Rahlstedter Leben September 2013
Stadtteilmagazin Hamburg - Die guten Seiten in Rahlstedt
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Ü 10 KIDS & TEENS<br />
Annike stibitzt<br />
am liebsten die<br />
Möhrchen<br />
ERNTEZEIT IM GEMÜSEBEET<br />
KINDER-GÄRTNERINNNEN NASCHEN<br />
AM LIEBSTEN FRISCH GEPFLÜCKTES.<br />
TEXT VIRGINIE SIEMS FOTOS SYLVANA SIEBERT<br />
Eine prachtvolle Ernte –<br />
das eigene Gemüse schmeckt<br />
am besten.<br />
Am Ortseingang von Stapelfeld wird<br />
der Traum vom eigenen Gemüsegarten<br />
wahr: ein großes buntes Feld am<br />
Straßenrand. Das Feld gehört zum Hof von<br />
Familie Delfs, die in Kooperation mit meine<br />
ernte Stadtfamilien die Möglichkeit bieten,<br />
heimisches Gemüse selbst zu ernten. Hier<br />
wird das Gärtnern zum Kinderspiel: frische<br />
Luft, in der Erde buddeln, Wasser zum Gießen,<br />
bunte Blumen und reichlich zum Naschen.<br />
Katy Schlüter mit ihren Töchtern Jule<br />
und Annike aus Rahlstedt bestätigen das<br />
Vergnügen. Sie kommen gerne regelmäßig<br />
aufs Feld zum Staunen und Ernten. Wie groß<br />
eine Zuccini doch werden kann, wenn man<br />
sie wachsen lässt – auch in gelb und nicht<br />
nur in grün. Das hat nichts mehr mit den<br />
kleinen gurkenähnlichen Zuccinis aus dem<br />
Supermarkt zu tun. Einfach lecker! Die größte<br />
Herausforderung ist hier aber nicht die<br />
Gartenarbeit sondern die Zubereitung der<br />
großen Mengen an frischem Gemüse. „Zum<br />
Glück bekommen wir regelmäßig einen<br />
Newsletter mit Tipps und Tricks, wie wir das<br />
Gemüse zubereiten können, z.B. blanchieren,<br />
einkochen oder einmachen.“ Und so werden<br />
28 | RAHLSTEDT LEBEN<br />
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