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1·2011 - DRK-Landesverband Niedersachsen

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EDITORIAL Meldung<br />

Schnee und Eisglätte sorgten im<br />

letzten Winter für kilometerlange<br />

Staus in der Kälte, stundenlange<br />

Zugverspätungen und gestrichene<br />

Flüge. Auch in diesen Fällen steht<br />

das <strong>DRK</strong> der Bevölkerung hilfreich<br />

zur Seite, hilft mit Unterkunft, Decken,<br />

warmen Getränken, freundlichen<br />

Worten und nützlichen Informationen.<br />

Auf den Seiten 4 bis 8<br />

berichten wir diesmal über Betreuungseinsätze<br />

des <strong>DRK</strong> in <strong>Niedersachsen</strong><br />

und die Aufgaben der ehrenamtlichen<br />

Bereitschaften des Roten Kreuzes.<br />

Welche Position der <strong>Landesverband</strong> <strong>Niedersachsen</strong> zu den<br />

Ausschreibungen des Rettungsdienstes einnimmt und wie Rettungsdienst<br />

und Katastrophenschutz auf das Engste miteinander<br />

verzahnt sind, erfahren Sie auf den Seiten 10 bis 11.<br />

Integration im Katastrophenschutz – dafür ist Wladimir<br />

Reynov ein schönes Beispiel. Auf den Seiten 12 und 13 stellen<br />

wir Ihnen einen jungen Mann aus der Ukraine vor, der<br />

sich ehrenamtlich für den Sanitätsdienst in der Bereitschaft<br />

Hannover engagiert.<br />

Integration spielend umgesetzt hat eine Truppe von Migrantinnen<br />

in Kooperation mit der <strong>DRK</strong>-Migrationsberatung<br />

im Emsland. Was es mit ihrer szenischen Lesung „Aschura<br />

– diese Suppe hat einen eigenen Geschmack“ auf sich hat,<br />

können Sie auf Seite 28 lesen.<br />

Das Aussetzen der Wehrpflicht zum 1. Juli 2011 wirkt<br />

sich durch den damit verbundenen Wegfall des Zivildienstes<br />

auch auf die Arbeit und Angebote der Wohlfahrtsverbände<br />

aus. Ersatz für die fehlenden Zivildienstleistenden<br />

soll neben dem Freiwilligen Sozialen Jahr der Bundesfreiwilligendienst<br />

schaffen (siehe Seite 17).<br />

Warum hinsehen, wenn man auch wegsehen kann? Warum<br />

hingehen, wo andere weglaufen? Warum jemandem<br />

zuhören, der immer dasselbe erzählt? Warum sich betroffen<br />

fühlen, wenn es einen selbst nicht betrifft? Fragen, die<br />

sich jeder Rotkreuzler stellen kann. Die Antwort bleibt immer<br />

dieselbe: „Aus Liebe zum Menschen“. Eine Aussage, die<br />

den Kern unserer Rotkreuz-Ideale trifft. Sie wird deshalb<br />

auch zur zentralen Botschaft unserer neuen, gleichnamigen<br />

Kampagne „Aus Liebe zum Menschen.“, die wir Ihnen auf<br />

den Seiten 2 und 3 vorstellen möchten.<br />

Ihr<br />

Horst Horrmann<br />

Liebe Leserin,<br />

lieber Leser,<br />

Imagekampagne<br />

Im Herbst 2010 hat das Deutsche Rote Kreuz seine<br />

neue Kampagne „Aus Liebe zum Menschen.“ gestartet,<br />

zum Jahresende ist außerdem der Rotkreuz-Song „The<br />

Greatest Stories are never told“ auf dem deutschen<br />

Markt erschienen.<br />

Allen Menschen in Not ohne Ansehen der Nationalität, der<br />

Rasse, der Religion, des Geschlechts, der sozialen Stellung<br />

oder der politischen Überzeugung zu helfen – dieser visionäre<br />

Ansatz des Rotkreuz-Gründers Henry Dunant hat seit<br />

150 Jahren nichts von seiner Leuchtkraft verloren. Jedem zu<br />

helfen, der Hilfe braucht – ohne Vorbehalte, ohne zu hinterfragen,<br />

ohne zu zögern – eben „Aus Liebe zum Menschen“ –<br />

genau das soll die neue Rotkreuz-Kampagne zum Ausdruck<br />

bringen. Eine alte Idee, die nichts an Aktualität verloren hat,<br />

denn: Gute Ideen überzeugen immer, auch wenn es sie schon<br />

lange gibt. Mittlerweile engagieren sich weltweit fast 100<br />

Millionen Menschen im Roten Kreuz, bundesweit sind es fast<br />

400.000, allein in <strong>Niedersachsen</strong> 31.000. Sie gehen hin, wo<br />

andere weglaufen. Sie hören zu, auch wenn jemand immer<br />

dasselbe erzählt. Sie sehen hin, wo andere wegsehen. Sie<br />

fühlen sich betroffen, auch wenn es sie selbst nicht betrifft. –<br />

Aus Liebe zum Menschen.<br />

Weitere Infos zur Kampagne unter: www.drk.de<br />

REDAKTIONELLE BEITRÄGE<br />

Haben Sie selbst interessante Beiträge für den nächsten<br />

Rotkreuz-Spiegel?<br />

Beiträge und Themenvorschläge richten Sie bitte an:<br />

rks@drklvnds.de<br />

Texte im Word-Format; Fotos in höchster Qualität.<br />

Beiträge auf dem Postweg adressieren Sie bitte an:<br />

2 Rotkreuz-Spiegel 01/11 ✆ Eine für alles. Die zentrale Infonummer: 0180 365 0180

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