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Masterclass Digital Journalism

Der berufsbegleitende Studiengang der Hamburg Media School

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<strong>Digital</strong><br />

<strong>Journalism</strong><br />

Executive Master of Arts in <strong>Journalism</strong>


<strong>Digital</strong>e<br />

Umarmung<br />

das Informations- und Unterhaltungsbedürfnis<br />

vor allem junger bis mittelalter Nutzer<br />

befriedigen. Inzwischen rüsten die Plattformen<br />

sogar selbst redaktionell auf. Sie treten<br />

mit traditionellen Verlagshäusern und Rundfunkanstalten<br />

dadurch in direkte Konkurrenz<br />

und haben mittlerweile einen entscheidenden<br />

Vorteil: Sie müssen nicht mehr um die Nutzer<br />

buhlen, denn die sind schon da.<br />

ein intellektuelles Fundament für den Medienwandel<br />

auch in ethischer, medienpolitischer<br />

und sozialer Hinsicht zu schaffen. Klassische<br />

Standards dürfen nicht automatisch verteufelt<br />

werden, nur weil sie gestrig wirken. Im<br />

Gegenteil: Journalistisches Handwerk und<br />

Berufsethik müssen in die neue Wirklichkeit<br />

eingepasst werden, um weiterhin Gültigkeit<br />

besitzen zu können.<br />

»Die Erneuerung des <strong>Journalism</strong>us unter digitalen<br />

Vorzeichen – das ist unsere Mission.«<br />

— Prof. Dr. Stephan Weichert<br />

Wissenschaftlicher Studiengangsleiter<br />

Prof. Dr. Stephan Weichert, Wissenschaftlicher<br />

Leiter des Studiengangs<br />

<strong>Digital</strong> <strong>Journalism</strong><br />

Der <strong>Journalism</strong>us muss sich wandeln und zugleich<br />

das Kunststück seiner eigenen Transformation<br />

vollbringen. Er hat gar keine andere<br />

Wahl, als sich auf die technologiegetriebene<br />

<strong>Digital</strong>welt einzulassen und innovative Antworten<br />

auf die schwierigen Fragen der veränderten<br />

Mediennutzung zuzulassen. Wer sich<br />

heute noch an hergebrachte Darstellungsformen<br />

klammert oder sich ausschließlich auf<br />

altbekannte Vertriebswege konzentriert, kann<br />

mit seinem Angebot langfristig keine wirtschaftlichen<br />

Erfolge mehr erzielen. Vor allem<br />

entledigt sich <strong>Journalism</strong>us seiner Bedeutung,<br />

wenn seine Inhalte nicht mehr wahrgenommen<br />

werden.<br />

Der <strong>Journalism</strong>us steht inzwischen mit zahllosen<br />

<strong>Digital</strong>angeboten in einem harten Wettkampf<br />

um die Aufmerksamkeit der Nutzer.<br />

Vorrangig sind es die sozialen Netzwerke, die<br />

Eine weitere Trendwende ist die mobile Mediennutzung:<br />

Das Mobile bildet inzwischen den<br />

Kontrapunkt zur stationären Medienentwicklung<br />

vergangener Jahrzehnte, da digitale Inhalte<br />

aller Art künftig verstärkt non-linear, also<br />

zeit- und ortsunabhängig, konsumiert werden.<br />

Beide Strömungen gehören zusammen und<br />

verändern den <strong>Journalism</strong>us gravierend. Es<br />

ist also konsequent und notwendig, dass sich<br />

Journalisten auf diese mobilen Nutzungsformen<br />

junger Medienkonsumenten einstellen,<br />

um alternative Distributionswege zu erschließen<br />

und in neuartige Absatzmärkte für journalistische<br />

Produkte vorzustoßen.<br />

Ich glaube, dass die Journalistenausbildung in<br />

dieser neuen Medienwelt zum zentralen Faktor,<br />

zum Interface des Medienwandels, geworden<br />

ist: Die Güte der journalistischen Aus- und<br />

Weiterbildung wird zum Schlüsselbereich<br />

für eine ganze Branche, die sich in Zukunft<br />

flexibler zeigen muss, was ihre eigene Anpassungsfähigkeit<br />

an die digitalen Umgebungen<br />

von morgen betrifft. Sie darf nicht flatterhaft<br />

werden, sondern muss sich Zeit nehmen, um<br />

Ausbildungsstätten müssen sich daher stärker<br />

als digitale Labore begreifen, die den<br />

<strong>Journalism</strong>us der Zukunft aktiv ausgestalten<br />

und definieren, welche Rolle Journalisten in<br />

unserer Gesellschaft einnehmen. Sie müssen,<br />

wo notwendig, nicht nur Innovationen<br />

im Schulter schluss mit der Medienwirtschaft<br />

entwickeln, sondern auch das journalistische<br />

Start-up- Klima fördern: Wir könnten, wenn<br />

wir die Aus- und Weiterbildung als wichtiges<br />

Lebenselixier des Medienwandels begreifen,<br />

eine neue journalistische Gründerzeit für<br />

kreative Ideen und innovative Geschäftsmodelle<br />

gebrauchen, in der Mut zum Risiko, Aufbruchsstimmung,<br />

aber auch eine Kultur des<br />

Scheiterns gelebt werden.<br />

Wer als Journalist seine Relevanz und Reichweite<br />

erhalten möchte, sollte deshalb die <strong>Digital</strong>isierung<br />

umarmen. Mit unserem Studienangebot<br />

unterstützen wir Sie dabei.<br />

Be innovative,<br />

stay tuned!<br />

3


»Innovatives Qualitätsmanagement, multimediales Arbeiten und neue<br />

Geschäftsmodelle: Der Studiengang bietet weitaus mehr, als ich von<br />

einem berufsbegleitenden Master erwartet hätte. Vor allem die gezielte<br />

Förderung unserer beruflichen Interessen und das individuelle Coaching<br />

zur Entwicklung unserer digitalen Praxisprojekte sind im <strong>Digital</strong> <strong>Journalism</strong><br />

an der HMS sehr hilfreich.«<br />

Nora Burgard-Arp, 30 —<br />

arbeitet als freie Journalistin und wurde für ihr Multimedia-Projekt »Anorexie –<br />

Heute sind doch alle magersüchtig« 2015 für den Grimme Online Award nominiert.<br />

»Die Inputs aus den Kursen sind trotz des akademischen Anspruchs<br />

praxisnah und halfen mir bereits manche Herausforderung meines<br />

beruflichen Alltags zu meistern. Nicht zuletzt fördert der Austausch<br />

mit den Studierenden in der kleinen Klasse, die vielfältigen Probleme<br />

bei der <strong>Digital</strong>isierung der Medien zu verstehen und neue Lösungsansätze<br />

zu entwickeln.«<br />

— George Sarpong, 36<br />

ist stellvertretender Chefredakteur der »Schweizer Netzwoche«.<br />

Warum<br />

<strong>Digital</strong> <strong>Journalism</strong><br />

studieren?<br />

Anspruch des Studiengangs ist es, die technischen,<br />

ökonomischen, redaktionellen und berufsethischen<br />

Herausforderungen der <strong>Digital</strong>isierung besser<br />

meistern zu können. Die Ziele des Studiums bestehen<br />

im Besonderen darin,<br />

• redaktionelle Praxisprojekte und innovative Start-up-<br />

Ideen der Studierenden gezielt und individuell zu fördern<br />

(Start-up-Tracks und Entrepreneurial Classes),<br />

• den Studierenden in einem innovationsfreundlichen<br />

Arbeitsklima ausreichend Freiräume und Kreativzonen<br />

für <strong>Digital</strong>experimente einzuräumen (Medialab<br />

und Innovation Hub),<br />

• die Studierenden in Redaktionsmanagement und<br />

Personalführung zu coachen (u.a. Leadership, Teambuilding,<br />

Konflikt und Diversity Management),<br />

»Wohin entwickelt sich der <strong>Journalism</strong>us? Wie erreichen wir die Leser?<br />

Wie sollte eine moderne Redaktion aufgestellt sein? In den praxisnahen<br />

Seminaren an der Hamburg Media School lernen wir, einen Schritt zurückzutreten<br />

und unseren Beruf ganzheitlich zu denken – vom Change<br />

Management im Newsroom bis zum modernen Storytelling.«<br />

Hannah Suppa, 33 —<br />

ist stellvertretende Chefredakteurin der »Hannoverschen Allgemeinen Zeitung«.<br />

• Change-Prozesse und Innovationsmanagement als<br />

redaktionellen Prozess zu denken und den strategischen<br />

Vorteil für die jeweiligen Medienunternehmen<br />

herauszuarbeiten,<br />

• das erworbene Wissen fortlaufend in der Berufspraxis<br />

anwenden und testen zu können, das Erlernte<br />

zu spiegeln und im Hinblick auf seinen Nutzwert für<br />

den Berufsalltag zu konkretisieren (Proof of concept).<br />

4<br />

5


Aufbau & Inhalte<br />

des Studiengangs<br />

Sind Instant Articles wirklich reichweitenrelevant?<br />

Welche neuen Vertriebsmöglichkeiten<br />

ergeben sich durch WhatsApp, Instagram,<br />

YikYak, Snapchat und andere Chat-Apps?<br />

Welche medienrechtlichen Herausforderungen<br />

bedeutet Video-Livestreaming per Periscope<br />

& Co.? Wie können, dürfen, müssen<br />

Redaktionen künftig mit ihren Lesern und<br />

Zuschauern in den Dialog treten – und warum<br />

sollten sie das überhaupt tun? Welche Risiken<br />

birgt das Native Advertising? Und muss<br />

es künftig eine digitale Sozialethik geben, die<br />

das Vertrauensverhältnis von Journalisten<br />

und ihrem Publikum neu auslotet?<br />

Für alle, die Antworten auf diese und andere<br />

Fragen suchen und dabei den Medienwandel<br />

aktiv mitgestalten wollen, bietet der zweijährige<br />

Masterstudiengang <strong>Digital</strong> <strong>Journalism</strong><br />

eine Erweiterung journalistischer Erzähl-<br />

und Berichterstattungstechniken mit dem<br />

Schwerpunkt auf Formen des multimedialen<br />

Storytellings, digitaler Partizipationsstrategien<br />

und journalistischer Qualitätssicherung.<br />

Buzzwords wie Accelerated Mobile Pages,<br />

Wearables, Instant Articles, Social Bots,<br />

Virtual Reality, Newsgames oder Drohnen<br />

sorgen derzeit für Aufbruchsstimmung<br />

und zugleich Verunsicherung. Denn jedes<br />

dieser Tools, jeder Trend, birgt enorme Potenziale<br />

aber auch Risiken für den <strong>Journalism</strong>us<br />

– für seine Distributionswege, die<br />

journalistischen Darstellungsformen und<br />

Recherchen, Produktions- und Partizipationsmöglichkeiten.<br />

Es reicht also nicht mehr,<br />

die klassischen Standards und Grundsätze<br />

des <strong>Journalism</strong>us zu erlernen. Wichtig ist,<br />

Journalisten mit einschlägigen <strong>Digital</strong>kompetenzen<br />

auszustatten.<br />

Der Studiengang kombiniert das handwerkliche<br />

Upgrade im <strong>Digital</strong>en <strong>Journalism</strong>us mit<br />

redaktionellen Management- und Führungskompetenzen<br />

sowie mit interdisziplinären<br />

Grundkenntnissen in den Bereichen Medienrecht,<br />

Medienökonomie, Mediensoziologie<br />

und Medienpolitik unter digitalen Vorzeichen.<br />

Er geht somit der gesteigerten Notwendigkeit<br />

einer hochqualifizierten journalistischen Weiterbildung<br />

nach und berücksichtigt dabei sowohl<br />

die neuen Erfordernisse des Redaktionsalltags<br />

als auch den Erwerb digitaler Schlüsselkompetenzen<br />

journalistischer Gründer,<br />

die unerlässlich sind, um den Medienwandel<br />

wirksam und offensiv mitzugestalten.<br />

Journalistische Kompetenzen<br />

Ablauf & Struktur<br />

Der <strong>Journalism</strong>us ist einem permanenten Strukturwandel des Mediensystems unterworfen. Dies erfordert vor allem<br />

auf handwerklich-professioneller Ebene eine konsequente Weiterbildung. In den Modulen dieses Kompetenzfelds wird<br />

grundlegendes Basiswissen für einen <strong>Journalism</strong>us unter digitalen Vorzeichen vermittelt, das im zweiten Studienjahr<br />

in Theorie und Praxis vertieft wird.<br />

Aufbau, Ablauf und Struktur des<br />

Studiums sind an internationalen<br />

Standards anerkannter Journalistenschulen<br />

ausgerichtet und gliedern<br />

sich in drei Kompetenzfelder:<br />

Journalistische Kompetenzen<br />

Auf der handwerklichen Ebene konzentriert<br />

sich das Studium u.a. auf die Bereiche Social<br />

Media und dialogischer <strong>Journalism</strong>us<br />

(Audience Engagement), Mobile Reporting<br />

und Multimedia-Storytelling, Datenjournalismus<br />

sowie die neuesten <strong>Digital</strong>strategien<br />

zur journalistischen Qualitätssicherung.<br />

Redaktionelle Kompetenzen<br />

Im Fokus der unternehmerischen Ebene des<br />

Studiengangs stehen vor allem digital getriebene<br />

Medieninnovationen und Geschäftsmodelle,<br />

insbesondere Kenntnisse und Fertigkeiten<br />

in den Bereichen Change Management sowie<br />

Budget‐, Projekt-, Prozess‐ und Innovationsmanagement.<br />

Interdisziplinäre Kompetenzen<br />

Auf der fächerübergreifenden Ebene werden<br />

berufsethische Fragen zur <strong>Digital</strong>isierung<br />

aufgeworfen sowie ökonomische und medienrechtliche<br />

Fachkenntnisse über das digitale<br />

Mediensystem vermittelt.<br />

Die regelmäßige Unternehmung von Exkursionen<br />

ins In- und Ausland (Innovation Field<br />

Trips), die praktische Umsetzung fallbezogener<br />

Projekte mit namhaften Partnern und erfahrener<br />

Dozenten aus <strong>Journalism</strong>us und Management<br />

garantieren den hohen Anwendungsbezug.<br />

Auch didaktisch bietet der Studiengang ein erkennbares<br />

Surplus für freie Journalisten und<br />

Redakteure: Während des gesamten Studiums<br />

werden interaktive Seminarsituationen durch<br />

Trainings On-the-Job, individuelle Coachings<br />

und Hands-on-Workshops ergänzt. Im Vordergrund<br />

steht dabei stets die Lösung von konkreten<br />

Fragestellungen und Problemen aus dem<br />

Arbeitsalltag der berufstätigen Studierenden.<br />

<strong>Digital</strong>e Medienproduktion<br />

Die Vermittlung von Qualifikationen digitaler<br />

Medienproduktion und von technischem<br />

Know-how, speziell für mobile Endgeräte, ist<br />

zentraler Bestandteil dieses Schwerpunkts. Die<br />

Studierenden lernen plattformgerechte Publishing-Techniken<br />

sowie erfolgreiche Distributionsstrategien<br />

für Social-Media-Kanäle kennen.<br />

Journalistische Kernkompetenzen werden mit<br />

dialogorientierten Storytelling-Formen verknüpft<br />

und in bestehende redaktionelle Planungsroutinen<br />

und Produktionsumgebungen<br />

integriert.<br />

<strong>Journalism</strong>us und Partizipation<br />

Entscheidender Faktor im digitalen <strong>Journalism</strong>us<br />

ist die genaue Kenntnis der Zielgruppe.<br />

Mithilfe neuer Instrumente der Publikumsanalyse<br />

wird das komplexe Beziehungsgeflecht von<br />

journalistischen Produzenten zu ihrem Publikum<br />

untersucht. Anhand von Fallbeispielen<br />

erörtern die Studierenden den Einsatz partizipativer<br />

Methoden im Redaktionsalltag, die<br />

Auslagerung journalistischer Arbeits- und Kreativprozesse<br />

und die Wirkungen publizistischer<br />

Gemeinschaftsbildung. Vermittelt wird dadurch<br />

ein solides Verständnis für Innovation, Zielgruppenansprache,<br />

Produktentwicklung und<br />

Markteinführung neuer Publikationsformen.<br />

Qualität in digitalen Medien<br />

<strong>Digital</strong>er Qualitätsjournalismus erfordert ein<br />

normatives Konzept, das transmediales Storytelling,<br />

den Dialog mit dem Publikum, digitale<br />

Instrumente journalistischer Transparenz und<br />

Qualitätssicherung sowie die gesellschaftliche<br />

Verantwortung im <strong>Journalism</strong>us einschließt.<br />

Die Studierenden diskutieren dazu ihre individuelle<br />

Handlungsverantwortung im Sinne<br />

eines modernen journalistischen Rollenverständnisses.<br />

Social Responsibility wird als<br />

digitale Berufs- und Sozialethik verstanden,<br />

auf deren Basis Medienmacher für neue Instrumente<br />

der Selbstkontrolle sensibilisiert und<br />

im medienkritischen Denken geschult werden.<br />

6<br />

7


Redaktionelle Kompetenzen<br />

Interdisziplinäre Kompetenzen<br />

Die technologiegetriebenen Medienwelten erfordern unternehmerisches Gespür und eine neue journalistische Startup-Kultur.<br />

Großes Potenzial für Redakteure und freie Journalisten liegt vor allem in der eigenen Befähigung, digitale<br />

Innovationen und technisches Know-how souverän zu managen.<br />

Erfolge im digitalen <strong>Journalism</strong>us zu haben bedeutet bereit zu sein sich an den entscheidenden Schnittstellen übergreifendes<br />

Wissen anzueignen. Diese Reflexionsebene bieten fächerübergreifende Kompetenzen.<br />

Organisations- und<br />

Budgetmanagement<br />

Die digitalen Medien erfordern Unternehmergeist<br />

sowohl in den Redaktionen, aber auch<br />

außerhalb. Vor allem für angehende Führungskräfte<br />

im <strong>Journalism</strong>us ist es von Vorteil, auf Redaktionsebene<br />

ein kompetentes Prozess-, Projekt-<br />

und Budgetmanagement zu beherrschen,<br />

das sich positiv auf das redaktionelle Qualitätsmanagement<br />

auswirkt. Vermittelt wird, welche<br />

Werkzeuge zu welchem journalistischen Angebot<br />

passen, und wie der Workflow innerhalb der<br />

modernen Arbeitswelt optimiert werden kann.<br />

Organisationsmanagement erhält hier den strategischen<br />

Stellenwert, der ihm aus publizistischen<br />

und wirtschaftlichen Gründen zusteht.<br />

Führungskompetenzen und<br />

Changemanagement<br />

Wer die journalistische Leistung in seinem<br />

Redaktionsteam fördern möchte, muss eine<br />

konstruktive Kommunikationskultur entwickeln.<br />

Im Mittelpunkt stehen dabei wesentliche<br />

Elemente des Human Ressource Managements<br />

und des Change Managements: Die<br />

Studierenden lernen systematisch und anhand<br />

von Fallbeispielen aus der Praxis unterschiedliche<br />

Methoden des Teambuildings,<br />

Konflikt Managements und des Leaderships<br />

kennen, um gruppendynamische Prozesse<br />

auf Leitungsebene zielgerichtet steuern und<br />

Veränderungen in bestehende Redaktionsstrukturen<br />

einbetten zu können.<br />

Innovations- und<br />

Kreativmanagement<br />

Technische Neuerungen sind Triebfedern<br />

des gesellschaftlichen Fortschritts und somit<br />

auch des digitalen <strong>Journalism</strong>us. Es gehört<br />

zum Selbstverständnis für Journalisten, die<br />

in Führungspositionen streben, Innovationen<br />

zweckmäßig planen, steuern und kontrollieren<br />

zu können. Im Fokus stehen nachhaltiges<br />

Innovationsmanagement und die Förderung<br />

journalistischer Kreativität. Besondere Aufmerksamkeit<br />

gilt der Identifizierung markttauglicher<br />

Produktinnovationen sowie der<br />

Bedeutung von Open Innovation als strategische<br />

Öffnung zur Stärkung des redaktionellen<br />

Innovationspotenzials.<br />

<strong>Digital</strong>e Mediensysteme<br />

Der digitale Strukturwandel verändert nicht nur<br />

die Mediensysteme, sondern er beeinflusst soziale<br />

Öffentlichkeiten. Die <strong>Digital</strong>isierung wird<br />

dabei zum einen als Katalysator für Medieninnovationen<br />

und gesellschaftlichen Fortschritt gesehen,<br />

zum anderen bergen die neuen digitalen<br />

Informations- und Kommunikationsflüsse<br />

große Herausforderungen, die auf politische Prozesse,<br />

die Aggregation globaler Wissensströme<br />

und den gesellschaftliche Zusammenhalt einwirken.<br />

Die Lehrmodule in diesem Feld untersuchen<br />

die unterschiedlichen sozialen, kulturellen<br />

und politischen Folgen des digitalen Wandels.<br />

<strong>Digital</strong>e Medienökonomie<br />

Im Internet-Zeitalter wandeln sich die Geschäftsmodelle<br />

einzelner Medienunternehmen<br />

und die Finanzierungsoptionen für Qualitätsjournalismus<br />

ebenso rasant wie die Formen der<br />

digitalen Medienkonzentration. Auf Basis von<br />

anwendungsorientierten Ökonomietheorien<br />

und aktuellen Fallstudien werden digitale Erfolgsmodelle<br />

auf ihre wirtschaftliche Eignung<br />

hin überprüft, aber auch die Risiken von Monopolisierung<br />

und internationalem Wettbewerb in<br />

den Medien kritisch diskutiert. Erlernt werden<br />

ökonomisches Basiswissen und Verständnis für<br />

die Mechanismen der neuen Märkte.<br />

<strong>Digital</strong>es Medienrecht<br />

Im Spannungsfeld des digitalen Medienrechts<br />

befassen sich die Teilnehmer mit journalistischen<br />

Sonderrechten. Im Vordergrund<br />

stehen unter anderem privat- und strafrechtliche<br />

Aspekte, die sich in Bezug auf Video-<br />

Livestreaming, Leaking-Plattformen oder im<br />

Umgang mit Social Media ergeben. Ebenso<br />

geht es um rechtliche Rahmenbedingungen<br />

und ihre Handlungsrelevanz für die tägliche<br />

Praxis (Urheberrecht, Datenschutz) sowie<br />

Möglichkeiten einer supranationalen Rechtsbarkeit<br />

im Internet.<br />

8<br />

9


<strong>Digital</strong><br />

<strong>Journalism</strong>


Curriculum<br />

1. Studienjahr<br />

Curriculum<br />

2. Studienjahr<br />

SEPTEMBER – DEZEMBER JANUAR – APRIL MAI – AUGUST SEPTEMBER – DEZEMBER JANUAR – APRIL MAI – AUGUST<br />

Kompetenzerweiterung<br />

Wahl von drei Teilmodulen<br />

Praxisprojekt<br />

Wahl eines Schwerpunktes<br />

Recherche in den neuen Medien<br />

Journalistische<br />

Kompetenzen<br />

Crossmediale Produktion <strong>Journalism</strong>us und Publikum Qualität in den neuen Medien<br />

Multimediale Berichterstattung<br />

Audience Understanding<br />

Wissenschaftliches Arbeiten<br />

Nutzwertjournalismus<br />

Redaktionelle<br />

Kompetenzen<br />

Organisations- und<br />

Budgetmanagement<br />

Führungskompetenzen und<br />

Changemanagement<br />

Innovation- und<br />

Kreativmanagement<br />

Zum Heraustrennen<br />

Selbst- und Zeitmanagement<br />

Konfliktmanagement<br />

Crossmedia-Produktion<br />

Diversity Management<br />

Redaktionsmanagement<br />

Master Thesis<br />

Empirische Medienforschung<br />

Fachübergreifende<br />

Kompetenzen<br />

Mediensysteme Medienökonomie Medienrecht<br />

Innovative Webtechnologien<br />

Komparative Medienmarktanalyse<br />

Medien- und Unternehmensethik<br />

15 LP 15 LP 15 LP 15 LP 12 LP 18 LP<br />

= insgesamt 90 LP


Kooperationspartner<br />

des Studiengangs<br />

Dozenten<br />

& Gäste<br />

Damien van Achter<br />

Greg Barber<br />

Sebastian Behrendt<br />

Paul Bekedorf<br />

Patrick Bernau<br />

Manuel Bewarder<br />

Ralf Bremer<br />

George Brock<br />

Daniel Bröckerhoff<br />

Carsten Brosda<br />

Jeremy Caplan<br />

Alessia Cerantola<br />

Amy Chen<br />

Georg Dahm<br />

Isabella David<br />

Stijn Debrouwere<br />

Guy Degen<br />

Dennis Dilba<br />

LaToya Drake<br />

Daniel Drepper<br />

Tobias Eberwein<br />

Klaus Eck<br />

Dennis Eick<br />

Meinolf Ellers<br />

Christine Ellinghaus,<br />

Christian Fahrenbach<br />

Daniel Fiene<br />

Alexander Filipovic<br />

Frederik Fischer<br />

Gabriele Fischer<br />

Jaron Gilinsky<br />

Mike Glindemeier<br />

Tobias Gostomzyk<br />

Lars Grasemann<br />

Philip Grassmann<br />

Steffen Grimberg<br />

Richard Gutjahr<br />

Julie Hansen<br />

Maike Haselmann<br />

Burt Herman<br />

Sascha Hölig<br />

Sebastian Horn<br />

Christian Hoffmeister<br />

Andreas Hummelmeier<br />

Matthew Ingram<br />

Jeff Jarvis<br />

Cherno Jobatey<br />

Herbert A. Jopp<br />

Uwe Jürgens<br />

Bill Keller<br />

Mariana Keller<br />

Jan Kosok<br />

Leif Kramp<br />

Michael Kühn<br />

Boris Alexander Kühnle<br />

Ulrike Langer<br />

Juliane Leopold<br />

Juliane Lischka<br />

Peter Littger<br />

Jens Löbbe<br />

Frank Lobigs<br />

Wiebke Loosen<br />

Frauke Lüpke-Narberhaus<br />

Marco Maas<br />

Ulrich Machold<br />

Mariana Marcaletti<br />

Katie Martin<br />

Sebastian Matthes<br />

Lorenz Matzat<br />

Christian Meier<br />

Till Nagel<br />

Christian Nuernbergk<br />

Daniel Perrin<br />

Philipp Plog<br />

Karsten Polke-Majewski<br />

Thorsten Quandt<br />

Max Read<br />

Ole Reissmann<br />

Katja Riefler<br />

Nadja Roder-Winkel<br />

Noah Rosenberg<br />

Jutta Rosselit<br />

Christian Sauer<br />

Heiko Scherer<br />

Tim Schierwater<br />

Holger Schmidt<br />

Jan Schmidt<br />

Thomas Schnedler<br />

Eva Schulz<br />

Jenni Schwanenberg<br />

Marcus Schwarze<br />

Matthias Sdun<br />

Annika Sehl<br />

Daniel Sieberg<br />

Peter Skulimma<br />

Isabelle Sonnenfeld<br />

Sree Sreenivasan<br />

Lockhart Steele<br />

Brian Stelter<br />

Alexander von Streit<br />

Enrique Tarragona<br />

Janko Tietz<br />

Moritz Tschermak<br />

Wencke Tzanakakis<br />

Tim Verheyden<br />

Uwe Vorkötter<br />

Matt Waite<br />

Heinrich Wefing<br />

Michael Wegener<br />

Jochen Wegner<br />

Stephan Weichert<br />

Klaus Weinmaier<br />

Christian Wellbrock<br />

Maria von Welser<br />

Oliver von Wersch<br />

Dominik Wichmann<br />

Ward Wijndelts<br />

Vinzenz Wyss<br />

Felix Zeltner<br />

Anita Zielina<br />

14<br />

15


<strong>Digital</strong> <strong>Journalism</strong><br />

around the World<br />

Die Hamburg Media School bietet ihren Studierenden<br />

im Masterstudiengang <strong>Digital</strong> <strong>Journalism</strong><br />

einen ausgesprochen hohen Praxisbezug.<br />

Die Nähe zur Berufspraxis erzielt der<br />

Studiengang durch ein hervorragendes Netzwerk<br />

aus Medienunternehmen, Redaktionen,<br />

Start-ups und Hochschulen.<br />

Der Studiengang <strong>Digital</strong> <strong>Journalism</strong> kooperiert<br />

mit der Hochschule für angewandte<br />

Wissenschaften (ZHAW) in Zürich und Winterthur<br />

und dem dort ansässigen Institut für<br />

Angewandte Medienwissenschaft (IAM).<br />

Weitere Partnerschaften bestehen mit der City<br />

University New York, USA (CUNY) und dem<br />

dort angesiedelten Tow-Knight Center for<br />

Entrepreneurial <strong>Journalism</strong>, mit der Medill<br />

School of <strong>Journalism</strong> an der Northwestern<br />

University in Chicago sowie dem Poynter<br />

Institute for Media Studies, St. Petersburg,<br />

Florida. Schwerpunkte der dortigen Aus- und<br />

Weiterbildung von Journalisten liegen u.a. in<br />

den Bereichen nachhaltiger Geschäftsmodelle,<br />

der Förderung journalistischer Start-ups und<br />

Projektideen, der Vermittlung von technischen<br />

Innovationen sowie auf unternehmerischem<br />

<strong>Journalism</strong>us.<br />

Innovationen und <strong>Digital</strong>trends im <strong>Journalism</strong>us<br />

stehen im Mittelpunkt der jährlichen<br />

Studienreisen, den Innovation Field<br />

Trips. Ob USA, Großbritannien, Israel, Asien<br />

oder Italien – die Studierenden des Studiengangs<br />

<strong>Digital</strong> <strong>Journalism</strong> besuchen während<br />

eines einwöchigen Aufenthalts international<br />

renommierte Journalistenschulen und Medieninstitute,<br />

lernen ausländische Medienmärkte<br />

unmittelbar kennen und widmen sich vor<br />

Ort ihren eigenen Start-up-Ideen und Praxis-<br />

projekten. Der inhaltliche Fokus liegt dabei<br />

auf Innovation und Entrepreneurship im <strong>Journalism</strong>us.<br />

Mit unseren Kooperationspartnern<br />

entwickeln die Teilnehmer in Seminaren neue<br />

Geschäftsmodelle, innovative Formatideen<br />

und digitale Konzepte der Publikumsansprache.<br />

Sie analysieren neue Branchentrends<br />

und finden eigene Zugänge für erfolgreichen<br />

Qualitätsjournalismus, um daraus individuelle<br />

Lösungen für ihr jeweiliges journalistisches<br />

Tätigkeitsfeld und ihre Redaktionen abzuleiten.<br />

Internationale Exzellenz<br />

16 17<br />

Internationalität & Kooperationen<br />

17


Innovation<br />

made by HMS<br />

»Junge Journalisten und Medienmacher können angesichts<br />

der hohen Veränderungsdynamik unserer<br />

Branche immer weniger auf eine lebenslange Karriereperspektive<br />

in einem traditionellen Unternehmen<br />

vertrauen. Als next media accelerator teilen wir mit<br />

unserem Partner, dem Studiengang <strong>Digital</strong> <strong>Journalism</strong><br />

an der Hamburg Media School, das Ziel, mehr Talente<br />

zu fördern, die zugleich journalistische Haltung, Offenheit<br />

für digitale Technologien und Unternehmergeist<br />

verkörpern.«<br />

— Meinolf Ellers<br />

Chief Marketing Officer, next media accelerator und Mitinitiator der <strong>Digital</strong> <strong>Journalism</strong> Initiative<br />

»We have so much to learn from one another about<br />

how journalism is evolving around the world. Our students<br />

benefit from cross-cultural perspectives, and from<br />

seeing things through the eyes of others. As cutting-edge<br />

institutions in two of the world’s great media cities,<br />

we can share what we’re learning from major media<br />

institutions – and media startups – in the USA, Germany,<br />

and across the globe.«<br />

— Prof. Jeremy Caplan<br />

Direktor Tow Knight Center for Entrepreneurial <strong>Journalism</strong> an der City University New York<br />

und Kooperationspartner des Studiengangs<br />

»Ein Stipendium hat mir das Studium ermöglicht. Keine Redaktion<br />

hätte mir ein solches Innovationslabor bieten können wie die Hamburg<br />

Media School. Meine Perspektiven haben sich durch den berufsbegleitenden<br />

Studiengang verbessert. Zudem bin ich selbstbewusster, wenn es<br />

um mein fachliches Know-how im <strong>Digital</strong>en <strong>Journalism</strong>us geht.«<br />

Ariane Fries, 32 —<br />

arbeitet als Lokaljournalistin mit Schwerpunkt auf Kommunalpolitik sowie<br />

Mobile Reporting und Social Media. Ariane ist Stipendiatin der FAZIT-Stiftung.<br />

»Das Studium schlägt eine Brücke zwischen fundierter Theorie und<br />

digitalisierter Berufspraxis. Als Freiberufler kann ich das Programm gut<br />

mit meinem Arbeitsalltag verbinden und erlebe die Seminare als große<br />

Chance, unter professioneller Leitung mit Kommilitonen eigene <strong>Digital</strong>isierungsstrategien<br />

zu entwickeln: von den Potentialen neuer Vertriebskanäle<br />

wie Snapchat bis hin zu grundsätzlichen Fragen, wie sich das<br />

journalistische Selbstverständnis wandelt.«<br />

»Der Master-Studiengang gibt einen detaillierten Einblick in die neuesten<br />

Trends der Branche und bereitet optimal auf das digitale Handwerk in<br />

modernen Newsrooms vor. Die spannende Auswahl an Lehrenden und<br />

Gästen, aber auch die Innovation Field Trips in die USA, Italien oder<br />

Asien geben uns Studierenden optimale Möglichkeiten, internationale<br />

Kontakte aufzubauen und uns ein Netzwerk von Auftraggebern zu<br />

erschließen.«<br />

— Mark Heywinkel, 29<br />

ist Redakteur für ze.tt in Berlin und Redaktionsleiter des Think-Tanks Vocer.org<br />

mit Schwerpunkt auf digitalem Storytelling und Medieninnovationen. Mark ist<br />

Stipendiat von MEEDIA.<br />

Daniel Moßbrucker, 25 —<br />

arbeitet als freier Multimedia-Journalist in Hamburg, u. a. zu den Themen<br />

Überwachung, Datenschutz und Netzpolitik. Daniel ist Stipendiat des NDR.<br />

18 19


<strong>Digital</strong> <strong>Journalism</strong><br />

Initiative<br />

Raum für Innovation<br />

»Journalistisches Arbeiten wird künftig noch komplexer<br />

werden. Die Hochschulen müssen sich ihrer Verantwortung<br />

stellen und das nötige Innovationswissen vermitteln.<br />

Es ist gut, dass sich die HMS im engen Schulterschluss<br />

mit zahlreichen Unternehmen genau darum<br />

kümmert.«<br />

— Dr. Carsten Brosda<br />

Staatsrat der Kulturbehörde und Staatsrat in der Senatskanzlei<br />

Hamburg für Medien und <strong>Digital</strong>isierung und Unterstützer der DJI<br />

Journalistische Weiterbildung im <strong>Journalism</strong>us trägt unmittelbar zum<br />

ökonomischen Erfolg von Medienunternehmen bei. In der digitalen<br />

Transformation wird sie inzwischen von vielen Medienunternehmen<br />

groß geschrieben, allerdings fehlt es zuweilen an einer ganzheitlichen<br />

Herangehensweise, die der zunehmenden Komplexität journalistischer<br />

Arbeit gerecht wird.<br />

Die Hamburg Media School hat deshalb, im Schulterschluss mit namhaften<br />

Medienunternehmen und institutionellen Partnern mit Sitz in<br />

(Nord-)Deutschland, die <strong>Digital</strong> <strong>Journalism</strong> Initiative (DJI) ins Leben<br />

gerufen – ein Impuls des Studiengangs <strong>Digital</strong> <strong>Journalism</strong>, mit dessen<br />

Hilfe wir konkrete Lösungen und Handlungsoptionen in Bezug auf die<br />

digitale Transformation entwickeln und Medienunternehmen bei ihren<br />

<strong>Digital</strong>strategien unterstützen – zum Beispiel bei der praktischen<br />

Vermittlung von Innovationswissen, beim handwerklichen Know-how-<br />

Transfer, bei berufs- und medienethischen Fragestellungen oder bei der<br />

Entwicklung digitaler Start-ups.<br />

Die Initiative setzt sich dafür ein, das Angebot der inner- und außerbetrieblichen<br />

Weiterbildung zu verstetigen und weiter auszubauen. Zu den<br />

konkreten Maßnahmen der DJI gehören:<br />

• Aufbau eines Talent- und Förderstipendiensystems<br />

für Nachwuchsjournalisten,<br />

• Umsetzung von Exkursionen und Studienreisen<br />

für Redakteure und Journalisten,<br />

• Innovationskonferenzen, Hackathons und Messe-Events,<br />

• Workshop-Angebot zur inner- und außerbetrieblichen<br />

journalistischen Weiterbildung,<br />

• Konkrete Praxis- und Projektpartnerschaften mit<br />

Medien- und Verlagshäusern.<br />

Im Rahmen der DJI wird zudem eine Auswahl an Seminaren und Workshops<br />

für Journalisten und Redakteure angeboten.<br />

Dies sind nur einige konkrete Beispiele für erfolgreiche Fördermaßnahmen<br />

und Praxispartnerschaften im Rahmen der DJI. Die Hamburg<br />

Media School unterstützt bereits zahlreiche Medienunternehmen bei<br />

der Stärkung des <strong>Digital</strong>en Qualitätsjournalismus – als Anlaufstelle,<br />

Sparringpartner, Moderator, Berater oder als Dienstleister.<br />

Medienpartner und Ko-Initiatoren der DJI sind:<br />

Amt Medien in der Hamburger Senatskanzlei, Axel<br />

Springer SE/WeltN24 Gruppe, DJV Hamburg, Ganske<br />

Verlagsgruppe, Google, NDR Media, WAN-IFRA, next<br />

media accelerator, Scoopcamp, DER SPIEGEL, Sat.1<br />

Regional, Travel Web Services AG<br />

Weitere Informationen zu Leistungen und Veranstaltungen finden Sie<br />

auf unsere Website:<br />

www.hamburgmediaschool.com<br />

und auf Twitter:<br />

www.twitter.com/DJinitiative<br />

21


Alles auf<br />

einen Blick<br />

Bewerbungstermine<br />

15. Februar (Frühbucher)<br />

15. Juli (regulärer Bewerbungsschluss)<br />

Auch rollierende Aufnahme möglich<br />

Staatliche Anerkennung<br />

Der Abschluss wird durch die Universität<br />

Hamburg verliehen, ist staatlich anerkannt<br />

und berechtigt zur Promotion.<br />

Studienstart<br />

September<br />

Studiengebühren<br />

21.500 Euro (896 Euro monatlich)<br />

Studienort<br />

Hamburg<br />

Gesamtstudienzeit<br />

24 Monate<br />

(verlängerbar auf 36 Monate)<br />

Stipendien<br />

Es werden jährlich Unternehmensstipendien<br />

(Voll- und Teilstipendien) ausgeschrieben.<br />

Akkreditierung<br />

Der Studiengang versteht sich als berufsbegleitendes Weiterbildungsangebot<br />

mit 48 Präsenztagen und 28 Selbstlerntagen<br />

Seminarzeiten<br />

Blockunterricht<br />

(i.d.R. Donnerstag, Freitag und/oder Samstag)<br />

Voraussetzungen<br />

Hochschulabschluss (Bachelor, Magister, Diplom)<br />

mit mindestens 180 ECTS und einem Jahr Berufserfahrung als (freier)<br />

Journalist, Redakteur oder in einer vergleichbaren Position<br />

Abschluss<br />

Executive Master of Arts in <strong>Journalism</strong><br />

Für eine individuelle Studienberatung stehen<br />

wir jederzeit zur Verfügung.<br />

Dr. Sigrun Lehnert<br />

Leitung Studienorganisation<br />

Telefon: +49 40 413 468-70<br />

s.lehnert@hamburgmediaschool.com<br />

Julia Ruge M.A.<br />

Assistenz der Studiengangsleitung/ Marketing<br />

Telefon: +49 40 413 468-76<br />

j.ruge@hamburgmediaschool.com<br />

Impressum<br />

Hamburg Media School<br />

Department <strong>Digital</strong> <strong>Journalism</strong><br />

Prof. Dr. Stephan Weichert (V.i.S.d.P.)<br />

Finkenau 35<br />

22081 Hamburg<br />

Telefon: +49 40 413 468-76<br />

Telefax: +49 40 413 468-10<br />

s.weichert@hamburgmediaschool.com<br />

Ständig aktualisierte und weitere Informationen<br />

finden Sie auf unserer Homepage:<br />

www.hamburgmediaschool.com<br />

und bei Facebook<br />

www.facebook.com/hamburgmediaschool<br />

Fotos<br />

Sebastian Isacu<br />

Jörg Müller<br />

Gestaltung<br />

Timo Durst<br />

www.pfdfndr.de<br />

Redaktionsschluss<br />

Juni 2016<br />

Träger der HMS ist eine Public-private-Partnership – bestehend aus<br />

der HMS Hamburg Media School Stiftung (50%) mit zahlreichen renommierten<br />

Verlagen, Sendern und Medienunternehmen, der Freien<br />

und Hansestadt Hamburg (25,2%), der Universität Hamburg (12,6%)<br />

sowie der Hochschule für bildende Künste (12,2%).<br />

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www.hamburgmediaschool.com

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