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Fort-& Weiterbildung 

Diakonie Stiftung Salem 

2017

2017 Fort- und Weiterbildung 

2

Vorwort 

Bereits im letzten Jahr haben wir damit begonnen, ein gemeinsames Fortbildungsprogramm für die mehr als 1.700 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in allen Bereichen der Diakonie Stiftung Salem zu entwickeln. In diesem Jahr haben 

wir diesen Plan weiterverfolgt. Das Ergebnis liegt nun vor. 

Mit diesem Programm möchten wir neben unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auch externe Interessenten 

ansprechen. 

Das Programm enthält Angebote zu Ausbildung und Weiterbildung sowie zur beruflichen Fortbildung. 

Aus- und Weiterbildung. Hier richten wir uns vor allem an Menschen, die in der Altenhilfe arbeiten wollen. Wir möchten 

Ihnen die Gelegenheit geben, sich für Aufgaben in der Betreuung auszubilden bzw. an eine schon vorhandene 

grundpflegerische Ausbildung eine Qualifikation für die Durchführung von Behandlungspflege anzuschließen. Selbstverständlich 

sind diese Kenntnisse und Fertigkeiten auch in der Behindertenhilfe von Bedeutung. 

Fortbildung. Der Schwerpunkt unserer Angebote für 2017 liegt in der beruflichen Fortbildung. Wir haben das Programm 

nicht nach Fachbereichen, sondern nach Themenbereichen sortiert, um den interdisziplinären Charakter unserer Angebote 

zu unterstreichen. 

Themenbereiche. Sie finden in diesem Programm Angebote zu folgenden Themenbereichen: 

• Erste-Hilfe im Betrieb 

• Miteinander Umgehen 

• Pflegen 

• Betreuen und Aktivieren 

• Führen und Leiten 

• EDV 

• Gesundheitsmanagement 

• Diakonische Identität 

• Informationsveranstaltungen/Verschiedenes 

Wir erhoffen uns bei vielen Veranstaltungen einen fachlich breit angelegten Kreis von Teilnehmerinnen und Teilnehmern, 

um so den Erfahrungsaustausch und den Lernerfolg aller zu steigern. Wenn eine Beschränkung auf eine bestimmte 

Zielgruppe erforderlich ist, weisen wir in der Seminarbeschreibung darauf hin. 

Gesundheitsmanagement. Die Angebote in diesem Bereich sind für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kostenlos. 

Wir wollen damit einen Beitrag zur Förderung Ihrer Gesundheit und guter Arbeitsbedingungen leisten. Die Nutzung 

dieser Angebote wird nicht auf das Fortbildungsbudget unserer Einrichtungen angerechnet. 

Neue Themen. In unserem Programm finden Sie auch Veranstaltungen zu Themen, die sich aus aktuellen Ereignissen 

ergeben und zu neuen Wünschen und Bedarfen führen. Soweit wir noch keine Angebote machen konnten, wollen wir 

dies in Kürze nachholen, und zwar auch in der Zeit bis zum Erscheinen des nächsten Jahresprogramms. 

Internetplattform. Zur Darstellung unserer Angebote haben wir zusätzlich eine Internetplattform aufgelegt. Die Adresse 

lautet: www.fortbildung.diakonie-stiftung-salem.de. Sie finden hier alle Angebote aus dem Jahresprogramm sowie 

aktuelle Ergänzungen und Informationen. 

Wir möchten mit diesem Programm zum Ausbau der beruflichen Qualifikationen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 

sowie zur Sicherung der fachlichen Qualität unserer Einrichtungen beitragen und hoffen, dass Sie in diesem Programm 

viele interessante und Sie auch persönlich bereichernde Fortbildungen finden. 

Wir freuen uns auf Ihr Kommen. 

Minden, im Oktober 2016 

Thomas Lunkenheimer 

Theologischer Vorstand 

Geschäftsführer 

Christian Schultz 

Kaufmännischer Vorstand 

Geschäftsführer 

Stefanie Brandt 

Leiterin Personalwesen 

Michael Mayer 

Bildungsbeauftragter 

3


Inhalt 

Stand: 25.11.2016 

Vorwort ................................................................................................................................................................... 3 

Gut zu wissen .............................................................................................................................................................. 8 

Terminplaner 2017 .................................................................................................................................................... 10 

Ausblick 2018 ............................................................................................................................................................ 13 

1 Ausbildung ................................................................................................................................................ 14 

1101 Betreuungskraft (BT) nach § 87b bzw. 43b SGB XI .......................................................................................... 15 

1102 Behandlungspflege für Pflegehelfer ................................................................................................................ 16 

2 Weiterbildung ........................................................................................................................................... 18 

2101 Weiterbildung „Verantwortliche Pflegefachkraft nach § 71 SGB XI“ .............................................................. 19 

2102 Weiterbildung zur Pflegedienstleitung (PDL) .................................................................................................. 20 

2103 Weiterbildung zur Fachkraft für Gerontopsychiatrie ...................................................................................... 21 

3 Fortbildung ............................................................................................................................................... 22 

3100 Erste-Hilfe ................................................................................................................................................. 24 

3101 Ausbildung zum/zur Betrieblichen Ersthelfer/in – Erste-Hilfe Grundkurs ....................................................... 25 

3102 Erste-Hilfe-Training – Auffrischungskurs für Betriebliche Ersthelfer/innen .................................................... 26 

3103 Erste-Hilfe am Kind .......................................................................................................................................... 27 

3200 Miteinander Umgehen .............................................................................................................................. 28 

3201 Einführung in die Psychotraumatologie .......................................................................................................... 29 

3202 Die Zeit heilt längst nicht alle Wunden – Traumatisierte Flüchtlingskinder verstehen und unterstützen ...... 30 

3203 Vielfalt = Diversity: Eine Ressource der Zusammenarbeit ............................................................................... 31 

3204 Interkulturelle Kompetenz .............................................................................................................................. 32 

3210 Heiße Eisen – Kalte Füße | Sexualität von jungen Menschen ......................................................................... 33 

3211 Sexualität in der Pflege alter Menschen .......................................................................................................... 34 

3220 Gewaltprävention für den Umgang mit alten Menschen ................................................................................ 35 

3221 Gewaltprävention für die Behindertenhilfe .................................................................................................... 36 

3222 Gewaltprävention für Servicekräfte und Hauswirtschaft ................................................................................ 37 

3230 Professionelles Handeln in Gewaltsituationen – PART©-Basisseminar .......................................................... 38 

3231 Professionelles Handeln in Gewaltsituationen – PART©-Auffrischungsseminar ............................................ 39 

3240 Vom Umgang mit Sterben, Tod und Trauer – Palliative Begleitung in der Behindertenhilfe .......................... 40 

3300 Pflegen ...................................................................................................................................................... 42 

3301 Kinaesthetics Grundkurs .................................................................................................................................. 43 

3302 Kinaesthetics Aufbaukurs ................................................................................................................................ 44 

3304 Kinaesthetics-Workshop-Tage ......................................................................................................................... 45 

3310 Basale Stimulation Basiskurs ........................................................................................................................... 46 

3311 Basale Stimulation am Lebensende – Begleitung auf dem letzten Weg ......................................................... 47 

4

3320 Personzentrierte Pflege für Anfänger ..............................................................................................................48 

3321 Personzentrierte Pflege Aufbaukurs ................................................................................................................49 

3330 Sterben, Tod und Trauer – Palliative Praxis für Pflegende ...............................................................................50 

3331 Palliative Versorgung von Menschen mit Behinderung ...................................................................................51 

3350 Krankheitsbild Diabetes ...................................................................................................................................52 

3352 Behinderung und Alter .....................................................................................................................................53 

3353 Biografiearbeit für Menschen mit Behinderungen ..........................................................................................54 

3400 Betreuen und Aktivieren ........................................................................................................................... 56 

3402 Kommunikation mit Menschen mit Demenz – Singen, Summen, Pfeifen .......................................................57 

3403 Mit natürlichen Reizen Lebensgeister wecken, die Lebenskraft erhalten .......................................................58 

3404 Einsatz von Puppen in der Betreuung von Menschen mit Demenz .................................................................59 

3405 Kreativ-ganzheitliche Bewegungsformen und Tänze .......................................................................................60 

3406 Humor in der Altenpflege .................................................................................................................................61 

3407 Basale Stimulation ............................................................................................................................................62 

3408 Kinaesthetics in der Begleitung ........................................................................................................................63 

3409 Ernährung bei Demenz .....................................................................................................................................64 

3410 Menschen mit Demenz am Lebensende kultursensibel begleiten ..................................................................65 

3411 Seelenbalsam für Bettlägerige .........................................................................................................................66 

3412 Biografisches Arbeiten mit Menschen mit Demenz .........................................................................................67 

3413 Menschen mit psychischen Erkrankungen begleiten und betreuen ................................................................68 

3414 Geistige Behinderung und Demenz ..................................................................................................................69 

3415 Kräuter bringen Schwung in den Seniorenalltag ..............................................................................................70 

3416 Tiergestützte Intervention – Hunde in der Altenpflege ...................................................................................71 

3417 Das alltägliche Geschäft der Betreuungskräfte: Biografie und Dokumentation ..............................................72 

3418 Achtsam und entspannt betreuen ist möglich .................................................................................................73 

3419 Wahrnehmen und Bewegen = mehr Spaß am Leben .......................................................................................74 

3420 Gesundheitskompetenz erwerben! Gesundheit in den Blick nehmen! ...........................................................75 

3421 Christliche Spiritualität in der Betreuung .........................................................................................................76 

3422 Bewegt und entspannt im Alter .......................................................................................................................77 

3500 Führen und Leiten ..................................................................................................................................... 78 

3501 Vom Team in die Führung ................................................................................................................................79 

3502 Führungsinstrumente und Methoden zur Stärkung der eigenen Führungsrolle ............................................80 

3503 Gesprächsführung: Einstellungsgespräche, Jahresgespräche, Kritikgespräche ...............................................81 

3520 Grundlagen des Arbeits- und Tarifrechts .........................................................................................................82 

3521 Arbeitsrecht für Leitungskräfte Teil 1 | Arbeitszeit, Dienstplanung ................................................................83 

3522 Arbeitsrecht für Leitungskräfte Teil 2 | Befristung, Auflösungsvertrag, Kündigung und Kündigungsschutz ...84 

3530 Pflegegrade – Erste Praxiserfahrungen mit der neuen Begutachtungspraxis ..................................................85 

3600 EDV ........................................................................................................................................................... 86 

3601 Microsoft Word 2010 Vertiefungskurs .............................................................................................................87 

3602 Microsoft Excel 2010 Grundkurs ......................................................................................................................88 

3603 Microsoft Excel 2010 Aufbaukurs Stufe 1 ........................................................................................................89 

5


3604 Microsoft Excel 2010 Aufbaukurs Stufe 2 ........................................................................................................ 90 

3607 Microsoft PowerPoint 2010 ............................................................................................................................. 91 

3610 Microsoft Outlook 2010 .................................................................................................................................. 92 

3620 Vivendi PEP Basisschulung für Mitarbeitende in der Altenhilfe ...................................................................... 93 

3621 Vivendi PEP Basisschulung für Mitarbeitende in der Behindertenhilfe........................................................... 94 

3622 Vivendi PEP Basisschulung für Mitarbeitende in der Kinder- und Jugendhilfe ............................................... 95 

3623 Vivendi PEP Basisschulung für Mitarbeitende in Kindertagesstätten ............................................................. 96 

4 Gesundheitsmanagement ......................................................................................................................... 98 

4101 Gesundes Führen – ein Training für Führungskräfte Pilotprojekt für den Fachbereich Behindertenhilfe 

Wohnen ........................................................................................................................................................... 99 

4102 Gesundes Führen – ein Training für Führungskräfte Projekt für Leitungskräfte aller Bereiche .................... 100 

4103 Gesundheitskompetenz erwerben! Gesundheit in den Blick nehmen .......................................................... 101 

4201 Gelassen und sicher im Stress – Burnout Prävention .................................................................................... 102 

4202 Gelassen und souverän den Alltagsstress meistern – Burnout Prävention speziell für Pflegende ............... 103 

4203 Selbstorganisation und Zeitmanagement – Training zum souveränen Umgang mit Zeit ............................. 104 

4301 Selbstsicherheit in der beruflichen Rolle ....................................................................................................... 105 

4302 Souveräner und selbstsicherer Umgang mit Konflikten ................................................................................ 106 

4401 Erschöpfung … oder doch schon Burnout? Gesprächskreis zur Stressbewältigung ...................................... 107 

4403 Entspannungsübungen am Arbeitsplatz – Progressive Muskelentspannung nach Jacobson ....................... 108 

5 Diakonische Identität .............................................................................................................................. 110 

5101 Oasentage 2017 ............................................................................................................................................. 111 

5102 Kleiner Basiskurs Diakonie ............................................................................................................................. 112 

5103 Andachten gestalten...................................................................................................................................... 113 

5104 Online-Glaubenskurs Teil I – Den christlichen Glauben entdecken............................................................... 114 

5105 Online-Glaubenskurs Teil II – Den christlichen Glauben leben ..................................................................... 115 

6 Informationsveranstaltungen / Verschiedenes ....................................................................................... 116 

6101 Informationen für werdende Eltern .............................................................................................................. 117 

Anmeldeformular ................................................................................................................................................... 118 

6

7


Gut zu wissen 

1. Anmeldung 

Bitte nutzen Sie bevorzugt die Anmeldemöglichkeit im Internet unter 

www.fortbildung.diakonie-stiftung-salem.de 

bei den jeweiligen Seminaren. 

Gern können Sie sich auch mit dem Anmeldeformular im Anhang des Fortbildungskatalogs anmelden. 

Schicken Sie das Anmeldeformular bitte an: 

bildung@diakonie-stiftung-salem.de oder Diakonie Stiftung Salem gGmbH 

Fort- und Weiterbildung 

Fischerallee 3a 

32423 Minden 

Nach Eingang Ihrer Anmeldung erhalten Sie zeitnah eine Anmeldebestätigung. Diese wird möglichst per E-Mail 

verschickt. 

2. Dienstplaneintrag mit Vivendi PEP 

Als Serviceleistung für unsere Einrichtungen haben wir unser vollständiges Seminarprogramm in Vivendi PEP erfasst. 

Wenn dieses Programm zur Dienstplanung genutzt wird, kann die Seminarteilnahme dort eingetragen werden, 

so dass eine automatisierte Übernahme der Daten in den individuellen Dienstplan sichergestellt ist. 1 

Eine Anmeldung über einen der unter 1. genannten Wege ist zusätzlich erforderlich. Die Eintragung in Vivendi 

PEP dient ausschließlich der Dienstplanung in der Einrichtung. 

3. Warteliste 

Sobald die Anmeldezahl die maximale Teilnehmerzahl für einen Kurs überschreitet, legen wir eine Warteliste an. 

Stellen wir bei ausgebuchten Kursen ein hohes Interesse fest, prüfen wir die Möglichkeit eines zusätzlichen Kurses. 

Hierüber informieren wir Sie gesondert. 

4. Abmeldungen 

Können Sie an einer Veranstaltung, zu der Sie angemeldet sind und die von Ihrer/m Dienstvorsetzten befürwortet 

worden ist, nicht teilnehmen, besprechen Sie das bitte mit Ihrer/m Dienstvorgesetzten. Diese/r leitet die Abmeldung 

möglichst per Mail an die für die Anmeldung zuständige Stelle. 

5. Anmeldeschluss 

Sollte die Mindestteilnehmerzahl einen Monat vor dem Seminartermin nicht erreicht sein, müssen wir das Seminar 

in aller Regel absagen. Bitte melden Sie sich daher rechtzeitig an. 

6. Kurspreise / Finanzierung 

Für die Mitarbeitenden der Diakonie Stiftung Salem ist die Teilnahme an unseren Fortbildungen bei Befürwortung 

durch die/den Vorgesetzte/n kostenlos. Das Fortbildungsbudget der Einrichtung wird mit dem internen Teilnahmepreis 

belastet. 

7. Intranet 

Im Intranet finden Sie den Fortbildungskatalog unter Service/Fortbildungen. Die Angebote werden laufend aktualisiert. 

Eine direkte Anmeldung über das Intranet ist derzeit nicht möglich. 

Bitte nutzen Sie für die Anmeldungen die oben beschriebenen Möglichkeiten über die Internetseite 

www.fortbildung.diakonie-stiftung-salem.de oder die Anmeldeformulare. 

1 

Vivendi PEP dient in erster Linie der Erstellung von Dienstplänen. Das Modul „Fortbildungsplaner“ ermöglicht eine mit den 

Dienstplänen vernetzte Organisation von Bildungsveranstaltungen. Mit der entsprechenden Berechtigung ist es möglich, alle 

notwendigen Informationen zu innerbetrieblichen Seminaren einschließlich der internen Teilnahmepreise einzusehen. 

8

Gut zu wissen 

8. Kursabsage 

Kurse können aus verschiedenen Gründen – auch kurzfristig – ausfallen, zum Beispiel bei Erkrankung der Referentin/des 

Referenten oder aufgrund kurzfristiger Absagen von Teilnehmenden. Über Kursausfälle informieren wir Sie 

so schnell wie möglich. 

9. Evaluation 

Nach jeder Veranstaltung sind Sie gebeten, die Qualität der Bildungsmaßnahme zu beurteilen. Die Beurteilungen 

werden nach dem Rücklauf gesichtet, ausgewertet und in die weitere Planung einbezogen. Wenn Sie die Evaluationsbögen 

anonym ausfüllen wollen, verzichten Sie einfach auf die Nennung Ihres Namens. 

10. Teilnahmebescheinigung / Zertifikat 

Am Ende jeder Veranstaltung bekommen Sie eine Teilnahmebescheinigung, bei einigen Veranstaltungen ein Zertifikat. 

Bei Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Diakonie Stiftung Salem gGmbH wird eine Kopie direkt an die Personalabteilung 

weitergeleitet und zur Personalakte genommen. 

11. Verpflegung 

Während der meisten Fortbildungen werden Getränke angeboten. Bitte beachten Sie, dass keine Pausen- und Mittagsverpflegung 

gereicht wird. 

12. Anregungen, Wünsche, Kritik 

Unser Ziel ist es, für Sie ein interessantes und lehrreiches Bildungsprogramm zu konzipieren und zu organisieren. 

Ihre Anregungen, Wünsche und Ihre konstruktive Kritik sind uns sehr willkommen und helfen uns bei der Fortentwicklung 

unserer Programms und unserer internen Prozesse. 

Auch über positive Rückmeldungen zu unserer Arbeit freuen wir uns. 

9


Terminplaner 2017 

Datum 

Kurs 

Umfang Kurs-Nr. Seite 

(Erster Kurstag) 

(UE) 

Januar 2017 

11.01.2017 Gesundes Führen – ein Training für Führungskräfte 

32 4101-1701 99 

Pilotprojekt für den Fachbereich Behindertenhilfe Wohnen 

16.01.2017 Kommunikation mit Menschen mit Demenz – Singen, 

16 3402-1701 57 

Summen, Pfeifen 

18.01.2017 Andachten gestalten 4 5103-1701 113 

23.01.2017 Kinaesthetics Grundkurs 32 3301-1701 43 

24.01.2017 Basale Stimulation Basiskurs 24 3310-1701 46 

25.01.2017 Mit natürlichen Reizen Lebensgeister wecken, die Lebenskraft 

16 3403-1701 58 

erhalten 

25.01.2017 Gesundheitskompetenz erwerben! Gesundheit in den 

16 4103-1701 101 

Blick nehmen 

Februar 2017 

01.02.2017 Online-Glaubenskurs Teil I – Den christlichen Glauben 

5104-1701 114 

entdecken 

06.02.2017 Professionelles Handeln in Gewaltsituationen PART©- 

16 3231-1701 39 

Auffrischungsseminar 

06.02.2017 Erschöpfung … oder doch schon Burnout? 

78 4401-1701 107 

Gesprächskreis zur Stressbewältigung 

07.02.2017 Erste-Hilfe am Kind 9 3103-1701 27 


32 4102-1701 100 

Projekt für Leitungskräfte aller Bereiche 

09.02.2017 Interkulturelle Kompetenz 8 3204-1701 32 

15.02.2017 Wahrnehmen und Bewegen = mehr Spaß am Leben 16 3419-1701 74 

16.02.2017 Die Zeit heilt längst nicht alle Wunden – Traumatisierte 

8 3202-1701 30 

Flüchtlingskinder verstehen und unterstützen 

20.02.2017 Weiterbildung „Verantwortliche Pflegefachkraft nach 

460 2101-1701 19 

§ 71 SGB XI“ 

20.02.2017 Humor in der Altenpflege 16 3406-1701 61 

21.02.2017 Ausbildung zum/zur Betrieblichen Ersthelfer/in – 

9 3101-1701 25 

Erste-Hilfe Grundkurs 

22.02.2017 Microsoft Word 2010 Vertiefungskurs 8 3601-1701 87 

23.02.2017 Ausbildung zur Betreuungskraft (BT) nach § 87b bzw. 

188 1101-1701 15 

43b SGB XI 

23.02.2017 Selbstsicherheit in der beruflichen Rolle 16 4301-1701 105 

24.02.2017 Kinaesthetics Workshop-Tage 48 3304-1701 45 

27.02.2017 Behinderung und Alter 16 3352-1701 53 

28.02.2017 Erste-Hilfe-Training – Auffrischungskurs für 

9 3102-1701 26 

Betriebliche Ersthelfer/innen 

28.02.2017 Gewaltprävention für Servicekräfte und Hauswirtschaft 8 3222-1701 37 

März 2017 

06.03.2017 Gelassen und sicher im Stress – Burnout Prävention 20 4201-1701 102 

07.03.2017 Einführung in die Psychotraumatologie 8 3201-1701 29 


9 3102-1702 26 


08.03.2017 Einsatz von Puppen in der Betreuung von Menschen mit 

16 3404-1701 59 

Demenz 

13.03.2017 Professionelles Handeln in Gewaltsituationen – PART©- 

24 3230-1701 38 

Basisseminar 

14.03.2017 Microsoft Outlook 2010 4 3610-1701 92 

14.03.2017 Selbstorganisation und Zeitmanagement – Training zum 

souveränen Umgang mit Zeit 

8 4203-1701 104 

10


Datum 

Kurs 



(UE) 


9 3101-1702 25 


16.03.2017 Biografiearbeit für Menschen mit Behinderung 8 3353-1701 54 

21.03.2017 Vivendi PEP Basisschulung für Mitarbeiterinnen und 

5 3621-1701 94 

Mitarbeiter der Behindertenhilfe 

21.03.2017 Informationen für werdende Eltern 2 6101-1701 117 


5 3622-1701 95 

Mitarbeiter der Kinder- und Jugendhilfe 


9 3102-1703 26 


27.03.2017 Pflegegrade – Erste Praxiserfahrungen mit der neuen 

8 3530-1701 85 

Begutachtungspraxis 

29.03.2017 Gesundheitskompetenz erwerben! Gesundheit in den 

16 3420-1701 75 

Blick nehmen! 

29.03.2017 Microsoft Excel 2010 Grundkurs 8 3602-1701 88 

April 2017 

03.04.2017 Pflegegrade – Erste Praxiserfahrungen mit der neuen 

8 3530-1702 85 

Begutachtungspraxis 

05.04.2017 Krankheitsbild Diabetes 6 3350-1701 52 


32 4102-1702 100 



9 3101-1703 25 


06.04.2017 Menschen mit psychischen Erkrankungen begleiten und 

16 3413-1701 68 

betreuen 

20.04.2017 Oasentag 9 5101-1701 111 


9 3102-1704 26 


26.04.2017 Gewaltprävention für den Umgang mit alten 

24 3220-1701 35 

Menschen 

26.04.2017 Gewaltprävention für die Behindertenhilfe 24 3221-1701 36 

26.04.2017 Kreativ-ganzheitliche Bewegungsformen und Tänze 16 3405-1701 60 

26.04.2017 Microsoft Excel 2010 Aufbaukurs Stufe 1 8 3603-1701 89 

Mai 2017 

02.05.2017 Das alltägliche Geschäft der Betreuungskräfte: 

16 3417-1701 72 

Biografie und Dokumentation 

04.05.2017 Biografisches Arbeiten mit Menschen mit Demenz 16 3412-1701 67 


9 3101-1704 25 



10.05.2017 Heiße Eisen – Kalte Füße | Sexualität von jungen Menschen 

8 3210-1701 33 

16.05.2017 Kräuter bringen Schwung in den Seniorenalltag 16 3415-1701 70 


9 3102-1705 26 


19.05.2017 Personzentrierte Pflege für Anfänger 8 3320-1701 48 

24.05.2017 Microsoft Excel 2010 Aufbaukurs Stufe 2 8 3604-1701 90 

30.05.2017 Kinaesthetics in der Begleitung 16 3408-1701 63 

30.05.2017 Tiergestützte Intervention – Hunde in der Altenpflege 16 3416-1701 71 

Juni 2017 


9 3102-1706 25 


06.06.2017 Behandlungspflege für Pflegehelfer 186 1102-1701 16 

12.06.2017 Vom Team in die Führung 8 3501-1701 79 

11


Datum 

Kurs 



(UE) 


9 3102-1707 26 



9 3101-1705 25 



5 3620-1701 93 

Mitarbeiter der Altenhilfe 



26.06.2017 Sexualität in der Pflege alter Menschen 8 3211-1701 34 


9 3102-1708 26 


29.06.2017 Microsoft PowerPoint 2010 6 3607-1701 91 

Juli 2017 

03.07.2017 Achtsam und entspannt betreuen ist möglich 16 3418-1701 73 

04.07.2017 Ernährung bei Demenz 16 3409-1701 64 

05.07.2017 Bewegt und entspannt im Alter 16 3422-1701 77 


9 3102-1709 26 


12.07.2017 Andachten gestalten 4 5103-1702 113 


9 3101-1706 25 


August 2017 

31.08.2017 Kinaesthetics Grundkurs 32 3301-1702 43 

September 2017 

01.09.2017 Online-Glaubenskurs Teil II – Den christlichen Glauben 

5105-1701 115 

leben 

04.09.2017 Weiterbildung zur Fachkraft für Gerontopsychiatrie 540 2103-1701 21 


9 3101-1707 25 


06.09.2017 Kreativ-ganzheitliche Bewegungsformen und Tänze 16 3405-1702 60 

11.09.2017 Grundlagen des Arbeits- und Tarifrechts 12 3520-1701 82 

11.09.2017 Gelassen und souverän den Alltagsstress meistern – 

20 4202-1701 103 

Burnout Prävention speziell für Pflegende 


9 3102-1710 26 



15.09.2017 Personzentrierte Pflege Aufbaukurs 8 3321-1701 49 

18.09.2017 Führungsinstrumente und Methoden zur Stärkung der 

8 3502-1701 80 

eigenen Führungsrolle 

19.09.2017 Bewegt und entspannt im Alter 16 3422-1702 77 


5 3623-1701 96 

Mitarbeiter aus Kindertagesstätten 

21.09.2017 Sterben, Tod und Trauer – Palliative Praxis für Pflegende 8 3330-1701 50 

21.09.2017 Kleiner Basiskurs Diakonie 10 5102-1701 112 

22.09.2017 Geistige Behinderung und Demenz 16 3414-1701 69 

26.09.2017 Microsoft Outlook 2010 4 3610-1702 92 


9 3102-1711 26 


27.09.2017 Arbeitsrecht für Leitungskräfte Teil 1 | Arbeitszeit, 

6 3521-1701 83 

Dienstplanung 


29.09.2017 Kinaesthetics in der Begleitung 16 3408-1702 63 

Oktober 2017 

04.10.2017 Professionelles Handeln in Gewaltsituationen – PART©- 24 3230-1702 38 

12


Datum 

Kurs 


Basisseminar 



09.10.2017 Menschen mit Demenz am Lebensende kultursensibel 

begleiten 

10.10.2017 Basale Stimulation am Lebensende – Begleitung auf dem 

letzten Weg 



Umfang 

(UE) 

Kurs-Nr. 

Seite 

32 4102-1703 100 

16 3410-1701 65 

8 3311-1701 47 

9 3102-1712 26 

17.10.2017 Biografisches Arbeiten mit Menschen mit Demenz 16 3412-1702 67 


9 3101-1708 25 


18.10.2017 Souveräner und selbstsicherer Umgang mit Konflikten 8 4302-1701 106 

19.10.2017 Arbeitsrecht für Leitungskräfte Teil 2 | Befristung, 

6 3522-1701 84 

Auflösungsvertrag, Kündigung und Kündigungsschutz 

20.10.2017 Christliche Spiritualität in der Betreuung 16 3421-1701 76 

November 2017 


9 3102-1713 26 


07.11.2017 Kinaesthetics Aufbaukurs 24 3302-1701 44 

07.11.2017 Basale Stimulation 16 3407-1701 62 


09.11.2017 Vom Umgang mit Sterben, Tod und Trauer – Palliative 

8 3240-1701 40 

Begleitung in der Behindertenhilfe 

13.11.2017 Humor in der Altenpflege 16 3406-1702 61 

14.11.2017 Basale Stimulation Basiskurs 24 3310-1702 46 

14.11.2017 Palliative Versorgung von Menschen mit Behinderung 8 3331-1701 51 

15.11.2017 Vielfalt = Diversity: Eine Ressource der Zusammenarbeit 8 3203-1701 31 


9 3101-1709 25 


16.11.2017 Selbstorganisation und Zeitmanagement – Training zum 

8 4203-1702 104 

souveränen Umgang mit Zeit 

20.11.2017 Gesprächsführung: Einstellungsgespräche, Jahresgespräche, 

8 3503-1701 81 

Kritikgespräche 


9 3102-1714 26 


28.11.2017 Seelenbalsam für Bettlägerige 16 3411-1701 66 

Dezember 2017 


9 3102-1715 26 



Mitarbeiter der Altenhilfe 

5 3620-1701 93 

Ausblick 2018 

Januar 2018 

22.01.2018 Weiterbildung zur Pflegedienstleitung (PDL) 260 2102-1801 20 

13


1 Ausbildung 

1101 Betreuungskraft (BT) nach § 87b bzw. 43b SGB XI .......................................................................................... 15 

1102 Behandlungspflege für Pflegehelfer ................................................................................................................ 16 

14

Ausbildung 

1101 Betreuungskraft (BT) nach § 87b bzw. 43b SGB XI 

Ausbildung entsprechend der GKV-Richtlinie vom 29.12.2014 

Kursbeschreibung 

Die Qualifizierung soll Sie dazu befähigen, Heimbewohner/innen mit 

einem erhöhten Betreuungsbedarf 

• zu betreuen und zu aktivieren, um deren Wohlbefinden zu steigern 

• zu Alltagsaktivitäten zu motivieren und dabei zu begleiten 

• durch alltägliche Gespräche und einem „offenen Ohr“ das Gefühl von Orientierung 

und Sicherheit zu vermitteln. 

Zielgruppe 

Nicht- oder gering qualifizierte Menschen mit und ohne Erfahrung im 

Bereich der Altenpflege 

Inhalte 

Die Weiterbildung umfasst: 

Einführungstag: 23.02.2017 

Orientierungspraktikum (mind. 40 Stunden): 24.02. – 19.03.2017 

Modul 1 

Basiskurs Betreuungsarbeit (114 Stunden): 20.03. – 07.04.2017 

Modul 2 

Betreuungspraktikum (mind. 80 Stunden): 08.04. – 14.05.2017 

Modul 3 

Aufbaukurs Betreuungsarbeit (76 Stunden): 15.05. – 29.05.2017 

Praktikumseinsätze 

Diese finden im Modul 2 statt und werden gemeinsam mit Ihnen geplant 

und vorbereitet. 

Allgemeiner Hinweis 

Gemäß der GKV-Richtlinie muss die Betreuungskraft nach der Ausbildung 

jährlich an einer zweitägigen Fortbildung teilnehmen. 

Kurs-Nr. Termine 

1101-1701 23.02.2017 

Einführungstag 

24.02. – 19.03.2017 

Orientierungspraktikum 

20.03. – 07.04.2017 

Basiskurs (Modul 1) 

08.04. – 14.05.2017 

Betreuungspraktikum (Modul 2) 

15.05. – 29.05.2017 

Aufbaukurs (Modul 3) 

Unterrichtszeiten 

08:00 – 15:00 Uhr 

Umfang 

188 UE à 45 min. an 23,5 Kurstagen, 

zusätzlich 120 Zeitstunden Praktikum 

Veranstaltungsort 

Ev. Fachseminar für Altenpflege 

Johansenstraße 6, 32423 Minden 

Teilnehmerzahl 

12 – 20 

Information 


Telefon: 0571 951 999 60 

Anmeldung 

Sekretariat Fort- und Weiterbildung 

Telefon: 0571 951 999 69 

Telefax: 0571 951 999 66 

bildung@diakonie-stiftung-salem.de 

Kosten 

incl. Seminarunterlagen 

1.008,80 EUR 

850,00 EUR für Mitarbeitende der 


Förderung 

Förderungsmöglichkeiten 

• Umschulung (Agentur für Arbeit) 

[AZAV-Anerkennung liegt vor] 

• Bildungsscheck (NRW) 

Abschluss 

Zertifikat 

15


1102 Behandlungspflege für Pflegehelfer 

Zusatzqualifikation QBP 


Die Ausbildung befähigt Sie, Maßnahmen der Behandlungspflege 

(Leistungsgruppen 1+2 SGB V) abrechnungsfähig zu erbringen. Voraussetzung 

ist die Anerkennung dieser Ausbildung durch die Leistungsträger 

Ihres Arbeitgebers. 

Zielgruppe 

Pflegehilfskräfte mit mindestens 2-jähriger beruflicher Erfahrung 

(Vollzeit) und derzeitiger beruflicher Tätigkeit als Pflegehilfskraft. 

Inhalte 

Die Ausbildung umfasst 

• 186 Stunden Unterricht 

• 3 Monate Praktikum (Behandlungspflege) 

• Abschlussprüfung (schriftlich, praktisch, mündlich) 

und bereitet Sie darauf vor, behandlungspflegerische Maßnahmen der 

Leistungsgruppen 1 und 2 sicher erbringen zu können. 

Insbesondere: 

• Vorbereitung und Durchführung von s.c. Injektionen 

• Blutzuckermessung 

• Vitalzeichenmessung 

• Flüssigkeitsbilanzierung & Gewichtskontrollen 

• Durchführung von Abführmaßnahmen (Klistiere, Klysma) 

• Versorgung von bis zu zwei Dekubiti (mit max. Grad 2) 

• Inhalationen 

• kontrollierte Eingabe ärztlich verordneter Medikamente 

• Verabreichung von Augentropfen/-salbe 

• medizinische Einreibungen 

• dermatologische Bäder 

• Physikalische Therapie (Kältetherapie etc.) 

• Versorgung urinableitender Systeme (SPK, DK) 

• Umgang mit einer PEG 

• An- und Ausziehen von Kompressionsstrümpfen (ab Kompressionsklasse II) 


1102-1701 Unterricht 

jeweils am Dienstag und Mittwoch 

08:00 – 13:00 Uhr 

in der Zeit vom 

06.06. – 12.07.2017 

und vom 

15.08. – 27.09.2017 

Prüfungen 

Schriftliche Prüfung 

04.10.2017 

Praktische Prüfung 

10. und 11.10.2017 

Mündliche Prüfung 


Unterrichtszeiten: 

08:00 bis 13:00 Uhr 

Umfang 

186 UE à 45 min. an 31 Kurstagen, 

zusätzlich drei Monate Praktikum Behandlungspflege 


Seminarräume in Minden, der genaue Ort wird 

noch bekannt gegeben 


12 – 20 

Information 


Telefon: 0571 951 999 60 

Anmeldung 


Telefon: 0571 951 999 69 

Telefax: 0571 951 999 66 


Kosten 

incl. Seminarunterlagen 

967,20 EUR 

820,00 EUR für Mitarbeitende der 


Förderungsmöglichkeiten 

• Umschulung (Agentur für Arbeit) 

[AZAV-Anerkennung liegt vor] 

• Bildungsscheck (NRW) 

• Prämiengutschein (Bund) 

Prüfung 

Abschlussprüfung 

(schriftlich, praktisch mündlich) 

Abschluss 

Zertifikat 

16

17


2 Weiterbildung 

2101 Weiterbildung „Verantwortliche Pflegefachkraft nach § 71 SGB XI“ .............................................................. 19 

2102 Weiterbildung zur Pflegedienstleitung (PDL) .................................................................................................. 20 

2103 Weiterbildung zur Fachkraft für Gerontopsychiatrie ...................................................................................... 21 

18

Weiterbildung 

2101 Weiterbildung „Verantwortliche Pflegefachkraft nach § 71 SGB XI“ 

Im Anschluss: Möglichkeit zum Erwerb der Qualifikation als Pflegedienstleitung (PDL) 


Die Weiterbildung zur „Verantwortlichen Pflegefachkraft“ befähigt 

Pflegekräfte in der ambulanten, stationären oder teilstationären Altenpflege, 

Leitungsaufgaben selbstständig zu bewältigen. Sie ist gem. 

§ 71 Abs. 3 SGB XI erforderlich zur pflegerischen Leitung einer Station 

oder einer ambulanten Einrichtung. 

Verantwortliche Pflegefachkräfte sollen insbesondere: 

• die fach- und Klienten gerechte Pflege ermöglichen und den organisatorischen 

Rahmen zur Realisierung dieser Aufgaben vorgeben 

• unter Berücksichtigung berufs- und arbeitspädagogischer Grundsätze fachpraktische 

und theoretische Kenntnisse vermitteln 

• Prinzipien der Arbeitsorganisation umsetzen 

• Personal- und Einsatzplanung durchführen 

• durch adäquate Mitarbeiterführung Arbeitszufriedenheit ermöglichen 

• Kommunikations- und Konfliktlösungsfähigkeiten umsetzen 

• die Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen sicherstellen 

• betriebliche Zusammenhänge erkennen und unter Berücksichtigung fachlicher 

Gegebenheiten in der Praxis umsetzen 

• qualitätssichernde Maßnahmen planen und überprüfen 

Zielgruppe 

Examinierte Pflegefachkräfte mit einem staatlich anerkannten Abschluss 

im Sinne des § 71 Abs. 3 SGB XI 

Zugangsvoraussetzung 

Nach Abschluss der Ausbildung und innerhalb der letzten fünf Jahre 

eine mindestens zweijährige Berufstätigkeit. 

Inhalte 

Modul 1 Soziale Führungsqualifikationen 

Kommunikation als Führungsaufgabe | Führungsmodelle, Führungsrolle 

| Führen als Veränderungsmanagement | Führen als Personalentwicklung 

| Konfliktmanagement | Kollegiale Beratung und 

Coaching | Teamentwicklung 

Modul 2 Organisatorische Qualifikationen 

Aufbauorganisation | Qualitätsmanagement | Personalmanagement | 

Einbeziehung von Angehörigen und Ehrenamtlichen | Beschwerdemanagement 

Modul 3 Strukturelle Qualifikationen 

Angewandte Pflegewissenschaft | Pflegefachliche Qualifikation (Pflegeprozess) 

| Allgemeines Recht | Sozialrecht | Betriebsbezogenes 

Recht | Arbeitsrecht 

Modul 4 Ökonomische Qualifikationen 

Allgemeine Betriebswirtschaftslehre | Spezielle Betriebswirtschaftslehre 

| Controlling | Sozial- und Gesundheitsökonomie | Marketing 

und Öffentlichkeitsarbeit 

Beachten Sie bitte auch das aufbauende Angebot „Weiterbildung zur 

Pflegedienstleitung (PDL)“, Kurs 2102. 

Kurs-Nr. Kursverlauf 

2101-1701 8 Blockwochen à 40 UE 

20.02. – 24.02.2017 

13.03. – 17.03.2017 

03.04. – 07.04.2017 

29.05. – 02.06.2017 

26.06. – 30.06.2017 

04.09. – 08.09.2017 

09.10. – 13.10.2017 

20.11. – 24.11.2017 

Stundenumfang 

Theorie: 8 Blöcke à 40 UE 320 

Eigenarbeit (SOL) 40 

Praxistransfer/Projektarbeit 100 

460 


08:00 – 15:00 Uhr 


Begegnungszentrum e-werk 

Hermannstraße 21a, 32423 Minden 

Seminarbereich (1. OG) 


12 – 20 

Information 

Ev. Fachseminar für Altenpflege, 

Telefon: 0571 951 999 60 

Anmeldung 


Telefon: 0571 951 999 69 

Telefax: 0571 951 999 66 


Kosten 

incl. Seminarunterlagen und Pausengetränken 

2.700,– EUR 

1.800,– EUR für Mitarbeitende der 


Prüfung 

Projektfacharbeit | Präsentation mit Kolloquium 

Abschlussvoraussetzungen 

Fehlzeiten von höchstens 10% bei den Theoriestunden 

| Erfolgreich bestandene Lernzielkontrollen 

in jedem Modul. 

Abschluss 

Zertifikat 

19


2102 Weiterbildung zur Pflegedienstleitung (PDL) 

Voraussetzung: Weiterbildung „Verantwortliche Pflegefachkraft nach § 71 SGB XI“ 


Die Weiterbildung zur PDL schließt an die Weiterbildung zur „Verantwortlichen 

Pflegefachkraft nach § 71 SGB XI“ an. 

Zielgruppe 

• Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Weiterbildung zur „Verantwortlichen 

Pflegefachkraft gem. § 71 SGB XI“ 

• Absolventinnen und Absolventen einer bereits abgeschlossenen Weiterbildung 

zur „Verantwortlichen Pflegefachkraft gem. § 71 SGB XI“ 

Inhalte 

Vertiefung der Inhalte aus der Weiterbildung zur „Verantwortlichen 

Pflegefachkraft gem. § 71 SGB XI“ 


2102-1801 4 Blockwochen à 40 UE 

22.01. – 26.01.2018 

19.02. – 23.02.2018 

12.03. – 16.03.2018 

14.05. – 18.05.2018 

Stundenumfang 

Theorie: 4 Blöcke à 40 UE 160 


Praxistransfer/Projektarbeit 50 

260 

Vorbildung als vPFK 460 

Gesamtumfang PDL 720 


08:00 – 15:00 Uhr 






12 – 20 

Anmeldung 

mit Preisvorteil für „gleichzeitige“ Buchung: 

Anmeldung bis 07.04.2017 

Information 


Telefon: 0571 951 999 60 

Anmeldung 


Telefon: 0571 951 999 69 

Telefax: 0571 951 999 66 


Kosten 


1.200,– EUR 



bei gleichzeitiger Buchung mit vPFK: 

600,– EUR 

520,– EUR für Mitarbeitende der 


Prüfung 

Projektfacharbeit | schriftl. Ausarbeitung des 

Projektverlaufs | Präsentation mit Kolloquium 

Abschluss 

Zertifikat 

20

Weiterbildung 

2103 Weiterbildung zur Fachkraft für Gerontopsychiatrie 


Die Erhöhung der Lebensqualität psychisch veränderter alter Menschen 

ist das gemeinsame Ziel aller Personen, die mit diesen Menschen 

arbeiten und leben. Eine Verbesserung der Pflege, Betreuung 

und Beratung ist eng an die Kompetenz der Pflegenden geknüpft. 

Daher sehen wir es als eine primäre Aufgabe, das Wissen, die Fähigkeiten 

und Fertigkeiten der Menschen zu fördern, die mit der Pflege, 

Betreuung und Beratung psychisch kranker alter Menschen beauftragt 

sind. Durch die Förderung der Schlüsselqualifikationen kann zudem 

die Arbeitsqualität und Arbeitszufriedenheit wesentlich gesteigert 

werden. 

Der Kurs berücksichtigt alle Facetten der Pflege und Betreuung psychiatrisch 

veränderter alter Menschen und ist für examinierte professionell 

Pflegende (ambulant, teilstationär und stationär) und Angehörige 

anderer Professionen geeignet. Wo immer es möglich ist, soll 

nicht nur miteinander sondern auch voneinander gelernt werden. 

In dieser Fachfortbildung wird theoretisches Wissen anhand von konkreten 

Problemsituationen aus der Praxis erarbeitet. Durch Praxisaufgaben 

und deren Reflexion wird der Transfer von der Theorie zur 

Praxis erleichtert. 

Wissen und Fähigkeiten werden erlangt und nachgewiesen durch: 

• Fortbildungstage: Unterricht mit Methoden der Erwachsenbildung 

• Praxisaufgaben: Erprobung des Gelernten in der Praxis 

• Praxisgespräche: Reflexion der eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten bei der 

Umsetzung in die Praxis und Erfahrungsaustausch 

• Supervision: Reflexion des eigenen Rollenverständnisses in der Beziehung zu 

gerontopsychiatrisch erkrankten Menschen und im Pflegeteam 

• Lernzielkontrollen: Projektarbeit, Klausur, Abschlusskolloquium 

Zielgruppe 

• Examinierte professionell Pflegende (ambulant, teilstationär und stationär) 

• Angehörige anderer Professionen, die Umgang mit dem Klientel haben 

Inhalte 

• Fachliche Grundlagen in der gerontopsychiatrischen Pflege 40 UE 

• Kommunikation und Beziehung 80 UE 

• Rechtliche Rahmenbedingungen und Organisation 100 UE 

• Konzepte und Methoden in der gerontopsychiatrischen Pflege 160 UE 

380 UE 

• Eigenes Lernen 40 UE 

• Praktikum/ Hospitation 40 UE 

460 UE 

• Optional: Praxisbegleitung und Supervision 80 UE 

540 UE 

Das Modul Praxisbegleitung und Supervision ist optional. 

Es besteht die Möglichkeit, neben dem Zertifikatsabschluss eine staatliche Anerkennung 

nach dem Landesrecht der Freien und Hansestadt Hamburg zu erwerben. 

Voraussetzung ist das Bestehen der dortigen staatlichen Abschlussprüfung. Die 

Prüfungsgebühr ist in der Kursgebühr nicht enthalten. In diesem Fall muss das 

Modul Praxisbegleitung und Supervision absolviert werden. 


2103-1701 9,5 Blockwochen à 40 UE 

1. Blockwoche 

04.09. – 08.09.2017 

danach: 

ca. eine Blockwoche pro Monat 

unter Ausschluss der Schulferien 

in NRW. 


08:00 – 15:00 Uhr 

Umfang 

380 UE à 45 min. an 47,5 Kurstagen 

Unterricht 380 

Praxisbegleitung/Supervision 80 


Praktikum/Hospitation 40 

540 


Seminarräume in Minden, der genaue Ort wird 

noch bekannt gegeben 

Kursleitung 

Bettina Bode-Berg 

Lehrerin am FSA 


12 – 20 

Information 


Telefon: 0571 951 999 60 

Anmeldung 


Telefon: 0571 951 999 69 

Telefax: 0571 951 999 66 


Kosten 


3.150,– EUR Unterricht 



600,– EUR Modul Praxisbegleitung und 

Supervision 

Prüfung 

Projektarbeit | Klausur | Abschlusskolloquium 

Abschluss 

Zertifikat 

Optional: Staatliche Anerkennung, 

siehe nebenstehend 

21


3 Fortbildung 

3100 Erste-Hilfe ................................................................................................................................................. 24 

















3300 Pflegen ...................................................................................................................................................... 42 






3320 Personzentrierte Pflege für Anfänger .............................................................................................................. 48 

3321 Personzentrierte Pflege Aufbaukurs................................................................................................................ 49 

3330 Sterben, Tod und Trauer – Palliative Praxis für Pflegende .............................................................................. 50 

3331 Palliative Versorgung von Menschen mit Behinderung .................................................................................. 51 

3350 Krankheitsbild Diabetes ................................................................................................................................... 52 

3352 Behinderung und Alter .................................................................................................................................... 53 

3353 Biografiearbeit für Menschen mit Behinderungen .......................................................................................... 54 


3402 Kommunikation mit Menschen mit Demenz – Singen, Summen, Pfeifen ....................................................... 57 

3403 Mit natürlichen Reizen Lebensgeister wecken, die Lebenskraft erhalten ....................................................... 58 

3404 Einsatz von Puppen in der Betreuung von Menschen mit Demenz ................................................................ 59 

3405 Kreativ-ganzheitliche Bewegungsformen und Tänze ...................................................................................... 60 

3406 Humor in der Altenpflege ................................................................................................................................ 61 

3407 Basale Stimulation ........................................................................................................................................... 62 

3408 Kinaesthetics in der Begleitung ....................................................................................................................... 63 

22

Fortbildung 

3409 Ernährung bei Demenz .....................................................................................................................................64 

3410 Menschen mit Demenz am Lebensende kultursensibel begleiten ..................................................................65 

3411 Seelenbalsam für Bettlägerige .........................................................................................................................66 

3412 Biografisches Arbeiten mit Menschen mit Demenz .........................................................................................67 

3413 Menschen mit psychischen Erkrankungen begleiten und betreuen ................................................................68 

3414 Geistige Behinderung und Demenz ..................................................................................................................69 

3415 Kräuter bringen Schwung in den Seniorenalltag ..............................................................................................70 

3416 Tiergestützte Intervention – Hunde in der Altenpflege ...................................................................................71 

3417 Das alltägliche Geschäft der Betreuungskräfte: Biografie und Dokumentation ..............................................72 

3418 Achtsam und entspannt betreuen ist möglich .................................................................................................73 

3419 Wahrnehmen und Bewegen = mehr Spaß am Leben .......................................................................................74 

3420 Gesundheitskompetenz erwerben! Gesundheit in den Blick nehmen! ...........................................................75 

3421 Christliche Spiritualität in der Betreuung .........................................................................................................76 

3422 Bewegt und entspannt im Alter .......................................................................................................................77 


3501 Vom Team in die Führung ................................................................................................................................79 

3502 Führungsinstrumente und Methoden zur Stärkung der eigenen Führungsrolle ............................................80 

3503 Gesprächsführung: Einstellungsgespräche, Jahresgespräche, Kritikgespräche ...............................................81 

3520 Grundlagen des Arbeits- und Tarifrechts .........................................................................................................82 

3521 Arbeitsrecht für Leitungskräfte Teil 1 | Arbeitszeit, Dienstplanung ................................................................83 

3522 Arbeitsrecht für Leitungskräfte Teil 2 | Befristung, Auflösungsvertrag, Kündigung und Kündigungsschutz ...84 

3530 Pflegegrade – Erste Praxiserfahrungen mit der neuen Begutachtungspraxis ..................................................85 

3600 EDV ........................................................................................................................................................... 86 

3601 Microsoft Word 2010 Vertiefungskurs .............................................................................................................87 

3602 Microsoft Excel 2010 Grundkurs ......................................................................................................................88 



3607 Microsoft PowerPoint 2010 .............................................................................................................................91 

3610 Microsoft Outlook 2010 ...................................................................................................................................92 

3620 Vivendi PEP Basisschulung für Mitarbeitende in der Altenhilfe .......................................................................93 

3621 Vivendi PEP Basisschulung für Mitarbeitende in der Behindertenhilfe ...........................................................94 

3622 Vivendi PEP Basisschulung für Mitarbeitende in der Kinder- und Jugendhilfe ................................................95 

3623 Vivendi PEP Basisschulung für Mitarbeitende in Kindertagesstätten ..............................................................96 

23


3100 Erste-Hilfe 

3100 Erste-Hilfe ................................................................................................................................................. 24 




24

Fortbildung Erste Hilfe 

3101 Ausbildung zum/zur Betrieblichen Ersthelfer/in – Erste-Hilfe Grundkurs 


Im Arbeitsalltag kommt es immer wieder zu Unfällen. Im Betrieb müssen 

daher einsatzbereite Ersthelfer stets in ausreichender Anzahl 

anwesend sein. 

Betrieblicher Ersthelfer kann nur sein, wer in Erster Hilfe ausgebildet 

ist. 

Die Anzahl der erforderlichen Ersthelfer richtet sich nach der Zahl der 

gleichzeitig anwesenden Mitarbeiter: 

• von zwei bis zu 20 anwesenden Mitarbeitern ein Ersthelfer 

• bei mehr als 20 anwesenden Mitarbeitern 

• in Verwaltungs- und Handelsbetrieben 5 % der Anzahl der anwesenden 

Mitarbeiter 

• in sonstigen Betrieben 10 % der anwesenden Mitarbeiter 

• in Kindertageseinrichtungen ein Ersthelfer je Kindergruppe 

• in Hochschulen 10% der Beschäftigten 

Zielgruppe 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Betrieben, in denen nicht 

ausreichend betriebliche Ersthelfer/innen ausgebildet sind. 

Inhalte 

In diesem Seminar werden die Grundlagen der Ersten Hilfe vermittelt. 

Der Kurs entspricht den Anforderungen der DGUV. 

Um als Ersthelfer anerkannt zu bleiben, muss alle zwei Jahre ein Erste- 

Hilfe-Training zur Auffrischung absolviert werden. Diese Trainings 

bieten wir ebenfalls an. 

Hinweis 

Die Teilnahme am Kurs „Betrieblicher Ersthelfer“ wird auch als Erste- 

Hilfe-Lehrgang in anderen Bereichen wie Führerschein, Trainerschein, 

Rettungsschwimmer anerkannt. 


3101-1701 21.02.2017 

3101-1702 15.03.2017 

3101-1703 06.04.2017 

3101-1704 09.05.2017 

3101-1705 14.06.2017 

3101-1706 13.07.2017 

3101-1707 05.09.2017 

3101-1708 18.10.2017 

3101-1709 16.11.2017 

Umfang 

9 UE à 45 min. an 1 Kurstag 


08:00 – 15:45 Uhr 




Raum Petershagen (EG) 

Kursleitung 

Marion Conrad 

Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. 


12 – 17 

Information 

Ronald Dembski 

Telefon: 0571 88804 147 

Anmeldung 


Telefon: 0571 951 999 69 

Telefax: 0571 951 999 66 


Kosten 


70,– EUR 



Abschluss 

Teilnahmebescheinigung 

25


3102 Erste-Hilfe-Training – Auffrischungskurs für Betriebliche Ersthelfer/innen 

(notwendig innerhalb von zwei Jahren seit dem Grundkurs bzw. dem letzten Auffrischungskurs) 


Im Arbeitsalltag kommt es immer wieder zu Unfällen. Im Betrieb müssen 

daher Ersthelfer stets in ausreichender Anzahl anwesend sein. 

Betrieblicher Ersthelfer kann nur sein, wer in Erster Hilfe ausgebildet 

ist. Um nach erfolgreicher Ausbildung als betrieblicher Ersthelfer anerkannt 

zu bleiben, muss alle zwei Jahre ein Erste-Hilfe-Training absolviert 

werden. 

Die Anzahl der erforderlichen Ersthelfer richtet sich nach der Zahl der 

anwesenden Mitarbeiter: 

• von zwei bis zu 20 anwesenden Mitarbeitern ein Ersthelfer 

• bei mehr als 20 anwesenden Mitarbeitern 

• in Verwaltungs- und Handelsbetrieben 5 % der Anzahl der anwesenden 

Mitarbeiter 

• in sonstigen Betrieben 10 % der anwesenden Mitarbeiter 

• in Kindertageseinrichtungen ein Ersthelfer je Kindergruppe 

• in Hochschulen 10% der Beschäftigten 

Zielgruppe 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Betrieben, die bereits eine 

Ersthelfer-Ausbildung erfolgreich absolviert haben und diese Qualifikation 

erhalten wollen. 

Inhalte 

In diesem Seminar werden die Grundlagen der Ersten Hilfe durch 

praktische Übungen aufgefrischt. Der Kurs entspricht den Anforderungen 

der DGUV. 


3102-1701 28.02.2017 

3102-1702 08.03.2017 

3102-1703 23.03.2017 

3102-1704 25.04.2017 

3102-1705 17.05.2017 

3102-1706 01.06.2017 

3102-1707 13.06.2017 

3102-1708 28.06.2017 

3102-1709 06.07.2017 

3102-1710 12.09.2017 

3102-1711 27.09.2017 

3102-1712 12.10.2017 

3102-1713 07.11.2017 

3102-1714 22.11.2017 

3102-1715 07.12.2017 

Umfang 



08:00 – 15:45 Uhr 





Kursleitung 

Marion Conrad 



12 – 17 

Information 


Telefon: 0571 88804 147 

Anmeldung 


Telefon: 0571 951 999 69 

Telefax: 0571 951 999 66 


Kosten 


70,– EUR 



Abschluss 


26

Fortbildung Erste Hilfe 

3103 Erste-Hilfe am Kind 

zugleich: Betriebliche/r Ersthelfer/in für Mitarbeitende der Kindertageseinrichtungen 


Auch in Kindertageseinrichtungen kommt es im Arbeitsalltag immer 

wieder zu Unfällen. Deshalb muss in einer Kindertageseinrichtung pro 

Kindergruppe eine Erzieherin oder ein Erzieher in Erster Hilfe ausgebildet 

sein. Die Ersthelfer-Ausbildung muss alle zwei Jahre wiederholt 

werden. 

Um die Anforderungen an einen Betrieblichen Ersthelfer zu erfüllen, 

müssen Sie in Erster Hilfe ausgebildet sein. Grundsätzlich ist dafür die 

Ausbildung zum Betrieblichen Ersthelfer (Kurs-Nr. 3101) geeignet. 

Um die besonderen Umstände bei der Hilfeleistung für Kinder abzudecken, 

gibt es jedoch auch spezielle Kurse für „Erste-Hilfe-am Kind“. 

Die Kursinhalte sind insbesondere auf die bei Kindern auftretenden 

Gefährdungen und die dann erforderlichen Maßnahmen abgestimmt. 

Zielgruppe 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Betrieben, in denen nicht 

ausreichend betriebliche Ersthelfer/innen ausgebildet sind. 

Inhalte 

In diesem Seminar werden die Grundlagen der Ersten Hilfe am Kind 

vermittelt. Der Kurs entspricht den Anforderungen der DGUV. 

Um als Betrieblicher Ersthelfer anerkannt zu bleiben, muss alle zwei 

Jahre ein Erste-Hilfe-Training zur Auffrischung absolviert werden. 

Diese Trainings bieten wir unter der Kurs-Nr. 3102 ebenfalls an. 


3103-1701 07.02.2017 

3103-1702 10.05.2017 

3103-1703 14.09.2017 

Umfang 

9 UE à 45 min. an einem Kurstag 


08:00 – 15:45 Uhr 





Kursleitung 

Marion Conrad 



12 – 17 

Information 


Telefon: 0571 88804 147 

Anmeldung 


Telefon: 0571 951 999 69 

Telefax: 0571 951 999 66 


Kosten 


70,– EUR 



Abschluss 


27


3200 Miteinander Umgehen 

Miteinander Umgehen – verschiedene Facetten des menschlichen Zusammenlebens 

Im Umgang miteinander, im Zusammenleben und -arbeiten von Menschen spielen bewusste und unbewusste Gefühle 

sowie Missverständnisse aufgrund kultureller Unterschiede eine große Rolle. 

Um uns gegenseitig zu achten und zu respektieren, bedarf es des notwendigen Hintergrundwissens und der Reflexion 

der Konfliktursachen. Nur so ist es möglich, trotz aller Unterschiede zu einem friedlichen und harmonischen Miteinander 

zu kommen, bei dem sich jeder geachtet und akzeptiert fühlt. 

Wir bieten hier Veranstaltungen an, die Kenntnisse, Fertigkeiten und Haltungen zu der ganzen Bandbreite menschlicher 

Konflikte aufzeigen und vermitteln. Unser Ziel ist dabei, Wege finden, um trotz aller Unterschiede miteinander leben 

und arbeiten zu können. 














28

Fortbildung Miteinander Umgehen 

3201 Einführung in die Psychotraumatologie 


Nicht selten erleben sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angesichts 

der mit Traumatisierungen verbundenen Anforderungen ohnmächtig 

und hilflos, ohne ein entsprechendes Handlungskonzept zur Verfügung 

zu haben. Ohnmacht ist schwer aushaltbar und kann nicht zuletzt 

auch wütend machen oder zu Resignation und inneren Rückzug 

führen. 

Das Erleben von Ohnmacht und Kontrollverlust sind zentrale Elemente, 

wenn es darum geht zu beschreiben, was Menschen mit seelischen 

Verletzungen (Psychotrauma) erleben mussten und immer wieder neu 

erleben. Traumata sind demnach 

„ansteckend“. 

Im Rahmen der Fortbildung soll ein Grundverständnis traumatischen 

Erlebens und traumatischer Prozesse vermittelt werden, um zu verstehen, 

welche Auswirkungen dies auf traumatisierte Menschen hat, 

aber auch, was es mit den professionellen Helfern ‚macht‘. 

Neben der Vermittlung theoretischer Grundlagen geht es vor allem 

darum, einen Bezug zur Arbeit und den konkreten Erfahrungen der 

Teilnehmer/innen herzustellen und Handlungs- bzw. Haltungsmöglichkeiten 

aufzuzeigen. 

Zielgruppe 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Behindertenhilfe und der 

Kinderheimat 


3201-1701 07.03.2017 

Umfang 



08:00 – 15:00 Uhr 





Kursleitung 

Jürgen Hilleke 

Dipl. Theologe, Supervisor (DGSv), 

Fachberater Psychotraumatologie (DIPT) 


8 – 16 

Information 

Michael Mayer 

Telefon: 0571 88804 214 

Anmeldung 


Telefon: 0571 951 999 69 

Telefax: 0571 951 999 66 


Kosten 


170,– EUR 



Abschluss 


29


3202 Die Zeit heilt längst nicht alle Wunden – Traumatisierte Flüchtlingskinder verstehen 

und unterstützen 


Die Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen stellt nicht 

nur inhaltlich, sondern auch emotional eine hohe und teilweise stark 

belastende Herausforderung dar. 

• Woran erkenne ich, ob ein Ereignis ein Kind traumatisiert hat? 

• Was sind typische Anzeichen und Verhaltensweisen, und wie gehe ich als 

Bezugsperson damit um? 

• Welche Möglichkeiten habe ich, ein verständnisvolles Klima und eine sichernde 

Umgebung zu schaffen? 

• Was kann ich tun, um bei der Bewältigung dieser Herausforderung auch 

achtsam mit mir selbst umzugehen? 

Für die Beantwortung all dieser Fragen kann das Verstehen dessen, 

was ein Psychotrauma bedeutet und wie die Verhaltensweisen der 

Betroffenen einzuordnen sind, einen wichtigen Zugang zum kompetenten 

und professionellen Umgang darstellen und auch dabei helfen, 

eine entsprechende Haltung in der Beziehung zu entwickeln. 

Zielgruppe 

Mitarbeiterinnen aus den Arbeitsfeldern 

• Schule 

• Kinder- und Jugendhilfe 

• Flüchtlingshilfe 

Inhalte 

• Grundlagen der Psychotraumatologie: 

• Definition – Diagnostik – Typologie – Symptomatik 

• Grundhaltungen im Umgang mit traumatisierten Menschen 

• Traumapädagogische Ansätze (Das Konzept des guten Grundes) 

• Stabilisierung – Kontrolle – Sicherheit 

• Interventionsmöglichkeiten und Selbsthilfe 

• Psychohygiene 


3202-1701 16.02.2017 

Umfang 



09:00 – 16:00 Uhr 





Kursleitung 

Jürgen Hilleke 

Dipl. Theologe, Supervisor (DGSv), 

Fachberater Psychotraumatologie (DIPT) 


8 – 16 

Information 

Michael Mayer 

Telefon: 0571 88804 214 

Anmeldung 


Telefon: 0571 951 999 69 

Telefax: 0571 951 999 66 


Kosten 


170,– EUR 



Abschluss 


30


3203 Vielfalt = Diversity: Eine Ressource der Zusammenarbeit 


Die Zusammensetzung von Arbeitsgruppen und Teams hat sich in den 

letzten Jahren stark gewandelt. Es treffen unterschiedliche 

Altersgruppen, Kulturen, Religionen, Geschlechter Lebensformen und 

unterschiedliche physische und psychische Kompetenzen aufeinander. 

Wenn diese Vielfalt positiv betrachtet wird, entsteht ein positives 

Teamklima. 

Erfolgreiche Teamarbeit wird möglich, wenn Toleranz, Respekt und 

Wertschätzung für alle Teammitglieder vorhanden sind. 

Zielgruppe 

Leitungskräfte und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Alten- und 

Behindertenhilfe 

Inhalte 

Ressourcen entdecken in den Unterschieden 

Teamrollen kennen lernen und sich selbst zuordnen können 

Informationen über Teamdynamik allgemein 

Methoden 

• Theorie Input 

• Einzel- und Gruppenarbeit 

• Erfahrungsaustausch 

• Fallberatung 


3203-1701 15.11.2017 

Umfang 



08:00 – 15:00 Uhr 





Kursleitung 

Susanne Steuber 

MIP Training Coaching 

WenDo Trainerin, Supervisorin DGSv 


12 – 20 

Information 

Michael Mayer 

Telefon: 0571 88804 214 

Anmeldung 


Telefon: 0571 951 999 69 

Telefax: 0571 951 999 66 


Kosten 


150,– EUR 



Abschluss 


31


3204 Interkulturelle Kompetenz 


Kulturelle Unterschiede begegnen uns ständig im Alltag. Im Seminar 

wollen wir uns mit folgenden Fragen beschäftigen: 

• Was verbinde ich mit der ethischen Herkunft oder der Hautfarbe der Menschen? 

• Welche Bilder und Vorurteile habe ich, wenn es um das Thema Behinderung 

geht? Was ist Inklusion? 

• Was umfasst der Begriff Transgeschlechtlichkeit? 

• Welche Beispiele von Altersdiskriminierung kenne ich? Wie gehe ich privat 

und beruflich damit um? 

• Welchen Einfluss haben die gesellschaftlichen Machtverhältnisse auf Geschlechtergerechtigkeit, 

auf Minderheiten? 

• Wie kann ich kompetent mit Religionen und Weltanschauungen umgehen? 

Ziel 

Sensibilisierung für das Thema Kulturen und Vielfalt 

Zielgruppe 

Interessierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Bereiche 

Methoden 


• Gespräche 

• Kleingruppenarbeit 


3204-1701 09.02.2017 

Umfang 



08:00 – 15:00 Uhr 





Kursleitung 





12 – 18 

Information 

Michael Mayer 

Telefon: 0571 88804 214 

Anmeldung 


Telefon: 0571 951 999 69 

Telefax: 0571 951 999 66 


Kosten 


120,– EUR 



Abschluss 


32


3210 Heiße Eisen – Kalte Füße | Sexualität von jungen Menschen 


Ein befriedigendes Leben schließt die Möglichkeit ein, Sexualität so 

gut wie möglich leben zu können. Die Konfrontation mit den Bedürfnissen 

und Variationen gelebter Sexualität von (jungen) Menschen mit 

Behinderungen erfordert vielleicht mehr Toleranz als wir in unserem 

„nichtbehinderten“ Alltag als Betreuende zeigen und lernen mussten. 

So gehören z. B. Nähe und Distanz und eine intensive Auseinandersetzung 

mit dem einzelnen Menschen und sich selbst zum Berufsalltag 

und erfordern einen professionellen Umgang. 

Das Seminar ist praxisbezogen aufgebaut und lässt Spielraum, die 

Wünsche der Teilnehmenden zu berücksichtigen. Es gibt Informationen 

und Möglichkeiten Neues auszuprobieren. 

Zielgruppe 

Fachkräfte, aus der 

• Behindertenhilfe (Werkstätten / Wohnbereiche) und 

• Schule 

die mit jungen Leuten arbeiten. 

Inhalte 

• Vertiefung der Interaktions- und Kommunikationsfähigkeit 

• Basisinformationen zur biologischen und psycho-sexuellen 

Entwicklungsverläufen, Besonderheiten zu Handycap und Dysfunktion 

• Erweiterung der persönlichen Handlungsspielräume 

• Reflexion eigener Werte und Normen 

• Klärung von persönlichen Haltungen zu bestimmten sexuellen Themen 

• Erweiterung der Beratungsstrategien für die Arbeit mit Jugendlichen und 

Angehörigen. 

• Umgang mit der Vielfalt sexueller Lebenswelten und sexueller Tabus 

• Reflexion des eigenen Erlebens und der sich entwickelnden Gefühle 

• Möglichkeit der Besprechung von Fällen aus der Praxis 

• Erkennen von Möglichkeiten und Grenzen einer Beratung zu sexuellen 

Fragestellungen 

• Informationen über interne und externe Hilfsmöglichkeiten 

• Entwicklung von pädagogischen Handlungs- und Umgangsstrategien im 

Kontext meines Aufgabenbereichs 


3210-1701 10.05.2017 

Umfang 



09:00 – 16:30 Uhr 


Mutterhaus Salem 

Kuhlenstr. 82, 32427 Minden 

Alter Speisesaal 

Kursleitung 

Uwe Bleicher 

Diplompädagoge, Sexualpädagoge, Paar- und 

Sexualtherapeut (DGfS) 


8 – 12 

Information 

Michael Mayer 

Telefon: 0571 88804 214 

Anmeldung 


Telefon: 0571 951 999 69 

Telefax: 0571 951 999 66 


Kosten 


100,– EUR 



Abschluss 


33


3211 Sexualität in der Pflege alter Menschen 


Ein befriedigendes Leben schließt die Möglichkeit ein, Sexualität so 

gut wie möglich leben zu können. Das bezieht sich auf alle Lebensphasen. 

Jede Lebensphase hat ihre Besonderheiten. Erfahrungen kommen 

hinzu, körperliche Veränderungen stellen sich ein, mitunter gilt es 

Auswirkungen von Krankheiten (Medikamente, körperliche Einschränkungen) 

zu bewältigen. Dies umso mehr, je älter ein Mensch wird. Auf 

Pflege angewiesen sein und sexuelle Gefühle schließen einander nicht 

aus. Sexuelle Gefühle sind Grundbedürfnisse, unabhängig vom Alter. 

Je umfangreicher und intensiver die Pflegebedürftigkeit, desto „ungefragter“ 

müssen diese Menschen oft das Eindringen in ihre intimsten 

Bereiche erfahren. 

Die Konfrontation mit den Bedürfnissen und Variationen gelebter 

Sexualität von alten Menschen erfordert Respekt, wohlwollendes 

Verhalten, Wahrung der Integrität, Wertschätzung und Toleranz. 

Der Grad zwischen dem Geben, was möglich und notwendig ist und 

dem Setzen und Aufrechterhalten persönlicher Grenzen, erfordert von 

den in der Pflege Tätigen ein hohes Maß an persönlicher Reife und 

professioneller Kompetenz. 

Das Seminar ist praxisbezogen aufgebaut und lässt Spielraum, die 

Wünsche der Teilnehmenden zu berücksichtigen. 

Zielgruppe 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Pflege 

Ziele 

• Bewusst werden, was zusätzlich zur Alltagsroutine noch abläuft 

• Fremde und eigene Grenzen spüren 

• Ausgleich zu Belastungssituationen entwerfen 

• Basis-Informationen zum Thema Sexualität im Alter 

• Besonderheiten zu Handicap und Dysfunktion 

• Reflexion des eigenen Erlebens und der sich entwickeltenGefühle 

• Einfühlungsvermögen für ausgesprochene und unausgesprochenen Fragen 

der zu pflegenden Menschen schaffen und mit der entsprechenden 

Empathie darauf eingehen lernen 

• Erkennen des Zusammenhanges zwischen der eigenen Identität, den 

eigenen Wertvorstellungen und der individuellen Umgangsweise mit den zu 

pflegenden Menschen 

• Praxisreflexion und Bearbeitung von Alltagssituationen 

• Erweiterung der Handlungskompetenzen im Umgang mit Sexualität im 

beruflichen Alltag in der Pflege 

• Gewusst wo – Unterstützungmöglichkeiten innerhalb und außerhalb der 

Einrichtung 


3211-1701 26.06.2017 

Umfang 



09:00 – 16:30 Uhr 





Kursleitung 

Uwe Bleicher 

Diplompädagoge, Sexualpädagoge, Paar- und 

Sexualtherapeut (DGfS) 


8 – 12 

Information 

Michael Mayer 

Telefon: 0571 88804 214 

Anmeldung 


Telefon: 0571 951 999 69 

Telefax: 0571 951 999 66 


Kosten 


100,– EUR 



Abschluss 


34


3220 Gewaltprävention für den Umgang mit alten Menschen 

ProDeMa©-Deeskalationstraining 


ProDeMa© ist ein umfassendes Konzept zum professionellen Umgang 

mit Gewalt und Aggressionen in Institutionen des Gesundheits- und 

Sozialwesens (Psychiatrien, Krankenhäusern, Heimen, Sozialämtern, 

Jugendhilfe, öffentliche Einrichtungen etc.) mit drei Schwerpunkten: 

• Verhinderung (Verminderung) der Entstehung von aggressiven Verhaltensweisen 

von Patienten/innen, Bewohnern/innen und Klienten/innen. 

• Verhinderung von Eskalationen durch professionelle Grundhaltungen im 

Umgang mit Aggressionen und durch verbale Deeskalations- und Gesprächsführungstechniken 

• Verhinderung von Verletzungen von Personal und Patienten/innen bei Anoder 

Übergriffen durch patientenschonende Abwehr- und Fluchttechniken 

sowie verletzungsfreie Immobilisations- und Fixierungstechniken 

Übergeordnetes Ziel ist die Vermeidung psychischer und physischer 

Verletzungen jeder Art, sowohl bei dem/der Mitarbeiter/in als auch 

bei dem/der Betreuten durch deeskalierendes Verhalten. Maßnahmen 

der Deeskalation haben den Zweck, die Entstehung oder die 

Steigerung von Gewalt und Aggressionen zu verhindern. 

Zielgruppe 

• Pflegefachkräfte 

• Pflegehilfskräfte 

• Angehörige 

• Interessierte 

Inhalte 

Es wird einen theoretischen Anteil geben, vor allem aber ist die Fortbildung 

auf praktische Alltagssituationen ausgerichtet. Die Schwerpunkte 

dieser Schulung liegen deshalb in Rollenspielen (mit Videoaufzeichnung) 

und körperorientierten Techniken. Die Bereitschaft zur 

Teilnahme ist erforderlich und der Schlüssel zum Erfolg der Schulung. 


3220-1701 26. – 28.04.2017 

Umfang 

24 UE à 45 min. an 3 Kurstagen 


09:00 – 16:00 Uhr 





Kursleitung 

Petra Wiggin 

Krankenschwester, Dipl. Pädagogin, 

Deeskalationstrainerin (ProDeMa) 


8 – 12 

Information 

Michael Mayer 

Telefon: 0571 88804 214 

Anmeldung 


Telefon: 0571 951 999 69 

Telefax: 0571 951 999 66 


Kosten 


250,– EUR 



Abschluss 


Bitte mitbringen (oder gleich anhaben) 

Bequeme Kleidung, bequemes und sportliches Schuhwerk. Es werden 

Skripte ausgehändigt. 

Hinweis 

Beachten Sie auch unsere Angebote für 

• Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Behindertenhilfe (Kurs-Nr. 3221) 

• Servicekräfte und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Hauswirtschaft 

(Kurs-Nr. 3222). 

Für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bereich Kinder- und Jugendhilfe 

bieten wir das PART-Training an (Kurs-Nr. 3230 Basisseminar und 

Kurs-Nr. 3231 Auffrischungsseminar). 

35


3221 Gewaltprävention für die Behindertenhilfe 






Jugendhilfe, öffentliche Einrichtungen etc.) mit drei Schwerpunkten: 

• Verhinderung (Verminderung) der Entstehung von aggressiven Verhaltensweisen 

von Patienten/innen, Bewohnern/innen und Klienten/innen 

• Verhinderung von Eskalationen durch professionelle Grundhaltungen im 

Umgang mit Aggressionen und durch verbale Deeskalations- und Gesprächsführungstechniken 

• Verhinderung von Verletzungen von Personal und Patienten/innen bei Anoder 

Übergriffen durch patientenschonende Abwehr- und Fluchttechniken 

sowie verletzungsfreie Immobilisations- und Fixierungstechniken 

Übergeordnetes Ziel ist die Vermeidung psychischer und physischer 

Verletzungen jeder Art, sowohl bei dem/der Mitarbeiter/in als auch 

bei dem/der Betreuten durch deeskalierendes Verhalten. Maßnahmen 

der Deeskalation haben den Zweck, die Entstehung oder die 

Steigerung von Gewalt und Aggressionen zu verhindern. 

Zielgruppe 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Fachbereichs Behindertenhilfe 

Inhalte 

Es wird einen theoretischen Anteil geben, vor allem aber ist die Fortbildung 

auf praktische Alltagssituationen ausgerichtet. Die Schwerpunkte 

dieser Schulung liegen deshalb in Rollenspielen (mit Videoaufzeichnung) 

und körperorientierten Techniken. Die Bereitschaft zur 

Teilnahme ist erforderlich und der Schlüssel zum Erfolg der Schulung. 


Bequeme Kleidung, bequemes und sportliches Schuhwerk. Es werden 

Skripte ausgehändigt. 

Hinweis 

Beachten Sie auch unsere Angebote für 

• Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Altenhilfe (Kurs-Nr. 3220) 

• Servicekräfte und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Hauswirtschaft 

(Kurs-Nr. 3222). 





3221-1701 26. – 28.04.2017 

Umfang 



09:00 – 16:00 Uhr 




Konferenzraum 2 

Kursleitung 

Sabine Möller 

Dipl. Pädagogin, Deeskalationstrainerin 

(ProDeMa) 

Heinz Kröger 

Dipl. Psychologe, Deeskalationstrainer 

(ProDeMa) 

Rudi Stahlhut 

Hausleitung HSH, Deeskalationstrainer 

(ProDeMa) 


8 – 12 

Information 

Michael Mayer 

Telefon: 0571 88804 214 

Anmeldung 


Telefon: 0571 951 999 69 

Telefax: 0571 951 999 66 


Kosten 


250,– EUR 



Abschluss 


36


3222 Gewaltprävention für Servicekräfte und Hauswirtschaft 






Jugendhilfe, öffentliche Einrichtungen etc.). 

In diesem Seminar werden wir uns damit beschäftigen, wie Gewalt im 

Alltag entsteht, und welche Faktoren eine Gewalteskalation begünstigen. 

Anschließend erarbeiten wir Möglichkeiten, auf Gewalt zu reagieren 

bzw. Gewalteskalation zu vermeiden. 

Zielgruppe 

• Servicekräfte, Hauswirtschaftskräfte aus Einrichtungen des Gesundheitsund 

Sozialwesens 

• Alltagsbegleiterinnen und Alltagsbegleiter 

• Betreuungskräfte 

• Personen, die durch ihre Arbeit in aggressive und ggf. gewaltgeladene Situationen 

geraten (können) 


Bitte bringen Sie gemütliche Kleidung und viele Fallbeispiele aus der 

beruflichen Praxis mit. 

Hinweis 

Beachten Sie auch unsere speziellen Angebote 

• für Pflegende (Kurs-Nr. 3220) und 

• für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Behindertenhilfe 

(Kurs-Nr. 3221) 





3222-1701 28.02.2017 

Umfang 



08:00 – 15:00 Uhr 


Haus Morgenglanz 

Kuhlenstraße 82, 32427 Minden 

Kursleitung 

Petra Wiggin 

Krankenschwester, Dipl. Pädagogin, 

Deeskalationstrainerin (ProDeMa) 


12 – 20 

Information 

Michael Mayer 

Telefon: 0571 88804 214 

Anmeldung 


Telefon: 0571 951 999 69 

Telefax: 0571 951 999 66 


Kosten 


90,– EUR 



Abschluss 


37


3230 Professionelles Handeln in Gewaltsituationen – PART©-Basisseminar 

Pflichtschulung für neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kinderheimat 


„Mitarbeitende, die einen systematischen Zugang zur Intervention bei 

gewalttätigen Vorfällen haben, stehen weniger in der Gefahr, sich 

während gewalttätiger Zwischenfälle zu verletzen oder verletzt zu 

werden!“ 

W. Papenberg, Manuskript PART-Basisseminar 

Ausgehend von diesem Ansatz, werden wir im dreitägigen Seminar 

einen gemeinsamen Blick auf unsere tägliche Arbeit in der Einrichtung 

unternehmen! In der Veranstaltung werden wir mit verschiedenen 

Zugängen über professionelles Selbstverständnis, theoretische Hintergründe 

und daraus zu folgernde Handlungsmaßgaben über eine sichere 

Praxis ins Gespräch kommen. Von „A“ wie „Arbeitshaltung“ bis „Z“ 

wie „Zwangsmaßnahme“ werden wir folgende Themen anhand des 

PART – Manuskriptes in Theorie und Praxis bearbeiten: 

• Bestandsaufnahme „Möglichkeiten und Grenzen“ 

• Fremd- und Selbsterleben von Gewalt 

• Verstehen von Gewalt und Krise 

• Krisenkommunikation 

• Ausweich-, Befreiungs- und Selbstschutztechniken 

• Zwangsmaßnahmen 

• Nachbetreuung und Dokumentation 

Über die Vermittlung der PART – Inhalte hinaus lebt die Veranstaltung 

vom Austausch und Engagement der Teilnehmer/innen. Neben einem 

Zertifikat über die Teilnahme, können alle, die aktiv mitmachen, in 

diesem Rahmen Kompetenzen erlangen, die unserer Einrichtung helfen 

werden, eine neue Krisenkultur zu entwickeln. Es werden Skripte ausgehändigt. 

Zielgruppe 

Mit der Idee, die PART – Prinzipien immer weiter in unserer Einrichtung 

zu etablieren, wendet sich das Seminar in erster Linie an neue 

Mitarbeitende der Kinderheimat (Mitarbeitende im Gruppendienst, 

Ausbildung-Praktikantinnen und -praktikanten, Bundesfreiwillige). 

Die betreffenden Gruppenleitungen sind aufgefordert, die Teilnahme 

zu ermöglichen. 

Eine Anmeldung ist generell auch für alle anderen Mitarbeitenden der 

Diakonie Stiftung Salem möglich! 


3230-1701 13. – 15.03.2017 

3230-1702 04. – 06.10.2017 

Umfang 



08:00 – 15:00 Uhr 


Kinderheimat 


Konferenzraum im Grünen Haus 

Kursleitung 

Candy Schitthelm 

PART–Inhousetrainerin 

Sven Poppe 

PART–Inhousetrainer 


10 – 16 

Information 

Michael Mayer 

Telefon: 0571 88804 214 

Anmeldung 


Telefon: 0571 951 999 69 

Telefax: 0571 951 999 66 


Kosten 


250,– EUR 



Abschluss 

Zertifikat 

38


3231 Professionelles Handeln in Gewaltsituationen – PART©-Auffrischungsseminar 

Empfohlen alle zwei Jahre nach dem letzten Basis- bzw. Auffrischungskurs 


Die bekannten Inhalte werden nochmals angerissen und bei Unklarheiten 

gemeinsam gründlich wiederholt. Interessant ist hier auch der 

Erfahrungsaustausch über die Situation im Gruppenalltag. „Fälle“ 

können dargestellt werden und unter PART-Gesichtspunkten kollegial 

beraten werden. 

Über die Vermittlung der PART-Inhalte hinaus lebt die Veranstaltung 

vom Austausch über eine „neue“ Praxis und dem Engagement der 

Teilnehmer/innen. 

Neben einem Zertifikat über die Teilnahme, können alle, die aktiv 

mitmachen, in diesem Rahmen Kompetenzen erweitern und ihr subjektives 

Sicherheitsempfinden überprüfen. 

Es werden gegebenenfalls aktualisierte Skripte ausgehändigt. 

Zielgruppe 

Bereits in PART geschulte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter müssen 

das einmal Erlernte immer wieder auffrischen. Die Zeitspanne zwischen 

dem ursprünglichen Basisseminar und der Auffrischung sollte 

dabei zwei Jahre nicht überschreiten. Vor dem Hintergrund, die PART- 

Prinzipien weiter in unserer Einrichtung zu etablieren und zu festigen, 

wendet sich das Seminar in erster Linie also an Mitarbeitende, deren 

Basisseminar vor 2015 stattfand. 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kinderheimat werden nach drei 

Jahren namentlich zur Teilnahme eingeladen. 

Mitarbeitende, die sich nicht sicher sind, wann sie am Basisseminar 

teilgenommen haben, erfragen ihr Teilnahmejahr gerne vorab bei den 

Kursleitenden. 


3231-1701 06. – 07.02.2017 

Umfang 



08:00 – 15:00 Uhr 


Kinderheimat 


Konferenzraum im Grünen Haus 

Kursleitung 

Candy Schitthelm 

PART–Inhousetrainerin 

Sven Poppe 

PART–Inhousetrainer 


10 – 16 

Information 

Michael Mayer 

Telefon: 0571 88804 214 

Anmeldung 


Telefon: 0571 951 999 69 

Telefax: 0571 951 999 66 


Kosten 


150,– EUR 



Abschluss 

Zertifikat 

39


3240 Vom Umgang mit Sterben, Tod und Trauer – Palliative Begleitung in der Behindertenhilfe 


„Der Tod gehört zum Leben.“ Trotz dieser Binsenweisheit ist das Sterben 

in unserer Gesellschaft ein Tabuthema. Selbst in Pflegeberufen, 

die häufig mit Sterbenden zu tun haben, sind die Mitarbeiterinnen 

und Mitarbeiter nicht ausreichend vorbereitet. Häufig fehlt schon das 

Basiswissen, das erforderlich ist, um eine angemessene palliative 

Versorgung zu gewährleisten. 

In diesem Kurs wollen wir das Fachwissen für eine gute und würdevolle 

Betreuung und Begleitung eines Menschen während seiner letzten 

Lebensphase vermitteln. Sie erhalten fachlich fundiertes Handwerkszeug, 

um Menschen in der letzten Lebensphase zu begleiten. 

Zielgruppe 

Pflegende, die sich mit dem Thema näher auseinandersetzen wollen 

Inhalte 

• Biografie und Lebensbilanz 

• Umgang mit Sterben, Tod und Trauer bei Menschen mit geistiger Behinderung 

• Todesvorstellungen – Was heißt „Sterben“ für Menschen mit Behinderung? 

• Unterstützung bei der Bewältigung von Krankheit und Sterben 

• Angehörige, Mitbewohner und Mitarbeiter 

• Reflexion eigener Erfahrungen 


3240-1701 09.11.2017 

Umfang 



08:00 – 15:00 Uhr 





Kursleitung 

Sabine Schrell 

Lehrerin FSA 

Hanna Stahlhut 

Sonderpädagogin M.A. 


12 – 20 

Information 


Telefon: 0571 951 999 60 

Anmeldung 


Telefon: 0571 951 999 69 

Telefax: 0571 951 999 66 


Kosten 


80,– EUR 



Abschluss 


40

41


3300 Pflegen 

Hier finden Sie Fortbildungen zum Thema Pflege und Pflegekompetenz. Diese richten sich nicht nur an Pflegekräfte, 

sondern an alle Berufsgruppen, die bei ihrer Arbeit mit Pflege, wenn auch nur gelegentlich, zu tun haben. 

3300 Pflegen ...................................................................................................................................................... 42 






3320 Personzentrierte Pflege für Anfänger .............................................................................................................. 48 

3321 Personzentrierte Pflege Aufbaukurs................................................................................................................ 49 

3330 Sterben, Tod und Trauer – Palliative Praxis für Pflegende .............................................................................. 50 

3331 Palliative Versorgung von Menschen mit Behinderung .................................................................................. 51 

3350 Krankheitsbild Diabetes ................................................................................................................................... 52 

3352 Behinderung und Alter .................................................................................................................................... 53 

3353 Biografiearbeit für Menschen mit Behinderungen .......................................................................................... 54 

42

Fortbildung Pflegen 

3301 Kinaesthetics Grundkurs 


Das Konzept Kinaesthetics thematisiert die Entwicklung der Bewegungskompetenz 

im Rahmen eines beruflichen Pflege- oder Betreuungsauftrages 

gegenüber anderen Menschen. Es kommt in der Altenpflege, 

im Krankenhaus, in der professionellen häuslichen Pflege, in 

der Rehabilitation und im Behindertenbereich zur Anwendung. 

Kinaesthetics geht davon aus, dass die Unterstützung pflegebedürftiger 

Menschen bei Aktivitäten wie Aufsitzen, Essen, Aufstehen dann 

hilfreich ist, wenn sie ihre Bewegungsmöglichkeiten so weit wie möglich 

ausschöpfen und ihre Bewegungskompetenz erhalten und erweitern 

können. Dadurch entfalten sie mehr Eigenaktivität und werden 

schneller mobil. Sie fühlen sich nicht wie ein Gegenstand, der wegen 

eines „Defektes“ behandelt wird, sondern erfahren sich selbst als 

wirksam in Bezug auf ihren Gesundheitsprozess. 

Zielgruppe 

• Pflegende 

• Betreuerinnen und Betreuer 

• Therapeutinnen und Therapeuten 

die in einer Institution des Gesundheits- oder Sozialwesens tätig sind 

Inhalte 

Der Kinaesthetics-Grundkurs ist der erste Basiskurs im Kinaesthetics- 

Bildungssystem. Im Mittelpunkt steht die Auseinandersetzung mit der 

eigenen Bewegung anhand der 6 Kinaesthetics-Konzepte. Dadurch 

können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in ihrem beruflichen 

Alltag erste Anpassungen machen, die sich positiv auf ihre eigene 

Gesundheitsentwicklung und die ihrer Klienten und Klientinnen auswirken. 

• Konzept Interaktion: 

Beziehung über Berührung und Bewegung 

• Konzept Funktionale Anatomie: 

Die Kontrolle des Gewichtes in der Schwerkraft 

• Konzept Menschliche Bewegung: 

Das Potenzial von Bewegungsmustern 

• Konzept Anstrengung: 

Selbstständigkeit und Wirksamkeit unterstützen 

• Konzept Menschliche Funktion: 

Alltägliche Aktivitäten verstehen 

• Konzept Umgebung: 

Die Umgebung nutzen und gestalten 

Kurs-Nr. Termine 2017 

3301-1701 23.01. | 14.02. | 09.03. | 30.04. 

3301-1702 31.08. | 21.09. | 13.10. | 30.10. 

Umfang 



08:00 – 15:00 Uhr 




Festsaal 

Kursleitung 

Gundula Geist 

Krankenschwester, Kinaesthetics Trainerin 

Stufe 3 


10 – 16 

Information 


Telefon: 0571 951 999 60 

Anmeldung 


Telefon: 0571 951 999 69 

Telefax: 0571 951 999 66 


Kosten 


420,– EUR 



Abschluss 

Zertifikat 

Bringen Sie an den Seminartagen bitte mit 

Eine Wolldecke, zwei Handtücher, bequeme Kleidung und warme 

Socken 

43


3302 Kinaesthetics Aufbaukurs 


Kinaesthetics setzt sich mit Bewegung als einer der zentralen Grundlagen 

des menschlichen Lebens auseinander. Basis sind dabei Erfahrung 

und Wahrnehmung der eigenen Bewegung sowie die Interaktion 

durch Berührung und Bewegung. 

Ziel des Kurses ist die Vermittlung einer erhöhten Achtsamkeit für die 

Qualitäten und Eigenheiten der Bewegung in allen alltäglichen Aktivitäten. 

Der Kinaesthetics-Aufbaukurs ist der zweite Kurs im Kinaesthetics- 

Bildungssystem. Im Mittelpunkt steht die Auseinandersetzung mit der 

Bedeutung der Bewegungskompetenz für Lern- und Gesundheitsprozesse. 

Anhand der Kinaesthetics-Konzepte werden alltägliche Aktivitäten 

gezielt erfahren, Berufsalltag gezielt als Lernsituationen gestaltet. 

Zielgruppe 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Fachbereich Altenhilfe und 

Behindertenhilfe, die ihre Erfahrungen und Kenntnisse aus dem 

Grundkurs vertiefen und erweitern möchten. 

Inhalte 

Der Kinaesthetics-Aufbaukurs baut auf dem Lernprozess während und 

nach dem Kinaesthetics-Grundkurs auf. 

Schwerpunkte werden sein: 

• Konzept Interaktion 

• Konzept Funktionale Anatomie 

• Konzept Menschliche Bewegung 

• Konzept Anstrengung 

• Konzept Menschliche Funktion 

• Konzept Umgebung 



Socken 

Wichtiger Hinweis 

Voraussetzung für die Teilnahme am Aufbaukurs Kinaesthetics ist der 

erfolgreiche Abschluss des Grundkurses. 


3302-1701 07.11. | 14.11 | 04.12.2017 


08:00 – 15:00 Uhr 

Umfang 





Festsaal 

Kursleitung 

Gundula Geist 


Stufe 3 


8 – 12 

Information 

Michael Mayer 

Telefon: 0571 88804 214 

Anmeldung 


Telefon: 0571 951 999 69 

Telefax: 0571 951 999 66 


Kosten 


450,– EUR 



Abschluss 

Zertifikat 

44


3304 Kinaesthetics-Workshop-Tage 

Für fortgeschrittene Anwender und Peer-Tutoren 


Kinaesthetics setzt sich mit Bewegung als einer der zentralen Grundlagen 

des menschlichen Lebens auseinander. Basis sind dabei Erfahrung 

und Wahrnehmung der eigenen Bewegung sowie die Interaktion 

durch Berührung und Bewegung. 

Mit diesem Kurs möchten wir ein Angebot zur Unterstützung bei der 

Einführung und Anwendung von Kinaesthetics in den Einrichtungen 

schaffen. Erfahrene Anwenderinnen und Anwender übernehmen 

dabei die Rolle von Peers. 

Peers (engl.) sind Gleichrangige oder Ebenbürtige, in unserem Falle 

die Kolleginnen und Kollegen in einem Team, die einen Grund- und 

Aufbaukurs besucht haben und Kinaesthetics anwenden. 

Peers arbeiten normal im Team mit, können aber ihre Kolleginnen und 

Kollegen in bestimmten Situationen mit ihrem Know-how in Kinaesthetics 

unterstützen und begleiten. 

Zielgruppe 

Die Workshop-Tage richten sich an fortgeschrittene Kinaesthetics- 

Anwenderinnen und -Anwender, die an einem Aufbaukurs oder Peer- 

Tutoren-Lehrgang Kinaesthetics in der Pflege teilgenommen haben 

und eine führende Rolle in der Umsetzung von Kinaesthetics innerhalb 

ihrer Einrichtung/ihres Bereiches einnehmen. 

Inhalte 

Es ist eine große Herausforderung, Kinaesthetics-Lernprozesse in den 

Einrichtungen/Bereichen nachhaltig zu integrieren. Die Workshop- 

Tage sollen zur Auffrischung der bereits gelernten Inhalte und Entwicklung 

neuer Umsetzungsstrategien in der täglichen Arbeit beitragen. 

Schwerpunkte werden sein: 

• Phase 1: Lernumgebung gestalten für mich 

• Phase 2: Lernumgebung gestalten mit Klienten/innen/ 

Bewohnern/innen 

• Phase 3: Lernumgebung gestalten mit Teamkollegen/innen 

• Phase 4:Die Rolle als Peer 



Socken 


Voraussetzung für die Teilnahme an den Workshop-Tagen ist der erfolgreiche 

Abschluss eines Aufbaukurses oder Peer-Tutoren- 

Lehrgangs. 

Sie können auch einzelne Tage buchen. 


3304-1701 24.02. | 27.03. | 30.05. 

29.06. | 01.09. | 30.11.2017 


08:00 – 15:00 Uhr 

Umfang 





Festsaal 

Kursleitung 

Gundula Geist 


Stufe 3 


8 – 16 

Information 

Michael Mayer 

Telefon: 0571 88804 214 

Anmeldung 


Telefon: 0571 951 999 69 

Telefax: 0571 951 999 66 


Kosten 


Für 6 Workshop-Tage insgesamt 

660,– EUR 



bei tageweiser Buchung je Workshop-Tag 

120,– EUR 



Abschluss 


45


3310 Basale Stimulation Basiskurs 


Sie erhalten eine Einführung in das Konzept der Basalen Stimulation® 

sowie die Lebensthemen, Menschenbild, Berührungen und somatischer 

Dialog. 

Zielgruppe 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Fachbereichen der Altenhilfe 

und Behindertenhilfe, Kindertagesstätten und Wichernschule 

Inhalte 

Durch praktische Selbsterfahrungsübungen lernen Sie ein umfangreiches 

Angebot (somatisch, vestibulär, vibratorisch) an Pflegemaßnahmen 

– nicht nur für Menschen mit eingeschränkter Wahrnehmung – 

kennen. 


• 2 Wolldecken (oder alternativ 1 Isomatte und 1 Wolldecke) 

• 1 Badetuch, 2 Waschhandschuhe, 1 Nackenkissen und fetthaltige Körpermilch 

• Bequeme Kleidung und warme Socken 


Sie erhalten bei Teilnahme an allen Kursterminen ein Zertifikat, welches 

Sie berechtigt, an einem Aufbaukurs teilzunehmen! 


3310-1701 24.01. | 16.02. | 07.03.2017 

3310-1702 14.11. | 28.11. | 12.12.2017 


09:00 – 16:00 Uhr 

Umfang 






Kursleitung 

Heike Stahlhut 

Lehrerin FSA 


12 – 20 

Information 


Telefon: 0571 951 999 60 

Anmeldung 


Telefon: 0571 951 999 69 

Telefax: 0571 951 999 66 


Kosten 


180,– EUR 



Abschluss 

Zertifikat 

Das Zertifikat kann nur erteilt werden, wenn Sie 

an allen Fortbildungstagen teilgenommen haben. 

46


3311 Basale Stimulation am Lebensende – Begleitung auf dem 

letzten Weg 


Sie erhalten eine Einführung in das Konzept der Basalen Stimulation® 

sowie die Lebensthemen, Menschenbild, Berührungen und somatischer 

Dialog. 

Den Schwerpunkt dieser Veranstaltung bildet die basale Stimulation in 

der Sterbebegleitung. 

Zielgruppe 

Pflegende und Betreuungskräfte 

Inhalte 

• Basiswissen Basale Stimulation 

• Basiswissen Sterbende Menschen pflegen 

• Berührungen / Berührungsqualität 

• Praktische Übungen (Praxistransfer) 

• Orale Stimulation 


3311-1701 10.10.2017 


09:00 – 16:00 

Umfang 






Kursleitung 


Lehrerin FSA 


Lehrerin FSA 


8 – 14 

Information 


Telefon: 0571 951 999 60 

Anmeldung 


Telefon: 0571 951 999 69 

Telefax: 0571 951 999 66 


Kosten 


110,– EUR 



Abschluss 


47


3320 Personzentrierte Pflege für Anfänger 

Kitwood Teil 1 


Die Pflege von Menschen mit Demenz stellt Pflegende vor große Herausforderungen. 

Ihr Verhalten ist für uns nicht nachvollziehbar, ihre Äußerungen unlogisch, 

störend und manchmal sogar verletzend. 

Tom Kitwood hat einen Ansatz entwickelt, der dabei helfen kann, eine 

Brücke zu den Menschen mit Demenz zu finden. 

In diesem Seminar erhalten Sie theoretisches Hintergrundwissen, das 

Ihnen hilft, die Welt der Erkrankten zu verstehen. Wir werden entdecken, 

was Menschen mit Demenz im Alltag brauchen und anhand von 

Fallbeispielen Möglichkeiten erarbeiten, einen Zugang zu diesen Menschen 

zu finden, um ihr Wohlbefinden zu steigern. 

Zielgruppe 

Mitarbeitern/innen aus den Fachbereichen 

• Altenhilfe und 

• Behindertenhilfe 


3320-1701 19.05.2017 

Umfang 



09:00 – 16:00 Uhr 





Kursleitung 

Ursula Kocs 

Dipl. Psychologin, Leiterin FSA 


8 – 16 

Information 


Telefon: 0571 951 999 60 

Anmeldung 


Telefon: 0571 951 999 69 

Telefax: 0571 951 999 66 


Kosten 

incl. Seminarunterlagen und 

Pausengetränken 

90,– EUR 



Abschluss 


48


3321 Personzentrierte Pflege Aufbaukurs 

Kitwood Teil 2 


An diesem Tag werden Praxiserfahrungen reflektiert. Es wird Wissen 

vermittelt, wie mit herausforderndem Verhalten von Menschen mit 

Demenz umgegangen werden kann. Unterschiedliche Lösungsansätze 

in schwierigen Situationen werden besprochen, ausprobiert und reflektiert. 

Zielgruppe 

Mitarbeitern/innen aus den Fachbereichen 

• Altenhilfe und 

• Behindertenhilfe 

die den Kurs „Personzentrierte Pflege für Anfänger“ absolviert haben 


3321-1701 15.09.2017 

Umfang 



09:00 – 16:00 Uhr 





Kursleitung 

Ursula Kocs 

Dipl. Psychologin, Leiterin FSA 


8 – 16 

Information 


Telefon: 0571 951 999 60 

Anmeldung 


Telefon: 0571 951 999 69 

Telefax: 0571 951 999 66 


Kosten 


90,– EUR 



Abschluss 


49


3330 Sterben, Tod und Trauer – Palliative Praxis für Pflegende 


„Der Tod gehört zum Leben.“ Trotz dieser Binsenweisheit ist das Sterben 

in unserer Gesellschaft ein Tabuthema. Selbst in Pflegeberufen, 

die häufig mit Sterbenden zu tun haben, sind die Mitarbeiterinnen 

und Mitarbeiter nicht ausreichend vorbereitet. Häufig fehlt schon das 

Basiswissen, das erforderlich ist, um eine angemessene palliative 

Versorgung zu gewährleisten. 

In diesem Kurs wollen wir das Fachwissen für eine gute und würdevolle 

Betreuung und Begleitung eines Menschen während seiner letzten 

Lebensphase vermitteln. Sie erhalten fachlich fundiertes Handwerkszeug, 

um Menschen in der letzten Lebensphase zu begleiten. 

Zielgruppe 

Pflegende, die sich mit dem Thema näher auseinandersetzen wollen 

Inhalte 

• Sterben in unserer Gesellschaft 

• Bedürfnisse/Rechte von Sterbenden 

• Sterbeprozess 

• Beschwerden, die auftreten können – Symptombeobachtung, Symptomkontrolle 

• Praktische Interventionsmöglichkeiten und praktische Übungen 

• Trauerprozess/Trauerreaktionen 

• Abschiedskultur in Pflegeeinrichtungen 



3330-1701 21.09.2017 

Umfang 



09:00 – 16:00 Uhr 





Kursleitung 


Lehrerin FSA 


12 – 15 

Information 


Telefon: 0571 951 999 60 

Anmeldung 


Telefon: 0571 951 999 69 

Telefax: 0571 951 999 66 


Kosten 


90,– EUR 



Abschluss 


50


3331 Palliative Versorgung von Menschen mit Behinderung 


Die Bewohnerinnen und Bewohner von Einrichtungen der Behindertenhilfe 

sollen in ihrem Zuhause sterben können. Diese Grundannahme 

stößt in der Praxis an Grenzen: 

Viele Beschäftigte in den Einrichtungen der Behindertenhilfe sind 

keine Pflegekräfte. Sie möchten trotzdem dem Wunsch der Bewohner 

nach einem Sterben in der vertrauten Umgebung nachkommen, werden 

aber gleichzeitig mit unbekannten Situationen und den damit 

verbundenen Ängsten und Gefühlen der Hilflosigkeit und Überforderung 

konfrontiert. 

• Sie benötigen Wissen und Fertigkeiten, um im Fall von auftretenden Symptomen 

wie Schmerz, Atemnot oder Unruhe besonnen und kompetent handeln 

zu können. 

• Sie werden mit den starken Gefühlen im Sterbeprozess wie Angst, Wut und 

Traurigkeit des Betroffenen und seiner Angehörigen und der Mitbewohner 

konfrontiert. 

• Sie blicken in jeder Sterbebegleitung letztlich immer auch auf die eigene 

Vergänglichkeit. 

In diesem Kurs wollen wir eine Einführung in die Welt der Palliative 

Care geben und den Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmern erstes 

Handwerkszeug in diesem Bereich vermitteln. 

Zielgruppe 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Bereich Behindertenhilfe 

Inhalte 

• Symptombeobachtung und Symptomkontrolle 

• Schmerzmanagement 

• Praktische Interventionsmöglichkeiten und praktische Übungen 

• Trauerprozess / Trauerreaktionen / Trauerarbeit 

• Abschiedskultur in Pflegeeinrichtungen 



3331-1701 14.11.2017 

Umfang 



09:00 – 16:00 Uhr 





Kursleitung 


Lehrerin FSA 




12 – 20 

Information 


Telefon: 0571 951 999 60 

Anmeldung 


Telefon: 0571 951 999 69 

Telefax: 0571 951 999 66 


Kosten 


90,– EUR 



Abschluss 


51


3350 Krankheitsbild Diabetes 


Menschen mit Diabetes im Berufsalltag unterstützen und begleiten. 

Zielgruppe 

Mitarbeiter von Werkstätten der Behindertenhilfe 

Inhalte 

Teil I: 

Diabetes mellitus –Typ I & II – Ursachen und Symptome 

Blutzuckerentgleisungen und entsprechende Erste-Hilfe-Maßnahmen 

Teil II: 

Spätschäden des Diabetes mellitus inkl. Selbsterfahrungen 

Ziel 

Ziel ist es, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern den Umgang mit 

Diabetikern im Berufsalltag und privaten Umfeld zu erleichtern. Es 

wird zunächst das Krankheitsbild verständlich erörtert. Die Teilnehmer 

lernen unterschiedliche Formen der Blutzuckerentgleisungen kennen 

und werden in Sofortmaßnahmen geschult. 

Im zweiten Teil des Kurses informieren wir die Teilnehmer über verschiedene 

Folgeerkrankungen des Diabetes mellitus. Dauerhafte Blutzuckererhöhungen 

oder starke Blutzuckerschwankungen können viele 

Organe schädigen. Diese sogenannten Spätkomplikationen oder Folgeerkrankungen 

an Augen, Nieren und Gefäßen werden im zweiten 

Teil des Kurses thematisiert. Mit Hilfe von praktischen Selbsterfahrungen 

werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die Lage versetzt, 

aus Perspektive der Betroffenen Alltagssituationen wahrzunehmen. 


3350-1701 05.04. und 25.10.2017 

Umfang 



08:30 – 11:00 Uhr 





Kursleitung 

Nadine Stuntebeck 

Lehrerin FSA 


12 – 20 

Information 


Telefon: 0571 951 999 60 

Anmeldung 


Telefon: 0571 951 999 69 

Telefax: 0571 951 999 66 


Kosten 


70,– EUR 



Abschluss 


52


3352 Behinderung und Alter 


Die Lebenserwartung von Menschen mit geistiger Behinderung ist in 

den vergangenen Jahren deutlich angestiegen. Mitarbeiterinnen und 

Mitarbeiter in Wohneinrichtungen oder Werkstätten sind zunehmend 

mit dieser Entwicklung in ihrer täglichen Arbeit konfrontiert. In der 

Begleitung der älter werdenden Bewohnerinnen und Bewohner entstehen 

bei den Beschäftigten oftmals große Unsicherheiten: 

• Wie erkenne ich Alterungsprozesse? 

• Altert ein Mensch mit Behinderung „anders“? 

• Wie erkenne ich demenzielle Veränderungen? 

• Was kann ich tun, wenn eine Demenz vorliegt? 

• etc. 

In dieser Fortbildungsveranstaltung sollen Alterungsprozesse, aber 

auch altersbedingte Erkrankungen, wie z.B. demenzielle Veränderungen, 

und Bedürfnisse älterer Menschen mit geistiger Behinderung 

thematisiert werden. Das Einbringen von Fallbeispielen aus der praktischen 

Arbeit ist erwünscht. 

Zielgruppe 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Behindertenhilfe 

Inhalte 

• Alterungsprozesse bei geistiger Behinderung 

• Demenz bei geistiger Behinderung 

• Fallbeispiele 


3352-1701 27.02 und 01.03.2017 

Umfang 



08:00 – 15:00 Uhr 





Kursleitung 




12 – 20 

Information 

Michael Mayer 

Telefon: 0571 88804 214 

Anmeldung 


Telefon: 0571 951 999 69 

Telefax: 0571 951 999 66 


Kosten 


90,– EUR 



Abschluss 


53


3353 Biografiearbeit für Menschen mit Behinderungen 


In dieser Fortbildung werden die theoretischen und praktischen 

Grundlagen des biografischen Arbeitens vermittelt und vertieft. 

Im ersten Teil geht es um die speziellen Bedürfnisse von Menschen 

mit Behinderungen, die Rolle der Angehörigen, Anforderungen an die 

Mitarbeitenden und die Ziele der Biografiearbeit sowie die biografische 

Grundhaltung. 

Im zweiten Teil geht es um die konkrete Umsetzung von praktischen 

Angeboten. 

Zielgruppe 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Behindertenhilfe 

Inhalte 

Theorie: Grundlagen 

• Biografiearbeit und biografische Grundhaltung 

• Ziele der Biografiearbeit 

• Menschen mit Behinderungen (Bedarf und Bedürfnisse) 

• die Rolle der Angehörigen 

• Kommunikation/ Gesprächsführung 

• Dokumentation/ bewahren von Erinnerungen 

• Anforderungen an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 

Praxis: Methoden 

• Einzelarbeit: Erinnerungsbuch / Plakate / Collagen 

• Gruppenarbeit: Musik / Esskultur / Orte / Karten 


3353-1701 16.03.2017 

Umfang 



08:00 – 15:00 Uhr 





Kursleitung 

Kerstin Bautz 


8 – 15 

Information 

Michael Mayer 

Telefon: 0571 88804 214 

Anmeldung 


Telefon: 0571 951 999 69 

Telefax: 0571 951 999 66 


Kosten 


90,– EUR 



Abschluss 


54

55


3400 Betreuen und Aktivieren 

Hier finden Sie Fortbildungen mit dem inhaltlichen Schwerpunkt „Betreuen und Aktivieren“ von Menschen mit und 

ohne Demenz, mit und ohne Behinderungen. 

Die Fortbildungen sind als Jahresfortbildung für Betreuungskräfte nach § 87b SGB XI [ab 2017 nach § 43b SGB XI] geeignet. 


3402 Kommunikation mit Menschen mit Demenz – Singen, Summen, Pfeifen ....................................................... 57 

3403 Mit natürlichen Reizen Lebensgeister wecken, die Lebenskraft erhalten ....................................................... 58 

3404 Einsatz von Puppen in der Betreuung von Menschen mit Demenz ................................................................ 59 

3405 Kreativ-ganzheitliche Bewegungsformen und Tänze ...................................................................................... 60 

3406 Humor in der Altenpflege ................................................................................................................................ 61 

3407 Basale Stimulation ........................................................................................................................................... 62 

3408 Kinaesthetics in der Begleitung ....................................................................................................................... 63 

3409 Ernährung bei Demenz .................................................................................................................................... 64 

3410 Menschen mit Demenz am Lebensende kultursensibel begleiten .................................................................. 65 

3411 Seelenbalsam für Bettlägerige......................................................................................................................... 66 

3412 Biografisches Arbeiten mit Menschen mit Demenz ........................................................................................ 67 

3413 Menschen mit psychischen Erkrankungen begleiten und betreuen ............................................................... 68 

3414 Geistige Behinderung und Demenz ................................................................................................................. 69 

3415 Kräuter bringen Schwung in den Seniorenalltag ............................................................................................. 70 

3416 Tiergestützte Intervention – Hunde in der Altenpflege .................................................................................. 71 

3417 Das alltägliche Geschäft der Betreuungskräfte: Biografie und Dokumentation ............................................. 72 

3418 Achtsam und entspannt betreuen ist möglich ................................................................................................ 73 

3419 Wahrnehmen und Bewegen = mehr Spaß am Leben ...................................................................................... 74 

3420 Gesundheitskompetenz erwerben! Gesundheit in den Blick nehmen! .......................................................... 75 

3421 Christliche Spiritualität in der Betreuung ........................................................................................................ 76 

3422 Bewegt und entspannt im Alter ...................................................................................................................... 77 

56

Fortbildung Betreuen und Aktivieren 

3402 Kommunikation mit Menschen mit Demenz – Singen, Summen, Pfeifen 


Der Austausch mit Menschen mit Demenz auf der Inhaltsebene gelingt 

zunehmend nicht mehr. Wir erarbeiten Möglichkeiten, die Erkrankten 

vor allem auf der Gefühlsebene zu erreichen. Das Miteinander 

wird entspannter, Ängste und Stress nehmen ab und der Umgang 

wird freundlicher und befriedigender. Ziel des Seminars ist eine vertiefte 

Wahrnehmung der Gefühls- und Erlebniswelt von Menschen mit 

Demenz. Dadurch wird eine positive Veränderung der verbalen und 

nonverbalen Kommunikation erreicht. 

Musik wird als Königsweg im Umgang mit Menschen mit Demenz 

bezeichnet. Jede Zeit hat ihre Melodien, einige sind unsterblich, andere 

mit persönlichen Gefühlen eng verknüpft. Biografisches Wissen auf 

diesem Gebiet ermöglicht einen leichteren Zugang zu Menschen mit 

Demenz. Mit wenigen, einfachen Mitteln werden wir einen kleinen 

persönlichen musikalischen „Handwerkskasten“ zusammenstellen. 

Denn auch wenn man sich selbst für unmusikalisch hält, gibt es Möglichkeiten, 

diese Brücke zum Herzen des Menschen zu finden. 

Zielgruppe 

• Betreuungskräfte nach § 87b Abs. 3 SGB XI (Jahresfortbildung) 

• gerontopsychiatrisch tätige Mitarbeiter 





Umfang 



08:00 – 15:00 Uhr 





Kursleitung 

Doris Kaase 

Clown/Trauerbegleiterin 


12 – 20 

Information 


Telefon: 0571 951 999 60 

Anmeldung 


Telefon: 0571 951 999 69 

Telefax: 0571 951 999 66 


Kosten 


120,– EUR 



Abschluss 


57


3403 Mit natürlichen Reizen Lebensgeister wecken, die Lebenskraft erhalten 


In diesem Seminar wird deutlich, welche Möglichkeit die Kneipp Lehre 

bietet, um alte Menschen zu aktivieren. Dieses ganzheitliche Gesundheitskonzept 

ermöglicht es, Senioren zu erreichen und das momentane 

Wohlbefinden zu steigern. Im ersten Teil des Seminars werden wir 

uns mit Möglichkeiten des wirkungsvollen Einsatzes von Wasser und 

mit Möglichkeiten, die Beweglichkeit zu erhalten, beschäftigen. Im 

zweiten Teil werden wir weitere Ansätze erproben, mit allen Sinnen zu 

genießen. 

Zielgruppe 


• gerontopsychiatrisch tätige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 

• Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bereichs Behindertenhilfe 





Umfang 



08:00 – 15:00 Uhr 





Kursleitung 

Irene Hirschhausen-Spork 

Kneipp-Lehrerin 


12 – 20 

Information 


Telefon: 0571 951 999 60 

Anmeldung 


Telefon: 0571 951 999 69 

Telefax: 0571 951 999 66 


Kosten 


120,– EUR 



Abschluss 


58


3404 Einsatz von Puppen in der Betreuung von Menschen mit Demenz 


"Es scheint wie Magie zu sein!" Rückmeldungen wie diese geben meine 

Seminarteilnehmer immer wieder, wenn sie erleben, welch positive 

Reaktionen mein Puppenspiel bei den dementen Bewohnern hervorruft. 

„Puppen für alte Menschen? Das ist doch Kinderkram! Ist das 

nicht entwürdigend?“ Die Praxis zeigt etwas ganz anderes. Der Kontakt 

mit der Puppe tut vielen dementiell Erkrankten sichtlich gut. 

Freude oder gar regelrechtes Entzücken, eine deutlich gesteigerte 

Aufmerksamkeit und Kontaktbereitschaft sind häufige Reaktionen. 

Zielgruppe 





Inhalte 

• professioneller Umgang mit der Puppe 

• praktische Übungen & Feedback 

• Live-Demonstration in der Praxis 

• Kontaktaufbau zw. Puppe und Bewohner 

• Problemsituationen lösen 

• Einsatz der Puppen bei Menschen mit Demenz 



Umfang 



08:00 – 15:00 Uhr 





Kursleitung 

Walter Görg 

Puppenspieler 


12 – 20 

Information 


Telefon: 0571 951 999 60 

Anmeldung 


Telefon: 0571 951 999 69 

Telefax: 0571 951 999 66 


Kosten 


120,– EUR 



Abschluss 


59


3405 Kreativ-ganzheitliche Bewegungsformen und Tänze 


Tanz ist jede Form von Bewegung! Tanzen verbindet in idealer Weise 

Musik, Bewegung und Rhythmus. So können gleichzeitig Körper, Geist 

und Seele mit allen Sinnen bewegt, gespürt, belebt und gestärkt werden. 

Vom Kopf bis zum Fuß – einfache Tänze im Sitzen und Stehen, mit 

oder Materialien bieten Raum für Selbstvertrauen und Freude. Tägliche 

gemeinsame Bewegung erhellt den Alltag der pflegebedürftigen 

Menschen und unterstützt die noch vorhandenen eigenen Kompetenzen. 

Zielgruppe 







3405-1702 06. und 27.09.2017 

Umfang je Kurs 



08:00 – 15:00 Uhr 


Herzreich ~ Zentrum für Harmonie & Lebensfreude 

in der Alten Dorfschule 

Forststr.23, 32423 Minden-Meißen 

Kursleitung 

Valentina Knappe 

Tanzpädagogin 


12 – 20 

Information 


Telefon: 0571 951 999 60 

Anmeldung 


Telefon: 0571 951 999 69 

Telefax: 0571 951 999 66 


Kosten 


120,– EUR 



Abschluss 


60


3406 Humor in der Altenpflege 


Humor ist eine Ressource von Menschen mit Demenz. Wie gelingt es, 

Humor in den Alltag im Pflegeheim zu integrieren? 

Nach einer fröhlichen Erprobungsphase werden Erfahrungen ausgetauscht 

und Ideen weitergegeben, denn „wer lacht, vegetiert nicht“! 

Profitieren Sie vom reichen Erfahrungsschatz der Dozentin, die als 

ausgebildeter Clown Menschen im Heim begleitet und als „Ballon Elly“ 

auch alle anderen erfreut. 

Zielgruppe 











08:00 – 15:00 Uhr 





Kursleitung 

Doris Kaase 



12 – 20 

Information 


Telefon: 0571 951 999 60 

Anmeldung 


Telefon: 0571 951 999 69 

Telefax: 0571 951 999 66 


Kosten 


120,– EUR 



Abschluss 


61


3407 Basale Stimulation 


Basale Stimulation fördert Wahrnehmung, Bewegung und Kommunikation 

bei Menschen mit Demenz. 

In dieser Fortbildung werden Grundlagen der Basalen Stimulation 

vermittelt, Selbsterfahrungsübungen durchgeführt und anschließend 

Angebote entwickelt, die verschiedene Sinne ansprechen. 

Zielgruppe 











09:00 – 16:00 Uhr 





Kursleitung 


Lehrerin FSA 


12 – 20 

Information 


Telefon: 0571 951 999 60 

Anmeldung 


Telefon: 0571 951 999 69 

Telefax: 0571 951 999 66 


Kosten 


120,– EUR 



Abschluss 


62


3408 Kinaesthetics in der Begleitung 


Kinaesthetic vermittelt Basiswissen über Bewegung. Durch die eigene 

Bewegungserfahrung und das Reflektieren bisheriger Bewegungs- und 

Handlungsgewohnheiten werden Möglichkeiten aufgezeigt, helfende 

Tätigkeiten gesundheitsfördernd für die beteiligten Personen zu gestalten. 

Sie lernen, Menschen mit Demenz in ihren Bewegungsabläufen zu 

unterstützen und ihre Fähigkeiten gezielt mit einzubeziehen. Die 

Themen werden vorgestellt und in Einzel- und Partneraktivitäten 

handlungsbezogen vermittelt. Anwendungsbeispiele werden praxisnah 

ausprobiert. 

Zielgruppe 












08:00 – 15:00 Uhr 




Festsaal 

Kursleitung 

Graczyna Knöbel 

Krankenpflegerin/KÄ-Trainerin 


12 – 20 

Information 


Telefon: 0571 951 999 60 

Anmeldung 


Telefon: 0571 951 999 69 

Telefax: 0571 951 999 66 


Kosten 


120,– EUR 



Abschluss 


63


3409 Ernährung bei Demenz 


Die Bedeutung von Essen und Trinken bei Demenz wird reflektiert. 

Gemeinsam werden Möglichkeiten erarbeitet, mit allen Sinnen zu 

essen. Ein Fingerfood-Workshop mit praktischer Umsetzung wird 

angeboten, um viele Möglichkeiten kennenzulernen, „Lebensfreude- 

Häppchen“ anzubieten. 

Zielgruppe 







Umfang 



09:00 – 16:00 Uhr 





Kursleitung 


Lehrerin FSA 


12 – 20 

Information 


Telefon: 0571 951 999 60 

Anmeldung 


Telefon: 0571 951 999 69 

Telefax: 0571 951 999 66 


Kosten 


120,– EUR 



Abschluss 


64


3410 Menschen mit Demenz am Lebensende kultursensibel begleiten 


Wie fühlt sich Verlust von Fähigkeiten bei fortschreitender Demenz für 

den Erkrankten an? Mit dem Demenz Balance-Modell © ist es der Betreuungsperson 

möglich, persönliche Verluste selbst nachzuempfinden. 

Dadurch verstehen Sie, was Menschen mit Demenz brauchen 

und können die erforderliche Unterstützung leisten. Kultursensible 

Betreuung bedeutet, sich über die Ansichten zu Sterben und Tod, über 

Bräuche und Symbole usw. zu informieren und sie zu berücksichtigen. 

Ein empathischer Umgang mit der letzten Lebensphase ist von besonderer 

Bedeutung. 

Zielgruppe 







Umfang 



09:00 – 16:00 Uhr 





Kursleitung 

Doris Kaase 



12 – 20 

Information 


Telefon: 0571 951 999 60 

Anmeldung 


Telefon: 0571 951 999 69 

Telefax: 0571 951 999 66 


Kosten 


120,– EUR 



Abschluss 


65


3411 Seelenbalsam für Bettlägerige 


Auch schwer beeinträchtigte Menschen können Lebensqualität und 

Lebensfreude empfinden. Es werden Möglichkeiten gezeigt und ausprobiert, 

um auch diese Menschen sinnlich, kognitiv und physisch zu 

aktivieren. Dabei werden Elemente der Basalen Stimulation und Aromatherapie 

vorgestellt. 

Zielgruppe 







Umfang 



09:00 – 16:00 Uhr 





Kursleitung 


Lehrerin FSA 


12 – 20 

Information 


Telefon: 0571 951 999 60 

Anmeldung 


Telefon: 0571 951 999 69 

Telefax: 0571 951 999 66 


Kosten 


120,– EUR 



Abschluss 


66


3412 Biografisches Arbeiten mit Menschen mit Demenz 


In dieser Fortbildung werden die theoretischen Grundlagen von psychischen 

Erkrankungen vermittelt und vertieft. Im ersten Teil geht es 

in erster Linie darum, das innerseelische Erleben von Menschen mit 

psychischen Erkrankungen zu verstehen. Im zweiten Teil lernen Sie, 

wie Sie die konkrete Umsetzung von praktischen Angeboten in Ihren 

Arbeitsalltag anwenden können. 

Zielgruppe 






Inhalte 

Theorie: 

• Biografiearbeit und biografische Grundhaltung 

• Ziele der Biografiearbeit 

• Demenz Definition 

• Innerseelisches Erleben von Menschen mit Demenz 

• Biografiearbeit bei Menschen mit Demenz 

• Gesprächsorientierte/aktivitätsorientierte Biografiearbeit 

• Kommunikation 

• Anforderung an die Begleiter 

• Vertrauen 

Praxis: 

• Themensammlung von Gruppenaktivierungen 

• Planung und Durchführung 

• Erinnerungspflege in Gruppen oder mit Einzelpersonen 

• Erstellen von Themenkisten 

• Erstellen eines Lebensbuches 

• Feste 

• Biografiearbeit im Alltag 

• Wäsche/Garten 




Umfang 



09:00 – 16:00 Uhr 





Kursleitung 

Kerstin Bautz 


12 – 20 

Information 


Telefon: 0571 951 999 60 

Anmeldung 


Telefon: 0571 951 999 69 

Telefax: 0571 951 999 66 


Kosten 


120,– EUR 



Abschluss 


67


3413 Menschen mit psychischen Erkrankungen begleiten und betreuen 


In dieser Fortbildung werden die theoretischen Grundlagen von psychischen 

Erkrankungen vermittelt und vertieft. Im ersten Teil geht es 

in erster Linie darum, das innerseelische Erleben von Menschen mit 

psychischen Erkrankungen zu verstehen. Im zweiten Teil lernen Sie, 

wie Sie praktische Angebote in Ihrem Arbeitsalltag konkret umsetzen 

können. 

Zielgruppe 






Inhalte 

Theorie: 

• Störungsbilder, Schizophrenie, Depressionen und bipolare Störungen 

• Geistige Behinderungen 

• Demenz 

• Bedarf und Bedürfnisse 

• Kommunikation und Begleitung 

• Die eigene Haltung/Selbstwahrnehmung 

• Anforderungen/Grenzen 

Praxis: 

• Tagesstruktur und Alltagshandlungen 

• Einzelangebote planen und durchführen 

• Gruppenangebote planen und durchführen 

• Rituale 

• Kunst, Musik und Biografiearbeit im Alltag 



Umfang 



09:00 – 16:00 Uhr 





Kursleitung 

Kerstin Bautz 


12 – 20 

Information 


Telefon: 0571 951 999 60 

Anmeldung 


Telefon: 0571 951 999 69 

Telefax: 0571 951 999 66 


Kosten 


120,– EUR 



Abschluss 


68


3414 Geistige Behinderung und Demenz 


Die Personengruppe der älter werdenden Menschen mit geistiger 

Behinderung wächst stetig. Für die Mitarbeiter in den Einrichtungen 

stellt sie häufig eine Herausforderung dar. Zunächst werden Grundlagen 

der Arbeit mit Menschen mit geistiger Behinderung und Besonderheiten 

im Alterungsprozess thematisiert. Anschließend werden 

Herangehensweisen an herausforderndes Verhalten von demenziell 

veränderten Menschen mit geistiger Behinderung erarbeitet. 

Zielgruppe 








Umfang 



09:00 – 16:00 Uhr 





Kursleitung 




12 – 20 

Information 


Telefon: 0571 951 999 60 

Anmeldung 


Telefon: 0571 951 999 69 

Telefax: 0571 951 999 66 


Kosten 


120,– EUR 



Abschluss 


69


3415 Kräuter bringen Schwung in den Seniorenalltag 


Es gibt schöne und weniger schöne Erinnerungen, die uns durch unser 

Leben begleiten. Die Kräuter sind in der Lage, beide hervorzurufen. 

Mit den schönen Erinnerungen können wir ein Lächeln auf die Lippen 

zaubern, die weniger schönen möchten wir meiden. 

Mit vielen praktischen Anwendungen wollen wir die Sinne ansprechen, 

die Feinmotorik fördern, das Wohlbefinden steigern und den 

Geist stärken. 

Die Sicherheit in der Anwendung mit Kräutern soll gestärkt werden, so 

dass wir niemandem Schaden zufügen, sondern die Pflanzen zum 

Wohle aller verwenden. 

Im ersten Seminarteil werden wir Kräuter und die praktische Umsetzung 

kennenlernen, die bis zum zweiten Seminarteil im Alltag erprobt 

werden kann. Im Teil zwei werden wir das Erlernte vertiefen und erweitern, 

sowie Unsicherheiten ausräumen. 

Zielgruppe 







Umfang 



09:00 – 16:00 Uhr 





Kursleitung 

Petra Höner 

Heilkräuterexpertin nach Kneipp 


12 – 20 

Information 


Telefon: 0571 951 999 60 

Anmeldung 


Telefon: 0571 951 999 69 

Telefax: 0571 951 999 66 


Kosten 


120,– EUR 



Abschluss 


70


3416 Tiergestützte Intervention – Hunde in der Altenpflege 


Der Hund verkörpert Achtung, Echtheit und Wärme – somit kann die 

tiergestützte Intervention ein Prozess sein, in dem das Tier positiv 

einwirkt auf das Leben des Menschen. 

Doch wie geht das? 

Es werden Voraussetzungen von Mensch und Tier beleuchtet, ebenso 

Tierschutz, Recht und Hygiene wie natürlich die direkten Wirkungsweisen. 

Und dann geht es an die praktische Umsetzung: wie läuft er ab, der 

Therapiehund-Einsatz in der Altenpflege? 

Zwei Tage rund um den Hund – mit ECHTEN Tieren! 

Zielgruppe 










08:30 – 16:00 Uhr 





Kursleitung 

Katja Schmidt 

Erzieherin, zert. Therapiehundeführerin 


12 – 20 

Information 


Telefon: 0571 951 999 60 

Anmeldung 


Telefon: 0571 951 999 69 

Telefax: 0571 951 999 66 


Kosten 


120,– EUR 



Abschluss 


71


3417 Das alltägliche Geschäft der Betreuungskräfte: 

Biografie und Dokumentation 


Die Dokumentation der Aktivierungsangebote, die sich aus der kontinuierlichen 

Biografie-Arbeit ableiten, gehört zum Alltagsgeschäft der 

Betreuenden. Aber inwiefern wird der „Alltag“ der Bewohner dokumentiert? 

Was gehört in die Doku, was nicht? Wie komme ich an biografische 

Informationen und wie setze ich diese um? Im Mittelpunkt 

des Seminars sollen Formulierungshilfen und Selbstreflexion über den 

täglichen „Schreibkram“ stehen. 

Zielgruppe 








09:00 – 16:00 Uhr 







Kursleitung 

Annette Rüther 


12 – 20 

Information 


Telefon: 0571 951 999 60 

Anmeldung 


Telefon: 0571 951 999 69 

Telefax: 0571 951 999 66 


Kosten 


120,– EUR 



Abschluss 


72


3418 Achtsam und entspannt betreuen ist möglich 


In dieser Fortbildung lernen Sie verschiedene Achtsamkeits- und Entspannungsmethoden 

kennen, die Sie in der Betreuung, aber auch 

privat erfolgreich nutzen können. Sie dürfen ausprobieren, in herausfordernden 

Momenten Ruhe zu bewahren, um den Überblick zu gewinnen. 

Außerdem bekommen Sie durch einige Übungen die Möglichkeit, 

Ihre Empathie zu schulen, um sich und andere besser zu verstehen 

und dadurch das Leben zu erleichtern. 

Zielgruppe 











09:00 – 16:00 Uhr 





Kursleitung 

Nora Funke 

Lehrerin FSA 


12 – 20 

Information 


Telefon: 0571 951 999 60 

Anmeldung 


Telefon: 0571 951 999 69 

Telefax: 0571 951 999 66 


Kosten 


120,– EUR 



Abschluss 


73


3419 Wahrnehmen und Bewegen = mehr Spaß am Leben 


Mit Kneippschen Wasseranwendungen und angepassten Bewegungsübungen 

erreichen wir die Menschen auf der Wahrnehmungs- und 

Gefühlsebene, verbessern die Stimmungslage, unterstützen die 

Selbstwahrnehmung, fördern die geistige und körperliche Beweglichkeit. 

Die theoretischen Überlegungen werden alltagstauglich für die 

Praxis geübt. 

Zielgruppe 








Umfang 



09:00 – 16:00 Uhr 





Kursleitung 

Irene Hirschhausen-Spork 

Kneipp-Lehrerin 


12 – 20 

Information 


Telefon: 0571 951 999 60 

Anmeldung 


Telefon: 0571 951 999 69 

Telefax: 0571 951 999 66 


Kosten 


120,– EUR 



Abschluss 


74


3420 Gesundheitskompetenz erwerben! Gesundheit in den Blick nehmen! 


Betreuungsarbeit ist eine emotionale Herausforderung für alle Mitarbeiterinnen 

und Mitarbeiter. Somit bedarf es guter Selbstfürsorge, 

damit dieser Beruf mit Freude ausgeübt werden kann. 

Zielgruppe 






Inhalte 

• Das Konzept der Salutogenese kennen lernen. 

• Die drei Säulen der Gesundheitskompetenz kennen lernen 

• Belastungsfaktoren erkennen 

• Ziele und Maßnahmen zur Erhaltung der eigenen Gesundheit entwickeln 

Kurs-Nr. 

Termine 


Umfang 



09:00 – 16:00 Uhr 





Kursleitung 





12 – 20 

Information 


Telefon: 0571 951 999 60 

Anmeldung 


Telefon: 0571 951 999 69 

Telefax: 0571 951 999 66 


Kosten 


120,– EUR 



Abschluss 


75


3421 Christliche Spiritualität in der Betreuung 


Gebete und Gesang zu festen Tageszeiten bieten Rahmen und Sicherheit. 

Wir sammeln vertraute Lieder, Andachten und andere schöne 

Texte zum Nachdenken, für unterschiedliche Tageszeiten und Anlässe. 

Im zweiten Teil geht es um Seelsorge und Begleitung: Was macht 

Seelsorge und Begleitung aus? Wie weit traue ich mir Seelsorge zu, wo 

sind meine Grenzen, wo finde ich selbst Hilfe und Unterstützung? 

Zielgruppe 








Umfang 



08:00 – 15:00 Uhr 





Kursleitung 

N. N. 


12 – 20 

Information 


Telefon: 0571 951 999 60 

Anmeldung 


Telefon: 0571 951 999 69 

Telefax: 0571 951 999 66 


Kosten 


120,– EUR 



Abschluss 


76


3422 Bewegt und entspannt im Alter 


Gerade im Alter und auch im Hinblick auf verschiedene Erkrankungen, 

z.B. der Demenz, ist es wichtig, den Umständen entsprechend möglichst 

aktiv zu bleiben, Gedächtnis und Konzentration zu schulen und 

den Bedürfnissen entsprechend Freude an Bewegung und Entspannung 

zu erhalten und zu erlangen. 

In dieser Fortbildung werden Möglichkeiten gezeigt und vermittelt, 

wie man mit speziell ausgesuchten Übungen aus verschiedenen Entspannungstherapien 

und Bewegungskonzepten, z.B. aus der Kinesiologie, 

Progressiven Muskelentspannung usw., körperliche und emotionale 

Anspannungen lösen, Konzentration und Orientierung fördern 

und Symptome wie z.B. Schmerzen, innere Unruhe lindern kann. 

Gleichzeitig unterstützen die Übungen das allgemeine Wohlbefinden 

und die Zufriedenheit. 

Ziele: 

• Steigerung des Wohlbefindens 

• Mit sich selbst in Kontakt bleiben 

• Ausgeglichenheit und Zufriedenheit 

• Förderung von Aufmerksamkeit und Konzentration 

• Förderung vorhandener Kompetenzen 

• Abbau von Spannungen/Stress 

• Schmerzreduktion 

• Selbstwahrnehmung stärken 

Zielgruppe 









Umfang 



08:00 – 15:00 Uhr 





Kursleitung 

Claudia Sedellke 


12 – 20 

Information 


Telefon: 0571 951 999 60 

Anmeldung 


Telefon: 0571 951 999 69 

Telefax: 0571 951 999 66 


Kosten 


120,– EUR 



Abschluss 


77


3500 Führen und Leiten 


3501 Vom Team in die Führung ............................................................................................................................... 79 

3502 Führungsinstrumente und Methoden zur Stärkung der eigenen Führungsrolle ............................................ 80 

3503 Gesprächsführung: Einstellungsgespräche, Jahresgespräche, Kritikgespräche .............................................. 81 

3520 Grundlagen des Arbeits- und Tarifrechts ........................................................................................................ 82 

3521 Arbeitsrecht für Leitungskräfte Teil 1 | Arbeitszeit, Dienstplanung ................................................................ 83 

3522 Arbeitsrecht für Leitungskräfte Teil 2 | Befristung, Auflösungsvertrag, Kündigung und Kündigungsschutz .. 84 

3530 Pflegegrade – Erste Praxiserfahrungen mit der neuen Begutachtungspraxis ................................................. 85 

78

Fortbildung Führen und Leiten 

3501 Vom Team in die Führung 


Gestern Kollege – heute Vorgesetzter ... und morgen? 

Wird aus einem Kollegen ein Vorgesetzter, beobachten ihn höhere 

Chefs und ehemalige Kollegen in der Anfangsphase oft argwöhnisch. 

Auch befindet sich der Aufgestiegene meist zwischen den Stühlen: Die 

ehemaligen Kollegen wünschen sich, dass alles beim Alten bleibt. 

Seine höheren Vorgesetzten erwarten, dass er die Unternehmensinteressen 

umsetzt. 

Zielgruppe 

Führungskräfte aus den Bereichen Altenhilfe, Behindertenhilfe, Kinder- 

und Jugendhilfe 

Inhalte 

• Welche Kompetenzen sind notwendig, damit Teamführung gut gelingt? 

• Perspektivenwechsel 

• Rollenverständnis 

• Regeln für erfolgreiches Führen von Teams 

Methoden 

• Theorie-Input 

• Gruppenarbeit 

• Rollenspiel 


3501-1701 12.06.2017 

Umfang 



08:30 – 15:30 Uhr 





Kursleitung 

Gerlinde Winter 

staatl. gepr. Pflegesachverständige, 

Pflegedienstleiterin, Krankenschwester 


8 – 14 

Information 

Michael Mayer 

Telefon: 0571 88804 214 

Anmeldung 


Telefon: 0571 951 999 69 

Telefax: 0571 951 999 66 


Kosten 


120,– EUR 



Abschluss 


79


3502 Führungsinstrumente und Methoden zur Stärkung der eigenen 

Führungsrolle 


Führungskraft und Führungsrolle 

Führung = Leiten 

Rolle = Verständnis von der gestellten Aufgabe 

Kraft = Power 

Immer wieder werden Führungskräfte vor neue Herausforderungen 

gestellt, die ihre eigene Rolle in Frage stellen. Dieser Tag soll dazu 

dienen, die eigene Haltung zu reflektieren und die eigene 

Führungsrolle zu stärken. 

Zielgruppe 



Inhalte 

• verschiedene Methoden 

• Rollenspiel 

• Basics für die Führungsaufgabe 


3502-1701 18.09.2017 

Umfang 



08:30 – 15:30 Uhr 





Kursleitung 





8 – 14 

Information 

Michael Mayer 

Telefon: 0571 88804 214 

Anmeldung 


Telefon: 0571 951 999 69 

Telefax: 0571 951 999 66 


Kosten 


120,– EUR 



Abschluss 


80


3503 Gesprächsführung: Einstellungsgespräche, Jahresgespräche, Kritikgespräche 


Ein wichtiges Führungsinstrument ist die Gesprächsführung: 

• Wie motiviere ich mittels Jahresgesprächen meine Mitarbeiter? 

• Wie übe ich wertschätzend Kritik? 

• Worauf muss ich im Einstellungsgespräch achten - was kann ich beim ersten 

Eindruck schon ermitteln aber auch zurückgeben? 

• Welche Rolle spielen Gespräche im Zusammenhang mit meiner Unternehmenskultur? 

• Was hat dies alles mit Qualitätssicherung zu tun? 

Zielgruppe 



Inhalte 

• Rahmenbedingungen 

• Gesprächsarten 

• verschiedene Techniken der Kommunikation 

• Reflexion der eigenen Haltung 

• Rollenspiele 

• Gruppenarbeit 

• zielorientiertes Kommunizieren 

Kurs-Nr. 

Termine 

3503-1701 20.11.2017 

Umfang 



08:30 – 15:30 Uhr 





Kursleitung 





8 – 14 

Information 

Michael Mayer 

Telefon: 0571 88804 214 

Anmeldung 


Telefon: 0571 951 999 69 

Telefax: 0571 951 999 66 


Kosten 


120,– EUR 



Abschluss 


81


3520 Grundlagen des Arbeits- und Tarifrechts 


Das Arbeitsverhältnis ist für die meisten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer 

die Grundlage ihrer Existenz. Für die Betriebe sind die 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die wichtigste Ressource, die im 

Zeitalter des Fachkräftemangels auch nicht beliebig verfügbar ist. 

Es ist daher für beide Seiten von besonderer Bedeutung, die gegenseitigen 

Rechte und Pflichten zu kennen. Es stellen sich also die Fragen: 

• Welche Rechte und Pflichten habe ich als Arbeitnehmerin, als Arbeitnehmer? 

• Was kann ich von meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verlangen? 

In diesem Seminar sollen die Grundzüge des Arbeitsrechts unter Beachtung 

der sich aus den AVR ergebenden Besonderheiten vermittelt 

werden. 

Zielgruppe 

• Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie 

• Leitungskräfte 

aus allen Fachbereichen 

Inhalte 

• Individual-/Kollektivarbeitsrecht 

• Arbeitsvertragsrecht 

• Abschluss des Arbeitsvertrages 

• Arbeitszeitformen 

• Arbeitszeitgesetz 

• Teilzeitarbeitsverhältnisse 

• Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsverhältnis, z. B. 

• Direktionsrecht des Arbeitgebers 

• Vergütungs- / Urlaubsansprüche 

• Gleichbehandlungsgebot 

• Regelungen zum Jugendarbeits- und Mutterschutz 



Umfang 



09:00 – 14:00 Uhr 





Kursleitung 

Michael Mayer 

Rechtsanwalt, Bildungsreferent 


12 – 20 

Information 

Michael Mayer 

Telefon: 0571 88804 214 

Anmeldung 


Telefon: 0571 951 999 69 

Telefax: 0571 951 999 66 


Kosten 


160,– EUR 



Abschluss 


• Haftungsrisiken des Arbeitnehmers 

82


3521 Arbeitsrecht für Leitungskräfte Teil 1 | Arbeitszeit, Dienstplanung 


Leitungskräfte sind in vielfältiger Weise mit arbeitsrechtlichen Fragestellungen 

zum Thema Arbeitszeit und Dienstplanung konfrontiert: 

• Welche Regelungen zur Arbeitszeit gibt es? 

• Bis wann muss der Dienstplan verbindlich erstellt und ausgehängt sein? 

• Kann der Dienstplan nachträglich geändert werden? 

• Wann dürfen Bereitschaftsdienste und Rufbereitschaft angeordnet werden 

und wie sind sie zu vergüten? 

In diesem Seminar werden die Grundzüge des Arbeitszeitrechts und 

die Auswirkungen auf die Dienstplanung unter Berücksichtigung der 

Besonderheiten aus den AVR vermittelt. 

Zielgruppe 

Leitungskräfte aus allen Fachbereichen, die mit Dienstplanung befasst 

sind. 

Inhalte 

• Arbeitszeitrecht (ArbZG / Bereitschaftsdienst / Rufbereitschaft) 

• Dienstplanung 

• Besonderheiten für den Einsatz bestimmter Arbeitnehmergruppen 

(Jugendliche, Schwangere/Mütter, Schwerbehinderte) 


3521-1701 27.09.2017 

Umfang 



09:00 – 14:00 Uhr 





Kursleitung 

Michael Mayer 



12 – 20 

Information 

Michael Mayer 

Telefon: 0571 88804 214 

Anmeldung 


Telefon: 0571 951 999 69 

Telefax: 0571 951 999 66 


Kosten 


90,– EUR 



Abschluss 


83


3522 Arbeitsrecht für Leitungskräfte Teil 2 | Befristung, Auflösungsvertrag, 

Kündigung und Kündigungsschutz 


Wenn es einmal nicht mehr anders geht, gibt es verschiedene Möglichkeiten 

zur Beendigung des Arbeitsverhältnisses. Allerdings ist gerade 

die Kündigung von vielfältigen rechtlichen Unsicherheiten begleitet, 

die gerade den Arbeitgeber vor große Herausforderungen stellt. 

Ein solides Grundlagenwissen für die Vorbereitung und Durchführung 

der richtigen Maßnahmen ist daher unerlässlich, damit die Leitungskräfte 

einschätzen können, welche Maßnahmen rechtlich zulässig und 

erfolgversprechend sind. 

Zielgruppe 

Leitungskräfte aus allen Fachbereichen 

Inhalte 

Beendigung des Arbeitsverhältnisses 

• Befristung von Arbeitsverhältnissen 

• Auflösungsvertrag 

• Kündigung und Kündigungsschutz 

• ordentliche / außerordentliche Kündigung 

• Anhörung der MAV 

• Kündigungsschutz der Arbeitnehmer 

• Betriebliches Eingliederungsmanagement 


3522-1701 19.10.2017 

Umfang 



09:00 – 14:00 Uhr 





Kursleitung 

Michael Mayer 



12 – 20 

Information 

Michael Mayer 

Telefon: 0571 88804 214 

Anmeldung 


Telefon: 0571 951 999 69 

Telefax: 0571 951 999 66 


Kosten 


90,– EUR 



Abschluss 


84


3530 Pflegegrade – Erste Praxiserfahrungen mit der neuen Begutachtungspraxis 

Begriff und Grad der Pflegebedürftigkeit nach SGB XI ab 01.01.2017 

Neue Beurteilungskriterien für die Pflegebedürftigkeit 


Am 01.01.2017 ist das PSG II auch in Hinblick auf die neuen Pflegegrade 

in Kraft getreten. Jeder, der jetzt pflegebedürftig wird, ist nach den 

neuen Regelungen einzu“graden“. 

In diesem Seminar erhalten Sie die Möglichkeit, sich über die ersten 

Praxiserfahrungen mit der Umstellung von den Pflegestufen auf die 

Pflegegrade auszutauschen. Sie erhalten Erläuterungen und Tipps für 

den Umgang mit der neuen Begutachtungssituation. 

Zielgruppe 

Pflegefachkräfte, Multiplikatoren, WBL, PDL 

Inhalte 

• Veränderungen in den Begutachtungsrichtlinien 

• erster Erfahrungsaustausch 

• Beispiele aus der Praxis anhand des neuen Begutachtungsassessments 

Die Besprechung anonymisierter Fallbeispiele aus der Praxis ist 

möglich, bitte bringen Sie geeignete Fälle mit. 

Methoden 

Theorie-Input 

Einzel- und Gruppenarbeit 

Fallgespräch 

Hinweis 

Bringen Sie bitte die aktuellen MDK-Richtlinien mit. Auf Wunsch 

können Sie bei der Dozentin ein Exemplar kostenpflichtig bestellen; 

teilen Sie dies bitte bei der Anmeldung mit. 


3530-1701 27.03.2017 

3530-1702 03.04.2017 

Umfang 



08:30 – 15:30 Uhr 





Kursleitung 





12 – 20 

Information 

Michael Mayer 

Telefon: 0571 88804 214 

Anmeldung 


Telefon: 0571 951 999 69 

Telefax: 0571 951 999 66 


Kosten 


120,– EUR 



Abschluss 


85


3600 EDV 

3600 EDV ........................................................................................................................................................... 86 

3601 Microsoft Word 2010 Vertiefungskurs ............................................................................................................ 87 

3602 Microsoft Excel 2010 Grundkurs ..................................................................................................................... 88 



3607 Microsoft PowerPoint 2010 ............................................................................................................................. 91 

3610 Microsoft Outlook 2010 .................................................................................................................................. 92 

3620 Vivendi PEP Basisschulung für Mitarbeitende in der Altenhilfe ...................................................................... 93 

3621 Vivendi PEP Basisschulung für Mitarbeitende in der Behindertenhilfe........................................................... 94 

3622 Vivendi PEP Basisschulung für Mitarbeitende in der Kinder- und Jugendhilfe ............................................... 95 

3623 Vivendi PEP Basisschulung für Mitarbeitende in Kindertagesstätten ............................................................. 96 

86

Fortbildung EDV 

3601 Microsoft Word 2010 Vertiefungskurs 


Im normalen Büroalltag ist ein Textverarbeitungsprogramm wie 

Microsoft Word unentbehrlich geworden. Allerdings nutzen selbst 

erfahrene Anwender nur einen Bruchteil der vorhandenen Möglichkeiten. 

Arbeitsabläufe wiederholen sich, werden aber häufig nicht 

effizient ausgeführt. 

In diesem Kurs vertiefen Sie Ihre schon vorhandenen Kenntnisse, um 

Ihre Arbeit mit dem Programm einfacher zu gestalten. Sie erfahren 

mehr über die Möglichkeiten moderner Textverarbeitung. 

Zielgruppe 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die ihre Arbeit mit Word verbessern 

wollen. 

Inhalte 

• Einen Geschäftsbrief effizient und formal richtig (DIN 5008) 

erstellen 

• Dokumente korrigieren 

• mit Tabellen arbeiten 

• Arbeiten mit besonderen Formaten, Einfügen von Bildern, Clip Arts und 

Grafiken 

• Dokumentvorlagen erstellen und benutzen 

• Serienbrieffunktion (Papier und E-Mail) 

• ein Formular erstellen 

Notwendige Vorkenntnisse 

• Kenntnisse in Windows 

• Umgang mit Dateien und Ordnern 

• Grundkenntnisse in Word 


3601-1701 22.02.2017 

Umfang 



08:00 – 15:00 Uhr 




Raum Petri (EDV-Raum, 1. OG) 

Kursleitung 

Peter Kynast 

Wissenssprung IT-Seminare 


8 – 12 

Information 

Michael Mayer 

Telefon: 0571 88804 214 

Anmeldung 


Telefon: 0571 951 999 69 

Telefax: 0571 951 999 66 


Kosten 


160,– EUR 



Abschluss 


87


3602 Microsoft Excel 2010 Grundkurs 


Excel ist ein Tabellenkalkulationsprogramm, mit dem im Büroalltag 

viele Aufgaben bewältigt werden können. Im Vordergrund steht sicher 

der Umgang mit Zahlen. Darüber hinaus können mit dem Programm 

aber auch Grafiken erstellt werden, Serienbriefe in Word gesteuert 

werden uvm. 

In diesem Grundkurs geht es zunächst um die grundlegenden Arbeiten 

mit Excel. 

Zielgruppe 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die noch keine oder nur geringen 

Erfahrungen in der Arbeit mit Excel haben. 

Inhalte 

• Umgang mit Excel (Oberfläche, Ansichten, Menüs, Symbolleisten etc.) 

• Erstellen einer Tabelle (Umgang mit Feldern, Zeilen und Spalten, Datenerfassung) 

• Formatieren (Felder, Zahlen, Zeichen, Autoformat etc.) 

• Erstellen von Formeln (Bearbeitungszeile, Formelassistent, absolute/relative 

Bezüge) 

• Einfache Funktionen: SUMME | VERKETTEN (&) 

• Kopieren und Verknüpfen (über Tabellenblätter, Arbeitsmappen, Word) 

• Tabellen drucken (Kopfzeilen, Druckbereich festlegen, Umbrüche definieren) 





3602-1701 29.03.2017 

Umfang 



08:00 –15:00 Uhr 





Kursleitung 

Peter Kynast 



8 – 12 

Information 

Michael Mayer 

Telefon: 0571 88804 214 

Anmeldung 


Telefon: 0571 951 999 69 

Telefax: 0571 951 999 66 


Kosten 


160,– EUR 



Abschluss 


88


3603 Microsoft Excel 2010 Aufbaukurs Stufe 1 






werden uvm. 

In diesem Kurs geht es um die Vertiefung des bereits vorhandenen 

Grundwissens von Excel. 

Zielgruppe 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die ihre Arbeit mit Excel verbessern 

wollen. 

Inhalte 

• Diagramme erstellen und anpassen 

• Einsatzmöglichkeiten und Funktionen der Ausfüllfunktion 

• Bedingte Formatierung, Gültigkeitsprüfung und deren Einsatzmöglichkeiten 

• Wenn-Funktionen 

• Listen und Teilergebnisse 

• Vergleichsoperatoren 

• Daten sortieren und filtern 




• Grundkenntnisse in Excel 

(entsprechend Excel Grundkurs, Kurs-Nr. 3602) 


3603-1701 26.04.2017 

Umfang 



08:00 –15:00 Uhr 





Kursleitung 

Peter Kynast 



8 – 12 

Information 

Michael Mayer 

Telefon: 0571 88804 214 

Anmeldung 


Telefon: 0571 951 999 69 

Telefax: 0571 951 999 66 


Kosten 


160,– EUR 



Abschluss 


89


3604 Microsoft Excel 2010 Aufbaukurs Stufe 2 






werden uvm. 

In diesem Kurs geht es um die Vertiefung des Wissens aus dem Aufbaukurs 

Stufe 1. Sie lernen spezielle Funktionen, das Rechnen mit 

Datums- und Zeitwerten sowie Überträge zwischen mehreren Tabellenblättern 

kennen. 

Zielgruppe 

Erfahrene Excel-Anwenderinnen und -Anwender, die ihr Wissen vertiefen 

wollen. 

Inhalte 

• Funktionen: HEUTE | WENN | SVERWEIS | SUMMEWENN | ZÄHLENWENN | 

TEILERGEBNIS 

• Statistische Funktionen 

• Fehlerbehandlung 




• vertiefte Kenntnisse in Excel 

(entsprechend Excel Aufbaukurs Stufe 1, Kurs-Nr. 3603) 


3604-1701 24.05.2017 

Umfang 

8 UE à 45 min. an 1 Kurstage 


08:00 – 15:00 Uhr 





Kursleitung 

Peter Kynast 



12 – 20 

Information 

Michael Mayer 

Telefon: 0571 88804 214 

Anmeldung 


Telefon: 0571 951 999 69 

Telefax: 0571 951 999 66 


Kosten 


160,– EUR 



Abschluss 


90


3607 Microsoft PowerPoint 2010 


Im heutigen Arbeitsleben spielen Präsentationen eine große Rolle. 

In diesem Kurs geht es daher darum, den Einsatz von PowerPoint so 

zu vermitteln, dass schnell praxisnahe und praxistaugliche Ergebnisse 

erzielt werden. 

Zielgruppe 

Anwenderinnen und Anwender ohne oder mit geringen Kenntnissen 

in PowerPoint. 

Inhalte 

• Arbeiten mit Folien und Platzhaltern 

• Inhalte eingeben 

• neue Folien erzeugen 

• Aufzählungen 

• Übergänge und Animationen 

• Einfügen von Diagrammen, Tabellen, Grafiken, Zeichnungen 

• Snipping-Tool | Bearbeiten von Grafiken 





3607-1701 29.06.2017 

Umfang 



08:00 –15:00 Uhr 





Kursleitung 

Peter Kynast 



8 – 12 

Information 

Michael Mayer 

Telefon: 0571 88804 214 

Anmeldung 


Telefon: 0571 951 999 69 

Telefax: 0571 951 999 66 


Kosten 


160,– EUR 



Abschluss 


91


3610 Microsoft Outlook 2010 


Dieser Kurs vermittelt Ihnen, wie Sie Ihre Bürokommunikation mit 

Outlook einfacher organisieren können. Vom E-Mail-Versand bis zur 

Terminverwaltung werden alle wichtigen Grundlagen praxisnah und 

verständlich erläutert. 

Zielgruppe 

Outlook-Anwenderinnen und -Anwender ohne oder mit geringen 

Vorkenntnissen. 

Inhalte 

• E-Mail-Funktionen 

• Kontakte und Adressen verwalten 

• Termine planen 

• Besprechungen organisieren 

• Aufgaben verwalten 

• Ressourcen (Räume und Autos) buchen 







Umfang 



10:00 – 12:00 Uhr 





Kursleitung 

Veronika Hahne 

Leiterin IT 


8 – 12 

Information 

Michael Mayer 

Telefon: 0571 88804 214 

Anmeldung 


Telefon: 0571 951 999 69 

Telefax: 0571 951 999 66 


Kosten 


interne Fortbildung 



Abschluss 


92


3620 Vivendi PEP Basisschulung für Mitarbeitende in der Altenhilfe 

Personaleinsatz bedarfsgerecht planen mit Vivendi PEP 


Das Tarif- und Arbeitsrecht sowie knappe Budgets erschweren zunehmend 

den äußerst komplexen Dienstplanungsprozess. Vom 

Dienstplan wird gefordert, dass er alle notwendigen Informationen 

enthält, Kosten und Zeit einspart, komplexe Arbeitszeitmodelle transparent 

darstellt und dabei einfach in der Handhabung ist. 

Das alles vereint Vivendi PEP. Die Lösung für Dienstplanung und Zeitwirtschaft 

ist speziell auf die Bedürfnisse des Sozial- und Gesundheitswesens 

abgestimmt. 

Durch die intuitive Bedienung und zahlreiche integrierte Automatismen 

verlieren komplexe Arbeitszeitmodelle jeden Schrecken. 

Mit Vivendi PEP erfolgt der Personaleinsatz gezielt und kostenoptimiert, 

exakt nach tatsächlichem Bedarf. Dank anschaulicher, gerechter 

und transparenter Dienstpläne steigt gleichzeitig die Motivation 

der Mitarbeiter. 

Das Modul für die Dienstplanung ist vollständig in die Vivendi-Softwarefamilie 

integriert und tauscht Daten mit dem Klientenmanagement 

sowie der Pflege -/Betreuungs- und der Tourenplanung 

aus. Darüber hinaus kommuniziert Vivendi PEP mit der Lohnabrechnung 

sowie sämtlicher Standardsoftware wie Microsoft Word 

oder Excel. 

Mit Vivendi PEP können Sie zudem Fortbildungen zentral planen, verwalten 

und automatisch bei den teilnehmenden Mitarbeitern im 

Dienstplan eintragen. Das Antragswesen mit Status-Anzeige sorgt für 

die nachvollziehbare Abwicklung der Teilnahme. 

(Quelle: Produktprospekt Vivendi PEP) 

Um diese vielfältigen und komplexen Funktionen nutzen zu können, 

bedarf es trotz der intuitiven Bedienbarkeit einiger Schulung auf der 

Anwenderebene. Die jeweils benötigten Inhalte unterscheiden sich in 

den verschiedenen Bereichen. Aus diesem Grund führen wir die Kurse 

bereichsspezifisch durch. 

Zielgruppe 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bereichs Altenhilfe 


3620-1701 20.06.2017 

3620-1702 12.12.2017 

Umfang 



9:00 – 13:00 Uhr 





Kursleitung 

Uwe Solz 

Personalabteilung 

André Schneider 

IT-Abteilung 


8 – 12 

Information 


Telefon: 0571 88804 147 

Anmeldung 


Telefon: 0571 951 999 69 

Telefax: 0571 951 999 66 


Kosten 





Abschluss 


93


3621 Vivendi PEP Basisschulung für Mitarbeitende in der Behindertenhilfe 










abgestimmt. 












oder Excel. 











Zielgruppe 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bereichs Behindertenhilfe 

Kurs-Nr. Termin 

3621-1701 21.03.2017 

Umfang 



09:00 – 13:00 Uhr 





Kursleitung 

Uwe Solz 



IT-Abteilung 


8 – 12 

Information 


Telefon: 0571 88804 147 

Anmeldung 


Telefon: 0571 951 999 69 

Telefax: 0571 951 999 66 


Kosten 





Abschluss 


94


3622 Vivendi PEP Basisschulung für Mitarbeitende in der Kinder- und 

Jugendhilfe 










abgestimmt. 












oder Excel. 











Zielgruppe 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bereichs Kinder- und Jugendhilfe 

Kurs-Nr. Termin 

3622-1701 22.03.2017 

Umfang 



09:00 – 13:00 Uhr 





Kursleitung 

Uwe Solz 



IT-Abteilung 


8 – 12 

Information 


Telefon: 0571 88804 147 

Anmeldung 


Telefon: 0571 951 999 69 

Telefax: 0571 951 999 66 


Kosten 





Abschluss 


95


3623 Vivendi PEP Basisschulung für Mitarbeitende in Kindertagesstätten 










abgestimmt. 












oder Excel. 








Anwenderebene. Die benötigten Inhalte unterscheiden sich teilweise 

in den verschiedenen Bereichen. Aus diesem Grund führen wir die 

Kurse bereichsspezifisch durch. 

Zielgruppe 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bereichs Kindertagesstätten 


3623-1701 19.09.2017 

Umfang 



09:00 – 13:00 Uhr 





Kursleitung 

Uwe Solz 



IT-Abteilung 


8 – 12 

Information 


Telefon: 0571 88804 147 

Anmeldung 


Telefon: 0571 951 999 69 

Telefax: 0571 951 999 66 


Kosten 





Abschluss 


96

97


4 Gesundheitsmanagement 

4101 Gesundes Führen – ein Training für Führungskräfte Pilotprojekt für den Fachbereich Behindertenhilfe 

Wohnen ........................................................................................................................................................... 99 

4102 Gesundes Führen – ein Training für Führungskräfte Projekt für Leitungskräfte aller Bereiche .................... 100 

4103 Gesundheitskompetenz erwerben! Gesundheit in den Blick nehmen .......................................................... 101 

4201 Gelassen und sicher im Stress – Burnout Prävention .................................................................................... 102 

4202 Gelassen und souverän den Alltagsstress meistern – Burnout Prävention speziell für Pflegende ............... 103 

4203 Selbstorganisation und Zeitmanagement – Training zum souveränen Umgang mit Zeit ............................. 104 

4301 Selbstsicherheit in der beruflichen Rolle ....................................................................................................... 105 

4302 Souveräner und selbstsicherer Umgang mit Konflikten ................................................................................ 106 

4401 Erschöpfung … oder doch schon Burnout? Gesprächskreis zur Stressbewältigung ...................................... 107 

4403 Entspannungsübungen am Arbeitsplatz – Progressive Muskelentspannung nach Jacobson ....................... 108 

98

Gesundheitsmanagement 

4101 Gesundes Führen – ein Training für Führungskräfte 

Pilotprojekt für den Fachbereich Behindertenhilfe Wohnen 

Ein Projekt der Diakonie Stiftung Salem in Zusammenarbeit mit der AOK NordWest. 


„Gesunde Führung“ – Worum geht es dabei? 

Führungsverhalten und -stile haben erheblichen Einfluss auf Gesundheit 

und Wohlbefinden der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie 

können gesundheitsförderlich oder aber beeinträchtigend sein. Dies 

hat die Forschung rund um das Thema „Führung, Arbeit und Gesundheit“ 

in den letzten Jahren immer mehr gezeigt und in Ansätzen zur 

gesundheitsorientierten Führung beschrieben. 

Demnach wirken Führungskräfte auf verschiedenen Wegen mit Blick 

auf die Mitarbeitergesundheit: 

• direkt über die ganz konkrete Kommunikation und Interaktion mit Mitarbeiterinnen 

und Mitarbeitern, also das jeweilige Führungsverhalten 

• ebenfalls direkt über die eigene gesundheitliche Verfassung und Belastungssituation 

durch Stress 

• indirekt, indem Führungskräfte Arbeitsbedingungen beeinflussen und Arbeitsabläufe 

gestalten sowie 

• durch ihre Vorbildwirkung hinsichtlich Stressresistenz und dem eigenen 

Gesundheitsverhalten. 

Indem Führungskräfte sich selbst und ihre Mitarbeiter gesund führen, 

erkennen sie sowohl bei sich als auch bei ihren Mitarbeitern rechtzeitig 

Fehlbelastungen und werden zum Förderer und wertvollen Unterstützer. 

Sie leisten einen maßgeblichen Beitrag für das Erleben gesunder 

Arbeit. 

Um dieser anspruchsvollen Führungsaufgabe gerecht zu werden und 

bei den vielfältigen Anforderungen des Führungsalltags selbst in einer 

guten Balance zu bleiben, bietet das vorliegende Trainingsprogramm 

eine wichtige Basis. 

Das Training ist entsprechend dem Ansatz zur „Gesundheitsorientierten 

Führung“ (Health-oriented Leadership nach Prof. Felfe) modular 

aufgebaut. Es befasst sich mit 

• Gesunder Mitarbeiterführung (Staff-Care) und 

• Gesunder Selbstführung (Self-Care) 

Die beiden Module bauen aufeinander auf und müssen daher nacheinander 

absolviert werden. Dabei sind der konkrete Bezug zum eigenen 

Führungsalltag und der kollegiale Austausch mit anderen Führungskräften 

für die Umsetzung des neu Gelernten im Arbeitsalltag 

von großer Bedeutung. 

Zielgruppe 

Seminar ausschließlich für Leitungskräfte des Fachbereichs Behindertenhilfe 

Wohnen – Fortsetzung des im Jahr 2015-16 begonnenen Projekts 


4101-1701 Modul 1: 11. und 12.01.2017 

Modul 2: alternativ: 


oder 16. und 17.03.2017 

Umfang 



08:00 bis 16:00 Uhr 





Kursleitung 

Dr. Gerlind Pracht 

Pracht und Partner, Minden 

Arbeits- und Organisationspsychologin M.A. 


Modul 1: 8 – 16 

Modul 2: 8 – 10 

Anmeldeschluss für Modul 2: 


Information 


Telefon: 0571 88804 140 

Anmeldung 


Telefon: 0571 951 999 69 

Telefax: 0571 951 999 66 


Kosten 

keine 

Projektförderung der AOK NordWest 

Abschluss 


Hinweis 

Das Seminar besteht aus insgesamt vier Seminartagen (Modul 1 und 

Modul 2). Modul 1 findet mit der ganzen Gruppe statt, Modul 2 mit 

der halben Gruppe. Suchen Sie sich daher bitte eine der beiden Alternativen 

von Modul 2 aus. 

99


4102 Gesundes Führen – ein Training für Führungskräfte 


Ein Projekt der Diakonie Stiftung Salem in Zusammenarbeit mit der AOK NordWest. 


„Gesunde Führung“ – Worum geht es dabei? 

Führungsverhalten und -stile haben erheblichen Einfluss auf Gesundheit 

und Wohlbefinden der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie 

können gesundheitsförderlich oder aber beeinträchtigend sein. Dies 

hat die Forschung rund um das Thema „Führung, Arbeit und Gesundheit“ 

in den letzten Jahren immer mehr gezeigt und in Ansätzen zur 

gesundheitsorientierten Führung beschrieben. 

Demnach wirken Führungskräfte auf verschiedenen Wegen mit Blick 

auf die Mitarbeitergesundheit: 

• direkt über die ganz konkrete Kommunikation und Interaktion mit Mitarbeiterinnen 

und Mitarbeitern, also das jeweilige Führungsverhalten 

• ebenfalls direkt über die eigene gesundheitliche Verfassung und Belastungssituation 

durch Stress 

• indirekt, indem Führungskräfte Arbeitsbedingungen beeinflussen und Arbeitsabläufe 

gestalten sowie 

• durch ihre Vorbildwirkung hinsichtlich Stressresistenz und dem eigenen 

Gesundheitsverhalten. 

Indem Führungskräfte sich selbst und ihre Mitarbeiter gesund führen, 

erkennen sie sowohl bei sich als auch bei ihren Mitarbeitern rechtzeitig 

Fehlbelastungen und werden zum Förderer und wertvollen Unterstützer. 

Sie leisten einen maßgeblichen Beitrag für das Erleben gesunder 

Arbeit. 

Um dieser anspruchsvollen Führungsaufgabe gerecht zu werden und 

bei den vielfältigen Anforderungen des Führungsalltags selbst in einer 

guten Balance zu bleiben, bietet das vorliegende Trainingsprogramm 

eine wichtige Basis. 

Das Training ist entsprechend dem Ansatz zur „Gesundheitsorientierten 

Führung“ (Health-oriented Leadership nach Prof. Felfe) modular 

aufgebaut. Es befasst sich mit 

• Gesunder Mitarbeiterführung (Staff-Care) und 

• Gesunder Selbstführung (Self-Care) 

Die beiden Module bauen aufeinander auf und müssen daher nacheinander 

absolviert werden. Dabei sind der konkrete Bezug zum eigenen 

Führungsalltag und der kollegiale Austausch mit anderen Führungskräften 

für die Umsetzung des neu Gelernten im Arbeitsalltag 

von großer Bedeutung. 

Zielgruppe 

Leitungskräfte aller Fachbereiche 



Modul 2: 24. und 25.04.2017 





Umfang 



08:00 bis 16:00 Uhr 





Kursleitung 





8 – 12 

Information 


Telefon: 0571 88804 140 

Anmeldung 


Telefon: 0571 951 999 69 

Telefax: 0571 951 999 66 


Kosten 

keine 

Projektförderung der AOK NordWest 

Abschluss 


Hinweis 

Das Seminar besteht aus insgesamt vier Seminartagen (Modul 1 und 

Modul 2). Der Besuch der einzelnen Module bzw. einzelner Modultage 

in verschiedenen Seminaren ist nicht möglich. 

100


4103 Gesundheitskompetenz erwerben! Gesundheit in den Blick nehmen 

Salutogenese 


Das Salutogenese-Konzept von Antonovsky beinhaltet, dass die Mitarbeiterinnen 

und Mitarbeiter die Sinnhaftigkeit, die Verstehbarkeit und 

die Machbarkeit ihrer beruflichen und familiären Aufgaben im Einklang 

erleben. Dies bezeichnet Antonovsky als Kohärenzgefühl = innere 

Stimmigkeit. 

Wenn dieses Gefühl und Zufriedenheit vorhanden sind, wird Gesundheit 

ermöglicht. 

Besonders Frauen, die doppelt belastet sind durch Erziehungsarbeit 

und Erwerbsarbeit und einen hohen Leistungsanspruch an sich haben, 

sind gefährdet und landen eventuell im Burnout. 

Zielgruppe 

Leitende in der Alten- und Behindertenhilfe 

Inhalte 

Führungskräfte sensibilisieren für das Thema Gesundheit auf der personalen 

und organisationalen Ebene. Gesundheitskompetenz erwerben 

und sich selbst und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesund 

führen! 

• Gesundheitskompetenz erwerben mit dem Ziel, den Zusammenhang zu 

erkennen zwischen Führungsverhalten und Gesundheit. 

• In der Führungsrolle die eigene Gesundheit erhalten und Belastungsfaktoren 

reduzieren. 

• Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesund führen unter schwierigen Bedingungen. 

• Im Unternehmen für salutogene Faktoren sorgen. 

Methoden 






4103 -1701 25.01. und 24.03.2017 


08:00 – 15:00 Uhr 

Umfang 






Kursleitung 





12 – 20 

Information 

Michael Mayer 

Telefon: 0571 88804 214 

Anmeldung 


Telefon: 0571 951 999 69 

Telefax: 0571 951 999 66 


Kosten 


400,– EUR 

kostenfrei für Mitarbeitende der 


Abschluss 


101


4201 Gelassen und sicher im Stress – Burnout Prävention 


Sie wollen raus aus der Stressfalle und hin zu mehr Gelassenheit im 

Familien- und Berufsalltag? 

Ob in beratenden oder pädagogischen Berufen, im Rahmen der Verwaltung 

oder anderen Arbeitsbereichen, die Anforderungen im Berufs-, 

Familien- und Privatleben sind vielfältig und zuweilen kräftezehrend. 

Um all dies gut zu meistern, dabei selbst in einem gesunden 

Gleichgewicht zu bleiben und alles Wichtige „unter einen Hut“ zu 

bekommen, hat man oft mit vielen Bällen gleichzeitig zu jonglieren. 

Manchmal wird die Stressbelastung zu hoch, bleibt zu wenig Raum für 

sich selbst mit Folgen wie chronischer Erschöpfung, dem Gefühl, leer 

zu sein oder weniger leisten zu können. Der Herausforderung, trotz 

Stress in Balance zu bleiben, sind Sie gewachsen, wenn Sie einen gut 

gefüllten Werkzeugkoffer mit verschiedenen, wirksamen Strategien 

zum Umgang mit Stress haben und auch nutzen. Die Kunst liegt im 

gelassenen Wechsel zwischen dem aktiven Angehen von Schwierigkeiten 

und dem Vermeiden, Abschalten und sich Distanzieren von Belastungen. 

Was erwartet Sie im Training? 

• Biologische Hintergründe zu Stress und dessen Gesundheitsgefahren kennen 

• Persönliche Stressbaustellen erkennen und einen guten Umgang damit finden 

• Persönliche Denkmuster, sich selbst unter Druck zu bringen, bewusst machen 

und verändern durch positives Umdenken 

• Persönliche Warnsignale frühzeitig wahrnehmen und eigene Stressreaktionen 

mildern 

• Notfallstrategien für Akutsituationen im Stress 

• Regeneration, Pausengestaltung und Erholung im Alltag ermöglichen 

• Entspannungstechniken erleben 

Zielgruppe 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 

• in pädagogischen Berufen 

• im Bereich der Behindertenhilfe 

• im Bereich der Klientenberatung 

Inhalte 

Im Training „Gelassen und sicher im Stress“ füllen Sie ihren Werkzeugkoffer 

durch das Erlernen verschiedener Stresskompetenzen. 

Dazu gehören: 

• Problemlösen zum Abbau von Stressoren und Lösen von Konflikten 

• mentales Training zur gedanklichen Selbststärkung, zum Vermeiden von 

persönlichen Stressverstärkern 

• Strategien für schnelles Handeln im Notfall 

• Übungen für Entspannung und Genuss zum Auffüllen Ihres Energietanks und 

Schaffen von Ausgleich. 

Hinweis 

Beachten Sie bitte auch unser spezielles Angebot für Mitarbeiterinnen 

und Mitarbeiter in der Pflege, Kurs-Nr. 4202. 


4201-1701 Seminartage: 

06.03. und 07.03.2017 

Transfertag: 28.04.2017 

Umfang 



Seminartage: 09:00 – 17:00 Uhr 

Transfertag: 09:00 – 13:00 Uhr 





Kursleitung 





12 – 20 

Information 

Michael Mayer 

Telefon: 0571 88804 214 

Anmeldung 


Telefon: 0571 951 999 69 

Telefax: 0571 951 999 66 


Kosten 


550,– EUR 



Abschluss 


102


4202 Gelassen und souverän den Alltagsstress meistern – Burnout Prävention speziell 

für Pflegende 


Pflegekräfte sind weit mehr als andere Berufsgruppen durch ein hohes 

Maß an Emotionsarbeit im Umgang mit Patienten/innen gefordert, 

begleitet von Zeitdruck und hoher Verantwortung, Dokumentationszwängen, 

Schichtarbeit sowie hoher körperlicher und psychischer 

Beanspruchung. 

Daneben sind auch im Familien- und Privatleben viele Anforderungen 

zu meistern, um selbst in einem gesunden Gleichgewicht zu bleiben 

und dabei alles Wichtige unter einen Hut zu bekommen. Oft wird die 

gesamte Stressbelastung zu hoch, bleibt zu wenig Raum für sich selbst 

und die Familie, mit Folgen wie chronischer Erschöpfung, dem Gefühl, 

leer zu sein oder weniger leisten zu können. Der Herausforderung, 

trotz Stress in Balance zu bleiben, sind Sie gewachsen, wenn Sie einen 

guten gefüllten Werkzeugkoffer mit verschiedenen, wirksamen Strategien 

zum Umgang mit Stress haben und nutzen. Die Kunst liegt im 

gelassenen Wechsel zwischen dem aktiven Angehen von Schwierigkeiten 

und dem Vermeiden, Abschalten und sich Distanzieren von Belastungen 

und Schicksalen von Patienten. Das authentisch sein im Zeigen 

von Gefühlen gegenüber Patienten, sowie das Bewusstsein für die 

eigene Rolle als Pflegekraft sind hilfreich, um nicht alle Sorgen mit 

nach Hause zu nehmen. 

Im Training “Gelassen und souverän den Alltagsstress meistern“ füllen 

Sie Ihren Werkzeugkoffer durch das Erlernen verschiedener Stresskompetenzen. 

Dazu gehören: Problemlösen zum Abbau von Stressoren 

und Lösen von Konflikten, mentales Training zur gedanklichen 

Selbststärkung, zum Vermeiden von persönlichen Stressverstärkern, 

Strategien für schnelles Handeln im Notfall, Übungen für Entspannung 

und Genuss zum Auffüllen Ihres Energietanks und Schaffen von Ausgleich 

sowie gezielte Arbeit an belastenden Emotionen. 

Zielgruppe 

• Pflegefachkräfte 

• Pflegehilfskräfte 

• Betreuungskräfte 

Inhalte 

Was erwartet Sie im Training? 

• „Was macht mir Stress und wie kann ich damit künftig anders umgehen?“ 

• „Wie mache ich mir selbst Stress und kann lernen, meine Einstellungen zu 

verändern?“ 

• „Was kann, möchte oder muss ich überhaupt beeinflussen und wie?“ 

• „Was reagiere ich, wenn ich im Stress bin und was hilft meine Stressreaktionen 

zu mildern? Wie kann ich in Akutsituationen gelassen bleiben?“ 

• „Was passt zu mir am besten um zu regenerieren oder zu entspannen?“ 

• „Wie kann ich gut abschalten und mich von emotionalen Belastungen abgrenzen?“ 

• „Was macht mich und meine Arbeit als Pflegekraft wertvoll? Was ist das 

Schöne an meinem Beruf?“ 


4202-1701 Seminartage: 


Transfertag: 16.10.2017 

Umfang 



Seminartage: 09:00 – 17:00 Uhr 

Transfertag: 09:00 – 13:00 Uhr 





Kursleitung 





12 – 20 

Information 

Michael Mayer 

Telefon: 0571 88804 214 

Anmeldung 


Telefon:0571 88804 147 


Kosten 


550,– EUR 



Abschluss 


103


4203 Selbstorganisation und Zeitmanagement – Training zum souveränen Umgang 

mit Zeit 


Wenn Du es eilig hast, dann geh langsam. Wenn du es noch eiliger 

hast, mach einen Umweg. (Sprichwort aus Japan) 

Um den täglichen Anforderungen im Beruf gerecht zu werden, dabei 

Termine und Fristen einzuhalten und gleichzeitig qualitativ hochwertige 

Arbeit zu leisten, ist ein bewusster Umgang mit der Ressource Zeit 

unerlässlich. 

Termindruck, Zeitnot und Hetze sowie Multitasking gelten als wesentliche 

Stressoren der Arbeitswelt (BAuA Bundesanstalt für Arbeitsschutz 

und Arbeitsmedizin). Sie überlagern häufig auch das Verhältnis 

zwischen Arbeitszeit und Regenerationszeit, führen zu Erschöpfung 

und Unzufriedenheit. 

Die Zeit ist uns allen zwar gleich gegeben, aber beeinflussen können 

wir unser Verhalten innerhalb des täglichen oder wöchentlichen Zeitrahmens. 

Zeitmanagement ist daher im Wesentlichen als Selbstmanagement 

im effektiven, sinnvollen Umgang mit Zeit und der eigenen 

Work-Live-Balance zu verstehen. 

Das Training vermittelt Kompetenzen und praktische Anwendungen zu 

folgenden Themen: 

Klassisches Zeitmanagement 

• Methoden der Zielklärung 

• realistische Zeitplanung 

• Priorisierung von Aufgaben 

• Delegieren 

Selbstmanagement und Selbstorganisation 

• Analyse eignen Zeitverhaltens und Biorhythmus 

• Stärken und Schwächen im eigenen Arbeitsverhalten 

• Stärken und Schwächen der eigenen Arbeitsorganisation 

• persönliche Zeitdiebe und Störungen identifizieren 

• Selbstmotivation und Aufschieben von unangenehmen Aufgaben – die Rolle 

von Einstellungen und Stressverstärkern 

Sie erhalten Ideen, Anregungen und praktische Tipps, wie Sie Ihre 

Rollen, Aufgaben und Ziele im Berufsalltag und Privatleben miteinander 

gut vereinbaren können. 


4203-1701 14.03.2017 

4203-1702 16.11.2017 

Umfang 



09:00 – 17:00 Uhr 





Kursleitung 





8 – 12 

Information 

Michael Mayer 

Telefon: 0571 88804 214 

Anmeldung 


Telefon: 0571 951 999 69 

Telefax: 0571 951 999 66 


Kosten 


250,– EUR 



Abschluss 


104


4301 Selbstsicherheit in der beruflichen Rolle 


Im beruflichen Kontext kann es zu körperlicher und verbaler Aggressivität 

von Pflegekundinnen und -kunden kommen. 

Die Kundinnen und Kunden fühlen sich abhängig von der Pflege und 

reagieren eventuell mit Aggression. Dies kann Gefühle von Angst, 

Hilflosigkeit, Ohnmacht oder Aggression bei den Mitarbeiterinnen und 

Mitarbeitern auslösen. 

Die persönlichen Gefühle ernst zu nehmen, ist der erste Schritt zur 

konstruktiven Lösung mit dem Ziel, Mut zu zeigen und Gelassenheit zu 

bewahren auch in schwierigen Situationen. 

In diesem Seminar werden Verhaltensweisen zum Selbstschutz demonstriert 

und geübt. Die Techniken kommen aus dem WenDo, Weg 

der Frau. Ein Konzept von Frauen für Frauen mit dem Ziel Frauen zu 

stärken für ein Leben ohne Diskriminierung und Gewalt. 

Zielgruppe 

Mitarbeiterinnen der Alten- und Behindertenhilfe 

Inhalte 

Themen werden sein: 

• Definition von Grenzen und Grenzüberschreitungen 

• Mentale und körperliche Selbstschutzübungen 

• Befreiungstechniken 

• Arbeit an konkreten Fällen 



Umfang 



08:00 – 15:00 Uhr 





Kursleitung 





12 – 20 

Information 

Michael Mayer 

Telefon: 0571 88804 214 

Anmeldung 


Telefon: 0571 951 999 69 

Telefax: 0571 951 999 66 


Kosten 


350,– EUR 



Abschluss 


105


4302 Souveräner und selbstsicherer Umgang mit Konflikten 


Konflikte sind ein Teil des alltäglichen Umgangs miteinander in der 

Arbeitswelt und in der privaten Welt. 

Die innere Haltung bestimmt im Wesentlichen die Kommunikation 

zwischen Menschen. In der Kommunikation kommt es manchmal zu 

Missverständnissen und Konflikten und eventuell zur Eskalation. 

In diesen Situationen gilt es einen kühlen Kopf zu bewahren und durch 

Einfühlung und zielorientiertes Handeln das Gespräch zu beenden. 

In diesem Seminar wird die persönliche kommunikative 

Wahrnehmung geschult. Es werden Handlungsmöglichkeiten für 

schwierige Gesprächssituationen geübt. 

Zielgruppe 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Alten- und Behindertenhilfe 

Ziele 

Das Verständnis für Menschen und deren Verhalten in Konflikten 

erweitern und die eigenen Verhaltensmuster erweitern. 

Inhalte 

• Informationen zu Konflikten allgemein 

• Konstruktive Bearbeitung von Konflikten 

• Schwierige Gespräche souverän führen 

Methoden 






4302-1701 18.10.2017 

Umfang 



08:00 – 15:00 Uhr 





Kursleitung 





12 – 20 

Information 

Michael Mayer 

Telefon: 0571 88804 214 

Anmeldung 


Telefon: 0571 951 999 69 

Telefax: 0571 951 999 66 


Kosten 


190,– EUR 



Abschluss 


106


4401 Erschöpfung … oder doch schon Burnout? 

Gesprächskreis zur Stressbewältigung 


Fast jeder kennt Stress und Belastungen in der Familie, in der Freizeit 

oder auf der Arbeit - und jeder erlebt es individuell anders. Werden 

diese Stressbelastungen häufig und intensiv wahrgenommen, kann die 

Gesundheit gefährdet sein. In diesem Kurs können Sie lernen, die 

eigenen Stress auslösenden Faktoren und inneren Antreiber zu erkennen, 

Bewältigungsstrategien zu entwickeln und sich der eigenen Stärken 

und Ressourcen bewusst zu werden - mit dem Ziel, im Stress gelassen 

reagieren zu können. 

Zielgruppe 

Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die sich mit dem Thema Stress 

auseinandersetzen möchten 

Inhalte 

Am Anfang des Kurses werden die Stresstheorie sowie die Abgrenzung 

Stress und Burnout vermittelt. Sie haben die Möglichkeit, Ihre persönlichen 

Stressfaktoren und deren Auswirkungen auf Ihren Alltag zu 

identifizieren. 

Im weiteren Verlauf können Sie bewährte Methoden der Stressbewältigung 

und des Zeitmanagements kennenlernen, wie z.B. die Gedankenstopp-Technik, 

Selbstinstruktion oder das Eisenhower-Prinzip 

sowie verschiedene Möglichkeiten der Entspannung. 

Den Abschluss einer jeden Kurseinheit bildet ein Entspannungsteil, 

wie z.B. Progressive Muskelentspannung, Autogenes Training, Fantasiereisen 

… 

Es wird die Gelegenheit geben, eigene Bewältigungsstrategien zu 

erarbeiten und auszuprobieren. Die Kursinhalte können individuell 

den Bedürfnissen und Wünschen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer 

angepasst werden. 

Auf einen Blick – es erwartet Sie: 

• Stresstheorie – Abgrenzung "Stress zum Burnout" 

• Eigene Stressoren erkennen 

• Ressourcen finden, kennenlernen und anwenden 

• Stressbewältigungstechniken 

• Entspannung kennenlernen und einen Zugang finden 

• Mehr Ausgeglichenheit und innere Balance 

• Eigenverantwortlichkeit und (eigene) Wertschätzung 




Umfang 



19:00 – 21:00 Uhr 





Kursleitung 

Marion Kästel 


5 – 8 

Information 


Telefon: 0571 38512 201 

Anmeldung 


Telefon: 0571 951 999 69 

Telefax: 0571 951 999 66 


Kosten 


120,– EUR 



Bringen Sie an den Seminartagen bitte mit: 

Eine Matte für Entspannung, Decke, Kissen, bequeme Kleidung und 

warme Socken 

107


4403 Entspannungsübungen am Arbeitsplatz – Progressive Muskelentspannung nach 

Jacobson 

Individualangebot, zu buchen auf Anfrage 


Das in Deutschland vorwiegend als Progressive Muskelentspannung 

(PME) bekannte Entspannungsverfahren geht auf den amerikanischen 

Arzt, Physiologen und Psychologen Edmund Jacobson (1888 – 1983) 

zurück. Die Progressive Muskelentspannung zählt aus wissenschaftlicher 

Sicht mit zu den wirksamsten und am einfachsten umsetzbaren 

Entspannungsmethoden. So hat sich dieses Verfahren begleitend nicht 

nur bei bestimmten psychischen und körperlichen Beschwerden etabliert, 

sondern es kann auch eine Verbesserung in verschiedenen definierten 

Lebensbereichen sowie der allgemeinen Lebensqualität herbeiführen. 

Ziel der Progressiven Muskelentspannung nach Jacobson ist eine Entspannung 

einzelner Muskeln, um das körperliche und seelische Befinden 

zu verbessern bzw. zu erhalten. Mit dieser Methode kann der 

Anwender schon nach kurzer Zeit von Anspannung auf Entspannung 

umschalten, um damit bewusst eigene körperliche Spannungen und 

Stressgefühle wahrzunehmen und diesen gezielt Entspannung entgegensetzen 

zu können. 

Sie lernen im Kurs Methode, innere Haltung und verschiedene Langund 

Kurzformen der PME kennen und können Ihre eigene bevorzugte 

Technik zur Umsetzung im privaten und beruflichen Alltag finden. 

Fantasiereisen in den einzelnen Kurseinheiten ergänzen das Programm. 

Der theoretische Teil des Kurses kann den Bedürfnissen und 

Wünschen der Kursteilnehmer/innen angepasst werden. 

Zielgruppe 

Gruppen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in allen Bereichen 

Zielsetzung 

Bei diesem Kurs handelt es sich um ein Angebot zur Gesundheitsförderung 

am Arbeitsplatz. 

Ziel ist es, zusammen mit anderen Teammitgliedern Entspannungsübungen 

in kurzen Einheiten von ca. 45 min zu erlernen und durchzuführen, 

um die eigene Gesundheit zu fördern und zu erhalten. 


4403-1701 individuell nach Vereinbarung 

Umfang 



Nach Vereinbarung 


Individuell am Arbeitsplatz 

Geeignete Räume müssen vor Ort vorhanden 

sein 

Kursleitung 



4 – 10 

Information 

Michael Mayer 

Telefon: 0571 88804 214 

Anmeldung 


Telefon: 0571 951 999 69 

Telefax: 0571 951 999 66 


Kosten 

incl. Seminarunterlagen und 

Pausengetränken 

internes Angebot 



Abschluss 


108

109


5 Diakonische Identität 

5101 Oasentage 2017 ............................................................................................................................................. 111 

5102 Kleiner Basiskurs Diakonie ............................................................................................................................. 112 

5103 Andachten gestalten...................................................................................................................................... 113 

5104 Online-Glaubenskurs Teil I – Den christlichen Glauben entdecken............................................................... 114 

5105 Online-Glaubenskurs Teil II – Den christlichen Glauben leben ..................................................................... 115 

110

Diakonische Identität 

5101 Oasentage 2017 


Die Oasentage sollen eine Gelegenheit zum kollegialen-diakonischen 

Gespräch und Austausch sein. Neben einer Führung im Mindener Dom 

werden wir uns mit dem Thema „Wie freundlich ist Gott?“ beschäftigen. 

Die Oasentage gelten als interne Fortbildung 

Zielgruppe 

Mitarbeitenden der Diakonie Stiftung Salem, die im kollegialen Austausch 

Methoden zu Entschleunigung erfahren wollen und sich im 

diakonisch-christlichen Sinn mit dem eigenen Sein des Lebens beschäftigen 

möchten. 


5101-1701 20.04.2017 

5101-1702 22.06.2017 

5101-1703 28.09.2017 

Umfang 

8 Stunden an 1 Kurstag 

Zeit 

08:00 – 16:00 Uhr 




Kursleitung 

Oberin Silke Korff 


12 – 20 

Information 


Telefon: 0571 9552 103 

Anmeldung 


Telefon: 0571 951 999 69 

Telefax: 0571 951 999 66 


Kosten 

kostenfrei 



Abschluss 


111


5102 Kleiner Basiskurs Diakonie 

Liebe Kolleginnen und Kollegen, 

mit dem Kleinen Basiskurs Diakonie laden wir Sie ein, im beruflichen Alltag einmal 

innezuhalten und nach dem zu fragen, was Diakonie und auch Ihren ganz persönlichen 

Dienst in der Diakonie Stiftung Salem eigentlich ausmacht. 

In dem Kurs möchten wir gemeinsam über wichtige Aspekte des Lebens und unserer 

Arbeit ins Gespräch kommen. Wir spüren unseren eigenen Lebenswurzeln nach 

und fragen danach, was uns Kraft geben kann für die tagtäglichen Herausforderungen. 

Die Veranstaltungsreihe „Innehalten im Alltag“ wird begleitet von den Seelsorgerinnen 

und Seelsorgern, die in der Diakonie Stiftung Salem arbeiten. Dies sind: 

Tanja Altewolf, Silke Korff, Esther Pippig, Cornelia Pönnighaus, Herbert Wiesner 

und Thomas Lunkenheimer. 

Die Feier eines gemeinsamen Gottesdienstes in unserer Auferstehungskirche 

sowie ein Imbiss im Mutterhaus runden das Angebot ab. 

Dieser Kurs möchte Mitarbeitenden aus allen Fachbereichen der Diakonie Stiftung 

Salem ein paar Stunden Gemeinschaft, Information, Fortbildung und Austausch 

mit anderen Kolleginnen und Kollegen ermöglichen. 

Die Teilnahme an den vier Kurseinheiten ist anerkannte Dienstzeit. Kosten entstehen 

Ihnen nicht. Bitte sprechen Sie die durch die Kursteilnahme entstehenden 

Veränderungen im Dienstplan rechtzeitig vor Ihrer Anmeldung mit den jeweiligen 

Dienstvorgesetzten ab. 

Die Fortbildung erstreckt sich über 4 Einheiten, die langjährige und auch neue 

Mitarbeitende noch tiefer in die Welt der Diakonie hineinnehmen. 

1. Einheit – Diakonische Geschichte(n) – meine Wurzeln 

Wir erfahren etwas über die Diakoniegeschichte, Ursprung, Ziel und Zukunft. Was 

leitet uns? Welchen festen Grund haben wir? Was haben Menschen in der Diakonie 

bewirkt. Welche Vorbilder finden wir in der Diakonie Wir hören etwas über die 

Diakonissenschwesternschaft, gestern und heute. 

Vorstand Thomas Lunkenheimer / Schwester Silke Korff 

2. Einheit – Was mich prägt, was mich prägt. 

Gemäß unseres diakonischen Auftrags versorgen, betreuen und beraten wir immer 

auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes. Doch, wie sieht dieses Menschenbild 

eigentlich aus? Wie entstehen unsere ganz persönlichen Werte? Was 

prägt unser Handeln? Dem Gedanken wollen wir auf die Spur kommen. 

Tanja Altewolf / Herbert Wiesner 

3. Einheit – Zweifeln erlaubt 

Wider den Perfektionismus des Glaubens. Zweifel sind erlaubt und nötig. Zweifel 

haben viele Gesichter. Wir entdecken die Anteile des zweifelnden Jüngers 

"Thomas" in uns. 

Die Frage nach Beweisen, das spannungsgeladene Verhältnis von Naturwissenschaft 

und Glauben oder widerspruchsvolle Leiderfahrungen können hier ihren 

Platz finden. Die Gruppe gibt die Themen vor. Gemeinsam suchen wir Möglichkeiten, 

mit den Zweifeln umzugehen! 

Pfarrerin Esther Pippig / Oberin Silke Korff 

4. Einheit – Kraft schöpfen 

Glaube als Lebenshilfe – woraus kann ich Kraft schöpfen? Kirchenjahreszeiten – 

Gesangbuch – Bibel – Gedichte als Lebensbegleiter 

Pfarrerin Cornelia Pönnighaus 

Gottesdienst in der Auferstehungskirche mit anschließendem Imbiss mit allen 

Personen des Seelsorgeteams. 

Wir freuen uns auf Ihre Beteiligung. 

Thomas Lunkenheimer, Theologischer Vorstand Tanja Altewolf 

Silke Korff Esther Pippig Cornelia Pönnighau Herbert Wiesner 

Kurs-Nr. Termine, Zeiten und Orte 

5102-1701 21.09.2017 

14:30 – 16:30 Uhr 



Umfang 

10 Stunden an 4 Kurstagen 


14:30 – 16:30 Uhr 

Haus Bethesda 

Ackerweg 32, 32469 Petershagen 


14:30 – 16:30 Uhr 

Ev. Schiffergemeinde 

Friedrich-Schlüter-Weg 5, 32425 

Minden 


16:00 – 20:00 Uhr 

(mit Gottesdienst) 

Mutterhaus und Auferstehungskirche 


Kursleitung 

Tanja Altewolf 


Pfarrer Thomas Lunkenheimer 

Pfarrerin Esther Pippig 

Pfarrerin Cornelia Pönnighaus 

Herbert Wiesner 


12 – 20 

Information 


Telefon: 0571 88804 147 

Anmeldung 


Telefon: 0571 951 999 69 

Telefax: 0571 951 999 66 


Kosten 

kostenfrei 



112


5103 Andachten gestalten 


Der Kurs vermittelt praxisnah Grundfertigkeiten zur Gestaltung von 

Andachten. Von der Frage „Wie finde ich ein passendes Thema?“ bis 

hin zur konkreten Ausgestaltung spiritueller Impulse werden zahlreiche 

Anregungen gegeben und praktisch ausprobiert. Am Ende wird 

jede/r schon eine fertige Andacht erarbeitet haben. 

Zielgruppe 

Mitarbeitende aus allen Fachabteilungen. Es ist kein Vorwissen nötig. 

Inhalte 

Aufbau und Inhalt einer Andacht 

Einübung spiritueller Grundkompetenz 


5103-1701 18.01.2017 

5103-1702 12.07.2017 

Umfang 



09:00 – 12:00 Uhr 





Kursleitung 


Pfarrer, Theologischer Vorstand der DSS 


12 – 20 

Information 


Telefon: 0571 88804 147 

Anmeldung 


Telefon: 0571 951 999 69 

Telefax: 0571 951 999 66 


Kosten 


kostenfrei 



Abschluss 


113


5104 Online-Glaubenskurs Teil I – Den christlichen Glauben entdecken 


Anfang Februar 2017 findet ein neuer Durchgang des Online- 

Glaubenskurses I „Den christlichen Glauben entdecken“ statt. Dieses 

Angebot der Diakonie Stiftung Salem ist für Menschen gedacht, die 

den christlichen Glauben kennenlernen möchten, aber z. B. aufgrund 

ihrer Dienstzeiten nicht an einem Glaubenskurs ihrer Kirchengemeinde 

teilnehmen können. Auch zur vertiefenden Beschäftigung mit einzelnen 

Aspekten des Glaubens eignet sich der Kurs. 

Bei dem Online-Glaubenskurs können Sie sich selbst einteilen, wann 

und wo Sie sich mit den jeweiligen Themen auseinandersetzen möchten. 

Dazu erhalten Sie wöchentlich eine E-Mail mit einem Studienbrief. 

Wir präsentieren Ihnen darin keine fertigen Antworten, sondern 

möchten dazu ermutigen, sich den wichtigen und tiefgehenden Fragen 

des Lebens zu stellen. Für uns steht dahinter letztlich die Frage 

nach Gott. Machen Sie sich mit uns auf den Weg, um dem Geheimnis 

des Lebens, Ihres Lebens ein Stück weit auf die Spur zu kommen. 

Der Online-Glaubenskurs "Den christlichen Glauben entdecken" 

möchte 

Ihnen helfen, einen persönlichen Zugang zu zentralen Themen des 

christlichen Glaubens zu finden 

Ihnen einige wesentliche Informationen an die Hand geben 

dazu anregen, Formen christlicher Spiritualität auszuprobieren oder zu 

vertiefen 

Mitarbeitende der Diakonie Stiftung Salem sind dazu ebenso wie alle 

anderen Interessierten herzlich eingeladen. Die Teilnahme ist kostenlos. 

Der Kurs umfasst 18 Studienbriefe. 

Interessenten können sich bis Ende Januar per E-Mail anmelden unter 

glaubenskurs@diakonie-stiftung-salem.de. 


5104-1701 Beginn 01.02.2017 

Umfang 

ca. 30 min. wöchentlich 

Information 



Telefon: 0571 88804 101 

Anmeldung 

glaubenskurs@diakonie-stiftung-salem.de 

Kosten 

kostenfrei 



114


5105 Online-Glaubenskurs Teil II – Den christlichen Glauben leben 


Anfang September 2017 startet dann auch der Online-Glaubenskurs II 

„Den christlichen Glauben leben“ neu. Der Kurs geht auf Themen und 

Fragen ein, die häufig Christinnen und Christen beschäftigen, die bereits 

Erfahrungen mit dem christlichen Glauben gemacht haben. Die 

Studienbriefe werden wöchentlich per E-Mail verschickt. Zur persönlichen 

Auseinandersetzung sollten wöchentlich etwa 30 Minuten eingeplant 

werden. 

Folgende Themen sind vorgesehen: 

1. Gott nahe zu sein ist mein Glück 

2. Der allmächtige Gott 

3. Heil und Heilung – Macht Glaube gesund? 

4. Das Bilderverbot 

5. Glauben alle an denselben Gott? 

6. Die Wurzel trägt dich – Das Verhältnis von Christen und Juden 

7. Schöpfung bewahren 

8. Vergeben und vergessen 

9. Selig sind die Friedfertigen 

10. Pilgern auf dem Lebensweg 

11. Geistliche Begleitung – oder: Kann man auch alleine glauben? 

12. Wann ist ein Leben erfüllt? – Fragen zum Lebensanfang 

und -ende 

Mitarbeitende der Diakonie Stiftung Salem sind dazu ebenso wie alle 

anderen Interessierten herzlich eingeladen. Die Teilnahme ist kostenlos. 

Der Kurs umfasst 12 Studienbriefe. 

Interessenten können sich bis Ende August 2017 per E-Mail anmelden 

unter glaubenskurs@diakonie-stiftung-salem.de. 


5105-1701 Beginn 01.09.2017 

Umfang 

ca. 30 min. wöchentlich 

Information 



Telefon: 0571 88804 101 

Anmeldung unter 

glaubenskurs@diakonie-stiftung-salem.de 

Kosten 

kostenfrei 



115


6 Informationsveranstaltungen / Verschiedenes 

Hier finden Sie Informationsveranstaltungen und Veranstaltungen, die in nicht in die anderen Kategorien passen. 

6101 Informationen für werdende Eltern .............................................................................................................. 117 

116

Informationsveranstaltungen / Verschiedenes 

6101 Informationen für werdende Eltern 

Rund um Schwangerschaft | Geburt | Mutterschutz | Elternzeit 


In dieser Veranstaltung erhalten Sie Informationen zu den Themen 

Mutterschutz, Kindergeld, Elternzeit und -geld / -plus, Kindschaftsrecht 

/ Vaterschaftsanerkennung, Namens- und Sorgerecht. 

Unsere Beratungsstelle verfügt über ein breites Wissen zum Thema 

Schwangerschaft, Geburt, die erste Zeit danach, welches sie sehr gebündelt 

erhalten können. Wir stellen es gerne auch in dieser Veranstaltung 

werdenden Müttern und Vätern der Diakonie Stiftung Salem 

zur Verfügung. 

Bringen sie ihre Fragen mit, bei Bedarf können darüber hinaus selbstverständlich 

persönliche Termine vereinbart werden. 

Informationsmaterial 

• Infoblatt „Was bekomme ich wo?“ 

• Antragsformulare 

Zielgruppe 

Alle interessierten Teilnehmerinnen und Teilnehmer 

Inhalte 

• Mutterschutz 

• Kindergeld 

• Elternzeit und Elterngeld / Elterngeld plus 

• Kindschaftsrecht / Vaterschaftsanerkennung 

• Namens- und Sorgerecht 


6101-1701 21.03.2017 

6101-1702 21.06.2017 

6101-1703 08.11.2017 

Umfang 



14:30 – 16:00 Uhr 





Kursleitung 

Leona Schoppengerd-Brast 

Dipl. Sozialpädagogin, Leiterin der Beratungsstelle 

die fam. 


12 – 20 

Information 

Michael Mayer 

Telefon: 0571 88804 214 

Anmeldung 


Telefon: 0571 951 999 69 

Telefax: 0571 951 999 66 


Kosten 

kostenfrei 



117


Anmeldeformular 

Hiermit melde ich mich verbindlich an: 

Kurs-Nr. 

Kurs-Bezeichnung 

Name Vorname Geburtsdatum 

Name des Arbeitgebers/Einrichtung 

Kostenstelle 

Privatanschrift: 

Straße/Hausnummer 

PLZ./Ort 

Telefon 

E-Mail 

Dienstanschrift: 

Einrichtung 


PLZ./Ort 

Telefon 

E-Mail 

Rechnungsanschrift, bitte ankreuzen: Dienstanschrift Privatanschrift 

Datum genehmigt am Kostenstelle 

Unterschrift Teilnehmer/in 

Unterschrift Dienstvorgesetze/r 

Bitte senden Sie die vollständig ausgefüllte Anmeldung an: 

Diakonie Stiftung Salem gGmbH 



32423 Minden 

Telefon: 0571 951 999 69 | Telefax: 0571 951 999 66 | E-Mail: bildung@diakonie-stiftung-salem.de 

Vermerke der Personalabteilung 

Eingang am: 

Aufnahme in TN-Liste am: 

Aufnahme in Warteliste am: 

Bestätigung verschickt am: 

Bemerkungen: 

118



Hiermit melde ich mich verbindlich an: 

Kurs-Nr. 

Kurs-Bezeichnung 

Name Vorname Geburtsdatum 

Name des Arbeitgebers/Einrichtung 

Kostenstelle 

Privatanschrift: 


PLZ./Ort 

Telefon 

E-Mail 

Dienstanschrift: 

Einrichtung 


PLZ./Ort 

Telefon 

E-Mail 

Rechnungsanschrift, bitte ankreuzen: Dienstanschrift Privatanschrift 

Datum genehmigt am Kostenstelle 

Unterschrift Teilnehmer/in 

Unterschrift Dienstvorgesetze/r 

Bitte senden Sie die vollständig ausgefüllte Anmeldung an: 

Diakonie Stiftung Salem gGmbH 



32423 Minden 

Telefon: 0571 951 999 69 | Telefax: 0571 951 999 66 | E-Mail: bildung@diakonie-stiftung-salem.de 

Vermerke der Personalabteilung 

Eingang am: 

Aufnahme in TN-Liste am: 

Aufnahme in Warteliste am: 

Bestätigung verschickt am: 

Bemerkungen: 

119

Fort-& Weiterbildung 


Wir beraten Sie gerne. 

Ihr Ansprechpartner für nähere Informationen: 

Michael Mayer 

Bildungsbeauftragter 

Hermannstraße 21 

32423 Minden 

Telefon: 0571 88804 214 

Mail: bildung@diakonie-stiftung-salem.de 

Weitere Informationen unter: www.diakonie-stiftung-salem.de

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