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ego Magazin Bitburg Südeifel Ausgabe 11

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In der Weihnachtsbäckerei<br />

Mit genuss in den Advent / EIFEL-Wald /<br />

Trendstark in den Winter /<br />

Gesundheit und Wohlbefinden / U.V.M.<br />

S u d e i f e l<br />

sonderveröffentlichung<br />

Nº<strong>11</strong><br />

2<br />

NOVEMBER<br />

M ä r z<br />

2013 20<strong>11</strong>


<strong>ego</strong> <strong>Bitburg</strong> & <strong>Südeifel</strong><br />

Ein <strong>ego</strong> voller Leben<br />

:Mit neuem <strong>ego</strong> in die Vorweihnachtszeit<br />

Ihr <strong>ego</strong>-Team Bohl, javarman<br />

Unsere Girokonten –<br />

so individuell wie unsere Kunden.<br />

www.kskbitburg-pruem.de<br />

s Kreissparkasse<br />

<strong>Bitburg</strong>-Prüm<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

das neue <strong>ego</strong>-<strong>Magazin</strong> ist da... voller<br />

neuer Trends für die Saison, in der es<br />

nach einem heißen Sommer wieder<br />

gemütlich wird.<br />

Die Händler der <strong>Südeifel</strong> haben alles<br />

für angesagte Outfits bereit. Wir zeigen<br />

eine Auswahl schicker Mode und<br />

Accessoires. Aber Sie wissen ja bereits:<br />

Mit <strong>ego</strong> sind Sie immer stylish<br />

und up to date... natürlich auch mit<br />

unserer elften <strong>Ausgabe</strong>, die mit einer<br />

Auflage von 30.000 Stück den gesamten<br />

Altkreis <strong>Bitburg</strong> erreicht.Leckeres<br />

präsentieren wir genauso wie Innovatives:<br />

Kreative und serviceorientierte<br />

Unternehmen gehören für uns nun<br />

mal dazu.<br />

Ganz aktuell in dieser <strong>Ausgabe</strong> ist die<br />

Diskussion um den Innenstadtring:<br />

Wie sind die bisherigen Erfahrungen<br />

mit dem Testlauf, welche Vorteile gibt<br />

es und wo muss nachgebessert werden?<br />

Wir zeigen mit einer Grafik, wo<br />

die „hot spots“ der neuen Verkehrsführung<br />

sind. Schließlich wollen wir<br />

zu einer offenen und fairen Debatte<br />

beitragen.<br />

Und der Eifeler Wald lüftet für <strong>ego</strong><br />

seine Geheimnisse – wenigstens einige<br />

davon. Wie wird er genutzt und<br />

geschützt? Was schenkt er uns als Erholungsraum<br />

und den Tieren als Lebensraum?<br />

Wir denken: Der Wald ist<br />

wertvoll – nicht nur als Weihnachtsbaumspender.<br />

Außerdem kommt eine<br />

junge Frau zu Wort, die im Fernsehen<br />

für Aufsehen gesorgt hat. Lassen<br />

Sie sich überraschen von Desiree<br />

Schoop aus Hütterscheid. Sie hat sich<br />

ins „Aschenputtel-Experiment“ gewagt.<br />

Was sie da erlebt hat, erfahren<br />

Sie bei uns.<br />

Wir wünschen wie immer viel Freude<br />

beim lesen!<br />

Ihr <strong>ego</strong>-Team •


Rezept Spritzgebäck<br />

von der Theis-Mühle 50<br />

Trendstark in die<br />

Winterzeit 15<br />

Das Aschenputtelexperiment<br />

46<br />

Kochen mit REWE<br />

und Tischdeko<br />

vom Zingen Fachmarkt 25<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo*, Di<br />

- Fr 8.30 - 12.30 Uhr<br />

Di, Do 14.00 - 19.00 Uhr<br />

Mi 14.00 - 20.00 Uhr<br />

Fr, Sa 14.00 - 22.00 Uhr<br />

So 10.00 - 18.00 Uhr<br />

*nach Anmeldung<br />

Eifel-Wald 36<br />

Eifel eXclusive 24<br />

A-Konzepthaus 57<br />

NEU<br />

FITNESSZEIT<br />

FÜR ERWACHSENE!<br />

Freitags:<br />

vergünstigter Eintritt<br />

Eissporthalle <strong>Bitburg</strong><br />

Güterstraße 7, 54634 <strong>Bitburg</strong>,<br />

Tel. (06561) 8447, Fax (06561) 12647<br />

eissporthalle-bitburg@t-online.de<br />

www.eissporthalle-bitburg.de<br />

IMPRESSUM. <strong>ego</strong> <strong>Bitburg</strong> & <strong>Südeifel</strong><br />

Herausgeber und verantwortlich für<br />

den Inhalt:<br />

Bohl Design & Kommunikation<br />

Am Markt 4, 54634 <strong>Bitburg</strong><br />

Tel.: 06561/940900<br />

info@<strong>ego</strong>-verlag.de<br />

Inhaber: Stefan Bohl<br />

Anzeigen:<br />

Heike Simon-Becker, Nicole Strellen<br />

Tel.: 06561/940900<br />

info@<strong>ego</strong>-bitburg.de<br />

<strong>ego</strong> <strong>Bitburg</strong> & <strong>Südeifel</strong> erscheint<br />

mit einer Auflage von 30.000 Stück<br />

in <strong>Bitburg</strong> und den Verbandsgemeinden<br />

<strong>Bitburg</strong>-Land, Kyllburg,<br />

Speicher, Irrel und Neuerburg.<br />

Nachdrucke von Fotos und Artikeln<br />

aus dem Inhalt, auch auszugsweise,<br />

sind nur mit vorheriger Genehmigung<br />

des Herausgebers gestattet.<br />

Für unverlangt eingereichtes<br />

Text- und Bildmaterial wird keine<br />

Haftung übernommen.<br />

Druck: Weiss-Druck Monschau<br />

Inhalt<br />

2 Kreissparkasse<br />

<strong>Bitburg</strong>-Prüm<br />

3 EGOTORIAL<br />

Ein <strong>ego</strong> voller Leben<br />

4 Funpark<br />

KURZ & KNAPP<br />

6 Wussten Sie schon...<br />

7 Finanzblick<br />

9 Creativ-Scheune<br />

10 Johanns Datentechnik<br />

<strong>11</strong> Autohaus Schaal<br />

12 Wussten Sie schon...<br />

13 Reifenzentrale Becker<br />

EGO-TRENDS<br />

14 Romika<br />

15 Trendstark in die<br />

Winterzeit<br />

16 <strong>ego</strong>-Trends<br />

KULINARIUM<br />

24 Eifel eXclusive<br />

25 Mit Genuss<br />

in den Advent<br />

Kochen mit REWE<br />

Tischdekoration vom<br />

Zingen Fachmarkt<br />

27 Fischer Home<br />

28 Kings Pizza<br />

29 Weihnachtsmarkt<br />

in <strong>Bitburg</strong><br />

Gesundheit &<br />

Wohlbefinden<br />

30 Löwen Apotheke<br />

<strong>Bitburg</strong><br />

32 Speicherer Pflegeservice<br />

34 Vulkaneifeltherme<br />

35 Dorint<br />

Seehotel & Resort<br />

EIFEL-EGO<br />

36 Eifel-Wald<br />

38 EWH<br />

40 SE-Service<br />

41 Landmetzgerei<br />

Schares<br />

42 CS-Secutec<br />

43 Unser Konrad<br />

43 Alff<br />

44 Innenstadtring<br />

46 Desiree Schoop<br />

Backen<br />

48 Tarte au Citron<br />

von der Côte d‘Azur<br />

50 Spritzgebäck von<br />

der Theis-Mühle<br />

51 Scharff<br />

Erlebnisreisen<br />

ENGEL & HELDEN<br />

52 Verein der<br />

Tierfreunde<br />

52 Karl Bosse<br />

53 Herbert Mayer<br />

53 Alltagsk(r)ämpfe<br />

von Andrea Braun<br />

54 Pflegeversicherung<br />

im Brennpunkt:<br />

Volksbank <strong>Bitburg</strong> eG<br />

MADE IN BITBURG<br />

56 A-Konzepthaus<br />

58 Bohl Design &<br />

Kommunikation<br />

59 M & S Bau<br />

59 Immobilien Franzen<br />

60 Holz Becher


kurz & knapp<br />

Finanzblick<br />

<strong>Bitburg</strong>er Bankbote – Informationen Möglichkeiten & Finanztipps der Region<br />

:Wussten Sie schon, dass ...<br />

Die Volksbank <strong>Bitburg</strong> eG nimmt als genossenschaftliches<br />

Bankinstitut gerne die Aufgabe wahr, seine Mitglieder<br />

auf dem Weg zu den persönlichen Zielen im<br />

besonderen Maße zu unterstützen. Im Zentrum unseres<br />

Tuns stehen Sie als Mitglied der Volksbank <strong>Bitburg</strong><br />

eG - Sie als Bankteilhaber. Das tun Sie vielleicht schon<br />

- denken Sie an die Mitgliederfahrten, die zahlreichen<br />

Veranstaltungen, die Mitgliederreisen und vor allem<br />

an die finanzielle Betreuung. Aber „Viel tun ist nicht<br />

genug“ haben wir uns gesagt und so den Premium-<br />

Club und die damit erweiterte Mitgliederbetreuung in<br />

„Ihrer“ Volksbank <strong>Bitburg</strong> eG auf den Weg gebracht.<br />

3. <strong>Bitburg</strong>er Nacht der Künste<br />

<strong>ego</strong> Michael Barg<br />

Eifeler Jugend kocht<br />

Jörg Rossler<br />

EM:PATHY - The Heart Work<br />

[urban & humans]<br />

<strong>ego</strong><br />

Ein kurzweiliger und spannender Streifzug durch<br />

Städte und ein Blick auf deren Menschen. Ganz frei<br />

von interpretationsbehafteten Texten. Lediglich garniert<br />

mit Bildunterschriften und Entstehungsjahr. Somit<br />

ist dem Betrachter, frei jeglicher Fotografenintention,<br />

die Aussicht und persönliche Interpretation möglich.<br />

125 Seiten, Paperback, durchgängig 4-farbig, Glanzpapier,<br />

19 x 19 cm, (ISBN: 978-1-304-12733-4). Bei den ersten 5 Bestellungen<br />

über www.3mpathy.de, gibt es einen Kalender für<br />

2014 gratis dazu.<br />

„Ihre Bank“ ist hier wörtlich zu nehmen, denn Sie sind<br />

Teilhaber einer starken Bank. Und für Eigentümer, die<br />

ihr Eigentum schätzen, nutzen und unterstützen ist<br />

der PremiumClub mit seinem Programm gedacht. Sie<br />

erhalten neben bisherigen Leistungen Mehrwerte, die<br />

wir Ihnen exklusiv anbieten.<br />

Am 23.<strong>11</strong>. ist es wieder soweit, dann heißt es: Vorhang<br />

auf zur dritten „<strong>Bitburg</strong>er Nacht der Künste“ in der Stadthalle<br />

in <strong>Bitburg</strong>. Unter dem Motto „Nah am Mensch“ wird Musik,<br />

Varieté, Dinner sowie eine Kunstausstellung den Besuchern<br />

präsentiert. Die Schirmherrschaft der Veranstaltung<br />

übernimmt wie im vergangenen Jahr Stadtbürgermeister<br />

Joachim Kandels.<br />

Der Kartenpreis von 79,- Euro beinhaltet neben der Musikshow,<br />

einen Sektempfang, Kunstausstellung und ein<br />

3 Gang-Menue. Im vergangen Jahr konnte man so einen<br />

Betrag von 5500,-Euro der Lebenshilfe in <strong>Bitburg</strong> für ein<br />

Sonderprojekt spenden.<br />

Der diesjährige Veranstaltungserlös wird zu Gunsten der<br />

„Weihnachtsbaum-Aktion“ unter der Federführung von Karin<br />

Bujara-Becker in Kooperation mit der Caritas zur Verfügung<br />

gestellt. Hier werden Kinder an Weihnachten bedacht,<br />

denen es an notwendigsten Sachgütern fehlt. Die Künstler<br />

am Abend treten für Sondergagen auf. „Jeder gibt alles, um<br />

den Erfolg dieser besonderen Veranstaltung zu sichern“,<br />

so Rainer Tures. Helfen auch Sie, die „<strong>Bitburg</strong>er Nacht der<br />

Künste“ zu einer festen Veranstaltungsgröße zu machen,<br />

damit auch zukünftig wichtige soziale Projekte in unserer<br />

Region gefördert und unterstützt werden können. Kartenkauf<br />

und Tischreservierung: Fa. turi.de 06561/946410.<br />

Kartenverkauf auch bei der Kreissparkasse <strong>Bitburg</strong>-Prüm.<br />

Weitere Infos unter www.swing-rock.de. •<br />

Dass die Eifel ein guter Platz zum Leben ist, das<br />

wussten die Schüler der Theobald-Simon-Schule schon.<br />

Dass die Eifel auch einige kulinarische Genüsse bereithält,<br />

dies zeigte die Klasse der Berufsfachschule Hauswirtschaft<br />

nun Landrat Joachim Streit und Schulleiter<br />

Ralf Loskill.<br />

Unter dem Motto „Jugend der Eifel kocht“ hatte Lehrerin<br />

Veronika Schmitz ihre Schüler mit auf einen Streifzug<br />

durch die Eifel genommen. Die Schüler sollten ihre<br />

Heimat besser kennen lernen. Heraus kam ein touristischer<br />

und kulinarischer Streifzug durch unsere Heimat.<br />

Ihre Erlebnisse und Erkenntnisse kulminierten in<br />

einem 4-Gang Menü.<br />

Gemeinsam mit Landrat Streit und Schulleiter Loskill<br />

machte sich die Klasse ans Werk. Nur mit ausgewählten<br />

Eifeler Produkten wurde gekocht und gemeinsam mit<br />

mit ihren Gästen wurde ein Menü für zwölf Personen<br />

zubereitet. Neben einem fruchtigen Salat, Wirsingröllchen<br />

mit Dinkel, Filetspitzen vom Eifelrind und als<br />

Nachspeise ein Rhabarberkompott mit Holunderquark,<br />

lernten die Schüler auch viel über ihre Region, über regionale<br />

Wirtschaftsketten und wie man alte Rezepte der<br />

Großeltern in moderne Gaumengenüsse verwandelt.<br />

Einen ausführlichen Bericht und eine Bildergalerie gibt<br />

es auf www.<strong>ego</strong>live.de •<br />

Alexander Moell ist 1973 in Saarbrücken geboren und lebt<br />

seit 2010 in <strong>Bitburg</strong>. Seit 2008 hat er sich seiner Leidenschaft,<br />

der Fotografie verschrieben und hält Alltagssituationen fest,<br />

um sie aus deren Alltäglichkeit zu befreien und ihnen eine<br />

neue Bedeutsamkeit beizumessen. •<br />

Zwei neue<br />

Eifelbücher von<br />

Joachim Schröder<br />

<strong>ego</strong><br />

Zu Besuch im frühen Eifeldorf<br />

Eine Dorfreise in das letzte Jahrhundert, ein Besuch in das<br />

frühe Eifeldorf. Gerne dürfen Sie eintreten ins alte Bauernhaus,<br />

am großen Eichentisch Platz nehmen und miterleben,<br />

wie der Bauer nach Feierabend seine Pfeife raucht und<br />

die Bäuerin das Spinnrad bedient. Erleben Sie mit diesem<br />

Buch, wie die Menschen vor Jahrzehnten in den Dörfern der<br />

Region lebten, arbeiteten, lernten, spielten. 148 Seiten, mit<br />

Ausklappseiten, Hardcover mit Schutzumschlag, 24 x 24 cm<br />

(ISBN 978-3-95540-<strong>11</strong>4-6), 14,95 Euro<br />

Watt kouchst du, Mamchen?<br />

Die Eifel-Küche – Geschichten und Gerichte<br />

„Heimat kann man schmecken“, schreibt der Autor in diesem<br />

Buch und trägt Geschichten und Rezepte in Hülle und Fülle<br />

zusammen, allesamt aus der Eifel: Die leckersten Gerichte,<br />

die schönsten Weisheiten rund ums Essen und Trinken,<br />

Mundboxen, Bräuche, das Miteinander der Generationen.<br />

160 Seiten plus Bildtafeln, Hardcover, 16,5 x 19,8 cm<br />

(ISBN 978-3-95540-102-3) 7,95 Euro •<br />

Nutzen Sie die Vorteile von<br />

• umfangreichen Informationsveranstaltungen<br />

insbesondere zu Themen rund um Vermögen,<br />

Absicherung, Immobilien, Altersvorsorge, ...<br />

• speziellen Bankprodukten<br />

• Angeboten in den Bereichen Sport,<br />

Gesundheit, Gastronomie, Kultur und Reisen<br />

• Vergünstigungen bei vielen<br />

Kooperationspartnern aus der Region<br />

Die Clubmitgliedschaft ist freiwillig, kostenlos und<br />

ohne jegliche weitere Verpflichtung. Wenn Sie sich<br />

als Teil dieser starken Gemeinschaft wissen möchten,<br />

dann sind Sie herzlich eingeladen.<br />

Neugierig geworden?<br />

Dann erleben Sie den PremiumClub live und in Farbe<br />

und sprechen Sie uns an!<br />

Telefon 06561 63-0<br />

info@volksbank-bitburg.de<br />

www.volksbank-bitburg.de<br />

6 <strong>ego</strong> N°<strong>11</strong>/2013 kurz & knapp<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>11</strong>/2013 kurz & knapp 7


kurz & knapp<br />

Barbara Spoo<br />

<strong>ego</strong> Barbara Spoo<br />

:Wussten Sie schon, dass ...<br />

Baukultur Eifel<br />

<strong>ego</strong> Bohl<br />

Was unterscheidet die Bautradition in der Eifel von<br />

denen in anderen Regionen? Während das Selbstbewusstsein<br />

der Region wächst und Eifeler Qualität zusehens<br />

geschätzt wird, herrscht keine Einheit, was die<br />

regionale Baukultur betrifft. Über Jahrzehnte gehörten<br />

schwarzwaldtypische Balkone oder verspielte Erker<br />

zum modernen Standard. Doch auf Dauer leidet darunter<br />

die Identität der Region, die beispielsweise im<br />

Unterschied zu den nord- oder süddeutschen Gebieten<br />

keine klare Wiedererkennung hat.<br />

Die Initiative „Baukultur Eifel“ - eine Zusammenarbeit<br />

des Eifelkreises <strong>Bitburg</strong>-Prüm mit der Architektenkammer<br />

Rheinland-Pfalz - hat sich zum Ziel gesetzt, Architekten<br />

und Bauherren für eine Bauweise zu sensibilisieren,<br />

die stärker auf die Region Eifel bezogen ist. „Wir<br />

wollen mit unserer Initiative stolz auf die Eifel machen<br />

und mit der Architektur unserer Dörfer und Städte einen<br />

´Fußabdruck´ hinterlassen“, betont auch Landrat Dr.<br />

Joachim Streit.<br />

20 beispielgebende Projekte von der Altbaumodernisierung<br />

bis zum Gewerbe-Neubau wurden nun erstmal<br />

mit dem „Baukulturpreis“ prämiert. 74 Projekte lagen<br />

der achtköpfigen Jury zur Auswahl vor. Alle prämierten<br />

Projekte werden in den kommenden Monaten in Form<br />

einer Wanderausstellung an verschiedenen Orten im<br />

Eifelkreis zu sehen sein.<br />

www.eifel-baukultur.de •<br />

Weihnachten im Schuhkarton<br />

<strong>ego</strong><br />

„Weihnachten im Schuhkarton“ startet wieder in <strong>Bitburg</strong>.<br />

Durch die hohe Bereitschaft vielen <strong>Bitburg</strong>er Gewerbetreibenden,<br />

mit einer großzügigen Sachspende zur Tombola<br />

beizutragen, kamen über 700 Gewinne zusammen<br />

und somit ein beträchtlicher Erlös, der in voller Höhe der<br />

Aktion zu Gute kommt.<br />

„Weihnachten im Schuhkarton“ ist die weltweit größte<br />

Geschenkaktion. Im letzten Jahr wurden in Deutschland<br />

490.868 Päckchen für bedürftige Kinder zumeist aus Osteuropa<br />

gepackt. Wer mitmachen möchte, beschriftet einen<br />

Schuhkarton mit den Maßen ca. 10x20x30 cm, befüllt ihn<br />

mit liebevollen Geschenken für die Altersgruppe 2-4 Jahre,<br />

5-9 Jahre oder 10-14 Jahre für einen Jungen oder ein<br />

Mädchen: Abgabestellen: Vom 15.-31.<strong>11</strong>. bei Schuhhaus<br />

Hoffmann, Bahnhofstraße 12 in Speicher, bis 15.<strong>11</strong>. im Happyland,<br />

Saarstr. 54 in <strong>Bitburg</strong> oder vom <strong>11</strong>.-15.<strong>11</strong>. im Ladenlokal<br />

neben Elektro Kurth Poststraße 3 in <strong>Bitburg</strong>.<br />

Infos auch unter www.geschenke-der-hoffnung.org •<br />

Aus der Buchhandlung<br />

Schiwek wird das „Eselsohr“<br />

<strong>ego</strong><br />

Nach 22 Jahren ist jetzt Schluss: Peter Schiwek hat im<br />

Oktober seine Buchhandlung in der <strong>Bitburg</strong>er Fußgängerzone<br />

an Mitarbeiterin Anne Bies-Gloaguen übergeben.<br />

Unter dem Namen „Eselsohr“ führt sie das stadtbekannte<br />

Geschäft weiter. Die letzten fünf Jahre leitete die 42-jährige<br />

Buchhändlerin den Bereich Kinderbücher.<br />

Das Fachgeschäft vis-a-vis zum Gäßestrepperbrunnen wird<br />

nicht nur die Schiwek´sche Beratungsstärke übernehmen.<br />

Auch drei bisherige Mitarbeiterinnen gehören zum neuen<br />

Eselsohr-Team. „Jetzt habe ich die Chance, mein Unternehmen<br />

in gute Hände zu übergeben“, sagt der Buch-Kenner,<br />

der 1991 die frühere Buchhandlung Schilz übernommen<br />

hatte. „<strong>Bitburg</strong> ist eine liebenswerte Stadt“, sagt Schiwek, der<br />

sich außerdem als Vorstandsmitglied im <strong>Bitburg</strong>er Gewerbeverein<br />

engagiert. •<br />

Die Sängerin aus Prüm fühlt sich mit ihren vielen Musik-Projekten,<br />

wie z.B. „Herzlichter“ oder „Casamento“ auf<br />

den Bühnen in der Region fast schon wie zuhause. Ob für<br />

Auftritte bei Hochzeiten, Messen oder Firmenfeiern: Die<br />

selbständige Sängerin kann für Events aller Art gebucht<br />

werden.<br />

www.barbara-spoo.de •<br />

Prima klima<br />

<strong>ego</strong> Prima Klima<br />

Die fünf Jungs der Partyband „Prima Klima“ beschallen<br />

Familienfeiern, Firmenevents und sonstige Feste mit<br />

einem Repertoire, das kaum Wünsche offen lässt. Von Rock<br />

bis Schlager sorgen sie in Hallen und Zelten für die richtige<br />

„Klimatisierung“. Oder darf es noch etwas Dinner-Musik für<br />

Ihren festlichen Anlass sein?<br />

www.primaklima-band.de •<br />

Kamelle Kapelle<br />

<strong>ego</strong> Kamelle Kapelle<br />

Wieviel „Jeck“ muss man sein, wenn sich fünf ganz<br />

junge Musiker Kölsch-Hits und Stimmungssongs auf die<br />

Fahnen schreiben? „Kamelle Kappelle“ aus der Region <strong>Bitburg</strong><br />

hat´s drauf und beweist dies mit reichlich Spielfreude.<br />

Schlager, NDW und Stimmungsbomben aus 30 Jahren stehen<br />

auf der Setlist. Die gerade angebrochene fünfte Jahreszeit<br />

darf sich warm anziehen!<br />

kamellekapelle@live.de •<br />

8<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>11</strong>/2013<br />

kurz & knapp


BMW X5<br />

www.bmw.de<br />

Freude am Fahren<br />

WWW.JOHANNS.INFO<br />

Professionelle Videosicherheit<br />

... mehr als nur Bilder!<br />

· Standortüberwachung<br />

· Produktionsüberwachung<br />

· Dokumentation des Bau- und<br />

Produktionsfortschritts<br />

· Gebäude und Gelände<br />

· Video @ Home<br />

· uvm.<br />

Überzeugen Sie sich selbst...<br />

Johanns Systemhaus GmbH<br />

Güterstraße 6 · 54634 BITBURG<br />

Telefon: 06561 948338-0<br />

Fax: 06561 948338-38<br />

E-Mail: info@johanns.info<br />

DER NEUE BMW X5.<br />

WEGWEISEND.<br />

Seit seiner Einführung setzt der BMW X5 Meilensteine in einer Klasse,<br />

die er selbst begründet hat. Jetzt ist er zurück: In der dritten Generation<br />

übertrifft er seine Maßstäbe erneut – als ein Automobil, das<br />

herausragenden Luxus und einzigartigen Komfort überall dort hinbringt,<br />

wo höchste Ansprüche gestellt werden. Effiziente Motoren, intelligente<br />

Fahrsysteme, höchste Sicherheit und fazinierendes Design<br />

– der neue BMW X5 verbindet alle Anforderungen an einen Platz in<br />

der ersten Reihe. Starten Sie mit uns von der Pole Position.<br />

Ab dem 16. November im Autohaus Schaal<br />

Sie fahren noch keinen BMW ? Dann lernen Sie „ Freude am fahren “<br />

am besten bei einer Probefahrt kennen.<br />

www.johanns.info<br />

BMW Vertragshändler<br />

Graf-Zeppelin-Straße 4<br />

54634 <strong>Bitburg</strong><br />

Tel. 06561 9470-0<br />

www.bmw-schaal.de<br />

BMW Vertragshändler<br />

Industriestraße 2<br />

54614 Schönecken<br />

Tel. 06553 9250-0<br />

www.bmw-schaal.de<br />

MINI Vertragshändler<br />

Graf-Zeppelin-Straße 2<br />

54634 <strong>Bitburg</strong><br />

Tel. 06561 9470-10<br />

WWW.MINI-SCHAAL.DE<br />

Kraftstoffverbrauch in l/100 km (kombiniert):<br />

10,5–5,6. CO2-Emission in g/km (kombiniert):<br />

244–149. Als Basis für die Verbrauchsermittlung<br />

gilt der ECE-Fahrzyklus. Abbildungen zeigen<br />

Sonderausstattungen.


Candlelight: Shopping goes Gala<br />

Günstig und gut bei...<br />

<strong>ego</strong><br />

kurz & knapp<br />

:Wussten Sie schon, dass ...<br />

Am Samstag, den 23. November ist es soweit: Das alljährliche Candlelight<br />

Shopping bei „Fischer Home“ in <strong>Bitburg</strong>. Bei Live-Musik und<br />

kulinarischen Köstlichkeiten die neuesten Wohn- und Küchentrends<br />

erleben oder einfach Freunde treffen an der Wein- und Cocktailbar,<br />

während die Kinder betreut werden. Außerdem findet eine Hochzeitsmesse<br />

mit 20 Ausstellern im Hause Fischer statt. Um 14.30 Uhr<br />

kann man die neuesten Modelle bei der Modenschau ansehen. •<br />

[Markenreifen für alle Fahrzeuge]<br />

Jobinitiative Eifel<br />

Mehrgenerationenhaus<br />

Neujahrsempfang Gewerbeverein <strong>Bitburg</strong><br />

Jörg Rossler Jan Malburg<br />

Jörg Rossler Archiv DRK <strong>Bitburg</strong><br />

<strong>ego</strong><br />

Zum zweiten Mal lädt der Gewerbeverein <strong>Bitburg</strong> zum Neujahrsempfang in die<br />

<strong>Bitburg</strong>er Stadthalle ein. Am 9. Januar 2014 geht es um das Thema „Energiewende<br />

in Deutschland – Energiewende im Eifelkreis <strong>Bitburg</strong>-Prüm“. Als „Umweltapostel“<br />

bezeichnet sich Dr. Franz Alt, der bekannt ist als Fernsehjournalist, Reporter und<br />

Buchautor. Er wird dieses immer wichtiger werdende Thema beleuchten und uns<br />

erklären, warum die Energiewende von uns von so großer Bedeutung ist. Diesen<br />

Termin sollten Sie sich unbedingt schon jetzt vormerken! •<br />

Lesung mit Jaques Berndorf<br />

<strong>ego</strong><br />

12<br />

Die erste <strong>Ausgabe</strong> der Jobinitiative Eifel lockte weit<br />

über tausend Besucher in die Stadthalle nach <strong>Bitburg</strong>.<br />

Mehr als 30 Unternehmen und Organisationen präsentierten<br />

sich im Spätsommer, um über Facharbeit sowie Ausund<br />

Weiterbildung zu informieren. Unternehmen aus der<br />

Region und darüber hinaus stellten ihren Betrieb und die<br />

dazugehörigen Karrierechancen vor. Es wurden viele Fachgespräche<br />

geführt. Nicht nur für junge Leute war die Messe<br />

ein guter Anlaufpunkt, um sich zu informieren und erste<br />

Kontakte zu knüpfen. „Wir sind mit der ersten <strong>Ausgabe</strong> der<br />

Jobinitiative Eifel äußerst zufrieden“, sagte Stefan Bohl von<br />

Bohl Design & Kommunikation. Auf seine Initiative wurde<br />

die Fachmesse gemeinsam mit der Agentur Adams aus Trier<br />

organisiert. „Aus vielen Gesprächen heraus kam die Idee,<br />

diese Messe aus der Taufe zu heben“, erklärt Stefan Bohl.<br />

Der Arbeitsmarkt in der Eifel ist wie leer gefegt, dennoch<br />

suchen viele Unternehmen nach geeignetem Personal. Aus<br />

diesen Gründen wurde die Fachmesse für Facharbeit, Ausund<br />

Weiterbildung ins Leben gerufen. Und die Resonanz<br />

spricht für sich. „Einen solchen Zuspruch hatten wir im<br />

Vorfeld nicht erwartet“, gesteht Organisator Dirk Adams<br />

von der Agentur Adams.<br />

So ist es dann auch wenig verwunderlich, dass hinter den<br />

Kulissen bereits kräftig an der zweiten Auflage gearbeitet<br />

wird. Auch der Tag der offenen Betriebe, der erstmalig am<br />

Samstag, parallel zu der Fachmesse in der gesamten Eifel<br />

stattfand, wird im kommenden Jahr wieder aufgelegt.<br />

Weitere Infos: www.eifeljobs.de •<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>11</strong>/2013<br />

kurz & knapp<br />

Ein Ort, wo junge Menschen von der Weisheit der Älteren<br />

profitieren und ältere Menschen von den Erfahrungen<br />

der Jungen, sind Mehrgenerationenhäuser. In <strong>Bitburg</strong> wird<br />

diese Form des nachbarschaftlichen Miteinanders in Limbourgs<br />

Garten gepflegt. Die verschiedenen Generationen<br />

helfen sich gegenseitig, nutzen das Haus in der Erdorfer<br />

Straße als Ausgangspunkt für weitere Aktivitäten. Mittelpunkt<br />

des Hauses ist der „Offene Treff“, hier begegnen sich<br />

Menschen, kommen ins Gespräch und knüpfen erste Kontakte.<br />

Für viele Besucher der Mehrgenerationenhäuser ist<br />

dies der Startschuss, um gemeinsam etwas zu unternehmen.<br />

Wichtig ist dabei, dass auf die Bedürfnisse der Menschen<br />

eingegangen wird.<br />

In <strong>Bitburg</strong> legt man sehr viel Wert darauf. Das Haus handelt<br />

nach dem Motto von Martin Luther King: „Wenn einer alleine<br />

träumt, ist es nur ein Traum. Wenn viele gemeinsam<br />

träumen, ist es der Beginn einer neuen Wirklichkeit.“ Junge<br />

und alte Menschen, die sich von der Idee des Mehrgenerationenhauses/Haus<br />

der Familie begeistern lassen, Interessierte,<br />

die sich gerne mit einbringen möchten, sind herzlich<br />

willkommen. Bundesweit gibt es mittlerweile rund 450<br />

Häuser, wo sich Menschen unterschiedlichen Alters, unterschiedlicher<br />

Herkunft oder kulturellem Hintergrund aktiv<br />

einbringen.<br />

Mehrgenerationenhäuser sind in einer immer älter werdenden<br />

Gesellschaft eine wichtige Form des bürgerlichen<br />

Engagements. •<br />

Am 13. Februar 2014 ist der bekannte Autor der Eifel-Krimis Jaques Berndorf zu<br />

Gast im Haus Beda <strong>Bitburg</strong>. Er wird ab 19.30 Uhr aus seinem neuesten Buch „Eifel-<br />

Krieg“ vorlesen. Die Veranstaltung ist zu Gunsten des WEISSEN RING e.V., der sich<br />

um die Opfer von Kriminalität kümmert. Der Damen Lions Club <strong>Bitburg</strong> Beda lädt<br />

Sie herzlich zu dieser Vorlesung ein. Karten gibt es im Vorverkauf zum Preis von 18<br />

Euro. Enthalten ist ein kleiner Imbiss. Erhältlich sind die Karten bei der Kunstecke<br />

Hein in <strong>Bitburg</strong> sowie bei den Mitgliedern des Lions Club Beda. •<br />

Für KurzEntschlossene:<br />

Einklang von Schmuck und Malerei<br />

<strong>ego</strong><br />

Individuelle Kunstwerke der Goldschmiedin Cordula Wenner und des Künstlers<br />

Wilfried Becker. Bei der Kunst- und Schmuckausstellung im Atelier „Wuffa“<br />

in Malbergweich sind Unikatschmuck und über hundert Werke in Öl, Acryl,<br />

Gouache sowie Aquarelle im Einklang zu bewundern. Eine neue Art der Vernissage,<br />

welche Bilder und handgefertigten Schmuck perfekt in Farbe und Form<br />

aufeinander abgestimmt zeigt. Schöne Landschafts- und Naturbilder geben einen<br />

farbigen Eindruck über die Vielfalt der Natur. Und im Schmuck können Sie,<br />

in Form der Edelsteine, die Wunder der Natur direkt erleben. Ein Konzept, das<br />

perfekt ineinander aufgeht.<br />

Cordula Wenner und Wilfried Becker präsentieren ihre Stücke im Atelier „Wuffa“,<br />

Im Kreuzenberg 13, Malbergweich am Samstag 09. November 14.00 - 19.00 Uhr<br />

und Sonntag 10. November 13.00 - 18.00 Uhr •<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo.-Fr. 7.30-18 Uhr<br />

Sa. 7.30-13 Uhr<br />

Saarstr. 60 • <strong>Bitburg</strong><br />

Tel. 06561/9612-0<br />

Waldstr. 7 • Ormont<br />

Tel. 06557/920320<br />

info@reifenzentrale-becker.de<br />

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Mit <strong>ego</strong> geht`s<br />

trendstark in die Winterzeit ...<br />

:Hier sind sie: unsere Trendsetter!<br />

Angelika Koch Jeanette Dietl<br />

Komfort und Mode erleben<br />

:Romika: 1962 eröffnete der Standort in <strong>Bitburg</strong><br />

Romika<br />

„Wer alle Sorgen, dieser Welt vergessen<br />

will, braucht nur Schuhe zu<br />

tragen, die eine Nummer zu klein<br />

sind.“ Das wusste schon der berühmte<br />

amerikanische Schriftsteller<br />

Mark Twain.<br />

Bequeme, perfekt passende Schuhe<br />

sind eine Wohltat – nicht nur für die<br />

Füße, sondern für den gesamten Körper.<br />

Dieser Tatsache waren sich auch die<br />

Gründer des Traditionsunternehmens<br />

ROMIKA bewusst, dessen Wurzeln bis<br />

in die Anfänge des 20. Jahrhunderts<br />

zurückreichen. 1921 wurde das Unternehmen<br />

von Hans Rollmann, Carl Michael<br />

und Karl Kaufmann gegründet.<br />

Die beiden Anfangsbuchstaben ihrer<br />

Nachnamen formen den Markennamen<br />

ROMIKA, der heute nicht nur in<br />

Deutschland, sondern über die Grenzen<br />

hinaus einen hohen Bekanntheitsgrad<br />

und einen hervorragenden Ruf<br />

genießt. ROMIKA Schuhe sind für ihre<br />

perfekte Passform weltweit berühmt.<br />

Heute hat ROMIKA seinen Hauptsitz<br />

in Trier. Vor rund 50 Jahren wurden<br />

ROMIKA Schuhe unter anderem in <strong>Bitburg</strong><br />

hergestellt. 1962 wurde ein 3.700<br />

qm großes, mit modernsten Technologien<br />

(u.a. Stepperei, Vulka-Konfektion<br />

und PU-Besohlungsmaschine) ausgestattetes<br />

Werk in der Eifel-Kreisstadt<br />

erbaut. 216 Mitarbeiter produzierten<br />

dort ausschließlich Textil-, Heim und<br />

Freizeitschuhe.<br />

Dem Standort Eifel-Mosel ist ROMIKA<br />

bis heute treu geblieben. In der nur 30<br />

km von <strong>Bitburg</strong> entfernten Zentrale<br />

in Trier sind 85 Personen beschäftigt.<br />

Weltweit zählt das Unternehmen, das<br />

seit 2005 zur Josef Seibel Gruppe gehört,<br />

rund 2.500 Mitarbeiter.<br />

Fabrikverkauf in Trier<br />

Die Begeisterung für höchsten Komfort<br />

und tolle Schuhmode ist auch im<br />

ROMIKA Outlet in Trier täglich spürund<br />

erlebbar. Hier können Kunden<br />

nach Herzenslust stöbern. „Unsere<br />

Kunden schätzen die angenehme Atmosphäre<br />

beim Einkaufen und nicht<br />

zuletzt das angrenzende Restaurant<br />

Romikulum“, so Andreas Garnier. Was<br />

könnte es Schöneres geben als nach<br />

einem ausgiebigen Schuh-Shopping<br />

die Seele baumeln zu lassen und auf<br />

der Terrasse oder im Biergarten zu<br />

entspannen? •<br />

Outlet Trier<br />

Schuhmode von Romika,<br />

Josef Seibel, Gerry Weber und<br />

weiteren bekannten Marken.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo-Sa 10 bis 18 Uhr<br />

Wer wissen will, was der Herbst und Winter an tollen Styles für uns in petto hat, der findet<br />

auf diesen Seiten Anregungen. In und um <strong>Bitburg</strong> gibt es alles, was das Modeherz begehrt und<br />

was das Schenken rund um Weihnachten besonders<br />

schön macht– mit individueller Beratung in den vielen<br />

Fachgeschäften kostenlos dazu. Einkaufen ist<br />

hier nicht nur eine bequeme, sondern eine sehr<br />

individuelle und persönliche Sache. Denn nur<br />

live im Laden sieht und erlebt man sofort,<br />

was der Trend mit einem macht: Steht<br />

mir das, passt das zu mir, fühle ich mich<br />

darin wohl? Der Glitzer von Schmuck bis<br />

zum adventlichen Accessoire ist viel verführerischer,<br />

wenn man ihn unverfälscht vor<br />

Augen hat. Erst recht der Duft von erlesenen<br />

Parfums oder das sanfte Gefühl von Samt und<br />

Seide... Schenken mit Herz heißt Schenken mit<br />

allen Sinnen. Unser Tipp: alles direkt ausprobieren...<br />

beim Shoppingtrip mit Behaglichkeitsgarantie.<br />

Der Trend, zu bummeln, zu kaufen und vielleicht in<br />

einem Bistro oder Café Pause zu machen, kommt<br />

nie aus der Mode. Wir zeigen Ihnen hier die Highlights,<br />

die Sie entdecken können. •<br />

Was macht das Besondere von ROMIKA<br />

aus? „Wer einmal in einen ROMIKA<br />

Schuh geschlüpft ist, möchte diesen<br />

niemals mehr ausziehen“, sagt ROMIKA<br />

Geschäftsführer Andreas Garnier. Das<br />

wissen Männer, Frauen und Kinder auf<br />

der ganzen Welt.<br />

Kontakt<br />

Romika Shoes GmbH<br />

Metternichstr. 35, 54292 Trier<br />

Tel.: 0651 204 0<br />

www.romika.de<br />

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06561 / 28 12<br />

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Koch- oder Kinderbücher: hier finden<br />

Sie alles in der gewohnten Auswahl.<br />

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ADVENT<br />

ist die freudige Erwartung des Weihnachtsfestes.<br />

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herzlich Willkommen im<br />

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Hauch Aristokratie möchte ich Sie in<br />

diesem Jahr in mein ganz persönliches<br />

Wintermärchen entführen.<br />

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Angebote der Eifel. Dort, wo Sie abschalten,<br />

entspannen und genießen<br />

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können. Dort, wo Sie das Besondere<br />

erwartet. Eifel eXclusive präsentiert<br />

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sein?<br />

Nutzen Sie das überregionale Marketing<br />

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sich. Unsere Mitarbeiterinnen<br />

Heike Simon-Becker und Nicole Strellen<br />

stehen Ihnen gerne für ein Beratungsgespräch<br />

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Mit Genuss in den Advent<br />

Jan Müller vom REWE-Markt <strong>Bitburg</strong><br />

:Inspirationen vom REWE Markt <strong>Bitburg</strong> und dem Zingen Fachmarkt in Speicher<br />

Stefan Bohl Bohl Design<br />

26<br />

Seit dem 27. Oktober ist es offiziell<br />

- es ist Winterzeit. Nicht genug damit,<br />

dass der Himmel es uns mit mehr<br />

Dunkelheit und kühlem Wetter zeigt<br />

- nein - wir müssen sogar die Uhr<br />

umstellen und damit unseren ganzen<br />

Biorythmus. Für junge Erwachsene<br />

ist das noch machbar, wer aber kleine<br />

Kinder hat oder wie ich schon über<br />

45 ist ;-) der weiß, wovon ich rede.<br />

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Wir lassen uns aber davon nicht deprimieren<br />

und beginnen damit, die etwas<br />

dunklere Jahreszeit mit vollen Zügen<br />

zu genießen. Wie können wir das am<br />

besten? Mit gutem Essen, erlesenen<br />

Weinen und so richtig gemütlichen<br />

herbstlich- und adventlichen Tischdekorationen.<br />

Kommen Sie mit mir zum Lebensmitteleinkauf<br />

in die Mötscherstraße nach<br />

<strong>Bitburg</strong> zum REWE Markt. Hier erwartet<br />

mich bereits Herr Jan Müller, der<br />

Inhaber des Marktes, um mir mit Freude<br />

und spürbarem Stolz seinen REWE<br />

Markt zu zeigen. Nach den ersten Sätzen<br />

wird klar: hier ist jemand, der mit<br />

Herzblut Lebensmittel verkauft und<br />

liebt. Dies hat Herr Müller auch von<br />

der Pike auf gelernt. Seine Ausführungen<br />

bringen mich bildhaft in die Welt<br />

der Wareneinkäufer, Logistiker und Verkäufer.<br />

Welten mit Aufgaben, die hundertprozentig<br />

aufeinander abgestimmt<br />

sein müssen, damit wir die schön<br />

platzierten und frischen Lebensmittel<br />

bei Herrn Müller im REWE Markt<br />

genießen können. Hierbei legt er auch<br />

großen Wert auf Regionalität! Neu im<br />

Sortiment sind zum Beispiel Tomaten<br />

aus der EIFEL. Nachmittags geerntet<br />

und morgens in der Auslage. Kürzere<br />

Wege gibt‘s nicht. Dies gilt auch bei<br />

den Eiern der Regionalmarke EIFEL<br />

vom Geflügelhof Lehnertz. Die EIFEL<br />

ist mit vielen weiteren Produkten wie<br />

Schnäpsen, Ölen, Nudeln, Chips und<br />

Fleisch von hiesigen Metzgern vertreten.<br />

Wer die Genüsse der Welt und<br />

Überraschungen liebt, für den stellt das<br />

Team eine wechselnde Präsentation<br />

der Entdeckungen von Herrn Müller<br />

direkt an den Eingang. Lassen Sie sich<br />

verführen.<br />

Nun meine Aufgabe an das Team von<br />

REWE: Bitte stellen Sie für unsere Leser<br />

ein 3-Gänge-Menü aus Ihren Produkten<br />

zusammen. Es muss lecker sein, für<br />

jeden kochbar sein und der Wein muss<br />

passen. Herr Müller ruft sein Team,<br />

Frau Schabo, zuständig für die Gemüseabteilung<br />

und Herrn Nicolsen, den<br />

Metzger, zusammen. Nach 20 Minuten<br />

kommt ihre Lösung samt Einkaufsliste<br />

und Rezept.<br />

1. Knuspriger Parmesan<br />

mit Röllchen vom Rinderschinken<br />

2. Nussrahmbraten<br />

3. Käseplatte<br />

mit Honig und Feigensenf<br />

Esskultur und Dekorationen vom<br />

Zingen Fachmarkt in Speicher<br />

Damit unsere schönen Kreationen auch<br />

den passenden Rahmen haben, ist unsere<br />

Kollegin Nicole Strellen nach Speicher<br />

zu Frau Schares gefahren. Sie berät<br />

im Zingen Fachmarkt zum Thema<br />

Esskultur und Dekoration. Die Auswahl<br />

ist beeindruckend: Porzellan, Besteck,<br />

Kochwaren und ausgefallene Dekorationsartikel.<br />

Zugegeben, ein Frauenparadies.<br />

Aber liebe Herren denken Sie daran<br />

- Weihnachten kommt - auch dieses<br />

Jahr.<br />

Unsere Aufgabe an Frau Schares: Eine<br />

komplette adventliche Tischdekoration<br />

für 4 Personen.<br />

Das Ergebnis: ein Design Porzellan von<br />

„Seltmann-Weiden“ umrundet von „Auerhahn“<br />

Besteck, Gläsern von „Schott<br />

Zwiesel“, ein paar Deko-Hirschen, ein<br />

Tischweihnachtsbaum und als Krönung<br />

ein Adventskranz, der das ganze<br />

Jahr seine Designqualität zeigen kann.<br />

Sehen Sie selbst.<br />

Mein Tipp: Schnappen Sie sich die Einkaufsliste<br />

und ab zu REWE. Einfach mal<br />

testen, es lohnt sich.<br />

Viel Spaß dabei!<br />

Ihr Stefan Bohl •<br />

Rezept auf der nächsten Seite<br />

Kontakt<br />

REWE-Markt Jan Müller Ohg<br />

Mötscher Straße 1, 54634 <strong>Bitburg</strong><br />

Tel.: 06561 604552<br />

www.rewe.de<br />

Kontakt<br />

Zingen Fachmarkt<br />

Inh. Martin Mertes<br />

Am Markt 32, 54662 Speicher<br />

Tel.: 06562 2317<br />

Küche zum Lieferpreis ab 4798.-<br />

* Konditionen und Details erfahren Sie bei uns im Haus.


Einkaufsliste<br />

Einkaufsliste für 4 Personen in der<br />

Reihenfolge ihres Durchgangs im REWE Markt:<br />

1. Besondere Zutaten:<br />

1 Packung Rucolasalat<br />

1 Pack Champignons<br />

1 Glas Feigensenf<br />

1 Becher REWE Crème Fraîche<br />

8 Schb. rinder-Rauchfleisch<br />

1 kg Nussrahmbraten<br />

fertig im Backschlauch<br />

200g Parmesan am Stück<br />

1 Tl. tomatenmark<br />

200g Munsterkäse<br />

200g Blauschimmelkäse<br />

200g gereifter Chome<br />

1 Pack Semmelknödel<br />

2 Fl. Weißwein - Tapas Wine<br />

Collection Moscato<br />

2 Fl. rotwein -<br />

lazio Rosso „Soleggio“ IGP<br />

2. Allgemeine Zutaten:<br />

Salz, Pfeffer, Paprikapulver, Honig und Backpapier<br />

Los geht‘s:<br />

Beim Kochen ist das Timing wichtig. Ihre Gäste kommen z.B. um 19:00<br />

Uhr. Die Vorspeise soll um 19:20 Uhr auf dem Tisch sein, der Hauptgang<br />

würde dann um 19:45 Uhr passen. In diesem Beispiel sollten Sie um<br />

17:30 Uhr mit den Kochvorbereitungen beginnen. Um 18:30 Uhr muss<br />

dann der Braten in den Backofen. Aber als erstes sollten Sie um 17:00<br />

Uhr den Rotwein öffnen und atmen lassen.<br />

1 den Backofen auf 200° C, Umluft 175° C vorheizen.<br />

2 2 Backbleche mit Backpapier auslegen.<br />

3 Parmesan grob reiben<br />

4 Auf jedes Backblech 4 Parmesankreise mit ca. 9 cm Durchmesser<br />

streuen (4 zum essen, 4 zur Sicherheit)<br />

5 Parmesan ca. 7 Minuten backen, bis er zerlaufen ist.<br />

6 Backblech heraus nehmen und den Parmesan an den Seiten hoch<br />

biegen. Ich habe dies mit Zahnstochern fixiert, damit sie nicht<br />

wieder umklappen.<br />

7 Die geformten Schiffchen auskühlen lassen.<br />

8 Backofentemperatur auf 160° C reduzieren.<br />

9 Crème Fraîche mit Tomatenmark in einer Schüssel vermischen.<br />

Salz, Pfeffer und Paprikapulver nach Geschmack zugeben.<br />

10 Die Crème mit ca. 1-2 TL auf die Schinkenscheiben geben und etwas<br />

Rucola am Rand des Schinkens platzieren.<br />

<strong>11</strong> Den Schinken zusammenrollen, in die Parmesanschiffchen legen und<br />

mit etwas Feigensenf bestreichen.<br />

12 Vorspeise auf Teller geben und dekorieren.<br />

13 Den Braten im Backschlauch bei 160° C 1 Stunde garen.<br />

14 Die Käseschiffchen auf 4 Teller verteilen und einen Klecks Feigensenf<br />

und Honig beigeben. Die Käseteller nicht mehr in den Kühlschrank<br />

stellen, der Käse sollte beim Servieren Zimmertemperatur haben!<br />

15 Die Pilze putzen, in Scheiben schneiden und in einer Pfanne mit Butter<br />

durchbraten. Danach für die Bratendeko in den Backofen stellen<br />

16 Die Klöße vorbereiten und kurz vor dem Servieren der Vorspeise<br />

in kochendes Wasser geben. Die Hitze nun reduzieren, damit das<br />

Wasser nicht überkocht (Garzeit 15-20 Minuten).<br />

17 Die Backofentemperatur auf 90° C reduzieren. Dann die Vorspeise<br />

servieren und gemütlich essen.<br />

18 Den Braten aus dem Ofen nehmen, den Bratschlauch oben öffnen<br />

und den Braten entnehmen. Auf einer Platte schneiden, mit Sauce<br />

und den Pilzen garnieren.<br />

19 Die übrige Sauce aus dem Bratschlauch in eine Schüssel geben.<br />

20 Die Semmelknödel aus dem Wasser nehmen und in eine Schüssel<br />

geben.<br />

21 Alles servieren und zum Abschluss den Käse genießen.<br />

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Mais, Pfirsiche, Walnüsse<br />

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mit Knoblauchcreme,<br />

Mozzarella & Tomatensauce<br />

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Spaghetti 6,90 €<br />

Tortellini 7,50 €<br />

Lasagne 7,50 €<br />

Pizza Crème Fraîche<br />

ab 7,80 €<br />

Crème Fraîche,<br />

Zwiebeln, Vorderschinken<br />

& Mozzarella<br />

Pizza Hot Dog<br />

ab 8,55 €<br />

Tomatensauce, Kabanossi<br />

& Mozzarella,<br />

Senf, Gurke, Zwiebeln<br />

Ø 26, 36<br />

und 50 cm<br />

Pizza Feinschmecker<br />

ab 8,90 €<br />

Tomatensauce,<br />

Mozzarella, Salami,<br />

Vorderschinken &<br />

Champignons<br />

Pizza Rodeo<br />

ab 8,90 €<br />

BBQ-Sauce, Zwiebeln,<br />

Hackfleisch, Mozzarella<br />

& Bacon<br />

Pizza Tacco<br />

ab 10,40 €<br />

Salsa-Sauce, Paprika,<br />

Mozzarella, Zwiebeln,<br />

Hackfleisch, Mais,<br />

Kidney-Bohnen, Tomaten<br />

& Crème Fraîche<br />

Pizza Curry Chicken<br />

ab 8,55 €<br />

Curry Sauce, Ananas,<br />

Mozzarella, Brokkoli &<br />

Hähnchenbruststreifen<br />

Pizza Meat Lovers<br />

ab 10,40 €<br />

Tomatensauce,<br />

Mozzarella, Salami,<br />

Pepperoniwurst,<br />

Vorderschinken,<br />

Hackfleisch & Bacon<br />

King‘s Pizza<br />

ab 10,40 €<br />

Tomatensauce,<br />

Mozzarella, Zwiebeln,<br />

Paprika, Salami, Vorderschinken,<br />

Champignons,<br />

Hackfleisch, Pepperonigemüse<br />

& schwarze<br />

Oliven<br />

King‘s Hot Dog<br />

3,90 €<br />

Pfefferbeißer in Teig<br />

gebacken mit Tomatensauce<br />

und Mozzarella<br />

Spare Ribs<br />

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mit BBQ-Sauce, Pizzabrötchen<br />

& Kräuterbutter<br />

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Mittwoch 4.12.<br />

Große Eröffnungsfeier<br />

mit Überraschungsgast<br />

und dem <strong>Bitburg</strong>er<br />

Christkind!


Geschäftsstelle <strong>Bitburg</strong><br />

Daniela Elsen<br />

Geschäftsführerin<br />

„Da ist viel Herzblut mit im Spiel.“<br />

Geschäftsstelle Badem<br />

Anton Elsen<br />

Annelie Schilling<br />

Annelie Schilling<br />

Monika Ernzerhof<br />

Sonja Lichter<br />

langjährige Kundin<br />

„Als Mutter von drei Kindern<br />

fühle ich mich hier bestens beraten.“<br />

Marie-Luise Colling<br />

Susanne Hansen<br />

Norbert Hoffmann<br />

Andrea Tölkes<br />

Kerstin Stahnke<br />

Nadja Nazarenus<br />

Christina Leisen<br />

Friedegard Cartellieri-Weiß<br />

Beate Weyandt-Bölter<br />

Patricia Zey<br />

Sigrid Stolz<br />

Nicole Hülpes<br />

Susanne Feltes<br />

Sandra Hau<br />

Anke Heinisch<br />

Gitti Heckmanns<br />

Corinna Ziewers<br />

Elke Immesberger<br />

Josef Thielen<br />

langjähriger Kunde<br />

„Die Löwen Apotheke genießt mein vollstes<br />

Vertrauen, wenn es um Medikamente geht.“<br />

Jessica Heinz<br />

Filialleiterin<br />

Rita Reuland<br />

Susanne Läsch-Densborn<br />

Elisabeth Ludgen<br />

Gaby Schmitz<br />

Christiane Koch<br />

Gesund in jeder Lebensphase<br />

:Die Teams der Löwen- und der Sonnen Apotheke sind kompetente Partner in allen Lebenslagen.<br />

Angelika Koch Jan Malburg<br />

Die von Apothekerin Daniela<br />

Elsen geführten Apotheken begleiten<br />

Menschen auf ihrem gesunden<br />

Weg durchs Leben – von Schnulleraufsätzen<br />

für Säuglinge bis zu Pflegehilfsmitteln<br />

für Senioren.<br />

Eine Apotheke ist weit mehr als ein<br />

Ort, an dem Patienten Rezepte einlösen.<br />

Das wird beim Betreten der Löwen<br />

Apotheke in <strong>Bitburg</strong> sowie der Sonnen<br />

Apotheke in Badem schnell klar: Hier<br />

dreht sich alles um die Gesundheit<br />

und das Wohlbefinden des Kunden.<br />

Ganz wichtig ist Daniela Elsen und ihrem<br />

Team dabei die fachliche Beratung.<br />

Der Grund: Immer mehr Menschen<br />

wenden sich bei leichteren Beschwerden<br />

direkt an den Apotheker. „Gerade<br />

wenn es um die individuelle Beratung<br />

geht, ist unser pharmazeutisches Fachwissen<br />

gefragt“, betont Daniela Elsen.<br />

Im Beratungsgespräch werden mögliche<br />

Wechselwirkungen mit anderen<br />

Arzneimitteln oder Unverträglichkeitsrisiken<br />

abgeklärt. Einen großen Raum<br />

nimmt inzwischen das Thema alternative<br />

Heilmethoden ein: „Viele Patienten<br />

fragen gezielt nach naturheilkundlichen<br />

oder homöopathischen Mitteln“,<br />

berichtet Elsen. Gemeinsam mit dem<br />

Kunden werden dann die Vor- und<br />

Nachteile der klassischen Schulmedizin<br />

und der Alternativmedizin besprochen.<br />

„Wir wägen ab und erklären, wo<br />

sich beides sinnvoll ergänzt oder wo es<br />

auch Grenzen gibt.“<br />

Apothekerin Daniela Elsen und ihre<br />

27 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

nehmen sich viel Zeit zum Zuhören.<br />

Sie kennen die unterschiedlichen Bedürfnisse<br />

ihrer Kunden und haben ihr<br />

breitgefächertes Angebot darauf eingestellt:<br />

So gibt es in der Löwen Apotheke<br />

in <strong>Bitburg</strong> - auch aufgrund der<br />

Nähe zu einer Kinderarztpraxis – ein<br />

großes Sortiment für die Säuglingsund<br />

Kinderpflege. Eine Besonderheit<br />

ist die enge Zusammenarbeit mit den<br />

örtlichen Hebammen. „Mit bewährten<br />

Teemischungen und den von Hebammen<br />

empfohlenen pflanzlichen oder<br />

homöopathischen Mitteln begleiten<br />

wir Mutter und Kind von der Schwangerschaft<br />

und Geburt bis zur Stillzeit“,<br />

erklärt Apothekerin Susanne Feltes. Der<br />

Verleih elektrischer Milchpumpen, die<br />

große Auswahl an Stillprodukten, sowie<br />

das vollständige Sortiment an Trinkflaschen<br />

und Saugern der Firma Avent<br />

lassen die Apotheke zu einer wichtigen<br />

Anlaufstelle für Eltern werden.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt der beiden<br />

Apotheken sind außerdem Hilfsmittel<br />

zur häuslichen Pflege älterer oder gehandicapter<br />

Patienten. Auch pflegende<br />

Angehörige bekommen hier wertvolle<br />

Unterstützung durch fachkompetente<br />

Beratung sowie die Antragstellung der<br />

Kostenübernahme bei der Pflegekasse.<br />

Menschen mit Hautproblemen oder<br />

mit dem Wunsch nach besonders<br />

schonender Hautpflege finden sicherlich<br />

das für sie passende Produkt in<br />

dem reichhaltigen Sortiment gesunder<br />

Kosmetik. Die verträglichen Präparate<br />

von Roche Posay oder Vichy mit hautberuhigendem<br />

Thermalwasser finden<br />

bei den Kunden ebenso viel Anklang<br />

wie die Naturkosmetikserie Nuxe.<br />

„Viele Kundinnen freuen sich über das<br />

Angebot unserer dekorativen Kosmetik,<br />

weil sie so die Möglichkeit haben,<br />

auch bei sensibler Haut, beispielsweise<br />

eine getönte Creme oder einen<br />

Lippenstift zu verwenden“ meint PTA<br />

Anke Heinisch.<br />

So sind die Löwen Apotheke und die<br />

Sonnen Apotheke vom ersten Lebensmonat<br />

bis ins hohe Alter kompetente<br />

Partner in Sachen Gesundheit und für<br />

viele auch ein emotionaler Anker. „Bei<br />

uns finden die Kunden die Diskretion<br />

und das Vertrauen, um mit Problemen<br />

zu uns zu kommen und eine gesunde<br />

Lösung zu finden.“ Die Arbeit für<br />

und mit den Menschen macht Daniela<br />

Elsen und ihrem Team spürbar große<br />

Freude: „Da ist viel Herzblut mit im<br />

Spiel!“ Die gute Stimmung überträgt<br />

sich auf die Kunden – und die ist bekanntlich<br />

auch wichtig, um gesund zu<br />

werden und zu bleiben. •<br />

Kontakt<br />

Löwen Apotheke<br />

Brodenheckstr. 24, 54634 <strong>Bitburg</strong><br />

Tel.: 06561 94 69 64<br />

Fax: 06561 94 69 62<br />

loewen-apotheke-bitburg@t-online.de<br />

www.loewen-apotheke-bitburg.de<br />

Sonnen Apotheke<br />

<strong>Bitburg</strong>er Str. 31, 54657 Badem<br />

Tel.: 06563 96 34 96<br />

Fax: 06563 96 34 90<br />

sonnen-apotheke-badem@t-online.de<br />

www.sonnen-apotheke-badem.de<br />

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Mobilität trotz Einschränkungen<br />

:Speicherer Pflegeservice, der kompetente Partner für Pflegebedürftige<br />

Jörg Rossler Jörg Rossler, Robert Kneschke<br />

Nach einem Autounfall ist mein<br />

Bewegungsapparat stark beeinträchtigt.<br />

Nur mit großer Mühe komme<br />

ich alleine morgens aus dem Bett. Ich<br />

bin auf Hilfe angewiesen. Dank eines<br />

Pflegebettes wird mir das Aufkommen<br />

zumindest partiell abgenommen. Bin<br />

ich aufgestanden, geht es an die Morgentoilette.<br />

ein und aussteigen. Auch die Toilette<br />

wurde speziell auf meine Bedürfnisse<br />

zugeschnitten. So kann ich trotz meiner<br />

körperlichen Einschränkungen ein<br />

selbstbestimmtes Leben in meinen<br />

liebgewonnen vier Wänden gestalten.<br />

So wie in unserem Beispiel kann es<br />

jedem gehen. Welche geeigneten<br />

Hilfsmittel man im Alltag braucht,<br />

ermitteln die Berater des Speicherer<br />

Pflegeservice bei Terminen vor Ort.<br />

Anschließend informierten sie den behandelnden<br />

Arzt über die sinnvollsten<br />

Hilfsmittel und geben ihm auf Wunsch<br />

Hilfestellung bei der Verordnung des<br />

optimalen Produkts.<br />

bessern“, sagt Bernd Heidemann und<br />

spricht über die Entwicklung der Firma:<br />

„Wir haben den Speicherer Pflegeservice<br />

1995 gegründet. Im Laufe der<br />

Jahre haben wir unser Angebot weiter<br />

ausgebaut und sind im Januar 2001<br />

dann in unseren ca. 400 Quadratmeter<br />

großen Neubau mit umfangreicher<br />

Ausstellung in die Lindenstrasse<br />

umgezogen.“ Für Bernd Heidemann<br />

ist es wichtig, seinen Kunden einen<br />

optimalen Service bieten zu können:<br />

„Unsere geschulten Fachkräfte ermitteln<br />

gemeinsam mit den Betroffenen,<br />

welches Produkt das richtige für den<br />

Patienten oder die Angehörigen ist.“ •<br />

Lassen Sie sich inspirieren<br />

Wir helfen Ihnen dabei<br />

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Mettendorf<br />

06522 93000<br />

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Wegen meiner Gebrechen ist es ein<br />

mühsamer Weg zum Bad. Aber auch<br />

hier gibt es Hilfsmittel: Rollatoren,<br />

Rollstühle oder gar Elektrorollstühle<br />

ermöglichen mir den morgendlichen<br />

Gang. Im Bad angekommen, wartet<br />

schon der Badewannenlifter auf<br />

mich. Dank dieser praktischen Hilfe<br />

kann ich komfortabel in die Wanne<br />

„Wir kümmern uns um alle Formalitäten,<br />

um von der Krankenkasse<br />

das benötigtes Hilfsmittel zu<br />

bekommen“, sagt Bernd Heidemann<br />

über den umfangreichen Service seiner<br />

Firma Speicherer Pflege Service<br />

(SPS).<br />

Gegründet wurde der SPS von den<br />

Apothekern Bernd und Edeltrud<br />

Heidemann. „Wir wollen helfen, die<br />

Versorgung unser pflegebedürftigen<br />

Mitmenschen in der Region zu ver-<br />

Kontakt<br />

Speicherer Pflegeservice<br />

Lindenstraße 62, 54662 Speicher<br />

Tel.: 06562 20 63<br />

Fax: 06562 93 16 31<br />

speicherer-ps@t-online.de<br />

www.speicherer-pflegeservice.de<br />

32<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>11</strong>/2013<br />

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Wellness und Entspannung<br />

:Das Wellness-Center des Dorint-Resorts in Biersdorf befreit vom Alltagsstress<br />

Jörg Rossler<br />

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Pssst! Ein Geheimtipp: Wer Entspannung<br />

sucht, sich eine Auszeit<br />

vom stressigen Alltag gönnen möchte<br />

und sich mal wieder nach allen Regeln<br />

der Kunst verwöhnen lassen will,<br />

dessen Blick sollte auf der Suche nach<br />

dem passenden Wellness & Spa nicht<br />

in die Ferne schweifen. Das Gute liegt<br />

bekanntlich nah, am Stausee in Biersdorf.<br />

Das großzügig gestaltete Wellness-<br />

Center des Dorint Seehotel & Resort<br />

bietet zahlreiche Verlockungen, um<br />

dem täglichen Allerlei zu entfliehen.<br />

Gemeinsam mit der Badelandschaft<br />

„Aqua Mares“ und der Saunalandschaft<br />

„Aqua Therme“ ist das Dorint Resort<br />

der Zufluchtsort vor der Haustür, um<br />

die Seele baumeln zu lassen.<br />

Gemütlich schwappen die Wellen<br />

ans Ufer des Stausees, während man<br />

in den wollig weichen Bademantel<br />

steigt, der Alltag ist abgestreift. Sanft<br />

kitzelt die Musik in den Ohren auf<br />

dem Weg zur Quark-Honig-Peeling-<br />

Packung. Nach einer Dreiviertelstunde<br />

Behandlung ist auch das letzte Körnchen<br />

der Welt da draußen abgefallen.<br />

Eine tiefe Entspannung macht sich<br />

breit. Bis zur nächsten Anwendung<br />

ist noch ein wenig Zeit, also weiter<br />

Entschleunigen und ab auf eine der<br />

gemütlichen Liegen im Ruhebereich.<br />

Nach dem Nickerchen wartet schon<br />

die Anti-Stress-Massage. Die sanften,<br />

harmonischen Bewegungen haben<br />

eine tiefen entspannende Wirkung.<br />

Eine lange vermisste Harmonie bringt<br />

Körper und Geist in Einklang. Später,<br />

nach diversen Saunagängen hat Larissa<br />

Brunner, die Leiterin des Wellnessbereichs,<br />

oder eine ihrer Kolleginnen<br />

bereits das Badewasser eingelassen. Es<br />

wartet ein Meersalz-Lavendel-Kräuterbad.<br />

Bereits beim Einsteigen füllt sich<br />

der Raum mit dem Duft der würzigen<br />

Kräuter und der Lavendelduft lässt die<br />

Gedanken direkt in die Provence abschweifen.<br />

Die letzten Sonnenstrahlen<br />

des Tages werden anschließend im<br />

Schwimmbad genossen, das schließlich<br />

bis 22 Uhr geöffnet hat. Am<br />

Abend, als die Sonne untergegangen<br />

ist und sich ein tiefes Rot über dem<br />

See am Fuße des Dorint-Resorts ausgebreitet<br />

hat, neigt sich ein unvergesslicher<br />

Tag dem Ende entgegen.<br />

Gerade jetzt, wo die Tage wieder kürzer<br />

werden und die Witterung rauer,<br />

kann ein Besuch in dieser Wellness-<br />

Oase neue Kräfte wecken. Entspannt<br />

und gut gerüstet geht es nach diesem<br />

Kurztrip wieder den Aufgaben des<br />

täglichen Lebens entgegen.<br />

Geöffnet hat das Wellness-Center<br />

Montag bis Samstag von 9.30 Uhr bis<br />

18 Uhr und sonntags von 9.30 Uhr bis<br />

15 Uhr. Das Schwimmbad ist täglich<br />

von 7 bis 22 Uhr geöffnet und die<br />

Saunalandschaft Montag bis Freitag<br />

von 13 bis 22 Uhr, Samstag, Sonntag<br />

und an Feiertagen von 10 bis 22 Uhr. •<br />

Wellnessangebot<br />

Damit jeder Erholungssuchende die Genüsse<br />

der Entspannung entdecken kann,<br />

haben sich Larissa Brunner und ihr Team<br />

etwas Besonderes für die kalte Jahreszeit<br />

ausgedacht.<br />

Eine „schokoladige Zeit“ haben sie ihr<br />

besonderes Angebot getauft. Es beinhaltet:<br />

Ganzkörper- Choco-Koko-Peeling<br />

(30. min), Ganzkörper- Hot-Chocolate-<br />

Packung (30 min.) und zum Abschluss ein<br />

Kokosmilchbad mit Hydromassage (20<br />

min.). Statt 101 Euro kostet dieses Angebot,<br />

das über den ganzen Winter gilt, nur<br />

79 Euro.<br />

Kontakt<br />

Dorint Seehotel & Resort <strong>Bitburg</strong><br />

Seeuferstraße 1, 54636 <strong>Bitburg</strong><br />

Tel.: 06569 99330<br />

www.dorint.com/bitburg<br />

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Leben und Wald<br />

:Der Eifeler Wald ist Kulturraum,<br />

Naherholungsgebiet und Wirtschaftszweig zugleich.<br />

Jörg Rossler Inga Nielsen<br />

Unsere Region ist vielfältig. Die ursprüngliche<br />

Natur ist ein Grund, aus dem die Eifel jährlich<br />

zahlreiche Menschen anlockt. Viele wollen nach<br />

einem Besuch eigentlich gar nicht mehr weg, so<br />

schön wild romantisch kann unsere Heimat gerade<br />

jetzt im Herbst sein. Zu unserem Kulturraum<br />

zählt auch der Wald. Eichen, Douglasien und<br />

Kastanien sind nicht nur Rückzugsraum, sondern<br />

bieten gerade im Herbst viele Möglichkeiten, den<br />

Wald zu erkunden. Sei es, um zu wandern, zu jagen,<br />

oder zu sammeln.Rund ein Drittel des Eifelkreises<br />

besteht aus Wald, der das Landschaftsbild<br />

zusammen mit den Bergen, Tälern und Schluchten<br />

besonders prägt. In Zahlen ausgedrückt: Der<br />

Eifelkreis hat eine Fläche von 1626 Quadratkilometern.<br />

Damit ist er der flächenmäßig größte<br />

Kreis in Rheinland-Pfalz. Die Einwohnerzahl<br />

nimmt sich dagegen eher bescheiden aus: In unserer<br />

Region leben 95.850 Einwohner.<br />

Rund 54 Prozent der Gesamtfläche des Eifelkreises<br />

werden landwirtschaftlich genutzt. Nur zehn<br />

Prozent sind besiedelt oder ziehen sich als Straßen<br />

und Wege durch die Natur. 36 Prozent des<br />

Eifelkreises sind bewaldet. Der Eifeler Wald ist<br />

also nicht nur integraler Bestandteil des Eifeler<br />

Panoramas, sondern auch Kulturraum. Ohne die<br />

ausgedehnten Wälder, die tiefen Flusstäler und<br />

die ungestümen Felsenlandschaften wäre die<br />

<strong>Südeifel</strong> also nicht das, wofür sie heute so von<br />

Touristen und Einheimischen geliebt wird.<br />

Von Sevenig an der Our bis nach Echternach in<br />

Luxemburg wurde diese wunderbare Kulturlandschaft<br />

als Naturpark <strong>Südeifel</strong> zusammengefasst.<br />

Hier kann jeder ausgiebig wandern, radeln,<br />

Nordic Walking betreiben und den Artenreichtum<br />

von Flora und Fauna erkunden. Dieser<br />

Rückzugsraum für Mensch und Tier bietet also<br />

eine Fülle an Möglichkeiten und ist zudem ein<br />

veritabler Wirtschaftszweig. Mehr als 5000 Menschen<br />

sind in den beiden Waldbauvereinen <strong>Bitburg</strong><br />

und Prüm organisiert. Die Mitglieder sind<br />

Besitzer von Privatwald in der Eifel und bilden<br />

den Sockel einer veritablen Wirtschaftskette des<br />

Eifeler Holzes. Alleine die Vermarktungsgesellschaft<br />

des Waldbauvereins <strong>Bitburg</strong> , die EWH mit<br />

Sitz in <strong>Bitburg</strong>, vertreibt rund 100 000 Festmeter<br />

Holz pro Jahr und die Tendenz ist steigend, denn<br />

immer noch gilt der Privatwald als eher schlecht<br />

durchforstet.<br />

Wanderer genießen gerade jetzt die bunte Vielfalt<br />

des Herbstes. Schöne und ausgedehnte Wanderrouten<br />

mit atemberaubenden Eindrücken, die<br />

das Herz vor Freude springen lassen, sind in den<br />

letzten Jahren entstanden. Premiumwanderwege<br />

wurden in den vergangenen Jahren geschaffen.<br />

Der Naturwanderpark delux umfasst alleine 14<br />

sogenannte Eifeltouren. Vom Irsenfad bis hin zur<br />

Wallfährte Weidingen. Entlang der Our gibt es<br />

dann noch die Deutsch-Luxemburgischen Touren.<br />

Einen schönen Überblick gibt es im Netz<br />

unter der Domain: www.naturwanderpark.eu.<br />

Wer gleichzeitig etwas für das Abendessen besorgen<br />

will, der muss nicht den nächsten Supermarkt<br />

aufsuchen. Gerade im Herbst bietet der<br />

Eifeler Wald eine Vielzahl an Zutaten, die sich zu<br />

einem leckeren Menü zubereiten lassen. Egal ob<br />

Nüsse, Esskastanien oder Pilze, für die verschiedenen<br />

Geschmäcker lässt sich mit Sicherheit etwas<br />

finden.<br />

Wenn die Tage kürzer werden, schlägt auch die<br />

Zeit der Jäger und das, was der Waidmann erlegt,<br />

landet immer öfter in der heimischen Küche. Ein<br />

leckeres Wildgericht gehört zu dieser Jahreszeit<br />

wie die Preiselbeer-Sauce zum Rehrücken. Aber<br />

auch aus Wildschwein lässt sich ein schmackhafter<br />

Braten zubereiten. Ganz egal ob Hase, Reh<br />

oder Wildschwein, fest steht, dass Wildbret ein<br />

hochwertiges Lebensmittel ist. Die Waldtiere<br />

sind so etwas wie die tierischen Gourmets. Ernähren<br />

sich vom dem, was Flur und Feld ihnen<br />

bietet.<br />

Die Früchte unserer Wälder können aber nicht<br />

nur gegessen werden, sie eignen sich auch zum<br />

Verschönern der eigenen vier Wände. Kränze<br />

und Gestecke, verziert mit Eicheln, Kastanien,<br />

Hagebutten und Nüssen sorgen für ein Stück<br />

Wald-Flair im Wohnzimmer. Und wenn man<br />

wieder mal etwas erleben möchte: der nächste<br />

Wald ist in der Eifel nicht weit. •<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>11</strong>/2013 Eifel Wald 37


Damals<br />

Elmar Franzen<br />

Geschäftsführer der EWH<br />

Heute<br />

Renaissance im Wald<br />

:Waldbauverein <strong>Bitburg</strong> und EWH: Die Kümmerer des Privatwaldes im Altkreis <strong>Bitburg</strong><br />

Jörg Rossler Jörg Rossler, Archiv EWH, misu, Eky Chan<br />

Gerade im Herbst lohnt sich ein<br />

Ausflug in den Eifeler Wald, der gibt<br />

sich kurz vor dem Winter alle Mühe,<br />

die Blätter sind ein einziges Farbenmeer.<br />

Auch Kurt Rings und Elmar<br />

Franzen erfreuen sich daran. Sie kennen<br />

aber auch die andere Seite des<br />

Waldes. Dieser ist nicht nur Rückzugsgebiet,<br />

sondern auch begehrtes Wirtschaftsgut.<br />

Der eine, Kurt Rings, ist Vorsitzender<br />

des Waldbauvereins <strong>Bitburg</strong>. Dieser<br />

ist mit seinen rund 1800 Mitgliedern<br />

einer der größten Waldbauvereine<br />

in Rheinland-Pfalz. Er bietet für seine<br />

Mitglieder ein umfangreiches Bildungs-<br />

und Schulungsangebot im neuen<br />

Firmengebäude auf dem Flugplatz<br />

<strong>Bitburg</strong> an.<br />

Der Waldbauverein hat im Jahr 2006<br />

als Erster im Land eine Gesellschaft<br />

zur Vermarktung des mitgliedereigenen<br />

Holzes gegründet, die Eifel Wald<br />

und Holz Management GmbH (EWH).<br />

Diese ist eine mitgliedereigene und<br />

von Mitgliedern getragene Gesellschaft.<br />

Da kommt Elmar Franzen wieder ins<br />

Spiel. Der Diplom-Forstwirt ist Geschäftsführer<br />

der EWH, die neben der<br />

Vermarktung weitere Aufgaben in der<br />

Holzwirtschaft übernimmt. Die sieben<br />

Mitarbeiter der EWH haben das nötige<br />

Rüstzeug, damit aus Holz überhaupt<br />

Geld werden kann. Ihr Wissen reicht<br />

von der Beratung und Unterstützung<br />

der Waldbesitzer bei der Holzernte bis<br />

hin zur Landschaftspflege und Naturschutz.<br />

„Es gibt unterschiedliche Waldbesitzer.<br />

Ein Landwirt mit eigener Holzaufarbeitung<br />

braucht eine andere Betreuung<br />

als waldfremde Eigentümer mit<br />

geerbter Parzelle“, sagt Franzen über<br />

die Beratungsarbeit der EWH. Die<br />

Unterstützung kann soweit gehen,<br />

dass die EWH die Holzerntekosten, also<br />

das Fällen der Bäume bis hin zum<br />

Abtransport, vorfinanziert. „Wir wollen<br />

Privatwaldbesitzern zu besseren Vermarktungsmöglichkeiten<br />

verhelfen“,<br />

sagt Elmar Franzen.<br />

Im vergangenen Jahr belief sich die<br />

Menge an Holz auf 55 000 Festmeter,<br />

die vermarktet wurden. Das ist noch<br />

nicht das Ende der Fahnenstange:<br />

Durch den Rund-um-Service sollen<br />

Anreize zur Bewirtschaftung auch<br />

kleinster Waldflächen geschaffen werden.<br />

Denn unbestritten ist, gerade im<br />

Privatwald gibt es einigen Nachholbedarf.<br />

Das hat nicht zuletzt der Orkan<br />

Xynthia 2010 gezeigt. „Durch frühzeitige<br />

Durchforstungen werden Synergieeffekte<br />

erzielt, denn der Wald kann<br />

sich besser entwickeln, der wächst sozusagen<br />

ins Geld. Durch kontinuierliche<br />

Durchforstungen werden bereits<br />

Gelder erzielt, da die Erlöse in vielen<br />

Fällen die Erntekosten übersteigen“,<br />

erklärt Elmar Franzen. Seit November<br />

geht die Arbeit der EWH noch weiter.<br />

Dann übernimmt sie den Revierdienst<br />

für das Privatwaldbetreuungsrevier<br />

<strong>Südeifel</strong> gemeinsam mit dem Forstamt<br />

Neuerburg. Für das Revier konnte kein<br />

neuer Förster gefunden werden. Die<br />

EWH kommt mit dem eigenen Förster<br />

und bietet alle Dienstleistungen, von<br />

der Pflanzung über die Pflege bis hin<br />

zur Auszeichnung der zu schlagenden<br />

Bäume. „Uns vom Walbauverein<br />

<strong>Bitburg</strong> und der EWH ist besonders<br />

wichtig, dass die Wälder nachhaltig<br />

bewirtschaftet werden“, erklären Elmar<br />

Franzen und Kurt Rings unisono. Sie<br />

sehen in dieser Renaissance die Zukunft<br />

der Privatwaldbewirtschaftung.<br />

Das neue Aufgabenfeld fußt auf einer<br />

Kooperationsvereinbarung zwischen<br />

Landesforsten (vertreten durch das<br />

Forstamt Neuerburg) und der EWH.<br />

Die beiden Waldbauvereine aus <strong>Bitburg</strong><br />

und Prüm bilden die ersten Stufen,<br />

quasi den Sockel einer Wirtschaftspyramide.<br />

Auf der zweiten Stufe die Vermarktungsgesellschaften<br />

der Vereine,<br />

die EWH und die Prümer Wald und<br />

Holz (PWH). Darüber als Spitze die<br />

Forstwirtschaftliche Vereinigung Eifel<br />

(FVE). Diese ist die gemeinsame Vermarktungsgesellschaft<br />

für das private<br />

Holz. „Mit der gemeinsamen Vermarktung<br />

des Holzes aus <strong>Bitburg</strong> und Prüm<br />

haben wir uns in den letzten Jahren eine<br />

starke Marktposition bei regionalen<br />

und überregionalen Sägewerken und<br />

weiteren holzverarbeitenden Betrieben<br />

erarbeitet“, sagt Elmar Franzen.<br />

Sowohl für Kurt Rings als auch für Elmar<br />

Franzen steht fest: Es liegt noch<br />

viel Potential im heimischen Wald,<br />

denn Holz ist ein Rohstoff mit Zukunft.<br />

Gemeinsam mit den privaten<br />

Waldbesitzern wollen beide das Beste<br />

für sie erreichen. •<br />

Kontakt<br />

EWH Eifel Wald & Holz Management GmbH<br />

Heinrich-Hertz-Str. 8, 54634 <strong>Bitburg</strong><br />

Tel.: 06561 948 92 13<br />

info@ewh-bitburg.de<br />

www.ewh-bitburg.de<br />

38<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>11</strong>/2013<br />

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EWH<br />

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<strong>ego</strong> N°<strong>11</strong>/2013 39


Partner der Natur<br />

:Die Mechaniker der SE-Service sind hochtechnisierte Waldliebhaber<br />

Jörg Rossler Jan Malburg<br />

Made im Eifeler Wald<br />

:Wildgerichte erobern den Speiseplan<br />

Jörg Rossler Jan Malburg, Archiv Schares<br />

Josef Eppers und Werner Schilz sind<br />

echte Naturburschen. Sie lieben die<br />

Eifel und besonders den Wald. Spricht<br />

man die beiden Unternehmer der <strong>Bitburg</strong>er<br />

Firma SE-Service auf einen perfekten<br />

Arbeitstag an, dann werden ihre<br />

Augen ganz groß und sie geraten ins<br />

schwärmen. „Wenn die Sonne scheint,<br />

ich im Wald an den Maschinen arbeite,<br />

dabei die Vögel zwitschern und ich<br />

keinen Handyempfang habe“, verrät<br />

Werner Schilz, dann fahre er glücklich<br />

nach Hause. Werner Schilz und Josef<br />

Eppers haben ihre Leidenschaft zum<br />

Wald zu ihrem Beruf gemacht. Ihre<br />

Firma, die SE-Service, ist auf die hochtechnisierte<br />

Holzernte spezialisiert.<br />

Nein, sie durchforsten nicht den Wald,<br />

sondern reparieren und warten Forstmaschinen.<br />

Wenn bei der Holzernte die schweren<br />

Maschinen stillstehen, dann kommt<br />

das Team vom SE-Service zum Einsatz.<br />

Bis in den Westerwald oder die<br />

Pfalz rücken die Mechaniker aus, um<br />

den maladen Maschinen neues Leben<br />

einzuhauchen. Die Anforderungen an<br />

das Team sind enorm. Die Maschinen<br />

wie Harvester oder Rückezug werden<br />

teils von Computern gesteuert, sind<br />

GPS gestützt, so dass bei der Holzernte<br />

nichts mehr dem Zufall überlassen<br />

wird. „Sie müssen heute mit dem Notebook<br />

arbeiten und gleichzeitig keine<br />

Angst haben, ins Öl zu greifen“, umschreibt<br />

Schilz die Herausforderungen<br />

seines Berufs oder sollte man besser<br />

sagen, seiner Berufung.<br />

An der Wand am Eingang zu den Büros<br />

der SE-Service hängen unzählige<br />

Zertifizierungen. Viele davon aus<br />

Skandinavien. Laut Schilz sind die<br />

Nordländer Vorreiter in der Technik<br />

zur Holzgewinnung und als Servicepartner<br />

von Maschinen von John Deere<br />

und EcoLog müssen die Mitarbeiter<br />

ständig auf Zack sein, um die neuesten<br />

Entwicklungen in der Forsttechnik<br />

nicht zu verpassen. „Pro Mann und<br />

Jahr haben wir 14 Tage Fortbildung<br />

eingeplant“, erklären Josef Eppers<br />

und Werner Schilz unisono. Denn die<br />

rasch fortschreitende Entwicklung der<br />

hochkomplexen Maschinen braucht<br />

auch gute Leute, die sie im Notfall<br />

wieder flott reparieren können. „Wenn<br />

eine Maschine steht, dann kostet sie<br />

den Unternehmer Geld“, erklärt Josef<br />

Eppers. Damit dies nicht allzu häufig<br />

vorkommt, gibt es die Profis aus <strong>Bitburg</strong>.<br />

„Wir sind Partner der Natur“,<br />

erklärt Josef Eppers und freut sich auf<br />

einen Arbeitstag im Wald. •<br />

Kontakt<br />

SE-Service<br />

Daimlerstraße 23, 54634 <strong>Bitburg</strong><br />

Tel.: 06561 949 666<br />

Fax: 06561 949 667<br />

info@se-service.de<br />

www.se-service.de<br />

Tel. 06561- 949 666<br />

Wildbret ist ein hochwertiges Lebensmittel.<br />

Das Wild kann sich den<br />

ganzen Tag frei bewegen. In Wald und<br />

Feld ist der Tisch mit vitamin- und<br />

mineralstoffreicher Kost großzügig gedeckt.<br />

Als regelrechte Feinschmecker<br />

gilt Rehwild. Von Strauch zu Strauch<br />

streifen die Tiere durch Wald und<br />

Flur, genießen einen gesunden Mix<br />

aus Kräutern, Früchten und Knospen.<br />

Diese ökologische Nahrungsaufnahme<br />

ist der Grund, warum beim Wildbret<br />

ein hoher Mineralstoff- und Vitamingehalt<br />

bei geringem Fettanteil<br />

herrscht. Aufgrund<br />

gesetzlicher<br />

Vorschriften<br />

haben<br />

sich Herbst und Winter als die<br />

Jahreszeiten herauskristallisiert, in<br />

denen Wild mit Vorliebe auf dem<br />

heimischen Essenstisch landet.<br />

Für die Landmetzgerei Schares ist also<br />

gerade Hochkonjunktur in Sachen<br />

Wildverarbeitung. Die Fleischer aus<br />

Baustert verarbeiten das frisch erlegte<br />

Wildbret unter anderem zu hochwertigem<br />

Wildbraten, aromatischen<br />

Gulasch oder schmackhafter Wurst.<br />

Und das Beste ist, all die leckeren<br />

Wildprodukte gibt es frisch von der<br />

Metzgertheke in den Filialen in <strong>Bitburg</strong>,<br />

Irrel und Trier und natürlich<br />

auch am Stammsitz in Baustert. Weil<br />

das Wild in seiner natürlichen Umgebung<br />

erlegt wird, bleiben den<br />

Tieren lange Transportwege<br />

und Schlachtstress erspart.<br />

Eine biologisch ausgewogene<br />

Weiterverarbeitung<br />

garantiert die<br />

langjährige Erfahrung<br />

und die Verantwortung<br />

der Landmetzgerei Schares. Die<br />

hohe Qualität ist natürlich auch den<br />

hiesigen Gastronomen nicht verborgen<br />

geblieben, die gerne die Wild-<br />

Produkte der Bausterter Landmetzgerei<br />

in ihren Restaurantküchen für<br />

ihre Gäste zu einem köstlichen Essen<br />

zubereiten.<br />

Denn schon längst gilt der alte Spruch<br />

„Wildbret und Fisch / gehören auf<br />

des Herrn Tisch“, als überholt. Was<br />

einst nur Adligen vorbehalten war,<br />

gehört zur guten Eifeler<br />

Küche, gerade in<br />

diesen Monaten. •<br />

Kontakt<br />

Landmetzgerei Schares<br />

Kirchstraße 12, 54636 Baustert<br />

Tel.: 06527 93 08 3<br />

Fax: 06527 93 08 4<br />

info@eifel-schmaus.de<br />

www.eifel-schmaus.de<br />

40<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>11</strong>/2013<br />

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<strong>ego</strong> N°<strong>11</strong>/2013 41


■ Zapfwellen-Wippkreissäge<br />

ZWK 710/2<br />

• voll verschweißtes, stabiles<br />

Grundgestell<br />

• Schnitttiefe: ca. 260 mm Ø<br />

• Sägeblatt-Ø: 700/30 mm<br />

• Antrieb über Zapfwelle<br />

• Leistungsbedarf Traktor:<br />

ca. 12 kW/16 PS<br />

€ 1.415,-<br />

inkl. MwSt.<br />

Funktionale Arbeitskleidung<br />

im modernen Look<br />

<strong>ego</strong> Jan Malburg<br />

Regengüsse, Nebel, Schneegestöber und Minusgrade<br />

- wer draußen arbeitet, braucht gute Schutzkleidung, um<br />

sich vor Witterung zu schützen und bei Dunkelheit gesehen<br />

zu werden. Ob Maler, Straßenbauer, Maurer, Zimmermann<br />

… neben Widerstandsfähigkeit und Funktionalität<br />

zählt für jeden Handwerker auch Tragekomfort und Bewegungsfreiheit.<br />

Für richtiges Schuhwerk ist man ebenfalls<br />

bei CS Secutec in besten Händen. Sicherheitsschuhe<br />

für alle Gewerke sind in großer Auswahl hier erhältlich.<br />

Dass auch „Frau vom Bau“ hier fündig wird, zeigt Nicole<br />

Strellen vom <strong>ego</strong>-<strong>Magazin</strong>, die sich zusammen mit Yannik<br />

Thiel von CS Secutec kurzerhand bereit erklärt hat, einige<br />

Funktionsteile zu demonstrieren. Zum Rundumservice<br />

zählt auch das Bedrucken oder Besticken von Firmenkleidung.<br />

Das jeweilige Firmen-Logo kann auf Wunsch<br />

angebracht werden.<br />

Wenn auch Ihr Interesse geweckt wurde, schauen Sie<br />

doch einfach mal vorbei und lassen sich von Christian<br />

Schabio und seinem Team beraten. •<br />

Im Niederbüsch 2, 54662 Speicher,<br />

Tel.: 06562 93 02 23, Email: info@cs-secutec.de<br />

www.cs-secutec.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. - Fr.: 8-12 Uhr, 13-18 Uhr, Sa.: 8-12.30 Uhr<br />

Totgesagt & Auferstanden<br />

:Unser „Konrad“ - ein Zeichen für die Stadt.<br />

Bohl Design Bohl Design, Markus Angel<br />

Munter plätschert der Brunnen in<br />

<strong>Bitburg</strong>´s kleinem Konrad-Adenauer-<br />

Park. In der Dämmerung leuchten die<br />

ständig wechselnden Fontänen in den<br />

schillernsten Farben. Neue Bänke, ein<br />

teilerneuerter Rasen, eine komplett<br />

neue Bepflanzung – und all das, obwohl<br />

der Anlage im Herzen der Stadt<br />

eine triste Zukunft drohte. Zehn Jahre<br />

lagen die Wasserspiele brach - die<br />

Pumpe defekt, die Leitungen marode.<br />

Und nachdem die Stadt in die Kasse<br />

blickte und entschied, das Becken mit<br />

Erde aufzufüllen, ging ein entsetzter<br />

Ruck durch die Stadt. Was folgte, war<br />

eine beispiellose Rettungsaktion rund<br />

um Gewerbevereinschef Edgar Bujara,<br />

der viele Unterstützer mobilisieren<br />

und letztlich die Kosten von 80.000<br />

Euro stemmen konnte. Ein Schild am<br />

nahen Verkehrskreisel zeigt stolz, wem<br />

der Park und sein Brunnen – liebevoll<br />

„Unser Konrad“ getauft – besonders<br />

am Herzen liegt. Es ist nur ein Springbrunnen<br />

und sein Happy End, und<br />

doch ist es so viel mehr: Die Initiative<br />

zeigt, was in <strong>Bitburg</strong> möglich ist, wenn<br />

alle mit vereinten Kräften an einem<br />

Strang ziehen. Und während der Park<br />

mit seiner tollen Atmosphäre als Treffpunkt<br />

für Bürger und Besucher dient,<br />

Hochzeitspaare wieder den lebhaften<br />

Brunnen als Fotokulisse nutzen und<br />

sich <strong>Bitburg</strong>s Autoverkehr zweispurig<br />

drumherum windet, spürt jeder, dass<br />

sich in <strong>Bitburg</strong> was dreht •<br />

■ Forstseilwinde<br />

FSW 5,5 H Evolution<br />

• Leistungsbedarf Traktor:<br />

ca. 33 kW/45 PS<br />

• Zugkraft: 55 kN (5,5 t)<br />

• elektrohydraulische<br />

Bedienung<br />

• mittlere Seilgeschw.:<br />

ca. 0,9 m/s<br />

• Seillänge: 70 m<br />

€ 6.950,-<br />

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Inklusive Funkbedienung, hydr. Seilausstoß,<br />

Anhängekupplung und Seilrolle!<br />

■ Universal-Spaltpilot<br />

USP 13 HZ/6<br />

• massiver Profilstahlrohrrahmen mit integriertem<br />

Hydraulik-Vorratstank<br />

• Holzhaltebügel serienmäßig<br />

• Spaltkraft: 13 t<br />

• Spaltlänge: max. <strong>11</strong>00 mm<br />

• Antrieb über Zapfwelle<br />

• Leistungsbedarf Traktor:<br />

ca. 20 kW/27 PS<br />

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Nimstalstr. 13 · 54614 Schönecken · Telefon: 06553 805<br />

Zur Startbahn 4 · 54634 <strong>Bitburg</strong> · Telefon: 06561 945090


10 neue<br />

Parkplätze<br />

3 neue<br />

Parkplätze<br />

K ö l n e r S t r a ß e<br />

7 neue<br />

Parkplätze<br />

D a u n e r S t<br />

Links „drin“, rechts „raus“<br />

:<strong>Bitburg</strong>s Innenstadtring – Stadträte und Gewerbeverein meinen:<br />

Verbesserungen ja, Testabbruch nein<br />

Angelika Koch Ralf Karst Ingenieure<br />

Der Ring ist doch ganz einfach:<br />

Wer sich links hält, bleibt im Ring.<br />

Wer sich rechts hält, kann an der<br />

nächsten Abfahrt abbiegen.<br />

Kaum ein anderes Thema sorgt in <strong>Bitburg</strong><br />

derzeit für so viel Diskussionsstoff<br />

wie die Testphase des Einbahnstraßen-<br />

Innenstadtrings. Kritiker äußern sich<br />

unter anderem auf Facebook. Und was<br />

sagen die Befürworter? <strong>ego</strong> sprach mit<br />

Willi Notte, dem Fraktionsvorsitzenden<br />

der Liste Streit und mit Michael Ludwig,<br />

Fraktionsvorsitzender der CDU im<br />

Stadtrat.<br />

Willi Notte liebt schöne Dinge, schöne<br />

Städte und viel Lebensqualität. Er<br />

sah die Planung des Innenstadtrings<br />

zunächst eher skeptisch: „Er hätte eine<br />

Trennlinie zwischen City und den angrenzenden<br />

Arealen sein können. Aber<br />

je mehr ich mich mit dem Thema befasste,<br />

desto sympathischer wurde mir<br />

die Idee. Ich dachte mir: Warum versuchen<br />

wir nicht, mit dem Projekt genau<br />

die Attraktivität hin zu bekommen, die<br />

wir beispielsweise in unseren Ferienzielen<br />

genießen?“ Sein Vorbild ist das<br />

südfranzösische Uzes. Dort ermöglicht<br />

ein Einbahnstraßenring um die historische<br />

Altstadt ein entspanntes Savoirvivre<br />

mit stark beruhigtem Verkehr im<br />

Kernbereich. Es gibt viele Bäume und<br />

Bänke, viel lebendige Außengastronomie,<br />

breite Bürgersteige und einen<br />

Grüngürtel, der den Ring flankiert...<br />

„Wir sollten dieses Ziel nicht aus den Augen<br />

verlieren, sondern den Innenstadtring<br />

als Weg sehen, um etwas wirklich<br />

Schönes mit hoher Aufenthaltsqualität<br />

für die Stadt daraus zu machen“, appelliert<br />

er an seine Mitbürger. Die Mängel<br />

des Provisoriums, wie etwa zu kurze<br />

Spurwechsel, will er nicht leugnen: „Die<br />

positive Vision ist natürlich noch längst<br />

nicht erreicht, denn die aktuelle Situation<br />

befasst sich allein mit den verkehrstechnischen<br />

Aspekten. Aber ich glaube,<br />

wenn der Innenstadtring wesentlicher<br />

Teil einer ganzheitlichen Neugestaltung<br />

wird, dann ist er eine große Chance, das<br />

von Experten prognostizierte stärkere<br />

Verkehrsaufkommen so zu kanalisieren,<br />

dass die Verweilqualität in der Stadt<br />

deutlich höher wird.“ Bereits jetzt stelle<br />

er auf seinen täglichen Fahrten durch<br />

die <strong>Bitburg</strong>er Innenstadt fest, dass der<br />

Verkehrsfluss besser geworden ist.<br />

Auch Michael Ludwig kennt den Innenstadtring<br />

natürlich nicht nur vom<br />

Papier, sondern aus eigenem Erleben.<br />

„Ich plädiere für ein konsequentes Beheben<br />

und Nachbessern der Schwächen,<br />

die sich mittlerweile herausgestellt<br />

haben.“ Er nennt Beschilderungen,<br />

neue Übergänge oder Spiegel, die<br />

an solchen Stellen helfen können. Auch<br />

hält er ein Tempolimit von 30 bis 40<br />

Stundenkilometer, auf Dauer gekoppelt<br />

mit Geschwindigkeitsmessanlagen oder<br />

anderen Verkehrsberuhigungsmitteln,<br />

für sinnvoll – damit der 1,3 Kilometer<br />

lange Innenstadtring keine Rennstrecke<br />

wird. Anwohner jedenfalls profitieren<br />

bereits jetzt, ist er überzeugt: „Es<br />

ist beispielsweise in der Trierer Straße<br />

schon sehr spürbar, dass die Belastung<br />

an Lärm und Abgasen zurückgegangen<br />

ist.“ Auch mit dem Plus an Parkplätzen<br />

sowie verringerten Stand- und Wartezeiten<br />

des Verkehrs argumentiert er pro<br />

Innenstadtring.<br />

Im Zusammenhang mit der Nord-Ost-<br />

Tangente um <strong>Bitburg</strong>, die nach seinen<br />

Worten in etwa drei bis vier Jahren gebaut<br />

wird, sei der Ring eine sehr gute<br />

Verkehrslösung. Dann habe man das<br />

Ziel einer langfristig guten Entwicklung<br />

erreicht. „Wir sollten uns jetzt die Zeit<br />

zur Umgewöhnung gönnen“, sagt er,<br />

„Die Akzeptanz steigt mit jeder Woche<br />

Erfahrung. Die Menschen lernen ihre<br />

neuen Routen kennen und optimieren<br />

sie.“ Um Beschwerden über Umsatzrückgänge,<br />

die manche Gewerbetreibenden<br />

allein dem Ringexperiment zuschreiben,<br />

müsse man sich kümmern:<br />

„Der Rat hat ganz sicher kein Interesse<br />

daran, dass unsere Händler schlechtere<br />

Geschäfte machen.“<br />

Der Vorsitzende des Gewerbevereins,<br />

Edgar Bujara, betrachtet besonders die<br />

Parksituation in der Stadt. „Der Innenstadtring<br />

schafft Parkplätze in Geschäftsnähe.<br />

Durch ihn haben wir zur Zeit 40<br />

Parkplätze zusätzlich davon 28 in der<br />

nördlichen Innestadt. Dies muss sich<br />

im Umland herumsprechen, dann wird<br />

<strong>Bitburg</strong> auch für Auswärtige weiterhin<br />

die ´bequeme Einkaufsstadt´ sein“ so<br />

Edgar Bujara. •<br />

P<br />

40 neue<br />

Parkplätze<br />

A m M a r k t<br />

K a r e n w e g<br />

A m M a r k t<br />

R ö m e r m a u e r<br />

4 neue<br />

Parkplätze<br />

8 neue<br />

Parkplätze<br />

Tr i e r e r S t r a ß e<br />

F u ß g ä n g e r z o n e<br />

H a u p t s t r aß e<br />

B o r e n w e g<br />

G l o c k e nh ä u s c h en<br />

5 neue<br />

Parkplätze<br />

E r d o r f e r S t r a ß e<br />

3 neue<br />

Parkplätze<br />

D e n k m a l s t r a ß e<br />

44 <strong>ego</strong> N°<strong>11</strong>/2013 Innenstadtring<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>11</strong>/2013 Innenstadtring 45


46<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>11</strong>/2013 Anzeige<br />

Eins zu Null für das Landleben<br />

:Desiree Schoop wagte „Das Aschenputtel-Experiment“ auf RTL2<br />

Angelika Koch Bohl<br />

Fünf Tage lang eintauchen in das<br />

Leben eines anderen – das gehört zur<br />

Fernsehserie „Das Aschenputtel-Experiment“.<br />

Die 20-jährige Bürokauffrau<br />

Desiree Schoop ließ sich auf die<br />

Tausch-Dokusoap ein. Ihre Erfahrungen<br />

machen nachdenklich.<br />

Zwei Welten treffen aufeinander: Hier<br />

Desiree, die in Köln geboren wurde<br />

und aufwuchs, aber seit sieben Jahren<br />

auf dem Reiterhof ihrer Mutter Claudia<br />

Janzen lebt, im <strong>Bitburg</strong>er Autohaus Eifel-Mosel<br />

als Bürokauffrau in der Marketingabteilung<br />

arbeitet und in ihrer<br />

Freizeit auf dem Hof hilft. Dort die 26-<br />

jährige Lara, die als Tochter sehr reicher<br />

Eltern ein Partyleben führt und zum<br />

Vergnügen modelt.<br />

Hier ein uriger Hof mit Hund, Katze,<br />

Enten, Hühnern und zehn Pferden im<br />

winzigen Eifeldorf Hütterscheid. Dort<br />

eine cool gestylte Wohnung in der<br />

Bankenmetropole Frankfurt. Auf den<br />

ersten Blick bedeutet das: Bescheidenheit<br />

gegen Luxus. Es erscheint sonnenklar,<br />

dass die junge Frau vom Land das<br />

„Aschenputtel“ ist und nichts lieber will<br />

als glamouröses City-Life.<br />

Doch das vermeintliche „Aschenputtel“<br />

hat eine ganz andere Story zu erzählen:<br />

„Ich habe mir sehr gut überlegt, ob ich<br />

mitmachen soll“, sagt Desiree Schoop.<br />

Der vor allem bei Jugendlichen beliebte<br />

Sender RTL2 war über den Internetauftritt<br />

des Reiterhofes (www.eifelreiterhof.<br />

de) auf die gut aussehende junge Frau<br />

und ihre Lebensart aufmerksam geworden.<br />

„Da die Sendung seriöser ist als<br />

andere Formate, in denen man in das<br />

Leben eines anderen schlüpft, habe ich<br />

zugesagt. Es war eine interessante Erfahrung,<br />

aber wohl gefühlt habe ich mich<br />

überhaupt nicht und war froh, nach<br />

fünf Tagen wieder zu Hause zu sein.“<br />

Kleider, Schminke, Frisur... alles war<br />

trendig gestylt, es gab Partys, Interviews<br />

und ein professionelles Fotoshooting.<br />

Aber nichts davon gefiel ihr wirklich.<br />

„Es ging alles nur um Äußerlichkeiten.<br />

Ich bin jedoch eher ein Mensch, der auf<br />

Natürlichkeit Wert legt. Das passte alles<br />

nicht zu mir.“ Sich benachteiligt fühlen,<br />

weil man auf dem Land lebt und dabei<br />

viel arbeitet? Fehlanzeige! „Ich will die<br />

Natur und mein Leben hier nicht mehr<br />

missen. Aufs Geld kommt es doch gar<br />

nicht allein an.“<br />

Umgekehrt gefiel Lara das Landleben<br />

offenbar durchaus. Beide jungen Frauen<br />

begegneten sich kurz gegen Ende<br />

der Drehzeit. „Sie kam gut auf dem Reiterhof<br />

zurecht und sagte mir, sie habe<br />

es genossen, hier bei den Tieren einfach<br />

mal abzuschalten.“ Vielleicht, so<br />

vermutet Desiree, hat Lara in der Eifel<br />

auch eine Anregung für eine andere Lebensweise<br />

bekommen. „Gut war allerdings,<br />

dass unsere gegensätzlichen Erfahrungen<br />

im Fernsehen unverfälscht<br />

gezeigt wurden.“ Klarer Sieg also für das<br />

Landleben in der Eifel.<br />

Gerade jetzt im Herbst gibt es viele Gäste<br />

auf dem Reiterhof, der Platz für bis<br />

zu 14 große und kleine Pferdeliebhaber<br />

bietet. Geländeritte, Reiterferien für<br />

Mädchen, die Betreuung von Tageskindern,<br />

die zum Reiten kommen... all das<br />

fordert von Desiree Schoop und ihrer<br />

Mutter Claudia Janzen viel Einsatzfreude<br />

und Liebe zum Detail, aber beide<br />

strahlen es aus: Die Entscheidung, die<br />

Millionenstadt Köln zu Gunsten der<br />

Heimat des Großvaters in Hütterscheid<br />

zu verlassen, war goldrichtig. „Anfangs<br />

war es etwas schwierig, als frisch Zugezogene<br />

in eine Clique hineinzufinden“,<br />

erinnert sich Desiree, „aber ich bin hier<br />

längst zu Hause. Langeweile kenne ich<br />

gar nicht. Das Dorf ist viel besser als die<br />

Großstadt.“ Vielleicht später mal nach<br />

<strong>Bitburg</strong> ziehen, das kann sie sich vorstellen.<br />

Selbst Trier ist ihr zu groß. Hütterscheid<br />

mit seinen rund 200 Einwohnern<br />

und verwinkelten Gassen liegt übrigens<br />

genau auf dem 50. Breitengrad...<br />

schön ist es dort. •<br />

46 <strong>ego</strong> N°<strong>11</strong>/2013 Eifelreiterhof<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>11</strong>/2013 Eifelreiterhof 47


MAGAZIN<br />

Senden Sie uns Ihre eifeler<br />

Koch- und Backrezepte!<br />

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SIE<br />

sind gefragt!<br />

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: Werben Sie effizient und gewinnbringend<br />

Zubereitung für den Teig:<br />

1. Aus 50 g Zucker, 100 g Butter und 150 g Mehl<br />

einen Teig kneten,<br />

2. in Folie wickeln und 30 Minuten kühl stellen.<br />

3. Anschließend möglichst dünn ausrollen, in die<br />

gebutterte Tarte-Form legen und mehrmals mit<br />

einer Gabel einstechen.<br />

4. Ungefähr 30 Minuten bei 150 Grad backen.<br />

Möchten auch Sie Ihr Unternehmen in einer<br />

<strong>ego</strong>-<strong>Ausgabe</strong> präsentieren? Egal, ob Sie bereits<br />

konkrete Vorstellungen davon haben, wie die für<br />

Sie wirksamste Werbung im <strong>ego</strong> aussieht oder<br />

ob Sie eine individuelle Beratung wünschen: Ihre<br />

Ansprechpartnerinnen Heike Simon-Becker und<br />

Nicole Strellen sind für alle Fragen und Informationswünsche<br />

offen.<br />

Professionelle Grafiker, Texter und Fotografen sorgen<br />

dafür, dass Ihre Alleinstellungsmerkmale optimal<br />

zur Geltung kommen. Ihr Nutzen: gewinnbringende<br />

Aufmerksamkeit - garantiert! •<br />

1<br />

ANRUF ODER EMAIL<br />

Kontaktieren Sie uns völlig unverbindlich.<br />

Sommergefühle<br />

für die Winterzeit<br />

:Wahl-Französin Vanessa Baumann backt gemeinsam<br />

mit Redakteurin Eifel-Betty eine „Tarte au Citron“<br />

Eifel-Betty, valery121283<br />

Die Côte d‘Azur und die Provence<br />

sind beliebte Urlaubsziele der Eifeler.<br />

Aber Leute aus unserer Region, die in<br />

Nizza arbeiten, trifft man nicht alle<br />

Tage. Vanessa Baumann kommt aus<br />

Trier und genießt die französische<br />

Küche an der Côte d‘Azur. Hier kostete<br />

sie zum ersten Mal Tarte au Citron.<br />

Wir haben diese leckere Tarte gleich<br />

mal selbst gebacken. Das ist praktisch,<br />

wenn der Zitronenbaum vor der<br />

Haustür wächst.<br />

Sie arbeitet seit Januar als Assistentin<br />

für Hotelmanagement in einem<br />

Deutsch-Französischen Hotel in Nizza.<br />

Mit einem französischen Abitur in der<br />

Tasche, Praktika in Luxemburg, Brüssel<br />

und Paris passte die Stelle genau.<br />

„Die Region ist so vielseitig und das<br />

Wetter ist einfach besser“, schwärmt<br />

die 23-Jährige. •<br />

Tarte au Citron<br />

Zutaten für den Teig:<br />

2 Eier (davon das Eigelb)<br />

1 Ei (davon das Eiweiß)<br />

1 Zitrone (davon der Saft)<br />

2 Zitronen (davon die<br />

abgeriebene Schale)<br />

150 g Zucker<br />

140 g Butter<br />

150 g Mehl<br />

Zubereitung für die Füllung:<br />

1. 100 g Zucker, Eigelbe und Eiweiß in einem<br />

Topf verrühren und langsam erhitzen<br />

2. Zitronensaft und Schale hinzugeben<br />

3. Butter extra auslassen und zur Zitronenmasse<br />

geben, alles gut verrühren<br />

4. evtl. noch mal erhitzen, bis die Masse dickflüssig ist.<br />

5. Auf den gebackenen Teig verteilen und mit<br />

Crème Fraîche garnieren.<br />

Wir wünschen gutes Gelingen! •<br />

2<br />

PERSÖNLICHER<br />

TERMIN<br />

Im persönlichen Gespräch teilen Sie uns<br />

Ihre Wünsche und Anforderungen mit.<br />

3<br />

AUSARBEITUNG<br />

3Für Ihre PR-Berichte erstellen wir 3maßgeschneiderte Texte, Bilder und Layouts.<br />

4<br />

AUFMERKSAMKEIT & ERFOLG<br />

Ihre Anzeige oder PR-Bericht erscheint in einem<br />

der attraktivsten <strong>Magazin</strong>e unserer Region.<br />

:Heike Simon-Becker<br />

info@<strong>ego</strong>-verlag.de<br />

:Nicole Strellen<br />

n.strellen@<strong>ego</strong>-verlag.de<br />

48<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>11</strong>/2013<br />

Kuchen<br />

06561 940 900<br />

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Am Markt 4, 54634 <strong>Bitburg</strong><br />

www.<strong>ego</strong>-verlag.de


Rendezvouz mit den BIG 5!<br />

Afrika vom Spezialisten<br />

Reisen Sie individuell oder in der Kleingruppe<br />

Jetzt Beratungstermin<br />

vereinbaren:<br />

Jörg Scharff<br />

06562 969915<br />

Spritzgebäck-<br />

Rezept<br />

50<br />

Traditionen pflegen<br />

:Weihnachten ohne köstliches Gebäck und knusprige<br />

Plätzchen? Einfach undenkbar!<br />

<strong>ego</strong> Jan Malburg, deepvalley<br />

Schon bevor die Weihnachtszeit beginnt,<br />

freuen sich die meisten Menschen<br />

auf Plätzchen und Kleingebäck. Es wird<br />

gebacken, was das Zeug hält. Auch wenn<br />

die Küche danach meist eine Grundreinigung<br />

braucht, sind die leuchtenden<br />

Kinderaugen und der weihnachtliche<br />

Duft immer eine Belohnung.<br />

In diesem Jahr verrät uns Konditormeister<br />

Heinz-Peter Theis von der<br />

Theis-Mühle in Biersdorf eines seiner<br />

Lieblingsrezepte. Zusammen mit seinen<br />

Enkeln Moritz und Florentina hat<br />

<strong>ego</strong> ihm über die Schulter geschaut. Es<br />

ist nicht zu übersehen, dass Heinz-Peter<br />

Theis im Familenbetrieb mit Leib und<br />

Seele backt. Die Zutaten für die sündhaft<br />

guten Theis-Nussecken rückt er allerdings<br />

nicht raus. Schade!<br />

Allen Backmuffeln sei gesagt, die Theis-<br />

Mühle bietet neben der täglich frischen<br />

Auswahl an Brot und Backwaren wieder<br />

ein feines Angebot an Weihnachtsplätzchen.<br />

Fix und fertig gebacken in<br />

schönen Portionsbeuteln sind diese in<br />

der Vorweihnachtszeit in allen Filialen<br />

erhältlich. •<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>11</strong>/2013<br />

Theis-Mühle<br />

Kontakt<br />

Mühlenstr. 4, Biersdorf am See<br />

Tel.: 06569/96770<br />

Filiale Saarstr. 33-35, <strong>Bitburg</strong><br />

Filiale Gartenstr. 3, <strong>Bitburg</strong><br />

www.theismuehle.de<br />

Zutaten für ca. 100 Stück:<br />

250 g weiche Butter oder Margarine<br />

250 g feinster Zucker<br />

2 Pck. Vanille-Zucker<br />

3 Eigelb (Größe M)<br />

1 Pr. Salz<br />

1/2 TL geriebene Zitronenschale<br />

500 g Weizenmehl<br />

2 gestr. TL Backpulver (Als Alternative 50 g<br />

ca. 1 EL Milch<br />

gemahlene Haselnüsse)<br />

Backzeit:<br />

Ober-/Unterhitze: etwa 180˚ C (vorheizen)<br />

Heißluft: etwa 160˚ C (vorheizen)<br />

Einschub: Mitte<br />

Backzeit: etwa <strong>11</strong> Minuten<br />

Teig:<br />

Butter oder Margarine auf höchster Stufe geschmeidig<br />

rühren. Feinster Zucker, Vanille-<br />

Zucker, Eigelb, Salz und Zitronenschale unterrühren.<br />

So lange rühren, bis eine gebundene<br />

Masse entsteht. Mehl mit Backpulver mischen<br />

und sieben, dann 2/3 davon mit der Milch auf<br />

mittlerer Stufe unterrühren. Das übrige Mehl<br />

auf der Arbeitsfläche unterkneten. Teig in kleinen<br />

Portionen durch einen Fleischwolf mit<br />

Spezialvorsatz drehen, beliebig formen und<br />

auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen.<br />

Alternativ kann vor dem Backen in die Mitte<br />

eines Gebäckkreises Johannisbeergelee gegeben<br />

werden.<br />

Wenn das Gebäck erkaltet ist, kann es nach Belieben<br />

noch mit Schokolade verziert werden.<br />

REISEBEISPIELE<br />

17 TAGE NAMIBIA<br />

Selbstfahrer-Reise inkl. Mietwagen<br />

ab <strong>11</strong>90,- Euro<br />

15 TAGE NAMIBIA<br />

Softadventure Kleingruppen Reise<br />

inkl. Halbpension und Flüge<br />

ab 2995,- Euro<br />

12 TAGE SÜDAFRIKA<br />

Softadventure Kleingruppen Reise inkl. Flüge<br />

ab 2195,- Euro<br />

15 TAGE NAMIBIA - BOTSWANA - ZIMBABWE<br />

Kleingruppen Reise inkl. Flüge<br />

ab 3195,- Euro<br />

17 TAGE SÜDAFRIKA<br />

Selbstfahrer-Reise inkl. Mietwagen<br />

ab 1245,- Euro<br />

12 TAGE TANSANIA<br />

Softadventure geführte Kleingruppe inkl. Flüge<br />

ab 2595,- Euro<br />

15 TAGE NAMIBIA<br />

Campingreise, geführte Kleingruppe inkl. Flüge<br />

ab 2295,- Euro<br />

8 TAGE KILIMANJARO BESTEIGUNG<br />

inkl. Guide, Verpflegung, Vollpension<br />

ab 1395,- Euro<br />

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Entdecken Sie Ihre Welt ganz<br />

privat, begleitet von unseren<br />

Erlebnisführern oder in der<br />

kleinen Gruppe.<br />

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bohl.de Fotos: Carlos Caetano, Konrad Bak


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& helden engel & helden engel & helden engel & helden engel & helden eng<br />

elden engel & helden engel & helden engel & helden engel & helden engel &<br />

„Alltagsk(r)ämpfe“ von Andrea Braun<br />

den engel & helden engel & helden engel & helden engel & helden engel & h<br />

:Nur ein Tannenbaum…<br />

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elden des engel Alltags & helden engel & helden engel & helden engel & helden engel &<br />

den<br />

:Eine<br />

engel<br />

starke Region<br />

&<br />

besteht<br />

helden engel & helden engel & helden engel & helden engel & h<br />

engel<br />

aus starken<br />

&<br />

Persönlichkeiten<br />

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den engel & helden engel & helden engel & helden engel & helden enge<br />

helden engel & helden engel & helden engel & helden engel & helden e<br />

SIE<br />

sind gefragt!<br />

Es gibt viele Menschen in unserer Gesellschaft, die<br />

nicht mehr wegzudenken sind. Ehrenamtliche Mitarbeiter,<br />

Kollegen oder Menschen, die ein Schicksal besonders<br />

gut meistern. Wir alle können von ihnen lernen. Lebenssituationen<br />

und ehrenamtliche Arbeit geben neue Impulse<br />

und interessante Kontakte. •<br />

<strong>ego</strong>, Jörg Rossler<br />

Wenn Sie einen Engel oder Helden in Ihrem<br />

Bekanntenkreis kennen, schreiben sie uns!<br />

engel@<strong>ego</strong>-bitburg.de, Tel.: 06561 940 900<br />

Karl Bosse<br />

Karl Bosse lebt die Folklore <strong>Bitburg</strong>s<br />

Die Mensch gewordene<br />

Brauchtumspflege<br />

Herbert Mayer<br />

Baukulturbeauftragter im Eifelkreis <strong>Bitburg</strong>-Prüm<br />

„Ich möchte zum Erhalt<br />

der regionalen Identität<br />

gel & helden engel & helden engel & helden engel & helden engel & he<br />

Tierfreunde <strong>Südeifel</strong><br />

Die Helfer in der Not<br />

Für das Wohl der Tiere<br />

Tieren zu helfen ist das Ziel des<br />

Vereins der Tierfreunde <strong>Südeifel</strong>. Sie<br />

haben es sich zur Aufgabe gemacht,<br />

streunende, ausgesetzte oder gefundene<br />

sowie in Not geratene Kleintiere zu<br />

vermitteln. Zahlreiche Tiere haben<br />

auf Initiative der ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter bereits ein neues Zuhause<br />

gefunden.<br />

Gegründet haben sich die Tierfreunde<br />

<strong>Südeifel</strong> 1989. Dies ging unmittelbar<br />

mit dem beginnenden Abzug<br />

der Amerikaner zusammen. Viele<br />

Soldaten verließen die Eifel und<br />

hinterließen ihre Haustiere unversorgt.<br />

Daraus ergaben sich eine Vielzahl<br />

an „Notfällen“ für die sich niemand<br />

verantwortlich fühlte. Dank der Helfer<br />

der Tierfreunde <strong>Südeifel</strong> konnten die<br />

„Notfälle“ doch noch gelöst werden.<br />

Ein weiterer Grund war, dass viele<br />

ausgesetzte, freilebende Tiere in der<br />

<strong>Südeifel</strong> dringend Hilfe benötigten.<br />

Bis heute gilt solchen Fällen die<br />

ganze Aufmerksamkeit des Vereins.<br />

Hauptsächlich sind es Katzen, die ein<br />

neues Zuhause benötigen.<br />

Die Mitglieder des Vereins nehmen<br />

sich den Tieren an und versuchen,<br />

ihnen einen Aufenthalt im Tierheim<br />

zu ersparen. Aber nicht nur Katzen<br />

wurden so schon an neue Besitzer<br />

vermittelt, gar ein Pferd fand dank der<br />

Tierfreunde <strong>Südeifel</strong> ein neues Heim.<br />

Im kommenden Jahr feiert der Verein<br />

sein 25-jähriges Jubiläum. Die Feier<br />

findet im Gemeindehaus in Fließem<br />

am 20. Juli statt. Einen Wunsch haben<br />

die Mitglieder zu ihrem Geburtstag:<br />

„Wir wünschen uns mehr Mitglieder<br />

und Unterstützer, denen das Wohl der<br />

Tiere genauso am Herzen liegt wie<br />

uns“, sagt die Tierheilpraktikerin und<br />

erste Vorsitzende Adelheid Telkes.<br />

Die Notrufnummer: 06527/93596 •<br />

Brauchtumspflege in <strong>Bitburg</strong> ist eng<br />

mit dem Namen Karl Bosse verbunden.<br />

Nicht wenige glauben, dass Karl Bosse<br />

das Mensch gewordene Brauchtum der<br />

Bierstadt ist. So omnipräsent ist er. Seit<br />

fast 30 Jahren kümmert sich Karl Bosse<br />

um die Folklore seiner Heimatstadt.<br />

Angefangen hat alles mit dem Karneval.<br />

Seit seiner Jugend steht er auf der Bühne.<br />

In zwei Jahren feiert er Jubiläum,<br />

steht dann seit 50 Jahren im Rampenlicht<br />

des Frohsinns.<br />

Maßgeblich ist der ehemalige <strong>Bitburg</strong>er<br />

Konditor auch am „Gäßestrepper Fest“<br />

beteiligt. Seit 1982 werden jährlich<br />

Bürger, die sich um die Stadt verdient<br />

gemacht haben, zu „Beberiger Jungen“<br />

getauft und das mit einem Taufwasser,<br />

dass sich maßgeblich aus Bier, Batralzem,<br />

Nims- und Kyllwasser zusammensetzt.<br />

Karl Bosse als Römer: Im Verein „Milites<br />

bedenses“ ist er als Botschafter <strong>Bitburg</strong>s<br />

unterwegs. Besonders die römische<br />

Backkunst hat es ihm dabei angetan. Er<br />

hat die überlieferten Rezepte römischer<br />

Backwaren modern interpretiert, zieht<br />

mit seinem Stand als Pistor (lat. für Bäcker)<br />

durch die Lande. Das nächste mal<br />

kann man ihn auf dem Weihnachtsmarkt<br />

erleben. •<br />

motivieren“<br />

Herbert Mayer macht sich stark für<br />

den Erhalt der eifeltypischen Bautradition.<br />

Große Dachüberstände, verklinkerte<br />

Fassaden oder ausladende Balkone kommen<br />

zwar aus einer gewissen Mode heraus<br />

und werden nicht selten aus einem<br />

Urlaub importiert, gehören allerdings<br />

nicht wirklich ins Eifeler Ortsbild.<br />

Früher war der Architekt aus Dudeldorf<br />

bei der ADD in Trier tätig und hat 16<br />

Jahre im Vorstand der Architektenkammer<br />

Rheinland-Pfalz mitgewirkt. Heute<br />

setzt sich Mayer ehrenamtlich als Beauftragter<br />

für Baukultur dafür ein, dass das<br />

Bewusstsein für eine regional passende<br />

Bauweise erhalten bleibt. Mit der Initiative<br />

„Baukultur Eifel“ sollen Bauherren,<br />

Architekten, Banken und Handwerkern<br />

anhand vieler Beispiele gezeigt werden,<br />

wie eifeltypisches Bauen in einer modernen<br />

Form gewahrt werden kann.<br />

Herbert Mayer möchte gemeinsam mit<br />

Kreisverwaltung und Architektenkammer<br />

Anstöße geben:<br />

„Wer baut, gestaltet nicht nur sein eigenes<br />

Umfeld, sondern greift auch für eine<br />

lange Zeit in seine Umgebung ein.“<br />

Anschauliche Beispiele für regionaltypisches<br />

Bauen liefert die Internetseite<br />

www.eifel-baukultur.de •<br />

15.12.2007, unser kleines Häuschen, gekauft, - und nicht wissend<br />

was uns bevorsteht! Mit gemischtem Gefühl das zuvor geprüfte<br />

Projekt betretend, fanden wir uns in einem ungeahnten<br />

Chaos wieder. Der vorherige Besitzer hatte seine Seele hinterlassen,<br />

mitsamt dem ganzen Dreck vergangener Jahre. Für uns,<br />

unsichtbar bei den Begehungen, hinter seinen Möbeln versteckt<br />

und unter dem im Garten befindlichen Mutterboden begraben,<br />

eröffnete sich eine absolut neue Welt. Und es begab sich eben zu<br />

der Zeit das es Winter war, wir das alte Mietverhältnis gekündigt<br />

hatten und nun auf die neue Bleibe angewiesen waren. Uns sank<br />

ansichtlich des dermaßen desolaten Zustand des Hauses erst mal<br />

der Mut auf Null und die Knie zitterten nicht nur mir alleine.<br />

Aufgeben gilt nicht! So eroberten wir uns zuerst mal drei Zimmer<br />

im Untergeschoss, um darin zu wohnen, essen und zu schlafen.<br />

Später, so unsere Vorstellung, kommt alles andere mit Fleiß von<br />

alleine. Wir hatten dieses Haus nun mal gekauft. Ausbüchsen ging<br />

nicht mehr. Mit Millionen Litern Domestos desinfiziert, provisorisch<br />

angestrichen, übermalt und verspachtelt, so begann unser<br />

neues Leben als Eigenheimbesitzer.<br />

Weihnachten stand plötzlich einfach so vor unserer Tür, und wir<br />

hatten nicht das Geringste zu feiern, geschweige denn, zu dekorieren<br />

oder zu verschenken. Da rennt die Zeit auf einmal zum<br />

24.12. man hat nix vorzuweisen, außer der Liebe füreinander und<br />

der Gewissheit, - es dauert halt noch ein wenig, bis man aus einer<br />

Ruine ein Schloss gezaubert hat. Meinem Herzallerliebsten ging<br />

es nicht anders wie mir. Wir arbeiteten wie die Verrückten, um<br />

wenigsten die bevorstehende Weihnacht zu einem kleinen Fest<br />

zu gestalten. Es gab in dem „Mini“-Wohnzimmer nicht einmal<br />

Platz für einen ordentlichen Christbaum.<br />

Ich war sauer! Stocksauer! Das konnte absolut nicht sein, dass<br />

man Heilig Abend ohne Baum da hockt. Mein Schatz ahnte wohl,<br />

was in mir vorging, stahl sich aus dem Haus und tauchte nach<br />

längerer Zeit wieder auf. In den Händen einen Pflanztopf mit<br />

dem verkrüppelsten, schiefsten, kleinsten und hässlichsten Tannenbaum,<br />

den ich je gesehen hatte. „Den setzen wir dann später<br />

in den Garten“, meinte er. Ich meinte nix mehr, beschloss den<br />

kleinen „Krüppel“ liebevoll zu schmücken, um dem Wohnzimmerwinzling<br />

eine kleine, besondere weihnachtliche Stimmung<br />

zu verleihen. Siehe da, es funktionierte: Ganz artig, und gut angezogen<br />

fanden wir uns „ÜBER“ unserem kleinen Bäumchen wieder.<br />

(Drunter ging ja nicht!) An unsere „Liebsten“ denkend umarmten<br />

wir uns fest. Die erste Weihnacht im eigenen Haus! Trotz<br />

aller Widrigkeiten mit Kartoffelsalat und Würstchen.<br />

Mittlerweile haben wir schon viele Weihnachten hier verlebt. Der<br />

„Winzling“ von Tannenbaum wurde eingepflanzt, schon dreimal<br />

umgepflanzt, erfreut sich regen Wachstums und großer Aufmerksamkeit<br />

in den Adventwochen mittels der funkelnden Lichterkette<br />

auf seinen Zweigen. Ein kleiner Zeuge für einen, nicht leichten,<br />

Anfang. Jedoch ein lieber Freund, der auch „Durchgehalten“ hat.<br />

Eure Andrea Infos+Kontakt: www.autorin-andreagraff.de<br />

52 <strong>ego</strong> N°<strong>11</strong>/2013 Engel & Helden<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>11</strong>/2013 Engel & Helden 53


Noch in 2013<br />

Ihre Pflege<br />

sichern!...<br />

Pflegeversicherung<br />

im Brennpunkt<br />

Der Experte<br />

:Rechtzeitig Vorsorgen und Finanzlücken schließen mit dem „Pflege-Bahr“<br />

Angelika Koch Archiv Volksbank <strong>Bitburg</strong> eG<br />

Seit 1995 gibt es in Deutschland zusätzlich<br />

zur Kranken- und zur Rentenversicherung eine<br />

eigenständige Pflegeversicherung. Die Volksbank<br />

<strong>Bitburg</strong> eG berät, wie für eine möglichst<br />

lückenlose Sicherheit im Falle der eigenen Pflegebedürftigkeit<br />

vorgesorgt werden kann.<br />

Leistungen aus der Pflegeversicherung, die bei<br />

einer der gesetzlichen Krankenkassen eingerichtet<br />

ist, gibt es nur auf Antrag und je nach<br />

individuellem Grad der attestierten Pflegebedürftigkeit.<br />

In der Regel reichen die zur Verfügung<br />

gestellten Mittel jedoch nicht aus, um die<br />

tatsächlichen Kosten für eine Pflegeheimunterbringung<br />

zu zahlen; auch der reale Bedarf bei<br />

ambulanter Pflege ist zumeist höher als die von<br />

der Pflegeversicherung übernommenen Kosten.<br />

Die Einbringung eigener Rente und Vermögenswerte<br />

ist daher notwendig, um im Falle<br />

einer Pflegebedürftigkeit versorgt zu sein. Da<br />

ist guter Rat notwendig, aber bei der Volksbank<br />

nicht teuer, sondern ein zuverlässiger Service.<br />

Lotse zur Hilfe vom Staat<br />

Für Menschen, die eine private Pflegezusatzversicherung<br />

abgeschlossen haben, um besser auf<br />

Finanzlücken vorbereitet zu sein, hat die Bundesregierung<br />

im November 2012 eine staatliche<br />

Förderung beschlossen, die in diesem Jahr in<br />

Kraft getreten ist. Ihr Name: „Pflege-Bahr“ nach<br />

dem scheidenden Gesundheitsminister Daniel<br />

Bahr. Fünf Euro zusätzliche Unterstützung pro<br />

Monat bekommt jemand, der für mindestens<br />

zehn Euro monatlich Beiträge in seine private<br />

Pflegezusatzversicherung einzahlt. Ausgezahlt<br />

wird die Förderung auf Antrag von der Deutschen<br />

Rentenversicherung, die dazugehörigen<br />

Formalitäten werden für die Kunden und Mitglieder<br />

der Volksbank <strong>Bitburg</strong> eG vom R+V-<br />

Pflege FörderBahr übernommen. Bequemer<br />

geht Pflegevorsorge nicht.<br />

Niemand wird abgelehnt<br />

Die Versicherung aus der genossenschaftlichen<br />

Finanzgruppe akzeptiert dabei jeden Antragsteller<br />

und legt keine Leistungsausschlüsse fest,<br />

schreibt keine Gesundheitsprüfungen vor oder<br />

erhebt Risikozuschläge. Leistungen werden für<br />

alle Pflegestufen angeboten und umfassen in der<br />

höchsten Stufe mindestens 600 Euro monatlich.<br />

Der R+V-Pflege FörderBahr nutzt die positiven<br />

Bewertungen der R+V-Krankenversicherung<br />

von unabhängigen Ratingagenturen. Auf all<br />

diesen Vorteilen können die Kunden der Volksbank<br />

<strong>Bitburg</strong> eG vertrauen. Deshalb: Jetzt noch<br />

einen Beratungstermin vereinbaren und schon<br />

2013 auf der sicheren Seite sein. Denn Pflegebedürftigkeit<br />

kann jeden treffen, in jedem Alter. •<br />

Timo Rausch<br />

Krankenversicherungsexperte<br />

der R+V<br />

Krankenversicherung AG<br />

Kontakt<br />

Bedastraße <strong>11</strong>, 54634 <strong>Bitburg</strong><br />

Tel.: 06561 63 266<br />

Mobil: 0151 26413583<br />

Fax: 06561 63 444<br />

Info<br />

timo.rausch@ruv.de<br />

www.volksbank-bitburg.de<br />

„Sie wissen , wie Pflegevorsorge geht:<br />

v.l.n.r.: Martina Thies (Kundenberaterin in der Geschäftsstelle Bollendorf),<br />

Timo Rausch (Krankenversicherungsexperte der R+V)<br />

Edgar Sonnen (Kundenberater in der Geschäftsstelle Welschbillig) und<br />

Jürgen Thielges (Kundenberater in der Geschäftsstelle Rittersdorf)“<br />

<strong>ego</strong> N°<strong>11</strong>/2013 Volksbank 55


Die Volksbank <strong>Bitburg</strong> eG stellt Ihnen mit „Made in <strong>Bitburg</strong>“ besondere Betriebe aus<br />

der Region vor, deren Produkte und Dienstleistungen weit in der Welt bekannt sind.<br />

„Made in <strong>Bitburg</strong>“ präsentiert von Ihrer<br />

Traumhäuser<br />

mit Nachhaltigkeit<br />

Der Experte für<br />

Firmenkunden<br />

:A-Konzepthaus GmbH in Gindorf verwirklicht individuelle Massivholzhäuser<br />

Angelika Koch Archiv A-Konzepthaus<br />

Seit 20<strong>11</strong> überzeugen der Hochbautechniker<br />

und Zimmermann Joachim Kömen und<br />

der Schreinermeister Dirk Berens, sowie ihr<br />

neunköpfiges Team Bauherren und Architekten<br />

von den Vorteilen ressourcenschonender<br />

Bauweise für massive Passiv- und Niedrigenergiehäuser.<br />

Anspruchsvolle Bauherren, die ihren Wohntraum<br />

mit exklusiven Unikaten und nicht mit<br />

Fertighäusern erfüllen wollen, sind bei A-Konzepthaus<br />

genau richtig. Vom Rohbau bis zum<br />

schlüsselfertigen Haus gibt es Lösungen aus<br />

ökologischen Baustoffen, die auf die Wünsche<br />

der Auftraggeber auf die Lage mit ihren Besonderheiten<br />

und auf die jeweiligen technischen<br />

Anforderungen zugeschnitten sind. Die Massivholzelemente,<br />

welche hier verwendet werden,<br />

überzeugen durch eine Materialauswahl und<br />

Verarbeitungsweise, die in diversen Prüfverfahren<br />

beste ökologische Eigenschaften attestiert<br />

bekommen. „Bei A-Konzepthaus sieht der Kunde<br />

nicht nur die fertige Wand, er weiß auch<br />

ganz genau, welche besonderen Qualitäten im<br />

Inneren verbaut sind. Jeder Baufortschritt ist<br />

absolut transparent“, erläutert Joachim Kömen.<br />

Erfahrene Bauherren und Architekten wissen,<br />

dass es bei Themen wie Ressourceneffizienz,<br />

Schimmelprävention oder Dämmung gerade<br />

auf die langfristigen und nicht sofort sichtbaren<br />

Fähigkeiten von Materialien ankommt. „Ergebnis<br />

ist ein perfektes Raumklima, etwa durch<br />

diffusionsoffene Wände und klimaregulierende<br />

Baustoffe.“<br />

Die Montage des Rohbaus dauert nach abgeschlossener<br />

Planung und Elementierung etwa<br />

eine Woche. „Wir sehen uns als Generalist und<br />

sind bei den Folgegewerken auf Spezialisten<br />

angewiesen. Dabei handelt es sich um renommierte<br />

Unternehmen aus der Region. Der Kunde<br />

hat den Vorteil, nur einen Ansprechpartner<br />

zu haben. Informationen werden gebündelt an<br />

alle Gewerke kommuniziert. Auch die Kostentransparenz<br />

stimmt. „Dabei ist die Planung und<br />

Vorbereitung sehr intensiv“ fügt Dirk Berens zu.<br />

Die innovative Spezialfirma für Massivholzhäuser<br />

hat sich in der Eifel und in Luxemburg<br />

einen hervorragenden Namen gemacht. „Die<br />

besten Referenzen sind die zufriedenen Bauherren,<br />

die gern von ihren Erfahrungen mit<br />

unseren Leistungen berichten.“<br />

Und was macht A-Konzepthaus anders als andere<br />

Anbieter? „Besonderen Wert legen wir auf<br />

eine fundierte Beratung unserer Kunden, weil<br />

wir auf der technischen Seite sehr genau beurteilen<br />

können, was im Einzelfall machbar<br />

ist und was nicht“, antwortet Joachim Kömen.<br />

Nicht jede Lösung in punkto Energieeffizienz<br />

und Ressourcenschutz ist überall umsetzbar<br />

oder bringt überall dieselben Effekte.<br />

Eine ausgezeichnete thermische Hülle, der<br />

Synergieeffekt von Photovoltaik-Anlagen und<br />

Wärmepumpentechnologie... all diese Aspekte<br />

werden einzelfallspezifisch auf die bestmöglichen<br />

Potenziale hin geprüft. „In der Zukunft<br />

werden diese Anforderungen noch viel wichtiger,<br />

etwa für die Sanierung von Altbauten“,<br />

sind die Experten von A-Konzepthaus überzeugt.<br />

„Auch für die energetische Modernisierung<br />

sehen wir uns gut gerüstet.“<br />

Über die Leistungen im Einzelnen, die Produkteigenschaften<br />

des Baumaterials Holz, die<br />

Referenzobjekte und die Zulieferer informiert<br />

sehr anschaulich und allgemeinverständlich<br />

der Internetauftritt www.a-konzepthaus.de. •<br />

Ralf Thome<br />

Firmenkundenbetreuer<br />

Kontakt<br />

Volksbank <strong>Bitburg</strong> eG<br />

Bedastraße <strong>11</strong><br />

54634 <strong>Bitburg</strong><br />

Tel.: 06561 63-223<br />

Fax: 06561 63-381<br />

Info<br />

ralf.thome@volksbank-bitburg.de<br />

www.volksbank-bitburg.de<br />

Joachim Kömen<br />

Geschäftsführer & Hochbautechniker<br />

Dirk Berens<br />

Geschäftsführer & Schreinermeister<br />

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Made in <strong>Bitburg</strong><br />

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WIR REALISIEREN<br />

IHREN TRAUM<br />

VON DEN EIGENEN<br />

VIER WÄNDEN<br />

Bei der Erfüllung Ihrer Wohnwünsche richten wir uns ganz nach<br />

Ihren Vorstellungen: vom eingeschossigen Bungalow bis zur Villa,<br />

vom Rohbau bis zur schlüsselfertigen Lösung, von den Erdarbeiten bis zum<br />

Anlegen der kompletten Außenanlage. Wir bieten Ihnen<br />

ein maßgeschneidertes Bau-Konzept, massiv ge-<br />

baut – Stein auf Stein.<br />

Egal ob Sie neu bauen oder ein bestehendes<br />

Haus erweitern, modernisieren oder<br />

sanieren möchten – wir sind Ihr zuverlässiger<br />

Vor-Ort-Partner in der Großregion<br />

Trier-Luxemburg. Vertrauen Sie auf unsere<br />

Erfahrung im Haus- und Hallenbau.<br />

Dockendorfer Straße 1<br />

54668 Peffingen<br />

Tel.: 06523 93 50 91<br />

Fax: 06523 93 50 89<br />

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Werbung bringt Erfolg<br />

:Full Service von der Erstberatung bis zur kompletten Medienkampagne<br />

Bohl Design<br />

Stefan Bohl bringt es auf den Punkt:<br />

»Full Service heißt bei uns: Aufgaben<br />

erkennen, annehmen und konsequent<br />

und zeitnah über alle Medien und Gewerke<br />

hinweg im Sinne des Kunden<br />

ausführen!«<br />

Jedes Unternehmen – ganz gleich ob<br />

Existenzgründer, regionaler Mittelständler<br />

oder Global Player – kommuniziert<br />

immer. Denn auch Schweigen<br />

setzt Akzente, allerdings nicht die Gewollten.<br />

Um mit den richtigen Botschaften<br />

bei den richtigen Menschen<br />

Aufmerksamkeit zu gewinnen, brauchen<br />

Sie Profis, die gekonnt auf der<br />

gesamten Klaviatur der Kommunikation<br />

spielen können. Von der perfekt<br />

gestalteten Zeitungsanzeige, die das<br />

Auge des Lesers fesselt, bis zur kompletten<br />

Kampagne mit Internetauftritt,<br />

Imagebroschüre, Kundenzeitung oder<br />

Messestand. Das Team rund um Stefan<br />

Bohl leistet genau das: Ihre großen und<br />

kleinen Anliegen passgenau ummünzen<br />

in die Leitwährung des Geschäfts,<br />

nämlich in die spürbar positive Resonanz<br />

Ihrer Kunden.<br />

Erfolgreiche Kommunikation<br />

ist kein Zufall!<br />

Stefan Bohl hat von der Pike auf gelernt,<br />

was gelungene Kommunikation<br />

und perfektes Design ausmacht. Nach<br />

einer Schreinerausbildung absolvierte<br />

er ein Studium an der Akademie für<br />

Gestaltende Handwerke in Aachen<br />

mit dem Abschluss des Meister-Designers.<br />

Aus der Berufspraxis als Niederlassungsleiter<br />

einer überregional<br />

renommierten Marketingagentur in<br />

Köln heraus gründete er im Jahr 2000<br />

Bohl Design & Kommunikation mit<br />

Sitz in seiner Heimatstadt <strong>Bitburg</strong>. Stefan<br />

Bohl bringt handfestes technisches<br />

Verständnis und die Kenntnis aller<br />

gängigen Drucktechniken ebenso mit<br />

wie das, was die kreative Seite seiner<br />

Professionalität charakterisiert: den geschulten<br />

Blick für Ästhetik, für Spannungsmomente<br />

mit Aha-Effekt und<br />

bewusst gesetzte Kontrapunkte, für die<br />

Praxistauglichkeit von Texten und für<br />

die Attraktivität von Bildsprache. Umfassende<br />

und fundierte Erfahrungen<br />

sammelte Stefan Bohl auch im Bereich<br />

Internet, Online-Shops und Datenbankmanagement.<br />

•<br />

Kontakt<br />

Bohl Design & Kommunikation<br />

<strong>Bitburg</strong>, Am Markt 4<br />

Tel.: 06561 694 694<br />

www.bohl.de<br />

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Besuchen Sie uns Montag-Freitag von 7.30 bis 17.30 Uhr<br />

Samstag von 8.00 bis 12.00 Uhr<br />

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