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RfW/FW Tirol Magazin 06/2016

In der letzten Ausgabe für 2016 präsentiert der RfW/FW Tirol nochmals einen kurzen Rückblick auf das Jahr 2016 und eine Vorschau auf 2017, u.a. mit den Themen neues Wirtschaftsprogramm, Landestag 2016, Höhepunkte für 2017 und dem Pressespiegel.

In der letzten Ausgabe für 2016 präsentiert der RfW/FW Tirol nochmals einen kurzen Rückblick auf das Jahr 2016 und eine Vorschau auf 2017, u.a. mit den Themen neues Wirtschaftsprogramm, Landestag 2016, Höhepunkte für 2017 und dem Pressespiegel.

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<strong>RfW</strong>/<strong>FW</strong> <strong>Tirol</strong> freut sich auf 2017.<br />

Ein spannendes und abwechslungsreiches<br />

Jahr nähert sich dem Ende. Eine willkommene<br />

Gelegenheit um meinen Dank für Eure<br />

Unterstützung und die besten Wünsche für<br />

die Feiertage und den Jahreswechsel zu<br />

übermitteln.<br />

Das Jahr <strong>2016</strong> hat sich seinen Platz in der<br />

Geschichte gesichert, leider auch mit Momenten,<br />

auf die wir gerne verzichtet hätten.<br />

Aber alles im allen wollen und dürfen wir eine<br />

durchaus erfolgreiche Bilanz als <strong>RfW</strong>/<strong>FW</strong><br />

<strong>Tirol</strong> ziehen. Neben einen erfolgreichen Landestag,<br />

der gemeinsamen Erarbeitung unseres<br />

zukunftsweisenden Wirtschaftsprogramms<br />

und erfolgreichen politischen Initiativen<br />

haben wir <strong>2016</strong> in vielen Bereichen<br />

den Grundstein für ein erfolgreiches Jahr<br />

2017 gelegt.<br />

Wir freuen uns auf alle Fälle darauf, mit<br />

Euch auch im nächsten Jahr viele schöne<br />

und erfolgreiche Momente zu haben.<br />

Euer <strong>RfW</strong>/<strong>FW</strong> <strong>Tirol</strong> Obmann KR LO GR<br />

Winfried Vescoli<br />

Die „<strong>FW</strong>-<strong>Tirol</strong>“ steht für die<br />

Förderung von freiem Unternehmertum.<br />

Als die treibende Kraft innerhalb<br />

der Wirtschaftskammer<br />

<strong>Tirol</strong> machen wir<br />

uns für ein unabhängiges<br />

Wirtschaften der <strong>Tirol</strong>er Unternehmen<br />

stark.<br />

In einem vereinten Europa<br />

der Regionen setzen wir uns<br />

vor allem für eine innovative<br />

Standortpolitik ein, um<br />

gerade die Regionen in ihrer<br />

Eigenständigkeit und Dynamik<br />

zu stärken.<br />

Das <strong>RfW</strong>/<strong>FW</strong>-<strong>Tirol</strong> Büro ist<br />

täglich für Sie geöffnet!<br />

Montag - Freitag: 09:00 -<br />

12:00 Uhr!<br />

Unsere Landesgeschäftsstelle<br />

ist auch individuell für Sie<br />

jederzeit nach persönlicher<br />

bzw. telefonischer Vereinbarung<br />

für Sie geöffnet!<br />

Adresse: Bozner Platz 5/5.<br />

Stock, 6020 Innsbruck<br />

Tel.: +43/512/562040 / Fax:<br />

+43/512/562040-10<br />

Mobil: +43/676/4171771<br />

(LO Winfried Vescoli)<br />

E-Mail: tirol(at)rfw.at oder<br />

w.vescoli(at)aon.at<br />

Homepage:<br />

www.freiheitliche-wirtschaft.at/<br />

tirol


<strong>RfW</strong>/<strong>FW</strong> <strong>Tirol</strong> <strong>Magazin</strong>, Ausgabe <strong>06</strong>/<strong>2016</strong>—Seite—03<br />

<strong>RfW</strong>/<strong>FW</strong> <strong>Tirol</strong> erarbeitet neues<br />

Wirtschaftsprogramm<br />

Es ist eine überaus spannende und intensive<br />

Diskussion: die Erarbeitung des neuen<br />

Wirtschafsprogrammes des <strong>RfW</strong>/<strong>FW</strong> <strong>Tirol</strong>.<br />

<strong>RfW</strong>/<strong>FW</strong> <strong>Tirol</strong> Obmann Winfried Vescoli:<br />

„Wir wollen uns mit dem Programm fit für<br />

die neuen Herausforderungen machen. Die<br />

Bandbreite der Themen reicht dabei von europäischer<br />

bis zur lokalen Eben.“<br />

Die freiheitlichen Wirtschaftsvertreter stellen<br />

die Erarbeitung des neunen Programms<br />

unter die Devise „Wirtschaft stärken—mit<br />

den richtigen Maßnahmen“. Entbürokratisierung,<br />

zeitgemäße rechtliche Rahmenbedingungen,<br />

Flexibilität oder moderne und kooperative<br />

Arbeitszeitformen sind dabei nur<br />

einige Stichwörter. In mehreren Strategiesitzungen<br />

wird von der Themenfindung bis zur<br />

Endformulierung der jeweiligen <strong>RfW</strong>/<strong>FW</strong> <strong>Tirol</strong><br />

Standpunkte ein modernes und innovatives<br />

Wirtschaftsprogramm für das Land <strong>Tirol</strong><br />

erarbeitet. Winfried Vescoli: „Mit der öffentlichen<br />

Präsentation unseres Programms Anfang<br />

2017 werden wir entsprechende Akzente<br />

und vor allem auf Landes– und Gemeindeebene<br />

in unterschiedlichen Bereichen Initiativen<br />

setzen und Vorschläge zur Diskussion<br />

stellen.“<br />

Das <strong>RfW</strong>/<strong>FW</strong> <strong>Tirol</strong> Wirtschaftsprogramm<br />

„Wirtschaft stärken—mit den richtigen Maßnahmen“<br />

wird Anfang 2017 der <strong>Tirol</strong>er<br />

Öffentlichkeit vorgestellt.<br />

Nach dem Landestag setzt der <strong>RfW</strong>/<strong>FW</strong> <strong>Tirol</strong><br />

mit einem neuen Wirtschaftsprogramm Akzente.<br />

Passend dazu wird eine Delegation <strong>Tirol</strong>er<br />

<strong>RfW</strong>/<strong>FW</strong> Mitglieder im Mai eine Exkursion<br />

nach Berlin unternehmen. „Wir werden dabei<br />

die Möglichkeiten des Informationsaustausches<br />

auf vielen Ebenen voll ausnutzen.“,<br />

ist Winfried Vescoli überzeugt. Informationen<br />

dazu gibt es im nächsten <strong>RfW</strong>/<strong>FW</strong><br />

<strong>Magazin</strong> sowie im <strong>RfW</strong>/<strong>FW</strong> <strong>Tirol</strong> Mitgliederbrief<br />

und in der Geschäftsstelle.<br />

____________________________________<br />

Impressum: <strong>RfW</strong>/<strong>FW</strong> <strong>Tirol</strong> <strong>Magazin</strong> Ausgabe <strong>06</strong>, Dezember <strong>2016</strong>; f.d.I.v.:<br />

KommR KO GR Winfried Vescoli, Landesobmann <strong>FW</strong>/<strong>RfW</strong> <strong>Tirol</strong>; Eigenvervielfältigung;<br />

Nachdruck von Auszügen nur nach Genehmigung des <strong>RfW</strong>/<strong>FW</strong> <strong>Tirol</strong>;<br />

Dez. <strong>2016</strong>; Fotos Rfw/<strong>FW</strong> <strong>Tirol</strong>, www.pixabay.com; <strong>RfW</strong>/<strong>FW</strong> <strong>Tirol</strong>, Bozner Platz<br />

5/5 St., A-6020 Innsbruck; tirol@rfw.at; www.freiheitliche-wirtschaft.at/tirol


<strong>RfW</strong>/<strong>FW</strong> <strong>Tirol</strong> <strong>Magazin</strong>, Ausgabe <strong>06</strong>/<strong>2016</strong>—Seite—04<br />

<strong>RfW</strong>/<strong>FW</strong> <strong>Tirol</strong> Landestag <strong>2016</strong>: neuer Vorstand und beste Stimmung<br />

Im Reschenhof in Mils trafen sich<br />

die Delegierten zum<br />

„Ordentlichen Landestag des<br />

<strong>RfW</strong>/<strong>FW</strong> <strong>Tirol</strong>“. .<br />

Landesobmann Winfried Vescoli:<br />

„Wir stehen als freiheitliche Wirtschaftstreibende<br />

für Reformwille<br />

und Reformkraft sowie positive<br />

Entwicklungen. Diesen Weg werden<br />

wir auch weiterhin gehen.“<br />

FPÖ <strong>Tirol</strong>-Landespartei-obmann<br />

Markus Abwerzger und Bundesobmann<br />

der „Freiheitlichen<br />

Wirtschaft“, Matthias Krenn übermitteln<br />

nicht nur Grußworte, sondern<br />

freuen sich auf eine starke<br />

Zusammenarbeit.<br />

Barbara Kolm, Präsidentin des<br />

Hayek Instituts blickt in ihrem Referat<br />

auf die Entwicklung und Zukunft<br />

der „Europäischen Wirtschaftspolitik“.<br />

In geheimer Abstimmung wurde<br />

Winfried Vescoli mit 100 Prozent<br />

in seiner Funktion bestätigt. Als<br />

Stellvertreter fungieren Harald<br />

Nagl und Norbert Bucher.<br />

<strong>FW</strong>-BO Matthias Krenn, <strong>RfW</strong>/<strong>FW</strong>-<br />

<strong>Tirol</strong> Obmann Winfried Vescoli,<br />

Dr. Barbara Kolm, FP-LPO Markus<br />

Abwerzger;<br />

Zu Ehrenobmännern des <strong>RfW</strong>/<strong>FW</strong><br />

<strong>Tirol</strong> wurden Ernst Gehring und<br />

Hermann Knabl ernannt. Im Rahmen<br />

einer Statutenänderung wurde<br />

der <strong>RfW</strong> auf „Freiheitliche<br />

Wirtschaft (<strong>FW</strong>) / Ring freiheitliche<br />

Wirtschaftstreibender (<strong>RfW</strong>)<br />

<strong>Tirol</strong>“ unbenannt. In Kurzform<br />

wird die „Freiheitliche Wirtschaft<br />

<strong>Tirol</strong>“ in Zukunft als „<strong>FW</strong> <strong>Tirol</strong>“<br />

auftreten.<br />

Vorstand <strong>RfW</strong>/ <strong>FW</strong> <strong>Tirol</strong>:<br />

Landesobmann:<br />

KommR Winfried VESCOLI<br />

Landesobmann – Stellvertreter:<br />

Harald Nagl<br />

Christian Norbert Bucher<br />

Finanzreferent:<br />

Ing. Helmuth Paolazzi<br />

Am Podium: Ernst Gehring,<br />

Winfried Vescoli, Matthias Krenn,<br />

Hermann Knabl;<br />

Vorstand:<br />

Ernst Gehring<br />

Clemens Herbert<br />

Christian Pramstaller<br />

Irene Partl<br />

Helmuth Paolazzi<br />

Christian Huber<br />

Alexandra Thöny<br />

Hermann Knabl<br />

Jürgen Tragler<br />

Dietmar Hinterreiter<br />

Arno Mück<br />

Christian Norbert Bucher<br />

Rechnungsprüfer:<br />

Gottfried Geisler<br />

(Ersatz: Karl Strizsik)<br />

Um die Kommunikation zwischen<br />

dem <strong>RfW</strong>/<strong>FW</strong> <strong>Tirol</strong> und seinen<br />

Mitgliedern auszubauen, wurden<br />

auch Bezirksvertrauenspersonen<br />

installiert.


<strong>RfW</strong>/<strong>FW</strong> <strong>Tirol</strong> <strong>Magazin</strong>, Ausgabe <strong>06</strong>/<strong>2016</strong>—Seite—05<br />

<strong>RfW</strong>/<strong>FW</strong> <strong>Tirol</strong>: Veränderte<br />

Öffnungszeiten der Handelsbetriebe<br />

sind ein MUSS für<br />

zukünftigen florierenden<br />

Handel!<br />

<strong>RfW</strong>/<strong>FW</strong> <strong>Tirol</strong> Obmann Winfried<br />

Vescoli: „Der Advent zählt für<br />

viele Handelsbetriebe zu den<br />

umsatzstärksten Tagen im Jahr.<br />

Der Wettbewerb hat sich aber<br />

aufgrund der Digitalisierung<br />

stark verändert. 24 Stunden Online-Einkauf<br />

ist trotz der Gefahren<br />

und Tücken im Netz voll im<br />

Trend.“<br />

Wie ganz generell in der Welt des<br />

Handels wird das Thema E-<br />

Commerce auch im Weihnachtsgeschäft<br />

immer bedeutender. Der<br />

Großteil der Geschenke wird zwar<br />

nach wie vor im Ladengeschäft<br />

gekauft, aber 38 Prozent der <strong>Tirol</strong>erinnen<br />

und <strong>Tirol</strong>er planen, ihre<br />

Präsente zumindest teilweise online<br />

zu bestellen. „Für immer<br />

mehr Menschen ist es ganz<br />

selbstverständlich, das Internet in<br />

den täglichen Alltag mit zu integrieren,<br />

meint <strong>RfW</strong> Obmann<br />

Winfried Vescoli!“<br />

GR Vescoli: „Wie können nun die<br />

Innenstadtkaufleute dem entgegenwirken?<br />

Wie kann ich erreichen,<br />

dass der Kunde nach der<br />

Arbeit, nachdem er seine Kinder<br />

ins Bett gelegt hat, nach einem<br />

Tag auf der Skipiste noch in die<br />

Stadt fährt, um dort und nicht per<br />

E-Commerce seine Geschenke<br />

besorgt?“<br />

Primär, so LO Winfried Vescoli ist<br />

es anzuregen die Ladenöffnungszeiten<br />

in der Vorweihnachtszeit<br />

zu verlängern,<br />

denn wenn die Geschäfte um<br />

17:00 Uhr an einem Wochenende,<br />

wo Otto Normalverbraucher<br />

Zeit und Lust hat sein Geld aus zu<br />

geben die Geschäfte schließen,<br />

wird und muss der Kunde auf den<br />

Onlinehandel zurückgreifen.<br />

Wieso also nicht, wie auch in vielen<br />

Großstädten Europas, die Öffnungszeiten<br />

an den Bedarf der<br />

Kunden anpassen! Dieser fordert<br />

nämlich schon lange die starren<br />

Öffnungszeiten fallen zu lassen.<br />

Hinzu kommt, so <strong>RfW</strong>/<strong>FW</strong><br />

Winfried Vescoli, dass der Christkindlmarkt<br />

ebenfalls bis 21:00<br />

geöffnet hat! Wieso lässt sich dies<br />

nicht miteinander kombinieren?!<br />

Aber auch die direkte Beratung,<br />

das „Fühlen der Ware“ oder das<br />

Anprobieren sind Faktoren die für<br />

den Einkauf im Fachhandel sprechen.<br />

„Die <strong>Tirol</strong>er Unternehmen<br />

können sich dabei Großteils auf<br />

zuverlässig und bestens ausgebildete<br />

Mitarbeiter verlassen. Dieser<br />

besonderer Trumpf gehört verstärkt<br />

ausgespielt und in den<br />

Mittelpunkt gestellt.“, ist sich<br />

Winfried Vescoli sicher.


<strong>RfW</strong>/<strong>FW</strong> <strong>Tirol</strong> <strong>Magazin</strong>, Ausgabe <strong>06</strong>/<strong>2016</strong>—Seite—<strong>06</strong><br />

Winfried Vescoli abschließend:<br />

„Es muss noch viel passieren im<br />

Handel, dass dieser auch nur im<br />

Entferntesten konkurrenzfähig<br />

zum Internet (Online Handel)<br />

wird!“<br />

___________________________<br />

Versicherungsmakel bei Kfz-<br />

Schäden sind eklatant, Sachverständigengutachten<br />

dienen<br />

oft nur dem Interesse<br />

der Versicherung, Wrackbörse<br />

bietet viele Gefahren.<br />

Jürgen Tragler zeichnet ein düsteres<br />

Bild in Sachen Konsumentenschutz<br />

und präsentiert Lösung.<br />

Maximale<br />

Kostenminimierung<br />

und maximale Gewinnorientierung<br />

der Versicherungen prägen<br />

das Bild bei der Abwicklung von<br />

Kfz-Schäden. Bei der Wrackbörse,<br />

bei den Sachverständigen und bei<br />

der Bewertung der Schadenskosten<br />

gibt es Missstände zeigt <strong>RfW</strong>/<br />

<strong>FW</strong> Vorstandsmitglied Jürgen<br />

Tragler, Inhaber mehrerer Kfz-<br />

Werkstätten, anhand konkreter<br />

Beispiele auf.<br />

„Die Vorgangsweise der Versicherungsunternehmen<br />

bei einem Kfz<br />

-Schadensfall muss kritisch hinterfragt<br />

werden.“, fordert Jürgen<br />

Tragler eine offene Diskussion im<br />

Sinne des Konsumentenschutzes<br />

und des österreichischen Versicherungsverbandes.<br />

Aus meiner alltäglichen Erfahrung<br />

aus der Karosserie - Reparatur<br />

Fachwerkstätte muss ich leider<br />

bestätigen, dass es inzwischen<br />

sehr, sehr viele Karosserieschäden<br />

sind welche entgegen den<br />

Wunsch und Wissen des geschädigten<br />

Kunden in die Wrackbörse<br />

gestellt und dort versteigert werden<br />

um dem Versicherungsunternehmen<br />

dadurch sehr viel Geld zu<br />

sparen.<br />

Mit zahlreichen Beispielen belegt<br />

Jürgen Tragler gemeinsam mit<br />

dem <strong>RfW</strong>/<strong>FW</strong> <strong>Tirol</strong> das Vorgehen<br />

zu Ungunsten der Konsumenten.<br />

Keine Einzelfälle !<br />

Die geschilderten Versicherungsfälle<br />

von Jürgen Tragler<br />

sind bei weitem keine Einzelfälle.<br />

Immer wieder erreichen uns<br />

Anfragen von Betroffenen.<br />

Mit dem <strong>RfW</strong>/<strong>FW</strong> Sondermagazin<br />

„<strong>RfW</strong>/<strong>FW</strong> <strong>Tirol</strong> deckt auf“<br />

haben wir uns einigen Fällen<br />

angenommen und präsentieren<br />

auch entsprechende Lösungen.<br />

Jürgen Tragler wird gemeinsam<br />

mit der <strong>RfW</strong>/<strong>FW</strong> Fraktion in den<br />

Gremien entsprechende Initiativen<br />

im Interesse aller Betroffenen<br />

setzen.<br />

Das „<strong>RfW</strong>/<strong>FW</strong> Sondermagazin“<br />

ist auf der Homepage und der<br />

Facebook-Seite des <strong>RfW</strong>/<strong>FW</strong><br />

<strong>Tirol</strong> abrufbar und kann per<br />

Mail an tirol@rfw.at kostenlos<br />

bestellt werden.


<strong>RfW</strong>/<strong>FW</strong> <strong>Tirol</strong> <strong>Magazin</strong>, Ausgabe <strong>06</strong>/<strong>2016</strong>—Seite—07<br />

Regierung hat kein G’spür mehr<br />

für die Unternehmer<br />

Die Wirtschaft leidet unter den<br />

zahlreichen Auflagen der Regierung,<br />

die auch immer wieder<br />

neue zu erfinden scheint!<br />

Im Spätherbst neigt sich das Jahr<br />

dem Ende zu und es ist an der<br />

Zeit, zurück zu blicken. Aber was<br />

wir aus Sicht der Unternehmer<br />

sehen, sind außer Ge- und Verboten<br />

nicht viel!<br />

Viele Kleinbetriebe müssen eine<br />

hohe Anzahl von Stunden für die<br />

Bewältigung der Regulierungswut<br />

aufwenden. Dabei wird man<br />

mehr ver- und behindert, als unternehmerische<br />

Tätigkeit auszuführen.<br />

Die Kleinstunternehmer<br />

verdienen ihr Geld nur beim Kunden<br />

und brauchen ihre Zeit für<br />

Gespräche, um ihre Abschlüsse<br />

tätigen zu können. Es kann daher<br />

nicht sein, dass die Verwaltungsarbeit<br />

dafür einen Großteil der<br />

Zeit in Anspruch nimmt!<br />

Alleine die Steuerangelegenheiten<br />

müssten einfacher zu behandeln<br />

sein, denn meist geht ohne<br />

Steuerberater gar nichts mehr,<br />

die übrigens noch einer viel aufwändigeren<br />

Bürokratie ausgesetzt<br />

sind. Gesetze gehören für den<br />

Bürger und Unternehmer geschrieben<br />

und nicht nur für den<br />

Beamtenstaat. Steuereinnahmen<br />

sind unbestritten notwendig, aber<br />

nicht diese Vielzahl an Verordnungen.<br />

Denken wir an die Allergenverordnung,<br />

die quer durch Europa<br />

ganz locker und einfach gelebt<br />

wird. Die „Raucherverfolgung“<br />

findet da nicht statt. Die Registrierkassen<br />

klingeln im ganzen<br />

Land, nur warum so überzogen?<br />

Warum muss man in der Trafik für<br />

eine Tageszeitung einen Beleg<br />

mitbekommen? Die Zeitungen<br />

sind mit Strichcodes versehen und<br />

niemand wird sie „schwarz“ und<br />

überteuert verkaufen. Zur Regulierungswut<br />

kommt da noch die<br />

Papierflut dazu. Das gleiche gilt<br />

für die Skihütten! Papierflut in<br />

den Bergen - wo bleibt der Aufschrei<br />

der Grünen?<br />

Die EU mit ihren weltfremden Gesetzen<br />

steht da an der Spitze. Bemerkenswert<br />

ist auch, dass fast<br />

alle unsere EU-Parlamentarier da<br />

auch immer mitstimmen. Da haben<br />

sie wohl vergessen, dass es<br />

ihre Pflicht<br />

wäre, Österreich in<br />

der EU zu stärken und nicht umgekehrt.<br />

Es läuft vieles falsch und das versteht<br />

niemand mehr und es wird<br />

von der Regierung auch gar nicht<br />

gewünscht. Die Nähe zur Wirtschaft<br />

und den Bürgern ist verloren<br />

gegangen und die Abgehobenheit<br />

hat Einzug gehalten. Die<br />

Frage ist nur, wo ist die Schmerzgrenze<br />

der Unternehmer, die mit<br />

ansehen müssen, dass viele Großkonzerne<br />

ihre Steuern im Ausland<br />

zu ganz anderen Konditionen,<br />

wenn überhaupt, abliefern, und<br />

wir hier nach allen Regeln der<br />

Kunst geschröpft werden!<br />

„Diese Regierung behandelt uns<br />

Unternehmer wie Freiwild und<br />

hat die Jagd eröffnet. Und die<br />

schlimmsten Jäger sind ehemalige<br />

Wirtschaftskammer-<br />

Funktionäre - ein Vizepräsident<br />

und ein Generalsekretär von Präsident<br />

Leitl’s Gnaden.<br />

KommR Winfried Vescoli<br />

___________________________<br />

Online-Hotelbuchungsplattformen<br />

– Gesetzesänderung<br />

Das endgültige Aus der Bestpreisklausel<br />

bei On-line-Plattformen<br />

wie Booking.com geht auf eine<br />

Initiative der FPÖ zurück. Ein Antrag<br />

dazu wurde im Tourismusausschuss<br />

endlich im dritten Anlauf<br />

behandelt und wird inhaltlich<br />

großteils durch eine Gesetzesänderung<br />

umgesetzt werden. Kritisiert<br />

wurde, dass Internetportale<br />

Wir sind für Sie da.<br />

Kontakt zum R<strong>FW</strong>/<strong>FW</strong> <strong>Tirol</strong>:<br />

Mail: tirol@rfw.at


<strong>RfW</strong>/<strong>FW</strong> <strong>Tirol</strong> <strong>Magazin</strong>, Ausgabe <strong>06</strong>/<strong>2016</strong>—Seite—08<br />

immer den günstigsten Zimmerpreis<br />

anbieten und Hotelliers diese<br />

Preise auf ihrer Hotelhomepage<br />

nicht unterbieten durften. Nun<br />

wird die Preishoheit wieder in den<br />

Händen der Beherberger liegen.<br />

Auch der Entschliessungsantrag<br />

betreffend „Gastronomie entlasten<br />

- Allergeninformationsverordnung<br />

aufheben!“ wurde eingebracht.<br />

Spät, aber doch erkannten<br />

die Vertreter der Regierungsparteien<br />

die Problematik und die<br />

enorme bürokratische Zusatzbelastung<br />

für die Wirte, zudem die<br />

Allergen-Verordnung auch aus<br />

medizinischer Sicht problematisch<br />

ist. Das Erkennen von Allergien<br />

ist selbst für Experten sehr<br />

schwierig. Wie sollen da Kellner,<br />

Köche und Wirte das schaffen?<br />

Dieses Thema am Mittagstisch<br />

abzudecken geht nicht. „Spät aber<br />

doch erkennt man, dass man Tourismusbetrieben<br />

nicht alles<br />

aufbürden kann!“<br />

NAbg. Mag. Gerald Hauser, Tourismussprecher<br />

Budget: Antrag auf Verbot von<br />

Bankomatgebühren<br />

Gebühren durch die Hintertür<br />

sind ein No-Go! Das Postsparkassenprinzip<br />

der BAWAG muss neu<br />

diskutiert werden!<br />

Der jüngste BAWAG-Vorstoß auf<br />

Bankomatgebühren durch die<br />

Hintertür<br />

ist ein konsumentenschutzpolitischer<br />

Skandal der Sonderklasse.<br />

Der Gesetzgeber muss nun im Sinne<br />

des Konsumentenschutzes<br />

endlich reagieren und den Fi-nanz<br />

- und Bankensektor in Sachen<br />

Bankomatgebühren an die kurze<br />

Leine nehmen. Es steht zu befürchten,<br />

dass sich jetzt Bankinstitut<br />

um Bankinstitut jene Kosten,<br />

die etwa durch die Einführung<br />

eines Basiskontos für Asylwerber<br />

anfallen, bei den<br />

heimischen<br />

Bankkunden wieder zurückholen<br />

will.<br />

Das hat aber gerade bei der ehemaligen<br />

Gewerkschaftsbank BA-<br />

WAG einen doppelt schalen Beigeschmack,<br />

da sie das sog. Postsparkassenprivileg<br />

und daher eine<br />

gesetzlich festgelegte Monopolstellung<br />

gemäß § 111 Bundeshaushaltsgesetz<br />

innehalt. Sie verdient<br />

kräftig am Zahlungsverkehr<br />

des Bundes mit. Bei der Einführung<br />

von Bankomatgebühren ist<br />

das zu diskutieren, da es nicht<br />

sein kann, dass die Bawag von uns<br />

Steuerzahlern zwei mal Gebühren<br />

kassiert. Wir bringen einen entsprechenden<br />

Antrag dazu ein!<br />

„Minister Stöger kann nicht immer<br />

die Hände in den Schoß legen,<br />

sondern muss etwas gegen<br />

den Angriff auf die Geldbörsen<br />

der Österreicher unternehmen<br />

und nicht noch einmal untätig zusehen!“<br />

NAbg. Peter Wurm, Konsumentensprecher<br />

___________________________<br />

Der <strong>RfW</strong>/<strong>FW</strong> <strong>Tirol</strong> setzt gemeinsam<br />

mit den Nationalratsabgeordneten<br />

Gerald Hauser und Peter<br />

Wurm zahlreiche Initiativen im<br />

Interesse der Wirtschaftstreibenden<br />

und der Konsumenten.<br />

Für den <strong>RfW</strong>/<strong>FW</strong> <strong>Tirol</strong> ist von besonderen<br />

Bedeutung, das Wünsche,<br />

Anregungen, Idee aber auch<br />

Beschwerden der Bevölkerung<br />

Ernst genommen und Lösungen<br />

im Interesse aller Beteiligten gefunden<br />

werden.<br />

Mit Gerald Hauser und Peter<br />

Wurm haben wir zwei starke Vertreter<br />

im Nationalrat, die sich den<br />

Anliegen der <strong>Tirol</strong>er Bevölkerung<br />

mit vollen Einsatz annehmen.<br />

Gleichzeitig freut sich der <strong>RfW</strong>/<br />

<strong>FW</strong> <strong>Tirol</strong> über eine starke Unterstützung<br />

der Landes FPÖ mit Obmann<br />

LA Markus Abwerzger. Außerdem<br />

ist der <strong>RfW</strong>/<strong>FW</strong> <strong>Tirol</strong> in<br />

zahlreichen <strong>Tirol</strong>er Gemeinden<br />

aktiv und darf sich auch hier entsprechender<br />

Unterstützung erfreuen.<br />

Wenn auch Sie ein Anliegen haben,<br />

dann sagen Sie uns einfach<br />

Bescheid. Wir nehmen Ihre Anliegen<br />

Ernst, Ihr <strong>RfW</strong>/<strong>FW</strong> <strong>Tirol</strong>.


<strong>RfW</strong>/<strong>FW</strong> <strong>Tirol</strong> <strong>Magazin</strong>, Ausgabe <strong>06</strong>/<strong>2016</strong>—Seite—09<br />

2017 bietet viele Höhepunkte<br />

Im neuen Jahr hat der <strong>RfW</strong>/<strong>FW</strong> <strong>Tirol</strong><br />

wieder viele Höhepunkte in seinen<br />

Terminkalender zu bieten.<br />

Inhaltlich und politisch zählt sicher<br />

der 28. Bundestag des <strong>FW</strong> in Graz zu<br />

den Highlights. „Wir werden uns aus<br />

<strong>Tirol</strong> mit unseren Delegierten auch<br />

bei diesem Bundestag massgeblich<br />

einbringen.“, freut sich Winfried<br />

Vescoli auch zukunftweisende Diskussionen.<br />

Traditioneller Adventumtrunk<br />

am Fischerhäusl in Innsbruck<br />

Alle Jahre wieder ruft kurz vor<br />

dem Weihnachtsfest der Christkindlmarkt!<br />

Der <strong>RfW</strong>/<strong>FW</strong> <strong>Tirol</strong> hat es sich auch<br />

in diesem Jahr nicht nehmen lassen<br />

seine Mitglieder und Mandatare<br />

auf ein Gläschen ein zu laden!<br />

In der vorweihnachtlichen<br />

Atmosphäre ein paar gemütliche<br />

Stunden beisammen zu sein, mit<br />

heißem Glühwein das Jahr ausklingen<br />

lassen ist unser Bestreben!<br />

Die Exkursion nach Berlin einer <strong>RfW</strong>/<br />

<strong>FW</strong> <strong>Tirol</strong> Delegation Anfang Mai zählt<br />

ebenso zu den Topterminen. „Auf unsere Delegation warten sowohl<br />

interessante politische Gespräche als auch ein Blick auf Berlin<br />

selbst“, verrät Vescoli erste Details zum Programm. Alle Information<br />

zur Berlinreise werden zeitgerecht von der Geschäftsstelle an<br />

die <strong>RfW</strong>/<strong>FW</strong> <strong>Tirol</strong> Mitglieder übermittelt.<br />

Neben der politischen Alltagsarbeit soll aber auch die Unterhaltung<br />

in der <strong>RfW</strong>/<strong>FW</strong> <strong>Tirol</strong> Familie nicht zu kurz kommen. „Im Jänner werden<br />

wir uns sportlich zeigen und bei Bowling unser Können unter<br />

Beweis stellen“, erklärt Winfried Vescoli dazu. Aber auch sonst hat<br />

der Terminkalender des <strong>RfW</strong>/<strong>FW</strong> <strong>Tirol</strong> wieder einiges zu bieten. Alle<br />

Informationen gibt es in der Geschäftsstelle des <strong>RfW</strong>/<strong>FW</strong> <strong>Tirol</strong>, auf<br />

der Homepage und auch auf der Facebookseite.<br />

Doch auch der Austausch in gelockerter<br />

Runde steht ganz oben<br />

auf der Liste des <strong>RfW</strong>/<strong>FW</strong> <strong>Tirol</strong>.<br />

Denn unser Anliegen ist es Ihnen<br />

zuzuhören, ihre Probleme zu erkennen<br />

und für Sie zu kämpfen.<br />

Vielen Dank für das schöne Beisammensein,<br />

wir freuen uns auf<br />

Euch im nächsten Jahr!

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