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SchlossMagazin Fuenfseenland November 2016

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Leidenschaft<br />

für Heilige<br />

| aktuell | 7<br />

25 Jahre Museum Fürstenfeldbruck:<br />

Mit großer Leidenschaft<br />

und kunsthistorischer Kenntnis<br />

sammelte der Fürstenfeldbrucker<br />

Bäckersohn und Geistliche<br />

August Aumiller (1868-1929) Skulpturen und Gemälde von heiligen<br />

Männern und Frauen. Mit seinen Erwerbungen aus Klöstern<br />

und Kirchen, von Händlern und Bauern brachte er es auf<br />

eine Sammlung von über 2.000 Kunstwerken vom Mittelalter<br />

bis zur Zeit des Rokoko. Im Fürstenfeldbrucker Kulturleben<br />

spielte Aumiller eine wichtige Rolle. Als Hofkaplan der königlichen<br />

Landhofkirche Fürstenfeld erwarb er zahlreiche Objekte<br />

aus der säkularisierten Zisterzienserabtei Fürstenfeld<br />

und betrieb zusammen mit Brucker Bürgern die Gründung<br />

eines historischen Museums. Neuerwerbungen und Bestände<br />

des Museums Fürstenfeldbruck, Leihgaben aus dem Diözesanmuseum<br />

Freising und aus Privatbesitz gewähren erstmals<br />

Einblick in die hochwertige Sammlung, die nach dem<br />

Tod des Geistlichen zerstreut wurde. Die Ausstellung beschäftigt<br />

sich mit den Funktionen der Heiligen im Wandel der<br />

Zeit, zeigt, wie sich Heilige „zu erkennen geben“ und thematisiert<br />

Heiligenschein und Märtyrertod unter aktuellen Gesichtspunkten.<br />

Zur Ausstellung gibt es Führungen und ein<br />

museumspädagogisches Programm.<br />

Informationen www.stadtmuseum-ffb.de<br />

Im Bild Hl. Agathe, 18. Jh., Museum FFB · Foto W. Pulfer<br />

Paulaner Solo+ <strong>2016</strong>:<br />

die Gewinner<br />

Rheinische Wuchtbrumme und<br />

Wiener Schmäh: „De Frau Kühne“<br />

und Stefan Leonhardsberger gewannen<br />

Paulaner Solo+ <strong>2016</strong><br />

frau kühne<br />

(Fürstenfeldbruck). Vom Karneval<br />

zum Kabarett: Mit niederrheinischem<br />

Dialekt und Schlagfertigkeit<br />

überzeugte Ingrid<br />

alias „De Frau“ Kühne die Jury<br />

und gewann am 23. Oktober das<br />

Paulaner Solo+ Finale. Platz zwei<br />

stefan leonhardsberger sowie den begehrten Publikumspreis<br />

konnte der Österreichische<br />

Sänger und Schauspieler Stefan Leonhardsberger für sich<br />

entscheiden. Den dritten Preis gewann das stimmgewaltige<br />

Berliner Quartett „Vocal Recall“.<br />

Informationen www.paulaner-solo.de<br />

Herk<br />

omer<br />

Mus<br />

eum<br />

»A man of many parts«<br />

Öffnungszeiten:<br />

november - April<br />

Sa/So 12-17 Uhr<br />

Mai – oktober<br />

Di-So 13-18 Uhr<br />

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