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eBook Wie werde ich zur Makre

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Thomas Ötinger<br />

„Seit langem ist bekannt, dass unser Bewusstsein nur einen winzigen<br />

Tropfen im Meer des geistigen Geschehens ausmacht. Die<br />

auf uns einströmenden Reize des Alltags – selbst wenn wir auf<br />

einer <strong>Wie</strong>se liegen und in den Himmel schauen – sind mit elf<br />

Millionen Sinneseindrücken pro Minute zu überwältigend, um<br />

ganz erfasst zu <strong>werde</strong>n. Nur rund 40 davon ist das Bewusstsein<br />

imstande gle<strong>ich</strong>zeitig aufzunehmen. Der Rest prallt dennoch n<strong>ich</strong>t<br />

an uns ab, sondern wird unterschwellig mitgeführt und als wertvoller<br />

Erfahrungsschatz im Unterbewusstsein gehortet.“<br />

Unser Unterbewusstsein bedient s<strong>ich</strong> dabei seiner eigenen Sprache,<br />

der Bildsprache. 90 Prozent der Umwelt nehmen wir über die Augen<br />

wahr. Dafür muss unser Gehirn 60 Prozent seiner Leistung für die<br />

Verarbeitung des Gesehenen aufwenden. Deshalb ist es in der Lage,<br />

aus Bildern Informationen zu ziehen, die wir mit unserem „wachen“<br />

Verstand niemals erkennen würden, was s<strong>ich</strong> an einem einfachen<br />

Beispiel verdeutl<strong>ich</strong>en lässt:<br />

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