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Pfarrblatt Dezember 2016

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Liebe Pfarrbewohner!<br />

Alle fünf Jahre wird der Pfarrgemeinderat<br />

neu gewählt. Das ist<br />

ein wichtiges Ereignis für unsere<br />

Pfarren. Viele Christen übernehmen<br />

hier Verantwortung für unser<br />

Pfarrleben. Unter dem Motto<br />

„Ich bin da.für“ wird am 19.<br />

März 2017 die Wahl stattfinden.<br />

Ich danke den Pfarrgemeinderätinnen<br />

und Pfarrgemeinderäten<br />

für die ehrenamtliche Arbeit und<br />

für diesen Dienst. Wir möchten<br />

weiterhin zusammenhalten und<br />

auch weitere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen<br />

dafür begeistern.<br />

Ich bin sehr dankbar für das aktive<br />

Leben in unserer Pfarre, das<br />

allerdings nur dann weiter bestehen<br />

kann, wenn sich viele darum<br />

bemühen. Heute leben wir in<br />

einer Zeit, in der wir gerne den<br />

Service einer Firma nützen oder<br />

uns bedienen lassen, aber immer<br />

seltener bereit sind, etwas für die<br />

Gemeinschaft beizutragen.<br />

Deshalb finde ich das Motto<br />

der kommenden Wahl sehr ansprechend:<br />

In dreifacher Form<br />

wird dieses Motto ausgefaltet:<br />

Ich bin da. Gott offenbart sich<br />

immer wieder neu im ICH BIN<br />

DA! Er geht auf die Menschen<br />

zu und verspricht seine heilvolle<br />

Präsenz. (Exodus 3,14). Ich bin<br />

da.für. Frage an sich selbst? „Ich<br />

bin da. für“? „Ich bin da für jemanden,<br />

eine Sache, ...“ Für die<br />

Menschen da sein, so wie Gott in<br />

Jesus für die Menschen da war<br />

und ist. Ich bin dafür. Es geht<br />

um eine positive Mitgestaltung<br />

der Lebenswelt, der Schöpfung<br />

und der Verbindung mit allen, die<br />

sich dafür engagieren.<br />

Die Wahl ist ein Schritt der Erneuerung<br />

und Weiterentwicklung<br />

für die Pfarre und das nicht nur<br />

für uns hier vor Ort, sondern für<br />

die gesamte katholische Kirche<br />

in Österreich. Sie bringt die Bedeutung<br />

von Gott und dem Glauben<br />

der Menschen zum Ausdruck<br />

und ist zugleich ein Zeichen der<br />

vielfältigen Arbeit in den Pfarren.<br />

Die Pfarrgemeinderäte sind das<br />

Rückgrat und der Knotenpunkt<br />

des freiwilligen Engagements in<br />

der Kirche. Durch ihren Einsatz<br />

gestalten sie aktiv das kirchliche<br />

und gesellschaftliche Leben mit.<br />

Gemeinsam mit den Priestern<br />

nehmen viele Frauen und Männer<br />

die Lebensumstände der<br />

Menschen wahr, deuten diese im<br />

Licht des Evangeliums und handeln<br />

danach. Das ist die Stärke<br />

unserer Gemeinschaft. Machen<br />

wir alle aktiv mit!<br />

Mit herzlichen Segenswünschen<br />

grüßt Sie Pfarrer<br />

Titelfoto: Image 9, 2015<br />

Eröffnung des Lichendorfer Advents mit Adventkranzsegnung<br />

Der Kapellenverein Lichendorf veranstaltet wieder<br />

die „Eröffnung des Lichendorfer Advents mit Adventkranzsegnung.<br />

Samstag, 26.11. um 17 Uhr<br />

vor der Kapelle in Lichendorf.<br />

Musikalische Umrahmung mit der Gruppe „Kleeblatt“.<br />

Weiters werden besinnliche Texte zur Advent-<br />

zeit vorgetragen.<br />

Wir laden die Pfarrbevölkerung recht herzlich<br />

dazu ein.<br />

Die Außentüre der Kapelle in Lichendorf ist ab sofort<br />

geöffnet und der Innenraum der Kapelle kann<br />

jederzeit besichtigt werden.<br />

BEGEGNUNG<br />

2


Mitten im Leben<br />

Gott hat dich mit<br />

deinem Namen gerufen<br />

„Gut, dass es die Pfarre gibt“<br />

lautet bekanntlich der Slogan der<br />

katholischen Kirche. Wir dürfen<br />

an einer besonders lebendigen<br />

christlichen Pfarrgemeinschaft<br />

teilhaben, in der wir viel Kraft,<br />

Mut und Hoffnung für unseren<br />

Glauben und das tägliche Leben<br />

schöpfen können. Lebendiges<br />

Christsein wird in unserer Pfarre<br />

durch das Engagement unseres<br />

Herrn Pfarrers, des Pastoralassistenten,<br />

der Religionslehrer<br />

und der vielen ehrenamtlichen<br />

Dienste gefördert. Viele ehrenamtliche<br />

PfarrbewohnerInnen<br />

bringen beherzt ihre Fähigkeiten<br />

und Talente in unserer Pfarre in<br />

den Bereichen der Liturgie, der<br />

Diakonie, der Glaubensverkündigung<br />

und im Leben in der Gemeinschaft<br />

ein.<br />

Eine wesentliche Säule im Ehrenamt<br />

ist der persönliche Einsatz<br />

der Pfarrgemeinderäte, der<br />

vielen MitarbeiterInnen in den<br />

Dorfteams und der Mitarbeiter<br />

und Mitarbeiterinnen in den Arbeitsgruppen.<br />

Die Frauen und<br />

Männer setzen sich gemeinsam<br />

mit vielen anderen Freiwilligen<br />

für ein lebenswertes Miteinander<br />

in unserer Pfarre ein und leisten<br />

Großes für die Entwicklung unserer<br />

Pfarre.<br />

Unter dem Motto „Ich bin<br />

da.für“ werden 2017 die Pfarrgemeinderäte<br />

neu gewählt. Ich<br />

möchte alle Pfarrbewohner dazu<br />

motivieren, gemäß ihren Talenten,<br />

Charismen und Interessen,<br />

sich in den Dorfteams als<br />

Pfarrgemeinderat zu engagieren<br />

und sich der Wahl zum Teamsprecher/zur<br />

Teamsprecherin zu<br />

stellen. Gott hat dich mit deinem<br />

Namen gerufen. Ich möchte Sie/<br />

dich motivieren, „Ja“ zu sagen. Ja,<br />

ich nominiere, motiviere und unterstütze<br />

Personen zur Mitarbeit<br />

in unserer Pfarrgemeinschaft. Ja,<br />

ich nehme von meinem Wahlrecht<br />

Gebrauch und nehme an<br />

der Sprengelversammlung teil.<br />

Ja, ich übernehme den Dienst als<br />

Pfarrgemeinderat - im Dorfteam<br />

und als TeamsprecherIn. Ja, ich<br />

übernehme Verantwortung in unserer<br />

christlichen Gemeinschaft<br />

und gestalte die Zukunft aktiv mit.<br />

Michael Löffler<br />

Geschf. Vorsitzender d. PGR<br />

Ich bin da.für - Pfarrgemeinderatswahl<br />

2017<br />

Unter dem Leitwort „Ich bin<br />

da.für“ findet die nächste Pfarrgemeinderatswahl<br />

statt.<br />

Im „Ich bin da“ offenbart Gott seinen<br />

Namen und gibt jedem Menschen,<br />

der sich aufgrund von<br />

Taufe und Firmung zum Christsein<br />

berufen weiß, einen klaren<br />

Auftrag mit. Nämlich: „Da sein“!<br />

Das Leitwort beinhaltet eine Einladung,<br />

sich die Frage zu stellen:<br />

„Wofür bin ich da? Das individuelle<br />

Potential, das eigene Charisma,<br />

kann wieder neu entdeckt<br />

werden.<br />

Es geht darum, einander zu unterstützen<br />

und zu sagen: Ich bin<br />

dafür, dass wieder gewählt wird<br />

und dass es weiterhin einen<br />

Pfarrgemeinderat gibt. Gemeinsam<br />

sind wir Kirche und können<br />

als Volk Gottes mutig in die Zukunft<br />

blicken und sagen: Ich bin<br />

da.für!<br />

Aus: „Kirche Konkret“, Nr. 06-08,<br />

<strong>2016</strong><br />

Weihnachtskommunion<br />

Am 14. <strong>Dezember</strong> besteht die<br />

Möglichkeit, die Heilige Kommunion<br />

zu empfangen. Für<br />

alle Menschen, die eine Stärkung<br />

brauchen, bringen wir<br />

die Weihnachtskommunion<br />

nach Hause.<br />

Bitte melden Sie sich bis Freitag,<br />

9. Dez. in der Pfarrkanzlei<br />

(8329) an.<br />

Firmvorbereitung<br />

Mit dem Vorstellgottesdienst der Firmlinge am<br />

20. November startet die Firmvorbereitung. Die<br />

jungen Menschen werden sich mit dem christlichen<br />

Glauben und der Kirche auseinandersetzen.<br />

Sie sollen auf ihrem persönlichen Glaubensweg<br />

gestärkt und begleitet werden. Neben den<br />

Gruppenstunden gibt es auch die Möglichkeit, in<br />

das Pfarrleben hinein zu schnuppern und aktiv<br />

mitzuarbeiten.<br />

Das Sakrament der Heiligen Firmung wird em. Dr.<br />

Alois Kothgasser am Samstag, 10. Juni 2017<br />

spenden.<br />

Ich bitte Sie durch Ihr Gebet um Ihre Unterstützung,<br />

aber auch um Ihre Bereitschaft, diesen jungen Menschen<br />

eine Heimat in unserer Pfarre zu geben.<br />

PA Christian Schenk<br />

3 <strong>Pfarrblatt</strong> St. Stefan im Rosental


Das bin ich<br />

BEGEGNUNG<br />

Wie die meisten von euch wissen, gehöre ich zur Kothgasser-Familie.<br />

Ich wurde am 8. Juli 1949 geboren<br />

und bin der Jüngste von 5 Geschwistern - leider sind<br />

meine Eltern und unser ältester Bruder Pepi schon<br />

verstorben. Ich hatte eine sehr schöne, umsorgte<br />

Kindheit. Von meiner Mutter lernte ich beten und offen<br />

für alle Begegnungen zu sein, vom Vater habe<br />

ich die Liebe zur Natur übernommen. Bei sonntäglichen<br />

Spaziergängen hat er mir viel über Bäume,<br />

Vögel und das Wachstum in der Natur beigebracht.<br />

Ganz besonders gern denke ich an die Stunden auf<br />

der Hausbank zurück, wo sich die Nachbarn trafen,<br />

erzählten, miteinander redeten und öfters auch miteinander<br />

sangen. Schon als Kind musste ich kleine<br />

Aufgaben erfüllen und mithelfen z.B. Holz holen,<br />

Erdäpfel klauben oder Garben tragen.... Den bäuerlichen<br />

und kirchlichen Jahresablauf lernte ich durch<br />

Miterleben und Mittun.<br />

Die Volksschule besuchte ich in St. Stefan. Das<br />

Lernen bereitete mir keine Schwierigkeiten und wir<br />

hatten auch ausgesprochen gute Lehrerinnen. Das<br />

Schönste an der Schule war aber der Schulweg: im<br />

Winter oft mit der Rodel. Im Sommer dauerte der<br />

Schulweg mit den Nachbarskindern länger, weil es<br />

ja soviel zu entdecken gab. Weil ich ganz gut gelernt<br />

habe, meinte meine Lehrerin, ich sollte die Mittelschule<br />

besuchen. Nach einigen Gesprächen mit<br />

Herrn Pfarrer Wiedner und Kaplan Anton Heil - ich<br />

war ja damals auch eifriger Ministrant - entschieden<br />

sich meine Eltern und mein Bruder Alois für Unterwaltersdorf<br />

in NÖ, eine Schule der Salesianer Don<br />

Boscos.<br />

Mit großer Neugierde, wie das alles wohl sein<br />

wird, brachte mich mein Vater - eine Tagesreise mit<br />

dem Zug über den Semmering - dorthin. Mir gefiel es<br />

auf Anhieb - durfte ich doch gleich beim Fußballspielen<br />

dabei sein! Ich war ein mittelprächtiger Schüler,<br />

freute mich aber immer über die vielen Freizeitmöglichkeiten.<br />

Aber auch die Hausarbeit musste sein: z.<br />

B. Erdäpfelschälen, Fenster putzen, Klassenzimmer<br />

kehren und Feldarbeiten, da Gemüsegarten und<br />

Landwirtschaft dabei waren. Doch in der Gemeinschaft<br />

war es meist ganz lustig.<br />

Gerne denke ich an meine Professoren, besonders<br />

P. Leodolter, auch ein Steirer, eine Seele von<br />

einem Menschen und mein geistlicher Begleiter, der<br />

viel Humor hatte. Des Öfteren sagte er: Von jedem<br />

Menschen kann man etwas Gutes sagen und wenn<br />

es nur das Eine ist: Einen guten Appetit hat er! Religiös<br />

hat er mich sehr geprägt, vor allem durch<br />

sein unaufdringliches Vorbild als Mensch. Nach der<br />

6. Klasse entschied ich mich, in das Noviziat (Einübungsjahr<br />

für die Gemeinschaft der Salesianer Don<br />

Boscos) zu gehen. Danach ging es mit der Mittelschule<br />

weiter und die 8. Klasse konnte ich dann mit<br />

der Matura abschließen.<br />

Anschließend absolvierte ich zwei Praxisjahre<br />

als Erzieher in Wien, Unter-St. Veit. Das war mit<br />

den folgenden Studienjahren in Benediktbeuern die<br />

schönste Zeit in der Ausbildung, war es doch möglich,<br />

auch Wien kennen zu lernen und dann die bayrische<br />

Lebensart zu erfahren.<br />

Von 1971 - 1978 studierte ich sehr gerne an der<br />

Hochschule der SDB (Salesianer Don Boscos). Ich<br />

belegte die Studienrichtungen Philosophie, Theologie<br />

und Sozialpädagogik in einem kombinierten Studienmodell.<br />

Die Theorie wurde durch viele Praktikas<br />

ergänzt.<br />

Am 31.1.1978 wurde ich in Benediktbeuern zum<br />

Priester geweiht. Ich bin seit damals gerne Priester.<br />

Anschließend wurde ich in Wien, Neu-Erlaa, als<br />

Kaplan eingesetzt. Mein besonderes Aufgabengebiet<br />

war die Kinder- und Jugendarbeit im Jugendzentrum.<br />

Im Juli 1978 durfte ich dann in St. Stefan<br />

meine Primiz und die Nachprimiz in der Kapelle von<br />

Lichtenegg feiern. Dankbar denke ich an dieses Fest<br />

zurück, besonders dankbar bin ich für all eure Hilfe<br />

und Unterstützung in den vergangenen Jahren und<br />

Jahrzehnten.<br />

Im August 1978 übersiedelte ich als Erzieher<br />

nach Unterwaltersdorf und «durfte» gleich die<br />

schwierigste Klasse übernehmen, die ich dann<br />

durch alle Höhen und Tiefen schulischen Lebens bis<br />

zur Matura begleitete. Aber ein Salesianer hat nicht<br />

nur eine Aufgabe; da gab es noch die Weiterbildung<br />

der Erzieher, Aushilfe in Nachbarpfarren und in der<br />

Heimatpfarre St. Stefan, Einkehrtage, Exerzitien, Jugendwochenenden.....<br />

1981 wurde ich Erziehungsleiter, d.h. ich war<br />

verantwortlich für alle Erzieher der Heimschule und<br />

für die Organisation des außerschulischen Geschehens.<br />

Ein besonderes Erlebnis war die Woche in<br />

4


Taizé mit den Jugendlichen und die Begegnung mit<br />

Frère Roger Schutz, der uns sagte: Den Satz, den<br />

du vom Evangelium verstanden hast, verwirkliche!<br />

Auch die Polenfahrt mit einer Klasse nach Tschenstochau<br />

und Auschwitz war ein bleibendes Erlebnis<br />

und eine tiefgehend beklemmende Erfahrung. Seit<br />

1984 bin ich Priester der Diözese Graz-Seckau und<br />

konnte gleich im September die Pfarre Gaishorn mit<br />

der Filialkirche Treglwang übernehmen.<br />

Alle Arbeiten eines Pfarrers hab ich versucht mit<br />

vollem Einsatz auszufüllen. Es gab sehr schöne Erlebnisse,<br />

manch bittere Erfahrung, aber auch bleibende<br />

Freundschaften. Drei völlig unterschiedliche<br />

Kirchenrenovierungen standen an, die alle durch<br />

die große Mithife der Bevölkerung schuldenfrei abgeschlossen<br />

werden konnten (manche von euch<br />

werden nachvollziehen können, wieviel Planung<br />

und Zeit, Sorgen, Probleme, aber auch Ärger es zu<br />

bestehen galt). Dann kam auch die Pfarre Wald am<br />

Schoberpaß dazu und an manchen Tagen wusste<br />

ich nicht, wo ich zuerst hingehen sollte. Aber es ist<br />

gegangen und auch die Arbeit als Religionslehrer<br />

an den VS Gaishorn und Treglwang war eine große<br />

Freude für mich und vor allem auch die ökumenische<br />

Zusammenarbeit mit der Evangelischen Kirchengemeinde<br />

(ein Drittel der Bevölkerung).<br />

1996 musste ich die Pfarrarbeit krankheitsbedingt<br />

aufgeben. Es folgten viele Arztbesuche, Behandlungen<br />

und Therapien. Dann übersiedelte ich nach Bayern,<br />

knapp an der bayrisch/salzburgischen Grenze.<br />

2003 wurde ich krankheitshalber von der Diözese<br />

Graz/Seckau in den Ruhestand übernommen.<br />

Mit meinen Geschwistern, der großen Verwandtschaft,<br />

den Lichteneggern und St.Stefanern bin ich<br />

immer wieder, vor allem auch bei Festen und Besuchen,<br />

gern in Kontakt und freue mich auf jede Begegnung.<br />

Natürlich konnte ich auch die Bischofsweihe<br />

meines Bruders Alois in Innsbruck am 23.11.1997<br />

und seine Amtsübernahme als Erzbischof von Salzburg<br />

am 20.1.2003 aus nächster Nähe miterleben<br />

und seinen Einsatz mitverfolgen. Aber auch unsere<br />

Treffen - auch in seiner Pension - erlebe ich immer<br />

mit großer Freude.<br />

Meinen Eltern, meinen Geschwistern und vielen<br />

Menschen bin ich sehr dankbar - vor allem für ihre<br />

Liebe, Sorge, Hilfe und Zuwendung. Sie alle haben<br />

mir viel Gutes getan und vieles ermöglicht - spürbare<br />

und erfahrbare Liebe Gottes! Danke!<br />

Jetzt habe ich einiges aus meinem Leben erzählt,<br />

es gäbe noch so manche Geschichten und<br />

«Gschichterln», aber davon vielleicht ein andermal.<br />

Wenn ich so zurückschaue, habe ich den Eindruck,<br />

dass das Miteinander der Menschen heute mehr<br />

Achtung und Achtsamkeit, Freundlichkeit, Ehrlichkeit,<br />

Glauben, Respekt und Zufriedenheit durchaus<br />

vertragen könnte. Um diese Grundhaltungen können<br />

wir uns in unserem Christsein täglich bemühen.<br />

Nicht Gier und Dummheit dürfen unser Leben bestimmen,<br />

weil wir auch ein Hirn haben, das wir einschalten<br />

können - sollen - müssen. Wenn wir nachdenken<br />

und mit dem, was wir haben, zufrieden sind,<br />

brauchen wir den lauten Schreiern, der Werbung<br />

und den neuesten «Moden» nicht hinterherhecheln.<br />

In diesem Sinn: Alles Gute für Sie und Ihre Lieben<br />

und vor allem Gottes Segen!<br />

Michael Kothgasser<br />

Der Gemischte Chor St. Stefan i. R.<br />

lädt Sie herzlich zum diesjährigen<br />

Adventkonzert<br />

am 8. <strong>Dezember</strong> um 18.00 Uhr<br />

in die Pfarrkirche ein.<br />

Der Gemischte Chor, der Chor der Volksschule, das<br />

Blechblasensemble sowie das Streicherensemble der<br />

Musikschule gestalten gemeinsam diesen Konzertabend.<br />

Die Mitwirkenden freuen sich, Sie auf eine besinnliche Vorweihnachtszeit<br />

einzustimmen.<br />

5 <strong>Pfarrblatt</strong> St. Stefan im Rosental


LEBENDIGE PFARRE –<br />

19. März 2017<br />

Pfarrgemeinderatswahl<br />

Im Engagement zeigt sich die Leidenschaft<br />

für die Sache, für die<br />

man eintritt. Das diesjährige Motto<br />

zur Pfarrgemeinderatswahl will dieses<br />

Eintreten verschiedenster Personen<br />

in den Vordergrund stellen.<br />

In diesem <strong>Pfarrblatt</strong> beschreiben<br />

Pfarrgemeinderäte und Menschen<br />

und unserer Pfarre, wie und warum<br />

sie St. Stefan/R. als eine lebendige<br />

Pfarre erleben. Es ist diesen<br />

Frauen und Männern ganz herzlich<br />

für ihren Einsatz in den letzten fünf<br />

Jahren zu danken, denn sie haben<br />

mit ihrem Wirken wesentlich<br />

dazu beigetragen, dass unsere<br />

Pfarre eine lebendige bleibt, in der<br />

sich Menschen begegnen und der<br />

Glaube an den dreifaltigen Gott gelebt,<br />

gefeiert und bekannt wird. Die<br />

bevorstehende PGR-Wahl lässt<br />

nun wieder neu fragen, wer möchte<br />

sich wiederum oder neu in der<br />

Pfarre als Pfarrgemeinderat oder<br />

Pfarrgemeinderätin einbringen?<br />

„Es gibt verschiedene Gnadengaben,<br />

aber nur den einen<br />

Geist. Es gibt verschiedene<br />

Dienste, aber nur den einen<br />

Herrn. Es gibt verschiedene<br />

Kräfte, die wirken, aber nur den<br />

einen Gott. Er bewirkt alles in<br />

allen.“ 1 Korinther 12,4-6<br />

Wahlinformation<br />

und Wahlablauf der<br />

Pfarre St. Stefan i. R.<br />

Mit dem <strong>Pfarrblatt</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2016</strong><br />

wird jedem Haushalt ein Beiblatt<br />

„Kandidatennennung“ übergeben.<br />

Weitere Beiblätter werden beim<br />

Schriftenstand in der Pfarrkirche<br />

BEGEGNUNG<br />

aufgelegt.<br />

Sie werden gebeten, geeignete<br />

Personen zu nennen, die für<br />

die kommende Pfarrgemeinderatswahl<br />

2017 aus Ihrer Sicht als<br />

Teammitglied oder Teamsprecher<br />

tätig sein sollen. Es können Mehrfachnennungen<br />

erfolgen. Die Vorschläge<br />

können sprengelübergreifend<br />

eingebracht werden.<br />

Die Kandidatenvorschläge<br />

können bis 28. <strong>Dezember</strong> <strong>2016</strong><br />

abgegeben werden. Abgabemöglichkeiten:<br />

Abgabe im Pfarrhof<br />

oder Postkasten Pfarrhof, Einwurf<br />

in einen bereit gestellten Kasten<br />

in der Pfarrkirche beim Schriftenstand<br />

oder Abgabe beim zuständigen<br />

Pfarrgemeinderat.<br />

Alle genannten Kandidaten und<br />

Kandidatinnen werden von Pfarrvertretern<br />

gefragt, ob sie die Kandidatur<br />

zur Pfarrgemeinderatswahl<br />

annehmen.<br />

Von Jänner bis März 2017 finden<br />

die Sprengelversammlungen statt.<br />

Die Termine und der Versammlungsort<br />

werden rechtzeitig bei<br />

den Sonntagsgottesdiensten, im<br />

Schaukasten, auf der Homepage<br />

oder durch den jeweiligen Pfarrgemeinderat<br />

bekannt gegeben.<br />

Alle jene Personen, die sich bis zur<br />

Sprengelversammlung als Kandidat/in<br />

bereit erklärt haben, werden<br />

vom Hr. Pfarrer bei der Sprengelversammlung<br />

der Dorfrunde vorgestellt.<br />

Aus diesen Kandidat/Innen<br />

wählen die TeilnehmerInnen<br />

der Dorfrunde einen Teamsprecher/eine<br />

Teamsprecherin.<br />

Wahlberechtigt sind alle gefirmten<br />

PfarrbewohnerInnen, welche<br />

mit 1. Jänner 2017 das 14. Lebensjahr<br />

erreicht haben.<br />

Wer nicht zur Dorfrunde kommt,<br />

verzichtet auf sein Wahlrecht.<br />

Am eigentlichen Wahltag, dem 19.<br />

März 2017, werden beim Gottesdienst<br />

die gewählten Teamspre-<br />

cherInnen ihre Teammitglieder<br />

vorstellen. Die TeamsprecherInnen<br />

nehmen an den Pfarrgemeinderatssitzungen<br />

teil.<br />

DANKE SCHÖN<br />

Es war für mich eine große Ehre,<br />

dass ich von der Dorfgemeinschaft<br />

Reichersdorf als Pfarrgemeinderat<br />

gewählt wurde.<br />

Ich habe versucht, die Anliegen<br />

des Dorfes so gut wie möglich zu<br />

vertreten. Bei diversen kirchlichen<br />

Festen war oft die Mithilfe aller<br />

Teammitglieder gefordert. Herzlichen<br />

Dank dafür!<br />

Für mich war es eine neue und<br />

bereichernde Lebenserfahrung,<br />

in kirchliche Angelegenheiten, die<br />

manchmal auch kritisch waren,<br />

eingebunden zu werden.<br />

Für die nächste Pfarrgemeinderatsperiode<br />

möchte ich das Ehrenamt<br />

in jüngere Hände übergeben.<br />

Adolf Wurzinger<br />

Unsere Pfarre ist für mich dann<br />

lebendig, wenn sich Menschen<br />

zusammenfinden, um etwas<br />

zu bewegen. Wenn sich möglichst<br />

viele angesprochen und<br />

mitverantwortlich fühlen und<br />

nicht einige Wenige mit Aufgaben<br />

überhäuft werden. Wenn<br />

wir offen sind für Neues und<br />

den Mut haben, erstarrte Strukturen<br />

aufzuweichen. Fruchtbar<br />

wird all unser Bemühen<br />

um eine lebendige Pfarre aber<br />

erst durch die Ausrichtung auf<br />

das Leben Jesu und Gottes<br />

Geist, der durch uns wirken will.<br />

Ich lade jede/n einzelne/n Pfarrbewohner/in<br />

ein, selbst zu urteilen,<br />

wo dies gelebt und spürbar<br />

wird und wie sehr er/sie daran<br />

mitwirkt.<br />

Manfred Url<br />

6


Was macht für dich St.Stefan zu einer lebendigen Pfarre?<br />

Eine lebendige Pfarrei ist<br />

für mich der Umgang mit<br />

der Vielfalt der Menschen.<br />

Besoders jene, die anders denken<br />

und auch eine andere Meinung<br />

haben und im Endeffekt<br />

doch ein gemeinsames Ziel verfolgen.<br />

Otto Resch, Lichendorf<br />

Wenn aus der Pfarre Menschen<br />

selbst die Initiative ergreifen und<br />

etwas auf die „Beine“ stellen und<br />

so ein Glaubenszeugnis geben.<br />

Es kommt nicht auf die Anzahl<br />

von Aktionen an, sondern, dass<br />

wir es aus Überzeugung tun und<br />

Christus selbst der Grund allen<br />

Handelns ist. PA Christian Schenk<br />

Schön gestalteter Gottesdienst<br />

und gemeinsames Gebet; Zusammenkommen<br />

der Menschen;<br />

das Feiern gemeinsamer Feste;<br />

der gute Zusammenhalt des Pfarrverbandes;<br />

organisierte Ausflüge.<br />

Elfi Gasper, Trössengraben<br />

Dass ein Mieinander immer<br />

wieder im Vordergrund steht...<br />

Dass so manche Predigt mich<br />

berührt und zugleich aufrüttelt...<br />

Glauben leben bürgt für Lebendigkeit<br />

und Auseinandersetzung<br />

mit sich selbst und mit seinem<br />

Umfeld. Dies ist in dieser<br />

Pfarre gut möglich. Ursula Markowitsch, Aschau<br />

Pflege einer wertschätzenden-<br />

Kommunikation, ein unterstützendes<br />

Miteinander, sich mit<br />

Güte und Respekt begegnen,<br />

die Sakramente feiern, Freude<br />

am Glauben. Johann Hadler,<br />

Nestelberg<br />

Viele engagierte Mitarbeiter, ein<br />

sehr reichhaltiger liturgischer Menüplan;<br />

ein deutlich wahrnehmbarer<br />

Grundwasserspiegel an tiefem<br />

Glauben - wahrnehmbar z.B. am<br />

Gottesdienstbesuch an Herz Jesu<br />

Freitagen (mehr als in manchen<br />

Pfarren am Sonntag). Martin Hajek<br />

... viele Talente und die haben<br />

wir in St. Stefan. Dies ist<br />

möglich durch die vielen Ehrenamtlichen,<br />

die sich engagieren<br />

und so das Pfarrleben<br />

„lebendig“ machen. Für<br />

mich einmalig sind die feierlich<br />

gestalteten Gottesdienste zu den verschiedensten<br />

Anlässen und Festen im Kirchenjahr.<br />

Martina Zirkl, Dollrath<br />

..... der Zusammenhalt vieler Menschen, die natürlich, respektvoll<br />

und rücksichtvoll miteinander umgehen.<br />

Es ist nicht selbstverständlich ein Ehrenamt auszuüben,<br />

denn ein einfaches Danke wäre es immer wert, bevor<br />

man ständig alles ins Negative zieht. Die Möglichkeit des<br />

Zusammentreffens im neuen Pfarrzentrum belebt unsere<br />

Pfarre. Auch die Möglichkeit des regelmäßigen Kirchenbesuchs<br />

und des persönlichen Gespräches vor und nach<br />

dem Gottesdienst, ist ein großer Bestandteil einer lebendigen<br />

Pfarre. Gerda Kothgasser, Lichtenegg<br />

Die kirchlichen Veranstaltungen; das Besuchen der<br />

hl. Messen, die immer schön gestaltet werden; der<br />

Zusammenhalt und das Miteinbeziehen der Jugendlichen<br />

in das Pfarrleben. Maria Schuster, Altegg/<br />

Steinberg/Steinbach<br />

Als Teamsprecher/Pfarrgemeinderat<br />

erlebe ich die Teilnahme und<br />

Mitarbeit aller Dorfbewohner aus<br />

Schichenau bei allen Veranstaltungen<br />

wie Maibeten, Feldersegnung,<br />

Kräutersegnung, Pfarrkaffe,<br />

Erntedankwagengestaltung und<br />

pfarrlichen Festen als „lebendige<br />

Pfarre“ - was auch unsere Dorfgemeinschaft sehr<br />

stärkt. Gerhard Lückl, Schichenau<br />

Dass jeder auf seine eigene<br />

Art und Weise zusammenund<br />

miteinander leben kann!<br />

Beginnend bei Jung und Alt,<br />

bei Tradition und Moderne,<br />

in Offenheit und Freiheit, in<br />

Naturverbundenheit und kulturell,<br />

mit gesundem Bauernstolz<br />

oder fachkundigem Handwerk, mit<br />

kirchlichem Volksgesang, Pop oder Klassik,<br />

als Familie oder Single bis hin zu den Festen<br />

im Jahreskreis folgend oder in eigenem Rhythmus.<br />

So, wie eben Gott uns in seiner Schöpfung<br />

an unseren ganz bestimmten Platz in der<br />

Pfarre St. Stefan gedacht hat! Heinz Hödl, Frauenbach<br />

/ Muggental<br />

7 <strong>Pfarrblatt</strong> St. Stefan im Rosental


Sternsinger Aktion<br />

Wenn sie fehlen …<br />

… dann werden sie von vielen Menschen im Gottesdienst vermisst.<br />

Die Rede ist von unseren Ministrantinnen und Ministranten. Im September<br />

begrüßten wir unsere neuen Kinder, die nach ihrer Erstkommunionfeier<br />

mit diesem Dienst begannen: Anna Eder, Johanna Platzer<br />

und Johannes Prödl. Herzlich Willkommen!<br />

Danke euch Neuen und auch den „Alten“, die unterstützt von ihren<br />

Eltern und Großeltern immer wieder Festtage und Sonntage bereichern.<br />

Mit eurem Dasein und Mithelfen in den Gottesdiensten tragt ihr<br />

dazu bei, dass wir alle lebendige Feiern erleben können.<br />

Nach den Weihnachtstagen, am<br />

27., 28. und 29. <strong>Dezember</strong>, sind<br />

die Sternsinger wieder unterwegs,<br />

um die frohe Botschaft von<br />

der Geburt Jesu zu bringen, dem<br />

Retter der Welt.<br />

Durch diese Aktion der Katholischen<br />

Jungschar werden 500<br />

Projekte in 20 Ländern unterstützt,<br />

unser diesjähriges Beispielland<br />

ist Tansania. Dort setzen<br />

sich die Projektpartner der<br />

Dreikönigsaktion für ein besseres<br />

Leben der Bevölkerung ein.<br />

Wenn wir die Lebensumstände<br />

der Menschen vor Ort verbessern<br />

können, sind viele nicht zur<br />

Flucht gezwungen. Daher bitte<br />

ich Sie alle, öffnen Sie Ihr Herz<br />

und auch Ihre Brieftasche, wenn<br />

die Sternsinger zu Ihnen kommen<br />

oder wenn Sie Ihnen auf der<br />

Straße begegnen, um die Not in<br />

der Welt zu lindern. Wenn wir<br />

nicht jetzt beginnen, wann dann?<br />

Die Lieder- und Textproben finden<br />

jeweils nach den Gottesdiensten<br />

an den vier Adventsonntagen<br />

in der Pfarrkirche<br />

statt.<br />

Das Logo enthält drei wesentliche Symbole:<br />

FISCH. Das Fischsymbol spielte bereits im Urchristentum eine herausragende<br />

Rolle, es wurde als Erkennungs- und Geheimzeichen<br />

verwendet. Die griechischen Buchstaben des Wortes (ICHTHYS)<br />

enthalten ein kurzgefasstes Glaubensbekenntnis: „Jesus Christus,<br />

Sohn Gottes, Retter“. Für die ersten Christen war dies eine Form,<br />

ihre Freundschaft zu Jesus auszudrücken. Auch Ministranten und<br />

Ministrantinnen müssen sich oft gegenüber Widerständen zu ihrem<br />

Glauben bekennen. Außerdem weist die Form des Fisches auf den<br />

Patron der Ministranten hin, den heiligen Tarcisius, der in der Zeit der<br />

Christenverfolgung gelebt hat.<br />

KREUZ. Die Schwanzflosse des Fisches ist ähnlich einem gebogenen<br />

Kreuz. Ministranten und Ministrantinnen sind in der Liturgie mit<br />

dem Kreuzzeichen ständig konfrontiert, beim Ein- und Auszug tragen<br />

sie auch das Vortragekreuz. Es wurde in gelb gestaltet und erinnert<br />

an die Logofarben der Jungen Kirche und der Diözese Graz-Seckau.<br />

SMILEY. „Das lachende Gesicht im Logo soll die Freude am Ministrieren<br />

ausdrücken“, sagt Josef Promitzer. Es ist uns wichtig, dass<br />

Ministrieren mit Fröhlichkeit assoziiert wird. Der Dienst am Altar soll<br />

gerne versehen werden und die Ministrantengruppe als Ort der Gemeinschaft<br />

erlebt werden.<br />

Unkostenbeitrag für das<br />

<strong>Pfarrblatt</strong> St. Stefan i. R.<br />

Mit dieser Ausgabe des <strong>Pfarrblatt</strong>es<br />

werden Sie wieder um<br />

einen Unkostenbeitrag von fünf<br />

Euro gebeten.<br />

Mit Ihrer Hilfe ist es uns möglich,<br />

die Druckkosten des <strong>Pfarrblatt</strong>es<br />

zu finanzieren. Wir danken für Ihr<br />

Verständnis.<br />

Foto: Stefan Fink<br />

BEGEGNUNG<br />

8


Eine Nacht für die „Stille Anbetung“<br />

vom 2. auf den 3. <strong>Dezember</strong><br />

Wir wollen Ihnen am Beginn des<br />

Advents, der Vorbereitungszeit<br />

auf die Ankunft unseres Erlösers,<br />

des Christkinds, wieder die Möglichkeit<br />

geben, in der Stille der<br />

Nacht gemeinsam mit Jesus vom<br />

bereits beginnenden Trubel der<br />

vorweihnachtlichen Geschäftigkeit<br />

zurückzukommen in die eigentliche<br />

Ruhe dieser Zeit.<br />

Dazu wird im Anschluss an die<br />

Hl. Messe am Freitagabend das<br />

Allerheiligste ausgesetzt und<br />

nach einer kurzen gemeinsamen<br />

Andacht können Sie die ganze<br />

Nacht hindurch in Stille Ihre ganz<br />

persönlichen Anliegen Jesus anvertrauen.<br />

Ob Freude oder Schmerz,<br />

Dankbarkeit und Lobpreis oder<br />

Sorge und Verzweiflung. Wenn<br />

Sie sich darauf einlassen und Jesus<br />

wirklich Ihr Herz öffnen – Sie<br />

werden merken, dass er Sie nicht<br />

alleine lässt.<br />

Wann immer Sie wollen und<br />

wie lange Sie auch können –<br />

ob nur zehn Minuten oder eine<br />

ganze Stunde – Jesus freut<br />

sich auf Sie!<br />

Am Samstagmorgen um ca. sieben<br />

Uhr wird das Allerheiligste<br />

dann wieder eingesetzt.<br />

Falls Sie die Möglichkeit haben,<br />

sich definitiv zu einer bestimmten<br />

Uhrzeit in der Nacht für z.B. eine<br />

halbe Stunde Zeit für unseren<br />

Herrn zu nehmen, würde ich Sie<br />

bitten, sich bei mir zu melden,<br />

denn ich muss zumindest sicherstellen,<br />

dass immer jemand anwesend<br />

ist.<br />

Vielen herzlichen Dank!<br />

Gerald Reinprecht<br />

Tel.: 0664 / 17 06 987<br />

gerald.reinprecht@hotmail.com<br />

Jesus lädt uns ganz konkret und direkt ein [Mt 11,28]:<br />

„Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen<br />

habt.Ich werde euch Ruhe verschaffen.“<br />

Auch der Psalmist gibt uns diesen Rat [Ps 62,2.9]:<br />

Bei Gott allein kommt meine Seele zur Ruhe, von ihm kommt mir<br />

Hilfe. Vertrau ihm, Volk Gottes, zu jeder Zeit! Schüttet euer Herz vor<br />

ihm aus! Denn Gott ist unsere Zuflucht.<br />

Und Papst Johannes Paul II über seine Erfahrungen mit der<br />

Anbetung:<br />

[Enzyklika Ecclesia de Eucharistia, Nr. 15]<br />

„Es ist schön, bei ihm zu verweilen und wie der Lieblingsjünger, der<br />

sich an seine Brust lehnte (vgl. Joh 13,25), von der unendlichen<br />

Liebe seines Herzens berührt zu werden.<br />

Wenn sich das Christentum in unserer Zeit vor allem durch die<br />

‚Kunst des Gebetes‘ auszeichnen soll, wie könnte man dann nicht<br />

ein erneuertes Verlangen spüren, lange im geistlichen Zwiegespräch,<br />

in stiller Anbetung, in einer Haltung der Liebe bei Christus<br />

zu verweilen, der im Allerheiligsten gegenwärtig ist?<br />

Wie oft, meine lieben Brüder und Schwestern, habe ich diese Erfahrung<br />

gemacht und daraus Kraft, Trost und Stärkung geschöpft.“<br />

„Weg zur Krippe“: Dorfplatz - Volksschule Krumegg<br />

Samstag, 3. <strong>Dezember</strong>, 16 Uhr Eröffnung der Ausstellung<br />

„Faszination Holz“<br />

Musikalische Umrahmung mit der Bläsergruppe der Musikkapelle<br />

Krumegg - Ausstellung bis 20 Uhr<br />

Ausstellungstage: 4., 8., 9. 10. 11. <strong>Dezember</strong> von 10 bis 17 Uhr<br />

mit Schauschnitzen<br />

Ort: Volksschule Krumegg<br />

Gezeigt werden:<br />

Schnitzkunst, Drechselarbeiten, Brandmalerei, Motorsägenschnitzkunst,<br />

Ikonen sowie Weihnachtskrippen aus allen Kontinenten<br />

9 <strong>Pfarrblatt</strong> St. Stefan im Rosental


Wir gratulieren zum<br />

Geburtstag<br />

Den Bund fürs Leben schlossen<br />

dezember<br />

Pammer Maria (75), Trössengraben<br />

Erkenger Franz (70), Steinberg<br />

Hiebaum Elfriede (70), Feldbacherstraße<br />

Meier Josef, (90), Sonnensiedlung<br />

Schiffer Anton (80), Lichendorf<br />

Schlar Stefanie (75), Gigging<br />

Weixler Rosa (75), Alteggerstraße<br />

Luttenberger Johann (70), Rohrbach<br />

Fasching Franz (70), Frauenbach<br />

Zangl Johann (70), Krottenberg<br />

Krisper Ernst (70), Krottendorf<br />

Sommer Juliana (90), Lichteneggerstraße<br />

jänner<br />

Konrad Maria (80), Lichteneggerstraße<br />

Konrad Frieda (70), Gleichenbergerstraße<br />

Trummer Johann (70), Gigging<br />

Neureiter Hermann (75), Am Südhang<br />

Ertler Erich (75), Bergstraße<br />

Nuster Maria (70), Aschau<br />

Suppan Margaretha (85), Stefansberg<br />

Puffer Franz (70), Trössengraben<br />

Pöllitsch Johann (80), Feldbacherstraße<br />

Suppan Anna (80), Schichenauerstraße<br />

februar<br />

Stöckler Gerda (75), Grazerstraße<br />

Perner Anna (85), Gleichenbergerstraße<br />

Tropper Johann (80), Aschau<br />

Löschnig Johanna (75), Höllgrund<br />

Niederl Maria (80), Hütteregg<br />

Tasch Anna (80), Schichenauerstraße<br />

Wenn Sie nicht möchten, dass Ihr Geburtstag<br />

im <strong>Pfarrblatt</strong> veröffentlicht wird,<br />

melden Sie es bitte in der Pfarrkanzlei<br />

(8329).<br />

Rene Konrad und Sandra Laller,<br />

Glatzau<br />

Mag. Klaus Ulrich und Dr. Felicitas Graf, Lichteneggerstr.<br />

Einladung zur Rorate-Andacht<br />

in der Pfarrkirche St. Stefan i. R.<br />

Die Katholische Frauenbewegung<br />

gestaltet am 10.12. um<br />

6.00 Uhr einen Rorate-Gottesdienst.<br />

Anschließend sind alle<br />

Mitfeiernden zum Frühstück in<br />

das Pfarrzentrum eingeladen.<br />

Die Katholische Frauenbewegung<br />

freut sich auf Ihr Kommen.<br />

BEGEGNUNG<br />

10


Das Sakrament der Taufe haben empfangen<br />

Matteo Koller<br />

Alteggerstraße<br />

Hanna Platzer<br />

Altmünster<br />

Mila Waltraud Gesslbauer<br />

Am Südhang<br />

Philipp Trummer<br />

Greith<br />

Pia Rauch<br />

Rohrbach<br />

Maximilian Fasching<br />

Steinberg<br />

Elisa Lechner<br />

Rohrbach<br />

Mia Fruhmann<br />

Höhenstraße<br />

TAUFTERMINE<br />

3.12., 17.12.,<br />

14.1., 28.1., 11.2.<br />

jeweils um 11.00 Uhr<br />

Rafael Rauch<br />

Trössengraben<br />

Wir gedenken unserer<br />

Verstorbenen<br />

september<br />

Alfred Groß (86), Mureckerstraße<br />

oktober<br />

Aloisia Scherr (96), Reichersdorf<br />

Elfriede Voller (91), Dollrath<br />

Anna Promitzer (66), Studenzen<br />

Franz Tropper (47), Aschau<br />

11 <strong>Pfarrblatt</strong> St. Stefan im Rosental


P fa r r k a l e n d e r Kirchba c h<br />

Gottesdienstzeiten: Jeden Freitag um 19.00 Uhr Gottesdienst, jeden 1. Donnerstag<br />

im Monat um 19:00 Uhr Gebet und Meditation.<br />

Seniorengebet: Jeden Mittwoch 9:30 Uhr in der Pfarrkirche<br />

Kanzleistunden: Mittwoch 8:00 - 12:00 Uhr und Freitag 16:00 - 18:30 Uhr<br />

dezember<br />

februar<br />

Sa, 03.12.<br />

So, 04.12.<br />

Do, 08.12.<br />

Sa, 10.12.<br />

So, 11.12.<br />

Fr, 16.12.<br />

Sa, 17.12.<br />

So, 18.12.<br />

Sa, 24.12.<br />

So, 25.12.<br />

Mo, 26.12.<br />

Sa, 31.12.<br />

6:00 Uhr Rorate<br />

2. adventsonntag<br />

9:30 Uhr Beichtgelegenheit<br />

10:00 Uhr Heilige Messe<br />

maria empfängnis<br />

10:00 Uhr Heilige Messe<br />

11:00 Uhr Taufsamstag<br />

19:00 Uhr Wortgottesdienst mit Versöhnungsfeier<br />

3. adventsonntag<br />

9:30 Uhr Beichtgelegenheit<br />

10:00 Uhr Heilige Messe<br />

19:45 Uhr Adventkonzert<br />

6:00 Uhr Rorate<br />

4. adventsonntag<br />

8:00 Uhr Beichtgelegenheit<br />

8:30 Uhr Heilige Messe<br />

HEILIGER ABEND<br />

15:00 Uhr Kinderkrippenfeier<br />

22:00 Uhr Christmette<br />

CHRISTTAG<br />

8:30 Uhr Heilige Messe<br />

STEFANIETAG<br />

8:30 Uhr Heilige Messe<br />

17:00 Uhr Jahresschlussgottesdienst<br />

Jänner<br />

Do, 02.02.<br />

Sa, 04.02.<br />

So, 05.02.<br />

Sa, 11.02.<br />

So, 12.02.<br />

Di, 14.02.<br />

Sa, 18.02.<br />

So, 19.02.<br />

Sa, 25.02.<br />

So, 26.02.<br />

Mi, 01.03.<br />

Sa, 04.03.<br />

So, 05.03.<br />

Sa, 11.03.<br />

Maria lichtmess<br />

14:00 Uhr Heilige Messe<br />

11:00 Uhr Taufsamstag<br />

19:00 Uhr Wortgottesfeier<br />

10:00 Uhr Heilige Messe<br />

19:00 Uhr Heilige Messe<br />

10:00 Uhr Heilige Messe mit Vorstellung<br />

der Erstkommunionkinder<br />

Valentinstag<br />

19:00 Uhr Wortgottesfeier<br />

11:00 Uhr Taufsamstag<br />

19:00 Uhr Wortgottesfeier<br />

8:30 Uhr Heilige Messe<br />

19:00 Uhr Heilige Messe<br />

8:30 Uhr Heilige Messe<br />

märz<br />

aschermittwoch<br />

19:00 Uhr Heilige Messe mit<br />

Aschenkreuzspendung<br />

11:00 Uhr Taufsamstag<br />

19:00 Uhr Wortgottesfeier<br />

1. fastensonntag<br />

10:00 Uhr Heilige Messe<br />

19:00 Uhr Heilige Messe<br />

So, 01.01.<br />

Fr, 06.01.<br />

Sa, 07.01.<br />

So, 08.01.<br />

Sa, 14.01.<br />

So, 15.01.<br />

Sa, 21.01.<br />

So, 22.01.<br />

Sa, 28.01.<br />

So, 29.01.<br />

NEUJAHR<br />

10:00 Uhr Heilige Messe<br />

erscheinung des herrn<br />

10:00 Uhr Sternsingergottesdienst<br />

11:00 Uhr Taufsamstag<br />

19:00 Uhr Wortgottesfeier<br />

8:30 Uhr Heilige Messe<br />

19:00 Uhr Heilige Messe<br />

10:00 Uhr Heilige Messe<br />

11:00 Uhr Taufsamstag<br />

19:00 Uhr Wortgottesfeier<br />

8:30 Uhr Heilige Messe<br />

19:00 Uhr Heilige Messe<br />

8:30 Uhr Heilige Messe<br />

Spenden für die Kirchenturmsanierung St. Stefan<br />

Begräbnis Alfred Groß 739,64 €<br />

Begräbnis Aloisia Scherr 496,90 €<br />

Begräbnis Franz Tropper 1290,80 €<br />

Impressum:<br />

Medieninhaber, Redaktion und Hersteller:<br />

Röm. kath. Pfarramt, 8083 St. Stefan im Rosental, Parkring 7<br />

Redaktion und Layout:<br />

Mag. Bernadette Nagl, Mag. Dr. Therese Friedl<br />

Herstellungsort: Scharmer Druck, Feldbach<br />

Redaktionsschluss: 3. Februar 2017<br />

BEGEGNUNG<br />

12


P fa r r k a l e n d e r St. Stefa n i. R.<br />

Gottesdienstzeiten: Jeden Mittwoch und Donnerstag ist um 19:00 Uhr Heilige Messe<br />

Jeden ersten Freitag im Monat ist um 19:00 Uhr Heilige Messe<br />

Kanzleistunden: Mittwoch und Freitag 8:00 - 12:00 Uhr<br />

Sprechstunden: Pfarrer Mag. Christian Grabner: Mittwoch 8:30 - 12:00 Uhr<br />

Dipl. PAss Christian Schenk: Mittwoch 9:00 - 12:00 Uhr<br />

Fr, 02.12.<br />

Sa, 03.12.<br />

So, 04.12.<br />

Do, 08.12.<br />

Sa, 10.12.<br />

So, 11.12.<br />

Sa, 17.12.<br />

So, 18.12.<br />

Sa, 24.12.<br />

So, 25.12.<br />

Mo, 26.12.<br />

Di, 27.12.<br />

Sa, 31.12.<br />

So, 01.01.<br />

Fr, 06.01.<br />

Sa, 07.01.<br />

So, 08.01.<br />

dezember<br />

9:30 Uhr Seniorengebet<br />

19:00 Uhr Heilige Messe<br />

2. adventsonntag<br />

Beichtgelegenheit<br />

8:30 Uhr Heilige Messe<br />

14:00 Uhr Rosenkranzprozession<br />

maria empfängnis<br />

8:30 Uhr Heilige Messe<br />

12:00 bis 13:00 Uhr Gnadenstunde<br />

6:00 Uhr Rorate<br />

18:00 Uhr Kinderwortgottesfeier<br />

3. adventsonntag<br />

Beichtgelegenheit<br />

8:30 Uhr Heilige Messe<br />

19:00 Uhr Heilige Messe<br />

4. adventsonntag<br />

Beichtgelegenheit<br />

10:00 Uhr Heilige Messe - Vorstellung<br />

der Erstkommunionkinder<br />

HEILIGER ABEND<br />

14:30 Uhr Kinderkrippenfeier<br />

21:00 Uhr Mette St. Michaelskirche<br />

22:00 Uhr Mette Pfarrkirche<br />

CHRISTTAG<br />

8:00 Uhr Heilige Messe<br />

10:00 Uhr Heilige Messe<br />

STEFANIETAG<br />

10:00 Uhr Heilige Messe<br />

11:00 Uhr Kindersegnung<br />

10:00 Uhr Heilige Messe St. Michaelskirche<br />

10:00 Uhr Jägermesse<br />

19:00 Uhr Heilige Messe<br />

Jänner<br />

NEUJAHR<br />

Beichtgelegenheit<br />

8:30 Uhr Heilige Messe<br />

14:00 Uhr Rosenkranzprozession<br />

erscheinung des herrn<br />

8:30 Uhr Heilige Messe<br />

19:00 Uhr Heilige Messe<br />

8:30 Uhr Heilige Messe<br />

Fr, 13.01.<br />

Sa, 14.01.<br />

So, 15.01.<br />

Sa, 21.01.<br />

So, 22.01.<br />

Sa, 28.01.<br />

So, 29.01.<br />

Sa, 04.02.<br />

So, 05.02.<br />

Fr, 10.02.<br />

Sa, 11.02.<br />

So, 12.02.<br />

Sa, 18.02.<br />

So, 19.02.<br />

Sa, 25.02.<br />

So, 26.02.<br />

Mo, 27.02.<br />

Di, 28.02.<br />

Mi, 01.03.<br />

Sa, 04.03.<br />

So, 05.03.<br />

Fr, 10.03.<br />

Sa, 11.03.<br />

9:30 Uhr Seniorengebet<br />

19:00 Uhr Heilige Messe<br />

8:30 Uhr Heilige Messe<br />

19:00 Uhr Heilige Messe<br />

10:00 Uhr Heilige Messe<br />

19:00 Uhr Heilige Messe<br />

10:00 Uhr Heilige Messe<br />

10:00 Uhr Heilige Messe St. Michaelskirche<br />

februar<br />

19:00 Uhr Heilige Messe<br />

Beichtgelegenheit<br />

8:30 Uhr Heilige Messe<br />

14:00 Uhr Rosenkranzprozession<br />

9:30 Uhr Seniorengebet<br />

19:00 Uhr Heilige Messe<br />

8:30 Uhr Heilige Messe<br />

18:00 Uhr Kinderwortgottesfeier<br />

19:00 Uhr Heilige Messe<br />

10:00 Uhr Heilige Messe<br />

19:00 Uhr Heilige Messe<br />

10:00 Uhr Heilige Messe<br />

14:00 bis 15:00 Uhr Anbetung<br />

8:00 bis 9:00 Uhr Anbetung<br />

8:00 bis 9:00 Uhr Anbetung<br />

märz<br />

Aschermittwoch<br />

19:00 Heilge Messe mit Aschenkreuzauflegung<br />

Beichtgelegenheit<br />

19:00 Uhr Heilige Messe<br />

14:00 Uhr Rosenkranzprozession<br />

1. fastensonntag<br />

Beichtgelegenheit<br />

8:30 Uhr Heilige Messe<br />

14:00 Uhr Rosenkranzprozession<br />

9:30 Uhr Seniorengebet<br />

Beichtgelegenheit<br />

19:00 Uhr Heilige Messe<br />

13 <strong>Pfarrblatt</strong> St. Stefan im Rosental


Von Michaeli zu Advent und Weihnachten<br />

In der Tageswerkstätte Stephanus<br />

wird jährlich am 29. September<br />

das nicht so bekannte<br />

Jahresfest „Michaeli“ gefeiert.<br />

Diesem Fest steht der Erzengel<br />

Michael, auch der Lichtträger<br />

genannt, vor. In der Michaelizeit<br />

sind wir aufgerufen, besonders<br />

an unserem Mut zu arbeiten. Ich<br />

als Mensch bin aufgerufen, Licht<br />

in die Welt zu tragen. Wenn ich<br />

dem Positiven ausreichend Platz<br />

einräume, bin ich in der Lage,<br />

Lichtes anzuziehen. Und dafür<br />

muss man in der Gesellschaft oft<br />

Mut aufbringen. Deshalb waren<br />

alle Beteiligten eingeladen, auf<br />

einen Zettel zu schreiben, wovor<br />

sie Angst haben und wofür sie<br />

besonderen Mut brauchen. Bei<br />

der sogenannten Drachenverbrennung,<br />

siehe Foto, konnten<br />

die Briefe mit den persönlichen<br />

Ängsten verbrannt werden.<br />

Mit der Veranstaltung “Begegnung<br />

im Haus der Lichter und<br />

Düfte“ wird die Adventszeit bei<br />

Stephanus eingeläutet. Die Proben<br />

für das Christgeburtsspiel<br />

beginnen, der Duft frisch gebackener<br />

Weihnachtskekse strömt<br />

aus der Backwerkstatt, Adventlieder<br />

und Geschichten, wie auch<br />

der tägliche Adventkalender,<br />

begleiten uns durch unseren Tagesablauf<br />

und diverse interne<br />

Veranstaltungen wie eine Adventfeier<br />

für die Eltern unserer betreuten<br />

Mitarbeiterinnen sind fixe<br />

Bestandteile der Vorweihnachtszeit<br />

bei Stephanus. So stimmen<br />

wir uns Schritt für Schritt auf das<br />

Weihnachtsfest ein.<br />

„Weihnachten ist nicht nur da,<br />

wo Lichter brennen,<br />

sondern überall dort,<br />

wo wir die Welt ein wenig heller<br />

machen.“<br />

Text: Mag. a Roßmann Karin<br />

Fotos:Maria Roßmann<br />

Michaeli, bei der beliebten Drachenverbrennung<br />

Beim Adventkranzbinden<br />

Der Tod ist in unserem Leben allgegenwärtig<br />

und kommt oft überraschend.<br />

Wenn durch den Verlust eines geliebten<br />

Menschen, der Schmerz<br />

und die Trauer groß wird, ist man<br />

froh, wenn jemand da ist, der<br />

einem in dieser Situation beisteht.<br />

Bei der vergangenen Klausur<br />

unseres Pfarrverbandes am<br />

5. November wurde die Idee<br />

geboren, eine Trauerbegleitung<br />

in unseren Pfarren anzubieten.<br />

Wenn Sie daran Interesse haben,<br />

für Menschen in solch<br />

schwierigen Lebensphasen da<br />

zu sein und zu begleiten, dann<br />

melden Sie sich bitte bei:<br />

PA Christian Schenk unter:<br />

0676/87426672<br />

BEGEGNUNG<br />

14


Neues aus Kirchbach<br />

Katholische Frauenbewegung Kirchbach<br />

„Frauen, die sich bewegen“<br />

Nationalfeiertag 26. Oktober - Ein Tag für ältere und kranke Menschen<br />

Zahlreiche Seniorinnen und Senioren<br />

waren zur heiligen Messe<br />

mit Krankensalbung in die Pfarrkirche<br />

Kirchbach gekommen.<br />

Pfarrer Christian Grabner und<br />

Pfarrer Franz Sammer zelebrierten<br />

einen feierlichen Gottesdienst,<br />

der musikalisch von der<br />

Chorgemeinschaft MGV Kirchbach<br />

unter der Leitung von Gernot<br />

Ambros gestaltet wurde.<br />

Nach dem Gottesdienst gab es<br />

auf Einladung der KFB ein gemütliches<br />

Beisammensein mit<br />

Mittagessen im Gasthaus Pucher.<br />

Der ältesten Teilnehmerin,<br />

Frau Maria Felgitscher (84 Jahre),<br />

und dem ältesten Teilnehmer,<br />

Herrn Anton Marbler (94 Jahre),<br />

wurden kleine Aufmerksamkeiten<br />

überreicht. Als Nachtisch gab es<br />

noch verschiedene Mehlspeisen,<br />

die von den KFB-Frauen bereitgestellt<br />

wurden.<br />

Zum Ausklang wurden von der<br />

Chorgemeinschaft bekannte Lieder<br />

vorgetragen, die zum Mitsingen<br />

anregten. Der Gemeinde<br />

Kirchbach-Zerlach gilt ein herzliches<br />

Danke für die Unterstützung<br />

dieser Aktion.<br />

Für die KFB Kirchbach: Steffi<br />

Reicht<br />

Fotos: Gernot Ambros<br />

15 <strong>Pfarrblatt</strong> St. Stefan im Rosental


Gedankensplitter<br />

Peter Seewald<br />

In unserem modernen Sprachgebrauch<br />

finden sich immer mehr Abkürzungen,<br />

ein Tribut an die Schnelllebigkeit,<br />

Zeit- oder Platzersparnis,<br />

aus welchen Gründen auch immer<br />

sei dahingestellt. So leben wir beispielsweise<br />

in einer DVG: DatenVerarbeitungsGesellschaft.<br />

Eine Predigt<br />

unseres Hrn. Pfarrer, an die ich mich<br />

dankbar erinnere, weckte in mir eine<br />

neue, wunderbare Dimension dieses<br />

Kurzwortes “DVG“.<br />

Dank – ob in Worten mitgeteilt oder<br />

durch Werke dargebracht – hält mich<br />

am Boden, schafft Wertschätzung für<br />

das Empfangene, eine gesunde Demut<br />

bei Einschätzung der eigenen Leistung,<br />

ein Überwinden der Grenze des<br />

Ich, ein guter Weg hin zum Du, sei es<br />

ein Mitmensch oder Gott.<br />

Vergebung, Verzeihen – ob nun<br />

selbst darum bittend oder jemandem<br />

von Herzen Vergebung gewährend,<br />

sie/es wirkt befreiend auf das eigene<br />

Seelenwohl. Denn jede Art von Unrecht<br />

belastet das Innere so lange, bis<br />

es ausgeräumt ist. Im alltäglichen Leben<br />

häufen sich allzu leicht viele belastende<br />

Kleinigkeiten, Zwistigkeiten.<br />

Ohne Verzeihen bedrückt auch erlittenes<br />

Unrecht.<br />

Gebet – ob als spontanes kurzes<br />

„Danke“ oder „Bitte“, ob in Form eines<br />

formulierten Gebetes gesprochen,<br />

oder frei gedacht wie einem gerade<br />

zumute ist, schenkt es uns Kraft und<br />

erzeugt eine lebendige Beziehung zu<br />

unserem Schöpfer.<br />

DVG – ein Initialwort für Vertrauen,<br />

Zuversicht und erhöhte Lebensqualität.<br />

Vorbehalt: Praktische Anwendung<br />

erforderlich.<br />

Viel Freude und Erfolg mit DVG!<br />

BEGEGNUNG<br />

Der Familienkreis der Pfarre in neuem „Outfit“<br />

Viele Veranstaltungen haben auch an den T-Shirts des Familienkreises<br />

ihre Spuren hinterlassen. Dank der Familie Riedl<br />

(Eurospar und Kaufhaus), die als Sponsor aufgetreten ist,<br />

"erstrahlen" wir nun wieder in fleckenfreiem und tollem Outfit.<br />

Vielen Dank an die Familie Riedl!<br />

Kinderfasching mit<br />

dem Familienkreis<br />

Samstag,4. Februar,<br />

15 - 18 Uhr<br />

im Pfarrzentrum<br />

mit Clown Jako<br />

Unkostenbeitrag: 8 Euro<br />

Pfarrkegeln<br />

Am Mittwoch, 4. Jänner 2017 ab<br />

18 Uhr findet wieder das Pfarrkegeln<br />

im Gasthaus Valec in Paldau<br />

statt. Die Pfarrbevölkerung ist dazu<br />

herzlich eingeladen.<br />

16


„Danke schön, St. Stefan“, schreibt Sr. Brigitta Raith<br />

Kinshasa, 20. Oktober <strong>2016</strong><br />

Liebe Pfarrbewohner/innen von<br />

St. Stefan im Rosental!<br />

Ich bin vor knapp zwei Wochen<br />

nach Kinshasa zurückgekommen,<br />

und bevor ich heute ins<br />

Landesinnere aufbreche, möchte<br />

ich einen kurzen Brief an euch<br />

schreiben. Gerne denke ich an<br />

das Wochenende zurück, das<br />

ich während meines Heimaturlaubes<br />

in St. Stefan verbringen<br />

durfte, an die vielen schönen Begegnungen,<br />

an euer Interesse an<br />

unserer Arbeit. Ich sagte ja, dass<br />

ich Brücke sein möchte zwischen<br />

zwei Welten, zwischen zwei Lokalkirchen,<br />

zwischen zwei Kulturen<br />

– und was wäre heute<br />

wichtiger als Verbindendes zu<br />

stärken anstatt Trennungen und<br />

Mauern?! Aber um Brücke zu<br />

sein, braucht es auf jeder Seite<br />

ein festes Fundament, auf dem<br />

die Brücke aufliegen kann: dass<br />

in eurer Pfarre dieses solide Fundament<br />

da ist, das freut mich und<br />

dafür danke ich euch.<br />

Insgesamt habe ich in St. Stefan<br />

am 17. und 18. September<br />

€ 6.073 bekommen. Ein herzliches<br />

Vergelt’s Gott für diese große<br />

Summe, Zeichen eurer Solidarität<br />

und eurer Verbundenheit!<br />

Ich fliege in den Urwald hinein,<br />

bis nach Yemo, zuerst mit dem<br />

Flugzeug nach Boende und dann<br />

mit dem Auto 250 km bis Bokungu,<br />

das Zentrum der Diözese<br />

Bokungu-Ikela. Wenn alles gut<br />

geht, kommen wir heute Nacht<br />

noch in Bokungu an, wenn wir<br />

dann nicht zu müde sind, fahren<br />

wir morgen nach Yemo; bis dorthin<br />

sind es nur mehr 86 km von<br />

Bokungu aus, aber da die Straße<br />

so schlecht ist, und es zurzeit<br />

sehr viel regnet, braucht man oft<br />

bis zu sechs Stunden für diese<br />

Strecke. In Yemo haben wir eine<br />

Frauenfachschule mit Internat<br />

und viele andere Aktivitäten. Insgesamt<br />

sind sieben Schwestern<br />

in Yemo, ich fliege heute mit zwei<br />

Novizinnen, die dort ein dreimonatiges<br />

Praktikum machen werden.<br />

Ich selber komme, wenn<br />

alles gut geht, in zwei Wochen<br />

wieder zurück nach Kinshasa.<br />

Mit der Bitte um euer Gebet und<br />

dem Versprechen, dass ich auch<br />

in meinen Gebeten an euch denke,<br />

grüße ich Euch ganz herzlich!<br />

In Verbundeheit.<br />

Sr Brigitta Raith<br />

Foto: Stefan Fink<br />

Hauptrojekt <strong>2016</strong>:<br />

Stern der Hoffnung in Kenia<br />

SEI SO FREI, die entwicklungspolitische<br />

Aktion der Katholischen<br />

Männerbewegung, sammelt<br />

im <strong>Dezember</strong> <strong>2016</strong> Spenden<br />

für Entwicklungsprojekte in den<br />

Ländern Afrikas und Lateinamerikas.<br />

Mit Ihrer Unterstützung<br />

konnte dort schon in den letzten<br />

Jahrzehnten das Leben tausender<br />

Menschen zum Besseren<br />

gewendet und nachhaltige Hilfe<br />

geleistet werden.<br />

20 Euro kostet die Geburt inklusive<br />

Laboruntersuchung im Gesundheitszentrum.<br />

Mit 60 Euro schenken Sie Zukunft:<br />

Ein Gesundheitsteam kann<br />

ein abgelegenes Dorf besuchen.<br />

300 Euro verdient eine Krankenschwester<br />

pro Monat.<br />

Am 3. und 4. <strong>Dezember</strong> werden<br />

in unserer Kirche die Sackerln für<br />

die Aktion „SEI SO FREI“ ausgeteilt.<br />

Helfen Sie helfen: Ihre<br />

Spende kann Leben retten!<br />

Dr.in Maria Schiestls Herz gehört<br />

Afrika. Ihr Leben hat sie den<br />

Maasai gewidmet. Die gebürtige<br />

Zillertalerin ist Ärztin in Entasekera.<br />

An diesem abgelegenen<br />

Ort im kenianischen Hochland<br />

leitet sie ein Gesundheits- und<br />

Bildungszentrum. Die medizinische<br />

Versorgung der Frauen<br />

und Mädchen ist ihr dabei ein<br />

großes Anliegen. In der männerdominierten<br />

Kultur der Maasai<br />

haben sie es nämlich besonders<br />

schwer. Dank umfangreicher<br />

Bewusstseinsbildung kommen<br />

immer mehr Schwangere zur<br />

Untersuchung und Entbindung in<br />

die Klinik. Das rettet täglich Leben.<br />

SEI SO FREI unterstützt sie<br />

dabei im gemeinsamen Einsatz<br />

für eine gerechte Welt.<br />

17 <strong>Pfarrblatt</strong> St. Stefan im Rosental


Rückblick<br />

k l a u s u r i n s c h l o s s s e g g a u<br />

Am 5. November fand die Klausur<br />

der Pfarrverbände St. Stefan<br />

i. R. und Kirchbach statt. Als Einleitung<br />

diente die folgende Stelle<br />

des ersten Korintherbriefes:<br />

„Ich (Paulus) habe gepflanzt,<br />

Apollos hat begossen, Gott aber<br />

ließ wachsen. So ist weder der<br />

etwas, der pflanzt, noch der, der<br />

begießt, sondern nur Gott, der<br />

wachsen lässt.<br />

Wer pflanzt und wer begießt: Beide<br />

arbeiten am gleichen Werk,<br />

jeder aber erhält seinen besonderen<br />

Lohn, je nach der Mühe,<br />

die er aufgewendet hat.<br />

Denn wir sind Gottes Mitarbeiter;<br />

ihr seid Gottes Ackerfeld, Gottes<br />

Bau. Der Gnade Gottes entsprechend,<br />

die mir geschenkt wurde,<br />

habe ich wie ein guter Baumeister<br />

den Grund gelegt; ein anderer<br />

baut darauf weiter.<br />

Aber jeder soll darauf achten,<br />

wie er weiterbaut. Denn einen<br />

anderen Grund kann niemand legen<br />

als den, der gelegt ist: Jesus<br />

Christus (1 Kor 3,6-11).<br />

Im Mittelpunkt stand die Pfarrgemeinderatswahl<br />

am 19. März,<br />

aber auch Chancen sowie weitere<br />

Möglichkeiten des Miteinanders<br />

des Pfarrverbandes St. Stefan<br />

und Kirchbach wurden unter<br />

der Modertation von Mag. Barbara<br />

Krotil diskutiert.<br />

Stressfreie Adventtage, in denen Sie Zeit zum Ankommen<br />

bei sich selber finden,<br />

eine frohte, gesegnete Weihnachtszeit sowie Frieden und<br />

Freude in Ihrem Herzen und<br />

ein gesundes 2017 und das Vertrauen auf Gott, der uns<br />

alle Tage begleitet<br />

wünscht Ihnen das Redaktionsteam des <strong>Pfarrblatt</strong>es<br />

BEGEGNUNG<br />

18


Rückblick<br />

E r ö f f n u n g d e r B i b e l a u s s t e l l u n g<br />

Text und Fotos: Stefan Fink<br />

Am Freitag, den 28. Oktober wurde die<br />

Bibelausstellung im Pfarrzentrum eröffnet.<br />

Obwohl wir im Vorfeld immer wieder<br />

darauf hingewiesen haben, waren einige<br />

Besucher/innen im ersten Augenblick<br />

beinahe ein wenig enttäuscht, weil sie<br />

nicht einen Raum voll mit Bibeln vorfanden,<br />

sondern eine bunte und vielschichtige<br />

Sammlung von Gegenständen, Lebensmitteln,<br />

Bildern und Figuren aus<br />

der Welt der Bibel.<br />

Zur Eröffnung las Susanne Niebler Texte<br />

aus ihren Büchern „Dichter Klang“ und<br />

„WunderWarten“ und entlockte ihrem<br />

Monochord leise, aber sehr eindringliche<br />

Töne, die das ganze Pfarrzentrum<br />

zum Schwingen brachten.<br />

Nach einer Einführung von Eva Böhm zu<br />

den biblischen Szenen, die sie mit selbst<br />

gefertigten Figuren gestellt hatte und einer<br />

ersten Besichtigung der Ausstellung,<br />

gab es ein biblisch-orientalisches Buffet,<br />

das großteils von Nikolaus Böhm gekocht<br />

worden war.<br />

Biblischen Honigwein oder Gewürze<br />

des Orients, Holzarten aus dem Land<br />

der Bibel oder wohlriechende Öle – all<br />

das und noch mehr konnte gemäß dem<br />

Motto der Ausstellung mit allen Sinnen<br />

erfahren werden.<br />

19 <strong>Pfarrblatt</strong> St. Stefan im Rosental


Rückblick<br />

25jährige Professfeier von Sr. Maria Riedl in Graz (Ursulinen). Wir wünschen viel Kraft und<br />

Gottes Segen.<br />

Weisenbläsertreffen in Trössengragben<br />

BEGEGNUNG<br />

20


Rückblick<br />

E r n t e d a n k<br />

Das Erntedankfest gehört zu den<br />

ältesten Festen, die die Menschen<br />

feiern. Früher lebten 80<br />

Prozent aller Menschen auf und<br />

vom Land. Im Winter waren sie<br />

von der eingebrachten Ernte abhängig.<br />

Deshalb dankten sie Gott<br />

am Ende der Erntezeit dafür,<br />

dass er das Gemüse und Getreide<br />

hat gedeihen lassen.<br />

Heute erinnert uns das Erntedankfest<br />

auch daran, dass es<br />

keine Selbstverständlichkeit ist,<br />

dass wir so viel Nahrung auf unseren<br />

Tellern haben.<br />

Da die Erntezeit vom Klima<br />

abhängig ist und sich auf der<br />

ganzen Welt die Menschen für<br />

ihre Ernten bedanken, gibt es<br />

keinen einheitlichen Termin.<br />

Der diesjährige Erntewagen wurde<br />

von der Dorfgemeinschaft<br />

Schichenau gestaltet.<br />

21 <strong>Pfarrblatt</strong> St. Stefan im Rosental


Rückblick<br />

Fotos Erntedank: Sepp Prödl<br />

BEGEGNUNG<br />

22


Rückblick<br />

Die Natur belohnt uns reichlich für unsere Arbeit am Feld und im Garten. Mit Obst, Gemüse und Korn<br />

feiern wir Erntedank. In unserer festlich geschmückten Kirche zelebrierte Geistl. Rat Franz Sammer den<br />

Gottesdienst, welcher von der Gesangsgruppe „Valentin Löffler“ musikalisch begleitet wurde.<br />

Während einige als Sinn des Lebens Reichtum, Ansehen und Macht verstehen, sehen andere ihr Glück in<br />

der Zufriedenheit des Herzens.<br />

Es tut gut, diesem Dank auch Ausdruck zu verleihen. Gegenüber dem Schöpfer, gegenüber unseren Mitmenschen,<br />

durch ein Gebet oder ein nettes Wort. Dank kostet ja nichts und ist trotzdem viel wert.<br />

Elfi Gasper<br />

Fotos: Ernst Gasper<br />

23 <strong>Pfarrblatt</strong> St. Stefan im Rosental


Rückblick<br />

„Eine Ehe ist ein Bauwerk, das jeden Taug neu<br />

errichtet werden muss.“<br />

André Maurois<br />

Wenn sich zwei Menschen finden und heiraten und<br />

von nun an gemeinsam durchs Leben gehen, ist das<br />

etwas Wunderbares. Es gibt keine Garantie dafür,<br />

dass die Ehe ein Leben lang hält. Die Scheidungsraten<br />

zeigen es. Es bedarf des Willens und der gemeinsamen<br />

Anstrengung, das „Bauwerk Ehe“ auf<br />

E h e j u b i l a r e<br />

ein gutes Fundament zu stellen.Liebe, Achtung und<br />

Respekt sind wichtige Merkmale für dieses Bauwerk.<br />

Selbst wenn wir uns noch so sehr anstrengen<br />

und bemühen, haben wir nicht alles in der Hand.<br />

Vor Gott haben wir „ja“ zueinander gesagt und dürfen<br />

darauf vertrauen, dass er an unserer Seite ist<br />

und uns weiterhin begleitet.<br />

Text: PA Christian Schenk<br />

Foto: Josef Prödl<br />

Rauch Josef und Christine, Tagensdorf, 25 Jahre<br />

Pein Rudolf und Anita, Frauenbach, 25 Jahre<br />

Rauch Andreas und Rosina, Rohrbach, 40 Jahre<br />

Franz Josef und Maria, Bergstraße, 40 Jahre<br />

Scherr Franz und Gabriele, Greith, 40 Jahre<br />

Breininger Josef und Theresia, Trössengraben, 40 Jahre<br />

Grill Robert und Gertrude, Maiersdorf, 40 Jahre<br />

Schuster Stefan und Maria, Steinberg, 40 Jahre<br />

Schuster Josef und Irmgard, Steinberg, 40 Jahre<br />

Rauch Günther und Stefanie, Grazerstraße, 40 Jahre<br />

Absenger Josef und Anna, Gleichenbergerstraße, 40 Jahre<br />

Nagl Gottfried und Josefa, Frauenbach, 40 Jahre<br />

Luttenberger Johann und Aloisia, Dollrath, 40 Jahre<br />

Luttenberger Willibald und Maria, Schichenauerstr., 50 Jahre<br />

Url Josef und Anna, Krottenberg, 50 Jahre<br />

Puntigam Maria und Josef, Dollrath, 50 Jahre<br />

Nagl Johann und Regina, Steinbach, 50 Jahre<br />

Prödl Anton und Frieda, Reichersdorf, 50 Jahre<br />

Meier Josef und Josefa, Sonnensiedlung, 60 Jahre<br />

Hiebaum Franz und Marianne, Lichendorf, 60 Jahre<br />

Scheucher Alois und Maria, Alteggerstraße, 60 Jahre<br />

BEGEGNUNG<br />

24

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