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Treffpunkt.Bau 12/16 - 01/17

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ERDBEWEGUNG . BAGGER . RADLADER .<br />

Damit die Skiflugmeisterschaft 2<strong>01</strong>8 in Oberstdorf<br />

durchgeführt werden darf, muss die Schanze bis Februar<br />

2<strong>01</strong>7 sprungbereit und die Stadion- und Geländeflächen<br />

benutzbar sein. Mit der Sanierung ist die Geiger<br />

Unternehmensgruppe beauftragt worden.<br />

GEIGER<br />

Umbau und Generalsanierung der<br />

Heini-Klopfer-Skiflugschanze in Oberstdorf<br />

GROSSPROJEKT<br />

Im Zuge der Vorbereitungen auf die Skiflugweltmeisterschaften<br />

im Januar 2<strong>01</strong>8 wurde Geiger Hoch- und Tiefbau von den Sportstätten<br />

Oberstdorf mit umfassenden Arbeiten an der Profilierung<br />

sowie der Infrastruktur der 43 Jahre alten Skiflugschanze im<br />

Stillachtal beauftragt. Diese sind notwendig, um den geänderten<br />

Vorschriften des Skiweltverbandes FIS gerecht zu werden und den<br />

Anforderungen an ein modernes und sicheres Schanzenprofil zu<br />

entsprechen.<br />

Damit 2<strong>01</strong>8 die Skiflugweltmeisterschaft in Oberstdorf durchgeführt<br />

werden darf, muss als verpflichtende Grundlage zuvor ein Skifliegen<br />

im Rahmen des FIS Weltcup stattfinden. Dies ist für Februar 2<strong>01</strong>7<br />

terminiert, sodass bis Mitte Januar die Schanze sprungbereit und die<br />

Stadion- und Geländeflächen benutzbar sein müssen. Seit <strong>Bau</strong>beginn<br />

im April 20<strong>16</strong> hat die Mannschaft der Geiger Hoch- und Tiefbau<br />

alle Hände voll zu tun, die unterschiedlichen <strong>Bau</strong>teile ideal aufeinander<br />

abzustimmen und das Weltcup-Springen zu ermöglichen.<br />

Sanierung des Anlaufbauwerkes, Profilierung des<br />

Aufsprunghanges und Neubau des Sprungrichterturms<br />

Die geplanten Maßnahmen sind sehr vielseitig und umfangreich. Sie<br />

umfassen die Generalsanierung und den Umbau des bestehenden<br />

Anlaufbauwerks mit einer neuen Anlaufkurve, die Neuprofilierung<br />

des Aufsprunghanges bis zum tiefsten Punkt, die Fundamentarbeiten<br />

des Sprungrichterturmes sowie die Fundamente eines Trainerpodestes<br />

neben dem Schanzentisch. Zur notwendigen Veränderung<br />

der Anlaufkurve wurde der alte Schanzentisch auf einer Länge<br />

von 45 Metern abgebrochen und wird durch eine Stahlkonstruktion<br />

ersetzt, welche mit dem bestehenden Anlaufbauwerk verbunden<br />

wird. Um das veränderte Profil des Aufsprunghanges gegen<br />

nachträgliche Erosionen zu sichern, werden im Hang Betonriegel<br />

errichtet, die ein Kran mit Material auffüllt. Ein weiterer Bestandteil<br />

der Arbeiten betrifft die Neuordnung der Infrastruktur im Auslaufbereich<br />

mit den zugehörigen Stadion- und Geländeflächen inklusive<br />

Zuschauerterrassen, Verkehrsflächen und Wegeführungen. Ebenso<br />

beinhaltet ist die komplette Überarbeitung und weitestgehende<br />

Neuerstellung der Ver- und Entsorgungsinfrastruktur sowie der Beschneiungsanlage.<br />

[ 38 ] <strong>12</strong>.20<strong>16</strong> | <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7 . TREFFPUNKT BAU<br />

ERDBEWEGUNG . BAGGER . RADLADER

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