eBook Wie werde ich zur Makre
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Thomas Ötinger<br />
eben. Die geht sogar so weit, dass der Europäische Ger<strong>ich</strong>tshof in<br />
Luxemburg entschieden hat, dass die Gestaltung der weltweit rund<br />
400 Apple Flagship-Stores im Prinzip als Marke geschützt <strong>werde</strong>n<br />
können.<br />
Würde Apple einer „Marke“ n<strong>ich</strong>t die Bedeutung beimessen, die von<br />
ihr ausgeht, das Unternehmen hätte wohl kaum vor dem EU-<br />
Ger<strong>ich</strong>tshof geklagt. Solche Entwicklungen zeigen, dass eine Marke<br />
ein extrem w<strong>ich</strong>tiger Umsatzbringer ist und ein Garant für eine<br />
stabile Gewinnentwicklung.<br />
Verstehen Sie m<strong>ich</strong> r<strong>ich</strong>tig: Als lokaler Partner ist es n<strong>ich</strong>t Ihre Aufgabe,<br />
Produkte zu entwickeln. Das können die von Ihnen vertretenen<br />
Vers<strong>ich</strong>erungsgesellschaften viel besser. Es geht darum, neue<br />
Märkte zu erschließen, eben mit den Produkten Ihrer Vertragspartner,<br />
die Ihre Kunden noch n<strong>ich</strong>t kennen.<br />
Um dieses Ziel zu erre<strong>ich</strong>en, sind sieben Schritte notwendig:<br />
1. Der Kunde muss Sie erkennen und ein klares Bild von Ihnen<br />
haben<br />
2. Der Kunde muss wissen, wofür Sie stehen (Positionierung)<br />
3. Der Kunde muss Ihr Dienstleistungsangebot kennen<br />
4. Der Geschäftssitz muss zu Ihrem Anspruch passen<br />
5. Sie müssen den Kunden und sein Leben kennen (emotionale<br />
Bindung)<br />
6. Sie müssen ein aktives Empfehlungsmarketing betreiben<br />
7. Sie müssen durch aktive Werbung das Interesse Ihrer Zielgruppe<br />
auf lokaler Ebene fördern und stärken<br />
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