Frauenmagazin VALERIE 11/2016
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valerie Trierischen<br />
IM PORTRÄT<br />
Die Coco Chanel<br />
der Mosel<br />
19. NOVEMBER <strong>2016</strong><br />
Das <strong>Frauenmagazin</strong> des<br />
Volksfreunds<br />
MODE<br />
Glamouröses<br />
Styling für die<br />
Festtage<br />
Reiselust<br />
ALLEINE ALS<br />
FRAU DIE WELT<br />
ENTDECKEN!<br />
Achtsamkeit<br />
Zu sich fi nden auf dem<br />
Achtsamkeits-Pfad<br />
Foto: iStock/SanneBerg<br />
sport<br />
YOGA:<br />
5 000 JAHRE ALT<br />
UND TOTAL IM<br />
TREND<br />
Das regionale <strong>Frauenmagazin</strong><br />
Er gehört zum Leben<br />
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Zeit für neue Sichtweisen<br />
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Natürlich<br />
Meyenschein Optics Marktplatz Wittlich
editorial<br />
EDITORIAL<br />
| 3<br />
Liebe Leserinnen,<br />
draußen wird es früher dunkel und das Wetter verspricht momentan<br />
eher selten eitel Sonnenschein. Also kuscheln Sie sich in eine warme<br />
Decke, kochen Sie sich einen wärmenden Tee und lesen Sie in aller Ruhe die<br />
neue Ausgabe von Valerie!<br />
Ganz bewusst sagen wir an dieser Stelle „in aller Ruhe“. Schließlich geht es im Beruf<br />
und auch im Privatleben oft ziemlich hektisch zu. Jeder möchte etwas und die To-do-<br />
Listen werden immer länger. Dabei sollte man jeden Tag – nein, jeden Moment – in vollen<br />
Zügen genießen. Und das heißt, dass wir uns in dieser stressigen Zeit wieder mehr auf uns,<br />
unseren Körper, unsere Wünsche und Ziele konzentrieren sollten. Was ist uns im Leben wirklich<br />
wichtig? Worauf kommt es an? Welchen Termin kann man getrost einmal nach hinten schieben?<br />
Foto: fotolia/Anna Ismagilova<br />
In der neuen Valerie präsentieren wir Ihnen daher vor allem solche Themen, die Sie zum Durchatmen<br />
bringen: Für Meditation, Muskeltraining und Entspannung gleichzeitig sorgt die rund 5 000<br />
Jahre alte Sportart Yoga. Ihrem Körper können Sie mit wohlschmeckenden Suppen und entschlackenden<br />
Säften etwas Gutes tun. Oder wie wäre es, wenn Sie einmal „aktiv“ abschalten<br />
und auf dem Achtsamkeitspfad in der Region zu sich selbst fi nden? Wer dafür in die Ferne<br />
schweifen möchte, kann alleine auf Reisen Wertvolles über das eigene Ich erfahren. Auf sich<br />
selbst achten heißt aber auch, dass man sich einmal selbst beschenken sollte. Vielleicht<br />
mit einem glamourösen Festtags-Make-up oder Outfi t? Mit unseren Geschenk-Tipps<br />
für den Mann fi nden Sie überdies ganz sicherlich das Richtige für Ihren Partner.<br />
Dann können Sie unter dem Weihnachtsbaum gemeinsam um die Wette strahlen.<br />
Wir wünschen eine entspannte Auszeit mit Valerie!<br />
Ihr Valerie Redaktions-Team
4 |<br />
Inhalt<br />
REGIONALES<br />
06 Die Coco Chanel der Mosel<br />
MODETRENDS<br />
08 Festliches Styling<br />
10 Vom Luxus des Selbermachens<br />
ACHTSAMKEIT<br />
12 Yoga für Körper und Geist<br />
14 Lebe Balance – Achtsamkeit und innere Stärke<br />
16 Auf dem Achtsamkeits-Pfad<br />
ERNÄHRUNG<br />
18 Supersäfte & Detoxdrinks<br />
19 Suppe: flüssige Wunderwaffe<br />
WOHNEN UND LEBEN<br />
20 Das Schlafzimmer der Träume<br />
10<br />
Stricken und Nähen<br />
06<br />
Die Coco Chanel<br />
der Mosel<br />
JUNGE UNTERNEHMERINNEN<br />
22 Start-ups der Region<br />
KOLUMNE<br />
24 Bart – ja oder nein?<br />
BEAUTY<br />
26 Weihnachts-Make-up<br />
REISELUST<br />
28 Alleine Reisen<br />
19<br />
Suppe:<br />
flüssige Wunderwaffe<br />
SPECIAL<br />
30 Geschenktipps
INHALT<br />
| 5<br />
24<br />
Bart –<br />
ja oder nein?<br />
IMPRESSUM<br />
Valerie – Das <strong>Frauenmagazin</strong> des Trierischen Volksfreunds<br />
Sonderveröffentlichung des Medienhauses<br />
Trierischer Volksfreund vom 19. November <strong>2016</strong><br />
VERLAG// Volksfreund-Druckerei Nikolaus Koch GmbH,<br />
Hanns-Martin-Schleyer-Str. 8, 54294 Trier<br />
Postfach 3770, 54227 Trier, Tel. 0651 7199-0, Fax 0651 7199-990<br />
DRUCK // DHVS – Druckhaus und Verlagsservice GmbH<br />
Hanns-Martin-Schleyer-Str. 8, 54294 Trier<br />
GESCHÄFTSFÜHRUNG // Thomas Marx<br />
VERANTWORTLICH FÜR ANZEIGEN // Wolfgang Sturges<br />
PROJEKTVERANTWORTLICH // Sonja Kirsch<br />
REDAKTION // PR-Redaktion, TMVG<br />
LAYOUT & GESTALTUNG // Stefanie Peters, Maike Jäger<br />
FOTOS // fotolia.de, iStockphoto.com, pixabay.com<br />
KONTAKT // anzeigenmarketing@volksfreund.de<br />
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DANKESCHÖN<br />
für Ihr Vertrauen in <strong>2016</strong>!<br />
Wir wünschen Ihnen für<br />
2017 alles Gute & hoffen,<br />
wieder mit Rat und Tat<br />
für Sie und Ihre Haut da<br />
sein zu dürfen!
6 | REGIONALES<br />
Modistenmeisterin Charlotte Müller bringt die Hutmode in die Region<br />
von Lisa Jäger<br />
Eine zierliche Dame und ein pompöser Hut. Dieses Bild<br />
der jungen Coco Chanel hat die Modewelt geprägt.<br />
Was mit einem kleinen Hutatelier begann, wurde zu<br />
einem der angesehensten Modehäuser der Welt. Die<br />
29-jährige Charlotte Müller hat nicht nur äußerlich<br />
gewisse Ähnlichkeiten mit der französischen Modeschöpferin:<br />
Sie wirkt ebenso grazil, wenn ihre selbst<br />
gefertigten Hutkreationen ihr Haupt schmücken.<br />
Während Coco Chanel ihr erstes Hutatelier allerdings<br />
in Paris eröffnete, wagt Charlotte Müller diesen<br />
Schritt nun in Mehring. Hier kreiert die junge Modistin<br />
seit Anfang Oktober individuelle Kopfbedeckungen,<br />
getauft auf den Namen „Hauptsache Charlotte“.<br />
Klein, schnuckelig und stilvoll. Ihr Atelier unweit des elterlichen<br />
Restaurants fällt auf. Betritt man den Raum<br />
durch die original erhaltene alte Holztür, dann umso<br />
mehr: Die Wände sind in einem warmen Taubenblau<br />
gestrichen, das andere Ende des schmalen aber<br />
langen Raums erscheint in Holzoptik. Die Herzstücke<br />
sind ganz sicherlich die rustikale Theke direkt am Eingangsbereich<br />
sowie der große Werktisch weiter hinten<br />
im Raum, auf dem sich ein großer schwarzer Hut<br />
auf einer Form und Werkzeuge wie Scheren, Nadeln<br />
und bunte Fäden tummeln. Hier taucht man in die<br />
Welt einer Modistin ein – klassisch und vintage.<br />
Mit ihrem Hutatelier gehört die Frau von der Mosel<br />
nun zu einer kleinen – wenn auch exklusiven – Gruppe.<br />
In der Region ist sie die einzige Hutmacherin, die<br />
Kopfbedeckungen vom Entwurf bis zur Fertigung in<br />
Eigenregie herstellt und im eigenen Laden verkauft.<br />
Dabei hat der Beruf eine lange Tradition: Zur Schaffenszeit<br />
Coco Chanels gab es die Hutmacher, die<br />
die Hüte gezogen und geformt haben. Die Putzmacher<br />
und Modisten waren für die Garnitur zuständig.<br />
Seit 1969 werden alle drei Tätigkeiten allerdings unter<br />
der Berufsbezeichnung „Modist“ vereint. Geduld,<br />
Kreativität, ein Gespür für Mode, Fingerspitzengefühl<br />
und handwerkliches Geschick sind noch immer Voraussetzungen,<br />
die man dafür mitbringen muss. Dessen<br />
war sich auch Charlotte Müller bewusst, als sie<br />
sich für den Schritt in die Modewelt entschied.<br />
Heute arbeitet die junge Dame aus Mehring drei<br />
Tage die Woche in einem Hutladen in Luxemburg.<br />
Die restliche Zeit der Woche werkelt sie seit wenigen<br />
Wochen in ihrem eigenen Atelier. „Hier kann man mir<br />
gerne bei der Arbeit zusehen“, so die Modistin: Die<br />
verschiedenen Schnitte fertigt sie selbst an und auch<br />
bei den Materialien legt sie Wert auf Variation. Arbeitet<br />
sie etwa mit Filz, wird dieser mit Wasserdampf befeuchtet<br />
und lässt sich so wunderbar über eine der<br />
verschiedenen Holzköpfe in Form ziehen. Nach dem<br />
Trocknen wird der Hut dann stabil. Außerdem rattert<br />
immer wieder die alte Nähmaschine, wenn die Krempe<br />
oder Garnituren angebracht werden: Federn,<br />
glitzernde Perlen, Pailletten und Knöpfe. All das fi ndet<br />
man in dem kleinen Atelier. Schließlich sind die von<br />
der Modistin angefertigten Kopfbedeckungen möglichst<br />
individuell – ob Strohhut, Wintermütze, Kappe<br />
oder trendiger Haarschmuck für verschiedene Anlässe.<br />
Alles entsteht mit Liebe zum Detail und Kreativität.
Gerade das Kreative führte Charlotte Müller in die<br />
Modewelt. Zunächst überlegte die junge Frau, nach<br />
dem Abitur eine Ausbildung zur Zahntechnikerin zu<br />
absolvieren. „Doch letztendlich war mir der Beruf<br />
nicht kreativ genug. Ihre Mutter war es schließlich,<br />
die sie zu ihrem Traumberuf führte: „Für die Hochzeit<br />
meiner Schwester ließ sich meine Mama einen Hut in<br />
Luxemburg anfertigen. Als sie nach Hause kam, sagte<br />
sie zu mir: Charlotte, das wäre was für dich! Das<br />
musst du machen“, sprudelt es aus Modistenmeisterin<br />
Charlotte Müller raus. Und nach drei Tagen Einblick<br />
in die Welt der Formen, Stoffe und Schnitte war<br />
auch sie selbst vom Hutfi eber infi ziert. Nach ihrer<br />
Ausbildung in Essen verschlug es die modebewusste<br />
Dame erst einmal nach München. „Das war ein<br />
kleiner Traum. Ich wollte einmal dort leben und arbeiten.“<br />
Doch der Zufall führte sie vier Monate später<br />
zurück an die Mosel. „Bei einem Heimatbesuch<br />
und Stadtbummel durch Trier traf ich zufällig wieder<br />
auf die Modistin aus Luxemburg, die in dem Atelier<br />
arbeitet, in dem ich zum ersten Mal einen Einblick<br />
in den Beruf bekam. Sie erzählte mir von einer freien<br />
Stelle und seit November 20<strong>11</strong> arbeite ich dort.“<br />
Dabei gewährt ihr jetziger Arbeitgeber der jungen<br />
Frau alle Freiheiten, die sie haben möchte: So machte<br />
sie zwischenzeitlich zwei Monate lang Station in<br />
der Modisten Werkstatt an der Oper Düsseldorf. Dort<br />
kreierte sie beispielsweise die Krone für den König aus<br />
dem Stück „Prinzessin auf der Erbse“. „Die Arbeitsbedingungen<br />
dort sind ganz anders: Die Hüte müssen<br />
bühnentauglich sein und sie müssen auf Perücken<br />
passen.“ Außerdem konnte die Modistin dort mit anderen<br />
Materialien arbeiten. Auch für ihre Meisterausbildung<br />
hielt ihr Chef ihr den Rücken frei und begrüßt<br />
es ebenso, dass sie sich nun neben ihrer Tätigkeit in<br />
Luxemburg in Mehring selbstständig gemacht hat. All<br />
das weiß die ehrgeizige junge Frau zu schätzen. Und<br />
von ihrem Talent zeugen auch mehrere Auszeichnungen:<br />
Zweimal gewann sie den ersten Preis beim<br />
Leistungswettbewerb des Modisten Handwerks und<br />
20<strong>11</strong> wurde Charlotte Müller erste Kammersiegerin,<br />
erste Landesssiegerin und schließlich dritte Bundessiegerin<br />
beim Leistungswettbewerb des deutschen<br />
Handwerks. Die zierliche Blondine versteht etwas von<br />
ihrem Handwerk. Und mit ihrem Können möchte sie<br />
vor allem eins erreichen: den Hut wieder in den Mittelpunkt<br />
rücken.<br />
„Bei meiner Oma durften früher drei Accessoires nicht<br />
fehlen, wenn sie im Winter aus dem Haus gegangen<br />
ist: Mantel, Schirm und Hut“, lacht Charlotte. Das Problem<br />
sei heute, dass sich viele einen Hut einfach nicht<br />
zutrauen. „Ja, man fällt damit auf, und ja, alle schauen.<br />
Aber weil es gut aussieht“, weiß sie. Das A und O<br />
sei, dass man sich mit seinem Hut wohlfühle. Das sei<br />
wie mit einer Brille oder jedem anderen Modestück.<br />
Und sicherlich gehöre etwas Selbstbewusstsein dazu,<br />
wenn man sich das erste Mal an ein größeres und vielleicht<br />
auffälliges Modell heranwage. Sie selbst trägt<br />
fast immer eine Kopfbedeckung. Ihre Mutter ist ebenso<br />
eine leidenschaftliche Hutträgerin und ihr Vater<br />
liebt die selbstgemachten Kappen der Tochter. Neben<br />
alltagstauglichen Kopfbedeckungen bietet die<br />
Modistin auch außergewöhnlichere Kreationen für<br />
besondere Anlässe an – etwa für Bräute. Doch egal,<br />
für welchen Kopfschmuck man sich entscheide, wichtig<br />
sei, dass Modell, Farbe und Stil zur Person passen.<br />
Nur Mut zum Hut – so in etwa lautet das Credo von<br />
Charlotte Müller. Und mit ihrem Hutatelier hat sie<br />
selbst Mut zum Hut bewiesen. Chapeau!
Es glitzert überall! Nicht nur festliche<br />
Kleider und schicke Schuhe funkeln<br />
derzeit miteinander um die Wette,<br />
sondern auch schimmernder Nagellack<br />
und Handtaschen. Glitter und<br />
Glamour sind im Trend – und in der<br />
festlichsten Zeit des Jahres gibt es<br />
genug Anlässe, um sich von seiner<br />
glanzvollsten Seite zu zeigen...<br />
Gold und Silber faszinieren die Menschheit seit jeher nicht nur<br />
als kostbare Edelmetalle, sondern ziehen auch im Fashion-<br />
Bereich alle Blicke auf sich – und bleiben im Gedächtnis.<br />
Nicht ohne Grund liebten es Stars und Sternchen schon<br />
immer, in funkelnden Goldroben und silbernen Glitzer-Minis<br />
über den roten Teppich zu schweben oder auf der Bühne zu<br />
strahlen. Kylie Minogue beispielsweise verdankte ihr Comeback<br />
vor einigen Jahren sicher auch ihren goldenen Hotpants.<br />
Jennifer Lopez und Beyoncé könnten wohl nie auf<br />
ihre funkelnden Show- und Red-Carpet-Outfi ts verzichten,<br />
mit denen sie ihren Diven-Status festigen. Unvergessen sind<br />
auch Leinwandgöttin Marilyn Monroe, die in ihrer goldenen<br />
Robe aus „Blondinen bevorzugt“ auch heute noch Filmposter<br />
ziert sowie Nicole Kidman mit ihrem silberglitzernden<br />
Body aus „Moulin Rouge“. Stilikone Kate Moss gab dem Silber-Look<br />
wiederum einen modernen Touch und sorgte auf<br />
einer Vernissage in einem silberschimmernden Hosenanzug<br />
für Furore.<br />
Doch der große Glitzer-Auftritt ist nicht nur erfahrenen Showdiven<br />
vorbehalten – auch junge Stars wissen, wie man sich<br />
damit perfekt in Szene setzt! So schwört Sängerin Ariana<br />
Grande bei ihren Bühnenoutfi ts gerne auf bauchfreie, freche<br />
Show-Outfi ts in Silber und Weiß, während Topmodel Gigi<br />
Hadid mit einem goldenen Jumpsuit alle Blicke auf sich zieht.<br />
Auch wer sich nicht zu den VIPs zählen kann, darf sich für<br />
den großen Auftritt natürlich an den Glitzertrend wagen.<br />
Denn die festliche Jahreszeit hat begonnen – und Glam<br />
und Glitter sollten jetzt auch vor dem Outfi t keinen Halt machen!<br />
Wer neben dem Christbaum glänzen möchte, kann<br />
sich jetzt richtig in Szene setzen. Beim gemütlichen Zusammensein<br />
mit der Familie muss es nicht allzu opulent und heiß<br />
hergehen wie zum Beispiel zur Cocktailstunde am Abend<br />
mit Freunden. Passend zur kalten Jahreszeit wird ein kuscheliger<br />
kurzer „Fake Fur“ (ein Kunstpelz) zu einer eleganten<br />
schwarzen Hose, gerne in Lederoptik und mit kleinen Auffälligkeiten<br />
wie einem goldenen Reißverschluss oder Steppungen<br />
im Wadenbereich, kombiniert zu einer schlichten<br />
Bluse mit großzügiger Kette. Statt High Heels sind schöne<br />
Boots oder raffi nierte Stiefeletten ein gekonnter Blickfang<br />
und zugleich äußerst bequem – perfekt, wenn die Feiergesellschaft<br />
zu „Last Christmas“ auf die Tanzfl äche stürmt. Wer<br />
sich am Abend doch für das „kleine Schwarze“ entscheidet,<br />
darf davon ausgehen, dass vielleicht mehr als nur eine<br />
Frau denselben Gedanken hatte. Wie wäre es stattdessen<br />
zum Beispiel mit einem funkelnden Cocktailkleid und den<br />
dazu passenden Accessoires? Schon gerät das „Little Black<br />
Dress“ in Vergessenheit…
MODETRENDS<br />
| 9<br />
Etwas Glitter-Glamour wäre schön – aber das funkelnde<br />
Paillettenkleid ist etwas zu gewagt? Dann kann ein schlichtes<br />
Outfit doch einfach durch glitzernde Schuhe aufgepeppt<br />
werden! Bei den Fashion Shows zeigten Designer wie<br />
Charlotte Olympia, Dolce&Gabbana und Erdem spektakuläre<br />
Pumps und Overknees. Auf dem Laufsteg werden diese<br />
mit aufsehenerregenden Kleidern und passenden Accessoires<br />
perfekt in Szene gesetzt – abseits des Catwalks darf<br />
das Outfit jedoch gerne etwas „ruhiger“ sein. So passen neben<br />
einem einfarbigen schicken Kleid für den Abend eine<br />
schwarze Stoffhose und ein unifarbener Blazer gut zu den<br />
hübschen Glitter-Tretern. Glitzernde Sneakers oder Boots<br />
geben dafür auch einem lässigen Alltagsoutfit aus Boyfriend-Jeans<br />
und Oversize-Pullover einen eleganten Touch.<br />
Auch eine Tasche mit Metallic- oder Glitzerakzenten ist ein<br />
toller Eyecatcher, zum Beispiel eine schicke Clutch. Dieses<br />
Funkeln findet sich dann in hübschen Schmuckstücken wieder,<br />
die das Outfit abrunden: Kreative Ringe, filigrane Ketten<br />
oder glitzernde Ohrringe machen das festliche Styling<br />
perfekt!<br />
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VOM LUXUS<br />
DES SELBER-<br />
MACHENS<br />
Ob Kleider nähen, Wohnung renovieren oder<br />
gärtnern: Der Trend zum Selbermachen erfasst<br />
in Deutschland immer mehr Lebensbereiche. Der<br />
DIY-Trend hat sich vom reinen Hobby hin zu einer<br />
eigenen Kultur entwickelt. Weiterhin im Aufwind<br />
ist das Nähen, das vor allem bei der jungen bis<br />
sehr jungen Zielgruppe immer beliebter wird.<br />
Die Initiative Handarbeit hat das renommierte Zukunftsinstitut<br />
beauftragt, im Rahmen einer Trendstudie<br />
die Motivlagen für das Selbermachen näher<br />
zu beleuchten.<br />
Selbermachen ist inzwischen weit mehr als ein Hobby<br />
– es ist eine Lebenseinstellung, die immer mehr Menschen<br />
teilen. Laut dieser DIY-Trendanalyse des Zukunftsinstituts<br />
hat sich „Selfmade“ zu einem Statussymbol<br />
entwickelt, das für ein neues Luxusverständnis<br />
Text: Initiative Handarbeit<br />
steht – jenseits von rein materiellem Reichtum. Altes<br />
Statusdenken wird abgelöst von alternativen Werten<br />
wie Zeitautonomie, individuellem Wohlergehen und<br />
Lebensqualität, so die Trendforscher.<br />
Mehr als 18,6 Millionen Menschen stricken, häkeln<br />
oder nähen in ihrer Freizeit regelmäßig, hat die Verbrauchs-<br />
und Medienanalyse (VuMA) <strong>2016</strong> ergeben.<br />
Mehr denn je bestimmt die Suche nach Individualität<br />
die Ansprüche der Konsumenten. Der Do-it-yourself-<br />
Trend ist Teil dieser Entwicklung und das Selbermachen<br />
Ausdruck der neuen Werthaltung. Handarbeit<br />
wird wieder wertgeschätzt.<br />
Dieser Wertewandel wird nach den Aussagen der<br />
DIY-Trendanalyse hauptsächlich von fünf Entwicklungen<br />
angetrieben:<br />
DIY = Selbstbestimmung<br />
Ob Berlin, New York oder Sydney: Die Globalisierung<br />
sorgt für ein immer einheitlicheres Angebot rund um<br />
den Erdball. Handarbeit steht für den Gegentrend<br />
zum weltweiten Einheitsgeschmack. Sie spiegelt das<br />
Bedürfnis der Menschen wider, mit den eigenen Hän-
MODETRENDS<br />
| <strong>11</strong><br />
den etwas vollkommen Eigenes und Einmaliges zu schaffen<br />
und zu besitzen.<br />
Von Fast Fashion zu Slow Fashion<br />
Parallel zur Annährung des Handarbeitens an den Mainstream<br />
wächst das gesellschaftliche Bewusstsein für die neuen Qualitäten<br />
des Handmade Luxury. Handarbeit im Modebereich ist<br />
„Slow Fashion“ in Reinkultur: Für Handarbeiten muss man sich<br />
Zeit nehmen können. Das sorgt nicht nur für die von vielen<br />
ersehnte Entschleunigung, sondern auch für das gute Gefühl<br />
einer „Fair Fashion“: Wer Dinge selbst fertigt, weiß besser als<br />
jeder andere, woher die Produkte stammen, mit denen man<br />
sich umgibt.<br />
Omline statt online: Der Trend zur Achtsamkeit<br />
Als Gegengewicht zur Beschleunigung des Alltags durch die<br />
Digitalisierung versuchen immer mehr Menschen, das „Jetzt“<br />
wieder intensiver zu erfahren und sich auf sich selbst zu besinnen.<br />
Handarbeiten ist ebenso ein Ausdruck dieses neuen<br />
Zeitgeistes wie Yoga- oder Meditationskurse.<br />
Der Wert des Wertvollen<br />
Selbermachen, um Geld zu sparen: Das ist auch <strong>2016</strong> noch<br />
ein Motiv für DIY-Fans. Doch im Zuge von mehr Achtsamkeit<br />
und einem gestiegenen Qualitätsanspruch steigt die Bereitschaft,<br />
in hochwertige, ausgewählte und besondere Materialien<br />
zu investieren. Zum ideellen Wert kommt beim „Selfmade<br />
Luxury“ also oft auch der materielle Wert.<br />
Kreativität trifft Können<br />
Wer handarbeitet, wird heute nicht mehr belächelt, sondern<br />
bewundert – für Fähigkeiten, die heute längst nicht mehr<br />
selbstverständlich sind und dafür, immer wieder etwas Neues<br />
zu erlernen. Dazu kommt die hohe Wertschätzung für das<br />
individuelle Gestalten und die Kreativität, die mittlerweile als<br />
Prestigemerkmal gilt.<br />
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Man grüßt die Sonne, macht den<br />
Hund, sitzt wie ein Lotus und streckt<br />
sich als Löwe: Fern vom Ursprungsland<br />
Indien und an die heutigen Bedürfnisse<br />
angepasst hilft Yoga Körper<br />
und Geist.<br />
von Barbara Cunietti<br />
Ungefähr 5000 Jahre alt und doch so<br />
aktuell wie nie: Yoga hypt. Etwa drei<br />
Millionen Deutsche praktizieren diese<br />
besondere Sportart, die Entspannung,<br />
Meditation und Muskeltraining<br />
verbindet. Doch Yoga ist viel mehr als<br />
ein Sport: Es stellt ein ganzheitliches<br />
philosophisches und praktisches<br />
Übungssystem dar. Entstanden in Indien,<br />
sein Namen stammt aus dem<br />
Sanskrit und bedeutet „Einheit“, „Harmonie“.<br />
Gemeint ist der Gleichklang<br />
von Körper und Geist, denn Yoga war<br />
ursprünglich ein spiritueller Weg, der<br />
die Suche nach Erleuchtung durch<br />
Meditation zum Ziel hatte. Im Laufe<br />
der Zeit entstanden körperliche<br />
Übungen, die sogenannten Asanas.<br />
Sie kräftigen und mobilisieren den<br />
Körper.<br />
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Noch nie war es so einfach, Falten zu „entfalten“ –rein biologisch!<br />
Foto: fotolia<br />
Straffe Sache. Mit Bio Face Lifting wird die Haut von Ab-<br />
Topaktuelles Behandlungshighlight<br />
bei der Esthetic-Galerie ist<br />
derzeit das Bio Face Lifting.<br />
Irgendwann spürt man es: Die Zeit<br />
ist reif – die Haut braucht Hilfe.<br />
Insgesamt zeigt sich die Haut<br />
dünner, dafür verdickt die<br />
Oberschicht. Unreinheiten<br />
sammeln sich in Verhornungen.<br />
Falten kündigen<br />
sich an. „Das ist der<br />
Zeitpunkt für ein Bio Face<br />
Lifting“, erläutert die<br />
Beauty Expertin Lidia<br />
Thul aus Schweich. Es<br />
beginnt mit einer Kontraktion<br />
auf alle Hautschichten, damit<br />
Ihre Kosmetikerin Lidia Thul<br />
aktiviert die Methode den Lymphfluss.<br />
Die genau abgestimmte<br />
Druckstärke ist gut für die Blutzirkulation,<br />
die Stoffverwertung, die<br />
Sauerstoff-Durchflutung und die<br />
Eigenmotorik der Haut.<br />
Die Oberfläche wird befreit von<br />
Ballast, Hornschüppchen und<br />
Mitessern.<br />
Währenddessen entspannen Sie,<br />
relaxen tief und erholen sich. Das<br />
Resultat: „Als wären Sie einem<br />
Jungbrunnen entstiegen.“<br />
„Die meisten Kunden sind völlig<br />
erstaunt über das „Neue“ Hautbild,<br />
schon nach der ersten<br />
Behandlung“, lächelt Lidia Thul<br />
verschmitzt, „und dabei<br />
ist das erst der Anfang“.<br />
Gesteigert wird dieses<br />
Erstresultat mit speziellen<br />
abgestimmten Pflegeprodukten<br />
zu Hause<br />
und den folgenden Behandlungen.<br />
Das vorläufige<br />
Bestergebnis stellt<br />
sich in der Regel nach<br />
3–4 Monaten konsequenter Aufbauarbeit<br />
ein. Auf Wunsch können<br />
dann noch wirkintensivere Maßnahmen<br />
eingeleitet werden.<br />
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ACHTSAMKEIT | 13<br />
Aus dieser uralten Tradition wurden<br />
die traditionellen Stile weiterentwickelt<br />
und an die westliche Lebensweise<br />
angepasst. Die Asanas sind immer<br />
der Kern. Eine Übungsstunde kombiniert<br />
die körperlichen Übungen Atem,<br />
Meditation und Tiefenentspannung<br />
miteinander. Das heißt vor allem eins:<br />
Yoga wird praktiziert, um aus dem Alltag<br />
auszusteigen, zur Entschleunigung<br />
und um zum eigenen Ich zurückzukommen.<br />
Vorteil dabei ist: Man tut<br />
etwas Gutes für den Geist und gleichzeitig<br />
trainiert man die Muskeln.<br />
Es gibt zahlreiche Vorteile und ebenso<br />
viele Stilrichtungen. Wenn man sich für<br />
eine Yoga-Art entscheidet, sollte man<br />
sich vorab im Klaren sein, welches Ziel<br />
erreicht werden soll. Will ich straffer<br />
und fitter werden? Will ich zur mentalen<br />
Ruhe kommen? Will ich meinen<br />
Geist stärken? Will ich Stress abbauen?<br />
Jede Yoga-Art hat diese Ziele in<br />
sich, doch die Gewichtung kann variieren.<br />
Das Hatha Yoga stellt mit seinen 26<br />
Asanas die Basis aller anderen Richtungen.<br />
Hatha bedeutet so viel wie<br />
kraftvoll und genau darauf ist es auch<br />
ausgelegt. Man trainiert die körperliche<br />
und geistige Kraft: Dieser<br />
Stil verbindet eine Festigung<br />
des Gleichgewichtsinns (körperlich<br />
und innerlich) mit einer Stärkung der<br />
Flexibilität und der Muskeln. Deswegen<br />
gehört Hatha Yoga zu den populärsten<br />
Yogarichtungen weltweit.<br />
Aus den Grundübungen, den Asanas,<br />
kann man richtige Bewegungsabläufe<br />
kreieren, sodass man einen Übungsfluss<br />
hat. Das ist das Merkmal von<br />
Ashtanga, Power und Vinyasa Yoga,<br />
die eher bewegungsreich und fitnessbetont<br />
sind. Beim Ashtanga Yoga<br />
stehen kraftvolle Yogaübungen mit<br />
bewussten Atemtechniken in enger<br />
Verbindung. Anders als beim Ashtanga<br />
Yoga, bei dem eine feste Abfolge<br />
von Asanas im Mittelpunkt steht, richtet<br />
sich Power Yoga jedoch am Einzelnen<br />
aus – nach seinen Bedürfnissen,<br />
Fähigkeiten und Schwächen.<br />
Auch das Vinyasa Yoga bringt einen<br />
schön ins Schwitzen. Eine berühmte<br />
Übung bei dieser Stilrichtung ist der<br />
Sonnengruß, eine dynamische Abfolge<br />
aus verschiedenen Asanas, die<br />
den Körper aufwärmt und den Kreislauf<br />
in Schwung bringt. Vinyasa Yogastunden<br />
beginnen meistens damit<br />
und sind körperlich anstrengend. Diese<br />
Art von Yoga wird oft in Fitnessstudios<br />
angeboten.<br />
Schwitzen tut man sicherlich auch bei<br />
Bikram Yoga. Hier wird eine feste Folge<br />
von 26 Hatha-Übungen in einem<br />
bis zu 40 Grad heißen Raum geübt.<br />
Die Wärme und die hohe Luftfeuchtigkeit<br />
sollen Muskeln, Bänder und<br />
Sehnen wärmen, um tiefere Dehnungen<br />
bei geringerem Verletzungsrisiko<br />
zu ermöglichen. Die Asanas werden<br />
immer vor einem Spiegel ausgeführt<br />
– dies dient der Selbstkontrolle, damit<br />
die Körperhaltung stimmt. Hier wird<br />
vor allem das Muskeltoning trainiert,<br />
positive Effekte hat man zudem für die<br />
körpereigenen Abwehrkräfte.<br />
Die Spiritualität rückt eher in den<br />
Vordergrund bei Kundalini Yoga. Mit<br />
Mantra-Gesängen, Meditation, Atemund<br />
Körperübungen soll eine Kraft freigesetzt<br />
werden – nämlich die Kundalini.<br />
Diese liegt nach den Vorstellungen<br />
der Yogaanatomie im Becken und<br />
steigt die Wirbelsäule entlang hoch.<br />
Dafür werden die unterschiedlichen<br />
Chakren (die Energiezentren des Körpers)<br />
aktiviert. Das ganzheitliche Ziel<br />
besteht darin, die Energie und das<br />
Potential, welche in jedem Einzelnen<br />
stecken, zu entfesseln.
14 |<br />
Auf sich selbst achten und zur Balance finden<br />
Schon bevor der Wecker am Morgen klingelt,<br />
pendeln unsere Gedanken zwischen dem<br />
Meeting mit den Kollegen, dem Wocheneinkauf<br />
und der Organisation einer Mitfahrgelegenheit<br />
zum Kinderturnen. Wir sind mental<br />
oft woanders unterwegs, und das in einem<br />
Tempo, das sich ständig erhöht. Wir hasten<br />
regelrecht durchs Leben. Der Alltag verlangt<br />
immer mehr von uns, und wir verlangen immer<br />
mehr von ihm. Doch wer weiß jetzt noch,<br />
welchen Tee er gestern Abend getrunken hat<br />
und wer hat klar vor Augen, welch‘ wunderbares<br />
Bild die Herbstblätter gerade draußen<br />
entwerfen? Die wenigsten. Denn nur, wer<br />
achtsam und ganz bewusst durchs Leben<br />
schreitet, der „er-lebt“ es tatsächlich. Der irische<br />
Dramatiker Georg Bernard Shaw weiß,<br />
wie wertvoll jeder Moment ist: „Alles, was<br />
ich heute tue, ist wichtig, gebe ich doch einen<br />
ganz Tag meines Lebens dafür.“<br />
Lebe Balance: Das AOK-Programm<br />
für innere Stärke und Achtsamkeit<br />
Autoren: Professor Dr. Martin Bohus,<br />
Lisa Lyssenko, Michael Wenner,<br />
Professor Dr. Mathias Berger<br />
Verlag: TRIAS Verlag<br />
ACHTSAM SEIN<br />
„Öffne deine Augen und schau sorgfältig.<br />
Tausend Bergketten trennen den, der nachdenkt,<br />
von dem, der wirklich gegenwärtig ist.<br />
Tran Thai Tong 1218 – 1277<br />
Immer wieder lesen und hören wir von der<br />
„Achtsamkeit“. Das Wort begegnet uns mittlerweile<br />
überall. Doch kaum jemand weiß, was<br />
es tatsächlich damit auf sich hat: Achtsamkeit<br />
beschreibt einen ganz besonderen Zustand –<br />
eine Art von Besinnung, die entsteht, in dem<br />
man all seine Aufmerksamkeit auf einen Augenblick<br />
richtet, um ihn in all seinen Facetten<br />
zu erfahren. Und zu all seinen Facetten<br />
gehören auch wir selbst. Oder anders herum:<br />
Wenn wir, ohne zu bewerten, all unsere Aufmerksamkeit<br />
darauf richten, was von Augenblick<br />
zu Augenblick in und außerhalb von uns<br />
geschieht, dann entsteht Achtsamkeit. Und<br />
dieser Zustand stärkt die Psyche: Wissenschaftliche<br />
Untersuchungen haben gezeigt,<br />
dass achtsame Menschen weniger stressanfällig<br />
und zufriedener mit sich und ihrer Umwelt<br />
sind. Außerdem können sie die Hürden<br />
des Lebens besser bewältigen. Gleichzeitig<br />
ordnet Achtsamkeit die Gefühle und Gedanken<br />
und man nimmt sich selbst nicht mehr<br />
ganz so wichtig: Wie nebenbei erlebt man,<br />
dass die Emotionen und Gedanken kommen<br />
und gehen. Dass sie abhängig von irgendwelchen<br />
Alltagslaunen sind und von zufälligen<br />
Ereignissen und dass man manchmal auf<br />
harmlose Ereignisse aufs Heftigste reagiert.<br />
DIE REISE ZU SICH SELBST<br />
Doch nicht jedem ist die Fähigkeit dazu in<br />
die Wiege gelegt. Außerdem treten in unserem<br />
Leben immer wieder Veränderungen auf<br />
und stellen uns vor neue Herausforderungen.<br />
Daher hat die AOK Rheinland-Pfalz/Saarland<br />
gemeinsam mit einem Team namhafter Wissenschaftler<br />
das Präventionsprogramm Lebe<br />
Balance entwickelt. In einem Kurs können<br />
AOK-Mitglieder acht Wochen lang lernen,<br />
wie sie stabiler die Herausforderungen des<br />
Alltags meistern, gestärkt durch das Leben<br />
gehen und achtsam mit sich selbst und ihrem<br />
Umfeld umgehen. Lebe Balance lädt zu einer<br />
Erfahrungsreise ein: Es soll eine spannende<br />
Tour werden, auf der man lernt, was wirklich<br />
wichtig ist. Das eigene Leben wird mehr persönliche<br />
Tiefe, mehr Bewusstsein und mehr<br />
„Sinn“ bekommen. Schließlich kann man<br />
psychologische Fertigkeiten und Tricks erlernen,<br />
die zur erfolgreichen Lebensbewältigung<br />
führen. Auch im Alltag kann man Achtsamkeit<br />
üben, indem man sich eine gewisse Zeitspanne<br />
einer Aufgabe widmet. Etwa der Aufmerksamkeit<br />
auf den eigenen Atemzug oder<br />
bestimmte Geräusche. Außerdem kann man<br />
immer wieder kleine Mikro-Achtsamkeitsübungen<br />
einbauen – etwa einen Moment<br />
lang innehalten und durchatmen, immer<br />
dann, wenn man die Türklinke berührt.<br />
WERT LEGEN AUF<br />
DIE PERSÖNLICHEN WERTE<br />
„Ein wichtiger Schritt in die Richtung, seine<br />
Werte zu leben, besteht auch darin, ein gutes<br />
Gefühl für die momentanen Einfl üsse zu<br />
entwickeln, also ein gesundes Verhältnis zur<br />
Realität.“ Prof. Martin Bohus<br />
Manchmal nimmt uns das Leben mit all seinen<br />
Anforderungen, seinen Verlockungen<br />
und seinen Routinen in Beschlag. Nicht selten<br />
kommen dabei Dinge zu kurz, die uns eigent-
| 15 PR-ANZEIGE<br />
lich wichtig wären. Wir verschwenden also<br />
Energie, die wir für Wertvolleres nutzen könnten.<br />
Es gilt, eine Balance zu finden zwischen<br />
den Notwendigkeiten des alltäglichen Lebens<br />
und der Umsetzung der eigenen Werte. Denn<br />
sie sind nicht nur die Handlungsleitfäden des<br />
Lebens. Sie geben ihm Orientierung, Motivation<br />
und Sinn. Wenn wir unsere Werte umsetzen,<br />
fühlt sich das stimmig und erfüllt an und<br />
unser Leben wird reich, auch, wenn die Dinge<br />
anstrengend sind oder manchmal belastend.<br />
Vernachlässigen wir hingegen wichtige Werte<br />
oder handeln wider diese, verlieren wir Motivation<br />
und Energie. Dabei bieten uns Gewohnheiten<br />
Sicherheit und Konstanz. Wir sind zu oft<br />
in unserem Verhalten gefangen und neigen<br />
dazu, Verhaltensmuster zu wiederholen. Doch<br />
gerade darin besteht die Möglichkeit, seinem<br />
Leben mehr Leben zu verleihen: Wir können<br />
unseren Kurs neu ausrichten – und zwar nach<br />
unseren eigenen Werten. Dafür müssen wir<br />
automatisiertes Handeln muster überprüfen,<br />
die Zukunft bewusst planen und uns auch<br />
auf mögliche Schwierigkeiten einstellen. Das<br />
nennt man Veränderungsarbeit. Belohnt wird<br />
diese mit einem Leben, in dem wir mehr Energie,<br />
mehr Intensität und mehr Erfülltheit haben.<br />
ÖFFNEN SIE DAS FENSTER<br />
UND LASSEN SIE DIE SONNE HEREIN.<br />
Wenn wir mehr Zeit im Tageslicht verbringen, erleben<br />
wir alles gleich viel positiver. Denn die Sonne<br />
regt die Produktion unseres Glückshormons Serotonin<br />
an. Außerdem werden wir wacher und konzentrierter.<br />
So begegnen wir den Dingen in unserem<br />
Alltag mit mehr Aufmerksamkeit und Achtsamkeit.<br />
Rein mit der Sonne, raus mit dem Trübsinn!<br />
GUTEN MORGEN!<br />
SCHÖN, DASS DU DA BIST, NEUER TAG!<br />
Umarmen Sie den Morgen – er ist kostbar. Mit ihm<br />
beginnen Sie den neuen Tag, stellen sich neuen<br />
Herausforderungen oder stecken sich neue Ziele.<br />
Nehmen Sie sich die Zeit, die Sie brauchen, um Ihre<br />
Gedanken zu ordnen. Vielleicht bei einem Cappuccino<br />
oder einem Croissant? Oder vielleicht bei<br />
einem kleinen Spaziergang um den Block? Es ist Ihr<br />
Morgen und Ihr Tag!<br />
LEBEN IST DAS, WAS AUSSERHALB<br />
DES BILDSCHIRMS PASSIERT.<br />
Also, legen Sie Laptop, Smartphone und Co. zur<br />
Seite. Vielleicht für ein paar Stunden oder aber für<br />
mehrere Tage. Ständig erreichbar sein zu müssen,<br />
immer auf dem neusten Stand der Dinge sein zu<br />
wollen – auch das belastet und lenkt ab von den<br />
kleinen Dingen im Alltag. Schauen Sie sich um! Der<br />
Herbst ist da mit seiner wunderbaren Farbpracht.<br />
Das sieht doch schön aus!<br />
ESSEN IST GUT FÜR DIE SEELE.<br />
Ist das Honig in Ihrem Salat-Dressing? Sie wissen<br />
es nicht? Dann nehmen Sie noch eine Gabel und<br />
schmecken Sie jeden Bissen, jedes Gewürz und<br />
jede Konsistenz. Essen ist ein Erlebnis, Essen macht<br />
glücklich. Es sollte nicht zur Nebensache werden<br />
und erst recht nicht zur Hast. Schalten Sie den Fernseher<br />
aus, legen Sie die Zeitung weg und diskutieren<br />
Sie schon gar nicht nebenbei mit den Kollegen<br />
über die Arbeit.<br />
ATMEN SEI DREIMAL TIEF EIN- UND<br />
WIEDER AUS, GENAU JETZT.<br />
Kurzes Innehalten hilft dabei, achtsam zu werden.<br />
Konzentrieren Sie sich einzig auf diese drei Atemzüge.<br />
Lassen Sie alle anderen Gedanken los, die<br />
gerade in Ihnen brodeln. Dieser Moment ist frei von<br />
alledem. Ihr Bewusstsein wird klarer und Sie können<br />
sich danach wieder mit mehr Achtsamkeit und<br />
mehr innerer Balance den Dingen und Aufgaben<br />
zuwenden.
ZU SICH FINDEN<br />
Foto:<br />
GesundLand Vulkaneifel<br />
Wer durch die Vulkaneifel wandert,<br />
bekommt nicht nur Außergewöhnliches<br />
zu sehen. Rings um die Maare<br />
der vom Vulkanismus geprägten<br />
Landschaft zu spazieren, tut auch<br />
der Gesundheit jede Menge Gutes.<br />
Zu empfehlen dafür ist etwa<br />
der Achtsamkeits-Pfad Kleine Kyll<br />
bei Manderscheid, der als „lebendig,<br />
kraftvoll und erdend“ beworben<br />
wird. Der landschaftstherapeutische<br />
Weg will das allgemeine Wohlbefinden<br />
stärken und verspricht „beruhigende,<br />
belebende und stärkende<br />
Erlebnisse in der Natur“.<br />
Der Achtsamkeits-Pfad möchte dazu<br />
einladen, sich ganz auf den Moment<br />
einzulassen beziehungsweise auf<br />
das, was man dabei spürt und wahrnimmt.<br />
Das bedeutet: aufmerksam<br />
sein bei den kleinen Dingen. In diesem<br />
Sinne führt er Wanderer ganz<br />
gezielt zu sehenswerten Flecken, wie<br />
zu einem besonders schönen Blick<br />
ins Tal oder zu Naturschauspielen.<br />
Dazwischen laden ausgesuchte Ruheplätze<br />
– wie an der mal gemächlich,<br />
mal wild dahin fließenden Kyll –<br />
zu einer Pause ein.<br />
ACHTSAM ENTLANG<br />
DER KLEINEN KYLL<br />
Besonders eindrucksvoll erleben<br />
lässt sich das bei geführten Wanderungen,<br />
wie sie bis zum 18. Dezember<br />
mehrmals angeboten werden.<br />
Bei solchen Exkursionen achten geschulte<br />
Landschaftsmentoren und<br />
Entspannungscoaches des Gesundlandes<br />
Vulkaneifel darauf, dass alle<br />
Teilnehmer auch tatsächlich „achtsam“<br />
spazieren.<br />
Wer sich diesen Touren anschließt,<br />
möchte sich auf die Natur einlassen<br />
und seine Sinne schärfen. Er möchte<br />
von Ursula Schmieder /<br />
GesundLand Vulkaneifel<br />
riechen, fühlen, hören und schmecken.<br />
Und er will sich selbst dafür<br />
sensibilisieren, aufmerksam zu sein<br />
und sogar auf unscheinbare Dinge<br />
zu achten. Dabei werden Wanderer<br />
leise und still von unsichtbaren Weggefährten<br />
wie dem Dichter Fjodor<br />
M. Dostojewski, dem das Zitat zugeschrieben<br />
wird ,,Nur die Ruhe ist<br />
die Quelle jeder großen Kraft“, oder<br />
André Gide – ,,Der Mensch kann nicht<br />
zu neuen Ufern aufbrechen, wenn er<br />
nicht den Mut aufbringt, die alten zu<br />
verlassen.“ begleitet. Erfrischungen<br />
wie am Wasser oder am Barfußpfad<br />
sowie Stärkungen bleiben aber den<br />
sichtbaren Wanderern vorbehalten –<br />
ebenso wie bereichernde Inspirationen<br />
entlang des Weges. Termine:<br />
20., 27. November, 4., <strong>11</strong>., 18. Dezember.
ACHTSAMKEIT<br />
| 17<br />
ACHTSAMKEITSPUNKT 1:<br />
BLICK INS TAL<br />
„Die Menschen hetzen in ihren Gedanken immer in<br />
die Zukunft, um ja nichts zu verpassen. Dabei entgeht<br />
ihnen genau dann das, was wirklich gerade<br />
passiert“ (Psychiater Michael Huppertz) <br />
<br />
ACHTSAMKEITSPUNKT 2:<br />
ERFRISCHUNG UND STÄRKUNG<br />
,,Lernt das Wasser richtig kennen und es wird<br />
euch stets ein verlässlicher Freund sein.“<br />
(Pfarrer Kneipp)<br />
<br />
ACHTSAMKEITSPUNKT 3:<br />
REGENERATION/RAST<br />
,,Nur die Ruhe ist die Quelle jeder großen Kraft.“<br />
(Fjodor M. Dostojewski)<br />
<br />
ACHTSAMKEITSPUNKT 3A:<br />
BARFUSSBADEPLATZ<br />
,,Wer barfuß geht, den drücken keine Schuhe.“<br />
(Unbekannt), „Über die Erde sollst du barfuß gehen.<br />
Zieh die Schuhe aus, Schuhe machen dich<br />
blind. Du kannst doch den Weg mit deinen Zehen<br />
sehen, auch das Wasser und den Wind. Sollst mit<br />
deinen Sohlen die Steine berühren, mit ganz nackter<br />
Haut. Dann wirst du bald spüren, dass dir die<br />
Erde vertraut.“ (Martin Auer)<br />
ACHTSAMKEITSPUNKT 4:<br />
INSPIRATION<br />
,,Einsamer Umgang mit der Natur ist die erste<br />
Quelle der Inspiration. Man hört dort Laute der<br />
Süße und des Schreckens, wie man sie in einer Bibliothek<br />
niemals antrifft.“ (Ralph Waldo Emerson)<br />
<br />
ACHTSAMKEITSPUNKT 5:<br />
ORT DES HÖRENS<br />
,,Das Ohr ist der Weg zum Herzen.“<br />
(Madeleine de Scudéry)<br />
<br />
ACHTSAMKEITSPUNKT 6:<br />
ZURÜCK ZUM URSPRUNG<br />
,,Sobald die kleine Quelle versiegt, trocknet auch<br />
der große Fluss aus.“ (Chinesische Weisheit)<br />
<br />
ACHTSAMKEITSPUNKT 7:<br />
ZU NEUEN UFERN<br />
,,Der Mensch kann nicht zu neuen Ufern aufbrechen,<br />
wenn er nicht den Mut aufbringt, die alten zu<br />
verlassen.“ (André Gide)<br />
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(Fotos)<br />
Zutaten für 2 Portionen<br />
1 feste Kaki | 1 Möhre | 1 Stück Vanilleschote<br />
(ca. ½ oder 2 Messerspitzen echtes Vanillepulver/Vanillemark)<br />
| 300 ml Mandeldrink<br />
1–2 EL Zitronensaft<br />
So geht‘s<br />
1. Die Kaki und Möhre schälen und grob klein<br />
schneiden.<br />
2. Alle Zutaten im Mixer fein pürieren, auf zwei<br />
Gläser verteilen und sofort servieren.<br />
wissen: Vanille ist die Geheimwaffe für dunkle<br />
Wintertage. Sie galt in früheren Zeiten als Heilund<br />
Arzneimittel und wird auch heute noch als<br />
beruhigendes, stimmungsaufhellendes und<br />
entzündungshemmendes Gewürz verwendet.<br />
Zutaten für 4 Portionen<br />
1 Apfel | 3 Zweige Minze | 1 Biozitrone |<br />
1 kleines Stück Ingwer | 1 l Wasser<br />
So geht‘s<br />
1. Den Apfel waschen, vierteln, Kerngehäuse<br />
entfernen und das Fruchtfleisch in schmale<br />
Spalten schneiden. Minze waschen und die<br />
Blättchen abzupfen. Mit einem Trinkglasboden<br />
auf einer glatten Unterlage (Schneidbrett o. Ä.)<br />
andrücken, sodass sich die Zellen öffnen. Zitrone<br />
heiß waschen, abtrocknen und in Scheiben<br />
schneiden. Den Ingwer ebenfalls waschen<br />
und in dünne Scheiben schneiden.<br />
2. Das Wasser in eine Karaffe gießen und<br />
alle Aromenzutaten hineingeben. Mindestens<br />
zwei Stunden im Kühlschrank ziehen lassen.<br />
Anschließend gekühlt genießen.<br />
Zutaten für 2 Portionen<br />
50 g Cashewkerne | 50 ml Wasser<br />
2 Feigen | 2 Äpfel | ½ Banane<br />
1 TL Acaipulver | 250 ml Wasser<br />
So geht‘s<br />
1. Die Cashewkerne in gut 50 ml warmem<br />
Wasser ca. 3 Stunden einweichen.<br />
2. Die Feigen waschen, Stielansatz entfernen.<br />
Die Äpfel ebenfalls waschen, vierteln und Kerngehäuse<br />
entfernen. Die Banane schälen und<br />
grob klein schneiden.<br />
3. Alle Zutaten im Mixer fein pürieren. Auf zwei<br />
Gläser verteilen und sofort servieren.<br />
TIPP: Gemahlener Kardamom als Topping oder<br />
zusätzliches Würzmittel schmecken in diesem<br />
Smoothie besonders fein.
Flüssige Wunderwaffe<br />
Suppen sind unkompliziert,<br />
lecker und beliebt<br />
ERNÄHRUNG | 19<br />
Während man als Kind den Suppen oft noch den Streik am Mittagstisch erklärt<br />
hat – fi ebert man mit gereiftem Geschmacksinn der Suppenzeit entgegen.<br />
Auch wenn die fl üssige Wunderwaffe das ganze Jahr über – sogar kühl<br />
als Erfrischung im heißen Sommer – genießbar sind, ist und bleibt bei vielen<br />
der späte Herbst Startschuss in die Suppenzeit. Schließlich wird es draußen<br />
wunderschön, wenn sich die Blätter an den Bäumen färben und die Herbstsonne<br />
die Natur in ein echtes Kunstwerk verzaubert – aber auch kalt, trüb und<br />
dunkel geht es jetzt zu. Dann muss Wärme für den Körper und die Seele her.<br />
Die Suppen sind los!<br />
Suppen sind vielseitig, können fi x verspeist werden und es gibt fast kein<br />
Nahrungsmittel, was nicht im Suppentopf landen kann. Das ist mittlerweile<br />
bekannt. Und so wundert es nicht, dass es längst Suppenbars gibt, in denen<br />
man sich etwa in der Mittagspause mal schnell ein warmes Süppchen<br />
kaufen kann. Außerdem wurden Suppen als Detox-Trend, also zum Entschlacken<br />
und Entgiften des Körpers, neu entdeckt. Und selbst in Supermärkten<br />
lächeln uns gesunde Bio-Fertigsuppen mit natürlichen Zutaten aus dem Regal<br />
an. Die Suppen sind also allgegenwärtig. Und daran kommt niemand<br />
vorbei. Dabei sagt man den Börsianern nach, dass sie den Trend der Suppe<br />
als fl ottes und nicht mehr „arme-Leute-Essen“ etabliert haben. Doch ganz<br />
egal, wer die leckeren Gerichte letztlich wieder – im wahrsten Sinne des<br />
Wortes – in aller Munde gebracht hat, die Suppe war, ist und wird sicherlich<br />
ein Klassiker bleiben. Vieles spricht zumindest dafür.<br />
Martina Schurich<br />
Suppen machen glücklich<br />
Vielseitige Rezepte zum Wohlfühlen<br />
168 Seiten<br />
h.f.ullmann publishing<br />
EUR 19,95<br />
Futter für die Seele<br />
Als Soul Food, Futter für die Seele, bezeichnet man eigentlich die Küche<br />
der Afroamerikaner in den USA. Doch der Begriff wird heute weitaus breiter<br />
gefächert für all jene Speisen genutzt, die dem eigenen Ich gut tun. Also für<br />
Gerichte, die einfach ein Wohlgefühl auslösen – für Gaumen und Psyche.<br />
Man könnte sie auch als Seelenwärme bezeichnen. Gerade in einer Zeit, in<br />
der Alltag in Beruf und Familie von wachsenden Anforderungen, To-do-Listen<br />
und Terminplänen geprägt sind, kann man mit einem bewussten „Essen<br />
für die Seele“ die Batterie aufl aden und Energie tanken. Suppen eignen<br />
sich hierfür hervorragend: Saisonales Gemüse ist herangereift und kann jetzt<br />
im Topf landen. Ob als klare Brühe verarbeitet, in einem deftigen Eintopf<br />
oder cremig. Ob zusammen mit Fleisch oder Fisch, mit Nudeln oder anderen<br />
schmackhaften Einlagen. Suppen sind vielfältig und der Kochkreativität<br />
sind keine Grenzen gesetzt. Wer sich dann beim Schlürfen, Essen oder Löffeln<br />
einmal vollkommen auf den Geschmack konzentriert und nicht nebenbei<br />
mit Kollegen quatscht, auf den Bildschirm starrt oder die Zeitung liest, wird<br />
die einzelnen Zutaten der Suppe herausschmecken können. Bewusst genießen<br />
ist also angesagt. Und das lohnt sich. Der Suppengenuss kräftigt, wärmt<br />
und tut besonders jetzt der Seele gut. Umso mehr, wenn man die fl üssige<br />
Wunderwaffe nicht nur als schnelles Essen zwischendurch schätzt, sondern<br />
jeden Löffel tatsächlich genießt.<br />
von Lisa Jäger
20 |<br />
WOHNEN UND LEBEN<br />
5<br />
wichtige<br />
Faktoren für<br />
erholsamen<br />
Schlaf<br />
Foto: pixabay<br />
Das Schlafzimmer ist der Ort,<br />
an dem man nach all den Strapazen<br />
des Alltags zur Ruhe<br />
findet. Doch längst spielt nicht<br />
mehr nur die Funktionalität<br />
eine wichtige Rolle, sondern<br />
auch das Design. Als persönliche<br />
Komfortzone soll es am<br />
eigenen Schlafplatz nicht nur<br />
ordentlich und ruhig, sondern<br />
auch ästhetisch sein.<br />
1. Das Bett<br />
Das Bett ist der zentrale Punkt<br />
jedes Schlafzimmers und einer<br />
der wichtigsten Faktoren für einen<br />
erholsamen Schlaf. Größe,<br />
Elastizität und Weichheit der<br />
Matratze spielen hierfür eine<br />
wesentliche Rolle und müssen<br />
auf die persönlichen Bedürfnisse<br />
abgestimmt werden. So<br />
sollte die Matratze sich in jeder<br />
Schlafposition an den Körper<br />
anpassen. Die Größe des<br />
Bettes darf zudem die Bewegungsfreiheit<br />
im Schlafzimmer<br />
nicht einschränken. Außerdem<br />
sollte das Bett nicht zu direkt<br />
an Fenstern und Türen platziert<br />
werden, damit man nachts<br />
nicht der Zugluft ausgesetzt ist.
| 21<br />
Foto: iStock/holub3dmax<br />
Text: livingpress.de<br />
2. Die Wandfarbe<br />
Bei der Auswahl der Wandfarbe<br />
sollte man in jedem Fall die Raumgröße<br />
berücksichtigen. Um einen<br />
kleinen Raum optisch zu vergrößern,<br />
eignen sich helle Farben und<br />
glänzende Texturen. Dunkle, matte<br />
Farben passen dahingegen zu<br />
großflächigen Räumen. Auch die<br />
natürliche Beleuchtung spielt hierbei<br />
eine Rolle: Wenn das Fenster<br />
auf der Nord- oder Ostseite liegt,<br />
sollte man warme Farben wählen,<br />
bei hellem Sonnenlicht dürfen es<br />
auch kühle Töne sein.<br />
3. Die Beleuchtung<br />
Auch die richtige Beleuchtung ist<br />
im Schlafzimmer von besonderem<br />
Interesse für das Wohlbefinden.<br />
Wer abends gerne noch ein wenig<br />
schmökert, sollte dennoch eine<br />
nicht zu grelle Lampe wählen, die<br />
ihre Lichtquelle direkt freigibt und<br />
die Augen reizen könnte. Die beste<br />
Lösung ist ein Raumlicht, das<br />
eine gemütliche Stimmung herstellt.<br />
Für Leseratten eignen sich<br />
sogenannte Leseleuchten, die ein<br />
helles, gerichtetes Licht liefern.<br />
4. Möbel und Zubehör<br />
Beim Einrichten des Schlafzimmers<br />
bitte nach Möglichkeit keine<br />
Möbel aussuchen, die sehr<br />
schwer und massiv wirken. Sie<br />
passen in den Wohnbereich, nicht<br />
aber ins Ruheparadies, denn dort<br />
können sie einen erdrückenden<br />
Eindruck erzeugen und die Nachtruhe<br />
stören. Auch bei Accessoires<br />
und Zubehör lautet das Motto<br />
„weniger ist mehr“. Bilderrahmen,<br />
Schmuckkästen und andere<br />
Objekte werden sonst schnell zu<br />
Staubfängern.<br />
5. Die Schlafzimmertür<br />
Die Tür zum Schlafzimmer ist ein<br />
wichtiges, aber oft vernachlässigtes<br />
Element, das Ruhe und Intimität<br />
vermitteln soll. Am besten ist<br />
eine einzelne Tür, durch die man<br />
den Raum betreten kann, denn<br />
dadurch scheint durch Türrahmen<br />
und -schloss nicht allzu viel Licht<br />
von den umliegenden Räumen hinein.<br />
Eine schallisolierte Tür hält<br />
Lärm fern und ermöglicht so einen<br />
ruhigen Schlaf.
22 | PR-ANZEIGEN<br />
Simone Bauer<br />
Clubinhaberin Mrs. Sporty Trier<br />
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Smart Trainer.“ Die Clubinhaberin von Mrs.Sporty, Simone<br />
Bauer, hat die Weltneuheit nach Trier geholt. Mit der digitalen Fitnessstation<br />
führt sie ein neues Trainingskonzept ein. Auch äußerlich<br />
hat sich der Club verändert: Die Räume wurden umgebaut und die<br />
Öffnungszeiten verlängert. „Trainieren Sie unter bester Anleitung –<br />
eine Kamera zeichnet die Bewegungen der Trainierenden auf und<br />
zeigt diese zeitgleich am Bildschirm. So kann sie – und auch ihr Trainer<br />
– direkt erkennen, ob Bewegungsabläufe und Haltung richtig<br />
sind und das Tempo stimmt.“<br />
Mrs.Sporty Trier, Hosenstraße 20, 54290 Trier, www.mrssporty.de
24 |<br />
“Back to the HAIRY roots” – oder so ähnlich könnte<br />
man den haarigen Trend nennen, der schon<br />
seit geraumer Zeit die Gesichter von Frauen und<br />
Männern schmückt. Während in der Damenwelt<br />
die Augenbrauen nicht mehr bis aufs Minimalste<br />
weggezupft werden, sind es in der Herrenwelt die<br />
Bärte, die dem Gesicht mehr Ausdruck, mehr Individualität<br />
und mehr Charakter verleihen sollen.<br />
Oder sollten? Manch einer pfl egt, färbt, und föhnt<br />
sein heiliges Gesichtshaar noch immer – andere<br />
prominente Trendsetter haben dem Bart nun den<br />
Rücken, oder wohl eher den Rasierer, zugewandt.<br />
Ganz gleich, in welche Richtung der Bart im kommenden<br />
Jahr wachsen wird, auch wir Frauen sind,<br />
wenn auch indirekt, von diesem Trend betroffen.<br />
Daher fragt <strong>VALERIE</strong>: Bart – ja oder nein?<br />
„Wie sollte ich wohl einen Mann mit einem<br />
Bart im Gesicht aushalten: lieber<br />
schliefe ich auf Wolle.“ Beatrices Urteil<br />
im Stück „Viel Lärm um nichts“ fällt<br />
deutlich aus.<br />
Moment, ist das hier nicht die<br />
PRO-Bart-Kolumne? Doch, und deshalb<br />
folgt noch ein weiterer Satz, den<br />
William Shakespeare seine Figur über<br />
die Gesichtsbehaarung eines Mannes<br />
sagen lässt: „Wer einen Bart hat, ist<br />
mehr als ein Jüngling, und wer keinen<br />
hat, weniger als ein Mann.“ Nimm das,<br />
Nassrasierer!<br />
Ein Bart schafft eine Verwandlung in<br />
kurzer Zeit (genauer gesagt drei Tagen):<br />
von vernünftig zu verwegen, von<br />
angepasst zu abenteuerlustig. Apropos<br />
angepasst: Ja, stimmt, es ist<br />
gerade sehr modern, Bart zu tragen.<br />
Zum Glück. Denn Vollbart, engsitzende<br />
Jeans und Holzfällerhemd lösten<br />
vor ein paar Jahren einen Trend ab, der<br />
wirklich kaum noch mitanzusehen war:<br />
Männer mit rosa Poloshirts, Männer<br />
mit einem ganzen Arsenal an Pfl egeprodukten,<br />
Männer mit viel Bling-Bling.<br />
Männer wie David Beckham. Metrosexuelle<br />
Männer.<br />
Männliche Männer, die kommen nie<br />
aus der Mode. Ja, es mag sein, dass<br />
ein Bart (vor allem ein grauer) manche<br />
Zeitgenossen älter aussehen lässt, als<br />
sie in Wirklichkeit sind. Dafür aber auch<br />
interessanter. Hollywood-Schauspieler<br />
Ryan Gosling zum Beispiel: ohne<br />
Bart – niedlich (und welcher Mann will<br />
schon niedlich sein?!). Ryan Gosling<br />
mit Dreitagebart: heiß!<br />
Die Ausnahme heißt übrigens George<br />
Clooney. Der kann einfach alles tragen.<br />
von Rebecca Schaal
KOLUMNE | 25<br />
Wenn man bei einer Zeitung arbeitet<br />
und Sachen sagt wie „mit dieser Bartmode<br />
kann ich nix anfangen“ dann<br />
kann es passieren, dass man sich als<br />
Kolumnenschreiberin unter der Rubrik<br />
„Contra“ wiederfindet. Ich lehne Bärte<br />
ja nicht kategorisch ab, ich mag sie nur<br />
nicht besonders….aber damit wir uns<br />
richtig verstehen: Ich meine damit den<br />
Vollbart, oder wie er heute heißt den<br />
„Hipster-Vollbart“.<br />
Zugegeben, es gibt attraktive Träger<br />
eines „Hipster-Vollbartes“ aber jedes<br />
Mal denke ich: Ohne würde er NOCH<br />
besser aussehen! VIEL besser möchte<br />
ich ihnen zurufen. Aber mich fragt mal<br />
wieder keiner.<br />
Noch schlimmer als ein Bart sind dabei<br />
lange Koteletten – da stört mich<br />
schon das Wort, vom Anblick ganz<br />
zu schweigen. Vielleicht sieht man/<br />
frau auch zu oft ungepflegte Varianten,<br />
mag sein.<br />
Bei der gepflegten Spezies geht es<br />
dann vielleicht auch schon ins andere<br />
Extrem „metrosexuell“ (sagt man das<br />
noch so oder gibt’s da auch schon<br />
ein neues Modewort?) und ich muss<br />
mich dann mit meinem Gegenüber<br />
über Spülungen und Pflege für den<br />
Bart unterhalten. Lass mich kurz überlegen….äh,<br />
nein, danke!<br />
Wo kommt das eigentlich „plötzlich“<br />
her? Hollywood? Die Men‘s Health<br />
sagt zur Bartmode „der Bart ist Ausdruck<br />
für Individualität und Selbstbewusstsein“,<br />
für Gillette ist es „das Beste<br />
im Mann“, was aber mit aller Schärfe<br />
entfernt wird (das verstehe wer will)<br />
und für den ein oder anderen scheint<br />
es als Ersatz fürs Haupthaar herhalten<br />
zu müssen.<br />
Es ist natürlich wie immer Geschmackssache,<br />
vielleicht ist es auch<br />
eine Altersfrage. Wenn man eine Mode<br />
in jungen Jahren schon mal erlebt hat,<br />
ist eine Renaissance dann nicht mehr<br />
so attraktiv? Bin ich zu alt, um diese<br />
Mode gut zu finden? Bin ich zu sehr<br />
auf Heidis Großvater, den Almöhi konditioniert,<br />
habe ich Angst vorm Räuber<br />
Hotzenplotz?<br />
Oder ist es ganz banal und ich möchte<br />
einfach nichts schafähnliches küssen,<br />
kraulen und sehen? (Nichts gegen<br />
Schafe, sehr nette Tiere. Nur bitte nicht<br />
im Gesicht. Wenn ich es recht überlege,<br />
bekommt da der Begriff „Schäferstündchen“<br />
gleich eine neue Assoziation!<br />
Aber bei den Schäfern, ob mit oder<br />
ohne Bart, entschuldige ich mich jetzt<br />
nicht auch noch…)<br />
Für mich ist ein Mann nicht mehr<br />
Mann, wenn er einen Bart trägt, auch<br />
wenn mein Rückenmark eine steinzeitliche<br />
Erinnerung an „echte“ Männer<br />
haben sollte. Hat bei mir vielleicht erst<br />
später eingesetzt. Bei den Cowboys<br />
beispielsweise. Ich halte es lieber mit<br />
Gillette und entferne das „Beste im<br />
Mann“. Gerne auch nur alle drei Tage,<br />
denn ein bisschen vom Besten kann ja<br />
gerade gut genug sein.<br />
Also: Cowboy ja, Großvater nein!<br />
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Das Jahresende naht und mit ihm bieten sich gleich<br />
mehrere Gelegenheiten zum festlichen Funkeln. Gerade<br />
an Weihnachten darf Frau auch beim Make-up zu Glanz<br />
und Glitzer greifen – denn jetzt dürfen die sogenannten<br />
Metallic Colors keinesfalls fehlen! beautypress erklärt, wie<br />
das Weihnachts-Make-up in nur wenigen Schritten zum<br />
glanzvollen Höhepunkt wird.<br />
Der Teint: Die Leinwand für perfektes Make-up<br />
Ein ebenmäßiger Teint ist die Basis für einen perfekten<br />
Look. Doch im Winter zeigt sich die Haut leider nicht immer<br />
von ihrer schönsten Seite. Zum Glück lassen sich Unreinheiten,<br />
geplatzte Äderchen im Nasen- und Wangenbereich<br />
und müde, blasse Haut mit nur wenig Aufwand in<br />
einen echten Porzellanteint verwandeln! Die Grundlage<br />
für festliches Funkeln bildet dabei ein Primer: Viele Formulierungen<br />
beinhalten feinste Schimmerpartikelchen, die<br />
den Teint optisch ausgleichen, da sie kleine Unregelmäßigkeiten<br />
kaschieren. Zusätzlich versorgen sie das Gewebe<br />
mit Feuchtigkeit. Unreinheiten, Rötungen und andere<br />
kleine Makel lassen Concealer oder Abdeckstifte wie von<br />
Zauberhand verschwinden.<br />
Selbst bei einem sehr ebenmäßigen Teint kann flüssige<br />
Foundation aufgetragen werden. Sie gibt dem Look das<br />
besondere „Finish“. Mit ein wenig fixierendem Kompaktpuder<br />
übersteht das Make-up auch eine freudentränenreiche<br />
Bescherung. Außerdem lässt sich so leichter<br />
Bronzing-Puder auftragen, um von der vornehmen Winterblässe<br />
abzulenken.<br />
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Um einen zu matten und dadurch maskenhaften Effekt<br />
zu vermeiden, kommt zum krönenden Abschluss noch ein<br />
Highlighter zum Einsatz – denn durch Strobing werden mit<br />
gezielten Highlights die Vorzüge des Gesichts betont.<br />
Dabei werden die Gesichtsstellen akzentuiert, auf die das<br />
Licht fällt, wie etwa Nasenrücken, Wangenknochen oder<br />
Schläfenpartie. Echte Beautyvictims betonen auch Nasenspitze,<br />
Kinn, Stirnmitte und Lippenherz. Damit der Look<br />
natürlich wirkt, wird noch etwas Rouge auf die Wangen<br />
aufgetragen.<br />
Twinkle, twinkle little star…<br />
Ob kühles Silber, warmes Gold oder Eisblau: Metallic Colors<br />
sind vielseitig und sorgen gerade in der Weihnachtszeit<br />
für einen glanzvollen Auftritt. Dabei können auch<br />
kalte und warme Metallic Colors miteinander kombiniert<br />
werden. Ein Beispiel-Look kombiniert Gold, Bronze und<br />
kühles Hellblau: Dazu einfach vom Augenlid bis unter die<br />
Augenbrauen eine Base aufgetragen, die auch gerne<br />
etwas glitzern darf – so strahlt der Eyeshadow noch kräftiger.<br />
Mit einem flachen Pinsel wird dann der Lidschatten<br />
in warmem Gold-Bronze aufs bewegliche Lid aufgetragen.<br />
Damit die Farbe noch mehr glänzt, drückt man den<br />
Pinsel dabei sanft aufs Auge, anstatt den Lidschatten mit<br />
Streichbewegungen aufzutragen. Anschließend wird küh-
BEAUTY<br />
| 27<br />
ler, eisblauer Eyeshadow auf die Innenwinkel aufgetragen<br />
und bis zur Mitte des Lids hin sanft verblendet. Fertig<br />
ist das festlich funkende Augen-Make-up!<br />
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Weihnachten: Ein Fest sieht Rot<br />
Nicht nur der Weihnachtsmann und Rentier Rudolf<br />
wissen, dass Rot die weihnachtliche Symbolfarbe<br />
schlechthin ist – auch stilsichere Frauen inszenieren<br />
den kräftigen Farbton gerne auf Lippen oder Nägeln!<br />
Rote Lippen sind schließlich immer elegant. Da sie den<br />
Mittelpunkt des Make-ups bilden und sehr prominent<br />
sind, sollte man sich bei den Augen dagegen lieber<br />
etwas zurückhalten. Meist reichen Eyeliner und Mascara<br />
schon aus. Wem roten Lippen an Heiligabend „too<br />
much“ sind, der greift zu rotem Nagellack. Und auch<br />
Grün, Weiß, Silber und Gold inspirieren zu kreativen<br />
Stylings auf den Fingerspitzen.<br />
Text: beautypress.de<br />
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28 | REISELUST<br />
von Lisa Jäger<br />
Bei Günther Jauch auf dem Ratestuhl sitzen,<br />
500 000 Euro gewinnen, Koffer packen und<br />
ab die Post – hinaus in die weite Welt. So<br />
sah der Plan der Journalistin Meike Winnemuth<br />
aus, als sie im Oktober 2010 zumindest<br />
die halbe Million bei „Wer wird Millionär“<br />
knackte. Und tatsächlich verwirklichte<br />
sie ihren Traum: Sie nahm sich zwölf Monate<br />
frei. Jeden einzelnen verbrachte sie in<br />
einer anderen Stadt auf der ganzen Welt.<br />
Zum Beispiel in San Francisco, London oder<br />
in Tel Aviv. Rausgekommen ist ein Jahr in<br />
fremden Kulturen, in Freiheit, und voller<br />
neuer Erfahrungen – auch mit sich selbst.<br />
Niedergeschrieben in ihrem Bestseller „Das<br />
große Los“.<br />
Wer einmal den Schritt wagt, alleine auf<br />
Reisen zu gehen, der wird diesen immer<br />
wieder wagen – und dafür muss man<br />
Gott sei Dank nicht die (halbe) Million bei<br />
Günther Jauch gewinnen. Diese Weisheit<br />
liest man nicht selten auf den zahlreichen<br />
Reiseblogs im Internet. Blogs, auf denen<br />
Frauen davon berichten, wie es ist, die<br />
Welt auf eigene Faust zu erkunden. Was<br />
man über sich selbst lernt und wie man<br />
diese Zeit am besten ausschöpft. Und<br />
vor allem machen die Geschichten, Tipps<br />
und Tricks der Damen Lust und Mut aufs<br />
Alleine-als-Frau-unterwegs-sein. Schließlich<br />
ist man auf sich gestellt, und nur auf<br />
sich – schon bei der Planung. Man entscheidet<br />
wann man reist, wohin man reist<br />
und wie man reist. Schon jetzt packt einen<br />
das Gefühl der Freiheit, die Vorfreude<br />
auf das Abenteuer und vor allem auf eine<br />
ganz andere Welt – physisch und psychisch.<br />
Und genau das ist es, was viele<br />
Frauen dazu bewegt, alleine auf Reise zu<br />
gehen. Sie möchten sich ablenken vom<br />
hektischen Alltag, von berufl ichem oder<br />
auch privatem Stress.<br />
Beim alleine Reisen geht es im Grunde<br />
um mehr als das Entdecken. Gerade als<br />
Frau, das oft noch unterschätzte Geschlecht,<br />
kann man einmal mehr beweisen,<br />
dass man sich nicht vor der Welt,<br />
Hürden und Alleingängen scheut. Wer<br />
sich alleine durch ein fremdes Land bewegt,<br />
gegebenenfalls die Sprache nicht<br />
beherrscht und sich bei Schwierigkeiten<br />
durchkämpfen muss, der legt größtmögliches<br />
Selbstbewusstsein an den Tag.<br />
Neue Gesichter, neue Transportmittel,<br />
neue Wege. Hier und da eine Touristenfalle<br />
oder ein Taxifahrer, mit dem man den<br />
Fahrpreis verhandeln muss. An all diesen<br />
Herausforderungen wächst man. Man<br />
überwindet Ängste. Sagt der Routine<br />
„Hasta la vista“ und kehrt womöglich als<br />
neuer Mensch zurück. Oder eben stärker<br />
und offener als zuvor. Vor allem aber kann<br />
man sich selbst beweisen, dass man es<br />
kann. Und darauf kann Frau mächtig<br />
stolz sein. Egal wie lange man unterwegs<br />
ist, wohin man reist und ob man vielleicht<br />
vor Ort mit einer neu gefundenen Gruppe<br />
weiterzieht, diesen Schritt wagt nicht jeder<br />
– auch nicht jeder Mann.<br />
Hundertprozentige Sicherheit hat man<br />
nie. Nicht in Kuala Lumpur, nicht in Barcelona<br />
und auch nicht um die Ecke. Das<br />
ist gewiss. Begibt man sich alleine auf<br />
eine Reise, dann sollte man sich dessen<br />
natürlich bewusst sein und respektvoll,<br />
aber keineswegs ängstlich bewegen. Ein<br />
Blick auf die Seite des Auswärtigen Amt<br />
(www.auswaertiges-amt.de) ist daher<br />
obligatorisch. Hier gibt es Infos zur Sicherheit<br />
auf der ganzen Welt, Reisewarnungen<br />
sowie natürlich alle weiteren<br />
essentiellen Infos rund um Gesundheits-
| 29<br />
vorkehrungen. Diese Anweisungen und Empfehlungen<br />
sollte man keineswegs ignorieren. Und auch auf diversen<br />
Reiseblogs kann man sich durch die persönlichen<br />
Erfahrungen der Frauen, die in der Welt unterwegs sind<br />
oder waren, durchlesen und sicherlich so manchem<br />
Vorurteil und Zweifel den Rücken zuwenden.<br />
Natürlich: Wer alleine reisen möchte, der kann das gerne<br />
tun. Doch so richtig alleine ist man nie – wenn man<br />
möchte. Auf Reisen begegnet man immer anderen Menschen,<br />
mit denen man ins Gespräch kommt, oder auch<br />
kommen muss. Selbst wenn es nur darum geht, auf<br />
einer Pilgerreise ein Bett für eine Nacht zu fi nden. Außerdem<br />
gibt es zahlreiche Gleichgesinnte, in manchen<br />
Ländern begegnet man Backpackern an jeder Straßenkreuzung.<br />
Übernachtet man in Hostels, dann sowieso.<br />
Außerdem kann man sich während der gesamten Reise<br />
oder auch nur für gewisse Etappenziele Reisegruppen<br />
anschließen und so manche Erfahrung gemeinsam mit<br />
neuen Gesichtern teilen. Oftmals ergeben sich daraus<br />
Bekanntschaften, mit denen die Reise dann gemeinsam<br />
fortgeführt wird.<br />
Eine weitere Möglichkeit, um vor Ort nicht ganz auf sich<br />
alleine gestellt zu sein, sind Unterkünfte wie Couchsurfi ng<br />
(www.couchsurfi ng.com) oder Aribnb (www.airbnb.de).<br />
Auf diesen Portalen kann man sich unter anderem<br />
WG-Zimmer mieten und dann vor Ort davon profi tieren,<br />
dass man bei den „Locals“ unterkommt und die unbekannte<br />
Gegend mit deren Insiderwissen auf eine ganz<br />
andere Art und Weise erkunden.<br />
In ihren Blogs berichten Frauen über ihre Erfahrungen<br />
als alleine Weltenbummlerinnen. Und Tipps zu Reisezielen,<br />
Planung und Verhaltensweise geben sie natürlich<br />
auch. Das sagen sie in ihren Berichten:<br />
„Bei der Alleinreise lernt man sich besser kennen und<br />
sich selbst zu vertrauen. Die meines Erachtens größte<br />
Entwicklung ist allerdings, dass einen das Alleinreisen<br />
unglaublich stark macht.“<br />
Aus www.bravebird.de von Ute Kranz.<br />
„Ich reise nicht, um vor dem Leben davonzulaufen. Ich<br />
reise, damit mir das Leben nicht davonläuft.“<br />
Aus www.pinkcompass.de von Carina Herrmann.<br />
„Trotzdem möchte ich nie und nimmer mehr darauf<br />
verzichten, was das Reisen mit mir macht. Es bereichert<br />
den Geist, nährt das Herz und die Seele und macht<br />
offen für einfach alles.“<br />
Aus goodmorningworld.de von Melanie Schillinger.<br />
Wohin die Reise führt, entscheidet nur man selbst. Da<br />
sollte sich keine Frau reinreden lassen. Steht man am<br />
Anfang seiner Alleine-reisen-Karriere, sucht man sich<br />
etwa Ziele, die es einem einfach machen: gut erreichbar,<br />
gut erkundbar, westliche Standards. Gerade in diesen<br />
Ländern reisen viele Menschen alleine. Dazu zählen<br />
etwa Neuseeland, Kanada, europäische Länder. Aber<br />
auch asiatische Metropolen weisen diese Standards auf<br />
und günstig lässt es sich etwa in Mexiko oder Costa<br />
Rica reisen. Wer etwas erfahrener und vielleicht auch<br />
mutiger ist, wird sich eher in Gegenden trauen, die touristisch<br />
noch nicht so stark besucht sind. Natürlich spielen<br />
bei der Wahl des Ziels und der gesamten Planung<br />
die eigene Persönlichkeit und die eigenen Bedürfnisse<br />
eine Rolle. Womit kann man sich nicht arrangieren? Was<br />
möchte man unbedingt einmal Außergewöhnliches probieren?<br />
Egal wohin die Reise führt und egal, ob man vorher bei<br />
Günther Jauch seine Reisekasse aufgebessert hat oder<br />
nicht – alleine reisen kostet eigentlich nur eins: etwas<br />
Mut. Der Lohn sind unbezahlbare aus-<br />
Erfahrungen.<br />
„Aber je öfter mir gesagt wurde, ich sei zu Hause am<br />
besten aufgehoben, desto mehr gab es etwas in mir,<br />
das mich immer wieder raus in die Welt zog. Und dieses<br />
Etwas hatte Recht. Denn Reisen macht mich nicht nur<br />
sehr glücklich, es ist auch eine wunderbare Lebensschule.<br />
In jedem Land, in das ich reise, führe ich ein<br />
Leben wie auf Probe.“<br />
Aus shavethewhales.net von Caroline Lohrmann.<br />
„2009 ging’s für mich zum ersten Mal alleine mit dem<br />
Rucksack durch Europa. Diese Reise war ein Schlüsselmoment<br />
im meinem Leben! Seitdem bestimmt das<br />
Reisen mein Leben.“<br />
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Weihnachten steht vor der Tür und alle Jahre wieder fragt „frau“ sich: Was soll ich bloß meinem<br />
Liebsten schenken? Worüber freut sich mein Lieblingsmensch? Nicht immer ist es einfach, das richtige<br />
Weihnachtsgeschenke für den Mann zu finden. Dabei kann kann es von Vorteil sein, wenn man<br />
mit dem Mann seines Herzens, den man beschenken möchte, schon länger zusammen ist und ihn<br />
gut kennt. Auf der anderen Seite kann genau das die Herausforderung sein. Weil er schon alles hat,<br />
weil er sich nichts wünscht, weil einem beim besten Willen nichts mehr einfallen möchte. Hier sind<br />
ein paar Tipps, die helfen, das passende Männergeschenk zu finden:<br />
Originelle Weihnachtsgeschenke<br />
für den Partner finden<br />
Worüber spricht er in letzter Zeit häufi ger? Versucht<br />
er vielleicht, einen kleinen Hinweis zu geben, was er<br />
sich wünscht? Oder spricht er sogar offen an, über<br />
welches Präsent er sich unterm Weihnachtsbaum<br />
freuen würde? Was auf jeden Fall bei der Suche<br />
nach einem passenden Geschenk hilft, ist vor allem<br />
eine Sache: zuhören. Wer aufmerksam ist, fi ndet<br />
kleine Hinweise auf ein mögliches Geschenk.<br />
Persönliches Weihnachtsgeschenk<br />
für den Liebsten<br />
Darüber hinaus ist es immer gut zu wissen, mit welchen<br />
Aktivitäten er seine Freizeit verbringt und welche<br />
Interessen er hat. Das gibt Aufschluss darauf,<br />
was ein gutes Geschenk sein könnte. Interessiert er<br />
sich für Autos? Dann wäre ein Wochenende oder<br />
ein Tag voll Motorpower vielleicht etwas für ihn. Wie<br />
wäre es beispielsweis mit einem Gutschein für eine<br />
Testfahrt in einem Rennauto oder einem anderen<br />
sportlichen Flitzer? Es geht für ihn nichts über einen<br />
tollen Grillabend? Dann ist vielleicht ein professioneller<br />
Grillkoffer oder ein Grillbrandeisen etwas für ihn.<br />
So mancher Mann hat auch das Refugium „Küche“<br />
für sich entdeckt und freut sich über einen ausgefallenen<br />
Kochkurs.<br />
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Das Geschenk soll einzigartig und ausgefallen sein,<br />
aber doch irgendwie lustig und persönlich? Gar<br />
nicht so einfach! Personalisierbare Weihnachtsgeschenke<br />
zeigen, wie viel einem dieser Mensch bedeutet.<br />
Wenn er beispielsweise Bier oder Whisky<br />
mag, ist ein Bierglas (mit persönlicher Gravur) oder<br />
eine personalisierte Whiskykaraffe vielleicht eine tolle<br />
Geschenkidee. Ein Geschenkset bestehend aus<br />
einem gravierten Weizenglas und einem ganz besonderen<br />
Bier, das es nicht überall zu kaufen gibt,<br />
könnte auch ein ansprechendes Männergeschenk<br />
sein. Ein personalisierbares Weihnachtsgeschenk ist<br />
eine schöne Idee, die auch relativ günstig ist, aber<br />
man sollte sicher sein, dass man richtig liegt, denn<br />
nicht jeder Mann steht automatisch auf Bier- oder<br />
Schnapsgeschenke.<br />
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