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Ein Hund kommt ins Haus

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Grundausstattung<br />

<strong>Ein</strong> <strong>Hund</strong> <strong>kommt</strong><br />

<strong>ins</strong> <strong>Haus</strong><br />

Die wichtigsten Tipps für die<br />

erste Zeit im neuen Heim!


Vor dem <strong>Ein</strong>zug in<br />

das neue Zuhause<br />

So kannst du vorsorgen<br />

Endlich ist es so weit: Dein <strong>Hund</strong> zieht bei dir ein! Der Vierbeiner<br />

weiß allerdings noch nicht, welch wunderbares geme<strong>ins</strong>ames<br />

Abenteuer da gerade beginnt. Für ihn bedeutet die Abholung beim<br />

Züchter, im Tierheim oder bei seiner bisherigen Familie zunächst<br />

eine Menge Aufregung, denn er muss sein gewohntes Umfeld verlassen.<br />

<strong>Ein</strong>facher wäre es, wenn eine für ihn vertraute Person da-


ei wäre. Nutze deshalb die Möglichkeit, deinen Welpen (beziehungsweise<br />

den erwachsenen <strong>Hund</strong>) vorab schon mehrfach zu<br />

besuchen, damit er dich ein wenig kennenlernen kann. Wenn es<br />

dann <strong>ins</strong> neue Zuhause geht, nimm, wenn möglich, etwas aus dem<br />

alten Heim mit, beispielsweise eine Kuscheldecke oder ein Spielzeug.<br />

Der gewohnte Geruch beruhigt den <strong>Hund</strong>.<br />

Der sichere Umzug<br />

Den Weg in das neue Zuhause legen die meisten <strong>Hund</strong>e in einem<br />

Auto zurück. Am sichersten fährt der <strong>Hund</strong> in der Transportbox<br />

mit. Alternativ kann er auch mit Geschirr und Gurt gesichert werden<br />

oder im zur Fahrgastzelle durch Gitter abgetrennten Kombi-<br />

Kofferraum mitfahren.<br />

Auch wenn <strong>Hund</strong>e eigentlich nicht ungesichert im Auto mitfahren<br />

dürfen: Welpen, die noch keine Erfahrung mit Autofahrten und<br />

Transportboxen haben, fühlen sich während der Fahrt auf dem<br />

Schoß eines Menschen am wohlsten. Nimm auf jeden Fall eine<br />

zweite Person mit, die dich sicher nach <strong>Haus</strong>e fährt oder sich um<br />

den <strong>Hund</strong>enachwuchs kümmern kann. <strong>Ein</strong>e alte Decke zum Kuscheln<br />

und ein Handtuch für den Fall, dass dem Welpen doch etwas<br />

danebengeht, solltest du ebenfalls nicht vergessen.<br />

Um die Aufregung möglichst gering zu halten, sollte der <strong>Hund</strong> vor<br />

seiner Abreise einen langen Spaziergang gemacht beziehungsweise<br />

noch ausgiebig mit den anderen Welpen getobt haben. Danach<br />

ist er in der Regel so müde, dass er die Heimfahrt im besten Fall<br />

einfach verschläft. Auf Futter sollte übrigens mindestens zwei<br />

Stunden vor der Abreise verzichtet werden, damit dem <strong>Hund</strong><br />

während der Fahrt nicht übel wird.<br />

Denke bei längeren Fahrten daran, regelmäßige Pausen<br />

einzuplanen, damit der <strong>Hund</strong> sich bewegen<br />

und etwas Wasser trinken kann. Wichtig ist das<br />

gerade bei <strong>Hund</strong>en aus dem Tierschutz, die oft<br />

ängstlich und panisch auf die Umwelt reagieren.<br />

Zumindest alle zwei Stunden muss eine Pause eingelegt<br />

werden. Lass den <strong>Hund</strong> während der Pausen<br />

aber auf keinen Fall von der Leine.


Die Grundausstattung<br />

für den <strong>Hund</strong><br />

Wenn der <strong>Hund</strong> nach <strong>Haus</strong>e <strong>kommt</strong>, sollten hier schon einige<br />

wichtige Dinge auf ihn warten. Zur Grundausstattung des <strong>Hund</strong>es<br />

gehören Halsband, Brustgeschirr, eine Führ- und eine<br />

Schleppleine. Letztere <strong>kommt</strong> vor allem bei erwachsenen <strong>Hund</strong>en<br />

aus zweiter Hand vom ersten Tag an zum <strong>Ein</strong>satz. Bis sich der<br />

<strong>Hund</strong> an seine neuen Bezugspersonen gewöhnt hat, sollte er<br />

nämlich nicht frei laufen dürfen. Mit der Schleppleine hat der<br />

Halter ihn unter Kontrolle und gibt ihm dennoch genug Bewegungsfreiheit.<br />

<strong>Ein</strong> gemütliches <strong>Hund</strong>ebett sollte ebenfalls schon vorhanden sein.<br />

Ob du für deinen <strong>Hund</strong> eine Schlafhöhle, ein Kissen, ein <strong>Hund</strong>esofa<br />

oder ein Körbchen kaufst, hängt vor allem davon ab, was dir<br />

und deinem Vierbeiner am besten gefällt. Nur ein Weidenkorb sollte<br />

es als Erstbett für Welpen bitte nicht sein, weil bei diesem Material<br />

die Gefahr besteht, dass der Welpe daran knabbert und sich<br />

dabei verletzt. Empfehlenswert sind Schlafplätze, deren Bezug und<br />

Polster sich in der Waschmaschine waschen lassen.<br />

Spielzeug und Kauartikel<br />

nicht vergessen<br />

Futter- und Wassernapf braucht der <strong>Hund</strong> ebenfalls von Anfang<br />

an. Zudem solltest du einen Vorrat des bisherigen Futters für<br />

mindestens 14 Tage angelegt haben. Ob du Futter und Wasser<br />

in Näpfe aus Keramik, Kunststoff oder Edelstahl füllst, ist dem<br />

<strong>Hund</strong> egal. Wichtig ist, dass sie leicht sauber zu halten und<br />

rutschfest sind. Alles andere ist eine reine Geschmacksfrage des<br />

Halters. Empfehlenswert ist es außerdem, bereits einen Kauknochen<br />

für den <strong>Hund</strong> im <strong>Haus</strong> zu haben. Das Kauen hat eine beruhigende<br />

Wirkung und hilft so, die Aufregung etwas zu lindern.


Damit sich der Vierbeiner in seinem neuen Zuhause sofort wohlfühlt,<br />

solltest du auch schon eine kleine Auswahl an artgerechtem<br />

Spielzeug parat haben, das den Spielbedürfnissen deines<br />

<strong>Hund</strong>es entspricht. Lass dich dazu am besten in deinem<br />

Fressnapf-Markt beraten. Leckerlis dürfen natürlich auch nicht<br />

fehlen, schließlich soll dein Vierbeiner von Anfang an mitbekommen,<br />

wie toll sein neues Zuhause doch ist …<br />

Rückzugsort Transportbox<br />

Biete deinem <strong>Hund</strong> am besten auch die Transportbox als siche ren<br />

Rückzugsort an. Im <strong>Haus</strong> bleibt die Tür natürlich offen, sodass<br />

der <strong>Hund</strong> die Box nach Belieben nutzen und auch wieder verlassen<br />

kann. Die meisten <strong>Hund</strong>e lernen die „sichere Höhle” schnell<br />

lieben und fühlen sich darin auch sicher und entspannt, wenn es<br />

mal auf Reisen oder zum Tierarzt geht.


Das hundesichere<br />

Zuhause<br />

Ist dein neues Familienmitglied noch ein Welpe, dann musst du<br />

dein Zuhause „kindersicher“ machen. Welpen sind nämlich unglaublich<br />

neugierig, unterschätzen Gefahren und knabbern gerne<br />

alles an. Leider machen sie dabei auch vor Stromkabeln, teuren<br />

Teppichen und giftigen Pflanzen nicht halt. Die sollten so aufgestellt<br />

werden, dass der Kleine sie nicht erreichen kann. Auch zerbrechliche<br />

Gegenstände wie beispielsweise Vasen sollten sich<br />

nicht in einer für den <strong>Hund</strong> erreichbaren Höhe befinden. Selbst<br />

wenn die Sturm-und-Drang-Zeit des <strong>Hund</strong>es schon vorbei ist, kann<br />

ein freundliches Wedeln einen Scherbenhaufen zur Folge haben.<br />

Verbotene Zonen<br />

Wenn du nicht das ganze <strong>Haus</strong> hundesicher machen willst, musst<br />

du „verbotene Zonen“ für den Vierbeiner einrichten. Die Küche mit<br />

ihren zahlreichen Gefahrenquellen und Verlockungen sollte beispielsweise<br />

dazugehören. Treppen- beziehungsweise Türschutzgitter<br />

helfen dabei, heimliche Streifzüge in das verbotene Gebiet zu<br />

unterbinden.


Worauf du noch achten musst<br />

1. Ist ein <strong>Hund</strong> im <strong>Haus</strong>, sollten <strong>Haus</strong>haltsreiniger und andere<br />

Chemikalien grundsätzlich weggeschlossen werden, da ihr<br />

süßer Geruch manche <strong>Hund</strong>e dazu animiert, daran zu lecken.<br />

Auf Schädlingsbekämpfungsmittel im Garten solltest du ebenfalls<br />

verzichten.<br />

2. Der Garten muss ebenfalls hundesicher sein. Kontrolliere den<br />

Zaun auf Schlupflöcher, sichere Teiche oder Pools mit einem<br />

Zaun ab und entferne giftige Pflanzen.<br />

3. <strong>Ein</strong>e häufig unterschätzte Gefahrenquelle für <strong>Hund</strong>e ist nicht<br />

artgerechtes Spielzeug. Genauso wie Kinder lieben die meisten<br />

<strong>Hund</strong>e Stofftiere. Doch die ausrangierten Teddys Ihrer Kinder<br />

sind kein geeignetes <strong>Hund</strong>espielzeug: Sie halten den <strong>Hund</strong>ezähnen<br />

nicht lange stand, und die Gefahr, dass sich Kleinteile<br />

lösen, die vom <strong>Hund</strong> verschluckt werden, ist sehr hoch. Auch<br />

Spielsachen aus Plastik sind gefährlich, da sie splittern und<br />

den <strong>Hund</strong> böse verletzen können.


Im neuen Zuhause<br />

Für einen guten Start<br />

Ist dein <strong>Hund</strong> endlich zu <strong>Haus</strong>e angekommen, dann lass ihn sein<br />

neues Domizil in aller Ruhe untersuchen und beschnuppern. Zeige<br />

ihm seine Näpfe (frisches Wasser nicht vergessen!), sein Spielzeug<br />

und seinen Schlafplatz. Nenne die Dinge dabei ruhig beim Namen.<br />

Bei einem Welpen ist es sogar besonders wichtig, da du ihm so<br />

dabei hilfst, die für ihn komplett neuen Begriffe zu verinnerlichen.<br />

Die ersten Stunden<br />

Hat sich der <strong>Hund</strong> überall umgesehen, läuft fröhlich umher und<br />

wirkt zufrieden und entspannt, darfst du ihm etwa zwei Stunden<br />

nach seiner Ankunft die erste Mahlzeit anbieten. Versuche es zunächst<br />

aber bitte nur mit einer kleinen Portion, denn es kann<br />

durchaus sein, dass die Aufregung deinem neuen Vierbeiner doch<br />

noch auf den Magen schlägt.<br />

Bei Welpen darf es ohnehin nur wenig Futter sein: Jungtiere bekommen<br />

von <strong>Haus</strong> aus bis zu fünf kleine Mahlzeiten täglich statt<br />

zwei große. Wichtig ist, dass du den Speiseplan aus dem bisherigen<br />

Zuhause fürs Erste genauso beibehältst. Auch wenn du deinem<br />

<strong>Hund</strong> vielleicht eine andere Nahrung anbieten möchtest, solltest<br />

du damit noch ein bis zwei Wochen warten. <strong>Ein</strong> neues<br />

Zuhause und neues Futter – das würde den Organismus des <strong>Hund</strong>es<br />

zu sehr belasten.<br />

Hat der Welpe gefressen, dann bring ihn nach draußen und zeig<br />

ihm den Platz, wo er sich erleichtern darf. Direkt nach dem Schlafen<br />

und nach einem temperamentvollen Spiel verspüren die meisten<br />

Welpen ebenfalls ein dringendes Bedürfnis. Je besser es dir gelingt,<br />

diese Momente zu erkennen und den kleinen <strong>Hund</strong><br />

rechtzeitig rauszubringen, desto schneller wird es mit der Stubenreinheit<br />

klappen. Mit dem erwachsenen <strong>Hund</strong> kannst du jetzt<br />

schon einen Spaziergang durch sein neues Revier unternehmen.


Experten-Tipp<br />

Sanfter <strong>Ein</strong>stieg<br />

In den ersten Stunden und<br />

Tagen ist es ausgesprochen<br />

wichtig, dass der <strong>Hund</strong> viel<br />

Ruhe und Sicherheit im neuen<br />

Zuhause erlebt und eine<br />

Bindung zu den Familienmitgliedern entwickelt.<br />

Verzichte deshalb in den ersten 14 Tagen möglichst<br />

darauf, den Welpen schon deinem großen Bekanntenkreis vorzuführen.<br />

Kontakt mit anderen Menschen ist zwar wichtig, aber<br />

nicht sofort und bitte nicht alle auf einmal.<br />

Lass den <strong>Hund</strong> dabei aber nicht von der Leine beziehungsweise<br />

nicht von der Schleppleine. Noch ist die Gefahr zu groß, dass ihn<br />

ein ungewohntes Geräusch erschreckt und er in dem für ihn unbekannten<br />

Gebiet ausbüxt. Erst wenn der <strong>Hund</strong> sein neues Zuhause<br />

kennt und akzeptiert hat, darf er erstmals von der Leine. Die meisten<br />

Experten raten dazu, es frühestens nach 14 Tagen zu versuchen.<br />

Grunderziehung sollte Voraussetzung sein.<br />

Die erste Nacht<br />

Nach der vielen Aufregung wird dein <strong>Hund</strong> am Ende des ersten Tages<br />

sicherlich sehr müde sein. Dennoch kann es sein, dass er in<br />

der ersten Nacht etwas unruhig ist. Das gilt besonders für Welpen,<br />

die das erste Mal von Mutter und Geschwistern getrennt sind. Um<br />

deinem <strong>Hund</strong> das <strong>Ein</strong>gewöhnen zu erleichtern, solltest du ihn in<br />

den ersten Nächten nicht allein lassen, sondern sein Bett in deiner<br />

Nähe platzieren. Auf Dauer braucht er aber seinen festen Schlafplatz,<br />

den du ihm ebenfalls schon einrichten solltest. Zunächst<br />

wird er sich dort nur tagsüber ausruhen, später auch nachts dort<br />

schlafen.<br />

Foto: AVAVA - fotolia.de


Bindung aufbauen<br />

Damit dein <strong>Hund</strong> und du ein echtes Dreamteam werdet, solltest<br />

du vom ersten Tag an an der Bindung zwischen dir und deinem<br />

<strong>Hund</strong> arbeiten. Die Basis einer guten Mensch-<strong>Hund</strong>-Beziehung ist<br />

vor allem eine liebevolle, aber konsequente Erziehung, eine gute<br />

Vertrauensbasis und geme<strong>ins</strong>ame Aktivitäten.<br />

Stelle Regeln auf und setze diese konsequent, aber ohne Gewalt<br />

durch. Erweisen dich als souveräner und berechenbarer Partner,<br />

sodass der <strong>Hund</strong> dir vertrauen kann. Geme<strong>ins</strong>ame Aktivitäten stärken<br />

das Zusammengehörigkeitsgefühl. Vergiss aber nicht, dass<br />

auch Ruhezeiten wichtig für die Entwicklung und den Lernprozess<br />

des <strong>Hund</strong>es sind.<br />

Beschäftigung und Konsequenz<br />

Das bedeutet aber nicht, dass du deinen <strong>Hund</strong> ständig herumkommandieren<br />

sollst. Im Gegenteil: Beginne die Arbeit an der Bindung<br />

mit geme<strong>ins</strong>amen Spielen und Übungen, die immer positiv belohnt<br />

werden, beispielsweise mit dem Lieblingsleckerli. So lernt der<br />

<strong>Hund</strong>, dass es sich lohnt, sich auf dich zu konzentrieren – das ist<br />

das perfekte Fundament für eine gute Bindung und eine erfolgreiche<br />

Erziehung.<br />

Foto: Beznika - fotolia.de


So erreichst du eine starke Bindung<br />

Regel 1<br />

Verbringe so viel Zeit wie möglich mit deinem <strong>Hund</strong>: Wenn möglich,<br />

nimm dir für die ersten Wochen Urlaub, sodass du dich intensiv<br />

mit dem Tier beschäftigen kannst. Bei Welpen ist das ohnehin<br />

Pflicht, denn einen Welpen kannst du anfangs gar nicht alleine<br />

lassen.<br />

Regel 2<br />

Bleib souverän und konsequent: Dein <strong>Hund</strong> erwartet von dir Führungsqualitäten.<br />

Unnötige Strenge, aber auch Inkonsequenz lässt<br />

den Vierbeiner an deiner Kompetenz eher zweifeln. Je klarer und<br />

verbindlicher deine Regeln sind, desto sicherer fühlt sich auch der<br />

<strong>Hund</strong>.<br />

Regel 3<br />

Entdeckt geme<strong>ins</strong>am die (Um-)Welt. Geme<strong>ins</strong>ame Aktivitäten stärken<br />

das Zusammengehörigkeitgefühl und damit die Bindung des<br />

<strong>Hund</strong>es zu dir.<br />

Wer berufstätig ist, muss nicht zwingend auf einen<br />

<strong>Hund</strong> verzichten, solange dessen Betreuung gut organisiert<br />

ist. Gib deinen <strong>Hund</strong> aber nicht zu früh<br />

und nicht zu oft in die Hände eines Dogsitters,<br />

sonst besteht die Gefahr, dass dein Vierbeiner sich<br />

mehr an diesen statt an dich bindet.


Erziehung<br />

vom ersten Tag an<br />

Schon Welpen brauchen Regeln<br />

Die Arbeit an Bindung und Erziehung des <strong>Hund</strong>es fängt bereits am<br />

ersten Tag im neuen Heim an. Lass dich nicht von gut gemeinten<br />

Ratschlägen irritieren, die besagen, dass „der Ernst des Lebens“<br />

erst nach einer gewissen <strong>Ein</strong>gewöhungszeit beginnen darf. Das<br />

Gegenteil ist der Fall: Gerade in den ersten Tagen wird dein <strong>Hund</strong><br />

besonders darauf achten, welche Dinge du ihm vermittelst.<br />

Schließlich möchte er sich gut in das neue Rudel einfügen und registriert<br />

ganz genau, was erlaubt ist und was nicht. Das macht es<br />

auch so schwierig, ihm Dinge, die in der <strong>Ein</strong>gewöhnungs phase zunächst<br />

erlaubt waren, wieder abzugewöhnen. Diese menschliche<br />

Logik versteht der <strong>Hund</strong> einfach nicht.<br />

Deshalb: Wenn der <strong>Hund</strong> nicht auf die Couch oder in bestimmte<br />

Bereiche des <strong>Haus</strong>es soll, dann lass ihn von Anfang an nicht dorthin.<br />

Besprich mit deiner Familie, welche Regeln gelten, und achtet<br />

geme<strong>ins</strong>am darauf, dass sie von allen eingehalten werden. Dies<br />

gilt sowohl für Fragen zum Umgang mit dem <strong>Hund</strong> („Darf nicht<br />

gestört werden, wenn er im Körbchen schläft“) als auch dafür,<br />

was ihm erlaubt ist und was nicht.<br />

Foto: Tatiana Katsai - fotolia.de


Routine bietet Sicherheit<br />

Die ersten Wochen (beim Welpen sogar die ersten Monate) sollte<br />

immer jemand zu <strong>Haus</strong>e sein, der sich um den <strong>Hund</strong> kümmert.<br />

Er muss dabei aber nicht permanent im Mittelpunkt stehen. Gehe<br />

vielmehr möglichst bald zum normalen Tagesrhythmus über, sodass<br />

sich dein <strong>Hund</strong> auch darauf e<strong>ins</strong>tellen kann.<br />

Versuche schon in den ersten Tagen, möglichst viele Routinen einzuführen,<br />

beispielsweise regelmäßige Gassi-, Fütterungs-, Spielund<br />

Ruhezeiten. Sie erleichtern dem <strong>Hund</strong> die Orientierung und<br />

vermitteln ihm zugleich Sicherheit.<br />

Bestärke positives Verhalten und ignoriere oder unterbinde unerwünschtes.<br />

Sei im <strong>Haus</strong> und beim Spaziergang immer ein Vorbild<br />

für deinen <strong>Hund</strong>: Je ruhiger du in einer Situation reagierst, desto<br />

gelassener wird auch dein <strong>Hund</strong> bleiben.


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Futter Snacks Fressnapf<br />

Wassernapf<br />

Schlafen<br />

Bett Decke Kissen<br />

Korb <strong>Hund</strong>ehütte Sofa<br />

Wohlfühlen & Unterhaltung<br />

Spielzeug Trainingsartikel Agility-Geräte<br />

Snackbeutel<br />

Hygiene & Pflege<br />

Intelligenzspielzeug<br />

Bürste Kamm Kotbeutel<br />

Ungeziefer- und Zeckenschutz<br />

Shampoo<br />

Sicherheit<br />

Flohband<br />

Halsband Leine Brustgeschirr<br />

Unterwegs<br />

<strong>Hund</strong>emantel Autosicherung Transportbox<br />

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von ganzem Herzen: weil wir<br />

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Mittelpunkt stehen.<br />

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Freundschaft glauben. Unsere<br />

Vision bei Fressnapf ist es, als<br />

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