Landstreicher_Dez_Jan
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L<br />
Der<br />
andstreicher<br />
Das Magazin für die Wartburgregion<br />
Jahrgang 2<br />
Ausgabe 21<br />
kostenlos<br />
<strong>Dez</strong>ember 2016 / <strong>Jan</strong>uar 2017<br />
... mit<br />
Terminkalender<br />
der Region<br />
Es ist wieder soweit – ein Jahr neigt sich dem Ende entgegen, ein neues<br />
beginnt. Die Tage zwischen den Jahren oder besser gesagt zwischen<br />
Weihnachten und dem Dreikönigstag am 6. <strong>Jan</strong>uar, bezeichnet man auch als Rauhnächte.<br />
Früher als eine mystische und geheimnisvolle Zeit verstanden, sind es heute eher die Tage,<br />
an denen man einmal inne halten, sich besinnen, zur Ruhe kommen kann und sich ganz der<br />
Familie widmet.<br />
1
2
editorial<br />
Zeit zum Kraft tanken<br />
Plötzlich und unerwartet… ist es doch schon wieder<br />
Weihnachten! Es ist also wie jedes Jahr. Und wie<br />
in jedem Jahr versuchen wir, in der Zeit vor dem<br />
Fest und „zwischen den Jahren“ nicht in Hektik und<br />
Konsumrausch zu versinken, sondern mal inne zu<br />
halten, durchzuatmen und neue Kraft zu tanken.<br />
Vielleicht gönnen Sie sich mal eine ruhige Zeit mit<br />
dem <strong>Landstreicher</strong> als Lektüre? Da haben wir eini-<br />
ges zusammengetragen über die Weihnachts- und<br />
Silvesterbräuche, schreiben über eine Frau, dich<br />
sich eines speziellen Frauenthemas angenommen<br />
hat (S. 10) und über einen jungen Mann, der<br />
ein besonderes Talent hat, Wände zu besprühen<br />
(S. 16). Natürlich haben wir für Sie auch wieder<br />
zahlreiche Termine und Veranstaltungshinweise<br />
zusammengetragen, damit die Vorweihnachtstage<br />
und auch der Beginn des neuen Jahres nicht<br />
langweilig werden. Ja, und wer den Liebsten gerne<br />
etwas schenken möchte und immer noch nichts<br />
gefunden hat, bekommt in diesem Heft sicher den<br />
einen oder anderen Tipp für ein ganz besonderes<br />
Geschenk. Vielleicht werden Sie sogar im neuen<br />
Laden „<strong>Landstreicher</strong>s Kostbarkeiten“ in Ruhla fündig,<br />
in dem es sehr vielseitige, hauptsächlich in der<br />
Region hergestellte Waren zu kaufen gibt (S. 9). Da<br />
lohnt sich doch der Weg nach Ruhla einmal mehr!<br />
Zum Ende des Jahres wünsche ich allen Lesern ein<br />
besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Start<br />
in das Jahr 2017!<br />
Silvia Rost, Herausgeberin<br />
Floristik und mehr<br />
RADIKAL REDUZIERT<br />
RÄUMUNGSVERKAUF<br />
wegen Geschäftsaufgabe bis zum 31.12.2016<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo. bis Fr.: 8 -18 Uhr<br />
Samstag: 8 -12 Uhr<br />
Ich bedanke mich herzlich bei meiner langjährigen<br />
Kundschaft für die Treue und Verbundenheit.<br />
Heidrun Frey<br />
36433 Bad Salzungen<br />
Steinweg 6, gegenüber<br />
Parkplatz Nappenplatz<br />
Inh.: Heidrun Frey<br />
(staatl. gepr. Floristin)<br />
Tel. 0 36 95 / 62 33 12<br />
Fax 0 36 95 / 85 03 86<br />
3
„Früher war mehr Lametta“<br />
Weihnachts- und Silvester-Bräuche in der Region<br />
„Geht der Sinn einer Sitte, eines Brauches verloren,<br />
die Gewohnheit selbst bleibt meist bestehen.<br />
Sie klammert sich an dunkle Unterschwingungen<br />
der Seele….“. meinte Goethe. Weiter heißt es:<br />
„Der Aberglaube gehört zum Wesen des Men-<br />
blieben. Das Fackelbrennen auf dem Antoniusberg<br />
bei Schweina ist so ein Brauch. Früher bestanden<br />
die Fackeln aus dürrem Tannenreißig, Holzspänen,<br />
alten Öllappen und Besen. Alles wurde von einem<br />
Draht oder den Ranken der Waldrebe zusammengehalten.<br />
Dem<br />
Glauben nach soll<br />
der Fackelbrand die<br />
Wiedergeburt des<br />
lebenspendenden<br />
Lichtes weit in die<br />
Umgebung tragen.<br />
Auch heute noch<br />
locken die 16 brennenden<br />
Fackeln tausende<br />
Besucher am<br />
Heiligen Abend auf<br />
den Antoniusberg.<br />
Es gibt aber auch<br />
Traditionen, die hinzukommen<br />
und mit<br />
ebenso viel Leidenschaft<br />
begangen<br />
werden. Dazu gehören<br />
beispielsweise<br />
die lebendigen Adventskalender<br />
in Unterellen, Ruhla und anderen<br />
Orten, mit deren vorweihnachtlichen Aktionen die<br />
Menschen wieder näher zueinander finden. Aber<br />
auch die Rühler Bergweihnacht, die alle zwei Jahre<br />
auf das Weihnachtsfest einstimmt, ist über die<br />
Grenzen der Stadt hinaus bekannt geworden.<br />
Auf dem Antoniusberg bei Schweina leuchten an jedem Heiligen Abend<br />
riesige acht Meter hohe Fackeln. Ein uralter heidnischer Brauch, der noch<br />
heute viele Menschen in seinen Bann zieht. Foto: Silvia Rost<br />
schen und flüchtet sich…., in die wunderlichsten<br />
Ecken und Winkel, von wo er auf einmal, wenn er<br />
sich einigermaßen sicher zu sein glaubt, wieder<br />
hervortritt.“ Wenn man heute von den Bräuchen<br />
der Altvorderen hört, dann möchte man ihm glauben.<br />
Manche Tradition ist bis heute erhalten ge-<br />
4
Vorfreude, schönste Freude<br />
Alle Kinder kennen den Nikolaus, der ihnen am<br />
6. <strong>Dez</strong>ember Süßigkeiten in den Schuh steckt. In<br />
Ruhla hieß dieser Gesell „Herschekloas“. Er kam<br />
am Vorabend des Nikolaustages aus dem Breitenberg<br />
heraus und besuchte abends die Kinder in den<br />
Wohnstuben. Da gab es Äpfel, Nüsse, Pfefferkuchen<br />
oder eben auch mal Rutenschläge auf den<br />
Hintern, wenn das Kind nicht artig war. Die älteren<br />
Kinder besuchte der Herschekloas jedoch nicht<br />
mehr, sie bekamen Gaben in den Strumpf oder in<br />
den Schuh gesteckt. So wie es heute noch Brauch<br />
ist.<br />
Anderer (Aber-)glaube wurde mehr im familiären<br />
Umfeld weitergetragen. Das spiegelt sich u.a. beim<br />
weihnachtlichen Schmaus. Bei vielen Familien<br />
war am Heiligen Abend Genügsamkeit<br />
angesagt, denn die Vorweihnachtszeit war<br />
ehemals Fastenzeit. Wer es ganz genau<br />
nahm, brachte siebenerlei Speisen auf den<br />
Tisch oder eine einzige Speise mit genau<br />
sieben Zutaten. Tradition hat auch der<br />
Stollen, der je nach Region „Christweack“,<br />
„Schittchen“ oder „Schorn“ hieß.<br />
Bei den Ahnen wurde die Bescherung am ersten<br />
Feiertag zelebriert. Es galt die Geburt des Christkindes<br />
abzuwarten. In den folgenden Feiertagen<br />
wurden die Paten und ihre Patenkinder mit Geschenken<br />
bedacht.<br />
In der Rhön nannte man diese Tradition „Höckeltragen“,<br />
wobei ein „Höckel“ eben ein Bündel als<br />
Geschenk für das Patenkind bezeichnete. In einer<br />
anderen Rhöner Gegend wurde das Geschenk in<br />
einem Korb verpackt. Fehlen durfte hier neben<br />
dem Hauptgeschenk - einem Spielzeug oder Kleidung<br />
- auf keinen Fall Plätzchen, Äpfel, Süßigkeiten,<br />
Stollen und eine „Zuckerdogge“, eine Art<br />
Lebkuchenpuppe.<br />
5
Der Tannenbaum ist wohl das bekannteste Symbol<br />
des Weihnachtsfestes. Dennoch, so schreibt Lotar<br />
Köllner in seiner Chronik der Stadt Ruhla, wurde<br />
in Ruhla meist ein kleiner Weihnachtsbaum bevorzugt.<br />
Eine beliebte Heiligabend-Beschäftigung der<br />
Kinder war es, noch Baumschmuck aus Nussschalen,<br />
Zapfen oder Bucheckern und Papier zu<br />
basteln.<br />
Zum Glück wird diese schöne Tradition auch heute<br />
wieder in manchen Familien praktiziert.<br />
Die Sehnsucht nach Licht war ganz sicher in der<br />
dunklen Jahreszeit besonders groß. Daher gab es<br />
vielerorts Feuer oder Umzuge.<br />
In Steinbach treffen sich noch heute die Dorfbewohner<br />
zum Feuer auf dem Lohberg und begehen<br />
am 30. <strong>Dez</strong>ember ihre traditionelle „Wintersonnenwende“<br />
bei gemütlichen Beisammensein, Glühwein<br />
und Bratwurst.<br />
So nimmt man gerne Abschied vom alten Jahr.<br />
In Ruhla war es einst auch Brauch, dass die Kinder<br />
am Heiligabend-Nachmittag mit Laternen durch<br />
die Straßen und Gassen zogen. Sie sangen vor den<br />
Häusern und erhielten kleine Gaben als Belohnung:<br />
Münzen, Nüsse, Äpfel oder Lebkuchen.<br />
Laut und mit Licht ins neue Jahr<br />
Zu Silvester war es auch früher schon laut.<br />
Die bösen Geister wurden mit Peitschenknallen,<br />
Stockschlägen und allerlei Radau vertrieben. Um<br />
Mitternacht spielten die Turmbläser und es läuteten<br />
die Kirchenglocken.<br />
Auch zur Jahreswende gab es traditionelles Essen.<br />
Es war üblich, Linsensuppe zu<br />
essen, denn mit jeder Linse<br />
sollte ein Taler zur Tür herein<br />
rollen. Fisch wurde verspeist<br />
und eine Fischschuppe<br />
im Portmonee sollte das<br />
Geld halten. Üblicherweise<br />
wünscht man sich um Mitternacht<br />
einen „Guten Rutsch“.<br />
Das Wort „Rutsch“ ist dabei<br />
nicht wörtlich zu nehmen,<br />
sondern wurde aus dem Hebräischen<br />
entlehnt und bedeutet<br />
„Anfang“.<br />
Zum neuen Jahr waren Kinderumzüge<br />
mit sogenannten<br />
Anklopfspielen Tradition. Die<br />
kleinen „Neujahrswünscher“<br />
gingen von Tür zu Tür, sangen<br />
oder sagten Verse auf und<br />
wurden dafür belohnt.<br />
Das Schenken zu Neujahr ist<br />
ein uralter Brauch, den schon<br />
die Römer kannten.<br />
Weihnachtsverkauf<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
99842 Ruhla, Bahnhofstraße 27<br />
Mi. 14.12. 2016<br />
von 10.00 bis 18.00 Uhr<br />
im Foyer<br />
6
Die Zeit „zwischen den Jahren“ also vom 24.<br />
<strong>Dez</strong>ember bis zum 6. <strong>Jan</strong>uar war eine sagenumwobene.<br />
Demnach glaubten die Germanen,<br />
dass die rauhen Winterstürme die<br />
„wilde Jagd“ des auf einem Schimmel<br />
vorangaloppierenden Wotan sei, in der<br />
die Seelen der Verstorbenen Ausgang<br />
hätten und mit den Dämonen über<br />
die nächtlichen Lande zogen. Auch<br />
Wotans Gemahlin, Frau Holle, zog<br />
umher, um die Frauen auf häuslichen<br />
Fleiß und Ordnung zu<br />
überprüfen. Man nannte diese<br />
Zeit Raunächte. Später wurden<br />
sie als „Zwölf Heilige<br />
Nächte“, „Zwölf Tage und<br />
Nächte“ oder kurz<br />
„Zwölften“ bezeichnet.<br />
Besondere Bedeutung<br />
kam den nächtlichen<br />
Träumen zu. Sie<br />
sollten Wirklichkeit<br />
werden, wobei<br />
jeder Nacht der<br />
entsprechende Monat<br />
des darauf folgenden Jahres zugeordnet war.<br />
Loriots Opa Hoppenstedt maulte einst: „Früher<br />
war mehr Lametta.“ Bezogen auf die Zeit<br />
von Weihnachten bis Neujahr möchte man<br />
ihm recht geben.<br />
Früher war alles heimeliger, mysteriös<br />
er und hatte seine besondere Bedeutung.<br />
Heute ist diese magische Zeit kaum<br />
noch spürbar, geht sie doch oft unter<br />
in Kommerz, Stress und Perfektionismus.<br />
Jeder kann selbst dafür sorgen,<br />
dass die heilige Nacht das Herz<br />
erwärmt und Silvester und<br />
Neujahr besondere Momente<br />
birgt.<br />
In diesem Sinne<br />
eine gesegnete Weihnacht<br />
und einen guten<br />
Rutsch ins neue Jahr.<br />
Text: ch/Silvia Rost<br />
Der größte Adventskranz Südthüringens<br />
In der Stadtmitte von Geisa, direkt vor dem Rathaus,<br />
befindet sich ein runder Marktbrunnen. Er<br />
stammt aus dem 17. Jahrhundert und wurde aus<br />
Sandstein erbaut. Jedes Jahr zu Ostern verwandelt<br />
er sich in einen schön geschmückten Osterbrunnen,<br />
im Sommer zieren bunte Blumenkästen den<br />
Brunnen. Naht jedoch das Weihnachtsfest, wird<br />
der Brunnen zum größten Adventskranz in Südthüringen,<br />
der nochmal so schön erstrahlt, wenn<br />
Schnee liegt. Sehens- und erlebenswert nicht nur<br />
am 11. <strong>Dez</strong>ember, wenn in der historischen Innenstadt<br />
von Geisa der Weihnachtsmarkt rund um den<br />
Brunnen stattfindet.<br />
Foto: Hans Ludwig Vogt<br />
7
Tradition seit 1958 –<br />
Adventssingen auf der Ruhlaer Skihütte<br />
Skihütten-Wirt Thomas Regensburg und<br />
Musiker Karl-Heinz Möller beim Adventssingen.<br />
In der Vorweihnachtszeit rücken die Menschen<br />
stets ein wenig näher zusammen. Das mag sicher<br />
an der kalten und dunklen Jahreszeit liegen, aber<br />
vor allen Dingen auch an dem bevorstehenden<br />
Weihnachtsfest. Die Adventszeit ist stets auch eine<br />
Zeit der Gemeinsamkeit, der Besinnlichkeit. Das ist<br />
auch auf der Ruhlaer Skihütte seit vielen Jahren so.<br />
An den Adventssonntagen findet im gemütlichen<br />
Gasthaus das Adventssingen gemeinsam mit den<br />
Gästen statt. Skihütten-Wirt Thomas Regensburg<br />
wird gemeinsam mit Karl-Heinz Möller (Akkordeon)<br />
und Conny Mann (Gitarre) ein vorweihnachtliches<br />
Programm bieten. „Natürlich werden wir mit<br />
den Gästen traditionelle Weihnachtslieder singen,<br />
aber auch neue Lieder, meist aus den alpenländischen<br />
Raum zu Gehör bringen“, verrät Thomas<br />
Regensburg.<br />
Seit 1958 ist das Adventssingen auf der Ruhlaer<br />
Skihütte Tradition. Nur ein Mal musste es in den<br />
80er Jahren wegen Krankheit eines Musikers ausfallen.<br />
Natürlich gibt es vor<br />
dem Programm die Möglichkeit,<br />
zu Abend zu essen.<br />
Ab 18 Uhr öffnen sich die<br />
Türen zum diesjährigen Adventssingen.<br />
Wer die gemütliche<br />
vorweihnachtliche<br />
Stimmung im Advent der<br />
urigen Skihütte genießen<br />
möchte, sollte sich bald anmelden<br />
(Tel. 036929-63434)<br />
– es gibt noch frei Plätze!<br />
Adventssingen auf der Ruhlaer Skihütte:<br />
4. <strong>Dez</strong>ember, 11. <strong>Dez</strong>ember und 18. <strong>Dez</strong>ember<br />
jeweils ab 18 Uhr<br />
Adventssingen in den 60er Jahren mit dem<br />
Schlöffel-Trio (Fotos privat)<br />
8
Wer global denkt, kauft regional<br />
Eröffnung des Ladens „<strong>Landstreicher</strong>s Kostbarkeiten“<br />
Honig aus dem Werratal, Senf aus Kleinhettstedt,<br />
Öl aus der Ölmühle in Berka/Werra, Pfannen aus<br />
Fischbach, Messer aus Steinbach, Kunst aus Eisenach,<br />
Schmuck und Spielzeug aus Tabarz…. die<br />
Aufzählung könnte noch ein Weile fortgesetzt werden,<br />
denn das ist bei weitem nicht alles, was in<br />
dem neuen Laden in Ruhla angeboten wird. Der<br />
bäfo<br />
Besucherstrom zum Eröffnungstag am 19. November<br />
schien nicht abreißen zu wollen. Trotz Regen<br />
kamen so viele Besucher,<br />
hen. Das Buch und den Kalender<br />
just<br />
die Glückwünsche<br />
cool ! - nun auch in<br />
im<br />
der<br />
A3-Format<br />
ruhl :)<br />
mit * 13<br />
für diese außergewöhnliche Idee überbrachten und Landschaftsfotos und kurzen,<br />
sich natürlich gleich in dem neuen Laden umsahen. einfühlsamen Texten gibt es<br />
Auf rund 42 Quadratmeter Fläche verkauft Geschäftsinhaberin<br />
Silvia Rost, gleichzeitig Heraus-<br />
„<strong>Landstreicher</strong>s Kostbarkeiten“.<br />
ebenfalls im Geschäft<br />
geberin des Magazins „Der <strong>Landstreicher</strong>“, jenes,<br />
was der ungewöhnliche Gesell auf seinen Streifzügen<br />
durch die Region entdeckt hat. Und es wird Marienstraße 2 in 99842 Ruhla<br />
<strong>Landstreicher</strong>s Kostbarkeiten<br />
ganz sicher noch einiges hinzukommen, denn<br />
100%<br />
neue<br />
Handarbeit Öffnungszeiten: | 100% Unikate donnerstags | 100% Made und in Germany freitags<br />
Ideen sind herzliche willkommen. So ist dieser Laden<br />
nicht nur eine Bereicherung für die Stadt<br />
w w w . b ä f o . d e<br />
von 13 bis 17 und samstags von 10 bis 14 Uhr.<br />
Zu erwerben bei <strong>Landstreicher</strong>s Kostbarkeiten | Marienstraße 2 | 99842 Ruhla<br />
Ruhla,<br />
ihre Bürger und Gäste, sondern stärkt natürlich<br />
die Vermarktung regionaler Produkte. „Ich freue<br />
bäfo<br />
*<br />
Lust, in der Region zwischen dem Hainich im Nor-<br />
den und der Rhön im Süden<br />
auf Entdeckungsreise zu ge-<br />
just cool ! - nun auch in der ruhl :)<br />
mich sehr, dass schon die Eröffnung auf solch positive<br />
Resonanz gestoßen ist“, sagte die Inhaberin.<br />
Ausreichend Lesestoff gibt es natürlich in Form<br />
von Büchern aus und über die Region. Neben vielen<br />
Produkten hängen zudem veröffentlichte Artikel<br />
über die Produkte und die Menschen, die sie<br />
herstellen. Auch weiterhin wird im Magazin „Der<br />
<strong>Landstreicher</strong>“ über dies oder jenes zu lesen sein.<br />
Selbstredend gibt es dann jeden Monat auch das<br />
aktuelle Magazin in dem kleinen Laden.<br />
Wer also noch Weihnachtsgeschenke für seine Lieben<br />
sucht, wird hier ganz sicher fündig.<br />
Auch Gutscheine sind vorrätig.<br />
Heimatliebe verschenken<br />
Das Buch „Die Wartburgregion – Entdeckungsreisen“<br />
macht genauso wie der Jahreskalender<br />
Für Gruppen auch außerhalb dieser Zeiten auf<br />
Anfrage: 036929-746701 oder 01520-9416476<br />
*<br />
w w w . b ä f o . d e<br />
*<br />
100% Handarbeit | 100% Unikate | 100% Made in Germany<br />
Zu erwerben bei <strong>Landstreicher</strong>s Kostbarkeiten | Marienstraße 2 | 99842 Ruhla<br />
9
Es ist ein Tabu-Thema in einer sonst<br />
so aufgeklärten und offenen Gesellschaft.<br />
Frauen schieben das Thema<br />
einfach zur Seite, leiden oft still,<br />
weil sie meist keinen kompetenten<br />
Ansprechpartner haben. Die Wechseljahre.<br />
Selbst wenn ein Frauenarzt<br />
ausführlicher mit seinen Patientinnen<br />
darüber sprechen möchte,<br />
findet sich in der zeitgenormten<br />
Sprechstunde dazu meist keine<br />
Möglichkeit.<br />
Wirklich ausreichend Zeit, um über<br />
die Wechseljahre zu reden, sich<br />
auszutauschen, Rat zu holen nimmt<br />
sich hingegen Birgit Neubert, die<br />
seit zwei Jahren als Wechseljahre-<br />
Beraterin in Eisenach tätig ist. „Ich<br />
war selber mitten in den Wechseljahren,<br />
als ich mich beruflich<br />
neu orientieren musste“, erzählt<br />
die 54-Jährige, die viele Jahre als<br />
Trainerin und Seminarleiterin in<br />
der Verlagsbranche gearbeitet hat.<br />
Als dann diese berufliche Schiene<br />
zum Abstellgleis wurde, überlegte sie nicht sehr<br />
lange: „Die Vermittlung von Wissen war schon<br />
immer mein Ding“, stellt Birgit Neubert fest und<br />
konzentriert sich auf das umfassende Thema der<br />
10<br />
Lass uns mal reden…<br />
Birgit Neubert aus Eisenach ist Wechseljahre-Beraterin<br />
Wechseljahre. Neugierig und gespannt begab sie<br />
sich auf die Suche danach, wie diese Zeit der Veränderung<br />
bei Frauen selbst wahrgenommen und<br />
reflektiert wird, wo Frau sich Wissen und Rat holen<br />
kann. Auf diese Fragen erhielt<br />
sie oft nur ein Schulterzucken.<br />
Frauenärzte schieben meist<br />
nur eine Mappe mit Flyern und<br />
Broschüren über den Tisch und<br />
verweisen drauf, dass man „da<br />
was mit Hormontherapie“ machen<br />
kann.<br />
Die Unwissenheit stachelte die<br />
Eisenacherin an, sie las alle<br />
Bücher, die ihr zu den Wechseljahren<br />
in die Hände kam,<br />
sprach mit vielen Frauen darüber<br />
und ließ sich schließlich<br />
als Wechseljahre-Beraterin<br />
ausbilden. Mit der provokativ<br />
großen Aufschrift auf Ihrem
Arbeitskoffer „Wechseljahre-Kompass“, mit einem<br />
gleichlautenden Anstecker, wenn sie auf Messen<br />
und zu Gesundheitstagen auftaucht, will sie aufmerksam<br />
machen, geht gezielt auf die Frauen zu.<br />
Und erntet – Interesse, Nachfragen, Zustimmung,<br />
Aha-Effekte.<br />
Wechseljahre sind so komplex und vielschichtig<br />
wie das Leben selbst. Doch es wird öffentlich gar<br />
nicht oder nur einseitig darüber gesprochen. Das<br />
möchte Birgit Neubert ändern. „Wenn ich Vorträge<br />
halte, wird das begierig und offen aufgenommen.“<br />
Immer mehr Frauen kommen zu<br />
den Abenden mit dem bezeichnenden<br />
Titel „Coole Tipps für heiße Zeiten“.<br />
Schließlich geht es um ihren<br />
Körper, ihre Gemütslage, ihr Leben.<br />
Denn Wechseljahre sind mehr als<br />
nur Hitzewallungen oder Ausbleiben<br />
der Regel. Dies den Frauen<br />
zu vermitteln, ihnen den Rücken<br />
stärken, um selbstsicher durch diese<br />
Zeit zu gehen, sieht sie als Ihre<br />
Mission. Den meisten Frauen sind<br />
die komplexen Vorgänge im Körper<br />
und deren Auswirkungen jedoch<br />
nicht bewusst. „Das ist so, als wenn<br />
ein Orchester neu gegründet wird,<br />
da muss man auch eine Weile üben, um eine neue<br />
Melodie zu spielen“, zeichnet die Wechseljahre-<br />
Beraterin ein anschauliches Bild.<br />
Seelenhygiene ist in der heutigen rasanten und mitunter<br />
oberflächlichen Zeit so wichtig, findet Birgit<br />
Neubert. Daher bietet sie neben der Wechseljahre-<br />
Beratung auch „Biografie-Arbeit“ an – Gespräche,<br />
um den eigenen Lebenslauf objektiv zu betrachten,<br />
Muster, die von Kindheit an wirken, aufzubrechen<br />
oder Dinge und Situationen aus einem anderen<br />
Blickwinkel zu betrachten. Eine Lebensberatung,<br />
die Denkanstöße gibt, vielleicht auch aus einer<br />
Sackgasse herausführen kann.<br />
Diese Art persönliche Lebensberatung, wie auch<br />
die Wechseljahre-Beratung ist beispielsweise in<br />
den Niederlanden schon lange – oft Hand in Hand<br />
mit den Ärzten – etabliert. „Bei uns ist so etwas<br />
noch gar nicht denkbar“, bedauert Birgit Neubert.<br />
Doch sie wird weiter für die „Aufklärung“ sorgen,<br />
das Tabu-Thema Wechseljahre immer wieder als<br />
das ansprechen, was es ist: Eine ganz natürlich<br />
Phase des Lebens, mit Veränderungen, mit Herausforderungen,<br />
mit wunderbaren Zeiten.<br />
„Ich möchte, dass Frauen - besonders in den<br />
Wechseljahren - sich in einem anderen Licht sehen,<br />
ich möchte, dass sie diese besondere Lebensphase<br />
nicht als Zeit des Leidens oder der Scham<br />
empfinden, sondern als Aufbruch und Chance.“<br />
So wie es Birgit Neubert letztlich selber tat.<br />
Text/Fotos: Silvia Rost<br />
11
Sehnsucht nach Individualität<br />
„MachWerk“ Der Werk-Sta(d)t-Laden in Eisenach<br />
Kaputt? Beschädigt? Alt? Übrig? Müll. Natürlich,<br />
was sonst. Alles geregelt: Sperrmüll, gelber Sack,<br />
Hausmüll. Oder erst einmal der Dachboden oder<br />
Keller als Zwischenstation.<br />
Doch manches, was wir – vielleicht auch schweren<br />
Herzens – wegwerfen, könnte durchaus repariert<br />
und aufgearbeitet werden oder es kann gar Neues<br />
daraus entstehen und andere erfreuen. Das praktizieren<br />
Anja Thomé und Michael<br />
Heinz Gudzich in ihrem Eisenacher<br />
Werk-Sta(d)tladen „MachWerk“ in<br />
der Schmelzerstraße. Die Idee zu<br />
einem solchen Laden, in dem Neues<br />
aus Alten entsteht, in dem repariert<br />
und gewerkelt wird, hatte Anja<br />
als Tochter eines leidenschaftlichen<br />
Hobby-Geigenbauers. Im Instrumentenbau<br />
sind stets auch hochwertige<br />
Holzstücke übrig, die Anja<br />
Thomé in schöne Schmuckstücke,<br />
Anhänger oder kleine Tischuhren<br />
verwandelt.<br />
Selbstredend sind es vor allem die<br />
Saiteninstrumente, die im Werkstattladen ein Rolle<br />
spielen: Sie werden verkauft, auch verliehen oder<br />
repariert. Besonderes Augenmerk legen die Betreiber<br />
auf die Saiteninstrumente des Mittelalters<br />
und der Renaissance. „Die werden immer stärker<br />
nachgefragt“, weiß Michael Gudzich. Er selbst hat<br />
sich vom Schwiegervater einiges abgeschaut und<br />
kann auch kleine Reparaturen an Instrumenten<br />
anbieten. Aber seine eigentliche Passion scheint<br />
das Upycling zu sein – aus dem, was andere nicht<br />
mehr brauchen, etwas Brauchbares zu machen. Da<br />
werden alte Möbel im wahrsten Sinne des Wortes<br />
aufgemöbelt, farbig gebeizt und lackiert, da entstehen<br />
aus Fischbüchsen witzige Wanduhren, der alte<br />
Kochtopf wird zum urigen Blumentopf. Eine besondere<br />
Liebhaberei sind die Lampen, die er aus allen<br />
möglichen alten Teilen herstellt: alte Leitungsrohre,<br />
Weinkisten, aus einer alten Kochplatte. Und ehrlich<br />
gesagt, es hat schon was, die Weinkiste nicht<br />
im Keller zu stehen, sondern an der Decke hängen<br />
zu haben. „Demnächst bekomme ich einen alten<br />
Stromzähler aus DDR-Zeiten“, frohlockt er schon<br />
heute und überlegt, in welchen Gebrauchsgegenstand<br />
er dieses Teil verwandeln kann.<br />
12<br />
Die Vielfalt im Werk-Sta(d)tladen ist unglaublich,<br />
um alles nur mit den Augen zu erfassen, müsste<br />
man wohl mindestens zwei Stunden verweilen.<br />
Schmuck, Türharfen, Postkarten, Gestricktes, Gefilztes,<br />
Geleimtes, Gebasteltes…<br />
Oft kommen Freunde, Bekannte aber auch Unbekannte<br />
vorbei, fragen, ob sie dies oder jenes<br />
gebrauchen können. Meist nehmen sie das an,<br />
wovon sich andere trennen wollen, ohne es auf<br />
den Müll zu werfen. Die Spender wissen, hier<br />
findet ihr „Teil“ über kurz oder lang eine sinnvolle<br />
Verwendung. Und es wird etwas Einzigartiges.<br />
Mehr als bisher wollen Anja und Michael öffentliche<br />
Workshops anbieten, fürs Filzen, Basteln oder<br />
anderes kreatives und gemeinsames Tun. „Viele<br />
haben die Nase voll von der Wegwerfgesellschaft,<br />
die Sehnsucht nach Individualität ist groß“, sagt<br />
Anja Thomé. Dazu gehöre wieder mehr, dass die<br />
Menschen auch reparieren lassen möchten, ergänzt<br />
Michael und erinnert sich lächelnd an die<br />
Vorweihnachtszeit im vergangenen Jahr. Da hat<br />
er zahlreiche Schwibbögen zur Reparatur in seiner<br />
Werkstatt gehabt.<br />
Zur kreativen Stimmung des Ladens „MachWerk“<br />
gehört für die beiden unbedingt auch Musik und<br />
Kultur. So veranstaltet der Werk-Sta(d)tladen<br />
einmal im Monat einen Kleinkunstabend. „Ungewöhnlich,<br />
nicht immer perfekt. Aber eben individuell<br />
und einzigartig“, meint Anja Thomé. Passend<br />
eben zu allem in diesem außergewöhnlichen Geschäft.<br />
Text/Foto: Silvia Rost
Reformationsjahr 2017:<br />
Die Familie Luther und das Dorf Möhra<br />
Mit großem Spektakel ist bereits im November<br />
2016 offiziell das Luther-Jahr 2017 eröffnet worden.<br />
Beeindruckende Lichtschauspiele an der<br />
Wartburg, große Reden um und über den Reformator,<br />
mittelalterliche Märkte in Erinnerung an<br />
eine Zeit, die wir mitunter wohl etwas verklärt in<br />
unser Bewusstsein holen. Sei’s drum, Luther ist<br />
nun in aller Munde, Ohren und Kopf. Daher wollen<br />
wir uns im „<strong>Landstreicher</strong>-Magazin“ gelegentlich<br />
mit ihm beschäftigen: Luther-Orte vorstellen,<br />
Luther-Zitate bemühen, Begriffe erklären, Literatur<br />
um den Reformator vorstellen, Veranstaltungen in<br />
der Region ankündigen.<br />
Beginnen wir heute mit dem Ort, aus dem Luthers<br />
Eltern stammen – Möhra. Das kleine Dorf der<br />
Moorgrundgemeinde mit dem Zusatz „Lutherstammort“<br />
rückte schon in den vergangenen Monaten<br />
verstärkt in den Mittelpunkt. Hier fanden nicht nur<br />
Feste, wie das Pummpälzfest zum Reformationstag,<br />
sondern in letzter Zeit auch offizielle Pressetermine<br />
statt, diverse Minister und Politiker besuchten<br />
das beschauliche Dorf, das so mehr denn<br />
je in den Medien präsent war.<br />
Fenster im Pfarrhaus in Möhra.<br />
Martin Luthers Vater, Hans Luther, verließ 1483<br />
mit seiner jungen Frau Margarethe Möhra, um sein<br />
Glück als Bergmann im Mansfelder Kupferbergbau<br />
zu suchen. Angeblich haben die beiden sich in der<br />
Husenkirche im nahen Salzungen trauen lassen.<br />
In dem kleinen Dorf Möhra ließ die Familie eine<br />
zahlreiche Verwandtschaft zurück. Die Luthers<br />
(mitunter auch Luder geschrieben) gehören zu<br />
den ältesten Familien in Möhra, seit Anfang des<br />
14. Jahrhunderts sind sie hier nachweisbar. Auch<br />
heute noch gibt es in Möhra und in der Umgebung<br />
zahlreiche Familien, die den Namen Luther tragen.<br />
Luther predigt am 4. Mai 1521 in Möhra. Das Wandgemälde<br />
ist zu sehen in der Lutherstube in Möhra.<br />
Sie stammen im Wesentlichen alle von Martin Luthers<br />
Onkel, Hans dem Kleinen, ab, der den elterlichen<br />
Hof erbte und in Möhra wohnen blieb.<br />
Von der Beziehung Martin Luthers zu Möhra zeugt<br />
nicht nur ein Brief, in dem er sich beim Kurfürsten<br />
für seinen Onkel Heinz verwendete, sondern<br />
vor allem sein, wohl von „höherer Stelle“ angeordneter<br />
Besuch auf der Rückreise vom Reichstag<br />
in Worms am 3. und 4. Mai 1521 in Möhra. Als<br />
Martin Luther hier Station machte, predigte er am<br />
Morgen des 4. Mai auf dem Platz vor der kleinen<br />
Kapelle, die später zur Kirche ausgebaut wurde.<br />
Heute heißt sie Lutherkirche, der Platz davor ist<br />
der Lutherplatz, worauf das Lutherdenkmal steht.<br />
Gleich daneben das Haus, das wohl auch in Familienbesitz<br />
war.<br />
Im Dorfgemeinschaftshaus ist vor Jahren schon<br />
eine Lutherstube eingerichtet worden, in der mit<br />
vielen Details von der Familie Luther und den Beziehungen<br />
Martin Luthers zu Möhra und der Region<br />
die Zeit lebendig zu werden scheint. Zwei große<br />
Wandgemälde – Luthers Predigt auf dem Platz<br />
und die Scheingefangennahme einen Tag später<br />
im Glasbachgrund bei Steinbach, tragen ebenso<br />
dazu bei.<br />
Wer auf den Spuren Luthers das Dorf besucht,<br />
sollte die Lutherstube keinesfalls auslassen.<br />
Text/Foto: Silvia Rost<br />
13
Der Hektik entfliehen, Gemeinsamkeit stärken<br />
Lebendige Adventskalender in Unterellen und Ruhla<br />
Jede Zeit hat seine Traditionen, seine Eigenheiten.<br />
Wenn es manch alte Gepflogenheit nicht in<br />
unsere heutige Zeit schafft, so entstehen aus den<br />
Bedürfnissen der Menschen mitunter neue Traditionen,<br />
die gepflegt und genährt werden. Das sind<br />
beispielsweise die „lebendigen Adventskalender“,<br />
die im Dorf Unterellen (bei Gerstungen) nun schon<br />
in das neunte Jahr gehen. In der Stadt Ruhla wird<br />
zum vierten Mal ein solcher Kalender organisiert.<br />
Grundgedanke in beiden Orten ist, die Menschen<br />
in der besinnlichen Vorweihnachtszeit durch gemeinsame<br />
Aktionen ein wenig näher zusammen<br />
zu bringen. Jedes Kalendertürchen ist eine Auszeit<br />
von der Hektik und täglichen Anspannung, man<br />
kommt wieder mehr ins Gespräch, mit Nachbarn,<br />
mit Freunden, mit Fremden.<br />
Die Programme der beiden Adventskalender stellen<br />
wir hier in aller Kürze vor. In beiden Orten ist<br />
die ausführlich gedruckte Variante des lebendigen<br />
Kalenders erhältlich.<br />
9. Lebendiger Adventskalender<br />
in Unterellen<br />
27. November, Wir sorgen für die Tiere im Wald,<br />
gemeinsame Wanderung, ab 15 Uhr, Kirchplatz<br />
28. November, Spendentag bei Fam. Leipold –<br />
Sammeln von Winterkleidung für Bedürftige,<br />
17.30 Uhr, bei Fam. Leipold<br />
29. November, Vorbereitung der Weihnachtsaufführung,<br />
ab 15 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus<br />
1. <strong>Dez</strong>ember, Treffen in der Spinnstube,<br />
19 Uhr, Dorfgemeinschaftshaus<br />
2. <strong>Dez</strong>ember, Treff Im Jugendklub,<br />
17 Uhr, Jugendklub Montana<br />
4. <strong>Dez</strong>ember, Gottesdienst zum 2. Advent,<br />
11 Uhr, Kirche<br />
5. <strong>Dez</strong>ember, Spinnstube – Nähen von<br />
Herzkissen für die Brustkrebsstation Eisenach,<br />
19.30 Uhr, Feuerwehr<br />
6. <strong>Dez</strong>ember, Von Kindern, für Kinder –<br />
Weihnachtsgeschichte vorbereiten, Kinder von<br />
2-6 Jahre 15 Uhr, Kinder von 6-10 Jahre um<br />
16 Uhr und Kinder ab 11 Jahre um 17 Uhr im<br />
Dorfgemeinschaftshaus<br />
7. <strong>Dez</strong>ember, Rentnerweihnachtsfeier,<br />
14.30 Uhr Dorfgemeinschaftshaus<br />
9. <strong>Dez</strong>ember, Krabbelkindertreff,<br />
9.30 Uhr, Dorfgemeinschaftshaus<br />
10. <strong>Dez</strong>ember, Musikalische Geschichte und<br />
Adventstreff unterm Tannenbaum,<br />
15 Uhr in der Kirche und anschließend<br />
Treffen auf dem Kirchplatz.<br />
12. <strong>Dez</strong>ember, Entspannung im Advent – bei<br />
Kerzenschein, Musik, Düften und Gesichtsmassage,<br />
17 Uhr, Dorfgemeinschaftshaus<br />
13. <strong>Dez</strong>ember, Puppenspiel für Jung und Alt,<br />
17.30 Uhr, Jugendklub<br />
14. <strong>Dez</strong>ember, Blutspende,<br />
16.30 Uhr, Dorfgemeinschaftshaus<br />
15. <strong>Dez</strong>ember, Spinnstube – handwerkliche<br />
Arbeiten, 19 Uhr, Dorfgemeinschaftshaus<br />
14
16. <strong>Dez</strong>ember, Weinverkostung,<br />
19 Uhr, Sportlerklause<br />
18. <strong>Dez</strong>ember, Adventsgottesdienst,<br />
9.30 Uhr, Kirche, anschließend Adventsschoppen<br />
auf Platt, Kneipe auf dem Sportplatz<br />
20. <strong>Dez</strong>ember, Seniorenfahrt in den Advent<br />
21. <strong>Dez</strong>ember, Bastelnachmittag für Kinder,<br />
16 Uhr, Dorfgemeinschaftshaus<br />
23. <strong>Dez</strong>ember, Bethlehemslicht, 18 Uhr, Kirche,<br />
weiterhin 16-18 Uhr Tischtennis für Kinder von<br />
8-14 Jahre und ab 19 Uhr für Jugendliche und<br />
Erwachsenen im Dorfgemeinschaftshaus<br />
24. <strong>Dez</strong>ember, Christvesper, 17 Uhr, Kirche<br />
4. Lebendiger Adventskalender<br />
in Ruhla<br />
1. <strong>Dez</strong>ember, Puppentheater mit Florian, 17 Uhr,<br />
Jugendklub<br />
2. <strong>Dez</strong>ember, Weihnachtskonzert<br />
des Albert-Schweitzer-<br />
Gymnasiums,<br />
17 Uhr, Trinitatiskirche<br />
3. <strong>Dez</strong>ember, Pfefferkuchen<br />
verzieren auf dem Weihnachtsmarkt,<br />
16 Uhr, Marktplatz<br />
4. <strong>Dez</strong>ember, Adventskränzchen<br />
mit Konzert, 15 Uhr Ortsund<br />
Tabakpfeifenmuseum<br />
5. <strong>Dez</strong>ember, Geschichten im<br />
Friseurladen Silke Hütter, 18<br />
Uhr, Bermbachtal 4<br />
6. <strong>Dez</strong>ember, Turmblasen von<br />
der Concordia-Kirche, 18.30<br />
Uhr, Platz vor dem Rathaus<br />
7. <strong>Dez</strong>ember, Wissenswertes über die Amaryllis<br />
zur Adventszeit, 18 Uhr, Gärtnerei Locker, Thal<br />
8. <strong>Dez</strong>ember, Buntes Programm des Gemischten<br />
Chores Seebach, 18 Uhr, Concordia-Kirche<br />
9. <strong>Dez</strong>ember, Weihnachtslieder mit dem Lappengrundchor,<br />
18 Uhr, Hof der Fam. Wallendorf,<br />
Geschwister-Scholl-Str. 6<br />
10. <strong>Dez</strong>ember, Weihnachtsrast im Laden<br />
„<strong>Landstreicher</strong>s Kostbarkeiten“, 14 Uhr,<br />
Marienstraße 2<br />
11. <strong>Dez</strong>ember, Vorführung der<br />
Line-Dance-Gruppe , 14 Uhr, Kulturhaus Ruhla<br />
12. <strong>Dez</strong>ember, lustiges Märchen vor dem<br />
„Lädchen“, 18 Uhr, Untere Lindenstraße 18<br />
13. <strong>Dez</strong>ember, Oldies unplugged mit Hans Ziegler<br />
& friends, 19 Uhr, Einkehr zum Landgrafen<br />
14. <strong>Dez</strong>ember, Fackelwanderung vom Stadion<br />
zur Schanze, 17 Uhr, ab Stadion Mittelwiese<br />
15. <strong>Dez</strong>ember, Die Vielfalt der Erde, Reiseberichte,<br />
19 Uhr, Feuerwehr, Liesenberg<br />
16. <strong>Dez</strong>ember, Rühler Bergweihnacht mit den<br />
Rühler Lütern, 19 Uhr, Concordia-Kirche<br />
17. <strong>Dez</strong>ember, Basteln mit Holz, 14 Uhr,<br />
Firma Zarate, Hauptstraße 28, Seebach<br />
18. <strong>Dez</strong>ember, Birgits Weihnachtsgarten,<br />
14-17 Uhr, Köhlergasse 35/Hohle<br />
19. <strong>Dez</strong>ember, Das Ruhlaer Waldbad alt und neu,<br />
Bilder und Vortrag, Schwimmbad Ruhla,<br />
Altensteiner Straße<br />
20. <strong>Dez</strong>ember, Geschicklichkeit ist gefragt,<br />
17 Uhr, Reifen Hornschuh, Am Park 2, Thal<br />
Natürlich geht es auch lustig zu bei manchem<br />
Ruhlaer Adventstürchen – wie hier beim<br />
„Märchen vor dem Lädchen“. Foto: Silvia Rost<br />
21. <strong>Dez</strong>ember, vorweihnachtlicher Nachmittag<br />
bei der Tierärztin Corinett Gössel, 16 Uhr,<br />
Am Stadtwald 3<br />
22. <strong>Dez</strong>ember, Basteln für Groß und Klein<br />
mit dem Hospizdienst, 16 Uhr, Pfarrhaus<br />
23. <strong>Dez</strong>ember, Die Rühler Lüter verteilen das<br />
Friedenslicht, 17 Uhr, Hüsschen der Lüther,<br />
Köhlergasse (neben Einkehr zum Landgrafen)<br />
24. <strong>Dez</strong>ember, Gottesdienst, 15 Uhr,<br />
Concordia-Kirche<br />
15
16<br />
Kunst aus der Sprühdose<br />
Zu Besuch bei Max Kosta, Graffiti-Künstler<br />
Irgendwie passt das Haus, in dem er wohnt und<br />
sein Atelier hat, zu ihm – moderne Architektur und<br />
traditionelles, beides harmonisch verbunden.<br />
Die in einer Häuserzeile in der Eisenacher Katharinenstraße<br />
hinein gebaute Fassade scheint auf<br />
den ersten Blick nicht neben die kleinen Häuser<br />
zu passen. Aber längst haben sich die Eisenacher<br />
setzen, einen Plan zu haben, was will ich machen<br />
oder erreichen“, erzählt er. Aus den Worten des<br />
28-jährigen spricht viel Lebenserfahrung, ja fast<br />
schon eine gewisse Lebensweisheit.<br />
Schon als Kind hatte Max ein besonderes Talent<br />
fürs Malen. In die Graffiti-Szene kam er als Jugendlicher.<br />
„Wenn ich mit dem Bus von Immelborn<br />
nach Bad Liebenstein ins Gymnasium<br />
fuhr, sah ich oft Graffiti-Sprühereien<br />
an Gebäuden, an Zäunen, irgendwelche<br />
Zeichen, die sich immer wiederholten.<br />
Da wollte ich natürlich genau<br />
wissen, was es damit auf sich hat“,<br />
erinnert er sich. So ist er sukzessive<br />
in die Szene gerutscht und diese<br />
besondere Kunst des Sprühens von<br />
Bildern fasziniert ihn bis heute. Wenn<br />
auch auf eine ganz andere Art.<br />
Mit 17 ging er nach Erfurt, begann<br />
eine Ausbildung als Veranstaltungstechniker,<br />
merkte aber bald „das ist<br />
nicht meins“ und brach die Ausbildung<br />
ab. Nebenbei nahm er kleine<br />
Max Kosta (rechts) im Atelier 35 gemeinsam mit Charly Luis Rittig aus<br />
Mosbach, der für eine Woche ein Schulpraktikum beim ihm absolviert hat. Aufträge an, Wände zu gestalten. Es<br />
an das architektonisch aus der Rolle fallende Haus war die Zeit, als sich auch die Graffiti-Szene weltweit<br />
veränderte und professionalisierte. Es wurden<br />
gewöhnt. Max Kosta auch. Er fühlt sich wohl hier,<br />
wohnt seit anderthalb Jahren mit seiner Freundin bessere Farben hergestellt, die in Folge auch bessere<br />
Bilder entstehen ließen, der Fotorealismus<br />
hier und betreibt sein Atelier Studio 35 in diesem<br />
Haus. Max Kosta, Graffitisprüher und Kunstmaler hat sich entwickelt. Und plötzlich konnten viele<br />
„Ich bin ein grundzufriedener Mensch“, meint Max. Leute mit der Graffiti-Kunst auch etwas anfangen,<br />
Und man merkt es ihm an. Er scheint in sich selbst es war nicht mehr nur „das Geschmiere“ an den<br />
zu ruhen, ist ein besonnener und angenehmer Gesprächspartner.<br />
Und er weiß, was er will, arbeitet und erkennbare Bilder.<br />
Hauswänden, sondern ansehnliche, eindrucksvolle<br />
beharrlich an seinen Zielen. Welche das sind? Er Max zog es mit 21 nach Bad Hersfeld. Von dort hat<br />
möchte bekannt werden, den Fuß auf den Kunstmarkt<br />
bekommen und mindestens zu den drei gesucht und gefunden. So war der junge Künst-<br />
er zu Partnerstädten der hessischen Stadt Kontakte<br />
bekanntesten Graffiti-Künstlern in Thüringen gehören.<br />
„Ich finde es wichtig, sich selber Ziele zu habe eine Menge Leute kennengelernt, von<br />
ler unterwegs in Frankreich, Italien, Spanien. „Ich<br />
ihren
Erfahrungen profitiert, aber auch gelernt,<br />
Netzwerke aufzubauen“, erzählt<br />
er.<br />
Mittlerweile gibt es mehrere Graffiti-<br />
Künstler, die mit Auftragswerken ihr<br />
Geld verdienen. Max Kosta gehört<br />
auch dazu. Dennoch möchte er den<br />
Spagat hinbekommen, neben den<br />
Aufträgen seine eigenen Ideen und<br />
Bilder umzusetzen, seine eigene<br />
Kunst zu machen. Kunst muss man<br />
sich auch leisten können und dazu<br />
sind Auftragswerke erst einmal wichtig.<br />
Im Idealfall bringt er seine künstlerischen<br />
Ideen in den Wunsch und die<br />
Vorstellung des Kunden ein. „Ich verkaufe<br />
nicht nur ein Bild, sondern ein<br />
Komplettpaket, arbeite eng mit den<br />
Marketing-Abteilungen der Auftraggeber<br />
zusammen“, zeigt Max seine<br />
Intention auf. Das sieht er als seinen<br />
Weg. Seine Kunst, sein Stil trifft auf<br />
immer mehr Liebhaber. Sogar an die<br />
Erfurter Staatskanzlei habe er schon<br />
ein Bild verkauft. „Es findet Anerkennung,<br />
was ich gestalte, und das freut mich natürlich.“<br />
Er möchte mit und von seiner Kunst und natürlich<br />
für seine Kunst leben. Zahlreiche Wandbilder<br />
in Bad Salzungen stammen von ihm, auch in Eisenach<br />
gibt es schon einiges von Max Kosta: In der<br />
alten Posthalterei, in der Kegelbahn, am Parkplatz<br />
der Brauerei, wobei das noch nicht fertig ist. Große<br />
Flächen sind seine Leidenschaft: Je größer, desto<br />
ausdrucksvoller und anspruchsvoller. Sein bisher<br />
größtes Werk ist in Erfurt, dort hat er sein Kunstwerk<br />
auf 280 Quadratmeter Wandfläche gebracht.<br />
Demnächst wird er eine Fassade am neuen Bad<br />
Salzunger Kaufland gestalten, sein Entwurf hat den<br />
Zuschlag erhalten. Ein Lieblingsbild habe er nicht:<br />
„Alle Werke sind mir Herzensangelegenheiten, zu<br />
jedem seiner Bilder hat man eine Beziehung.“ Max<br />
Kosta ist vor zwei Jahren bewusst nach Thüringen<br />
Geschichte auf 280 Quadratmeter in Erfurt Melchendorf.<br />
Häuserwand in Bad Salzungen<br />
zurückgekehrt. Es ist sein Lebensmittelpunkt, auch<br />
wenn er oft bundesweit und europaweit unterwegs<br />
ist. Hier hat er seine Wurzeln, sein Netzwerk, er<br />
fühlt sich zu Hause und hier findet er seine kreativen<br />
Ideen auch im Traditionellen. Und schon sind<br />
wir wieder in dem Haus in der Eisenacher Katharinenstraße,<br />
das meiner Meinung nach so gut zu<br />
Max Kosta passt – einerseits das Neue, Moderne<br />
und andererseits das Alte, Traditionelle – beides<br />
miteinander verschmelzend. Text/Foto: Silvia Rost,<br />
Fotos von den Wandbildern: Max Kosta<br />
Ausstellung: Werke von Max Kosta sind in einer<br />
Ausstellung bis zum 3. <strong>Jan</strong>uar im Gebäude des<br />
Thüringer Zentrums für Existenzgründungen und<br />
Unternehmertum (ThEx), Gustav-Freytag-Str. 1 in<br />
Erfurt zu sehen. www.maxkosta.de<br />
17
Weihnachtsmärkte<br />
Herrscheklasmarkt<br />
in Schmalkalden<br />
Ein kleiner aber feiner Weihnachtsmarkt<br />
auf dem romantischen Altmarkt,<br />
einem der schönsten Marktplätze in Thüringen.<br />
Zusätzlich am 1. und 2. Adventswochenende<br />
findet ein mittelalterlicher Weihnachtsmarkt<br />
auf Schloss Wilhelmsburg statt.<br />
www.weihnachtsmarkt-schmalkalden.de<br />
18
in der Region<br />
Historischer Weihnachtsmarkt<br />
1. / 2. / 3. / 4. Advent 2016<br />
jeweils Samstag & Sonntag, 10.00 – 19.00 Uhr<br />
Längst vergessenes Handwerk, historischer Handel,<br />
Musik und Spiel in einer faszinierenden Kulisse ...<br />
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auf der<br />
Wartburg<br />
19
Neue „Wiesel“ herzlich willkommen<br />
Freie Plätze in der Handball-Kindergruppe Ruhla<br />
Rennen, toben, spielen, Geschicklichkeit üben,<br />
gemeinsam mit anderen Kindern Sport machen<br />
und dabei auch noch Spaß haben – das sind die<br />
Handballwiesel in Ruhla. Seit 2013 gibt es die<br />
Sportgruppe, in der die Kleinsten spielerisch von<br />
engagierten Trainern an den Handballsport herangeführt<br />
werden. Mittlerweile sind es 48 Kinder, die<br />
sich in zwei Altersgruppen je einmal in der Woche<br />
in der Bermbachtalhalle in Ruhla treffen. „Sport<br />
ist nicht nur für Körper und Geist wichtig, sondern<br />
fördert bei den Kindern auch die Teamfähigkeit,<br />
die Fairness und den Zusammenhalt“, ist Koordinatorin<br />
und Trainerin Heike Gössel sicher. Neben<br />
den wöchentlichen Sportstunden organisieren die<br />
Trainer gemeinsam mit den Eltern auch viele klei-<br />
ne gemeinsame Feiern oder machen Ausflüge in<br />
die nähere Umgebung – für alle immer ein tolles<br />
Erlebnis.<br />
In den Trainingsgruppen sind noch Plätze frei und<br />
die „Handballwiesel“ laden Interessierte Kinder<br />
gerne zum Schnuppertraining ein. Das findet statt<br />
für die Geburtsjahrgänge 2008/09/10 jeweils am<br />
Montag von 16.45-17.45 Uhr und für die Jahrgänge<br />
Ende 2010/11/12 donnerstags von 16.30-17.30<br />
Uhr. Die Eltern können bei den Trainingsstunden<br />
natürlich (als Zuschauer) dabei sein. Das Training<br />
findet in der Bermbachtalhalle in Ruhla statt. „Wir<br />
würden uns sehr freuen, wenn wir weitere Kinder<br />
- auch aus den umliegenden Ortschaften - bei uns<br />
begrüßen könnten“, meint Heike Gössel.<br />
Habt ihr Interesse?<br />
Dann meldet Euch ganz einfach<br />
telefonisch bei Heike Gössel an und<br />
vereinbart eine Probestunde.<br />
Über Zuwachs würden sich die<br />
kleinen Handballwiesel sehr freuen.<br />
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Heike Gössel<br />
Mobil:<br />
0152/21 976 428<br />
weitere Infos auf:<br />
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20
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Erinnerungen<br />
Eigentlich wollte ich hier ja über die guten Vorsätze<br />
schreiben, die man am Ende des Jahres scheinbar<br />
in Stein meißelt und die mit Beginn des neuen<br />
Jahres so peu à peu zerbröseln, selbst wenn der<br />
Stein aus Granit zu sein schien. Aber dann habe<br />
ich mich doch für ein anderes Thema entschieden.<br />
Schon einige Mal habe ich Post erhalten von einem<br />
Herrn in Völkershausen. Otto Stütz ist wohl<br />
mit 95 Jahren der älteste Leser des „<strong>Landstreicher</strong>s“.<br />
Ich lese seine ausführlichen Briefe mit<br />
viel Interesse, wenngleich ich es nicht schaffe,<br />
immer und vor allem so ausführlich zu antworten.<br />
Aber seine Zeilen machen auch nachdenklich,<br />
denn oft erinnert er sich auch an den Krieg,<br />
schickte Bilder von Soldatenfriedhöfen mit.<br />
Er selbst hat den 2. Weltkrieg und anschließende<br />
Kriegsgefangenschaft als junger Mann erlebt<br />
und es scheint so, als lassen ihn die Erinnerungen<br />
daran bis heute nicht los. Wenn es um Krieg und<br />
deren Folgen geht, mag manch einer die Augen<br />
verdrehen und sagen – was geht es uns an, es ist<br />
Vergangenheit, das war eine andere Generation.<br />
Zum Glück ist der Krieg Vergangenheit – bei uns.<br />
Aber wenn ich daran denke, dass auch meine Großeltern,<br />
meine Eltern den Krieg noch erlebt haben,<br />
werde ich schon etwas nachdenklich. Und Krieg ist<br />
heute noch in vielen Teilen der Erde „normal“, es<br />
gibt Kinder, die in den Krieg hineingeboren wurden<br />
und gar nicht wissen, wie sich Frieden anfühlt.<br />
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99817 Eisenach | Katharinenstraße 93a<br />
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Danke, Herr Stütz, dass Sie immer mal wieder daran<br />
erinnern, wie furchtbar Krieg für Menschen ist,<br />
egal wo auf der Welt.<br />
Vielleicht wäre dies ein guter Vorsatz für das neue<br />
Jahr – nicht vergessen, es ist ein Geschenk, in Frieden<br />
zu leben.<br />
PS.: Alles erdenklich Gute zum 95. Geburtstag<br />
im <strong>Dez</strong>ember, lieber Otto Stütz aus<br />
Völkershausen!<br />
21
Mit Musik ins neue Jahr<br />
Neujahrskonzert des Landesjugendorchesters Thüringen<br />
in Bad Salzungen<br />
„Die Musik habe ich allzeit lieb gehabt.<br />
Wer diese Kunst kann, der ist von guter<br />
Art, zu allem geschickt.“<br />
Im Sinne dieser Worte Martin Luthers<br />
möchte das Landesjugendorchester<br />
Thüringen sich musikalisch einreihen<br />
in die vielen verschiedenen Höhepunkte<br />
des bevorstehenden Jubiläums „500<br />
Jahre Reformation“.<br />
Zum Neujahrskonzert in Bad Salzungen<br />
stehen neben Felix Mendelssohn-<br />
Bartholdys Sinfonie Nr. 5 in d-Moll op.<br />
107 – auch ‚Reformations-Sinfonie‘ genannt – Auszüge<br />
aus der Filmsuite Richard III: a Shakespeare<br />
Scenario von William Walton und die Nussknacker-<br />
Suite op. 71a von Peter Tschaikowsky. Der Auftakt<br />
zum Konzert erfolgt mit der Choralfantasie über<br />
„Ein feste Burg ist unser Gott“ op. 27 von Max Reger<br />
in der Orchesterbearbeitung von Juri Lebedev.<br />
Samstag, 7. <strong>Jan</strong>uar 2017 I 19 Uhr I ev. Stadtkirche<br />
Bad Salzungen I VVK: 11 ¤ / 8 ¤; AK: 13 ¤ / 10 ¤;<br />
Schüler: 5 ¤ I Vorverkaufsstellen: Bürgerbüro der<br />
Stadt Bad Salzungen (Tel. 03695/6710);<br />
Touristinfo Bad Salzungen (Tel. 03695/693420);<br />
Salzunger Medienzentrum (Tel. 03695/555010)<br />
Werraenergie:<br />
Garantiert günstige Preise bis 2018<br />
22<br />
Es gibt Neuigkeiten beim lokalen Energieversorger<br />
Werraenergie GmbH. Darüber sprachen wir mit<br />
Geschäftsführer Hans Ulrich Nager.<br />
Zum Ende des Jahres kommen oft die Hiobsbotschaften,<br />
dass Preise für Strom und Gas<br />
steigen. Ist das beim Energieversorger<br />
Werraenergie auch so?<br />
Hans Ulrich Nager: Nein im Gegenteil, wir konnten<br />
unseren Kunden mitteilen, dass wir die Preise<br />
senken, denn wir profitieren von einem guten Einkauf<br />
bei Erdgas und Strom. Den Vorteil wollen wir<br />
an unsere Kunden weitergeben.<br />
Insgesamt aber steigen doch Netzentgelte<br />
und staatliche Umlagen für Strom…<br />
Das ist richtig, aber wir können sogar bei den Kunden,<br />
die außerhalb unserer Netzgebiete sind, die<br />
Preise stabil halten, auch wenn andere Stromanbieter<br />
die Preise erhöhen.<br />
Wie sieht es mit der Vertragsdauer aus?<br />
Erstmalig können wir unseren Bestands- und auch<br />
Neukunden eine Vertragsdauer von zwei Jahren<br />
anbieten. Bisher war dies stets nur für ein Jahr.<br />
Dieses Angebot findet bei den Kunden großen Anklang,<br />
sie können sich so den günstigen Preis für<br />
Strom oder Erdgas bis Ende 2018 sichern.<br />
Verschiedene Tarife für Strom und Erdgas,<br />
für den Kunden oft nicht einfach, da durchzublicken.<br />
Wo kann man sich beraten lassen?<br />
Über Preise und den günstigsten Tarif beraten unsere<br />
Mitarbeiter, übrigens direkt bei uns im Hause,<br />
nicht in einem ausgelagerten Call-Center. Die Bedingungen<br />
bei den Kunden sind sehr unterschiedlich,<br />
daher ist eine persönliche Beratung im Hause<br />
oder per Telefon immer von Vorteil.<br />
Vielen Dank, Herr Nager, für das Gespräch.<br />
Interview: Silvia Rost<br />
Weitere Informationen auf www.werraenergie.de
23
24<br />
Dienstag, 1. <strong>Dez</strong>ember<br />
Veranstaltungen in der Wartburgregion<br />
Eisenach<br />
Der Räuber Hotzenplotz,<br />
Weihnachtsmärchen<br />
11.30 Uhr, Landestheater<br />
Bad Salzungen<br />
Lesecafé „Weihnachten“<br />
gestaltet von der<br />
Grundschule an den Beeten<br />
15 Uhr, Stadt- und Kreisbibliothek<br />
Eisenach<br />
Konzert Polizeimusikkorps Erfurt<br />
19 Uhr, Georgenkirche<br />
Eisenach<br />
Lutherstammtisch:<br />
„Wenn ich mit Menschen- und<br />
Engelzungen redete...“ -<br />
Luther und die Sprache<br />
19 Uhr, Landestheater<br />
Freitag, 2. <strong>Dez</strong>ember<br />
Eisenach<br />
Der Räuber Hotzenplotz,<br />
Weihnachtsmärchen<br />
9 Uhr, Landestheater<br />
Bad Salzungen<br />
Museum Türmchen geöffnet<br />
10-17 Uhr,<br />
August-Bebel-Straße 69<br />
Bad Liebenstein<br />
Eröffnung Weihnachtsmarkt<br />
16 Uhr, historischer Kurpark am<br />
Kulturhotel Kaiserhof<br />
Schmalkalden<br />
Traditioneller Wichtelumzug<br />
17 Uhr, Festplatz bis Altmarkt<br />
Bad Salzungen<br />
Mitternachts-Sauna in der Solewelt,<br />
textilfreies Baden ab 22 Uhr<br />
18 bis 24 Uhr, Bade- und Saunalandschaft<br />
Solewelt<br />
Tabarz<br />
Multivisionvortrag:<br />
„Das Eisen der Pharaonen“<br />
19.30 Uhr, KuKuNa<br />
Was - Wann - Wo<br />
Eisenach<br />
Adventskonzert auf der Wartburg<br />
19.30 Uhr, Festsaal<br />
Eisenach<br />
Komisch - Ein Stück über die<br />
anderen<br />
19.30 Uhr, Theater am Markt<br />
Bad Salzungen<br />
Flamma incantare - zwei Harfen<br />
20 Uhr,<br />
Kulturkeller Haunscher Hof<br />
Samstag, 3. <strong>Dez</strong>ember<br />
Geisa<br />
Flohmarkt<br />
8-14 Uhr, Innenstadt<br />
Bad Liebenstein<br />
Führung durch historisches<br />
Kurviertel<br />
10 Uhr,<br />
Treffpunkt am Palais Weimar<br />
Wutha-Farnroda<br />
Kegeln Kreisliga,<br />
Senioren Verbandsliga<br />
11-17.30 Uhr,<br />
Kegeloase Mehrzweckhalle<br />
Schmalkalden<br />
Mittelalterlicher Weihnachtsmarkt<br />
11 bis 18 Uhr,<br />
Schloss Wilhelmsburg<br />
Bad Salzungen<br />
Seniorenweihnachtsfeier<br />
12-17 Uhr,<br />
Werner-Seelenbinder-Halle<br />
Schmalkalden<br />
Kunsthandwerkermarkt und<br />
Modelleisenbahnausstellung<br />
ab 13 Uhr, Rathaus<br />
Bad Salzungen<br />
Wanderung zum Mühlberg<br />
14.30 Uhr,<br />
Treffpunkt Tourist-Information<br />
Bad Salzungen<br />
Weihnachtsbasteln<br />
15 Uhr, Stadt- und Kreisbibliothek<br />
Eisenach<br />
Weihnachtskonzert der<br />
Musikschule<br />
16 Uhr, Georgenkirche<br />
Bad Salzungen<br />
Weihnachtskonzert der<br />
Musikschule des Wartburgkreises<br />
16 Uhr, ev. Stadtkirche<br />
Eisenach<br />
3. Sinfoniekonzert<br />
19.30 Uhr, Landestheater<br />
Eisenach<br />
Adventskonzert auf der Wartburg<br />
19.30 Uhr, Festsaal<br />
Eisenach<br />
Wolf sein<br />
19.30 Uhr, Theater am Markt<br />
Bad Salzungen<br />
Judith Erb & Heiko Hoffmann<br />
20 Uhr, Kulturkeller Haunscher<br />
Hof<br />
Sonntag, 4. <strong>Dez</strong>ember<br />
Bad Liebenstein<br />
Themenführung<br />
„Bad Liebensteins Theater“<br />
10 Uhr<br />
Treffpunkt vor dem Theater<br />
Schmalkalden<br />
Mittelalterlicher Weihnachtsmarkt<br />
11 bis 18 Uhr,<br />
Schloss Wilhelmsburg<br />
Bad Liebenstein<br />
Busfahrt rund um den Inselsberg<br />
13 Uhr,<br />
Treffpunkt Tourist-Information,<br />
Anmeldung: 036961-69320<br />
Schmalkalden<br />
Kunsthandwerkermarkt und<br />
Modelleisenbahnausstellung<br />
ab 13 Uhr, Rathaus<br />
Brotterode-Trusetal<br />
Weihnachtsmarkt<br />
ab 14 Uhr, Brotterode
Schmalkalden<br />
Barbarafeier<br />
ab 14 Uhr,<br />
Besucherbergwerk Finstertal<br />
Eisenach<br />
Gräfin Mariza, Operette<br />
15 Uhr, Landestheater<br />
Krayenburggemeinde/<br />
OT Kieselbach<br />
Weihnachtsmarkt<br />
ab 15 Uhr, Kieselbach<br />
Geisa/OT Kranlucken<br />
Adventskonzert des<br />
Heimatvereins Kohlbachtal<br />
15.30 Uhr, Kirche<br />
Schmalkalden<br />
Gaudi-Biathlon –<br />
auf langen Brettern unterwegs!<br />
17 Uhr, Altmarkt<br />
Geisa<br />
Adventskonzert<br />
17 Uhr, Stadtpfarrkirche<br />
Eisenach<br />
Gospelkonzert,<br />
The Glory Sospel Singers<br />
17 Uhr, Georgenkirche<br />
Schmalkalden<br />
Benefizkonzert des<br />
Polizeimusikkorps Thüringen<br />
18.30 Uhr, Stadtkirche St. Georg<br />
Eisenach<br />
Adventskonzert auf der<br />
Wartburg<br />
19.30 Uhr, Festsaal<br />
Bad Salzungen<br />
STOPPOK solo<br />
20 Uhr, Pressenwerk<br />
Montag, 5. <strong>Dez</strong>ember<br />
Eisenach<br />
Der Räuber Hotzenplotz,<br />
Weihnachtsmärchen<br />
11.30 Uhr, Landestheater<br />
Schmalkalden<br />
Öffentliche Stadtführung mit<br />
dem Nachtwächter<br />
17 Uhr, ab Tourist-Information<br />
25
Dienstag, 6. <strong>Dez</strong>ember<br />
Eisenach<br />
Der Räuber Hotzenplotz,<br />
Weihnachtsmärchen<br />
9 und 11.30 Uhr, Landestheater<br />
Bad Salzungen<br />
Blutspende<br />
17-19.30 Uhr, Parkschule<br />
Mittwoch, 7. <strong>Dez</strong>ember<br />
Eisenach<br />
Der Räuber Hotzenplotz,<br />
Weihnachtsmärchen<br />
9 Uhr, Landestheater<br />
Eisenach<br />
Treffen „Gesprächskreis<br />
ehemalige DDR-Heimkinder“<br />
15-17 Uhr, Nachbarschaftstreff,<br />
Goethestraße<br />
Bad Salzungen<br />
Rudi liest: „Lauras Weihnachtsstern“<br />
Vorlesestunde für Kinder<br />
15 Uhr, Stadt- und Kreisbibliothek<br />
Bad Salzungen<br />
Stadtführung<br />
15 Uhr, Tourist-Information<br />
Schmalkalden<br />
Jump Weihnachtsmarkt-Tour<br />
mit Sarah und Lars<br />
17 Uhr, Altmarkt<br />
Bad Salzungen<br />
Klangschalen-Entspannung in der<br />
Totes-Meer-Salzgrotte<br />
jeweils 18 und 19 Uhr, Solewelt,<br />
Anmeldung: Tel. 03695/69340,<br />
E-Mail: info@solewelt.de<br />
Bad Salzungen<br />
Informationsabend zur<br />
Geburtsvorbereitung<br />
18 Uhr, Klinikum<br />
Bad Liebenstein<br />
Buchlesung mit Volker Henning<br />
20 Uhr<br />
Kurparkklinik Dr. Lauterbach<br />
Donnerstag, 8. <strong>Dez</strong>ember<br />
Schmalkalden<br />
„Die Wahrheit wird euch frei<br />
machen…“ Glaube im Gespräch<br />
mit Wissenschaft<br />
15.30-18 Uhr, Mehrzweckhalle<br />
Eisenach<br />
A Chrismas Carol, Schauspiel mit<br />
der American Drama Croup<br />
16.30 und 19.30 Uhr,<br />
Landestheater<br />
Schmalkalden<br />
Besucher bilden Thüringens<br />
größten Kirchenchor auf dem<br />
Herrscheklasmarkt<br />
18:30 Uhr, Altmarkt<br />
Bad Salzungen<br />
Auf der Suche nach Exoplaneten<br />
19.00 Uhr, Planetarium<br />
Freitag, 9. <strong>Dez</strong>ember<br />
Immelborn<br />
Blutspende<br />
17-20 Uhr, Alea Sanitas<br />
Bad Salzungen<br />
„Die Schneekönigin“,<br />
Musical (ab 5 Jahre geeignet)<br />
17 Uhr, Pressenwerk<br />
036929-79633<br />
Ihr Partner<br />
für ein schönes zu Hause<br />
Bad Salzungen<br />
Sternendinner im Planetarium,<br />
Vier-Sterne-Menu mit<br />
kurzweiligem Vortrag<br />
unter dem Sternehimmel<br />
19 Uhr, Planetarium,<br />
Anmeldung erforderlich:<br />
03695-553710<br />
Schmalkalden<br />
Leuchtender Altmarkt<br />
ab 17 Uhr, Altmarkt<br />
Eisenach<br />
Improsant – die Improwshow<br />
19.30 Uhr, Theater am Markt<br />
Eisenach<br />
Entfesselt, Ballett<br />
19.30 Uhr, Landestheater<br />
Samstag, 10. <strong>Dez</strong>ember<br />
Bad Liebenstein<br />
Führung durch historisches<br />
Kurviertel<br />
10 Uhr<br />
Treffpunkt am Palais Weimar<br />
Tabarz<br />
Weihnachtsmarkt<br />
ab 14 Uhr, Spindlerplatz<br />
Krayenberggemeinde/<br />
OT Dietlas<br />
Adventsnachmittag<br />
ab 14.30 Uhr,<br />
Park am Jugendklub<br />
Krayenberggemeinde/<br />
OT Merkers<br />
Weihnachtsmarkt<br />
ab 14.30 Uhr, Vereinshaus<br />
„Alte Schule“ und Schulhof<br />
26<br />
Hauptstraße 28, 99846 Seebach<br />
www.zarate.de
Kaltennordheim<br />
Weihnachtsmarkt<br />
ab 14 Uhr, Schlosshof<br />
Schmalkalden<br />
Bläserweihnacht des<br />
Musikverein Schmalkalden e.V.<br />
15, Stadtkirche St. Georg<br />
Bad Salzungen/<br />
OT Wildprechtroda<br />
Adventskonzert,<br />
anschließend Lichterumzug<br />
15 Uhr, Kirche<br />
Bad Salzungen/<br />
OT Wildprechtroda<br />
Dorfweihnacht<br />
16 Uhr,<br />
am Dorfgemeinschaftshaus<br />
Schmalkalden<br />
Märchenhafte Stadtführung<br />
für Kinder<br />
17 Uhr, ab Tourist-Information<br />
Eisenach<br />
Adventskonzert -<br />
Ein Barocker Winterzauber<br />
19.30 Uhr, Wartburg<br />
Eisenach<br />
Evergreen, Musikalische Revue<br />
19.30 Uhr, Landestheater<br />
Geisa<br />
Rhöner Weihnacht<br />
19.30 Uhr, Kulturhaus<br />
Eisenach<br />
Trüffelschweine<br />
19.30 Uhr, Theater am Markt<br />
Bad Salzungen<br />
Lass knacken –<br />
Hoch lebe das Vinyl!<br />
20 Uhr,<br />
Kulturkeller Haunscher Hof<br />
Eisenach<br />
The Spiters<br />
20 Uhr, Kleinkunstbühne<br />
Katharinenschule<br />
Eisenach<br />
Fun Horns<br />
20.30 Uhr, Nikolaikirche Eisenach<br />
Schmalkalden<br />
Stadtrassegeflügelausstellung<br />
10.- 11. <strong>Dez</strong>ember 2016,<br />
Mehrzweckhalle<br />
Sonntag, 11. <strong>Dez</strong>ember<br />
Geisa<br />
Weihnachtsmarkt<br />
10-18 Uhr, historische Innenstadt<br />
Wutha-Farnroda<br />
Kegeln Vereinsmeisterschaften<br />
Senioren A (Land)<br />
10-14 Uhr, Kegeloase<br />
Mehrzweckhalle<br />
Das Ende der Dunstabzugshaube<br />
Wutha-Farnroda<br />
Verein der Briefmarkenfreunde<br />
Erbstromtal, Treffen mit Beratung,<br />
Fachsimpeln, Tauschen<br />
10-12 Uhr, Gasthaus Krug,<br />
Tannhäuserweg 9<br />
Bad Salzungen/OT Kloster<br />
Sternschnuppenmarkt<br />
ab 13 Uhr, auf dem Frankenstein<br />
Bad Liebenstein<br />
Busfahrt rund um den Inselsberg<br />
13 Uhr,<br />
Treffpunkt Tourist-Information,<br />
Anmeldung: 036961-69320<br />
Tabarz<br />
Weihnachtsmarkt<br />
ab 14 Uhr, Spindlerplatz<br />
Bad Liebenstein<br />
Eine Weihnachtsgeschichte<br />
nach Charles Dickens, veranstaltet<br />
durch die Palliativmedizin<br />
Klinikum Bad Salzungen im<br />
KurTheater<br />
ab 14 Uhr Kuchenbasar, Kaffee<br />
und Glühwein<br />
ab 16 Uhr Vorstellung<br />
Geisa<br />
Carillonkonzert<br />
15 Uhr, Stadtpfarrkirche<br />
Mit unseren Kochfeldabzugssystemen BORA<br />
Professional, BORA Classic und BORA Basic<br />
revolutionieren wir die Architektur und das<br />
Verhalten in der Küche von heute. So lassen<br />
wir Kochdünste und –gerüche gar nicht erst<br />
hochsteigen, sondern saugen sie dort ab, wo<br />
sie entstehen: direkt aus Pfannen und Töpfen.<br />
Für frische Luft ganz ohne störende Haube.<br />
www.bora.com<br />
Überzeugen Sie sich bei einer unserer Live-<br />
Vorführungen.<br />
Der BORA Fachhändler<br />
in Ihrer Nähe:<br />
99842 Ruhla, OT Thal, Aue 18<br />
www.friedrich-ruhla.de, Tel. 036929/87663<br />
27
Schmalkalden<br />
Weihnachtliches Konzert mit<br />
Hans-Jürgen Gröscher und seinen<br />
Nachwuchstalenten<br />
16 Uhr, Altmarkt<br />
Eisenach<br />
Johann Sebastian Bach:<br />
Weihnachtsoratorium<br />
17 Uhr, Georgenkirche<br />
Bad Salzungen<br />
Thüringer Polizeimusikkorps,<br />
Benefizkonzert<br />
17 Uhr, evang. Stadtkirche,<br />
Kirchplatz<br />
Bad Liebenstein<br />
Advents- und Weihnachtssingen<br />
aller Bad Liebensteiner Chöre<br />
19 Uhr ev. Friedenskirche<br />
Eisenach<br />
Adventskonzert -<br />
Ein Barocker Winterzauber<br />
19.30 Uhr, Wartburg<br />
Montag, 12. <strong>Dez</strong>ember<br />
Eisenach<br />
Der Räuber Hotzenplotz,<br />
Weihnachtsmärchen<br />
9 und 11.30 Uhr, Landestheater<br />
Schmalkalden<br />
Stadtführung mit dem<br />
Nachtwächter<br />
17 Uhr, ab Tourist-Information<br />
Dienstag, 13. <strong>Dez</strong>ember<br />
Eisenach<br />
Der Räuber Hotzenplotz,<br />
Weihnachtsmärchen<br />
9 und 11.30 Uhr, Landestheater<br />
Bad Salzungen<br />
Mädelsabend im ratatouille,<br />
Quatschen, Lachen und Genießen<br />
bei einem 4 Gänge-Menü<br />
ab 18 Uhr, Restaurant ratatouille<br />
im solewerk Hotel<br />
Reservierung: 03695 / 861 59 59<br />
Schmalkalden<br />
Glaube-Politik-Bildung „Bildungsrevolution<br />
– Reformation“<br />
Vortrag Dr. Kai Lehmann<br />
19 Uhr, Rathaussaal<br />
Mittwoch, 14. <strong>Dez</strong>ember<br />
Eisenach<br />
Der Räuber Hotzenplotz,<br />
Weihnachtsmärchen<br />
9 und 11.30 Uhr, Landestheater<br />
Bad Salzungen<br />
Gradierwerkführung<br />
15 Uhr, Treffpunkt<br />
Tourist-Information<br />
Schmalkalden<br />
Rathauskonzert<br />
15 Uhr, Rathaussaal<br />
Bad Salzungen<br />
Talk im Klinikum zum Thema<br />
Vorsorgevollmacht und<br />
Patientenverfügung<br />
18 Uhr, Klinikum<br />
Donnerstag, 15. <strong>Dez</strong>ember<br />
Bad Salzungen<br />
Kreativkurs<br />
15 Uhr, Stadt- und Kreisbibliothek<br />
Eisenach<br />
Gräfin Mariza, Operette<br />
19.30 Uhr, Landestheater<br />
Freitag, 16. <strong>Dez</strong>ember<br />
Stadtlengsfeld<br />
Blutspende<br />
16-20 Uhr, Feldatalhalle<br />
Schmalkalden<br />
Vorweihnachtliches Konzert<br />
der Musikschule<br />
19 Uhr,<br />
Gemeindezentrum Kanonenweg<br />
Bad Salzungen<br />
Sternendinner im Planetarium,<br />
Vier-Sterne-Menu mit<br />
kurzweiligem Vortrag unter<br />
dem Sternehimmel<br />
19 Uhr, Planetarium,<br />
Anmeldung erforderlich:<br />
03695-553710<br />
Eisenach<br />
Evergreen, Musikalische Revue<br />
19.30 Uhr, Landestheater<br />
Eisenach<br />
Improsant – die Improshow<br />
19.30 Uhr, Theater am Markt<br />
Samstag, 17. <strong>Dez</strong>ember<br />
Bad Liebenstein<br />
Führung durch historisches<br />
Kurviertel<br />
10 Uhr Treffpunkt:<br />
am Palais Weimar<br />
Wutha-Farnroda<br />
Kegeln Kreisliga, Senioren<br />
Verbandsliga und Wartburgliga<br />
11-18 Uhr,<br />
Kegeloase Mehrzweckhalle<br />
Wir wünschen allen<br />
Mietern ein schönes<br />
Weihnachtsfest<br />
und ein gesundes<br />
neues Jahr.<br />
28
Schmalkalden<br />
Mittelalter-Mondschein-Markt<br />
12-22 Uhr, Innenstadt<br />
Bad Liebenstein<br />
Ü-Eier-Börse<br />
13 - 14.30 Uhr, Wandelhalle<br />
Schmalkalden<br />
Mettenschicht<br />
ab 13 Uhr,<br />
Besucherbergwerk Finstertal<br />
Schmalkalden<br />
„Schmalkalder Hofgeflüster –<br />
erkunden Sie die attraktiven<br />
Innenhöfe der Stadt“<br />
13-18 Uhr, Altstadt<br />
Schmalkalden<br />
Sonderstadtführung zum<br />
4. Schmalkalder Hofgeflüster<br />
„Die zweite Reihe – im Schatten<br />
der großen Reformatoren“<br />
14 Uhr, ab Tourist-Information<br />
Bad Salzungen<br />
Wanderung zum Frankenstein<br />
14.30 Uhr,<br />
Treffpunkt Tourist-Information<br />
Bad Liebenstein/OT Steinbach<br />
Weihnachtsmarkt in Steinbach<br />
ab 15.30 Uhr weihnachtliche<br />
Stimmung im Bergdorf<br />
Eisenach<br />
Traditionelles Weihnachtskonzert<br />
mit dem Kammermusikverein<br />
der Wartburgstadt e.V.<br />
17 Uhr, Wartburg-Sparkasse<br />
Schmalkalden<br />
Turmblasen<br />
18 Uhr, Stadtkirche St. Georg<br />
Schmalkalden<br />
Vorweihnachtliches Konzert<br />
der Musikschule<br />
19 Uhr,<br />
Gemeindezentrum Kanonenweg<br />
Eisenach<br />
Der Widerspenstigen Zähmung,<br />
Ballett-Komödie<br />
19.30 Uhr, Landestheater<br />
Schmalkalden<br />
Musikkabarett Dinner<br />
„Schöne Bescherung“<br />
19.30 Uhr,<br />
Aktiv & Vital Hotel Thüringen<br />
Eisenach<br />
Der Revisor<br />
19.30 Uhr, Theater am Markt<br />
Bad Salzungen<br />
Søren Wendt - Harfenist & Sänger<br />
20 Uhr,<br />
Kulturkeller Haunscher Hof<br />
Eisenach<br />
Ina Boo und Band<br />
20 Uhr,<br />
Kleinkunstbühne<br />
Katharinenschule<br />
Sonntag, 18. <strong>Dez</strong>ember<br />
Schmalkalden<br />
Mittelalter-Mondschein-Markt<br />
12 – 22 Uhr, Innenstadt<br />
Haben Sie Termine,<br />
die kostenlos<br />
(Basiseintrag bis max. 6 Zeilen)<br />
im <strong>Landstreicher</strong><br />
veröffentlicht werden sollen?<br />
Dann schicken Sie diese bis<br />
zum 12. des Vormonats an:<br />
Verlag Thüringer<br />
<strong>Landstreicher</strong><br />
Altensteiner Straße 29<br />
99842 Ruhla<br />
E-Mail:<br />
landstreicher2@online.de<br />
oder<br />
Fax: 036929 / 746 702<br />
Bad Liebenstein<br />
Busfahrt rund um den Inselsberg<br />
13 Uhr, Tourist-Information,<br />
Anmeldung 036961-69320<br />
Bad Salzungen<br />
Märchen und Basteln mit der<br />
Stadt- und Kreisbibliothek<br />
14 Uhr, Weihnachtshaus am<br />
Markt<br />
Bad Liebenstein<br />
Weihnachtsrevue mit<br />
„Märchen zu Pferde“, Dressurquadrille,<br />
Reiterspiele u. a.<br />
14 Uhr, Reiterhof<br />
Bad Liebenstein<br />
Weihnachtskonzert mit dem<br />
Männergesangverein „Sängerkranz<br />
1857 Bad Liebenstein“<br />
15.30 Uhr, Wandelhalle<br />
KUNST<br />
DER LADEN Kram<br />
Kreativität<br />
SCHÖNE PRODUKTE FÜR JEDERMANN<br />
- aus Werkstätten für behinderte Menschen -<br />
Diako Diakonie-Verbund<br />
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DER LADEN<br />
Schmelzerstraße 8–10<br />
99817 Eisenach<br />
Telefon 03691-733641<br />
29
Bad Liebenstein<br />
Kinderweihnachtsgala der<br />
Musikschule Fröhlich<br />
15.30 Uhr, Kurtheater.<br />
Bad Salzungen<br />
G. F. Händel: „Der Messias“,<br />
Oratorium für Chor,<br />
Soli und Orchester<br />
17 Uhr, evang. Stadtkirche,<br />
Kirchplatz<br />
Schmalkalden<br />
Adventskonzert –<br />
Südthüringer Kammerorchester<br />
18 Uhr Stadtkirche St. Georg<br />
Eisenach<br />
Lale oder die Geschichte<br />
von Lili Marleen<br />
19.30 Uhr, Landestheater<br />
Montag, 19. <strong>Dez</strong>ember<br />
Schmalkalden<br />
Öffentliche Stadtführung mit dem<br />
Nachtwächter<br />
17 Uhr, ab Tourist-Information<br />
Dienstag, 20. <strong>Dez</strong>ember<br />
Eisenach<br />
Der Räuber Hotzenplotz,<br />
Weihnachtsmärchen<br />
9 und 11.30 Uhr, Landestheater<br />
Eisenach<br />
vorweihnachtliches Konzert der<br />
Big Band der Musikschule<br />
Johann Sebastian Bach<br />
19.30 Uhr, Nikolaikirche<br />
Mittwoch, 21. <strong>Dez</strong>ember<br />
Eisenach<br />
Der Räuber Hotzenplotz,<br />
Weihnachtsmärchen<br />
9 und 11.30 Uhr, Landestheater<br />
Bad Salzungen<br />
Stadtführung<br />
15 Uhr,<br />
Treffpunkt Tourist-Information<br />
Schmalkalden<br />
„Geschichten vom Turm“<br />
18 Uhr, Türmerstube St. Georg<br />
Bad Salzungen<br />
Klangschalen-Entspannung in der<br />
Totes-Meer-Salzgrotte<br />
jeweils 18 und 19 Uhr, Solewelt,<br />
Anmeldung: Tel. 03695/69340,<br />
E-Mail: info@solewelt.de<br />
Donnerstag, 22. <strong>Dez</strong>ember<br />
Bad Liebenstein<br />
„Die Prinzessin auf der Erbse“<br />
Gastspiel des<br />
Meininger Puppentheaters<br />
8.30 und 10 Uhr, Kurtheater<br />
Eisenach<br />
Der Räuber Hotzenplotz,<br />
Weihnachtsmärchen<br />
9 Uhr, Landestheater<br />
Schmalkalden<br />
Schüsselweihnacht<br />
17.30 Uhr, Altmarkt<br />
Bad Liebenstein<br />
Buchlesung mit Volker Henning<br />
19 Uhr, m&i Fachklinik<br />
Freitag, 23. <strong>Dez</strong>ember<br />
Bad Salzungen<br />
Wochenmarkt<br />
8-16 Uhr, Marktplatz<br />
Schmalkalden<br />
Familienweihnachtsrevue<br />
17 Uhr, Werra-Aue<br />
Tabarz<br />
3D-Show Südtirol & Dolomiten<br />
mit Stephan Schulz<br />
19.30 Uhr, KuKuNa<br />
Samstag, 24. <strong>Dez</strong>ember<br />
Bad Liebenstein/OT Steinbach<br />
Lichterkirche mit Krippenspiel<br />
und Gottesdienst<br />
16 Uhr,<br />
Barockkirche Steinbach<br />
Bad Liebenstein/OT Schweina<br />
Fackelbrand<br />
ab 16 Uhr,<br />
Auf dem Antoniusberg in Schweina<br />
werden traditionell bei Einbruch<br />
der Dunkelheit acht Meter<br />
hohe Fackeln entzündet.<br />
Sonntag, 25. <strong>Dez</strong>ember<br />
Bad Salzungen<br />
Weihnachtszauber im<br />
Restaurant ratatouille<br />
Exklusives Menü für die Festtage.<br />
Reservierung: 03695 / 861 59 59<br />
Eisenach<br />
Weihnachtskonzert mit<br />
der Landeskapelle<br />
19.30 Uhr, Landestheater<br />
Untere Lindenstraße 11, 99842 Ruhla<br />
Tel./ Fax: (036929) 80304 / 64584<br />
Email: info@pflege-oase-ruhla.de<br />
Unser Leistungsangebot:<br />
• Häusl. Krankenpflege • Dementenbetreuung • Verhinderungspflege<br />
• Altenpflege • alternative Wohnformen • Pflegegespräche<br />
30
Montag, 26. <strong>Dez</strong>ember<br />
Bad Salzungen<br />
Weihnachtszauber im<br />
Restaurant ratatouille<br />
Exklusives Menü für die Festtage.<br />
Reservierung:<br />
03695 / 861 59 59<br />
Creuzburg<br />
Sonntagskonzert<br />
15 Uhr,<br />
Festsaal Burg Creuzburg<br />
Eisenach<br />
„Musik der Empfindsamkeit“,<br />
Weihnachtskonzert<br />
17 und 19 Uhr, Bachhaus<br />
Eisenach<br />
Der widerspenstigen<br />
Zähmung, Ballett-Komödie<br />
19.30 Uhr, Landestheater<br />
Mittwoch, 28. <strong>Dez</strong>ember<br />
Geisa<br />
Jahreswanderung der<br />
Werraregion<br />
10 Uhr, Treffpunkt Kulturhaus<br />
Bad Salzungen<br />
Gradierwerkführung<br />
15 Uhr, Treffpunkt<br />
Tourist-Information<br />
Geisa<br />
Blutspende<br />
16-20 Uhr, Feuerwehr<br />
Eisenach<br />
Radlerstammtisch<br />
19 Uhr, Irish Pub<br />
Eisenach<br />
Faust ohne Worte, Gastspiel<br />
Theaterzirkus Dresden<br />
19.30 Uhr, Landestheater<br />
Donnerstag,<br />
29. <strong>Dez</strong>ember<br />
Eisenach<br />
Der Räuber Hotzenplotz,<br />
Weihnachtsmärchen<br />
14.30 und 17 Uhr,<br />
Landestheater<br />
Bad Salzungen<br />
Kreativkurs<br />
15 Uhr, Stadt- und Kreisbibliothek<br />
Hörselberggemeinde<br />
Weihnachtsblasen auf dem<br />
Hörselberg, mit Glühwein und<br />
Rostbratwurst<br />
15.30 Uhr, auf dem Großen<br />
Hörselberg<br />
Termine bitte bis<br />
zum 12. des<br />
Vormonats an<br />
landstreicher2@online.de<br />
Freitag, 30. <strong>Dez</strong>ember<br />
Brotterode-Trusetal<br />
Mettenschicht<br />
10 Uhr, Besucherbergwerk Hühn,<br />
Trusetal<br />
Schmalkalden<br />
Feier zum IV. Bergquartal<br />
14 Uhr, Besucherbergwerk<br />
Finstertal<br />
Bad Liebenstein/OT Steinbach<br />
Feuer auf dem Lohberg<br />
in Steinbach<br />
15 Uhr Treffpunkt am Marktplatz<br />
in Steinbach zur gemeinsamen<br />
Wanderung auf den Lohberg.<br />
31
Tabarz<br />
Fackelwanderung zum<br />
Jahresabschluss mit<br />
anschließendem Lagerfeuer<br />
18 Uhr,<br />
Treffpunkt Tourist-Information<br />
Samstag, 31. <strong>Dez</strong>ember<br />
Schmalkalden<br />
Silvesterführung „Was die<br />
Schmalkalder gerne essen“<br />
11 Uhr, ab Tourist-Information<br />
Eisenach<br />
Silvesterlauf und Jahresausklang<br />
13.30 Uhr, Sängerwiese<br />
Eisenach<br />
Lale oder die Geschichte<br />
von Lili Marleen<br />
16 und 19.30 Uhr, Landestheater<br />
Schmalkalden<br />
Festmahl zum Jahreswechsel<br />
18.30 Uhr Viba-Nougatwelt<br />
Bad Salzungen<br />
Orgelkonzert zum<br />
Jahresabschluss<br />
22 Uhr,<br />
evang. Stadtkirche, Kirchplatz<br />
Schmalkalden<br />
Orgelfeuerwerk<br />
22 Uhr, Stadtkirche St. Georg<br />
Sonntag, 1. <strong>Jan</strong>uar<br />
Eisenach<br />
Musikalischer Neujahrsspaziergang<br />
durch das<br />
Thüringer Museum<br />
12.30 Uhr, Predigerkirche<br />
Eisenach<br />
Neujahrskonzert<br />
„Angenehmer Zephyrus“<br />
14 Uhr, Bachhaus<br />
Eisenach<br />
Neujahrskonzert mit der<br />
Landeskapelle<br />
16 Uhr, Landestheater<br />
Dienstag, 3. <strong>Jan</strong>uar<br />
Bad Salzungen<br />
Blutspende<br />
17-19.30 Uhr, Burgseeschule<br />
32<br />
Mittwoch, 4. <strong>Jan</strong>uar<br />
Eisenach<br />
Treffen „Gesprächskreis<br />
ehemalige DDR-Heimkinder“<br />
15-17 Uhr,<br />
Nachbarschaftstreff Goethestraße<br />
Bad Salzungen<br />
Rudi liest,<br />
Vorlesestunde für Kinder<br />
15.30 Uhr,<br />
Stadt- und Kreisbibliothek<br />
Bad Liebenstein<br />
Buchlesung mit Volker Henning<br />
20 Uhr Kurparkklinik<br />
Dr. Lauterbach<br />
Freitag, 6. <strong>Jan</strong>uar<br />
Bad Salzungen<br />
Wochenmarkt<br />
8-16 Uhr, Marktplatz<br />
Bad Salzungen<br />
Museum Türmchen geöffnet<br />
10-17 Uhr, August-Bebel-Str. 69<br />
Eisenach<br />
Evergreen, Musikalische Revue<br />
19.30 Uhr, Landestheater<br />
Eisenach<br />
Geonatur Multivision “Cornwall<br />
und der Süden Englands“<br />
mit Kai-Uwe Küchler<br />
20 Uhr, Bürgerhaus<br />
Samstag, 7. <strong>Jan</strong>uar<br />
Bad Salzungen<br />
Wanderung zum Mühlberg<br />
14.30 Uhr,<br />
Treffpunkt Tourist-Information<br />
Bad Salzungen<br />
Mitternachtssauna<br />
18-24 Uhr, Bade- und Saunalandschaft<br />
Solewelt<br />
Eisenach<br />
Illusionen – Alexandras Leben,<br />
Chanson-Schauspiel<br />
19.30 Uhr, Landestheater<br />
Sonntag, 8. <strong>Jan</strong>uar<br />
Eisenach<br />
The Rocky Horror Show, Musical<br />
15 Uhr, Landestheater<br />
Vacha<br />
Neujahrskonzert mit der<br />
Bergmannskapelle Hattorf<br />
17 Uhr, Johanneskirche<br />
Dienstag, 10. <strong>Jan</strong>uar<br />
Bad Salzungen<br />
Mädelsabend im ratatouille,<br />
Quatschen, Lachen und Genießen<br />
bei einem 4 Gänge-Menü<br />
ab 18 Uhr, Restaurant ratatouille<br />
im solewerk Hotel<br />
Reservierung: 03695 / 861 59 59<br />
Mittwoch, 11. <strong>Jan</strong>uar<br />
Schmalkalden<br />
Multivisionsshow<br />
„Irland – Inselperle im Atlantik“<br />
von Sandra Butscheike und<br />
Steffen Mender<br />
19:30 Uhr, Mehrzweckhalle<br />
Eisenach<br />
Die Bettleroper<br />
von Benjamin Britten<br />
19.30 Uhr, Landestheater<br />
Donnerstag, 12. <strong>Jan</strong>uar<br />
Bad Salzungen<br />
Schattenspiele im Weltall<br />
...wenn Mond und Sonne<br />
dunkel sind<br />
19 Uhr, Planetarium<br />
Bad Salzungen<br />
Sigrid & Marina präsentieren:<br />
„Heimatgefühle“, volkstümliche<br />
Schlager aus dem<br />
Salzkammergut<br />
19.30 Uhr, Pressenwerk<br />
Freitag, 13. <strong>Jan</strong>uar<br />
Bad Salzungen<br />
Wochenmarkt<br />
8-16 Uhr, Marktplatz<br />
Vacha<br />
Blutspende<br />
17-20 Uhr, Feuerwehr
Bad Salzungen<br />
Geschenktipp!<br />
„Die Familie schlägt zurück“ -<br />
Mörderisches Mafia-Dinner in<br />
drei Akten<br />
19 Uhr, Kurhaus am Burgsee<br />
49 ¤ pro Person inklusive Begrüßungsaperitif<br />
und 3-Gänge-Menü<br />
(Reservierung erforderlich: Tel.<br />
03695/652196)<br />
Bad Salzungen<br />
Vier Sterne Mondschscheindinner<br />
19 Uhr, Planetarium,<br />
Burgseestraße 6<br />
Anmeldung erforderlich:<br />
Tel. 03695-553711<br />
Samstag, 14. <strong>Jan</strong>uar<br />
Schmalkalden<br />
Festliches Neujahrskonzert<br />
mit Gunther Emmerlich<br />
16 Uhr, Stadtkirche St. Georg<br />
Schmalkalden<br />
„Ein bunter Strauß Neurose“<br />
mit Kabarettistin Andrea Kulka<br />
19.30 Uhr,<br />
Aktiv & Vital Hotel Thüringen<br />
Eisenach<br />
Arsen und Spitzenhäubchen,<br />
Kriminalkomödie<br />
19.30 Uhr, Landestheater<br />
Geisa<br />
Fremdensitzung des GHCC<br />
19.31 Uhr, Kulturhaus<br />
Sonntag, 15. <strong>Jan</strong>uar<br />
Bad Liebenstein<br />
Themenführung Theater<br />
„Vom Comödienhaus zum Kur-<br />
Theater“ - Das Theater in Bad<br />
Liebenstein von 1800 bis heute<br />
10 Uhr,<br />
Treffpunkt vor dem Theater<br />
Bad Liebenstein<br />
Busfahrt rund um den Inselsberg<br />
13 Uhr, Tourist-Information,<br />
Anmeldung: 036961-69320<br />
Eisenach<br />
Die kleine Meerjungfrau - das<br />
Musical, für Kinder ab vier Jahre<br />
15 Uhr, Bürgerhaus<br />
Eisenach<br />
Lale oder die Geschichte<br />
von Lili Marleen<br />
15 Uhr, Landestheater<br />
Mittwoch, 18. <strong>Jan</strong>uar<br />
Eisenach<br />
1. Kinderkonzert<br />
10 Uhr, Landestheater<br />
Donnerstag, 19. <strong>Jan</strong>uar<br />
Bad Liebenstein<br />
Buchlesung mit Volker Henning<br />
19.30 Uhr m&i Fachklinik<br />
Freitag, 20. <strong>Jan</strong>uar<br />
Bad Salzungen<br />
Wochenmarkt<br />
8-16 Uhr, Marktplatz<br />
Bad Salzungen<br />
Geschenktipp!<br />
„Warum Frauen in Rätseln sprechen“<br />
- Orakel Dinner mit<br />
Pythia von Delphi in drei Akten,<br />
19 Uhr, Kurhaus am Burgsee,<br />
Preis 49 ¤ pro Person inklusive<br />
Begrüßungsaperitif und 3-Gänge-<br />
Menü (Reservierung erforderlich<br />
Tel. 03695/652196)<br />
Eisenach<br />
Arsen und Spitzenhäubchen,<br />
Kriminalkomödie<br />
19.30 Uhr, Landestheater<br />
Samstag, 21. <strong>Jan</strong>uar<br />
Bad Salzungen<br />
Wanderung zum Mühlberg<br />
14.30 Uhr, Treffpunkt Tourist-<br />
Information<br />
Tiefenort<br />
Blutspende<br />
17-20 Uhr, DRK Werrator<br />
Eisenach<br />
Entfesselt, Ballett<br />
19.30 Uhr, Landestheater<br />
Schmalkalden<br />
Alex Parker singt Udo Jürgens<br />
20 Uhr Viba-Nougatwelt<br />
Eisenach<br />
The EAGLE TRAIL BAND in<br />
Concert<br />
20 Uhr, Kleinkunstbühne<br />
Katharinenschule<br />
ÖFFNUNGSZEITEN<br />
Montag: Ruhetag<br />
Di, Mi, Do: ab 17 Uhr<br />
Fr, Sa, So: 11–14.30 Uhr<br />
und ab 17 Uhr<br />
ARTEMIS<br />
ARTEMIS<br />
Griechisches Restaurant<br />
36433 Bad Salzungen<br />
Albert-Schweitzer-Straße 26<br />
Telefon 03695-621125<br />
Mobil 0152-53588711<br />
Inh. Familie Konstantinidis<br />
33
Sonntag, 22. <strong>Jan</strong>uar<br />
Bad Liebenstein<br />
Busfahrt rund um den Inselsberg<br />
13 Uhr, Tourist-Information,<br />
Anmeldung: 036961-69320<br />
Eisenach<br />
Die Bettleroper von<br />
Benjamain Britten<br />
15 Uhr, Landestheater<br />
Mittwoch, 25. <strong>Jan</strong>uar<br />
Bad Liebenstein<br />
Komödie „Ein gesegnetes Alter“<br />
mit Herbert Köfer<br />
19.30 Uhr im KurTheater<br />
Bad Liebenstein, Kartenvorverkauf<br />
über die Bad Liebenstein<br />
Information, Tel. 036961/69320<br />
Bad Salzungen<br />
„Schottland - Europas wilder<br />
Nordwesten“ Geonatur-<br />
Multivision, Reisereportage<br />
20 Uhr, Pressenwerk<br />
Donnerstag, 26. <strong>Jan</strong>uar<br />
Bad Salzungen<br />
Kreativkurs<br />
15 Uhr, Stadt- und Kreisbibliothek<br />
Bad Salzungen<br />
Eine Reise zum Mars<br />
... gab es Leben auf dem Mars?<br />
19 Uhr, Planetarium<br />
Eisenach<br />
„Sei lieb zu meiner Frau“,<br />
Schwank von René Heinersdorff<br />
19.30 Uhr, Bürgerhaus<br />
Freitag, 27. <strong>Jan</strong>uar<br />
Bad Salzungen<br />
Gedenkveranstaltung zur Befreiung<br />
des KZ Auschwitz-Birkenau<br />
11.30 Uhr, Ehrenmal im<br />
Rathenaupark<br />
Bad Salzungen<br />
Vier Sterne Mondscheindinner<br />
19 Uhr, Planetarium,<br />
Burgseestraße 6<br />
Anmeldung erforderlich:<br />
Tel. 03695-553711<br />
Bad Salzungen<br />
Vortrag „Sprachkünstler Martin<br />
Luther“ mit Wolfgang Schenk<br />
19 Uhr, Volkshochschule,<br />
Anmeldung erforderlich:<br />
Tel. 03695-553711<br />
Bad Salzungen<br />
Ausstellungseröffnung<br />
19 Uhr, Stadt- und Kreisbibliothek<br />
Eisenach<br />
Geonatur Multivision “Vietnam<br />
- Das Abenteuer Indochina“ mit<br />
Olaf Schubert<br />
20 Uhr, Bürgerhaus<br />
Samstag, 28. <strong>Jan</strong>uar<br />
Bad Liebenstein<br />
Konzert der Musikschule Bad<br />
Salzungen<br />
19.30 Uhr KurTheater<br />
Eisenach<br />
4. Sinfoniekonzert<br />
19.30 Uhr, Landestheater<br />
Geisa<br />
Prinzenkürung des GHCC<br />
19.31 Uhr, Kulturhaus<br />
Bad Salzungen<br />
Friedrich & Wiesenhütter<br />
20 Uhr, Kulturkeller Haunscher<br />
Hof<br />
Sonntag, 29. <strong>Jan</strong>uar<br />
Schmalkalden<br />
Schausonntag- Sie haben was<br />
zu feiern… wir zeigen Ihnen was<br />
möglich ist!<br />
10 bis 18 Uhr,<br />
Aktiv & Vital Hotel Thüringen<br />
Eisenach<br />
Matinee „Gefährliche<br />
Liebschaften“<br />
11 Uhr, Foyer des Landestheaters<br />
Bad Liebenstein<br />
Busfahrt rund um den Inselsberg<br />
13 Uhr, Tourist-Information,<br />
Anmeldung: 036961-69320<br />
Eisenach<br />
1. Familienkonzert<br />
15 Uhr, Landestheater<br />
Tabarz<br />
Maddin Schneider – Comedy<br />
19.30 Uhr, KuKuNa<br />
Dienstag, 31. <strong>Jan</strong>uar<br />
Bad Salzungen<br />
Blutspende<br />
16-17.30 Uhr, Gymnasium<br />
WIR<br />
Kunststoff inForm<br />
bringen<br />
Kunststoffplatten für Privat und Gewerbe.<br />
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34
Ich erfreue mich immer sehr an dem Magazin<br />
„Der <strong>Landstreicher</strong>“. Viel Neues und Wissenswertes<br />
habe ich dadurch schon erfahren. Auf diesem<br />
Wege ein herzliches Dankeschön von mir.<br />
Rosemarie Malsch, Bad Liebenstein<br />
Ihr Magazin ist sehr informativ.<br />
Gunter Gamisch, Bad Salzungen<br />
Vielen Dank für die immer sehr interessanten<br />
Beiträge. Ihre Leserin Silvia Seedorf, Eisenach<br />
Das Magazin „Der <strong>Landstreicher</strong>“ finde ich ganz<br />
toll und habe es schon vielen weiter empfohlen.<br />
Bernd Walter, Marksuhl<br />
Den Bericht über die Ölmühle fand ich sehr lehrreich.<br />
Mit einem gesunden Öl schmeckt das Essen<br />
noch besser!<br />
Irma Walter, per E-Mail<br />
Das Magazin war wieder eine interessante Lektüre<br />
mit guten Ratschlägen und Tipps, z.B. die Ölmühle<br />
in Berka oder der alten Bäckerei Faber in<br />
Geisa. Den Vater kannte ich schon vor mehr als 40<br />
Jahren und sein „uriges“ Brot erkannte man beim<br />
Qualitätsvergleich im Gutachterausschuss mit geschlossenen<br />
Augen! Rolf Butzer, Bad Salzungen<br />
Das Magazin ist sehr interessant… weiter so!<br />
Angelika Klinzing, Barchfeld<br />
Hallo, liebe Redaktion vom „<strong>Landstreicher</strong>“,<br />
ich war sehr erstaunt, als ich Post von euch bekam.<br />
Da ich die Gewinnerin eines Gutscheines für<br />
das Meeresaquarium in Zella-Mehlis war, hatte<br />
Post von Lesern<br />
ich mich sehr gefreut. Die Herbstferien haben wir<br />
genutzt und einen Familienausflug gemacht. Uns<br />
allen hat es sehr gut gefallen. Am meisten haben<br />
mich die Haie<br />
und die Krokodile<br />
fasziniert. Es<br />
war für uns alle<br />
ein sehr schönes<br />
Erlebnis. Ich freu<br />
mich schon auf<br />
das nächste Heft<br />
und werde wieder<br />
am Rätsel<br />
teilnehmen.<br />
Liebe Grüße<br />
Emily Luise Otto,<br />
Tiefenort<br />
PS: auf dem Foto<br />
sind meine beiden<br />
Brüder und<br />
natürlich bin ich<br />
auch zu sehen.<br />
Ich lese jetzt<br />
schon eine ganze<br />
Zeit das Magazin<br />
für die<br />
Wartburgregion<br />
„Der <strong>Landstreicher</strong>“.<br />
Nun ist<br />
es langsam an der Zeit, Ihnen einmal ein großes<br />
Lob auszusprechen für so viel Arbeit. Man erfährt<br />
viele Neuigkeiten, wunderschöne Fotos, am liebsten<br />
würde man alle angezeigten Veranstaltungen<br />
besuchen. Ebenfalls ein großes Dankeschön an<br />
Ihre Helfer. Ich bin schon sehr gespannt auf das<br />
<strong>Dez</strong>ember-Magazin.<br />
Doris Klein, Luisenthal<br />
Tolle Berichte und Fotos im neuen Heft. Ist der<br />
Laden „<strong>Landstreicher</strong>s Kostbarkeiten“ in Ruhla<br />
Rollstuhlgerecht?<br />
Ihr treuer Leser Bernd Walter, per E-Mail<br />
Hallo Herr Walter, der Laden ist ebenerdig, wenn<br />
auch mit einer Stufe am Eingang und zwei Stufen<br />
innerhalb des Ladens. Silvia Rost<br />
35
36<br />
Auf „Du und Du“ mit der Geschichte<br />
die Fa. Max Könnemann,<br />
Manufaktur und Modewaren, Kurzwaren Dorndorf.<br />
Dazu gelegt hat Karl-Heinz Richter Knöpfe<br />
aus vergangener Zeit und mit Perlen bestickte<br />
Stoffe. Aus der Region stammt auch ein Schul- und<br />
Schreibbuch von Johannes Koch, welches auf das<br />
Jahr 1811 datiert ist. „Ich habe Vater und Sohn.<br />
Das vom Sohn ist aus dem Jahr 1839“.<br />
Stundenlang könnte man in dem kleinen Museum<br />
auf Entdeckungsreise gehen. Anhand der liebematmuseum<br />
führt. Seine neuesten Errungenschaften<br />
stammen aber aus Lyon in Frankreich. Hier<br />
fand er so manche Rarität. Im Dorndorfer Museum<br />
zu sehen ist nun ein französischer Toilettenstuhl,<br />
ein Dolch als Souvenir zur Einweihung des Eifelturms,<br />
ein Wagenheber aus längst vergangener<br />
Zeit und eine Waage mit Gewichten. Interessanter<br />
wird es dann, wenn man dem französischen Original<br />
ein deutsches Gegenstück gegenüberstellen<br />
kann. International sind auch die Glaswaren<br />
in den Vitrinen. Neben französischem<br />
Glas stehen auch Gläser aus<br />
Böhmen. Zu jedem Ausstellungsstück<br />
kennt Karl-Heinz Richter eine Geschichte,<br />
weiß um die Herkunft und<br />
den Gebrauch und kann es historisch<br />
einordnen. Vom Verfall bedroht sind die ausgestellten<br />
Fahnen. Dazu gehören die Fahne des Krieger-Militär-Vereins<br />
Dietlas aus dem Jahr 1909,<br />
die Fahne des Turn-Vereins Dietlas von 1921, die<br />
Kriegervereinsfahne aus Dorndorf aus dem Jahr<br />
1877 und die Knappschaftsfahne aus Dietlas , die<br />
Besuch im Heimatmuseum Dorndorf<br />
Auf einen Plausch mit der Geschichte: Karl-Heinz Richter<br />
inmitten der Ausstellung an Omas gedecktem Tisch<br />
Eines der ältesten Ausstellungsstücke im Heimatmuseum<br />
Dorndorf ist ein sogenannter Kanonenofen.<br />
Etwa 250 Jahre dürfte er schon „auf dem<br />
Buckel“ haben. „Da ist alles aus einem Guss“ sagt<br />
Karl-Heinz Richter, der die Gäste durch das Heiauf<br />
die Jahre 1907 bis 1909 datiert ist. Ein Wunsch<br />
von Karl-Heinz Richter wäre es, sie restaurieren<br />
zu lassen.<br />
Auch die „dunklen Jahre“ werden nicht ausgespart.<br />
Dazu gehören u.a. KZ-Schuhe aus dem KZ<br />
Mittelbau-Dora, Inflationsgeld<br />
oder Arbeitswerkzeuge<br />
der sogenannten Mineure.<br />
Auch die jüngere deutsche<br />
Geschichte ist dokumentiert.<br />
An Stellwänden wird das<br />
Schicksal von Karl-Heinz<br />
Richter anhand seiner Stasi-<br />
Akte nachvollziehbar.<br />
Einen regionalen Bezug gibt<br />
es mit der Kaliindustrie. Uniformen,<br />
allerlei Andenken<br />
und Schriftstücke findet man<br />
in einer Vitrine. Einen historischen<br />
Bezug zu Dorndorf<br />
gibt es auch mit einem kleinen,<br />
unscheinbaren Papiertütchen.<br />
Darauf vermerkt ist<br />
Dieser Dolch wurde als Souvenir zur<br />
Einweihung des Eifelturms hergestellt<br />
voll gestalteten Szenen, wird die Vergangenheit<br />
greifbar. Man fühlt sich, wie bei Oma in der Küche<br />
mit allerlei Kochgeschirr, bestickten Schürzen<br />
und noch original verpackten Scheuerpulver.
Man meint ebenso,<br />
bei den Großeltern<br />
in die Schlafstube<br />
zu schauen, wenn<br />
man das historische<br />
Bett mit Nachthemd<br />
erblickt und den<br />
Nachttopf darunter.<br />
Karl-Heinz Richter<br />
bedauert sehr, dass<br />
sich die jungen Leute<br />
recht wenig für<br />
diese Geschichte interessieren.<br />
Und er<br />
fürchtet damit auch<br />
Auch früher wollte man<br />
es warm haben: Das<br />
älteste Stück in der<br />
Ausstellung ist der 250<br />
Jahre alte Kanonenofen<br />
um die Zukunft des Museums. Dabei steckt so viel<br />
Leidenschaft und Herzblut darin. Es macht Karl-<br />
Heinz Richter Spaß, Dinge zu restaurieren und für<br />
andere „greifbar“ zu machen.<br />
Und es ist interessant, lehrreich und kurzweilig<br />
ihm bei seinen Erzählungen zu lauschen. Darüber<br />
hinaus gibt es immer wieder etwas Neues zu finden.<br />
Denn noch immer wandern von Richter restaurierte<br />
Stücke in die Ausstellung.<br />
Ein Besuch im Dorndorfer Heimatmuseum ist in<br />
jedem Fall lohnenswert.<br />
Text/Fotos: ch<br />
Info:<br />
Das Heimatmuseum ist zu finden in der Bahnhofstraße<br />
29 in Dorndorf und hat jeweils sonntags in<br />
der Zeit von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Terminabsprachen<br />
kann man auch über die Gemeinde bzw.<br />
unter der Tel.-Nr. 036963/4295 mit Karl-Heinz<br />
Richter treffen.<br />
37
38
Weihnachts- und Neujahrsgrüße<br />
Wir danken unseren Kunden sehr herzlich für die<br />
gute Zusammenarbeit und wünschen eine fröhliche sowie<br />
besinnliche Weihnachtszeit. Für das neue Jahr viel<br />
Glück, Gesundheit und Erfolg.<br />
Das Team der Köllner Werbung aus Ruhla<br />
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39
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Montag-Sonntag<br />
14.00 - 21.00 Uhr<br />
im<br />
„Schokosünde“<br />
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zu Weihnachten erhältlich!<br />
22,00€<br />
40
Neu erschienen: „Landeier“ von Tom Liehr<br />
Über die Thüringer<br />
Trachtenfamilie lernte<br />
ich in Schweden zur<br />
Europiade die nebenberuflich<br />
schreibende<br />
Kathleen Schmidt<br />
aus Erfurt kennen<br />
und wurde neugierig<br />
auf die Triologie.<br />
Es sind Phantasiegeschichten,<br />
die in<br />
einer Fischmenschkolonie,<br />
versteckt<br />
in den Tiefen des Meeres, spielen. Wie früher,<br />
als ich noch Bücher regelrecht „verschlungen“<br />
habe, musste ich alle drei Bände hintereinander<br />
weg lesen. Tonhjea hat das Abitur in der Tasche<br />
und wird plötzlich in die unendliche Tiefe<br />
des Meeres gezogen, um dort gegen das Böse<br />
zu kämpfen. Natürlich lernt sie den jungen Fischmenschen<br />
Taiyden kennen und lieben. Ständig<br />
müssen die beiden neue Abenteuer bestehen.<br />
Da kommt es gleich am Anfang ziemlich dicke:<br />
Quasi über Nacht verliert Sebastian Kunze seinen<br />
geliebten Job als Großstadtjournalist, in dem er es<br />
sich so bequem gemacht hat. Diese Nachricht, die<br />
er nicht einmal persönlich, sondern – welch Ironie<br />
– über eine Zeitung erfährt, vermasselt ihm<br />
sogar den One-Night-Stand mit einer Sängerin.<br />
Dann muss er auch noch in die Provinz fahren,<br />
weil er es seiner Frau Melanie versprochen hatte.<br />
Nie im Leben würde er dem geliebten Berlin<br />
den Rücken kehren, nicht einmal für einen<br />
Urlaub. Doch Melanie, Psychotherapeutin und<br />
auf der Suche nach einem sicheren Kassensitz,<br />
hat schon Tatsachen geschaffen, die er noch gar<br />
nicht ahnt. Zudem erfährt er, dass er wieder Vater<br />
wird, obwohl er sich vor Monaten hat sterilisieren<br />
lassen – allerdings ohne Wissen seiner Frau.<br />
Durch allerlei Tatsachen wird der einst bissige und<br />
ziemlich arrogante Kolumnenschreiber von seinem<br />
hohen Ross gezerrt, kommt seiner kleinen Tochter,<br />
die er zuvor nur als „Eindringling“ wahrgenommen<br />
hat, näher und weiß die vorurteilsfreie Freundschaft<br />
der Spreewald-<br />
Langweiler zu schätzen.<br />
Doch noch warten einige<br />
Überraschungen und<br />
Tiefschläge auf den nun<br />
arbeitslosen Journalisten.<br />
Eine spannungsgeladene<br />
Geschichte, die nicht selten<br />
zum Schmunzeln anregt.<br />
Mit einem Augenzwinkern<br />
beschreibt der<br />
Autor in seinem Roman<br />
das provinzielle Leben,<br />
das natürlich auch seine Vorteile hat: Sebastian<br />
freundet sich recht schnell mit der Überschaubarkeit<br />
des Landlebens an, wogegen seine Melanie<br />
auf einmal daran zweifelt... Und letztlich fühlt er mit<br />
seiner kleinen Familie sich sogar auf dem Brunner<br />
Gurkenfest sauwohl, wenn da nicht diese Nachricht<br />
vom Handy seines Freundes wäre.<br />
Silvia Rost<br />
Rowohlt-Verlag, 14,99 €<br />
Lesenswert: Tonhjea-Trilogie von Kathleen Schmidt<br />
„Die Kolonie der Tiefe“, „Die Magien der Kolonie“ und „In der Seele der Kolonie“<br />
Nun liegen die drei Bände in einem unserer Bücherregale<br />
und warten auf die „lesewütigen“ Enkel.<br />
Auch ein Buch über Isa, die Tochter der Erde<br />
und der Winde kann ich Jung und Alt empfehlen.<br />
Die Bücher können über die Touristinfo in<br />
Ruhla auch direkt bei mir erworben werden.<br />
Detlef Fuhlrott<br />
Verlag Rockstuhl Bad Langensalza,<br />
je Band 12,80 €<br />
Buchhandlung<br />
Am Markt<br />
Markt 7, 36433 Bad Salzungen<br />
t 03695-603852 | f 850330<br />
buhala@t-online.de<br />
www.buchhandlung-ammarkt.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo-Fr 9-18 Uhr | Sa 9-13 Uhr<br />
41
Des Rätsels Lösung…<br />
…war im November die KRAYENBURG. Wer das<br />
Schwedenrätsel richtig gelöst hat, bekam dieses<br />
Lösungswort heraus. Immerhin haben dieses Mal<br />
wieder 97 Leser mit gerätselt, wobei auch fast alle<br />
Zusendungen richtig waren.<br />
Und unter allen richtigen Einsendungen sind folgende<br />
Gewinner gezogen worden: Henry Schilling<br />
aus Bad Salzungen gewinnt die Herrenuhr der Firma<br />
Gardé aus Ruhla, an Herrn oder Frau F. Paul<br />
aus Unterbreizbach geht der Eisenach-Krimi von<br />
Steffen Schulze. Das Buch „Auf Null“ von Catharina<br />
Junk gewinnt Eva Matzen aus Staufenberg-Steele.<br />
Über den Gutschein für eine Kinderfußmassage<br />
des Kosmetikstudios Solefit in Bad Salzungen kann<br />
sich Christina Kellner aus Mechterstädt freuen.<br />
Schließlich ging je eine Karte für den Vortrag von<br />
Sigmund Jähn in Tabarz an Peter Lorenz aus Eisenach<br />
und Klaus Peter Dorn aus Bad Salzungen.<br />
Allen Gewinnern herzlichen Glückwunsch und ein<br />
Dankeschön an alle Spender der Preise.<br />
Die Krayenburg, gelegen auf dem kegelförmigen<br />
Krayenberg westlich von Tiefenort, ist eine<br />
Burgruine. Die Burg wurde erstmals 1155 erwähnt.<br />
Die Krayenburg ist eine der ältesten Steinburg-Anlagen<br />
im Werratal und vermutlich entstand sie am<br />
Über die Krayenburg<br />
Platz eines heidnischen Bergheiligtums.<br />
In Sichtweite der Burg entstand das Kloster Frauensee,<br />
mehrfach wechselten die<br />
Besitzer. Während des dreißigjährigen<br />
Krieges wurde sie zur<br />
Ruine.<br />
Heute sind vom ursprünglichen<br />
Baubestand nur noch geringe<br />
Reste vorhanden. Der Verein<br />
Krayenburggemeinde errichtete<br />
in den 1920er Jahren eine<br />
Klause, ein Sandsteingebäude<br />
mit Saal und Unterkunft sowie<br />
einen runden Aussichtsturm.<br />
Nach dem 2. Weltkrieg dienten<br />
die Räumlichkeiten zu DDR-Zeiten<br />
als Parteischule und Jugendwerkhof.<br />
Nach der Wiedervereinigung<br />
gründete sich der Verein<br />
neu und trug zur Renovierung und dem Ausbau der<br />
Gebäude als Gaststätte und Hotel bei.<br />
(Quelle Wikipedia) Foto: Gemeinde Tiefenort<br />
ARTHAUSKINO:<br />
„Captain Fantastic“, 7.12., 18 & 20.15 Uhr<br />
„The Beatles: Eight Days A Week“, 14.12., 17.30 & 20 Uhr<br />
„Snowden“, 21.12., 17.30 & 20 Uhr<br />
„24 Wochen“, 28.12., 18.30 & 20.30 Uhr<br />
SNEAK-PREVIEW 1.12. um 20.30 Uhr<br />
FILMCAFÉ: „Birnenkuchen mit Lavendel“, 7.12. um 14 Uhr<br />
KLASSIK IM KINO DER NUSSKNACKER LIVE (Ballett)<br />
8.12. ab 20.15 Uhr LIVE aus dem Royal Opera House<br />
London<br />
FAMILIEN-PREVIEW „Sing“, 4.12. um 15 Uhr<br />
www.pab-kino.de<br />
BaSa Film GmbH | pab kinocenter<br />
Passage an den Beeten<br />
36433 Bad Salzungen<br />
T 03695-628858 • F-628857<br />
info@pab-kino.de<br />
www.facebook.com/pab.kinocenter<br />
42
Rätsel: Zum Jahresende etwas zum Rechnen<br />
Zum Jahresende haben wir weder ein Schwedenrätsel<br />
noch ein Bilderrätsel, sondern einmal etwas<br />
ganz anderes – eine Aufgabe zum Rechnen für Sie:<br />
Welche zwei Zahlen, die beide keine Null<br />
enthalten dürfen, ergeben miteinander multipliziert<br />
die Zahl 1.000.000.000?<br />
Wir sind gespannt, wer die mathematische Nuss<br />
knacken kann!<br />
Schreiben Sie die Lösung – also zwei Zahlen – auf<br />
und schicken Sie diese per E-Mail an folgende<br />
Adresse: landstreicher2@online.de oder per Post<br />
an Verlag Thüringer <strong>Landstreicher</strong>, Altensteiner<br />
Straße 29 in 99842 Ruhla.<br />
Einsendeschluss ist der 10. <strong>Jan</strong>uar 2017.<br />
Zu gewinnen gibt es natürlich<br />
auch wieder etwas:<br />
Ein Kosmetik-Gutschein<br />
für das Studio Solefit in<br />
Bad Salzungen, ein Familien-Gutschein<br />
für das Meeresaquarium<br />
Zella-Mehlis,<br />
drei kleine Gläser Honig<br />
der Hofzeidler, das Buch „Landeier“ von Tom Liehr,<br />
die Trilogie Tonhjea von Kathleen Schmidt sowie<br />
zwei Mal eine Karte für die 3D-Show „Südtirol und<br />
Dolomiten“ am 23. <strong>Jan</strong>uar im KuKuNa in Tabarz.<br />
Schreiben Sie uns doch bitte, was Sie gewinnen<br />
möchten, falls Ihre Zuschrift gezogen wird. Und<br />
bitte die Anschrift nicht vergessen!<br />
Viel Glück!<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber<br />
Verlag Thüringer <strong>Landstreicher</strong><br />
Silvia Rost, Dipl. Medienwirtin<br />
Altensteiner Straße 29<br />
99842 Ruhla<br />
Tel. 03 69 29 - 74 67 01, Fax 03 69 29 - 74 67 02<br />
silvia-rost@online.de<br />
landstreicher2@online.de<br />
www.thueringer-landstreicher.de<br />
www.facebook.com/Thueringer<strong>Landstreicher</strong><br />
Redaktion<br />
Silvia Rost (v.i.S.d.P.)<br />
Anzeigenberatung:<br />
Gerd Hillbrunner<br />
Kontakt über den Verlag oder<br />
Mobil: 01 57- 71 67 60 59,<br />
Mail: th.landstreicher@gmail.com<br />
Satz<br />
Köllner Werbung<br />
Altensteiner Straße 45, 99842 Ruhla<br />
Druck<br />
sperberDRUCK & WERBUNG<br />
Langenfelder Str. 108, 36433 Bad Salzungen<br />
Erscheinungsweise 10 x im Jahr<br />
Verteilung kostenlos in 70 Orten an 330 Auslegestellen<br />
im Wartburgkreis<br />
Abonnement<br />
pro Ausgabe 2,25 Euro, für ein Jahr: 22,50 Euro<br />
(Versand und Verpackung)<br />
Redaktionsschluss ist jeweils der 15. des Vormonats<br />
Termine können sich kurzfristig ändern, der Verlag<br />
übernimmt keine Gewähr für deren Richtigkeit.<br />
Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit der<br />
Genehmigung des Verlages.<br />
43
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Werraenergie GmbH – August-Bebel-Straße 36-38 – 36433 Bad Salzungen