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Kaleidoskop_2016

Das Königsfelder Kaleidoskop - aus dem bunten Alltag der Zinzendorfschulen: Schuljahr 2015-2016

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Abschied von Kollegen<br />

Lubi – eine Institution geht in den Ruhestand<br />

20<br />

Das Schulwerk muss jetzt ohne eine<br />

Mitarbeiterin auskommen, die<br />

schon beinahe so etwas wie eine<br />

Institution geworden ist. Ljubica Trajkovic,<br />

besser bekannt unter dem Namen »Lubi«,<br />

hat Anfang vergangenen Schuljahres zum<br />

letzten Mal den Besen an den Zinzendorfschulen<br />

geschwungen.<br />

Damit sie an ihrem letzten Arbeitstag nicht<br />

mehr so viel zu tun hat, übernahmen einige<br />

Lehrer kollektiv ihren Job<br />

und putzten die Klassenzimmer<br />

im 60er-Gang des<br />

Amos-Comenius-Hauses.<br />

Lubi durfte dann nur noch<br />

kontrollieren, ob auch alles<br />

ihren hohen Ansprüchen<br />

genügt. Die gewonnene Zeit<br />

nutzten alle gemeinsam<br />

zum Kaffeetrinken, die Lehrerinnen<br />

hatten für den Kuchen gesorgt.<br />

Auch die Schülerinnen<br />

und Schüler verabschiedeten<br />

sich recht herzlich<br />

von ihr. Stellvertretend<br />

für alle anderen stand die<br />

Klasse 9 W mit Blumen<br />

Spalier, auch ein Ständchen<br />

mit Segenswünschen gab es noch.<br />

Die Leiterin der Abteilung Hauswirtschaft<br />

im Bereich Mönchweilerstraße, Angelika<br />

Weisser, ließ die 41 Jahre, in denen sie unter<br />

anderem im Mädcheninternat in Küche<br />

und Wäscherei mit angepackt hatte, bevor<br />

sie mit »Talsperren voll Wasser« das Amos-<br />

Comenius-Haus picobello hielt, in<br />

Reimform Revue passieren.<br />

Br. Schaible stellte Lubis unermüdlichen<br />

Einsatz auch<br />

als Werbebotschafterin<br />

heraus. Sie<br />

habe einmal interessierten<br />

Eltern so<br />

sehr vom Schulwerk<br />

vorgeschwärmt,<br />

dass diese meinten:<br />

»Wenn schon die<br />

Reinigungskräfte<br />

von den Zinzendorfschulen so begeistert<br />

sind, muss es hier ja wirklich<br />

gut sein« und prompt ihr Kind<br />

anmeldeten. »Für sie war die Arbeit<br />

an den Zinzendorfschulen weit<br />

mehr als nur ein Job.«

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