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Sucht und Drogen - Medienliste - Erzbistum Köln

Sucht und Drogen - Medienliste - Erzbistum Köln

Sucht und Drogen - Medienliste - Erzbistum Köln

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MEDIENZENTRALE<br />

DES ERZBISTUMS<br />

KÖLN<br />

Dokumentar-, Kurz- <strong>und</strong> Spielfilmtipps<br />

Medien im Verleih der Medienzentrale


Erreichbarkeit<br />

Maternushaus, Kardinal-Frings-Straße 1-3, 50668 <strong>Köln</strong><br />

� 0221 1642-3333, Fax: 0221 1642-3335<br />

E-mail: info@medienzenrale-koeln.de<br />

Internet: www.medienzentrale-koeln.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag, Dienstag 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

Mittwoch 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr<br />

Donnerstag 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

Freitag 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr<br />

Aufgabe<br />

Die Medienzentrale ist eine kirchliche Dienstleistungseinrichtung für die Arbeit mit Medien: Medienberatung<br />

<strong>und</strong> Mediendistribution gehören ebenso dazu wie technischer Support <strong>und</strong> medienpädagogische<br />

Angebote. Die zur Verfügung gestellten Filme <strong>und</strong> Medien sind lizenziert für den nichtgewerblichen<br />

Einsatz in Seelsorge, Schule <strong>und</strong> Weiterbildung.<br />

Anmeldung<br />

Um die Medien ausleihen zu können, beantragen Sie einfach bei der Medienzentrale eine persönliche<br />

K<strong>und</strong>ennummer. Eine kostenfreie Ausleihe ist möglich bei Nachweis einer haupt- oder ehrenamtlichen<br />

Tätigkeit im Katholischen Bildungsbereich innerhalb des <strong>Erzbistum</strong>s <strong>Köln</strong>.<br />

Bestell – <strong>und</strong> Zustellarten<br />

Die Medien können persönlich, telefonisch, per E-Mail, Fax oder mittels Selbstbuchung über das Internet<br />

bestellt werden. Bei Bestellungen geben Sie bitte Ihre K<strong>und</strong>ennummer, die Titel oder die Signaturnummern<br />

der Medien bzw. Geräte sowie Ausleihzeitraum <strong>und</strong> Zustellart an. Diese können entweder<br />

direkt bei uns oder in den Zustelldienststellen(außer Geräten) in Ihrer Region abgeholt werden.<br />

Auf Wunsch findet auch eine Zustellung auf dem Postwege statt, die aber in der Regel kostenpflichtig<br />

ist.<br />

Zustelldienst<br />

Der kostenfreie Zustelldienst liefert wöchentlich in Bildungswerke <strong>und</strong> Schulreferate fast aller Regionen<br />

des <strong>Erzbistum</strong>s <strong>Köln</strong>. Zustelldepots sind in folgenden Städten eingerichtet: Bergheim, Bergisch-<br />

Gladbach, Bonn, Düsseldorf, Erkrath, Euskirchen, Langenfeld, Leverkusen, Meckenheim, Neuss (2x),<br />

Ratingen, Remscheid, Rheinbach, Siegburg, Solingen <strong>und</strong> Wuppertal.<br />

Impressum April 2010<br />

Herausgeber <strong>Erzbistum</strong> <strong>Köln</strong>, Stabsabteilung Medien<br />

Marzellenstraße 32<br />

50668 <strong>Köln</strong><br />

Redaktion: Dr. Udo Wallraf / Matthias Ganter<br />

Verantwortlich: Joachim Zöller


MEDIENZENTRALE<br />

DES ERZBISTUMS<br />

KÖLN<br />

Medientipps zum Thema <strong>Sucht</strong> <strong>und</strong> <strong>Drogen</strong> Stand: April 2010<br />

Medienzentrale des <strong>Erzbistum</strong>s <strong>Köln</strong><br />

Kardinal-Frings-Str. 1-3, 50668 <strong>Köln</strong> Öffnungszeiten:<br />

Fon: 0221 1642-3333, Fax: 0221 1642-3335 Montag, Dienstag 10.00 bis 17.00<br />

E-Mail: info@medienzentrale-koeln.de Mittwoch: 10.00 bis 13.00<br />

Internet: www.medienzentrale-koeln.de Donnerstag: 10.00 bis 17.00<br />

Freitag: 10.00 bis 13.00<br />

Hinweise zu den Signaturen:<br />

DVD-Video<br />

DVD DVD-Video L Dias<br />

V VHS-Video TB Tonbilder<br />

MP Medienpakete RP Religionspäd. Arbeitsmaterialien<br />

OV Overheadfolien BK/HK Bücherkoffer/Hörkoffer<br />

15 Jahre<br />

DVD993<br />

Anna Kuczynski, Wolf Mocikat, D, 2002, 6 Min., F, Kurzspielfilm<br />

Tina <strong>und</strong> ihre Fre<strong>und</strong>in Anita gehen in die Disco. Dort nehmen sie <strong>Drogen</strong> ein <strong>und</strong> verbringen eine rauschhafte Nacht. Am<br />

nächsten Morgen fragt ein Mann, wie die Nacht gewesen sei. Tina erzählt von ihrer tollen Nacht in der Disco. Der Mann<br />

entgegnet ihr: 'Du erzählst die Geschichte schon seit 15 Jahren.' - Tina schaut in den Spiegel <strong>und</strong> ist entsetzt über den<br />

Anblick. Dann begleitet der Pfleger Martin Tina durch den Flur einer psychiatrischen Klinik. Der sechsminütige, eindrückliche<br />

Film ist vor allem bei Jugendlichen ab 14 zum Thema <strong>Drogen</strong> <strong>und</strong> <strong>Sucht</strong> hervorragend einsetzbar.<br />

Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14<br />

Cannabis denn... Sünde sein?<br />

DVD735 V3853<br />

Angelika Kettelhack, D, 2000, 20 Min., F, Dokumentation<br />

Aussagen mehrerer junger Frauen <strong>und</strong> Männer zu ihrem Marihuana- <strong>und</strong> Haschisch-Konsum. Dabei kommt zur Sprache,<br />

bei welchen Gelegenheiten <strong>und</strong> aus welchen Motiven sie zur Droge Cannabis gegriffen haben. Dabei wird erkennbar,<br />

welche verschiedenen Funktionen die Droge im Leben von Jugendlichen übernehmen kann. Auch die Motive des<br />

"Ausstiegs" werden reflektiert.<br />

Eignung: Jugendliche; Erwachsene; ab 14<br />

Durststrecke - Stationen einer <strong>Sucht</strong><br />

DVD382<br />

Christoph Overkott, D, 2005?, 25 Min., F, Dokumentation<br />

Wolfgang ist Alkoholiker. Für seinen Suff hat er keine Entschuldigung. Was als regelmäßiges Besäufnis anfing, endet in der<br />

<strong>Sucht</strong> Schließlich gibt es für ihn ein bösesErwachen. Wolfgang will raus aus der Abhängigkeit. Entgiftet sucht er sich eine<br />

Selbsthilfegruppe. Beim Kreuzb<strong>und</strong> findet er Weggefährten. Langsam entdeckt er wieder verschüttete Talente <strong>und</strong> neue<br />

Hobbies.<br />

Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14<br />

Heaven<br />

DVD59 V3839<br />

Tom Tykwer, D, 2001, 93 Min., F, Spielfilm<br />

Ein junger Carabiniere verliebt sich in eine Attentäterin, die den Boss des Turiner <strong>Drogen</strong>syndikats ermorden wollte, doch<br />

durch eine Verkettung unglücklicher Umstände vier unschuldige Menschen tötete. Er verhilft ihr zur Flucht <strong>und</strong> dazu, ihren<br />

Plan doch noch in die Tat umzusetzen. Gemeinsam fliehen sie in die Toskana, wo sich ihre übergroße Liebe im Tod erfüllt.<br />

Eine vor allem im ersten Teil überaus dichte Filmerzählung, deren Liebesgeschichte eher allegorischen Charakter hat.<br />

Hervorragend gespielt, mit atemberaubenden Bildern <strong>und</strong> einer ausgeklügelten Kameratechnik, die die Struktur der<br />

Erzählung vorgibt.<br />

Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14


Medientipps zum Thema <strong>Sucht</strong> <strong>und</strong> <strong>Drogen</strong> – Medien im Verleih der Medienzentrale <strong>Köln</strong> – Seite 4<br />

Henryk - Portrait eines Junkies<br />

DVD737 V3974<br />

Jacqueline Weiß, D, 2000, 30 Min., F, Dokumentarfilm<br />

In der vorliegenden Dokumentation schildert der "Junkie" Henryk im Rückblick von dem Teufelskreis seiner über<br />

achtjährigen Heroinabhängigkeit. Von den ersten positiven Erlebnissen, bis hin zur Abhängigkeit, <strong>Sucht</strong>, Kriminalität,<br />

Gefängnis <strong>und</strong> fehlgeschlagene Entzugsversuche. Henryk schildert einen Weg in die <strong>Sucht</strong>, die viele mit ihm teilen. Und<br />

doch stellt er keinen typischen Fall dar, da er während seiner Abhängigkeit lange Zeit versuchte, sich dem Kontakt mit der<br />

<strong>Drogen</strong>szene zu entziehen <strong>und</strong> sein bürgerliches Leben aufrechtzuerhalten. Auch entspricht er äußerlich nicht dem<br />

Klischeebild des <strong>Drogen</strong>süchtigen <strong>und</strong> bietet so die Möglichkeit einer Identifikationsfigur für andere, bisher noch nicht<br />

drogeninfizierte Jugendliche.<br />

Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14<br />

Hungry Hearts - Wenn Essen ein Problem ist<br />

DVD744<br />

D, 2001, 90 Min., F,<br />

Magersucht, Bulimie <strong>und</strong> Adipositas sind Begriffe, die jeder schon mal gehört hat, über die in der Öffentlichkeit jedoch wenig<br />

gesprochen wird. In diesem Video erzählen mehrere essgestörte junge Frauen über ihren persönlichen Umgang mit der<br />

jeweiligen Krankheit. Nadine ist Bulimikerin <strong>und</strong> hat zusammen mit ihrem Lebensgefährten den Alltag filmisch dokumentiert,<br />

der sich stets um die Themen Essen <strong>und</strong> Figur dreht. Diese Bilder <strong>und</strong> Aussagen werden konfrontiert mit ihren<br />

Tagebuchaufzeichnungen, die beklemmende Einblicke in Nadines seelischen Zustand gewähren. Marina leidet unter<br />

Adipositas <strong>und</strong> reflektiert ihre Situation in einem sehr offenen Interview. Sie geht dabei unter anderem der Frage nach, worin<br />

für sie der <strong>Sucht</strong>charakter ihrer Essstörung liegt. Zudem skizziert sie ihre Versuche, diesen Teufelskreis Schritt für Schritt zu<br />

durchbrechen. Stefie hat als Magersüchtige Wege gef<strong>und</strong>en, mit ihrer Krankheit zu leben <strong>und</strong> den Teufelskreis der<br />

permanenten Selbstzerstörung zu durchbrechen. In einem Interview berichtet sie über ihre Erfahrungen <strong>und</strong> geht dabei der<br />

Frage nach, ob Essstörungen überhaupt geheilt werden können. Diese sehr subjektiven Geschichten, Dokumentationen<br />

<strong>und</strong> Kurzspielfilme werden ergänzt durch Erläuterungen der fachlichen Begrifflichkeiten <strong>und</strong> Besonderheiten der einzelnen<br />

Krankheitsbilder.<br />

Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14<br />

Maria voll der Gnade<br />

DVD370<br />

Joshua Marston, CO, USA, 2003, 97Min.(101 Min.), F, Spielfilm<br />

Die 17-jährige, temperamentvolle Maria fühlt sich von ihrem Dasein in einer kolumbianischen Kleinstadt eingeengt <strong>und</strong><br />

möchte der häuslichen Armut, ihrem tristen Job als Arbeiterin auf einer Rosenplantage <strong>und</strong> ihrem ungeliebten Fre<strong>und</strong> Juan,<br />

von dem sie schwanger ist, entfliehen.Sie lässt sich von dem charmanten Franklin als <strong>Drogen</strong>kurier anwerben <strong>und</strong> fliegt<br />

zusammen mit drei weiteren Kurieren mit 62 <strong>Drogen</strong>-Päckchen im Bauch nach New York. Die Reise wird zu einer leidvollen<br />

Erfahrung für Maria aber auch zur Herausforderung, einem neuen Leben entgegenzublicken. MARIA VOLL DER GNADE ist<br />

eine Geschichte aus tausend wahren Geschichten, eine Geschichte, die jeden Tag passiert...<br />

Eignung: Jugendliche, Erwachsene, Sek I: ab Klasse 8; Sek<strong>und</strong>arstufe II; alle Schularten ; ab 16<br />

Moskito: <strong>Drogen</strong><br />

DVD209<br />

D, 1994 (Magazin)/2001 (DVD), 43 Min., F (Magazin), TV-Magazin<br />

Als "Sehn-<strong>Sucht</strong>" bezeichnet ein Mädchen hier ihre <strong>Drogen</strong>abhängigkeit. <strong>Sucht</strong> <strong>und</strong> Sehnsucht sind nicht nur sprachlich eng<br />

verknüpft. Sehnsüchte nach Freiheit, Liebe, Abenteuer <strong>und</strong> Anerkennung sind gr<strong>und</strong>legende Bedürfnisse. Bleiben sie<br />

unerfüllt, ist die Gefahr groß, dass vor allem Jugendliche zu den vermeintlichen Helfern, den <strong>Drogen</strong>, greifen. MOSKITO<br />

befragte Jugendliche nach ihrem <strong>Drogen</strong>konsum <strong>und</strong> kommt zu dem Ergebnis, dass zumindest eine Droge für viele Schüler<br />

selbstverständlich ist. Alltagsdrogen wie Alkohol <strong>und</strong> Zigaretten werden dabei ebenso angesprochen wie der Gebrauch von<br />

Heroin. Aber auch Projektgruppen, die versuchen, Jugendliche in ihrem Selbstwertgefühl zu stärken <strong>und</strong> damit<br />

drogenunabhängig zu machen, hat MOSKITO gef<strong>und</strong>en <strong>und</strong> zeigt, wie eine alltagsnahe suchttherapeutische Praxis<br />

aussehen kann.<br />

Eignung: Kinder, Jugendliche, Erzieher; ab 10<br />

Nikotin - alles andere als harmlos<br />

DVD192<br />

Jörg Altekruse, D , 2004, 35 Min., F, Dokumentarfilm<br />

Schon Acht- bis Neunjährige beginnen mit dem Rauchen - das durchschnittliche Einstiegsalter liegt bei 13 Jahren.<br />

Deutschland nimmt europaweit einen Spitzenplatz ein bei rauchenden Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen. In einer Großstadt wie<br />

Hamburg wird der Zusammenhang von Verführung <strong>und</strong> Verführten besonders deutlich - hier treffen sich alle: Die<br />

Tabakindustrie als Produzenten, die Werber als Verführer, Kinder <strong>und</strong> Jugendliche als verführte Konsumenten, Eltern,<br />

Schule <strong>und</strong> <strong>Sucht</strong>berater als Schützer <strong>und</strong> Aufklärer. Die Dokumentation lässt alle `Protagonisten` zu Wort kommen. Als<br />

positives Beispiel wird Schweden vorgestellt, wo Prävention <strong>und</strong> Rauchverbot ganz selbstverständliche Elemente des<br />

Schulalltags sind. Die DVD-educativ bietet auf der Video-Ebene eine Vielzahl von Materialien <strong>und</strong> Extras, die eine Vertiefung<br />

von Themenaspekten ermöglichen <strong>und</strong> in der <strong>Sucht</strong>prävention <strong>und</strong> im Unterricht eingesetzt werden können: 7 Kapitel, 13<br />

Bilder, 15 Hörausschnitte, 15 weitere Filmausschnitte. DVD-ROM-Ebene: 19 Info- <strong>und</strong> Arbeitsblätter, Medientipps,<br />

Methodische Tipps, Unterrichtsvorschläge, Infos zum Film <strong>und</strong> Extras.<br />

Eignung: Kinder, Jugendliche, Eltern, Erzieher; ab 12<br />

Quarks & Co: Volksdroge Alkohol<br />

DVD137<br />

D, 2004, 45 Min., F, TV-Magazin<br />

Die 45-minütige Magazinsendung aus der Reihe Quarks & Co. erklärt, was Alkohol ist, wie er hergestellt wird, wie er wirkt<br />

<strong>und</strong> welche Gefahren er für den menschlichen Körper <strong>und</strong> Geist birgt. Um die Wirkungsweise von Alkohol zu verdeutlichen,<br />

unterzieht sich Moderator Ranga Yogeshwar einem Selbstversuch, der mit der Kamera begleitet wird. Geprüft werden sein<br />

Reaktionsvermögen <strong>und</strong> seine Standfestigkeit nach jeweils 0,25 l, 0,5 l <strong>und</strong> 0,75 l Rotwein. In kurzen Filmbeiträgen<br />

(animierten Sequenzen, dokumentarischen Beiträgen <strong>und</strong> Spielszenen) werden biochemische Vorgänge wie die Aufnahme<br />

<strong>und</strong> der Abbau von Alkohol im Körper, der vor allem in der Leber stattfindet, gezeigt. Ein Beitrag widmet sich der<br />

Medienzentrale des <strong>Erzbistum</strong>s <strong>Köln</strong> www.medienzentrale-koeln.de


Medientipps zum Thema <strong>Sucht</strong> <strong>und</strong> <strong>Drogen</strong> – Medien im Verleih der Medienzentrale <strong>Köln</strong> – Seite 5<br />

Wirkungsweise von Alkohol im Gehirn, einer der unterschiedlichen Auswirkung dieser `Volksdroge` auf Männer <strong>und</strong> Frauen,<br />

Europäer <strong>und</strong> Asiaten. Weitere Themen sind der `Kater` <strong>und</strong> die kritische Durchleuchtung von `Katertipps`, ges<strong>und</strong>heitliche<br />

Folgen des Alkoholkonsums <strong>und</strong> Alkohol in der Schwangerschaft. In seinen überleitenden Moderationen spricht Ranga<br />

Yogeshwar auch die Bereiche `Alkohol-Werbung`, die Wechselwirkungen zwischen Alkohol <strong>und</strong> Medikamenten, den Pro-<br />

Kopf-Verbrauch in Deutschland <strong>und</strong> Alkoholismus an. DVDplus mit 10 Filmkapiteln auf der Video-Ebene. DVD-ROM-Ebene:<br />

Materialien zu den Extra-Themen: Basiswissen Alkohol, <strong>Sucht</strong> <strong>und</strong> Abhängigkeit, Jugendliche <strong>und</strong> Alcopops, Selbstversuch.<br />

Insgesamt: Making-of, 8 Infoblätter <strong>und</strong> 8 Arbeitsblätter, Methodische Tipps, Medientipps, 21 Szenenbilder.<br />

Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14<br />

Das weisse Rauschen<br />

DVD105 V3860<br />

Hans Weingartner, D, 2000, 106 Min., F, Spielfilm<br />

Ein junger Mann zieht nach <strong>Köln</strong> <strong>und</strong> freut sich auf das Leben in der Großstadt. Nach einem <strong>Drogen</strong>trip hört er Stimmen, die<br />

ihn fortan nicht mehr in Ruhe lassen. Ein langer, aufreibender Kampf gegen paranoide Schizophrenie beginnt. Ambitionierter<br />

Debütfilm in "Dogma"-Manier, der die Leidensgeschichte optisch wie akustisch raffiniert in Szene setzt. Durch seine<br />

suggestive Bildsprache <strong>und</strong> die Präsenz des Hauptdarstellers von außergewöhnlichem Wert, weil die Innensicht einer<br />

psychischen Erkrankung filmisch erfahrbar wird.<br />

Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14<br />

Wie in Watte gepackt...<br />

DVD930 V4006<br />

Pia Busch, Claudia Karstedt, D, 2000, 20 Min., F, Dokumentarfilm<br />

Die Dokumentation setzt sich mit dem Themenfeld "Medikamentengebrauch/-missbrauch auseinander. Junge Frauen <strong>und</strong><br />

Männer berichten nicht nur über die Wirkung gängiger Beruhigungs-, Schmerz- oder Anregungsmittel, sondern machen auch<br />

durch ihre nachdenklichen Aussagen deutlich, woher ihre unterschiedlichen Spannungszustände, Belastungssituationen<br />

oder Schmerzen womöglich kommen.<br />

Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14<br />

VHS-Video<br />

Den Affen töten<br />

V1755<br />

Dirk Petzold/Britta Petzold, D, 1994, 24 Min., F, Dokumentarfilm<br />

Zuweilen in reportagehafter Form erzählt der Film authentisch von den schier unvorstellbaren Lebens- <strong>und</strong><br />

Leidenssituationen der Junkies: Ihre "<strong>Drogen</strong>karrieren" kreisen um Beschaffungskriminalität, Prostitution, Krankheit <strong>und</strong> Tod,<br />

um Elend, Hoffnung <strong>und</strong> Verachtung durch die Gesellschaft . "Den Affen töten" bedeutet in der <strong>Drogen</strong>szene, die<br />

körperlichen <strong>und</strong> seelischen Entzugserscheinungen mit einer weiteren <strong>Drogen</strong>gabe zu unterdrücken...<br />

Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14<br />

ALCOPOPS<br />

V3154<br />

Andrea Hauner, D, 2003, 24 Min., F, Dokumentarfilm<br />

Alcopops - Mixgetränke aus Limonade <strong>und</strong> Alkohol, überdecken durch ihre Süße den Alkoholgeschmack <strong>und</strong> schalten so die<br />

natürliche "Trinkhemmung" aus, was dazu führt, das in allen europäischen Ländern immer mehr Jugendliche immer früher<br />

große Mengen Alkohol trinken. Die Alkoholindustrie investiert in diesen größten Umsatzerfolg seit Jahren, Millionenbeträge<br />

in speziell auf die jungen Käufer zugeschnittene Werbekampagnen. Frankreich hat diese Getränke mit einer Sondersteuer<br />

belegt. Das Resultat: weniger Konsum. In Deutschland wird dies diskutiert. <strong>Sucht</strong>beratungsstellen europäischer Länder<br />

wollen gemeinsam auf politischer Ebene den wachsenden Alkoholkonsum bekämpfen. Die Dokumentation schildert diese<br />

Problematik <strong>und</strong> weist auf alternative Bewältigungsstrategien hin.<br />

Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14<br />

Alkohol - die Volksdroge <strong>und</strong> ihre Kinder<br />

V2502<br />

Kirsten Esch, D, 1999, 17 Min., F, Dokumentarfilm<br />

Die Alkohol-Werbung ist allgegenwärtig, auf Plakatwänden, Werbespots im Fernsehen <strong>und</strong> in Anzeigen. Sie will positive<br />

Gefühle vermitteln: Geselligkeit, Fröhlichkeit. Doch wie sieht es in Wirklichkeit aus? Junge Menschen erzählen vor der<br />

Kamera über ihre Alkoholerfahrungen. Da sind die Jungen <strong>und</strong> Mädchen einer Gruppe die sich bezeichnenderweise die<br />

"Bier-Boys" nennen. Da ist Robert, der schon früh mit Alkohol in Kontakt kam <strong>und</strong> - nicht zuletzt durch die familiären<br />

Umstände - zum Alkoholiker wurde. Da ist ein fünfzehnjähriges Mädchen, deren Leben vom Alkohol bestimmt ist <strong>und</strong> die<br />

kurz vor einer Entziehung steht. Ergänzt werden die Aussagen durch kurze Experten-Statements.<br />

Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14<br />

Alkohol - ein gefährlicher Fre<strong>und</strong><br />

V2172<br />

D, 1994, 17 Min., F, Dokumentarfilm<br />

Anhand einer Spielhandlung, einer Diskussionsr<strong>und</strong>e <strong>und</strong> einer Sachinformation wird das Thema "Alkoholmissbrauch", wie<br />

es sich vor allem Jugendlichen stellt, aufgearbeitet.<br />

Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14<br />

Alkoholismus im Alter<br />

V3349<br />

Margaret Ruthmann, D, 1993, 12 Min., F,<br />

Warum trinken ältere <strong>und</strong> alte Menschen? Können sie von der Alkoholabhängigkeit loskommen? Welche besonderen<br />

Schwierigkeiten tauchen dabei auf? Der Beitrag schildert die Situation älterer alkoholkranker Menschen. Dabei erzählen die<br />

Medienzentrale des <strong>Erzbistum</strong>s <strong>Köln</strong> www.medienzentrale-koeln.de


Medientipps zum Thema <strong>Sucht</strong> <strong>und</strong> <strong>Drogen</strong> – Medien im Verleih der Medienzentrale <strong>Köln</strong> – Seite 6<br />

Patienten einer <strong>Sucht</strong>klinik sowie Mitglieder einer Seniorengruppe von ihrem Schicksal <strong>und</strong> wie sie es gemeistert haben. Der<br />

Film bietet Anknüpfungspunkte für Gespräche mit Betroffenen.<br />

Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 16<br />

the best of DRUGS SUCK<br />

V3025<br />

D, 1997, 15 Min., Clips<br />

R<strong>und</strong> 1500 Jugendliche beteiligten sich 1997 am b<strong>und</strong>esweiten Videowettbewerb "Drugs suck". Die 10 besten Clips des<br />

Wettbewerbs zum Thema Genuss, <strong>Sucht</strong> <strong>und</strong> <strong>Drogen</strong> wurden von einer Jury prämiert <strong>und</strong> auf einer Kassette<br />

zusammengestellt. In kurzen Spots <strong>und</strong> Spielfilmen, Experimental- <strong>und</strong> Animationsfilmen sowie Musikclips visualisieren <strong>und</strong><br />

inszenieren die beteiligten Gruppen ihre Geschichten <strong>und</strong> Anliegen zum Thema. Herausgekommen sind spannende, aber<br />

auch verstörende, witzige <strong>und</strong> aufrüttelnde, einfühlsame oder desillusionierende aber auch ermutigende Zeugnisse einer<br />

jungen Generation.<br />

Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 12<br />

Bewusst leben<br />

V2059<br />

D, 1995, 50 Min., F, Dokumentarfilm, Trickfilm<br />

Die Kassette ist die Zusammenfassung einer TV-Spielfilmreihe mit 11 Kurzspielfilmen zum Thema "Ges<strong>und</strong>heit". Die<br />

Spielszenen geben Alltagssituationen wieder, in denen Fragen zur Ges<strong>und</strong>heit thematisiert werden. Die Zusammenstellung<br />

umfasst folgende Themen: Ernährung; Zivilisationskrankheiten; Ges<strong>und</strong>e Entwicklung des Kindes; <strong>Sucht</strong>prävention sowie<br />

aktuelle Ges<strong>und</strong>heitsthemen.<br />

Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 12<br />

Blauer Dunst<br />

V3196<br />

D, 1994, 15 Min., F,<br />

Der Film "Blauer Dunst" <strong>und</strong> die beiliegende Broschüre "Rauchfrei" wollen zusammen den positiven Trend zum<br />

Nichtrauchen unterstützen. Beide Medien stellen Meinungen, Informationen <strong>und</strong> Tips für das Miteinander in der Freizeit <strong>und</strong><br />

am Arbeitsplatz vor. Im Film begründen Raucher <strong>und</strong> Nichtraucher jeweils ihr Verhalten <strong>und</strong> artikulieren ihre Wünsche. Am<br />

Beispiel einer Arbeitsplatzsituation wird dann deutlich gemacht, dass es hier keine Frage der gegenseitigen Akzeptanz <strong>und</strong><br />

Toleranz ist, ob geraucht wird oder nicht, sondern dass es hier nur eine Lösung gibt, nämlich den Schutz des Nichtrauchers<br />

vor Belästigung <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>heitlicher Beeinträchtigung. Die Broschüre enthält Hinweise zur rechtlichen Position des Passiv-<br />

Rauchers <strong>und</strong> liefert Ideen für Nichtraucher-Initiativen am Arbeitsplatz.<br />

Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 10<br />

Bleiben Sie dran!<br />

V1827<br />

Claus Strigel/Bertram Verhaag, D, 1994, 45 Min., F,<br />

Ein Film, der die Fernsehgeräte umpolt: Die Glotze glotzt zurück, das "Fenster zur Welt" erforscht <strong>und</strong> beobachtet hier seine<br />

Zuschauer. Es zappt sich durch Wohnzimmer, Küchen <strong>und</strong> Kinderzimmer <strong>und</strong> lässt die Zuschauer einen ganzen Fernsehtag<br />

lang - von der TV-Frühgymnastik bis zum "Midnight-Special" - nicht mehr aus den Augen. Die Dokumentation gibt sehr<br />

intime Einblicke in die von Abhängigkeit geprägte Beziehung zwischen Mensch <strong>und</strong> Fernsehgerät.<br />

Eignung: Kinder, Jugendliche, Erwachsene; ab 6<br />

Buster`s Bedroom<br />

V2003<br />

Rebecca Horn, D, C, 1990, 104 Min., F, Spielfilm<br />

Auf der Suche nach Material für eine Studie über Buster Keaton gerät eine Filmstudentin in gefährliche Verstrickungen mit<br />

Patienten eines heruntergekommenen Luxussanatoriums für psychisch Erkrankte <strong>und</strong> Alkoholabhängige der Traumfabrik.<br />

Eine vielschichtige Auseinandersetzung mit dem Schein <strong>und</strong> Sein menschlicher Existenz <strong>und</strong> dem Wahn als letzte<br />

Zufluchtsmöglichkeit für Humanität <strong>und</strong> Toleranz.<br />

Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 16<br />

Cannabis denn... Sünde sein?<br />

V3853 DVD735<br />

Angelika Kettelhack, D, 2000, 20 Min., F, Dokumentation<br />

Aussagen mehrerer junger Frauen <strong>und</strong> Männer zu ihrem Marihuana- <strong>und</strong> Haschisch-Konsum. Dabei kommt zur Sprache,<br />

bei welchen Gelegenheiten <strong>und</strong> aus welchen Motiven sie zur Droge Cannabis gegriffen haben. Dabei wird erkennbar,<br />

welche verschiedenen Funktionen die Droge im Leben von Jugendlichen übernehmen kann. Auch die Motive des<br />

"Ausstiegs" werden reflektiert.<br />

Eignung: Jugendliche; Erwachsene; ab 14<br />

Christiane F.: Wir Kinder vom Bahnhof Zoo<br />

V157<br />

Ulrich Edel, D, 1981, 135 Min., F, Spielfilm<br />

Beachtenswerter Versuch, das Problem des <strong>Drogen</strong>missbrauchs bei Jugendlichen in einem Spielfilm darzustellen. Dieser<br />

Film unterscheidet sich durch Ernsthaftigkeit <strong>und</strong> das Bemühen um Verständnis durchaus positiv von den spekulativen<br />

Produkten ähnlicher Thematik. Obwohl er sich nicht so recht aus den Klischees über Jugendliche, <strong>Drogen</strong>konsum <strong>und</strong><br />

Prostitution zu befreien weiß <strong>und</strong> hin <strong>und</strong> wieder der grellen Faszination des Milieus verfällt, ist er trotz dieser Mängel<br />

Erwachsenen zur Diskussion zu empfehlen. Als Vorlage diente das Buch von Kai Hermann <strong>und</strong> Horst Rieck. Prädikat:<br />

wertvoll.<br />

Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 16<br />

Medienzentrale des <strong>Erzbistum</strong>s <strong>Köln</strong> www.medienzentrale-koeln.de


Medientipps zum Thema <strong>Sucht</strong> <strong>und</strong> <strong>Drogen</strong> – Medien im Verleih der Medienzentrale <strong>Köln</strong> – Seite 7<br />

Doping - ein gefährliches Spiel<br />

V3677<br />

Hajo Seppelt, D, 2002, 30 Min., F, TV-Feature<br />

Was ist Doping? Wie wird gedopt? Wie dopen sich Spitzensportler <strong>und</strong> wie wird nach Betrügern gefahndet? Welche<br />

ges<strong>und</strong>heitlichen Folgen haben verbotene Leistungssteigerer? Welche Rolle spielt Doping im Freizeit- <strong>und</strong> Fitnessbereich?<br />

Teenager einer sportbetonten Schule in Berlin haben klare Vorstellungen über Doping. Sie wollen den Erfolg nur mit<br />

redlichen Mitteln erreichen, auch wenn sie vom Durchbruch träumen. Für sie steht der Spass am Sport an erster Stelle.<br />

Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14<br />

Die Droge Tabak <strong>und</strong> ihre Opfer<br />

V1473 V2947, V3847<br />

Georg M. Hafner/Kamil Taylan, D, 1992 (Originaldokumentation)/1993(Bearbeitete Kurzfassung-fwu), 17 Min., F,<br />

Dokumentarfilm<br />

Rauchen ist in der B<strong>und</strong>esrepublik Deutschland die häufigste Ursache für Krankheit <strong>und</strong> vorzeitigen Tod. Die Tabakwerbung<br />

verführt immer mehr Menschen, meist Jugendliche, zum Rauchen. Der Film wirft einen Blick hinter die Kulissen der<br />

Werbeindustrie, lässt ehemalige Werbeträger zu Wort kommen <strong>und</strong> stellt so die Scheinwelt der bitteren Wirklichkeit<br />

gegenüber. Kurzfassung des Dokumentarfilms:"Komm ins Land der Leichen" (V2947)<br />

Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14<br />

<strong>Drogen</strong> auf Krankenschein?<br />

V1082<br />

Karin Walbrecker, D, 1987, 43 Min., F, Dokumentarfilm<br />

Dieser Filmbericht zeigt, wie durch die Therapie mit Methadon für Heroinabhängige die Chance besteht, ihre <strong>Sucht</strong><br />

kontrolliert zu leben <strong>und</strong> eine Neugestaltung ihres Lebens zu versuchen. In Gesprächen mit Süchtigen, Eltern, Ärzten <strong>und</strong><br />

<strong>Drogen</strong>beratern wird deutlich, dass die Methadon-Therapie zwar kein Patentrezept darstellt, aber eine Alternative im Kampf<br />

gegen das <strong>Drogen</strong>problem sein kann.<br />

Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14<br />

Durch Dick <strong>und</strong> Dünn<br />

V2939<br />

René Mahler, Mathias Huff, D, 1995, 11 Min., F, Dokumentarfilm<br />

Was ist Magersucht? Wie kommt es dazu? Was kann man dagegen tun? - In einer knappen Collage liefert der erste Beitrag<br />

die wichtigsten Schlagwörter für einen jugendgemäßen Einstieg in das Thema. Der zweite Beitrag dokumentiert im<br />

Rückblick, wie die Krankheit einer Magersüchtigen verlief <strong>und</strong> wie eine Spezialklinik den rettenden Ausweg finden half.<br />

Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 12<br />

Ecstasy (XTC) - Faszination & Gefahr<br />

V2470<br />

Kirsten Esch, D, 1998, 22 Min., F, Dokumentarfilm<br />

Experten zeigen die Entwicklungsgeschichte dieser in den 20er-Jahren in Deutschland zunächst als Arzneimittel<br />

konzipierten, synthetischen Droge. Sie erklären das Problem der "<strong>Sucht</strong>" <strong>und</strong> weisen auf nicht reparable Folgen, wie<br />

Angstneurosen <strong>und</strong> Psychosen hin...<br />

Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 12<br />

Ecstasy - Am Glück verschluckt?<br />

V2472<br />

Frank Beckmann, D, 1997, 15 Min., F, Dokumentarfilm<br />

Zwanzig junge Leute sind 1996 an der synthetischen Droge "Ecstasy" gestorben. In vier Abschnitten geht diese<br />

Dokumentation dem Phänomen Ecstasy nach. Sie berichtet über Herkunft, Herstellung, Wirkung <strong>und</strong> Verbreitung der Droge.<br />

Sie stellt kontinuierliche "User" vor <strong>und</strong> lässt Jugendliche zu Wort kommen, die in einer Therapieeinrichtung leben <strong>und</strong> den<br />

Wunsch haben "clean" zu werden. Und sie stellt ein Projekt Frankfurter Schüler vor, die ihren Mitschülern helfen wollen,<br />

nicht in die <strong>Drogen</strong>szene zu geraten...<br />

Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 12<br />

Die ersten Tage sind die schlimmsten<br />

V470<br />

D, 1982, 21 Min., F, Kurzspielfilm<br />

Viele Raucher würden lieber heute als morgen mit dem Rauchen aufhören. Es gibt aber auch viele Gründe, weshalb sie<br />

trotzdem immer wieder zur Zigarette greifen. Der Anspielfilm greift diesen Widerspruch auf, zeigt Raucher-/Nichtraucher-<br />

Probleme zu Hause <strong>und</strong> am Arbeitsplatz <strong>und</strong> stellt Menschen vor, die den Sprung zum Nichtraucher geschafft haben. Eignung:<br />

Jugendliche, Erwachsene; ab 14<br />

Ein Stückchen Himmel<br />

V3929<br />

Agnieszka Dzieduszycka, D, 1999, 38 Min., F, Dokumentation<br />

Die Dokumentation stellt das Rehabilitätsprogramm "Fazenda da esperanca" (Haus der Hoffnung) vor. Dieses Projekt für<br />

<strong>Drogen</strong>abhängige in Brasilien, hat sich derart bewährt, dass inzwischen in 16 "Häusern" dieses Programm umgesetzt wird.<br />

Über 600 jugendliche <strong>Drogen</strong>süchtige wurden dabei erreicht. Pater Hans Stapel, Franziskaner <strong>und</strong> Gründer der Fazendas,<br />

wurde von der deutschen Regierung gebeten, ähnliche Häuser in Deutschland zu errichten. In der Nähe von Berlin wurde<br />

"Gut Neuhof" eröffnet. Die vorliegende Dokumentation stellt diese ungewöhnliche <strong>und</strong> erfolgreiche Therapieform vor.<br />

Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14<br />

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Medientipps zum Thema <strong>Sucht</strong> <strong>und</strong> <strong>Drogen</strong> – Medien im Verleih der Medienzentrale <strong>Köln</strong> – Seite 8<br />

Filmriss<br />

V4119<br />

D, WDR 2005, 10 Min., F, TV-Reportage<br />

In Deutschland häufen sich sexuelle Angriffe auf Mädchen, Frauen <strong>und</strong> Homosexuelle mit Hilfe von "Rape-Drugs". Dabei<br />

nutzen die Täter geschmacksneutrale Substanzen wie z.B. "Liquid Extasy", die sie heimlich in Getränke kippen, um Opfer<br />

sexuell gefügig zu machen oder um sie im Zustand weitgehender Bewußtlosigkeit zu vergewaltigen. Oft beginnen die<br />

Attacken in Discos <strong>und</strong> Kneipen; aber auch am Arbeitsplatz <strong>und</strong> in Beziehungen kommt es zu hinterhältigen Übergriffen<br />

mittels sogenannter K.O.-Tropfen. Inzwischen hat das Phänomen erschreckende Ausmaße angenommen. Allein die <strong>Köln</strong>er<br />

Gerichtsmedizin z.B. verzeichnet beinahe jede Woche einen Fall mit wahrscheinlichem "Rape-Drug-Hintergr<strong>und</strong>". In der<br />

Regel handelt es sich um besorgte <strong>und</strong> beschämte Anfragen von wahrscheinlichen Opfern, die sich ihren "Filmriss" nicht<br />

erklären können <strong>und</strong> die sich von der Gerichtsmedizin sichere Analysen erhoffen. MIGRA-Reporter sind dem bedrohlichen<br />

Phänomen im Raum <strong>Köln</strong> nachgegangen <strong>und</strong> dabei auf eine erschreckend hohe Zahl von Fällen gestoßen.<br />

Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14<br />

Gegen <strong>Drogen</strong> - Hand in Hand<br />

V1623<br />

Petra Steinmüller, D, 1993, 24 Min., F, Dokumentarfilm<br />

<strong>Drogen</strong>konsum <strong>und</strong> -missbrauch bedrohen zunehmend unsere Gesellschaft. Wir alle sind aufgerufen, aus unserer privaten<br />

<strong>und</strong> beruflichen Stellung heraus, dem <strong>Drogen</strong>missbrauch entgegenzuwirken. Der Film informiert über die verschiedenen<br />

<strong>Sucht</strong>gefahren, <strong>Drogen</strong> <strong>und</strong> Kriminalitätsprobleme <strong>und</strong> will helfen, die <strong>Drogen</strong>gefährdung zu verringern.<br />

Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14<br />

Glen Mills Gang<br />

V3978<br />

Peter Schran, D, 2000, 90 Min., F, TV-Dokumentation<br />

Eldin hat in seinem jungen Leben schon einiges hinter sich: Die harten Ghettos von Frankfurt, die Mitgliedschaft in einer<br />

Schlägerbande, ferner Raub, Erpressung, <strong>Drogen</strong>handel. Seine Zukunft scheint vorgezeichnet - doch unerwartet stehen<br />

Spezialisten für "aussichtslose Fälle", Abgesandte des US-Strafinternates "Glen Mills", plötzlich vor der Zellentür <strong>und</strong> wollen<br />

sich auf Vermittlung deutscher Richter des Falles annehmen. Die Dokumentation begleitet junge Straffällige aus<br />

Deutschland, die das viel gelobte Projekt in Amerika miterleben.<br />

Eignung: Jugendliche, Eltern, Erzieher; ab 16<br />

Heaven<br />

V3839 DVD59<br />

Tom Tykwer, D, 2001, 95 Min., F, Spielfilm<br />

Ein junger Carabiniere verliebt sich in eine Attentäterin, die den Boss des Turiner <strong>Drogen</strong>syndikats ermorden wollte, doch<br />

durch eine Verkettung unglücklicher Umstände vier unschuldige Menschen tötete. Er verhilft ihr zur Flucht <strong>und</strong> dazu, ihren<br />

Plan doch noch in die Tat umzusetzen. Gemeinsam fliehen sie in die Toskana, wo sich ihre übergroße Liebe im Tod erfüllt.<br />

Eine vor allem im ersten Teil überaus dichte Filmerzählung, deren Liebesgeschichte eher allegorischen Charakter hat.<br />

Hervorragend gespielt, mit atemberaubenden Bildern <strong>und</strong> einer ausgeklügelten Kameratechnik, die die Struktur der<br />

Erzählung vorgibt.<br />

Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 16<br />

Henryk - Portrait eines Junkies<br />

V3974 DVD737<br />

Jacqueline Weiß, D, 2000, 30 Min., F, Dokumentation<br />

In der vorliegenden Dokumentation schildert der "Junkie" Henryk im Rückblick von dem Teufelskreis seiner über<br />

achtjährigen Heroinabhängigkeit. Von den ersten positiven Erlebnissen, bis hin zur Abhängigkeit, <strong>Sucht</strong>, Kriminalität,<br />

Gefängnis <strong>und</strong> fehlgeschlagene Entzugsversuche. Henryk schildert einen Weg in die <strong>Sucht</strong>, die viele mit ihm teilen. Und<br />

doch stellt er keinen typischen Fall dar, da er während seiner Abhängigkeit lange Zeit versuchte, sich dem Kontakt mit der<br />

<strong>Drogen</strong>szene zu entziehen <strong>und</strong> sein bürgerliches Leben aufrechtzuerhalten. Auch entspricht er äußerlich nicht dem<br />

Klischeebild des <strong>Drogen</strong>süchtigen <strong>und</strong> bietet so die Möglichkeit einer Identifikationsfigur für andere, bisher noch nicht<br />

drogeninfizierte Jugendliche.<br />

Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14<br />

Heroin: Mein Tod soll eine Warnung sein<br />

V113<br />

Ralf Reck, D, 1980, 30 Min., F, Dokumentarfilm<br />

Das bebilderte <strong>und</strong> informatorisch ergänzte Tonbandprotokoll des Heroinselbstmörders Roland S. Nach nur<br />

sechsmonatigem Heroinkonsum war das Leben des Roland S. schon so zerstört, dass er keinen anderen Ausweg als den<br />

Selbstmord sah.<br />

Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14<br />

How are the Kids? 4<br />

V1149<br />

Ciro Duran, CO, 1990, 8 Min., F, Kurzspielfilm<br />

Carmelo ist ein Straßenjunge von Tausenden in den Slums von Bogota. Für die Anwerber aus dem <strong>Drogen</strong>milieu sind sie<br />

eine leichte Beute. Nur das Verbrechen bietet ihnen eine Überlebenschance. Von klein auf an Gewalt gewöhnt, wird<br />

Carmelo zum kaltblütigen Mörder. Siehe auch Film A 347.<br />

Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14<br />

Hilfe, ich (er)trinke! Frauen <strong>und</strong> Alkohol: Folge 1<br />

V2900<br />

Inken Jakobi, Vera Schmidberger, Helga Ettenhuber, Madeleine Schulte Langforth, D, 1998, 6 Min., F, Dokumentarfilm<br />

Anette Behrle ist eine attraktive junge Frau <strong>und</strong> Mutter von drei kleinen Kindern. Schon als Jugendliche stolperte sie immer<br />

wieder in exzesshafte Alkoholräusche. Im Film berichtet Annette Behrle über ihre Geschichte <strong>und</strong> ist im therapeutischen<br />

Umfeld einer <strong>Sucht</strong>klinik für Frauen mit Kindern zu sehen.<br />

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Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14<br />

Hilfe, ich (er)trinke! Frauen <strong>und</strong> Alkohol: Folge 2<br />

V2901<br />

Sibylle Bassler, Antje Böhning, D, 1998, 6 Min., F, Dokumentarfilm<br />

Kinder von Alkoholikerinnen können schwerstbehindert zur Welt kommen. Der Beitrag stellt Beispiele für ein solches<br />

Schicksal vor <strong>und</strong> informiert zudem darüber, dass selbst mäßiger Alkoholkonsum schlimme Folgen für Ungeborene haben<br />

kann.<br />

Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14<br />

Hilfe, ich (er)trinke! Frauen <strong>und</strong> Alkohol: Folge 3<br />

V2902<br />

Vera Schmidberger, Helga Ettenhuber, Madeleine Schulte Langforth, D, 1998, 3 Min., F, Dokumentarfilm<br />

Frauen vertragen auf Gr<strong>und</strong> ihrer biologischen Ausstattung weniger Alkohol als Männer. Der Film führt den<br />

wissenschaftlichen Nachweis für diese unangenehme Erkenntnis.<br />

Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14<br />

Hilfe, ich (er)trinke! Frauen <strong>und</strong> Alkohol: Folge 4<br />

V2903<br />

Tatjana Fuhr, D, 1990, 6 Min., F, Dokumentarfilm<br />

Wenn einer alkoholabhängig ist, kann der Partner ein Verhalten entwickeln, das ihn in seiner Abhängigkeit bestärkt. Der Film<br />

zeigt ein solches Beispiel: Die Ehefrau kümmert sich darum, dass die Fassade nach außen aufrechterhalten bleibt. Nur ein<br />

Aussteigen aus der Beschützerrolle kann beiden helfen, das Alkoholproblem ernsthaft anzugehen.<br />

Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 16<br />

Hilfe, ich (er)trinke! Frauen <strong>und</strong> Alkohol: Folge 5<br />

V2904<br />

Angelika Fell, D, 1998, 5 Min., F, Dokumentarfilm<br />

Alkohol hat unter Jugendlichen einen nicht unwichtigen Stellenwert; die Werbung tut ein übriges. Besonders gefährdet,<br />

selbst abhängig zu werden, sind Kinder von Alkoholikern. Der Beitrag zeigt ein Mädchen, das selbst an<br />

Therapiemaßnahmen teilnimmt, um diese Gefahr einzudämmen.<br />

Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 12<br />

Ich hatte Angst zu versagen<br />

V3780<br />

Gerhard Faul, D, 2000, 40 Min., F, Dokumentation<br />

Anhand des Beispiels von Frau S. stellt die Dokumentation einen wichtigen Abschnitt im Verlauf einer <strong>Sucht</strong>erkrankung dar:<br />

das Eingeständnis der eigenen Abhängigkeit. Vor allem wegen der Intervention ihres Arbeitgebers, eines Nürnberger<br />

Klinikums, versucht Frau S. einen Ausstieg aus der <strong>Sucht</strong> <strong>und</strong> absolviert eine Langzeittherapie, die ihr Arbeitgeber<br />

professionell begleitet. Zudem wird am Beispiel der Firma Siemens ein weiteres Modell betrieblicher Sozialarbeit im Bereich<br />

der <strong>Sucht</strong>krankenhilfe dokumentiert.<br />

Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14<br />

Ich war kein starker Typ<br />

V73<br />

Klaus Lehmann, D, 1980, 43 Min., F, Dokumentarspielfilm<br />

Authentischer Bericht aus der <strong>Drogen</strong>szene in Berlin am Beispiel eines süchtigen jungen Erwachsenen. Episoden aus dem<br />

Leben von Manuel K. werden nachgespielt <strong>und</strong> illustrieren so seinen kontinuierlichen Persönlichkeitsverfall bis hin zum<br />

psychischen, physischen <strong>und</strong> materiellen Ruin.<br />

Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 16<br />

Ich wollte einfach nur Hilfe<br />

V2167<br />

D, 1996, 45 Min., F, Dokumentarfilm<br />

In der vorliegenden Dokumentation schildern drei Frauen ihre Erfahrungen mit der Einnahme psychisch wirksamer<br />

Medikamente.<br />

Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 16<br />

Im Rausch der Tiefe<br />

V1994<br />

Inst. "Jugend Film Fernsehen"/Medienzentr. München, D, 1996, 70 Min., F, Videofilm<br />

Die vorliegenden Videoclips spiegeln die Sichtweisen von Jugendlichen zum Thema "Genuss, <strong>Sucht</strong> <strong>und</strong> <strong>Drogen</strong>" wider. Sie<br />

entstanden im Rahmen eines Videowettbewerbs, den das Land Bayern unter dem Titel "Im Rausch der Tiefe"<br />

ausgeschrieben hatte.<br />

Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14<br />

Im Technorausch - 60 St<strong>und</strong>en Dauerparty<br />

V2213<br />

Roberto Cappellati/Broka Hermann, D, 1996, 30 Min., F, Dokumentarfilm<br />

Ein Kamerateam begleitet eine Gruppe junge "Raver" bei ihren nächtlichen Streifzügen durch diverse Techno-Discotheken -<br />

60 St<strong>und</strong>en lang. Eingeschobene Interviews verdeutlichen, aus welchen Gründen sie sich zu der "Techno-Szene"<br />

hingezogen fühlen...<br />

Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 12<br />

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Immer unter Dampf<br />

V859<br />

Robert Müller, D, 1988, 63 Min., F, Spielfilm<br />

Eine Jugendgruppe unternimmt eine Ferienfahrt in die Türkei. Dabei werden auch Verhaltensweisen wie Rauchen,<br />

Automatenspiel, Alkohol- <strong>und</strong> Tablettenkonsum zum Thema. Der unterhaltsame Film spricht offen <strong>und</strong> ohne Zeigefinger<br />

Probleme mit <strong>Sucht</strong>mitteln an.<br />

Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14<br />

Kaufrausch<br />

V1195<br />

Malkin Posorski, D, 1990, 44 Min., F, Dokumentarfilm<br />

In der modernen Konsumgesellschaft kann sich die Lust zu kaufen bis zur <strong>Sucht</strong> steigern, die in Extremfällen in den<br />

finanziellen Ruin führen kann. Experten erläutern in diesem Film die psychologischen <strong>und</strong> sozialen Wirkungsmechanismen<br />

<strong>und</strong> zeigen Wege aus der <strong>Sucht</strong> auf.<br />

Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 16<br />

Komm ins Land der Leichen - Die Droge Tabak <strong>und</strong> ihre Opfer<br />

V3847 V1473, V2947<br />

Georg M. Hafner, Kamil Taylan (Originalprod. 1992)/Dr. Manfred Scholz/ Dr. A. Hierl ( Bearbeitete Fassung, Didaktisches<br />

Begleitmaterial), , 1992/2000 (Bearbeitete Fassung -media nova), 33 Min., F (Mittlere Fassung mit didaktisch-methodischer<br />

Arbeitsmappe),<br />

Der in einer neuen überarbeiteten Form vorliegende Dokumentarfilm zeigt den Widerspruch zwischen der in der<br />

Zigarettenwerbung demonstrierten Lebensfreude <strong>und</strong> den Spätfolgen des Zigarettenrauchens auf. In sachlichen Bildern wird<br />

veranschaulicht, dass durch jahrelanges abhängiges Rauchen die Ges<strong>und</strong>heit leidet. Es wird aufgezeigt, dass sich<br />

ges<strong>und</strong>heitlich gesehen die Raucher auf einer Einbahnstraße befinden, die in die Richtung vorzeitige Krankheit führt. Der<br />

Film zeigt außerdem durch geschickte Verschachtelung von Szenen aus der Operation an einer Raucherlunge <strong>und</strong><br />

eingestreuten Werbespots für Zigaretten, wie die Zigarettenindustrie dem Rauchen durch geeignete Werbemaßnahmen ein<br />

positives Image verschafft, das die negativen Folgen des Rauchens vergessen läßt.<br />

Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14<br />

Leaving Las Vegas<br />

V2404<br />

Mike Figgis, F, USA, 1995, 111 Min., F, Spielfilm<br />

Die letzten Wochen im Leben eines Alkoholikers, der beschließt, sich in Las Vegas zu Tode zu trinken, wovon ihn auch die<br />

unerwartete Liebesbeziehung zu einer Prostituierten nicht abbringen kann. Eine unbeschönigte Bestandsaufnahme<br />

menschlicher Leidens- <strong>und</strong> Liebesfähigkeit, in der sich Dokumentation <strong>und</strong> Poesie zu einer ebenso deprimierenden wie<br />

beunruhigende Beschreibung existenzieller Grenzsituationen treffen. In seiner kompromisslosen Konsequenz verweigert<br />

sich der Film jeglicher, moralischer Kategorisierung, sondern lädt er ein zur Reflexion über individuelle Schicksale.<br />

Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 16<br />

Lieber frei als high<br />

V1077<br />

Wolfgang Heilemann, D, 1990, 40 Min., F, Fernsehfilm<br />

Der Film klärt nicht über <strong>Drogen</strong> auf, sondern fordert auf, über eigenes Verhalten nachzudenken <strong>und</strong> <strong>Sucht</strong>gefährdungen zu<br />

erkennen. Diese Jugendsendung fragt, welche Wünsche <strong>und</strong> Sehnsüchte junge Leute haben <strong>und</strong> zeigt Möglichkeiten, die<br />

Freizeit interessanter <strong>und</strong> mit mehr Spaß zu verbringen. Die Spielszenen, Interviews <strong>und</strong> Rocksongs bieten viele Anlässe<br />

zum Gespräch.<br />

Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14<br />

Das Lied vom einsamen Trinker<br />

V2975<br />

Michael Zamjatnins, D, 1996, 6 Min., F/SW, Trickfilm<br />

Ein einsamer Mann vor dem Fernsehschirm. Seine einzige Kommunikation zur "Außenwelt" besteht durch das Fernsehen.<br />

Seine einzige Beschäftigung besteht aus Trinken, Trinken, Trinken...<br />

Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14<br />

Mäusek<strong>und</strong>e<br />

V1756<br />

Bretislav Pojar (Animation), CDN, 1994, 9 Min., F, Trickfilm<br />

Warum rauchen Leute - <strong>und</strong> was passiert dabei mit ihnen? Der Film erklärt durch die Konditionierung einer Maus das<br />

Problem der <strong>Sucht</strong> im Allgemeinen <strong>und</strong> der Nikotinsucht im besonderen. Auf witzige Weise wird das Thema Abhängigkeit<br />

behandelt <strong>und</strong> auch dem Präventionsgedanken genügend Raum gegeben.<br />

Eignung: Kinder, Jugendliche, Erwachsene; ab 8<br />

Max, 37 Jahre, Raucher<br />

V464<br />

Renate Brackhahn-Witt, D, 1982, 11 Min., F, Dokumentarfilm<br />

Welche Gründe hat es für Max gegeben, das Rauchen in früher Jugend oder auch später anzufangen? War es<br />

Nachahmung, der Wunsch, dazuzugehören, bewusste oder unbewusste Unzufriedenheit mit Lebensumständen?<br />

Diskussionsfilm zum Thema "Rauchen", der am Schluss die Frage stellt: Warum entschließen sich die Raucher eines Tages,<br />

wieder mit dem Rauchen aufzuhören? Siehe auch Filme A 298.<br />

Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14<br />

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Medientipps zum Thema <strong>Sucht</strong> <strong>und</strong> <strong>Drogen</strong> – Medien im Verleih der Medienzentrale <strong>Köln</strong> – Seite 11<br />

Mein Fre<strong>und</strong> Arno<br />

V817 DVD678<br />

Gerburg Rohde-Dahl, D, 1987, 31 Min., F/SW, Kurzspielfilm<br />

Empört kommt Maren nach Hause. Ihre Fre<strong>und</strong>in hatte ihr die Tür vor der Nase zugeschlagen, als ihre Eltern in Streit<br />

geraten waren. Das erinnert Marens Vater an seine Kindheit. Er erzählt ihr die Geschichte von Arno <strong>und</strong> seiner<br />

alkoholkranken Mutter. Maren versteht nun, wie wichtig eine gute Fre<strong>und</strong>in ist, wenn es in der Familie Schwierigkeiten gibt.<br />

Ein Film, der behutsam das Thema "Alkoholprobleme" aufgreift.<br />

Eignung: Kinder, Jugendliche, Erwachsene; ab 12<br />

Montagskinder... 2 <strong>Sucht</strong>problematik<br />

V1741<br />

Erich Neureuther/Katja Neureuther (Folgen 3 <strong>und</strong> 4), D, 1995, 28 Min., F, Fernsehfilm<br />

Jonas, 19 Jahre alt, kommt aus einer bürgerlichen Familie. Dem Leistungsdruck des Vaters ist er nicht gewachsen. Er<br />

"schmeißt" Schule <strong>und</strong> Lehre, beginnt sich mit Alkohol, Medikamenten <strong>und</strong> Joints zu trösten <strong>und</strong> flüchtet sich in die Welt der<br />

Spielautomaten. Mischke, der nach einer <strong>Drogen</strong>therapie "clean" ist, macht Jonas hart <strong>und</strong> klar deutlich, dass er auf dem<br />

besten Weg ist, endgültig süchtig zu werden... Der Film beschreibt u.a. einen der Hauptumschlagplätze für <strong>Drogen</strong> <strong>und</strong><br />

Rauschmittel -den Schulhof-. Er schildert einen vergleichsweise leichten Fall, der noch einen Handlungsspielraum offen<br />

lässt.<br />

Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 12<br />

Moskito 1: Ges<strong>und</strong>heit<br />

V1380<br />

D, 1989-1995, 42 Min., F, Fernsehfilm, Dokumentarfilm<br />

In meist witziger Form präsentiert das Jugendmagazin unterschiedliche Beiträge über Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Wohlbefinden im<br />

Alltag. Einen Schwerpunkt bildet die <strong>Sucht</strong>problematik. Das Magazin bietet zahlreiche Impulse <strong>und</strong> Gesprächsanlässe <strong>und</strong><br />

kann auch in Ausschnitten gezeigt werden.<br />

Eignung: Jugendliche; ab 14<br />

Moskito 4: <strong>Drogen</strong><br />

V1627<br />

D, 1989-1995, 45 Min., F, Fernsehfilm, Dokumentarfilm<br />

Über <strong>Drogen</strong> <strong>und</strong> <strong>Sucht</strong> wird kontrovers diskutiert. Die <strong>Sucht</strong>bereitschaft beginnt schon bei "normalen" <strong>Drogen</strong> wie Alkohol,<br />

Tabletten <strong>und</strong> Nikotin. Ihre Beschaffung führt jedoch nicht, wie meist bei harten <strong>Drogen</strong>, in die Kriminalität. Was führt zum<br />

Gebrauch von <strong>Drogen</strong>? Welche Auswege aus der <strong>Drogen</strong>abhängigkeit gibt es? Welche Rolle spielen Familie, Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong><br />

Schule? Diesen <strong>und</strong> anderen Fragen geht der Film in Form von Sketschen, Interviews mit Betroffenen, Musikclips <strong>und</strong><br />

Zeichentrickfilmen nach.<br />

Eignung: Jugendliche; ab 14<br />

Narrenschwämme<br />

V2933<br />

Ralf Breier, D, 1996, 43 Min., F,<br />

Eine Dokumentation über Pilze mit bewusstseinserweiternder Substanzen, die in einigen Kulturformen, z.B. in Süd- <strong>und</strong><br />

Mittelamerika, schon seit Jahrtausenden bekannt sind, die in der westlichen Wissenschaft jedoch erst jetzt Beachtung<br />

gef<strong>und</strong>en haben, nachdem ein Pilzforscher ihre Wirkung entdeckte <strong>und</strong> bekannt gemacht hat.<br />

Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 12<br />

Der Neunhüter<br />

V2336<br />

Jan Habarta, D, CS, 1986, 25 Min., F, Trickfilm<br />

Humorvolle Satire auf den Kaufrausch <strong>und</strong> das Besitzenwollen.<br />

Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 10<br />

Nichts für Kinder<br />

V2907<br />

Gruscha Rode, D, 1996, 38 Min., F., Dokumentarfilm<br />

Sieben Jugendliche schildern rückblickend Erlebnisse, die sich in ihren Familien mit alkoholkranken Vätern <strong>und</strong>/oder Müttern<br />

abspielten. Ihre Aussagen werden für die therapeutische Gruppenarbeit mit <strong>Sucht</strong>kranken wie auch mit Kindern von<br />

<strong>Sucht</strong>kranken aufbereitet.<br />

Eignung: Erwachsene, Jugendliche; ab 16<br />

Nur ein Glas - Alkohol <strong>und</strong> seine Auswirkungen<br />

V2171<br />

D, 1990, 25 Min., F, Dokumentarfilm<br />

Der Film zeigt auf, welche Auswirkungen Alkohol auf die Ges<strong>und</strong>heit, die Leistungen im Betrieb, auf das soziale Verhalten<br />

oder auf das Fahrvermögen im Straßenverkehr haben kann.<br />

Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14<br />

Rauchen macht frei<br />

V465<br />

Peter Wehage, D, 1981, 10 Min., F, Kurzspielfilm<br />

Es gibt viele Gründe, warum Kinder <strong>und</strong> Jugendliche zur ersten Zigarette greifen. Diese Gründe liegen aber - genau wie bei<br />

Erwachsenen - gewöhnlich nicht im unmittelbaren Bewusstsein. Der Film soll als Anspielfilm eine Auseinandersetzung zum<br />

Thema Rauchen oder Nichtrauchen einleiten <strong>und</strong> die positive Entscheidung der Jugendlichen, nicht zu rauchen,<br />

unterstützen <strong>und</strong> stärken.<br />

Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 12<br />

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Medientipps zum Thema <strong>Sucht</strong> <strong>und</strong> <strong>Drogen</strong> – Medien im Verleih der Medienzentrale <strong>Köln</strong> – Seite 12<br />

Rauchen <strong>und</strong> deine Ges<strong>und</strong>heit<br />

V1234<br />

Dan Säii, DK, 1990, 22 Min., F, Dokumentarfilm<br />

Der Videofilm informiert eindringlich mit Bildern aus dem Inneren des menschlichen Körpers. Es geht darum, Jugendlichen<br />

Argumentationshilfen zu bieten, um dem Gruppendruck zu widerstehen. Auch sollen sie gewappnet werden gegen die<br />

Strategien der Tabakwerbung.<br />

Eignung: Kinder, Jugendliche, Erwachsene; ab 12<br />

Raver, Rausch <strong>und</strong> Risiko<br />

V2471<br />

Dietrich von Ruffer, D, 1997, 30 Min., F, Dokumentarfilm<br />

Der Autor geht in seiner Reportage nicht nur auf die kurzzeitigen Wirkungen ein, die von "Ecstasy" als "Muntermacher"<br />

ausgehen, sondern schildert die Langzeitwirkungen auf den menschlichen Organismus durch die Schädigung der<br />

Nervenzellen <strong>und</strong> der psychischen Stabilität.<br />

Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 12<br />

Der Rekord<br />

V711<br />

Daniel Helfer, D, CH, 1984, 81 Min., SW, Spielfilm<br />

Zwei Videopiraten versuchen, mit einem "Weltrekord" neue Geldquellen aufzutun: 240 St<strong>und</strong>en Dauerfernsehen. Die Tortur<br />

endet in einem Albtraum. Satire auf die Fernsehsucht. Prädikat: wertvoll.<br />

Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 16<br />

Rückfälle<br />

V93<br />

Peter Beauvais, D, 1977, 103 Min., F, Fernsehfilm<br />

Manfred Burger verliert wegen Alkoholismus seine Stelle. Auch seine Ehe scheitert. Weder Kur noch psychologische<br />

Beratung helfen ihm. Schließlich verkriecht er sich in der Wohnung seiner Mutter. Im Delirium stürzt er aus dem Fenster. Ein<br />

Film, der sich mit dem wachsenden Problem des Alkoholismus auseinander setzt.<br />

Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 16<br />

Run a Way<br />

V1564<br />

Claus Strigel, D, 1993, 84 Min., F, Spielfilm<br />

Lisa will ihren eigenen Weg gehen: weg von den Eltern, weg von der Lehre. Durch eine große Enttäuschung gerät Lisa in<br />

einen Strudel von Orientierungslosigkeit, Anpassung <strong>und</strong> <strong>Sucht</strong>mittelkonsum. Erst in einer Aufgabe findet Lisa die Kraft, sich<br />

gegen die <strong>Sucht</strong>mittel zu entscheiden. Der Film schafft Gesprächsanlässe zu Fragen <strong>und</strong> Problemen der Ablösung vom<br />

Elternhaus, des Selbstständig- <strong>und</strong> Erwachsenwerdens <strong>und</strong> des <strong>Sucht</strong>mittelkonsums.<br />

Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14<br />

Der schnüffelnde Bär<br />

V1417<br />

Co Hoedeman, CDN, 1992, 8 Min., F, Trickfilm<br />

Mitten in der Arktis findet ein Eisbär einen fast leeren Benzinkanister. Von den Dämpfen berauscht, gerät er in große Gefahr,<br />

als sich ein Rudel Wölfe nähert. Doch seine Fre<strong>und</strong>e, die Eule <strong>und</strong> der Seeh<strong>und</strong>, können rettend eingreifen. Der Film kann<br />

schon Kindern die schädigende Wirkung von <strong>Sucht</strong>mitteln deutlich machen.<br />

Eignung: Kinder, Jugendliche; ab 8<br />

Sekt oder Selters<br />

V1541<br />

Hans-Christian Schmid, D, 1989, 41 Min., F, Dokumentarfilm<br />

Die Glücksspielsucht hat sich zu einem nicht mehr übersehbaren gesellschaftlichen Problem entwickelt. Der Film beleuchtet<br />

die Entstehung dieser Krankheit, zeigt auch Wege, die aus der <strong>Sucht</strong> führen. Zu Wort kommen Betroffene, ein Arzt, ein<br />

Psychologe <strong>und</strong> ein Fabrikant für Glücksspielautomaten.<br />

Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14<br />

Special Handclaps<br />

V1416<br />

Sonja van der Westhuizen, D, 1992, 37 Min., F, Kurzspielfilm<br />

Joke will ihrem Fre<strong>und</strong> klar machen, dass Haschischrauchen den Spaß <strong>und</strong> die Kreativität beim Musikmachen fördert. Nils<br />

weist diese Ansicht entschieden zurück <strong>und</strong> lässt Joke zunächst einmal allein. Der von Jugendlichen entwickelte Film zeigt<br />

am Beispiel einer Clique, wie Konflikte <strong>und</strong> Sehnsüchte im Alltag zur <strong>Sucht</strong>gefährdung führen können. Er vermittelt auch, wie<br />

sich Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Verwandte in einer solchen Situation unterstützend verhalten können.<br />

Eignung: Jugendliche, Erzieher; ab 14<br />

Sprit für Spatzen<br />

V385<br />

Günter Hoffmann, D, 1984, 90 Min., F, Spielfilm<br />

Auch Kindern kann die Droge Alkohol zum Verhängnis werden. Der Spielfilm schildert die Situation einer Gruppe von 10 bis<br />

12-jährigen Alkoholikern. Beherrscht <strong>und</strong> unterdrückt werden sie von zwei Jugendlichen, die ihre Macht gegenüber den<br />

labilen Kindern hemmungslos ausnutzen. Eine ebenfalls alkoholsüchtige Mutter versucht nach dem Tod ihres abhängigen<br />

Sohnes, gefährdeten Kindern zu helfen.<br />

Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 12<br />

Medienzentrale des <strong>Erzbistum</strong>s <strong>Köln</strong> www.medienzentrale-koeln.de


Medientipps zum Thema <strong>Sucht</strong> <strong>und</strong> <strong>Drogen</strong> – Medien im Verleih der Medienzentrale <strong>Köln</strong> – Seite 13<br />

Stark statt süchtig - Du bist stark ohne <strong>Drogen</strong><br />

V1483<br />

D, 1993, 14 Min., F/SW, Kurzspielfilm, Trickfilm<br />

Die Videokassette versammelt die im Kino <strong>und</strong> Fernsehen gezeigten Spots zur <strong>Sucht</strong>vorbeugung aus den Kampagnen<br />

"Stark statt süchtig" (1992) <strong>und</strong> "Du bist stark ohne <strong>Drogen</strong>" (1993). Die Spots können vor allem als Einstiegsmedien für<br />

Gespräche genutzt werden.<br />

Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14<br />

Tobi <strong>und</strong> die Stadtparkkids Folge 1 - 5<br />

V3560<br />

D, 1998, insges. 65 Min., F, Trickfilm<br />

Folge 1: Neue Fre<strong>und</strong>e ca. 14 Min. Folge 2: Geheimnisse ca. 13 Min. Folge 3: Scherbenhaufen ca. 11 Min. Folge 4:<br />

Vogelvilla ca. 12 Min. Folge 5: Abgeblitzt ca. 15 Min.<br />

Eignung: Kinder; ab 6<br />

Tobi <strong>und</strong> die Stadtparkkids Folge 6 - 10<br />

V3561<br />

D, 1998, insg. ca. 68 Min., F, Trickfilm<br />

Folge 6: Solokarriere ca. 14 Min. Folge 7: "Nein" ca. 15 Min. Folge 8 Wie ein Popstar ca. 13 Min. Folge 9: Die diebische<br />

Elster ca. 13 Min. Folge 10: Party bei Matze ca. 13 Min.<br />

Eignung: Kinder; ab 6<br />

Tobi <strong>und</strong> die Stadtparkkids Folge 11 - 15<br />

V3562<br />

D, 1998, insg. ca. 63 Min., F, Trickfilm<br />

Folge 11: Der wahre Held ca. 11 Min. Folge 12: Streithähne ca. 13 Min. Folge 13: Immer diese Aufregung ca. 13 Min. Folge<br />

14: Gewitter ca. 12 Min. Folge 15: Ausgetrickst ca.14 Min.<br />

Eignung: Kinder; ab 6<br />

Trainspotting - Neue Helden<br />

V2284<br />

Danny~Boyle, GB, 1995, 93 Min., F, Spielfilm<br />

Eine bittere, mit ungewöhnlichen filmischen Mitteln erzählte Groteske. Hinter den dramaturgischen Überraschungseffekten<br />

verbirgt sich ein zugleich schockierendes <strong>und</strong> einfühlsam gestaltetes Portrait der Junkie-Szene.<br />

Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 16<br />

Trocken / Clean is Cool<br />

V3026<br />

Johannes Lauterbach / Ulrike Bratke, D, 1998, 60 Min., F.,<br />

Eine zeitgemäße <strong>Sucht</strong>- <strong>und</strong> <strong>Drogen</strong>prävention begreift die Thematik <strong>Sucht</strong>, Abhängigkeit <strong>und</strong> <strong>Drogen</strong> als ein komplexes<br />

Phänomen, bei dem die Faktoren "Personen", "<strong>Drogen</strong>" <strong>und</strong> "soziales Umfeld" ein kompliziertes Wechselverhältnis<br />

eingehen. Im Mittelpunkt des Films "Trocken" stehen die Portraits zweier junger Männer. Chris <strong>und</strong> Mark haben zwei<br />

unterschiedliche "Alkoholikerkarrieren" hinter sich. In dem Film wird erkennbar, welche "Rolle" Alkohol in ihrem Leben<br />

spielten <strong>und</strong> wie es ihnen gelang "trocken" zu werden. Der Film "Clean is cool" dokumentiert ein Beispiel primärpräventiver<br />

Arbeit mit Jugendlichen im außerschulischen Lern- <strong>und</strong> Erfahrungsraum.<br />

Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 12<br />

TV- <strong>und</strong> Kino- Spots zum Nichtrauchen: 1996<br />

V1857<br />

B<strong>und</strong>eszentrale für ges<strong>und</strong>heitliche Aufklärung (BzGA), D, 1996, 10 Min., F,<br />

Die Videokassette ist eine Zusammenstellung von insgesamt 9 Kino- bzw. TV-Spots der B<strong>und</strong>eszentrale für ges<strong>und</strong>heitliche<br />

Aufklärung (BZgA) aus dem Jahr 1996. Alle Beiträge appellieren an den Gewohnheitsraucher oder <strong>Drogen</strong>konsumenten,<br />

sein eigenes Verhalten zu überprüfen <strong>und</strong> beschreiben auf eine satirisch-humorvolle Art das Verhältnis zwischen Rauchern<br />

<strong>und</strong> Nichtrauchern. Es wird gezeigt, dass individuelle Lebensgestaltung <strong>und</strong> Selbstbestätigung auch anders erreichbar sind.<br />

Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 12<br />

Typen wie du <strong>und</strong> ich 2<br />

V1376<br />

Monika Zinnenberg, D, 1991, 29 Min., F, Kurzspielfilm<br />

Wie geht man mit einem Menschen um, der an den Rollstuhl gefesselt ist <strong>und</strong> seinen Kummer im Alkohol ertränkt? Oliver<br />

lernt den alten Lotsen kennen <strong>und</strong> beginnt, sich mit ihm auseinander zu setzen. Er schenkt ihm seine neueste Erfindung,<br />

einen elektronischen Butler.<br />

Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14<br />

Voll-Rausch<br />

V2980<br />

Ulrich Leinweber, D, 1997, 30 Min., F, Dokumentarfilm<br />

Wir sind eine fröhliche Gesellschaft: Ob Geburtstag, Hochzeit, Klassenfete, ja selbst bei Begräbnissen: Zu allen Anlässen<br />

wird gefeiert - <strong>und</strong> getrunken. Alkohol ist Alltag! Und das "Recht auf Rausch" ist doch niemanden zu verwehren. Oder? Die<br />

Dokumentation zeigt, wie selbstverständlich Alkohol zum deutschen Alltag gehört. Ohne jemanden das "Recht auf Rausch"<br />

absprechen zu wollen, zeigt der Film eindringlich, wie leicht die Kontrolle über die "Einstiegsdroge" Alkohol verloren werden<br />

kann.<br />

Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 12<br />

Medienzentrale des <strong>Erzbistum</strong>s <strong>Köln</strong> www.medienzentrale-koeln.de


Medientipps zum Thema <strong>Sucht</strong> <strong>und</strong> <strong>Drogen</strong> – Medien im Verleih der Medienzentrale <strong>Köln</strong> – Seite 14<br />

Wenn Kinder zur Flasche greifen<br />

V1856<br />

Sybille Schönemann, D, 1995, 45 Min., F,<br />

Die Droge Alkohol - ein gesellschaftliches Tabu? Umso mehr, wenn es um alkoholkranke Kinder geht!? Viel zu spät wird oft<br />

von den Betroffenen selbst die eigene Abhängigkeit <strong>und</strong> die Ausweglosigkeit der <strong>Sucht</strong> erkannt, <strong>und</strong> vielen gelingt es zudem<br />

noch, ihre Familie <strong>und</strong> ihre nähere Umwelt im unklaren über ihren Alkoholkonsum zu lassen.<br />

Eignung: Kinder, Jugendliche, Erwachsene; ab 10<br />

Medienpaket<br />

Schritt für Schritt - Ein Interventionskonzept zum Thema: Alkohol am Arbeitsplatz<br />

MP22<br />

Inhalt: 1 Videokassette (90 Min.,F), 1 DVD (Video+Audioanteil insges.: 150Min.), 1 Folienset (19 Folien), Seminarleitfaden<br />

(Handbuch)<br />

Das Medienpaket soll Unternehmen helfen, sich über die Thematik "Alkohol am Arbeitsplatz" zu informieren <strong>und</strong> ein<br />

innerbetriebliches Handlungs- <strong>und</strong> Hilfsprogramm einzuführen. Es bietet methodische <strong>und</strong> didaktische Gr<strong>und</strong>lagen für eine<br />

innerbetriebliche Fortbildung der verantwortlichen Mitarbeiter. Es besteht aus: 1. Einer Videodokumentation über<br />

Erfahrungen <strong>und</strong> eingeleiteten Verhaltensmaßnahmen aus dem Alltag. 2. Einem Seminarleitfaden, der<br />

Hintergr<strong>und</strong>informationen, Zahlen <strong>und</strong> Daten über Abhängigkeitserkrankungen liefert. 3. Einem Folienset mit 19 Folien, die<br />

Fachinhalte zusammenfassen <strong>und</strong> visualisieren. 4. Einer DVD, die die vorgenannten Themen auf einem Datenträger<br />

zusammenfasst<br />

Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 16<br />

Medienzentrale des <strong>Erzbistum</strong>s <strong>Köln</strong> www.medienzentrale-koeln.de


Medientipps zu Kindheit <strong>und</strong> Erziehung<br />

im Verleih der Medienzentrale<br />

���� DVD-Sampler Familienfilme: 1. Mangel an Familie<br />

DVD638<br />

Die DVD-Sampler sind auch im Verkauf: inkl. V+Ö-Rechte, in der Medienzentrale<br />

Die Kurzfilme: - „Allein“ (D 1999, 8 Min.: Ein Kind steht zwischen den<br />

Rechtfertigungen seiner geschiedenen Eltern. Ab 12);<br />

- „Wasp“ (GB 2003, 25 Min.: Eine junge alleinerziehende Mutter mit 4<br />

Kindern in schwierigen sozialen Verhältnissen versucht, ihr eigenes<br />

Glück zu erhaschen. Ab 12);<br />

- „Papa“ (D 2003, 12 Min.: Vater <strong>und</strong> Sohn trauern um ihre gestorbene<br />

Frau bzw. Mutter. Ab 14)<br />

���� DVD-Sampler Familienfilme: 2. Familie als Problemfeld DVD678<br />

Die DVD-Sampler sind auch im Verkauf: inkl. V+Ö-Rechte, in der Medienzentrale<br />

Die Kurzfilme: - „Hellblau“ (D 2004, 21 Min.: Die Entscheidung für ein<br />

Kind mit Down-Syndrom. Ab 14);<br />

- „Häschen in der Grube“ (D 2004, 11 Min.: Sexueller Missbrauch in<br />

einer ganz normalen Familie. Ab 14);<br />

- „Mein Fre<strong>und</strong> Arno“ (D 1988, 30 Min.: Wenn die Mutter alkoholkrank<br />

ist. Ab 12)<br />

���� DVD-Sampler Familienfilme: 3. Familie gibt Mut zum Leben DVD637<br />

Die DVD-Sampler sind auch im Verkauf: inkl. V+Ö-Rechte, in der Medienzentrale<br />

Die Kurzfilme: - „Anja, Bine <strong>und</strong> der Totengräber“ (D 1998, 32 Min.: Die<br />

Überwindung von Angst <strong>und</strong> die Integration des Todes in das eigene<br />

Leben. Ab 8);<br />

- „Lisanne“ (D 2005, 18 Min.: Eine junge Frau mit Down-Syndrom setzt<br />

sich durch. Ab 10);<br />

- „Rain is Falling“ (D 2004, 15 Min.: In einer uns fremden Welt versucht<br />

ein kleines Mädchen, seine kranke Mutter zu retten. Ab 8)<br />

���� Im Namen des Kindes DVD635<br />

Katharina Wolff, D, 2007, 45 Min., F, Dokumentarfilm<br />

Katharina Behrend ist unterwegs zu Familien, die keine mehr sein<br />

wollen. Zu Eltern, die sich vor Gericht um ihr Kind streiten. Zu Kindern,<br />

die unter diesem Krieg leiden. Als Gutachterin soll sie dem Gericht<br />

Umgangsregelungen empfehlen. Ihr eigentliches Ziel jedoch ist es:<br />

Eltern zum Umdenken zu bringen. Sie zu konfrontieren mit den<br />

Gefühlen ihrer Kinder, sie trotz Verletzungen dazu zu bringen, wieder<br />

miteinander zu sprechen. Den Eltern von Lizzy gelingt das seit sechs<br />

Jahren nicht. Stattdessen streiten sie sich erbittert vor Gericht.<br />

Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14<br />

���� Die Kinder des Monsieur Mathieu DVD193<br />

Christophe Barratier, F, 2004 , 97 Min., F, Spielfilm<br />

In einem französischen Internat für schwer erziehbare Jungen schafft<br />

es der neue Lehrer, die Schüler durch das Singen im Chor von dem<br />

hartherzigen Schulleiter abzulenken, ihre Aggressivität zu besänftigen<br />

<strong>und</strong> ihnen Lebensfreude zu vermitteln.<br />

Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14<br />

���� Notfall „Kindeswohl“ – Ein Jugendamt gewährt Einblick DVD743<br />

Peter Schran, D, 2008, 45 Min., F, Dokumentarfilm<br />

Immer neue Meldungen über verhungerte, misshandelte, verwahrloste<br />

Kinder schrecken die Menschen in Deutschland auf. Stets rücken die<br />

Medien dann die Mitarbeiter von Jugendämtern ins Zentrum der Kritik.<br />

Der vorliegende Dokumentarfilm will helfen, die emotionalisierte<br />

Debatte zu versachlichen. Drei Monate lang konnte ein Filmteam die<br />

Arbeit des Jugendamtes in Bad Ems im idyllischen Lahntal beobachten.<br />

Auch hier wird, wie überall in Deutschland, der familiäre Zerfallsprozess<br />

spürbar, der Jugendamtsmitarbeiter im Sozialen Dienst vor immer<br />

größere Herausforderungen stellt..<br />

Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14<br />

���� Die Kinder sind tot DVD555<br />

Aelrun Goette, D, 2004, 80 Min., F, Dokumentarfilm<br />

Im Sommer 1999 verdursten in Frankfurt/Oder zwei kleine Kinder. Ihre<br />

Mutter hatte sie 14 Tage in ihrer Neubauwohnung allein<br />

zurückgelassen. Der Film "Die Kinder sind tot" sucht nach den<br />

Hintergründen dieses Verbrechens. Er gibt keine einfachen Antworten auf<br />

die Fragen nach den Motiven, der Schuld, der Mitverantwortung der<br />

Gesellschaft <strong>und</strong> des Umfelds der 23-jährigen Mutter aus schwierigen<br />

sozialen Verhältnissen.<br />

Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 16<br />

���� Rabenmutter (Kurzspielfilm) DVD674<br />

Alex Schmidt, D, 2006, 23 Min., F, Kurzspielfilm<br />

Chris hat ihre Kindheit im Erziehungsheim auf dem Land verbracht. Nach<br />

einem Arztbesuch will sie nur noch eins: ihre Mutter finden, die sie seit<br />

Jahren nicht mehr gesehen hat. Chris macht sich auf den Weg nach<br />

Berlin. Als sie die Wohnung der Familie betritt, ist es jedoch nicht ihre<br />

Mutter, auf die sie trifft. Ein eindrücklicher Kurzspielfilm über die<br />

schwierige Entscheidungsfindung einer schwangeren 19-Jährigen.<br />

Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14<br />

���� Wege aus der Brüllfalle DVD256 V4112<br />

Wilfried Brüning, D, 2005, 43 Min., F, Dokumentation<br />

Wege aus der Brüllfalle handelt nicht von Erziehung im Allgemeinen,<br />

sondern zeigt einen Weg, wie Eltern Konfliktsituationen mit ihren Kindern<br />

ohne Brüllerei <strong>und</strong> Androhung von Strafen bewältigen können. Wege aus<br />

der Brüllfalle basiert darauf, dass Eltern keine theoretischen<br />

Abhandlungen über ihr Fehlverhalten besprechen möchten, sondern<br />

praktische <strong>und</strong> nachvollziehbare Lösungen für ihre Probleme suchen.<br />

Eignung: Eltern, Erzieher; ab 16<br />

���� Zirkus is nich DVD668<br />

Astrid Schult, D, 2006, 43 Min., F, Dokumentarfilm<br />

Ein Dokumentarfilm zum Thema Kinderarmut in Deutschland: Der Film<br />

portraitiert den 8-jährigen Dominik, der mit seinen zwei kleineren<br />

Geschwistern <strong>und</strong> der allein erziehenden Mutter in Berlin-Hellersdorf lebt.<br />

Viel zu erwachsen für sein Alter kümmert er sich um seine kleine<br />

Schwester. Immer im Konflikt zwischen den Pflichten in der Familie <strong>und</strong><br />

den eigenen kindlichen Wünschen versucht er, sein Leben am sozialen<br />

Brennpunkt zu meistern.<br />

Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 12<br />

���� Das gefrorene Meer DVD561<br />

Lukas Miko, D/A, 2006,28 Min., F, Kurzspielfilm<br />

Der 8-jährige Marco leidet unter der Abwesenheit seines Vaters. Auch am<br />

Weihnachtsmorgen muss er plötzlich fort. Arbeiten, wie seine Mutter sagt.<br />

Doch Marco glaubt, es liegt an ihrer Streitsucht. Als Marco seinen Vater<br />

dann durchs Busfenster zu sehen glaubt, ist seine Verwirrung<br />

vollkommen. Verheimlichen seine Eltern etwas vor ihm? Oder spinnt er<br />

nur wieder rum, wie seine Mutter sagt? Marco stellt seine Eltern <strong>und</strong> sich<br />

selbst auf die Probe: wenn er sich in Gefahr begibt, muss sein Vater<br />

einfach auftauchen. Ein einfühlsames Porträt über die Gefühlswelt eines<br />

Achtjährigen.<br />

Eignung: Kinder, Jugendliche, Erwachsene; ab 8<br />

���� Kinder sind unschlagbar! Keine Gewalt in der Erziehung<br />

V3917<br />

Heike M<strong>und</strong>zeck, D, 2001, 54 Min., F, Dokumentation<br />

Seit November 2000 ist es Gesetz: 'Kinder haben ein Recht auf<br />

gewaltfreie Erziehung. Körperliche Bestrafungen, seelische Verletzungen<br />

<strong>und</strong> andere entwürdigende Maßnahmen sind unzulässig“ (§ 1631 Abs. 2<br />

BGB). Doch dieser neue Gr<strong>und</strong>satz im Range eines eigenen Rechtes, das<br />

Kinder zu Partizipanten der Erziehung macht, muss in der Bevölkerung<br />

als verbindlich erst allgemein bekannt <strong>und</strong> durchgesetzt werden. Kinder,<br />

Jugendliche, Eltern, Erzieherinnen <strong>und</strong> Psychologen kommen mit ihren<br />

Erfahrungen <strong>und</strong> Ansichten zur gewaltfreien Erziehung, zu Strafen <strong>und</strong> zu<br />

Alternativen im Umgang miteinander zu Wort.<br />

Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 12<br />

Medienzentrale des <strong>Erzbistum</strong>s <strong>Köln</strong><br />

Kardinal-Frings-Straße 1-3 50668 <strong>Köln</strong> Fon: 0221/1642-3333 Fax: 0221/1642-3335 www.medienzentrale-koeln.de


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Kennen Sie schon unsere kostenlosen<br />

Online-Arbeitshilfen ? .<br />

� Familie im Film<br />

Materialien, Links, didaktische Tipps zu verschiedenen Themen <strong>und</strong> Filmen<br />

Anregungen für die Schule, Seelsorge, Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit <strong>und</strong> Erwachsenenbildung<br />

zum Beispiel zu den Themen:<br />

didaktische Arbeitshilfen, Links <strong>und</strong> Film-Infos zu 7 Filmen; Medien im Verleih der Medienzentrale; 50-Titel-Filmografie<br />

Bin ich sexy? - Weiter als der Mond – Wasp - Susanne Kitzelmann - Jenseits der Stille - Paris, Texas - Früchte des Zorns<br />

� „Ich habe euch Fre<strong>und</strong>e genannt“ (Joh 15,15)<br />

Filme zu den Themen Fre<strong>und</strong>schaft - Gottesvorstellungen - Gesellschaftsbilder<br />

didaktische Tipps <strong>und</strong> Infos zu: Happy-go-lucky - Yaaba - Spielzeugland - Prinzessinnebad - Spin<br />

Der liebe Gott im Schrank - Die Rückkehr - Die Kinder des Monsieur Mathieu - Das Geheimnis der Frösche - Die Falle<br />

� lebensbegleitend: die sieben Sakramente<br />

zehn Filme zu den Sakramenten - Didaktische Arbeitshilfen zu: Taufe - The Straight Story - Babettes Fest - Emo (Mutter)<br />

Elling - Mein Leben ohne mich - Unter Fre<strong>und</strong>en - Notker Wolf – ein rockender Benediktiner - Broken Silence - fragile<br />

� Filmgeschichte im Überblick<br />

Wissenswertes über die Welt des Films in chronologischer Anordnung:<br />

Filmgeschichte, - Werke, - Film <strong>und</strong> Religion, - kirchliche Filmarbeit...<br />

� „Der neunte Tag“ � „Sophie Scholl - Die letzten Tage“<br />

Widerstand aus dem Glauben<br />

Informationen, Medien im Verleih der Medienzentrale, Pressestimmen, Links <strong>und</strong> Aufsätze zu den Spielfilmen<br />

� Bibel im Film � Bilderbuchkino - Bücher auf der Leinwand<br />

Anregungen für den praktisch-pädagogischen Einsatz<br />

� Das Verhältnis zwischen Wahrnehmung <strong>und</strong> Realität im Film<br />

� Kinder <strong>und</strong> Film<br />

Filme - Philosophie - Religion: "Können wir uns auf das, was wir sehen, hören oder fühlen, verlassen?"<br />

Informationen, Adressen, Medien im Verleih der Medienzentrale, Links <strong>und</strong> Aufsätze zu den Themen<br />

Kinderfilm - Filme über Kinder <strong>und</strong> Kindheit - Medienpädagogik<br />

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oder: www.medienzentrale-koeln.de [� <strong>und</strong> dann weiterklicken auf den Link Texte <strong>und</strong> Hilfen zum Film]<br />

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