20.11.2016 Aufrufe

Namibia-Urlaub2016

Lutz Stegemann, Namibia, Reisebericht, 2016, Windhoek, Waterberg, Okakarara, Onguma Bush Camp, Etosha, Okaukuejo, Bull's Party, Swakopmund, Walvis Bay, Barchan Dune, Sossusvlei, Kalahari, Windhoek

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Mittlerweile haben wir übrigens die Erfahrung gemacht, dass gerade Giraffen am Wasserloch lange, manchmal Stunden, brauchen, bevor sie sich ans<br />

Wasser wagen. Auch wir gehen zum Abendbrot, allerdings nicht in den Busch, sondern ganz menschlich ins Camp-Restaurant. Gegen 21:00 geht’s dann<br />

wieder ans Loch. Und es „lohnt sich“: Im Laufe der Zeit besuchen uns 3 Löwen, unsere ersten (und leider auch letzten in diesem Urlaub), ein Elefant, vier<br />

Nashörner, 3 davon übrigens mit abgesägtem Horn 1 , und 5 Giraffen, die sich aber in der Zeit, in der wir da sind, wegen der Nashörner im Hintergrund<br />

halten. Nach ca. 2 bis 2 ½ h kontemplativer Ruhe am Wasserloch, angereichert mit meditativ gefärbter Naturbetrachtung, sind wir seelisch wieder<br />

einmal gesättigt und begeben uns, heute erst um 22:30, zur Ruhe, um am nächsten Tag die weiteste Strecke unseres Urlaubs früh und trotzdem gut<br />

ausgeschlafen in Angriff nehmen zu können. An dieser Stelle möchte ich noch etwas zu dem hier veränderten Tagesablauf und – rhythmus bemerken:<br />

Als wir, seinerzeit noch in Deutschland, erfuhren, dass es in <strong>Namibia</strong> bereits vor 20:00 dunkel sein würde, waren wir einigermaßen entsetzt, zumal es<br />

auch immer mal Infos gab, dass es mit der Stromversorgung manchmal eng werden könnte; wie sollten wir nur die langen dunklen Abende überstehen?<br />

Inzwischen müssen wir über unsere Ängste schmunzeln; bisher haben wir, abgesehen von diesem Abend, eigentlich immer um 21:00 mehr oder<br />

weniger todmüde im Bettchen gelegen; die Frage, was wir abends tun sollten, stellt sich bisher also eigentlich überhaupt nicht. Und so habe ich auch<br />

ohne iPad- Lektüre die Nächte in Okaukuejo überstanden .<br />

1. Ein Versuch, diese Tiere vor Wilderei zu schützen, da sie nur wegen ihres Horns, dem blöde chinesische Männer eine erektionsförderne Wirkung beimessen und dafür<br />

horrende Summen bezahlen, abgeschossen werden. Allerdings reicht leider einigen Wilderern auch das Reststück, das nach dem Absägen am Kopf verbleibt.

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