PINwand N°268
Erlesene Weine, Feinkost und Spirituosen von Pinard de Picard - Weinfachhandel und Weinversender
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PINWAND <strong>N°268</strong><br />
DOMAINE DE BERTHOUMIEU<br />
„Didier Barré – Das Gesicht<br />
des Madiran!“<br />
(Michel Bettane, Legende des französischen Weinjournalismus)<br />
Charles de Batz: Zusammen mit dem rund 5 mal teureren Montus<br />
Höchstbewertung aller Weine des Madiran!<br />
Erlesene Weine und Feinkost November 2016
FRANKREICH<br />
Berthoumieu | Madiran . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />
Charles de Batz: Höchstbewertung aller Weine des Madiran in der WEINWIRTSCHAFT<br />
zusammen mit dem über 60 Euro teuren Montus!<br />
Saint Antonin | Faugères (Languedoc) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />
Sie sind da! Fréderics großer Wurf aus dem Traumjahrgang 2015! Und der beste Magnoux<br />
seit dem legendären 2004er, der mit 94 Parker-Punkten geadelt wurde!<br />
Lamartine | Cahors . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14<br />
Das hat die Welt noch nicht geseh'n! 96 Punkte für einen Alltagswein de Luxe!<br />
Und wertvoller als Gold: Die rare Platinum Auszeichnung im WINE ENTHUSIAST:<br />
„Bester Rotwein des ganzen französischen Südwestens in seiner Preisklasse!”<br />
Joblot | Givry (Burgund) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />
Allen Meadows – der weltweit einfussreichste Burgundjournalist – setzt gleich drei<br />
Weine Joblots auf seine Liste der größten Schnäppchen des Jahrgangs!<br />
Clos du Caillou | Châteauneuf-du-Pape . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />
Authentische Bio-Weine von weltberühmtem Terroir verkörpern die Vermählung von<br />
Tradition und Moderne! Und ein unfassbar guter Côtes du Rhône aus großem Jahr 2015!<br />
Du Cros | Marcillac . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .26<br />
Urwüchsige Charakterweine aus einer autochthonen Rebsorte des romantischen<br />
französischen Südwestens mit niedrigen Alkoholgradationen und einer wilden<br />
Ursprünglichkeit!<br />
Bouvet-Ladubay | Loire . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29<br />
Die Seriensieger: Unsere meist verkauften Crémants! In Schnäppchenpaketen!<br />
ITALIEN<br />
Sandrone | Piemont . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
Weiser Winzermagier, lebender Mythos und einer der großen Persönlichkeiten der<br />
Wein-Welt. Seine legendären Baroli gelten als Inbegriff höchster Winzerkunst!<br />
Barba | Abruzzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />
„Barba – Hoher Qualitätsstandard zu fairsten Preisen mit interessanten, fest in der<br />
Tradition der Region verwurzelten Weinen von hohem Niveau!” (Gambero Rosso)<br />
DEUTSCHLAND<br />
Julian Haart | Mosel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40<br />
Julian Haart gilt mittlerweile als der ungekrönte Kabinett-Star der Mosel. John Gilman<br />
beispielsweise gibt ihm die höchsten Bewertungen im Traumjahrgang 2015!<br />
Rebholz | Pfalz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42<br />
Gault Millau 2017: Chardonnay R – Bester Weißer Burgunder Deutschlands in 2015!<br />
Battenfeld-Spanier/Kühling-Gillot | Rheinhessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45<br />
Top-Ten trockene Rieslinge und Auslesen. Beste Kollektion ever!<br />
SPANIEN<br />
Bodegas Bernabeleva/Orusco | Vinos de Madrid . . . . . . . . . . . . . . . . . 48<br />
Absolute Weltklasseweine und super Alltags-Tropfen, auch als Schnäppchenpakete!
PinWand N° 268<br />
Liebe Kunden,<br />
Ihre Vorteile bei Pinard de Picard:<br />
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Pinard de Picard GmbH & Co. KG<br />
Erlesene Weine, Spirituosen & Feinkost<br />
Alfred Nobel Allee 28<br />
66793 Saarwellingen | Campus Nobel<br />
Tel. 0 68 38 979 50-0 | Fax 0 68 38 979 50-30<br />
info@pinard.de | www.pinard.de<br />
die letzten warmen Sonnenstrahlen haben unsere Herzen berührt,<br />
die Tage werden neblig und die bedeutenden Weinführer<br />
zum Jahrgang 2015 flattern auf den Schreibtisch. Unverkennbar<br />
November! Und sofort kehrt Freude ein. Bei uns und unseren<br />
Winzern. Natürlich entscheidet allein Ihr Geschmack über die<br />
Weine, die Sie kaufen und genießen. Aber dennoch ist es auch<br />
ein schönes Gefühl, wenn Ihre und unsere Lieblingsweine bei<br />
kompetenten Kritikern Gefallen finden. Gleich acht der zehn<br />
höchstbewerteten Rieslinge Deutschlands des Gault Millau<br />
finden sich in unserem Programm. Ein tolles Kompliment für<br />
unsere engagierten Winzer! Und wir stellen Ihnen heute und<br />
in den nächsten Mailings einige der schönsten Weine des<br />
Jahrgangs 2015 vor.<br />
Auch unsere Klassiker aus Frankreich und Italien brillieren<br />
wiederum mit spektakulären Qualitäten, die für sehr viel Furore<br />
in der Weinszene sorgen. Und Sie sind herzlich eingeladen,<br />
dabei zu sein!<br />
Herzliche Grüße aus Saarwellingen,<br />
Tino Seiwert &<br />
Ralf Zimmermann<br />
3
FRANKREICH MADIRAN<br />
Domaine de Berthoumieu<br />
Domaine de Berthoumieu<br />
MADIRAN<br />
Charles de Batz: Höchstbewertung aller Weine des Madiran in der<br />
WEINWIRTSCHAFT zusammen mit dem über 60 Euro teuren Montus!<br />
Seit Jahren ist er ein Urgestein unseres Programms – einer der eigenständigsten, charaktervollsten und nach<br />
Ansicht der „Deutschen Ärztezeitung“ auch gesündesten Rotweine der Welt!<br />
„Madiran setzt erst dort an, wo der Bordeaux aufhört. Und diese herrlichen Rotweine werden noch (weit)<br />
unter ihrem eigentlichen Wert gehandelt! Der Sieger unseres großen Tests: Charles de Batz!‘“ – FAZ<br />
Der weltweit höchstes Ansehen genießende Weinguide DECANTER feiert unseren Madiran-Wein ‚Charles de<br />
Batz‘ als besten französischen Rotwein unter 15,- Euro in der Kategorie ‚Regional France Red Blend.‘<br />
„Charles de Batz: DER Preis-Genuss-Tipp!“ – WEINWISSER<br />
4 PinWand N° 268 | November 2016
Domaine de Berthoumieu<br />
MADIRAN FRANKREICH<br />
Michel Bettane, die Legende des französischen Weinjournalismus, ist ebenso begeistert<br />
wie Parker. In seinem ‚Le Guide Bettane & Dessauve des Vins de France 2017‘ urteilt der<br />
knallharte Kritiker euphorisch: „Charles de Batz – Ein großer Erfolg!“ Und: „Didier<br />
Barré - Das Gesicht seiner Appellation!”<br />
Sie erinnern sich vielleicht noch, liebe Kunden über einen von uns mehrfach zitierten, da<br />
erhebliches Aufsehen erregenden Artikel in Deutschlands großer Sonntagszeitung FAZ:<br />
„Madiran setzt erst dort an, wo Bordeaux aufhört. Und diese herrlichen Rotweine werden<br />
noch (weit) unter ihrem eigentlichen Wert gehandelt.“<br />
Mit großem Vergnügen schauen wir uns die wichtigsten Thesen der FAZ nochmals an:<br />
„Während der Bordeaux mit allen Tricks und Kniffen moderner Önologie gemacht wird,<br />
um dem globalen Gaumen, dem Goût international, zu gefallen, bringt der Tannat all<br />
das, wonach die Önologen in Cabernet und Merlot verzweifelt suchen. Eindringlich und<br />
mit einer beneidenswerten Unverfrorenheit verkörpern die heiteren, kühl-distinguierten<br />
Tannatweine einen unverfälschten Stil. Eigentlich ist der Bordeaux daran schuld. Der<br />
berühmtesten und teuersten Markenikone der Weinwelt haben wir es zu verdanken,<br />
dass die Einzigartigkeit der Rebsorte Tannat bis heute erfolgreich unter den Teppich der<br />
Weingeschichte gekehrt wurde. Um Licht ins Dunkel zu bringen, ist ein kurzer Blick in<br />
die Weingeschichte erhellend:<br />
Damit die besten Weine des Bordeaux das Versprechen abgeben konnten, unter allen<br />
Umständen besser zu sein als andere Rotweine, wurden fehlende Würze und Tiefe früher<br />
durch Transfusion mit Tannat wettgemacht. Und weil Bordeaux nur rund 200 Kilometer<br />
von der Gascogne entfernt liegt, versickerte der Tannat viele Jahrhunderte lang<br />
unbemerkt in den Fässern der Bordelaiser Weinkeller. Das war eben genau der richtige<br />
Saft für Châteaux, die ihren Weinen in schwachen Jahrgängen oder bei zu hohen<br />
Erträgen quasi per ,Bluttransfusion‘ wieder auf die Beine halfen! Denn Tannat, das<br />
ist ein ungeheuer kräftiger, tiefdunkler und gerbstoffreicher Rotwein aus der Gascogne<br />
am Fuße der Pyrenäen-Ausläufer. Dass die Welt bei den südwestfranzösischen Weinen<br />
erst jetzt aufhorcht, liegt also sicher nicht an den von der Natur mit vielen Talenten<br />
gesegneten Tannats. Er liefert schon rein äußerlich alles, was die Herzen der Rotweinfans<br />
höherschlagen lässt, und zeigt unmissverständlich an, dass Madiran erst dort ansetzt,<br />
wo der Bordeaux aufhört. Bei der Farbe, bei der Tanninqualität und selbstverständlich<br />
auch bei der Frucht. Vor allem aber zaubert der Tannat ins Glas, was vielen dicken<br />
Rotweinen abgeht: Frische.<br />
Den Winzern im Madiran hat nicht zuletzt die Erkenntnis zum Erfolg verholfen, die<br />
ausgetretenen Pfade zu verlassen und auf Eleganz statt nur auf pure Kraft zu setzen.<br />
Die Musketiere der Gascogne haben den schweren Säbel gegen das Florett getauscht,<br />
und wenn die Tannine eines modernen Tannats ihre Wirkung am Gaumen entfalten,<br />
dann bewegen sie sich dort so elegant wie ein Sportfechter auf der Planche und setzen<br />
einen Wirkungstreffer nach dem anderen. Schöner kann man sich mit Gerbstoffen nicht duellieren, wie sie sich<br />
fast unbemerkt herantasten, um dann am Gaumen Druck zu machen, dem Schluck Dynamik und dem Geschmacksbild<br />
eine vollendete dritte Dimension verleihen.“<br />
Selten habe ich einen so gut recherchierten Artikel gelesen wie diese fundierte Reportage über eine der charaktervollsten<br />
Rebsorten der Welt. Werte Kunden, auch eine eigene Schlagzeile wert wäre die vorbildliche Preisgestaltung<br />
auf unserer Traditionsdomaine: Trotz der Elogen, die den Weinen von<br />
Didier Barré, dem kreativen Kopf und genialen Schöpfer dieser tollen<br />
Weine, mittlerweile gesungen werden, beweist dieser begnadete Winzer<br />
eine Preisdisziplin, die fast ohne Beispiel ist und mich sehr an die so<br />
sympathische Philosophie Pierre Clavels erinnert.<br />
Große Gewächse voller<br />
Charakter, Authentizität<br />
und Individualität.<br />
Und zweifellos: Didier Barré, einer der größten Winzer des gesamten französischen Südwestens, der schon 30<br />
Jahre die 1850 gegründete Familiendomaine umsichtig leitet, produziert große Gewächse voller Charakter, Authentizität<br />
und Individualität mit einem Preis-Genuss-Verhältnis, das nicht zu überbieten ist.<br />
5
FRANKREICH MADIRAN<br />
Domaine de Berthoumieu<br />
Berthoumieu, FSW060413 „Charles „Charles de Batz”, de rouge Batz”, 2013 rouge 2013 14,5 % Vol. 18,53 €/l 13,90 €<br />
FSW060413P 12x „Charles de Batz”, rouge 2013 (12 Fl. zum Preis von 11) 14,5 % Vol. statt 166,80 € nur 152,90 €<br />
Höchstbewertung in der WEINWIRTSCHAFT zusammen mit dem ca. 60 Euro teuren Montus!<br />
Eine Blindprobe beider Weine demostriert ausdrücklich die gleiche Qualität beider Madiran-Klassiker!<br />
Goldmedaille in Paris, auf der einzigen ernst zu nehmenden französischen<br />
Weinmesse!<br />
Der gesündeste Wein der Welt laut Ärztezeitung, eines der größten Schnäppchen<br />
und Weinwerte Frankreichs und Sieger der FAZ-Verkostung!<br />
„Impressive, rich and<br />
concentrated!”– Wine Enthusiast<br />
Die urwüchsige, höchst authentische Spitzencuvée Charles de Batz ist ein grandioser Madiran von phantastischen<br />
Lagen – ein individueller Charakterkopf im Konzert der großen Weine Frankreichs – und das zu einem<br />
völlig unmöglichen Preis! Beeindruckend wie stets brilliert zunächst die tiefst dunkelrote, fast schwarze Farbe<br />
dieses in Barriques bester Provenienz ausgebauten Aristokraten. Noblesse oblige! Die Überraschung für Kenner<br />
traditioneller Madiranweine (die früher fast ein Jahrzehnt brauchten, um Trinkreife zu erlangen) folgt dann in<br />
der Nase und am Gaumen: Didier, der die Mikrooxidation (die dosierte Zuführung von Sauerstoff während des<br />
Weinausbaus) so meisterhaft beherrscht wie kaum ein Zweiter, hat es in einem der größten Jahrgänge in der<br />
Weingutsgeschichte geschafft, diesen begeisternden ‚wilden’ Musketier mit einer sagenhaft weichen, cremigen<br />
Textur zu versehen sowie einer höchst trinkanimierenden Säurestruktur – und daher auch wesentlich früher<br />
zugänglich zu machen als noch in den 90er Jahren.<br />
So fasziniert diese finessenreiche, elegante Cuvée aus 90% edelster Tannattrauben und auf<br />
den Punkt gereiftem Cabernet-Sauvignon zunächst mit einer zart süßlichen, komplexen<br />
roten Beerenfrucht, edlen Gewürzen und einer kühlen Mineralität. Nach längerer Belüftung<br />
entströmen dem Glase betörende expressive Duftnoten von<br />
Veilchen und Walderdbeeren, Kirschkompott, noblen Bitterschokoladen-<br />
und Vanilleanklängen und Noten von hellem Tabak, Leder,<br />
Oregano und getoastetem würzigen Zedernholz. Am Gaumen wie immer eine phantastische<br />
Konzentration und Eleganz, eine sagenhafte kühle Frische und ein immenser Extrakt.<br />
Welch harmonische, von nobler Säurestruktur (DAS ist deine der großen Stärken<br />
des 2013er Jahrgangs!) und fabelhafter Dichte geprägte Stilistik! Dunkelrote und schwarze<br />
würzige Beerenaromen umhüllen die dichten, kühlen, cremigen, noch zart kernigen<br />
Gerbstoffe und diese für einen tannatgeprägten Wein sensationell weichen, seidenen<br />
Tannine versprechen diesem authentischen Madiranwein ein Wahnsinnspotential!<br />
Dieser originäre Kultwein brilliert mit authentischem Charakter und seiner wilden<br />
natürlichen Schönheit. Ein grandioses Gewächs mit Feuer in den Adern und<br />
den glutvollen Augen einer geheimnisvollen, zarten, ebenholzfarbenen Schönheit,<br />
das aber auch die Rasse und Noblesse eines großen Bordelaiser Gewächses sein<br />
eigen nennt. Für einen Madiran, den gesündesten Wein der Welt, ein schier unglaubliches<br />
hedonistisches Trinkvergnügen!<br />
„Großartiger Lagerwein,<br />
trotzdem schon ab nächstem<br />
Jahr hoher Trinkgenuss, mit<br />
seidenen Tanninen!”<br />
Michel Bettane<br />
Zu genießen durchaus schon ab sofort, zu kräftigen Schmorgerichten beispielsweise,<br />
aber auch solo. Seinen Höhepunkt aber wird dieser „grand vin de garde”<br />
erst 2019 bis nach 2030 erreichen: Wohltuende Wärme wird dabei stets den Körper<br />
durchströmen und die Sinne werden schwelgen in unbeschwertem Genuss!<br />
‚Charles de Batz‘ ist eines der größten Schnäppchen und Weinwerte<br />
Frankreichs – Bordeaux, zieh Dich warm an!<br />
PS I: Viele unserer Stammkunden wissen, dass Didiers legendäre Cuvée ‚Charles de<br />
Batz‘ laut ‚Deutscher Ärztezeitung‘ noch eine weitere ganz besondere Ehre zuteil<br />
wurde: „Der gesündeste Wein der Welt“, sei er, meint Dr. Roger Corder vom Londoner<br />
William Harvey-Institut für Kreislaufforschung. Corder hatte das so genannte<br />
French Paradox genauer untersucht, das besagt, dass Menschen in Süd- und<br />
6 PinWand N° 268 | November 2016
Domaine de Berthoumieu<br />
MADIRAN FRANKREICH<br />
Südwestfrankreich seltener Herzinfarkte erleiden als Menschen in anderen Industrienationen, obwohl sie sich<br />
fettreicher und üppiger ernähren. Und Corders Experiment hatte einen eindeutigen Sieger: unseren tiefdunklen,<br />
fast pechschwarzen, sehr polyphenolhaltigen Madiran ‚Cuvée Charles de Batz‘, hergestellt aus der autochthonen<br />
Tannat-Rebe. Wohl bekomm’s!<br />
PS II: Wissen Sie eigentlich, dass Comte d’Artagnan, der berühmte Musketier, der unter Ludwig XIV. eine brillante<br />
Karriere bei den französischen Garde Musketieren erlebte, in Wirklichkeit Charles de Batz hieß und der<br />
Name, unter dem er weltberühmt wurde, nur ein Pseudonym war. Ihm ist dieser grandiose Wein aus dem Herzen<br />
des Landes der Musketiere gewidmet. Ein Heimatwein mit Seele! Die tollkühne Abenteuergeschichten können<br />
Sie lesen in: „Les Trois Mousquetaires“ von Alexandre Dumas und d‘Auguste Maquet.<br />
Zudem möchten wir Ihnen folgende Musketier-Weine noch ausdrücklich anempfehlen:<br />
FSW060214 Pointé, Berthoumieu, rouge 2014 Pointé, rouge 2013<br />
13,5 % Vol. 9,87 €/l 7,40 €<br />
Welch authentischer Madiran (faszinierende Aromen von wilden roten und blauen Beeren) und welch „nobler<br />
Bauernwein” mit entwaffnender Natürlichkeit und Ausstrahlung. Dieser wunderbare Alltagswein besticht<br />
durch seine klare, feingliedrige Struktur und eine aromatische Nachhaltigkeit. Leuchtend dunkles Purpurrot;<br />
ein intensives Bukett von kleinen roten Waldbeeren und Cassis, zart mineralisch unterlegt, dazu ein wenig<br />
Veilchen und feine, reife, aromatische Sauerkirschen sowie dezente Noten von verführerischem Zimt, Vanille<br />
und grüne Pfeffernoten verleihen ihm belebende Frische. Im Mund komplex, dicht, gleichzeitig von betörender<br />
Weichheit, cremig-würzige Tannine, feingliedrige Struktur, finessenreich, charaktervoll, versehen mit einer animierenden<br />
Trinkfrische, welche die Maßstäbe setzt im Madiran in dieser so genussfreundlichen Preisklasse. Ein<br />
fabelhafter Essensbegleiter zu deftigen Geflügel- und Fleischgerichten, zu Quiche und Flammkuchen, aber auch<br />
zu vegetarischen Eintöpfen mit Rübengemüse und roter Bete.<br />
„Sehr trinkig, unglaubliches Preis-Leistungsverhältnis, ein Wein für alle Tage. Das ist für<br />
mich auch große Winzerkunst, in einem solchen Preissegment schon solche Tropfen zu<br />
erzeugen“, Christina Hilker, Deutschlands Sommelière des Jahres 2005<br />
7
FRANKREICH MADIRAN<br />
Domaine de Berthoumieu<br />
Berthoumieu, FSW060312 Haute Tradition, „Haute Tradition”, rouge 2013rouge 2012 14 % Vol. 11,93 €/l 8,95 €<br />
FSW060312P 12x „Haute Tradition”, rouge 2012 (12 Fl. zum Preis von 11) 14 % Vol. statt 107,40 € nur 98,45 €<br />
Die FAZ ist begeistert: „Einfach groß!”<br />
‚Le Guide des meilleurs vins de France‘ ist die „Bibel“ der französischen Weinkritik. Er beurteilt jeweils den<br />
neusten verfügbaren Jahrgang aus allen französischen Anbauregionen. In seiner Ausgabe 2015 lobt der Guide<br />
unseren ‚Haute Tradition‘: „Große Qualität, saftig und einprägend.“<br />
Dieser groß gefeierte Basiswein ist gleichzeitig der preiswerteste Wein der großen FAZ-Probe. Klein im Preis, aber<br />
oho! Santé.<br />
Es ist also nicht nur dem stolzen Musketier „Charles de Batz” zu verdanken, dass Didier Barré schon seit vielen<br />
Jahren in Frankreich zu den ganz großen Namen in der Weinszene zählt, sondern auch seinen ebenso preiswerten<br />
wie authentischen Basisweinen, charaktervollen Tropfen traditioneller Machart (60% Tannat, 30% Cabernet<br />
Sauvignon, 10% Pinenc), natürlich mit den gleichen das Herz schonenden Ingredienzen ausgestattet.<br />
So ein höchst originärer Tropfen, ein urwüchsiges Gascogne-Gewächs wie aus dem Bilderbuch, ist unser heute<br />
präsentierter Haute Tradition 2011. So eine urige Stilistik gibt es nicht in Übersee, nicht in Spanien, nicht in<br />
Italien oder sonst wo in Frankreich. Nur in der Gascogne!<br />
Ein ursprünglicher Madiran, der mit wilder Frucht von saftigen Blaubeeren, prallen Schwarzkirschen und Holunder<br />
betört, dazu kandierte schwarze Oliven, Wacholder und Anis sowie Holunder und Cassisblätter. Auch<br />
am Gaumen präsentiert er sich mit anregender Struktur als „nobler Bauernwein“ mit entwaffnender Natürlichkeit,<br />
enorm viel Frische und Ausstrahlung. Er besitzt viel Kraft und ist der optimale Begleiter zu deftigen<br />
Gerichten, wie Eintöpfe mit Rind und Lamm oder zum Gulasch. Gerichte eben, die die Seele wärmen in der<br />
winterlichen Zeit.<br />
Christina Hilker, Deutschlands Sommeliere des Jahres: „Toller ehrlicher Wein, dem es an nichts fehlt und der<br />
mir große Trinkfreude bereitet. Zu genießen ab sofort (gerne auch über zwei Abende aus der geöffneten Flasche<br />
genießen) bis 2022+.“<br />
FSW060610 FSW060612 Berthoumieu, „Vitis „Vitis MCM”, MCM”, rouge rouge 2012 2012<br />
14,5 % Vol. 39,33 €/l 29,50 €<br />
Konzentration vermählt sich mit Kraft der über 100jährigen Reben,<br />
ihrer Eleganz und Struktur!<br />
A new star is born: „Vitis MCM” – ein Weltklassewein aus 1900 gepflanzten Reben<br />
mit unverfälschtem, autochthonen Geschmack. Ein eigenständiger Charakter<br />
von wilder Ursprünglichkeit, der zu den großen Wein-Unikaten unserer Erde zählt.<br />
NEUNZEHNHUNDERT. Eine magische Zahl.<br />
Und Vitis MCM ist ein magischer Wein! Bitte anschnallen für diesen wie schwarzer Holundersaft im Glas stehenden<br />
Madiran. Da dampfen einem Pflaumen und Lakritze in die Nase, reife Brombeeren hüpfen rum und<br />
kaum ist der Vitis MCM im Mund, schreien alle Sinne Tannat! Unverkennbar, unvergleichlich, umwerfend!<br />
Liebevoll vinifiziert von des Meisters Hand aus wertvollen Reben, die 1900 gepflanzt worden sind. Uraltes, unmanipuliertes<br />
genetisches Material! Im Glas eine fabelhafte Konzentration und eine enorme Dichte, Tiefe und<br />
Extrakt, gepaart mit einer für das Madiran wohl einzigartigen Komplexität der Aromen, einer grandiosen Finesse,<br />
Frische und Mineralität formen ein Weinunikat der absoluten Weltspitze, der die Botschaft der FAZ<br />
verdeutlicht: „Madiran setzt erst dort an, wo der Bordeaux aufhört. Und diese herrlichen Rotweine werden<br />
noch (weit) unter ihrem eigentlichen Wert gehandelt!”<br />
„95 Punkte!”– Wine Enthusiast<br />
„96+ Punkte!”– Pinard de Picard<br />
Dieser immens mächtige, hochkomplexe, beerenwürzige Wein setzt neue Maßstäbe im Madiran, fasziniert, fordert<br />
die Sinne – er macht sprachlos gar. Seine intensive Frucht (wilde Walderdbeeren, Himbeeren, Blaubeeren,<br />
saftige Kirschen, rote Johannisbeeren), seine noblen Gewürze (Muskatnuss, Zimt, schwarzer Pfeffer, Zedernholz),<br />
seine Anklänge an Bourbon-Vanille, hellen Tabakduft, edle Bitterkakaocreme, Haselnuss, Rosenblätter und eine<br />
tiefe würzig-erdige Mineralität, seine betörende Fruchtsüße, seine verführerischen Noten von schwarzem Tee,<br />
frischer, süßer Lakritze, seine seidige, schier unfassbar cremige Gerbstoffqualität, seine innere Balance, all dies<br />
macht dieses einzigartige Gewächs zum Vorbild aller Weine des gesamten französischen Südwestens! Dieser<br />
8 PinWand N° 268 | November 2016
Domaine de Berthoumieu<br />
MADIRAN FRANKREICH<br />
edle Musketier packt die Zunge mit einer Konzentration an dunkelschwarzer Frucht, umspült sie mit einer<br />
salzig-süßen Ader und jagt eine Gerbstoffwolke nach, die für einen Tannat in dem Alter selbstverständlich ist,<br />
in seiner Feinheit aber wieder überrascht. Der eigentliche Hit jedoch ist seine Frische. Es knackt so richtig auf<br />
der Zunge, die Balance zwischen Frucht und Säure ist perfekt, der Puls des Tropfens hoch und deshalb auch so<br />
wunderbar erfrischend. Nichts ist heiß, der Wein ist kühl im Mund, am Gaumen vergnügt sich eine Zwetschke<br />
mit dem Süßholz und der Abgang ist ein richtiges Naturschauspiel. Ein Kraftpaket mit stilvoller Eleganz! Der<br />
Lebenssaft würdevoller, uralter Reben. Die Zunge taucht immer wieder ein in eine Orgie komplexer Aromen,<br />
der Mundraum wird verwöhnt von cremigen, reifen, würzigen Tanninen und einer packenden, abgrundtiefen<br />
Mineralität! Das ist DIE Referenz für Madiran! Unglaublich dicht und konzentriert, wie die allerbesten, um<br />
ein Vielfaches teureren Weine des Bordelais (das ist definitiv höchste Premier Grand Cru Qualität!),<br />
dabei in seiner betörenden Textur von einer formidablen Eleganz und einer kühlen, aristokratischen<br />
Textur. Trinken Sie dieses geniale Weinmonument in einer Blindprobe mit Ihren Freunden gegen die<br />
superteuren Luxuscuvées aus Italien oder gegen die renommiertesten Bordelaiser Gewächse aus dem<br />
gleichen Jahrgang. Das Ergebnis dieser Probe könnte wieder einmal vinologische Weltbilder einreißen.<br />
Authentischer ist Madiran auf Flasche kaum zu genießen; ein Wein, der Leben atmet, der Spaß macht<br />
und Emotionen auslöst, weil er so urwüchsig, so authentisch, so unverfälscht riecht und schmeckt,<br />
dass schier das Herz aufgeht, wenn man ihn auf der Zunge hat. Unser Kleinod Berthoumieu hat die<br />
Tannat-Rebe schlicht geadelt! Zu genießen ab sofort, wenn es im Winter draußen richtig kalt ist und<br />
die Wölfe um das Haus ziehen (Braucht dann viel Luft!), Höhepunkt 2020 bis nach 2035.<br />
Werte Kunden: Unser ‚Vitis Neunzehnhundert’ ist mit keinem anderen Wein auf der Welt vergleichbar.<br />
Authentischer Charakter, wie es originärer nicht geht. Der Saft uralter Reben, das<br />
Blut der Musketiere und des wilden Madiran!<br />
9
FRANKREICH FAUGÈRES<br />
Domaine Saint Antonin<br />
Domaine Saint Antonin<br />
FAUGÈRES<br />
Frédéric Albaret produziert authentische, individuelle<br />
Weinunikate voller Frische, Finesse und Mineralität auf den<br />
berühmten schwarzen Schieferböden des Languedoc!<br />
„Les Magnoux“ – Ein Weltklassewein des französischen Südens zu einem völlig unmöglichen Preis!<br />
Ralf Zimmermann: „Die Kombination des Traumjahrgangs 2013 im Languedoc und eine Umstellung des<br />
Ausbaus im Keller führen zum wohl besten Magnoux der Geschichte!“<br />
Und der FEINSCHMECKER jubelt(e): „Les Jardins – Der schönste Wein der Welt unter 10 Euro!“<br />
Faugères ist ein wildromantisches Gebiet nördlich von Béziers, das als einzige AOC des Languedoc flächendeckend<br />
über homogene karge Böden aus schwarzem Schiefer verfügt, der ansonsten im Midi nur sehr selten<br />
anzutreffen ist. Die Weinberge erstrecken sich über wellige Hügel mit relativ steilen Hängen und sind somit<br />
hervorragend geeignet zur Erzeugung großer Rotweine, die von Liebhabern wegen ihres unverwechselbaren<br />
Charakters hoch gerühmt werden. Und es ist das die Stilistik prägende Schiefergestein, das in den Spitzenweinen<br />
für eine ureigene und unverwechselbare Identität sorgt: Tiefgründige Mineralität trifft feinste Frucht und Finesse!<br />
Bei den besten Winzern des Faugères sind diese hochkomplexen Weine terroirgeprägte Unikate auf höchstem<br />
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Domaine Saint Antonin<br />
FAUGÈRES FRANKREICH<br />
Der legendäre Schatz des Faugères:<br />
Schwarzer Schiefer bildet die Grundlage für<br />
den grandiosen Magnoux.<br />
Qualitätsniveau, die sich wohltuend aus dem Einheitsbrei vieler industriell „gemachter“<br />
oder uniformer, ermüdender Garrigueweine hervorheben und zu den unbestrittenen Referenzweinen<br />
des Languedoc gezählt werden.<br />
Und es ist immer wieder EIN Name, der respektvoll genannt wird, wenn französische<br />
Winzerikonen sich hinter vorgehaltener Hand über die besten Weine des Faugères austauschen:<br />
Frédéric Albaret, ebenso qualitätsversessen wie sympathisch, produziert magische<br />
Gewächse voller Eleganz, die nicht marktschreierisch mit neuem Holz und modisch<br />
marmeladiger Neuer-Welt-Monotonie langweilen, sondern ganz im Gegenteil mit einer<br />
rassig-eleganten Textur, mit einer betörenden Frucht, seidigen Tanninen und einer noblen,<br />
„kühlen“ Mineralität die Zunge liebkosen. Und der Ursprung dieser phantastischen<br />
Qualitäten, die trotz Elogen der Weinkritiker noch immer zu den provokant günstigen<br />
Preisen zu erwerben sind, die das Languedoc weltberühmt gemacht haben, liegt natürlich<br />
primär im oben angesprochenen genialen Terroir der exzellenten Weinberge: Karge,<br />
schwarze Schieferböden, in harter handwerklicher Arbeit aufgelockert, ein weitestgehend<br />
naturnaher Anbau und extrem tief wurzelnde Reben, die sich ihren Weg durch den Schiefer<br />
hart erkämpfen müssen, um (in heißen, trockenen Sommern) tief in der Erde genügend<br />
Wasser zur Ernährung der Pflanzen zu finden. Und somit werden natürlich die Mineralien<br />
aus den Tiefen der Erde in die Trauben und später in den fertigen Wein transmittiert!<br />
Das Resultat dieser beispielgebenden handwerklichen Arbeit und des Genius eines sensiblen<br />
Weinmachers: Zutiefst mineralische Bilderbuchweine des französischen Südens,<br />
Terroir pur, das eindeutig den Rebsortencharakter dominiert, sehr rar und von phantastischer<br />
Qualität: Berührende Unikate, Referenzweine des Languedoc! Unbedingt probieren!<br />
PS: Sie wissen sicher, liebe Kunden, dass die Revue du vin de France den Jahrgang 2013 im<br />
Languedoc als den besten seit 1998 wertet! Und auch Parker schwärmt von den „brillanten<br />
Weinen” des Languedoc in 2013!<br />
FLA060315 Les Jardins de Saint Antonin, Saint Antonin, rouge 2015 Les (Bio) Jardins de Saint Antonin, 14 % Vol. rouge 2013 9,27 €/l 6,95 €<br />
„Les Jardins – Der schönste<br />
Wein der Welt unter 10 Euro!”<br />
– Feinschmecker<br />
Unser Kleinod, die Domaine Saint Antonin, ist stets für dicke Schlagzeilen gut!<br />
Ein Hammer schlechthin war vor wenigen Jahren die Bewertung des FEIN-<br />
SCHMECKERS: „FEINSCHMECKER-Highlights des Jahres: Hundert Lieblingsweine<br />
– Die zehn schönsten Weine der Welt unter 10 Euro!“ And the winner was:<br />
Unsere Domaine Saint Antonin, seit Jahren bekannt für ein dramatisch gutes<br />
Preis-Genuss-Verhältnis seiner betörenden Weine.<br />
Das Urteil im Detail: „Les Jardins de Saint Antonin ist unfassbar günstig. Mollige<br />
Frucht und ein kühler Kern von den Schiefer-Terrassen der Languedoc-AOC Faugères. Auch für wenig<br />
Geld muss man nicht auf Stil und Mineralität verzichten!“<br />
Pinard de Picard stimmt diesem Urteil ausdrücklich zu! ‚Les Jardins de Saint Antonin‘ ist einer dieser so ungemein<br />
preis„werten“ und schmackhaften Alltagsweine aus dem französischen Süden, der das Languedoc vor<br />
mehr als zwei Jahrzehnten als Quelle herausragender Trinkweine über Nacht weltberühmt machte und der das<br />
großartige vinologische Können von Frédéric Albaret eindrucksvoll belegt. Seit Jahren sind auch unsere Kunden<br />
dieser Meinung und machen so den „die Gärten von Saint Antonin” zu einem der meist verkauften Weine<br />
unseres Programms. So wird das auch und gerade im neuen Jahrgang 2015 der Fall sein, der europaweit für<br />
begeisternde Kommentare von Fachjournalisten und Weinliebhabern gleichermaßen sorgt. In der Nase eine betörende,<br />
komplexe, tiefgründige Aromenintensität: Frisch gepflückte rote und schwarze Waldbeeren, schwarze<br />
Kirschen und Zwetschgen begleiten Noten, die an frisch geschroteten schwarzen Pfeffer, Feige, dunkle Schokolade<br />
Nelke und Zimt erinnern, feinst unterlegt mit einem delikaten, vanilleartigen Holzton und fabelhaft kühlen,<br />
frischen, rauchigen Anklängen. Trotz dieser Aromenkonzentration bleibt die Nase sehr elegant und höchst erotisch.<br />
Am Gaumen präsentiert sich dieser spektakulär schöne Wein extrem saftig, dicht, cremig und zupackend<br />
glycerinreich. Welch enorme Faszination! Dieser Weingigant ist so ungemein reich in seinem Extrakt, seiner<br />
Opulenz und seinen süßen Tanninen und mündet in einem langen Finale. In seiner Fülle und Süße evoziert er<br />
durchaus Anklänge an einen tollen Portwein, aber ohne dessen Schwere!<br />
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FRANKREICH FAUGÈRES<br />
Domaine Saint Antonin<br />
Werte Kunden: Zwischen 5,- und 12,- Euro sind wohl die spannendsten Entdeckungen zu machen in der Welt<br />
des Weins. In dieser attraktiven Preisklasse findet selbst der Kenner animierende Tropfen mit komplexem Geschmack<br />
und individuellem Herkunftscharakter. Ob der ‚Les Jardins‘ nun der beste Wein der Welt unter 10 Euro<br />
ist, mag dahingestellt sein. Der Favorit des FEINSCHMECKERS war er auf jeden Fall!!! Mehr Wein zu diesem<br />
Preis finden Sie, werte Kunden, wohl auf der ganzen Welt nicht! Und letztjährig noch einmal ein dickes Lob für<br />
unseren LeckerSchmecker, und wieder im FEINSCHMECKER zu finden. Journalisten-Ikone Jens Priewe feiert ihn<br />
unter seinen 50 Lieblingsweinen. Wir zitieren:<br />
„Man braucht kein dickes Portemonnaie, um gut zu trinken. Kein Geheimtipp mehr in Deutschland ist dieser<br />
saftige, dunkelfarbene Rotwein aus Frankreichs Süden: ohne Marmeladennoten, ohne Neuholz, aber mit der<br />
unbekümmerten Frische und Frucht einer urwüchsigen Grenache-Syrah/Carignan-Cuvée, für die man sich auch<br />
vor Gästen nicht zu schämen braucht.“<br />
Saint FLA060415 Antonin, Faugeres Faugères Lou Cazalet „Lou rouge Cazalet”, 2015rouge 2015 14,5 % Vol. 13,20 €/l 9,90 €<br />
Saftig, dicht und muskulös. Der klassische Kaminwein!<br />
Faugères schon unverkennbar in der Nase. Zuerst viel Schiefer, danach saftige rote Frucht<br />
und etwas Leder und Gewürze. Köstlich. Der Auftritt auf der Zunge selbstbewusst. Da wird<br />
mit üppig reifer Brombeerfrucht herum geworfen, dahinter becircen schwarze Kirschen und<br />
ein Sack voll orientalischer Gewürze rundet das opulente Mundschauspiel gekonnt ab. Es<br />
fühlt sich dicht an, kraftvoll, muskulös. Der Lou Cazalet hat Statur und ist dazu noch richtig<br />
saftig. Erst am Gaumen schmeckt man dann den Schiefer. Kühl, leicht rauchig und, wie es<br />
sich gehört, fein steinig. Wunderbar runde und weiche Tannine sorgen für Textur im äußerst<br />
extraktreichen Körper, seidig gleiten sie ab und sobald der cremige Tropfen sich in Richtung<br />
Abgang aufmacht, wird es noch einmal so richtig fruchtig. Und zwar intensiv! Was bleibt<br />
ist ein Hauch von Schiefer, etwas Leder und eine dicke fette schwarze Brombeere,die sich<br />
einfach nicht verabschieden will. Das ist Rotwein für alle, die es gerne etwas füllig wollen, die<br />
eine gewisse Opulenz zu schätzen wissen und die sich nicht vor Muskeln fürchten. Es bleibt<br />
bei allem Feuer und Parfum des Südens die Frische und Eleganz eines großen, viel teureren<br />
Nord-Rhôneweines. Macht zu Fleisch und Wildschwein perfekte Figur. Kein modischer Neuholzton,<br />
keine Rustikalität, keine Marmelade! Stattdessen: Eine kühle Mineralität und die<br />
duftige Würze im geschmeidig dichten Mundgefühl vereinen den Charme, das Licht und die<br />
Wärme des Südens mit der Singularität des schiefrigen Terroirs.<br />
Zu trinken nach unserem Geschmack ab sofort (Tannine sind sehr fein und reif), bei einer Trinktemperatur von<br />
16–18° Celsius, Höhepunkt Herbst 2017 bis ca. 2025.<br />
Verständlich bei diesen Qualitäten, dass Parker nach der Verkostung des Cazalet schon einmal wörtlich geschrieben<br />
hat, dass er überhaupt nicht verstehen könne, wie so gute Weine, die zu den phantastischsten, ja<br />
unglaublichsten Weinwerten der Welt zu zählen seien, zu einem solch günstigen Preis zu haben sind!<br />
Saint FLA060213 Antonin, „Les Magnoux”, Les Magnoux, rouge rouge 2013 2013 14,5 % Vol. 19,93 €/l 14,95 €<br />
FLA060213M Les Magnoux, rouge 2013 MAGNUM 14,5 % Vol. 21,33 €/l 32,00 €<br />
Ralf Zimmermann: „Das ist der beste Magnoux seit dem legendären 2004er mit den 94 Parker-Punkten!<br />
Der geniale Jahrgang 2013 und die nochmalige Verbesserung im Kellerausbau in großen Holzfudern<br />
erinnert mich stilistisch ganz stark an den 2004er. Back to the roots. Grandioser Stoff. Packend die kühle<br />
Ader des schwarzen Schiefers!”<br />
Frédéric Albarets Spitzencuvée „Les Magnoux“ lässt auf unkopierbare Weise die abgrundtiefe und zugleich seidene<br />
Mineralität und den unverfälschten Terroircharakter des schwarzen Schiefers sowie eine traumhaft hedonistische,<br />
betörende Frucht sinnlich erfahrbar werden! Wegen seiner erotisierenden Duftkomplexität DAS Aushängeschild<br />
der neuen authentischen Spitzenweine aus dem Languedoc, zwar enorm dicht und mit einer grandiosen Tiefe<br />
versehen, aber überhaupt kein Extraktionsmonster mit Muskeln und überbordendem Eichenholz, stattdessen mit<br />
einer vor kurzem im französischen Süden noch nicht vorstellbaren Finesse gesegnet, an der sich die anderen großen<br />
Weine des Languedoc messen lassen müssen! Tief dunkelrot steht dieser noble Weinriese im Glas, in der Nase ungemein<br />
komplexe, verführerische schwarze Beeren und reife Früchte (Kirschen!), dazu Lakritze, rote und schwarze<br />
Johannisbeeren sowie feine, würzige Anklänge und Noten von schwarzen Oliven, Eukalyptus, Mouton-Minze und<br />
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Domaine Saint Antonin<br />
FAUGÈRES FRANKREICH<br />
Zigarrenkiste. Die expressive Frucht und<br />
eine traumhaft cremige Textur betören<br />
schmeichlerisch den Gaumen, hüllen ihn<br />
ein in ein samtenes Tuch, verweilen, wollen<br />
überhaupt nicht mehr loslassen. Faszination<br />
pur!<br />
Dieser großartige Wein löst mit seiner seidigen<br />
Fülle wohlige Schauer aus, ein herrlich<br />
runder, harmonischer, delikater, verführerisch<br />
weicher Wein; der noble Kern<br />
seiner intensiven Mineralität umspielt<br />
dabei fordernd die Zunge. Danach öffnet<br />
sich die dichte, kühle Gerbstofftextur im<br />
Mund, um die Sinne mit mächtiger Kraft<br />
(aber ohne ermüdende Schwere, dieser<br />
Aristokrat der Sinne scheint zärtlich über<br />
die Zunge zu schweben), aber auch mit<br />
zartem Schmelz, Geschliffenheit und wiederum<br />
subtiler Schiefer-Mineralität zu<br />
verwöhnen. Und welch dramatische Länge!<br />
Nach 24-stündiger Öffnung breitet<br />
sich vor dem staunenden Betrachter eine<br />
expressive, kühle Minzfrische aus wie bei<br />
einem großen Mouton-Rothschild!<br />
Ein wahrer Geniestreich von Frédéric,<br />
Terroir und Individualität pur und von<br />
extremer Qualität: Wein-GENUSS in<br />
Vollendung! Es fällt schwer, stilistische<br />
Vergleiche zu finden für diesen Gänsehautwein,<br />
er vereint in sich die edle Kühle<br />
eines großen Syrah der nördlichen Rhône<br />
mit der Eleganz und Finesse eines aristokratischen<br />
Gewächses aus dem Burgund.<br />
Star-Sommelier Sebastian Georgi, der mit seiner höchst empfehlenswerten Kölner Pizzeria 485° (‚485<br />
Grad‘ steht für die optimale Temperatur, bei der die Pizza in 60 Sekunden gebacken wird) zurzeit wegen<br />
seiner tollen Essensqualität und einer vom Gault Millau ausgezeichneten Weinkarte für viel Furore sorgt,<br />
urteilt: „Das ist DER Gegenentwurf zu allen marmeladigen Syrahs aus der Neuen Welt!“ Welch betörende<br />
Qualität aus dem vielleicht bisher größten Jahrgang im Faugères – und hier wiederum die absolute Spitze<br />
verkörpernd. Bravissimo! Frische, Frucht und Finesse treffen feinste Mineralität.<br />
PS: Nachdem der Magnoux von Parker im grandiosen 2004er Jahrgang mit für seine Preisklasse unglaublichen<br />
94 Punkten geadelt wurde, erzählte mir Frédéric, dass ihm jedermann „geraten hat, jetzt müsse ich<br />
doch endlich die Preise erhöhen. Doch warum sollte ich dies tun? Damit sich dann nur noch die Reichen<br />
der Welt meine Gewächse leisten können? Niemals! Ich mache Weine für Liebhaber, aber nicht für Etikettentrinker.“<br />
Welch noble altruistische Einstellung!<br />
Tinos ultimativer Restaurant-Tipp ist Georgis eben erwähnte Pizzaria 485°: „Eine Pizzeria samt<br />
Pizzataxi mit einer Weinkarte, die einem Spitzenrestaurant Ehre machen würde? Das alles zu fairen<br />
Preisen? Geht nicht? Geht doch, wenn der Geschäftsführer Sebastian Georgi heißt, Spitzensommelier<br />
und eine Art Enfant terrible der etablierten Weinszene ist. Er sagt: Erstmals hätte er eine Karte<br />
zusammengestellt, von der er jeden Wein trinken würde. Wir auch!“ Kann es ein größeres Lob geben als<br />
das vom Gault Millau 2016, der die Auszeichnung ‚Weinkarte des Jahres in Deutschland‘ vergibt?!<br />
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FRANKREICH CAHORS<br />
Château Lamartine<br />
Château Lamartine<br />
CAHORS<br />
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Château Lamartine<br />
CAHORS FRANKREICH<br />
Das hat die Welt noch nicht geseh’n!<br />
96 Punkte für einen französischen Rotwein unter 10 Euro.<br />
Seit über 20 Jahren führen wir unsere Weinhandlung. An eine vergleichbar<br />
euphorische Bewertung können wir uns nicht erinnern!<br />
Das ist wahrlich einer der größten Weinwerte, die es je gegeben hat!<br />
WEINWISSER: „Testsieger Große Cahors-Verkostung: Château Lamartine Cuvée Expression!”<br />
Manfred Klimek in der Welt am Sonntag: „Château Lamartine: Großer Wein für wenig Geld!”<br />
Die ‚Bibel‘ der französischen Weinkritik schwärmt: „Alain Gayraud vinifiziert die großen Klassiker der<br />
Region, die durch ihren Charakter, ihre Finesse ihre Frische und grandiose Reife betören!”<br />
Das Cahors ist eines der ältesten und berühmtesten Weinanbaugebiete Frankreichs und über Jahrhunderte waren<br />
die so genannten „black wines” aus der Malbec-Rebe gefragter in der Weinwelt als die benachbarten Bordelaiser<br />
Gewächse. Und Alain Gayraud ist einer der TOP-Winzer der Region, die sich auf den Weg gemacht haben,<br />
Cahors seine historische Stellung wieder zu geben. „Mit guten Weinen, die Bordelais ein Dorn im Auge sind,<br />
weil um einiges billiger”, wie Klimek in der WELT zu Recht urteilt.<br />
Diese gewaltigen Provokationen der benachbarten Bordealiser Weinwelt entstammen einer zauberhaften Landschaft.<br />
In Millionen von Jahren hat der wildromantische Lot zwischen der Garonne-Ebene und den Auvergne-Bergen<br />
sein Flussbett in die trockene Hochebene am Rande des Zentralmassivs gegraben und seine für den<br />
Weinanbau so wertvollen Sedimente angehäuft. Er mäandert durch abrupte Felsabbrüche und weiß getünchte<br />
Kalkklippen, aber auch durch fruchtbare, grün leuchtende Täler und Weinberge auf flachen Geländeterrassen.<br />
Immer wieder windet sich der Lot in weiten Schleifen, auf deren Landzungen mittelalterliche Städte und<br />
Burgen liegen. In diesem zauberhaften Tal gedeiht die kapriziöse Malbec-Traube bestens, die dereinst auch im<br />
Médoc höchstes Ansehen genoss und ein hoch geschätzter Bestandteil vieler hochklassiger Bordeauxgewächse<br />
war, in den letzten Jahrzehnten jedoch vom pflegeleichteren Merlot weitestgehend verdrängt wurde. Bei sorgsamer<br />
Pflege, niedrigen Erträgen und fein dosierter Extraktion vermag die Malbec-Rebe Großes, ja Unerhörtes zu<br />
leisten: Sie bringt dann Weine hervor, welche als ultimative Herausforderung der allerbesten Weine vom Ufer<br />
der Gironde gelten.<br />
„Schade, dass man Wein<br />
nicht streicheln kann.“<br />
Nach Ansicht so manchen bewanderten Weinkenners gehört daher die Region<br />
Cahors zu den aufregendsten Anbaugebieten der Welt überhaupt. Die<br />
Weine sind deshalb so spannend, weil sie von ganz eigener Stilistik sind: die<br />
Fruchtaromatik ist expressiv, die Struktur größten Bordelaiser Gewächsen<br />
ebenbürtig, die Finesse bei gereiften Gewächsen der Spitzenwinzer häufig<br />
burgundisch. Sehr selten habe ich so wohlbalancierte Rotweine genießen dürfen. Sie hinterlassen am Gaumen<br />
den Geschmack von vollkommener Fülle, sie sind reichhaltig, cremig und harmonisch sowie von einer blumig-würzigen<br />
Kraft, die sehr nachhaltig ist. Ein großer Cahors, nicht umsonst berühmt geworden als der Wein<br />
der Könige und Päpste, ist gewirkt wie ein edler Samtteppich, der den Gaumen mit seinen überaus wohlschmeckenden<br />
Aromen vollständig auskleidet. Wer jemals einen gereiften Cahors gekostet hat – etwa aus dem Spitzenjahrgang<br />
1990 – ist hingerissen von den subtilen Aromen: Trüffel, Unterholz, Beeren und Lakritze paaren<br />
sich mit einer Minzfrische, ähnlich einem Mouton-Rothschild. Keine Frage auch, ein wirklich guter Cahors<br />
gehört zu den langlebigsten Rotweinen der Welt.<br />
Kurt Tucholsky<br />
Foto: istockphoto / Martin Molcan<br />
Es gibt auch nicht den EINEN Cahors: Die Terroirs und die individuelle Handschrift der Winzer sind sehr unterschiedlich.<br />
Wegen ihrer kraftvollen Fülle, der komplexen Fruchtaromen und der enormen Eleganz wählen einige<br />
Kenner für eine bestimmte Stilrichtung innerhalb der Weine der Region auch die Bezeichnung „Burgunder des<br />
Südens”. Château Lamartine mit seinen herausragenden Weinen voller Finesse und Sinnlichkeit scheint mir<br />
mit der beste Beleg dieser These. Wobei ich persönlich sie fast noch mehr als die Nachfolger der großen Bordeaux-Weine<br />
der 80er Jahre sehe, klassisch in ihrer Stilistik und nicht zu modernen Marmeladen- und Alkohol-<br />
15
FRANKREICH CAHORS<br />
Château Lamartine<br />
monstern verkommen. 15% Alkohol sind heute in Bordeaux bedauerlicherweise keine Seltenheit mehr, während<br />
mein heiß geliebter Lafite 1983 gerade einmal 12,5% besaß. Die großen Cahors profitieren von einer idealen<br />
Mischung zwischen mediterranem und atlantischem Klima: genügend Niederschläge – Trockenstress ist für die<br />
Haupt-Rebsorte Malbec zumeist ein Fremdwort – ausreichend Sonnenstunden und im Herbst durchlüftet ein<br />
frischer Wind die Weinberge. Allerdings neigt diese Rebsorte auch zum Verrieseln und ist anfällig für Krankheiten.<br />
Aus diesem Grund wurde sie aus den Weingärten des Bordelais weitgehend verbannt – im Libournais des<br />
19. Jahrhunderts war sie hingegen noch die wichtigste Sorte! Nur im malerischen Tal des Lot wird sie in Europa<br />
heute in größerem Stil kultiviert und sorgt ansonsten in Südamerika für Aufsehen.<br />
Interessant zu wissen für ein tieferes Verständnis der Weine der Region ist auch, dass das Cahors, galloromanischen<br />
Ursprungs und damit eines der ältesten und berühmtesten Weinanbaugebiete Frankreichs, in seiner<br />
langen Geschichte bedauerlicherweise drei gravierende Katastrophen hat überstehen müssen. Zum ersten die<br />
wirtschaftlichen Sanktionen (!) des Bordelais zu Beginn der Neuzeit, die heute noch für die extreme Rivalität<br />
beider Regionen verantwortlich sind: Die Bordelaiser Handelshäuser sperrten den Cahorswinzern einfach den<br />
Transportweg über das Wasser zu ihren florierenden Märkten in Nordeuropa ab, voller Neid auf die viel konzentrierteren,<br />
kräftigen, fruchtigen und dunkelfarbenen schlichtweg besseren Weine aus dem Cahors – die als<br />
„the black wines” in England sehr gefragt waren –, mit denen man als geeignetes Verschnittmaterial die eigenen,<br />
dünnen, blassen Weinchen aufpäppelte. Ein wahrer Wirtschaftskrieg und -krimi! Dann suchte Ende des 19.<br />
Jahrhunderts die Reblausplage die Region heim und den wohl schlimmsten Schlag ereilte das Cahors mit dem<br />
verheerenden, mehrwöchigen, harten Jahrhundertfrost 1956, dem damals 99 % aller Anpflanzungen zum Opfer<br />
fielen! Erst in den letzten Jahren ist Cahors endlich eine Region im Glück, denn sie profitiert von einer seltenen<br />
Abfolge großer Jahrgänger nacheinander, die eindrucksvoll das enorme Potenzial einer Appellation beweisen,<br />
die den großen Renommierregionen der Welt in nichts nachsteht. Die besten Gewächse befinden sich, und das<br />
schreibe ich mit Bedacht, auf dem Niveau gar von Premier Grand Crus aus dem Bordelais und wir sind stolz,<br />
Ihnen diese Weine auf Weltklasseniveau präsentieren zu können.<br />
Neben den phantastischen Kalkböden von einer Güte wie im Burgund und den alten Malbec-Reben ist ein einzigartiges<br />
Klima in Cahors verantwortlich für die exorbitante Qualität der Weine. Mit diesen Voraussetzungen<br />
gesegnet, zeichnet ein großartiger Winzer für diese ultimativen Provokationen des Bordelais verantwortlich.<br />
Wir stimmen hier voll dem Lob der ‚Bibel‘ der französischen Weinkritik zu, die richtig ins Schwärmen: „Alain<br />
Gayraud vinifiziert die großen Klassiker der Region, die durch ihren Charakter, ihre Finesse, ihre Frische und<br />
grandiose Reife betören!“ Seit Jahren führen wir seine Weine in unserem Programm, die einen festen Stamm<br />
von Liebhabern gefunden haben. Und heute präsentieren wir die frisch eingetroffenen neuen Jahrgänge unserer<br />
3 Kultweine, von denen brandaktuell der preiswerteste dieser Gewächse mit einer geradezu unfassbaren Bewertung<br />
geadelt worden ist: 96 Punkte für einen französischen Rotwein unter 10 Euro. Seit über 20 Jahren führen<br />
wir unsere Weinhandlung. An eine vergleichbar euphorische Bewertung können wir uns nicht erinnern.<br />
Kisten weise kaufen, Freunde und ab sofort und über Jahre hinweg genießen!<br />
Château FSW080114 Lamartine, rouge Château 2014 Lamartine, rouge 2014 12,5 % Vol. 13,27 €/l 9,95 €<br />
Das hat die Welt noch nicht geseh'n!<br />
96 Punkte für einen Alltagswein de Luxe!<br />
Und wertvoller als Gold: Die rare Platinum Auszeichnung<br />
im WINE ENTHUSIAST: „Bester Rotwein des ganzen<br />
französischen Südwestens in seiner Preisklasse!”<br />
Wie köstlich mundet dieser edle<br />
Tropfen! Eine traumhaft leckere,<br />
zu einem Drittel in gebrauchten<br />
Barriques (ansonsten Betoncuvées)<br />
ausgebaute Basiscuvée aus vorbildlich<br />
selektierten Malbec- und Merlottrauben<br />
aus einem der größten<br />
Jahrgänge in Cahors besticht durch<br />
ihre feingliedrige Struktur und ihre<br />
komplexe, elegante Aromatik. In<br />
der Nase ein betörendes Bukett von<br />
Kirschen und roten Beeren, Veilchen<br />
und schwarzen Johannisbeeren, faszinierend<br />
unterlegt von Noten von<br />
würzigem Tabak, geröstetem Fleisch und Lakritze. Der Genießer bekommt das wohlige Gefühl, er könne sich<br />
ganz und gar in diesem betörenden Duft verlieren. Wie in einer verführerischen Frau. Weibliche Leser meiner<br />
Foto: istockphoto / Tony_Kwan<br />
16 PinWand N° 268 | November 2016
Château Lamartine<br />
CAHORS FRANKREICH<br />
Zeilen können sich sicherlich ein entsprechendes männliches Pendant imaginieren. Am Gaumen präsentiert sich<br />
dieser burgundisch inspirierte Wein fast tänzerisch, mit ausgeprägter Mineralität und feincremiger Säure- und<br />
Tanninstruktur. Eine solch formidable aromatische Fülle bei einer solch betörenden Präzision und Frische ist<br />
schlicht spektakulär. Das cremige Tannin ist feinkörnig, und im animierenden Nachhall, der von einer ausgeprägten<br />
Kirschnote und einer fein durchwobenen Würze dominiert wird, blüht die Frucht noch einmal mit<br />
Grandezza auf und klingt dann, ganz lange, tief mineralisch aus. Und welch grandiose Harmonie und innere<br />
Balance, geradezu referenzartig in seiner provokant günstigen Preisklasse! Lamartines Basiswein ist DAS<br />
größte Schnäppchen des Jahrgangs aus Frankreich!<br />
,Les meilleurs vins de France’: „Ein Model-Wein des Cahors. Traumhaftes Preis-Genuss-Verhältnis!“<br />
Tino Seiwert: „Ich kann die Euphorie des Journalisten verstehen. Gerade<br />
weil dieser Wein so traumhaft balanciert am Gaumen schmeckt<br />
wie ein klassischer Bordeaux. Jeder unserer Kunden sollte diesen Wein<br />
wenigstens einmal probieren. Nur Liebhabern opulenter, sehr fülliger<br />
Weine rate ich von diesem genialen Tröpfchen ab. Sie würden hier<br />
nicht fündig. Aber allen anderen kann ich nur eindringlich anempfehlen:<br />
Kaufen Sie sich dieses faszinierende Gewächs kistenweise und<br />
erfreuen sich über wenigstens 8-10 Jahre an diesem wunderbaren<br />
Klassiker. Er ist fast ein kleines Rotwein-Märchen!”<br />
Jenseits<br />
96 Punkte!<br />
von Gold!<br />
Manfred Klimek urteilte bereits über einen<br />
Jahrgangsvorgänger in der WELT genauso zutreffend:<br />
„Großer Wein für wenig Geld!“<br />
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FRANKREICH CAHORS<br />
Château Lamartine<br />
PS: Wir wissen natürlich auch, dass dieser faszinierende Cahors nach seiner Traumbewertung zwischen ca. 13<br />
und 20 Euro auf den europäischen Märkten deutlich teurer als bei uns gehandelt wird. Aber Pinard de Picard<br />
macht dieses Speil natürlich nicht mit, sondern wir bieten unseren Kunden diese Trouvaille mit unserer normalen<br />
Kalkulation an!<br />
Particuliere FSW080213 2013 Cuvée Particulière, rouge 2013 13 % Vol. 18,00 €/l 13,50 €<br />
Traumhaft traditioneller Cahors-Stil!<br />
Niemals zuvor war die ‚Cuvée Particulière’ so gut wie in den letzten Jahren. „Alain Gayraud vinifiziert immer<br />
harmonischere, finessenreichere und ausdruckstärkere Weine, der Particulière macht schlicht sprachlos“, jubelt<br />
begeistert die „Bibel“ der französischen Weinkritik, das „Classement des meilleurs vins de France“ und vergab<br />
diesem Wahnsinnsstoff schon mal sagenhafte 17/20 Punkten, eine Qualitätsliga, in der im Bordelais Weine wie<br />
Giscours, La Lagune oder Lagrange angesiedelt sind!<br />
In der Nase rote sowie blaue Beeren und Kirsche (manchmal erinnert der Wein mit Reife an einen großen Burgunder),<br />
dann etwas weißer Pfeffer, Tabak und ein weihnachtliches Früchtebrot. Finalisierend etwas Thymian<br />
und Salbei. Im Mund dann jene Dichte, die man von der Region erwartet und die dem Wein wieder das Burgundische<br />
ein wenig nimmt. Das Tannin ist bereits im Abbau begriffen, die Frucht kämpft sich am Gaumen in<br />
den Vordergrund. Ich halte das Dekantieren meist für überflüssig, hier sind zwei Stunden Luft aber dringend<br />
anzuraten. Und das Wichtigste: Das Potential dieses in gebrauchten und kaum schmeckbaren neuen Barriques<br />
ausgebauten Weins (90 % Malbec, 10 % Tannat) ist grandios: Davon konnte ich mich wiederum bei einem letzten<br />
Besuch vor Ort vergewissern, als mich Alain den 1990er probieren ließ, einen durch sein edles Rosenparfum<br />
und Aromen von kleinen Griotte-Kirschen zutiefst beeindruckenden Wein. Die dezente Süße in den ungemein<br />
weichen, seidenen, cremigen Tanninen wird in 2013 belebt durch mineralische Frische (DAS Signum des Jahrgangs)<br />
und einen stringenten Säurenerv – ein großer Wein, Charakter pur, zu einem unglaublich fairen Preis!<br />
Unbedingt ein bis zwei Stunden vor dem Trinken dekantieren, dann können Sie diesen großen Wein bereits<br />
jetzt zu dunklen Fleischgerichten wie Hirschrücken mit Wachholdersoße und Brombeersoufflé oder geschmorte<br />
Rehkeule mit eingelegten Kirschen und Schwarzwurzelgemüse genießen; seine wahre Größe zeigt sich jedoch<br />
erst in ein bis zwei Jahren bis wohl nach 2030, wenn der<br />
mächtige Tanninkern abgeschmolzen und die Säure perfekt<br />
integriert sein wird.<br />
Expression FSW080312 2012 Expression, rouge 2012 13,5 % Vol. 35,87 €/l 26,90 €<br />
Sieger der großen Cahors-Verkostung im<br />
WEINWISSER!<br />
Gekeltert wird der reinsortige „Expression“ ausschließlich<br />
aus uralten, ertragsschwachen Malbecreben – eine Weltrarität,<br />
die nur durch die außerordentliche Güte des Klimas<br />
im Bereich der Domaine Lamartine zu erklären ist: „Ein<br />
deutscher Kriegsgefangener pflanzte 1943 auf einer besonderen,<br />
3 Hektar großen Parzelle Malbec-Stöcke, diese haben<br />
wie durch ein Wunder den verheerenden mehrwöchigen<br />
harten Frost von 1956 überlebt, dem damals 99 % aller<br />
Anpflanzungen im Cahors zum Opfer fielen,“ erzählt Alain<br />
voller Stolz. Diese wertvollen Trauben von alten Rebstöcken<br />
besten genetischen Ursprungs liefern heute die Basis<br />
für den komplett in neuen Barriques ausgebauten reinsortigen Malbec, einen der großen Klassiker der Region.<br />
Und für die führende französische Weinzeitschrift „Revue du Vin de France“ – sie widmete schon vor ein paar<br />
Jahren den südwestfranzösischen Weinen ein großes, euphorisches Special unter dem Titel „Das große Erwachen<br />
im Südwesten“ – ist es ebenfalls schlicht der „größte unter allen verkosteten Weinen“.<br />
18 PinWand N° 268 | November 2016
Château Lamartine<br />
CAHORS FRANKREICH<br />
„Alain Gayraud vinifiziert die großen<br />
Klassiker der Region, die durch ihren<br />
Charakter, ihre Finesse, ihre Frische und<br />
grandiose Reife betören“!<br />
Stolz. Vater und Sohn.<br />
Unser visionäres Winzertandem<br />
Gayraud!<br />
Dieser ausschließlich in neuen Barriques ausgebaute reinsortige Malbec ist einer der großen Klassiker der Region;<br />
bereits der 1999er (!) wurde als der „größte unter allen verkosteten Weinen des französischen Südwestens“<br />
angesehen, so die Eloge der „Revue du Vin de France“.<br />
In der Nase eine betörende, komplexe, tiefgründige Aromenintensität: Frisch gepflückte rote und schwarze<br />
Waldbeeren, schwarze Kirschen und Zwetschgen begleiten Noten, die an frisch geschroteten schwarzen Pfeffer,<br />
Feige, dunkle Schokolade Nelke und Zimt erinnern, feinst unterlegt mit einem delikaten, vanilleartigen Holzton<br />
und fabelhaft kühlen, frischen, rauchigen Anklängen. Trotz dieser Aromenkonzentration bleibt die Nase sehr<br />
elegant und höchst erotisch. Am Gaumen präsentiert sich dieser spektakulär schöne Wein extrem saftig, dicht,<br />
cremig und zupackend glycerinreich. Welch enorme Faszination! Dieser Weingigant ist so ungemein reich in<br />
seinem Extrakt, seiner Opulenz und seinen süßen Tanninen und mündet in einem langen Finale. In seiner Fülle<br />
und Süße evoziert er durchaus Anklänge an einen tollen Portwein, aber ohne dessen Schwere!<br />
„Kraft und kultivierte Eleganz”, jubelte zu Recht der WEINWISSER über seinen gefeierten Jahrgangsvorgänger!<br />
Dieser fabelhafte Wein präsentiert sich zurzeit noch verschlossen und wird seine Genussreife voraussichtlich<br />
zwischen 2019 und 2030+ erreichen.<br />
Tino Seiwert:<br />
„Expression 2012: Auf seinem Höhepunkt so elegant und aristokratisch, wie Bordeaux es gerne wäre, aber<br />
nur noch selten ist!”<br />
19
FRANKREICH BURGUND<br />
Domaine Joblot<br />
Domaine Joblot<br />
GIVRY, BURGUND<br />
Mit seinen Weinen verzaubert Kultwinzer Jean-Marc Joblot nicht nur uns.<br />
Allen Meadows – der weltweit einflussreichste Burgundjournalist – setzt<br />
gleich drei davon auf seine Liste der größten Schnäppchen des Jahrgangs!<br />
Meadows ist begeistert: „Joblot: Die größten Schnäppchen des Burgunds! 2014 ist im Burgund ein sehr guter<br />
bis hin zu einem exzellenten Jahrgang mit klassischen Weinen.“<br />
Gleichzeitig zählt der weltweit einflussreichste Kritiker für die Weine des Burgund gleich drei der immer noch<br />
so sympathisch preis„werten“ Weine zu den größten Schnäppchen des Jahrgangs! Er urteilt wörtlich: „Joblot has<br />
once again turned in remarkable quality and these wines are worth your attention!“<br />
Parker schreibt: „Die Familie Joblot bringt regelmäßig Givrys hervor, die ebenso gut oder besser sind als die<br />
meisten Grands Crus von der Côte d’Or – nur dramatisch günstiger im Preis!“<br />
Tino Seiwert: „Joblot 2014 – Pinot Noir, die glücklich machen. Die Weine sind seit über zwei Jahrzehnten in<br />
Insiderkreisen Kult und es ist kaum möglich, besseren Burgunder für diesen Preis zu bekommen. Die phantastischen<br />
2014er besitzen ein großes Reifepotential!“<br />
20 PinWand N° 268 | November 2016
Domaine Joblot<br />
BURGUND FRANKREICH<br />
FBU040814 Pied de Chaume, Givry, rouge 2014 13 % Vol. 30,53 €/l 22,90 €<br />
Pinot Noir ist die dünnschaligste aller roten Rebsorten und daher die zickigste, pflegeintensivste und empfindlichste,<br />
die ,sensibel’ auf falsche Behandlung in Weinberg und Keller reagiert. Als die Inkarnation einer fragilen,<br />
verletzlichen, grundehrlichen und empfindlichen ,Persönlichkeit’ braucht sie ein ihr gemäßes Mikroklima und<br />
die besondere Pflege eines einfühlsamen Winzers sowie einzigartige Böden, um ihre großen Stärken in einem<br />
hinreißenden Wein zu offenbaren: Eleganz, Finesse und die Transmission des Terroirs in unvergleichlich brillante,<br />
aufregende und feinste Aromen. So wie unser Pied de Chaume, vinifiziert vom sensible Winzerduo Vater<br />
und Tochter, denen es vor allem um Finesse, Frische und betörender Frucht in seinen weltweit gesuchten Weinen<br />
geht. Sie setzen neues Holz nur sehr verhalten ein und ziehen duftige Transparenz der alkoholischen Dichte vor.<br />
Und dieser wunderschöne, zartrauchige Pinot Noir duftet attraktiv nach intensiven, roten Kirschen und verführerischen<br />
Waldhimbeeren, subtil unterlegt von feinen Zedernholznoten und floralen Anklängen, präsentiert<br />
sich auf der Zunge ungemein saftig, zart und trinkanimierend, mit feinen Tanninen und frischer Säurestruktur<br />
und verwöhnt die Zunge mit seiner beispielhaften Harmonie und rassigen Mineralität. Welch rarer Glücksfall<br />
eines hocheleganten Burgunders zum ausgesprochen fairen Preis! Eleganz und Finesse pur, der Antipodenwein<br />
zu allen ‚Monster’-Weinen dieser Erde! Zu genießen ab sofort bis mindestens 2022.<br />
PS: Dieses Prachtexemplar eines Pinot Noirs wurde von Frank Kämmer vor Jahren schon im WEINGOURMET<br />
als großartiges Schnäppchen unter 25 Euro gefeiert: „Jean-Marc Joblot hat mittlerweile fast schon Kultstatus.<br />
Seine Rotweine verfügen über eine bisher in dieser Appellation nicht gekannte Tiefe und Persönlichkeit sowie ein<br />
bemerkenswertes Reifepotential und stellen so manchen großen Wein der Côte d’Or in den Schatten”.<br />
FBU040314 Givry Joblot, 1er Givry Cru 1er „Clos Cru Marole”, „Clos Marole”, rouge rouge 2014 2014<br />
13 % Vol. 35,87 €/l 26,90 €<br />
„Große Weine muss man komponieren wie große Musik“, meint Jean-Marc Joblot. Und was haben wir nur für<br />
eine geniale Komposition im Glas. Ein Sinfonieorchester spielt auf!<br />
Foto: istockphoto / phbcz<br />
Welch komplexes, sinnlich-laszives Pinot-Parfum, welch Zauber eines zartkirschigen und betörend schwarzbeerigen<br />
Dufts! Die wunderschöne Landschaft Burgunds taucht vor dem inneren Auge auf und ein Bouquet-Garni-Duft<br />
sowie Aromen von Wacholder, Nelke, weißem Trüffel und gemahlenem schwarzen Pfeffer vermählen<br />
sich mit den verführerischen Fruchtaromen. Da erklingen Töne, die Anklänge an große, feingliedrige, traditionelle<br />
Vosne-Romanée evozierenden! Es strömt auch eine kräutrige und minzige Frische aus dem Glas hervor,<br />
die ihm einen fast mediterran beschwingten Anstrich verleiht. Der Körper ist samtig und gleichwohl fest konturiert,<br />
das geschmeidige, cremige Tannin trägt ein rot- und blaubeeriges Fruchtspiel von Waldbeeren, roten und<br />
schwarzen Kirschen und roten Johannisbeeren, dazu zeigt sich noch eine feine Note von rassiger Mineralität.<br />
Genial! Ein Premier Cru, der für die Côte Chalonnaise geradezu exemplarisch ist und DIE ultimative Herausforderung<br />
selbst für die Grands Crus der Côte d’Or, die ein Mehrfaches dieses traumhaften Weines kosten. Kein<br />
Wunder, erinnert doch, eine Laune der Natur, die Kalkformation des ‚Marole‘ eben genau an diejenige des<br />
weltberühmten Clos de la Roche! Maskuline Kraft ist eingebettet in sinnliche Saftigkeit und finessenreiches<br />
Spiel. Feinste Mineralität und enorme Differenziertheit der<br />
Aromen machen fast süchtig nach dem nächsten Schluck.<br />
Das ist Burgund pur, zum Abtauchen, zum Träumen, zum<br />
Meditieren. Und im unendlich langen, saftigen, zutiefst<br />
jodig-mineralischen Nachhall kommt der satt rubinrote<br />
Wein selbst dann noch in Wellen wieder, wenn man meint,<br />
er wäre schon längst abgetaucht.<br />
„Große Weine muss man<br />
komponieren wie große Musik“<br />
Jean-Marc Joblot<br />
Diese Hommage an eine der großen Rebpersönlichkeiten der Welt verströmt sich schon lustvoll aus dem Glas.<br />
Das ist Hedonismus pur. Höhepunkt etwa Herbst 2017 bis nach 2030.<br />
Liebe Kunden: Viele von Ihnen wissen, dass der „Rote Riesling”, wie viele Liebhaber den Pinot Noir gern zu<br />
nennen pflegen, wie sein „weißer Bruder” meine persönlichen Lieblingsreben sind, weil sie so eng mit dem Boden<br />
verbunden sind, auf dem sie wachsen. Bei beiden Reben lässt ein großer Winzer das Terroir sprechen und vinifiziert<br />
sinnliche, ja mystische Tropfen. So wie den ‚Clos Marole’!<br />
Von Meadows in seine begehrte Liste „der großen Schnäppchen des Jahrgangs” aufgenommen!<br />
21
FRANKREICH BURGUND<br />
Domaine Joblot<br />
Joblot, FBU040614 Givry 1er Cru „Clos Givry du 1er Cellier Cru „Clos aux Moines”, du Cellier rouge Aux 2014 Moines”, rouge 2014 13 % Vol. 35,87 €/l 26,90 €<br />
Richtig guter Stoff für wenig Geld!<br />
Ein typischer Joblot mit genialer Frische, ein Pinot, der uns glücklich macht: So duftig wie transparent und<br />
tiefgründig im Bukett brilliert er mit einer rassigen, packenden Mineralität, und mit einer brillanten Frucht<br />
(Waldhimbeeren, saftige rote Kirschen, schwarze Johannisbeeren), zarten Veilchennoten, würzigen Tabak-Anklängen<br />
und Noten von Leder und Holzrauch; betörenden Aromen, die sich mit kraftvoller Eleganz und einer<br />
geradezu fleischigen, wollüstigen Textur vermählen. Welche Orgie von verführerischer Frucht und erdiger Tiefe!<br />
Am Gaumen getragen von erfrischender Säure: Ein faszinierendes Mundgefühl, das Zartheit und Kraft sinnlich<br />
vereint. Der „Clos du Cellier Aux Moines“ ist stets der mineralischste und konzentrierteste, auch verschlossenste<br />
Pinot Noir der sympathischen Familiendomaine Joblot, braucht daher stets die längste Flaschenreife, bis er alle<br />
Facetten seines phantastischen Terroirs offenbart. Deshalb empfehle ich, diesen „Chambertin“ aus Givry trotz<br />
der Weichheit seiner Tannine erst ab 2018 bis etwa 2030+ zu genießen.<br />
Von Meadows ebenfalls in die Liste der besten Schnäppchen des Jahrgangs aufgenommen und schon gleich hoch<br />
bewertet wie viele der berühmtesten Premier Cru (beispielsweise von Perrot-Minot, Lambrays oder Méo-Camuzet)<br />
aus den Prestige-Lagen, die teilweise deutlich über 100 Euro kosten!<br />
Joblot, FBU040714 Givry 1er Cru „Clos Givry des 1er Bois Cru Chevaux”, „Clos du Bois rouge Chevaux”, 2014 rouge 2014 13 % Vol. 35,87 €/l 26,90 €<br />
„Prachtvoll und zugleich sexy. Was für ein Verführer! Der tiefgründige Duft dieses Tropfens nimmt einen sofort<br />
für sich ein. Frisch zerstoßene Himbeeren, Sauerkirschen, Holunder und Blaubeeren dominieren diesen Wein auf<br />
wunderbare Weise. Mit etwas Sauerstoffkontakt treten feine Noten von Baumrinde, Zimt und Zedernholz hinzu,<br />
darüber schwebt ein feiner Rosenduft. Feminin und subtil fordernd zeigt er sich auf der Zunge, wo er sich mit der<br />
gleichen Fruchtintensität wie in der Nase zeigt und einer anregenden Säure, die den Gaumen nach einem zweiten<br />
Schluck verlangen lässt.Top Wein zum Solo trinken, wenn der Frühling seine ersten Sonnenstrahlen zeigt und als<br />
Begleiter zu leichter und aromatischer Küche wie Wachtel auf Linsen mit Waldhimbeerdressing, rote Bete Risotto<br />
mit Garnelen, Kaninchenfrikassee mit Tomaten und Estragon und natürlich auch zum kräftig zubereiteten Fisch<br />
mit Rotweinsauce, wie Seeteufel auf Graupengemüse mit Blattspinat und Burgunder Jus.“<br />
Wer hat diese begeisterten Zeilen geschrieben? Christina Hilker, eine der besten deutschsprachigen Verkoster!<br />
Und dem habe ich nichts hinzuzufügen. Außer der Trinkreife: Ab sofort bis nach 2022. Santé!<br />
Werte Kunden: Greifen Sie zu beim Jahrgang<br />
2014 der Domaine Joblot. Grandiose Qualität<br />
zu vergleichsweise kleinem Preis!!<br />
Jean-Marc Joblot wird<br />
seit 3 Jahren tatkräftig<br />
von Juliette, seiner<br />
ebenso hübschen wie<br />
sympathischen Tochter,<br />
unterstützt. Auf dem Foto<br />
neben ihr sehen<br />
wir die dritte Generation:<br />
ihren geliebten Großvater!<br />
Schnurrendes Kätzchen<br />
lenkt Tino vom Verkosten<br />
in Joblots Küche ab.<br />
22 PinWand N° 268 | November 2016
Clos du Caillou<br />
CHÂTEAUNEUF-DU-PAPE FRANKREICH<br />
Clos du Caillou<br />
CHÂTEAUNEUF-DU-PAPE<br />
Clos du Caillou: Eines der schönsten Plätzchen in Châteauneuf-<br />
du-Pape! Authentische Bio-Weine von weltberühmtem<br />
Terroir verkörpern die Vermählung von Tradition und Moderne!<br />
23
FRANKREICH CHÂTEAUNEUF-DU-PAPE<br />
Clos du Caillou<br />
Viele von Ihnen, liebe Kunden, sind seit vielen Jahren begeisterte Liebhaber der Domaine Clos du Caillou und<br />
haben sich diese großartigen, langlebigen und höchst sinnlichen Gewächse in ihren Keller gelegt. Und Sie haben<br />
gut daran getan, bieten diese wunderbaren Weine doch in ihrer jeweiligen Preisklasse ein unübertrefflicher<br />
Genuss! Parker vergibt stets hohe Bewertungen, sowohl für den ungemein preiswerten „spektakulären Côtes du<br />
Rhône, ein kleiner Châteauneuf“ und erst recht für die „fabulösen Châteauneufweine selbst, die zu den besten<br />
Tropfen der Welt gehören. In addition to their sensational Châteauneufs, don’t miss their Côtes du Rhônes!“<br />
Clos FRS020115 du Caillou, „Côtes-du-Rhône, rouge rouge 2015 2015 (Bio) 13,5 % Vol. 14,00 €/l 10,50 €<br />
Was verführt uns hier für ein erotisches Meisterwerk aus dem Überfliegerjahrgang 2015, der an der<br />
südlichen Rhône von alles überstrahlender Qualität sich darstellt. Welch geniale Frische für einen<br />
südländischen Wein, welche Feinheit, welch saftige, ungemein komplexe Fruchtaromen!<br />
Parker urteilt: „Year after year, Clos du Caillou continues to produce some of the finest Cotes du Rhônes of<br />
the appellation.“<br />
Und er hat ja so Recht! Dieser bezaubernde Côtes du Rhône von privilegierten Weinbergen ist einer der schönsten<br />
Weine seiner Art! Ein Glanzstück aus diesem weltberühmten Weingut, das zu den höchst dekorierten der<br />
Region gehört! Welch betörender, verzaubernder Duft in der Nase! Saftige Kirschen, Holunderbeeren, etwas<br />
Cassis und eine fast schon süße Würze wehen durch die Nasenflügel. Im Mund ein einziger Traum. Erdbeeren,<br />
Himbeeren, Kirschen, Holunder, man ringt um Fassung, ob dieses wunderbaren Fruchtspektakels, das von einer<br />
feinen Tabaknote untermalt wird. Erst wenn man sich beruhigt hat, stellt man eine äußerst angenehme Würze<br />
fest am Gaumen, merkt man, wie elegant der Wein, wie verspielt und lebendig er vom Charakter her ist. Rund<br />
im Mundgefühl dank seines weichen Saftes, elegant dank feiner Würze, seidig aufgrund fast vollständig abgeschliffener<br />
Tannine, die bestenfalls noch einen Hauch von Haftung hinterlassen. Die Zunge kriegt gar nicht<br />
genug vom Saft der Kirsche und der Holunderbeeren, rollt sich vor Freude, verlangt nach mehr und man ergibt<br />
sich diesem Wunsch und nimmt den nächsten großen Schluck. Am Ende zeigt sich der Tropfen sogar etwas<br />
liköresk, schiebt eine süße Note hinterher und zeigt im Abgang nochmals alles was so in ihm steckt. Ein Wahnsinnswein,<br />
der einfach riesengroße Freude macht, der Trinkspaß pur ist und der am besten mit 16º ganz leicht<br />
gekühlt getrunken werden will. Unkompliziert und richtig süffig. Ein Traum von Côtes du Rhône. Ganz großes<br />
unbeschwertes Weinvergnügen, eine sagenhafte Qualität für einen Preis von ca. 10 Euro und daher unsere<br />
ganz besondere Empfehlung!<br />
Macht bereits jetzt Riesenspaß und wird sich sicher noch bis 2020 und länger gut entwickeln.<br />
Clos FRS020214 du Caillou, „Bouquet Bouquet des Garrigues”, des Garrigues, CdR Côtes-du rouge 2014Rhône rouge 2014 (Bio) 14 % Vol. 18,53 €/l 13,90 €<br />
Eine duftige, becircende Fruchtwolke, ein seidiger Charmeur auf dem Niveau sehr guter Châteauneufweine,<br />
der in 2014 stark von der Zugabe von Trauben profitiert, die in anderen Jahrgängen in die TOP-Cuvées fließen!<br />
„DIE Sensation im Angebot von Clos du Caillou“, so urteilte Deutschlands renommierte Sommelière Paula<br />
Bosch vor über einem Jahrzehnt bereits über diesen samtig eleganten Tropfen, der mit Auszeichnungen<br />
überhäuft wird: So belegte er im weltweiten Grenachetest des FEINSCHMECKERs mit einem überragenden<br />
Preis-Genussverhältnis einen Platz unter den Top Ten und wurde von Parker („the essence of Provence“) zu den<br />
„größten Schnäppchen der gesamten Weinwelt“ gezählt!<br />
Dieser komplexe Wein riecht so ungemein vibrierend und schmeckt so tiefgründig erfrischend und würzig, wie es<br />
im Süden Frankreichs vielfältig duftet! In der frischen Nase vermählen sich wilde Würznoten der Garrigue (Nomen<br />
est Omen) und feine helle Tabaknoten mit einem verführerischen Rotkirschenbukett, kleinen Waldbeeren und feinen<br />
Veilchenaromen. Am saftigen Gaumen eine traumhafte Energie und Fruchtsüße (rote Waldbeeren, Sauerkirschen,<br />
duftige florale Rosenblätter und Veilchen) und eine vibrierende, kühle Textur. Weiche, würzige Tannine mit<br />
einer Spur salzigen Kalksteins streicheln zärtlich die Zunge! Der betörende, traumhaft balancierte, enorm frische,<br />
fein mineralische Abgang begeistert mit einer eleganten und aufdringlichen Holzwürze. Sehr gut ausbalanciert!<br />
Großes Kompliment an die Patronin Sylvie Vacheron, die mit dieser genialen Cuvée, qualitativ einem großen<br />
Châteauneuf-du-Pape entsprechend, preislich dem eines guten Côtes-du-Rhône, einen der absoluten Lieblingsweine<br />
unseres gesamten Sortiments vinifiziert! Santé.<br />
24 PinWand N° 268 | November 2016
Clos du Caillou<br />
CHÂTEAUNEUF-DU-PAPE FRANKREICH<br />
Hier sind wir voll im Thema Terroir:<br />
Bruno Gaspard, Keller meister, mit<br />
dem „Schatz“ der Domaine: Steine!<br />
Gerade wegen seiner feinen Mineralität eine absolute Bank für anspruchsvollen Trinkgenuss in diesem Preissegment,<br />
ein toller Wein, zu genießen ab sofort bis ca. 2022.<br />
FRS020314 Châteauneuf-du Clos Caillou, Châteauneuf Pape „Safres”, du rouge Pape 2014 Safres (Bio) 2014<br />
14,5 % Vol. 43,87 €/l 32,90 €<br />
Präzise, schlank, elegant.<br />
Châteauneuf du Pape zum Fliegen.<br />
In Frankreich der Superhit!<br />
Wenn einem Aromen von dunkelbeeriger Konfitüre und ein paar Kräutern der Garrigue in die Nase hüpfen,<br />
dann ist das eine echte Wohltat. Wenn dann im Mund das Spiel so weitergeht kommt richtig Freude auf. Reife<br />
dunkle Erd- und Himbeeren tanzen auf der Zunge, Olivenbäume stehen am Wegesrand und die Garriguekräuter<br />
sind derart präsent, dass man am liebsten augenblicklich in die Küche will, um irgendwas damit zu würzen.<br />
Eine abgeriebene Orangenschale taucht noch auf, saftig<br />
wird es und auch kraftvoll. Der Gaumen giert nach dem Tanninkleid,<br />
das so sanft wie samtig ist. Man schmeckt erst jetzt<br />
die englische, leicht bittere Orangenmarmelade auf der Zunge,<br />
etwas Olivenpaste und einen Hauch Wacholder, der sich<br />
im nachhall zeigt. Der Les Safres braucht die Karaffe, dann<br />
geht er auf im Glas und auch im Mund.Ddann wird er richtig<br />
süffig wie auch ungemein sympathisch. Er dreht von Würze<br />
hin zu Frucht, wird immer klarer und auch immer straffer. Er wirkt frisch, ist weit entfernt von konzentriert,<br />
fühlt sich fast schlank im Mund an. Ich würde sogar sagen, dass er klar wie ein Gebirgsbach ist und geschliffen<br />
wie ein Diamant. Aus diesem Grund schenk ich mir nochmals nach und genieße das kühle Rauschen in den<br />
elektrisierten Geschmacksknospen. Mit 16º, da fühlt es sich am besten an. Im besten Wortsinne: Châteauneuf<br />
du Pape vom Feinsten!<br />
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FRANKREICH MARCILLAC<br />
Domaine du Cros<br />
Domaine du Cros<br />
MARCILLAC<br />
Urwüchsige Charakterweine aus einer autochthonen Rebsorte des<br />
romantischen französischen Südwestens mit traumhaft niedrigen<br />
Alkoholgradationen und einer wilden Ursprünglichkeit!<br />
Überschwängliche Bewertungen in der Fachpresse! So lobte Tobias Treppenhauer unser Kleinod schon vor<br />
drei Jahren im WEINWISSER: „Der Wein ist unglaublich gut, der Preis ist dafür extrem günstig und in<br />
Kombination mit der Herkunft aus einem kleinem Weingebiet sowie der unbekannten Rebsorte lässt sich im<br />
Freundeskreis auch noch bestens der Weinkenner mimen. ☺”<br />
Es ist Sommer und Sie brausen der Sonne und der französischen Mittelmeerküste entgegen?<br />
Dann machen Sie, werte Kunden, doch bitte einmal im Herzen des Aveyron, einem betörenden Mosaik landschaftlicher<br />
Vielfalt, eine kurze Zwischenstation. Denn an der Schnittstelle zwischen dem Zentralmassiv, dem<br />
Land der Musketiere und dem Languedoc können Sie in einer wenig bekannten, aber atemberaubend-faszinierenden<br />
Bergregion im Tal von Marcillac eine wildromantische Landschaft genießen. Das Aveyron entdecken<br />
heißt auch, auf den Spuren der Jakobspilger zu wandern, deren Weg sich durch Wälder und anmutige Wiesen<br />
schlängelt. Und die traumhafte Region ist Liebhabern der guten Dinge des Lebens bekannt durch das idyllische<br />
Örtchen Laguiole, aus dem die traditionellen, handgemachten, hochwertigen Messer kommen; sie ist auch berühmt<br />
wegen ihrer Rinder der Rasse „Aubrac”, die ein ganz besonders wohlschmeckendes Fleisch liefern; sie ist<br />
des weiteren bekannt durch den Roquefort und einen der besten 3-Sterne-Köche Frankreichs, Michel Bras. Und<br />
das Viadukt von Millau (auf spektakulärer Höhe mit Pfeilern, die bis zu 340 Meter und damit höher als der<br />
26 PinWand N° 268 | November 2016
Domaine du Cros<br />
MARCILLAC FRANKREICH<br />
Eiffelturm in den Himmel ragen und einer Länge von 2.460 m überquert die vierspurige hochelegante Schrägseil-Autobahnbrücke<br />
auf nur 9 Stütz-Pfeilern das Tal) sowie die Tarnschlucht, eine magische Abfolge von berührenden<br />
Naturschönheiten, gehören zu den weltweit beliebten Höhepunkten dieser faszinierenden Landschaft.<br />
Aber hier finden wir auch einen authentischen, urwüchsigen Wein in einer einzigartigen stilistischen Ausprägung,<br />
der selbst erfahrene Weingenießer, die schon fast alles zu kennen glauben, überraschen wird! Der<br />
Marcillac-Wein ist eine der unbekanntesten, da mit 160 ha Gesamtfläche auch eine der kleinsten Appellationen<br />
Frankreichs. Doch unter Insidern genießt sie legendären Ruf! Die dort ausschließlich angebaute Rebsorte „Fer<br />
Servadou”, von den Einheimischen „Mansois” genannt, ist absolut eigenständig und eigenwillig und besitzt<br />
ausgeprägt autochthonen Charakter. Sie liefert farbintensive dunkle Weine reizvoll eigenständigen Charakters.<br />
Einen guten Marcillac kann man bereits jung mit höchstem Genuss trinken. Seine Gerbstoffe wirken vom<br />
Mundgefühl her ungewöhnlich frisch, mild und präzise. Herausragendes Merkmal ist ein intensives Himbeer-,<br />
Cassis- und Blaubeerenbukett mit rauchig-mineralischen Noten, das sich mit zunehmender Reife verstärkt. Ein<br />
guter Marcillac ist auch sehr lagerfähig, aber ob seines geringen Bekanntheitsgrades unverschämt preiswert und<br />
stellt eine originelle Bereicherung der französischen Weinkultur dar.<br />
In einem natürlichen, traumhaft schönen Talkessel, der für den Weinanbau ein optimales Mikroklima besitzt,<br />
haben wir mit dem sympathischen und dynamischen Julien Teulier einen qualitätsversessenen Winzer entdeckt,<br />
der mit seinem Vater Philippe so charaktervoll-individuelle Rotweine produziert, dass jeder Weinfreund, der<br />
einmal in seinem Leben einen solch originellen Tropfen verkostet hat, ihn immer an seinem authentischen Stil<br />
wiedererkennen wird. Bereits seit vier Generationen produzieren die rührigen Teuliers diese Terroir-Weine ganz<br />
eigener Stilistik, doch seit einem Jahrzehnt gibt es nochmals große Fortschritte quantitativer und qualitativer<br />
Art durch Hinzukauf bester Lagen der Appellation, zum Teil in extremer Talkessel-Steillage, und durch die Errichtung<br />
neuer klimatisierter Kelleranlagen, in denen das Be- und Umfüllen der thermoregulierten Inoxbehälter<br />
ausschließlich mit Hilfe der Schwerkraft vorgenommen wird.<br />
Die beiden Cuvées dieser Domaine haben in den letzten Jahren für ein ganz erhebliches Aufsehen in der französischen<br />
Fachpresse gesorgt (u.a. Coup de coeur im Guide Hachette; von weiteren Lobeshymnen berichten wir<br />
Ihnen bei der Beschreibung der Weine) und liefern seither Jahrgang für Jahrgang konstante Qualitäten von eindrucksvoller<br />
Expressivität und feinster Balance und von einer derart handwerklichen Machart, dass wir Ihnen<br />
diese großartigen Qualitäten zu schier unglaublich günstigen Schnäppchenpreisen ganz besonders ans Herz<br />
legen möchten! Echtes, traditionelles Frankreich, wie es authentischer nicht sein kann!<br />
FSW010115 „Lo Domaine Sang del du Cros, Pais”, „Lo rouge Sang 2015 del Pais”, rouge 2015<br />
12,5 % Vol. 11,87 €/l 8,90 €<br />
Auf den malerischen<br />
Hängen des wildromantischen<br />
Marcillac wachsen<br />
einige der charaktervollsten<br />
Rotweine Frankreichs<br />
Ein Underdog mit allergrößtem Unterhaltungswert!<br />
Du meine Güte! Was liebe ich diesen Wein, diese Rebsorte. Seit meinem ersten Glas, das ich vor Jahren getrunken<br />
habe, gehört der Lo Sang del Pais zum Inventar bei mir. Fer Savadou, so heißt die Rebsorte, die hier keiner<br />
kennt, Marcillac das Gebiet, aus dem sie stammt. Der Duft die reinste Cassis- und Himbeerorgie auf einer Wolke<br />
feinster Würze. Im Mund dieses unglaublich feminine Spiel von Veilchen, Kirschen und ein paar kleinen Himbeeren.<br />
Weit weg jedoch von nur banal fruchtig, vielmehr sorgt eine straffe Würze für Charakter und man freut<br />
sich über eine Leichtigkeit im Mund, die ein wenig an schlanken Cabernet Franc erinnert. Da ist null Gewicht,<br />
das Gerbstoffkleid ist fein und seidig, die Frucht führt die Regie und die Würze trabt ganz brav im Gleichschritt<br />
hinterher. Was ist das für ein Spaß am Gaumen, wenn der Tropfen federleicht an ihm vorüberzieht, wenn das<br />
agile Säurespiel die Zunge neckt und man am liebsten schon den nächsten Schluck nehmen möchte, obwohl der<br />
Mund noch immer voll ist. Kindlich verspielt ist dieser Wein, er bietet größten Unterhaltungswert und wer nicht<br />
gleich den gesamten Bestand vernichtet, der kann diesen Wein über zehn und mehr Jahre genießen. Kostet so gut<br />
wie nichts und liefert eine Show ab, die man immer wieder sehen, in diesem<br />
Fall schmecken will. Ich liebe diesen Tropfen wie am ersten Tag!<br />
Marcillac, terra incognita – urwüchsige, authentische Weine aus einer<br />
traumhaft schönen Landschaft warten auf ihre Entdeckung...<br />
Ich liebe diesen<br />
Tropfen wie am<br />
ersten Tag!<br />
FSW010214 Cuvée Domaine Vieilles du Cros, Vignes, „Cuvée rouge Vieilles 2014 Vignes”, rouge 2014 13 % Vol. 15,93 €/l 11,95 €<br />
Genial einfach. Einfach genial. Bunkern was geht!<br />
Ist schon der „Kleine”, der Lo Sang del Pais, ein echter Knaller, so setzt der Vieilles Vignes nochmals so richtig<br />
einen oben drauf. Dunkle Himbeeren in der Nase, reichlich Kirschen und eine Wolke Rauch versorgen das<br />
Riechorgan mit dichten Düften. Auf der Zunge kommt genau das, was man sich von 90 Jahre alten Reben ruhig<br />
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FRANKREICH MARCILLAC<br />
Domaine du Cros<br />
erwarten darf. Kraft, Muskeln und auch Dichte. Nur dass diese Kombination dank einer frischen Säureader<br />
ausgesprochen fein und leicht wirkt. Ganz viel Sauerkirsche schmeckt man, Darjeeling-Tee am Gaumen und<br />
im Abgang eine Würze, die an Erde und an Unterholz erinnert. Charaktervoll trifft es am besten und wenn<br />
man den Wein nur lang genug im Mund behält, dann spürt man eine Essenz aus Frucht und Tee und Würze.<br />
Phänomenal! Was aber vielleicht noch mehr fasziniert, ist diese Leichtigkeit, mit welcher dieser doch recht konzentrierte<br />
Tropfen sich im Mund zu schaffen macht. Mit welcher Eleganz er Muskeln zeigt und wie erfrischend<br />
er agiert. Die Zunge eingelullt von Kirschen und Johannisbeeren, der Gaumen feinst benetzt mit Tee und Rauch,<br />
der Abgang endlos lang und das Gefühl ganz einfach wunderbar. Der Preis ein Witz für das was da geboten<br />
wird! Und zehn tolle Jahre hat der Tropfen auch noch vor sich. Herz, was willst Du mehr? Kaufen, bunkern,<br />
Freude haben. Richtig toller Wein!<br />
In Frankreich ist unter Insidern dieser „Vieilles Vignes” (von bis zu 90 Jahre alten Reben) mit Kultstatus versehen<br />
und schon mehrfach mit einer Goldmedaille in Paris, einer der wenigen ernst zu nehmenden französischen<br />
Weinmessen, ausgezeichnet worden. Von den vielen weiteren großartigen Bewertungen wollen wir Ihnen eine<br />
besonders liebevolle gerne kundtun: „Rarer Wein mit rarem Preis-Genussverhältnis” urteilte Tobias Treppenhauer<br />
im WEINWISSER, über den stilistisch sehr ähnlichen 2010er. Und weiter: „Die Weine der Domaine du<br />
Cros heimsen Bewertungen ein, die sonst nur für Weine mit einem deutlich höheren Preis vergeben werden.<br />
Daher in dreifacher Hinsicht eine perfekte Empfehlung für meine Leser:<br />
· Der Wein ist unglaublich gut,<br />
· der Preis ist dafür extrem günstig<br />
· und in Kombination mit der Herkunft aus einem kleinem Weingebiet sowie der unbekannten Rebsorte lässt<br />
sich im Freundeskreis auch noch bestens der Weinkenner mimen.☺“<br />
Treppenhauer trifft es auf den Punkt. Verlassen Sie, werte Kunden, vertrauensvoll die ausgetretenen Pfade der Weinwelt<br />
und Sie werden reichlich belohnt von einem der großen Charakterweine Frankreichs! Kategorie persönlicher<br />
Lieblingswein und definitiv DER Referenzwein seiner gesamten Appellation! Ein solch charaktervolles Urgestein<br />
mit dieser fabelhaften Qualität kostet in berühmten Renommierregionen schlicht das Doppelte bis Dreifache!<br />
Domaine FSW010412 du Cros, Les Les Rougiers, rouge rouge 2012 2012 13 % Vol. 21,27 €/l 15,95 €<br />
Charakterkopf aus dem Marcillac. DER Herbst- und Winterwein schlechthin.<br />
Dunkelduftig beschreibt es wohl am besten, was da aus dem Glas ins Riechorgan entweicht. Schwarzer Pfeffer,<br />
Rauch, Cassis und Fleisch. Im Mund steht der Les Rougiers in voller Pracht auf der Zunge und beeindruckt<br />
mit dunkler Kirsche, schwarzer Johannisbeere und jeder Menge Fleischigkeit. Da ist Kraft unter der Haube<br />
und man spürt die Dichte, mit welcher der<br />
Wein agiert. Zusätzlich zu der so typischen<br />
„Himbeer- und Kirschigkeit”, mit welcher Fer<br />
Savadou sonst auftritt, zeigt dieser Tropfen<br />
eine wunderbare Pfeffrigkeit, glänzt mit<br />
einem ebensolchen feinen Gerbstoffkleid und<br />
tänzelt fein und frisch über die Zunge. Am<br />
Gaumen ein Hauch von frischer Minze, die<br />
für Kühle sorgt, eine Würze, die an Laub<br />
und Unterholz erinnert, ein Wein der sich<br />
das Prädikat "Herbst" umgeschnallt hat.<br />
Kräftig und doch fein, fleischig aber nicht<br />
muskulös, leicht versnobt, aber trotzdem<br />
bodenständig. Der Les Rougiers spielt alle<br />
Stücke, versteht sich als Universaltalent und<br />
hebt sich eindrucksvoll durch Mineralität<br />
und Würze vom „klassischen” Marcillac ab.<br />
Braucht heute noch etwas Luft im Glas, geht<br />
dann aber auf und verzaubert einen immer<br />
mehr. Ein Charakterkopf wie sein Schöpfer.<br />
Das Beste aus dem Marcillac! Potential für<br />
ein Jahrzehnt!<br />
Philippe Teulier, knorriger<br />
Charakterkopf, ein echtes<br />
südfranzösisches Original<br />
– genau wie seine Weine!<br />
28 PinWand N° 268 | November 2016
Maison Bouvet-Ladubay<br />
LOIRE FRANKREICH<br />
Maison Bouvet-Ladubay<br />
LOIRE<br />
Die Seriensieger: Unsere meist verkauften Sekte!<br />
In Schnäppchenpaketen!<br />
Höchste französische Eleganz aus prickelnden Träumen:<br />
„Feste Feiern“ mit unseren edlen Schaumweinen von der Loire!<br />
Foto: Sophie Boursier<br />
Der legendäre Ruf von Bouvet-Ladubay wird seit Jahren untermauert durch grandiose Testsiege:<br />
So beurteilt Die WEINWIRTSCHAFT diese Premium-Schaumweine der Welt: „Eingereicht wurden nur<br />
Spitzenerzeugnisse, die weltweit bereits einen guten Ruf haben und größtenteils auch schon mit Preisen<br />
ausgezeichnet wurden. Die Konkurrenz war also sehr groß und sehr gut. 1. Platz für Bouvet Trésor!“<br />
Und VINUM schreibt: „Dieser Bouvet Trésor ist eine Unverschämtheit: Ein Schaumwein dieser Qualität<br />
zu einem derart niedrigen Preis gehört eigentlich verboten…“<br />
„Der dominierende<br />
Name der Szene ist zu<br />
Recht Bouvet Ladubay!“<br />
FALSTAFF<br />
Liebe Kunden: Es wäre ein geradezu unmögliches Verfangen, die Armada der gesamten<br />
Testerfolge hier aufzulisten: Zahlreiche Publikationen in diversen Gourmet- und<br />
Weinzeitschriften mit Blindverkostungen wirklich großer Champagner, in denen die<br />
Sekte von Bouvet-Ladubay als Piraten eingeschmuggelt wurden, belegen eindrucksvoll<br />
die Gleichwertigkeit, bisweilen gar die Überlegenheit dieser herausragenden<br />
Sekte selbst gegenüber hochwertigen Champagnerprodukten.<br />
Und so hat kein anderer Schaumweinerzeuger in den letzten Jahren für solch ein Aufsehen, ja gar ungläubiges<br />
Erstaunen auf internationalen Verkostungen gesorgt wie einer der ältesten und gleichzeitig der renommierteste<br />
Schaumweinhersteller an der Loire, Bouvet-Ladubay. Dieses 1851 gegründete Traditionshaus, im reizvollen und<br />
romantischen Loiretal bei dem pittoresken Städtchen Saumur gelegen, verfügt über ca. 8 km lange und in bis zu<br />
12 Meter Tiefe gegrabene kühle Kellergewölbe, in denen unter optimalen Bedingungen nach der hochwertigen<br />
traditionellen Methode (Flaschengärung) Sekte auf absolut gehobenem Champagnerniveau erzeugt werden.<br />
Nur wesentlich preiswerter!<br />
29
FRANKREICH LOIRE<br />
Maison Bouvet-Ladubay<br />
Foto: Sophie Boursier<br />
Die Grundlage für die außergewöhnlichen Qualitäten unseres Traditionshauses ist die Lese sehr reifer und<br />
streng selektierter Chenin Blanc- und Chardonnay-Trauben von sehr kreidehaltigen Böden, die für den individuellen<br />
Charakter dieser exzellenten Prickler verantwortlich zeichnen. Diese klassisch trockenen, cremigen,<br />
mit einer weichen Seidigkeit und großartigen Frische ausgestatteten Premium-Schaumweine von der Loire sind<br />
wegen ihrer perfekten Produktionsbedingungen und der Sorgfalt im Detail im Weinberg wie im Keller einfach<br />
konkurrenzlos gut! Mit ihrer nervigen Dichte, transparenten Reintönigkeit und fruchtigen Finesse sind sie genau<br />
das Richtige zum Schwelgen, Genießen und Feste Feiern!<br />
Probierstube in unterirdischen<br />
Kreidekellern<br />
des Weinguts.<br />
PS: In vielen französischen Familien ist es Brauch, an Weihnachten Loire-Sekt zu entkorken – nicht statt, sondern<br />
trotz Champagner. Er prickelt einfach frischer, fröhlicher und gefällt mit mehr beschwingter Leichtigkeit<br />
als viele gravitätischen Berühmtheiten aus Reims! In Qualität und Geschmackserlebnis stehen sie den prickelnden<br />
Tropfen mit den großen Namen aber in nichts nach!<br />
Bouvet FLO011100 Rosé Excellence Bouvet Brut Rosé Excellence Brut 12,5 % Vol. 14,53 €/l 10,90 €<br />
xFLO011100P 12 x Bouvet Rosé Excellence Brut (12 Flaschen zum Preis von 11) statt 130,80 € nur 119,90 €<br />
In tief in den Stein gegrabenen Gewölben reifen die herrlichsten Schaumweine, die in Frankreich außerhalb der<br />
Champagne erzeugt werden. Stil und Herstellungsweise sind sehr ähnlich dem in der Champagne. Ihre beschwingte<br />
30 PinWand N° 268 | November 2016
Maison Bouvet-Ladubay<br />
LOIRE FRANKREICH<br />
Leichtigkeit unterscheidet die Bouvet-Laduay Weine aber von den klassischen Champagnern. Und das zeigt exemplarisch<br />
bereits dieser verschwenderisch sich verströmende fruchtige Rosé. Höchste Auszeichnungen zeugen von der<br />
großartigen Qualität der durch Flaschengärung erzeugten Produkte. Der renommierte Journalist Jens Priewe lobte<br />
daher im FEINSCHMECKER: „Bonjour! Der lachsrote Crémant Rosé von Bouvet Ladubay könnte schon gut zum<br />
Jeansanzug passen. Diesen flaschenvergorenen Schaumwein schlürf ich jederzeit gern als Aperitif. Ich weiß nicht,<br />
ob er der beste seiner Kategorie ist. Aber er ist feinperlig wie ein guter Champagner, sehr trocken und trotzdem rund<br />
und fruchtig am Gaumen. Er kommt von der Loire, ist aus Cabernet Franc erzeugt“ und fasziniert mit seiner verführerischen,<br />
ganz feinen Frucht nach Erdbeere und Himbeere, Cassis, Pfirsich und Quitten. Und so ein eleganter,<br />
gleichwohl wunderbar cremiger und attraktiver Festtagswein kostet nicht mal 10 Euro. Zugreifen, Leute, zugreifen!<br />
FLO011300 Bouvet Excellence Excellence Crémant Cremant de Loire de brut Loire blanc brut blanc 12,5 % Vol. 15,87 €/l 11,90 €<br />
FLO011300P 12 Zum x Bouvet attraktiven Excellence Paketpreispreis Cremant xxxx! de Loire brut blanc (12 Flaschen zum Preis von 11) statt 142,80 € nur 130,90 €<br />
Wein des Jahres!<br />
„Der Testsieger in der Kategorie ‚Traditionelle Flaschengärung Frankreich‘<br />
ist Bouvets Excellence. Der Crémant-Botschafter der Loire!“<br />
(WEINWIRTSCHAFT)<br />
Goldmedaillen im Guide Gilbert & Gaillard sowie im Concours<br />
National des Crémants!<br />
Ein Paradeschaumwein, eine exzellente Einstiegsqualität in die faszinierende Welt<br />
des qualitativ führenden Sektherstellers Frankreichs: Ein echter Spaßmacher und<br />
optimaler Schaumwein für die fröhliche Party; nicht zum Einlagern bestimmt,<br />
sondern jung zu trinken. Das Bukett ist feinfruchtig und sehr subtil für einen prickelnden<br />
Wein dieser Preisklasse. Am Gaumen rassig, der Nachhall ist intensiv,<br />
sanft cremig und fein unterlegt mit einer delikaten Mandelnote. Ein sehr feines<br />
Mousseux – in seiner so genussfreundlichen Preisklasse überschäumend gut!<br />
FLO010114 Cuvée Saphir Blanc Brut 2014 12,5 % Vol. 15,87 €/l 11,90 €<br />
FLO010114P 12x Cuvée Saphir Blanc Brut 2014 Bouvet-Ladubay, (12 Flaschen zum Preis Cuvée von 11) Saphir Blanc Brut 2014 statt 142,80 € nur 130,90 €<br />
Verführung. Sinnlichkeit. Prickeln im Bauch...<br />
Fein ausbalancierte, frische, harmonische Cuvée aus 95% Chenin blanc und<br />
5% Chardonnay, glänzende Goldfarbe mit grünen Reflexen, feine, lang anhaltende<br />
Perlage, fruchtige Nase, dezent-elegante Aromen von hellen Früchten,<br />
Mandeln, Akazien und weißen Blumen, Sieger zahlreicher Degustationen!<br />
Dieser Beau schmiegt sich cremig am Gaumen an und besticht zugleich mit<br />
seinerm anregenden Prickeln, das eingebettet ist in eine saftige Fruchtfülle von reifen Quitten, Pfirsich und<br />
Honigmelone. Unser meistverkaufter Crémant unseres begnadeten Spezialisten für edle Schaumweine von der<br />
Loire: Fast unglaubliches Preis-Genussverhältnis!<br />
Unser meistverkaufter Crémant!<br />
Christina Hilker, Deutschlands Sommelière des Jahres 2005 urteilt: „Genialer Stoff. Nicht nur der perfekte Apéritif,<br />
sondern auch vortrefflicher Begleiter zu den klassischen Häppchen wie Crevetten Cocktail, Lachshäppchen<br />
und Parma Schinken mit Honigmelone.<br />
FLO010212 Cuvée Bouvet-Ladubay, Trésor Blanc Cuvée Brut Trésor 2012 Blanc Brut 2012<br />
12,5 % Vol. 22,53 €/l 16,90 €<br />
FLO010212P 12x x Cuvée Trésor Blanc Brut 2012 (12 Flaschen zum Preis von 11) statt 202,80 € nur 185,90 €<br />
Bouvet-Ladubays Tresor feiert Triumpfe! Im Jahrgang 2010: Schaumwein des Jahres in<br />
Frankreich, Coup de Coeur vom Guide Hachette & 92 Parker-Punkte!<br />
Brandaktuell: Die Ehrungen wiederholen sich auch beim frisch eingetroffenen 2012er:<br />
Wiederum Goldmedaille bei Mundus Vini!<br />
Hier zitieren wir Ihnen gerne eine begeisterte Laudatio von Christina Hilker, Deutschlands Sommelière des Jahres:<br />
„Einen überschäumend guten Schaumwein, der weltweit keine Konkurrenz zu fürchten hat, zu diesem absoluten<br />
31
FRANKREICH LOIRE<br />
Maison Bouvet-Ladubay<br />
Sensationspreis: Unmöglich, meinen Sie? Dann sollten Sie unbedingt einmal diese klassische Prestigecuvée aus den<br />
besten Chenin- (80%) und Chardonnaytrauben exklusiver Lagen probieren. Welche Finesse und Rasse, welch feines<br />
Perlenspiel, welch ausdrucksvolles Bouquet (Quitten, reife gelbe Früchte, dezente Röstnoten, ofenwarmes Brioche)<br />
kennzeichnen diesen mittlerweile unter Kennern legendären Schaumwein. Er wurde wie die großen Champagner<br />
von Krug zu 100% in neuen Barriques vergoren und hat in etlichen Blindverkostungen große Namen der Champagne<br />
souverän auf die Plätze verwiesen. Doch vergleichen Sie doch selbst zu Hause und lassen Sie sich in genussreichen<br />
Stunden von diesem Prachtexemplar eines Weltklasse-Schaumweines verzaubern. Der Trésor Blanc tänzelt<br />
förmlich auf der Zunge sowie am Gaumen und hat die Attribute eines Grand Cru: Feinheit, Leichtigkeit, Ausgewogenheit<br />
und Bekömmlichkeit. Eine sinnlich-verführerische Champagner-Alternative mit einer feinen Säurestruktur<br />
und dem gewissen Frischekick! Die salzige und anregende Mineralität im Nachhall lassen ihn zum perfekten<br />
Apéritif werden, aber er begleitet auch feine Gerichte mit Muscheln, Krustentieren und Meeresfisch vortrefflich. Mit<br />
diesem Schaumwein wird jeder Tag zum Feiertag. Denn jede Flasche macht Lust auf mehr!<br />
Foto: istockphoto/ rglinsky<br />
Der FALSTAFF schwärmt ebenfalls: „Sehr feines, gut anhaltendes Mousseux. Leckere gelbe Tropenfrucht, feiner<br />
Blütenhonig, ein Hauch von Biskuit, attraktives Bukett. Stoffig, seidige Textur, gelbe Birnenfrucht, finessenreicher<br />
Säurebogen, elegant und lange anhaltend, salziger Touch im Abgang, ein toller Speisenbegleiter.“ Und<br />
zückt beim gleich guten 2010er die Höchstnote im Schaumwein-Test von 93 Punkten!<br />
Und das vielleicht schärfste Urteil: „Dieser Wein ist eine Unverschämtheit: Ein Schaumwein dieser Qualität<br />
zu einem derart niedrigen Preis gehört eigentlich verboten…“ – VINUM<br />
Bouvet-Ladubay, FLO010300 Cuvée Cuvée Trésor Trésor Rosé Rosé Brut Brut 12,5 % Vol. 21,20 €/l 15,90 €<br />
DIE qualitative Ausnahme unter den französischen Rosé-Schaumweinen und offensichtlich auch bei unseren<br />
Kunden sehr beliebt. Reinsortig hergestellt aus Cabernet Franc-Trauben fasziniert dieser rassige Sekt durch eine<br />
zartrosa Tönung, eine beeindruckende rotfruchtige Nase (Johannisbeeren, Himbeeren und zarte Erdbeeranklänge)<br />
und einen ausgewogenen Geschmack auf der Zunge mit einer delikaten Konzentration. Ein einmaliger,<br />
verrückter, fast anarchistischer Tropfen mit dem vollen, weinigen Körper eines Roten und der Lebendigkeit eines<br />
Weißen: Die Quintessenz eines Rosés!<br />
Der FALSTAFF urteilt: „Mittleres Lachsrosa, Silberreflexe,<br />
zartes Mousseux. Feines, attraktives rotes<br />
Waldbeerkonfit, zart mit Mandarinenzesten unterlegt.<br />
Anklänge von Kirschen. Komplex, stoffig, seidige<br />
Textur, rote Fruchtnuancen, finessenreiche Säurestruktur,<br />
gute Länge, mineralischer Nachhall,<br />
lagerfähiger Stil, vielseitiger Speisenbegleiter.<br />
Nimmt es mit jedem gutem Champagner auf.“<br />
32 PinWand N° 268 | November 2016
Luciano Sandrone<br />
PIEMONT ITALIEN<br />
Luciano Sandrone<br />
PIEMONT<br />
Weiser Winzermagier, lebender Mythos und einer<br />
der großen Persönlichkeiten der Wein-Welt.<br />
Seine legendären Baroli gelten, Jahrgang für Jahrgang,<br />
als Inbegriff höchster Winzerkunst!<br />
33
ITALIEN PIEMONT<br />
Luciano Sandrone<br />
Gambero Rosso: „Luciano Sandrone könnte man als beliebtesten Modernisten unter den Traditionalisten des<br />
Langhe-Weins bezeichnen. Wie alle ganz Großen des Weinbaus gelingt es ihm, seine Barolo-Selektionen zum<br />
Erzählen zu bringen. Von ihrer Herkunft berichten sie mit Kraft und Charakterstärke! Sie gehören unbestreitbar<br />
zu den weltweit bekanntesten und angesehensten Marken für Qualitätswein. Angefangen mit dem berühmten<br />
Barolo Cannubi Boschis 1989 und 1990, kannte die Ruhmesgeschichte des Hauses bis heute keinen Stillstand.“<br />
Spektakuläre Bewertungen schon bis hin zu 100 Punkten!<br />
Und diesmal die zweit- und dritthöchste Punktzahl aller Baroli aus 2012 bei Parker und auch die<br />
dritthöchste Punktzahl bei Galloni!<br />
Eine Reise in das atemberaubend schöne Land am Fuße der Berge, die geradezu magische Heimat eines der großen<br />
Rotweine der Welt, des Barolo, ist jedes Jahr ein Höhepunkt in meinem Weinhändlerleben. Inspirierend und<br />
ein steter Quell der Freude sind dabei meine Gespräche und Verkostungen mit der so sympathischen, ungemein<br />
authentischen und zugleich charismatischen Winzerpersönlichkeit Luciano Sandrone. Der Grandseigneur des<br />
Barolo gehört zu den lebenden Legenden des Piemonts und weiß ganz bewegt aus eigener Anschauung von einer<br />
Zeit zu erzählen, als im Piemont die Uhren noch ganz anders tickten als heute, von den schweren Jahren der<br />
älteren Winzergeneration, der harten Arbeit in den Weinbergen und der ständigen Angst ihrer Väter, im Herbst<br />
genügend Trauben ernten zu können, um durch deren Verkauf die Familie, oft mehr schlecht als recht, ernähren<br />
zu können. Heute kaum noch vorstellbar, aber damals verkauften die Weinbauern im Piemont, das heute zu<br />
den großen, mythischen Weinbauregionen der Welt zählt, ihre Trauben noch lose und zumeist für ganz kleines<br />
Geld an einige wenige Großhändler, die eine Monopolstellung besaßen!<br />
Und wie so viele Winzer seiner Generation, die quasi bei Null angefangen und den Sprung in die Selbständigkeit<br />
gewagt haben, ist Luciano Sandrone qualitativ geradezu explosiv, aber quantitativ sehr behutsam gewachsen. Er<br />
war zunächst lange Zeit mit leidenschaftlicher Hingabe als Kellermeister<br />
bei Marchesi di Barolo tätig, erarbeitete sich hier eine hohe Reputation<br />
und kaufte nach und nach eigene Weinberge. So begann er dann 1978<br />
kleinere Traubenmengen, und zwar gleich aus der Spitzenlage Cannubi,<br />
in eigener Regie zu verarbeiten (ein Donnerschlag in der gesamten Weinwelt!)<br />
und hat sich dann in den 80er Jahren endgültig selbstständig gemacht.<br />
Angesichts der spektakulären Qualitäten von Beginn an war ihm<br />
rasch großer Erfolg beschert, der durch den Eintritt seines jüngeren Bruders<br />
Luca in das Weingut (1992) weiter gestützt wurde. Beide konnten<br />
ihre wertvollen Erfahrungen zusammen einbringen und so finden wir<br />
bei den Sandrones heute ein „kostbares Zusammenspiel alter Weisheit<br />
und moderner Kompetenz, die sich im Glas widerspiegelt“ (so Maurizio<br />
Ross in ‚Mythos Barolo’, einem wunderschönen Wein-Lese-Buch).<br />
„Die alte Weisheit“, das meint insbesondere die handwerkliche Weinbergsarbeit<br />
nach alter Tradition: „Qualität im Weinberg ist zwar nicht<br />
alles, aber das absolut Entscheidende. Meine Aufgabe ist es, die Einzigartigkeit<br />
meines Terroirs mit meinen Händen im Weinberg zu fördern.<br />
Im Weinberg wird der Wein gemacht und nicht im Weinkeller. Dort<br />
geht es nur noch darum, die Trauben möglichst schonend und sauber<br />
zu vinifizieren und ihnen die besten Möglichkeiten der Entwicklung zu<br />
gönnen“, so Luciano. Dazu gehört ein strikter Verzicht auf Düngemittel<br />
(DIE Unsitte der 70er Jahre!) und ein drastisch reduzierter Ertrag<br />
sowie eine bestmögliche Traubenselektion in den großartigen Lagen,<br />
die zu den besten des Piemonts gehören. Die Weinbergsbearbeitung geschieht<br />
in extrem naturnahem Anbau, doch nicht bio-zertifiziert, denn<br />
man will nicht auf einer populären Welle mitschwimmen und scheut<br />
verständlicherweise die schwerfällige italienische Bürokratie.<br />
Alte Weisheit trifft auf moderne Kompetenz:<br />
Luciano trägt das Image des beliebtesten Modernisten unter den Traditionalisten!<br />
„Die moderne Kompetenz“, die der Gambero Rosso zutreffend Sandrone attestiert, weist auf die behutsamen<br />
Umstellungen in der Kellerarbeit hin, die Luciano das Image des „beliebtesten Modernisten unter den Traditionalisten“<br />
(Gambero) eingebracht hat. „Es hat somit einen gewaltigen Qualitätssprung gegeben, in Spitzenjahr-<br />
34 PinWand N° 268 | November 2016
Luciano Sandrone<br />
PIEMONT ITALIEN<br />
Sandrones Weine: Ein kostbares<br />
Zusammenspiel von alter Weisheit und moderner<br />
Kompetenz, das sich im Glas widerspiegelt.<br />
gängen ebenso wie in durchschnittlichen. Verkürzte Extraktion und entsprechend einer uralten Piemonteser<br />
Tradition der behutsame Einsatz von erstklassigen 500 l Holzfudern bester französischer Provenienz (davon<br />
nur ca. 20% neu, der Rest gebraucht denn Holz hat nur eine dienende, strukturgebende Funktion) in unserem<br />
1998 am Fuße der legendären Lage Cannubi erbauten neuen Weinkeller haben dazu entscheidend beigetragen.<br />
Damit will ich nicht sagen, dass man früher nicht in der Lage war, guten Wein zu machen, aber mit den Kenntnissen<br />
von früher war es eben auch nur der Wein von früher“, so Luciano in seiner engagierten, verschmitzt lächelnden<br />
und ruhigen Art, die auf den ersten Anschein gar nicht erkennen lässt, dass man hier einen legendären<br />
Qualitäts-Revolutionär des Piemonts, einen der dynamischen Erneuerer des Barolo, vor sich sitzen hat. Und all<br />
die Evolutionen in den letzten drei Jahrzehnten, zu denen immer mehr auch Lucianos höchst engagierte Tochter<br />
Barbara beigetragen hat, haben dazu geführt, dass der Name Sandrone weltweit einen mythischen Klang<br />
erhalten hat. Sandrones große Baroli sind wie ein burgundischer Grand Cru aus dem Piemont, Finesse und<br />
Eleganz paaren sich mit großer innerer Dichte und majestätischer Kraft. Sie gelten, wie sein Barbera, sein<br />
Dolcetto und sein Nebbiolo Valmaggiore, Jahrgang für Jahrgang, als Inbegriff höchster Winzerkunst!<br />
Werte Kunden: Eine Reise ins Piemont: Das sind sinnliche Genüsse und Verführung pur im Glas und auf dem<br />
Teller! Und großer Piemonteser Wein kann vielleicht anders schmecken, aber niemals besser als die sinnlichen<br />
Pretiosen von Sandrone!<br />
IPI040115 Dolcetto Sandrone, d'Alba Dolcetto rosso d’Alba 2015 rosso 2015<br />
13 % Vol. 15,33 €/l 11,50 €<br />
Der sinnliche Verführer aus phantastischem Jahrgang!<br />
Welch saftiger, vollmundiger Dolcetto aus 11 verschiedenen Lagen mit ihren unterschiedlichen Böden, die alle<br />
ihre Facetten in die Komplexität dieses betörenden Tropfen mit seinem phantastischen Preis-Genuss-Verhältnis<br />
einbringen! In der verführerisch-sinnlichen Nase ein einladender tiefdunkler Duft nach roten und schwarzen<br />
Früchten und prallen Kirschen, feinst unterlegt mit einer betörenden floralen Note und Veilchenanklängen.<br />
Auch am Gaumen ist sie wieder da, diese betörende, extraktsüße, schmeichelnde Frucht, ungemein saftig, ein<br />
35
ITALIEN PIEMONT<br />
Luciano Sandrone<br />
Charmeur und Schmeichler der Zunge, bei aller faszinierenden Frische und bemerkenswerten Struktur sehr geschmeidig<br />
und wunderbar harmonisch balanciert mit lebendigem Frucht-Säure-Spiel, das lange nachklingt. Zu<br />
genießen ab sofort bis 2018+.<br />
Parker ist ein großer Freund dieses Dolcetto und urteilte bei einem vergleichbaren Jahrgangsvorgänger: „Wunderschöner<br />
Einstiegswein in die fabelhafte Weinwelt einer der führenden Domainen des Piemonts mit einer<br />
seidenen Persönlichkeit und phantastischen Feinheit und mit einer unvergleichlichen Eleganz und Finesse.“<br />
Sandrone, IPI040214 Barbera d’Alba, Barbera rosso d'Alba, 2014 rosso 2014 13 % Vol. 26,00 €/l 19,50 €<br />
Schon mehrfach 2 Gläser im Gambero Rosso!<br />
In der betörenden Nase dieser Barbera-Pretiose ein reizvoller Duft insbesondere nach roten Beeren, saftigen,<br />
süßen Kirschen, einem Hauch von Kaffee und Schokolade, im Hintergrund auch Veilchen und zarte Anklänge<br />
an einen duftenden Waldboden nach einem erfrischenden Sommergewitter. Am Gaumen vermählt sich tiefe<br />
Fruchtfülle, zart unterlegt von feinem Rauch und edlen Gewürzen, mit einem weichen Körper und samtiger,<br />
feingliedriger Struktur und zarte mineralische Noten tanzen mit den aromatischen Gewürzen und Schoko-Sauerkirschen<br />
fröhlich Samba! Facettenreich und nuanciert mit bestechender Finesse, sehr<br />
fein balanciert, seidenweich, saftig und lang nachhallend. Ein Barbera der Extraklasse in<br />
ausgesprochen elegantem Stil, feinst gezeichnet durch des Magiers sensible Hand! Einer<br />
der besten Barbera, den der legendäre Altmeister je vinifizieren konnte, so mineralisch<br />
und energetisch wie nie zuvor! Zu genießen ab Frühjahr 2017 und wird sich über weitere<br />
3-5 Jahre hinweg fulminant entwickeln!<br />
Sandrone, IPI040314 Valmaggiore Valmaggiore Nebbiolo d’Alba, Nebbiolo rosso d'Alba, 2014 rosso 2014 13,5 % Vol. 33,27 €/l 24,95 €<br />
Welch eleganter Nebbiolo aus dem Keller eines der über Jahrzehnte hinweg besten Piemonteser Winzers. Dieser<br />
packende Nebbiolo ist mitten in Roero gewachsen und Valmaggiore ist die berühmteste Lage dort. Die sorgfältige<br />
Weinbergsbearbeitung geschieht mit der gleichen extremen Aufmerksamkeit wie bei den Baroli Sandrones.<br />
Auch hier mehrfache grüne Lese und winzige Erträge unter 30 hl/ha. Der Weinberg ist dichter bepflanzt als die<br />
Baroli, so dass hier zwischen neun- und zehntausend Weinstücke pro Hektar stehen. Und diese Dichtpflanzung<br />
zur Reduzierung des Ertrages des einzelnen Weinstocks ist piemontweit „state of the art“. Die sandigen Böden<br />
in Valmaggiore zeichnen für die singuläre Feinheit und Eleganz der Edelrebe Italiens verantwortlich. Der vibrierend<br />
betörende Wein ist etwas heller als die Baroli, denn bei diesem feinsinnigen Gewächs geht es ausschließlich um die<br />
„The wine achieves a rare<br />
level of balance that is not<br />
easy for the Barbera grape.“<br />
Robert Parker<br />
36 PinWand N° 268 | November 2016<br />
Foto: Enzo Isaia
Luciano Sandrone<br />
PIEMONT ITALIEN<br />
Finesse im fertigen Wein. Und was ist das nur für eine „geile” Nase: Betörende rote Früchte, konzentrierte Himbeere<br />
und Walderdbeere, feine Kirsche, Johannisbeere, sehr duftig und verspielt, weiße Schokolade, ein Hauch nobler asiatischer<br />
Gewürze, insgesamt ultrafein, rassig, verspielt, aber auch vibrierend und total auf Finesse vinifiziert. Das<br />
ist schlicht höchste Burgunder-Winzerkunst im Piemont und erinnert ein wenig an legendäre Barberesci! Auch im<br />
Mund deutlich Erdbeere und Himbeere, leichte rote Kirsche, wie schon in der Nase total verspielt, ein wenig dominikanischer<br />
Tabak, dann kommt salzige Mineralität, aber nicht in der extrem intensiven Ausprägung wie bei den<br />
Baroli. Alles fein bleibend, geschliffenes, poliertes Tannin, mit toller frischer Säure dabei und recht deutlicher, wenn<br />
auch nicht wuchtiger, roter Frucht. Und finanziell die absolute Provokation der großen Baroli, die aus der gleichen<br />
Rebe, nur auf anderen Terroirs vinifiziert werden, von denen aber viele bei weitem nicht die Klasse dieses Valmaggiore<br />
besitzen. Da sind sie wieder, die betörenden Piemonteser im burgundischen Stil. Welch Leckerschmecker mit höchstem<br />
Anspruch, der viele Baroli mühelos an die Wand spielt! Zu genießen ab sofort bis 2020.<br />
IPI040512 Barolo Sandrone, „Le Barolo Vigne” „Le rosso Vigne” 2012 rosso 2012<br />
14 % Vol. 105,33 €/l 79,00 €<br />
IPI040512M Barolo „Le Vigne” rosso 2012 MAGNUM 14 % Vol. 212,00 €/l 159,00 €<br />
DER prachtvolle Archetypus eines großen Barolo klassischer Machart! Vinifiziert nach dem urtraditionellen<br />
Konzept, große Lagen NICHT getrennt zu füllen, sondern ihre positiven Eigenschaften in EINEM großen Wein<br />
zusammenzufügen, indem man erlesene Trauben von vier der besten Terroirs zwar getrennt ausbaut, dann aber<br />
zu einer berührenden Cuvée zusammenfasst. Dieses barolische Urgestein betört mit seinem fabelhaft brillanten,<br />
feinen Parfum und einer grandiosen Finesse, Verspieltheit und Eleganz andererseits. Und welche wunderbare<br />
Reife in der betörenden Frucht, ein Markenzeichen seiner großen Terroirs, die sich mit einer faszinierenden<br />
Würze vermählt, welch packende Mineralität, welch aristokratische Struktur<br />
und welch traumhaft feine Tannine! Und eine Balance, die selbst dem Kenner<br />
Staunen abverlangt. Zu genießen ab 2018 bis nach 2030.<br />
Winespectator: 95 Punkte!<br />
IPI040412 Barolo Sandrone, „Cannubi Barolo Boschis” „Cannubi rosso Boschis” 2012 rosso 2012<br />
14 % Vol. 113,33 €/l 85,00 €<br />
IPI040412M Barolo „Cannubi Boschis” rosso 2012 MAGNUM 14 % Vol. 225,33 €/l 169,00 €<br />
Cannubi ist wohl die berühmteste Lage im gesamten Barolo. Hier vereinen sich alle positiven Eigenschaften:<br />
Kraft und Harmonie, maskuline wie feminine Eigenschaften, Ying und Yang. Dieser Weltklassewein gehört in<br />
jede große Weinsammlung!<br />
Der FALSTAFF hat eine liebvolle Hommage über einen der großen Männer des italienischen Weinbaus und<br />
seinen legendären Cannubi geschrieben. Wir zitieren gerne in Auszügen:<br />
„Sandrones ‚Barolo Cannubi Boschis‘ – das schlichte, geradlinige Etikett mit dem marine-blauen Quadrat ist bei<br />
Weinliebhabern auf der ganzen Welt Kult. Spätestens seitdem der -legendäre 1990 Barolo Cannubi Boschis von Parker<br />
zuerst mit 99 und später mit 100 Punkten bedacht wurde, wurde aus dem Wein eine gesuchte Rarität und aus seinem<br />
Macher ein Star. Dabei lag das gar nicht in dessen Absicht. Luciano Sandrone ist ein bedächtiger, zurückhaltender<br />
Mensch, der sich vor allem in seinem Keller glücklich fühlt. Er wollte einfach einen Barolo machen, der seinen Vorstellungen<br />
entspricht, geschmeidiger und eleganter als viele der damals gängigen Barolos. Sein Vorbild war und ist ganz<br />
klar: Burgund. Die Eleganz, die er in seinen ersten Ausflügen ins Burgund bei den dortigen Weinen fand, wollte er auch<br />
in seinem Barolo wiederfinden. Die knapp zwei Hektar, die Sandrone in der Lage Cannubi Boschis hat, waren dafür<br />
perfekt geeignet. 1978 erzeugte Sandrone seinen ersten Barolo, ab dem Jahrgang 1985 trug er auch den Lagennamen<br />
Cannubi Boschis. Der Cannubi-Hügel, der unmittelbar am Ortsausgang von Barolo beginnt und sich sanft geschwungen<br />
mehrere Kilometer Richtung Norden hinzieht, ist eine der renommiertesten Barolo-Lagen. Er liegt geologisch<br />
in der Mitte zwischen der jüngeren Tortonianum-Zone, die vor allem La Morra prägt, und der wesentlich älteren<br />
Helvetikum-Zone, die die Lagen in Monforte und Serralunga charakterisiert. Cannubi Boschis befindet sich im weiter<br />
vom Ort entfernten Teil des Hügels und gehörte früher einmal der Familie Boschis, daher der Name. Die nach Süden<br />
bis Südosten geneigten Hänge bieten beste Voraussetzungen für die Nebbiolo-Rebe. ‚Gerade in nicht so guten Jahren‘,<br />
so Luciano Sandrone, ‚erweist sich die Güte dieser Lage. Das hebt die Weine aus Cannubi von anderen Lagen ab.‘ Wie<br />
vom Boden vorgegeben, ist der Wein auch stilistisch eine gelungene Mischung aus Tradition und Moderne. Nach einer<br />
Maischestandzeit von rund drei Wochen im Stahltank reift der Wein in neuen und gebrauchen 500-Liter-Fässern. Die<br />
jährliche Produktion beschränkt sich auf neun- bis elftausend Flaschen. Einige der Weine sind schlichtweg absolute<br />
Weltklasse. Eine Pflichtadresse für alle, die Barolo und die anderen Weine aus dem Piemont lieben!“<br />
Und der Jahrgang 2012 dieses legendären Cannubi ist ein phantastischer Wein in ganz klassischem Stil! Zu<br />
genießen 2019 bis nach 2030.<br />
37
ITALIEN ABRUZZEN<br />
Fratelli Barba<br />
Fratelli Barba<br />
ABRUZZEN<br />
„Barba – Hoher Qualitätsstandard zu fairsten Preisen mit<br />
interessanten, fest in der Tradition der Region verwurzelten<br />
Weinen von hohem Niveau!” (Gambero Rosso)<br />
„Ehrgeizige Winzer retten die Ehre des Roten mit dem schlechten Ruf. Sie zeigen, was alles im<br />
Montepulciano steckt: mal ist er markant, mal elegant, er liefert Spitzenqualitäten ebenso wie schöne<br />
Alltagsweine.“ – FEINSCHMECKER<br />
Sanft geschwungene Hügelketten, Felder und Wälder wechseln sich ab, die langen Sandstrände der Adria und<br />
wild-romantische Berge rahmen eine urwüchsige mediterrane Landschaft ein. Die Abruzzen sind ein Stück<br />
unberührtes Italien – eine authentische Naturschönheit, die zum Verweilen animiert. Und der hier angebaute<br />
Montepulciano ist eine phantastische, höchst eigenständige Rebsorte und der ungeschminkte Ausdruck seiner<br />
Landschaft, der Kultur und der Seele der hier lebenden Menschen, „ein bisschen ungeschliffen vielleicht, aber<br />
dafür aufrichtig, stark und entschlossen“ (FEINSCHMECKER). Und urwüchsige Weine mit einer feinen Säurestruktur,<br />
fernab jeglicher Neuer-Welt-Stilistik und bar jeglicher marmeladiger Noten, vinifiziert Giovanni Barba,<br />
der „verlässliche Steuermann des Gutes, der stets neue Impulse setzt und Garant ist für den seit einigen Jahren<br />
gleich hohen Qualitätsstandard zu fairsten Preisen und der zum Sprung auf den Gipfel ansetzt” (GAMBERO<br />
ROSSO). Unbedingt probieren. Salute!<br />
38 PinWand N° 268 | November 2016
Fratelli Barba<br />
ABRUZZEN ITALIEN<br />
IAB010115 Montepulciano d’Abruzzo rosso 2015 Fratelli Barba, „Barba”, 12,5 % Vol. Montepulciano 7,93 €/l d’Abruzzo rosso 5,95 2015€<br />
IAB010115P 12x Montepulciano d’Abruzzo rosso 2015 (11 + 1 Flasche gratis) 12,5 % Vol. statt 71,40 € nur 65,45 €<br />
Abruzzen Nationalpark:<br />
Refugium für Mensch,<br />
Tier und Rebe<br />
Ein urwüchsiger, autochthoner, herrlich feinfruchtiger Alltagswein<br />
aus ganz großem Jahrgang, reinsortig aus perfekt gereiften<br />
Montepulciano-Trauben gekeltert, ein wunderbar süffiger Rotwein<br />
für jeden Tag und viele Anlässe, der mit seinem „konzentrierten<br />
Schmeichelduft” (Gambero Rosso) zu verzaubern vermag. Ob zur<br />
Entspannung nach einem warmen Sommertag auf der Terrasse<br />
oder als Wärmespender in kalten Winternächten begeistert dieser<br />
saftige, fruchtige, pikante Rotwein mit intensivem Kirsch-,<br />
Waldbeeren-, Schlehen- und Mandelduft sowie erdig-würzigen<br />
Noten und zeigt deutlich die Handschrift des genialen Weinmachers<br />
Stefano Chioccioli, der als beratender Önologe maßgeblich<br />
für den Qualitätsaufschwung bei Barba verantwortlich zeichnet.<br />
Nach fünf Monaten schonendem Ausbau im gebrauchten Barrique<br />
präsentiert sich dieser „sorten- und terroirtypische” (Gambero Rosso)<br />
Tropfen deutlich geschliffener und feiner als die meisten Abruzzen-Weine,<br />
die nur allzu leicht zur Rustikalität neigen und ist<br />
dennoch unverkennbar ein urtypischer Montepulciano! Auf der<br />
Zunge verführen milde Gerbstoffe, die sich weich und geschmeidig<br />
in eine würzige Struktur integrieren. Derart leckere und supergünstige<br />
Rotweine (und im Unterschied zu vielen anderen 2015ern<br />
eher schlank in der Textur und bar jeder Marmelade) sind nicht<br />
nur in den Abruzzen, sondern in ganz Italien die große Ausnahme.<br />
Welch wunderbarer Alltagswein, aber von ganz und gar nicht<br />
alltäglicher Qualität mit einer ureigenen Identität und singulärem<br />
regionalen Charakter! Schon mehrfach zwei Gläser im Gambero<br />
Rosso und die Auszeichnung für ein besonders günstiges Preis-Genuss-Verhältnis!<br />
Wahrlich: Ein Traum-Montepulciano aus einem<br />
Jahrhundertjahrgang, perfekt zu Pasta, Pizza und zu einer Vielzahl<br />
mediterraner Gerichte! Zu genießen ab sofort bis 2019.<br />
IAB010513 Vigna Franca, Montepulciano d’Abruzzo rosso Fratelli 2013 Barba, „Vigna 13,5% Vol Franca” 2013 13,20 €/l 9,90 €<br />
Für Italien-Fans<br />
ein absolutes Muss!<br />
„Vigna Franca” ist eine wertvolle Einzellage, die mit sehr alten<br />
Montepulciano-Reben bestockt ist. Liebhaber nobler italienischer Weine erkennen bei jedem Schluck dieses originären<br />
Rotweins, dass es die Kraft und Komplexität uralter Reben ist, die diesem außergewöhnlichen Rotwein<br />
seine ureigene Stilistik verleiht: Welch urwüchsiger Landadel mit dem betörenden Reiz der malerischen Landschaft<br />
der Abruzzen – authentisch, charaktervoll, Lichtjahre entfernt von jeglicher modischen Weichspülerei.<br />
Nur sehr dezent ist der 18-monatige Ausbau im Barrique zu spüren. Stattdessen betören noble, fruchtig-süßliche<br />
rote Beerenaromen, gepaart mit Anklängen an Kirschen, Zedernholz, Vanille, Espresso, edlen Tabak und<br />
animierende feinherbe sowie mineralische Noten, die Nase. Am Gaumen vereinen sich große<br />
Expressivität, füllige Eleganz und eindrucksvolle Klarheit mit einer grandiosen Frische und kernigen<br />
Tanninen, die mit Flaschenreife noch wesentlich weicher und cremiger werden, und einer<br />
anregenden Säure – ein Prachtexemplar! Keine Frage: In seiner so genussfreundlichen Preisklasse<br />
ist der 2013er „Vigna Franca” einer der spannendsten und charaktervollsten Rotweine ganz<br />
Italiens. Ein phantastischer Montepulciano, der überzeugend demonstriert, dass diese häufig so<br />
malträtierte Rebsorte unter den Händen begnadeter Winzer großartige, edle, autochthone Weine hervorbringen<br />
kann, die in ihrer traumhaften inneren Balance qualitativ meilenweit über so vielen standardisierten, hoch<br />
gehypten Beerenfruchtbomben stehen mit ihren ermüdenden Marmeladenschwänzen. Ein kostbarer Schatz,<br />
den es zu entdecken lohnt! Referenzqualität geradezu zum Dumping-Preis!<br />
Liebe Kunden: Die originären, charaktervollen Weine von Barba sind der beste Beweis für die neue Qualitätsdimension<br />
in den Abruzzen. Für Italien-Fans, die nicht die opulenten, sondern schlanke Weine lieben, ein absolutes<br />
Muss! Unser Meisterwerk aus 2013 können Sie genießen ab sofort (phantastischer Begleiter zu geschmorter<br />
Lammhaxe mit Röstgemüse), Höhepunkt jedoch erst ab Herbst 2017 bis 2020+.<br />
39
DEUTSCHLAND MOSEL<br />
Weingut Julian Haart<br />
Weingut Julian Haart<br />
PIESPORT, MOSEL<br />
Born to be Haart!<br />
Kleiner Namenspate für eine Kabinett-Größe.<br />
J.J. und Nadine Haart sind überzeugt:<br />
Lecker sind die goldgelben 2015er Träubchen!<br />
Der Lieblingsschüler von Klaus-Peter Keller war vor 5 Jahren<br />
Deutschlands größtes Winzertalent. Und heute gilt er zu Recht<br />
als einer der absoluten Spitzenwinzer der Mosel!<br />
„Julian Haart ist auf dem besten Weg in Richtung Winzerelite Deutschlands.<br />
Seine Markenzeichen: Feingefühl und Eleganz!” – FAZ<br />
Julian Haart schmückt selbst die Karten von New Yorks Drei-Sterne-Restaurants!<br />
Julians Jahrgang 2015 ist einfach genial! Wie eine hypothetische Mischung des<br />
fabelhaften 2011ers mit der Frische des faszinierenden 2014ers:<br />
Funkelnde Brillanten am Himmel der Mosel! Salzige Mineralität trifft<br />
auf eine strahlende Frucht und ein „geiles“ Mundgefühl voller Präzision und<br />
spielerischer Eleganz!<br />
40 PinWand N° 268 | November 2016
Weingut Julian Haart<br />
MOSEL DEUTSCHLAND<br />
DMO051415 HaartRiesling Julian Haart, HaartRiesling 2015 2015<br />
DV 10,5% Vol. 11,87 €/l 8,90 €<br />
Ein Meisterwerk aus unserer Weinmanufaktur. Dem Julian seinen guten Namen gibt.<br />
Ein MUSS für alle Haart-Fans! Und für alle, die es noch werden wollen.<br />
Welch beschwingter Tropfen für die vibrirenden Momente im Leben. Das ist der Tanz der Elfen mit einem komplexen<br />
Aromenbogen in der Nase, einer phantastischen Furcht mit gelben und rotbeerigen sowie glockenklaren<br />
floralen Aromen und Noten von rauchigem Schiefer. Das ist Verführung pur! Und welch Trinkfluss auf der<br />
Zunge: Glockenklar und tänzerisch zart verströmt sich dieser verspielte, traumhaft frische Wein und begeistert<br />
selbst die verwöhntesten Gaumen.<br />
Ein ungemein fröhlicher Riesling, die „unerträgliche” Leichtigkeit des Seins verkörpernd. Mit gerade einmal<br />
10,5% Alkohol die Inkarnation der Lebenslust an den kommenden lauen Frühlings- und Sommerabenden. Der<br />
Terrassenwein par excellence, DIE Alternative zum Champagner oder zum Opern schmettern in der Badewanne.<br />
Jedes Glas dieses tänzelnden Rieslings versprüht schiere Lust beim Genuss! Werte Kunden: Für einen Moselriesling<br />
dieser Preisklasse ist dieser Wein eine absolute Sensation. Ein großartiger MoselRiesling in originärem<br />
Haart-Stil von spektakulären, dramatisch schönen Steillagen zu einem fast unglaublich günstigen Preis! Doch<br />
Vorsicht, Suchtgefahr! Da muss ich selbst aufpassen, denn Julians Sinnenzauber wird kistenweise auch in meinem<br />
eigenen Keller landen! Das ist mein Terrassenwein par excellence. Sehnlichst erwarte ich die wärmenden<br />
Sonnenstrahlen! Und wenn nicht, dann öffne ich die Flaschen einfach so! Wie am Samstag, als ich aus Südfrankreich<br />
zurück kam (wo ich natürlich auch immer wieder alkoholstarke Weine trank) und mich voller Freude<br />
auf diesen „Reparaturwein” des Gaumens stürzte. Toller Geschmack kann so unfassbar preiswert sein!<br />
DMO051615 Jay-Jay Haart Jay-Jay Kabinett 2015 2015 9,5% Vol. 15,93 €/l 11,95 €<br />
Julian Haart gilt für viele Weinkenner mittlerweile als der ungekrönte<br />
Kabinett-Star der Mosel. John Gilman beispielsweise gibt<br />
ihm die höchsten Bewertungen im Traumjahrgang 2015 in der<br />
wunderschönen Region, VOR den berühmten Granden!<br />
Mit Käse fängt man Mäuse, sagt man. Mit Schiefer mich! Das ist mein<br />
Boden, mein Geschmack, mein Mundgefühl, dem ich mich schwer entziehen<br />
kann, wenn es, so wie hier, von soviel feiner Frucht und Mineralik<br />
dominiert ist.<br />
Aus der weltberühmten, extrem steilen Traumlage Goldtröpfchen kommen<br />
die Trauben für diesen mineralischen, verspielten, zart gewobenen,<br />
delikaten, klassischen Kabinett – ein Riesling zum Niederknien schön!<br />
Das Idealbild gar eines tänzerischen, verspielten moselanischen Rieslings,<br />
der mit seiner rassigen Säure vorbildhaft demonstriert, warum<br />
2015 im süßen Bereich als der beste Jahrgang seit 1971 gilt. Schon in<br />
der Nase faszinieren eine tiefe Mineralität und eine ungemein komplexe<br />
Aromatik, insbesondere Weinbergspfirsich, Cassis und Mandarinen. Am<br />
Gaumen bei aller Dichte und Fülle ungemein viel Spiel, Finesse, Rasse<br />
und schon wieder eine vibrierende Mineralität: Welch unnachahmliche<br />
Brillanz auf der Zunge, welche Leichtigkeit des Seins, welch betörendes<br />
Spiel! Dieser fein ziselierte Riesling demonstriert auf einmalige Art und<br />
Weise, warum ein Kabinett für viele Liebhaber den klassischen Moselwein<br />
par excellence darstellt, nicht zuletzt wegen seiner Leichtigkeit im<br />
Alkohol (knapp 9,5%), die ihn zu einem wunderbaren Zech-, Aperitifund<br />
Terrassenwein werden lässt, aber auch zum idealen Begleiter für<br />
leichte, feine Speisen. Zu genießen mit höchster Trinkfreude ab sofort,<br />
Potential für 20 Jahre+<br />
Eine absolute Kaufempfehlung von Tino Seiwert: „Der kommt in meinen Keller! In der schöpferischen Synthese<br />
von Boden, Mikroklima, alten Reben und den intuitiven Entscheidungen großer Winzer liegen die<br />
Geheimnisse solch faszinierender Weine!”<br />
41
DEUTSCHLAND PFALZ<br />
Ökonomierat Rebholz<br />
Ökonomierat Rebholz<br />
SIEBELDINGEN, PFALZ<br />
Weltklassegewächse aus zertifiziertem biodynamischen Anbau!<br />
Die Spitzenkollektion der Großen Gewächse 2015 sind die besten des Jahrzehnts, wenn nicht gar der Gipfel in<br />
der Weingutsgeschichte! Auch die Kritiker sind voller Lob. Beispielsweise der brandaktuelle Gault Millau 2017:<br />
· Chardonnay R: Bester Weißer Burgunder Deutschlands in 2015!<br />
· Riesling Kastanienbusch 2015: Top-Ten Deutschlands der trockenen Rieslinge mit der<br />
dritthöchsten Punktzahl!<br />
Wahrlich: Hansjörg Rebholz schafft es jahraus, jahrein, eine vibrierende Selektion „wahrhaft erregender Weine“<br />
zu vinifizieren, wie Hugh Johnson und Jancis Robinson sie einst tauften: Seine originären, unverfälschten<br />
Charakterweine stehen in der glanzvollen Tradition einer jahrhundertealten Kultur und lösen Emotionen aus,<br />
können gar als Archetypus gelten der grandiosen Weine des stolzen Weinanbaugebietes der Pfalz. Denn „für<br />
Hansjörg Rebholz ist der Respekt vor der Natur die Quelle all dessen, was einen Wein ausmacht“, so Stuart<br />
Pigott. Und niemals waren seine Weine besser als in 2015. Unsere ganz besondere Empfehlung!<br />
42 PinWand N° 268 | November 2016
Ökonomierat Rebholz<br />
PFALZ DEUTSCHLAND<br />
DPF030215 Weißer Burgunder trocken Rebholz, 2015 Weißer (Bio) Burgunder DV trocken 2015 12,5% Vol. 14,00 €/l 10,50 €<br />
In seiner attraktiven Preisklasse einer der beliebtesten Weißweine unseres Programms!<br />
Hansjörg Rebholz, der unbeirrbare Charakterkopf, kann nicht nur Weltspitze, seine<br />
Basisweine sind ein Renner unseres Programms!<br />
Dieser inspirierende Weißburgunder wurde aus bester Traubenqualität vinifiziert, aus<br />
einer grandiosen Parzelle, die unmittelbar an den legendären Mandelberg angrenzt.<br />
Er fasziniert in der Nase durch seine terroirgeprägte Individualität und sein komplexes<br />
Aromenspiel: Weiße Blüten, weißer Pfeffer, Mandarinenschalen, kandierte Zitrusfrucht,<br />
Zitronengras, Grapefruit, zart unterlegt von Mandelanklängen und einer wunderbaren<br />
Raucharomatik, die sich aus dem traumhaften Zusammenspiel von Rebe und vorzüglichen<br />
Lößlehmböden ergibt. Was für ein fabelhafter Terrassenwein und zudem ein kongenialer<br />
Essensbegleiter (seafood), der eindrucksvoll belegt, dass gerade die Burgundersorten<br />
eine der großen Stärken der Südpfalz sind. Die Rebsorte Weißburgunder schwingt sich unter<br />
den Händen des begnadeten Magiers Rebholz zu ungeahnten Höhenflügen empor und<br />
wird wegen ihrer belebenden Frische, ihrer Präzision (bei aller Cremigkeit!), ihrem tänzerischen<br />
Spiel und ihrer Mineralität zu einer echten Alternative selbst für eingefleischte<br />
Rieslingfreaks! Ein kongenialer Esssensbegleiter und zu genießen ab sofort bis 2018+.<br />
DPF032315 Chardonnay „R” trocken Rebholz, 2015 (Bio) Chardonnay „R” trocken 201513% Vol. 40,00 €/l 30,00 €<br />
Der Chardonnay „R” trocken<br />
ist zweifellos DIE weiße Burgunderperle<br />
Deutschlands im<br />
Jahrhundertjahrgang 2015 mit<br />
einer Wahnsinns-Mineralität.<br />
Und welch singuläre Präzision, Eleganz und Fokussiertheit. Der Überraschungscoup<br />
für Degustationen mit weitaus teureren Prestigegewächsen aus dem Burgund! Und im<br />
Typus Corton-Charlemagne. Nur um Lichtjahre preiswerter!<br />
Liebe Kunden: Jedem, der Spaß am Genuss großer Weißburgunder hat, können wir nur<br />
dringend raten, sich einige Flaschen dieses Schatzes zu sichern: So begeisternd war unsere<br />
Probe bei Birgit und Hansjörg, dass dieser Chardonnay uns als bekennende Rieslingliebhaber<br />
das Herz höher schlagen lässt ob seiner Rasse, seiner Mineralität, die mit so viel<br />
Grip die Zunge bearbeitet, und dann, fast wie eine Erlösung, ein warmer fetter Schmelz,<br />
gleichwohl ungemein frisch wegen der reifen Säure, dicht, und lang anhaltend. Hierin<br />
stilistisch dem Großen Gewächs Weißburgunder aus dem Sonnenschein nicht unähnlich!)<br />
Enorme Fülle ohne Schwere. Und welch animierendes Aufspiel im brillanten Nachhall.<br />
Der Chardonnay „R” spielt in einer eigenen<br />
Liga! Ähnlich wie bei Fußballmagier<br />
Messi, der seine Genialität mit einer Selbstverständlichkeit, Leichtigkeit<br />
und einem understatement zum Ausdruck bringt, als sei sie<br />
schlicht das normalste der Welt. Das hohe Lied der Lobpreisungen<br />
wird ihm sicherlich nicht nur vom Gault Millau vielfach gesungen<br />
werden. Wir und unsere Kunden bei unseren Verkostungen geraten<br />
regelmäßig ins Schwärmen.<br />
Gault Millau: Deutschlands<br />
bester Weißer Burgunder in 2015!<br />
„Aus einem großen<br />
Jahrgang einer der besten<br />
Weine Deutschlands“<br />
Tino Seiwert<br />
DPF032015 Riesling Rebholz, „vom Birkweiler Rotliegenden” Riesling „vom trocken Rotliegenden” 2015 (Bio) trocken 201512% Vol. 24,00 €/l 18,00 €<br />
Der kleine Kastanienbusch: Ein furioser Riesling mit verführerischem Schmelz!<br />
Dieser furiose Riesling vom Rotliegenden stammt aus dem Kastanienbusch (Nomen est Omen – hier dominiert<br />
rötlicher Schiefer) und die betörenden Aromen werden von roten Beeren, Grapefruit, Holunder, Cassis, Weinbergspfirsich<br />
und einem Strauß frischer Kräuter wie Thymian, Majoran und Minze dominiert. Und dann am<br />
Gaumen: Welch verführerischer Schmelz, welch Kraft und Fülle, deutlich anders in seiner Stilistik als der Buntsandstein:<br />
Hier haben wir einen Verführer mit höchstem Charme im Glase! Und dann packt der rote Schiefer<br />
zu und zeichnet verantwortlich für die vibrierende, erfrischend kühle, ungeschminkte Mineralität in diesem ras-<br />
43
DEUTSCHLAND PFALZ<br />
Ökonomierat Rebholz<br />
sigen, traumhaft feinschmelzigen Spitzen-Riesling, der beispielhaft demonstriert, welch phantastischen Qualitäten<br />
Hansjörg Rebholz in 2015 vinifiziert hat. Die feine Wildkräuteraromatik und das balancierte Spiel, aber auch<br />
die frische und tiefgründige Mineralität vereinen sich zu einem harmonischen Chor und stimmen eine Hymne an<br />
auf die einzigartige Finesse und Mineralität großer Rieslinge aus den weltberühmten deutschen Nobelterroirs, die<br />
in der Weinwelt (wieder!) einen ähnlich magischen Klang besitzen wie die teuersten Lagen des Burgund!<br />
Rebholz, DPF030615 Kastanienbusch Kastanienbusch Riesling Großes Riesling Gewächs Großes 2015 Gewächs 2015 (Bio) 12,5% Vol. 60,00 €/l 45,00 €<br />
Gault Millau: Top-Ten Deutschlands der trockenen Rieslinge mit der dritthöchsten Punktzahl!<br />
Kastanienbusch: Ralf Zimmermanns Lieblings-Riesling in der 2015er Kollektion von Hansjörg Rebholz!<br />
Dass der renommierte „Wine-Spectator“ schon einmal die Legende aus dem Kastanienbusch bei einer internationalen<br />
Vergleichsprobe als „bester trockener Riesling“ ausgezeichnet hat, zeigt, dass dieser Typus eines<br />
Naturweins auch auf der ganz großen Welt-Bühne bestehen kann. Ein großer Charakterwein!<br />
Aus einer spektakulär schönen Steillage südlicher Exposition (mehr als 300m hoch gelegen) mit einem herrlichen<br />
Ausblick über den Talkessel auf den Pfälzer Wald, einer jener raren Orte, die auf feinfühlige Menschen einen<br />
magischen Zauber verströmen, kommt einer der legendären Spitzenrieslinge Deutschlands. Die roten Schieferböden,<br />
die es in der gesamten Pfalz nur in Teilen des Kastanienbuschs gibt, prägen diesen ARISTOKRATISCHEN,<br />
tief mineralischen Riesling, der so anders schmeckt als die großen Rieslinge von der Nahe, dem Rheingau oder<br />
Rheinhessens, aber auch sehr verschieden von allen anderen Pfälzer Weinen. Denn hier kommt stilbildend der<br />
einzigartige Boden ins Spiel, der rote Schiefer, der diesem grandiosen Riesling neben der Pfälzer Fülle, Dichte<br />
und Konzentration eine Finesse, Feinheit und Mineralität verleiht, die jeden Liebhaber begeistert, der diesen<br />
fabelhaft schönen Wein jemals genießen darf.<br />
Ungemein betörend, dicht und sehr mineralisch in der Nase, mit höchst komplexen Aromen von weißen Blüten,<br />
Orangen, reifer Ananas, Zitrusfruchtschalen, Tee, weißem Pfeffer, Weihrauch, unterlegt von einer Note, die<br />
rauchige, zartherbe, kräuterwürzige Anklänge an Speck und hellen Tabak evoziert. Extrem packend im Mund,<br />
großartige mineralische Würze, dazu eine sehr saftige, präsente, herrlich reife Säure (DAS ist 2015!), überaus<br />
schmelzige Struktur sowie eine vibrierend vitale, finessenreiche, kristalline Textur und ein grandioses, sehr langes,<br />
ungemein rassiges Finale mit seidenen Tanninen und voller feinfruchtiger Eleganz und nobler Mineralität! (Der<br />
Gault Millau lobte schon mal: „Der Riesling Kastanienbusch ist die in Flaschen getragene spielerische Leichtigkeit<br />
des Rieslings mit endloser Tiefe“) Ein traumhafter Riesling, eine Inkarnation flüssig gewordener Mineralien aus<br />
tiefen geologischen Schichten, eine Hommage an eines der ganz großen Weißwein-Terroirs der Welt! Erscheint<br />
uns saftiger und reifer als die Vorgängerjahre zu diesem frühen Zeitpunkt, der Spaßfaktor ist bereits jetzt immens!<br />
„Einer der großartigsten trockenen<br />
Weißweine auf dem Planeten Wein:<br />
feinblumig und zartwürzig im Duft.<br />
Den Gaumen durchzieht dieser<br />
überaus subtile Wein mit edler Rieslingfrucht,<br />
feiner Mineralität und<br />
delikatem Säurespiel und hinterlässt<br />
die Erinnerung an einen einzigartigen,<br />
vielschichtigen Riesling von<br />
schwereloser Eleganz“, so die Hymne<br />
von Stuart Pigott an dieses zutiefst<br />
emotional berührende Weinmonument.<br />
Der ‚Kastanienbusch’,<br />
das ist Weltklasse pur, die Paradoxien<br />
der großen Weine der Welt<br />
demonstrierend, da Dichte, Kraft<br />
und Leichtigkeit königlich vereint!<br />
Zu genießen ab sofort Höhepunkt<br />
Herbst 2017 bis nach 2030.<br />
44<br />
PinWand N° 268 | November 2016
Battenfeld-Spanier | Kühling-Gillot<br />
RHEINHESSEN DEUTSCHLAND<br />
Battenfeld-Spanier & Kühling-Gillot<br />
RHEINHESSEN<br />
Hans Oliver Spanier brilliert in der dynamischsten deutschen<br />
Anbauregion für trockene und edelsüße Rieslinge mit<br />
faszinierenden Öko-Weinen auf absolutem Weltklasseniveau!<br />
Liebe Kunden: Immer wieder haben wir Ihnen im Frühjahr und Sommer diesen Jahres geschrieben, wie phantastisch<br />
die Großen Gewächse aus Deutschland in 2015 ausgefallen sind. Im brandaktuell erschienenen GaultMillau 2017<br />
sind unter den 10 besten trockenen deutschen Rieslingen alleine 8 aus dem Programm von Pinard de Picard. Sie<br />
haben die meisten davon sicherlich bereits in Ihren Kellern liegen bzw. sind schon beim genussvollen Trinken dieser<br />
Weltklasse-Weine. Fast alle Top-Rieslinge sind auch bereits ausverkauft, doch wir können Ihnen mit großer Freue<br />
heute nochmals das phantastische Große Gewächs Frauenberg von Battenfeld-Spanier anbieten mit der dritthöchsten<br />
Punktzahl im Gault Millau. Dazu haben wir einen grandiosen Einstiegswein und eine der 10 besten Auslesen<br />
Deutschlands, wie wiederum der Gault Millau urteilt! Einfach Vorräte ergänzen oder erstmals zuschlagen!!<br />
DRH020315 Frauenberg, Riesling Großes Gewächs trocken 2015 (Bio) 12,5% Vol. 56,00 €/l 42,00 €<br />
DRH020315M Frauenberg, Battenfeld-Spanier, Riesling Frauenberg Großes Gewächs Riesling trocken Großes 2015 Gewächs MAG. 201512,5% Vol. 59,33 €/l 89,00 €<br />
Gault Millau: Top-Ten Deutschlands der trockenen Rieslinge mit der dritthöchsten Punktzahl!<br />
„Große Gewächse stark wie nie”, Eichelmann, Deutschlands Weine 2017<br />
„Der Riesling ist ein Grenzgänger, der Widerspruch, der Naturbelassene, bei dem die hellen Aromen der Frucht<br />
und die dunklen Aromen des Steins transzendieren zu glasklarer Tiefgründigkeit“ (Hans Oliver). Von solch einem<br />
unverfälschten Naturwein wollen wir Ihnen jetzt erzählen:<br />
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DEUTSCHLAND RHEINHESSEN<br />
Battenfeld-Spanier | Kühling-Gillot<br />
Frauenberg 2015: Das ist purer Wein voller Harmonie! Ein grandioser Riesling von unfassbarer Komplexität, der<br />
schon ab seiner Freigabe im September hervorragend munden, gleichwohl Jahre brauchen wird, all seine Nuancierungen<br />
zu entfalten. Vinifiziert aus kerngesund gelesenen goldgelben, geschmacksintensiven und höchst lockerbeerigen<br />
Träubchen. Welch klirrende Mineralität. Welche Präzison auf der Zunge! Welche Noblesse! Das ist<br />
Gänsehautatmosphäre pur. Schlicht Weltklasse.<br />
Und in seiner ganzen Stilistik ein eher „leiser“ Riesling. So, wie ich ihn liebe. Denn Feinheit, Finesse und Trinkfreude<br />
heißen die Kardinalstugenden eines Großen Gewächses. Nicht Extraktion, Kraftmeierei oder extreme<br />
(Über-) Konzentration. Ich habe es schon ein paar Mal geschrieben: Ein exzellenter Riesling soll fein, tiefgründig<br />
und elegant in seiner Aromatik sein und seidig in der Mineralität über die Zunge laufen, tänzerisch schwebend<br />
und transparent gewirkt, ohne jegliche Schwere. Das sind Parameter, die Riesling-Liebhaber in aller Welt so<br />
sehr sich wünschen und die wir nur bei großen Rieslingen von großen Lagen aus Deutschland (andere Regionen<br />
haben andere Stärken!) finden, vinifiziert von großen Winzerpersönlichkeiten. Diese Eigenschaften versinnbildlicht<br />
in stilbildender Qualität der so ungemein kalkig-tabakig und mineralisch-kräuterwürzige Frauenberg! In<br />
dieser packenden Mineralität mit seinem nicht enden wollenden salzigen Nachhall erinnert er mich ein wenig<br />
an große Riesling-Interpretationen aus dem Westhofener Morstein und ist ein Paradebeispiel für die Qualitäts-<br />
Philosophie des begnadeten Öko-Winzers Hans Oliver Spanier!!<br />
Eine ganz persönliche Anmerkung von Tino Seiwert: Gewachsen in steiler Lage, gehört dieser fabelhafte Wein –<br />
von der Stilistik her Battenfelds elegantester, schlankster, ja ein fast „asketischer Wein“, wie Rieslingfreak Stuart<br />
Pigott es so trefflich formuliert – schon zu meinen persönlichen Favoriten, seit er im Jahrgang 2002 bereits in<br />
einer Blindprobe großer deutscher und Wachauer Rieslinge brillierte und, damals noch zum großen Erstaunen<br />
aller Experten, in der absoluten Spitzengruppe landete. Dieser grandiose Kalkterminator von aristokratischer<br />
Struktur fasziniert durch einen präzisen mineralischen Charakter, die diesen Weltklasse-Riesling zu einem einzigartigen<br />
Unikat werden lässt. Jedes Jahr wandert er in meinen persönlichen Keller, doch noch nie hat er mich<br />
so verzaubert wie in 2014 und jetzt nochmals mehr in 2015. Das ist Weltklasse pur, das ist einer der größten<br />
Rieslinge Deutschlands. Wahrlich: Ein Geigenspiel erklingt, ganz piano und auf einer Stradivari natürlich – Ich<br />
will noch eine ganze Menge Leben!<br />
Battenfeld-Spanier, DRH020815 Riesling „Edition Pinard Pinard de Picard” de Picard” trocken trocken 2015 2015 (Bio) DV 12% Vol. 13,27 €/l 9,95 €<br />
Ein Gutsriesling edelster Provenienz mit höchst attraktivem Preis-Genuss-Verhältnis!<br />
46 PinWand N° 268 | November 2016
Battenfeld-Spanier | Kühling-Gillot<br />
RHEINHESSEN DEUTSCHLAND<br />
„Die neue Kollektion ist wieder bärenstark, schon die Gutsweine sind sehr gut“, lobt brandaktuell Gerhard<br />
Eichelmann, „Deutschlands Weine 2017”.<br />
Wunderbar reife, kerngesunde Träubchen erbrachten in 2015 einen zauberhaften Wein voll strahlender, vibrierender<br />
Mineralität, vermählt mit einer rassigen Säure, einer animierenden Frische und einem sinnlichen Mundgefühl<br />
infolge seiner wunderschönen Konzentration und inneren Dichte. Und dieser verführerische Basisriesling<br />
– „meine Visitenkarte“ sagt H.O. voller Stolz – das Aushängeschild des Gutes, ist derart gelungen (Stuart Pigott:<br />
„Battenfelds Rieslinge leuchten bereits vom kleinsten Wein an“), dass wir Hans Oliver wiederum baten, für<br />
Pinard de Picard eine Selektion seiner besten Fässer abzufüllen, die wir Ihnen, werte Kunden, ganz besonders<br />
ans Herz legen möchten. Dieser betörende Gutsriesling auf absolutem Spitzenniveau demonstriert beispielhaft<br />
die Typizität der großen rheinhessischen Kalklagen. Schon in der Nase brillieren wilde Kräuter und präzise<br />
und intensiv die steinige Mineralität des energetischen Kalksteins, die mit Ihrer kühlen und frischen Aromatik<br />
fesselnd animierend wirkt. Fein verwoben betören Aromen vom reifen Weinbergspfirsich, Grapefruit, Fuji-Apfel<br />
und dezente Anklänge von noblen Gewürzen und weißen Blüten. Man möchte mit der Zunge schnalzen! Schön,<br />
dass es solch leckere und bezahlbare Weißweine gibt, die so unspektakulär gut sind! Wahrlich ein phantastischer<br />
Zechwein auf allerhöchstem Niveau, ein großartiger Riesling für den Alltag aus zertifiziertem Bioanbau, der<br />
die Stilistik seiner Herkunft aus drei TOP-Gemarkungen des Wonnegaus gekonnt in prononcierte Frische und<br />
erstklassige Qualität übersetzt: Die Mölsheimer Lagen zeichnen verantwortlich für die animierende, packende,<br />
salzige Mineralität (die um so vibrierender den Gaumen streichelt, je länger die Flasche geöffnet ist) und Hohen-Sülzen<br />
für den verführerischen Schmelz.<br />
Liebe Kunden: 2015 bot die Chance, ganz große Weine zu machen. Hans Oliver hat sie genutzt und schon sein<br />
Einstiegswein ist erste Sahne und spricht in seiner rassigen selbst fortgeschrittene Rieslingliebhaber an: Allerhöchster<br />
Trink-Genuss von einem Winzerstar Rheinhessens!<br />
DRH031315 Pettenthal 2015 Pettenthal Riesling Riesling Auslese Auslese 2015 Kühling-Gillot<br />
(Bio) 7,5% Vol. 52,00 €/l 39,00 €<br />
96 Punkte Gault Millau und damit in den TOP-Ten Deutschlands im größten Edelsüßjahrgang seit 1971:<br />
„Wir schwärmen von einem ganzen Füllhorn an fruchtigen und edelsüßen Weinen, das wir auf diesem Niveau<br />
hier noch nie probiert haben!”<br />
Tino Seiwert: „Seidene Schiefer-Eleganz vermählt sich mit rheinischer Lebenslust und Fülle. Welch himmlische<br />
Weltklasse-Auslese zu einem Understatement-Preis, wie es in dieser irren Qualität nur deutscher Riesling<br />
kann. Frucht, Würze, brillante Länge, klassischer Stil. Ein irres Weinmonument für 50 Jahre und mehr. Ein<br />
Süßweinjahr wie 2015 gibt es nur alle paar Jahrzehnte mal. Ein Muss in meinem Keller!”<br />
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SPANIEN MADRID<br />
Bodegas Bernabeleva / Oruscao<br />
Bodegas<br />
Bernabeleva / Orusco<br />
VINOS DE MADRID<br />
Unsere Entdeckung des<br />
Jahres aus Spanien!<br />
Die Bären sind los!<br />
Irgendwo im spanischen Niemandsland sorgt seit einiger Zeit ein Weingut unter der Leitung eines ebenso ehrgeizigen<br />
wie tatkräftigen Oenologen für Furore – mit außergewöhnlichen Garnacha-Weinen, die durch ihre<br />
Finesse eher an burgundisch inspirierte Pinots erinnern denn an heißblütige Südländer. Bereits nach unserem<br />
ersten Treffen waren wir ob dieser ungewöhnlichen Qualitäten derart begeistert, dass uns sofort klar war, unverzüglich<br />
mit der Zusammenarbeit mit diesem begnadeten Weinmacher beginnen zu wollen. Allerdings mussten<br />
wir uns über ein Jahr gedulden, bis es heute endlich soweit ist – denn in Insiderkreisen kursiert der Name dieses<br />
kleinen Weingut als Top-Geheimtipp und dementsprechend sind die Weine oftmals kurz nach ihrem Erscheinen<br />
bereits ausverkauft!<br />
Doch beginnen wir der Reihe nach. Vor uns auf dem Tisch steht eine ganze Reihe von Gläsern mit Rotweinen<br />
zum Probieren; wir sind völlig ahnungslos, welche Weine in den Gläsern ausgeschenkt wurden. Blind tasting im<br />
Schnelldurchgang, alles ganz gut, aber nichts, was uns vom Hocker reißt. Probenalltag! Doch dann der letzte<br />
Wein in der Reihe: er elektrisiert. Ungewöhnlich, anders, faszinierend, frisch, aromatisch, elegant, dicht, trotz<br />
der relativ hellen Farbe, einfach super. Was ist denn das? NAVAHERREROS!<br />
Szenenwechsel. Madrid, die Königliche. Genau Richtung Westen muss man die spanische Hauptstadt, mit 600-<br />
800 m die höchstgelegene Europas, verlassen, um nach San Martín de Valdeiglesias zu gelangen. Eine gute Stunde<br />
braucht man, und mit jedem Kilometer, den man zurücklegt, verändert sich die Landschaft, wird schroffer,<br />
gebirgig fast, die Außentemperatur kühlt deutlich ab, man merkt die Höhe. Am Horizont wachsen die östlichen<br />
Ausläufer der Bergkette Sierra de Gredos gen Himmel, eingerahmt von alten, magisch anmutenden Wäldern,<br />
die noch immer das keltiberiche Erbe der Region verströmen, struppige Pinien und felsige Gipfel bestimmen die<br />
48 PinWand N° 268 | November 2016
Bodegas Bernabeleva / Oruscao<br />
MADRID SPANIEN<br />
Szenerie. Hier, im äußersten Westen der erst zu Beginn der neunziger Jahre gegründeten DO Vinos de Madrid,<br />
zu Füßen der markanten Kuppe des Cerro de Guisando, liegt das kleine Kellereigebäude, und von hier kommen<br />
also die von intimen Kennern der spanischen Weinszene als „die besten der gesamten Region“ geltenden Weine.<br />
Den Ursprung für diese noch relativ junge Erfolgsgeschichte legte bereits vor knapp 100 Jahren ein renommierter<br />
Madrider Arzt namens Vincente Alvares-Villamil, der 1923 das 400 ha große Gelände kaufte. Inspiriert<br />
von der mythischen Aura der von der keltischen Vergangenheit durchdrungenen Gegend mit aus Felsbrocken<br />
geformten Steinbären, die quasi heilige Stätten waren, taufte er das Areal auf den Namen „Bernabeleva“, was<br />
sich mit ‚Bärenwald‘ oder ‚Der Weg des Bären‘ übersetzen lässt. Der Arzt glaubte an die magische Besonderheit<br />
dieses Ortes und pflanzte edle Garnacha-Rebstöcke, um seinen neuen Traum zu verwirklichen: ausdrucksstarke<br />
Weine mit tiefgründigem Charakter zu vinifizieren. Doch die politische Instabilität des folgenden Jahrzehnts<br />
und der darauffolgende spanische Bürgerkrieg beendeten seinen Traum vom großen Wein, vorerst. Es folgte eine<br />
lange Zeit des Dornröschenschlafs, es wurden belanglose Weine hergestellt oder die Trauben an die Kooperative<br />
geliefert. Aber die Zeit arbeitete kontinuierlich für die Reben, die Jahr für Jahr an Qualität gewannen und heute<br />
bis zu über 80 Jahre alt sind! Tolle Voraussetzungen, um im Jahr 2006 den Wendepunkt in der Geschichte des<br />
Weinguts einzuleiten. Zwei Urenkel von Vincente, Juan Diez und Santiago Matallana Bilnes, erbten einen Teil der<br />
Weinberge. In ihnen schlägt der gleiche Pioniergeist, der seinerzeit ihren Urgroßvater umtrieb. Da sie selbst jedoch<br />
keinerlei Erfahrung als Winzer oder Önologen hatten, mussten<br />
sie Rat von außen holen und sie engagierten dafür den bestmöglichen<br />
Berater, Raul Perez, der einen großartigen Ruf als Spezialist<br />
für „cool climate“-Weine genießt, um ihre Vision für das Projekt<br />
„Bernabeleva“ zu entwickeln: Kühle Weine voller Reinheit und<br />
Ausdruckskraft, in Harmonie mit dem Land ihrer Vorfahren und<br />
unabhängig von den aktuellen Moden im spanischen Weinbau. So<br />
entwickelten sie gemeinsam ihr Projekt und dann gelang den beiden<br />
Urenkeln wiederum ein Glücksgriff: Zur Umsetzung der Ideen<br />
engagierten sie den feinfühligen Weinmacher Marc Isart Pinos.<br />
„Hier in Bernabeleva<br />
arbeiten wir im<br />
Weinberg mit großem<br />
Respekt für die<br />
Balance unserer Reben<br />
mit der Natur.“<br />
Drei Visionäre haben sich<br />
gefunden: Die Brüder Bilnes<br />
und Winzer-Magier<br />
Marc Isart Pinos (links).<br />
Ihre Weinberge liegen in<br />
einem intakten ökologischen<br />
Umfeld: Nachhaltiges<br />
Wirtschaften mit<br />
uralten Rebstöcken!<br />
Wahrlich ein Glückstreffer: Der noch junge Katalane (ja, ausgerechnet<br />
ein Katalane in der Höhle des Löwen) fungiert gleichzeitig als Weinmacher und Vollzeitmanager des Weinguts<br />
und empfängt die Besucher, die sich in diese abgelegene Gegend verirren. Ruhig, bedächtig und mit viel Geduld entführt<br />
er jeden Gast in die Geheimnisse seiner Arbeit, erklärt, zeigt, macht sinnlich erfahrbar. Welches Wort vermag<br />
am besten seine Ausstrahlung zu erklären, die jeden Zuhörer in seinen Bann zu ziehen vermag? Vielleicht ist es seine<br />
persönliche Hingabe, sein Herzblut in diesem großartigen Projekt.<br />
„Hier in Bernabeleva arbeiten wir im Weinberg mit großem Respekt für die Balance unserer Reben mit der Natur.<br />
Bio-Etiketten oder eine Öko-Zertifizierung sind allerdings nicht unser Ziel, auch wenn wir bio-dynamische<br />
Methoden, teilweise an Mondphasen orientiert, anwenden. Die Höhenlage unserer Weinberge, das trockene<br />
Klima und die kalten Winde, die kontinuierlich von der Sierra herunterwehen, ermöglichen uns eine pestizidund<br />
fungizidfreie Arbeit. Alles geschieht per Hand; Pferde und Maultiere helfen mitunter bei der Bodenbearbeitung<br />
im Weinberg, soweit es die enge Pflanzdichte zulässt. Unsere Weine, die alle aus autochthonen Rebsorten<br />
produziert werden, sollen idealtypisch die Unterschiede in der Ausrichtung,<br />
der Vegetation, der unterschiedlichen Höhenlagen und der jeweiligen<br />
Böden eines jeden Weinbergs zum Ausdruck<br />
bringen. Die Sonne kann hier in dieser Höhenlage<br />
erbarmungslos sein, und so müssen die Weinberge<br />
sowohl eisigen Wintern als auch extrem heißen<br />
Sommern standhalten. Im Weinkeller versuchen<br />
wir letztlich nur, die Qualität des Traubenmaterials<br />
schonend zu bewahren, so wie wir es aus<br />
dem Weinberg in der Lese erhalten. Die stets auf<br />
den Punkt gereiften Trauben werden in 12kg-Kisten<br />
manuell geerntet und für ungefähr 24 Stunden gekühlt, die Gärung startet<br />
in großen hölzernen Gärständern. Danach bleiben die Rotweine je nach<br />
Bedarf zwischen 5-8 Wochen auf der Maische stehen; zum Reifen füllen wir<br />
sie in Fässer aus französischer Eiche um, wobei wir nur sehr wenig neue<br />
Fässer benutzen, um Holzeinfluss zu minimieren. Diese aufwändige<br />
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SPANIEN MADRID<br />
Bodegas Bernabeleva / Oruscao<br />
Arbeitsweise, der maximal sensible Weinanbau im Einklang mit der Umwelt, ist für uns der einzig gangbare<br />
Weg, um wahrhaft große Weine herzustellen, die unser spezifisches Lagenpotential und den jeweiligen Charakter<br />
der alten Rebstöcke zeigen. Unsere Weinberge leben, sie atmen und stehen in Verbindung und im Austausch<br />
mit der sie umgebenden Natur. Und dass soll man alles im fertigen Wein auch schmecken!“<br />
Eine Fahrt im Geländewagen zu den verschiedenen Parzellen hilft noch besser zu verstehen, was Marc so liebevoll<br />
erklärt hat. Jeder Weinberg hat eine andere Bodenfärbung, keine Bodenzusammensetzung gleicht der<br />
anderen, mache stehen flach auf einem Hochplateau, andere auf zum Teil steil ansteigenden Hängen, die nach<br />
Süden oder Norden exponiert sind. Häufig dominieren magere, nährstoffarme gelbliche Sandböden, in die sich<br />
die knorrigen, meist über 80 Jahre alten Buschreben ducken, im Untergrund findet sich Granit mit verschiedensten<br />
mineralischen Einschüben. In den bis zu 1000m über dem Meeresspiegel gelegenen Weinbergen wachsen<br />
hauptsächlich autochtone alte Garnacha- und Albillo-Rebstöcke, dazu etwas Moscatel de Grano Menudo,<br />
Tinto Morenillo, Macabeo und etwas Garnacha Blanca.<br />
Liebe Kunden: Was Marc aus diesen Weinbergen und unter diesen extremen Bedingungen auf die Flasche zaubert,<br />
ist schlichtweg genial. Seine Garnacha-Weine verströmen ein geradezu verschwenderisches, sinnliches südländisches<br />
Parfüm. Im Mund strahlen sie eine enorme Tiefe und Komplexität aus, sind unglaublich finessenreich<br />
und wohlschmeckend, realtiv hell in der Farbe, ohne auch nur einen Hauch an geschmacklicher Intensität zu<br />
verlieren, es sind allesamt leuchtende Rohdiamanten.<br />
Vor über 90 Jahren hatte Vincente Alvares-Villamil einen Traum, heute hat dieser sich unter den<br />
begnadeten Händen von Marc Isart erfüllt. Konsequent in der Ablehnung jeglicher moderner<br />
weinindustrieller Effekthaschereien, mit minimalistischer Kellerarbeit und umso anspruchsvollerer<br />
bio-dynamischer Weinbergsarbeit wird die Tradition, die Geschichte und die Schönheit und<br />
Harmonie des Landes der Ahnen zu flüssigen Träumen. Diese unauflösliche Verbindung mit den<br />
uralten Wurzeln ist die Quelle der Inspiration für die Erzeugung grandioser Weine.<br />
PS1: Auf dem Flaschenetikett reitet Diana, die keltische Göttin<br />
der Jagd, auf dem Rücken eines Bären, den Weinpokal erhoben<br />
in der Hand. Der Mythos lebt. Lasst die Bären los!<br />
PS2: Heute präsentieren wir Ihnen nicht nur die in Spanien<br />
schon als Kultweine gehandelten Weine von Bernabeleva,<br />
sondern und zusätzlich drei Exklusivfüllungen für Pinard de<br />
Picard, denn Marc fungiert nicht nur als Weinmacher auf<br />
Bernabeleva, nein, er kennt jeden Rebstock und jeden Weinberg<br />
im Umfeld von Madrid mit Vornamen und fungiert<br />
daher zusätzlich als Berater verschiedener Weingüter. Auf<br />
einem von diesen, Orusco, vinifiziert Marc drei Alltagsweine<br />
de luxe aus autochthonen Rebsorten der Region für Pinard<br />
de Picard: Wider den Zeitgeist, wider den Mainstream.<br />
Ursprüngliches Spanien statt alkoholischer Fruchtbomben<br />
aus industrieller Massenabfertigung. Viel Wein für ganz wenig<br />
Geld! Der Name für unser gemeinsames Projekt lautet<br />
Hijos del campo und ist Programm. „Kinder des Feldes“ oder<br />
„des Landes“, so die wörtliche Übersetzung.<br />
Diese herausragenden Alltagsweine<br />
sind wahrlich Kinder ihrer Heimat!<br />
1934: Luisa Álvarez Esquerdo, Tochter des Bernabeleva-Gründers<br />
Vincente Alvares-Villamil, geht den ‚Weg des Bären‘.<br />
50 PinWand N° 268 | November 2016
Bodegas Bernabeleva / Oruscao<br />
MADRID SPANIEN<br />
SVM020315 Hijos Orusco, del Hijos Campo, del Campo tinto 2015 tinto 2015 > ANKUNFTSOFERTE 14,5% Vol. 10,60 €/l 7,95 €<br />
Ein Alltagswein de luxe zu einem provokativen Preis!<br />
Fleischiger, deutlich rotbeerig, mit kräftiger Würze unterlegter Duft steigt aus dem Glas. Genauso kraftvoll<br />
schlägt der Hijos del Campo auch auf der Zunge auf. Fruchtig, nach Sauerkirschen und nach Himbeeren schmeckend,<br />
mit einer sehr schönen Säureader versehen, welche für ein überraschend frisches wie auch agiles Mundgefühl<br />
sorgt. Der Gaumen fein eingepinselt von einem präsenten, aber gleichzeitig auch sehr feinen Tanningerüst.<br />
Oben hui, unten noch huier, der macht Spaß, der Tropfen. Nachdem sich die fleischig-saftigen Frucht aromen<br />
ein wenig verzogen haben, bleiben feines Leder und getrocknete Gewürze übrig, die den Wein mit einem charaktervollen<br />
Unterbau versorgen. Erst im Abgang tauchen die Kirschen dann wieder auf, zeigen sich von ihrer<br />
saftigen Seite und auch im Nachhall bleiben sie, neben einer schönen Würze, lang erhalten. Ein kleiner Wein,<br />
für jeden Tag gemacht, der aber alles andere als alltäglich ist. Fröhlich trinken und genießen. Der braucht keine<br />
philosophischen Erklärungen. Das ist ein Tischwein aus 100% Tempranillo, der sich an jede Küche anpasst. Und<br />
der sicher ein paar schöne Jahre vor sich hat und in den nächsten Monaten der Flaschenreifung sein Tannin abschmelzen<br />
wird. Um die 16º Trinktemperatur sind perfekt, um die Fruchtaromen hervorzuheben, wärmer wird<br />
er von selbst. Klein, aber ungemein fein. Unbedingt probieren! Salud!<br />
SVM020215 Hijos Orusco, del Hijos Campo, del rosado Campo, 2015 rosado 2015<br />
12,5% Vol. 9,27 €/l 6,95 €<br />
SVM020215P Hijos Orusco, del Hijos Campo, del rosado Campo, 2015 rosado – 122015 Flaschen > 12 für zum 10 Preis von 10! statt 83,40 € nur 69,50 €<br />
Trocken, frisch und traumhaft würzig. Möge der Sommer niemals enden!<br />
Etwas Himbeere in der Nase, ein Schuss Malve und ein Bund trockener Kräuter. Im Mund ein Rosé, der trocken<br />
auf der Zunge steht, alles andere als auf banale Frucht aufbaut und sensationell mineralisch daherkommt. Keine<br />
opulente Fülle im Mund, keine leidige Süße, kein vordergründiges Fruchtkonzert. Dafür leicht und schlank<br />
51
SPANIEN MADRID<br />
Bodegas Bernabeleva / Oruscao<br />
im Mundgefühl, fein in der Struktur, wunderbar würzig und dabei mit einer eleganten, frischen Note behaftet,<br />
wie man sie nur von wesentlich teureren waschechten Südfranzosen aus der Provence kennt. Der Hijos del<br />
Campo rosado ist aber Madrilene! So wie der sich auf der Zunge anfühlt, sieht man die Reben direkt vor dem<br />
geistigen Auge auf den sandigen Kalkböden stehen, der feine Nebel, der den Gaumen streift, erinnert auch daran.<br />
Ein traumhaft trockener, geradliniger Abgang animiert zum nächsten großen Schluck und so ist die Flasche<br />
schneller leer, als man es vorgehabt hatte. Das ist Sommerrosé für alle, die gerne einmal auch ein zweites oder<br />
drittes Glas genießen. Das geht locker und ist das Minimum, was man sich von diesem leckeren, unkomplizierten<br />
Rosé (80% Tempranillo, 20% Malvar) reuelos hinter die Binde kippen kann. Ran an die Gläser, es wird viele<br />
Gelegenheiten geben, diesen Traum eines Rosés zu genießen!<br />
Orusco, SVM020115 Hijos del Campo Hijos 2015 del blanco Campo, blanco 2015 12% Vol. 9,27 €/l 6,95 €<br />
Orusco, SVM020115P Hijos del Campo Hijos 2015 del blanco Campo, > 12 blanco für 10 2015 – 12 Flaschen zum Preis von 10! statt 83,40 € nur 69,50 €<br />
Erfrischend anders, spannend aromatisch. Ein weißer Madrilene, der begeistert.<br />
Völlig ungewohnt der Duft. Ein Schuss Kamille, etwas Holunder und ein Tick von Sanddorn. Bin ich da richtig?<br />
Oh ja! Weiße Blüten auf der Zunge, herb, animierend, frisch und lebendig. Am Gaumen Wildkräuternoten,<br />
ungewohnt, doch äußerst interessant und spannend. Trocken wie ein Löschblatt, saftig, ja, aber auch herb<br />
am Gaumen. Hoch aromatisch, unbekannt, neugierig machend. Ist das Muskatnuss, die kurz vorm Abgang<br />
auftaucht? Der Hijos del Campo blanco passt so gar nicht ins gewohnte Geschmacksbild und genau das macht<br />
ihn so interessant. Soviel zu entdecken, so viele neue, unbekannte Geschmacksnuancen. Frische Kräuter und ein<br />
ganzer Korb voll Blumen. Ein sehr floraler, von einer moderaten Würze getragener Wein, der große Lust drauf<br />
macht, die Küche anzuwerfen. Je länger ich probiere, umso faszinierender wird dieser Tropfen. Das ist was anderes,<br />
was Spannendes und mit etwas Luft richtig Aromatisches. Ich brauch‘ ein zweites Glas, weil, jetzt beginnt er<br />
mich richtig zu faszinieren, dieser kleine und höchst anders gepolte Madrilene. Jetzt will ich´s wissen! Sie auch?<br />
SVM029915P Orusco Probierpaket 2015 – 12 Flaschen zum Preis von 10! statt 87,40 € nur 69,50 €<br />
Probierpaket: Alle 3 Weine zu<br />
attraktivem Kennenlernpreis!<br />
Wir bieten Ihnen diese drei wunderbaren<br />
Alltagsweine im 12er-Paket zum attraktiven<br />
Kennenlernpreis an.<br />
Paketinhalt:<br />
· 4 Flaschen Hijos del Campo Rosado 2015<br />
· 4 Flaschen Hijos del Campo Blanco 2015<br />
· 4 Flaschen Hijos del Campo Tinto 2015<br />
52 PinWand N° 268 | November 2016
Bodegas Bernabeleva / Oruscao<br />
MADRID SPANIEN<br />
SVM010515 Camino Bernabeleva, de Navaherreros, Camino de Navaherreros, tinto 2015 tinto 2015<br />
13,5% Vol. 13,20 €/l 9,90 €<br />
Fein, frisch, klar, vibrierend und brillant. Und mit dem gewissen Extra des genialen 2015er Jahrgangs!<br />
Schöne neue Garnachawelt!<br />
Ein Duft zum Reinhüpfen! Himbeeren, Erdbeeren, Lavendel, Nelken und eine endlos wirkende<br />
Aromenvielfalt duftet aus dem Glas. Kaum im Mund legt der Camino de Navaherreros<br />
auch schon los. Er pulsiert auf der Zunge, er vibriert und ist dermaßen frisch, dass man aus<br />
dem Staunen gar nicht rauskommt. Reife Himbeeren vereinen sich mit Aromen kleiner brauner<br />
Nelken, Lavendel harmoniert mit Erdbeeren und eine trockene Würze erinnert an Omas<br />
Kräutergarten. Seltenst zuvor habe ich solch rassigen, dynamischen und kühlen, ja fast schon<br />
schillernden Garnacha getrunken. Ultrafein das präsente Gerbstoffkleid, das den Gaumen<br />
einhüllt, zarte rote Beerenfrucht bleibt allzeit spürbar und lässt am Ende eine würzige, saftig-puristische<br />
Trockenheit übrig. Umwerfend und einfach anders. Pures Garnacha-Vergnügen.<br />
Brillant, leuchtend und klar wie ein Gebirgsbach ist der Camino de Navaherreros, mit<br />
einem leicht pfeffrigen Abgang. Der Kerl ist verspielt und frech und macht riesengroßen Spaß<br />
im Mund. Etwas Luft in der Karaffe steht ihm gut, ein dickes Steak auf dem Teller dazu und<br />
Sie befinden sich auf Wolke Sieben. Bernabeleva: Merken Sie<br />
Parker ist so begeistert wie wir:<br />
„Camino de Navaherreros<br />
tinto 2014 is a great value!“<br />
sich diesen Namen. Der wird Spaniens neuer Kultstoff!<br />
Zu genießen ab sofort bis 2019+<br />
2014 von Parker bereits hoch gelobt. Und 2015 setzt bei gleichem Preis qualitativ<br />
nochmals eine Schippe drauf!<br />
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SPANIEN MADRID<br />
Bodegas Bernabeleva / Oruscao<br />
SVM010713 Arroyo del Tortolas, tinto 2013 13,5% Vol. 37,20 €/l 27,90 €<br />
Ralf Zimmermanns persönliche Garnacha-Entdeckung des Jahres! Was für ein Juwel!<br />
Was für eine geniale Nase: Der Zauber südlicher Landschaften verschenkt verschwenderisch sein Parfum. Blaubeeren,<br />
Johannisbeeren und eine balsamisch duftende Würze. Und dann erst das Erlebnis im Mund. Schwarze<br />
Kirsche, ein Schuss Lakritze und eine Rippe feinster Bitterschokolade. Alles schön verpackt in einem animierend<br />
frischen Säuremantel. Keck steht der faszinierende Arroyo del Tórtolas auf der Zunge, ist sowas von belebend, wie<br />
man es von Garnacha gar nicht kennt. Warum hatte ich dieses Madrider Juwel bis jetzt nicht auf dem Radar?<br />
Das ist pure Lebenslust! Der Gaumen giert nach den roten und blauen Früchten, liebt es, wenn der feine trockene<br />
Nebel an ihm haften bleibt und gar nicht enden will. Es hallt ewig nach, ist würzig (Thymian, Rosmarin, wilde<br />
Rosen), hat Gripp und betört mit einer Kirsch-und Beerenaromatik, die filigran und fast schwerelos erscheint.<br />
Ralf Zimmermanns persönliche Garnacha-Entdeckung des Jahres! Unglaublich, wie fein und elegant man Würze,<br />
Frucht und Mineralik in solcher Harmonie vereinen kann. Wo warst Du nur die ganze Zeit, mein Schatz? Ich<br />
habe Dich vermisst, obwohl ich Dich noch nicht einmal gekannt hab'. Die nächsten 10 Jahre der pure Genuss,<br />
bitte dekantieren. Am besten mit frischen 16 º zu Wild, zu Braten und zur Paella zu genießen. Ein Traumstoff,<br />
ein spanischer Spitzenwein aus dem wilden Madrider Hinterland mit gaaaanz feinem Tannin! Hier treffen alte<br />
Reben, ein grandioses Terroir und ein Winzermagier aufeinander und ergeben höchste Garnacha-Kunst!<br />
SVM010912 Viña Bonita, tinto 2012 14,5% Vol. 49,20 €/l 36,90 €<br />
Fein, frisch und finessenreich. Ganz großes Garnacha-Kino! Schlicht Weltklasse zu kaum glaublichen Preis!<br />
max. 2 Flaschen<br />
pro Kunde<br />
Wer nur die Farbe dieses großartigen Weines sieht, wird es kaum glauben wollen. Da steht ein fast<br />
transparenter, in hellstem kirschrot funkelnder Garnacha im Glas, aus welchem wunderbare Aromen<br />
von frischen Waldbeeren, kombiniert mit etwas Unterholz, in die Nase steigen. Doch kaum im Mund,<br />
zeigt der Viña Bonita, dass er alles andere als ein Softie ist. Enorm würzig, mit der unbändigen Kraft<br />
und dem Charakter bis zu 80 Jahre alter Rebstöcke, stellt er seine wohlproportionierten Muskeln zur<br />
Schau. Erdig, würzig, zupackend, kühl und mit Raffinesse (wo sonstwo gibt es diese Feinheit in solch burgundischer<br />
Finesse in Spanien!) tanzt er auf der Zunge, und erst ganz am Schluss wird auch der Gaumen mit Aromen<br />
frischer roter Waldbeeren ausgekleidet. Dieser Grandseigneur wirkt distinguiert, frisch und äußerst feingliedrig<br />
in der Struktur. Getrocknete Kräuter vermischen sich mit schwarzen Brombeeren, ich spüre, wie der Wein mich<br />
packt, mich fesselt und in einen Strudel voll feuriger Aromatik reinzieht. Knochentrocken, wahnsinnig mineralisch<br />
und unglaublich finessenreich fühlt es sich an, mit einem tollen Gerbstoffgerüst. Verträgt locker ein bis zwei<br />
Stunden in der Karaffe und trinkt sich dann am besten mit 16-18º zu scharf Gebratenem vom Grill. Und das<br />
Beste ist: Den können Sie getrost bis 2030 und länger bunkern, er wird immer besser und gar noch größer. Das ist<br />
großes Garnacha-Kino! Ungewöhnlich in der Stilistik und ganz weit abseits des Mainstreams.<br />
Lieblingswein von<br />
Tino Seiwert!<br />
Liebe Kunden: Ich komme<br />
aus dem Schwärmen gar<br />
nicht mehr heraus:<br />
Ein grandioser, sehr<br />
rarer Weltklassewein<br />
von individueller<br />
Ausstrahlung,<br />
Terroir-Charakter<br />
und enormer<br />
Tiefe, Würze und<br />
Persönlichkeit. Seine<br />
stille Eleganz wirkt<br />
geradezu erregend.<br />
54 PinWand N° 268 | November 2016
Bodegas Bernabeleva / Oruscao<br />
MADRID SPANIEN<br />
SVM010114 Navaherreros blanco 2014 14 % Vol. 22,53 €/l 16,90 €<br />
max. 2 Flaschen<br />
pro Kunde<br />
Nix Hermitage. Der kommt aus Madrid! Zauberstoff!<br />
Weiße Blüten, gelbe Blüten, etwas Honig und eine wunderbare Note von Melisse und gelber Pflaume steigen<br />
meine Nase hoch. Im Mund ein weicher Wein, ein zart herber Tropfen, der sich mit rundem Körper und einer<br />
sanften Cremigkeit ausbreitet. Etwas Melisse wieder, ein wenig Pflaume, viel Blütenstaub und eine phantastisch<br />
herbe Aromatik verschaffen sich im Mundraum Platz. „Hermitage“ fällt in der Verkostungsrunde und<br />
damit liegen wir doch so weit daneben. Der Navaherreros kommt aus Madrid. Was treiben die "da oben" nur?<br />
Wenn wir es nicht besser wüssten (wir kennen ja bereits die „Roten“, die uns auch sehr schwer beeindruckt<br />
haben), wir würden alle Wetten kläglich verlieren. Das Mundgefühl ist eine Offenbarung, die Frucht auf der<br />
herben Seite, die Mineralik dominierend, die Würze gelb und aromatisch. Am Gaumen haftet dieser Wein<br />
ganz fein und auf der Zunge macht er Druck mit seinem runden Körper. Das ist Fülle, die sexy ist, das ist Speck,<br />
der nicht fett ist und eine Opulenz, die trotzdem schlank ist. Geht nicht? Versuchen Sie´s! Trinkanimierend bis<br />
zum Anschlag schreit dieser Wein nach mediterraner Küche und nach Fischgerichten aller. Ein Wein der Ruhe<br />
und Gelassenheit ausstrahlt. Madrid kann nicht nur Fußball, Madrid kann auch Wein!<br />
55
Herbsttag<br />
„Herr: Es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß.<br />
Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren,<br />
und auf den Fluren laß die Winde los.<br />
Befiehl den letzten Früchten voll zu sein;<br />
gib ihnen noch zwei südlichere Tage,<br />
dränge sie zur Vollendung hin und jage<br />
die letzte Süße in den schweren Wein.“<br />
Rainer Maria Rilke<br />
Die Ernte 2016 ist eingebracht! Wir waren<br />
dabei. Immer wieder mal einen Tag haben wir<br />
in den Weinregionen verbracht. Ein bisschen<br />
mitgeholfen, solange der Rücken es ertrug,<br />
Trauben probiert und die ersten Moste.<br />
Erste Begeisterung kommt auf! Wir fangen<br />
an zu träumen und warten voller Spannung<br />
und Vorfreude auf den kommenden Februar,<br />
wenn wir die Weine nach der Vergärung<br />
verkosten können! Fiebern Sie mit uns,<br />
2016 könnte ganz groß werden!