarrkirche Landeck<br />
Donnerstag, 3.11.: 18.30 Uhr Anbetung<br />
und Beichtgelegenheit, 19 Uhr<br />
Segnungsgottesdienst mit Gedenken<br />
an Verst. Fam. Büsel und Weisiele,<br />
Henriette Grissemann, Christine<br />
Souku, Franz und Paul Scheiber,<br />
Karl und Marie Scheiber, nach Meinung.<br />
RUNDSCHAU Seite <strong>44</strong> 3./4. November 2016<br />
†<br />
jeweils drei Tore pro Halbzeit – fünf punktelose<br />
Spiele in Serie! „Natürlich schon<br />
frustrierend. Ich bin froh, wenn jetzt fertig<br />
ist“, gesteht Graber. „Aber da müssen wir<br />
durch. Im Frühjahr wird eine ganz andere<br />
Mannschaft auflaufen.“ Zum Abschluss<br />
also der „Krisengipfel“: Pians/Strengen<br />
(11.) gegen Zams II (12.), Samstag, 14 Uhr.<br />
SPG PITZTAL II – SPG RAIFFEI-<br />
SEN ARLBERG II 5:2 (3:1). Wieder zog<br />
das Arlberger Trainerduo Falch/Wörle das<br />
Fazit vergangener Spiele: „Brav mitgespielt,<br />
aber kein Spielglück.“ Trotz zweier<br />
Auswärtstore reichte es nicht zu Punkten<br />
– dritte Niederlage hintereinander. Dabei<br />
legten die Stanzertaler in Jerzens richtig<br />
gut los: 0:1, Führungstreffer von Elias<br />
Spiss (17.). Aber mit einem Doppelschlag<br />
(25., 28.) schossen sich die Pitztaler 2:1<br />
voraus, erhöhten zu einem ungünstigen<br />
Zeitpunkt für die Gäste, nämlich in der 45.<br />
Minute auf 3:1. Der Neuling steckte nicht<br />
auf. Nach Andre Steiners Anschlusstor<br />
(50.) keimten neue Punktehoffnungen<br />
auf, doch Michael Nöbl kassierte „Rot“<br />
(Torchancenverhinderung), „aber sogar zu<br />
zehnt war der Ausgleich möglich“, sagte<br />
Wörle. Schließlich schickte Pitztal-Goalgetter<br />
Benjamin Scholz die Arlberger per<br />
„Doppelpack“ (75., 93.) mit 5:2 nach Hause.<br />
„Sogar der gegnerische Trainer meinte,<br />
dass wir nicht um drei Tore schlechter<br />
waren“, sagte Coach Wörle. „Aber es hilft<br />
nichts, so müssen wir gegen St. Leonhard<br />
nochmals alles probieren, alles aus uns<br />
rausholen.“ Anstoß: Samstag, 14.30 Uhr.
3./4. November 2016<br />
Freitag, 4.11.: 19 Uhr Wortgottesdienst.<br />
Samstag, 5.11.: 16 Uhr Wortgottesdienst<br />
im Altersheim, 19 Uhr Wortgottesdienst<br />
mit Gebetsgedenken<br />
an Frieda und Josef Staggl, Richard<br />
Moranduzzo.<br />
Sonntag, 6.11.: 10 Uhr hl. Messe<br />
mit Gedenken an Erich Schweißgut<br />
(Jhm.), Hanni Siess, Raimund<br />
Schwarzenbacher, Martin Illmer,<br />
Hubert Niederbacher, Albert Posch<br />
und Claudia und Ingrid, Fam. Schuler<br />
und Spiss, Herbert Tilg, Kathi<br />
und Alois Holzer.<br />
Montag, 7.11.: 19 Uhr Rosenkranz<br />
im Altersheim.<br />
Pfarrkirche Zams<br />
Donnerstag, 3.11.: 19 Uhr Betrachtender<br />
Rosenkranz.<br />
Freitag, 4.11.: 19 Uhr hl. Messe mit<br />
Gedenken an Johann und Hilda<br />
Schuler, Franz Erhart, Verst. Eltern<br />
und Geschw. Linder, Anna und<br />
Hermann Kohler, anschl. stille Anbetung<br />
und Beichtgelegenheit bis 20<br />
Uhr.<br />
Samstag, 5.11.: 14 Uhr Tauffeier für<br />
Julia Wellenzohn, 19 Uhr hl. Messe<br />
mit Gedenken an Verst. Eltern und<br />
Geschw. Platter und Alois Schranz,<br />
Anna und Hermann Kohler, Karl<br />
Gasser und verst. Eltern, Maria Praxmarer<br />
und Verst. der Fam.<br />
Sonntag, 6.11.: 8.30 Uhr hl. Messe<br />
in Falterschein, 10 Uhr hl. Messe<br />
mit anschl. Gefallenengedenken mit<br />
Gedenken an Brigitte und Paul Pinggera,<br />
Johanna Rudig, Johann Marth,<br />
Josef Mair, Therese Himmel, Alois<br />
Scherl, Prälat Josef Hammerl, Notburga<br />
und Hermann Senfter, Maria<br />
und Ludwig Ladner, in einem bes.<br />
Anliegen, 19 Uhr Friedensrosenkranz.<br />
Montag, 7.11.: 10 Uhr gemeinsames<br />
Gebet, 19 Uhr Rosenkranz.<br />
Dienstag, 8.11.: 9 Uhr Anbetungsstunde,<br />
19 Uhr hl. Messe von den<br />
Frauen mitgestaltet, mit Gedenken<br />
an Dorothea Hauser und verst. Eltern,<br />
Manfred Zangerl und Verst. der<br />
Fam., Alberich Prünster, Othmar<br />
Pintarelli, Rosa Prantauer, Elisabeth<br />
Scheiber, in einem bes. Anliegen.<br />
Mittwoch, 9.11.: 15.45 Uhr hl. Messe<br />
im Seniorenzentrum mit Krankensalbung,<br />
19 Uhr Rosenkranz.<br />
Pfarrkirche Bruggen<br />
Donnerstag, 3.11.: 17 Uhr Kinderwortgottesdienst.<br />
Freitag, 4.11.: 18.30 Uhr Rosenkranz,<br />
19 Uhr Herz-Jesu-Freitag, hl.<br />
Messe für Verst. der Fam. Kofler-<br />
Steiner, Alexandra Leys, anschl. Anbetung,<br />
Beichtgelegenheit ab 18.30<br />
Uhr.<br />
Samstag, 5.11.: 19 Uhr Dekanatsjugendmesse<br />
für verst. Jugendliche.<br />
Sonntag, 6.11.: 8 Uhr Rosenkranz,<br />
8.30 Uhr hl. Messe für die Pfarrgemeinde,<br />
Marianne Zangerl, Erna<br />
und Karl Hofer, Zita und Hubert<br />
Mairhofer, Alois und Maria Gastl,<br />
Monika Hotz, 18.30 Uhr Rosenkranz,<br />
19 Uhr Wortgottesdienst.<br />
Pfarrkirche Schönwies<br />
Donnerstag, 3.11.: 19 Uhr hl. Messe<br />
in Starkenbach mit Gedenken an<br />
Bernhard Tilg, Verst. der Fam. Raggl<br />
und Schuler, Inge Dannemüller,<br />
Nachruf zum Ableben<br />
von Ing. Erwin Rotter<br />
Große Trauer und<br />
Betroffenheit löste<br />
das plötzliche Ableben<br />
unseres Kiwanis-<br />
Freundes Ing. Erwin<br />
Rotter aus. Mit ihm<br />
haben wir einen<br />
wertvollen, aufrichtigen<br />
Menschen und<br />
Freund verloren, der<br />
sich sehr für die Belange<br />
des Kiwanis-<br />
Clubs engagiert hat.<br />
Er war seit über 30<br />
Jahren ein verlässliches Mitglied<br />
unseres Vereins, übernahm immer<br />
wieder arbeitsintensive Ämter.<br />
Sechs Jahre leitete er die Geschicke<br />
des Clubs als Sekretär, zwei Jahre<br />
vertrat er unseren Club als Präsident.<br />
Durch die Digitalisierung in<br />
allen Lebensbereichen wurde ein<br />
Datenbankmanager<br />
im Verein zur neuen<br />
Herausforderung.<br />
Diese konnte Erwin<br />
in den vergangenen<br />
neun Jahren unauffällig<br />
und konsequent<br />
meistern. Den Höhepunkt<br />
seiner Kiwanis-<br />
Laufbahn stellte die<br />
Funktion des Lt. Governors<br />
dar, welche<br />
einem Landeshauptmann<br />
für KIWANIS<br />
entspricht.<br />
Durch sein unermüdliches Wirken<br />
wurde er zum Ehrenmitglied<br />
von Kiwanis Landeck-Imst ernannt.<br />
In Dankbarkeit und Freundschaft<br />
werden wir ihn in bester Erinnerung<br />
behalten.<br />
Franz, Anni und Andrä Tilg, Andrä<br />
Gabl, Maria und Hans Guem.<br />
Freitag, 4.11.: 19 Uhr Rosenkranz<br />
für Fam., Priester und Ordensberufe.<br />
Samstag, 5.11.: 8 Uhr hl. Messe in<br />
Obsaurs, anschl. Gräbersegnung<br />
mit Gedenken an Alois und Maria<br />
Fink und Angeh., Franz und Maria<br />
Gabl, Peter und Erna Fink und Angeh.,<br />
Fam. Josef Hammerle, Andreas<br />
Raggl, Karl und Aloisia Neurauter,<br />
Hilde, Alois und Fredi Bartl und<br />
Angeh., Maria Kähler (Bartl), 19 Uhr<br />
hl. Messe mit Gedenken an Anton<br />
und Fini Peham, Hermann Hammerle,<br />
Antonia und Andreas Guem,<br />
Hedwig Pohl, Fritz und Hedi Meier,<br />
Hermann Sonderegger, Josef Hafner,<br />
nach Meinung.<br />
Sonntag, 6.11.: 8.30 Uhr hl. Messe,<br />
anschl. Gefallenengedenken mit Gedenken<br />
an Anna und Josef Maderbacher,<br />
Karl Gabl und Angeh., Alois<br />
Raggl, Paula Traxl, Julius Ladner,<br />
Josef Raggl, Stefan Pirchl, Klara und<br />
Alois Hackl, Emma Nigg, Bernhard<br />
Tilg und Verst. der Fam., Luise Traxl,<br />
Monatliche Botschaft<br />
vom 25.10.2016 *<br />
Liebe Kinder! Heute rufe ich<br />
euch auf: Betet für den Frieden!<br />
Lasst die Selbstsucht und lebt<br />
die Botschaften, die ich euch<br />
gebe. Ohne sie könnt ihr euer<br />
Leben nicht verändern. Das Gebet<br />
lebend, werdet ihr Frieden haben.<br />
Im Frieden lebend, werdet ihr das<br />
Bedürfnis verspüren, Zeugnis<br />
Info: www.gebetsaktion.at & www.medjugorje.de<br />
Friedensgebetskreis Imst, Tel.: 0680 / 1168 131 (Frau Traudl Gadner)<br />
Die Erinnerung ist ein Fenster,<br />
durch das wir dich sehen können,<br />
wann immer wir wollen.<br />
Josef<br />
Zwischenbrugger<br />
* 27.10.1935 † 10.10.2016<br />
Wir sagen Danke<br />
Gertraud Staggl, Fam. Pangratz umd<br />
Peham.<br />
Mittwoch, 9.11.: 15.45 Uhr hl. Messe<br />
mit Krankensalbung im Seniorenzentrum<br />
Zams.<br />
Kaunertal<br />
Donnerstag, 3.11.: 19.30 Uhr hl.<br />
Messe Hubertuskapelle Unterhäuser<br />
(19 Uhr Abgang Unterhäuserbrunnen)<br />
Feichten.<br />
Sonntag, 6.11.: 9 Uhr hl. Messe mit<br />
Gedenken Kriegerdenkmal Feichten,<br />
10.30 Uhr hl. Messe Kaltenbrunn.<br />
Dienstag, 8.11.: 19.30 Uhr hl. Messe<br />
Feichten.<br />
Mittwoch, 9.11.: 8 Uhr hl. Messe<br />
Kaltenbrunn.<br />
Jehovas Zeugen<br />
Sonntag, 6.11.: 9.30 Uhr, Vortrag,<br />
Brennbichl Imst, Thema: „Schließe<br />
dich Gottes glücklichem Volk an!“;<br />
Redner: Christian Binder, Versammlung<br />
Garmisch Süd.<br />
Seit dem 24. Juni 1981 erscheint Maria, die<br />
Mutter Jesu, einigen jungen Menschen in dem<br />
Dorf Medjugorje in der Herzegowina.<br />
Seither zeigt sie uns – ihren Kindern – durch<br />
ihre monatlichen Botschaften den Weg zu Gott<br />
und zum Frieden.<br />
abzulegen, denn ihr werdet Gott<br />
entdecken, den ihr jetzt als fern empfindet.<br />
Deshalb, meine lieben Kinder,<br />
betet, betet, betet, und erlaubt Gott,<br />
dass Er in eure Herzen eintritt. Kehrt<br />
zum Fasten und zur Beichte zurück,<br />
damit ihr das Böse in euch und<br />
um euch besiegt. Danke, dass ihr<br />
meinem Ruf gefolgt seid!<br />
* Einer endgültigen Entscheidung der<br />
katholischen Kirche zu den Erscheinungen<br />
soll damit nicht vorgegriffen werden.<br />
für die große Anteilnahme,<br />
für alle Zeichen der Zuwendung und Verbundenheit,<br />
für die Gebete und die Blumen,<br />
sowie für die Begleitung auf seinem letzten Weg.<br />
Nauders, im Oktober 2016<br />
Vor allem danken wir all jenen, die ihm<br />
Zeit seines Lebens Freude schenkten.<br />
Rosmarie, Ursula und Sabine<br />
RUNDSCHAU Seite 45
Lass deiner Seele Zeit,<br />
Verlorenes zu beweinen.<br />
Alles, was du in dir fühlst,<br />
will durchlebt sein:<br />
Angst und Wut,<br />
Trauer und Empörung,<br />
Unsicherheit und Entschlossenheit.<br />
Alles gehört zu dir,<br />
ist Zeichen deines Lebendigseins.<br />
Auch wenn die Angst<br />
widerspricht: Der Tag wird kommen,<br />
da du befreit aufatmen wirst.<br />
Du gehst auf ihn zu<br />
mit jedem Schritt, den du tust.<br />
A.S. Nägeli<br />
Danksagung<br />
Ernst Stöckl<br />
* 9.6.1934 † 14.10.2016<br />
DANKE allen Verwandten, Nachbarn, Freunden<br />
und Bekannten, die sich mit uns verbunden<br />
fühlten und ihre Anteilnahme mit Blumen-,<br />
Kranz-, Kerzen- und Messespenden zum<br />
Ausdruck brachten.<br />
Danke allen, die mit uns gebetet und den letzten<br />
Weg mit uns gegangen sind.<br />
Ein besonderes Vergelt‘s Gott gilt:<br />
- Herrn Vikar Martin Chukwu, Herrn Diakon Armin Schwenninger und den<br />
Ministranten für die feierliche Gestaltung des Sterbegottesdienstes<br />
- dem Vorbeter Franz, dem Mesner Alois und Hilda für ihre Hilfe<br />
- den Sargträgern Edgar, Martin, Reinhold und Jakob sowie den<br />
Grabmachern<br />
- der Feuerwehr Kauns für das ehrende Geleit<br />
- der Musikkapelle Kauns und dem Kirchenchor für den letzten<br />
musikalischen Abschiedsgruß<br />
- seinem Hausarzt Dr. Philipp Plangger und Dr. Kerstin Davies mit Team für<br />
die jahrelange ärztliche Betreuung<br />
- dem Heim Santa Katharina für die liebevolle und einfühlsame Pflege und<br />
Betreuung<br />
- der Floristik Irmgard Schwarz für den wunderschönen Kranz- und<br />
Blumenschmuck<br />
- dem Bestattungsunternehmen Dellemann für die einfühlsame<br />
Unterstützung<br />
Kauns, im Oktober 2016<br />
Die Trauerfamilien<br />
In liebevoller Erinnerung denken wir an<br />
meinen lieben Mann, unseren guten Tati,<br />
Schwiegervater, Neni, Bruder, Schwager,<br />
Onkel und Geti, Herrn<br />
Arnold „Noldi“ Lorenz<br />
Gastwirt und Skilehrer<br />
* 1.8.1937 † 5.11.2015<br />
beim 1. JAHRESGOTTESDIENST am Dienstag,<br />
dem 8. November 2016, um 17 Uhr in der Pfarrkirche Galtür.<br />
Wir danken allen, die daran teilnehmen oder im Stillen an ihn denken.<br />
Die Trauerfamilien<br />
In liebevoller Erinnerung denken wir an dich.<br />
Egon Starjakob<br />
* 14. 11. 1951 † 3. 11. 2015<br />
Zum ersten Mal jährt sich der schmerzvolle Tag, der unser Leben verändert hat.<br />
Wir gedenken seiner bei der Abendmesse am Samstag, dem 5. November 2016,<br />
um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche Grins.<br />
Allen, die im Stillen seiner gedenken, für ihn beten, von ihm reden<br />
und immer wieder sein Grab besuchen, ein herzliches Danke.<br />
In Liebe<br />
Gertraud mit Kindern und Familien<br />
Danksagung<br />
Die Welt lebt von Menschen,<br />
die mehr tun als ihre Pflicht.<br />
Rosa Wohlfarter<br />
geb. Windisch<br />
* 26. 2. 1929 † 19. 10. 2016<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
- Herrn Dekan Martin Komarek für die würdevolle Gestaltung des<br />
Begräbnisgottesdienstes<br />
- dem Kirchenchor Landeck, dem Jugendchor Stella Voice und dem<br />
Bläser Ensemble für die musikalische Umrahmung<br />
- den Vorbeterinnen Olga, Elisabeth und Annemarie, dem Mesner<br />
und den Ministranten<br />
- ihrem Hausarzt Herrn Dr. Martin Kössler für die liebevolle Betreuung<br />
- FA Dr. Raimund Kaserbacher<br />
- dem Sozialsprengel Landeck<br />
- ihrer Pflegerin Hermina<br />
- für die Kranz-, Blumen-, Kerzen- und Messespenden<br />
- für alle Beileidsbezeugungen und allen, die für meine liebe Frau,<br />
unsere Mama und Oma gebetet und sie auf ihrem letzten Weg<br />
begleitet haben<br />
- der Bestattung Dellemann für die einfühlsame Hilfe<br />
Landeck, im Oktober 2016<br />
Zum<br />
1. JAHRESTAG<br />
denken wir in Liebe<br />
an unseren Sohn und Bruder<br />
Armin Öttl<br />
UN-Soldat<br />
* 29.12.1963 † 25.10.2015<br />
Ladis, im November 2016<br />
Familie Öttl<br />
Luis<br />
Christine, Elisabeth, Walter,<br />
Roland und Renate<br />
mit Familien<br />
RUNDSCHAU Seite 46 3./4. November 2016
en Rätsel 789, durch Lösung die Woche<br />
9<br />
Rätsel 790<br />
Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />
B P X B X B X XQX X A X B X 9 8 4 2 1 7 5 6 3<br />
KARD I NALTUGENDEN<br />
. bis 14. Oktober 2016<br />
3 1 2 5 6 8 4 9 7<br />
SCOREXUUX A E X KANO<br />
Ihnen an X K XF Leistungswille LUGK I LOMETER und Durchset-<br />
X E H R E Nsind X X Abei R EIhnen N A derzeit 5 7 1 6 3 4 9 8 2<br />
7 5 6 9Waage<br />
4 3 1 2 8<br />
s Haus: A S Szungskraft<br />
endlich X T Xziemlich D F X U X ausgeprägt:<br />
X J E T X X N XFür 4Ver-<br />
handlungen, An- und Verkäufe<br />
2 3 7 8 9 6 1 5<br />
S E P I E X P ARACEL S U S<br />
ehen, die<br />
B I B E L S P RUCHX A R N I 8 6 9 1 5 2 3 7 4<br />
vernachind<br />
ist diese Woche besonders gut<br />
X N X UDX E S X K O E N I G E 6 4 5 8 2 1 7 3 9<br />
geeignet.<br />
24.9.–23.10.<br />
B R E T T F A L L 2 3 7 4 9 6 8 5 1<br />
im-<br />
Wenn Sie nur Ihren Träumen 1 9 8 Skorpion 3 7 5 2 4 6<br />
ie helfen nachhängen und nicht die Möglichkeit<br />
der realen Umsetzung<br />
ein paar<br />
Kariere- Füllen prüfen, Sie das RUNDSCHAU-Sudoku werden Sie keinen so aus, dass die Zahlen<br />
1 bis Schritt 9 nur weiter EINMAL kommen: pro Reihe, Sie müs-<br />
EINMAL pro Spalte<br />
Gut gedeutlich<br />
und nur sen EINMAL schon was in jedem wagen! 3x3 Kästchen 24.10.–22.11.<br />
vorkommen.<br />
Ein Nachbar glaubt, dass Sie ei-<br />
Schütze<br />
an Ihre nige böse Gerüchte über ihn verbreitet<br />
8 haben. Sie müssen ein 5<br />
ürdigen<br />
en eine klärendes Gespräch suchen<br />
oll und sonst wird sich die Situation er-<br />
icht ins<br />
n Ihren<br />
l um? In<br />
ie Chanojekt<br />
zu<br />
chüssige<br />
n Tagen<br />
nen um-<br />
– vom<br />
– Ihr<br />
en!<br />
3<br />
1<br />
9<br />
5<br />
7<br />
1<br />
nes Woenschen<br />
Finkenvo-<br />
frischen Wind in Ihr Leben. Anrede-Sie<br />
auf Vorrat<br />
Eine neue Bekanntschaft bringt Fische<br />
, die gel Sie sind beeindruckt von der wortEner-<br />
gie, 790die dieser Mensch aus-<br />
legen<br />
inladen. Rätsel<br />
euigkei-4<br />
strahlt. Gemeinsam 6 können Bauchpilz Sie1<br />
3<br />
Rätsel viel 790 erreichen!<br />
20.2.–20.3.<br />
9<br />
2<br />
8<br />
2<br />
9<br />
heblich zuspitzen.<br />
23.11.–21.12.<br />
In der Liebe klappt alles wie am<br />
Schnürchen. Beruflich 8 stoßen<br />
Steinbock<br />
6<br />
Sie allerdings auf einigen Widerstand.<br />
Lösen Sie Ihre Aufgaben<br />
mit 4Köpfchen und 8einer Prise 1<br />
Humor.<br />
22.12.–20.1.<br />
Sie haben eine 5 Menge 4 3guter<br />
Wassermann<br />
Ideen. Wenn Sie jetzt auch noch<br />
den nötigen Fleiß aufbringen,<br />
werden Sie sicherlich<br />
1schon bald<br />
4<br />
eine reiche Ernte einfahren können.<br />
21.1.–19.2.<br />
6<br />
6<br />
Widder<br />
21. 3.–20. 4.<br />
Stier<br />
21. 4.–20. 5.<br />
Zwillinge<br />
21. 5.–21. 6.<br />
Krebs<br />
22. 6.–22. 7.<br />
Löwe<br />
23. 7.–23. 8.<br />
Jungfrau<br />
Bilch<br />
chem. Zeichen<br />
für<br />
Samarium<br />
24.8.–23. 9.<br />
Wenn die Sterne nicht lügen<br />
Mit den Sternen durch die Woche<br />
für die Zeit vom 3. bis 9. November 2016<br />
Den Konsumdrang sollten Sie<br />
etwas einschränken! Wer Probleme<br />
mit den Pfunden hat, der<br />
muss am besten ein paar dicke<br />
Sicherheitsschlösser an seinen<br />
Vorratsschränken befestigen!<br />
Im beruflichen Bereich können<br />
Sie mit Ihren Ideen und viel<br />
Fleiß eine Menge Anerkennung<br />
einheimsen. Und Ihr Geldbeutel<br />
wird auch noch dicker! Das wird<br />
eine gute Woche!<br />
Mischen Sie sich ruhig in den<br />
Streit ein, unter dem auch Ihr<br />
Partner leidet. Was sich da seit<br />
Wochen vor Ihren Augen abspielt,<br />
ist doch wirklich zu<br />
lächerlich.<br />
Etwas scheint eine Verbindung<br />
stärker zu belasten, als sie es<br />
verkraften kann. In diesem Falle<br />
müssen Sie so bald wie möglich<br />
eine klärende Aussprache herbeiführen.<br />
Sie fühlen sich müde und abgeschlagen?<br />
Dann nichts wie raus<br />
an die frische Luft! Sie müssen<br />
Ihrem Körper helfen, damit er<br />
die anstehenden Belastungen bewältigen<br />
kann.<br />
15. bis 21. Oktober 2016<br />
Die Gegenseite scheint Ihren<br />
Standpunkt nicht verstehen zu<br />
können. Vermuten Sie dahinter<br />
nicht einfach nur Ignoranz, sondern<br />
einen Plan, der Ihre Absichten<br />
durchkreuzen soll.<br />
Auf dem Weg zum Erfolg haben Erfreuliche Nachrichten sorgen<br />
Sie viele Konkurrenten männl. hinter wüst, leer, für einen guten Wochenbeginn. altgriech.<br />
sich gelassen. Das Kurzname heißt abgelegen allerdings<br />
nicht, dass<br />
Doch dann scheint ein Philosoph Missgeschick<br />
dem nächsten<br />
Zeichen<br />
man Ihnen nun<br />
2.<br />
zu<br />
Ton<br />
folgen.<br />
der<br />
ohne Gegenwehr den Sieg lassen Lassen Sie sich dadurch<br />
für Watt<br />
C-Dur<br />
nicht<br />
möchte!<br />
aus der Ruhe bringen.<br />
Fische<br />
Brutparasit<br />
bei den<br />
Bienen<br />
kroat. Insel<br />
20.2.–20.3.<br />
Finkenvogewort<br />
legen<br />
chem. Zei-<br />
Kurzname abgelegen<br />
Philosoph<br />
sit bei den<br />
Anrede-<br />
auf Vorrat<br />
Bilch<br />
männl. wüst, leer,<br />
altgriech.<br />
Brutpara-<br />
FinkenvogelHerbst<br />
2 Langwort<br />
legen unweit<br />
chem. Samarium Zei-<br />
Kurzname Flechtma-abgelegen<br />
vorhanden<br />
Philosoph kurz für<br />
sit bei den<br />
Anrede-<br />
auf Vorrat<br />
Bilch<br />
2. Ton der<br />
Bienen<br />
Bauchpilz<br />
chen für<br />
männl. wüst, leer,<br />
altgriech.<br />
Brutpara-<br />
Zeichen<br />
im<br />
für Watt<br />
C-Dur<br />
kroat. Insel<br />
prächtig<br />
schwanz-<br />
papagei die Bauchpilz Woche Flughafen<br />
Code für d. chen für<br />
Zeichen terial<br />
2. Ton eine der kalifornische<br />
kroat. Insel<br />
Bienen<br />
en gefärbtedurch 9<br />
Samarium Mit den Sternen für (Peddigrohr)<br />
Metropole<br />
Watt durch die C-Dur Woche<br />
Forstfläche,<br />
28. Mz. Oktober 2016<br />
englischer<br />
29. Oktober bis 4. November Streichins-2016<br />
Kürzel für<br />
Edinburgh 9<br />
2. bis<br />
sen Orangensorte<br />
prächtigschaften sollten schwanz-<br />
Sie alte Freunde<br />
sehr im Herbst Über neu 2gewonnene Lang-<br />
Bekannt-<br />
unweit Waage<br />
Adelstitel Widder Sie sollten diese Flechtmaterial<br />
und ganz ge-<br />
Hinsicht zukunftsweisend eine privater kali-<br />
sein.<br />
Woche und vorhanden ihre Diese trument Woche kann kurz in Kilobyte<br />
für vielerlei Waage<br />
bestimas<br />
jetzt im gefärbte Herbst nicht vernachlässigen. 2 Langpapagei<br />
Die ha-unweinießen.<br />
Auch finanziell<br />
Code für d.<br />
Ereignisse voll<br />
Flughafen<br />
(Peddigterial<br />
Parkett<br />
Flechtma-<br />
und vorhanden auf Doch an alle Finanzierungsangelegenheiten<br />
sollten Metropole eine kali-<br />
Sie sich<br />
fornische kurz TV-Sender für<br />
st ist<br />
Vorname prächtig Forstfläche,<br />
mexi-<br />
ere<br />
aktive<br />
ben ohnehin schwanz-<br />
papagei Sie nur das fünfteFlughafen<br />
stehen erfreuliche (Peddig-<br />
Erlebnisse ins nur vorsichtig und fornische mit Rück-<br />
schon das Gefühl,<br />
3 Code Edinburgh für d.<br />
…-Punkt<br />
dem<br />
8<br />
gesellschaftlichen<br />
feine Tex-rohrtilfaser<br />
aus<br />
für eine<br />
6<br />
Abkürzung<br />
der gefärbte dass sie für<br />
Mz.<br />
Forstfläche,<br />
Orangen-<br />
Mz.<br />
Adelstitel sprung-<br />
Kaninchentrument<br />
Kilobyte<br />
Richtung<br />
englischer<br />
Streichins-<br />
Kürzel Metropole für<br />
kan. Malerin<br />
Kahlo<br />
Rad am Wagen sind.<br />
(bei Ski-<br />
Edinburgh 24.9.–23.10.<br />
21. 3.–20. 4. Haus. rohr)<br />
zugsmöglichkeiten heranwagen. 24.9.–23.10.<br />
en, einen<br />
englischer<br />
Streichinstrument<br />
tolle Gelegenheit, sich TV-Sender<br />
sorte Sie haben sich in Ihren Plan ge-<br />
1 verbissen – doch Sie wer-<br />
Adelstitel neues Vorhaben. Schließlich Eingabe-<br />
hat<br />
Skorpion schanzen) Stier Man wundert haaren sich sehr über Ihr In dieser Woche bietet privater<br />
Kürzel sich für eine Skorpion<br />
interlasgs<br />
nicht sorte den sich noch einmal genau<br />
man Sie immer wegen Ihres<br />
Orangen-radezu Kilobyte im Job zu 5<br />
Vorname<br />
3<br />
…-Punkt 8 feine Textilfaser<br />
aus<br />
PC<br />
taste<br />
ausgeprägten<br />
Sinns für Realitäten lichkeit aus, wer weiß, Abkürzung<br />
am profilieren: Kosten<br />
6<br />
privater Sie die Mög-<br />
undlichhon<br />
klar den Kampf wirklich wert ist.<br />
geschätzt – Ihr neuer Plan ent-<br />
wieder eine solche gute Chance für eine<br />
überlegen müssen, ob das Ziel<br />
der mexikan.<br />
Male-<br />
(bei Ski-<br />
TV-Sender wann es<br />
Vorname<br />
Zweifel sind angebracht.<br />
3<br />
…-Punkt sprung-<br />
schanzen) Skihaaretilfaser<br />
aus<br />
für eine<br />
8<br />
24.10.–22.11. 21. 4.–20. 5. behrt<br />
feine Kaninchen-<br />
aber<br />
Tex-<br />
jeglicher Grundlage. 6<br />
gibt.<br />
24.10.–22.11. Richtung Abkürzung<br />
der rin Kahlo mexikan.<br />
Male-<br />
harter<br />
Initialen<br />
Domain<br />
drei…,<br />
Initialen<br />
vorüber<br />
(bei<br />
wässrige<br />
st nicht<br />
sprung-<br />
schanzen)<br />
haaren<br />
Kaninchen-<br />
Richtung<br />
Fruchtschäden<br />
für und das Angebot unverzüglich schöpfers<br />
Ukraine beruflichen Erfolg erzielen.<br />
Sie<br />
rin Kahlo 1 sollten keine Mitlaut Minute zögern des Schütze Mode-<br />
derZwillinge<br />
Sie können griechisch einen ordentlichen Eingabetaste<br />
am<br />
Sie müssen d. jetzt Malers besonders behutsam<br />
mit Feininger Ihrem Partner umge-<br />
Schütze 5 (Frist)<br />
Sie<br />
chem. Zn.<br />
serwählt<br />
an Äpfeln<br />
annehmen, 1 das man Ihnen unterbreitet.<br />
Eine derart blendende<br />
schönen Stunden, die Ihnen taste be-<br />
am zeit in einer Stimmung, in der er<br />
Armani<br />
Doch wichtiger ist, dass<br />
für Neon<br />
PC Eingabe-<br />
Sie die hen, denn er befindet sich der-<br />
in, franz.<br />
5<br />
cht vorist<br />
Ihr Chance werden Sie so niedere schnell<br />
vorstehen, auch mit Ihrem<br />
PC<br />
Partner<br />
teilen. drei…,<br />
die Goldwaage Initialenzu legen. 23.11.–21.12. vorüber<br />
dazu neigt, 4 jede Bemerkung Zwielautauf<br />
wässrigenicht wieder harter erhalten! Pflanze Initialen 23.11.–21.12. Domain 21. 5.–21. 6.<br />
FruchtschädenIm<br />
Freundes- harter und Kollegenkreis tenteich) Initialen schöpfers Steinbock Domain Ukraine Krebs Wer Ihnen chem. drei…, Zn. derart schöne Worte Reagieren Feininger Initialen Sie jetzt schnell, aber Steinbock vorüber<br />
Mitlaut (im Gar-<br />
des Mode-<br />
der<br />
griechisch<br />
d. Malers<br />
(Frist)<br />
r unmiteschieht,<br />
Frucht-<br />
an Äpfeln wird man einen Mitlaut Bogen um Siedes Armani Mode-<br />
der<br />
sagt, für<br />
wässrige<br />
griechisch könnte Neon das mit einigen auch folgerichtig! in, d. Malers franz. Ein finanzielles<br />
Angebot sollten Sie mit größ-<br />
10<br />
(Frist)<br />
rein größter schäden nerweisen<br />
Nebenfluss schlechte Laune Inselgrup-<br />
haben: Sie soll-Armani<br />
daher 4<br />
Zwielaut<br />
machen, solange spanische Sie eine derart 7 schöpfers<br />
Ukraine Hintergedanken Feininger<br />
an Äpfeln<br />
niedere<br />
chem. Zn. tun! Lassen außerordentlich,<br />
Sie ter Skepsis in, prüfen, franz. sonst könnte<br />
Sie<br />
Pflanze<br />
für Vorsicht Neon walten, damit<br />
ßzügiger der oberen ten sich ein pewenig zusammenreißen!<br />
niedere (im Gar-<br />
22.12.–20.1.<br />
22. 6.–22. 7. tappen.<br />
gewaltig anbahnen! 4<br />
Zwielaut 22.12.–20.1.<br />
nicht blindlings in eine riesig, Falle sich ein ausgemachtes Fiasko<br />
Donau<br />
Pflanze tenteich)<br />
ADAM<br />
körpert<br />
oben-<br />
(im Gartenteich)<br />
größter<br />
Über gleiche<br />
spanische<br />
Interessen kommen 7 Wassermann<br />
Löwe Derzeit sind keine Störungen<br />
außerordentlich,<br />
in Einige Kollegen haben den Eindruck,<br />
7 dass Sie gar 8 nicht voran-<br />
9 10<br />
Wassermann 10<br />
Nebenfluss<br />
Sie einer 1 Person<br />
Inselgruppe<br />
7<br />
Terminplan so einrichten,<br />
näher, 2die durch 3 4 Sicht: 5 Da dürfen Sie 6sich Ihren<br />
gslustig<br />
größter<br />
ihre äußere<br />
der oberen<br />
spanische<br />
Erscheinung Eindruck<br />
auf Sie<br />
riesig, außerordentlich,<br />
dass kommen. Dass das Bestandteil<br />
10<br />
privaten<br />
Nebenfluss Donau<br />
Inselgruppe<br />
riesig,<br />
macht. Eine Beziehung<br />
steht aber nicht unter gut-<br />
Ihre angeschlagene Gesundheit<br />
Sie wieder regelmäßig etwas<br />
gewaltig<br />
für Ihres Planes ist, brauchen Sie ihnen<br />
nicht zu sagen: Dann ist die ADAM<br />
e Erfolurch<br />
die Ihr Partner wird Ihnen wohl vor-<br />
Fische<br />
Jungfrau Da haben Sie wohl nicht aufge-<br />
Sie brauchen sich nicht vor der Fische 10<br />
der oberen<br />
en Sternen!<br />
21.1.–19.2.<br />
23. 7.–23. 8. tun können.<br />
Überraschung umso größer!<br />
Donau<br />
gewaltig<br />
21.1.–19.2.<br />
Die Lösung 1ergibt eine 2Gebirgskette 3der Ötztaler 4 Alpen. 5 6 7 8 9 ADAM<br />
Zeitgebringen.<br />
seiner 1Meinung gefragt 2 haben. 3 4 lässt 5 Ihnen die Haare 6 zu Berge 7zu fürchten, von 8 dem Sie sich 9 10<br />
werfen, dass Sie ihn nicht nach<br />
passt: Was Sie jetzt erfahren, Begegnung mit einem Menschen<br />
Neid, es Mit ein paar lieben Worten können<br />
Sie ihn dann aber rasch wie-<br />
Entscheidung können Sie das ben. Der alte Zorn hat sich<br />
stehen. Doch mit einer raschen vor Jahren im Streit getrennt ha-<br />
u haben<br />
Die Lösung<br />
der besänftigen.<br />
ergibt eine Gebirgskette der Ötztaler Alpen.<br />
20.2.–20.3.<br />
24.8.–23. 9. Fiasko gerade noch verhindern. längst gelegt.<br />
20.2.–20.3.<br />
3./4. Die Lösung November ergibt 2016 eine Gebirgskette der Ötztaler Alpen.<br />
RUNDSCHAU Seite 47<br />
Waage<br />
24.9.–23.10.<br />
Man vermittelt Ihnen das befreiende<br />
Gefühl, dass Sie Ihren Job<br />
Skorpion<br />
gut machen. Das gibt Ihnen die<br />
nötige Sicherheit, um Gedanken<br />
nachzugehen, die außerhalb des<br />
Üblichen liegen.<br />
24.10.–22.11.<br />
Ein paar Ihrer Konkurrenten Schütze<br />
tauchen auf einmal wieder auf<br />
und setzen ihre Angriffe fort:<br />
Doch mit einer solchen Situation<br />
werden Sie auch diesmal spielend<br />
fertig.<br />
23.11.–21.12.<br />
Störungen bei technischen Geräten<br />
sind in dieser Woche mög-<br />
Steinbock<br />
lich! Auch kann es zu Differenzen<br />
kommen, wenn persönliche<br />
Interessen zu stark in den Vordergrund<br />
gestellt werden. 22.12.–20.1.<br />
Probieren Sie ruhig einmal neue Wassermann<br />
Arbeitsmethoden aus und lassen<br />
Sie Ihrem Einfallsreichtum freie<br />
Bahn: Das wird Ihren Gefühlshaushalt<br />
extrem gut beeinflussen!<br />
21.1.–19.2.
SITZGARNITUR<br />
Dickleder, best. aus: 1,5 Sitzer medium<br />
1,5 Sitzer medium mit Armlehne<br />
Longchair mit Armlehne rechts<br />
Relaxfunktionen gegen Mehrpreis<br />
€ 2999<br />
GÜNTER PRAC<strong>KW</strong>IESER<br />
#StarkerTirolerseit2010<br />
ELEKTRISCHE VERSTELLUNG<br />
HÄNGE<strong>LA</strong>MPE<br />
Ø 48<br />
€ 239<br />
FERNSEHSESSEL<br />
Leder A, Ausführung VM, manuell verstellbar<br />
Nackenkissen gegen Mehrpreis<br />
€ 1499<br />
EGAL WELCHE POSITION > FÜR JEDEN<br />
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