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WA Pro Taxigewerbe Oktober 2016

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GZ 14Z040144M P. b.b.<br />

wirtschaft aktuell<br />

pro taxigewerbe<br />

Zeitschrift freiheitliche wirtschaft - FPÖ PRO MITTELSTAND | NO. 06– <strong>Oktober</strong> <strong>2016</strong><br />

ogen.qxp:Layout 1 17.08.16 17:45 Seite 2<br />

Foto: FPÖ<br />

Foto: UBER<br />

Foto: FPÖ<br />

Standespolitik<br />

FPÖ pro Mittelstand-Taxi-<br />

Vertretung formiert sich neu<br />

Seite 3<br />

UBER<br />

lobbyiert bei Abgeordneten<br />

Seite 5<br />

Verkehrspolitik<br />

Wiener Vizebügermeister<br />

Gudenus gegen Rot-Grün<br />

Seite 6<br />

Freiheitliche Wirtschaft<br />

für freie Unternehmer<br />

www.fpoe-promittelstand.at<br />

www.facebook.com/FPOEpromittelstand


wirtschaft aktuell<br />

❚ Editorial:<br />

TAXIGEWERBE<br />

Wichtig für Wirtschaftsstandort Wien<br />

Foto: F12pr.com<br />

Sehr geehrte Taxiunternehmerin!<br />

Sehr geehrter<br />

Taxiunternehmer!<br />

Als Präsident von FPÖ pro Mittelstand<br />

freut es mich, Ihnen und<br />

Ihrem Berufsstand eine neue Initiative<br />

vorstellen zu dürfen. Auf<br />

vielfachen Wunsch aus ihrer Berufsgruppe<br />

rüsten wir jetzt für<br />

den Berufsstand der Wiener Taxler<br />

kräftig auf. Rund um unsere<br />

bewährte Mandatarin Camilla<br />

Baccica formiert sich jetzt eine<br />

neue schlagkräftige Gruppe, die<br />

sich umfassend um Sie als Wiener<br />

Taxler kümmern wird. Die<br />

vorliegende Zeitung <strong>Pro</strong> <strong>Taxigewerbe</strong><br />

ist das erste Ergebnis<br />

dieses neuen Schwungs für Sie<br />

und ihre Berufskollegen. Für die<br />

Wiener Taxler gibt es viel zu tun.<br />

Und das wollen wir gemeinsam<br />

angehen. In der Wirtschaftskammer<br />

Wien. Im Wiener Landtag<br />

und auf der Ebene des National-<br />

und Bundesrats, wo wir gemeinsam<br />

mit unseren Freunden<br />

aus der FPÖ für Ihre Interessen<br />

kämpfen wollen.<br />

Das <strong>Taxigewerbe</strong> braucht neue<br />

Rahmenbedingungen, gerade in<br />

der Bundeshauptstadt Wien. Es<br />

muss Schluss sein mit der rotgrünen<br />

Verhinderungspolitik,<br />

die täglich neue Schikanen erfindet<br />

und sich vor allem auch<br />

gegen den Individualverkehr in<br />

Form der Wiener Taxler wendet.<br />

Wir von FPÖ pro Mittelstand<br />

treten ein für eine „Bedarfsprüfung<br />

Neu“ für Taxis & Mietwagen,<br />

eine einheitliche Ausbildungspflicht,<br />

mehr und bessere<br />

LAbg. Karl Baron<br />

Präsident FPÖ pro Mittelstand<br />

Taxistandplätze, die stadtweite<br />

Benützung von Busspuren, eine<br />

echte Investitionsförderung für<br />

Neuwagen oder ein Verbot von<br />

UBER nach dem Vorbild Ungarns.<br />

Machen Sie mit, kommen<br />

Sie zu unseren Veranstaltungen<br />

und helfen Sie mit, dass<br />

Ihr Berufsstand die Chance auf<br />

eine gute Zukunft in Wien bekommt.<br />

<br />

Foto: Foto Schuster<br />

Was ist FPÖ pro Mittelstand?<br />

FPÖ pro Mittelstand ist die einzige tatsächliche Vertretung der kleinen<br />

und mittleren Unternehmen in Wien. Deshalb hat FPÖ pro Mittelstand<br />

auch als einzige Fraktion in der Wiener Wirtschaftskammer ein offenes<br />

Ohr für den Berufsstand der Taxiunternehmer.<br />

Freiheitliche<br />

Wirtschaft<br />

FPÖ pro Mittelstand<br />

Bartensteingasse 14/10, 1010 Wien<br />

Tel.: +43 – 1 – 402 53 55<br />

E-Mail: office@fpoe-promittelstand.at<br />

www.fpoe-promittelstand.at<br />

facebook: FPOEpromittelstand<br />

Wie sind wir erreichbar?<br />

Besuche, Sprechstunden,<br />

Rechtsberatung!<br />

Rufen Sie einfach zu Bürozeiten<br />

Montag bis Freitag, zwischen 10<br />

und 14 Uhr an und vereinbaren Sie<br />

einen Termin! Wir freuen uns auf<br />

das Gespräch mit Ihnen! Wir besuchen<br />

Sie auch gerne persönlich.<br />

2 | Wirtschaft Aktuell<br />

Impressum:<br />

Verleger, Hersteller und Herausgeber: Freiheitliche Wirtschaft - FPÖ pro Mittelstand, 1010 Wien, Bartensteingasse 14/10<br />

Für den Inhalt verantwortlich: GF Thomas Schmidt • Verlags- und Herstellungsort: Wien • GZ 14Z040144M P.b.b.


pro taxigewerbe<br />

❚ FPÖ pro Mittelstand Taxler<br />

Taxivertretung<br />

formiert sich neu<br />

Thomas Kreutzinger<br />

Thomas Heinisch<br />

Mit neuem Schwung für die Wiener Taxler!<br />

Bei der Wirtschaftskammerwahl<br />

2015 ist FPÖ pro Mittelstand<br />

das erste Mal in die Berufsvertretung<br />

der Wiener<br />

Taxiunternehmer mit Sitz und<br />

Stimme eingezogen. Gut eindreiviertel<br />

Jahre später rüsten<br />

die freiheitlichen Interessensvertreter<br />

personell und organisatorisch<br />

auf. Neben unserer<br />

bewährten Mandatarin Camilla<br />

Baccia konnten wir mit den Taxiunternehmern<br />

Thomas Kreutzinger<br />

und Thomas Heinisch<br />

zwei zusätzliche Speerspitzen<br />

für unsere Berufsvertretung ge-<br />

winnen. Gemeinsam wird das<br />

Trio jetzt eine tatsächliche Alternative<br />

zum schwarz-roten<br />

Kammerunwesen in Sachen<br />

Berufsvertretung aufbauen. Es<br />

muss Schluss sein mit Freunderlwirtschaft<br />

und parteipolitischer<br />

Unvernunft. Die Wiener<br />

Taxler brauchen eine echte<br />

Interessenspolitik gegen ihren<br />

größten Feind, - die rot-grüne<br />

Wiener Stadtregierung, die verkehrs-<br />

und wirtschaftspolitisch<br />

alles unternimmt, um den Berufsstand<br />

der Taxiunternehmer<br />

zu behindern und abzuzocken.<br />

Gemeinsam mit unseren Ansprechpartnern<br />

im FPÖ Nationalrats-<br />

und Landtagsklub wollen<br />

wir eine Standespolitik mit<br />

Hausverstand machen, die das<br />

<strong>Taxigewerbe</strong> fördert und vor<br />

feindlichen Angriffen der Bundes-<br />

und Stadtpolitik dauerhaft<br />

schützt.<br />

Um den Wiener Taxlern endlich<br />

wieder Luft zum unternehmerischen<br />

Überleben zu verschaffen,<br />

haben die Taxler/FPÖ pro Mittelstand<br />

folgende Forderungen<br />

aufgestellt:<br />

Thomas Kreutzinger:<br />

» Ich trete für eine Bedarfsprüfung<br />

Neu für Taxis und Mietwagen<br />

ein. Damit soll der Wildwuchs<br />

in unserer Branche<br />

endlich gestoppt werden!“<br />

Thomas Heinisch:<br />

» Stopp der Abzocke durch Taxifunkzentralen.<br />

Wir fordern kostengünstige<br />

Vermittlung bei unseren<br />

Fahraufträgen.“<br />

• Bedarfsprüfung Neu für Taxis&Mietwagen in Wien, um Servicequalität zu erhalten<br />

• Mehr und bessere Standplätze für unsere Taxis<br />

• Mehr und bessere Busspurbenützungen, - auch auf dem Gleichskörper der Straßenbahn<br />

• Kostengünstige Vermittlung von Fahraufträgen statt Abzocke durch Taxifunkzentralen<br />

• Einheitliche Ausbildungspflicht für Taxi- und Mietwagenchauffeure<br />

• Investitionsförderung durch bessere steuerliche Abschreibung bei Taxineuwagen<br />

• Verbot von UBER und Co nach dem Vorbild Ungarn<br />

• Effiziente Kriminalitätsbekämpfung zum Schutz unserer Chauffeure<br />

Camilla Baccica:<br />

» Ich trete für eine effektive Kriminalitätsbekämpfung<br />

ein. Taxichaffeure<br />

dürfen kein Freiwild<br />

für kriminelle Elemente sein!“<br />

Wirtschaft Aktuell | 3


wirtschaft aktuell<br />

❚ Wiener <strong>Taxigewerbe</strong> braucht neue Rahmenbedingungen<br />

❚ Interview mit<br />

Thomas Kreutzinger<br />

Thomas Kreutzinger und sein Taxler-Team von FPÖ pro Mittelstand hat viele neue Ideen für das Wiener <strong>Taxigewerbe</strong>.<br />

Es muss endlich Schluss sein mit Schmutz-Konkurrenz und durch Kannibalisierung in Form einer uferlosen Vergabe von<br />

Taxikonzessionen. Eine gänzlich neue Berufsordnung soll hier dem Wiener <strong>Taxigewerbe</strong> wieder ein festes Fundament geben<br />

Herr Kreutzinger, was sind ihre Motive, eine<br />

neue Art der Berufsvertretung für die Wiener<br />

Taxler zu etablieren?<br />

Ich bin selbst seit 19 Jahren Taxiunternehmer,<br />

habe dieses Gewerbe mit 24 Jahren übernommen<br />

und auch mein Vater war bereits selbstständiger<br />

Wiener Taxler. Ich kenne daher die<br />

<strong>Pro</strong>bleme und die negativen Veränderungen<br />

der letzten Jahrzehnte in diesem Bereich aus<br />

eigener Erfahrung. Deshalb will ich es gemeinsam<br />

mit meinen Berufskollegen anpacken,<br />

um hier rasch neue Akzente zu setzen.<br />

Was brauchts für die Wiener Taxler, um eine<br />

neue ökonomische Basis zu schaffen?<br />

Ganz dringend brauchen wir eine Bedarfsprüfung<br />

Neu für Taxis & Mietwagen in unserer<br />

Stadt. Nur so kann die Servicequalität<br />

erhalten werden und die einzelnen Betriebe,<br />

aber auch die Fahrer, eine ökonomische Basis<br />

bekommen, die sie von ihrem Beruf auch<br />

tatsächlich wieder leben lässt. Ganz wichtig<br />

ist dabei auch eine einheitliche Ausbildungspflicht<br />

für Taxi- und Mietwagenchauffeure.<br />

Die neue Konkurrenz UBER ist in aller Munde.<br />

Viele glauben das sei die Zukunft im<br />

Personentransportgewerbe?<br />

Die Vernachlässigung unseres Berufsstandes,<br />

vor allem durch die Politik, haben dazu geführt,<br />

dass sich Nischen aufgetan haben, wo<br />

internationale Geschäftemacher dankbar zuschlagen.<br />

Man hat das Taxler-Gewerbe nahezu<br />

versandeln lassen, und UBER scheint nun<br />

die Lösung zu sein. Das ist aus meiner Sicht<br />

grundsätzlich falsch. Hier lobe ich mir Ungarn,<br />

die dem UBER-Spuk ein gesetzliches<br />

Ende gesetzt haben. Gleichzeitig braucht es<br />

aber Anreize, um für die Fahrgäste und die<br />

Taxiunternehmer tatsächliche Fortschritte zu<br />

erlangen.<br />

An was denken Sie hier konkret? Und was<br />

wünschen Sie sich?<br />

Das reicht von mehr und besseren Standplätzen,<br />

über neue Lösungen bei der Fahrtenvermittlung<br />

bis hin zu Investitionsförderungen<br />

durch bessere steuerliche Abschreibung<br />

von Taxineuwagen. Das <strong>Taxigewerbe</strong> ist eine<br />

tragende Säule des Wiener Tourismus. Das<br />

muss der Stadt und dem Bund auch etwas<br />

wert sein, dass Gäste rasch, sicher und mit einem<br />

gewissen Komfort auch individuell diese<br />

Stadt durchqueren können. Ich wünsche mir<br />

deshalb viele Berufskolleginnen und Kollegen<br />

die bei uns mitmachen, um etwas Positives<br />

zu bewirken. Denn es ist fünf Minuten<br />

vor Zwölf! <br />

Thomas Kreutzinger, 43<br />

Seit 19 Jahren Taxiunternehmer<br />

Sohn eines Taxiunternehmers<br />

Derzeit Betrieb mit fünf Taxis<br />

Thomas Heinisch, 34<br />

Seit 6 Jahren Taxiunternehmer<br />

Seit 12 Jahren Taxler<br />

stammt aus einer Taxlerfamilie<br />

Camilla Baccica, 58<br />

Seit 12 Jahren Taxiunternehmerin<br />

Mitglied im Ausschuss der Fachgruppe<br />

Wien der Beförderungsgewerbe mit PKW<br />

4 | Wirtschaft Aktuell


pro taxigewerbe<br />

❚ Roter Politikskandal<br />

UBER lobbyiert<br />

bei Nationalrats-Abgeordneten<br />

Ein quasi roter Politskandal<br />

entfacht sich um die Causa<br />

UBER in Österreich.<br />

Nachdem weder der schwarze<br />

Wirtschaftsminister Reinhold<br />

Mitterlehner, noch der rote<br />

Konsumentenschutzminister<br />

Alois Stöger gegen diese wettbewerbsverzerrende<br />

Konkurrenz<br />

gegen das <strong>Taxigewerbe</strong><br />

tatsächlich eingeschritten sind,<br />

treibt es das UBER-Management<br />

noch bunter. Einer arbeitsrechtlichen<br />

Überprüfung<br />

hatte sich UBER durch Verlegung<br />

des Firmensitzes einfach<br />

entzogen, wie eine Anfragebeantwortung<br />

an das Parlament<br />

vom März diesen Jahres ergab:<br />

Weitere Maßnahmen des zuständigen<br />

SPÖ-Sozialministers<br />

Stöger sind der Öffentlichkeit<br />

in diesem Zusammenhang jedenfalls<br />

nicht bekannt. Nun befindet<br />

sich UBER offensichtlich<br />

in neuen Büroräumlichkeiten,<br />

nämlich in der Gonzagagasse 19<br />

im 1. Wiener Gemeindebezirk.<br />

Dorthin hat das UBER-Österreich-Management<br />

die Mitglieder<br />

des Wirtschaftsausschusses<br />

geladen, um sie dort bei einem<br />

„Flying Buffet“ für die „Idee“<br />

von UBER zu begeistern. Mit unterstützt<br />

wird dies offensichtlich<br />

vom ehemaligen SPÖ-Bundesgeschäftsführer<br />

und Bundesrat Josef<br />

Kalina.<br />

Der Ex-SPÖ-Spitzenfunktionär<br />

ist heute Lobbyist und Co-<br />

Geschäftsführer der PR-Firma<br />

Unique Relations. Kalina und<br />

eine seiner Mitarbeiterinnen finden<br />

sich jedenfalls unter cc in<br />

der via E-Mail verschickten Einladung<br />

an die Nationalratsabgeordneten.<br />

Auszug UBER Broschüre<br />

(…)Seitens der Arbeitsinspektion<br />

wurde in den Büroräumlichkeiten<br />

des Fahrservice Uber<br />

eine Kontrolle durchgeführt.<br />

Auf Grund der dort festgestellten<br />

Mängel im Arbeitnehmer/<br />

innenschutz erging eine Aufforderung<br />

nach § 9 Abs. 1 des Arbeitsinspektionsgesetzes<br />

1993,<br />

den gesetzmäßigen Zustand<br />

herzustellen. Im Rahmen einer<br />

Nachkontrolle wurde festgestellt,<br />

dass diese Büroräumlichkeiten<br />

nicht mehr betrieben<br />

werden. (…)<br />

Auszüge UBER „Positionspapier“<br />

Wirtschaft Aktuell | 5


wirtschaft aktuell<br />

Verkehrspolitik<br />

Gudenus<br />

gegen<br />

Rot-Grün-Schikanen<br />

❚ Interview mit<br />

Vizebürgermeister<br />

Mag. Johann Gudenus<br />

Foto: FPÖ<br />

Vizebürgermeister Mag. Johann Gudenus weiß um die <strong>Pro</strong>bleme der Wiener Taxler. Wie die Gastronomen<br />

oder die Trafikanten ist auch dies eine Berufsgruppe, deren Behinderung und Schikanen<br />

eines der obersten Ziele der rot-grünen Stadtregierung unter Bürgermeister Dr. Michael Häupl<br />

und Vizebürgermeisterin Mag. Maria Vassilakou ist.<br />

Herr Vizebürgermeister Gudenus, was fällt Ihnen<br />

spontan zum Wiener <strong>Taxigewerbe</strong> ein?<br />

Die Wiener Taxler haben es sehr schwer. Obwohl<br />

sie durch das Angebot ihrer Dienstleistung eine<br />

zentrale Stütze der Tourismusstadt Wien sind,<br />

werden ihnen permanent Prügel zwischen die<br />

Füße geworfen.<br />

Das reicht vom Gebühren- und Abgabenwucher<br />

der rot-grün regierten Stadt bis hin zu einer Berufsordnung,<br />

die es dem einzelnen<br />

Taxler kaum mehr ermöglicht, von<br />

seiner Arbeit auch leben zu können.<br />

Und die herrschende Verkehrspolitik<br />

in Wien, repräsentiert durch die<br />

grüne Vizebürgermeisterin?<br />

Die trägt auch dazu bei, dass es den<br />

Taxlern im alltäglichen Geschäft<br />

schwer gemacht wird, ihre Kunden<br />

von A nach B zu bringen. Immer weniger<br />

Standplätze, eine Verhinderungspolitik bei der<br />

Benützung von Busspuren für die Taxis und<br />

ideologische Schildbürgerprojekte, wie die Neugestaltung<br />

der Mariahilfer Straße sind für die<br />

Taxler und ihrer Fahrgäste ein permanentes Ärgernis.<br />

Was müsste sich ändern, aus der Sicht der<br />

FPÖ Wien, um hier wieder Ordnung zu schaffen?<br />

Wien braucht wieder ein verkehrsfreundliches<br />

» Wien braucht ein positives<br />

Verkehrsklima.<br />

Die Gesellschaft und<br />

die Wirtschaft funktionieren<br />

nur durch<br />

Verkehr<br />

Klima, denn er gehört<br />

untrennbar zur Wirtschaft<br />

und Gesellschaft<br />

einer Stadt. Die Menschen<br />

haben ein Recht<br />

darauf, in einem angemessenen<br />

Weg-Zeit-<br />

Verhältnis zu ihrem Arbeitsplatz<br />

oder ihrem<br />

Freizeitvergnügen zu<br />

kommen. Um dem gerecht zu werden, braucht<br />

es neben dem öffentlichen Verkehr auch den Individualverkehr,<br />

- gerade in Form der Personenbeförderung<br />

durch unsere Wiener Taxler! Hier<br />

muss die Politik ansetzen, das ist für die FPÖ<br />

Wien ganz klar.<br />

Wie sieht für Sie die Vision Taxi als Personenbeförderungsgewerbe<br />

2020 aus?<br />

Taxifahren muss wieder attraktiver werden.<br />

Dazu zählt etwa eine qualitativ hohe Ausstattung<br />

der Fahrzeuge sowie eine gute Ausbildung<br />

der Fahrer, die ausgezeichnete Kenntnis über<br />

das Wiener Verkehrsnetz und der wichtigsten<br />

Sehenswürdigkeiten haben. Zudem muss fließendes<br />

Deutsch und ein Mindestmaß an Englisch-Kenntnissen<br />

Voraussetzung sein. Des<br />

Weiteren gehören bürokratische Schikanen abgebaut,<br />

Steuern und Gebühren deutlich gesenkt<br />

und durch ein intelligentes Verkehrs- sowie Ampelsystem<br />

künstlich geschaffene Staupunkte entschärft.<br />

Durch die Umsetzung dieser Maßnahmen<br />

würde die Nutzung von Taxis angekurbelt<br />

werden und die Wiener Taxler können von ihrem<br />

Geschäft endlich wieder leben.<br />

6 | Wirtschaft Aktuell


pro taxigewerbe<br />

❚ Bundespräsidentschaftskandidat Ing. Norbert Hofer:<br />

UBER und Co<br />

als Vorbote für TTIP<br />

Das multinationale Unternehmen UBER ist kein Einzelfall<br />

UBER ist so etwas wie ein Vorbote<br />

für das US-EU-Freihandelsabkommen<br />

TTIP.<br />

Das Handelsabkommen TTIP<br />

möchte Washington mit der<br />

EU ohne Wenn und Aber ausverhandeln<br />

– auf dem Rücken<br />

der österreichischen Konsumenten<br />

und der Unternehmer.<br />

Rot, Schwarz und Grün spielen<br />

hier brav die Eideshelfer in<br />

ihrem Internationalismus. Auf<br />

der Strecke bleiben wieder einmal<br />

die Wiener Taxler. Einer der<br />

sich gegen Tendenzen wie TTIP<br />

und UBER konsequent einsetzt<br />

ist der von FPÖ pro Mittelstand<br />

unterstützte freiheitliche Präsidentschaftskandidat<br />

Ing. Norbert<br />

Hofer. Für ihn steht der<br />

Schutz der Österreicher immer<br />

Zentrum!<br />

Ing. Norbert Hofer sagt: „Ich<br />

werde als Bundespräsident<br />

TTIP nicht unterzeichnen - es<br />

sei denn, die Österreicher entscheiden<br />

sich im Rahmen einer<br />

direktdemokratischen Entscheidung<br />

dafür!“ Eine Studie<br />

des österreichischen Instituts für<br />

Wirtschaftsforschung warnte im<br />

Übrigen bereits vor zwei Jahren<br />

vor den negativen Auswirkungen<br />

von TTIP auf Österreich. <br />

Ein Mann geht seinen Weg<br />

Persönliches zu unserem Bundespräsidentschaftskandidaten<br />

Foto: FPÖ<br />

» Mit mir gibt es<br />

keine „Amerikanisierung“<br />

unserer<br />

Wirtschaft!<br />

Norbert Hofer wurde am 2. März 1971 in Vorau geboren und wuchs in Pinkafeld auf. Er ist zum zweiten Mal verheiratet und hat<br />

vier Kinder. Nach dem Abschluss der HTL für Flugtechnik absolvierte er seinen Präsenzdienst und war auch im Zuge des<br />

Assistenzeinsatzes als Soldat an der Ungarischen Grenze stationiert.<br />

Von 1991 bis 1994 arbeitete Norbert Hofer bei der Lauda Air Engineering als Systemingenieur für Triebwerke und Hilfsgasturbinen<br />

und war auch als Bordingenieur im Einsatz. Dafür absolvierte er diverse Weiterbildungen im Luftfahrzeugwesen.<br />

1994 erfolgte dann der Einstieg in die Politik als Wahlkampfleiter und Organisationsreferent der FPÖ-Burgenland.<br />

Er durchlief mehrere ehrenamtliche und bezahlte Funktionen innerhalb der burgenländischen FPÖ (Pressesprecher, Klubdirektor, etc.)<br />

bis er dann 2006 Abgeordneter zum Nationalrat wurde.<br />

Er ist FPÖ-Vizebundesparteiobmann, Mitglied des Landes- und Bundesparteivorstandes, stellvertretender Landesparteiobmann,<br />

Mitglied des Bundesparteipräsidiums und des Bundesparteivorstandes.<br />

Seit 2013 bekleidet er das höchste öffentliche Amt für die FPÖ und ist Dritter Präsident des Nationalrates.<br />

Beeinflusst durch seinen schweren Unfall mit einem Paragleitschirm 2003 engagiert sich Hofer stark in der Behindertenpolitik<br />

und ist seit 2007 Mitglied des Bundesbehindertenbeirates und seit 2009 Mitglied des Österreichischen Rates für Freiwilligenarbeit.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt seiner politischen Arbeit ist die Umwelt. So ist er stellvertretender Vorsitzender des Österreichischen<br />

Umweltrates, Vorstandsmitglied von Eurosolar Austria und Mitglied des Beirates im Bundesverband für Erneuerbare Energie.<br />

Er ist Ehrenritter des Sankt-Georgs Ordens (Investitur im <strong>Oktober</strong> 2015 durch Karl Habsburg-Lothringen)<br />

und Ehrenmitglied der Burschenschaft Marko-Germania zu Pinkafeld.<br />

Wirtschaft Aktuell | 7


wirtschaft aktuell<br />

1. <strong>Pro</strong> <strong>Taxigewerbe</strong>/ FPÖ pro Mittelstand TAXI-Stammtisch:<br />

Mittwoch, 9.11.<strong>2016</strong>, ab 17 Uhr Gasthaus Schlemmereck<br />

Prager Straße 165, 1210 Wien E-Mail: office@fpoe-promittelstand.at<br />

Fotos: FPÖ<br />

LAbg. Karl Baron<br />

Präsident FPÖ pro Mittelstand<br />

Heinz-Christian Strache<br />

FPÖ-Bundes- und Landesparteiobmann<br />

Thomas Kreutzinger<br />

FPÖ pro Mittelstand Taxisprecher<br />

Die Kraft für unsere Taxler<br />

Wir stehen für<br />

Bedarfsprüfung Neu für Taxis & Mietwagen in Wien, um Servicequalität zu erhalten<br />

Mehr und bessere Standplätze für unsere Taxis<br />

Mehr und bessere Busspurbenützungen - auch auf dem Gleiskörper der Straßenbahn<br />

Kostengünstige Vermittlung von Fahraufträgen statt Abzocke durch Taxifunkzentralen<br />

Einheitliche Ausbildungspflicht für Taxi- und Mietwagenchauffeure<br />

Investitionsförderung durch bessere steuerliche Abschreibung bei Taxineuwagen<br />

Verbot von UBER und Co nach dem Vorbild Ungarn<br />

Effiziente Kriminalitätsbekämpfung zum Schutz unserer Chauffeure<br />

8 | Wirtschaft Aktuell<br />

FPOEproMittelstand<br />

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