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PINwand N°268

Erlesene Weine, Feinkost und Spirituosen von Pinard de Picard - Weinfachhandel und Weinversender

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PINWAND <strong>N°268</strong><br />

DOMAINE DE BERTHOUMIEU<br />

„Didier Barré – Das Gesicht<br />

des Madiran!“<br />

(Michel Bettane, Legende des französischen Weinjournalismus)<br />

Charles de Batz: Zusammen mit dem rund 5 mal teureren Montus<br />

Höchstbewertung aller Weine des Madiran!<br />

Erlesene Weine und Feinkost November 2016


FRANKREICH<br />

Berthoumieu | Madiran . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />

Charles de Batz: Höchstbewertung aller Weine des Madiran in der WEINWIRTSCHAFT<br />

zusammen mit dem über 60 Euro teuren Montus!<br />

Saint Antonin | Faugères (Languedoc) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />

Sie sind da! Fréderics großer Wurf aus dem Traumjahrgang 2015! Und der beste Magnoux<br />

seit dem legendären 2004er, der mit 94 Parker-Punkten geadelt wurde!<br />

Lamartine | Cahors . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14<br />

Das hat die Welt noch nicht geseh'n! 96 Punkte für einen Alltagswein de Luxe!<br />

Und wertvoller als Gold: Die rare Platinum Auszeichnung im WINE ENTHUSIAST:<br />

„Bester Rotwein des ganzen französischen Südwestens in seiner Preisklasse!”<br />

Joblot | Givry (Burgund) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />

Allen Meadows – der weltweit einfussreichste Burgundjournalist – setzt gleich drei<br />

Weine Joblots auf seine Liste der größten Schnäppchen des Jahrgangs!<br />

Clos du Caillou | Châteauneuf-du-Pape . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />

Authentische Bio-Weine von weltberühmtem Terroir verkörpern die Vermählung von<br />

Tradition und Moderne! Und ein unfassbar guter Côtes du Rhône aus großem Jahr 2015!<br />

Du Cros | Marcillac . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .26<br />

Urwüchsige Charakterweine aus einer autochthonen Rebsorte des romantischen<br />

französischen Südwestens mit niedrigen Alkoholgradationen und einer wilden<br />

Ursprünglichkeit!<br />

Bouvet-Ladubay | Loire . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29<br />

Die Seriensieger: Unsere meist verkauften Crémants! In Schnäppchenpaketen!<br />

ITALIEN<br />

Sandrone | Piemont . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

Weiser Winzermagier, lebender Mythos und einer der großen Persönlichkeiten der<br />

Wein-Welt. Seine legendären Baroli gelten als Inbegriff höchster Winzerkunst!<br />

Barba | Abruzzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />

„Barba – Hoher Qualitätsstandard zu fairsten Preisen mit interessanten, fest in der<br />

Tradition der Region verwurzelten Weinen von hohem Niveau!” (Gambero Rosso)<br />

DEUTSCHLAND<br />

Julian Haart | Mosel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40<br />

Julian Haart gilt mittlerweile als der ungekrönte Kabinett-Star der Mosel. John Gilman<br />

beispielsweise gibt ihm die höchsten Bewertungen im Traumjahrgang 2015!<br />

Rebholz | Pfalz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42<br />

Gault Millau 2017: Chardonnay R – Bester Weißer Burgunder Deutschlands in 2015!<br />

Battenfeld-Spanier/Kühling-Gillot | Rheinhessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45<br />

Top-Ten trockene Rieslinge und Auslesen. Beste Kollektion ever!<br />

SPANIEN<br />

Bodegas Bernabeleva/Orusco | Vinos de Madrid . . . . . . . . . . . . . . . . . 48<br />

Absolute Weltklasseweine und super Alltags-Tropfen, auch als Schnäppchenpakete!


PinWand N° 268<br />

Liebe Kunden,<br />

Ihre Vorteile bei Pinard de Picard:<br />

· Über 20 Jahre Weinkultur aus<br />

Leidenschaft und Lust am Genuss<br />

· Über 1000 ausgewählte Weine<br />

· Hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis<br />

· Konsequente Qualitätsorientierung<br />

· Top Service<br />

· Individuelle Beratung<br />

· Ab Weingut nur Kühltransporte!<br />

· Optimale Lagerung in klimatisierter Halle<br />

· Rückenschonend: Versand mit höchstens<br />

12 Flaschen pro Paket!<br />

· Höchste Sicherheit im Netz durch<br />

SSL-Verschlüsselung<br />

Pinard de Picard GmbH & Co. KG<br />

Erlesene Weine, Spirituosen & Feinkost<br />

Alfred Nobel Allee 28<br />

66793 Saarwellingen | Campus Nobel<br />

Tel. 0 68 38 979 50-0 | Fax 0 68 38 979 50-30<br />

info@pinard.de | www.pinard.de<br />

die letzten warmen Sonnenstrahlen haben unsere Herzen berührt,<br />

die Tage werden neblig und die bedeutenden Weinführer<br />

zum Jahrgang 2015 flattern auf den Schreibtisch. Unverkennbar<br />

November! Und sofort kehrt Freude ein. Bei uns und unseren<br />

Winzern. Natürlich entscheidet allein Ihr Geschmack über die<br />

Weine, die Sie kaufen und genießen. Aber dennoch ist es auch<br />

ein schönes Gefühl, wenn Ihre und unsere Lieblingsweine bei<br />

kompetenten Kritikern Gefallen finden. Gleich acht der zehn<br />

höchstbewerteten Rieslinge Deutschlands des Gault Millau<br />

finden sich in unserem Programm. Ein tolles Kompliment für<br />

unsere engagierten Winzer! Und wir stellen Ihnen heute und<br />

in den nächsten Mailings einige der schönsten Weine des<br />

Jahrgangs 2015 vor.<br />

Auch unsere Klassiker aus Frankreich und Italien brillieren<br />

wiederum mit spektakulären Qualitäten, die für sehr viel Furore<br />

in der Weinszene sorgen. Und Sie sind herzlich eingeladen,<br />

dabei zu sein!<br />

Herzliche Grüße aus Saarwellingen,<br />

Tino Seiwert &<br />

Ralf Zimmermann<br />

3


FRANKREICH MADIRAN<br />

Domaine de Berthoumieu<br />

Domaine de Berthoumieu<br />

MADIRAN<br />

Charles de Batz: Höchstbewertung aller Weine des Madiran in der<br />

WEINWIRTSCHAFT zusammen mit dem über 60 Euro teuren Montus!<br />

Seit Jahren ist er ein Urgestein unseres Programms – einer der eigenständigsten, charaktervollsten und nach<br />

Ansicht der „Deutschen Ärztezeitung“ auch gesündesten Rotweine der Welt!<br />

„Madiran setzt erst dort an, wo der Bordeaux aufhört. Und diese herrlichen Rotweine werden noch (weit)<br />

unter ihrem eigentlichen Wert gehandelt! Der Sieger unseres großen Tests: Charles de Batz!‘“ – FAZ<br />

Der weltweit höchstes Ansehen genießende Weinguide DECANTER feiert unseren Madiran-Wein ‚Charles de<br />

Batz‘ als besten französischen Rotwein unter 15,- Euro in der Kategorie ‚Regional France Red Blend.‘<br />

„Charles de Batz: DER Preis-Genuss-Tipp!“ – WEINWISSER<br />

4 PinWand N° 268 | November 2016


Domaine de Berthoumieu<br />

MADIRAN FRANKREICH<br />

Michel Bettane, die Legende des französischen Weinjournalismus, ist ebenso begeistert<br />

wie Parker. In seinem ‚Le Guide Bettane & Dessauve des Vins de France 2017‘ urteilt der<br />

knallharte Kritiker euphorisch: „Charles de Batz – Ein großer Erfolg!“ Und: „Didier<br />

Barré - Das Gesicht seiner Appellation!”<br />

Sie erinnern sich vielleicht noch, liebe Kunden über einen von uns mehrfach zitierten, da<br />

erhebliches Aufsehen erregenden Artikel in Deutschlands großer Sonntagszeitung FAZ:<br />

„Madiran setzt erst dort an, wo Bordeaux aufhört. Und diese herrlichen Rotweine werden<br />

noch (weit) unter ihrem eigentlichen Wert gehandelt.“<br />

Mit großem Vergnügen schauen wir uns die wichtigsten Thesen der FAZ nochmals an:<br />

„Während der Bordeaux mit allen Tricks und Kniffen moderner Önologie gemacht wird,<br />

um dem globalen Gaumen, dem Goût international, zu gefallen, bringt der Tannat all<br />

das, wonach die Önologen in Cabernet und Merlot verzweifelt suchen. Eindringlich und<br />

mit einer beneidenswerten Unverfrorenheit verkörpern die heiteren, kühl-distinguierten<br />

Tannatweine einen unverfälschten Stil. Eigentlich ist der Bordeaux daran schuld. Der<br />

berühmtesten und teuersten Markenikone der Weinwelt haben wir es zu verdanken,<br />

dass die Einzigartigkeit der Rebsorte Tannat bis heute erfolgreich unter den Teppich der<br />

Weingeschichte gekehrt wurde. Um Licht ins Dunkel zu bringen, ist ein kurzer Blick in<br />

die Weingeschichte erhellend:<br />

Damit die besten Weine des Bordeaux das Versprechen abgeben konnten, unter allen<br />

Umständen besser zu sein als andere Rotweine, wurden fehlende Würze und Tiefe früher<br />

durch Transfusion mit Tannat wettgemacht. Und weil Bordeaux nur rund 200 Kilometer<br />

von der Gascogne entfernt liegt, versickerte der Tannat viele Jahrhunderte lang<br />

unbemerkt in den Fässern der Bordelaiser Weinkeller. Das war eben genau der richtige<br />

Saft für Châteaux, die ihren Weinen in schwachen Jahrgängen oder bei zu hohen<br />

Erträgen quasi per ,Bluttransfusion‘ wieder auf die Beine halfen! Denn Tannat, das<br />

ist ein ungeheuer kräftiger, tiefdunkler und gerbstoffreicher Rotwein aus der Gascogne<br />

am Fuße der Pyrenäen-Ausläufer. Dass die Welt bei den südwestfranzösischen Weinen<br />

erst jetzt aufhorcht, liegt also sicher nicht an den von der Natur mit vielen Talenten<br />

gesegneten Tannats. Er liefert schon rein äußerlich alles, was die Herzen der Rotweinfans<br />

höherschlagen lässt, und zeigt unmissverständlich an, dass Madiran erst dort ansetzt,<br />

wo der Bordeaux aufhört. Bei der Farbe, bei der Tanninqualität und selbstverständlich<br />

auch bei der Frucht. Vor allem aber zaubert der Tannat ins Glas, was vielen dicken<br />

Rotweinen abgeht: Frische.<br />

Den Winzern im Madiran hat nicht zuletzt die Erkenntnis zum Erfolg verholfen, die<br />

ausgetretenen Pfade zu verlassen und auf Eleganz statt nur auf pure Kraft zu setzen.<br />

Die Musketiere der Gascogne haben den schweren Säbel gegen das Florett getauscht,<br />

und wenn die Tannine eines modernen Tannats ihre Wirkung am Gaumen entfalten,<br />

dann bewegen sie sich dort so elegant wie ein Sportfechter auf der Planche und setzen<br />

einen Wirkungstreffer nach dem anderen. Schöner kann man sich mit Gerbstoffen nicht duellieren, wie sie sich<br />

fast unbemerkt herantasten, um dann am Gaumen Druck zu machen, dem Schluck Dynamik und dem Geschmacksbild<br />

eine vollendete dritte Dimension verleihen.“<br />

Selten habe ich einen so gut recherchierten Artikel gelesen wie diese fundierte Reportage über eine der charaktervollsten<br />

Rebsorten der Welt. Werte Kunden, auch eine eigene Schlagzeile wert wäre die vorbildliche Preisgestaltung<br />

auf unserer Traditionsdomaine: Trotz der Elogen, die den Weinen von<br />

Didier Barré, dem kreativen Kopf und genialen Schöpfer dieser tollen<br />

Weine, mittlerweile gesungen werden, beweist dieser begnadete Winzer<br />

eine Preisdisziplin, die fast ohne Beispiel ist und mich sehr an die so<br />

sympathische Philosophie Pierre Clavels erinnert.<br />

Große Gewächse voller<br />

Charakter, Authentizität<br />

und Individualität.<br />

Und zweifellos: Didier Barré, einer der größten Winzer des gesamten französischen Südwestens, der schon 30<br />

Jahre die 1850 gegründete Familiendomaine umsichtig leitet, produziert große Gewächse voller Charakter, Authentizität<br />

und Individualität mit einem Preis-Genuss-Verhältnis, das nicht zu überbieten ist.<br />

5


FRANKREICH MADIRAN<br />

Domaine de Berthoumieu<br />

Berthoumieu, FSW060413 „Charles „Charles de Batz”, de rouge Batz”, 2013 rouge 2013 14,5 % Vol. 18,53 €/l 13,90 €<br />

FSW060413P 12x „Charles de Batz”, rouge 2013 (12 Fl. zum Preis von 11) 14,5 % Vol. statt 166,80 € nur 152,90 €<br />

Höchstbewertung in der WEINWIRTSCHAFT zusammen mit dem ca. 60 Euro teuren Montus!<br />

Eine Blindprobe beider Weine demostriert ausdrücklich die gleiche Qualität beider Madiran-Klassiker!<br />

Goldmedaille in Paris, auf der einzigen ernst zu nehmenden französischen<br />

Weinmesse!<br />

Der gesündeste Wein der Welt laut Ärztezeitung, eines der größten Schnäppchen<br />

und Weinwerte Frankreichs und Sieger der FAZ-Verkostung!<br />

„Impressive, rich and<br />

concentrated!”– Wine Enthusiast<br />

Die urwüchsige, höchst authentische Spitzencuvée Charles de Batz ist ein grandioser Madiran von phantastischen<br />

Lagen – ein individueller Charakterkopf im Konzert der großen Weine Frankreichs – und das zu einem<br />

völlig unmöglichen Preis! Beeindruckend wie stets brilliert zunächst die tiefst dunkelrote, fast schwarze Farbe<br />

dieses in Barriques bester Provenienz ausgebauten Aristokraten. Noblesse oblige! Die Überraschung für Kenner<br />

traditioneller Madiranweine (die früher fast ein Jahrzehnt brauchten, um Trinkreife zu erlangen) folgt dann in<br />

der Nase und am Gaumen: Didier, der die Mikrooxidation (die dosierte Zuführung von Sauerstoff während des<br />

Weinausbaus) so meisterhaft beherrscht wie kaum ein Zweiter, hat es in einem der größten Jahrgänge in der<br />

Weingutsgeschichte geschafft, diesen begeisternden ‚wilden’ Musketier mit einer sagenhaft weichen, cremigen<br />

Textur zu versehen sowie einer höchst trinkanimierenden Säurestruktur – und daher auch wesentlich früher<br />

zugänglich zu machen als noch in den 90er Jahren.<br />

So fasziniert diese finessenreiche, elegante Cuvée aus 90% edelster Tannattrauben und auf<br />

den Punkt gereiftem Cabernet-Sauvignon zunächst mit einer zart süßlichen, komplexen<br />

roten Beerenfrucht, edlen Gewürzen und einer kühlen Mineralität. Nach längerer Belüftung<br />

entströmen dem Glase betörende expressive Duftnoten von<br />

Veilchen und Walderdbeeren, Kirschkompott, noblen Bitterschokoladen-<br />

und Vanilleanklängen und Noten von hellem Tabak, Leder,<br />

Oregano und getoastetem würzigen Zedernholz. Am Gaumen wie immer eine phantastische<br />

Konzentration und Eleganz, eine sagenhafte kühle Frische und ein immenser Extrakt.<br />

Welch harmonische, von nobler Säurestruktur (DAS ist deine der großen Stärken<br />

des 2013er Jahrgangs!) und fabelhafter Dichte geprägte Stilistik! Dunkelrote und schwarze<br />

würzige Beerenaromen umhüllen die dichten, kühlen, cremigen, noch zart kernigen<br />

Gerbstoffe und diese für einen tannatgeprägten Wein sensationell weichen, seidenen<br />

Tannine versprechen diesem authentischen Madiranwein ein Wahnsinnspotential!<br />

Dieser originäre Kultwein brilliert mit authentischem Charakter und seiner wilden<br />

natürlichen Schönheit. Ein grandioses Gewächs mit Feuer in den Adern und<br />

den glutvollen Augen einer geheimnisvollen, zarten, ebenholzfarbenen Schönheit,<br />

das aber auch die Rasse und Noblesse eines großen Bordelaiser Gewächses sein<br />

eigen nennt. Für einen Madiran, den gesündesten Wein der Welt, ein schier unglaubliches<br />

hedonistisches Trinkvergnügen!<br />

„Großartiger Lagerwein,<br />

trotzdem schon ab nächstem<br />

Jahr hoher Trinkgenuss, mit<br />

seidenen Tanninen!”<br />

Michel Bettane<br />

Zu genießen durchaus schon ab sofort, zu kräftigen Schmorgerichten beispielsweise,<br />

aber auch solo. Seinen Höhepunkt aber wird dieser „grand vin de garde”<br />

erst 2019 bis nach 2030 erreichen: Wohltuende Wärme wird dabei stets den Körper<br />

durchströmen und die Sinne werden schwelgen in unbeschwertem Genuss!<br />

‚Charles de Batz‘ ist eines der größten Schnäppchen und Weinwerte<br />

Frankreichs – Bordeaux, zieh Dich warm an!<br />

PS I: Viele unserer Stammkunden wissen, dass Didiers legendäre Cuvée ‚Charles de<br />

Batz‘ laut ‚Deutscher Ärztezeitung‘ noch eine weitere ganz besondere Ehre zuteil<br />

wurde: „Der gesündeste Wein der Welt“, sei er, meint Dr. Roger Corder vom Londoner<br />

William Harvey-Institut für Kreislaufforschung. Corder hatte das so genannte<br />

French Paradox genauer untersucht, das besagt, dass Menschen in Süd- und<br />

6 PinWand N° 268 | November 2016


Domaine de Berthoumieu<br />

MADIRAN FRANKREICH<br />

Südwestfrankreich seltener Herzinfarkte erleiden als Menschen in anderen Industrienationen, obwohl sie sich<br />

fettreicher und üppiger ernähren. Und Corders Experiment hatte einen eindeutigen Sieger: unseren tiefdunklen,<br />

fast pechschwarzen, sehr polyphenolhaltigen Madiran ‚Cuvée Charles de Batz‘, hergestellt aus der autochthonen<br />

Tannat-Rebe. Wohl bekomm’s!<br />

PS II: Wissen Sie eigentlich, dass Comte d’Artagnan, der berühmte Musketier, der unter Ludwig XIV. eine brillante<br />

Karriere bei den französischen Garde Musketieren erlebte, in Wirklichkeit Charles de Batz hieß und der<br />

Name, unter dem er weltberühmt wurde, nur ein Pseudonym war. Ihm ist dieser grandiose Wein aus dem Herzen<br />

des Landes der Musketiere gewidmet. Ein Heimatwein mit Seele! Die tollkühne Abenteuergeschichten können<br />

Sie lesen in: „Les Trois Mousquetaires“ von Alexandre Dumas und d‘Auguste Maquet.<br />

Zudem möchten wir Ihnen folgende Musketier-Weine noch ausdrücklich anempfehlen:<br />

FSW060214 Pointé, Berthoumieu, rouge 2014 Pointé, rouge 2013<br />

13,5 % Vol. 9,87 €/l 7,40 €<br />

Welch authentischer Madiran (faszinierende Aromen von wilden roten und blauen Beeren) und welch „nobler<br />

Bauernwein” mit entwaffnender Natürlichkeit und Ausstrahlung. Dieser wunderbare Alltagswein besticht<br />

durch seine klare, feingliedrige Struktur und eine aromatische Nachhaltigkeit. Leuchtend dunkles Purpurrot;<br />

ein intensives Bukett von kleinen roten Waldbeeren und Cassis, zart mineralisch unterlegt, dazu ein wenig<br />

Veilchen und feine, reife, aromatische Sauerkirschen sowie dezente Noten von verführerischem Zimt, Vanille<br />

und grüne Pfeffernoten verleihen ihm belebende Frische. Im Mund komplex, dicht, gleichzeitig von betörender<br />

Weichheit, cremig-würzige Tannine, feingliedrige Struktur, finessenreich, charaktervoll, versehen mit einer animierenden<br />

Trinkfrische, welche die Maßstäbe setzt im Madiran in dieser so genussfreundlichen Preisklasse. Ein<br />

fabelhafter Essensbegleiter zu deftigen Geflügel- und Fleischgerichten, zu Quiche und Flammkuchen, aber auch<br />

zu vegetarischen Eintöpfen mit Rübengemüse und roter Bete.<br />

„Sehr trinkig, unglaubliches Preis-Leistungsverhältnis, ein Wein für alle Tage. Das ist für<br />

mich auch große Winzerkunst, in einem solchen Preissegment schon solche Tropfen zu<br />

erzeugen“, Christina Hilker, Deutschlands Sommelière des Jahres 2005<br />

7


FRANKREICH MADIRAN<br />

Domaine de Berthoumieu<br />

Berthoumieu, FSW060312 Haute Tradition, „Haute Tradition”, rouge 2013rouge 2012 14 % Vol. 11,93 €/l 8,95 €<br />

FSW060312P 12x „Haute Tradition”, rouge 2012 (12 Fl. zum Preis von 11) 14 % Vol. statt 107,40 € nur 98,45 €<br />

Die FAZ ist begeistert: „Einfach groß!”<br />

‚Le Guide des meilleurs vins de France‘ ist die „Bibel“ der französischen Weinkritik. Er beurteilt jeweils den<br />

neusten verfügbaren Jahrgang aus allen französischen Anbauregionen. In seiner Ausgabe 2015 lobt der Guide<br />

unseren ‚Haute Tradition‘: „Große Qualität, saftig und einprägend.“<br />

Dieser groß gefeierte Basiswein ist gleichzeitig der preiswerteste Wein der großen FAZ-Probe. Klein im Preis, aber<br />

oho! Santé.<br />

Es ist also nicht nur dem stolzen Musketier „Charles de Batz” zu verdanken, dass Didier Barré schon seit vielen<br />

Jahren in Frankreich zu den ganz großen Namen in der Weinszene zählt, sondern auch seinen ebenso preiswerten<br />

wie authentischen Basisweinen, charaktervollen Tropfen traditioneller Machart (60% Tannat, 30% Cabernet<br />

Sauvignon, 10% Pinenc), natürlich mit den gleichen das Herz schonenden Ingredienzen ausgestattet.<br />

So ein höchst originärer Tropfen, ein urwüchsiges Gascogne-Gewächs wie aus dem Bilderbuch, ist unser heute<br />

präsentierter Haute Tradition 2011. So eine urige Stilistik gibt es nicht in Übersee, nicht in Spanien, nicht in<br />

Italien oder sonst wo in Frankreich. Nur in der Gascogne!<br />

Ein ursprünglicher Madiran, der mit wilder Frucht von saftigen Blaubeeren, prallen Schwarzkirschen und Holunder<br />

betört, dazu kandierte schwarze Oliven, Wacholder und Anis sowie Holunder und Cassisblätter. Auch<br />

am Gaumen präsentiert er sich mit anregender Struktur als „nobler Bauernwein“ mit entwaffnender Natürlichkeit,<br />

enorm viel Frische und Ausstrahlung. Er besitzt viel Kraft und ist der optimale Begleiter zu deftigen<br />

Gerichten, wie Eintöpfe mit Rind und Lamm oder zum Gulasch. Gerichte eben, die die Seele wärmen in der<br />

winterlichen Zeit.<br />

Christina Hilker, Deutschlands Sommeliere des Jahres: „Toller ehrlicher Wein, dem es an nichts fehlt und der<br />

mir große Trinkfreude bereitet. Zu genießen ab sofort (gerne auch über zwei Abende aus der geöffneten Flasche<br />

genießen) bis 2022+.“<br />

FSW060610 FSW060612 Berthoumieu, „Vitis „Vitis MCM”, MCM”, rouge rouge 2012 2012<br />

14,5 % Vol. 39,33 €/l 29,50 €<br />

Konzentration vermählt sich mit Kraft der über 100jährigen Reben,<br />

ihrer Eleganz und Struktur!<br />

A new star is born: „Vitis MCM” – ein Weltklassewein aus 1900 gepflanzten Reben<br />

mit unverfälschtem, autochthonen Geschmack. Ein eigenständiger Charakter<br />

von wilder Ursprünglichkeit, der zu den großen Wein-Unikaten unserer Erde zählt.<br />

NEUNZEHNHUNDERT. Eine magische Zahl.<br />

Und Vitis MCM ist ein magischer Wein! Bitte anschnallen für diesen wie schwarzer Holundersaft im Glas stehenden<br />

Madiran. Da dampfen einem Pflaumen und Lakritze in die Nase, reife Brombeeren hüpfen rum und<br />

kaum ist der Vitis MCM im Mund, schreien alle Sinne Tannat! Unverkennbar, unvergleichlich, umwerfend!<br />

Liebevoll vinifiziert von des Meisters Hand aus wertvollen Reben, die 1900 gepflanzt worden sind. Uraltes, unmanipuliertes<br />

genetisches Material! Im Glas eine fabelhafte Konzentration und eine enorme Dichte, Tiefe und<br />

Extrakt, gepaart mit einer für das Madiran wohl einzigartigen Komplexität der Aromen, einer grandiosen Finesse,<br />

Frische und Mineralität formen ein Weinunikat der absoluten Weltspitze, der die Botschaft der FAZ<br />

verdeutlicht: „Madiran setzt erst dort an, wo der Bordeaux aufhört. Und diese herrlichen Rotweine werden<br />

noch (weit) unter ihrem eigentlichen Wert gehandelt!”<br />

„95 Punkte!”– Wine Enthusiast<br />

„96+ Punkte!”– Pinard de Picard<br />

Dieser immens mächtige, hochkomplexe, beerenwürzige Wein setzt neue Maßstäbe im Madiran, fasziniert, fordert<br />

die Sinne – er macht sprachlos gar. Seine intensive Frucht (wilde Walderdbeeren, Himbeeren, Blaubeeren,<br />

saftige Kirschen, rote Johannisbeeren), seine noblen Gewürze (Muskatnuss, Zimt, schwarzer Pfeffer, Zedernholz),<br />

seine Anklänge an Bourbon-Vanille, hellen Tabakduft, edle Bitterkakaocreme, Haselnuss, Rosenblätter und eine<br />

tiefe würzig-erdige Mineralität, seine betörende Fruchtsüße, seine verführerischen Noten von schwarzem Tee,<br />

frischer, süßer Lakritze, seine seidige, schier unfassbar cremige Gerbstoffqualität, seine innere Balance, all dies<br />

macht dieses einzigartige Gewächs zum Vorbild aller Weine des gesamten französischen Südwestens! Dieser<br />

8 PinWand N° 268 | November 2016


Domaine de Berthoumieu<br />

MADIRAN FRANKREICH<br />

edle Musketier packt die Zunge mit einer Konzentration an dunkelschwarzer Frucht, umspült sie mit einer<br />

salzig-süßen Ader und jagt eine Gerbstoffwolke nach, die für einen Tannat in dem Alter selbstverständlich ist,<br />

in seiner Feinheit aber wieder überrascht. Der eigentliche Hit jedoch ist seine Frische. Es knackt so richtig auf<br />

der Zunge, die Balance zwischen Frucht und Säure ist perfekt, der Puls des Tropfens hoch und deshalb auch so<br />

wunderbar erfrischend. Nichts ist heiß, der Wein ist kühl im Mund, am Gaumen vergnügt sich eine Zwetschke<br />

mit dem Süßholz und der Abgang ist ein richtiges Naturschauspiel. Ein Kraftpaket mit stilvoller Eleganz! Der<br />

Lebenssaft würdevoller, uralter Reben. Die Zunge taucht immer wieder ein in eine Orgie komplexer Aromen,<br />

der Mundraum wird verwöhnt von cremigen, reifen, würzigen Tanninen und einer packenden, abgrundtiefen<br />

Mineralität! Das ist DIE Referenz für Madiran! Unglaublich dicht und konzentriert, wie die allerbesten, um<br />

ein Vielfaches teureren Weine des Bordelais (das ist definitiv höchste Premier Grand Cru Qualität!),<br />

dabei in seiner betörenden Textur von einer formidablen Eleganz und einer kühlen, aristokratischen<br />

Textur. Trinken Sie dieses geniale Weinmonument in einer Blindprobe mit Ihren Freunden gegen die<br />

superteuren Luxuscuvées aus Italien oder gegen die renommiertesten Bordelaiser Gewächse aus dem<br />

gleichen Jahrgang. Das Ergebnis dieser Probe könnte wieder einmal vinologische Weltbilder einreißen.<br />

Authentischer ist Madiran auf Flasche kaum zu genießen; ein Wein, der Leben atmet, der Spaß macht<br />

und Emotionen auslöst, weil er so urwüchsig, so authentisch, so unverfälscht riecht und schmeckt,<br />

dass schier das Herz aufgeht, wenn man ihn auf der Zunge hat. Unser Kleinod Berthoumieu hat die<br />

Tannat-Rebe schlicht geadelt! Zu genießen ab sofort, wenn es im Winter draußen richtig kalt ist und<br />

die Wölfe um das Haus ziehen (Braucht dann viel Luft!), Höhepunkt 2020 bis nach 2035.<br />

Werte Kunden: Unser ‚Vitis Neunzehnhundert’ ist mit keinem anderen Wein auf der Welt vergleichbar.<br />

Authentischer Charakter, wie es originärer nicht geht. Der Saft uralter Reben, das<br />

Blut der Musketiere und des wilden Madiran!<br />

9


FRANKREICH FAUGÈRES<br />

Domaine Saint Antonin<br />

Domaine Saint Antonin<br />

FAUGÈRES<br />

Frédéric Albaret produziert authentische, individuelle<br />

Weinunikate voller Frische, Finesse und Mineralität auf den<br />

berühmten schwarzen Schieferböden des Languedoc!<br />

„Les Magnoux“ – Ein Weltklassewein des französischen Südens zu einem völlig unmöglichen Preis!<br />

Ralf Zimmermann: „Die Kombination des Traumjahrgangs 2013 im Languedoc und eine Umstellung des<br />

Ausbaus im Keller führen zum wohl besten Magnoux der Geschichte!“<br />

Und der FEINSCHMECKER jubelt(e): „Les Jardins – Der schönste Wein der Welt unter 10 Euro!“<br />

Faugères ist ein wildromantisches Gebiet nördlich von Béziers, das als einzige AOC des Languedoc flächendeckend<br />

über homogene karge Böden aus schwarzem Schiefer verfügt, der ansonsten im Midi nur sehr selten<br />

anzutreffen ist. Die Weinberge erstrecken sich über wellige Hügel mit relativ steilen Hängen und sind somit<br />

hervorragend geeignet zur Erzeugung großer Rotweine, die von Liebhabern wegen ihres unverwechselbaren<br />

Charakters hoch gerühmt werden. Und es ist das die Stilistik prägende Schiefergestein, das in den Spitzenweinen<br />

für eine ureigene und unverwechselbare Identität sorgt: Tiefgründige Mineralität trifft feinste Frucht und Finesse!<br />

Bei den besten Winzern des Faugères sind diese hochkomplexen Weine terroirgeprägte Unikate auf höchstem<br />

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Domaine Saint Antonin<br />

FAUGÈRES FRANKREICH<br />

Der legendäre Schatz des Faugères:<br />

Schwarzer Schiefer bildet die Grundlage für<br />

den grandiosen Magnoux.<br />

Qualitätsniveau, die sich wohltuend aus dem Einheitsbrei vieler industriell „gemachter“<br />

oder uniformer, ermüdender Garrigueweine hervorheben und zu den unbestrittenen Referenzweinen<br />

des Languedoc gezählt werden.<br />

Und es ist immer wieder EIN Name, der respektvoll genannt wird, wenn französische<br />

Winzerikonen sich hinter vorgehaltener Hand über die besten Weine des Faugères austauschen:<br />

Frédéric Albaret, ebenso qualitätsversessen wie sympathisch, produziert magische<br />

Gewächse voller Eleganz, die nicht marktschreierisch mit neuem Holz und modisch<br />

marmeladiger Neuer-Welt-Monotonie langweilen, sondern ganz im Gegenteil mit einer<br />

rassig-eleganten Textur, mit einer betörenden Frucht, seidigen Tanninen und einer noblen,<br />

„kühlen“ Mineralität die Zunge liebkosen. Und der Ursprung dieser phantastischen<br />

Qualitäten, die trotz Elogen der Weinkritiker noch immer zu den provokant günstigen<br />

Preisen zu erwerben sind, die das Languedoc weltberühmt gemacht haben, liegt natürlich<br />

primär im oben angesprochenen genialen Terroir der exzellenten Weinberge: Karge,<br />

schwarze Schieferböden, in harter handwerklicher Arbeit aufgelockert, ein weitestgehend<br />

naturnaher Anbau und extrem tief wurzelnde Reben, die sich ihren Weg durch den Schiefer<br />

hart erkämpfen müssen, um (in heißen, trockenen Sommern) tief in der Erde genügend<br />

Wasser zur Ernährung der Pflanzen zu finden. Und somit werden natürlich die Mineralien<br />

aus den Tiefen der Erde in die Trauben und später in den fertigen Wein transmittiert!<br />

Das Resultat dieser beispielgebenden handwerklichen Arbeit und des Genius eines sensiblen<br />

Weinmachers: Zutiefst mineralische Bilderbuchweine des französischen Südens,<br />

Terroir pur, das eindeutig den Rebsortencharakter dominiert, sehr rar und von phantastischer<br />

Qualität: Berührende Unikate, Referenzweine des Languedoc! Unbedingt probieren!<br />

PS: Sie wissen sicher, liebe Kunden, dass die Revue du vin de France den Jahrgang 2013 im<br />

Languedoc als den besten seit 1998 wertet! Und auch Parker schwärmt von den „brillanten<br />

Weinen” des Languedoc in 2013!<br />

FLA060315 Les Jardins de Saint Antonin, Saint Antonin, rouge 2015 Les (Bio) Jardins de Saint Antonin, 14 % Vol. rouge 2013 9,27 €/l 6,95 €<br />

„Les Jardins – Der schönste<br />

Wein der Welt unter 10 Euro!”<br />

– Feinschmecker<br />

Unser Kleinod, die Domaine Saint Antonin, ist stets für dicke Schlagzeilen gut!<br />

Ein Hammer schlechthin war vor wenigen Jahren die Bewertung des FEIN-<br />

SCHMECKERS: „FEINSCHMECKER-Highlights des Jahres: Hundert Lieblingsweine<br />

– Die zehn schönsten Weine der Welt unter 10 Euro!“ And the winner was:<br />

Unsere Domaine Saint Antonin, seit Jahren bekannt für ein dramatisch gutes<br />

Preis-Genuss-Verhältnis seiner betörenden Weine.<br />

Das Urteil im Detail: „Les Jardins de Saint Antonin ist unfassbar günstig. Mollige<br />

Frucht und ein kühler Kern von den Schiefer-Terrassen der Languedoc-AOC Faugères. Auch für wenig<br />

Geld muss man nicht auf Stil und Mineralität verzichten!“<br />

Pinard de Picard stimmt diesem Urteil ausdrücklich zu! ‚Les Jardins de Saint Antonin‘ ist einer dieser so ungemein<br />

preis„werten“ und schmackhaften Alltagsweine aus dem französischen Süden, der das Languedoc vor<br />

mehr als zwei Jahrzehnten als Quelle herausragender Trinkweine über Nacht weltberühmt machte und der das<br />

großartige vinologische Können von Frédéric Albaret eindrucksvoll belegt. Seit Jahren sind auch unsere Kunden<br />

dieser Meinung und machen so den „die Gärten von Saint Antonin” zu einem der meist verkauften Weine<br />

unseres Programms. So wird das auch und gerade im neuen Jahrgang 2015 der Fall sein, der europaweit für<br />

begeisternde Kommentare von Fachjournalisten und Weinliebhabern gleichermaßen sorgt. In der Nase eine betörende,<br />

komplexe, tiefgründige Aromenintensität: Frisch gepflückte rote und schwarze Waldbeeren, schwarze<br />

Kirschen und Zwetschgen begleiten Noten, die an frisch geschroteten schwarzen Pfeffer, Feige, dunkle Schokolade<br />

Nelke und Zimt erinnern, feinst unterlegt mit einem delikaten, vanilleartigen Holzton und fabelhaft kühlen,<br />

frischen, rauchigen Anklängen. Trotz dieser Aromenkonzentration bleibt die Nase sehr elegant und höchst erotisch.<br />

Am Gaumen präsentiert sich dieser spektakulär schöne Wein extrem saftig, dicht, cremig und zupackend<br />

glycerinreich. Welch enorme Faszination! Dieser Weingigant ist so ungemein reich in seinem Extrakt, seiner<br />

Opulenz und seinen süßen Tanninen und mündet in einem langen Finale. In seiner Fülle und Süße evoziert er<br />

durchaus Anklänge an einen tollen Portwein, aber ohne dessen Schwere!<br />

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FRANKREICH FAUGÈRES<br />

Domaine Saint Antonin<br />

Werte Kunden: Zwischen 5,- und 12,- Euro sind wohl die spannendsten Entdeckungen zu machen in der Welt<br />

des Weins. In dieser attraktiven Preisklasse findet selbst der Kenner animierende Tropfen mit komplexem Geschmack<br />

und individuellem Herkunftscharakter. Ob der ‚Les Jardins‘ nun der beste Wein der Welt unter 10 Euro<br />

ist, mag dahingestellt sein. Der Favorit des FEINSCHMECKERS war er auf jeden Fall!!! Mehr Wein zu diesem<br />

Preis finden Sie, werte Kunden, wohl auf der ganzen Welt nicht! Und letztjährig noch einmal ein dickes Lob für<br />

unseren LeckerSchmecker, und wieder im FEINSCHMECKER zu finden. Journalisten-Ikone Jens Priewe feiert ihn<br />

unter seinen 50 Lieblingsweinen. Wir zitieren:<br />

„Man braucht kein dickes Portemonnaie, um gut zu trinken. Kein Geheimtipp mehr in Deutschland ist dieser<br />

saftige, dunkelfarbene Rotwein aus Frankreichs Süden: ohne Marmeladennoten, ohne Neuholz, aber mit der<br />

unbekümmerten Frische und Frucht einer urwüchsigen Grenache-Syrah/Carignan-Cuvée, für die man sich auch<br />

vor Gästen nicht zu schämen braucht.“<br />

Saint FLA060415 Antonin, Faugeres Faugères Lou Cazalet „Lou rouge Cazalet”, 2015rouge 2015 14,5 % Vol. 13,20 €/l 9,90 €<br />

Saftig, dicht und muskulös. Der klassische Kaminwein!<br />

Faugères schon unverkennbar in der Nase. Zuerst viel Schiefer, danach saftige rote Frucht<br />

und etwas Leder und Gewürze. Köstlich. Der Auftritt auf der Zunge selbstbewusst. Da wird<br />

mit üppig reifer Brombeerfrucht herum geworfen, dahinter becircen schwarze Kirschen und<br />

ein Sack voll orientalischer Gewürze rundet das opulente Mundschauspiel gekonnt ab. Es<br />

fühlt sich dicht an, kraftvoll, muskulös. Der Lou Cazalet hat Statur und ist dazu noch richtig<br />

saftig. Erst am Gaumen schmeckt man dann den Schiefer. Kühl, leicht rauchig und, wie es<br />

sich gehört, fein steinig. Wunderbar runde und weiche Tannine sorgen für Textur im äußerst<br />

extraktreichen Körper, seidig gleiten sie ab und sobald der cremige Tropfen sich in Richtung<br />

Abgang aufmacht, wird es noch einmal so richtig fruchtig. Und zwar intensiv! Was bleibt<br />

ist ein Hauch von Schiefer, etwas Leder und eine dicke fette schwarze Brombeere,die sich<br />

einfach nicht verabschieden will. Das ist Rotwein für alle, die es gerne etwas füllig wollen, die<br />

eine gewisse Opulenz zu schätzen wissen und die sich nicht vor Muskeln fürchten. Es bleibt<br />

bei allem Feuer und Parfum des Südens die Frische und Eleganz eines großen, viel teureren<br />

Nord-Rhôneweines. Macht zu Fleisch und Wildschwein perfekte Figur. Kein modischer Neuholzton,<br />

keine Rustikalität, keine Marmelade! Stattdessen: Eine kühle Mineralität und die<br />

duftige Würze im geschmeidig dichten Mundgefühl vereinen den Charme, das Licht und die<br />

Wärme des Südens mit der Singularität des schiefrigen Terroirs.<br />

Zu trinken nach unserem Geschmack ab sofort (Tannine sind sehr fein und reif), bei einer Trinktemperatur von<br />

16–18° Celsius, Höhepunkt Herbst 2017 bis ca. 2025.<br />

Verständlich bei diesen Qualitäten, dass Parker nach der Verkostung des Cazalet schon einmal wörtlich geschrieben<br />

hat, dass er überhaupt nicht verstehen könne, wie so gute Weine, die zu den phantastischsten, ja<br />

unglaublichsten Weinwerten der Welt zu zählen seien, zu einem solch günstigen Preis zu haben sind!<br />

Saint FLA060213 Antonin, „Les Magnoux”, Les Magnoux, rouge rouge 2013 2013 14,5 % Vol. 19,93 €/l 14,95 €<br />

FLA060213M Les Magnoux, rouge 2013 MAGNUM 14,5 % Vol. 21,33 €/l 32,00 €<br />

Ralf Zimmermann: „Das ist der beste Magnoux seit dem legendären 2004er mit den 94 Parker-Punkten!<br />

Der geniale Jahrgang 2013 und die nochmalige Verbesserung im Kellerausbau in großen Holzfudern<br />

erinnert mich stilistisch ganz stark an den 2004er. Back to the roots. Grandioser Stoff. Packend die kühle<br />

Ader des schwarzen Schiefers!”<br />

Frédéric Albarets Spitzencuvée „Les Magnoux“ lässt auf unkopierbare Weise die abgrundtiefe und zugleich seidene<br />

Mineralität und den unverfälschten Terroircharakter des schwarzen Schiefers sowie eine traumhaft hedonistische,<br />

betörende Frucht sinnlich erfahrbar werden! Wegen seiner erotisierenden Duftkomplexität DAS Aushängeschild<br />

der neuen authentischen Spitzenweine aus dem Languedoc, zwar enorm dicht und mit einer grandiosen Tiefe<br />

versehen, aber überhaupt kein Extraktionsmonster mit Muskeln und überbordendem Eichenholz, stattdessen mit<br />

einer vor kurzem im französischen Süden noch nicht vorstellbaren Finesse gesegnet, an der sich die anderen großen<br />

Weine des Languedoc messen lassen müssen! Tief dunkelrot steht dieser noble Weinriese im Glas, in der Nase ungemein<br />

komplexe, verführerische schwarze Beeren und reife Früchte (Kirschen!), dazu Lakritze, rote und schwarze<br />

Johannisbeeren sowie feine, würzige Anklänge und Noten von schwarzen Oliven, Eukalyptus, Mouton-Minze und<br />

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Domaine Saint Antonin<br />

FAUGÈRES FRANKREICH<br />

Zigarrenkiste. Die expressive Frucht und<br />

eine traumhaft cremige Textur betören<br />

schmeichlerisch den Gaumen, hüllen ihn<br />

ein in ein samtenes Tuch, verweilen, wollen<br />

überhaupt nicht mehr loslassen. Faszination<br />

pur!<br />

Dieser großartige Wein löst mit seiner seidigen<br />

Fülle wohlige Schauer aus, ein herrlich<br />

runder, harmonischer, delikater, verführerisch<br />

weicher Wein; der noble Kern<br />

seiner intensiven Mineralität umspielt<br />

dabei fordernd die Zunge. Danach öffnet<br />

sich die dichte, kühle Gerbstofftextur im<br />

Mund, um die Sinne mit mächtiger Kraft<br />

(aber ohne ermüdende Schwere, dieser<br />

Aristokrat der Sinne scheint zärtlich über<br />

die Zunge zu schweben), aber auch mit<br />

zartem Schmelz, Geschliffenheit und wiederum<br />

subtiler Schiefer-Mineralität zu<br />

verwöhnen. Und welch dramatische Länge!<br />

Nach 24-stündiger Öffnung breitet<br />

sich vor dem staunenden Betrachter eine<br />

expressive, kühle Minzfrische aus wie bei<br />

einem großen Mouton-Rothschild!<br />

Ein wahrer Geniestreich von Frédéric,<br />

Terroir und Individualität pur und von<br />

extremer Qualität: Wein-GENUSS in<br />

Vollendung! Es fällt schwer, stilistische<br />

Vergleiche zu finden für diesen Gänsehautwein,<br />

er vereint in sich die edle Kühle<br />

eines großen Syrah der nördlichen Rhône<br />

mit der Eleganz und Finesse eines aristokratischen<br />

Gewächses aus dem Burgund.<br />

Star-Sommelier Sebastian Georgi, der mit seiner höchst empfehlenswerten Kölner Pizzeria 485° (‚485<br />

Grad‘ steht für die optimale Temperatur, bei der die Pizza in 60 Sekunden gebacken wird) zurzeit wegen<br />

seiner tollen Essensqualität und einer vom Gault Millau ausgezeichneten Weinkarte für viel Furore sorgt,<br />

urteilt: „Das ist DER Gegenentwurf zu allen marmeladigen Syrahs aus der Neuen Welt!“ Welch betörende<br />

Qualität aus dem vielleicht bisher größten Jahrgang im Faugères – und hier wiederum die absolute Spitze<br />

verkörpernd. Bravissimo! Frische, Frucht und Finesse treffen feinste Mineralität.<br />

PS: Nachdem der Magnoux von Parker im grandiosen 2004er Jahrgang mit für seine Preisklasse unglaublichen<br />

94 Punkten geadelt wurde, erzählte mir Frédéric, dass ihm jedermann „geraten hat, jetzt müsse ich<br />

doch endlich die Preise erhöhen. Doch warum sollte ich dies tun? Damit sich dann nur noch die Reichen<br />

der Welt meine Gewächse leisten können? Niemals! Ich mache Weine für Liebhaber, aber nicht für Etikettentrinker.“<br />

Welch noble altruistische Einstellung!<br />

Tinos ultimativer Restaurant-Tipp ist Georgis eben erwähnte Pizzaria 485°: „Eine Pizzeria samt<br />

Pizzataxi mit einer Weinkarte, die einem Spitzenrestaurant Ehre machen würde? Das alles zu fairen<br />

Preisen? Geht nicht? Geht doch, wenn der Geschäftsführer Sebastian Georgi heißt, Spitzensommelier<br />

und eine Art Enfant terrible der etablierten Weinszene ist. Er sagt: Erstmals hätte er eine Karte<br />

zusammengestellt, von der er jeden Wein trinken würde. Wir auch!“ Kann es ein größeres Lob geben als<br />

das vom Gault Millau 2016, der die Auszeichnung ‚Weinkarte des Jahres in Deutschland‘ vergibt?!<br />

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FRANKREICH CAHORS<br />

Château Lamartine<br />

Château Lamartine<br />

CAHORS<br />

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Château Lamartine<br />

CAHORS FRANKREICH<br />

Das hat die Welt noch nicht geseh’n!<br />

96 Punkte für einen französischen Rotwein unter 10 Euro.<br />

Seit über 20 Jahren führen wir unsere Weinhandlung. An eine vergleichbar<br />

euphorische Bewertung können wir uns nicht erinnern!<br />

Das ist wahrlich einer der größten Weinwerte, die es je gegeben hat!<br />

WEINWISSER: „Testsieger Große Cahors-Verkostung: Château Lamartine Cuvée Expression!”<br />

Manfred Klimek in der Welt am Sonntag: „Château Lamartine: Großer Wein für wenig Geld!”<br />

Die ‚Bibel‘ der französischen Weinkritik schwärmt: „Alain Gayraud vinifiziert die großen Klassiker der<br />

Region, die durch ihren Charakter, ihre Finesse ihre Frische und grandiose Reife betören!”<br />

Das Cahors ist eines der ältesten und berühmtesten Weinanbaugebiete Frankreichs und über Jahrhunderte waren<br />

die so genannten „black wines” aus der Malbec-Rebe gefragter in der Weinwelt als die benachbarten Bordelaiser<br />

Gewächse. Und Alain Gayraud ist einer der TOP-Winzer der Region, die sich auf den Weg gemacht haben,<br />

Cahors seine historische Stellung wieder zu geben. „Mit guten Weinen, die Bordelais ein Dorn im Auge sind,<br />

weil um einiges billiger”, wie Klimek in der WELT zu Recht urteilt.<br />

Diese gewaltigen Provokationen der benachbarten Bordealiser Weinwelt entstammen einer zauberhaften Landschaft.<br />

In Millionen von Jahren hat der wildromantische Lot zwischen der Garonne-Ebene und den Auvergne-Bergen<br />

sein Flussbett in die trockene Hochebene am Rande des Zentralmassivs gegraben und seine für den<br />

Weinanbau so wertvollen Sedimente angehäuft. Er mäandert durch abrupte Felsabbrüche und weiß getünchte<br />

Kalkklippen, aber auch durch fruchtbare, grün leuchtende Täler und Weinberge auf flachen Geländeterrassen.<br />

Immer wieder windet sich der Lot in weiten Schleifen, auf deren Landzungen mittelalterliche Städte und<br />

Burgen liegen. In diesem zauberhaften Tal gedeiht die kapriziöse Malbec-Traube bestens, die dereinst auch im<br />

Médoc höchstes Ansehen genoss und ein hoch geschätzter Bestandteil vieler hochklassiger Bordeauxgewächse<br />

war, in den letzten Jahrzehnten jedoch vom pflegeleichteren Merlot weitestgehend verdrängt wurde. Bei sorgsamer<br />

Pflege, niedrigen Erträgen und fein dosierter Extraktion vermag die Malbec-Rebe Großes, ja Unerhörtes zu<br />

leisten: Sie bringt dann Weine hervor, welche als ultimative Herausforderung der allerbesten Weine vom Ufer<br />

der Gironde gelten.<br />

„Schade, dass man Wein<br />

nicht streicheln kann.“<br />

Nach Ansicht so manchen bewanderten Weinkenners gehört daher die Region<br />

Cahors zu den aufregendsten Anbaugebieten der Welt überhaupt. Die<br />

Weine sind deshalb so spannend, weil sie von ganz eigener Stilistik sind: die<br />

Fruchtaromatik ist expressiv, die Struktur größten Bordelaiser Gewächsen<br />

ebenbürtig, die Finesse bei gereiften Gewächsen der Spitzenwinzer häufig<br />

burgundisch. Sehr selten habe ich so wohlbalancierte Rotweine genießen dürfen. Sie hinterlassen am Gaumen<br />

den Geschmack von vollkommener Fülle, sie sind reichhaltig, cremig und harmonisch sowie von einer blumig-würzigen<br />

Kraft, die sehr nachhaltig ist. Ein großer Cahors, nicht umsonst berühmt geworden als der Wein<br />

der Könige und Päpste, ist gewirkt wie ein edler Samtteppich, der den Gaumen mit seinen überaus wohlschmeckenden<br />

Aromen vollständig auskleidet. Wer jemals einen gereiften Cahors gekostet hat – etwa aus dem Spitzenjahrgang<br />

1990 – ist hingerissen von den subtilen Aromen: Trüffel, Unterholz, Beeren und Lakritze paaren<br />

sich mit einer Minzfrische, ähnlich einem Mouton-Rothschild. Keine Frage auch, ein wirklich guter Cahors<br />

gehört zu den langlebigsten Rotweinen der Welt.<br />

Kurt Tucholsky<br />

Foto: istockphoto / Martin Molcan<br />

Es gibt auch nicht den EINEN Cahors: Die Terroirs und die individuelle Handschrift der Winzer sind sehr unterschiedlich.<br />

Wegen ihrer kraftvollen Fülle, der komplexen Fruchtaromen und der enormen Eleganz wählen einige<br />

Kenner für eine bestimmte Stilrichtung innerhalb der Weine der Region auch die Bezeichnung „Burgunder des<br />

Südens”. Château Lamartine mit seinen herausragenden Weinen voller Finesse und Sinnlichkeit scheint mir<br />

mit der beste Beleg dieser These. Wobei ich persönlich sie fast noch mehr als die Nachfolger der großen Bordeaux-Weine<br />

der 80er Jahre sehe, klassisch in ihrer Stilistik und nicht zu modernen Marmeladen- und Alkohol-<br />

15


FRANKREICH CAHORS<br />

Château Lamartine<br />

monstern verkommen. 15% Alkohol sind heute in Bordeaux bedauerlicherweise keine Seltenheit mehr, während<br />

mein heiß geliebter Lafite 1983 gerade einmal 12,5% besaß. Die großen Cahors profitieren von einer idealen<br />

Mischung zwischen mediterranem und atlantischem Klima: genügend Niederschläge – Trockenstress ist für die<br />

Haupt-Rebsorte Malbec zumeist ein Fremdwort – ausreichend Sonnenstunden und im Herbst durchlüftet ein<br />

frischer Wind die Weinberge. Allerdings neigt diese Rebsorte auch zum Verrieseln und ist anfällig für Krankheiten.<br />

Aus diesem Grund wurde sie aus den Weingärten des Bordelais weitgehend verbannt – im Libournais des<br />

19. Jahrhunderts war sie hingegen noch die wichtigste Sorte! Nur im malerischen Tal des Lot wird sie in Europa<br />

heute in größerem Stil kultiviert und sorgt ansonsten in Südamerika für Aufsehen.<br />

Interessant zu wissen für ein tieferes Verständnis der Weine der Region ist auch, dass das Cahors, galloromanischen<br />

Ursprungs und damit eines der ältesten und berühmtesten Weinanbaugebiete Frankreichs, in seiner<br />

langen Geschichte bedauerlicherweise drei gravierende Katastrophen hat überstehen müssen. Zum ersten die<br />

wirtschaftlichen Sanktionen (!) des Bordelais zu Beginn der Neuzeit, die heute noch für die extreme Rivalität<br />

beider Regionen verantwortlich sind: Die Bordelaiser Handelshäuser sperrten den Cahorswinzern einfach den<br />

Transportweg über das Wasser zu ihren florierenden Märkten in Nordeuropa ab, voller Neid auf die viel konzentrierteren,<br />

kräftigen, fruchtigen und dunkelfarbenen schlichtweg besseren Weine aus dem Cahors – die als<br />

„the black wines” in England sehr gefragt waren –, mit denen man als geeignetes Verschnittmaterial die eigenen,<br />

dünnen, blassen Weinchen aufpäppelte. Ein wahrer Wirtschaftskrieg und -krimi! Dann suchte Ende des 19.<br />

Jahrhunderts die Reblausplage die Region heim und den wohl schlimmsten Schlag ereilte das Cahors mit dem<br />

verheerenden, mehrwöchigen, harten Jahrhundertfrost 1956, dem damals 99 % aller Anpflanzungen zum Opfer<br />

fielen! Erst in den letzten Jahren ist Cahors endlich eine Region im Glück, denn sie profitiert von einer seltenen<br />

Abfolge großer Jahrgänger nacheinander, die eindrucksvoll das enorme Potenzial einer Appellation beweisen,<br />

die den großen Renommierregionen der Welt in nichts nachsteht. Die besten Gewächse befinden sich, und das<br />

schreibe ich mit Bedacht, auf dem Niveau gar von Premier Grand Crus aus dem Bordelais und wir sind stolz,<br />

Ihnen diese Weine auf Weltklasseniveau präsentieren zu können.<br />

Neben den phantastischen Kalkböden von einer Güte wie im Burgund und den alten Malbec-Reben ist ein einzigartiges<br />

Klima in Cahors verantwortlich für die exorbitante Qualität der Weine. Mit diesen Voraussetzungen<br />

gesegnet, zeichnet ein großartiger Winzer für diese ultimativen Provokationen des Bordelais verantwortlich.<br />

Wir stimmen hier voll dem Lob der ‚Bibel‘ der französischen Weinkritik zu, die richtig ins Schwärmen: „Alain<br />

Gayraud vinifiziert die großen Klassiker der Region, die durch ihren Charakter, ihre Finesse, ihre Frische und<br />

grandiose Reife betören!“ Seit Jahren führen wir seine Weine in unserem Programm, die einen festen Stamm<br />

von Liebhabern gefunden haben. Und heute präsentieren wir die frisch eingetroffenen neuen Jahrgänge unserer<br />

3 Kultweine, von denen brandaktuell der preiswerteste dieser Gewächse mit einer geradezu unfassbaren Bewertung<br />

geadelt worden ist: 96 Punkte für einen französischen Rotwein unter 10 Euro. Seit über 20 Jahren führen<br />

wir unsere Weinhandlung. An eine vergleichbar euphorische Bewertung können wir uns nicht erinnern.<br />

Kisten weise kaufen, Freunde und ab sofort und über Jahre hinweg genießen!<br />

Château FSW080114 Lamartine, rouge Château 2014 Lamartine, rouge 2014 12,5 % Vol. 13,27 €/l 9,95 €<br />

Das hat die Welt noch nicht geseh'n!<br />

96 Punkte für einen Alltagswein de Luxe!<br />

Und wertvoller als Gold: Die rare Platinum Auszeichnung<br />

im WINE ENTHUSIAST: „Bester Rotwein des ganzen<br />

französischen Südwestens in seiner Preisklasse!”<br />

Wie köstlich mundet dieser edle<br />

Tropfen! Eine traumhaft leckere,<br />

zu einem Drittel in gebrauchten<br />

Barriques (ansonsten Betoncuvées)<br />

ausgebaute Basiscuvée aus vorbildlich<br />

selektierten Malbec- und Merlottrauben<br />

aus einem der größten<br />

Jahrgänge in Cahors besticht durch<br />

ihre feingliedrige Struktur und ihre<br />

komplexe, elegante Aromatik. In<br />

der Nase ein betörendes Bukett von<br />

Kirschen und roten Beeren, Veilchen<br />

und schwarzen Johannisbeeren, faszinierend<br />

unterlegt von Noten von<br />

würzigem Tabak, geröstetem Fleisch und Lakritze. Der Genießer bekommt das wohlige Gefühl, er könne sich<br />

ganz und gar in diesem betörenden Duft verlieren. Wie in einer verführerischen Frau. Weibliche Leser meiner<br />

Foto: istockphoto / Tony_Kwan<br />

16 PinWand N° 268 | November 2016


Château Lamartine<br />

CAHORS FRANKREICH<br />

Zeilen können sich sicherlich ein entsprechendes männliches Pendant imaginieren. Am Gaumen präsentiert sich<br />

dieser burgundisch inspirierte Wein fast tänzerisch, mit ausgeprägter Mineralität und feincremiger Säure- und<br />

Tanninstruktur. Eine solch formidable aromatische Fülle bei einer solch betörenden Präzision und Frische ist<br />

schlicht spektakulär. Das cremige Tannin ist feinkörnig, und im animierenden Nachhall, der von einer ausgeprägten<br />

Kirschnote und einer fein durchwobenen Würze dominiert wird, blüht die Frucht noch einmal mit<br />

Grandezza auf und klingt dann, ganz lange, tief mineralisch aus. Und welch grandiose Harmonie und innere<br />

Balance, geradezu referenzartig in seiner provokant günstigen Preisklasse! Lamartines Basiswein ist DAS<br />

größte Schnäppchen des Jahrgangs aus Frankreich!<br />

,Les meilleurs vins de France’: „Ein Model-Wein des Cahors. Traumhaftes Preis-Genuss-Verhältnis!“<br />

Tino Seiwert: „Ich kann die Euphorie des Journalisten verstehen. Gerade<br />

weil dieser Wein so traumhaft balanciert am Gaumen schmeckt<br />

wie ein klassischer Bordeaux. Jeder unserer Kunden sollte diesen Wein<br />

wenigstens einmal probieren. Nur Liebhabern opulenter, sehr fülliger<br />

Weine rate ich von diesem genialen Tröpfchen ab. Sie würden hier<br />

nicht fündig. Aber allen anderen kann ich nur eindringlich anempfehlen:<br />

Kaufen Sie sich dieses faszinierende Gewächs kistenweise und<br />

erfreuen sich über wenigstens 8-10 Jahre an diesem wunderbaren<br />

Klassiker. Er ist fast ein kleines Rotwein-Märchen!”<br />

Jenseits<br />

96 Punkte!<br />

von Gold!<br />

Manfred Klimek urteilte bereits über einen<br />

Jahrgangsvorgänger in der WELT genauso zutreffend:<br />

„Großer Wein für wenig Geld!“<br />

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FRANKREICH CAHORS<br />

Château Lamartine<br />

PS: Wir wissen natürlich auch, dass dieser faszinierende Cahors nach seiner Traumbewertung zwischen ca. 13<br />

und 20 Euro auf den europäischen Märkten deutlich teurer als bei uns gehandelt wird. Aber Pinard de Picard<br />

macht dieses Speil natürlich nicht mit, sondern wir bieten unseren Kunden diese Trouvaille mit unserer normalen<br />

Kalkulation an!<br />

Particuliere FSW080213 2013 Cuvée Particulière, rouge 2013 13 % Vol. 18,00 €/l 13,50 €<br />

Traumhaft traditioneller Cahors-Stil!<br />

Niemals zuvor war die ‚Cuvée Particulière’ so gut wie in den letzten Jahren. „Alain Gayraud vinifiziert immer<br />

harmonischere, finessenreichere und ausdruckstärkere Weine, der Particulière macht schlicht sprachlos“, jubelt<br />

begeistert die „Bibel“ der französischen Weinkritik, das „Classement des meilleurs vins de France“ und vergab<br />

diesem Wahnsinnsstoff schon mal sagenhafte 17/20 Punkten, eine Qualitätsliga, in der im Bordelais Weine wie<br />

Giscours, La Lagune oder Lagrange angesiedelt sind!<br />

In der Nase rote sowie blaue Beeren und Kirsche (manchmal erinnert der Wein mit Reife an einen großen Burgunder),<br />

dann etwas weißer Pfeffer, Tabak und ein weihnachtliches Früchtebrot. Finalisierend etwas Thymian<br />

und Salbei. Im Mund dann jene Dichte, die man von der Region erwartet und die dem Wein wieder das Burgundische<br />

ein wenig nimmt. Das Tannin ist bereits im Abbau begriffen, die Frucht kämpft sich am Gaumen in<br />

den Vordergrund. Ich halte das Dekantieren meist für überflüssig, hier sind zwei Stunden Luft aber dringend<br />

anzuraten. Und das Wichtigste: Das Potential dieses in gebrauchten und kaum schmeckbaren neuen Barriques<br />

ausgebauten Weins (90 % Malbec, 10 % Tannat) ist grandios: Davon konnte ich mich wiederum bei einem letzten<br />

Besuch vor Ort vergewissern, als mich Alain den 1990er probieren ließ, einen durch sein edles Rosenparfum<br />

und Aromen von kleinen Griotte-Kirschen zutiefst beeindruckenden Wein. Die dezente Süße in den ungemein<br />

weichen, seidenen, cremigen Tanninen wird in 2013 belebt durch mineralische Frische (DAS Signum des Jahrgangs)<br />

und einen stringenten Säurenerv – ein großer Wein, Charakter pur, zu einem unglaublich fairen Preis!<br />

Unbedingt ein bis zwei Stunden vor dem Trinken dekantieren, dann können Sie diesen großen Wein bereits<br />

jetzt zu dunklen Fleischgerichten wie Hirschrücken mit Wachholdersoße und Brombeersoufflé oder geschmorte<br />

Rehkeule mit eingelegten Kirschen und Schwarzwurzelgemüse genießen; seine wahre Größe zeigt sich jedoch<br />

erst in ein bis zwei Jahren bis wohl nach 2030, wenn der<br />

mächtige Tanninkern abgeschmolzen und die Säure perfekt<br />

integriert sein wird.<br />

Expression FSW080312 2012 Expression, rouge 2012 13,5 % Vol. 35,87 €/l 26,90 €<br />

Sieger der großen Cahors-Verkostung im<br />

WEINWISSER!<br />

Gekeltert wird der reinsortige „Expression“ ausschließlich<br />

aus uralten, ertragsschwachen Malbecreben – eine Weltrarität,<br />

die nur durch die außerordentliche Güte des Klimas<br />

im Bereich der Domaine Lamartine zu erklären ist: „Ein<br />

deutscher Kriegsgefangener pflanzte 1943 auf einer besonderen,<br />

3 Hektar großen Parzelle Malbec-Stöcke, diese haben<br />

wie durch ein Wunder den verheerenden mehrwöchigen<br />

harten Frost von 1956 überlebt, dem damals 99 % aller<br />

Anpflanzungen im Cahors zum Opfer fielen,“ erzählt Alain<br />

voller Stolz. Diese wertvollen Trauben von alten Rebstöcken<br />

besten genetischen Ursprungs liefern heute die Basis<br />

für den komplett in neuen Barriques ausgebauten reinsortigen Malbec, einen der großen Klassiker der Region.<br />

Und für die führende französische Weinzeitschrift „Revue du Vin de France“ – sie widmete schon vor ein paar<br />

Jahren den südwestfranzösischen Weinen ein großes, euphorisches Special unter dem Titel „Das große Erwachen<br />

im Südwesten“ – ist es ebenfalls schlicht der „größte unter allen verkosteten Weinen“.<br />

18 PinWand N° 268 | November 2016


Château Lamartine<br />

CAHORS FRANKREICH<br />

„Alain Gayraud vinifiziert die großen<br />

Klassiker der Region, die durch ihren<br />

Charakter, ihre Finesse, ihre Frische und<br />

grandiose Reife betören“!<br />

Stolz. Vater und Sohn.<br />

Unser visionäres Winzertandem<br />

Gayraud!<br />

Dieser ausschließlich in neuen Barriques ausgebaute reinsortige Malbec ist einer der großen Klassiker der Region;<br />

bereits der 1999er (!) wurde als der „größte unter allen verkosteten Weinen des französischen Südwestens“<br />

angesehen, so die Eloge der „Revue du Vin de France“.<br />

In der Nase eine betörende, komplexe, tiefgründige Aromenintensität: Frisch gepflückte rote und schwarze<br />

Waldbeeren, schwarze Kirschen und Zwetschgen begleiten Noten, die an frisch geschroteten schwarzen Pfeffer,<br />

Feige, dunkle Schokolade Nelke und Zimt erinnern, feinst unterlegt mit einem delikaten, vanilleartigen Holzton<br />

und fabelhaft kühlen, frischen, rauchigen Anklängen. Trotz dieser Aromenkonzentration bleibt die Nase sehr<br />

elegant und höchst erotisch. Am Gaumen präsentiert sich dieser spektakulär schöne Wein extrem saftig, dicht,<br />

cremig und zupackend glycerinreich. Welch enorme Faszination! Dieser Weingigant ist so ungemein reich in<br />

seinem Extrakt, seiner Opulenz und seinen süßen Tanninen und mündet in einem langen Finale. In seiner Fülle<br />

und Süße evoziert er durchaus Anklänge an einen tollen Portwein, aber ohne dessen Schwere!<br />

„Kraft und kultivierte Eleganz”, jubelte zu Recht der WEINWISSER über seinen gefeierten Jahrgangsvorgänger!<br />

Dieser fabelhafte Wein präsentiert sich zurzeit noch verschlossen und wird seine Genussreife voraussichtlich<br />

zwischen 2019 und 2030+ erreichen.<br />

Tino Seiwert:<br />

„Expression 2012: Auf seinem Höhepunkt so elegant und aristokratisch, wie Bordeaux es gerne wäre, aber<br />

nur noch selten ist!”<br />

19


FRANKREICH BURGUND<br />

Domaine Joblot<br />

Domaine Joblot<br />

GIVRY, BURGUND<br />

Mit seinen Weinen verzaubert Kultwinzer Jean-Marc Joblot nicht nur uns.<br />

Allen Meadows – der weltweit einflussreichste Burgundjournalist – setzt<br />

gleich drei davon auf seine Liste der größten Schnäppchen des Jahrgangs!<br />

Meadows ist begeistert: „Joblot: Die größten Schnäppchen des Burgunds! 2014 ist im Burgund ein sehr guter<br />

bis hin zu einem exzellenten Jahrgang mit klassischen Weinen.“<br />

Gleichzeitig zählt der weltweit einflussreichste Kritiker für die Weine des Burgund gleich drei der immer noch<br />

so sympathisch preis„werten“ Weine zu den größten Schnäppchen des Jahrgangs! Er urteilt wörtlich: „Joblot has<br />

once again turned in remarkable quality and these wines are worth your attention!“<br />

Parker schreibt: „Die Familie Joblot bringt regelmäßig Givrys hervor, die ebenso gut oder besser sind als die<br />

meisten Grands Crus von der Côte d’Or – nur dramatisch günstiger im Preis!“<br />

Tino Seiwert: „Joblot 2014 – Pinot Noir, die glücklich machen. Die Weine sind seit über zwei Jahrzehnten in<br />

Insiderkreisen Kult und es ist kaum möglich, besseren Burgunder für diesen Preis zu bekommen. Die phantastischen<br />

2014er besitzen ein großes Reifepotential!“<br />

20 PinWand N° 268 | November 2016


Domaine Joblot<br />

BURGUND FRANKREICH<br />

FBU040814 Pied de Chaume, Givry, rouge 2014 13 % Vol. 30,53 €/l 22,90 €<br />

Pinot Noir ist die dünnschaligste aller roten Rebsorten und daher die zickigste, pflegeintensivste und empfindlichste,<br />

die ,sensibel’ auf falsche Behandlung in Weinberg und Keller reagiert. Als die Inkarnation einer fragilen,<br />

verletzlichen, grundehrlichen und empfindlichen ,Persönlichkeit’ braucht sie ein ihr gemäßes Mikroklima und<br />

die besondere Pflege eines einfühlsamen Winzers sowie einzigartige Böden, um ihre großen Stärken in einem<br />

hinreißenden Wein zu offenbaren: Eleganz, Finesse und die Transmission des Terroirs in unvergleichlich brillante,<br />

aufregende und feinste Aromen. So wie unser Pied de Chaume, vinifiziert vom sensible Winzerduo Vater<br />

und Tochter, denen es vor allem um Finesse, Frische und betörender Frucht in seinen weltweit gesuchten Weinen<br />

geht. Sie setzen neues Holz nur sehr verhalten ein und ziehen duftige Transparenz der alkoholischen Dichte vor.<br />

Und dieser wunderschöne, zartrauchige Pinot Noir duftet attraktiv nach intensiven, roten Kirschen und verführerischen<br />

Waldhimbeeren, subtil unterlegt von feinen Zedernholznoten und floralen Anklängen, präsentiert<br />

sich auf der Zunge ungemein saftig, zart und trinkanimierend, mit feinen Tanninen und frischer Säurestruktur<br />

und verwöhnt die Zunge mit seiner beispielhaften Harmonie und rassigen Mineralität. Welch rarer Glücksfall<br />

eines hocheleganten Burgunders zum ausgesprochen fairen Preis! Eleganz und Finesse pur, der Antipodenwein<br />

zu allen ‚Monster’-Weinen dieser Erde! Zu genießen ab sofort bis mindestens 2022.<br />

PS: Dieses Prachtexemplar eines Pinot Noirs wurde von Frank Kämmer vor Jahren schon im WEINGOURMET<br />

als großartiges Schnäppchen unter 25 Euro gefeiert: „Jean-Marc Joblot hat mittlerweile fast schon Kultstatus.<br />

Seine Rotweine verfügen über eine bisher in dieser Appellation nicht gekannte Tiefe und Persönlichkeit sowie ein<br />

bemerkenswertes Reifepotential und stellen so manchen großen Wein der Côte d’Or in den Schatten”.<br />

FBU040314 Givry Joblot, 1er Givry Cru 1er „Clos Cru Marole”, „Clos Marole”, rouge rouge 2014 2014<br />

13 % Vol. 35,87 €/l 26,90 €<br />

„Große Weine muss man komponieren wie große Musik“, meint Jean-Marc Joblot. Und was haben wir nur für<br />

eine geniale Komposition im Glas. Ein Sinfonieorchester spielt auf!<br />

Foto: istockphoto / phbcz<br />

Welch komplexes, sinnlich-laszives Pinot-Parfum, welch Zauber eines zartkirschigen und betörend schwarzbeerigen<br />

Dufts! Die wunderschöne Landschaft Burgunds taucht vor dem inneren Auge auf und ein Bouquet-Garni-Duft<br />

sowie Aromen von Wacholder, Nelke, weißem Trüffel und gemahlenem schwarzen Pfeffer vermählen<br />

sich mit den verführerischen Fruchtaromen. Da erklingen Töne, die Anklänge an große, feingliedrige, traditionelle<br />

Vosne-Romanée evozierenden! Es strömt auch eine kräutrige und minzige Frische aus dem Glas hervor,<br />

die ihm einen fast mediterran beschwingten Anstrich verleiht. Der Körper ist samtig und gleichwohl fest konturiert,<br />

das geschmeidige, cremige Tannin trägt ein rot- und blaubeeriges Fruchtspiel von Waldbeeren, roten und<br />

schwarzen Kirschen und roten Johannisbeeren, dazu zeigt sich noch eine feine Note von rassiger Mineralität.<br />

Genial! Ein Premier Cru, der für die Côte Chalonnaise geradezu exemplarisch ist und DIE ultimative Herausforderung<br />

selbst für die Grands Crus der Côte d’Or, die ein Mehrfaches dieses traumhaften Weines kosten. Kein<br />

Wunder, erinnert doch, eine Laune der Natur, die Kalkformation des ‚Marole‘ eben genau an diejenige des<br />

weltberühmten Clos de la Roche! Maskuline Kraft ist eingebettet in sinnliche Saftigkeit und finessenreiches<br />

Spiel. Feinste Mineralität und enorme Differenziertheit der<br />

Aromen machen fast süchtig nach dem nächsten Schluck.<br />

Das ist Burgund pur, zum Abtauchen, zum Träumen, zum<br />

Meditieren. Und im unendlich langen, saftigen, zutiefst<br />

jodig-mineralischen Nachhall kommt der satt rubinrote<br />

Wein selbst dann noch in Wellen wieder, wenn man meint,<br />

er wäre schon längst abgetaucht.<br />

„Große Weine muss man<br />

komponieren wie große Musik“<br />

Jean-Marc Joblot<br />

Diese Hommage an eine der großen Rebpersönlichkeiten der Welt verströmt sich schon lustvoll aus dem Glas.<br />

Das ist Hedonismus pur. Höhepunkt etwa Herbst 2017 bis nach 2030.<br />

Liebe Kunden: Viele von Ihnen wissen, dass der „Rote Riesling”, wie viele Liebhaber den Pinot Noir gern zu<br />

nennen pflegen, wie sein „weißer Bruder” meine persönlichen Lieblingsreben sind, weil sie so eng mit dem Boden<br />

verbunden sind, auf dem sie wachsen. Bei beiden Reben lässt ein großer Winzer das Terroir sprechen und vinifiziert<br />

sinnliche, ja mystische Tropfen. So wie den ‚Clos Marole’!<br />

Von Meadows in seine begehrte Liste „der großen Schnäppchen des Jahrgangs” aufgenommen!<br />

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FRANKREICH BURGUND<br />

Domaine Joblot<br />

Joblot, FBU040614 Givry 1er Cru „Clos Givry du 1er Cellier Cru „Clos aux Moines”, du Cellier rouge Aux 2014 Moines”, rouge 2014 13 % Vol. 35,87 €/l 26,90 €<br />

Richtig guter Stoff für wenig Geld!<br />

Ein typischer Joblot mit genialer Frische, ein Pinot, der uns glücklich macht: So duftig wie transparent und<br />

tiefgründig im Bukett brilliert er mit einer rassigen, packenden Mineralität, und mit einer brillanten Frucht<br />

(Waldhimbeeren, saftige rote Kirschen, schwarze Johannisbeeren), zarten Veilchennoten, würzigen Tabak-Anklängen<br />

und Noten von Leder und Holzrauch; betörenden Aromen, die sich mit kraftvoller Eleganz und einer<br />

geradezu fleischigen, wollüstigen Textur vermählen. Welche Orgie von verführerischer Frucht und erdiger Tiefe!<br />

Am Gaumen getragen von erfrischender Säure: Ein faszinierendes Mundgefühl, das Zartheit und Kraft sinnlich<br />

vereint. Der „Clos du Cellier Aux Moines“ ist stets der mineralischste und konzentrierteste, auch verschlossenste<br />

Pinot Noir der sympathischen Familiendomaine Joblot, braucht daher stets die längste Flaschenreife, bis er alle<br />

Facetten seines phantastischen Terroirs offenbart. Deshalb empfehle ich, diesen „Chambertin“ aus Givry trotz<br />

der Weichheit seiner Tannine erst ab 2018 bis etwa 2030+ zu genießen.<br />

Von Meadows ebenfalls in die Liste der besten Schnäppchen des Jahrgangs aufgenommen und schon gleich hoch<br />

bewertet wie viele der berühmtesten Premier Cru (beispielsweise von Perrot-Minot, Lambrays oder Méo-Camuzet)<br />

aus den Prestige-Lagen, die teilweise deutlich über 100 Euro kosten!<br />

Joblot, FBU040714 Givry 1er Cru „Clos Givry des 1er Bois Cru Chevaux”, „Clos du Bois rouge Chevaux”, 2014 rouge 2014 13 % Vol. 35,87 €/l 26,90 €<br />

„Prachtvoll und zugleich sexy. Was für ein Verführer! Der tiefgründige Duft dieses Tropfens nimmt einen sofort<br />

für sich ein. Frisch zerstoßene Himbeeren, Sauerkirschen, Holunder und Blaubeeren dominieren diesen Wein auf<br />

wunderbare Weise. Mit etwas Sauerstoffkontakt treten feine Noten von Baumrinde, Zimt und Zedernholz hinzu,<br />

darüber schwebt ein feiner Rosenduft. Feminin und subtil fordernd zeigt er sich auf der Zunge, wo er sich mit der<br />

gleichen Fruchtintensität wie in der Nase zeigt und einer anregenden Säure, die den Gaumen nach einem zweiten<br />

Schluck verlangen lässt.Top Wein zum Solo trinken, wenn der Frühling seine ersten Sonnenstrahlen zeigt und als<br />

Begleiter zu leichter und aromatischer Küche wie Wachtel auf Linsen mit Waldhimbeerdressing, rote Bete Risotto<br />

mit Garnelen, Kaninchenfrikassee mit Tomaten und Estragon und natürlich auch zum kräftig zubereiteten Fisch<br />

mit Rotweinsauce, wie Seeteufel auf Graupengemüse mit Blattspinat und Burgunder Jus.“<br />

Wer hat diese begeisterten Zeilen geschrieben? Christina Hilker, eine der besten deutschsprachigen Verkoster!<br />

Und dem habe ich nichts hinzuzufügen. Außer der Trinkreife: Ab sofort bis nach 2022. Santé!<br />

Werte Kunden: Greifen Sie zu beim Jahrgang<br />

2014 der Domaine Joblot. Grandiose Qualität<br />

zu vergleichsweise kleinem Preis!!<br />

Jean-Marc Joblot wird<br />

seit 3 Jahren tatkräftig<br />

von Juliette, seiner<br />

ebenso hübschen wie<br />

sympathischen Tochter,<br />

unterstützt. Auf dem Foto<br />

neben ihr sehen<br />

wir die dritte Generation:<br />

ihren geliebten Großvater!<br />

Schnurrendes Kätzchen<br />

lenkt Tino vom Verkosten<br />

in Joblots Küche ab.<br />

22 PinWand N° 268 | November 2016


Clos du Caillou<br />

CHÂTEAUNEUF-DU-PAPE FRANKREICH<br />

Clos du Caillou<br />

CHÂTEAUNEUF-DU-PAPE<br />

Clos du Caillou: Eines der schönsten Plätzchen in Châteauneuf-<br />

du-Pape! Authentische Bio-Weine von weltberühmtem<br />

Terroir verkörpern die Vermählung von Tradition und Moderne!<br />

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FRANKREICH CHÂTEAUNEUF-DU-PAPE<br />

Clos du Caillou<br />

Viele von Ihnen, liebe Kunden, sind seit vielen Jahren begeisterte Liebhaber der Domaine Clos du Caillou und<br />

haben sich diese großartigen, langlebigen und höchst sinnlichen Gewächse in ihren Keller gelegt. Und Sie haben<br />

gut daran getan, bieten diese wunderbaren Weine doch in ihrer jeweiligen Preisklasse ein unübertrefflicher<br />

Genuss! Parker vergibt stets hohe Bewertungen, sowohl für den ungemein preiswerten „spektakulären Côtes du<br />

Rhône, ein kleiner Châteauneuf“ und erst recht für die „fabulösen Châteauneufweine selbst, die zu den besten<br />

Tropfen der Welt gehören. In addition to their sensational Châteauneufs, don’t miss their Côtes du Rhônes!“<br />

Clos FRS020115 du Caillou, „Côtes-du-Rhône, rouge rouge 2015 2015 (Bio) 13,5 % Vol. 14,00 €/l 10,50 €<br />

Was verführt uns hier für ein erotisches Meisterwerk aus dem Überfliegerjahrgang 2015, der an der<br />

südlichen Rhône von alles überstrahlender Qualität sich darstellt. Welch geniale Frische für einen<br />

südländischen Wein, welche Feinheit, welch saftige, ungemein komplexe Fruchtaromen!<br />

Parker urteilt: „Year after year, Clos du Caillou continues to produce some of the finest Cotes du Rhônes of<br />

the appellation.“<br />

Und er hat ja so Recht! Dieser bezaubernde Côtes du Rhône von privilegierten Weinbergen ist einer der schönsten<br />

Weine seiner Art! Ein Glanzstück aus diesem weltberühmten Weingut, das zu den höchst dekorierten der<br />

Region gehört! Welch betörender, verzaubernder Duft in der Nase! Saftige Kirschen, Holunderbeeren, etwas<br />

Cassis und eine fast schon süße Würze wehen durch die Nasenflügel. Im Mund ein einziger Traum. Erdbeeren,<br />

Himbeeren, Kirschen, Holunder, man ringt um Fassung, ob dieses wunderbaren Fruchtspektakels, das von einer<br />

feinen Tabaknote untermalt wird. Erst wenn man sich beruhigt hat, stellt man eine äußerst angenehme Würze<br />

fest am Gaumen, merkt man, wie elegant der Wein, wie verspielt und lebendig er vom Charakter her ist. Rund<br />

im Mundgefühl dank seines weichen Saftes, elegant dank feiner Würze, seidig aufgrund fast vollständig abgeschliffener<br />

Tannine, die bestenfalls noch einen Hauch von Haftung hinterlassen. Die Zunge kriegt gar nicht<br />

genug vom Saft der Kirsche und der Holunderbeeren, rollt sich vor Freude, verlangt nach mehr und man ergibt<br />

sich diesem Wunsch und nimmt den nächsten großen Schluck. Am Ende zeigt sich der Tropfen sogar etwas<br />

liköresk, schiebt eine süße Note hinterher und zeigt im Abgang nochmals alles was so in ihm steckt. Ein Wahnsinnswein,<br />

der einfach riesengroße Freude macht, der Trinkspaß pur ist und der am besten mit 16º ganz leicht<br />

gekühlt getrunken werden will. Unkompliziert und richtig süffig. Ein Traum von Côtes du Rhône. Ganz großes<br />

unbeschwertes Weinvergnügen, eine sagenhafte Qualität für einen Preis von ca. 10 Euro und daher unsere<br />

ganz besondere Empfehlung!<br />

Macht bereits jetzt Riesenspaß und wird sich sicher noch bis 2020 und länger gut entwickeln.<br />

Clos FRS020214 du Caillou, „Bouquet Bouquet des Garrigues”, des Garrigues, CdR Côtes-du rouge 2014Rhône rouge 2014 (Bio) 14 % Vol. 18,53 €/l 13,90 €<br />

Eine duftige, becircende Fruchtwolke, ein seidiger Charmeur auf dem Niveau sehr guter Châteauneufweine,<br />

der in 2014 stark von der Zugabe von Trauben profitiert, die in anderen Jahrgängen in die TOP-Cuvées fließen!<br />

„DIE Sensation im Angebot von Clos du Caillou“, so urteilte Deutschlands renommierte Sommelière Paula<br />

Bosch vor über einem Jahrzehnt bereits über diesen samtig eleganten Tropfen, der mit Auszeichnungen<br />

überhäuft wird: So belegte er im weltweiten Grenachetest des FEINSCHMECKERs mit einem überragenden<br />

Preis-Genussverhältnis einen Platz unter den Top Ten und wurde von Parker („the essence of Provence“) zu den<br />

„größten Schnäppchen der gesamten Weinwelt“ gezählt!<br />

Dieser komplexe Wein riecht so ungemein vibrierend und schmeckt so tiefgründig erfrischend und würzig, wie es<br />

im Süden Frankreichs vielfältig duftet! In der frischen Nase vermählen sich wilde Würznoten der Garrigue (Nomen<br />

est Omen) und feine helle Tabaknoten mit einem verführerischen Rotkirschenbukett, kleinen Waldbeeren und feinen<br />

Veilchenaromen. Am saftigen Gaumen eine traumhafte Energie und Fruchtsüße (rote Waldbeeren, Sauerkirschen,<br />

duftige florale Rosenblätter und Veilchen) und eine vibrierende, kühle Textur. Weiche, würzige Tannine mit<br />

einer Spur salzigen Kalksteins streicheln zärtlich die Zunge! Der betörende, traumhaft balancierte, enorm frische,<br />

fein mineralische Abgang begeistert mit einer eleganten und aufdringlichen Holzwürze. Sehr gut ausbalanciert!<br />

Großes Kompliment an die Patronin Sylvie Vacheron, die mit dieser genialen Cuvée, qualitativ einem großen<br />

Châteauneuf-du-Pape entsprechend, preislich dem eines guten Côtes-du-Rhône, einen der absoluten Lieblingsweine<br />

unseres gesamten Sortiments vinifiziert! Santé.<br />

24 PinWand N° 268 | November 2016


Clos du Caillou<br />

CHÂTEAUNEUF-DU-PAPE FRANKREICH<br />

Hier sind wir voll im Thema Terroir:<br />

Bruno Gaspard, Keller meister, mit<br />

dem „Schatz“ der Domaine: Steine!<br />

Gerade wegen seiner feinen Mineralität eine absolute Bank für anspruchsvollen Trinkgenuss in diesem Preissegment,<br />

ein toller Wein, zu genießen ab sofort bis ca. 2022.<br />

FRS020314 Châteauneuf-du Clos Caillou, Châteauneuf Pape „Safres”, du rouge Pape 2014 Safres (Bio) 2014<br />

14,5 % Vol. 43,87 €/l 32,90 €<br />

Präzise, schlank, elegant.<br />

Châteauneuf du Pape zum Fliegen.<br />

In Frankreich der Superhit!<br />

Wenn einem Aromen von dunkelbeeriger Konfitüre und ein paar Kräutern der Garrigue in die Nase hüpfen,<br />

dann ist das eine echte Wohltat. Wenn dann im Mund das Spiel so weitergeht kommt richtig Freude auf. Reife<br />

dunkle Erd- und Himbeeren tanzen auf der Zunge, Olivenbäume stehen am Wegesrand und die Garriguekräuter<br />

sind derart präsent, dass man am liebsten augenblicklich in die Küche will, um irgendwas damit zu würzen.<br />

Eine abgeriebene Orangenschale taucht noch auf, saftig<br />

wird es und auch kraftvoll. Der Gaumen giert nach dem Tanninkleid,<br />

das so sanft wie samtig ist. Man schmeckt erst jetzt<br />

die englische, leicht bittere Orangenmarmelade auf der Zunge,<br />

etwas Olivenpaste und einen Hauch Wacholder, der sich<br />

im nachhall zeigt. Der Les Safres braucht die Karaffe, dann<br />

geht er auf im Glas und auch im Mund.Ddann wird er richtig<br />

süffig wie auch ungemein sympathisch. Er dreht von Würze<br />

hin zu Frucht, wird immer klarer und auch immer straffer. Er wirkt frisch, ist weit entfernt von konzentriert,<br />

fühlt sich fast schlank im Mund an. Ich würde sogar sagen, dass er klar wie ein Gebirgsbach ist und geschliffen<br />

wie ein Diamant. Aus diesem Grund schenk ich mir nochmals nach und genieße das kühle Rauschen in den<br />

elektrisierten Geschmacksknospen. Mit 16º, da fühlt es sich am besten an. Im besten Wortsinne: Châteauneuf<br />

du Pape vom Feinsten!<br />

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FRANKREICH MARCILLAC<br />

Domaine du Cros<br />

Domaine du Cros<br />

MARCILLAC<br />

Urwüchsige Charakterweine aus einer autochthonen Rebsorte des<br />

romantischen französischen Südwestens mit traumhaft niedrigen<br />

Alkoholgradationen und einer wilden Ursprünglichkeit!<br />

Überschwängliche Bewertungen in der Fachpresse! So lobte Tobias Treppenhauer unser Kleinod schon vor<br />

drei Jahren im WEINWISSER: „Der Wein ist unglaublich gut, der Preis ist dafür extrem günstig und in<br />

Kombination mit der Herkunft aus einem kleinem Weingebiet sowie der unbekannten Rebsorte lässt sich im<br />

Freundeskreis auch noch bestens der Weinkenner mimen. ☺”<br />

Es ist Sommer und Sie brausen der Sonne und der französischen Mittelmeerküste entgegen?<br />

Dann machen Sie, werte Kunden, doch bitte einmal im Herzen des Aveyron, einem betörenden Mosaik landschaftlicher<br />

Vielfalt, eine kurze Zwischenstation. Denn an der Schnittstelle zwischen dem Zentralmassiv, dem<br />

Land der Musketiere und dem Languedoc können Sie in einer wenig bekannten, aber atemberaubend-faszinierenden<br />

Bergregion im Tal von Marcillac eine wildromantische Landschaft genießen. Das Aveyron entdecken<br />

heißt auch, auf den Spuren der Jakobspilger zu wandern, deren Weg sich durch Wälder und anmutige Wiesen<br />

schlängelt. Und die traumhafte Region ist Liebhabern der guten Dinge des Lebens bekannt durch das idyllische<br />

Örtchen Laguiole, aus dem die traditionellen, handgemachten, hochwertigen Messer kommen; sie ist auch berühmt<br />

wegen ihrer Rinder der Rasse „Aubrac”, die ein ganz besonders wohlschmeckendes Fleisch liefern; sie ist<br />

des weiteren bekannt durch den Roquefort und einen der besten 3-Sterne-Köche Frankreichs, Michel Bras. Und<br />

das Viadukt von Millau (auf spektakulärer Höhe mit Pfeilern, die bis zu 340 Meter und damit höher als der<br />

26 PinWand N° 268 | November 2016


Domaine du Cros<br />

MARCILLAC FRANKREICH<br />

Eiffelturm in den Himmel ragen und einer Länge von 2.460 m überquert die vierspurige hochelegante Schrägseil-Autobahnbrücke<br />

auf nur 9 Stütz-Pfeilern das Tal) sowie die Tarnschlucht, eine magische Abfolge von berührenden<br />

Naturschönheiten, gehören zu den weltweit beliebten Höhepunkten dieser faszinierenden Landschaft.<br />

Aber hier finden wir auch einen authentischen, urwüchsigen Wein in einer einzigartigen stilistischen Ausprägung,<br />

der selbst erfahrene Weingenießer, die schon fast alles zu kennen glauben, überraschen wird! Der<br />

Marcillac-Wein ist eine der unbekanntesten, da mit 160 ha Gesamtfläche auch eine der kleinsten Appellationen<br />

Frankreichs. Doch unter Insidern genießt sie legendären Ruf! Die dort ausschließlich angebaute Rebsorte „Fer<br />

Servadou”, von den Einheimischen „Mansois” genannt, ist absolut eigenständig und eigenwillig und besitzt<br />

ausgeprägt autochthonen Charakter. Sie liefert farbintensive dunkle Weine reizvoll eigenständigen Charakters.<br />

Einen guten Marcillac kann man bereits jung mit höchstem Genuss trinken. Seine Gerbstoffe wirken vom<br />

Mundgefühl her ungewöhnlich frisch, mild und präzise. Herausragendes Merkmal ist ein intensives Himbeer-,<br />

Cassis- und Blaubeerenbukett mit rauchig-mineralischen Noten, das sich mit zunehmender Reife verstärkt. Ein<br />

guter Marcillac ist auch sehr lagerfähig, aber ob seines geringen Bekanntheitsgrades unverschämt preiswert und<br />

stellt eine originelle Bereicherung der französischen Weinkultur dar.<br />

In einem natürlichen, traumhaft schönen Talkessel, der für den Weinanbau ein optimales Mikroklima besitzt,<br />

haben wir mit dem sympathischen und dynamischen Julien Teulier einen qualitätsversessenen Winzer entdeckt,<br />

der mit seinem Vater Philippe so charaktervoll-individuelle Rotweine produziert, dass jeder Weinfreund, der<br />

einmal in seinem Leben einen solch originellen Tropfen verkostet hat, ihn immer an seinem authentischen Stil<br />

wiedererkennen wird. Bereits seit vier Generationen produzieren die rührigen Teuliers diese Terroir-Weine ganz<br />

eigener Stilistik, doch seit einem Jahrzehnt gibt es nochmals große Fortschritte quantitativer und qualitativer<br />

Art durch Hinzukauf bester Lagen der Appellation, zum Teil in extremer Talkessel-Steillage, und durch die Errichtung<br />

neuer klimatisierter Kelleranlagen, in denen das Be- und Umfüllen der thermoregulierten Inoxbehälter<br />

ausschließlich mit Hilfe der Schwerkraft vorgenommen wird.<br />

Die beiden Cuvées dieser Domaine haben in den letzten Jahren für ein ganz erhebliches Aufsehen in der französischen<br />

Fachpresse gesorgt (u.a. Coup de coeur im Guide Hachette; von weiteren Lobeshymnen berichten wir<br />

Ihnen bei der Beschreibung der Weine) und liefern seither Jahrgang für Jahrgang konstante Qualitäten von eindrucksvoller<br />

Expressivität und feinster Balance und von einer derart handwerklichen Machart, dass wir Ihnen<br />

diese großartigen Qualitäten zu schier unglaublich günstigen Schnäppchenpreisen ganz besonders ans Herz<br />

legen möchten! Echtes, traditionelles Frankreich, wie es authentischer nicht sein kann!<br />

FSW010115 „Lo Domaine Sang del du Cros, Pais”, „Lo rouge Sang 2015 del Pais”, rouge 2015<br />

12,5 % Vol. 11,87 €/l 8,90 €<br />

Auf den malerischen<br />

Hängen des wildromantischen<br />

Marcillac wachsen<br />

einige der charaktervollsten<br />

Rotweine Frankreichs<br />

Ein Underdog mit allergrößtem Unterhaltungswert!<br />

Du meine Güte! Was liebe ich diesen Wein, diese Rebsorte. Seit meinem ersten Glas, das ich vor Jahren getrunken<br />

habe, gehört der Lo Sang del Pais zum Inventar bei mir. Fer Savadou, so heißt die Rebsorte, die hier keiner<br />

kennt, Marcillac das Gebiet, aus dem sie stammt. Der Duft die reinste Cassis- und Himbeerorgie auf einer Wolke<br />

feinster Würze. Im Mund dieses unglaublich feminine Spiel von Veilchen, Kirschen und ein paar kleinen Himbeeren.<br />

Weit weg jedoch von nur banal fruchtig, vielmehr sorgt eine straffe Würze für Charakter und man freut<br />

sich über eine Leichtigkeit im Mund, die ein wenig an schlanken Cabernet Franc erinnert. Da ist null Gewicht,<br />

das Gerbstoffkleid ist fein und seidig, die Frucht führt die Regie und die Würze trabt ganz brav im Gleichschritt<br />

hinterher. Was ist das für ein Spaß am Gaumen, wenn der Tropfen federleicht an ihm vorüberzieht, wenn das<br />

agile Säurespiel die Zunge neckt und man am liebsten schon den nächsten Schluck nehmen möchte, obwohl der<br />

Mund noch immer voll ist. Kindlich verspielt ist dieser Wein, er bietet größten Unterhaltungswert und wer nicht<br />

gleich den gesamten Bestand vernichtet, der kann diesen Wein über zehn und mehr Jahre genießen. Kostet so gut<br />

wie nichts und liefert eine Show ab, die man immer wieder sehen, in diesem<br />

Fall schmecken will. Ich liebe diesen Tropfen wie am ersten Tag!<br />

Marcillac, terra incognita – urwüchsige, authentische Weine aus einer<br />

traumhaft schönen Landschaft warten auf ihre Entdeckung...<br />

Ich liebe diesen<br />

Tropfen wie am<br />

ersten Tag!<br />

FSW010214 Cuvée Domaine Vieilles du Cros, Vignes, „Cuvée rouge Vieilles 2014 Vignes”, rouge 2014 13 % Vol. 15,93 €/l 11,95 €<br />

Genial einfach. Einfach genial. Bunkern was geht!<br />

Ist schon der „Kleine”, der Lo Sang del Pais, ein echter Knaller, so setzt der Vieilles Vignes nochmals so richtig<br />

einen oben drauf. Dunkle Himbeeren in der Nase, reichlich Kirschen und eine Wolke Rauch versorgen das<br />

Riechorgan mit dichten Düften. Auf der Zunge kommt genau das, was man sich von 90 Jahre alten Reben ruhig<br />

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FRANKREICH MARCILLAC<br />

Domaine du Cros<br />

erwarten darf. Kraft, Muskeln und auch Dichte. Nur dass diese Kombination dank einer frischen Säureader<br />

ausgesprochen fein und leicht wirkt. Ganz viel Sauerkirsche schmeckt man, Darjeeling-Tee am Gaumen und<br />

im Abgang eine Würze, die an Erde und an Unterholz erinnert. Charaktervoll trifft es am besten und wenn<br />

man den Wein nur lang genug im Mund behält, dann spürt man eine Essenz aus Frucht und Tee und Würze.<br />

Phänomenal! Was aber vielleicht noch mehr fasziniert, ist diese Leichtigkeit, mit welcher dieser doch recht konzentrierte<br />

Tropfen sich im Mund zu schaffen macht. Mit welcher Eleganz er Muskeln zeigt und wie erfrischend<br />

er agiert. Die Zunge eingelullt von Kirschen und Johannisbeeren, der Gaumen feinst benetzt mit Tee und Rauch,<br />

der Abgang endlos lang und das Gefühl ganz einfach wunderbar. Der Preis ein Witz für das was da geboten<br />

wird! Und zehn tolle Jahre hat der Tropfen auch noch vor sich. Herz, was willst Du mehr? Kaufen, bunkern,<br />

Freude haben. Richtig toller Wein!<br />

In Frankreich ist unter Insidern dieser „Vieilles Vignes” (von bis zu 90 Jahre alten Reben) mit Kultstatus versehen<br />

und schon mehrfach mit einer Goldmedaille in Paris, einer der wenigen ernst zu nehmenden französischen<br />

Weinmessen, ausgezeichnet worden. Von den vielen weiteren großartigen Bewertungen wollen wir Ihnen eine<br />

besonders liebevolle gerne kundtun: „Rarer Wein mit rarem Preis-Genussverhältnis” urteilte Tobias Treppenhauer<br />

im WEINWISSER, über den stilistisch sehr ähnlichen 2010er. Und weiter: „Die Weine der Domaine du<br />

Cros heimsen Bewertungen ein, die sonst nur für Weine mit einem deutlich höheren Preis vergeben werden.<br />

Daher in dreifacher Hinsicht eine perfekte Empfehlung für meine Leser:<br />

· Der Wein ist unglaublich gut,<br />

· der Preis ist dafür extrem günstig<br />

· und in Kombination mit der Herkunft aus einem kleinem Weingebiet sowie der unbekannten Rebsorte lässt<br />

sich im Freundeskreis auch noch bestens der Weinkenner mimen.☺“<br />

Treppenhauer trifft es auf den Punkt. Verlassen Sie, werte Kunden, vertrauensvoll die ausgetretenen Pfade der Weinwelt<br />

und Sie werden reichlich belohnt von einem der großen Charakterweine Frankreichs! Kategorie persönlicher<br />

Lieblingswein und definitiv DER Referenzwein seiner gesamten Appellation! Ein solch charaktervolles Urgestein<br />

mit dieser fabelhaften Qualität kostet in berühmten Renommierregionen schlicht das Doppelte bis Dreifache!<br />

Domaine FSW010412 du Cros, Les Les Rougiers, rouge rouge 2012 2012 13 % Vol. 21,27 €/l 15,95 €<br />

Charakterkopf aus dem Marcillac. DER Herbst- und Winterwein schlechthin.<br />

Dunkelduftig beschreibt es wohl am besten, was da aus dem Glas ins Riechorgan entweicht. Schwarzer Pfeffer,<br />

Rauch, Cassis und Fleisch. Im Mund steht der Les Rougiers in voller Pracht auf der Zunge und beeindruckt<br />

mit dunkler Kirsche, schwarzer Johannisbeere und jeder Menge Fleischigkeit. Da ist Kraft unter der Haube<br />

und man spürt die Dichte, mit welcher der<br />

Wein agiert. Zusätzlich zu der so typischen<br />

„Himbeer- und Kirschigkeit”, mit welcher Fer<br />

Savadou sonst auftritt, zeigt dieser Tropfen<br />

eine wunderbare Pfeffrigkeit, glänzt mit<br />

einem ebensolchen feinen Gerbstoffkleid und<br />

tänzelt fein und frisch über die Zunge. Am<br />

Gaumen ein Hauch von frischer Minze, die<br />

für Kühle sorgt, eine Würze, die an Laub<br />

und Unterholz erinnert, ein Wein der sich<br />

das Prädikat "Herbst" umgeschnallt hat.<br />

Kräftig und doch fein, fleischig aber nicht<br />

muskulös, leicht versnobt, aber trotzdem<br />

bodenständig. Der Les Rougiers spielt alle<br />

Stücke, versteht sich als Universaltalent und<br />

hebt sich eindrucksvoll durch Mineralität<br />

und Würze vom „klassischen” Marcillac ab.<br />

Braucht heute noch etwas Luft im Glas, geht<br />

dann aber auf und verzaubert einen immer<br />

mehr. Ein Charakterkopf wie sein Schöpfer.<br />

Das Beste aus dem Marcillac! Potential für<br />

ein Jahrzehnt!<br />

Philippe Teulier, knorriger<br />

Charakterkopf, ein echtes<br />

südfranzösisches Original<br />

– genau wie seine Weine!<br />

28 PinWand N° 268 | November 2016


Maison Bouvet-Ladubay<br />

LOIRE FRANKREICH<br />

Maison Bouvet-Ladubay<br />

LOIRE<br />

Die Seriensieger: Unsere meist verkauften Sekte!<br />

In Schnäppchenpaketen!<br />

Höchste französische Eleganz aus prickelnden Träumen:<br />

„Feste Feiern“ mit unseren edlen Schaumweinen von der Loire!<br />

Foto: Sophie Boursier<br />

Der legendäre Ruf von Bouvet-Ladubay wird seit Jahren untermauert durch grandiose Testsiege:<br />

So beurteilt Die WEINWIRTSCHAFT diese Premium-Schaumweine der Welt: „Eingereicht wurden nur<br />

Spitzenerzeugnisse, die weltweit bereits einen guten Ruf haben und größtenteils auch schon mit Preisen<br />

ausgezeichnet wurden. Die Konkurrenz war also sehr groß und sehr gut. 1. Platz für Bouvet Trésor!“<br />

Und VINUM schreibt: „Dieser Bouvet Trésor ist eine Unverschämtheit: Ein Schaumwein dieser Qualität<br />

zu einem derart niedrigen Preis gehört eigentlich verboten…“<br />

„Der dominierende<br />

Name der Szene ist zu<br />

Recht Bouvet Ladubay!“<br />

FALSTAFF<br />

Liebe Kunden: Es wäre ein geradezu unmögliches Verfangen, die Armada der gesamten<br />

Testerfolge hier aufzulisten: Zahlreiche Publikationen in diversen Gourmet- und<br />

Weinzeitschriften mit Blindverkostungen wirklich großer Champagner, in denen die<br />

Sekte von Bouvet-Ladubay als Piraten eingeschmuggelt wurden, belegen eindrucksvoll<br />

die Gleichwertigkeit, bisweilen gar die Überlegenheit dieser herausragenden<br />

Sekte selbst gegenüber hochwertigen Champagnerprodukten.<br />

Und so hat kein anderer Schaumweinerzeuger in den letzten Jahren für solch ein Aufsehen, ja gar ungläubiges<br />

Erstaunen auf internationalen Verkostungen gesorgt wie einer der ältesten und gleichzeitig der renommierteste<br />

Schaumweinhersteller an der Loire, Bouvet-Ladubay. Dieses 1851 gegründete Traditionshaus, im reizvollen und<br />

romantischen Loiretal bei dem pittoresken Städtchen Saumur gelegen, verfügt über ca. 8 km lange und in bis zu<br />

12 Meter Tiefe gegrabene kühle Kellergewölbe, in denen unter optimalen Bedingungen nach der hochwertigen<br />

traditionellen Methode (Flaschengärung) Sekte auf absolut gehobenem Champagnerniveau erzeugt werden.<br />

Nur wesentlich preiswerter!<br />

29


FRANKREICH LOIRE<br />

Maison Bouvet-Ladubay<br />

Foto: Sophie Boursier<br />

Die Grundlage für die außergewöhnlichen Qualitäten unseres Traditionshauses ist die Lese sehr reifer und<br />

streng selektierter Chenin Blanc- und Chardonnay-Trauben von sehr kreidehaltigen Böden, die für den individuellen<br />

Charakter dieser exzellenten Prickler verantwortlich zeichnen. Diese klassisch trockenen, cremigen,<br />

mit einer weichen Seidigkeit und großartigen Frische ausgestatteten Premium-Schaumweine von der Loire sind<br />

wegen ihrer perfekten Produktionsbedingungen und der Sorgfalt im Detail im Weinberg wie im Keller einfach<br />

konkurrenzlos gut! Mit ihrer nervigen Dichte, transparenten Reintönigkeit und fruchtigen Finesse sind sie genau<br />

das Richtige zum Schwelgen, Genießen und Feste Feiern!<br />

Probierstube in unterirdischen<br />

Kreidekellern<br />

des Weinguts.<br />

PS: In vielen französischen Familien ist es Brauch, an Weihnachten Loire-Sekt zu entkorken – nicht statt, sondern<br />

trotz Champagner. Er prickelt einfach frischer, fröhlicher und gefällt mit mehr beschwingter Leichtigkeit<br />

als viele gravitätischen Berühmtheiten aus Reims! In Qualität und Geschmackserlebnis stehen sie den prickelnden<br />

Tropfen mit den großen Namen aber in nichts nach!<br />

Bouvet FLO011100 Rosé Excellence Bouvet Brut Rosé Excellence Brut 12,5 % Vol. 14,53 €/l 10,90 €<br />

xFLO011100P 12 x Bouvet Rosé Excellence Brut (12 Flaschen zum Preis von 11) statt 130,80 € nur 119,90 €<br />

In tief in den Stein gegrabenen Gewölben reifen die herrlichsten Schaumweine, die in Frankreich außerhalb der<br />

Champagne erzeugt werden. Stil und Herstellungsweise sind sehr ähnlich dem in der Champagne. Ihre beschwingte<br />

30 PinWand N° 268 | November 2016


Maison Bouvet-Ladubay<br />

LOIRE FRANKREICH<br />

Leichtigkeit unterscheidet die Bouvet-Laduay Weine aber von den klassischen Champagnern. Und das zeigt exemplarisch<br />

bereits dieser verschwenderisch sich verströmende fruchtige Rosé. Höchste Auszeichnungen zeugen von der<br />

großartigen Qualität der durch Flaschengärung erzeugten Produkte. Der renommierte Journalist Jens Priewe lobte<br />

daher im FEINSCHMECKER: „Bonjour! Der lachsrote Crémant Rosé von Bouvet Ladubay könnte schon gut zum<br />

Jeansanzug passen. Diesen flaschenvergorenen Schaumwein schlürf ich jederzeit gern als Aperitif. Ich weiß nicht,<br />

ob er der beste seiner Kategorie ist. Aber er ist feinperlig wie ein guter Champagner, sehr trocken und trotzdem rund<br />

und fruchtig am Gaumen. Er kommt von der Loire, ist aus Cabernet Franc erzeugt“ und fasziniert mit seiner verführerischen,<br />

ganz feinen Frucht nach Erdbeere und Himbeere, Cassis, Pfirsich und Quitten. Und so ein eleganter,<br />

gleichwohl wunderbar cremiger und attraktiver Festtagswein kostet nicht mal 10 Euro. Zugreifen, Leute, zugreifen!<br />

FLO011300 Bouvet Excellence Excellence Crémant Cremant de Loire de brut Loire blanc brut blanc 12,5 % Vol. 15,87 €/l 11,90 €<br />

FLO011300P 12 Zum x Bouvet attraktiven Excellence Paketpreispreis Cremant xxxx! de Loire brut blanc (12 Flaschen zum Preis von 11) statt 142,80 € nur 130,90 €<br />

Wein des Jahres!<br />

„Der Testsieger in der Kategorie ‚Traditionelle Flaschengärung Frankreich‘<br />

ist Bouvets Excellence. Der Crémant-Botschafter der Loire!“<br />

(WEINWIRTSCHAFT)<br />

Goldmedaillen im Guide Gilbert & Gaillard sowie im Concours<br />

National des Crémants!<br />

Ein Paradeschaumwein, eine exzellente Einstiegsqualität in die faszinierende Welt<br />

des qualitativ führenden Sektherstellers Frankreichs: Ein echter Spaßmacher und<br />

optimaler Schaumwein für die fröhliche Party; nicht zum Einlagern bestimmt,<br />

sondern jung zu trinken. Das Bukett ist feinfruchtig und sehr subtil für einen prickelnden<br />

Wein dieser Preisklasse. Am Gaumen rassig, der Nachhall ist intensiv,<br />

sanft cremig und fein unterlegt mit einer delikaten Mandelnote. Ein sehr feines<br />

Mousseux – in seiner so genussfreundlichen Preisklasse überschäumend gut!<br />

FLO010114 Cuvée Saphir Blanc Brut 2014 12,5 % Vol. 15,87 €/l 11,90 €<br />

FLO010114P 12x Cuvée Saphir Blanc Brut 2014 Bouvet-Ladubay, (12 Flaschen zum Preis Cuvée von 11) Saphir Blanc Brut 2014 statt 142,80 € nur 130,90 €<br />

Verführung. Sinnlichkeit. Prickeln im Bauch...<br />

Fein ausbalancierte, frische, harmonische Cuvée aus 95% Chenin blanc und<br />

5% Chardonnay, glänzende Goldfarbe mit grünen Reflexen, feine, lang anhaltende<br />

Perlage, fruchtige Nase, dezent-elegante Aromen von hellen Früchten,<br />

Mandeln, Akazien und weißen Blumen, Sieger zahlreicher Degustationen!<br />

Dieser Beau schmiegt sich cremig am Gaumen an und besticht zugleich mit<br />

seinerm anregenden Prickeln, das eingebettet ist in eine saftige Fruchtfülle von reifen Quitten, Pfirsich und<br />

Honigmelone. Unser meistverkaufter Crémant unseres begnadeten Spezialisten für edle Schaumweine von der<br />

Loire: Fast unglaubliches Preis-Genussverhältnis!<br />

Unser meistverkaufter Crémant!<br />

Christina Hilker, Deutschlands Sommelière des Jahres 2005 urteilt: „Genialer Stoff. Nicht nur der perfekte Apéritif,<br />

sondern auch vortrefflicher Begleiter zu den klassischen Häppchen wie Crevetten Cocktail, Lachshäppchen<br />

und Parma Schinken mit Honigmelone.<br />

FLO010212 Cuvée Bouvet-Ladubay, Trésor Blanc Cuvée Brut Trésor 2012 Blanc Brut 2012<br />

12,5 % Vol. 22,53 €/l 16,90 €<br />

FLO010212P 12x x Cuvée Trésor Blanc Brut 2012 (12 Flaschen zum Preis von 11) statt 202,80 € nur 185,90 €<br />

Bouvet-Ladubays Tresor feiert Triumpfe! Im Jahrgang 2010: Schaumwein des Jahres in<br />

Frankreich, Coup de Coeur vom Guide Hachette & 92 Parker-Punkte!<br />

Brandaktuell: Die Ehrungen wiederholen sich auch beim frisch eingetroffenen 2012er:<br />

Wiederum Goldmedaille bei Mundus Vini!<br />

Hier zitieren wir Ihnen gerne eine begeisterte Laudatio von Christina Hilker, Deutschlands Sommelière des Jahres:<br />

„Einen überschäumend guten Schaumwein, der weltweit keine Konkurrenz zu fürchten hat, zu diesem absoluten<br />

31


FRANKREICH LOIRE<br />

Maison Bouvet-Ladubay<br />

Sensationspreis: Unmöglich, meinen Sie? Dann sollten Sie unbedingt einmal diese klassische Prestigecuvée aus den<br />

besten Chenin- (80%) und Chardonnaytrauben exklusiver Lagen probieren. Welche Finesse und Rasse, welch feines<br />

Perlenspiel, welch ausdrucksvolles Bouquet (Quitten, reife gelbe Früchte, dezente Röstnoten, ofenwarmes Brioche)<br />

kennzeichnen diesen mittlerweile unter Kennern legendären Schaumwein. Er wurde wie die großen Champagner<br />

von Krug zu 100% in neuen Barriques vergoren und hat in etlichen Blindverkostungen große Namen der Champagne<br />

souverän auf die Plätze verwiesen. Doch vergleichen Sie doch selbst zu Hause und lassen Sie sich in genussreichen<br />

Stunden von diesem Prachtexemplar eines Weltklasse-Schaumweines verzaubern. Der Trésor Blanc tänzelt<br />

förmlich auf der Zunge sowie am Gaumen und hat die Attribute eines Grand Cru: Feinheit, Leichtigkeit, Ausgewogenheit<br />

und Bekömmlichkeit. Eine sinnlich-verführerische Champagner-Alternative mit einer feinen Säurestruktur<br />

und dem gewissen Frischekick! Die salzige und anregende Mineralität im Nachhall lassen ihn zum perfekten<br />

Apéritif werden, aber er begleitet auch feine Gerichte mit Muscheln, Krustentieren und Meeresfisch vortrefflich. Mit<br />

diesem Schaumwein wird jeder Tag zum Feiertag. Denn jede Flasche macht Lust auf mehr!<br />

Foto: istockphoto/ rglinsky<br />

Der FALSTAFF schwärmt ebenfalls: „Sehr feines, gut anhaltendes Mousseux. Leckere gelbe Tropenfrucht, feiner<br />

Blütenhonig, ein Hauch von Biskuit, attraktives Bukett. Stoffig, seidige Textur, gelbe Birnenfrucht, finessenreicher<br />

Säurebogen, elegant und lange anhaltend, salziger Touch im Abgang, ein toller Speisenbegleiter.“ Und<br />

zückt beim gleich guten 2010er die Höchstnote im Schaumwein-Test von 93 Punkten!<br />

Und das vielleicht schärfste Urteil: „Dieser Wein ist eine Unverschämtheit: Ein Schaumwein dieser Qualität<br />

zu einem derart niedrigen Preis gehört eigentlich verboten…“ – VINUM<br />

Bouvet-Ladubay, FLO010300 Cuvée Cuvée Trésor Trésor Rosé Rosé Brut Brut 12,5 % Vol. 21,20 €/l 15,90 €<br />

DIE qualitative Ausnahme unter den französischen Rosé-Schaumweinen und offensichtlich auch bei unseren<br />

Kunden sehr beliebt. Reinsortig hergestellt aus Cabernet Franc-Trauben fasziniert dieser rassige Sekt durch eine<br />

zartrosa Tönung, eine beeindruckende rotfruchtige Nase (Johannisbeeren, Himbeeren und zarte Erdbeeranklänge)<br />

und einen ausgewogenen Geschmack auf der Zunge mit einer delikaten Konzentration. Ein einmaliger,<br />

verrückter, fast anarchistischer Tropfen mit dem vollen, weinigen Körper eines Roten und der Lebendigkeit eines<br />

Weißen: Die Quintessenz eines Rosés!<br />

Der FALSTAFF urteilt: „Mittleres Lachsrosa, Silberreflexe,<br />

zartes Mousseux. Feines, attraktives rotes<br />

Waldbeerkonfit, zart mit Mandarinenzesten unterlegt.<br />

Anklänge von Kirschen. Komplex, stoffig, seidige<br />

Textur, rote Fruchtnuancen, finessenreiche Säurestruktur,<br />

gute Länge, mineralischer Nachhall,<br />

lagerfähiger Stil, vielseitiger Speisenbegleiter.<br />

Nimmt es mit jedem gutem Champagner auf.“<br />

32 PinWand N° 268 | November 2016


Luciano Sandrone<br />

PIEMONT ITALIEN<br />

Luciano Sandrone<br />

PIEMONT<br />

Weiser Winzermagier, lebender Mythos und einer<br />

der großen Persönlichkeiten der Wein-Welt.<br />

Seine legendären Baroli gelten, Jahrgang für Jahrgang,<br />

als Inbegriff höchster Winzerkunst!<br />

33


ITALIEN PIEMONT<br />

Luciano Sandrone<br />

Gambero Rosso: „Luciano Sandrone könnte man als beliebtesten Modernisten unter den Traditionalisten des<br />

Langhe-Weins bezeichnen. Wie alle ganz Großen des Weinbaus gelingt es ihm, seine Barolo-Selektionen zum<br />

Erzählen zu bringen. Von ihrer Herkunft berichten sie mit Kraft und Charakterstärke! Sie gehören unbestreitbar<br />

zu den weltweit bekanntesten und angesehensten Marken für Qualitätswein. Angefangen mit dem berühmten<br />

Barolo Cannubi Boschis 1989 und 1990, kannte die Ruhmesgeschichte des Hauses bis heute keinen Stillstand.“<br />

Spektakuläre Bewertungen schon bis hin zu 100 Punkten!<br />

Und diesmal die zweit- und dritthöchste Punktzahl aller Baroli aus 2012 bei Parker und auch die<br />

dritthöchste Punktzahl bei Galloni!<br />

Eine Reise in das atemberaubend schöne Land am Fuße der Berge, die geradezu magische Heimat eines der großen<br />

Rotweine der Welt, des Barolo, ist jedes Jahr ein Höhepunkt in meinem Weinhändlerleben. Inspirierend und<br />

ein steter Quell der Freude sind dabei meine Gespräche und Verkostungen mit der so sympathischen, ungemein<br />

authentischen und zugleich charismatischen Winzerpersönlichkeit Luciano Sandrone. Der Grandseigneur des<br />

Barolo gehört zu den lebenden Legenden des Piemonts und weiß ganz bewegt aus eigener Anschauung von einer<br />

Zeit zu erzählen, als im Piemont die Uhren noch ganz anders tickten als heute, von den schweren Jahren der<br />

älteren Winzergeneration, der harten Arbeit in den Weinbergen und der ständigen Angst ihrer Väter, im Herbst<br />

genügend Trauben ernten zu können, um durch deren Verkauf die Familie, oft mehr schlecht als recht, ernähren<br />

zu können. Heute kaum noch vorstellbar, aber damals verkauften die Weinbauern im Piemont, das heute zu<br />

den großen, mythischen Weinbauregionen der Welt zählt, ihre Trauben noch lose und zumeist für ganz kleines<br />

Geld an einige wenige Großhändler, die eine Monopolstellung besaßen!<br />

Und wie so viele Winzer seiner Generation, die quasi bei Null angefangen und den Sprung in die Selbständigkeit<br />

gewagt haben, ist Luciano Sandrone qualitativ geradezu explosiv, aber quantitativ sehr behutsam gewachsen. Er<br />

war zunächst lange Zeit mit leidenschaftlicher Hingabe als Kellermeister<br />

bei Marchesi di Barolo tätig, erarbeitete sich hier eine hohe Reputation<br />

und kaufte nach und nach eigene Weinberge. So begann er dann 1978<br />

kleinere Traubenmengen, und zwar gleich aus der Spitzenlage Cannubi,<br />

in eigener Regie zu verarbeiten (ein Donnerschlag in der gesamten Weinwelt!)<br />

und hat sich dann in den 80er Jahren endgültig selbstständig gemacht.<br />

Angesichts der spektakulären Qualitäten von Beginn an war ihm<br />

rasch großer Erfolg beschert, der durch den Eintritt seines jüngeren Bruders<br />

Luca in das Weingut (1992) weiter gestützt wurde. Beide konnten<br />

ihre wertvollen Erfahrungen zusammen einbringen und so finden wir<br />

bei den Sandrones heute ein „kostbares Zusammenspiel alter Weisheit<br />

und moderner Kompetenz, die sich im Glas widerspiegelt“ (so Maurizio<br />

Ross in ‚Mythos Barolo’, einem wunderschönen Wein-Lese-Buch).<br />

„Die alte Weisheit“, das meint insbesondere die handwerkliche Weinbergsarbeit<br />

nach alter Tradition: „Qualität im Weinberg ist zwar nicht<br />

alles, aber das absolut Entscheidende. Meine Aufgabe ist es, die Einzigartigkeit<br />

meines Terroirs mit meinen Händen im Weinberg zu fördern.<br />

Im Weinberg wird der Wein gemacht und nicht im Weinkeller. Dort<br />

geht es nur noch darum, die Trauben möglichst schonend und sauber<br />

zu vinifizieren und ihnen die besten Möglichkeiten der Entwicklung zu<br />

gönnen“, so Luciano. Dazu gehört ein strikter Verzicht auf Düngemittel<br />

(DIE Unsitte der 70er Jahre!) und ein drastisch reduzierter Ertrag<br />

sowie eine bestmögliche Traubenselektion in den großartigen Lagen,<br />

die zu den besten des Piemonts gehören. Die Weinbergsbearbeitung geschieht<br />

in extrem naturnahem Anbau, doch nicht bio-zertifiziert, denn<br />

man will nicht auf einer populären Welle mitschwimmen und scheut<br />

verständlicherweise die schwerfällige italienische Bürokratie.<br />

Alte Weisheit trifft auf moderne Kompetenz:<br />

Luciano trägt das Image des beliebtesten Modernisten unter den Traditionalisten!<br />

„Die moderne Kompetenz“, die der Gambero Rosso zutreffend Sandrone attestiert, weist auf die behutsamen<br />

Umstellungen in der Kellerarbeit hin, die Luciano das Image des „beliebtesten Modernisten unter den Traditionalisten“<br />

(Gambero) eingebracht hat. „Es hat somit einen gewaltigen Qualitätssprung gegeben, in Spitzenjahr-<br />

34 PinWand N° 268 | November 2016


Luciano Sandrone<br />

PIEMONT ITALIEN<br />

Sandrones Weine: Ein kostbares<br />

Zusammenspiel von alter Weisheit und moderner<br />

Kompetenz, das sich im Glas widerspiegelt.<br />

gängen ebenso wie in durchschnittlichen. Verkürzte Extraktion und entsprechend einer uralten Piemonteser<br />

Tradition der behutsame Einsatz von erstklassigen 500 l Holzfudern bester französischer Provenienz (davon<br />

nur ca. 20% neu, der Rest gebraucht denn Holz hat nur eine dienende, strukturgebende Funktion) in unserem<br />

1998 am Fuße der legendären Lage Cannubi erbauten neuen Weinkeller haben dazu entscheidend beigetragen.<br />

Damit will ich nicht sagen, dass man früher nicht in der Lage war, guten Wein zu machen, aber mit den Kenntnissen<br />

von früher war es eben auch nur der Wein von früher“, so Luciano in seiner engagierten, verschmitzt lächelnden<br />

und ruhigen Art, die auf den ersten Anschein gar nicht erkennen lässt, dass man hier einen legendären<br />

Qualitäts-Revolutionär des Piemonts, einen der dynamischen Erneuerer des Barolo, vor sich sitzen hat. Und all<br />

die Evolutionen in den letzten drei Jahrzehnten, zu denen immer mehr auch Lucianos höchst engagierte Tochter<br />

Barbara beigetragen hat, haben dazu geführt, dass der Name Sandrone weltweit einen mythischen Klang<br />

erhalten hat. Sandrones große Baroli sind wie ein burgundischer Grand Cru aus dem Piemont, Finesse und<br />

Eleganz paaren sich mit großer innerer Dichte und majestätischer Kraft. Sie gelten, wie sein Barbera, sein<br />

Dolcetto und sein Nebbiolo Valmaggiore, Jahrgang für Jahrgang, als Inbegriff höchster Winzerkunst!<br />

Werte Kunden: Eine Reise ins Piemont: Das sind sinnliche Genüsse und Verführung pur im Glas und auf dem<br />

Teller! Und großer Piemonteser Wein kann vielleicht anders schmecken, aber niemals besser als die sinnlichen<br />

Pretiosen von Sandrone!<br />

IPI040115 Dolcetto Sandrone, d'Alba Dolcetto rosso d’Alba 2015 rosso 2015<br />

13 % Vol. 15,33 €/l 11,50 €<br />

Der sinnliche Verführer aus phantastischem Jahrgang!<br />

Welch saftiger, vollmundiger Dolcetto aus 11 verschiedenen Lagen mit ihren unterschiedlichen Böden, die alle<br />

ihre Facetten in die Komplexität dieses betörenden Tropfen mit seinem phantastischen Preis-Genuss-Verhältnis<br />

einbringen! In der verführerisch-sinnlichen Nase ein einladender tiefdunkler Duft nach roten und schwarzen<br />

Früchten und prallen Kirschen, feinst unterlegt mit einer betörenden floralen Note und Veilchenanklängen.<br />

Auch am Gaumen ist sie wieder da, diese betörende, extraktsüße, schmeichelnde Frucht, ungemein saftig, ein<br />

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ITALIEN PIEMONT<br />

Luciano Sandrone<br />

Charmeur und Schmeichler der Zunge, bei aller faszinierenden Frische und bemerkenswerten Struktur sehr geschmeidig<br />

und wunderbar harmonisch balanciert mit lebendigem Frucht-Säure-Spiel, das lange nachklingt. Zu<br />

genießen ab sofort bis 2018+.<br />

Parker ist ein großer Freund dieses Dolcetto und urteilte bei einem vergleichbaren Jahrgangsvorgänger: „Wunderschöner<br />

Einstiegswein in die fabelhafte Weinwelt einer der führenden Domainen des Piemonts mit einer<br />

seidenen Persönlichkeit und phantastischen Feinheit und mit einer unvergleichlichen Eleganz und Finesse.“<br />

Sandrone, IPI040214 Barbera d’Alba, Barbera rosso d'Alba, 2014 rosso 2014 13 % Vol. 26,00 €/l 19,50 €<br />

Schon mehrfach 2 Gläser im Gambero Rosso!<br />

In der betörenden Nase dieser Barbera-Pretiose ein reizvoller Duft insbesondere nach roten Beeren, saftigen,<br />

süßen Kirschen, einem Hauch von Kaffee und Schokolade, im Hintergrund auch Veilchen und zarte Anklänge<br />

an einen duftenden Waldboden nach einem erfrischenden Sommergewitter. Am Gaumen vermählt sich tiefe<br />

Fruchtfülle, zart unterlegt von feinem Rauch und edlen Gewürzen, mit einem weichen Körper und samtiger,<br />

feingliedriger Struktur und zarte mineralische Noten tanzen mit den aromatischen Gewürzen und Schoko-Sauerkirschen<br />

fröhlich Samba! Facettenreich und nuanciert mit bestechender Finesse, sehr<br />

fein balanciert, seidenweich, saftig und lang nachhallend. Ein Barbera der Extraklasse in<br />

ausgesprochen elegantem Stil, feinst gezeichnet durch des Magiers sensible Hand! Einer<br />

der besten Barbera, den der legendäre Altmeister je vinifizieren konnte, so mineralisch<br />

und energetisch wie nie zuvor! Zu genießen ab Frühjahr 2017 und wird sich über weitere<br />

3-5 Jahre hinweg fulminant entwickeln!<br />

Sandrone, IPI040314 Valmaggiore Valmaggiore Nebbiolo d’Alba, Nebbiolo rosso d'Alba, 2014 rosso 2014 13,5 % Vol. 33,27 €/l 24,95 €<br />

Welch eleganter Nebbiolo aus dem Keller eines der über Jahrzehnte hinweg besten Piemonteser Winzers. Dieser<br />

packende Nebbiolo ist mitten in Roero gewachsen und Valmaggiore ist die berühmteste Lage dort. Die sorgfältige<br />

Weinbergsbearbeitung geschieht mit der gleichen extremen Aufmerksamkeit wie bei den Baroli Sandrones.<br />

Auch hier mehrfache grüne Lese und winzige Erträge unter 30 hl/ha. Der Weinberg ist dichter bepflanzt als die<br />

Baroli, so dass hier zwischen neun- und zehntausend Weinstücke pro Hektar stehen. Und diese Dichtpflanzung<br />

zur Reduzierung des Ertrages des einzelnen Weinstocks ist piemontweit „state of the art“. Die sandigen Böden<br />

in Valmaggiore zeichnen für die singuläre Feinheit und Eleganz der Edelrebe Italiens verantwortlich. Der vibrierend<br />

betörende Wein ist etwas heller als die Baroli, denn bei diesem feinsinnigen Gewächs geht es ausschließlich um die<br />

„The wine achieves a rare<br />

level of balance that is not<br />

easy for the Barbera grape.“<br />

Robert Parker<br />

36 PinWand N° 268 | November 2016<br />

Foto: Enzo Isaia


Luciano Sandrone<br />

PIEMONT ITALIEN<br />

Finesse im fertigen Wein. Und was ist das nur für eine „geile” Nase: Betörende rote Früchte, konzentrierte Himbeere<br />

und Walderdbeere, feine Kirsche, Johannisbeere, sehr duftig und verspielt, weiße Schokolade, ein Hauch nobler asiatischer<br />

Gewürze, insgesamt ultrafein, rassig, verspielt, aber auch vibrierend und total auf Finesse vinifiziert. Das<br />

ist schlicht höchste Burgunder-Winzerkunst im Piemont und erinnert ein wenig an legendäre Barberesci! Auch im<br />

Mund deutlich Erdbeere und Himbeere, leichte rote Kirsche, wie schon in der Nase total verspielt, ein wenig dominikanischer<br />

Tabak, dann kommt salzige Mineralität, aber nicht in der extrem intensiven Ausprägung wie bei den<br />

Baroli. Alles fein bleibend, geschliffenes, poliertes Tannin, mit toller frischer Säure dabei und recht deutlicher, wenn<br />

auch nicht wuchtiger, roter Frucht. Und finanziell die absolute Provokation der großen Baroli, die aus der gleichen<br />

Rebe, nur auf anderen Terroirs vinifiziert werden, von denen aber viele bei weitem nicht die Klasse dieses Valmaggiore<br />

besitzen. Da sind sie wieder, die betörenden Piemonteser im burgundischen Stil. Welch Leckerschmecker mit höchstem<br />

Anspruch, der viele Baroli mühelos an die Wand spielt! Zu genießen ab sofort bis 2020.<br />

IPI040512 Barolo Sandrone, „Le Barolo Vigne” „Le rosso Vigne” 2012 rosso 2012<br />

14 % Vol. 105,33 €/l 79,00 €<br />

IPI040512M Barolo „Le Vigne” rosso 2012 MAGNUM 14 % Vol. 212,00 €/l 159,00 €<br />

DER prachtvolle Archetypus eines großen Barolo klassischer Machart! Vinifiziert nach dem urtraditionellen<br />

Konzept, große Lagen NICHT getrennt zu füllen, sondern ihre positiven Eigenschaften in EINEM großen Wein<br />

zusammenzufügen, indem man erlesene Trauben von vier der besten Terroirs zwar getrennt ausbaut, dann aber<br />

zu einer berührenden Cuvée zusammenfasst. Dieses barolische Urgestein betört mit seinem fabelhaft brillanten,<br />

feinen Parfum und einer grandiosen Finesse, Verspieltheit und Eleganz andererseits. Und welche wunderbare<br />

Reife in der betörenden Frucht, ein Markenzeichen seiner großen Terroirs, die sich mit einer faszinierenden<br />

Würze vermählt, welch packende Mineralität, welch aristokratische Struktur<br />

und welch traumhaft feine Tannine! Und eine Balance, die selbst dem Kenner<br />

Staunen abverlangt. Zu genießen ab 2018 bis nach 2030.<br />

Winespectator: 95 Punkte!<br />

IPI040412 Barolo Sandrone, „Cannubi Barolo Boschis” „Cannubi rosso Boschis” 2012 rosso 2012<br />

14 % Vol. 113,33 €/l 85,00 €<br />

IPI040412M Barolo „Cannubi Boschis” rosso 2012 MAGNUM 14 % Vol. 225,33 €/l 169,00 €<br />

Cannubi ist wohl die berühmteste Lage im gesamten Barolo. Hier vereinen sich alle positiven Eigenschaften:<br />

Kraft und Harmonie, maskuline wie feminine Eigenschaften, Ying und Yang. Dieser Weltklassewein gehört in<br />

jede große Weinsammlung!<br />

Der FALSTAFF hat eine liebvolle Hommage über einen der großen Männer des italienischen Weinbaus und<br />

seinen legendären Cannubi geschrieben. Wir zitieren gerne in Auszügen:<br />

„Sandrones ‚Barolo Cannubi Boschis‘ – das schlichte, geradlinige Etikett mit dem marine-blauen Quadrat ist bei<br />

Weinliebhabern auf der ganzen Welt Kult. Spätestens seitdem der -legendäre 1990 Barolo Cannubi Boschis von Parker<br />

zuerst mit 99 und später mit 100 Punkten bedacht wurde, wurde aus dem Wein eine gesuchte Rarität und aus seinem<br />

Macher ein Star. Dabei lag das gar nicht in dessen Absicht. Luciano Sandrone ist ein bedächtiger, zurückhaltender<br />

Mensch, der sich vor allem in seinem Keller glücklich fühlt. Er wollte einfach einen Barolo machen, der seinen Vorstellungen<br />

entspricht, geschmeidiger und eleganter als viele der damals gängigen Barolos. Sein Vorbild war und ist ganz<br />

klar: Burgund. Die Eleganz, die er in seinen ersten Ausflügen ins Burgund bei den dortigen Weinen fand, wollte er auch<br />

in seinem Barolo wiederfinden. Die knapp zwei Hektar, die Sandrone in der Lage Cannubi Boschis hat, waren dafür<br />

perfekt geeignet. 1978 erzeugte Sandrone seinen ersten Barolo, ab dem Jahrgang 1985 trug er auch den Lagennamen<br />

Cannubi Boschis. Der Cannubi-Hügel, der unmittelbar am Ortsausgang von Barolo beginnt und sich sanft geschwungen<br />

mehrere Kilometer Richtung Norden hinzieht, ist eine der renommiertesten Barolo-Lagen. Er liegt geologisch<br />

in der Mitte zwischen der jüngeren Tortonianum-Zone, die vor allem La Morra prägt, und der wesentlich älteren<br />

Helvetikum-Zone, die die Lagen in Monforte und Serralunga charakterisiert. Cannubi Boschis befindet sich im weiter<br />

vom Ort entfernten Teil des Hügels und gehörte früher einmal der Familie Boschis, daher der Name. Die nach Süden<br />

bis Südosten geneigten Hänge bieten beste Voraussetzungen für die Nebbiolo-Rebe. ‚Gerade in nicht so guten Jahren‘,<br />

so Luciano Sandrone, ‚erweist sich die Güte dieser Lage. Das hebt die Weine aus Cannubi von anderen Lagen ab.‘ Wie<br />

vom Boden vorgegeben, ist der Wein auch stilistisch eine gelungene Mischung aus Tradition und Moderne. Nach einer<br />

Maischestandzeit von rund drei Wochen im Stahltank reift der Wein in neuen und gebrauchen 500-Liter-Fässern. Die<br />

jährliche Produktion beschränkt sich auf neun- bis elftausend Flaschen. Einige der Weine sind schlichtweg absolute<br />

Weltklasse. Eine Pflichtadresse für alle, die Barolo und die anderen Weine aus dem Piemont lieben!“<br />

Und der Jahrgang 2012 dieses legendären Cannubi ist ein phantastischer Wein in ganz klassischem Stil! Zu<br />

genießen 2019 bis nach 2030.<br />

37


ITALIEN ABRUZZEN<br />

Fratelli Barba<br />

Fratelli Barba<br />

ABRUZZEN<br />

„Barba – Hoher Qualitätsstandard zu fairsten Preisen mit<br />

interessanten, fest in der Tradition der Region verwurzelten<br />

Weinen von hohem Niveau!” (Gambero Rosso)<br />

„Ehrgeizige Winzer retten die Ehre des Roten mit dem schlechten Ruf. Sie zeigen, was alles im<br />

Montepulciano steckt: mal ist er markant, mal elegant, er liefert Spitzenqualitäten ebenso wie schöne<br />

Alltagsweine.“ – FEINSCHMECKER<br />

Sanft geschwungene Hügelketten, Felder und Wälder wechseln sich ab, die langen Sandstrände der Adria und<br />

wild-romantische Berge rahmen eine urwüchsige mediterrane Landschaft ein. Die Abruzzen sind ein Stück<br />

unberührtes Italien – eine authentische Naturschönheit, die zum Verweilen animiert. Und der hier angebaute<br />

Montepulciano ist eine phantastische, höchst eigenständige Rebsorte und der ungeschminkte Ausdruck seiner<br />

Landschaft, der Kultur und der Seele der hier lebenden Menschen, „ein bisschen ungeschliffen vielleicht, aber<br />

dafür aufrichtig, stark und entschlossen“ (FEINSCHMECKER). Und urwüchsige Weine mit einer feinen Säurestruktur,<br />

fernab jeglicher Neuer-Welt-Stilistik und bar jeglicher marmeladiger Noten, vinifiziert Giovanni Barba,<br />

der „verlässliche Steuermann des Gutes, der stets neue Impulse setzt und Garant ist für den seit einigen Jahren<br />

gleich hohen Qualitätsstandard zu fairsten Preisen und der zum Sprung auf den Gipfel ansetzt” (GAMBERO<br />

ROSSO). Unbedingt probieren. Salute!<br />

38 PinWand N° 268 | November 2016


Fratelli Barba<br />

ABRUZZEN ITALIEN<br />

IAB010115 Montepulciano d’Abruzzo rosso 2015 Fratelli Barba, „Barba”, 12,5 % Vol. Montepulciano 7,93 €/l d’Abruzzo rosso 5,95 2015€<br />

IAB010115P 12x Montepulciano d’Abruzzo rosso 2015 (11 + 1 Flasche gratis) 12,5 % Vol. statt 71,40 € nur 65,45 €<br />

Abruzzen Nationalpark:<br />

Refugium für Mensch,<br />

Tier und Rebe<br />

Ein urwüchsiger, autochthoner, herrlich feinfruchtiger Alltagswein<br />

aus ganz großem Jahrgang, reinsortig aus perfekt gereiften<br />

Montepulciano-Trauben gekeltert, ein wunderbar süffiger Rotwein<br />

für jeden Tag und viele Anlässe, der mit seinem „konzentrierten<br />

Schmeichelduft” (Gambero Rosso) zu verzaubern vermag. Ob zur<br />

Entspannung nach einem warmen Sommertag auf der Terrasse<br />

oder als Wärmespender in kalten Winternächten begeistert dieser<br />

saftige, fruchtige, pikante Rotwein mit intensivem Kirsch-,<br />

Waldbeeren-, Schlehen- und Mandelduft sowie erdig-würzigen<br />

Noten und zeigt deutlich die Handschrift des genialen Weinmachers<br />

Stefano Chioccioli, der als beratender Önologe maßgeblich<br />

für den Qualitätsaufschwung bei Barba verantwortlich zeichnet.<br />

Nach fünf Monaten schonendem Ausbau im gebrauchten Barrique<br />

präsentiert sich dieser „sorten- und terroirtypische” (Gambero Rosso)<br />

Tropfen deutlich geschliffener und feiner als die meisten Abruzzen-Weine,<br />

die nur allzu leicht zur Rustikalität neigen und ist<br />

dennoch unverkennbar ein urtypischer Montepulciano! Auf der<br />

Zunge verführen milde Gerbstoffe, die sich weich und geschmeidig<br />

in eine würzige Struktur integrieren. Derart leckere und supergünstige<br />

Rotweine (und im Unterschied zu vielen anderen 2015ern<br />

eher schlank in der Textur und bar jeder Marmelade) sind nicht<br />

nur in den Abruzzen, sondern in ganz Italien die große Ausnahme.<br />

Welch wunderbarer Alltagswein, aber von ganz und gar nicht<br />

alltäglicher Qualität mit einer ureigenen Identität und singulärem<br />

regionalen Charakter! Schon mehrfach zwei Gläser im Gambero<br />

Rosso und die Auszeichnung für ein besonders günstiges Preis-Genuss-Verhältnis!<br />

Wahrlich: Ein Traum-Montepulciano aus einem<br />

Jahrhundertjahrgang, perfekt zu Pasta, Pizza und zu einer Vielzahl<br />

mediterraner Gerichte! Zu genießen ab sofort bis 2019.<br />

IAB010513 Vigna Franca, Montepulciano d’Abruzzo rosso Fratelli 2013 Barba, „Vigna 13,5% Vol Franca” 2013 13,20 €/l 9,90 €<br />

Für Italien-Fans<br />

ein absolutes Muss!<br />

„Vigna Franca” ist eine wertvolle Einzellage, die mit sehr alten<br />

Montepulciano-Reben bestockt ist. Liebhaber nobler italienischer Weine erkennen bei jedem Schluck dieses originären<br />

Rotweins, dass es die Kraft und Komplexität uralter Reben ist, die diesem außergewöhnlichen Rotwein<br />

seine ureigene Stilistik verleiht: Welch urwüchsiger Landadel mit dem betörenden Reiz der malerischen Landschaft<br />

der Abruzzen – authentisch, charaktervoll, Lichtjahre entfernt von jeglicher modischen Weichspülerei.<br />

Nur sehr dezent ist der 18-monatige Ausbau im Barrique zu spüren. Stattdessen betören noble, fruchtig-süßliche<br />

rote Beerenaromen, gepaart mit Anklängen an Kirschen, Zedernholz, Vanille, Espresso, edlen Tabak und<br />

animierende feinherbe sowie mineralische Noten, die Nase. Am Gaumen vereinen sich große<br />

Expressivität, füllige Eleganz und eindrucksvolle Klarheit mit einer grandiosen Frische und kernigen<br />

Tanninen, die mit Flaschenreife noch wesentlich weicher und cremiger werden, und einer<br />

anregenden Säure – ein Prachtexemplar! Keine Frage: In seiner so genussfreundlichen Preisklasse<br />

ist der 2013er „Vigna Franca” einer der spannendsten und charaktervollsten Rotweine ganz<br />

Italiens. Ein phantastischer Montepulciano, der überzeugend demonstriert, dass diese häufig so<br />

malträtierte Rebsorte unter den Händen begnadeter Winzer großartige, edle, autochthone Weine hervorbringen<br />

kann, die in ihrer traumhaften inneren Balance qualitativ meilenweit über so vielen standardisierten, hoch<br />

gehypten Beerenfruchtbomben stehen mit ihren ermüdenden Marmeladenschwänzen. Ein kostbarer Schatz,<br />

den es zu entdecken lohnt! Referenzqualität geradezu zum Dumping-Preis!<br />

Liebe Kunden: Die originären, charaktervollen Weine von Barba sind der beste Beweis für die neue Qualitätsdimension<br />

in den Abruzzen. Für Italien-Fans, die nicht die opulenten, sondern schlanke Weine lieben, ein absolutes<br />

Muss! Unser Meisterwerk aus 2013 können Sie genießen ab sofort (phantastischer Begleiter zu geschmorter<br />

Lammhaxe mit Röstgemüse), Höhepunkt jedoch erst ab Herbst 2017 bis 2020+.<br />

39


DEUTSCHLAND MOSEL<br />

Weingut Julian Haart<br />

Weingut Julian Haart<br />

PIESPORT, MOSEL<br />

Born to be Haart!<br />

Kleiner Namenspate für eine Kabinett-Größe.<br />

J.J. und Nadine Haart sind überzeugt:<br />

Lecker sind die goldgelben 2015er Träubchen!<br />

Der Lieblingsschüler von Klaus-Peter Keller war vor 5 Jahren<br />

Deutschlands größtes Winzertalent. Und heute gilt er zu Recht<br />

als einer der absoluten Spitzenwinzer der Mosel!<br />

„Julian Haart ist auf dem besten Weg in Richtung Winzerelite Deutschlands.<br />

Seine Markenzeichen: Feingefühl und Eleganz!” – FAZ<br />

Julian Haart schmückt selbst die Karten von New Yorks Drei-Sterne-Restaurants!<br />

Julians Jahrgang 2015 ist einfach genial! Wie eine hypothetische Mischung des<br />

fabelhaften 2011ers mit der Frische des faszinierenden 2014ers:<br />

Funkelnde Brillanten am Himmel der Mosel! Salzige Mineralität trifft<br />

auf eine strahlende Frucht und ein „geiles“ Mundgefühl voller Präzision und<br />

spielerischer Eleganz!<br />

40 PinWand N° 268 | November 2016


Weingut Julian Haart<br />

MOSEL DEUTSCHLAND<br />

DMO051415 HaartRiesling Julian Haart, HaartRiesling 2015 2015<br />

DV 10,5% Vol. 11,87 €/l 8,90 €<br />

Ein Meisterwerk aus unserer Weinmanufaktur. Dem Julian seinen guten Namen gibt.<br />

Ein MUSS für alle Haart-Fans! Und für alle, die es noch werden wollen.<br />

Welch beschwingter Tropfen für die vibrirenden Momente im Leben. Das ist der Tanz der Elfen mit einem komplexen<br />

Aromenbogen in der Nase, einer phantastischen Furcht mit gelben und rotbeerigen sowie glockenklaren<br />

floralen Aromen und Noten von rauchigem Schiefer. Das ist Verführung pur! Und welch Trinkfluss auf der<br />

Zunge: Glockenklar und tänzerisch zart verströmt sich dieser verspielte, traumhaft frische Wein und begeistert<br />

selbst die verwöhntesten Gaumen.<br />

Ein ungemein fröhlicher Riesling, die „unerträgliche” Leichtigkeit des Seins verkörpernd. Mit gerade einmal<br />

10,5% Alkohol die Inkarnation der Lebenslust an den kommenden lauen Frühlings- und Sommerabenden. Der<br />

Terrassenwein par excellence, DIE Alternative zum Champagner oder zum Opern schmettern in der Badewanne.<br />

Jedes Glas dieses tänzelnden Rieslings versprüht schiere Lust beim Genuss! Werte Kunden: Für einen Moselriesling<br />

dieser Preisklasse ist dieser Wein eine absolute Sensation. Ein großartiger MoselRiesling in originärem<br />

Haart-Stil von spektakulären, dramatisch schönen Steillagen zu einem fast unglaublich günstigen Preis! Doch<br />

Vorsicht, Suchtgefahr! Da muss ich selbst aufpassen, denn Julians Sinnenzauber wird kistenweise auch in meinem<br />

eigenen Keller landen! Das ist mein Terrassenwein par excellence. Sehnlichst erwarte ich die wärmenden<br />

Sonnenstrahlen! Und wenn nicht, dann öffne ich die Flaschen einfach so! Wie am Samstag, als ich aus Südfrankreich<br />

zurück kam (wo ich natürlich auch immer wieder alkoholstarke Weine trank) und mich voller Freude<br />

auf diesen „Reparaturwein” des Gaumens stürzte. Toller Geschmack kann so unfassbar preiswert sein!<br />

DMO051615 Jay-Jay Haart Jay-Jay Kabinett 2015 2015 9,5% Vol. 15,93 €/l 11,95 €<br />

Julian Haart gilt für viele Weinkenner mittlerweile als der ungekrönte<br />

Kabinett-Star der Mosel. John Gilman beispielsweise gibt<br />

ihm die höchsten Bewertungen im Traumjahrgang 2015 in der<br />

wunderschönen Region, VOR den berühmten Granden!<br />

Mit Käse fängt man Mäuse, sagt man. Mit Schiefer mich! Das ist mein<br />

Boden, mein Geschmack, mein Mundgefühl, dem ich mich schwer entziehen<br />

kann, wenn es, so wie hier, von soviel feiner Frucht und Mineralik<br />

dominiert ist.<br />

Aus der weltberühmten, extrem steilen Traumlage Goldtröpfchen kommen<br />

die Trauben für diesen mineralischen, verspielten, zart gewobenen,<br />

delikaten, klassischen Kabinett – ein Riesling zum Niederknien schön!<br />

Das Idealbild gar eines tänzerischen, verspielten moselanischen Rieslings,<br />

der mit seiner rassigen Säure vorbildhaft demonstriert, warum<br />

2015 im süßen Bereich als der beste Jahrgang seit 1971 gilt. Schon in<br />

der Nase faszinieren eine tiefe Mineralität und eine ungemein komplexe<br />

Aromatik, insbesondere Weinbergspfirsich, Cassis und Mandarinen. Am<br />

Gaumen bei aller Dichte und Fülle ungemein viel Spiel, Finesse, Rasse<br />

und schon wieder eine vibrierende Mineralität: Welch unnachahmliche<br />

Brillanz auf der Zunge, welche Leichtigkeit des Seins, welch betörendes<br />

Spiel! Dieser fein ziselierte Riesling demonstriert auf einmalige Art und<br />

Weise, warum ein Kabinett für viele Liebhaber den klassischen Moselwein<br />

par excellence darstellt, nicht zuletzt wegen seiner Leichtigkeit im<br />

Alkohol (knapp 9,5%), die ihn zu einem wunderbaren Zech-, Aperitifund<br />

Terrassenwein werden lässt, aber auch zum idealen Begleiter für<br />

leichte, feine Speisen. Zu genießen mit höchster Trinkfreude ab sofort,<br />

Potential für 20 Jahre+<br />

Eine absolute Kaufempfehlung von Tino Seiwert: „Der kommt in meinen Keller! In der schöpferischen Synthese<br />

von Boden, Mikroklima, alten Reben und den intuitiven Entscheidungen großer Winzer liegen die<br />

Geheimnisse solch faszinierender Weine!”<br />

41


DEUTSCHLAND PFALZ<br />

Ökonomierat Rebholz<br />

Ökonomierat Rebholz<br />

SIEBELDINGEN, PFALZ<br />

Weltklassegewächse aus zertifiziertem biodynamischen Anbau!<br />

Die Spitzenkollektion der Großen Gewächse 2015 sind die besten des Jahrzehnts, wenn nicht gar der Gipfel in<br />

der Weingutsgeschichte! Auch die Kritiker sind voller Lob. Beispielsweise der brandaktuelle Gault Millau 2017:<br />

· Chardonnay R: Bester Weißer Burgunder Deutschlands in 2015!<br />

· Riesling Kastanienbusch 2015: Top-Ten Deutschlands der trockenen Rieslinge mit der<br />

dritthöchsten Punktzahl!<br />

Wahrlich: Hansjörg Rebholz schafft es jahraus, jahrein, eine vibrierende Selektion „wahrhaft erregender Weine“<br />

zu vinifizieren, wie Hugh Johnson und Jancis Robinson sie einst tauften: Seine originären, unverfälschten<br />

Charakterweine stehen in der glanzvollen Tradition einer jahrhundertealten Kultur und lösen Emotionen aus,<br />

können gar als Archetypus gelten der grandiosen Weine des stolzen Weinanbaugebietes der Pfalz. Denn „für<br />

Hansjörg Rebholz ist der Respekt vor der Natur die Quelle all dessen, was einen Wein ausmacht“, so Stuart<br />

Pigott. Und niemals waren seine Weine besser als in 2015. Unsere ganz besondere Empfehlung!<br />

42 PinWand N° 268 | November 2016


Ökonomierat Rebholz<br />

PFALZ DEUTSCHLAND<br />

DPF030215 Weißer Burgunder trocken Rebholz, 2015 Weißer (Bio) Burgunder DV trocken 2015 12,5% Vol. 14,00 €/l 10,50 €<br />

In seiner attraktiven Preisklasse einer der beliebtesten Weißweine unseres Programms!<br />

Hansjörg Rebholz, der unbeirrbare Charakterkopf, kann nicht nur Weltspitze, seine<br />

Basisweine sind ein Renner unseres Programms!<br />

Dieser inspirierende Weißburgunder wurde aus bester Traubenqualität vinifiziert, aus<br />

einer grandiosen Parzelle, die unmittelbar an den legendären Mandelberg angrenzt.<br />

Er fasziniert in der Nase durch seine terroirgeprägte Individualität und sein komplexes<br />

Aromenspiel: Weiße Blüten, weißer Pfeffer, Mandarinenschalen, kandierte Zitrusfrucht,<br />

Zitronengras, Grapefruit, zart unterlegt von Mandelanklängen und einer wunderbaren<br />

Raucharomatik, die sich aus dem traumhaften Zusammenspiel von Rebe und vorzüglichen<br />

Lößlehmböden ergibt. Was für ein fabelhafter Terrassenwein und zudem ein kongenialer<br />

Essensbegleiter (seafood), der eindrucksvoll belegt, dass gerade die Burgundersorten<br />

eine der großen Stärken der Südpfalz sind. Die Rebsorte Weißburgunder schwingt sich unter<br />

den Händen des begnadeten Magiers Rebholz zu ungeahnten Höhenflügen empor und<br />

wird wegen ihrer belebenden Frische, ihrer Präzision (bei aller Cremigkeit!), ihrem tänzerischen<br />

Spiel und ihrer Mineralität zu einer echten Alternative selbst für eingefleischte<br />

Rieslingfreaks! Ein kongenialer Esssensbegleiter und zu genießen ab sofort bis 2018+.<br />

DPF032315 Chardonnay „R” trocken Rebholz, 2015 (Bio) Chardonnay „R” trocken 201513% Vol. 40,00 €/l 30,00 €<br />

Der Chardonnay „R” trocken<br />

ist zweifellos DIE weiße Burgunderperle<br />

Deutschlands im<br />

Jahrhundertjahrgang 2015 mit<br />

einer Wahnsinns-Mineralität.<br />

Und welch singuläre Präzision, Eleganz und Fokussiertheit. Der Überraschungscoup<br />

für Degustationen mit weitaus teureren Prestigegewächsen aus dem Burgund! Und im<br />

Typus Corton-Charlemagne. Nur um Lichtjahre preiswerter!<br />

Liebe Kunden: Jedem, der Spaß am Genuss großer Weißburgunder hat, können wir nur<br />

dringend raten, sich einige Flaschen dieses Schatzes zu sichern: So begeisternd war unsere<br />

Probe bei Birgit und Hansjörg, dass dieser Chardonnay uns als bekennende Rieslingliebhaber<br />

das Herz höher schlagen lässt ob seiner Rasse, seiner Mineralität, die mit so viel<br />

Grip die Zunge bearbeitet, und dann, fast wie eine Erlösung, ein warmer fetter Schmelz,<br />

gleichwohl ungemein frisch wegen der reifen Säure, dicht, und lang anhaltend. Hierin<br />

stilistisch dem Großen Gewächs Weißburgunder aus dem Sonnenschein nicht unähnlich!)<br />

Enorme Fülle ohne Schwere. Und welch animierendes Aufspiel im brillanten Nachhall.<br />

Der Chardonnay „R” spielt in einer eigenen<br />

Liga! Ähnlich wie bei Fußballmagier<br />

Messi, der seine Genialität mit einer Selbstverständlichkeit, Leichtigkeit<br />

und einem understatement zum Ausdruck bringt, als sei sie<br />

schlicht das normalste der Welt. Das hohe Lied der Lobpreisungen<br />

wird ihm sicherlich nicht nur vom Gault Millau vielfach gesungen<br />

werden. Wir und unsere Kunden bei unseren Verkostungen geraten<br />

regelmäßig ins Schwärmen.<br />

Gault Millau: Deutschlands<br />

bester Weißer Burgunder in 2015!<br />

„Aus einem großen<br />

Jahrgang einer der besten<br />

Weine Deutschlands“<br />

Tino Seiwert<br />

DPF032015 Riesling Rebholz, „vom Birkweiler Rotliegenden” Riesling „vom trocken Rotliegenden” 2015 (Bio) trocken 201512% Vol. 24,00 €/l 18,00 €<br />

Der kleine Kastanienbusch: Ein furioser Riesling mit verführerischem Schmelz!<br />

Dieser furiose Riesling vom Rotliegenden stammt aus dem Kastanienbusch (Nomen est Omen – hier dominiert<br />

rötlicher Schiefer) und die betörenden Aromen werden von roten Beeren, Grapefruit, Holunder, Cassis, Weinbergspfirsich<br />

und einem Strauß frischer Kräuter wie Thymian, Majoran und Minze dominiert. Und dann am<br />

Gaumen: Welch verführerischer Schmelz, welch Kraft und Fülle, deutlich anders in seiner Stilistik als der Buntsandstein:<br />

Hier haben wir einen Verführer mit höchstem Charme im Glase! Und dann packt der rote Schiefer<br />

zu und zeichnet verantwortlich für die vibrierende, erfrischend kühle, ungeschminkte Mineralität in diesem ras-<br />

43


DEUTSCHLAND PFALZ<br />

Ökonomierat Rebholz<br />

sigen, traumhaft feinschmelzigen Spitzen-Riesling, der beispielhaft demonstriert, welch phantastischen Qualitäten<br />

Hansjörg Rebholz in 2015 vinifiziert hat. Die feine Wildkräuteraromatik und das balancierte Spiel, aber auch<br />

die frische und tiefgründige Mineralität vereinen sich zu einem harmonischen Chor und stimmen eine Hymne an<br />

auf die einzigartige Finesse und Mineralität großer Rieslinge aus den weltberühmten deutschen Nobelterroirs, die<br />

in der Weinwelt (wieder!) einen ähnlich magischen Klang besitzen wie die teuersten Lagen des Burgund!<br />

Rebholz, DPF030615 Kastanienbusch Kastanienbusch Riesling Großes Riesling Gewächs Großes 2015 Gewächs 2015 (Bio) 12,5% Vol. 60,00 €/l 45,00 €<br />

Gault Millau: Top-Ten Deutschlands der trockenen Rieslinge mit der dritthöchsten Punktzahl!<br />

Kastanienbusch: Ralf Zimmermanns Lieblings-Riesling in der 2015er Kollektion von Hansjörg Rebholz!<br />

Dass der renommierte „Wine-Spectator“ schon einmal die Legende aus dem Kastanienbusch bei einer internationalen<br />

Vergleichsprobe als „bester trockener Riesling“ ausgezeichnet hat, zeigt, dass dieser Typus eines<br />

Naturweins auch auf der ganz großen Welt-Bühne bestehen kann. Ein großer Charakterwein!<br />

Aus einer spektakulär schönen Steillage südlicher Exposition (mehr als 300m hoch gelegen) mit einem herrlichen<br />

Ausblick über den Talkessel auf den Pfälzer Wald, einer jener raren Orte, die auf feinfühlige Menschen einen<br />

magischen Zauber verströmen, kommt einer der legendären Spitzenrieslinge Deutschlands. Die roten Schieferböden,<br />

die es in der gesamten Pfalz nur in Teilen des Kastanienbuschs gibt, prägen diesen ARISTOKRATISCHEN,<br />

tief mineralischen Riesling, der so anders schmeckt als die großen Rieslinge von der Nahe, dem Rheingau oder<br />

Rheinhessens, aber auch sehr verschieden von allen anderen Pfälzer Weinen. Denn hier kommt stilbildend der<br />

einzigartige Boden ins Spiel, der rote Schiefer, der diesem grandiosen Riesling neben der Pfälzer Fülle, Dichte<br />

und Konzentration eine Finesse, Feinheit und Mineralität verleiht, die jeden Liebhaber begeistert, der diesen<br />

fabelhaft schönen Wein jemals genießen darf.<br />

Ungemein betörend, dicht und sehr mineralisch in der Nase, mit höchst komplexen Aromen von weißen Blüten,<br />

Orangen, reifer Ananas, Zitrusfruchtschalen, Tee, weißem Pfeffer, Weihrauch, unterlegt von einer Note, die<br />

rauchige, zartherbe, kräuterwürzige Anklänge an Speck und hellen Tabak evoziert. Extrem packend im Mund,<br />

großartige mineralische Würze, dazu eine sehr saftige, präsente, herrlich reife Säure (DAS ist 2015!), überaus<br />

schmelzige Struktur sowie eine vibrierend vitale, finessenreiche, kristalline Textur und ein grandioses, sehr langes,<br />

ungemein rassiges Finale mit seidenen Tanninen und voller feinfruchtiger Eleganz und nobler Mineralität! (Der<br />

Gault Millau lobte schon mal: „Der Riesling Kastanienbusch ist die in Flaschen getragene spielerische Leichtigkeit<br />

des Rieslings mit endloser Tiefe“) Ein traumhafter Riesling, eine Inkarnation flüssig gewordener Mineralien aus<br />

tiefen geologischen Schichten, eine Hommage an eines der ganz großen Weißwein-Terroirs der Welt! Erscheint<br />

uns saftiger und reifer als die Vorgängerjahre zu diesem frühen Zeitpunkt, der Spaßfaktor ist bereits jetzt immens!<br />

„Einer der großartigsten trockenen<br />

Weißweine auf dem Planeten Wein:<br />

feinblumig und zartwürzig im Duft.<br />

Den Gaumen durchzieht dieser<br />

überaus subtile Wein mit edler Rieslingfrucht,<br />

feiner Mineralität und<br />

delikatem Säurespiel und hinterlässt<br />

die Erinnerung an einen einzigartigen,<br />

vielschichtigen Riesling von<br />

schwereloser Eleganz“, so die Hymne<br />

von Stuart Pigott an dieses zutiefst<br />

emotional berührende Weinmonument.<br />

Der ‚Kastanienbusch’,<br />

das ist Weltklasse pur, die Paradoxien<br />

der großen Weine der Welt<br />

demonstrierend, da Dichte, Kraft<br />

und Leichtigkeit königlich vereint!<br />

Zu genießen ab sofort Höhepunkt<br />

Herbst 2017 bis nach 2030.<br />

44<br />

PinWand N° 268 | November 2016


Battenfeld-Spanier | Kühling-Gillot<br />

RHEINHESSEN DEUTSCHLAND<br />

Battenfeld-Spanier & Kühling-Gillot<br />

RHEINHESSEN<br />

Hans Oliver Spanier brilliert in der dynamischsten deutschen<br />

Anbauregion für trockene und edelsüße Rieslinge mit<br />

faszinierenden Öko-Weinen auf absolutem Weltklasseniveau!<br />

Liebe Kunden: Immer wieder haben wir Ihnen im Frühjahr und Sommer diesen Jahres geschrieben, wie phantastisch<br />

die Großen Gewächse aus Deutschland in 2015 ausgefallen sind. Im brandaktuell erschienenen GaultMillau 2017<br />

sind unter den 10 besten trockenen deutschen Rieslingen alleine 8 aus dem Programm von Pinard de Picard. Sie<br />

haben die meisten davon sicherlich bereits in Ihren Kellern liegen bzw. sind schon beim genussvollen Trinken dieser<br />

Weltklasse-Weine. Fast alle Top-Rieslinge sind auch bereits ausverkauft, doch wir können Ihnen mit großer Freue<br />

heute nochmals das phantastische Große Gewächs Frauenberg von Battenfeld-Spanier anbieten mit der dritthöchsten<br />

Punktzahl im Gault Millau. Dazu haben wir einen grandiosen Einstiegswein und eine der 10 besten Auslesen<br />

Deutschlands, wie wiederum der Gault Millau urteilt! Einfach Vorräte ergänzen oder erstmals zuschlagen!!<br />

DRH020315 Frauenberg, Riesling Großes Gewächs trocken 2015 (Bio) 12,5% Vol. 56,00 €/l 42,00 €<br />

DRH020315M Frauenberg, Battenfeld-Spanier, Riesling Frauenberg Großes Gewächs Riesling trocken Großes 2015 Gewächs MAG. 201512,5% Vol. 59,33 €/l 89,00 €<br />

Gault Millau: Top-Ten Deutschlands der trockenen Rieslinge mit der dritthöchsten Punktzahl!<br />

„Große Gewächse stark wie nie”, Eichelmann, Deutschlands Weine 2017<br />

„Der Riesling ist ein Grenzgänger, der Widerspruch, der Naturbelassene, bei dem die hellen Aromen der Frucht<br />

und die dunklen Aromen des Steins transzendieren zu glasklarer Tiefgründigkeit“ (Hans Oliver). Von solch einem<br />

unverfälschten Naturwein wollen wir Ihnen jetzt erzählen:<br />

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DEUTSCHLAND RHEINHESSEN<br />

Battenfeld-Spanier | Kühling-Gillot<br />

Frauenberg 2015: Das ist purer Wein voller Harmonie! Ein grandioser Riesling von unfassbarer Komplexität, der<br />

schon ab seiner Freigabe im September hervorragend munden, gleichwohl Jahre brauchen wird, all seine Nuancierungen<br />

zu entfalten. Vinifiziert aus kerngesund gelesenen goldgelben, geschmacksintensiven und höchst lockerbeerigen<br />

Träubchen. Welch klirrende Mineralität. Welche Präzison auf der Zunge! Welche Noblesse! Das ist<br />

Gänsehautatmosphäre pur. Schlicht Weltklasse.<br />

Und in seiner ganzen Stilistik ein eher „leiser“ Riesling. So, wie ich ihn liebe. Denn Feinheit, Finesse und Trinkfreude<br />

heißen die Kardinalstugenden eines Großen Gewächses. Nicht Extraktion, Kraftmeierei oder extreme<br />

(Über-) Konzentration. Ich habe es schon ein paar Mal geschrieben: Ein exzellenter Riesling soll fein, tiefgründig<br />

und elegant in seiner Aromatik sein und seidig in der Mineralität über die Zunge laufen, tänzerisch schwebend<br />

und transparent gewirkt, ohne jegliche Schwere. Das sind Parameter, die Riesling-Liebhaber in aller Welt so<br />

sehr sich wünschen und die wir nur bei großen Rieslingen von großen Lagen aus Deutschland (andere Regionen<br />

haben andere Stärken!) finden, vinifiziert von großen Winzerpersönlichkeiten. Diese Eigenschaften versinnbildlicht<br />

in stilbildender Qualität der so ungemein kalkig-tabakig und mineralisch-kräuterwürzige Frauenberg! In<br />

dieser packenden Mineralität mit seinem nicht enden wollenden salzigen Nachhall erinnert er mich ein wenig<br />

an große Riesling-Interpretationen aus dem Westhofener Morstein und ist ein Paradebeispiel für die Qualitäts-<br />

Philosophie des begnadeten Öko-Winzers Hans Oliver Spanier!!<br />

Eine ganz persönliche Anmerkung von Tino Seiwert: Gewachsen in steiler Lage, gehört dieser fabelhafte Wein –<br />

von der Stilistik her Battenfelds elegantester, schlankster, ja ein fast „asketischer Wein“, wie Rieslingfreak Stuart<br />

Pigott es so trefflich formuliert – schon zu meinen persönlichen Favoriten, seit er im Jahrgang 2002 bereits in<br />

einer Blindprobe großer deutscher und Wachauer Rieslinge brillierte und, damals noch zum großen Erstaunen<br />

aller Experten, in der absoluten Spitzengruppe landete. Dieser grandiose Kalkterminator von aristokratischer<br />

Struktur fasziniert durch einen präzisen mineralischen Charakter, die diesen Weltklasse-Riesling zu einem einzigartigen<br />

Unikat werden lässt. Jedes Jahr wandert er in meinen persönlichen Keller, doch noch nie hat er mich<br />

so verzaubert wie in 2014 und jetzt nochmals mehr in 2015. Das ist Weltklasse pur, das ist einer der größten<br />

Rieslinge Deutschlands. Wahrlich: Ein Geigenspiel erklingt, ganz piano und auf einer Stradivari natürlich – Ich<br />

will noch eine ganze Menge Leben!<br />

Battenfeld-Spanier, DRH020815 Riesling „Edition Pinard Pinard de Picard” de Picard” trocken trocken 2015 2015 (Bio) DV 12% Vol. 13,27 €/l 9,95 €<br />

Ein Gutsriesling edelster Provenienz mit höchst attraktivem Preis-Genuss-Verhältnis!<br />

46 PinWand N° 268 | November 2016


Battenfeld-Spanier | Kühling-Gillot<br />

RHEINHESSEN DEUTSCHLAND<br />

„Die neue Kollektion ist wieder bärenstark, schon die Gutsweine sind sehr gut“, lobt brandaktuell Gerhard<br />

Eichelmann, „Deutschlands Weine 2017”.<br />

Wunderbar reife, kerngesunde Träubchen erbrachten in 2015 einen zauberhaften Wein voll strahlender, vibrierender<br />

Mineralität, vermählt mit einer rassigen Säure, einer animierenden Frische und einem sinnlichen Mundgefühl<br />

infolge seiner wunderschönen Konzentration und inneren Dichte. Und dieser verführerische Basisriesling<br />

– „meine Visitenkarte“ sagt H.O. voller Stolz – das Aushängeschild des Gutes, ist derart gelungen (Stuart Pigott:<br />

„Battenfelds Rieslinge leuchten bereits vom kleinsten Wein an“), dass wir Hans Oliver wiederum baten, für<br />

Pinard de Picard eine Selektion seiner besten Fässer abzufüllen, die wir Ihnen, werte Kunden, ganz besonders<br />

ans Herz legen möchten. Dieser betörende Gutsriesling auf absolutem Spitzenniveau demonstriert beispielhaft<br />

die Typizität der großen rheinhessischen Kalklagen. Schon in der Nase brillieren wilde Kräuter und präzise<br />

und intensiv die steinige Mineralität des energetischen Kalksteins, die mit Ihrer kühlen und frischen Aromatik<br />

fesselnd animierend wirkt. Fein verwoben betören Aromen vom reifen Weinbergspfirsich, Grapefruit, Fuji-Apfel<br />

und dezente Anklänge von noblen Gewürzen und weißen Blüten. Man möchte mit der Zunge schnalzen! Schön,<br />

dass es solch leckere und bezahlbare Weißweine gibt, die so unspektakulär gut sind! Wahrlich ein phantastischer<br />

Zechwein auf allerhöchstem Niveau, ein großartiger Riesling für den Alltag aus zertifiziertem Bioanbau, der<br />

die Stilistik seiner Herkunft aus drei TOP-Gemarkungen des Wonnegaus gekonnt in prononcierte Frische und<br />

erstklassige Qualität übersetzt: Die Mölsheimer Lagen zeichnen verantwortlich für die animierende, packende,<br />

salzige Mineralität (die um so vibrierender den Gaumen streichelt, je länger die Flasche geöffnet ist) und Hohen-Sülzen<br />

für den verführerischen Schmelz.<br />

Liebe Kunden: 2015 bot die Chance, ganz große Weine zu machen. Hans Oliver hat sie genutzt und schon sein<br />

Einstiegswein ist erste Sahne und spricht in seiner rassigen selbst fortgeschrittene Rieslingliebhaber an: Allerhöchster<br />

Trink-Genuss von einem Winzerstar Rheinhessens!<br />

DRH031315 Pettenthal 2015 Pettenthal Riesling Riesling Auslese Auslese 2015 Kühling-Gillot<br />

(Bio) 7,5% Vol. 52,00 €/l 39,00 €<br />

96 Punkte Gault Millau und damit in den TOP-Ten Deutschlands im größten Edelsüßjahrgang seit 1971:<br />

„Wir schwärmen von einem ganzen Füllhorn an fruchtigen und edelsüßen Weinen, das wir auf diesem Niveau<br />

hier noch nie probiert haben!”<br />

Tino Seiwert: „Seidene Schiefer-Eleganz vermählt sich mit rheinischer Lebenslust und Fülle. Welch himmlische<br />

Weltklasse-Auslese zu einem Understatement-Preis, wie es in dieser irren Qualität nur deutscher Riesling<br />

kann. Frucht, Würze, brillante Länge, klassischer Stil. Ein irres Weinmonument für 50 Jahre und mehr. Ein<br />

Süßweinjahr wie 2015 gibt es nur alle paar Jahrzehnte mal. Ein Muss in meinem Keller!”<br />

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SPANIEN MADRID<br />

Bodegas Bernabeleva / Oruscao<br />

Bodegas<br />

Bernabeleva / Orusco<br />

VINOS DE MADRID<br />

Unsere Entdeckung des<br />

Jahres aus Spanien!<br />

Die Bären sind los!<br />

Irgendwo im spanischen Niemandsland sorgt seit einiger Zeit ein Weingut unter der Leitung eines ebenso ehrgeizigen<br />

wie tatkräftigen Oenologen für Furore – mit außergewöhnlichen Garnacha-Weinen, die durch ihre<br />

Finesse eher an burgundisch inspirierte Pinots erinnern denn an heißblütige Südländer. Bereits nach unserem<br />

ersten Treffen waren wir ob dieser ungewöhnlichen Qualitäten derart begeistert, dass uns sofort klar war, unverzüglich<br />

mit der Zusammenarbeit mit diesem begnadeten Weinmacher beginnen zu wollen. Allerdings mussten<br />

wir uns über ein Jahr gedulden, bis es heute endlich soweit ist – denn in Insiderkreisen kursiert der Name dieses<br />

kleinen Weingut als Top-Geheimtipp und dementsprechend sind die Weine oftmals kurz nach ihrem Erscheinen<br />

bereits ausverkauft!<br />

Doch beginnen wir der Reihe nach. Vor uns auf dem Tisch steht eine ganze Reihe von Gläsern mit Rotweinen<br />

zum Probieren; wir sind völlig ahnungslos, welche Weine in den Gläsern ausgeschenkt wurden. Blind tasting im<br />

Schnelldurchgang, alles ganz gut, aber nichts, was uns vom Hocker reißt. Probenalltag! Doch dann der letzte<br />

Wein in der Reihe: er elektrisiert. Ungewöhnlich, anders, faszinierend, frisch, aromatisch, elegant, dicht, trotz<br />

der relativ hellen Farbe, einfach super. Was ist denn das? NAVAHERREROS!<br />

Szenenwechsel. Madrid, die Königliche. Genau Richtung Westen muss man die spanische Hauptstadt, mit 600-<br />

800 m die höchstgelegene Europas, verlassen, um nach San Martín de Valdeiglesias zu gelangen. Eine gute Stunde<br />

braucht man, und mit jedem Kilometer, den man zurücklegt, verändert sich die Landschaft, wird schroffer,<br />

gebirgig fast, die Außentemperatur kühlt deutlich ab, man merkt die Höhe. Am Horizont wachsen die östlichen<br />

Ausläufer der Bergkette Sierra de Gredos gen Himmel, eingerahmt von alten, magisch anmutenden Wäldern,<br />

die noch immer das keltiberiche Erbe der Region verströmen, struppige Pinien und felsige Gipfel bestimmen die<br />

48 PinWand N° 268 | November 2016


Bodegas Bernabeleva / Oruscao<br />

MADRID SPANIEN<br />

Szenerie. Hier, im äußersten Westen der erst zu Beginn der neunziger Jahre gegründeten DO Vinos de Madrid,<br />

zu Füßen der markanten Kuppe des Cerro de Guisando, liegt das kleine Kellereigebäude, und von hier kommen<br />

also die von intimen Kennern der spanischen Weinszene als „die besten der gesamten Region“ geltenden Weine.<br />

Den Ursprung für diese noch relativ junge Erfolgsgeschichte legte bereits vor knapp 100 Jahren ein renommierter<br />

Madrider Arzt namens Vincente Alvares-Villamil, der 1923 das 400 ha große Gelände kaufte. Inspiriert<br />

von der mythischen Aura der von der keltischen Vergangenheit durchdrungenen Gegend mit aus Felsbrocken<br />

geformten Steinbären, die quasi heilige Stätten waren, taufte er das Areal auf den Namen „Bernabeleva“, was<br />

sich mit ‚Bärenwald‘ oder ‚Der Weg des Bären‘ übersetzen lässt. Der Arzt glaubte an die magische Besonderheit<br />

dieses Ortes und pflanzte edle Garnacha-Rebstöcke, um seinen neuen Traum zu verwirklichen: ausdrucksstarke<br />

Weine mit tiefgründigem Charakter zu vinifizieren. Doch die politische Instabilität des folgenden Jahrzehnts<br />

und der darauffolgende spanische Bürgerkrieg beendeten seinen Traum vom großen Wein, vorerst. Es folgte eine<br />

lange Zeit des Dornröschenschlafs, es wurden belanglose Weine hergestellt oder die Trauben an die Kooperative<br />

geliefert. Aber die Zeit arbeitete kontinuierlich für die Reben, die Jahr für Jahr an Qualität gewannen und heute<br />

bis zu über 80 Jahre alt sind! Tolle Voraussetzungen, um im Jahr 2006 den Wendepunkt in der Geschichte des<br />

Weinguts einzuleiten. Zwei Urenkel von Vincente, Juan Diez und Santiago Matallana Bilnes, erbten einen Teil der<br />

Weinberge. In ihnen schlägt der gleiche Pioniergeist, der seinerzeit ihren Urgroßvater umtrieb. Da sie selbst jedoch<br />

keinerlei Erfahrung als Winzer oder Önologen hatten, mussten<br />

sie Rat von außen holen und sie engagierten dafür den bestmöglichen<br />

Berater, Raul Perez, der einen großartigen Ruf als Spezialist<br />

für „cool climate“-Weine genießt, um ihre Vision für das Projekt<br />

„Bernabeleva“ zu entwickeln: Kühle Weine voller Reinheit und<br />

Ausdruckskraft, in Harmonie mit dem Land ihrer Vorfahren und<br />

unabhängig von den aktuellen Moden im spanischen Weinbau. So<br />

entwickelten sie gemeinsam ihr Projekt und dann gelang den beiden<br />

Urenkeln wiederum ein Glücksgriff: Zur Umsetzung der Ideen<br />

engagierten sie den feinfühligen Weinmacher Marc Isart Pinos.<br />

„Hier in Bernabeleva<br />

arbeiten wir im<br />

Weinberg mit großem<br />

Respekt für die<br />

Balance unserer Reben<br />

mit der Natur.“<br />

Drei Visionäre haben sich<br />

gefunden: Die Brüder Bilnes<br />

und Winzer-Magier<br />

Marc Isart Pinos (links).<br />

Ihre Weinberge liegen in<br />

einem intakten ökologischen<br />

Umfeld: Nachhaltiges<br />

Wirtschaften mit<br />

uralten Rebstöcken!<br />

Wahrlich ein Glückstreffer: Der noch junge Katalane (ja, ausgerechnet<br />

ein Katalane in der Höhle des Löwen) fungiert gleichzeitig als Weinmacher und Vollzeitmanager des Weinguts<br />

und empfängt die Besucher, die sich in diese abgelegene Gegend verirren. Ruhig, bedächtig und mit viel Geduld entführt<br />

er jeden Gast in die Geheimnisse seiner Arbeit, erklärt, zeigt, macht sinnlich erfahrbar. Welches Wort vermag<br />

am besten seine Ausstrahlung zu erklären, die jeden Zuhörer in seinen Bann zu ziehen vermag? Vielleicht ist es seine<br />

persönliche Hingabe, sein Herzblut in diesem großartigen Projekt.<br />

„Hier in Bernabeleva arbeiten wir im Weinberg mit großem Respekt für die Balance unserer Reben mit der Natur.<br />

Bio-Etiketten oder eine Öko-Zertifizierung sind allerdings nicht unser Ziel, auch wenn wir bio-dynamische<br />

Methoden, teilweise an Mondphasen orientiert, anwenden. Die Höhenlage unserer Weinberge, das trockene<br />

Klima und die kalten Winde, die kontinuierlich von der Sierra herunterwehen, ermöglichen uns eine pestizidund<br />

fungizidfreie Arbeit. Alles geschieht per Hand; Pferde und Maultiere helfen mitunter bei der Bodenbearbeitung<br />

im Weinberg, soweit es die enge Pflanzdichte zulässt. Unsere Weine, die alle aus autochthonen Rebsorten<br />

produziert werden, sollen idealtypisch die Unterschiede in der Ausrichtung,<br />

der Vegetation, der unterschiedlichen Höhenlagen und der jeweiligen<br />

Böden eines jeden Weinbergs zum Ausdruck<br />

bringen. Die Sonne kann hier in dieser Höhenlage<br />

erbarmungslos sein, und so müssen die Weinberge<br />

sowohl eisigen Wintern als auch extrem heißen<br />

Sommern standhalten. Im Weinkeller versuchen<br />

wir letztlich nur, die Qualität des Traubenmaterials<br />

schonend zu bewahren, so wie wir es aus<br />

dem Weinberg in der Lese erhalten. Die stets auf<br />

den Punkt gereiften Trauben werden in 12kg-Kisten<br />

manuell geerntet und für ungefähr 24 Stunden gekühlt, die Gärung startet<br />

in großen hölzernen Gärständern. Danach bleiben die Rotweine je nach<br />

Bedarf zwischen 5-8 Wochen auf der Maische stehen; zum Reifen füllen wir<br />

sie in Fässer aus französischer Eiche um, wobei wir nur sehr wenig neue<br />

Fässer benutzen, um Holzeinfluss zu minimieren. Diese aufwändige<br />

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SPANIEN MADRID<br />

Bodegas Bernabeleva / Oruscao<br />

Arbeitsweise, der maximal sensible Weinanbau im Einklang mit der Umwelt, ist für uns der einzig gangbare<br />

Weg, um wahrhaft große Weine herzustellen, die unser spezifisches Lagenpotential und den jeweiligen Charakter<br />

der alten Rebstöcke zeigen. Unsere Weinberge leben, sie atmen und stehen in Verbindung und im Austausch<br />

mit der sie umgebenden Natur. Und dass soll man alles im fertigen Wein auch schmecken!“<br />

Eine Fahrt im Geländewagen zu den verschiedenen Parzellen hilft noch besser zu verstehen, was Marc so liebevoll<br />

erklärt hat. Jeder Weinberg hat eine andere Bodenfärbung, keine Bodenzusammensetzung gleicht der<br />

anderen, mache stehen flach auf einem Hochplateau, andere auf zum Teil steil ansteigenden Hängen, die nach<br />

Süden oder Norden exponiert sind. Häufig dominieren magere, nährstoffarme gelbliche Sandböden, in die sich<br />

die knorrigen, meist über 80 Jahre alten Buschreben ducken, im Untergrund findet sich Granit mit verschiedensten<br />

mineralischen Einschüben. In den bis zu 1000m über dem Meeresspiegel gelegenen Weinbergen wachsen<br />

hauptsächlich autochtone alte Garnacha- und Albillo-Rebstöcke, dazu etwas Moscatel de Grano Menudo,<br />

Tinto Morenillo, Macabeo und etwas Garnacha Blanca.<br />

Liebe Kunden: Was Marc aus diesen Weinbergen und unter diesen extremen Bedingungen auf die Flasche zaubert,<br />

ist schlichtweg genial. Seine Garnacha-Weine verströmen ein geradezu verschwenderisches, sinnliches südländisches<br />

Parfüm. Im Mund strahlen sie eine enorme Tiefe und Komplexität aus, sind unglaublich finessenreich<br />

und wohlschmeckend, realtiv hell in der Farbe, ohne auch nur einen Hauch an geschmacklicher Intensität zu<br />

verlieren, es sind allesamt leuchtende Rohdiamanten.<br />

Vor über 90 Jahren hatte Vincente Alvares-Villamil einen Traum, heute hat dieser sich unter den<br />

begnadeten Händen von Marc Isart erfüllt. Konsequent in der Ablehnung jeglicher moderner<br />

weinindustrieller Effekthaschereien, mit minimalistischer Kellerarbeit und umso anspruchsvollerer<br />

bio-dynamischer Weinbergsarbeit wird die Tradition, die Geschichte und die Schönheit und<br />

Harmonie des Landes der Ahnen zu flüssigen Träumen. Diese unauflösliche Verbindung mit den<br />

uralten Wurzeln ist die Quelle der Inspiration für die Erzeugung grandioser Weine.<br />

PS1: Auf dem Flaschenetikett reitet Diana, die keltische Göttin<br />

der Jagd, auf dem Rücken eines Bären, den Weinpokal erhoben<br />

in der Hand. Der Mythos lebt. Lasst die Bären los!<br />

PS2: Heute präsentieren wir Ihnen nicht nur die in Spanien<br />

schon als Kultweine gehandelten Weine von Bernabeleva,<br />

sondern und zusätzlich drei Exklusivfüllungen für Pinard de<br />

Picard, denn Marc fungiert nicht nur als Weinmacher auf<br />

Bernabeleva, nein, er kennt jeden Rebstock und jeden Weinberg<br />

im Umfeld von Madrid mit Vornamen und fungiert<br />

daher zusätzlich als Berater verschiedener Weingüter. Auf<br />

einem von diesen, Orusco, vinifiziert Marc drei Alltagsweine<br />

de luxe aus autochthonen Rebsorten der Region für Pinard<br />

de Picard: Wider den Zeitgeist, wider den Mainstream.<br />

Ursprüngliches Spanien statt alkoholischer Fruchtbomben<br />

aus industrieller Massenabfertigung. Viel Wein für ganz wenig<br />

Geld! Der Name für unser gemeinsames Projekt lautet<br />

Hijos del campo und ist Programm. „Kinder des Feldes“ oder<br />

„des Landes“, so die wörtliche Übersetzung.<br />

Diese herausragenden Alltagsweine<br />

sind wahrlich Kinder ihrer Heimat!<br />

1934: Luisa Álvarez Esquerdo, Tochter des Bernabeleva-Gründers<br />

Vincente Alvares-Villamil, geht den ‚Weg des Bären‘.<br />

50 PinWand N° 268 | November 2016


Bodegas Bernabeleva / Oruscao<br />

MADRID SPANIEN<br />

SVM020315 Hijos Orusco, del Hijos Campo, del Campo tinto 2015 tinto 2015 > ANKUNFTSOFERTE 14,5% Vol. 10,60 €/l 7,95 €<br />

Ein Alltagswein de luxe zu einem provokativen Preis!<br />

Fleischiger, deutlich rotbeerig, mit kräftiger Würze unterlegter Duft steigt aus dem Glas. Genauso kraftvoll<br />

schlägt der Hijos del Campo auch auf der Zunge auf. Fruchtig, nach Sauerkirschen und nach Himbeeren schmeckend,<br />

mit einer sehr schönen Säureader versehen, welche für ein überraschend frisches wie auch agiles Mundgefühl<br />

sorgt. Der Gaumen fein eingepinselt von einem präsenten, aber gleichzeitig auch sehr feinen Tanningerüst.<br />

Oben hui, unten noch huier, der macht Spaß, der Tropfen. Nachdem sich die fleischig-saftigen Frucht aromen<br />

ein wenig verzogen haben, bleiben feines Leder und getrocknete Gewürze übrig, die den Wein mit einem charaktervollen<br />

Unterbau versorgen. Erst im Abgang tauchen die Kirschen dann wieder auf, zeigen sich von ihrer<br />

saftigen Seite und auch im Nachhall bleiben sie, neben einer schönen Würze, lang erhalten. Ein kleiner Wein,<br />

für jeden Tag gemacht, der aber alles andere als alltäglich ist. Fröhlich trinken und genießen. Der braucht keine<br />

philosophischen Erklärungen. Das ist ein Tischwein aus 100% Tempranillo, der sich an jede Küche anpasst. Und<br />

der sicher ein paar schöne Jahre vor sich hat und in den nächsten Monaten der Flaschenreifung sein Tannin abschmelzen<br />

wird. Um die 16º Trinktemperatur sind perfekt, um die Fruchtaromen hervorzuheben, wärmer wird<br />

er von selbst. Klein, aber ungemein fein. Unbedingt probieren! Salud!<br />

SVM020215 Hijos Orusco, del Hijos Campo, del rosado Campo, 2015 rosado 2015<br />

12,5% Vol. 9,27 €/l 6,95 €<br />

SVM020215P Hijos Orusco, del Hijos Campo, del rosado Campo, 2015 rosado – 122015 Flaschen > 12 für zum 10 Preis von 10! statt 83,40 € nur 69,50 €<br />

Trocken, frisch und traumhaft würzig. Möge der Sommer niemals enden!<br />

Etwas Himbeere in der Nase, ein Schuss Malve und ein Bund trockener Kräuter. Im Mund ein Rosé, der trocken<br />

auf der Zunge steht, alles andere als auf banale Frucht aufbaut und sensationell mineralisch daherkommt. Keine<br />

opulente Fülle im Mund, keine leidige Süße, kein vordergründiges Fruchtkonzert. Dafür leicht und schlank<br />

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SPANIEN MADRID<br />

Bodegas Bernabeleva / Oruscao<br />

im Mundgefühl, fein in der Struktur, wunderbar würzig und dabei mit einer eleganten, frischen Note behaftet,<br />

wie man sie nur von wesentlich teureren waschechten Südfranzosen aus der Provence kennt. Der Hijos del<br />

Campo rosado ist aber Madrilene! So wie der sich auf der Zunge anfühlt, sieht man die Reben direkt vor dem<br />

geistigen Auge auf den sandigen Kalkböden stehen, der feine Nebel, der den Gaumen streift, erinnert auch daran.<br />

Ein traumhaft trockener, geradliniger Abgang animiert zum nächsten großen Schluck und so ist die Flasche<br />

schneller leer, als man es vorgehabt hatte. Das ist Sommerrosé für alle, die gerne einmal auch ein zweites oder<br />

drittes Glas genießen. Das geht locker und ist das Minimum, was man sich von diesem leckeren, unkomplizierten<br />

Rosé (80% Tempranillo, 20% Malvar) reuelos hinter die Binde kippen kann. Ran an die Gläser, es wird viele<br />

Gelegenheiten geben, diesen Traum eines Rosés zu genießen!<br />

Orusco, SVM020115 Hijos del Campo Hijos 2015 del blanco Campo, blanco 2015 12% Vol. 9,27 €/l 6,95 €<br />

Orusco, SVM020115P Hijos del Campo Hijos 2015 del blanco Campo, > 12 blanco für 10 2015 – 12 Flaschen zum Preis von 10! statt 83,40 € nur 69,50 €<br />

Erfrischend anders, spannend aromatisch. Ein weißer Madrilene, der begeistert.<br />

Völlig ungewohnt der Duft. Ein Schuss Kamille, etwas Holunder und ein Tick von Sanddorn. Bin ich da richtig?<br />

Oh ja! Weiße Blüten auf der Zunge, herb, animierend, frisch und lebendig. Am Gaumen Wildkräuternoten,<br />

ungewohnt, doch äußerst interessant und spannend. Trocken wie ein Löschblatt, saftig, ja, aber auch herb<br />

am Gaumen. Hoch aromatisch, unbekannt, neugierig machend. Ist das Muskatnuss, die kurz vorm Abgang<br />

auftaucht? Der Hijos del Campo blanco passt so gar nicht ins gewohnte Geschmacksbild und genau das macht<br />

ihn so interessant. Soviel zu entdecken, so viele neue, unbekannte Geschmacksnuancen. Frische Kräuter und ein<br />

ganzer Korb voll Blumen. Ein sehr floraler, von einer moderaten Würze getragener Wein, der große Lust drauf<br />

macht, die Küche anzuwerfen. Je länger ich probiere, umso faszinierender wird dieser Tropfen. Das ist was anderes,<br />

was Spannendes und mit etwas Luft richtig Aromatisches. Ich brauch‘ ein zweites Glas, weil, jetzt beginnt er<br />

mich richtig zu faszinieren, dieser kleine und höchst anders gepolte Madrilene. Jetzt will ich´s wissen! Sie auch?<br />

SVM029915P Orusco Probierpaket 2015 – 12 Flaschen zum Preis von 10! statt 87,40 € nur 69,50 €<br />

Probierpaket: Alle 3 Weine zu<br />

attraktivem Kennenlernpreis!<br />

Wir bieten Ihnen diese drei wunderbaren<br />

Alltagsweine im 12er-Paket zum attraktiven<br />

Kennenlernpreis an.<br />

Paketinhalt:<br />

· 4 Flaschen Hijos del Campo Rosado 2015<br />

· 4 Flaschen Hijos del Campo Blanco 2015<br />

· 4 Flaschen Hijos del Campo Tinto 2015<br />

52 PinWand N° 268 | November 2016


Bodegas Bernabeleva / Oruscao<br />

MADRID SPANIEN<br />

SVM010515 Camino Bernabeleva, de Navaherreros, Camino de Navaherreros, tinto 2015 tinto 2015<br />

13,5% Vol. 13,20 €/l 9,90 €<br />

Fein, frisch, klar, vibrierend und brillant. Und mit dem gewissen Extra des genialen 2015er Jahrgangs!<br />

Schöne neue Garnachawelt!<br />

Ein Duft zum Reinhüpfen! Himbeeren, Erdbeeren, Lavendel, Nelken und eine endlos wirkende<br />

Aromenvielfalt duftet aus dem Glas. Kaum im Mund legt der Camino de Navaherreros<br />

auch schon los. Er pulsiert auf der Zunge, er vibriert und ist dermaßen frisch, dass man aus<br />

dem Staunen gar nicht rauskommt. Reife Himbeeren vereinen sich mit Aromen kleiner brauner<br />

Nelken, Lavendel harmoniert mit Erdbeeren und eine trockene Würze erinnert an Omas<br />

Kräutergarten. Seltenst zuvor habe ich solch rassigen, dynamischen und kühlen, ja fast schon<br />

schillernden Garnacha getrunken. Ultrafein das präsente Gerbstoffkleid, das den Gaumen<br />

einhüllt, zarte rote Beerenfrucht bleibt allzeit spürbar und lässt am Ende eine würzige, saftig-puristische<br />

Trockenheit übrig. Umwerfend und einfach anders. Pures Garnacha-Vergnügen.<br />

Brillant, leuchtend und klar wie ein Gebirgsbach ist der Camino de Navaherreros, mit<br />

einem leicht pfeffrigen Abgang. Der Kerl ist verspielt und frech und macht riesengroßen Spaß<br />

im Mund. Etwas Luft in der Karaffe steht ihm gut, ein dickes Steak auf dem Teller dazu und<br />

Sie befinden sich auf Wolke Sieben. Bernabeleva: Merken Sie<br />

Parker ist so begeistert wie wir:<br />

„Camino de Navaherreros<br />

tinto 2014 is a great value!“<br />

sich diesen Namen. Der wird Spaniens neuer Kultstoff!<br />

Zu genießen ab sofort bis 2019+<br />

2014 von Parker bereits hoch gelobt. Und 2015 setzt bei gleichem Preis qualitativ<br />

nochmals eine Schippe drauf!<br />

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SPANIEN MADRID<br />

Bodegas Bernabeleva / Oruscao<br />

SVM010713 Arroyo del Tortolas, tinto 2013 13,5% Vol. 37,20 €/l 27,90 €<br />

Ralf Zimmermanns persönliche Garnacha-Entdeckung des Jahres! Was für ein Juwel!<br />

Was für eine geniale Nase: Der Zauber südlicher Landschaften verschenkt verschwenderisch sein Parfum. Blaubeeren,<br />

Johannisbeeren und eine balsamisch duftende Würze. Und dann erst das Erlebnis im Mund. Schwarze<br />

Kirsche, ein Schuss Lakritze und eine Rippe feinster Bitterschokolade. Alles schön verpackt in einem animierend<br />

frischen Säuremantel. Keck steht der faszinierende Arroyo del Tórtolas auf der Zunge, ist sowas von belebend, wie<br />

man es von Garnacha gar nicht kennt. Warum hatte ich dieses Madrider Juwel bis jetzt nicht auf dem Radar?<br />

Das ist pure Lebenslust! Der Gaumen giert nach den roten und blauen Früchten, liebt es, wenn der feine trockene<br />

Nebel an ihm haften bleibt und gar nicht enden will. Es hallt ewig nach, ist würzig (Thymian, Rosmarin, wilde<br />

Rosen), hat Gripp und betört mit einer Kirsch-und Beerenaromatik, die filigran und fast schwerelos erscheint.<br />

Ralf Zimmermanns persönliche Garnacha-Entdeckung des Jahres! Unglaublich, wie fein und elegant man Würze,<br />

Frucht und Mineralik in solcher Harmonie vereinen kann. Wo warst Du nur die ganze Zeit, mein Schatz? Ich<br />

habe Dich vermisst, obwohl ich Dich noch nicht einmal gekannt hab'. Die nächsten 10 Jahre der pure Genuss,<br />

bitte dekantieren. Am besten mit frischen 16 º zu Wild, zu Braten und zur Paella zu genießen. Ein Traumstoff,<br />

ein spanischer Spitzenwein aus dem wilden Madrider Hinterland mit gaaaanz feinem Tannin! Hier treffen alte<br />

Reben, ein grandioses Terroir und ein Winzermagier aufeinander und ergeben höchste Garnacha-Kunst!<br />

SVM010912 Viña Bonita, tinto 2012 14,5% Vol. 49,20 €/l 36,90 €<br />

Fein, frisch und finessenreich. Ganz großes Garnacha-Kino! Schlicht Weltklasse zu kaum glaublichen Preis!<br />

max. 2 Flaschen<br />

pro Kunde<br />

Wer nur die Farbe dieses großartigen Weines sieht, wird es kaum glauben wollen. Da steht ein fast<br />

transparenter, in hellstem kirschrot funkelnder Garnacha im Glas, aus welchem wunderbare Aromen<br />

von frischen Waldbeeren, kombiniert mit etwas Unterholz, in die Nase steigen. Doch kaum im Mund,<br />

zeigt der Viña Bonita, dass er alles andere als ein Softie ist. Enorm würzig, mit der unbändigen Kraft<br />

und dem Charakter bis zu 80 Jahre alter Rebstöcke, stellt er seine wohlproportionierten Muskeln zur<br />

Schau. Erdig, würzig, zupackend, kühl und mit Raffinesse (wo sonstwo gibt es diese Feinheit in solch burgundischer<br />

Finesse in Spanien!) tanzt er auf der Zunge, und erst ganz am Schluss wird auch der Gaumen mit Aromen<br />

frischer roter Waldbeeren ausgekleidet. Dieser Grandseigneur wirkt distinguiert, frisch und äußerst feingliedrig<br />

in der Struktur. Getrocknete Kräuter vermischen sich mit schwarzen Brombeeren, ich spüre, wie der Wein mich<br />

packt, mich fesselt und in einen Strudel voll feuriger Aromatik reinzieht. Knochentrocken, wahnsinnig mineralisch<br />

und unglaublich finessenreich fühlt es sich an, mit einem tollen Gerbstoffgerüst. Verträgt locker ein bis zwei<br />

Stunden in der Karaffe und trinkt sich dann am besten mit 16-18º zu scharf Gebratenem vom Grill. Und das<br />

Beste ist: Den können Sie getrost bis 2030 und länger bunkern, er wird immer besser und gar noch größer. Das ist<br />

großes Garnacha-Kino! Ungewöhnlich in der Stilistik und ganz weit abseits des Mainstreams.<br />

Lieblingswein von<br />

Tino Seiwert!<br />

Liebe Kunden: Ich komme<br />

aus dem Schwärmen gar<br />

nicht mehr heraus:<br />

Ein grandioser, sehr<br />

rarer Weltklassewein<br />

von individueller<br />

Ausstrahlung,<br />

Terroir-Charakter<br />

und enormer<br />

Tiefe, Würze und<br />

Persönlichkeit. Seine<br />

stille Eleganz wirkt<br />

geradezu erregend.<br />

54 PinWand N° 268 | November 2016


Bodegas Bernabeleva / Oruscao<br />

MADRID SPANIEN<br />

SVM010114 Navaherreros blanco 2014 14 % Vol. 22,53 €/l 16,90 €<br />

max. 2 Flaschen<br />

pro Kunde<br />

Nix Hermitage. Der kommt aus Madrid! Zauberstoff!<br />

Weiße Blüten, gelbe Blüten, etwas Honig und eine wunderbare Note von Melisse und gelber Pflaume steigen<br />

meine Nase hoch. Im Mund ein weicher Wein, ein zart herber Tropfen, der sich mit rundem Körper und einer<br />

sanften Cremigkeit ausbreitet. Etwas Melisse wieder, ein wenig Pflaume, viel Blütenstaub und eine phantastisch<br />

herbe Aromatik verschaffen sich im Mundraum Platz. „Hermitage“ fällt in der Verkostungsrunde und<br />

damit liegen wir doch so weit daneben. Der Navaherreros kommt aus Madrid. Was treiben die "da oben" nur?<br />

Wenn wir es nicht besser wüssten (wir kennen ja bereits die „Roten“, die uns auch sehr schwer beeindruckt<br />

haben), wir würden alle Wetten kläglich verlieren. Das Mundgefühl ist eine Offenbarung, die Frucht auf der<br />

herben Seite, die Mineralik dominierend, die Würze gelb und aromatisch. Am Gaumen haftet dieser Wein<br />

ganz fein und auf der Zunge macht er Druck mit seinem runden Körper. Das ist Fülle, die sexy ist, das ist Speck,<br />

der nicht fett ist und eine Opulenz, die trotzdem schlank ist. Geht nicht? Versuchen Sie´s! Trinkanimierend bis<br />

zum Anschlag schreit dieser Wein nach mediterraner Küche und nach Fischgerichten aller. Ein Wein der Ruhe<br />

und Gelassenheit ausstrahlt. Madrid kann nicht nur Fußball, Madrid kann auch Wein!<br />

55


Herbsttag<br />

„Herr: Es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß.<br />

Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren,<br />

und auf den Fluren laß die Winde los.<br />

Befiehl den letzten Früchten voll zu sein;<br />

gib ihnen noch zwei südlichere Tage,<br />

dränge sie zur Vollendung hin und jage<br />

die letzte Süße in den schweren Wein.“<br />

Rainer Maria Rilke<br />

Die Ernte 2016 ist eingebracht! Wir waren<br />

dabei. Immer wieder mal einen Tag haben wir<br />

in den Weinregionen verbracht. Ein bisschen<br />

mitgeholfen, solange der Rücken es ertrug,<br />

Trauben probiert und die ersten Moste.<br />

Erste Begeisterung kommt auf! Wir fangen<br />

an zu träumen und warten voller Spannung<br />

und Vorfreude auf den kommenden Februar,<br />

wenn wir die Weine nach der Vergärung<br />

verkosten können! Fiebern Sie mit uns,<br />

2016 könnte ganz groß werden!

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