K6074
Raus in die Natur. Rein ins Erlebnis. 04 / 2016
KREUZ&QUER
WANDERTIPPS
WANDERWELTEN
WANDERJUGEND
TERMINE
AKTIV-MAGAZIN
SAUERLÄNDISCHER GEBIRGSVEREIN
RÄTSEL
Foto: © shutterstock.com / Patrizia Tilly
Auf ausgezeichneten Wegen
Niederrhein
Saarschleife
Bayerischer Jura
Frankenwald-Marathon
Tipps & Trends
Prominente in der Freizeit:
Sven Lorig
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Liebe Leserinnen, liebe Leser!
EDITORIAL
Geht Ihnen das
auch so? Man
findet – gefühlt
– noch immer
Tannennadeln vom
letzten Weihnachtsfest in der Sofaritze, da steht
der nächste Jahresendtermin schon wieder vor
der Tür. Aber auch diese Zeiten-Hürde werden wir
natürlich wieder meistern. Wir werden einmal mehr
zurückblicken, vor allem aber auch nach vorn. Beim
Rückklick werden wir als SGVer natürlich in erster
Linie an unseren beiden Jubiläums- und Geburtstagsjahre
denken. Und das hoffentlich auch mit einer
gehörigen Portion Stolz und Zufriedenheit. Vor allem
deshalb, weil es offensichtlich gelungen ist, den
Verein als ein generationsübergreifendes Angebot
darzustellen, dass allen pessimistischen Unkenrufen
zum Trotz bestens in diese Zeit passt. Die gesunde
Mischung aus Tradition und Moderne, aus Gesundheit
und Geselligkeit hat viele „Seiteneinsteiger“ und
„Aufgeweckte“ neugierig gemacht und für die Sache
entflammt. In der ersten Kreuz&Quer-Ausgabe des
neuen Jahres werden wir natürlich noch einmal eine
Bilanz ziehen und auch noch – so weit möglich -
die Berichte aus den Abteilungen nachreichen, die
die Redaktion nach der letzten Zusammenstellung
erreicht haben.
Grund zu Optimismus bietet übrigens auch die bereits
erfolgreich angelaufene Umsetzung der neuen SGV-
Strukturen, u.a. mit der Einrichtung von vier Gebietskonferenzen,
die die bisherigen Regionalversammlungen
ersetzen. Hier zeigt sich inzwischen ganz deutlich,
dass es wahrlich nicht am Willen zur Mitarbeit und zur
Verantwortungsübernahme mangelt, wenn die dafür
erforderlichen Strukturen und Angebote der Zeit und
ihren Anforderungen angepasst werden.
So gestärkt wird es wohl auch kein Problem sein, den
nächsten Deutschen Wandertag 2019 im SGV-Land zu
stemmen. Die Grundverträge sind auf dem Weg und
unterzeichnet, nun wird es in den nächsten Jahren darum
gehen, sich umsichtig-bürgernah, innovativ und für
die Sache der „Freizeit in der Natur“ und eben auch für
unsere Region nachhaltig zu positionieren. Die Chance,
die sich dem SGV dabei einmal mehr bietet, ist gewaltig.
Was natürlich auch nicht heißt, dass man sich bis zu so
einem Großereignis bei all den zwischenzeitlich anstehenden
Themen entspannt zurücklehnen darf. Unsere
Hilfe, unser Sachverstand und unser Engagement sind
auch an anderen Stellen nach wie vor oder mehr denn
je gefragt. Nur eines der möglichen Stichworte: Die
Partnerschaft mit dem neuen Naturpark Sauerland-Rothaargebirge.
Ich vergleiche das vielleicht mal mit einem
Künstler. Was nützen ihm und der Welt seine schönsten
Bilder, wenn er sie nicht attraktiv präsentiert. Will sagen:
Die Natur um uns herum haben wir schon, jetzt geht es
darum, den Menschen den Eintritt und den Aufenthalt in
diesem Erlebnis auf spannende und beeindruckende Art
und Weise schmackhaft hat zu machen.
Spannende Zielgruppen sind natürlich auch dabei einmal
mehr die jüngeren Generationen. Und dass man genau
diese Szenen „an den Haken“ bekommen kann haben
übrigens die Organisatoren des diesjährigen „Traildorado“
im Jugendhof bewiesen. Liest sich ja im ersten Moment
etwas fremd oder auch „schon wieder neu-deutsch“. War
aber – wie ebenfalls im Heft nachzulesen – für Aktive und
Fans ein Knaller.
Zum Schluss komme ich also doch noch einmal auf
Weihnachten zurück. Und mir fällt ein Satz ein, den ich
unlängst gelesen habe, dessen Urheber ich noch nicht
einmal kenne: Ein freundliches Wort bringt mehr Licht als
die hellste Girlande der Weihnachtsbeleuchtung! Dem ist
eigentlich nichts hinzufügen.
Außer natürlich, dass die Redaktion Ihnen, unseren
Leserinnen und Lesern, Ihren Familien und Freunden eine
friedvolle Weihnachtszeit wünscht. Verbunden mit der
Hoffnung, dass wir uns im nächsten Jahr alle gesund,
munter und voller Tatendrang wiederlesen.
Thomas Reunert
INHALT
TITELGESCHICHTE
Erlebnis Niederrhein 4 – 6
Wunderschöne Natur und reiche Kultur
Haus Ripshorst, RVR 7
35. Ruhrgebietswandertag Oberhausen 7
SGV PARTNER VELTINS
Das Geheimnis des Veltins-Hopfens 8
Neuer Baumwipfelpfad an der Saarschleife 9
SGV-JUGENDHOF 10
- Bei den Ruhrtal-Radlern sehr beliebt
- Über 100 „TrailDoradoer“ im SGV-Jugendhof
- Oster-Angebot 2017
Wandern im Bayerischen Jura 11
im Amberg-Sulzbacher Land
ÖPNV REPORT NWL 12
Bessere Verbindungen im Sauerland
6. Frankenwald-Marathon 13
1 Tag, 42 km, 500 Wanderwütige
SGV ERLEBNISANGEBOTE 2017 14 – 19
SGV-WANDERAKADEMIE NRW 20
- Veranstaltungen November 2016 - Februar 2017
SGV-SHOP 20
Schatzkisten und Juwelen
im Naturpark Sauerland-Rothaargebirge 21
GESAMTVEREIN 22 – 23
- SGV und Veltins verlängern
Zusammenarbeit bis 2020
- Mehr als 200 SGV-Bezirks und -Abteilungsvertreter
bei den ersten Gebiets-Konferenzen
- Wichtige Struktur- und Satzungsänderungen
und Stärkung des Wir-Gefühls
- SGV-Kompetenzteam „Vereinsentwicklung“
und SGV-Beraterpool
SGV PARTNER Stadtwerke Kassel 24
Saubere Energie und Partnerschaft auf Augenhöhe
Interview
DWJ – Deutsche Wanderjugend 25
PROMINENTE IN DER FREIZEIT 26
Sven Lorig
VERANSTALTUNGEN 27
- Tag des Wanderns
- TourNatur, DWT Sebnitz,
Kohlbergreffen,
Siegener Uferfest
- Unterwegs mit dem MVG Wanderbus
ERLEBNIS SGV 29 – 33
RÄTSEL / Gewinner 34
REISEN, WANDERN, INFORMIEREN 35
SGV-PARTNER
UND UNTERSTÜTZER
KREUZ&QUER 4/16
3
Erlebnis Niederrhein:
Wunderschöne Natur und reiche Kultur
Auf
ausgezeichneten
Wegen wandern
&
Galgenvenn
Zugegeben: „Hohe Berge haben wir bei uns am
Niederrhein nicht, und dennoch sind unsere beiden
Naturparke Hohe Mark – Westmünsterland und
Schwalm-Nette ausgezeichnete Wandergebiete“,
sagt Martina Baumgärtner, Geschäftsführerin
Niederrhein Tourismus. Und das kann man wörtlich
nehmen: Neun Wanderwege sind vom Deutschen
Wanderinstitut als „Premiumwanderwege“
prämiiert. Alle
liegen im Naturpark
Schwalm-Nette und
überqueren zum Teil
auch die deutschniederländische
Grenze. Diese zertifizierten
Wanderwege
zeichnen sich vor
allem dadurch aus, dass sie bestens ausgeschildert
und naturnah landschaftlich attraktiv gelegen
sind und darüber hinaus genügend Rast- und
Einkehrmöglichkeiten bieten. Eine „wandervolle
Wasserwelt“ erschließt sich hier mit herrlichen
Ausblicken auf Seen und Flüsse und an 25
ausgewählten Stellen mit einem besonderen Blick
auf die Gewässer wurden Bodenplatten eingelassen,
an denen gleich vor Ort über QR-Code oder
per Telefon spannende Informationen abgerufen
werden können. „Wasser-Blicke“ nennt man am
Niederrhein diese besondere Form der Information
für die Wanderfreunde. Die Premiumwanderwege
am Niederrhein sind übrigens die einzigen ihrer
Art im flachen Gelände, ansonsten gibt es diese
prämiierten Wanderwege bisher nur in Bergregionen.
Eine besondere
Auszeichnung
In diesem Jahr ist der Premiumwanderweg „Galgenvenn“
bei einem Wettbewerb zum beliebtesten
deutschen Wanderweg sogar auf Platz 2 gewählt
worden.
Auch der zweite Naturpark des Niederrheins, der
„Naturpark Hohe Mark – Westmünsterland“ zeigt
sich als Eldorado für Wanderfreunde. Dort, wo der
Niederrhein, das Münsterland und die Metropolregion
Ruhr aneinandergrenzen, kann ein jeder
nach seinem Geschmack Ruhe suchen und finden
oder Abenteuer und Aktion erleben. Da gibt es:
eine Parklandschaft, eine Wasserlandschaft, eine
Waldlandschaft und eine Folgelandschaft. Schon
überraschend, was darunter zu verstehen ist!
KREUZ&QUER 2/16
4 KREUZ&QUER 4/16
StiftsMuseum Xanten
lebendige
LVR-RömerMusem
Geschichte erleben
Hafentempel
Eine spannende Zeitreise
von den Römern bis
zu Joseph Beuys
Neben der Natur hat der Niederrhein aber noch viel
mehr zu bieten – Kultur in bestechender Vielfalt
und hoher Qualität. Ein Beispiel dafür ist die historische
Römerstadt Xanten, seit 2014 auch der erste
„Staatlich anerkannte Luftkurort“ am Niederrhein.
• Der LVR-Archäologische Park Xanten macht
römische Geschichte lebendig.
• Auf dem Gelände der antiken Provinzstadt
"Colonia Ulpia Traiana" sind antike Fundstücke
und imposante Rekonstruktionen römischer
Bauwerke zu bewundern.
• Wie das Leben der Römer am Niederrhein
vor 2.000 Jahren aussah, wird vor allem im
modernen Neubau des „LVR-RömerMuseums“
auf anschauliche und unterhaltsame Weise
dargestellt.
Der LVR- Archäologische Park ist Deutschlands
größtes archäologisches Freilichtmuseum. Wer
genau hinhört meint, noch das Marschieren der
römischen Legionäre wahrzunehmen.
Xanten bietet noch zwei weitere Anziehungspunkte:
Die Nord- und Südsee - ideal für Wassersportler.
Durch „Siegfried von Xanten“ ist die Stadt unmittelbar
mit der Sage der berühmten Nibelungen
verbunden. Das „SiegfriedMuseum“ inmitten
der historischen Altstadt informiert über den
Nibelungenmythos. Auf überbauten historischen
Gebäuderesten steht dieses Museum, das seine
Ausstellungsstücke spannend und unterhaltsam in
einer faszinierenden Sagenwelt präsentiert.
Mitten im Ort steht der über 700 Jahre alte prächtige
Dom von St. Viktor, ein einmaliges Monument
der Zeitgeschichte. Ganz in seiner Nähe befindet
sich das „StiftsMuseum Xanten“ mit dem
Kirchenschatz des Domes, eine Zeitreise von der
Römerzeit über das Mittelalter bis zur Auflösung
des Stifts Anfang des 19. Jahrhunderts! Das
Museum dokumentiert die Geschichte des
Xantener Stifts und des religiösen Lebens in
Xanten. Da liegen tausende Akten und Urkunden
im Stiftsarchiv und mehr als 13.000 Bücher in der
Stiftsbibliothek.
SiegfriedMuseum
St. Viktor Dom
KREUZ&QUER 4/16
5
Erlebnis Niederrhein:
Wunderschöne Natur und reiche Kultur
Schloss Moyland
– Eine Besonderheit
am Niederrhein
Der Weg ist nicht weit von Xanten nach Bedburg-
Hau. Dort befindet sich inmitten einer weitläufigen
Gartenanlage und in einem historischen
Wasserschloss ein Museum mit internationaler
Strahlkraft: Schloss Moyland, ein Museum für
moderne und zeitgenössische Kunst und ein
internationales Forschungszentrum zu dem
rheinischen Avantgardisten Joseph Beuys. Die
Sammlung des Museums fußt auf einer ehemaligen
Privatsammlung der Brüder van der Grinten.
Mit 6.000 Arbeiten - Zeichnungen, Malereien,
Plastiken, und großen Installationen des Künstlers
- befindet sich in Schloss Moyland die weltweit
größte Sammlung von Werken des Künstlers
Joseph Beuys, einer der wichtigsten Protagonisten
der Kunst des 20. Jahrhunderts.
2 Jakobswege und der Pieterpad bieten neben den
9 Premium-Wanderwegen einmaliges Wandererlebnis
am Niederrhein
Natur, Wandern und Kultur haben sich am Niederrhein zu einer einzigartigen
Symbiose gefunden. Dafür stehen außergewöhnlich angelegte Naturparke, ein
wanderbares Wanderwegnetz, mit
einer Auswahl von Premium- und
Jakobswegen, und natürlich die
vielen Museen mit ihren akribisch erarbeiteten
und zusammengestellten
historischen Relikten vergangener
Zeiten und modernen Kunstschätzen.
KONTAKT UND INFORMATIONEN
Informationen zum Wandern und zu den kulturellen Highlights der
Region Niederrhein finden Sie unter
www.niederrhein-tourismus.de/auszeit.html oder bei der:
Maas
Maas
Groesbeek
Kleve
Kranenburg
Gennep
Vierlingsbeek
Nimwegen
Groesbeek
Straelen
Kleve
Kranenburg
Roermond
Jakobsweg 3
Jakobsweg 4
Pieterpfad
Waal
Nimwegen
Gennep Steyl
Vierlingsbeek
Roerdalen-
Montfort
Waal
Millingen
a.d. Rijn
Swolgen
Swolgen
Steyl
Goch
Venlo
Niers
Rhein
Kalkar
Weeze
Kevelaer
Geldern-
Walbeck
Straelen
Vorden
Swalmen
Emmerich-
Elten
Venlo
Niers
Rhein
Kalkar
Braamt
Goch
Zelhem
Emmerich- Xanten
Millingen Weeze
Wesel
Elten
a.d. RijnKevelaer
Braamt
Geldern-
Walbeck
Vorden
Zelhem
Rheinberg
Moers
Krefeld-Linn
Ruhr
Moers
Lippe
Schloss Moyland
Xanten
Wesel
Rheinberg
Ruh
Niederrhein Tourismus GmbH Tel. +49 (0) 21 62 - 81 79 03
Willy-Brandt-Ring 13 Fax +49 (0) 21 62 - 81 79 180
41747 Viersen info@niederrhein-tourismus.de
www.niederrhein-tourismus.de/auszeit.html
6 KREUZ&QUER 4/16
Roermond
Roerdalen-
Montfort
Swalmen
Krefeld-Linn
Haus Ripshorst
Informationszentrum Emscher Landschaftspark
• Informationen zum Emscher Landschaftspark
• Gehölzgarten Ripshorst mit Bäumen von der Eiszeit bis zur Gegenwart
• Führungen durch den Gehölzgarten
• Bauerngarten
• Bienenhaus
• Umweltpädagogischer Unterricht zu Themen aus Natur und Umwelt
• Revierrad-Verleih und Service
• Vermietung von Seminarräumen
Foto: Ralf Schumacher
Schön gelegen am Rhein-Herne-Kanal in Oberhausen bietet Ihnen der Regionalverband Ruhr
einen Park der besonderen Art. Vielleicht wollen Sie sich nach dem Shopping im CentrO auf
etwas ruhigere Weise erholen. Der Gehölzgarten Ripshorst, als 2 km langes Gehölzband angelegt,
zeigt dem Besucher anschaulich die Schönheit und Vielfalt der Bäume und Sträucher von
der Eiszeit bis zu den heutigen Kulturpflanzen. Weite Wiesen laden zum Rasten und Spielen ein.
In den Gebäuden des ehemaligen Bauernhofes Haus Ripshorst ist seit 1999 das Informationszentrum
Emscher Landschaftspark zu Hause.
Wer mehr über den Emscher Landschaftspark wissen möchte, der ist hier goldrichtig: Das
Informationszentrum Emscher Landschaftspark bietet den Besuchern Infos über die Entstehung
und Entwicklung des Emscher Landschaftsparks, gibt Auskunft über bedeutsame Standorte und
viele Informationen über die Route der Industrienatur.
Ein Besuch im Haus Ripshorst lohnt sich auch für Ausflügler: Wer den Emscher Landschaftspark
per Drahtesel erkunden möchte, kann sich verschiedene Räder direkt im Haus Ripshorst
ausleihen. Während der gesamten Sommersaison öffnet der Imker regelmäßig das Bienenhaus
für Besucher. An allen Sonn- und Feiertagen vom 23.4.2017 bis 8.10.2017 bietet der
„Ziegenmichelhof“ den Gästen von Haus Ripshorst selbstgebackenen Kuchen, fair gehandelten
und zertifizierten Kaffee, Curryürstchen sowie Bio-Käse, Bio-Milchprodukte und andere
regionale Produkte zu fairen Preisen an.
Das gesamte Veranstaltungsangebot für Haus Ripshorst liegt im Programmheft 2017 vor. Es
ist im Informationszentrum Emscher Landschaftspark kostenlos erhältlich oder kann im Internet
unter www.metropoleruhr.de eingesehen werden. Das neue Programm 2017 finden Sie auch
unter http://sgv.de/links-63.html
Regionalverband Ruhr
Informationszentrum Emscher Landschaftspark
Haus Ripshorst
Ripshorster Straße 306 • 46117 Oberhausen
Fon: (0208) 8 83 34 83 • Fax: (0208) 8 83 34 86
E-mail: infozentrum-elp@rvr-online.de • Internet: www.metropoleruhr.de
Öffnungszeiten:
März bis Oktober: Dienstag–Sonntag und Feiertage: 10:00–18:00 Uhr
November bis Februar: Dienstag–Sonntag und Feiertage: 10:00–17:00 Uhr
Geschlossen von Montag, 18.12.2017
bis einschließlich Samstag, 6.1.2018
Wieder geöffnet ab Sonntag, 7.1.2018
Eintritt frei!
Regionalverband Ruhr
Foto: RVR
r
Lippe
35. Ruhrgebietswandertag Oberhausen
Schiffsparade zusätzliches Highlight
Sonntag, 30. April 2017
Der Kaisergarten am Schloss Oberhausen
ist diesmal Anlaufpunkt des 35. Ruhrgebietswandertages,
der wieder von den
beiden Partnern, RVR und SGV, ausgetragen
wird. Zwei Fußwanderungen (ca. 6 km
und 15 km) und 1 Radwanderung (ca. 40
km) haben die SGV-Abteilungen Oberhausen
und Duisburg ausgewählt und in
die Betreuung genommen. Sie führen zum
Anlegesteg im Kaisergarten, wo das Abschlussfest,
mit Programm und Verlosung,
sich diesmal paart mit der traditionellen
Schiffsparade, übrigens Bestandteil der
Veranstaltungsreihe „KulturKanal“. Alljährlich
startet dieses Ereignis zur Eröffnung
Start Fußwanderungen:
ca. 9.00 – 11.00 Uhr
Centro-Oberhausen
(ist ausgeschildert)
der Fahrgastschifffahrt auf dem Rhein-Herne-Kanal.
Es ist schon ein besonderer Eindruck, wenn die
über 40 Schiffe den Anlegesteg erreichen und so
eine imposante Kulisse schaffen.
Die flache Ruhrgebietsregion rund um Oberhausen
durchqueren die Teilnehmer auf ihren Touren und
können die wunderbar frisch ergrünende Landschaft
mit ihren wechselnden Frühlings-Bildern erleben.
Die Fußwanderungen starten vom CentrO Oberhausen
aus und die Radtour führt vom Hauptbahnhof
Duisburg zum Kaisergarten.
Start Radwanderung:
ca. 9.00 – 11.00 Uhr
Hauptbahnhof Duisburg
(direkt am Haupteingang ist ausgeschildert)
Die „4. Schiffsparade KulturKanal“ paart sich in
diesem Jahr mit dem Ruhrgebietswandertag.
www.kulturkanal.rvr.ruhr
Gasometer &
Rhein-Herne-Kanal
Gedenkhalle Schloss Oberhausen
Regionalverband Ruhr
KREUZ&QUER 4/16
7
GESAMTVEREIN
Man schmeckt’s:
Das Geheimnis des Veltins-Hopfens
So weit das Auge reicht, wachsen die Hallertauer
Hopfenpflanzen in die Höhe. In den gepflegten
Hopfengärten reifen die Dolden und sorgen dafür,
dass frisches Veltins seinen typischen Pilsgeschmack
erhält. Deutschland besitzt heute eine
Hopfenanbaufläche von über 17.000 Hektar, rangiert
damit hinter den USA auf Platz zwei. Hopfen
ist ein strategischer Rohstoff, denn durch seinen
saisonalen Anbau ist er nicht ständig verfügbar.
Schon deshalb muss sich der Braumeister zusammen
mit dem Hopfenpflanzer und dem Händler
rechtzeitig über den Bedarf der aktuellen Ernte
unterhalten und diesen für sich
absichern. Die Brauerei C. & A.
Veltins hat frühzeitig die Weichen
für einen verlässlichen Hopfenanbau
gestellt. „Wir setzen auf die
sehr gute Zusammenarbeit mit
unserem langjährigen Mitarbeiter
und Hopfenbauer Jakob Schauer,
der die Hallertau wie seine Westentasche
kennt“, sagt Veltins-
Geschäftsführer Walter Bauer.
Der Hopfen ist im Brauprozess
ausschlaggebend
Wie tragend und formend die Rolle des Hopfens
im Bier ist, entscheidet schon früh die Wahl der
Hopfensorte, die verwendete Menge und natürlich
der richtige Zeitpunkt der Hopfengabe beim Brauprozess.
Nur wenige Gramm sind notwendig, doch
deren Bedeutung und Wirkung sind enorm. Je
nach Bierstil gibt der Brauer 100 bis 400 Gramm
Hopfen auf einen Hektoliter Bier: Biere nach
Pilsener Brauart, wie das Veltins Pilsener, werden
zum Beispiel etwas stärker gehopft, als beispiels-
weise die malzbetonten Exportbiere. Jedes Gramm
Hopfen, jedes Grad des Sudes entscheidet über
den Geschmack – der Brauprozess ist etwas
Besonderes.
Die Mischung ist eine
Kunst für sich
Die angebauten Hopfensorten werden in Bitterund
Aromahopfen eingeteilt. Während die Bitterhopfen
eine kantigere, lang anhaltende Bittere
erzielen, ist der Aromahopfen das sprichwörtliche
Zünglein an der Waage. Für die harmonische
Balance zwischen Aroma und Bittere ist der Braumeister
verantwortlich – keine leichte Aufgabe bei
einer Auswahl von über 200 Hopfensorten. Walter
Bauer: „Um ein vielschichtiges Aromaprofil zu erreichen,
werden beim Veltins Pilsener verschiedene
Hopfensorten mit ganz spezifischen Merkmalen
kombiniert, um so den einzigartigen Geschmack
von frischem Veltins zu gestalten.“ Nach diesem
Satz hüllt sich Walter Bauer in Schweigen. „Mehr
sage ich nicht – das ist unser Geheimnis!“
8 KREUZ&QUER 4/16
Völlig neue Aussichten
und neuer Baumwipfelpfad
an der Saarschleife
Der vierte deutsche Baumwipfelpfad steht seit diesem Sommer an Deutschlands schönster Flussschleife, der
Saarschleife. Auf 1250 Metern schlängelt sich der bis zu 23m hohe Pfad durch Buchen, Eichen und Douglasien.
Er schraubt sich über die Baumkronen hinauf in die Lüfte und mündet im 42 Meter hohen Aussichtsturm, der
einen atemberaubenden Blick ins Tal der Saarschleife und auf die grünen Hügel des Naturparks Saar-Hunsrück
frei gibt, bei klarer Sicht sogar bis hin zu den Vogesen. Die Steigung von max. 6% (20 Höhenmeter) ist auch im
Rollstuhl oder mit dem Kinderwagen leicht zu bewältigen.
Abwechslung
bei Jung und
Junggebliebenen
An didaktischen Stationen werden Leben und Lebensformen
des Waldes gezeigt. Ruhezonen gibt
es zum Entspannen und interessante Erlebnisstationen:
Eine Rutsche und die Rialtobrücke mit
Wackelelementen in luftiger Höhe
sorgen auch bei den Kindern für die richtige
Portion Spaß und Spannung.
Der Baumwipfelpfad lädt dazu ein, die Natur
an der Saarschleife das ganze Jahr über zu
entdecken – natürlich nicht bei extrem schlechter
Witterung. Aber bei Schneefall wird der Pfad
geräumt und ist gefahrlos zu begehen.
Mitten im
Wanderparadies
Rund um die Saarschleife erstreckt sich eines der
schönsten Premium-Wandergebiete des Saarlandes
mit zahlreichen zertifizierten Rundtouren. In
unmittelbarer Nähe verlaufen der Cloefpfad und
die Saarschleife-Tafeltour.
Auf dem acht Kilometer kurzen Cloefpfad erleben
die Wanderer einen sehr schönen Abstieg durch
das romantische, schluchtartige Steinbachtal,
gehen dann ein Stück entlang der Saar und über
steile Serpentinen wieder hinauf zur Cloef.
Die Saarschleife-Tafeltour führt durch wilde Bachtäler
und über abenteuerliche Bergpfade bis hoch
zur mittelalterlichen Burg Montclair. Wie alle
Tafeltouren des Saarlands ist sie durchgehend mit
einer Kochmütze markiert und steht unter dem
Motto „Wandern und Schlemmen“. Originell:
Die Wanderer setzen mit der letzten Fähre des
Saarlandes auf die andere Flussseite über.
Wer das Trekkingabenteuer sucht, der wandert
auf dem Saar-Hunsrück-Steig zwischen Perl, Trier
und Boppard auf 410 km. Auf der zweiten Etappe
kommen die Wanderer über die Saarschleife zum
Etappenziel in Mettlach an.
ANGEBOT / INFO / KONTAKT
Tourismuszentrale Saarland GmbH
Franz-Josef-Röder-Str. 17 · 66119 Saarbrücken
Tel. + 49 (0) 681 927200 · info@tz-s.de
www.urlaub.saarland · www.saarschleifenland.de
Fotos: © Alexander M. Groß
KREUZ&QUER 4/16
9
SGV-JUGENDHOF
SGV-Jugendhof bei den Ruhrtal-Radlern sehr beliebt
Seit zehn Jahren zieht der RuhrtalRadweg Tourenradler an die Ruhr. Auf seinen 230 Kilometern zwischen Winterberg
und Duisburg entwickelt der Flussradweg einen einzigartigen Spannungsbogen vom Sauerland in die
Metropole Ruhr. Der ADFC zertifiziert die Strecke als Vier-Sterne-Qualitätsroute und auch unter den Radlern
gehört der RuhrtalRadweg mittlerweile zu den Top Drei der beliebtesten Radfernwege in Deutschland. Über
1,25 Mio. Aufenthaltstage jährlich mit einem Gesamtumsatz von 26,9 Mio. Euro machen den RuhrtalRadweg
zu einem radtouristischen Leuchtturmprojekt in NRW und zu einer wahren Erfolgsgeschichte.
Der SGV-Jugendhof „Ihr Erlebnisgastgeber im Sauerland“ ist einer der Ruhrtalradweg-Gastgeber der ersten
Stunde. Seit nunmehr 10 Jahren kehren Radler auf ihrem Weg im SGV-Gästehaus ein und sind begeistert. Im
Rahmen einer Feier wurden dem SGV-Jugendhof und weiteren Partnern in Arnsberg Urkunden überreicht. Die
Ruhr Tourismus GmbH und der SGV freuen sich auf weitere erfolgreiche Jahre.
Über 100 „TrailDoradoer“ im SGV-Jugendhof
Spannung, Spitzenleistung und Begeisterung bei der DM
Herdecke/Arnsberg – Vom 8. bis 9. Oktober
fand in Arnsberg die 4. Auflage des Events
„TrailDorado – Die legendäre 24h Trailrunning
Party“ inkl. der Deutschen Meisterschaft
im 24-Stunden-Trailrunning (TRA) statt, mit
überschwenglicher Resonanz der Teilnehmer.
24 Stunden auf schwierigen Pfaden laufen,
Vorträge über außergewöhnliche Trail- und
Ultramarathonrennen, abenteuerliche
Bergbesteigungen oder Schiffstörns hören
und an Insider-Workshops teilnehmen – all
dies erlebten die Teilnehmer und Gäste des
„TrailDorado“ im Arnsberger Wald. Perfektes
Wettkampfwetter und Live-Musik sorgten für
eine besondere Trailrunning-Stimmung und
hervorragende Laufergebnisse.
Der 4,1 km lange, anspruchsvolle Rundkurs mit 130 Höhenmetern
verlangte den Sportlern alles ab. Sie lieferten sich bis
zum Schluss ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen. Sieger
bei den Männern wurde zum dritten Mal in Folge der Niederländer
Roman Packbier mit 168,51 km und 5330 Höhenmetern.
Bei den Damen siegte mit 160,29 Kilometern und 5070
Höhenmetern Nadja Koch vom SCC Scharmede.
Bei den Staffeln konnte der LAC Veltins Hochsauerland
mit seinem Team „Sauerländer Laufraketen
1“ den Titel mit 250,71 km und 7930 Höhenmetern
erfolgreich verteidigen. Zum Abschluss gab
es eine unerwartete Auszeichnung. Das Organisationsteam
rund um Michele Ufer erhielt den Preis
„Bestes Trailrunning Event 2016, TOP Orga, Mega
Party, Best Event, Best Team Ever“. Das sorgte für
einige Tränen der Rührung im 20köpfigen ehrenamtlichen
Organisationsteam, das mit unheimlich
viel Engagement bei der Sache war.
Spitzenleistungen - vielleicht weil die Atmosphäre
des Jugendhofes animierte? Jedenfalls äußerten
sich die Teilnehmer begeistert und haben für das
nächste Jahr gleich gebucht.
Sa–Mo 15.–17.4.2017
Für Familien, die die Osterzeit aktiv und
abwechslungsreich gemeinsam verbringen möchten!
Wir bieten Ihren Kindern ein abwechslungsreiches
und buntes Programm, z.B.:
- Osterfrühstück
- Ostereier suchen
- Abenteuertour in den großen Arnsberger Wald mit
verschiedenen Spielen (z.B. Mutprobe, Waldläuferprüfung)
- weitere spannende Natur-Beobachtungsaufgaben
- Erlebnis und Spannung im
Balance-Slackline-Parcours
- verschiedene Spielaktionen
- intuitives Bogenschießen mit kleinem Turnier
... und einiges mehr!
SGV-Jugendhof
„Oster-Spezial“
DER
DA-IST-ALLES-DRIN-PREIS:
3 Tage Aufenthalt
2 Übernachtungen
mit VP
gemeinsame Unterbringung im
Familienzimmer, Bettwäsche und
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1,5 Tage Programm
1 Erwachsener + 1 Kind
1 Erwachsener + 2 Kinder
2 Erwachsene + 1 Kind
2 Erwachsene + 2 Kinder
EUR 190
EUR 270
EUR 284
EUR 364
Ihr Erlebnis-Gastgeber
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2017
Erleben Sie tolle Momente, genießen Sie gemeinsame
Familienzeit – das alles in lockerer Atmosphäre mit anderen
Kindern und Eltern/Großeltern!
Der SGV-Jugendhof in Arnsberg ist Ihr Erlebnisgastgeber:
gemütliche Familienzimmer, gesunde Verpflegung, tolle und
aufregende Programme mit Abenteuer, Lagerfeuer, Stockbrot,
aber auch Ruhe in der Natur, Freude am Spiel und mehr...
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Ihr Erlebnis-Gastgeber
im Sauerland
SGV-JUGENDHOF
Hasenwinkel 4
59821 Arnsberg
Telefon (02931) 52 48-25
Telefax (02931) 52 48-27
jugendhof@sgv.de
www.sgv-jugendhof.de
www.sgv.de
Wandern im
Bayerischen Jura
Das Amberg-Sulzbacher Land ist ein Geheimtipp für Wanderer:
eindrucksvolle Kalkfelsen, sanfte Jurakuppen, schier endlose
Wälder und liebliche Flusstäler bieten eine abwechslungsreiche
und eindrucksvolle Naturkulisse.
Qualitätswandern
Wandervergnügen pur versprechen die Qualitätswanderwege
Erzweg und der Jurasteig, die zu
den deutschen Spitzenwanderwegen gehören. Die
Touren führen über lichtdurchflutete Felsgrate,
mediterran anmutende Karstlandschaften oder
durch tief eingeschnittene Täler. Der Erzweg verschmilzt
die abwechslungsreiche Landschaft mit
den Zeugen der Industriegeschichte im „Ruhrgebiet
des Mittelalters“. Der Jurasteig leitet als
Rundweg über die Höhen und Täler des Bayerischen
Jura und bietet mit seinen Schlaufenwegen
puren Wandergenuss.
Flusswandern
Flüsse wie die Vils oder die Lauterach laden
Naturgenießer ein, ihrem Verlauf zu folgen.
Entlang der Vils geht es auf dem Vilstalwanderweg
von der Quelle bis zur Mündung. Mit zu den
schönsten Wanderwegen gehört der Wacholderwanderweg.
Er führt durch die Wacholderheiden
des Lauterachtals, das auch als Bayerische
Toskana bezeichnet wird. Durch die zypressenähnlichen
Baumsäulen des Wacholders, das
nahezu mediterran anmutende Kleinklima des
Tals und den Duft des wilden Thymians wähnt
man sich tatsächlich eher in der Toskana als
mitten in Bayern.
Höhlenwandern
Der Bayerische Jura östlich von Nürnberg gehört
zu den höhlen- und felsenreichsten Gebieten
Deutschlands. Eine Besonderheit stellen die Höhlenwanderungen
dar. Mehrere Tourenvorschläge
führen in die versteckte Felsenwelt zu zahlreichen
Höhlen, die mit Taschenlampen erkundet werden
wollen. Allein auf dem Hirschbacher Höhlenrundwanderweg
kommt man auf ca. 13 Kilometern
an über 30 Höhlen vorbei. Hier verbinden sich
Wandern und Abenteuer zu einer einzigartigen
Mischung.
Fotos: © Clemens Zahn, Stefan Gruber, Michael Sommer
Bestellen Sie unsere kostenlosen Wanderbroschüren und Tourenkarten:
Tourist-Info Amberg-Sulzbacher Land
Hallplatz 2 · 92224 Amberg
Tel.: 09621 10239
marketing@amberg-sulzbach.de
www.amberg-sulzbacher-land.de
KREUZ&QUER 4/16
11
5
5
ÖPNV-REPORT
Neuer Fahrplan bringt bessere
Verbindungen im Sauerland
Zum Fahrplanwechsel am 11.12.2016 verbessern
sich die Zugverbindungen im Sauerland deutlich.
Zu diesem Termin tritt der neue Verkehrsvertrag
für das sog. „Sauerland-Netz“ in Kraft. Zwar
lassen die eingeplanten Neufahrzeuge vom Typ
„Link“ des polnischen Herstellers PESA noch
auf sich warten, doch auch mit der Flotte aus
gebrauchten Fahrzeugen kann DB Regio NRW das
neue Angebotskonzept umsetzen. Und das bringt
deutliche Verbesserungen:
Auf der „Oberen Ruhrtalbahn“ wird es künftig bessere
Verbindungen mit den Linien RE 17 (Hagen –
Warburg) und RE 57 (Dortmund – Winterberg/Brilon)
geben. Mit täglich identischen Abfahrtszeiten
ergänzen sich beide Linien zwischen Fröndenberg
und Bestwig annähernd zu einem Halbstundentakt.
Der RE 17 wird dabei gegenüber dem bisherigen
Fahrplan um einige Minuten schneller, so dass in
Schwerte der Anschluss zum RE 7 nach Münster
erreicht wird. Ergebnis: deutlich kürzere Reisezeiten.
Am anderen Ende der Linie, in Warburg, muss
künftig allerdings häufiger umgestiegen werden:
der neue RE 11 (Düsseldorf – Paderborn –
Kassel) übernimmt weitestgehend die Verbindung
von Warburg nach Kassel, vier Mal am Tag gibt es
aber auch weiterhin Direktverbindungen mit dem
Liniennetzplan Sauerland
Stand: Dezember 2016
Zeichenerklärung
RE 57
Linienverlauf RB 43
Köln
RB 25
Essen
Linien des Sauerlandnetzes
Sonstige RE-/RB-Linien
Sonstige S-Bahn-Linien
Linienendpunkt
Übergang zum Fernverkehr
Stand: Dezember 2016
RE 2
RB 42
Dorsten
Enschede
RB 51
RB 51
Gelsenkirchen
RE 3
Dortmund
RB 43 RB 50
RB 53 RB 59 Hbf
Olpe
RB 92
www.nwl-info.de
EZ_Einführung_Anzeige_184x132mm.indd 1 14.04.16 15:1
RE 16
RB 40
RE 16
RB 91
RB 91
RE 16
Enschede
RB 51
RB 50
RB 92
MS Zentrum Nord, Rheine
Siegen
Osnabrück
RE 17. Neu sortiert wird
zudem das Angebot im
Bereich Brilon. Der RE 57
bietet künftig ab Brilon
Stadt täglich im Zweistundentakt
Direktverbindungen
nach Dortmund an, ergänzt
wird das Angebot durch die
Linie R 42 zwischen Brilon
Stadt und Korbach/Marburg.
Ab Winterberg wird
am Wochenende weiterhin
stündlich nach Dortmund
gefahren, unter der Woche
zweistündlich.
Neuerungen gibt es auch auf den Nebenstrecken
im Sauerland! So werden die Fahrpläne der Linien
RB 53 (Dortmund – Iserlohn) und RB 54 (Unna –
Fröndenberg – Neuenrade) jeweils so verändert,
dass sich die Umsteigemöglichkeiten an den
Knotenbahnhöfen deutlich verbessern. Auf der
RB 53 – die zudem 4 Minuten schneller wird –
heißt dies z. B. täglich neue Anschlüsse zum
RE 7 nach Münster in Schwerte oder zum RE 1
ins Ruhrgebiet in Dortmund. Auch kann der
werktägliche Halbstundentakt nach Iserlohn
ausgeweitet werden.
Osnabrück
Osnabrück
Rahden
Minden, Hannover
RE 17
RB 89
RE 11 RE 11
Hannover
RE 1 RE 3
RE 13
RB 69
RE 6
RE 11
RB 89
Hannover
RB 84
DO Signal
RB 72 RB 74
Kreiensen
Iduna Park
Bad Harzburg
DO-Hörde
RB 54 4
RB 84 RB 85
RB 59
Unna
5
RB 59
RB 59 Paderborn
5
DO Tierpark
Soest
RB 72
Hbf
RB 84/RB 85
DO-
RE 11
RE 11
Göttingen
Kirchhörde
RB 59
RB 89
RB 89
Ottbergen
DO-Löttringhausen
RE 82
Frömern
Altenbeken
Wittbräucke
Ardey
RE 57 R 42
Herdecke
DO-
Brilon Stadt
Aplerbeck
Süd
RB 53
Fröndenberg
RE 13
RE 57
RB 89
RE 17 RE 17
Warburg Northeim
RE 7 Schwerte
Brilon
Hagen Hbf
Wald
Ergste
Göttingen
RE 17 RB 40 RB 91
Bösperde
Hennen
Bigge
5 8
Menden (Sauerland)
Willingen
Kalthof
Hofgeismar-Hümme RT 3
Menden Süd Siedlinghausen
Usseln
Iserlohnerheide
Hofgeismar
Lendringsen
Korbach
RT 3 Kassel Hbf
RB 91 Iserlohn
Binolen
Silbach
Kassel
RE 16
RE 16 RB 53
Volkringhausen
RB 91
Sanssouci
Hannover
Balve
Winterberg Marburg
Erfurt
RE 11 RE 17
Garbeck
RE 57
Küntrop
Kassel-
Finnentrop RB 92
Neuenrade
RB 54
Wilhelmshöhe
Würzburg
Frankfurt
RE 4 RE 4
RB 52 RB 52
RB 53
RB 59
RE 57
RB 63
RE 2
RB 42
RB 53
RE 57
RB 63
RB 64
RB 65
RB 68
RE 7
RE 15
DO-Aplerbeck
DO-Sölde
RB 50
RE 13
RE 7
RE 7
RB 69/RB 89
RB 67
RE 7
RB 69/RB 89
RB 66
RB 64 RB 65
RB 68
Münster Hbf
Hamm
RB 54
RE 15 RB 42
RB 69 RB 89
RB 50
RB 66 RB 67
In rot markiert erkennen Sie die Linien im neuen Sauerland-Netz
sowie die jeweiligen Anschlussverbindungen (grau).
RE 2
RB 67
RB 54
RE 70
RE 78 RE 82
Bielefeld Hbf
RB 75
RE 57
RB 61
RB 69 RB 71 RB 73 RB 74
RB 75
RB 74
RB 67
RB 69
RE 6
R 42
Wickede
Neheim-Hüsten
Arnsberg
Oeventrop
Freienohl
Meschede
Bestwig
Olsberg
RB 74
R 42
RE 17
RB 67
RB 75
RB 57
R 42
RB 71
RB 61
RE 78
RE 6
RE 70
RE 82
RB 61
RB 71
Bredelar
Marsberg
Westheim
Scherfede
RE 78
RE 6
RE 70
RB 71
RB 61
RE 78
RE 6
RE 70
RB 72
RE 82
RB 72 RB 72 RB 72
RB 72
Herford
RB 43
RB 43
Dorsten
Bochum RE 1
Feldhausen
RE 6
Essen RE 11
Gladbeck-Zweckel
Duisburg
1
Gladbeck Ost
2
4
Gelsenkirchen-Buer Süd
Gelsenkirchen Zoo
RE 4 RE 57
Herne-Wanne-Eickel Hbf
RB 51 RB 52
Herne-Börnig
1 2 5
Castrop-Rauxel Süd
Castrop-Rauxel-Merklinde
Dortmund-Bövinghausen
RB 40
Bochum
DO-Lütgendortmund Nord
RE 16
Dortmund-Marten
Dortmund-Rahm
Dortmund-Huckarde Nord
RB 43 Dortmund Hbf
8
RE 13
Wuppertal RE 4
Köln RE 7
RB 52
HA-
Oberhagen
Dahl
Rummenohl
Dahlerbrück
Schalksmühle
Brügge
Lüdenscheid RB 52
Meinerzhagen RB 25
RB 73
Lemgo-
Lüttfeld
RB 85
Die gewohnten Fahrzeuge prägen, neben weiteren Baureihen, vorerst
auch weiterhin das Bild im Sauerland.
Foto: Johannes Schmoll
Im Hönnetal wird das Angebot der Linie RB 54 neu
sortiert: Künftig werden die von Neuenrade kommenden
Züge in Fröndenberg jeweils einen direkten
Anschluss zum RE 57 nach Dortmund haben. Die
Verbindung wird damit rund 20 Minuten schneller
zurückzulegen sein als bisher – und das nun
auch länger am Abend sowie zudem samstags im
Stundentakt! Zusätzliche Verbindungen bestehen ab
Menden jede Stunde über Fröndenberg nach Unna.
Ein weiteres Bonbon für die Linien RB 52, RB 53,
RB 54 und RE 57 hält der neue Fahrplan ab
11.06.2017 bereit: Ab diesem Termin wird es an
Wochenenden zusätzliche Spätverbindungen von
Dortmund ins Sauerland geben! Einen Vorgeschmack
bieten die Sonderzüge in der Silvesternacht!
Im Zug durch die Silvesternacht
Nach großen Erfolgen im Münsterland werden in
diesem Jahr erstmalig auch im Sauerland zusätzliche
Sonderzüge in der Silvesternacht eingesetzt! Auf
fast allen Strecken im Raum Ruhr-Lippe verkehren
die Züge im Zweistundentakt, jeweils mit guten Anschlüssen
untereinander. Ob von Köln nach Siegen
und Bad Berleburg, von Dortmund nach Iserlohn
und Menden oder von Willingen nach Brilon Stadt
und Arnsberg: In dieser Nacht ist fast alles auf der
Schiene möglich!
Die Hin- und Rückreise zu Ihrer Silvesterparty ist
damit schnell, günstig und sicher möglich. Die
Frage, wer nüchtern bleibt und fährt, stellt sich in
diesem Jahr also nicht! Alle Züge sind mit Kundenbetreuern
besetzt, die gerne beim Fahrscheinkauf
behilflich sind und als Ansprechpartner zur Verfügung
stehen. Alle Details zu den Fahrplänen und
Linien sowie zum passenden Ticket finden Sie im
Internet unter www.nwl-info.de/unna.
12 KREUZ&QUER 4/16
6. Frankenwald Wandermarathon – 27. Mai 2017
Vorfreude am Start
Ein Tag,
42 Kilometer, rund 500 Wanderwütige
und jede Menge Wanderspaß
Der erste wichtige Termin im Wanderkalender des kommenden Jahres ist der 27. Mai 2017 – zumindest für
viele Marathonwanderer. Dafür sprechen die Teilnehmerzahlen der Veranstaltungen der letzten 5 Jahre. Natürlich
sind 42 Kilometer kein Pappenstiel. Aber niemand soll die abwechslungsreiche Strecke mit sanften Hügeln, aber
auch saftigen Anstiegen, im Dauerlauf bewältigen. Im Gegenteil – Landschaftserlebnis und Naturgenuss dürfen
nicht zu kurz kommen, genauso wenig wie Spaß und Unterhaltung oder auch ausreichend Verpflegung. Deshalb
gibt es entlang der Route etwa zwei Dutzend Erlebnis- und Verpflegungsstationen, welche die Tour zu einem
unterhaltsamen und kurzweiligen Tagesmarsch für ambitionierte Freizeitwanderer machen.
in der
Wanderschlange
Abseilaktion
Riesenbank
personifizierter Wegweiser
Um 7.00 Uhr geht's los
Jedes Jahr wechseln Strecke und Austragungsort.
So ist 2017 die Festhalle in Tettau in der fränkischen
Rennsteigregion Start- und Zielpunkt. Von
hier aus machen sich die Wanderer um 7:00 Uhr
morgens auf den Weg.
KONTAKT UND INFORMATIONEN
FRANKENWALD TOURISMUS Service Center
Markus Franz Tel. 09261 60150
Adolf-Kolping-Straße 1 Fax 09261 601515
96317 Kronach mail@frankenwald-tourismus.de
www.frankenwald-wandermarathon.de
Wanderer aus ganz Europa lockt der Wandermarathon
in den Frankenwald. Ein Grund sind neben
der tollen, vom Frankenwaldverein unterstützten
Wanderorganisation, die abwechslungsreichen
Erlebnisstationen, die Sehens- und Erlebenswertes
aus der Region an die Strecke bringen. Schon
Kultcharakter haben dabei die „Frankenwald-Weiber“,
die sich jedes Jahr neben Bier, Schnaps
und Würsten immer wieder neue Überraschungen
für die Wanderer einfallen lassen.
Rundumverpflegung
Frühstücksbuffet, ein warmes Mittagessen und
abends wiederum eine große Genussstraße sowie
Snacks und Getränkestationen stehen unterwegs
bereit, natürlich auch mit schmackhaften Spezialitäten
der Frankenwald-Küche.
Bei so viel herrlichem, abgerundetem Naturerlebnis
gehen die rund 42 Kilometer fast wie im
Flug vorbei. Und sollte dem einen oder anderen
unterwegs die Puste ausgehen – ein kostenloser
Shuttleservice hilft weiter.
Die Teilnehmergebühr beträgt 55.- Euro (zzgl.
VVK-Gebühr) und beinhaltet die komplette
Tagesverpflegung sowie ein Starterpaket mit nützlichen
Wanderutensilien und –unterlagen. Da die
limitierten Startplätze sehr begehrt sind, empfiehlt
sich eine rechtzeitige Anmeldung, die ab Januar
2017 auf www.xing-events.com startet.
Frankenwald-Weiber auf Traktor
Fotos © : Frankenwald Tourismus:
M. Teuber, M. Balkow, M. Gröger
KREUZ&QUER 4/16
13
SGV ERLEBNISANGEBOTE 2017
Wandern Sie mit, der SGV hat für 2017 wieder ein vielfältiges Angebot entwickelt.
Aus den Erläuterungen, die jedem Angebotsabschnitt vorangestellt sind, gehen die Unterschiede
in der Organisation der einzelnen Reisen im Hinblick auf das geltende Reiserecht und die damit
verbundene Insolvenzsicherung hervor.
Hier in der Kreuz&Quer sind die einzelnen Rubriken wie folgt gekennzeichnet:
A Vermittlerangebote
B Nicht kommerzielle Pauschalangebote
C Kommerzielle Pauschalangebote
T Tagestouren
Ansprechpartner:
Dr. Wolfgang Eckel
SGV-Hauptwanderwart
Aher Weg 20, 27616 Beverstedt
Tel. 04747 / 87 30 821, eckel.wo@gmail.com
Teilnahmebedingungen für mehrtägige Veranstaltungen des SGV
· bitte bei der SGV-Geschäftsstelle anfordern
· werden nach Anmeldung zugestellt
· sind auf der Homepage des SGV – www.sgv.de – veröffentlicht
Für die Anmeldung der von Ihnen gewählten Wanderung benutzen Sie bitte das unten stehende Anmeldeformular.
Füllen Sie dieses bitte vollständig aus, schneiden es aus und senden es dem entsprechenden Wanderführer zu.
Nehmen Sie an mehreren Wanderungen teil, kopieren Sie bitte den Abschnitt und füllen ihn dann aus.
Erläuterungen zur
verwendeten Symbolik
Streckenwanderung
Standortwanderung
Fußwandern
Hochgebirgswandern
Radwandern
Wanderung mit naturkundlichen
Beiträgen
Wanderung mit kulturgeschichtlichen
Beiträgen
Skiwandern
Alle Wanderangebote finden Sie auch im
Internet unter www.sgv.de.
Hier können Sie sich dann direkt anmelden.
ANMELDUNG Wanderurlaub 2017
Für Wanderung
Kommerzielle Pauschalangebote
Nr. _________________________ vom _______________ bis _______________
Ich kenne die Teilnahmebedingungen für mehrtägige Veranstaltungen des
Sauerländischen Gebirgsvereins und erkenne sie als verbindlich an.
Name, Vorname
Geburtsdatum
Straße
PLZ, Wohnort
_______________________________________________________
_______________________________________________________
_______________________________________________________
_______________________________________________________
RÜCKANTWORT
Wanderurlaub 2017
Für die Wanderung Nr. ________ vom _____________ bis ______________
– NUR VOM WANDERFÜHRER AUSZUFÜLLEN –
JA, Sie können an der Wanderung teilnehmen.
Einzelheiten über die Wanderung werden Ihnen durch ein separates
Informationsschreiben mitgeteilt.
✃
Telefon-Nr. ______________________ E-Mail ___________________________________
✃
Falls die Wanderung bereits ausgebucht ist, bitte ich um Aufnahme in die Warteliste:
ja nein – € _________ Rückporto in Briefmarken füge ich bei.
Die Wanderung ist bereits ausgebucht.
Sie sind in der Warteliste vorgemerkt.
Ich bin Mitglied des Wandervereins _______________________ /
kein Mitglied.
________________________________________________________________________
Datum
Unterschrift
________________________________________________________________
Datum
Unterschrift des Wanderführers / Radwanderführers
14
SGV ERLEBNISANGEBOTE 2017
A
Vermittlerangebote
3. – 17. Mai A 1
Lesbos – Insel mit griechischer
Ursprünglichkeit
und Poesie
Wanderregion: Lesbos
Das Kombi-Wander-Programm besteht aus 2 Teilabschnitten.
Je eine Woche wandern wir im Lepetimnos- und Olymposgebirge!
Teil 1 Lesbos Nord/Ost bis Zentral: Bei der Küstentour Skala
Sikamina durchwandern wir das Tal der alten Wassermühlen
und erleben eine wildromantische Panoramatour. Bei
der Lepetimnosbesteigung (968m) gehen wir zum Dach der
Insel und wandern bei der drei Klöstertour (beinbedeckende
Kleidung) über geschichtsträchtige Pfade zur Klosterschänke
des LeMonds Kloster und zur Ebene von Kalloni.
Teil 2 Lesbos Süden mit dem Olymposgebirge: Individuelle
und charmante Unterbringung in unterschiedlich, nach traditioneller
Bauweise gestalteten Häuschen und Zimmern im
herrlichen, ca. 9 ha großen Olivenhain, direkt am Ufer des
Golf von Geras. Wir überqueren das Aquädukt und gehen
durch die Quelloase bei Karini über einen romantischen
Pfad bis Agiassos. Wunderbare Aussichten bietet die Steilküste
des Südens mit der Bucht von Melinda. Ein spätes
Mittagsessen (HP) nehmen wir im Hafen von Plomari ein
und besichtigen anschließend einer Ouzodestillerei. Bei einer
Rundwanderung zur Quelloase „Ana Angiri“ gehen wir
über das verschlafene „Assomatos“ (Holzschnitzer), wo die
Zeit stehengeblieben ist. Durch Sand- und Gebirgspisten
führt uns der Weg, bei einer hoffentlich guten Fernsicht, zu
einer Gebirgs-Taverne mit origineller Inselküche (HP). Auch
den Gipfel des Südens, den Olympos (968 m) werden wir
erklimmen (Änderungen vorbehalten!).
Anmeldung bis 28.02.2017: Erdmute und Bernd Rodekurth
Im Merzfeld 1
51467 Bergisch Gladbach
Tel.: (02202) 8 15 90
E-Mail: be-rodekurth@t-online.de
Schwierigkeitsgrad: anspruchsvoll
Kosten pro Teilnehmer:
Mit Individuellen Kosten je Verfügbarkeit pro Teilnehmer ist zu rechnen:
ca.880,- € (DZ), zuzgl. nach Anmeldung eine SGV-Sicherheitszahlung
(nach Aufforderung) Eine Kombi Reiseversicherung (je Preislage) mit
Reiserücktrittskosten-, Reiseabbruch, Kranken- und Gepäckversicherung
wird Privat empfohlen!
9. – 22. Juli A 2
Land der offenen
Fernen
Wanderregion: Die Rhön, das
einzigartige Mittelgebirge im Dreiländereck,
Bayern-Hessen
und Thüringen
In der Stadt Gersfeld in Osthessen im Landkreis Fulda
ist unser Standquartier. Die Wanderungen führen über
blühende Wiesen und mittelschwere Höhenwege.
Anmeldung bis 01.05.2017: Erna und Hans Bunk
Am Hardenberger Hof 28
42549 Velbert
Tel.: (02051) 6 72 28
E-Mail: hans-bunk@t-online.de
Schwierigkeitsgrad:
mittelschwer
Kosten pro Teilnehmer: ca. 660.- €
SGV ERLEBNISANGEBOTE 2017
...sind Angebote zu Ferienwanderungen, die ehrenamtlich und nicht kommerziell, nicht gewerblich und ohne Absicht der Gewinnerzielung durchgeführt werden.
Der Wanderführer ist lediglich Vermittler von Einzelleistungen, wie etwa Hotelübernachtungen und Transfers, und tritt gegenüber dem Leistungserbringer als solcher
auf. Die Reiseteilnehmer zahlen die Kosten für die verschiedenen Leistungen direkt vor Ort an den Leistungserbringer. Der Wanderführer ist zur Entgegennahme einer
Anzahlung der Reiseteilnehmer berechtigt.
Reisetermin 14.04. – 23.04.2017 (Osterferien)
Auf diesen Seiten haben wir die
wesentlichen Informationen zu den
Erebnisangeboten zusammengefassst.
Weitere Details zu den Reisen finden Sie
in der Gesamtübersicht auf der Homepage
des SGV:
www.sgv.de
28. Dezember 2017 –
4. Januar 2018 A 3
Jahreswechsel und
Wanderfreizeit im
Lipperland
Wanderregion: Lipperland
Angenehm, ruhig, aber beständig wollen wir dem „Neuen
Jahr 2018“ entgegen wandern. Das Lipperland und seine
Umgebung sind der passende Rahmen für diese aktive
Wanderfreizeit. Ruhig und ohne Hektik genießen wir
hier den Reiz dieser Landschaft. Die schönen Gegenden
mit alten Mischwäldern, das gesunde Klima und die reine
Luft sollen uns neue Kraft geben. Vielleicht können wir
sogar in einer schneebedeckten Landschaft wandern! Bei
den täglichen Wanderungen wollen wir abschalten und uns
erholen. Bei dieser Wanderfreizeit gilt unser Interesse auch
der Geschichte und den Menschen im Lipperland! Gesucht
werden „Wanderfreunde“, welche die Wandergruppe mögen
und sich in den Kreis von Wanderfreunden einreihen können!
Am Abend werden wir immer beim gemeinsamen Essen den
vergangenen und neuen Tagesablauf besprechen und dann
den Tag gemütlich ausklingen lassen.
Anmeldung bis 01.04.2017: Jürgen u. Anneliese Klußmann
Weststraße 53, 44866 Bochum
Tel.: (02327) 3 17 48
E-Mail: juergen.klussmann@web.de
Schwierigkeitsgrad:
mittelschwer
Kosten pro Teilnehmer: ca. 450,- €
Sauerländer Gastlichkeit. Natürlich!
Weitere Informationen unter: www.travelwide.de
Genießen Sie die wohlige und persönliche Atmosphäre
unseres Familienbetriebs. Leben, träumen und entspannen Sie.
Hier bei uns - in Ihrem Sauerländer Hof.
Geführte Top-Touren 2017:
- Wanderwoche der Sauerländer Wandergasthöfe 19. bis 26. April 2017
- Wanderwochenende mit 2 geführten Tagestouren – 15. bis 18. Juni 2017
- 11. Stöbers Herbstwanderwoche – 01.10. bis 08.10.2017
Wanderpauschalen & weitere geführte Touren
direkt am Wanderweg „Sauerland Höhenflug“
und am Zugangsweg Rothaarsteig gelegen
jede Menge Tourentipps
ausgebildete Wanderführer im Haus
Übernachtung mit Frühstück
ab 50,- EUR p.P. im DZ
Ermäßigung ab 3 und 5 Übernachtungen
59969 Hallenberg / Hochsauerland
Merklinghauser Str. 27
Telefon: 02984/92 37 - 0
Telefax: 02984/25 56
E-Mail: hotel@sauerlaender-hof.de
www.sauerlaender-hof.de
SGV ERLEBNISANGEBOTE 2017 15
B Nicht kommerzielle Pauschalangebote
SGV ERLEBNISANGEBOTE 2017
...sind Angebote zu Ferienwanderungen, die ehrenamtlich und nicht kommerziell, nicht gewerblich und ohne Absicht
der Gewinnerzielung durchgeführt werden.
a) Der Wanderführer bietet als Reiseveranstalter eine wesentliche Gesamtheit von Reiseleistungen an. Er nimmt vor
Reiseantritt eine Anzahlung und/oder den Reisepreis entgegen. Reisevertragsrecht und Insolvenzsicherungspflicht
finden Anwendung.
b) Der Wanderführer bietet als Reiseveranstalter eine wesentliche Gesamtheit von Reiseleistungen an. Er organisiert
Ferienwanderungen nur gelegentlich (nicht mehr als 1- bis 2-mal pro Jahr). Er kann vor Reiseantritt eine Anzahlung
und/oder den Reisepreis entgegennehmen. Das Reisevertragsrecht findet Anwendung. Die Insolvenzsicherungspflicht
besteht nicht.
c) Der Wanderführer bietet als Reiseveranstalter eine wesentliche Gesamtheit von Reiseleistungen an. Er nimmt vor
Reiseantritt weder eine Anzahlung noch den Reisepreis entgegen. Das Reisevertragsrecht findet Anwendung. Die
Insolvenzsicherungspflicht besteht nicht.
16. – 22. März B 1
Grenzgängertage
in Bad Iburg
Wanderregion: Teutoburger Wald
Wir wandern hauptsächlich auf dem Ahornweg entlang
der früheren Landesgrenze zwischen Hannover und Preußen.
Bergauf und bergab führt uns unser Weg durch viele
Waldgebiete und an alten Grenzsteinen vorbei. Außerdem
wandern wir auf dem Hüggel und sehen Stationen des
historischen Kalkbergwerkes. Nach unseren Wanderungen
werden wir abends mit dem Grenzgängermenü verwöhnt.
Anmeldung bis 14.02.2017 Elisabeth Heinker
Theodor-Heuss-Straße 27
48341 Altenberge
Tel.: (02505) 51 78
E-Mail: elisabeth-heinker@t-online.de
Schwierigkeitsgrad: mittelschwer
Kosten pro Teilnehmer: ca. 450,- €
28. April – 12. Mai B 2
Italien: Insel ELBA –
Einzigartige Natur mit
allen Sinnen empfinden
Wanderregion: Insel Elba/Italien
(Ligurische Küste)
Malerische Küsten und Strände säumen diese paradiesische
Insel, auf der wir bei den Wanderungen durch
die atemberaubende, abwechslungsreiche Natur den
besonderen Reiz kennenlernen wollen. Lassen wir uns
vom Duft der Kräuter, wie Rosmarin, Salbei und Thymian
berauschen. Wir entdecken bei erholsamen Wanderungen
in Kleingruppen die Schönheit dieser Insel und lassen
den Urlaub zu einem unvergesslichen Erlebnis werden.
Erholsame Tage bei frühlingshaften Temperaturen und das
mediterrane Klima werden unserer Gesundheit gut tun.
Anmeldung bis 09.02.2017
Monika Ruhrmann
Zum Wahnenbusch 19a
41812 Erkelenz
Tel.: (02431) 7 07 01
Mobil: (0151) 20 10 73 01
E-Mail: ruhrmann-wandern@web.de
Schwierigkeitsgrad: mittelschwer
Kosten pro Teilnehmer: ca. 1.098,- €
29. April – 7. Mai B 3
Frühlingserwachen an
Mosel und Rhein
Wanderregion: Mittelrhein
Moselsteig, Hunsrücksteig und Rheinsteig: Diese Premium-Wanderwege
rund um Koblenz werden uns eine Woche
lang begleiten. Die Wanderung beginnt an der Mosel und
führt uns u. a. zum steilsten Weinberg Europas. Weiter
geht es über den Hunsrück und durch eine Klamm an den
Rhein nach Boppard. Zum Schluss wandern wir auf dem
Rheinsteig und besichtigen die Festung Ehrenbreitstein
in Koblenz.
Anmeldung bis 01.03.2017
Andreas Eberhardt
Hosterbacher Str. 37 a, 53227 Bonn
Tel.: (0228) 4 10 05 72
E-Mail: WUMAG-KBO@netcologne.de
Schwierigkeitsgrad: mittelschwer
Kosten pro Teilnehmer: ca. 485,- €
30. April – 7. Mai B 4
Auf den Spuren
Friedrich des Großen
Wanderregion: Potsdamer
Seenplatte rund um Berlin
Viel Wald und Wasser rund um Berlin: Park Sanssouci,
Grunewald, Müggeler Berge, Müggel-See, Wannsee,
Havelsee, Potsdamer Seenplatte – das sind einige der
landschaftlichen Schätze, die wir zu Fuß, per Bus und
per Schiff erobern wollen. Dabei nutzen wir auch den 416
km langen 66-Seen-Weg auf seinen schönsten Etappen.
Manche Schiffskreuzfahrt wird dabei sein. Natürlich wandern
wir auch zum traditionellen „Baumblütenfest“ in der
Inselstadt Werder. Vielleicht begegnen wir auch unterwegs
dem legendären „Hauptmann von Köpenick“? Das
Ganze wird „verpackt“ von einer genussreichen Erlebnis-
Gastronomie.
Bei genügender Teilnehmerzahl wird von/bis Lippstadt ein
eigener Reisebus eingesetzt, der uns während der gesamten
Woche für Transfers und Ausflugsfahrten exklusiv zur
Verfügung steht. Zustiegsmöglichkeiten auch in Bielefeld
und im Raum Hannover.
Anmeldung bis 28.02.2017
Schwierigkeitsgrad:
Kosten pro Teilnehmer:
12 – 14. Mai
23. – 25. Juni
Lothar Brode
Gieseler Weg 6, 59556 Lippstadt
Tel.: (02941) 7 71 86
E-Mail: lotharbrode@versanet.de
leicht
ca. 850,- € (DZ), 1.025,- € (EZ)
12. – 14. Mai
23. – 25. Juli
11. – 13. August B 5
Kulinarische
Erlebniswanderung
Wanderregion: Sauerland
Erlebnis-Wandern im Naturpark
Sauerland Rothaargebirge!
Wenholthausen im Naturpark Sauerland Rothaargebirge
gehört zu den Wanderdörfern im Sauerland. Eine bestens
ausgeschilderte Wanderwelt, incl. des Premium Wandwerweges
„Sauerland-Höhenflug“ läd Sie ein, Wandern und
Kulinarische Köstlichkeiten zu erleben.
Das Hochsauerland ist zu jeder Jahreszeit ein Genuss. Mit
Freunden oder auch als Single-Wander/in erleben Sie in
einer Gruppe den Naturgenuss des Sauerlandes.
Unser Wanderhotel bietet Schwimmbad, Sauna und Wellness
und die kulinarischen Köstlichkeiten des Restaurants
sind schon mehrfach ausgezeichnet worden. Also: Alles
echt lecker und vom Feinsten!
Freitags Anreise und den Wanderort Wenholthausen individuell
erkunden, samstags geführte Erlebnis-Wanderung!
Anmeldung bis eine Woche vor Termin
Albert Nagel
Johannes-Steven-Str. 32
59889 Eslohe-Wenholthausen
Tel.: (02973) 23 29
E-Mail: albert.nagel54@gmail.com
Schwierigkeitsgrad: leicht
Kosten pro Teilnehmer: ca. 190,- € (DZ), ca. 200,- € (EZ)
24. Juni – 1. Juli B 6
Von A (Augustusburg)
bis Z (Zschopautal)
Wanderregion:
Unbekanntes Sachsen
Wo einst Kaiser, Könige und Kurfürsten residierten, ist
heute der Wanderer König. Auf wenig bekannten Wanderwegen
im „Goldenen Dreieck“ (Dresden-Chemnitz-
Leipzig) wandern wir zu den landschaftlichen Schätzen
Sachsens: Wildromantische Täler (z.B. die Rochlitzer
und Freiberger Mulde), Zschopautal mit Kriebsteinsee;
Erlebniswelt Schlösser und Burgen (z.B. Burg Kriebstein,
schönste Raubritterburg Sachsens auf einem steilen Felssporn
hoch über dem Zschopautal, oder Schloss Rochlitz,
seit 995 hoch über dem Muldental steil aufragend, mächtig
und unbezwingbar, oder Schloss Augustusburg, die
„Krone des Erzgebirges“, gut erhaltenes Lust- und Jagdschloss
des Kurfürsten August). Auch die Umrundung der
Zschopau-Talsperre (Kriebsteinsee) zu Fuß und per Schiff
gehört dazu. Ferner ist ein Tagesausflug nach Dresden
mit Stadtrundfahrt und Elbdampferfahrt vorgesehen. Das
Ganze wird „verpackt“ von einer genussreichen Erlebnis-
Gastronomie eines Waldhotels direkt am Kriebsteinsee.
Bei genügender Teilnehmerzahl wird von/bis Lippstadt
ein eigener Reisebus eingesetzt, der uns während der
gesamten Woche für Transfers und Ausflugsfahrten exklusiv
zur Verfügung steht. Weitere Zustiegsmöglichkeiten
unterwegs auf Anfrage.
Anmeldung bis 28.02.2017 Lothar Brode
Gieseler Weg 6, 59556 Lippstadt
Tel.: (02941) 7 71 86
E-Mail: lotharbrode@versanet.de
Schwierigkeitsgrad: leicht
Kosten pro Teilnehmer: ca. 690,- € (DZ), 770,- € (EZ)
16
SGV ERLEBNISANGEBOTE 2017
B Nicht kommerzielle Pauschalangebote
SGV ERLEBNISANGEBOTE 2017
10. – 15. Juli B 7
Die grüne Lunge
im Ruhrgebiet
Wanderregion: Wald und Seenlandschaft
Haltern im Ruhrgebiet
Der „Kohlenpott Ruhrgebiet“ mal ganz anders – nicht
Industrielandschaft, sondern „grüne Lunge“:
Eine idyllische Wald- und Seenlandschaft mit pittoresken
Feuchtbiotopen und Heidelandschaften westlich von
Dortmund bzw. südlich von Münster im Herzen Westfalens.
Natürlich gehören auch zünftige Schiffskreuzfahrten
(Halterner See und Aa-See Münster) dazu. Am Wege
liegen urig-rustikale Waldcafés und Biergärten, und auch
Bauer Ewalds legendärer „Prickingshof“ liegt ganz in der
Nähe unseres kleinen Familienhotels. Bequeme Wald-
Wanderwege und romantische Uferpfade laden uns ein.
Auch die Universitätsstadt Münster am Aa-See liegt nicht
weit. Für die notwendigen Transfers und Fahrten vor Ort
nutzen wir die Angebote des öffentlichen Nahverkehrs.
Anmeldung bis 28.02.2017 Lothar Brode
Gieseler Weg 6, 59556 Lippstadt
Tel.: (02941) 7 71 86
E-Mail: lotharbrode@versanet.de
Schwierigkeitsgrad: leicht
Kosten pro Teilnehmer: ca. 490,- € (DZ), 550,- € (EZ)
16. – 23. Juli B 8
Wohlfühlen – Sehen – Erleben:
Die Ferienregion Eslohe
Wanderregion: Hochsauerland
im Naturpark Sauerland Rothaargebirge
Ob kleine Gruppe mit Freunden oder auch gerne als Single:
Kommen Sie in den Naturpark Sauerland Rothaargebirge.
Auf geführten Wohlfühl-Wanderungen, zwischen 6
und 12 km, mit Besuchen und Erlebnissen von besonderen
Sehenwürdigkeiten in unserer Ferienregion (Klöster,
Talsperren, Museen, u.v.m) erleben Sie die Wanderwelt
des Hochsauerlandes. Lassen Sie die Hektik und die Eile
zu Hause, hier kann man tief durchatmen und hier kann
JEDE/R mitgehen.
Wenholthausen im Naturpark Sauerland Rothaargebirge
gehört zu den Wanderdörfern im Sauerland. Eine bestens
ausgeschilderte Wanderwelt, incl. des Premium
Wandwerweges “Sauerland-Höhenflug” läd Sie ein zum
Wohlfühl-Wandern und um Land, Leute, Kultur und Kulinarische
Köstlichkeiten zu erleben. Die Ferienregion Eslohe
und das Wanderdorf Wenholthausen sind zu jeder Jahreszeit
ein Genuss. Unser Wanderhotel bietet Schwimmbad,
Sauna und Wellness. Die kulinarischen Köstlichkeiten des
Restaurants sind schon mehrfach ausgezeichnet worden.
Also: Alles echt lecker und vom Feinsten!
Sonntags Anreise und den Wanderort Wenholthausen
individuell erkunden. Montags bis freitags geführte Wanderungen,
samstags individuelle Wanderungen und Erkundungen,
sonntags Abreise.
Ein Rahmenprogramm, incl. Hüttenabend, runden diese
Wanderwoche ab.
Anmeldung bis 01.07.2017 Albert Nagel
Johannes-Steven-Str. 32
59889 Eslohe-Wenholthausen
Tel.: (02973) 23 29
E-Mail: albert.nagel54@gmail.com
Schwierigkeitsgrad: leicht
Kosten pro Teilnehmer: ca. 560,- €, (DZ), ca. 570,- € (EZ)
buchbar auch nur für 3 Nächte ca.
250,- € (DZ), ca. 260,- € (EZ)
12. – 19. August B 9
Über den Hexensteig
zur Verlobungsinsel
Wanderregion: Harz
Eine faszinierende Wander- und Erlebnisfahrt „Harz total –
Ost und West“ mit vielen landschaftlichen und kulturellen
Höhepunkten. Dazu gehören u.a.: Goslar, Wernigerode,
Bad Harzburg, Hahnenklee (Stabkirche), Schiffskreuzfahrt
auf der Okertalsperre, Eckerntalsperre, Rappbode-
Talsperre, romantische Täler wie Okertal, Ilsetal und Bodetal;
Dampfzugfahrt auf den Brocken, Seilbahnauffahrten
(Wurmberg, Hexentanzplatz); unterirdische Kahnfahrt
im Erzbergwerk, Ilsetaler und Romkerhaller Wasserfälle,
Liebesbank-Weg, Europäischer Fernwanderweg zur Verlobungsinsel,
Dammgraben-Wassersysteme u.v.m.
Der besondere Clou ist das Hotel auf der Harzhöhe in
Hahnenklee: Hier haben wir „all inclusive“, d.h. neben
Frühstücks- und Abendbuffet sind auch eine Mittags-
Picknick-Box sowie die Getränke zum Abendessen bereits
im Arrangementspreis inklusive!
Für die notwendigen Transfers und Fahrten vor Ort nutzen
wir die Angebote des öffentlichen Nahverkehrs.
Anmeldung bis 28.02.2017 Lothar Brode
Gieseler Weg 6, 59556 Lippstadt
Tel.: (02941) 7 71 86
E-Mail: lotharbrode@versanet.de
Schwierigkeitsgrad: leicht
Kosten pro Teilnehmer: ca. 690,- € (DZ), 760,- € (EZ)
2. – 10. September B 10
Bornholm:
Perle der Ostsee
Wanderregion: Insel Bornholm
Eine abwechslungsreiche Landschaft mit zahlreichen Höhepunkten
erwartet uns: Weite Dünengebiete, unberührte
Wälder, aussichtsreiche Hügel, felsige Urstromtäler und
idyllische Feuchtbiotope, bizarre Klippenpfade an der
Küste, verträumte Fischerdörfer, historische Rundkirchen
– das „Mallorca Dänemarks“ mit seinem milden Klima
hat viel zu bieten.
Für die Hin- und Rückreise wird ein komfortabler Reisebus
ab Lippstadt eingesetzt, der uns auch während der gesamten
Wanderwoche zur Verfügung steht. Unterwegszustiege
im Raum Hannover, Hamburg und Stralsund sind möglich.
Im Reisepreis inklusive ist auch eine Schiffsüberfahrt von
Rügen nach Bornholm und zurück, inklusive Bordverpflegung
sowie eine Zwischenübernachtung mit Halbpension
in Stralsund.
Anmeldung bis 28.02.2017 Lothar Brode
Gieseler Weg 6, 59556 Lippstadt
Tel.: (02941) 7 71 86
E-Mail: lotharbrode@versanet.de
Schwierigkeitsgrad: leicht
Kosten pro Teilnehmer: ca. 1.190,- € (DZ), 1.480,- € (EZ)
Auf diesen Seiten haben wir die
wesentlichen Informationen zu den
Erebnisangeboten zusammengefassst.
Weitere Details zu den Reisen finden Sie in der
Gesamtübersicht auf der Homepage des SGV:
www.sgv.de
17. – 24. September
Indian Summer
im Sauerland
B 11
Wanderregion: Hochsauerland –
Naturpark Sauerland Rothaargebirge
Erwandern Sie in einer Gruppe, die herbstlichen Wälder
des Sauerlandes. Lassen Sie den „Indian Summer“
im Naturpark Sauerland Rothaargebirge auf sich wirken,
atmen Sie neu tief durch! Wenholthausen im Naturpark
Sauerland Rothaargebirge gehört zu den Wanderdörfern
im Sauerland.
Eine bestens ausgeschilderte Wanderwelt, incl. des Premium
Wanderweges „Sauerland-Höhenflug“ läd Sie ein,
Wandern, Land, Menschen und kulinarische Köstlichkeiten
zu erleben.
Die Ferienregion Eslohe und das Wanderdorf Wenholthausen
sind zu jeder Jahreszeit ein Genuss. Mit Freunden oder
auch als Single-Wander/in erleben Sie in einer Gruppe den
Naturgenuss des Sauerlandes.
Unser Wanderhotel bietet Schwimmbad, Sauna und Wellness.
Die kulinarischen Köstlichkeiten des Restaurants
sind schon mehrfach ausgezeichnet worden. Also: Alles
echt lecker und vom Feinsten!
Sonntags Anreise und den Wanderort Wenholthausen
individuell erkunden, montags bis freitags geführte Wanderungen,
samstags individuelle Wanderungen und Erkundungen,
sonntags Abreise. Ein Rahmenprogramm, incl.
Hüttenabend runden diese Wanderwoche ab.
Anmeldung bis spätestens 01.09.2017
Albert Nagel
Johannes-Steven-Sr. 32
59889 Eslohe-Wenholthausen
Tel.: (02973) 23 29
E-Mail: albert.nagel54@gmail.com
Schwierigkeitsgrad: leicht
Kosten pro Teilnehmer: ca. 560,- € (DZ), ca. 570.- € (EZ),
auch nur 3 Nächte buchbar ca.
250,- €, ca. 260,- € (EZ)
29. – 16. November B 12
Ostfriesland im Herbst
Wanderregion: Ostfriesland
Herbstsonne oder Herbststürme – lassen Sie sich überraschen
von der Schönheit und Vielfalt der Landschaft
Ostfrieslands. Wir wandern an der Küste, in den Groden
und entlang der Siele. Außerdem werden wir einen Tag auf
einer ostfriesischen Insel verbringen. Nach einem Tag an
der frischen Luft werden wir abends von der ostfriesischen
Kochkunst verwöhnt.
Anmeldung bis 28.09.2017 Elisabeth Heinker
Theodor-Heuss-Str. 27
48341 Altenberge
Tel.: (02505) 51 78
E-Mail: elisabeth-heinker@t-online.de
Schwierigkeitsgrad: mittelschwer
Kosten pro Teilnehmer: ca. 470,- €
SGV ERLEBNISANGEBOTE 2017 17
C Kommerzielle Pauschalangebote
SGV ERLEBNISANGEBOTE 2017
...sind Angebote zu Ferienwanderungen, die gewerblich und kommerziell durchgeführt werden. Grundlage für die Rechtsbeziehungen
sind die Reisebedingungen/Allgemeinen Geschäftsbedingungen der kommerziellen Veranstalter/Anbieter.
a) Der Anbieter bietet selbst oder in Zusammenarbeit mit einem Reiseunternehmen als Reiseveranstalter eine Gesamtheit
von Reiseleistungen an. Er nimmt vor Leistungserbringung eine Anzahlung und/oder den Reisepreis entgegen. Reisevertragsrecht
und Insolvenzsicherungspflicht finden Anwendung.
b) Der Anbieter bietet selbst oder in Zusammenarbeit mit einem Reiseunternehmen als Reiseveranstalter eine Gesamtheit
von Reiseleistungen an. Der vollständige Reisepreis wird am Ende der Veranstaltung beglichen. Das Reisevertragsrecht
findet Anwendung. Die Insolvenzsicherungspflicht besteht nicht.
Anmeldung für jede
dieser Reisen bitte direkt an:
Martin Velling
Schillerstr. 1
45525 Hattingen
Tel.: (0171) 1 25 72 37
E-Mail: martin.velling@posteo.de
22. – 29. Januar C 1
Winterwandern am
Achensee
Wanderregion: Tirol
Wir wandern auf gut geräumten Winterwanderwegen in
der abwechslungsreichen Region Achensee – romantisch
eingebettet zwischen Karwendelgebirge und Rofangebirge.
Sowohl in der Höhe (Seilbahnauffahrt) als auch in
den vielen schönen Nebentälern (z.B. Gramai, Tristenau,
Gerntal, Unterau, Oberau, Achental) gibt es hervorragend
präparierte Fußwege, die durch die weiße Pracht zu behaglichen
Almgasthöfen und aussichtsreichen Berghütten
führen. Vom Standquartier Maurach aus bringen uns kostenlose
Busse zu malerischen Zielen mit beeindruckender
Bergkulisse.
Schwierigkeitsgrad:
Kosten pro Teilnehmer:
mittelschwer
ca. 580,- € (DZ), ca. 680,- € (EZ),
bei Eigenanreise abzgl. 80,- €
9. – 16. Januar C2
Lanzarote – Insel aus
Feuer und Fels
Wanderregion:
Spanien/Kanarische Inseln
Mit dem eigenen Kleinbus in überschaubarer Gruppe lassen
wir den mitteleuropäischen Winter für eine Woche
hinter uns und wandern durch die karge, von Bergen,
Vulkanen und dem allgegenwärtigen Meer bestimmte
Landschaft Lanzarotes, der am nächsten an Afrika gelegenen
kanarischen Insel. Es geht durch die Feuerberge
und am Strand entlang, zu aussichtsreichen Höhen und
felsigen Gebirgszügen, durch sehenswerte Städtchen und
zu Zeugen der Phantasiewelt Cesar Mandriques.
Schwierigkeitsgrad:
Kosten pro Teilnehmer:
mittelschwer
ca. 920,- € (DZ), ca. 1020,- € (EZ),
bei Eigenanreise abzgl. 160,- €
5. – 10. Februar C3
Inselwinter auf Amrum
Wanderregion: Nordseeinseln,
Schleswig-Holstein
Schöne alte Friesendörfer - faszinierende Dünenlandschaft
- endlose Sandflächen - mit einem Wort: AMRUM!
Zusammen mit dem Sylter Süden bildet die schöne
Nordfriesin den westlichsten Vorposten der Watt- und
Inselwelt Holsteins -- und das heißt „links“ offene raue
See, „rechts“ inselreicher Nationalpark Wattenmeer mit
Föhr und den Halligen im Rücken. Hier lässt es sich
auch im Winter angenehm und erlebnisreich in der kühlen
Natur wandern!
Schwierigkeitsgrad:
Kosten pro Teilnehmer:
mittelschwer
ca. 480,- € (DZ), ca. 570,- € (EZ),
bei Eigenanreise abzgl. 60,- €
20. – 26. April C4
„Vier Meere sehen“ –
auf dem Meerweg
Radfahrregion: Niedersachsen
Die „Meere“ Niedersachsens liegen wie Perlen an der
Schnur am Wege: Los gehts an der Nordsee, dem einzigen
„richtigen“ Meer. Ostfriesland, Oldenburger Land
- und schon liegt das Zwischenahner Meer am Wege,
mit dem sehenswerten Bad Zwischenahn. Es folgen der
Dümmer See im DümmerWeserLand und das Diepholzer
Moor, bevor die Tour am Steinhuder Meer bei Wunstorf
endet. Das liebliche Steinhude mit dem historischen
Scheunenviertel erwartet die Radler mit Aal und Korn.
Schwierigkeitsgrad:
Kosten pro Teilnehmer:
mittelschwer
ca. 490,- € (DZ), ca. 590,- € (EZ),
bei Eigenanreise abzgl. 25,- €
3. – 14. Mai C5
San Francisco
Wanderregion: Kalifornien
Das „Goldene Tor“ verbindet den Pazifik mit der Bucht
von San Francisco, überspannt von der berühmtesten aller
Brücken. Drumherum gibt es viel zu erwandern: Mount-
Tamalpais-Naturpark, Muir Woods mit ihren Mammutbäumen,
das riesige Waldgebiet Presidio, Angel Island,
die Pazifikküste und und und... Aber auch die „unamerikanischste
Stadt der USA“ kommt nicht zu kurz: Cable Cars,
Chinatown, Fisherman's Wharf, Jackson Square, Lombard
Street, Alcatraz, Cable Cars, Kathedralen, Twin Peaks –
nur einige der sehenswerten Highlights der „Schönen
am Pazifik“.
Schwierigkeitsgrad:
Kosten pro Teilnehmer:
mittelschwer
ca. 1850,- € (DZ), ca. 2250,- € (EZ),
bei Eigenanreise abzgl. 350,- €
28. Mai – 2. Juni C6
Flensburg: Frohe
Freizeit an der Förde
Wanderregion: Schleswig-Holstein/
Dänemark
Die „Metropole des hohen Nordens“ empfängt ihre Besucher
nicht nur mit sehenswerter Altstadt und herausragender
Lage am „Fjord“, sondern auch mit bestechend
schöner Wanderlandschaft diesseits und jenseits der
dänischen Grenze. Der dänische Gendarmenweg, die bewaldeten
Hügel am Fördeufer und Schloss Glücksburg
sind nur einige der attraktiven Wanderziele und um die
Heimat des „Flens“, des berühmten Biers.
Schwierigkeitsgrad:
Kosten pro Teilnehmer:
leicht bis mittelschwer
ca. 620,- € (DZ), ca. 720,- € (EZ),
bei Eigenanreise abzgl. 60,- €
8. – 13. Juni C7
Happy Mosel
Radfahrregion: Mosel, Saar
Zum letzten Mal heißt es „HAPPY MOSEL - autofrei am
Fuße der Weinberge“ am Sonntag nach Pfingsten. Von
Reil über Bullay - Cochem - Kobern bis Winningen werden
die Uferstraßen für Autos gesperrt. Ab 2017 wird „HAPPY
MOSEL“ eingestellt. Aber auch an den anderen Tagen lassen
sich die Uferbereiche von Mosel, Rhein, Saar, Lieser
und Ueß dank fast lückenlosem Radwegenetz bequem und
steigungsfrei mit dem Fahrrad erkunden.
Schwierigkeitsgrad:
Kosten pro Teilnehmer:
mittelschwer
ca. 440,- € (DZ), ca. 490,- € (EZ),
bei Eigenanreise abzgl. 30,- €
3. – 7. Juli C8
Prag – die goldene
Stadt im Sommerkleid
Wanderregion: Tschechien
Einmal über die zweifach geknickte Karlsbrücke mit ihren
zahlreichen Gauklern, Akrobaten, Malern und Musikern
schlendern – einmal den Hradschin (Burgberg) mit Veitsdom
und Goldenem Gässchen sehen - einmal auf dem
Altstätter Ring mit bunten Altstadthäusern, Rathaus und
Weltzeituhr flanieren – einmal auf der Kleinseite im Biergarten
sitzen! Das alles und viel mehr wird in Prag und
drumherum Wirklichkeit!
Schwierigkeitsgrad:
Kosten pro Teilnehmer:
leicht
ca. 540,- € (DZ), ca. 640,- € (EZ),
bei Eigenanreise abzgl. 60,- €
12. – 19. Juli C9
Nord-Süd-Passage
„alpin“
Radfahrregion: Alpen
Längs durch die Alpen - von Nord nach Süd: Ein Traum
für jeden trainierten Fernradfahrer! Wir starten in Bad
Reichenhall und steuern Zell am See an, um dann dem
höchsten Gipfel Österreichs über die Großglockner-
Hochalpen-Straße unsere Reverenz zu erweisen. Kärntens
Westen und Osttirol leiten über ins Pustertal und über
Brixen durchs Eisacktal nach Bozen.
Schwierigkeitsgrad:
Kosten pro Teilnehmer:
anspruchsvoll
ca. 780,- € (DZ), ca. 980,- € (EZ),
bei Eigenanreise abzgl. 80,- €
18
SGV ERLEBNISANGEBOTE 2017
C Kommerzielle Pauschalangebote
SGV ERLEBNISANGEBOTE 2017
6. – 14. August C10
Nauders/Ötztaler Alpen
Wanderregion: Tirol
Im Dreiländereck Schweiz (Unterengadin)/Italien (Südtirol)/Österreich
(Tirol) liegt Nauders am Rande der Ötztaler
Alpen in der Nähe des Reschensees im Hochtal des
Stillebachs (1700-1900 m Talhöhe; Berge bis 3000 m
Höhe). Vielfältige Wandermöglichkeiten im Talgrund und
in unterschiedlichen Höhen machen das Gebiet zu einem
Wanderparadies, das wir in leichten, mittleren und auch
anspruchsvollen Touren, teils mit Seilbahnunterstützung,
erkunden.
Schwierigkeitsgrad:
anspruchsvoll
Kosten pro Teilnehmer: ca. 880,- € (DZ), ca. 980,- € (EZ),
bei Eigenanreise abzgl. 80,- €
17. – 22. August C11
Moselsteig /
zum Zweiten
Wanderregion: Mosel
2015 ging es zum ersten Mal auf den Moselsteig: Von
Traben-Trarbach über Enkirch - Reil - Zell - Bullay bis
Neef. Nun folgt die Fortsetzung: Neef - Ediger-Eller -
Beilstein - Cochem - Pommern. Der überaus interessant
und originell markierte junge Weg mit zahlreichen neuen
Abschnitten und prachtvollen Ausblicken führt über die
Moselhöhen, kreuzt Nebentäler und berührt zwischendurch
das Hauptflusstal mit manch schönem Ort und
interessanten Burgen.
Schwierigkeitsgrad:
Kosten pro Teilnehmer:
mittelschwer
ca. 480,- € (DZ), ca. 530,- € (EZ),
bei Eigenanreise abzgl. 82,- €
24. Sep. – 2. Okt. C13
Lake District -
Seen sehen!
Wanderregion: Mittelengland/
Lake District
16 große Seen (von denen der Windermere als schönster
gilt), insgesamt 1000 kleine Seen und Weiher, dazu
ein Dutzend Berge zwischen 800 und 1000 m, Hügel
und Wälder sowie seltene Flora und Fauna bilden den
Naturpark „Lake District“ (Seebezirk) in der Grafschaft
Cumbria im Nordwesten Englands, eines der herausragenden
Wandergebiete auf den britischen Inseln, das wir
mit all seinen Schönheiten in Tälern und Höhen zum
Herbstbeginn durchwandern.
Schwierigkeitsgrad:
Kosten pro Teilnehmer:
mittelschwer bis schwierig
ca. 820,- € (DZ), ca. 1120,- € (EZ),
bei Eigenanreise abzgl. 140,- €
9. – 15. Oktober C14
Papenburger Emsland
Radfahrregion: Emsland
Radfahrmöglichkeiten en masse gibt es rund um Papenburg
und seine Kanäle. Dazu kommen attraktive Sehenswürdigkeiten,
z.B. Schloss Clemensruhe in Sögel oder
das winzige Festungsdorf Bourtange in den benachbarten
Niederlanden. Wir radeln beschaulich, mal länger, mal
kürzer durch das flache und bezaubernde Emsland.
Schwierigkeitsgrad:
Kosten pro Teilnehmer:
leicht bis mittelschwer
ca. 480,- € (DZ), ca. 580,- € (EZ),
bei Eigenanreise abzgl. 30,- €
22. – 28. Oktober C15
Goldene Ahr
Radfahrregion: Ahrtal/Eifel
Herbstzeit und neuer Wein – das heißt an der Ahr: Federweißer,
Federroter, junger Wein all das gibt’s nicht nur
in Kellern und Gasthäusern, sondern auch an Ständen auf
dem Wanderweg. In erster Linie denkt jeder gleich an
den „Rotweinwanderweg“, der sich aussichtsreich über
die Höhen links der Ahr hinzieht. Aber auch an Ahrschleifen
entlang, durch Nebentäler und ins Ahrgebirge führen
unsere Touren.
Schwierigkeitsgrad:
Kosten pro Teilnehmer:
mittelschwer
ca. 480,- € (DZ), ca. 560,- € (EZ),
bei Eigenanreise abzgl. 25,- €
20. – 27. November C16
Mallorca Nordwest
Wanderregion: Spanien/Mallorca
Im westlichen Tramuntanagebirge stehen der Aufstieg auf
den Galatzo, die Küstentour Deia-Llucalcari-Son Mico-
Port Soller und die „wilde“ Wanderung Sa Trapa-Sant Elm
auf dem Programm. Im zweiten Teil steht dann das östliche
Tramuntanagebirge auf dem Plan, mit der Umrundung
des Puig Roig, der Überquerung der Massanella und der
Runde um den Tossals.
Schwierigkeitsgrad:
Kosten pro Teilnehmer:
mittelschwer bis anspruchsvoll
ca. 1050,- € (DZ), ca. 1180,- € (EZ),
bei Eigenanreise abzgl. 90,- €
3. – 9. September C12
Küstentrip in Portugal
von Lissabon bis Porto
Radfahrregion:
Portugal/Atlantikküste
Nach einer kurzen Erkundung der Altstadt Lissabons geht
es über Estoril zur Atlantikküste. Dann heißt es: Richtung
Norden – und dann immer geradeaus... Vorbei an Coimbra
mit seiner sehenswerten Altstadt geht der Weg von Quartier
zu Quartier bis nach Porto, dessen Zentrum als Beispiel
einer historisch erhaltenen Stadt UNESCO-Welterbe
ist. Deren Besichtigung steht am Ende der Radfahrtage.
Schwierigkeitsgrad:
Kosten pro Teilnehmer:
mittelschwer bis schwierig
ca. 840,- € (DZ), ca. 980,- € (EZ),
bei Eigenanreise abzgl. 160,- €
Auf diesen Seiten haben wir die
wesentlichen Informationen zu den
Erebnisangeboten zusammengefassst.
Weitere Details zu den Reisen finden Sie in der
Gesamtübersicht auf der Homepage des SGV:
www.sgv.de
T
SGV ERLEBNISANGEBOTE 2017
Tageswanderungen
26. Februar
Kleinode am
Wegesrand
Wanderregion: Münsterland
Im Münsterland gibt es über 100 Schlösser und Herrensitze
aus verschiedenen Jahrhunderten. Einige sind bekannt,
viele aber liegen abseits der Touristenrouten, versteckt
in der Weite der münsterländer Parklandschaft.
Auf dieser Rundwanderung ab Bahnohf Senden, Westf.,
Haltestelle Bösensell, werden wir an drei von ihnen vorbeiwandern:
Haus Ruhr, Haus Alvinghof und Haus Wiek.
Anmeldung: Keine Anmeldung
Martina Benneweg
Wermelingstraße 50
48147 Münster
Tel.: (0251) 3 90 97 97
E-Mail: sgv-muenster@t-online.de
Schwierigkeitsgrad:
mittelschwer
Kosten pro Teilnehmer: 3,- € für SGV-Mitglieder,
5,- € für Nichtmitglieder
30. April
Auf Pilgerwegen rund
um Coesfeld
Wanderregion: Münsterland
Bei dieser Rundwanderung ab Bhf. Coesfeld wandern wir
in stetem Auf und Ab vorbei an blühenden Obstbäumen
und Rapsfeldern und haben immer wieder schöne Ausblicke
auf die erwachende Natur und die Baumberge.
Wir wandern zeitweise auf dem Jakobus – oder Ludgeruspilgerweg
und treffen bei unserem Gang durch Coesfeld
auf Relikte einer seit dem Mittelalter bestehenden Verehrung
des Hl. Jakobus.
Anmeldung: Keine Anmeldung
Martina Benneweg
Wermelingstraße 50
48147 Münster
Tel.: (0251) 3 90 97 97
E-Mail: sgv-muenster@t-online.de
Schwierigkeitsgrad:
mittelschwer
Kosten pro Teilnehmer: 3,- € für SGV-Mitglieder,
5,- € für Nichtmitglieder
SGV ERLEBNISANGEBOTE 2017 19
✃
Die jeweils angegebenen Ansprechpartner/innen
stehen für Leitung/Anmeldung/Info zur Verfügung
Sisi und das kaiserliche Wien
Vortrag mit anschließender Diskussion
und Meinungsaustausch
10.11.2016, Unna
Klaus Thorwarth, Tel. (02303) 15387
Auf dem Kölnpfad von
Thielenbruch nach Schlebusch
Führung im Straßenbahnmuseum der KVB
16.11.2016, Köln
Anmeldung bis zum 11.11.2016
Peter Frenger, Tel. (0214) 25011
Weltkulturerbe Zollverein
Besuch der Ausstellung zur Geschichte
des Bergbaus im Ruhrpott
16.11.2016, Essen
Anmeldung bis zum 15.10.2016
Hans Voß, Tel. (02932) 25694
Druckereibesichtigung der
Rheinischen Post Düsseldorf
Einblicke in das Verlagswesen der
Rheinischen Post
17.11.2016, Düsseldorf
Anmeldung bis zum 11.11.2016
Margret Völz, Tel. (02173) 995361 oder
Klaus Heinze, Tel. (02173) 70804
„Natur erleben und Vielfalt
genießen im Schwerter Wald“
Naturschutzgebiete Aplerbecker Wald,
Nathebachtal und Schwerter Wald
19.11.2016, Schwerter Wald
Wilfried Lippß, Tel. (02389) 539537
Besuch des Adventsmarktes
in Flierich
Historisches Dorf Flierich, Backhaus, Kirche mit
Kirchplatz, Bahnhof Lenningsen, ehemalige Bahn
Dortmund-Welver
27.11.2016, Bönen-Flierich
Norbert Rogge, Tel. (02306) 81101
20 KREUZ&QUER 4/16
VERANSTALTUNGEN VON MITTE
NOVEMBER 2016 BIS MITTE FEBRUAR 2017
Exkursion in das Erlebnismuseum
„Westfälische Salzwelten“
und Wanderung auf den
„Sassendorfer Salzspuren“
Die Bedeutung des Salzes für den
menschlichen Körper, die Nutzung des
wertvollen Rohstoffes sowie der Einfluss auf
die Entwicklung der Region Bad Sassendorf
03.12.2016, Bad Sassendorf
Anmeldung bis zum 04.11.2016
Willi Linn, Tel. (02937) 6007 oder
(0170) 5556864 oder info@willi-linn.
de
Weihnachtsmarkt auf Schloss
Merode bei Düren
Romantischer Weihnachtsmarkt mit
traditionellem Handwerk
17.12.2016, Düren/Langerwehe
Anmeldung bis zum 13.12.2016
Giesela Bender, Tel. (02173) 75772
Die Davert – größtes Waldgebiet
im Münsterland
Ein Waldjuwel im Münsterland, Davensberg –
das Tor zur Davert
17.12.2016, Davensberg
Norbert Rogge, Tel. (02306) 81101
Algarve im Wanderschritt
Pauschalreise nach Portugal (735,- €),
Wanderungen
an der Algarve, Geschichte und Kultur
05.03. – 15.03.2017, Portugal-Algarve
Anmeldung bis zum 15.11.2016
Reinhild Oberste, Dierkesstr. 32 a,
57368 Lennestadt oder
oberste_verm@t-online.de
Informationen zu den folgenden
Die SGV-Wanderakademie bietet in Kooperation mit der
Waldakademie im Wildwald Vosswinkel Veranstaltungen zu
verschiedenen Umweltthemen an.
Über die genauen Daten der Veranstaltungen informieren
Sie sich bitte im Wildwald Vosswinkel, Tel. (02932) 97 23-0
oder im Internet www.wildwald.de
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Preis SGV-Mitglieder: EUR 14,95
Preis Nichtmitglieder: EUR 15,95
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sauerland_2017.qxd:kalender_2008_neu.qxd 07.03.2016 13:44 Uhr Seite 1
Bestellmöglichkeiten
Schönes Sauerland 2017
Schönes Sauerland 2017
Bitte beachten Sie die Veranstaltungen unseres Kooperationspartners:
LWL-Museum für Naturkunde – Außenstelle Heiliges Meer –
Informationen und Anmeldungen bekommen Sie unter der Anschrift:
LWL-Museum für Naturkunde – Außenstelle Heiliges Meer –
Heiliges Meer 1 · 49509 Recke, Tel. (05453) 9 96 60, Fax (05453) 9 96 61
E-Mail: heiliges-meer@lwl.org, www.lwl.org/naturkundemuseum
Die Kurse sind nach dem Arbeitnehmerweiterbildungsgesetz (AwbG) anerkannt
Einführung in die Gesteinsbestimmung
18.11. – 20.11.2016
Informationen zu den folgenden
Veranstaltungen bekommen Sie bei
der SGV-Wanderakademie,
Hasenwinkel 4, 59821 Arnsberg,
Tel. (02931) 52 48-48 oder -41
E-Mail: wanderakademie@sgv.de
Alle Veranstaltungen finden, sofern
nicht anders angegeben, im
SGV-Jugendhof in Arnsberg statt.
Vereinsrecht und
Vereinsstrukturen
12.11.2016
Um Gunst und Geld werben –
Sponsoring und Fundraising
12.11.2016
Verbandsoffener
Wanderführerlehrgang (kompakt)
– Ausbildung zum zertifizierten
Wanderführer und zertifizierten
Natur- und Landschaftsführer
(ZNL)
18.11.2016 – 27.11.2016
Auf Nummer sicher gehen
– Reiserecht während des
Wanderführerlehrganges vom
18. – 27.11.2016
Termin bei der Wanderakademie erfragen!
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mit den Modulen 1 und 2 des
Rahmenplanes des Deutschen
Wanderverbandes
> per Post: SGV-Shop, Hasenwinkel 4, 59821 Arnsberg
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19./20.11.2016 und 26./27.11.2016
Nähere Infos und Anmeldungen beim
Teutoburger-Wald-Verband,
Tel. (0521) 63019
Aktivitäten für Kinder und
Jugendliche planen, durchführen
und abrechnen
03.12.2016
Nachzertifizierung der SGV-
Wanderführer zum zertifizierten
Wanderführer nach den
Richtlinien des Deutschen
Wanderverbandes (DWV), Module
4 und 5
Modul 4: 03.-04.12.2016
Modul 5: 10.-11.12.2016
Umgang mit Motorsäge,
Spaltgeräten und Sappi
21.01.2017 und 28.01.2017
Das pusten wir einfach weg –
Erste Hilfe bei Wanderungen
mit Kindern
28.01.2017
Erfolgreich Mitglieder werben /
sinnvolle Pressearbeit
04.02.2017
„Was ist, wenn etwas passiert?“ –
Versicherungen im SGV
04.02.2017
Wegemarkierer-Lehrgang
(Einführung)
18.02.2017
Der Deutsche Alpenverein bietet in Zusammenarbeit mit der SGV-Wanderakademie im
Rahmen des Monatstreffs Arnsberg an jedem dritten Mittwoch im Monat einen länderkundlichen
Lichtbildervortrag mit umweltrelevanten und politischen Gesichtspunkten an.
Die Veranstaltung findet jeweils um 20.00 Uhr im SGV-Jugendhof „Wilhelm Münker“ in
Arnsberg statt. Nähere Informationen unter www.dav-hochsauerland.de oder telefonisch
unter (02933) 7 93 03 (Reinhard Camatta)
Öffnungszeiten des SGV SHOP:
Montag/Mittwoch/Donnerstag 9.00-12.00 Uhr, Telefon (02931) 52 48 13
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20
KREUZ&QUER 3/15 20
Auf 3.826 km² vereint er wunderschöne
Naturschutzgebiete mit Kultur- und Industriedenkmälern
Schatzkisten und Juwelen
im Naturpark
Sauerland-Rothaargebirge
Beitrag zum Landeswettbewerb eingereicht
/ Ordnung schaffen in der Infrastruktur
Er soll ein Mitmach-Naturpark sein, und Bürger und Gäste dazu animieren, die natürlichen und kulturgeschichtlichen Schätze seiner
Landschaften aktiv zu genießen und dadurch Zukunft bewahren. An diesen Zielen richtet sich das Naturpark-Team aus.
Diese Maxime prägt auch den Wettbewerbs-Beitrag zum Landeswettbewerb „Naturpark.2018.Nordrhein-Westfalen“ mit dem Thema:
„Schätze der Natur“. „Wir möchten den Naturpark zeigen als neue Naturschatzinsel NRWs, Juwelen finden und Schatztruhen füllen“,
erläutert Geschäftsführer Detlef Lins den Anspruch. Im Sommer 2018 ist es dann soweit – das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt,
Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz wird über die Projekte der 12 teilnehmenden Naturparke befinden und die begehrten
Fördergelder (1 Mio. Euro) zuweisen.
Den Naturpark in
Geschichten vermitteln
Die Projektideen lesen sich wie eine Geschichte
voller zu bestehender Abenteuer und das nicht
ohne Grund. Gilt es doch, besonders Familien
mit Kindern in puncto Naturentdeckungen und
Umweltbildung zu sensibilisieren. Und was passt da
besser, als dieses über phantasievolle Ansprache
und einprägsame Bilder zu erreichen?
So sollen in Zukunft Orte in den Regionen
Sauerland und Siegerland-Wittgenstein als
„Natur-Schatztruhen“ wie Portale den Weg in die
Landschaft eröffnen. Informationszentren werden
ausgestaltet und regionale Themenschwerpunkte
gebildet. Ein weiteres Teilprojekt richtet sich direkt an
die Menschen. Sie sollen ihre „Juwelen“ beisteuern,
ihre persönlichen Lieblingsorte in der Landschaft
nennen. Detlef Lins: „Hier kommt der Mitmach-
Effekt zum Tragen: Wir werden gezielt das regionale
Wissen, die Kreativität und die Erfahrung der Bürger
und Institutionen – zum Beispiel im Umwelt- und
Naturschutz – einbinden. Und dann ist es an uns,
diese zusammengetragenen Juwelen zu schleifen
und zu polieren, damit wir die Schatztruhen damit
füllen können.“
Die Krönung des ganzen Vorhabens ist schließlich
eine Art interaktive und wachsende Schatzkarte für
das Gebiet des Naturparks, auf der all solche Natur-
Schatzkisten und ihre Juwelen verzeichnet sind.
Das Team des Naturparks Sauerland-Rothaargebirge
bereist derzeit die Regionen und macht sich ein
Bild von der Infrastruktur in der Landschaft. Schöne
Aussichtspunkte, die gut erreichbar an hochwertigen
Wanderwegen liegen und attraktiv gestaltet sind - so
wie hier am „Listerblick“ nahe Voßsiepen -, werden
auch in Zukunft erhalten.
Im Bild von links nach rechts: Regionalmanager/innen
Kerstin Berens, Tim Hellinger, Bernd Strotkemper und
Petra Mengeringhausen sowie der stellv. Geschäftsführer
Georg Schmitz und Geschäftsführer Detlef Lins.
Aufräumen und neue
Kräfte entfalten
Von diesem Elan erhofft sich das Team einen
weiteren Schub für die Naturparkentwicklung,
die mit einer gewissen Aufräumarbeit
einhergeht. „Wir möchten uns von einigen
älteren Zöpfen im Bereich der Infrastruktur
– Parkplätze, Schutzhütten, Spielplätze –
trennen und uns mit den frei gewordenen
Ressourcen schwungvoll neuen Projekten
zuwenden“, erklärt Detlef Lins, „und wir
freuen uns, dass der SGV als Partner mit im
Boot sitzt.“
ANGEBOT / INFO / KONTAKT
Naturpark Sauerland-Rothaargebirge e.V.
Johannes-Hummel-Weg 2, 57392 Schmallenberg
Telefon: 02974 9680626
info@naturpark-sauerland-rothaargebirge.de
www.naturpark-sauerland-rothaargebirge.de
Foto: Naturpark Sauerland-Rothaargebirge/Anna Galon
KREUZ&QUER 4/16
21
GESAMTVEREIN
Klares Signal für verlässliche Partnerschaft –
SGV und Veltins verlängern Zusammenarbeit bis 2020
Der Sauerländische Gebirgsverein (SGV) und die
Brauerei C. & A. Veltins verlängern ihre Zusammenarbeit
bis zum Jahr 2020. Damit knüpfen
beide Seiten an die nun schon 13 Jahre lange
Kooperation an, die in dieser Zeit unterschiedliche
SGV-Engagements voranbrachte. „Wir freuen
uns, dass wir durch Veltins einen verlässlichen
Partner an unserer Seite wissen, der unsere
SGV-Geschicke unterstützt und mitgestaltet“,
sagte SGV-Präsident Dr. Andreas Hollstein bei der
Unterzeichnung der Vereinbarung.
Gerade in den zurückliegenden Jahren habe
Veltins wichtige Impulse gegeben, wenn es um
die Durchführung von Veranstaltungen, aber
auch die gastronomische Ausgestaltung von
SGV-Hütten der Ortsvereine ging. „Genau diesen
Weg wollen wir fortsetzen, zumal alles rund ums
Wandern ungebremste Popularität genießt – der SGV
ist einfach nahe an den Menschen und das wird
honoriert“, sagt Veltins-Marketingdirektor Herbert
Sollich. Der SGV habe früh die Zeichen der Zeit
als Chance zur Weiterentwicklung erkannt und für
sich zu nutzen gewusst. So sei der Sauerländische
Gebirgsverein heute eine lebendige Struktur, die
sich in den Ortsvereinen auf vorbildliches ehrenamtliches
Engagement stützen könne. Sollich:
„Der SGV hat über alle Altersgruppen hinweg eine
große gesellschaftliche Relevanz erhalten – der
Mega-Trend der naturnahen Freizeitbeschäftigung
wird mit aller Kraft in die Zukunft getragen!“ Gerade
daran werde die Brauerei C. & A. Veltins dank der
vielfältigen Aktivitäten mitarbeiten. Dazu gehört die
Unterstützung des Veranstaltungsmanagements, aber
auch die Beratung der Hüttenwarte zur Steigerung
der Gastronomiekompetenz.
„Wir freuen uns, dass Veltins mit diesem eindeutigen
Bekenntnis ein klares Signal für die gemeinsame
Zukunftsgestaltung mit dem SGV gegeben hat“, so
SGV-Präsident Dr. Andreas Hollstein.
Mehr als 200 SGV-Bezirks und -Abteilungsvertreter
bei den ersten Gebiets-Konferenzen
Die Hauptversammlung 2016 hat beschlossen, dass
es, neben der Delegiertenversammlung und der
Vorsitzenden-Konferenz im Frühjahr und an Stelle der
bisherigen Regionalversammlungen, jährlich im Herbst
vier Gebiets-Konferenzen geben wird. Die Gebiets-Konferenzen
bündeln die Interessen der Abteilungen und
Bezirke und dienen zum Erfahrungs- und Meinungsaustausch
sowie zur Abstimmung mit der Geschäftsstelle.
Zudem finden auf den Gebiets-Konferenzen die Wahlen
zu den Delegierten fürs Präsidium (pro Konferenz ein
Abteilungs- und ein Bezirksvertreter) statt. Die Sitzungen
wurden von der Geschäftsstelle organisiert. Mehr als
200 Vertreter aus den SGV-Bezirken und -Abteilungen
trafen sich am 29. Oktober 2016 in Arnsberg (Gebiet
Nord-Ost), am 04. November 2016 in Bochum (Gebiet
Nord-West), am 05. November 2016 in Wuppertal (Gebiet
Süd-West) und am 12. November 2016 in Schmallenberg
(Gebiet Süd-Ost). Die Delegierten fürs Präsidium werden
in den nächsten Ausgabe der Kreuz&Quer vorgestellt.
SCHON VORMERKEN!
69. Gebirgsfest 2018
30.6.-1.7.2018
Olsberg
BocK
auf
Wurst!
KNacKIG. WÜrZIG. LEcKEr.
22 KREUZ&QUER 4/16
Delegiertenversammlung
am 11. Juni in Neuenrade
Wichtige Struktur- und Satzungsänderungen
und Stärkung des Wir-Gefühls
Zur Hauptversammlung 2016 trafen sich am den 11. Juni Delegierte aus den örtlichen Abteilungen sowie
den Bezirken in Neuenrade, um die Weichen für die künftige Entwicklung des Vereins zu stellen. Unter
dem Motto "Zukunft gemeinsam gestalten" beschlossen die Vertreter der lokalen und regionalen Ebene
wichtige Schritte für die nachhaltige Entwicklung des SGV. Die Optimierung der Vereinsstruktur, die auch
eine Satzungsänderung notwendig machte, wird zukünftig in der Intensivierung des Meinungsaustausches
zwischen Gesamtverein und den örtlichen Abteilungen, sowie der stärkeren Einbindung der Abteilungen
in Entscheidungsprozesse bestehen. Das Herzstück des SGV sind seine örtlichen Abteilungen, in denen
die Mitglieder ihre Heimat haben. Die Umbenennung vom Haupt- zum Gesamtverein wird in den nächsten
Jahren ein Symbol für das Wir-Gefühl im SGV sein. Die Kernpunkte:
(A) Weiterführung der jährlichen Vorsitzenden-
Konferenz, (B) Einführung von vier jährlichen
Gebiets-Konferenzen, (C) Wahl von vier Abteilungs-
und vier Bezirksvertreter ins Präsidium
sowie (D) Verknüpfung von Gremien. Durch die
Anpassung der Gesamtvereins-Satzung müssen
nun zeitnah auch die Satzungen der Abteilungen
und Bezirke ergänzt und geändert werden. Hier
steht die Geschäftsstelle den Vorständen mit Rat
und Tat zur Verfügung: c.schmidt@sgv.de
Arbeitskreis „SGV 2030“ nimmt die Arbeit auf
Im Rahmen der SGV-Hauptversammlung 2016 wurde zudem beschlossen, einen Arbeitskreis einzurichten,
der bis zur Delegiertenversammlung 2017 in Attendorn die Beitragsordnung des Gesamtvereins überprüft
sowie mögliche Änderungs- und Ergänzungsvorschläge erarbeitet. Im Rahmen der Überarbeitung sollen
auch die Bereiche „Außerordentliche Mitglieder“ und „Direkt-Mitglieder“ überarbeitet werden. Zudem soll
ein Konzept „SGV 2030 – Strategie zur nachhaltigen Mitgliedergewinnung und -betreuung“ erarbeitet
werden. Dieser Arbeitskreis mit Mitgliedern aus allen Bereichen hat nun seine Arbeit aufgenommen.
Am 16.12.2016 kommt dieser Arbeitskreis wieder zusammen um die Teilbereiche "Mitgliederbetreuung -
zufriedene Mitglieder", "Mitgliedergewinnung - begeisterte Neumitglieder " und "Imagewerbung - bessere
Wahrnehmung des SGV in der Gesellschaft und Öffentlichkeit" auszuarbeiten.
Wenn auch Sie sich einbringen möchten und im Arbeitskreis mitarbeiten möchten, dann
kommen Sie doch gerne zum nächsten Arbeitskreis am Freitag, den 16.12.2016 16:30 Uhr bis
19:30 Uhr dazu. Bitte senden Sie dafür eine kurze Anmeldung an marketing@sgv.de an.
GESAMTVEREIN
SGV-Kompetenzteam
„Vereinsentwicklung“
und SGV-Beraterpool
Um eine noch intensivere Beratung sicherstellen zu können
und positive Erfahrungen aus SGV-Bezirken und Abteilungen
anderen Vorständen zur Verfügung zu stellen, wurde
das Kompetenzteam "Vereinsentwicklung“ gebildet. Zur
Unterstützung bei der Vereinsarbeit stehen, neben dem
Team der SGV-Geschäftsstelle, die drei Mitglieder des
SGV-Kompetenzteams Vereinsentwicklung, Hans Weber,
Thomas Kempf und Hans-Hermann Weber, zur Verfügung.
Nächster Beratungstermin des Kompetenzteams:
30.11.2016 ab 13:00 Uhr im SGV-Jugendhof, Hasenwinkel
4, 59821 Arnsberg. Infos/Anmeldungen: Birgit
Irre (Mitgliederverwaltung), Tel.: (02931) 52 48-17,
E-Mail: mitglied@sgv.de
Als Ergänzung wurde zusätzlich ein SGV-Beraterpool
aufgebaut, der bei speziellen Fragestellungen noch
intensivere Hilfe leisten kann. Foto: Heidi Steinkopf
Wir sagen
Dankeschön!
Liebe Wegemarkiererin,
lieber Wegemarkierer,
damit unsere Wanderfreundinnen und Wanderfreunde
sowie Gäste unserer Wanderregionen Jahr für Jahr
ein optimal markiertes Wanderwegenetz genießen
können, ist Dein ehrenamtliches Engagement von
enormer Bedeutung. Im Kreise der qualifizierten
und erfahrenen Wegemarkiererinnen und
Wegemarkierer bist Du – auch bei Wind
und Wetter – für Deinen Verein unterwegs.
Die Wandervereine
in Nordrhein-Westfalen
Hubert Prange
Im Namen aller Mitglieder
und Gäste herzlichen Dank!
Hubert Prange
SGV-Hauptfachreferent
für Wege
KREUZ&QUER 4/16
23
PARTNER STADTWERKE KASSEL
Saubere Energie und
Partnerschaft auf Augenhöhe
Kassel – Auf den ersten Blick ist die Zusammenarbeit
zwischen einem Energieversorger
und einem Wander- und Freizeitverein wie dem
SGV nicht unbedingt eine Selbstverständlichkeit.
Doch genau die inzwischen schon im dritten
Jahr andauernde Partnerschaft der Städtischen
Werke Kassel und dem SGV ist ein gutes Beispiel
dafür, dass sich unternehmerischer Weitblick
und bürgerliches Engagement durchaus sinnvoll
ergänzen können. Kai Wachholder (50), Leiter
des Vertriebs für Privat- und Gewerbekunden des
Kasseler Energieanbieters, zeigt sich jedenfalls
im Kreuz&Quer-Gespräch zufrieden über „diese
Partnerschaft auf Augenhöhe“.
Herr Wachholder, wie viel Leben sehen Sie nach
den gemachten Erfahrungen in der Kooperation
mit dem SGV?
Sehr viel, weil wir auf unterschiedlichen Ebenen
aktiv zusammenarbeiten können und somit eben
auch beide Seiten einen Nutzen davon haben.
So haben wir inzwischen fast alle Liegenschaften
des Vereins in der Versorgung und Betreuung und
haben die Betriebskosten auf diesem Weg spürbar
gesenkt.
Natürlich bietet sich aber auch eine inhaltliche
Verbindung über Ihren umfassenden Natur-
Energie-Ansatz.
Richtig, denn wir sind mit unseren Angeboten
und Leistungen zu 100 Prozent sauber und grün
unterwegs. Ich zitiere da einfach mal unseren
Vorstand Stefan Welsch: „Wir warten nicht, bis die
Energiewende passiert, wir nehmen sie selbst in
die Hand.“
Aber Ihre Kreativität geht über die saubere Energieversorgung
inzwischen deutlich hinaus.
Sie meinen unser „Hausengel-Konzept“? Das ist
in der Tat höchst innovativ, denn es ist eine Art
Hausschutzbrief für die Verbraucher. Kennen Sie
das, wenn Sie aus heiterem Himmel und zu den
Kai Wachholder
unmöglichsten Zeiten einen Schaden im oder
am Haus haben? Rohrbruch. Oder Stromausfall.
Oder Dachschaden. Und natürlich findet sich zu
diesen Zeiten kurzfristig kein Handwerker. Doch
durch eine Kooperation mit einem bundesweiten
Handwerkernetz können wir Ihnen zusichern, dass
unser „Hausengel“ innerhalb von garantierten
zwei Stunden die benötigte Hilfe schickt. Und
sogar auch bezahlt.
Und beim nächsten Mal sollten wir uns aber
darüber unterhalten, wie der SGV auch von Ihrem
Smarthome-Konzept profitiert.
Gern. Vielleicht aber vorab schon mal so viel:
Es vernetzt Ihre Heizkörper, Fenster, Türen,
Steckdosen und Netcam mit einer intelligenten
Steuerungseinheit, so dass Sie jederzeit und von
überall Zugriff darauf haben. Ganz einfach über
Ihren PC, Ihr Smartphone oder Ihr Tablet.
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24 KREUZ&QUER 4/16
Kuhglocken machten sie bekannt
Schellengruppe Wilgersdorf feierte ihren 40. Geburtstag
Seit vierzig Jahren lassen sie nicht nur im Siegerland ihre Kuhglocken erklingen und erfreuen damit Jung und Alt.
Und so war es den Mädchen der Wilgersdorfer Schellengruppe unter ihrem langjährigen Leiter Gerd Hartmann ein
echtes Bedürfnis, ihren Geburtstag am 18. Juni mit Gästen und ehemaligen Mitgliedern in Wilgersdorf zu feiern.
Grußworte sprachen der stellv. Bürgermeister Klaus Grünebach, die Geschäftsführerin der DWJ-NRW, Claudia
Eisenstein und der Vorsitzende des SGV Wilgersdorf, Otto Görg. Und dann erfreute die Schellengruppe mit einer
Volksweise aus Österreich und einem bayerischen Volkslied. Im Anschluss betraten zahlreiche ehemalige Schellengruppenmädchen
die Bühne und spielten vor einer begeisterten Zuhörerschar wie aus einem Guss, präzise und
harmonisch auf ihren Glocken. Ein Akkordeonauftritt von Joana Breitenbach und Leni Mockenhaupt setzten den
Schlusspunkt unter eine würdige Geburtstagsfeier.
1976 gründete der damalige Leiter Werner Hartmann die dem SGV und der DWJ-NRW angeschlossene Schellengruppe
Wilgersdorf, die sich anfangs noch „Wilgersdorfer Schwalben“ nannte. Sie bestand zunächst aus Mädchen
im Alter von sieben bis 16 Jahren, die schnell einen großen Bekanntheitsgrad erreichten.
Wie Gerd Hartmann und Anika Müller mitteilten, hatte die Schellengruppe 1978 ihren ersten großen Auftritt beim
Deutschen Wandertag in Kassel. 1979 trat die Schellengruppe gemeinsam mit dem Wilgersdorfer SGV-Chor
beim Deutschen Wandertag in Trier auf. Am 8. August 1981 wirkten die Mädchen im Telezirkus der ARD mit.
Gerd Hartmann: „Das wir gemeinsam vielen Menschen viel Freude und Abwechslung mit unseren Liedern bieten,
wird uns bei Hochzeiten, Geburtstagen, in Altenheimen etc., immer wieder bestätigt.“ Der inzwischen verstorbene
Werner Hartmann leitete die Gruppe bis Anfang 1999 und betraute dann seinen Sohn Gerd mit der Leitung.
Highlight Steubenparade
Die ehemaligen
und derzeitigen
Mitglieder der
Schellengruppe
Wilgersdorf feierten
am Samstag mit
zahlreichen Gästen
ihren vierzigsten
Geburtstag.
Ihre größten Erlebnisse hatten die Schellengruppenmädchen 1992, als sie während eines neuntägigen Amerikaaufenthalts
an der berühmten Steubenparade in New York teilnahmen und in der New Yorker St.-Patricks-
Kathedrale sowie vor dem Capitol in Washington ihre Kuhglocken erklingen ließen. Vermittelt hatte hier der
Deutsch-Amerikaner und Mitorganisator der Steuben-Parade, Lutz Richard, der die Schellengruppe auf dem
Deutschen Wandertag in Pirmasens hörte.
DWJ
Aktivitäten für Kinder und
Jugendliche planen,
durchführen und abrechnen
Tagesseminar für Jugendwart*innen, Gruppenleiter*innen sowie
Interessierte, die Kinder- und Jugendarbeit aufbauen möchten –
Leitung: Claudia Eisenstein. Schwerpunkt dieses Lehrgangs ist
das weite Feld der Organisation von Aktivitäten für Kinder und
Jugendliche in einer SGV-Abteilung.
Im ersten Teil wird den Fragen nachgegangen: Welche Aktionen
kommen bei Kindern an? Was kann für Jugendliche angeboten
werden? Wie sehen die rechtlichen Rahmenbedingungen aus?
Und was ist bei der Vorbereitung noch zu beachten?
Zweiter Teil des Lehrgangs: Finanzierung der Aktivitäten.
Datum: 3. Dezember 2016, 10:00 bis 16:00 Uhr
Ort:
SGV-Jugendhof, Arnsberg
Alter:
ab 16 Jahren / max. 20 Personen
Kosten: 15,- €
Leistungen: Lehrgangsmaterial, Verpflegung
Der DWJ-Newsletter
Seit März 2016 gibt es den Newsletter der DWJ LV NRW mit
vielen Informationen über Aktivitäten, Veranstaltungen und
Neuigkeiten. Wer also regelmäßig DWJ-Informationen erhalten
möchte: Bitte auf der Seite www.wanderjugend-nrw.de den
Newsletter abonnieren und sogar in den bisherigen stöbern.
KREUZ&QUER 4/16
25
PROMINENTE IN DER FREIZEIT
„Was Laufen für
mich bedeutet?
Ein Schonwaschgang
für die Seele!“
Es gibt wohl in der Tat einen lebenden
Beweis, dass in einem gesunden Körper
auch ein liebenswerter Geist wohnt:
Sven Lorig
Mal ganz ehrlich: So ganz oft hat man es ja nicht als
Journalist, nach einem Promi-Gespräch das Telefon
zur Seite zu legen und zu denken: „Mein lieber
Mann, das war jetzt aber mal ein ganz erstaunlich
netter und vor allem herrlich unkomplizierter Kerl
am anderen Ende.“ Und bei diesem Sven Lorig hat
man auch noch das Gefühl, dass dieses Spontan-
Urteil sogar dann noch Bestand haben könnte, wenn
man sich irgendwann auch einmal persönlich über
den Weg laufen würde. Egal, für „Kreuz&Quer“ sind
es aber nicht unbedingt die Sympathie-Punkte, die
den Mann auf den aktuellen Thementhron gebracht
haben, sondern es ist zunächst einmal seine Leidenschaft
zum ebenso genießerischen wie disziplinierten
Laufen in der Freizeit. Und das vor allem und
mit größter Hingabe im Wald. Wenn der gebürtige
Hildener, der gerade seinen 45. Geburtstag feiern
konnte, von seinem Hobby erzählt, dann bekommt
seine ohnehin schon warme Stimme einen noch
weicheren Klang: „Laufen ist für mich wie ein Mini-
Urlaub“, schwärmt er. „Ein Schonwaschgang für
Körper und Seele. Wenn ich laufe, dann ist eben für
eine Stunde nur noch Sven-Time.“
Der Mann, der das sagt und uns in regelmäßigen
Abständen zum Beispiel als Moderator der „Aktuellen
Stunde“ im Dritten des WDR oder als „Fährtenleger“
bei der kleinen SWR-Rate-Show „Das Dings
vom Dach“ immer wieder seine tadellos schlanke
Figur in die Wohnzimmer projizieren lässt, hatte
diese Einstellung wohl nicht immer in dieser Form.
Auch wenn er vielleicht ja schon von frühester
Jugend an sportlich war. Als Junge hat er begeistert
Fußball gespielt. Und Eishockey. Und
ein leidenschaftlicher Tänzer war er auch noch.
Aber er war eben auch nie dem süßen, guten
Leben abgeneigt. „Ich bin schließlich Rheinländer,“
sagt er, er wisse schon, wie das mit
dem Genießen geht. Aber spätestens mit seiner
Frau habe er das gute Leben dann eben auch
exzessiv praktiziert, nahm der Genuss so richtig
Fahrt auf. „Wir haben viel und oft gemeinsam
gekocht. Und immer schön mit besten Zutaten.
„Und vor allem mit viel guter Butter.“ Und
plötzlich habe er eben rund 100 Kilogramm
(„oder sogar noch ein paar mehr“) gewogen
und über das „Mondgesicht“, das ihm da aus
dem Spiegel entgegengeblickt habe, nicht
schlecht gestaunt. Die Überraschung war wohl
auch deshalb so groß, sagt er heute rückblickend
mit gut gespielter Irritation, weil er sich
„gedanklich doch noch immer voll im Training
befunden“ habe. „Ich hatte das Gefühl, dass
man mich jederzeit würde von der Kette lassen
können und ich würde auch wieder Bestleistungen
vollbringen.
Doch das Schicksal hat es anders vor. Seine
Frau hatte zu dem Zeitpunkt bereits begriffen,
dass man sich aus guten Gründen etwas verschärfter
um die eigene Gesundheit kümmern
sollte. Sven hatte dieses Gefühl aber wohl eher
noch nicht. Stattdessen freute er sich über die
klugen und ambitionierten Einsichten seiner Frau
und schenkt ihr zur Unterstützung und zur Motivation
einen Pulsmesser. Den er dann allerdings
in einem schwachen Moment – „nur mal so“ –
selbst ausprobiert und sofort zu dem ernüchternden
Ergebnis kommt: Das Ding muss kaputt sein.“
Genau in diesem Moment muss sich wohl der
Schalter im Kopf umgelegt haben. Das war 1998.
Von nun an ging es plötzlich und im wahrsten
Wortsinn unaufhaltsam los und voran. Zunächst
im Schlosspark Eller, später in die Wälder und
Grünflächen der Umgebung und inzwischen
eigentlich überall, wo man mit dem richtigen
Schuhwerk herlaufen kann. Dass er inzwischen
sogar an Marathon-Läufen teilgenommen hat, sich
regelmäßige Trainingseinheiten unter fachlicher
Betreuung leistet, bis zu sechs Mal in der Woche
auf der Piste ist, sei hier nur am Rande erwähnt,
weil es neben den sportlichen Herausforderungen
ja eben auch um das neue Lebensgefühl für den
Dreifach-Vater (alles Mädchen) geht. Und wenn er
dann so ganz nebenbei von seinen so unendlich
erholsamen Bewegungs-Urlauben in Kärnten oder
Schweden schwärmt, dann merkt man, dass Sven
Lorig angekommen ist. In der Welt der Bewegung,
in der Welt des freien Kopfes durch frische Luft, in
der Welt des Körpererlebnisses. Aber man merkt
auch: Am Ziel ist er noch lange nicht.
26 KREUZ&QUER 4/16
Text: Thomas Reunert.
Bilder: NDR
TourNatur– ein voller Erfolg
Vom 2. bis 4.September 2016 präsentierte sich der SGV in Kooperation mit
dem SauerlandTourismus auf der TourNatur. In diesem Jahr gab es auf der
Messe auch etwas zu feiern: Die Sauerland-Wanderdörfer als „Qualitätsregion
Wanderbares Deutschland“ haben mit dem Rothaarsteig, dem Sauerland-
Höhenflug sowie der Sauerland-Waldroute nun drei bekannte Fernwanderwege,
die die Prüfung zum Qualitätsweg bestanden haben. Die Zertifikate wurden
feierlich vor den Augen zahlreicher Besucher verliehen.
Sebnitz – Kunstblumen,
Mühlenpracht und Winnetou
Sebnitz – Beim Deutschen Wandertag in Sebnitz präsentierte Verbandskulturwart
Dr. Peter Kracht den Hauptkulturwarten der Gebietsvereine ein besonderes „Kultur-
Erlebnis“: Die Erkundung der Kunstblumenstadt mit ihrer feinen Museumsmeile. Über
das eindrucksvolle Kirnitzschtal mit dem
besonderen Zeitzeugen, der Kirnitzschtalbahn,
erste Überland-Straßenbahn der Welt,
vorbei an der „Feste“ Königstein ging`s
nach Rathen, wo auf der Felsenbühne auch
Karl Mays „Winnetou“ zu Hause ist. „Hier
kommt tatsächlich jeder Kulturmensch auf
seine Kosten,“ so der Verbandsfachwart.
1. Tag des Wanderns –
Starke SGV-Beteiligung
VERANSTALTUNGEN
REGIONALREPORT
Der vom Deutschen Wanderband ins Leben gerufene
bundesweite „Tag des Wandern“ fand erstmals am
14. Mai 2016 statt. Ein gelungener Auftakt, weiß der
Wanderverband zu berichten und spricht von 250 Veranstaltungen.
Viele SGVer haben sich an diesem Tag auf
die Wanderschaft gemacht und exemplarisch für dieses
Engagement möchten wir die Wanderung nennen, die unter dem Motto „Mit dem
Teufel im Bunde“ vom SGV-Jugendhof aus startete und bei der Wanderführer
Karl-Heinz Schuster die schaurig-schöne Sage
von der ledernen Brücke erzählte.
Am 14. Mai 2017, heißt es wieder in Deutschen
Landen „2. Tag des Wanderns“. Und das
gewiss wieder mit dem SGV. Interessiert ist die
Geschäftsstelle Arnsberg, welche Abteilungen
bzw. Bezirke für den 14. Mai 2017 planen
und bittet um einen kurzen Hinweis auf ihre Wanderaktivität.
Foto: Wolfgang Veidl
Kohlbergtreffen
Bei bestem Wetter und mit
vielen Wanderfreunden
fand am 09.10.2016 das
diesjährige Kohlbergtreffen
statt. Zum Totengedenken
hielten Vizepräsident
Harald Kahlert und
Bundestagsabgeordnete
Christel Voßbeck-Kayser
die Ansprachen.
Siegener Uferfest mit dem WDR
Beim Siegener Uferfest gab es auch für Wanderer
eine besondere Aktion der Lokalzeit Südwestfalen
und des SGV: Unter „Kamera-Begleitung“ des
Reporters Markus Krczal, haben rund 100 Naturfreunde einen
Teil des historischen Rundwegs Siegen-Achenbach erkundet.
Der Archäologe Manuel Zeiler erzählte unterwegs Spannendes
zur Siegener Bergbaugeschichte.
Die rund 15 Kilometer lange Strecke bewies, warum Siegen
die „grünste Stadt Deutschlands“ ist. Der Erfinder des Wanderweges,
Dieter Solms (Heimatverein Achenbach), führte
mit drei Wanderführern die Gruppe durch Bachtäler und
grüne Wälder. Es ging vorbei an einem alten Rennofen, einer
Friedenskirche und einem ehemaligen Panzer- Schießplatz,
heute ein Spiel- und Sportstätte.
Ziel: Die WDR-Bühne beim Siegener Ufer-Fest.
Dort wurde dann gefeiert: 125. SGV-Geburtstag,
die Neugestaltung der Siegener Innenstadt und
die Freilegung der Sieg.
Unterwegs mit dem
MVG Wanderbus
1. Mai bis 5. November 2017
Die Vorbereitungen auf die Wanderbus-Saison
2017 sind bereits jetzt in vollem Gange, denn
im kommenden Jahr möchte die Märkische Verkehrsgesellschaft
(MVG), gemeinsam mit den
anliegenden Orten und dem SGV, die Strecken
sowie die „Unterwegs-Erlebnisse“ noch attraktiver
gestalten. Und ab dem 1. Mai rollt er wieder,
klimatisiert und mit großen Panoramascheiben,
damit der Wanderer wieder die schwingende
Landschaft, die Menschen und das Flair der
anheimelnden Dörfer auf sich einwirken lassen
kann. Mehr Details gibt es in unserer nächsten
Ausgabe (erscheint am 15.02.2017)
INFO
Märkische Verkehrsgesellschaft, Lüdenscheid
Tel. (02351) 1801-153
E-Mail: kontakt@mvg-online.de
Internet: www.mvg-online.de (Suchfunktion Wanderbus)
KREUZ&QUER 4/16
27
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zahlt die Städtische Werke AG. Mit Ende des zweiten Jahres erlischt diese Mitgliedschaft automatisch, ohne
dass sie kündigen müssen. Für SGV-Mitglieder übernimmt die Städtische Werke AG die nächsten zwei SGV-Jahresbeitragsrechnungen.
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28 KREUZ&QUER 4/16
Hightec-Landmaschinen
& exotische Pflanzenwelt
Arnsberg – Eine Bus-Tour ins Emsland unternahmen 29
Wanderfreunde aus Hüsten, Neheim und Arnsberg mit Wanderführer
Bernd Temmen. Das spannende Programm: Besichtigung
des Landmaschinenhersteller Krone in Spelle, mit
großem Erstaunen bei den Teilnehmern, vor allem, als sich
zum Fertigungs-Abschluss ein fix und fertiger „Riesenernter“
mit 24 Metern Breite in Hochglanzlack zeigte.
Weiter führte die Tour nach Emsbüren, wo eine Führung
durch die „Gartenwelt Emsbüren“ (Bild) mit ihrem XXL-
Gartencenter der Fa. Emsflower, dem wohl größten Betrieb
dieser Branche, stattfand. Eine teils exotische Pflanzenwelt,
eigene Pflanzenzüchtungen, das Tropenhaus und dessen
Flora und Fauna begeisterten die Besucher ebenso wie die
enormen Handels-Mengen des In- und Exportgeschäftes.
Die Schlusseinkehr fand auf der Rheiner Salinenstraße im
Restaurant mit dem vielsagenden Namen „Gottesgabe“ statt.
Zu Gast auf
Zeche Zollverein
Soest/Essen – Als Ziel einer Tagesfahrt des SGV-
Bezirks Möhne hatte die Vorsitzende Gabi Otten
(3.v.li.) das Weltkulturerbe „Zeche Zollverein“
in Essen ausgesucht. Bei einer sachkundigen
Führung erfuhren die SGVer viel Wissenswertes
über die lange und bewegte Geschichte des
bekannten ehemaligen Bergwerks und dessen
imposante Übertage-Anlagen. Der Bildung und
Wissensvermittlung folgte die Entspannung am
Baldeneysee, wo zur Stärkung und Aufbereitung
des zuvor Erlebten eine kurze Rast eingelegt
wurde. Das Programm ließ noch Freiraum, bei
Spaziergängen die herrliche Umgebung des
zum Gewässersystem der Ruhr gehörenden
Sees erkunden zu können. Ein Dank ging an
Gabi Otten, die allen einen erlebnisreichen und
unvergesslichen Tag beschert hatte.
Auf den Seiten „ERLEBNIS SGV“
berichtet KREUZ&QUER aus dem
vielfältigen Vereinsleben.
Die Bilder und Texte dokumentieren
das ehrenamtliche Engagement und
den Ideenreichtum der Aktiven in den
Abteilungen und Bezirken; bearbeitet
von Jörg Haase.
Zuschriften für diese Rubrik bitte
nur an:
Jörg Haase · Auf der Platte 19
59955 Winterberg
E-Mail: joerghaase@sgv.de
Bitte um Verständnis: Bei den erfreulich vielen,
vielen interessanten Berichten, die Jörg Haase
erreichen, ist es nicht immer möglich, dass er
alle in der nächsten Ausgabe oder in voller Länge
(wie eingereicht) einstellt. Wir geben uns Mühe,
die Berichte nachzuholen. – Danke!
Erlebnis SGV
Wandern fördert Lebensqualität
90 Jahre SGV in Kallenhardt
Kallenhardt – 90 Jahre – Grund genug, das Jubiläum zu feiern. Auf dem Programm:
attraktive Wanderungen und ein musikalischer Frühschoppen in der
Kallenhardter Schützenhalle. Gut 200 Gäste, Wanderfreunde aus den ca. 20
SGV-Abteilungen der SGV-Region Möhne, trafen sich an der Schützenhallte
und beteiligten sich an den Wanderungen. Besonders zu erwähnen ist die
mit Erinnerungswimpel angereiste stattliche Delegation des SGV Allagen mit
Chefwanderführer Werner Altenähr (Bild). Nach Rückkehr begann der eigentliche
Festakt. Herrliche Melodien des Kallenhardter Blasorchesters fanden
aufmerksame Zuhörer. Hubert Knippschild ließ als Festredner 90 Jahre SGV-
Vereinsgeschichte lebendig werden und erinnerte an den wichtigsten Termin,
den 11. Juli 1926: „Zwölf Bürger führte die Idee zusammen, einen Verein zu
gründen, in dem das Wandern einen herausragenden Stellenwert einnehmen
sollte. Sie schlossen sich dem Bezirk Möhne an, was angesichts der heute
immer noch geltenden Zugehörigkeit zu diesem Bezirk von einer enormen
Treue zeugt!“ Er ergänzte: „Der frisch gegründete Verein wanderte nicht nur,
er kennzeichnete Wanderwege, pflanzte Baumgruppen und machte schon
damals Werbung für den Fremdenverkehr!“ Und das ist bis heute so: Mehr als
120 km Wanderwege, etwa 150 Ruhebänke und zehn Schutzhütten zeugen
von einer lebendigen SGV-Abteilung. Jedes Jahr gibt es hochinteressante
Wanderungen und seit 1988 zählen Wanderwochen in andere Gefilde (bisher
28) für die Mitglieder zum Angebot.
Veränderung auf dem langen Weg: 1973 Nennung als „SGV“ und „Heimatverein“.
Ende 1974 gehörten 38 Mitglieder weiter dem SGV an, 52 dem
Heimatverein. Aber: Beide Vereine bilden immer noch eine geschlossene
Gemeinschaft, die im SGV-Bezirk Möhne eng zusammenarbeiten. Gabi Otten
(SGV-Bez.Vors.) gratulierte und betonte mit Nachdruck: „Was eure Vorfahren
hinterlassen haben, habt ihr nicht nur aufgegriffen und gepflegt, sondern
weiterentwickelt. Dafür kann ich nur meine Hochachtung aussprechen und
euch zurufen: „Macht weiter so – zum Wohle des SGV!“ Rüthens Bürgermeister
Peter Weiken sprach den SGV-Verantwortlichen höchstes Lob aus:
„Ihr legt eine enorme Eigeninitiative an den Tag und pflegt die Wanderwege,
so dass sich Stadt und Bauhof kaum darum kümmern müssen. Danke für
euer Engagement zum Wohle unserer Bürger!“ Ortsvorsteher Anton Cramer:
„Ihr tragt in erheblichem Maße zur Attraktivität unseres Ortes bei und seid ein
wesentlicher Bestandteil unserer Vereinslandschaft! SGV und Heimatverein
sind gleichermaßen „Spitze“!
25 Jahre Einsatz für die Qualifizierung
beim SGV: Heike Senger
Arnsberg - Als es in Ehrenamtlichkeit nicht mehr ging, entschied sich
die SGV-Vereinsspitze zur Hauptamtlichkeit, war ihr doch die Qualifizierung
des Ehrenamtes und dazu passender Sparten nach innen
und mit Außenwirkung wichtig. 1982 wurde das Weiterbildungswerk
gegründet, dem folgte 1986 das Naturschutzzentrum - beides SGVseitig
in 'geistiger Vaterschaft' von Heinz Engels.1999 kam es zum
'2-Säulen-Modell' durch Verschmelzung beider, das nun als SGV-
Wanderakademie firmiert, jüngst um "NRW" erweitert, da auch andere
Wandervereine im Land teilnehmen. Seit 1991 verantwortlich, entwickelte
Heike Senger Bildungsangebote und führte die Einrichtung ab
1998 zusammen mit Dirk Zimmermann (Leiter Naturschutzzentrum)
durch kulturpolitische Turbulenzen um Wertigkeit und Finanzierung der Erwachsenenbildung.
Von Anfang an bedeutsam, das nötige Stunden-Aufkommen und das Finden der Referenten.
Vizepräsident Harald Kahlert würdigte bei einer Festlichkeit im SGV-Jugendhof zu Heike Senger's
25jährigem Dienstjubiläum ihr Engagement und weckte bei vielen Gästen Erinnerungen an die
oft nicht leichte Aufgabe für den Träger "SGV", der sich freut, dass 2010 und erneut 2014 die
für die Akzeptanz wichtige Zertifizierung der Einrichtung erfolgte. Der Besucherzuspruch von
jedermann und Mitgliedern ist ein Beleg für erfolgreiches Wirken. Dafür Dank und Anerkennung,
Heike Senger - und: Weiter so zum Wohl der Ehrenamtlichkeit!
13.–20. September 2017
Stadtmarketing und Wirtschaftsförderung Marsberg e.V.
Telefon 02992-8200
KREUZ&QUER 4/16
29
Auf historischen Spuren
DO-Holzen – Wanderzeit ist immer – so auch im Februar. Die Holzener hatten zu einem 5km-Spaziergang
auf historischen Spuren durch Wandhofen (zu Schwerte) eingeladen. Erste Station: Ein wunderschöner
Panoramablick über das im Norden liegende Ardeygebirge, gen Süd-Osten über den Ochsenkopf auf der
Villigster-Westheide, auf Bürenbruch (264 m ü. NN) und weiter bis Hagen.
Am Findling der Familie von Wandhof (Bild) stellte Wanderführer Ferdi Ziese (re.) deren Familiengeschichte
dar sowie das Straßen-Namensschild von Hermann de Wandhof, der als Richter zu Schwerte und Scherene
zu Westhofen hier sein Amt ausübte, was von der Bedeutung der Familie zeugt.
Interessant: Die verfallene Wasserburg Wandhofen – sie war 3 1/2 Rheinische Hufe groß (ein Huf ca. 2.500
Quadratmeter, also ein Morgen). „Der letzte Bewohner auf der Burg soll ein Schäfer und mit dem Teufel im
Bunde gewesen sein. Weitere historische Plätze im Ruhrtal erweckten die Aufmerksamkeit, wie z.B. die Wasserburg
Haus Ruhr, früher genannt „Wyhagen“. „Hinze von der rure“ lebte hier gegen 1349. Er erbaute den
ersten Rundturm, wusste Ferdi Ziese. Auch die dickste Kastanie des Ruhrtals mit 6,80 Metern Stammumfang
ist hier zu finden. Eine sehr lehrreiche Wegstrecke direkt vor der eigenen Haustür, so das Fazit der Mitwanderer.
Kleine Dinge – große Freude
Düsseldorf – Manche Dinge mögen von ihrer Größe her faszinieren – kleine aber
nicht minder. Das erlebten 24 Düsseldorfer SGVer beim Besuch des Bonsai-Museums.
Auf einer Fläche von 1.500 Quadratmetern bietet das Freilichtmuseum an
einem Lehrpfad alles Wissenswerte zum Thema „Bonsai“. Neben 34 Text-Tafeln
gab es mehr als 120 Bäume in klassischer, asiatischer oder moderner europäischer
Gestaltung zu bewundern – einige von ihnen schon hundert Jahre alt.
Der Lehrpfad geht in neun Räumen auf die Geschichte, die Philosophie, die
Wuchsformen der Bäume, die Gestaltungstechniken, die Pflege und die geeigneten
asiatischen und europäischen Baumarten ein. Unterschiede und Gemeinsamkeiten
zwischen der klassisch japanischen und der europäischen Philosophie
dokumentieren den mittlerweile eigenständigen Weg der europäischen
Bonsai-Gestaltung, berichtet Rosa-Maria Ludigs, die Wanderführerin und Ideen-
Lieferantin. Dafür gab's uneingeschränkten Zuspruch: Es hat allen gut gefallen.
Erlebnis SGV
Den Frankenweg von Anfang bis Ende
Münster – Seit 2012 wandern die Münsteraner jeweils eine Woche im September, um den 520 Kilometer langen Frankenweg
vom Rennsteig zur Schwäbischen Alb zu bewältigen. Im Norden mit dem Frankenwald und den Städten Kronach
und Kulmbach, durch das obere Maintal mit Weismain und Vierzehnheiligen, die Fränkische Schweiz bis zur Frankenalb
mit Altdorf bei Nürnberg bis zum Naturpark Altmühltal – 2015 von Treuchtlingen nach Harburg an der Wörnitz, dem Endpunkt
dieses empfehlenswerten Weitwanderweges, der als „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ zertifiziert ist. Eine
Fortsetzung bis Donauwörth erweiterte noch den Blick auf die vorher schon mehrfach tangierte „Romantische Straße“.
Vorteilhaft: Tägliche Quartierwechsel (max. 3 Gasthöfe) waren dank sorgfältiger Planung nicht nötig. Im Bild: Der
Ausgangsort für alle Tagestouren der letzten Etappen war die Fuchsienstadt Wemding. Verschiedentlich verlief der Frankenweg
zusammen mit den Markierungen des Jakobusweges. Fazit des Chronisten Günter Dietrich: Ein schönes Stück
Deutschland ist durchwandert, bewundert und erlebt worden, Dank den regionalen Wandervereinen für die exzellente
Wegmarkierung. Übrigens: Wandern bildet, daher noch dieses: Fuchsien sind nach Dr. Fuchs aus Wemding benannt.
Acht Tage auf Tour in rheinischen Weinbergen
Marl – 25 Wanderer dieser SGV-Abteilung verbrachten acht Wandertage am
Rhein in Bad Hönningen. Inmitten der Weinberge besuchten sie Schloss
Arenfels, unternahmen Wanderungen auf dem Rheinsteig und tauschten
den Wanderweg mit Schiffsplanken bei einer Schiffstour nach Königswinter,
wobei sie den Ausblick auf Drachenfels und Siebengebirge genießen
konnten. Auch Bad Lins mit der gepflegten Altstadt (Bild) war ein reizvolles
Ausflugsziel, bei dem oft der Blick nicht nur nach vorn oder zurück, sondern
auch nach oben ging – besonders beim Einsatz der Fotolinsen. Ein Besuch
im Römermuseum und im Thermal-Bad rundeten das Erlebnisprogramm ab.
Wandern und Malen
sind gut kombinierbar
Hüsten – Dass Wandern und Malen gut zueinander passen
und sich hervorragend kombinieren lassen, erfuhren zwölf
Teilnehmer einer Wanderaktion dieser SGV-Abteilung. Bei
der kleinen kreativen Wanderung in der Nähe von Gut Stiepel
fanden sie schnell wunderschöne Naturmotive. Bei einer
ausgedehnten Pause mit idyllischen Ausblicken konnte jeder
unter der Anleitung von Uli Steinwender (5.v.li.) mit Pastellkreide
Bilder von der sommerlichen Natur anfertigen. Es
entstanden viele kleine Kunstwerke, das Ergebnis wird hier in
einer „Natur-Galerie“ mit gewissem Stolz auf das Geleistete
präsentiert. Fazit: Die Aktion hat allen viel Spaß gemacht und
sollte auf jeden Fall eine Neuauflage erfahren.
Historische Wanderrouten
Möhne – Kultur pur erlebten Wanderfreunde aus dem gesamten SGV-Bezirk Möhne bei ihrer alljährlichen kulturhistorischen
Wanderung, die diesmal Lippstadt im Fokus hatte. Gabi Otten begrüßte als Bezirksvorsitzende (Bildmitte) mit der
Anmerkung, dass sich Wanderer zum einen bevorzugt in der Natur aufhalten, aber andererseits auch gern kulturelle Angebote
wahrnehmen. Auf Wirken und Bedeutung teuflischer Hexen oder frommer Stiftsdamen wiesen die Stadtführerinnen
hin, während bei der zweiten Gruppe die Geschichte Lippstadts im Fokus stand. Kurze Halts nutzten die Stadtführerinnen,
um fachkompetent auf die 825-jährige Geschichte
ihrer Stadt einzugehen. Bild: Stadtführerin Johanna
Stark am Bürgerbrunnen vor dem Stadtpalais. Die
SGVer bewunderten imposante Sakralbauten und
erfuhren einiges über wichtige ehemalige Persönlichkeiten
Lippstadts. Übereinstimmend die Einschätzung
aller: Dank an die Gastgeber für diesen
unterhaltsamen wie lehrreichen Tag – es hat sich
gelohnt, Lippstadt als größte Stadt im Kreis Soest
besucht zu haben. Wer also ein attraktives Ziel
sucht – Lippstadt ist eine Empfehlung.
30 KREUZ&QUER 4/16
Im Osnabrücker Land
mehrtägig unterwegs
Krombach – 30 Wanderer dieser Siegerländer SGV-Abteilung
waren Ende Mai mehrtägig auf Entdeckungstour im Osnabrücker
Land. Von der tollen Unterkunft am Ausgangspunkt Bad
Laer mit wunderschönem Kurpark starteten die Wanderungen
rund um Bad Iburg und Bad Rothenfelde, wo das größte Gradierwerk
mit 412 Metern Länge und zehn Metern Höhe einen
mächtigen Eindruck hinterließ. Nach einer stärkenden Einkehr
in der Bismarckhütte wurden die letzten Kilometer nach Bad
Laer unter die Wanderstiefel genommen. Die letzte Tour des
Programms führte von Lengerich zum Lengericher Canyon,
der aus einem ehemaligen Kalkabbaugebiet entstand, das
1977 stillgelegt wurde. Der Blick auf das türkisblaue Wasser
bildete einen wunderschönen Abschluss der erlebnisreichen
Mehrtagestour, die erneut die geübten Wanderführer Heide
Keiber und Martin Gruner organisierten.
Düssel-Quelle liefert
Wasser nur von Hand
Wülfrath/Mettmann – Bei zwei Wandertouren begab sich
diese SGV-Abteilung in Wülfrath auf Spurensuche. Sie
ging auf Quellensuche, was zu bemerkenswerten Erkenntnissen
führte. Der Mettmanner Bach (Bild) kann sich auf
eine (wenn auch baulich gefasste) munter sprudelnde
Quelle verlassen, die ihn mit frischem Wasser versorgt.
Ganz anders ergeht es der Düssel, die der Landeshauptstadt
ihren Namen gab: Sie hat als Quelle nur einen
„Wasserstrahl von Hand“ – und das als Folge einer Straßenbaumaßnahme,
was bedeutet: Ein Anlieger dreht den
Wasserhahn auf. Das führte spontan zu der satirischen
Frage „Hängt Düsseldorf am Tropf?“, wie Pressewartin
Karin Roemer berichtet. Trotz ihres außergewöhnlichen
und mickerigen Beginns ist sie durch viele Zuflüsse doch
noch zu einem ansehnlichen Wasserlauf gewachsen.
Rucksackfrühstück in
der Rüdenburg-Ruine
Arnsberg – Unter Leitung des Burgenexperten Wolfgang
Mohler (Bild unten links) fand mit 22 SGVern aus dieser
Abteilung eine Wanderung zur Arnsberger „Alten Burg“
statt. Ab der Jägerbrücke führte die insgesamt gut acht
Kilometer lange Strecke über den Hans-Hein-Weg und
Eisenberg hinauf zu den Ruinen der Rüdenburg. Hier informierte
Mohler mit kurzweiligen, interessanten Erläuterungen
über den Stand der bisher erfolgten Ausgrabungen. Er
gab ferner Informationen zu neuen Erkenntnissen über die
Zukunft dieses Arnsberger Projektes. Mitten in der Ausgrabungsstätte
wurde dann ein Frühstück aus dem Rucksack
eingenommen. Vor dem Rückweg überraschte der Rumbecker
Alphornbauer Detlef Ludemann die Wandergruppe
mit einem Ständchen auf seinem Eigenbau-Instrument,
das man im heimischen Landstrich eher selten zu Ohren
bekommt, schreibt Chronist Klaus Peters.
Schönheit des
Nordens erlebt
Marl – Diese SGV-Abteilung war in der Holsteinischen
Schweiz auf Tour. Ihr Standquartier hatte sie in Neumüster.
Von hier aus ging es zur Rosenstadt Eutin, eine Schifffahrt
führte als „5 Seen Tour“ nach Plön. Sonniges Wetter begleitete
die Gruppe beim Spaziergang durch Travemünde
und Lübeck, wo es zur Kaffeezeit „Einkehr“ hieß. Natürlich
schmeckte allen die regionale Spezialität „Marzipan-
Torte“. Süßem folgte Deftiges in einer Schinkenräucherei,
wo man Wurst und Schinken probierte. Am Ende des
Ostseefjords Schlei wurde in Schleswig der Bordesholmer
Altar in St. Petri bestaunt. Auch in Kappeln wurde wegen
der schönen Altstadt Station gemacht - vielen als Drehort
der TV Serie „Der Landarzt“ bekannt. Gute Eindrücke
hinterließen die Fischerorte Holm und Maasholm und
luden ein zum Wiederkommen.
Erlebnis SGV
Der 10.10-Code führt zu Wandererlebnissen
Arnsberg – Ein besonderer Code soll bei dieser SGV-Abteilung Interesse an ihren Wanderangeboten wecken – und
das tut er auch: Der Code, also Schlüssel, lautet „10.10-Wanderung“. Wer ihn nicht kennt, fragt sofort „Was verbirgt
sich hinter der Zahlenkombination?“ Die Lösung – ganz einfach Die Wanderung beginnt immer um 10.10 Uhr und
findet am 2. und 4. Mittwoch im Monat statt. Der Erfolg gibt den Arnsberger SGVern Recht: Die Idee hat in der Stadt
wie im Umfeld gezündet, auch dank der Medien, die den Code verwandt haben.
Ein zweites Angebot wandernd etwas für sich und seine Gesundheit zu tun: Feierabendwanderungen (besonders für
Schreitischtäter). Jeweils am 1. und 3. Donnerstag kann man ab 18 Uhr mit der „SGV-Feierabendwanderung“ und
in einer fröhlichen Gemeinschaft Gleichgesinnter über 1,5 bis zwei Stunden Schritt für Schritt in den Feierabend
starten. Gute Ideen und Anregungen für die überall Wanderprogramme anderer SGV-Abteilungen. Erfolgreich in der
Umsetzung und sicher gut für die Mitgliederkartei.
Zauberhafter Nachmittag
Arnsberg – Die Senioren dieser SGV-Abteilung erlebten im Juni
einen wahrhaft zauberhaften Nachmittag in der vereinseigenen
Hermann-Balkenohl-Hütte. Bei Kaffee und Kuchen wurden alte
Filmschätzchen gezeigt: Der 1990 erste Deutsche Wandertag
nach der Wende, diverse Schützenfeste, aber auch Maria
Hellweg in Arnsberg. Danach zeigte Zauberkünstler Jürgen
sein magisches Können, wobei die Gäste einbezogen wurden
(Bild). Lange wurde geklönt, die Bütterkes und manches Veltins
schmeckten. SGV ist eben nicht nur wandern – kurzweilige
Geselligkeit gehört auch dazu.
Mädesüss hilft bei Asthma
Holzen – Ferdi Ziese führte
durch die vergessene
Welt der Kräuter, weil ihre
Existenz und ihr Nutzen
weitestgehend aus dem
öffentlichen Bewusstsein
verschwunden sind. Viele
werden als „Unkraut“ abgetan
und eher gleich
vernichtet als denn ihrem
Zweck zugeführt. „Jedes Kraut hat einen Sinn und Zweck“, weiß Ferdinand
Ziese (re.), der auch als Medienwart im Vorstand tätig ist.
In der üblichen Wachstumszeit ab ca. Mitte Mai bis zu ihrem jahreszeitlich
bedingten Ende sorgt er für einen Abbau dieses Vorurteils: An jedem 3. Freitag
im Monat (17.00 Uhr) ist Treffen am Haus Ledendecker (Kreisstraße 30 in
Holzen), um gemeinsam auf Wildkräuter-Erkundungstour zu gehen.
Ferdi Ziese: „Premierengäste sind stets erstaunt, was alles so am Wegesrand
wächst und blüht. Dazu gehört beispielsweise auch Mädesüß, das (als
Tee zubereitet) Asthmakranken sehr hilfreich ist. Am Ende der fachkundigen
Führung durch das Wannebachtal lädt Heinz Ledendecker ein, sich von einem
Kräutersüppchen überzeugen zu lassen. SGVer, die ihren Wanderplan bereichern
wollen, wenden sich bitte direkt an Ferdi Ziese (0176) 66105030).
Zu der Runde der heimischen SGV-Kräuterexperten gehören auch Dirk Hanne
und Heinz Ledendecker.
DEUTSCHER WANDERTAG IM SAUERLAND
3. - 8. Juli 2019
herzlich willkommen
IN SCHMALLENBERG
& WINTERBERG
Willkommen in der 1. Qualitätsregion Wanderbares Deutschland
Aktuelle Informationen: www.sgv.de/Button Startseite
KREUZ&QUER 4/16
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Auf Spargel folgte Rosenpracht
Netphen – Die Frauengruppe dieser Siegerländer SGV-Abteilung verbrachte einen
schönen Tag im Hessenland. Im Mittelpunkt stand erst Spargel, das edle Frühlingsgemüse,
dem folgten im zweiten Teil der Reise optische Schönheit und
Duft prächtiger Rosen.
Vor den Genuss hatte Wanderführerin und Reiseleiterin Anni Kuhlenberg Information
und eigenes Tätigwerden platziert: Auf dem Spargelhof gab's eine sach- und fachkundige
Führung zu den Erarbeitungsstationen wie Sortier-, Schäl- und Abpackhallen,
dem sich eigenhändige Schälversuche anschlossen. Selbstgestochene Spargelstangen
durften gewaschen und mit nach Hause genommen werden. Höhepunkt dann der
Essgenuss von „Spargel satt“.
„Dieser Köstlichkeit schloss sich dann im Rosenpark Steinfurth mit dem Rundgang
durch vielfältige Themengärten eine weitere an, umgeben von einem Rausch an
Blüten, Düften und Farben von Duft- und Märchen- bis zu den Englischen Rosen“, ist
im Reisebericht für K&Q festgehalten. In zu alledem passender Atmosphäre mit hohen
Topfrosen fand die K&K-Runde (Kaffee und Kuchen) statt, die so für die Bedienung
aller Sinne sorgte: „Es war ein Traum“, attestierte die Chronistin und empfahl damit
auch anderen Gruppen, einmal solch einen Tag ins Programm zu nehmen.
Stadtwasser leitet Quellwasser
Hallenberg – Bei dem traditionellen jährlichen Wanderwochenende im Frühsommer
stand diesmal das Lipperland mit Standquartier in Schieder-Schwalenberg im
Mittelpunkt. 27 SGVer dieser Abteilung konnten dabei viel Neues, aber auch Gleichartiges
kennenlernen. Zu bisher noch nie Gesehenem gehört das „Stadtwasser“: Es
leitet zur Versorgung frisches Quellwasser schon seit frühen Zeiten in einem offenen
Graben zum örtlichen Marktplatz. In die Rubrik „Gleichartiges“ gehören die Fakten,
dass Schwalenberg wie Hallenberg nicht nur ein wunderschönes Fachwerkstädtchen
ist, sondern auch 1231 erstmals urkundlich erwähnt wurde.
Zum Thema „Wasser“ Negatives wie Positives: Negativ war, dass der Dauerregen die
erhofften Ausblicke von den Höhen von Eggegebirge und Teutoburger Wald sowie
vom Kahlenbergturm in das weite Lipperland mit Wolken verhinderte. Als Positives
gilt festzuhalten: Der Wettergott muss doch ein Wanderer sein, denn für die Tour
zu der Einmaligkeit „Externsteine“ hatte er ein Einsehen. Sie konnte als Rundtour
um Knickenhagen und Bärenstein bei Sonnenschein stattfinden. Nach Erklimmen
der Felsen (Bild) öffnete sich ein weiter Ausblick in das Land des Hermann.
Eine Augenweide für alle Hallenberger.
Erlebnis SGV
Herr Forstrat Ehmsen ließ bitten –
zum Jubiläum ging's auf seinen Weg
Voßwinkel – Zehn Arnsberger SGV-Wanderfreunde folgten im Juni diesem Ruf. Ziel: 76 Kilometer Ehmsenweg – von
Olpe nach Arnsberg – in einem Stück. Sein Wegezeichen X8 führt durch eine landschaftlich reizvolle Gegend, seinen
Namen verdankt er dem SGV-Gründer Forstrat Ernst Ehmsen. Dieser „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“
bietet viele Aussichten, aber auch viele Höhenmeter! Für die Teilnehmer bedeutete die Herausforderung „in einem
Rutsch“: Rucksackverpflegung, kein Nachtschlaf, gute Kondition, Durchhaltvermögen und Optimismus … auch
hinsichtlich möglicher Wetterkapriolen. In Olpe ging's los. Bei rund 20 Grad und extrem feuchter Witterung, die
Rücksäcke gefüllt mit Wasser und Nahrung, hieß es, 76 km und das anspruchsvolle Höhenprofil zu bewältigen. An
ausgewählten Orten erhielten die Wanderer Versorgung und frische Teilstreckenwanderer füllten die Kerngruppe auf.
Regen und vom Boden aufsteigende Feuchtigkeit (gefühlt 100%) schränkten so manchen Weitblick ein. Trotzdem
kam die Gruppe vereint im Kampf gegen die stechenden Pferdebremsen wie geplant gegen 23 Uhr in Fretter an.
Ab Fretter galt dann „Mit Acht durch die Nacht“… hoffentlich bis ins Ziel.
Motiviert in die Nacht
Rainer Schmidt, Michael Rademacher, Michael Regniet, Jochen Krautstein, Hildegard und Meinolf Kauke sowie
Annette und Andreas Schreiber machten sich motiviert und gut gestimmt, mit GPS, Stirn- und Taschenlampen auf
den gut markierten Weg. Der Regen wirkte langsam, aber sicher störend - Kleidung und Schuhe waren nass, kalt
und unbequem. Da die Unwetterfront auch nicht vor dem Sauerland Halt machte, musste die „Ehmsen-Tour“ bei
Faulebutter abgebrochen werden. Aber trotzdem – 47 km bei dem widrigen Wetter – das ist schon was.
Michael Regniet lief nach der Wetterberuhigung gemeinsam mit Ehefrau Martina am folgenden Tag doch noch die
rund 30 km lange Restetappe Diese Reststrecke kommt als Tageswanderung ins Jahresprogramm 2017.
Schönheit des
Nordens erlebt
Rosenstadt besucht und
in Lübeck Marzipan genossen
Marl – Diese SGV-Abteilung war in der Holsteinischen
Schweiz auf Tour – ihr Standquartier hatte sie in Neumünster.
Von hier aus ging es zur Rosenstadt Eutin, eine Schifffahrt
führte als „5 Seen Tour“ nach Plön. Sonniges Wetter
begleitete die Gruppe beim Spaziergang durch Travemünde
und Lübeck, wo es zur Kaffeezeit Einkehr hieß. Natürlich
schmeckte allen die regionale Spezialität „Marzipan-Torte“.
Süßem folgte Deftiges in einer Schinkenräucherei, wo man
Wurst und Schinken probierte. Am Ende des Ostseefjords
Schlei wurde in Schleswig der Bordesholmer Altar in
St. Petri bestaunt. Auch in Kappeln wurde wegen der schönen
Altstadt Station gemacht: Vielen als Drehort der TV-
Serie „Der Landarzt“ bekannt. Gute Eindrücke hinterließen
die Fischerorte Holm und Maasholm und luden zum Wiederkommen
ein.
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Exkursion zur Drachenburg
Königswinter/Erkrath-Haan – 26 Wanderfreunde, von denen 6 Gäste meinten: Schon der
Anstieg durch das Nachtigallental mit dem Blick auf Schloss Drachenburg und die Ruine
Drachenfels war ein einzigartiges Erlebnis (Bild). In der Gartenanlage erklärte Juliane
Wolfram die wechselhafte Schloss-Geschichte: errichtet 1882 – 1884 durch den Bonner
Gastwirtsohn Stephan von Sarter, der als Börsenanalyst zu Wohlstand und Ehren gekommen
war. Beim Rundgang durch die historischen Räume scheint es so, als kehre der ehemalige
Schlossherr Stepan von Sarter (1833 – 1902) jeden Moment zurück, aber warum er hier nie
übernachtet hat, bleibt sein Geheimnis. SGV-Wanderführerin Margarete Blumenrath führte
dann durch das Nachtigallental und die Weinberge bis nach Rhöndorf. Fazit des mit der
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32 KREUZ&QUER 4/16
Selma Haake wurde 108
Hordel – Am 2. Oktober
wurde Selma Haake sensationelle
108 Jahre. In Bochum
1908 geboren, ist
sie exakt seit dem 10. Februar
1938 Mitglied im SGV
Hordel. Deren Vorsitzender
Gerd Delaveaux gratulierte
aus Anlass ihres 105. Geburtstags noch in Bochum. Inzwischen
lebt sie unweit des Kyffhäuser nah bei ihrem Sohn (Bild) in
Bad Frankenhausen in einer Pflegeheim-Wohngruppe, wo sie
ihren 106., 107. und just in diesem Herbst den 108. Geburtstag
feierte. Ein kurzer Blick zurück: 1933 heiratete sie ihren
Mann Walter († 1969), der als Bergmann unter Tage arbeitete
und in seiner Freizeit beim SGV als begeisterter Zitherspieler
im Wanderheim anzutreffen war. Mit diesem Jahrgang dürfte
Selma Haake das älteste SGV-Mitglied sein und auch auf
Ebene des Deutschen Wanderverbandes konkurrenzlos sein.
Harald Kahlert
legte sich ins Zeug
Ratibor/Märkischer
Kreis – Im wahrsten
Sinne des Wortes
legte sich Vizepräsident
Harald Kahlert
(hinten Mitte) mächtig
ins Zeug – und das im Rahmen der Partnerschaft
von MK und Kreis Ratibor/Polen. Zum 15-jährigen
Bestehen der Kooperation brachte eine Delegation
der SGV-Abteilung Iserlohn Feuerwehr-Uniformhosen
nach Groß-Peterwitz. Sie waren zuvor zur Nutzung
durch die Jugendfeuerwehr in Eigenleistung
abgeändert worden. Über die Spende freuen sich
neben den SGVern Bürgermeister Andrzej Waarzynek
(hinten li.) und der Sekretär des Deutschen
Konsulates in Oppeln, Leonard Malcharczyk.
Erfreuliches vom SGV-Arnsberg
Viele Ideen hatte Klaus Peters in die örtliche Programmarbeit eingebracht und
vor allem medial sehr gut in Arnsberg und Umgebung in der Öffentlichkeit
verkauft. Auch K&Q hat er eifrig genutzt, was nicht ohne Folgen blieb, denn
es gab einerseits Zuspruch aus den eigenen Reihen und Mitmachbereitschaft
für die Zukunft. Nun aber steht er aus privaten Gründen als Pressemann nicht
mehr zur Verfügung. Doch etwas bleibt: Seine Idee von den im Stadtgebiet
aufgestellten und auf acht Standorte gewachsenen "SGV-Info-Points" (Archiv-
PERSONALIEN
Horst Kniese 90
Hagen – SGV-Präsident Dr. Andreas Hollstein hat gemeinsam
mit dem damals wie heute aktiven Redaktionskollegen
Jörg Haase und Geschäftsführer Christian Schmidt gratuliert
und ihm neben einem Dank für die seinerzeit geleistete
Arbeit zum Wohle des SGV alles Gute für die Zukunft
gewünscht. Horst Kniese war von 1975 bis Mitte 1993 fast
zwei Jahrzehnte Chefredakteur des damaligen SGV-Organs „Sauerland-
Zeitung-SZ“. Sehr engagiert und professionell übte er seine Aufgabe und
Funktion aus und hat „der Stimme des SGV“ ein Profil gegeben, das weit
über ein Vereinsblättchen hinausging und auch beim DWV Aufmerksamkeit
erzeugte. Dazu gehörten einige Interviews mit örtlichen und überörtlichen
Promis des öffentlichen Lebens, aber auch aus den Reihen des SGV. Auf
Horst Kniese folgten Thomas Günzl (†) und Dagmar Thiel als leitende
Redakteure. Passend zum Jahrtausendwechsel wurde das Produkt unter
dem neuen Titel „Kreuz & Quer“ im Magazin-Charakter modernisiert und
sorgt nun auch schon im 16. Jahr in Chefredaktion von Thomas Reunert
für profilierte Darstellung des SGV nach innen wie nach außen. Von der
aktuellen K&Q-Redaktion: Herzlichen Glückwunsch.
bild) betreut er weiterhin. Er bleibt auch als Beisitzer dem Abteilungsvorstand
erhalten Seine Nachfolge hat Elvira Eberhard angetreten, die er bei
Bedarf gern unterstützen wird.
Wanderwart Heinz Beleke überraschte an gleicher Stelle mit erstaunlichen
Zahlen: Der „SGV-Wander- und Erlebnisplan 2015“ enthielt 172
traditionelle Veranstaltungen und viele neue Angebote (Teilnehmer2 028
/ 1.492 Wander-Kilometer).
NACHRUFE
Gerda Terfloth
Iserlohn – Kurz vor Vollendung ihres 86. Lebensjahres trat
Gerda Terfloth nach 69 Jahren SGV-Mitgliedschaft ihre letzte
Wanderung an. Noch als Fräulein Halfmann führte sie
1951 im Hause ihres späteren Schwiegervaters Karl Terfloth
das erste Wandertagsbüro anlässlich des 52. Deutschen
Wandertages in Iserlohn. Der Unternehmer Karl Terfloth,
damals ehrenamtlich mit großem Engagement Abteilungsund
Bezirksvorsitzender sowie Mitglied des Hauptvorstandes, organisierte
einst den ersten Deutschen Wandertag nach dem 2. Weltkrieg – die
gesamte Familie und die Mitarbeiter waren im Einsatz. Erst nach dem
Wandertag heiratete sie Karl-Ludwig Terfloth.
Gern erinnert sich SGV-Vizepräsident Harald Kahlert als damaliger
Vize-Vorsitzender der Iserlohner Abteilung an die Vorstandssitzungen
im Hause Terfloth. Anlässlich des 101. DTW ehrte der (jetzt: Ehren-)
Präsident des Deutschen Wanderverbandes, Karl Schneider, fünfzig Jahre
nach dem ersten Nachkriegswandertag Gerda mit dem Ehrenzeichen des
Wanderverbandes in Silber.
Erich Reinschmidt
Deuz – Die in Netphen aktive Siegerländer SGV-Abteilung
trauert um Erich Reinschmidt, der am 28. August 2016
im Alter von 85 Jahren verstarb. Er war seit 1971 SGV-
Mitglied und wurde schon ein Jahr später als Schriftführer
in den Vorstand gewählt. Von 1976 bis 2001 war
er 25 Jahre lang Vorsitzender. In seine Amtszeit fielen
der Bau der Saarwaldhütte und die Wiedererrichtung der
Hermannshütte. Mit Ausscheiden aus dem Amt nach so
vielen aktiven Jahren wurde er einstimmig zum Ehrenvorsitzenden gewählt.
In dieser Funktion nahm er noch viele Jahre an Vorstandssitzungen
sowie vielen Besprechungen teil und brachte seine Erfahrung ein. Er
organisierte in Deutschland viele Tages- und Mehrtageswanderungen
und Wanderwochen im Ausland. Häufig hat er zum Tagesabschluss mit
seinem Akkordeon für fröhliche Stimmung gesorgt. „Mit seinem Namen
sind für viele SGVer unvergessliche, schöne Erinnerungen verbunden,“
heißt es in einem Nachruf. Für seine Verdienste erhielt er 1995 vom
SGV-Gesamtverein das Ehrenzeichen in Silber, 2001 folgte das Goldene.
Freud und Leid sind
oft nicht weit entfernt
Oberhundem – Man kann wieder einmal sehen, wie Freud und Leid so
dicht beieinander liegen: Große Trauer herrscht bei dieser SGV-Abteilung
über den plötzlichen Tod von Frido Mettbach, der 68-jährig am 15. September
verstarb. Noch Ende August hatte der engagierte Wanderfreund
das 125-jährige Vereins-Jubiläum gefeiert und einige Tage vor seinem
Lebensende noch an der dreitägigen Wanderfahrt des Oberhundemer SGV
in die Lüneburger Heide teilgenommen. 1988 trat Frido Mettbach dem
SGV und der Abteilung bei, seit 2008 bereicherte er als Wanderführer
das Vereinsleben.
Nur wenige Tage später verstarb der Schwager von Frido Mettbach,
Herbert ten Haaf mit 74 Jahren, ebenfalls unerwartet. Er war einige Jahre
Wanderführer, bis seine Erkrankung es nicht mehr zuließ.
Erhard Mengel
Netphen – Diese Siegerländer SGV-Abteilung trauert um ihren langjährigen Vorsitzenden und ihr Ehrenmitglied
Erhard Mengel (86), der am 1. Mai seine letzte Wanderung angetreten hat. In der SGV-Familie, der er 72
Jahre als Mitglied angehörte, fühlte er sich stets zu Hause. Das Wandern und die Aufenthalte mit Familie und
Wanderfreunden in freier Natur boten ihm stets einen wichtigen Ausgleich zu seinem Beruf.
Als 15-Jähriger trat er 1944 dem SGV bei – von 1956 bis 1989 wirkte er aktiv im Vorstand. Von 1956 bis 1958 war er
Jugendwart, danach von 1959 bis 1961 Naturschutzwart und von 1962 bis 1963 Volkstumswart in der Abteilungsarbeit.
1963 wurde er zum Vorsitzenden gewählt, eine Funktion, die er 26 Jahre bis 1989 ausfüllte. Sehr am Herzen lag ihm von
1982 bis 1985 der Bau des Wanderheimes. Seine Verdienste um den SGV wurden 1989 mit dem Ehrenzeichen des SGV-
Gesamtvereins in Gold gewürdigt und 1993 ernannte ihn die Netphener SGV-Abteilung zu ihrem Ehrenmitglied. „Erhard
hat durch seine Mitgliedschaft, Mitarbeit und ständige Präsenz über viele Jahre die Geschichte des Vereins positiv geprägt.
Auf ihn war Verlass“, heißt es im Nachruf. Nicht unerwähnt bleiben dürfen die Ausrichtung des SGV-Gebirgsfestes 1980
in Netphen und die seit 1972 bestehende Freundschaft mit dem Spessartbund Klingenberg.
Alfons Henke
Echthausen – Diese SGV-Abteilung trauert um sein Ehrenvorstandsmitglied Alfons Henke. Ohne ihn wäre es
wohl nicht zur Gründung der Abteilung gekommen. Bei seinen Spaziergängen reifte bereits im Jahr 1950
die Idee, einen Verein mit Gleichgesinnten zu gründen. Er (Jhg. 1920) war somit Gründungsmitglied, trat
dem Verein 1951 bei und wurde bei der ersten Vorstandwahl am 6. Januar gleichen Jahres zum Schriftführer gewählt.
34 Jahre lang führte er diese Aufgabe aus und gab als Heimatverbundener viele Anregungen zur inhaltlichen Ausgestaltung
des Vereins. Bei seinem Abschied aus dem Vorstand wurde er als Ehrenvorstandsmitglied ausgezeichnet. „Es war für ihn
eine Selbstverständlichkeit auch weiterhin dem Verein mit Rat und Tat zur Verfügung zu stehen," – heißt es in einem Nachruf
– und weiter: So erstellte er zum 50-jährigen Vereinsjubiläum eine umfangreiche Chronik. Sein Tod stellt einen großen
Verlust dar. Der SGV Echthausen dankt ihm für sein unermüdliches Schaffen und wird ihn in guter Erinnerung behalten.
Mia Schnadt
Arnsberg – Der SGV trauert um Maria (Mia) Schnadt, die am 24. Juni im Alter von fast 87 Jahren verstarb.
Zusammen mit Ehemann Werner leitete sie fast zehn Jahre lang das SGV-Ski- und Wanderheim
Hochsauerland in Niedersfeld. Viele Schulklassen, Wandergruppen, Familien und Einzelgäste kamen
oftmals wegen der von ihnen geschätzten und dort herrschenden guten Atmosphäre wieder. Wegen der
relativ sicheren Schneelage war es besonders in Wintermonaten eine gute Adresse. Ein hauseigener Skiverleih sicherte die
Möglichkeit, von hier aus Wintersport betreiben zu können. In der Zeit ihrer Heimleitung wurden umfangreiche Neuerungen
und Modernisierungen realisiert – neue Fenster und Duschen in den Zimmern gehörten dazu. Das alles konnte aber den
Rückgang bei den Übernachtungen zu anderen Jahreszeiten nicht ausgleichen, was in der SGV-Gesamtvereinsspitze
nach umfangreichen wie vielfältigen Überlegungen zur Gegensteuerung schließlich zum Verkehr des Standortes führte.
Die Privatisierung an ein engagiertes SGV-Mitglied sicherte, dass das Haus bis heute unter dem Namen "Waldhaus
Hochsauerland" und unter Fortsetzung des einstigen SGV-Konzeptes touristisch eine gute Adresse ist.
Tillmann Achenbach
Krombach – Diese Siegerländer SGV-Abteilung trauert um ihr langjähriges Mitglied und ihren Vize-
Vorsitzenden Tillmann Achenbach, der im Alter von nur 59 Jahren viel zu früh verstarb. Er war 34
Jahre SGVer, davon 25 Jahre aktiv im Vorstand und 23 Jahre als Vize-Vorsitzender. Außerdem vertrat
er als Hüttenwart die Abteilung bei den jährlichen Fachwarte-Tagungen des SGV-Gesamtvereins in
Arnsberg. „Tillmann war als aktiver Wanderer auf den Touren immer Garant für eine Überraschung. Bei den Hüttenabenden
war auf seine Hilfe Verlass, ferner bei der praktischen Hüttenarbeit und dem Weihnachtsmarkt", heißt es in einem
Nachruf des Vorstandes. Hauptfachreferent Manfred Küchler vom SGV-Präsidium schreibt in seiner Kondolenz: „Gerne
erinnere ich mich an die Hüttenwartetagungen, wo Tillmann nicht fehlen durfte. Auch ist mir der Hütten-Besuch bei der
Fachtagung 2011 in guter Erinnerung. Als ich im Vorfeld fragte, ob wir die Hütte besuchen können, war es für Tillmann
eine Selbstverständlichkeit, uns einzuladen."
KREUZ&QUER 4/16
33
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Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe
ist der 10. Januar 2017.
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