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ANSICHTEN<br />
Hans-Jörg<br />
Apfelbacher,<br />
Geschäftsführer<br />
<strong>Lindauer</strong><br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
In dieser Ausgabe lösen wir<br />
unser Versprechen ein, das<br />
wir vor einem Jahr gegeben<br />
haben. Wir präsentieren<br />
Ihnen die zweite Ausgabe<br />
unseres erfolgreichen BZ-<br />
Magazins „Die Beste Zeit“.<br />
Dort haben wir für Sie wieder<br />
viele Themen zusammengestellt,<br />
die Menschen<br />
ab 50 plus aber auch schon<br />
jüngere Leute in Lindau<br />
interessieren könnten: Vorsorge,<br />
Gesundheit, Pflege<br />
und vieles mehr.<br />
Mit dem ersten Magazin<br />
„Die Beste Zeit“ haben wir<br />
eine Vorsorgemappe entwickelt,<br />
die bereits über<br />
1.000-mal verkauft wurde.<br />
Sie kann Ihnen helfen, alle<br />
wichtigen Unterlagen und<br />
Infos zu sammeln, die<br />
Ihre Angehörigen im Notfall<br />
brauchen oder die es<br />
ihnen erleichtern, Ihre<br />
Wünsche umzusetzen.<br />
Die Vorsorgemappe können<br />
Sie auch weiterhin in der<br />
BZ-Geschäftsstelle kaufen.<br />
Wir freuen uns aber auch<br />
über Ihre Meinung und Hinweise<br />
zu unserem Magazin<br />
unter: verlag@bz-lindau.de<br />
Erscheinungstermine<br />
Ihre nächste BZ erscheint<br />
Samstag, 17.12.2016<br />
Samstag, 14.01.2017<br />
Einkaufen:<br />
Neueröffnung<br />
Am 6. Dezember öffnet Rewe<br />
City Markt auf der Insel S. 8-11<br />
Wissenswertes:<br />
Hospiz<br />
Viele <strong>Lindauer</strong> spendeten für<br />
den neuen Anbau S. 41-44<br />
BZ Special:<br />
Hotel Helvetia<br />
2017 wird das Jubiläum<br />
„50 Jahre Familie Nitsche im<br />
Helvetia“ gefeiert S. 35-39<br />
I<br />
LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B) !"!r#<br />
Die Zukunft hat begonnen:<br />
Noch gehört die Hintere Insel<br />
zu großen Teilen den Bahngleisen<br />
und Parkplätzen,<br />
doch gibt der Siegerentwurf<br />
aus dem städtebaulichen<br />
Wettbewerb schon eine klare<br />
Idee, zu welchem Kleinod die<br />
Hintere oder Westliche Insel<br />
werden könnte. Hier soll 2021<br />
eine Gartenschau stattfinden,<br />
danach geht es daran, einen<br />
städtebaulichen Entwurf<br />
umzusetzen, der viele Anregungen<br />
aus der Bürgerbeteiligung<br />
im März dieses Jahres<br />
berücksichtigt. Die BZ beantwortet<br />
die wichtigsten Fragen<br />
zur geplanten Bebauung.<br />
Was soll auf der Hinteren<br />
Insel entstehen?<br />
Wird der Siegerentwurf umgesetzt,<br />
so wird es zu einer Mischung<br />
aus Grünflächen und<br />
Wohnbebauung kommen.<br />
Auffallend ist dabei ein großer<br />
Bürgerpark, der vor allem auf<br />
dem Gelände des heutigen<br />
Parkplatzes entsteht. Er bleibt<br />
für alle <strong>Lindauer</strong>innen und<br />
<strong>Lindauer</strong> sowie die Gäste zugänglich.<br />
An der breitesten<br />
Stelle misst er 140 Meter. Dazu<br />
kommen Gebäude entlang der<br />
Bahnlinie, in denen in erster<br />
Linie Wohnungen entstehen<br />
sollen. Außerdem gibt es die<br />
Möglichkeit für Kleingewerbe,<br />
das nicht lärmt und schmutzt,<br />
sowie Einzelhandel und Gastronomie.<br />
Wie verbindlich ist der<br />
Entwurf?<br />
Der Entwurf befindet sich<br />
noch in einem frühen Stadium.<br />
So sagt er nichts über die<br />
Gestaltung der Fassaden und<br />
die endgültige Aufteilung der<br />
geplanten Wohnungen aus.<br />
Auch die Zahl von 600 Wohnungen<br />
ist derzeit eine Schätzung.<br />
Außerdem ist es möglich,<br />
Elemente von anderen<br />
Wettbewerbsentwürfen, die<br />
von der Stadt angekauft wurden,<br />
zu verwenden.<br />
Wie hoch werden<br />
die Gebäude?<br />
Sie werden sich, wie die Bürger<br />
es gewünscht haben, an<br />
3. Dezember 2016 · Ausgabe KW 48/16 · an alle Haushalte<br />
der Bebauung in der Altstadt<br />
orientieren. Das heißt sie werden<br />
zwischen drei und fünf<br />
Geschossen hoch werden.<br />
Auch die Größe der entstehenden<br />
Plätze richtet sich nach<br />
den Abmessungen in der Altstadt.<br />
Diesen Umgang mit der<br />
vorhandenen Altstadt hat das<br />
Preisgericht beim Siegerentwurf<br />
des Ateliers Loidl Landschaftsarchitekten<br />
und Wessendorf<br />
Architektur aus Berlin<br />
besonders gelobt.<br />
Wie kann die Stadt<br />
verhindern, dass dort auf<br />
ihren Flächen Ferien- und<br />
Zweitwohnungen<br />
entstehen?<br />
OB Dr. Gerhard Ecker hat<br />
sich dazu stets klar positioniert:<br />
„Wir werden das nicht<br />
an Investoren geben, auf die<br />
wir dann keinen Einfluss haben.“<br />
Zudem haben sich auch<br />
die Stadträte mehrheitlich immer<br />
wieder dafür ausgesprochen,<br />
die städtischen Flächen<br />
zusammen mit der städtischen<br />
Wohnungsgesellschaft<br />
GWG zu bebauen. Außerdem<br />
sollen die Einführung der Sozialgerechten<br />
Bodennutzung<br />
(SoBon) und möglicherweise<br />
eine Zweckentfremdungssatzung,<br />
deren Umsetzbarkeit die<br />
Stadtverwaltung derzeit prüft,<br />
verhindern, dass auf nichtstädtischen<br />
Flächen Zweitoder<br />
Ferienwohnungen entstehen.<br />
Wann geht es mit dem<br />
Bau los?<br />
Das wird noch einige Jahre<br />
dauern. Denn zunächst findet<br />
auf dem Gelände 2021 eine Gartenschau<br />
statt. Erst danach<br />
kann mit dem Bau der Wohnungen<br />
begonnen werden. Vorteil<br />
der Gartenschau: Die von<br />
vielen <strong>Lindauer</strong>n gewünschten,<br />
öffentlichen Grünflächen werden<br />
durch sie bereits geschaffen.<br />
Zudem wird der Bau der<br />
Grünanlagen durch die Gartenschau<br />
auch gefördert. Nach der<br />
Gartenschau könnten auf den<br />
Baufeldern die Bagger rollen.<br />
Werden alle Wohnungen auf<br />
einmal gebaut?<br />
Nein. Vielmehr dürfte es einen<br />
Zeitraum von mindestens<br />
zehn Jahren umspannen. Ein<br />
Vorteil des Siegerentwurfs ist<br />
laut Christian Herrling, Leiter<br />
der Stadtplanung, dass die<br />
Wohnungen schrittweise nach<br />
Bedarf entstehen können.<br />
Wird es einen Festplatz auf<br />
der Hinteren Insel geben,<br />
und was passiert mit dem<br />
Umsonst & Draußen?<br />
Einen ganzjährigen Festplatz<br />
wird es hier aus Lärmschutzgründen<br />
nicht geben<br />
können. Das U&D soll als traditionelles<br />
und nur an einem Tag<br />
pro Jahr stattfindendes Ereignis<br />
weiterhin auf der Hinteren<br />
Insel stattfinden können. Der<br />
Platz ist durch den Bürgerpark<br />
14. G%&'rtsta(<br />
Die Hintere Insel: Bürgerpark und bezahlbare Wohnungen<br />
Viele Ideen der Bürger finden sich im Entwurf wieder<br />
Die Neugestaltung der Hinteren Insel wird vor allem durch den Bürgerpark geprägt<br />
Foto: Stadt Lindau<br />
und die Grünfläche am Bayerischen<br />
Eck gegeben. Dies hat OB<br />
Dr. Ecker in der Bürgerversammlung<br />
zugesagt.<br />
Was passiert mit den vorhandenen<br />
Gebäuden?<br />
Denkmalgeschützte Gebäude<br />
bleiben ohnehin stehen. Dazu<br />
gehören beispielsweise die<br />
ehemalige Kaserne und der<br />
Pulverturm, aber auch ein Teil<br />
der alten Bahngebäude. Das<br />
Gebäude Dreierstraße 7 soll<br />
ebenfalls stehen bleiben. Auch<br />
die Wohnungen in der ehemaligen<br />
Brauerei in der Dreierstraße<br />
bleiben erhalten. Sicher ist<br />
bereits der Neubau eines Gebäudes<br />
auf dem Grundstück<br />
des ehemaligen Übernachtungsheims<br />
der Bahn.<br />
Wie lange sind die Parkplätze<br />
auf der Hinteren Insel<br />
noch verfügbar?<br />
Im Jahr 2017 werden nur<br />
vereinzelte Parkplätze wegfallen.<br />
Auch in den folgenden<br />
Jahren werden Parkplätze lediglich<br />
schrittweise abgebaut<br />
werden. Stadtverwaltung und<br />
Stadtrat arbeiten derzeit an<br />
Ersatzangeboten. Außerdem<br />
eröffnet bereits 2017 das<br />
Parkhaus an der Inselhalle<br />
mit fast 400 Parkplätzen. Zudem<br />
erarbeitet die Stadtverwaltung<br />
ein Parkraumkonzept<br />
und untersucht, wie groß<br />
ein Parkhaus am Karl-Bever-<br />
Platz sein dürfte.<br />
JW<br />
Großes BZ Special:<br />
Die „Beste Zeit“<br />
Lesen Sie die zweite<br />
Ausgabe unseres BZ-<br />
Magazins für Menschen im<br />
besten Alter S. 21-32<br />
▶ Der neue Audi Q2<br />
BZ-Team #allroad<br />
auf #Probefahrt<br />
mit dem neuen #SUV<br />
von Audi S. 47<br />
▶ BZ Kalender 2017<br />
Unseren großen<br />
BZ Wandplaner 2017<br />
gibt‘s kostenlos in der<br />
BZ-Geschäftsstelle S. 5
2 03. Dezember 2016 · BZ Nr. 48/16<br />
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />
Übergangslösung Berliner Platz<br />
Staatliches Bauamt rät zu Interimslösung<br />
Das Staatliche Bauamt Kempten<br />
sieht weiterhin ein Unterführungsbauwerk<br />
(Fly Under)<br />
als bessere Lösung der Verkehrsprobleme<br />
am Berliner<br />
Platz. Dies ist das Ergebnis<br />
enger Abstimmungsgespräche<br />
zwischen dem Staatlichen<br />
Bauamt und der Stadt Lindau.<br />
Allerdings befürchten Stadt<br />
und Staatliches Bauamt, dass<br />
der so genannte „Fly Under“<br />
nicht rechtzeitig zur Inbetriebnahme<br />
des Bahnhofs Reutin<br />
Ende des Jahres 2020 fertig<br />
wird. Deshalb rät Thomas<br />
Hölzl, Leiter der Behörde, der<br />
Stadt, zunächst auf eine Interimslösung<br />
zu setzen.<br />
Hölzl begründet dies mit dem<br />
Ergebnis eines Zeitplans, den<br />
Thomas Hanrieder vom Staatlichen<br />
Bauamt vorgelegt hat.<br />
Darin hat er Planungs-, Genehmigungs-<br />
und Bauzeiten eingerechnet.<br />
Das Ergebnis: Der<br />
Tunnel wird frühestens Ende<br />
2021 fertig. Allerdings enthält<br />
die Berechnung keinerlei<br />
Pufferzeiten. Es müsste alles<br />
perfekt und ohne Verzögerungen<br />
laufen. Dennoch wäre der<br />
Tunnel damit erst etwa ein Jahr<br />
nach der Inbetriebnahme des<br />
neuen Bahnhofs fertig.<br />
„Dies würde uns an dieser<br />
Stelle vor erhebliche Probleme<br />
stellen“, gibt Kai Kattau, Leiter<br />
der GTL, zu bedenken. Bereits<br />
in der Bauzeit könnten sich<br />
Arbeiten am Bahnhof und am<br />
Tunnel gegenseitig behindern<br />
und das Projekt erheblich<br />
verteuern und verzögern.<br />
Hölzl führt noch weitere<br />
Argumente ins Feld. „Es ist<br />
fraglich, ob sich der Bund mit<br />
einer beschränkten Durchfahrtshöhe<br />
von weniger als<br />
4,50 Meter zufrieden geben<br />
würde, wenn er hier einen<br />
hohen Betrag investiert“, stellt<br />
er bisherige Überlegungen in<br />
Frage. Er gehe davon aus, dass<br />
der Bund ein Optimum an Verbesserung<br />
erreichen wolle,<br />
wenn er an den Kosten beteiligt<br />
ist. Lindaus Oberbürgermeister<br />
Dr. Gerhard Ecker ist<br />
ebenfalls skeptisch, was die<br />
Bauzeit angeht. „Der jetzt vorgelegte<br />
Plan hat keinen Puffer<br />
und berücksichtigt die Verzögerung<br />
nicht, die ein möglicher<br />
Bürgerentscheid oder<br />
Klagen gegen das Projekt mit<br />
sich bringen würden. Deshalb<br />
scheint es mir sinnvoll, dem<br />
Rat von Herrn Hölzl zu folgen,<br />
und mögliche Übergangslösungen<br />
zu prüfen.“ Er selbst ist<br />
in enger Abstimmung mit dem<br />
Betreiber dabei, auszuloten,<br />
inwiefern die Zufahrt zum<br />
Lindaupark anders gestaltet<br />
werden kann. „Momentan sehe<br />
ich keine reelle Möglichkeit,<br />
den Tunnel fristgerecht fertigzustellen.<br />
Wir müssen aber<br />
rechtzeitig eine funktionierende<br />
Anbindung des Bahnhofs<br />
hinbekommen“, fasst er die<br />
Situation zusammen.<br />
JW<br />
Hafenweihnachtseröffnung mit Geschenk<br />
Erster LTK-WLAN-Hotspot am <strong>Lindauer</strong> Hafen<br />
Meldeplattform RADar!<br />
Im Internet Störungen melden<br />
Oberbürgermeister Dr. Gerhard<br />
Ecker, Stadtwerke-<br />
Geschäftsführer Thomas<br />
Gläßer und Carsten Holz,<br />
Geschäftsführer Lindau Tourismus<br />
(LTK), aktivieren den<br />
ersten LTK-WLAN-Hotspot.<br />
Oberbürgermeister Dr. Gerhard<br />
Ecker hat am Freitag die<br />
<strong>Lindauer</strong> Hafenweihnacht<br />
eröffnet und hatte, wie es<br />
sich für Weihnachten gehört,<br />
auch ein Geschenk für<br />
das Publikum dabei: Gemeinsam<br />
mit Stadtwerke-<br />
Geschäftsführer Thomas<br />
Gläser und Carsten Holz,<br />
Chef der Lindau Tourismus<br />
und Kongress GmbH (LTK),<br />
gab er den Startschuss für das<br />
„Lindau free Wifi“-Wlan-<br />
Netz am <strong>Lindauer</strong> Hafen.<br />
Ab sofort kann man am<br />
Hafen kostenlos im Internet<br />
surfen. Dazu geht man einfach<br />
in seine Handy-Wlan-<br />
Einstellungen und sucht<br />
nach „Lindau free Wifi“.<br />
Wenn man dort die Nutzerbestimmungen<br />
akzeptiert<br />
hat, kann man das Netz eine<br />
Stunde lang nutzen. Danach<br />
wird die Verbindung getrennt.<br />
Nutzer können sich<br />
dann aber ohne Probleme<br />
erneut anmelden. Eine umständliche<br />
Registrierung ist<br />
nicht erforderlich.<br />
Pro Antenne können bis<br />
zu 500 Benutzer gleichzeitig<br />
surfen. Mit „LINDAU free<br />
WiFi“ bieten LTK und TKLi<br />
Besuchern sowie Einheimischen<br />
ein schnelles, leistungsstarkes<br />
WLAN-Netz<br />
an. „Es basier beinahe ausschließl<br />
ic h au f Glasfaseranschlüssen.<br />
Zudem<br />
wurden Antennen mit neuester<br />
Technologie verwendet.<br />
Das besondere an ihnen: Sie<br />
richten sich jeweils gebündelt<br />
an der Position der<br />
WLAN-Nutzer aus“, erläutert<br />
Axel Meier, Leiter der TKLi.<br />
Auf diese Weise erhält der<br />
User stets die maximale zu<br />
diesem Zeitpunkt verfügbare<br />
Leistung. Neben dem Hafen<br />
sollen die Hintere Insel<br />
sowie viel besuchte und beliebte<br />
Orte der <strong>Lindauer</strong> Altstadt<br />
erschlossen werden.<br />
Darunter fallen unter anderem<br />
die Maximilianstraße<br />
und der Marktplatz vor dem<br />
Cavazzen.<br />
LTK/BOB<br />
Via RADar!-App oder Internet<br />
können <strong>Lindauer</strong> Radler die<br />
Kommunalverwaltungen über<br />
störende und gefährliche<br />
Stellen im Radwegeverlauf<br />
aufmerksam machen.<br />
Seit Juli kann man Gefahrenstellen<br />
auf Lindaus Straßen<br />
übers Internet melden:<br />
Einfach unter www.radaronline.net<br />
auf der Website<br />
melden. Oder die kostenfreie<br />
R ADar!-App runterladen.<br />
Nach einmalig anmelden<br />
kann man die Störung mit<br />
Grund und Bild auf eine Straßenkarte<br />
setzen und schon<br />
wird die Kommune informiert<br />
und kann weitere Maßnahmen<br />
einleiten.<br />
Stadtnikolaus am Rathaus<br />
Die Meldeplattform RADar!<br />
ist ein onlinebasiertes Bürgerbeteiligungs-<br />
und Planungsinstrument<br />
des Klima-Bündnisses.<br />
RADar! bietet allen<br />
<strong>Lindauer</strong> Bürgerinnen und<br />
Bürgern optimale Möglichkeiten,<br />
gemeinsam mit der Verwaltung<br />
den Fahrradverkehr<br />
in Lindau nachhaltig zu verbessern.<br />
Das Tool wurde im Zusammenhang<br />
mit der Klima-<br />
Bündnis-Kampagne Stadtradeln<br />
entwickelt, bei der sich<br />
Hunderte von Kommunen für<br />
nachhaltige Mobilität einsetzen.<br />
Jaime Valdés Valverde<br />
Alle Jahre wieder kommt der Stadtnikolaus in Begleitung von zwei Engeln<br />
und Oberbürgermeister Dr. Gerhard Ecker und beschenkt die <strong>Lindauer</strong> Kinder.<br />
In diesem Jahr ist der Nikolaus am Montag, 5. Dezember, ab 16 Uhr am<br />
Alten Rathaus. Dort werden der Nikolaus und seine himmlische Schar die<br />
Jutesäckchen an die Kinder verteilen. Mit dabei ist auch die Jugendkapelle,<br />
die mit festlichen Klängen weihnachtliche Stimmung verbreiten wird. BOB<br />
Fundamt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Carsten Holz, Geschäftsführer der LTK, Oberbürgermeister Dr. Gerhard Ecker und Stadtwerke-Geschäftsführer<br />
Thomas Gläßer, haben bei der Eröffnung der Hafenweihnacht den Startschuss für den<br />
ersten <strong>Lindauer</strong> Wlan-Hotspot gegeben.<br />
BZ-Foto:pat<br />
Klick dich rein und du weißt mehr! www.lindau.de/stadt<br />
verloren /gefunden<br />
Im Fundamt der Stadt Lindau (B) wurden in der Zeit vom 16. September<br />
bis zum 14. November folgende Fundgegenstände abgegeben:<br />
– Schlüssel – Damenarmbanduhr, Taschenuhr<br />
– Geldbörsen – Handys<br />
– Rucksack – Schmuck (Halsketten, Ring, Armbänder)<br />
– Brillen mit Etui – Bargeld<br />
– Daunenjacke – Hundeleine<br />
– Stemmeisen<br />
Fundamt, Bregenzer Straße 12, 88131 Lindau (B), Tel.: 0 83 82 /<br />
918 - 317, Fax: 0 83 82 /918 - 328, E-Mail: fundamt@lindau.de<br />
Fahrräder werden im städt. Bauhof verwahrt und registriert;<br />
evtl. Rückfragen richten Sie bitte unmittelbar an den Bauhof,<br />
Bleicheweg 14, Tel.: 0 83 82 /93 80-0 oder -717.
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 03. Dezember 2016 · BZ Nr. 48/16<br />
3<br />
Fair einkaufen bei der Hafenweihnacht<br />
Beim Arbeitskreis Eine Welt mit gutem Gewissen Geschenke kaufen<br />
Der Arbeitskreis Eine Welt<br />
der Lokalen Agenda der Stadt<br />
Lindau ist am Samstag, 17.<br />
Dezember, auf der <strong>Lindauer</strong><br />
Hafenweihnacht in der „Sozialen<br />
Bude Nr. 48“ und bietet<br />
fair gehandelte Produkte zum<br />
Verkauf. Im Sortiment: Die<br />
Bodenseeschokolade mit wild<br />
gewachsenem Kakao und Anti-<br />
Mafia Produkte.<br />
Die Hafenweihnacht lockt in<br />
der Vorweihnachtszeit <strong>Lindauer</strong><br />
und Gäste an und wie jedes<br />
Jahr bietet der Arbeitskreis Eine<br />
Welt der Lokalen Agenda der<br />
Stadt Lindau faire Waren zum<br />
Frühjahrsprogramm<br />
2017 der vhs Lindau<br />
erscheint Mitte<br />
Dezember<br />
Das Programmheft der vhs<br />
Lindau für das Frühjahr 2017<br />
wird am Dienstag, 12. Dezember,<br />
erscheinen und der<br />
<strong>Lindauer</strong> Zeitung beiliegen.<br />
Montagnachmittag, 12. Dezember,<br />
ist bereits die Anmeldung<br />
über die Homepage www.vhslindau.de<br />
möglich.<br />
Es werden wieder über 250<br />
Kurse angeboten. Neben den<br />
altbewährten Kursen wird es<br />
auch wieder einige Neuerungen<br />
geben.<br />
Das Heft erhält man dann auch in<br />
vielen Geschäften in der Stadt,<br />
im Lindau-Park, an der Tourist-<br />
Info und natürlich direkt in der<br />
vhs. Viel Vergnügen beim Stöbern.<br />
Wer noch auf der Suche nach<br />
einem passenden Weihnachtsgeschenk<br />
ist, dem seien die<br />
Geschenk-Gutscheine der vhs<br />
ans Herz gelegt. Sie sind mit<br />
beliebigem Wert direkt bei der<br />
vhs erhältlich und für alle Kurse<br />
einlösbar.<br />
Lea Gottschick<br />
Klick dich rein<br />
und du weißt mehr!<br />
www.lindau.de/<br />
stadt<br />
Verkauf an. Der Renner war in<br />
den vergangenen Jahren vor allem<br />
die faire Schokolade, die<br />
gerne zum Eigenverzehr oder<br />
als kleine Aufmerksamkeit<br />
gekauft wird.<br />
Man kann am letzten Sonntag<br />
vor Weihnachten aber<br />
nicht nur die faire Schokolade,<br />
sondern auch alle anderen angebotenen<br />
Produkte wie Tee<br />
oder Handwerksarbeiten mit<br />
gutem Gewissen kaufen und<br />
verschenken, denn alle angebotenen<br />
Produkte entsprechen<br />
den Fair Handels-Kriterien.<br />
Danielle Eichler<br />
In der „Sozialen Bude“ bietet<br />
der Arbeitskreis Eine Welt am<br />
17. Dezember fair gehandelte<br />
Waren an. BZ-Foto:Danielle Eichler<br />
Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n<br />
Sachbearbeiter/-in für die Stadtkämmerei<br />
Ihre Aufgabenschwerpunkte:<br />
• Bearbeitung der Versicherungsangelegenheiten<br />
• Bearbeitung selbständige und unselbständige Stiftungen<br />
• Zuarbeit dem Stadtkämmerer<br />
• Mitarbeit im Beteiligungsmanagement<br />
• Kommunalhaushalt<br />
Wir erwarten:<br />
• Ein abgeschlossenes Studium zum/zur Dipl. Verwaltungswirt(in) mit<br />
Schwerpunkt Wirtschaft – Bachelor of Arts – Public Management (m/w),<br />
zum/zur Dipl. Finanzwirt/in oder ein abgeschlossenes Studium als Dipl.<br />
Betriebswirt/in – Bachelor of Arts –<br />
Eine ausführliche Stellenanzeige finden Sie unter www.lindau.de/stadt<br />
unter der Rubrik „Aktuelles“.<br />
Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, senden Sie Ihre aussagekräftigen<br />
Bewerbungsunterlagen bitte bis spätestens 18.12.2016 an die Personal- und<br />
Organisationsabteilung oder per E-Mail an personal@lindau.de (Anhänge<br />
nur im PDF-Format).<br />
Stadt Lindau (B), ), Personal- und Organisationsabteilung<br />
Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 0 83 82/9 18-108<br />
Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Die Große Kreisstadt Lindau (Bodensee) als Untere Bauaufsichtsbehörde<br />
sucht für die Abteilung Stadtplanung und Bauverwaltung/Bauordnung<br />
zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n<br />
Sachbearbeiter(in) für das Sachgebiet<br />
„Bauverwaltung/Bauordnung“<br />
Gesucht wird ein Beamter/in mit Abschluss im gehobenen bautechnischen<br />
Dienst in der Fachrichtung Hochbau und Städtebau oder eine Person mit<br />
Abschluss als Diplom-Ingenieur/in bzw. Bachelor/Master im Studiengang<br />
Bauingenieur/Architektur/Städtebau. In diesem Fall sind Erfahrungen im<br />
Aufgabenbereich „untere Bauaufsichtsbehörde“ Voraussetzung.<br />
Die Stelle ist mit Besoldungsgruppe A11 bzw. vergleichbare Entgeltgruppe<br />
bewertet.<br />
Ihre Aufgabenschwerpunkte:<br />
• grundsätzlich alle Tätigkeiten, die sich aus dem Vollzug der Bayerischen<br />
Bauordnung ergeben<br />
• bauordnungsrechtliche und bautechnische Prüfung einschließlich<br />
Brandschutz, ggf. auch bauplanungs-rechtliche Prüfung von Anträgen<br />
auf Vorbescheid sowie Bauanträgen<br />
• Stellungnahmen zu anderen z.B. wasserrechtlichen, immissionsschutzrechtlichen<br />
und bauleitplanerischen Verfahren<br />
• Beratung von Bauherren und Entwurfsverfassern<br />
Eine ausführliche Stellenanzeige finden Sie unter www.lindau.de/stadt<br />
unter der Rubrik „Aktuelles“.<br />
Stadt Lindau (B), ), Personal- und Organisationsabteilung<br />
Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 0 83 82/9 18-108<br />
AUF EIN<br />
WORT<br />
Inselhalle und Therme, Bahnhof<br />
Reutin, Verkehr und Parkplätze<br />
sowie Unterführung<br />
Langenweg: Meist bestimmen<br />
diese Themen die öffentliche<br />
Diskussion, manchmal verbunden<br />
mit dem Stoßseufzer,<br />
die Stadt gebe Geld nur für<br />
Großprojekte aus. Der Blick in<br />
den städtischen Haushalt<br />
zeigt eine andere Realität: 5,7<br />
Millionen Euro fließen zum<br />
Beispiel jährlich in den Betrieb<br />
von Kitas im Stadtgebiet,<br />
davon kommt nahezu die<br />
Hälfte von der Stadt. Der Rest<br />
sind staatliche Zuschüsse. Zusätzlich<br />
wurden in den vergangenen<br />
fünf Jahren 6,6 Millionen<br />
Euro in die Gebäude<br />
und die Infrastruktur der Kitas<br />
investiert. Hier betrug der<br />
städtische Anteil rund 2,9<br />
Millionen Euro. Auch bei den<br />
Schulen können sich die Leistungen<br />
unserer Stadt sehen<br />
lassen. Fast 1,7 Millionen Euro<br />
beträgt der jährliche Zuschuss<br />
im Schnitt, den die Stadt hier<br />
aufbringt. In den vergangenen<br />
fünf Jahren flossen etwa 9 Millionen<br />
Euro an Investitionen.<br />
Der Löwenanteil entfiel auf die<br />
Generalsanierung der Schule in<br />
Reutin mit 8,22 Millionen Euro.<br />
Der jährliche Zuschuss zur Musikschule<br />
beträgt rund eine halbe<br />
Million Euro, dazu kommen<br />
230.000 Euro an die Sportvereine<br />
und 137.000 Euro für Jugendarbeit.<br />
Der Unterhalt der Spielund<br />
Bolzplätze ist in dieser Summe<br />
noch nicht enthalten. Auch<br />
nicht die Zuschüsse zu Limare,<br />
Eichwald und Stadtbus, die<br />
ebenfalls allen Benutzern zugutekommen.<br />
Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Ihr<br />
Dr. Gerhard<br />
Ecker,<br />
Oberbürgermeister<br />
Zur Verstärkung unseres Reinigungsteams suchen wir zum nächstmöglichen<br />
Zeitpunkt eine zuverlässige<br />
Reinigungskraft (m/w)<br />
in Teilzeit (15 – 20 Wochenstunden). Teamfähigkeit und Flexibilität<br />
setzen wir voraus. Sie sind bei uns in verschiedenen städtischen<br />
Einrichtungen, wie z. B. Kindergärten, Schulen, Turnhallen und in<br />
unserem Verwaltungsgebäude tätig.<br />
Wir bieten eine Vergütung entsprechend dem Tarifvertrag für den<br />
öffentlichen Dienst (TVöD).<br />
Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen<br />
bitte bis spätestens 11.12.2016 an die Personal- und<br />
Organisationsabteilung oder per E-Mail an personal@lindau.de<br />
(Anhänge nur im PDF-Format).<br />
Stadt Lindau (B), ), Personal- und Organisationsabteilung<br />
Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 0 83 82/9 18-108<br />
Die Stadt Lindau (B) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen<br />
Sachbearbeiter/in in der Stadtkasse<br />
(Sachgebiet „Vollstreckungswesen)<br />
Ihr Aufgabenschwerpunkt ist die Eintreibung der öffentlich- und privatrechtlichen<br />
Forderungen.<br />
Wir erwarten:<br />
• Den erfolgreichen Abschluss der Laufbahnprüfung für den mittleren<br />
nichttechnischen Verwaltungsdienst, die Ausbildung zum/zur Verwaltungsfachangestellten<br />
mit Fachprüfung I oder eine Ausbildung zum/zur<br />
Gerichtsvollzieher/in<br />
• Erfahrungen im Haushalts- und Kassenrecht sowie im Vollstreckungsdienst<br />
sind erwünscht<br />
Die Stelle ist nach Besoldungsgruppe A8 bzw. mit Entgeltgruppe E8<br />
bewertet. Zusätzlich wird eine leistungsbezogene Vollstreckungsentschädigung<br />
gewährt.<br />
Eine ausführliche Stellenanzeige finden Sie unter www.lindau.de/stadt<br />
unter der Rubrik „Aktuelles“.<br />
Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, senden Sie bitte Ihre Bewerbung<br />
bis spätestens 18.12.2016 an die Personal- und Organisationsabteilung<br />
oder per E-Mail (bitte Anhänge nur als PDF-Dateien) an<br />
personal@lindau.de.<br />
Stadt Lindau (B), ), Personal- und Organisationsabteilung<br />
Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 0 83 82/9 18-108
4 03. Dezember 2016 · BZ Nr. 48/16<br />
AUS DEM STADTRAT<br />
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LINDAUER<br />
www.bz-lindau.de<br />
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Verlag: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Verlags-GmbH & Co. KG<br />
Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />
www.bz-lindau.de<br />
Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):<br />
Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />
Oliver Eschbaumer (OE)<br />
E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82 /5 04 10-41<br />
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />
Anzeigen<br />
Impressum<br />
LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Verantwortlich für die Seiten 1 und<br />
Amtsblatt der Stadt Lindau (B):<br />
Presseamt Stadt Lindau (B)<br />
Jürgen Widmer (JW),<br />
Patricia Herpich (PAT), Birgit Russ (BR),<br />
ausgenommen „Ansichten“ u. Inhaltsverz.<br />
Anzeigen:<br />
Hermann J. Kreitmeir<br />
E-Mail: kreitmeir.lindau@t-online.de<br />
Telefon: 0 83 82 / 2 33-30, Fax: -14<br />
Mobil: 01 71-5 46 04 58<br />
Gisela Hentrich<br />
E-Mail: giselahentrich@gmx.de<br />
Telefon: 0 83 82 / 7 50 90-37, Fax: -38<br />
Mobil: 01 62-2 39 52 37<br />
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Umzüge<br />
auch mit<br />
Schräglift<br />
abc-expressdienst.de<br />
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LINDAUER<br />
Direkt zum E-Paper:<br />
Anzeigenservice:<br />
E-Mail: anzeigen@bz-lindau.de<br />
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />
Redaktion:<br />
Heike Grützmann-Förste (HGF)<br />
E-Mail: redaktion@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82 /5 04 10-42<br />
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />
Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />
Herstellung: Buchdruckerei Lustenau GmbH,<br />
Millennium Park 10, A-6890 Lustenau<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 18<br />
vom 01.01.2016. Es gelten die allgemeinen<br />
Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />
Auflage: 16.500 Exemplare<br />
Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />
Bezug in Lindau/Bodensee:<br />
Kostenlos an alle Haushalte<br />
Bezug in PLZ-Region 88:<br />
Abonnement 29,90 e/Jahr<br />
Bezug deutschlandweit:<br />
Abonnement 50,– e/Jahr<br />
Cavazzen<br />
CSU<br />
D. Graf<br />
Berliner Platz<br />
FB<br />
G. Brombeiß<br />
Eigentum verpflichtet.<br />
Das Sprichwort<br />
gilt besonders,<br />
wenn es sich<br />
um ein<br />
zweckgebundenes<br />
Geschenk<br />
handelt.<br />
Der Zeitpunkt<br />
der nötigen Renovierung<br />
kommt zur Unzeit. Denn wir<br />
haben momentan viele städtische<br />
Baustellen. Ein Nichtausschöpfen<br />
der Fördermittel wäre<br />
aber unklug. Die Verwaltung jedoch<br />
sollte die städtischen Kosten<br />
bei 1,5 Millionen vertraglich<br />
deckeln. Zur Kostenreduzierung<br />
könnten sekundäre<br />
Maßnahmen verschoben oder<br />
kostengünstiger ausgeführt<br />
werden. Denn mit der CSU<br />
wird es keine Steuer-und<br />
Abgabenerhöhung geben.<br />
Bereits seit<br />
Jahrzehnten<br />
gilt der Berliner<br />
Platz verkehrsmäßig<br />
als überlastet.<br />
Seit vielen<br />
Jahren fordert<br />
die Freie Bürgerschaft<br />
Lindau<br />
dem Abhilfe<br />
zu schaffen. Jahre lang berief<br />
sich das zuständige Straßenbauamt<br />
Kempten darauf, erst eine<br />
Entscheidung zum <strong>Lindauer</strong><br />
Bahnhof abzuwarten. Diese Entscheidung<br />
steht seit 2012. Auch<br />
der Fertigstellungstermin für<br />
den Bahnhof in Reutin steht bereits<br />
seit Jahren fest. Völlig unverständlich<br />
ist deshalb, dass die<br />
zuständigen Behörden sich jetzt<br />
überfordert sehen, die seit Jahren<br />
vorliegenden Planungen mit<br />
einer Unterführung zeitnah<br />
umzusetzen.<br />
Achtung Mogelpackung<br />
Nicht überall<br />
wo Freie Wähler<br />
drauf steht,<br />
sind auch<br />
Freie Wähler<br />
drin.<br />
In der lokalen<br />
Presse wird<br />
FW<br />
Hr. Dr. Zipse<br />
A. Reich immer noch<br />
als Stadtrat<br />
der Freien Wählern geführt, das<br />
ist falsch, denn Herr Dr. Zipse ist<br />
im September 2016 bei den Freien<br />
Wählern Lindau ausgetreten.<br />
Lassen sie sich also nicht von einem<br />
einzigen Schreiberling verwirren.<br />
Die Realität ist an sich<br />
einfach, die Freien Wähler sind<br />
einzig und alleine durch Herrn<br />
Werner Schönberger im Stadtrat<br />
vertreten.<br />
Sollten nun noch Unklarheiten<br />
vorhanden sein, dann sprechen<br />
sie uns doch bitte gerne an.<br />
Chance vertan<br />
BL<br />
M. Kaiser<br />
Im September<br />
beschloss der<br />
Stadtrat mehrheitlich<br />
an ausgewählten<br />
Stadtbushaltestellen<br />
sog.<br />
KLiMo-Sationen<br />
(Radabstellplätze<br />
mit<br />
Überdachung,E-Ladestationen,<br />
Fahrradboxen, Schließfächer) zu<br />
erstellen und auch den Bodenseeradweg<br />
im Bereich Giebelbach/Aeschacher<br />
Ufer auszubauen. Zwei<br />
Monate später brachte es eine<br />
Mehrheit im Finanzausschuss<br />
nicht fertig, trotz Rekordhaushalt<br />
und 70-prozentiger Bundesförderung<br />
im Rahmen der nationalen<br />
Klimaschutzinitiative, eigene Mittel<br />
dafür in den Haushalt 2017<br />
einzustellen. Eine große Chance<br />
zugunsten klimafreundlicher Mobilität<br />
wurde somit vertan.<br />
Alternativer Wunsch<br />
JA<br />
L. Lischinski<br />
Stadtbus<br />
ÖDP<br />
R. Schmid<br />
Zu Weihnachten<br />
wünsche<br />
ich mir, 2017<br />
keine Nachrichten<br />
mehr<br />
über das Sterben<br />
im Mittelmeer<br />
lesen zu<br />
müssen. Aber<br />
wünschen allein<br />
ist zu wenig,<br />
deshalb unterstütze ich als<br />
Botschafterin für Lindau „Jugend<br />
Rettet e.V.“ Die Initiative<br />
hilft solidarisch direkt vor Ort,<br />
weil jeder Mensch die Rettung<br />
aus Seenot verdient. Bitte unterstützen<br />
Sie das Projekt - helfen<br />
Sie so die zentrale Mittelmeerroute<br />
sicherer zu machen und<br />
gemeinsam ein Zeichen für eine<br />
humanere Asylpolitik zu setzen!<br />
Vielen Dank. Mehr Informationen<br />
unter: www.jugendrettet.<br />
org oder via: laura_lindau@<br />
jugendrettet.org.<br />
Das Stadtbusangebot<br />
ist<br />
bald wieder<br />
auf dem richtigen<br />
Kurs. Die<br />
Bürger haben<br />
es erlebt, die<br />
Verantwortlichen<br />
haben eine<br />
Weile gebraucht,<br />
um<br />
zu erkennen, dass der bisherige<br />
Abendverkehr zwar kostensparend,<br />
aber zu kompliziert und<br />
nicht bürgerfreundlich war. Die<br />
Rückkehr zur alten Lösung und<br />
zusätzlich die nächtlichen Angebote<br />
am Wochenende lassen<br />
hoffen. Diese neue Verbesserung<br />
muss nun aber auch den Kunden<br />
so vermittelt werden, dass jeder<br />
es verstehen, sich merken und<br />
an den Haltestellen deutlich lesen<br />
kann, wann und wohin seine<br />
letzte Fahrt geht. Erst dann<br />
wird es ein Erfolg.<br />
KliMo<br />
SPD<br />
Dr. U. Birk<br />
Leistungsfähigkeit<br />
LI<br />
J. Müller<br />
Die Hafenweihnacht<br />
FDP<br />
U. Jöckel<br />
Die Leitlinien<br />
für die zukünftige<br />
Verkehrsentwicklung<br />
sind vordiskutiert.<br />
Leider<br />
wird das<br />
noch in der<br />
Bearbeitung<br />
befindliche<br />
Parkplatzkonzept<br />
ausgeklammert. lnsoweit<br />
sieht das „Klimafreundliche Lindau<br />
Mobilitätskonzept“ (KLiMo)<br />
derzeit Auffangparkplätze mit<br />
Shuttle-Service vor. Der Flächenverbrauch<br />
und die Kosten wären<br />
erheblich. Dieser Vorgabe steht<br />
zudem der überwiegende Wille<br />
der Stadträte zur Schaffung von<br />
Parkhäusern am Karl-Bever-Platz<br />
und in Reutin entgegen. Ob das<br />
Konzept zur Umsetzung geeignet<br />
ist, kann erst nach Vorliegen<br />
des Parkraumkonzeptes entschieden<br />
werden.<br />
Auf dieser Seite gibt die BZ den verschiedenen Fraktionen Raum, ihre persönliche Meinung zu äußern.<br />
Diese muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />
Dauernde Leistungsfähigkeit<br />
der Stadt<br />
gefährdet: Im<br />
Haushaltsentwurf<br />
der Stadt<br />
für 2017 sind<br />
Kreditaufnahmen<br />
von<br />
14.618.000 €<br />
und Verpflichtungsermächtigungen<br />
von insgesamt<br />
20.740.000 € vorgesehen.<br />
Dazu kämen weitere Kredite von<br />
12.500.000 € für das Thermenprojekt.<br />
Damit ist die dauernde<br />
Leistungsfähigkeit der Stadt zur<br />
Erledigung ihrer Pflichtaufgaben<br />
und damit die Genehmigung des<br />
HH durch die Rechtsaufsicht gefährdet.<br />
Es wäre an der Zeit und<br />
dies ist primär Aufgabe von OB<br />
und Kämmerei, dem Stadtrat<br />
konkrete Vorschläge zu unterbreiten,<br />
um die dauernde Leistungsfähigkeit<br />
zu gewährleisten.<br />
ist die Erfolgsstory.<br />
Armin<br />
Eberlein und<br />
weitere Personen,<br />
auch von<br />
ProLindau,<br />
hatten vor 12<br />
Jahren die Idee<br />
der Verlagerung<br />
des kritikbehafteten<br />
<strong>Lindauer</strong> Weihnachtsmarktes an<br />
den Hafen. Auch ich war anfangs<br />
skeptisch, wusste ich doch von<br />
kalten und stürmischen Wetterlagen<br />
direkt am See. Aber der Hafen<br />
schützt die Stände und die<br />
Besucher erleben ein einmaliges<br />
Flair. Herzlichen Dank an die jetzigen<br />
Akteure um Herrn Weiner,<br />
die Mitarbeiter der GTL und den<br />
vielen <strong>Lindauer</strong>n, die ihre Häuser<br />
vorweihnachtlich schmükken.<br />
Treffen wir uns zur<br />
„Schnapszahl“ auf Lenas und<br />
Florian Nüberlins Stand?
GESCHÄFTSLEBEN 3. Dezember 2016 · BZ Nr. 48/16<br />
5<br />
Anzeigen<br />
<br />
<br />
Kunden der Sparkasse gewinnen beim PS-Sparen<br />
BZ-Kalender sind da<br />
BZ Wandkalender kostenlos in der<br />
BZ-Geschäftsstelle erhältlich<br />
Den BZ-Kalender für das Jahr<br />
2017 hatten wir bereits der<br />
Ausgabe der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
am 5. November 2016<br />
beigeheftet. Es gibt aber auch<br />
wieder einen großen Wandkalender<br />
für alle, die im Büro<br />
den Überblick über alle wichtigen<br />
Termine des Jahres 2017<br />
behalten wollen. Und den können<br />
sich Interessenten noch<br />
bis zum 16. Dezember 2016<br />
kostenlos im BZ-Büro in Lindau<br />
abholen.<br />
Eine besondere Überraschung<br />
hatten Christiane Thumbeck<br />
und Dorothea Spiegel-Thöni von<br />
der Sparkassen-Geschäftsstelle<br />
Lindau-Reutin sowie Gebietsdirektor<br />
Rainer Hartmann für<br />
Dieter Huber aus Lindau.<br />
Herr Huber ist PS-Sparer<br />
der Sparkasse Memmingen-<br />
Lindau-Mindelheim und wurde<br />
jetzt dafür belohnt. Bei der<br />
November-Auslosung hat er den<br />
Hauptpreis in Höhe von 10.000<br />
Euro gewonnen.<br />
Der Gewinn soll für einige<br />
geplante Anschaffungen verwendet<br />
werden, berichtet der<br />
glückliche Gewinner bei der<br />
Übergabe in der Sparkassen-<br />
Geschäftsstelle Lindau Reutin.<br />
Das Schöne daran: Herr Huber<br />
war nicht der einzige Gewinner:<br />
In diesem Jahr haben zahlreiche<br />
Kunden der Sparkasse Preise im<br />
Wert von bisher über 337.000<br />
Euro gewonnen. Darunter waren<br />
zwanzigmal 10.000 Euro.<br />
Bei der nächsten Sonderauslosung<br />
im Dezember werden<br />
22 Reisen nach Südafrika,<br />
22 iPad Pro und 44 iPhone 6s<br />
an die PS-Sparer Bayerns verlost.<br />
Doch nicht nur die Gewinner<br />
können sich freuen. Auch die<br />
Vereine und Organisationen<br />
der Region profitieren aus dem<br />
Verkauf von PS-Losen. Denn<br />
aus den Erträgen schüttete<br />
die Sparkasse in diesem Jahr<br />
bereits über 148.000 Euro an<br />
Spenden aus.<br />
Im Bild von links: Rainer Hartmann<br />
(Gebietsdirektor), Dieter<br />
Huber (Gewinner November),<br />
Christiane Thumbeck und Dorothea<br />
Spiegel-Thöni.<br />
BZ-Foto: SK<br />
Vor allem für Geschäftsleute,<br />
Betriebe und Vereine in Lindau<br />
und Umgebung ist der Kalender<br />
perfekt, da in diesem alle wichtigen<br />
<strong>Lindauer</strong><br />
Termine vom<br />
Kinder- bis zum<br />
O k t o b e r f e s t ,<br />
vom <strong>Lindauer</strong><br />
Wandertag bis zur<br />
„Rund Um“ aufge-<br />
führt sind.<br />
Das Format von<br />
fast einem Meter<br />
auf 70 Zentimeter<br />
lässt genügend nd Raum<br />
für Notizen – vom Geburtstag<br />
bis zum Betriebsausflug. Zusätzlich<br />
sind alle Erscheinungstermine<br />
der BZ sowie die dazugehörigen<br />
Termine für Anzeigen-<br />
Den großen Wandkalender<br />
können sich Interessenten bis 16.<br />
Dezember 2016 (Restexemplare ab<br />
9. Januar 2017) kostenlos in der<br />
BZ-Geschäftsstelle im Herbergsweg<br />
4 (gegenüber Limare) abholen,<br />
am besten während der<br />
und Redaktionsschluss angezeigt.<br />
Kernöffnungszeiten: Montag<br />
bis Freitag von 8 bis 12 Uhr.<br />
BZ<br />
<br />
Schneefräse<br />
€<br />
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PILOTEN-<br />
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FLEECE<br />
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<br />
€<br />
-<br />
HOSE<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
€<br />
SICHERHEITS-<br />
STIEFEL<br />
<br />
<br />
<br />
€<br />
<br />
CARHARTT<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
€<br />
SCHNEE-<br />
<br />
<br />
€<br />
Generationswechsel bei „tecnotron“<br />
Von langer Hand vorbereitet,<br />
vollzieht sich zum Jahresende<br />
der finale Akt: Mit Unternehmensgründer<br />
Erich Schemm<br />
(65) übergibt der letzte<br />
Kommandierende des süddeutschen<br />
E2MS-Dienstleisters<br />
tecnotron elektronik GmbH<br />
mit Sitz in Weißensberg die<br />
Geschicke und seine Anteile<br />
an die zweite Generation der<br />
Geschäftsleitung, an die Nachfolger<br />
Florian Schemm (33)<br />
und Alex Weyerich (37).<br />
Knapp vier Jahrzehnte lenkte<br />
Schemm das Unternehmen zusammen<br />
mit seinen damaligen<br />
Partnern Karl-Heinz Strohmaier<br />
und Hubert Weyerich, die<br />
schon zwei bzw. drei Jahre<br />
zuvor altersbedingt in den<br />
Ruhestand wechselten.<br />
Sowohl Florian Schemm wie<br />
auch Alex Weyerich sind bereits<br />
seit mehreren Jahren bei<br />
der tecnotron tätig und sichern<br />
so in bewährter Kontinuität<br />
das Tages- wie auch das Neugeschäft.<br />
BZ<br />
Adventsfenster<br />
Am Freitag, 16. Dezember<br />
2016, lädt die Realschule im<br />
Dreiländereck in der Reutiner<br />
Straße 2 in Lindau zum<br />
„Adventsfenster“ ein.<br />
Von 17 bis 19 Uhr wird<br />
vom Elternbeirat vor dem<br />
Haupteingang der Schule ein<br />
gemütliches Beisammensein<br />
organisiert. Es werden heiße<br />
Seelen verkauft. Man kann<br />
sich an Glühwein und Kinderpunsch<br />
wärmen. Für die<br />
musikalische Umrahmung<br />
wird ebenfalls gesorgt. BZ<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
LINDAUER<br />
ANZEIGENSCHLUSS<br />
für die BZ-Ausgabe 17. Dezember 2016<br />
ist am Freitag, 9. Dezember 2016.
6 3. Dezember 2016 · BZ Nr. 48/16<br />
WISSENSWERTES<br />
Sprach- und Alltagsförderung<br />
Lions Club Lindau Bildungspatenschaft mit Treffpunkt Zech<br />
Seit nunmehr über zwölf Jahren<br />
unterstützt der Lions Club Lindau<br />
den Treffpunkt Zech mit dem<br />
Mehrgenerationenhaus mit regelmäßigen<br />
Zuwendungen. Vor<br />
allem, um im Bereich der Sprachförderung<br />
der Jüngsten aber auch<br />
durch vorsichtige Sprach- und<br />
Alltagsförderung von Frauen aus<br />
nichtdeutschsprachigen Regionen<br />
einen Beitrag zur Integration dieser<br />
wirklich integrationswilligen<br />
Mitbürger zu leisten.<br />
Insgesamt hat der Lions Club<br />
seit 2004 dem Projekt in Zech<br />
aus gesammelten Spenden<br />
über 40.000 Euro zur Verfügung<br />
stellen können.<br />
Zusammen mit der Leiterin<br />
des Treffpunkts Zech, Gabi<br />
Zobel, und den vielen aktiven<br />
Helfern konnten mit dieser<br />
Hilfe im Laufe der letzten Jahre<br />
bemerkenswerte Ergebnisse<br />
und Fortschritte in der Eingliederung<br />
der Mitbürger mit<br />
Migrationshintergrund erreicht<br />
werden.<br />
Im Rahmen einer kleinen<br />
Feier im Treffpunkt in Zech<br />
wurde nun mit einem Rückblick<br />
auf die vergangenen<br />
Jahre gemeinsam mit den Mitarbeitern<br />
diese erfolgreiche<br />
gewür-<br />
Bildungspatenschaft<br />
digt.<br />
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Lions -Präsident Dr. Hans Jörg Schmeisser, die Leiterin des Treffpunkts<br />
Zech, Gabi Zobel, und Lions-Projektbeauftragter Günter<br />
Reichel bei der Feierstunde.<br />
BZ-Foto: Privat<br />
„Die Lions haben uns nicht<br />
nur finanziell gefördert, sondern<br />
diese Bildungspatenschaft<br />
auch durch aktive<br />
Unterstützung vor allem von<br />
Seiten des Lions-Clubbeauftragten<br />
Günter Reichel bereichert“,<br />
sagte Gabi Zobel in<br />
ihrem Vortrag.<br />
Lions-Präsident Dr. Hans<br />
Jörg Schmeisser würdigte die<br />
hervorragende Arbeit in Zech<br />
und hob hervor, dass im Treffpunkt<br />
nun schon seit über<br />
einem Jahrzehnt beispielhaft<br />
soziale und Integrationsarbeit<br />
für die Bürger in Zech geleistet<br />
wurde, lange bevor dieses<br />
Thema mit der aktuellen<br />
Flüchtlingsproblematik zum<br />
„Mainstream-Thema“ wurde.<br />
„Wir wissen, dass in diesem<br />
Projekt jeder gespendete Euro<br />
dort ankommt, wo er wirklich<br />
gebraucht wird“, so Schmeisser,<br />
„und auch deshalb sind wir<br />
mit unserer Unterstützung<br />
auch mit vollem Herzen<br />
dabei“.<br />
BZ<br />
Sieben Monate<br />
dauerte der<br />
Schnitt des<br />
Films, ein<br />
Komponist<br />
komponierte<br />
eigene Musik<br />
für den Film.<br />
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Mo / Di / Do / Fr 9.30 –18.00 Uhr<br />
Mi 9.30 – 12.30 Uhr<br />
Ihr Team von FUSSENEGGER<br />
Fabrikverkauf Lindau<br />
Wir wünschen allen Kunden eine besinnliche und friedvolle Adventszeit.<br />
„Drei von Sinnen“<br />
Kino Zweite Sondervorstellung am 7. Dezember<br />
Drei Männer – Bart, Jakob und<br />
David – wagten ein extremes<br />
Selbstexperiment. Sie reisten drei<br />
Wochen zu Fuß, per Anhalter<br />
und mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
vom Bodensee zum Atlantik.<br />
Dabei verzichteten sie<br />
jeweils eine Woche auf etwas<br />
für sie Selbstverständliches: auf<br />
ihre Stimme, ihre Augen und<br />
ihre Ohren. Die Erlebnisse dieser<br />
Reise möchten sie jetzt teilen.<br />
„Auf einmal war das Bild der<br />
drei Affen im Raum: nichts<br />
sehen, nichts hören, nicht<br />
sprechen. Und da hatten wir<br />
die Idee für unseren Film“,<br />
erzählt Bart, einer der drei<br />
Visionäre. In einem eindrucksvollen<br />
Dokumentarfilm kann<br />
man ihre persönlichen Erfahrungen,<br />
die abenteuerliche<br />
und unterhaltsame Reise erleben.<br />
Seit dem 21. November läuft<br />
der Film in verschiedenen<br />
Kinos rund um den Bodensee,<br />
war am 25. November auch<br />
schon im Parktheater in Lindau<br />
zu sehen. Die Vorstellung<br />
war sehr gut besucht und es<br />
gab so viel positive Resonanz,<br />
dass die Kinobetreiber entschieden<br />
haben, eine zweite<br />
Vorführung anzubieten. Für<br />
alle, die es nicht zur ersten<br />
Vorführunge geschafft haben,<br />
wird der Film Mittwoch, am 7.<br />
Dezember, um 20 Uhr nochmal<br />
im Parktheater Lindau<br />
gezeigt. Danach soll er auch<br />
deutschlandweit in die Kinos<br />
kommen.<br />
Verschiedene Fragen motivierten<br />
die drei jungen Männer, die<br />
außergewöhnliche Reise zu unternehmen:<br />
Wie wird sich das<br />
Experiment auf die eigene Psyche<br />
auswirken und wird es physische<br />
Auswirkungen haben? Was muss<br />
eine Freundschaft aushalten, in<br />
der man voneinander abhängig<br />
ist, in der man sich „blind“ vertrauen<br />
muss?<br />
Jeder ließ sich einen individuellen<br />
Gehörschutz erstellen, der<br />
Tag und Nacht im Ohr blieb. Um<br />
die Augen komplett abzudunkeln,<br />
verwendeten sie lichtundurchlässige<br />
Augenpflaster, die<br />
ebenfalls Tag und Nacht aufgeklebt<br />
waren.<br />
Es war eine Selbststudie mit<br />
dem Ziel, einen sensibleren<br />
Umgang mit der eigenen, aber<br />
auch ein Verständnis für Menschen<br />
mit eingeschränkter Wahrnehmung<br />
zu entwickeln.<br />
Es wurde eine Reise, die nicht<br />
nur vom Bodensee zum Atlantik<br />
führte, sondern auch zu sich<br />
selbst und zueinander. Sie lernten<br />
sich, die und besonders ihre<br />
Gesellschaft, wie auch ihre Umgebung<br />
neu kennen.<br />
„Drei von Sinnen“ wird am Mittwoch,<br />
7. Dezember, um 20 Uhr noch<br />
einmal in einer Sondervorstellung im<br />
Parktheater Lindau gezeigt. Die Filmemacher<br />
sind vor Ort. Mehr Infos:<br />
www.dreivonsinnen.de BZ<br />
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EINKAUFEN 3. Dezember 2016 · BZ Nr. 48/16<br />
KURZ BERICHTET<br />
Jazz-Highlight<br />
Das Sommerfestival der<br />
Langenargener Schlosskonzerte<br />
war zum wiederholten<br />
Mal ein großer Erfolg, so<br />
dass im vergangenen Jahr<br />
beschlossen wurde, das<br />
Konzertangebot auf weitere<br />
Veranstaltungen im Frühjahr,<br />
Herbst und Winter auszuweiten.<br />
Auch hier gilt es, die<br />
angekündigte Bandbreite<br />
von Klassik über Jazz und<br />
Crossover beizubehalten<br />
und dem Publikum hochkarätige<br />
Künstler zu präsentieren.<br />
Ein Highlight im Jazzbereich<br />
stellt das Gastspiel<br />
des legendären Jazztrompeters<br />
Randy Brecker in einem<br />
Sonderkonzert am Mittwoch,<br />
7. Dezember 2016, um 20<br />
Uhr im Münzhof in Langenargen<br />
dar. Seine Kollegen an<br />
diesem Abend werden die<br />
Musiker des Hammond Eggs<br />
Trios sein. Karten für den<br />
Jazzabend gibt‘s bei allen<br />
ReserviX-Vorverkaufsstellen<br />
sowie unter www.reservix.de<br />
Einlass ist ab 19 Uhr. BZ<br />
Theater Blauer Kater<br />
Das Theater Blauer Kater<br />
lädt im Dezember zu zwei<br />
Vorstellungen ein. Am 8.<br />
Dezember steht um 20 Uhr<br />
eine Lesung mit Elisabeth<br />
Gessau und Sebastian Dix<br />
auf dem Programm. „Schreib<br />
mir und ich freu mich wie<br />
ein Affe“ ist der hinreißende<br />
Briefwechsel zwischen dem<br />
kongenial begabten Komponisten<br />
Kurt Weill und Lotte<br />
Lenya, Schauspielerin, Geliebte<br />
und spätere Ehefrau,<br />
berühmte Interpretin der<br />
Brecht/Weill‘schen Songs<br />
mit Kurt Weills „Kleiner<br />
Dreigroschenmusik“.<br />
Am 15. Dezember gestalten<br />
um 20 Uhr Elisabeth Gessau<br />
und Ulrike Lay die Lesung<br />
„Advent einmal ganz anders“.<br />
Beide Veranstaltungen<br />
finden in der Weinstube<br />
Frey statt.<br />
BZ<br />
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Boardershop lebt<br />
Neueröffnung Service für Ski und Snowboards<br />
Tolles Angebot, Outlet-Preise, alle Artikel auch online bestellbar sowie<br />
Ski- und Snowboardservice sind die Merkmale des neuen Boardershops<br />
in Lindau.<br />
BZ-Foto: TP<br />
Aus dem Boardershop Lindau<br />
wurde der Beatnuts Boardershop.<br />
Anfang Oktober hat er<br />
in der Bregenzerstraße neben<br />
OBI eröffnet. Viele der bisher<br />
zahlreichen Stammkunden sind<br />
begeistert, da manche ja schon<br />
über 20 Jahre dem Shop treu<br />
waren und immer wieder gerne<br />
vorbei geschaut haben.<br />
Der neue Shop wurde in kurzer<br />
Zeit umgebaut, umgestaltet<br />
und verändert.<br />
Es gibt wieder eine klassische<br />
Sortierung mit Top Marken,<br />
angefangen von Schuhen,<br />
über Streetwear bis hin<br />
zum Snowboard – wie<br />
gewohnt. Alle Artikel sind<br />
auch online erhältlich.<br />
Neu im Programm sind Uhren<br />
und ein großes Angebot an<br />
In Ear- und On Ear-Kopfhörern.<br />
„Der einzige Unterschied“,<br />
so Tom Prinz: „Ein Großteil<br />
des Angebotes hat unglaublich<br />
günstige Outlet Preise.<br />
Egal, ob Snowboard, Jacke,<br />
Mütze oder ein Kopfhörer:<br />
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Reduzierungen bis minus 40<br />
oder minus 50 Prozent sind im<br />
Beatnuts Boardershop Lindau<br />
nun Standard.<br />
Snowboard Service wird<br />
weiterhin groß geschrieben.<br />
Egal in welchem Zustand, hier<br />
werden Ski oder Snowboards<br />
wieder in Bestzustand versetzt.<br />
Am besten, man gibt die Ski/<br />
Snowboards am Anfang einer<br />
Woche ab, dann ist alles bis<br />
Freitag fertig fürs Wochende<br />
im Schnee.<br />
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Beatnuts Boardershop<br />
Bregenzerstr. 103 c (neben OBI)<br />
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Telefon: 09 41/69 85 97 11<br />
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Geöffnet Montag bis Samstag: 8.30 - 20.00 Uhr<br />
Angebote gelten von 01.12. bis 03.12.2016.<br />
Irrtümer und Druckfehler vorbehalten.
8 3. Dezember 2016 · BZ Nr. 48/16<br />
EINKAUFEN<br />
Am Nikolaustag, Dienstag, 6. Dezember, wird der Rewe City Markt in dem neu errichteten Gebäude in der Zeppelinstraße 6 auf der <strong>Lindauer</strong> Insel eröffnet.<br />
BZ-Fotos: APF<br />
„Wir sind ein Teil der Nachbarschaft...“<br />
Neueröffnung Rewe City Markt auf der <strong>Lindauer</strong> Insel am 6. Dezember – Neue Arbeitsplätze geschaffen<br />
Am Dienstag, 6. Dezember 2016,<br />
fällt der Startschuss: Der Rewe-<br />
Markt in der Zeppelinstraße 6<br />
öffnet seine Türen und schließt<br />
eine Nahversorgungslücke auf<br />
der <strong>Lindauer</strong> Insel. Auf einer<br />
Verkaufsfläche von rund 800<br />
Quadratmetern bietet der Markt<br />
ein modernes Einkaufserlebnis:<br />
Die Kunden erwartet eine umfangreiche<br />
Auswahl an frischen<br />
Lebensmitteln und attraktiven<br />
Angeboten.<br />
Das Sortiment umfasst etwa<br />
15.000 Artikel. Als Nahversorger<br />
will Rewe selbstverständlich<br />
keinen Wunsch offen lassen.<br />
Geleitet wird der Markt von<br />
Kathrin Käseberg. Die Marktmanagerin<br />
absolvierte bereits<br />
ihre Ausbildung bei Rewe und<br />
war zuletzt als Assistentin in<br />
Leutkirch tätig.<br />
Der Firma REWE herzlichen<br />
Glückwunsch zur Eröffnung.<br />
Besonderes Augenmerk<br />
legen die Marktmanagerin<br />
und ihr 22-köpfiges Team – die<br />
Arbeitsplätze sind neu entstanden<br />
– auf Service und Kundenfreundlichkeit:<br />
„Wir sind<br />
ein Teil der Nachbarschaft und<br />
haben immer ein offenes Ohr<br />
für die Wünsche unserer Kunden“,<br />
versichert Kathrin Käseberg,<br />
die sich sehr auf ihre<br />
neue Aufgabe in Lindau freut.<br />
Ein Rewe City bietet auf<br />
einer verhältnismäßig kleinen<br />
Verkaufsfläche das Sortiment<br />
und den Service eines klassischen<br />
Supermarktes. Ein deutlicher<br />
Fokus im Angebot liegt<br />
auf der Frische: Die Warengruppen<br />
Obst und Gemüse,<br />
Molkereiprodukte und Convenience<br />
werden auf einer überproportional<br />
großen Fläche<br />
präsentiert.<br />
Darüber hinaus führt der<br />
Markt ein komplettes Lebens-<br />
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breiten Spektrum an Markenartikeln,<br />
das durch zahlreiche<br />
Produkte der Qualitätsmarke<br />
„REWE Beste Wahl“, der preisgünstigen<br />
Marke „ja!“ sowie<br />
der Premium-Marke „REWE<br />
Feine Welt“, die kulinarisch<br />
hochwertige Spezialitäten aus<br />
Deutschland und der ganzen<br />
Welt bietet, ergänzt wird.<br />
Kunden, die auf eine garantiert<br />
ökologische Herkunft der<br />
Lebensmittel Wert legen, finden<br />
im neuen Rewe City eine<br />
Auswahl an Bio-Artikeln.<br />
Auch Drogerieartikel und<br />
eine Auswahl an Haushaltshelfern<br />
werden angeboten.<br />
Attraktiv für die Mittagspause<br />
oder den gesunden<br />
Abendsnack: die Salatbar. Ob<br />
Blatt-, Karotten-, Kartoffeloder<br />
Nudel-Salat: Alles wird<br />
täglich frisch im Markt hergestellt<br />
und kann mit Oliven,<br />
Peperoni oder Schafskäse<br />
u.v.m. nach Geschmack selbst<br />
zusammengestellt werden. BZ
EINKAUFEN 3. Dezember 2016 · BZ Nr. 48/16<br />
9<br />
Im Rewe City Markt sind 22 neue Arbeitsplätze entstanden. Unter der Leitung von Kathrin Käseberg (li.) kümmert sich das Team um die Wünsche der Kunden.<br />
BZ-Foto: APF<br />
Hier beraten geschulte Mitarbeiter die Kunden<br />
Neueröffnung Rewe City Markt 22 Arbeitsplätze geschaffen – Nachhaltigkeitskonzept wird umgesetzt<br />
Herzstück im neuen Rewe City<br />
Markt auf der <strong>Lindauer</strong> Insel<br />
sind die Bedienungstheken. Hier<br />
erhalten Kunden Käse, Fleisch,<br />
Wurst und Feinkost von geschulten<br />
Mitarbeitern. Zusätzlich gibt<br />
es Produkte im SB-Regal.<br />
Der Rewe Markt punktet nicht<br />
nur mit einem modernen<br />
Shopdesign, sondern setzt<br />
auch Maßstäbe in Sachen<br />
Klima- und Umweltschutz:<br />
Einen ökologischen Beitrag<br />
leistet der Markt durch sein<br />
spezielles Energiesparkonzept.<br />
So sind alle Kühlmöbel verglast,<br />
um einen unnötigen<br />
Kälteaustritt zu vermeiden.<br />
„Damit sparen wir rund 40<br />
Prozent der Energie im Vergleich<br />
zu herkömmlichen<br />
Kühlmöbeln“, erklärt Kathrin<br />
Käseberg.<br />
Bei der Beleuchtung kommen<br />
energiesparende LED-<br />
Lampen zum Einsatz.<br />
Betrieben wird der Markt zu<br />
100 Prozent mit zertifiziertem<br />
Grünstrom, also Strom aus<br />
Wasserkraft, Wind und Biomasse.<br />
Die Maßnahmen sind<br />
Bestandteil eines umfangreichen<br />
Nachhaltigkeitskonzeptes<br />
der Rewe Group.<br />
(Fortsetzung nächste Seite)<br />
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10 3. Dezember 2016 · BZ Nr. 48/16<br />
EINKAUFEN<br />
Regionalität genießt hohen Stellenwert<br />
Neueröffnung Rewe City Markt Tolle Angebote, Probierstände und eine Verlosung gibt‘s am 6. Dezember<br />
Bekanntes aus der Region und<br />
kurze Lieferwege – das Thema<br />
Regionalität genießt im REWE<br />
City auf der Insel nicht nur beim<br />
Wein hohen Stellenwert. Quer<br />
durch das Sortiment werden<br />
zahlreiche Produkte und Spezialitäten<br />
aus der Umgebung<br />
angeboten. So können Kunden<br />
beispielsweise Obst aus Bodolz,<br />
Käse aus Wangen oder Bier aus<br />
Kempten im Rewe City einkaufen.<br />
Der Markt, der von montags<br />
bis samstags von 7 bis 20 Uhr<br />
geöffnet hat, bietet weitere<br />
Annehmlichkeiten: Ab 20 Euro<br />
Einkaufswert kann an der<br />
Kasse kostenlos und unabhängig<br />
vom Kreditinstitut Bargeld<br />
bis zu 200 Euro abgehoben<br />
werden.<br />
Als Payback-Partner können<br />
Kunden bei Rewe punkten.<br />
Neben Telefonkarten verschiedener<br />
Anbieter finden Kunden<br />
bei Rewe außerdem Geschenkkarten.<br />
Ob für Eltern mit Kinderwagen,<br />
Menschen im Rollstuhl<br />
oder Senioren – durch breite<br />
Gänge, rutschfeste Böden und<br />
eine gut lesbare Preisauszeichnung<br />
ist Einkaufen im neuen<br />
Supermarkt für alle Generationen<br />
bequem.<br />
Trotzdem kurze Pause gefällig?<br />
Im Eingangsbereich bietet<br />
die Bäckerei Mayer in gemütlicher<br />
Atmosphäre mit Sitzgelegenheiten<br />
Backwaren, Snacks<br />
und Kaffeespezialitäten an.<br />
Zur Eröffnung haben sich<br />
Kathrin Käseberg und ihr<br />
Team einiges ausgedacht: Im<br />
Markt locken gute Angebote<br />
und Probierstände. Ein Mini<br />
Cooper wird verlost und an<br />
große sowie kleine Kunden<br />
Popcorn verteilt. BZ/BZ-Fotos: APF<br />
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Am Dienstag, 6. Dezember ab 7 Uhr<br />
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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
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finden Sie unter www.rewe.de oder der Telefonnummer 0221 - 177 397 77.<br />
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versch. Sorten,<br />
(1 l = 3.59)<br />
47% gespart<br />
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32% gespart<br />
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Druckfehler vorbehalten. Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen.<br />
Aktionspreise sind zeitlich begrenzt. Verkauf nur solange der Vorrat reicht.<br />
Für Sie geöffnet: Montag - Samstag von 7 bis 20 Uhr.<br />
REWE.DE
12 3. Dezember 2016 · BZ Nr. 48/16<br />
EINKAUFEN<br />
Bevor das 5. Lichtlein brennt...<br />
Hilfe für den Weihnachtsmann: Geschenk-Tipps von BZ-Werbepartnern<br />
Advent, Advent, jetzt schon das<br />
zweite Lichtlein brennt. Dann<br />
brennen drei und bald auch vier.<br />
Und schon steht das Weihnachtsfest<br />
vor der Tür. Doch wenn das<br />
fünfte Lichtlein brennt, dann hat‘s<br />
der Weihnachtsmann verpennt...<br />
Wenn Sie Ihre Lieben zum Fest<br />
beschenken möchten und<br />
immer noch im Auftrag des<br />
Weihnachtsmannes unterwegs<br />
sind, um Wünsche zu erfüllen<br />
oder für Überraschungen zu sorgen,<br />
dann schauen Sie doch mal,<br />
was Ihnen die <strong>Lindauer</strong> Einzelhändler<br />
und Dienstleister zu bieten<br />
haben!<br />
Kinder haben meist viele<br />
Wünsche, an denen sich der<br />
Weihnachtsmann wenigstens<br />
orientieren kann. Bei Erwachsenen<br />
tut sich der gute Alte oft<br />
schwer. Da muss man als „helfende<br />
Elfe“ beim Geschenkekauf<br />
ganz schön Kreativität<br />
beweisen. Lassen Sie sich in den<br />
festlich dekorierten Geschäften<br />
in Lindau inspirieren, besuchen<br />
Sie die Hafenweihnacht mit<br />
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Samstag: 9.00 - 12.00 Uhr 24. 12. 16: 9.00-12.00 h<br />
31. 12. 16: 9.00-12.00 h<br />
2. bis 8. Januar 2017: geschlossen<br />
auf Vorbestellung: B a l i k l a c h s und kanadischer Sockeye-Lachs
EINKAUFEN 3. Dezember 2016 · BZ Nr. 48/16<br />
Der eine kann‘s, der andere nicht<br />
Eine kleine Typologie des Schenkens: Wozu gehören Sie? B<br />
Schenken kann zur Qual werden<br />
- und das nicht nur zur<br />
Weihnachtszeit. Denn die<br />
meisten Menschen haben<br />
das Gefühl, dass die Anlässe,<br />
zu denen Präsente erwartet<br />
werden, zugenommen haben.<br />
Immer häufiger muss man<br />
sich das Hirn zermartern, was<br />
wohl gefallen könnte. Mit der<br />
Herausforderung geht jeder<br />
anders um - zur Charakterisierung<br />
kann eine kleine Typologie<br />
des Schenkens beitragen.<br />
Egal zu welchem Typus man<br />
gehört: Besondere Präsente<br />
und liebevoll dekorierte<br />
Geschenksets zu allen Festen<br />
und Anlässen des Jahres findet<br />
man nicht nur im Internet,<br />
sondern es lohnt sich,<br />
auch mal einen Bummel<br />
durch die Geschäfte der Heimatstadt<br />
zu unternehmen.<br />
„Schenker by nature“:<br />
Diesem Typus macht es viel<br />
Spaß und Freude zu schenken.<br />
Er ist sehr empathisch<br />
veranlagt und weiß genau,<br />
was anderen Freude bereitet.<br />
Geschenke hat er eigentlich<br />
schon immer etliche<br />
Wochen vor dem Anlass.<br />
Dabei bereitet diesem Typus<br />
das Aussuchen des Geschenkes<br />
genau so viel Freude wie<br />
das Verpacken. Er legt<br />
sowohl beim Inhalt als auch<br />
bei der Verpackung viel Wert<br />
darauf, es individuell und<br />
kreativ auf den zu Beschenkenden<br />
anzupassen.<br />
„In ist, was drin ist“:<br />
Dieser Typus macht gerne<br />
Geschenke. Sein Fokus liegt<br />
dabei aber in erster Linie auf<br />
dem Inhalt und weniger auf<br />
der Verpackung. Er legt zwar<br />
viel Wert auf ein kreatives<br />
und hochwertiges Geschenk,<br />
das auf die Bedürfnisse des<br />
Schenkers zurecht geschnitten<br />
ist, bei der Verpackung<br />
gehen ihm dann aber oftmals<br />
das Verpackungsmaterial, das<br />
Talent und die Geduld aus.<br />
Die Verpackungskünstler:<br />
Ihnen bereitet es eine fast<br />
schon kindliche Freude,<br />
Geschenke zu verpacken.<br />
Wobei „verpacken“ in diesem<br />
Falle eigentlich nicht der<br />
richtige Begriff ist. Da wird<br />
gereimt, geschnürt, geklebt,<br />
gemalt und dann kommt<br />
noch Glitzer und etwas selbst<br />
Gebackenes oben drauf. Oftmals<br />
hat der Beschenkte<br />
Hemmungen, das Geschenk<br />
auszupacken und das Kunstwerk<br />
zu zerstören.<br />
Die Überforderten:<br />
Was, morgen schon wieder<br />
Heiligabend? Der Akt des<br />
Schenkens ist für diesen<br />
Typus ein einziger Ballast. Er<br />
fühlt sich von allem überfordert.<br />
Das größte Ge-schenk,<br />
das man ihm machen kann,<br />
ist der Beschluss, sich dieses<br />
Jahr mal nichts zu schenken.<br />
Die Untalentierten:<br />
Dieser Typus sucht die Sachen<br />
aus, die ihm gut gefallen und<br />
über die er sich freuen würde.<br />
Er zeichnet sich in erster Linie<br />
durch seine fehlende Empathie<br />
aus. Das führt dann oftmals<br />
dazu, dass die Geschenke<br />
beim Beschenkten irgendwo<br />
im Kämmerchen verschwinden<br />
oder weitergeschenkt<br />
werden.<br />
Die Praktischen:<br />
Entweder gibt es Geld oder<br />
einen Gutschein. Dann kann<br />
sich der Beschenkte das aussuchen,<br />
was ihm gefällt. Man ist<br />
stets vor bösen Überraschungen<br />
gefeit. Vor guten allerdings<br />
auch. BZ/djd<br />
BZ-Foto: djd/www.ideas-in-boxes.de<br />
13<br />
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Romantik-Pakete<br />
<br />
<br />
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<br />
(0)
· GEWINNSPIEL<br />
14 3. Dezember 2016 · BZ Nr. 48/16<br />
WISSENSWERTES<br />
EVLini-Sticker<br />
Stück zum Nachdenken<br />
Volksbühne Hergensweiler: „Johnny Belinda“<br />
·<br />
GEWINNSPIEL<br />
LINDAUER<br />
· GEWINNSPIEL<br />
Wie Ihr wisst, hat die BZ auch für<br />
die Oberliga-Eishockey-Saison<br />
2016/17 wieder ein „EVLini“-<br />
Sticker-Heft herausgegeben.<br />
Das war in der BZ vom 8. Oktober<br />
eingeheftet. Ihr könnt es Euch<br />
aber auch ab sofort bei Heimspielen<br />
der EV Lindau Islanders am<br />
Fanshop im Eisstadion oder<br />
in der BZ-Geschäftsstelle im<br />
Herbergsweg 4 (gegenüber Limare)<br />
kostenlos abholen.<br />
Mit seinem aktuellen Programm<br />
„Wunderheiler“ geht<br />
Dr. Eckart von Hirschhausen<br />
zurück an seine Wurzeln: Medizin<br />
und Magie. Am 12. Januar<br />
2017 ist er ab 20 Uhr im Graf-<br />
Zeppelin-Haus in Friedrichshafen<br />
zu erleben.<br />
Was viele nicht wissen: Bevor<br />
Hirschhausen mit medizinischem<br />
Kabarett bekannt wurde,<br />
stand er bereits als Zauberkünstler<br />
auf der Bühne. Zeit,<br />
diese Fähigkeiten miteinander<br />
zu verbinden und zu klären,<br />
wie sich das Unerklärliche<br />
erklärt.<br />
Warum wundern wir uns so<br />
wenig über das Wunder des<br />
Lebens, glauben aber abgöttisch<br />
an Sternbilder, Kügelchen<br />
und Halbgötter? In der<br />
„Wunderheiler“-Show darf<br />
man staunen, lachen und<br />
querdenken.<br />
Kartenvorverkauf: im<br />
Graf-Zeppelin-Haus, an allen<br />
Reservix-Vorverkaufsstellen,<br />
unter www.roth-friends.de<br />
und unter Tel.: 0 18 05/70 07 33.<br />
<br />
BZ/BZ-Foto: PR<br />
Verein spendet Erlös<br />
Theatergruppe Hiltensweiler: Komödie<br />
Dr. Eckart von Hirschhausen gibt sich am 12. Januar im Graf-Zeppelin-<br />
Haus in Friedrichshafen die Ehre einer kabarettistischen Sprechstunde.<br />
Dann heißt es wieder, die<br />
Spielerporträts, von denen bis<br />
zur BZ-Ausgabe 28.01.2017<br />
immer vier Stück veröffentlicht<br />
werden, suchen, ausschneiden<br />
und ins EVLini-Sammelheft kleben<br />
und sich damit die<br />
Chance auf einen tollen Gewinn<br />
sichern!<br />
Denn nur wer ein vollständiges<br />
EVLini-Heft vorweisen kann,<br />
darf Anfang 2017 an unserer<br />
BZ-EVLini-Verlosung teilnehmen.<br />
Wir informieren Euch weiter.<br />
Ab jetzt gilt es ersteinmal: Viel<br />
Spaß beim Sammeln und eine<br />
spannende Eishockeysaison!<br />
<br />
Euer BZ-Team!<br />
Die Theatergruppe Hiltensweiler<br />
spielt in diesem Jahr<br />
die Komödie „Immer diese<br />
Schwiegermütter“ im Ritter-<br />
Arnold-Saal.<br />
Die Erlöse aus der Erstaufführung<br />
kommen der örtlichen<br />
Kirchengemeinde zugute, heißt<br />
es in einer Pressemitteilung.<br />
Termine: Dienstag, 27.12.,<br />
um 14 und 20 Uhr; Mittwoch,<br />
28.12., 20 Uhr; Donnerstag,<br />
29.12., 20 Uhr; Freitag, 30.12.,<br />
20 Uhr; Sonntag, 01.01.17, um<br />
Zu ihrem 25. Jubiläum präsentiert<br />
die Hinterlandbühne Kressbronn<br />
ein besonderes Stück. Der<br />
langjährige Schauspieler Roland<br />
Pfau hat sich unter die Schreiberlinge<br />
begeben und herausgekommen<br />
ist eine Komödie in drei<br />
Akten. „Geburtstag“ heißt das<br />
Stück, das uraufgeführt wird.<br />
Klaus Schnäbele bastelt seit einiger<br />
Zeit an einem neuen Gartenhaus.<br />
Seine Frau Luisa treibt ihn<br />
dabei an, denn sie will ihren 60.<br />
Geburtstag darin feiern. Nun ist<br />
Klaus nicht der Schnellste und<br />
lässt sich obendrein gerne von<br />
19 Uhr; Montag, 02.01.17, 20<br />
Uhr, Dienstag, 03.01.17, 20<br />
Uhr; Mittwoch, 04.01.17, um<br />
20 Uhr; Donnerstag, 05.01.17,<br />
20 Uhr; Freitag, 06.01.17, um<br />
19 Uhr<br />
Kartenvorkauf: Montag<br />
bis Freitag von 9 bis 11 Uhr<br />
und von 16 bis 19 Uhr sowie<br />
samstags von 9 bis 11 Uhr,<br />
sonntags kein Kartenvorverkauf.<br />
Reservierungen sind unter<br />
Tel.: 0 75 43/9 60 07 90 möglich.<br />
BZ<br />
Uraufführung<br />
Hinterlandbühne Kressbronn: 25. Jubiläum<br />
der Arbeit abhalten. Es gibt aber<br />
auch wirklich zu viele Verlockungen...<br />
Trotzig und enttäuscht<br />
beschwert sich Luisa bei der Nachbarschaft.<br />
Ob das so eine gute<br />
Idee ist und ob das Gartenhaus<br />
rechtzeitig fertig wird, können sie<br />
an folgenden Terminen sehen:<br />
Termine: 31.12.16, 05., 07., 13.,<br />
14. und 20.01.17 jeweils um 20<br />
Uhr; am 01., 06., 08. und 15.01.16<br />
jeweils um 18 Uhr; am 07. und<br />
14.01. auch um 16.30 Uhr<br />
Kartenvorverkauf: Mo. bis<br />
Fr. zwischen 17 und 19 Uhr<br />
unter Tel.: 0 75 43/69 84 BZ<br />
BZ-Gewinnspiel: Gewinnen Sie Tickets fürs Theater oder die kabarettistische Sprechstunde<br />
Die <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
verlost Tickets für beide<br />
Theaterstücke in Kressbronn<br />
und Hiltensweiler<br />
und für die Veranstaltung<br />
mit Dr. Eckart von<br />
Hirschhausen in<br />
Friedrichshafen.<br />
Wer am Gewinnspiel<br />
teilnehmen möchte,<br />
schreibt bitte bis spätestens<br />
12. Dezember 2016<br />
an die <strong>Lindauer</strong><br />
<strong>Bürgerzeitung</strong>.<br />
Per E-Mail:<br />
verlag@bz-lindau.de<br />
Per Post:<br />
<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Herbergsweg 4<br />
88131 Lindau (B)<br />
Den Betreff wählen Sie bitte<br />
entsprechend der<br />
Veranstaltung, für die Sie<br />
Karten gewinnen möchten!<br />
Die Theatergruppe Hiltensweiler unterhält ihr Publikum dieses Mal<br />
mit dem Stück „Immer diese Schwiegermütter“. <br />
BZ-Foto: TGH<br />
Zu ihrem 25. Jubiläum präsentiert die Hinterlandbühne Kressbronn<br />
die uraufführung des Stückes „Geburtstag“. <br />
BZ-Foto: HBK<br />
Entweder: Für „Geburtstag“<br />
mit der Hinterlandbühne<br />
Kressbronn<br />
schreiben Sie in den<br />
Betreff „Kressbronn“.<br />
Oder: Für die Komödie<br />
„Immer diese Schwiegermütter“<br />
der Theatergruppe<br />
Hiltensweiler schreiben<br />
Sie in den Betreff<br />
„Hiltensweiler“.<br />
Oder: Für „Wunderheiler“<br />
mit dem Kabarettisten<br />
Dr. Eckart von<br />
Hirschhausen<br />
wählen Sie den Betreff<br />
„Friedrichshafen“.<br />
Bitte vergessen Sie nicht, Ihre<br />
Kontaktdaten und Ihre Telefonnummer<br />
anzugeben.<br />
Unsere Gewinner werden<br />
ausschließlich telefonisch<br />
benachrichtigt.<br />
BZ
WISSENSWERTES 3. Dezember 2016 · BZ Nr. 48/16<br />
15<br />
Mit viel Liebe und Begeisterung schmücken jedes Jahr die Kinder<br />
von 16 <strong>Lindauer</strong> Kindergärten, Tagesstätten und Grundschulen<br />
Christbäume in der Maximilianstraße mit selbst gebastelten und<br />
fantasievollen Engeln, Sternen, Kugeln und vielem mehr. Die kleinen<br />
Künstler hoffen, dass ihr Bäumchen zum schönsten gekürt wird und<br />
sie einen Preis gewinnen. Denn das Kulturamt, das die Tannenbäume<br />
zur Verfügung stellt, veranstaltet für die teilnehmenden Kinder einen<br />
Weihnachtsbaum-Schönheitswettbewerb. <br />
BZ-Fotos: Kulturamt<br />
Festliche Musik zur Einstimmung auf Weihnachten<br />
Der MV Lindau-Aeschach/<br />
Hoyren lädt am Samstag,<br />
10. Dezember, um 18 Uhr in<br />
den Sparkassensaal in der Bregenzer<br />
Straße 33 in Lindau zu<br />
„Festlicher Musik zur Einstimmung<br />
auf Weihnachten“ ein.<br />
Zu Beginn wird die Jugendkapelle<br />
des Musikvereins unter<br />
der Leitung von Fabian Börner<br />
spielen. Dirigent Norbert<br />
Zanker hat anschließend in<br />
seinem abwechslungsreichen<br />
Programm wieder einen festlichen<br />
Melodienstrauß für alle<br />
Zuhörer zusammengestellt.<br />
Holz- und Blechbläserensembles<br />
unterhalten ihre Zuhörer.<br />
Gemeinsam werden alle<br />
Mitwirkenden den Abend mit<br />
bekannten Weihnachtslieder<br />
beenden.<br />
<br />
<br />
BZ-Foto: MVA/H<br />
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ausgenommen reduzierte<br />
Artikel
16 3. Dezember 2016 · BZ Nr. 48/16<br />
WISSENSWERTES<br />
Der Versuch, seine Frau zu optimieren<br />
Theatergruppe Oberreitnau Gute Unterhaltung im Freizeitzentrum<br />
Die Theatergruppe Oberreitnau<br />
spielt in der Weihnachtszeit „Ruhestand<br />
– und plötzlich war die<br />
Ruhe weg“, ein Lustspiel in drei<br />
Akten von Regina Rösch.<br />
Julius kommt in Rente und das<br />
wunderschöne Lotterleben<br />
seiner Frau Therese hat plötzlich<br />
ein jähes Ende.<br />
Denn ihr handwerklich<br />
völlig talentfreier Ehemann<br />
hat sich in der Rente vorgenommen,<br />
sowohl das Haus, als<br />
auch seine Therese, die in<br />
ihrem ganzen Leben noch<br />
nicht erfahren hat, was es<br />
heißt, in einer Firma zu arbeiten,<br />
zügig auf Vordermann zu<br />
bringen.<br />
Therese ist am Rande des<br />
Wahnsinns und auch bei ihren<br />
Freundinnen Gisela und Karola<br />
ist nichts mehr wie früher.<br />
Denn Erwin und Franz, die<br />
Freunde von Julius, beginnen<br />
nun auch mit der Optimierung<br />
ihrer Ehefrauen. Gegen<br />
die Rentnergang hilft nur ein<br />
gezielter Gegenschlag.<br />
Die Premiere findet am 26.<br />
Dezember (2. Weihnachtsfeiertag)<br />
um 17 Uhr statt.<br />
Weitere Aufführungen sind<br />
am 30.12.16 sowie am 04., 05.,<br />
06. 07. Januar 2017 jeweils um<br />
19.30 Uhr.<br />
Karten können an den<br />
Sonntagen 11.12. und 18.12.<br />
2016 von 10 bis 12 Uhr im Freizeitzentrum<br />
Oberreitnau gekauft<br />
werden. Ab 12.12. kann<br />
man sie täglich zwischen 18<br />
und 20 Uhr reservieren unter<br />
Tel.: 01 62/8 75 87 38 oder Sie<br />
schreiben eine E-Mail an die<br />
Adresse: karten@theatergruppeoberreitnau.de<br />
BZ<br />
Gute Unterhaltung mit der Theatergruppe Oberreitnau: Mal sehen, wie es Therese, Gisela und Karola<br />
schaffen, sich gegen die Optimierungsversuche ihrer Männer zu wehren.<br />
BZ-Foto: Wolfgang Schneider<br />
Reutiner Musiker präsentieren ihr Können<br />
Musikverein Lindau-Reutin Jahreskonzert am 18. Dezember im Stadttheater Lindau<br />
Anzeigen<br />
Nach intensiver Probenarbeit<br />
nähert sich in der musikalischen<br />
Saison des Musikvereins Lindau-<br />
Reutin der Höhepunkt mit dem<br />
Jahreskonzert. Das viel beachtete<br />
Konzert findet am 18. Dezember<br />
2016 um 17 Uhr im Stadttheater<br />
Lindau statt.<br />
Dirigent Claus Furchtner hat<br />
ein abwechslungsreiches Programm<br />
zusammengestellt. Der<br />
erste Teil ist Leonard Bernstein<br />
gewidmet. Neben Ausschnitten<br />
aus der „West Side Story“<br />
ist auch die Ouvertüre zu<br />
„Candide“ zu hören.<br />
In bewährter Manier unterhält<br />
der Musikverein Lindau-<br />
Reutin im zweiten Teil seine<br />
Zuhörer mit moderner, aber<br />
auch traditioneller Blasmusik.<br />
Auch der musikalische<br />
Nachwuchs wird sich präsentieren.<br />
Die Jungmusiker stellen<br />
ihr Können im Vororchester<br />
„Wirbelwind“ unter der<br />
Leitung von Thomas Spies<br />
unter Beweis.<br />
Der Eintritt ist frei – über<br />
Spenden freut sich der Musikverein<br />
Lindau-Reutin!<br />
BZ<br />
Theatergruppe Oberreitnau<br />
bringt zur Aufführung<br />
Ruhestand<br />
– und plötzlich war die Ruhe weg!<br />
Lustspiel in 3 Akten von Regina Rösch<br />
Aufführungen im Freizeitzentrum Oberreitnau:<br />
Montag, 26.12.2016, 17.00 Uhr<br />
Freitag, 30.12.2016, 19.30 Uhr<br />
Mittwoch, 04.01.2017, 19.30 Uhr<br />
Donnerstag, 05.01.2017, 19.30 Uhr<br />
Freitag, 06.01.2017, 19.30 Uhr<br />
Samstag, 07.01.2017, 19.30 Uhr<br />
Kartenvorverkauf im Freizeitzentrum Oberreitnau<br />
nur pers. Abholung<br />
Sonntag, 11.12.2016 + Sonntag, 18.12.2016 10-12 Uhr<br />
Telefonische Reservierung ab Montag, 12.12.2016<br />
unter Tel.: 0162-8 75 87 38 Montag-Sonntag von 18-20 Uhr<br />
Reservierung mittels E-Mail ab Sonntag, 11.12.2016, 12 Uhr<br />
karten@theatergruppe-oberreitnau.de<br />
und an der Abendkasse<br />
Vorbestellte Karten können am Sonntag, 18.12.2016, 10-12 Uhr<br />
im Freizeitzentrum Oberreitnau abgeholt werden!<br />
www.theatergruppe-oberreitnau.de<br />
JAHRESKONZERT<br />
Sonntag,<br />
18. Dezember 2016<br />
17.00 Uhr<br />
Stadttheater<br />
Saalöffnung<br />
16.30 Uhr<br />
Musikalische<br />
Leitung:<br />
Claus Furchtner<br />
Eintritt frei !!<br />
131. Int. Kunstauktion: 8. bis 10. Dezember<br />
Mit der 131. Internationalen<br />
Bodensee-Kunstauktion vom<br />
8. bis 10. Dezember, die von<br />
einem reich bebilderten Katalog<br />
begleitet wird, beendet das<br />
Auktionshaus Michael Zeller den<br />
Auktionszyklus des Jahres 2016.<br />
Die zur Versteigerung gelangenden<br />
Objekte können im<br />
Rahmen der Vorbesichtigung<br />
noch bis zum 6. Dezember in<br />
den hauseigenen Räumlichkeiten<br />
in Augenschein genommen<br />
werden.<br />
Von einem Schüler Rembrandts,<br />
dem Haarlemer Jacob de Wet<br />
(um 1610 - nach 1675), stammt<br />
eine großformatige, in Öl auf<br />
Eichenholz ausgeführte alttestamentarische<br />
Szene aus dem<br />
Buch Tobias.<br />
Die Münchner Schule ist mit<br />
einer abendlichen Winterlandschaft<br />
mit heimkehrenden<br />
Jägern von Adolf Stademann<br />
(1824 - 1895) und einem reizvollen<br />
Genrebild von Wilhelm<br />
Marc (1839 - 1907), das eine<br />
Mutter mit ihren Kindern am<br />
Ufer eines Waldteichs zeigt,<br />
vertreten.<br />
Die Moderne Kunst überzeugt<br />
mit einer 1948 zu datierenden<br />
Bleistiftzeichnung aus der<br />
Hand von Otto Dix (1891 -<br />
1969).Besondere Beachtung<br />
verdient eine äußerst erlesene<br />
Sammlung mit Handfeuerwaffen<br />
aus süddeutschem Adelsbesitz.<br />
Zu den Glanzstücken<br />
zählt u.a. ein Paar sächsische<br />
Radschlosspistolen mit reichhaltigen<br />
Verzierungen aus dem<br />
17. Jh (im Bild). BZ-Foto: Zeller
· GEWINNSPIEL<br />
ESSEN UND TRINKEN 3. Dezember 2016 · BZ Nr. 48/16<br />
·<br />
GEWINNSPIEL<br />
LINDAUER<br />
· GEWINNSPIEL<br />
Schlemmen, erleben und sparen mit dem<br />
Gutscheinbuch<br />
17<br />
Familien-Café im Minimaxi eröffnet<br />
Das Familienzentrum Minimaxi<br />
kann sich zum Ende des<br />
Jubiläumsjahres 2016 einen<br />
lang gehegten Traum erfüllen:<br />
Ab sofort ist im Erdgeschoss<br />
dienstags von 9 bis 12 Uhr<br />
und mittwochs von 14.30<br />
bis 18 Uhr das Familien-Café<br />
geöffnet.<br />
Es bietet Familien aller<br />
Nationen Zeit für interkulturelle<br />
Begegnungen bei Kaffee<br />
und Kuchen.<br />
Es gibt es eine Spiel- und<br />
Leseecke, zusätzlich kann z.B.<br />
der Familienraum mit einem<br />
reichhaltigen Spielangebot<br />
genutzt werden.<br />
Eine kleine interkulturelle<br />
Bibliothek, die kontinuierlich<br />
erweitert wird, lädt zum<br />
Schmökern und Lesen ein.<br />
Eine Besonderheit des Cafés<br />
besteht auch darin, dass<br />
immer wieder Highlights,<br />
wie z.B. Basteln, Vorlesen,<br />
Singen und Tanzen geplant<br />
sind, wie im Dezember jeweils<br />
mittwochs ab 15 Uhr:<br />
Am 7. Dezember steht Adventsbasteln<br />
auf dem Programm.<br />
Am 14. Dezember kann man<br />
dabei sein, wenn Weihnachtsgeschichten<br />
vorgelesen<br />
werden.<br />
Für den 21. Dezember ist<br />
Weihnachtssingen mit musikalischer<br />
Begleitung geplant.<br />
Sprachbegeisterte können<br />
sich über ein Kontaktplakat,<br />
das im Café aushängt, einen<br />
Tandempartner/-in nach dem<br />
Muster „Suche Sprache… –<br />
Biete Sprache…“ suchen.<br />
Italienisch, Arabisch, Spanisch<br />
oder afrikanische Sprachen<br />
werden hier angeboten.<br />
Eine weitere Möglichkeit,<br />
als gesamte Familie in den<br />
Austausch zu treten, bietet<br />
das Kontaktplakat für<br />
Familienpatenschaften. Eine<br />
<strong>Lindauer</strong> Familie zeigt einer<br />
neu zugezogenen Familie<br />
Freizeitmöglichkeiten in und<br />
um Lindau.<br />
Bei speziellem Beratungsbedarf,<br />
organisatorischen Fragen<br />
zu den Angeboten sowie neuen<br />
Ideen können Café-Gäste die<br />
Sozialpädagogen Jessyka<br />
Wiese und Patricia Kaiser-<br />
Pfleger ansprechen oder<br />
eine Mail an info@minimaxilindau.de<br />
schicken.<br />
BZ-Foto: SB<br />
Etwas für den Schatz, ein Präsent<br />
für die Eltern oder Großeltern<br />
oder eine kleine Aufmerksamkeit<br />
für Freunde: Die Vorweihnachtszeit<br />
ist oft getrübt von der<br />
stressigen Geschenkejagd.<br />
Wer ein Geschenk für alle sucht,<br />
greift zum Gastro- und Freizeitführer<br />
„Schlemmerreise mit<br />
Gutscheinbuch.de Landkreis<br />
Lindau & Umgebung 2017“.<br />
Über den hochwertigen<br />
Allrounder voller 2-für-1- und<br />
Wertgutscheinen freuen sich<br />
nicht nur Genießer, sondern<br />
auch Wellness-Jünger, Adrenalin-<br />
Junkies, Kulturinteressierte und<br />
viele mehr.<br />
Der Gastro- und Freizeitführer<br />
vereint über 170 hochwertige<br />
2-für-1- und Wert-Gutscheine für<br />
Restaurants, Wellness, Freizeit<br />
und Shopping in einem Buch –<br />
für abwechslungsreiche Erlebnisse,<br />
die auch noch lange nach<br />
Heiligabend Genießer-Wünsche<br />
wahr werden lassen.<br />
Mit dem blauen Gutscheinbuch<br />
dürfen Beschenkte über ein Jahr<br />
lang auf Entdeckungsreise durch<br />
ihre Region gehen und neue<br />
Highlights und Geheimtipps<br />
kennenlernen.<br />
Restaurants spendieren oftmals<br />
das zweite Hauptgericht,<br />
beim Wellness muss der Partner<br />
für die Anwendung nichts bezahlen,<br />
im Theater ist die zweite<br />
Eintrittskarte gratis oder beim<br />
Shoppen winken Rabatte uvm.<br />
Mit den Gastronomie- und<br />
Freizeitgutscheinen der<br />
„Schlemmerreise mit Gutscheinbuch.de<br />
Landkreis Lindau &<br />
Umgebung“ lassen sich viele<br />
Euro pro Buch sparen. Und für<br />
alle, die sich selbst beschenken<br />
wollen: Bereits mit dem zweiten<br />
eingelösten Gutschein hat sich<br />
die Anschaffung meist schon<br />
gelohnt.<br />
Das Gutscheinbuch ist im Handel<br />
erhältlich oder man kann es<br />
online bestellen:<br />
www.gutscheinbuch.de<br />
(Bei einer telefonischen oder<br />
Online-Bestellung kann man den<br />
Gutschein-Code BLAU16 eingeben<br />
und das Buch zum Sonderpreis<br />
ordern.)<br />
Die BZ verlost Gutscheinbücher.<br />
Wer am Gewinnspiel teilnehmen<br />
möchte, schreibt bitte bis<br />
spätestens 7. Januar 2017 mit<br />
dem Betreff „Gutscheinbuch“ an<br />
die <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong>.<br />
Per E-Mail an:<br />
verlag@bz-lindau.de<br />
Per Post in den:<br />
Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />
Wir wünschen Ihnen viel Glück<br />
und den Gewinnern viel Spaß<br />
beim Genießen und Sparen! BZ<br />
Kohl ist ein echtes Superfood<br />
Beim Begriff „Superfood“<br />
denken viele zuerst an seltene<br />
und entsprechend teure Obstund<br />
Gemüsesorten, die aus<br />
fernen Ländern zu uns kommen.<br />
Dabei wächst auch auf den<br />
heimischen Feldern so manches,<br />
das diesen Beinamen<br />
verdient: Kohl etwa ist tatsächlich<br />
ein echtes Superfood.<br />
Warum? Weil das Gemüse<br />
viele Vitamine, Nährstoffe und<br />
Antioxidantien enthält, wie<br />
etwa Vitamin A, B, C sowie<br />
Folsäure und Mineralstoffe.<br />
Grünkohl beispielsweise<br />
verfügt über mehr Kalzium<br />
als Milch. Damit Kohl dem Ruf<br />
als Superfood gerecht werden<br />
kann, sollte das Gemüse<br />
allerdings frisch verarbeitet<br />
werden. Tiefkühlen ist die<br />
natürlichste Art der Haltbarmachung.<br />
Wer sich inspirieren<br />
lassen möchte, findet unter<br />
www.iglo.de zahlreiche Rezeptideen<br />
für Grünkohl, Rotkohl,<br />
Blumenkohl und Co. BZ-Foto: djd/iglo<br />
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Komm<br />
zu uns an den<br />
Bodensee!<br />
Wir suchen für die Saison 2017 Profis und Azubis ins<br />
Team des Grand Hotel Bad Schachen. Service, Küche,<br />
Spa, Housekeeping, Rezeption, Strandbad, Office.<br />
Mail: team@badschachen.de<br />
Alle Jobs im Detail auf badschachen.de/jobs
18 3. Dezember 2016 · BZ Nr. 48/16<br />
KUNST UND KULTUR<br />
Der verborgene Sinn des Lebens<br />
Theater Weihnachtsprogramm von Elke Heidenreich mit Suzanne von Borsody<br />
Suzanne von Borsody, mehrfach<br />
ausgezeichnet und eine der beliebtesten<br />
Schauspielerinnen<br />
Deutschlands, bringt diese Saison<br />
eine wunderbar herzerfrischende<br />
Geschichte mit nach<br />
Lindau, die der Seele gut tut:<br />
„Erika oder Der verborgene Sinn<br />
des Lebens“. Die Weihnachtsgeschichte<br />
von Elke Heidenreich<br />
steht am 13. Dezember um 19.30<br />
Uhr auf dem Programm des <strong>Lindauer</strong><br />
Stadttheaters.<br />
Betty hat richtig Schwein gehabt.<br />
Vor den Weihnachtsfeiertagen<br />
war die geschiedene<br />
Berlinerin nach einem „schrecklichen<br />
Jahr“ noch richtig<br />
melancholisch geworden: „Es<br />
war, als hätte ich zu leben vergessen“,<br />
lautet die traurige<br />
Bilanz ihres Seins. Aber dann<br />
ruft ihr (ebenfalls wieder<br />
geschiedener) Ex-Freund Franz<br />
an und lädt sie zum Feiern zu<br />
sich nach Lugano ein.<br />
Die Verwandlung des bösen Geizhalses Scrooge<br />
Unbeeindruckt von der Weihnachtsstimmung<br />
ringsumher<br />
sitzt Scrooge am Heiligen<br />
Abend in seinem Büro. Seinen<br />
ärmlichen Schreiber Bob<br />
Cratchit behandelt er kleinlich<br />
und boshaft. Auch die wohlmeinende<br />
Einladung seines<br />
Neffen Fred zum Weihnachtsmahl<br />
lehnt er ab, einige Bittsteller,<br />
welche für wohltätige<br />
Zwecke sammeln wollen, jagt<br />
er davon.<br />
Doch dann wird er plötzlich<br />
vom Geist seines verstorbenen<br />
Geschäftspartners<br />
heimgesucht. Marley warnt<br />
ihn und kündigt ihm seine<br />
letzte Chance zur Besserung<br />
an. Drei weitere Geister, der<br />
vergangenen, gegenwärtigen<br />
und zukünftigen Weihnacht,<br />
zeigen Scrooge das Glück,<br />
das er durch seinen Geiz und<br />
Egoismus versäumt hat. Sie<br />
führen ihm die Einsamkeit vor<br />
Augen, in der er einmal sterben<br />
wird, wenn er nicht sofort<br />
sein Leben ändert.<br />
Wird sich der herzlose Alte<br />
erweichen lassen und sich<br />
in dieser Nacht in einen<br />
großzügigen, freundlichen<br />
Mitmenschen verwandeln, der<br />
von allen gemocht wird? Das<br />
erleben die Zuschauer des<br />
Stücks „A Christmas Carol“<br />
(ab 13 Jahren, in englischer<br />
Sprache) am 15. dezember<br />
jeweils um 9 und um 11.15 Uhr<br />
im Theater Lindau.<br />
BZ-Foto: Paul Stebbings<br />
Dieser Anruf – und die Idee,<br />
Franz elsässischen Senf mitzubringen<br />
– verleitet Betty zum<br />
Gang ins KaDeWe. Und da entdeckt<br />
sie Erika, ein lebensgroßes<br />
Schwein aus Plüsch, das ihrem<br />
Leben einen neuen Sinn verspricht.<br />
Hat sie Erika unterm Arm,<br />
werden die Menschen zutraulich<br />
und pflegeleicht – und das<br />
Leben so herrlich, dass Betty<br />
Franz am Bahnhof stehen lässt<br />
und einfach in eine ungewisse<br />
Zukunft weiterreist.<br />
Wie ein riesiges Plüschschwein<br />
ein Leben verändert,<br />
erzählt Elke Heidenreich in<br />
einer ihrer schönsten Geschichten.<br />
Ergänzt wird die Lesung<br />
mit stimmungsvollen Werken<br />
der Klassik, Romantik und heiteren<br />
Jazzkompositionen.<br />
Der Theater Bus verkehrt ab<br />
18.30 Uhr vom Karl-Bever-Platz<br />
zur Haltestelle Stadttheater. BZ<br />
Suzanne von Borsody ist am 13.<br />
Dezember im Theater Lindau zu<br />
erleben.<br />
BZ-Foto: Borsody<br />
Christmas Jazz<br />
Winter.Schlosskonzert mit Alexandrina Simeon und Peter Vogel<br />
Nach der erfolgreichen Sommerkonzertreihe<br />
im Schloss<br />
Montfort wurde das etablierte<br />
Angebot mit den Freitagskonzerten<br />
von Juni bis August um<br />
weitere Konzerte im Frühjahr,<br />
Herbst und Winter erweitert.<br />
Den Auftakt gestaltete das<br />
hochkarätige Klavierduo Herbert<br />
Schuch und Gülru Ensari<br />
im November. Am 3. Dezember<br />
verbreiten ab 19.30 Uhr die<br />
Sängerin Alexandrina Simeon,<br />
Peter Vogel und sein Ensemble<br />
unter dem Motto „Christmas<br />
Jazz“ vorweihnachtliche<br />
Stimmung.<br />
Am 3. Dezember stimmen<br />
Peter Vogel und sein Ensemble<br />
auf die Weihnachtsfeiertage<br />
mit jazzigen Klängen ein.<br />
Dabei erklingen sowohl<br />
berühmte Songs zum Thema<br />
aus dem anglo-amerikanischen<br />
Bereich wie zum Beispiel<br />
„Let It Snow“ oder „Winter<br />
Wonderland“ als auch traditionelle<br />
Weihnachtslieder<br />
aus dem deutschen Kulturraum<br />
wie „Leise rieselt der<br />
Schnee“, „Alle Jahre wieder“<br />
oder „Zu Bethlehem geboren“,<br />
denen Peter Vogel mit seinen<br />
renommierten Musikerkollegen<br />
ein konzertantes Gewand<br />
aus der Rubrik Jazz- und Popularmusik<br />
schneidert.<br />
Die charismatische Sängerin<br />
Alexandrina Simeon aus<br />
Augsburg entführt das Publikum<br />
mit ihrer einfühlsamen<br />
und ausdrucksstarken Stimme<br />
weg von der vorweihnachtlichen<br />
Alltagshektik zu einem<br />
entspannten Abend im<br />
Advent. Zur Seite stehen ihr<br />
der <strong>Lindauer</strong> Komponist und<br />
Pianist Peter Vogel sowie der<br />
Ausnahmesaxophonist Christian<br />
Maurer aus Ried (Oberösterreich).<br />
Der Professor für Saxophon<br />
an der Musikuniversität<br />
Wien ist seit 2012 regelmäßiger<br />
Gast bei den Langenargener<br />
Schlosskonzerten und<br />
konnte mit seinem Spiel stets<br />
begeistern.<br />
Für das klangliche und<br />
rhythmische Fundament sorgen<br />
mit dem Bassisten Dragan<br />
Trajkovski und dem Schlagzeuger<br />
Wolfi Rainer – beide aus<br />
Innsbruck – ebenfalls zwei<br />
ausgewiesene Könner ihres<br />
Fachs. Längst sind diese Künstler<br />
auf den großen Jazzbühnen<br />
zu Hause.<br />
Die Langenargener Schlosskonzerte<br />
starten im neuen Jahr<br />
mit den Frühlingskonzerten<br />
am 16. März, wenn die beiden<br />
Musikerinnen Lina Hedlund<br />
(Violine) und Floraleda Sacchi<br />
(Harfe) im Schloss Montfort<br />
gastieren. Die weiteren Konzerte<br />
im Frühjahr finden am 30.<br />
März (Trio Clemente) und 12.<br />
April (Int. Klavierfestivals junger<br />
Meister) statt. BZ/BZ-Fotos: PR<br />
Bachs Weihnachtsoratorium<br />
Kirche St. Stephan Zwei Aufführungen am 11. Dezember<br />
Das Weihnachtsoratorium von<br />
Johann Sebastian Bach, eines<br />
der beliebtesten und am häufigsten<br />
gespielten Werken des<br />
Komponisten, gehört zu Weihnachten<br />
wie der Tannenbaum<br />
und die Geschenke darunter.<br />
Am Sonntag, 11. Dezember, ist<br />
es ab 17 Uhr in der Kirche St.<br />
Stephan zu hören.<br />
Für Bach hatte das Oratorium<br />
eine unauflösliche Doppelfunktion<br />
als Bericht und<br />
Bekenntnis. Es sollte die biblische<br />
Geschichte von der<br />
Geburt Jesu erzählen, durchaus<br />
unter Zuhilfenahme<br />
instrumentaler und theatralischer<br />
Effekte, und dabei auf<br />
Erzähler Christian Bandte<br />
BZ-Foto: Theater Lindau<br />
die Seele jedes einzelnen<br />
Hörers einwirken.<br />
Dargestellt wird das Weihnachtsgeschehen<br />
in einem<br />
Wechsel von Erzählung, Betrachtung<br />
und Gebet. Die Geburt Jesu<br />
und die Namensgebung stehen<br />
im Mittelpunkt und werden<br />
umrahmt von den Erlebnissen<br />
der Hirten und der Reise der Weisen<br />
aus dem Morgenland.<br />
Nach den Erfolgen der Jahre<br />
2009 und 2011 in der Münsterkirche<br />
haben sich nun die drei <strong>Lindauer</strong><br />
Chöre unter der Leitung<br />
von Nikolaus Schwärzler zusammengetan,<br />
um das Oratorium in<br />
St. Stephan zur Aufführung zu<br />
bringen.<br />
Kinder ab vier Jahren sind<br />
bereits um 15 Uhr eingeladen. In<br />
einer eigens ausgearbeiteten,<br />
kindgerechten Fassung führt<br />
der Sprecher die jungen Zuhörer<br />
humorvoll durch J.S. Bachs<br />
Weihnachtsoratorium. BZ<br />
Familienstück zur Weihnachtszeit<br />
Wer kennt sie nicht, Pippilotta<br />
Viktualia Rollgardina Pfefferminz<br />
Efraimstochter Langstrumpf,<br />
das stärkste Mädchen<br />
weit und breit. Sie macht sich<br />
die Welt so, wie sie ihr gefällt!<br />
Am 10. Dezember um 15 Uhr<br />
tut sie das im Theater Lindau<br />
für Zuschauer ab sechs Jahren.<br />
BZ-Foto: Anja Koehler
03.12. bis 17.12.2016<br />
BZ-Foto: Hans-Jörg Apfelbacher<br />
Wann? Wo? Was?<br />
Anzeigen<br />
Gasthaus<br />
zum<br />
Sünfzen<br />
Gänse<br />
88131 Lindau<br />
Maximilianstr. 1<br />
Telefon 0 83 82/ 58 65<br />
reservierung@suenfzen.de<br />
Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />
Samstag, 03.12.2016<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt, Marktplatz<br />
10-13 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt ,<br />
Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />
10-17 Uhr, Weihnachtsmarkt , Kunsthandwerk<br />
im Huas und im Weihnachtszelt, Atelier<br />
und Café - Das kleine Haus, Langenweg 12<br />
11-15 Uhr, Hintere Insel und die Gartenschau<br />
2021 , Wettbewerbsergebnis, Stadtmuseum<br />
Cavazzen, Marktplatz 6<br />
11-17 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Hafenweihnacht , Kunsthandwerk,<br />
Weihnachtsschmuck, Spielzeug<br />
und weihnachtliche Leckereien, Seehafen<br />
11 Uhr, Stuben- und Volksmusik , zum Marktfrühschoppen<br />
mit Fassanstich, Hotel Restaurant<br />
Engel, Schafgasse 4<br />
11.30-13 Uhr, Mittagstisch , Caritasverband<br />
Lindau, Infos unter Caritasverband Lindau,<br />
Tel.: 0 83 82 / 94 86 94, Heilig-Geist-<br />
Hospital, Wintergarten, Schmiedgasse 18<br />
14 Uhr, Adventsnachmittag , mit Rahmenprogramm<br />
bei Kaffee und Kuchen, Pfarrheim<br />
St. Urban und Silvester<br />
15 Uhr, Stadtührung im Advent , Altes Rathaus,<br />
am Weihnachtsbaum, Bismarckplatz 4<br />
15-18 Uhr, Reinhard Fritz: dream, dance<br />
and fly , Acryl auf Leinwand, Galerie<br />
Holbein, Brougierstr. 6<br />
15-19 Uhr, DB Infobüro zum Bau <strong>Lindauer</strong><br />
Hauptbahnhof, Am Bahnhof 1<br />
19.30 Uhr, Cécile Verny Quartett , Vocal,<br />
Mainstream, Jazz, Soul, Stadttheater,<br />
Hinterbühne, Fischergasse 37<br />
19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />
Die Zauberflöte, von W. A. Mozart, Stadttheater,<br />
Konzertsaal, Fischergasse 37<br />
20-21.30 Uhr, Circle Your Voice , Mitsingen<br />
ohne Vorkenntnisse, Peterskirche,<br />
Schrannenplatz<br />
21 Uhr, Wizo u. Die Abstürzenden<br />
Brieftauben (ausverkauft) , Punk,<br />
Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6 -8<br />
BREGENZ<br />
11.30-21 Uhr, Weihnachtsmarkt ,<br />
kulinarische Köstlichkeiten, Handwerkskunst,<br />
Innenstadt<br />
19.30 Uhr, Josef und Maria , von Peter<br />
Turrini, Vorarlberger Landestheater,<br />
Großes Haus, Seestr. 1<br />
HERGENSWEILER<br />
20 Uhr, Volksbühne Hergensweiler:<br />
Kommissar Kluftinger - Wetterleuchten ,<br />
Allgäukrimi von Volker Klüpfel und Michael<br />
Kobr, Leiblachhalle, Friedhofweg 6<br />
NONNENHORN<br />
17 Uhr, Weihnachtsmärktle , Selbstgebasteltes,<br />
Musik, allerlei Leckereien mit<br />
Christbaumversteigerung, Erlös kommt<br />
Schule, Kindergarten oder vereinen zu Gute,<br />
Kapellenplatz<br />
WASSERBURG<br />
10.30-12 Uhr, Krippenspiel , Probe, Ev.<br />
Gemeindehaus St. Johannes, Nonnenhorner<br />
Str. 20<br />
WEISSENSBERG<br />
20 Uhr, Jahreskonzert , Musikverein<br />
Weißensberg, Festhalle, Schulstr. 4<br />
Sonntag, 04.12.2016<br />
LINDAU<br />
10-18 Uhr, Internationale Bodensee-Kunstauktion<br />
, Vorbesichtigung, Auktionshaus Michael<br />
Zeller, Bindergasse 7<br />
11-17 Uhr, Hintere Insel und die<br />
Gartenschau 2021 , Wettbewerbsergebnis,<br />
Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />
11-17 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Hafenweihnacht , Kunsthandwerk,<br />
Weihnachtsschmuck, Spielzeug<br />
und weihnachtliche Leckereien, Seehafen<br />
14 Uhr, 3. Charity-Weihnachtsstadl ,<br />
Glühwein, Waffeln und Krautspätzle,<br />
Plätzchenbacken, Weihnachtlich lesen und<br />
erleben mit dem <strong>Lindauer</strong> Leseclub,<br />
Tombola, Hotel Nagel, Bregenzer Str. 193A<br />
15 Uhr, Rotbällchen , Theater mit Puppen<br />
und Objekten, Stadttheater, Hinterbühne,<br />
Fischergasse 37<br />
15 Uhr, Stadtührung im Advent ,<br />
Altes Rathaus, am Weihnachtsbaum,<br />
Bismarckplatz 4<br />
15-19 Uhr, DB Infobüro zum Bau <strong>Lindauer</strong><br />
Hauptbahnhof, Am Bahnhof 1<br />
16 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />
Hänsel und Gretel , Oper von Engelbert<br />
Humperdinck, Stadttheater, Konzertsaal,<br />
Fischergasse 37<br />
20-21.30 Uhr, Bunte Liste – öffentliche<br />
Sitzung , kommunalpolitische Themen, Hotel<br />
Landgasthof Köchlin, Kemptener Str. 41<br />
20 Uhr, Kerber-Konzert , alpenländische<br />
Musik zur Adventszeit, Heilig-Geist-<br />
Hospital, Schmiedgasse 18<br />
BREGENZ<br />
11.30-21 Uhr, Weihnachtsmarkt ,<br />
kulinarische Köstlichkeiten, Handwerkskunst,<br />
Innenstadt<br />
13.30 Uhr, Herbstliche Pferdekutschenfahrt<br />
am Pfänder , mit Kässspätzleessen in der<br />
Pfänderdohle, Berg- und Talfahrt,<br />
Kutschfahrt und Essen, Pfändertalstation<br />
15 Uhr, Pippi Langstrumpf , von Astrid<br />
Lindgren, Vorarlberger Landestheater,<br />
Großes Haus, Seestr. 1<br />
Anzeigen<br />
<br />
<br />
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www.autohaus-stadler.de<br />
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HOTEL BAYERISCHER HOF<br />
Lindau im Bodensee<br />
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DIE EXKLUSIVE ZAUBERSHOW<br />
HOTEL BAYERISCHER HOF LINDAU<br />
Beginn 19.30 Uhr<br />
Freitag, 13. Januar 2017<br />
Freitag, 14. April 2017<br />
Tickets erhältlich bei<br />
Stadttheater Lindau<br />
Touristinformation Lindau<br />
Hotline 01806 700733<br />
Online www.reservix.de<br />
Norddeutscher Stammtisch:<br />
Jeden Montagabend ab 17 Uhr<br />
im Buchcafé Augustin, Fischergasse 33,<br />
Lindau-Insel, Tel 08382-8998390.<br />
Plattdeutsche Sprachkenntnisse sind<br />
von Vorteil, aber auch nicht unbedingt<br />
erforderlich...<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER WWW
04. bis 11.12.2016<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
19.30 Uhr, Symphonieorchester Vorarlberg,<br />
slawische Klänge mit Werken von Krzysztof<br />
Penderecki, Sergei Rachmaninoff und Pjotr<br />
Iljitsch Tschaikowski, Festspielhaus, Platz<br />
der Wiener Symphoniker 1<br />
KRESSBRONN<br />
15 Uhr, Nikolausturnen , Turnverein<br />
Kressbronn, Seesporthalle, Maicher Str. 33<br />
SIGMARSZELL<br />
17-17.30 Uhr, Advents-Fenster , Schlachters<br />
Montag, 05.12.2016<br />
LINDAU<br />
9-17.30 Uhr, Weihnachtsmärktle ,<br />
Bayerische Bodenseebank Raiffeisen eG,<br />
Bregenzer Str. 29<br />
9.30 Uhr, Rotbällchen , Theater mit Puppen<br />
und Objekten, Stadttheater, Hinterbühne,<br />
Fischergasse 37<br />
16 Uhr, Nikolaus beschenkt die Kinder , Altes<br />
Rathaus, Bismarckplatz 4<br />
17-20 Uhr, Reparatur-Stube , mit Annahme<br />
von Werkzeug- und Materialspenden, Bauernhof<br />
für Jung und Alt – Haug am Brückele,<br />
Köchlinstr. 23<br />
18.30 Uhr, Finanzausschuss , Sitzung, Altes<br />
Rathaus, Sitzungssaal, Bismarckplatz 4<br />
BREGENZ<br />
12-21 Uhr, Weihnachtsmarkt , kulinarische<br />
Köstlichkeiten, Handwerkskunst,<br />
Innenstadt<br />
19.30-21 Uhr, Body-Soul-Balancing bewegt,<br />
Frei-Tanz, weiter Informationen unter:<br />
www.bosy-soul-balancing.com, Kolpinghaus,<br />
Turnsaal, Kolpingplatz 9<br />
Dienstag, 06.12.2016<br />
LINDAU<br />
8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,<br />
Parkplatz Auf der Lärche<br />
9-17.30 Uhr, Weihnachtsmärktle ,<br />
Bayerische Bodenseebank Raiffeisen eG,<br />
Bregenzer Str. 29<br />
14-21.30 Uhr, Der Nikolaus kommt , mit<br />
Glühwein/most, Bratwürste u. Kinderpunch,<br />
jedes Kind erhält ein kleines Geschenk, Die<br />
Kleine Kneipe, Dr.-Emil-Hasel-Siedlung 1<br />
14.30-18 Uhr, Jugendmigrationsberatung,<br />
nur mit Voranmeldung, Kulturbrücke,<br />
Neugasse 2<br />
20 Uhr, Film: Ephraim und das Lamm , Drama,<br />
Familienfilm, Club Vaudeville,<br />
Von-Behring-Str. 6 -8<br />
BREGENZ<br />
12-21 Uhr, Weihnachtsmarkt , kulinarische<br />
Köstlichkeiten, Handwerkskunst,<br />
Innenstadt<br />
HERGENSWEILER<br />
14-17 Uhr, Bauernmarkt , Leiblachhalle,<br />
Hartplatz, Friedhofweg 6<br />
Mittwoch, 07.12.2016<br />
LINDAU<br />
9-17.30 Uhr Weihnachtsmärktle , Bayerische<br />
Bodenseebank Raiffeisen eG, Bregenzer<br />
Str. 29<br />
14-16.30 Uhr, Kreativ-/ Handarbeitsgruppe ,<br />
stricken, häkeln u.v.m., Kulturbrücke,<br />
Neugasse 2<br />
15 Uhr, Adventsbasteln , im Familien-Café<br />
im Familienzentr. Minimaxi, Köchlinstr. 46a<br />
18 Uhr, Offene Schreibwerkstatt, für alle,<br />
die schreiben (wollen), ohne Anmeldung,<br />
Club der Idealisten, Bürstergasse 18<br />
19.30 Uhr,William Becher: Leben und Werk<br />
in Lindau, Hommage an einen <strong>Lindauer</strong><br />
Künstler, Stadttheater, Hinterbühne,<br />
Fischergasse 37<br />
20-21.35 Uhr, Film: Drei von Sinnen ,<br />
Film über ein außergewöhnliches Reise-<br />
Experiment, Parktheater, Zwanzigerstr. 3<br />
BREGENZ<br />
12-21 Uhr, Weihnachtsmarkt , kulinarische<br />
Köstlichkeiten, Handwerkskunst,<br />
Innenstadt<br />
WASSERBURG<br />
19.30 Uhr, Bewegungen der Liebe ,<br />
zweiter Abend der Vortragsreihe über das<br />
Familienstellen, mit Hans-Peter Regele,<br />
Eulenspiegel, Dorfstr. 25<br />
Donnerstag, 08.12.2016<br />
LINDAU<br />
8.40 Uhr, Kneipp-Verein Lindau , Wanderung<br />
von Salem nach Heiligenberg, Stadtbus-<br />
Fahrgäste anmelden, Hauptbahnhof,<br />
Bahnhofplatz 1<br />
9-17.30 Uhr, Cafe MitEinander , von Frauen<br />
für Frauen, Mehrgenerationenhaus,<br />
Leiblachstr. 8<br />
9-17.30 Uhr, Weihnachtsmärktle ,<br />
Bayerische Bodenseebank Raiffeisen eG,<br />
Bregenzer Str. 29<br />
10 Uhr, Nähtreff , nähen, ändern, reparieren,<br />
häkeln und stricken, Treffpunkt<br />
10 Uhr, Veit Müller: Schwarz - Weiß ,<br />
Fotografie, La petite France, In der Grub 36<br />
14.30 Uhr, Interkulturelles Café , mit<br />
gemeinsamen Aktivitäten, Kulturbrücke,<br />
Neugasse 2<br />
14.30 Uhr,Internationale Bodensee-<br />
Kunstauktion , Versteigerung, Auktionshaus<br />
Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
20 Uhr, Schreib mir und ich freu mich wie ein<br />
Affe , mit Elisabeth Gessau und Sebastian<br />
Dix, Weinstube Frey, Maximilianstr. 15<br />
BREGENZ<br />
12-21 Uhr, Weihnachtsmarkt , kulinarische<br />
Köstlichkeiten, Handwerkskunst,<br />
Innenstadt<br />
18 Uhr, Weihnachten mit Paldauern , Konzert<br />
in weihnachtlichem Abiente, Festspielhaus,<br />
Platz der Wiener Symphoniker 1<br />
Freitag, 09.12.2016<br />
LINDAU<br />
9-15 Uhr, Weihnachtsmärktle , Bayerische<br />
Bodenseebank Raiffeisen eG, Bregenzer<br />
Str. 29<br />
10 Uhr, Internationale Bodensee-<br />
Kunstauktion , Versteigerung, Auktionshaus<br />
Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
11-21 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Hafenweihnacht , Kunsthandwerk,<br />
Weihnachtsschmuck, Spielzeug<br />
und weihnachtliche Leckereien, Seehafen<br />
15 Uhr, Stadtührung im Advent , Altes Rathaus,<br />
am Weihnachtsbaum, Bismarckplatz 4<br />
19 Uhr, Christmas Punk-Rock-Meeting ,<br />
Sondaschule, Terrorgruppe, Das Pack,<br />
Turbobier, Club Vaudeville,<br />
Von-Behring-Str. 6 -8<br />
19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />
Die Zauberflöte , von Wolfgang Amadeus Mozart,<br />
Stadttheater, Konzertsaal,<br />
Fischergasse 37<br />
BREGENZ<br />
10 Uhr, Tschick, nach dem Roman von Wolfgang<br />
Herrndorf, Vorarlberger<br />
Landestheater, Kleines Haus, Seestr. 1<br />
12-21 Uhr, Weihnachtsmarkt , kulin. Köstlichkeiten,<br />
Handwerkskunst, Innenstadt<br />
19.30 Uhr, Josef und Maria , von Peter<br />
Turrini, Vorarlberger Landestheater,<br />
Großes Haus, Seestr. 1<br />
Samstag, 10.12.2016<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />
10 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt ,<br />
Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />
10 Uhr, Internationale Bodensee-Kunstauktion<br />
, Versteigerung, Auktionshaus Michael<br />
Zeller, Bindergasse 7<br />
11-21 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Hafenweihnacht , Kunsthandwerk,<br />
Weihnachtsschmuck, Spielzeug<br />
und weihnachtliche Leckereien,<br />
Seehafen<br />
11 Uhr, Stuben- und Volksmusik , zum Marktfrühschoppen<br />
mit Fassanstich, Hotel Restaurant<br />
Engel, Schafgasse 4<br />
11.30-13 Uhr, Mittagstisch , Caritasverband<br />
Lindau, Infos unter Caritasverband Lindau,<br />
Tel.: 08382 /948694, Heilig-Geist- Hospital,<br />
Wintergarten, Schmiedgasse 18<br />
15 Uhr, Bechtersweiler Weihnachtsmarkt ,<br />
mit Christbaumweitwurf, Dorfmitte<br />
15 Uhr, Pippi Langstrumpf , Familienstück<br />
nach Astrid Lindgren, Stadttheater,<br />
Fischergasse 37<br />
15 Uhr, Stadtührung im Advent , Altes Rathaus,<br />
am Weihnachtsbaum, Bismarckplatz 4<br />
18 Uhr, Musikverein Aeschach-Hoyren:<br />
Festliche Musik , mit Holz- und Blechbläserensembles<br />
und der Jugendkapelle Aeschach,<br />
Sparkasse Memmingen-Lindau-Mindelheim,<br />
Sparkassensaal, Bregenzer Str. 33<br />
19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />
Im weissen Rössl , Operette von Ralph<br />
Benatzky, Stadttheater, Fischergasse 37<br />
21 Uhr, Tanz die Nacht , von Dancefloor<br />
Grooves über World Music, bis hin zu Balkan<br />
Hits, Latin, Electronic und Remixes,<br />
Club Vaudeville, Von-Behring-Str. 6 -8<br />
BREGENZ<br />
11.30-21 Uhr, Weihnachtsmarkt ,<br />
kulinarische Köstlichkeiten, Handwerkskunst,<br />
Innenstadt<br />
20.30 Uhr, Ü30-Party , Gösserbräu,<br />
Anton-Schneider-Str. 1<br />
HERGENSWEILER<br />
19 Uhr, Adventskonzert , mit Chor DaCapo<br />
Achberg und OHO - die Blasmusik,<br />
Pfarrkirche St. Ambrosius<br />
20 Uhr, Volksbühne Hergensweiler:<br />
Kommissar Kluftinger - Wetterleuchten ,<br />
Allgäukrimi von Volker Klüpfel und Michael<br />
Kobr, Leiblachhalle, Friedhofweg 6<br />
WASSERBURG<br />
10.30-12 Uhr, Krippenspiel , Probe,<br />
Ev. Gemeindehaus St. Johannes,<br />
Nonnenhorner Str. 20<br />
Sonntag, 11.12.2016<br />
LINDAU<br />
10-13.30 Uhr, Weihnachtsflohmarkt ,<br />
Babys und Kinder, Club Vaudeville, Von-<br />
Behring-Str. 6 -8<br />
11-21 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Hafenweihnacht , Kunsthandwerk,<br />
Weihnachtsschmuck, Spielzeug<br />
und weihnachtliche Leckereien,<br />
Seehafen<br />
15 Uhr, Stadtührung im Advent , Altes Rathaus,<br />
am Weihnachtsbaum, Bismarckplatz 4<br />
15 Uhr, Weihnachtsoratorium für Kinder ,<br />
von Johann Sebastian Bach, Kirche<br />
St. Stephan, Marktplatz<br />
15.30-18.30 Uhr, Tanztee , Bodenseeresidenz,<br />
Am Schönbühl 3<br />
16-19 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />
Hänsel und Gretel , Oper von Engelbert<br />
Humperdinck, Stadttheater, Konzertsaal,<br />
Fischergasse 37<br />
16-19 Uhr, Weihnachten wie‘s früher war ,<br />
Bauernhof für Jung und Alt –<br />
Haug am Brückele, Köchlinstr. 23<br />
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Rickenbacher Straße 9<br />
88131 Lindau<br />
Tel. 08382 - 25 0 79<br />
Karlstraße 38<br />
88045 Friedrichshafen<br />
Tel. 07541 - 22 3 22<br />
und<br />
Hauptstraße 19/1 (im Proma)<br />
88677 Markdorf<br />
Tel. 07544 - 71 9 61
Die<br />
este<br />
eit<br />
LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
VERLAGSBEILAGE<br />
Frei nach Einstein:<br />
Alter = relativ x egal 2<br />
Wir werden 100 Jahre<br />
Was die Wissenschaft<br />
vom Altern weiß<br />
und 100-Jährige erzählen<br />
Vorsorge treffen<br />
Damit in jedem Fall alles<br />
so gemacht wird,<br />
wie Sie das möchten<br />
Gesund und aktiv<br />
Experten helfen Ihnen,<br />
damit Sie Ihr Leben<br />
rundum genießen können
Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Dezember 2016<br />
Die<br />
este<br />
eit<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
unserer redaktionellen Beiträge:<br />
Seite 02<br />
Seite 03<br />
Seite 04<br />
Seite 05<br />
Seite 06<br />
Seite 07<br />
Seite 08<br />
Seite 09<br />
Seite 10<br />
Ein Special der BZ<br />
<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Vorwort, Impressum<br />
Pflegeteam am See: Patienten fühlen sich mit Bezugspflege<br />
rundum versorgt und geborgen<br />
Sozialstation Lindau: Dank der Frische Mobile<br />
wird „Essen auf Rädern“ immer beliebter<br />
Hörakustiker aus Leidenschaft: Reinhold Kreutle<br />
BZ-Gewinnspiel: Horst Lichters neues Buch<br />
„Keine Zeit für Arschlöcher!“<br />
Ruhestandsplaner Bodensee:<br />
Besser investieren<br />
Bodenseebank:<br />
Vorsorge treffen<br />
Pflegestärkungsgesetz II: Fünf neue Pflegegrade<br />
ersetzen die drei bisherigen Pflegestufen<br />
Ober Orthopädie Schuh & Technik:<br />
Die Füße sind das Fundament<br />
BZ-Buchempfehlung zum Thema<br />
„Die Deutschen werden immer älter“<br />
Experten-Tipp: Was ist Stoffwechsel?<br />
Mehr als 20 Jahre „Reisen mit Finni“<br />
Dr. Thomas Kadzidroga: Humanidentische Hormone<br />
(nach Dr. Rimkus) gegen Wechseljahresbeschwerden<br />
Seite 11 <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong>:<br />
Unsere Vorsorgemappe für alle <strong>Lindauer</strong><br />
Experten-Tipp: Bestattungsvorsorge<br />
bringt Sicherheit<br />
Bitte beachten Sie auch die Angebote unserer Werbepartner.<br />
SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />
VORWORT<br />
Hallo, liebe Leserinnen und<br />
Leser,<br />
haben Sie sowas auch schon<br />
gehört: „70 ist das neue 50“<br />
oder „Jungsenioren“?<br />
Klar, wenn wir immer älter<br />
werden können – und es ist<br />
wissenschaftlich erwiesen,<br />
dass Kinder, die heute in<br />
Deutschland geboren werden,<br />
eine 50-prozentige Chance<br />
haben, ihren 100. Geburtstag<br />
feiern zu dürfen – dann muss<br />
man sich für die, die früher als<br />
„alt“ galten, neue Begriffe<br />
einfallen lassen, die ihnen<br />
gerechter werden als der Stempel<br />
„Alte“ oder „Senioren“.<br />
Das Alter oder die sogenannte<br />
„dritte Lebensphase“ wird<br />
immer differenzierter erlebt<br />
und betrachtet.<br />
Wer in dem Alter ist, das<br />
aktive Arbeitsleben gegen den<br />
Ruhestand tauschen zu dürfen,<br />
ist heute meist noch fit – und<br />
mehr denn je eine vielbeachtete<br />
Zielgruppe.<br />
Jetzt hat man zum Beispiel Zeit<br />
und Muse für besondere Reisen,<br />
hat endlich den Mut, doch noch<br />
Yoga zu lernen oder muss im<br />
besten Falle nicht jeden Cent<br />
zweimal umdrehen und leistet<br />
sich jetzt endlich die super<br />
ausgestattete, neue Küche oder<br />
schwingt sich unternehmungslustig<br />
aufs neue Zweirad.<br />
Aber egal, ob die Euros locker<br />
sitzen oder man auf seine Aus-<br />
- SPECIAL<br />
Ein Produkt der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Verlags-GmbH & Co. KG<br />
Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />
www.bz-lindau.de<br />
Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):<br />
Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />
Oliver Eschbaumer (OE)<br />
E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82/5 04 10-41<br />
Anzeigen: Hermann J. Kreitmeir,<br />
Leopold Kreitmeir, Gisela Hentrich<br />
Redaktion: Heike Grützmann-Förste (HGF)<br />
Heike<br />
Grützmann-<br />
Förste<br />
Redakteurin<br />
gaben achten muss:<br />
Man sollte mit dem Älterwerden<br />
den Luxus genießen,<br />
sich einfach auch mal Zeit für<br />
sich selbst nehmen zu können.<br />
Wer sagt, dass es ein Alter gibt,<br />
ab dem man keine Veränderungen<br />
und Aufbrüche mehr<br />
wagen sollte?<br />
„Das Altern sollte man mit<br />
Gelassenheit und Humor<br />
annehmen“, sagt meine<br />
Kollegin Gisela. „Man darf nie<br />
die Lust verlieren, Neues zu<br />
entdecken! Denn das hält Kopf<br />
und Herz jung, auch wenn die<br />
äußere Hülle Jahresringe zeigt!“<br />
Glauben Sie mir, Gisela weiß,<br />
wovon sie spricht.<br />
Aber auch wer noch nicht an<br />
der 50-er Marke kratzt, von 60<br />
weit entfernt ist und utopisch<br />
findet, irgendwann auch mal<br />
seinen 70. zu feiern:<br />
Die beste Chance auf einen<br />
geilen Ruhestand haben die<br />
Jüngsten! Zahllose Angebote,<br />
sich fit zu halten, beste Möglichkeiten<br />
der medizinischen<br />
Versorgung und noch genügend<br />
Zeit, dafür zu sorgen, unabhängig<br />
von staatlichen<br />
Leistungen auch im Rentenalter<br />
gut leben zu können.<br />
Impressum<br />
DIE BESTE ZEIT<br />
Ausgabe 2<br />
Fotos:<br />
BZ-Archiv (Porträts Seiten 2, 6, 9, 10, 11)<br />
Fotolia (soweit nicht anders vermerkt)<br />
Herstellung:<br />
Buchdruckerei Lustenau GmbH<br />
Millennium Park 10, A-6890 Lustenau<br />
Es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />
des Verlages.<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 18<br />
vom 01.01.2016.<br />
Auflage: 16.500 Exemplare + Zusatzauflage<br />
Anzeige<br />
Seniorenbeauftragte Hannelore (links) und der Geschäftsführer von OBI<br />
Herr Fischer erklären den Senioreneinkaufswagen.<br />
SENIOREN WILLKOMMEN!<br />
- Einladehilfe<br />
- Anlieferungen bis in<br />
die Wohnung<br />
- Farbberatung<br />
- Zuschnitte<br />
- Alles für den Garten<br />
- Fachberatung durch<br />
gelernte Gärtnerinnen<br />
- Kundenkarte<br />
OBI-Markt Lindau . Bregenzer Straße 105<br />
08382 96780 . www.obi.de
SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />
Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Dezember 2016<br />
„Das ist es, was ein kranker Mensch braucht...“<br />
Pflegeteam am See Bezugspflegesystem hilft Patienten, sich gut versorgt und rundum geborgen zu fühlen<br />
Sie wollen immer das Beste:<br />
Weniger für sich, als vielmehr<br />
für Menschen, die auf intensive<br />
Pflege angewiesen sind.<br />
Deshalb haben Jeannette und<br />
Clemens Obermaier 1999 einen<br />
ambulanten Pflegedienst<br />
gegründet. Ihr Hauptaugenmerk<br />
liegt auf der Bezugspflege auf<br />
höchstem Niveau. Das ist beim<br />
Pflegeteam am See kein Werbeslogan,<br />
sondern ein Versprechen,<br />
das jedes einzelne Teammitglied<br />
schon seit mehr als 17<br />
Jahren erfüllt.<br />
Mit dem Konzept Bezugspflege hat sich das Pflegeteam am See in den zurückliegenden 17 Jahren in und um Lindau einen hervorragenden Ruf<br />
bei Kunden und deren Angehörigen erarbeitet.<br />
BZ-Fotos: GH<br />
Privat und dienstlich ein starkes Team: Jeannette und Clemens<br />
Obermaier vom Pflegeteam am See.<br />
„Unser Bezugspflegesystem<br />
wird sehr gut angenommen“,<br />
freut sich Clemens Obermaier.<br />
Zusammen mit seiner Frau<br />
Jeannette hat er 1999 das Pflegeteam<br />
am See gegründet und<br />
das Konzept der Bezugspflege<br />
entwickelt und aufgebaut.<br />
Die Kunden fühlen sich gut<br />
aufgehoben und betreut. Auch<br />
deren Angehörige sind begeistert,<br />
wie liebevoll und individuell<br />
häusliche Pflege sein kann.<br />
„Das ist es, was ein kranker<br />
Mensch braucht“, bestätigt Maria<br />
Hechelmann, langjährige Kundin<br />
des Pflegeteams am See.<br />
Die 25 Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter des Pflegeteams am<br />
See versorgen täglich 50 vorwiegend<br />
pflege- und betreuungsintensive<br />
Patienten in und um<br />
Lindau.<br />
In sechs Teams sind jeweils<br />
drei examinierte Altenpfleger<br />
und Altenpflegerinnen sowie<br />
ausgebildete Krankenschwestern<br />
und Pflegehelfer unterwegs,<br />
um die Patienten auf<br />
festen Touren und nach einem<br />
ausgeklügelten Dienstplan zu<br />
betreuen. Zusätzlich stehen ein<br />
Hauswirtschafts-Team und auf<br />
Wunsch ein 24-Stunden-Hausnotruf<br />
zur Verfügung.<br />
Das ermöglicht die sogenannte<br />
Bezugspflege, bei der sich die<br />
Kunden an nicht mehr als drei<br />
Pflegekräfte gewöhnen müssen<br />
(siehe farbigen Kasten) und verschafft<br />
den Mitarbeitern trotz<br />
ihres intensiven Jobs in einem<br />
sensiblen Bereich planungssichere<br />
und familienfreundliche<br />
Arbeitsbedingungen.<br />
Clemens und Jeannette<br />
Obermaier sind voll des Lobes<br />
über ihr Team: „Bei uns geht es<br />
sehr familiär zu. Wir sind absolut<br />
begeistert, wie unsere Mitarbeiter<br />
unser Konzept umsetzen,<br />
aber auch, wie engagiert sie sich<br />
in die Organisation unserer täglichen<br />
Arbeit mit einbringen<br />
und schätzen vor allem die vertrauensvolle<br />
Zusammenarbeit.“<br />
Die freudige Erwartung, die<br />
den Angestellten vom Pflegeteam<br />
am See bei ihren Besuchen<br />
entgegengebracht wird, glückliche<br />
Gesichter, Gesten der Zufriedenheit<br />
und Dankbarkeit: Das<br />
ist ihr Ansporn.<br />
Schließlich geht es nicht ausschließlich<br />
darum, den Patienten,<br />
die mindestens zweimal<br />
und bis zu sechsmal pro Tag<br />
Hilfe benötigen, beim Anziehen<br />
und Waschen zu helfen, neue<br />
Verbände anzulegen oder Medikamente<br />
zu verabreichen. Der<br />
intensive persönliche Kontakt,<br />
das oft über viele Monate gewachsene<br />
Vertrauen, die Regelmäßigkeit,<br />
mit der immer die<br />
gleichen Schwestern kommen<br />
und fast schon so vertraut sind<br />
wie ein Familienmitglied und<br />
ihre Patienten mit ihren individuellen<br />
Ansprüchen und Eigenheiten<br />
genau kennen: Das alles<br />
trägt dazu bei, dass sich die Patienten<br />
rundum geborgen fühlen.<br />
Und so sind einige von ihnen<br />
schon seit mehr als zehn Jahren<br />
Kunden des Pflegeteams am See.<br />
„Wir haben keinen leichten<br />
Job. Der hohe Qualitätsstandard,<br />
den wir bieten und den<br />
wir jedes Jahr bei eingehenden<br />
Überprüfungen unter Beweis<br />
stellen müssen, verlangt jedem<br />
Einzelnen eine Menge ab. Unsere<br />
Arbeit soll sowohl zum physischen<br />
als auch zum psychischen<br />
Wohlbefinden unserer Kunden<br />
beitragen“, erläutert Clemens<br />
Obermaier das Leitbild, nach<br />
dem sein Team arbeitet.<br />
Viermal pro Jahr führen Pflegedienstleiterin<br />
Jeannette<br />
Obermaier und Stellvertretung<br />
Daniela Nickel eine Pflegevisite<br />
durch. Dazu fahren sie in<br />
jeder Tour zusammen mit den<br />
Pflegefachkräften zu jedem<br />
einzelnen Kunden. So können<br />
sie die Qualität der Pflege<br />
beurteilen, Wünsche der Patienten<br />
aufnehmen und eventuell<br />
Verbesserungsvorschläge<br />
machen.<br />
„Ich sehe, wie freundlich<br />
und einfühlsam unsere Mitarbeiter<br />
auf die Patienten eingehen<br />
und wie toll sie diese versorgen<br />
und sich dabei um so<br />
viel mehr kümmern, als um<br />
die pflegerischen Aspekte. Ob<br />
Was bedeutet „Bezugspflege“?<br />
Bezugspflege bedeutet, dass sich<br />
jeder Patient und jede Patientin<br />
des Pflegeteams am See an maximal<br />
drei Pflegekräfte gewöhnen<br />
muss. Das heißt, dass am selben<br />
Tag – unabhängig davon, ob zwei<br />
oder mehr Einsätze pro Patient/-in<br />
erforderlich sind –<br />
er/sie sowohl morgens als auch<br />
spät abends von der gleichen<br />
Pflegekraft versorgt wird,<br />
idealerweise zwei bis drei Tage<br />
hintereinander. Dann kommt<br />
sie Krankenhausaufenthalte<br />
organisieren, die Medikamentenbestellung<br />
übernehmen, den<br />
regelmäßigen Kontakt zum<br />
Hausarzt halten oder z.B.<br />
Demenzkranke so mit einbeziehen,<br />
dass sie aktiviert und<br />
nach ihren Möglichkeiten<br />
gefördert werden, zeigt, was<br />
unsere Personal wirklich leistet“,<br />
erzählt Jeannette Obermaier<br />
stolz.<br />
In Daniela Nickel hat sie<br />
eine große Stütze. Die Pflegefachkraft<br />
arbeitet seit neun<br />
Jahren beim Pflegeteam am<br />
See und hat in diesem Jahr die<br />
stellvertretende Pflegedienstleitung<br />
übernommen. „Das<br />
macht sie hervorragend“, freut<br />
sich die Chefin.<br />
Für die bestmögliche Betreuung<br />
und Pflege seiner<br />
Kunden arbeitet das Pflegeteam<br />
am See eng mit verlässlichen<br />
Partnern und sozialen<br />
die zweite Schwester, die für<br />
mehrere Tage alle Besuche übernimmt.<br />
Die dritte Pflegekraft,<br />
die der Patient kennt, kommt im<br />
Vertretungsfall zum Einsatz. „So<br />
sind wir immer nah dran an unseren<br />
Patienten. Es entsteht ein<br />
vertrauensvolles Verhältnis und<br />
unseren Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern entgeht nicht die<br />
kleinste Veränderung“, erläutert<br />
Pflegedienstleiterin Jeannette<br />
Obermaier.<br />
BZ<br />
Einrichtungen zusammen, wie<br />
z.B. mit der Sozialstation oder<br />
dem Evangelischen Hospital<br />
in Lindau. „Das funktioniert<br />
so gut, weil wir uns als Teil und<br />
Ergänzung eines umfassenden<br />
Hilfesystems im Bereich Kranken-<br />
und Altenpflege vor Ort<br />
und in der Region begreifen<br />
und nicht als Konkurrenten“,<br />
so Clemens Obermaier.<br />
HGF<br />
Pflegeteam am See<br />
Jeannette und Clemens Obermaier<br />
Immenreich 21<br />
88131 Lindau (B)<br />
Telefon (rund um die Uhr):<br />
0 83 82/40 94 41<br />
E-Mail: info@pflegeteamam-see.de<br />
@ www.pflegeteam-am-see.de
Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Dezember 2016<br />
Sozialstation<br />
.V.<br />
SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />
Neues Frische Mobil für den Menü-Service<br />
Sozialstation Lindau „Essen auf Rädern“ wird immer beliebter – 2017 kommt vierte Essenstour dazu<br />
„Essen auf Rädern“ ist von Anfang<br />
an eine der wichtigsten<br />
Zusatzleistungen der <strong>Lindauer</strong><br />
Sozialstation. In den letzten<br />
Jahren ist die Nachfrage so<br />
stark gestiegen, dass die Einrichtung<br />
ab Januar 2017 statt<br />
der aktuellen drei Essenstouren<br />
auf vier Essenstouren erhöhen<br />
wird.<br />
Mehr Frische, bessere Nährstoff-<br />
und Vitaminerhaltung<br />
und ein garantiert heißes<br />
Essen, das auf den Punkt genau<br />
gegart ist – dafür sorgt<br />
Manuela Thieme, Einsatzleitung<br />
„Essen auf Rädern“<br />
Georg Schwarz,<br />
Verwaltungsleiter<br />
eine Innovation in der Heißauslieferung,<br />
die die Sozialstation<br />
Lindau ihren Menüservice-<br />
Kunden anbietet: Beim Frische-<br />
Mobil werden die Menüs erst<br />
während der Fahrt zubereitet.<br />
Das Auslieferfahrzeug ist<br />
mit zwei Ofenkammern und<br />
einer zusätzlichen Kühlkammer<br />
ausgestattet. Über die zentrale<br />
Steuereinheit im Fahrerraum<br />
werden die Ofenkammern<br />
genau nach Tourenplan bestückt<br />
und zeitversetzt gestartet.<br />
Die Menüs werden schonend<br />
gegart. Lange Warmhaltezeiten<br />
können vermieden werden.<br />
Für dieses Angebot hat die<br />
Sozialstation Lindau Frische-<br />
Mobile angeschafft und ein<br />
neues Funktionsgebäude erstellt.<br />
„Mit diesen Investitionen<br />
sind wir bereits seit mehreren<br />
Jahren in der Lage, das<br />
tägliche Ausliefern von heißem<br />
Essen mit einer gleichbleibend<br />
hohen Qualität und<br />
Zuverlässigkeit zu erbringen“,<br />
so Verwaltungsleiter Georg<br />
Schwarz. Die Kunden wissen<br />
das zu schätzen. Aufgrund der<br />
steigenden Nachfrage erweitert<br />
die Sozialstation Lindau<br />
ab Januar 2017 ihre bisher drei<br />
Essenstouren auf vier.<br />
Neben der Warmauslieferung<br />
besteht wie gewohnt die<br />
Belieferungsmöglichkeit mit à<br />
la carte Tiefkühlkost. Hier können<br />
Kunden aus einem Katalog<br />
mit 210 Menüs ihren individuellen<br />
Wochenkarton zusammenstellen.<br />
Dies ist vor<br />
allem für diejenigen eine Möglichkeit,<br />
die lieber spontan<br />
entscheiden, zu welcher Uhrzeit<br />
und an welchem Tag sie<br />
welches Menü essen möchten.<br />
In diesem Fall wärmen die<br />
Kunden das Essen durch Erhitzen<br />
in der Mikrowelle oder im<br />
Backofen auf.<br />
BZ<br />
Anzeigen<br />
Georg Schwarz, Sieglinde<br />
Andergassen, Theo Maier,<br />
Gerhard Fehrer und Manuela<br />
Thieme (im Bild oben von links)<br />
mit den Frische-Mobilen der<br />
Sozialstation für den Menü-<br />
Service „Essen auf Rädern“.<br />
Dieses Angebot ist so beliebt,<br />
dass ab Januar 2017 die täglichen<br />
Essenstouren von drei auf vier<br />
aufgestockt werden. Bild links:<br />
Das Essen wird erst während der<br />
Fahrt erhitzt. BZ-Fotos: Sozialstation<br />
Sozialstation Lindau (B) e.V. GmbH<br />
Leiblachstraße 8A<br />
88131 Lindau (B)<br />
Tel.: 0 83 82/96 74-0<br />
E-Mail: info@sozialstationlindau.de<br />
Moderne Medizin mit Qualitätsanspruch:<br />
Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />
Orthopädie, Unfallchirurgie, Endoprothetikzentrum<br />
Wirbelsäulenerkrankungen<br />
Innere Medizin – Gastroenterologie<br />
Gynäkologie und Geburtshilfe<br />
<br />
<br />
<br />
www.sozialstation-lindau.de<br />
Ansprechpartner für den<br />
Menüservice der<br />
Sozialstation Lindau:<br />
Manuela Thieme und<br />
Georg Schwarz,<br />
Tel.: 0 83 82/96 74 13<br />
@ www.sozialstation-lindau.de<br />
Wir fühlen uns hier sehr geborgen!<br />
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Anästhesiologie und Intensivmedizin<br />
Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />
Friedrichshafener Str. Lindau/Bodensee<br />
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www.asklepios.com<br />
Seniorenheim Reutin<br />
Reutinerstraße 57<br />
88131 Lindau (B)<br />
Tel. 08382 96103 - 0<br />
Fax: 08382 96103 -19<br />
www.seniorenheim-reutin.de<br />
Ev. Hospitalstiftung<br />
Stiftung des öffentlichen Rechts<br />
Schmiedgasse 18, 88131 Lindau<br />
Tel. 08382 94854-0<br />
Fax: 08382 94854-13<br />
www.hospital-lindau.de
· GEWINNSPIEL<br />
SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />
Hörakustiker aus Leidenschaft<br />
Optik Kreutle Hier beraten Fachleute für gutes Hören und Sehen<br />
„Ich bin Hörakustiker aus Leidenschaft“,<br />
sagt Reinhold Kreutle.<br />
Durch langjährige Erfahrung und<br />
zuvorkommende Betreuung hat<br />
sich der Fachmann einen treuen<br />
Kundenstamm erarbeitet. „Ich berate<br />
jeden Kunden individuell. Wir<br />
finden gemeinsam heraus, was er<br />
braucht und welche Anforderungen<br />
sein Hörgerät erfüllen muss.<br />
Dabei ist mir ein partnerschaftliches<br />
Miteinander wichtig. Denn so<br />
erreicht man das beste Ergebnis“,<br />
sagt der Hörakustiker.<br />
In den letzten Jahren hat sich<br />
in der Technik einiges getan.<br />
Anstelle klobiger Geräte sind<br />
wahre Miniaturwunder getreten.<br />
So sind leistungsstarke,<br />
unauffällige und elegante Modelle<br />
im Angebot. Exzellenter<br />
Tragekomfort und hervorragende<br />
Hörqualität selbst bei<br />
lauten Umgebungsgeräuschen<br />
sind nur einige der vielen Vorteile,<br />
die die Kunden von Hörgeräteakustikermeister<br />
Reinhold<br />
Kreutle begeistern.<br />
„Für mich ist es immer wieder<br />
schön zu erleben, wie positiv<br />
überrascht meine Kunden<br />
sind, wenn sie mit einem Hörgerät<br />
die Welt der Klänge wieder<br />
erleben und Gesprächen<br />
entspannter folgen können.<br />
Sie müssen sich weniger anstrengen,<br />
der Konversation zu<br />
folgen und haben wieder mehr<br />
Freude an Gesellschaft. Denn<br />
Menschen mit Hörminderungen<br />
berichten oft, dass sie ihre<br />
Gesprächspartner zwar hören<br />
können, aber nicht verstehen,<br />
was sie sagen“, so Kreutle.<br />
Moderne Hörgeräte erleichtern<br />
nicht nur das Hören, sondern<br />
sorgen auch für die bestmögliche<br />
Klangqualität. Dank<br />
Geräuschreduktion treten Störgeräusche<br />
in den Hintergrund.<br />
Die Funktion „Zieldetektor“<br />
zum Beispiel hebt das Gesagte<br />
Bei Optik Kreutle in Lindau kann man sein Gehör gratis und unverbindlich<br />
von Hörakustiker Reinhold Kreutle testen lassen. BZ-Foto: Knipping<br />
des Gesprächspartners aus der<br />
Umgebung hervor. Auch<br />
besondere Höranforderungen<br />
wie Gespräche am telefon oder<br />
in halligen Räumen meistert<br />
die neue Technologie problemlos.<br />
„Das Ergebnis ist ein<br />
Hörerlebnis in herausragender<br />
Klangqualität“, versichert der<br />
Hörgeräteakustikermeister.<br />
„In intensiven Gesprächen<br />
lerne ich die Hörprobleme der<br />
Betroffenen genau kennen<br />
und kann individuell darauf<br />
eingehen. Bei jedem Interessenten,<br />
der zu uns ins Geschäft<br />
kommt, führe ich eine Höranalyse<br />
durch. Sie bietet<br />
schnelle Ergebnisse und ist für<br />
die Kunden kostenlos“, ist weiter<br />
vom Experten zu erfahren.<br />
„Liegt eine versorgbare Hörminderung<br />
vor, suchen wir<br />
gemeinsam nach einer passenden<br />
Hörgerätelösung.“<br />
Nicht nur während der Beratung<br />
und des Probetragens<br />
ist Hörgeräteakusikermeister<br />
Reinhold Kreutle immer für<br />
seine Kunden da. Auch nach<br />
dem Kauf ist er kompetenter<br />
Ansprechpartner, wenn es zu<br />
Fragen kommt oder bei der<br />
Einstellung, Pflege und Reparatur<br />
der Geräte.<br />
In der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
gibt der Experte seit Jahren<br />
regelmäßig Tipps zur<br />
Funktionsweise von Hörgeräten<br />
und welche Möglichkeiten<br />
sie ihren Trägern eröffnen,<br />
wieder mit Freude am Leben<br />
teil zu haben.<br />
BZ<br />
Optik Kreutle<br />
Hören und Sehen<br />
Langenweg 33, 88131 Lindau (B)<br />
Tel.: 0 83 82/53 99<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. - Fr. von 8.30 bis 12.30 Uhr<br />
und von 14 bis 18 Uhr<br />
Sa. von 8.30 bis 12.30 Uhr<br />
Testträger gesucht:<br />
Hörgeräte kostenlos und<br />
unverbindlich tragen<br />
@ www.optik-kreutle.de<br />
Anzeige<br />
Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Dezember 2016<br />
Die Suche nach dem Sahnehäubchen<br />
auf der Torte<br />
Rund zehn Jahre nach seinem<br />
Bestseller „Und plötzlich<br />
guckst du bis zum lieben Gott.<br />
Die zwei Leben des Horst<br />
Lichter“ legt der TV-Koch und<br />
Publikumsliebling Lichter sein<br />
neues Buch vor.<br />
Da fragt man sich als Leser<br />
natü rlich schon: Was soll denn<br />
jetzt noch kommen? Hat Hotte<br />
uns etwa nicht alles erzählt?<br />
Gibt es tatsächlich noch ein<br />
drittes Leben in diesem einen –<br />
nach plötzlichem Kindstod,<br />
zwei Hirnschlägen und einem<br />
Herzinfarkt?<br />
Ja, das gibt es wirklich! Mit<br />
dem Tod seiner Mutter 2014<br />
hat Horst Lichter angefangen,<br />
seine Geschichte neu zu<br />
schreiben. Denn ihm ist wieder<br />
einmal klar geworden:<br />
Das Leben ist endlich! Deshalb<br />
fragt er sich: Soll einfach alles<br />
so weitergehen? Doch Horst<br />
Lichter wäre nicht Hotte, wü rde<br />
er sich nicht nochmals auf die<br />
Suche nach den schönsten<br />
Seiten des Lebens machen, sozusagen<br />
nach dem Sahnehäubchen<br />
auf der Torte.<br />
In der Lebenskü rze liegt ja bekanntermaßen<br />
auch die Wü rze.<br />
Und genau deshalb gibt‘s jetzt<br />
keine Zeit mehr zu verlieren –<br />
fü r Arschlöcher schon gar<br />
nicht.<br />
Damit spricht er vielen Lesern<br />
aus dem Herzen und erzählt,<br />
wie er trotz seines enormen<br />
Erfolgsdrucks, seiner Niederlagen<br />
und Schicksalsschläge<br />
immer seinen Humor bewahrt.<br />
Ein Buch zum Lachen und zum<br />
Weinen, in dem uns Hotte<br />
zeigt, warum es so wichtig ist,<br />
sein Leben in die Hand zu nehmen<br />
und die eigene Lebenszeit<br />
sinnvoll zu nutzen. Denn die<br />
Reise des Lebens ist doch eine<br />
der abenteuerlichsten!<br />
„Nee, watt schön!“<br />
Horst Lichter ist einer der beliebtesten<br />
TV-Köche Deutschlands.<br />
Sein Restaurant „Oldiethek“,<br />
in dem er bis 2011 auf einem<br />
flämischen Kohleofen Hausmannskost<br />
direkt vor den Augen<br />
seiner Gäste zubereitete, war<br />
legendär. In seiner Sendung<br />
„Lafer!Lichter!Lecker!“ begeisterte<br />
er Woche fü r Woche Millionen.<br />
Die rheinische Frohnatur<br />
ist bekannt fü r bodenständige,<br />
ehrliche Rezepte mit Sahne<br />
und Butter...<br />
Wer ein Exemplar von Horst<br />
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Horst Lichter<br />
„Keine Zeit fü r Arschlöcher!“<br />
ISBN 978-3-8338-5763-8<br />
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Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Dezember 2016<br />
Vorsorge treffen<br />
Zukunftsplanung mit der Bodenseebank<br />
Es gibt Dinge im Leben, über<br />
die keiner gerne nachdenkt.<br />
Doch jeder kann plötzlich in<br />
eine Lage kommen, in der er<br />
nicht mehr selbst über seine<br />
Angelegenheiten entscheiden<br />
kann, sei es durch eine schwere<br />
Krankheit, einen Unfall oder<br />
gar den plötzlichen Tod. „Gut<br />
beraten ist, wer seine persönlichen<br />
Wünsche und Vorstellungen<br />
frühzeitig festlegt“, so<br />
die Vermögensnachfolgeplaner<br />
der Bodenseebank Lindau.<br />
Zu den Fragen, über die sich<br />
jeder Gedanken machen sollte,<br />
zählen ihrer Meinung nach:<br />
• Wer kümmert sich um mich<br />
und meine persönlichen<br />
Interessen, wenn ich vorübergehend<br />
oder dauerhaft nicht<br />
für mich selbst sorgen kann?<br />
• Wie stelle ich mir mein<br />
selbstbestimmtes Leben im<br />
Alter vor?<br />
• Was soll nach meinem Tod<br />
einmal geschehen?<br />
Roland Wierer und Thilo Reiss<br />
sind zertifizierte Vermögensnachfolgeplaner<br />
und möchten<br />
die Menschen ermutigen, sich<br />
mit diesen Fragen auseinander<br />
zu setzen und schon zu Lebzeiten<br />
bestimmte Entscheidungen<br />
über den Tod hinaus zu treffen:<br />
„Damit alles geregelt wird, so<br />
wie Sie es wünschen!“<br />
Mittlerweile besteht auch<br />
großes Interesse an Unterstützung,<br />
wenn die Angehörigen<br />
keine Regelung geroffen haben.<br />
Ohne Regelung kommt es<br />
zur gesetzlichen Erbfolge, die<br />
oftmals zu Erbengemeinschaften<br />
und leidvollen Erbauseinandersetzungen<br />
führt.<br />
Mit einer neutralen Nachlassregelung<br />
können Roland<br />
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wünschen sich die Menschen<br />
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Um langfristig mit seinen<br />
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zufrieden zu sein, sollte man<br />
sich zu Beginn einige Fragen<br />
stellen:<br />
1. Was bedeutet Geld für<br />
mich?<br />
(Freiheit, Wohlstand oder<br />
Mittel zum Zweck usw.)<br />
2. Welche Erwartungen habe<br />
ich an meine Anlage und<br />
meinen Betreuer?<br />
3. Welche Schwankungen<br />
oder Risiken sollen unbedingt<br />
vermieden werden?<br />
4. Welche Rendite wird erwartet<br />
oder benötigt –<br />
nach Kosten, Inflation und<br />
Steuern, damit es<br />
„lebenslang“ reicht?<br />
5. Möchte ich mich selbst<br />
darum kümmern?<br />
6. Wie flexibel und verfügbar<br />
sollen sie sein?<br />
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Diese Fragen müssen geklärt werden,<br />
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als deren Kosten sind.<br />
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empfiehlt es sich immer, eine<br />
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SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />
Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Dezember 2016<br />
Fünf Pflegegrade ersetzen die drei Pflegestufen<br />
Pflegestärkungsgesetz II Neue Regelungen werden ab Januar 2017 wirksam<br />
Zum 1. Januar 2017 werden<br />
wichtige Neuerungen aus dem<br />
Pflegestärkungsgesetz II wirksam.<br />
Die wohl wichtigste Änderung,<br />
die ab 2017 greift, ist<br />
die Einstufung in fünf Pflegegrade.<br />
Diese lösen das bisherige<br />
System der drei Pflegestufen<br />
ab. Doch auch die Kriterien<br />
der Bewertung ändern<br />
sich, denn Pflegebedürftigkeit<br />
wurde neu definiert.<br />
Wurde bislang geprüft, was<br />
eine Person nicht mehr kann,<br />
bestimmt nun die Frage, wie<br />
gut jemand seinen Alltag noch<br />
alleine bewältigen kann, über<br />
die Einstufung.<br />
Gerade für Menschen mit<br />
Demenz sind die Änderungen<br />
entscheidend: Sie sind künftig<br />
explizit mit in den neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff<br />
einbezogen.<br />
Gleichbehandlung von<br />
Körper, Geist und Psyche<br />
Für die Einstufung in einen<br />
der fünf Pflegegrade werden<br />
künftig körperliche, geistige<br />
und psychische Einschränkungen<br />
gleichermaßen erfasst<br />
und bewertet.<br />
Psychischkognitive Defizite<br />
können dabei vielfältig sein –<br />
eine Demenz findet ebenso<br />
Berücksichtigung wie Depressionen,<br />
Sprachverlust oder<br />
eine geistige Behinderung.<br />
Gleichberechtigter Zugang<br />
Die bislang geltenden Sonderbestimmungen<br />
für demenziell<br />
Erkrankte werden aufgrund<br />
des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs<br />
überflüssig: Ab 2017<br />
stehen allen Pflegebedürftigen<br />
eines Pflegegrades die gleichen<br />
Leistungen zu – unabhängig,<br />
ob sie an körperlichen Beschwerden<br />
oder einer Demenz<br />
leiden.<br />
Demenziell erkrankte Menschen<br />
erhalten somit einen<br />
gleichberechtigten Zugang zu<br />
allen Leistungen der Pflegeversicherung.<br />
BZ/Quelle: Johanniter<br />
Pflegeberatung bei<br />
der AOK<br />
Über 160.000 Pflegebedürftige<br />
der AOK-Pflegekasse<br />
erhalten Leistungen aus<br />
der Pflegeversicherung und<br />
haben auch Anspruch auf<br />
eine Pflegeberatung.<br />
Die AOK betreut 1.100<br />
Pflegebedürftige im Landkreis<br />
Lindau – ambulant und<br />
stationär.<br />
„Unsere Versicherten und<br />
ihre Angehörigen müssen<br />
sich um nichts kümmern“,<br />
sagt Thomas Michel, Direktor<br />
der AOK in Lindau. Die<br />
AOK Bayern überträgt alle<br />
bisherigen Pflegestufen<br />
automatisch in die neuen<br />
Pflegegrade. Und dank der<br />
Bestandsschutzregelung<br />
wird niemand durch die Umstellung<br />
schlechter gestellt.<br />
„Wir beraten unsere Versicherten<br />
individuell und<br />
kommen auf Wunsch auch<br />
gerne nach Hause“, sagt<br />
Thomas Michel. Die Pflegeberatung<br />
ist kostenfrei. Die<br />
Pflegeberater/-innen sind<br />
unter der Tel. 0 83 82/26 09-0<br />
in der AOK-Direktion Lindau<br />
erreichbar.<br />
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BZ-Grafiken: Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.<br />
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Johanniter helfen<br />
Die Johanniter bieten speziell<br />
für demenziell Erkrankte<br />
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Unterstützungs- und<br />
Entlastungsangebote an.<br />
Begleitungen im häuslichen<br />
Umfeld und Gruppenangebote<br />
sollen die Fähigkeiten<br />
der Betroffenen fördern.<br />
Gleichzeitig findet eine<br />
Entlastung der pflegenden<br />
Angehörigen statt.<br />
Auch bei der Antragstellung<br />
für die Leistungen stehen<br />
die Johanniter beratend zur<br />
Seite.<br />
Bei weiterführenden Fragen<br />
rund um die Pflegereform<br />
helfen die Pflegeexperten<br />
der Johanniter gerne weiter.<br />
Weiterführende Informationen<br />
zum Thema gibt es<br />
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Füße die Basis seines gesamten<br />
Kompetenzspektrums. Denn er<br />
ist Orthopädie-Schuhtechniker-<br />
Meister und Orthopädie-Techniker.<br />
„Deshalb haben wir den<br />
gesamten Bewegungsapparat im<br />
Blick“, sagt er.<br />
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„Wir bringen Sie in Bewegung!“<br />
Ober Orthopädie Schuh & Technik: Die Füße sind das Fundament<br />
Andreas Ober: „Wir bringen Sie<br />
in Bewegung!“<br />
BZ-Foto: Ober<br />
„Wenn’s mit den Füßen nicht<br />
mehr stimmt, dann kommen<br />
oft Probleme in den Knien, in<br />
der Wirbelsäule und im gesamten<br />
Bewegungs- und Haltungsapparat<br />
dazu“, weiß Andreas<br />
Ober. „Sie sind unser Fundament.<br />
Sie tragen uns durchs<br />
Leben. Von morgens bis abends.<br />
Jeden Tag. Erst wenn das Gehen<br />
Probleme bereitet, bemerken<br />
wir, welch komplexes Zusammenspiel<br />
unsere Beweglichkeit<br />
überhaupt erst möglich macht“,<br />
sagt er. Deshalb beginnt in seinem<br />
Unternehmen die Versorgung<br />
des Bewegungsapparates<br />
bei den Füßen.<br />
Daraus folgt ein hoher<br />
Anspruch, dem sich das Unternehmen<br />
mit seinem 18-köpfigen<br />
Team, davon fünf Meister, mit<br />
Fachwissen, Erfahrung, handwerklichem<br />
Können und High<br />
Tech verschrieben hat: „Wir<br />
bringen Sie in Bewegung“, lautet<br />
hier der Slogan.<br />
Das beginnt bei einer großen<br />
Auswahl an gesunden Qualitätsschuhen<br />
und setzt sich bei<br />
Einlagen fort, die den Füßen „auf<br />
die Sprünge helfen“, den Bewegungsablauf<br />
verbessern und einseitigen<br />
Belastungen vorbeugen.<br />
Nach einem elektronischen<br />
Fußabdruck werden die Einlagen<br />
mit Hilfe von computergesteuerten<br />
Anlagen aus modernen<br />
Materialkombinationen angefertigt.<br />
Wenn Einlagen oder die Anpassung<br />
von Konfektionsschuhen<br />
nicht mehr reichen, dann<br />
ist die hohe Kunst der Maßschuh-<br />
Anfertigung gefragt. Ein solcher<br />
Schuh wird in Einzelanfertigung<br />
nach einem besonderen Maßund<br />
Modellverfahren in dem<br />
Meisterbetrieb erstellt und über<br />
einen individuellen Leisten gearbeitet.<br />
Zum Beispiel brauchen Diabetiker,<br />
die besonders verletzliche<br />
Füße haben, solche Maßanfertigungen.<br />
Spezialwissen ist auch bei<br />
Arbeitssicherheitsschuhen gefragt,<br />
denn Einlagen müssen hier<br />
spezielle Anforderungen erfüllen,<br />
damit die Schutzfunktion<br />
erhalten bleibt.<br />
Die Kompetenzen des Orthopädiehauses<br />
Ober gehen jedoch<br />
weit über den Schuh-Bereich<br />
hinaus. Hier werden die Kunden<br />
auch mit Kompressionsstrümpfen,<br />
Bandagen und maßgefertigten<br />
Orthesen (Schienen) für<br />
Hände, Arme, Füße, Knie, Beine<br />
und Rücken sowie mit Prothesen,<br />
die fehlende Gliedmaßen<br />
ersetzen, versorgt.<br />
Zum Leistungsspektrum gehören<br />
u.a. auch die Kompressionsnarbentherapie<br />
und eine spezielle<br />
Orthese für die Hand und<br />
den Unterarm. Sie erfüllt die<br />
Funktion eines Gipsverbandes,<br />
kann jedoch bei Schwellungen,<br />
zur Wundversorgung oder zum<br />
Duschen abgenommen werden.<br />
Auch Reha- und Mobilitätshilfen,<br />
wie Rollstühle, Rollatoren<br />
und Gehhilfen erhält man<br />
in den Orthopädiefachgeschäften<br />
Ober.<br />
Wie weit der gute Ruf des<br />
Orthopädiehauses Ober<br />
reicht, lässt sich auch daran<br />
ermessen, dass hier bereits<br />
Brandopfern, Profi-Fußballern<br />
und anderen Spitzensportlern<br />
mit Spezialanfertigungen geholfen<br />
werden konnte.<br />
Andreas Ober hat u.a. hitzebeständige<br />
Einlagen für Wüstenregionen<br />
entwickelt. Ein Krankenhaus<br />
in Bahrain fordert sie<br />
regelmäßig beim ihm an.<br />
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Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Dezember 2016<br />
Die Deutschen werden immer älter<br />
BZ-Buchempfehlung: „100! Was die Wissenschaft vom Altern weiß“ ist informativ, verständlich und packend<br />
Ein Kind, das heute in Deutschland<br />
geboren wird, hat eine<br />
50-prozentige Chance, 100 Jahre<br />
alt zu werden. Doch was weiß<br />
die Wissenschaft wirklich über<br />
den Prozess des Alterns? Können<br />
wir ihn mit bewusster Lebensführung<br />
beeinflussen? Wo und<br />
in welcher Form ist Hilfe durch<br />
neue Technologien zu erwarten?<br />
Und könnten jüngste Entwicklungen<br />
in den Naturwissenschaften<br />
und speziell der Genetik Therapien<br />
für Alzheimer ermöglichen?<br />
Mit diesen und anderen spannenden<br />
Fragen beschäftigt<br />
sich das Buch „100!: Was die<br />
Wissenschaft vom Altern<br />
weiß“, das von der Baden-<br />
Württemberg Stiftung herausgegeben<br />
wird.<br />
Das Buch hat sich zur Aufgabe<br />
gemacht, Themen und<br />
Erkenntnisse, die das Altern<br />
wissenschaftlich beleuchten,<br />
einer breiten Öffentlichkeit<br />
besser zugänglich zu machen.<br />
Demnach beschäftigen sich<br />
bekannte Wissenschaftler und<br />
Forscher unter anderem mit<br />
den molekularbiologischen<br />
Grundlagen des Alterns. Sie<br />
fragen, ob es möglich ist, die<br />
Lebensuhr zurückzudrehen,<br />
eine Pille gegen das Altern zu<br />
entwickeln oder ob Stammzellen<br />
verjüngt werden können.<br />
Zudem geht es um Alzheimer,<br />
eine Krankheit, die immer<br />
noch Rätsel aufwirft, um neuartige<br />
Therapien für altersbedingte<br />
Krankheiten oder<br />
darum, wie Roboter das Leben<br />
im Alter künftig erleichtern<br />
können.<br />
Weitere Kapitel erörtern<br />
den gesellschaftlichen Umgang<br />
mit den Herausforderungen<br />
des Alterns, wie beispielsweise<br />
in der Altenpflege, und<br />
die kulturbegriffliche und<br />
historische Betrachtung des<br />
Alterns in anderen Kulturen.<br />
Ergänzt werden die Kapitel<br />
um fünf spannende Biografien<br />
von Hundertjährigen, die<br />
erzählen, wie man womöglich<br />
ein hohes Altern erreichen<br />
kann.<br />
Mit diesem Buch legt die<br />
BadenWürttemberg Stiftung,<br />
die sich seit vielen Jahren in<br />
der Forschung und Bildung<br />
mit den Fragen des Alterns<br />
beschäftigt, einen Sammelband<br />
vor, der das Bild einer<br />
jetzt schon rasant fortschreitenden<br />
Entwicklung in all<br />
ihrer Komplexität und in all<br />
ihren Facetten verständlich,<br />
packend und hochinformativ<br />
analysiert, beleuchtet und<br />
erörtert – und somit ein tieferes<br />
Verständnis für das Altern<br />
schafft.<br />
Denn wie in allen Industrieländern<br />
profitieren auch die<br />
Deutschen von einer seit 160<br />
Jahren stetig steigenden durchschnittlichen<br />
Lebenserwartung,<br />
die auf wachsenden<br />
Wohlstand, eine immer bessere<br />
Ernährung, eine verbesserte<br />
Hygiene und medizinische<br />
Versorgung zurückzuführen<br />
ist.<br />
Die Folge beschreibt Konrad<br />
Beyreuther, Direktor Netzwerk<br />
Alternsforschung (NAR) an der<br />
Universität Heidelberg, im<br />
Vorwort des Buches so:<br />
„Die Zahl der 100-Jährigen in<br />
Deutschland steigt dadurch<br />
auch stetig an. Derzeit leben<br />
laut Statistischem Bundesamt<br />
mehr als 17.000 Menschen, die<br />
ihren 100. Geburtstag feiern<br />
konnten; vor 20 Jahren waren es<br />
2.616. Das Altern wird also in<br />
zunehmendem Maße unsere<br />
Zukunft bestimmen.“ BZ<br />
EXPERTEN<br />
TIPP<br />
In vielen Medien gibt es Berichte,<br />
dass Übergewicht und<br />
daraus folgende Krankheiten<br />
immer mehr zunehmen. Als<br />
Ursache wird oft ein „gestörter<br />
Stoffwechsel“ auf die<br />
Anklagebank gesetzt. Meist<br />
heißt es, er muss verbessert<br />
werden und dann laufe alles<br />
wieder besser. Eine Gewichtsabnahme<br />
wird von Seiten der<br />
Ärzte und Krankenkassen<br />
sehr empfohlen. Kürzlich erschienene<br />
Studien belegen<br />
sogar, dass schon fünf Prozent<br />
weniger Körpergewicht<br />
das Krankheitsbild von z. B.<br />
Bluthochdruck oder Diabetes<br />
erheblich verbessern. Aber<br />
wie? Unter Stoffwechsel versteht<br />
man den Transport und<br />
die chemische Umwandlung<br />
von Stoffen in einem<br />
Stoffwechsel: Was ist das überhaupt?<br />
Organismus. Der Stoffwechsel<br />
erhält alle Körperfunktionen und<br />
stellt damit die Funktionsfähigkeit<br />
des Körpers sicher. Hierfür ist ein<br />
störungsfreier Ablauf unabdingbar.<br />
Eine ausgewogene Ernährung,<br />
Bewegung und möglichst saubere<br />
Atemluft sind dafür die idealen<br />
Voraussetzungen. Aber Störungen<br />
des Stoffwechsels sind wegen der<br />
sehr komplexen Vorgänge einerseits<br />
und der heute oft sehr stressigen<br />
und ungesunden Lebensweise<br />
andererseits fast schon an der<br />
Tagesordnung. Abgesehen davon,<br />
dass gesundheitliche Probleme<br />
Oswald Geppert<br />
Geschäftsführer<br />
immer von einem Arzt oder Heilpraktiker<br />
abgeklärt werden sollten,<br />
kann jeder selbst einiges dazu<br />
beitragen, seinen Stoffwechsel<br />
anzuregen und so Krankheiten<br />
und Gewichtsproblemen vorbeugen.<br />
Grundlage hierfür ist eine<br />
Stoffwechselanalyse mit anschließender<br />
Beratung zur individuellen<br />
Ernährung und Bewegung. OG<br />
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Wer geistig fit ist, kann das Leben in vollen<br />
Zügen genießen. Dennoch ist es kein Geheimnis,<br />
dass im Laufe unseres Lebens die geistige<br />
Fitness nachlässt, und es sogar in eine Demenz<br />
übergehen kann. Zusammen mit einer Hörminderung<br />
wird dieses Risiko meist verstärkt.<br />
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beginnt mit der Abfahrt in<br />
Lindau, die Teilnehmer müssen<br />
nicht erst eine längere Rundfahrt<br />
zum ‚Einsammeln‘ anderer<br />
Teilnehmer mitmachen und<br />
müssen nicht zwischen Bahn,<br />
Flugzeug und Bus umsteigen“,<br />
beschreibt Josefine Strodel,<br />
worauf sie als Reiseveranstalter<br />
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Wechseljahresbeschwerden Therapie mit humanidentischen Hormonen<br />
Dr. med. Thomas Kadzidroga ist<br />
praktizierender Arzt in Scheidegg<br />
im Westallgäu. Er behandelt<br />
Pa-tientinnen und Patienten<br />
mit Wechseljahresbeschwerden<br />
nach der Rimkus-Methode.<br />
„Beste Zeit“ sprach mit ihm<br />
über die Besonderheiten dieser<br />
Therapie.<br />
BZ: Kommen auch Männer in<br />
die Wechseljahre?<br />
Dr. Kadzidroga: Das gibt es.<br />
Bei Frauen treten Wechseljahresbeschwerden<br />
meist plötzlich<br />
und massiv auf, bei Männern<br />
eher schleichend. Sie leiden<br />
aber unter den gleichen Symptomen,<br />
wie etwa Schweißausbrüchen,<br />
Schlafstörungen, Gelenkbeschwerden,<br />
Leistungs- und<br />
Libidoverminderung. Die Ursache<br />
ist bei Männern und Frauen<br />
meist gleich: die nachlassende<br />
Hormonproduktion, die ca. ab<br />
dem 40. Lebensjahr einsetzt.<br />
BZ: Sie bieten zur Behandlung<br />
von Wechseljahresbeschwer-<br />
wird.“ Am Sonntag, 15. Januar<br />
2017, lädt sie ab 13.30 Uhr<br />
ins Pfarrheim „Liberatushaus“<br />
in Lindau-Oberreitnau ein,<br />
um dort ihr Jahres-Reise-Programm<br />
für 2017 vorzustellen.<br />
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den die Hormonanalyse und<br />
Substitution nach Dr. Volker<br />
Rimkus an. Welche Vorteile<br />
hat diese Methode gegenüber<br />
der klassischen Hormonersatztherapie<br />
(HET)?<br />
Dr. Kadzidroga: Bei der Hormonsubstitution<br />
nach Rimkus<br />
handelt es sich um eine Behandlungsmethode,<br />
bei der fehlende<br />
Sexualhormone durch humanidentische<br />
Hormone, also genau<br />
die selben Hormone, wie sie im<br />
menschlichen Körper vorkommen,<br />
ausgeglichen werden. Diese<br />
genaue Strukturgleichheit der<br />
Moleküle ist das Wichtige und<br />
Besondere an dieser Methode,<br />
da dadurch nur Hormonwirkungen<br />
erzielt werden, die bei normaler<br />
Dosierung keine schädlichen<br />
Nebenwirkungen besitzen,<br />
wie sie bei künstlichen Hormonen<br />
vorkommen können.<br />
Dass diese humanidentischen<br />
Hormone aus der Yamswurzel<br />
extrahiert werden und<br />
somit natürlichen Ur-sprungs<br />
sind, ist noch eine weitere positive<br />
Seite dieser<br />
Behandlung.<br />
Wobei man diese<br />
nicht mit<br />
Phytohormonen<br />
(pflanzlichen,<br />
hormonähnlichen<br />
Substanzen)<br />
und<br />
Pflanzenpulvern<br />
verwechseln<br />
darf!<br />
Die Begriffe<br />
bioidentisch, natürlich, pflanzlich,<br />
naturidentisch etc. sagen<br />
nämlich nicht aus, dass es sich<br />
bei diesen Produkten um humanidentische<br />
Hormone handelt.<br />
In der Behandlung von Wechseljahresbeschwerden<br />
ist die Rimkus-<br />
Methode demnach deutlich im<br />
Vorteil gegenüber der klassischen<br />
Hormon-Ersatztherapie.<br />
BZ: Wie läuft die Behandlung ab?<br />
Dr. Kadzidroga: Bei den Patienten<br />
wird aufgrund ihrer Beschwerden<br />
und Symptome zuerst<br />
eine detaillierte Hormonanalyse<br />
durchgeführt. Sie zeigt,<br />
ob ein Hormonmangel besteht,<br />
der mit einer Hormonersatztherapie<br />
behandelt werden sollte.<br />
Gleichzeitig wird der Vitamin-<br />
D3-Spiegel bestimmt und bei<br />
Bedarf gleichzeitig substituiert.<br />
Für jeden Patienten wird die<br />
Dosierung der humanidentischen<br />
Hormone seinen individuellen<br />
Hormonwerten und der aktuellen<br />
Beschwerdesituation angepasst<br />
und von einer zertifizierten Apotheke<br />
hergestellt.<br />
Die Behandlung ist nebenwirkungsfrei.<br />
Ganz im Gegenteil<br />
zu den oft eingesetzten künstlichen<br />
Hormonen besteht bei der<br />
Rimkus-Therapie kein erhöhtes<br />
Risiko für eine Krebserkrankung<br />
oder eine Thrombose. Das Immunsystem<br />
verbessert sich sogar.<br />
In regelmäßigen Abständen<br />
erfolgen Kontrolluntersuchungen,<br />
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übersichtlich zusammen zu fassen,<br />
dabei kann unsere Vorsorgemappe<br />
helfen.<br />
Die BZ-Vorsorgemappe haben<br />
wir im Rahmen unserer ersten<br />
Ausgabe des BZ-Magazins „Die<br />
Beste Zeit“ entwickelt, das vor<br />
genau einem Jahr erschien. Inzwischen<br />
halten Sie die zweite<br />
Ausgabe des Magazins in Händen<br />
und unsere Vorsorgemappe<br />
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welchen Vereinen sind Sie Mitglied?<br />
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diesen schweren Tagen ein<br />
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Bereichen unseres Lebens<br />
ist auch hier die Vorsorge<br />
ein wichtiges Thema.<br />
Sie ist eine sehr gute<br />
Möglichkeit, die eigene<br />
Bestattung zu planen, ohne<br />
dabei die Angehörigen<br />
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Weg alles seinen Wünschen<br />
entsprechend gestalten.<br />
Man hinterlegt dazu beispielsweise<br />
Gelder auf Treuhandkonten<br />
oder gibt den finanziellen<br />
Rahmen vor, an den sich<br />
die Angehörigen halten sollen.<br />
Auch die Sicherheit zu wissen,<br />
dass alles seinen korrekten<br />
Gang gehen wird und keine<br />
Fragen offen bleiben,<br />
erleichtert viele Menschen.<br />
Die Bestattungsvorsorge ist<br />
auch der beste Weg, um<br />
besondere Wünsche für die<br />
eigenen Trauerfeierlichkeiten<br />
festzuhalten.<br />
Da keine Bestattung wie die<br />
andere ist, gibt es auch viele<br />
Punkte, die man bestimmen<br />
kann. „Soll es eine Erd- oder<br />
Feuerbestattung geben?“ ist<br />
dabei noch eine Frage, die<br />
jedem geläufig ist und oft<br />
schnell beantwortet werden<br />
kann. Schwieriger wird es<br />
Dennis Wurm<br />
schon bei der Planung der<br />
eigenen Trauerfeier, dem<br />
eventuellen Erstellen einer<br />
Liste von Personen, die vom<br />
Bestatter im Todesfall zu<br />
benachrichtigen sind, Festlegungen<br />
zum Umfang der<br />
Trauerfeierlichkeiten und<br />
vielen anderen Aspekten<br />
einer Bestattung.<br />
Der große Vorteil einer Bestattungsvorsorge<br />
liegt auf der<br />
Hand: Alle Unterlagen können<br />
ohne Zeitdruck gesammelt<br />
werden. Wichtige Entscheidungen<br />
müssen so nicht in<br />
wenigen Stunden getroffen<br />
werden. Die Bestattungsvorsorge<br />
bringt also in erster Linie<br />
Sicherheit. Sicherheit, sich<br />
richtig entschieden zu haben.<br />
Sicherheit, später in guten<br />
Händen zu sein.<br />
Sicherheit, am Ende des Weges<br />
gut anzukommen.<br />
Lassen Sie sich daher umfassend,<br />
in aller Ruhe und mit der nötigen<br />
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Couperosebehandlung
VERANSTALTUNGEN 11. bis 17.12.2016<br />
17 Uhr, Weihnachtsoratorium, BWV 248:<br />
Kantaten I - III , von Johann Sebastian Bach,<br />
Leitung: Nikolaus Schwärzler, Kirche<br />
St. Stephan, Marktplatz<br />
17.30 Uhr, Eishockey: EV Lindau –<br />
ERC Sonthofen , Oberliga, Eissportarena,<br />
Eichwaldstr. 16<br />
ACHBERG<br />
16 Uhr, Adventskonzert , mit Chor DaCapo<br />
Achberg und OHO – die Blasmusik,<br />
Kirche St. Michael<br />
BREGENZ<br />
11.30-21 Uhr, Weihnachtsmarkt ,<br />
kulinarische Köstlichkeiten, Handwerkskunst,<br />
Innenstadt<br />
13.30 Uhr, Herbstliche Pferdekutschenfahrt<br />
am Pfänder , mit Kässspätzleessen in der<br />
Pfänderdohle, Berg- und Talfahrt, Kutschfahrt<br />
und Essen, Pfändertalstation<br />
15 Uhr, Pippi Langstrumpf , von Astrid<br />
Lindgren, Vorarlberger Landestheater,<br />
Großes Haus, Seestr. 1<br />
21 Uhr, Ü30 Party , Gösserbräu Bregenz, Anton-Schneider-Straße<br />
1<br />
NONNENHORN<br />
17 Uhr, Adventskonzert für zwei Trompeten<br />
und Orgel , Werke von Händel, Telemann,<br />
Manfredini, sowie Orgelwerke von Bach und<br />
Widor, Kirche St. Christophorus<br />
SIGMARSZELL<br />
17-17.30 Uhr, Advents-Fenster , Schlachters<br />
Montag, 12.12.2016<br />
LINDAU<br />
19 Uhr, Infoabend zum Thema: „Besser investieren“<br />
, Eintritt frei, Anmeldung gewünscht<br />
unter 0 83 82 /5 04 39 63 oder per<br />
E-Mail: mkw@ ruhestandsplaner-bodensee.<br />
de, eintritt frei, Ruhestandsplaner Bodensee,<br />
Kemptener Str. 61 , Lindau<br />
19.30 Uhr, Verein für Garten- und<br />
Landespflege , Treffen, Gasthof Langenweg,<br />
Langenweg 24<br />
BREGENZ<br />
12-21 Uhr, Weihnachtsmarkt , kulin. Köstlichkeiten,<br />
Handwerkskunst, Innenstadt<br />
20 Uhr, Gerhard Polt u. Die Well-Brüder ,<br />
Kabarett mit Musikeinlagen, Festspielhaus,<br />
Platz der Wiener Symphoniker 1<br />
Dienstag, 13.12.2016<br />
LINDAU<br />
8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,<br />
Parkplatz Auf der Lärche<br />
14.30-18 Uhr, Jugendmigrationsberatung ,<br />
nur mit Voranmeldung, Kulturbrücke,<br />
Neugasse 2<br />
17-18.30 Uhr, Kinder-Skigymnastik ,<br />
Beweglichkeits- und Geschicklichkeitsspiele<br />
sowie Kraft- und Ausdauerübungen,<br />
Turnhalle Hoyren, Hoyerbergstr. 16<br />
18 Uhr, Heilung auf geistigem Wege ,<br />
Informationsvortrag in die Lehre Bruno<br />
Grönings, Kolpinghaus, Langenweg 24<br />
19.30 Uhr, Erika oder der verborgene Sinn<br />
des Lebens , von Elke Heidenreich, Stadttheater,<br />
Fischergasse 37<br />
BREGENZ<br />
12-21 Uhr, Weihnachtsmarkt , kulinarische<br />
Köstlichkeiten, Handwerkskunst, Innenstadt<br />
HERGENSWEILER<br />
14-17 Uhr, Bauernmarkt , Leiblachhalle,<br />
Hartplatz, Friedhofweg 6<br />
Mittwoch, 14.12.2016<br />
LINDAU<br />
14-16.30 Uhr, Kreativ-/ Handarbeitsgruppe,<br />
stricken, häkeln u.v.m., Kulturbrücke,<br />
Neugasse 2<br />
15 Uhr, Weihnachtsgeschichten vorlesen,<br />
Familien-Café im Familienzentrum Minimaxi,<br />
Köchlinstr. 46a<br />
18 Uhr, Offene Schreibwerkstatt, für alle,<br />
die schreiben (wollen), ohne Anmeldung,<br />
Club der Idealisten, Bürstergasse 18<br />
18.30 Uhr, Schulhaus-Dialog , Begegnungs-<br />
Forum für Eltern, Schüler, Lehrer,<br />
pädagogische Fachkräfte und Bildungsinteressierte,<br />
Freie Schule, Uferweg 5<br />
19.30 Uhr, Babys erster Brei , Vortrag für<br />
junge Familien und Schwangere, Familienzentrum<br />
Minimaxi, Köchlinstr. 46 a<br />
BREGENZ<br />
12-21 Uhr, Weihnachtsmarkt , kulinarische<br />
Köstlichkeiten, Handwerkskunst,<br />
Innenstadt<br />
Donnerstag, 15.12.2016<br />
LINDAU<br />
9-11.30 Uhr, A Christmas Carol , von Charles<br />
Dickens, Stadttheater, Fischergasse 37<br />
10 Uhr, Café MitEinander , von Frauen für<br />
Frauen, Mehrgenerationenhaus,<br />
Leiblachstr. 8<br />
9.30-11 Uhr, Nähtreff , nähen, ändern, reparieren,<br />
häkeln und stricken, Treffpunkt<br />
9.10 Uhr, Kneipp-Verein Lindau , Wanderung<br />
von Neuravensburg nach Haslach, ZUP-Zentraler<br />
Umsteigepunkt, Linie drei nach Oberreitnau,<br />
Anheggerstr.<br />
11.15 Uhr, A Christmas Carol , von Charles<br />
Dickens, Stadttheater, Fischergasse 37<br />
14.30-18 Uhr, Interkulturelles Café , mit<br />
gemeinsamen Aktivitäten, Kulturbrücke,<br />
Neugasse 2<br />
15-19 Uhr, DB Infobüro zum Bau <strong>Lindauer</strong><br />
Hauptbahnhof, Am Bahnhof 1<br />
19 Uhr, Cercle Francais , Sprachtreff,<br />
Gasthof Langenweg, Langenweg 24<br />
20 Uhr, Advent einmal ganz anders ,<br />
mit Elisabeth Gessau und Ulrike Lay,<br />
Weinstube Frey, Maximilianstr. 15<br />
BREGENZ<br />
12-21 Uhr, Weihnachtsmarkt , kulinarische<br />
Köstlichkeiten, Handwerkskunst,<br />
Innenstadt<br />
19.30 Uhr, Josef und Maria , von Peter<br />
Turrini, Vorarlberger Landestheater,<br />
Großes Haus, Seestr. 1<br />
Freitag, 16.12.2016<br />
LINDAU<br />
11-21 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Hafenweihnacht , Kunsthandwerk,<br />
Weihnachtsschmuck, Spielzeug<br />
und weihnachtliche Leckereien, Seehafen<br />
14 Uhr, Seeflocken: Gesegnete Eiszeit , literarischer<br />
Spaziergang mit Manfred Menzel,<br />
Tel. 0 83 82 / 2 74 51 44 oder www.seelese.<br />
de, Altes Rathaus, Bismarckplatz 4<br />
15 Uhr, Stadtührung im Advent , Altes Rathaus,<br />
am Weihnachtsbaum, Bismarckplatz 4<br />
17-19 Uhr, Adventsfenser , gemühtliches<br />
Beisamensein Elern, Schüler und Lehrer, für<br />
Verpflegung ist gesorgt, Realschule im<br />
Dreiländereck, Reutiner Str. 2,<br />
19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />
Hänsel und Gretel , Oper von Engelbert<br />
Humperdinck, Stadttheater, Konzertsaal,<br />
Fischergasse 37<br />
20 Uhr, Boom 18 - Max Cavalerra , Techno,<br />
Hafenpromenade, Bahnhofplatz 1 e<br />
21 Uhr, Boppin B. u. Johnny Rocket , Rockabilly,<br />
Club Vaudeville, Von-Behring-Str. 6 -8<br />
BREGENZ<br />
12-21 Uhr, Weihnachtsmarkt , kulinarische<br />
Köstlichkeiten, Handwerkskunst, Innenstadt<br />
19.30 Uhr, Wenn mein Glück aussetzt,<br />
bin ich verloren , Manuela Alphons spielt<br />
Bertolt Brecht und singt Weill, Dessau<br />
und Eisler, Vorarlberger Landestheater,<br />
Seestr. 1<br />
Samstag, 17.12.2016<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />
10-13 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt ,<br />
Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />
11-21 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Hafenweihnacht , Kunsthandwerk,<br />
Weihnachtsschmuck, Spielzeug<br />
und weihnachtliche Leckereien, Seehafen<br />
11 Uhr, Stuben- und Volksmusik ,<br />
zum Marktfrühschoppen mit Fassanstich,<br />
Hotel Restaurant Engel, Schafgasse 4<br />
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11.30-13 Uhr, Mittagstisch , Caritasverband<br />
Lindau, Infos unter Caritasverband Lindau,<br />
Tel.: 08382 /948694, Heilig-Geist-Hospital,<br />
Wintergarten, Schmiedgasse 18<br />
15 Uhr, Stadtührung im Advent , Altes Rathaus,<br />
am Weihnachtsbaum, Bismarckplatz 4<br />
21 Uhr, Batmobile , Psychobilly,<br />
Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6 -8<br />
21 Uhr, Ü30 X-Mas , Weihnachtsmarkt<br />
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kulinarische Köstlichkeiten,<br />
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19.30 Uhr, Wenn mein Glück aussetzt,<br />
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Bertolt Brecht und singt Weill, Dessau<br />
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20 Uhr, Volksbühne Hergensweiler:<br />
Kommissar Kluftinger - Wetterleuchten ,<br />
Allgäukrimi von Volker Klüpfel und Michael<br />
Kobr, Leiblachhalle, Friedhofweg 6<br />
WASSERBURG<br />
10.30-12 Uhr, Krippenspiel , Probe,<br />
Ev. Gemeindehaus St. Johannes,<br />
Nonnenhorner Str. 20<br />
Anzeigen<br />
Christbäume<br />
Frisch geschlagen aus eigener <strong>Lindauer</strong> Kultur.<br />
Verkauf vom 14.12.2016 bis 23.12.2016<br />
<br />
<br />
(Schönauer Straße 112)<br />
Mo. – Fr. von 11.00 bis 16.30 Uhr<br />
Samstags von 09.00 bis 16.30 Uhr<br />
<br />
Sonntag und Heilig Abend kein Verkauf<br />
<br />
& bei Helmut Ziegaus<br />
Rengersweiler 54<br />
<br />
88131 Lindau <br />
Tel.: 08382 - 25854<br />
<br />
Täglich von 08.00 - 16.30 Uhr<br />
Mittagstisch<br />
Mo.-Do. EURO 6,-<br />
Hotel<br />
Bayerischer Hof Rehlings<br />
<strong>Lindauer</strong> Straße 85<br />
88138 Weißensberg<br />
Telefon 0 83 89-92 01-0<br />
Knusprige Ente<br />
mit Kartoffelknödel<br />
und Blaukraut!<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. - Do. 11 - 24 Uhr, Fr., Sa., So. ab 17 Uhr<br />
Reservierungen ab 15 Personen jederzeit!<br />
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Ihr freundlicher Shop<br />
für RC-Modellbau, Ersatzteile<br />
und Zubehör<br />
Lagerverkauf und Beratung<br />
jeden Montag von<br />
18:00 bis 20:00<br />
oder nach Vereinbarung<br />
Tel.: 08382 987555 oder<br />
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TAXI-RING LINDAU<br />
TEL. (0 83 82 ) 60 06<br />
FAX (0 83 82 ) 14 55<br />
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DAUER-VERANSTALTUNGEN<br />
Lindau-Insel<br />
Kulturbrücke (exilio e.V.), Neugasse 2;<br />
Tel.: 0 83 82/5 04 31 82:<br />
Töpfern, 14-tägig dienstags von 14.30 bis<br />
16 Uhr, Anmeldung: 0 83 82/7 23 28<br />
Kreativ-/Handarbeitsgruppe: mittwochs<br />
von 14 bis 16.30 Uhr<br />
Interkulturelles Café: donnerstags<br />
von 14.30 bis 17 Uhr geöffnet<br />
Rotkreuz-Flohmarkt „Die Wundertüte“,<br />
In der Grub 22, Mo.-Fr. 10-17 Uhr<br />
Selbsthilfegruppe für Menschen mit<br />
Leu kämien, Lymphonen u. anderen Blut -<br />
system erkrankungen, Tel. Info unter 0 83 82/<br />
2 65 43, jeden 1. Fr./Monat ab 19 Uhr<br />
Seniorentreff der Kolpingsfamilie Lindau,<br />
Kolpingheim Auf der Mauer, jeden 1.<br />
Donnerstag im Monat, 15 Uhr<br />
Rockzipfelgruppe Lindau, kostenloser<br />
Eltern-Kind-Treff, 0-4 Jahre, Di.+Mi. 9-12 Uhr,<br />
Info unter 01 52-52 66 89 63, Paradiesplatz 1<br />
Lindau<br />
Verein für Garten- und Landespflege,<br />
Gasthof Langenweg, Interessierte willkommen,<br />
jeden 2. Mo. im Monat, 19.30 Uhr<br />
Kostenlose Energieberatung für <strong>Lindauer</strong>, mit<br />
Günter Edeler, Ingenieurbüro für Energieberatung,<br />
jeden 1.+3. Do. im Monat,<br />
8-12.30 Uhr, Bürgerbüro, Stadtverwaltung,<br />
Bregenzer Str. 12<br />
Lauf- und Walkingtreff, Treffpunkt Turnhalle<br />
Reutin, Mi. 18.30-19.30 Uhr – das gilt bis<br />
31.3. ab dem 1.4. ist es wieder: Treffpunkt<br />
Motzacher Wald, Mi. 18.30-19.30 Uhr<br />
Lauftreff des Skiclubs für Jung und Alt<br />
Lindau, Dunkelbuchweg, Treff: Parkplatz des<br />
Trimm-Dich-Pfads, Do. 17-18 Uhr<br />
Lindau-Aeschach<br />
Handball Schnuppertraining, des TSV Lindau,<br />
Abteilung Handball, ab Jahrgang 2006 in der<br />
Dreifachsporthalle: jeden Di., 17-18.30 Uhr<br />
(nicht in den Ferien), bis Jahrgang 2007 in der<br />
FOS Sporthalle: donnerstags 17.15-18.30 Uhr<br />
(nicht in d. Ferien)<br />
Parkinson Selbsthilfegruppe Gasthaus<br />
Rebstock, Kirchstr. 2, jeden letzten Di. im<br />
Monat, 15 Uhr<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
Ehemals Reichsstädtische Bibliothek<br />
(ERB): Neben dem Bücherkubus mit seinen<br />
13.000 historischen Büchern ist eine<br />
Kabinettausstellung mit dem Titel<br />
„Städte . Bilder . Bücher – Wie das Bild der<br />
Stadt Lindau in die Welt kam…“ zu sehen.<br />
Sie präsentiert eine kleine Auswahl der in<br />
ERB und Stadtmuseum vorhandenen<br />
<strong>Lindauer</strong> Ansichten und lädt die Betrachter<br />
ein, im Lindau des 16. und 17. Jahrhunderts<br />
spazieren zu gehen. ERB im EG des Alten<br />
Rathauses, Lindau-Insel (Eingang vom<br />
Reichsplatz): Di.-So. 14-17.30 Uhr<br />
geöffnet; Eintritt frei. Freiwillige Spende<br />
für den Unterhalt der ERB erwünscht<br />
Asklepios Klinik Lindau: Bilder, die Kristallstrukturen<br />
unter dem Polarisationsmikroskop<br />
zeigen, v. Richard Jähner aus Weißensberg;<br />
im 1. OG der Klinik (Gang zur Not auf nahme),<br />
Friedrichshafener Str. 82, Lindau<br />
Landratsamt: Kunstausstellung 2016 mit<br />
Werken von zehn Künstlerinnen aus Lindau<br />
und der Region, Schwerpunkt Acrylmalerei;<br />
Verkaufsausstellung: 10% des Erlöses<br />
werden für die Aktion „Wir helfen“<br />
gespendet. Die Exponate können bis zum<br />
9.12.2016 während der allgemeinen<br />
Öffnungszeiten (Mo.-Fr. 8-12 Uhr;<br />
Mi. 14-17 Uhr) in den Räumen des<br />
Landratsamtes in der Bregenzer Str. 35/33<br />
(2. OG) sowie am Stiftsplatz 4 in Lindau<br />
besichtigt und käuflich erworben werden<br />
Casa dell’arte Galerie und Atelier:<br />
Fresken- u. Illusionsmalerei, Marktplatz 4,<br />
Lindau-Insel; 1. Etage im „Haus zum<br />
Baumgarten“; jeden Sa. 10-17 Uhr geöffnet<br />
Frauentreff der Kolpingsfamilie Lindau,<br />
Kolpinghaus, Langenweg 24, jeden 3. Di. im<br />
Monat, 14.30 Uhr<br />
Offener Spieletreff, Verein Grünes Klassenzimmer,<br />
Anheggerstraße 40,<br />
Di.+Do., 14.15-18 Uhr (nicht in den Ferien)<br />
Grünes Klassenzimmer e.V.: Abenteuer<br />
Wildnis im grünen Klassenzimmer. Spiel, Spaß<br />
und Naturpädagogik im Wald- und Erlebnisgelände<br />
immer di. + do. von 14.30-18 Uhr,<br />
Anheggerstraße 40; Tel.: 0 83 82/2 74 96 62<br />
Sammlertreffen des Ansichtskarten- und Briefmarkensammlervereins<br />
Lindau, im Gasthof<br />
Langenweg, Langenweg 24:<br />
jeden 3. Sonntag im Monat von 9 bis 11 Uhr<br />
Lindau-Reutin<br />
Reparatur-Stube im Bauernhof für Jung und Alt<br />
– Haug am Brückele, Köchlinstr. 23,<br />
jeden 1. Montag im Monat geöffnet:<br />
Winteröffnungszeiten 18 bis 22 Uhr,<br />
ab November von 17 bis 20 Uhr<br />
Alleinerziehendentreff, im Jugendbereich des<br />
Pfarrzentrums St. Josef, Kemptener Str. 22: bis<br />
30.7.2016 jeden letzten Samstag im Monat<br />
(außer im März) von 15 bis 17.30 Uhr<br />
Kleiderladen Nachbarschaftshilfe, Kemptener<br />
Str. 10, Di.+Do. 10-16 Uhr<br />
Rockzipfelgruppe Lindau, kostenl. Eltern-<br />
Kind-Treff, 0-4 Jahre, Mo. + Do. 9-12 Uhr, Info<br />
unter 01 52-52 66 89 63, Kemptener Str. 28<br />
Familienzentrum Minimaxi, Köchlinstr. 46a:<br />
Montag: 9.00-11.30 Uhr:<br />
Internationales Frauenfrühstück mit<br />
Kinderbetreuung, wöchentlich;<br />
Montag: 15.00-18.00 Uhr:<br />
Kleinkindtreff für Eltern mit Kindern ab ca.<br />
2 ½ Jahren, wöchentlich;<br />
Mittwoch: 10.00-12.00 Uhr:<br />
Treff „Kugelfische“ für Eltern mit Kindern<br />
ab Säuglingsalter, wöchentlich;<br />
Mittwoch: 15.00-17.00 Uhr:<br />
Treff „Rasselbande“, für Eltern mit Kindern<br />
im Baby- und Kleinkindalter, alle 14 Tage,<br />
ab dem 14.09.16; Donnerstag: 9.30-11.30 Uhr:<br />
Treff „Seesterne“, für Eltern mit Kindern im<br />
Kleinkindalter zum Basteln, Singen und<br />
Austauschen, wöchentlich<br />
SCB-Dienstagsradeln, Treffpunkt: Schule<br />
Reutin, Schulstr. 23, ca. 20 – 35 km,<br />
jeden Di. ab 18 Uhr<br />
Theater Café Lindau: Die Malerin Lisa<br />
Kölbl-Thiele stellt ihre Bilder aus;<br />
Linggstraße 6, Lindau-Insel<br />
Heimatmuseum Hergensweiler: Hier wird<br />
die Sonderausstellung „500 Jahre<br />
bayrisches Reinheitsgebot – Brauereien im<br />
Landkreis Lindau ab dem 18. Jahrhundert“<br />
mit zahlreichen Original-Exponaten<br />
gezeigt. Die Ausstellung im Heimatmuseum<br />
in der Dorfstr. 20 in Hergensweiler ist<br />
jeden 1.+3. So. im Monat 10.30-16 Uhr<br />
(Sonderführungen anmeldungen unter<br />
0171/5603786 möglich) geöffnet.<br />
Schoscha Einrichtungen: Honest – Der<br />
Bildermacher vom Bodensee, die Ausstellung<br />
„Bilder aus dem Süden“ zeigt<br />
Werke, die im Rahmen von Reisen des<br />
Künstlers in den Süden entstanden sind,<br />
Di.-Fr. von 11-18 Uhr, Sa. 10-16 Uhr,<br />
18.9.-14.2., Bregenzer Str. 43, Bregenz<br />
SKULPTURALE – Die Galerie: „Serientäterlnnen“<br />
Künstler: Giso Westing, Thomas<br />
Hannappel, Frauke Morlet, Susan Stadler,<br />
Maria Ostritz, Tobias Stutz, Harald Ophüls,<br />
Ben Beyer uvm., bis 9.1.17., Do., Fr. 14-18<br />
Uhr u. Sa., So., Mo. 10:30-15 Uhr, u.n.V.,<br />
In der Hofstatt 1, www.skulpturale.eu<br />
Treffpunkt Zech: Auf dem Weg der<br />
Inspiration: „Studies 2010-2016“,<br />
Auseinandersetzung mit Werken der<br />
klassischen Moderne und des abstrakten<br />
Realismus. Bilder von Bigsy Strauß, vom<br />
22.9. bis Januar 2017, Laiblachstraße 8<br />
Stadtbücherei: Holzmodel der Luitpoldkaserne<br />
im Maßstab 1:40 mit über 500<br />
English-Club Lindau e.V., Bräuhotel Steig,<br />
Steigstr. 31, Info: www.english-club-lindau.<br />
jimdo.com, Tel.: 0 83 89/2 56 oder E-Mail:<br />
info@english-club-lindau.de, jeden Do.<br />
ab 19 Uhr<br />
Herzsportgruppe, Berufsschulturnhalle,<br />
Reutiner Str., Übungs-, Trainingsgruppe Mi.,<br />
18.15 Uhr; gemischte Gruppe Mi., 19.15 Uhr<br />
Lauf- und Walkingtreff, Parkplatz Strandbad<br />
Eichwald, Di. 9-10 Uhr<br />
Lindau-Zech<br />
Jugendtreff Fresh, für Jugendliche ab 13 J.,<br />
Bregenzer Str. 177, Mo. 17-20 Uhr,<br />
Fr. 16-22 Uhr<br />
Mehrgenerationenhaus, Leiblachstr. 8:<br />
Offener Mittagstisch, Mo. + Mi. 11.30-<br />
13.30 Uhr<br />
Zwergentreff“ (Kleinkinderbetreuung),<br />
Mo., Di. und Do. 8.30-11 Uhr mit Sprachförderung<br />
Internationales Frauencafé, donnerstags<br />
9-11 Uhr<br />
Anonyme Alkoholiker, Ev. Gemeindehaus,<br />
Max-Halbe-Weg 2, Di.+Fr. 20-22 Uhr<br />
Amnesty International, Bücher-/Trödelflohmarkt,<br />
Zechwaldstr. 1, Sa. 10-13 Uhr<br />
Gedächtnissprechstunde, Sozialstation<br />
Lindau, Leiblachstr. 8a, Anmeldung:<br />
0 83 82/96 74-11, jeden 1. Donnerstag im<br />
Monat ab 14 Uhr<br />
Wasserburg<br />
Wasserburg, Nordic-Walking-Tour<br />
für Fortgeschrittene, Info/Anmeld.:<br />
0 83 82/99 80 15 oder 01 74-9 61 14 61,<br />
Parkplatz Rechtsteiner im Gewerbegebiet<br />
Hege, montags 15.30-17 Uhr<br />
Bodolz<br />
Rockzipfelgruppe Lindau, kostenloser<br />
Eltern-Kind-Treff, 0-4 Jahre, Mo. + Mi.<br />
9-12 Uhr, Info unter 01 52-52 66 89 63,<br />
Dr. Emil-Hasel-Siedlung<br />
Reha-Sportgruppe Orthopädie, immer<br />
montags 19.30 Uhr, donnerstag 8.30 Uhr<br />
und 17.00 Uhr, Fitness Studio Fin In,<br />
Untere Steig 2<br />
Zinn-Figuren als Soldaten, Reitergruppen,<br />
Musikkapelle und Kutschen, bemalt<br />
Anfang des 20. Jahrhunderts, bis 17.12.,<br />
Maximilianstr. 52, Di.+Mi. 14-18 Uhr, Do.<br />
16-2- Uhr, Fr. 10-12 und 14.16 Uhr, Sa.<br />
10-13 Uhr<br />
Kunstbahnhof Wasserburg, „Sichtbares<br />
und Unsichtbares“, mit Jo Bukowski und<br />
Helene Fellner, 7.-30.10, Fr.-So. 15-18 Uhr,<br />
Bahnhofstr. 18 Wasserburg, www.ku-ba.org<br />
Seniorenheim Hege, Farben durch den<br />
Winter, Die drei Künstlerinnen<br />
Ute Aichmann, Isabell Senger und<br />
Regina Stadler zeigen farbenfrohe<br />
Malereien in Öl und Acryl, bis 30.4.,<br />
Hege 5 Wasserburg<br />
Maria-Martha-Stift, Christel Meyer,<br />
selbst Bewohnerin des Altenheims<br />
Maria-Martha-Stift stellt dort Ihre Werke<br />
aus. Ihre Bilder sind farbige Gemälde mit<br />
Mut zur Abstraktion. Kraft, Licht und<br />
Leben schimmern durch jedes ihrer<br />
unverkennbaren Werke durch.<br />
Die Ausstellung ist bis 16.1. täglich<br />
von 9 bis 20 Uhr zugänglich. Eintritt ist<br />
frei, Zwanzigerstraße 20<br />
La petite France: Interssante Schwarz-<br />
Weiß-Fotos von Veit Müller aus Markgröningen<br />
(Kreis Ludwigsburg), die sich<br />
alle dem Thema Glas widmen. Vernissage<br />
Do., 8.12., um 19 Uhr, Ausstellung bis<br />
ca. Ende März 2017. In der Grub 36,<br />
www.la-petite-france.biz<br />
Eissportarena Lindau<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag Publikumslauf 13.30 – 15.45<br />
Dienstag Publikumslauf 13.30 – 15.45<br />
Mittwoch Publikumslauf 20.30 – 22.00<br />
Donnerstag Publikumslauf 13.30 – 15.45<br />
Freitag Publikumslauf 13.30 – 15.45<br />
Samstag Publikumslauf 13.30 – 16.30<br />
Eis-Disco 20.00 – 21.45<br />
Sonntag Publikumslauf 12.00 – 16.00<br />
Feiertags Publikumslauf 12.00 – 20.00<br />
25.+26. Dez. Publikumslauf 12.00 –20.00<br />
01. Jan. 17 Publikumslauf 12.00 –20.00<br />
06. Jan. 17 Publikumslauf 12.00 –20.00<br />
24. + 31.12.2016: geschlossen<br />
Eissportarena Lindau • Eichwaldstr. 16<br />
EisHotline 0 83 82/2 75 12 11<br />
www.eissportarena.li<br />
SPIELPLAN<br />
Eishockey<br />
Oberliga Süd 2016/17<br />
Heimspiele in der Vorrunde:<br />
So., 11.12.2016, 17.30 Uhr<br />
EVL : ERC Sonthofen<br />
So., 18.12.2016, 17.30 Uhr<br />
EVL : VER Selb<br />
Fr., 23.12.2016, 20.00 Uhr<br />
EVL : EC Bad Tölz<br />
Mi., 28.12.2016, 20.00 Uhr<br />
EVL : EV Landshut<br />
So., 08.01.2017, 17.30 Uhr<br />
EVL : EC Peiting<br />
So., 15.01.2017, 17.30 Uhr<br />
EVL : ERC Sonthofen<br />
WICHTIGE ADRESSEN<br />
Tourist-Information Lindau:<br />
Lennart-Bernadotte-Haus<br />
Alfred-Nobel-Platz 1, (gegenüber<br />
Hauptbahnhof), 88131 Lindau (B)<br />
Tel.: 0 83 82/26 00-30<br />
Mo. – Fr. 10 – 12 Uhr + 14 – 17 Uhr<br />
Tourist-Information Wasserburg:<br />
Lindenplatz 1, 88142 Wasserburg<br />
Tel.: 0 83 82/88 74 74<br />
Tourist-Information Nonnenhorn:<br />
Seehalde 2, 88149 Nonnenhorn<br />
Tel.: 0 83 82/82 50<br />
Impressum<br />
Wann? Wo? Was?<br />
Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong><br />
<strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />
Herausgeber und Verlag:<br />
<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> Verlags-GmbH & Co. KG<br />
Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />
E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82/5 04 10-41<br />
Telefax: 0 83 82/5 04 10-49<br />
Internet: www.bz-lindau.de<br />
Herstellung: Buchdruckerei Lustenau GmbH,<br />
Millennium Park 10, A-6890 Lustenau<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 18<br />
vom 01.01.2016. Es gelten die allgemeinen<br />
Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />
Auflage:<br />
19.500 Exemplare (Winter)<br />
Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />
Die Redaktion behält sich Änderungen und<br />
die Aufnahme von Terminen vor. Für die<br />
Richtigkeit und Vollständigkeit übernimmt<br />
die Redaktion keine Gewähr.<br />
Zur kostenlosen Meldung einer Veranstaltung<br />
nutzen Sie bitte unseren Internetauftritt,<br />
da hier alle notwendigen Daten nach<br />
festem Schema übernommen werden.<br />
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<strong>Bürgerzeitung</strong>
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3. Dezember 2016 · BZ Nr. 48/16<br />
BZ-SPECIAL: HOTEL HELVETIA<br />
Zeittafel Helvetia<br />
1890 Gründung der Wünschelburger<br />
Brauereien durch<br />
Urgroßvater<br />
1930 Gründung des Hotels<br />
Nitsche in Wünschelburg/<br />
Schlesien<br />
1945 Vertreibung aus der<br />
damaligen Heimat und neuer<br />
Weg durch die Kriegswirren<br />
1962 Aufbau einer Fabrik für<br />
Wildspezialitäten im Allgäu<br />
1967 Kauf des Hotels Helvetia<br />
durch Brunhild & Karl Nitsche sen.<br />
1991 Übernahme Geschäftsleitung<br />
durch Margarete &<br />
Karl Nitsche jun.<br />
1992 Zertifizierung<br />
durch BHG<br />
1999 Neuausrichtung des<br />
Hotels mit dem Nischenprodukt<br />
Tagungsdomizil<br />
2000 Neuausrichtung Businessbereich<br />
mit Erlebnis-<br />
Tagungsraum<br />
2000 Umstrukturierung vom<br />
reinen Saisonbetrieb zum<br />
Ganzjahresbetrieb<br />
2001 Abriss und Neubau des<br />
Dachgeschosses inkl. Sanierung<br />
von 30 Hotelzimmern<br />
2001 Superior-<br />
Zertifizierung izierung<br />
gdur<br />
durch BHG<br />
2001 Neubau einer Schirmbar<br />
auf dem Dachgarten<br />
Tradition in Generationen<br />
50 Jahre Familie Nitsche im Helvetia: „Wir lieben, was wir tun...“<br />
„Was kann schöner sein, als andere<br />
Menschen zu umsorgen“, war der<br />
Leitspruch von Brunhild Nitsche.<br />
In diesem Sinne führen und entwickeln<br />
ihr Sohn Karl Nitsche und<br />
seine Frau Doris seit 1991 das<br />
Hotel Helvetia an der <strong>Lindauer</strong><br />
Hafenpromenade weiter. 2017 feiert<br />
Familie Nitsche ihr 50. Jubiläum<br />
im Hotel Helvetia in Lindau.<br />
Doch die Tradition, sich mit Leib<br />
und Seele als Gastgeber um das<br />
Wohl anderer Menschen zu kümmern,<br />
reicht bis ins Jahr 1890<br />
zurück.<br />
„Eigentlich stammen wir aus<br />
der Grafschaft Glatz/Wünschelburg.<br />
Meine Großmutter und<br />
mein Großvater betrieben dort<br />
neben einer großen Konditorei,<br />
einem Freibad und einem<br />
Hotel auch eine eigene Brauerei.<br />
Die Wirren des 2. Weltkrieges<br />
haben uns zuerst ins wunderbare<br />
Allgäu gebracht, um dann<br />
anschließend in Lindau sesshaft<br />
zu werden“, erzählt Karl<br />
Nitsche.<br />
„Gäste zu umsorgen steckt<br />
genauso in unseren Genen wie<br />
die Land- und Forstwirtschaft.<br />
Die Tradition, sich mit Leib und Seele als Gastgeber um andere Menschen<br />
zu kümmern, geht bei Familie Nitsche auf das Jahr 1890 zurück.<br />
Noch heute führen und pflegen<br />
wir neben unserem Hotelbetrieb<br />
auch noch 40 Hektar Wald- und<br />
Wiesenflächen“, ist weiter von<br />
ihm zu erfahren.<br />
Das Hotel Helvetia befindet<br />
sich in einem der schönsten<br />
Ensemble am Bodenseeufer. Früher<br />
war es als rein saisonal geführtes<br />
Haus nur von März bis Ende<br />
Oktober in Betrieb. Durch die<br />
erfolgreiche Neupositionierung<br />
präsentiert sich das Helvetia jetzt<br />
das gesamte Jahr über als einer<br />
der modernsten Wellnessdienstleister<br />
mit einem technisch top<br />
ausgestatteten Tagungsbereich<br />
am und im Bodensee.<br />
Das sichert inzwischen bis zu<br />
65 Mitarbeitern ganzjährig einen<br />
Karl Nitsche sen. kauft 1967 das<br />
Hotel Helvetia in Lindau.<br />
festen Arbeitsplatz und Auszubildenden<br />
im Hotelgewerbe einen<br />
vielfach für seine Ausbildungsqualität<br />
ausgezeichneten Lehrbetrieb.<br />
„Wir lieben, was wir tun“ ist das<br />
Credo von Karl und Doris Nitsche,<br />
die als Hoteliers in fünfter Generation<br />
das Hotel Helvetia führen.<br />
(Fortsetzung nächste Seite)<br />
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Das Boutique & Yachthotel<br />
Helvetia bietet seinen Gästen<br />
heute einen Vier-Sterne-Superior-Standard<br />
mit einzigartigen<br />
Themensuiten, traumhaftem<br />
Dachgarten, Infinity-Pool mit<br />
Inselblick, Panorama-Sauna mit<br />
Seeblick, zwei Premium-Tagungsräumen<br />
und Swiss-Restaurant.<br />
Als zertifizierter Wellnessdienstleister<br />
macht das Hotel<br />
auf der Bodenseeinsel u.a. tolle<br />
Angebote für Verliebte, Paare,<br />
werdende Mamas, Freundinnen<br />
sowie Männer und kümmert<br />
sich in der Clarins Beauty<br />
Lounge von Kopf bis Fuß<br />
sowohl um die Schönheit von<br />
Hotelgästen als auch von interessierten<br />
Menschen aus Lindau<br />
und Umgebung.<br />
Auch der See und der Hafen<br />
wurden schließlich mit ins<br />
Hotelkonzept eingebunden, so<br />
dass sich das Helvetia inzwischen<br />
als Wassersport-Domizil<br />
empfehlen kann.<br />
Vier Yachten laden als<br />
schwimmende Luxus-Suiten<br />
im <strong>Lindauer</strong> Hafen mit verschiedenen<br />
Verwöhnpaketen<br />
zum Schlafen und Genießen<br />
ein. Yacht-Ausfahrten mit Skipper<br />
sowie Wassersport-Angebote,<br />
wie Segelschule, Bootsverleih,<br />
Wasserski und Wakeboard<br />
werden den Gästen offeriert.<br />
HGF<br />
Das Hotel Helvetia war auch in der Vergangenheit immer eine erste<br />
Adresse direkt am <strong>Lindauer</strong> Hafen, wie diese alte Postkarte beweist.<br />
De Luxe Spa Suite mit Sauna und Seeblick.<br />
Neuer Premium Ruhebereich: White Lounge mit Onyx Wänden.<br />
BZ-Fotos: Hotel Helvetia<br />
Zeittafel Helvetia<br />
2002 Sanierung der Großküche<br />
und des Restaurants<br />
2003 Sanierung des Spa-<br />
Bereiches mit Bionetikum<br />
2004 Neubau und Eröffnung<br />
der Beautylounge<br />
2004 Zertifizierung<br />
durch den BHG<br />
2005 Modernisierung des<br />
Tagungsraumes Lake-Lounge<br />
2005 Erweiterung der<br />
Tagungsflächen um weitere<br />
250 m² (Media Lounge)<br />
2006 Kernsanierung von<br />
weiteren zwölf Zimmern zu<br />
Wellrooms<br />
2006 Kernsanierung des<br />
Schwimmbeckens und Umgestaltung<br />
in einen japanischen<br />
Bade Onsen<br />
2006 Anbau Glaspavillion<br />
mit ZEN Sauna; Bau von drei<br />
neuen Suiten<br />
2006 Clarins (Paris) wird<br />
Exclusiv-Kosmetik-Depot im<br />
Wellnessdomizil<br />
2007 Sanierung und Erweiterung<br />
der Aufzugsanlage um<br />
zwei weitere Haltestellen<br />
2007 Einbau von zwei<br />
Blockheizkraftwerken –<br />
eine ökologische Investition<br />
2007 die neue Alpenlounge<br />
mit Seeblick öffnet<br />
2007 weitere 15 Zimmer inkl.<br />
Bäder werden kernsaniert<br />
2008 Neugestaltung und<br />
Kernsanierung Küche und<br />
Restaurant<br />
2008 Überdachung der<br />
Freiflächen mit einer sehr<br />
aufwändigen Konstruktion<br />
2008 Neukonzeption Restaurantdienstleistung:<br />
Eröffnung „Swiss Restaurant”<br />
Helvetia<br />
Boutique Hotel – Segel Resort<br />
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3. Dezember 2016 · BZ Nr. 48/16<br />
Zeittafel Helvetia<br />
2009 Sanierung von sechs<br />
weiteren Zimmern;<br />
JapanZimmer „Yumi“ und<br />
„Aiko“<br />
2009 den Gästen wird der<br />
Luxus einer eigenen Hotelyacht<br />
geboten<br />
2010 Erweiterungsanbau/<br />
Wintergarten<br />
2010 Superior<br />
Zertifizierung r<br />
durch BHG<br />
2010 vier neue Themensuiten<br />
mit Seeblick entstehen<br />
2010 Einbau einer Frischwasser-Solaranlage<br />
zur<br />
Warmwasserbereitung<br />
2010 Neuzertifizierung<br />
durch den Deutschen<br />
Wellness Verband mit<br />
Prüfsiegel<br />
2011 Brunhild Nitsche stirbt<br />
2011 Angebot wird um das<br />
Themenfeld „Wassersport“<br />
erweitert<br />
2011 Offshore-Schlauchboot<br />
ergänzt Angebot für Inselrundfahrten<br />
2012 Gästen steht jetzt eine<br />
zweite Profi-Segelyacht zur<br />
Verfügung<br />
2012 neues Mitarbeiterhaus<br />
entsteht<br />
2012 auf dem Dachgarten<br />
entsteht die schönste Sauna<br />
im Bodensee<br />
2013 auf Dachgarten entsteht<br />
Infinity Warmsprudelbecken<br />
2014 Superior<br />
Zertifizierung izierung<br />
gdur<br />
durch BHG<br />
2014 vierte Hotelyacht wird<br />
in Frankreich fertiggestellt<br />
und nach Lindau geliefert<br />
2015 zehn neue Komfort-<br />
Deluxe-Suiten entstehen und<br />
ersetzen den Altbestand<br />
BZ-SPECIAL: HOTEL HELVETIA<br />
Über den Dächern von Lindau trainieren<br />
Helvetia Sport Lounge: Einzigartige Lage, Ausstattung und Möglichkeiten<br />
Zu den neuesten Einrichtungen,<br />
die das Hotel Helvetia<br />
seit 2016 bietet, gehört neben<br />
dem Onsen-Active Pool,<br />
der White Lounge, dem Lake<br />
Explorer und der Spa-Suite<br />
Deluxe die Techno Gym Sport<br />
Lounge. Sie steht allen Interessenten<br />
offen, die sich dem<br />
„Helvetia Health Club“ anschließen<br />
möchten.<br />
„25 Members only“ lautet die<br />
Devise für dieses äußerst exklusive<br />
Angebot, um sich bewegen<br />
und individuell trainieren<br />
zu können.<br />
Ausgestattet ist die fürs<br />
Innenraumdesign und Ambiente<br />
prämierte Sport Lounge<br />
mit High End „Techno Gym“<br />
Cardio-Geräten.<br />
Sie erfüllt höchste Hygienestandards,<br />
ist mit einem Premium<br />
Sportbodenbelag ausgestattet,<br />
klimatisiert und besticht<br />
auch mit ihrer Lage<br />
direkt am <strong>Lindauer</strong> Hafen.<br />
Hier ist eine persönliche<br />
Betreuung und Beratung für<br />
den maximalen Trainingserfolg<br />
in der Monatspauschale inbegriffen.<br />
Mitglieder dürfen aber<br />
auch gern ihren eigenen Personal-Trainer<br />
mitbringen.<br />
Health-Club-Mitgliedern<br />
stehen im Helvetia außerdem<br />
der White Lounge Pool und<br />
der Spa-Bereich mit Ruhezone,<br />
der Erlebnisdampftempel, die<br />
Zen-Sauna mit Seeblick sowie<br />
die Alpenlounge-Sauna mit<br />
Dachgarten und Seeblick zur<br />
Der Helvetia Health Club ist ein sehr exklusives Angebot, sich fit zu<br />
halten, ganz ungestört und individuell trainieren und die speziellen<br />
Wellnessangebote des Hauses nutzen zu dürfen. BZ-Fotos: Hotel Helvetia<br />
Verfügung.<br />
Handtuch, Bademantel und<br />
die entsprechenden Umkleidemöglichkeiten<br />
und Spinde sind<br />
selbstverständlich vorhanden.<br />
In der Beauty-Lounge werden<br />
Health Club Mitgliedern<br />
auf alle Anwendungen und<br />
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gewährt.<br />
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kann gern dazu gebucht werden.<br />
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Sport Lounge unter:<br />
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Mitgliedschaft unter Telefon:<br />
0 83 82/91 30 HGF<br />
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Wir gratulieren Familie<br />
Nitsche und freuen uns<br />
auf die anstehenden<br />
Feierlichkeiten.<br />
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dem eigenen Ursprung treu bleiben.<br />
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BZ-SPECIAL: HOTEL HELVETIA 3. Dezember 2016 · BZ Nr. 48/16 39<br />
Wellnesstag im Blue Moon Spa<br />
Poolbereich modernisiert Hotelier lobt Partnerschaft mit <strong>Lindauer</strong> Handwerkern<br />
Um das Wellnessprofil des Hotels<br />
weiter zu schärfen, war<br />
es unumgänglich, auch noch<br />
den Poolbereich komplett zu<br />
modernisieren. Schnell wurde<br />
klar: Nur durch eine Entkernung<br />
des Bestandes kann ein<br />
optimales Ergebnis erzielt<br />
werden. Ein unmögliches Vorhaben<br />
in einem denkmalgeschützten<br />
Haus bei laufendem<br />
Hotelbetrieb?<br />
„Es war sehr schwierig und<br />
eine echte Herausforderung.<br />
Aber wir haben es gemeinsam geschafft“,<br />
zeigt sich Karl Nitsche<br />
heute zufrieden.<br />
Zusammen mit dem Architekturbüro<br />
Dietz wurde ein<br />
neues Konzept entwickelt.<br />
„Adeline Müller hat mit viel<br />
Gespür diese sehr schwierige<br />
Baustelle begleitet“, lobt der<br />
Hotelier. „Uns war die optische<br />
Anmutung, gepaart mit<br />
vielen praktischen Details ein<br />
Anliegen. Umgesetzt wurde ein<br />
auf Maß zugeschnittenes Edelstahlbecken,<br />
das mit sehr viel<br />
Fingerspitzengefühl ins Kellergeschoss<br />
eingespannt und eingeschweißt<br />
wurde.<br />
Wichtig war dem <strong>Lindauer</strong><br />
Hotelchef aber auch das einheitliche<br />
Farbkonzept, das von<br />
durchsichtigen aber dennoch<br />
farbigen Marmorplatten abgerundet<br />
wird. „Wir haben für<br />
unsere Gäste einen ganz besonderen<br />
Ort zum Wohlfühlen<br />
geschaffen...“, so Karl Nitsche.<br />
HGF<br />
„Es ist uns ein Anliegen,<br />
uns ganz besonders bei<br />
unseren <strong>Lindauer</strong> Handwerkern<br />
für viele, viele Jahre<br />
guter Zusammenarbeit<br />
zu bedanken.<br />
Diese gewachsenen, positiven<br />
Partnerschaften machen<br />
– gerade bei Sanierungen<br />
im Altbaubestand, wie das<br />
in unserem Haus der Fall ist –<br />
Dinge möglich,<br />
die auf den ersten Blick<br />
unmöglich erschienen.“<br />
Karl Nitsche Jun.<br />
im Namen von Familie Nitsche<br />
Zeittafel Helvetia<br />
2013 auf Dachgarten entsteht<br />
Infinity Warmsprudelbecken<br />
2014 Superior<br />
Zertifizierung durch BHG<br />
2014 vierte Hotelyacht wird<br />
in Frankreich fertiggestellt<br />
und nach Lindau geliefert<br />
2015 zehn neue Komfort-<br />
Deluxe-Suite entstehen und<br />
ersetzen den Altbestand<br />
2015 Terrasse vor dem<br />
Mangtum wird vom Hotel<br />
Helvetia neu gebaut<br />
2015 Mangturm wird vom<br />
Helvetia erschlossen und<br />
bewirtschaftet<br />
2015 Austausch von einer<br />
der Yachten durch eine<br />
45-Fuss-Luxusyacht<br />
2016 Einbau hoteleigene<br />
Bio Wäscherei<br />
2016 Kernsanierung des<br />
Schwimmbades<br />
2016 Profi Fitnessbereich<br />
konzipiert und eingebaut<br />
2016 Superior<br />
Zertifizierung erun<br />
gdu<br />
durch BHG<br />
2016 acht weitere Zimmer<br />
kernsaniert und mit Klimaanlagen<br />
ausgestattet<br />
2017 Vorfreude auf wundervolles<br />
Firmenjubiläum…<br />
Bilder oben: „Lindau entwickelt sich zu einer Ganzjahresdesination mit internationalem Anspruch, Da gilt<br />
es, in einem Segment vorne mit dabei zu sein“, ist Karl Nitsche überzeugt. Für einen Wellnesstag im Hotel<br />
Helvetia stehen eine Alpenlounge-Panoramasauna, die neue White-Lounge mit Anemonen Dampftempel<br />
und Onsen-Active Pool mit Farblichttherapie, Gegenstromanlage, Schwallbrause und Bodensprudel<br />
zur Verfügung. Bild links: Hotelyacht an der Harbour Lounge<br />
BZ-Fotos: Hotel Helvetia<br />
ZEN-Lounge<br />
Mitte September bis Mitte Juni<br />
Lady-Spa: Mo. - Fr. 12 bis 17 Uhr<br />
Gemischt: Mo. - Fr. 17 bis 21.30 Uhr<br />
Samstag/Sonntag: 10 bis<br />
21.30 Uhr (nur auf Anfrage)<br />
Alpenlounge Sauna &<br />
Infinity Pool<br />
Mo. - Fr. 15 bis 21.30 Uhr<br />
Samstag/Sonntag:<br />
10 bis 21.30 Uhr<br />
(nur auf Anfrage)<br />
White Lounge<br />
Mo. - Fr. 7 bis 21.30 Uhr<br />
Samstag/Sonntag:<br />
7 bis 21.30 Uhr (nur auf Anfrage)<br />
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40 3. Dezember 2016 · BZ Nr. 48/16<br />
LINDAUER RÜCKBLICK<br />
Kleinbusse für EVL-Nachwuchs<br />
ESV übergibt Spenden an Lebenshilfe und Bahnhofsmission<br />
Der Eisenbahner Sportverein<br />
(ESV) Lindau hat am 3. September<br />
unter Schirmherrschaft von<br />
Landrat Elmar Stegmann am<br />
am <strong>Lindauer</strong> Hafen ein Schottisches<br />
Benefizkonzert zu Gunsten<br />
der Kreisvereinigung Lindau<br />
der Lebenshilfe für Menschen<br />
mit Behinderung und<br />
der Bahnhofsmission Lindau<br />
organisiert. Rund 100 Musikanten<br />
des MV Hiltensweiler,<br />
des Fanfarenzugs Inselstadt<br />
Lindau und der Dalhousie Pipe<br />
Band aus Basel sowie Tänzer<br />
der School of Highland Dancing<br />
Basel gestalteten das Konzert.<br />
Die Musikanten und Tänzer<br />
traten alle ohne Gage auf.<br />
Jetzt konnten die Spenden<br />
übergeben werden: Je 3.000<br />
Euro gingen an die Lebenshilfe<br />
und die Bahnhofsmission.Noch<br />
bis 31.12.2016 bleibt das Spendenkonto<br />
des ESV geöffnet.<br />
Kennwort: Benefizkonzert<br />
IBAN: DE15 7209 0500 0200<br />
2008 59 BIC: GENODEF1S03<br />
BZ-Foto: APF<br />
Alexander v. Bienenstamm<br />
(Coa Asian Food & Drinks),<br />
Thomas Gläßer (Stadtwerke<br />
Lindau) sowie Luisa und<br />
Pierpaolo Caccece und Goran<br />
Pjo (Autopartners Lindau)<br />
übergaben in der ersten<br />
Drittelpause des Spiels EVL<br />
gegen EV Landshut zwei neue<br />
Kleinbusse für den EVL Nachwuchs<br />
an den 1. Vorsitzenden<br />
des EVL, Bernd Wucher, und<br />
Jugendleiter Andreas Bürge.<br />
Diese Kleinbusse werden<br />
unter anderem für Trainingsfahrten<br />
zum Kooperationsverein<br />
aus Ravensburg für die<br />
Mannschaften der DNL2, für<br />
die Schülermannschaft und<br />
auch die der Knaben genutzt.<br />
Ebenso werden mit diesen<br />
Kleinbussen diverse Fahrten<br />
anderer Mannschaften zu Auswärtsspielen<br />
unterstützt, um<br />
die Kinder mit ihren Taschen<br />
und Schlägern sicher ans Ziel<br />
zu bringen. Für die Sponsoren<br />
war die Anschaffung dieser<br />
Kleinbusse eine echte Herzensangelegenheit.<br />
BZ-Foto: EVL<br />
Kindergarten Bethlehem feiert Bei Bläserwettbewerb abgeräumt Fulminantes Konzert<br />
Das Martinsfest des Kindergartens<br />
Bethlehem<br />
begann in diesem Jahr<br />
mit einem Schattenspiel<br />
zur Legende vom<br />
Heiligen Sankt Martin im<br />
Pfarrzentrum St. Josef.<br />
Nach der Vorführung<br />
sind die Kinder mit ihren<br />
selbst gebastelten Laternen<br />
und echten Kerzen<br />
zu einem kleinen Umzug<br />
aufgebrochen, um sich<br />
danach am wärmenden<br />
Martinsfeuer zu versammeln.<br />
Mit traditionellen<br />
Liedern, der musikalischen<br />
Begleitung einiger<br />
Eltern und den beliebten<br />
Martinsgänsen fand das<br />
Fest einen gemütlichen<br />
Ausklang. BZ-Foto: Privat<br />
Beim Bläserwettbewerb<br />
des Allgäu-Schwäbischen<br />
Musikbundes, Bezirk 7,<br />
am 26.11.2016 in<br />
Heimenkirch haben die<br />
beiden Trompeter Bennet<br />
Süß und Alexander<br />
Lang vom MV Aeschach-<br />
Hoyren abgeräumt.<br />
In der Kategorie „Blech<br />
Solo, Altersgruppe IV“<br />
waren maximal 100<br />
Punkte zu vergeben.<br />
Bennet Süß erreichte 91<br />
Punkte. Alexander Lang<br />
erspielte sich in der gleichen<br />
Kategorie sogar 96<br />
Punkte. Beide Jungs haben<br />
nun eine Einladung<br />
zum Bundeswettbewerb<br />
nach Buchloe.<br />
BZ-Foto: EVL<br />
„And the winner is...“<br />
war das Motto eines<br />
fulminanten Konzerts mit<br />
der Gesangsklasse der<br />
Musikschule Lindau unter<br />
der Leitung von Regina<br />
Kuhn im Club Vaudeville.<br />
Im Stile einer fiktiven<br />
Preisverleihung à la<br />
Grammy-Award wurde<br />
der „Goldene Leuchturm“<br />
in verschiedenen<br />
Kategorien verliehen.<br />
Von der „besten Performance<br />
mit Kinderchor“<br />
über „bester klassischer<br />
Sänger“ bis zum „besten<br />
Entertainer“ überzeugten<br />
alle „Gewinner“ nicht<br />
nur musikalisch, sondern<br />
auch mit überbordender<br />
Spielfreude. BZ-Foto: GK<br />
Catering-Service<br />
Großer Auftritt<br />
Am 28. und 29. Oktober 2016<br />
fand in der Mittelschule Lindau<br />
- Reutin eine Fachtagung zum<br />
Thema „Flucht, Integration<br />
und Gesellschaft“ statt. Viele<br />
Gäste besuchten die Workshops<br />
und Vorträge. In den<br />
Pausen freuten sich alle über<br />
leckere Pausensnacks, Getränke<br />
und Kuchen, die von den<br />
Mittelschülern dort angeboten<br />
wurden. Der spontane Cateringservice<br />
entstand durch die<br />
interkulturelle und integrative<br />
Zusammenarbeit der Schüler<br />
aus den 8. und 9. Klassen.<br />
BZ-Foto: Marion Zobel<br />
Am ersten Hafenweihnachtssonntag<br />
waren Musikschüler<br />
vom Musikhaus Lindau auf dem<br />
Weihnachtsmarkt. Von 11 bis<br />
12.30 Uhr haben die Kinder der<br />
Privaten Musikschule ihr Bestes<br />
gegeben. Sehr unterhaltsam haben<br />
sie ihr Können präsentiert<br />
und von den zahlreichen Besuchern<br />
der <strong>Lindauer</strong> Hafenweihnacht<br />
großen Applaus<br />
bekommen. Am 11.12. ist von<br />
14 bis 15.30 Uhr noch mal die<br />
Gelegenheit, die Musikschüler<br />
und jungen Bands auf der Bühne<br />
der <strong>Lindauer</strong> Hafenweihnacht zu<br />
hören.<br />
BZ-Foto: Ebert
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Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> 3. Dezember 2016 BZ-Nr. 48/16<br />
„Für die Zukunft hat unser Haus auch<br />
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42 3. Dezember 2016 · BZ Nr. 48/16<br />
WISSENSWERTES<br />
Großes Bürgerinteresse an der stationären Einrichtung<br />
Neuer Anbau am Hospiz: Hunderte Spenden gehen ein – Tage der offenen Tür werden rege genutzt<br />
Der Neubau am stationären Hospizzentrum<br />
Haus Brög zum Engel<br />
ist fertig. Am 18. November 2014<br />
erfolgte der erste Spatenstich.<br />
Am 23. Januar 2015 war Rohbaubeginn.<br />
Die feierliche Einweihung<br />
fand im September 2016<br />
statt. Bevor jetzt im Dezember<br />
die vier Gäste, die momentan das<br />
Hospiz bewohnen, in die Zimmer<br />
im Neubau umziehen, damit sie<br />
nicht von den Renovierungsarbeiten<br />
im denkmalgeschützten<br />
Altbau gestört werden, hatten<br />
die Maja-Dornier-Hospizstiftung<br />
(Bauherrschaft) und der Hospizzentrum<br />
Haus Brög zum Engel<br />
e.V. (geschäftsführender Trägerund<br />
Förderverein) die Bevölkerung<br />
zu zwei Tagen der offenen<br />
Tür eingeladen.<br />
Und die wurden sehr rege<br />
genutzt. „Das Interesse am<br />
Hospiz ist groß“, freuen sich<br />
Maja Dornier und Uta Reinholz.<br />
Das war bereits an den<br />
Spenden zu bemerken. Hunderte<br />
Spenden für den Neubau<br />
am Hospiz kamen aus der Bürgerschaft,<br />
darunter sogar einige<br />
Großspenden. Und auch<br />
die regelmäßigen Spenden ,<br />
die das Hospiz für seine Arbeit<br />
erhält, gingen weiter ein. „Das<br />
war sehr unterstützend und<br />
berührend“, so Maja Dornier.<br />
„Jetzt möchten die Menschen<br />
sehen, was wir daraus gemacht<br />
haben, wie wir den Fortbestand<br />
unserer stationären Einrichtung<br />
sichern. Und das zeigen<br />
wir ihnen gern. Für die<br />
Zukunft hat unser Haus damit<br />
auch eine solide Grundlage im<br />
Bürgerwillen. Ich bin fest davon<br />
überzeugt, dass es die <strong>Lindauer</strong><br />
Bürger niemals zulassen<br />
werden, dass es hier irgendwann<br />
mal kein Hospiz mehr<br />
gibt“, so die Vorsitzende des<br />
Träger- und Fördervereins Hospizzentrum<br />
Haus Brög zum<br />
Engel und 1. Vorsitzende der<br />
Die Gäste und Besucher werden weiterhin am Haupteingang im Haus Brög empfangen und erreichen über<br />
eine verglaste Terrasse den Neubau.<br />
Eines der vielen liebevollen Details, auf die beim Hospizneubau geachtet<br />
wurde: Der alte Holzschopf im Garten blieb erhalten, ein Teil<br />
wurde versetzt und bietet jetzt einen idyllischen, überdachten Platz.<br />
Wir danken für die langjährige Zusammenarbeit und<br />
<br />
gratulieren zum gelungenen Bau!<br />
Maja-Dornier-Hospiz-stiftung.<br />
Das Hospiz Haus Brög zum<br />
Engel bietet seine Gastfreundschaft<br />
Menschen in unheilbarer<br />
Krankheit an, die nicht zu<br />
Hause gepflegt werden können<br />
und nicht wissen wohin.<br />
In der Geborgenheit und<br />
freundlichen Atmosphäre des<br />
Hauses ist Raum für Begegnung<br />
und die Pflege und<br />
Intensivierung menschlicher<br />
Beziehungen. Die Erfüllung<br />
kleiner Wünsche soll Freude<br />
und Wertschätzung vermitteln.<br />
Unerledigtes, das bedrückt,<br />
kann – auf Wunsch<br />
mit Hilfestellung – aufgearbeitet<br />
werden. Durch den Respekt<br />
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Alles fürs Büro<br />
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vor der Einzigartigkeit jedes<br />
einzelnen Menschen und seiner<br />
Lebensphilosophie, durch<br />
eine moderne Schmerztherapie<br />
und die größtmögliche<br />
Linderung von Beschwerden,<br />
durch menschliche Nähe und<br />
Fürsorge bis zuletzt, durch<br />
eine Verabschiedung, die Zeit<br />
und Raum für die Gefühle der<br />
Nächsten gibt, werden ein<br />
Sterben und ein Abschied in<br />
Würde ermöglicht.<br />
„Die Nachfrage nach Hospizplätzen<br />
steigt seit 2012 stetig,<br />
so dass die vorhandenen<br />
fünf Zimmer den Bedarf nicht<br />
mehr decken konnten. Nach<br />
der Bayerischen Hospizordnung<br />
Dr. Ing. Georg Ulrich<br />
Geotechnik GmbH<br />
müssen heute stationäre Hospize<br />
mindestens acht Betten vorhalten.<br />
Lindau hatte bisher eine<br />
Ausnahmegenehmigung als<br />
kleinstes Hospiz in Bayern. Mit<br />
nur acht Gästezimmern kann es<br />
jetzt nicht nur die regulären<br />
Voraussetzungen erfüllen und<br />
der steigenden Nachfrage gerecht<br />
werden, sondern auch die<br />
wirtschaftliche Basis des Hauses<br />
verbessern und für die Zukunft<br />
sichern.<br />
Die Aufstockung auf acht<br />
Plätze ist mit nur wenig mehr<br />
Personalaufwand zu betreiben.<br />
(Fortsetzung nächste Seite)<br />
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WISSENSWERTES 3. Dezember 2016 · BZ Nr. 48/16<br />
Anbau sichert Fortbestand des Hospizzentrums<br />
Erweiterung: Nach Renovierung des Altbaus stehen insgesamt acht Gästezimmer zur Verfügung<br />
43<br />
Der Mehrzwecksaal im Gartengeschoss des neuen Anbaus ist für Veranstaltungen auch separat und<br />
barrierefrei zugänglich. Eine verglaste Terrasse verbindet den Alt- mit dem Neubau und bietet einen<br />
schönen, hellen Raum zur Begegnung mit Blick in den Garten.<br />
BZ-Fotos: APF<br />
Fortsetzung:<br />
Durch die Erweiterung werden<br />
auch fehlender Stauraum,<br />
ein brandschutztechnisch ungeeigneter<br />
Hauswirtschaftsraum,<br />
beengte Arbeitsbedingungen für<br />
Pflegedienstleitung und Verwaltung<br />
und der provisorische<br />
Umkleideraum für Pflegemitarbeiterinnen<br />
behoben. Mit dem<br />
Neubau an der Ostseite der<br />
Villa, die das Hospizzentrum<br />
Haus Brög zum Engel beherbergt,<br />
und der Renovierung des<br />
Altbaus ist das Hospiz für die<br />
Zukunft gesichert.<br />
Seit den ersten Planungen<br />
2011 hatte sich die Bausumme<br />
zunächst auf 2,5 Mio. Euro<br />
erhöht. Aufgrund allgemeiner<br />
Kostensteigerungen im Baugewerbe<br />
und planerisch notwendiger<br />
Veränderungen, die sich<br />
erst im Laufe der Bauphase ergaben,<br />
sowie zusätzlich notwendiger<br />
Aufwendungen (Brand- und<br />
Denkmalschutz; Gartenarbeiten)<br />
hat sich die Bausumme<br />
mittlerweile auf ca. 3 Mio. Euro<br />
erhöht. Um die Abschlussrechnungen<br />
bezahlen zu können,<br />
wurde ein Darlehen (500.000<br />
Euro) aufgenommen. In den<br />
nächsten Wochen wird das Haus<br />
Brög renoviert, die Küche erweitert<br />
und ein neuer Verwaltungsbereich<br />
eingerichtet. Dann stehen<br />
in beiden Häusern je vier<br />
Gästezimmer zur Vergüng . HGF<br />
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Wir haben gerne an diesem anspruchsvollen<br />
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44 3. Dezember 2016 · BZ Nr. 48/16<br />
WISSENSWERTES<br />
Seit 18 Jahren ein Ort, der Sterben in Würde ermöglicht<br />
Ehrenamt ist die Säule der Hospizarbeit – Helfer für Verwaltung, Gartenarbeit und Veranstaltungen gesucht<br />
Der Altbau – das aus dem Ende<br />
des 17. Jahrhunderts stammende<br />
Haus Brög zum Engel in der Ludwig-Kick-Straße<br />
30 in Lindau-Aeschach<br />
– wurde im Januar 1996<br />
vom Besuchsdienst für Kranke<br />
und Sterbende e.V. angemietet.<br />
Nach Gründung des Träger- und<br />
Fördervereins Hospizzentrum Haus<br />
Brög zum Engel e.V. im Februar<br />
1996 trat dieser Verein in das<br />
Mietverhältnis mit der Stadt<br />
Lindau ein.<br />
In der Folge richteten die beiden<br />
Vereine mit viel ehrenamtlichem<br />
Engagement unter<br />
Beteiligung der Bürgerschaft<br />
in dem heruntergekommenen<br />
Gebäude ein stationäres Hospiz<br />
mit fünf Gästezimmern<br />
ein. In ihm werden seit der<br />
Eröffnung im Januar 1998 vorwiegend<br />
Bürger aus Lindau<br />
und dem Landkreis ganzheitlich<br />
palliativ betreut.<br />
„Damals haben uns viele<br />
Handwerker aus der Stadt und<br />
dem Umkreis geholfen, sie<br />
haben zum Teil unentgeltlich<br />
Hospizzentrum<br />
Haus Brög zum Engel<br />
Ludwig-Kick-Straße 30<br />
88131 Lindau (B)<br />
Telefon: 0 83 82/94 43 74<br />
E-Mail: info@hospiz-lindau.de<br />
@ www.hospiz-lindau.de<br />
gearbeitet und nur das Material<br />
berechnet. Das war unser Motiv,<br />
uns bei den Arbeiten für den<br />
neuen Anbau, bei der Renovierung<br />
des Altbaus und der Neuanlage<br />
der Außenanlagen wieder<br />
für einheimische Handwerker<br />
zu entscheiden“, sagt Maja<br />
Dornier und lobt: „Die Baumaßnahmen<br />
erfolgten bei laufendem<br />
Betrieb des Hospizes. Es<br />
war sehr beeindruckend, mit<br />
wie viel Respekt und gegenseitiger<br />
Rücksichtnahme zwischen<br />
Pflegedienstleitung, Bauleitung<br />
und beteiligten Firmen dieses<br />
Projekt umgesetzt wurde und<br />
wie sehr sich alle bemüht<br />
haben, den Aufenthalt unserer<br />
Gäste nicht zu sehr zu beeinträchtigen.“<br />
Maja Dornier ist die Gründerin<br />
des <strong>Lindauer</strong> Hospizes.<br />
Sie wurde für ihr jahrzehntelanges,<br />
ehrenamtliches Engagement<br />
für Kranke und Sterbende<br />
bereits mit dem Bundesverdienstkreuz<br />
am Bande gewürdigt.<br />
„Bei dieser Arbeit<br />
kann man für sein Leben wirklich<br />
etwas gewinnen“, sagt<br />
Maja Dornier und weiß, dass<br />
nicht nur weitere Spenden<br />
nötig sind, um den Anbau<br />
vollständig zu finanzieren,<br />
sondern dass für die Hospizarbeit<br />
auch in Zukunft freiwillige<br />
Helfer gebraucht werden:<br />
„Das Ehrenamt ist nach wie<br />
vor die Säule der Hospizarbeit.<br />
Schön, dass wir jetzt auch Räume<br />
für Gruppenabende, Ausbildung<br />
und Begleitung der Angehörigen<br />
haben.“ Gesucht werden<br />
aber nicht nur Menschen,<br />
die sich ehrenamtlich in der<br />
Sterbebegleitung engagieren,<br />
sondern die bei Arbeiten im<br />
und am Haus, im Garten, in der<br />
Verwaltung, bei der Öffentlichkeitsarbeit<br />
oder bei Veranstaltungen<br />
usw. helfen möchten.<br />
HGF<br />
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Wir danken für den Auftrag<br />
Bei aller Funktionalität haben die Bauherrschaft und die Mitarbeiter des Hospizzentrums darauf geachtet,<br />
die besondere Atmosphäre ihres Hauses zu erhalten und auf den Neubau zu übertragen. Auch in jedem<br />
Zimmer des Anbaus findet sich ein schönes, altes Möbelstück, das die Verbindung zum alten Gebäude<br />
schafft. Individuelle Deckenlampen tragen zu einer warmen Atmosphäre bei. Die Gäste dürfen, wenn sie<br />
möchten, sogar einzelne Möbel selbst mitbringen. Ihnen eine würdevolle Umgebung zur Verfügung zu<br />
stellen, bedeutet im <strong>Lindauer</strong> Hospiz auch, dass hier immer Platz für Lieblingsstücke ist. BZ-Fotos: APF<br />
gegr. 1961<br />
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Jede Spende ist willkommen<br />
Viele Institutionen, Betriebe<br />
und Vereine haben gespendet.<br />
Viele hundert Spenden gingen<br />
gerade für den Neubau auch<br />
aus der Bürgerschaft ein,<br />
darunter einige Großspenden.<br />
450.000 Euro Stiftungsmittel<br />
aus der Peter-Dornier-Stiftung<br />
und Spenden aus Benefizveranstaltungen<br />
unterstützten das<br />
Bauvorhaben. Von der Stadt<br />
Lindau und dem Landkreis<br />
Lindau kamen je 50.000 Euro.<br />
Das Bayerische Sozialministerium<br />
bewilligte 20.000 Euro.<br />
220.000 Euro sind von der<br />
Bayerischen Landesstiftung zugesagt<br />
und 60.000 Euro vom<br />
Bezirk Schwaben. Die Paula<br />
Kubitscheck-Vogel-Stiftung<br />
unterstützte den Hospizanbau<br />
mit 80.000 Euro. Je 20.000<br />
Euro steuerte die Stiftung von<br />
Antenne Bayern bei und kamen<br />
aus Mitteln der Fernsehlotterie.<br />
Trotzdem ist weiterhin jede<br />
Spende für den Hospizanbau<br />
willkommen:<br />
Spendenkonto „Anbau Hospiz“<br />
Maja-Dornier-Hospizstiftung<br />
Rickenbacher Str. 119, Lindau<br />
IBAN: DE 6065 0700 8403<br />
1700 8100<br />
BIC: DEUTDESS650 BZ
LEBEN UND WOHNEN 3. Dezember 2016 · BZ Nr. 48/16<br />
45<br />
Geballtes Fachwissen<br />
IHK Schwaben Sachverständige geehrt<br />
Im Streitfall unverzichtbar: die<br />
von der IHK Schwaben öffentlich<br />
bestellten und vereidigten<br />
Sachverständigen. Ob bei<br />
Unfällen, Bauschäden, Bewertungen<br />
und Unklarheiten sorgen<br />
die rund 190 Sachverständigen<br />
mit ihrem Fachwissen<br />
für Klarheit im Streitfall. Im<br />
Rahmen einer Feierstunde<br />
ehrte die IHK Schwaben 17<br />
langjährige Sachverständige,<br />
die schon viele knifflige<br />
Streitfälle bewertet haben.<br />
Unter ihnen befanden sich<br />
unter anderem Sachverständige<br />
für die chemische Untersuchung<br />
von Lebensmitteln, für<br />
Kraftfahrzeugschäden und<br />
-bewertungen, für Tauchen<br />
und Tauchunfälle, für kommerzielle<br />
Datenverarbeitung,<br />
Forensische Psychologie,<br />
Bodenuntersuchungen und<br />
-aufbau bei Sportplätzen, Heizungstechnik<br />
und Schusswaffenwesen<br />
und z.B. auch Dipl.-<br />
Ing. (FH) Peter Poschenrieder<br />
aus Bodolz, Sachverständiger<br />
für Landeplätze, Segelfluggelände<br />
und Hubschrauberlandeplätze<br />
sowie Michael Zeller<br />
aus Lindau, Sachverständiger<br />
für Antiquitäten und Juwelen.<br />
Neben dieser geballten Er-fahrung<br />
im Sachverständigenwesen<br />
steht die nächste Generation<br />
Sachverständige in den<br />
Startlöchern. Prof. Dr.-Ing.<br />
Willi Rößner, stellvertretender<br />
Vorsitzender des Sachverständigen-Ausschusses<br />
der IHK<br />
Schwaben, hielt für die neuen<br />
Sachverständigen eine Einführungsrede.<br />
Vereidigt wurden<br />
die drei neuen Sachverständigen<br />
für die Herstellung und<br />
Unterhaltung im Sportplatzbau,<br />
für Kfz-Schäden und<br />
-bewertungen sowie für Flachdach-<br />
und Bauwerksabdichtung<br />
aus Stadtbergen, Augsburg<br />
und Kempten von Stefan<br />
Sprinkart, Leiter des Beratungszentrums<br />
Recht und<br />
Betriebswirtschaft in der IHK<br />
Schwaben.<br />
Die IHK Schwaben ist<br />
Dienstleister für ihre Mitgliedsunternehmen.<br />
Daneben<br />
hat die IHK Schwaben auch<br />
öffentlich-rechtliche Aufgaben<br />
übernommen. Dazu<br />
gehört das Sachverständigenwesen.<br />
Neben der Handwerkskammer<br />
ist die IHK Schwaben<br />
die Bestellungsbehörde für<br />
Sachverständige. Eine ihrer<br />
Aufgaben ist die Überprüfung<br />
der besonderen Sachkunde der<br />
Antragsteller. Diese ist Grundvoraussetzung,<br />
um öffentlich<br />
bestellt und vereidigt werden<br />
zu können.<br />
„Wir verstehen uns im Sachverständigenwesen<br />
auch als<br />
Anlaufstelle und Berater für<br />
Privatpersonen und Gerichte“,<br />
so Stefan Sprinkart.<br />
Die IHK Schwaben hat die<br />
rund 190 von ihr vereidigten<br />
Sachverständigen in einem<br />
Sachverständigenverzeichnis<br />
aufgelistet. Außerdem bietet<br />
die IHK Schwaben eine große<br />
Auswahl an Statistiken zum<br />
Wirtschaftsgeschehen in<br />
Schwaben sowie Informationen<br />
zu weiteren Datenquellen:<br />
www.schwaben.ihk.de/<br />
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EXPERTEN-<br />
TIPP<br />
Viele Eigentümer fragen<br />
sich, was sie davon haben,<br />
wenn sie mit einem Immobilienmakler<br />
zusammen<br />
arbeiten und sind der<br />
Meinung: „Das kostet mich<br />
doch nur Geld!“<br />
Stimmt, aber es kostet bei<br />
weitem nicht mehr Geld, als<br />
ein schwieriger und sich in<br />
die Länge ziehender Verkauf<br />
oder eine Vermietung.<br />
Schon nach den ersten<br />
Gesprächen mit Interessenten<br />
erhalten Eigentümer<br />
von einem professionellen<br />
Immobilienmakler eine<br />
qualifizierte, persönliche<br />
Einschätzung über deren<br />
Potential. Mit geschultem<br />
Auge und Erfahrung prüft<br />
der Makler die Unterlagen<br />
Keine Panik an Silvester<br />
Sobald zum Jahreswechsel die<br />
ersten Böller krachen, beginnt<br />
für viele Vierbeiner eine Zeit des<br />
Schreckens. Mit ihrem feinen<br />
Gehör empfinden Hunde und<br />
Katzen Feuerwerkskörper als eine<br />
nicht einzuschätzende Bedrohung<br />
und können sogar in Panik<br />
geraten. Während Hunde häufig<br />
mit starkem Hecheln oder Zittern<br />
reagieren und dem Menschen<br />
nicht mehr vor der Seite weichen,<br />
flüchten Katzen und verkriechen<br />
sich.<br />
Bei Geräuschphobien, wie sie<br />
vom Silvesterfeuerwerk, aber<br />
auch von Gewitter ausgelöst<br />
Wer braucht einen Immobilienmakler ?<br />
der Interessenten, um seinen<br />
Kunden z.B. vor möglichen<br />
finanziellen Schäden zu<br />
bewahren.<br />
Bedenken zur Ausstattung, über<br />
den Zustand oder den Preis der<br />
Immobilie werden selten direkt<br />
gegenüber dem Eigentümer<br />
erwähnt. Ein Immobilienberater<br />
dagegen wird als neutraler Vermittler<br />
wahrgenommen und ihm<br />
gegenüber äußern Interessenten<br />
meist ehrlich ihre Meinung.<br />
Das ist Gold wert. Diesen Vorteil<br />
sollten Eigentümer nutzen!<br />
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synthetische Nachbildung des<br />
natürlichen Beruhigungspheromons,<br />
das von der Mutterhündin<br />
gebildet wird, um ihren Welpen<br />
ein Gefühl der Geborgenheit und<br />
Sicherheit zu vermitteln. Für<br />
sensible Samtpfoten wurde der<br />
„Feliway Classic“-Verdampfer<br />
entwickelt, der die natürlichen<br />
Pheromone der Katze enthält.<br />
Diese verwenden Katzen, um<br />
ihren Wohlfühlbereich zu kennzeichnen.<br />
BZ-Foto: djd/Ceva/iStock<br />
Eine professionelle und gut<br />
organisierte Abwicklung von<br />
Kauf, Verkauf oder Vermietung<br />
in den Händen des Immobilienmaklers<br />
– mit Wiedervorlage<br />
und Rückfragen bei Interessenten<br />
– erspart Verkäufern oder<br />
Vermietern viel Zeit und mögliche<br />
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Fahrbericht Audi Q2 design 1.4 TFSI<br />
Er wird als „Einstiegscrossover“<br />
beschrieben, der kantige, kleine<br />
SUV von Audi. Wir durften den<br />
Q2 probefahren.<br />
Der Q2 legt dank seines wuchtigen<br />
Singleframe-Kühlergrills<br />
und der strammen Kanten<br />
einen sehr selbstbewussten und<br />
buchstäblich starken Auftritt<br />
hin. Die Optik erhält von uns<br />
einen glatten „Daumen hoch“,<br />
die ist echt schick und sportlich.<br />
Trotz der kompakten Abmessungen<br />
finden vier Personen<br />
ausreichend Platz. Der Kofferraum<br />
ist mit einem Volumen<br />
zwischen 405 und 1.050 Litern<br />
durchaus ausreichend. Aber wir<br />
sind ja nicht nur zum Schauen<br />
gekommen, sondern zum Fahren.<br />
Das macht mit dem dank<br />
des kurzen Radstands (2,6<br />
Meter) sehr handlichen Q2<br />
richtig Spaß.<br />
Wer sehr viel unterwegs ist,<br />
dem sei der optionale Stauassistent<br />
empfohlen, der nimmt<br />
dem Fahrer gern das lästige<br />
Anhalten und Anfahren im<br />
Stau ab. Ansonsten sind viele<br />
technische Highlights, wie LED-<br />
Scheinwerfer, ein Navigationsgerät<br />
oder beeindruckende<br />
Möglichkeiten der Vernetzung<br />
nur gegen Aufpreis zu haben.<br />
Schön, dass wenigstens das<br />
Pre Sense-System, das kritische<br />
Fahrsituationen und plötzlich<br />
querende Fußgänger erkennt<br />
und gegebenenfalls eine Vollbremsung<br />
einleitet, im Q2 serienmäßig<br />
ist.<br />
Im Cockpit des neuen Q2<br />
wurde die Zahl der Knöpfe auf<br />
die wesentlichen reduziert. Uns<br />
scheint allerdings der Bedienknopf<br />
fürs Radio etwas deplatziert<br />
zu sein. Nutzt man nicht<br />
die Fernbedienung am Lenkrad,<br />
musste man in unserem Testwagen<br />
umständlich um den<br />
Schalt-hebel herum greifen, um<br />
z.B. die Lautstärke einzustellen.<br />
Wer die volle Vernetzung<br />
samt WLAN und Daten-Flatrate<br />
möchte, muss das Navi Plus mit<br />
MMI touch (rund 3.000 Euro)<br />
ordern. Für das digitale Kombiinstrument<br />
werden nochmal<br />
650 Euro fällig. Viel Geld, aber<br />
dafür bekommt der Q2- Fahrer<br />
hochauflösende Displays, die<br />
sehr gut ablesbar sind, und<br />
kann zahlreiche Online-Dienste<br />
(Musik-Streaming; Smartphone-Funktionen)<br />
nutzen.<br />
Der Innenraum unseres Testmodells<br />
hat uns, ehrlich gesagt,<br />
nicht vom Sitz gerissen. Wenn<br />
man etwas Geld anlegt, lässt der<br />
sich aber mit echt tollen Features<br />
von Audi zu einem hochwertigen<br />
Einzelstück individualisieren.<br />
Die Sicht nach hinten ist<br />
durch die eingezogenen C-Säulen<br />
lausig, eine Rückfahrkamera<br />
halten wir daher für sehr<br />
sinnvoll. Derzeit stehen drei<br />
Benzin- und drei Dieselmotoren<br />
zur Auswahl. APF/BZ-Fotos: APF<br />
Unser Testwagen<br />
Auto Q2 design 1.4 TFSI<br />
Motor: Benziner<br />
Getriebe: 6-Gang-<br />
Schaltung<br />
Farbe: Gletscherweiß<br />
Metallic<br />
Leistung: 150 PS<br />
Antrieb: Frontantrieb<br />
Verbrauch: komibniert 5,7 l<br />
Preis: 30.690 Euro<br />
(inkl. diverser Sonderausstattung)<br />
Zur Ausstattung des Testmodells<br />
gehören u.a.:<br />
Stop & Go, Alu-Räder im<br />
5-Arm-Dynamik-Design,<br />
smartphone interface,<br />
Bluetooth-Schnittstelle,<br />
Einparkhilfe hinten, Fahrerinformationssystem<br />
mit<br />
Farbdisplay, Kindersitzbefestigung<br />
ISOFIX, Komfortklimaautomatik,<br />
Lichtpaket,<br />
Multifunktions-Lederlenkrad,<br />
Sitzheizung vorn BZ<br />
Anzeigen<br />
*Nach NEFZ homologierte Reichweite mit der Z.E. 40 Batterie (41 kW/<br />
h). Faktoren wie Fahrweise, Geschwindigkeit, Topografie, Zuladung,<br />
Außentemperatur und Nutzungsgrad elektrischer Verbraucher haben<br />
Einfluss auf die tatsächliche Reichweite. **Angebotspreis für einen<br />
Renault ZOE Life ZOE R400 inklusive 5.000,– € Elektrobonus, ohne<br />
Antriebsbatterie. Der Elektrobonus enthält 2.000,– € staatlichen<br />
Umweltbonus sowie 3.000,– € Renault Elektrobonus gemäß den<br />
Förderrichtlinien des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie<br />
zum Absatz von elektrisch betriebenen Fahrzeugen. Nicht<br />
kombinierbar mit anderen Aktionsangeboten von Renault. Gültig für<br />
Privatkunden mit Kaufvertragsdatum ab dem 18.05.2016 bis zum<br />
31.12.2016. ***Zzgl. eines monatlichen Mietzinses von 79,– € bei<br />
einer Jahresfahrleistung von 10000 km mit der Z.E. 40 Batterie mit<br />
41 kW/h. Fahrzeug wird nur verkauft bei gleichzeitigem Abschluss<br />
eines Mietvertrags für die Antriebsbatterie mit der Renault Bank,<br />
Geschäftsbereich der RCI Banque S. A. Niederlassung Deutschland,<br />
Jagenbergstraße 1, 41468 Neuss. Der monatliche Mietzins deckt die<br />
Bereitstellungskosten für die Batterie sowie die Renault Z.E.<br />
Assistance ab. Abb. zeigt Renault ZOE Intens mit Sonderausstattung.<br />
Hat Ihre Versicherung den Beitrag erhöht?<br />
Dann können Sie Ihre Autoversicherung noch bis<br />
zu einem Monat nach Erhalt der Rechnung<br />
kündigen.<br />
Wechseln Sie am besten direkt zur HUK-COBURG.<br />
Es lohnt sich für Sie.<br />
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Doris Sonntag<br />
Telefon 08382 2600897<br />
Mi.<br />
Fax 08382 2600907<br />
doris.sonntag@HUKvm.de<br />
Webergasse 8,<br />
88131 Lindau<br />
Aeschach<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo.– Do. 8.30 –12.00 Uhr<br />
15.30 –17.30 Uhr<br />
Do. 15.30 –18.00 Uhr<br />
sowie nach Vereinbarung<br />
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Autohaus Seitz GmbH • Riggersweilerweg 5<br />
88131 Lindau • Tel.: +49 8382 70550<br />
www.autohaus-seitz.de
· GEWINNSPIEL<br />
MOBIL 3. Dezember 2016 · BZ Nr. 48/16<br />
Im Winter sicher unterwegs<br />
ADAC gibt Tipps und bietet u.a. auf seiner Anlage in Kempten verschiedene Fahrsicherheits-Trainings an<br />
·<br />
GEWINNSPIEL<br />
LINDAUER<br />
· GEWINNSPIEL<br />
47<br />
BZ-Gewinnspiel<br />
Auf der ADAC Anlage in<br />
kempten werden verschiedene<br />
Pkw-Fahrsicherheits-Trainings<br />
angeboten.<br />
Die <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
verlost Gutscheine in der<br />
Geschenkbox mit Schutzengel-<br />
Schlüsselanhänger für ein<br />
Pkw-Intensiv-Training auf der<br />
ADAC Anlage in Kempten.<br />
Wer am Gewinnspiel teilnehmen<br />
möchte, schreibt bitte<br />
unter dem Betreff „ADAC“ bis<br />
spätestens 10. Dezember 2016<br />
an die <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong>.<br />
Per Post: Herbergsweg 4,<br />
88131 Lindau (B)<br />
Per E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />
(Bitte vergessen Sie nicht, Namen und<br />
Kontaktdaten inkl. Telefonnummer<br />
anzugeben!)<br />
BZ<br />
Anzeige<br />
Mit einem ADAC-Fahrsicherheits-Training können sich Autofahrer fit für die kalte Jahreszeit machen oder<br />
suchen sich einen anderen, für sie vielleicht passenderen Trainingsschwerpunkt aus.<br />
BZ-Fotos: ADAC<br />
Es ist jetzt höchste Zeit, sein<br />
Auto fit für den Winter zu machen<br />
– und sich selbst auf die kalte<br />
Jahreszeit vorzubereiten. „Das<br />
Wichtigste sind die Reifen“, sagt<br />
Ralf Müller-Wiesenfarth, Cheftrainer<br />
der südbayerischen ADAC<br />
Fahrsicherheitszentren.<br />
Ein guter Winterreifen sollte<br />
mindestens vier Millimeter<br />
Ein äußerst sinnvolles Geschenk<br />
ist ein Gutschein für ein Pkw-<br />
Fahrsicherheits-Training. Auf der<br />
ADAC Anlage in Kempten z.B.<br />
werden Trainings mit verschiedenen<br />
Schwerpunkten angeboten:<br />
Intensiv-, Junge-Fahrer-, Perfektions-,<br />
Frauen- und Kompakt-<br />
Trainings.<br />
Kfz-Prüfstelle Lindau<br />
Robert-Bosch-Straße 23, 88131 Lindau (B)<br />
(0 83 82) 27 32 57 www.kues-lindau.de<br />
Sachverständigenbüro<br />
Wagner & Neumaier GbR<br />
– Schadengutachten<br />
– Wertgutachten<br />
– Unfallgutachten<br />
BZ-Fotos: ADAC<br />
<br />
<br />
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<br />
Profiltiefe haben, obwohl der<br />
Gesetzgeber nur 1,6 Millimeter<br />
vorschreibt.<br />
„Im Laufe des Winters nutzt<br />
sich der Reifen ab und man<br />
kommt schnell in kritische<br />
Situationen, weil das Profil zu<br />
gering ist.“<br />
Nachdem der Gummi mit<br />
der Zeit aushärtet, sollten<br />
Winterreifen rechtzeitig getauscht<br />
werden, selbst wenn<br />
das Profil ausreicht. „Sicherheit<br />
geht in jedem Fall vor<br />
Sparsamkeit am falschen<br />
Fleck“, sagt Müller-Wiesenfarth.<br />
„Der Kontakt, den ich über<br />
die Reifen mit meinem Fahrzeug<br />
zur Fahrbahnoberfläche<br />
habe, ist nämlich im Prinzip<br />
nicht viel größer als eine Postkarte.“<br />
Wenn jetzt mehr und mehr<br />
frostklirrende Nächte kommen<br />
und der erste Schnee auf<br />
den Straßen liegen bleibt,<br />
muss man auch den Frostschutz<br />
im Kühler und in der<br />
ELEKTRISCH.<br />
UND ELEKTRISIEREND.<br />
Zeit für eine Probefahrt.<br />
Faszination Auto<br />
88131 Lindau, Peter-Dornier-Str. 2<br />
Tel. +49 (0) 8382 / 9658-0 | www.unterberger.cc<br />
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(ehemals Honda Remmele)<br />
Mühlweg 2/2<br />
88239 Wangen im Allgäu<br />
Tel.: 0 75 22/12 31<br />
www.autohaus-grosser.de<br />
Scheibenwaschanlage überprüfen.<br />
„Ein Stück Isolierfolie unter<br />
den Scheibenwischern verhindert,<br />
dass die Gummilippen<br />
an den Scheiben festfrieren<br />
und beim Lösen beschädigt<br />
werden“, rät der ADAC Fachmann.<br />
Wer ein Übriges tun will,<br />
der behandelt Tür- und Heckklappendichtungen<br />
mit einem<br />
Gummipflegemittel oder Talkum.<br />
Auch die Beleuchtung des<br />
Fahrzeugs sollte gerade regelmäßig<br />
überprüft werden. Dass<br />
ein Scheibenkratzer und ein<br />
Handbesen nun ins Auto<br />
gehören, sollte genauso selbstverständlich<br />
sein wie Handschuhe,<br />
eine Mütze und eine<br />
warme Decke für den Notfall.<br />
Und noch etwas: Der Türschlossenteiser<br />
gehört in die<br />
Manteltasche, denn im Fahrzeuginneren<br />
nützt er wenig!<br />
Wie man als Autofahrer<br />
sicher durch den Winter<br />
kommt, erfährt man bei einem<br />
Sicherheitstraining auf der<br />
ADAC Fahrsicherheitsanlage<br />
Kempten. Infos gibt es gebührenfrei<br />
unter der Telefonnummer:<br />
08 00/8 98 00 88 sowie<br />
im Internet unter: www.<br />
sicherheitstraining.net BZ<br />
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Kraftstoffverbrauch: kombinierter Testzyklus<br />
4,9 – 4,0 l/100 km, CO₂-Ausstoß: kombinierter<br />
Testzyklus 115 – 94 g/km (VO EG 715/2007)
48 3. Dezember 2016 · BZ Nr. 48/16<br />
AUS DEM VEREINSLEBEN<br />
Durchweg gute Leistungen<br />
Verein für Deutsche Schäferhunde Herbstprüfung bestanden<br />
Neue Langlauf-Angebote beim SCB Lindau<br />
Aufgrund der gestiegenen<br />
Nachfrage nach Langlauf-<br />
Kursen erweitert der Skiclub<br />
Bodensee e.V. Lindau sein<br />
Angebot im Ski Nordisch. In<br />
der kommenden Saison wird<br />
es mehrere Kurse geben,<br />
sowohl im Skating- als auch<br />
im klassischen Stil. Es werden<br />
zweitägige Trainings für<br />
Anfänger und Fortgeschrittene<br />
angeboten. Ende Februar<br />
findet zudem ein Kinder-Langlaufkurs<br />
statt (Skating-Stil).<br />
Termine und weitere Informationen<br />
unter:<br />
www.skiclub-lindau.de<br />
BZ-Foto: Frank Jost<br />
Die Mitglieder des Vereins für Deutsche Schäferhunde können stolz auf ihren stabilen Trainingszustand<br />
in ihrer Ortsgruppe sein.<br />
BZ-Foto: RM<br />
Rennteam bereitet sich auf die Skisaison vor<br />
Bis zu den ersten Skirennen<br />
im Allgäu und im Bregenzer<br />
Wald sind es zwar noch einige<br />
Wochen. Dennoch haben die<br />
sechs bis 16 Jahre alten Kinder<br />
im Nachwuchsrennteam des<br />
Skiclubs Bodensee an den<br />
vergangenen Wochenenden<br />
auf dem Kaunertaler Gletscher<br />
trainiert, um sich vorzubereiten.<br />
Tobi Baader, 1. Vorstand<br />
und Renntrainer beim SCB:<br />
„Wir hoffen auf Schnee an<br />
Weihnachten, damit wir ab<br />
dem 27.12. unsere Skikurse<br />
für alle Leistungsstufen, auch<br />
Anfänger und Freizeitskifahrer,<br />
anbieten können. BZ-Foto: Baader<br />
Zur Herbstprüfung hatte der Verein<br />
für Deutsche Schäferhunde geladen.<br />
Gerichtet wurde nach der internatiolen<br />
Prüfungsordnung des<br />
Hundewesens. Das Richteramt<br />
übernahm Dietmar Gebhard aus<br />
Baden Würtemberg und als Prüfungsleiter<br />
fungierte Robert Rijmer<br />
von der Ortsgruppe Lindau.<br />
Die erste Prüfung in der IPO 1<br />
absolvierte Irena Schwemm<br />
mit ihrer Dheli von Scathach<br />
mit einem „Gut“ und in der<br />
IPO 3 stellten Silke Allmayer<br />
mit Acy du Chateau Royal ihr<br />
Können unter Beweis. Das<br />
„Gespann“ Silke/Acy ging mit<br />
einem „Sehr Gut“ vom Platz.<br />
Erfolgreich traten die Teams<br />
Rosemarie Jürgens mit Flash<br />
und Bettina Schröder mit Elli in<br />
der BH-Prüfung an.<br />
Das Feld der Stöberprüfung<br />
räumten Conny Deuring mit<br />
Ginger und 98 Punkten sowie<br />
Helmut Steppan mit Lucky und<br />
97 Punkten ab.<br />
Verena Micklich mit Akela<br />
vom dunklen Seeteufel bestand<br />
die SPr 1 mit einem „Gut“.<br />
Das Traumergebnis an diesem<br />
Tag erzielte aber Vereinsvorsitzender<br />
Christian Müller<br />
mit seiner Urmel vom Kamberg<br />
in der Fährtenprüfung 3. Mit 99<br />
von 100 Punkten heimsten die<br />
beiden den Tagessieg ein.<br />
In der Ortgruppe wird auch<br />
theoretisches Wissen vermittelt<br />
und so wurde wieder eine Sachkundeprüfung<br />
abgenommen<br />
Bei der anschließenden Siegerehrung<br />
ehrte Richter Gebhard<br />
die hervorragenden Leistungen<br />
der Teilnehmer, denn alle Hundeführer<br />
bestanden die Prüfung<br />
mit mindestens einem Gut, was<br />
für einen sehr stabilen Trainingszustand<br />
in der Ortsgruppe<br />
spricht.<br />
Vereinsvorsitzender Müller<br />
bedankte sich zum Abschluss<br />
noch sehr herzlich bei seinen<br />
Helfern Silke für ihren unermüdlichen<br />
Einsatz als Übungswartin,<br />
Siggi, der wie immer<br />
souverän die schriftlichen<br />
Arbeiten erledigte, Verena, die<br />
ihr Debüt als Fährtenlegerin<br />
gab, und dem Küchenteam für<br />
die hervorragende Bewirtung.<br />
BZ<br />
Auch große, starke Jungs brauchen<br />
manchmal eine Streicheleinheit und<br />
die Bestätigung, dass sie gerade<br />
etwas gaaaaaanz tolles und<br />
wichtiges vollbracht haben.<br />
Beim Eishockey gibt‘s durchaus viele<br />
kundige Fans, die nicht nur die Spieler<br />
lieben, die die Tore für ihre Mannschaft<br />
schießen, sondern auch sehen<br />
und honorieren, dass ein gutes Ergebnis<br />
selten bis nie auf den Leistungen<br />
einzelner Teammitglieder beruht. Hören<br />
Sie einfach mal bei den Gesängen<br />
des Fanclubs genauer hin, wenn z.B.<br />
einem Spieler gehuldigt wird, der vielleicht<br />
im Moment gar nicht auf dem Eis<br />
steht. Wer‘s nicht versteht: Ein Held<br />
kann auch sein, wer sich zum Beispiel<br />
mit seinem Körper in den Schuss wirft<br />
und so verhindert, dass der Gegner<br />
das entscheidende Tor macht oder in<br />
Kabinengeflüster...<br />
Unterzahl dermaßen ackert, dass dem<br />
Gegner sein Powerplay gründlich vergeht.<br />
Was zu Hause die Mutter ist bei<br />
den Islanders der Teammanager, der<br />
fürs Seelenheil seiner Jungs zuständig<br />
ist. Und der hat eine coole Idee – bei<br />
den Pittsburgh Penguins – na sagen<br />
wir mal „ausgeborgt“: Nach jedem<br />
Spiel wird mannschaftsintern der<br />
„Krieger des Tages“ geehrt, indem er<br />
einen Helm als Trophäe für seinen besonderen<br />
Einsatz erhält. Wer „Krieger<br />
des Tages“ ist, darf nach dem nächsten<br />
Spiel bestimmen, an wen und für welche<br />
Leistung er den Helm weiterreicht.<br />
Das schafft Anerkennung im Team,<br />
schärft den Blick für die Leistungen<br />
der Mannschaftskameraden und ist irgendwie<br />
wahrscheinlich auch Ansporn.<br />
Wer will schon nicht zum „Krieger des<br />
Tages“ gekürt werden?<br />
Betreuer Walter zeigt<br />
Model-Qualitäten.<br />
Game Day<br />
Heim:<br />
Sonntag, 11.12.2016<br />
17.30 Uhr<br />
EVL - ERC Sonthofen<br />
Sonntag, 18.12.2016<br />
17.30 Uhr<br />
EVL - VER Selb<br />
Fanclub<br />
Auswärts:<br />
Sonntag, 04.12.2016<br />
18.00 Uhr<br />
EV Regensburg - EVL<br />
Freitag, 09.12.2016<br />
19.30 Uhr<br />
EC Peiting - EVL<br />
Die Islanders auswärts unterstützen<br />
Fan-Busse fahren ab ESA Lindau:<br />
am Sonntag, 04.12., nach Regensburg<br />
(Abfahrt: ca. 13.00 Uhr)<br />
Infos über weitere Angebote und<br />
Anmeldung: 01 71/3 71 74 05
GESUND LEBEN 3. Dezember 2016 · BZ Nr. 48/16<br />
49<br />
Hauptpreis überreicht<br />
Insgesamt 515 Beschäftigte<br />
aus 79 Betrieben im Landkreis<br />
Lindau nahmen 2016 an der<br />
bayernweiten Aktion „Mit dem<br />
Rad zur Arbeit“ teil. Das waren<br />
15 Prozent mehr als im Vorjahr.<br />
Von Mai bis August radelten<br />
sie an mindestens 20 Arbeitstagen<br />
zur Arbeit oder zur Haltestelle<br />
von Bus und Bahn. Die<br />
Aktion, die dieses Jahr zum 14.<br />
Mal stattfand, endete mit der<br />
Gewinnübergabe: Den Hauptpreis,<br />
ein Fahrrad, gewann<br />
Clara Behrendt vom Landratsamt<br />
Lindau. Sie fuhr täglich<br />
etwa zwei Kilometer zur Arbeit<br />
und zurück. Hinter der Aktion<br />
stehen ADFC, die AOK, der DGB<br />
Bayern sowie die Vereinigung<br />
der Bayerischen Wirtschaft e.V.<br />
„Für uns stehen frische Luft<br />
und Bewegung an erster Stelle,<br />
nicht die Kilometer, betont<br />
AOK-Direktor Thomas Michel.<br />
Auch Landrat Elmar Stegmann<br />
freut sich, dass der Hauptgewinn<br />
an eine seiner Mitarbeiterinnen<br />
ging.<br />
BZ-Foto: LRA<br />
Wüstenklima im Wohnzimmer<br />
Vortrag „Babys erster Brei“ im Minimaxi<br />
Am Mittwoch, 14. Dezember,<br />
findet wieder der Vortrag<br />
„Babys erster Brei“ im Familienzentrum<br />
Minimaxi in der Köchlinstr.<br />
46a in Lindau statt.<br />
Beginn ist um 19.30 Uhr.<br />
Der Vortrag richtet sich nach<br />
den aktuellsten Handlungsempfehlungen<br />
des Netzwerkes<br />
Gesund ins Leben-Netzwerk<br />
Junge Familie.<br />
Erläutert wird der Ernährungsplan<br />
des Forschungsinstituts<br />
für Kinderernährung.<br />
Muss ich meinem Baby selber<br />
Essen kochen oder kann ich<br />
auch Brei aus Gläschen verfüttern?<br />
Muss ich jeden Tag Fleisch<br />
anbieten?<br />
Welche Milch verwende ich für<br />
den Milchbrei?<br />
Mit den Blättern fallen auch<br />
die Temperaturen und die<br />
Heizungen laufen wieder auf<br />
Hochtouren. Allerdings führt<br />
der heutige energetische<br />
Standard von Neubauten und<br />
sanierten Altbauten dazu, dass<br />
die Raumluft häufig bedenklich<br />
niedrige Feuchtigkeitswerte<br />
erreicht. Eine Luftfeuchtigkeit<br />
von unter 20 Prozent ist in gut<br />
gedämmten Gebäuden keine<br />
Seltenheit mehr - Verhältnisse,<br />
die mit der Atacama-Wüste<br />
oder der Sahara vergleichbar<br />
sind. Zu trockene Raumluft<br />
macht nicht nur Augen und<br />
Haut zu schaffen und beeinträchtigt<br />
generell das<br />
Wohlbefinden, sie hält auch<br />
Viren und Bakterien aktiv,<br />
berichtet Experte Werner Adler<br />
von Condair: „Die Trockenheit<br />
konserviert die Infektionsfähigkeit<br />
etwa von Viren, die mit<br />
den ausgetrockneten Nasenschleimhäuten<br />
leichtes Spiel<br />
haben.“ Die optimale Luftfeuchtigkeit<br />
für Räume liege<br />
bei 40 bis 60 Prozent: „In diesem<br />
Bereich ist die Gefahr<br />
einer Erkrankung durch Viren,<br />
aber auch durch Bakterien<br />
oder Pilze erheblich reduziert.“<br />
Mit einer Luftbefeuchtung<br />
lässt sich wieder ein gesundes<br />
Raumklima herstellen, das<br />
diesen Werten entspricht.<br />
BZ-Foto: djd/Condair GmbH/B-D-S - Fotolia<br />
Schläft<br />
mein Kind<br />
besser,<br />
wenn ich<br />
den Brei<br />
am Abend<br />
gebe? Dies<br />
sind einige<br />
Fragen, die<br />
häufig gestellt werden, weiß<br />
Referentin Birgit Dietlein-<br />
Rauschenbach, Apothekerin<br />
und Ernährungsberaterin e.K.<br />
„Ein Überangebot an Säuglings-<br />
und Kindernahrung in<br />
den Supermärkten verunsichert<br />
die Eltern immer öfter.<br />
Der Vortrag soll den interessierten<br />
Eltern zeigen, wie sie<br />
ihre Säuglinge zum richtigen<br />
Zeitpunkt optimal ernähren“,<br />
so die Expertin.<br />
BZ<br />
Informationsabend<br />
für werdende Eltern<br />
Die Asklepios Klinik Lindau<br />
lädt zum nächsten kostenfreien<br />
Informationsabend<br />
für werdende Eltern am<br />
Dienstag, 6. Dezember<br />
2016, um 19 Uhr ein.<br />
Vorgestellt werden an diesem<br />
Abend die Geburtshilfe<br />
der <strong>Lindauer</strong> Klinik, die<br />
Gäste können den Kreißsaal<br />
und die Wochenstation besichtigen.<br />
Die Besucher erhalten<br />
von Geburtshelfern,<br />
Hebammen, einem Kinderarzt<br />
und Anästhesisten<br />
ausführliche Informationen<br />
rund um die Themen<br />
Schwangerschaft, Geburt<br />
und Wochenbett.<br />
Weitere Informationen und<br />
Auskünfte gibt das Sekretariat<br />
der Abteilung<br />
Gynäkologie und Geburtshilfe<br />
unter Telefon:<br />
0 83 82/2 76 33 20.<br />
BZ<br />
Stark in der<br />
Erkältungszeit!<br />
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Bronchial-Sirup<br />
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Maximilianstraße 5 · 88131 Lindau-Insel (B)<br />
Telefon 0 83 82/62 93 · Fax 2 55 77<br />
EXPERTEN-TIPP<br />
Therapeutisches Schreiben<br />
Studienleiterin<br />
Erika<br />
Amon<br />
Therapeutisches Schreiben<br />
ist ein Motor zur Persönlichkeitsentwicklung.<br />
Schreiben<br />
bedeutet Klarheit gewinnen,<br />
Gedanken ordnen, Distanz<br />
schaffen zu emotional schwierigen<br />
Themen und ist immer<br />
auch Selbsterkenntnis. Beim<br />
Therapeutischen Schreiben<br />
wird Unbewusstes ins Bewusstsein<br />
geholt. Im anschließenden<br />
Gespräch wird das „Unsagbare“<br />
verbalisiert.<br />
Wird das Schreiben sinnlich<br />
Kolpingstraße 5 in 88131 Lindau<br />
erfahrbar, werden Inhalte in<br />
den unterschiedlichen<br />
Gehirnarealen abgespeichert<br />
und die Arbeit beider<br />
Gehirnhemisphären wird<br />
heilsam verbunden.<br />
Erst deren Kooperation<br />
erschließt neue Denkmuster<br />
und Lösungsansätze.<br />
Eine Ausbildung zum Thema<br />
findet ab 13. Januar 2017<br />
statt. Leser der <strong>Lindauer</strong><br />
<strong>Bürgerzeitung</strong> erhalten<br />
zehn Prozent Rabatt auf die<br />
Kursgebühren.<br />
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Es liegt ein vielfältiges<br />
Angebot an Geräten<br />
und Kursen vor.<br />
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Parkplätze sind ausreichend<br />
vorhanden.
50 3. Dezember 2016 · BZ Nr. 48/16<br />
GESUND LEBEN<br />
Vertrauen in die eigene Kraft zurückgewinnen<br />
Waldburg-Zeil Kliniken Erfolgreiche Rehabilitation von Krebspatienten im Parksanatorium Aulendorf<br />
Die Diagnose einer Tumorkrankheit<br />
kann tiefe Einschnitte im Leben<br />
der Betroffenen verursachen.<br />
Das Parksanatorium Aulendorf<br />
ist eine zertifizierte Fachklinik für<br />
onkologische Rehabilitation. Hier<br />
werden seit mehr als 50 Jahren an<br />
Krebs erkrankte Menschen während<br />
ihres Regenerationsprozesses<br />
begleitet.<br />
Dagmar Rosner, Leiterin der Psychosozialen Onkologie im Parksanatorium Aulendorf (re.), im Gespräch mit einer Patientin. Das Parksanatorium<br />
Aulendorf wurde mit dem Focus-Siegel „TOP-Rehaklinik“ im Bereich Onkologie ausgezeichnet.<br />
BZ-Fotos: WZK<br />
„Viele Betroffene berichten,<br />
dass sie sich innerhalb kürzester<br />
Zeit in eine andere, vielfach<br />
als fremd, existentiell bedrohlich<br />
und unsicher erlebte Wirklichkeit<br />
versetzt fühlen“, erzählt<br />
Sibylle Zengerle-Hübner,<br />
Psychologische Psychotherapeutin<br />
im Parksanatorium<br />
Aulendorf der Waldburg-Zeil<br />
Kliniken. Das Ausmaß der Veränderungen<br />
werde Menschen<br />
oft erst dann bewusst, wenn<br />
ihre Behandlung im Krankenhaus<br />
abgeschlossen ist. Der Genesungsprozess<br />
erfordere Zeit<br />
und Geduld sowie einen liebevollen<br />
Umgang mit sich selbst.<br />
Und genau hier setze die Rehabilitation<br />
im Parksanatorium<br />
an, so Zengerle-Hübner.<br />
In der zertifizierten Fachklinik<br />
für onkologische Rehabilitation<br />
werden seit mehr als 50<br />
Jahren an Krebs erkrankte<br />
Menschen während ihres Regenerationsprozesses<br />
begleitet.<br />
„Unser Ziel ist es, dass sie ihr<br />
Vertrauen in die eigene Kraft zurückgewinnen“,<br />
betont Dagmar<br />
Rosner, Leiterin der Psychosozialen<br />
Onkologie. Zu ihrem interdisziplinär<br />
besetzten Team<br />
gehören Fachkräfte aus den Bereichen<br />
Psychologie, Kunsttherapie<br />
und Sozialberatung<br />
sowie Honorarkräfte im Bereich<br />
Entspannung und musische<br />
Therapien. „Wir bieten einen<br />
geschützten Rahmen und<br />
individuelle Unterstützung, um<br />
die eigene Krankheitsgeschichte<br />
zu verarbeiten sowie Kräfte und<br />
Ressourcen zu mobilisieren.“<br />
In das Parksanatorium nach<br />
Aulendorf kommen Menschen<br />
zu Anschlussbehandlungen bei<br />
onkologischen Erkrankungen<br />
im Kopf- und Halsbereich, des<br />
Magen-Darm-Traktes, in der<br />
Frauenheilkunde, im urologischen<br />
Fachbereich sowie bei<br />
malignen Systemerkrankungen<br />
wie beispielsweise Leukämie.<br />
Für jede Indikation gibt es<br />
einen Facharzt. Während einer<br />
stationären Rehabilitation habe<br />
der Patient über einen meist<br />
dreiwöchigen Zeitraum die Möglichkeit,<br />
sich körperlich und<br />
geistig zu stabilisieren und sich<br />
mit seiner Gesundheit auseinanderzusetzen,<br />
berichtet Dagmar<br />
Rosner. Persönliche Unterstützung<br />
findet jeder Patient bei<br />
dem multiprofessionellen Team<br />
aus Fachärzten, Therapeuten<br />
und Pflegekräften. „Wir arbeiten<br />
ganzheitlich Hand in Hand<br />
und setzen auf Training, Information<br />
und vor allem Zuwendung.“<br />
Das Parksanatorium hat<br />
eine hohe medizinisch-therapeutische<br />
Kompetenz. Die Patienten<br />
profitieren von kurzen<br />
Wegen, einer flachen Hierarchie<br />
und der effektiven Zusammenarbeit<br />
mit Akutkrankenhäusern<br />
und niedergelassenen<br />
Ärzten.<br />
Für einen langfristigen medizinischen<br />
Therapieerfolg ist<br />
nicht nur eine regelmäßige<br />
onkologische Nachsorge wichtig.<br />
„Wir lassen unsere Patienten<br />
nicht allein und bereiten<br />
für sie und mit ihnen alles für<br />
die Zeit nach der Reha vor“,<br />
sagt Sibylle Zengerle-Hübner<br />
und verweist auf individuelle<br />
Weiterbehandlungs-, Betreuungsund<br />
Nachsorgekonzepte. Auch<br />
der Anschluss an das Netzwerk<br />
von Selbsthilfegruppen, Sozialdiensten<br />
und anderen Unterstützungseinrichtungen<br />
wie die<br />
Krebsberatungsstellen spielt<br />
eine große Rolle. Die enge Verzahnung<br />
zwischen stationärer<br />
Reha und ambulanten Angeboten<br />
bewähre sich bestens.<br />
„Wir fördern die Hilfe zur Selbsthilfe.“<br />
Wichtiger Netzwerkpartner<br />
ist die ambulante Krebsberatungsstelle<br />
Oberschwaben in<br />
Ravensburg. Sie arbeitet eng<br />
und konstruktiv mit Kliniken,<br />
Arztpraxen, Reha-Einrichtungen<br />
wie dem Parksanatorium,<br />
Krankenkassen und anderen<br />
Institutionen zusammen. Hier<br />
finden Menschen mit einer<br />
Krebserkrankung, deren Angehörige<br />
und Freunde professionelle<br />
Beratung und Unterstützung.<br />
„Die Beratungen sind<br />
vertraulich, individuell und<br />
kostenlos. Die Mitarbeiter nehmen<br />
sich – genau wie wir – viel<br />
Zeit für die Ratsuchenden“, versichert<br />
Dagmar Rosner.<br />
BZ<br />
Parksanatorium Aulendorf<br />
Schussenrieder Straße 5<br />
88326 Aulendorf<br />
Telefon: 0 75 25/93 10<br />
E-Mail: info@parksanatoriumaulendorf.de<br />
@ www.parksanatoriumaulendorf.de<br />
TOP-Rehakliniken<br />
Das Focus-Siegel erhielten<br />
die Waldburg-Zeil Kliniken:<br />
Orthopädie<br />
• Argentalklinik<br />
Isny-Neutrauchburg<br />
• Klinik Niederbayern<br />
Bad Füssing<br />
• Klinik im Hofgarten<br />
Bad Waldsee<br />
• Klinik Oberammergau<br />
• Rehabilitationsklinik<br />
Bad Salzelmen<br />
• Rehabilitationsklinik<br />
Saulgau<br />
Onkologie<br />
• Klinik Schwabenland<br />
• Parksanatorium Aulendorf<br />
• Rehabilitationsklinik<br />
Bad Salzelmen<br />
Psychosomatik<br />
• Klinik Alpenblick<br />
Kardiologie<br />
• Klinik Schwabenland<br />
Neurologie<br />
• Fachkliniken Wangen –<br />
Neurologische Klinik<br />
Waldburg-Zeil-Kliniken ausgezeichnet<br />
Focus Gesundheit: Spezialausgabe „Deutschlands Top Rehakliniken“ jetzt erhältlich<br />
Zehn Waldburg-Zeil Kliniken<br />
wurden Ende November mit<br />
dem Focus-Siegel „TOP-Rehaklinik“<br />
ausgezeichnet. Prämiert<br />
wurden die Rehabilitationskliniken<br />
in den Kategorien Orthopädie,<br />
Onkologie, Kardiologie,<br />
Psychosomatik und Neurologie.<br />
Das Focus-Siegel tragen<br />
nun alle onkologischen, psychosomatischen,<br />
neurologischen<br />
und kardiologischen Waldburg-<br />
Zeil Rehakliniken sowie nahezu<br />
alle orthopädischen.<br />
Ellio Schneider, Geschäftsführer<br />
der Waldburg-Zeil Kliniken<br />
Am 29. November 2016 erschien<br />
zum ersten Mal das Heft Focus<br />
Gesundheit „Deutschlands Top<br />
Rehakliniken“. Für die bundesweit<br />
bekannte Klinikliste befragten<br />
die Redakteure Spezialisten,<br />
Selbsthilfegruppen und<br />
nutzten Datenerhebungen des<br />
MINQ Institutes aus München.<br />
„Heilung erfolgt erst lange<br />
nach der Therapie. Sie braucht<br />
Zeit und eine exzellente Rehabilitationsbehandlung.<br />
Focus<br />
Gesundheit hat erstmals Qualität<br />
in Medizin und Pflege,<br />
Reputation und Leistungsspektrum<br />
von Rehakliniken<br />
untersucht“, beschreibt Redaktionsleiter<br />
Focus-Gesundheit<br />
Jochen Niehaus das Anliegen<br />
der Klinikübersicht.<br />
In der Zeitschrift geht es außer-<br />
dem darum, wie eine stationäre<br />
onkologische Rehabilitation bei<br />
Krebserkrankungen Ziele und<br />
Chancen der modernen Krebstherapie<br />
flankiert, wie Rehabilitation<br />
nach Schlaganfall und<br />
bei Demenzen dazu beiträgt, die<br />
Selbstständigkeit des Patienten<br />
zu erhalten, wie Reha die Wiedereingliederung<br />
in den Beruf<br />
unterstützt und wie Patienten<br />
die richtige Reha finden, beantragen<br />
und finanzieren.<br />
Ellio Schneider, Geschäftsführer<br />
der Waldburg-Zeil Kliniken,<br />
nutzte die Pressekonferenz, um<br />
noch einmal auf den Stellenwert<br />
der Rehabilitation für die<br />
Solidargemeinschaft hinzuweisen:<br />
„Man hat in den letzten<br />
Jahren doch einige Male in Gesetzesbegründungen<br />
lesen können,<br />
die Rehabilitation solle<br />
gestärkt werden. Passiert ist da<br />
nicht viel. Denn außer warmen<br />
Worten benötigen Menschen,<br />
damit sie eine Reha antreten<br />
können, vor allem eines: ein<br />
Gesundheitssystem, das über<br />
die nötigen finanziellen Mittel<br />
verfügt, diese Maßnahmen auch<br />
bereitzustellen.“ Vor dem Hintergrund<br />
der Zunahme chronischer<br />
Erkrankungen müsse es mittelund<br />
langfristig zu einer deutlichen<br />
Verschiebung von heute<br />
primär akutmedizinischen in<br />
eine deutlich stärker präventions-<br />
und rehabilitationsbezogene<br />
Versorgung kommen, forderte<br />
Schneider. Er unterstrich, dass<br />
gerade die stationäre Reha mit<br />
ihrer Entlastung und Distanzierung<br />
vom Alltag Menschen in<br />
schwierigen gesundheitlichen<br />
Lagen den Raum und die Impulse<br />
gäbe, die sie benötigen, um gesund<br />
zu werden: Training, Schulung<br />
und Aufklärung, aber auch<br />
Zuwendung. Das mache Reha<br />
zu einem wertvollen Faktor im Gesundheitssystem.<br />
Deshalb schätzten<br />
die Waldburg-Zeil Kliniken<br />
es sehr, dass Focus Gesundheit<br />
mit seinem aktuellen Heft über<br />
Rehabilitationskliniken den<br />
Blick auf dieses Thema lenke, so<br />
Ellio Schneider.<br />
BZ
SERVICE 03. Dezember 2016 · BZ Nr. 48/16<br />
Gelebt und gestorben am Limit<br />
Nachruf zum Tod von Armin Eberlein<br />
Armin Eberlein lebte seine Freiheit.<br />
Intensiv und in vollen Zügen,<br />
leidenschaftlich – bis zu<br />
seinem letzten Atemzug. Er wurde<br />
78 Jahre alt. Am 15. November<br />
erlag er in der Sahara einem<br />
Herzinfarkt.Es war ein Leben am<br />
Limit. Ein Leben, wie er es liebte.<br />
Projekt „Bir Armin“ in der Sahara<br />
GRABMALE<br />
Heribert Lau<br />
Steinmetzmeister<br />
Hundweilerstraße 16<br />
88131 Lindau (B)<br />
Telefon (08382) 6894<br />
Telefax (08382) 26870<br />
lau.martin@web.de<br />
AUSSTELLUNG<br />
beim Friedhof<br />
Lindau-Aeschach<br />
Rennerle 14<br />
Beratung und Verkauf<br />
Mittwoch und Freitag<br />
von 14 bis 18 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Armin Eberlein fand in der Wüste<br />
seit Jahren Kraft, Balance und<br />
Inspiration. Kurz vor seinem Tod<br />
plante und initiierte er den Bau eines<br />
Brunnens in der Sahara. Seine<br />
Idee war es, auf Jahrzehnte für alle<br />
Vorbeikommenden lebenspendendes<br />
Nass bereitzustellen. Nun<br />
führt sein tunesischer Freund Fadhi,<br />
der im tunesischen Douz lebt, gemeinsam<br />
mit Familie, Freunden<br />
und Weggefährten von Armin<br />
Eberlein das Projekt weiter. Die<br />
Fertigstellung des „Bir Armin“<br />
(Brunnen des Armin) ist für Anfang<br />
kommenden Jahres geplant. BZ<br />
Spendenkonto: BIR ARMIN,<br />
IBAN:<br />
DE52 7333 1700 0000 0217 84<br />
bei der Gabler-Saliter-Bank<br />
Armin Eberlein wurde 1938 im<br />
badischen Pforzheim als einer<br />
von vier Söhnen in eine Lehrerfamilie<br />
geboren. Schule, Studium,<br />
Diplom Kaufmann, die<br />
Geburt seiner Tochter Heike,<br />
WK Wohnen, die Geburt seines<br />
Sohnes Holger, Designo Möbel,<br />
Vertriebsleiter bei Asko-Finnlandmöbel<br />
– das sind bis dahin<br />
seine wichtigsten Stationen.<br />
Bei der Trennung von seinem<br />
Arbeitgeber erbittet er<br />
statt der üblichen Abfindung,<br />
ihm die Rechte an der Marke<br />
Domicil zu übertragen, was<br />
auch geschah. Mit zwei Weggefährten<br />
zog er sich in die<br />
Berge zurück. Dabei entstand<br />
das Domicil-Konzept.<br />
Er wusste, wollte er erfolgreich<br />
sein, musste er seine Vision<br />
zur Vision aller seiner<br />
Weggefährten machen. Und<br />
das konnte er wie kein Zweiter.<br />
Er erkannte potentielle Weggefährten<br />
unter vielen, häufig<br />
mit beinahe traumwandlerischer<br />
Sicherheit. Und so wundert<br />
es nicht, dass seine Vision<br />
nach und nach Realität wurde.<br />
Über 30 Domicil Einrichtungshäuser<br />
entstanden in<br />
Deutschland.<br />
Armin Eberlein, ein Mann,<br />
dem seine Unabhängigkeit<br />
und Selbstbestimmtheit über<br />
alles ging. Der einerseits von<br />
sich selbst und allen Menschen,<br />
die mit ihm arbeiteten<br />
und lebten, stets volles Engagement<br />
für die gemeinsame<br />
Sache erwartete. Andererseits<br />
Warmherzigkeit ausstrahlte,<br />
die er manches Mal hinter liebenswertem<br />
Spott und Ironie<br />
zu verbergen suchte.<br />
Armin Eberlein lebte immer<br />
am Limit. Der oft bemühte<br />
Unterschied zwischen beruflichem<br />
und privatem Leben<br />
existierte für ihn nicht. Er<br />
war ein Genussmensch und er<br />
war großzügig.<br />
Im Alter von 67 Jahren beschlossen<br />
er und seine Wegbegleiterin<br />
und langjährige Lebensgefährtin<br />
Birgitta Jaeggle,<br />
das Unternehmen zu verkaufen,<br />
um den dritten Lebensabschnitt<br />
zu genießen. Armin<br />
Eberlein wurde Großvater.<br />
Ava, Cara, Eik und Bent bereicherten<br />
sein Leben. 2010 heirateten<br />
Birgitta Jaeggle und<br />
Armin Eberlein.<br />
Doch Armin Eberlein wäre<br />
FAMILIENNACHRICHTEN<br />
GEBURTEN<br />
Marian German Heinz Beck,<br />
Marina Beck, geb. Maidel und<br />
Adrian German Beck,<br />
88161 Lindenberg i.Allgäu<br />
Shkendim Adra,<br />
Shkurta Adra, geb. Radi und<br />
Shpejtim Adra,<br />
88142 Wasserburg (Bodensee)<br />
Lauris Hugo Apell,<br />
Sonja Helga Brigitte Apell, geb.<br />
EHESCHLIESSUNGEN<br />
Elke von Hoyer und<br />
Hans Peter Deuring,<br />
88131 Lindau (Bodensee)<br />
STERBEFÄLLE<br />
Hans-Dieter Bergner,<br />
88131 Lindau (Bodensee)<br />
Hedwig Popp, geb. Kees,<br />
88142 Wasserburg (Bodensee)<br />
nicht Armin Eberlein gewesen,<br />
wenn er sich im dritten<br />
Lebensabschnitt tatsächlich<br />
zurückgelehnt hätte. Er engagierte<br />
sich in seiner Wahlheimat<br />
Lindau, war hier u.a. Mitinitiator<br />
der <strong>Lindauer</strong> Hafenweihnacht,<br />
förderte junge<br />
Menschen in Deutschland<br />
und China. Er segelte auf dem<br />
Mittelmeer. Blieb der Wüste<br />
treu. Er bereiste immer wieder<br />
die asiatischen und nordafrikanischen<br />
Staaten. Ein Leben,<br />
wie er es liebte.<br />
BZ/Frank Seydel / BZ-Fotos: Privat<br />
14.11. – 27.11.2016<br />
Schechter und Johannes Apell,<br />
88138 Hergensweiler<br />
Julian Wuggezer,<br />
Stella Beršanca, und Sebastian<br />
Fritz Mathias Wuggezer,<br />
88131 Lindau (Bodensee)<br />
Diego Bernhard,<br />
Jaqueline Isolde Bernhard, geb.<br />
Rödel und Sebastian Bernhard,<br />
88142 Wasserburg (Bodensee)<br />
Neele Onnen und<br />
Markus Bernhard Frieling,<br />
88046 Friedrichshafen<br />
Blanka Schmidt-Müller, geb.<br />
Egger, 88131 Lindau (Bodensee)<br />
Joachim Weiner,<br />
88131 Lindau (Bodensee)<br />
Anzeigen<br />
im Hause<br />
Menz<br />
Kemptener Straße 56 88131 Lindau (B) www.bestattungen-schwitzer.de<br />
bestattungsinstitut-schwitzer@web.de TAG & NACHT 0 83 82 97 52 40<br />
APOTHEKEN<br />
Vorwahl Lindau: 0 83 82 /...<br />
51<br />
Sa., 03. Dezember 2016:<br />
Montfort-Apotheke, Marktplatz<br />
12, Langenargen,<br />
Tel.: 0 75 43/23 57<br />
So., 04. Dezember 2016:<br />
Bahnhof-Apotheke, Bregenzer<br />
Str. 51/Berliner Platz, Lindau,<br />
Tel. 58 21<br />
Mo., 05. Dezember 2016:<br />
Christophorus-Apotheke,<br />
Hauptstr. 9, Schlachters,<br />
Tel.: 0 83 89/9 81 12<br />
Montfort-Apotheke, Marktplatz<br />
12, Langenargen,<br />
Tel.: 0 75 43/23 57<br />
Di., 06. Dezember 2016:<br />
Jakobus-Apotheke, Seehalde 5,<br />
Nonnenhorn, Tel.: 84 51<br />
Mi., 07. Dezember 2016:<br />
Steig-Apotheke, Schulstr. 34,<br />
Reutin, Tel.: 7 39 62<br />
Do., 08. Dezember 2016:<br />
See-Apotheke, Bodolz-Enzisweiler<br />
im Einkaufszentrum,<br />
Tel.: 2 68 66<br />
Fr., 09. Dezember 2016:<br />
Hirsch-Apotheke, Cramergasse<br />
17, Insel, Tel.: 58 14<br />
Sa., 10. Dezember 2016:<br />
St.-Georgs-Apotheke, Bahnhofstr.<br />
7, Wasserburg, Tel.: 88 76 50<br />
So., 11. Dezember 2016:<br />
Christophorus-Apotheke,<br />
Hauptstr. 9, Schlachters,<br />
Tel.: 0 83 89/9 81 12<br />
Montfort-Apotheke, Marktplatz<br />
12, Langenargen,<br />
Tel.: 0 75 43/23 57<br />
Mo., 12. Dezember 2016:<br />
Rosen-Apotheke, Friedrichshafener<br />
Str. 2, Aeschach, Tel.: 2 21 21<br />
Di., 13. Dezember 2016:<br />
Sonnen-Apotheke, Hauptstr. 48,<br />
Kressbronn, Tel.: 0 75 43/5 49 83<br />
Mi., 14. Dezember 2016:<br />
Bahnhof-Apotheke, Bregenzer<br />
Str. 51/Berliner Platz, Lindau,<br />
Tel. 58 21<br />
Do., 15. Dezember 2016:<br />
Möwen-Apotheke, Hemigkofener<br />
Str. 10, Kressbronn,<br />
Tel.: 0 75 43/86 41<br />
Fr., 16. Dezember 2016:<br />
Insel-Apotheke, Zeppelinstr. 1,<br />
Insel, Tel.: 44 41<br />
IM NOTFALL<br />
Rettungsdienst 112<br />
Ärzt. Bereitschaftsdienst 116 117<br />
ZAHNÄRZTL.<br />
BEREITSCHAFT<br />
An Wochenenden und Feiertagen<br />
im unteren Kreis<br />
Lindau: 01 80/5 05 99 91<br />
Sie werden automat. mit dem diensthabenden<br />
Zahnarzt verbunden. (Gesprächsgebühren<br />
14 Cent aus dem Festnetz, aus Mobilfunknetzen<br />
können abweich. Kosten entstehen.)<br />
Praxiszeiten: 10-12/18-19 Uhr.<br />
Liste im Internet:<br />
www.zahnaerzte-lindau.de<br />
KRANKENHAUS<br />
Notaufnahme<br />
Auskunft unter 116 117
52 3. Dezember 2016 · BZ Nr. 48/16<br />
AUS DER REGION<br />
Auf den Spuren der Eiszeit<br />
BZ-Wandertipp: unterwegs auf der Blitzenreuter Seenplatte<br />
Unsere heutige Wanderung führt<br />
uns nach Oberschwaben, genauer<br />
gesagt zur Blitzenreuter Seenplatte,<br />
ein von der EU gefördertes<br />
Projekt, um das intakte<br />
Hochmoor, die Seen und den<br />
Lebensraum vieler Tiere und seltener<br />
Pflanzen zu schützen. Interaktive<br />
Naturerlebniswege in<br />
verschiedenen Längen wurden in<br />
dem reizvollen Gebiet angelegt.<br />
Sie haben eines gemeinsam: Sie<br />
führen durch eine wunderbare<br />
Natur in einer von den Gletschern<br />
der Eiszeit geprägten Moränenlandschaft.<br />
BZ WANDERTIPP<br />
Der übergroße Panoramastuhl<br />
soll die Dimensionen des Gletschers<br />
zeigen, der die Landschaft<br />
in der Eiszeit geformt hat .<br />
Der idyllisch gelegene Schreckensee ist Teil einer wunderbaren Natur im Schutzgebiet Blitzenreuter Seenplatte.<br />
Wir haben uns für die Seenrundwanderung<br />
entschieden.<br />
Die Anfahrt (leider nur mit<br />
Pkw möglich) erfolgt über<br />
Ravensburg, die autobahnähnliche<br />
Umgehung, bis zur<br />
Ausfahrt Weingarten, von dort<br />
rechts abbiegend Richtung<br />
Altshausen. Nach Staig und<br />
der Auffahrt durch den Tobel<br />
hinauf nach Blitzenreute geht<br />
es auf der B 32 Richtung Altshausen/Bad<br />
Saulgau. Rund<br />
zwei Kilometer nach Blitzenreute<br />
befindet sich rechts am<br />
Häcklerweiher, dem ersten großen<br />
See unserer Wanderung,<br />
ein Wanderparkplatz. Die Wege<br />
sind sehr gut ausgeschildert<br />
und erleichtern die Orientierung.<br />
Immer wieder verdeutlichen<br />
große Schautafeln die Bedeutung<br />
dieses Naturschutzgebietes.<br />
Wir gehen unter der Bundesstraße<br />
hindurch Richtung Schreckensee.<br />
Erst am Buchsee entlang,<br />
später durch offenes Gelände<br />
erreichen wir den sogenannten<br />
„Panoramastuhl“, einen überdimensionalen<br />
Holzstuhl, der<br />
sich besteigen lässt und einen<br />
wunderschönen Panoramablick<br />
ermöglicht. Er soll, so die Erklärung<br />
auf der Schautafel, die riesigen<br />
Dimensionen des Gletschers,<br />
der diese Landschaft in der Eiszeit<br />
modelliert hat, verdeutlichen.<br />
Nun geht es wieder in den<br />
Wald und auf Forstwegen weiter<br />
Richtung Schreckensee. An einer<br />
Weggabelung halten wir uns<br />
geradeaus und überqueren eine<br />
Kreisstraße. Nun führt uns der Weg<br />
in einen sogenannten „Bannwald“.<br />
Fast märchenhaft mutet dieser<br />
weitestgehend naturbelassene<br />
schen ein Paradies für Feinschmecker,<br />
immer noch geprägt<br />
von der bäuerlichen Tradition,<br />
mit vielen eigenen Produkten in<br />
der ländlichen Küche, mit großen<br />
Portionen zu günstigen Preisen.<br />
Gerne treffen sich hier auch<br />
die Musiker und Kabarettisten<br />
oder die Poeten vom Lande. Am<br />
Wochenende sollte man einen<br />
Platz reservieren.<br />
Nach der Rast gehen wir bis zur<br />
Straße und biegen dann erst links,<br />
dann wieder rechts ab. Unser Weg<br />
führt uns hinein ins Moor. Bald ist<br />
der ebenfalls herrlich gelegene Vorsee<br />
erreicht. Kleine Stege er-möglichen<br />
es, die Weite und herrliche<br />
Ruhe zu genießen. An einer großen<br />
Weggabelung halten wir uns links.<br />
Durch den Wald geht es jetzt zum<br />
Ufer des Häcklerweihers. Auch hier<br />
beeindrucken uns wieder die herrliche<br />
Stimmung und die geschützte<br />
Natur. Nach wenigen Schritten<br />
ist wieder unser Ausgangspunkt<br />
am Wanderparkplatz erreicht. WV<br />
Anzeigen<br />
Forst an. Immer wieder ragen<br />
bemooste Baumstümpfe in die<br />
Höhe, liegen Stämme kreuz und<br />
quer.<br />
Bald ist der Schreckensee<br />
erreicht. Eine hölzerne Beobachtungskanzel<br />
mit Sehschlitzen<br />
ermöglicht uns einen weiten<br />
Blick auf die ruhige Wasserfläche.<br />
Mit etwas Glück kann man seltenen<br />
Vogelarten, wie den Milan<br />
oder den Eisvogel beobachten.<br />
Die Halbinsel auf der rechten<br />
Seite war wohl schon in der Steinzeit<br />
besiedelt. Heute ist das gesamte<br />
Ufer vollständig geschützt.<br />
Weiter führt unser idyllischer<br />
Weg durch den zauberhaften<br />
Bannwald bis zur Bundesstraße,<br />
die man mit großer Vorsicht überquert.<br />
Erst wieder durch Wald,<br />
dann über Felder gelangen wir in<br />
die Ortschaft Vorsee mit dem<br />
gleichnamigen See. Am Ortsanfang<br />
lädt linker Hand der Vorseer<br />
Stallbesen zu einer Einkehr ein.<br />
Zuerst ein Geheimtipp, inzwi-<br />
@ www.bz-lindau.de<br />
BZ-Fotos: WV<br />
Mehr Fotos, ein Video und eine<br />
Karte, auf welcher der Wanderweg<br />
verzeichnet ist, finden Sie<br />
auf unserer Homepage:<br />
Mehr Infos zur Wanderung erhalten<br />
Sie auch, wenn Sie mit Ihrem<br />
Smartphone oder Tablet den<br />
folgenden QR-Code scannen.<br />
AUF EINEN BLICK<br />
Anforderungen:<br />
Leichte und bequeme Wege, die<br />
für die ganze Familie geeignet<br />
sind. Die Höhenunterschiede<br />
sind gering.<br />
jetzt<br />
<br />
da!<br />
<br />
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<br />
Gehzeiten:<br />
Parkplatz bis Schreckensee eine<br />
gute Stunde; bis nach Vorsee<br />
eine gute halbe Stunde; weiter<br />
bis zum Ausgangspunkt eine gute<br />
Stunde; insgesamt knapp drei<br />
Stunden<br />
Varianten:<br />
Nach Vorsee lässt sich die Runde<br />
bis nach Blitzenreute verlängern,<br />
danach zurück zum Ausgangspunkt.<br />
Die Gehzeit verlängert<br />
sich um eine gute Stunde.<br />
Zwei weitere, längere Runden<br />
sind ebenfalls ausgezeichnet<br />
beschildert:<br />
Große Westroute (20 km):<br />
Gehzeit rund 4,5 Stunden.<br />
Große Ostroute (25 km):<br />
Gehzeit rund 5,5, Stunden