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STAGE ENTERTAINMENT TOURING PRODUCTIONS<br />
PRÄSENTIERT<br />
* Ticketpreise inkl. Gebühren, zzgl. 4,90 € Versand- bzw. 2,90 € Hinterlegungspauschale pro Auftrag.<br />
** Für Kinder bis einschließlich 15 Jahre auf allen Plätzen von Montag bis Freitag. Am Wochenende und an gesetzl. Feiertagen 50 % für Kinder.<br />
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Stardesigner<br />
Harald Glööckler<br />
04. – 07.12.20<strong>14</strong> SAARLANDHALLE SAARBRÜCKEN<br />
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<strong>14</strong> Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, max. 42 Ct./Min. aus dem Mobilfunknetz.
Die <strong>saar</strong>-<strong>scene</strong><br />
“Gefällt mir”<br />
-Wochen<br />
04 TITEL<br />
Milow<br />
Laith AlDeen<br />
08 MODEL MADNESS<br />
Mietstudio Saarbrücken<br />
10 DAS GEHT<br />
Termine &<br />
Veranstaltungen<br />
28 TIPPS<br />
CDs, DVDs, Bücher & Kino<br />
32 AM BALL<br />
Sport & Freizeit<br />
34 AUF DER STRASSE<br />
Hightechfahrschule<br />
37 QUEER<br />
Die bunte Community<br />
38 STARTHILFE<br />
Neues auf die Ohren<br />
39 QUATTROCULT<br />
Kultur in der Region<br />
42 FIN<br />
Comic & Impressum<br />
Ich hab ein gespaltenes Verhältnis zu<br />
Facebook. Als Privatnutzer finde ich es<br />
ja schon eigentlich ganz toll und nutze<br />
es auch viel. Für geschäftliche Zwecke<br />
wird die Plattform immer uninteressanter<br />
(außer dass ca. 60 Prozente der<br />
Deals im Chat abgewickelt werden).<br />
Erste Werbefachleute prognostizieren<br />
schon den Untergang der Plattform in<br />
drei Jahren. Einer der Gründe, warum<br />
gerade viele Veranstalter sich wieder<br />
andere Werbeformen zuwenden ist<br />
die Erreichbarkeit der Fans. Gerade<br />
einmal 10% bekommen einen Beitrag<br />
angezeigt, wenn er nicht durch den<br />
Turboboost-Knopf und entsprechendem<br />
finanziellem Einsatz gepuscht<br />
wird. Da lässt man die Kohle am Ende<br />
vielleicht doch mal lieber im Land, bei<br />
den regionalen Medien und bemüht sich<br />
um aufregenderen Content, als nur eine<br />
Textanzeige. Die regionalen Medienmacher,<br />
ihre Familien und Kinder kommen<br />
auch eher mal ein Bier im Laden trinken<br />
oder schauen sich ein duftes Konzert<br />
an, als Mark Zuckerberg zum Beispiel.<br />
Aber wir haben ja laut Experten noch<br />
drei Jahre Zeit. Machen wir das Beste<br />
draus. Und hier sind sie, die <strong>saar</strong>-<strong>scene</strong><br />
„Gefällt mir“ – Wochen. Seitenbetreiber<br />
liken Seitenbetreiber. Gehe auf unsere<br />
Facebookseite, klicke auf „Gefällt mir“<br />
und teile den Link zu deiner Seite in dem<br />
dafür vorgesehenen Beitrag. Wir gehen<br />
dann auf deine Seite und tun das Gleiche.<br />
Die Fans der beiden Seiten sehen<br />
nun, dass wir uns gegenseitig gut gefallen.<br />
Was wiederum den Fans gefällt.<br />
Und so entsteht eine Kaskade der Liebe<br />
(rechtzeitig zur Weihnachtszeit).<br />
Wenn Dir dieser Beitrag gefällt, würden<br />
wir uns sehr über ein „Like“ freuen.<br />
In diesem Sinne, Klick! Klack!<br />
www.facebook.com/<strong>saar</strong><strong>scene</strong>
4<br />
TITEL<br />
Milow<br />
CHARISMATISCHER<br />
BELGIER AUF<br />
ERFOLGSKURS
Hinter Milow verbirgt sich der belgische Sänger/<br />
Songwriter Jonathan Vandenbroeck, der seit 2007<br />
mit englischsprachigen Titeln internationale Erfolge<br />
feiert. Im Gegensatz zum Vorgänger „North<br />
And South“ (20<strong>11</strong>) ist das aktuelle Album „Silver<br />
Linings“ ein wenig mehr melancholisch geraten,<br />
was sich in der Qualität der zehn Songs aber nicht<br />
negativ niederschlägt. Milow arbeitet auf der CD<br />
mehr mit Bildern und Metaphern, orientiert sich<br />
an einer Art Rotem Faden: In schlechten Situationen<br />
Hoffnung finden. Jonathan hat das Album<br />
in Los Angeles eingespielt, nach einer fünfjährigen<br />
Dauertournee durch Europa, an die sich eine<br />
Auszeit und ein kreativer Neubeginn in den USA<br />
anschloss. Dort enstanden dann so überzeugende<br />
Stücke wie die erste Singleauskoppelung „We Must<br />
Be Crazy“ oder das einfühlsame Duett „Echoes In<br />
The Dark“ bei dem ihm die junge US-Amerikanerin<br />
Courtney Marie Andres kongenial zur Seite steht.<br />
Und so bleibt Milow auch weiterhin ein Garant für<br />
die Charts. Rechtzeitig zum Auftritt in Luxemburg/<br />
Den Atelier am 01.12. stand uns der Entertainer zu<br />
einem Gespräch zur Verfügung.<br />
Wie und wann kam es zu Deinem Künstlernamen<br />
Milow?<br />
In Belgien gibt es eine lange Tradition, dass sich<br />
englischsprachige Sänger einen Künstlernamen zulegen.<br />
So wurde 2003 aus Jonathan Vandenbroeck<br />
der international klingende Milow.<br />
Welche Musik und welche Künsler haben Einfluss<br />
auf Deine eigene musikalische Entwicklung genommen?<br />
Als Kind begann ich Akkordeon zu spielen, mit 12<br />
habe ich Pink Floyd auf dem bekannten Festival im<br />
belgischen Werchter gesehen. Dies gab den Ausschlag<br />
es selber als Musiker zu versuchen, zunächst<br />
in Bands, dann als Solokünstler. Dabei haben mich<br />
besonders Musiker wie Neil Young, Bruce Springsteen<br />
oder Simon & Garfunkel geprägt.<br />
Wie würdest Du selber Deine Musik charakterisieren,<br />
welche Genre deckst Du ab?<br />
Es ist definitiv akustische Singer-/Songwriter-Musik<br />
mit einer Bandbreite zwischen Pop und Folk. Ich<br />
stelle mich dem Publikum offen gegenüber, verstecke<br />
mich nicht hinter einer ´wall of sound´. Auf der<br />
Bühne und im Studio leitet mich das Moto ´weniger<br />
ist mehr´. Es geht mir dabei in erster Linie um das<br />
zeitlose Songwriting wie es schon die Beatles populär<br />
gemacht haben.<br />
Du bist schnell über Dein Heimatland Belgien hinaus<br />
bekannt geworden, welcher Song markiert den<br />
kommerziellen Durchbruch?<br />
In Belgien war das 2007 das Stück „You Don´t<br />
Know“.<br />
Vom Debüt „The Bigger Picture“ bis hin zum vierten<br />
und aktuellen Album „Silver Linings“ läßt sich<br />
gut Deine musikalische Weiterentwicklung nachvollziehen.<br />
Daneben hast Du auch zwei Live-Alben<br />
herausgebracht. Über welchen Zeitraum hinweg<br />
habt ihr an „Silver Linings“ gearbeitet?<br />
Ich brauche immer so eine Art ´Inkubationszeit´.<br />
Ich muss die geschrieben Songs vor den Aufnahmen<br />
erst live spielen. Für das Album habe ich aber nur 2<br />
Wochen gebraucht, es entstand zusammen mit Produzent<br />
Kevin Augunas in Los Angeles.<br />
Sind die Musiker auf „ Silver Linings“ mit denen<br />
Deiner Band auf der Bühne identisch?<br />
Es gibt da Überschneidungen, aber in der Regel sind<br />
an einem Album mehr Musiker beteiligt, als mit mir<br />
auf der Bühne stehen.<br />
10 Stücke haben den Weg auf die CD gefunden,<br />
gibt es darunter Favoriten für Dich, oder siehst Du<br />
das Album lieber als Ganzes?<br />
Mit „Mistaken“ und „My Mother´s House“ habe ich<br />
in der Tat zwei Favoriten. Bei „Mistaken“ geht es<br />
um die politische und wirtschaftliche Krise im Europa<br />
der letzten Jahre, während sich „My Mother´s<br />
House“ um das Haus dreht, in dem ich aufgewachsen<br />
bin und zugleich meine komplizierte Familiengeschichte<br />
in Worte fasst.<br />
In Europa feiert man Dich als gefragten und gestandenen<br />
Künstler. Bist Du auch außerhalb Europas<br />
aufgetreten?<br />
Ich war bereits in Nordamerika, in Asien und in Afrika.<br />
Es geht mir auch dabei in erster Linie darum, zusammen<br />
mit dem Publikum eine gute Zeit zu haben.<br />
Wie steht es da mit Deinen eigenen Erwartungen<br />
bezüglich der Veröffentlichung von „Silver Linings“<br />
und der sich anschliessenden Tournee?<br />
Ich hoffe, dass die Fans den emotionalen Wert des<br />
Albums erkennen werden. Es soll sie zuhause und<br />
auch live berühren. Auf der Tournee wird es neben<br />
den neuen Songs auch älteres, überarbeitetes Material<br />
zu Hören geben. Meine fünf Musiker und ich<br />
werden jeden Abend unser Bestes dafür tun, das<br />
Publikum nachhaltig zu unterhalten.<br />
Interview: Frank Keil Bild: Band<br />
Den Altelier, Luxemburg,<br />
Montag, 1. Dezember 20<strong>14</strong><br />
www.milow.com
Laith Al Deen<br />
WAS WENN ALLES GUT GEHT?<br />
BLUES<br />
PILLS
Laith Al Deen veröffentlicht am 31.10.20<strong>14</strong> sein<br />
neues Album „Was wenn alles gut geht“. Ab Januar<br />
2015 wird er mit diesem Album auf Tour gehen.Im<br />
Interview berichtet er, wie dieses Album<br />
zustande kam, was ihn bewegt hat und was wir<br />
auf der Tour erwarten dürfen.<br />
Wie würdest Du Dein neues Album in drei Worten<br />
beschreiben?<br />
Ein Gutes Album<br />
Was hat Dich bei diesem Album inspiriert und<br />
inwiefern unterscheidet es sich von deinen anderen<br />
Alben?<br />
In erster Linie entstand dieses Album während<br />
und aus einer Lebenskrise heraus. Ich mag jetzt<br />
nicht Worte wie Depression oder Burn Out nennen.<br />
Lebenskrise ist passender. Das kennen sicher<br />
ganz viele und die Leute, mit denen ich zusammen<br />
gearbeitet hab, die kennen das auch. Da waren<br />
wir sofort auf einem Nenner. Die letzten drei<br />
Jahre hat mich diese Lebenskrise sehr beschäftigt<br />
und währenddessen habe ich dieses Album geschrieben.<br />
Vom Sound und vom autobiographischen<br />
Anteil hebt sich diese Platte schon eindeutig<br />
von meinen älteren Alben ab.<br />
Wenn Du jetzt zurück blickst auf all Deine Produktionen,<br />
ist es für Dich, als „alten Hasen“ im<br />
Musikbiz, immer noch spannend im Studio zu<br />
stehen?<br />
Naja, Aufregung während der Aufnahmen weniger,<br />
eher bei Beendigung und beim Drauf-Warten,<br />
was nach der Veröffentlichung passiert. Vorab war<br />
es erstmal spannend, bis es überhaupt losging<br />
mit Aufnahmen. Da war noch einiges mit dem ich<br />
nicht zufrieden war, infolge der Dinge, die mit mir<br />
in der Zeit passiert sind. Bis es losging, sind zweieinhalb<br />
Jahre vergangen.<br />
Worauf freust Du Dich am Meisten, wenn Du an<br />
Deine kommende Tour denkst?<br />
Eigentlich auf den ganzen Apparat. Diesmal stellen<br />
wir ordentlich was auf die Beine, mit großem<br />
Besteck. Wir kriegen live die Platte auf jeden<br />
Fall getoppt. Ich hab richtig Bock drauf und das<br />
ist entscheidend, dass ich Bock hab, das war die<br />
letzten Jahre nicht immer so. Live werden wir die<br />
Platte auf jeden Fall noch toppen.<br />
Ein Blick in Deine Plattensammlung. Welche würdest<br />
Du nie verleihen und für welche schämst Du<br />
Dich so richtig?<br />
Ich hab eine „Celtic Frost“ Platte mit einem wunderbaren<br />
Cover von H.R. Giger, der Designer, der<br />
diese ganze Alien Optik erfunden hat. Das sieht<br />
zum Grausen aus, ist aber für mich Kunst geworden.<br />
Daher würd ich die nie verleihen.<br />
Und ich hab eine „Rick Astley“ Platte aus den<br />
80ern. Ich hab mir immer vorgemacht, ich hätte<br />
sie für meine Mutter gekauft, Haha. Für die schäme<br />
ich mich.<br />
Antworte in einem Satz. Dein Album „ Was wenn<br />
alles gut geht“ erscheint am 31.10.20<strong>14</strong>:<br />
Was wenn das Album direkt an die Spitze der<br />
Charts klettert?<br />
Dann kauf ich mir ne Flasche Gin, eine Flasche<br />
Martini, eine Flasche Campari und eine Flasche<br />
Champagner, werde ein Glas Champagner trinken,<br />
anschließend aus den anderen Zutaten meinen<br />
Lieblingscocktail mixen und mit lieben Freunden<br />
feiern, wie die Sau!<br />
Was wenn Musik nicht Deine Berufung geworden<br />
wäre, was würdest Du heute tun?<br />
Dann hätte ich heute ein entspanntes Leben.<br />
Was wenn alles schief geht?<br />
Dann muss man nur ein bisschen warten, dann<br />
wird’s schon wieder besser.<br />
Interview: Christina Sattler Bild: Band<br />
Lokschuppen, Dillingen,<br />
Montag 24. Januar 2015<br />
www.laith.de
8<br />
MODEL MADNESS<br />
MIETSTUDIO SAARBRÜCKEN<br />
COVERFOTOGRAFEN NOVEMBER
Das Cover für diesen Monat ist auf ganz besondere Weise entstanden. Während der ISO 20<strong>14</strong>, den <strong>saar</strong>ländischen<br />
Fototagen, wurde das Kunstwerk nämlich live vor Publikum produziert. Wir haben die krassen Jungs<br />
vom Mietstudio zu dem Projekt befragt, ob es nicht total verrückt ist, ein Covershooting live vor Publikum<br />
zu machen...<br />
Sag mal. Ist das nicht total verrückt, ein Covershooting<br />
live vor Publikum zu machen?<br />
Auf jeden Fall! Im Saarland hat das sicher noch niemand<br />
versucht. Wir waren extrem aufgeregt und<br />
haben im Vorfeld stundenlang bis in die Nacht vorbereitet<br />
das auf der Bühne alles passt. Jetzt sind wir<br />
stolz auf das Ergebnis.<br />
Was waren die besonderen Herausforderungen?<br />
Ohne Frage die zeitliche Begrenzung. Wir mussten<br />
ein sehr komplexes Coverthema im Vorfeld so gut<br />
vorbereiten um es innerhalb von maximal 45 Minuten<br />
live auf der Bühne fotografisch perfekt umsetzen<br />
zu können.<br />
Telefon: 06898 4404925<br />
www.makeup-<strong>saar</strong>land.eu<br />
Welche Superpower muss ein Fotograf<br />
heutzutage haben?<br />
Powernerven.<br />
Marvel oder DC?<br />
In welchem Verein spielen nochmal die Schlümpfe?<br />
Wenn der unglaubliche Hulk gemeinsam mit Spiderman<br />
gegen Amatsu-Mikaboshi und Tombstone<br />
kämpfen würde, wer würde gewinnen und warum?<br />
Und wie würde sich das Verhältnis ändern, wenn der<br />
Kampf auf Krypton stattfinden würde.<br />
Das hab ich mich auch schon oft gefragt. Ich denke<br />
Hulk und Spiderman haben hier sowohl auf der Erde<br />
als auch auf Krypton eindeutige Vorteile durch ihre<br />
Mischung aus purer Kraft und Schnelligkeit.<br />
25% Rabatt<br />
Wer ist geiler: Catwoman oder Batgirl?<br />
Wonderwoman.<br />
gültig bis Ende Oktober 20<strong>14</strong><br />
Interview: Markus Brixius, Bild: Team Mietstudio Saarbrücken,<br />
Olivier Lemarchand, Model: Franzi Skamet Visa: Michaela<br />
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statt 95,- € nur 70,- €
10<br />
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SONIC VISIONS<br />
Der siebte Streich folgt sogleich<br />
Interessierte Musik-Freunde sehnen sich Jahr<br />
für Jahr den <strong>November</strong> herbei: Die Rockhal<br />
lädt alljährlich und 20<strong>14</strong> zum nunmehr<br />
siebten Male zum SONIC VISIONS-Festival,<br />
welches die Möglichkeit bietet, für kleines<br />
Geld viele interessante Bands kennenzulernen<br />
und bekannte Headliner abfeiern<br />
zu können. So sind mit Bakermat (Freitag)<br />
und Fritz Kalkbrenner (Samstag) zwei der<br />
angesagtesten House-Künstler dieser Tage<br />
die Zugpferde der diesjährigen Edition<br />
Aber natürlich kommen auch Freunde anders<br />
gearteter Musikrichtungen voll auf ihre<br />
Kosten: Wenn beispielsweise St. Vincent,<br />
Cloud Nothings oder Charlotte Haesen neue<br />
Impulse aus der Indie-Szene vorstellen,<br />
Scarred und Cosmogen die Metal-Flagge<br />
in die Höhe recken oder Rome Ásgeir, Nick<br />
Mulveyden Folk- und Songwriter-Freunden<br />
bestes Futter bieten, wird sich so manche<br />
dieser Bands auf den Merkzetteln des stets<br />
aufgeschlossenen Publikums wiederfinden.<br />
Den Bogen zur Elektronik schlagen dann<br />
Grand Blanc, Napoleon Gold sowie Cherokee.<br />
So unterschiedlich die etwaigen Schubladen<br />
der beteiligten Künstler auch sein mögen,<br />
eines haben sämtliche Combos gemeinsam:<br />
Einen ganz eigenen Stil, der vom geneigten<br />
Zuhörer entdeckt werden will. Die Vision lebt!<br />
Text: Björn Brixius Bild: Veranstalter<br />
Rockhal Luxemburg,<br />
Freitag/Samstag, 21.+ 22. <strong>November</strong><br />
www.sonicvisions.lu
SAARLOPALOOZA #3<br />
Das Indoor-Festival in St. Wendel<br />
Das Saarlopalooza läutet 20<strong>14</strong> die dritte Runde ein, bei dem die Veranstalter Kidnap Music und Midsummer Records<br />
erneut ihr feines Gespür für ein homogenes und dennoch abwechslungsreiches Line Up bewiesen haben.<br />
Geboten wird eine vielversprechende Mixtur aus durchweg fantastischen Live Bands. Ob Punkrock, Ska, Hardcore<br />
oder Indierock hier bleibt kein Wunsch unerfüllt. Da man aus organisatorischen Gründen dieses Jahr vom<br />
Saalbau in das kleinere Kulturzentrum Alsfassen umziehen musste, sind die Tickets dieses Mal stark begrenzt.<br />
BUSTER SHUFFLE (UK)<br />
Buster Shuffle aus London sind eine klassische Skaband,<br />
die in kleinen Klubs und Pubs groß geworden<br />
sind. Beeinflusst von alten Madness spielen sie Ska<br />
in seiner ursprünglichen Form (ohne Bläser) und<br />
haben sich im Laufe der Jahre zu einer echten Institution<br />
entwickelt. Mit dem brandneuen Album<br />
„Naked“(People Like You Records) im Gepäck bleibt<br />
hierbei sicher kein Tanzbein stillstehen.<br />
THE BABOON SHOW (SE)<br />
„Die aktuell beste Live Band Europas“, hat man<br />
schon über den sympathischen Vierer aus Schweden<br />
gehört. The Baboon Show mit ihrer charismatischen<br />
Frontfrau Cecilia Boström schaffen es im Handumdrehen<br />
jeden Laden zum Kochen zu bringen. Die<br />
letzten beiden Tourneen waren fast komplett ausverkauft<br />
und wer The Baboon Show noch nicht live<br />
erlebt hat, sollte das schleunigst nachholen, ehe die<br />
Clubs zu voll bzw. ungemütlich groß werden.<br />
AUXES (US)<br />
Die Band Auxes von Dave Laney (Ex-Milemarker)<br />
ist ein internationales Projekt, das mittlerweile in<br />
Hamburg ansässig ist. Man kann diese Band nicht<br />
wirklich einordnen. Auxes spielen ihre ganz eigene<br />
Idee von Postpunk/Indie und wer Bands wie Hot<br />
Snakes, Rocket From The Crypt oder Milemarker<br />
mag, ist hier genau an der richtigen Adresse. Das<br />
neue hochgelobte Album „Boys In My Head“ ist just<br />
über Gunner Records erschienen.<br />
HYSTERESE<br />
Hysterese waren schon im letzten Jahr kein wirklicher<br />
Geheimtipp mehr und mit ihrem in diesem Jahr<br />
erschienen selbstbetitelten neuen Album haben<br />
sie ein wahres, punkiges Goldstück veröffentlicht.<br />
Hysterese servieren einen melodischen, eingängigen<br />
Mix aus Punk und Hardcore mit wechselndem<br />
männlichem und weiblichem Gesang. Von dieser<br />
Band wird man noch einiges hören.<br />
THINNER<br />
THINNER kommen aus Berlin und spielen energiegeladenen<br />
Punk/Hardcore - laute, kurze, dreckige<br />
Hardcore Songs mit Witz und Power. Wer auf den<br />
Sound der 80er mit frischem Wind steht, ist hier<br />
genau richtig!<br />
BABY LOU<br />
Baby Lou ist die wahrscheinlich am härtesten<br />
tourende Band des Saarlandes. Jedenfalls kommt<br />
einem das hyperaktive Trio aktuell so vor. Touren<br />
durch und außerhalb Europas, regelmäßige Veröffentlichungen,<br />
Videos und eine energiegeladene<br />
Live Performance - False Metal as its best.<br />
Text und Bilder: Veranstalter<br />
St. Wendel, Kulturzentrum Alsfassen, Samstag,<br />
08. <strong>November</strong>, ab 17:30 Uhr<br />
www.<strong>saar</strong>lopalooza.de
12<br />
TERMINE // ANZEIGE<br />
KNOCK OUT FESTIVAL<br />
Weihnachtsfeier von und für Rockfans<br />
Für das beliebte Knock Out Festival sind mit den dänischen Hardrockern Pretty Maids und den kanadischen<br />
Kult-Metallern Anvil zwei neue Bands bestätigt.<br />
Pretty Maids , die Altmeister des Melodic Metals<br />
haben sich 1981 im dänischen Horsens formiert<br />
und sind nach wie vor ein Garant für eine erstklassige<br />
Rock-Perfomance. Sänger Ronnie Atkins<br />
und Gitarrist Ken Hammer sind wahre Energiebündel<br />
auf der Bühne, was sie zuletzt auf zwei<br />
Europatourneen innerhalb von nur wenigen<br />
Monaten sowie auf diversen Sommerfestivals<br />
unter Beweis stellten. Freuen darf man sich auf<br />
Evergreens wie „Red Hot And Heavy“, „Future<br />
World“ und „Back To Back“ oder auch neuere Hits<br />
wie „Little Drops Of Heaven“ oder „Mother Of<br />
All Lies“. Bei ihrem Liveauftritt in Karlsruhe wird<br />
daneben sicher auch das aktuelle, spezielle Studioalbum<br />
„Louder Than Ever“ eine Rolle spielen.<br />
Gewaltige Verstärkung kommt mit Anvil aus Kanada<br />
dazu. Anvil gelten heute als einer der Vorreiter<br />
des Speed Metal, der in den frühen 1980er<br />
Jahren ins Rollen kam. Ihre richtungweisenden<br />
Alben „Metal On Metal“ und „Forged In Fire“ prägten<br />
die Stilrichtungen Speed und Thrash Metal<br />
und erschienen noch vor den Meilensteinen von<br />
Szene-Kollegen wie Metallica oder Slayer. ANVIL<br />
bringen ihr neues Studio-Album „Hope in Hell“<br />
mit, welches im letzten Jahr veröffentlicht wurde.<br />
Bereits bestätigt sind die Schweizer Platinrocker<br />
Gotthard, sowie die Band um den Helloween-Ur-<br />
Sänger Michael Kiske, Unisonic.<br />
Text: Veranstalter Bild: ITM Agency, Martin Hausler<br />
Schwarzwaldhalle, Karlsruhe, Samstag,<br />
20. Dezember 20<strong>14</strong><br />
www.knockout-festival.de
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SAARCON<br />
Episode 4<br />
LENNY KRAVITZ<br />
Tour, Neues Album und Biografie<br />
Magic the Gathering, die Siedler von Catan, Munchkin,<br />
Das schwarze Auge oder Warhammer sind<br />
euch ein Begriff? Ihr habt im nasskalten <strong>November</strong><br />
Lust darauf drinnen im Warmen und in bester<br />
Gesellschaft ein Wochenende lang Spaß zu haben?<br />
Dann kommt zur vierten Auflage der Saar-<br />
Con! An beiden Tagen gibt es diverse Turniere für<br />
Trading Card Games, insbesondere natürlich Magic,<br />
Brettspiele und Tabletop, darunter auch Warhammer,<br />
Warhammer 40K, Malifaux und Warmachine.<br />
Außerdem Rollenspielrunden, gerne auch<br />
die ganze Nacht hindurch, und Workshops zum<br />
Bemalen von Figuren. Wenn die Spiele Euer Interesse<br />
geweckt haben, könnt Ihr euch beim alt bewährten<br />
Bring & Buy gleich günstig mit Material<br />
eindecken. Wenn Ihr selbst alte Bestände anbieten<br />
wollt, könnt Ihr das natürlich auch. Falls ihr<br />
nicht so auf herkömmliche Klamotten steht, auch<br />
kein Problem, führt doch euer neuestes Fantasy,<br />
Steampunk oder Endzeitkostüm aus oder nehmt<br />
gleich am Cosplaywettbewerb teil!<br />
Text und Bild: Veranstalter<br />
Aula Universität in Saarbrücken,<br />
22. und 23. <strong>November</strong><br />
www.<strong>saar</strong>con.info<br />
www.facebook.com/SaarConvention<br />
Der vierfache Grammy-Gewinner hat im<br />
Verlauf seiner 20-jährigen Karriere die<br />
Grenzen von Genre, Style, Rasse und Klasse<br />
überschritten, einer Karriere, die ihre wahre<br />
Freude an den reichhaltigen Einflüssen<br />
des Soul, Rock und Funk der 60er und 70er<br />
Jahre hat. Seine Talente als Songwriter, Produzent<br />
und Multi-Instrumentalist haben sich<br />
in mittlerweile zehn Studioalben zu einem<br />
zeitlosen Repertoire zusammengefügt, zu<br />
dem Kravitz in Kürze sein sehnsüchtig erwartetes<br />
zehntes Studioalbum „Strut“ mit der<br />
Debütsingle „The Chamber“ veröffentlichen<br />
wird. Fast gleichzeitig erscheint auch eine<br />
neue Biografie über den Ausnahmekünstler.<br />
In diesem Buch wird erstmals in Deutschland<br />
sein Leben und seine Karriere nachgezeichnet.<br />
Wir erleben Lenny als ambitionierten<br />
Musiker, als Künstler mit einer Vision, als<br />
leidenschaftlichen Liebhaber, sowie als liebende<br />
Privatperson. Mit zahlreichen Bildern<br />
wird aus dieser Biografie ein Gesamtkunstwerk,<br />
dass das Fanherz erfreut.<br />
Text: Veranstalter Bild: Mathieu Bitton, U-Line<br />
Rockhal, Luxemburg, Dienstag,<br />
9. Dezember, ab 19 Uhr www.lennykravitz.com<br />
Christoph Straßer - Lenny Kravitz - Die Biografie<br />
(U-Line Verlag) www.u-line-verlag.de
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Texte: Björn Brixius - Bilder: Veranstalter / Bands<br />
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Rockbjörnen bitten zum Tanz<br />
rgendwie haben Mando Diao in ihrer nun bereits<br />
Ifünfzehn Jahre währenden Karriere stets alles<br />
richtig gemacht: Ihr Garagen-/Indie-Rock wehte<br />
Anfang des Jahrtausends frischen Wind in die stagnierenden<br />
Rock-Tipplisten, die Hinkehr zu kommerzielleren<br />
Gefilden mit dem Evergreen „Dance<br />
With Somebody“, sowie die komplette Antithese<br />
hierzu durch das rein in schwedischer Sprache<br />
gehaltene „Infruset“-Album zeugen von einer bewegten<br />
Band-Vita. Und Herrschaftszeiten: Jetzt<br />
lassen diese Borlänger auch noch die guten alten<br />
Achtziger mit ihrem aktuellen „Aelita“-Scheibchen<br />
hochleben! Dance! Dance! Daaaance!<br />
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Agrypnie mit Haut und Haar<br />
ennifer Rostock wissen offenbar um<br />
Jihre Fans im Südwesten Deutschlands<br />
und den angrenzenden Regionen. Warum<br />
sonst sollte die Band nach dem erfolgreichem<br />
Gig beim Rocco bereits im <strong>November</strong><br />
schon wieder in unseren Breiten aufkreuzen?<br />
Aber Hey: Wer, wie mit dem aktuellen Album<br />
„Schlaflos“, das Treppchen der deutschen Albumcharts<br />
erklimmen kann (Platz Zwei), ist sich sicher,<br />
auch bei zeitlich relativ kurz aufeinanderfolgenden<br />
Gigs eine gefüllte Bude rocken zu können .<br />
Und wer Jennifer Weist und ihre Jungs bereits in<br />
Aktion erleben durfte, wird mit Vergnügen auch<br />
beim Indoor-Gig am Start sein!<br />
Rockhal, Box<br />
Freitag, 28. <strong>November</strong><br />
Rockhal, Club<br />
Sonntag, 09. <strong>November</strong>
JENNIFER ROSTOCK<br />
09-<strong>11</strong>-20<strong>14</strong><br />
SKIP THE USE<br />
27-<strong>11</strong>-20<strong>14</strong><br />
JUDAS PRIEST<br />
16-06-2015<br />
01.<strong>11</strong>. THE WAR ON DRUGS<br />
02.<strong>11</strong>. BETH HART<br />
04.<strong>11</strong>. PORTER ROBINSON<br />
05.<strong>11</strong>. THURSTON MOORE<br />
06.<strong>11</strong>. LACUNA COIL<br />
07.<strong>11</strong>. STROMAE SOLD OUT<br />
09.<strong>11</strong>. JENNIFER ROSTOCK<br />
<strong>11</strong>.<strong>11</strong>. BOB MOULD<br />
<strong>14</strong>.<strong>11</strong>. KAYA YANAR<br />
15.<strong>11</strong>. SBTRKT<br />
20-22.<strong>11</strong>. SONIC VISIONS:<br />
FRITZ KALKBRENNER,<br />
BAKERMAT, ASGEIR...<br />
27.<strong>11</strong>. SKIP THE USE<br />
28.<strong>11</strong>. MANDO DIAO<br />
28.<strong>11</strong>. EZ3KIEL<br />
29.<strong>11</strong>. LETZ ZEP<br />
29.<strong>11</strong>. GOD SAVE THE QUEEN/DSR<br />
01.12. MIGHTY OAKS<br />
03.12. J MASCIS (FROM DINOSAUR JR)<br />
09.12. LENNY KRAVITZ<br />
10.12. TONY ALLEN<br />
<strong>11</strong>.12. SAMARIS FREE ENTRY<br />
<strong>14</strong>.12. JOEY BADA$$<br />
15.12. THE DØ<br />
21.12. INTERNATIONAL RECORD<br />
FAIR<br />
17.01. PEDRO ABRUNHOSA<br />
30.01. BRIGITTE<br />
01.02. EHRLICH BROTHERS<br />
02.02. SLIPKNOT<br />
02.02. FETTES BROT<br />
03.02. MALKY<br />
15.02. MILKY CHANCE<br />
EUROPEAN TOUR 2015<br />
17.02. SIMPLE MINDS<br />
27.-01.03. ROCKY HORROR SHOW<br />
02.03. MARTIN RÜTTER<br />
08.03. BÜLENT CEYLAN<br />
09.03. ASA<br />
13.03. Y-TITTY<br />
15.03. THE SUBWAYS<br />
16.03. JAN DELAY<br />
19.03. CHRISTINE & THE QUEENS<br />
22.03. SPANDAU BALLET<br />
27.03. BIGA RANX<br />
27.03. LIONEL RICHIE<br />
ALL THE HITS ALL NIGHT LONG<br />
16.04. FLYING LOTUS<br />
20.04. MARCUS MILLER<br />
23.04. MICHAEL MITTERMEIER<br />
20.05. KEV ADAMS<br />
21.05. DR. HIRSCHHAUSEN<br />
16.06. JUDAS PRIEST<br />
02.10. SASCHA GRAMMEL<br />
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BARCLAY JAMES<br />
HARVEST<br />
Klassik-Rock<br />
Keyboarder Chick Churchill und Schlagzeuger Ric<br />
Lee, die beiden verbliebenen Gründungsmitglieder<br />
von Ten Years After, freuen sich, zwei wirklich<br />
beachtenswerte Neulinge willkommen zu heißen:<br />
Marcus Bonfanti, ein Gewinner des British Blues<br />
Award, der sich auch als erfolgreicher Solokünstler<br />
behauptet, wird singen und Gitarre spielen,<br />
während Bass-Ikone Colin Hodgkinson (Spencer<br />
Davis, Peter Green, John Lord, Chris Rea) für die<br />
tiefen Frequenzen verantwortlich zeichnet. Das<br />
Publikum darf gespannt sein und sich auf selten<br />
oder sogar nie zuvor live gespielte Songs freuen<br />
wie ‚Gonna Run‘, ‚Nowhere To Run‘, ‚I Say Yeah‘<br />
und ‚Standing At The Station‘, allesamt Kompositionen<br />
der verstorbenen Legende Alvin Lee.<br />
Neben so viel frischem Wind gibt es natürlich<br />
auch altbewährte Klassiker zu hören, etwa ‚I<br />
Woke Up This Morning‘, ‚Love Like A Man‘, Good<br />
Morning Little Schoolgirl‘, ‚I‘m Going Home‘, ‚The<br />
Hobbit‘ und ‚Choo, Choo Mama‘.<br />
Es soll auch ein paar Überraschungen geben.<br />
Denn live werden ebenfalls mehrere komplett<br />
neue Stücke präsentiert, an denen die Bluesrock-<br />
Veteranen derzeit arbeiten und die noch in diesem<br />
Jahr aufgenommen werden sollen.<br />
Text und Bild: Veranstalter<br />
Die wohl subtilsten Vertreter des Genres Klassik-Rock<br />
gründeten sich 1967 in Manchester.<br />
Schwermütige Rock-Etüden, ornamentiert von<br />
esoterischen Sphärenklängen begeisterten sie<br />
Fans, die auch Moody Blues und Pink Floyd liebten.<br />
Die Band wusste schon früh, wie man die<br />
Effekt-Apparatur des Mellotrons virtuos einsetzt.<br />
Die reizvollen Soundmuster wurden zum Markenzeichen<br />
von Barclay James Harvest, die ihr<br />
Plattendebüt 1970 feierten. Von Anfang an experimentierten<br />
BJH mit neuen Formen jenseits<br />
der traditionellen Formation aus Gitarre, Bass und<br />
Drums und benutzten Holzbläser, Streicher und<br />
Blechbläser. Es war daher ein logischer Schritt, ihr<br />
erstes Album Barclay James Harvest mit ihrem eigenen<br />
Orchester aufzunehmen.<br />
Schnell machten sich Barclay einen Namen – zunächst<br />
auf der britischen Insel, dann in Europa,<br />
dann weltweit. Die Band wurde zu einer Supergroup,<br />
zum Garanten für beste Live-Unterhaltung<br />
und zum festen Lieferanten für die Charts. Heute<br />
sind ihre Hits längst Klassiker „Hymn“, „Mockingbird“,<br />
„Life is for living“, „Berlin“ und viele andere,<br />
sind der Stoff, aus dem die romantischen und<br />
nostalgischen Rockträume sind. Ihre musikalischen<br />
Markenzeichen haben sich Barclay James Harvest<br />
bis heute erhalten. Und zum Glück steht der Band<br />
noch immer Sänger und Bassist Les Holroyd vor,<br />
der als Songwriter und Bandleader den Sound der<br />
Gruppe damals wie heute prägt.<br />
Text und Bild: Veranstalter<br />
Losheim am See, Saalbau,<br />
Samstag, 10. Januar 2015, 20 Uhr<br />
Saarbrücken, Congresshalle,<br />
Donnerstag, 9. April 2015, 20 Uhr
EVENT<br />
HIGHLIGHTS<br />
A SPECTACULAR<br />
NIGHT OF<br />
QUEEN<br />
performed by<br />
The Bohemians<br />
mit großem<br />
Orchester & Chor<br />
28.<br />
NOV.<br />
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4. FEB.<br />
2015<br />
LOSHEIM AM SEE<br />
EISENBAHNHALLE<br />
29.<br />
NOV.<br />
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MAXIM<br />
Aus dem Staub Tour 20<strong>14</strong> Teil III<br />
26<br />
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OKU & THE REGGAEROCKERS<br />
Special Guests: Dirty Rodriguez<br />
Maxim ist nicht zu bremsen! Aufgrund der sensationellen<br />
Nachfrage geht es im Herbst auf große „Aus<br />
dem Staub“-Tour Teil III. Maxim berührt und das vor<br />
allem live. Seine Stimme, seine Texte und seine Musik<br />
gehen unter die Haut. Eindrucksvoll verbindet<br />
der Wahl-Kölner Gefühle und Stimmungen mit poetischen<br />
Texten und setzt ihnen kraftvollen, urbanen<br />
Pop entgegen. Mit der vergoldeten Single „Meine<br />
Soldaten“, deren Musikvideo auf YouTube mehr als<br />
7 Millionen Mal angeklickt wurde und dem Top-Ten-<br />
Album „Staub“, eroberte Maxim die Herzen der deutschen<br />
Fans auf Anhieb. Beim diesjährigen TV Total<br />
Bundesvision Song Contest trat er für sein Bundesland<br />
Nordrhein-Westfalen an. Eine Erfolgsstory, die<br />
auf die Bühne gehört, um seiner beeindruckenden<br />
Stimme und dem fesselnden Klangbild den nötigen<br />
Raum zu geben. Als Support ist die Sängerin/Songwriterin<br />
Helen Kaiser mit auf Tour.<br />
Oku and the Reggaerockers ist eine Band, die<br />
Funken sprühen lässt! Vor allem Live geben diese<br />
Jungs und Mädels richtig Gas. Die ehemalige Studentenband<br />
hat sich ihre ganz eigene Schublade<br />
geschaffen, noch bevor ein Musikjournalist sie<br />
ihr aufdrängen konnte: Reggaerock in Perfektion.<br />
Grundlage bildet der Reggae, doch harte Gitarren,<br />
Rockrhythmen, Abwechslung zwischen Melodie<br />
und Sprechgesang und vor allem vordergründige<br />
Bläserthemen sind Kennzeichen der Band. Die Band<br />
hat bereits drei Alben in Eigenregie veröffentlicht<br />
und verkaufte allein bei Konzerten bereits mehrere<br />
tausend Tonträger. Soviel Aufmerksamkeit bleibt<br />
natürlich auch den Plattenlabeln nicht verborgen<br />
und als Sänger Oku 2009 auch noch Kandidat bei<br />
der Pro 7 Sendung „Schlag dem Raab“ war, flatterten<br />
einige Angebote ins Haus. Da viele der Anfragen<br />
jedoch eher auf schnellen Erfolg ausgerichtet<br />
waren und schnelles Geld für die acht Musiker<br />
nie eine Verlockung war, gründeten sie einfach<br />
ihr eigenes Label namens Musopia Music, um<br />
ihre Alben zu veröffentlichen.<br />
Den Abend eröffnen wird die Saarbrücker Ska-<br />
Punk-Formation Dirty Rodriguez, die letztes Jahr<br />
ihr hoch gelobtes Debutalbum „Starting from<br />
scratch“ beim Hamburger Label Rotlicht Records<br />
veröffentlicht hat.<br />
Text: Veranstalter Bild: Heiko Landkammer<br />
Text und Bild: Veranstalter<br />
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BONNIE „PRINCE“ BILLY<br />
Neues aus 20<strong>11</strong><br />
CD-Tipp 2Will Oldham alias Bonnie „Prince“ Billy<br />
kennt keine Rast. Er veröffentlicht immerzu neue<br />
Musik. Dieses Mal ist es das Album „Singer’s Grave<br />
A Sea Of Tongues“. Ausschließlich neu sind die<br />
Songs nicht. Neun Stücke sind neue Versionen<br />
von Liedern des 20<strong>11</strong> veröffentlichten Werkes<br />
„Wolfroy Goes To Town“ und von damaligen B-<br />
Seiten. Waren die Lieder seinerzeit eher spartanisch<br />
arrangiert – etwa Akustikgitarre plus Gesang<br />
wie in „Time To Be Clear“ – hat Oldham/Billy<br />
sie Heuer mit 13 Musikern neu eingespielt. Dabei<br />
ist dem umtriebigen Singer-Songwriter manch<br />
großartige Aufnahme gelungen: siehe „Quail And<br />
Dumpling“ und „Old Match“. Die einzigen neuen<br />
Songs, die Balladen „New Black Rich (Tusks)” und<br />
„Sailor’s Grave A Sea Of Sheep”, fügen sich nahtlos<br />
in diese hörenswerte Songsammlung ein.<br />
Bonnie „Prince“ Billy „Singer’s Grave A Sea Of<br />
Tongues“ (GoodToGo)<br />
Text: Peter Parker Bild: Domino<br />
JAMES YORKSTON<br />
Freunde versammelt<br />
CD-TIPP Wie Oldham/Billy war auch sein schottischer<br />
Kollege für sein aktuelles Album nicht alleine<br />
im Studio. Als Produzenten hat er Hot Chip-<br />
Mitglied Alexis Taylor engagiert. Der ist ebenso<br />
Gastmusiker auf „The Cellardyke Recording And<br />
Wassailing Society“ wie die schottische Singer/<br />
Songwriterin KT Tunstall, Rob Smoughton (Ex-Hot<br />
Chip), Johnny Lynch alias The Pictish Trail und<br />
Yorkston langjährige Wegbegleiter Emma Smith<br />
und Jon Thorne. Akustikgitarre, Violine, Steeldrum,<br />
Vibraphon, Klarinette, Piano, Drumcomputer<br />
– das Spektrum an Instrumenten ist groß. Und<br />
dennoch sind die Lieder eindeutig Yorkston zuzuordnen.<br />
Was auch an seiner markanten Stimme<br />
und seinem schottischen Akzent liegt.<br />
James Yorkston „The Cellardyke Recording and<br />
Wassailing Society“ (Goodtogo)<br />
Text: Peter Parker Bild: Domino
Bereits<br />
erschienen.<br />
Bereits<br />
erschienen.<br />
KAREN O<br />
Alte Lo-Fi-Aufnahmen<br />
CD-TIPP Yeah Yeah Yeahs-Frontfrau Karen O hatte<br />
bereits vor einigen Jahren – 2009 um genauer<br />
zu sein - ein Album veröffentlicht. Für den Film<br />
„Wo Die Wilden Kerle Wohnen“ schrieb sie als<br />
Karen O And The Kids den Soundtrack („Where<br />
The Wild Things Are“). „Crush Songs“ wird jetzt<br />
jedoch als ihr erstes offizielles Solowerk vermarktet.<br />
Veröffentlicht wurde es auf dem Label<br />
des The Strokes-Sängers Julian Casablancas. Das<br />
Album ist eine Ansammlung an Herz-Schmerz-<br />
Liedern, die Karen O in den Jahren 2006 und<br />
2007 bei sich zuhause und mit keinem großen<br />
technischen Aufwand aufnahm. Sie war seinerzeit<br />
laut eigener Aussage oft am Boden. Was den<br />
recht schrulligen, simpel gestrickten, aber auch<br />
faszinierenden Lo-Fi-Aufnahmen unschwer anzuhören<br />
ist. Einziges Manko: Mit 25 Minuten ist<br />
„Crush Songs“ leider etwas zu kurz geraten.<br />
Karen O „Crush Songs“<br />
(Kobalt Label Services/Rough Trade)<br />
Text: Peter Parker Bild: Cult Records<br />
SCOTT & BAILEY<br />
Keine Langeweile in Sicht<br />
DVD-TIPP Die Detective Constables Janet Scott,<br />
gespielt von Lesley Sharp, und Rachel Bailey (Suranne<br />
Jones), haben es in der dritten Staffel von<br />
„Scott & Bailey“ wieder mit Morden in der englischen<br />
Metropole Manchester zu tun. Mal wird<br />
eine Frau mit abgetrenntem Kopf gefunden, mal<br />
ein wohlhabender Bürger, dem die Kehle durchgeschnitten<br />
wurde. Zwischendurch müssen die<br />
Ermittler in ihrem Leben aufräumen: Scott, die<br />
ältere, hat sich von ihrem Mann getrennt und<br />
will nun ihre Mutter bei sich einziehen lassen,<br />
damit ihre Kinder immer versorgt sind. Ihre jüngere<br />
Kollegin Bailey ist zwar frisch verheiratet,<br />
tut sich aber mit Treue schwer. Außerdem kämpft<br />
sie mit ihrer Vergangenheit. Zur Erinnerung: In<br />
der vorherigen Staffel hatte ihr Bruder ihren Ex-<br />
Freund getötet. Langweilig wird es weder Scott<br />
und Bailey noch den Zuschauern.<br />
„Scott & Bailey: Stafel 3“ (edel:motion)<br />
Text: Peter Parker Bild: ITV
Bereits<br />
erschienen.<br />
Bereits<br />
erschienen.<br />
FLAVIA COELHO<br />
Mitreissender Brasil-Trip<br />
CD-Tipp Drei Jahre nach ihrem erfolgreichen<br />
Debüt „Bossa muffin“ präsentiert Flavia Coelho<br />
mit „Mundo Meu“ einen hörenswerten Nachfolger.<br />
Die in Paris lebende Brasilianerin aus Rio de<br />
Janeiro zeigt sich darauf erneut als unterhaltsame,<br />
stets gefühlvolle Weltenbummlerin, deren<br />
musikalisches Spektrum bei den insgesamt 15<br />
Stücken auf der Musik ihrer Heimat aufbaut.<br />
Die von Attila Vagh produzierte CD wird zwischen<br />
dem Opener „Por Cima“ bis hin zu „Nossa<br />
Regiao“ durch die Zutaten aus Afrobeat, Funk,<br />
HipHop und Reggae veredelt. Nachdem Flavia<br />
Coelho in den letzten Jahren ein gefragter Gast<br />
auf europäischen Bühnen war, wurden auch immer<br />
mehr Kollegen auf sie aufmerksam. Nicht<br />
weiter verwunderlich also, dass auf „Mundo<br />
Meu“ gleich mehrere Gäste, darunter Patrice und<br />
Speech (Arrested Development) zu hören sind.<br />
Flavia Coelho „Mundo Meu“<br />
(flowfish records/Brokensilence)<br />
www.flaviacoelhomusic.com<br />
Text: Frank Keil Bild: flowfish records<br />
DIE MIMMIS<br />
Fun Punk-Revival<br />
CD-TIPP Mastermind Claus F´absi´Fabian ist<br />
einer der dienstältesten Punkrocker in Deutschland.<br />
Nach dem Split von ZK, aus dem die Toten<br />
Hosen hervorgingen, gründete der Düsseldorfer<br />
1982 in Bremen die Mimmis und das Weser Label,<br />
auf dem bis heute u.a. Rocko Schamoni, die<br />
Goldenen Zitronen und die Busters veröffentlicht<br />
haben. Seit 2002 ist Sänger Fabsi mit drei Slime-<br />
Mitgliedern in neuer Besetzung unterwegs und<br />
so wurde auch das siebte Album der Band eingespielt.<br />
Reich an Deutschpunk-Höhepunkten<br />
gibt es neben eigenem Songmaterial Marke „Wir<br />
segeln nach Helgoland“ einige ausgewählte Coverversionen<br />
zu hören: „All Cooks Are Bastards“<br />
wird von Kochprofi Ole Plogstedt (Rote Gourmet<br />
Fraktion) veredelt, Mike Krüger wird mit „Ich<br />
mach jetzt Punk“ gehuldigt und der Partyknaller<br />
„Polonaise Blankenese“ von Werner Bühm wird<br />
zur „Punker Polonaise“. Und auf „Ich ging mit nem<br />
Zombie“ wird dem US-Psychedelic-Rocker Rocky<br />
Erickson ein musikalisches Denkmal gesetzt.<br />
Die Mimmis „Fun Punks Not Dead“<br />
(Weser Label/Indigo) www.diemimmis.eu<br />
Text: Frank Keil Foto: Weser Label
Bereits<br />
erschienen.<br />
Bereits<br />
erschienen.<br />
LA BRASS BANDA<br />
Neues Bayern<br />
CD-TIPP Sie sind die Stars der neuen bayrischen<br />
Volksmusik. Längst im Mainstream angekommen,<br />
erfüllt sich das Oktett um Bandleader<br />
Stefan Dettl mit der CD „Kiah Royal“ einen<br />
langgehegten Traum: Die Aufnahmen zu diesem<br />
Unplugged-Album fanden in einem Kuhstall<br />
statt. Die Stücke zwischen „VW Jetta“ und „Tecno“<br />
wurden konsequent umarrangiert, Akustik<br />
statt Elektrik-Instrumente eingesetzt. Zwei Tage<br />
brauchten die Oberbayern für die Aufnahmen,<br />
die jetzt als CD, Vinyl und auf DVD auch den Fans<br />
zugänglich sind. Und es ist schon erstaunlich,<br />
wie naturnah man jetzt La Brass Banda erleben<br />
kann. Und diese Ruhe schätzten auch die Gäste,<br />
die den Weg in das Höllthal fanden. Rocko<br />
Schamoni ist auf „Der Mond“ zu hören, Trio-<br />
Altmeister Stephan Remmler bei „Keine Sterne<br />
in Athen“ und „Christoph Well gibt seinen Milchbauern-Solidaritäts-Rap<br />
„40 Cent“ zum Besten.<br />
Und siehe da, die Blasmusik-Combo fand sich<br />
bereits kurz nach Veröffentlichung des Albums<br />
auf Platz 4 der deutschen Musikcharts wieder.<br />
La Brass Banda „Kiah Royal“ (Sony Music)<br />
www.labrassbanda.com<br />
Text: Frank Keil Foto: Sony Music<br />
GROUNDATION<br />
Roots Reggae aus den USA<br />
CD-TIPP Die beliebte kalifornische Dub- und<br />
Roots-Reggae-Band Groundation veröffentlicht<br />
mit „A Miracle“ ihren langerwarteten achten<br />
Longplayer. Seit ihrer Gründung im Jahr 1998<br />
und zahlreichen erfolgreich verkauften Alben<br />
wie zuletzt „Building An Ark“ (2012) hat sich die<br />
Band um Sänger/Gitarrist Harrison Stafford einen<br />
weltweit mehr als respektablen Ruf erspielt.<br />
„A Miracle“ bietet zehn brandneue Songs, welche<br />
die stetige musikalische Weiterentwicklung<br />
der Band dokumentieren. Produziert wurde das<br />
Album von den Gründungsmitgliedern Urani/<br />
Stafford selbst. Intelligente und engagierte Texte<br />
treffen auf ausladende Songs marke „Liberation<br />
Call“ mit raffinierten Instrumental- und Solopassagen.<br />
Der Mix aus beseeltem Roots-Reggae und<br />
experimentell-jazzigen Fusion-Elementen prägt<br />
mehr denn je den unverkennbaren Sound der<br />
neunköpfigen Band. Zudem konnten die ex-Bob<br />
Marley-Backgroundsängerinnen Marcia Griffiths<br />
und Judy Mowatt als Gäste gewonnen werden.<br />
Groundation „A Miracle“<br />
(Soulbeats Records/Brokensilence)<br />
www.groundation.com<br />
Text: Frank Keil Foto: Soulbeats Records
32<br />
AM BALL // ANZEIGE<br />
LADYCANES<br />
- - - POSITIVER SCHOCK - - -<br />
Die Saarland Hurricanes bekommen Zuwachs. Derzeit<br />
arbeitet der Verein intensiv an der Gründung<br />
einer Frauenmannschaft. Die könnte – wenn alles<br />
nach Plan verläuft – 2016 in der American Football-Frauenbundesliga<br />
an den Start gehen.<br />
Die Idee für die LadyCanes hatte Mona Stevens,<br />
die seit anderthalb Jahren Physiotherapeutin der<br />
1. Mannschaft ist. Sie entwickelte immer größeres<br />
Interesse an dem Sport und trainierte ab und an<br />
mal mit den Männern mit. Doch sie wollte mehr.<br />
Sie äußerte schließlich den Wunsch, eine Mannschaft<br />
für Frauen gründen zu wollen. Diana Lion,<br />
Vertreterin der Jugend bei den Saarland Hurricanes<br />
und zugleich Mitglied im erweiterten Vorstand,<br />
präsentierte diese Idee während einer Vorstandssitzung<br />
und bekam sogleich grünes Licht.<br />
Sie ist nunmehr Teammanagerin der LadyCanes.<br />
Von da an kam der Stein ins Rollen: Stevens eröffnete<br />
bei Facebook eine geschlossene Gruppe,<br />
in der sich sehr schnell mehr als 50 interessierte<br />
Frauen angemeldet hatten. Mit Lion und zwei Spielern<br />
der 1. Mannschaft, Benedikt Untersteller und<br />
Kevin Michels, erstellte sie einen groben Fahrplan.<br />
Untersteller wurde zum Headcoach der Damen ernannt.<br />
Ihm zur Seite stehen bis zu vier Trainer, die<br />
montags (zwischen 19 und 21 Uhr) und donnerstags<br />
(18-20 Uhr) die Damen trainieren.<br />
80 Interessenten nahmen mittlerweile am Training<br />
Teil. Zu jeder Einheit finden sich zwischen 40 und<br />
60 begeisterte und engagierte Damen auf dem<br />
Kunstrasenplatz am Matzenberg (Burbach) ein.<br />
„Mit der Resonanz hatten wir nicht im Geringsten<br />
gerechnet. Das hatten wir wirklich niemals erwartet.<br />
So viel Zulauf hatten wir nicht einmal bei der<br />
Gründung der kleineren Jugendmannschaften.<br />
Kurzum: Das ist ein positiver Schock für uns“, erklärt<br />
Philipp Lorentz, Vizepräsident Sport. Teammanagerin<br />
Lion ergänzt: „Einige Damen erzählten<br />
mir, sie warteten seit Jahren darauf, dass American<br />
Football endlich auch für Frauen im Saarland angeboten<br />
wird.“ Kein Wunder also, dass Stevens’ Initialidee<br />
auf ein derart immenses Interesse stieß. Der<br />
Verein scheint auch alles richtig zu machen. Laut<br />
Lion erreicht die Trainer und Verantwortlichen<br />
nach jedem Training viel positives Feedback: „Es<br />
macht den Ladies allen riesigen Spaß.“ Ein Eindruck,<br />
der sich beim Besuch des Trainings bestätigte.<br />
Selbst als das beendet war, trainierten einige<br />
freiwillig weiter.<br />
Auf diese Euphorie will der Verein aufbauen, um<br />
möglicherweise für die 2016 startende Bundesligasaison<br />
eine Damenmannschaft anmelden zu<br />
können. Weiterhin können sich interessierte Damen<br />
ab 16 Jahren beim Verein unter der E-Mail-<br />
Adresse ladycanes@<strong>saar</strong>land-hurricanes.com<br />
melden oder zum Training vorbeischauen.<br />
Text: Peter Parker Fotos: Andreas Schlichter
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Das ist das Konzept der in<br />
Saarbrücken neueröffneten Fahrschule<br />
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Theorieunterricht in der Gruppe mit<br />
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welche die Fahrschüler bis zur<br />
Prüfung begleitet und individuelles Lernen<br />
ermöglicht.<br />
34<br />
AM BALL // ANZEIGE<br />
Die praktischen Fahrübungen finden<br />
bei KVI Saarbrücken nicht nur auf der<br />
Straße, sondern auch in einem wirklichkeitsnahen<br />
Fahrsimulator statt. Das entlastet<br />
die Umwelt, ist preiswerter und<br />
auf diese Weise können auch extreme<br />
Gefahren- und Unfallsituation simuliert<br />
und getestet werden.<br />
Neueste Lerntechniken kombiniert mit<br />
den Inhalten der klassischen Fahrausbildung.<br />
So geht Fahrschule heute.<br />
Text: Markus Brixius Bilder: Tobias Wönne<br />
KVI Saarbrücken. Großherzog-Friedrich-Straße 12,<br />
66<strong>11</strong>1 Saarbrücken, Telefon: 0681 50061710,<br />
www.kvi-<strong>saar</strong>bruecken.de<br />
Unterrichtszeiten<br />
Montag bis Freitag von<br />
18.30 Uhr bis 20.00 Uhr
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AUTO FAHRSIMULATOR MOTORRAD<br />
Starte noch heute!<br />
KVI-Saarbrücken GmbH<br />
Großherzog-Friedrich-Straße 12<br />
66<strong>11</strong>5 Saarbrücken<br />
Telefon: 0681 50061710<br />
www.kvi-<strong>saar</strong>bruecken.de<br />
info@kvi-<strong>saar</strong>bruecken.de
36<br />
QUEER CITYCARDS STANDORTE // ANZEIGE<br />
SAAR-SCENE PRÄSENTIERT DEN<br />
CITYCARDS STANDORT DES MONATS<br />
EXHAUS TRIER<br />
THE M-PIRE STRIKES BACK<br />
Das Uncle M Indoor Festival<br />
Die „The M-pire Strikes Back“ Shows versprechen<br />
nichts geringeres als ein Klassentreffen<br />
einiger der besten Folk-Songwriter zu werden.<br />
In Trier werden fünf Künstler einen wundervollen<br />
Unplugged-Abend zaubern, der herbstliche<br />
Melancholie mit einem Feuer im Herzen verbindet.<br />
Rocky Votolato wird Songs seines 2015<br />
erscheinenden neuen Albums vorstellen, auf das<br />
Freunde von City & Colour, Death Cab For Cutie<br />
und William Fitzsimmons schon lange warten.<br />
Unterstützt wird Rocky von Rob Lynch, dessen<br />
2013 veröffentlichtes Album „All These Nights<br />
in Bars Will Somehow Save My Soul“ (Grand Hotel<br />
Van Cleef) nichts geringeres ist als ein britisches<br />
Kleinod für all jene, denen Frank Turners<br />
Fussabdruck zu groß geworden ist. Auch dabei<br />
ist Joe McMahon, vielen bekannt als Frontmann<br />
der Maßtäbe setzenden Punkband Smoke Or Fire.<br />
Text und Bild: Veranstalter<br />
17 HIPPIES<br />
Biester Tour<br />
Biester heißt das neue Album der 17 Hippies. Groovige<br />
Instrumental-Stücke, ausgelassene Songs,<br />
intime Balladen und versiebzehn-hippiefizierte<br />
Cover-Versionen von Frank Zappa, Bill Laswell und<br />
The Allman Brothers fordern die Biester heraus.<br />
Neu ist, dass auf jedem der zwölf Stücke jeweils<br />
1 Gastmusiker am Schlagwerk zu hören ist.Biester<br />
ist das 13te Album der 17 Hippies. Prägend auf<br />
Biester ist der bewusst analog gehaltene Sound.<br />
Der Klang der akustischen Instrumente zeigt sich<br />
in vielfältigen Facetten von intimen Melodien bis<br />
hin zu schmissigen Bläser- und Streichersätzen.<br />
Die Lieder erzählen von tiefen Sehnsüchten und<br />
glücklich verregneten Sonntagen im März. Der<br />
klanglich-dynamische Sound ist ein wahres Fest.<br />
Die 17 Hippies haben zahlreiche Freunde und Gäste<br />
zu den Aufnahmen dieses Studio-Albums eingeladen:<br />
Berliner Biester at their best!<br />
Text: Veranstalter Bild: A. Riedel<br />
Exhaus, Trier<br />
Samstag 15. <strong>November</strong>, ab 18 Uhr<br />
Exhaus Trier<br />
Freitag, <strong>14</strong>. <strong>November</strong>, ab 20 Uhr<br />
www.17hippies.de
Anzeige
38<br />
STARTHILFE // ANZEIGE<br />
Clarence Needs Glasses<br />
daily riot.<br />
Scars Come Clean<br />
Axel Weber<br />
Brille: Clarence!<br />
Findet sich in der Band-Vita bei den vorherigen Combos<br />
ein Namen wie „Fötus Flötus & Bimbes Bimbes“,<br />
ist der musikalische Weg vorgezeichnet: Punk Rock der<br />
derberen Sorte! Und hierfür sind „Clarence Needs Glasses“<br />
aus Rodalben die Profis in spe: Das Quartett wird<br />
euch am 02.<strong>11</strong>. sein Demo um die Lauscher hauen – da<br />
bleibt kein Nasenfahrrad heile!<br />
Sendetermin: 2. <strong>November</strong><br />
S.B.H.C. lebt!<br />
daily riot. braucht man Hardcore-Veteranen im Südwesten<br />
sicherlich nicht mehr vorzustellen. Seit Anfang der<br />
Neunziger tobt sich die Band im Untergrund aus, hat<br />
sich eine treue Fanbase erspielt und kann inzwischen<br />
drei Alben vorweisen. Für den Unterhemden-Nachwuchs<br />
präsentiert sich das Quintett aber gerne noch<br />
einmal in der Unser Ding-Starthilfe.<br />
Sendetermin: 9. <strong>November</strong><br />
Postive Attack<br />
Welch schöne Konstellation: Diese Melodic Hardcore<br />
Band war nicht nur schon mal vor etwas mehr als einem<br />
Jahr als Gast bei der Starthilfe, nein, ihre Buddies<br />
von daily riot. haben den fünf Jungs aus dem <strong>saar</strong>pfälzischen<br />
Grenzgebiet eine Woche zuvor bereits die<br />
Stühle vorgewärmt – die perfekte Voraussetzung, die<br />
gemeinsame Split-Scheibe vorzustellen!<br />
Sendetermin: 16. <strong>November</strong><br />
Aufgetankt<br />
Scheiß auf nen coolen Bandnamen! Axel Weber mag<br />
ein Allerweltsname sein, seine Musik ist es aber nicht:<br />
Vier Gitarristen verbraten in seinem Projekt ihre Riffs,<br />
um der satten Mischung aus Rap und Rock im Stile<br />
vom Crossover der 90er den richtigen Kick zu geben.<br />
„Treibstoff“ lautet der Name der EP, mit der Axel in der<br />
Starthilfe Vollgas geben wird.<br />
Sendetermin: 23. <strong>November</strong><br />
Text: Björn Brixius - Bilder: Bands / privat
39<br />
QUATTROCULT // ANZEIGE<br />
INTERVIEW MIT<br />
CLAUDIA WYCISK:<br />
Claudia Wycisk veröffentlicht seit längerem<br />
im Internet unter dem Banner Seelenblick ihrer<br />
Fotografien. Vor kurzem hat die 29-jährige<br />
Bürokauffrau ihr erstes Buch mit einer Reihe<br />
Schwarzweiß-Bildern veröffentlicht. Das trägt<br />
passenderweise den Titel „The Black Series“.<br />
Es zeigt Menschen und auch ein paar Tiere vor<br />
schwarzem Hintergrund, mit gestrengem Blick<br />
und in antike Kleider gehüllt. Wir fragten bei der<br />
Fotografin nach, was hinter dieser Idee steckt.<br />
Wie kam es zu dieser Serie?<br />
Sie entstand im <strong>November</strong> 2012 eher zufällig.<br />
Erst mit der Zeit entwickelte sich daraus das<br />
Kunstprojekt, das es heute ist. Das erste Person,<br />
das ich hierfür ablichtete, war Annika. Ich hatte<br />
schon öfter mit diesem wunderschönen Mädchen<br />
mit den vielen Sommersprossen und roten<br />
Haaren gearbeitet. Geplant hatten wir zunächst<br />
etwas völlig anderes.<br />
Nachdem wir uns einige Zeit nicht gesehen hatten,<br />
reifte schnell der Entschluss, sich wieder<br />
einmal zu treffen, um hübsche Herbst-Fotos von<br />
ihr zu machen. Beide freuten wir uns darauf.<br />
Doch dann wollte am besagten Tag nichts so<br />
recht klappen. Es war <strong>November</strong> und schrecklich<br />
kalt, was das Fotografieren draußen sehr<br />
erschwerte. Ich beschloss kurzerhand, ins Studio<br />
zu wechseln, änderte den einstigen Plan und legte<br />
damit den Grundstein für „The Black Series“.<br />
Ich entschied mich für einen schwarzen Hintergrund<br />
und einen ebenso schwarzen Tüllrock,<br />
den ich Annika um den Hals legte. Ihr Haar band<br />
ich streng zurück, richtete das Licht aus und<br />
machte das erste Bild. Und dann sah und spürte<br />
ich etwas sehr Bewegendes: Das war es! Dieser<br />
Szene ging keine lange Planung voraus, sondern<br />
passierte intuitiv. Je mehr Bilder ich schoss,<br />
desto mehr Begeisterung entwickelte sich, und<br />
ich fand Gefallen an diesem altertümlichen Gesamtbild.<br />
Mir war sofort klar, dass ich dies mit<br />
weiteren Modellen fortführen wollte.<br />
Was fasziniert Dich an der Schwarzweiß-<br />
Fotografie?<br />
Farben lenken mich oft ab. So kann ich das Gefühl,<br />
welches ich in meinen Bildern transportieren<br />
möchte, am besten wiedergeben. Schwarzweiß<br />
ist so klar und essentiell; nichts, was<br />
ablenkt. Auf diese Art kommen in meinen Augen<br />
Stimmung und Emotion in meinen Bildern am<br />
besten rüber.<br />
War es schwierig, geeignete Kleidungsstücke<br />
zu finden? Du greifst ja auf Kleider aus dem frühen<br />
20 Jahrhundert zurück.<br />
Zum Teil ja. Gerade für Männer oder Kinder war<br />
es schwierig, was Passendes zu finden. Bei Männern<br />
oder auch bei einigen Kindern haben wir<br />
einfach improvisiert. Das hat gut funktioniert.<br />
Lesen Sie Teil zwei online unter<br />
www.<strong>saar</strong>-<strong>scene</strong>.de!<br />
Text: Peter Parker Fotos: Claudia Wycisk<br />
Bestellungen des limitierten und handsignierten<br />
Bildbandes „The Black Series“ bitte mit vollständiger<br />
Postadresse an info@cwphoto.de richten.<br />
Weitere Infos: www.cwphoto.de,<br />
www.facebook.com/fotografie.claudiawycisk<br />
www.the-black-series.de/bildband
40<br />
STARTHILFE // ANZEIGE<br />
TRAUMFRAU MUTTER<br />
„Hausfrau und Mutter“, das gehört heutzutage<br />
nicht unbedingt zu den Berufen mit dem höchsten<br />
Ansehen. Völlig unverständlich, wenn man der<br />
kanadischen Komödie „Mom‘s World“ Glauben<br />
schenken darf. Die deutsche Fassung unter dem<br />
Titel „Traumfrau Mutter“ wird das am Montag,<br />
10. <strong>November</strong> auf der Bühne der St. Ingberter<br />
Stadthalle beweisen.Für die Regie von „Traumfrau<br />
Mutter“ konnte man den deutschen Comedystar<br />
Ingolf Lück gewinnen. Er inszenierte die Geschichte<br />
von Alison, Barbara, Deborah, Jill und Robin<br />
sind Traumfrauen, Mütter und Heldinnen des<br />
Alltags-Wahnsinns-Frauen, die sich immer öfter<br />
fragen: Hallo, bin ich hier richtig? Eine Satire über<br />
Mütter, von Müttern und mit Müttern! Denn die<br />
Hauptdarstellerinnen dieser turbulenten Mischung<br />
aus Revue und Komödie sind nicht nur großartige<br />
Schauspielerinnen und beste Freundinnen,<br />
sondern auch gestandene Mütter. Besonderen<br />
Charme verleiht dieser Komödie die Mischung<br />
KOMÖDIE UNTER DER REGIE VON INGOLF LÜCK<br />
von Ironie, Witz und durchaus versöhnlichen<br />
Zwischentönen. Und die Themen? Bei „Traumfrau<br />
Mutter“ geht es natürlich um Windeln, wenig<br />
Sex und andere Katastrophen. Gewürzt ist<br />
das Ganze mit Szenen und Episoden aus dem<br />
Kuriositätenkabarett Familie. Etwa Frust und Freude<br />
mit dem beängstigend schnell heranwachsenden<br />
Nachwuchs, aber auch philosophisch-praktische<br />
Exkurse zum eigenen Älterwerden.<br />
Unter der Regie von Ingolf Lück spielen<br />
Cay Helmich, Simone Grunert, Alexa Maria<br />
Surholt, Katharina Hoffmann, Kathleen<br />
Gallego Zapata, Ilona Schulz, Maria Schuster,<br />
Suse Mann, Barbara Becker und Inka Pabst.<br />
Text: Veranstalter Bild: Andreas Sutor<br />
Stadthalle St. Ingbert, Montag,<br />
10. <strong>November</strong>, ab 19.30 Uhr<br />
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QUATTROCULT // ANZEIGE<br />
41<br />
HIGHLIGHTS IM NOVEMBER:<br />
SAARBRÜCKER<br />
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Martin-Luther-Str. 5, 66<strong>11</strong>1 Saarbrücken,<br />
Tel: 0681 583816 oder 0171 5302809<br />
Programminfos: www.kir-resonanz.de<br />
KRIMITAGE SAAR<br />
HOCHSPANNUNG IN DER MAINZER STRASSE<br />
Eine Woche ganz im Zeichen des Krimis: Lesungen<br />
zeitgenössischer Krimiautoren, Krimiklassiker<br />
auf großer Leinwand im Filmhaus,<br />
spannende Stadtführungen, Criminal Dinner<br />
und vieles mehr!<br />
Text: Veranstalter<br />
Quartier Mainzer Straße Saarbrücken, Mittwoch,<br />
dem 5.<strong>November</strong> bis Sonntag, dem 9. <strong>November</strong><br />
www.krimitage-<strong>saar</strong>.de<br />
Sa. 15.<strong>11</strong>.<strong>14</strong><br />
21:00h<br />
„GLADIATOR AM ROLLATOR -<br />
OMA FRIEDA UNTERWEGS“<br />
Sozio-Kabarett mit Jutta Lindner<br />
DINNERKABARETT IM<br />
RATSKELLER<br />
Ratskeller, Rathausplatz 1<br />
Tel. 0681 9101708, 66<strong>11</strong>1 Saarbrücken<br />
DAVID & GÖTZ<br />
DIE SHOWPIANISTEN<br />
Auf der Bühne zwei Konzertflügel und zwei Pianisten.<br />
Sie verlangen sich selbst und den Instrumenten<br />
alles ab. ein Feuerwerk der Stilistiken<br />
von Mozart bis Metallica. Klassik und Grand Hits<br />
gesungen im Duett, Filmmusik, Musical, Boogie,<br />
Pop- und Rocksongs. Den Showpianisten<br />
gelingt treffsicher ein gewagter Weg durch die<br />
Musikgeschichte.<br />
Text: Veranstalter<br />
Quartier Mainzer Straße Saarbrücken, Mittwoch,<br />
dem 5.<strong>November</strong> bis Sonntag, dem 9. <strong>November</strong><br />
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Fr. 28.<strong>11</strong>.<strong>14</strong><br />
20:00h<br />
KABARETT & BUFFET<br />
„IHR SÜNDERLEIN KOMMET…“<br />
Oma Friedas Weihnachts-Kabarett<br />
mit Jutta Lindner<br />
Karten u.a. beim Wochenspiegel und der SZ<br />
Karten im Internet www.ticket-regional.de/kir
IMPRESSUM<br />
HERAUSGEBER UND REDAKTION<br />
Markus Brixius<br />
Dieselstraße 9<br />
D - 66123 Saarbrücken<br />
Tel: +49 (0) 681 – 94587238<br />
Mobil: +49 (0) 0178 – 7515710<br />
VERLAG<br />
INSZENE Media<br />
Netzwerk für Kommunikation<br />
SaarLorLux<br />
Saargemünder Straße 234<br />
66<strong>11</strong>9 Saarbrücken<br />
Telefon: +49 (0) 681 - 390 42 60<br />
Telefax: +49 (0) 681 - 390 42 78<br />
E-Mail: info@in-szene.net<br />
www.in-szene.net<br />
CHEFREDAKTEUR (V.I.S.D.P.)<br />
Markus Brixius<br />
VERTRIEB/MARKETING<br />
sales@<strong>saar</strong>-<strong>scene</strong>.de<br />
LAYOUT<br />
INSZENE Artwork<br />
Tobias Wönne<br />
Johannisstraße 25 (im laden)<br />
66<strong>11</strong>1 Saarbrücken<br />
www.in-szene.net<br />
IT/PROGRAMMIERUNG<br />
www.infodt.de<br />
COVER<br />
Foto: Team Mietstudio SB<br />
Model: Franzi Skamet<br />
Visa: Michaela BeckerOutfit:<br />
Eromed<br />
WIR DANKEN<br />
Allen Mitarbeitern/Redakteuren,<br />
unseren Familien und Freunden.<br />
AUFLAGE<br />
10.000 Stück <strong>saar</strong>landweit, Trier,<br />
Kaiserslautern, Luxemburg;<br />
ca. 600 Auslagen;<br />
erscheint zum Monatsanfang<br />
Redaktions- und Anzeigenschluss:<br />
Immer der 15. des Vormonats<br />
Veröffentlichungen, die nicht<br />
ausdrücklich als Stellungnahme<br />
des Herausgebers und Verlages<br />
gekennzeichnet sind, stellen die<br />
persönliche Meinung des Verfassers<br />
dar. Für unverlangt eingesendete<br />
Manuskripte und Illustrationen kann<br />
keine Haftung übernommen werden.<br />
Nachdruck, auch auszugsweise,<br />
nur mit Genehmigung der Redaktion.<br />
Für die Richtigkeit der Termine<br />
übernehmen wir keine Gewähr.<br />
Der Rechtsweg ist bei Verlosungen<br />
ausgeschlossen. Bei Mehreinsendungen<br />
entscheidet das Los. Einsendeschluss<br />
ist der letzte Geltungstag<br />
der Ausgabe. Gewinner werden<br />
schriftlich benachrichtigt. Eine Gewähr<br />
für die Richtigkeit der Termine<br />
kann nicht übernommen werden.<br />
Änderungen sind möglich.<br />
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Printmedienverteilung<br />
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