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Ihr zuver- lässiger Partner für das ganze Jahr - Dessauer Versorgungs

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2<br />

E D I T O R I A L<br />

Stadtwerke Dessau - <strong>Ihr</strong> <strong>zuver</strong><strong>lässiger</strong><br />

<strong>Partner</strong> <strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>ganze</strong> <strong>Jahr</strong><br />

Nicht selten prägen Eile und Hektik<br />

die Zeit vor Weihnachten, <strong>das</strong><br />

eigentlich im Zeichen von Ruhe und<br />

Besinnlichkeit steht. Nun steht <strong>das</strong><br />

Fest unmittelbar bevor und der nahe<br />

<strong>Jahr</strong>eswechsel lässt unsere Wünsche<br />

und Pläne <strong>für</strong> die Zukunft konkreter<br />

werden. Nutzen wir also die Feiertage<br />

dazu, etwas Abstand vom schnellen<br />

Alltag zu gewinnen, uns etwas mehr<br />

Zeit zu gönnen und familiäres Beisammensein<br />

zu genießen.<br />

Kurz vor dem <strong>Jahr</strong>eswechsel ist es uns<br />

ein besonderes Bedürfnis, ganz herzlich<br />

die Roßlauer Bürger als künftige<br />

Wasser- und Abwasserkunden der<br />

Stadtwerke Dessau zu begrüßen! Mit<br />

der Verschmelzung der Trinkwasserver-<br />

und Abwasserentsorgungsgesellschaft<br />

Roßlau mbH (ROWA) und<br />

der <strong>Dessauer</strong> Wasser- und Abwasser<br />

GmbH (DESWA) zum 1. Januar<br />

2008 findet ein wichtiges Vorhaben<br />

seinen Abschluss, <strong>das</strong> als Zeichen<br />

des Zusammenwachsens untrennbar<br />

mit der Städtefusion zur Doppelstadt<br />

Dessau-Roßlau verbunden ist. Wir<br />

versichern Ihnen, liebe Kunden, auch<br />

im erweiterten <strong>Versorgungs</strong>gebiet<br />

<strong>zuver</strong>lässig und kompetent an <strong>Ihr</strong>er<br />

Seite zu stehen.<br />

Nach dem eher milden Winter im vergangenen<br />

<strong>Jahr</strong>, haben wir aktuell bereits<br />

recht kühle Temperaturen erlebt.<br />

Doch egal wie kalt es wird - auf die<br />

Wärmeversorgung der Stadtwerke ist<br />

natürlich Verlass. Welche Erfahrungen<br />

speziell mit unserer Fernwärmelieferung<br />

gemacht wurden, wollten<br />

wir von Bewohnern der Kochstedter<br />

Waldsiedlung wissen und sind dabei<br />

mit Eigenheim-Besitzern näher ins<br />

Gespräch gekommen. Auf den Seiten<br />

4 und 5 lesen Sie unseren Bericht.<br />

Völlig unbestritten bleibt: Die<br />

Preisentwicklung <strong>für</strong> die Lieferung<br />

von Energie gibt keinen Grund zur<br />

Freude - weder <strong>für</strong> Sie als Kunden,<br />

noch <strong>für</strong> uns als Versorger. Neben<br />

staatlichen Abgaben ist da<strong>für</strong> der<br />

permanent steigende, weltweite<br />

„Hunger nach Energie“ ein wesentlicher<br />

Grund - allen voran die Volkswirtschaften<br />

im asiatischen Raum,<br />

vor allem China, aber auch die USA.<br />

Wenngleich auch wir uns vom internationalen<br />

Marktgeschehen beim<br />

Bezug von Erdgas, Strom und Kohle<br />

nicht abkoppeln können, haben Sie<br />

als Kunden der Stadtwerke Dessau<br />

einen wertvollen Vorteil: Denn anders<br />

als bei Versorgern mit mehrheitlich<br />

privaten Anteilseignern, steht<br />

<strong>für</strong> uns als einhundertprozentige<br />

Eigengesellschaft der Stadt Dessau-<br />

Roßlau nicht die Gewinnmaximierung<br />

durch hohe Renditen, sondern<br />

bezahlbare Preise im Mittelpunkt<br />

unserer Kalkulation. In Kombination<br />

mit effizienten Betriebsabläufen,<br />

Einkaufsoptimierung und einem attraktiven<br />

Preis-Leistungsverhältnis<br />

bieten wir Ihnen somit immer wettbewerbsfähige<br />

Angebote.<br />

Darüber hinaus stärken Sie mit der<br />

Nutzung von Produkten ihrer Stadtwerke<br />

die Region - denn der Umsatz,<br />

der hier erwirtschaftet wird,<br />

verbleibt im Wirtschaftskreislauf vor<br />

Ort und kommt wieder der Region<br />

zugute. Diesen Zusammenhängen<br />

widmete sich auch <strong>das</strong> erste Stadtwerke-Forum,<br />

<strong>das</strong> wir gemeinsam<br />

mit dem Freundeskreis der Stadtwerke<br />

und dem Bündnis <strong>für</strong> soziale Gerechtigkeit<br />

veranstaltet haben (Seite<br />

6). Beispiele, wie sich die Stadtwerke<br />

<strong>für</strong> <strong>das</strong> Gemeinwohl vor Ort engagieren,<br />

vermitteln wir auf Seite 10.<br />

Sprechen Sie uns an - gemeinsam finden<br />

wir aus unserem Angebot den <strong>für</strong><br />

sie günstigsten <strong>Versorgungs</strong>tarif. Wie<br />

sich außerdem Kosten sparen lassen,<br />

zeigen wir Ihnen am Beispiel „Erdgas<br />

als Kraftstoff“ (Seite 7) und mit Energiespartipps<br />

<strong>für</strong>´s Heizen und Lüften.<br />

Darüber hinaus finden Sie mit unserem<br />

„Thermo-Check“ Wärmeverluste<br />

und können damit ganz gezielt Gegenmaßnahmen<br />

vornehmen (Seite 8).<br />

Zum Verantwortungsbereich der<br />

Stadtwerke Dessau gehört ebenso die<br />

sichere Versorgung von Großkunden,<br />

zu denen auch die zahlreichen städtischen<br />

Einrichtungen und Betriebe<br />

gehören. In der Rubrik „Unsere Kunden“<br />

(Seite 12 / 13) stellt sich diesmal<br />

<strong>das</strong> Städtische Klinikum vor, <strong>das</strong> als<br />

eines der modernsten Krankenhäuser<br />

Sachsen-Anhalts und akademisches<br />

Lehrkrankenhaus der Martin-Luther-<br />

Universität Halle-Wittenberg einen<br />

hervorragenden Ruf genießt.<br />

Nun wünschen wir Ihnen, liebe Kunden,<br />

zunächst etwas Zeit und Muße,<br />

diese und zahlreiche weitere Themen<br />

des Kundenjournals zu entdecken.<br />

Wie vielfältig die Herausforderungen<br />

heute und in Zukunft auch sein<br />

mögen - auf eines bleibt Verlass: Die<br />

Stadtwerke Dessau sind <strong>Ihr</strong> <strong>Partner</strong><br />

<strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>ganze</strong> <strong>Jahr</strong>. In diesem Sinne:<br />

Ihnen allen frohe Weihnachten und<br />

ein erfolgreiches <strong>Jahr</strong> 2008!<br />

Herzlichst, <strong>Ihr</strong><br />

Hans Tobler


4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

12<br />

14<br />

15<br />

Inhalt<br />

Fernwärme - Behaglichkeit mit vielen Vorteilen<br />

Gebührenfreie Barzahlung in den Sparkassenfilialen<br />

Neuer Stadtwerke-Service kommt gut an<br />

Erstes Stadtwerke-Forum in der DVV<br />

Im Dialog mit unseren Kunden<br />

Erdgasauto - die Alternative<br />

Thermo-Check gegen Energieverluste;<br />

Tipps zum richtigen Heizen und Lüften<br />

Kulinarische Genüsse zur Winterzeit;<br />

<strong>Dessauer</strong> NaturStrom – die bewusste Entscheidung<br />

Stadtwerke Dessau – <strong>Partner</strong> <strong>für</strong><br />

bürgerschaftliches Engagement;<br />

Wasserturm-Kalender 2008<br />

Unsere Kunden: Das Städtische Klinikum Dessau<br />

Neue Technik <strong>für</strong> die <strong>Dessauer</strong> Kläranlage<br />

Rätseln und gewinnen!<br />

Titelseite: In den frühen Morgenstunden erfüllen die DVV-Energieberater Udo Stork und Andreas Kallert (v.l.) Kundenaufträge<br />

zum „DVV-Thermo-Check“.<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Dessauer</strong> <strong>Versorgungs</strong>- und<br />

Verkehrsgesellschafft mbH<br />

Postfach 1202<br />

06812 Dessau<br />

Verantwortlicher:<br />

Hans Tobler, Geschäftsführer<br />

Redaktion:<br />

Dr. Christian Mattke<br />

Layout & Satz:<br />

[p.idea] WERBEAGENTUR, Dessau<br />

www.p-idea.de<br />

Redaktionsschluss: 07. 12. 2007<br />

Lesertelefon:<br />

(0340) 899-1540<br />

E-Mail: chmattke@dvv-dessau.de<br />

Erscheinungsweise:<br />

vierteljährlich<br />

I N H A LT<br />

3


4<br />

R E P O R T A G E<br />

Für ein gemüt-<br />

liches Zuhause ist<br />

die <strong>zuver</strong>lässige<br />

Wärmeversorgung<br />

eine wichtige<br />

Voraussetzung.<br />

Fernwärme – Behaglichkeit mit vielen Vorteilen<br />

Im Gespräch mit Eigenheimbesitzern aus der Kochstedter Waldsiedlung<br />

Wenn es draußen ungemütlich wird,<br />

finden wir im behaglichen Zuhause<br />

Entspannung und Wohlbefinden.<br />

Neben der Lieferung von Erdgas sorgen<br />

die Stadtwerke auch mit ihrer<br />

<strong>zuver</strong>lässigen Fernwärme-Versorgung<br />

da<strong>für</strong>, <strong>das</strong>s Innenräume an kalten<br />

Wintertagen angenehm temperiert<br />

sind. Zu den fernwärmeversorgten<br />

Stadtgebieten gehört auch die Waldsiedlung<br />

in Dessau-Kochstedt. Mehr<br />

als 500 Ferwärmeanschlüsse gibt es<br />

dort, einen davon nutzt seit der Fertigstellung<br />

ihres Einfamilienhauses<br />

im <strong>Jahr</strong> 1999 <strong>das</strong> Ehepaar Ute und<br />

Dieter Schmidt.<br />

Neu war diese Art der Wärmelieferung<br />

<strong>für</strong> die Schmidts damals nicht.<br />

„Bevor wir uns den Traum vom eigenen<br />

Heim erfüllt haben, waren wir<br />

viele <strong>Jahr</strong>e Mieter in einer ebenfalls<br />

fernwärmeversorgten Wohnung“, blicken<br />

Ute und Dieter Schmidt zurück.<br />

„Während man sich als Mieter ja mehr<br />

oder weniger nur mit der Temperaturregelung<br />

des Heizkörpers befasst, sind<br />

<strong>für</strong> den Hausbesitzer dann mehr Details<br />

der Heizungsanlage von Interesse.<br />

Und dabei war ich sehr angenehm<br />

überrascht, wie bequem und einfach<br />

die Fernwärmenutzung auch im Eigenheim<br />

ist“, erzählt Dieter Schmidt.<br />

Nach der Wärmeerzeugung - im<br />

Kraftwerk Dessau erfolgt dies übrigens<br />

effizient und umweltschonend<br />

per Kraft-Wärme-Kopplung - wird<br />

die Wärme über <strong>das</strong> Medium Wasser<br />

durch isolierte Leitungen zum Kunden<br />

transportiert. An der Übergabestation,<br />

die sich im Haus befindet, kommt die<br />

Wärme beim Kunden an. Hier befindet<br />

sich auch der Wärmetauscher, über<br />

den die <strong>für</strong> die Heizung und Warmwasserbereitung<br />

benötigte Wärme<br />

“abgezapft” wird. Das dadurch abgekühlte<br />

Wasser fließt dann wieder zum<br />

Vor acht <strong>Jahr</strong>en erfüllten sich Ute<br />

und Dieter Schmidt in der Waldsiedlung<br />

den Traum vom eigenen Heim.“<br />

Fernwärme ist ökonomisch<br />

• kein Schornstein erforderlich;<br />

Kosten <strong>für</strong> Schornsteinreinigung<br />

und Abgasprüfung entfallen<br />

• unproblematisch anpassbar an<br />

individuellen Bedarf<br />

• geringe Abhängigkeit vom Brenn-<br />

stoffmarkt<br />

• wartungsarm und bedienungs-<br />

freundlich<br />

• keine Abwärmeverluste durch<br />

Rauchgase<br />

Fernwärme ist ökologisch<br />

• Nutzung gekoppelter Strom-<br />

und Wärmeerzeugung<br />

• emissionsarm<br />

• primärenergieschonend durch<br />

geringen Verbrauch fossiler<br />

Brennstoffe bei der Erzeugung<br />

Fernwärme ist effektiv<br />

• Hausanschlußstation benötigt nur<br />

wenig Platz<br />

• kein Flächenbedarf <strong>für</strong> Schorn-<br />

stein, Öltank oder Heizkessel<br />

• minimaler zusätzlicher Strombe-<br />

darf <strong>für</strong> Heizung und Warmwas-<br />

serbereitung<br />

• geringe Störanfälligkeit


Kraftwerk zurück, wo es erneut aufgeheizt<br />

wird. Schmutzige Hände beim<br />

Umgang mit Brennstoffen oder Raum<br />

<strong>für</strong> deren Lagerung sind <strong>für</strong> Fernwärme-Kunden<br />

kein Thema.<br />

Die Übergabestation kann sehr<br />

platzsparend in einem Abstellraum<br />

untergebracht werden. Für die<br />

Schmidts war dies in der Planungsphase<br />

der Anlass, Gäste-WC und<br />

Hauswirtschaftsraum zusammenzulegen.<br />

„Wir gewannen damit<br />

mehr Raum - sogar eine zusätzliche<br />

Dusche fand noch Platz“, so Dieter<br />

Schmidt. Nachdem die Übergabestation<br />

von der Fernwärmeversorgung<br />

Dessau GmbH eingestellt wurde,<br />

läuft die Anlage automatisch, nahe-<br />

Gut angenommen wird unser neuer<br />

Service <strong>für</strong> Kunden, die ihre <strong>Versorgungs</strong>leistungen<br />

in bar begleichen.<br />

Seit dem 1. September können diese<br />

Einzahlungen gebührenfrei in allen<br />

Filialen der Stadtsparkasse Dessau<br />

vorgenommen werden.<br />

Um die Bargeld-Einzahlung zu vereinfachen,<br />

liegen in allen Sparkassen-Filialen<br />

vorgedruckte Belege<br />

aus. Durch den Kunden müssen<br />

nur noch die individuellen Angaben<br />

wie Name, Rechnungsbetrag,<br />

Kundennummer und die zu bezahlende<br />

Energieart ergänzt werden.<br />

zu verschleißfrei und ohne Betriebsgeräusche.<br />

„Einmal gab es zwar eine<br />

Störung, deren Ursache lag jedoch<br />

im hausinternen Wärmekreislauf<br />

und nicht an der Übergabestation“,<br />

erinnert sich Dieter Schmidt.<br />

Festgestellt hatte dies ein Techniker<br />

der Fernwärmeversorgung, der<br />

nach dem Anruf beim<br />

Störungsdienst der Stadtwerke<br />

umgehend vor Ort<br />

war und eine kostenlose<br />

Fehlerdiagnose vornahm.<br />

Nach der Fusion der Trinkwasserver-<br />

und Abwasserentsorgungsgesellschaft<br />

Roßlau mbH (ROWA) und der<br />

<strong>Dessauer</strong> Wasser- und<br />

Abwasser GmbH (DES-<br />

WA) zum 1. Januar<br />

2008 kann dieser Service<br />

ab Februar 2008 auch in<br />

den Roßlauer Filialen der<br />

Kreissparkasse Anhalt-<br />

Zerbst genutzt werden.<br />

Maren Gerasch (Spar-<br />

kasse) und Thomas Zänger<br />

(Stadtwerke) haben den<br />

neuen Service angekündigt<br />

„Da wir keinen Schornstein haben,<br />

entfallen auch die Zusatzkosten <strong>für</strong><br />

den Schornsteinfeger“, ergänzt Ute<br />

Schmidt. Generell beurteilen die<br />

Schmidts den Kostenaufwand <strong>für</strong><br />

ihre Fernwärmeversorgung als moderat<br />

- trotz einer Preiserhöhung im<br />

vergangenen <strong>Jahr</strong> - übrigens die erste<br />

seit dem Einzug - und einer weiteren<br />

Anpassung zum 1. Januar 2008.<br />

„Insgesamt“, sind die Schmidts überzeugt,<br />

„stimmt <strong>das</strong> Preis-Leistungsverhältnis.“<br />

Neuer Stadtwerke-Service kommt gut an:<br />

Gebührenfreie Barzahlung in den Sparkassefilialen<br />

Dessau und demnächst in Roßlau<br />

R E P O R T A G E<br />

An der Überga-<br />

bestation gelangt<br />

die Wärme in<br />

den hauseigenen<br />

Wärmekreislauf.<br />

Auch hier zählen<br />

sparsamer Platzbe-<br />

darf und einfache<br />

Bedienung.<br />

Die Heizungsan-<br />

lage der Schmidts<br />

erlaubt es, die<br />

Temperatur <strong>für</strong><br />

jeden Raum sepa-<br />

rat einzustellen<br />

– ganz nach Zweck<br />

und persönlichem<br />

Wohlbefinden.<br />

5


6<br />

E N G A G E M E N T<br />

Im Podium: Dr.<br />

Siegfried Dömeland<br />

(Mieterverein),<br />

Heidemarie Ehlert<br />

(Bündnis <strong>für</strong> sozi-<br />

ale Gerechtigkeit),<br />

Christoph Erdmen-<br />

ger (Moderation),<br />

Ralf Schönemann<br />

(Freundeskreis der<br />

Stadtwerke), Hans<br />

Tobler (DVV-Ge-<br />

schäftsführer) sowie<br />

Thomas Zänger<br />

(Geschäftsbereichs-<br />

leiterKundendienst- leistungen) (v.l.)<br />

Im Dialog mit unseren Kunden – Erstes<br />

Stadtwerke-Forum in der DVV<br />

Zum Thema „Stadtwerke Dessau<br />

– im Spannungsfeld zwischen Wettbewerb<br />

und sozialer Verantwortung“<br />

fand am 27. November im DVV-<br />

Saal <strong>das</strong> erste Stadtwerke-Forum<br />

statt. Vertreter der Stadtwerke, des<br />

„Unsere Vorteile im Wettbewerb<br />

liegen ganz klar in der Einheit von<br />

gelebter Kundennähe, fachlicher<br />

Kompetenz bei der Ver- und Entsor-<br />

gung und den vielen Zusatzleistun-<br />

gen, die wir <strong>für</strong> die Bürger vor Ort<br />

erbringen – vom Öffentlichen Perso-<br />

nennahverkehr über die Förderung<br />

des bürgerlichen Engagements bis<br />

zu unserem Einsatz <strong>für</strong> die Stand-<br />

ort- und Wirtschaftsförderung.“<br />

Hans Tobler, DVV-Geschäftsführer<br />

Freundeskreises der Stadtwerke, des<br />

Bündnisses <strong>für</strong> soziale Gerechtigkeit<br />

und des <strong>Dessauer</strong> Mietervereins diskutierten<br />

zur Thematik und stellten<br />

sich den Meinungen des Publikums.<br />

Eingeladen waren alle interessierten<br />

Bürger und Kunden.<br />

„Warum lohnt es sich, Kunde der<br />

Stadtwerke zu sein?“ „Warum lassen<br />

sich Preissteigerungen<br />

nicht umgehen, wie<br />

agieren die <strong>Partner</strong> im<br />

Bürgerinteresse?“ „Wie<br />

engagiert sich <strong>das</strong> Unternehmen<br />

<strong>für</strong> die Region,<br />

welche Folgen hätte eine<br />

Privatisierung?“, waren<br />

einige der aufgegriffenen<br />

Fragen. Deutlich wurde<br />

dabei, mit welchen Herausforderungen<br />

lokale<br />

<strong>Versorgungs</strong>unternehmen<br />

wie die Stadtwerke<br />

Dessau konfrontiert sind. „Uns geht<br />

es darum, mit unseren Kunden aktiv<br />

in den Dialog zu treten“, resümierte<br />

DVV-Geschäftsführer Hans Tobler.<br />

„Denn nur, wenn wir die Meinungen<br />

und den Informationsbedarf unserer<br />

Kunden kennen, können wir gezielt<br />

auf deren Bedürfnisse eingehen. Auch<br />

unter den derzeit nicht einfachen Rahmenbedingungen<br />

tun wir alles da<strong>für</strong>,<br />

dem Kunden- und Bürgerinteresse sowie<br />

dem Gebot unternehmerischer Effizienz<br />

und regionaler Verantwortung<br />

gerecht zu werden.“<br />

Das Forum bildete den Auftakt einer<br />

Veranstaltungsreihe, die sich künftig<br />

aktuellen Themen rund um <strong>das</strong> <strong>Versorgungs</strong>spektrum<br />

der DVV widmet.


Kraftstoffkosten sparen und die Umwelt schonen:<br />

Erdgasauto – die Alternative<br />

Knut Tschernay ist Vielfahrer. Mehr als 50.000 km legt der <strong>Dessauer</strong> aus beruflichen Gründen im <strong>Jahr</strong><br />

zurück – bei den heutigen Kosten <strong>für</strong> Benzin oder Diesel eine teure Angelegenheit. Seit gut zweieinhalb<br />

<strong>Jahr</strong>en setzt Knut Tschernay deshalb auf die Alternative „Erdgasantrieb“. Im nachfolgenden Bericht schildert<br />

er seine Erfahrungen:<br />

Als Vielfahrer mit mehr als 50.000<br />

km / <strong>Jahr</strong> habe ich gerade in den letzten<br />

Monaten die Preisentwicklung<br />

<strong>für</strong> Kraftstoffe (Benzin, Diesel, Erdgas<br />

und Flüssiggas) sehr aufmerksam<br />

beobachtet. Dabei ist mir aufgefallen,<br />

<strong>das</strong>s insbesondere der Erdgaskraftstoff<br />

weitestgehend von den turbulenten<br />

Preisbewegungen herkömmlicher<br />

Kraftstoffe unberührt blieb. Grund<br />

genug, um mich in einer Phase der<br />

Neuwagenorientierung auch mit dem<br />

Thema „alternative Kraftstoffe“ intensiver<br />

auseinanderzusetzen.<br />

Da der Markt in diesem Segment noch<br />

immer sehr überschaubar strukturiert<br />

ist, war ein hinsichtlich Preis/Leistung,<br />

Ausstattung und Alltagstauglichkeit<br />

ausgerichteter Modellvergleich relativ<br />

einfach. Am Ende fiel die Entscheidung<br />

mit dem Peugeot <strong>Partner</strong> 1,4 bivalent<br />

zugunsten des bivalenten Fahrzeuges,<br />

also pro Erdgas in Kombination mit<br />

Benzin. Diese Kombination ermöglicht<br />

nicht nur eine überdurchschnittlich<br />

hohe Reichweite von ca. 950 km,<br />

sondern stellte auch sicher, <strong>das</strong>s ich<br />

bei den mehr als 50.000 gefahrenen<br />

Gas-Kilometern kein einziges Mal wegen<br />

eines leer gefahrenen Erdgastanks<br />

liegen geblieben bin (und sonst natür-<br />

lich auch nicht). Die<br />

Versorgung mit Erdgas-Kraftstoff<br />

ist mit<br />

mehr als 700 Erdgas-<br />

Tankstellen bundesweit<br />

fast flächendeckend<br />

sichergestellt.<br />

Mindestens alle 50<br />

km, in Ballungszentren<br />

weitaus dichter,<br />

findet man mit großer<br />

Wahrscheinlichkeit<br />

eine Erdgastankstelle.<br />

Vorausschauendes<br />

Tanken ermöglicht somit einen optimalen<br />

und fast ununterbrochenen<br />

Erdgasbetrieb des Fahrzeuges.<br />

Mit 130 km/h konstant auf der Autobahn<br />

bei einem Verbrauch von 5,4<br />

kg Erdgas je 100 km, <strong>das</strong> entspricht<br />

errechneten Verbrauchskosten von<br />

4,62 EUR / 100 km! Da fallen 10<br />

Minuten Fahrzeitgewinn, erzielt mit<br />

höheren Geschwindigkeiten und entsprechend<br />

höheren Verbräuchen an<br />

herkömmlichen Kraftstoffen kaum<br />

ins Gewicht!<br />

Die Schadstoffbilanz fällt zugunsten<br />

des Erdgases aus. Gegenüber einem<br />

Benzin-Fahrzeug werden rund 25<br />

Prozent weniger Kohlendioxid, 75<br />

Prozent weniger Kohlenmonoxid<br />

und 60 Prozent weniger an reaktiven<br />

Kohlenwasserstoffen erzeugt.<br />

Gegenüber einem Dieselfahrzeug<br />

sinken der Kohlenmonoxid-Ausstoß<br />

um rund 50 Prozent, die Stickoxid-<br />

Emissionen um 70 Prozent, die reaktiven<br />

Kohlenwasserstoffe um 80<br />

Prozent und die Rußpartikel sogar<br />

um 99 Prozent.<br />

Fazit: Erdgasfahren lohnt sich! Nicht<br />

nur aus rein privatwirtschaftlicher<br />

Kostensicht, sondern <strong>für</strong> Vielfahrer<br />

vor allem auch aus Umweltgründen.<br />

Der Preisunterschied zwischen herkömmlichen<br />

Kraftstoffen und Erdgas<br />

ist beträchtlich. Während ein Liter<br />

Superbenzin rund 1,30 Euro/Liter<br />

kostet, schlägt die vergleichbare Menge<br />

Erdgas, mit rund 60 Cent/Liter zu<br />

Buche. Immerhin weniger als der<br />

Hälfte. Gegenüber Dieselkraftstoff<br />

beträgt der Preisvorteil von Erdgas<br />

immerhin noch etwa 30 Prozent.<br />

Knut Tschernay<br />

Möchten Sie mehr wissen zum Thema<br />

„Erdgasfahrzeug“? Sprechen Sie<br />

einfach mit unserem Experten bei<br />

der Gasversorgung Dessau GmbH:<br />

Steffen Thielemann, Albrechtstr. 48,<br />

Telefon: (0340) 899-2241<br />

E R D G A S F A H R Z E U G<br />

Knut Tschernay<br />

beim „Erdgas-Tan-<br />

ken“.<br />

1.000 Erdgas-<br />

Tankstellen wird es<br />

bis 2008 deutsch-<br />

landweit geben,<br />

zwei davon betrei-<br />

ben die Stadtwerke<br />

Dessau bereits seit<br />

einigen <strong>Jahr</strong>en vor<br />

Ort. Mit 20 Bussen<br />

der <strong>Dessauer</strong><br />

Verkehrs GmbH<br />

sowie zahlreichen<br />

Erdgas-PKWs und<br />

Nutzfahrzeugen<br />

setzt <strong>das</strong> Unterneh-<br />

men auch selbst auf<br />

den umwelt- und<br />

kostensparenden<br />

Antrieb.<br />

7


8<br />

E N E R G I E S P A R E N<br />

Mit dem Thermo-Check gegen Energieverluste<br />

Aufgrund steigender Energiepreise wird es immer wichtiger zu wissen, wo Energie im Gebäude verloren geht. Die<br />

Stadtwerke Dessau bieten deshalb den „DVV-Thermo-Check“ an. Aufträge können ab sofort über den „i-Punkt“ in der<br />

Schlossstraße 5 erteilt werden.<br />

Mit Hilfe einer Wärmebildkamera<br />

wird die <strong>für</strong> <strong>das</strong> menschliche Auge unsichtbare<br />

Infrarotstrahlung eines Objektes<br />

oder Körpers abgebildet. Diese<br />

Aufnahmetechnik wird als „Thermografie“<br />

bezeichnet und ermöglicht ein<br />

genaues Bild der Wärmeverluste eines<br />

Gebäudes oder eines anderen Wärme<br />

abstrahlenden Objektes. Die Daten<br />

werden anschließend ausgewertet und<br />

die Ergebnisse mit Hilfe eines Computers<br />

dargestellt. Nach telefonischer<br />

Terminabsprache besteht <strong>für</strong> interessierte<br />

Auftraggeber auch die Möglichkeit,<br />

selbst beim „Thermografieren“<br />

dabei zu sein.<br />

Mit Infrarot-<br />

Bildern lassen sich<br />

Maßnahmen zur<br />

Energieeinsparung<br />

effektiv planen.<br />

Kurz und gründlich lüften: Auch im Winter sollten die Fenster zum Lüften nicht<br />

nur gekippt, sondern ganz geöffnet werden. Ca. 10 Minuten Durchzug am Tag sind<br />

ausreichend. In Küchen und Bädern ist häufiger zu lüften.<br />

Unzureichende Lüftung führt zu „Schwitzwasserbildung“: Feuchtigkeit kommt<br />

von innen und muss durch Lüftung nach außen gelangen, um ein gutes Raumklima<br />

zu erhalten.<br />

Dächer, Kellerdecken und Wände werden von außen isoliert, um den Wärmedurchgang<br />

zu verringern. So ergeben sich innen höhere Wandtemperaturen.<br />

Neue oder gut sanierte Fenster sind dicht, es zieht nicht mehr und bei richtiger<br />

Lüftung stellt sich eine angenehme Luftfeuchte ein.<br />

Lassen sie nach Einbruch der Dunkelheit die Rollläden herunter oder ziehen<br />

Sie die Vorhänge zu – auch so lassen sich Wärmeverluste senken.<br />

Anwendungsgebiete:<br />

Schwachstellensuche vor geplan-<br />

ter Altbausanierung:<br />

- Aufdecken von Wärmeverlusten<br />

- Erkennen von Durchfeuchtungen<br />

und Leckagen<br />

- unterstützende Ursachenforschung<br />

bei Schimmelbildung<br />

- Aufzeigen von undichten Rollla-<br />

denkästen, Fenstern und Türen<br />

Überprüfung der energetischen<br />

Qualität ausgeführter Arbeiten<br />

unterstützende Qualitätskontrolle<br />

beim Neubau<br />

Tipps zum richtigen Heizen und Lüften –<br />

<strong>für</strong> mehr Behaglichkeit und weniger Kosten<br />

Leistungsumfang:<br />

Die Öffnungszeiten des „i-Punktes“<br />

in der Schlossstraße 5:<br />

Dienstag 14:00 Uhr – 18:00 Uhr<br />

Donnerstag: 09:00 Uhr – 13:00 Uhr<br />

Tel.: (0340) 899-1037 oder 899-1560<br />

E-Mail: stadtwerke@dvv-dessau.de<br />

Internet: www.dvv-dessau.de<br />

Wärmestau vermeiden: Möbel, Verkleidungen oder Gardinen vor den Heizkörpern<br />

schlucken bis zu 40 Prozent Heizenergie. Achten Sie deshalb auf freie Luftzirkulation.<br />

Nachts und bei Abwesenheit empfiehlt sich eine Temperaturabsenkung um 4°C.<br />

Schließen Sie die Raumtüren, denn jeder Raum hat seine eigene Temperatur.<br />

Regeln Sie die Temperatur durch bewusstes Einstellen der Thermostatköpfe an den<br />

Heizkörpern: Zahl 2 = ca. 16 °C; Zahl 3 = ca. 20°C; Zahl 4 = ca. 24°C. Stellen Sie<br />

die Thermostatventile vor dem Öffnen der Fenster auf Null.<br />

Empfohlene Einstellungen <strong>für</strong> einzelne Räume:<br />

6 Infrarotaufnahmen plus schriftliche Do-<br />

kumentation mit Hinweisen und Erläute-<br />

rungen zu möglichen Schwachstellen.<br />

Die Broschüre kann auf Wunsch auch<br />

selbst abgeholt und bei der Gelegenheit<br />

ein persönliches Beratungsgespräch<br />

geführt werden.<br />

Kosten: 95,00 Euro (brutto)


Kulinarische Genüsse zur Winterzeit<br />

Ein Rezept des DVV-Schülerköche-Teams der Friedensschule<br />

Im Rahmen des bundesweiten Wettbewerbs<br />

um den „Erdgaspokal <strong>für</strong><br />

Schülerköche“ unterstützen die Stadt-<br />

werke Dessau jeweils ein Schülerteam<br />

der Ganztagsschule Zoberberg sowie<br />

der Sekundarschule „Friedensschule“<br />

in Ziebigk. Nachdem wir in der letzten<br />

Ausgabe des DVV-Journals die Hobby-<br />

köche der Ganztagsschule Zoberberg<br />

mit Rezeptideen vorgestellt haben,<br />

kredenzen diesmal die Nachwuchskö-<br />

che der Friedensschule ein winterliches<br />

Hauptgericht <strong>für</strong> vier Personen. Zur<br />

Seite stand den Schülern bei der Erarbeitung<br />

und Umsetzung die betreuende<br />

Lehrerin des Teams, Claudia Mattick.<br />

Aktueller Produkt-Tipp:<br />

<strong>Dessauer</strong> NaturStrom –<br />

die bewusste Entscheidung<br />

Neu ist ein spezielles Angebot, <strong>das</strong> die<br />

Stadtwerke ihren Stromkunden unterbreiten:<br />

der <strong>Dessauer</strong> NaturStrom.<br />

Alle, denen der Schutz unserer Umwelt<br />

am Herzen liegt, erhalten mit<br />

diesem Produkt ökologisch erzeugten<br />

Strom. Hergestellt wird der Energieträger<br />

aus Wasserkraft, die Herkunft<br />

ist durch ein entsprechendes Zertifikat<br />

verbrieft, <strong>das</strong> die Stadtwerke Dessau<br />

als Abnehmer erhalten haben.<br />

Seit einigen Wochen gehört sogar<br />

die Stadt Siegburg in Nordrhein-<br />

Westfalen zu den Abnehmern<br />

ökologisch erzeugten Stroms<br />

der Stadtwerke Dessau. Siegburg<br />

stellt die gesamte städtische<br />

Stromversorgung auf<br />

„Ökostrom“ um und hatte<br />

die Stromlieferung deshalb im Frühjahr<br />

europaweit ausgeschrieben. Durch die<br />

Abnahme von regenerativ erzeugtem<br />

Strom werden dort jährlich fast 1300<br />

Tonnen Kohlendioxid eingespart.<br />

Wer sich also <strong>für</strong> den <strong>Dessauer</strong> Natur-<br />

Strom entscheidet, leistet einen aktiven<br />

Beitrag zum Erhalt unserer natürlichen<br />

Lebensumwelt. Darüber hinaus<br />

unterstützen unsere Kunden auch mit<br />

der Nutzung dieses Produkts die<br />

Wirtschaftskraft ihrer Stadtwerke,<br />

die sich ihrerseits mit vielen freiwilligen<br />

Leistungen <strong>für</strong> die Lebensqualität<br />

vor Ort engagieren.<br />

Wir sind <strong>für</strong> Sie da – direkt<br />

in ihrer Nähe, mit <strong>Versorgungs</strong>sicherheit<br />

rund um<br />

die Uhr, 365 Tage im <strong>Jahr</strong>!<br />

Viel Spaß<br />

beim Nach-<br />

kochen und<br />

guten Appetit<br />

wünscht<br />

<strong>das</strong> Schülerkö-<br />

che-Team der<br />

Friedensschule:<br />

Kevin Kaddatz,<br />

Julia Wust, Ste-<br />

phanie Stößer,<br />

Mandy Fahland<br />

(v.l.)<br />

Weitere<br />

Informationen<br />

erhalten Sie<br />

im DVV-Kun-<br />

denservice,<br />

Albrechtstraße<br />

48, Tel. (0340)<br />

899-1000.<br />

V E R S C H I E D E N E S<br />

Überzeugen Sie sich selbst vom köst-<br />

lichen Gericht der DVV-Schülerköche<br />

aus der Friedensschule: „Pikantes Pu-<br />

tenröllchen trifft Spinat und Käse“<br />

Zutaten: 500g Blattspinat, 1 Zwiebel, 2<br />

Knoblauchzehen, 4 dünne Putenschnitzel,<br />

2 EL Tomatenmark, 100g Gorgonzola, 200<br />

ml Brühe, 250g Bandnudeln, 1 Bund Peter-<br />

silie, Butterschmalz, Salz, Pfeffer, Olivenöl<br />

Zubereitung: Spinat putzen, verlesen,<br />

waschen und abtropfen lassen. Zwiebeln<br />

und Knoblauch fein hacken und in Olivenöl<br />

andünsten, Spinat dazu geben und zusam-<br />

menfallen lassen. Alles mit Salz und Pfeffer<br />

abschmecken und auf einem Sieb abtrop-<br />

fen lassen. Die Putenschnitzel klopfen und<br />

mit Tomatenmark bestreichen, mit Pfeffer<br />

würzen und den Spinat darauf verteilen.<br />

Den in Streifen geschnitten Gorgonzola auf<br />

den Putenschnitzeln verteilen, die Schnitzel<br />

zu Rouladen aufrollen und mit Holzspießen<br />

gut feststecken! Butterschmalz erhitzen,<br />

die Rouladen darin braun anbraten, mit<br />

Brühe ablöschen. Zugedeckt bei mittlerer<br />

Hitze garen. Petersilie waschen und ha-<br />

cken. Bandnudeln bissfest garen, abgießen<br />

und die Petersilie vorsichtig untermischen.<br />

Die Soße abschmecken und evtl. nachwür-<br />

zen, mit Soßenbinder binden. Zum Anrich-<br />

ten die Rouladen in Scheiben schneiden.<br />

Beilagen: „Käsebällchen“<br />

Zutaten: 200g Reibekäse Emmentaler,1<br />

Ei, Semmelbrösel, Öl, Gewürze<br />

Zubereitung: Käse, Ei, 1 EL Semmelbrö-<br />

sel und Gewürze gut vermischen. Den Teig<br />

zu kleinen Bällchen formen in Semmelbrö-<br />

seln wenden und in Öl ausbacken, dann<br />

auf Küchenpapier abtropfen lassen.<br />

„Rucola und Tomaten“<br />

Zutaten: Rucola, kleine Tomaten<br />

Zubereitung: Rucola waschen und verle-<br />

sen, Tomaten halbieren, beides anrichten.<br />

9


10<br />

E N G A G E M E N T<br />

DVV-Geschäfts-<br />

führer Hans Tobler<br />

und 05-Vereinsprä-<br />

sident Hans-Werner<br />

Pohl besiegelten<br />

unlängst die<br />

Fortsetzung des<br />

Sponsorings.<br />

Turniersieg vor<br />

heimischer Kulisse:<br />

Groß war die Freu-<br />

de bei den „großen<br />

Kleinen“ des SV<br />

Dessau 05, als der<br />

Stadtwerke-Pokal<br />

überreicht wurde.<br />

Zu seinem 60.<br />

Geburtstag erhielt<br />

Hans Tobler zahl-<br />

reiche Spenden zu-<br />

gunsten des Vereins<br />

zur Förderung und<br />

Erhaltung des Neu-<br />

en Wasserturmes.<br />

Stadtwerke Dessau – <strong>Partner</strong> <strong>für</strong><br />

bürgerschaftliches Engagement<br />

„Voller Energie“ erfüllen die Stadtwerke<br />

Dessau nicht nur <strong>zuver</strong>lässig<br />

die Aufgaben als <strong>Versorgungs</strong>unternehmen.<br />

Als ebenso starker <strong>Partner</strong><br />

engagieren wir uns <strong>für</strong> den Sport,<br />

<strong>das</strong> künstlerisch-kulturelle Leben<br />

und soziale Projekte in der Region<br />

Dessau-Roßlau. Jedes <strong>Jahr</strong> erhalten<br />

über 30 Initiativen von gemeinnützigen<br />

Vereinen und Projektgruppen<br />

von den Stadtwerken Dessau Unterstützung.<br />

Unser besonderes Augenmerk richten<br />

wir dabei auf die Unterstützung<br />

im Kinder- und Jugendbereich,<br />

denn die gezielte Förderung von<br />

Fähigkeiten und Talenten öffnet unserer<br />

jungen Generation neue Per-<br />

spektiven. So leisten wir auch auf<br />

diesem Wege einen aktiven Beitrag<br />

<strong>für</strong> die Zukunftsfähigkeit der Region<br />

Dessau-Roßlau.<br />

Beispielhaft genannt sei hier der<br />

Sportverein SV Dessau 05, der traditionell<br />

zu den geförderten Vereinen<br />

gehört. Mit einem Teil des Sponsor-<br />

Wasserturm-Kalender 2008<br />

Verein erhält Förderbescheid des Landes und zahlreiche Geldspenden<br />

Großer Beliebtheit erfreut sich der<br />

„Wasserturm-Kalender 2008“. „Ein<br />

Wahrzeichen unserer Stadt“, steht<br />

als Motto über dem <strong>Jahr</strong>esbegleiter.<br />

Verein zur Förderung und<br />

Erhaltung des Neuen Wasserturmes<br />

c/o DVV -Stadtwerke<br />

Albrechtstraße 48<br />

06844 Dessau<br />

Tel.: (0340) 899-1002<br />

Fax: (0340) 899-1097<br />

E-Mail: info@neuerwasserturm.de<br />

Internet: www.neuerwasserturm.de<br />

Herausgegeben vom Verein zur Förderung<br />

und Erhaltung des Neuen<br />

Wasserturmes und finanziert durch<br />

die DVV-Stadtwerke sowie die AEM<br />

GmbH, erfährt <strong>das</strong> Denkmal mit<br />

dem <strong>Jahr</strong>esbegleiter seine besondere<br />

Würdigung.<br />

Noch sind einige der <strong>Jahr</strong>esbegleiter<br />

zu haben: Gegen einen symbolischen<br />

Spendenbeitrag von fünf Euro<br />

sind die Kalender in der Touristinformation<br />

der Stadt Dessau, der<br />

Sparkassenhauptstelle (Poststraße),<br />

in der Mobilitätszentrale der DVG<br />

am Hauptbahnhof sowie im DVV-<br />

Verwaltungsgebäude (Albrechtstraße)<br />

und im DVV-„i-punkt“ hinter<br />

dem Rathaus erhältlich. Darüber<br />

hinaus kann man den Kalender <strong>für</strong><br />

<strong>das</strong> <strong>Jahr</strong> 2008 über die Internetseite<br />

des Vereins unter www.neuerwasserturm.de<br />

beziehen.<br />

Kurz vor Redaktionsschluss des<br />

Journals erhielt der Vereinsvorsitzende<br />

und Stadtwerke-Geschäftsführer<br />

betrages konnte bereits am 3. Oktober<br />

<strong>das</strong> Nachwuchsfussballturnier<br />

des Vereins realisiert werden. Für<br />

die Gastgeber war dies offensichtlich<br />

Früh übt sich… wer<br />

einmal mit der Männer-<br />

mannschaft erfolgreich<br />

sein will.<br />

ein besonderer<br />

Motivationsfaktor,<br />

denn die<br />

Gastgeber wurden<br />

sogar Turniersieger<br />

und<br />

sicherten sich<br />

den Pokal der<br />

Stadtwerke!<br />

Hans Tobler noch eine überaus positive<br />

Nachricht: Anlässlich seines<br />

60. Geburtstages erhielt Hans Tobler<br />

von Bürgermeister Karl Gröger einen<br />

Förderbescheid des Landes <strong>für</strong> den<br />

Verein über 100.000 Euro. Damit<br />

können nun erste Schritte zur Sanierung<br />

des Neuen Wasserturms unternommen<br />

werden. Über diese Zuwendung<br />

hinaus freute sich Hans Tobler<br />

ebenso über Geldspenden in Höhe<br />

von insgesamt 4.041,06 EUR, die<br />

anlässlich seines Geburtstages an<br />

den Verein überwiesen wurden.


12<br />

U N S E R E K U N D E N<br />

Energie der Stadtwerke ermöglicht hochmodernen<br />

Krankenhausbetrieb - Städtisches Klinikum gehört zu den<br />

größten DVV-Kunden<br />

Das Städtische Klinikum ist einer der<br />

ganzjährig, größten Abnehmer von<br />

Gas, Fernwärme und Elektroenergie<br />

der <strong>Dessauer</strong> <strong>Versorgungs</strong>- und Verkehrsgesellschaft<br />

mbH. Gas wird zum<br />

Beispiel zur Reindampferzeugung <strong>für</strong><br />

den Sterilisationsbereich des Zentral-<br />

OP genutzt. Fernwärme ist <strong>für</strong> die<br />

Warmwassererzeugung oder die Klimatechnik<br />

des Hauses unerlässlich.<br />

Ohne Energie der Stadtwerke gäbe es<br />

keine Medizin: jegliche Medizintechnik<br />

läge lahm, keine Diagnostik liefe,<br />

keine Operationen wären möglich<br />

– schlechthin liefern die Stadtwerke<br />

Dessau den Grundstoff <strong>für</strong> einen gut<br />

gehenden, hochmodernen Krankenhausbetrieb.<br />

Immer mehr ausgefeilte Technik zur<br />

Diagnostik und Behandlung von Pati-<br />

enten erreicht die Krankenhäuser. Die<br />

hochmodernen OP-Säle des Klinikums<br />

machen da keine Ausnahme und erinnern<br />

eher an Computer-Kabinette,<br />

weil ohne Monitore, elektronische Patientenakten,<br />

computergestützte Bildgebungsverfahren<br />

nichts mehr geht.<br />

Das Klinikum ist mit rund 700<br />

Betten in 16 Fachabteilungen ein<br />

Krankenhaus der Schwerpunktversorgung<br />

sowie Akademisches<br />

Lehrkrankenhaus der Martin-Luther-Universität<br />

Halle-Wittenberg.<br />

Weiter gehören drei Institute, eine<br />

Krankenpflegeschule, ein Altenpflegeheim,<br />

eine Apotheke, eine Physiotherapie<br />

sowie ein Betriebskindergarten<br />

zum Haus. Zirka 1.300<br />

Mitarbeiter kümmern sich rund<br />

um die Uhr um die Versorgung der<br />

Patienten. Das Klinikum ist damit<br />

größter Arbeitgeber der Stadt.<br />

Und doch sind wir mehr als nur ein<br />

Krankenhaus. Wir sind ebenso Begegnungsstätte<br />

von Menschen in ganz<br />

verschiedenen Lebensmomenten.<br />

Telefon: (0340) 501-0<br />

E-Mail: skd@klinikum-dessau.de<br />

Internet: www.klinikum-dessau.de<br />

Medizinisches <strong>Versorgungs</strong>zentrum<br />

(MVZ)<br />

Die neuen gesetzlichen Rahmenbedingungen<br />

im Gesundheitswesen bedeuten<br />

natürlich eine enorme Dynamik.


Das Klinikum hat viele Facetten, Gesichter und Geschichten von Menschen. Deshalb verstehen wir uns, mehr als ein Krankenhaus zu sein. Wir sind ebenso<br />

Begegnungsort von Menschen in ganz verschiedenen Lebensmomenten.<br />

Neue Ideen sind gefragt, um im Wettbewerb<br />

um die Gunst der Patienten<br />

und deren Zufriedenheit zu bestehen.<br />

Diesen Problemen stellen sich die Stadt<br />

Dessau und die Leitung des viertgrößten<br />

Krankenhauses des Bundeslandes<br />

Sachsen-Anhalt und gründeten im<br />

vergangenen <strong>Jahr</strong> ein Medizinisches<br />

<strong>Versorgungs</strong>zentrum (MVZ) als eigenständiges,<br />

stadteigenes Unternehmen.<br />

Dieses kann man sich praktisch wie<br />

ein Nachfolgemodell einer Poliklinik<br />

vorstellen. Es nahm zunächst mit den<br />

Fachrichtungen Strahlentherapie und<br />

Allgemeinmedizin zum 1. Juni 2006<br />

seinen Betrieb auf. Heute weist <strong>das</strong><br />

Haus im Auenweg 38 zwei Allgemeinmediziner,<br />

die Laboratoriumsmedizin<br />

sowie die Strahlentherapie (im<br />

Krankenhausneubau) vor. In 2008<br />

sollen eine Gynäkologin (zum 1. Januar),<br />

ein Neurologe und ein Orthopäde<br />

in <strong>das</strong> MVZ integriert werden.<br />

Auch eine Hebammenpraxis und ein<br />

Stillcafé sind im Gebäude integriert.<br />

Weitere Ansiedlungen von niedergelassenen<br />

Fachärzten und Dienstleistern<br />

rund um die Medizin sind<br />

im „MVZ-Gebäude“ <strong>für</strong> <strong>das</strong> nächste<br />

<strong>Jahr</strong> geplant (z.B. Apotheke, Ergotherapie,<br />

Sanitätsfachgeschäft).<br />

Zum MVZ gehören außerdem der Chirurg<br />

Herr Dr. med. Jörg Gallitschke in<br />

Gräfenhainichen sowie Frau Dr. med.<br />

Petra Rosocha, Allgemeinmedizinerin<br />

im Stadtteil Waldersee. Das Klinikum<br />

orientiert damit – dem allgemeinen<br />

Trend folgend – verstärkt auf die Erbringung<br />

ambulanter Leistungen.<br />

Mit dem MVZ kann dem Gedanken<br />

der Kostensenkung im Gesundheitswesen<br />

in ganz neuer Form Rechnung<br />

getragen werden. Es hilft, den Ärztemangel<br />

in der Region zu überwinden<br />

und bietet zugleich Synergien zwischen<br />

ambulanter und stationärer Behandlung.<br />

Die unmittelbare Nähe zum<br />

Städtischen Klinikum ermöglicht eine<br />

enge Kooperation. Patienten haben<br />

kurze Wege und geringe Wartezeiten<br />

bei der Inanspruchnahme verschiedener<br />

medizinischer Fachrichtungen.<br />

Antje Petzold, Städtisches Klinikum Dessau<br />

Alle Kontaktdaten zu unserem MVZ<br />

erhalten Sie im Internet unter:<br />

www.mvzdessau.de<br />

U N S E R E K U N D E N<br />

13


14<br />

I N V E S T I T I O N<br />

Schwere Kran-<br />

technik bewältigt<br />

<strong>das</strong> hohe Gewicht<br />

der neuen<br />

Schlammeindi-<br />

ckungsanlage<br />

Filigrane Arbeit:<br />

Über die Dachöff-<br />

nung gelangt die<br />

Anlage an ihren<br />

Bestimmungsort.<br />

Geschafft: Klär-<br />

anlagen-Leiter Rico<br />

Röder und sein<br />

Team nehmen die<br />

neue Maschine in<br />

Augenschein.<br />

Neue Technik <strong>für</strong> die <strong>Dessauer</strong> Kläranlage<br />

Schlammeindickungsmaschine sichert Abwasserklärung<br />

Seit rund zehn <strong>Jahr</strong>en reinigt die<br />

moderne <strong>Dessauer</strong> Kläranlage in der<br />

Nähe des Kornhauses <strong>das</strong> Abwasser<br />

aus den Stadtgebieten Dessau, Roßlau<br />

und Rodleben. Im <strong>Jahr</strong> 2006 bewältigte<br />

die Anlage ein Abwasservo-<br />

lumen von 7,5 Mio. Kubikmetern.<br />

Vor wenigen Wochen erhielt die<br />

Kläranlage eine neue Schlammeindickungsanlage<br />

mit einem Investitionswert<br />

von 130.000 Euro.<br />

Die Maschine ist ein wichtiger Teil<br />

der letzten Reinigungsstufe und <strong>für</strong><br />

die <strong>zuver</strong>lässige Abwasserklärung<br />

unverzichtbar: In den runden, weithin<br />

sichtbaren Nachklärbecken der<br />

Anlage setzt sich sogenannter „Belebtschlamm“<br />

ab. Dieser heißt so,<br />

weil hier Mikroorganismen in erster<br />

Linie organische Stoffe abbauen und<br />

so die biologische Abwasserreinigung<br />

durchführen. Während <strong>das</strong><br />

gereinigte Abwasser über ein Pumpwerk<br />

in die Elbe fließt, wird der Belebtschlamm<br />

mit Flockungsmitteln<br />

versetzt und mit der Schlammeindickungsmaschine<br />

eingedickt. Mit<br />

dem so behandelten Klärschlamm<br />

wird in den Faultürmen ein Teil des<br />

Klärgases erzeugt, <strong>das</strong> im eigenen<br />

Blockheizkraftwerk verbrannt wird.<br />

Dabei entsteht neben elektrischer<br />

Energie auch Abwärme, mit der die<br />

Faultürme und <strong>das</strong> Betriebsgebäude<br />

der Kläranlage beheizt werden.<br />

Die <strong>Dessauer</strong> Kläranlagen GmbH<br />

ist eine Tochtergesellschaft der <strong>Dessauer</strong><br />

Wasser- und Abwasser GmbH<br />

(DESWA) und gehört damit zu den<br />

Stadtwerken Dessau. Für die Erweiterung<br />

der Haupt- und <strong>Versorgungs</strong>leitungen,<br />

des Kanalnetzes<br />

sowie der Hausanschlussleitungen<br />

und Hausanschlüsse <strong>für</strong> Trink- und<br />

Abwasser investierten die Stadtwerke<br />

in den vergangenen zehn <strong>Jahr</strong>en<br />

über 100 Mio. Euro.


Mein Lösungswort lautet: -<br />

Name:<br />

Vorname:<br />

Geb.-datum:<br />

Straße:<br />

Wohnort:<br />

Telefon: E-Mail:<br />

<strong>Ihr</strong>e Angaben werden nur zum Zweck des Gewinnspiels verwendet und nicht an Dritte weitergegeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

R Ä T S E L<br />

Bitte trennen<br />

Sie diesen Coupon<br />

heraus und senden<br />

ihn ausgefüllt an<br />

Stadtwerke Dessau,<br />

Abt. Marketing,<br />

Albrechtstr. 48,<br />

06844 Dessau<br />

Einsendeschluss:<br />

11. Januar 2008<br />

15

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