Wir sind Elbvororte. Hochwertige lokale Berichte und Reportagen aus und über Rissen, Sülldorf, Iserbrook, Blankenese, Osdorf, Groß Flottbek, Nienstedten, Othmarschen, Bahrenfeld und Schenefeld.
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Zeitung für Rissen | Sülldorf | Iserbrook | Blankenese | Osdorf | Nienstedten | Groß Flottbek | Othmarschen | Bahrenfeld | Schenefeld
Ausgabe 15/16 · vom 3. November 2016 | Verlag/ Redaktion Tel.: 87 08 016-0, www.dorfstadt.de | redaktion@dorfstadt.de
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Sülldorf-Iserbrook!
Vom BV-Abgeordneten
zum Bürgermeister
Hat sich in Osdorf und im Bezirk Altona Sympathien erworben: Claudius von Rüden
Mit einem Rekordergebnis
von fast einem Dreiviertel
aller Stimmen gewann
Claudius von Rüden die
Bürgermeisterwahl Anfang
September in Halstenbek. Damit
hatte der Vollblut-Kommunalpolitiker
aus Osdorf selbst
nicht gerechnet. Vor dem Wahlkampf
war ihm schon von der
OSDORF
eigenen Partei dort die 100-prozentige
Unterstützung zugesagt
worden. Vielleicht liegt es auch
daran, dass sich der Kandidat
und seine Familie von Anfang
an in Halstenbek wohl fühlten?
Am 1. Februar 2017 jedenfalls
wird er sein Amt in Halstenbek
antreten. Bereits zum Ende dieses
Jahres legt er sein Amt als
Welche Chancen und Herausforderungen
bietet „Industrie
4.0“, die vierte, digitale, industrielle
Revolution für die Hamburger
Wirtschaft und den
Hamburger Hafen? Welche
Chancen und Handlungsbedarfe
ergeben sich aus den
längst begonnenen Veränderungen?
Sinkende Umsatzzahlen
im Hamburger Hafen, eine
schwächelnde Konjunktur in
China und der gesamten Weltwirtschaft
machen der Hamburger
Wirtschaft durchaus zu
schaffen. Welche politischen
Foto: PR
SPD-Bezirkspolitiker in der Bezirksversammlung
(BV) Altona
nieder, als Vorsitzender der SPD
Osdorf ist er bereits zurückgetreten.
Nachfolger wird sein
bisheriger Stellvertreter Oliver
Schmidt, Rechtsanwalt aus Osdorf.
In der Bezirksversammlung
ist er bereits im Jugendhilfeausschuss
aktiv. Seite 7
Chance: Industrie 4.0
Karien Prien lädt zum Wirtschaftsgipfel | PR
Handlungskonzepte sind nötig
um den Standort Hamburg in
der Weltwirtschaft weiterhin
zukunftsfähig und wettbewerbsfähig
zu halten und zur
„Smart City“ zu machen? Was
müssen Schulen, Universitäten,
Wirtschaft, Gesellschaft und
Politik jetzt miteinander auf
den Weg bringen?
Diese und andere Fragen diskutiert
Karin Prien mit Prof. Dr.
Henning Vöpel (HWWI), und
Unternehmer des Jahres, Andreas
Pfannenberg, am Montag
in der Elblounge in Blankenese.
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2 • DorfStadt-Zeitung 15/2016 • 03.11.2016
ALTONA AKTUELL
Neues aus dem Bezirk | Wolf Achim Wiegand
E l b v o r o r t e
Jarowoy optimistisch zu guter Integration
Bezirksfraktionschef der Linken zu Flüchtlingswohnungen und Integration in Rissen | Markus Krohn
DorfStadt-Redakteur Wolf
Achim Wiegand Foto: privat
Moin, liebe Leser,
vor wenigen Tagen hat die Stadt
Hamburg mit der Stadt Cuxhaven
ein Abkommen über den
Rettungsdienst im Neuwerker
Watt geschlossen. Darin verpflichtet
sich unsere Freie und
Hansestadt zur Kostenbeteiligung.
Etwa, wenn Rotkreuzler
anrücken müssen, um unachtsame
Spaziergänger bei aufkommender
Flut aus dem zu
Hamburg gehörenden Schlick
zu ziehen. So weit, so gut. Und
nun kommt’s: was, wenn der
Hamburger Senat das Abkommen
jeder unserer sieben Bezirksversammlungen
zur Genehmigung
vorlegen müsste…?
Absurd. Genauso abstrus ist es,
dass die EU bei grenzüberschreitenden
Abkommen von
Voten wie der kleinen belgischen
Region Wallonien abhängt.
Finde ich. – Was meinen
SIE? Bitte E-Mail an redaktion@
dorfstadt.de
Mehr Geld für
Quartierskultur
Rathaus Altona – Der Bezirk
Altona kann mit mehr Geld von
der Stadt Hamburg für die
Stadtteilkultur rechnen. Das ist
Ankündigungen des Senats zu
entnehmen. Zuvor war Rot-
Grün vom Deutschen Kulturrat
scharf gerügt worden: „Die
Hamburger Stadtteilkultur befindet
sich in einer existenzbedrohend
schwierigen Lage.“
Kultursprecher Jens P. Meyer
von der oppositionellen FDP:
„Es ist schade, dass rotgrüne
Kulturpolitik immer erst auf
massiven Druck an die Realitäten
angepasst wird.“ Welche
Mittel in Altona nun wohin
fließen ist noch unklar.
Gute Konjunktur
beim Bauverein
Mitte Altona – Der genossenschaftliche
Altonaer Spar- und
Bauverein eG (kurz: altoba)
kann sich über eine positive
wirtschaftliche Entwicklung
freuen. Im Jahresabschluss 2015
ist jetzt ein Überschuss von
rund 4,26 Mio. Euro ausgewiesen
worden (Vorjahr: 3,85 Mio.
Euro). Die Bilanzsumme beträgt
352 Mio. Euro (Vorjahr: 345
Mio. Euro). Das reicht aus, um
4% Dividende auszuschütten.
Das ermöglicht neue Projekte,
darunter 150 Wohnungen in
der Mitte Altona. Außerdem
sollen 250 Wohnungen in Osdorf
modernisiert werden. Laut
altoba-Chef Burkhard Pawils
wird das Konzept beibehalten,
„unterschiedlichen Wohnformen
unter einem Dach“ anzubieten,
etwa das Miteinander
junger Familien mit Senioren.
Und die Presslufthämmer
schweigen…
Altona Altstadt – Nach über
zehn Jahren wird die umfassende
Sanierung des Gebiets
Große Bergstraße abgeschlossen.
Nur noch die Pflasterplatten
am Ikea-Kaufhaus sind in
Arbeit, dann ist finito. Damit
wird Altona, das dort 1966 die
erste Fußgängerzone Hamburgs
errichtete, nach vielen Schmuddeljahren
wieder über eine
ansprechende Einkaufsstraße
verfügen. Das neue Pflaster aus
Rotklinker mit Graugranit und
die Straßenlampen des Typs
„City-Woody“ kennt man
schon vom Goetheplatz. Dazu
kommen noch erweiterte Außengastronomie
und nachgepflanzte
Bäume. Im kommenden
Sommer sollen sie dann
verstummen, die Geräusche der
Presslufthämmer, Bagger und
Stein-Nassschneidegeräte.
Wohnen am Kino
Othmarschen – Mit großen
Schritten wird an der Vollendung
des Neubaugebietes auf
den einstigen Brachflächen am
UCI-Kino gewerkelt. Nun soll
die letzte Lücke geschlossen
werden: auf dem Areal neben
dem Lidl-Supermarkt. Dort entstehen
178 Wohnungen in bis
zu siebengeschossigen Gebäuden.
Ein Drittel der Appartements
sind Sozialwohnungen.
Direkt daneben ist ein Studentenhaus
geplant. Insgesamt
schaffen die Investoren in dieser
Ecke Othmarschens Wohnmöglichkeiten
für bis zu 500
Menschen. Anwohner sind über
die Verdichtung nicht so glücklich:
„Es gibt viel zu wenig
Freiraum“, klagt Andy Lunkenheimer
von der Bürgerinitiative
Mitgestaltung Othmarschen.
Hamburg schafft
Ausbaubeiträge ab
Hamburg-West – Bereits im
Sommer hat der Senat einen
Gesetzesentwurf zur Änderung
des Hamburgischen Wegegesetzes
und der Einheitssätze-Verordnung
zur Abschaffung von
Ausbaubeiträgen beschlossen.
Das Verhältnis zwischen den
Einnahmen und deren Erhebungsaufwand
habe sich als
unwirtschaftlich erwiesen, hieß
es in einer Erklärung.
Bio bezirksweit beliebt
Bezirk Altona – Man kann den
Altonaern ja Vieles nachsagen,
nicht jedoch, dass sie kein
Gesundheitsbewusstsein hätten,
wie die Umfrage einer Molkerei
zeigt. Danach sind die Bewohner
unseres Bezirk hamburgweit
die eifrigsten Bio-Käufer:
44% der hier Befragten gaben
an, ausschließlich oder regelmäßig
natürlich hergestelltes
Essen zu kaufen. Deutlich abgehängt
die Tabellennächsten:
Bezirk Nord 37%, Bezirk Mitte
32%. Insgesamt fristen Bio-
Lebensmittel aber noch ein
Nischendasein. Im Jahr 2015
machten sie deutschlandweit
nur 4,4 Prozent des gesamten
Lebensmittelumsatzes aus.
Die Flüchtlingsströme sind
abgeebbt, es gibt längst andere
Themen, die durch die
Medien geistern. Dabei ist
die Frage nach einer Zukunft
der fast 1 Million Menschen,
die letztes Jahr nach Deutschland
kamen weiter ungeklärt.
Und auch Fragen zur dauerhaften
Unterbringung von anerkannten
Asylbewerbern, zum
Beispiel in Rissen. „Das Thema
wird uns noch sehr lange
beschäftigen“ ist daher die folgerichtige
Einschätzung von
Dr. Ingo Lembke (Grüne), dem
Vorsitzenden des Flüchtlingsausschusses
der Bezirksversammlung
Altona. Es gilt, die
Bürgerverträge zwischen VIN
Rissen und dem Senat umzusetzen.
Glücklicherweise müssen
die Wohnungen auf dem
Gelände am Suurheid nicht
mehr so schnell gebaut werden,
wie ursprünglich geplant. Zudem
kann der Wohnungsbau
auf dem Gelände weitgehend
im Rahmen des vorhandenen
Bebauungsplan erfolgen, „mit
wenigen Ausnahmen, die der
Bezirk im Sinne des Bürgervertrages
genehmigen wird“, so der
Fraktionsvorsitzende der Linksfraktion,
Robert Jarowoy gegenüber
der DorfStadt-Zeitung.
Strittig ist noch, wie der Quartiersbeirat
zusammengesetzt
wird, der über die Planungen
und Integrationsbemühungen
am Suurheid wachen soll. Zunächst
gibt es eine Zwischenlösung,
sodass die Pläne des
Bezirks und des Senats laufend
geprüft werden können. In diesem
Schritt besteht ein Über-
RISSEN
gangs-Gremium aus dem Vorsitzenden
des Sonderausschusses
Flüchtlinge und Vertretern
der VIN Rissen. Parallel dazu
diskutieren Vertreter
verschiedener Institutionen
im Stadtteil die
Zusammensetzung eines
wirksamen Stadtteilbeirates,
der in
Zusammenarbeit mit
dem neuen Stadtteilmanager
Martin Gorecki,
einem Geograph
aus Berlin, für
die Integration der
Flüchtlinge in dem
neuen Wohnquartier
neben dem Asklepios
Westklinikum sorgen
soll. Mitte November wird
Gorecki den Rissenern vorgestellt.
15,9%
Im Interview mit der DorfStadt-
Zeitung wirbt Jarowoy für die
vorbildliche Arbeit der VIN
Rissen. „Viele haben der VIN ja
Bio-Käsehändler und Krimiautor Robert Jarowoy
vor dem Fraktionsbüro der Linksfraktion
AfD-Nähe oder gar rechtsradikale
Stimmung vorgeworfen.
Das kann ich dort aber überhaupt
nicht finden“, erklärt der
Bezirkspolitiker. Er freut sich
auf die konstruktive Zusammenarbeit
bei der Integration
20,6%
16,8%
20,1%
18,6%
38%
Anteil Migranten in den Elbvororten
von neuen Bürgern in Rissen:
„Diejenigen, die nach Rissen
ziehen, haben ja eine spezifische
Bleibeperspektive. Diese
Menschen, meist Familien,
wollen sich ja integrieren.
Wenn wir ein
entsprechendes Angebot
schaffen, ist die Integration
dieser Menschen
kein Problem.“ Im Nachbardorf
„Sieversstücken“,
erzählt er, sei das schon
ganz gut gelungen:
Durch die Zusammenarbeit
mit dem „Runden
Tisch Blankenese“ oder
den dort ebenfalls lebenden
Obdachlosen, die als
neue Herausforderung
den Deutschunterricht für sich
entdeckt hätten – ganz ohne
bürokratische Hürden. Wie sich
die Bevölkerung der Elbvororte
zusammensetzt und wo bis
2015 die meisten Migranten
lebten, können Sie in der Grafik
hier sehen:
Foto: Krohn
Bahrenfeld Gr. Flottbek Othmarschen Osdorf Nienstedten Blankenese Iserbrook Sülldorf Rissen
Bevölkerung gesamt 29.599 10.913 14.672 26.507 7.228 13.199 11.244 9.043 15.145
davon Kinder u. 18 J. 4.695 2.269 2.874 5.276 1.482 2.435 2.000 1.698 2.726
in % 15,9% 20,8% 19,6% 19,9% 20,5% 18,3% 17,8% 18,8% 18%
davon Migranten 9.629 2.353 3.386 9.891 1.345 2.242 2.262 1.857 2.412
in % 33% 21,6% 23,1% 38% 18,6% 16,8% 20,1% 20,6% 15,9%
davon Kinder u. 18 J. 2.106 631 931 2.820 369 592 636 429 683
in % 45,9% 27,8% 32,4% 54,6% 24,9% 24,3% 31,7% 25,3% 25%
Quelle: Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein – Stand: 2015
21,6%
33%
23,1%
Basisdaten © OpenStreetMap-Mitwirkende | Kartografie © grebemaps.de
E l b v o r o r t e DorfStadt-Zeitung 15/2016 • 03.11.2016 • 3
»Wenn’s runter geht, dann geht’s hoch«
Benzinpreis-Jo-Jo verunsichert Autofahrer auch in den Elbvororten | Wolf Achim Wiegand
Das kann doch wohl nicht
wahr sein, denkt mancher
Autofahrer beim Blick auf
die Preise der Tankstellen.
Kostete der Liter Benzin am
Vorabend auf der Heimfahrt
vom Büro noch 1,26
EUR, steht er morgens auf dem
Weg zur Arbeit bereits bei 1,33
EUR pro Liter. „Das ist wie bei
einem Jo-Jo“, schimpft Pendler
Peter W. (38), „ein ewiges Auf
und Ab!“
Der Unmut ist berechtigt. Tatsächlich
gab es seit Jahresbeginn
an den Zapfsäulen viele
Hochs und Tiefs. Und das bisweilen
innerhalb weniger Stunden.
Nach Angaben von Verbraucherdiensten
sind bei einzelnen
Tankstellen Preisschwankungen
von bis zu 19
Cent pro Liter am Tag verzeichnet
worden. Eine verlässliche
Tankkostenkalkulation ist in
Firmen mit Autoflotten ebenso
schwierig geworden, wie beim
privaten Kraftfahrer.
Lassen sich die Fahrzeuglenker
von dem Auf und Ab beeindrucken?
Eine Stichprobe der
DorfStadt-Zeitung bei Pächtern
im Verbreitungsgebiet ergibt
dazu keine eindeutige Aussage.
Was damit zusammenhängt,
dass Tankstellenbetreiber kein
belastbares Zahlenmaterial an
der Hand haben, weil die Preise
von den Konzernzentralen
ferngelenkt werden.
Davoud Ghanbari, Betreiber
der Jet-Tankstelle an der Osdorfer
Landstraße 170, beobachtet
dennoch: „Wenn’s runtergeht,
dann geht’s hoch.“ Soll
heißen: sobald der Preis an den
vorgeschriebenen Anzeigetafeln
umspringt, fährt mehr oder
weniger Kundschaft vor. „Da
die Preise sekundenschnell
wechseln, kann es sein, dass
der nächste Kunde an der Kasse
einen anderen Betrag auf dem
Zettel hat, als der vorige in der
ELBVORORTE
Warteschlange.“
Es gibt übrigens auch freudige
Nachrichten von der Tankfront.
So war es dieses Jahr in den
Sommerferien anders, als in
Vorjahren. Konzerne nutzen
nämlich den Umstand, dass die
Urlauberkarawanen betankt
werden müssen – immerhin
macht sich fast jeder zweite
Deutsche mit dem Auto auf in
die Ferien. Dieses Jahr war es
deutschlandweit anders: „Trotz
der Sommerferien sind die
Preise für Super E10 und Diesel
im Schnitt um jeweils rund
einen Cent gefallen“, meldet das
Internetportal clever-tanken.de.
Grund: Uneinigkeit bei der
OPEC, dem kartellartigen
Bündnis der erdölproduzierenden
Länder.
Momentan zeigt die Preistendenz
wieder nach oben. Ursache
ist nicht, dass der
schwarze Rohstoff in arabischen
Wüsten oder auf dem
Grund der Nordsee an sich
knapper wird, sondern reine
Spekulation. Sobald Händler
einen kriegerischen Konflikt in
Fördergebieten und damit Verknappung
fürchten, steigt der
Preis. Naturkatastrophen sind
ein weiterer Faktor, der Tankstellenpreise
treibt, etwa kürzlich
in Kanada, wo Waldbrände
die Ölproduktion aus Schiefersand
bremsten. Weiterer Faktor:
der Wert des US-Dollars gegenüber
dem Euro, da der Ölhandel
in amerikanischer Währung
abgewickelt wird. „Wertverlust
des Euros gegenüber dem Dollar
hebt die Preise“, weiß der
ADAC.
Die Betreiber der 14.500 deutschen
Tankstellen sind das letzte
Glied in der Öl-Wertschöpfungskette.
Den Preis können
sie nicht beeinflussen. Bei manchen
deckt der diktierte harte
Wettbewerb gerade noch die
Kosten. Den Unmut der Autofahrer
ziehen sich die Tankstellenbesitzer
trotzdem zu:
„Klar, mancher lässt uns spüren,
dass er sauer ist,“ berichtet
der Pächter einer Esso-Tankstelle
in Rissen, „dagegen hilft
nur Weglächeln.“ Nur bei Benzinklau
hört die Freundlichkeit
auf – in 2015 wurden in
Deutschland fast 80.000 Fälle
gemeldet. Und die Täter werden
raffinierter: Kapuzen, Baseballcaps
im Gesicht und überklebte
Nummernschilder überlisten
jede Videokamera.
Die Möglichkeit, Preise naher
Unterschied zwischen Tag und Nacht: Die günstigste Zeit zum Tanken ist zwischen 18 und 20 Uhr,
fand DorfStadt-Redakteur Wolf Achim Wiegand heraus
Foto: Wiegand
Tankstellen per Smartphone-
App zu vergleichen, wird laut
DorfStadt-Recherche eher selten
genutzt. „Ich selbst tue das
auch nicht,“ gibt Ghanbari zu.
„Allgemein ist Markenbindung
recht weit verbreitet – ein paar
Cents rauf oder runter ändern
bei vielen Autofahrern nicht die
Gewohnheit.“
Zum Schluss ein Tipp vom
freundlichen Servicemann einer
Shell-Tankstelle in Blankenese:
„Tanken Sie abends zwischen
18 bis 20 Uhr, dann ist
es meistens am günstigsten.“
Wohl, weil die Nation den
Fernsehabend einläutet und
nicht so viel unterwegs ist.
Aber Vorsicht! Wer zu spät zum
Tanken kommt, den bestraft die
Preissäule, warnt die Markttransparenzstelle
des Bundeskartellamts:
„Am teuersten ist
Tanken in den Nachtstunden
zwischen 23 und 5 Uhr morgens.“
Eine Erklärung: nachts
sind viele Berufsfahrer unterwegs,
die sich den Sprit auf
Firmenkosten oder per Tankkarte
holen, koste es, was es
wolle. – Was für Erfahrungen
haben SIE beim Tanken gemacht?
E-Mail: redaktion@dorfstadt.de
Feuer im Stadtzentrum
Aufgrund eines Feuers musste
vor kurzem das Stadtzentrum
Schenefeld kurzfristig evakuiert
werden. In einem Stand auf
dem Marktplatz war in einem
Elektroverteilerkasten unterhalb
einer Fritteuse Feuer ausgebrochen,
wodurch es zu einer
starken Rauchentwicklung kam.
Dank tatkräftiger Helfer und
der Schenefelder Feuerwehr
konnte der Brand schnell
gelöscht und der Rauch entlüftet
werden und niemand kam
zu Schaden.
Einsatz für Hunde
im Bezirk Altona
Vor kurzem hatten Hundehalter
im Altonaer Rathaus gemeinsam
mit Politikern und der Verwaltung
ein konfliktfreies Flächenkonzept
für Hunde in
Altona beraten. Zur Präsentation
der Ergebnisse sind alle
Hundebesitzer sowie alle interessierten
Bürger eingeladen.
Die Abteilung Stadtgrün des Bezirksamts
präsentiert einen
Entwurf für ein Flächenkonzept
am 3. November von 18–21 Uhr
im Kollegiensaal des Altonaer
Rathauses.
altonale Kunstherbst
Rund 50 regionale und internationale
Künstler zeigen am
kommenden Wochenende (5.
und 6. November) im Rahmen
des altonale Kunstherbst aktuelle
Arbeiten aus den Bereichen
Maleri, Zeichnung, Druckgrafik,
Skulptur und Fotografie.
Alle Künstler sind persönlich
vor Ort und freuen sich auf
Kontakt mit dem Publikum.
Der altonale Kunstherbst findet
im alten Englandfährterminal
am Elbufer in Altona statt. Erleben
Sie den Charme der lichtdurchfluteten
Ausstellungshalle
und genießen sie auf der windgeschützten
Außenterrasse den
Blick über Hafen und Elbe.
Anschrift: Van-der-Smissen-
Straße 4 (Bus 111 und 112 bis
Fährtermial Altona). Eintritt: 6
Euro.
In der Weihnachtsbäckerei...
Der Bürgerverein Sülldorf-
Iserbrook lädt auch in diesem
Jahr alle Kinder ab 6 Jahren,
am Dienstag, den 29.11. und
Donnerstag, den 1.12.2016,
jeweils von 15 bis ca. 17 Uhr,
zum weihnachtlichen Kekse
backen in der Backstube der
Bäckerei Hansen, ein.
Die Teilnahmegebühr beträgt
7,--€/Kind, davon übernimmt
2,--€ der Bürgerverein. Die
gebackenen Kekse können natürlich
mit nach Hause genommen
werden. (Zum Selbernaschen
oder als Weihnachtsgeschenk?)
Da die Teilnehmerzahl begrenzt
ist bitten wir um Anmeldung
bis zum 15.11.2016 unter 0177-
870 82 82 oder info@bv-suelldorf-iserbrook.de.
Osdorfer Landstraße
ohne Busbuchten?
Der AfD-Bezirksabgeordnete
Uwe Batenhorst kritisiert die
Hamburger Verkehrsbehörde,
die eine umfangreiche Sanierung
der Osdorfer Landstraße
auf Höhe des Groß Flottbeker
Marktes plant. Dabei sollen die
Busbuchten auf beiden Seiten
der Landstraße wegfallen. Für
Batenhorst völlig unnötig.
„Durch den Wegfall der Busbuchten
wird jeder Halt eines
Busses den nachfolgenden Verkehr
blockieren.“ Er versteht die
Planungen nicht: „Es ist ausreichend
Platz für wartende Fahrgäste
und Radwege vorhanden.“
Klimatag in Blankenese
Am 11. November veranstaltet
das Zukunftsforum Blankenese
den inzwischen 4. Blankeneser
Schülerkongress unter dem
Motto „Klimawandel & CO2:
Wie packen wir es selbst an?“
An dem Kongress nehmen über
100 Schüler teil. Die Schüler
diskutieren Ideen und Forderungen,
die die Jugendlichen
zuvor gemeinsam im Unterricht
entwickelt haben.
Pröpste unterwegs
Aktion zum Reformationstag im Kirchenkreis | Konrad Matzen
ELBVORORTE
Thomas Drope, Dr. Karl-Heinrich Melzer und Frie Bräsen bei
einer Probefahrt vor der St. Trinitatis-Kirche Foto: Wallocha/Kirchenkreis HHSH
Am Reformationstag, letzten
Montag, machten sich
die drei Pröpste des Ev.-
Luth. Kirchenkreises Hamburg-West/Südholstein
per
Lastenfahrrad auf den Weg,
um die neuen revidierten
Lutherbibeln in die Kirchengemeinden
zu bringen – für jede
Predigtstätte gab es eine neue
Altarbibel.
„Das Wort Gottes ist die
Grundlage unseres Glaubens.
Es ist 32 Jahre her, dass die
Lutherbibel neu übersetzt wurde.
Die Gelegenheit, diese neue
Bibelübersetzung in die Hände
der Menschen zu legen, wollen
wir uns nicht entgehen lassen –
nicht nur symbolisch, sondern
ganz direkt!“, so Propst Dr.
Karl-Heinrich Melzer.
Propst Thomas Drope sagt dazu:
„Die deutsche Sprache ist
durch Luthers Übersetzungskunst
bis heute geprägt. Wenn
es heute noch sprichwörtlich
heißt, jemand solle ‚sein Licht
nicht unter den Scheffel stellen’,
dann bedient er sich bei
Luther. Die revidierte Lutherbibel
ist das Basisglaubensbuch
unserer Kirche und ein Dokument
der Schönheit unserer
Sprache. Die revidierte Bibelausgabe,
die wir an die Gemeinden
verteilen, soll darum
vielen Menschen Freude und
Halt vermitteln.“
Die Bibeln sind schwer – jede
wiegt 2,7 Kilogramm. Jeder
Propst fährt eine Strecke von
zwischen 60 und 90 Kilometern.
Um die Strecke und das
Gewicht zu schaffen, fahren sie
mit E-Bikes. Propst Frie Bräsen
(Blankenese) sagt: „Wir bekommen
sehr viele positive Rückmeldungen.
Fast alle Kirchengemeinden
machen mit und
freuen sich, dass wir kommen.
Die warten richtig auf die
Bibeln – und das beflügelt uns
wirklich! Die Aktion macht
richtig Spaß!“
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Das Gehirn hört mit!
Aber was machen dann die
Ohren? Natürlich müssen
diese erst einmal die angebotenen
Klänge unserer
Umgebung aufnehmen und
an das Gehirn weitergeben.
Aber erst das Gehirn verarbeitet
die akustischen Signale
in „Verstehen“. Auch auf dem
61. Internationalen Hörgeräteakustiker-Kongress
in Hannover
war dieses Thema an den
Messeständen allgegenwärtig.
Das erklärte Ziel der Branche:
Das Gehirn entlasten und somit
das Verstehen erleichtern.
Immer auf der Suche nach der
besten Technik für ihre Kunden
waren natürlich auch M. Dornis
und M. Behr von Hörgeräte
Dornis auf der Messe unterwegs
und haben nach wegweisenden
Neuheiten Ausschau gehalten.
Eindeutiger Favorit: das Hörsystem
„OPN“ von Oticon. Besser
als je zuvor schafft es dieses
Hörgerät, das Verstehen im
Gehirn zu aktivieren. Mehr als
15 Jahre forschte das Unternehmen
in diesem Bereich. Das
Ergebnis ist wirklich beeindruckend.
OPN arbeitet mit
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einer revolutionären Anpass-
Strategie, die es dem Hörgeräte-Träger
ermöglicht, sich in
der gesamten 360°-Umgebung
zu orientieren und sich auf die
wichtigen Signale zu konzentrieren.
Das funktioniert sogar
in geräuschvollen Umgebungen,
wie z.B. im Café oder auf
einer Familienfeier. In den
ersten Anpassungen bei Hörgeräte
Dornis hat sich die
Extraklasse der neuen OPN-
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E l b v o r o r t e
Wer baut denn da? Ein Überblick über die
Hamburgs Wohnungsbauprogramm und die Auswirkungen auf die Elbvororte | Markus Krohn
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Rissen: Rissenpark
Betrifft das Wohnungsbauprogramm
des Senates auch
den Hamburger Westen?
Gefühlt eher nicht. Durch
die Riesen-Baustelle an der
Osdorfer Landstraße, Ecke
Julius-Brecht-Straße mit 136
Wohneinheiten könnte man
den Eindruck gewinnen, dass
der groß angelegte Wohnungsbau
auch die Elbvororte erreicht.
Doch dringend benötigte
neue Sozialwohnungen (wie
vom Senat bevorzugt) entstehen
auch hier nicht, wie übrigens
fast nirgends in den Elbvororten.
Sozialer Wohnungsbau
ist lediglich auf dem riesengroßen
Areal an der Behringstraße
in Othmarschen sowie
im Zuge der Unterbringung
von Flüchtlingen in Rissen auf
dem Gelände des ehemaligen
Schwesternheims am Suurheid
geplant. Das Bezirksamt Altona
verweist auf weitere Bauvorhaben
am Vorhornweg oder die
neue Mitte Altona. Sprecher
Martin Roehl: „Unspezifisch
und auf längere Sicht geplant
sind Bauflächen im Zusammenhang
mit der A7-Deckelbebauung
sowie die Bebauung der
Trabrennbahn Bahrenfeld“. Das
kann allerdings noch dauern...
Und es mehren sich kritische
Stimmen, die Bauvorhaben
wegen der enormen Verdichtung
und fehlenden Rücksicht
auf die lokale Infrastruktur
ablehnen.
Auch wenn neben unantastbaren
Park- und Waldflächen in
den Elbvororten nur sehr wenige
Grundstücke zur Verfügung
stehen, gibt es zahlreiche größere
Neubauvorhaben, von
denen wir auf dieser Seite einige
exemplarisch vorstellen.
Dabei gilt auch hier, dass die
Immobilienpreise weiter steigen
und damit auch die Mieten.
Schon allein wegen der in den
Elbvororten erzielbaren hohen
Gewinne beim Verkauf von
Grundstücken bleiben die Erwerbskosten
für Eigentumswohnungen
hoch.
Deshalb ist es nicht verwunderlich,
wenn Bauherren und Vermarkter
großen Wert auf die
hochwertige Ausstattung ihrer
Bauwerke legen, denn die solventen
Interessenten, erwarten
dies in der Regel auch. Und die
Nachfrage nach solchen Wohnungen
und Häusern ist gleichbleibend
hoch.
Das Anwesen Rissenpark liegt
in direkter Nachbarschaft zum
Waldpark Marienhöhe, dem
Haus Rissen und dem Golfclub
Falkenstein. Eingebettet in den
ehrwürdigen Baumbestand entsteht
ein Ensembe, das begeistert:
Asymmetrische Achsen
geben jedem Haus seinen eigenen
Charakter und lassen individuelle
Grundrisse entstehen.
Die Gebäude gruppieren sich
um einen großzügigen Gemeinschaftsgarten.
Die Innengestaltung mit Fußbodenheizung
und Parkett
kann durch eine speziell entwickelte
Designlinie auf persönliche
Wohnwünsche abgestimmt
werden. Mit dem
Energiestandard KfW 70 sowie
einer kontrollierten Be- und
Entlüftung sind die Wohnungen
auch energetisch und klimatisch
besonders attraktiv.
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Sülldorf: Osterfeld
Direkt neben dem Golf-Club
Falkenstein entsteht ein weiteres
stilvolles Wohnensemble an
der Rissener Landstraße.
Von der Straße aus fällt der
Blick zunächst auf die modern
klassisch gestalteten beiden
Town Houeses mit großen
Fenstern. Jedes bietet vier
Wohnungen zwischen 56 und
124 Quadratmetern. Zentraler
Bau ist das so genannte Main
House, das sieben große Wohnungen
mit herrlichen Ausblicken
in die grüne Umgebung
bietet. Für Familien eignen sich
die sechs dreigeschossigen
Garden Houses auf der Südseite
des Grundstückes zum Golfplatz
gelegen mit großen Fenstern,
hellen Wohn- und ruhigen
Schlafräumen, Terrassen
und Dachterrassen. Die Fertigstellung
ist für Ende 2017
geplant.
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Auf dem Osterfeld am Rande
der Feldmark entsteht das Klimamodellquartier
Sülldorf, das
kurz vor seiner Vollendung
steht. Das prämierte Konzept
mit 27 Reihenhäusern, 14 Eigentumswohnungen
und vier
exklusiven Doppelhäusern optimiert
mit dem Einsatz recycelter
Baustoffe und wegweisender
Energieversorgung den
Energieverbrauch. Die Häuser
und Eigentumswohnungen sind
in Bezug auf ihre Architektur,
Innenraumgestaltung und Ökologie
zukunftsweisend. Sie
gruppieren sich um einen Anger
wie um einen Dorfplatz. Die
vier Doppelhäuser bilden ein
eigenes geschlossenes Ensemble.
Bereits im Februar 2017
werden die ersten Familien in
ihr neues Zuhause einziehen.
Einzelne Wohnungen bzw.
Häuser sind noch zu haben.
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Iserbrook: Wientapper
Dieses Neubauprojekt im Herzen
Iserbrooks liegt in einer
Anliegerstraße in sonniger Ausrichtung.
In der Wientapperstraße
entstehen neue Wohnungen
in zwei massiven Baukörpern,
die derzeit umfangreich
saniert und um zwei Etagen
erweitert werden. 16 Neubauwohnungen
der Extraklasse
finden im 5. und 6. Obergeschoss
Platz. Luftig helle Zweibis
Vierzimmerwohnungen lokken
mit bodentiefen Fensterfronten,
großzügigen Raumaufteilungen
und modernem Wohnkomfort.
So sind die Wohnungen
mit massivem Eichenparkettfußböden
sowie Fußbodenheizung
ausgestattet. Große
Abstände zwischen den Gebäuden
und die grüne und
ruhige Lage machen das Wohnen
hier attraktiv. Fertigstellung:
spätestens Ende 2017.
Thomas Klinke Immobilien
Hamburger Straße 11
Tel.: 79 69 68-50
www.tki-hamburg.de
Neubauvorhaben in den Elbvororten
E l b v o r o r t e DorfStadt-Zeitung 15/2016 • 03.11.2016 • 5
Blankenese: Ole Hoop
Im Herzen von Blankenese, in
unmittelbarer Nachbarschaft
eleganter Villen mit gepflegten
Gärten entsteht demnächst ein
Ensemble von drei Stadtvillen.
Das hintere, besonders ruhig
gelegene Gebäude umfasst fünf
Eigentumswohnungen, in den
beiden vorderen Villen werden
Mietwohnungen entstehen. Die
Architektur der Villen orientiert
sich an den Vorzügen klassischer
Villen vereint mit einer
modernen Ausstattung. Die
Villen werden in grundsolider
Bauweise errichtet (Stein auf
Stein) und mit einer hllen Wärmedämmputzfassade
versehen.
Wie für West-Elbe üblich, werden
die Wohnungen niveauvoll
und elegant ausgestattet. Dazu
gehören u.a. Aufzug, Fußbodenheizung
mit Brennwerttechnik,
elegante Bodenbeläge und
eine Video-Gegensprechanlage.
West-Elbe
Wedeler Landstraße 38
Tel.: 82 29 05 58
www.west-elbe.de
Alt-Osdorf: Oslever Hööv
Auf dem Grundstück neben
dem Elbe Einkaufszentrum, auf
dem jahrzehntelang die Familienzirkusse
gastierten, entstehen
gerade drei Gebäude mit 55
Mietwohnungen und 77 Eigentumswohnungen,
die auf einer
gemeinsamen Tiefgarage errichtet
werden.
Das Besondere an dieser Anlage
ist der großzügige Innenhof mit
einem direkten Zugang zur
angrenzenden Parkfläche. für
die Erdgeschosswohnungen
gibt es zusätzliche kleine Gärten
entlang der Südfassade.
Sämtliche Wohnungen sind
nach Westen oder Süden orientiert,
die meisten verfügen über
eine Ausrichtung zu zwei
Gebäudeseiten. Die Auswahl ist
groß: von der kleinen Einheit
für eine bis zwei Personen bis
zum großzügigen Penthouse mit
Blick in den Park ist alles dabei.
Völckers & Cie, Tel.: 48 50 52-0
Sparda Immobilien GmbH,
Tel.: 35 74 01-2020
www.oslever-hööv.de
Offener Sonntag im Landhaus Holst:
Am 27. November (1. Advent) von 11–17 Uhr
media@dorfstadt.de
Groß Flottbek: Röbbek vier
Einst Klassenzimmer. Jetzt
klasse Zimmer. An der Röbbek,
einem ehemaligen Dorfgraben
in Groß Flottbek, entsteht rund
um die alte Dorfschule ein
Wohnensemble aus denkmalgeschützten
Gebäuden, sieben
Townhouses und vier Villen.
Das denkmalgeschützte Schulhaus
wird restauriert, das Dach
wird nach historischem Vorbild
eingedeckt, Parkettböden geschliffen
und Doppelkastenfenster
aufgearbeitet. Bei den Neubauten
wird der architektonische
Zeitgeist auf diesen Charakter
eingestimmt und mit
modernen Elementen gemischt.
Dazu gehören auch die moderne
helle Farbgebung und besondere
optische Akzente. In
der Mitte des Areals entsteht als
grüne Oase der Dorfplatz. Der
Bezug ist für Sommer 2018
geplant.
Grossmann & Berger
Blankeneser Bahnhofstr. 16
Tel.: 35 08 02-209
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Heilpädagogische Waldorfschule
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Mittwoch, den o9.11.2o16
von o7.45 bis 12.3o Uhr
Wir laden ein zu einer Hospitation
im Unterricht mit
anschließender Gesprächsrunde
und einer Schulführung.
Othmarschen: Müllenhoffweg 67
Anmeldung
bis spätestens o7.11.2o16.
Othmarschen: coeur vert
Nähe der Einkaufstraße Waitzstraße/Beseler
Platz und der S-
Bahnstation Othmarschen befindet
sich dieses großzügige
Grundstück in idyllischer Lage.
Hier werden insgesamt vier
Häuser entstehen, davon zwei
Mehrfamilienhäuser mit jeweils
drei exklusiven Wohnungen
und zwei Doppelhäuser. Die
Ausstattung ist der Lage entsprechend
hochwertig. Auch
der energetische Aspekt wird
mittels neuester Technik berücksichtigt.
Dieses Projekt
steht noch ganz am Anfang.
Der Verkaufsstart hat gerade
begonnen, sodass Sie gute
Chancen haben, noch eines der
Doppelhäuser oder der Wohnungen
zu reservieren. Eine
gute Gelegenheit, eigene Ideen
bei der Planung einzubringen!
Die Fertigstellung ist für das
zweite Quartal 2018 geplant.
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Mit »coeur vert« entsteht in
zweiter Reihe am Klein Flottbeker
Weg mitten in Othmarschen
ein Neubau von vier
Stadthäusern und zwei Eigentumswohnungen.
Viele Familien
zieht es in diesen schönen
Elbvorort. Attraktiv ist dieses
Ensemble durch seine Kompaktheit,
die Wertstabilität verspricht.
Die Wohnungen verfügen
über 4 bis 6 Zimmer zwischen
121 und 167 Quadratmetern.
Die beiden Penthousewohnungen
bieten von den
großen Balkonen eine schöne
Aussicht auf die grüne Umgebung.
Die Formensprache des
Architekten ist insgesamt sehr
reduziert und erinnert an die
Meisterhäuser des Bauhauses in
Dessau. Durchbrochen wird
diese Gradlinigkeit durch Lärchenholzelemente
an der
Fassade.
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6 • DorfStadt-Zeitung 15/2016 • 03.11.2016
Leserbriefe
richten Sie bitte an: redaktion@dorfstadt.de
oder an die DorfStadt-Zeitung,
Bramweg 31, 22589 Hamburg.
Streng korrekt
Sehr geehrter Herr Matzen,
es ist schon fast ein wenig
peinlich, wenn in der Bildunterschrift
zum o.a. Artikel
von „seinem Graffiti an der
Wand zur Volkshochschule“ die
Rede ist. Soweit ich weiß, bietet
die VHS auch Italienisch-Kurse
an, in denen man dann lernt,
dass das Wort „Graffiti“ der Plural
ist. Es muss folglich „Graffito“
heißen, wenn von einem
die Rede ist. Nichts für ungut
und freundliche Grüße.
Peter Wilberg, 22589 Sülldorf
Parken in Blankenese
Sehr geehrte Damen
und Herren,
mit Interesse habe ich den
Artikel in der Ausgabe 14/2016
über die Parkraumbewirtschaftung
gelesen, und freue mich,
dass endlich wirksamere Maßnahmen
gegen die Dauerparker
ergriffen werden.
Bisher, dass heißt seit mindestens
zwei Jahren, galt die
Blank. Bhfstr und Teile der seitlich
abgehenden Straßen als
Parkzone mit höchstens 2 Stunden
Parken und Parkscheibe.
Tagsüber war der Parkraum also
schon immer für unsere
Kunden gedacht gewesen.
Leider haben die Anwohner
und viele hier arbeitende Menschen
sich nicht daran gehalten,
mit dem Ergebnis, daß den
Blankeneser Geschäften Kunden
fern geblieben sind.
Die Folge ist: Wir Geschäftsleute
haben hoffentlich dann mehr
Umsätze und könnten dann
auch wieder investieren, wie
z.B. in eine Anzeige der DSZ.
Vielleicht profitieren auch Sie
in Zukunft davon, daß bald
eine vernünftige Parkraumbewirtschaft
hier stattfindet.
Der Wegzoll ist kein Wegzoll
und außerdem nicht überflüssig,
sondern steigert die Attraktivität
Blankeneses durch mehr
Besucher, weil diese endlich
auch einen Parkplatz finden.
Im übrigen: In Bergedorf funktioniert
dies bestens.
Mit freundlichen Grüssen
Torsten Roya
Lieber Herr Wiegand,
Ihre Forderung, dass die Politik
nun die notwendigen Mittel zur
Neugestaltung des Ortskerns
bewilligen möge, kann ich nur
unterstreichen. Seit Jahren ist
die Verwaltung sehr konstruktiv
in den Dialog mit den Bürgern
und diversen Interessenvertretungen
gegangen. Nun
liegt endlich ein abgestimmter
Entwurf vor. Das Geld ist in Aussicht
gestellt, aber nicht bewilligt.
Die Parteien sind am Zug.
Die sogenannte „Parkraumbewirtschaftung“
ist keine gestalterische
Maßnahme. Hier geht
es darum, den öffentlichen
Raum, der zum Parken zur
Verfügung steht, so zu nutzen,
dass die Läden, Praxen und
Kanzleien im Ortskern ihren
Kunden einen Parkplatz bieten
können. Die waren in der Vergangenheit
oft von Langzeitparkern
belegt. Wenn die Rechnung
- wie andernorts geschehen
- aufgeht, wird man leichter
einen Parkplatz finden, also
eher im Ort z.B. einkaufen, und
gleichzeitig wird der Verkehr abnehmen,
weil der heute häufig
Parkplatz-Suchverkehr ist.
Wünschenswert wäre noch
eine Regelung für Anwohner.
Da sind wir bisher auf taube
Ohren bei den Behörden gestoßen:
Anwohnerparkzonen
sind in Hamburg generell
nicht vorgesehen. Auch hier
lohnt es, sich einzubringen und
auf solch eine Regelung zu
drängen. Es wird sicher nicht
der Endzustand einer Park- und
Verkehrsregelung bleiben. Mitwirkung
ausdrücklich gewünscht.
Herzlich, Kai Matthiesen
1. Vors. des Zukunftsforum Blankenese
e.V.
Hervorragender Kommentar,
der es auf den Punkt bringt! Die
Parteien bedienen sich vor der
Stadtbäckerei für Ihre Infostände
an der öffentlichen Fläche
selbst. Und der Rot-Grün verhasste
Autofahrer wird aus
Blankenese gedrängt. Kurzsichtig
und ideologisch motiviert
wird hier ein Stadtteil
kaputtgemacht.
Herzliche Grüße,
Walter Scheuerl
Vergnügliche Stunden
Liebe „Zeitungs-Familie“
Krohn,
gesten waren wir – erstmals –
zu einer Aufführung im Engelsaal
am Valentinskamp. Mit
Hilfe der DorfStadt-Zeitung
hatten wir zwei Karten für eine
Vorstellung gewonnen. Wir
waren sehr begeistert über das
Musical der himmlischen Töchter.
Und natürlich durfte der im
Engelsaal wohl beliebte „Theaterteller“
nicht fehlen, damit
auch das leibliche Wohl nicht
zu kurz kam. Wir hatten zwei
sehr vergnügliche Stunden verbracht
und möchten uns herzlich
dafür bedanken!
Liebe Grüße von Roswitha
und Peter Franz
E l b v o r o r t e
Umstritten: Rugenfeld wird saniert
Nach Umbau nur noch ein Autostreifen je Richtung – zugunsten eines Radstreifens | Konrad Matzen
OSDORF
Nun ist es also soweit! Im
Einkaufsviertel von Blankenese
ist das Zeitalter der
„Parkraumbewirtschaftung“
(sorry, Behördendeutsch…)
angebrochen. Fleißige Hände
haben im Auftrage des Bezirksamtes
innerhalb weniger
Tage genau 21 Parkscheinautomaten
zwischen S-Bahnhof
und Baurs Park installiert.
Die Maßnahme ist Teil einer
umfassenden Sanierung des
Blankeneser Ortskerns. Und sie
ist umstritten. Kritiker bemängeln,
dass die Besucher von
Bahnhofstraße & Co. schon zur
Kasse gebeten werden, bevor die
Verschönerung überhaupt begonnen
hat – die Bauarbeiten
für einen ersten Abschnitt sollen
erst im kommenden Frühjahr
beginnen. Weitere Bedenken:
die Automaten ermöglichen
zwar Zahlung per Handy
(kostet zusätzlich), geben aber
bei Barzahlung kein Wechselgeld
heraus. Kostenfreies Anwohnerparken
gibt’s auch nicht.
ab sofort bei uns:
Orangen-Quark-
Stollen
Für die Installation
der Blankeneser Parkscheinautomaten hoben Arbeiter metertiefe
Gruben aus. Anschließend wurden die Geräte an das Kabelgewirr
des städtischen Stromnetzes angeschlossen. Bis zur Inbetriebnahme
verdeckten Plastikbahnen die Hinweisschilder.
Fotos: Wiegand
Parken kostet nun
Blankeneser zur Kasse gebeten | Wolf Achim Wiegand
BLANKENESE
Schutz für die Bäume – einspurige Verkehrsführung. Am Rugenfeld
sind die Sanierungsarbeiten in vollem Gang
Foto: Krohn
Absicht von Behörde und Bezirkspolitik
ist es indes, Dauerparker
fernzuhalten. Damit will
man unter dem Strich mehr
Kunden für die lokale Wirtschaftswelt
anlocken. Wer sein
Auto länger abstellen wolle,
solle das Parkhaus am Bahnhof
benutzen.
Nun wird die Praxis zeigen, wie
sich die Maßnahme bewährt.
Knöllchen für parkscheinlos
parkende Autofahrer verteilen
Kontrolleure des Landesbetriebs
Verkehr im Zusammenhang mit
der Parkraumbewirtschaftung
in der Othmarscher Waitzstraße.
Maximal erlaubte Stelldauer:
zwei Stunden zu je 1 Euro 20.
Die glatt 5.000 Euro Investitionskosten
je Parkautomat
müssen ja schließlich verdient
werden. Ihre Beobachtungen
bitte per E-Mail an redaktion@
dorfstadt.de.
Zusatzinfo bargeldloses Parken:
www.smartparking.de/
mobil-parken
Mitte Oktober begannen die
umstrittenen Straßenbauarbeiten
am Rugenfeld, dem
Teilstück des Ring 3, der in
Osdorf beginnt. Umstritten
deshalb, weil die ursprünglich
vierspurige Straße nach den erforderlichen
Sanierungsmaßnahmen
nur noch einspurig
befahrbar sein soll. Die dann
zur Verfügung stehende Fläche
soll für breitere Gehwege und
vor allem einen Radfahrstreifen
genutzt werden. Bezirkspolitiker
und Autofahrer liefen Sturm
gegen diese Entscheidung des
Senates. Sogar die SPD-Bürgerschaftsabgeordnete
für den
Hamburger Westen, Anne Krischok,
wehrte sich gegen diese
Maßnahme, obwohl sie einer der
beiden Regierungsparteien angehört.
Und auch der SPD Ortsverein
Osdorf war dagegen. Vorsitzender
Claudius von Rüden:
„Manchmal muss man auch innerhalb
der Partei Tacheles
reden.“ In Wirklichkeit führe
dort kaum jemand Fahrrad.
Auch die Dorf
Stadt-Redaktion
zählte und fand
heraus: Gerade mal
fünf Fahrräder pro
Stunde an einem
Wochentag fuhren
auf dem – zugegebenermaßen
– kaputten
Fahrradweg.
Ein Kompromiss
sieht nun vor, nur
auf einer Seite der
Fahrbahn einen Radfahrstreifen
einzurichten
– zwischen
Osdorfer Landstraße
und Rugenbarg. Anschließend
müssen
Radfahrer dann wieder auf den
Fahrradweg wechseln...
Die Bauarbeiten finden in zwei
Bauabschnitten statt: Zunächst
wird bis Heiligabend der Abschnitt
zwischen Osdorfer
Landstraße und der Kreuzung
Am Osdorfer Born hergestellt.
Die Bauarbeiten sind in vollem
Gange. Im Augenblick werden
die Fahrzeuge einspurig durch
die Baustelle geleitet.
Die Straße Am Osdorfer Born
südlich der Kreuzung wird als
Einbahnstraße in Richtung Rugenbarg
eingerichtet. Ein Anfahren
von Graeffs Getränkemarkt
ist also weiterhin vom
Rugenfeld aus möglich, aber
nicht mehr vom Rugenbarg aus.
Die Einfahrtsregelung wurde
entsprechend angepasst. Die
Anfahrt zum Hofladen Osdorf
oder die Baumschule Johs. Wortmann
ist von Süden aus nicht
möglich, da das Linksabbiegen
verboten wurde. Es ist eine Umleitung
ausgeschildert, um nach
einer „Fahrt um den Pudding“
von Norden aus rechts in die
Straße einzubiegen.
Der zweite Bauabschnitt erfolgt
dann ab Januar (je nach Witterung)
und wird voraussichtlich
Ende April 2017 abgeschlossen
sein. Für die Herstellung der
Kreuzung zum Rugenbarg wird
ab Ende Februar für etwa sechs
Wochen noch einmal der Südarm
des Rugenbargs voll gesperrt.
Obsthändlerin
Gudrun Minners (links), ist in Sülldorf aufgewachsen freut sich
über den persönlichen Kontakt mit ihren Kunden: „Über die Jahre
bekommt man doch viel mit, was sich bei unseren Stammkunden
so ereignet, Geburten, Hochzeiten, aber auch Krankheiten und an
dere Schicksalsschläge.“
Foto+Text: Tanzen
Ihr Lieblingsapfel ist der Elstar, „…weil der die richtige
Mischung aus süß und sauer hat.“ Gudrun Minners muss das
wissen. Sie bewirtschaftet mit Mann und Sohn einen Obsthof
im Alten Land, verkauft seit 1998 Obst aus eigenem Anbau in
Sülldorf. „Schon früher habe ich geholfen, Obst zu verkaufen,
auf dem Hof Appen am Sülldorfer Kirchenweg. Seit unserer
Hochzeit 1974 haben mein Mann und ich unseren eigenen
Obstanbau in Jork.“ 1974? Richtig gelesen. Nochmal ein Blick
aufs Foto: Kann nicht angehen. Aber Frau Minners ist sogar
zweifache Oma. Die beeindruckte Redakteurin fragt nach dem
Geheimnis – ist es das viele Obst? „Ich esse nicht mehr Obst
und Gemüse als andere“, lacht Minners. Seit vier Jahren sitzt
ihr Obst- und Gemüsemarkt im Gewächshaus der Friedhofsgärtnerei
Ruge am Sülldorfer Kirchenweg, hier wird zweimal
die Woche (Mi + Sa 07–13 Uhr) neben Äpfeln und Birnen aus
dem eigenen Anbau vornehmlich Obst und Gemüse aus der
Region verkauft. „Wir mögen es lieber bodenständig“, betont
Gudrun Minners, „wissen, woher unsere Produkte kommen.
Exotische Früchte sind eher die Ausnahme.“ Obwohl sie auf
dem heimischen Hof eigentlich genug zu tun hat, sogar sonntags
(„Da werden unsere Saisonarbeiter mit selbstgebackenem
Apfelkuchen versorgt.“), liebt sie die Markttage in Sülldorf:
„Die Leute hier sind supernett, man kommt direkt ins
Gespräch, kann die Kunden probieren lassen und erhält
gleich tolles Feedback, wie das Obst schmeckt.“ Einen Tipp
hat sie auch gleich noch parat: „Äpfel lagert man am besten
im Kühlschrank, in einer Plastiktüte, so bleiben die Früchte
schön saftig.“
Bürgermeister von Halstenbek
Claudius von Rüden erhält über 73% der Stimmen. Ein Gespräch über Bürgernähe | Markus Krohn
Die Mitgliederversammlung
der SPD Osdorf hat einen
neuen Vorsitzenden gewählt:
Bei der außerordentlichen
Versammlung im
Bürgerhaus Bornheide votierten
die Genossen für Oliver
Schmidt (47). Schmidt übernimmt
das Amt von seinem
Vorgänger Claudius von Rüden
(40), der sein Amt zuvor niedergelegt
hatte. Von Rüden, der
seit 2008 die Geschicke des
OSDORF
Ortsvereins führte, tritt zum
1.2.2017 das Bürgermeisteramt
in Halstenbek an. Am 11. September
dieses Jahres wurde er
dort mit 73,7 Prozent zum
neuen Bürgermeister gewählt.
Rekordergebnis! Mit von Rüden
tritt der dienstälteste SPD-Vorsitzende
von der politischen
Bühne in Altona ab. Auch aus
der aktiven Kommunalpolitik
wird von Rüden Ende des Jahres
ausscheiden. Seit 2008 ist er
Abgeordneter in der Bezirksversammlung
Altona, in der er
unter anderem Vorsitzender des
Regionalausschusses für die
Stadtteile Osdorf, Lurup und
Iserbrook sowie Sprecher des
Wirtschaftsausschusses war.
Von Rüden geht mit einem lachenden
und weinenden Auge.
„Ich freue mich sehr auf die
neue Herausforderung in Halstenbek.
Aber natürlich fällt
mir der Abschied aus Osdorf
nicht leicht. Ich habe hier viele
nicht nur politische Freunde
gefunden.“
„Traurig“ und „stolz“ zugleich,
zeigt sich der Kreischef der
Altonaer SPD Mathias Petersen
über den Weggang von Claudius
von Rüden nach Halstenbek.
„Er war eine stets verlässliche
Größe in der SPD und
anerkannter Kommunalpolitiker.
Mit seiner gewinnenden
Art hat er viele Menschen überzeugen
können, sich an politischen
Entscheidungen vor Ort
zu beteiligen.“ Das fantastische
Ergebnis von Claudius von Rüden
bei der Bürgermeisterwahl
in Halstenbek zeige, dass Sozialdemokraten
mit Rückgrat
Wahlen deutlich gewinnen
können, resümiert Petersen
nicht ohne Stolz.
Oliver Schmidt war vor seiner
Wahl stellvertretender Vorsitzender
der SPD Osdorf. Er
wohnt mit seiner Familie im
Arnimviertel in Alt-Osdorf und
ist beruflich als Rechtsanwalt
tätig. Schmidt ist aktiv in der
Bezirksversammlung Altona.
Dort ist er zweiter stellvertretender
Vorsitzender der SPD-
Bezirksfraktion und Sprecher
des Jugendhilfeausschusses.
Claudius von Rüden vor dem Wappen der Baumschulgemeinde Halstenbek
Der künftige Bürgermeister von
Halstenbek besuchte die Dorf-
Stadt-Redaktion kurz vor Redaktionsschluss.
Zeit für ein
paar Fragen:
DorfStadt: Was reizt Sie, Bürgermeister
von Halstenbek zu
werden?
Claudius von Rüden: Ich finde
Kommunalpolitik spannend.
Als Leiter der Verwaltung arbeite
ich eng mit den politischen
Entscheidungsträgern zusammen
und kann die Gemeinde
mitgestalten. Halstenbek ist
eine liebenswerte Gemeinde im
Grünen mit vielen Aufgaben,
die ich bereits aus der Hamburger
Politik kenne, so zum
Beispiel Wohnungsbau oder
Wirtschaftsförderung. Als Bürgermeister
von Halstenbek
möchte ich natürlich auch dort
wohnen. Deshalb suchen wir
zurzeit nach einem Haus für
unsere Familie.
Können Sie sich auch vorstellen,
mal in die „ganz große“
Oliver Schmidt
Politik zu gehen?
Ich freue mich darauf, Bürgermeister
von Halstenbek zu werden,
und mein Ziel ist es, nach
sechs Jahren wiedergewählt zu
werden.
Kann man Halstenbek irgendwie
mit dem Bezirk Altona
vergleichen?
Da Halstenbek direkt an den
Westen Altonas angrenzt, gibt
es in mehreren Punkten Überschneidungen.
Wer im so genannten
„Speckgürtel“ auf
Wohnungssuche geht, stellt
fest, dass auch hier die Preise
extrem angezogen haben und
sich teilweise kaum von Hamburger
Bedingungen unterscheiden.
Auch in Haushaltsfragen
stehen sowohl Altona als auch
Halstenbek vor der Herausforderung,
mit den zur Verfügung
stehenden Ressourcen viel
erreichen zu müssen. Wofür das
Geld ausgegeben wird, entscheidet
in Halstenbek nicht der
Bürgermeister, sondern die Gemeindevertretung.
Ich fühle
mich den Interessen aller
Bürger verpflichtet und werde
mich bemühen, im Dialog mit
allen Parteien bestmögliche
Lösungen für Halstenbek zu
erarbeiten.
Eine direkte Schnittstelle zum
Bezirk Altona gibt es durch den
Regionalpark Wedeler Au. Die
E l b v o r o r t e DorfStadt-Zeitung 15/2016 • 03.11.2016 • 7
Foto: Torsten Seck
Oliver Schmidt war vor seiner
Wahl stellvertretender
Vorsitzender der SPD
Osdorf. Er wohnt mit seiner
Familie im Arnimviertel in
Alt-Osdorf und ist beruflich
als Rechtsanwalt tätig. In
der Bezirksversammlung
Altona ist er zweiter stellvertretender Vorsitzender der SPD-
Bezirksfraktion und Sprecher des Jugendhilfeausschusses.
Schmidt möchte den guten und wertschätzenden Umgang
mit den Vereinen und Institutionen in Osdorf fortführen und
den Ortsverein für alle Bürgerinnen und Bürger noch erreichbarer
machen: „Als SPD-Ortsverein sind wir auch außerhalb
von Wahlkämpfen erster Ansprechpartner der Bürgerinnen
und Bürger in Osdorf. Besonders in einem so bunten
Stadtteil wie Osdorf, mit der Hochkamp-Siedlung im Süden,
den großen Feldmarken und den dörflichen Resten in der
Mitte und dem Osdorfer Born im Norden heißt es genau
zuzuhören und die Stimmung im Stadtteil deutlich weiterzutragen,
damit auf dem politischen Parkett die richtigen
Entscheidungen getroffen werden.“
www.spd-osdorf.de
Gemeinde Halstenbek ist mit
ihrem Landschaftsschutzgebiet
Düpenauniederung Mitglied im
Verein Regionalpark Wedeler
Au, in dem auch Altona Mitglied
ist. Daher werde ich die
Altonaer Bezirksamtsleiterin
Dr. Liane Melzer beim nächsten
Vereinstreffen der Mitgliedskommunen
als Kollegin wieder
treffen.
„Halstenbek braucht Wirtschaftskompetenz“
haben Sie
im Wahlkampf gesagt. Muss
sich Altona jetzt Sorgen machen,
dass Sie viele Hamburger
Unternehmen abwerben?
(Lacht) Nein. Nur weil ein
Unternehmer mich kennt,
kommt er nicht nach Halstenbek.
Da gibt es viele unternehmerische
Entscheidungen,
die zu einer Ansiedlung führen.
Aber natürlich fallen mir viele
Gründe ein, die für Halstenbek
als Unternehmensstandort
sprechen.
Wenn Sie jemanden aus dem
Bezirk nach Halstenbek einladen
– wohin würden Sie
gehen?
Ich würde demjenigen natürlich
das Halstenbeker Rathaus zeigen
und das Quartier drum
herum, das gerade neu entwickelt
wird. Und ich würde
mit meinem Gast zum Krupunder
See gehen. Früher
konnte man dort baden. Das
geht heute nicht mehr, aber
man kann hervorragend spazieren
gehen.
Was würden Sie gern noch in
Altona/Osdorf ändern, wenn
es „mal eben“ ginge?
Weniger ändern als bestärken.
Ich glaube an die repräsentative
Demokratie, da die gewählten
Politiker keine Einzelinteressen
verfolgen, sondern sich
für die gesamte Bevölkerung
einsetzen. So werden auch diejenigen
Menschen in der Bezirksversammlung
vertreten, die
sich aus unterschiedlichen
Gründen nicht so gut einbringen
können wie andere.
Manchmal muss man dann als
Politiker harsche Kritik von
einzelnen Gruppen einstecken -
auch mal unter der Gürtellinie.
Mir ist aber wichtig, meine
Meinung nicht nach dem jeweiligen
Mainstream auszurichten,
sondern vernünftige Entscheidungen
für alle zu treffen, die
auch langfristig erfolgreich
sind. Die Kritik trifft dann
gegebenenfalls auch den eigenen
Senat. So haben wir in
Osdorf und im Bezirk den
Fahrradstreifen auf der Straße
Rugenfeld abgelehnt. Als Politiker
vor Ort können wir doch
am besten einschätzen, ob der
dort überhaupt gebraucht wird.
Wir glauben, dass die jetzt
stattfindenden Umbaumaßnahmen
an der Lebenswirklichkeit
der Menschen vorbeigehen.
Also: Ich wünsche mir, dass es
in der Altonaer Lokalpolitik
auch weiterhin eine offene, ehrliche
und anständige Kommunikation
und Diskussionsfreude
mit klaren Meinungen gibt.
www.claudiusvonrueden.de
»Ab ins Zelt«
BV Rissen lädt zum Herbst-Flohmarkt | PM
Unter dem Motto „Ab ins
Zelt!“ lädt der Bürgerverein
Rissen e.V. am Sonnabend,
den 12. November von 11
bis 17 Uhr zum herbstlichen
Familientag ins große Zelt
und ins Bürgerhaus an der
Wedeler Landstraße 2 in Rissen
ein.
Im Mittelpunkt steht der Flohmarkt
mit Winterbekleidung
und Spielzeug für Kinder. Hier
darf nach Herzenslust gestöbert
und gekauft werden – Schnäppchen
inklusive. Wer etwas zu
verkaufen hat, kann sich einen
Platz im Zelt reservieren. Die
Standgebühr für einen Tapeziertisch
beträgt 10 Euro.
Im Bürgerhaus regt eine gemütliche
Caféhaus-Atmosphäre zum
RISSEN
geselligen Klönschnack an. In
lockerer Runde kann man sich
hier kennenlernen, miteinander
Ideen und Meinungen austauschen.
Und damit das kulinarische
Vergnügen nicht zu kurz
kommt, halten die Mitglieder
des Bürgervereins Kaffee und
Kuchen, Erbsensuppe und
Würstchen, Glühwein und andere
Getränke bereit.
Der Eintritt zu „Ab ins Zelt!“ ist
frei. Spenden für die Arbeit des
Bürgervereins sind willkommen.
Anmeldungen und Reservierungen
von Flohmarkt-Interessenten
nimmt der Bürgerverein
ab sofort per Telefon
oder per Mail entgegen: 81 12
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8 • DorfStadt-Zeitung 15/2016 • 03.11.2016
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Gym-Abo entwickelt“, so Sportkoordinatorin
und stellvertretene
Geschäftsführerin Petra
Wedel. „Mittlerweile bieten wir
im Rahmen des Abos über 50
Sport-Angebote an sieben Tagen
in der Woche an. Die bauliche
Erweiterung um 220 Quadratmeter
Sportfläche für den
Kursbereich ist abgeschlossen.
Das loftige Ambiente der neuen
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Lecker: Blankeneser Kirchenstollen von Bäcker Körner
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Während sich in den Supermärkten
schon im Sommer
die Weihnachtsware
türmt, wird bei Bäcker
Körner in Blankenese ganz
traditionell im Herbst erst
angefangen zu backen. Begonnen
hat Bäckermeisterin und
Konditorin Sabine Möller Mitte
Oktober mit ihrem Lieblingsstollen,
dem Orangen-Quark-
Stollen – ohne Rosinen und als
leichte Variante noch nicht so
weihnachtlich im Geschmack.
Gleichzeitig wird übrigens auch
der Blankeneser Kirchenstollen
gebacken. Diese klassische und
auf 120 Stück limitierte Variante
lagert bis Ende November
auf dem Blankeneser Kirchturm.
Andere Stollen-Varianten
werden erst in diesen Tagen
frisch gebacken und verkauft.
All diese Köstlichkeiten wurden
in den vergangenen Jahren regelmäßig
bei der Stollenprüfung
GOLD prämiert – wie es
dieses Jahr sein wird, zeigt sich
am 11. und 12. November. Dann
finden im Einkaufszentrum
Mercado die öffentlichen Stollen-Prüfungen
statt. Wer Fragen
rund um’s Thema Stollen
hat, hat dort den Fachmann –
oder er fragt ganz einfach
Bäckermeisterin Sabine Möller.
Einen besonderen Service bietet
die Bäckerei Körner noch an:
auf Wunsch werden die 1A
Butter-Stollen oder Butter-
Marzipan-Stollen auch verschickt
– ob an die Lieben,
denen man einen Gruß senden
möchte oder für Firmen als
Präsent – auch auf größere
Mengen sind die Bäcker aus
Körners Backstube eingestellt.
Wer sich nicht ganz sicher ist,
welchen Stollen er am liebsten
mag: am 24. und 25. November
finden in allen Verkaufsstellen
von Bäcker Körner (in Blankenese,
Rissen und Wedel)
Stollen-Probiertage statt –
rechtzeitig zum 1. Advent, dem
klassischen Stollen-Geschenktag.
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Jedes Jahr das Gleiche: Am Ende
des Herbstes müssen die
Gartenmöbel von der Terrasse
geräumt und winterfest verstaut
werden. Den ganzen
Winter über ist die Terrasse leer
und sieht trostlos aus. Das muss
nicht so sein. Unter einem
Terrassendach können die
Möbel einfach stehen bleiben.
Die Terrasse sieht mit einer
netten, winterlichen Dekoration
wohnlich und einladend aus.
Manchmal verführt der Anblick
sogar zu einem gemütlichen
Päuschen, eingekuschelt in eine
Wolldecke.
Ein Terrassendach schützt nicht
nur vor Regen, sondern auch vor
herabfallender Kälte und Nässe,
so dass schon im zeitigen Frühjahr
die ersten gemütlichen
Stunden im Freien verbracht
werden können.
Auch für die Sommermonate
schafft man sich die Möglichkeit,
noch mehr schöne Stunden
draussen zu verbringen.
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mehr die schnelle Flucht ins
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der Polsterauflagen,
Bücher oder des Kaffeegeschirrs
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Wohnen im Einklang mit der
Natur: Der rustikal wirkende
Esstisch gehört ebenso dazu
wie natürliche Farbtöne für
Wand und Boden oder beispielsweise
ein grober Stoffbezug
für das Sofa. Am Fenster
lässt sich dieser Einrichtungstrend
gekonnt aufgreifen, etwa
mit Rollos oder Gardinen in
beliebten Creme-, Beige- und
Brauntönen. Ebenfalls ein
Blickfang sind Rollos aus Holz.
Viele wünschen sich kräftige,
fröhliche Farbtupfer für die
eigenen vier Wände. „Die
Fensterdekoration eignet sich
hervorragend dazu, starke
Farben in wohl dosierter Form
einzusetzen“, berichtet Wohnen-
Experte Nicolas Gernat. Sein
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was gibt es Schöneres? Auch
für die Bewohnerinnen und Bewohner
des Schilling-Stifts in
Iserbrook ist der direkte Kontakt
mit Tieren bedeutsam, und
aus diesem Grunde freuen sie
sich, dass Gudrun Derlin regelmäßig
zu ihnen ins Haus Flora,
dem Wohnbereich für Menschen
mit Demenz, kommt. Sie ist
nämlich immer in Begleitung
von ihrem Zwergschaf „Krümelchen“
und dem Seidenhuhn
„Seidenfein“, die sie zusammen
mit anderen Tieren auf ihrem
Gnadenhof pflegt und umsorgt.
Die Bewohner freuen sich über
diesen besonderen Besuch und
genießen es, die Tiere zu streicheln
und mit ihnen zu sprechen.
Sie fühlen sich dabei in
ihre Kindheit und Jugendzeit
zurückversetzt, wo die Tierhaltung
noch eine ganz andere
Rolle gespielt hat als heute. Ein
Hund, Schwein oder Huhn
gehörten zu der Familie dazu.
Auch die sonst schwer erreichbaren
Bewohnerinnen und
Bewohner erleben so einen
besonderen Moment mit diesem
Besuch. Frau Derlin ist eine
sehr aufmerksame und empathische
Frau, die dafür sorgt,
dass die Bewohnerinnen und
Bewohner mit den Tieren eine
schöne Zeit erleben.
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Wirtschaft 2016
im Haus Rissen
Welcher Unternehmer hat heute
eigentlich keine Probleme,
geeignete Mitarbeiter oder gar
Auszubildende zu finden? Die
beschleunigte Digitalisierung
sowohl der Alltags- als auch
der Arbeitswelt wird von Jugendlichen
schnell adaptiert,
was sie für bestimmte Berufsbilder
empfänglich macht. Mit
welchen Strategien werben die
Unternehmen schon frühzeitig
um Nachwuchskräfte und welche
Rolle spielen dabei staatliche
Bemühungen wie zum
Beispiel das AV Dual der
Berufsschulen? Diesen und vielen
anderen Fragen geht der
Tag der Wirtschaft 2016 des
Bezirks Altona im Haus Rissen
nach. Anhand von best practise-Beispielen
werden Unternehmer
aus dem Bezirk einen
Abend lang diskutieren.
Tag der Wirtschaft
am 4. November, 18 Uhr
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E l b v o r o r t e DorfStadt-Zeitung 15/2016 • 03.11.2016 • 9
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Am 1. November 1989 wurde
das Ballettstudio Beate Schüßler-Preuß
neben dem Elbe-
Kino eröffnet. Schon bald wurden
dort die Räumlichkeiten zu
klein, und das Studio zog in
den Akeleiweg, wo es drei helle
Tanzräume mit Schwingböden
und Spiegelwänden gibt und
einen extra Step-Raum mit
besonders hartem Fußboden.
Dort finden sich jede Woche
mehr als 300 Kinder, Jugendliche
und Erwachsene zwischen
3 und 80 Jahren ein, um mit
den sechs qualifizierten Tanzpädagogen
zu trainieren und zu
tanzen. Das Angebot ist vielseitig:
Tänzerische Früherziehung
ab 3 Jahre, Kreativer Kindertanz,
Kinderballett, Steppen ab
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ihren Ballettkindern im Studio von Beate Schüßer-Preuß Foto: PR
8 Jahre, Hip Hop ab 10, und
Spitzentanz frühestens ab 12
Jahre. Auch Jugendliche und
Erwachsene bis zu den Senioren
kommen auf ihre Kosten
z. B. bei Ballett, Moderner-Tanz,
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Step-Kurs für Erwachsene-Anfänger
ist in Planung. Folgende
Kurse haben gerade neu begonnen
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Jahre Donnerstag 17.45 Uhr
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in allen Gruppe möglich, bei
Anmeldung erhebt das Studio
keine Aufnahmegebühr.
Zum 27. Geburtstag des Ballettstudios
bietet die Leiterin Beate
Schüßler-Preuß das Jubiläums-
Special an: Im November anmelden
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10 • DorfStadt-Zeitung 15/2016 • 03.11.2016
W e i h n a c h t s m ä r c h e n
Weihnachtsmärchen für die ganze Familie!
Die schönsten Weihnachtsmärchen in den Hamburger Elbvororten.
»Ach, du lieber Weihnachtsmann!«
Das kann man laut
sagen! Denn irgendwas
läuft da gewaltig
schief.
Wer ist es nur, der
das Weihnachtsfest
in diesem Jahr
verhindern will?
Nachdem der Weihnachtsmann
von
den leckeren Keksen
gegessen und
dem Weihnachtspunsch getrunken hat, die ihm ein heimlicher
Verehrer mitten in der Nacht vor die Tür gestellt hat, ist
er an Grippe erkrankt.
Lilli, der Wichtel, ist verzweifelt. Da muss schnell Hilfe her.
Aber auch der Engel Lucia, der gerade mit der Wunschzettelpost
ankommt, weiß keinen Rat. Schließlich bittet der kranke
Weihnachtsmann Lucia, Hilfe bei seiner guten Freundin, der
Zauberin Malvina, zu holen. Ein Zaubertrank muss her, denn
in vier Tagen ist Weihnachten.
Foto: PR
Ort: Gemeindehaus Sülldorf, Sülldorfer Kirchenweg 187
Karten: bei Lotto am S-Bahnhof Sülldorf
Eintritt: 7,– , Erwachsene: 9,– €
Premiere: 10.12., 16 Uhr Vorstellungen: 11.12., 14.30 und
17.30 Uhr; 17.12., 14.30 und 17.30 Uhr; 18.12.,16 Uhr
www.theaterinsuelldorf.de
Foto: PR
Herr der Diebe
Die beiden Hamburger Ausreißer Prosper und Bo treffen auf
der Flucht vor ihrer Tante Esther in Venedig auf den Herrn der
Diebe. Er ist der geheimnisvolle Anführer einer Kinderbande,
bei denen die beiden unterschlupf finden. Als Versteck dient
Ihnen ein verlassenes Kino. Eines Tages erhält Scipio, der
Herr der Diebe, von einem alten Grafen den Auftrag, einen
rätselhaften hölzernen Flügel zu „besorgen“...
Lasst euch überraschen und verzaubern in den Gassen von
Venedig bei uns im Theater!
Ort: Aula Schule Iserbarg, Iserbarg 2
Karten: Tel.: 86 69 09 27
Eintritt: 7,– €
Termine: 2.12., 18 Uhr; 3.12., 14:30 + 17 Uhr;
4.12., 14:30 + 17 Uhr
www.volksspielbuehne.de
Foto: Oliver Fantitsch
2x3 Karten
am 25.11.16,
16 Uhr
Schneewittchen
und die 7 Zwerge
Ein Weihnachtsmärchen
mit Musik nach
den Gebrüdern Grimm.
„Spieglein, Spieglein
an der Wand, wer ist
die Schönste im ganzen
Land?“
Um diese Frage dreht
sich das Leben am
Hofe der Königin.
Der Spiegel antwortet
stets und
zuverlässig: „Frau
die Schönste hier“.
Königin, Ihr seid
So hätte es ewig weitergehen können hätte nicht der Spiegel
eines Tages hinzugefügt: „…aber Schneewittchen ist noch
tausendmal schöner als ihr“. Besessen von dem Gedanken,
die Schönste im Land sein zu müssen, befiehlt die Königin
ihrem Jäger Schneewittchen in den Wald zu bringen, damit
sie dort für immer und ewig verschwindet. (ab 4)
Ort: St. Pauli Theater
Karten: Tel.: 4711 0 666 und allen Vorverkaufsstellen
Eintritt: 10,90 bis 20,90 €
Termine: 25. November bis 22. Dezember 2016
www.st-pauli-theater.de
Die Schneekönigin
Märchen von
Hans Christian Andersen
mit Musik.
Herrn Böses Zauberspiegel,
der alles Gute und Schöne
ins Schlechte und Hässliche
verzerrt, zersplittert in
tausend Millionen kleine
Teile und fällt auf die Erde
hinab.
Gerda und Kay sind Nachbarskinder
und beste
Foto: Roxana Vlad
Freunde. Doch plötzlich erscheint Kay die Welt böse, abstoßend
und widerwärtig, sein Herz wird eiskalt, denn zufällig
geriet ihm ein Spiegelsplitter ins Auge – und ins Herz. So
gelingt es der Schneekönigin leicht, Kay in ihren Eispalast zu
locken. Auf der Suche nach ihrem besten Freund begegnet
Gerda zauberhaften Gestalten in unbekannten Welten ...
Hans Christian Andersens Märchen erzählt von der Kraft der
Liebe, vom Wert des Selbstvertrauens und vom Kampf
gegen die innere Kälte dieser Welt. (ab 5)
Ort: Theater für Kinder – Allee Theater, Max-Brauer-Allee 76
Karten: Tel.: 38 25 38
Eintritt: 16,50 €
Termine: 12. November 2016 bis 29. Januar 2017
www.theater-fuer-kinder.de
Foto: PR
Die Bremer
Stadtmusikanten
Auf dem Mühlenhof gehen
der Esel, der Hund, die
Katze und der Hahn, ihrer
Arbeit nach, so gut sie es in
ihrem Alter noch können.
Nun aber will die alte
Müllerin die »unnützen Fresser«
loswerden.. »Etwas
Bes-seres als den Tod finden
wir überall« meint
Grauschimmel – und so
überredet er seine Freunde, mit ihm nach Bremen zu gehen:
Dort werden immer gute Stadtmusikanten gebraucht!
Sie machen sich auf den Weg, das Licht aus dem
Räuberhaus lockt sie an. Genau dort wollen sich die Vier niederlassen
– wie sollen sie die Räuber vertreiben?
Nur, wenn sie alle zusammenhalten, können sie gegen die
Räuber gewinnen! (ab 4)
Ort: FORUM Schenefeld, Achter de Weiden 30
Karten: (0 41 01) 60 61 41
Eintritt: 6,– €
Termine: 2.12. um 17 Uhr; 3.12., 17 Uhr; 4.12.,14 + 17 Uhr;
9.12., 19.30 Uhr („Märchen am Abend“); 10.12., 14 und 17
Uhr; 11.12., 14 und 17 Uhr
www.theater-schenefeld.de
Der kleine Ritter Trenk
„Leibeigen geboren,
leibeigen
gestorben, leibeigen
ein Leben
lang“ – ja, so hieß
es damals als es
noch Ritter gab.
Schrecklich ungerecht
findet
das Bauernjunge
Trenk, der mit seiner Familie unter dem grausamen Wertolt
dem Wüterich zu leiden hat. Deshalb beschließt er eines
Tages, sein Glück in der Stadt zu suchen. Für den kleinen
Trenk beginnt eine lange und gefährliche Reise! Doch mit
Mut, guten Freunden und ein paar Tricks wird Trenk schließlich
sogar selbst zum Ritter und zieht gegen einen echten Drachen
ins Feld. Gut, dass ihn dabei das Fräulein Thekla begleitet!
Am Ende der Geschichte stehen die weisen
Worte des Fürsten: „Leibeigen
Foto: PR
geboren, als Ritter gestorben, tapfer
ein Leben lang!“
2x4 Karten
am 10.12.16,
17:30 Uhr
Ort: Altonaer Theater, Museumstr.17
Karten: Tel.: 39 90 58 70
Eintritt: 10,– bis 20,– €
Termine: 24. November 2016 bis 16. Januar 2017
www.altonaer-theater.de
Dornröschen
Ein Märchen für
Kinder ab 4 Jahren.
Bald ist es wieder
soweit – die Märchenzeit
beginnt für
Groß und Klein.
Dieses Jahr präsentiert
das Laientheater
das Märchen
von (Dorn-)
Röschen, welches
von Karlheinz Komm in ein frisches und turbuletes Märchenspiel
verwandelt wurde.
Alle Zuschauer werden gleichermaßen bezaubert und mit
witzigen und fröhlichen Elementen bestens unterhalten.
Freuen Sie sich auf ein buntes, lustiges und mit viel Spielwitz
inszeniertes Märchen. (ab 4)
Foto: PR
Ort und Termine:
Stadtteilschule Bahrenfeld, Regerstraße 21-25
26.11. um 16.30 Uhr; 27.11. um 14 Uhr; 3.12. um 16.30 Uhr;
4.12. um 14 Uhr
Bürgerhaus Bornheide, Bornheide 76: 11.12. um 15 Uhr
Karten: Tel.: 45 80 19
Eintritt: 6,– €
www.amateur-theater-altona.de
G E W I N N S P I E L :
Foto: PR
Die Zauberflöte
In Kooperation mit dem
Wunderland Theater.
Kleine und große
Menschen nehmen wir
mit auf eine musikalische
Reise durch die wundersame
Märchenwelt der
Zauberflöte, durch die
Reiche der Nacht und
der Sonne.
Wir begegnen der sternflammenden
Königin und
Ihrer schönen Tochter
Pamina, dem verliebten
Prinzen Tamino und
Papageno, dem bunten Vogelfänger, der auf der Suche nach
seiner Papagena viele Abenteuer zu bestehen hat.
Hauptanliegen dieser Inszenierung ist es, die Oper auch für
ganz junge Menschen verständlich und spannend zu gestalten.
(ab 4)
Ort: Theater Wedel e.V., Rosengarten 9
Karten: kasse@theater-wedel.de
Tel.: (0 41 03) 9 67 90 67
Eintritt: 7,– , Erwachsene: 9,– €
Termine: 3.12., 4.12., 17.12., 18.12. jeweils 14 Uhr
www.theater-wedel.de
Foto: Beltz Verlag
Zum Glück gibt`s Freunde
Die drei Freunde aus Mullewapp, Franz von Hahn, Johnny
Mauser und der dicke Waldemar, zählen zu den unsterblichen
Bilderbuchhelden dieser Welt und sind aus der heutigen
Kinderliteratur nicht mehr wegzudenken. Sie zeigen uns,
wie man zu dritt alle Höhen und Tiefen des Lebens meistert,
denn richtige Freunde helfen einander. Richtige Freunde
träumen voneinander und beschließen immer alles zusammen.
Und deshalb sind richtige Freunde einfach unbesiegbar.
(ab 3)
Ort: Altonaer Theater, Museumstraße 17
Karten: Tel.: 39 90 58 70
Eintritt: 13,50 €
Termine: 2. bis 30. Dezember 2016
www.altonaer-theater.de
Sie wollen Karten gewinnen? Dann senden Sie uns eine Karte mit »Schneewittchen« oder »Trenk« an die DorfStadt-Zeitung, Bramweg 31, 22589 Hamburg
oder per E-Mail an Gewinn@dorfstadt.de. Einsendeschluss: 16.11.2016. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
T e r m i n e DorfStadt-Zeitung 15/2016 • 03.11.2016 • 11
Ausgewählte Termine der Elbvororte – weitere aktuell auf www.dorfstadt.de
VUN HACKEPETER UN DE KOLE MAMSELL
Männe und Püppi leben endlich im eigenem Heim
in idyllischer Ruhe und Beschaulichkeit. Doch das
Geld ist knapp und so vermieten sie zwei Zimmer
an die betagte Frau Holle und den handwerklich
begabten, aber scheinbar vergesslichen Herrn
Hacke. Die beiden Alten bringen das geordnete
Leben von Püppi und Manni gehörig in Aufruhr.
Plötzlicher nächtlicher Lärm und schaurige
Geschichten, sowie abendlicher Besuch gehören
schnell zur Tagesordnung. Männe und Püppi
basteln sich flugs ihre eigene Wahrheit zusammen.
Frei nach dem Motto „nichts Genaues weiß man nicht“ spekulieren sie wild herum und
ziehen ihre Konsequenzen.
Eine leicht satirische Schauerkomödie, in der die Ebene zwischen Vorstellung und Tatsache im
Unklaren bleibt – spannend und sehr unterhaltend zugleich!“
Foto: PR
Laternenumzug der Johannes-Kirchengemeinde
Die Johannes-Kirchengemeinde
lädt ein zum traditionellen
Laternelaufen um die
Fischteiche: Während es
draußen dunkler wird, entzünden
wir beim Laternelaufen
um die Fischteiche unsere
Lichter und erhellen das
Dunkel. Dabei wollen wir singen,
die Geschichte von
Sankt Martin hören und miteinander
teilen, so wie er es
getan hat.
Termin: 13. November 2016 um 17 Uhr
Ort: Fischteiche im Klövensteen
Foto: Lutz Borck
Termine: Sa 29.10.2016, 19 Uhr, So 30.10.2016, 16 Uhr, Sa 5.11.2016, 19 Uhr, So 6.11.2016,
16 Uhr, Mo 7.11.2016, 20 Uhr, Di8.11.2016, 20 Uhr
Ort: Aula der Schule Iserbarg, Iserbarg 2, 22559 Rissen
Eintritt: 7,– €
www.volksspielbühne.de oder Tel.: (040) 866 909 27
Kerbst und Kock präsentieren: »Singel sucht Cover«
Lesung gleich langweilig?
Nicht mit „Kerbst und Kock“. Bei Deutschlands
verrücktestem Pärchen wird gesungen, parodiert
und persifliert, improvisiert und geflirtet,
bis sich die Buchstaben biegen.
Erleben Sie die erste gemeinsame Lesung von
Deutschlands verrücktestem Pär-chen! Ein
großer Spaß für Jung und Alt.
Für alle, die schon immer mal wissen wollten,
was sich hinter den Kulissen des glitzernden
Showbusiness abspielt.
Foto: PR
Unterhaltsam, lachmuskelreizend und mit viel
Musik! Hier kommen sogar Lesemuffel und
Literaturlegastheniker auf ihre Kosten!
Termine: Samstag, 12. November um 20.30 Uhr, Sonntag, 13. November 2016 um 17.30 Uhr
Eintritt: 20,-€, Kartenreservierung unter Tel.: (0 41 03) 8 58 36
www.batavia-wedel.de
IMPRESSUM Die DorfStadt-Zeitung erscheint alle drei Wochen donnerstags.
Autoren: Manuela Tanzen (m.tanzen@dorfstadt.de), Wolf Achim Wiegand (w.a.wiegand@dorfstadt.de);
Herausgeber/Chefredakteur/V.i.S.d.P.: Markus Krohn
Unverlangt eingesandte Manuskripte und PR-Berichte werden nicht zurückgesandt und nicht vergütet.
Wir behalten uns vor, die Texte und Bilder nach Belieben zu verändern und zu veröffentlichen. Ein
Anspruch auf Veröffentlichung besteht nicht.
Bitte beachten Sie die Beilagen von EDEKA Pippow, Iserbrook, der Kirchengemeinde Sülldorf-Iserbrook
und Erdkorn GmbH, Iserbrook!
Verlag: MK Medien PR- & Eventagentur, Bramweg 31, 22589 Hamburg. Tel.: 87 08 016-0, Redaktion ·
E-Mail: redaktion@dorfstadt.de Anzeigen E-Mail: media@dorfstadt.de; Druck: WE-Druck, Oldenburg;
Vertrieb: Speed to Service A. Straka-Jacobs © MK Medien PR- & Eventagentur.
Die nächste Ausgabe erscheint am 24. November 2016, Redaktionsschluss: 16. November 2016.
Foto: Oliver Fantitsch
redaktion@ dorfstadt.de
G E W I N N S P I E L
Sie wollen gewinnen? Dann senden Sie uns eine Karte mit »27 Club«
an die DorfStadt-Zeitung, Bramweg 31, 22589 Hamburg oder per E-Mail
an Gewinn@dorfstadt.de. Einsendeschluss: 11.11.2016. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
The 27 Club – Legends never die
3x2 Karten
am 17.11.16
um 20 Uhr
A Tribute to: Jimi Hendrix,
Amy Winehouse, Janis Joplin,
Kurt Cobain, Jim Morrison,
Brian Jones (Rolling Stones)
and more
Sie alle hatten ein außergewöhnliches
Talent, sie waren
geniale Musiker und sie haben
Musik-Geschichte geschrieben.
Doch im Alter von 27 gingen
sie eine bizarre Verbindung ein:
sie wurden Mitglied im „Club
27“. Ihr Lebensmotto war „Live
fast, love hard, die young“.
„The 27 Club“ bringt die unvergessliche
Musik von Legenden
die diesem legendären Club
angehören, auf die Bühne.
Dieses ist jedoch keine gewöhnliche
Cover- oder Look-A-
Like-Show, sondern viel mehr.
Eine große Band, bestehend aus
britischen Vollblutmusikern –
von den Songs ihrer Vorbilder
inspiriert – verneigt sich musikalisch
vor ihren Idolen.
Unvergessliche Songs führen
zurück in die gute alte Zeit des
Rock n‘ Roll, aber die vielseitigen
Musiker können auch
Grunge wie „Smells
like Teen Spirit“ oder
den souligen Blues
von „Rehab“.
Zudem werden die verschiedenen
Musikstile und -
richtungen aufgegriffen und zu
Songs kombiniert, die die
Künstler vielleicht erschaffen
hätten, wenn Sie alle in ein und
derselben Band im Rock n‘ Roll-
Himmel spielen würden. So entsteht
ein Konzertabend, bei dem
die Zuhörer in nostalgischer
Erinnerung schwelgen können,
aber gleichzeitig etwas völlig
Neues erleben.
The 27 Club
Vorstellungen:
2. November 2016, 20 Uhr
4.–6., 8.–11., 15.–20. und
22.–27. November 2016
Di.- Fr.+ So. jeweils 20 Uhr,
Sa. jew. 17 und 21 Uhr
St. Pauli Theater
Preise: 19,90 € bis 56,90 €
Tickets: (040) 4711 0 666
www.st-pauli-theater.de
Dieser Adventskalender gehört in jedes Haus!
Blankeneser Kalender-Initiative findet erfolgreiche Fortsetzung in Othmarschen – nur noch wenige Kalender verfügbar! | Konrad Matzen
ELBVORORTE
Auch wenn gerade die Uhren
wieder auf Winterzeit
umgestellt worden sind:
Die Tage werden (noch)
kürzer, draußen wird’s kalt
und drinnen gemütlich. Die
Advents- und Weihnachtszeit
bringt viele dazu, über das
vergangene Jahr nachzudenken
und auch über Menschen zu
sinnieren, denen es nicht so gut
geht. Das bevorstehende Weihnachtsfest
rückt den Heilbringer
Jesus Christus ins Zentrum
unseres Lebens und zeigt, dass
es gut tut, sich um andere Menschen
zu kümmern und zu helfen,
wenn es nötig ist. Wer sich
nicht in seiner eigenen Familie
engagiert, um seine Nächsten
zu versorgen, kann sich in
zahlreichen Initiativen engagieren
oder mit Spenden anderen
helfen. Am liebsten in der
direkten Nachbarschaft. Das ist
seit drei Jahren sehr einfach.
Der Initiative einiger Mütter an
der Bugenhagenschule in Blankenese
ist es zu verdanken, dass
dort nun schon der dritte Adventskalender
erscheint, mit
dem man doppelt Gutes tun
kann: Zum Einen, indem man
den Kalender kauft, denn der
Erlös geht zu 100 Prozent an
verschiedene wohltätige Zwecke
in der Region, zum Anderen,
indem man den Kalender jemandem
schenkt, denn mit
dem Kalender kann man viele
attraktive Preise gewinnen, die
die lokale Wirtschaft dem
Projekt zur Verfügung gestellt
hat. Somit ist der Kalender das
ideale Geschenk für die Liebsten,
Freunde, Geschäftspartner
oder Mitarbeiter...
Team Blankenese: Sabine Fröbel, Stephanie Schütt, Andrea Fiedel,
Christa Sindemann, Bettina Bauermeister, Jasmin Senckel-Vollmer
und Inka Demann.
Foto: Vollmer/Jenkins
In Othmarschen kam die Idee
so gut an, dass sich sofort ein
paar Ehrenamtliche fanden, die
eine Othmarscher Adventskalender-Initiative
starteten. Nun
erscheint in diesem Jahr auch
dort schon die zweite Auflage!
Initiatorin Christa Mues-Sindemann
freut sich schon jetzt
über Bestellungen: „uns werden
die Kalender aus den Händen
gerissen“. Allein in Blankenese
sind bereits über 600 Stück verkauft.
Das Adventskalenderprojekt ist
nicht nur ein Instrument, um
damit Spenden für lokale Projekte
einzusammen, sondern
ein Kommunikationswerkzeug
Projekten mit Geschäftsleuten
zusammen und auch die beteiligten
Künstler, die die Gestaltung
der Kalender übernommen
haben, bringen ihre Fähigkeiten
in das Netzwerk ein. Nicht
zuletzt die vielen Schülerinnen
und Schüler aus zahlreichen
Schulen, die auch in diesem Jahr
wieder Bilder für die Advents-
Team Othmarschen: Pastor Martin Hofmann, Dörte Behrens,
Antonie von Mickwitz-Runge, Eva Kern, Christa Sindemann,
Beatrice Wachs und Leonie Thierfelder
Foto: Behrens
für das regionale Netzwerk: Die kalender gemalt haben... ein
Kalenderteams der beiden Kirchengemeinden
bringen Ehren-
also. Konkurrenz zwischen den
echtes Gemeinschaftsprojekt
amtliche aus den beteiligten beiden Projekten haben die
Kalenderteams übrigens nicht
festgestellt – im Gegenteil.
Insgesamt winken Preise im
Wert von über 15.000 Euro –
mit jedem Kalender! Es gibt
Einkaufsgutscheine, Candlelight
Dinner, Wellness-Wochenenden
und viele mehr zu
gewinnen. Die genaue Auflistung
der Gewinne ist im
Internet einsehbar. Da ist wirklich
für jeden etwas dabei.
Der Kalender ist in vielen
Geschäften in Blankenese und
Othmarschen erhältlich, in der
Kirchengemende Blankenese
und im Gemeindebüro der
Christuskirche. Größere Mengen
(ab 20 Exemplaren) können
per E-Mail über die jeweilige
Internetseite bestellt werden.
Dort finden Sie auch Listen der
Bezugsquellen.
www.blankeneseradventskalender.de
www.othmarscheradventskalender.de
12 • DorfStadt-Zeitung 15/2016 • 03.11.2016
I m
G e s p r ä c h
Die Kräuterhexe
aus Iserbrook
Kräuterwanderung durch den Jenisch-Park | Markus Krohn
ELBVORORTE
Die meisten von uns trampeln
einfach darauf herum.
Im heimischen Rasen wollen
wir sie sogar am liebsten
vernichten: Die Rede
ist von Kräutern, die überall
wachsen, wenn wir sie denn
lassen: Löwenzahn, Spitzwegerich,
Gänseblümchen oder
Brennnesseln. Wie bitte? Dieses
Unkraut soll Heilwirkung entfalten?
Das jedenfalls lernen
Teilnehmer der Kräuterwanderung
von »Kräuterhexe« Anne
Hentschel. Vor allem Menschen,
die sich wie sie selbst für
die Heilwirkung von Kräutern
interessieren, kommen zum
Beispiel in den Jenisch Park,
um mehr über die Kräuter zu
erfahren, die ihnen beim Spaziergang
unter die Füße kommen.
Aber auch Menschen, die
sich für eine Ausbildung in
Kräuterheilkunde interessieren,
nehmen hier den ersten Kontakt
mit der Heilpraktikerin auf.
Die Heilkraft der Natur, die sich
in Form der vielfältigen Heilpflanzen
Mensch und Tier zur
Verfügung stellt, hat sich seit
Jahrtausenden bewährt. Die
Phytotherapie, wie sie auch
genannt wird, ist die Behandlung
von Krankheiten und
Beschwerden durch Pflanzen
oder Pflanzenteile und deren
Zubereitung. Sie kann auch
präventiv eingesetzt werden
und wirkt sowohl auf der körperlichen
als auch auf der seelisch-emotionalen
Ebene.
Die Natur war lange Zeit das
einzige, was dem Menschen zur
Verfügung stand, um Krankheiten
und Verletzungen zu
behandeln. Unsere urzeitlichen
Vorfahren hatten vermutlich
noch sichere instinktive Fähigkeiten,
um die jeweils passenden
Pflanzen zu erkennen, so
wie es heute vor allem wilde
Tiere immer noch tun.
Die Kunst der Kräutertherapie
besteht darin, die einzelnen
Heilpflanzen bzw. ihre Bestandteile
so zusammenzustellen,
dass sie sich in ihrer Wirkung
verstärken
und ergänzen.
Außerdem ist es
wichtig, auf die
Verträglichkeit der
Mischung zu achten und
etwaige Nebenwirkungen
durch passende zusätzliche
Kräuter abzumildern. Ohne
fundierte Kenntnisse der pharmazeutischen
Wirkungen kann
man Kräuterheilkunde also
nicht praktizieren. Pflanzen
können auch toxisch wirkende
Inhaltsstoffe haben oder allergische
Reaktionen auslösen.
Außerdem müssen etwaige Neben-
oder Wechselwirkungen
mit anderen Arzneimitteln beachtet
werden. Für eine sichere
Behandlung ist daher eine sorgfältige
Ausbildung notwendig.
Um auch „offiziell“ mit Kräutern
arbeiten zu dürfen, legte
Hentschel 1999 die Prüfung für
den Arzneimittelschein vor der
Handelskammer Hamburg ab.
Im selben Jahr bekam sie die
erste Reiki-Einweihung. Es
folgte eine dreijährige abgeschlossene
Ausbildung zur
Heilpraktikerin und im April
2004 die zweite Einweihung in
Reiki. Die eigene Praxis eröffnete
sie vor
zehn Jahren, inzwischen
praktiziert sie in
Blankenese. Gleichzeitig arbeitet
sie als freie Dozentin und
gibt eine Wild- und Heilkräuterausbildung
für Experten und
Laien.
Die Iserbrookerin war schon
seit ihrem 15. Lebensjahr fasziniert
von den Pflanzen. Damals
verschlang sie, ähnlich wie
viele Teenager auch heute
noch, Indianergeschichten. „Ich
wollte wissen, wie die Indianer
mit Kräutern ihre Wunden und
Krankheiten heilten“, erinnert
sie sich. Allerdings gab es
damals noch niemanden, der
ihr das Wissen hätte beibringen
können, so lernte die heute 38-
jährige autodidaktisch. „Seit
über zwanzig Jahren erweitere
ich mein Wissen und meine
Erfahrung mit einheimischer,
indianischer und fernöstlicher
Kräuterheilkunde.“
Das nimmt sie auch heute noch
für sich in Anspruch. Dazu
gehört auch, dass sie die Heilkräuter
regelmäßig bei
sich selbst und ihrer Familie
anwendet und Erfahrungen
sammelt. Zum Beispiel mit
Wespenstichen: „Wenn man
den Saft aus den
Spitzwegerich-Blättern presst,
kann man ihn auf den gereizten
Hautstellen gut einwirken lassen.
Die Schwellung schwillt
ab, die Rötung geht zurück und
die Schmerzen werden schnell
»Kräuterhexe« Anne Hentschel erläutert die Heilwirkung von Spitzwegerich mitten auf der Wiese
vor dem künftigen Bargheer-Museum im Jenisch-Park
Fotos: Krohn
gelindert.“ Solche Beispiele verdeutlichen
die Wirkung der oft
verschmähten Pflanzen im Vortrag
der „Kräuterhexe“.
Überhaupt merken die Teilnehmer
an der Kräuterwanderung
sofort, was für eine Expertin da
vor ihnen steht. Die Informationen
über die Pflanzen purzeln
nur so aus ihr heraus:
Anwendungsgebiete, Inhaltsstoffe,
Zubereitung, Informationen
über Krankheiten und
praktische Beispiele – nichts,
was die Iserbrookerin für sich
behält. Natürlich kann der
Zuhörer gar nicht alle Informationen
davon im Kopf
behalten, dafür ist der Vortrag
spritzig und witzig. Trockene
Theorie jedenfalls hört sich
anders an. Die Teilnehmer
erfassen im wahrsten Sinne des
Wortes die Heilwirkung jeder
Pflanze, über die Anne Hentschel
spricht: Anfassen erwünscht,
Probieren immer erlaubt.
Und zerreiben: „Ich hab’
hinterher immer grüne Finger“,
lacht die fröhliche Mutter von
drei Kindern. Denn nicht nur
die Blätter des Löwenzahns
sind als Zutat für Salat oder
über Pizza der Renner, sondern
auch der Saft des Spitzwegerich
oder der Brennnessel.
Spitzwegerich wirkt beispielsweise
antibakteriell und ist
daher gerade im Herbst ein
Grüne Finger: Anne zerreibt am Liebsten alle Heilpflanzen
Fotos: Anatolii, womue, emer – fotolia.de
Polsterei
Raumausstatter
Fülscher
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Mittel, das bei Erkältungskrankheiten
kaum wegzudenken
ist. Als Tee oder im Honig
kann man den Spitzwegerich
zu sich nehmen. Oder man
beugt vor: Mit den nährstoffreichen
Samen der Brennessel
kann man seine körpereigene
Abwehr stärken. Auch geröstet
sind Brennesselsamen ein Energiebringer
– praktisch im Alltag!
„Es ist ja total cool, dass
die Kräuter eigentlich immer
dort wachsen, wo sie gebraucht
werden. Bei jeder Krankheit
finden sich die richtigen Pflanzen
in unmittelbarer Umgebung!“
erklärt die freundliche
Kräuterhexe und verweist auf
die Schafgarbe, die „als Tee
oder als Sitzbad hervorragend
gegen Blasenentzündung wirkt“.
Die Schafgarbe hat ihren Namen
übrigens von den Schafen,
die sich gelegentlich darin wälzen,
weil sie antibiotisch wirkt
und Blutungen stillt....
Unabhängig davon, ob man als
moderner Mensch an die Heilwirkung
der Pflanzen glaubt
oder doch lieber auf die chemisch-pharmazeutische
Keule
setzt, kann man die Apotheke
der Natur durchaus genießen,
denn sie ist auf unterschiedliche
Art und Weise sehr geschmackvoll,
dabei kostenlos und nahezu
überall verfügbar: Als Tee,
Smoothie oder Salat.
Und wer Glück hat, spürt die
heilende Wirkung sofort beim
Auflegen eines Löwenzahnblattes
auf Brust oder Rücken,
denn diese „Sonnenpflanze“
sorgt tatsächlich für Wärme im
Körper. Die Nackenschmerzen
des Redakteurs beim Tippen
dieses Textes sind jedenfalls
„wunder“bar verschwunden...
www.lichtkraeuter.de
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Die Wundermatratze – produziert in Deutschland!
Die Idee zur Soulmat Wundermatratze
kam Kay Steinbach,
Chef der Product Emotion
GmbH, bei der Einrichtung seines
neuen Hauses. Betten und
Matratzen gaben nicht das, was
er sich wünschte. Nämlich eine
möglichst leicht Unterlage, die
sich dem Körper anpasst und
problemlos reinigen lässt. Hier
war der Erfindergeist geweckt.
Alle reden von gesunder Lebensweise:
ergonomische Möbel
auf der Arbeit, Fitness in
der Freizeit, frische Luft und
Biolebensmittel. Nur das Schlafen
vernachlässigen wir, sagt
Steinbach. Also versammelte er
Mitstreiter, um eine Matratze
zu schaffen, die zwar wie eine
solche funktioniert, jedoch mit
Hightech ganz neue Eigenschaften
zeigt. Heraus kam die
Soulmat-Seelenmatratze. Unten
liegt der klassische Schaumstoffkern,
luftdicht ummantelt.
Über ein Ventil lässt sich der
Luftdruck mit einem selbstaufblasbaren
System regeln. So
kann jeder ganz leicht bestimmen,
wie er liegen möchte.
Durchliegen? Unmöglich!
Schmutz kann nicht eindringen
und bei Bedarf abgewischt werden.
Aber alleine darauf könnte
keiner liegen. Also kommt
Teil zwei drauf, das sogenannte
3D-Air-Space-Material oder
Abstandsgewirk. Millionen
senkrecht stehender Polyesterfäden
sorgen dafür, dass die
Luft zirkuliert, Schweiß wird
abtransportiert, kann seitlich
abdampfen. Zum Säubern
kommt die Matte in die Wanne
oder Dusche, trocknen – fertig.
Schließlich fehlt noch Teil drei,
die Funktionshülle. Auch sie
leitet die Feuchtigkeit weg, ist
gut waschbar. Das ganze wiegt
insgesamt neun Kilo. Das bedeutet
weniger Material, weniger
Rohstoffe. Und Langlebigkeit.
Für den Kern gibt es 25
Jahre Garantie. Übrigens: Nachhaltigkeit
wird hier großgeschrieben.
Wer eine Soulat
(zum Beispiel 90 x 200 Zentimeter)
erwirbt, erhält eine
Patenschatsurkunde für zwei
Quadratmeter Urwald. Bisher
konnte so bereits 4416 Quadratmeter
Regenwald geschützt
werden. In Döbeln befindet sich
die Produktionshalle, in der die
Matratze final zusammengebaut
wird.
Bitte informieren Sie sich vorab
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