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Frauenmagazin VALERIE 11/2016

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valerie Trierischen<br />

IM PORTRÄT<br />

Die Coco Chanel<br />

der Mosel<br />

19. NOVEMBER <strong>2016</strong><br />

Das <strong>Frauenmagazin</strong> des<br />

Volksfreunds<br />

MODE<br />

Glamouröses<br />

Styling für die<br />

Festtage<br />

Reiselust<br />

ALLEINE ALS<br />

FRAU DIE WELT<br />

ENTDECKEN!<br />

Achtsamkeit<br />

Zu sich fi nden auf dem<br />

Achtsamkeits-Pfad<br />

Foto: iStock/SanneBerg<br />

sport<br />

YOGA:<br />

5 000 JAHRE ALT<br />

UND TOTAL IM<br />

TREND<br />

Das regionale <strong>Frauenmagazin</strong><br />

Er gehört zum Leben<br />

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Zeit für neue Sichtweisen<br />

Biokompatibel<br />

Nachhaltig<br />

Präzise<br />

Natürlich<br />

Meyenschein Optics Marktplatz Wittlich


editorial<br />

EDITORIAL<br />

| 3<br />

Liebe Leserinnen,<br />

draußen wird es früher dunkel und das Wetter verspricht momentan<br />

eher selten eitel Sonnenschein. Also kuscheln Sie sich in eine warme<br />

Decke, kochen Sie sich einen wärmenden Tee und lesen Sie in aller Ruhe die<br />

neue Ausgabe von Valerie!<br />

Ganz bewusst sagen wir an dieser Stelle „in aller Ruhe“. Schließlich geht es im Beruf<br />

und auch im Privatleben oft ziemlich hektisch zu. Jeder möchte etwas und die To-do-<br />

Listen werden immer länger. Dabei sollte man jeden Tag – nein, jeden Moment – in vollen<br />

Zügen genießen. Und das heißt, dass wir uns in dieser stressigen Zeit wieder mehr auf uns,<br />

unseren Körper, unsere Wünsche und Ziele konzentrieren sollten. Was ist uns im Leben wirklich<br />

wichtig? Worauf kommt es an? Welchen Termin kann man getrost einmal nach hinten schieben?<br />

Foto: fotolia/Anna Ismagilova<br />

In der neuen Valerie präsentieren wir Ihnen daher vor allem solche Themen, die Sie zum Durchatmen<br />

bringen: Für Meditation, Muskeltraining und Entspannung gleichzeitig sorgt die rund 5 000<br />

Jahre alte Sportart Yoga. Ihrem Körper können Sie mit wohlschmeckenden Suppen und entschlackenden<br />

Säften etwas Gutes tun. Oder wie wäre es, wenn Sie einmal „aktiv“ abschalten<br />

und auf dem Achtsamkeitspfad in der Region zu sich selbst fi nden? Wer dafür in die Ferne<br />

schweifen möchte, kann alleine auf Reisen Wertvolles über das eigene Ich erfahren. Auf sich<br />

selbst achten heißt aber auch, dass man sich einmal selbst beschenken sollte. Vielleicht<br />

mit einem glamourösen Festtags-Make-up oder Outfi t? Mit unseren Geschenk-Tipps<br />

für den Mann fi nden Sie überdies ganz sicherlich das Richtige für Ihren Partner.<br />

Dann können Sie unter dem Weihnachtsbaum gemeinsam um die Wette strahlen.<br />

Wir wünschen eine entspannte Auszeit mit Valerie!<br />

Ihr Valerie Redaktions-Team


4 |<br />

Inhalt<br />

REGIONALES<br />

06 Die Coco Chanel der Mosel<br />

MODETRENDS<br />

08 Festliches Styling<br />

10 Vom Luxus des Selbermachens<br />

ACHTSAMKEIT<br />

12 Yoga für Körper und Geist<br />

14 Lebe Balance – Achtsamkeit und innere Stärke<br />

16 Auf dem Achtsamkeits-Pfad<br />

ERNÄHRUNG<br />

18 Supersäfte & Detoxdrinks<br />

19 Suppe: flüssige Wunderwaffe<br />

WOHNEN UND LEBEN<br />

20 Das Schlafzimmer der Träume<br />

10<br />

Stricken und Nähen<br />

06<br />

Die Coco Chanel<br />

der Mosel<br />

JUNGE UNTERNEHMERINNEN<br />

22 Start-ups der Region<br />

KOLUMNE<br />

24 Bart – ja oder nein?<br />

BEAUTY<br />

26 Weihnachts-Make-up<br />

REISELUST<br />

28 Alleine Reisen<br />

19<br />

Suppe:<br />

flüssige Wunderwaffe<br />

SPECIAL<br />

30 Geschenktipps


INHALT<br />

| 5<br />

24<br />

Bart –<br />

ja oder nein?<br />

IMPRESSUM<br />

Valerie – Das <strong>Frauenmagazin</strong> des Trierischen Volksfreunds<br />

Sonderveröffentlichung des Medienhauses<br />

Trierischer Volksfreund vom 19. November <strong>2016</strong><br />

VERLAG// Volksfreund-Druckerei Nikolaus Koch GmbH,<br />

Hanns-Martin-Schleyer-Str. 8, 54294 Trier<br />

Postfach 3770, 54227 Trier, Tel. 0651 7199-0, Fax 0651 7199-990<br />

DRUCK // DHVS – Druckhaus und Verlagsservice GmbH<br />

Hanns-Martin-Schleyer-Str. 8, 54294 Trier<br />

GESCHÄFTSFÜHRUNG // Thomas Marx<br />

VERANTWORTLICH FÜR ANZEIGEN // Wolfgang Sturges<br />

PROJEKTVERANTWORTLICH // Sonja Kirsch<br />

REDAKTION // PR-Redaktion, TMVG<br />

LAYOUT & GESTALTUNG // Stefanie Peters, Maike Jäger<br />

FOTOS // fotolia.de, iStockphoto.com, pixabay.com<br />

KONTAKT // anzeigenmarketing@volksfreund.de<br />

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DANKESCHÖN<br />

für Ihr Vertrauen in <strong>2016</strong>!<br />

Wir wünschen Ihnen für<br />

2017 alles Gute & hoffen,<br />

wieder mit Rat und Tat<br />

für Sie und Ihre Haut da<br />

sein zu dürfen!


6 | REGIONALES<br />

Modistenmeisterin Charlotte Müller bringt die Hutmode in die Region<br />

von Lisa Jäger<br />

Eine zierliche Dame und ein pompöser Hut. Dieses Bild<br />

der jungen Coco Chanel hat die Modewelt geprägt.<br />

Was mit einem kleinen Hutatelier begann, wurde zu<br />

einem der angesehensten Modehäuser der Welt. Die<br />

29-jährige Charlotte Müller hat nicht nur äußerlich<br />

gewisse Ähnlichkeiten mit der französischen Modeschöpferin:<br />

Sie wirkt ebenso grazil, wenn ihre selbst<br />

gefertigten Hutkreationen ihr Haupt schmücken.<br />

Während Coco Chanel ihr erstes Hutatelier allerdings<br />

in Paris eröffnete, wagt Charlotte Müller diesen<br />

Schritt nun in Mehring. Hier kreiert die junge Modistin<br />

seit Anfang Oktober individuelle Kopfbedeckungen,<br />

getauft auf den Namen „Hauptsache Charlotte“.<br />

Klein, schnuckelig und stilvoll. Ihr Atelier unweit des elterlichen<br />

Restaurants fällt auf. Betritt man den Raum<br />

durch die original erhaltene alte Holztür, dann umso<br />

mehr: Die Wände sind in einem warmen Taubenblau<br />

gestrichen, das andere Ende des schmalen aber<br />

langen Raums erscheint in Holzoptik. Die Herzstücke<br />

sind ganz sicherlich die rustikale Theke direkt am Eingangsbereich<br />

sowie der große Werktisch weiter hinten<br />

im Raum, auf dem sich ein großer schwarzer Hut<br />

auf einer Form und Werkzeuge wie Scheren, Nadeln<br />

und bunte Fäden tummeln. Hier taucht man in die<br />

Welt einer Modistin ein – klassisch und vintage.<br />

Mit ihrem Hutatelier gehört die Frau von der Mosel<br />

nun zu einer kleinen – wenn auch exklusiven – Gruppe.<br />

In der Region ist sie die einzige Hutmacherin, die<br />

Kopfbedeckungen vom Entwurf bis zur Fertigung in<br />

Eigenregie herstellt und im eigenen Laden verkauft.<br />

Dabei hat der Beruf eine lange Tradition: Zur Schaffenszeit<br />

Coco Chanels gab es die Hutmacher, die<br />

die Hüte gezogen und geformt haben. Die Putzmacher<br />

und Modisten waren für die Garnitur zuständig.<br />

Seit 1969 werden alle drei Tätigkeiten allerdings unter<br />

der Berufsbezeichnung „Modist“ vereint. Geduld,<br />

Kreativität, ein Gespür für Mode, Fingerspitzengefühl<br />

und handwerkliches Geschick sind noch immer Voraussetzungen,<br />

die man dafür mitbringen muss. Dessen<br />

war sich auch Charlotte Müller bewusst, als sie<br />

sich für den Schritt in die Modewelt entschied.<br />

Heute arbeitet die junge Dame aus Mehring drei<br />

Tage die Woche in einem Hutladen in Luxemburg.<br />

Die restliche Zeit der Woche werkelt sie seit wenigen<br />

Wochen in ihrem eigenen Atelier. „Hier kann man mir<br />

gerne bei der Arbeit zusehen“, so die Modistin: Die<br />

verschiedenen Schnitte fertigt sie selbst an und auch<br />

bei den Materialien legt sie Wert auf Variation. Arbeitet<br />

sie etwa mit Filz, wird dieser mit Wasserdampf befeuchtet<br />

und lässt sich so wunderbar über eine der<br />

verschiedenen Holzköpfe in Form ziehen. Nach dem<br />

Trocknen wird der Hut dann stabil. Außerdem rattert<br />

immer wieder die alte Nähmaschine, wenn die Krempe<br />

oder Garnituren angebracht werden: Federn,<br />

glitzernde Perlen, Pailletten und Knöpfe. All das fi ndet<br />

man in dem kleinen Atelier. Schließlich sind die von<br />

der Modistin angefertigten Kopfbedeckungen möglichst<br />

individuell – ob Strohhut, Wintermütze, Kappe<br />

oder trendiger Haarschmuck für verschiedene Anlässe.<br />

Alles entsteht mit Liebe zum Detail und Kreativität.


Gerade das Kreative führte Charlotte Müller in die<br />

Modewelt. Zunächst überlegte die junge Frau, nach<br />

dem Abitur eine Ausbildung zur Zahntechnikerin zu<br />

absolvieren. „Doch letztendlich war mir der Beruf<br />

nicht kreativ genug. Ihre Mutter war es schließlich,<br />

die sie zu ihrem Traumberuf führte: „Für die Hochzeit<br />

meiner Schwester ließ sich meine Mama einen Hut in<br />

Luxemburg anfertigen. Als sie nach Hause kam, sagte<br />

sie zu mir: Charlotte, das wäre was für dich! Das<br />

musst du machen“, sprudelt es aus Modistenmeisterin<br />

Charlotte Müller raus. Und nach drei Tagen Einblick<br />

in die Welt der Formen, Stoffe und Schnitte war<br />

auch sie selbst vom Hutfi eber infi ziert. Nach ihrer<br />

Ausbildung in Essen verschlug es die modebewusste<br />

Dame erst einmal nach München. „Das war ein<br />

kleiner Traum. Ich wollte einmal dort leben und arbeiten.“<br />

Doch der Zufall führte sie vier Monate später<br />

zurück an die Mosel. „Bei einem Heimatbesuch<br />

und Stadtbummel durch Trier traf ich zufällig wieder<br />

auf die Modistin aus Luxemburg, die in dem Atelier<br />

arbeitet, in dem ich zum ersten Mal einen Einblick<br />

in den Beruf bekam. Sie erzählte mir von einer freien<br />

Stelle und seit November 20<strong>11</strong> arbeite ich dort.“<br />

Dabei gewährt ihr jetziger Arbeitgeber der jungen<br />

Frau alle Freiheiten, die sie haben möchte: So machte<br />

sie zwischenzeitlich zwei Monate lang Station in<br />

der Modisten Werkstatt an der Oper Düsseldorf. Dort<br />

kreierte sie beispielsweise die Krone für den König aus<br />

dem Stück „Prinzessin auf der Erbse“. „Die Arbeitsbedingungen<br />

dort sind ganz anders: Die Hüte müssen<br />

bühnentauglich sein und sie müssen auf Perücken<br />

passen.“ Außerdem konnte die Modistin dort mit anderen<br />

Materialien arbeiten. Auch für ihre Meisterausbildung<br />

hielt ihr Chef ihr den Rücken frei und begrüßt<br />

es ebenso, dass sie sich nun neben ihrer Tätigkeit in<br />

Luxemburg in Mehring selbstständig gemacht hat. All<br />

das weiß die ehrgeizige junge Frau zu schätzen. Und<br />

von ihrem Talent zeugen auch mehrere Auszeichnungen:<br />

Zweimal gewann sie den ersten Preis beim<br />

Leistungswettbewerb des Modisten Handwerks und<br />

20<strong>11</strong> wurde Charlotte Müller erste Kammersiegerin,<br />

erste Landesssiegerin und schließlich dritte Bundessiegerin<br />

beim Leistungswettbewerb des deutschen<br />

Handwerks. Die zierliche Blondine versteht etwas von<br />

ihrem Handwerk. Und mit ihrem Können möchte sie<br />

vor allem eins erreichen: den Hut wieder in den Mittelpunkt<br />

rücken.<br />

„Bei meiner Oma durften früher drei Accessoires nicht<br />

fehlen, wenn sie im Winter aus dem Haus gegangen<br />

ist: Mantel, Schirm und Hut“, lacht Charlotte. Das Problem<br />

sei heute, dass sich viele einen Hut einfach nicht<br />

zutrauen. „Ja, man fällt damit auf, und ja, alle schauen.<br />

Aber weil es gut aussieht“, weiß sie. Das A und O<br />

sei, dass man sich mit seinem Hut wohlfühle. Das sei<br />

wie mit einer Brille oder jedem anderen Modestück.<br />

Und sicherlich gehöre etwas Selbstbewusstsein dazu,<br />

wenn man sich das erste Mal an ein größeres und vielleicht<br />

auffälliges Modell heranwage. Sie selbst trägt<br />

fast immer eine Kopfbedeckung. Ihre Mutter ist ebenso<br />

eine leidenschaftliche Hutträgerin und ihr Vater<br />

liebt die selbstgemachten Kappen der Tochter. Neben<br />

alltagstauglichen Kopfbedeckungen bietet die<br />

Modistin auch außergewöhnlichere Kreationen für<br />

besondere Anlässe an – etwa für Bräute. Doch egal,<br />

für welchen Kopfschmuck man sich entscheide, wichtig<br />

sei, dass Modell, Farbe und Stil zur Person passen.<br />

Nur Mut zum Hut – so in etwa lautet das Credo von<br />

Charlotte Müller. Und mit ihrem Hutatelier hat sie<br />

selbst Mut zum Hut bewiesen. Chapeau!


Es glitzert überall! Nicht nur festliche<br />

Kleider und schicke Schuhe funkeln<br />

derzeit miteinander um die Wette,<br />

sondern auch schimmernder Nagellack<br />

und Handtaschen. Glitter und<br />

Glamour sind im Trend – und in der<br />

festlichsten Zeit des Jahres gibt es<br />

genug Anlässe, um sich von seiner<br />

glanzvollsten Seite zu zeigen...<br />

Gold und Silber faszinieren die Menschheit seit jeher nicht nur<br />

als kostbare Edelmetalle, sondern ziehen auch im Fashion-<br />

Bereich alle Blicke auf sich – und bleiben im Gedächtnis.<br />

Nicht ohne Grund liebten es Stars und Sternchen schon<br />

immer, in funkelnden Goldroben und silbernen Glitzer-Minis<br />

über den roten Teppich zu schweben oder auf der Bühne zu<br />

strahlen. Kylie Minogue beispielsweise verdankte ihr Comeback<br />

vor einigen Jahren sicher auch ihren goldenen Hotpants.<br />

Jennifer Lopez und Beyoncé könnten wohl nie auf<br />

ihre funkelnden Show- und Red-Carpet-Outfi ts verzichten,<br />

mit denen sie ihren Diven-Status festigen. Unvergessen sind<br />

auch Leinwandgöttin Marilyn Monroe, die in ihrer goldenen<br />

Robe aus „Blondinen bevorzugt“ auch heute noch Filmposter<br />

ziert sowie Nicole Kidman mit ihrem silberglitzernden<br />

Body aus „Moulin Rouge“. Stilikone Kate Moss gab dem Silber-Look<br />

wiederum einen modernen Touch und sorgte auf<br />

einer Vernissage in einem silberschimmernden Hosenanzug<br />

für Furore.<br />

Doch der große Glitzer-Auftritt ist nicht nur erfahrenen Showdiven<br />

vorbehalten – auch junge Stars wissen, wie man sich<br />

damit perfekt in Szene setzt! So schwört Sängerin Ariana<br />

Grande bei ihren Bühnenoutfi ts gerne auf bauchfreie, freche<br />

Show-Outfi ts in Silber und Weiß, während Topmodel Gigi<br />

Hadid mit einem goldenen Jumpsuit alle Blicke auf sich zieht.<br />

Auch wer sich nicht zu den VIPs zählen kann, darf sich für<br />

den großen Auftritt natürlich an den Glitzertrend wagen.<br />

Denn die festliche Jahreszeit hat begonnen – und Glam<br />

und Glitter sollten jetzt auch vor dem Outfi t keinen Halt machen!<br />

Wer neben dem Christbaum glänzen möchte, kann<br />

sich jetzt richtig in Szene setzen. Beim gemütlichen Zusammensein<br />

mit der Familie muss es nicht allzu opulent und heiß<br />

hergehen wie zum Beispiel zur Cocktailstunde am Abend<br />

mit Freunden. Passend zur kalten Jahreszeit wird ein kuscheliger<br />

kurzer „Fake Fur“ (ein Kunstpelz) zu einer eleganten<br />

schwarzen Hose, gerne in Lederoptik und mit kleinen Auffälligkeiten<br />

wie einem goldenen Reißverschluss oder Steppungen<br />

im Wadenbereich, kombiniert zu einer schlichten<br />

Bluse mit großzügiger Kette. Statt High Heels sind schöne<br />

Boots oder raffi nierte Stiefeletten ein gekonnter Blickfang<br />

und zugleich äußerst bequem – perfekt, wenn die Feiergesellschaft<br />

zu „Last Christmas“ auf die Tanzfl äche stürmt. Wer<br />

sich am Abend doch für das „kleine Schwarze“ entscheidet,<br />

darf davon ausgehen, dass vielleicht mehr als nur eine<br />

Frau denselben Gedanken hatte. Wie wäre es stattdessen<br />

zum Beispiel mit einem funkelnden Cocktailkleid und den<br />

dazu passenden Accessoires? Schon gerät das „Little Black<br />

Dress“ in Vergessenheit…


MODETRENDS<br />

| 9<br />

Etwas Glitter-Glamour wäre schön – aber das funkelnde<br />

Paillettenkleid ist etwas zu gewagt? Dann kann ein schlichtes<br />

Outfit doch einfach durch glitzernde Schuhe aufgepeppt<br />

werden! Bei den Fashion Shows zeigten Designer wie<br />

Charlotte Olympia, Dolce&Gabbana und Erdem spektakuläre<br />

Pumps und Overknees. Auf dem Laufsteg werden diese<br />

mit aufsehenerregenden Kleidern und passenden Accessoires<br />

perfekt in Szene gesetzt – abseits des Catwalks darf<br />

das Outfit jedoch gerne etwas „ruhiger“ sein. So passen neben<br />

einem einfarbigen schicken Kleid für den Abend eine<br />

schwarze Stoffhose und ein unifarbener Blazer gut zu den<br />

hübschen Glitter-Tretern. Glitzernde Sneakers oder Boots<br />

geben dafür auch einem lässigen Alltagsoutfit aus Boyfriend-Jeans<br />

und Oversize-Pullover einen eleganten Touch.<br />

Auch eine Tasche mit Metallic- oder Glitzerakzenten ist ein<br />

toller Eyecatcher, zum Beispiel eine schicke Clutch. Dieses<br />

Funkeln findet sich dann in hübschen Schmuckstücken wieder,<br />

die das Outfit abrunden: Kreative Ringe, filigrane Ketten<br />

oder glitzernde Ohrringe machen das festliche Styling<br />

perfekt!<br />

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..<br />

VOM LUXUS<br />

DES SELBER-<br />

MACHENS<br />

Ob Kleider nähen, Wohnung renovieren oder<br />

gärtnern: Der Trend zum Selbermachen erfasst<br />

in Deutschland immer mehr Lebensbereiche. Der<br />

DIY-Trend hat sich vom reinen Hobby hin zu einer<br />

eigenen Kultur entwickelt. Weiterhin im Aufwind<br />

ist das Nähen, das vor allem bei der jungen bis<br />

sehr jungen Zielgruppe immer beliebter wird.<br />

Die Initiative Handarbeit hat das renommierte Zukunftsinstitut<br />

beauftragt, im Rahmen einer Trendstudie<br />

die Motivlagen für das Selbermachen näher<br />

zu beleuchten.<br />

Selbermachen ist inzwischen weit mehr als ein Hobby<br />

– es ist eine Lebenseinstellung, die immer mehr Menschen<br />

teilen. Laut dieser DIY-Trendanalyse des Zukunftsinstituts<br />

hat sich „Selfmade“ zu einem Statussymbol<br />

entwickelt, das für ein neues Luxusverständnis<br />

Text: Initiative Handarbeit<br />

steht – jenseits von rein materiellem Reichtum. Altes<br />

Statusdenken wird abgelöst von alternativen Werten<br />

wie Zeitautonomie, individuellem Wohlergehen und<br />

Lebensqualität, so die Trendforscher.<br />

Mehr als 18,6 Millionen Menschen stricken, häkeln<br />

oder nähen in ihrer Freizeit regelmäßig, hat die Verbrauchs-<br />

und Medienanalyse (VuMA) <strong>2016</strong> ergeben.<br />

Mehr denn je bestimmt die Suche nach Individualität<br />

die Ansprüche der Konsumenten. Der Do-it-yourself-<br />

Trend ist Teil dieser Entwicklung und das Selbermachen<br />

Ausdruck der neuen Werthaltung. Handarbeit<br />

wird wieder wertgeschätzt.<br />

Dieser Wertewandel wird nach den Aussagen der<br />

DIY-Trendanalyse hauptsächlich von fünf Entwicklungen<br />

angetrieben:<br />

DIY = Selbstbestimmung<br />

Ob Berlin, New York oder Sydney: Die Globalisierung<br />

sorgt für ein immer einheitlicheres Angebot rund um<br />

den Erdball. Handarbeit steht für den Gegentrend<br />

zum weltweiten Einheitsgeschmack. Sie spiegelt das<br />

Bedürfnis der Menschen wider, mit den eigenen Hän-


MODETRENDS<br />

| <strong>11</strong><br />

den etwas vollkommen Eigenes und Einmaliges zu schaffen<br />

und zu besitzen.<br />

Von Fast Fashion zu Slow Fashion<br />

Parallel zur Annährung des Handarbeitens an den Mainstream<br />

wächst das gesellschaftliche Bewusstsein für die neuen Qualitäten<br />

des Handmade Luxury. Handarbeit im Modebereich ist<br />

„Slow Fashion“ in Reinkultur: Für Handarbeiten muss man sich<br />

Zeit nehmen können. Das sorgt nicht nur für die von vielen<br />

ersehnte Entschleunigung, sondern auch für das gute Gefühl<br />

einer „Fair Fashion“: Wer Dinge selbst fertigt, weiß besser als<br />

jeder andere, woher die Produkte stammen, mit denen man<br />

sich umgibt.<br />

Omline statt online: Der Trend zur Achtsamkeit<br />

Als Gegengewicht zur Beschleunigung des Alltags durch die<br />

Digitalisierung versuchen immer mehr Menschen, das „Jetzt“<br />

wieder intensiver zu erfahren und sich auf sich selbst zu besinnen.<br />

Handarbeiten ist ebenso ein Ausdruck dieses neuen<br />

Zeitgeistes wie Yoga- oder Meditationskurse.<br />

Der Wert des Wertvollen<br />

Selbermachen, um Geld zu sparen: Das ist auch <strong>2016</strong> noch<br />

ein Motiv für DIY-Fans. Doch im Zuge von mehr Achtsamkeit<br />

und einem gestiegenen Qualitätsanspruch steigt die Bereitschaft,<br />

in hochwertige, ausgewählte und besondere Materialien<br />

zu investieren. Zum ideellen Wert kommt beim „Selfmade<br />

Luxury“ also oft auch der materielle Wert.<br />

Kreativität trifft Können<br />

Wer handarbeitet, wird heute nicht mehr belächelt, sondern<br />

bewundert – für Fähigkeiten, die heute längst nicht mehr<br />

selbstverständlich sind und dafür, immer wieder etwas Neues<br />

zu erlernen. Dazu kommt die hohe Wertschätzung für das<br />

individuelle Gestalten und die Kreativität, die mittlerweile als<br />

Prestigemerkmal gilt.<br />

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Man grüßt die Sonne, macht den<br />

Hund, sitzt wie ein Lotus und streckt<br />

sich als Löwe: Fern vom Ursprungsland<br />

Indien und an die heutigen Bedürfnisse<br />

angepasst hilft Yoga Körper<br />

und Geist.<br />

von Barbara Cunietti<br />

Ungefähr 5000 Jahre alt und doch so<br />

aktuell wie nie: Yoga hypt. Etwa drei<br />

Millionen Deutsche praktizieren diese<br />

besondere Sportart, die Entspannung,<br />

Meditation und Muskeltraining<br />

verbindet. Doch Yoga ist viel mehr als<br />

ein Sport: Es stellt ein ganzheitliches<br />

philosophisches und praktisches<br />

Übungssystem dar. Entstanden in Indien,<br />

sein Namen stammt aus dem<br />

Sanskrit und bedeutet „Einheit“, „Harmonie“.<br />

Gemeint ist der Gleichklang<br />

von Körper und Geist, denn Yoga war<br />

ursprünglich ein spiritueller Weg, der<br />

die Suche nach Erleuchtung durch<br />

Meditation zum Ziel hatte. Im Laufe<br />

der Zeit entstanden körperliche<br />

Übungen, die sogenannten Asanas.<br />

Sie kräftigen und mobilisieren den<br />

Körper.<br />

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Noch nie war es so einfach, Falten zu „entfalten“ –rein biologisch!<br />

Foto: fotolia<br />

Straffe Sache. Mit Bio Face Lifting wird die Haut von Ab-<br />

Topaktuelles Behandlungshighlight<br />

bei der Esthetic-Galerie ist<br />

derzeit das Bio Face Lifting.<br />

Irgendwann spürt man es: Die Zeit<br />

ist reif – die Haut braucht Hilfe.<br />

Insgesamt zeigt sich die Haut<br />

dünner, dafür verdickt die<br />

Oberschicht. Unreinheiten<br />

sammeln sich in Verhornungen.<br />

Falten kündigen<br />

sich an. „Das ist der<br />

Zeitpunkt für ein Bio Face<br />

Lifting“, erläutert die<br />

Beauty Expertin Lidia<br />

Thul aus Schweich. Es<br />

beginnt mit einer Kontraktion<br />

auf alle Hautschichten, damit<br />

Ihre Kosmetikerin Lidia Thul<br />

aktiviert die Methode den Lymphfluss.<br />

Die genau abgestimmte<br />

Druckstärke ist gut für die Blutzirkulation,<br />

die Stoffverwertung, die<br />

Sauerstoff-Durchflutung und die<br />

Eigenmotorik der Haut.<br />

Die Oberfläche wird befreit von<br />

Ballast, Hornschüppchen und<br />

Mitessern.<br />

Währenddessen entspannen Sie,<br />

relaxen tief und erholen sich. Das<br />

Resultat: „Als wären Sie einem<br />

Jungbrunnen entstiegen.“<br />

„Die meisten Kunden sind völlig<br />

erstaunt über das „Neue“ Hautbild,<br />

schon nach der ersten<br />

Behandlung“, lächelt Lidia Thul<br />

verschmitzt, „und dabei<br />

ist das erst der Anfang“.<br />

Gesteigert wird dieses<br />

Erstresultat mit speziellen<br />

abgestimmten Pflegeprodukten<br />

zu Hause<br />

und den folgenden Behandlungen.<br />

Das vorläufige<br />

Bestergebnis stellt<br />

sich in der Regel nach<br />

3–4 Monaten konsequenter Aufbauarbeit<br />

ein. Auf Wunsch können<br />

dann noch wirkintensivere Maßnahmen<br />

eingeleitet werden.<br />

Testen Sie selbst<br />

Wenn auch Sie wissen wollen, wie<br />

Sie Ihre Haut nachhaltig regenerieren<br />

können, vereinbaren Sie<br />

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ACHTSAMKEIT | 13<br />

Aus dieser uralten Tradition wurden<br />

die traditionellen Stile weiterentwickelt<br />

und an die westliche Lebensweise<br />

angepasst. Die Asanas sind immer<br />

der Kern. Eine Übungsstunde kombiniert<br />

die körperlichen Übungen Atem,<br />

Meditation und Tiefenentspannung<br />

miteinander. Das heißt vor allem eins:<br />

Yoga wird praktiziert, um aus dem Alltag<br />

auszusteigen, zur Entschleunigung<br />

und um zum eigenen Ich zurückzukommen.<br />

Vorteil dabei ist: Man tut<br />

etwas Gutes für den Geist und gleichzeitig<br />

trainiert man die Muskeln.<br />

Es gibt zahlreiche Vorteile und ebenso<br />

viele Stilrichtungen. Wenn man sich für<br />

eine Yoga-Art entscheidet, sollte man<br />

sich vorab im Klaren sein, welches Ziel<br />

erreicht werden soll. Will ich straffer<br />

und fitter werden? Will ich zur mentalen<br />

Ruhe kommen? Will ich meinen<br />

Geist stärken? Will ich Stress abbauen?<br />

Jede Yoga-Art hat diese Ziele in<br />

sich, doch die Gewichtung kann variieren.<br />

Das Hatha Yoga stellt mit seinen 26<br />

Asanas die Basis aller anderen Richtungen.<br />

Hatha bedeutet so viel wie<br />

kraftvoll und genau darauf ist es auch<br />

ausgelegt. Man trainiert die körperliche<br />

und geistige Kraft: Dieser<br />

Stil verbindet eine Festigung<br />

des Gleichgewichtsinns (körperlich<br />

und innerlich) mit einer Stärkung der<br />

Flexibilität und der Muskeln. Deswegen<br />

gehört Hatha Yoga zu den populärsten<br />

Yogarichtungen weltweit.<br />

Aus den Grundübungen, den Asanas,<br />

kann man richtige Bewegungsabläufe<br />

kreieren, sodass man einen Übungsfluss<br />

hat. Das ist das Merkmal von<br />

Ashtanga, Power und Vinyasa Yoga,<br />

die eher bewegungsreich und fitnessbetont<br />

sind. Beim Ashtanga Yoga<br />

stehen kraftvolle Yogaübungen mit<br />

bewussten Atemtechniken in enger<br />

Verbindung. Anders als beim Ashtanga<br />

Yoga, bei dem eine feste Abfolge<br />

von Asanas im Mittelpunkt steht, richtet<br />

sich Power Yoga jedoch am Einzelnen<br />

aus – nach seinen Bedürfnissen,<br />

Fähigkeiten und Schwächen.<br />

Auch das Vinyasa Yoga bringt einen<br />

schön ins Schwitzen. Eine berühmte<br />

Übung bei dieser Stilrichtung ist der<br />

Sonnengruß, eine dynamische Abfolge<br />

aus verschiedenen Asanas, die<br />

den Körper aufwärmt und den Kreislauf<br />

in Schwung bringt. Vinyasa Yogastunden<br />

beginnen meistens damit<br />

und sind körperlich anstrengend. Diese<br />

Art von Yoga wird oft in Fitnessstudios<br />

angeboten.<br />

Schwitzen tut man sicherlich auch bei<br />

Bikram Yoga. Hier wird eine feste Folge<br />

von 26 Hatha-Übungen in einem<br />

bis zu 40 Grad heißen Raum geübt.<br />

Die Wärme und die hohe Luftfeuchtigkeit<br />

sollen Muskeln, Bänder und<br />

Sehnen wärmen, um tiefere Dehnungen<br />

bei geringerem Verletzungsrisiko<br />

zu ermöglichen. Die Asanas werden<br />

immer vor einem Spiegel ausgeführt<br />

– dies dient der Selbstkontrolle, damit<br />

die Körperhaltung stimmt. Hier wird<br />

vor allem das Muskeltoning trainiert,<br />

positive Effekte hat man zudem für die<br />

körpereigenen Abwehrkräfte.<br />

Die Spiritualität rückt eher in den<br />

Vordergrund bei Kundalini Yoga. Mit<br />

Mantra-Gesängen, Meditation, Atemund<br />

Körperübungen soll eine Kraft freigesetzt<br />

werden – nämlich die Kundalini.<br />

Diese liegt nach den Vorstellungen<br />

der Yogaanatomie im Becken und<br />

steigt die Wirbelsäule entlang hoch.<br />

Dafür werden die unterschiedlichen<br />

Chakren (die Energiezentren des Körpers)<br />

aktiviert. Das ganzheitliche Ziel<br />

besteht darin, die Energie und das<br />

Potential, welche in jedem Einzelnen<br />

stecken, zu entfesseln.


14 |<br />

Auf sich selbst achten und zur Balance finden<br />

Schon bevor der Wecker am Morgen klingelt,<br />

pendeln unsere Gedanken zwischen dem<br />

Meeting mit den Kollegen, dem Wocheneinkauf<br />

und der Organisation einer Mitfahrgelegenheit<br />

zum Kinderturnen. Wir sind mental<br />

oft woanders unterwegs, und das in einem<br />

Tempo, das sich ständig erhöht. Wir hasten<br />

regelrecht durchs Leben. Der Alltag verlangt<br />

immer mehr von uns, und wir verlangen immer<br />

mehr von ihm. Doch wer weiß jetzt noch,<br />

welchen Tee er gestern Abend getrunken hat<br />

und wer hat klar vor Augen, welch‘ wunderbares<br />

Bild die Herbstblätter gerade draußen<br />

entwerfen? Die wenigsten. Denn nur, wer<br />

achtsam und ganz bewusst durchs Leben<br />

schreitet, der „er-lebt“ es tatsächlich. Der irische<br />

Dramatiker Georg Bernard Shaw weiß,<br />

wie wertvoll jeder Moment ist: „Alles, was<br />

ich heute tue, ist wichtig, gebe ich doch einen<br />

ganz Tag meines Lebens dafür.“<br />

Lebe Balance: Das AOK-Programm<br />

für innere Stärke und Achtsamkeit<br />

Autoren: Professor Dr. Martin Bohus,<br />

Lisa Lyssenko, Michael Wenner,<br />

Professor Dr. Mathias Berger<br />

Verlag: TRIAS Verlag<br />

ACHTSAM SEIN<br />

„Öffne deine Augen und schau sorgfältig.<br />

Tausend Bergketten trennen den, der nachdenkt,<br />

von dem, der wirklich gegenwärtig ist.<br />

Tran Thai Tong 1218 – 1277<br />

Immer wieder lesen und hören wir von der<br />

„Achtsamkeit“. Das Wort begegnet uns mittlerweile<br />

überall. Doch kaum jemand weiß, was<br />

es tatsächlich damit auf sich hat: Achtsamkeit<br />

beschreibt einen ganz besonderen Zustand –<br />

eine Art von Besinnung, die entsteht, in dem<br />

man all seine Aufmerksamkeit auf einen Augenblick<br />

richtet, um ihn in all seinen Facetten<br />

zu erfahren. Und zu all seinen Facetten<br />

gehören auch wir selbst. Oder anders herum:<br />

Wenn wir, ohne zu bewerten, all unsere Aufmerksamkeit<br />

darauf richten, was von Augenblick<br />

zu Augenblick in und außerhalb von uns<br />

geschieht, dann entsteht Achtsamkeit. Und<br />

dieser Zustand stärkt die Psyche: Wissenschaftliche<br />

Untersuchungen haben gezeigt,<br />

dass achtsame Menschen weniger stressanfällig<br />

und zufriedener mit sich und ihrer Umwelt<br />

sind. Außerdem können sie die Hürden<br />

des Lebens besser bewältigen. Gleichzeitig<br />

ordnet Achtsamkeit die Gefühle und Gedanken<br />

und man nimmt sich selbst nicht mehr<br />

ganz so wichtig: Wie nebenbei erlebt man,<br />

dass die Emotionen und Gedanken kommen<br />

und gehen. Dass sie abhängig von irgendwelchen<br />

Alltagslaunen sind und von zufälligen<br />

Ereignissen und dass man manchmal auf<br />

harmlose Ereignisse aufs Heftigste reagiert.<br />

DIE REISE ZU SICH SELBST<br />

Doch nicht jedem ist die Fähigkeit dazu in<br />

die Wiege gelegt. Außerdem treten in unserem<br />

Leben immer wieder Veränderungen auf<br />

und stellen uns vor neue Herausforderungen.<br />

Daher hat die AOK Rheinland-Pfalz/Saarland<br />

gemeinsam mit einem Team namhafter Wissenschaftler<br />

das Präventionsprogramm Lebe<br />

Balance entwickelt. In einem Kurs können<br />

AOK-Mitglieder acht Wochen lang lernen,<br />

wie sie stabiler die Herausforderungen des<br />

Alltags meistern, gestärkt durch das Leben<br />

gehen und achtsam mit sich selbst und ihrem<br />

Umfeld umgehen. Lebe Balance lädt zu einer<br />

Erfahrungsreise ein: Es soll eine spannende<br />

Tour werden, auf der man lernt, was wirklich<br />

wichtig ist. Das eigene Leben wird mehr persönliche<br />

Tiefe, mehr Bewusstsein und mehr<br />

„Sinn“ bekommen. Schließlich kann man<br />

psychologische Fertigkeiten und Tricks erlernen,<br />

die zur erfolgreichen Lebensbewältigung<br />

führen. Auch im Alltag kann man Achtsamkeit<br />

üben, indem man sich eine gewisse Zeitspanne<br />

einer Aufgabe widmet. Etwa der Aufmerksamkeit<br />

auf den eigenen Atemzug oder<br />

bestimmte Geräusche. Außerdem kann man<br />

immer wieder kleine Mikro-Achtsamkeitsübungen<br />

einbauen – etwa einen Moment<br />

lang innehalten und durchatmen, immer<br />

dann, wenn man die Türklinke berührt.<br />

WERT LEGEN AUF<br />

DIE PERSÖNLICHEN WERTE<br />

„Ein wichtiger Schritt in die Richtung, seine<br />

Werte zu leben, besteht auch darin, ein gutes<br />

Gefühl für die momentanen Einfl üsse zu<br />

entwickeln, also ein gesundes Verhältnis zur<br />

Realität.“ Prof. Martin Bohus<br />

Manchmal nimmt uns das Leben mit all seinen<br />

Anforderungen, seinen Verlockungen<br />

und seinen Routinen in Beschlag. Nicht selten<br />

kommen dabei Dinge zu kurz, die uns eigent-


| 15 PR-ANZEIGE<br />

lich wichtig wären. Wir verschwenden also<br />

Energie, die wir für Wertvolleres nutzen könnten.<br />

Es gilt, eine Balance zu finden zwischen<br />

den Notwendigkeiten des alltäglichen Lebens<br />

und der Umsetzung der eigenen Werte. Denn<br />

sie sind nicht nur die Handlungsleitfäden des<br />

Lebens. Sie geben ihm Orientierung, Motivation<br />

und Sinn. Wenn wir unsere Werte umsetzen,<br />

fühlt sich das stimmig und erfüllt an und<br />

unser Leben wird reich, auch, wenn die Dinge<br />

anstrengend sind oder manchmal belastend.<br />

Vernachlässigen wir hingegen wichtige Werte<br />

oder handeln wider diese, verlieren wir Motivation<br />

und Energie. Dabei bieten uns Gewohnheiten<br />

Sicherheit und Konstanz. Wir sind zu oft<br />

in unserem Verhalten gefangen und neigen<br />

dazu, Verhaltensmuster zu wiederholen. Doch<br />

gerade darin besteht die Möglichkeit, seinem<br />

Leben mehr Leben zu verleihen: Wir können<br />

unseren Kurs neu ausrichten – und zwar nach<br />

unseren eigenen Werten. Dafür müssen wir<br />

automatisiertes Handeln muster überprüfen,<br />

die Zukunft bewusst planen und uns auch<br />

auf mögliche Schwierigkeiten einstellen. Das<br />

nennt man Veränderungsarbeit. Belohnt wird<br />

diese mit einem Leben, in dem wir mehr Energie,<br />

mehr Intensität und mehr Erfülltheit haben.<br />

ÖFFNEN SIE DAS FENSTER<br />

UND LASSEN SIE DIE SONNE HEREIN.<br />

Wenn wir mehr Zeit im Tageslicht verbringen, erleben<br />

wir alles gleich viel positiver. Denn die Sonne<br />

regt die Produktion unseres Glückshormons Serotonin<br />

an. Außerdem werden wir wacher und konzentrierter.<br />

So begegnen wir den Dingen in unserem<br />

Alltag mit mehr Aufmerksamkeit und Achtsamkeit.<br />

Rein mit der Sonne, raus mit dem Trübsinn!<br />

GUTEN MORGEN!<br />

SCHÖN, DASS DU DA BIST, NEUER TAG!<br />

Umarmen Sie den Morgen – er ist kostbar. Mit ihm<br />

beginnen Sie den neuen Tag, stellen sich neuen<br />

Herausforderungen oder stecken sich neue Ziele.<br />

Nehmen Sie sich die Zeit, die Sie brauchen, um Ihre<br />

Gedanken zu ordnen. Vielleicht bei einem Cappuccino<br />

oder einem Croissant? Oder vielleicht bei<br />

einem kleinen Spaziergang um den Block? Es ist Ihr<br />

Morgen und Ihr Tag!<br />

LEBEN IST DAS, WAS AUSSERHALB<br />

DES BILDSCHIRMS PASSIERT.<br />

Also, legen Sie Laptop, Smartphone und Co. zur<br />

Seite. Vielleicht für ein paar Stunden oder aber für<br />

mehrere Tage. Ständig erreichbar sein zu müssen,<br />

immer auf dem neusten Stand der Dinge sein zu<br />

wollen – auch das belastet und lenkt ab von den<br />

kleinen Dingen im Alltag. Schauen Sie sich um! Der<br />

Herbst ist da mit seiner wunderbaren Farbpracht.<br />

Das sieht doch schön aus!<br />

ESSEN IST GUT FÜR DIE SEELE.<br />

Ist das Honig in Ihrem Salat-Dressing? Sie wissen<br />

es nicht? Dann nehmen Sie noch eine Gabel und<br />

schmecken Sie jeden Bissen, jedes Gewürz und<br />

jede Konsistenz. Essen ist ein Erlebnis, Essen macht<br />

glücklich. Es sollte nicht zur Nebensache werden<br />

und erst recht nicht zur Hast. Schalten Sie den Fernseher<br />

aus, legen Sie die Zeitung weg und diskutieren<br />

Sie schon gar nicht nebenbei mit den Kollegen<br />

über die Arbeit.<br />

ATMEN SEI DREIMAL TIEF EIN- UND<br />

WIEDER AUS, GENAU JETZT.<br />

Kurzes Innehalten hilft dabei, achtsam zu werden.<br />

Konzentrieren Sie sich einzig auf diese drei Atemzüge.<br />

Lassen Sie alle anderen Gedanken los, die<br />

gerade in Ihnen brodeln. Dieser Moment ist frei von<br />

alledem. Ihr Bewusstsein wird klarer und Sie können<br />

sich danach wieder mit mehr Achtsamkeit und<br />

mehr innerer Balance den Dingen und Aufgaben<br />

zuwenden.


ZU SICH FINDEN<br />

Foto:<br />

GesundLand Vulkaneifel<br />

Wer durch die Vulkaneifel wandert,<br />

bekommt nicht nur Außergewöhnliches<br />

zu sehen. Rings um die Maare<br />

der vom Vulkanismus geprägten<br />

Landschaft zu spazieren, tut auch<br />

der Gesundheit jede Menge Gutes.<br />

Zu empfehlen dafür ist etwa<br />

der Achtsamkeits-Pfad Kleine Kyll<br />

bei Manderscheid, der als „lebendig,<br />

kraftvoll und erdend“ beworben<br />

wird. Der landschaftstherapeutische<br />

Weg will das allgemeine Wohlbefinden<br />

stärken und verspricht „beruhigende,<br />

belebende und stärkende<br />

Erlebnisse in der Natur“.<br />

Der Achtsamkeits-Pfad möchte dazu<br />

einladen, sich ganz auf den Moment<br />

einzulassen beziehungsweise auf<br />

das, was man dabei spürt und wahrnimmt.<br />

Das bedeutet: aufmerksam<br />

sein bei den kleinen Dingen. In diesem<br />

Sinne führt er Wanderer ganz<br />

gezielt zu sehenswerten Flecken, wie<br />

zu einem besonders schönen Blick<br />

ins Tal oder zu Naturschauspielen.<br />

Dazwischen laden ausgesuchte Ruheplätze<br />

– wie an der mal gemächlich,<br />

mal wild dahin fließenden Kyll –<br />

zu einer Pause ein.<br />

ACHTSAM ENTLANG<br />

DER KLEINEN KYLL<br />

Besonders eindrucksvoll erleben<br />

lässt sich das bei geführten Wanderungen,<br />

wie sie bis zum 18. Dezember<br />

mehrmals angeboten werden.<br />

Bei solchen Exkursionen achten geschulte<br />

Landschaftsmentoren und<br />

Entspannungscoaches des Gesundlandes<br />

Vulkaneifel darauf, dass alle<br />

Teilnehmer auch tatsächlich „achtsam“<br />

spazieren.<br />

Wer sich diesen Touren anschließt,<br />

möchte sich auf die Natur einlassen<br />

und seine Sinne schärfen. Er möchte<br />

von Ursula Schmieder /<br />

GesundLand Vulkaneifel<br />

riechen, fühlen, hören und schmecken.<br />

Und er will sich selbst dafür<br />

sensibilisieren, aufmerksam zu sein<br />

und sogar auf unscheinbare Dinge<br />

zu achten. Dabei werden Wanderer<br />

leise und still von unsichtbaren Weggefährten<br />

wie dem Dichter Fjodor<br />

M. Dostojewski, dem das Zitat zugeschrieben<br />

wird ,,Nur die Ruhe ist<br />

die Quelle jeder großen Kraft“, oder<br />

André Gide – ,,Der Mensch kann nicht<br />

zu neuen Ufern aufbrechen, wenn er<br />

nicht den Mut aufbringt, die alten zu<br />

verlassen.“ begleitet. Erfrischungen<br />

wie am Wasser oder am Barfußpfad<br />

sowie Stärkungen bleiben aber den<br />

sichtbaren Wanderern vorbehalten –<br />

ebenso wie bereichernde Inspirationen<br />

entlang des Weges. Termine:<br />

20., 27. November, 4., <strong>11</strong>., 18. Dezember.


ACHTSAMKEIT<br />

| 17<br />

ACHTSAMKEITSPUNKT 1:<br />

BLICK INS TAL<br />

„Die Menschen hetzen in ihren Gedanken immer in<br />

die Zukunft, um ja nichts zu verpassen. Dabei entgeht<br />

ihnen genau dann das, was wirklich gerade<br />

passiert“ (Psychiater Michael Huppertz) <br />

<br />

ACHTSAMKEITSPUNKT 2:<br />

ERFRISCHUNG UND STÄRKUNG<br />

,,Lernt das Wasser richtig kennen und es wird<br />

euch stets ein verlässlicher Freund sein.“<br />

(Pfarrer Kneipp)<br />

<br />

ACHTSAMKEITSPUNKT 3:<br />

REGENERATION/RAST<br />

,,Nur die Ruhe ist die Quelle jeder großen Kraft.“<br />

(Fjodor M. Dostojewski)<br />

<br />

ACHTSAMKEITSPUNKT 3A:<br />

BARFUSSBADEPLATZ<br />

,,Wer barfuß geht, den drücken keine Schuhe.“<br />

(Unbekannt), „Über die Erde sollst du barfuß gehen.<br />

Zieh die Schuhe aus, Schuhe machen dich<br />

blind. Du kannst doch den Weg mit deinen Zehen<br />

sehen, auch das Wasser und den Wind. Sollst mit<br />

deinen Sohlen die Steine berühren, mit ganz nackter<br />

Haut. Dann wirst du bald spüren, dass dir die<br />

Erde vertraut.“ (Martin Auer)<br />

ACHTSAMKEITSPUNKT 4:<br />

INSPIRATION<br />

,,Einsamer Umgang mit der Natur ist die erste<br />

Quelle der Inspiration. Man hört dort Laute der<br />

Süße und des Schreckens, wie man sie in einer Bibliothek<br />

niemals antrifft.“ (Ralph Waldo Emerson)<br />

<br />

ACHTSAMKEITSPUNKT 5:<br />

ORT DES HÖRENS<br />

,,Das Ohr ist der Weg zum Herzen.“<br />

(Madeleine de Scudéry)<br />

<br />

ACHTSAMKEITSPUNKT 6:<br />

ZURÜCK ZUM URSPRUNG<br />

,,Sobald die kleine Quelle versiegt, trocknet auch<br />

der große Fluss aus.“ (Chinesische Weisheit)<br />

<br />

ACHTSAMKEITSPUNKT 7:<br />

ZU NEUEN UFERN<br />

,,Der Mensch kann nicht zu neuen Ufern aufbrechen,<br />

wenn er nicht den Mut aufbringt, die alten zu<br />

verlassen.“ (André Gide)<br />

Brillen +Hörgeräte –Kontaktlinsen: Ihr kompetenter Partner für gutes Sehen und Hören<br />

Lindenstraße 6<br />

54550 Daun<br />

Tel.: 06592/534<br />

Wir beraten Sie gerne: Stefanie Willems, Romina Douw, Andreas Mayer, Michael Oberdieck<br />

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18 |<br />

ERNÄHRUNG<br />

Supersäfte & Detoxdrinks<br />

Gehaltvolle Smoothies, fruchtige Säfte, erfrischende Infused Water und<br />

wärmende Tees machen es möglich! Die bunten Durstlöscher schmecken nicht<br />

nur sehr lecker, sondern liefern zu jeder Jahreszeit wichtige Vitamine, enthalten<br />

eine Vielzahl an notwendigen Mineral- und Vitalstoffen und steigern mit ihrem<br />

hohen Obst- und Gemüseanteil die körpereigenen Abwehrkräfte.<br />

Dagmar Reichel, Edition Michael Fischer, ISBN 978-3-86355-475-0, EUR 14,99<br />

© EMF/Stefanie Hiekmann<br />

(Fotos)<br />

Zutaten für 2 Portionen<br />

1 feste Kaki | 1 Möhre | 1 Stück Vanilleschote<br />

(ca. ½ oder 2 Messerspitzen echtes Vanillepulver/Vanillemark)<br />

| 300 ml Mandeldrink<br />

1–2 EL Zitronensaft<br />

So geht‘s<br />

1. Die Kaki und Möhre schälen und grob klein<br />

schneiden.<br />

2. Alle Zutaten im Mixer fein pürieren, auf zwei<br />

Gläser verteilen und sofort servieren.<br />

wissen: Vanille ist die Geheimwaffe für dunkle<br />

Wintertage. Sie galt in früheren Zeiten als Heilund<br />

Arzneimittel und wird auch heute noch als<br />

beruhigendes, stimmungsaufhellendes und<br />

entzündungshemmendes Gewürz verwendet.<br />

Zutaten für 4 Portionen<br />

1 Apfel | 3 Zweige Minze | 1 Biozitrone |<br />

1 kleines Stück Ingwer | 1 l Wasser<br />

So geht‘s<br />

1. Den Apfel waschen, vierteln, Kerngehäuse<br />

entfernen und das Fruchtfleisch in schmale<br />

Spalten schneiden. Minze waschen und die<br />

Blättchen abzupfen. Mit einem Trinkglasboden<br />

auf einer glatten Unterlage (Schneidbrett o. Ä.)<br />

andrücken, sodass sich die Zellen öffnen. Zitrone<br />

heiß waschen, abtrocknen und in Scheiben<br />

schneiden. Den Ingwer ebenfalls waschen<br />

und in dünne Scheiben schneiden.<br />

2. Das Wasser in eine Karaffe gießen und<br />

alle Aromenzutaten hineingeben. Mindestens<br />

zwei Stunden im Kühlschrank ziehen lassen.<br />

Anschließend gekühlt genießen.<br />

Zutaten für 2 Portionen<br />

50 g Cashewkerne | 50 ml Wasser<br />

2 Feigen | 2 Äpfel | ½ Banane<br />

1 TL Acaipulver | 250 ml Wasser<br />

So geht‘s<br />

1. Die Cashewkerne in gut 50 ml warmem<br />

Wasser ca. 3 Stunden einweichen.<br />

2. Die Feigen waschen, Stielansatz entfernen.<br />

Die Äpfel ebenfalls waschen, vierteln und Kerngehäuse<br />

entfernen. Die Banane schälen und<br />

grob klein schneiden.<br />

3. Alle Zutaten im Mixer fein pürieren. Auf zwei<br />

Gläser verteilen und sofort servieren.<br />

TIPP: Gemahlener Kardamom als Topping oder<br />

zusätzliches Würzmittel schmecken in diesem<br />

Smoothie besonders fein.


Flüssige Wunderwaffe<br />

Suppen sind unkompliziert,<br />

lecker und beliebt<br />

ERNÄHRUNG | 19<br />

Während man als Kind den Suppen oft noch den Streik am Mittagstisch erklärt<br />

hat – fi ebert man mit gereiftem Geschmacksinn der Suppenzeit entgegen.<br />

Auch wenn die fl üssige Wunderwaffe das ganze Jahr über – sogar kühl<br />

als Erfrischung im heißen Sommer – genießbar sind, ist und bleibt bei vielen<br />

der späte Herbst Startschuss in die Suppenzeit. Schließlich wird es draußen<br />

wunderschön, wenn sich die Blätter an den Bäumen färben und die Herbstsonne<br />

die Natur in ein echtes Kunstwerk verzaubert – aber auch kalt, trüb und<br />

dunkel geht es jetzt zu. Dann muss Wärme für den Körper und die Seele her.<br />

Die Suppen sind los!<br />

Suppen sind vielseitig, können fi x verspeist werden und es gibt fast kein<br />

Nahrungsmittel, was nicht im Suppentopf landen kann. Das ist mittlerweile<br />

bekannt. Und so wundert es nicht, dass es längst Suppenbars gibt, in denen<br />

man sich etwa in der Mittagspause mal schnell ein warmes Süppchen<br />

kaufen kann. Außerdem wurden Suppen als Detox-Trend, also zum Entschlacken<br />

und Entgiften des Körpers, neu entdeckt. Und selbst in Supermärkten<br />

lächeln uns gesunde Bio-Fertigsuppen mit natürlichen Zutaten aus dem Regal<br />

an. Die Suppen sind also allgegenwärtig. Und daran kommt niemand<br />

vorbei. Dabei sagt man den Börsianern nach, dass sie den Trend der Suppe<br />

als fl ottes und nicht mehr „arme-Leute-Essen“ etabliert haben. Doch ganz<br />

egal, wer die leckeren Gerichte letztlich wieder – im wahrsten Sinne des<br />

Wortes – in aller Munde gebracht hat, die Suppe war, ist und wird sicherlich<br />

ein Klassiker bleiben. Vieles spricht zumindest dafür.<br />

Martina Schurich<br />

Suppen machen glücklich<br />

Vielseitige Rezepte zum Wohlfühlen<br />

168 Seiten<br />

h.f.ullmann publishing<br />

EUR 19,95<br />

Futter für die Seele<br />

Als Soul Food, Futter für die Seele, bezeichnet man eigentlich die Küche<br />

der Afroamerikaner in den USA. Doch der Begriff wird heute weitaus breiter<br />

gefächert für all jene Speisen genutzt, die dem eigenen Ich gut tun. Also für<br />

Gerichte, die einfach ein Wohlgefühl auslösen – für Gaumen und Psyche.<br />

Man könnte sie auch als Seelenwärme bezeichnen. Gerade in einer Zeit, in<br />

der Alltag in Beruf und Familie von wachsenden Anforderungen, To-do-Listen<br />

und Terminplänen geprägt sind, kann man mit einem bewussten „Essen<br />

für die Seele“ die Batterie aufl aden und Energie tanken. Suppen eignen<br />

sich hierfür hervorragend: Saisonales Gemüse ist herangereift und kann jetzt<br />

im Topf landen. Ob als klare Brühe verarbeitet, in einem deftigen Eintopf<br />

oder cremig. Ob zusammen mit Fleisch oder Fisch, mit Nudeln oder anderen<br />

schmackhaften Einlagen. Suppen sind vielfältig und der Kochkreativität<br />

sind keine Grenzen gesetzt. Wer sich dann beim Schlürfen, Essen oder Löffeln<br />

einmal vollkommen auf den Geschmack konzentriert und nicht nebenbei<br />

mit Kollegen quatscht, auf den Bildschirm starrt oder die Zeitung liest, wird<br />

die einzelnen Zutaten der Suppe herausschmecken können. Bewusst genießen<br />

ist also angesagt. Und das lohnt sich. Der Suppengenuss kräftigt, wärmt<br />

und tut besonders jetzt der Seele gut. Umso mehr, wenn man die fl üssige<br />

Wunderwaffe nicht nur als schnelles Essen zwischendurch schätzt, sondern<br />

jeden Löffel tatsächlich genießt.<br />

von Lisa Jäger


20 |<br />

WOHNEN UND LEBEN<br />

5<br />

wichtige<br />

Faktoren für<br />

erholsamen<br />

Schlaf<br />

Foto: pixabay<br />

Das Schlafzimmer ist der Ort,<br />

an dem man nach all den Strapazen<br />

des Alltags zur Ruhe<br />

findet. Doch längst spielt nicht<br />

mehr nur die Funktionalität<br />

eine wichtige Rolle, sondern<br />

auch das Design. Als persönliche<br />

Komfortzone soll es am<br />

eigenen Schlafplatz nicht nur<br />

ordentlich und ruhig, sondern<br />

auch ästhetisch sein.<br />

1. Das Bett<br />

Das Bett ist der zentrale Punkt<br />

jedes Schlafzimmers und einer<br />

der wichtigsten Faktoren für einen<br />

erholsamen Schlaf. Größe,<br />

Elastizität und Weichheit der<br />

Matratze spielen hierfür eine<br />

wesentliche Rolle und müssen<br />

auf die persönlichen Bedürfnisse<br />

abgestimmt werden. So<br />

sollte die Matratze sich in jeder<br />

Schlafposition an den Körper<br />

anpassen. Die Größe des<br />

Bettes darf zudem die Bewegungsfreiheit<br />

im Schlafzimmer<br />

nicht einschränken. Außerdem<br />

sollte das Bett nicht zu direkt<br />

an Fenstern und Türen platziert<br />

werden, damit man nachts<br />

nicht der Zugluft ausgesetzt ist.


| 21<br />

Foto: iStock/holub3dmax<br />

Text: livingpress.de<br />

2. Die Wandfarbe<br />

Bei der Auswahl der Wandfarbe<br />

sollte man in jedem Fall die Raumgröße<br />

berücksichtigen. Um einen<br />

kleinen Raum optisch zu vergrößern,<br />

eignen sich helle Farben und<br />

glänzende Texturen. Dunkle, matte<br />

Farben passen dahingegen zu<br />

großflächigen Räumen. Auch die<br />

natürliche Beleuchtung spielt hierbei<br />

eine Rolle: Wenn das Fenster<br />

auf der Nord- oder Ostseite liegt,<br />

sollte man warme Farben wählen,<br />

bei hellem Sonnenlicht dürfen es<br />

auch kühle Töne sein.<br />

3. Die Beleuchtung<br />

Auch die richtige Beleuchtung ist<br />

im Schlafzimmer von besonderem<br />

Interesse für das Wohlbefinden.<br />

Wer abends gerne noch ein wenig<br />

schmökert, sollte dennoch eine<br />

nicht zu grelle Lampe wählen, die<br />

ihre Lichtquelle direkt freigibt und<br />

die Augen reizen könnte. Die beste<br />

Lösung ist ein Raumlicht, das<br />

eine gemütliche Stimmung herstellt.<br />

Für Leseratten eignen sich<br />

sogenannte Leseleuchten, die ein<br />

helles, gerichtetes Licht liefern.<br />

4. Möbel und Zubehör<br />

Beim Einrichten des Schlafzimmers<br />

bitte nach Möglichkeit keine<br />

Möbel aussuchen, die sehr<br />

schwer und massiv wirken. Sie<br />

passen in den Wohnbereich, nicht<br />

aber ins Ruheparadies, denn dort<br />

können sie einen erdrückenden<br />

Eindruck erzeugen und die Nachtruhe<br />

stören. Auch bei Accessoires<br />

und Zubehör lautet das Motto<br />

„weniger ist mehr“. Bilderrahmen,<br />

Schmuckkästen und andere<br />

Objekte werden sonst schnell zu<br />

Staubfängern.<br />

5. Die Schlafzimmertür<br />

Die Tür zum Schlafzimmer ist ein<br />

wichtiges, aber oft vernachlässigtes<br />

Element, das Ruhe und Intimität<br />

vermitteln soll. Am besten ist<br />

eine einzelne Tür, durch die man<br />

den Raum betreten kann, denn<br />

dadurch scheint durch Türrahmen<br />

und -schloss nicht allzu viel Licht<br />

von den umliegenden Räumen hinein.<br />

Eine schallisolierte Tür hält<br />

Lärm fern und ermöglicht so einen<br />

ruhigen Schlaf.


22 | PR-ANZEIGEN<br />

Simone Bauer<br />

Clubinhaberin Mrs. Sporty Trier<br />

„Erreiche individuellen Fitness-Ziele mit unserem effi zienten und<br />

abwechslungsreichen Training. Ab dem 28.<strong>11</strong>.<strong>2016</strong> können Frauen<br />

in TRIER an einem innovativen Fitnessgerät trainieren: dem Pixformance<br />

Smart Trainer.“ Die Clubinhaberin von Mrs.Sporty, Simone<br />

Bauer, hat die Weltneuheit nach Trier geholt. Mit der digitalen Fitnessstation<br />

führt sie ein neues Trainingskonzept ein. Auch äußerlich<br />

hat sich der Club verändert: Die Räume wurden umgebaut und die<br />

Öffnungszeiten verlängert. „Trainieren Sie unter bester Anleitung –<br />

eine Kamera zeichnet die Bewegungen der Trainierenden auf und<br />

zeigt diese zeitgleich am Bildschirm. So kann sie – und auch ihr Trainer<br />

– direkt erkennen, ob Bewegungsabläufe und Haltung richtig<br />

sind und das Tempo stimmt.“<br />

Mrs.Sporty Trier, Hosenstraße 20, 54290 Trier, www.mrssporty.de


24 |<br />

“Back to the HAIRY roots” – oder so ähnlich könnte<br />

man den haarigen Trend nennen, der schon<br />

seit geraumer Zeit die Gesichter von Frauen und<br />

Männern schmückt. Während in der Damenwelt<br />

die Augenbrauen nicht mehr bis aufs Minimalste<br />

weggezupft werden, sind es in der Herrenwelt die<br />

Bärte, die dem Gesicht mehr Ausdruck, mehr Individualität<br />

und mehr Charakter verleihen sollen.<br />

Oder sollten? Manch einer pfl egt, färbt, und föhnt<br />

sein heiliges Gesichtshaar noch immer – andere<br />

prominente Trendsetter haben dem Bart nun den<br />

Rücken, oder wohl eher den Rasierer, zugewandt.<br />

Ganz gleich, in welche Richtung der Bart im kommenden<br />

Jahr wachsen wird, auch wir Frauen sind,<br />

wenn auch indirekt, von diesem Trend betroffen.<br />

Daher fragt <strong>VALERIE</strong>: Bart – ja oder nein?<br />

„Wie sollte ich wohl einen Mann mit einem<br />

Bart im Gesicht aushalten: lieber<br />

schliefe ich auf Wolle.“ Beatrices Urteil<br />

im Stück „Viel Lärm um nichts“ fällt<br />

deutlich aus.<br />

Moment, ist das hier nicht die<br />

PRO-Bart-Kolumne? Doch, und deshalb<br />

folgt noch ein weiterer Satz, den<br />

William Shakespeare seine Figur über<br />

die Gesichtsbehaarung eines Mannes<br />

sagen lässt: „Wer einen Bart hat, ist<br />

mehr als ein Jüngling, und wer keinen<br />

hat, weniger als ein Mann.“ Nimm das,<br />

Nassrasierer!<br />

Ein Bart schafft eine Verwandlung in<br />

kurzer Zeit (genauer gesagt drei Tagen):<br />

von vernünftig zu verwegen, von<br />

angepasst zu abenteuerlustig. Apropos<br />

angepasst: Ja, stimmt, es ist<br />

gerade sehr modern, Bart zu tragen.<br />

Zum Glück. Denn Vollbart, engsitzende<br />

Jeans und Holzfällerhemd lösten<br />

vor ein paar Jahren einen Trend ab, der<br />

wirklich kaum noch mitanzusehen war:<br />

Männer mit rosa Poloshirts, Männer<br />

mit einem ganzen Arsenal an Pfl egeprodukten,<br />

Männer mit viel Bling-Bling.<br />

Männer wie David Beckham. Metrosexuelle<br />

Männer.<br />

Männliche Männer, die kommen nie<br />

aus der Mode. Ja, es mag sein, dass<br />

ein Bart (vor allem ein grauer) manche<br />

Zeitgenossen älter aussehen lässt, als<br />

sie in Wirklichkeit sind. Dafür aber auch<br />

interessanter. Hollywood-Schauspieler<br />

Ryan Gosling zum Beispiel: ohne<br />

Bart – niedlich (und welcher Mann will<br />

schon niedlich sein?!). Ryan Gosling<br />

mit Dreitagebart: heiß!<br />

Die Ausnahme heißt übrigens George<br />

Clooney. Der kann einfach alles tragen.<br />

von Rebecca Schaal


KOLUMNE | 25<br />

Wenn man bei einer Zeitung arbeitet<br />

und Sachen sagt wie „mit dieser Bartmode<br />

kann ich nix anfangen“ dann<br />

kann es passieren, dass man sich als<br />

Kolumnenschreiberin unter der Rubrik<br />

„Contra“ wiederfindet. Ich lehne Bärte<br />

ja nicht kategorisch ab, ich mag sie nur<br />

nicht besonders….aber damit wir uns<br />

richtig verstehen: Ich meine damit den<br />

Vollbart, oder wie er heute heißt den<br />

„Hipster-Vollbart“.<br />

Zugegeben, es gibt attraktive Träger<br />

eines „Hipster-Vollbartes“ aber jedes<br />

Mal denke ich: Ohne würde er NOCH<br />

besser aussehen! VIEL besser möchte<br />

ich ihnen zurufen. Aber mich fragt mal<br />

wieder keiner.<br />

Noch schlimmer als ein Bart sind dabei<br />

lange Koteletten – da stört mich<br />

schon das Wort, vom Anblick ganz<br />

zu schweigen. Vielleicht sieht man/<br />

frau auch zu oft ungepflegte Varianten,<br />

mag sein.<br />

Bei der gepflegten Spezies geht es<br />

dann vielleicht auch schon ins andere<br />

Extrem „metrosexuell“ (sagt man das<br />

noch so oder gibt’s da auch schon<br />

ein neues Modewort?) und ich muss<br />

mich dann mit meinem Gegenüber<br />

über Spülungen und Pflege für den<br />

Bart unterhalten. Lass mich kurz überlegen….äh,<br />

nein, danke!<br />

Wo kommt das eigentlich „plötzlich“<br />

her? Hollywood? Die Men‘s Health<br />

sagt zur Bartmode „der Bart ist Ausdruck<br />

für Individualität und Selbstbewusstsein“,<br />

für Gillette ist es „das Beste<br />

im Mann“, was aber mit aller Schärfe<br />

entfernt wird (das verstehe wer will)<br />

und für den ein oder anderen scheint<br />

es als Ersatz fürs Haupthaar herhalten<br />

zu müssen.<br />

Es ist natürlich wie immer Geschmackssache,<br />

vielleicht ist es auch<br />

eine Altersfrage. Wenn man eine Mode<br />

in jungen Jahren schon mal erlebt hat,<br />

ist eine Renaissance dann nicht mehr<br />

so attraktiv? Bin ich zu alt, um diese<br />

Mode gut zu finden? Bin ich zu sehr<br />

auf Heidis Großvater, den Almöhi konditioniert,<br />

habe ich Angst vorm Räuber<br />

Hotzenplotz?<br />

Oder ist es ganz banal und ich möchte<br />

einfach nichts schafähnliches küssen,<br />

kraulen und sehen? (Nichts gegen<br />

Schafe, sehr nette Tiere. Nur bitte nicht<br />

im Gesicht. Wenn ich es recht überlege,<br />

bekommt da der Begriff „Schäferstündchen“<br />

gleich eine neue Assoziation!<br />

Aber bei den Schäfern, ob mit oder<br />

ohne Bart, entschuldige ich mich jetzt<br />

nicht auch noch…)<br />

Für mich ist ein Mann nicht mehr<br />

Mann, wenn er einen Bart trägt, auch<br />

wenn mein Rückenmark eine steinzeitliche<br />

Erinnerung an „echte“ Männer<br />

haben sollte. Hat bei mir vielleicht erst<br />

später eingesetzt. Bei den Cowboys<br />

beispielsweise. Ich halte es lieber mit<br />

Gillette und entferne das „Beste im<br />

Mann“. Gerne auch nur alle drei Tage,<br />

denn ein bisschen vom Besten kann ja<br />

gerade gut genug sein.<br />

Also: Cowboy ja, Großvater nein!<br />

von Sonja Kirsch<br />

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25 Jahren<br />

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Das Jahresende naht und mit ihm bieten sich gleich<br />

mehrere Gelegenheiten zum festlichen Funkeln. Gerade<br />

an Weihnachten darf Frau auch beim Make-up zu Glanz<br />

und Glitzer greifen – denn jetzt dürfen die sogenannten<br />

Metallic Colors keinesfalls fehlen! beautypress erklärt, wie<br />

das Weihnachts-Make-up in nur wenigen Schritten zum<br />

glanzvollen Höhepunkt wird.<br />

Der Teint: Die Leinwand für perfektes Make-up<br />

Ein ebenmäßiger Teint ist die Basis für einen perfekten<br />

Look. Doch im Winter zeigt sich die Haut leider nicht immer<br />

von ihrer schönsten Seite. Zum Glück lassen sich Unreinheiten,<br />

geplatzte Äderchen im Nasen- und Wangenbereich<br />

und müde, blasse Haut mit nur wenig Aufwand in<br />

einen echten Porzellanteint verwandeln! Die Grundlage<br />

für festliches Funkeln bildet dabei ein Primer: Viele Formulierungen<br />

beinhalten feinste Schimmerpartikelchen, die<br />

den Teint optisch ausgleichen, da sie kleine Unregelmäßigkeiten<br />

kaschieren. Zusätzlich versorgen sie das Gewebe<br />

mit Feuchtigkeit. Unreinheiten, Rötungen und andere<br />

kleine Makel lassen Concealer oder Abdeckstifte wie von<br />

Zauberhand verschwinden.<br />

Selbst bei einem sehr ebenmäßigen Teint kann flüssige<br />

Foundation aufgetragen werden. Sie gibt dem Look das<br />

besondere „Finish“. Mit ein wenig fixierendem Kompaktpuder<br />

übersteht das Make-up auch eine freudentränenreiche<br />

Bescherung. Außerdem lässt sich so leichter<br />

Bronzing-Puder auftragen, um von der vornehmen Winterblässe<br />

abzulenken.<br />

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Um einen zu matten und dadurch maskenhaften Effekt<br />

zu vermeiden, kommt zum krönenden Abschluss noch ein<br />

Highlighter zum Einsatz – denn durch Strobing werden mit<br />

gezielten Highlights die Vorzüge des Gesichts betont.<br />

Dabei werden die Gesichtsstellen akzentuiert, auf die das<br />

Licht fällt, wie etwa Nasenrücken, Wangenknochen oder<br />

Schläfenpartie. Echte Beautyvictims betonen auch Nasenspitze,<br />

Kinn, Stirnmitte und Lippenherz. Damit der Look<br />

natürlich wirkt, wird noch etwas Rouge auf die Wangen<br />

aufgetragen.<br />

Twinkle, twinkle little star…<br />

Ob kühles Silber, warmes Gold oder Eisblau: Metallic Colors<br />

sind vielseitig und sorgen gerade in der Weihnachtszeit<br />

für einen glanzvollen Auftritt. Dabei können auch<br />

kalte und warme Metallic Colors miteinander kombiniert<br />

werden. Ein Beispiel-Look kombiniert Gold, Bronze und<br />

kühles Hellblau: Dazu einfach vom Augenlid bis unter die<br />

Augenbrauen eine Base aufgetragen, die auch gerne<br />

etwas glitzern darf – so strahlt der Eyeshadow noch kräftiger.<br />

Mit einem flachen Pinsel wird dann der Lidschatten<br />

in warmem Gold-Bronze aufs bewegliche Lid aufgetragen.<br />

Damit die Farbe noch mehr glänzt, drückt man den<br />

Pinsel dabei sanft aufs Auge, anstatt den Lidschatten mit<br />

Streichbewegungen aufzutragen. Anschließend wird küh-


BEAUTY<br />

| 27<br />

ler, eisblauer Eyeshadow auf die Innenwinkel aufgetragen<br />

und bis zur Mitte des Lids hin sanft verblendet. Fertig<br />

ist das festlich funkende Augen-Make-up!<br />

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Weihnachten: Ein Fest sieht Rot<br />

Nicht nur der Weihnachtsmann und Rentier Rudolf<br />

wissen, dass Rot die weihnachtliche Symbolfarbe<br />

schlechthin ist – auch stilsichere Frauen inszenieren<br />

den kräftigen Farbton gerne auf Lippen oder Nägeln!<br />

Rote Lippen sind schließlich immer elegant. Da sie den<br />

Mittelpunkt des Make-ups bilden und sehr prominent<br />

sind, sollte man sich bei den Augen dagegen lieber<br />

etwas zurückhalten. Meist reichen Eyeliner und Mascara<br />

schon aus. Wem roten Lippen an Heiligabend „too<br />

much“ sind, der greift zu rotem Nagellack. Und auch<br />

Grün, Weiß, Silber und Gold inspirieren zu kreativen<br />

Stylings auf den Fingerspitzen.<br />

Text: beautypress.de<br />

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28 | REISELUST<br />

von Lisa Jäger<br />

Bei Günther Jauch auf dem Ratestuhl sitzen,<br />

500 000 Euro gewinnen, Koffer packen und<br />

ab die Post – hinaus in die weite Welt. So<br />

sah der Plan der Journalistin Meike Winnemuth<br />

aus, als sie im Oktober 2010 zumindest<br />

die halbe Million bei „Wer wird Millionär“<br />

knackte. Und tatsächlich verwirklichte<br />

sie ihren Traum: Sie nahm sich zwölf Monate<br />

frei. Jeden einzelnen verbrachte sie in<br />

einer anderen Stadt auf der ganzen Welt.<br />

Zum Beispiel in San Francisco, London oder<br />

in Tel Aviv. Rausgekommen ist ein Jahr in<br />

fremden Kulturen, in Freiheit, und voller<br />

neuer Erfahrungen – auch mit sich selbst.<br />

Niedergeschrieben in ihrem Bestseller „Das<br />

große Los“.<br />

Wer einmal den Schritt wagt, alleine auf<br />

Reisen zu gehen, der wird diesen immer<br />

wieder wagen – und dafür muss man<br />

Gott sei Dank nicht die (halbe) Million bei<br />

Günther Jauch gewinnen. Diese Weisheit<br />

liest man nicht selten auf den zahlreichen<br />

Reiseblogs im Internet. Blogs, auf denen<br />

Frauen davon berichten, wie es ist, die<br />

Welt auf eigene Faust zu erkunden. Was<br />

man über sich selbst lernt und wie man<br />

diese Zeit am besten ausschöpft. Und<br />

vor allem machen die Geschichten, Tipps<br />

und Tricks der Damen Lust und Mut aufs<br />

Alleine-als-Frau-unterwegs-sein. Schließlich<br />

ist man auf sich gestellt, und nur auf<br />

sich – schon bei der Planung. Man entscheidet<br />

wann man reist, wohin man reist<br />

und wie man reist. Schon jetzt packt einen<br />

das Gefühl der Freiheit, die Vorfreude<br />

auf das Abenteuer und vor allem auf eine<br />

ganz andere Welt – physisch und psychisch.<br />

Und genau das ist es, was viele<br />

Frauen dazu bewegt, alleine auf Reise zu<br />

gehen. Sie möchten sich ablenken vom<br />

hektischen Alltag, von berufl ichem oder<br />

auch privatem Stress.<br />

Beim alleine Reisen geht es im Grunde<br />

um mehr als das Entdecken. Gerade als<br />

Frau, das oft noch unterschätzte Geschlecht,<br />

kann man einmal mehr beweisen,<br />

dass man sich nicht vor der Welt,<br />

Hürden und Alleingängen scheut. Wer<br />

sich alleine durch ein fremdes Land bewegt,<br />

gegebenenfalls die Sprache nicht<br />

beherrscht und sich bei Schwierigkeiten<br />

durchkämpfen muss, der legt größtmögliches<br />

Selbstbewusstsein an den Tag.<br />

Neue Gesichter, neue Transportmittel,<br />

neue Wege. Hier und da eine Touristenfalle<br />

oder ein Taxifahrer, mit dem man den<br />

Fahrpreis verhandeln muss. An all diesen<br />

Herausforderungen wächst man. Man<br />

überwindet Ängste. Sagt der Routine<br />

„Hasta la vista“ und kehrt womöglich als<br />

neuer Mensch zurück. Oder eben stärker<br />

und offener als zuvor. Vor allem aber kann<br />

man sich selbst beweisen, dass man es<br />

kann. Und darauf kann Frau mächtig<br />

stolz sein. Egal wie lange man unterwegs<br />

ist, wohin man reist und ob man vielleicht<br />

vor Ort mit einer neu gefundenen Gruppe<br />

weiterzieht, diesen Schritt wagt nicht jeder<br />

– auch nicht jeder Mann.<br />

Hundertprozentige Sicherheit hat man<br />

nie. Nicht in Kuala Lumpur, nicht in Barcelona<br />

und auch nicht um die Ecke. Das<br />

ist gewiss. Begibt man sich alleine auf<br />

eine Reise, dann sollte man sich dessen<br />

natürlich bewusst sein und respektvoll,<br />

aber keineswegs ängstlich bewegen. Ein<br />

Blick auf die Seite des Auswärtigen Amt<br />

(www.auswaertiges-amt.de) ist daher<br />

obligatorisch. Hier gibt es Infos zur Sicherheit<br />

auf der ganzen Welt, Reisewarnungen<br />

sowie natürlich alle weiteren<br />

essentiellen Infos rund um Gesundheits-


| 29<br />

vorkehrungen. Diese Anweisungen und Empfehlungen<br />

sollte man keineswegs ignorieren. Und auch auf diversen<br />

Reiseblogs kann man sich durch die persönlichen<br />

Erfahrungen der Frauen, die in der Welt unterwegs sind<br />

oder waren, durchlesen und sicherlich so manchem<br />

Vorurteil und Zweifel den Rücken zuwenden.<br />

Natürlich: Wer alleine reisen möchte, der kann das gerne<br />

tun. Doch so richtig alleine ist man nie – wenn man<br />

möchte. Auf Reisen begegnet man immer anderen Menschen,<br />

mit denen man ins Gespräch kommt, oder auch<br />

kommen muss. Selbst wenn es nur darum geht, auf<br />

einer Pilgerreise ein Bett für eine Nacht zu fi nden. Außerdem<br />

gibt es zahlreiche Gleichgesinnte, in manchen<br />

Ländern begegnet man Backpackern an jeder Straßenkreuzung.<br />

Übernachtet man in Hostels, dann sowieso.<br />

Außerdem kann man sich während der gesamten Reise<br />

oder auch nur für gewisse Etappenziele Reisegruppen<br />

anschließen und so manche Erfahrung gemeinsam mit<br />

neuen Gesichtern teilen. Oftmals ergeben sich daraus<br />

Bekanntschaften, mit denen die Reise dann gemeinsam<br />

fortgeführt wird.<br />

Eine weitere Möglichkeit, um vor Ort nicht ganz auf sich<br />

alleine gestellt zu sein, sind Unterkünfte wie Couchsurfi ng<br />

(www.couchsurfi ng.com) oder Aribnb (www.airbnb.de).<br />

Auf diesen Portalen kann man sich unter anderem<br />

WG-Zimmer mieten und dann vor Ort davon profi tieren,<br />

dass man bei den „Locals“ unterkommt und die unbekannte<br />

Gegend mit deren Insiderwissen auf eine ganz<br />

andere Art und Weise erkunden.<br />

In ihren Blogs berichten Frauen über ihre Erfahrungen<br />

als alleine Weltenbummlerinnen. Und Tipps zu Reisezielen,<br />

Planung und Verhaltensweise geben sie natürlich<br />

auch. Das sagen sie in ihren Berichten:<br />

„Bei der Alleinreise lernt man sich besser kennen und<br />

sich selbst zu vertrauen. Die meines Erachtens größte<br />

Entwicklung ist allerdings, dass einen das Alleinreisen<br />

unglaublich stark macht.“<br />

Aus www.bravebird.de von Ute Kranz.<br />

„Ich reise nicht, um vor dem Leben davonzulaufen. Ich<br />

reise, damit mir das Leben nicht davonläuft.“<br />

Aus www.pinkcompass.de von Carina Herrmann.<br />

„Trotzdem möchte ich nie und nimmer mehr darauf<br />

verzichten, was das Reisen mit mir macht. Es bereichert<br />

den Geist, nährt das Herz und die Seele und macht<br />

offen für einfach alles.“<br />

Aus goodmorningworld.de von Melanie Schillinger.<br />

Wohin die Reise führt, entscheidet nur man selbst. Da<br />

sollte sich keine Frau reinreden lassen. Steht man am<br />

Anfang seiner Alleine-reisen-Karriere, sucht man sich<br />

etwa Ziele, die es einem einfach machen: gut erreichbar,<br />

gut erkundbar, westliche Standards. Gerade in diesen<br />

Ländern reisen viele Menschen alleine. Dazu zählen<br />

etwa Neuseeland, Kanada, europäische Länder. Aber<br />

auch asiatische Metropolen weisen diese Standards auf<br />

und günstig lässt es sich etwa in Mexiko oder Costa<br />

Rica reisen. Wer etwas erfahrener und vielleicht auch<br />

mutiger ist, wird sich eher in Gegenden trauen, die touristisch<br />

noch nicht so stark besucht sind. Natürlich spielen<br />

bei der Wahl des Ziels und der gesamten Planung<br />

die eigene Persönlichkeit und die eigenen Bedürfnisse<br />

eine Rolle. Womit kann man sich nicht arrangieren? Was<br />

möchte man unbedingt einmal Außergewöhnliches probieren?<br />

Egal wohin die Reise führt und egal, ob man vorher bei<br />

Günther Jauch seine Reisekasse aufgebessert hat oder<br />

nicht – alleine reisen kostet eigentlich nur eins: etwas<br />

Mut. Der Lohn sind unbezahlbare aus-<br />

Erfahrungen.<br />

„Aber je öfter mir gesagt wurde, ich sei zu Hause am<br />

besten aufgehoben, desto mehr gab es etwas in mir,<br />

das mich immer wieder raus in die Welt zog. Und dieses<br />

Etwas hatte Recht. Denn Reisen macht mich nicht nur<br />

sehr glücklich, es ist auch eine wunderbare Lebensschule.<br />

In jedem Land, in das ich reise, führe ich ein<br />

Leben wie auf Probe.“<br />

Aus shavethewhales.net von Caroline Lohrmann.<br />

„2009 ging’s für mich zum ersten Mal alleine mit dem<br />

Rucksack durch Europa. Diese Reise war ein Schlüsselmoment<br />

im meinem Leben! Seitdem bestimmt das<br />

Reisen mein Leben.“<br />

Aus aworldkaleidoscope.com von Stefanie Schwarz.


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Weihnachten steht vor der Tür und alle Jahre wieder fragt „frau“ sich: Was soll ich bloß meinem<br />

Liebsten schenken? Worüber freut sich mein Lieblingsmensch? Nicht immer ist es einfach, das richtige<br />

Weihnachtsgeschenke für den Mann zu finden. Dabei kann kann es von Vorteil sein, wenn man<br />

mit dem Mann seines Herzens, den man beschenken möchte, schon länger zusammen ist und ihn<br />

gut kennt. Auf der anderen Seite kann genau das die Herausforderung sein. Weil er schon alles hat,<br />

weil er sich nichts wünscht, weil einem beim besten Willen nichts mehr einfallen möchte. Hier sind<br />

ein paar Tipps, die helfen, das passende Männergeschenk zu finden:<br />

Originelle Weihnachtsgeschenke<br />

für den Partner finden<br />

Worüber spricht er in letzter Zeit häufi ger? Versucht<br />

er vielleicht, einen kleinen Hinweis zu geben, was er<br />

sich wünscht? Oder spricht er sogar offen an, über<br />

welches Präsent er sich unterm Weihnachtsbaum<br />

freuen würde? Was auf jeden Fall bei der Suche<br />

nach einem passenden Geschenk hilft, ist vor allem<br />

eine Sache: zuhören. Wer aufmerksam ist, fi ndet<br />

kleine Hinweise auf ein mögliches Geschenk.<br />

Persönliches Weihnachtsgeschenk<br />

für den Liebsten<br />

Darüber hinaus ist es immer gut zu wissen, mit welchen<br />

Aktivitäten er seine Freizeit verbringt und welche<br />

Interessen er hat. Das gibt Aufschluss darauf,<br />

was ein gutes Geschenk sein könnte. Interessiert er<br />

sich für Autos? Dann wäre ein Wochenende oder<br />

ein Tag voll Motorpower vielleicht etwas für ihn. Wie<br />

wäre es beispielsweis mit einem Gutschein für eine<br />

Testfahrt in einem Rennauto oder einem anderen<br />

sportlichen Flitzer? Es geht für ihn nichts über einen<br />

tollen Grillabend? Dann ist vielleicht ein professioneller<br />

Grillkoffer oder ein Grillbrandeisen etwas für ihn.<br />

So mancher Mann hat auch das Refugium „Küche“<br />

für sich entdeckt und freut sich über einen ausgefallenen<br />

Kochkurs.<br />

Personalisierbare Weihnachtsgeschenke<br />

für Männer<br />

Das Geschenk soll einzigartig und ausgefallen sein,<br />

aber doch irgendwie lustig und persönlich? Gar<br />

nicht so einfach! Personalisierbare Weihnachtsgeschenke<br />

zeigen, wie viel einem dieser Mensch bedeutet.<br />

Wenn er beispielsweise Bier oder Whisky<br />

mag, ist ein Bierglas (mit persönlicher Gravur) oder<br />

eine personalisierte Whiskykaraffe vielleicht eine tolle<br />

Geschenkidee. Ein Geschenkset bestehend aus<br />

einem gravierten Weizenglas und einem ganz besonderen<br />

Bier, das es nicht überall zu kaufen gibt,<br />

könnte auch ein ansprechendes Männergeschenk<br />

sein. Ein personalisierbares Weihnachtsgeschenk ist<br />

eine schöne Idee, die auch relativ günstig ist, aber<br />

man sollte sicher sein, dass man richtig liegt, denn<br />

nicht jeder Mann steht automatisch auf Bier- oder<br />

Schnapsgeschenke.<br />

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