Stadtmagazin_17_low
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3. Jahrgang Ausgabe <strong>17</strong> | Dezember 2016 | kostenlos<br />
Das <strong>Stadtmagazin</strong><br />
für CLOPPENBURG & umzu<br />
Sie waren<br />
denn mal weg –<br />
mit dem Fahrrad<br />
auf dem Jakobsweg<br />
Schließlich ist es Liebe<br />
ReWalk –<br />
Im Exoskelett im<br />
Museumsdorf Cloppenburg<br />
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Cloppenburg on Ice<br />
… und viele andere Geschichten mehr
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3<br />
Das <strong>Stadtmagazin</strong><br />
für CLOPPENBURG & umzu<br />
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Herausgeber:<br />
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49661 Cloppenburg<br />
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04471 900 51 60<br />
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Das <strong>Stadtmagazin</strong> für Cloppenburg & umzu<br />
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Am Waldstrauch 1<br />
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(wenn nicht anders ausgezeichnet) Klaus Deux, Elfriede Lange, Sabine Uchtmann, Archiv<br />
Seniorenstützpunkt, CM Cloppenburg Marketing, Melanie Thiel de Gafenco, Sigrid<br />
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Thomas Schulte, Karin Niemöller + Karikaturen, Archiv Lifta & Liftstar, Archiv<br />
Museumsdorf Cloppenburg, Rosche, Archiv Gehlenborg, Markus Acquistapace, fotolia<br />
Urheber- und Verlagsrecht<br />
Das Magazin und alle in ihm enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich<br />
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an den Verlag liegt das jederzeit widerrufliche Einverständnis, die zugesandten<br />
Beiträge bzw. Informationen in Datenbanken einzustellen, die vom Verlag, von kooperierenden<br />
Verlagen und kooperierenden Dritten geführt werden.<br />
Liebe Leserinnen<br />
liebe Leser,<br />
in dieser Ausgabe des <strong>Stadtmagazin</strong>s ist<br />
viel von Hoffnung die Rede, von Liebe,<br />
vom Besinnen auf sich selbst und von<br />
den Wegen dahin.<br />
Die sind meist nicht leicht zu begehen<br />
und so ist es umso wertvoller, dass<br />
man uns daran teilhaben lässt. Als Bekenntnisse<br />
einerseits, aber mehr noch<br />
als Mutmacher, denn alle, die Ihnen hier<br />
von sich erzählen, feiern ihr Leben, wie<br />
es heute ist, als Triumph. Auch aufgrund<br />
von Erfahrungen, von Einsichten und<br />
davon, über den eigenen Schatten gesprungen<br />
zu sein. Um sich letztendlich<br />
wieder gefunden zu haben. Als jene, die<br />
sie sind, unverstellt und ohne Tarnanzug.<br />
Diese Thematik passt so recht zu einer<br />
Weihnachtsausgabe beziehungsweise<br />
zu einem Magazin, das auch im<br />
ersten Monat des neuen Jahres noch<br />
aktuell sein wird. In jener Zeit also, in<br />
der wir Vorsätze für die kommenden<br />
Monate fassen. Wohl wissend, dass<br />
nicht viele davon umgesetzt werden,<br />
doch gilt auch hier die Weisheit, dass<br />
alleine ein verwirklichter Vorsatz schon<br />
ein Fortschritt ist – zur Selbsterkenntnis,<br />
zu mehr Gesundheit, zu einer besseren<br />
Partnerschaft, zu mehr Verständnis für<br />
das soziale Umfeld, zu mehr Geduld, zu<br />
mehr Liebe.<br />
Womit wir wieder beim Inhalt dieses<br />
<strong>Stadtmagazin</strong>s sind, und in diesem<br />
Sinne Ihnen alles erdenklich Gute zu<br />
Weihnachten und für das Jahr 20<strong>17</strong><br />
wünschen.<br />
Von Herzen, denn wir mögen Sie sehr.<br />
Ihre <strong>Stadtmagazin</strong>´ler
4 Reisebericht<br />
„Der Weg berührt jeden, das Ziel ebenso“<br />
Jakobsweg: von St. Jean Pied de Port über Pamplona – Burgos – Leon<br />
bis nach Santiago de Compostela. Von Klaus Deux<br />
Seit Jahrhunderten zieht es Pilger auf<br />
den Weg zum Grab des heiligen Jakobus<br />
nach Santiago de Compostela. Der<br />
Camino Francés ist die wohl bekannteste Jakobsweg-Route<br />
in Spanien. Er führt von St.<br />
Jean Pied de Port an der spanisch-französischen<br />
Grenze über die Pyrenäen und durch<br />
die Weinberge der Rioja, in die einsamen<br />
Weiten Kastiliens und durch die grünen Berge<br />
und Täler Galiciens, bevor nach fast 800<br />
km Santiago de Compostela mit seiner beeindruckenden<br />
Kathedrale erreicht wird. Dabei<br />
durchquert er verschiedene Regionen und<br />
Klimazonen Spaniens. Im September 2016<br />
durfte ich diese Route gemeinsam mit meiner<br />
Frau und einer kleinen Radfahrergruppe<br />
fahren. Wir waren auf neuen Wegen unterwegs!<br />
Wir hatten die Möglichkeit, das einzigartige<br />
Zusammenspiel von Kultur und Natur dieses<br />
klassischen Jakobswegs mit dem Fahrrad zu<br />
erleben. Berühmte Sakralbauten, historisch<br />
bedeutsame Orte, vielfältige Landschaften<br />
und die besondere Jakobsweg-Atmosphäre<br />
sind die ständigen Begleiter auf der gesamten<br />
Strecke. Es ist der Weg an sich, der das eigentliche<br />
Ziel bedeutet und nicht der örtliche<br />
Endpunkt dieser Reise.<br />
Auf dem Jakobsweg sind ständig viele Pilger<br />
unterwegs. Menschen, die wir unterwegs<br />
getroffen haben, pilgern aus religiösen oder<br />
spirituellen Gründen, sie sind auf der Suche<br />
nach sich selbst. Man trifft aber auch auf sog.<br />
Genusswanderer, Sinnsuchende, Sportler<br />
und Abenteurer. Jeder Pilger ist mit sich und<br />
seinem Leben auf dem Weg. Dazu gehören<br />
Trauer und Freude, Gelingen und Scheitern,<br />
Krisen und Aufbrüche, Abschied und Neubeginn,<br />
also die vielfältigsten Beweggründe.<br />
Nicht alle beginnen als Pilger, aber viele werden<br />
im Laufe des Weges dazu. Pilgern ist im<br />
christlichen Verständnis nicht eine nette Methode<br />
der meditativen Besinnung, sondern<br />
eine Grundhaltung christlichen Glaubens.<br />
Glauben hat ja auch in der Heiligen Schrift im-
Reisebericht<br />
5<br />
mer etwas mit Aufbruch zu tun. „Gehet hin im<br />
Frieden“, sagen wir beim Segen. Im Christentum<br />
geht es dabei somit nie allein um Selbstfindung,<br />
sondern immer um die Begegnung<br />
mit Gott, aber mit Gott in der Welt. Das war<br />
für mich auch das Schönste auf der ganzen<br />
Reise, denn Gott war an jedem Punkt und an<br />
jedem Ort für mich präsent. Es macht einem<br />
klar, daß unser Leben ein Pilgerweg ist. Und<br />
dieser Weg ist manchmal anstrengend, ehe er<br />
zu dem erfüllenden Ziel führt.<br />
Konfrontiert mit unterschiedlichsten<br />
Wegbeschaffenheiten<br />
Man muss sich aber auch im Klaren darüber<br />
sein, dass auf dem Jakobsweg durch<br />
das nordspanische Gebirge mehrere teilweise<br />
extreme Höhenmeter überwunden werden<br />
müssen. Für ein genussvolles Dahinradeln<br />
auf ebenem Terrain ist kein Raum, wenn<br />
man sich der Unternehmung Jakobsweg stellen<br />
will. Der Weg konfrontiert den Radfahrer<br />
mit den unterschiedlichsten Wegbeschaffenheiten.<br />
Es erwarten uns breite Forststraßen,<br />
schmale Hohlwege, sandige Pisten, lehmige<br />
Spuren, Kieswege, lockeres Geröll, aber auch<br />
tolle und wenig befahrene Straßen.<br />
Als Wegweiser auf dem Camino dienen<br />
gelbe Pfeile, Steinsäulen, Muschelzeichen<br />
usw. Und immer wieder Pilgerfiguren, ausgestattet<br />
mit Stab und Kalebasse. Die Kalebasse<br />
ist ein überwiegend zur Aufbewahrung und<br />
zum Transport von Flüssigkeiten bestimmtes<br />
Gefäß, das aus der ausgehöhlten und getrockneten<br />
Hülle des Flaschenkürbisses, der<br />
Kalebasse, hergestellt wird. Daneben dient<br />
der ausgehöhlte Kürbis auch als Resonanzkörper<br />
von Musikinstrumenten. Es ist ein<br />
beliebtes Mitbringsel der Pilger und wird in<br />
allen Variationen am Pilgerweg vom Devotionalienhandel<br />
als Souvenir angeboten. Warum<br />
musste ich denn so ein Ding unbedingt mitnehmen?<br />
Liegt es dann bei uns nur herum?<br />
Für die Fahrt benutzten wir das Touren-E-Bike<br />
KALKHOFF Include Premium mit<br />
dem leistungsstarken Impulse Evo 250 W<br />
Motor und <strong>17</strong> Ah Batterie. Für maximale Sicherheit<br />
im Straßenverkehr sorgt die Kombination<br />
aus Shimano Nexus Disc 8-Gang<br />
Rücktritt- und hydraulische Scheibenbremse<br />
sowie der wartungsarmen Riemenantrieb<br />
von Gates. Und am meisten Spaß hatten wir<br />
aber am Impulse Evo Smart Display, welches<br />
nicht nur ein Bordcomputer ist, sondern mit<br />
dem Smartphone auch als Navigationssystem<br />
mit Aufzeichnung unserer Daten diente.<br />
Berti Lüers, vom Berti’s Bike Center in Cloppenburg,<br />
hat uns eigens Fahrräder für diese<br />
Tour zusammengestellt.<br />
Wir starteten mit unseren Fahrrädern in<br />
Wört (Bayern) mit dem Fernreisebus des Reiseveranstalters,<br />
Launer Reisen, der für uns<br />
alles perfekt organisiert hatte. Die Routen<br />
wurden vorher ausgearbeitet, Übernachtungen<br />
in guten Hotels, Serviceleistungen für<br />
unser Equipment und vom Bus aus eine tolle<br />
Bewirtung mit kleinen Snacks, Getränken<br />
und Obst.<br />
Und Los geht‘s<br />
Impressionen am Wegesrand<br />
Die Ouvertüre: Wir reisen von der französischen<br />
Atlantikküste über Bayonne und<br />
Saint-Jean-Pied-de-Port nach Spanien ein.<br />
Der Camino de Frances, mithin die klassische<br />
Camino Route, startet für uns im französischen<br />
Pyrenäenort St. Jean Pied de Port.<br />
Von dort die erste Etappe aufwärts (1424 m)<br />
zum legendären Pyrenäenpass von Ibaneta.<br />
In einer herrlichen und teils rasanten Abfahrt<br />
über Roncesvalles genießen wir die Bergszenerie<br />
und fahren bis in die City von Pamplona,<br />
dem ersten bedeutenderen Ort auf spanischer<br />
Seite zu unserem Hotel. Wir haben<br />
auch genügend Zeit für eine Stadtbesichtigung.<br />
Bekannt ist Pamplona auch für das<br />
„Bullrunning“, dem sie sogar ein imposantes<br />
Kunstwerk in der Fußgängerzone gewidmet<br />
haben. Sechs Kampfstiere sind es, die<br />
sich in Begleitung von Ochsen mit bimmelnden<br />
Glocken auf eine 850 m Strecke durch die<br />
Altstadtgassen begeben. Jedermann kann<br />
sich dann auf den Sprint mit den Kampfstieren<br />
einlassen. Gott sei Dank ist eine derartige<br />
Veranstaltung nur im Monat Juli eines jeden<br />
Jahres zu sehen. Wir mussten uns dieses<br />
Spektakel nicht antun.
6 Reisebericht<br />
Pamplona – Los Arcos<br />
Auf dem Paradestück des Jakobswegs verlassen<br />
wir Pamplona auf hügeligen Pisten, hinauf<br />
einen etwas beschwerlichen Weg zum<br />
Alto de Perdón, dem Berg der Windräder und<br />
einer modernen Metallplastik für einen Pilgerzug.<br />
Dem Namen nach entschuldigt der<br />
„Alto de Perdón“ sich bei uns schon im Voraus<br />
für seinen fiesen Aufstieg. Oben vergeben<br />
wir ihm, da er uns mit einer großartigen<br />
Aussicht und den Skulpturen zu „Don Quichote“<br />
versöhnt. Danach geht es bergab auf<br />
einer schön zu befahrenden Straße, vorbei an<br />
Korn- und Sonnenblumenfeldern Richtung<br />
Santa Maria Eunate und Puente La Reina.<br />
Im freien Feld, einige Kilometer vor dem<br />
Ort Puente la Reina, treffen wir auf die wunderschöne<br />
romanische Kirche Santa María de<br />
Eunate aus der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts.<br />
Sie hat einen achteckigen Grundriss<br />
und eine außen fünfeckige und innen halbrunde<br />
Apsis. Das Oktogon ist kunstvoll mit<br />
zwei Portalen und außen von freistehenden<br />
Arkaden umbaut. Aufgrund ihrer Schlichtheit<br />
gefällt sie uns besonders.<br />
In Puente La Reina haben wir bei herrlichem<br />
Foto-Wetter die Gelegenheit, die berühmte<br />
romanische Pilgerbrücke (11. Jh.) zu<br />
fotografieren. Es ist windstill und durch die<br />
Sonneneinstrahlung spiegelt sich die Brücke<br />
herrlich im Wasser. Eines unserer schönsten<br />
Fotomotive entsteht. Wir queren einige Hügelketten<br />
und fahren weiter über Maneru<br />
– Ciraqui, nach Estella. Kurz hinter Estella erreichen<br />
wir das Kloster Irache. Hier ist neben<br />
der interessanten Klosteranlage auch der<br />
Weinbrunnen der Bodega Irache, wo es Pilgern<br />
erlaubt ist, sich kostenlos mit dem stärkenden<br />
Wein der Klosterkellerei zu stärken.<br />
Wir fühlen uns wie an der Quelle des Weins.<br />
Eine genauso willkommene wie belebende<br />
Abwechslung. Die Wegbeschaffenheit dieser<br />
Etappe wechselt zwischen gepflasterten Straßen,<br />
Feldwegen bis hin zu brutal ausgewaschenen<br />
Pfaden mit riesigen Geröllstücken.<br />
Gut das wir nicht allzu viel vom leckeren Rotwein<br />
getrunken haben. Denn als norddeutsche<br />
Flachlandfahrer bekommen wir nun von<br />
den Schönheiten der Landschaft auf dem folgenden<br />
Streckenabschnitt kaum etwas mit.<br />
Wir müssen uns auf die Wegbeschaffenheit<br />
konzentrieren. Nicht nur bergauf ist es eine<br />
echte Herausforderung, auch bergab müssen<br />
Steilstücke von über 25 Prozent überwunden<br />
werden. Durch die Weinberge La Riojas geht<br />
es schließlich weiter, vorbei an idyllischen<br />
Ortschaften, bis nach Los Arcos. Jetzt sind wir<br />
auch platt wie eine Flunder. Unser Reiseleiter<br />
ermutigte uns aber stets, daß nach jedem<br />
Aufstieg zur Belohnung auch wieder eine<br />
schöne Abfahrt auf uns wartet. Mit dem Bus<br />
fahren wir weiter nach Santo Domingo de la<br />
Calzada.<br />
Santo Domingo de la Calzada – Burgos<br />
Wir besichtigen die Kathedrale von Santo Domingo<br />
de la Calzada. Ein Hühnerkäfig mit einem<br />
lebenden Hühnerpaar, das etwa alle drei<br />
Wochen ausgetauscht wird, erinnert an das<br />
Hühnerwunder des hl. Domingo nach einer<br />
niederträchtigen Tat einer verliebten Magd.<br />
Auch während der Messe spaziert, scharrt,<br />
gackert und kräht in dem Glaskasten unter<br />
dem gotischen Halbbogenzier Hahn und<br />
Henne munter umher.<br />
Gesäumt von weiten Feldern mit Weinreben<br />
schlängelt sich nun der Camino in eine<br />
recht anspruchsvolle und hügelige Landschaft.<br />
Die Landschaft verändert sich nun<br />
deutlich. Wir fahren die Steigungen in den<br />
kleinsten Gängen und vermeiden dadurch<br />
unnötige Krafteinsätze und Stromverbrauch,<br />
schließlich sind wir Genussradler und keine<br />
Leistungssportler. Auf unserem KALKHOFF<br />
E-Bike blickt so mancher Mitradler neidisch<br />
herab. Der Schweiß rinnt wie in Bächen von<br />
meiner Stirn. Was mache ich nur? Urlaub?<br />
Die Route läuft an wirklich beeindruckenden<br />
Dörfer vorbei, ist abwechslungsreich, aber<br />
jeder Pausen-Stopp wird jetzt gern und ausgiebig<br />
in Anspruch genommen. In San Juan<br />
de Ortega, benannt nach dem gleichnamigen<br />
Heiligen, machen wir an der Klosterkirche<br />
Halt. Wir fahren sodann mit dem Bus weiter<br />
zur ehemaligen Königsstadt Burgos, eine der<br />
bedeutendsten Pilgerstationen auf dem Jakobsweg.<br />
Neben einer Reihe monumentaler<br />
Bauwerke ist insbesondere die riesige, zum<br />
Weltkulturerbe erklärte Kathedrale sehenswert.<br />
Burgos – Carrion de los Condes<br />
Am anderen Morgen geht es weiter durch hügelige<br />
und weite Landschaften. Bei der Radtour<br />
durch die Weiten der kastilischen Hochebene<br />
(La Meseta) passieren wir zunächst die<br />
eindrucksvolle Ruine des gotischen „Convento<br />
de San Antón“. Man traut seinen Augen<br />
kaum. Der Jakobsweg verläuft mitten durch<br />
die freistehenden Ruinenbögen einer Klosterkirche<br />
– einer der kuriosesten Anblicke auf<br />
der Pilgerstrecke.<br />
Später gelangen wir zum malerischen<br />
Dorf Castrojeriz, das von einem alten Castillo<br />
überragt wird. Spaßeshalber wird die der Ortschaft<br />
alles überragende Burgruine „Kastell<br />
Fritz“ genannt. In Castrojeriz lohnt der Blick<br />
auf und in die Stiftskirche. Über ausgedehnte<br />
Weideflächen geht es weiter bis in das idyllische<br />
Dorf Frómista mit dem historischen
Reisebericht<br />
7<br />
Canal de Castilla und der frühromanischen<br />
Kirche San Martin. Dieses romanische Kleinod<br />
zählt zu den schönsten Bauwerken entlang<br />
des Jakobsweges. Wie an einer Perlenschnur<br />
reihen sich viele stimmungsvolle romanische<br />
Kirchen und Klöster entlang des Pilgerweges.<br />
Und immer wieder zentnerschwere Storchennester<br />
auf den Kirchen. Wir treffen immer<br />
wieder auf kleine Alleen mit Walnussbäumen.<br />
Unterwegs treffen wir ein junges, nettes holländisches<br />
Ehepaar. Beide haben ihre Treckingräder<br />
vorne und hinten schwer bepackt. Sie<br />
sind bereits seit acht Wochen aus Holland<br />
kommend unterwegs. Immer wieder sehen<br />
wir die Beiden auf unseren Stationen lachend<br />
und gut gelaunt –trotz Strapazen! Schließlich<br />
radeln wir noch ein Stück bis nach Carrión de<br />
los Condes. Als eines unserer ersten Tätigkeiten<br />
ist auch hier wieder: wir müssen uns den<br />
Stempel für unseren Pilgerausweis abholen.<br />
Nur mit Stempel sind wir auch Pilger!<br />
Carrion de los Condes – Leon<br />
Der Jakobsweg führt uns heute zunächst bis<br />
nach Sahagún. In dieser historischen Kleinstadt<br />
lassen sich einige hervorragende Beispiele<br />
der mudejaren Ziegelarchitektur besichtigen.<br />
Landschaftlich abwechslungsreich<br />
geht es durch kleine Kiefer-Alleen und weite,<br />
von Landwirten genutzte Felder. In dem<br />
kleinen Dorf Boadilla del Camino entdecken<br />
wir auf dem Marktplatz eine „Rollo jurisdiccional“,<br />
eine spätgotische Gerichtssäule aus<br />
dem 14. Jahrhundert, deren reiche Verzierung<br />
sich überwiegend auf den Apostel Jakobus<br />
bezieht. Der Rollo war in Kastilien Symbol<br />
richterlicher Gewalt, Gerichts- und Vollstreckungsort.<br />
Zum Ausführen der gefällten Urteile<br />
wurden die Verurteilten an die Säule<br />
gebunden. In diesem Ort treffen wir auch<br />
auf eine sehr gute Pilgerherberge, -die hier<br />
überall „Refugios“ und „Albergue“ genannt<br />
werden – mit nettem Restaurant und kleinem<br />
Schwimmbecken. Einige Pilger halten<br />
in dem Becken ihre kaputten Füße und tauchen<br />
in das mit Bakterien übersäte Wasser<br />
ein. Mir stehen die Haare zu Berge! Im Hof haben<br />
die Pilger die Möglichkeit, ihre Wäsche<br />
zum Trocknen aufzuhängen. Schuhe stehen<br />
wie überall in den Herbergen draußen vor<br />
der Tür auf einem Balken. Über Sahagún fahren<br />
wir bis Bercianos del Real Camino. Weiter<br />
bis El Burgo Ranero („Lehmpilgerhaus“). Anschließend<br />
Weiterfahrt mit dem Begleitbus<br />
nach Léon zu unserer Übernachtungsstätte.<br />
Noch am frühen Abend werden wir von einem<br />
Stadtführer in Leon begrüßt. Der ehemalige<br />
Königssitz ist für seine prächtige Kathedrale<br />
im gotischen Baustil und die reich<br />
ausgemalte Königsgrablege in der Basilika<br />
San Isidoro bekannt. Wir besichtigen die Kathedrale,<br />
den Antonio Gaudi-Palast und die<br />
schöne Altstadt.
8 Reisebericht<br />
Leon – Königsetappe – Ponferrada<br />
Wir verlassen die braune Hochebene Kastiliens<br />
und fahren ins grüne Hügelland Galiciens.<br />
Früh morgens werden wir mit dem Begleitbus<br />
von Leon über Hospital de Orbigo,<br />
nach Astorga gebracht. In Hospital de Orbigo<br />
betreten wir die gut erhaltene Römerbrücke<br />
über den Orbigo. Sie ist mit ihren 24 Bögen<br />
und Kurven extrem lang und ein echter Hingucker.<br />
Links daneben ist ein Areal für mittelalterliche<br />
Reiterspiele. In Astorga nehmen<br />
wir uns die Zeit für einen Blick auf die wuchtige<br />
Stadtmauer, die Kathedrale und Bischofspalast,<br />
der von Antonio Gaudi gestaltet wurde.<br />
Berühmt ist Astorga aber nicht nur für alte<br />
Gebäude, sondern auch für Süßigkeiten. Besonders<br />
bekannt ist die kleine Stadt für Schokolade,<br />
Blätterteig und Buttergebäck.<br />
Dann geht es auf ruhigen Straßen nach<br />
Rabanal del Camino und weiter mit nicht zu<br />
unterschätzenden Anstiegen: das 1500 m<br />
hoch stehende Cruz de Ferro ist der höchste<br />
Punkt des Camino Francés. Es ist schattenlos<br />
und bei 45 Grad Hitze fühlen wir uns wie auf<br />
einem Pilgergrill. Die Kehren dem Berg hoch<br />
waren schon eine Herausforderung. Panoramapause<br />
und schnell noch einige „Siegerfotos“<br />
von uns Helden am Berg. Das Cruz de<br />
Ferro ist ein schlichtes Eisenkreuz auf einem<br />
dürren Baumstamm, umgeben von unzählig<br />
vielen Steinen. Dieser Ort ist einer der symbolträchtigsten<br />
und magischsten Plätze am<br />
Camino. Als Pilger sollte man einen Stein von<br />
daheim mitbringen und ihn hier am Cruz<br />
de Ferro ablegen, damit soll eine schwere<br />
seelische Last symbolisch abgelegt werden.<br />
Schon seit dem Mittelalter ist dieser Brauch<br />
bekannt. Viele Wünsche, viele Sorgen und viel<br />
Kummer auf einem kleinen Platz. Auch ich<br />
habe einen Stein von daheim mitgebracht.<br />
Von hier haben wir aber auch einen herrlichen<br />
Ausblick über die galicischen Berge.<br />
Als Belohnung für den ungemütlichen Anstieg<br />
folgt sodann eine lange und wieder rasante<br />
Abfahrt. Es geht durch viele Kurven 960<br />
Höhenmeter abwärts über Manjarin, Richtung<br />
Ponferrada. Wir tauchen ab in unseren<br />
Höhenrausch und pedalieren anschließend<br />
fast beschwingt über die welligen und kurvenreichen<br />
Ebenen. Diese Abfahrt ist für alle<br />
Radler immer wieder ein ganz besonderes<br />
Erlebnis. Am Nachmittag erreichen wir die<br />
Stadt Ponferrada mit ihrer mittelalterlichen<br />
Templerburg. Die wichtigste Sehenswürdigkeit<br />
ist die Burg der Templer. Sie reicht bis ins<br />
12. Jahrhundert zurück und wurde im Laufe<br />
der Geschichte oft umgebaut. Ihre äußerste<br />
Mauer war früher zugleich die Stadtmauer.
Reisebericht<br />
9<br />
Ponferrada – Sarria/Portomarin<br />
Von Ponferrada führt uns der Jakobsweg<br />
heute durch das malerische Weinbaugebiet<br />
des Bierzo. Lange Schotterabschnitte und<br />
straßenbegleitende Wanderwege wechseln<br />
sich nun ab. Ein kurzer Transfer bringt uns das<br />
steile Stück den O´Cebreiro-Pass hinauf bis<br />
in das berühmte „Museumsdorf“ O´Cebreiro.<br />
Besonders interessant im wohl schönsten<br />
Dorf auf der gesamten Strecke sind die Pallozas.<br />
Die Pallozas sind elliptische Hütten,<br />
die vermutlich aus der Keltenzeit stammen.<br />
Sie sind strohgedeckt, fenster- und kaminlos<br />
(Rauchabzug durch Strohdach) und boten<br />
Raum für Tier und Mensch.<br />
Wir besuchen die dortige Kirche Iglesia<br />
Santa Maria, die älteste Pilgerkirche am Jakobsweg,<br />
mit dem Wunder von O´Cebreiro.<br />
(Berühmt ist es durch ein Hostienwunder, das<br />
sich im Jahr 1300 hier zugetragen haben soll:<br />
Ein frommer Bauer kommt trotz Schneesturm<br />
den Berg hinauf zur heiligen Messe, die ein an<br />
Gott zweifelnder Mönch zelebriert. Er macht<br />
sich insgeheim lustig über den Bauern, da<br />
sonst kein Gottesdienstbesucher gekommen<br />
ist und er darum die Messe auch nicht lesen<br />
wollte. Während der Eucharistie wandelt sich<br />
jedoch tatsächlich Brot und Wein in Fleisch<br />
und Blut Christi, worauf der Mönch geheilt<br />
ist.) Dieser „galicische Heilige Gral“ Kelch und<br />
Hostie, ging in das galicische Wappen ein und<br />
soll teilweise Inspiration für Richard Wagners<br />
musikalisches Schaffen gewesen sein (Parsifal).<br />
Mit einem herrlichen Ausblick über die galicischen<br />
Berge radeln wir anschließend weiter<br />
über den Cebreiro-Pass bergab bis in den<br />
kleinen Ort Triacastela und weiter die schöne<br />
Route nach Monasterio de Samos zum Kloster<br />
San Julian, welches auch zu besichtigen<br />
ist. Auf ruhigen Nebenstraßen radeln wir<br />
durch eine typische galicische Landschaft<br />
mit sanften Hügeln, saftigen Wiesen und verschlafenen<br />
Dörfern bis in die Pilgerstadt Sarria/Portomarin<br />
zur letzten Übernachtung vor<br />
unserem großen Ziel.<br />
Unterwegs begegnen wir immer wieder<br />
mal die auf Stelzen stehenden typischen<br />
Kornspeicher Galiciens. Sie werden Hórreo’s<br />
genannt. Es sind kunstvoll gestalteten „Getreidespeicher“,<br />
die in vielen Ortschaften in<br />
Galicien zu bewundern sind. Sie dienen als<br />
Kornspeicher und sind luftdurchlässig, um<br />
bei dem feuchten Klima das Getreide vor<br />
Schimmel zu schützen. Die Aufstellung auf<br />
den Plattformen dient zur Abwehr der Mäuse.<br />
Sarria/Portomarin – Santiago<br />
Die Finaletappe führt uns leicht bergauf<br />
und bergab, durch eine kleinteilige Weidelandschaft<br />
dem Ziel aller Pilger entgegen.<br />
Hier durchquert man auch duftende Eukalyptuswälder,<br />
die man in Galicien häufiger<br />
sieht. Trotz der Stadtnähe bestimmt die Armut<br />
das Leben auf dem Land und in den<br />
Ortschaften. Bei Melide gehen wir das letzte<br />
Stück nach Santiago an. Von der kleinen<br />
aber langgezogenen Erhebung des Monte do<br />
Gozo (Berg der Freude) können wir das erste<br />
Mal die berühmte Kathedrale von Santiago<br />
de Compostela erblicken. Er wird als Ort<br />
großer emotionaler Ergriffenheit unter den<br />
Pilgern beschrieben, denn jetzt sind es nur<br />
noch etwa 10 km bis wir unser anspruchsvolles<br />
Ziel erreicht haben. Zwei jubelnde Pilgerstatuen<br />
blicken mit erhobenen Arm Richtung<br />
Santiago. Ein Fotostopp ist hier Pflicht.<br />
Auf dem Monte do Gozo erinnert ein Denkmal<br />
an den Besuch von Papst Johannes Paul
10 Reisebericht<br />
II im Jahr 1982 (Weltjugendtag) und setzt ihn<br />
mit der Wallfahrt des heiligen Franziskus in<br />
Beziehung.<br />
Wir können den letzten Tag auf dem Jakobsweg<br />
noch einmal in vollen Zügen genießen<br />
- mit den anderen Radlern Eindrücke<br />
austauschen und die Landschaft genießen.<br />
Ein bisschen Wehmut ist heute schon dabei,<br />
dass das Ziel tatsächlich bald erreicht ist. Aber<br />
es ist auch Stolz dabei - und zwar Stolz darüber,<br />
dass man es schon so weit geschafft hat.<br />
Buen Camino!<br />
Santiago – Wir fallen uns in die Arme<br />
Ganz am Ende: Santiago de Compostela, das<br />
Sehnsuchtsziel: Endlich hat man sie erreicht,<br />
die grandiose Pilgerstadt, heute Kulturdenkmal<br />
der Menschheit. Es ist eigenartig: seit<br />
die Grenze Galicien überschritten ist und das<br />
Ende der weiten Reise von Kilometer zu Kilometer<br />
näher rückt, klammert die Phantasie<br />
sich nur noch an das Ankommen – beinahe<br />
achtlos bringt man das letzte Stück hinter<br />
sich, so sehr nimmt einen die Spannung auf<br />
das langersehnte Ziel gefangen. Und tatsächlich,<br />
die Ankunft ist etwas ganz Besonderes<br />
und übertrifft mit seiner unvergleichlichen<br />
Atmosphäre unsere kühnsten Erwartungen.<br />
Wir fallen uns in die Arme, auch mit Menschen,<br />
die wir vorher nicht kannten. Tränen<br />
sind hier, egal ob aus Freude oder Erschöpfung,<br />
an der Tagesordnung. Man freut sich<br />
mit jedem, der ankommt und es geschafft<br />
hat, jeder mit seiner ganz eigenen Geschichte.<br />
Vor der Kathedrale singen wir gemeinsam:<br />
„Großer Gott, wir loben Dich“. Wau! Alle<br />
sind ergriffen. Dieser Weg, egal wie man ihn<br />
beschritten hat, berührt einen Jeden. Unser<br />
Guide Max stellt sich in die lange Warteschlage<br />
vor dem Pilgerbüro und holt für uns alle<br />
unsere Compostela, die Pilgerurkunde, ab.<br />
Gemeinsam mit Einheimischen und den<br />
vielen Besuchern feiern wir die Heilige Messe<br />
in Santiago de Compostela. Viele junge Menschen<br />
sind darunter, andächtig versammelt.<br />
Dankbar erinnern sie sich an das Geschaffte,<br />
das Erreichte, an die Ankunft in Compostela:<br />
So manche Träne kullert erneut die Wange<br />
hinunter. Ein bemerkenswerter Abschnitt ihres,<br />
unseres Lebens steht vor dem Ende. Jeden<br />
Mittag um 12 Uhr finden sich dort Christen<br />
und Pilger aus aller Welt zusammen. Die<br />
Pilgermesse war so sehr überfüllt, dass die<br />
Pilger auf dem Fußboden und/oder auf ihren<br />
Rucksäcken saßen. Was für ein Bild! Die<br />
Messe wird in Spanisch abgehalten und es<br />
werden feierlich im Rahmen der Messe auch<br />
die Anzahl der Peregrinos (Pilger), die heute<br />
angekommen sind, nach Herkunfts-Land<br />
und Start-Ort sortiert vorgelesen. Eine junge<br />
Nonne mit sehr klarer und reiner Stimme hat<br />
während der Messe vorgesungen und dabei<br />
versucht, alle Pilger zum Mitsingen zu bewegen.<br />
Wir mühten uns.
Reisebericht<br />
11<br />
Die Kathedrale von Santiago de<br />
Compostela<br />
Mit dem Kathedralbau wurde bereits 1065/66<br />
über den Resten einer älteren Kirche des 9.<br />
Jahrhunderts begonnen. Im Laufe der Zeit<br />
sind immer wieder An- und Umbauten vorgenommen<br />
worden, sodass prinzipiell alle<br />
wichtigen Baustile zu finden sind: Romanik,<br />
Altgotik, Gotik, Renaissance, Barock und Klassizismus.<br />
Überwältigt vom Anblick der prunkvollen<br />
Schönheit des compostelanischen<br />
Domes fallen dem Pilger alle Mühe der zurückliegenden<br />
Pilgerzeit ab. Allein der Besuch<br />
der Kathedrale ist an sich schon Grund<br />
genug, die Strapazen des Jakobuswegs auf<br />
sich zu nehmen. Staunend steht der Pilger<br />
vor dem Haupteingang mit der beeindruckenden,<br />
mächtigen Renaissance-Treppe des<br />
<strong>17</strong>. Jahrhunderts. Von hier steigt er hoch zur<br />
Loggia und durchschreitet ehrfürchtig den<br />
von Meister Mateo im 12. Jahrhundert geschaffenen<br />
Portico de la Gloria, das Portal der<br />
Herrlichkeit. Dann der Eintritt ins prachtvolle<br />
Gotteshaus. Blitzlichter zucken, Wallfahrer<br />
treten ein mit geschulterten Rucksäcken.<br />
Es riecht nach Schweiß und Weihrauch. Die<br />
reich geschmückte Jakobus-Figur ist hinter<br />
dem Altar und steht über der Gruft, in der die<br />
Reliquien des Apostels in einem reich verzierten<br />
silbernen Schrein aufbewahrt werden. In<br />
langen Schlangen stehen die Pilger an, um<br />
über eine schmale Treppe hinter dem Re-
12 Reisebericht<br />
tabel zur Büste des Heiligen Jakobus zu gelangen.<br />
Der gläubige Pilger berührt, umfasst<br />
oder aber küsst die Silberbüste des Heiligen.<br />
Sodann führt der Gang unterhalb des Altares<br />
zur Grablege.<br />
Das Innere besticht darüber hinaus durch<br />
die romanische Schlichtheit der Rundbögen,<br />
den vielen Seitenkapellen mit reichgeschmückten<br />
Altären und Grabstätten mehrerer<br />
Heiliger und Bischöfe. Im Querschiff<br />
wird an Festtagen das berühmte monumentale<br />
Weihrauchfass, der 50 kg schwere Botafumeiro<br />
geschwenkt. In der 32 m hohen<br />
Kuppel der dreischiffigen Kirche hängt vom<br />
Scheitel der Vierung das Weihrauchfass. Es<br />
wird über eine Seilkonstruktion von 8 Männern<br />
in ausladende Schwingungen quer<br />
durch das Kirchschiff geschwenkt. Früher<br />
diente die Durchräucherung des oft überfüllten<br />
und stickigen Raumes der Hygiene.<br />
Wir hatten Glück dieses berühmte „Kesselschwingen“<br />
live erleben zu dürfen. Da ich<br />
schon eineinhalb Stunden vor Beginn der<br />
Messe in der Kathedrale war, konnte ich für<br />
uns eine erste Bankreihe im Querschiff reservieren.<br />
Nun hatte ich auch den besten<br />
Platz zum Fotografieren. Früher diente die<br />
Durchräucherung des mit Pilgern oft überfüllten<br />
und stickigen Raumes der Hygiene.<br />
Am Nachmittag machen wir einen Stadtbummel<br />
und wollen auch die typischen<br />
spanischen Köstlichkeiten genießen. Was<br />
wäre Spanien ohne seine Tapas? Wir besuchen<br />
eines der besten Tapas-Bars, die uns ein<br />
Stadtführer empfohlen hat. Die kleinen feinen<br />
Häppchen, die in Bars und Bodegas als<br />
Snack zwischendurch serviert werden, sind<br />
aus der Küche des Landes nicht wegzudenken!<br />
Die Auswahl ist hier so üppig wie sonst<br />
nirgendwo in Santiago. Allerdings scheitert<br />
man unweigerlich beim Versuch, alles zu probieren.<br />
Wir haben uns Tapas mit Variationen<br />
aus Schinken, Hähnchen, Gemüse und Käse<br />
gegönnt. Dazu einen herrlichen roten Landwein.<br />
Buen provecho! Aber Vorsicht! Santiago<br />
gehört zu den teuersten Städten Spaniens<br />
und man sollte sich über gesalzene Preise<br />
auf Speise- und Getränkekarten nicht wundern.<br />
Zu den Sehenswürdigkeiten gehören<br />
nicht nur religiös bedeutsame Bauten. Auch<br />
die Universität hat eine Jahrhundert alte Ge-
Reisebericht<br />
13<br />
schichte in Santiago de Compostela. In der<br />
Altstadt sind einige der alten Universitätsgebäude<br />
zu finden, die man bei einem Rundgang<br />
nicht aussparen sollte. Die Altstadt von<br />
Santiago ist voller Leben. Touristen und Pilger<br />
bringen Farbe und Bewegung in die mittelalterlichen<br />
Gässchen und Laubengänge.<br />
Dann heißt es Abschied nehmen von dem<br />
wohl ersehntesten Punkt unserer Pilgerreise.<br />
Ein bemerkenswerter Abschnitt ihres, unseres<br />
Lebens steht vor dem Ende. Mit dem Bus geht<br />
es zurück in die Heimat. Zwei Zwischenstopps<br />
für Übernachtungen sind willkommen. In den<br />
guten Hotels lassen wir es uns abends gutgehen<br />
und tauschen unsere Eindrücke aus.<br />
Was bleibt?<br />
Was bleibt: Über achthundert Kilometer<br />
durch Spanien liegen hinter uns. Faszinierendes,<br />
Eindrucksvolles, Meditatives, Spirituelles,<br />
Traumhaftes, Leichtes, Anstrengendes,<br />
Schmerzhaftes, Liebevolles, Unvergessliches,<br />
Religiöses, Mystisches, Kulturelles, Geschichtliches.<br />
Wollte der eine oder andere zunächst<br />
nur aus sportlichen und ähnlichen Gründen<br />
mit uns fahren, so änderte sich deren Haltung<br />
nach einigen Etappen in der Gemeinschaft.<br />
Wildfremde Menschen berichten uns, warum<br />
sie auf dem Weg sind. Einige schon seit Wochen,<br />
ein Anderer schon seit Jahren. „Ich bin<br />
arbeitslos, darum kann ich mir die Zeit nehmen.<br />
Wann ich am Ziel bin, kann ich nicht sagen.<br />
Gott hat Zeit für mich und ich nehme mir<br />
die Zeit für ihn!“ Oder ein Weltenbummler erzählt,<br />
er sei ständig auf dem Weg, habe keine<br />
Familie, kein Zuhause, keinen Job, kein Geld,<br />
aber sei glücklich mit seinem Leben und mit<br />
den Begegnungen auf dem Pilgerweg. Irgendwann<br />
komme ich irgendwo an und da<br />
gibt es jemanden, der das genau weiß!“ ■<br />
DER MYTHOS JAKOBSWEG<br />
Wie der Heilige Jakobus nach Spanien kam<br />
und was der Pilgerschaft zugrunde liegt, ist<br />
weder einfach zu verstehen noch in wenigen<br />
Sätzen erklärbar. Die Vorgeschichte des im 9.<br />
Jahrhundert begonnenen Jakobuskults fußt<br />
nämlich nicht auf überprüfbaren Tatsachen,<br />
sondern auf einem rätselhaften Gemisch aus<br />
Legenden und Überlieferungen.<br />
Doch wie kam der Apostel Jakobus überhaupt<br />
nach Spanien? Um die Zusammenhänge<br />
zu verstehen, gilt es, die Uhr der<br />
Geschichte um knapp 2.000 Jahre in die<br />
Römerzeit zurückzudrehen. Der Geschichte<br />
nach verließ er das Heilige Land, um den<br />
Westen des Abendlandes zu missionieren.<br />
Nachdem er mehrere Jahre in Spanien das<br />
Evangelium gepredigt hatte, kehrte er nach<br />
Judäa zurück und starb dort den standesgemäßen<br />
Märtyrertod, durch das Schwert.<br />
Treue Jünger überführten seinen Leichnam<br />
auf einer wundersamen Seereise nach Galicien.<br />
Die sterbliche Hülle des Heiligen wurde<br />
in einem Waldstück, wo sich ein großer<br />
Stein wie Wachs um den Sarg gelegt haben<br />
soll, beigesetzt. Erst viele Jahrhunderte später,<br />
um 830, wurde es von einem Einsiedler<br />
entdeckt und mit Unterstützung von kirchlichen<br />
und weltlichen Herrschern bekannt<br />
gemacht. Der neue Ort Santiago de Compostela<br />
entstand und voller Ehrfurcht wurde<br />
dort eine Kirche errichtet. Sie wird Ziel<br />
der Jakobspilgerschaften.<br />
Spanien war ab 711 von den Mauren überrollt<br />
worden und lief Gefahr, vom Islam unterworfen<br />
zu werden. Da kam der Fund den<br />
Herrschenden wie ein Leuchtsignal Gottes<br />
gelegen. So geriet der Grabfund des Jakobus<br />
zu entscheidenden Anschub für die<br />
Rückeroberung Spaniens im Zeichen des<br />
Kreuzes.<br />
Die Kunde vom wundersamen Grabfund<br />
verbreitete sich schnell und löste ein dichtes<br />
Wegenetz von Jakobsadern aus, so das<br />
schon bald aus ganz Europa Pilger strömten,<br />
die sich alle hinter den Pyrenäen zu einem<br />
gemeinsamen Weg vereinten. Der enorme<br />
Zustrom an Heilsuchenden – bis zu 500.000<br />
Menschen pro Jahr – erklärt sich durch die<br />
tiefe Frömmigkeit des Mittelalters.<br />
DER JAKOBSWEG BEGINNT VON<br />
ÜBERALL<br />
Für den Pilgerweg nach Santiago gibt es keinen<br />
bestimmten Anfangspunkt. Manche<br />
beginnen ihn von zuhause aus, die meisten<br />
beschränken sich jedoch auf den spanischen<br />
Jakobsweg. Hier auf der Iberischen<br />
Halbinsel vereinen sich sämtliche europäischen<br />
Jakobsrouten zu einem gemeinsamen<br />
Weg.<br />
Jeder Weg, den eine Pilgerin oder ein Pilger<br />
mit dem Ziel beschreitet, in Santiago de<br />
Compostela das Grab des Heiligen Jakobus<br />
zu besuchen, ist ein Jakobsweg. Schon die<br />
mittelalterlichen Jakobspilger nutzten ältere<br />
Handels- und Herrwege. Einer dieser<br />
Wege verläuft auch durch das Oldenburger<br />
Münsterland, von Bremen über Wildeshausen,<br />
Visbek, Vechta, Steinfeld in südwestlicher<br />
Richtung über Osnabrück nach Köln,<br />
zum Teil über den sogenannten Pickerweg.
14 Betrachtung<br />
Während der Winterzeit hielt man sich natürlich<br />
meist im Haus auf. Da der Platz damals<br />
innerhalb der Häuser und Hütten eher knapp<br />
bemessen war, saß man viel zusammen.<br />
Dann wurden Sachen repariert, gesponnen,<br />
gestickt und andere handwerklichen Arbeiten<br />
verrichtet. Dabei wurde auch viel gesungen<br />
und Geschichten erzählt. Viele Märchen<br />
und Legenden aus der heutigen Zeit haben<br />
dort ihren Ursprung. Im Prinzip begingen die<br />
Menschen damals die Adventszeit so, wie<br />
wir sie gerne hätten, nämlich besinnlich. Im<br />
Kerzenschein wurde mit Naturmaterialien<br />
gebastelt, den Kinder spielten während die<br />
Eltern im Haus ihr Tagwerk verrichteten. Das<br />
Mittelalter war dunkel und kalt und sicherlich<br />
auch oft ungemütlich. Doch etwas Besinnlichkeit<br />
hätten wir uns ruhig aus dieser Zeit<br />
bewahren können. Denn zwischen Damals<br />
und Heute liegt irgendwo der wahre Sinn von<br />
Weihnachten.<br />
Michaela Mense<br />
Weihnachten im Mittelalter<br />
Historische Weihnachtsmärkte sind seit<br />
einigen Jahren sehr beliebt. Doch wie<br />
haben die Menschen im Mittelalter<br />
Weihnachten wirklich gefeiert? Mit der wochenlangen<br />
Hetzerei von Weihnachtsmarkt<br />
zu Adventsfeier, vom Wichteln und Geschenke<br />
suchen in überfüllten Kaufhäusern hat das<br />
Weihnachtsfest im Mittelalter nicht viel gemein.<br />
Im 4. Jahrhundert wurde Weihnachten<br />
als Fest zu Christi Geburt erstmals erwähnt.<br />
Als Feiertag wurde der 25. Dezember gewählt.<br />
Dies war auch der Festtag des römischen<br />
Gottes Saturn und nach dem damaligen<br />
Kalender Wintersonnenwende. Durch<br />
die Übernahme der gewohnten heidnischen<br />
Festtage, konnte dieser neue christliche Feiertag<br />
einfacher durchgesetzt werden.<br />
Es gab keine Geschenke, keinen Baum und<br />
keinen Adventskalender. Diese Bräuche gibt<br />
es erst seit etwa 500 Jahren. Im 11. Jahrhundert<br />
wurden die ersten Weihnachtslieder gesungen.<br />
Und im 13. Jahrhundert ist die erste<br />
Krippe erwähnt. So merken wir, wie karg<br />
damals Weihnachten gefeiert wurde. Die gesamte<br />
Adventszeit galt damals als Fastenzeit.<br />
Dann durften nur bestimmte Speisen gegessen<br />
werden. Hierzu zählten Lebkuchen und<br />
Honigkuchen. Erst am 25. Dezember gab es<br />
dann ein Festmahl. Kleine Geschenke gab es<br />
am Nikolaustag dem 6. Dezember.
Ministerpräsident Weil<br />
besucht Edelkorn-Brennerei<br />
Jos. Rosche in Haselünne<br />
Authentizität des Korns, Abfallvermeidung und Ausbau der<br />
E 233 als Themen.<br />
Über den „Großen Bahnhof“, der ihm am 25. Oktober 2016 im<br />
Hof der Kornbrennerei Rosche im Herzen Haselünnes bereitet wurde,<br />
staunte Ministerpräsident Stephan Weil sehr. Josef und Susanne<br />
Rosche hatten zu diesem Treffen neben Korn-Königin Johanna I. und<br />
Bürgermeister Werner Schräer auch die Repräsentanten der emsländischen<br />
Landwirtschaft und des Wirtschaftsverbandes sowie der SPD<br />
im Landkreis und in der Stadt geladen.<br />
Vor wenigen Monaten wurde Rosches „Haselünner Korn“ als „Kulinarischer<br />
Botschafter Niedersachsens 2016“ ausgezeichnet. Das Land<br />
Niedersachsen wirbt seit kurzem mit dem neuen Slogan „Niedersachsen.<br />
Klar.“ So war es nur konsequent, dass der „Ministerpräsident<br />
Weil“ sich persönlich ein Bild von der Herstellung des mit EU-Siegel<br />
geschützten Korns machen wollte.<br />
Seit 224 Jahren erzeugt Haselünnes älteste Brennerei feines<br />
Korn-Destillat für verschiedenste Edel-Spirituosen: Uralter, Korn,<br />
Fruchtsaft- und Kräuter-Liköre. Dank der Zusammenarbeit mit einem<br />
Chocolatier umfasst das Sortiment seit einigen Jahren zudem Trüffel-Pralinen<br />
mit verschiedenen Kräuter-Likören. In kleinen Chargen ist<br />
Rosches Edelkorn auch nach Reifung in vorbenutzten Portwein- und<br />
anderen Wein-Fässern erhältlich. Rosches setzen ihre Edelkörner ganz<br />
bewusst von anderen Produkten in der großen Spirituosen-Welt ab:<br />
„No Whisky, no Vodka – just Rosche!“<br />
Das Unternehmen Jos. Rosche baut seit Jahrzehnten eigenen Weizen<br />
auf den Feldern rundum Haselünne an. Rosche erzeugt daraus<br />
mit kupfernem Feinbrenngerät Korn-Destillate edelster Güte. Hiervon<br />
konnte sich der Ministerpräsident bei einem Betriebsrundgang vor<br />
laufender Kamera selbst überzeugen.<br />
Besonders fasziniert zeigte sich der Ministerpräsident darüber<br />
hinaus davon, dass Rosche im Rahmen seiner „Nachhaltigkeits-Strategie“<br />
zur Abfallvermeidung Mehrwegflaschen einsetzt. So ließ sich der<br />
„Landesvater“ nicht lange bitten, als ihm in der Flaschen-Spülerei der<br />
„Auspacker“ angereicht wurde. Er „schlug sich tapfer“.<br />
Bei einer geselligen Runde in der neuen Empfangshalle des Unternehmens<br />
trug der Präsident des Emsländischen Landvolkes Wester<br />
die aktuellen Sorgen der hiesigen Landwirtsfamilien vor. Die stellvertretenden<br />
Vorsitzenden des Wirtschaftsverbandes Emsland, Paus und<br />
Dr. Mainka, betonten die große Bedeutung des Ausbaus der E 233 von<br />
der A 31 bei Meppen bis zur A 1 bei Cloppenburg. Josef Rosche fasste<br />
zusammen: „Der Ausbau der E 233 zu einer sicheren Verkehrsader ist<br />
im Interesse unserer Kunden, Gäste, Lieferanten, Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter – und nicht zuletzt der meisten Menschen in ihrem<br />
Einzugsbereich“. Ministerpräsident Weil schloss sich dem an und versprach<br />
weitere Unterstützung.<br />
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15<br />
Wir wünschen Ihnen eine schöne Adventszeit!<br />
Unseren Präsidenten-Service erreichen Sie<br />
unter Tel.: 05961 9455-0 oder info@rosche.de
16<br />
Projekt<br />
Zeit schenken und kindgerechte Integration fördern.<br />
Mit dem „Findus Projekt“ der Gemeindecaritas und der katholischen Kirchengemeinde St. Andreas.<br />
Sie kommen mit ihren Angehörigen oder<br />
alleine aus den Kriegsgebieten. Zerstörung,<br />
Gewalt und Entbehrung sind<br />
ihre Wegbegleiter. Die Rede ist von Flüchtlingskindern.<br />
Dass sie viel erduldet haben,<br />
steht außer Frage was sie jedoch wirklich<br />
durchmachen mussten, können wir kaum<br />
ermessen. In Deutschland angekommen erfahren<br />
sie im schlimmsten Fall Ablehnung<br />
oder unverständlichen Hass. Sie werden in<br />
Containerdörfern und Flüchtlingsheimen untergebracht<br />
und sind somit vom Leben der<br />
regionalen Bevölkerung isoliert.<br />
Das Findus-Projekt hingegen möchte eine<br />
Brücke schlagen, mit dem Ziel diesen Kindern<br />
den Weg aus der Isolation zu ermöglichen, um<br />
sie hier vor Ort besser integrieren zu können.<br />
Bereits seit dem Frühjahr 2016 laufen die Planungen<br />
für dieses Projekt, dessen Startschuss<br />
vergangenen Sommer fiel. Die Idee stammt<br />
aus der Kirchengemeinde Mariä Himmelfahrt,<br />
Vechta und der dortigen Gemeindecaritas.<br />
Betti Kemlein von der Gemeindecaritas und<br />
Pastoralreferent Thomas Gehlenborg wollten<br />
dieses Konzept für Cloppenburg aufgreifen.<br />
Sie erhielten auf ihre Anfrage umgehend<br />
eine positive Nachricht, und ihnen wurde die<br />
Erlaubnis erteilt das gesamte Konzept ohne<br />
Einschränkungen zu übernehmen.<br />
Wie muss man sich nun den Ablauf<br />
innerhalb des Projektes vorstellen?<br />
Am Anfang steht die Suche nach geeigneten<br />
Paten. Die erwachsenen Paten<br />
verpflichten sich für ein Jahr einmal wöchentlich<br />
zwei Stunden Zeit mit dem ihnen<br />
anvertrautem Patenkind verbringen.<br />
In einem ersten Gespräch werden die Interessierten<br />
über die verantwortungsvolle Aufgabe<br />
und die Vorteile einer Patenschaft informiert.<br />
Wenn ein Pate gefunden ist, wird mit<br />
der Leitung der Flüchtlingsheime ein „passendes“<br />
Kind im Alter von 5-12 Jahren ausgewählt.<br />
Die vermittelten Kinder verfügen<br />
bereits über geringe Deutschkenntnisse, somit<br />
ist die Kommunikation des Tandems (Pate<br />
und Flüchtlingskind) gewährleistet.<br />
Bei dem anschließenden Gespräch<br />
mit der Familie des Kindes ist in der Regel<br />
ein Dolmetscher zugegen. Ein drittes<br />
Gespräch findet mit Patin oder Pate,<br />
der Familie und dem Patenkind statt.<br />
Während der gesamten Laufzeit der Patenschaft<br />
erfolgt eine garantierte Betreuung und<br />
Begleitung durch Betti Kemlein und Thomas<br />
Gehlenborg. Als frischgebackener Pate stellt<br />
sich die Frage, was macht man mit einem<br />
Kind aus Syrien, dem Irak oder andern Krisengebieten?<br />
Doch wie so häufig im Leben sind<br />
es die einfachen und kleinen Dinge, die in<br />
den Vordergrund rücken sollten. Auch wenn<br />
die Tandems ein Taschengeld von 10 Euro im<br />
Monat erhalten, ist dieser Betrag mit Absicht<br />
niedrig gehalten. Braucht es doch keine bis<br />
ins kleinste Detail geplante Daueranimation,<br />
um unsere Gebräuche und Sitten kennenzulernen.<br />
Im Idealfall sollten die Kinder am Familienleben<br />
und dem Leben in der Stadt Cloppenburg<br />
teilhaben. Dies kann über gemeinsames<br />
Spielen, Kochen, Backen oder Basteln<br />
passieren. Ein Besuch im Rathaus, der Bücherei<br />
und dem Schwimmbad sind für das<br />
Patenkind sicherlich ebenfalls sehr spannend.<br />
Der Kreativität der Paten sind bei den<br />
Unternehmungen keine Grenzen gesetzt.<br />
Der bisherige Erfolg des Projektes begründet<br />
sich in der großen Begeisterung der Offenheit<br />
und dem Engagement sowohl seitens<br />
der Paten als auch der Flüchtlingsfamilien.<br />
Weder sprachliche noch religiöse Unterschiede<br />
zwischen den einzelnen Parteien bildeten<br />
zu irgendeinem Zeitpunkt eine Barriere.<br />
Mittlerweile kümmern sich 13 Patinnen<br />
und Paten um Flüchtlingskinder. Bei der verbindlichen<br />
Teilnahme an einem monatlichen<br />
Treffen findet ein reger Erfahrungsaustausch<br />
statt. Auch hier ziehen Paten sowie Organisatoren<br />
ein durchweg positives Resümee.<br />
Neben der hervorragenden, ehrenamtlichen<br />
Arbeit erfuhr das Findus Projekt ebenfalls<br />
großzügige finanzielle Unterstützung:<br />
Mit einer einmaligen Spende haben sowohl<br />
der Lionsclub „Cloppenburg Soeste“, also<br />
auch die Bürgerstiftung dem Projekt zusätzlich<br />
hilfreich unter die Arme gegriffen.<br />
Wer nun überlegt ebenfalls eine Patenschaft<br />
zu übernehmen, sollte sich darüber im<br />
Klaren sein, dass die zwei Stunden in der Woche<br />
ausschließlich dem Patenkind gehören.<br />
Doch gemeinsam verbrachte Zeit ist unbezahlbar.<br />
Machen wir Flüchtlingskindern dieses<br />
kostbare Geschenk! Sie verdienen wieder<br />
etwas Freude in ihrem Leben und gleichzeitig<br />
fördern wir die kindgerechte Integration des<br />
Findus Projekts.<br />
kanie<br />
Sollten Sie sich entschließen,<br />
Ihre Zeit mit einem Flüchtlingskind<br />
zu teilen, wenden Sie sich bitte an:<br />
Betti Kemlein, von der Gemeindecaritas<br />
Telefon 0 44 71 9 13 05 74<br />
und oder<br />
Thomas Gehlenborg von der<br />
Kirchengemeinde St. Andreas,<br />
Telefon 0 44 71 7 01 49 24.
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<strong>17</strong><br />
WILLKOMMEN<br />
zur Weihnachtszeit<br />
bei SCHWARTE:<br />
Bezaubernde<br />
GESCHENK-<br />
IDEEN<br />
Das Fest der Feste rückt näher<br />
und näher. Viele machen sich<br />
dazu bereits Gedanken, womit<br />
sie ihren Lieben eine (modische)<br />
Freude bereiten können.<br />
Herr Hencke, Geschenk-Ideen sind<br />
das Eine, was anziehen, zu all den<br />
kommenden Festen, ist das Andere.<br />
Was steht im Moment im Focus Ihrer<br />
Kunden?<br />
Rainer Hencke:<br />
Um für seine Lieben eine Freude zu<br />
Weihnachten zu finden, gibt es bei uns<br />
vielfältige Möglichkeiten.<br />
Für die „Herren der Schöpfung“ haben<br />
wir eine große Auswahl an Pullovern<br />
und Strickjacken in modischen Farben,<br />
wie Beerenrot, unterschiedliche Blautöne<br />
von Hellblau bis Royal Blue, ein frisches<br />
Hellgrau und jahreszeitliche Grüntöne.<br />
Gerne wird das mit sportiven Hemden<br />
kombiniert, z.B. von GANT, POLO RALPH<br />
LAUREN, JACQUES BRITT und OLYMP. Für<br />
den feineren Weihnachtsanlaß eignen<br />
sich auch elegante Anzüge z.B. von<br />
ROY ROBSON oder Kombinationen von<br />
sportiven Blazern mit Winterchinos oder<br />
gepflegten Jeans.<br />
Frau Hencke, was sind Ihre weihnachtlichen<br />
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Madeleine Hencke:<br />
Zum Verschenken eignen sich auch hier<br />
schöne, kuschelige oder schicke Pullover<br />
von MONARI, LIEBLINGSSTÜCK, GANT<br />
oder LUCIA. Die Farben dieser Saison<br />
sind vielfältig. Besonders beliebt sind zur<br />
Zeit die Beeren und Rot-Töne, Helblau-<br />
Variationen und auch die zarten Farben<br />
wie Flanellgrau, Sand und Puder.<br />
Für den festlichen Anlass stellen wir gerne<br />
ein schickes bzw. feminines Outfit mit<br />
Kleid oder Blazer/Hose-Kombinationen<br />
individuell zusammen. Von Spitze bis<br />
zum klassischen Etuikleid ist so einiges<br />
möglich. Wir beraten da sehr gerne.<br />
Für unsere Kundin steht jedoch immer im<br />
Focus, dass das Outfit auch für den Alltag<br />
weiter getragen werden kann.<br />
Gibt es auch kleine Geschenk-Ideen?<br />
Madeleine Hencke:<br />
Oh ja, ein kuscheliger Schal mit Mütze,<br />
ein Paar ausgefallene Handschuhe für Sie,<br />
eine neue schicke Krawatte oder Schleife<br />
für Ihn.<br />
Das hört sich ja wirklich toll an, wie<br />
individuell Sie sich bei Schwarte für<br />
Ihre Kunden Gedanken machen und<br />
auch Zeit nehmen. Sowohl Ihnen als<br />
auch Ihren vielen Kunden wünsche ich<br />
eine stimmungsvolle Advents-Zeit und<br />
viel Freude beim Christmas-Shopping.<br />
Modehaus<br />
Schwarte<br />
Bahnhofstr. 56-60<br />
49661 Cloppenburg<br />
Tel: +49 4471 2426<br />
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Herzlich<br />
willkommen zum<br />
Christmas-<br />
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18 Weihnachtszeit in Cloppenburg<br />
Foto: Ines Hansemann<br />
Foto: Dirk Paetow<br />
Cloppenburg on Ice<br />
Zwar geht das Cloppenburger Eisspektakel<br />
auf dem Vorplatz der LzO nun<br />
schon in die achte Runde, doch muss<br />
ich gestehen, dass sich unserer Familie die<br />
Faszination dieses winterlichen Events bis<br />
zur letztjährigen Weihnacht nicht so recht<br />
erschlossen hatte. Vielleicht, weil die Stadt<br />
Cloppenburg so viele Unterhaltungs-Highlights<br />
bietet, dass man sich schon an das bunte<br />
Treiben in der Innenstadt gewöhnt hat. Da<br />
schnattert sich ein Gänsemarsch durch die<br />
Fußgängerzone, Feuerschlucker sind heiß<br />
in action, Puppentheater locken kleine und<br />
große Zuschauer an – hier spielt eine Band<br />
populäre Rythmen, dort ist die „Kinderkulturkarawane“<br />
unterwegs mit den „Tanzmäusen“<br />
und „Coolen Hühnern“ im Gefolge, allerorten<br />
wachsen wunderschön angelegte Themengärten<br />
aus dem Asphalt und zu den „langen<br />
Samstagen“ gibt´s „Sekt in the City.“<br />
Cloppenburg bietet seinen Bewohnern<br />
und Gästen, was den Unterhaltungswert der<br />
Innenstadt angeht, eine bunte und höchst attraktive<br />
Gemengelage, und wie sehr das der<br />
Fall ist, erfuhren wir dann auch. Durch Freunde<br />
aus Namibia, die uns letztes Weihnachten<br />
besuchten. Kaum angekommen, musste eingekauft<br />
werden, denn aus dem Sommer im<br />
afrikanisch-südwestlichen Wüstenland in unserer<br />
frostigen Region anzukommen, war ein<br />
Schock für die drei. Zwar gehört auch dort ein<br />
Winter in die Jahreszeiten, doch Frost und das<br />
tagelang – das hatten sie sich nicht vorstellen<br />
können.<br />
Also auf nach Oldenburg, denn einmal gut<br />
gegen Kälte verpackt, standen denn auch<br />
gleich das Horst-Jannsen-Museum, die Lambertikirche<br />
und der Weihnachtsmarkt auf der<br />
Agenda.<br />
Das war so ganz nach dem Gusto unserer<br />
Freunde, die eine solche Stimmung noch nie<br />
erlebt hatten und als es sogar noch ein wenig<br />
anfing zu schneien, konnte es winterlicher<br />
kaum mehr werden. Dachten wir, bevor die<br />
Tochter erzählte, dass sie in einem Film über<br />
Deutschland eine Eisbahn gesehen hätte.<br />
Foto: Dirk Paetow<br />
„Nicht so eine für Profisportler, sondern für<br />
jeden.“<br />
Oh wie toll! Wir gehen Eislaufen! Doch<br />
noch während wir das sagten, guckten mein<br />
Mann und ich uns ratlos an. „Wo ist denn in<br />
Oldenburg eine Eisbahn?“ Fragten wir uns<br />
dann auch laut, kamen aber zu keinem Ergebnis<br />
– was Oldenburg anging.*<br />
Da fielen uns die in Bad Zwischenahn, die in<br />
Sande oder Bremen und „aber natürlich!“ die<br />
in Cloppenburg ein. Mitten in der Innenstadt,<br />
großzügig auch 240 Quadratmetern aufgezogen,<br />
überdacht und von farbiger Illumination<br />
in eine Welt fröhlicher Umtriebe, im Sinne des<br />
Wortes verwandelt. Beschallt von Songs, die<br />
üblicherweise zum Mitsingen animieren, hier<br />
jedoch in erster Linie zum Mitschwingen anregen,<br />
zum elegant Herumgleiten, zum fetzig<br />
um die Kurven fegen, zu Luftsprüngen, Pirouetten<br />
und Doppelflips – wer´s denn kann<br />
oder doch lieber sportlich die Bahnen zieht.<br />
Ausgerüstet mit Leih-Schlittschuhen für<br />
den der keine eigenen hat – so, wie unsere<br />
Foto: Dirk Paetow<br />
Fortsetzug auf Seite 20 ▼
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19<br />
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individuelle Einstiegshöhe, passend zur<br />
Körpergröße einstellen. Außerdem sind<br />
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ungemütlichen Monaten des Jahres wird<br />
sie zum wohltuenden Multitalent. Sie sorgt<br />
für Entspannung nach einem<br />
stressigen Tag, spendet Wärme<br />
an frostigen Abenden. Dass<br />
Wärmflaschen lange Zeit ein<br />
etwas spießiges Image hatten,<br />
lag an ihrem altväterlichen<br />
Gummi-Design. Heute zeigen<br />
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20<br />
Freunde, denen wir gar nicht so schnell folgen<br />
konnten, wie die schon Kufen unter den<br />
Füßen hatten und sich auf´s Eis begaben.<br />
Wacklig natürlich und darum zunächst immer<br />
an den Banden entlang, doch so quietschvergnügt,<br />
wie wir sie bis dato nur selten erlebt<br />
hatten. Da gab es auch keine Hemmungen,<br />
etwa die Kinder mit ihren „Eislauf-Pinguinen“<br />
anzusprechen, ob man sich wohl mal<br />
hintendran hängen könne. In englisch, ohne<br />
ein Wort deutsch zu sprechen – doch mit<br />
Erfolg. Denn nicht eins der Cloppenburger<br />
Kids wusste da nicht weiterzuhelfen. Im Gegenteil<br />
konnten wir unsere<br />
Freunde in einer Art<br />
Polonaise plötzlich über<br />
das Eis schweben sehen,<br />
inmitten einer Reihe von<br />
Kindern und Jugendlichen,<br />
die sie stützten,<br />
schoben oder hinter sich<br />
herzogen. Unter ganz<br />
viel Gelächter, weil die<br />
Namibier dennoch häufiger<br />
auf den Hosenböden<br />
saßen, als dass sie<br />
„geschwebt“ wären, das<br />
Ganze aber ebenso komisch<br />
fanden, wie ihre<br />
neuen Sportsfreunde.<br />
Schnell war eine Stunde vorbei, es war<br />
schon dunkel und wir hatten bereits den<br />
zweiten Glühwein vom Stand gegenüber<br />
im Glas, als wir dann noch gebeten wurden,<br />
schnell drei Paar Ohrwärmer zu kaufen. Das<br />
Eistheater sollte also noch länger dauern. Na<br />
fein, dann würden wir uns eben auch ein paar<br />
Bahnen ziehen!<br />
Das es bei diesen „paar Bahnen“ nicht blieb<br />
und dass wir in der folgenden Woche täglich<br />
den „Ice Rink Cloppenburg“ aufsuchten, wird<br />
niemanden verwundern, der die Faszination<br />
dieser schnellen und doch eleganten Bewe-<br />
Foto: Dirk Paetow<br />
Fortsetzug von Seite 18<br />
gungen kennt und – der sich wie wir, jetzt<br />
schon wieder auf die nächste „Eislauf-Saison“<br />
freut. Ab dem 30. November ist es für einen<br />
ganzen Monat wieder so weit, und dann werden<br />
wir eine Menge Fotos und Selfies in die<br />
Wüste schicken, nach Namibia, von wo aus<br />
die Kommentare garantiert nicht lange auf<br />
sich warten lassen!<br />
usch<br />
*Liebes Oldenburger Tourismus- und Stadtmarketing,<br />
wir gehen davon aus, dass auch<br />
Oldenburg eine Eisbahn hat – anlässlich der<br />
anderen Attraktionen müsste das ja so sein.<br />
Doch wo ist sie (versteckt), so dass selbst wir,<br />
die mindestens einmal wöchentlich dort ein<br />
und aus gehen, so dass selbst wir nicht wissen,<br />
wo sie sich befindet? Oder sind die Eisvergnügen<br />
von Sande, Bad Zwischenahn &<br />
Co Ihnen genug?<br />
„Cloppenburg on Ice“ konnten wir beim googlen<br />
auf Ihren websites übrigens nicht finden.<br />
Sicher wussten Sie nicht davon und auch<br />
nicht von den zahlreichen Veranstaltungen,<br />
die dort „on Ice“ stattfinden. Doch haben wir<br />
Sie ja jetzt davon in Kenntnis gesetzt.<br />
P.S.: Sollte so etwas wie „Oldenburg on Ice“<br />
dennoch existieren – würden wir das sehr<br />
gerne wissen. Rein prophylaktisch, denn wir<br />
haben ja „Cloppenburg on Ice“!<br />
■<br />
Pistenurlaub-Equipment: Gut gepackt ist gut gerüstet<br />
Grundregeln für eine sichere Fahrt in die Skisaison<br />
Die Uhr tickt: Die schönste Zeit des Jahres<br />
für alle Pistenfans steht am Start.<br />
Der Schnee lockt, die Utensilien für<br />
den Skiurlaub stehen bereit. Wichtig ist allerdings,<br />
diese auch wirklich richtig und sicher<br />
im Auto zu verstauen. Wer sich hier an ein<br />
paar Regeln hält, kann sicher sein, dass er gut<br />
am Zielort ankommt.<br />
Im Grunde lassen sich alle Tipps zusammenfassen<br />
unter: „Richtig sichern“. Doch bei<br />
so unterschiedlichen Gepäckstücken wie bei<br />
einer Reise in den Skiurlaub, verwandelt sich<br />
dies in eine Herausforderung. Was man auf<br />
keinen Fall tun sollte: alles schnell irgendwie<br />
reinschmeißen. Nicht gesicherte Gegenstände<br />
wie zum Beispiel Skistiefel oder Helme<br />
verwandeln sich in einer Unfallsituation blitzschnell<br />
in hochgefährliche Geschosse.<br />
Sperrige und schwere Gegenstände wie<br />
zum Beispiel Skistiefel liegen am sichersten<br />
im Fußraum vor den Rücksitzen – sofern diese<br />
nicht besetzt sind. Lose, kleinere Gepäckstücke<br />
gehören im Kofferraum so nah wie<br />
möglich an die Rückenlehnen der Sitze vor<br />
ihnen. Alle anderen Gegenstände sollten, so<br />
wie die Skier, mit eventuell nicht genutzten<br />
Gurten, Spanngurten oder im Kofferraum integrierten<br />
Haltevorrichtungen gesichert werden.<br />
Wer ganz sicher gehen möchte, schützt<br />
die Insassen mit einem maßgeschneiderten<br />
Stück Holz vor einem unerwünschten Durchschlag<br />
aus dem Gepäckbereich.<br />
Am sichersten unterwegs ist man, wenn<br />
alle sperrigen Gegenstände in einer Dachbox<br />
transportiert, oder zumindest die Skier auf<br />
einem Dachträger befestigt werden. Doch<br />
auch im Innern einer Box müssen die Skier<br />
gut befestigt werden, um zu vermeiden, dass<br />
die spitzen Ski-Enden womöglich bei einer<br />
Kollision die Wand der Box durchbohren.<br />
Ebenfalls wichtig auf der Fahrt ins Skigebiet:<br />
Egal, ob es sich um eine Dachbox oder<br />
um einen Skiträger handelt – beide reagieren<br />
empfindlich auf Seitenwind. Um sich<br />
nicht unnötig zu gefährden, sollte man seine<br />
Fahrweise darauf einstellen. Und der Fahrer<br />
darf auf keinen Fall vergessen, dass er etwas<br />
auf dem Dach transportiert. Sonst könnte es<br />
eventuell bei der Einfahrt in eine Tiefgarage<br />
zu sehr unangenehmen und teuren Überraschungen<br />
kommen.<br />
djd<br />
Nicht gut gesicherte Skier können sich bei einer<br />
Kollision in gefährliche Geschosse verwandeln.<br />
Foto: dmd/thx
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21<br />
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22 Portrait<br />
Schließlich ist es Liebe ...<br />
Dass dies ein sehr persönliches Portrait<br />
ist, hat damit zu tun, dass ich Markus<br />
Acquistapace schon einige Jahre kenne.<br />
Seit jener Zeit weiß ich auch um seine<br />
Lebensgeschichte und allein diese Tatsache<br />
zeigt an den hohen Grad unserer gegenseitigen<br />
Wertschätzung. Darauf bin ich stolz,<br />
denn Acquistapace ist ein ganz ungewöhnlicher<br />
Mensch. Er ist verheiratet mit einem<br />
Mann, er ist geschieden von seiner ehemaligen<br />
Frau, hat mit ihr zwei Kinder und ist mit<br />
dieser, seiner ganzen Familie einschließlich<br />
der Eltern und Verwandten im Nordischen<br />
ein glücklicher Mensch. So zufrieden und<br />
glücklich, wie man das nur bei Wenigen sehen<br />
kann.<br />
Wohl bei Markus Acquistapace, den man<br />
als Inhaber des „Bernay´s“ in der Mühlenstraße<br />
am Bernays Platz kennt. Über die Grenzen<br />
der Stadt Cloppenburg hinaus bekannt als<br />
jener Ort, wo musikalische Live Acts und eine<br />
Menge anderer Veranstaltungen regelmäßig<br />
stattfinden, wohin man sich gemütlich zurückziehen<br />
kann, wo man sich trifft, im „Place<br />
to be“.<br />
Das Gesicht dieser Cloppenburger Kulturkneipe<br />
ist Acquistapace, unverwechselbar.<br />
Nicht allein, weil der Vierzigjährige sich mit<br />
dem Konzept des Bernay´s einen Traum erfüllt<br />
hat – vielmehr lebt er ihn. Und das mit<br />
einer Konsequenz, die jenes Bild erschuf, das<br />
seinen persönlichen Rahmen ausfüllt. Dieser<br />
Begriff stammt von ihm und er spiegelt seine<br />
Lebensauffassung bis ins Detail wieder,<br />
geprägt durch die Erfahrungen in der Vergangenheit:<br />
Seine Mühen, seine Nöte, seine<br />
unendlichen Zweifel, seine Ängste und – sein<br />
Sieg über all diese Sorgen, Unwägbarkeiten<br />
und Abgründe. Es ist ein finaler Sieg, denn<br />
er brachte Acquistapace zu seinem „jetzt“, zu<br />
dem Glück darin. Das sich jedoch nur umsetzen<br />
ließ, weil er selbst und er ganz alleine damals<br />
in der Lage war, zu erkennen, dass sein<br />
Alltag aus solchen Zwängen bestand, die er<br />
nicht mehr leben konnte.<br />
Wie mag jener junge Mann sich wohl selbst<br />
empfunden haben im Damals, als Karrieremensch<br />
schlechthin? Der aus Butjadingen<br />
stammt, aufgewachsen im Muster der dortigen<br />
Lebensart, umgeben von familiärem<br />
Zusammenhalt, von Respekt zueinander und<br />
von Liebe. Innerhalb solcher Sozialisationen<br />
funktioniert man dementsprechend. Man<br />
benennt Erwartungen nicht explizit, sondern<br />
nimmt sie als Ziele wahr.<br />
Dass dies eine Szenerie beschreibt, die viele<br />
von uns kennen und ebenso gelebt haben<br />
oder leben, ist Spiegel jenes Teils unserer<br />
Gesellschaft, der gut ist und in diesem Sinne<br />
auch die eigene Persönlichkeit prägt. Wenn,<br />
ja wenn man sich in ihr wiederfinden, sich sehen<br />
und somit sich darin wohl fühlen kann.<br />
Wenn die Leistungen, die man, wie Acquistapace,<br />
während der Ausbildung zum Koch mit<br />
ebensolcher Bravour erfüllte, wie auch die als<br />
profilierter Manager von Center Parcs oder als<br />
Geburtshelfer des Modells der Clubjugendherbergen<br />
und andere berufliche Meisterstücke<br />
– alle bedeutend, alle mit Glanz und Gloria<br />
absolviert. Wie erwartet, aufgrund seines<br />
eigenen Anspruchs an erster Stelle!<br />
Doch wie sah der Mensch Markus Acquistapace<br />
in diesem Rahmen aus? Sicher war sein<br />
Blick nicht so klar und ruhig wie heute, sein<br />
Lächeln nicht so aufrichtig. Doch natürlich<br />
strahlte er, umso mehr, als dass er dann auch<br />
seine Traumfrau kennen lernte. Immer schon<br />
hatte er seine eigene Familie gründen wollen,<br />
mit Kindern, mit allem, was dazu gehört.<br />
Verlobung und Hochzeit wurden als gesellschaftliches<br />
Ereignis gefeiert und die Geburt<br />
der Zwillinge vor nunmehr elf Jahren schien<br />
die Krone zu sein. Mission completed! Aber<br />
nicht für den frisch gekürten Vater, der von<br />
einem Tag auf den anderen vor der größten<br />
und schwersten Mission seines bisherigen Lebens<br />
stand, denn zum Zeitpunkt der Geburt<br />
seiner „liebsten Menschen“ war er bereits<br />
körperlich so krank, dass es nur einen Weg<br />
gab – den auszusteigen. Aus allem, komplett.<br />
Kognitiv war der damals Endzwanziger dem<br />
Grund für seinen Zusammenbruch schon<br />
längst auf der Spur, denn dass er „anders“<br />
war, hatten ihm etliche Situationen in der Vergangenheit<br />
offenbart. „Anders“ ja, aber was<br />
war das denn genau, dieses Anderssein? Wie<br />
anders? Beim Sexualkundeunterricht hätte er<br />
Fragen dazu gehabt, doch stellte er sie natürlich<br />
nicht. Auch wusste er seine Eltern nicht<br />
darauf anzusprechen. Darauf? Worauf? Was<br />
war bei ihm anders und wie? Er verglich und<br />
konnte nichts feststellen. War er ein Weichei,<br />
weil er damals lieber Zivildienst absolvierte,<br />
als zur Bundeswehr zu gehen? Warum lehnte<br />
er sich nicht auf, als er dazu veranlasst, eine<br />
Krankenpflegerlehre einging und abschloss.<br />
Natürlich auch mit Auszeichnung – aber warum<br />
wehrte er sich nicht gegen Ansprüche,<br />
die er nicht als seine erkennen konnte?<br />
Doch was war das, was er später dann als<br />
„seins“ erkannte? Das, was offenbar jenseits<br />
seines bisherigen Rahmens lag, was er sich<br />
aber jetzt offen zugestehen musste, um sich<br />
schlussendlich dazu bekennen zu können: Zu<br />
seiner Homosexualität. Als Ehemann, als Vater<br />
von just geborenen Kindern, als Sohn und<br />
beruflich im Rampenlicht stehend: Schwul.<br />
Schwul und voller Angst, das „Anderssein“<br />
darin erkannt zu haben und nun dazu stehen<br />
zu müssen. Angst frisst den Körper auf, darum<br />
war er krank geworden. Doch Gott würde<br />
ihm durch die kommenden Situationen hindurch<br />
helfen, auch das wusste er. Also ging er<br />
sie an, indem er aus dem gemeinsamen Haus<br />
auszog, sich scheiden ließ, seine berufliche<br />
Stellung kündigte, sich gesundheitlich auskurierte<br />
und den Mut fand, sich einer neuen Beziehung<br />
zu stellen. Die zu seinem Mann, mit<br />
dem er nunmehr seit zehn Jahren ein Paar ist.<br />
Welch ungeheurer Kraftakt das war, wissen<br />
Menschen einzuschätzen, die sich selber<br />
kritisch gegenüberstehen. Die sich nicht<br />
scheuen ihr Tun in Frage zu stellen, es auf<br />
den Prüfstand zu heben und es zu ändern,<br />
wenn´s nicht (mehr) passt. Das aber in erster<br />
Linie zu einem selbst! Denn das, was die Mitmenschen<br />
beurteilen, wie sie das Gegenüber<br />
sehn und verstehen, welche Wichtigkeit sie<br />
seinem Tun beimessen, all das ist völlig egal<br />
vor dem Hintergrund dessen, wie man selbst
Portrait<br />
23<br />
als Verantwortung definiert und lebt. Dem<br />
Ich gegenüber, der Familie, den Freunden<br />
und der Gesellschaft. Loyal zu sich selbst, zu<br />
seinen Werten – nur so ist man fähig, seine<br />
Kraft zu investieren.<br />
Diesen Weg ist Markus Acquistapace gegangen,<br />
aber nicht alleine. Seine Frau und<br />
baldige Exfrau waren bei ihm, seine damals<br />
noch kleinen Kinder, seine Eltern und sein<br />
Mann. Sie alle haben ihn verstanden, sie sind<br />
seine Familie, seine engsten Verbündeten,<br />
sein Glück. Und er ist das ihre. Solch ehrliche<br />
und loyale Verbindungen sind die Basis für<br />
Liebe. Mehr wäre dem nicht hinzuzufügen.<br />
Wohl aber die Bitte, die Markus Acquistapace<br />
an alle Eltern, Geschwister, Großeltern und<br />
Freunde richtet und die Ausdruck ist von dem<br />
Wunsch, dass niemand alleine sein soll mit<br />
den Sorgen um ein „Anderssein“, etwa durch<br />
Homosexualität.<br />
Auch mich erstaunt an dieser Stelle immer<br />
wieder, dass die Natürlichkeit des Lebens mit<br />
und das Hingezogensein zu einem Partner<br />
gleichen Geschlechts noch erklärt werden<br />
muss. Dass unsere, doch eigentlich aufgeklärte<br />
Gesellschaft eine Partnerschaft zwischen<br />
Mann und Mann oder zwischen Frau und<br />
Frau noch als Phänomen empfindet – bestenfalls,<br />
so Schwule und Lesben nicht gar<br />
ausgegrenzt oder verfolgt werden! Dabei ist<br />
Homosexualität nichts anderes als eine Art<br />
der Liebe. Für wen man sie empfindet, kann<br />
nicht der Verstand bestimmen. Also sollte<br />
niemand Angst davor haben müssen, sich zu<br />
ihr bekennen, auch, wenn sie nicht heterosexuell<br />
geprägt ist.<br />
In unserer Gesellschaft werden wir gezwungen,<br />
Platz zu machen für idiotische Politikverschwörer,<br />
gefährliche „Biedermänner<br />
und Brandstifter“; für Menschenrechtsverletzungen,<br />
Umweltschändungen und Manipulationen,<br />
wo man hinschaut. Für Tierquälereien,<br />
für Mobbing, für Trolle, für Verunglimpfungen,<br />
für Betrügereien, für subkulturelle Unsäglichkeiten,<br />
für Böses und Abstoßendes.<br />
Da müssen wir uns doch fragen, wo sich vor<br />
dem Hintergrund dieser Horrorszenarien<br />
noch geistige Kapazitäten zur Ablehnung<br />
gleichgeschlechtlicher Lebensweisen entwickeln<br />
können. Das bleibt uns ein Rätsel, denn<br />
schließlich ist es Liebe ... Ulla Schmitz<br />
Wohltuende Wirkung<br />
So können Erkältungsbäder ihre<br />
angenehme Wärme optimal entfalten<br />
Frösteln, Niesreiz und Halskratzen gehören zu den typischen ersten<br />
Anzeichen für eine nahende Erkältung. Hinzu kommt meist noch<br />
eine allgemeine Abgeschlagenheit. Dies ist der perfekte Zeitpunkt<br />
für ein wirkungsvolles Bad. „In dieser Phase lässt sich der Infekt oftmals<br />
noch abschwächen und der Ausbruch manchmal sogar ganz abwenden“,<br />
weiß Gesundheitsexpertin Katja Schneider vom Verbraucherportal<br />
Ratgeberzentrale.<br />
Ätherische Öle unterstützen Wirkung des Vollbads<br />
Durch die Wärme des Wassers wird die Durchblutung angeregt. Das<br />
kommt den Schleimhäuten zugute, die Krankheitserreger so besser abwehren<br />
können. Darüber hinaus entspannen sich die Muskeln, wodurch<br />
Gliederschmerzen üblicherweise spürbar nachlassen. Und schließlich<br />
steigt auch die Körpertemperatur ein wenig an, – Viren und Bakterien<br />
können effektiver bekämpft werden. Damit das Vollbad jedoch diesen<br />
wohltuenden Effekt wirklich entfaltet, kommt es auf die richtige Anwendung<br />
an. Empfehlenswert ist eine Wassertemperatur von 36 bis 38<br />
Grad Celsius. Die 40 Grad sollten auf keinen Fall überschritten werden,<br />
da sonst der Kreislauf zu sehr strapaziert wird. Unterstützt wird die heilende<br />
Wirkung des Vollbades durch einen Badezusatz mit ätherischen<br />
Ölen etwa aus Eukalyptus, Thymian, Kiefernnadeln plus Kampfer wie<br />
im „tetesept Erkältungs Bad“. Die ätherischen Öle können Husten und<br />
Schnupfen auf sanfte und natürliche Weise lindern und die Atemwege<br />
befreien. Unter www.tetesept.de gibt es weitere Informationen.<br />
Vorsichtig aus der Wanne steigen<br />
Nach zehn bis 20 Minuten sollte man das Bad dann beenden. Doch Vorsicht<br />
beim Aussteigen: Durch die erweiterten Gefäße sinkt der Blutdruck,<br />
es kann einem leicht schwindelig werden – darum ist es wichtig,<br />
sich nur langsam aufzurichten und sich dabei gut festzuhalten.<br />
Anschließend am besten kuschelig einwickeln, damit die Wärme gehalten<br />
wird, und für wenigstens ein bis zwei Stunden ruhen. Außerdem<br />
ist zu beachten, dass bei starkem Husten, akuten Nebenhöhlenentzündungen<br />
oder Fieber kein Vollbad genommen werden sollte, es belastet<br />
eher, als dass es nutzt.<br />
djd<br />
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Weihnacht?<br />
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einen staatlich geförderten Zuschuss von<br />
mindestens 200 Euro bis maximal 1.500 Euro<br />
pro Wohneinheit – unter bestimmten Voraussetzungen.<br />
Smart-Home-Lösungen gleich<br />
mitfinanzieren lassen<br />
Gefördert werden beispielsweise elektronische<br />
Alarmsysteme wie die „compact easy“<br />
von Telenot, die eine Vielzahl von Sicherungs-<br />
und Überwachungsmöglichkeiten<br />
verbindet. Zudem ist sie smarthome-fähig.<br />
So lassen sich mit ihr auch gleich noch das<br />
Garagentor, die Beleuchtung und die Heizung<br />
steuern. Um eine Förderung zu erhalten,<br />
müssen die Investitionskosten mindestens<br />
2.000 Euro betragen.<br />
Wichtig ist, dass die geplanten Gebäudeschutz-Maßnahmen<br />
durch ausgewiesene<br />
Fachfirmen, etwa die Autorisierten<br />
Telenot-Stützpunkte, ausgeführt werden<br />
und nur eine zertifizierte Alarmanlage zum<br />
Einsatz kommt. Diese Stützpunkte beraten<br />
ihre Kunden zudem bei der Beantragung<br />
der Fördergelder und stellen sicher, dass<br />
die Vorgaben des Gesetzgebers erfüllt werden.<br />
Darüber hinaus begutachten sie vorab<br />
das Haus oder die Wohnung und decken<br />
Sicherheitslücken auf. Einen Gutschein für<br />
den kostenlosen Sicherheits-Check gibt es<br />
unter www.wir-machen-deutschland-sicher.<br />
de. Die neue Förderung kann auch mit den<br />
ebenfalls staatlich bezuschussten Programmen<br />
zur energetischen Gebäudesanierung<br />
kombiniert werden.<br />
Nur zuverlässige Alarmanlagen<br />
bieten Sicherheit<br />
Fachkräfte werden gesucht: Wir bilden aus!<br />
„Sicherheit darf keine Kompromisse kennen.<br />
Hier geht es um die Existenzgrundlage, hier<br />
geht es um Menschenleben“, sagt Telenot-Sicherheitsexperte<br />
Alexander Kurz. Er begrüßt<br />
die staatliche Förderung von Einbruchschutz.<br />
Professionelle Sicherheitslösungen können<br />
fast die Hälfte der Einbruchsversuche verhindern.<br />
Entscheidend ist jedoch die Qualität.<br />
„Eine Alarmanlage muss absolut zuverlässig<br />
funktionieren – und das 365 Tage im Jahr“, so<br />
Kurz. Unbedingt erfüllen sollte sie die Anforderungen<br />
der Norm EN 50131 Grad 2. djd
Anzeige<br />
25<br />
Präventionskonzept mit Angebotsvielfalt –<br />
AOK-Gesundheitsgutschein<br />
„Wir machen Niedersachsen gesünder“ – das ist das Motto des neuen<br />
Präventationskonzeptes der AOK im Oldenburger Münsterland.<br />
Hinweis:<br />
Präventionspartner der AOK im Oldenburger Münsterland werden: Sie bieten zertifizierte Präventionskurse zu Bewegung, Ernährung,<br />
Entspannung oder Nichtrauchen an? Dann suchen wir Sie! Für unsere Versicherten übernehmen wir 100 % der Teilnahmekosten.<br />
Kontakt: Elfriede Rösener, AOK-Gesundheitsmanagement Prävention, 0441 93641-64630,<br />
online bewerben unter: www.aok-business.de/nie/praeventionspartner<br />
mehr und nicht weniger wollen<br />
wir“, erklärt Elfriede Rösener<br />
„Nicht<br />
lächelnd. Sie ist die Geschäftsbereichsleiterin<br />
Prävention der AOK und stellt<br />
mit Martin Osterloh (stellvert. AOK-Regionaldirektor)<br />
und Bettina Grieshop-Mattern<br />
(Präventionsberaterin der AOK) das neue<br />
Konzept vor.<br />
„Wir haben unsere Versicherten in den letzten<br />
zwei Jahren immer wieder nach ihrer Meinung<br />
zu unseren Präventationsangeboten<br />
gefragt“, so Martin Osterloh. Auf Basis dieser<br />
Befragung wurde das Konzept entwickelt.<br />
Aquafitness, Pilates oder Yoga, Nordic-Walking,<br />
Rückenfitness, Ernährung- und Entspannungskurse<br />
– die Bandbreite der Angebote<br />
ist vielfältig. Mehr als 50 Präventationspartner<br />
wie Physiotherapeuten, Yogazentren,<br />
Ernährungsstudios, ortsansässige Sportvereine<br />
und Fitness-Studios bieten vor der AOK<br />
zertifizierte Gesundheitskurse an. „Durch die<br />
Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern<br />
vor Ort, werden die Kurse auch ganz in der<br />
Nähe unserer Versicherten angeboten. Zeitliche<br />
und räumliche Flexibilität war einer der<br />
Wünsche unserer Versicherten in der Befragung“,<br />
erklärt Bettina Grieshop-Mattern und<br />
fügt hinzu, dass die Versicherten direkt mit<br />
den Partnern Termine nach ihren zeitlichen<br />
Möglichkeiten vereinbaren können.<br />
Dies sieht auch Elfriede Rösener als großen<br />
Vorteil. „Unsere Versicherten können direkt<br />
starten, wenn der Kooperationspartner mit<br />
dem jeweiligen Kurs bei uns zertifiziert ist.<br />
Ohne Genehmigungsphase, ganz unkompliziert“,<br />
so Rösener.<br />
Entscheiden sich Versicherte für einen Kurs<br />
eines AOK-Präventationspartners, können bis<br />
zu zwei Gesundheitsgutscheine pro Jahr in<br />
Anspruch genommen werden.<br />
Der Gesundheitsgutschein inklusive einer<br />
Übersicht der Kursangebote ist erhältlich im<br />
AOK-Servicezentrum, per Telefon unter 0800-<br />
0265737 oder unter www.aok.de<br />
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(§ 20 SGB V) bei AOK-zerfizierten Präventionspartnern pro Jahr<br />
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26 Jugendparlament<br />
Jugendliche Parlamentarier …<br />
und konnten zwischen 34 Kandidatinnen<br />
und Kandidaten wählen. 27,5 % – also 1.184<br />
Jugendliche – machten von ihrem Wahlrecht<br />
Gebrauch.<br />
Die gewählten 21 jungen Cloppenburgerinnen<br />
und Cloppenburger trafen sich Ende<br />
Oktober zur ersten konstituierenden Sitzung<br />
im Ratssaal.<br />
Obwohl ein Auftritt im Ratssaal vor Besuchern<br />
und Pressevertretern für die Mehrzahl<br />
von ihnen sicher Neuland war, absolvierten<br />
sie die erste konstituierende Sitzung mit großer<br />
Professionalität und Selbstsicherheit.<br />
Mit dem Jugendparlament werde in Zukunft<br />
die Stimme der Jugend in den Stadtwollen<br />
Politik aktiv mitgestalten<br />
Das Jugendparlament – 21 Jugendliche wurden gewählt<br />
Politik bestimmt die Zukunft unseres Landes<br />
und auch unserer Kommunen, daher<br />
sollte auch die Jugend bei den zukunftsweisenden<br />
Entscheidungen eine Möglichkeit<br />
haben, sich in die Lokalpolitik einzubringen,<br />
ihre Meinung zu Gehör zu bringen und somit<br />
an der Entwicklung ihres Lebensumfeldes direkt<br />
mitzuarbeiten.<br />
Seit der Kommunalwahl im September<br />
dieses Jahres hat die Stadt Cloppenburg ein<br />
Jugendparlament und ermöglicht so den 21<br />
gewählten Jugendvertretern, sich aktiv an<br />
den politischen Entscheidungen zu beteiligen.<br />
Ca. 4.100 Jugendliche von 12 bis einschließlich<br />
21 Jahren waren wahlberechtigt<br />
rat und in die Öffentlichkeit getragen, freute<br />
sich Bürgermeister Dr. Wolfgang Wiese bei der<br />
Begrüßung der neuen Parlamentarier im Ratssaal.<br />
Er betonte in diesem Zusammenhang,<br />
dass die Sitzungen des Parlamentes öffentlich<br />
seien und verwies auch auf die entsprechende<br />
Facebook-Seite. „Ich bin sicher, dass die Arbeit<br />
des Jugendparlaments im Stadtrat auf offene<br />
Ohren trifft und bin gespannt, welche Ideen<br />
von euch kommen werden“, so Dr. Wiese. Er<br />
lud die Ratsmitglieder aller Parteien ein, als<br />
Gäste an den zukünftigen Parlaments-Sitzungen<br />
teilzunehmen und den Forderungen und<br />
Ideen der Jugendlichen offen zu begegnen.<br />
Als Ansprechpartner steht den Politik-Neulingen<br />
der städtische Sachbearbeiter Maik<br />
Asbrede zur Seite, der die erste Sitzung auch<br />
leitete und in Zukunft als Bindeglied zwischen<br />
Jugendparlament und Stadtverwaltung<br />
fungieren wird. Auch Fachbereichsleiter<br />
Reinhard Riedel sagte den Jugendlichen seine<br />
Unterstützung zu. Das Jugendparlament<br />
tritt mindestens alle zwei Monate zusammen.<br />
Allerdings nicht zwingend in Form einer Rathaus-Sitzung,<br />
sondern die Treffen können<br />
auch in Form von Workshops, Ortsterminen<br />
usw. organisiert werden.<br />
Lars Büscher (2. v. l.) wurde zum neuen Vorsitzenden<br />
des Jugendparlaments gewählt. Seine<br />
Stellvertreter sind Hannes Deeken (l.) und Julius<br />
Flinks (2. v. r.). Die ersten Gratulanten waren<br />
Bürgermeister Dr. Wolfgang Wiese (r.) und Jugendparlamentsbeauftragter<br />
der Stadt Maik<br />
Asbrede (stehend).
Jugendparlament<br />
27<br />
Auf die bevorstehende Mitarbeit an der Entwicklung der Stadt Cloppenburg freuen sich die jungen<br />
Parlamentarier<br />
Die erste Abstimmung erfolgte einstimmig<br />
und damit wurde die vorgelegte Geschäftsordnung,<br />
die sich stark an die Goldenstedter<br />
Jugendparlaments-Ordnung anlehnt, angenommen.<br />
Spannend wurde es bei der Wahl<br />
des Vorstandes. Lars Büscher setzte sich<br />
gegen drei Mitbewerber durch und wurde<br />
zum ersten Vorsitzenden gewählt. „Ich werde<br />
dafür sorgen, dass diese Wahl kein Fehler<br />
war“, bedankte sich Büscher für das ihm<br />
entgegengebrachte Vertrauen. Sieben Kandidaten<br />
wurden bei der Stellvertreter-Wahl<br />
nominiert. Hier setzten sich Hannes Deeken<br />
und Julius Flinks durch. Zur Protokoll-Führerin<br />
wurde Annasophie Bothe gewählt.<br />
Beim „ersten Brainstorming“ betonten die<br />
jungen Parlamentarier, dass sie vor allem die<br />
Interessen der Jugendlichen vertreten möchten<br />
und Cloppenburg für attraktiver gestalten<br />
möchten. Wichtige Themen waren in diesem<br />
Zusammenhang vor allem ausreichende<br />
Möglichkeiten zur aktiven Freizeitgestaltung<br />
und verbesserte Sportmöglichkeiten sowie<br />
niedrigere Eintrittspreisen für das Soestbad,<br />
aber auch die Modernisierung der Schulen<br />
sowie die Verbesserung des Radwege-Netzes<br />
– besonders auf den vielbefahrenen Schulwegen<br />
– lag den jungen Parlamentariern auf<br />
dem Herzen.<br />
Die nächste Sitzung findet am 1. Dezember<br />
statt und dort werden die Jugendlichen sicher<br />
bereits einiges über ihre ersten Erfahrungen in<br />
Sachen Lokalpolitik berichten können.<br />
Sigrid Lünnemann<br />
Treffen wir uns im Wald? –<br />
Ab dem 10. Dezember ist es wieder soweit.<br />
Dieses Jahr startet der Weihnachtsbaumverkauf<br />
auf dem TANNENHOF<br />
CLOPPENBURG am Samstag 10. Dezember.<br />
Wir sind täglich von 10–18 Uhr und<br />
sonntags von 10–<strong>17</strong> Uhr für sie da. Ein besonderes<br />
Erlebnis für die ganze Familie! Bei einem<br />
kostenlosen, selbstgemachten Glühwein,<br />
Kaffee oder Tee mit Plätzchen trifft man sich<br />
mit Freunden, Bekannten oder Nachbarn<br />
zum Weihnachtsbaumerlebnis in einmaliger<br />
Atmosphäre. Für alle Kinder gibt es eine kleine<br />
Überraschung. Natürlich ist auch für den<br />
kleinen Hunger gesorgt. Auf einer Fläche<br />
von ca. 35.000 Quadratmeter stehen über<br />
25.000 Weihnachtsbäume vom 50 cm Baum<br />
bis zum 15 m Dekoweihnachtsbaum. Mehr als<br />
16 Baumsorten, ob breit oder schmal, dicht<br />
gewachsen oder locker bestückt für die „echten“<br />
Kerzen; Jedem bietet sich eine Riesen<br />
Auswahl. Unsere Weihnachtsbäume werden<br />
ab dem 5. Dezember täglich frisch geschnitten<br />
sodass die sechs eigenen Verkaufsstellen<br />
in der Region ständig mit den schönsten<br />
Weihnachtsbäumen bestückt sind. Frischer<br />
geht es nur wenn sie sich bis zum 20.12. ihren<br />
eigenen Traumbaum direkt aus der Fläche<br />
an der Friesoyther Str. 140 selbst schneiden.<br />
Wir garantieren das unsere Bäume nicht<br />
mit Spritzmitteln behandelt sind. Zu finden<br />
ist der TANNENHOF CLOPPENBURG an<br />
der Friesoyther Str. 140 / B72 (Nebenstrecke<br />
Friesoythe) über die Ausfahrt Bührener Ring.<br />
(Folgen sie der Beschilderung). Es stehen Ausreichend<br />
befestigte Parkplätze für Pkw (auch<br />
mit Anhänger) zur Verfügung.<br />
WEITERE VERKAUFSSTELLEN SIND:<br />
Famila Center Quackenbrück ab 15.12.<br />
Famila Center Cloppenburg ab <strong>17</strong>.12.<br />
Famila Center Friesoythe ab 16.12.<br />
Irma Markt Bloherfelderstr. OL ab 15.12.<br />
Aktiv Markt Alexanderstr. OL ab 16.12.<br />
Unser Service neben dem kostenlosen<br />
Anspitzen und Einnetzen:<br />
Wir liefern auch ihren<br />
Weihnachtsbaum gegen<br />
einen geringen Aufpreis<br />
zu ihnen nach Hause.<br />
INFO<br />
Tel. 04471-3310<br />
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Weihnachtsbaumes im Umkreis von 5 km.<br />
Ab 5 km gibt es 2,50 € Rabatt<br />
auf die Lieferung.<br />
Bitte Coupon ausschneiden und mitbringen!
28<br />
Rechtstipp<br />
Kranker Arbeitnehmer muss nicht an Personalgespräch teilnehmen<br />
Ein arbeitsunfähig erkrankter Arbeitnehmer<br />
wurde zum Personalgespräch geladen<br />
und erschien nicht. Das wollte der<br />
Arbeitgeber nicht auf sich sitzen lassen und<br />
mahnte ab.<br />
Dagegen klagte der Arbeitnehmer und<br />
bekam Recht. Der Arbeitgeber mußte die<br />
Abmahnung aus der Personalakte entfernen.<br />
Dies hat das Bundesarbeitsgericht mit<br />
Urteil vom 02.11.2016 entschieden (Az.: 10<br />
AZR 596/15). Unklar war bisher ob der arbeitsunfähig<br />
erkrankte Mitarbeiter zum Personalgespräch<br />
erscheinen muß oder nicht.<br />
Bisheriger Meinungsstand der Gerichte war,<br />
dass der Mitarbeiter erscheinen muß. Das<br />
höchste deutsche Arbeitsgericht sieht dies<br />
differenzierter. Einerseits darf der Arbeitgeber<br />
seinen Mitarbeiter auch während der<br />
Arbeitsunfähigkeit ansprechen und einladen<br />
um über die Beschäftigung nach Genesung<br />
zu sprechen. Der Mitarbeiter müsse aber nur<br />
dann erscheinen, wenn betriebliche Gründe<br />
beim Arbeitgeber vorliegen, dieser also ein<br />
berechtigtes Interesse hat und der Mitarbeiter<br />
gesundheitlich in der Lage ist zu kommen.<br />
Im vorliegenden Fall konnte der Arbeitgeber<br />
sein berechtigtes Interesse nicht begründen<br />
und scheiterte bereits an diese Hürde, so dass<br />
es nicht mehr darauf ankam ob der Mitarbeiter<br />
denn gesundheitlich in der Lage war zu<br />
kommen.<br />
Hinweis: Gerichtliche Entscheidungen sind<br />
Einzelfallentscheidungen. Sie sind nur in<br />
Teilen geeignet auf andere Fälle übertragen<br />
zu werden, denn jeder Fall ist häufig anders<br />
gelagert. Wie Ihr Fall zu bewerten ist prüfen<br />
ihre Rechtsanwälte, damit Arbeitgeber und<br />
Arbeitnehmer ihre Chancen besser beurteilen<br />
können.<br />
„Darlehensgebühr“ in Bausparverträgen unwirksam<br />
Und der nächste Paukenschlag für die<br />
Bausparkassen. Während in der Vergangenheit<br />
im Streit standen sog.<br />
„Abschlußgebühren“ oder „Kontoführungsgebühren“<br />
hatte sich der BGH diesmal mit<br />
der sog.“Darlehensgebühr“ in Höhe von<br />
2% der Darlehenssumme zu beschäftigen.<br />
Diese wurde von der beklagten Bausparkasse<br />
im Bausparvertrag hineingeschrieben<br />
und der Kunde sollte zahlen. Zu Unrecht<br />
wie das höchste deutsche Zivilgericht (BGH<br />
08.11.2016 (Az.: XI ZR 552/15) jetzt entschieden<br />
hat. Denn diese Vereinbarung verstößt<br />
gegen das gesetzliche Leitbild, das der Gesetzgeber<br />
hat, vom Zusammenspiel zwischen<br />
Verbrauchern und Unternehmern. Denn was<br />
verlangt die Bausparkasse denn nun genau<br />
als Darlehnsgebühr? Nichts anderes als dass<br />
sie ihren eigenen Aufwand auf die Kunden<br />
abwälzt. Das geht nicht denn auch die Bausparkasse<br />
muß ihr eigenes Risiko tragen. Ansonsten<br />
trägt der Sparer das gesamte Risiko<br />
und die Bausparkasse hat keines mehr. Dazu<br />
die Richter: Insbesondere werde die Gebühr<br />
nicht im kollektiven Gesamtinteresse der<br />
Bauspargemeinschaft erhoben, da sie keinen<br />
Beitrag zur Gewährleistung der Funktionsfähigkeit<br />
des Bausparwesens leisten.<br />
Und wieder einmal haben deutsche Gerichte<br />
festgestellt dass Kunden von ihren Bauparkassen<br />
„abgezockt“ worden sind. Doch wer<br />
meint nach der Entscheidung gibt es freiwillig<br />
Geld zurück, der täuscht sich. Jeder Kunde<br />
muss aktiv werden und sein Geld einfordern.<br />
Wir helfen ihnen gerne, damit sie zu ihrem<br />
Recht kommen.<br />
Jack Lützenrath<br />
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29<br />
Wie lässt sich Geld noch rentabel anlegen?<br />
Commerzbank Cloppenburg informiert<br />
auch und gerade für Kleinstanleger interessant seien. Risikominimierung<br />
durch breite Streuung inklusive.<br />
Bei aktiv gemanagten Fonds etwa übernehmen Experten<br />
die Verantwortung für die Wertentwicklung. Sie können<br />
flexibel reagieren und damit Risiken abschwächen. „Die<br />
Qualitätsprüfung macht aktiv gemanagte Fonds attraktiv“,<br />
sagt Eilers. „Wer Vermögen aufbauen möchte, sollte sich zunächst<br />
über seine Erwartung an die Geldanlage im Klaren<br />
sein. Dazu zählt die eigene Risikoneigung und der Anlagehorizont,<br />
also, wie lange man auf das Geld verzichten kann.“ Da<br />
sich viele Sparer mit diesen Fragen nicht auseinandersetzen<br />
wollen, treffen sie oft lieber gar keine Entscheidung. Ein falscher<br />
Weg, wie Eilers meint. „Um die Anlageform zu finden,<br />
die am besten zu den persönlichen Zielen passt, sollte man<br />
sich ausführlich beraten lassen. Eine gute und durchdachte<br />
Streuung macht meist 90 Prozent des Anlageerfolgs aus.“ ■<br />
Michael Eilers,<br />
Filialdirektor der Commerzbank Cloppenburg<br />
Geld für größere Anschaffungen und fürs<br />
Alter zurückzulegen ist wichtig. Das ist<br />
jedem klar. Doch sind Sparbuch und festverzinsliche<br />
Anlagen nicht mehr die richtige Wahl<br />
in Zeiten von Zinsen um den Nullpunkt. Trotzdem<br />
stiegen die Einlagen von Privatpersonen in Niedersachsen<br />
laut Bundesbankstatistik von 2014<br />
bis Mitte 2016 um 8,1 auf 156,4 Mrd. Euro. Und<br />
das, obwohl die Ersparnisse an Wert verlieren, da<br />
die Preise für viele Dinge stark steigen. „Damit<br />
hat sich die Situation für Sparer vom risikolosen<br />
Zins zum zinslosen Risiko verändert“, verdeutlicht<br />
Michael Eilers, Filialdirektor der Commerzbank<br />
Cloppenburg. Viele Sparer scheuen sich, in alternative<br />
Anlagen zu investieren. Bundesweit besitzen<br />
laut Deutschem Aktieninstitut nur rund 14<br />
Prozent der Deutschen Aktien oder Fonds. „Das<br />
ist zu wenig. Wer sein Vermögen dauerhaft erhalten<br />
will, kommt an Wertpapieren nicht vorbei“,<br />
betont Eilers. „Wertpapier heißt dabei nicht gleich<br />
Aktie. Dazu zählen auch Unternehmens- und<br />
Staatsanleihen, Rentenpapiere oder Rohstoffe.“<br />
Der Einstieg in Wertpapieranlagen ist schon mit<br />
kleinen Summen möglich. Sparer können regelmäßig<br />
Beträge in Fonds investieren, die verschiedene<br />
Anlageformen bündeln. „Fonds-Sparpläne<br />
gibt es schon ab 25 Euro pro Monat“, so Eilers.<br />
„Dies ermöglicht den schrittweisen Aufbau von<br />
Vermögen.“ Dabei gebe es Anlagelösungen, die<br />
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bei der Commerzbank besteht. Angebot gültig bis 31.12.2016.
30 Ausflugstipp<br />
Das berühmte „Bramscher Rot“ in traditioneller Produktion.<br />
Von Tuch, Moden und skurrilen, freundlichen „Wesen“<br />
im Tuchmacher Museum Bramsche<br />
„Mode ist nichts, was nur in Kleidung existiert. Mode ist in der Luft, auf der Straße, Mode<br />
hat etwas mit Ideen zu tun, mit der Art wie wir leben, mit dem was passiert.“ (Coco Chanel)<br />
Besser als die Mode-Ikone, die zu Beginn<br />
des 20. Jahrhunderts die Modewelt<br />
grundlegend revolutionierte, kann<br />
man den Stellenwert nicht beschreiben, den<br />
Mode hat – und das nicht erst seit Heute. Das<br />
bezieht sich auf alle Strömungen, die dem<br />
jeweiligen Zeitgeist angepasst beziehungsweise<br />
entnommen sind. Denn Mode ist ein<br />
Wechselspiel im doppelten Sinne. In dem<br />
eben benannten und in einer ständigen Veränderung.<br />
Dies ist, was die Bekleidungstrends angeht<br />
so deutlich wie in keinem anderen Metier,<br />
auch wenn sich die Beziehungen zu dem<br />
jeweiligen Outfit verändert haben. Wurde<br />
früher das gute Kleid oder der beste Anzug<br />
lange gepflegt, gehegt und selbstverständlich<br />
auch über mehrere Jahre getragen, ist<br />
Mode heute vielfach zum Wegwerf-Produkt<br />
geworden. In Massen konsumiert, wird sie<br />
heute oft nur noch eine Saison lang getragen<br />
oder als Fehlkauf deklariert und ungetragen<br />
in den hintersten Winkel eines völlig überfüllten<br />
Kleiderschranks gestopft oder – direkt im<br />
Müll entsorgt.<br />
Das ist in vielerlei Hinsicht fatal, umso willkommener<br />
ist eine derzeit sehr moderne Gegenbewegung:<br />
„Do ist yourself“ ist wieder<br />
„fashion“ und das Nähen, häkeln und stricken<br />
der eigenen Kleidung ist ein Trend, bei dem<br />
der Massenproduktion und dem Konsumwahn<br />
Individualität und Nachhaltigkeit entgegengesetzt<br />
werden. Schön, wie auch der<br />
Trend, die alten Lieblingsstücke wieder hervorzuholen<br />
und sie deshalb zu tragen weil<br />
Wie eine Zeitmaschine –<br />
Das Tuchmacher Museum Bramsche
Ausflugstipp<br />
31<br />
Gerding Innenwelt, Applikation und Häkelobjekt auf Jackenfutteral 2013. Foto: Theresia Gerding<br />
wir sie schon vor ewigen Zeiten mochten. Sie<br />
auch nie weg geworfen haben, weil sie zu uns<br />
gehören und dadurch den Charakter unserer<br />
Darstellung unterstreichen – mit ein wenig<br />
(oder auch mehr!) Aufpeppen hier und da.<br />
Ein faszinierendes Beispiel dafür bietet<br />
die Kunst der Theresia Gerding, die als „eine<br />
Grenzgängerin zwischen den Künsten“ benannt<br />
ist, da sie sich der verschiedensten<br />
gestalterischen Techniken bedient, um ihre<br />
Ideen auszudrücken. Unverkennbar ist dabei<br />
ihre künstlerische Handschrift: Der spielerische,<br />
höchst individuelle Umgang mit dem<br />
Material, wie er in der Ausstellung „Der Teufel<br />
steckt im Detail“ (Eröffnung am Freitag, 2. Dezember<br />
um 19 Uhr im Tuchmacher Museum<br />
Bramsche) zum Ausdruck kommt. Hier zeigt<br />
Theresia Gerding eine Auswahl textiler Arbeiten,<br />
alle über die Jahre aus ihrem ganz eigenen<br />
Gusto entstanden: Puppen, die an Idole<br />
erinnern, Kleidungsstücke, die nicht zum Tragen<br />
gedachte Erinnerungsträger sind, dreidimensionale<br />
Wandbilder, auf denen sich viele<br />
Figuren tummeln.<br />
Theresia Gerding beginnt ihre künstlerische<br />
Arbeit immer mit dem Sammeln der Materialien:<br />
alte Stoffe, Garne, getragene Kleidungsstücke,<br />
Knöpfe, alte textile Werkzeuge<br />
und vieles andere mehr. Ihre Geschichten<br />
werden Teil der künstlerischen Arbeiten und<br />
so für den Betrachter sichtbar.<br />
Mit dieser Betrachtungs- und Ausdrucksweise<br />
ist die Künstlerin im Tuchmacher Museum<br />
Bramsche im perfekten Ausstellungsort<br />
angekommen. Hier, in den historischen Gebäuden<br />
der Bramscher Tuchmacher-Innung,<br />
die 1972 ihren Betrieb einstellte, wird im<br />
kommenden Jahr 20<strong>17</strong> seit dann 20 Jahren<br />
vorgeführt, wie das Spinnen und Weben in<br />
den alten Zeiten vor sich ging. Wie auf und<br />
an den originalen Maschinen und Webstühlen,<br />
wo beispielsweise mit heute unfassbarer<br />
Akribie und sagenhaftem Zeitaufwand die<br />
Fäden vor dem Weben gespannt, die Wolle<br />
in die Schiffchen eingebracht oder die Kettfäden<br />
verknüpft wurden. Zur Herstellung eines<br />
Webstücks gehörten 18 Arbeitsschritte bis<br />
zur Vollendung – bis das Tuch anschließend<br />
zu einem neuen, modischen Bekleidungsstück<br />
geschneidert werden konnte.<br />
Als Besucher des Tuchmacher Museums<br />
Bramsche erlebt man diesen Zeitgeist hautnah,<br />
denn alle Maschinen sind intakt und<br />
aktiv. Auch in der Spinnerei von 1900, die das<br />
Herz dieses besonderen Museums ausmacht.<br />
In dem man die Leidenschaft für edle Tuche<br />
noch spürt, die den Tuchmachermeister Johann-Heinrich<br />
Reffelt (<strong>17</strong>73-1829) schon als<br />
Kind in die Werkstatt seiner Vaters trieb, und<br />
dessen Geist – im Sinne dieser Passion – man<br />
hier noch immer spürt.<br />
Umso mehr passen die Arbeiten von Theresia<br />
Gerding hierher, da es zu ihrem Kunstverständnis<br />
gehört, dass die Ausstellungsorte<br />
stets einen persönlichen Bezug zu der Künstlerin<br />
haben. Indem sie im Ausstellungsraum<br />
ein Zuhause für ihre Kunst schafft, entsteht<br />
eine poetische Inszenierung: Skurrile, freundliche,<br />
aber auch gewöhnungsbedürftige „Wesen“<br />
machen sich den Raum zu Eigen und<br />
entführen den Betrachter ins Zwischenreich<br />
des Traumes und der Phantasie. Willkommen<br />
in diesem Reich!<br />
usch<br />
Ausstellungsdetails:<br />
Der Teufel steckt im Detail<br />
Textile Objekte aus dem Zwischenreich<br />
von Theresia Gerding<br />
Ausstellung im Tuchmacher Museum<br />
Bramsche, 03.12.2016–12.02.20<strong>17</strong><br />
Fortsetzung auf nächster Seite <br />
„Bramscher Rot“ auf dem Webstuhl
32<br />
Ausflugstipp<br />
Zur Geschichte des Tuchmacher Museums<br />
Der Mühlenort war Mitte des 16. Jahrhunderts die Keimzelle<br />
der Tuchproduktion, welche die Stadt Bramsche über Jahrhunderte<br />
prägte. Das Wasser der Hase zog die ersten Tuchmacher<br />
in dieser Zeit an den Ort. Sie brauchten es zum Waschen und<br />
Färben der Wolle und zum Antrieb der Walkmühle, in der das Tuch<br />
verdichtet und damit widerstandsfähig wurde. Die Walke war Teil<br />
einer größeren Mühlenanlage des Fürstbischofs von Osnabrück, in<br />
der mehrere Gewerke die Wasserkraft nutzten. Einige der Tuchmacherhäuser,<br />
die als Wohn- und Arbeitsstätten dienten, sind bis heute<br />
im Mühlenortviertel um das Museum erhalten.<br />
Im Jahre 1849 konnte die Tuchmacher-Gilde alle Mühlengebäude<br />
erwerben und nach und nach eine kleine Fabrik errichten.<br />
Schwere, eiserne Maschinen, mit denen viel schneller und effektiver<br />
produziert werden konnte, wurden angeschafft und im neuen,<br />
dreigeschossigen Fabrikgebäude aufgestellt. Der Sprung ins Industriezeitalter<br />
war geschafft. Aufträge erhielt die Tuchmacher-Gilde<br />
lange Zeit von der englisch-hannoverschen und später der preußischen<br />
Heeresverwaltung, die sie mit leuchtend roten („Bramscher<br />
Rot“) beziehungsweise blauen Uniformstoffen belieferte.<br />
Die zwischen <strong>17</strong>56 und 1920 auf den Fundamenten älterer Vorgängerbauten<br />
errichteten Gebäude wurden bis zur Aufgabe des Betriebes<br />
1972 als Produktionsstätte der Tuchmacher-Innung genutzt,<br />
die aus der Tuchmachergilde hervorgegangen war. 1997 wurde hier<br />
das Tuchmacher Museum eröffnet.<br />
Dieses einzigartige Bau-Ensemble, eingebettet zwischen den alten<br />
Tuchmacherhäusern auf dem Mühlenort und den Wiesen am Fluss<br />
Hase, ist ein zentrales und attraktives Ausstellungsobjekt. 1998 wurde<br />
das Tuchmacher Museum mit dem Museumspreis der Niedersächsischen<br />
Sparkassenstiftung als eines der schönsten Textilmuseen<br />
Deutschlands ausgezeichnet.<br />
Ihr Urlaub ist unser BUSiness!<br />
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Mehrtagesfahrten<br />
Weihnachtsmärkte<br />
Weihnachtlicher Norden 139,-€ Groningen 29,-€<br />
03.-04.12.16 (Sa.-So.) So. 20.11. + Mi. 14.12.<br />
Hannover - Goslar 129,-€ Bremen late night shopping 19,-€<br />
10.-11.12.16 (Sa.-So.) Sa. 26.11.<br />
Grüne Woche - Berlin 209,-€ Oldenburg und Schloss 35,-€<br />
27.-29.1.<strong>17</strong> (Fr.-So.) Gödens, So. 27.11.16<br />
Minikreuzfahrt London 209,-€ Lüneburg, Mo. 28.11. 33,-€<br />
29.-31.1.<strong>17</strong> (So.-Di.) Hamburg, Mi. 30.11. 29,-€<br />
Minikreuzfahrt Göteburg 219,-€ Celle, Sa. 3.12. 29,-€<br />
24.-26.3.<strong>17</strong> (Fr.-So.) Schloss Bückeburg, So.4.12. 37,-€<br />
Brügge 269,-€ Köln, So. 04.12. 33,-€<br />
21.-23.4.<strong>17</strong> (Fr.-So.) Dortmund, Do. 08.12. 29,-€<br />
Musicals Münster und Landgut 29,-€<br />
Hinterm Horizont, Aladdin, oder Krumme, So. 11.12.<br />
Der König der Löwen Hannover, Fr. 16.12. 33,-€<br />
in HH, So. 19.2. + 12.3. ab 89,-€ Lübeck, Sa. <strong>17</strong>.12. 33,-€<br />
Tarzan in Oberhausen, Sa. 4.2. ab 109,-€ Oberhausen, So. 18.12. 26,-€<br />
Heisse Ecke in HH, Sa 25.3. ab 89,-€ Deventer, So. 18.12. 35,-€<br />
Bustouristik & Reisebüro<br />
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49413 Dinklage<br />
Kinder erleben eine heute nicht mehr bekannte Technik.<br />
Die Ausstellungim Tuchmachermuseum:<br />
03.12.2016–12.02.20<strong>17</strong><br />
Im Mittelpunkt des Museums stehen die historischen Maschinen zur<br />
Textilproduktion und die Menschen, die an ihnen arbeiteten. Die<br />
Ausstellung zeigt alle zur Verarbeitung der Wolle notwendigen Arbeitsschritte<br />
vom Rohmaterial bis zum fertigen Tuch an laufenden<br />
historischen Maschinen – zum einen für den Zeitraum der Frühindustrialisierung<br />
und zum anderen für den Zeitraum der Hochindustrialisierung.<br />
Die von Museumstechnikern vorgeführte Produktion von<br />
Wolltuchen ist Herzstück und Hauptattraktion der ständigen Ausstellung.<br />
Die Abteilungen zu textilen Rohstoffen, modernen textilen Anwendungen<br />
und Entwicklung der Antriebsenergien führen bis in die<br />
heutige Zeit und lenken den Blick in die Zukunft. Medienstationen<br />
und interaktive Angebote ergänzen die Ausstellung.<br />
P. S. Und die in „Bramscher Rot“ gefärbten Wolldecken sind ein<br />
beliebtes Souvenir bei den Besuchern des Museums. Zu Recht,<br />
denn sie sind hinreißend!<br />
Tuchmacher Museum Bramsche<br />
Mühlenort 6, 49565 Bramsche, Tel. 0 54 61 94 51 0<br />
Öffnungszeiten: Di.–So. 10.00–<strong>17</strong>.00 Uhr<br />
Führungen: Tel. 0 54 61 94 51 20<br />
öffentliche Führung durch das Museum:<br />
Sonn- und Feiertags, 11.00 Uhr<br />
Eintritt: 5,00 Euro, Kinder- und Jugendliche<br />
bis 18 Jahre Eintritt frei,<br />
Gruppen ab 15 Personen:<br />
4,00 Euro pro Person,<br />
Jahreskarte 25,00 Euro<br />
www.tuchmachermuseum.de
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33<br />
Innenausbau Otten:<br />
Reparaturservice vom Keller bis zum Dach –<br />
getreu dem Motto „Lass dein Haus nicht gleich verrotten, ruf doch lieber Firma Otten!“<br />
Zuverlässigkeit und Kompetenz bei<br />
handwerklich solider Arbeit, dieses<br />
Prädikat zeichnet die Firma INNENAUS-<br />
BAU OTTEN an der Boschstraße 48 in Cloppenburg<br />
Emstekerfeld seit 1997 aus. Vor nunmehr<br />
fast 20 Jahren als Ein-Mann-Betrieb von<br />
Werner Otten gegründet, bauten er und sein<br />
Sohn Sascha das Unternehmen stetig aus.<br />
„Viele Handwerksbetriebe winken bei kleineren<br />
Reparaturen ab,“ sagt Sascha Otten,<br />
fügt aber hinzu, dass INNENAUSBAU OTTEN<br />
Reparaturarbeiten vom Keller bis zum Dach<br />
selbstverständlich übernimmt.<br />
Für die anfallenden Arbeiten steht eine<br />
mit modernen Geräten ausgestattete Werkstatt<br />
für Tischler- Maler- und Glasarbeiten zur<br />
Verfügung. Auch komplette Innenausbauten<br />
wie das Verlegen von Fußböden wie Laminat,<br />
Parkett und Teppich sowie ein Maler,<br />
der anfallende Renovierungen erledigt – all<br />
das wird kompetent und schnell ausgeführt.<br />
Der Glashandel und Glasbau ist ein weiterer<br />
Schwerpunkt der Firma Otten, inklusive eines<br />
modernen Glas-Montagekrans, mit dem auch<br />
große Glasscheiben wie Schaufenster bis 900<br />
kg und Verglasungen bis ins 2. OG mühelos<br />
montiert werden können.<br />
Heute leitet Tischler Sascha Otten den<br />
kompetenten Dienstleistungsbetrieb mit den<br />
drei langjährigen Mitarbeitern Heino Blum,<br />
Jürgen Pister und Hendrik Hömmen. Er ist<br />
dem Konzept seines Vaters treu geblieben,<br />
hat es jedoch erweitert und so den modernen<br />
Anforderungen angepasst.<br />
Professionalität und Zuverlässigkeit, auch<br />
bei Notfällen – das wird auch im Jahr 20<strong>17</strong> die<br />
Maxime für „Innenausbau Otten“ sein. Darauf<br />
können Sie sich verlassen!<br />
In diesem Sinne bedankt sich das Unternehmen<br />
bei seinen Kunden für die Treue im<br />
(fast) vergangenen Jahr und wünscht allen<br />
eine erholsame, besinnliche Weihnachtszeit<br />
und einen guten Start in 20<strong>17</strong> – mit den<br />
besten Wünschen für die Zukunft!
34 Veranstaltungskalender<br />
Veranstaltungen<br />
Dezember<br />
CLOPPENBURG ON ICE<br />
MONTAG–FREITAG<br />
08.00 bis 13.00 (nur für Schulen)<br />
SAMSTAGS<br />
10.00 bis 19.00 Uhr<br />
SONNTAG<br />
11.00 bis 19.00 Uhr<br />
21., 22. u. 23.12.<br />
11.00 bis 19.00 Uhr<br />
Heiligabend und Silvester<br />
10.00 bis 13.00 Uhr<br />
1. Weihnachtstag<br />
geschlossen<br />
26.12. - 30.12.<br />
11.00 bis 19.00 Uhr<br />
Weihnachtsmarkt Cloppenburg<br />
Der Weihnachtsmarkt beginnt am<br />
24.11.2016 und endet am 30. Dezember<br />
Täglich von 12.00–19.00 Uhr<br />
(gastronomische Stände bis 21.00 Uhr)<br />
Heiligabend 10.00–14.00 Uhr.<br />
1. Weihnachtstag geschlossen.<br />
Gala-Abend der Big Band Bösel<br />
16. Dezember, 20:00 Uhr<br />
<strong>17</strong>. Dezember, 19.00 Uhr<br />
18. Dezember, 18:00 Uhr<br />
Ort: Stadthalle Cloppenburg,<br />
Mühlenstraße 20–22<br />
Weihnachtsbäckerei<br />
Wann: 01. Dezember 2016<br />
Um: 15:30–<strong>17</strong>:30 Uhr<br />
Wo: Mehrgenerationenhaus, SKF-Kindertreff,<br />
Wilke-Steding-Str. 6<br />
Kicker spielen verbindet – in der Kontaktstelle<br />
im Haus Bethanien.<br />
Wann: 01. Dezember 2016<br />
Um: 16:30 Uhr<br />
Weitere Termine Donnerstags, 8.,15., 22. und<br />
29. Dez.<br />
Wo: Haus Bethanien, Kirchhofstr. 14<br />
Jugendparlament – 2. Sitzung im Ratssaal<br />
Wann: 01. Dezember 2016<br />
Um: <strong>17</strong>:00–19:00 Uhr<br />
Wo: Rathaus, Ratssaal, Sevelter Straße 8,<br />
49661 Cloppenburg<br />
x-print-druckerei.de
Veranstaltungskalender<br />
35<br />
Veranstaltungen<br />
Der besondere Tag:<br />
Nikolausmarkt im Museumsdorf<br />
Wann: 02. Dezember 2016<br />
Um: 11:00–19:00 Uhr<br />
Wann: 03. Dezember 2016<br />
Um: 11:00–20:00 Uhr<br />
Wann: 04. Dezember 2016<br />
Um: 11:00–18:00 Uhr<br />
Wo: Museumsdorf Cloppenburg,<br />
Bether Straße 6<br />
Weihnachtsgeschichten mit Tim –<br />
Vorlesezeit für Kinder ab 4 Jahren<br />
Wann: 02. Dezember 2016<br />
Um: 16:00 Uhr<br />
Wo: Haus Edith Stein, Medienraum,<br />
Löninger Straße 12<br />
Christoph Tiemann und Kollegen lesen<br />
die klassischen Fälle der drei Detektive<br />
„Die drei Fragezeichen und der Ameisenmensch”,<br />
mit dem Flair der 60er und 70er<br />
Jahre.<br />
Wann: 02. Dezember 2016<br />
19:00–22:00 Uhr<br />
Wo: Katholische Akademie Stapelfeld,<br />
Stapelfelder Kirchstraße 13<br />
Handball Oberliga Damen:<br />
TVC - SG Findorff<br />
Wann: 03. Dezember 2016<br />
Um: <strong>17</strong>:15 Uhr<br />
Wo: TVC Halle, Schulstraße<br />
Adventskonzert –<br />
Die Reise von Maelduins Boot.<br />
Mit Dr. Heinrich Dickerhoff.<br />
Wann: 03. Dezember 2016<br />
Um: 20:30–22:00 Uhr<br />
Wo: Katholische Akademie Stapelfeld,<br />
Stapelfelder Kirchstraße 13<br />
Nikolaus-Party mit DIT & DAT<br />
Wann: 03. Dezember 2016<br />
Um: 21:00 Uhr<br />
Wo: Kulturkneipe Bahnhof, Bahnhofstr. 82<br />
Punsch und Pötte.<br />
Die Töpferei im Museumsdorf lädt ein<br />
Wann: 04. Dezember 2016<br />
Um: 11:00 – 19:00 Uhr<br />
Wo: Museumsdorf Cloppenburg,<br />
Bether Straße 6<br />
bgm. heukamp str.<br />
cloppenburg<br />
Handwerk erleben:<br />
Die Bäckerei, die Drechslerei, die Spinnstube<br />
und die Töpferei sind geöffnet<br />
Wann: 04. Dezember 2016<br />
Um: 11:00 Uhr<br />
Wo: Museumsdorf Cloppenburg,<br />
Bether Straße 6<br />
„Kaspers lustige Weihnachtsabenteuer”<br />
Drei Vorführungen der Puppenbühne<br />
Heyderhoffmann<br />
Wann: 04. Dezember 2016<br />
Um: 13:30 Uhr, 14:30 Uhr und 15:30 Uhr<br />
Wo: Museumsdorf Cloppenburg,<br />
Haus Arkenstede, Bether Straße 6<br />
Kartenspielerunde für alle Kartenspiele in<br />
der Kontaktstelle im Haus Bethanien.<br />
Weitere Termine sonntags, 11., 18. + 25. Dez.<br />
Wann: 04. Dezember 2016<br />
Um: 14:00 Uhr<br />
Wo: Haus Bethanien, Kirchhofstr. 14<br />
1, 2, 3 Tannenbaum leuchte.<br />
Weihnachtsfest für Kinder<br />
Wann: 04. Dezember 2016<br />
Um:15:00–16:30 Uhr<br />
Wo: Stadthalle Cloppenburg, Mühlenstraße<br />
(Un-)Glaubensgespräch.<br />
„Der geheime Jesus: Einblicke in die Welt<br />
der apokryphen Evangeline”<br />
mit Pfarrer Dr. Marc Röbel<br />
Wann: 04. Dezember 2016<br />
Um: 20:00–22:00 Uhr<br />
Wo: Katholische Akademie Stapelfeld,<br />
Stapelfelder Kirchstraße 13<br />
Montagswanderung für Jedermann<br />
(ca. 10 km, Dauer: 2 Stunden)<br />
Wann: 05. Dezember 2016<br />
Wo: Parkplatz Zweirad Willenborg,<br />
Löninger Straße<br />
Glas-Service<br />
Je nach Größe des Schadens, reparieren wir Ihre<br />
Scheibe oder tauschen sie aus!<br />
GmbH<br />
Otto-Hahn-Straße 10 · 49685 Westeremstek<br />
( 0 44 73 / 94 77 70<br />
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36 Veranstaltungskalender<br />
Veranstaltungen<br />
Lasst uns Nikolaus feiern – LeseZeit für<br />
LeseZwerge, für Mütter/Väter mit<br />
Kleinkindern ab 1 Jahr<br />
(Anmeldung erforderlich)<br />
Wann: 05. Dezember 2016<br />
Um: 10:00 Uhr<br />
Wo: Haus Edith Stein, Bilderbuchecke der<br />
Bücherei, Löninger Straße 12<br />
Quellen und Horizonte – Theologische Gesprächsreihe<br />
mit Dr. Heinrich Dickerhoff<br />
Wann: 05. Dezember 2016<br />
Um: 18:30–21:00 Uhr<br />
Wo: Katholische Akademie Stapelfeld,<br />
Stapelfelder Kirchstraße 13<br />
Bewegung macht gesund – „Die beste Medizin”<br />
gibt es in der Kontaktstelle im Haus<br />
Bethanien.<br />
Weitere Termine montags, 21. Nov.,<br />
5. und 19. Dez.<br />
Wann: 05. Dezember 2016<br />
Um: 18:45 Uhr<br />
Wo: Haus Bethanien, Kirchhofstr. 14<br />
Doppelkopf- und Skatrunde für alle in der<br />
Kontaktstelle im Haus Bethanien.<br />
Weiterer Termin am 20. Dez<br />
Wann: 06. Dezember 2016<br />
Um: 16:00 Uhr<br />
Wo: Haus Bethanien, Kirchhofstr. 14<br />
Sei gegrüßt lieber Nikolaus –<br />
Nikolausumzug in Zusammenarbeit<br />
mit der Stadt Cloppenburg<br />
Wann: 06. Dezember 2016<br />
Um: <strong>17</strong>:00 Uhr<br />
Wo: Museumsdorf Cloppenburg<br />
Achim Bütow – Lieder und Geschichten<br />
Wann: 06. Dezember 2016<br />
Um: 18:00 Uhr<br />
Wo: Bistro Bernay´s, Mühlenstraße 20–22<br />
Wiehnacht an´n Kamin –<br />
Autorenabend mit Musik.<br />
Wann: 06. Dezember 2016<br />
Um: 19:30–22:00 Uhr<br />
Wo: Katholische Akademie Stapelfeld,<br />
Stapelfelder Kirchstraße 13<br />
Fenstererneuerung –<br />
worauf muss geachtet werden. Energieberatung<br />
mit Dipl.-Phys. Klaus Nottebaum<br />
Wann: 07. Dezember 2016<br />
Um: 10:15–<strong>17</strong>:45 Uhr<br />
Wo: Haus des Handwerks, Pingel Anton 10<br />
Lasst uns Nikolaus feiern – LeseZeit für<br />
LeseZwerge, für Mütter/Väter<br />
mit Kleinkindern ab 1 Jahr<br />
(Anmeldung erforderlich)<br />
Wann: 08. Dezember 2016<br />
Um: 16:00 Uhr<br />
Wo: Haus Edith Stein, Medienraum der<br />
Bücherei, Löninger Straße 12<br />
Adventsmusik im St. Pius-Stift – Vorspiel<br />
mit Schülern der Kreismusikschule<br />
Wann: 09. Dezember 2016<br />
Um: 16:00 Uhr<br />
Wo: Mehrzweckhalle im St. Pius-Stift<br />
Andreas Strott, Konzert<br />
Wann: 09. Dezember 2016<br />
Um: 21:00 Uhr<br />
Wo: Bistro Bernay's, Mühlenstraße 20–22<br />
Großer Floh- und Trödelmarkt<br />
Wann: 10. Dezember 2016<br />
Um: 08:00 –14:00 Uhr<br />
Wo: Münsterlandhalle/Marktplatz, Eschstr.<br />
Repair-Café Cloppenburg<br />
„Selbsthilfewerkstatt” zur Reparatur<br />
defekter Gebrauchsgegenstände<br />
Wann: 10. Dezember 2016<br />
Um: 14:00–<strong>17</strong>:00 Uhr<br />
Wo: Schwedenheim an der Friesoyther Str. 9<br />
Die Weihnachtsbäckerei.<br />
Kindertheater Tom Teuer, Duisburg.<br />
2. Termin: <strong>17</strong>:00 Uhr<br />
Wann: 10. Dezember 2016<br />
Um: 15:00 Uhr<br />
Wo: Rote Schule, Eschstraße 33/Marktplatz
Veranstaltungskalender 37<br />
Veranstaltungen<br />
Handball Oberliga Damen:<br />
TVC - ATSV Habenhausen<br />
Wann: 10. Dezember 2016<br />
Um: <strong>17</strong>:15 Uhr<br />
Wo: TVC Halle, Schulstraße<br />
Godewind – „Alle Jahre wieder”<br />
Wann: 10. Dezember 2016<br />
Um: 20:00 Uhr<br />
Wo: Stadthalle Cloppenburg, Mühlenstraße<br />
„It's only Rock'n'Roll, but we like it !“,<br />
mit DJ José<br />
Wann: 10. Dezember 2016<br />
Um: 21:00 Uhr<br />
Wo: Kulturbahnhof Cloppenburg<br />
Punsch und Pötte.<br />
Die Töpferei im Museumsdorf lädt ein<br />
Wann: 11. Dezember 2016<br />
Um: 12:00–16:00 Uhr<br />
Wo: Museumsdorf Cloppenburg<br />
"Der Weihnachtskorb" Eine musikalische<br />
Weihnachtsgeschichte für Kinder mit der<br />
Oldenburger Gruppe Intermezzo<br />
Wann: 11. Dezember 2016<br />
Um: 14:30–15:30 Uhr<br />
Wo: Museumsdorf Cloppenburg,<br />
Vortragssaal, Bether Straße 6<br />
Adventskonzert<br />
mit dem Cloppenburger Kinderchor<br />
Wann: 11. Dezember 2016<br />
Um: <strong>17</strong>:00 Uhr<br />
Wo: St. Josefs-Kirche, Cloppenburg<br />
„Der Puppenflüsterer – Tour 2016”<br />
mit Benjamin Tomkins<br />
Wann: 11. Dezember 2016<br />
Um: 20:00 Uhr<br />
Wo: Stadthalle Cloppenburg, Mühlenstr.<br />
Stapelfelder Philosophicum –<br />
Auf die Wahrheit hören.<br />
Die Sprache der Musik bei Augustinus.<br />
Mit Pfarrer Dr. Marc Röbel<br />
Wann: 14. Dezember 2016<br />
Um: 19:30–21:45 Uhr<br />
Wo: Katholische Akademie Stapelfeld,<br />
Stapelfelder Kirchstraße 13<br />
Nadelklappern für einen guten Zweck.<br />
Stricken und Häkeln in geselliger Runde<br />
Wann: 15. Dezember 2016<br />
Um: 15:00–<strong>17</strong>:00 Uhr<br />
Wo: Bildungswerk Cloppenburg e.V.,<br />
Graf-Stauffenberg-Str. 1–5<br />
2. Fußball Bundesliga Damen:<br />
BV Cloppenburg - B.W. Hohen Neuendorf<br />
Wann: 18. Dezember 2016<br />
Um: 11:00 Uhr<br />
Wo: Stadtion: TimePartner Arena,<br />
Friesoyther Straße 8<br />
Punsch und Pötte.<br />
Die Töpferei im Museumsdorf lädt ein<br />
Wann: 18. Dezember 2016<br />
Um: 12:00–16:00 Uhr<br />
Wo: Museumsdorf Cloppenburg,<br />
Adventszauber.<br />
Mitmach-Angebot für Kinder<br />
Wann: 18. Dezember 2016<br />
Um: 15:00–16:00 Uhr<br />
Wo: Museumsdorf Cloppenburg,<br />
Haakenhof, Bether Straße 6<br />
Wenn der Kessel raus muss –<br />
Technik und Wirtschaftlichkeit von Heizsystemen.<br />
Energieberatung mit Dipl.-Phys.<br />
Klaus Nottebaum<br />
Wann: 21. Dezember 2016<br />
Um: 10:15–<strong>17</strong>:45 Uhr<br />
Wo: Haus des Handwerks, Pingel Anton 10<br />
Biggy & Tom, Konzert<br />
Wann: 23. Dezember 2016<br />
Um: 21:00 Uhr<br />
Ort: Bistro Bernay's, Mühlenstraße 20–22<br />
Heiligabend-Einläuten<br />
Wann: 23. Dezember 2016<br />
Um: 22:00 Uhr<br />
Wo: Münsterlandhalle Cloppenburg,<br />
Eschstraße<br />
Offener Adventskalender<br />
Wann: 13. Dezember 2016<br />
Um: 18:00 Uhr<br />
Wo: Mehrgenerationenhaus,<br />
SKF-Kindertreff, Wilke-Steding-Str. 6<br />
Lieselotte im Schnee. BilderBuchKino<br />
für Kindergartenkinder<br />
Wann: 14. Dezember 2016<br />
Um: 16:00 Uhr<br />
Wo: Haus Edith Stein, Medienraum,<br />
Löninger Straße 12<br />
Wir danken unseren Kunden für ein<br />
schönes Jahr 2016 und wünschen allen<br />
Lesern des STADTMAGAZINS<br />
ein schönes Fest und<br />
alles Gute für das neue Jahr!<br />
Beverbrucher Straße 5<br />
49681 Garrel<br />
Passage „Altes Stadttor“<br />
49661 Cloppenburg<br />
GROSS- UND EINZELHANDEL<br />
VON SPEZIALITÄTEN AUS DEM<br />
MITTELMEERRAUM
38 Veranstaltungskalender<br />
Veranstaltungen<br />
Das Geld liegt auf der<br />
Fensterbank, Marie<br />
Kategorie/n: Kabarett<br />
Datum: 02.02.20<strong>17</strong><br />
Zeit: 20:15 Uhr<br />
Wiebke Eymess und Friedolin Müller alias<br />
„Das Geld liegt auf der Fensterbank, Marie“<br />
präsentieren ihre ganz eigene Form des<br />
Kabaretts: mit federleichtem Witz und unterhaltsamem<br />
Tiefsinn kommen sie daher,<br />
absurd komische Dialoge und die schönsten<br />
Lieder auf Saiten- und zahlreichen<br />
Schrumpfinstrumenten im Gepäck.<br />
Das junge und formenreich experimentierende<br />
Duo – politisch aber allergisch auf<br />
Politikernamen – kehrt lieber vor der eigenen<br />
Tür, mit urkomischen Erkenntnissen<br />
über den je anderen und … aber hören Sie<br />
selbst. Das preisgekrönte Duo aus Hannover<br />
hat einiges zu bieten.<br />
NEU: Ticketverkauf nummerierte Plätze im Online-Ticketshop unter www.kulturbahnhof-cloppenburg<br />
und in Vorverkaufsstellen von Nordwest Ticket, u.a. Stadthalle Cloppenburg,<br />
Mühlenstraße 20-22, 49661 Cloppenburg (Telefon: 0 44 71 / 92 28 28) und Cloppenburger<br />
Wochenblatt, Sevelter Straße 1, 49661 Cloppenburg (Telefon 0 44 71 / 92 25-0<br />
shop des Kulturbahnhofs Cloppenburg www.kulturbahnhof-cloppenburg.de<br />
Christmas-Rock mit: EINVACH FOLLGAS,<br />
LAST TRAIN, GET IT ON, SOLID TUESDAY<br />
Wann: 25. Dezember 2016<br />
Um: 21:00 Uhr<br />
Wo: Kulturkneipe Bahnhof, Bahnhofstraße 82<br />
Torfrock „Bagaluten-Wiehnacht”<br />
Wann: 28. Dezember 2016<br />
Um: 20:00 Uhr<br />
Wo: Stadthalle Cloppenburg, Mühlenstraße<br />
Silvesterkonzert mit dem Blasorchester<br />
Cäcilia Emstek unter der Leitung von<br />
Thorsten Meyer mit anschließendem<br />
Feuerwerk<br />
Wann: 31. Dezember 2016<br />
Um: 19:00 Uhr<br />
Wo: Stadtpark Cloppenburg<br />
Januar 20<strong>17</strong><br />
Weihnachtskonzert<br />
mit dem St. Andreas Gospelchor<br />
Wann: 07. Januar 20<strong>17</strong><br />
Um: 19:00 Uhr<br />
Ort: St. Bernhard Kirche, Cloppenburg<br />
ABBA – The Music Show<br />
Wann: 07. Januar 20<strong>17</strong><br />
Um: 20:00 Uhr<br />
Ort: Stadthalle Cloppenburg, Mühlenstraße<br />
Lauras Stern – Familienmusical<br />
Wann: 08. Januar 20<strong>17</strong><br />
Um: 15:00 Uhr<br />
Ort: Stadthalle Cloppenburg, Mühlenstraße<br />
Simone Lübbe Goldschmiedemeisterin<br />
Bether Dorfstraße 54 • 49661 Cloppenburg • Tel. 04471 7009328<br />
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ein besonderes Geschenk zur Geburt<br />
oder zu einem besonderen Anlass.<br />
Kosten:<br />
12 Euro pro Person und Stunde.<br />
Material wird nach Verbrauch gerechnet.<br />
Neujahrskonzert „Prosit Neujahr”<br />
Wann: 08. Januar 20<strong>17</strong><br />
Um: <strong>17</strong>:00 Uhr<br />
Ort: Clemens-August-Gymnasium,<br />
Aula, Bahnhofstraße 53<br />
„Barfooot bet an´n Hals”<br />
mit dem Ohnsorg-Theater<br />
Wann: 13.Januar 20<strong>17</strong><br />
Um: 20:00 Uhr<br />
Ort: Stadthalle Cloppenburg,<br />
Mühlenstraße<br />
Die kleine Meerjungfrau, Figurentheater<br />
frei nach Hans Christian Andersen.<br />
2.Termin: <strong>17</strong>:00 Uhr<br />
Wann: 14. Januar 20<strong>17</strong><br />
Um: 15:00 Uhr<br />
Ort: Rote Schule, Eschstraße 33/Marktplatz
Veranstaltungskalender<br />
39<br />
Handball Oberliga Nordsee Männer:<br />
TVC - SG Achim / Baden<br />
Wann: 14. Januar 20<strong>17</strong><br />
Um: 19:30 Uhr<br />
Ort: TVC Halle, Schulstraße<br />
David & Götz – Die Showpianisten<br />
„Mit Herz und Hand”<br />
Wann: 05. Februar 20<strong>17</strong><br />
Um: 18:00 Uhr<br />
Ort: Stadthalle Cloppenburg, Mühlenstraße<br />
Veranstaltungen<br />
Handball Oberliga Nordsee Männer:<br />
TVC - TV Bissendorf - Holte<br />
Wann: 11. Februar 20<strong>17</strong><br />
Um: 19:30 Uhr<br />
Ort: TVC Halle, Schulstraße<br />
Vocaldente „Life Is A Highway”, Konzert<br />
Wann: 18. Januar 20<strong>17</strong><br />
Um: 20:15 Uhr<br />
Ort: Kulturbahnhof Cloppenburg,<br />
Bahnhofstraße 82<br />
„Woodstock – The Story” – Das Musical<br />
nimmt die Besucher mit auf eine Reise zurück<br />
in das F<strong>low</strong>er-Power-Jahr 1969 der<br />
US-amerikanischen Hippie-Kultur.<br />
Three Days Of Peace & Music<br />
Wann: 20. Januar 20<strong>17</strong><br />
Um: 20:00 Uhr<br />
Ort: Stadthalle Cloppenburg, Mühlenstraße<br />
Handball Oberliga Frauen:<br />
TVC - VFL Stade<br />
Wann: 21. Januar 20<strong>17</strong><br />
Um: <strong>17</strong>:15 Uhr<br />
Ort: TVC Halle, Schulstraße<br />
Handball Oberliga Nordsee Männer:<br />
TVC - TV Neerstedt<br />
Wann: 21. Januar 20<strong>17</strong><br />
Um: 19:30 Uhr<br />
Ort: TVC Halle, Schulstraße<br />
Konzert für Violine und Klavier mit Arthur<br />
Mildner und Ludwig Kleinalstede<br />
Wann: 09. Februar 20<strong>17</strong><br />
Um: 20:00 Uhr<br />
Ort: Stadthalle Cloppenburg, Mühlenstraße<br />
Pettersson und Findus –<br />
Wie Findus zu Pettersson kam.<br />
2. Termin: <strong>17</strong>:00 Uhr<br />
Wann:11. Februar 20<strong>17</strong><br />
Um: 15:00 Uhr<br />
Ort: Rote Schule, Eschstraße 33/Marktplatz<br />
Handball Oberliga Frauen:<br />
TVC - TV Dinklage<br />
Wann: 11. Februar 20<strong>17</strong><br />
Um: <strong>17</strong>:15 Uhr<br />
Ort: TVC Halle, Schulstraße<br />
Quadro Nuevo „Grand Voyage”,<br />
Lieder einer großen Reise:<br />
Tango – Jazz – Weltmusik.<br />
Konzert<br />
Wann: 12. Februar 20<strong>17</strong><br />
Um: <strong>17</strong>:00 Uhr<br />
Ort: Kulturbahnhof Cloppenburg,<br />
Bahnhofstraße 82<br />
Musical Highlights –<br />
Die schönsten Songs in einer Show.<br />
Top-Interpreten der deutschen<br />
Musical-Szene präsentieren das neue<br />
Programm 20<strong>17</strong><br />
Wann: 16. Februar 20<strong>17</strong><br />
Um: 20:00 Uhr<br />
Ort: Stadthalle Cloppenburg, Mühlenstraße<br />
Russian Circus on Ice –<br />
Ein Wintermärchen.<br />
Eisshow mit Eistanz und<br />
atemberaubender Zirkusartistik<br />
Wann: 29. Januar 20<strong>17</strong><br />
Um: 16:00 Uhr<br />
Ort: Stadthalle Cloppenburg, Mühlenstraße<br />
Februar 20<strong>17</strong><br />
Atze Schröder: „Turbo” - Preview<br />
Wann: 02. Februar 20<strong>17</strong><br />
Um: 20:00 Uhr<br />
Ort: Stadthalle Cloppenburg, Mühlenstraße<br />
Das Geld liegt auf der Fensterbank, Marie.<br />
Kabarett mit Wiebke Eymess und<br />
Friedolin Müller<br />
Wann: 02. Februar<br />
Um: 20:15 Uhr<br />
Ort: Kulturbahnhof Cloppenburg,<br />
Bahnhofstraße 82<br />
MAX<br />
Burger-Bar<br />
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Grill<br />
was macht max?<br />
mühlenstrasse | cloppenburg
40 Portrait<br />
André van Rüschen besucht …<br />
denn das für ein Ding? Testen sie den Apparat<br />
für Gehbehinderte?“, fragen die Besucher, die<br />
nach einem Rundgang durch das herbstliche<br />
Museumsdorf einen gemütlichen Kaffee im<br />
Dorfkrug genießen wollen. Noch erstaunter<br />
sind sie, als sie hören, dass der 1,93 Meter große<br />
Hüne selbst querschnittsgelähmt ist und<br />
sich dennoch recht flink durch den Raum und<br />
um die Tische herum bewegen kann. Diese<br />
Reaktion ist nicht neu für André van Rüschen<br />
„Wenn ich mit dem Exoskelett spazieren gehen<br />
oder auch Treppen steige, können die<br />
Leute es nicht fassen, dass ich zehn Jahre lang<br />
im Rollstuhl gesessen habe“, so der freundliche<br />
Ostfriese aus Uplengen. Geduldig erläutert<br />
er die neue Technik, die vielen Gehbehinderten<br />
neue Hoffnung auf ein Leben<br />
außerhalb des Rollstuhls gibt (wir berichteten<br />
in der Ausgabe ... darüber) ..<br />
André van Rüschen ist nach Cloppenburg<br />
gekommen, um gemeinsam mit dem Cloppenburger<br />
Physiotherapeuten Marcel Mielke<br />
das neue Exoskelett vorzustellen. Seit Marcel<br />
Mielke das erste Mal erlebt hat, welche Möglichkeiten<br />
das System Querschnittsgelähmten<br />
eröffnet, ist er Feuer und Flamme für die<br />
neue Technik. Heute hat er es sich zur Aufgabe<br />
und zum Beruf gemacht, rückenmarkverim<br />
Exoskelett das Museumsdorf<br />
André van Rüschen holt sein Exoskelett aus dem Kofferraum seines Wagens.<br />
Erstaunt bleiben die Besucher des Cloppenburger<br />
Dorfkruges stehen als sie sehen,<br />
wie sich André van Rüschen innerhalb<br />
weniger Minuten sein Exoskelett anlegt,<br />
sich von seinem Hocker erhebt und mit Hilfe<br />
von Gehstützen einige rasche Schritte durch<br />
den Gastraum macht – immer begleitet von<br />
einem mechanischem Summen. „Was ist<br />
André van Rüschen holte sich die Goldmedaille<br />
der ersten Cybathlon -Weltmeisterschaft 2016 in<br />
Zürich.<br />
letzten Personen in ganz Norddeutschland<br />
wieder auf die Beine zu helfen.<br />
André van Rüschen ist seit einem Autounfall<br />
querschnittsgelähmt. Als er nach wochenlangem<br />
Koma wieder die Augen aufschlägt,<br />
trifft ihn die Nachricht von der Schwere seine<br />
Verletzungen wie ein Schlag. André van<br />
Rüschen ist ein aktiver Mensch. Als Automechaniker-Meister<br />
leitet er zu dieser Zeit<br />
eine Werkstatt und kann sich zunächst nicht<br />
vorstellen, wie sein Leben weitergehen soll.<br />
Aber er richtet sich ein in der neuen Situation,<br />
arbeitet nicht mehr in der Werkstatt, sondern<br />
im Büro und lernt, sich mit seinem Rollstuhl<br />
zu arrangieren. Als er aber in der Zeitung liest,<br />
dass Testpersonen für eine neue Technologie<br />
gesucht werden, die Querschnittsgelähmten<br />
wieder das Gehen ermöglicht, steht für<br />
ihn sofort fest: Da muss ich mitmachen. Und<br />
er hat Glück, trotz seiner imposanten Größe<br />
wird er nach England zum Sitz der israelischen<br />
Firma ReWalk Robotics eingeladen.<br />
Dort lernt er eine Woche lang den Umgang<br />
mit dem Exoskelett und macht dort seine ersten<br />
Schritte – ein unglaubliches Gefühl und<br />
die Erinnerung an diesen Moment bewegt<br />
ihn auch heute noch sichtlich.<br />
„Ein Gehender kann sich nicht vorstellen,<br />
was für ein wahnsinnig schönes Gefühl es ist,<br />
mit seinen Mitmenschen in Augenhöhe zu<br />
sprechen. Oder wie es ist, seiner Frau nach<br />
vielen Jahren wieder im Stehen in die Augen
Portrait<br />
41<br />
blicken zu können und sie zu umarmen. Das<br />
ist Emotion pur!“, so André van Rüschen.<br />
Aber nicht nur für ihn ist es eine Zeit voller<br />
Emotionen. Besonders im Gedächtnis sind<br />
ihm die still fließenden Tränen seiner Frau,<br />
als er sich das erste Mal vor ihr aus dem Rollstuhl<br />
erhebt. Sein damals 12jähriger Sohn, der<br />
ihn nur als Querschnittsgelähmten kennt, ist<br />
ebenfalls völlig überwältigt. „Ich wusste gar<br />
nicht, dass du sooo groß bist, Papa“, sind die<br />
ersten Worte, die der Filius über die Lippen<br />
bringt. Allein für diese Momente habe sich die<br />
ganze Mühe gelohnt, so André van Rüschen.<br />
Aber es gibt auch eher lustige Begebenheiten.<br />
So hat es den örtlichen Postboten, fast<br />
vom Fahrrad gehauen, als er den ReWalker<br />
das erste Mal gehend auf der Straße trifft.<br />
Heute geht André van Rüschen mit dem Exoskelett<br />
täglich zwischen 20 Minuten und vier<br />
Stunden. In der Öffentlichkeit falle er trotz der<br />
ungewöhnlichen Technik weniger auf als mit<br />
dem Rollstuhl. „Wenn man aufrecht geht, gehört<br />
man irgendwie zur Gesellschaft dazu“, so<br />
der begeisterte ReWalker.<br />
Eines der Highlights war die Teilnahme<br />
an den ersten Cybathlon-Weltmeisterschaften<br />
2016 in Zürich. An diesem Wettkampf in<br />
sechs Disziplinen nahmen Sportler mit Behinderung<br />
teil, die dabei Unterstützung von<br />
Robotertechnik erhalten. André Van Rüschen<br />
musste in seinem Exoskelett verschiedene<br />
Hindernisse wie Stufen, schräge Ebenen und<br />
einen Slalom-Parcours überwinden. Im Beisein<br />
seiner Familie und unter ihren begeisterten<br />
Anfeuerungsrufen holte er sich die Goldmedaille<br />
für Deutschland, worauf er zu Recht<br />
sehr stolz ist.<br />
Heute ist André van Rüschen unermüdlich<br />
für die Firma ReWalk Robotics im Einsatz und<br />
stellt anderen Querschnittsgelähmten die<br />
neue Technik vor und macht ihnen Mut, im<br />
wahrsten Sinn des Wortes den ersten Schritt<br />
Das System wird über eine elektronische „Armbanduhr“<br />
geschaltet.<br />
zu gehen. Das System wird über eine elektronische<br />
„Armbanduhr“ geschaltet, aber<br />
der ReWalker setzt den Anzug erst mit einer<br />
Bewegung seines Oberkörpers in Gang und<br />
kann ihn so auch wieder stoppen. Die technischen<br />
Begleitgeräusche sind ein wichtiges<br />
Hilfsmittel. So „hört“ der ReWalker jede Bewegung<br />
und weiß, ob sie korrekt ausgeführt<br />
wurde.<br />
„Es ist immer wieder bewegend mitzuerleben,<br />
wie die Angehörigen auf die ersten<br />
Schritte reagieren. Sie sind schier überwältigt<br />
und es fließen reichlich Tränen“, erinnert sich<br />
André van Rüschen. Die Probanden, die das<br />
Exoskelett zum ersten Mal tragen, sind meist<br />
zu sehr mit der Technik und ihrem eigenen<br />
Gleichgewichtssinn beschäftigt, um die Emotionalität<br />
des Augenblickes zu realisieren. Das<br />
„Es ist immer wieder bewegend mitzuerleben,<br />
wie die Angehörigen auf die ersten Schritte<br />
reagieren".<br />
kommt erst später in einer ruhigen Stunde,<br />
wenn ihnen wirklich bewusst wird, dass sie<br />
wieder gehen werden.<br />
„Für die Person, die das erste Mal ein Exoskelett<br />
trägt ist es eine sehr stressige Situation.<br />
Vergleichbar mit einem Fahrschüler, der die<br />
erste Fahrstunde direkt in Berlin Mitte hat. Er<br />
muss auf so viele Sachen gleichzeitig achten,<br />
dass seine volle Konzentration gefragt ist“,<br />
erklärt Physiotherapeut Marcel Mielke. „Aber<br />
mit jeder Stunde wird es besser und am Ende<br />
ist es wie beim Autofahren, die Handgriffe<br />
und Bewegungsabläufe werden immer sicherer<br />
und dann sind sie rein intuitiv“, weiß<br />
er aus Erfahrung. Vierzig bis fünfzig Stunden<br />
benötigt ein ReWalker durchschnittlich bis<br />
zur Eigenständigkeit.<br />
Und noch ein Lichtblick: Das Sozialgericht<br />
Speyer bestätigte kürzlich, dass die Kosten für<br />
das Exoskelett aufgrund des unmittelbaren<br />
Behindertenausgleichs von den Krankenkassen<br />
übernommen werden können. Dies ist<br />
allerdings noch eine Einzelfallentscheidung.<br />
Sigrid Lünnemann
42 Liftstar<br />
Barrierefreiheit statt Angst vor der Zukunft<br />
Wir kennen das ältere Ehepaar aus der<br />
Fernsehwerbung, das sich glücklicherweise<br />
doch nicht entschließen<br />
muss, das geliebte Zuhause zu verlassen –<br />
einfach, weil ein Lifta-Treppenlift das zukünftige<br />
Leben barrierefrei gestaltet.<br />
Sich nicht um die andauernde Freiheit der<br />
Bewegung ängstigen zu müssen, ist einer<br />
der größten Fortschritte bei der privaten<br />
Zukunftsplanung bis ins hohe Alter hinein.<br />
Bedeutet dies doch, unabhängig zu bleiben,<br />
mobil und selbstsicher. Gewohnt gut aufgehoben,<br />
in der Nähe von Nachbarn, Freunden<br />
und der Familie – die sich darauf verlassen<br />
kann, dass die Senioren ihre häuslichen Wege<br />
selbstständig, sicher und ohne Anstrengung<br />
meistern können.<br />
Wie sich diese Annehmlichkeiten umsetzen<br />
lassen, das kann man sich von der „Mobilitätsgruppe<br />
Liftstar“ nun auch in Cloppenburg<br />
demonstrieren lassen. Wo seit Anfang November<br />
in der Eschstraße, gegenüber der Caritas<br />
nun eine Anlaufstelle für Interessenten<br />
eröffnet ist. Diese Niederlassung ist nicht für<br />
Laufkundschaft eingerichtet, so dass man bei<br />
Interesse an einem häuslichen Treppenlift die<br />
Möglichkeiten einer solchen Mobilitätshilfe<br />
in aller Ruhe und ganz privat kennen lernen<br />
kann. Schließlich begibt man sich mit dieser<br />
Anschaffung in die Ausgestaltung eines neuen<br />
Lebensstils und dass der sich nicht ad hoc<br />
kreieren lässt, versteht sich von selbst.<br />
Umso entgegenkommender ist der Service,<br />
den das neu eröffnete Mobilitätszentrum<br />
der Liftstar-Gruppe seinen möglichen<br />
Kunden zur Verfügung stellt. Mit Probefahrten<br />
natürlich, mit ausführlichen Treffen mit<br />
den professionellen Beratern und möglicherweise<br />
auch mit Besitzern eines Treppen- oder<br />
Hublifts, um deren Erfahrungen mit den unkomplizierten,<br />
funktionalen Helfern kennen<br />
zu lernen. Dies ist umso interessanter, als dass<br />
Jan Kreienborg – Stadtmarketing
Liftstar<br />
43<br />
Links: Sabrina Michels – Liftstar Marketing, rechts: Vertretung von Elektro Hümmling<br />
Im Vordergrund: Frank Schönau –Geschäftsführung. Im Hintergrund von links nach<br />
rechts: Jan Kreienborg – Stadtmarketing, Familie Bohle – Regionale Serviceleiter,<br />
Ute Lißner – Liftstar Interessentenservice<br />
Thomas Kröger – Liftstar Servicetechnik<br />
die Liftstar-Gruppe nicht ausschließlich den<br />
bekannten Lifta-Treppenlift vertreibt, sondern<br />
auch derartige Modelle von Der Treppenlift<br />
und A&P oder den Lifton-Homelift,<br />
sowie Plattform- und Hublifte von Sani-Trans,<br />
als ideale Lösung für Rollstuhlfahrer.<br />
Diese Marken stehen für intelligente und<br />
modernste Technologie in zeitgemäßem Design,<br />
stets auf die eigenen Bedürfnisse der<br />
Kunden zugeschnitten, doch ganz im Stil des<br />
hauseigenen Ambientes. Da kann man sicher<br />
sein, dass die Berater von Liftstar für jede<br />
Wohnsituation – selbst über zwei Etagen –<br />
eine passende, weil dezente und geschmackvolle<br />
Lösung finden.<br />
Die Tatsache, dass die Liftstar-Gruppe auch<br />
in Cloppenburg präsent ist, kann als Kompliment<br />
für die Kreisstadt angesehen werden,<br />
wo man Weltoffenheit lebt und die Lebensbedingungen<br />
aller Menschen nicht allein respektiert,<br />
sondern fördert und unterstützt.<br />
Zweihundert Liftstar-Experten bieten<br />
einen lückenlosen, fachmännischen und<br />
zuverlässigen Kundenservice deutschlandweit<br />
– Cloppenburg inklusive. Für mehr Lebensqualität<br />
in den Bereichen Mobilität und<br />
barrierefreies Wohnen im Stil individueller<br />
Lebensart. Bis ins hohe Alter hinein, in Unabhängigkeit,<br />
mit technisch sicherem Komfort<br />
und von gesetzlicher Seite her gefördert,<br />
denn aufgrund des Pflegestärkungsgesetzes<br />
sind bis zu 4.000,– Zuschuss möglich!<br />
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unter 04471 913 15 61 oder<br />
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Lautsprecherdurchsage<br />
Jazzführungsstimme<br />
Tränen<br />
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Stoßverletzung<br />
brennbares<br />
Gas<br />
Fälschung<br />
ungarischer<br />
Politiker<br />
† (Béla)<br />
wallfahren<br />
ein<br />
Werkzeug<br />
ritterlicher<br />
Liebhaber<br />
chilenische<br />
Insel im<br />
Pazifik<br />
eine<br />
der<br />
Kanalinseln<br />
schottisches<br />
Adelsgeschlecht<br />
heutiger<br />
Name des<br />
antiken<br />
Thyrus<br />
Gegenteil<br />
von<br />
unter<br />
Gründer<br />
des russischen<br />
Reichs<br />
altindischer<br />
Hauptgott<br />
Firmenneugründung<br />
(engl.)<br />
indische<br />
Anrede<br />
Angeh.<br />
des brit.<br />
Hochadels<br />
islamischer<br />
Geistlicher<br />
energiearm<br />
Folter,<br />
Qual<br />
Lebensrettungsverein<br />
(Abk.)<br />
ausschweifend<br />
Edelmetall<br />
russisches<br />
Kampfflugzeug<br />
poetisch:<br />
Erquickung<br />
dt. Komponist<br />
† 1983<br />
Mensch<br />
mit<br />
gutem<br />
Appetit<br />
Gedankenübertragung<br />
nord.<br />
Schicksalsgöttin<br />
Skilauftechnik<br />
Abk.:<br />
Sante,<br />
Santi<br />
Schellfischart<br />
poetisch:<br />
Frühling<br />
Ex-<br />
Bundesminister<br />
gehörnter<br />
Waldgeist<br />
wahrnehmen,<br />
einsehen<br />
ironischwitzige<br />
Darstellung<br />
einfacher<br />
Hocker<br />
Heckenpflanze<br />
ägypt.<br />
Staatsmann<br />
† 1970<br />
Ackerland<br />
Fremdwortteil:<br />
über,<br />
oberhalb<br />
Vorname<br />
Hemingways<br />
Initialen<br />
der<br />
Nannini<br />
veraltet:<br />
Wirt,<br />
Diener<br />
Regierungssitz<br />
von<br />
Bolivien<br />
Kfz-Z.<br />
Lüneburg<br />
ein<br />
Mainzelmännchen<br />
dt.<br />
Schauspieler<br />
(Heino)<br />
sehr<br />
großer<br />
Erfolg<br />
(ugs.)<br />
Frauenkurzname<br />
Tempelruinenstätte<br />
in<br />
Angkor<br />
kein ...<br />
daraus<br />
machen,<br />
banal<br />
geben,<br />
darbieten<br />
Ausruf<br />
des<br />
Erstaunens<br />
Szenenfolge<br />
(Bühne)<br />
abschätzig:<br />
Mann<br />
Vorname<br />
des<br />
Autors<br />
Hamsun<br />
Landstreitmächte<br />
alte<br />
franz.<br />
Goldmünze<br />
Figur im<br />
‚Zerbrochenen<br />
Krug‘<br />
Körperstellung<br />
Schlange<br />
im<br />
‚Dschungelbuch‘<br />
Bedeutung,<br />
Wichtigkeit<br />
Bild von<br />
da Vinci<br />
(‚Mona<br />
...‘)<br />
Militärschüler<br />
US-<br />
Regisseur<br />
(John)<br />
Hundemischling<br />
ein<br />
Schnellzug<br />
(Abk.)<br />
Ferien<br />
mit dem<br />
Zelt<br />
mit Holz<br />
getäfelter<br />
Fußboden<br />
Gestalt<br />
bei<br />
Wagner<br />
farblos<br />
Aktienmarkt<br />
nichts<br />
davon<br />
falscher<br />
Schwur<br />
eh. italienische<br />
Währung<br />
(Mz.)<br />
israel.<br />
Staatsmann<br />
† 1995<br />
kleine<br />
Klammer<br />
Ballwiederholung<br />
b. Tennis<br />
Frauenkurzname<br />
frecher<br />
Junge<br />
Kindertrompete<br />
ehemaliger<br />
Schah<br />
Persiens<br />
privater<br />
TV-<br />
Sender<br />
(Abk.)<br />
Helferin<br />
aus der<br />
Not<br />
Ausflug,<br />
Wanderung<br />
eine<br />
Droge<br />
Softwarenutzer<br />
(engl.)<br />
Inselstaat<br />
vor<br />
China<br />
US-<br />
Bundesstaat<br />
Balkanfriedenstruppe<br />
(Abk.)<br />
Erhebung<br />
auf einer<br />
CD<br />
südamerikanisches<br />
Faultier<br />
spanischer<br />
Artikel<br />
dt.<br />
Sänger<br />
(‚Über d.<br />
Wolken‘)<br />
Kameralinsensystem<br />
ein<br />
Mantel<br />
(engl.)<br />
int. Kfz-K.<br />
Griechenland<br />
Gerät<br />
zum<br />
Entsaften<br />
bayrisch:<br />
nein<br />
Beistand,<br />
Assistenz<br />
Römer-<br />
Film<br />
(Ben ...)<br />
poetisch:<br />
Glanz<br />
beschränken<br />
modern<br />
Bergstock<br />
in<br />
Graubünden<br />
Rinde<br />
unseres<br />
Planeten<br />
Figur in<br />
Wagners<br />
‚Rheingold‘<br />
Männerkurzname<br />
US-<br />
Schauspieler<br />
† 1957<br />
F rohe Weihnachten<br />
und einen guten<br />
Rutsch!
Filetmedaillons mit Maronenhaube sind schnell zubereitet.<br />
Foto: djd-p/AMC Alfa Metalcraft Corporation<br />
Für besondere Anlässe schnell gekocht<br />
Rezeptidee: Filetmedaillons mit Maronenhaube<br />
(à 150 Gramm), eine Schalotte, eine Scheibe<br />
Toastbrot, 100 Gramm vorgegarte Maronen<br />
(Fertigprodukt), 20 Gramm flüssige<br />
Butter, ein Esslöffel Honig, zwei Zweige Thymian,<br />
etwas abgeriebene Orangenschale,<br />
Salz, Pfeffer, 100 Milliliter Portwein, 100 Milliliter<br />
Fleischbrühe, zwei Esslöffel Zwetschgenkonfitüre.<br />
Im mobilen Minibackofen<br />
überbacken<br />
Mit hochwertigem Edelstahl-Kochgeschirr lassen sich<br />
ohne den Zusatz von Wasser und Fett in kürzester Zeit<br />
gesunde und vitaminreiche Gaumenfreuden kreieren.<br />
Foto: djd-p/AMC Alfa Metalcraft Corporation<br />
Lecker, schnell und einfach zubereitet: Für<br />
besondere Anlässe ist man oft auf der<br />
Suche nach einem festlichen Gericht, für<br />
das man nicht stundenlang in der Küche stehen<br />
muss. Bewährt hat sich hier zum Beispiel<br />
zartes Rinderfilet, das sich besonders zum<br />
Kurzbraten oder Braten eignet. Rinderfilet in<br />
Pfeffersoße, mit Olivenkruste oder im Blätterteigmantel<br />
- das zarteste Stück vom Rind lässt<br />
sich vielseitig zubereiten und macht sich gut<br />
auf jeder Festtafel.<br />
Zarte Rinderfilet-Medaillons: Mit modernem<br />
Kochgeschirr schnell fertig<br />
Außergewöhnliche Geschmacksaromen versprechen<br />
zum Beispiel Filetmedaillons mit<br />
Maronenhaube, die mit dem richtigen Kochgeschirr<br />
wie den Töpfen und Pfannen des<br />
AMC Premium Systems in 30 Minuten fertig<br />
sind. Ein Akkutherm-Kapselboden verteilt<br />
und speichert die Wärme gleichmäßig<br />
im Topfboden und gibt sie an das Gargut ab.<br />
Ein Temperaturmesser misst die Hitze im Topfinnern<br />
und zeigt diese über eine Anzeige an.<br />
Zutaten für vier Personen: vier Rinderfilets<br />
Die Schalotte schälen und fein würfeln,<br />
Toastbrot entrinden und fein zerkrümeln,<br />
Maronen hacken. Alles mit der Butter und<br />
dem Honig in der Küchenmaschine zu einer<br />
feinen, zusammenhängenden Masse verarbeiten.<br />
Anschließend vom Thymian die<br />
Blätter abzupfen, fein hacken und zur Maronen-Mischung<br />
geben. Mit Orangenschale,<br />
Salz und Pfeffer würzen, zwischen einer<br />
Frischhaltefolie flach drücken und im Kühlschrank<br />
fest werden lassen. Einen flachen<br />
Bratentopf auf höchster Stufe bis zum Bratfenster<br />
aufheizen. Die Medaillons auf niedriger<br />
Stufe von beiden Seiten etwa zwei Minuten<br />
anbraten und mit Salz und Pfeffer<br />
würzen.<br />
Die Gratiniermasse vierteln und auf die<br />
Medaillons geben. Im Backofen bei mittlerer<br />
Hitze ein paar Minuten überbacken, bis die<br />
Masse hellbraun ist. Besonders einfach gelingt<br />
das Überbacken auch mit der mobilen<br />
Hightech-Kochplatte „Navigenio“, die sich<br />
in einen Mini-Backofen verwandeln kann -<br />
alle Informationen gibt es unter www.amc.<br />
info: einfach kopfüber auf den Topf auflegen<br />
und auf hoher Stufe etwa fünf bis acht Minuten<br />
hellbraun überbacken. Anschließend<br />
die Medaillons warm stellen, den Bratensatz<br />
mit Portwein und Brühe loskochen, die Konfitüre<br />
einrühren und die Soße mit Salz und<br />
Pfeffer abschmecken. Dazu passen Kroketten<br />
und ein grüner Salat. (djd-p/el). ■<br />
Selbstverständlich können wir für Sie<br />
auch behindertengerecht planen und<br />
bauen. Sprechen Sie uns bitte an.<br />
Der neue Katalog 20<strong>17</strong> ist da!<br />
KATALOG 20<strong>17</strong><br />
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46 KulTour<br />
Senioren on KulTour …<br />
SENIOREN ON KULTOUR 20<strong>17</strong>: Am Mittwoch, 18. Januar 20<strong>17</strong><br />
um 15.00 Uhr findet das nächste Planungstreffen (für die Kulturfahrten)<br />
mit Kaffee/Kuchen im Pfarrheim St. Augustinus statt.<br />
Es ist unbedingt eine Anmeldung erforderlich.<br />
Anmeldungen erbeten bei der Fima Kohorst, Tel.: 04443 4871,<br />
oder Elfriede Lange, Tel.: 04471 931000<br />
oder Ilse Weier, Tel.: 04471 5596<br />
Nicht nur das Haus sondern auch die Außenanlagen<br />
sind sehenswert. So der Montagnetto,<br />
eine Miniaturausstellung eines kleinen<br />
Schlosses, die Arche Noah oder der<br />
Eberaschen-Eisen-Glockenbaum, wobei jede<br />
Glocke für ein Lebensjahr des Eigentümers<br />
steht.<br />
Über eine Kettenbrücke gelangt man in<br />
den Hexengarten von dem man Iserhatsche<br />
aus einem besonderen Winkel betrachten<br />
kann.<br />
Aber nicht genug des Guten. In Bispingen<br />
steht auch das verrückte Haus. Hier steht alles<br />
auf dem Kopf. Die komplette Einrichtung<br />
hängt unter der Decke. Der zusätzliche Kick:<br />
Das Haus ist um 7 Grad längs- und quergeneigt,<br />
eine besondere Herausforderung für<br />
den Gleichgewichtssinn. Groß und Klein haben<br />
ihren Spaß. Das Haus ist ein Publikumsmagnet<br />
in der Lüneburger Heide.<br />
Das Musical „Iich war noch nielmals in New York“<br />
„Ich war noch niemals in New York“<br />
und Bispingen/Soltau<br />
Im Oktober gab es gleich zwei Höhepunkte,<br />
das Musical „Ich war noch niemals in New<br />
York“ und eine Fahrt nach Bispingen in der<br />
Lüneburger Heide mit Iserhatsche, einem<br />
„Paradies auf Erden“ und das verrückte Haus.<br />
Das Musical, das im Bremer Musical-Theater<br />
gezeigt wurde, basiert auf Liedern von<br />
Udo Jürgens. Es handelt von drei Paaren, die<br />
auf einer Kreuzfahrt nach New York den wahren<br />
Sinn des Lebens erkennen. Die Handlung<br />
wird durch die Hits „Vielen Dank für die Blumen“,<br />
„Siebzehn Jahr, blondes Haar“, „Mit 66<br />
Jahren“, „Griechischer Wein“ und vielen anderen<br />
Liedern stimmungsvoll begleitet. Am<br />
Ende der Aufführung wurden die Darsteller<br />
mit viel Beifall verabschiedet.<br />
Nach dem Verlassen des Theaters konnte<br />
man nach wenigen Schritten in den Bus steigen,<br />
mit dem die Heimfahrt problemlos erfolgte.<br />
Was wäre, wenn man selbst bei Nacht<br />
in einer fremden Stadt den Weg nach Hause<br />
finden müsste. So konnte man den Tag in aller<br />
Ruhe ausklingen lassen.<br />
Bispingen in der Südheide<br />
das Haus vielseitig genutzt, bis der jetzige<br />
Eigentümer Uwe Schulz-Ebschbach 1986 das<br />
Anwesen übernahm und viele Umbauten<br />
durchführte. 2003 wurde das Haus der Öffentlichkeit<br />
zugänglich gemacht.<br />
Viele eigenwillig und interessant gestaltete<br />
Räume kann man bei einem Rundgang auf<br />
sich wirken lassen. So zum Beispiel das Eingangsdielen-Treppenhaus<br />
mit vielen Jagdtrophäen,<br />
der Kamin-Raum mit Möbeln aus<br />
der Jahrhundertwende, das Biedermeier-<br />
Jagdzimmer oder das Diana Sanssouci Zimmer.<br />
Aber auch Sammlungen wie die weltgrößte<br />
Bierflaschen Sammlung aus 180<br />
Ländern, 300.000 Streichholzschachteln,<br />
Kronkorken, Zierkerzen und vieles mehr sind<br />
in einer ständigen einmaligen Präsentation<br />
auf Iserhatsche zu sehen.<br />
Die Außenanlagen des Jagdschlosses Iserhatsche<br />
Das Jagdschloss Iserhatsche in Bispingen<br />
wurde von 1913–1914 für den Königlich<br />
Preußischen Kommerzienrat<br />
Ernst Nölle erbaut. Nach seinem Tod wurde
KulTour<br />
47<br />
Der Eisen-Glockenbaum, wobei jede Glocke für ein Lebensjahr des Eigentümers steht. Und das verrückte Haus steht auch in Bispingen, testen Sie ihren Gleichgewichtssinn.<br />
Soltau – inmitten der Heide<br />
Zum Abschluss des ereignisreichen Tages<br />
ging es nach Soltau, eine Kreisstadt<br />
mitten in der Lüneburger Heide.<br />
Die „Ackerbürgerin Rika“ und der „Lausbub“,<br />
beide in zünftiger Kleidung, berichteten auf<br />
lustige Art und Weise über ihre Stadt. Auf einer<br />
Fußgängerstraße sind verschiedenfarbige<br />
runde Zeichen aufgebracht, die zu einem<br />
Rundgang durch die Stadt einladen. Soltau<br />
wurde im Laufe der Jahrhunderte mehrmals<br />
vernichtet, aber immer wieder aufgebaut und<br />
zeigt sich heute als eine lebhafte Kleinstadt.<br />
Mit Kaffee und Kuchen am Bus ging eine<br />
Fahrt mit vielen interessanten Eindrücken zu<br />
Ende, die von Elfriede Lange hervorragend<br />
und geplant und durchgeführt wurde.<br />
Botho Tangermann<br />
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– Pflegekasse –
48 Weihnachtsgeschenke-Tipps<br />
Auf dem City-Flughafen darf man sich wie auf einem „echten“ Airport fühlen.<br />
Foto: djd/Playmobil<br />
Mit Spezialfahrzeug und technischem Know-how<br />
sorgt die Flughafenfeuerwehr für Sicherheit im Flugbetrieb.<br />
Foto: djd/Playmobil<br />
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Wen die Faszination Flughafen einmal<br />
gepackt hat, den lässt sie meist<br />
nicht mehr los. Schließlich sind moderne<br />
Airports kleine Städte, in denen sich<br />
viele Menschen begegnen und unzählige<br />
Geschichten ereignen. Ein Rädchen muss ins<br />
andere greifen, damit alle Abläufe reibungslos<br />
vonstatten gehen.<br />
Auch auf dem neuen City-Flughafen von<br />
Playmobil ist Action rund um die Uhr angesagt.<br />
Die Fluggäste geben ihre Koffer am<br />
Check-in-Schalter ab, dann geht es durch<br />
die Sicherheitskontrolle. Das Flughafenteam<br />
überwacht vom Tower aus die landende Maschine.<br />
Sechs Ergänzungsartikel mit realistischen<br />
Details sorgen für weiteren Spielspaß:<br />
Die Fluglotsen bringen das Flugzeug mit<br />
dem Schlepper in die optimale Position für<br />
den Start und verstauen das Reisegepäck im<br />
Laderaum. Schon bald hebt der Flieger ab in<br />
Richtung Sonne. Mit Spezialfahrzeugen und<br />
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für Kinder ab vier Jahren. Zu den Ergänzungen<br />
(zwischen 9,99 und 56,99 Euro UVP) zählt<br />
das Passagierflugzeug mit Platz für sieben<br />
Figuren und Gepäck sowie das Flughafenlöschfahrzeug<br />
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Barrierefreie Wohnungen mit Service in Cappeln<br />
Die <strong>17</strong> Wohnungen im Erweiterungsneubau vom Haus Cappeln sind seniorengerecht ausgestattet<br />
Die beliebte Pflegeeinrichtung Haus<br />
„Cappeln“ wurde in einem Erweiterungsbau<br />
um 30 neue stationäre Pflegeplätze<br />
ergänzt. Darüber hinaus entstanden<br />
in dem Neubau an der Magdeburger Straße<br />
<strong>17</strong> seniorengerechte Wohnungen mit optional<br />
wählbaren Servicemöglichkeiten.<br />
Die Zwei- bis Drei-Zimmer-Wohnungen sind<br />
ca. 47, ca. 52 und ca. 71 Quadratmeter groß,<br />
verfügen über einen Balkon und sind mit einem<br />
Fahrstuhl bequem zu erreichen. Neben<br />
einem attraktiven Bodenbelag in Holzoptik<br />
sowie elektrischen Rollläden sorgen die großzügigen<br />
Fenster für viel Lichteinfall. Die geräumigen<br />
Duschbäder sind barrierefrei und<br />
mit rutschfesten Fliesen sowie einer Fußbodenerwärmung<br />
ausgestattet.<br />
Alle Wohnungen können sowohl als Kapitalanlage<br />
oder zur Eigennutzung erworben werden.<br />
Die Preise beginnen bei 118.909,50 Euro.<br />
Kapitalanleger können gerne den professionellen<br />
Vermietungsservice der Residenz-<br />
Gruppe Bremen nutzen. Die seniorengerechten<br />
Wohnungen bieten Wohnraum für Menschen,<br />
die ein selbstständiges Leben führen,<br />
jedoch jetzt oder auch später kleinere Dienstleistungen<br />
in Anspruch nehmen wollen. So<br />
haben die Bewohner die Möglichkeit, einen<br />
Reinigungs- oder Wäschedienst zu buchen<br />
sowie an den zahlreichen Aktivitäten oder<br />
Mahlzeiten in der Seniorenresidenz teilzunehmen.<br />
„Wir bieten ein abwechslungsreiches<br />
Freizeitprogramm und freuen uns über<br />
viele Teilnehmer“, sagt Simone Klemme, die<br />
das Haus „Cappeln“ leitet. Die Wohnungen<br />
befinden sich alle im 1. Obergeschoss. Mittwochs<br />
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50 Wohnen & Leben im Alter<br />
Später Aufbruch zu neuen Ufern<br />
Die Kinder sind längst flügge geworden.<br />
Auf der Treppe bleibt die Puste inzwischen<br />
deutlich eher weg als noch vor<br />
ein paar Jahren. Und die einst geliebte Gartenarbeit<br />
geht, zugegeben, auch nicht mehr<br />
ganz so leicht von der Hand. Trotzdem: Mit<br />
Anfang 60 noch einmal neu bauen? Das gewohnte<br />
Heim hinter sich lassen? Nein, leicht<br />
haben sich Hedwig und Franz S. (Namen von<br />
der Redaktion geändert) diese Entscheidung<br />
nicht gemacht.<br />
Heute lebt das Ehepaar in einem kleinen<br />
Ort im Landkreis Cloppenburg und ist trotz<br />
aller anfänglichen Skepsis froh, den Schritt<br />
gegangen zu sein. Damit stehen sie nicht allein.<br />
„Immer häufiger kommen Menschen zu<br />
uns, die das fünfzigste, sechzigste oder sogar<br />
siebzigste Lebensjahr längst überschritten<br />
haben“, berichtet Thomas Bertelt, verantwortlich<br />
für Marketing und Vertrieb bei der<br />
KALOBAU GmbH in Löningen. Vor allem der<br />
Auszug der Kinder sei für viele ein Punkt,<br />
an dem sie ihre Wohnsituation noch einmal<br />
überdenken.<br />
„Früher war es selbstverständlich, dass<br />
mehrere Generationen unter einem Dach<br />
lebten und die erwachsenen Kinder ihre Eltern<br />
bis zu deren Tod pflegten. Barrierearmes<br />
Bauen war da schlicht kein Thema“, sagt Bertelt.<br />
Entsprechend wenige Wohnungen und<br />
Häuser werden heute den speziellen Ansprüchen<br />
von Senioren gerecht. Dabei ist der Bedarf<br />
groß, steigt die Lebenserwartung doch<br />
seit Jahren kontinuierlich an. Wurden etwa<br />
Männer im Jahr 1960 noch durchschnittlich<br />
64 und Frauen 68 Jahre alt, sind es heute gut<br />
14 Jahre mehr.<br />
Aber worauf sollten Häuslebauer achten,<br />
um im hohen Alter noch so selbstbestimmt<br />
wie möglich in den eigenen vier Wänden leben<br />
zu können? Für Architekt Michael Rohen<br />
muss vor allem der Grundriss stimmen. „Im<br />
Zweifelsfall ist es besser, ein Zimmer weniger<br />
einzuplanen und dafür die Räume insgesamt<br />
großzügiger zu gestalten. Sonst kann das<br />
Leben mit einer Gehhilfe ganz schnell zum<br />
Hindernislauf in den eigenen vier Wänden<br />
werden“, warnt er. Türen mit einer Breite von<br />
einem Meter, durch die auch Rollatoren oder<br />
Rollstühle bequem hindurchpassen, sowie<br />
niedrig angebrachte Türgriffe, Schalter und<br />
Steckdosen erleichtern den Alltag. Stufen<br />
innen und außen, hohe Türschwellen oder<br />
enge Winkel haben in einem barrierearmen<br />
Haus hingegen nichts zu suchen.<br />
„Der Trend geht bei der Generation 50plus<br />
ganz klar zum ebenerdigen, barrierearmen<br />
Bunga<strong>low</strong> mit kleinem, pflegeleichten Garten“,<br />
weiß KALOBAU -Geschäftsführer Andree<br />
Karnbrock. Jüngeren Bauherren empfiehlt er,<br />
sich schon jetzt Gedanken darüber zu machen,<br />
ob und wie sie auch im fortgeschrittenen<br />
Alter und mit eingeschränkter Mobilität<br />
noch angenehm in ihrem Traumhaus wohnen<br />
können. Denn Nachrüsten, betont er, sei<br />
oft kostspielig. „Wer jetzt etwas mehr investiert,<br />
kann später sparen.“ Staatliche Förderungen,<br />
beispielsweise über die KfW-Bank,<br />
helfen dort, wo die Voraussetzungen erfüllt<br />
sind, bei der Finanzierung. Auskunft über die<br />
Möglichkeiten gibt der Kundenberater der eigenen<br />
Hausbank.<br />
Wie barrierearmes Wohnen aussehen<br />
kann, zeigt ein aktuell in Wallenhorst bei<br />
Osnabrück fast abgeschlossenes Bauobjekt<br />
(Alter-Pyer Kirchweg 11) der Firma<br />
KALOBAU.<br />
Am Sonntag, 11. Dezember, kann<br />
das Gebäude von 13–16 Uhr kostenlos<br />
besichtigt werden.<br />
Informieren Sie sich gerne bei<br />
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Linderner Str. 10 | 49624 Löningen<br />
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Atmosphäre.<br />
Für ein paar Stunden die Zeit vergessen, wieder staunen wie ein Kind, lachen, träumen<br />
und sich verzaubern lassen – gibt es ein besseres Weihnachtsgeschenk für<br />
Zirkusfans als eine Einladung in die Manege?<br />
Zu den bedeutendsten Namen in der Zirkuswelt gehört seit Jahrzehnten der Circus<br />
Roncalli mit seinen spektakulären Shows, atemberaubender Artistik, kunstvoller<br />
C<strong>low</strong>nerie und Zauberei. Bereits zum 13. Mal verwandelt das Traditionsunternehmen<br />
das Berliner Tempodrom zu Weihnachten in ein Märchenland. Vom 16. Dezember<br />
2016 bis zum 4. Januar 20<strong>17</strong> gastieren dort international ausgezeichnete Artisten und<br />
C<strong>low</strong>ns. Erneut hat Direktor Bernhard Paul ein sagenhaftes Programm für die ganze<br />
Familie zusammengestellt – eine winterliche Wundertüte voller magischer Momente.<br />
Und natürlich wieder unter dem Motto: „Keine Angst vor wilden Tieren –<br />
wir haben keine …“<br />
Tickets gibt es ab 21,15 Euro unter www.roncalli.de. Auf der Website finden Geschenkesucher<br />
außerdem Infos zu allen weiteren Veranstaltungen und Terminen, darunter<br />
die Jubiläumstour – dieses Jahr auch in Osnabrück am 21.12.16 und 2.01.<strong>17</strong> – sowie<br />
zu der legendären Dinner-Show „Panem et Circenses“ in Köln. Sie gastiert vom 9. November<br />
2016 bis 8. Januar 20<strong>17</strong> in einem Spiegelzelt in Köln und zeigt eine erlebnisreiche<br />
Mischung aus kulinarischen Höhepunkten und mitreißenden Showeinlagen.<br />
Das Denteum Team<br />
wünscht eine<br />
schöne Adventszeit<br />
und ein entspanntes,<br />
friedliches<br />
Weihnachtsfest.<br />
Weitere Anregungen für Zirkusfans gibt es unter<br />
www.rgz24.de/Zirkustraeume-schenken.<br />
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An der Brake 2 | 49685 Emstek<br />
Tel. 04473/94 31 46 | Fax 04473/943147<br />
info@denteum.de | www.denteum.de
52 Aktuelles<br />
Interessanter Einblick ins Polizeileben<br />
Mein Name ist Nico Sieverding und ich<br />
bin Schüler an der Liebfrauenschule<br />
in Cloppenburg. Das zweiwöchige<br />
Schulpraktikum des Jahrgangs 10 konnte ich<br />
bei der Polizeiinspektion Cloppenburg/Vechta<br />
absolvieren. Um meine Chance auf einen<br />
Praktikumsplatz zu erhöhen, hatte ich mich<br />
schon etwa ein Jahr im Voraus beworben. Im<br />
Januar 2016 wurde ich zu einem Vorstellungsgespräch<br />
eingeladen. Bereits in der darauffolgenden<br />
Woche bekam ich glücklicherweise<br />
die telefonische Zusage.<br />
Jeweils an den ersten drei Tagen der beiden<br />
Wochen war ich bei den verschiedenen Fachkommissariaten<br />
des Zentralen Kriminaldienstes<br />
(Kriminalpolizei) eingeteilt. Meine Tage begannen<br />
dort ziemlich ähnlich: Zuerst wurden mir<br />
bei den Dienstbesprechungen die Kollegen<br />
vorgestellt und die Aufgaben des jeweiligen<br />
Fachkommissariats erläutert. Anschließend<br />
konnte ich mit den Beamten zusammenarbeiten.<br />
Meine Tätigkeiten waren sehr unterschiedlich:<br />
Ich konnte zum Beispiel eine Telefonüberwachung<br />
mit anhören, Diebesgut registrieren<br />
und protokollieren sowie bei einem Vortrag<br />
über Waffen für Vollzugsbeamte assistieren.<br />
Den ersten Donnerstag verbrachte ich mit einem<br />
Polizisten aus dem Präventionsteam. Er<br />
führte eine Verkehrssicherheitswoche bei den<br />
Berufsbildenden Schulen durch und ich war<br />
damit beauftragt worden, Fotos von den vorgeführten<br />
Crashtests zu erstellen. Die letzten<br />
beiden Tage meines Praktikums konnte ich im<br />
Einsatz- und Streifendienst verbringen. Ich war<br />
positiv überrascht, dass ich bei jedem Einsatz<br />
mitfahren durfte und bei jeder Situation dabei<br />
sein konnte. Mir fiel auf, dass die Streifenteams<br />
fast durchgehend neue Einsätze bekommen<br />
haben und seltener als erwartet „nur Ausschau<br />
hielten“.<br />
Wenn man sich dafür interessiert, Polizist<br />
zu werden, kann ich den Praktikumsplatz<br />
nur weiterempfehlen. Ich habe mich stets<br />
gut betreut gefühlt. Mir wurde sogar des<br />
Öfteren angeboten, mich gerne wieder zu<br />
melden, wenn ich noch Fragen für meinen<br />
Praktikumsbericht oder die Bewerbung zum<br />
Polizisten habe. In meinem Berufswunsch<br />
„Polizist“ wurde ich auf jeden Fall bestätigt.<br />
Freie Sicht bei Eis und Schnee<br />
Laternenparker trifft es am häufigsten:<br />
Nach einer kalten Nacht sind die Autoscheiben<br />
oftmals komplett zugefroren.<br />
Vor dem Start muss jetzt rundum freie Sicht<br />
geschaffen werden. So wollen es der Gesetzgeber<br />
und der gesunde Menschenverstand.<br />
Ihr Team vom Autohaus Hannöver wünscht allen Lesern eine<br />
besinnliche Adventszeit und frohe Festtage.<br />
Kommen Sie gut ins Neue Jahr!<br />
Den meisten Komfort bietet dabei eine<br />
Standheizung, sie ist aber nicht ganz billig.<br />
Zum Eimer mit heißem Wasser sollte man dagegen<br />
nicht greifen. „Durch den plötzlichen<br />
Temperaturunterschied kann die Scheibe<br />
reißen. Besser ist es, einen Eiskratzer zu verwenden“,<br />
rät Torsten Sauer, Leiter Produktmanagement<br />
Kfz bei der HDI Versicherung.<br />
Der Kratzer sollte ohne zu viel Druck über die<br />
vereiste Scheibe geschoben werden, um das<br />
Eis zu entfernen, ohne das Glas zu verkratzen.<br />
Scheibe und Kratzer sollten dazu möglichst<br />
sauber sein. Ein Tipp dazu: Mit Waschanlage<br />
und Scheibenwischer lässt sich vor dem Abstellen<br />
des Fahrzeuges der Schmutz des Tages<br />
einfach von der Scheibe waschen.<br />
Loser Schnee sollte bereits vor dem Kratzen<br />
mit dem Handfeger vom Fahrzeug gefegt<br />
werden. Bei dick vereisten Scheiben hilft<br />
ein Enteisungsspray weiter. Effizienter ist die<br />
Verwendung einer Eisschutzfolie, sie verhindert<br />
das Zufrieren der Scheibe. „Lässt sich das<br />
Kratzen nicht vermeiden, hilft eine Wärmflasche<br />
weiter. Eine halbe Stunde vorher aufs<br />
Armaturenbrett gelegt, lässt sie das Eis an<br />
der Windschutzscheibe antauen, das Kratzen<br />
wird leichter und schonender“, so Torsten<br />
Sauer.<br />
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Optik Bergner ist zertifizierter<br />
Low Vision Partner der Firma<br />
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Weihnachtsmännern<br />
empfohlen!<br />
53<br />
„Mit einer Brille kann man da nichts mehr machen...“ oder<br />
„Wenn die normale Brille nicht mehr ausreicht“.<br />
Immer wieder kommen Kunden mit dieser Aussage hilfesuchend in<br />
das Geschäft Optik Bergner in die Eschstraße 4. Gerade bei Augenerkrankungen,<br />
welche die Sehleistung sehr stark herabsetzen, wie<br />
z.B. Makuladegeneration oder bei Netzhautablösungen, ist das Leid<br />
groß. Oft entspricht die Sehleistung nur noch 30% oder weniger<br />
dessen, was ein gesundes Auge zu leisten vermag.<br />
Aus Verzweiflung hat sich mancher eine<br />
Lupe im Kaufhaus gekauft, die aber<br />
auch nicht die Lösung des Problems<br />
war und beim Fernsehen kann eine Handlupe<br />
schon gar nicht helfen, wenn beim Tatort<br />
der Mörder nicht erkannt wird oder die Fragen<br />
von „Wer wird Millionär“ nicht entziffert<br />
werden können. Dafür müsste man sich mit<br />
der Lupe vor den Fernseher knien.<br />
Hier wird schon klar, dass es kein Allround-Hilfsmittel<br />
gibt. So ist es für den Optiker<br />
erst einmal wichtig zu erfahren, wo die<br />
größten Probleme auftreten:<br />
Ist es das Lesen der Zeitung, des Kontoauszuges,<br />
die Bedienung der Waschmaschine<br />
oder gar die Beobachtung von Singvögeln im<br />
Garten. Auch Musikern, die ihre Noten nicht<br />
mehr richtig sahen, konnte schon erfolgreich<br />
geholfen werden.<br />
Ist der wichtigste Sehwunsch geklärt, verschafft<br />
sich Herr Bergner einen Eindruck von<br />
der noch vorhandenen Sehleistung. Hierfür<br />
hat er spezielle Sehtafeln für Ferne und Nähe.<br />
Danach geht es ans Testen der Hilfsmittel.<br />
Gerne kann der Kunde auch die Geräte mit<br />
nach Hause nehmen und dort ausprobieren,<br />
denn eMag das 43 – Licht ist Zuhause anders oder der eMag 4<br />
Tisch griffig höher/tiefer & intuitiv: als im Geschäft.<br />
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der Optionaler Krankenkasse Schreib- und Leseständer zu erhalten. Im Zweifelsfall Funktionel<br />
wird erst ein Kostenvoranschlag erstellt, um<br />
Die perfekte Lesehilfe für unterwegs oder zuhause –<br />
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eMag 43 hat zunächst aufgrund des ausklappbaren<br />
Griffs die Anmutung einer herkömmlichen Lupe. Aber<br />
sie bietet viel mehr und ist ganz einfach zu bedienen.<br />
Die integrierte Schnappschussfunktion ist eine große<br />
Hilfe im Alltag.<br />
dies bei der Krankenkasse nachzufragen.<br />
Bei der Suche und Auswahl für das optimale<br />
Hilfsmittel freut sich Herr Bergner auch immer<br />
über die Begleitung durch Angehörige,<br />
da diese auch anschließend unterstützend<br />
zur Seite stehen können.<br />
Um eine ruhige und vernünftige Beratung<br />
durchführen zu können, wird um Terminvereinbarung<br />
unter Telefon 04471/4271 oder direkt<br />
im Geschäft gebeten.<br />
In den neuen Räumlichkeiten ist es Herrn<br />
eMag Bergner – grenzenlose gelungen Lesefreude den im Zugang stilvollen Design. sowie den Beratungsbereich<br />
barrierefrei zu gestalten, so<br />
dass auch Rollstuhlfahrer ohne Problem eine<br />
optimale Beratung sowie Sehanalyse erhalten<br />
können.<br />
eMag 43 HD<br />
males Hilfsm<br />
extrem benu<br />
stufenlos ein<br />
die ein- und<br />
Gerät stets a<br />
brillante Abb<br />
den Leseflus<br />
eMag – die u<br />
Eschstraße 4 · 49661 Cloppenburg · Tel.: 0 44 71/42 71
54 Nikolausmarkt<br />
Weihnachtliche Impressionen<br />
im Museumsdorf Cloppenburg<br />
Die Kappenmühle und das Müllerhaus. Alle Fotos: Eckhardt Albrecht<br />
W<br />
o am zweiten Advents-Wochenende<br />
wieder zum traditionellen<br />
Nikolausmarkt eingeladen ist und<br />
wo die Besucher in den wunderschön ausgeleuchteten,<br />
historischen Fachwerkhäusern,<br />
Mühlen und Scheunen den Charme der „alten<br />
vorweihnachtlichen Zeiten“ erleben können.<br />
Ob beim Drechsler, beim Bäcker, der Spinnerin<br />
oder dem Holzschuhmacher – in den<br />
verschiedenen traditionellen Werkstätten<br />
kann man den Handwerkern beim Herstellen<br />
nützlicher Dinge zuschauen. Die aus Nah und<br />
Fern angereisten Aussteller des diesjährigen<br />
Nikolausmarktes präsentieren den Besuchern<br />
qualitätsvolle, handgefertigte Waren.<br />
Bei einem Nikolausmarktbummel von Haus<br />
zu Haus, von Hof zu Hof sind hinter jeder Tür<br />
kleine und feine, originelle und kreative Geschenkideen<br />
zu entdecken! Hinter der „groot<br />
Dör“ des Gulfhauses Awick werden in diesem<br />
Jahr bestandsgefährdete Nutztierrassen zu<br />
Gast sein: Schafe, Ziegen, Rinder, Schweine,<br />
Geflügel und ein Esel. Diese kleine Ausstellung<br />
der Gesellschaft zur Erhaltung alter und<br />
gefährdeter Haustierrassen e.V. öffnet den<br />
Blick in die Vergangenheit ebenso wie den in<br />
eine erstrebenswerte Zukunft.<br />
Aus der kleinen Fachwerkkirche erklingt<br />
besinnliche Musik, in der Dorfschule werden<br />
plattdüütsche Weihnachtsgeschichten<br />
für Groß und Klein erzählt. Und das beliebte<br />
Puppentheater Heyderhoffmann ist im Herrenhaus<br />
Arkenstede mit dem Stück „Kaspers<br />
lustige Weihnachtsabenteuer“ zu Gast.<br />
Die Küche des Dorfkrugs hält vorweihnachtliche<br />
Leckereien bereit, und diverse<br />
Stände im Gelände bieten Grill- und Getränkespezialitäten.<br />
Der Dorfbäcker verwöhnt mit<br />
traditionellem Backwerk wie Brot und Spekulatius<br />
aus dem Holzbackofen sowie Kuchen,<br />
Mutzenmandeln und Stutenkerlen.<br />
Öffnungszeiten<br />
des Nikolausmarktes 2016:<br />
Freitag, 2.12.2016 11.00 bis 19.00 Uhr<br />
Samstag, 3.12.2016 11.00 bis 20.00 Uhr<br />
Sonntag, 4.12.2016 11.00 bis 18.00 Uhr
Anzeige<br />
55<br />
Historischer Nikolausmarkt<br />
im Museumsdorf<br />
02. bis 04. Dezember 2016<br />
Wir verwöhnen Sie an allen Tagen des<br />
Nikolausmarktes, auch nach offizieller<br />
Schließung, mit weihnachtlichen<br />
Spezialitäten in stimmungsvollem<br />
Ambiente<br />
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1. und 2. Weihnachtstag<br />
Großes Schlemmerbuffet<br />
für die ganze Familie<br />
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Tolle Geschenkideen<br />
zum Fest & Kulinarische Höhepunkte<br />
zum Genießen im Frühjahr 20<strong>17</strong><br />
04. 02. 20<strong>17</strong><br />
„Mords Dinner“<br />
Lügen-Lyrik-Leichenschmaus<br />
10. 02. 20<strong>17</strong><br />
„Komödien Dinner“ Shakespeare al Dente<br />
11. 02. 20<strong>17</strong><br />
Expedition ins Bierreich“ mit Reiner<br />
Dieckmann dem lustigen Biersommelier<br />
14. 02. 20<strong>17</strong><br />
„Valentinstag“<br />
Amouröse, seriöse und böse<br />
Liebeslieder mit Pago Balke<br />
04. 03. 20<strong>17</strong><br />
Wilhelm Busch Dinner<br />
„Gnadenlose Heiterkeit“<br />
Gutscheine und Eintrittskarten<br />
ab sofort bei uns erhältlich.<br />
Ihre Reservierung<br />
nehmen wir gerne entgegen.<br />
Tel.: 04471-2726<br />
Museumsdorf 14<br />
49661 Cloppenburg<br />
info@dorfkrugimmuseumsdorf.de<br />
www.dorfkrugimmuseumsdorf.de
56 Geheime Tipps …<br />
Ein Duft, der den Blickwinkel<br />
verändern kann<br />
Geschenkpack mit anziehender<br />
Duftnote und Kameraobjektiv<br />
Für Gabentische:<br />
Schöner als Kerzen,<br />
aber genauso festlich – L61 –<br />
die Saturn Tischleuchte nach<br />
Josef Albers von Tecta<br />
Wer ein Geschenk sucht für den Mann, der die Welt gerne<br />
mit anderen Augen sieht, liegt mit dem 2er-Geschenkpack<br />
„Dark Temptation“ von Axe goldrichtig. Das<br />
Fish-Eye-Kameraobjektiv erfreut nicht nur kreative Fotografen –<br />
denn die Dinge des Lebens können damit aus einem ganz neuen<br />
Blickwinkel betrachtet und festgehalten werden. Zudem umgibt<br />
den experimentierfreudigen Mann ein unwiderstehlicher Duft<br />
aus geschmolzener Schokolade,<br />
frischen Zitrusnoten, rauchigem<br />
Amber und rotem Pfeffer. So lässt<br />
sich die aufregend maskulin anmutende<br />
Frische des Shower Gels<br />
in den Handflächen zu einem<br />
cremigen Schaum verreiben, der<br />
den Körper belebt und fit macht<br />
für die Herausforderungen des<br />
Tages. Wenige Spritzer des Body<br />
Sprays auf Handgelenke, Unterarme<br />
und Hals verströmen einen<br />
langanhaltenden unwiderstehlichen<br />
Duft.<br />
Der Axe Dark Temptation<br />
2er-Geschenkpack mit<br />
Fish-Eye-Kameraobjektiv<br />
ist für 13,99 Euro (UVP) im<br />
Handel erhältlich. djd<br />
Manchmal kann ein kleines Fernrohr ausreichen, um den<br />
Lauf der Welt zu verändern. Jetzt im November zeigen<br />
sich schon in 40facher Vergrößerung die zwei hellsten<br />
Ringe des Saturns. Sie prägen die Leuchte L 61, die den gestalterischen<br />
Grundsätzen des Bauhaus-Meisters Josef Albers und<br />
seiner Idee von der „Ökonomie der Form“ folgt. Aus einem flachen,<br />
zweidimensionalen Stahlblech entsteht durch Laserschnitt<br />
die dreidimensionale Skulptur der SATURN-Leuchte – ohne Verschnitt.<br />
Josef Albers (1888–1976) fiel schon jung durch künstlerisches<br />
Talent auf, so dass<br />
ihn Walter Gropius noch vor<br />
seiner Gesellenprüfung zum<br />
Jungmeister berief. So entstand<br />
eine Leuchte, die für<br />
uns heute atmosphärisch wie<br />
eine Kerze strahlt und dabei<br />
ihr Licht festlich verteilt.<br />
Gestell: Laser-geschnittenes<br />
Stahlblech, verchromt,<br />
runder Kristallglasfuß,<br />
stoffummanteltes Kabel.<br />
Leuchten-Schirm:<br />
Stahl verchromt mit<br />
Zertifikat-Prägung –<br />
Dimmer zusätzlich erhältlich.<br />
Preis: 398,00 € * inkl. USt.<br />
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und schönes Licht!<br />
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Eschstraße 6 · 49661 Cloppenburg<br />
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58 Das <strong>Stadtmagazin</strong> kocht<br />
Das <strong>Stadtmagazin</strong> kocht :<br />
mit Hedwig Buschmann<br />
Zum ersten Kochevent des <strong>Stadtmagazin</strong>s<br />
fanden sich hoch motivierte Frauen<br />
ein. Es war ein gelungener Auftakt,<br />
die Teilnehmer waren Aufgrund der Vielseitigkeit<br />
der Kohlgerichte überrascht. Darüber<br />
hinaus waren sie erstaunt, dass Kohl vom<br />
Nährwertgehalt unschlagbar ist – nicht nur in<br />
dieser Jahreszeit!<br />
Denn anders als andere Gemüse sind alle<br />
Kohlsorten auch gekocht noch sehr gesund.<br />
Sie büßen beim Kochen höchstens die Hälfte<br />
der Nährstoffe ein. Der Gehalt an Vitamin<br />
C nimmt sogar zu, denn durch das Erhitzen<br />
wird das im Kohl vorhandene Ascorbigen, als<br />
eine Art „Vorstufe“ zu eben jenem wichtigen<br />
Vitamin C umgewandelt. Eine Kohlrabiknolle<br />
beispielsweise versorgt den Körper mit ausreichend<br />
Vitamin C.<br />
Der nächste Termin vom STADTMAGAZIN<br />
KOCHT mit Hedwig Buschmann findet am<br />
8.12.2016 statt, erneut zur Thematik „Kohlsorten<br />
in verschiedenen Variationen.“ Beginn<br />
18:30 Uhr im Bildungswerk, Cloppenburg.<br />
Anmeldungen: Tel. 04471 900 51 60<br />
Die Kursgebühr beträgt 10,00 Euro plus der<br />
Kostenumlage für Lebensmittel. Mitzubringen<br />
sind bitte eine Schürze, gute Laune, Wissensdurst<br />
und jede Menge Hunger auf Gutes.<br />
Alle hier veröffentlichten Rezepte stammen<br />
von Hedwig Buschmann.<br />
■<br />
Kohlrabi-Apfel-Salat<br />
(4 kleine Portionen)<br />
Zutaten:<br />
2 kleine oder 1 großer Kohlrabi<br />
1 süßer Apfel<br />
50 g Haselnüsse (gehackt)<br />
100 g Parmesan (gehobelt)<br />
Für die Marinade: 2 EL Öl, 1 El Zitronensaft,<br />
1 EL Weißweinessig, etwas Zucker und ggf. etwas<br />
von der Schale einer Zitrone, Salz, Pfeffer<br />
Zubereitung<br />
Kohlrabi und Äpfel schälen, vom Apfel das<br />
Kerngehäuse entfernen, beides in feine Streifen<br />
hobeln. Für die Marinade alle dafür benannten<br />
Zutaten miteinander verrühren und<br />
mit Kohlrabi und Apfel vermengen. Die Nüsse<br />
dazugeben, auf Desserttellern anrichten<br />
und mit dem Käse bestreuen.<br />
Wirsingsuppe<br />
(4 Portionen)<br />
Zutaten:<br />
1 kleiner Wirsingkopf oder Weißkohl<br />
1 Zwiebel<br />
2 EL Butter<br />
100 ml Weißwein<br />
750 ml Gemüsebrühe<br />
200 ml Sahne<br />
Salz, Pfeffer<br />
Zubereitung<br />
Wirsing und Zwiebeln waschen, schälen oder<br />
putzen, in der Butter anschwitzen, mit dem<br />
Wein und der Brühe ablöschen und 10 Min.<br />
köcheln lassen. Sahne hinzugeben und nochmals<br />
aufko¬chen. Anschließend fein pürieren<br />
und erneutaufkochen. Mit Salz und Pfeffer<br />
abschmecken.<br />
Serviervorschlag: Mit gebratenem Lachs servieren.
Der kleine Verwandlungskünstler im Herzen von Cloppenburg:<br />
Nachmittags Cafe - abends Kneipe/Bar/Live Musik<br />
GUTSCHEIN<br />
Frühstücksbuffet:<br />
Mühlenstrasse 20 - 22 / 49661 Cloppenburg<br />
info@bernays.de / www.bernays.de / Tel. 04471-7013100<br />
2 Frühstücke statt 19,-€ 15,-€ *<br />
*Gutschein nur sonntags gültig.<br />
Nicht an Feiertagen gültig. Anmeldung erforderlich.<br />
Gutschein gültig bis 31.12.20<strong>17</strong><br />
Krautpizza<br />
(4 Portionen)<br />
Zutaten:<br />
1,5 kg Weißkohl<br />
150 g Schinkenwürfel<br />
1 Pckg. Schinkenspeck<br />
1 Pckg. frischer Blätterteig aus der Kühlung<br />
4 Eier<br />
¼ l Sahne<br />
Salz, Pfeffer, Muskat, Thymian<br />
Zubereitung<br />
Kohl putzen, waschen, kleinschneiden, blanchieren,<br />
abtropfen lassen.<br />
Zwiebeln würfeln, Schinkenwürfel mit den<br />
Zwiebeln andünsten, den Kohl dazugeben<br />
und etwa 15 Min. dünsten lassen, kräftig<br />
würzen.<br />
Sahne und Eier verquirlen. Gut würzen.<br />
Blätterteig ausrollen in eine kalt ausgespülte<br />
Form oder auf ein Backblech (30 x 30) auslegen<br />
und die Ränder rundum etwa 5 mm einklappen.<br />
Den Teig mehrfach mit der Gabel<br />
einstechen. Die Kohlmasse auf den Blätterteig<br />
verteilen, die Eiermilch darüber gießen.<br />
Bei 220 °C etwa 40 Min. backen, die Schinkenspeckscheiben<br />
nach etwa 30 Min. auf die<br />
Pizza legen und für die restliche Zeit mitbacken<br />
lassen.<br />
Kaffee & Kuchen<br />
im Bernays<br />
Täglich hausgemachter Kuchen<br />
Nachmittags bieten wir eine große Auswahl<br />
an hausgemachten Kuchen und Torten,<br />
zudem Kaffee und Tee Spezialitäten<br />
Mittwochs<br />
im Bernays<br />
Mittwochs ab 12.00 Uhr<br />
Eintopftag, hausgemacht Portion 3,90 €<br />
ACHIM BÜTOW<br />
am 6.12.2016, 18 Uhr<br />
Wirsingeintopf mit Kasseler<br />
(4–6 Portionen)<br />
Zutaten:<br />
1 kleiner Kopf Wirsing<br />
400 g Kasseler<br />
400 g fest kochende Kartoffeln<br />
4 Zwiebeln<br />
100 g Backpflaumen<br />
Salz, Pfeffer, etwas Gemüsebrühe<br />
Zubereitung<br />
Das Kasseler in 750 ml Salzwasser etwa 45<br />
Min. köcheln lassen. Den Wirsing putzen,<br />
waschen und klein schneiden. Kartoffeln<br />
waschen, schälen und würfeln. Zwiebeln<br />
schälen und in dünne Ringe schneiden. Backpflaumen<br />
in Scheiben schneiden.<br />
Das Fleisch aus dem Wasser nehmen. Darin<br />
Zwiebeln und Kartoffeln 10 Min. köcheln lassen,<br />
dann den Wirsing dazugeben. Nach weiteren<br />
10 Min. mit dem in Stücke geschnittenen<br />
Fleisch und den Backpflaumen auffüllen.<br />
Mit Salz, Pfeffer ggf. Gemüsebrühe, abschmecken.<br />
Lieder und Geschichten<br />
ÖFFNUNGSZEITEN: Mo. bis Fr. ab 16 Uhr<br />
Mi. ab 12 Uhr · Sa. und So. ab 10.00 Uhr<br />
Sonntag bis 18.00 Uhr<br />
Mühlenstraße 20–22 | 49661 Cloppenburg<br />
info@bernays.de | www.bernays.de<br />
Tel. 0 44 71 - 7 01 31 00
60 DUO<br />
Seniorenbegleiter und ehrenamtlich Aktive von DUO standen im<br />
Mittelpunkt einer Feier mit Landrat Wimberg Im Museumsdorf in Cloppenburg<br />
Ehrenamtliche im Seniorenstützpunkt<br />
des Landkreises Cloppenburg gewürdigt<br />
Man kann nicht häufig genug von ihrem<br />
Tun berichten und sie zu würdigen,<br />
dazu kann es nicht genügend<br />
Anlässe geben. Es geht um ehrenamtlich<br />
Tätige, in diesem Fall um die ehrenamtlichen<br />
Seniorenbegleiter aus dem DUO-Projekt vom<br />
Seniorenstützpunkt des Landkreises Cloppenburg.<br />
DUOs sind bei älteren Menschen zu Hause<br />
tätig. Sie spenden Zeit und wirken so der<br />
Einsamkeit im Alter entgegen. Sie nehmen<br />
am Leben der älteren Menschen Anteil und<br />
schenken ihnen Zuwendung. Durch Gespräche,<br />
gemeinsame Spaziergänge, Begleitung<br />
beim Einkaufen oder zu Arztbesuchen unterstützen<br />
DUOs Senioren dabei, möglichst<br />
lange in ihrem Zuhause bleiben zu können.<br />
Daraus erwachsen Gemein- beziehungsweise<br />
Zweisamkeiten – DUOs also.<br />
Erreichbar ist der<br />
Seniorenstützpunkt<br />
unter Telefon 04471-910871<br />
„Uns ist es wichtig, zu signalisieren, dass wir<br />
wissen, dass es Sie gibt und Sie einen wertvollen<br />
Beitrag für unser gesellschaftliches<br />
Zusammenleben leisten“ würdigte Landrat<br />
Wimberg das ehrenamtliche Engagement,<br />
nachdem auch er der Einladung von Elisabeth<br />
Hermes aus dem Seniorenstützpunkt<br />
des Landkreises Cloppenburg zu einer gemütlichen<br />
Kaffeetafel am Nachmittag in den<br />
Dorfkrug im Museumsdorfs gefolgt war. In<br />
Gesellschaft der in unserem Landkreis ansässigen<br />
und wirkenden DUOs, wie auch die Ansprechpartner,<br />
die für die Vermittlung zwischen<br />
einem DUO und einem Senior in den<br />
Kommunen vor Ort zuständig sind.<br />
Ein bisschen Gesellschaft beim Kaffeetrinken<br />
oder Spazierengehen bringen Abwechslung<br />
und Freude in den Tagesablauf allein stehender<br />
älterer Menschen. Mit der Qualifizierungsmaßnahme<br />
„DUO-ehrenamtliche Seniorenbegleitung“<br />
fördert der Seniorenstützpunkt des<br />
Landkreises Cloppenburg die eigenständige<br />
Lebensführung älterer Menschen.<br />
Das Angebot richtet sich an eben jene älteren,<br />
allein stehenden Personen, die sich Gesellschaft<br />
und Unterstützung im Alltag wünschen,<br />
aber nicht unbedingt pflegebedürftig<br />
sind.<br />
„Es ist eine sinnstiftende Aufgabe: Sie geben,<br />
aber der Senior gibt zurück: Dank und<br />
Freude in den Augen.“ ermunterte Herr Landrat<br />
Wimberg die Ehrenamtlichen zum weiteren<br />
aktiven Einsatz. Und er betonte, dass der<br />
gesellschaftliche Bedarf durch den fortschreitenden<br />
demografischen Wandel auch, beziehungsweise<br />
gerade zukünftig von enormer<br />
Bedeutung sein wird.<br />
Damit diese Unterstützung aber auch dort<br />
ankommt, wo sie gebraucht wird, hat Elisabeth<br />
Hermes ein Netzwerk von Kooperationspartner<br />
in jeder Kommune aufgebaut,<br />
die sich direkt in ihrer Gemeinde um die Vermittlung<br />
von DUOs an interessierte Senioren<br />
kümmern. „Einige von den Ansprechpartnern<br />
sind ebenfalls dieser Einladung gefolgt und<br />
wir freuen uns, Sie als Bindeglied zwischen<br />
dem Landkreis und den DUOs und den interessierten<br />
Senioren vor Ort gefunden zu haben“<br />
bedankte sich Herr Landrat Wimberg.<br />
„Nur so ist eine unkomplizierte und zeitnahe<br />
Vermittlung möglich.“<br />
In diesem Sinne ergänzte Elisabeth Hermes:<br />
„Wer einen Seniorenbegleiter sucht<br />
oder sich selbst ehrenamtlich für Senioren<br />
engagieren möchte, kann sich gern bei uns<br />
melden.“ Ein Angebot, das von mehrfachem<br />
Wert ist, schließlich ist die Gesellschaft mit<br />
einem anderen Menschen immer ein Gewinn<br />
für beide Seiten. Das kennen die meisten aus<br />
eigener Erfahrung und werden keine Minute<br />
davon missen wollen. Warum also nicht ein<br />
neues Band knüpfen?<br />
DUO ist die Antwort!
Anzeige<br />
61<br />
CMD – Craniomandibuläre Dysfunktion<br />
Was ist CMD?<br />
Expertentipp von Mareike Schröder<br />
Die craniomandibuläre Dysfunktion ist<br />
von der Definition her der Überbegriff<br />
für eine Fehlregulation des Kiefergelenks<br />
sowie der daran beteiligten Muskeln<br />
und Knochen (Ober- und Unterkiefer bzw.<br />
Schädel) .<br />
Cranium = Schädel<br />
Mandibula = Unterkiefer<br />
Dysfunktion = Fehlfunktion<br />
Eine craniomandibuläre Dysfunktion kann<br />
nicht nur physisch sondern auch psychisch<br />
sehr belastend sein, da die Schmerzen häufig<br />
in die Zähne (allgemein Mund) , aber auch ins<br />
Gesicht , Kopf, Nacken, Schulter, Rücken, Wirbelsäule,<br />
Probleme mit der Kopfdrehung und<br />
mehr ausstrahlen können. In manchen Fällen<br />
wird die CMD durchaus auch als Ursache und<br />
Folge von Stress betrachtet.<br />
Vielfältige chronische Beschwerden<br />
können die Folge sein:<br />
– Schmerzen in den Kaumuskeln/im Kiefer<br />
– Probleme bei der Mundöffnung<br />
– Knacken , Reibung und Schmerzen<br />
im Kiefergelenk<br />
– Zähneknirschen<br />
– Kopfschmerzen und Migräne<br />
– Ohrenschmerzen<br />
– Tinnitus (Ohrgeräusche)/<br />
Schwindelgefühle<br />
– Verspannungen im Nacken/Rücken<br />
– Eingeschränkte Kieferöffnung<br />
– Bruxismus (Zähnepressen)<br />
– Gesichtsschmerzen<br />
– Schlafstörungen<br />
– Schnarchen<br />
Leider wissen Patienten mit diesen Beschwerden<br />
oft nicht das es auf einen „falschen“ Biss<br />
zurückzuführen ist und bleiben damit lange<br />
Zeit allein, da auch Fachärzte wie z. B. Orthopäden,<br />
HNO’s oder Neurologen eine craniomandibuläre<br />
Dysfunktion meist nur schwer<br />
diagnostizieren können.<br />
Letztlich wird die Diagnose vom Zahnarzt<br />
gestellt. Dieser führt eine sogenannte Funktionsanalyse<br />
durch, da Veränderungen der<br />
natürlichen Funktion des Kiefers nicht immer<br />
spür- oder sichtbar sind. Eine Funktionsanalyse<br />
beim Zahnarzt liefert Rückschlüsse auf<br />
eine einwandfreie Funktion der Kiefergelenke<br />
und der Kaumuskulatur.<br />
Funktionsstörungen des Kiefergelenks<br />
lassen sich gliedern in:<br />
– Störungen des Kiefergelenks<br />
(Arthropathien)<br />
– Störungen der Kaumuskulatur<br />
(Myopathien)<br />
– Störungen der Okklusion<br />
(Okkluspathien)<br />
Grundsätzlich kann mit einer Funktionsanalyse<br />
festgestellt werden ob ein falscher Biss<br />
vorliegt und ob die Stellung der Kiefergelenke<br />
sowie das Zusammenspiel der Kaumuskulatur<br />
beeinträchtigt sind.<br />
Wenn die Verzahnung der Kiefer nicht<br />
stimmt d. h. wenn der Oberkiefer nicht korrekt<br />
auf dem Unterkiefer aufliegt dann liegt<br />
ein falscher Biss vor.<br />
Hierbei entstehen Beschwerden wie<br />
beispielsweise:<br />
– Kieferschmerzen<br />
– Kieferknacken<br />
– Zähneknirschen<br />
– Abgeriebene Zähne<br />
– Kopfschmerzen oder<br />
– Verspannungen der Kiefer , Rückenund<br />
Nackenmuskulatur<br />
Und somit ist der Kiefer stetig überbeansprucht.<br />
Die Maßnahmen die zur Behandlung<br />
einer craniomandibulären Dysfunktion getroffen<br />
werden, unterscheiden sich nach Art und<br />
Ausmaß der Fehlfunktion und können bei jedem<br />
Patienten unterschiedlich ausfallen. Oft<br />
wird zunächst eine Schienentherapie eingeleitet.<br />
Es wird eine individuelle Aufbissschiene<br />
angefertigt, die die Stellung der Kiefergelenke<br />
zueinander positiv beeinflussen und Begleitsymptome<br />
wie Zähneknirschen, abgeriebene<br />
Zähne und Muskelverspannungen entgegen<br />
wirken soll. Eventuell muss auch eine Versorgung<br />
mit Zahnersatz erfolgen.<br />
Neben den Therapiemöglichkeiten des<br />
Zahnarztes kann sich ebenfalls die Physiotherapie<br />
positiv auf das Kiefergelenk und die<br />
Kaumuskulatur auswirken.<br />
Gezielte Techniken werden für das Kiefergelenk<br />
angewendet und detonisierende<br />
Techniken helfen dabei die Kaumuskulatur<br />
wieder zu entspannen.<br />
Grundlage der physiotherapeutischen Untersuchung<br />
bzw. Behandlung ist aber eine ausführliche<br />
Anamnese. Hierzu gehört auch die<br />
Befunderhebung mit Beurteilung von Haut/<br />
Gewebe/Muskulatur und Bewegungssegmenten.<br />
Im Rahmen der Untersuchung wird der<br />
gesamte Bewegungsapparat untersucht, insbesondere<br />
auch die HWS. Die Therapie sollte<br />
in Zusammenarbeit von Physiotherapeut und<br />
Zahnarzt erfolgen.<br />
Ziel ist es dem Patienten die funktionelle<br />
Mobilität der Kiefergelenke sowie eine Detonisierung<br />
der Weichteile wieder herzustellen<br />
und eine damit verbundene Schmerzreduktion.<br />
Alexander Nickels & Mareike Schröder<br />
Mühlenstr. 27 • 49661 Cloppenburg<br />
Tel. 04471 9582233<br />
info@physio-portal.de • www.physio-portal.de<br />
Termine gerne nach telefonischer Vereinbarung
62 Anzeige<br />
Brillen+Akustik-Studio Reher:<br />
Ein moderner Familienbetrieb mit Tradition<br />
Augenoptikerin Lydia Vortmann, Elisabeth und Heinz Reher sowie Daniel und Sabine Reher (v.l.) freuen sich über das 40jährige Betriebsjubiläum.<br />
Ein Familienunternehmen mit Tradition.<br />
Karl-Heinz Reher (r.) (auf dem Bild mit seinem Schwiegervater<br />
Hermann Horstmann) legte bereits 1953 die<br />
Meister-prüfung zum Augenoptiker-Meister ab.<br />
Das Optiker Fachgeschäft „Brillen+Akustik-Studio<br />
Reher“, Bahnhofstraße 4<br />
Cloppenburg, kann in der Kreisstadt<br />
auf eine lange Tradition zurückblicken. Bereits<br />
der Großvater Karl-Heinz Reher absolvierte<br />
im Jahr 1953 seine Meisterprüfung im Augenoptiker-Handwerk<br />
und führte das Traditionshaus<br />
Horstmann-Reher in der Mühlenstraße.<br />
Im Laufe der Jahre wuchs die Kundschaft und<br />
die Ausstellungsfläche wurde zu klein. Daher<br />
entschied sich der Sohn Heinz Reher das<br />
Stammhaus zu verlassen und eröffnete nach<br />
bestandener Meisterprüfung vor 40 Jahren<br />
gemeinsam mit seiner Frau Elisabeth in der<br />
Vor 40 Jahren eröffnete Brillen-Studio Reher in der Bahnhofstraße. Innenansicht aus der Zeit der Neueröffnung.<br />
Bahnhofstraße 4 das Brillen-Studio Reher. Im<br />
Jahr 2000 trat der Enkel Daniel Reher in das<br />
Geschäft mit ein und absolvierte die beiden<br />
Meisterprüfungen im Augenoptiker- sowie<br />
im Hörgeräteakustiker-Handwerk.<br />
Damit setzte er in dritter Generation die<br />
Familientradition fort und das Fachgeschäft<br />
wurde in „Brillen+Akustik-Studio Reher“ umbenannt.<br />
Daniel Reher und sein Team legen<br />
großen Wert auf höchste Qualität und umfassenden<br />
Service. Das Fachgeschäft führt eine<br />
große Auswahl an modischen Brillen führender<br />
Markenhersteller. Brillenträger, die hochwertige<br />
Qualität und ungewöhnliches Design<br />
suchen, schätzen die große Auswahl und die<br />
fachkundige Beratung. So gibt es hier die superleichten<br />
Holzbrillen der Marke „Woodone“,<br />
bei der jede Brille ein unverwechselbares<br />
Unikat ist. Auch extrovertierte und schraubenlose<br />
Blechbrillen von „ic!Berlin“ sowie die<br />
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neuesten Stand. „Mit dem hochmodernen<br />
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präzise und auf dem aktuellen Stand der<br />
Technik vermessen. Das Auge ist individuell<br />
wie ein Fingerabdruck und mit der sogenannten<br />
Wellenfront-Technologie können<br />
wir die Sehleistung des Auges auch bei unter-
Anzeige<br />
63<br />
Hell und freundlich, so präsentiert sich der Verkaufraum heute.<br />
Mit modernster Technik wird das Auge im<br />
„Brillen+Akustik-Studio Reher“ exakt vermessen.<br />
schiedlichen Beleuchtungssituationen und<br />
Kontrastverhältnissen umfassend analysieren“,<br />
betont Daniel Reher.<br />
Der Vorteil für den Kunden: Der Kunde bekommt<br />
durch die modernste Vermessungstechnik<br />
Brillengläser, mit denen er nicht nur<br />
schärfer und kontrastreicher, sondern auch<br />
farbintensiver sehen kann. Das Fachgeschäft<br />
verwendet dabei ausschließlich die hochwertigen<br />
Gläser der Marke Zeiss.<br />
Gut hören zu können ist ein Luxus, den man<br />
erst zu schätzen weiß, wenn man ihn verloren<br />
hat. Das Gehör ist ein hochempfindliches Sinnesorgan<br />
und der Verlust der Hörfähigkeit ist<br />
für viele Menschen ein garvierender Einschnitt<br />
und mit einem hohen Verlust an Lebensqualität<br />
verbunden. Mit modernen Hörgeräten<br />
können Schwerhörige aber ein Stück Lebensqualität<br />
zurückgewinnen. Moderne Hörgeräte<br />
sind kleine, superleichte Hochleistungscomputer,<br />
die auf die individuellen Hörprobleme<br />
des Trägers eingestellt werden können. „Die<br />
Zusammenarbeit zwischen Kunde und Hörgeräte-Akustiker<br />
bei der Anpassung eines Hörgerätes<br />
ist sehr intensiv. Jeder Mensch hat ein<br />
persönliches Wahrnehmungsgefühl und ein<br />
anderes Empfinden für Lautstärken und die<br />
modernen Hörgeräte können nun individuell<br />
darauf eingestellt werden“, so der erfahrene<br />
Hörgeräte-Akustiker.<br />
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Unsere Jubiläumsangebote* für Sie!<br />
Standard bezahlen und Premium bekommen! Preisvorteil pro Glaspaar bis zu 147 €<br />
… perfekt ist für uns, wenn Sie im Straßenverkehr durch<br />
verbesserte Sicht, sicher an Ihr Ziel kommen.<br />
Sie zahlen das normale Einstärkenglas und bekommen<br />
dafür ZEISS DriveSafe Brillengläser<br />
Preisvorteil pro Glaspaar 147 €<br />
… perfekt aussehen. Perfekt ist für uns, wenn ein<br />
Brillenglas möglichst dünn ist. Sie zahlen das „normale“<br />
Brillenglas (Brechungsindex 1,5) und bekommen<br />
das dünnere Brillenglas (Brechungsindex 1,6).<br />
Preisvorteil pro Glaspaar 101 €<br />
… perfekt entspiegelt. Perfekt ist für uns, wenn sich das Licht<br />
nicht im Glas reflektiert. Sie zahlen ein<br />
superentspiegeltes Glas mit Härtung und bekommen<br />
dafür das ionenbeschichtete Brillenglas.<br />
Preisvorteil pro Glaspaar 66 €<br />
… perfekt angepasst. Perfekt ist ein maßgeschneidertes Gleitsichtglas<br />
mit dem Sie nah und fern perfekt sehen können.<br />
Sie zahlen das hochentwickelte Gleitsichtglas und bekommen<br />
das individuell maßgefertigte Gleitsichtglas.<br />
Preisvorteil pro Glaspaar 129 €<br />
* Diese Angebote sind gültig bis zm 31.12.2016
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Punk-Chic: Der glatt-shiny Pony bleibt,<br />
fällt bei diesem Look aber seitlich.<br />
Genauso wie der Rest des Haares, der<br />
wild zur Seite gestylt ist.<br />
Der Shag ist ein echter Allrounder.<br />
In glatter Form edel, wirkt er wellig und<br />
lässig getragen absolut sexy.<br />
Von Punk-Chic bis „Half Bun”<br />
Mary-Quant-Look punkig frisiert: Die<br />
Längen des Deckhaares sind dramatisch<br />
nach oben frisiert. Der Akzent<br />
liegt auf den langen Seitenpartien.<br />
Haarmode: Trendfrisuren im Herbst und Winter 2016/20<strong>17</strong><br />
Ausdrucksstarker Bob für den Business-<br />
Auftritt – am Oberkopf voluminös frisiert.<br />
Alle Fotos: Zentralverband<br />
Friseurhandwerk/Erwin Wenzel<br />
Glatt oder lockig, kurz oder lang: Die perfekte Frisur sollte in<br />
erster Linie zum Typ und zur Gesichtsform passen. Die neuen<br />
Frisuren im Herbst und Winter bieten alle Möglichkeiten und<br />
machen Lust aufs Ausprobieren.<br />
Inspiriert vom England der 60er-Jahre<br />
Vom England der 60er-Jahre und der Punkbewegung der 70er- und<br />
80er-Jahre haben sich zum Beispiel die Macher des Zentralverbandes<br />
des Deutschen Friseurhandwerks(ZV) inspirieren lassen. Grundidee<br />
der Frisuren unter dem Titel „Sheer Retro Style“ etwa sind klare Formen<br />
und Schnittlinien nach dem Vorbild des einstigen Star-Friseurs<br />
Vidal Sassoon. Dazu passt ein Bob in zart-edlem Peach, bei dem die<br />
seitlichen Partien durch eine starke und glatte Überlänge imponieren.<br />
Auch der außergewöhnliche Mary-Quant-Look mit überlangen und<br />
vollen Seitenpartien legt ein Comeback hin. Er gefällt mit geometrisch<br />
exakten Konturen und einer Koloration in einem klaren Blondton mit<br />
blaugrauen Elementen. Ausdrucksstark zeigt sich die Punk-Chic-Linie<br />
im Stil der Modeikone Vivienne Westwood, die in den 70er-Jahren erstmals<br />
den Punk auf den Laufsteg brachte. Die Linie umfasst lässige bis<br />
exzessiv gestylte Frisuren. Für den Punk-Effekt sorgen beispielsweise<br />
lange Seitenpartien bei nach oben frisiertem Deckhaar oder einem voluminös<br />
nach oben gestylten Pony.<br />
Ein Bob steht Frauen jeden Alters<br />
Der Klassiker Bob spielt auch in diesem Herbst und Winter wieder eine<br />
große Rolle – er ermöglicht vielseitige Looks und steht Frauen jeden<br />
Alters. Chic wirkt er beispielsweise schwungvoll auf die Seite und in<br />
die Stirn gelegt, wird er am Oberkopf voluminös gestylt, erscheint er<br />
selbstbewusst und ausdrucksstark. Ebenso schön: mit fransigen Enden<br />
im rockigen Sleek-Look oder mit wilden Locken im Undone-Stil<br />
getragen. Auch der Long Bob ist noch immer vorne dabei – nun gerne<br />
locker verwuschelt und nicht zu brav.<br />
Kompakte Ponys<br />
Zu den weiteren Trendfrisuren im Herbst und Winter gehört der Textured<br />
Shag. Der stark durchgestufte Fransenschnitt funktioniert für jede<br />
Haarlänge, mit glattem und lockigem Haar. Bei den Kurzhaarschnitten<br />
bleibt der Pixie-Cut klar im Rennen. Neu dabei: Die Seiten und die<br />
Kopfhinterseite werden nun etwas kürzer geschnitten als die Oberseite.<br />
Lange Haare bekommen voluminöse Locken oder partiell softe<br />
Wellen. Eine Renaissance erlebt der Dutt, bei dem die langen Haare<br />
einfach zu einem Knoten zusammengebunden werden. Noch lässiger<br />
wirkt der „Half Bun“. Dabei werden nur die oberen Haare zu einem<br />
Dutt zusammengeknotet, die unteren bleiben offen. Insgesamt zeigen<br />
sich viele Frisuren mit einem kompakten, aber fransig geschnittenen<br />
Pony. So wirkt der Look besonders natürlich.<br />
Warme Reflexe sorgen für viel Leuchtkraft<br />
Bei den Farben stehen vor allem warme Rottöne im Mittelpunkt sowie<br />
Eisblond. Das Zauberwort der Saison lautet aber „Multiton“: Statt einer<br />
einheitlichen Farbe werden mithilfe spezieller Kolorationstechniken<br />
changierende Farben kreiert. Brauntöne bekommen so einen rötlichen<br />
Schimmer und Asch-Nuancen goldene Highlights. djd
FRISEURSALON<br />
WIR DANKEN<br />
UNSEREN KUNDEN<br />
FÜR DAS TOLLE JAHR 2016<br />
UND WÜNSCHEN ALLEN<br />
EIN FROHES, BESINNLICHES FEST!<br />
Beim Umzug den Strom nicht vergessen!<br />
Die Umzugskartons sind gepackt, der<br />
Möbeltransport ist organisiert und<br />
die Renovierung erledigt. Die Stromversorgung<br />
im neuen Heim wird aber im<br />
Umzugstrubel oft vergessen. Dabei ist ein<br />
Umzug ein guter Anlass, den Stromanbieter<br />
auf den Prüfstand zu stellen und sich zum<br />
Beispiel bewusst für Ökostrom zu entscheiden<br />
und gegen Atom- und Kohlestrom. Oft<br />
ist Ökostrom sogar günstiger als der Strom<br />
vom Grundversorger, von dem Kunden nach<br />
einem Umzug automatisch beliefert werden.<br />
Kann ich meinen Stromanbieter bei<br />
einem Umzug einfach wechseln?<br />
Wer sich bisher noch nicht mit dem Thema<br />
Anbieterwechsel beschäftigt hat, bezieht<br />
meistens Strom vom sogenannten Grundversorger.<br />
Verbraucher können hier mit Hinweis<br />
auf den Auszug mit einer zweiwöchigen<br />
Frist zum Monatsende kündigen. Wer einen<br />
Sondervertrag besitzt, muss in die Allgemeinen<br />
Geschäftsbedingungen (AGB) schauen.<br />
Dort findet sich häufig eine Umzugsklausel,<br />
die ein Sonderkündigungsrecht vorsieht.<br />
Wie kündige ich dem alten Stromversorger?<br />
Verbraucher müssen sich lediglich einen<br />
neuen Stromanbieter suchen und dort einen<br />
Vertrag vereinbaren.<br />
Alles Weitere – inklusive<br />
der Kündigung<br />
beim alten Versorger<br />
– übernimmt der<br />
neue Lieferant. Voraussetzung:<br />
Es gibt<br />
keinen langfristigen<br />
Vertrag mit dem bisherigen<br />
Versorger.<br />
Über sechs Millionen<br />
deutsche Haushalte<br />
beziehen inzwischen<br />
Ökostrom.<br />
Der Wechsel zu einem<br />
Ökostrom-Anbieter<br />
ist bei einem Umzug problemlos<br />
möglich. LichtBlick etwa ist Deutschlands<br />
größter unabhängiger Ökostromanbieter.<br />
Der Ökostrom besteht zu hundert Prozent<br />
aus erneuerbaren Quellen, Wasserkraft spielt<br />
dabei die Hauptrolle. Weitere Informationen:<br />
www.lichtblick.de<br />
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66 Buchtipps<br />
Goscinny & Sempe<br />
Das große Buch vom kleinen Nick<br />
Diogenes Verlag, 30,00 €<br />
50 prima Geschichten von Nick und seinen Freunden und<br />
allem, was in ihrer Welt wichtig ist: Schule, Fußball, Baumhäuser<br />
bauen, Rauferein auf dem Schulhof, die Lehrer ärgern,<br />
Lesen (das ist eine Krankheit!) und selbst sowas<br />
schwieriges wie Mädchen.<br />
Connie Palmen<br />
Du sagst es<br />
Diogenes Verlag, 22,00 €<br />
Paulo Coelho<br />
Die Spionin<br />
Diogenes Verlag, 19,90 €<br />
Ihr einziges Verbrechen war, eine unabhängige<br />
Frau zu sein: Mata Hari-die sinnliche<br />
Verführerin,die mutig ihren Weg ging<br />
und furchtlos den Preis dafür zahlte. Die<br />
Geschichte einer Frau, die erotisch wie<br />
politisch zwischen allen Fronten gerät.<br />
Wer ist die Frau hinter dem<br />
schillernden Mythos?<br />
Paulo Coelho schlüpft in ihre Haut uns lässt<br />
sie in einem fiktiven,allerletzten Brief aus<br />
dem Gefängnis ihr außergewöhnliches Leben<br />
selbst erzählen: vom Mädchen Margarethe<br />
Zelle aus der holländischen Provinz<br />
zur exotischen Tänzerin Mata Hari,die<br />
nach ihren eigenen Vorstellungen lebte und<br />
liebte und so auf ihre Art zu einen der ersten<br />
Feministinnen wurde. Doch als der Erste<br />
Weltkrieg ausbricht, lässt sie sich auf ein gefährliches<br />
Doppelspiel ein.<br />
Sylvia Plath und Ted Hughes sind das berühmteste Liebespaar<br />
der modernen Literatur. In Du sagst es verleiht<br />
Connie Palmen dem 1998 verstorbenen Ted Hughes<br />
eine Stimme. Sie lässt ihn auf seine leidenschaftliche<br />
Ehe zurückblicken, die am 11. Februar 1963 mit dem Suizid<br />
seiner Frau endet, und auf sein Leben, das von da an<br />
von diesem Freitod beherrscht war.<br />
In den meisten Biographien, die über Sylvia Plath erscheinen,<br />
wird sie zur Märtyrerin stilisiert und er als Verräter und<br />
Mörder abgestempelt, von Wildfremden beschimpft und von Menschen angeklagt, die er<br />
für Freunde hielt. Mit Zurückhaltung und Scharfsinn beschreibt Palmen seine Gedanken,<br />
Ängste und Beschwörungen und die tieftragische Beziehung zu der Frau, die sein Leben bestimmen<br />
sollte.<br />
Jan Schröter<br />
Nur mal kurz ... schon ist es vorbei<br />
75 morddeutsche Krimis<br />
Edition Temmen. ISBN 978-3-86108-970-4. 9,90 €<br />
Dass man beim aufkommenden Nebel im Watt auch mit<br />
Kompass ziemlich verloren zwischen den Prielen ist, ist Fazit<br />
der einen tödlich endenden Geschichte. Und Jackpots<br />
können sich als Unsinn entpuppen, wenn Kurt den Lottoschein<br />
mit den Gewinnzahlen gar nicht abgegeben hatte.<br />
Ilse das aber glaubt und Kurt des Gewinns wegen umbringt,<br />
obwohl der doch gar nicht ... Ein Krimi ist die Story<br />
dennoch nicht im klassischen Sinn und auch Sport ist<br />
Mord“ ist nichts mörderisch Todbringendes. Wohl aber<br />
der Zwist zwischen Ricky und Susi, der für Susi fatal im forcierten Sturz übers heimische<br />
Treppengeländer endet oder für den übergewichtigen Mann von Margit, den sie kurzerhand<br />
in der Sauna ableben lassen will – so und auch noch fieser geht´s in den morddeutschen<br />
Krimis zu. Was sich als Lektüre in Zug und Flieger nett macht. Kurzweilig eben.
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ZOO & Co.<br />
Mühle Wessling<br />
Osterstraße 86<br />
49661 Cloppenburg<br />
Telefon: 0 44 71 22 35<br />
Hunde und Katzen empfinden Böller und Feuerwerk als eine nicht einzuschätzende Bedrohung.<br />
Foto: djd/Ceva Tiergesundheit GmbH/iStock<br />
Keine Panik an Silvester<br />
Angstfrei bei Feuerwerk und lauten Geräuschen<br />
Sobald zum Jahreswechsel die ersten<br />
Böller krachen, beginnt für viele Vierbeiner<br />
eine Zeit des Schreckens. Mit ihrem<br />
feinen Gehör empfinden Hunde und Katzen<br />
Feuerwerkskörper als eine nicht einzuschätzende<br />
Bedrohung und können sogar in Panik<br />
geraten. Während Hunde häufig mit starkem<br />
Hecheln oder Zittern reagieren und dem<br />
Menschen nicht mehr vor der Seite weichen,<br />
flüchten Katzen und verkriechen sich.<br />
Sicherheit und Geborgenheit<br />
vermitteln<br />
Bei Geräuschphobien, wie sie vom Silvesterfeuerwerk,<br />
aber auch von Gewitter ausgelöst<br />
werden können, empfehlen viele Tierärzte<br />
Hundehaltern den Einsatz des Steckdosenverdampfers<br />
von Adaptil. Dieser enthält eine<br />
synthetische Nachbildung des natürlichen<br />
Beruhigungspheromons, das von der Mutterhündin<br />
gebildet wird, um ihren Welpen<br />
ein Gefühl der Geborgenheit und Sicherheit<br />
zu vermitteln. Wie Studien belegen, reagieren<br />
junge und ausgewachsene Tiere gleichermaßen<br />
auf diesen Duftbotenstoff, der ihnen<br />
dabei hilft, die ungewohnten Geräusche<br />
nicht mehr als bedrohlich zu empfinden. In<br />
Tierarztpraxen hat sich der Einsatz des Steckdosenverdampfers<br />
in Kombination mit den<br />
Adaptil Tabletten bewährt. Sie enthalten eine<br />
spezielle Mischung aus Aminosäuren und<br />
B-Vitaminen und helfen dem Hund, in aufregenden<br />
Situationen die Nerven zu bewahren<br />
– wie etwa bei ersten Knallgeräuschen<br />
draußen. Die Tabletten bewahren und ergänzen<br />
im Haus den beruhigenden Effekt des<br />
Verdampfers optimal. Erhältlich beim Tierarzt<br />
oder im Zoofachhandel. Mehr Informationen<br />
und Links zu Onlineshops gibt es unter www.<br />
adaptil.de.<br />
Jahreswechsel mit Samtpfoten<br />
Bei Katzen ist es oft nicht nur das Feuerwerk,<br />
das zu Verhaltensänderungen führen kann.<br />
Schon das Aufstellen des Tannenbaums oder<br />
viele Partygäste können bei sensiblen Samtpfoten<br />
Stress auslösen. Für sie wurde der „Feliway<br />
Classic“-Verdampfer entwickelt, der –<br />
synthetisch nachgebildet – die natürlichen<br />
Pheromone der Katze enthält. Diese verwenden<br />
Katzen, um ihren Wohlfühlbereich zu<br />
kennzeichnen. Damit lassen sich auch stressbedingte<br />
Verhaltensweisen, wie Kratz- und<br />
Harnmarkieren, abbauen. Mehr Informationen<br />
gibt es unter www.feliway.de. (djd) ■<br />
Dank des Beruhigungspheromons können Mensch<br />
und Hund die Silvesternacht wieder entspannt erleben.<br />
Foto: djd/Ceva Tiergesundheit GmbH/Liz Gregg<br />
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Herr Ralf Hömig von der Firma Hobby/<br />
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Heute backen wir, hier im Markt, zum<br />
Kennenlernen die tollen Kekse der Firma<br />
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und am 10.12.2016:<br />
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Behagliches Wohnen im Winter<br />
Mauerwerk aus Leichtbeton schützt wirksam<br />
vor Kälte und Feuchtigkeit<br />
Frost, Dauerregen und Schneegestöber:<br />
Wechselnde Wetterlagen und schwankende<br />
Temperaturen stellen Wohngebäude<br />
in der ungemütlichen Jahreszeit auf eine harte<br />
Probe. Konstantes Heizen und regelmäßiges<br />
Stoßlüften, so lauten die beiden Grundregeln<br />
für behagliche Räume im Winter. Einer aktuellen<br />
Studie im Auftrag von TopTarif und Thermondo<br />
zufolge drehen die meisten Eigenheimbesitzer<br />
ihre Heizung jedoch möglichst spät auf, um Kosten<br />
zu sparen. Einem gesunden Raumklima ist<br />
dieses Nutzerverhalten nicht unbedingt zuträglich.<br />
Abhilfe schafft hier massives Mauerwerk aus<br />
Leichtbeton: Es verbindet ein ausgeglichenes<br />
Raumklima mit einem niedrigen Heizbedarf.<br />
Wärme wird gespeichert und später<br />
wieder abgegeben<br />
Das Prinzip hinter dem eingebauten Winterschutz<br />
des Hauses ist schnell erklärt: Leichtbeton-Mauersteine<br />
speichern Wärme aufgrund<br />
ihrer Masse verlässlich und geben sie erst zeitverzögert<br />
wieder ab, etwa wenn zum Abend<br />
hin die Außentemperaturen sinken. Die Folge<br />
ist eine konstantere Raumtemperatur, die sich<br />
doppelt positiv auswirkt: Erstens leistet sie ein<br />
Plus an Wohlbefinden für die Bewohner, zweitens<br />
hilft sie dabei, Heizkosten zu sparen. Das<br />
konstante Raumklima reduziert die Gefahr von<br />
Schimmelbildung und erhöht die Wohngesundheit.<br />
Für Allergiker ist dies ein entscheidender<br />
Pluspunkt.<br />
Nachhaltig und natürlich<br />
„Da Leichtbeton-Mauersteine vulkanischen Ursprungs<br />
und frei von Schadstoffen sind, erfüllen<br />
sie alle Kriterien an einen nachhaltigen und<br />
natürlichen Baustoff“, erklärt Dipl.-Ing. Andreas<br />
Krechting von KLB-Klimaleichtblock. Darüber<br />
hinaus sind Häuser aus Leichtbeton langlebig<br />
und weitgehend wartungsfrei. Nähere Informationen<br />
erhalten Bauherren und Fachleute direkt<br />
beim Hersteller, per Fax an 02632-2577770 oder<br />
per E-Mail an info@klb.de.<br />
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Für ein wohngesundes Raumklima: Massive Wände<br />
helfen dabei, die Temperatur im Haus zu regulieren<br />
und Schimmelbildung zu vermeiden.<br />
Foto: djd/KLB-Klimaleichtblock
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Fusion von Innen und Außen –<br />
Der Garten als Erweiterung des Wohnraums<br />
Gerade bei Architektur, die sich nach außen öffnet, spielt die Planung und durchdachte Anlage des Gartens eine wichtige<br />
Rolle. Foto: GPP/Huf.<br />
Bei vielen modernen Einfamilienhäusern<br />
und Bunga<strong>low</strong>s schwinden die<br />
Grenzen zwischen Innen und Außen.<br />
Raumhohe und bodentiefe Panoramafenster<br />
und Glasfronten geben den Blick frei in<br />
die Umgebung, sorgen für maximale Helligkeit<br />
im Gebäude und eine offene und großzügig<br />
wirkende Atmosphäre. Tageszeiten,<br />
Naturschauspiele und Wetterereignisse sind<br />
im geschützten Wohnraum erlebbar. Durch<br />
Glasfaltwände und -schiebetüren wird der<br />
nahtlose, barrierefreie Übergang zwischen<br />
Drinnen und Draußen im Erdgeschoss jederzeit<br />
möglich. Wohnraum und Garten fließen<br />
dann förmlich ineinander und der Außenbereich<br />
wird nicht mehr nur als abgetrennter<br />
Ort für gelegentliche Sonnenstunden gesehen,<br />
sondern vielmehr als Erweiterung des<br />
Lebensraumes genutzt.<br />
„Gerade bei Architektur, die sich nach außen<br />
öffnet, spielt die Planung und durchdachte<br />
Anlage des Gartens eine wichtige<br />
Rolle. Innen- und Außenbereiche sollten<br />
von Anfang an als Einheit gesehen werden“,<br />
erklärt die Landschaftsarchitektin Sarah Huf<br />
(Garten-ART) beim diesjährigen FOKUS Garten<br />
im Deutschen Architekturmuseum Frankfurt.<br />
„Die Idee, dass Gebäude und Garten<br />
gemeinsam geplant werden, gibt es etwa seit<br />
den 1990er Jahren. Vorher wurde üblicherweise<br />
zunächst das Haus gebaut und dann<br />
erst nahm man sich den Rest des Geländes<br />
vor und legte den Garten an. Da das Outdoor-Thema<br />
für viele Hausbesitzer jedoch<br />
eine immer wichtigere Rolle spielt und es<br />
auch eine Vielzahl an neuen Materialien und<br />
Gestaltungsmöglichkeiten gibt, hat in der<br />
letzten Zeit ein Umdenken stattgefunden.“<br />
Sinnvolle und harmonische Verknüpfung<br />
So unterschiedlich die Menschen wohnen,<br />
so unterschiedlich sind auch die Nutzungsansprüche,<br />
die sie an ihren Garten stellen.<br />
„Diese sollten bei der Planung oberste Priorität<br />
haben“, sagt August Forster, Präsident des<br />
Bundesverband Garten-, Landschafts- und<br />
Sportplatzbau (BGL) e.V.. „Darüber hinaus ist<br />
es beim Konzept der offenen Raumgestaltung<br />
wichtig zu wissen, wie die Innenräume<br />
des Gebäudes aufgeteilt sind und zukünftig<br />
genutzt werden sollen. Dann erst lassen sich<br />
Gartenzonen schaffen, die die angrenzenden<br />
Wohnbereiche perfekt ergänzen.“ Vor<br />
dem Schlafzimmer kann beispielsweise ein<br />
Gartenteich angelegt werden oder ein Platz<br />
für eine Sonnenliege entstehen, vor dem<br />
Wohnzimmer gibt es eine Terrasse mit Lounge-Ecke<br />
oder einen Kinderspielplatz. Von der<br />
Küche aus betritt man direkt einen kleinen<br />
Essplatz im Freien ... Stühle und andere Möbel<br />
lassen sich einfach und ohne Probleme<br />
von drinnen nach draußen rücken, was den<br />
Charakter eines einheitlichen Wohnbereichs<br />
noch verstärkt.<br />
„Soll der Übergang zwischen Innen und<br />
Außen auch optisch besonders fließend sein,<br />
setzt man bei der Gestaltung auf ähnliche<br />
Formen, Farben und Materialien“, so Huf.<br />
„Vor allem mit gleichartigen Bodenbelägen<br />
gelingt dies gut.“ Im Natursteinsortiment<br />
sind heute eine große Anzahl von Fliesen für<br />
drinnen erhältlich, zu denen es entsprechend<br />
dicke und frostbeständige Pendants für den<br />
Außenbereich gibt – Farbe und Oberflächenbearbeitung<br />
sind dabei völlig identisch. Andersherum<br />
kann man sich natürlich auch bei<br />
der Gestaltung des Wohnraums vom umge-<br />
benden Garten inspirieren lassen. Besonders<br />
Naturmaterial wie Holz korrespondiert hervorragend<br />
mit der Welt draußen. Baumstämme<br />
– beispielsweise von Birken – können<br />
als Dekoelemente Strukturen aus der Natur<br />
aufgreifen und im Inneren fortführen. Auch<br />
lebende Pflanzen im Wohnraum stellen eine<br />
Verbindung zum Garten her. Wählt man überdies<br />
für den In- und Outdoor-Bereich ähnliche<br />
Pflanzgefäße, verstärkt das die Wirkung<br />
zusätzlich.<br />
„Oft werden zu modernen Gebäuden sehr<br />
formale Gärten angelegt, in denen klare Linien<br />
dominieren und es nur wenige Farben gibt. Es<br />
ist aber nicht zwingend notwendig, das Gelände<br />
so zu gestalten“, sagt Forster. „Zu zeitgemäßer<br />
Architektur passen durchaus auch mediterrane<br />
Gärten beziehungsweise monochrome<br />
oder bunte Staudenbeete. Den Gestaltungsmöglichkeiten<br />
für das Draußen-Wohnzimmer<br />
sind auch im Pflanzensortiment nahezu keine<br />
Grenzen gesetzt. Natürlich muss man bei der<br />
Auswahl immer die architektonische Situation,<br />
das Grundstück und die Umgebung im Auge<br />
haben. Der Hausbewohner sollte sich im Gespräch<br />
mit den Planern auf folgende Fragen<br />
einstellen: Was will ich sehen, wenn ich aus<br />
dem Fenster schaue? Wie weit will ich gucken<br />
können? Inwieweit darf das Grundstück von<br />
außen einsehbar sein? Dementsprechend<br />
werden die Landschaftsarchitekten und -gärtner<br />
freie Flächen gestalten, Höhenniveaus<br />
modellieren, Blickachsen planen oder Hecken,<br />
Sträucher und Bäume pflanzen.“<br />
Wenn es draußen dunkel wird ...<br />
Bei Gebäuden und Gärten, die nach dem<br />
Konzept der offenen Raumgestaltung angelegt<br />
wurden, wird ein Großteil des Lebens im<br />
Sommer nach draußen verlagert. In der kalten<br />
Jahreszeit können die Bewohner dann<br />
den Ausblick gemütlich von drinnen genießen.<br />
Allerdings: Was nützt das schönste Panorama,<br />
wenn es im Herbst und Winter abends<br />
schon früh dunkel wird? Hier kommt das Thema<br />
Außenbeleuchtung ins Spiel: Ein professionelles<br />
Beleuchtungskonzept macht die Schönheit<br />
der Umgebung auch bei Dunkelheit<br />
sichtbar. Dabei geht es nicht darum, mit grellem<br />
Licht die Nacht zum Tag zu machen, sondern<br />
mit dezent beleuchteten Schwerpunkten<br />
– das können Bäume, Skulpturen oder<br />
Wasserbecken sowie Teile der Gebäudefassade<br />
sein– die gewollte Atmosphäre zu schaffen.<br />
Das Spiel mit Farben ist dabei besonders<br />
effektiv und lässt magisch wirkende Gartenbilder<br />
entstehen. Die gestalterische Beleuchtung<br />
von Wegen und Stufen mit Sockel- und Pollerleuchten<br />
hebt die Struktur des Gartens hervor,<br />
lässt ihn größer wirken und ist darüber hinaus<br />
ein wichtiger Sicherheitsaspekt. Tagsüber sind<br />
die Lichtanlagen übrigens nahezu unsichtbar.<br />
Quelle: BGL
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71<br />
Auszeit vom Alltag!<br />
Einfach mal abschalten und Ball abschlagen …<br />
Ein ganz besonderes Geschenk ist „Zeit<br />
für sich selbst“ und „Zeit mit der Familie“.<br />
Überraschen Sie doch in diesem Jahr Ihre<br />
Familie und Freunde mit einem unserer günstigen<br />
Golfangebote und legen Sie „eine gemeinsame<br />
Auszeit auf dem Grün“ unter den<br />
Tannenbaum.<br />
Anfangen und genießen kann man Golf in<br />
jedem Alter, ob 7 oder 70 Jahre. Ganz nebenbei<br />
wirkt sich Golf positiv auf die Gesundheit<br />
aus, denn Golfer werden statistisch etwa fünf<br />
Jahre älter. Vor allem macht Golf dabei einfach<br />
ganz viel Spaß!<br />
Im Golfpark Thülsfelder Talsperre finden<br />
Sie individuelle Angebote: Sei es eine erste<br />
Berührung mit dem „Grünen Sport“ in einer<br />
90-minütigen Schnupper-Einheit für 19,– €<br />
oder ein Jahr Golf auf dem Öffentlichkeitsplatz<br />
mit 15 Gruppenstunden bei qualifiziertem<br />
Training für 199,– €. Das ist ideal, um den<br />
schönen Sport kennen zu lernen und in der<br />
Gruppe die ersten Erfolge zu feiern! Dazu bietet<br />
die Golfschule Michael Behrens diverse<br />
zusätzliche Trainingskurse an.<br />
Ein ganz neues Angebot wendet sich an<br />
junge Erwachsene. Wenig Zeit, viel Arbeit.<br />
Im Job geht es gerade nach vorne, die Familie<br />
wird geplant und wo bleibt ein wenig<br />
Zeit auszuspannen? Mit unserer Mid-Ager<br />
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Mitglied im Golfclub Thülsfelder Talsperre<br />
e. V., zahlen aber nur für die Runden,<br />
die Sie auch tatsächlich spielen. Bereits ab<br />
der 5. Runde Golf ist dieses Angebot günstiger<br />
als eine Fernmitgliedschaft.<br />
Oder Sie werden Schnuppermitglied auf<br />
dem Meisterschaftsplatz und genießen die<br />
Schönheit der Anlage und das gesellige<br />
Clubleben für gerade mal 499,– € im ersten<br />
Jahr, also nicht mal 42,– € im Monat …<br />
und Golf soll teuer sein?<br />
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72 Portrait Kulturelles<br />
Wem die Stunde schlägt …<br />
… der wandelt mit dem Nachtwächter Franz Metting († 22.05.1824,<br />
er wurde nur 31 Jahre alt) durch die Geschichte der Stadt.<br />
Wie mag es ausgesehen haben um<br />
1800 in den Straßen von Cloppenburg<br />
City?<br />
Antworten auf diese Fragen hat Hannelore<br />
Warmhold. Als Nachtwächter Franz Metting<br />
entführt sie ihre Gäste in eine dunkle Zeit.<br />
Damals gab es weder Strom noch Straßenbeleuchtung<br />
in Cloppenburg. Nach Sonnenuntergang<br />
wurde es sehr dunkel im Revier des<br />
damaligen Ordnungshüters.<br />
Bewaffnet mit Hellebarde, Laterne und einem<br />
Horn ging er seine Runde. Er verkündete<br />
stündlich die Zeit und sorgte dafür, dass das<br />
Gesindel von den Straßen verschwand. Die<br />
Figur des Nachtwächters ist keineswegs eine<br />
fiktive Person, sondern schriftlich im Stadtarchiv<br />
nachzulesen. Obwohl der Mann vor fast<br />
200 Jahren gelebt hat, erweckt Frau Warmhold<br />
ihn mit der Rolle als Nachtwächter Franz<br />
Metting auf eindrucksvolle Weise wieder zu<br />
neuem Leben.<br />
Im wirklichen Leben ist Frau Warmhold (69)<br />
natürlich keine Nachtwächterin, sondern ausgebildete<br />
Gästeführerin im Ruhestand. Die<br />
Geschichte der Stadt Cloppenburg hat sie<br />
seit jeher fasziniert. So war sie beispielsweise<br />
1984 bei den Ausgrabungen der Grundmauern<br />
der Burg Cloppenburg mit von der Partie.<br />
In der Zeit von 2006 bis 2012 war sie beim<br />
„Zweckverband Erholungsgebiet Thülsfelder<br />
Talsperre“ angestellt. Bei einer Ausstellung<br />
traf sie auf Ruth Decker, welche sie bat, im<br />
Archiv der Stadt den Kartenbestand zu sichten<br />
und zu ordnen. Frau Warmhold war im<br />
Zuge ihrer Tätigkeit schon oft zu Besuch im<br />
Stadtarchiv und hatte schon viele spannende<br />
Geschichten von Personen der Stadt gelesen.<br />
In diesem Zusammenhang stieß sie nun auf<br />
Franz Metting. Alleine die Tatsache das Cloppenburg<br />
einen Nachtwächter hatte fand sie<br />
schon spannend.<br />
Bei ihren geschichtlichen Recherchen stieß<br />
sie unter anderem auf einen Anstellungsvertrag<br />
und diverse Korrespondenz bezüglich<br />
der Einstellung. Auch eine Einladung zur<br />
persönlichen Vorstellung ist dort hinterlegt.<br />
Diese Person gab genügend Stoff her, um sie<br />
zu einer Hauptfigur in einer kostümierten<br />
Führung zu machen. Die Planung für die Führung<br />
stand schnell fest. Es fehlte nur noch das<br />
passende Kostüm. Hier war nun seitens Frau<br />
Warmhold ein wenig Kreativität gefragt. Das<br />
allererste Kostüm bestand aus einem Hut den<br />
sie in einem Bekleidungsgeschäft ergattern<br />
konnte, hinzu kam ein wärmender Mantel<br />
aus einem Secondhandshop. Highlight ihres<br />
Kostüms und bis heute geblieben ist die Hellebarde.<br />
Detailgetreu, sehr aufwendig, aber<br />
weniger schwer als das Original, wurde sie<br />
von ihrem Mann in Eigenarbeit für sie gebaut.<br />
Dazu ein Horn, das bis heute ihren Aufzug<br />
komplettiert.<br />
So ausstaffiert sollte es zur ersten kostümierten<br />
Führung in Cloppenburg gehen.<br />
Weitere Führungen waren eigentlich nicht<br />
geplant. Der Erfolg ihrer unterhaltsamen<br />
Führung aber spricht für sich. Seit nun schon<br />
vollen sieben Jahren schreitet Frau Warmhold<br />
durch die nächtlichen Straßen der Stadt.<br />
Sie schlägt nicht nur die Stunde an, sondern<br />
vielmehr vermittelt sie auf anschauliche und<br />
unterhaltsame Weise einen lebendigen Eindruck<br />
über das Leben in dieser Zeit. Nicht<br />
ausschließlich der Ordnungshüters steht<br />
im Mittelpunkt ihrer Erzählungen, sondern<br />
unterschiedliche Bürger und die mit ihnen<br />
verbundenen Bauwerke werden ausführlich<br />
behandelt. Neben der tollen Aufmachung<br />
glänzt Frau Warmhold mit enormen geschichtlichen<br />
Wissen und einer wunderbaren
Über den Tellerrand Portrait 73<br />
Gabe Geschichten zu erzählen. Auch von zunehmenden<br />
Baulücken und fehlenden historischen<br />
Gebäuden lässt sich Frau Warmhold<br />
nicht aus dem Konzept bringen. Vor dem<br />
geistigen Auge der Zuhörerschar erblüht<br />
Cloppenburg in altem Glanz. Eine Führung<br />
nicht nur durch unser nächtliches Cloppenburg,<br />
sondern direkt in die Vergangenheit<br />
unserer liebenswerten Stadt.<br />
Schriftstück zwischen<br />
Stadt und Amt<br />
Cloppenburg zur<br />
Anstellung des<br />
Nachtwächters Archiv<br />
Stadtgeschichte<br />
Wer nun neugierig geworden ist und vielleicht<br />
mehr über den Raubritter erfahren<br />
möchte, der schon damals die günstige Anbindung<br />
an ein „mittelalterliches Autobahnkreuz“<br />
nutzte, der sollte sich beim Touristenverband<br />
erkundigen wann Franz Metting<br />
im Dienste der Stadt seine nächtlichen Runden<br />
dreht. Sie werden Dinge erfahren und<br />
Geschichten hören, die sie sich so sicherlich<br />
nicht vorgestellt hätten. Oder wussten<br />
Sie das Cloppenburg von den Nachbarorten<br />
auch gerne Neubrandenburg genannt wurde.<br />
Nein?! Dann fragen sie am besten Herrn<br />
Metting bei seinen nächtlichen Runden nach<br />
dem Grund. Schnappen sie sich eine Laterne<br />
und sehen sie nach, „Wem die Stunde<br />
schlägt!“<br />
Karin Niemöller<br />
Wir suchen ...<br />
Wir möchten das Archiv des<br />
Heimatforschers Hans Hochgartz<br />
weiter ausbauen.<br />
Aus diesem Grunde suchen wir<br />
alte Fotos, Urkunden, Briefe,<br />
Totenbilder etc.<br />
Sprechen Sie uns an, wir freuen<br />
uns über jeden Fund der<br />
vielleicht noch ungenutzt in<br />
Ihrem Haushalt schlummert.<br />
Wir sind erreichbar:<br />
Montags von 14:00 –<strong>17</strong>:00 Uhr<br />
Im alten Rathaus,Raum 2.51<br />
Dachgeschoss (Aufzug vorhanden)<br />
Tel. Nr.: 04471 185-526<br />
E-mail: archivclp@gmx.de
74 Inhaltsverzeichnis<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Blickpunkt & Impressum .............................. 3<br />
Der Weg berührt jeden, das Ziel ebenso .............. 4<br />
Weihnachten im Mittelalter .......................... 14<br />
Findus Projekt ...................................... 16<br />
Cloppenburg on Ice ................................. 18<br />
Präsent für kalte Tage ............................... 19<br />
Pistenurlaub-Equipment ............................ 20<br />
Schließlich ist es Liebe ............................... 22<br />
Jugendliche Parlamentarier ......................... 26<br />
Rechtstipp .......................................... 28<br />
Tuchmachermuseum ................................ 30<br />
Veranstaltungskalender ............................. 34<br />
Im Exoskelett im Museumsdorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40<br />
Liftstar in Cloppenburg .............................. 42<br />
Kreuzworträtsel ..................................... 44<br />
Für besondere Anlässe schnell gekocht .............. 45<br />
Senioren on KulTour ................................. 46<br />
Weihnachtsgeschenke-Tipps ........................ 48<br />
Später Aufbruch zu neuen Ufern ..................... 50<br />
Roncallis Zirkusträume .............................. 51<br />
Interessanter Einblick ins Polizeileben ................ 52<br />
Nikolausmarkt ...................................... 54<br />
Geheime Tipps ...................................... 56<br />
Das <strong>Stadtmagazin</strong> kocht ............................. 58<br />
DUO ................................................ 60<br />
Buchtipps ........................................... 66<br />
Keine Panik an Silvester ............................. 67<br />
Wem die Stunde schlägt ............................. 72<br />
Wichtige Telefonnummern .......................... 74<br />
WICHTIGE TELEFONNUMMERN<br />
NOTRUFE BUNDESWEIT<br />
Polizei 110<br />
Rettungsdienst/Notarzt 112<br />
Apothekennotdienst<br />
(aus dem Festnetz kostenlos) 0800 002 28 33<br />
Dienstbereitschaftspläne der Apotheken finden Sie<br />
– in Tageszeitungen, meist zum Wochenende<br />
– als Aushang an jeder Apotheke<br />
– über die Auskunft 11880<br />
– oder über google.de > Apothekennotdienst > Wohnort<br />
Giftnotruf in NI, HH, HB, SH 0551 192 40<br />
Opfernotruf (Weißer Ring e. V.) 01803 34 34 34<br />
Telefonseelsorge der Kirchen<br />
– evangelisch 0800 1110111<br />
– katholisch 0800 1110222<br />
Elterntelefon 0800 1110550<br />
Kinder- und Jugendtelefon 0800 1110333<br />
NOTRUFNUMMERN REGIONAL<br />
Ärztlicher Notdienst<br />
in Cloppenburg 04471 52 72<br />
AIDS Hilfe in Cloppenburg 04471 152 37<br />
E-Mail: essing@lkclp.de<br />
Anonyme Alkoholiker, Franz: 04471 35 32<br />
Hermann: 04491 33 54<br />
Alois: 05434 25 86<br />
Peter: 05432 15 81<br />
Albert: 04471 827 34<br />
Ingrid und Siegfried: 04435 23 42<br />
Drogenberatung<br />
Drobs Cloppenburg 04471 46 86<br />
Stiftung Edith Stein –<br />
Fachstelle für Sucht und<br />
Suchtprävention 04471 816 73<br />
Frauen-Notruf 04471 93 08 30<br />
Frauenhaus –<br />
Autonomes Frauenhaus<br />
Oldenburg 04 41 479 81<br />
Jugendhilfezentrum<br />
Leinerstift 04471 850 61 28<br />
Johanniter-Unfall-Hilfe 04471 70 24 10<br />
Kinderschutzbund Cloppenburg 04471 872 52<br />
Kreuzbund (Beratungsstelle für<br />
Suchtabhängige), Walter Drees: 04475 748<br />
Heinz Nording: 04478 13 91<br />
Axel Thomsen: 04471 93 30 33<br />
Malteser Hilfsdienst 04471 828 68
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