Z - DAS ZOAR-MAGAZIN Ausgabe 4 2016
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Ausbildung & Beruf<br />
Abteilung Öffentlichkeitsarbeit,<br />
Marketing und Fundraising. Von<br />
Abteilungsleiterin Alexandra Koch<br />
erhielt sie regelmäßig „kleine“ Aufträge,<br />
die im Gegensatz zur klassischen<br />
Bürotätigkeit am Schreibtisch<br />
auch extern auszuführen waren. Das<br />
gefällt der jungen „Azubine“ besonders<br />
gut. „Man kommt oft raus. So<br />
habe ich zum Beispiel beim Zoar-<br />
Symposium in der Stadthalle in<br />
Kirchheimbolanden viele Menschen<br />
kennengelernt.“<br />
Anatoli Peplauf an seinem<br />
Arbeitsplatz in der IT<br />
In ihrer Freizeit reist<br />
Alina Armbrust gern.<br />
Alina Armbrust bei der Arbeit in der<br />
Verwaltung des Evangelischen<br />
Diakoniewerks Zoar<br />
Bereich Informationstechnik<br />
und Kommunikation<br />
Auch Anatoli Peplauf berichtet stolz<br />
von seinen ersten Erfahrungen und<br />
Eindrücken bei Zoar. Er begann seine<br />
Ausbildung zum Fachinformatiker<br />
zeitgleich mit Alina Armbrust und<br />
Sandra Busch. „Nach dem Abitur<br />
entschied ich mich anfangs für ein<br />
Studium der Finanzdienstleistungen<br />
in Zweibrücken, bis ich merkte, dass<br />
trockene Vorlesungen und theoretische<br />
Aufgabenstellungen nichts für<br />
mich sind. Während der ersten Ausbildungswochen<br />
bei Zoar habe ich<br />
schon mehr gelernt als in der Zeit<br />
dort.“ Anatolis Familie stammt aus<br />
Kasachstan. Als Kind kam der heute<br />
21-Jährige nach Deutschland. „In<br />
Nußbach und Umgebung wohnen<br />
viele Zoar-Mitarbeiter und so kam<br />
es, dass ich auf Zoar aufmerksam<br />
wurde und dann mal die Internetseite<br />
besucht habe. Dass ich meine<br />
Ausbildung zum Fachinformatiker<br />
Systemintegration in unserem ländlichen<br />
Gebiet machen kann, finde<br />
ich super“, sagt Anatoli Peplauf. Er<br />
ist bereits der dritte Auszubildende<br />
im Bereich Informationstechnik und<br />
Kommunikation, der sich immer<br />
größerer Beliebtheit unter jungen<br />
Bewerbern erfreut. Ein Leben ohne<br />
Computer ist heutzutage nicht mehr<br />
vorstellbar. Für die Anwender werden<br />
Arbeitsprozesse durch Computersysteme<br />
vereinfacht. Vermehrt<br />
bedarf es aber auch der Fachleute,<br />
die sich mit den Systemen richtig<br />
gut auskennen. Und so kommt es,<br />
dass Anatoli Peplauf bereits an fast<br />
allen Zoar-Standorten eingesetzt<br />
war, um vor Ort neue Systeme zu<br />
installieren und/oder Hardware-Teile<br />
auszutauschen.<br />
Beide Auszubildenden wünschen sich<br />
eine schöne und erfahrungsreiche<br />
Zeit beim Evangelischen Diakoniewerk<br />
Zoar. Mit Erlangung der beruflichen<br />
Qualifikation hoffen Alina<br />
Armbrust und Anatoli Peplauf, professionell<br />
in ihrem erlernten Beruf<br />
agieren zu können. Alina Armbrust<br />
wird im Laufe ihrer Ausbildung die<br />
unterschiedlichen Verwaltungsabteilungen<br />
durchlaufen, während Anatoli<br />
Peplauf durchgängig in der IT bleibt,<br />
wo er unter anderem das Telefon<br />
besetzt, Störungsmeldungen entgegen<br />
nimmt und Fragen beantwortet.<br />
Julia Margert<br />
14 Zoar-Magazin 4 | <strong>2016</strong>