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Rundbrief an alle Mitglieder - Landvolk Niedersachsen

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Kreisl<strong>an</strong>dvolkverb<strong>an</strong>d<br />

Melle e.V.<br />

<strong>Rundbrief</strong> <strong>Rundbrief</strong> <strong>Rundbrief</strong> <strong>Rundbrief</strong> <strong>an</strong> <strong>an</strong> <strong>an</strong> <strong>an</strong> <strong>alle</strong> <strong>alle</strong> <strong>alle</strong> <strong>alle</strong> <strong>Mitglieder</strong><br />

<strong>Mitglieder</strong><br />

<strong>Mitglieder</strong><br />

<strong>Mitglieder</strong><br />

Informationen vom L<strong>an</strong>dvolkverb<strong>an</strong>d Melle<br />

49324 Melle im Oktober 2010<br />

Gesmolder Str. 7<br />

Telefon: 05422 / 9502-0<br />

Telefax: 05422 / 950230<br />

info@l<strong>an</strong>dvolk-melle.de<br />

www.l<strong>an</strong>dvolk-melle.de<br />

- Gerda Stolle - Der Tag des offenen Hofes bei den Familien Sixtus und Meierfr<strong>an</strong>kenfeld liegt<br />

hinter uns. L<strong>an</strong>dvolk, L<strong>an</strong>djugend und L<strong>an</strong>dfrauen leisteten einen tollen Einsatz. So wurde dieses<br />

Event zu einem eindrucksvollen Erlebnis in der Meller Bevölkerung. G<strong>an</strong>z herzlichen D<strong>an</strong>k<br />

<strong>an</strong> <strong>alle</strong> Mitwirkenden, besonders aber <strong>an</strong> die gastgebenden Familien Werner Meierfr<strong>an</strong>kenfeld<br />

und Jürgen Sixtus.<br />

Im L<strong>an</strong>dfrauenvorst<strong>an</strong>d der Region Osnabrück hat es im Mai auf der Delegiertentagung einen<br />

Wechsel gegeben. Unsere bisherige Vorsitzende, Almut Detert, konnte wegen ihrer l<strong>an</strong>gjährigen<br />

Tätigkeit (15 Jahre) dieses Amt laut Satzung des L<strong>an</strong>desverb<strong>an</strong>des nicht weiter ausüben.<br />

Ihre Nachfolgerin wurde Monika Feil aus Wissingen. Almut Detert hat im Lauf ihrer<br />

Amtszeit viel Schwung und Bewegung in die Arbeit der L<strong>an</strong>dfrauenvereine im gesamten L<strong>an</strong>dkreis<br />

Osnabrück gebracht. Sie setzte sich für die Umsetzung vieler Projekte ein die auf L<strong>an</strong>desebene<br />

beschlossen wurden, wie z.B. Tast-Sinn, ungehindert Lachen, Husten, Niesen und<br />

Tr<strong>an</strong>spl<strong>an</strong>tationsdiskussionen. Die Öffentlichkeitsarbeit für die L<strong>an</strong>dwirtschaft lag ihr besonders<br />

am Herzen. So hat sie beim „Tag der Milch“ Informationsstunden in den Schulen <strong>an</strong>geschoben.<br />

Die Zahl der erreichten Schüler sind die höchsten in g<strong>an</strong>z Weser-Ems. Kochen mit<br />

Kindern, Erstellung der Schulkoffer und die Freundschaft mit den Emsländisch-Masurischen<br />

L<strong>an</strong>dfrauen sind weitere Projekte für die sie sich maßgeblich engagiert hat.<br />

Die L<strong>an</strong>desgartenschau hat nun auch ihre Tore geschlossen. Zufrieden und mit Stolz können<br />

wir L<strong>an</strong>dfrauen aus der Region Osnabrück auf 6 erfolgreiche Wochenenden mit insgesamt 24<br />

Einsatztagen zurückblicken. Es wurden regionale und saisonale Gerichte in der Gartenküche<br />

beim Schaukochen vorgeführt und Kostproben verteilt. Kochen mit Kindern wurde mit 12<br />

Schulklassen ver<strong>an</strong>staltet. Viele L<strong>an</strong>dfrauen haben ihrer kreativen Neigung freien Lauf gelassen<br />

und vielfältige Angebote im Gartenhaus verkauft. Auch das Ziel, den längsten Apfelkuchen<br />

<strong>Niedersachsen</strong>s zu backen, wurde erreicht. Mit 130,36 m wurde die alte Bestmarke von<br />

101,80 m deutlich übertroffen. Damit haben wir eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass wir<br />

gemeinsam unendlich viel erreichen können. G<strong>an</strong>z herzlichen D<strong>an</strong>k sagen wir <strong>an</strong> dieser Stelle<br />

Almut Detert, Monika Feil und Annegret Nitsch von der L<strong>an</strong>dwirtschaftskammer. Sie waren unser<br />

starkes Team, die uns durch diese Herausforderung erfolgreich und erfahrungsreich hindurchgeführt<br />

haben.<br />

Am 05. November 2010 bieten die KreisL<strong>an</strong>dFrauen Melle ein Kabarett mit Sabine Henke in<br />

der alten Stadth<strong>alle</strong> <strong>an</strong>. Wir würden uns sehr freuen, wenn recht viele Männer ihre Frauen zu<br />

diesem sicherlich sehr amüs<strong>an</strong>ten Abendprogramm begleiten würden.<br />

Einlass 19.00 Uhr, Beginn 20.00 Uhr, Eintritt 12,00 €.


- 2 -<br />

L<strong>an</strong>dwirtschaftliche Alterskasse –Neue Fristenregelung für die<br />

Befreiung von der Versicherungspflicht für Ehegatten<br />

- Anneli Bause - Durch das Dritte SBG IV Änderungsgesetz, welches am 11. August 2010 in Kraft<br />

getreten ist, werden die Befreiungsmöglichkeiten bei der Alterssicherung für Ehegatten von<br />

L<strong>an</strong>dwirten eingeschränkt. Betroffen davon sind überwiegend Frauen. Die Gesetzesänderung<br />

besagt, dass sich ein Ehegatte nur noch d<strong>an</strong>n rückwirkend von der Beitragspflicht zur l<strong>an</strong>dwirtschaftlichen<br />

Alterskasse befreien lassen k<strong>an</strong>n, wenn ein entsprechender Antrag innerhalb von<br />

3 Monaten nach der Eheschließung gestellt wird. Dieses gilt auch d<strong>an</strong>n, wenn der Unternehmer<br />

selbst in der Verg<strong>an</strong>genheit schon l<strong>an</strong>ge beitragsbefreit ist.<br />

Eine rückwirkende Befreiung für Ehegatten ist nur noch bis zum 10. November 2011 möglich -<br />

natürlich nur, wenn die Voraussetzungen (z.B. eigenes sozialversicherungspflichtiges Einkommen<br />

des Ehegatten über 400,00 €) vorliegen. Aus diesem Grunde hat die l<strong>an</strong>dwirtschaftliche<br />

Sozialversicherung kürzlich <strong>alle</strong> L<strong>an</strong>dwirte, die im Datenbest<strong>an</strong>d der Alterskasse als ledig geführt<br />

werden, <strong>an</strong>geschrieben. Falls in der Verg<strong>an</strong>genheit eine Eheschließung erfolgt ist und die<br />

Alterskasse bisl<strong>an</strong>g vom Unternehmer darüber nicht informiert wurde, ist die Befreiung des<br />

Ehegatten bei unverzüglicher Antragstellung jetzt noch bis zum 10. November 2011 möglich.<br />

D<strong>an</strong>ach müssen <strong>alle</strong> Anträge auf Befreiung der Versicherungspflicht innerhalb von 3 Monaten<br />

nach der Eheschließung gestellt werden, <strong>an</strong>sonsten wird es zu erheblichen Beitragsnachforderungen<br />

kommen.<br />

Fazit: Alle ledigen L<strong>an</strong>dwirte, auch die bereits von der Beitragspflicht zur l<strong>an</strong>dw. Alterskasse<br />

befreiten, sollten bei einer zukünftigen Eheschließung die Änderung des Familienst<strong>an</strong>des unverzüglich<br />

der l<strong>an</strong>dw. Sozialversicherung mitteilen und bei Vorliegen der Voraussetzungen<br />

auch sofort einen Antrag auf Beitragsbefreiung stellen.<br />

Weitere Informationen zu diesem Thema erteilt Frau Anneli Bause, Telefon: 05422 950 211,<br />

e-mail: bause@l<strong>an</strong>dvolk-melle.de<br />

Hinweis:<br />

Diesem <strong>Rundbrief</strong> sind zwei Einladungsschreiben zu Gemeinschaftsver<strong>an</strong>staltungen beigelegt.<br />

Die gemeinsame Vortragsver<strong>an</strong>staltung von dem L<strong>an</strong>dwirtschaftlichen Versuchs- und Beratungsring<br />

und <strong>alle</strong>n Meller L<strong>an</strong>dvolk-Ortsverbänden findet am 4. November 2010 um<br />

19.30 Uhr im Bayrischen Hof in Melle statt.<br />

Thema „Was bewegt die Märkte“ statt. Referent ist Herr Werner Bosse vom L<strong>an</strong>dvolk<br />

<strong>Niedersachsen</strong>, L<strong>an</strong>desbauernverb<strong>an</strong>d. Einzelthemen sind unter <strong>an</strong>derem: Warenterminbörse,<br />

Pfl<strong>an</strong>zliche Märkte, Agrarpolitik und Fin<strong>an</strong>zmarktbörse. Zu diesem interess<strong>an</strong>ten Vortrag sind<br />

<strong>alle</strong> <strong>Mitglieder</strong> des Kreisl<strong>an</strong>dvolkverb<strong>an</strong>des und <strong>alle</strong> <strong>Mitglieder</strong> des Versuchs- und Beratungsrings<br />

herzlich eingeladen.<br />

Eine weitere Vortragsver<strong>an</strong>staltung wird von den Meller L<strong>an</strong>dfrauen und den sieben Meller<br />

L<strong>an</strong>dvolk-Ortsverbänden org<strong>an</strong>isiert. Am Montag, d. 29. November 2010 spricht Herr<br />

Ludger Rolfes, Geschäftsführer der Ländlichen Familienberatung zu dem Thema:<br />

„Wie gelingt das Zusammenleben auf dem Hof?“ Diese Vortragsver<strong>an</strong>staltung beginnt<br />

um 19.30 Uhr und findet ebenfalls im Bayrischen Hof statt.<br />

Diese und weitere Termine zu aktuellen Ver<strong>an</strong>staltungen finden Sie auch im Internet auf unserer<br />

Seite www.l<strong>an</strong>dvolk-melle.de unter der Rubrik „Aktuelles – Termine“.


- 3 -<br />

Aktuelle Informationen von der<br />

L<strong>an</strong>dvolk Melle Immobilien GmbH<br />

Über die L<strong>an</strong>dvolk Melle Immobilien GmbH werden zur Zeit<br />

folgende Objekte <strong>an</strong>geboten:<br />

1. Hofstelle, die viele Möglichkeiten bietet<br />

Pr. Oldendorf,<br />

Ortsteil Börninghausen<br />

Ehemaliger Obstbaubetrieb, Wohn-<br />

und Wirtschaftsgebäude mit großer<br />

Scheune und Maschinenschuppen,<br />

Ortsr<strong>an</strong>dlage, 13.955 m² Grdst<br />

Preis: 160.000,00 €<br />

2. Ältestes denkmalgeschütztes Bauernhaus im Stadtgebiet Osnabrück<br />

3. L<strong>an</strong>dwirtschaftliche Flächen in Melle – Krukum<br />

Osnabrück,<br />

Ortsteil Darum<br />

Renovierungsbedürftiges Wohn-<br />

und Wirtschaftsgebäude mit<br />

Nebengebäuden,<br />

Alleinlage, ca. 5000 m² Grdst.<br />

Preis: Verh<strong>an</strong>dlungsbasis<br />

Gegen Gebot sind zu veräußern: 6 Flurstücke in 6 Feldblöcken mit einer Größe von<br />

6,75 ha Ackerl<strong>an</strong>d (lt. Feldblock)<br />

3,69 ha Grünl<strong>an</strong>d (lt. Feldblock)<br />

0,30 ha Gehölz<br />

0,15 ha Wege<br />

11,0157 ha (lt. Kataster)<br />

und<br />

1,7290 ha Grünl<strong>an</strong>d (lt. Kataster)<br />

0,4545 ha Laubwald (lt. Kataster)<br />

Die Flurstücke werden nur zusammen verkauft.<br />

Derzeit sind die Flächen verpachtet, aber zum 31.03.2012 gekündigt. Dem Pächter ist dar<strong>an</strong><br />

gelegen die Flächen auch weiterhin zu pachten.<br />

Bei Interesse bitte melden bei: Dipl. Ing. agrar Heinrich Kinnius<br />

Telefon: 05422 950 233 H<strong>an</strong>dy: 0170 553 3341 e-mail: kinnius@l<strong>an</strong>dvolk-melle.de


Riester-Rente „Zulagen sichern!“<br />

- 4 -<br />

Schätzungen zufolge versäumen fast ein Viertel der Riester-Sparer, die ihnen zustehenden Gelder<br />

abzurufen.<br />

Die Riester-Rente gehört zu den Möglichkeiten der staatlich geförderten Altersversorgung. Da eine<br />

staatliche Förderung nicht ohne Eigen<strong>an</strong>teil möglich ist, ist besonders die Riester-Rente durch ihr<br />

üppiges Verhältnis zwischen Eigen<strong>an</strong>teil und staatlichen Zuschüssen die erste Wahl bei der privaten<br />

Altersversorgung. L<strong>an</strong>dwirte und ihre Ehegatten erhalten über die Alterskasse eine Teilaltersversorgung.<br />

Als Ergänzung zu den Leistungen der Alterskasse bietet sich die staatlich geförderte Riester-<br />

Rente für die L<strong>an</strong>dwirte <strong>an</strong>. Die staatliche Förderung besteht aus zwei Teilen:<br />

Die direkte Zulage wird jedem gewährt, der einen Altersvorsorgevertrag abschließt und förderfähig<br />

ist. Sie beträgt 154 € plus 185 € für jedes kindergeldberechtigte Kind. Für Kinder, die nach 2007 geboren<br />

sind, beträgt die Zulage 300 €. Den zweiten Teil erhalten die Riester-Sparer in Form der<br />

Steuerersparnis. Die Sparbeträge zum Riester-Vertrag werden als Sonderausgaben geltend gemacht.<br />

Das Fin<strong>an</strong>zamt ermittelt die Differenz zwischen direkt gezahlten Zulagen und der Steuerersparnis.<br />

Sind die direkt gezahlten Zulagen höher als die Steuerersparnis, ändert sich nichts. Liegt<br />

der Fall umgekehrt, wird der die Zulage übersteigende Betrag dem Sparer zusätzlich gutgeschrieben.<br />

Wichtig ist: Um die volle Förderung zu erreichen, müssen Sparer vier Prozent aus der jeweiligen<br />

Bemessungsgrundlage (sozialversicherungspflichtiges Entgelt, Einkünfte aus L<strong>an</strong>d- und Forstwirtschaft,<br />

Einkünfte aus selbständiger und nichtselbständiger Tätigkeit) in einen zertifizierten Riester-<br />

Vertrag einzahlen. Der Spar<strong>an</strong>teil beträgt maximal 2.100 € pro Jahr, mindestens jedoch 60 €.<br />

Hierbei sind d<strong>an</strong>n auch die Entwicklung des Jahresbruttoeinkommens und Gehaltstrends zu berücksichtigen.<br />

Steigen die Einkommen, benötigt der Riester-Vertrag einen steigenden Beitrag, damit<br />

auch die volle Zulage sichergestellt wird.<br />

Auch Hausfrauen, Selbständige und Freiberufler können von der staatlich geförderten Altersversorgung<br />

profitieren, wenn sie mit einem Riester-Sparer verheiratet sind (Mittelbare Förderung). Denn in<br />

diesen Fällen besteht der abgeleitete Zulagen<strong>an</strong>spruch. Der Clou dabei: Sie brauchen aus ihrer eigenen<br />

Tasche keinen einzigen Cent zu zahlen, wenn der förderfähige Ehepartner einen eigenen<br />

Vertrag hat und dieser mit vier Prozent des Einkommens bespart wird.<br />

Um die Förderung auch zu bekommen, muss sie auch bei der Zentralen Zulagenstelle für Altersvermögen<br />

(ZfA) be<strong>an</strong>tragt werden, denn eine automatische Be<strong>an</strong>tragung erfolgt nicht. Die einzelnen<br />

Gesellschaften stellen ihren Kunden entsprechende Formulare zur Verfügung. Es sei <strong>an</strong> dieser Stelle<br />

darauf hingewiesen, dass die ersten Riester-Verträge mit einfachen Zuglagen<strong>an</strong>trägen gearbeitet<br />

haben, die jährlich wiederkehrend vom Sparer eingereicht werden mussten. Heute gibt es den Dauerzulagen<strong>an</strong>trag,<br />

mit dem die Zulagen automatisch von den Produktgebern wiederkehrend be<strong>an</strong>tragt<br />

werden. Aus unseren Erfahrungen heraus möchten wir darauf hinweisen, dass bei L<strong>an</strong>dwirten und<br />

deren Ehegatten im Zulagen<strong>an</strong>trag grundsätzlich <strong>alle</strong> steuerpflichtigen Einkünfte (Einkünfte aus<br />

L<strong>an</strong>d- und Forstwirtschaft und sonstige Einkünfte) sowie die Alterskassennummer (11 stellig/ nummerisch)<br />

enthalten sein muss.<br />

In diesem Zusammenh<strong>an</strong>g sollten <strong>alle</strong> Riestersparer auf die Prüfung des Steuerbescheides und besonders<br />

auf die so gen<strong>an</strong>nten Vertragsst<strong>an</strong>dmitteilungen der Versicherer bzw. B<strong>an</strong>ken Wert legen.<br />

Hier finden sie Hinweise zu möglichen Rückforderungen von Steuererstattungen oder Rückforderungen<br />

von Zulagen.<br />

Was ein Riester-Vertrag bieten sollte! FOCUS-Money und die Versicherungsexperten von Fr<strong>an</strong>ke<br />

& Bornberg haben sich mit den Produkten ausein<strong>an</strong>dergesetzt und weisen darauf hin, dass eine<br />

gute Fin<strong>an</strong>zstärke, ein faires und tr<strong>an</strong>sparentes Bedingungswerk, sowie hohe Rentenzahlungen die<br />

Top-Tarife auszeichnen.<br />

Lassen Sie sich von den Versicherungsexperten der L<strong>an</strong>dvolkdienste beraten. Herr Fellenberg, als<br />

ihr Ansprechpartner bei den L<strong>an</strong>dvolkdiensten, steht Ihnen zu einer Beratung gerne zur Verfügung.<br />

Sie erreichen ihn unter folgender Telefonnummer: 0171 8655145<br />

L<strong>an</strong>dvolkdienste H<strong>an</strong>nover<br />

Dipl. Ing. Agr. Heino Beewen (Teamleiter)


- 5 -<br />

In eigener Sache:<br />

Ab 01.11.2010 werden in unserem Haus der L<strong>an</strong>dwirtschaft, Gesmolder Str. 7, 43924 Melle<br />

im Erdgeschoss Büroräume frei:<br />

Größe der Etage: 164 qm Bürofläche incl. Teeküche und S<strong>an</strong>itärbereich,<br />

Parkmöglichkeiten: Stellplätze im Hof.<br />

Fenster auf der Südseite komplett erneuert im Sommer 2004.<br />

Der Mietpreis beträgt monatlich 1.250,00 € zzgl. 150,00 € Nebenkosten.<br />

Bisheriger Mieter war das Baubüro der Firma Dallm<strong>an</strong>n – Oeverm<strong>an</strong>n – Diekm<strong>an</strong>n,<br />

Vormieter war RA und Notar Günter Kreft.<br />

Bei Interesse bitte melden bei: Heinrich Kinnius<br />

Telefon: 05422 – 950 213, H<strong>an</strong>dy: 0170 553 3341, e-mail: kinnius@l<strong>an</strong>dvolk-melle.de


Erfreuliche Entwicklung auf dem<br />

Holzmarkt<br />

- FOR Ludwig Hackelberg, Forstamt Osnabrück -<br />

- 6 -<br />

Die Nachfrage nach frischem Holz und noch mehr<br />

nach Energieholz ist derzeit sehr groß. Das wirkt<br />

sich auf die Preise aus. Über <strong>alle</strong> Nadelholzsortimente<br />

hinweg bewegen sie sich nach oben. Die<br />

Auftragslage der Sägewerke in unserer Region ist<br />

gut bis sehr gut. Bei der Eiche erwarten die Forstfachleute<br />

des Forstamtes Osnabrück ebenfalls eine<br />

Preiserhöhung gegenüber der letzten Einschlagssaison.<br />

Lediglich beim Buchenstammholz<br />

ist keine Verbesserung zu erwarten. Auf dem Energieholz-<br />

bzw. Brennholzmarkt ist die Nachfrage<br />

nicht zu befriedigen. An einer Holzvermarktung interessierte<br />

Waldbesitzer werden gebeten, sich<br />

jetzt <strong>an</strong> ihren zuständigen Bezirksförster zu wenden,<br />

um die gute Marktlage bei besten Preisen<br />

auszunutzen.<br />

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Besuchen Sie uns im Internet<br />

www.l<strong>an</strong>dvolk-melle.de


Aktuelle Informationen<br />

- 7 -<br />

1. Aktuelles aus dem Bereich Milchviehhaltung<br />

Bezirksstelle Osnabrück<br />

Die Milchviehhaltung unterliegt im L<strong>an</strong>dkreis Osnabrück einem starken W<strong>an</strong>del. So s<strong>an</strong>k innerhalb<br />

von 3 Jahren (2007 – 2010) die Anzahl der Kuhhalter um 26,5 % von 879 auf 646. Gleichzeitig verringerte<br />

sich Anzahl der Tiere um 4,4 % auf jetzt 26.800 Kühe. Daraus ergibt sich eine Steigerung<br />

der durchschnittlich gehaltenen Tiere von 32 auf 42 Kühe pro Betrieb. Aus den <strong>an</strong> die Milchbörse<br />

vorliegenden Angeboten wird ersichtlich, dass sich dieser Prozess weiter fortsetzt.<br />

Vor einer Aufgabe der Milchviehhaltung und einem <strong>an</strong>gedachten Quotenverkauf sollte in jedem Fall<br />

eine Beratung der L<strong>an</strong>dwirtschaftkammer in Anspruch genommen werden. Hier gilt es zu klären, inwieweit<br />

der Abgeber über die Milchquote verfügen k<strong>an</strong>n und ggfls. Ansprüche von Verpächtern zu<br />

berücksichtigen sind.<br />

Ihr Ansprechpartner: Stef<strong>an</strong> Müller (Tel.: 0541 56008-162)<br />

2. Agrarinvestitionsförderungsprogramm 2011<br />

Nach dem heutigen Kenntnisst<strong>an</strong>d beginnt das AFP-Antragsverfahren Anf<strong>an</strong>g des Jahres 2011. Es<br />

ist davon auszugehen, dass das zur Verfügung stehende Mittelvolumen deutlich geringer sein wird<br />

als im Antragsverfahren 2009/2010. Über mögliche Richtlinienänderungen wird im Ministerium noch<br />

diskutiert. Es wird erwogen, das förderfähige Investitionsvolumen auf 1 Million € je Antragsteller zu<br />

begrenzen und den Fördersatz auf 20 % bzw. 25 % bei besonders tiergerechter Haltung abzusenken.<br />

Wie im Vorjahr soll die Bewilligungsreihenfolge über ein Punktesystem gesteuert werden. Innerhalb<br />

der einzelnen Investitionsschwerpunkte soll die R<strong>an</strong>gfolge über das Datum der Baugenehmigung<br />

bestimmt werden. Anträge mit einem frühen Baugenehmigungsdatum haben dabei Vorr<strong>an</strong>g.<br />

Wir unterstützen Sie gerne bei der Investitionspl<strong>an</strong>ung und der Erstellung Ihrer Antragsunterlagen.<br />

Ihre Ansprechpartner: Fr<strong>an</strong>z-Josef Schoo (Tel.: 05439 9407-12)<br />

Dirk Imke (Tel.: 05439 9407-34)<br />

3. Sperrfrist für N-haltige Düngemittel<br />

Gemäß Düngeverordnung darf in der Vegetationsruhe kein Dünger mit wesentlichen Gehalten <strong>an</strong><br />

Stickstoff ausgebracht werden. Hierzu zählen vor <strong>alle</strong>m Gülle, Jauche, Geflügelkot, viele Klärschlämme<br />

und natürlich auch die Gärreste aus Biogas<strong>an</strong>lagen.<br />

Die Sperrfrist für Ackerl<strong>an</strong>d beginnt am 01. November, für Grünl<strong>an</strong>d am 15. November und endet<br />

zusammen am 31. J<strong>an</strong>uar. In den Wasserschutzgebieten geht das Ausbringungsverbot über die<br />

Vorgaben der Düngeverordnung hinaus.<br />

Ihre Ansprechpartnerin: Heidrun Meißner (Tel.: 0541 56008-130)<br />

4. Neue Verbringensverordnung(VVO) für Wirtschaftsdünger<br />

Seit dem 01. September 2010 ist die seit längerem diskutierte Verbringensverordnung in Kraft getreten.<br />

Sie enthält Aufzeichnungs-, Melde-, Mitteilungs- und Aufbewahrungspflichten bezüglich der Abgabe<br />

und des Verbringens von Wirtschaftsdüngern. Zielsetzung ist, in Ergänzung zur Düngeverordnung<br />

mit dieser Verbringensverordnung eine Düngung nach guter fachlicher Praxis umzusetzen. Die<br />

L<strong>an</strong>dwirtschaftskammer <strong>Niedersachsen</strong> informiert hiermit über die wichtigsten Inhalte.


Aktuelle Informationen<br />

Geltungsbereich<br />

- 8 -<br />

Bezirksstelle Osnabrück<br />

Erfasst werden Betriebe, die Wirtschaftsdünger abgeben, befördern oder übernehmen. Sie gilt damit<br />

u. a. für gewerbliche Tierhaltungen, l<strong>an</strong>dwirtschaftliche Betriebe, Biogas<strong>an</strong>lagen, Lohnunternehmer,<br />

Vermittler und Tr<strong>an</strong>sporteure. Zudem werden Importeure von Wirtschaftsdüngern aus <strong>an</strong>deren Staaten<br />

erfasst. Zu den Wirtschaftsdüngern zählen einerseits tierische Ausscheidungen, <strong>an</strong>dererseits<br />

jedoch auch pfl<strong>an</strong>zliche Stoffe, die als Dünger eingesetzt werden. Somit f<strong>alle</strong>n auch die in Biogas<strong>an</strong>lagen<br />

entstehenden Gärreste unter den Begriff der Wirtschaftsdünger. Nicht erfasst werden lediglich<br />

Gärreste, die aus reinen Kofermenten gewonnen werden. Diese unterliegen weiterhin den Dokumentationspflichten<br />

der Bioabfallverordnung. Andererseits werden Silomais oder auch Kartoffeln bzw.<br />

Zuckerrüben erst d<strong>an</strong>n zu einem wirtschaftseigenen Dünger, wenn sie zur <strong>an</strong>aeroben Vergärung<br />

eingesetzt werden und als Gärrest die Biogas<strong>an</strong>lagen verlassen. Auf Erzeugerseite entf<strong>alle</strong>n somit<br />

für diese pfl<strong>an</strong>zlichen Stoffe die unten aufgeführten Aufzeichnungs-, Melde- bzw. auch Mitteilungspflichten.<br />

Generell wird von den Aufzeichnungs-, Melde- und Mitteilungspflichten entbunden, wer nicht mehr als<br />

200 t Frischmasse im Kalenderjahr <strong>an</strong> Dritte abgibt, befördert und aufnimmt. Außerdem sind Betriebe<br />

ausgenommen, die innerhalb ihres Betriebes bzw. als Verfügungsberechtigte mehrerer Betriebe<br />

zwischen diesen Betrieben Wirtschaftsdünger in einem 50 km-Radius verbringen. Liegt die insgesamt<br />

im Betrieb aus eigener Tierhaltung <strong>an</strong>gef<strong>alle</strong>ne und aufgenommene Menge <strong>an</strong> Wirtschaftsdünger<br />

unter 500 kg Stickstoff im Jahr, entfällt ebenso die Aufzeichnungspflicht. Eine zusätzlich gen<strong>an</strong>nte<br />

Bagatellgrenze von 50 kg stellt sicher, dass das Inverkehrbringen von Wirtschaftsdüngern in kleinen<br />

Verpackungen, z. B. in Bau- und Gartenmärkten, nicht aufzeichnungspflichtig ist.<br />

Aufzeichnungspflichten<br />

Um Nährstoffströme nachvollziehen zu können, beinhaltet die Verbringensverordnung zusätzliche<br />

Dokumentationspflichten. So haben spätestens einen Monat nach Abschluss des Inverkehrbringens<br />

Abgeber, Beförderer sowie Empfänger von Wirtschaftsdüngern Aufzeichnungen vorzunehmen. Diese<br />

Aufzeichnungen haben zu umfassen die Anschriften der jeweils Beteiligten, Datum, Menge, Art<br />

und Inhaltsstoffe der Wirtschaftsdünger. Für Empfänger, die Wirtschaftsdünger übernehmen und<br />

diese <strong>an</strong>schließend im eigenen Betrieb ausbringen, wird die Frist zur Erstellung von Aufzeichnungen<br />

auf 2 Monate verlängert. Darüber hinaus müssen keine gesonderten Aufzeichnungen geführt werden,<br />

soweit die geforderten Angaben aus bereits vorh<strong>an</strong>denen geschäftlichen Unterlagen ersichtlich<br />

sind (z. B. Lieferschein). Die Aufzeichnungen sind mindestens 3 Jahre aufzubewahren. Sie verbleiben<br />

beim Aufzeichnungspflichtigen.<br />

Meldepflichten<br />

Eine Meldepflicht besteht für denjenigen, der Wirtschaftsdünger aus einem <strong>an</strong>deren Staat oder einem<br />

<strong>an</strong>deren Bundesl<strong>an</strong>d übernimmt. In einem solchen Fall verpflichtet die Verbringensverordnung<br />

den Empfänger von Wirtschaftsdüngern bis zum 31. März eines jeden Jahres der L<strong>an</strong>dwirtschaftskammer<br />

<strong>Niedersachsen</strong> zu melden, von wem, w<strong>an</strong>n und wie viel Wirtschaftsdünger er im vor<strong>an</strong>geg<strong>an</strong>genen<br />

Jahr aus einem <strong>an</strong>deren Bundesl<strong>an</strong>d bzw. <strong>an</strong>deren Staat bezogen hat.<br />

Mitteilungspflichten<br />

Mit Ausnahme der Betriebe, die - wie im Abschnitt Geltungsbereich beschrieben - von den Mitteilungs-<br />

und Meldepflichten entbunden sind, besteht für <strong>alle</strong> Inverkehrbringer (Abgeber, Vermittler,<br />

Tr<strong>an</strong>sporteure) die Pflicht, der L<strong>an</strong>dwirtschaftskammer <strong>Niedersachsen</strong> das Inverkehrbringen einen<br />

Monat vor der erstmaligen Tätigkeit nach Inkrafttreten der Verbringensverordnung einmalig mitzuteilen.<br />

Dabei gilt diese Mitteilungspflicht für inländische und ausländische Inverkehrbringer und zielt auf<br />

die Erfassung sämtlicher Akteure der Verbringung im Inl<strong>an</strong>d ab. Durch die Mitteilung erhalten die zuständigen<br />

Stellen Kenntnis davon, welche Betriebe Wirtschaftsdünger in Verkehr bringen oder abgeben.


Aktuelle Informationen<br />

Umsetzung<br />

- 9 -<br />

Bezirksstelle Osnabrück<br />

In <strong>Niedersachsen</strong> liegt die Zuständigkeit für die Umsetzung der Verbringensverordnung bei der<br />

L<strong>an</strong>dwirtschaftskammer <strong>Niedersachsen</strong>. Die L<strong>an</strong>dwirtschaftskammer <strong>Niedersachsen</strong> steht daher in<br />

<strong>alle</strong>n Fragen der Umsetzung, insbesondere bezogen auf die Verpflichtungen zur Aufzeichnung, Meldung<br />

und Mitteilung beratend zur Verfügung und nimmt als zuständige Stelle die jeweiligen Meldungen<br />

und Mitteilungen entgegen. Abgebern, Aufnehmern und Beförderern von Wirtschaftsdüngern wird die<br />

Verwendung der von der L<strong>an</strong>dwirtschaftskammer <strong>Niedersachsen</strong> entwickelten Formblätter empfohlen,<br />

um ihre Aufzeichnungspflichten vollständig erledigen zu können.<br />

Diese Formblätter können im Internet unter www.lwk-niedersachesen.de unter den Rubriken Pfl<strong>an</strong>ze<br />

–Düngeverordnung abgerufen und ausgedruckt werden. Zudem sind dort ein Kennzeichnungsbeispiel<br />

für Gärreste nach den düngemittelrechtlichen Bestimmungen sowie ein Frage-Antwort-Katalog<br />

hinterlegt.<br />

Ihr Ansprechpartner: Karl Kirchhoff (Tel.: 0541 56008-122)<br />

5 Verstärkung für die Fachgruppe Pfl<strong>an</strong>zenbau und Pfl<strong>an</strong>zenschutz<br />

Seit dem 01. Oktober 2010 ist Dipl.-Ing.agr. Lüder Bornem<strong>an</strong>n als neuer<br />

Mitarbeiter in der Fachgruppe Pfl<strong>an</strong>zenbau und Pfl<strong>an</strong>zenschutz der<br />

Bezirksstelle Osnabrück tätig. Herr Bornem<strong>an</strong>n stammt aus der Ortschaft<br />

Selsingen im L<strong>an</strong>dkreis Rotenburg (Wümme) und wurde im Jahre 1980 in<br />

Zeven geboren.<br />

Nach der zweijährigen praktischen Ausbildung zum L<strong>an</strong>dwirt absolvierte er<br />

das Studium der Agrarwissenschaften in Kiel mit dem Fachschwerpunkt<br />

Pfl<strong>an</strong>zenproduktion. Im Oktober 2008 beg<strong>an</strong>n Herr Bornem<strong>an</strong>n d<strong>an</strong>n das<br />

Referendariat bei der L<strong>an</strong>dwirtschaftskammer <strong>Niedersachsen</strong>, das er im<br />

September 2010 erfolgreich abschließen konnte.<br />

Herr Bornem<strong>an</strong>n ist unter der Telefonnummer 0541-56008-144 in der<br />

Bezirksstelle zu erreichen.<br />

Ihr Ansprechpartner: Herr Schomborg (Tel.: 0541 56008-125)<br />

6. Seminar Arbeitnehmer im wachsenden Betrieb<br />

Immer mehr L<strong>an</strong>dwirte erwägen den Einsatz von Mitarbeitern, um die Arbeitserledigung in ihren<br />

wachsenden Betrieben bewältigen zu können. In einer kompakten Seminarreihe der Bezirksstelle<br />

Osnabrück, die am 19. November startet, werden <strong>alle</strong> Fragen zum erfolgreichen Einsatz von Mitarbeitern<br />

diskutiert. So geht es neben der Auswahl des richtigen Mitarbeiters um arbeits- und sozialrechtliche<br />

Regelungen, die leistungsgerechte Bezahlung sowie Fördermöglichkeiten bei der Einstellung.<br />

Weitere Informationen sowie Anmeldungen bei Herrn Brengelm<strong>an</strong>n (Tel. 05439-940730).<br />

Ihr Ansprechpartner: Herm<strong>an</strong>n Brengelm<strong>an</strong>n (Tel.: 05439 9407-30)


Aktuelle Informationen<br />

- 10 -<br />

7. Karriere in der L<strong>an</strong>dwirtschaft - Arbeitnehmertag der Kammer<br />

Bezirksstelle Osnabrück<br />

Im Agribusiness werden hervorragend qualifizierte und hoch motivierte Mitarbeiter gebraucht. Sie<br />

sind die Basis, um im internationalen Wettbewerb konkurrenzfähig zu bleiben. Deshalb ver<strong>an</strong>staltet<br />

die L<strong>an</strong>dwirtschaftskammer <strong>Niedersachsen</strong> auch in diesem Jahr ihren Arbeitnehmertag im Rahmen<br />

der Messe EuroTier in H<strong>an</strong>nover. Das Vortrags- und Diskussionsforum findet am Donnerstag, 18.<br />

November 2010 von 10.00 bis 12.30 Uhr im Convention-Center, Saal 1 statt. Es steht unter dem<br />

Motto: „Konkurrenzfähigkeit des Agrarsektors – Ringen um gute Fachkräfte!“<br />

Die Ver<strong>an</strong>staltung, die bereits zum vierten Mal stattfindet, richtet sich <strong>an</strong> Arbeitnehmer und Arbeitgeber<br />

sowie Berater der Arbeitsverwaltungen und Schulen. Verschiedene Referenten werden rund um<br />

das Thema „Karriere- und Verdienstch<strong>an</strong>cen in der L<strong>an</strong>dwirtschaft“ Impulsvorträge halten.<br />

Eröffnet wird die Ver<strong>an</strong>staltung von der Niedersächsischen Ministerin für Ernährung, L<strong>an</strong>dwirtschaft,<br />

Verbraucherschutz und L<strong>an</strong>desentwicklung, Astrid Grotelüschen, die im Anschluss für Fragen auf<br />

dem Podium zur Verfügung steht. Durch das Programm führt Heike Götz, Fernseh- und Radiomoderatorin<br />

des NDR. Außerdem wird die Agrarjobbörse, ein Internet-Angebot der L<strong>an</strong>dwirtschaftskammern<br />

in Kooperation mit der Bundesagentur für Arbeit, von den Arbeitnehmerberatern vorgestellt.<br />

Haben Sie Interesse <strong>an</strong> dieser kostenlosen Ver<strong>an</strong>staltung?<br />

D<strong>an</strong>n schauen Sie im Internet unter www.lwk-niedersachsen.de oder wenden sich bis zum 8. November<br />

<strong>an</strong> Christi<strong>an</strong> Pilat, Telefon: 0441 801-501.<br />

In der Bezirksstelle Osnabrück wird ein Beratungs<strong>an</strong>gebot für <strong>alle</strong> Fragen rund um das Tarifrecht,<br />

die Beschäftigung von Saisonarbeitskräften und den Abschluss von Arbeitsverträgen vorgehalten.<br />

Ihr Ansprechpartner: Herm<strong>an</strong>n Brengelm<strong>an</strong>n (Tel.: 05439-9407-30)<br />

8. Generationswechsel im l<strong>an</strong>dwirtschaftlichen Betrieb<br />

Die Bezirksstelle Osnabrück bietet eine siebenteilige Seminarreihe <strong>an</strong> für Familien, die die Hofübergabe/Hofübernahme<br />

l<strong>an</strong>gfristig pl<strong>an</strong>en und zufriedenstellend für <strong>alle</strong> Beteiligten umsetzen wollen.<br />

Rechtliche und steuerliche Fragen werden ebenso diskutiert wie die Zusammenarbeit von Jung und<br />

Alt, die Frage nach der Existenzfähigkeit und die Änderungen im Versicherungsbereich.<br />

Eine erste unverbindliche Informationsver<strong>an</strong>staltung zum Seminar findet statt am Donnerstag, den<br />

11. November 2010, um 10.00 Uhr in der Bezirksstelle Osnabrück, Am Schölerberg 7, 49082 Osnabrück.<br />

Anmeldungen werden erbeten unter Tel.: 05439-9407-16.<br />

Das Seminar k<strong>an</strong>n aus L<strong>an</strong>des- und EU-Mitteln gefördert werden.<br />

Ihre Ansprechpartnerin: Elfriede Moos (Tel.: 05439 9407-16)<br />

8. Für den Ernstfall gewappnet?<br />

Der Betriebsleiter fällt plötzlich aus. Sind Sie und Ihr Betrieb auf diesen Fall vorbereitet? Hier schützt<br />

der neue persönliche Notfallordner der L<strong>an</strong>dwirtschaftskammer im Ernstfall vor P<strong>an</strong>ik, Angst und<br />

Geldverlust. Der Ordner enthält <strong>alle</strong> notwendigen Maßnahmen und Daten für den betrieblichen und<br />

persönlichen Bereich. Er zeigt auf, was für die Betriebsführung im Ernstfall zu tun ist, damit der Betrieb<br />

weiterläuft. Er bietet auch eine gute Grundlage für die Einarbeitung von Betriebshelfern und Urlaubsvertretungen.<br />

Wir unterstützen Sie bei der Erstellung Ihres persönlichen Notfallordners.<br />

Ihre Ansprechpartnerin: Elfriede Moos (Tel.: 05439 9407-16)


- 11 -<br />

Strompreise steigen für den Verbraucher infolge höherer gesetzlicher Abgaben<br />

- Dipl.-Ing. Joh<strong>an</strong>nes Suilm<strong>an</strong>n - Die Erzeugung und Einspeisung von erneuerbaren Energien (z.B.<br />

aus Biogas<strong>an</strong>lagen oder Photovoltaik<strong>an</strong>lagen) werden nach den umf<strong>an</strong>greichen Vorgaben des<br />

EEG fin<strong>an</strong>ziert (subventioniert). Entsprechend werden die Kosten für die Einspeisevergütungen<br />

auf jede vom Verbraucher genutzte Kilowattstunde umgelegt.<br />

Die EEG Abrechnungsbeträge für das Kalenderjahr 2011 wurden am 15. Oktober 2010 bundeseinheitlich<br />

festgesetzt. Der Abrechnungsbetrag erhöht sich von derzeit 2,047 Ct/kWh auf<br />

3,53 Ct/kWh. Damit verteuert sich die Abgabe nach dem EEG um 1,483 Ct/kWh (Netto) bzw.<br />

rd. 1,77 Ct/kWh incl. Mehrwertsteuer.<br />

Die Umlage beläuft sich damit bundesweit auf insgesamt rd. 13,5 Milliarden Euro (incl. Nachholung<br />

aus 2010 in Höhe von rd. 1,1 Mrd. Euro)<br />

Entwicklung der Abgaben nach dem EEG seit 2003:<br />

4,000<br />

3,500<br />

3,000<br />

2,500<br />

2,000<br />

1,500<br />

1,000<br />

0,500<br />

0,000<br />

Entwicklung der Abgaben nach EEG<br />

2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011<br />

L<strong>an</strong>dvolkmitglieder beziehen auch 2011 weiterhin vergünstigten Strom:<br />

Entwicklung der<br />

Abgaben nach<br />

EEG<br />

<strong>Mitglieder</strong>, welche über die L<strong>an</strong>dvolk-Rahmenvereinbarung mit RWE Vertrieb AG mit vergünstigten<br />

Konditionen zum Strombezug beliefert werden, haben bereits die aktualisierten Vertragsunterlagen<br />

nebst neuer „Allgemeine Geschäftbedingungen“ von der RWE erhalten. Diese<br />

Verträge sollten von Ihnen unterzeichnet umgehend <strong>an</strong> den Kreisl<strong>an</strong>dvolkverb<strong>an</strong>d Melle zurückgegeben<br />

werden, da <strong>an</strong>sonsten eine Belieferung zu dem wesentlich teureren Grundversorgungstarif<br />

erfolgt. Wir reichen die Vertragsunterlagen <strong>an</strong> die RWE weiter.<br />

Die Zusammenarbeit mit „L<strong>an</strong>dEnergie“ und den „Stadtwerken Greven“ wird auch im Kalenderjahr<br />

2011 fortgeführt. Die <strong>Mitglieder</strong> werden über die genauen Bezugskonditionen in gesonderten<br />

Mitteilungen informiert.<br />

Die L<strong>an</strong>dvolkorg<strong>an</strong>isation wird seine <strong>Mitglieder</strong> weiterhin zeitnah, zielgerichtet und auch individuell<br />

im Rahmen der Strompreisberatung zum Strombezug informieren.<br />

Ihre Ansprechpartnerin für Energieberatung beim Kreisl<strong>an</strong>dvolkverb<strong>an</strong>d ist Frau<br />

Nadine Schimmel Telefon: 05422 950 235 e-mail: schimmel@l<strong>an</strong>dvolk-melle.de


- 12 -<br />

Neuer Motorsägenlehrg<strong>an</strong>g im J<strong>an</strong>uar 2011 – jetzt <strong>an</strong>melden<br />

- Anneli Bause - Im J<strong>an</strong>uar nächsten Jahres startet ein neuer Motorsägenlehrg<strong>an</strong>g. In Zusammen-arbeit<br />

mit der L<strong>an</strong>dwirtschaftskammer <strong>Niedersachsen</strong>, Geschäftsbereich Forstwirtschaft,<br />

bietet der Kreisl<strong>an</strong>dvolkverb<strong>an</strong>d Melle für seine <strong>Mitglieder</strong> wieder einen zweitägigen Motorsägenlehrg<strong>an</strong>g<br />

<strong>an</strong>. Dieser wird voraussichtlich in Melle-Kerßenbrock stattfinden. Am ersten Tag<br />

wird der theoretische Teil und am zweiten Tag der praktische Teil des Lehrg<strong>an</strong>gs durchgeführt.<br />

Nicht nur Neueinsteiger sondern auch sog. "alte Hasen" können von diesem Lehrg<strong>an</strong>g profitieren<br />

und ihre Kenntnisse unter Bezug der Unfallverhütungsvorschriften auffrischen. Motorsägen<br />

werden gestellt (es können aber auch eigene Sägen mitgebracht werden). Die Kosten für den<br />

2-tägigen Lehrg<strong>an</strong>g betragen 130,90 € (incl. MwSt.) pro Person zuzüglich 5,00 € Nebenkosten.<br />

Termin: 10. und 11. J<strong>an</strong>uar 2011<br />

Montag, 10.01.2011 = Theorie<br />

Dienstag, 11.01.2011 = praktischer Teil<br />

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, empfehlen wir schon jetzt eine Anmeldung. Weitere Infos<br />

und Anmeldung bei Frau Anne Retzke, Kreisl<strong>an</strong>dvolkverb<strong>an</strong>d Melle, Telefon: 05422 950<br />

210<br />

e-mail: retzke@l<strong>an</strong>dvolk-melle.de<br />

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F.d.R.<br />

(Kinnius)<br />

Geschäftsführer<br />

gez. H.J. Bolte - gez. H. Niederniehaus - gez. D. Hölscher

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