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S u d e i f e l<br />
sonderveröffentlichung<br />
EIFEL-PILZE /<br />
MIT BITBURGER<br />
IM BITBURGER-LAND /<br />
TAGESPFLEGE<br />
LIMBOURGSGARTEN /<br />
ULTRALIGHT-FLUGZEUGE<br />
AUS BITBURG /<br />
ENGEL & HELDEN DES ALLTAGS /<br />
MADE IN BITBURG<br />
U.V.M. Nº 27<br />
November<br />
M ä r z<br />
2011 2012
Anzeige<br />
<strong>ego</strong> N°6/2012 <strong>ego</strong>torial 3<br />
Titelbild: Christof Lausberg Foto: Barki<br />
<strong>ego</strong> <strong>Bitburg</strong> & <strong>Südeifel</strong><br />
Ein Herbst voller Leben<br />
:Mit dem neuen <strong>ego</strong> in die Vorweihnachtszeit<br />
Ihr <strong>ego</strong>-Team Bohl, javarman<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
am Ende hat der Sommer doch noch<br />
„Gas“ gegeben, das <strong>ego</strong>-Team und hoffentlich<br />
auch Sie, liebe Leser, haben<br />
eine sonnenverwöhnte, warme und<br />
warmherzige Zeit hinter sich. Lebensqualität<br />
steht bei uns im Mittelpunkt<br />
des neuen Heftes: für pflegebedürftige<br />
Senioren und ihre Angehörigen,<br />
für lukullische Genießer, für Menschen<br />
auf der Suche nach einer guten<br />
Balance von Entspannung und kreativen<br />
Aufgaben.<br />
Wir zeigen Ihnen, wo Sie fantasievolle<br />
und gepflegte Gastlichkeit erfahren<br />
können und wie begeisterte Gastgeber<br />
erfolgreich sind. Denn in manch<br />
einem ländlichen Gasthof steckt ganz<br />
ungewöhnlicher Ideenreichtum und<br />
eine überraschend niveauvolle Qualität<br />
der Küche. Hier heißt es: Wer etwas<br />
Besonderes wird, wird Wirt!<br />
Attraktive neue Angebote gibt es auch<br />
für das Leben im Alter. Nicht nur die<br />
älteren Damen und Herren profitieren<br />
davon, sondern auch ihre Familienmitglieder,<br />
die größeren Freiraum<br />
und ein Stück mehr Sorgenfreiheit<br />
bekommen, wenn sie ihre Lieben<br />
wohnortnah bestens betreut wissen.<br />
Mehr Gelassenheit und Geborgenheit<br />
ist auch unser Kernthema,<br />
wenn es um die neue Volkskrankheit<br />
Nummer eins geht: Burnout oder<br />
Erschöpfungsdepression. Hier gibt es<br />
gute Methoden und Hilfen, um aus<br />
dem Teufelskreis zu großer Anforderungen<br />
heraus – oder noch besser<br />
gar nicht erst hinein – zu finden.<br />
Dieses <strong>ego</strong> ist – wie immer – etwas<br />
zum Lesen und Ausprobieren für<br />
Menschen, die keine Egoisten sind,<br />
aber wissen, dass die Chance für das<br />
gute Leben bei ihnen selbst anfängt.<br />
Ihr <strong>ego</strong>-Team •
James Webb 52<br />
ART<br />
Jubiläum & neuer Service 46<br />
Die Flugzeugbauer 48<br />
<strong>ego</strong>-Trends<br />
& Lifestyle 14-21<br />
Gastroseiten 37- 41<br />
Petronik 50<br />
IMPRESSUM. <strong>ego</strong> <strong>Bitburg</strong> &<br />
<strong>Südeifel</strong><br />
Herausgeber und verantwortlich für<br />
den Inhalt:<br />
Bohl Design & Kommunikation<br />
Am Markt 4, 54634 <strong>Bitburg</strong><br />
Tel.: 06561/940900,<br />
info@<strong>ego</strong>-verlag.de<br />
Inhaber: Stefan Bohl<br />
Anzeigen:<br />
Heike Simon-Becker<br />
Tel.: 06561/940900<br />
info@<strong>ego</strong>-bitburg.de<br />
<strong>ego</strong> <strong>Bitburg</strong> & <strong>Südeifel</strong> erscheint<br />
mit einer Auflage von 15000 Stück<br />
in <strong>Bitburg</strong> und den Verbandsgemeinden<br />
<strong>Bitburg</strong>-Land, Kyllburg,<br />
Speicher, Irrel und Neuerburg.<br />
Nachdrucke von Fotos und Artikeln<br />
aus dem Inhalt, auch auszugsweise,<br />
sind nur mit vorheriger Genehmigung<br />
des Herausgebers gestattet.<br />
Für unverlangt eingereichtes<br />
Text- und Bildmaterial wird keine<br />
Haftung übernommen.<br />
Druck: HoffmannDruck<br />
www.hoffmanndruck.de<br />
Inhalt<br />
2 Kreissparkasse<br />
<strong>Bitburg</strong>-Prüm<br />
3 EGOTORIAL<br />
Ein Herbst voller Leben<br />
4 Funpark<br />
KURZ & KNAPP<br />
6 Wussten Sie schon...<br />
7 Finanzblick<br />
9 Boutique Astra K.<br />
10 Alltagsk(r)ämpfe<br />
von Andrea Braun<br />
11 BOTAL<br />
12 Fischer home<br />
RUDIS HEILE WELT<br />
13 Bei Kanzlers<br />
auf dem Sofa<br />
EGO-TRENDS<br />
14 Claudia Kootz<br />
Für Sie<br />
Kunstecke Hein<br />
15 Sigrids<br />
Schmuckkästchen<br />
Holiday Land<br />
16 Cordula Wenner<br />
Der Blumenbinder<br />
17 Vinum <strong>Bitburg</strong><br />
Boutique Astra K.<br />
LIFESTYLE<br />
18 Autohaus Schaal<br />
19 Gartenland Schmitt<br />
20 Garden & Home<br />
21 Bad Nouvelle<br />
22 Burnout<br />
24 Michaela<br />
Klinkhammer<br />
25 Sonja Streit<br />
26 <strong>Bitburg</strong>er Nacht<br />
der Künste<br />
27 Faco<br />
28 LimbourgsGarten<br />
ENGEL & HELDEN<br />
30 Rolf Mrotzek<br />
30 Helmut Schmitz<br />
31 Gisela Nospes<br />
31 Marbach Orthopädie<br />
EIFEL-EGO<br />
32 Eifel-Pilze<br />
34 Forellenfilet mit<br />
Waldpilzen<br />
35 Wittrock<br />
35 Druckerei Hoffmann<br />
36 Bohl Metall<br />
KULINARIUM<br />
37 Mit <strong>Bitburg</strong>er im<br />
<strong>Bitburg</strong>er-Land<br />
40 Tapas-Bar „El Toro“<br />
41 Dorint<br />
Seehotel & Resort<br />
41 Bit-Stuben<br />
42 Eierlikörkuchen<br />
von Maria Gstöttner<br />
43 Hofgut<br />
Sachsen-Wagner<br />
44 Kleiner Unterschied,<br />
große Wirkung:<br />
Volksbank <strong>Bitburg</strong> eG<br />
46 Getränke Star Berger<br />
47 Vodafone Shop<br />
MADE IN BITBURG<br />
48 Träume vom Fliegen<br />
50 Petronik<br />
52 James Webb<br />
54 <strong>Bitburg</strong>er<br />
Weihnachtsmarkt<br />
55 Vulkaneifel-Therme<br />
56 <strong>Bitburg</strong>er<br />
Braugruppe
6<br />
<strong>ego</strong> N°7/2012<br />
kurz & knapp<br />
kurz & knapp<br />
:Wussten Sie schon, dass ...<br />
Talentwettbewerb<br />
Autohaus Eifel-Mosel<br />
Gute und abwechslungsreiche Unterhaltung bot auch<br />
dieses Jahr das Sommerfest des Autohauses Eifel-Mosel<br />
am 1. September. Zum 3. Mal fand der Talentwettbewerb<br />
statt, begleitet von einem attraktiven Rahmenprogramm.<br />
Acht Talente stellten sich der Jury und dem Publikum. In<br />
der Jury saßen u.a. Tobias Schmitt und Sebastian Klipp<br />
(Mitglieder der Band 24th Frame, die vor 2 Jahren den<br />
1. Bandcontest im Autohaus Eifel-Mosel gewannen),<br />
Wilfried Andreas (Musikproduzent), Yvonne Birk (Lexus)<br />
und natürlich Thomas Vatheuer (RPR1-Moderator). Die<br />
fünf Jurymitglieder hatten es nicht einfach, doch nach<br />
einstündiger Beratung war die Entscheidung getroffen.<br />
Die Newcomer Nico Mono & Band konnten den Wettstreit<br />
knapp aber eindeutig für sich entscheiden. Anspruchsvolle<br />
und überaus melodische Gitarrenriffs, absolute<br />
Bühnenpräsenz haben nicht nur die Jury, sondern<br />
auch das Publikum überzeugt. Als Belohnung erhielten<br />
die Musiker ein Preisgeld von 500,- €. Über 300,- €<br />
konnten sich die Zweitplatzierten, die Gruppe Civilanz<br />
freuen, und mit 100,- € wurde die musikalische Leistung<br />
der erst 14 jährigen Jana Urbanus honoriert.<br />
„Alle Talente haben mit Herzblut ihre Songs und Tanzeinlagen<br />
präsentiert. Ich habe großen Respekt vor diesen<br />
tollen Leistungen und dem Engagement, das diese<br />
jungen Künstler an den Tag legen“ so Marc Herschbach,<br />
Geschäftsführer im Autohaus Eifel-Mosel, bei der Preisübergabe.<br />
•<br />
Lions Club Adventskalender<br />
<strong>ego</strong><br />
Ein festliches Essen zu zweit, eine Verwöhnbehandlung<br />
oder 1000 € in Bar – der Adventskalender des Lions Club <strong>Bitburg</strong>-Prüm<br />
beschert schon seit 2003 vielen glücklichen Gewinnern<br />
vorweihnachtliche Überraschungen, aber auch dem<br />
Club viele Spenden für notleidende Menschen. Ab sofort ist<br />
der neue Kalender mit Gewinnen im Wert von fast 10000 €<br />
bei den Geschäftsstellen der Volks- und Raiffeisenbanken sowie<br />
dem Wochenspiegel zum Preis von 5 € erhältlich.•<br />
Benefizspiel der Spitzenköche<br />
<strong>Bitburg</strong>er Braugruppe<br />
Bei strahlendem Sonnenschein fiel am Samstag, den<br />
8. September, der Startpfiff zum Benefizspiel der Nationalmannschaft<br />
der Spitzenköche und Restaurateure gegen<br />
die Ü-35-Auswahl der Betriebsmannschaft der <strong>Bitburg</strong>er<br />
Braugruppe. Und nach Spielende hieß der Sieger:<br />
Haus der Jugend <strong>Bitburg</strong> (HdJ). Denn obwohl die Brauer<br />
von den „Fußballköchen“ in einem spannenden Duell<br />
mit 1:2 besiegt wurden, strahlten bei der anschließenden<br />
Siegerehrung nicht nur die Mannschaften.<br />
Alle Erlöse des Tages sowie eine Spende der Fußballköche<br />
über 1.500 Euro, insgesamt 5.000 Euro, gingen an<br />
die „Initiative zur Integration junger Menschen mit Behinderung“<br />
(BAG) des HdJ. Dessen Leiter Gerd Wanken<br />
nahm den Spendentopf dankend entgegen: „Wir sind unglaublich<br />
froh über diese Zuwendung, denn es ist nicht<br />
einfach, eine Initiative wie die unsere über Jahre hinweg<br />
und trotz zurückgehender öffentlicher Mittel am Leben<br />
zu erhalten.“ Die BAG gibt es bereits seit 30 Jahren.<br />
Das Geld soll insbesondere den sogenannten „Classics“<br />
zu Gute kommen, das heißt den ehemaligen BAG-Mitgliedern,<br />
für die das HdJ seit drei Jahren zusätzlich regelmäßige<br />
Treffen ermöglicht. Armin Langer, Geschäftsführer<br />
der Fußballköche, ergänzt: „Wir sind seit sieben<br />
Jahren Partner von <strong>Bitburg</strong>er und es freut uns sehr, dass<br />
wir mit diesem Spiel in der Stadt, aus der Deutschlands<br />
Fassbiermarke Nummer eins kommt, etwas Gutes tun<br />
können.“ •<br />
Aus „Casa Luiz“ wird „Casa L“<br />
<strong>ego</strong><br />
Doch nicht nur der Name ändert sich. Die beliebte<br />
Tapas-Bar in der <strong>Bitburg</strong>er Fußgängerzone wird sich bis<br />
Dezember einer vollständigen Verwandlung unterziehen.<br />
Soviel sei verraten: Auf den Besucher wartet eine stilistische<br />
Zeitreise. Gastronom Michael Müller verspricht: „Es wird<br />
eine Kombination aus anspruchsvoller Bar, gemütlicher<br />
Lounge und modernem Club-Café sein, und in jedem Fall<br />
eine Bereicherung für die hiesige Gastronomieszene.“ •<br />
Es ist Eiszeit!<br />
<strong>ego</strong> Eissporthalle <strong>Bitburg</strong><br />
Eislaufen ist der Hit<br />
- und dies in der <strong>Bitburg</strong>er<br />
Eissporthalle seit<br />
inzwischen 30 Jahren.<br />
Heute kann man zur eigenen<br />
Lieblingsmusik,<br />
die der Musikcomputer<br />
bereithält, mit den Kufen<br />
über´s Eis gleiten, und ganz nebenbei tut man seiner<br />
Fitness was Gutes. Und wer noch nicht so richtig Eis laufen<br />
kann, ist immer jung genug, um es zu lernen. In der neuen<br />
Wintersaison warten wieder viele Kurse und Aktionen auf<br />
die Eisfans. Geburtstagspartys zu Hause können anstrengend<br />
sein. Wie wär´s mal mit einer eisigen Fete in der Eissporthalle?<br />
Einfach den Partyraum mieten und alles nötige<br />
mitbringen oder im Bistro bestellen und ab geht der Spaß<br />
auf dem Eis. Und Samstagabends geht´s zur Disco „Eiskalt“<br />
- hier trifft man sich und hört die neuesten Lieblingshits.<br />
Der Eintrittspreis beträgt für alle Kids bis 18 Jahre nur zwei<br />
Euro für die gesamte Laufzeit. Am Sonntagvormittag gibt<br />
es die Familienkarte für Eltern mit Kindern bis 12 Jahren.<br />
Alle Angebote und Öffnungszeiten gibt´s im Internet unter<br />
www.eissporthalle-bitburg.de •<br />
“Jugend in der Eifel”<br />
<strong>ego</strong> Bettina Bartzen<br />
<strong>ego</strong><br />
Tipp<br />
Immer weniger Menschen<br />
wohnen auf dem Land. Deshalb<br />
ist es für die Zukunft der Region wichtig zu<br />
wissen, ob die Jugendlichen Möglichkeiten<br />
sehen, in der Region zu bleiben. In diesem Fotobuch “Jugend<br />
in der Eifel” der Fotografin Bettina Bartzen beschreiben<br />
58 Jugendliche zwischen 14 und 25 Jahren ihr Lebensgefühl<br />
auf dem Land und ihren Zukunftsplänen. Sie führte<br />
im Stil einer Ethnologin Gespräche mit den Jugendlichen<br />
und fotografierte sie in ihrer Alltagsumgebung. Die wissenschaftliche<br />
Untersuchung der Universität Trier ”Jugend in<br />
der Region” von Prof. Dr. Waldemar Vogelgesang beschreibt<br />
in einem Text die aktuelle Situation in der Eifelregion (Preis<br />
22,90 Euro).<br />
Außerdem ist das Fotobuch 2009 “<strong>Bitburg</strong>er Mitbürger”<br />
in Zusammenarbeit der Kulturgemeinschaft <strong>Bitburg</strong> erschienen.<br />
Erhältlich in der Kulturgemeinschaft <strong>Bitburg</strong> für<br />
13,90 Euro für Mitglieder, ansonsten 15,90 Euro. •<br />
Finanzblick<br />
<strong>Bitburg</strong>er Bankbote – Informationen Möglichkeiten & Finanztipps der Region<br />
Manchmal ist das Glück viel näher<br />
als man glaubt. Mit dem Gewinnsparen<br />
Ihrer Volksbank <strong>Bitburg</strong><br />
entscheiden Sie sich gleich<br />
dreifach dafür. Nur 5,- Euro im<br />
Monat kostet ein Los, bei einer der vorteilhaftesten<br />
Lotterien in Deutschland. Der Betrag von 5,-- Euro<br />
teilt sich auf in einen Sparanteil von 4,- Euro und mit<br />
einem Euro nehmen Sie an der Lotterie teil. Monat<br />
für Monat warten hierbei begehrte Gewinne im Wert<br />
von ca. 3.850.000,- Euro auf Sie. Zusätzlich haben<br />
Sie die Chance, bei zwei Sonderziehungen weitere<br />
höchst attraktive Preise zu gewinnen. Übrigens: 25 %<br />
des Spieleinsatzes aus der Lotterie fließen zurück in<br />
unsere Heimat. Wir unterstützen damit jährlich Vereine,<br />
soziale Einrichtungen und gemeinnützige Institutionen<br />
- so geschehen in 2011 mit 69.465,00 Euro.<br />
PS: Wenn Sie 10 Lose mit lückenlosen Endziffern von<br />
0 bis 9 besitzen, gehören Sie immer zu den Gewinnern!<br />
Fragen Sie uns!<br />
„Plan B – Der Notfallordner“<br />
Haben Sie einen „Plan B“ für den Notfall? Diese Frage<br />
muss sich eigentlich jeder Unternehmer stellen. Der<br />
Notfallordner ist ein Instrument zur Unterstützung<br />
der Risikovorsorge für den plötzlichen Ausfall des<br />
Unternehmers / der Unternehmerin und gewährt die<br />
ordnungsgemäße Aufrechterhaltung der Geschäftstätigkeit<br />
im Falle eines Falles. Hierbei geht es nicht nur<br />
um das Thema „Bankvollmachten“ sondern vielmehr<br />
bietet der Ordner (inkl. CD ROM) einen sehr guten<br />
Leitfaden, der mehrere Handlungsfelder im Notfall<br />
abdecken kann und dem „Adressaten“ (Stellvertreter,<br />
Familienangehörige etc.) einen schnellen und praktischen<br />
Überblick zu wichtigen Informationen gibt.<br />
Ein Beispiel:<br />
In vielen Fällen ist neben dem Chef keine weitere Person<br />
(Ehepartner oder Mitarbeiter etc.) berechtigt, auf<br />
wichtige Unterlagen oder passwortgeschützte Dateien<br />
zuzugreifen. Tritt der Notfall ein, ist niemand in der<br />
Lage, fundierte Entscheidungen im Betriebsinteresse<br />
zu treffen. Dies gefährdet den ordnungsgemäßen<br />
Geschäftsablauf oder macht diesen sogar unmöglich.<br />
Ohne entsprechende Vorsorgemaßnahmen treten im<br />
Notfall – neben dem Ausfall der Arbeitskraft – viele<br />
Probleme und Fragen auf. Weitere Infos sind exklusiv<br />
bei Ihrer Volksbank <strong>Bitburg</strong> eG erhältlich.<br />
Telefon 06561 63-0<br />
info@volksbank-bitburg.de<br />
www.volksbank-bitburg.de
8<br />
<strong>ego</strong> N°7/2012 kurz & knapp<br />
kurz & knapp<br />
:Wussten Sie schon, dass ...<br />
Kochabend bei Fischer Home<br />
<strong>ego</strong><br />
In unserer letzten <strong>Ausgabe</strong> gab es einen Eifel-eXclusive<br />
Kochabend mit Thomas Herrig bei Fischer Home in<br />
<strong>Bitburg</strong> zu gewinnen. Wir bedanken uns für die vielen Zuschriften.<br />
Als Teilnehmer haben wir ausgelost: Ulrike Lippert<br />
(Orenhofen), Michael Heinz (<strong>Bitburg</strong>), Hiltrud Kirchen<br />
(Bollendorf), Reinhold Hansen (Ralingen), Norbert Kirchner<br />
(Wißmannsdorf), Melanie Salzburger (Gondorf), Alina<br />
Dress (Speicher). Wir von <strong>ego</strong> gratulieren den Gewinnern. •<br />
ausstellung von Theo Jakobi<br />
<strong>ego</strong><br />
Vor allem die Harmonie und Ruhe, die die Eifel-Landschaft<br />
ausstrahlt, haben es ihm angetan. Theo Jakobi aus<br />
Dockendorf malt seit 30 Jahren vorwiegend Bilder mit Natur-Motiven<br />
in seinem ganz besonderen Stil. Ab dem 10.<br />
November hat der Künstler sein Atelier an drei Wochenenden<br />
– immer Samstags und Sonntags von 14 bis 19 Uhr<br />
- geöffnet. Bereits zum 26. Mal werden an die 1000 Kunstinteressierte<br />
erwartet. Adresse: Zur Mühle 1, Dockendorf. •<br />
De`Hofnarren<br />
<strong>ego</strong> De`Hofnarren<br />
Steel & Wood<br />
<strong>ego</strong> Steel &Wood<br />
„CandleLight-Music“<br />
<strong>ego</strong><br />
Regelmäßige Auftritte im Kölner Partylokal „Wiener Steffie“<br />
und die eigene CD „Nicht allein nach Hause“ haben die<br />
<strong>Bitburg</strong>er Musiker nun zu einem Auftritt in Deutschlands<br />
größter Veranstaltungshalle verholfen: Gemeinsam mit bekannten<br />
Namen wie Mickie Krause, Antonia aus Tirol oder<br />
Tim Toupet standen „De´ Hofnarren“ beim Mega-Event „Köln<br />
feiert“ in der LANXESS arena. „Dass wir vor einer Kulisse vor<br />
tausenden Fans auftreten durften, ist ein großartiges Gefühl“,<br />
freut sich Keyboarder Carsten Larusch alias Graf Casibert I.<br />
nach seiner Rückkehr. Eifeler Hofnarren-Fans konnten die<br />
Band mit Party-Bussen nach Köln begleiten. Wer die Formation<br />
pünktlich zur Sessionseröffnung live erleben möchte, sollte<br />
sich den 10.11. (Trier, Romikulum) und - selbstverständlich<br />
- den 11.11. (Trier, Kornmarkt) vormerken. Infos zum frisch<br />
erschienenen Remix der Single-CD „Nicht allein nach Hause“<br />
sowie aktuelle Tourtermine unter: www.dehofnarren.de •<br />
Ahoi Karneval<br />
<strong>ego</strong><br />
Am 11.11. um 13:11 Uhr ist es soweit: Die Prinzenproklamation am <strong>Bitburg</strong>er Rathaus.<br />
Mit ihrem Motto „Mit voller Kraft auf großer Fahrt - <strong>Bitburg</strong>er Matrosen sind am Start“ präsentieren<br />
die „Freunde der Bütt“ das neue Prinzenpaar. Da gibt es eine große Karnevalsparty<br />
mit: Enjoy, Kölschetöön, Erich and the funky moneyrollers, der Funkengarde und<br />
dem Männerballett. Der Eintritt ist frei. •<br />
Seit 2006 ist das Künstler-Ehepaar Sonja und Andre<br />
Käpper aus der Vulkaneifel als Duo „Steel & Wood“ unterwegs.<br />
Musikalisch begleiten sie Dinner, umrahmen<br />
Geburtstage, eröffnen Ausstellungen oder geben Konzerte<br />
auf sozialen und kulturellen Veranstaltungen. Der Name<br />
Steel & Wood steht für den Einsatz der vielen verschiedenen<br />
ethnischen Instrumente von der afrikanischen<br />
Kalimba bis zum südamerikanischen Cajón. Mit der der<br />
CD „Natur-Zeit“ haben Steel & Wood gerade ihre zweite<br />
Studio-Produktion veröffentlicht. 15 Ethno-Pop-Titel hat<br />
das Duo komponiert. Titel wie „Dschungel“, „Quelle“ oder<br />
„Hurrikan“ lassen erahnen, was die Eifeler Musiker zu ihren<br />
instrumentalen Ideen inspiriert hat. Zauberhafte Melodien<br />
und mitreißende Rhythmen sorgen für eine ganz<br />
besondere Klang-Ästhetik. Informationen und Hörbeispiele<br />
unter www.kaepper.de •<br />
Am 01.12.2012 öffnen sich wieder die Türen bei „Fischer<br />
Home“ in <strong>Bitburg</strong> zum „Candlelight Shopping“.<br />
Lassen Sie sich vom schöne Ambiente, ausgesuchten<br />
Weinen, und kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnen.<br />
Als besonderes Highlight präsentieren Musiker der Region,<br />
die sich um Julia Steffen und Hans-Leo Fischer gefunden<br />
haben, ihre CD „Candlelight Music - Benefiz für<br />
<strong>Bitburg</strong>“. Der Erlös aus dem CD-Verkauf und die Einnahmen<br />
des Abends gehen zu Gunsten der Deutschen Multiple<br />
Sklerose Gesellschaft - Selbsthilfegruppe <strong>Bitburg</strong>. Hier<br />
bleibt nur zu sagen: mitmachen, geniessen und helfen. •<br />
Einklang von Schmuck und Malerei<br />
<strong>ego</strong><br />
Individuelle Kunstwerke der Goldschmiedin Cordula<br />
Wenner und des Künstlers Wilfried Becker. Bei der Kunstund<br />
Schmuckausstellung im Atelier „Wuffa“ in Malbergweich<br />
sind Unikatschmuck und über hundert Werke in Öl,<br />
Acryl, Gouache sowie Aquarelle im Einklang zu bewundern.<br />
Eine neue Art der Vernissage, welche Bilder und handgefertigten<br />
Schmuck perfekt in Farbe und Form aufeinander<br />
abgestimmt zeigt. Schöne Landschafts- und Naturbilder<br />
geben einen farbigen Eindruck über die Vielfalt der Natur.<br />
Und im Schmuck können Sie, in Form der Edelsteine, die<br />
Wunder der Natur direkt erleben. Ein Konzept, das perfekt<br />
ineinander aufgeht. Cordula Wenner und Wilfried Becker<br />
präsentieren ihre Stücke im Atelier „Wuffa“, Im Kreuzenberg<br />
13, Malbergweich am 3./4. und 10./11. November<br />
(samstags 14-19 Uhr, sonntags 13-18 Uhr). •
10<br />
<strong>ego</strong> N°7/2012<br />
kurz & knapp<br />
Geschenktipp „Wer Kocht denn da“<br />
<strong>ego</strong><br />
„Alltagsk(r)ämpfe“ von Andrea Braun<br />
:SMS von einem Engel<br />
„Mir hat ein Engel geschrieben“, hocherfreut und etwas schrill<br />
klang die Stimme meiner Mutter durchs Telefon. „Waaas?“ fragte<br />
ich. „Ein Engel, - hat gesimst, -auf mein Handy!“ „Jaa“, meinte ich<br />
sehr vorsichtig, „Haben die denn kein Festnetz?“ „Wo sollen die<br />
denn ein Festnetz haben, wenn sie überall sein müssen?“ die Antwort.<br />
„Was hat er dir denn geschrieben?“ meine nächste Frage. So<br />
hörte ich mir an, was sich da so aus dem Himmel auf ihr Handy<br />
niedergelassen hatte:<br />
„Du erhälst einen Segen, wenn du an Engel glaubst! Sende diese<br />
Nachricht weiter! Ignoriere Sie nicht! Du wirst geprüft! Es werden<br />
zwei große Dinge heute Nacht passieren! Lass alles fallen und gebe<br />
es weiter! Morgen wird der beste Tag überhaupt! Sende dies an<br />
10 Freunde inklusive mir! Wenn ich es nicht zurück bekomme,<br />
nehme ich an, dass ich nicht dazu gehöre. Wenn du fünf Antworten<br />
bekommst, wird jemand, den du liebst, dich leise überraschen!“<br />
(Originaltext)<br />
„Ooohhweia“, entfuhr es mir, „glaubst du wirklich, dass DAS ein<br />
Engel war?“ „Wer sollte mich denn auf dem Handy anrufen, die<br />
Nummer hat doch sonst niemand“, so die Antwort. „Liesel!“ so<br />
nenn ich meine Mutter: „Liiiesel! Das war kein Engel! Das ist<br />
ein Schneeballsystem, aus dem du so schnell nicht mehr rauskommst!“<br />
„Richtig“, meinte sie, „da oben ist´s ja auch ziemlich<br />
kalt!“ – „Mama!“, energisch und mit aller Deutlichkeit versuchte<br />
ich sie sehr lange davon zu überzeugen, dass Himmelsboten<br />
mit Sicherheit KEINE Handys besitzen. Wer sollte denn deren<br />
Rechnung bezahlen? Darüber hinaus ging mir der dubiose Text<br />
gewaltig auf die Nerven. „Du wirst geprüft – Große Dinge – davon<br />
gleich zwei, mitten in der Nacht, und wer gehört dann nicht<br />
dazu? Fünf Antworten? Eeh, geht´s noch? Wer denkt sich einen<br />
solchen fragwürdigen Text aus? Mit Sicherheit kein Bote Gottes!<br />
„Ich hab aber eine Antwortmöglichkeit angeklickt, die dabei<br />
war“, meinte sie trotz meiner wortgewaltigen Überzeugungsarbeit.<br />
„Und was kam dabei raus?“ fragte ich. „Wenn ich könnte,<br />
wie ich wollte, würde ich es tun, - hat er zurückgesimst“, sagte<br />
sie. „Pfoten weg von deinem Handy, sofort!“ donnerte ich, „sonst<br />
löschst du noch den ganzen Himmel.“ „Ich dachte, das geht nur<br />
mit dem Internet...“ kam es von meiner Mutter, und von mir noch<br />
mal eine stundenlange Erklärung über die Machenschaften im<br />
Äther herum schwirrender teuflischen Engel, die sich nicht nur<br />
auf das Internet sondern auch auf „Fingergurken“ spezifizieren.<br />
Leider erfuhr ich später, dass dies kein Einzelfall war. Schade: Ich<br />
wurde noch nicht von einem so hohen Wesen „angesimst“ und<br />
frage mich, warum er das seltsamerweise bisher versäumt hat. Mit<br />
dieser, wieder einmal WAHREN GESCHICHTE, möchte ich darauf<br />
aufmerksam machen, dass man niemals einem aufs Handy<br />
gefallenen Engel trauen darf.<br />
Eure Andrea<br />
Andrea Braun wohnt seit 2008 in Mötsch. Als Buchautorin Andrea<br />
Graff verarbeitete sie in „Alltagsk(r)ämpfe“ heitere Geschichten<br />
aus dem Alltag einer Ehefrau, Mutter und Freundin.<br />
2011 erschien ihr Kinderbuch „Ich bin Plitschi – Abenteuer im Insektenkosmos“.<br />
Infos+Kontakt: www.autorin-andreagraff.de•<br />
Was kochen denn so die Eifel-Promis? Schauen Sie den<br />
Persönlichkeiten der Region doch einmal in den Kochtopf<br />
und erfahren Sie dabei etwas über die Personen. Die Rezepte<br />
gehen von Linsensuppe bis Garnelen in scharfem Honig,<br />
von einfach bis fortgeschritten, aber immer unterhaltsam.<br />
Ein schönes Geschenk für Freunde der Region. Zu erwerben<br />
bei der Buchhandlung Schiwek und beim Wochenspiegel<br />
in <strong>Bitburg</strong>. •<br />
10.000 Euro für die Berufsschule<br />
KFZ-Innung<br />
Die Kfz-Innung hilft bei der Modernisierung des Kfz-<br />
Werkstattbereichs der Theobald-Simon-Schule <strong>Bitburg</strong>.<br />
Die Qualität der handwerklichen Ausbildung hoch halten<br />
und Fachkräfte für die Zukunft der Branche sichern,<br />
das hat sich die Kfz-Innung Bernkastel-Wittlich-<strong>Bitburg</strong><br />
auf die Fahne geschrieben. Daher übergab jetzt der stellvertretende<br />
Obermeister Kurt Mertes, gemeinsam mit<br />
dem Gesellenprüfungsauschuss <strong>Bitburg</strong> einen Scheck in<br />
Höhe von 10.000 Euro an den Förderverein der Theobald-Simon-Schule,<br />
Berufsbildende Schule <strong>Bitburg</strong>. Dieser<br />
ist zweckgebunden und wird für die Modernisierung<br />
der Kfz-Werkstatt genutzt.<br />
So konnte bereits eine hochmoderne Vier-Säulen-Hebebühne<br />
angeschafft werden. Die Anschaffung einer weiteren<br />
Bühne sowie die Umsetzung eines offenen Klassen-Laborraumkonzepts<br />
ist für das kommende Jahr vorgesehen.<br />
„Um auch weiterhin guten Schülern das Kfz-Handwerk<br />
schmackhaft zu machen, müssen wir hohe Anforderungen<br />
an die Qualität der Ausbildung stellen, nicht nur im<br />
Betrieb, sondern auch in der Schule. Es freut uns, dass<br />
dieses Projekt sowohl beim Landkreis als Schulträger als<br />
auch bei der Schule Zustimmung gefunden hat und die<br />
Umsetzung zügig vorangetrieben wurde. •
Bei Kanzlers<br />
auf dem Sofa<br />
:Rudis heile Welt<br />
So viele Meldungen und Nachrichten<br />
jeden Tag - wie sollen wir normalen<br />
Seppels mit unseren Kleinhirnen<br />
da noch durchblicken? Und manchmal<br />
wird man den Verdacht nicht los, die<br />
da oben wollen auch gar nicht, dass wir<br />
da noch mitkommen – frei nach dem<br />
Motto: Politik zu machen muß sich lohnen,<br />
ups.. und weg sind die Millionen.<br />
Nun, so einfach wollen wir es denen<br />
mal nicht machen. Glücklicherweise<br />
werden der „<strong>ego</strong>“-Redaktion immer<br />
wieder Geheiminformationen zugespielt,<br />
die etwas Licht in das Dunkel<br />
bringen. Die Informanden rechnen<br />
dabei mit der sprichwörtlichen Verschwiegenheit<br />
der Eifelaner. Also: die<br />
Sache muß unter uns bleiben. o.k?<br />
Am 27. September verkündete Kurt<br />
Beck seinen Rücktritt und stellte Malu<br />
Dreyer als seine Nachfolgerin vor. Wie<br />
konnte das geschehen? „<strong>ego</strong>“ enthüllt<br />
exklusiv die Geschehnisse, die zu dieser<br />
Entscheidung führten:<br />
26. September, einen Tag vorher:<br />
Kurt Beck sitzt an seinem Schreibtisch<br />
in der Staatskanzlei zu Mainz. Er hat<br />
sich vor wenigen Minuten noch einmal<br />
die Unterlagen zum Nürburgring kommen<br />
lassen (nein nicht alle 12 Lkw-Ladungen.<br />
Nur die 7 Ordner mit dem abschliessenden<br />
Untersuchungsbericht).<br />
Nachdem er einige Minuten in den<br />
Akten geblättert hatte, schob er sie unwirsch<br />
zur Seite. Mit den Worten: „Gut,<br />
was soll´s, dann nützt es eben nichts“<br />
greift er zum Telefon und ruft seinen<br />
Fahrer an: „Hermann, ich brauch mal<br />
dein Auto. Jaa, deinen Privatwagen…<br />
Nu frag nich so blöd, ich muß da mal<br />
undercover irgendwo hin.. wie bitte???..<br />
Also gut, meine Limo für´n Wochenende.<br />
Noch was?? O.k. 500 Euro Spritgeld.<br />
Nu is aber Schluss – in fünf Minuten<br />
vorm Hintereingang. Vollgetankt“. Danach<br />
griff Kurt Beck noch einmal zum<br />
Hörer. Als sich der Teilnehmer meldete<br />
räusperte er sich nervös und man hörte<br />
ihn unter anderem sagen: „Eine große<br />
Bitte..“ und: „vielen vielen Dank“.<br />
„Was ist das“, fragte Kurt, als Herrmann<br />
ihm kurz darauf am Hintereingang die<br />
Autoschlüssel in die Hand drückte. „Ein<br />
Golf“ antwortete der Chauffeur. „Also,<br />
so ein Volkswagen..“ murmelte Kurt<br />
„wie soll ich denn in diese Keksdose<br />
´reinkommen?“ „Ich helfe ihnen“, bot<br />
sich Hermann an – und stemmte sich<br />
am Schluss gegen die Fahrertür, bis sie<br />
mit einem „Klack“ einrastete. Kurt gab<br />
Gas, er hatte einen weiten Weg vor sich.<br />
Quer durch die Republik: ins Kanzleramt<br />
nach Berlin.<br />
Es war ein verregneter Mittwoch, dieser<br />
26. September aber Kurt kämpfte sich<br />
tapfer durch Dauerregen und Aquaplaning<br />
vom Hinterausgang seiner Staatskanzlei<br />
bis zum Hintereingang des<br />
Kanzleramts.<br />
Kaum hatte Kurt die Türklingel gedrückt,<br />
öffnete ihm die Kanzlerin. „Na,<br />
dann komm´se mal mit“ sagte sie und<br />
ging voraus in die Wohnung. „Nehm´se<br />
Platz“ die Kanzlerin zeigte auf das Sofa.<br />
Nach den quälenden Stunden im<br />
„Volkswagen“ ließ sich Kurt mit einem<br />
Seufzer in die Polster plumpsen. „Wer<br />
ist da“ rief eine Stimme aus dem Hintergrund.<br />
„Herrenbesuch.. Joachim.. ab<br />
in die Küche.“ Angela Merkel sah Kurt<br />
an „Mein Mann“, sagte sie, „Schrecklich<br />
neugierig dieser Mensch“ „Wer ist es<br />
denn“ hörte man wieder die Männerstimme.<br />
„Joachim, ich sagte ab in die<br />
Küche. Und mach die Tür zu – bitte..<br />
von innen – danke.“ „Ja..“ sagte die Kanzlerin<br />
zu Kurt gewandt, der sie etwas erschrocken<br />
ansah, „das Geheimnis einer<br />
harmonischen Ehe ist der gegenseitige<br />
Respekt, darum sind ein höfliches Bitte<br />
und Danke für mich selbstverständlich.<br />
Aber nun zu ihnen. Was kann ich für<br />
sie tun?“<br />
Kurt erhob sich verlegen.. „Also, um<br />
es kurz zu machen..Rheinland-Pfalz<br />
braucht einen Rettungsschirm.“ Angela<br />
Merkel ging einige Schritte durch das<br />
Wohnzimmer, dann sah sie den blassen<br />
Kurt lächelnd an. „Nu machen sie<br />
sich mal nich ins Hemde, Herr Beck.<br />
Für eine Frau, die grad‘ den ganzen<br />
Planeten rettet, macht Rheinland-Pfalz<br />
den Kohl nu auch nich mehr fett. Kurt<br />
schnaubte erleichtert und ließ sich<br />
wieder auf das Sofa fallen. „Ne ne.. Herr<br />
Beck.. ausruhen is später.. nu komm´se<br />
mal mit zur Garderobe, da stehen<br />
schon die Muster für Spanien und Italien..<br />
sehen sie mal zu, ob Ihnen einer<br />
passt.“<br />
Kurt bestaunte die beiden fein gearbeiteten<br />
Schirme. „Ja.. nu nich gucken..<br />
anfassen Herr Beck.. gehen sie mal<br />
´raus in Regen und probieren sie ihn<br />
aus“ Kurt trat hinaus in den Regen und<br />
spannte den spanischen Schirm auf.<br />
Schon nach wenigen Schritten wurde<br />
sein Bauch nass.. Kurt holte tief Luft<br />
und zog den Bauch ein, aber da lief<br />
das Wasser über seinen verlängerten<br />
Rücken. „Das wird nix“ rief die Kanzlerin,<br />
die im Türrahmen stand. „Der italienische<br />
ist noch kleiner und ´n neuer<br />
Rettungsschirm dauert Monate und<br />
bringt´n Riesenärger.“<br />
So stand Kurt Beck dann wie ein b<strong>ego</strong>ssener<br />
Pudel im Wohnzimmer der<br />
Kanzlerin. Angela gab ihm einen Klaps<br />
auf die Schulter. „Nu lassen sie mal<br />
den Kopf nicht hängen, Herr Beck. Da<br />
gibt’s nur eins: treten sie zurück und<br />
suchen sie für Rheinland-Pfalz was<br />
Dünneres als Ministerpräsident – am<br />
besten ´ne Frau, die quellen im Amt<br />
nich so auf.“ Dann drückte sie ihm den<br />
spanischen Schirm in die Hand und<br />
war verschwunden. Leise hörte er sie<br />
durch die geschlossene Hintertür rufen:<br />
„Wie? Abendessen is noch nich<br />
fertig.. bitteee??“ •
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Wohlgefühl hat etwas mit Großzügigkeit<br />
zu tun: Wo er durchatmen und<br />
die Seele frei baumeln lassen kann, ist<br />
der Mensch zu Hause. Die 900 Quadratmeter<br />
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ein neues Bad oder ein neues Spa erfahren<br />
hier ebenso wie Kunden auf der<br />
Suche nach der idealen Verjüngungskur<br />
für ihren Altbau, wie wohnlich und wie<br />
wohlig moderne Bäder sein können.<br />
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beweisen Niveau – mal außergewöhnlich<br />
und trendig, mal klassisch gut.<br />
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der Region stehen für flankierende<br />
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allem die Kompetenz der renommierten<br />
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perfekt in den Service von Bad Nouvelle<br />
eingebunden. Denn ganzheitliches Denken<br />
gehört zur Philosophie des Teams<br />
von Bad Nouvelle, das es versteht, auch<br />
Produkte der besten Baddesigner aus der<br />
Schweiz, Spanien oder Portugal in die Eifel<br />
zu holen. Alle namhaften deutschen<br />
Hersteller sind natürlich auch mit im<br />
Programm.<br />
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Mit seiner besonderen Ausrichtung<br />
liegt es nah, dass Bad Nouvelle nicht<br />
allein das Repertoire eines klassischen<br />
hochwertigen Badspezialisten anbietet.<br />
Gesundheit und körperliches Wohlfühlen<br />
bedeutet für das Unternehmen<br />
in der <strong>Bitburg</strong>er Brauereistraße noch<br />
mehr. Daher bietet Bad Nouvelle auch<br />
die Geräte des weltweit führenden<br />
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ob Kraft- oder Ausdauertraining – individuell<br />
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die Wellness und Badekultur mit<br />
einem aktiven Lebensstil verbinden. •<br />
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Tel.: 06561 9560-0<br />
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22 <strong>ego</strong> N°7/2012 Burnout <strong>ego</strong> N°7/2012 Burnout 23<br />
„Ich kann nicht mehr!“<br />
: Burnout und Erschöpfungsdepression<br />
frühzeitig erkennen und vorbeugen<br />
Angelika Koch Christian Jung<br />
Landleben entspannt, Berufsleben<br />
auf dem Land nicht unbedingt. Auch<br />
hier nimmt die Zahl der Menschen<br />
deutlich zu, die wegen vielfältiger<br />
Belastungen am Arbeitsplatz längere<br />
Zeit krankgeschrieben werden. Doch<br />
die Betroffenen selbst ebenso wie Arbeitgeber<br />
können viel tun, um das Risiko<br />
von Burnout und stressbedingten<br />
Erkrankungen zu mindern.<br />
Viele Menschen, die mit Muskelverspannungen,<br />
Herzrhythmusstörungen<br />
oder Tinnitus bei ihrem Hausarzt<br />
Hilfe suchen, werden darauf aufmerksam<br />
gemacht, dass es möglicherweise<br />
keine simple körperliche Ursache für<br />
ihr Leiden gibt. Sondern dass es die<br />
Vorboten einer Erschöpfungsdepression<br />
– wie Burnout medizinisch korrekt<br />
heißt – sein können. Ist der Burnout<br />
erst einmal voll entwickelt, geht in der<br />
Regel eine lange Zeit von Krankheit<br />
und Reha-Behandlung bis zur Genesung<br />
ins Land, und etliche Betroffene<br />
finden nie wieder in ihr altes Berufsleben<br />
zurück, sondern sie müssen und<br />
wollen sich ein ganz neues Betätigungsfeld<br />
suchen.<br />
Auf die eigene Seele achten!<br />
Es ist, wie Experten einhellig schildern,<br />
nicht allein das pure Arbeitspensum,<br />
das sich in den meisten Jobs in<br />
den letzten Jahren so verdichtet hat,<br />
dass die Arbeitnehmer schneller an<br />
ihr Limit kommen als früher – und<br />
darüber hinaus. Es sind auch Faktoren<br />
wie die ständige Erreichbarkeit,<br />
unklare Zuständigkeiten, Kommunikationsprobleme,<br />
Mobbing oder eine<br />
gefühlte Sinnlosigkeit der eigenen<br />
Betätigung, die zum Kollaps führen.<br />
Dabei sind gerade Menschen besonders<br />
gefährdet, die eine hohe Normorientierung<br />
und Leistungsbereitschaft<br />
mitbringen: Sie dehnen ihre eigenen<br />
Grenzen über Gebühr aus, um eigene<br />
Erwartungen und die anderer Menschen<br />
zu erfüllen, und schalten körperliche<br />
Warnsignale oft zu lange aus.<br />
Meditation, Entspannungsübungen<br />
und Aufklärung helfen frühzeitig<br />
Burnout betrifft nicht nur den Erkrankten<br />
selbst, sondern ebenso seine<br />
Familie und die Kollegen... es ist insofern<br />
„ansteckend“. Denn wer überaus<br />
reizbar ist, physisch am Stress erkrankt,<br />
arbeitsunfähig wird oder in eine tiefe<br />
Depression verfällt, ist weniger emotional<br />
ansprechbar und kann am Ende<br />
auch einfache Aufgaben nicht mehr<br />
bewältigen. Das wiederum führt zu<br />
einem Mehr an Belastung für sein<br />
persönliches Umfeld, so dass auch<br />
diese Menschen in den Abwärtstrend<br />
hinein geraten.<br />
Doch es gibt effektive Hilfestellung,<br />
wie Sie auf den folgenden Seiten<br />
nachlesen können. Michaela Klinkhammer<br />
und Sonja Streit sind mit<br />
unterschiedlichen Arbeitsmethoden<br />
auf Vorbeugung und Behandlung von<br />
Burnout spezialisiert. Zudem bietet<br />
die psychiatrische Tagesklinik im <strong>Bitburg</strong>er<br />
Krankenhaus entsprechende<br />
Therapien bei vom Hausarzt diagnostizierter<br />
Erschöpfungsdepression an.<br />
Wer bereits über die Zusammenhänge<br />
aufgeklärt ist, kann auch selbst, mit<br />
regelmäßigen bewussten Pausen von<br />
den Stressfaktoren, mit Meditation<br />
oder verschiedenen Entspannungsübungen<br />
vorbeugen. Mit diesen Methoden<br />
kann man aber auch dafür<br />
sorgen, nach einer spürbaren Überforderung<br />
nicht erneut ins „Hamsterrad“<br />
zu geraten. •
24<br />
<strong>ego</strong> N°7/2012<br />
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Michaela Klinkhammer<br />
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Sonja Streit<br />
<strong>ego</strong> N°7/2012 25<br />
In der Krise wachsen<br />
: „Man kann einen Menschen nichts lehren, man kann ihm<br />
nur helfen, es in sich selbst zu entdecken.“ (Galileo Galilei)<br />
Angelika Koch www.foto-nieder.de<br />
Ganzheitlich wieder in Balance kommen<br />
: Sonja Streit hilft in ihrer Naturheilpraxis bei stressbedingten Beschwerden<br />
Angelika Koch www.elvissa.de, Anita Hoff<br />
Mittlerweile sind fast 40 Prozent aller<br />
Krankschreibungen auf psychische<br />
Beschwerden zurückzuführen. Eine<br />
der häufigsten Ursachen: Burnout oder<br />
auch Erschöpfungsdepression. Der englische<br />
Begriff für das Gefühl des Ausgebranntseins<br />
wird von der Schulmedizin<br />
nicht akzeptiert, er ist im internationalen<br />
Diagnoseschlüssel nicht aufgeführt.<br />
„Aber es handelt sich keinesfalls um einen<br />
von Medien erfundenen Zustand,<br />
auch wenn das Wort zur Zeit in aller<br />
Munde ist“, sagt Michaela Klinkhammer,<br />
„sondern um eine echte Not von<br />
Betroffenen, die wieder lernen müssen,<br />
Grenzen zu ziehen, ihre eigenen Leistungen<br />
zu dosieren und sensibel für die<br />
eigenen Bedürfnisse zu sein.“<br />
Die zertifizierte Selbsthilfetrainerin und<br />
Yogalehrerin weiß, wovon sie spricht.<br />
Denn als Betriebswirtin machte sie Karriere<br />
im luxemburgischen Bankensektor,<br />
bis sie selbst spürte, dass Beruf, Familie<br />
mit Kind und der eigene Anspruch, permanent<br />
in allen Bereichen Spitzenleistungen<br />
erbringen zu wollen, auf Dauer<br />
nicht tragbar waren. Sie schaffte es,<br />
sich aus dem Teufelskreis zu befreien,<br />
machte Ausbildungen in Kinesiologie<br />
und energetischer Psychologie – heute<br />
gibt sie ihr heilsames Wissen und ihre<br />
Erfahrungen an ihre Klienten weiter.<br />
Nicht nur Burnout, sondern auch Prüfungsangst<br />
hilft sie lindern, zudem steht<br />
sie bei der persönlichen Zielfindung,<br />
Zielerreichung und der gesunden Steigerung<br />
der Leistungsfähigkeit zur Seite.<br />
Der Weg zu den eigenen Ressourcen<br />
„Wichtig ist es, dass Betroffene möglichst<br />
nicht erst dann kommen, wenn sämtliche<br />
Ressourcen aufgebraucht sind,<br />
sondern dann, wenn erste körperliche<br />
und/oder psychischen Anzeichen Signale<br />
setzen, dass etwas im Leben verändert<br />
werden will“, empfiehlt sie. Je<br />
früher jemand den drohenden Burnout<br />
wahrnehme und Hilfe hole, desto mehr<br />
Kraft sei da, um die Stress auslösenden<br />
Bedingungen anders gestalten zu können.<br />
„Manchmal heißt es auch anzunehmen,<br />
was nicht änderbar ist, und<br />
nicht im Äußeren, sondern im Inneren<br />
umzustellen, damit die psychischen,<br />
physischen und mentalen Ressourcen<br />
wieder zur Verfügung stehen.“<br />
Was wirkt, hat Recht<br />
Michaela Klinkhammer begleitet ihre<br />
Klienten dabei mit Methoden, die sie<br />
selbst als wirksam erfahren hat, wie Yoga,<br />
Klopf-akupressur, Kinesiologie und die<br />
auf der traditionellen chinesischen Meridianlehre<br />
basierende energetische Psychologie.<br />
Ein Biofeedback bestimmt, wie<br />
weit sich der Einzelne auf diese Wege<br />
einlassen will. „Es ist Raum für das Hinterfragen<br />
da und mir geht es vorrangig<br />
darum, den Klienten voran zu bringen.<br />
Wenn etwas gut tut und heilsam wirkt,<br />
ist es richtig.“ Die Selbsthilfetrainerin<br />
selbst ist das beste Beispiel dafür, wie<br />
die sanften Methoden mit wohltuender<br />
Bodenständigkeit harmonieren können,<br />
wie daraus ein Weg entsteht, die eigenen<br />
Kräfte zu stärken. •<br />
Kontakt<br />
Langheck 3, 54636 Biersdorf am See<br />
Tel.: 06569 962720<br />
www.michaela-klinkhammer.de<br />
In ihrer Laufbahn als Medizinische<br />
Fachangestellte, unter anderem in den<br />
Bereichen Orthopädie und Radiologie,<br />
erfuhr Sonja Streit früh, dass sich<br />
Stress und Burnout zunächst durch<br />
körperliche Krankheiten bemerkbar<br />
machen: Schmerzen im Bewegungsapparat,<br />
aber auch Verdauungsprobleme,<br />
Schlafstörungen, erhöhte Infektanfälligkeit<br />
oder Migräne sind typische Anzeichen<br />
einer Erkrankung, die vor allem<br />
Überforderung oder Fehlforderung als<br />
Ursache hat. Häufig steht ein diffuses<br />
körperliches Unbehagen am Beginn<br />
von Burnout. „Jeder reagiert anders auf<br />
andauernden Stress, aber die messbaren<br />
Hormonwerte sprechen immer eine<br />
deutliche Sprache“, weiß die Heilpraktikerin<br />
und Burnouttherapeutin, die<br />
selbst auch ausbildet und darum in ihrem<br />
Fachwissen stets up to date ist. Aus<br />
dieser Orientierung heraus steht am<br />
Anfang ihrer Behandlung immer eine<br />
sorgfältige Laboruntersuchung etwa des<br />
Cortisolwertes, einem Stresshormon,<br />
das die Belastung auch dann anzeigt,<br />
wenn sie noch nicht in das Bewusstsein<br />
des Klienten gelangt ist.<br />
Individuelle Wege aus dem Burnout<br />
Stresserkrankungen sind, wie Sonja<br />
Streit betont, immer sehr einschneidende<br />
Krisen im Leben. Sie bieten aber<br />
auch die Chance, einen Neuanfang zu<br />
finden. „Im Rückblick ist das für viele<br />
Menschen eine lebensverändernde<br />
Zeit. Aus der man aber oftmals gestärkt<br />
hervorgehen kann. Aber währenddessen<br />
brauchen sie einerseits Begleiter,<br />
welche die Situation des Betroffenen<br />
objektiv analysieren und andererseits<br />
wirksame Hilfestellungen.“<br />
Dafür hat die Heilpraktikerin einen<br />
Methodenkanon, der ganzheitlich<br />
angelegt ist. So wird der Körper unter<br />
anderem mit fehlenden Eiweißen,<br />
aber auch vitamin- und mineralstoffreicher<br />
Ernährung oder entsprechenden<br />
Nahrungsergänzungsmitteln<br />
unterstützt. Zudem helfen zur<br />
Entspannung die Fußreflexzonenund<br />
Breussmassage. Auch pflanzliche<br />
Beruhigungsmittel kommen bei<br />
Bedarf zum Einsatz. Verschiedene<br />
ausleitende Verfahren machen den<br />
Weg frei von belastenden Stoffen<br />
zur Immunstärkung und somit zur<br />
Erlangung neuer Energie. Weitere<br />
Methoden, die je nach individueller<br />
Situation angewandt werden können,<br />
sind Ohrakupunktur, Eigenblutmethoden,<br />
Dorntherapie und Schröpfen.<br />
„Es ist immer eine sehr individuelle<br />
Behandlung, denn jeder Mensch<br />
spricht anders auf die verschiedenen<br />
Anwendungen an.“ Sonja Streit<br />
sieht ihre Arbeit auch als Ergänzung<br />
oder Vorbereitung auf eine psychotherapeutische<br />
Behandlung, die bei<br />
einem Burnout vielfach begleitend<br />
angewandt wird. In Folge der in der<br />
Eifel bekannten langen Wartezeiten<br />
für eine psychologische Behandlung,<br />
kann die Heilpraktikerin in dieser<br />
Zeit bereits besonders wertvoll tätig<br />
werden. •<br />
Kontakt<br />
Naturheilpraxis Sonja Streit<br />
Zur Kunn 4, 54657 Badem<br />
Tel.: 06563 8000<br />
www.naturheilpraxis-badem.de
26<br />
<strong>ego</strong> N°7/2012<br />
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Nacht der Künste<br />
<strong>Bitburg</strong>er Nacht der Künste<br />
:2. Benefizgala am 24. November 2012<br />
Angelika Koch Archiv Rainer Tures<br />
Gutes hören, sehen und schmecken<br />
für einen guten Zweck: Das können die<br />
Gäste der zweiten Benefizgala „<strong>Bitburg</strong>er<br />
Nacht der Künste“ erleben. Bekamen im<br />
Vorjahr die Tafeln mit einem Spendenbetrag<br />
von 3500 Euro eine wertvolle Hilfe,<br />
so wird es in diesem Jahr um Eltern gehen,<br />
die rund um die Uhr ein schwerstbehindertes<br />
Kind pflegen und dafür Unterstützung<br />
bei der Betreuung brauchen.<br />
Der Kartenerlös sowie die verminderten<br />
Künstler-Gagen ermöglichen es diesen<br />
Eltern, einmal eine kurze Auszeit von<br />
der Pflege zu nehmen, um sich zu erholen.<br />
„Wir möchten so den Eltern Lebensmut,<br />
Freude und etwas private Zeit zur<br />
Verfügung stellen. Denn das haben sie<br />
sich verdient“, sagt der Projektleiter und<br />
Sänger Rainer Tures aus Bickendorf. „Was<br />
kann schöner sein, als sein Herz sprechen<br />
zu lassen und Menschen zu helfen,<br />
um sie etwas glücklicher zu machen?“<br />
Mit Hilfe sehr engagierter Sponsoren<br />
und unter der Schirmherrschaft von<br />
Stadtbürgermeister Joachim Kandels<br />
ist ein mehr als attraktives Programm<br />
entstanden: Musik, Dinner und Variété<br />
sowie eine hervorragende Kunstausstellung,<br />
die im Foyer der Stadthalle<br />
zu sehen ist, sorgen für eine<br />
unvergessliche „Nacht der Künste“.<br />
Die 12-köpfige Profi-Band „Swing&Rock“<br />
präsentiert sich erstmals mit einem<br />
Streichquartett. Neben klassischen Musikexperimenten<br />
wird die bekannte<br />
Lyrics-Show präsentiert. Mit fetzigem<br />
Rock’n’Roll aus den 50ern und 60ern<br />
sowie mit weiteren Stimmungstiteln (z.B<br />
Bee Gees, Simply Red) wird dem Publikum<br />
später am Abend eingeheitzt. Der<br />
New Yorker Noah Chorny bezaubert mit<br />
atemberaubender Akrobatik und humorvollem<br />
Slapstick vom Feinsten. Die Maler<br />
Anne Schoel und Dieter Nusbaum sind<br />
mit mal zarter Aquarellkunst, mal mit<br />
kraftvoller Stilistik vertreten. Der Bildhauer<br />
Valentin Dietzen präsentiert außergewöhnliche<br />
Skulpturen.<br />
Für das kulinarische Geschmackserlebnis<br />
sorgt ein exklusives Drei-Gänge-Menü<br />
vom Hotel Eifelbräu. Diesen Rundum-<br />
Genuss (inkl. Sektempfang) für alle Sinne<br />
und sinnvolle Hilfe gibt es für 79 Euro<br />
pro Person •<br />
Kontakt<br />
Kartenverkauf mit Reservierung<br />
unter info@turi.de oder<br />
telefonisch unter 06561 946410<br />
Vorverkauf bei allen Filialen der<br />
Kreissparkasse <strong>Bitburg</strong>-Prüm
28<br />
<strong>ego</strong> N°7/2012<br />
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LimbourgsGarten<br />
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<strong>ego</strong> N°7/2012 LimbourgsGarten 29<br />
<strong>Bitburg</strong>s täglicher<br />
Wohlfühlurlaub für Senioren<br />
: LimbourgsGarten bietet DRK-Tagespflege, Infobüro und Wohnen mit Service<br />
Angelika Koch Bohl, Eifelbetty<br />
Eine Antwort auf den demografischen<br />
Wandel ist die neue Tagespflege<br />
des DRK im Domizil LimbourgsGarten:<br />
Hier werden bis zu 20 Tagesgäste<br />
– teils mit dementieller Veränderung<br />
oder pflegebedürftig<br />
– liebevoll betreut.<br />
Immer mehr alleinstehende ältere Menschen<br />
und immer mehr Berufstätige, die<br />
wenig oder keine Zeit haben, pflegebedürftige<br />
Angehörige rund um die Uhr<br />
zu betreuen: Das erfordert neue Formen,<br />
sich um das Wohlergehen von Seniorinnen<br />
und Senioren zu kümmern.<br />
Das Deutsche Rote Kreuz hat daher nun<br />
in der Erdorfer Straße eine neue Tagespflege<br />
eingerichtet. Baulich angegliedert<br />
ist sie an den hoch modernen Wohnkomplex<br />
LimbourgsGarten mit 29 Eigentumswohnungen<br />
samt besonderer<br />
Dienstleistungsinfrastruktur, die von der<br />
<strong>Bitburg</strong>er Projektentwicklungsgesellschaft<br />
Faco konzipiert und gebaut wurden<br />
und bereits verkauft sind. Damit ist<br />
citynahes Wohnen mit Blick ins Grüne<br />
verwirklicht... eine ideale Lage, von der<br />
auch die Tagespflege des DRK profitiert.<br />
Mehr Freiraum für Angehörige und Pflegebedürftige<br />
Hier geht es darum, einerseits den Seniorinnen<br />
und Senioren, die einen anregenden<br />
Lebensabend und passgenaue<br />
Hilfestellung zugleich wünschen, eben-<br />
so gute Angebote zu machen wie den<br />
Angehörigen, die aus beruflichen oder<br />
familiären Gründen Unterstützung bei<br />
der Pflege benötigen. Die neue Tagespflege-Station<br />
heißt Gäste aus einem<br />
Umkreis von bis zu 20 Kilometern rund<br />
um <strong>Bitburg</strong> willkommen. Für bis zu 20<br />
ältere Menschen, die auch dementiell<br />
verändert sein können, stehen permanent<br />
vier pflegerische Fachkräfte und<br />
mehrere ehrenamtliche Helfer bereit.<br />
Die Einrichtung ist von acht bis 18 Uhr<br />
geöffnet und bietet neben gesunden<br />
Mahlzeiten, die vor Ort frisch zubereitet<br />
werden, auch Gespräche oder Biografiearbeit<br />
zur Stärkung und zum Erhalt der<br />
geistigen Kompetenzen, gemeinsame<br />
Freizeitaktivitäten oder Gymnastik zur<br />
Förderung der motorischen Fähigkeiten.<br />
Und den so genannten „Snoezelraum“<br />
ist ein stilles Refugium, in dem<br />
sich die Tagesgäste entspannen und ein<br />
„Nickerchen“ halten können. Ein Fahrdienst<br />
holt die Tagesgäste bei Bedarf ab<br />
und bringt sie heim, was berufstätige<br />
Angehörige zusätzlich entlastet.<br />
Eine gute IDEE<br />
In den Räumen des LimbourgsGarten<br />
hat das DRK darüber hinaus ein Servicebüro<br />
eingerichtet, das über die verschiedenen<br />
Services für Betreuung und Pflege<br />
in der Region informiert. Es heißt IDEE,<br />
was für „Individuelle Dienstleistungen<br />
Entwickeln in der Eifel“ steht. Wolfgang<br />
Rieder, DRK-Kreisgeschäftsführer, erläutert<br />
das Konzept: „Für viele Menschen ist<br />
die Suche nach Informationen über die<br />
verschiedenen Pflegedienstleistungen<br />
und andere Hilfen sehr unübersichtlich,<br />
es ist ein Lauf von Beratungsstelle zu<br />
Beratungsstelle. IDEE bietet erstmals ein<br />
umfassendes Serviceangebot an einem<br />
Ort.“ Ein gut geschultes Beratungsteam<br />
lotst Rat- und Hilfesuchende durch die<br />
Fülle der Anbieter, so dass es einzelfallgerechte<br />
und auf den persönlichen<br />
Bedarf zugeschnittene Vorschläge und<br />
Tipps für Hilfen gibt. Damit ist auch<br />
eine reibungslosere Abstimmung der<br />
einzelnen Unterstützungsmaßnahmen<br />
untereinander gewährleistet. In naher<br />
Zukunft wird es zudem möglich sein,<br />
die Dienste des Büros per Internet abzurufen.<br />
•<br />
Wolfgang Rieder<br />
Kontakt<br />
Tagespflege LimbourgsGarten<br />
Erdorfer Straße 17, 54634 <strong>Bitburg</strong><br />
Pflegedienstleitung Ursula Kottmann<br />
Tel. : 06561/6025 30<br />
www.limbourgsgarten.de
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Die Kunst,<br />
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elden engel & helden engel & helden engel & helden engel aufrecht & helden zu gehen engel &<br />
den engel & helden engel & helden engel & helden engel & helden engel & h<br />
Die Füße bilden das Fundament unseres Körpers und beengel<br />
& helden engel & helden engel & helden engel & helden<br />
einflussen Gesundheit<br />
engel<br />
und Wohlbefinden<br />
&<br />
bedeutend.<br />
held<br />
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:Eine starke Region besteht<br />
engel<br />
aus starken<br />
&<br />
Persönlichkeiten<br />
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30 <strong>ego</strong> N°7/2012 engel & helden<br />
<strong>ego</strong> N°7/2012 engel & helden 31<br />
SIE<br />
sind gefragt!<br />
Es gibt viele Menschen in unserer Gesellschaft, die<br />
nicht mehr wegzudenken sind. Ehrenamtliche Mitarbeiter,<br />
Kollegen oder Menschen, die ein Schicksal besonders<br />
gut meistern. Wir alle können von ihnen lernen. Lebenssituationen<br />
und ehrenamtliche Arbeit geben neue Impulse<br />
und interessante Kontakte. •<br />
Eifelbetty<br />
Wenn Sie einen Engel oder Helden in Ihrem<br />
Bekanntenkreis kennen, schreiben sie uns!<br />
engel@<strong>ego</strong>-bitburg.de, Tel.: 06561 940 900<br />
Helmut Schmitz<br />
Vorsitzender des Verwaltungsrates der<br />
Kirchengemeinde Lahr<br />
„Man muss die Leute<br />
persönlich ansprechen“<br />
Gisela Nospes<br />
Gastwirtin im LouM<br />
„Ich zapfe für mein Leben<br />
gerne Bier“<br />
Rolf Mrotzek<br />
Mitbegründer der Jazz-Initiative Eifel e.V.<br />
„Jazz regt die Kreativität<br />
an und bringt mein Inneres<br />
in Schwung.“<br />
„Den Zugang zur Jazzmusik habe<br />
ich in den 50er Jahren durch den amerikanischen<br />
Sender AFN (American<br />
Forces Network) bekommen. Bei diesen<br />
völlig neuen Tönen öffnete sich das<br />
Herz und die Ohren wurden größer“,<br />
erinnert sich Rolf Mrotzek, Mitbegründer<br />
der Jazzinitiative Eifel e.V. Damals<br />
spielte das deutsche Radio überwiegend<br />
Klassik oder Schlagerschnulzen.<br />
Obwohl der amerikanische Sender sehr<br />
störanfällig war, hörten viele Jugendliche<br />
AFN. Mrotzek gründete schon als<br />
Gymnasiast eine Band, die zwar nach<br />
dem Abitur wieder auseinanderging,<br />
aber die Begeisterung für Jazzmusik<br />
ist bis heute geblieben. Er spielt als<br />
Kontrabassist in verschiedenen Bands<br />
und organisiert unter anderem in der<br />
Jazzinitiative Workshops, Konzerte,<br />
Bandcoaching. Nachdem der gebürtige<br />
Nordrhein-Westfale seit den 70er Jahren<br />
zwischen Eifel und Gelsenkirchen<br />
pendelte, hat er jetzt seinen Wohnsitz<br />
in die Eifel verlegt. Der Jazzfan gründete<br />
1993 die Jazzinitiative <strong>Südeifel</strong>, 1996<br />
kam Hermann Nahrings, der die Jazzkonzerte<br />
im Raum Prüm organisiert,<br />
hinzu, und die Jazz-Initiative Eifel war<br />
gegründet. „Die Leute sind begeistert,<br />
weil es hier in der Gegend nichts vergleichbares<br />
gibt“, sagt Mrotzek. Die Jazzinitiative<br />
organisiert viele verschiedene<br />
Veranstaltungen: Summer Jazz, Prümer<br />
Jazztag und den <strong>Bitburg</strong>er Jazzclub, in<br />
dem an jedem ersten Donnerstag im<br />
Monat erstklassige Jazzmusik im Bistro<br />
„Finesse“ gespielt wird. Mitglied der<br />
Jazzinitiative Eifel kann jeder werden.<br />
Sie können die vielfältigen Aktivitäten<br />
auch mit einer einmaligen Spende unterstützen:<br />
KSK <strong>Bitburg</strong>-Prüm<br />
BLZ: 586 500 30<br />
Konto: 50 000 801<br />
Infos: www.jazzei.de •<br />
Der Lahrer Kreuzweg steht seit Juni<br />
wieder in farbigem Glanz. Römische<br />
Szenen mit silbernen Helmen und grünen<br />
Palmen erzählen in 14 Sandsteinreliefs<br />
die Geschichte des Kreuzweges.<br />
Helmut Schmitz, Vorsitzender des Verwaltungsrates<br />
der Kirchengemeinde, lag<br />
dieser Kreuzweg besonders am Herzen.<br />
Deshalb ging er von Haus zu Haus und<br />
fragte persönlich nach Spenden, um die<br />
Sandsteinreliefs zu restaurieren. Nach<br />
einem Jahr hatte der Verwaltungsrat<br />
31 000 Euro von Firmen und Privatleuten<br />
zusammen. Insgesamt dauerte die<br />
Restaurierung drei Jahre. 1877 spendete<br />
die Bevölkerung 3000 Goldmark für die<br />
Errichtung des Kreuzweges. Für die damalige<br />
Zeit sehr viel Geld. Im Zweiten<br />
Weltkrieg wurden die Sandsteinreliefs<br />
beschädigt und 1977 renoviert. Noch<br />
heute gehen viele Leute den Kreuzweg.<br />
Auf der Hälfte der Station steht die<br />
Lourdes-Grotte. „Man kann sagen, dieser<br />
Ort ist ein kleiner Wallfahrtsort geworden“,<br />
sagt der 76-Jährige, der sich seit 43<br />
Jahren im Verwaltungsrat engagiert. 14<br />
Familien kümmern sich um die 14 Stationen.<br />
Auch die Kapelle bekam von der<br />
Bevölkerung einen neuen Anstrich. Der<br />
restaurierte Kreuzweg mit den farbigen<br />
Sandsteinreliefs ist nicht nur für die Einheimischen<br />
interessant, sondern auch<br />
für Gäste einen Besuch wert. •<br />
Schon als Jugendliche half Gisela<br />
Nospes in der elterlichen Gaststätte und<br />
Hotel „Am Römerwall“ aus. Kochen,<br />
zapfen, waschen, Hotelgäste versorgen.<br />
Als „Allrounderin“ wurde sie überall<br />
gebraucht. Nach der Ausbildung<br />
als Fleischerfachverkäuferin in der<br />
Metzgerei ihrer Eltern, stieg sie im<br />
Römerwall ein. Die Metzgerei Müller<br />
wurde 1980 aufgegeben. „Ich habe<br />
schon immer gerne Bier gezapft und<br />
das schon an vielen Orten“, sagt die<br />
heute 51-Jährige. „Wenn die Leute gut<br />
drauf sind, das Bier läuft und eine gute<br />
Stimmung ist, dann bin ich glücklich.“<br />
Auch ihren Mann hat sie an der Theke<br />
kennengelernt. Weil ihr gezapftes Bier<br />
so gut schmeckt. „Zum Römerwall“<br />
wurde 2009 zum vierten Mal<br />
umgebaut. Seitdem gibt es nicht nur<br />
einen neuen Namen „LouM“, sondern<br />
auch eine neue Mischung an Gästen<br />
zwischen jung und alt. „Seit dem<br />
Umbau macht das Arbeiten wieder<br />
richtig Spaß“, sagt Gisela. Die Räume<br />
sind offener, gekocht wird mit frischen<br />
Eifelprodukten, die sehr gerne von<br />
jungen Leuten angenommen werden.<br />
„Das absolute Highlight war, als mein<br />
Patenkind Nicholas Müller von Jupiter<br />
Jones zu meinem 50. Geburtstag im<br />
LouM ein Konzert gab“, erinnert sich<br />
Gisela mit einem Lächeln. •<br />
Ohne Jurtin Medical<br />
Maßeinlagen<br />
Mit Jurtin Medical<br />
Maßeinlagen<br />
Die Ferse - der zentrale Baustein<br />
für die Statik unseres Körpers<br />
Schlecht ausgerichtete, instabile oder einseitig belastete<br />
Fersen können die gesamte Skelettstruktur beeinträchtigen<br />
und Schmerzen in Füßen, Knien, Hüften und<br />
Nacken beim Gehen, Stehen und Laufen hervorrufen.<br />
Die einzigartige Herstellung der Jurtin Medical Einlagen<br />
im unbelasteten Zustand verbindet optimale Korrektur<br />
mit perfekter Passform und wird von führenden<br />
Fußspezialisten empfohlen.<br />
Sie möchten eine Beratung und eine fundierte Analyse<br />
Ihres Fußes? Dann sind Sie bei uns genau richtig!
32<br />
<strong>ego</strong> N°7/2012<br />
Eifel-Pilze<br />
<strong>ego</strong> N°7/2012 Eifel-Pilze<br />
33<br />
Eifel-Pilze<br />
:In der Eifel gibt es mindestens 50 essbare Pilzsorten<br />
Eifelbetty Bohl<br />
Der regnerische Sommer ließ dieses Jahr viele Pilze aus dem Boden<br />
sprießen. Die Pilzsaison beginnt bei reichlichem Niederschlag im<br />
April und endet mit dem ersten Frost. Man glaubt es kaum, aber es gibt<br />
in der Eifel mindestens 50 essbare Sorten.<br />
Allerdings ist es gar nicht so einfach, die verschiedenen Pilzarten zu<br />
erkennen. Der erfahrene Wildkräuterkoch Peter Winandy aus Utscheid<br />
sammelt seit 40 Jahren Pilze. Trotzdem ist er sich bei manchen Exemplaren<br />
immer wieder unsicher. Er empfiehlt Anfängern, sich auf zwei<br />
Pilzarten zu konzentrieren. Pfifferling, Goldröhrling und Morcheln<br />
sind relativ einfach zu erkennen.<br />
Pfifferlinge sind unverkennbar, da sie oft in Supermärkten angeboten<br />
werden. Der dottergelbe Hut ist unregelmäßig wellig. Trotzdem ist er<br />
leicht verwechselbar mit dem Schwefelritterling, der Nierenschäden<br />
hervorrufen kann. Manche Pilze wachsen in einer Symbiose mit Bäumen.<br />
Deshalb ist es wichtig, zu wissen, unter welchem Baum die Pilzsorte<br />
wächst. Den Pfifferling findet man in der Eifel von Ende Mai bis<br />
Ende Juni meist unter Fichten, Rotbuchen oder Hecken.<br />
Der Goldröhrling ist ein typischer Herbstpilz. Er ist bis in den November<br />
unter Lärchen zu finden. Der gelb-orangefarbene Pilz hat einen<br />
klebrigen Hut, dessen Haut innerhalb von zwei Stunden abgezogen<br />
werden sollte, damit der Pilz nicht bitter schmeckt. Das Fleisch ist hellgelb<br />
bis gelb und läuft im Schnitt oft rosa, violett oder bräunlich an.<br />
Man kann ihn kaum verwechseln, deshalb ist er für Anfänger sehr gut<br />
geeignet.<br />
Morcheln sind mit ihrem wabenartigen Fruchtkleid unverkennbar. Sie<br />
lieben Kalkböden, stehen meistens unter Eschen, oder in der Nähe<br />
von Schlehen- oder Weißdornbüschen. Der Kalkboden beginnt bei<br />
Niehl/Brimingen und zieht sich über Bettingen bis nach Meckel. „Dieses<br />
Jahr gab es sehr viel Morcheln“, bemerkt Winandy.<br />
Auch unter den essbaren Pilzen gibt es einiges zu beachten. Der Hallimasch<br />
wächst häufig auf abgestorbenen Baumstümpfen. Das Pilzgeflecht<br />
kann sich über mehrere hundert Hektar ausdehnen. Daher<br />
gehören sie zu den gefährlichsten Forstschädlingen. Der Hallimasch<br />
ist gekocht essbar, roh kann er tödlich sein. Schopftintlinge werden<br />
auch Spargelpilz oder Tintenpilz genannt. Man sollte ihn innerhalb<br />
von zwei bis drei Stunden essen. Danach bildet der Pilz eine dunkle<br />
Tinte, mit der man sogar schreiben kann. Der Faltentintling ist nur in<br />
Verbindung mit Alkohol giftig. Den Anischampignon erkennt man am<br />
Geruch. Er wird schnell mit dem Knollenblätterpilz verwechselt.<br />
<strong>ego</strong>-Redaktion: Wer auf der sicheren Seite sein möchte<br />
und die Natur schonen will, geht wie wir einfach auf<br />
Pilz-Foto-Safari. Direkt an den Wegen können Sie schon<br />
viele Sorten entdecken. Bitte nicht pflücken und essen!
34<br />
<strong>ego</strong> N°7/2012<br />
Eifel-Pilze<br />
Es gibt noch weitere giftige Pilze, die<br />
ziemlich heimtückisch sein können.<br />
Der orangefuchsige Giftpilz schmeckt<br />
hervorragend, allerdings mit tödlichen<br />
Folgen. Das kann zwei bis drei Wochen<br />
dauern. Der Kahle Krempling wurde<br />
früher als essbar eingestuft und ist heute<br />
giftig. Nach neuesten Erkenntnissen<br />
kann der Pilz bei häufigem Verzehr zu<br />
tödlichen Leberschäden führen. Deshalb<br />
sollte das Pilzbestimmungsbuch<br />
nicht älter als zehn Jahre sein.<br />
Pilze sind auch Heilmittel. Sie haben<br />
viel Vitamin D, B-Vitamine und sind<br />
reich an Ballaststoffen, Kalium und<br />
Phosphor. Allerdings sollten Schwangere,<br />
Stillende und Kleinkinder auf<br />
Wildpilze verzichten. Denn Pilze nehmen<br />
generell viele Schadstoffe auf,<br />
die bei übermäßigem Genuss zu Leber-<br />
und Nierenschäden führen können.<br />
Deshalb sollten nicht mehr als<br />
250 g pro Woche verzehrt werden.<br />
Wenn der Pilzgenuss Beschwerden<br />
wie Magenschmerzen, Bauchkrämpfe,<br />
Übelkeit, Schweißausbrüche, Schwindel,<br />
Erbrechen oder Durchfall hervorruft,<br />
sollte der Arzt informiert werden.<br />
Giftzentrale Mainz: 06131/19 240<br />
Die goldenen Regeln<br />
zum Pilze sammeln:<br />
Pilze brauchen zum Wachstum mindestens<br />
30 mm Regen und 10 bis 14<br />
Tage Zeit, bis sie aus dem Boden sprießen.<br />
Eine gute Zeit zum Pilze sammeln<br />
ist vormittags, wenn die Sonne<br />
noch nicht so hoch steht.<br />
• nie alleine auf Pilzsuche gehen<br />
• Anfänger sollten sich auf zwei<br />
Pilzarten konzentrieren, zum<br />
Einstieg ist eine geführte<br />
Pilzwanderung nützlich<br />
• Pilze in einem Korb sammeln,<br />
mit einem Messer abschneiden<br />
• Mutterpflanze stehen lassen und<br />
die jungen Pilze pflücken<br />
• das Bestimmungsbuch sollte<br />
nicht älter als zehn Jahre sein<br />
• Pilze, die nach Apotheke riechen,<br />
stehen lassen<br />
• nach dem Verzehr immer einen Pilz<br />
übriglassen, damit der Arzt weiß,<br />
welche Sorte man gegessen hat<br />
• wenn ein Giftpilz im Korb ist,<br />
sofort alles wegwerfen, die Sporen<br />
vermischen sich schnell mit den<br />
anderen Pilzen<br />
• niemals mitten im Wald oder im<br />
Dickicht suchen, das Gebiet<br />
gehört den Tieren<br />
• 20 Meter vom Wegesrand<br />
reichen aus. Immer dem muffigen,<br />
feuchten Geruch nachgehen<br />
• im Herbst nicht in der frühen<br />
Morgen- oder Abenddämmerung<br />
Pilze sammeln, man könnte zur<br />
leichten Zielscheibe für Jäger<br />
werden.<br />
Literaturtipp von Peter Winandy: „Naturführer<br />
Pilze“ im GU Verlag erschienen. •<br />
Anzeige<br />
Forellenfilet mit Waldpilzen gefüllt<br />
:David Albert vom Hotel L`Ernz Noire (Grundhof, Luxemburg)<br />
bereitet für Sie ein Fischgericht mit selbst gesammelten Pilzen zu<br />
<strong>ego</strong>, Bohl<br />
Zubereitung:<br />
Die Pilze ganz kurz abwaschen und<br />
anschließend klein schneiden. Ebenfalls<br />
Petersilie, Knoblauch und Schalotten<br />
fein hacken. Alle Zutaten mit der<br />
Butter vermengen, mit Salz und Pfeffer<br />
würzen. Aus den Forellenfilets die<br />
kleinen Gräten herausnehmen. Edelstahlringe<br />
(Durchmesser ca. 8 cm) gut<br />
buttern. Die Filets mit der Haut nach<br />
außen hinein legen und mit der Pilzmischung<br />
füllen. Ofen auf 180 Grad<br />
vorheizen. Das Ganze ca. 15 min garen.<br />
Etwas Butter in einem Topf schmelzen<br />
und leicht braun werden lassen. Die<br />
Sesamkerne hinzufügen, mit Salz und<br />
Gute<br />
Adressen für<br />
EIFEL<br />
Genießer!<br />
Die Eifel eXclusive<br />
Restaurants.<br />
Pfeffer würzen. Zum Schluss gehackte<br />
Petersilie hinzufügen. Nach Belieben<br />
mit Zitronensaft nachwürzen.<br />
Beilage: gekochte Kartoffeln<br />
Guten Appetit! •<br />
L‘Ernz Noire<br />
Grundhof, Luxembourg<br />
Tel.: 00 352 / 83 60 40<br />
Herrmanns<br />
Burg Rittersdorf<br />
Tel.: 065 61 / 96 57 0<br />
Zutaten für 4 Personen<br />
4 Forellenfilets<br />
100 g Pfifferlinge<br />
100 g Steinpilze<br />
300 g Wiesenpilze<br />
2 Schalotten<br />
2 Knoblauchzehen<br />
40 g Petersilie<br />
150 g weiche Butter<br />
Sesamkerne, Salz und Pfeffer<br />
Hinkelshof<br />
Körperich-Seimerich<br />
Tel.: 065 66 / 93 04 6<br />
Druckerei<br />
Hoffmann<br />
wassermühle<br />
Birgel/Vulkaneifel<br />
Tel.: 065 97 / 92 82 0<br />
Zum Simonbräu<br />
<strong>Bitburg</strong><br />
Tel.: 065 61 / 33 33<br />
Gasthaus Herrig<br />
Meckel<br />
Tel.: 065 68 / 29 8<br />
Dorint Seehotel<br />
Biersdorf am See<br />
Tel.: 065 69 / 99 0
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v.l.n.r. Gerd Müller (<strong>Bitburg</strong>er Braugruppe), Stefan Bohl (<strong>ego</strong>), Alfred Ambros, Rosi Ambros, Johannes Ambros, Heike Simon-Becker (<strong>ego</strong>)<br />
Mit <strong>Bitburg</strong>er<br />
unterwegs im <strong>Bitburg</strong>er-Land<br />
: Tradition, Familie, neue Ideen und gute Freunde. Gerd Müller zeigt beste Beispiele,<br />
Möglichkeiten und Chancen für die Gastronomie in unseren Dörfern.<br />
Koch/Bohl <strong>ego</strong><br />
Die <strong>Südeifel</strong> ist eine wunderschöne<br />
Ferienlandschaft: Attraktive Freizeitangebote,<br />
eine weitgehend intakte<br />
Natur mit Wäldern, Felsformationen,<br />
Gebirgsbächen und Wiesen sowie liebevolle,<br />
gepflegte Gastlichkeit sind die<br />
Zutaten. Doch nicht nur Touristen aus<br />
ganz Deutschland und dem benachbarten<br />
Ausland wissen zu schätzen, was sie<br />
hier vorfinden. Auch die Eifeler selbst<br />
sind auf den Genuss gekommen.<br />
Gemeinsam mit Gerd Müller, dem Vertriebsleiter<br />
Eifel/Mosel der <strong>Bitburg</strong>er<br />
Braugruppe, haben wir uns gefragt: Was<br />
sind die Erfolgsfaktoren für eine funktionierende<br />
Dorfgastronomie?<br />
Wir wollen herausfinden, was eine gute<br />
Dorfgastronomie ausmacht und wo<br />
noch ungenutzte Potenziale und Möglichkeiten<br />
für ein erfolgreiches Gastronomiekonzept<br />
schlummern.<br />
Gerd Müller ist seit 17 Jahren bei <strong>Bitburg</strong>er<br />
und kennt die <strong>Südeifel</strong> mit ihren<br />
Gastronomen bestens. Seine Arbeit führt<br />
ihn auch in die angrenzenden Gebiete,<br />
wie die Moselregion und in den Hunsrück.<br />
Für unser Thema „Mit <strong>Bitburg</strong>er<br />
unterwegs im <strong>Bitburg</strong>er Land“ werden<br />
wir in die Dörfer reisen und vor Ort<br />
mit den Gastronomen und den Gästen<br />
sprechen. Dabei geht es vom Hotel mit<br />
Restaurant bis hin zu der kleinen Wirtschaft<br />
neben der Kirche.<br />
Wir besuchen die, die beweisen, wie es<br />
geht: Tradition mit moderner Kreativität<br />
verbinden und dafür sorgen, dass sich<br />
Feinschmecker mit Feierlaune, Familien<br />
mit Lust auf Leckeres und die Skatbrüder<br />
bei ihnen gleichermaßen gut<br />
aufgehoben fühlen. Es kommt eben<br />
darauf an, gute Ideen mit Herzblut zu<br />
verwirklichen. In der <strong>Südeifel</strong> geht das!<br />
Stellvertretend für viele andere führt uns<br />
die Reise heute nach Gransdorf „Zum<br />
Holzwurm“, nach Bettingen zur Familie<br />
Ambros und in das idyllische Kylltal<br />
nach Auw ins „Alte Pfarrhaus“. •<br />
Kontakt<br />
Gerd Müller<br />
Vertriebsleiter Eifel/Mosel<br />
Tel.: 06561 942949<br />
gerd.mueller@bitburger-braugruppe.de
38<br />
<strong>ego</strong> N°7/2012<br />
Gastronomie<br />
Gasthof „Zum Holzwurm“ Ganz auf Behaglichkeit setzt Familie Näckel in<br />
ihrem Gasthof in Gransdorf. Den ungewöhnlichen Namen hat das Haus vom<br />
Schreiner, der ursprünglich hier lebte und arbeitete. Im „Holzwurm“ verbindet<br />
sich die ungezwungene und freundliche Atmosphäre eines klassischen<br />
Landgasthauses mit modernem Komfort. „Wer als Fremder zum ersten Mal<br />
kommt, geht als Freund“, lautet die Erfahrung, „bei uns fühlt man sich einfach<br />
zu Hause.“ Mit einem großen Saal zum Feiern, einem Biergarten, einer<br />
Kegelbahn und komfortablen Unterkünften ist der „Holzwurm“ eine Adresse<br />
für das Rundum-Wohlgefühl. An manchen Wochenenden gibt es die Spezialität der Familie Näckel, die rückgezüchteten<br />
Auerochsen, die nahe am Dorf in der Natur leben und nur von frischem Gras und Heu ernährt werden.<br />
Bio von Natur aus: Das Fleisch, das in vielen leckeren Variationen auf den Teller kommt, ist unvergleichlich zart<br />
und aromatisch – eben ein ganz besonderes Erfolgs-Rezept!<br />
Die Familie Näckel hat den „Holzwurm“ 1987 gekauft. Hier ist die ganze Familie beschäftigt: Birgit Näckel im Hauptberuf,<br />
ihr Mann Kurt Näckel hilft nach seiner Arbeit als Schreiner, wo er kann. Der Junior Tim ist in der Ausbildung zum<br />
Koch und hat seine Lehre zum Restaurantfachmann bereits absolviert. Auch Tochter Janina unterstützt den Betrieb<br />
neben ihrem Studium. Die Familie ist rürig und erfindet eigene Festlichkeiten wie den „Almabtrieb“, ein Fest, das schon<br />
in der Region verankert ist und zur Bekanntheit des „Holzwurm“ beigetragen hat. Bezeichnend und sehr identitätsbildend<br />
ist auch die Arbeitstracht, die Familie Näckel mit dem eigenen Wappen versehen hat und zu Recht mit Stolz an<br />
der Theke trägt.<br />
„Gasthaus Ambros“ Wissen, was man isst: Das ist die Devise im Gasthaus<br />
Ambros in Bettingen. Denn der familieneigene Metzgereibetrieb ist das handwerklich<br />
perfekte Fundament für den Partyservice, der auch besonders anspruchsvolle<br />
Genießer in Luxemburg oder im Saarland beliefert. Auch das Restaurant<br />
beweist diese Spitzenklasse. Das ganzheitliche und bewährte Konzept,<br />
immer ganz frische Zutaten aus eigener Herstellung, egal ob zu rustikalen oder<br />
mediterranen Leckereien zu verarbeiten, überzeugt vollkommen. Saisonale<br />
Abwechslung bereichert die Frischeküche, so dass im Herbst außer Steaks vom<br />
Eifel-Rind, die auf der Zunge zergehen, und anderen beliebten Highlights der Karte auch delikate Wildgerichte ein<br />
echtes Aha-Erlebnis für verwöhnte Gaumen sind.<br />
Das Gasthaus Ambros ist ein Traditionsbetrieb, der schon seit 1928 in Familienbesitz ist. Diese Tradition wird aktiv<br />
fortgesetzt - so ist der Sohn Johannes Metzgermeister und Betriebswirt und damit für eine Weiterführung des Betriebes<br />
bestens ausgebildet. Der Erfolg beruht auf den vielen Standbeinen. Metzgerei mit eigenem Ladengeschäft, Cateringservice,<br />
Gasthaus mit Rauchmöglichkeit an der Theke, Restaurant und dem Hotelbetrieb im neuen Anbau. Die Lage<br />
im Ort neben der Kirche und am Dorfplatz ergibt mit der Architektur des Anbaus ein schönes Dorfzentrum, auf das die<br />
Familie Ambros und Bettingen stolz sein dürfen.<br />
Das „Alte Pfarrhaus“ in Auw an der Kyll ist eine echte Augenweide. Das<br />
historische und denkmalgeschützte Gebäude im eifeltypischen Baustil strahlt<br />
Geborgenheit pur aus. Wanderer, Radsportler und anspruchsvolle Gäste aus der<br />
gesamten Großregion finden hier ein ideales Refugium zum Feiern, Genießen<br />
und Seele streicheln. Im Gewölbekeller bei romantischer Beleuchtung werden<br />
Feste oder Diners zu einem unvergesslichen Ereignis. Franziska Heck und Stefan<br />
Heinz bringen ausgewählte regionale Zutaten auf den Tisch. Ab 2013 ist das<br />
„Alte Pfarrhaus“ auch Gastgeber der Regionalmarke Eifel. Hier stimmt alles: das<br />
eigene Ambiente, die herrliche dörfliche Umgebung und das verwöhnende Niveau der Küche. Empfehlenswert ist<br />
auch ein Abstecher zum kleinen Skulpturenpark von Roland Michel am Ortseingang.<br />
Schauen Sie doch auch mal,<br />
welche Schätze Ihr Ort zu bieten hat.<br />
Früher war Auw geprägt von dem Bild der Ruinen des alten Pfarrhauses und der Dorfkneipe. Es kam wohl keinem in<br />
den Sinn, den sehr idyllischen, aber auch etwas schwierigen Weg auf sich zu nehmen und Auw zu besuchen. Familie<br />
Heinz und Familie Heck haben das Potenzial erkannt. 1. Die idyllische Lage im schönen Kylltal... 2. Die Position direkt<br />
am Kylltalradweg... 3. Die direkte Bahnanbindung nach Trier… 4. Das schöne architektonische Arrangement des Pfarrhauses<br />
und der Wallfahrtskirche mitten im Ort. Die Platzierung eines Restaurants, des Sommerbiergartens und des<br />
Hotels sind an dieser Stelle bestens gelungen. Auw hat durch das „Alte Pfarrhaus“ stark an Attraktivität gewonnen und<br />
ist nun vielen eine Reise wert - zu Fuß, mit Rad, Auto oder Bahn.<br />
Altes Pfarrhaus | Marienstraße 16 | 54664 Auw | Tel.: 06562 9654090 | www.pfarrhaus-auw.de
40<br />
<strong>ego</strong> N°7/2012<br />
Anzeige<br />
Tapas-Bar „El Toro“<br />
Anzeige<br />
<strong>ego</strong> N°6/2012 Gerolsteiner<br />
40<br />
41<br />
Tapas-Bar „EL TORO“<br />
:Eine interessante Reise durch die Tapas-Welt<br />
Eifelbetty<br />
„Tapas“ : Kleine Appetithäppchen,<br />
für den Hunger zwischendurch. Früher<br />
bekamen die Gäste zu einem Getränk<br />
eine Scheibe Brot oder Schinken,<br />
um das Glas vor Fliegen, Mücken oder<br />
Staub zu schützen und um das Aroma<br />
des Getränkes im Glas zu bewahren.<br />
Heute werden Tapas in den spanischen<br />
Bodegas und Bars einfach als Beilage<br />
zum Getränk gereicht. Christian Vanmeerhaeghe<br />
und Tutti Bäcker bringen<br />
das spanische Flair direkt aus Teneriffa<br />
in die Eifel. Sie haben fast 30 Jahre auf<br />
der Insel des ewigen Frühlings gelebt<br />
und wissen, was spanische Gäste schätzen,<br />
das schmeckt auch den Eifeler<br />
Gästen. Der Koch „Paco“ aus Alicante<br />
zaubert mit spanischem Temperament<br />
eine würzige Küche. Köstlichkeiten aus<br />
Festland-Spanien und den Kanaren, wie<br />
hausgemachte Paella, Tortilla, kanarisches<br />
Hähnchen, marinierter Tintenfisch oder<br />
die weltberühmten papas arrugadas mit<br />
Mojo-Saucen. In der Bodega können<br />
Sie sonnengereifte Weine mit einem<br />
würzigem Stück Manch<strong>ego</strong>käse oder<br />
Serranoschinken genießen. Christian<br />
Vanmeerhaeghe und Tutti Bäcker haben<br />
alle Weine persönlich vor Ort probiert<br />
und ausgewählt. Dazu gehört natürlich<br />
auch der „spanische Champagner“ „cava<br />
codorniu“ aus Catalunya. Im „El Toro“<br />
fühlen sich nicht nur Gäste, die es in die<br />
Ferne zieht, wohl. Gilberto aus Teneriffa<br />
begrüßt Spanischsprechende, oder Gäste,<br />
die es lernen möchten. Es wird natürlich<br />
auch deutsch, englisch, französisch<br />
und holländisch gesprochen.<br />
Spanische Leckereien für Anfänger:<br />
mojos = Knoblauchsaucen<br />
pollo canario = kanarisches Hähnchen<br />
pulpo = marinierter Tintenfisch<br />
pimientos del padrón= kleine frittierte<br />
Paprikaschoten mit Meersalz •<br />
Kontakt<br />
EL TORO tapas bar<br />
<strong>Bitburg</strong>er Straße 74, 54634 <strong>Bitburg</strong>-Mötsch<br />
Tel.: 06561-94 94 834<br />
Mobil: 0151 61203073 – 0151 61203075<br />
info@el-toro-tapas.de<br />
Öffnungszeiten<br />
Di. - Fr.: 11.30 – 15.00 u. 18.00 – 23.00<br />
Sa. u. So.: durchgehend 12.00 – 23.00<br />
Mo: Ruhetag<br />
<strong>Bitburg</strong>, Hauptstraße 1 • Tel.: 065 61 / 22 63<br />
www.bit-stuben.de<br />
Gerne stehen Ihnen unsere<br />
Räumlichkeiten<br />
unser freundlicher<br />
Service<br />
und unsere bekannt gute<br />
Küche<br />
für Ihre betriebliche und familiären<br />
Feste und Feiern<br />
zur Verfügung.<br />
Unser Tipp: Der schönste Cafétisch der Stadt<br />
Im Café nehmen Sie einfach an <strong>Bitburg</strong>s schönsten<br />
Panoramacafètisch mit Blick über Trierer<br />
Straße und Karenweg Platz und genießen hausgemachten<br />
Kuchen und Torten. Einfach klasse!
42<br />
<strong>ego</strong> N°7/2012<br />
Back-Rezept<br />
Senden Sie uns Ihre eifeler<br />
Koch- und Backrezepte!<br />
rezepte@<strong>ego</strong>-bitburg.de<br />
06561 940900<br />
SIE<br />
sind gefragt!<br />
<strong>ego</strong> N°6/2012 Torten-Rezept 43<br />
Eifelbetty<br />
Eierlikörkuchen<br />
: Besonders saftig und locker:<br />
Maria Gstöttner aus <strong>Bitburg</strong>-Stahl fand<br />
das Rezept bei einem Friseurbesuch<br />
„Ich habe das Kuchenrezept bestimmt<br />
schon seit 25 Jahren,“ sagt Maria<br />
Gstöttner. Als die Kinder noch im Haus<br />
waren, hat sie jeden Sonntag gebacken.<br />
Jetzt lohnt es sich nur noch für spezielle<br />
Anlässe. Dieser Kuchen ist schnell<br />
gemacht und bleibt durch das Öl lange<br />
frisch. Ein lockerer Teig wie Bisquit, nur<br />
etwas schwerer.<br />
Zubereitung:<br />
1. Eier und Puderzucker sehr<br />
schaumig rühren<br />
2. Vanillinzucker hinzugeben<br />
3. Öl und Eierlikör unter<br />
langsamen rühren hinzugeben<br />
4. Mehl und Backpulver mit<br />
einem Schneebesen unterheben<br />
5. In eine Gugelhupfform füllen<br />
6. Bei 170 Grad ungefähr<br />
90 Minuten backen<br />
Wir wünschen gutes Gelingen! •<br />
Eierlikörkuchen<br />
Zutaten für den Rührteig:<br />
5 Eier<br />
250 g Puderzucker<br />
3 Päckchen Vanillinzucker<br />
250 ml Öl<br />
(z.B. Sonnenblumenöl)<br />
250 ml Eierlikör<br />
250 g Mehl<br />
1 Päckchen Backpulver
<strong>ego</strong> N°7/2012 Anzeige<br />
Volksbank <strong>Bitburg</strong><br />
45<br />
Kleiner Unterschied,<br />
große Wirkung<br />
Unisex-Tarife<br />
ab dem<br />
21. Dez. 2012!<br />
Der Experte<br />
:R+V-Versicherungen informieren über neue Tarife<br />
Angelika Koch Archiv Volksbank <strong>Bitburg</strong> eG<br />
Unter „Unisex“ verstand man bislang vor<br />
allem Mode, die für Frauen und Männer gleichermaßen<br />
trendig war. Seit kurzem steht Unisex<br />
jedoch für neue Versicherungstarife, die ab<br />
dem 21. Dezember 2012 gelten.<br />
Der Gesetzgeber schreibt vor, beide Geschlechter<br />
bei der Kalkulation gleichzustellen.<br />
Das bedeutet: Neu abgeschlossene Versicherungen<br />
dürfen nur noch gleich hohe Beiträge<br />
und gleich umfangreiche Leistungen für<br />
Frauen und Männer anbieten. Bislang wurden<br />
bei der Berechnung der Risiken genaue statistische<br />
und versicherungsmathematische Daten<br />
zu Grunde gelegt, die zu unterschiedlichen<br />
Beiträgen führten. Denn die Lebensstile und<br />
Lebensrisiken sind ungleich verteilt. Beispielsweise<br />
leben Frauen durchschnittlich länger als<br />
Männer, zugleich verursachen sie weniger Verkehrsunfälle.<br />
Der Europäische Gerichtshof hat jedoch geurteilt,<br />
dass die daraus resultierenden Differenzen<br />
nicht mehr in gesonderte Tarife für beide<br />
Geschlechter umgemünzt werden dürfen.<br />
Lediglich Kriterien, wie etwa das persönliche<br />
Alter, dürfen bei Neuabschlüssen nun den Unterschied<br />
machen. Die Neuregelung hat zur<br />
Folge, dass sich bei bestimmten Verträgen eine<br />
Überprüfung und eventuell ein Versicherungswechsel<br />
lohnt, um einen Neuabschluss zu<br />
tätigen. Alle Altverträge bleiben in der Regel<br />
bestehen wie gehabt. Betroffen von den neuen<br />
Unisex-Tarifen sind Lebens-, Kranken-, Unfallund<br />
Kfz-Versicherungen.<br />
Die R+V-Versicherungen haben bereits seit<br />
2006 Erfahrungen mit Unisex-Tarifen, etwa bei<br />
der Riesterrente. Auch Zahnvorsorge und Apotheken<br />
Rente sind bei der R+V bereits gemäß<br />
den neuen Gesetzen geregelt. Aber schnelle<br />
Neuabschlüsse nach dem bislang geltenden<br />
Recht lohnen sich. Für Männer sind sie attraktiv,<br />
etwa bei Renten- und privater Krankenversicherung.<br />
Frauen können unter anderem bei<br />
Risikolebensversicherungen sparen, wenn sie<br />
noch vor dem Wechsel einen Neuvertrag abschließen.<br />
Immer gilt: Rechtzeitige Beratung<br />
der privaten Vorsorge und Absicherung ist das<br />
A und O. Die Kundenberater der Volksbank<br />
<strong>Bitburg</strong> sowie die Experten der R+V Versicherung<br />
stehen für Sie in der Bank gerne zum Informationsgespräch<br />
bereit. •<br />
Kfz-<br />
Versicherung<br />
Mark Meier<br />
Privatkundenberater<br />
der Volksbank <strong>Bitburg</strong> eG<br />
Kontakt<br />
Bedastraße 11<br />
54634 <strong>Bitburg</strong><br />
Tel.: 0 65 61 63-276<br />
Fax: 0 65 61 63-444<br />
Info<br />
www.volksbank-bitburg.de<br />
mark.meier@volksbank-bitburg.de<br />
Lebensversicherung<br />
Unfallversicherung<br />
Krankenversicherung
46<br />
Getränke Berger<br />
Anzeige<br />
Vodafone<br />
<strong>ego</strong> N°7/2012 47<br />
<strong>ego</strong> N°7/2012 Anzeige Kontakt<br />
Drive-in bei Getränke Star Berger<br />
:Drive In - Intelligent Getränke einkaufen mit Kofferraumservice<br />
Eifelbetty Barki<br />
Einfach sitzen bleiben, entspannen<br />
und warten, bis die Getränke im Kofferraum<br />
sind.<br />
Das gibt es in unserer Region nur einmal.<br />
Mit dem Auto ganz entspannt vorfahren,<br />
bestellen und mit vollen Kisten<br />
wieder losfahren. Bei „Getränke Star<br />
<br />
<br />
<br />
Berger“ muss keiner Kisten schleppen.<br />
Die Mitarbeiter stellen Ihre Getränke<br />
direkt in den Kofferraum und laden<br />
das Leergut aus. Dieser Service ist sogar<br />
ohne Aufpreis! Hier können sie als Privatkunden<br />
auch kleine Mengen preisgünstig<br />
einkaufen. Den Traditionsbetrieb<br />
„Getränke Berger“ gibt es nun schon<br />
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UND SO GEHT'S:<br />
Von Richtung<br />
<strong>Bitburg</strong> kommend<br />
links abbiegen<br />
Einfahrt in<br />
die Getränke-<br />
Boxengasse<br />
Leergut-<br />
Entnahme<br />
durch unsere<br />
freundlichen<br />
Mitarbeiter<br />
Frische<br />
Getränke werden<br />
eingeladen<br />
An der Kasse<br />
bequem vom<br />
Fahrersitz aus<br />
bezahlen<br />
seit 50 Jahren und wird seit 2008 von<br />
Conny Uhl und ihrem Sohn Ben von<br />
den Steinen weitergeführt. Sie besorgen<br />
fast alle Getränke auf Wunsch. Das große<br />
Sortiment führt regionale Biosäfte,<br />
Sprudel, Bier, Limonaden und vieles<br />
mehr. Für junge Leute, die spontan eine<br />
Party steigen lassen wollen, gibt es<br />
auch Trendgetränke wie Energydrinks,<br />
Desperados, Äppler, Cherry Chili oder<br />
Tradewind Eistee.<br />
Wenn es ums Feiern geht, ist „Getränke<br />
Star Berger“ immer für Sie da. Geburtstage,<br />
Hochzeiten, Vereinsfeste. Bestellen<br />
Sie zu Ihren Festlichkeiten die Getränke<br />
auf Kommission, den Rest geben sie<br />
einfach wieder zurück. Das Mobiliar,<br />
wie Gläser, Stehtische, Kühlwagen und<br />
Theken können sie gleich dazu mieten.<br />
Statt „ Drive In“ gibt es auch „Bring In“ -<br />
die Getränke-Hauslieferungen sind wie<br />
gewohnt pünktlich und preisgünstig.<br />
Extra Service: Die Kisten werden an Ort<br />
und Stelle abgestellt. •<br />
Getränke Star Berger<br />
Königswäldchen 1, 54634 <strong>Bitburg</strong><br />
Tel.: 06561 95810<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo-Fr 8.00 – 18.30 Uhr<br />
Sa 8.00 – 16.00 Uhr<br />
Leben ist Kommunikation!<br />
:Vodafone-Shop in <strong>Bitburg</strong> verbindet mit der ganzen Welt<br />
Angelika Koch Eifelbetty, lassedesignen, THesIMPLIFY<br />
Schnell und online die trendigsten<br />
Angebote oder Events finden,<br />
überall zu Hause sein mit Freunden<br />
und Familie, zuverlässig wertvolle<br />
Geschäftskontakte pflegen... all das<br />
braucht modernste Technologie. Und<br />
starke Partner, die durch die Vielzahl<br />
von Smartphones, iPhones, iPads und<br />
anderer Hightech lotsen, alle Fragen<br />
beantworten und Lösungen finden,<br />
wenn einmal etwas nicht zur vollsten<br />
Zufriedenheit laufen sollte. Gido<br />
Nittke ist der Experte des führenden<br />
Dienstleisters und Anbieters:<br />
In seinem Vodafone-Shop und auf<br />
seiner Homepage www.vodafone-bitburg.de<br />
finden erfahrene Online-Surfer<br />
alles, was ihre Kommunikationsträume<br />
wahr macht, ebenso wie Neulinge im<br />
worldwide web, die brandneue Medien<br />
und ihre unendlichen Möglichkeiten<br />
kennen lernen möchten.<br />
Nichts verpassen mit sozialen Netzwerken<br />
Mit Vodafone geht es perfekt in die „social<br />
networks“ wie Facebook und Xing,<br />
die mittlerweile zum Lebensalltag vieler<br />
Menschen gehören: Hier werden<br />
Fotos und Verabredungen ausgetauscht,<br />
hier geschieht Meinungsbildung und<br />
Diskussion über spannende und bewegende<br />
Themen, hier präsentieren sich<br />
Vereine, attraktive Shopping-Angebote<br />
oder kulturelle Highlights, hier bleiben<br />
Freunde in Verbindung, hier finden<br />
sich Partner für Business und Beruf.<br />
Gido Nittke und der Vodafone-Shop<br />
in <strong>Bitburg</strong> sind immer mittendrin: Bei<br />
ihm gibt es die News über neue iPhones<br />
und kostengünstige Tarife, über<br />
turboschnelles Internet und mobiles<br />
Surfen.<br />
Vodafone „gefällt mir“<br />
Wer bei Facebook unterwegs ist, der<br />
wird auf tolle Aktionen hingewiesen<br />
– wie den Tauschrausch in der Vergangenheit:<br />
Tauschen für die Umwelt,<br />
so werden Ressourcen geschont. Neu<br />
gegen alt hieß die Devise. Wer das alte<br />
Handy oder iPhone in den Shop brachte,<br />
bekam beim Kauf eines neuen Gerätes<br />
120 Euro geschenkt. So geht Internet<br />
heute: mit Verantwortungsgefühl, mit<br />
Bewusstsein für ein gutes Preis-Leistungsverhältnis,<br />
mit Schnelligkeit und<br />
perfektem Networking... und mit Vodafone!<br />
Gido Nittke ist immer online für<br />
seine Kunden – natürlich auch offline<br />
und live ein kompetenter Ansprechpartner.<br />
•<br />
Kontakt<br />
Vodafone Shop<br />
Hauptstraße 44, 54634 <strong>Bitburg</strong><br />
Tel.: 06561 9463653
48<br />
<strong>ego</strong> N°7/2012 Träume vom Fliegen<br />
Es riecht dezent nach Holz und Leim, überall liegt feinster heller Staub<br />
und hölzerne Tragflächen geben ihr fragil wirkendes Innenleben preis. In einer<br />
Werkstatt im Herzen <strong>Bitburg</strong>s entsteht das, was die Bierstadt nach dem Krieg<br />
groß machte: Flugzeuge. Der Verkehrslandeplatz mit seiner Sportfliegerei, der<br />
aus der US-Airbase entstand, hat auch Menschen wie den gebürtigen Hessen<br />
Harald Weiershäuser angelockt. Gemeinsam mit vier Gleichgesinnten baut er<br />
fünf Ultralight-Flugzeuge, kurz UL genannt, von denen vier in der <strong>Südeifel</strong><br />
bleiben und eines nach Mainz gehen wird.<br />
Haben Sie auch ein<br />
besonderes Hobby?<br />
Sind Sie Erfinder/in<br />
oder ein Tüftler?<br />
...dann melden Sie sich bei uns!<br />
info@<strong>ego</strong>-bitburg.de<br />
06561 940900<br />
„Diese Flugzeuge sind extrem stabil und halten einen Druck von 1,5 Tonnen<br />
aus. Die Druck-, Zug- und Biegefestigkeit wird für die Zulassung praktisch getestet“,<br />
beruhigt Weiershäuser skeptische Blicke angesichts des hauchdünnen<br />
Birken- und Okume-Sperrholzes, das mit Epoxidharz imprägniert und auf das<br />
spezielles Polyestergewebe aufgebracht wird. „Damit ist das Flugzeug für alle<br />
Wetterkapriolen gerüstet und genauso robust wie eines aus Metall.“ Nur 300<br />
Kilo wiegt ein fertiger „Floh“, der in die Lüfte geht, und mit allem Drum und<br />
Dran darf er nicht schwerer als 472,5 Kilo werden. Zwei Menschen können<br />
also damit Rundflüge im Eifelhimmel unternehmen.<br />
Träume vom Fliegen<br />
: Fünf passionierte Hobbypiloten<br />
bauen Ultralight-Flugzeuge selbst<br />
Angelika Koch Bohl<br />
Fliegen bis ans Meer<br />
Doch Weiershäuser will noch weiter: „Mein Ziel ist das Mittelmeer“, sagt er,<br />
denn dort liegt sein Boot. Er ist begeistert von Technik und will, wenn alles<br />
gut geht, das Flugzeugbauen zu seinem Beruf machen. Erst seit zwei Jahren<br />
hat er einen Flugschein, doch schon immer faszinierte ihn das Thema. Dabei<br />
räumt er ein, dass es für passionierte Flieger wie ihn ein kostspieliges Hobby<br />
sein kann: „Die Landegebühren schlagen natürlich zu Buche. Und sogar Marke<br />
Eigenbau ist solch ein Ultralight-Flugzeug mit bis zu 30 000 Euro Kosten verbunden.“<br />
Wer es allerdings industriell produziert etwa in Italien einkauft, muss<br />
sogar 90 000 Euro berappen. Die 1500 bis 2000 Arbeitsstunden, die in einem<br />
solchen Flugzeug stecken, lohnen sich also. „Da ich viel Erfahrung mit dem<br />
Modellflugzeugbau habe, der ähnlich abläuft, bin ich wohl schneller fertig“,<br />
hofft Weiershäuser.<br />
Robuste Technik mit hohem Wert<br />
Lediglich die 80 bis 100 PS starken Motoren werden zugeliefert, den Rest machen<br />
die fünf Flugzeugbauer aus Leidenschaft selbst. Sogar die Steuerung wird<br />
von Hand angefertigt. „Zu unserem Team gehört jemand, der alle Maschinen<br />
für die Metallverarbeitung hat. Damit schaffen wir das.“ Alle sind begeistert von<br />
der soliden und handfesten Mechanik, die ihre selbstgebauten ULs ausmacht.<br />
„Die perfekte Funktionalität wird jedes Jahr akribisch geprüft, nicht nur alle<br />
zwei Jahre wie bei Autos. Und es gibt mit dieser robusten Technik auch keinen<br />
Wartungsstau.“ Sicher liegt es auch an diesen Faktoren, dass die Nachfrage nach<br />
Ultralight-Flugzeugen stabil bis wachsend ist und dass es beim Weiterverkauf<br />
kaum Wertverluste gibt. Von daher sind die federleichten Flieger, die derzeit<br />
in der <strong>Bitburg</strong>er Werkstatt entstehen, alles andere als „Luftnummern“, sondern<br />
eine gute Zukunftsinvestition. „Wenn es dann irgendwann auch noch ein touristisch<br />
genutztes ‚Fliegerdorf’ auf der Airbase gibt, dann hat die Sportfliegerei<br />
in <strong>Bitburg</strong> gute wirtschaftliche Perspektiven“, ist Weiershäuser überzeugt. •
Anzeige<br />
Made in <strong>Bitburg</strong><br />
<strong>ego</strong> N°7/2012 51<br />
Die Volksbank <strong>Bitburg</strong> eG stellt Ihnen mit „Made in <strong>Bitburg</strong>“ besondere Betriebe aus<br />
der Region vor, deren Produkte und Dienstleistungen weit in der Welt bekannt sind.<br />
„Made in <strong>Bitburg</strong>“ präsentiert von Ihrer<br />
Auf dem Sprung in die Zukunft<br />
Die Expertin für<br />
Firmenkunden<br />
:Petronik Automation GmbH ist Spezialist für Automatisierungstechnik<br />
Angelika Koch Bohl, snapfoto105<br />
Daniel Petry<br />
Gerlinde Petry<br />
Alois Petry<br />
Die Weichen sind gestellt im Unternehmen<br />
von Alois und Gerlinde Petry: Mit Vorzeichen<br />
Expansion wird das derzeit 25 helle Köpfe<br />
starke Team von Mettendorf nach <strong>Bitburg</strong> umziehen<br />
und weitere Ingenieure und Techniker<br />
einstellen. Denn die anerkannte Kompetenz<br />
des Mittelständlers für Automatisierungstechnik<br />
eröffnet weltweit neue Chancen.<br />
Alois und Gerlinde Petry sind bodenständige<br />
Eifeler. Als der gelernte Elektromeister und seine<br />
Ehefrau vor 26 Jahren den eigenen Betrieb<br />
gründeten, war ihre bis heute gültige Firmenphilosophie<br />
schon klar: behutsam und organisch<br />
wachsen, Gewinne in das Unternehmen<br />
reinvestieren, mit gut geschultem Fachpersonal<br />
aus der Region eine zuverlässige Nische<br />
besetzen. Damit hatten sie Erfolg. Heute sind<br />
die automatisierungstechnischen Anlagen, die<br />
ihre Firma entwickelt, plant, fertigt, in Betrieb<br />
nimmt und bei Bedarf auch wartet, bei den<br />
großen Konzernen vor allem der Petrochemie<br />
und der Kunststofferzeugung international renommiert.<br />
„Wir sind Zulieferer großer Anlagenbauer,<br />
haben jedoch bei Konzeption und<br />
Bau der Anlagen, die allesamt Unikate sind,<br />
engen Kontakt mit den Endkunden“, schildert<br />
Alois Petry den Alltag des Unternehmens, der<br />
es mit sich bringt, dass er selbst wie auch seine<br />
Ingenieure und Techniker oft in anderen Ländern<br />
und auf anderen Kontinenten im Einsatz<br />
sind.<br />
Gutes Betriebsklima, tolle Aufgaben<br />
Dank guter Kontakte zur FH Trier und eigener<br />
Aus- und Weiterbildung gelingt es, das benötigte<br />
und entsprechend motivierte Fachpersonal<br />
zu finden. Ein familiäres und vertrauensvolles<br />
Betriebsklima wie auch eine faire Bezahlung<br />
wiederum tragen dazu bei, es zu halten. „Ich<br />
war selbst lange Zeit Arbeitnehmer und<br />
weiß, was gute Mitarbeiter von einem Unternehmen<br />
erwarten“, sagt Petry. „Nur damit<br />
ist es möglich, die erforderliche Qualität im<br />
weltweiten Wettbewerb zu liefern.“ Im nächsten<br />
Jahr steht der Umzug ins <strong>Bitburg</strong>er Gewerbegebiet<br />
„Auf Merlick“ an. Das bedeutet<br />
eine Expansion des Geschäfts in Richtung<br />
einer stärkeren Berücksichtigung von Kunden<br />
aus dem Bereich Umwelttechnik. Daher<br />
werden weitere engagierte und weltoffene<br />
Ingenieure und Techniker benötigt. „Die<br />
sollten nicht nur fachlich, sondern auch<br />
menschlich passen.“<br />
Perfektion in der Umsetzung<br />
Wer zum Petronik-Team zählt, ist auf Spitzenleistung<br />
in einem sehr verantwortungsvollen<br />
Bereich geeicht. Denn alles muss perfekt getaktet<br />
sein: von der Erstellung der Zollpapiere<br />
über die implementierte Software, welche<br />
das Innenleben der Automatisierungstechnik<br />
ausmacht, bis hin zu jeder einzelnen Schraube.<br />
„Wer weiß, wie viel es kostet, wenn eine<br />
Industrieanlage ausfällt und nicht umgehend<br />
wieder in Betrieb gesetzt wird, der ahnt, wie<br />
teuer Lieferverzögerungen oder andere Fehler<br />
werden können. Das darf nicht geschehen<br />
und geschieht mit uns nicht“, betont Petry.<br />
Reklamationen liegen in seinem Betrieb, der<br />
bereits 700 Anlagen erfolgreich realisierte,<br />
bei unter einem Promille. Die Disziplin ist<br />
angesichts des großen Innovationsdrucks,<br />
die seine Branche prägt, hervorragend...<br />
dank einer Unternehmerfamilie und eines<br />
Teams, die mit hoher Motivation arbeiten. •<br />
Kerstin Meyer<br />
Firmenkundenbetreuerin<br />
Kontakt<br />
Volksbank <strong>Bitburg</strong> eG<br />
Bedastraße 11<br />
54634 <strong>Bitburg</strong><br />
Tel.: 06561 63-432<br />
Fax: 06561 63-233<br />
Info<br />
kerstin.meyer@volksbank-bitburg.de<br />
www.volksbank-bitburg.de
52<br />
<strong>ego</strong> N°7/2012<br />
James Webb<br />
ART<br />
James Webb Computerkünstler aus Mettendorf<br />
In seiner Freizeit beschäftige James Webb sich mit wissenschaftlichen<br />
Fachgebieten, insbesondere mit der Weltraumforschung und mathematischen<br />
Strukturen. Dabei interessiert ihn weniger die „nusstrockene Theorie“,<br />
sondern vielmehr die kreative Ebene der Visualisierung, Extrapolation<br />
und Fiktion. Seine Visionen setzt er am Computer um und entführt uns in<br />
Welten, die wir nicht zu ahnen wagten. Für 2013 hat <strong>ego</strong> eine Ausstellung<br />
mit James Webb in Planung, auf die wir uns ganz besonders freuen. •<br />
www.xynedia.de