November_2016
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Erscheint in den Bezirken<br />
Weiz, Graz Umgebung<br />
und Bruck/Mürzzuschlag<br />
Österreichische Post AG<br />
Postentgelt bar bezahlt<br />
RM 91 A816003<br />
Benachrichtigungspostamt:<br />
8160 Weiz<br />
34. Jahrgang | Nr. 230 | 12/<strong>2016</strong><br />
Seite 1
EDITORIAL<br />
Foto Andrea<br />
Liebe Leserinnen und Leser des<br />
Almenland-Blicks!<br />
Die Tage werden kürzer und die frostigen<br />
Temperaturen deuten auf den nahenden<br />
Winter. Doch wie jedes Jahr bedeutet<br />
das auch den Auftakt für die Adventzeit -<br />
Weihnachten steht vor der Tür. Das Fest<br />
der Freude, an dem wir uns auf unsere Traditionen<br />
und Werte besinnen, aber auch<br />
eine Zeit, seine Liebsten zu beschenken.<br />
Besonders ans Herz legen möchte ich Ihnen<br />
dieses Jahr regionale Geschenke. Bei<br />
der Vielzahl an Geschenksideen aus dem<br />
Naturpark Almenland ist sicher für jeden<br />
das Passende dabei. Zusätzlich stärkt<br />
man mit dem Erwerb regionaler Produkte<br />
auch die heimische Wirtschaft und sichert<br />
Arbeitsplätze. Zudem kann sich regional<br />
Einkaufen auch finanziell lohnen. Die<br />
Passailer Wirtschaft veranstaltet dieses<br />
Jahr wieder ihr Weihnachtsgewinnspiel,<br />
bei dem es Geschenkmünzen im Wert von<br />
über 6.000 Euro zu gewinnen gibt. Nutzen<br />
Sie Ihre Chance!<br />
Ein weiterer Grund zur Freude ist die nahende<br />
Wintersportsaison. Schifahren,<br />
Snowboarden, Langlaufen und vieles mehr<br />
kann man direkt vor unserer Haustüre im<br />
Almenland. Um die Vielfalt sportlicher<br />
Aktivitäten in unserer Region näher kennenzulernen,<br />
findet am 17. Dezember der<br />
schwungvolle Saisonauftakt mit einem<br />
großen Familienschifest statt.<br />
Freuen können sich auch unsere Lehrlinge<br />
über ihre Erfolge: tolle Ergebnisse bei den<br />
Tourismus-Staatsmeisterschaften konnten<br />
erreicht werden und mit Christina Greimel<br />
konnte sogar der Vize-Staatsmeistertitel<br />
ins Almenland geholt werden.<br />
Politisch nehmen wir in dieser Ausgabe<br />
die Gemeinde Gutenberg-Stenzengreith<br />
in den Blickpunkt. Bürgermeister Vinzenz<br />
Mautner gibt uns Einblick in seine Gemeinde<br />
und erzählt, warum er auf das Projekt<br />
„Betreutes Wohnen“ besonders stolz ist.<br />
die teifl aus dem almenland<br />
Alles beginnt mit einer Idee, und so kam es, dass auch die Almenlandteifl<br />
Passail im Jahre 2014 aufgrund einer Idee von zwei begeisterten Perchtenfreunden<br />
gegründet wurden.<br />
Die Zeit der schaurigen Gestalten, furchteinflößenden Masken<br />
und schallenden Glocken kommt: Krampusse und Perchten sind<br />
wieder unterwegs! Perchtenläufe werden immer beliebter und<br />
so machten es sich Dominik M. und Kevin S. zur Aufgabe, Freunde<br />
für die Idee eines eigenen Vereins zu gewinnen und ernteten<br />
schnell Begeisterung für diesen Vorschlag. Rasch wurde eine<br />
kleine Truppe aus interessierten Jungs und Mädls gefunden und<br />
man begab sich auf die Suche nach einem passenden Namen<br />
für den Verein.<br />
Die Truppe verbrachte mehrere Abende im Stammtischlokal,<br />
dem Gasthaus Hulfeld, um einen passenden Namen zu finden,<br />
was sich anfangs schwieriger erwies als gedacht. Mit dem Namen<br />
„Almenlandteifl Passail“ war jedoch nach langem Überlegen<br />
der perfekte Name gefunden, auf den man sich einstimmig<br />
einigte. Nachdem man seitens des Almenlandes dann auch<br />
endlich grünes Licht und die Erlaubnis zur Nutzung des Namens<br />
erhalten hatte, ging es an die weitere Planung und Organisation.<br />
Mit dem Tag der Genehmigung wurden die Almenlandteifl ins<br />
Leben gerufen. Sie werden künftig an vielen Perchtenläufen ihr<br />
Unwesen treiben.<br />
Termine für Perchtenläufe mit den<br />
Almenlandteifln Passail:<br />
25.11.<strong>2016</strong>: EKZ Gleisdorf - Beginn: 18:00 Uhr<br />
02.12.<strong>2016</strong>: Rettenegg - Beginn: 19.00 Uhr<br />
03.12.<strong>2016</strong>: Prime Noctis Liezen - Beginn: 18:00 Uhr<br />
08.12.<strong>2016</strong>: Kaindorf - Beginn: 17.00 Uhr<br />
10.12.<strong>2016</strong>: St. Radegund - Beginn: 19.00 Uhr<br />
Das Jahr <strong>2016</strong> ist für die Almenlandteifl die erste aktive Saison<br />
seit der Gründung.<br />
Mittlerweile besteht der Verein aus 37 Mitgliedern – davon<br />
sind 23 aktiv bei den Läufen dabei. Die Gruppe setzt sich aus<br />
13 Perchten, 3 Engerln, 1 Tod, 1 Knecht, 4 Ordnern, sowie einem<br />
eigenen Fotografen und vielen Unterstützern aus Passail zusammen.<br />
Darunter ist natürlich auch das Stammlokal der Teifl,<br />
das GH Hulfeld, sowie das Almcafe und das Noagerl.<br />
Brauchtum und Tradition<br />
Natürlich liegt den Almenlandteifln Passail die Tradition und<br />
das Brauchtum sehr am Herzen. Dies soll auch nicht verloren<br />
gehen oder in Vergessenheit geraten, denn Brauchtum lebt<br />
man und die Tradition trägt man. Den Almenlandteifln ist es<br />
wichtig, dass dieser schöne Brauch der Vorweihnachtszeit über<br />
viele Jahre hinweg noch aufrecht erhalten wird und man möchte<br />
auch der künftigen Jugend diese Tradition näher bringen. Das<br />
Ziel ist ein ständig wachsender Verein mit vielen begeisterten<br />
Mitgliedern und die Teilnahme an möglichst vielen Läufen.<br />
Ein besonders großer Dank für jegliche Art der Hilfe für die Erhaltung<br />
des Vereines gilt den Sponsoren und Unterstützern.<br />
Das Team des Almenland-Blicks wünscht<br />
Ihnen allen ein besinnliches Weihnachtsfest<br />
und einen guten Start ins Jahr 2017!<br />
Ihre Mag. Silke Leitner<br />
Seite 2<br />
Impressum<br />
Herausgeber und Medieninhaber: Leitner e.U., Hohenau 87, 8162 Passail; Tel. 03179/27513, www.almenlandblick.at<br />
e-mail: redaktion@almenland.at Druck: Universitätsdruckerei Klampfer, St. Ruprecht/R. Verlagspostamt: Graz<br />
Satz- und Druckfehler vorbehalten. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde in den meisten Artikeln durchgehend die männliche Form verwendet.<br />
Gemeint sind hier natürlich Personen beiderlei Geschlechter. Für den Inhalt der Werbeinserate zeichnen die jeweiligen Firmen verantwortlich.
wirtschaft im Fokus<br />
Akzente setzen mit Stil<br />
steinmetzmeister wiedenhofer in weiz<br />
Die Firma Wiedenhofer wurde im Jahre 1959 am heute noch bestehenden Standort gegründet, welcher<br />
laufend erweitert wurde. Das Unternehmen umfasst einen eigenen Natursteinhandel, eine eigene Produktion<br />
sowie auch eigene Montage.<br />
Steinmetzmeister Wiedenhofer steht für höchste Qualität<br />
und Kompetenz in der hochwertigen Verarbeitung von<br />
Naturstein. Dabei ist man stets bemüht Kundenwünsche<br />
und Vorstellungen präzise, sauber und verlässlich umzusetzen.<br />
Egal ob Küchenarbeitsplatten aus Stein oder<br />
Marmor, Bäder, Abdeckungen, Verkleidungen, Grabstätten<br />
oder Stiegen und Wege, bei der Firma Wiedenhofer in<br />
Weiz sind Sie genau richtig. Dank der langjährigen Erfahrung<br />
und dem umfangreichen Fachwissen im Innen- und<br />
Außenbereich kann beinahe jeder Kundenwunsch in die<br />
Realität umgesetzt werden.<br />
Gerne wird eine Beratung vor Ort durchgeführt, um sich<br />
ein persönliches Bild über das jeweilige Projekt zu machen<br />
und die bestmögliche Lösung zu finden. In vielen<br />
Fällen können kostengünstige Alternativen aufgezeigt<br />
werden.<br />
Setzen auch Sie auf Naturstein<br />
Naturstein ist ein lebendiges Material, das zeitloses<br />
Design verspricht und dabei gleichzeitig sehr vielfältig<br />
einsetzbar ist. Die Vorteile von Stein liegen auf der Hand:<br />
das Material ist dauerhaft, widerstandsfähig und behält<br />
seine Ästhetik auch über Jahre hinweg – oder wird mit<br />
der Zeit sogar immer schöner, etwa wenn Natursteinplatten<br />
nachdunkeln und eine leichte Patina ansetzen. Glatte<br />
Steinoberflächen lassen sich außerdem spielend leicht<br />
sauber halten und benötigen kaum Pflege. In gestalterischer<br />
Hinsicht eröffnet Stein ganz neue Möglichkeiten.<br />
Geben Sie Ihrem Haus Profil<br />
Edle und zeitlose Marmorbadezimmer, Steinfassaden in<br />
allen denkbaren Varianten, verschiedenste Gesimsausbildungen,<br />
wiederentdeckte und hochaktuelle Säulen<br />
oder stilvolle Brunnen für die Außenanlagen. Ob Haus,<br />
Wohnung, Bürogebäude oder Firmeneingang: Böden und<br />
Stiegen bieten sich am besten an, um Akzente zu setzen<br />
– poliert oder rauh, geschliffen, antik etc. – die Firma<br />
Wiedenhofer findet für jedermann das Geeignete!<br />
Auch Hauseingänge werden gestaltet, klassisch oder<br />
modern. Fensterbänke, Küchenarbeitsplatten, Pflasterungen,<br />
Terrassen und Mauerwerk – es wird jedem<br />
Gebäude ein unverkennbares Aussehen verliehen. Steinmetzmeister<br />
Wiedenhofer ist eine Bereicherung für Haus<br />
und Garten!<br />
Würde für die letzte Ruhestätte<br />
Bei der Gestaltung eines Grabmals ist ein besonderes<br />
Einfühlungsvermögen gefragt, da es als Zeichen<br />
an der Grenze des Lebens den Hinterbliebenen Trost<br />
bieten soll. Der künstlerischen und handwerklichen<br />
Gestaltung ist diesbezüglich bei Wiedenhofer keine<br />
Grenze gesetzt. Der Steinmetzmeister bietet auch die<br />
Möglichkeit aus einer großen Anzahl renovierter bzw.<br />
restaurierter Grabsteine zu wählen, die auch zum Teil<br />
historisch wertvoll sind.<br />
Verbinden Sie Zweck mit Ästhetik und Design – eigene<br />
Produktion, schnelle Lieferzeit und Kompetenz gewährt<br />
die gute Qualität des Steinmetzmeisters. Geboten werden<br />
außerdem Nanoversiegelungen sowie Steinreinigung<br />
und Pflege der Meisterwerke.<br />
Eine große Auswahl und Beispiele verschiedener Steinmetzarbeiten<br />
finden Sie im Ausstellungsraum.<br />
Die Natur baut mit Stein – Steinmetzmeister Wiedenhofer<br />
ebenfallls !<br />
Ausstellungsraum<br />
Seite 3
Foto Berghofer<br />
S<br />
ie sind auf der Suche nach den passenden Weihnachtsgeschenken<br />
und haben keine Lust auf Shopping-Frust?<br />
Ein Einkauf im Naturpark Almenland spart<br />
Zeit und schont die Umwelt. Mit Köstlichkeiten aus der<br />
Region liegen Sie garantiert richtig.<br />
Seit mittlerweile 12 Jahren betreut die Almenland Regionsentwicklungs<br />
GmbH alle Almenland-Marken aus einer Hand. Viele<br />
neue Produkte und Marken sind in dieser Zeit entstanden. Nun<br />
möchten wir der Bevölkerung die zahlreichen Vorteile heimischer<br />
Lebensmittel bewusst machen und Sie auf die Möglichkeit diese<br />
auch zu verschenken aufmerksam machen. Ein Einkauf in der Region<br />
lohnt sich für alle.<br />
Seite 4
Die regionalen Vermarkter bieten Ihnen „genussvollste Geschenkideen“, aber auch Produkte für<br />
Ihr Weihnachtsmenü. Die Webadresse www.almenland.at/essen-und-trinken.html hilft<br />
Ihnen dabei, einen Überblick über die zahlreichen Produzenten zu erhalten. Sie bekommen sowohl<br />
fertige Geschenkboxen und Geschenkkörbe, sie können diese aber auch hinsichtlich Inhalt<br />
Ihren individuellen Bedürfnissen anpassen.<br />
Weihnachtsgeschenk-Shopping vom Sofa aus<br />
Neue innovative Vertriebswege werden in der heutigen schnelllebigen Zeit immer wichtiger,<br />
weshalb gemeinsam mit dem Einkaufszentrum Reisinger ein Almenland-Online-Shop eingerichtet<br />
wurde. So haben Sie nun unter www.almenland.at/shop die Möglichkeit, bequem<br />
vom Sofa aus regionale Köstlichkeiten zu bestellen und diese direkt nach Hause geliefert zu<br />
bekommen. Das ist nicht nur gemütlich, die Entscheidung für heimische Schmankerln hat auch<br />
noch Vorteile für die Umwelt und stärkt die regionale Wertschöpfung.<br />
Die Logoleiste bezieht sich auf die Seiten 4, 5 und 6.<br />
Seite 5
NATURPARK ALMENLAND<br />
Almenland-Wirte –<br />
kulinarische Botschafter<br />
Foto Schrotter<br />
Die Almenland-Wirte, sie sind<br />
die Botschafter der ALMO-Rindfleischküche,<br />
haben sich für die Weihnachtszeit<br />
spezielle Aktionen einfallen<br />
lassen.<br />
Adventstimmung und kulinarische Wirtshauskultur<br />
werden Ihnen geboten, natürlich in einem familiären<br />
Ambiente. Denn im Almenland gibt es keine Hotelketten,<br />
sondern alt eingesessene Familienbetriebe, die<br />
sich der traditionellen Küche verschrieben haben.<br />
Was aber nicht heißt, dass hier kein Fortschritt passiert,<br />
ganz im Gegenteil. Die Region hat in den letzten<br />
Jahren einen Aufschwung erlebt und ist zu einem Geheimtipp<br />
für Naturfreunde und Erholungssuchende,<br />
aber auch für kulinarische Genießer geworden.<br />
Und obwohl hier alles noch ein bisschen ruhiger und<br />
gemütlicher „abläuft“, sind die „jungen Wilden“ unter<br />
den Almenland-Wirten für so manche Überraschung,<br />
auch kulinarischer Art, immer zu haben.<br />
Reservieren Sie noch heute Ihr ganz persönliches<br />
Weihnachtsessen. Ob zu zweit bei Kerzenschein oder<br />
mit Freunden/Kollegen/Familie bei einer stimmungsvollen<br />
Weihnachtsfeier.<br />
Almo Genusswirt<br />
Almgasthof - Hotel „Teichwirt“ Fladnitz/Teichalm (03179) 7169 www.teichwirt.at<br />
Gasthof Unterberger „Zum Jagawirt“ Brandlucken (03179) 8250 www.gasthof-unterberger.at<br />
Landgasthof Willingshofer Gasen (03171) 203 www.willingshofer.at<br />
Naturparkhotel Bauernhofer Brandlucken (03179) 8202 www.bauernhofer.at<br />
der Wilde Eder St. Kathrein/Off. (03179) 8235 www.wellness-eder.at<br />
Almwellness Hotel Pierer Teichalm (03179) 7172 www.almurlaub.at<br />
Almenland Gastwirt<br />
Almenland Gasthaus Holzmeister Teichalm (03179) 7170 www.gasthaus-holzmeister.at<br />
Gasthof Haider Nechnitz (03179) 6119 www.almenland.at/haider<br />
Gasthof Frankenhof Nechnitz (03179) 6111 www.frankenhof.at<br />
Gasthof Reisinger Fladnitzberg (03179) 23219 www.reingerlbirwirt.at<br />
Gasthof Hofbauer Breitenau/H. (03866) 2262 www.gasthof-hofbauer.at<br />
Gasthaus Zur Raabklamm „Forellenwirt“ Arzberg (03179) 23310 www.gasthaus-zur-raabklamm.at<br />
Gasthof Donner Fladnitz/Teichalm (03179) 23217 www.gasthof-donner.at<br />
Holdahütt‘n Sommeralm (03179) 8164 www.sommeralm.at<br />
Latschenhütte Teichalm (03179) 7127 www.latschenhuette.at<br />
Almenland Hüttenwirt<br />
Stoakoglhütte Sommeralm (0676) 6834724 www.stoakoglhuette.at<br />
Foto Schrotter<br />
Weitere Adventveranstaltungen<br />
finden Sie unter<br />
www.almenland.at oder<br />
scannen Sie einfach nebenstehenden<br />
QR-Code.<br />
Seite 6<br />
26./27. <strong>November</strong>:<br />
Adventmarkt vor der<br />
Brandluckner Huab´n von 10 bis<br />
18 Uhr; Weihnachtsstück vom<br />
Brandluckner Huab´n Thater um<br />
13, 15 und 17 Uhr.<br />
30. <strong>November</strong> und<br />
3./7. /10./14./17. Dezember:<br />
Advent-Gala beim<br />
ALMO-Genusswirt Wohlfühl Hotel Eder<br />
Beginn: 18 Uhr,<br />
nur gegen Vorreservierung 03179/8235<br />
3./4. und 10./11. und<br />
17./18. Dezember:<br />
Christkindlmarkt auf<br />
der Teichalm im Innenhof der<br />
Latschenhütte; jeweils<br />
ab 11 Uhr<br />
17. Dezember:<br />
Kripperl schauen beim<br />
Almenland-Gastwirt Haider;<br />
Besinnlicher Advent mit Weihnachtsgeschichten,<br />
Weisenbläser<br />
und Gesang; ab 17 Uhr
Seite 7
Daniela de Santos<br />
Königin der Panflöte<br />
Adventkonzert „Weihnachtliche Träume“<br />
Sonntag, 04. Dezember <strong>2016</strong><br />
Beginn: 15.30 Uhr/Einlass 14.45 Uhr<br />
Pfarrkirche Passail<br />
De Zwa - Austropop vom<br />
Feinsten in Passail<br />
Daniela de Santos ist die Königin der Panflöte, die in der Adventzeit in den schönsten<br />
steirischen Kirchen gastiert, so auch in der Pfarrkirche Passail. Daniela de<br />
Santos ist nicht nur ein klingender Name sondern Programm. Die Ausnahmekünstlerin<br />
steht für musikalischen Hochgenuss, für einfühlsame, gefühlvolle<br />
Panflöten-Töne, für liebevoll gestaltete Konzerte. So ist es kein Wunder, dass ihr<br />
Adventkonzert „Weihnachts-Träume“ diese Zeit für Liebe und Gefühl widerspiegelt.<br />
Auf der funkelnden Kristallpanflöte spielt der Weltstar bekannte Weihnachtslieder<br />
und Welthits. Ein romantisches Weihnachtskonzert, das Weihnachten spürbar zur<br />
schönsten Zeit des Jahres macht.<br />
Eintritt: Vorverkauf: € 18,-<br />
Wolfgang Ambros &<br />
Günter Dzikowski<br />
„Ambros pur“<br />
Samstag, 20. Mai 2017<br />
Beginn: 20.00 Uhr/Einlass 19.00 Uhr<br />
Kultursaal Passail<br />
Karten auch<br />
ideal als<br />
Geschenk für<br />
Weihnachten!<br />
Eine „unplugged“ musikalische Zeitreise mit der österreichischen<br />
Liedermacherlegende Wolfgang Ambros (Gesang, Gitarre, Mundharmonika) und<br />
Günter Dzikowski (Tasten und Gesang). Es ist eine Schatztruhe, die nach und nach<br />
ihre Schätze preisgibt, wenn man Wolfgang Ambros „nur“ mit seiner Stimme, einer<br />
Gitarre und Günter Dzikowski an seiner Seite auf eine Bühne setzt. Auch große<br />
Nummern wie „Zentralfriedhof“ oder „Heit drah I mi ham“ werden dabei plötzlich<br />
wieder ganz unmittelbar greifbar. Publikum und Kritik reagierten auf die bisherigen<br />
Duo-Abende entsprechend begeistert, wann hat man sonst auch schon Gelegenheit<br />
so nahe dran zu sein an einem Riesen der heimischen Popmusik wie Wolfgang<br />
Ambros und seinen Liedern, viele von ihnen längst Volkslieder der anderen Art ....<br />
Eintritt: Vorverkauf: € 38,-, AK € 41,-. Studenten bis 21 Jahre: € 31,-;<br />
Schüler von 15 bis 18 Jahre: € 6,-, Kinder bis 14 Jahre: € 4,-<br />
KiP – Kultur in Passail – freute<br />
sich über den zahlreichen Besuch des<br />
Austropop-Abends mit „De Zwa“. Peter<br />
Karner und Harald Pekar haben sich seit<br />
mittlerweile 3 Jahrzehnten dem Austropop<br />
verschrieben. Mit zwei Stimmen und<br />
Gitarren ist es dem Duo auch diesmal<br />
wieder gelungen, das Publikum zu begeistern.<br />
Es wurde bewiesen, dass Austropop<br />
nicht nur nostalgischen Charakter<br />
besitzt, sondern dass diese Musik nach<br />
wie vor in unseren Köpfen rockt!<br />
Als besonderer Gast konnte Chris Watzik<br />
begrüßt werden. Chris Watzik, ein Viertel<br />
von SOLOzuVIERT, hat sich mit „De<br />
Zwa“ getroffen und aus zwei Stimmen<br />
drei und aus zwei Gitarren ebenfalls drei<br />
gemacht. Peter Karners Ausführungen<br />
zur Geschichte des Austropop hat allen<br />
nochmals den Beginn dieser Musikrichtung<br />
nahegebracht. Markenzeichen des<br />
Austropop waren und sind Dialektlieder,<br />
wie etwa „Da Hofa“ von Wolfgang Ambros,<br />
das 1971 groß herauskam.<br />
Vorverkaufsstellen für beide Veranstaltungen: Marktgemeindeamt, Raiffeisenbank,<br />
Cafe Häusler, Hexenstubn Christian, Blumenhandwerk Kalcher.<br />
Karten können auch ONLINE unter www.passail.at/de/kultur bestellt werden.<br />
Infos unter 0664/4426933.<br />
Seite Seite 8<br />
Frohe Weihnachten und<br />
ein positives Jahr 2017<br />
wünscht das Team von<br />
Kultur in Passail.<br />
Brauchen Sie noch Weihnachtsgeschenke für Ihre Lieben?<br />
Vielleicht KiP-Geschenksgutscheine für Eintrittskarten? Oder<br />
Eintrittskarten zum Ambros-Konzert am 20. Mai 2017 in Passail?<br />
Erhältlich im Marktgemeindeamt Passail oder Infos unter<br />
0664/4426933.
Stimmungsvoller<br />
Advent<br />
beim moarhofhechtl<br />
PASSAIL<br />
Der im Jahre 1383 erstmalig urkundlich<br />
erwähnte und seit 1792 in<br />
Familienbesitz befindliche Bauernhof<br />
„Moarhofhechtl“ der Familie Schrenk, der<br />
<strong>2016</strong> auch zum „Bauernhof des Jahres“<br />
gewählt wurde, ist jedes Jahr Kulisse für<br />
einen stimmungsvollen Adventmarkt.<br />
Am 10. und 11. Dezember verströmt der<br />
Hof vorweihnachtlichen Zauber. Bläser<br />
der Musikschule Passail umrahmen den<br />
Adventmarkt mit besinnlichen Weisen.<br />
Dazu gibt es ein vielfältiges Rahmenprogramm<br />
wie Kutschenfahrten und eine<br />
Kunsthandwerk-Ausstellung.<br />
Natürlich kommt auch der kulinarische<br />
Part nicht zu kurz. Gegen freiwillige<br />
Spende gibt es Eierspeis´ von der hauseigenen<br />
Freilandhühner-Eierproduktion<br />
und wenn es kalt wird sorgt ein Häferl<br />
Glühwein für wärmende Momente. Der<br />
Reinerlös kommt wieder dem Besuchsund<br />
Begleitdienst des Roten Kreuz Passail<br />
zugute.<br />
Natürlich kann man sich auch im Hofladen<br />
umschauen und vielleicht eine<br />
der vielen hausgemachten Nudelspezialitäten<br />
mit nach Hause nehmen. Hergestellt<br />
aus bestem Hartweizengrieß,<br />
Dinkel-Auszugsgrieß, Buchweizenmehl<br />
oder Maismehl und den eigenen frischen<br />
Freilandeiern - natürlich ohne jegliche<br />
Konservierungsstoffe - sind sie äußerst<br />
schmackhaft. Besonders beliebt und ein<br />
originelles Geschenk sind die dekorativen<br />
Nudelsträuße und Nudelfiguren sowie<br />
der hausgemachte Eierlikör.<br />
Ab 6. Dezember gibt es täglich einen<br />
Christbaumverkauf der Familie Fröhlich<br />
mit Tee und Glühwein.<br />
Landwirtschaft zum Anfassen in der VS<br />
Anlässlich des Welternährungstages<br />
besuchte Mitte Oktober die Bäuerin<br />
Manuela Trieb die beiden 1. Klassen der<br />
VS Passail. Im Rahmen einer Aktion der<br />
Landwirtschaftskammer brachte sie den<br />
„Bauernhof ins Klassenzimmer“. Sie erklärte<br />
den Kindern die Vorzüge von regionalen<br />
Lebensmitteln, wie Frische, guter<br />
Geschmack, Herkunft ums Eck, kurze<br />
Transportwege, u.a.m. An Hand der Ernährungspyramide<br />
wurde die Gesundheit<br />
der einzelnen Lebensmittel besprochen.<br />
Anschließend wurden dann mit den Kindern<br />
köstliche und gesunde Jausenbrote<br />
zubereitet und selbstgemachte Fruchtsäfte<br />
verkostet. Die Kinder lernten<br />
nicht nur, dass eine schmackhafte und<br />
gesunde Jause ganz einfach zuzubereiten<br />
ist, sondern erfuhren auch viel<br />
rund um den Bauernhof, die Vielfältigkeit<br />
der regionalen Lebensmittel und<br />
von der täglichen Arbeit am Hof.<br />
Seite 9
Da springt heuer wieder viel für Sie heraus<br />
Das fabelhafte Passailer<br />
Weihnachtsgewinnspiel !<br />
Beim Weihnachtsgewinnspiel der Wirtschaft Passail gibt es wieder<br />
Geschenkmünzen im Gesamtwert von über EUR 6.000,- zu gewinnen!<br />
Einkaufen vor Ort hat<br />
viele Vorteile!<br />
Für viele Menschen gibt es nichts Schöneres,<br />
als Weihnachten daheim mit ihren<br />
Lieben zu feiern. „Weihnachten daheim“<br />
beginnt schon jetzt im Advent beim Einkauf<br />
der Geschenke.<br />
Der örtliche Handel bietet alles, was es<br />
auch online zu kaufen gibt – allerdings<br />
mit großem Mehrwert. Neben guter Beratung<br />
für das passende Geschenk hat<br />
man auch jederzeit einen persönlichen<br />
Ansprechpartner.<br />
Auch Gutscheine und Geschenkmünzen<br />
haben sich immer mehr zu beliebten<br />
Präsenten entwickelt – Geschenke, die<br />
die Kaufkraft im Ort lassen und damit<br />
allen zugutekommen. Das Einkaufen im<br />
Ort kann auch ein echtes Erlebnis sein,<br />
verbunden mit freundlicher und kompetenter<br />
Beratung. Außerdem sichern wir<br />
durch den Einkauf daheim viele Arbeitsplätze<br />
und bieten jungen Menschen auch<br />
in Zukunft die vielfältigsten Lehrplätze<br />
und Ausbildungen, was ein nicht zu unterschätzender<br />
Aspekt ist.<br />
Lassen Sie Weihnachten daheim schon<br />
im Vorfeld beginnen und genießen<br />
Sie die vielen Vorteile, die Ihnen die<br />
heimischen Betriebe bieten können.<br />
Besonders jetzt zur Adventzeit mit dem<br />
stimmungsvoll beleuchteten Ortskern<br />
laden die heimischen Geschäfte zum<br />
stressfreien Einkaufsbummel ein.<br />
Mitmachen und gewinnen<br />
Die Wirtschaft Passail veranstaltet auch<br />
diesmal wieder ihr jährliches Weihnachts-Gewinnspiel,<br />
bei dem es wertvolle<br />
Preise in Form von Geschenkmünzen<br />
Geschenkmünzen<br />
der Passailer<br />
Wirtschaft sind<br />
auch ein ideales<br />
Weihnachtsgeschenk.<br />
zu gewinnen gibt. Diese können in allen<br />
Mitgliedsbetrieben eingelöst werden. Zusätzlich<br />
gibt es auch wieder einen tollen<br />
Überraschungspreis.<br />
Bei jedem Einkauf in einem der teilnehmenden<br />
Betriebe gibt es Gewinnmarken,<br />
die auf eine Gewinnkarte geklebt werden<br />
können. Die große Schlussverlosung<br />
erfolgt am 23. Dezember um 17 Uhr am<br />
Passailer Hauptplatz.<br />
Seite 10
Pflegeheim Kamillus –<br />
Zertifizierung nach Eden-Philosophie<br />
Das Passailer Pflegeheim Kamillus zählt zu den besten<br />
des Landes, ja sogar darüber hinaus. Nun wurde es<br />
zum zweiten Mal nach der Eden-Philosophie zertifiziert.<br />
Der Mensch mit all seinen individuellen Bedürfnissen<br />
steht bei der Eden-Philosophie im Vordergrund. Der Geißel<br />
des Alters, Einsamkeit, Hilflosigkeit und Langeweile,<br />
wird hier ganz gezielt entgegen gewirkt. Dazu tragen<br />
auch der Umgang mit Tieren, Pflanzen und Kindern sowie<br />
die wöchentlichen Hausmusik-Nachmittage bei.<br />
Seit vor zwei Jahren das Kamillus-Heim zum ersten Mal<br />
zertifiziert wurde, hat man die Eden-Philosophie noch<br />
vertieft, man ist in das Gefühlsleben der Heimbewohner<br />
eingetaucht, um das Bewusstsein für einzelne Bedürfnisse<br />
zu schärfen, genau hinzuschauen und hinzuhören,<br />
denn nicht alles was dem einen gut tut, ist auch für<br />
den anderen das Beste. Nicht gespielte Freundlichkeit<br />
sondern Herzlichkeit prägen das Miteinander, denn so<br />
wie die Führung mit Mitarbeitern umgeht, so ist deren<br />
Umgang mit den Heimbewohnern, betonte Frau Renate<br />
Wapplinger vom Eden-Institut Wien und stellte somit<br />
Heimleiterin Maria Schaffer ein hervorragendes Zeugnis<br />
aus. Und dies wurde auch bei einer geheimen Umfrage<br />
mit Bewohnern, deren Angehörigen und Mitarbeitern eindrucksvoll<br />
bestätigt. Mit über 90% positiven Aussagen<br />
wurde ein Wert erreicht, der europaweit einzigartig ist und<br />
die angenehme Atmosphäre im Haus widerspiegelt.<br />
Renate Wapplinger, Eden-Institut Wien, und Silke Nachtwey,<br />
Eden-Koordinatorin von Deutschland, überreichten die<br />
„erste Frucht“ für den Eden-Baum mit der Hoffnung, dass<br />
dieser noch reichlich Früchte tragen wird.<br />
von Gabriele Reiterer<br />
frauengesundheit<br />
Gedanken zum Schenken<br />
xund<br />
&<br />
SCHÖN<br />
Schenken Frauen anders als Männer? Der<br />
österreichische Psychotherapeut Anton<br />
Töle erklärt den feinen Unterschied im<br />
Schenken mit der Entwicklungsgeschichte.<br />
Männer wollen danach lieber Besitz<br />
ausdrücken, Frauen einen Ausdruck für<br />
Zuneigung.<br />
Wissenschaftlich betrachtet hält Schenken<br />
gesund. Die Hirnforschung kann belegen,<br />
dass durchs Schenken in unserem<br />
Gehirn verstärkt Dopamin und Endorphin<br />
ausgeschüttet werden. Die beiden Hormone<br />
sorgen dafür, dass wir fitter werden,<br />
Stress leichter bewältigen und uns insgesamt<br />
glücklicher fühlen.<br />
Zu Weihnachten sollte unser Alltag unterbrochen<br />
werden. Von allem was uns<br />
täglich begleitet ist mehr zu spüren. Aber<br />
ist es wirklich möglich, dieses mehr zu<br />
spüren und Weihnachten zu einem stimmigen<br />
Fest werden zu lassen? Die alltägliche<br />
Verschwendung unserer Konsumgesellschaft<br />
lässt uns dies sehr schwer<br />
möglich machen.<br />
Und dann ist da noch das Schenken wo<br />
wir an den anderen denken. Wo wir uns<br />
beim Schenken näher kommen und vorhandene<br />
Beziehungen festigen.<br />
Wenn wir ganz ehrlich zu uns sind, so<br />
möchten wir doch etwas bekommen, das<br />
unser rationales ICH sich nie kaufen würde.<br />
Dazu zählen neben den von Herzen<br />
ausgesuchten Geschenken auch Zeit, Liebe,<br />
Fürsorge.<br />
Verschwenderisches Licht und Liebe<br />
wünsche ich Ihnen - für ein spürbares<br />
Weihnachten.<br />
Gabriele Reiterer<br />
Ihre<br />
Heimasseurin für Frauen<br />
xund & schön<br />
8162 Passail, Kirchengasse 6<br />
Gabriele Reiterer 0664 / 35 54 931<br />
Julia Brunner Tel. 0664 / 45 53 365<br />
e-mail: info@die-frauen.at<br />
www.xundundschoen.at<br />
Seite 11
PASSAIL<br />
Neu in passail:<br />
Blumenecke Sylvia<br />
ÖKB Passail<br />
Der Ortsverband Passail des österreichischen<br />
Kameradschaftsbundes beging<br />
dieses Jahr sein 140-jähriges Bestehen.<br />
Diesem Jubiläum, das mit einem imposanten<br />
Bezirkstreffen gefeiert wurde,<br />
war auch bei der diesjährigen Generalversammlung<br />
ein Rückblick gewidmet,<br />
ebenso wie den zahlreichen Aktivitäten<br />
im abgelaufenen Vereinsjahr. Auch Präsident<br />
Karl Petrovitz und Landesschriftführerin<br />
Renate Haring zeigten sich von<br />
der perfekten Organisation der Jubiläumsveranstaltung<br />
beeindruckt.<br />
Der ÖKB Passail wünscht<br />
allen Kameraden sowie allen<br />
Passailerinnen und Passailern<br />
ein besinnliches Weihnachtsfest<br />
sowie ein gutes neues Jahr.<br />
V.l.n.r. vorne: Internetreferent<br />
Schweiger Thomas, Obmann-Stv.<br />
Pichler Franz, gf. Obmann Klamler<br />
Franz, Obmann Schabernack Johann,<br />
Obmann-Stv. Harrer Johannes;<br />
hinten: Schussmeister Reisinger<br />
Ludwig, Kassier-Stv. Pucher Martin,<br />
Kassier Stark Manfred, Schriftführer<br />
Wottabek Herbert, Schriftführer-Stv.<br />
Kukulsky Peter, Jugendbeirat Winter<br />
Christian, Schussmeister-Stv. Rainer<br />
Stefan, Kommandant Zöhrer Franz<br />
Bei der Neuwahl wurde das bewährte<br />
Team rund um Obmann Johann<br />
Schabernack, Geschäftsf. Obmann<br />
Franz Klamler, Obmann-Stellvertreter<br />
Franz Pichler und Kassier Manfred<br />
Stark in seiner Funktion bestätigt,<br />
lediglich Hannes Harrer als Obmann-<br />
Stellvertreter und Herbert Wottabek<br />
als Schriftführer verstärken nun den<br />
Vorstand.<br />
Neben der Angelobung der Neumitglieder<br />
Mario Steinbauer, Herbert<br />
Wottabek, Peter Haberl und Alexander<br />
Dobida stand die Ehrung von langjährigen<br />
Mitgliedern auf der Tagesordnung.<br />
Beirat Karl Klammler und Kamerad<br />
Karl Leitner wurden mit der Silbernen<br />
Medaille und Beirat Jakob Reith mit<br />
der Goldenen Medaille für besondere<br />
Verdienste ausgezeichnet.<br />
Die Beiräte Adolf Pichler, Jakob Reith<br />
und Peter Lackner wurden zu Ehrenmitgliedern<br />
ernannt.<br />
Seit Anfang Oktober ist Passail<br />
um ein Blumengeschäft reicher. Sylvia<br />
Pfeifer eröffnete in den Räumlichkeiten<br />
von Wolfgang Pfeifer Car Service in der<br />
Arzbergerstraße 14 ihre Blumenecke. Die<br />
gelernte Floristin und Gartenbauerin ist<br />
seit über 30 Jahren in diesem Bereich<br />
tätig und kann auf eine reichhaltige Erfahrung<br />
verweisen. Neben Blumen und<br />
Geschenksideen für jeden Anlass findet<br />
man hier auch verschiedene Gestecke,<br />
Lebens- und Geburtsbäume sowie Horoskopsträuße.<br />
Als Eröffnungsangebot<br />
gibt es günstige Adventkränze. Auch<br />
Grabpflegearbeiten für das gesamte Jahr<br />
werden gerne übernommen.<br />
Geöffnet ist die Blumenecke Sylvia Mittwoch<br />
bis Freitag von 8-11 und 15-21 Uhr,<br />
Samstag und Sonntag gegen Voranmeldung<br />
unter 0664/25 54 031.<br />
Seite 12
Seite 13
PASSAIL<br />
Berufsorientierung<br />
in der Zielgeraden<br />
Im Unterrichtsgeschehen der NMS<br />
Passail nimmt in den dritten und vierten<br />
Klassen die Berufsorientierung einen<br />
zentralen Stellenwert ein. Während in<br />
der dritten Klasse die Persönlichkeitsbildung,<br />
die Berufsfelder und die Berufsbilder<br />
umfangreiche Themen darstellen,<br />
stehen in der vierten Klasse die Realbegegnungen<br />
im Vordergrund.<br />
Kürzlich ermöglichten die Berufspraktischen<br />
Tage allen Schülern die Gelegenheit,<br />
den Arbeitsalltag kennen zu lernen<br />
und genauere Vorstellungen und Informationen<br />
zum selbst gewählten Beruf<br />
zu erhalten. Um die nahende Schulwahl<br />
zu erleichtern, kamen an einem Vormittag<br />
Lehrer und Schüler der umliegenden<br />
allgemeinbildenden und berufsbildenden<br />
Schulen in die Neue Mittelschule und<br />
boten einen Einblick in die Ausbildungsmöglichkeiten<br />
und in den jeweiligen<br />
Schulalltag.<br />
Zur weiteren Unterstützung in der Entscheidung<br />
um Ausbildung bzw. Beruf<br />
werden im neuen Talentcenter der WKO<br />
Steiermark an 36 Teststationen Talente,<br />
Neigungen und Potentiale der Schüler<br />
untersucht, der jobday in Weiz und die<br />
B-BOM in Gleisdorf besucht und das Vorstellungsgespräch<br />
im AMS trainiert.<br />
So eröffnet der schulische Berufsorientierungs-Unterricht,<br />
der von Dipl.-Päd.<br />
Luise Pichler getragen wird, viele Möglichkeiten,<br />
aber aus den Begabungen<br />
und Talenten das Beste zu machen,<br />
bleibt die Aufgabe jedes einzelnen.<br />
Playbackshow in Passail<br />
wieder ein groSSer Erfolg<br />
Bei der schon traditionellen Playbackshow<br />
des Sumsi-Club der Raiffeisenbank<br />
Passail standen heuer insgesamt<br />
27 Nachwuchsstars auf der<br />
Bühne. Der Besucherandrang war<br />
enorm und der Kultursaal in Passail<br />
war bis auf den letzten Platz gefüllt.<br />
Die Show wurde von den Playbackstars<br />
eröffnet, anschließend durften<br />
die Karaoketeilnehmer auf die Bühne.<br />
Die prominente Jury mit Schlagersängerin<br />
Marlena Martinelli, Matthias<br />
Kalcher von den „Tagträumern“<br />
und Patrick Steinbauer von der Gruppe<br />
„Akoja“ hatte es nicht leicht die Sieger<br />
zu ermitteln.<br />
Die Karaokewertung holte sich die erst<br />
10-jährige Lena Derler mit dem Song<br />
„Seite an Seite“ von Christina Stürmer.<br />
Lena sang nicht nur live, sie begleitete<br />
sich selbst auf dem Keyboard. Platz zwei<br />
ging an Sarah Szeliga, die ein französisches<br />
Lied performte. Im Playbackbewerb<br />
gewannen die Schüler der Volksschule<br />
St. Kathrein/O. mit „Uptown Funk“. Zweiter<br />
wurde „Abba“ mit Miriam Schaffer,<br />
Marlene Stibor, Franka Traar und Linda<br />
Wieser. Organisiert wurde das Event von<br />
den beiden Sumsi-Clubbetreuern Melanie<br />
Zach und Johanna Eder von der Raiffeisenbank<br />
Passail. Moderiert wurde die<br />
Show in bewährter Weise von „Stone“<br />
Schüler der<br />
Volksschule<br />
St. Kathrein/Off.<br />
gewannen den<br />
Playbackbewerb<br />
Steinbauer. Im Anschluss an die Siegerehrung<br />
nutzten die Kids die Gelegenheit<br />
für Selfies mit der Jury und Autogramme.<br />
Lena Derler holte sich den Sieg in der<br />
Karaokewertung<br />
heisser herbst in der bücherei passail<br />
Am Freitag, den 11. 11. <strong>2016</strong>, eröffnete<br />
in der Öffentlichen Bücherei eine neue<br />
Ausstellung, die noch bis 10.01.2017<br />
besichtigt werden kann. Die geborene<br />
Passailerin Hedwig Pabi zeigt ihre Acrylbilder,<br />
die mit ihren frischen Farben<br />
neuen Schwung in das alte Gemäuer<br />
des Bibliotheksgebäudes bringen.<br />
Zahlreiche Besucher kamen, um der<br />
Künstlerin zu ihren Werken zu gratulieren.<br />
Günther Koschak unterhielt die<br />
Gäste mit Gesang und Gitarrenbegleitung.<br />
Die Künstlerin ist auch eine begabte<br />
Kunsthandwerkerin und zeigte ihre<br />
Schmuckstücke beim Weihnachtsmarkt<br />
in der Bibliothek am 19. und 20. 11.<br />
Vorankündigung:<br />
Am 25. 11. um 19.30 Uhr folgt eine Lesung<br />
der Schreibwerkstatt unter der<br />
Leitung von Erich Ahn. Die Autoren und<br />
Autorinnen lesen „6 Geschichten mehr<br />
oder weniger“. Für die musikalische Untermalung<br />
sorgt Lucia Tödtling.<br />
Wechseljahre - vortrag von Karin Grössing am 30. NOvember in passail<br />
Die Wechseljahre sind eine Zeit des Übergangs,<br />
ein bedeutsamer Entwicklungsschritt<br />
im Leben einer Frau aber auch in<br />
dem eines Mannes.<br />
Wichtig ist: der Wechsel ist keine Krankheit,<br />
auch wenn es sich manchmal so<br />
anfühlt. Es gibt für jede Frau und jeden<br />
Mann Mittel und Wege um gut, gesund<br />
und glücklich durch die Wechseljahre zu<br />
kommen.<br />
Wie diese Wege aussehen und wie der<br />
Wechsel bestmöglich gelingen kann,<br />
wird Karin Grössing, professionelle<br />
Wechseljahr-Beraterin mit langjähriger<br />
Erfahrung, in einem Vortrag näher ausführen.<br />
Neben Selbsthilfekräfte und Ei-<br />
genverantwortung soll geklärt werden, ob<br />
und wie konventionelle und komplementäre<br />
Medizin und Naturheilkunde helfen<br />
können. Ein Vortrag der nicht nur aufklärt,<br />
sondern auch Mut macht, die Eigenverantwortung<br />
steigert und Selbstbewusstsein<br />
schafft!<br />
Nähere Infos unter gesundheit.passail.at.<br />
Vortrag „Wechseljahre“<br />
von Karin Grössing<br />
30. <strong>November</strong> <strong>2016</strong>,<br />
Beginn: 20.30 Uhr<br />
Kultursaal Passail<br />
Eintritt:<br />
freiwillige Spende<br />
Karin Grössing<br />
Seite 14
PASSAIL<br />
Atem-Kreislauf-Stillstand<br />
- Was tun?<br />
Dass Erste Hilfe einfach ist, davon konnten<br />
sich am 13. Oktober <strong>2016</strong> alle Besucher<br />
der Ordinationen Dr. Mayer und Dr.<br />
Essl selbst überzeugen.<br />
Auf Initiative der Gesundheitsplattform<br />
Passail haben Mitarbeiter der Rot-Kreuz-<br />
Ortsstelle Passail in den Ordinationen<br />
die Erste-Hilfe-Maßnahmen bei einem<br />
Atem-Kreislauf-Stillstand erklärt und<br />
vorgezeigt. Insgesamt wurden an diesem<br />
Tag 123 Personen angesprochen, 42 Personen<br />
davon haben die Chance genutzt,<br />
ihr Wissen aufzufrischen und an einer<br />
Puppe die Herzdruckmassage zu üben.<br />
Keine Angst, man kann nichts falsch<br />
machen. Atmet ein Mensch nicht mehr,<br />
können Notruf und 30 Herzdruckmassagen,<br />
dann 2 Beatmungen, usw. lebensrettend<br />
sein.<br />
Sie suchen einen Erste Hilfe Kurs?<br />
Nichts leichter als das! Alle Rotkreuz-<br />
Erste-Hilfe Kurse sind online aufgelistet.<br />
Hier können Sie sich Ihren Kurs<br />
aussuchen und gleich einen Platz buchen:<br />
www.roteskreuz.at/site/<br />
erste-hilfe/aktuelle-kurse.<br />
Seite 15
PASSAIL - BREITENAU<br />
* Ausweitung der Reisezeitregelungen<br />
Bisher durfte die höchstzulässige Arbeitszeit<br />
für Arbeitnehmer nur in Ausnahmefällen<br />
überschritten werden. Verlässt<br />
nunmehr der Arbeitnehmer über Auftrag<br />
des Arbeitgebers seinen Arbeitsort, um<br />
an anderen von Orten maturabällen<br />
seine Arbeitsleistung zu<br />
erbringen, wird aber während der Reisebewegung<br />
durch das angeordnete Lenken<br />
eines<br />
Bei Maturabällen<br />
Fahrzeugs eine<br />
stellt<br />
Arbeitsleistung<br />
sich die Frage,<br />
erbracht,<br />
wie<br />
diese Schulbälle<br />
die nicht eine<br />
steuerlich<br />
Haupttätigkeit<br />
zu behandeln<br />
des<br />
Arbeitnehmers<br />
sind (Umsatzsteuer<br />
darstellt,<br />
und<br />
darf<br />
Körperschaftsteuer),<br />
und durch ob die für (aktive) diese Bälle Reisebewe-<br />
Regist-<br />
die tägliche<br />
Arbeitszeit<br />
gung rierkassen- auf bis zu und zwölf Belegerteilungspflicht<br />
Stunden ausgedehnt<br />
werden. besteht. Beim Lenken des Fahrzeugs darf<br />
es a) sich Wird jedoch ein nicht Schulball um die Haupttätigkeit von einem<br />
des gemeinnützigen Arbeitnehmers handeln. Verein durchgeführt<br />
Zulässig ist<br />
jedoch (z.B. Elternverein), nur die Ausdehnung ist darauf der zu täglichen achten,<br />
Höchstarbeitszeitgrenze dass der Erlös für gemeinnützige durch die Reisebewegung.<br />
verwendet Die wird. Arbeitszeit Denn nur im dann engeren unterliegt Sin-<br />
Zwecke<br />
ne der darf Verein die sonst nicht geltenden der Umsatzsteuerpflicht<br />
Grenzen auch<br />
durch und es die steht Neuregelung ihm ein Freibetrag nicht überschreiten.<br />
10.000,- Die Reisebewegung für die Körperschaftssteuer muss ferner vom zu.<br />
iHv EUR<br />
Arbeitgeber Ein gemeinnütziger angeordnet Zweck werden. liegt allerdings<br />
nur dann vor, wenn die Tätigkeit dem<br />
* Lehrlinge<br />
Gemeinwohl der Allgemeinheit auf geistigem,<br />
Lehrlinge kulturellem über 16 oder Jahre sittlichem können künf-<br />
Gebiet<br />
Auch<br />
tig dient. unter Wird bestimmten mit dem Umständen Ball die Maturareise<br />
zwar der Schüler insgesamt finanziert, bis zu ist zehn ein Stunden solcher<br />
länger,<br />
und<br />
täglich, nicht arbeiten. gegeben. Voraussetzung Begünstigungsschädlich hierfür ist<br />
allerdings, sind auch dass Vereine, für den die, Lehrling ohne Ausnahmegenehmigung<br />
etwa des auf Finanzamtes, Grund von Montage-<br />
Umsätze<br />
passive<br />
Fahrzeiten,<br />
arbeiten, über EUR anfallen. 40.000,- erzielen.<br />
b) Wird die Tätigkeit der Ballveranstaltung<br />
* Verpflichtende<br />
einem<br />
Ausstellung<br />
Personenkomitee<br />
von<br />
Lohnzetteln<br />
übertragen,<br />
und<br />
stellt<br />
Sozialversicherungsmeldungen<br />
dieses für den Zweck<br />
der Organisation und Veranstaltung eine<br />
Bei Gesellschaft Fälligkeit des bürgerlichen Entgelts ist Rechts dem Arbeitnehmer<br />
Wenn der Personenkreis eine schriftliche, nicht übersicht-<br />
bei jedem<br />
dar.<br />
liche, Ball derselbe nachvollziehbare ist, sondern und wechselt, vollständige endet<br />
Abrechnung die Gesellschaft von Entgelt mit der und Durchführung Aufwandsentschädigungen<br />
des Schulballes. zu Mangels übermitteln. Wiederholungsabsicht<br />
liegt kann kein dem Gewerbebetrieb<br />
Arbeitnehmer<br />
Die<br />
Lohnabrechnung<br />
auch vor. elektronisch Die erzielten zur Einkünfte Verfügung unterliegen gestellt<br />
werden. daher weder der Einkommens- noch der<br />
Des Umsatzsteuer. Weiteren hat ein Arbeitnehmer einen<br />
Anspruch<br />
Steuerlich<br />
auf<br />
nicht<br />
Aushändigung<br />
begünstigte<br />
der<br />
Vereine<br />
Anmeldung<br />
unterliegen<br />
zur Sozialversicherung.<br />
der Belegerteilungspflicht und<br />
bei Überschreiten der Umsatzgrenzen<br />
des § 131b Abs. 1 Z 2 BAO (Jahresumsatz<br />
von 15.000 sofern die Barumsätze 7.500<br />
überschreiten) auch der Registrierkassenpflicht.<br />
Wird die Organisation der<br />
Ballveranstaltung im Rahmen eines Personenkomitees<br />
durchgeführt, ist mangels<br />
unternehmerischer Tätigkeit keine Registrierkassen-<br />
und Belegerteilungspflicht<br />
gegeben.<br />
Seite 16<br />
Steuerliche behandlung<br />
Für weitere<br />
Fragen stehen<br />
wir Ihnen gerne<br />
zur Verfügung!<br />
RSB Steuerberatung<br />
Mag. Hannes Reisenhofer<br />
Weizerstraße 45 | 8191 Koglhof<br />
www.r-sb.at<br />
Lehrlings „Start up“ Abend<br />
der Almenland Wirtschaft<br />
Alle Wirtschaftsbetriebe der Region<br />
wurden auch heuer wieder mit<br />
ihren neuen Lehrlingen, mit denen<br />
sie ihr Team dieses Jahr verstärkt<br />
haben, zu diesem Abend im Pfarrsaal<br />
Passail eingeladen. Im heurigen Jahr<br />
haben 39 Jugendliche eine Lehre in<br />
der Region Almenland begonnen.<br />
Gemeinsam wurde ihnen mit ihren<br />
Eltern die Möglichkeit gegeben, sich<br />
in gemütlicher Atmosphäre mit den<br />
Chefs und Ausbildern auszutauschen.<br />
Die steigende Anzahl an neuen Lehrlingen<br />
in unserer Region zeigt, dass<br />
man mit dem<br />
„Almenland<br />
Karrierecenter“ und den<br />
Bemühungen in den Schulen auf dem<br />
richtigen Weg ist.<br />
Inge Reisinger stellte die Projekte der<br />
dualen Ausbildung vor. Wirtschafts-<br />
Erlebnistage mit Kindern der Volks- und<br />
Hauptschulen sowie Projekttage für die<br />
7. Schulstufe sind bereits angelaufen.<br />
In Zusammenarbeit mit der FARO GmbH<br />
wird den Lehrlingen bereits seit 6 Jahren<br />
eine zusätzliche Lehrlingsqualifikation<br />
mit mittlerweile 7 Seminarmodulen angeboten.<br />
Diese Reihe wird von den Lehrlingen<br />
sehr gut angenommen und das<br />
Almenland Diplom konnte an 7 Personen<br />
überreicht werden. Über den regionalen<br />
Lehrgang für Lehre mit Matura gab Frau<br />
Reisinger einen kurzen Rückblick und<br />
einen Ausblick auf die zukünftigen Maturamodule.<br />
Heuer durfte Frau Luttenberger<br />
gratuliert werden, die alle Module<br />
Gewinner Weltsparquiz <strong>2016</strong><br />
Die sechs Fußballvereine im<br />
Einzugsgebiet der Raiffeisenbank<br />
Passail waren das Thema des diesjährigen<br />
Weltsparquizes. Es mussten<br />
den einzelnen Sektionsleitern die<br />
richtige Fußballmannschaft zugeordnet<br />
werden.<br />
Die Gewinner wurden nun aus den<br />
zahlreich abgegebenen Quizscheinen<br />
ermittelt.<br />
Hildegard Möstl, Carmen Stibor,<br />
Chahine Khalil, Hildegard Wendler,<br />
Martin Rainer und Theresa Jantscher<br />
bekamen im Rahmen einer kleinen<br />
Feier in der Raiffeisenbank Passail<br />
Almenlandgutscheine überreicht.<br />
bereits bestanden und so erfolgreich die<br />
Berufsmatura im Rahmen der Ausbildung<br />
in Passail abgeschlossen hat.<br />
Die Lehrlinge wurden im Anschluss von<br />
ihren Ausbildern auch persönlich den anwesenden<br />
Gästen vorgestellt.<br />
Eine kulinarische Umrahmung sorgte<br />
für einen gebührenden Abschluss dieses<br />
sehr energiegeladenen Abends.<br />
Mit dieser Veranstaltung brachte man<br />
den angehenden jungen Facharbeitern<br />
eine Wertschätzung von der Wirtschaftsgemeinschaft<br />
entgegen, die sicher einen<br />
positiven Einfluss auf die Zukunft in der<br />
Ausbildung und in weiterer Folge auf die<br />
Entwicklung unserer Region haben wird.
aktuelles vom ÖKB Arzberg<br />
Der ÖKB Arzberg veranstaltete am 2. Oktober seinen<br />
zweiten Familienwandertag, welcher ein voller Erfolg<br />
war und von der Bevölkerung wieder gut angenommen<br />
wurde. Das Wetter war diesmal zwar nicht ganz optimal,<br />
aber das tat der guten Stimmung keinen Abbruch. Die<br />
Kameraden des OV bedanken sich bei allen Mitwirkenden<br />
und freuen sich schon auf den 3. Familienwandertag<br />
des ÖKB im nächsten Jahr.<br />
Der Ortsverband durfte Kamerad Hubert Reisinger zu<br />
seinem 70. Geburtstag gratulieren. Eine Abordnung des<br />
ÖKB gratulierte<br />
dem<br />
Kameraden<br />
herzlich,<br />
überreichte<br />
dem Jubilar<br />
Gutscheine<br />
und für die<br />
Frau gab es<br />
einen Blumenstrauß. Der OV bedankt<br />
sich bei der Familie für die<br />
gute Bewirtung und wünscht Hubert<br />
Reisinger noch viel Glück und<br />
Gesundheit.<br />
Der Ortsverband Arzberg trauert<br />
um Kamerad Werner Posch,<br />
der im 51. Lebensjahr plötzlich<br />
verstorben ist. Werner war immer<br />
ein hilfsbereiter und guter Kamerad<br />
der immer da war, wenn man<br />
ihn brauchte. Der OV wird seinen<br />
Kameraden immer in guter Erinnerung<br />
behalten!<br />
Allen Kameraden und Kameradenfrauen,<br />
allen Kriegerdenkmalund<br />
Fahnenpatinnen mit ihren<br />
Familien sowie der gesamten<br />
Bevölkerung von Arzberg und Passail<br />
wünschen die Kameraden des<br />
Ortsverbandes Arzberg ein frohes<br />
Weihnachtsfest und ein gutes,<br />
gesundes und erfolgreiches Jahr<br />
2017.<br />
Johann Vorraber / Schriftführer<br />
wichtige Informationen zur<br />
Bundespräsidenten-Stichwahl<br />
Aufgrund von Unregelmäßigkeiten im ersten Wahlgang der Stichwahl wird<br />
die Wahl nun am 4. Dezember wiederholt. Wir möchten Sie darüber informieren,<br />
was bei Ihrer Stimmabgabe zu beachten ist.<br />
Stimmabgabe im Wahllokal: Bringen Sie zur Stimmabgabe vor der<br />
Wahlbehörde Ihre persönliche Verständigungskarte und (verpflichtend!)<br />
ein Ausweisdokument mit. Ältere Menschen die vielleicht kein Ausweisdokument<br />
besitzen, brauchen der Wahl aber deshalb nicht fern bleiben. Hier<br />
wird von der Wahlbehörde die Identität festgestellt.<br />
Stimmabgabe mittels Wahlkarte: Sollte es Ihnen am 4. Dezember nicht<br />
möglich sein, das Wahllokal Ihres Wahlsprengels aufzusuchen, haben Sie<br />
die Möglichkeit im Gemeindeamt eine Wahlkarte zu beantragen. Dies ist<br />
persönlich mit Ausweisdokument am einfachsten, kann aber auch schriftlich<br />
oder mit übertragener Vollmacht erfolgen. Persönlich beantragte<br />
Wahlkarten können bis Freitag, 2. Dezember 12:00 Uhr ausgestellt werden.<br />
Mit der Wahlkarte haben Sie die Möglichkeit, sofort nach der Ausstellung<br />
mittels Briefwahl Ihre Stimme abzugeben. Sie können damit aber auch am<br />
4. Dezember ein Wahllokal in einer anderen Gemeinde aufsuchen.<br />
Stimmabgabe vor der besonderen Wahlbehörde: Für bettlägrige Personen<br />
bei denen auch eine Stimmabgabe mittels Briefwahl nicht möglich<br />
ist, gibt es die Möglichkeit die besondere Wahlbehörde anzufordern. Die<br />
Wahlbehörde kommt am Wahltag zu Ihnen nach Hause und nimmt die<br />
Stimme entgegen.<br />
Für Rückfragen steht Ihnen die jeweilige Wohnsitzgemeinde zur Verfügung.<br />
Seite 17
Das Christkind kommt ...<br />
Klein-Heilbrunn-Kirche<br />
Donnerstag,<br />
22. Dezember<br />
Wortgottesdienst um 17.00 Uhr,<br />
anschließend kommt das Christkind<br />
und verteilt Geschenke an alle<br />
Kinder. Wunschzettel können bis 20.<br />
Dezember beim Einkaufszentrum<br />
Reisinger in Passail abgegeben werden.<br />
Empfang des<br />
Mariazellerlichts<br />
am Sonntag, den 11. Dezember um<br />
17.00 Uhr bei der Marktplatzkrippe durch<br />
das RTT Team Passail mit feierlicher<br />
Umrahmung.<br />
Friedenslicht aus Bethlehem<br />
Freitag, 23. Dezember<br />
Das Friedenslicht kann heuer bei der<br />
Rot-Kreuz-Ortsstelle Passail in der Zeit<br />
von 9.00 bis 14.00 Uhr und im Rüsthaus<br />
Neudorf ab 14.00 Uhr geholt werden.<br />
Krippenausstellung am Birglhof<br />
Über 400 Krippen aus aller Welt hat der pensionierte<br />
Passailer Distriktsarzt Dr. Bernd Mayer mittlerweile in<br />
seiner Sammlung. Jedes Jahr zur Weihnachtszeit stellt<br />
er eine Auswahl von ca. 75 Exponaten in einer Ausstellung<br />
zur Schau. So kann man sich auch zur heurigen Adventzeit<br />
wieder auf einige ganz besondere und einzigartige<br />
Exemplare freuen. Da sind neben imposanten alpenländischen<br />
Holzkrippen auch filigrane Figuren aus Ton, aber<br />
auch Krippen aus Glas und Metall zu sehen.<br />
Die Krippenausstellung am Birglhof in Auen 13 bei Passail<br />
mit ihren verschiedenartigen Exponaten hat mittlerweile<br />
einen hohen Bekanntheitsgrad erreicht. Sogar<br />
mit Bussen kommen die Besucher zur stimmungsvollen<br />
Krippenschau angereist.<br />
Öffnungszeiten: 9. – 11. Dezember, 16. – 18. Dezember<br />
Freitags 15.00 – 18.00 Uhr, Samstag und Sonntag jeweils<br />
von 9.00 – 18.00 Uhr<br />
Sollte es zu diesen Zeiten nicht möglich sein, kann man<br />
unter 0664/2565233 bis 5. Jänner 2017 gerne einen zusätzlichen<br />
Termin vereinbaren. Auch für Vereinsausflüge<br />
ist diese Ausstellung ein ganz besonders lohnendes Ziel.<br />
Anmeldungen bitte unter oben angeführter Nummer.<br />
Der Eintritt ist frei, jedoch wird um eine freiwillige Spende<br />
für caritative Zwecke gebeten.<br />
Seite 18
Guldani Oktoberstundn<br />
herbstliches Chorkonzert des<br />
Singkreises Breitenau<br />
Aus der Überfülle des herbstlichen Blumen-<br />
und Farbenangebotes schuf die<br />
Sängerin Monika Grabenbauer ein überaus<br />
geschmackvolles Bühnenbild für das<br />
diesjährige Chorkonzert, das der Singkreis<br />
Breitenau unter das Motto „Guldani<br />
Oktoberstundn“ stellte.<br />
Mit einen flotten „Grüaß eich Gott“ von<br />
Gretl Komposch begleitete Chorleiter<br />
Christian Stary das Publikum durch einen<br />
bunten Volksliedreigen des ersten<br />
Teiles, den Elfriede Höfer als fundierte<br />
Programmbegleiterin mit einem humorigen<br />
Unterton stilvoll umrahmte. Die<br />
Musikgruppe „Rosenholz“ zog aus der<br />
Vielfalt ihres instrumentalen Könnens<br />
alle musikalischen Register. Im zweiten<br />
Programmteil nahmen Chorleiter Stary<br />
und seine Sänger die Zuhörer auf eine<br />
musikalische Weltreise mit, brachten<br />
Schmankerln aus Musical und Evergreens<br />
und ernteten damit auch bei den<br />
Ehrengästen, an der Spitze Pfarrer Robert<br />
Schneeflock, Bürgermeister Alexander<br />
Lehofer, ÖASB Ehrenvorsitzender Erich<br />
Drosg und ÖASB Landesvorsitzender Hannes<br />
Moscher, viel Beifall.<br />
Ernst Grabmaier<br />
PASSAIL - BREITENAU/H.<br />
Erfolgreiche Weiterbildung<br />
Clemens Stanzer, Kundenberater in der Raiffeisenbank<br />
Passail, hat die Fachausbildung zum Firmenkundenbetreuer<br />
am Raiffeisencampus in Wien mit sehr gutem<br />
Erfolg abgeschlossen.<br />
Mit diesem dreimonatigen Firmenkunden-Colleg mit<br />
den Schwerpunkten Finanzmärkte, Gesamtbankverständnis<br />
und Unternehmensfinanzierung hat Clemens<br />
Stanzer einen weiteren Schritt in der raiffeiseninternen<br />
Ausbildung gesetzt.<br />
Foto Andrea<br />
Neue Mitarbeiterin bei RSB STeuerberatung<br />
Frau Mag. Magdalena Kautzky ist seit Mai <strong>2016</strong> bei<br />
der RSB Steuerberatung tätig. Sie hat im Jahr 2014<br />
ihr Studium der Rechtswissenschaften an der KF-<br />
Universität Graz abgeschlossen, anschließend ihre<br />
Gerichtspraxis im Gerichtssprengel des OLG-Graz<br />
sowie den Lehrgang für Rechnungswesen an der Universität<br />
Graz absolviert. Im Juni <strong>2016</strong> schloss sie den<br />
Diplomlehrgang für Personalverrechnung am Wifi-<br />
Graz ab. Berufserfahrungen sammelte sie im Rahmen<br />
von diversen studienbegleitenden Praktika sowie als<br />
Berufsanwärterin in einer Steuerberatungskanzlei in<br />
Graz.<br />
Frau Mag. Kautzky arbeitet in der RSB-Steuerberatung derzeit für die steuerliche<br />
Beratung und Erstellung von Einnahmen-Ausgabenrechnern, laufenden Buchhaltungsaufgaben<br />
sowie in der laufenden Personalverrechnung.<br />
Seite 19
BREITENAU/H.<br />
Foto: Obersteirer<br />
110 Jahre autohaus Wiltschnigg<br />
familienbetrieb in fünfter Generation<br />
Gruppenbild mit drei<br />
Generationen: Das Team<br />
vom Autohaus Wiltschnigg<br />
feiert heuer das<br />
110-jährige Bestehen<br />
Das Autohaus Wiltschnigg feiert<br />
heuer sein 110-jähriges Bestehen als<br />
erfolgreiches Traditionsunternehmen.<br />
Die Geschichte des Breitenauer Autohauses<br />
Wiltschnigg reicht zurück bis ins Jahr<br />
1906, als Georg Wiltschnigg hier eine<br />
Hufschmiede eröffnete. Seine Haupttätigkeit<br />
war das Beschlagen der Pferde,<br />
die für die Magnesit- und Forsttransporte<br />
ins Tal gebraucht wurden. 1949 übernahm<br />
Sohn Heinrich den Betrieb, auch er war<br />
noch als Huf- und Wagenschmied tätig.<br />
Nach dem verheerenden Hochwasser<br />
im Jahr 1958, welches das Firmenareal<br />
schwer beschädigte, machte sich der<br />
Hufschmied und Landmaschinenbauer<br />
Hermann Wiltschnigg in dritter Generation<br />
an den Wiederaufbau des Betriebes<br />
an seinem heutigen Standort. Die Zeichen<br />
der beginnenden Motorisierung richtig<br />
erkennend erweiterte er das Leistungsangebot<br />
um die Reparatur von Mopeds,<br />
Motorrädern und Landmaschinen sowie<br />
einen Eisenwarenhandel. 1961 wurde das<br />
Gewerbe des Kleinhandels mit Kraftfahrzeugen<br />
samt Zubehör angemeldet. 1989<br />
schließlich übernahm Hermann Wiltschnigg<br />
jun. den mittlerweile bestens<br />
etablierten Betrieb von seinem Vater. Nur<br />
ein Jahr später wurde eine Fahrzeug-Ausstellungshalle<br />
errichtet, mit deren Hilfe<br />
das Dienstleistungsangebot rund um den<br />
Kraftfahrzeug- und Landmaschinenhan-<br />
del wesentlich erweitert werden konnte.<br />
Parallel dazu wurden auch die Werkstätten<br />
der Zeit angepasst.<br />
Heute beschäftigt das Unternehmen ein<br />
ausgesuchtes Team von bestens ausgebildeten<br />
Mitarbeitern, mit Wolfgang<br />
Wiltschnigg ist auch die fünfte Generation<br />
im Familienbetrieb tätig. Trotz aller<br />
Nostalgie beim Rückblick auf die mittlerweile<br />
110-jährige Geschichte des Unternehmens<br />
hört man im Hause Wiltschnigg<br />
aber nicht auf, an die Zukunft zu denken.<br />
So wurde nach dem erfolgreichen Umbau<br />
der Büro- und Verkaufsräumlichkeiten im<br />
Vorjahr nun auch der Werkstättenbereich<br />
umfassend erneuert und modernisiert.<br />
Bei Ihrem Subaru Partner:<br />
Wiltschnigg<br />
Breitenauerstr. 30, 8614 Breitenau | Tel. 03866/2217<br />
E-Mail:subaru@wiltschnigg.at | Web:www.wiltschnigg.at<br />
Seite 20
Fesch<br />
Beinand´<br />
Auch diesmal stand sprühender hintergründiger Humor<br />
im Mittelpunkt einer Aufführung des Theater- und<br />
Kulturvereins Breitenau: mit dem Stück „Brave Sünder“<br />
eroberten die 9 Laiendarsteller die Herzen der zahlreich<br />
erschienenen Luststückfreunde im Breitenauer Barbarasaal.<br />
Die scheinbare Moral stand zuweilen auf sehr schwachen<br />
Beinen und etliche Verwechslungen und gut gemeinte<br />
Ratschläge sorgten für zusätzliche Heiterkeit. Brillant<br />
Martin Bodlos als gestrenger Ökonomierat Kuckmayer,<br />
Peter Posch als gefinkelter Blasius Zacherl und Martin<br />
Pretterhofer als Verwalter August Scholz. Gewitzt<br />
Peter Pretterhofer als Kellner Poldi und Rosi Schabelreiter<br />
als Köchin Kathi. Robust Thomas Zirbisegger<br />
als Förster Josef Draxler, edel und elegant Julia<br />
Solodzuk als Fanni und unschuldig Susanne Winkler<br />
als Waisenkind Fifi.<br />
Der Theaterverein Breitenau hat sich mit den Erfolgen<br />
bei den Aufführungen dieses Stückes ein schönes<br />
Geburtstagsgeschenk zum 10-jährigen Jubiläum<br />
beschieden.<br />
Ernst Grabmaier<br />
Pensionistenverband breitenau<br />
feierte 60 Jahre<br />
10 Jahre Theaterverein Breitenau Advent und Weihnachten nahen mit großen Schritten<br />
und damit auch wieder die Zeit mit vielen festlichen<br />
Anlässen.<br />
Festlich<br />
Angezogen<br />
Kleider sind der Inbegriff für Weiblichkeit und vor<br />
allem bei feierlichen Veranstaltungen ein echtes<br />
Muss. Farben wie Bordeaux und Schwarz bestimmen<br />
die Farbwelt. Spitze ist ebenfalls ein großes<br />
Thema, einmal sehr elegant für den Abend oder aber<br />
auch mit Jeansjacke für den Tag. Dazu passende<br />
Accessoires wie ein eleganter Schuh, eine edle<br />
Tasche, Kette und Ohrringe runden den eigenen Stil<br />
ab.<br />
Für Bälle, Weihnachtsfeiern und sonstige festliche<br />
Veranstaltungen liegt der Herr mit Anzug und Krawatte<br />
immer richtig.<br />
Eine große Festgemeinde im Rüsthaussaal St. Jakob<br />
genoss den liebevoll aufbereiteten Rückblick in Bilddokumenten<br />
und Texten von Herwig Dreislampl, der ein<br />
Spiegelbild der vielfältigen Aktivitäten des Pensionistenverbandes<br />
Breitenau ist. Von anfänglich 40 ist die Ortsgruppe<br />
auf beachtliche 250 Mitglieder im Jubiläumsjahr<br />
herangewachsen.<br />
Mathias Kager war der Gründungsobmann, ihm folgten<br />
Rudolf Dreislampl, Silvester Pretterhofer, Siegfried<br />
Wiesenhofer und nunmehr Herbert Harrer, der sich nach<br />
Jahrzehnten erfolgreicher kommunalpolitischer Tätigkeit<br />
mit ganzer Kraft für die ältere Generation einsetzt.<br />
Er und sein aktives Mitarbeiterteam geben die Impulse<br />
für ein breites Angebotsspektrum, das Clubnachmittage,<br />
Damengymnastik, Wandern, Kegeln, Handarbeiten,<br />
Reisen, sowie Beratung und Betreuung umfasst. Darüber<br />
hinaus sind die Breitenauer sowohl bei Kegel-, Asphaltoder<br />
Schibewerben immer für Spitzenplätze gut. Dabei<br />
tut es gut, sich auf die großzügige Unterstützung<br />
durch die Marktgemeinde Breitenau, den Betriebsrat<br />
der RHI und ADEG Stofleth verlassen zu können.<br />
Zur Jubiläumsfeier, bei der auch langjährige Mitglieder<br />
geehrt wurden, gratulierten neben dem<br />
Landesgeschäftsführer Michael Grossmann, dem<br />
stv. Bezirksvorsitzenden Gottfried Grandl auch der<br />
Breitenauer Bürgermeister Alexander Lehofer, Vizebürgermeister<br />
Werner Bojar und RHI-BRV Siegfried<br />
Hofbauer. Alle Festredner würdigten die Leistungen<br />
der Ortsgruppe Breitenau zum Wohle der Pensionisten.<br />
Für 40 Jahre Zugehörigkeit zum PVÖ wurde Gertrude<br />
Lang besonders gewürdigt, auf eine 35-jährige<br />
Zugehörigkeit können Juliane Gilli und Willibald<br />
Winkler verweisen, weitere 23 Mitglieder wurden für<br />
30, 25, 20, 15 und 10 Jahre Mitgliedschaft geehrt.<br />
Ernst Grabmaier<br />
jetzt gesehen bei Reisinger!<br />
Seite 21
GASEN - WEIZ<br />
Unsere<br />
Bienen<br />
Foto WK Weiz<br />
von Karl Kreiner,<br />
Imker im Naturpark Almenland<br />
advent -<br />
zeit der ruhe und stille<br />
Bei den Bienen trifft dies besonders zu.<br />
Sie brauchen jetzt nichts als Ruhe. Für das<br />
Überleben des Winters haben sie eine sehr<br />
sparsame Strategie entwickelt. Sie heizen<br />
nicht den ganzen Bienenstock, sondern nur<br />
sich selbst. Dazu kuscheln sie ganz eng<br />
zusammen und machen eine sogenannte<br />
Wintertraube. Im Zentrum befindet sich die<br />
Königin. Gut behütet und gewärmt. Wenn<br />
den Bienen am äußeren Rand der Wintertraube<br />
kalt wird, tauschen sie die Plätze<br />
mit jenen die sich im Zentrum angewärmt<br />
haben. So ist das ganze System immer<br />
langsam in Bewegung. Sie überleben die<br />
kalte Jahreszeit, indem sie zusammenrücken<br />
und sich gegenseitig wärmen.<br />
Vielleicht sollten wir uns von der Art, wie<br />
die Bienen den Winter überstehen, inspirieren<br />
lassen. Zusammenrücken und Wärme<br />
schenken.<br />
Ich wünsche Ihnen einen Advent mit Zeit<br />
für menschliche Nähe und Herzenswärme.<br />
Karl Kreiner<br />
Imker im Naturpark Almenland<br />
www.imker.at<br />
Stars of Styria <strong>2016</strong><br />
Bildungswilligkeit und Bildungsfähigkeit sind die wichtigsten<br />
Eigenschaften für eine erfolgreiche berufliche Karriere.<br />
Sie sind aber auch jene Eigenschaften, die die österreichische<br />
Wirtschaft braucht, um am Weltmarkt erfolgreich zu<br />
sein. Aus diesem Grund hat die WKO die besten Lehrlings-<br />
Absolventen gemeinsam mit ihren Ausbildungsbetrieben als<br />
„Stars of Styria“ geehrt. In einem feierlichen Rahmen wurden<br />
Lehrlinge, die ihre Lehrabschlussprüfung mit ausgezeichnetem<br />
Erfolg bestanden haben, ihre Lehrbetriebe, die zu diesem<br />
Erfolg beigetragen haben sowie Absolventen von Meisterprüfungen<br />
ausgezeichnet.<br />
Insgesamt haben 88 Lehrlinge, die in Gewerbebetrieben im<br />
Bezirk Weiz ihre Ausbildung gemacht haben, die Lehrabschlussprüfung<br />
in über 30 verschiedenen Lehrberufen mit<br />
ausgezeichnetem Erfolg abgelegt.<br />
Regionalstellenobmann Vinzenz Harrer wünscht sich, dass die<br />
Lehrlinge die vielfältigen Möglichkeiten, die ihnen für die berufliche<br />
Laufbahn offenstehen, nützen und damit nachfolgenden<br />
„Generationen“ Mut machen, eine Lehre zu absolvieren.<br />
„Lehre – Berufsmatura – Studium“, oder „Lehre – Meister –<br />
Unternehmer“ – die Wege für ein erfolgreiches Berufsleben<br />
sind vielfältig, die Basis ist aber meist eine fundierte Lehrausbildung.<br />
Damit unsere Region weiterhin wirtschaftlich so<br />
erfolgreich ist, braucht es Menschen, die bereit sind, in ihre<br />
Ausbildung zu investieren.<br />
Ein „Star of Styria“: Michael Greimel aus Passail - Bäcker<br />
bei Niederl-van Asten e.U. mit Lisa Niederl van Asten und<br />
Karl Gaug.<br />
Welternährungstag in der VS Koglhof<br />
Im Rahmen des Welternährungstages am 14. Oktober<br />
gestalteten Bäuerinnen gemeinsam mit der Bezirkskammer<br />
für Land- und Forstwirtschaft in 21 Volksschulen im Bezirk<br />
Weiz jeweils zwei Schulstunden für die ersten Klassen. Damit<br />
soll auf die Lebensmittelverschwendung und die richtige<br />
Ernährung mit heimischen Produkten aufmerksam gemacht<br />
werden.<br />
Auch in der Volksschule Koglhof waren die Kinder mit großem<br />
Interesse dabei. „Es ist für die Kinder immer spannend,<br />
wenn Profis – die Bäuerinnen selbst – in die Schule kommen<br />
und die Kinder auch gleich Hand anlegen dürfen“, schwärmt<br />
die Koglhofer Volksschuldirektorin Rosa Weingartmann. „So<br />
lernen sie gleich von Anfang an den Bezug zu heimischen Lebensmitteln“.<br />
Aber auch sonst bieten ausgebildete Seminarbäuerinnen<br />
Stars of Styria aus dem Almenland:<br />
Patrick Mairold, Passail, Koch; Nina Maria Hammelhofer,<br />
Passail, Einzelhandelskauffrau; Markus Hollegger, Passail,<br />
Elektromaschinentechniker; Michael Klamler, Passail, Elektromaschinentechniker;<br />
Julia Leahu, Passail, Einzelhandelskauffrau;<br />
Michael Greimel, Passail, Bäcker; Thomas Mandl,<br />
Fladnitz/T., Elektromaschinentechniker; Markus Reisinger,<br />
Fladnitz/T., Einzelhandelskaufmann; Philipp Unterberger,<br />
Passail, Metalltechniker<br />
Workshops für Volksschulen und Neue Mittelschulen an.<br />
Martina Derler aus Koglhof ist so eine fleißige Seminarbäuerin,<br />
die vom Feinschmeckertraining über den Milch- bis hin<br />
zum Schweinelehrpfad für die Kinder die Landwirtschaft in die<br />
Schule holt.<br />
Foto Fischer<br />
Seite 22
LEADER 2014-2020:<br />
ein guter start für Almenland &<br />
Energieregion weiz-gleisdorf<br />
Die Lokale Aktionsgruppe (LAG) „Almenland & Energieregion Weiz-Gleisdorf“ unterstreicht mit beeindruckenden<br />
Zahlen den Start in die LEADER-Periode 2014-2020. Innerhalb von eineinhalb Jahren wurden 27 LEADER-Projekte<br />
mit einem Projektvolumen von rd. 1,5 Millionen Euro und einer Fördersumme von 956.000 Euro anerkannt.<br />
LEADER, ein Förderprogramm der Europäischen<br />
Union, ist eine große Chance<br />
für die lokale Entwicklung im ländlichen<br />
Raum. Bereits zwei Jahre ist es her, dass<br />
sich die beiden Regionen „Almenland“<br />
und „Energieregion Weiz-Gleisdorf“ zu<br />
einer gemeinsamen LEADER-Region zusammengeschlossen<br />
haben. Schon davor<br />
brachten beide viele positive Impulse<br />
in die Region und mit der Fusionierung<br />
konnte dies noch weiter ausgebaut<br />
werden. Durch das Einbringen der individuellen<br />
Stärken und die Kooperation<br />
von Stadt und Land haben sich neue Zukunftsmöglichkeiten<br />
aufgetan.<br />
So konnten in den letzten Jahren viele<br />
gemeinsame Projekte gestartet werden<br />
und in Landwirtschaft, Kultur, Wirtschaft<br />
und Tourismus konnten zahlreiche Impulse<br />
für die Region gesetzt werden.<br />
Christoph Stark als Sprecher der Region<br />
sowie die Obmänner Erwin Gruber und<br />
Erwin Eggenreich zeigen sich erfreut<br />
über den Erfolg, wurden doch in den letzten<br />
18 Monaten 27 Projekte mit einem<br />
Gesamtvolumen von rund 1,5 Millionen Euro<br />
anerkannt. Ohne LEADER-Mittel wäre diese<br />
Entwicklung nicht möglich.<br />
Bereits 21 der eingereichten Projekte befinden<br />
sich in der Umsetzungsphase. Darunter die<br />
„Regionalen Kostbarkeiten“, die es sich zum<br />
Ziel gesetzt haben, nachhaltig produzierte Lebens-<br />
und Genussmittel von Produzenten aus<br />
der Almenland & Energieregion Weiz-Gleisdorf<br />
zusammenzuschließen und regional zu vermarkten.<br />
Mit der „Lehrlingsinitiative 2020“<br />
soll der Stellenwert der Lehre und der Facharbeit<br />
für junge Menschen gesteigert werden.<br />
In Summe umfasst dieses Projekt über 60<br />
Einzelaktionen, wie etwa den „jobday“ sowie<br />
Infoabende an Schulen, mit der die Bedeutung<br />
der betrieblichen Lehrlingsausbildung auch in<br />
Zukunft in der gesamten Region unterstrichen<br />
werden soll.<br />
Da die maximale Fördersumme von 3 Millionen<br />
Euro für LEADER-Projekte noch nicht ausgeschöpft<br />
ist, sind weitere Projektideen herzlich<br />
willkommen.<br />
Nähere Informationen finden sich unter<br />
www.almenland-energieregion.at.<br />
Almerlebnispark Teichalm - das Bewegungserlebnis<br />
Ein großes Projekt das mit Hilfe von<br />
Leader umgesetzt werden kann ist der<br />
Almerlebnispark auf der Teichalm. Er besteht<br />
aus einer Waldseilgartenanlage mit<br />
fünf Parcours und 50 Übungen in unterschiedlichen<br />
Schwierigkeitsstufen. Der<br />
Park umfasst eine Fläche von 3 Hektar,<br />
der höchste Punkt befindet sich 13 Meter<br />
über der Erde. Ein Highlight ist der Flyingfox-Parcour.<br />
Perfekt für die Kleineren:<br />
Der Waldbewegungs- und Erlebnisgarten,<br />
ein Motorikpark im Wald mit speziell entwickelten<br />
Bewegungselementen für kleinere<br />
Kinder. Hier gibt es außerdem Stationen,<br />
an denen man den Wald als Lebensraum und<br />
seine Tiere näher kennenlernen kann. Frei<br />
nach dem Motto „Erleben und Lernen im Lebensraum<br />
Wald“. In Planung ist weiter ein<br />
Teambuilding-Parcour für Seminargäste.<br />
Für die Planung und die Ausführung des Waldbewegungs-<br />
und Erlebnisgartens sowie des<br />
Motorikparks für die Kleinen ist die Firma<br />
Almholz zuständig, für den Waldseilgarten die<br />
Firma Alpland. Eröffnet wird im Frühling 2017.<br />
Mehr Informationen erhalten Sie unter<br />
www.almpark.at.<br />
Seite 23
ST. KATHREIN/OFF.<br />
Wohnbauoffensive in St. Kathrein/Off.<br />
Die Bereitstellung von leistbaren Wohnraum ist besonders in<br />
ländlichen Regionen von großer Bedeutung, um der Abwanderung effektiv<br />
entgegen zu wirken.<br />
Gut Ding braucht Weile, so auch die Errichtung von 6<br />
geförderten Wohnungen in St. Kathrein/Off. durch die<br />
Wohnbaugenossenschaft Ennstal.<br />
Bereits vor vielen Jahren wurde ein Grundstück am<br />
Ortsende von St. Kathrein/Off. von der Gemeinde angekauft.<br />
Mittlerweile wurden auf diesem Areal einige Einfamilienhäuser<br />
errichtet, nun erfolgte der Spatenstich<br />
für den Bau einer Wohnhausanlage. 6 Mietwohnungen,<br />
alle mit optimaler Raumaufteilung in den Größen von 46<br />
bis 71 m 2 mit sonnigem Balkon oder Terrasse bzw. Gartenanteil<br />
mit herrlichem Blick ins Almenland, ruhig und<br />
doch zentrumsnah, werden errichtet. Allen Wohnungen<br />
ist zudem ein überdachter Autoabstellplatz zugeordnet<br />
und Besucherparkplätze stehen ebenfalls zur Verfügung.<br />
Bei diesem Bauvorhaben wird auf ökologische Bauweise<br />
und Energieeffizienz gesetzt. Für die nachhaltige Beheizung<br />
wird Bio-Nahwärme eingesetzt. Die Fertigstellung<br />
der Wohnanlage ist für Herbst 2017 eingeplant.<br />
Botschafterinnen der steirischen Gastlichkeit:<br />
Verleihung der Goldenen Wirtinnenrose<br />
Rund 50 steirische Wirtinnen wurden mit der Goldenen<br />
Wirtinnenrose ausgezeichnet. Unter ihnen ist auch Heidi Eder vom<br />
Wohlfühlhotel Eder in St. Kathrein/Off.<br />
Aus allen steirischen Regionen sind die rund 50 Preisträgerinnen<br />
nach Bad Radkersburg angereist, um ihre verdienstvolle<br />
Auszeichnung entgegenzunehmen. Gewürdigt<br />
wurden Wirtinnen, die bereits auf eine lange Karriere im<br />
steirischen Gastgewerbe zurückblicken und besondere<br />
Verdienste für die steirische Gastlichkeit erworben<br />
haben. Sie wurden aus allen Bezirken beziehungsweise<br />
Regionen der Steiermark nominiert.<br />
Foto Fischer<br />
Auch Heidi Eder vom „Wohlfühlhotel Eder“ in St. Kathrein<br />
am Offenegg wurde die Goldene Wirtinnenrose verliehen<br />
und so ihr langjähriger Einsatz und ihr besonderes Engagement<br />
gewürdigt.<br />
„Mit ihrem unermüdlichen Einsatz im Betrieb sind die<br />
steirischen Wirtinnen Botschafterinnen der steirischen<br />
Gastlichkeit. Diesen Dienst für den heimischen Tourismus<br />
möchten wir mit der Wirtinnenrose in den Mittelpunkt<br />
stellen“, so Landesrat Dr. Christian Buchmann.<br />
„Wir bedanken uns aufrichtig bei allen steirischen Wirtinnen,<br />
die mit Leidenschaft und Energie täglich darum<br />
bemüht sind, ihren Gästen ein Lächeln aufs Gesicht zu<br />
zaubern“, lobt Hotellerie-Obmann Johann Spreitzhofer<br />
die verdienstvollen Preisträgerinnen.<br />
Die Verleihung der Goldenen Wirtinnenrose fand heuer<br />
bereits zum 37. Mal statt. In den vergangenen Jahren<br />
wurden insgesamt bereits rund 1.500 steirische Wirtinnen<br />
ausgezeichnet. Bei der Wirtinnenrose selbst handelt<br />
es sich um eine in der Steiermark hergestellte Anstecknadel<br />
aus Gold.<br />
Unter den Preisträgerinnen sind auch Hermine Högl vom<br />
Loretowirt in Gutenberg sowie Anneliese Loidolt vom<br />
Semriacherhof. Wir gratulieren herzlich zu dieser verdienten<br />
Auszeichnung!<br />
20 Jahre Klementifeier<br />
im Kaufhaus/Tschecherl<br />
Pretterhofer<br />
Die schwere und gefahrvolle Arbeit der Holzknechte<br />
führte sehr früh zur Verehrung eines Schutzheiligen.<br />
So ist der heilige Klemens der Schutzpatron<br />
für alle Holzknechte und Forstarbeiter. Ihm zu Ehren<br />
ist der Klementitag ein Feiertag, an dem nicht im<br />
Wald gearbeitet wird und dem heiligen Klemens für<br />
ein unfallfreies Jahr gedankt wird. Alte Bräuche und<br />
übertragene Rituale gehören zum Leben einer Region.<br />
In der Gemeinde St. Kathrein/Off. haben zu früheren<br />
Zeiten oft mehr als 30 Holzknechte bei den Herrschaften<br />
Gudenus/Thannhausen und Mayr Mellnhof<br />
gearbeitet.<br />
Vor 20 Jahren kam von Peter Steinbauer jun. und Michael<br />
Graf, beide im Forst tätig, die Idee, wieder eine<br />
Klementifeier in St. Kathrein einzuführen. Begonnen<br />
hat alles mit einer Hl. Messe zur Danksagung in der<br />
Pfarrkirche und einer kleinen Feier im Tschecherl und<br />
der damalige Bürgermeister Peter Stanzer lud alle zu<br />
einem Fass Bockbier ein.<br />
So wurde dieser Klementitag in St. Kathrein wieder<br />
zur Tradition und heuer konnte am 18. <strong>November</strong> das<br />
20-jährige Jubiläum gefeiert werden. Die heutigen<br />
Organisatoren Hans Baumegger, Robert Pretterhofer<br />
und Manfred Pretterhofer freuten sich wieder über<br />
den zahlreichen Besuch. Nach einer Dankesmesse in<br />
der Pfarrkirche lud Bürgermeister Thomas Derler wieder<br />
zum Bockbier ein. Umrahmt wurde die Veranstaltung<br />
mit einem traditionellen Schätzspiel zum Thema<br />
Wald, einer gemeinsamen Jause und Musik.<br />
Seite 24
Vogelbeer Wandertag<br />
in St. Kathrein/Off.<br />
Trotz Regen am Vorabend, ließen<br />
sich mehrere hundert Wanderer nicht davon<br />
abhalten, am diesjährigen Vogelbeer-<br />
Wandertag in St. Kathrein am Offenegg<br />
teilzunehmen.<br />
Der Vogelbeerwanderweg ist nicht nur für<br />
seinen herrlichen Panoramablick in das<br />
Grazer Becken und das Bergland bekannt,<br />
sondern auch für die kulinarischen Köstlichkeiten<br />
aus dem Almenland.<br />
In zahlreichen Stationen der Tourismusbetriebe<br />
entlang der Strecke wurden<br />
unterschiedliche Gerichte rund um<br />
Almo und die Vogelbeere angeboten.<br />
Ausgangspunkt war der Dorfplatz, wo<br />
nach einer Wanderer-Messe in der<br />
Pfarrkirche und einem anschließenden<br />
Frühschoppen der Startschuss erfolgte.<br />
Für alle Wanderer gab es einen Wanderpass,<br />
entlang der Strecke musste<br />
man verschiedene Stempel sammeln,<br />
womit man dann an einer Schlussverlosung<br />
teilnahm.<br />
Für die zahlreichen Kinder gab es ein<br />
„Vogelbär“-Suchspiel entlang der<br />
Wanderstrecke.<br />
Geprüfte Funker<br />
für die Feuerwehr Gasen<br />
Am 22. Oktober fand in St. Kathrein/H.<br />
der Bewerb um das Funkleistungsabzeichen<br />
in Bronze statt. Bei diesem Bewerb<br />
stellten sich auch 14 Mitglieder der Feuerwehr<br />
Gasen dieser Leistungsprüfung.<br />
Durch eine gute Ausbildung in der Feuerwehr,<br />
welche von der Ortsfunkbeauftragten<br />
OLM d.F. Ebner Maria unter Mitwirkung<br />
des Kommandos ABI Ebner und OBI<br />
Pöllabauer durchgeführt wurde, konnten<br />
alle Teilnehmer der Feuerwehr Gasen diese<br />
Leistungsprüfung positiv absolvieren.<br />
HFM Strassegger Johannes konnte sogar<br />
ex aequo mit FM Egger Patricia von der<br />
Feuerwehr Markt Hartmannsdorf mit dem<br />
Punktemaximum als Tagesbester vom<br />
Platz gehen.<br />
Das Kommando der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Gasen gratuliert allen Teilnehmern<br />
zur bestandenen Funkprüfung recht herzlich.<br />
Gasner Dorfkrippe<br />
Die begehbare Krippe mit den lebensgroßen<br />
geschnitzten Figuren aus Zirbenholz<br />
ist beeindruckend für Jung und Alt.<br />
Die Krippe ist im Ortskern von Gasen in<br />
einem Feldkasten untergebracht. Dieser<br />
sogenannte „Pfarrer Troadkasten“ wurde<br />
zwischen 1630 und 1650 erbaut.<br />
Der Gasner Alfred Kopp verwirklichte mit<br />
der Dorfkrippe einen Lebenstraum. Der<br />
gelernte Koch machte das Hobby zum<br />
Beruf. Nach 2500 Arbeitsstunden hat er<br />
das Projekt mit den insgesamt 17 handgeschnitzten<br />
Figuren abgeschlossen.<br />
Auch den „Stoani-Fritz“ kann man als<br />
Krippenfigur bestaunen. Die Krippe ist in<br />
ihrer Art einzigartig und wird jedes Jahr<br />
zur Advent- und Weihnachtszeit von unzähligen<br />
Menschen besucht.<br />
Besichtigungszeiten:<br />
1. Adventsonntag bis 6. Jänner<br />
(täglich von 09:00 bis 19:00 Uhr)<br />
Seite 25
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Seite 27
Lukas<br />
Riegerbauer<br />
Passail<br />
Mechatronik -<br />
Elektromaschinentechnik<br />
Firma Siemens<br />
„Elektrotechnik hat<br />
mich schon immer fasziniert.<br />
Nach zwei Jahren HTL wollte ich<br />
endlich direkt mit und an Maschinen<br />
arbeiten. So habe ich mich entschlossen,<br />
eine Lehre bei der Firma Siemens zu<br />
beginnen - und das war genau die richtige<br />
Entscheidung.“<br />
„Die Firma Siemens hat einen sehr<br />
guten Ruf, deshalb habe ich mich<br />
hier beworben. Außerdem ist der<br />
kurze Arbeitsweg sehr angenehm.<br />
Es ist eine sehr gute<br />
Ausbildung mit einem<br />
gutem Arbeitsklima.“<br />
Maximilian Pretterhofer<br />
Weizklamm<br />
Metalltechnik -<br />
Maschinenbautechnik<br />
Firma Siemens<br />
„Nach einem Vortrag in der Poly<br />
Birkfeld habe ich sofort gewusst:<br />
das ist der richtige Beruf für mich.<br />
Außerdem sind die Verkehrsverbindungen<br />
nach Weiz sehr gut.“<br />
Stefan Almer<br />
Naintsch<br />
Mechatronik - Elektromaschinentechnik<br />
Firma Andritz Hydro<br />
Michael Mandl<br />
Passail<br />
Mechatronik -<br />
Elektromaschinentechnik<br />
Firma Siemens<br />
„Mein Vater arbeitet ebenfalls<br />
bei der Firma Siemens<br />
und auch zwei Freunde von mir<br />
machen hier ihre Lehre und<br />
haben mir nur Positives erzählt.<br />
Besonders spannend<br />
finde ich die Arbeit mit<br />
großen Maschinen.“<br />
Neben der praktischen Arbeit gibt<br />
es auch einen theoretischen Unterricht<br />
z.B. in Mathematik und Englisch. Das ist eine<br />
sehr sinnvolle Vorbereitung auf die Berufsschule,<br />
aber auch eine gute Basis, wenn<br />
man später vielleicht auf Auslandseinsatz<br />
ist.“<br />
Metalltechnik -<br />
Maschinenbautechnik<br />
Firma Elin<br />
Andre Hierzer<br />
Steinberg<br />
„Ich habe mir im Vorfeld mehrere<br />
Firmen angeschaut. Bei Siemens<br />
hatte ich aber von Beginn an den<br />
besten Eindruck und ich habe<br />
mich sofort wohl gefühlt.<br />
Fräsen und Drehen liegen<br />
mir besonders.“<br />
Christian V<br />
Kleinsemm<br />
Metalltech<br />
Maschinenba<br />
Firma Siem<br />
Seite 28
„Die Firma Siemens war<br />
für mich die erste Wahl. Gute<br />
Aufstiegsmöglichkeiten, ein<br />
gutes Arbeitsklima - und natürlich<br />
auch der gute Verdienst<br />
haben mir die Entscheidung<br />
leicht gemacht.“<br />
Gabriel Reisinger<br />
Passail<br />
Mechatronik -<br />
Elektromaschinentechnik<br />
Firma Siemens<br />
Starparade <strong>2016</strong><br />
herzlich willkommen!<br />
Interesse, Ehrgeiz und Fokussierung zeichnen die neuen<br />
Lehrlinge im Lehrlingsausbildungszentrum Weiz aus dem<br />
Almenland und Umgebung aus. Voll motiviert sind sie im<br />
September in ihren neuen Lebensabschnitt gestartet.<br />
Das Lehrlingsausbildungszentrum Weiz ist eine Kooperation<br />
der drei Firmen ANDRITZ HYDRO, Siemens und ELIN<br />
Motoren. Jährlich werden rund 30 Jugendliche in vier<br />
Lehrberufen ausgebildet:<br />
1. Mechatronik - Elektromaschinentechnik<br />
2. Metalltechnik - Maschinenbautechnik<br />
3. Metalltechnik - Werkzeugtechnik<br />
4. Metalltechnik - Zerspanungstechnik<br />
Bei Interesse wenden Sie sich<br />
bitte an den Leiter des<br />
Lehrlingsausbildungszentrums:<br />
Ing. Johann Bloder,<br />
03172 / 606-2237<br />
e-mail: johann.bloder@andritz.com<br />
www.deinelehre.at<br />
orraber<br />
ering<br />
nik -<br />
utechnik<br />
ens<br />
Daniel Lang<br />
Naas<br />
Mechatronik -<br />
Elektromaschinentechnik<br />
Firma Andritz Hydro<br />
„Weiter eine Schule zu besuchen<br />
war für mich kein Thema, denn ich<br />
wollte direkt in die Berufswelt einsteigen.<br />
Ab dem 2. Lehrjahr möchte<br />
ich mit der Lehre mit Matura starten<br />
und damit stehen mir in Zukunft alle<br />
Türen offen.“<br />
Metalltechnik -<br />
Maschinenbautechnik<br />
Firma Siemens<br />
Patrick Hofer<br />
Naas<br />
„Ich wollte schon immer<br />
Maschinenbautechniker werden<br />
und mit der Lehre in der Firma Siemens<br />
kann ich meinen Traum erfüllen. Fingerfertigkeit<br />
und Geschicklichkeit sind für<br />
diesen Beruf Voraussetzung -<br />
und das bringe ich mit.“<br />
Lehrlingsausbildungszentrum Weiz<br />
Seite 29
tourismus-staatsmeisterschaften <strong>2016</strong><br />
Gold und Silber für unsere Tourismus-Lehrlinge<br />
Dass die Tourismusbetriebe aus dem Almenland auf sehr hohem Niveau agieren ist hinlänglich bekannt.<br />
Aber auch die Ausbildung der Lehrlinge passt in dieses Schema: Meisterhaft!<br />
Eine Ausbildung in der Tourismusbranche<br />
ist attraktiv und bietet abwechslungsreiche<br />
Beschäftigungsmöglichkeiten sowie<br />
zahlreiche Karriereaussichten. Die heimischen<br />
Tourismusbetriebe bilden seit<br />
Jahren erfolgreich junge Fachkräfte aus.<br />
Das beweist die Zahl jener Lehrlinge, die<br />
ihre Ausbildung mit Auszeichnung abschließen.<br />
Für die Staatsmeisterschaften für Lehrlinge<br />
in Tourismusberufen entsendet<br />
jedes Bundesland je 3 Repräsentanten<br />
aus den Bereichen Koch/Köchin, Restaurantfachmann/frau<br />
sowie Hotel-und<br />
Gastgewerbeassistent/in. Die Vorauswahl<br />
erfolgt in der Regel über die Landesmeisterschaften.<br />
Bei der diesjährigen Staatsmeisterschaft<br />
haben die Teilnehmer aus dem Almenland<br />
hervorragend abgeschnitten und sind mit<br />
Gold und Silber sowie einem Vizestaatsmeistertitel<br />
aus Salzburg heimgekehrt.<br />
Christina Greimel, Restaurantfachfrau<br />
und Hotel- u. Gastgewerbeassistentin<br />
im Vital Hotel Styria in Fladnitz/T. holte<br />
sich Gold und den Vizestaatsmeistertitel.<br />
Gold in der Kategorie Küche gab es für<br />
Daniela Lohr vom Wohlfühlhotel Eder in<br />
St. Kathrein/Off. Georg Brandtner vom<br />
Almwellnesshotel Pierer auf der Teichalm<br />
konnte sich im Bereich Service die<br />
Silbermedaille sichern.<br />
In der Teamwertung belegte die Steiermark<br />
den hervorragenden 2. Platz.<br />
Bei den Juniorenstaatsmeisterschaften<br />
in Tourismusberufen - AustrianSkills<br />
<strong>2016</strong> in Altmünster - überzeugte Monika<br />
Pöllabauer aus Gasen (Landgasthof Willingshofer)<br />
in der Kategorie Restaurant<br />
mit Leistungen auf Weltklasseniveau.<br />
Ein weiterer Meilenstein auf der Erfolgsleiter<br />
der Miss Almenland, denn neben<br />
dem Staatsmeistertitel wurde auch um<br />
Tickets zu den kommenden World- und<br />
EuroSkills - in Abu Dhabi 2017 bzw. in<br />
Budapest 2018 – gekämpft.<br />
Vizestaatsmeisterin Christina Greimel<br />
Gold für Daniela Lohr<br />
Silber für Georg Brandtner<br />
Gold für Monika Pöllabauer<br />
Pizza-Backkurs mit den<br />
Fladnitzer Bäuerinnen<br />
Die Fladnitzer Bäuerinnen luden zum<br />
Pizza-Backkurs mit Bezirksbäuerin Ursula<br />
Reiter in die Backstube Ablasser vlg.<br />
Ossentaler ein.<br />
Ursula, die neue Bezirksbäuerin von Weiz,<br />
selbst gelernte Pizzabäckerin und aufgewachsen<br />
mit der elterlichen Pizzeria in<br />
Ungarn, zeigte ca. 30 interessierten Bäuerinnen<br />
wie die beste Pizza gelingt.<br />
Die vielen Tricks und Tipps haben den einen<br />
oder anderen auch noch so erfahrenen<br />
Pizzabäcker ganz schön überrascht.<br />
Und so wurden am Vormittag unzählige<br />
Pizzen in den verschiedensten Geschmacksrichtungen<br />
produziert und im<br />
Holzbrotbackofen von Petra Ablasser gebacken.<br />
Zum gemeinsamen Essen wurden die Familien<br />
eingeladen, die dann in der Backstube<br />
zusammensaßen und einen gemütlichen<br />
Bauernbund-Nachmittag mit Pizza,<br />
Kaffee und Kuchen genossen.<br />
Seite 30
FLADNITZ/T.<br />
45 Jahre auto Leitner –<br />
30 Jahre Leitnerstüberl<br />
Persönliche, kompetente Betreuung<br />
und damit zufriedene Kunden waren und<br />
sind das Ziel der Firma Leitner in Schrems<br />
bei Fladnitz - und das bereits seit mehreren<br />
Jahrzehnten. So wurden Kunden und<br />
Freunde eingeladen, um gemeinsam mit<br />
der Familie Leitner und dem Team das<br />
45-jährige Bestehen des Autohauses zu<br />
feiern. Nicht zu vergessen: das Leitner-<br />
Stüberl feierte bei diesem Fest seinen 30.<br />
Geburtstag.<br />
Eine langjährige<br />
Erfolgsgeschichte<br />
Begonnen hat alles im Jahr 1971, als<br />
die Eltern Sofie und Johann Leitner eine<br />
Aral-Tankstelle errichtet und einige Jahre<br />
später um einen Zubehör- und Reifenhandel<br />
erweitert haben. 1981 erfolgte<br />
die Betriebsübernahme durch Johann<br />
Leitner und fünf Jahre später wurde ein<br />
großer Verkaufsraum errichtet sowie<br />
die Vertretung von Nissan-Fahrzeugen<br />
übernommen. Gleichzeitig wurde auch<br />
das „Leitnerstüberl“ eröffnet. 1988<br />
wurde die Tankstelle überdacht und auf<br />
Selbstbedienung umgestellt. In den folgenden<br />
15 Jahren erfolgten der Bau des<br />
Wasch- und Pflegezentrums, der Neubau<br />
der Werkstätte sowie die Neugestaltung<br />
des Tankstellen-Shops. 2005<br />
erfolgte schließlich die Neueröffnung<br />
von Nissan Leitner mit Bildung eines<br />
Autoverkaufsbereiches und Komplettierung<br />
der Ausstellungshalle.<br />
Mitte Oktober wurde das Jubiläum mit<br />
einem großen Fest und tollen Aktionen<br />
gefeiert. Bei schönstem Herbstwetter,<br />
mit kulinarischen Genüssen und musikalischer<br />
Umrahmung bedankten sich<br />
Familie Leitner und das Mitarbeiterteam<br />
für die langjährige Treue und Unterstützung<br />
und fühlt sich bestärkt, auch weiterhin<br />
Ihr Partner für „alles, was Auto<br />
und Fahrer brauchen“, zu sein.<br />
Herzliche Gratulation den Gewinnern des Gewinnspiels - Reinhard Knoll 4. Preis, Johann<br />
Mandl 1. Preis, Tino Spitzer 2. Preis, Selina Übelleitner 5. Preis, Eduard Ponsold<br />
3. Preis mit Angela (li) und Johann Leitner (re)<br />
Seite 31
20 Jahre<br />
Psychosoziales<br />
Zentrum Weiz<br />
Das Psychosoziale Zentrum Weiz feierte<br />
am 17. <strong>November</strong> <strong>2016</strong> sein 20-jähriges<br />
Bestehen. Zu diesem Anlass gab es<br />
einen Tag der offenen Tür, bei dem die<br />
Möglichkeit bestand, die Räumlichkeiten<br />
in der Franz-Pichler-Straße 24 zu besichtigen<br />
und das Angebot näher kennen zu<br />
lernen.<br />
Die Psychosoziale Beratungsstelle Weiz<br />
steht allen Bewohnern des Bezirkes Weiz<br />
zur Verfügung. Das Angebot umfasst<br />
Information, Beratung und Therapie für<br />
Einzelpersonen, Paare und Familien in<br />
psychosozialen Krisensituationen, bei<br />
familiären Problemen oder bei einer<br />
psychischen Erkrankung. Die Angebote<br />
sind kostenlos und unterliegen den<br />
Grundsätzen der Freiwilligkeit und des<br />
Datenschutzes.<br />
Kontakt: Psychosoziale Beratungsstelle<br />
Weiz, Franz-Pichler-Straße 24, 8160 Weiz,<br />
Tel. 03172 / 42 5 80, office@pbsweiz.at<br />
Ratschenbauer<br />
Ederer in graz<br />
Der Karmeliterplatz, am Fuße des<br />
Schlossbergs in Graz gelegen, wird auch<br />
heuer in eine vorweihnachtliche Märchenstadt<br />
für Kinder verwandelt.<br />
Der Ratschenbauer Franz Ederer wird wieder<br />
mit seiner 2 m langen Hobelbank anwesend<br />
sein und Holzlametta bzw. Holzlocken<br />
zum Umhängen hobeln. Daraus<br />
wird allerlei weihnachtlicher Schmuck<br />
gemeinsam mit den Kindern und Erwachsenen<br />
gebastelt. Am Stand des<br />
Ratschenbauers kann man auch vielerlei<br />
althergebrachtes Spielzeug bewundern<br />
und ausprobieren. Eine Ausstellung über<br />
kreative Holzerzeugnisse wartet ebenfalls<br />
auf die Besucher.<br />
Anzutreffen ist Franz Ederer jeweils an<br />
den Sonntagen von 27.11. bis 18.12. in<br />
der Zeit von 12 bis 17 Uhr im großen Kinderzelt.<br />
Gemeinderäte<br />
Klausur<br />
der fpö<br />
Am 28. und 29. Oktober fand<br />
die 2. FPÖ Bezirks-Gemeinderäte-<br />
Klausur im Posthotel Thaller in Anger<br />
statt. Mit der Unterstützung von<br />
vielen Funktionären, aber vor allem<br />
gut organisiert vom Bezirksbüro<br />
unter der Führung vom Bezirksparteiobmann<br />
LAbg. Erich Hafner mit<br />
Nicol und Kerstin, wurde an diesen<br />
zwei spannenden, arbeitsreichen und<br />
lustigen Tagen der Zusammenhalt<br />
gestärkt und viel Neues gelernt.<br />
Am ersten Tag der Klausur wurde das<br />
Seminar „Gemeindeordnung und Prüfungsausschuss“<br />
von BR VM Peter Samt<br />
abgehalten. Nach einem Kurzbericht von<br />
LPO-Stellv. NR-Abg. Josef A. Riemer<br />
ließ man den ersten Klausurtag bei einer<br />
Weinverkostung gemütlich ausklingen.<br />
Am zweiten Tag wurden die Teilnehmer<br />
von NR-Abg. GR Josef A. Riemer beim<br />
Seminar „FPÖ Motivationskriterien“ bestens<br />
für die bevorstehende Wiederholung<br />
der Stichwahl zum Bundespräsidenten<br />
motiviert. Zum Abschluss wanderten die<br />
FPÖ Funktionäre noch gemeinsam zur<br />
Märchenwald-Mühle in Fresen, wo man<br />
diese Klausur erfolgreich beendete.<br />
Landestag der Kommunalpolitischen Vereinigung<br />
Am 15. Oktober war das Forum<br />
Kloster in Gleisdorf Treffpunkt von<br />
rund 200 ÖVP-Kommunalpolitikern<br />
aus der ganzen Steiermark. Das Thema<br />
dieser Veranstaltung war die Entwicklung<br />
des ländlichen Raums und<br />
die Herausforderungen, vor denen die<br />
Gemeinden stehen.<br />
Konkret wurden folgende Themenbereiche<br />
aufgegriffen: Kinderbetreuung<br />
und Familie, Regionalentwicklung<br />
und Infrastruktur, Wirtschafts- und<br />
Tourismusstrategie 2025, Gesundheit,<br />
Pflege, Soziales sowie Raumordnung<br />
und Wohnbau.<br />
In fünf Arbeitsgruppen diskutierten<br />
die Kommunalpolitiker mit Experten<br />
und Verantwortlichen aus der Landespolitik<br />
Problemstellungen und<br />
Lösungsansätze in den einzelnen<br />
Bereichen. Hier konnten die Bürgermeister<br />
und Gemeinderäte konkrete<br />
Anliegen vorbringen, mit denen sie in<br />
ihren Gemeinden konfrontiert sind. Im<br />
Bereich Kinderbetreuung und Familie<br />
z.B. wurde auf einige bürokratische<br />
Missstände hingewiesen, wie auf die<br />
Tatsache, dass Kindergartenbusse keine<br />
Schüler mitnehmen dürfen und umgekehrt,<br />
oder dass Schulsprengel und Gemeindegebiete<br />
nicht identisch sind.<br />
Nach der Präsentation der Ergebnisse<br />
der einzelnen Arbeitsgruppen ergriff LH<br />
Schützenhöfer das Wort, in seiner Rede<br />
spannte er den Bogen von der allgemeinen<br />
politischen Lage bis zu aktuellen<br />
Themen. Zur Stärkung des ländlichen<br />
Raums sei ein gut funktionierender und<br />
moderner Föderalismus eine Chance für<br />
ein bürgernahes Europa, weiters sei eine<br />
Kompetenzentflechtung zwischen Bund<br />
und Ländern wichtig. Er bekräftigte auch<br />
die Forderung der Steiermark nach mehr<br />
Gerechtigkeit beim Finanzausgleich.<br />
Elisabeth Faustmann<br />
Seite 32
Trödlerladen Weiz<br />
unterstützt Altenheim<br />
WEIZ<br />
Ein gelungenes<br />
Familienherbstfest<br />
Eine traditionsreiche Veranstaltung<br />
mit einem neuen Konzept zu versehen<br />
ist immer mit einem gewissen Nervenkitzel<br />
für die Veranstalter verbunden.<br />
Beim Bezirksherbstfest der ÖVP ist diese<br />
Übung eindeutig gelungen. Über 700<br />
Gäste fanden sich in der Ilztalhütte ein,<br />
um gemeinsam einige schöne Stunden<br />
zu verbringen. „Es ist schön, dass unser<br />
Familienherbstfest so gut ankommt,“<br />
freute sich Organisator Bezirksgeschäftsführer<br />
David Tuttner. Nach Grußworten<br />
von ÖVP Bezirksparteiobmann Andreas<br />
Kinsky, dem Ilztaler Bürgermeister Andreas<br />
Nagl und ÖVP Clubobmann Reinhold<br />
Lopatka unterhielten beim Radio Steiermark<br />
Frühschoppen die „Die Ilztaler“, der<br />
Kulmlandchor, die Marktmusikkapelle<br />
Pischelsdorf und Styria Consort nicht<br />
nur die Besucher vor Ort, sondern<br />
dank Live-Übertragung Zuhörer in der<br />
ganzen Steiermark. Kinderschminken,<br />
basteln und auf einer der Hüpfburgen<br />
toben stand währenddessen für die<br />
jüngeren Besucher auf dem Programm.<br />
Bei der anschließenden Verlosung,<br />
durch die Bezirksparteiobmann Andreas<br />
Kinsky führte, zogen die kleinen<br />
Glücksengerln 42 glückliche Gewinner,<br />
die über den ganzen Bezirk verteilt waren.<br />
Der Hauptpreis, ein Hyundai i20<br />
Go!, ging nach Anger an die 11-jährige<br />
Lilith Scheidl. Anfang <strong>November</strong> erfolgte<br />
die Übergabe an die glückliche<br />
Gewinnerin im Autohaus Pichler in<br />
Weiz.<br />
Das sozialökologische Projekt „Trödlerladen“<br />
vom Verein Leib & Söl ist eine<br />
Einrichtung zur Förderung von Menschen<br />
mit Behinderung in Weiz. Im Laden kann<br />
man aus einer großen Vielfalt von Gebrauchtwaren<br />
auswählen und auch unterschiedlichste<br />
funktionstüchtige, aber<br />
nicht mehr benötigte Alltagsgegenstände<br />
abgeben.<br />
Im Laufe der Jahre haben sich daher viele<br />
Gebrauchtwaren angesammelt.<br />
Heilbehelfe wie Rollstühle, Gehhilfen,<br />
Inkontinenzprodukte, etc. wurden nun<br />
vom Trödlerladen an ein Altenheim in<br />
der Stadt Bacau im Nordosten Rumäniens<br />
gespendet. Das Seniorenheim wurde<br />
durch einen Brand zerstört und konnte<br />
vom Trödlerladen durch diese Sachspenden<br />
unterstützt werden.<br />
Frau Friedrich vom Ella Kleiderladen und<br />
Herr Walter Schönberger organisierten<br />
die Finanzierung und den Transport.<br />
Vom Maturaprojekt zum highlight<br />
Steirische Adventstub’n<br />
In wenigen Tagen ist es soweit: Die<br />
urige Steirische Adventstub’n findet am<br />
4. Dezember im Weizer Kunsthaus statt.<br />
Unter dem Motto „Da, wo Volksmusik<br />
zuhause ist“ organisieren das legendäre<br />
Wildbach Trio und der Weizer Kevin Lagler<br />
zum zweiten Mal ihr gemeinsames steirisches<br />
Adventkonzert – diesmal, aufgrund<br />
der großen Nachfrage, im Frank-Stronach-Saal.<br />
„Es ist sehr schön mit anzusehen, dass<br />
ein Konzert so gut bei den Leuten ankommt“,<br />
betont Mitveranstalter Kevin<br />
Lagler, der sich noch gut an sein erstes<br />
Konzert erinnern kann. „Mit meiner Maturaprojektgruppe<br />
der HAK Weiz haben<br />
Foto: Infoto<br />
wir 2014 zum ersten Mal ein Konzert organisiert<br />
– die beiden Jahre darauf haben<br />
das Wildbach Trio, welches auch schon<br />
beim ersten Mal als Highlight des Abends<br />
dabei war, und ich beschlossen, weiterhin<br />
jährlich ein Adventkonzert zu organisieren,<br />
noch uriger und traditioneller – das<br />
war die Geburtsstunde der Steirischen<br />
Adventstub’n, die sich in Weiz super als<br />
Konzertereignis etabliert hat.“ Und der<br />
Erfolg gibt ihm Recht - ist doch das diesjährige<br />
Konzert bereits ausverkauft.<br />
Am Sonntagnachmittag ab 16 Uhr werden<br />
der Bleiberger Viergesang, das Altsteirer-<br />
Trio Lemmerer und der Kinderchor Weiz<br />
unter der Leitung von Johannes Steinwender<br />
wunderbare Lieder präsentieren.<br />
Als Highlight tritt das Wildbach Trio auf<br />
und wird die Besucher mit echter traditioneller<br />
Volksmusik und besinnlichen<br />
Stücken begeistern. Sepp Loibner vom<br />
ORF-Radio-Steiermark führt durch das<br />
Programm. Infos zum Konzert: Weizer<br />
Kulturbüro und auf der Homepage<br />
www.wildbach-trio.at.<br />
Seite 33
PERNEGG - HEILBRUNN<br />
chorverbandsregion weiz<br />
Mit Schwung ins neue Chorjahr<br />
Mit Unterstützung des Chorverbandes<br />
Steiermark veranstaltete die Chorregion<br />
Weiz, auf Anregung von Doris Bratl,<br />
im neuen Musikerheim Heilbrunn einen<br />
Workshop zum Thema „Chorklang“.<br />
Mag. Miriam Ahrer gestaltete einen abwechslungsreichen,<br />
interessanten und<br />
amüsanten Seminarnachmittag, der alle<br />
teilnehmenden Sängerinnen und Sänger<br />
gleichermaßen begeisterte.<br />
Die Heilbrunner Kirche bot außerdem<br />
eine gute Gelegenheit, das „ausgefeilte“<br />
Liedgut in einem passenden Raum erklingen<br />
zu lassen.<br />
Beim gemütlichen Ausklang des Abends<br />
im Dorfwirt Bratl wurde vom neuen jungen<br />
Vorstand der Chorverbandsregion<br />
Weiz beschlossen, dass es weitere Veranstaltungen<br />
dieser Art auf jeden Fall<br />
geben wird.<br />
Adventveranstaltungen in pernegg<br />
Gang durch den Pernegger<br />
Adventkalender<br />
Donnerstag, 1.12. bis Samstag,<br />
31.12.<strong>2016</strong><br />
Im Ortsteil Kirchdorf werden 24 Advent-<br />
Fenster liebevoll geschmückt. Beim Kriegerdenkmal<br />
stellt der Kameradschaftsbund<br />
gemeinsam mit dem Steirerbusserl<br />
wieder die lebensgroße Krippe auf. Der<br />
Adventkalender erstreckt sich vom Steirerbusserl<br />
entlang der Ortsdurchfahrt<br />
Kirchdorf.<br />
Christkindlmarkt<br />
Samstag, 10.12.<strong>2016</strong> , 14.00 Uhr<br />
In Kirchdorf beim Kriegerdenkmal findet<br />
auch heuer wieder der Christkindlmarkt<br />
mit musikalischer Umrahmung statt.<br />
Mitwirkende: Frauen-Power-Walking-<br />
Club, Österreichischer Kameradschaftsbund,<br />
SPÖ-Frauen, Kath. Jungschar,<br />
Bauern, Kornthaler Karl, Griesenhofer<br />
Roswitha, Völker Evelyn, Stark Bianca,<br />
Voitech Andrea, Stoiser-Retl Ingrid,<br />
Wruss Marianne.<br />
Singtag in Heilbrunn<br />
Die Chorverbandsregion Weiz veranstaltete<br />
Anfang <strong>November</strong> einen gut besuchten<br />
Singtag im Probesaal des Musikvereins<br />
Heilbrunn.<br />
Vertreter von insgesamt 12 verschiedenen<br />
Chören folgten der Einladung von<br />
Regionsobfrau Karin Votter und nahmen<br />
an der Veranstaltung mit großer Begeisterung<br />
teil. Mag. Miriam Ahrer, Landeschorleiter-Stellvertreterin,<br />
erarbeitete<br />
Liedmaterial aus den verschiedensten<br />
Stilrichtungen. Mit ihrem frischen und<br />
humorvollen Wesen verstand sie es<br />
perfekt, Alt und Jung gleichermaßen<br />
zu begeistern. Abgerundet wurde das<br />
musikalische Programm von zwei hervorragenden<br />
Stimmbildnerinnen, die so<br />
manchen Tipp parat hatten.<br />
Stärken konnten sich die Sängerinnen<br />
und Sänger beim Mittagessen im Dorfwirt<br />
Bratl, wo auch der Abend noch gemütlich<br />
ausgeklungen ist.<br />
Seite 34
gault millau<br />
auszeichnung<br />
für naturparkhotel<br />
bauernhofer<br />
Als einziges Hotel in der Steiermark ausgezeichnet für höchste Teekultur und<br />
puren Genuss: Das Naturparkhotel Bauernhofer freut sich über die Verleihung des<br />
Goldenen Teeblatts von Gault Millau und Teekanne.<br />
V.l.n.r.: Martina Hohenlohe (Herausgeberin<br />
Gault Millau), Simon und Bianca<br />
Bauernhofer (Naturparkhotel Bauernhofer),<br />
Hugo Bichler (Vertriebsleiter<br />
Teekanne), Karl Hohenlohe (Herausgeber<br />
Gault Millau)<br />
HEILBRUNN - BRANDLUCKEN<br />
Landesweit werden von den unabhängigen<br />
Testern des Gault Millau jährlich die<br />
Besten der Besten prämiert: Die Vielfalt<br />
und Qualität des Teeangebotes, die kompetente<br />
Beratung und der perfekt zubereitete<br />
und servierte Tee im Naturparkhotel<br />
Bauernhofer überzeugten die Kritiker.<br />
Als einziges Hotel in der Steiermark wurde<br />
die Familie Bauernhofer für die ausgezeichnete<br />
Teekultur ihn ihrem Hause<br />
mit dem „Goldenen Teeblatt“ geehrt.<br />
Ganz nach dem Motto „Purer Genuss im<br />
Almenland“ können sich die Hotel- und<br />
Tagesgäste von den vielfältigen Geschmackserlebnissen<br />
sowie der erfrischenden<br />
oder beruhigenden Wirkung<br />
des kalorienfreien Wohlfühlgetränks<br />
gerade jetzt in der kalten Jahreszeit<br />
überzeugen.<br />
„Besonders unsere Wander- und Well-<br />
nessgäste im Wald und Wies‘n<br />
Spa genießen die Vielfalt und<br />
Qualität unserer Teemischungen<br />
und erleben so die pure Erholung<br />
in unserem Haus noch intensiver“,<br />
sagt Simon Bauernhofer,<br />
Inhaber und Geschäftsführer vom<br />
Naturparkhotel Bauernhofer.<br />
Wir gratulieren sehr herzlich zu<br />
dieser Auszeichnung!<br />
Fotos: © Rudi Froese<br />
Klavierkunst und<br />
Uraufführung in Heilbrunn<br />
Am 22. Oktober fand in der Festhalle<br />
wieder das traditionelle Herbstkonzert<br />
des Musikvereins Heilbrunn statt, das<br />
auch diesmal mit einigen besonderen<br />
Highlights aufzeigen konnte. Nach dem<br />
Eröffnungsstück war der erste Höhepunkt<br />
das „Warschauer Konzert“. Dieses Solostück<br />
für Klavier meisterte Christoph<br />
Bratl mit Bravour und konnte so sein großes<br />
Talent und Können auf dem Tasteninstrument<br />
unter Beweis stellen.<br />
Mit südamerikanischen Tönen aus dem<br />
Stück „Danzón No. 2“ wurde die Pause<br />
eingeläutet. In der zweiten Halbzeit<br />
stand ein weiterer Höhepunkt auf dem<br />
Programm. Anlässlich des 10. Konzertes<br />
des MV-Heilbrunn unter der Leitung von<br />
Kpm. Josef Bratl komponierte der Steirer<br />
Reinhard Summerer eigens das Stück<br />
„Pro Decimo“ (zum Zehnten). Dieses Werk<br />
beschreibt klangvoll die Familie des Kapellmeisters<br />
und den Ort Heilbrunn.<br />
Zu guter Letzt wurde mit „West Side<br />
Story“ und der Polka „Auf Wiedersehn“<br />
für eine unterhaltsame Abwechslung gesorgt.<br />
Fotos und weitere Informationen<br />
finden Sie auf www.musikverein-heilbrunn.at.<br />
Der Musikverein Heilbrunn freut<br />
sich auf ein Wiedersehen und -hören im<br />
Oktober 2017!<br />
Seite 35
Betreutes Wohnen<br />
in Gutenberg<br />
Noch 4 Wohnungen frei!<br />
Die Wohnungen zeichnen sich durch optimale<br />
Raumaufteilung und ökologische<br />
Bauweise aus.<br />
Jede Wohnung verfügt über einen Balkon<br />
oder eine Terrasse sowie einen überdachten<br />
Autoabstellplatz und einen Kellerabstellraum.<br />
Die Wohnungen sind barrierefrei<br />
mit einem Lift erreichbar.<br />
Die Wohnanlage liegt direkt im Ortszentrum<br />
von Gutenberg, alle wichtigen Einrichtungen<br />
wie Nahversorger, Bank, Arzt,<br />
Gemeindeamt und Bücherei sind in unmittelbarer<br />
Nähe.<br />
Die Gemeinde Gutenberg-Stenzengreith ist seit der Zusammenlegung zu einer<br />
„Großgemeinde“ mit rund 1750 Einwohnern zusammengeschmolzen. Das 27,8 km 2<br />
umfassende Gemeindegebiet mit seinen 5 Katastralgemeinden Garrach, Kleinsemmering,<br />
Plenzengreith, Stenzengreith und Stockheim erstreckt sich nunmehr von der<br />
Raabklamm bis hin zum Grazer Hausberg, dem Schöckl.<br />
Die Wohnungen weisen eine Größe von<br />
ca. 45 - 65 m 2 auf.<br />
Freie Wohnungen:<br />
Erdgeschoß: 50,69 m²<br />
Erdgeschoß: 49,31 m²<br />
Obergeschoß: 50,69 m²<br />
Obergeschoß: 49,31 m²<br />
Wohnbauförderung sowie Förderung für die<br />
Betreuungspauschale sind möglich.<br />
Wir führten mit Bürgermeister Vinzenz<br />
Mautner ein interessantes Gespräch über<br />
die Entwicklung der neuen Gemeinde Gutenberg-Stenzengreith.<br />
AB (Almenland-Blick): Herr Bürgermeister,<br />
Sie sind nun seit eineinhalb<br />
Jahren Ortschef der Gemeinde Gutenberg-Stenzengreith.<br />
Wie klappt die<br />
Zusammenarbeit mit den neuen Katastralgemeinden?<br />
Bgm. Mautner: Wir arbeiten sehr intensiv<br />
an der Weiterentwicklung unserer neuen<br />
Gemeinde. In Kürze erfolgt z.B. die Schlüsselübergabe<br />
für unser Projekt „Betreutes<br />
Wohnen“ im Ortszentrum Gutenberg.<br />
AB: Können Sie uns dazu Näheres sagen?<br />
Bgm. Mautner: Der Gebäudekomplex<br />
wurde in Ziegelmassivbauweise<br />
nach ökologischen Richtlinien errichtet<br />
und verfügt über 11 barrierefreie<br />
Wohneinheiten von 45,33 bis<br />
64,94 m 2 , die über Balkon oder Terrasse,<br />
Kellerabteil und überdachtem<br />
Autoabstellplatz verfügen. Zusätzlich<br />
ist im Erdgeschoß eine Arztpraxis<br />
sowie ein Caféhaus vorgesehen, für<br />
das noch ein Betreiber gesucht wird.<br />
Nähere Infos dazu gibt es im Gemeindeamt<br />
Gutenberg.<br />
AB: Sind schon alle Wohnungen<br />
vergeben?<br />
Bgm. Mautner: Es sind zur Zeit<br />
noch 4 Wohnungen frei. Da es sich<br />
um ein gefördertes Projekt handelt,<br />
Bürgermeister Vinzenz Mautner<br />
Fotofurgler.at<br />
Für das angeschlossene Caféhaus<br />
mit Sonnenterrasse wird<br />
noch ein Betreiber gesucht.<br />
Geboten wird:<br />
Faire Miete<br />
Starthilfe möglich<br />
Partnerschaftliches und offenes Geschäftsverhältnis<br />
Bestens frequentierte Lage im Ortszentrum<br />
Umfassende Hilfestellung bei der Umsetzung<br />
möglich<br />
Nähere Infos erhalten Sie im Gemeindeamt<br />
Gutenberg - Stenzengreith unter<br />
Tel. 03172/7100.<br />
Seite 36 Seite 36
Foto: Stöffelmayr<br />
gUTENBERGstenzengreith<br />
im Blickpunkt<br />
sind die Mietkosten sehr niedrig und zusätzlich kann<br />
eine Förderung für Wohnbeihilfe und Betreuungspauschale<br />
beantragt werden. So ist betreutes Wohnen für<br />
jedermann(frau) leistbar. Interessierte können sich<br />
ebenfalls im Gemeindeamt oder beim Betreiber IST melden,<br />
Tel. 0316/426565-200.<br />
AB: Die ältere Generation ist also bestens versorgt.<br />
Wie steht es mit der jungen Generation?<br />
Bgm. Mautner: Gutenberg-Stenzengreith ist aufgrund<br />
der geografischen Lage – Nähe zu Graz und Weiz – und<br />
der ausgezeichneten Infrastruktur eine beliebte Wohnsitzgemeinde.<br />
Vor allem junge Familien siedeln sich hier<br />
gerne an. Wir bieten dazu auch die nötigen Rahmenbedingungen<br />
wie Kindergarten und Volksschule mit je einer<br />
Nachmittagsbetreuung. Unsere „Expert“ Schule wurde<br />
erst kürzlich vom Bundesministerium für Bildung ausgezeichnet.<br />
AB: Sind für sportliche Ambitionen Möglichkeiten<br />
gegeben?<br />
Bgm. Mautner: Gutenberg-Stenzengreith mit seiner<br />
reizvollen Landschaft verfügt über ein breites Wanderund<br />
Radwegenetz. Das Naturjuwel Raabklamm ist die<br />
längste durchgehende Klamm Österreichs und steht<br />
unter Naturschutz. Der Themenweg in Stenzengreith mit<br />
den zahlreichen Infotafeln über Sagen und Legenden,<br />
alte Baumriesen, Pilzen und mehr ist nicht nur für Kinder<br />
interessant. Bergwanderer und Mountainbiker finden am<br />
Schöckl optimale Bedingungen vor. Auch unsere Loretokapelle,<br />
die erst kürzlich saniert wurde, ist ein beliebtes<br />
Ausflugsziel.<br />
AB: Finden die Vereine ausreichend Trainings- und<br />
Sportstätten vor?<br />
Bgm. Mautner: Wir haben ein neues Sportzentrum<br />
errichtet, das im Frühjahr 2017 eröffnet wird. Auch ein<br />
Funcourt ist entstanden. Für Fußball, Volleyball, Tennis<br />
und Stocksportler sind gute Bedingungen vorgegeben.<br />
AB: Ist Gutenberg-Stenzengreith auch mit kulturellem<br />
Leben erfüllt?<br />
Bgm. Mautner: Unsere Gemeinde ist von einem reichen<br />
Vereinsleben geprägt. Neben Musikverein und den Gutenberger<br />
Sängern sind die Landjugend, der ÖKB und ein<br />
Oldtimerclub aktiv.<br />
AB: Wie ist es um Wasser und Kanalbauarbeiten<br />
bestellt?<br />
Bgm. Mautner: Die Kanalbauarbeiten wurden eben abgeschlossen.<br />
Für die Wasserversorgung wird durch die<br />
rege Bautätigkeit eine weitere Quellfassung notwendig<br />
sein.<br />
AB: Ist die Nahversorgung gesichert?<br />
Bgm. Mautner: Wir haben eine sehr gute Nahversorgung<br />
mit einem Lebensmittelgeschäft, einer Bank und<br />
einer Arztpraxis. Auch einen Bauernmarkt (freitags<br />
15:30-17:00 Uhr) und eine Bücherei findet man in Gutenberg.<br />
AB: Was sind die Pläne für die nächste Zukunft?<br />
Bgm. Mautner: Die Verschönerung und Belebung unseres<br />
Ortskernes ist uns ein großes Anliegen. Darauf<br />
wollen wir uns vordergründig konzentrieren. Auch die<br />
Erhaltung unseres weitläufigen Straßennetzes ist immer<br />
aktuell.<br />
AB: Herr Bürgermeister, wir danken sehr herzlich<br />
für das aufschlussreiche Gespräch und wünschen<br />
Ihnen und Ihrer Gemeinde weiterhin alles Gute.<br />
Fotos: Gemeinde Gutenberg-Stenzengreith<br />
Die neu sanierte Loretokapelle ist ein beliebtes Ausflugsziel<br />
Die Volksschule mit Wiki<br />
Kindergarten und Bücherei<br />
Betreutes Wohnen: in Kürze werden die ersten Mieter einziehen.<br />
Besonders beliebt: der Themenweg in Stenzengreith<br />
Das neu errichtete Sportzentrum<br />
Seite 37
Meist wählen Einbrecher eher ruhige Wohnsiedlungen<br />
aus und beobachten vor der Tat das<br />
Objekt bzw. die Gewohnheiten der Bewohner.<br />
einbrüche<br />
Allgemeine Maßnahmen zum Schutz des<br />
Eigenheimes:<br />
• Schmuck- und Kunstgegenstände vorab bereits<br />
fotografieren<br />
• Hausschlüssel vor einer Abwesenheit in ein<br />
Schlüsseldepot geben oder einer Vertrauensperson<br />
übergeben – nicht in Blumentöpfe bzw.<br />
unter die Fußmatte legen.<br />
• Terrassentüren eventuell durch einbruchshemmende<br />
Rollbalken sichern<br />
• bei Leuchten im Außenbereich Bewegungsmelder<br />
anbringen<br />
• Kellerabgänge beleuchten<br />
• Vermeiden Sie Zeichen der Abwesenheit<br />
(Briefkästen sollen geleert werden).<br />
• Vergessen Sie nicht, Fenster, Terrassentüren<br />
und Balkontüren zu schließen<br />
• Vergewissern Sie sich beim Weggehen vielleicht<br />
noch ein zweites Mal, ob Ihr Schloss<br />
versperrt ist<br />
• Räumen Sie weg, was Einbrechern nützen<br />
könnte (z.B. Leitern, Kisten usw.)<br />
Richtiges Verhalten wenn bemerkt wird,<br />
dass eingebrochen wird bzw. wurde:<br />
• Spielen Sie nicht den Helden! Einbrecher<br />
sind zwar erfahrungsgemäß meist unbewaffnet.<br />
Man muss aber mit Panikreaktionen von<br />
diesen rechnen, wenn sie sich ertappt fühlen.<br />
• Wenn möglich: Versuchen Sie, unentdeckt<br />
zu flüchten und Hilfe zu holen bzw. SOFORT<br />
die Polizei (Notruf 133) anzurufen. Geben Sie<br />
der Polizei folgende Informationen durch: Ihren<br />
Namen, Ort und Straße, Hausnummer und<br />
Stockwerk, in dem Sie sich befinden. Wenn<br />
Sie es wissen: Wo befinden sich die Einbrecher?<br />
Wie viele sind es? Legen Sie anschließend<br />
nicht auf, damit die Polizei mithören<br />
kann, was weiter passiert!<br />
• Fassen Sie nach Möglichkeit nichts an und<br />
betreten Sie die Örtlichkeit nicht, damit die<br />
hinterlassenen Spuren der Täterschaft gesichert<br />
werden können.<br />
Es sollte auch umgehend eine Versicherungsmeldung<br />
gemacht werden. Entwendete Kreditoder<br />
Bankomatkarten sollten unverzüglich<br />
gesperrt werden!<br />
Kommandant Karl Pretterhofer<br />
Polizeiinspektion Passail<br />
Seite 38<br />
FOLLOW ME AWARD <strong>2016</strong>: Sieg für Semriach<br />
Jedes Jahr werden in der gesamten Steiermark aus rund tausend<br />
Betriebsübergaben zwölf herausragende Nachfolger aus verschiedenen Branchen<br />
und Regionen nominiert. Insgesamt wurden mehr als 21.000 Stimmen abgegeben.<br />
Bereits seit 2010 werden jährlich die<br />
besten Betriebsnachfolger der Steiermark<br />
mit dem Follow me Award ausgezeichnet.<br />
Auch heuer wurden wieder<br />
12 erfolgreiche Nachfolgerinnen und<br />
Nachfolger nominiert und stellten sich<br />
dem kombinierten Voting. Am 11. Oktober<br />
<strong>2016</strong> war es schließlich soweit<br />
und die Sieger wurden im Rahmen des<br />
WKO Unternehmertages im Messecongress<br />
Graz gekürt.<br />
In der Kategorie „Externe Übernahme“<br />
konnte sich Angelika Grossegger<br />
durchsetzen, die in Semriach das<br />
Blumengeschäft Floristik Grossegger<br />
führt. Mit Begeisterung und Kreativität<br />
Gold für zwei Semriacher Imker<br />
Am 1. Oktober fand im Kulturheim<br />
in Gratkorn unter Anwesenheit der Österreichischen<br />
Honigkönigin Elisabeth<br />
Huth die diesjährige Honigprämierung<br />
statt. In der Kategorie „Waldhonig“<br />
wurden der Obmann des Bienenzuchtvereines<br />
Semriach, Manfred Auer und<br />
sein Stellvertreter, Hermann Uller, mit<br />
der Goldmedaille ausgezeichnet.<br />
Bürgermeister Gottfried Rieger und<br />
Vizebürgermeister Robert Schinnerl<br />
gratulierten den Ausgezeichneten sehr<br />
herzlich.<br />
setzt die Staatsmeisterin und Teilnehmerin<br />
an den World Skills 2015 alle Aufgaben<br />
um und begeistert so ihre Kunden.<br />
„Wir zeichnen Betriebe aus, die den Generationenwechsel<br />
vorbildlich geschafft haben.<br />
Diese externe Übergabe ist deshalb<br />
besonders, weil hier eine Staatsmeisterin<br />
am Werk ist: Angelika Grossegger hat ihr<br />
Handwerk nicht nur gelernt, sondern ist<br />
bei den World Skills für ihre exzellente<br />
Arbeit besonders ausgezeichnet worden.“<br />
erklärt Stefan Helmreich, Leiter der WK<br />
Regionalstelle Graz-Umgebung die Nominierung.<br />
In Semriach war das Blumengeschäft von<br />
Hilde Schinnerl schon über 35 Jahre bekannt<br />
und beliebt. Als Johann Obendrauf<br />
das Geschäft übernahm, bewarb sich<br />
Angelika Grossegger als Filialleiterin.<br />
Schnell übernahm die junge Floristin<br />
zuerst den Einkauf, dann die Dekoration<br />
und zu guter Letzt den ganzen Betrieb.<br />
Gemeinsam mit ihren beiden Mitarbeiterinnen<br />
sorgt sie für die Blumenpracht in<br />
Semriach.<br />
„Als Nachfolgerin kennen mich mittlerweile<br />
die treuen und neuen Stammkunden<br />
in Semriach. Der Sieg in der Kategorie<br />
„Externe Nachfolge“ ist eine schöne<br />
Bestätigung, dass meine Ideen für die<br />
Blumen in der Region angenommen werden.“
Tobias Prügger<br />
gewinnt bei Raiffeisen<br />
Bauspargewinnspiel<br />
Tobias Prügger nahm beim Abläufergewinnspiel<br />
der Raiffeisen Bausparkasse teil und gewann einen<br />
trendigen JBL Flip 3 Bluetooth-Lautsprecher im Wert<br />
von 125 Euro.<br />
Kundenberaterin Manuela Eisenberger von der Raiffeisenbank<br />
Semriach gratulierte Tobias recht herzlich zum<br />
Gewinn.<br />
14. Semriacher Advent am Hüblerhof<br />
Der Bauernbund Windhof und das Team vom Hüblerhof<br />
veranstalten heuer bereits zum 14. Mal den Advent in<br />
„einzigartiger Atmosphäre“ am Hüblerhof.<br />
Sa. 10. Dezember von 14 bis 19 Uhr<br />
So. 11. Dezember von 10 bis 18 Uhr<br />
Vorweihnachtsstimmung am Bauernhof, Kunsthandwerk,<br />
wertvolle einheimische Handarbeiten aus Zinn,<br />
Glas, Holz, Bienenwachs, Drechseln und vieles mehr…<br />
Schauschmieden – Kinder dürfen auch selbst schmieden,<br />
Bratäpfel aus dem Holzbackofen.<br />
Seite 39
Fotolia.de<br />
wie gesund is ( s t die jugend?(<br />
Pizza, Burger, Döner, Pommes - das sind die Hauptdarsteller auf dem Speiseplan<br />
der Jugendlichen, so lautet die landläufige Meinung. Doch stimmt dieses Klischee?<br />
Sind die österreichischen Jugendlichen wirklich vorwiegend in Fast Food-Restaurants<br />
anzutreffen?<br />
quickie<br />
Landjugend Agrarausflug<br />
Anscheinend nicht, denn die weltweiten<br />
Umsatzeinbußen der Fast Food-Ketten<br />
machen auch vor Österreich nicht halt.<br />
Diese Tatsche ist wohl ein Indikator für<br />
mehr Gesundheitsbewusstsein bei den<br />
Jugendlichen, waren sie doch immer die<br />
Hauptkunden bei McDonald´s und Co.<br />
Genau diesen Trend bestätigen aktuelle<br />
Studien. So kommt auch die Befragung,<br />
die für den Jugend-Trendmonitor durchgeführt<br />
wurde, zum Schluss, dass für<br />
75 % der Jugendlichen eine gesunde<br />
Ernährung wichtig ist. Gesundheits- und<br />
vor allem kalorienbewusstes Essen spielt<br />
besonders bei Mädchen eine große Rolle,<br />
legen sie doch viel Augenmerk auf ihr optisches<br />
Erscheinungsbild.<br />
Die junge Generation setzt sich also<br />
bewusst mit dem Thema Ernährung auseinander<br />
- vielleicht sogar mehr als die<br />
Erwachsenen. Wenn man den Verbrauch<br />
der unterschiedlichen Lebensmittel in<br />
Österreich allgemein betrachtet, so hat<br />
zwar seit 1995 der Zuckerkonsum stark<br />
abgenommen und Gemüse wird deutlich<br />
häufiger verzehrt, aber von den empfohlenen<br />
fünf Portionen Obst und Gemüse<br />
am Tag ist man in unserem Land noch<br />
weit entfernt. Nur 7,1 % setzen täglich<br />
mindestens fünfmal auf vitaminreiche<br />
Kost, der EU-Durchschnitt liegt bei 14,1<br />
%.<br />
Und wie sieht es unter den Jugendlichen<br />
mit den strikten Fleischverweigerern und<br />
den reinen „Pflanzenfressern“- also den<br />
Vegetariern und Veganern aus? Auch in<br />
diesen Gruppen ist der Prozentanteil der<br />
Jugendlichen höher als der Durchschnitt.<br />
Allgemein nimmt die Zahl der „Veggies“<br />
“<br />
Foto Andrea<br />
In den sozialen Medien als auch im Alltag<br />
und in der Schule lässt sich unter uns Jugendlichen<br />
ganz deutlich ein Trend zu einem<br />
gesundheitsbewussten Lebensstil erkennen –<br />
sei es betreffend Ernährung oder Bewegung.<br />
Auch wenn es hin und wieder ganz praktikabel<br />
ist sich bei McDonald’s einen schnellen Kaffee<br />
oder einen Burger zu holen – es hat bereits ein<br />
großes Umdenken stattgefunden und sehr viele<br />
Jugendliche, wie auch ich und meine Freunde,<br />
legen besonderen Wert auf nachhaltige Lebensmittel<br />
die frei von Zusatzstoffen sind.<br />
Denise Zöhrer, Passail<br />
“<br />
stetig zu, waren es im Jahr 2006 in Österreich<br />
nur 2,9 %, so sind es jetzt bereits<br />
9 %. Bei den unter 40-Jährigen<br />
sind es sogar 17 %. Laut Statistik ist der<br />
typische Vegetarier jung, weiblich, überdurchschnittlich<br />
gebildet und lebt in der<br />
Großstadt. Die Motive für diese Ernährungsform<br />
sind vorwiegend ethischer Natur,<br />
Tierschutz und Nachhaltigkeit werden<br />
hier am häufigsten genannt. Der Faktor<br />
Gesundheit ist bei der Entscheidung zu<br />
rein pflanzlicher Ernährung nicht so im<br />
Vordergrund – es sind sich ja auch Experten<br />
über den gesundheitlichen Wert der<br />
vegetarischen Ernährung nicht einig. Die<br />
mittlerweile in alle Supermärkten erhältlichen<br />
Veggie-Produkte sind mit Sicherheit<br />
nicht immer gesund, so wird doch<br />
eine Unmenge an Zusatzstoffen benötigt,<br />
um beispielsweise eine vegetarische<br />
Wurst annähernd wie eine normale Wurst<br />
aussehen und schmecken zu lassen.<br />
Weiters sollte man hinterfragen, ob das<br />
in der Werbung angepriesene Super-Food<br />
wirklich das Non plus ultra ist. Müssen<br />
es wirklich Goji-Beeren und Chia-Samen<br />
vom anderen Ende der Welt sein, wenn<br />
auch heimische Produkte wie Johannisbeeren,<br />
die auch bei uns kultivierte Aronia-Beere<br />
oder Leinsamen den gleichen<br />
gesundheitlichen Wert haben?<br />
Bei traumhaftem Herbstwetter<br />
ging der diesjährige Agrarausflug der<br />
Landjugend Bezirk Weiz über die Bühne.<br />
Das erste Ausflugsziel des Tages war<br />
das Bio Fischgut Hornegg in Preding<br />
(DL). Heinrich Holler, Geschäftsführer<br />
vom Gut Hornegg, gab in einer rund<br />
zweistündigen Führung einen Einblick<br />
in seine Teichwirtschaft. In 27 Teichen<br />
mit rund 30 Hektar wird Bio Teichwirtschaft<br />
betrieben und mehr als 10 verschiedene<br />
Fischarten gezüchtet.<br />
Weiter ging es nach Frohnleiten, wo die<br />
Fleck’s Bierbrauerei besichtigt wurde.<br />
In verschiedenen Stationen wurde alles<br />
Wissenswerte über das Bier erklärt.<br />
Von der historischen Entstehung des<br />
Bieres, bis hin zum technischen Bieranlagenbau,<br />
es war alles dabei. Höhepunkt<br />
der Führung war das „Brautheater“<br />
wo auf lustige Art und Weise, die<br />
Funktion einer Brauereianlage erklärt<br />
wurde. Zum Abschluss der Führung<br />
gab es selbstverständlich eine Bierverkostung<br />
der kompletten Produktpalette<br />
von Steirerbier der Familie Fleck.<br />
Selbst ein Bier-Likör fand sich unter<br />
den verkosteten Produkten wieder.<br />
Seite 40
Neujahrsball der LJ Passail/Hohenau<br />
Pfarrsaal Passail<br />
WANN: Samstag, 07. Jänner, 20.00 Uhr<br />
FROHNLEITEN<br />
Maturaball der HLW Weiz: Den Titel „heißesten Ball<br />
des Jahres“ holt sich heuer wohl die HLW Weiz mit ihrem<br />
Maturaballmotto „Catching Fire - Ein heißer Abgang“. Bis in<br />
die frühen Morgenstunden wurde mit den 46 Maturanten und<br />
Maturantinnen gefeiert.<br />
maturaball des bg/brg Weiz<br />
BRG Weiz<br />
WANN: Freitag, 17. Jänner, 19.00 Uhr<br />
After Xmas-party<br />
Latschenhütte, Teichalm<br />
WANN: Dienstag, 27. Dezember, 21.00 Uhr<br />
Julia Karrer ist 17 Jahre alt und kommt<br />
aus Passail. Nach ihrer Schulausbildung<br />
(sie besuchte die Hauptschule in Passail)<br />
begann sie eine Lehre als Einzelhandelskauffrau<br />
bei ÖBAU Reisinger. Derzeit ist<br />
sie im 3. Lehrjahr und besucht aktuell die<br />
Landesberufsschule in Hartberg. Privat<br />
ist sie gerne mit Freunden oder mit dem<br />
Perchtenverein „Almenlandteifl“, in dem<br />
sie Mitglied ist, unterwegs.<br />
Wann hast du dich für eine Lehre als<br />
Einzelhandelskauffrau beim ÖBAU<br />
Reisinger entschieden?<br />
Gegen Ende der Schulzeit war ich zwei<br />
mal schnuppern, wobei mir die Arbeit<br />
schon sehr gut gefallen hat. Im Verkauf<br />
wollte ich sowieso immer arbeiten, da ich<br />
gerne mit Menschen zu tun habe. Ein weiterer<br />
Grund, warum ich mir dachte, dass<br />
ÖBAU Reisinger optimal wäre, war die<br />
geringe Entfernung zu meinem Zuhause.<br />
Kannst du dich noch an dein Bewerbungsgespräch<br />
erinnern?<br />
Obwohl ich vor dem Bewerbungsgespräch<br />
schon zwei mal geschnuppert hatte, war<br />
ich ein wenig nervös, doch ich glaube,<br />
das ist bei einem Bewerbungsgespräch<br />
ziemlich normal. Nach dem Gespräch<br />
war die Angespanntheit jedoch verflogen,<br />
da gleich klar war, dass ich genommen<br />
werde.<br />
Welche Tipps hast du für zukünftige<br />
Bewerber als Einzelhandelskauffrau/<br />
mann?<br />
Das wichtigste ist wahrscheinlich, gegenüber<br />
den Kunden freundlich zu sein.<br />
Außerdem darf es einem nichts ausmachen,<br />
den ganzen Tag auf den Beinen zu<br />
sein. Interesse für die Ware, in meinem<br />
Fall fürs Baugewerbe, ist natürlich auch<br />
immer von Vorteil. Man muss auch bereit<br />
sein, immer wieder samstags zu arbeiten.<br />
Ball der LJ Gasen: Alle Jahre lädt die Landjugend Gasen<br />
zum Gasner Jugendball im Landgasthof Willingshofer. Die<br />
zahlreichen Gäste wurden vom Steirerland Trio und DJ<br />
Höller gut unterhalten.<br />
maturaball der bhak weiz<br />
HakWards - Eine zauberhafte Nacht<br />
Kunsthaus Weiz<br />
WANN: Donnerstag, 5. Jänner. 19.00 Uhr<br />
nachgefragt...<br />
Was sind konkret deine Aufgaben als<br />
Einzelhandelskauffrau-Lehrling?<br />
Im ersten Lehrjahr beschäftigt man sich<br />
mit den Waren selbst, damit man einen<br />
Überblick bekommt. Man räumt sie beispielsweise<br />
vom Lager in Regale ein. Ab<br />
dem 2. Lehrjahr darf man Bestellungen<br />
abwickeln, Lieferscheine und Umlagerungsscheine<br />
schreiben und sobald man<br />
sich auskennt, darf man erste Verkaufsgespräche<br />
führen.<br />
Was gefällt dir an deinem Arbeitsumfeld<br />
besonders?<br />
Zwischen den Kollegen herrscht eine gute<br />
Stimmung, es passt wirklich mit jedem.<br />
Auch mit den Kunden haben wir größtenteils<br />
ein gutes Verhältnis – klar gibt es<br />
auch einige, die ein wenig anstrengend<br />
sind, doch mit dem Großteil, vor allem<br />
mit vielen Stammkunden, verstehen wir<br />
uns wirklich sehr gut.<br />
Hast du schon Pläne für die Zeit nach<br />
dem Abschluss der Lehre?<br />
Ich würde gerne im Betrieb bleiben,<br />
vielleicht meinen Tätigkeitsbereich ein<br />
bisschen erweitern, da ich jetzt nur im<br />
Garten- und Werkzeugbereich tätig bin.<br />
Einmal im Büro zu arbeiten würde mich<br />
auch interessieren.<br />
Jeder, der sich ein wenig auf Social Media-Plattformen<br />
wie Facebook oder Instagram<br />
herumtreibt, merkt, dass sich die<br />
Jugend in einem wahren Fitnessrausch<br />
befindet – mit dem regelmäßigen Posten<br />
von Figur-Fotos und den dazugehörigen<br />
Hashtags wie beispielsweise #fitnessaddict<br />
#healthylifestyle #eatclean wird<br />
gezeigt, wie viel Wert man auf die eigene<br />
Gesundheit und Fitness legt.<br />
Gesundheitsbewusstsein übersteigt den<br />
Drang nach ausgelassenem Feiern, könnte<br />
man meinen. Es sieht so aus, als hätte<br />
sich die Einstellung der Jugendlichen<br />
geändert. Früher postete man „um 3 Uhr<br />
morgens betrunken zum Kebaphaus“,<br />
heute „mit Chiasamen wird mein Naturjoghurt<br />
noch gesünder“. Doch es ist<br />
sehr auffällig, dass gerade unter Jugendlichen,<br />
die meinen, ihr enorm gesundes<br />
Leben im Internet dokumentieren<br />
zu müssen, eine gewisse Doppelmoral<br />
herrscht. Aus eigener Erfahrung kann<br />
ich sagen, dass diejenigen, die noch am<br />
Nachmittag der ganzen Welt via Facebook-Foto<br />
in Sportunterwäsche mitteilen<br />
müssen, wie gesund sie leben, nicht<br />
selten diejenigen sind, die man wenige<br />
Stunden später sturzbetrunken und mit<br />
Zigarette in der Hand in diversen Lokalen<br />
wiederfindet.<br />
Hier könnte man sich die Frage stellen,<br />
was die eigentliche Motivation für den<br />
vermeintlich gesunden Lebensstil ist – es<br />
sind wohl eher die zahlreichen Likes auf<br />
Facebook oder Instagram, und weniger<br />
das eigene Wohlbefinden. Es gibt jedoch<br />
auch einige, die sich wirklich Gedanken<br />
um gesunde Ernährung machen und es<br />
nicht der Selbstdarstellung wegen tun.<br />
Natürlich gibt es einige, denen die eigene<br />
Ernährung komplett egal ist, jedoch lässt<br />
sich der Trend zum Gesundheitsbewusstsein<br />
nicht bestreiten. Ich beobachte auch<br />
bei mir selbst, dass ich mit zunehmendem<br />
Alter mehr Wert auf Gesundheit<br />
lege – so meckerte ich früher, wenn ich<br />
Vollkornprodukte vorgesetzt bekam, und<br />
heute schau ich selbst ein wenig darauf,<br />
dass ich nicht nur „Müll“ zu mir nehme.<br />
Alexander Reisinger<br />
Seite 41
FROHNLEITEN<br />
Musikverein: Dieser dritte Platz ist Gold wert<br />
Die Reihe respektabler Platzierungen des Musikvereins<br />
Frohnleiten bei diversen Wettbewerben ist<br />
mittlerweile lang, doch auf den jüngsten Erfolg sind<br />
Obmann Norbert Arbesleitner und Kapellmeister Johann<br />
Hirzberger ganz besonders stolz: Ein dritter Platz im<br />
Bundeswettbewerb „Polka, Walzer Marsch“ im oberösterreichischen<br />
Ried. Neun Blasorchester aus allen<br />
Bundesländern hatten sich der internationalen Fachjury<br />
gestellt. Schon in den vergangenen Jahren konnte der<br />
Musikverein Frohnleiten bei diesem Wettbewerb sein<br />
Können unter Beweis stellen. 2013 fand der Polka-Walzer-Marsch-Wettbewerb<br />
das erste Mal in der Steiermark<br />
statt. Damals erreichte der Verein 93,94 Punkte. Im Jahr<br />
2015 waren es 93,77 Punkte. Mit diesen Ergebnissen war<br />
der Musikverein Frohnleiten beide Male Bester an Punkten.<br />
Zum Bundesbewerb durfte jedes Bundesland einen<br />
Vertreter entsenden. Aufgrund der erreichten Ergebnisse<br />
in den Landeswettbewerben war der Musikverein Frohnleiten<br />
ausgewählt worden, die Steiermark beim Bundeswettbewerb<br />
in Ried zu vertreten.<br />
Zur Orientierung: In der Steiermark gibt es aktuell<br />
395 Musikkapellen, österreichweit sind es 2.170.<br />
Der Musikverein Frohnleiten hat unter Kapellmeister Johann<br />
Hirzberger konsequent den bereits unter Vorgänger<br />
Prof. Markus Waidacher eingeschlagenen Weg zur Professionalisierung<br />
beschritten und glänzt regelmäßig mit<br />
anspruchsvollen Auftritten in der Öffentlichkeit.<br />
Franz Köhldorfer<br />
Mit Polka, Walzer und Märschen reüssierte der Musikverein Frohnleiten beim Bundeswettbewerb und auch im Klingenden<br />
Österreich bei Sepp Forcher überzeugte er heuer mit seinem Auftritt<br />
Abenteuerlich hoch hinauf - filialausflug mit haflinger<br />
Gute Kontakte zu den (Puch-)Haflingerfreunden aus<br />
dem Almenland sind Voraussetzung. Franz Gruber, Leiter<br />
der Sparkasse Frohnleiten, hat die Kontakte! So kamen<br />
er und seine Frohnleitner S-Kolleginnen und S-Kollegen<br />
Anfang Oktober im Rahmen des Filialausflugs zu dieser<br />
„Hütten-Abenteuer-Tour“ im Raum Teichalm/Sommeralm.<br />
Unbefahrbare Wege erkrabbelten die Gelände-<br />
Oldtimer aus den 1960iger Jahren während des mehrstündigen<br />
Abenteuers. Der höchste Punkt „gipfelte“ auf<br />
dem Buchkogel.<br />
V.l.n.r.: Stefan Ortner, IKB Graz Nord/West, Franz Gruber,<br />
Leiter Filiale Frohnleiten, Theresia Feldgrill, Walter Halser,<br />
Michael Prähauser, alle Filiale Frohnleiten, Werner<br />
Schinnerl, Haflingerkommandant aus dem Almenland.<br />
Seite 42
Frohnleiten erstrahlt wieder<br />
in vorweihnachtlicher Vielfalt<br />
Die weithin sichtbaren Lichterketten an der Murfassade<br />
der Altstadt künden auch heuer den bunten Christkindlmarkt<br />
in Frohnleiten an, der diesmal am Mittwoch,<br />
den 7. Dezember (13.00 bis 20.00 Uhr) beginnt und bis<br />
einschließlich Sonntag, 8. Dezember (jeweils 09.00 bis<br />
20.00 Uhr) stattfinden wird.<br />
Der zusätzliche Ausstellungstag am Christkindlmarkt<br />
ist dem großen Publikumsinteresse geschuldet, auf das<br />
diese Veranstaltung der „Wirtschaftsinitiative Frohnleiten“<br />
(WIF) in den vergangenen Jahren gestoßen ist. Sie<br />
hebt sich mit ihrem betont steirisch-kulinarischen und<br />
insgesamt hochwertigen Angebot an rund 30 Ständen<br />
wieder wohltuend von den anderwärts viel strapazierten<br />
Christkindlmarkt-Klischees ab. Liebevoll angefertigtes<br />
Kunsthandwerk und kulinarische Schmankerln machen<br />
das Gustieren zur Freude. Unterhaltung gibt es auch natürlich<br />
ganz speziell für Kinder – bis hin zum beliebten<br />
Streichelzoo oder einer Hauptplatzrunde auf dem Rücken<br />
eines Pferdes.<br />
Für die Dauer des Christkindlmarktes ist übrigens das<br />
Parken in der Tiefgarage direkt unter dem Hauptplatz<br />
gratis.<br />
Vorfreude auf den Advent verbreitete man bereits zuvor<br />
an anderer Stelle - am „Schremser Adventmarkt“, den<br />
die ÖVP organisiert hatte. Auch wenn zu diesem Zeitpunkt<br />
rundherum noch alles grün war, so erzeugte das<br />
Programm mit Kindertheatergruppe, Krippenbasteln,<br />
Pferdereiten und Weisenbläsern doch eine erste Einstimmung<br />
in die Vorweihnachtszeit.<br />
Die Reihe der traditionellen Adventkonzerte eröffnet<br />
jenes der Sängerrunde Adriach am Sonntag, dem 27.<br />
<strong>November</strong>, um 15 Uhr in der St. Georgs-Kirche in Adriach.<br />
Ihm folgen das Adventkonzert von Chor und Orchester<br />
in der Pfarrkirche Frohnleiten mit Werken von Bach und<br />
Mendelssohn-Bartholdy am 3. Dezember um 19 Uhr sowie<br />
das Singen und Musizieren in der Vorweihnacht mit<br />
der Sängerrunde Laufnitzdorf am 18. Dezember in der<br />
Pfarrkirche.<br />
Ein Fixstern im Musikprogramm vor Weihnachten ist das<br />
klanggewaltige Wunschkonzert des Musikvereins, das<br />
am 17. Dezember im Volkshaus einen bunten Melodienreigen<br />
präsentiert.<br />
Lichtermeer, Altstadtambiente und ein breit gefächertes<br />
Angebot bis hin zum Kunsthandwerk zeichnen den<br />
Frohnleitener Christkindlmarkt aus<br />
Warum kennt der<br />
Heilige Nikolaus Zitoll?<br />
Das ist bibliographisch sensationell: Der Zitoller Autor<br />
Hermann Härtel erhielt im Dezember 2015 einen handgeschriebenen<br />
Brief vom Heiligen Nikolaus und er beschließt<br />
spontan, diesen Brief vollinhaltlich in einem<br />
Buch zu veröffentlichen. Und nun liegt das Buch vor,<br />
rechtzeitig zum Nikolofest.<br />
Der Heilige Mann plaudert erstmals sehr offen über<br />
seinen Aufstieg zum Markenführer und über seine<br />
Kooperation mit dem Krampus. Er wendet sich in<br />
berührenden Worten an die Kinder selbst und meint,<br />
dass es zu wenig sei, nur am 5. Dezember an das Gute<br />
erinnert zu werden.<br />
Er hält ein Plädoyer für 365 Tage des Guten und nennt<br />
die Kinder seine unmittelbaren Verbündeten. Es ist<br />
ein Buch, das die Großen lesen sollten und auch die<br />
Kleinen, denn das Geheimnis rund um den Nikolaus<br />
gehört uns allen...<br />
Hermann Härtel:<br />
„Das Nikolo-Geheimnis“<br />
33 Seiten, jede Seite farbig<br />
illustriert von Hermann<br />
Härtel, Hardcover, gebunden,<br />
Preis: EUR 16,50<br />
excl. Versandkosten.<br />
Erhältlich beim Autor<br />
unter 0664/3382459<br />
oder über<br />
www.tradmotion.at.<br />
Seite 43
FROHNLEITEN<br />
Millionen-<br />
Investitionsprogramm<br />
brachte das<br />
Klinikum<br />
Theresienhof<br />
auf neuesten<br />
Standard<br />
Von der Öffentlichkeit kaum bemerkt,<br />
wurde der Theresienhof in Frohnleiten<br />
mit einem finanziellen Aufwand von rund<br />
2,3 Millionen Euro einer Auffrischungskur<br />
unterzogen, die das Klinikum an die<br />
gestiegenen heutigen Anforderungen<br />
anpasst.<br />
Die Arbeiten wurden kürzlich abgeschlossen<br />
und umfassten die Komplettrenovierung<br />
von 90 Zimmern sowie Verbesserungen<br />
in der Ausstattung, die das<br />
Komfortniveau für die Rehab-Patienten<br />
auf neuesten Stand bringen.<br />
Bäder und WCs wurden in allen Zimmern<br />
getrennt, neue Sprossenheizkörper bieten<br />
bessere Trockenmöglichkeiten für<br />
Handtücher und Wäsche. Das moderne<br />
Wohnkonzept mit neuen Böden, Möbeln<br />
und Textilien schafft eine freundliche<br />
Atmosphäre, die alten Lichtquellen wurden<br />
durch ein energieeffizientes Beleuchtungssystem<br />
mit sehr hellem und doch<br />
gemütlichen Licht ersetzt.<br />
In den Zimmern finden sich nun durchwegs<br />
elektrisch verstellbare Pflegebetten,<br />
Kühlschrank und für jeden Patienten<br />
ein eigenes Fernsehgerät.<br />
Der Vorzeigebetrieb<br />
Theresienhof wurde in<br />
aller Stille auf den neuesten<br />
Stand gebracht<br />
Die Umbaumaßnahmen wurden in kleinen<br />
Schritten realisiert, um den Betrieb im<br />
Haus weitestgehend ungestört abwickeln<br />
zu können.<br />
„Jetzt ist unser Haus für Rehabpatienten<br />
wieder uneingeschränkt attraktiv, freut<br />
sich Univ.-Doz. Dr. Klaus Engelke, der<br />
ärztliche Leiter des vor nunmehr 20 Jahren<br />
eröffneten Klinikums.<br />
Der neue<br />
Renault SCENIC<br />
Das Familienauto - neu definiert.<br />
Primar Dr.<br />
Engelke ist stolz<br />
auf den gelungenen<br />
Umbau<br />
Franz Köhldorfer<br />
Schon ab<br />
€ 20.990,–<br />
Jahre<br />
4Garantie *<br />
Unverb. empf. Listenpreis inkl. NoVA und USt. *Garantieerweiterung auf insgesamt 4 Jahre und<br />
max. 100.000 km Laufleistung, je nachdem, was zuerst eintritt. Kombinierter Verbrauch von 3,9-<br />
5,8 l/100 km, CO 2<br />
-Emission 100–136 g/km, homologiert gemäß NEFZ. Änderungen, Satz- und<br />
Druckfehler vorbehalten. Symbolfoto.<br />
renault.at<br />
WINDISCH<br />
Fladnitz Nr. 78, Tel. 03179/23547<br />
Neu adaptierte Zimmer bieten mehr Komfort für die Rehabgäste<br />
Seite 44
Seite 45
Foto: Steiermark Tourismus<br />
WINTERSPORT<br />
DIE WINTERSPORT<br />
Der Winter steht vor der Tür und darauf haben<br />
Skifahrer, Snowboarder und Langläufer schon sehnsüchtig<br />
gewartet. Aber auch abseits der Pisten und<br />
Loipen gibt es viel zu erleben!<br />
Der Naturpark Almenland ist das ideale Familien-Wintersportgebiet. Kurze Anfahrtswege,<br />
familienfreundliche Preise und perfekt präparierte Pisten für Anfänger<br />
wie für „Genussfahrer“ bieten ungetrübtes Skivergnügen.<br />
Mit über 13 Pistenkilometern, für Anfänger bis zum sportlichen Skifahrer und<br />
Snowboarder, sowie Tiefschneehängen mit Naturschnee, bieten die Lifte (Aibl-,<br />
Familien- und Ostlift auf der Teichalm, Holzmeisterlifte und Pirstingerlift auf der<br />
Sommeralm sowie Patscha- und Eibisberglift in St. Kathrein/Off. ungetrübtes Skivergnügen.<br />
Die direkt an der Piste der Teichalmlifte gelegene Schneesportschule Reisinger<br />
bietet für Erwachsene wie auch für Kinder Ski- und Snowboardkurse an und betreibt<br />
auch einen Skiverleih (Alpin- und Langlaufausrüstungen). Hier erhält man<br />
auch flotte und funktionelle Sportbekleidung und die aktuellsten Sportgeräte für<br />
Groß und Klein. Auch bei Sport 2000 in Passail werden Sportbegeisterte fündig.<br />
Das Almenland ist aber nicht nur Eldorado für Ski- und Snowboardfahrer. Langläufer<br />
finden durch eine Beschneiungsanlage auf der Teichalm beste Loipenverhältnisse<br />
vor und sinken die Temperaturen längere Zeit unter Null, ist der Teichalmsee<br />
ein Paradies für Eisläufer und Stocksportler.<br />
Um das traumhafte Panorama des Naturparkes Almenland genießen zu können,<br />
bietet sich die neue Trendsportart „Schneeschuhwandern“ geradezu ideal an. Was<br />
gibt es Schöneres als durch unberührte und verträumte Schneelandschaften zu<br />
stapfen und die Ruhe und Einsamkeit der Almen zu genießen. Für erste Versuche<br />
können Schneeschuhe ausgeborgt werden. Für Anfänger werden speziell geführte<br />
Touren angeboten.<br />
Auch Tourengeher können die Natur in vollen Zügen genießen und somit Energie<br />
für den Alltag tanken, wobei aber die Lawinengefahr nicht zu unterschätzen ist.<br />
Aber auch der Rodelspaß kommt nicht zu kurz.<br />
Für alle, die das Klettern lieben, gibt es im Winter in Breitenau am Hochlantsch die<br />
Möglichkeit zum Eisklettern.<br />
Seite 46
WINTERSPORT<br />
SAISON BEGINNT!<br />
Familienskifest zum Saisonauftakt<br />
Den schwungvollen Saisonauftakt, der gerade kleinen Pistenflitzern die Freude<br />
am Skisport vermitteln soll, bildet am 17. Dezember das erstmals stattfindende<br />
FamilienSkiFest Steiermark. Unter dem Motto „Auf die Brettln, Kinder, los…“ soll<br />
ein klares Signal an den Skinachwuchs und deren Eltern gesetzt werden. Sicherheit,<br />
Leistbarkeit, Freude und Herzlichkeit spielen dabei die Hauptrolle.<br />
Damit Familien diesen Skitag so richtig genießen können hat man sich einiges<br />
einfallen lassen: Bei allen Liften inklusive Zauberteppiche/Babylifte und auch auf<br />
den Almenland-Loipen fahren Kinder bis 15 Jahre an diesem Tag gratis, Erwachsenen<br />
zahlen für die Tageskarte bei den Liften EUR 10,-. Für alle Kinder gibt es<br />
Gratis-Skiwasser.<br />
Weitere tolle Programmpunkte laden zum Start in eine fabelhafte Wintersportsaison<br />
ein und sollen so die vielfältigen Sportangebote verdeutlichen, die der Naturpark<br />
Almenland zu bieten hat.<br />
Teichalmlifte: Eine ausgesteckte Rennstrecke und ein Training mit dem SV<br />
Passail, Gratis-Verleih von Rodeln & Zipfelbobs, Pistenbully-Fahrten, „Skikurs-<br />
Schnuppern“ für die kleinen Anfänger von 10 bis 12 Uhr mit der Schneesportschule<br />
Reisinger und dem Maskottchen „Stoppel“, Gratis-Verleih von Skiausrüstungen für<br />
Kinder bei der Schneesportschule Reisinger - solange der Vorrat reicht!<br />
Holzmeisterlifte: Eine ausgesteckte Rennstrecke und ein Training mit dem SV<br />
Rechberg, Pistenbully-Fahrten, Kinderanimation mit Kinder-Schminken, „Skikurs-<br />
Schnuppern“ für die kleinen Anfänger von 10 bis 12 Uhr mit der Almi-Skischule<br />
Eder und dem Maskottchen „Almi“, Gratis-Verleih von Skiausrüstungen für Kinder<br />
bei der Almi-Skischule Eder - solange der Vorrat reicht!<br />
Pirstingerkogellift: „Skikurs-Schnuppern“ für die kleinen Anfänger von 10 bis<br />
12 Uhr mit der Almi-Skischule Eder, das Maskottchen „Almi“ kommt am Nachmittag,<br />
Reinschnuppern in den Skirennsport mit einer ausgesteckten Rennstrecke<br />
von 13 bis 15 Uhr mit dem WSV St. Kathrein, Gratis-Rodelverleih, Spielplatz und<br />
Streichelzoo bei der Holdahütt‘n, Aprés-Ski-Party bei der Schneebar<br />
Bei allen Liften laden gemütliche Hütten und Stüberln zur Einkehr ein!<br />
Seite 47
WINTERSPORT<br />
Auffi auf die Alm!<br />
Das Kinder- und Familienschigebiet der<br />
Teichalmlifte bietet für jeden das Passende!<br />
Egal, ob man das erste Mal auf<br />
Brett’ln steht oder schon zu den fortgeschrittenen<br />
Wintersportlern gehört. Drei<br />
Lifte mit bestens präparierten und breiten<br />
Abfahrten garantieren herrliches Schiund<br />
Snowboardvergnügen.<br />
Für Langlaufbegeisterte führt eine 16<br />
Kilometer lange Loipe durch das wunderschöne<br />
Almenland. Mit der Loipen-Beschneiung<br />
ist für garantiertes Langlauf-<br />
Vergnügen gesorgt.<br />
Für die Kleinen gibt es ein ganz besonderes<br />
Highlight: Der „Zauberteppich“ bringt<br />
die Kids mühelos 81 Meter den Berg hinauf.<br />
Da machen die ersten Schwünge<br />
gleich noch mehr Spaß! Aber auch fürs<br />
Rodeln und Bob fahren ist der Zauberteppich<br />
die perfekte Aufstiegshilfe.<br />
Auch mit gemütlicheren Sportarten wie<br />
Schneeschuhwandern, Eislaufen und Eisstockschießen<br />
lässt sich der Winter auf<br />
der Teichalm genießen.<br />
Die kurze Anfahrtszeit und besonders<br />
günstige Tarife machen das familiäre<br />
Schigebiet besonders beliebt.<br />
Nähere Informationen zum Schigebiet,<br />
die Webcam und alle News finden Sie<br />
auf der Homepage www.teichalmlifte.at<br />
sowie auf der Facebook-Fanpage<br />
www.facebook.com/teichalmlifte.<br />
Das Team der Teichalmlifte freut sich auf<br />
Ihren Besuch!<br />
PS: Nutzen Sie noch bis 12.12.<strong>2016</strong> den<br />
Frühkaufbonus für die Saisonkarten!<br />
Übrigens gibt es heuer keine Preiserhöhungen,<br />
denn: Wintersport muss leistbar<br />
bleiben!<br />
immer auf der Sonnenseite<br />
Bei den Holzmeisterliften findet man<br />
Schivergnügen pur. Bestens präparierte<br />
und übersichtliche Abfahrten<br />
sorgen für einen unvergesslichen<br />
Tag. Ob als Snowboarder in der Half-<br />
Pipe oder als Carvingspezialist auf<br />
den breiten Pisten, hier gibt es für<br />
jeden etwas. Und wenn vom Pistenspaß<br />
der Magen knurrt, kann man<br />
sich in der Schihütte mit selbstgemachten<br />
Tagessuppen, Gulaschsuppe,<br />
Tee oder Schiwasser und<br />
anderen Spezialitäten verwöhnen lassen.<br />
Noch-Nicht-Schifahrer können sich mit<br />
der Rodel im Schnee vergnügen oder eine<br />
Wanderung unternehmen.<br />
Suchen Sie ein originelles Weihnachtsgeschenk?<br />
Schenken Sie Ihren Lieben<br />
und Bekannten einen Gutschein der<br />
Holzmeisterlifte. Erhältlich sind diese<br />
Gutscheine bei der Liftkasse oder bequem<br />
von zu Hause aus per e-mail unter<br />
holzmeisterlift@wiltschnigg.at.<br />
Beste Pisten, großartiges Langlaufvergnügen und viel Winterspaß &<br />
Action – auch für die Kleinen. Das gibt‘s nur auf der Teichalm!<br />
Also: Auffi, auf die Alm!<br />
NEU!<br />
Teichalm-Kids<br />
Achtung! Wir suchen noch Verstärkung für unser Stüberl-Team!<br />
Infos bei Josef Kletzenbauer, 0664 / 15 21 580.<br />
Keine Preiserhöhungen!<br />
Frühkaufbonus sichern! Saisonkarte/Erwachsene € 210,-<br />
bis 12.12.<strong>2016</strong> Saisonkarte/Kinder € 135,-<br />
www.teichalmlifte.at Kombikarte Lift & Loipe € 270,-<br />
Schilifte<br />
Langlauf-Loipe<br />
Zauberteppich<br />
Seite 48
St. Radegund<br />
und seine<br />
Geschichte<br />
Endlich Pause in der Fachschule Naas<br />
Die Mittagspause verbringen die Schüler<br />
der Fachschule Naas neuerdings an ihren selbst<br />
gestalteten Wohlfühlplätzen. Ende des letzten<br />
Schuljahres entstand die Idee, mehr für die wichtige<br />
Erholungsphase in der Mittagspause zu tun.<br />
Voller Tatendrang wurde intensiv an der Planung<br />
gefeilt. Plätze im Freien wurden gesucht und<br />
so manche unattraktive Nische im Haus wurde<br />
plötzlich als besonders geeignet empfunden. Die<br />
Vorgabe, ökologisch, nachhaltig und auch kostengünstig<br />
zu bleiben, wurde von den Schülern<br />
ohne Problem übernommen.<br />
Es entstanden Plätze, wie das „Sonnenplatzerl“,<br />
„Grill &Chill“ oder Fun-Corner. Mit Europaletten,<br />
Tonnen oder alten Autoreifen vom Sperrmüll<br />
wurden sehr kreative Einfälle in die Praxis umgesetzt.<br />
Mit großem Einsatz gestaltete die jeweilige<br />
Gruppe ihr besonderes Lieblingsplätzchen.<br />
So können bei Schönwetter die<br />
Sonnenhungrigen im Freien auftanken,<br />
bei Schlechtwetter werden die kuscheligen,<br />
gemütlichen Ecken im Haus intensiv<br />
genützt. Bei so viel Wohlgefühl eigentlich<br />
schade, dass die Pause nicht länger dauert!<br />
Dr. Bernhard Reismann und<br />
DDr. Harald Gröller haben<br />
sich im Auftrag der Gemeinde<br />
St. Radegund in den vergangenen<br />
vier Jahren mit Menschen<br />
aus dem Kurort am<br />
Fuße des Schöckls getroffen,<br />
unzählige Gespräche geführt,<br />
in Archiven recherchiert und<br />
so historisch wertvolles und<br />
interessantes Material für<br />
die Ortschronik gesammelt.<br />
Gemeinsam mit einem siebenköpfigen<br />
fachkundigen<br />
Expertenteam konnte so<br />
ein umfassendes Werk mit<br />
beachtlichem historischen<br />
Wert, welches das Ortsgeschehen<br />
der Vergangenheit<br />
in Wort und Bild festhält,<br />
entstehen. Die besondere<br />
historische Bedeutung von<br />
St. Radegund - insbesonders<br />
als einer der ersten Kurorte<br />
der Steiermark - wird dabei<br />
ebenso behandelt, wie der<br />
einzigartige Kalvarienberg,<br />
welcher zu den schönsten<br />
und figurenreichsten des Alpenraumes<br />
zählt.<br />
Ende Oktober konnte nun die<br />
Chronik mit über 700 Seiten<br />
der breiten Öffentlichkeit<br />
im stilvollen Ambiente des<br />
Kurhauses von St. Radegund<br />
präsentiert werden.<br />
Die zweibändige Ortschronik<br />
„St. Radegund – ein steirischer<br />
Kurort und seine Geschichte“<br />
ist zum Preis von<br />
€ 58,- im Gemeindeamt St.<br />
Radegund erhältlich.<br />
Seite 49
SPORT<br />
Passailer Volleyballerinnen<br />
kämpfen in der 1.Landesliga<br />
Gesund durch das<br />
Jahr mit dem Sportund<br />
Freizeitverein<br />
Fladnitz/T.<br />
Die Damen des UVC Passail bestreiten seit Beginn der Saison<br />
<strong>2016</strong>/2017 den Meisterschaftsbetrieb in der 1. Landesliga.<br />
Letztes Jahr gelang den Damen rund um Trainer Dietmar Windisch<br />
überraschend der lang ersehnte Aufstieg in die höchste<br />
steirische Spielklasse. Diese neue Herausforderung erlaubt es<br />
den Passailerinnen, ihre Kräfte mit erstklassigen Mannschaften<br />
wie Hartberg, Fürstenfeld & Co zu messen. Nach Abschluss der<br />
ersten Spielrunden lässt sich eine durchaus positive Bilanz ziehen.<br />
Momentan rangiert der UVC Passail im Mittelfeld der zehn<br />
Mannschaften. Das Ziel für diese Saison ist klar definiert – der<br />
Klassenerhalt bzw. Verbleib in der 1. Landesliga.<br />
Anstrengendes Training hat sich gelohnt<br />
Um auf das höhere Tempo dieser Klasse vorbereitet zu sein,<br />
wurde die Saison bereits im August eröffnet. Das Aufbautraining,<br />
in dessen Rahmen so manche Sportlerin an ihre Grenzen<br />
stieß, wurde vorwiegend am Beachvolleyballplatz des FZZ Passail<br />
abgehalten.<br />
Nach intensiver Beschäftigung mit Kondition und Koordination<br />
wurde das Training in die Halle verlagert und an den technischen<br />
Fähigkeiten der Damen gefeilt. Bislang blieb die harte Arbeit der<br />
Damen belohnt. Die intensive Vorbereitung ermöglichte einen<br />
guten Start in die Saison und somit einen wichtigen Schritt in<br />
Richtung Klassenerhalt.<br />
Die nächste Doppelheimrunde findet am 3. Dezember ab 15.00<br />
Uhr in der Sporthalle der NMS Passail statt. Zwei spannende<br />
Spiele gegen den USV Bruck und SSV Liebenau<br />
stehen am Programm. Die Passailer Damen hoffen auf<br />
zahlreiche Unterstützung im Kampf um die heißbegehrten<br />
Punkte. Für das leibliche Wohl ist natürlich bestens<br />
gesorgt.<br />
Neuzugänge herzlich willkommen!<br />
Volleyballbegeisterte sind recht herzlich dazu eingeladen,<br />
Teil des Vereins zu werden. Die Damen trainieren<br />
am Dienstag und Freitag in der NMS Passail und würden<br />
sich über Neuzugänge mit Volleyball-Erfahrung freuen.<br />
Für junge Einsteiger besteht die Möglichkeit, am Nachwuchstraining,<br />
welches freitags von 17.30 Uhr bis 19.00<br />
Uhr stattfindet, teilzunehmen. Seit diesem Schuljahr besteht<br />
zudem eine Kooperation mit der NMS Passail. In<br />
Zuge dieser wird ab sofort auch während der Schulzeit<br />
im Turnunterricht das Wahlfach Volleyball angeboten,<br />
um den Nachwuchs zu stärken. All jenen die sich nicht<br />
binden bzw. nicht am Meisterschaftsbetrieb teilnehmen<br />
möchten, stehen unabhängig von Alter und Fähigkeiten<br />
die Türen des Hobbytrainings offen. Dieses findet donnerstags<br />
von 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr in Fladnitz statt.<br />
(Bei Interesse bzw. Rückfragen steht Ihnen Fr. Alexandra<br />
Schinnerl unter 0664/54 475 59 zur Verfügung).<br />
Mit dem Almenlandlauf und der Lahü<br />
Almtrophy hat der Sport- und Freizeitverein<br />
Fladnitz/T. zwei Fixpunkte im Laufkalender.<br />
Zwei Veranstaltungen, die der Verein immer<br />
wieder erfolgreich über die Bühne bringt.<br />
Doch abgesehen davon begleitet der Verein<br />
viele Mitglieder mit zahlreichen Aktivitäten<br />
durch das ganze Jahr.<br />
Von April bis September trifft man sich jeden<br />
Mittwoch zum Lauf- und Walkingtreff,<br />
jeder Sportbegeisterte ist herzlich dazu<br />
eingeladen. Ab Anfang Oktober findet jeden<br />
Mittwoch unter der Kursleitung von Silvia<br />
Geyer Pilates statt. Allgemeines Krafttraining<br />
gibt es jeden Montag bei „Fit durch<br />
den Winter“ unter der Leitung von Angela<br />
Huber. Auch die Kleinen kommen nicht zu<br />
kurz. Daniela Fabsits und Angela Huber arbeiten<br />
hier jeden Mittwoch über das ganze<br />
Schuljahr von Ende September bis Anfang<br />
Juli mit Kindern, eingeteilt in Altersgruppen<br />
1 bis 4 Jahre alt, 4 bis 8 Jahre alt und<br />
älter. Dem Alter entsprechend wird ein<br />
Sport- und Bewegungsprogramm angeboten.<br />
Besonders beliebt bei den Kindern<br />
sind das Slaklining, Wave Boarding und<br />
Skating, welches bei Schönwetter im Park<br />
in Fladnitz stattfindet.<br />
Für genauere Informationen über die<br />
Aktivitäten schauen Sie auf<br />
www.almenlandlauf.at.<br />
Seite 50
SPORT<br />
Reiterprüfungen abgelegt<br />
Am 8. Oktober konnte am Pferdehof<br />
Stockner wieder die weiße Fahne gehisst<br />
werden. Alle 25 Prüflinge wurden von den<br />
Reitlehrern Sonja Anders, Silke Dilsky,<br />
Kathi Rath und Ingrid Pistotnik bestens<br />
vorbereitet und gingen damit sehr entspannt<br />
in die Prüfungen. Mit 2 kleinen<br />
3. Jagdritt im Almenland<br />
Hufeisen, 5 großen Hufeisen, 15 Mal<br />
Reiterpass und 3 Reiternadeln ist man<br />
zu Recht stolz auf die tollen Leistungen<br />
und es herrschte eine gute Stimmung am<br />
Hof. Gleichzeitig fand auch ein „Reiter-<br />
Flohmarkt“ statt. Kulinarisch wurden alle<br />
mit Hubers Almbörger verwöhnt.<br />
Am 5. <strong>November</strong> fand der bereits<br />
traditionelle Jagdritt statt. Bei gutem<br />
Herbstwetter und besten Bodenverhältnissen<br />
waren 30 Reiter am Start. Dieser<br />
Jagdritt war der größte in der Steiermark<br />
und gleichzeitig die österreichische Abschlussjagd.<br />
Die Teilnehmer kamen aus<br />
Wien, NÖ, OÖ, Kärnten, Burgenland und<br />
Steiermark. Die Strecke führte ca. 20 km<br />
durch das hügelige Almenlandgelände<br />
mit vielen Naturhindernissen und Sprüngen.<br />
Der Abschluss fand wie immer mit<br />
einem köstlichen „Jagdessen“ im Gasthof<br />
Donner statt.<br />
Ein herzliches Danke auch an alle Grundbesitzer<br />
für deren Unterstützung und die<br />
große Bereitschaft ihre Wege benützen zu<br />
dürfen.<br />
Vorankündigung:<br />
Am 17. 12. <strong>2016</strong> mit Beginn um 16 Uhr<br />
findet am Pferdehof Stockner ein Weihnachtsreiten<br />
statt. Es gibt Reitvorführungen,<br />
Hot-Dogs, Glühwein und Punsch<br />
sowie ein gemütliches Beisammensein.<br />
Auf zahlreiche Zuschauer freut sich der<br />
Pferdehof Stockner.<br />
Frauenpower hoch fünf<br />
Fünf Reiterinnen aus dem Almenland<br />
bewiesen bei der Dressurtour Steiermark<br />
ihr Können.<br />
Ungeschlagen an der Spitze war die erst<br />
11-jährige Katja Lembacher mit ihrem<br />
Pony Chapeau. Sie konnte die Gesamtwertung<br />
in der Klasse A + L klar für sich<br />
entscheiden. Caroline Riedler belegte in<br />
ihrer ersten Turniersaison den beachtlichen<br />
sechsten Gesamtplatz. In der<br />
nächsten Klasse LM + LP durfte sich Nina<br />
Fröhlich über den zehnten Platz freuen.<br />
Yasmin Mandl startete in zwei Klassen<br />
und wurde einmal mit dem fünften Platz<br />
sowie mit dem zwölften Platz belohnt.<br />
Barbara Lembacher holte sich in der höheren<br />
Klasse LP+M den hervorragenden<br />
zweiten Platz.<br />
Bei der großen Abschlussgala durften<br />
alle fünf Reiterinnen Geldpreise entgegen<br />
nehmen.<br />
Foto: Petra Schlegl<br />
V.l.n.r.: Caroline Riedler, Katja und Barbara<br />
Lembacher, Nina Fröhlich, Yasmin<br />
Mandl<br />
Seite 51
SPORT<br />
SPORT<br />
aktuelles<br />
vom<br />
fussball<br />
Die Herbstrunde der Saison <strong>2016</strong>/17<br />
ist vorbei und einige Mannschaften<br />
aus dem Almenland haben es geschafft,<br />
ordentlich aufzuzeigen:<br />
Mitgereiste Passailer Fans feiern den<br />
Herbstmeistertitel in Eichberg.<br />
Nach holprigem Saisonstart (4 Punkte<br />
aus den ersten 7 Spielen) schafften es<br />
die Fladnitzer in der Oberliga Süd/Ost<br />
letzten Endes doch noch, eine recht gute<br />
Form zu finden. Nach 13 Runden steht<br />
man nun mit 13 Punkten auf dem 10. Tabellenplatz<br />
und hat somit 4 Teams hinter<br />
sich gelassen. Behält man diese Form<br />
bei, ist der Klassenerhalt auf jeden Fall<br />
machbar. Marcel Niess konnte außerdem<br />
bereits 6 Tore erzielen.<br />
Pernegg spielte die ganze Herbstrunde<br />
schon vorne mit, und 2 Runden vor<br />
Schluss schaffte man es sogar, sich an<br />
die Tabellenspitze der Unterliga Nord A zu<br />
setzen. Nach 29 Spielen steht man mit 29<br />
Punkten da, und so ist es nicht unwahrscheinlich,<br />
nächste Saison eine weitere<br />
Mannschaft aus dem Almenland in der<br />
Oberliga zu sehen. Bester Torschütze ist<br />
Daniel Thonhofer mit 11 Treffern.<br />
Die Gebietsliga Ost wurde heuer von<br />
zwei Teams aus der Region dominiert –<br />
Passail liegt mit 31 Punkten auf dem 1.<br />
Platz und kürte sich somit zum Herbstmeister,<br />
Arzberg liegt ihnen mit 28<br />
Punkten auf den Fersen. Der nächste Verfolger,<br />
Naintsch, liegt bereits 4 Punkte<br />
zurück. Passail hat außerdem die beste<br />
Offensive der Liga (37 Tore), Arzberg die<br />
beste Defensive (10 Gegentore).<br />
Auch was die Torschützenliste betrifft,<br />
sind die Kessel-Teams vorn dabei: Stephan<br />
„Didi“ Klammler (Passail) konnte<br />
13 Tore erzielen, Markus Wiedenhofer<br />
(Arzberg) traf 9 Mal. Beide Teams können<br />
nun den Schwung und die Motivation ins<br />
Frühjahr mitnehmen, und vielleicht sehen<br />
wir nächste Saison eine, wenn nicht sogar<br />
zwei Teams aus dem Almenland in der<br />
Unterliga Ost.<br />
In der Gebietsliga Mürz wartet auf den<br />
SV Breitenau heuer keine leichte Aufgabe:<br />
Man liegt mit 11 Punkten zwar auf<br />
dem 9. Rang, hat jedoch nur einen Punkt<br />
Vorsprung auf den letzten Tabellenplatz.<br />
Will man den Klassenerhalt schaffen,<br />
sind im Frühjahr wohl noch einige Siege<br />
nötig. Die meisten Tore erzielte Moritz<br />
Wagner mit 5 Treffern.<br />
St. Kathrein hat in der 1. Klasse Ost B<br />
eine unspektakuläre Herbstsaison hinter<br />
sich – mit 12 Punkten liegt man an 8.<br />
Stelle, sowohl der Abstand an die Tabellenspitze<br />
als auch ans Tabellenende sind<br />
recht groß. Daniel Fuchsbichler stellte<br />
sich als guter Einkauf heraus – von den<br />
14 Kathreiner Toren erzielte er 8.<br />
Fladnitz/Passail II liegt mit 9 Punkten<br />
2 Plätze hinter Kathrein. Man konnte einige<br />
gute Ergebnisse einfahren, und auch<br />
ein weiteres großes Ziel der Mannschaft,<br />
nämlich Spieler für die 1. Mannschaft<br />
auszubilden, wurde erreicht – einige<br />
Spieler konnten mittlerweile Oberligaluft<br />
schnuppern.<br />
Alexander Reisinger<br />
Klampfer<br />
Seite 52
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zu verkaufen<br />
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bitte an: Almwirtshaus Holdahütt´n,<br />
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