interesse 04/2016
In der Ausgabe 4/2016 widmet sich inter|esse folgenden Schwerpunkten: •Was muss, was kann Schule leisten? •Zu „Schule und Bildung“ streiten sich die Geister •Planspiel SCHUL/BANKER •Neues Kapitel bei „Geld im Unterricht“ •PISA-Finanzwissen: ohne Deutschland
In der Ausgabe 4/2016 widmet sich inter|esse folgenden Schwerpunkten:
•Was muss, was kann Schule leisten?
•Zu „Schule und Bildung“ streiten sich die Geister
•Planspiel SCHUL/BANKER
•Neues Kapitel bei „Geld im Unterricht“
•PISA-Finanzwissen: ohne Deutschland
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er. Gut qualifizierte Fach- und Führungskräfte<br />
seien in den letzten<br />
hundert Jahren die Grundlage des<br />
wirtschaftlichen Erfolgs gewesen,<br />
und das werde für das rohstoffarme<br />
Deutschland auch in Zukunft nicht<br />
anders sein. „Der wichtigste Megatrend<br />
wird dabei die Digitalisierung<br />
sein, die ganz neue Anforderungen<br />
an Bildung und Qualifizierung<br />
stellt.“ In diesem Zusammenhang<br />
begrüßte der Arbeitgeberpräsident<br />
nachdrücklich den von Bundesministerin<br />
Prof. Dr. Wanka initiierten,<br />
Ingo Kramer, Präsident der BDA, sprach zu „Human Resources – Deutschlands Zukunft.“ mit Mitteln des Bundes ausgestatteten<br />
‚Pakt für digitale Bildung‘. Dieser<br />
auf das spätere Berufsleben vorbereitet werden“, meinte<br />
Peters. Deshalb müsse die Wirtschafts- und Finanz-<br />
Länder das Angebot annehmen und mit dem Bund<br />
könne die ‚Bildung 4.0‘ sehr voranbringen, wenn die<br />
bildung an den Schulen eine größere Rolle spielen. zusammenarbeiten. „Das darf nicht am Kooperationsverbot<br />
zwischen Bund und Ländern scheitern“, sagte<br />
Ökonomische Allgemeinbildung und Finanzkompetenz<br />
seien für jeden Einzelnen wichtig, wenn er Lebenschancen<br />
nutzen und Risiken richtig einschätzen wolle. historisch begründete Kooperationsverbot auch heute<br />
Kramer, und regte eine Diskussion darüber an, ob das<br />
noch eine Berechtigung habe. Um die Schüler/innen,<br />
Der Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen die im internationalen Vergleich bei den Kompetenzen<br />
Arbeitgeberverbände, Ingo Kramer, unterstrich in am Computer nur mittelmäßig abschnitten, auf die digitalen<br />
Erfordernisse vorzubereiten, forderte Kramer<br />
seiner Keynote die Bedeutung der Bildung für den<br />
High-Tech-Standort Deutschland. „Wir leben von unserem<br />
Know how, von unserem hohen technologischen Vermittlung digitaler Kompetenz in der Schule. „Die<br />
einen Qualitätsrahmen mit Bildungsstandards für die<br />
Niveau, von Forschung und Entwicklung“, meinte Anschaffung von PCs und Tablets an den Schulen läuft<br />
REFEXIONEN fand in diesem Jahr im stimmungsvollen<br />
Saal des Berliner Auditoriums Friedrichstraße statt.<br />
2 inter|esse 4 ◆ <strong>2016</strong>