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Produktion und Infrastruktur - InfraServ GmbH & Co. Gendorf KG ...

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Der Industriepark Werk GENDORF<br />

Together we`re strong.<br />

Clariant<br />

Dyneon<br />

<strong>InfraServ</strong> <strong>Gendorf</strong><br />

Klöckner Pentaplast<br />

Linde Gas<br />

Vinnolit<br />

W. L. Gore & Associates


Inhalt<br />

Industriepark mit Chemie im Fokus<br />

Optimaler Standort | Wirtschaftlicher Erfolg | Zahlen <strong>und</strong> Fakten 4<br />

GENDORF <strong>und</strong> die Welt<br />

Bürgerfre<strong>und</strong>liche <strong>Infrastruktur</strong> | Lebens- <strong>und</strong> liebenswerte Region<br />

Verkehrsanbindungen <strong>und</strong> Umgebung 6<br />

Ideale Basis für Neuansiedlungen<br />

Hilfe für Start-up-Unternehmen | Miete <strong>und</strong> Pacht | Zahlen <strong>und</strong> Fakten 8<br />

GENDORF im Bayerischen Chemiedreieck<br />

Schlüssel für die weltweite Chemieindustrie 9<br />

Der <strong>Produktion</strong>sverb<strong>und</strong><br />

Vom Salz zur Folie | Energie <strong>und</strong> Medienversorgung | Rohstoffe <strong>und</strong> Endprodukte 10<br />

Made in GENDORF<br />

Über 1.500 Produkte | Die wichtigsten Produktgruppen 12<br />

Umweltschutz in GENDORF<br />

Gewässerschutz | Abfallentsorgung | Luftreinhaltung | Umweltschutz in Zahlen <strong>und</strong> Fakten 14<br />

Meilensteine 16<br />

Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung in GENDORF<br />

Ausbildungsverb<strong>und</strong> | Weiterbildung | Zahlen <strong>und</strong> Fakten 17<br />

Clariant 18<br />

Dyneon 19<br />

<strong>InfraServ</strong> Bayernwerk 20<br />

<strong>InfraServ</strong> <strong>Gendorf</strong> 21<br />

<strong>InfraServ</strong> <strong>Gendorf</strong> Technik 22<br />

Klöckner Pentaplast 23<br />

Linde 24<br />

Vinnolit 25<br />

W. L. Gore & Associates 26<br />

Dienstleistungspartner im Industriepark 27<br />

4 6<br />

2 www.gendorf.de www.gendorf.de 3<br />

7<br />

12<br />

14<br />

11<br />

13<br />

17


Industriepark mit Chemie im Fokus<br />

Der Industriepark Werk GENDORF, in Burgkirchen/Landkreis<br />

Altötting gelegen, ist Standort für über 20 Unternehmen aus<br />

den Bereichen Basis- <strong>und</strong> Spezialitäten-Chemie, Kunststoffe,<br />

Energieversorgung <strong>und</strong> industrielle Dienstleistungen.<br />

D<br />

Das besonders für chemie- <strong>und</strong> pharmanahe<br />

Industrien zugeschnittene<br />

Konzept der Zusammenarbeit zwischen<br />

den hier angesiedelten <strong>Produktion</strong>s<strong>und</strong><br />

Dienstleistungsunternehmen ist zwischen<br />

1993 <strong>und</strong> 1998 aus einem ehemaligen<br />

Werksstandort des Hoechst-Konzerns entstanden<br />

<strong>und</strong> wurde zum ersten Industriepark<br />

mit Schwerpunkt Chemieproduktion in Bayern.<br />

Betreibergesellschaft des Industrieparks<br />

Werk GENDORF ist die <strong>InfraServ</strong> <strong>Gendorf</strong>.<br />

Optimaler Standort<br />

Mehr als 20 Unternehmen mit r<strong>und</strong> 4.000 Be-<br />

schäftigten haben zurzeit auf dem r<strong>und</strong> zwei<br />

Quadratkilometer großen Gelände einen opti-<br />

malen Standort gef<strong>und</strong>en, darunter die großen<br />

international operierenden Firmen Clariant,<br />

Dyneon, Klöckner Pentaplast, Linde, Vinnolit<br />

<strong>und</strong> W. L. Gore & Associates. Weitere, zumeist<br />

mittelständische Unternehmen aus der Region<br />

ergänzen mit ihren Dienstleistungen das<br />

Standort-Netzwerk aus <strong>Produktion</strong> <strong>und</strong> Service.<br />

Wirtschaftlicher Erfolg<br />

Die Entwicklung des Standortumsatzes seit<br />

1998 mit damals etwa 0,8 Mrd. Euro auf r<strong>und</strong><br />

1,5 Mrd. Euro im Jahr 2010 sowie die Investitionen<br />

der <strong>Gendorf</strong>er Standortunternehmen<br />

in Höhe von r<strong>und</strong> 750 Millionen Euro in den<br />

Jahren 1998 bis 2010 dokumentieren, dass<br />

der Industriepark für seine Standortunternehmen<br />

die Basis für wirtschaftlichen Erfolg<br />

<strong>und</strong> zukunftsfähige Perspektiven darstellt.<br />

Zahlen <strong>und</strong> Fakten<br />

Gesamtumsatz 2010: zirka 1,5 Mrd. Euro<br />

Investitionen 1998 – 2010: zirka 750 Mio. Euro<br />

Zirka 1,6 Mio. t/Jahr Produkte<br />

60 Prozent Exportanteil in europäische <strong>und</strong><br />

internationale Märkte<br />

Über 250 Mio. Euro/Jahr fließen in die Wirtschaft<br />

der Region<br />

Zirka 4.000 Mitarbeiter<br />

R<strong>und</strong> 350 Auszubildende<br />

Eingetragener Standort nach EG-Öko-Audit-<br />

Verordnung, zertifiziert nach OHRIS („Occupational<br />

Health- and Risk-Management-System“)<br />

Standortfirmen<br />

<strong>Produktion</strong> <strong>und</strong> <strong>Infrastruktur</strong>:<br />

Clariant Produkte<br />

(Deutschland) <strong>GmbH</strong><br />

Industrial & <strong>Co</strong>nsumer Specialties,<br />

Textile Chemicals<br />

Dyneon <strong>GmbH</strong><br />

(Fluorpolymere)<br />

<strong>InfraServ</strong> <strong>GmbH</strong> <strong>und</strong> <strong>Co</strong>.<br />

<strong>Gendorf</strong> <strong>KG</strong><br />

(Dienstleistungen & <strong>Infrastruktur</strong>)<br />

<strong>InfraServ</strong> Bayernwerk<br />

<strong>Gendorf</strong> <strong>GmbH</strong><br />

(Strom- <strong>und</strong> Dampferzeugung)<br />

Klöckner Pentaplast<br />

<strong>GmbH</strong> <strong>und</strong> <strong>Co</strong>. <strong>KG</strong><br />

(PVC-Hartfolien für technische<br />

Anwendungen)<br />

Linde AG Geschäftsbereich<br />

Linde Gas (Industriegase)<br />

Vinnolit <strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong>. <strong>KG</strong><br />

(PVC, Chemikalien, Lizenzen)<br />

W. L. Gore &<br />

Associates <strong>GmbH</strong><br />

(Fluorpolymere)<br />

Dienstleistungen:<br />

BIT Bildungsakademie Inn-Salzach<br />

Technologiezentrum <strong>Gendorf</strong> <strong>GmbH</strong><br />

BKK Ges<strong>und</strong>heit<br />

(Betriebskrankenkasse)<br />

Gummitechnik Kreißler <strong>GmbH</strong><br />

(Oberflächenschutztechnik)<br />

<strong>InfraServ</strong> <strong>Gendorf</strong> Technik <strong>GmbH</strong><br />

(Technische Dienstleistungen)<br />

Klaeser <strong>GmbH</strong><br />

(Internationale Frachtspedition)<br />

Maier-Kran AG<br />

(Kranverleih)<br />

Mepex Handels-<strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong>. <strong>KG</strong><br />

(Recycling PVC-Folien)<br />

RT-Reisen <strong>GmbH</strong><br />

(Reisebüro, Touristik)<br />

Steuerbüro Bergmann<br />

(Steuerkanzlei)<br />

VR meine Raiffeisenbank eG<br />

Altötting <strong>und</strong> Mühldorf eG<br />

(Bankdienstleistungen)<br />

Sowie derzeit weitere<br />

20 Dienstleistungsfirmen<br />

4 www.gendorf.de www.gendorf.de 5


Das Zentraltor des Industrieparks Werk GENDORF<br />

GENDORF <strong>und</strong> die Welt<br />

Mit seiner zentralen Lage im Herzen Mitteleuropas bietet der Industriepark<br />

Werk GENDORF kurze Wege zu allen wichtigen europäischen<br />

Wirtschaftsmetropolen. Er liegt im Bayerischen Chemiedreieck,<br />

einer der stärksten Wirtschaftsregionen Deutschlands <strong>und</strong><br />

einem Schwerpunkt der chemischen Industrie in Süddeutschland.<br />

D<br />

Durch die EU-Ost-Erweiterung haben<br />

der Industriepark Werk GENDORF<br />

<strong>und</strong> das Bayerische Chemiedreieck<br />

als mitteleuropäischer Verkehrsknotenpunkt<br />

für Straße <strong>und</strong> Schiene stark an Bedeutung<br />

gewonnen. Hier bietet sich ein direkter Zugang<br />

zu allen relevanten Beschaffungs- <strong>und</strong><br />

Absatzmärkten in Mittel- <strong>und</strong> Osteuropa an.<br />

Als High-Tech-Standort mit breit gefächertem<br />

Dienstleistungsspektrum <strong>und</strong><br />

exzellenten Einrichtungen der <strong>Infrastruktur</strong><br />

bietet der Industriepark Werk GENDORF für<br />

Unternehmen der Chemie-, Pharma- <strong>und</strong><br />

Prozessindustrie optimale Bedingungen<br />

für den Betrieb anspruchsvoller Anlagen<br />

ebenso wie für Forschung <strong>und</strong> Vertrieb.<br />

Die gewachsene <strong>Infrastruktur</strong> mit ihrer fast<br />

sieben Jahrzehnte währenden Chemietradition,<br />

das leistungsfähige Verb<strong>und</strong>system<br />

<strong>und</strong> die optimierte Verkehrsanbindung gewährleisten<br />

den Geschäftserfolg für die Un-<br />

ternehmen im Industriepark.<br />

Bürgerfre<strong>und</strong>liche<br />

<strong>Infrastruktur</strong><br />

Der Industriepark Werk GENDORF <strong>und</strong> die<br />

Industrie im Bayerischen Chemiedreieck<br />

haben Land <strong>und</strong> Leute in der Region geprägt.<br />

Auf der einen Seite sind es die Arbeitsplätze,<br />

die den Standort attraktiv machen,<br />

auf der anderen Seite ermöglicht das<br />

Gewerbesteueraufkommen die Schaffung<br />

einer bürgerfre<strong>und</strong>lichen <strong>Infrastruktur</strong>.<br />

Lebens- <strong>und</strong><br />

liebenswerte Region<br />

Das Bayerische Chemiedreieck ist ein<br />

landschaftlich reizvolles Fleckchen<br />

Erde geblieben, das seine naturnahe<br />

Wohnqualität dank umfangreicher<br />

Maßnahmen zum Umweltschutz behalten<br />

hat. Kurzum: Hier hat sich eine<br />

Symbiose der Industrie mit ihrem natürlichen<br />

Umfeld <strong>und</strong> damit eine lebens-<br />

<strong>und</strong> liebenswerte Region ergeben.<br />

Verkehrsanbindungen<br />

<strong>und</strong> Umgebung<br />

Bahnanbindung: Anbindung an das<br />

DB-Schienennetz <strong>und</strong> das österreichische<br />

Schienennetz (über Salzburg).<br />

Burghausen – längste Burg Europas<br />

Autobahnen <strong>und</strong> B<strong>und</strong>esstrassen:<br />

A94/B12/A8 <strong>und</strong> das österreichische<br />

Autobahnnetz über Salzburg (30 Min.),<br />

in Richtung Wien/Osteuropa, den<br />

Hafen Triest (I) <strong>und</strong> den Brenner (I).<br />

Flughäfen: München/Erding (60 Min.)<br />

<strong>und</strong> Salzburg (45 Min.)<br />

Freizeit/Kultur: Chiemsee (30 Min.),<br />

Alpen (40 Min.), Bayerischer Wald<br />

(60 Min.). Reichhaltiges Kulturangebot<br />

in Salzburg, Passau, München <strong>und</strong><br />

regional in Burghausen.<br />

Studienmöglichkeiten: Universitäten<br />

in München, Salzburg, Passau <strong>und</strong> in<br />

Regensburg. Fachhochschulen befinden<br />

sich unter anderem in München, Rosenheim,<br />

Deggendorf <strong>und</strong> in Regensburg.<br />

Der Kapellplatz in Altötting<br />

6 www.gendorf.de www.gendorf.de 7


Ideale Basis für Neuansiedlungen<br />

Das starke Netzwerk von weltweit tätigen, mittleren <strong>und</strong><br />

kleineren Firmen, von Forschung <strong>und</strong> Serviceangebot, ist<br />

die ideale Basis für jedes neu ansiedelnde Unternehmen<br />

auf dem insgesamt 197 Hektar großen Areal des Industrieparks.<br />

13 Hektar freie Industriefläche bieten Platz<br />

für unternehmensspezifische Ansiedlungswünsche.<br />

D<br />

Der Industriepark Werk GENDORF<br />

befindet sich in einer Nachbarschaft,<br />

die seit mehreren Generationen<br />

mit der Chemie lebt, hier arbeitet<br />

<strong>und</strong> sich zum Standort bekennt.<br />

In einem gewachsenen Energie- <strong>und</strong> Rohstoffverb<strong>und</strong><br />

stellt <strong>InfraServ</strong> <strong>Gendorf</strong> neben<br />

einer breiten Palette von Dienstleistungen<br />

voll erschlossene Gr<strong>und</strong>stücke <strong>und</strong> Gebäude<br />

mit moderner <strong>Infrastruktur</strong> sowie variable<br />

Möglichkeiten für die Nutzung von Labor<strong>und</strong><br />

Technikumsflächen zur Verfügung.<br />

Hilfe für<br />

Start-up-Unternehmen<br />

Der Trend des Standortmarketings, das<br />

von der Betreibergesellschaft <strong>InfraServ</strong><br />

<strong>Gendorf</strong> initiiert wird, zielt verstärkt auf die<br />

Ansiedlung von innovativen Unternehmen<br />

<strong>und</strong> Start-up-Firmen ab, die entweder als<br />

Chemieproduzenten oder als chemienahe<br />

Forschungs- <strong>und</strong> Dienstleistungsunternehmen<br />

operieren wollen. Potentiellen<br />

Existenzgründern stehen attraktive Konditionen<br />

bei Pacht- <strong>und</strong> Mietmodellen<br />

zur Verfügung, die bereits erfolgreich von<br />

neuen Standortfirmen genützt werden.<br />

Für junge Unternehmen aus dem Chemie-,<br />

Pharma- <strong>und</strong> Biotechnologiebereich ist<br />

der Industriepark Werk GENDORF daher<br />

eine ausgezeichnete Adresse. Die Nähe zu<br />

großen <strong>und</strong> kleinen Firmen der jeweiligen<br />

Branchen <strong>und</strong> die perfekte <strong>Infrastruktur</strong><br />

tragen zur Attraktivität des Standortes bei.<br />

Miete <strong>und</strong> Pacht<br />

Auf einer Fläche von zwei Quadratkilo-<br />

metern stehen im Industriepark<br />

r<strong>und</strong> 450 Betriebsgebäude. In diesem<br />

gewachsenen Umfeld können u. a.<br />

gemietet oder gepachtet werden:<br />

Büroräume<br />

Labore<br />

Lager/Logistikgebäude<br />

Werkstattflächen<br />

Neben der Vermietung von Freiflächen,<br />

bestehenden Anlagen <strong>und</strong> Gebäuden<br />

übernimmt die Betreibergesellschaft<br />

<strong>InfraServ</strong> <strong>Gendorf</strong> auch den Bau komplett<br />

neuer Anlagen <strong>und</strong> Immobilien von der<br />

Planung bis zur schlüsselfertigen Übergabe.<br />

Zahlen <strong>und</strong> Fakten<br />

197 Hektar Fläche<br />

13 Hektar erschließbare Industriefläche<br />

GENDORF im Chemiedreieck<br />

Der Industriepark Werk GENDORF liegt zentral im<br />

Bayerischen Chemiedreieck, das als Schlüssel-<br />

region für die chemische Industrie<br />

Europas erheblich zur Stärkung<br />

des High-Tech-Standortes Bayern<br />

<strong>und</strong> Deutschland beiträgt.<br />

8 www.gendorf.de www.gendorf.de 9<br />

München<br />

Bayern Chemie <strong>GmbH</strong><br />

Chemtura Manufacturing Germany <strong>GmbH</strong><br />

NIGU Chemie <strong>GmbH</strong><br />

Nitrochemie Aschau <strong>GmbH</strong><br />

Chemiepark Trostberg:<br />

AlzChem Trostberg <strong>GmbH</strong><br />

BASF <strong>Co</strong>nstruction Chemicals <strong>GmbH</strong><br />

AlzChem Hart <strong>GmbH</strong><br />

Evonik Degussa <strong>GmbH</strong><br />

SKW Giesserei <strong>GmbH</strong><br />

SKW Stahl-Metallurgie Holding AG<br />

Salzburg<br />

Im Bayerischen Chemiedreieck , auch<br />

ChemDelta Bavaria bezeichnet, sind<br />

mehr als zwei Dutzend Chemieunternehmen<br />

ansässig, deren Standorte sich<br />

innerhalb eines geographischen Dreiecks<br />

im südostbayerischen Raum befinden.<br />

Im Umkreis von r<strong>und</strong> 30 Kilometern finden<br />

hier r<strong>und</strong> 25.000 Mitarbeiter, davon zirka<br />

1.000 Auszubildende, ihr Einkommen.<br />

Schlüssel für die<br />

weltweite Chemieindustrie<br />

Industriepark Werk GENDORF<br />

Der gesamte Umsatz aller Chemiestandorte<br />

beträgt pro Jahr mehr als 8 Mrd. Euro.<br />

In den letzten Jahren haben die großen<br />

Chemie-Standorte in Burghausen, Burgkirchen/<strong>Gendorf</strong><br />

<strong>und</strong> Trostberg r<strong>und</strong><br />

2,5 Mrd. Euro in neue <strong>Produktion</strong>sanlagen<br />

<strong>und</strong> die <strong>Infrastruktur</strong> investiert.<br />

Aleris Recycling <strong>GmbH</strong><br />

Alzwerke <strong>GmbH</strong><br />

Borealis Polymere <strong>GmbH</strong><br />

Linde Gas AG<br />

OMV Deutschland <strong>GmbH</strong><br />

Siltronic AG<br />

Vinnolit <strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong>. <strong>KG</strong><br />

Wacker Chemie AG<br />

Aufgr<strong>und</strong> seiner räumlichen Lage bietet<br />

das ChemDelta Bavaria Investoren beste<br />

Voraussetzungen für Wachstumschancen<br />

<strong>und</strong> Neuansiedlungen durch die exzellente<br />

Versorgung mit Rohstoffen <strong>und</strong> Zwischenprodukten,<br />

die gute <strong>Infrastruktur</strong> <strong>und</strong><br />

die hervorragende Lage mit ihrer engen<br />

Anbindung nach Zentral-, Ost- <strong>und</strong> Südeuropa.<br />

Die im Bau befindliche Ethylenpipeline<br />

Süd (EPS) wird nach Inbetriebnahme die<br />

im Bayerischen Chemiedreieck gelegenen<br />

Erzeuger <strong>und</strong> Verarbeiter von Ethylen an den<br />

nordwesteuropäischen Ethylen-Verb<strong>und</strong><br />

anschließen. Dadurch werden Standorte<br />

wie der Industriepark Werk GENDORF in<br />

der Lage sein, weitere zukunftsweisende<br />

Investitionen in Kapazitätserweiterungen<br />

<strong>und</strong> neue Anlagen vorzunehmen.<br />

www.chemdelta-bavaria.de


Der <strong>Produktion</strong>sverb<strong>und</strong><br />

Der Industriepark Werk GENDORF zeichnet sich durch<br />

seine starke, historisch gewachsene Vernetzung<br />

unter den am Standort tätigen Unternehmen aus.<br />

D<br />

Die integrierte <strong>Produktion</strong> auf Gr<strong>und</strong>lage<br />

des stofflichen <strong>und</strong> energetischen<br />

Verb<strong>und</strong>s im Industriepark<br />

ermöglicht die Weiterverarbeitung von<br />

Produkten größtenteils vor Ort bei den<br />

Standortfirmen. Die Verringerung der<br />

Transportwege für die pro Jahr in GENDORF<br />

erzeugten insgesamt r<strong>und</strong> 1,4 Millionen<br />

Tonnen Produkte <strong>und</strong> der damit verb<strong>und</strong>enen<br />

Sicherheits- <strong>und</strong> Umweltrisiken bieten<br />

wirtschaftliche <strong>und</strong> ökologische Vorteile.<br />

Vom Salz zur Folie<br />

Die <strong>Produktion</strong>slinien für die r<strong>und</strong> 1.500<br />

Produkte aus GENDORF erstrecken sich<br />

über mehrere Standortunternehmen.<br />

Beispielhaft dafür ist die <strong>Produktion</strong>slinie<br />

vom Steinsalz zu den PVC-Folien:<br />

Bei Vinnolit wird aus Steinsalz Chlor ge-<br />

wonnen <strong>und</strong> über Dichlorethan <strong>und</strong><br />

Vinylchlorid (VC) zu Polyvinylchlorid (PVC)<br />

verarbeitet. Ein Teil des PVC wird zur Weiterverarbeitung<br />

über Rohrleitungen an<br />

Klöckner Pentaplast abgegeben <strong>und</strong> am<br />

Standort zur <strong>Produktion</strong> von Hartfolien für<br />

technische Anwendungen eingesetzt.<br />

Rohrleitungen im Industriepark<br />

<strong>Produktion</strong>sschema des Industrieparks Werk GENDORF<br />

EDC<br />

PVC<br />

= 1,2 Dichlorethan<br />

= Polyvinylchlorid<br />

O2 N2 = Sauerstoff<br />

= Stickstoff<br />

Energie<br />

Stoffstrom<br />

VC = Vinylchlorid TFE = Tetrafluoretyhlen<br />

NaOH = Natronlauge PTFE = Polytetrafluoretyhlen<br />

H2 = Wasserstoff EO = Ethylenoxid<br />

Energie <strong>und</strong> Medienversorgung<br />

Kraftwerk <strong>und</strong> Wasserversorgung<br />

Dampferzeugung (40 bar, 20 bar, 11 bar, 4 bar) 877.000 t/a<br />

Werkswasser 45.000 Tm³/a<br />

Rückkühlwassermenge 157.000 Tm³/a<br />

VE-Wasser 2.200 Tm³/a<br />

Stromversorgung<br />

Stromverbrauch Industriepark 950.000 MWh/a<br />

Eigenstromerzeugung 356.000 MWh/a<br />

Fremdstrombezug 595.000 MWh/a<br />

Technische Gase, Rohrbrücken, Fernleitungen<br />

Drucklufterzeugung 1.221.000 Tm³/a<br />

Sauerstoff 150.000 Tm³/a<br />

Stickstoff 133.000 Tm³/a<br />

Argon 3.100 Tm³/a<br />

Eigenstromerzeugung LZA (LZ) 850 MWh/a<br />

Durchgeleitetes Ethylen<br />

Münchsmünster − GENDORF 246.000 t/a<br />

Vom Rohstoff Salz zur PVC-Hartfolie<br />

Rohstoffe <strong>und</strong> Endprodukte<br />

Rohstoffe<br />

Ethylen<br />

Steinsalz<br />

Sauerstoff<br />

Fettsäuren/<br />

Fettalkohole<br />

Frigen 22<br />

(Chlordifluormethan)<br />

Endprodukte<br />

PVC <strong>und</strong> PVC-Hartfolie<br />

Polytetrafluorethylen (PTFE/Dyneon)<br />

Ethylenoxid <strong>und</strong> Folgeprodukte<br />

Amine <strong>und</strong> Tenside<br />

Fluoreszenzfarben <strong>und</strong> -polymere<br />

Flüssiger Stickstoff<br />

Natronlauge<br />

Energieerzeugung im <strong>Produktion</strong>sverb<strong>und</strong><br />

10 www.gendorf.de www.gendorf.de 11


Hochleistungskunststoffe aus GENDORF für die Dachkonstruktion des Erlebnisschwimmbads „Prienavera“ in Prien am Chiemsee<br />

Fast jeder hat im Alltag mit Ausgangsprodukten aus<br />

dem Industriepark Werk GENDORF zu tun.<br />

D<br />

Die Produkte „Made in GENDORF“ werden<br />

fast ausschließlich für industrielle<br />

K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> die eigene Weiterverarbeitung<br />

hergestellt. Das Anwendungsspektrum<br />

reicht dabei zum Beispiel vom Geschirrspülmittel<br />

bis zur Folie, die als Scheckkarte<br />

oder Möbelbeschichtung zum Einsatz kommt.<br />

Vom Fensterprofil am Bau bis zum Enteisungsmittel<br />

für Flugzeuge <strong>und</strong> Landebahnen. Von<br />

futuristisch anmutenden Dachkonstruktionen<br />

bis zur Beschichtung für Bügeleisen <strong>und</strong><br />

Bratpfannen. Vom wohlriechenden Badezusatz<br />

bis zum beschleunigenden Skiwachs.<br />

Von der Bremsflüssigkeit bis zur farbenfrohen<br />

Sport- <strong>und</strong> Freizeitbekleidung.<br />

Über 1.500 Produkte<br />

Über 1.500 Produkte umfasst das in GE-<br />

NDORF hergestellte Produktspektrum.<br />

Wesentliche Ausgangsprodukte sind Salz,<br />

Ethylen, Fettsäuren <strong>und</strong> Fettalkohole sowie<br />

Fluorkohlenwasserstoff (R 22®). Ein weiteres<br />

Produktspektrum stellen die industriellen<br />

Dienstleistungen dar, die den K<strong>und</strong>en<br />

sowohl innerhalb des Industrieparks als<br />

auch außerhalb angeboten werden.<br />

Die wichtigsten<br />

Produktgruppen<br />

Ethylenoxid, Glykole <strong>und</strong> Folgeprodukte<br />

Amine <strong>und</strong> Folgeprodukte<br />

Natronlauge, Zinntetrachlorid <strong>und</strong><br />

Vinylchlorid<br />

PVC <strong>und</strong> PVC-Hartfolien<br />

Polytetrafluorethylen, Fluorthermoplaste<br />

<strong>und</strong> Fluorelastomere<br />

Oberflächenbeschichtungen<br />

als Korrosionsschutz<br />

Fluoreszenzpolymere<br />

Industrielle Dienstleistungsprodukte<br />

Gr<strong>und</strong>stoffe für Kosmetik <strong>und</strong> Körperpflege<br />

Made in GENDORF Polyethylenglykole für Konservierungen in der Archäologie<br />

Funktionschemikalien<br />

für die Bauindustrie<br />

Glykole für die Flugzeugenteisung<br />

12 www.gendorf.de www.gendorf.de 13


Umweltmesswagen vor der Silhouette des Industrieparks Werk GENDORF<br />

Umweltschutz in GENDORF<br />

Die Umweltschutzaktivitäten im Industriepark Werk<br />

GENDORF umfassen den Gewässerschutz, den Immissionsschutz,<br />

den Lärmschutz <strong>und</strong> die Abfallentsorgung.<br />

Um die Umweltauswirkungen des<br />

Industrieparks so gering wie möglich<br />

zu halten, sind Verfahrensentwicklungen<br />

notwendig, die den Einsatz erheblicher<br />

Investitionsmittel erfordern. Seit Entstehung<br />

des Industrieparks Werk GENDORF<br />

im Jahr 1997 werden r<strong>und</strong> 25 Prozent des<br />

jährlichen Investitionsvolumens am Standort<br />

für den Schutz der Umwelt ausgegeben,<br />

also r<strong>und</strong> 200 Millionen Euro bis heute.<br />

Die Umweltschutzaktivitäten<br />

werden<br />

hauptsächlich durch die<br />

Betreibergesellschaft des<br />

Standorts, <strong>InfraServ</strong> <strong>Gendorf</strong>,<br />

koordiniert <strong>und</strong> abgewickelt.<br />

Seit 1997 verfügt<br />

GENDORF auch über die<br />

Standorteintragung für<br />

ein nach EMAS geprüftes<br />

Umweltmanagementsystem.<br />

Basis hierfür ist<br />

das „<strong>Gendorf</strong> integrierte<br />

Management System<br />

(GIMS)“. Aufgr<strong>und</strong> EMAS wird alljährlich<br />

eine Umwelterklärung erstellt, die der<br />

Öffentlichkeit zeigt, wie die Belange des<br />

Umweltschutzes <strong>und</strong> die Interessen der<br />

Wirtschaft im Industriepark Werk GENDORF<br />

erfolgreich in Einklang gebracht werden.<br />

Gewässerschutz<br />

Der Gewässerschutz in GENDORF wird durch<br />

den Betrieb von technisch auf dem neuesten<br />

Stand befindlichen Reinigungsanlagen<br />

Biomonitoring für die Wasseranalytik<br />

<strong>und</strong> ein dreiteiliges Kanalsystem für unterschiedliche<br />

belastete Abwässer sowie durch<br />

umfangreiche Analytik <strong>und</strong> Überwachung<br />

gewährleistet. Der Industriepark verfügt<br />

über eine zentrale biologische Kläranlage,<br />

deren Reinigungsleistung einer Stadt mit<br />

zirka 100.000 Einwohnern entspricht. Weitere<br />

Anlagen sind die Sickerwasserreinigungsanlage<br />

(unter anderem für Deponiesickerwässer<br />

auch kommunaler Anlagen) <strong>und</strong><br />

die Zentrale Wasserrückhaltung (Volumen<br />

22.000 m³). Die alljährlichen Ergebnisse<br />

der Abwasseranalysen, Gr<strong>und</strong>wasserbeprobungen<br />

sowie der Gewässeranalysen des<br />

Flusses Alz zeigen, dass die Werte im Rahmen<br />

der strengen behördlichen Auflagen liegen.<br />

Abfallentsorgung<br />

In den <strong>Gendorf</strong>er Entsorgungsanlagen werden<br />

mit modernster Technologie die verschiedensten<br />

Abfälle umweltschonend wieder verwertet<br />

<strong>und</strong> nur bei mangelnden Alternativen<br />

beseitigt: Der Industriepark betreibt dafür<br />

eine Abfallverbrennungsanlage, in der flüssige<br />

Rückstände (Kapazität 8.000 t/a) verwertet<br />

werden <strong>und</strong> aus Klärschlamm (8.500 t/a<br />

Trockenschlamm) Energie gewonnen wird.<br />

Eine Sonderabfalldeponie <strong>und</strong> eine Inertstoffdeponie<br />

dienen zur ordnungsgemäßen<br />

Ablagerung spezieller Abfälle.<br />

Luftreinhaltung<br />

240 Abluftreinigungsanlagen im Industriepark<br />

minimieren Luftverunreinigungen.<br />

Die Emissionen des Standorts sind seit<br />

1988 um zirka 86 Prozent reduziert<br />

worden. Wiederkehrende <strong>und</strong> kontinuierliche<br />

Emissionsmessungen erfolgen<br />

durch ein Messteam des Standortes<br />

sowie durch Umweltuntersuchungen<br />

in einem akkreditierten Umweltlabor.<br />

Ergänzt werden diese Messungen<br />

durch unabhängige Messstellen.<br />

Umweltschutz in<br />

Zahlen <strong>und</strong> Fakten<br />

R<strong>und</strong> 200 Mio. Euro Investitionen in<br />

Umweltschutzmaßnahmen seit 1997<br />

Gewässerschutz mit biologischer<br />

Kläranlage, Sickerwasserreinigungs-<br />

anlage, zentrale Wasserrückhaltung,<br />

Trennkanalisation<br />

Abfallentsorgung mit Rückstandsverbrennungsanlage,<br />

Sonderabfalldeponie,<br />

Inertstoffdeponie, Klärschlammverbrennungsanlage<br />

Luftreinhaltung mit 240 Abluftreinigungsanlagen<br />

50 genehmigungspflichtige Anlagen nach<br />

dem B<strong>und</strong>es-Immissionsschutzgesetz<br />

Klärschlammverbrennungsanlage<br />

14 www.gendorf.de www.gendorf.de 15


Erste Betriebsversammlung der Hoechst AG 1955 Bewegte Zeiten in den 90er Jahren<br />

Meilensteine<br />

1939 -1941<br />

Bau des Werkes im Weiler <strong>Gendorf</strong>.<br />

1946 - 1948<br />

Teildemontage durch die Alliierten.<br />

1952<br />

Abgabe der Kontrolle durch die Alliierten.<br />

Neugründung der Anorgana <strong>GmbH</strong>.<br />

1955<br />

Eingliederung der Anorgana in die Farbwerke<br />

Hoechst AG als Werk <strong>Gendorf</strong>.<br />

1955 – 1993<br />

Konzernstandort „Werk <strong>Gendorf</strong><br />

der Hoechst AG“.<br />

1993<br />

Umstrukturierung des Hoechst Konzerns<br />

beginnt. Die neue Standortstruktur als<br />

Industriepark Werk GENDORF entsteht.<br />

Die seit Juni 1999 zur SGL Carbon Group<br />

gehörende HAW Linings <strong>GmbH</strong> <strong>und</strong> die<br />

Vinnolit Kunststoff <strong>GmbH</strong> werden<br />

gegründet.<br />

1994<br />

Gründung der Hoechst Schering AgrEvo.<br />

1996<br />

Entstehung der Kalle Pentaplast <strong>GmbH</strong><br />

<strong>und</strong> der Dyneon <strong>GmbH</strong>.<br />

1997<br />

Gründung der Celanese <strong>GmbH</strong> <strong>und</strong> der<br />

Clariant <strong>GmbH</strong> in GENDORF. Prüfung aller<br />

Gesellschaften im Werk nach der EG-Öko-<br />

Audit-Verordnung. Gründung der HAW<br />

Linings <strong>GmbH</strong>.<br />

1998<br />

Abschluss der Umstrukturierung im Industriepark<br />

mit Gründung der <strong>InfraServ</strong> <strong>Gendorf</strong>,<br />

Eingliederung der Celanese <strong>Gendorf</strong> als Vinnolit<br />

Monomer <strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong>. <strong>KG</strong> in die Vinnolit.<br />

Neuer Standortteilnehmer Klaeser <strong>GmbH</strong>.<br />

1999<br />

Gründung der Vinnolit Technologie <strong>GmbH</strong><br />

& <strong>Co</strong>. <strong>KG</strong>. Umfirmierung der Kalle Pentaplast<br />

in Klöckner Pentaplast <strong>GmbH</strong> <strong>und</strong><br />

der Dyneon <strong>GmbH</strong> in Dyneon <strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong>.<br />

<strong>KG</strong>. Neuer Standortteilnehmer RT-Reisen.<br />

2000<br />

Umfirmierung der AgrEvo zu Aventis Crop-<br />

Science <strong>GmbH</strong>. Gründung der <strong>InfraServ</strong> Bayernwerk<br />

<strong>Gendorf</strong> <strong>GmbH</strong>. Gründung der SGL<br />

Acotec <strong>GmbH</strong> als Zusammenschluß der HAW<br />

Linings <strong>GmbH</strong> <strong>und</strong> Keramchemie <strong>GmbH</strong>.<br />

2002<br />

Inbetriebnahme der Gasturbinenanlage<br />

der <strong>InfraServ</strong> Bayernwerk <strong>Gendorf</strong> <strong>GmbH</strong>.<br />

2003<br />

Schließung des Standortes der Bayer<br />

CropScience (vormals Aventis<br />

CropScience, Pflanzenschutzmittel).<br />

Inbetriebnahme des neuen Logistikzentrums<br />

der <strong>InfraServ</strong> <strong>Gendorf</strong>.<br />

2005<br />

Neuer Standortteilnehmer Lambda-<br />

Chem (Hochleistungs-Fluoreszenzfarb-<br />

stoffe). Neue Standortfirma Linde Gas.<br />

2006<br />

Neue Standortniederlassung der Raiff-<br />

eisen-Volksbanken in den Landkreisen<br />

Altötting-Mühldorf eG.<br />

2007<br />

Inbetriebnahme der <strong>InfraServ</strong>-Klärschlamm-<br />

verbrennungsanlage <strong>und</strong> der Linde-<br />

Stickstoff-Verflüssigungsanlage.<br />

2008<br />

Erweiterung der Industrieparkfläche<br />

um 7,7 Hektar Fläche. Inbetriebnahme<br />

der <strong>InfraServ</strong>-Vorklärungsanlage sowie<br />

der neuen Fluorpolymeranlage von<br />

Dyneon.<br />

2009<br />

Umrüstung der Chlor-Alkali-Elektrolyse<br />

der Vinnolit auf die energiesparende <strong>und</strong><br />

umweltfre<strong>und</strong>liche Membrantechnologie<br />

verb<strong>und</strong>en mit einer Kapazitätserweiterung.<br />

2010<br />

Gr<strong>und</strong>steinlegung W. L. Gore.<br />

Neugründung der Gummitechnik<br />

Kreißler (GTK) <strong>GmbH</strong>.<br />

Technikumsausbildung<br />

in GENDORF<br />

Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung in GENDORF<br />

Im Industriepark Werk GENDORF erhalten ständig etwa<br />

350 junge Menschen eine chemische, technische,<br />

oder kaufmännisch-administrative Ausbildung<br />

oder besuchen die IT-Berufsfachschule.<br />

IIn der Bildungsakademie Inn-Salzach werden<br />

zirka 300 Auszubildende der Standortfirmen<br />

Clariant, Dyneon, <strong>InfraServ</strong> <strong>Gendorf</strong>,<br />

Vinnolit <strong>und</strong> W. L. Gore & Associates sowie<br />

anderer Unternehmen, wie zum Beispiel<br />

Adelholzener Alpenquellen, Gummiwerk<br />

Kraiburg oder e.on Ruhrgas betreut. Die<br />

Bildungsakademie bietet ein hoch qualifiziertes<br />

Ausbilderteam sowie modern<br />

ausgestattete Seminarräume, Lehrwerkstätten,<br />

EDV-Räume, Laboratorien <strong>und</strong> ein<br />

Ausbildungstechnikum. Bei der Standortfirma<br />

Klöckner Pentaplast werden zirka 20<br />

Ausbildungsplätze zur Verfügung gestellt.<br />

Ausbildungsverb<strong>und</strong><br />

Der Industriepark Werk GENDORF bietet<br />

dabei eine im Bayerischen Chemiedreieck<br />

einzigartige Möglichkeit für junge Menschen:<br />

Die Ausbildung im Verb<strong>und</strong>. Hier<br />

sind die Azubis während ihrer Ausbildung<br />

nicht nur im Bildungszentrum, sondern in<br />

unterschiedlichen Firmen des Industrieparks<br />

tätig. Dadurch erhalten sie eine<br />

vielseitige <strong>und</strong> dennoch spezialisierte<br />

Ausbildung. Ebenfalls zur Bildungsakademie<br />

gehört die staatlich anerkannte Berufsfachschule<br />

für Technische Assistenten<br />

für Informatik, in welcher r<strong>und</strong> 50 Schülerinnen<br />

<strong>und</strong> Schüler ausgebildet werden.<br />

Weiterbildung<br />

Daneben ist im Industriepark Werk GENDORF<br />

das „lebenslange Lernen“ schon seit Jahrzehnten<br />

Wirklichkeit. Neben Aufstiegs-Lehrgängen<br />

(wie zum Beispiel Industriemeister,<br />

Techniker, Fachwirte oder Betriebswirte)<br />

umfasst das Weiterbildungsprogramm<br />

Seminare zu zahlreichen Themen aus allen<br />

Arbeitsgebieten wie Chemie, Technik, EDV,<br />

Betriebswirtschaft, Recht, Führung, Sprachen<br />

<strong>und</strong> Kommunikation.<br />

Zahlen <strong>und</strong> Fakten<br />

Zirka 350 Auszubildende <strong>und</strong> Schüler<br />

Ausbildung in chemischen, technischen<br />

<strong>und</strong> kaufmännischen Berufen<br />

Jährlich zirka 50 neue Auszubildende,<br />

zusätzlich zirka 25 Schüler<br />

Ausbildungskapazitäten sowie Teile<br />

davon auch für externe K<strong>und</strong>en<br />

Berufsbegleitende Fortbildungsangebote<br />

Umfangreiche Seminarpalette<br />

Bildungsakademie Inn-Salzach:<br />

www.bit-gendorf.de<br />

16 www.gendorf.de www.gendorf.de 17


Kontakt<br />

Clariant Produkte<br />

(Deutschland) <strong>GmbH</strong><br />

Standort GENDORF<br />

Telefon +49 8679 7-0<br />

Telefax +49 8679 7-5066<br />

info.gendorf@clariant.com<br />

www.clariant.de<br />

Bewerbungen:<br />

bewerberservice-gendorf@<br />

clariant.com<br />

Zahlen & Fakten<br />

Mitarbeiter: zirka 900<br />

Umsatz 2010: zirka 7,1 Mrd. Schweizer<br />

Franken (Konzern)<br />

<strong>Produktion</strong>skapazität (<strong>Gendorf</strong> ):<br />

900.000 Tonnen/Jahr<br />

Weltweit größter Standort der<br />

Business Unit Industrial &<br />

<strong>Co</strong>nsumer Specialties<br />

Standortinvestitionen seit 2005:<br />

mehr als 75 Millionen Euro<br />

18 www.gendorf.de<br />

<strong>Produktion</strong> <strong>und</strong> <strong>Produktion</strong> <strong>Infrastruktur</strong> <strong>und</strong> <strong>Infrastruktur</strong><br />

Im Industriepark Werk GENDORF im „südostbayerischen<br />

Chemiedreieck“ befindet sich<br />

der weltweit zweitgrößte Clariant-Standort.<br />

Von den produzierenden Unternehmen<br />

auf dem Werksgelände ist Clariant mit<br />

fast 900 Beschäftigten das größte. Den<br />

Schwerpunkt der <strong>Produktion</strong> bilden chemische<br />

Vor- <strong>und</strong> Zwischenprodukte, die im<br />

internen Verb<strong>und</strong> weiterverarbeitet oder<br />

an industrielle K<strong>und</strong>en verkauft werden.<br />

Für die Business Unit Industrial and <strong>Co</strong>nsumer<br />

Specialties (ICS) ist <strong>Gendorf</strong> der<br />

größte <strong>Produktion</strong>sstandort weltweit. In den<br />

vergangenen fünf Jahren investierte Clariant<br />

mehr als 60 Millionen Euro am Standort,<br />

davon etwa 16 Millionen Euro im Jahr 2010.<br />

Zu den Produkten aus <strong>Gendorf</strong> gehören vor<br />

allem Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Hilfsstoffe für die Herstellung<br />

von Waschmitteln, Weichspülern, Industrie-<br />

<strong>und</strong> Haushaltsreinigern, für Kosmetik,<br />

Körperpflege- <strong>und</strong> Desinfektionsmittel, für<br />

Flugzeug- <strong>und</strong> Landebahn-Enteisungsmittel,<br />

Wärmeträger- <strong>und</strong> Bremsflüssigkeiten sowie<br />

für die Erdölgewinnung <strong>und</strong> -verarbeitung.<br />

Die wichtigsten Rohstoffe für diese Produkte<br />

sind Ethylen aus Erdöl, Fettsäuren<br />

<strong>und</strong> Fettalkohole, beides vorwiegend aus<br />

nachwachsenden Quellen gewonnen,<br />

sowie Wasserstoff. Im Fluortelomer-Betrieb<br />

werden zudem hochwertige Prozess- <strong>und</strong><br />

Veredelungsprodukte für die Textil- <strong>und</strong><br />

Lederindustrie auf der Basis fluorierter<br />

Zwischenerzeugnisse hergestellt. Clariant<br />

betreibt in <strong>Gendorf</strong> Forschungs- <strong>und</strong><br />

Entwicklungsabteilungen, ein Technikum<br />

für die Verfahrensentwicklung, sowie eine<br />

Abteilung für Qualitätssicherung <strong>und</strong><br />

Analytik. Schwerpunkt der Forschung<br />

<strong>und</strong> Entwicklung ist es, schnell <strong>und</strong><br />

marktnah neue Produkte zu entwickeln<br />

<strong>und</strong> zur <strong>Produktion</strong>sreife zu bringen.<br />

<strong>Produktion</strong> <strong>und</strong> <strong>Infrastruktur</strong><br />

Dyneon, ein Unternehmen von 3M auf dem<br />

Gebiet der Fluorpolymere, ist mit Standorten<br />

<strong>und</strong> Repräsentanz in über 50 Ländern weltweit<br />

einer der führenden Hersteller von PTFE,<br />

Fluorelastomeren, Fluorthermoplasten <strong>und</strong><br />

Spezial-Additiven, die unter den Markennamen<br />

Dyneon <strong>und</strong> Dynamar vertrieben<br />

werden. Der Standort GENDORF mit seinen<br />

Anlagen für Erforschung, Entwicklung <strong>und</strong><br />

<strong>Produktion</strong> von Fluormonomeren <strong>und</strong><br />

Fluorpolymeren ist die deutsche Zentrale.<br />

Der Hauptsitz von Dyneon befindet sich in<br />

Oakdale im US-B<strong>und</strong>esstaat Minnesota.<br />

Dyneon Hochleistungskunststoffe <strong>und</strong><br />

-kautschuke werden in den verschiedensten<br />

Bereichen eingesetzt, so zum Beispiel in der<br />

Automobilidustrie, Luft- <strong>und</strong> Raumfahrt,<br />

Elektro-, Elektronik- <strong>und</strong> Halbleiterindustrie,<br />

der Chemischen Industrie sowie in der<br />

Architektur. Durch ihre hervorragenden<br />

Eigenschaften, wie Temperatur- <strong>und</strong><br />

Chemikalienbeständigkeit, elektrische<br />

Isolierfähigkeit, Flexibilität oder Witterungsbeständigkeit<br />

wird die Sicherheit<br />

<strong>und</strong> Lebensdauer von Anlagen, Maschinen<br />

<strong>und</strong> Motoren erhöht <strong>und</strong> eine Reihe von<br />

Umweltschutzmaßnahmen erst ermöglicht.<br />

Dyneon ist ein forschendes Unternehmen<br />

mit Anwendungs- <strong>und</strong> Produktentwicklungszentren<br />

in den USA, Deutschland (am<br />

Standort GENDORF), Benelux <strong>und</strong> Japan <strong>und</strong><br />

bietet umfangreiche Dienstleistungen r<strong>und</strong><br />

um die Produkte. Wesentliche Fortschritte<br />

auf dem Feld der Fluorpolymere wie zum<br />

Beispiel die Entwicklung von Fluorelastomeren<br />

für den Einsatz bis minus 40 Grad Celsius<br />

oder die zweite PTFE-Generation Dyneon<br />

TFM PTFE mit verbesserten Eigenschaften<br />

stammen aus den Laboren von Dyneon.<br />

Auf dem Gebiet von Umwelt <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit<br />

spielt Dyneon eine herausragende Rolle. Hier<br />

wurden neue Verfahren <strong>und</strong> Technologien<br />

entwickelt <strong>und</strong> aufgebaut, die den „Stand der<br />

Technik“ neu definieren. Dyneon gibt diese<br />

auch an K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Wettbewerber weiter.<br />

<br />

Kontakt<br />

Dyneon <strong>GmbH</strong><br />

Standort GENDORF<br />

Telefon: +49 8679 7-4709<br />

Telefax: +49 8679 3992<br />

dyneon.europe@mmm.com<br />

www.dyneon.com<br />

Bewerbungen:<br />

czinke@mmm.com<br />

Zahlen & Fakten<br />

Mitarbeiter: zirka 480<br />

(weltweit über 800)<br />

<strong>Produktion</strong>skapazität:<br />

zirka 16.000 t/Jahr<br />

Repräsentanz in über 50 Ländern<br />

Hauptverwaltung der<br />

Dyneon <strong>GmbH</strong><br />

Standortinvestitionen<br />

seit 2005: zirka 35 Mio. Euro<br />

www.gendorf.de<br />

19


Kontakt<br />

<strong>InfraServ</strong> Bayernwerk<br />

<strong>Gendorf</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Standort GENDORF<br />

Telefon: +49 8679 7-2213<br />

Telefax: +49 8679 7-5071<br />

Christ.Schreurs@<br />

<strong>InfraServ</strong>.<strong>Gendorf</strong>.de<br />

www.gendorf.de<br />

Bewerbungen:<br />

jobs@infraserv.gendorf.de<br />

Elektrische Leistung der<br />

Gasturbine: 43 MW<br />

Elektrische Arbeit:<br />

zirka 360.000 MWh/Jahr<br />

(= Strombedarf einer Stadt<br />

mit 80.000 Einwohnern)<br />

Primärenergie-Einsatz: Erdgas<br />

Leistung des Abhitzekessels:<br />

130 t/St<strong>und</strong>e<br />

Jahresdampfversorgung:<br />

zirka 650.000 t<br />

20 www.gendorf.de<br />

Die <strong>InfraServ</strong> Bayernwerk <strong>Gendorf</strong> <strong>GmbH</strong><br />

(IBG) ist ein gemeinsames Unternehmen<br />

des <strong>Gendorf</strong>er <strong>Infrastruktur</strong>- <strong>und</strong> Serviceunternehmens<br />

<strong>InfraServ</strong> <strong>Gendorf</strong> <strong>und</strong><br />

des Energie-Konzerns E.ON für den Betrieb<br />

einer Kraft Wärme Kopplungs (KWK)-Anlage,<br />

bestehend aus einer Gasturbinenanlage<br />

mit nachgeschaltetem Abhitzekessel.<br />

Die Anlage trägt zu einem wesentlichen<br />

Anteil zur Energieversorgung des Industrieparks<br />

Werk GENDORF bei <strong>und</strong><br />

verbessert die Wettbewerbsfähigkeit<br />

seiner Standortteilnehmer.<br />

Ziel der IBG ist die Versorgung der Unternehmen<br />

im Industriepark Werk GENDORF<br />

mit kostengünstigem Strom <strong>und</strong> Dampf.<br />

Die Anlage nahm 2002 ihren regulären<br />

Betrieb auf. Das Investitionsvolumen für<br />

den Bau der Anlage belief sich auf r<strong>und</strong><br />

25 Millionen Euro.<br />

<strong>Produktion</strong> <strong>und</strong> <strong>Infrastruktur</strong><br />

Mit dem eigenen Kraftwerkspersonal sorgt<br />

<strong>InfraServ</strong> <strong>Gendorf</strong> für den Betrieb der ganzjährig<br />

laufenden Gasturbine mit zirka 8.400<br />

Volllastst<strong>und</strong>en pro Jahr. Seit 2006 ist die<br />

<strong>Gendorf</strong>er Gasturbinenanlage mit ihren<br />

Betriebst<strong>und</strong>en zum „Fleetleader“ geworden,<br />

das heißt, sie wurde die Maschine mit<br />

den derzeit meisten Betriebst<strong>und</strong>en der<br />

Gasturbinen-Flotte des Typs GTX 100 (neue<br />

Siemens Bezeichnung SGT 800). Seit Aufnahme<br />

des kommerziellen Betriebs hat die<br />

Gasturbine in GENDORF bis Ende 2010 r<strong>und</strong><br />

71.000 Betriebst<strong>und</strong>en erreicht <strong>und</strong> produzierte<br />

2,9 Mio. MWh elektrische Energie.<br />

Durch die hohe Verfügbarkeit, aber auch<br />

durch die hohe Betriebsst<strong>und</strong>enzahl pro Jahr<br />

– die Maschine läuft durchgehend Volllast –<br />

wurde die <strong>Gendorf</strong>er Gasturbine zur Vorzeigemaschine<br />

der Gasturbinensparte von Siemens.<br />

Zur Erläuterung:<br />

1 MWh = 1 MegaWattSt<strong>und</strong>e =<br />

1000 KiloWattSt<strong>und</strong>en = 1000 kWh<br />

<strong>Produktion</strong> <strong>und</strong> <strong>Infrastruktur</strong><br />

Für den Industriepark Werk GENDORF ist<br />

<strong>InfraServ</strong> <strong>Gendorf</strong> ganzheitlicher Standortbetreiber<br />

für chemische <strong>und</strong> chemienahe<br />

Industrie. <strong>InfraServ</strong> <strong>Gendorf</strong> versorgt die<br />

ansässigen Unternehmen mit Energien<br />

<strong>und</strong> Medien sowie Engineering-Leistungen,<br />

übernimmt Entsorgungsleistungen <strong>und</strong><br />

stellt Ansiedlungsflächen sowie <strong>Infrastruktur</strong>en<br />

zur Verfügung. Von Umwelt-,<br />

Schutz- <strong>und</strong> Sicherheitsleistungen über<br />

Angebote aus dem Ges<strong>und</strong>heitsbereich bis<br />

hin zu Kommunikations- <strong>und</strong> IT-Services<br />

reicht das Leistungsspektrum, das durch<br />

Logistik-Services sowie Aus- <strong>und</strong> Weiterbildungsleistungen<br />

abger<strong>und</strong>et wird.<br />

Auch K<strong>und</strong>en außerhalb des Werkes – mittelständischen<br />

<strong>und</strong> großen Gewerbe- <strong>und</strong><br />

Industrieunternehmen sowie Kommunen<br />

<strong>und</strong> Behörden – bietet <strong>InfraServ</strong> die Versorgung<br />

mit allen branchenspezifischen<br />

Dienstleistungen aus einer Hand.<br />

Nachfolgende ausgewählte Beispiele lassen<br />

den Umfang der Dienstleistungen erkennen:<br />

Engineering<br />

Umwelt-, Arbeits- <strong>und</strong><br />

Ges<strong>und</strong>heitsschutz, Anlagen- <strong>und</strong><br />

Unternehmenssicherheit<br />

Genehmigungs- <strong>und</strong> Behördenmanagement<br />

Transport <strong>und</strong> Lagerung von chemischen<br />

Produkten (Logistikzentrum<br />

mit 22.000 Palettenplätzen, VbF-<br />

Lager mit 2.800 Palettenplätzen)<br />

Ganzheitliche IT-Betreuung<br />

Standort- <strong>und</strong> Gebäudebetrieb<br />

Strom- <strong>und</strong> Dampferzeugung mit<br />

eigenem Kraftwerk <strong>und</strong> 43-MW-Gasturbinenanlage<br />

Abwasserreinigung mit<br />

biologischer Kläranlage<br />

Klärschlammverbrennungsanlage<br />

Deponierung von Sonderabfällen<br />

<strong>und</strong> bauschuttähnlichen Abfällen<br />

Gewässer- <strong>und</strong> Immissionsschutz<br />

mit drei qualifizierten Labors<br />

Werkfeuerwehr <strong>und</strong> Werkschutz<br />

Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung<br />

<br />

Kontakt<br />

<strong>InfraServ</strong> <strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong>. <strong>Gendorf</strong> <strong>KG</strong><br />

Industriepark Werk GENDORF<br />

Telefon: +49 8679 7-0<br />

Telefax: +49 8679 4545<br />

info@infraserv.gendorf.de<br />

www.infraserv.gendorf.de<br />

Bewerbungen:<br />

jobs@infraserv.gendorf.de<br />

Zahlen & Fakten Zahlen & Fakten<br />

Mitarbeiter: zirka 1.000<br />

Auszubildende: 300 (im Auftrag<br />

der Standortunternehmen <strong>und</strong><br />

weiterer Firmen)<br />

Umsatz 2010: 229 Mio. Euro<br />

Standortinvestitionen seit 2005:<br />

zirka 90 Mio. Euro<br />

www.gendorf.de<br />

21


Kontakt<br />

<strong>InfraServ</strong> <strong>Gendorf</strong> Technik <strong>GmbH</strong><br />

Telefon: +49 8679 7-0<br />

Telefax: +49 8679 7-4545<br />

info@infraserv.gendorf.de<br />

www.infraserv.gendorf-technik.de<br />

Bewerbungen:<br />

jobs@infraserv.gendorf.de<br />

Zahlen & Fakten<br />

Mitarbeiter: ca 200<br />

Umsatz 2010: zirka 21 Mio. Euro<br />

22 www.gendorf.de<br />

Die <strong>InfraServ</strong> <strong>Gendorf</strong> Technik ist einer der<br />

führenden Instandhaltungsdienstleister<br />

im bayrischen Chemiedreieck. Langjährige<br />

Erfahrung, flexible Lösungen <strong>und</strong><br />

hoch motivierte Mitarbeiter, die über den<br />

Standard hinaus denken, garantieren ein<br />

umfangreiches Kompetenzspektrum.<br />

Von der Abwicklung auch komplexer Projekte<br />

bis zu Full-Service-Strategien bietet <strong>InfraServ</strong><br />

<strong>Gendorf</strong> Technik ihren K<strong>und</strong>en zukunftsorientierte<br />

Modelle der Zusammenarbeit an.<br />

Mit ihren Leistungen sorgt <strong>InfraServ</strong> <strong>Gendorf</strong><br />

Technik bei ihren K<strong>und</strong>en für eine gesicherte<br />

<strong>Produktion</strong>, eine erhöhte Anlagenverfügbarkeit,<br />

minimierte Anlagenstillstände<br />

<strong>und</strong> eine Steigerung der Rentabilität.<br />

Die <strong>InfraServ</strong> <strong>Gendorf</strong> Technik <strong>GmbH</strong> ist ein<br />

Tochterunternehmen der <strong>InfraServ</strong> <strong>Gendorf</strong>.<br />

<strong>Produktion</strong> <strong>und</strong> <strong>Infrastruktur</strong><br />

Industrielle Instandhaltung<br />

Instandhaltungsmanagement<br />

Wartung<br />

Inspektion<br />

Instandsetzung<br />

Optimierung<br />

Kompetenzzentren<br />

Apparate-/Rohrleitungsbau<br />

Mechanische Montage<br />

Schwermontage<br />

EMR-Montage<br />

Armaturen-/Gerätetechnik<br />

Maschinentechnik<br />

Schaltschrankbau<br />

Betriebs- <strong>und</strong> Projektservice<br />

<strong>Produktion</strong> <strong>und</strong> <strong>Infrastruktur</strong><br />

Die Klöckner Pentaplast <strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong>. <strong>KG</strong> ist der<br />

weltweit führende Hersteller von Folien für<br />

die Verpackung von pharmazeutischen <strong>und</strong><br />

medizinischen Produkten, Lebensmitteln <strong>und</strong><br />

elektronischen Bauteilen sowie für allgemeine<br />

Tiefzieh-, Druck- <strong>und</strong> Spezialanwendungen.<br />

Die Klöckner Pentaplast Gruppe ist eine<br />

100%ige Tochtergesellschaft der Blackstone<br />

Gruppe. Das Unternehmen setzt<br />

1.024 Mio. Euro ($1.4 Mrd.) um <strong>und</strong> beschäftigt<br />

weltweit mehr als 3.000 Mitarbeiter.<br />

Klöckner Pentaplast entwickelt <strong>und</strong> produziert<br />

am Standort <strong>Gendorf</strong> hochwertige Folien<br />

für eine Vielzahl von technischen Anwendungen.<br />

Neben Folien für Klebebänder <strong>und</strong><br />

hochwertigen Möbeloberflächenfolien gehören<br />

Folien für Isolierummantelungen ebenso<br />

zum <strong>Gendorf</strong>er Produktprogramm, wie Spezial-folien<br />

für Kreditkarten sowie innovative<br />

Schrumpffolien für die Verpackungsindustrie.<br />

Klöckner Pentaplast verfügt über ein welt-<br />

weites Netzwerk von Vertriebsgesellschaften,<br />

über die ein Großteil des Exportgeschäftes<br />

abgewickelt wird. Klöckner Pentaplast<br />

zeichnet sich seit jeher durch herausragende<br />

Fertigung aus. Ob Kalandrieren, Extrudieren,<br />

Beschichten, Laminieren, Recken oder<br />

Drucken, es kommen ausschließlich die<br />

jeweils neuesten Technologien zum Einsatz.<br />

Klöckner Pentaplast investiert konsequent<br />

<strong>und</strong> kontinuierlich in innovative <strong>Produktion</strong>stechnologien<br />

<strong>und</strong> gewährleistet dadurch<br />

eine konstant hohe Qualität ihrer Produkte.<br />

So können die Anforderungen ihrer K<strong>und</strong>en<br />

an Farbe, Oberflächenbeschaffenheit,<br />

Dickenprofil <strong>und</strong> Rezeptur jederzeit erfüllt<br />

werden. Durch Hightech-Fertigung ist<br />

Klöckner Pentaplast zum Branchenführer<br />

im Bereich der Dickenkontrolle geworden.<br />

Das kommt den K<strong>und</strong>en in Form höherer<br />

Erträge <strong>und</strong> niedrigerer Kosten zugute.<br />

Zusätzlich zur Zertifizierung nach ISO 9001<br />

verfügt der Standort GENDORF seit Jahren<br />

über die Zertifizierung nach ISO 14001 <strong>und</strong><br />

wird im Rahmen des Umweltpaktes Bayern<br />

jährlich nach der europäischen Öko-Audit-<br />

Verordnung auditiert. Alle Werke von<br />

Klöckner Pentaplast sind nach ISO zertifiziert<br />

<strong>und</strong> arbeiten in einem kontrollierten Umfeld<br />

nach strikten cGMP- <strong>und</strong> BRC/IoP-Standards.<br />

Eine strenge Qualitätssicherung ist selbstverständlich<br />

- von der Anlieferung der<br />

Rohmaterialien über die <strong>Produktion</strong> bis<br />

hin zum Versand. Alle Materialien <strong>und</strong><br />

Produkte können lückenlos nachverfolgt<br />

werden. Die <strong>Produktion</strong>seinrichtungen<br />

von Klöckner Pentaplast werden durch<br />

modernste Laboratorien für die Forschung<br />

<strong>und</strong> Entwicklung neuer Produkte <strong>und</strong><br />

die technische Unterstützung ergänzt.<br />

<br />

Kontakt<br />

Klöckner Pentaplast <strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong>. <strong>KG</strong><br />

Standort GENDORF<br />

Telefon: +49 8679 7-4401<br />

Telefax: +49 8679 7-5065<br />

a.reischl@kpfilms.com<br />

www.kpfilms.com<br />

Bewerbungen:<br />

a.wolff@kpfilms.com<br />

Zahlen & Fakten<br />

Mitarbeiter: zirka 350<br />

<strong>Produktion</strong>skapazität:<br />

über 50.000 t/Jahr<br />

Standortinvestitionen seit 2005:<br />

zirka 40 Mio. Euro<br />

www.gendorf.de<br />

23


Kontakt<br />

Linde AG<br />

Geschäftsbereich Linde Gas<br />

Telefon: +49 89 7446-0<br />

Telefax: +49 89 7446-1216<br />

info@de.linde-gas.com<br />

www.linde-gas.de<br />

Zahlen & Fakten<br />

<strong>Produktion</strong>skapazität: zirka<br />

390 t/Tag Flüssigstickstoff <strong>und</strong><br />

240 t/Tag Lebensmittel-CO2<br />

Flüssiglagerung: zirka<br />

3.000 m 3 Flüssigstickstoff <strong>und</strong><br />

2.000 t Lebensmittel-CO2<br />

Konzernumsatz 2010: 12,9 Mrd. Euro<br />

Standortinvestitionen seit 2005:<br />

zirka 28 Mio. Euro<br />

24 www.gendorf.de<br />

Der Geschäftsbereich Linde Gas der Linde<br />

AG ist in Deutschland <strong>und</strong> Europa führender<br />

Industriegaseproduzent <strong>und</strong> einer der<br />

bedeutendsten weltweit. Linde versorgt<br />

in Deutschland über ein dichtes Netz von<br />

<strong>Produktion</strong>s- <strong>und</strong> Vertriebsstätten mehr als<br />

150.000 K<strong>und</strong>en. Modernste <strong>Produktion</strong>sanlagen,<br />

regelmäßige Qualitätskontrollen<br />

<strong>und</strong> ein b<strong>und</strong>esweites Versorgungsnetz<br />

bieten ein Höchstmaß an Liefersicherheit.<br />

Als einer der führenden Gasehersteller pflegt<br />

Linde traditionell eine enge, partnerschaftliche<br />

Zusammenarbeit mit Wissenschaft,<br />

Forschung <strong>und</strong> Industrie. Dies zeigt sich vor<br />

allem in der ständigen Weiterentwicklung<br />

der Produkte <strong>und</strong> der Erarbeitung neuer<br />

innovativer Einsatzmöglichkeiten. Zugeschnitten<br />

auf die Situation des K<strong>und</strong>en<br />

werden die Probleme individuell analysiert<br />

<strong>und</strong> Lösungen erarbeitet, die dann in<br />

seinem Betrieb unter Praxisbedingungen<br />

realisiert werden. Ermöglicht wird dies durch<br />

eine b<strong>und</strong>esweite Anwendungstechnik,<br />

die, in Verbindung mit einer erfolgreichen<br />

Vertriebsstrategie, das eine Ziel verfolgt:<br />

die Anwendungen mit Gas immer effizienter<br />

<strong>und</strong> wirtschaftlicher zu machen.<br />

Linde Gas ist seit Ende 2005 <strong>Gendorf</strong>er Stand<br />

ortunternehmen <strong>und</strong> investierte 15 Millionen<br />

<strong>Produktion</strong> <strong>und</strong> <strong>Infrastruktur</strong><br />

im Industriepark Werk GENDORF für<br />

den Bau einer Anlage zur Stickstoff-<br />

Verflüssigung, die 2007 in Betrieb ging. Die<br />

Verflüssigungsanlage hat eine Kapazität<br />

von 13.000 Normkubikmeter Stickstoff<br />

pro St<strong>und</strong>e, das sind zirka 390 Tonnen<br />

Flüssigstickstoff pro Tag. Die Anlage beinhaltet<br />

auch eine Flüssiglagerung von zirka<br />

3.000 Kubikmetern <strong>und</strong> eine automatische<br />

Tankzugabfüllung. <strong>InfraServ</strong> <strong>Gendorf</strong> liefert<br />

den notwendigen Stickstoff <strong>und</strong> stellt<br />

die entsprechenden Gr<strong>und</strong>stücke neben<br />

den erforderlichen Energien hierzu bereit.<br />

Die Betreibergesellschaft des Industrieparks<br />

investierte dafür r<strong>und</strong> 1,3 Mio. Euro, die an<br />

Linde verrechnet wurden. Die Steuerung<br />

der Anlage erfolgt von Burghausen aus,<br />

wo Linde bereits in der Nachbarschaft zur<br />

OMV Deutschland <strong>und</strong> zur Wacker-Chemie<br />

über einen eigenen Standort verfügt.<br />

Weitere 15 Millionen Euro wurden in<br />

den Bau einer Anlage zur Reinigung <strong>und</strong><br />

Verflüssigung von Kohlendioxid investiert,<br />

welche 2010 ihren Betrieb aufgenommen<br />

hat. Das Roh-CO2 liefert der Standortpartner<br />

Clariant. Die gereinigte <strong>und</strong> verflüssigte<br />

Kohlensäure besitzt Lebensmittelqualität<br />

<strong>und</strong> wird in 7 Lagertanks mit einer<br />

Gesamtkapazität von 2.000 t gelagert.<br />

<strong>Produktion</strong> <strong>und</strong> <strong>Infrastruktur</strong><br />

Beim Kunststoff Polyvinylchlorid ist<br />

Vinnolit eine feste Größe – in Europa <strong>und</strong><br />

in der Region. Die Stärke des größten<br />

deutschen PVC-Herstellers liegt insbesondere<br />

bei PVC-Spezialitäten für höherwertige<br />

Anwendungen. Hier ist Vinnolit<br />

weltweit Markt- <strong>und</strong> Technologieführer.<br />

Die nationalen <strong>und</strong> internationalen<br />

Aktivitäten des Unternehmens werden<br />

aus Ismaning bei München gesteuert.<br />

<strong>Produktion</strong>sstandorte sind in Burghausen,<br />

<strong>Gendorf</strong>, <strong>und</strong> Knapsack, Köln, Schkopau<br />

<strong>und</strong> Hillhouse (UK). Am Standort GEN-<br />

DORF erzeugen 450 Mitarbeiter bis zu<br />

140.000 Tonnen PVC pro Jahr sowie die<br />

dazugehörigen Vor- <strong>und</strong> Koppelprodukte,<br />

insbesondere Chlor, Natronlauge <strong>und</strong><br />

Vinylchlorid. Auch die PVC-<strong>Produktion</strong><br />

im benachbarten Burghausen wird<br />

aus GENDORF über eine Pipeline mit<br />

dem Rohstoff Vinylchlorid versorgt.<br />

Vinnolit produziert <strong>und</strong> vermarktet ein<br />

breites Sortiment hochwertiger PVC-<br />

Produkte, das alle gängigen PVC-Anwendungen<br />

abdeckt, zum Beispiel im Bausektor,<br />

in der Automobilindustrie oder in der<br />

Medizintechnik. Ob PVC für Fensterprofile,<br />

Hartfolien, technische Beschichtungen,<br />

Kfz-Unterbodenschutz oder Infusionsbeutel,<br />

für alle Produktanforderungen verfügt<br />

Vinnolit über die geeigneten <strong>Produktion</strong>sverfahren.<br />

Zugleich ist Vinnolit Hersteller<br />

<strong>und</strong> Lieferant für Vor- <strong>und</strong> Zwischenprodukte,<br />

zum Beispiel Natronlauge, einem<br />

wichtigen industriellen Gr<strong>und</strong>stoff bei der<br />

Herstellung von Aluminium, Waschmitteln,<br />

Kunstfasern, Glas, Papier <strong>und</strong> Farbstoffen.<br />

Das in GENDORF ansässige Vinnolit-<br />

Technologie-Zentrum „VinTec“ <strong>und</strong> sein<br />

Engineering-Partner Uhde lizensieren die<br />

Vinnolit EDC-, VCM- <strong>und</strong> S-PVC-Technologie<br />

weltweit. In Kombination mit dem<br />

Uhde-Membranelektrolyse-Verfahren<br />

sind beide Firmen gemeinsam weltweit<br />

die einzigen, die die gesamte Verfahrenskette<br />

vom Chlor bis zum PVC anbieten.<br />

<br />

Kontakt<br />

Vinnolit <strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong>. <strong>KG</strong><br />

Standort GENDORF<br />

Telefon: +49 8679 7-5618<br />

Telefax: +49 8679 7-3044<br />

info@vinnolit.com<br />

www.vinnolit.com<br />

Bewerbungen:<br />

jobs@vinnolit.com<br />

Zahlen & Fakten<br />

Mitarbeiter: zirka 450<br />

Produktkapazität: 140.000 t/Jahr PVC<br />

<strong>und</strong> 300.000 t/Jahr VCM<br />

(Vinnolit-Gruppe: 780.000 t/Jahr<br />

PVC <strong>und</strong> 665.000 t/Jahr VCM)<br />

Umsatz 2010: 800 Mio. Euro<br />

(Vinnolit-Gruppe)<br />

Standortinvestitionen seit 2005:<br />

zirka 75 Mio. Euro<br />

www.gendorf.de<br />

25


Kontakt<br />

W. L. Gore & Associates <strong>GmbH</strong><br />

Industrieparkstr. 1<br />

Gebäude 250<br />

84508 Burgkirchen<br />

Telefon: +49 89 4612-0<br />

Telefax: +49 89 4612-2300<br />

mhaag@wlgore.com<br />

www.wlgore.com<br />

Bewerbungen:<br />

childebr@wlgore.com<br />

Zahlen & Fakten<br />

Anlage noch im Bau<br />

26 www.gendorf.de<br />

W. L. Gore & Associates ist ein führender<br />

Hersteller von hochentwickelten Technologieprodukten<br />

in den Bereichen Elektronik,<br />

Industrie, Textil <strong>und</strong> Medizin. Das Produktportfolio<br />

von Gore umfasst eine breite Palette<br />

an Innovationen, die von Gitarrensaiten bis<br />

hin zu lebensrettenden Implantaten für Herz<br />

<strong>und</strong> Gefäßsystem des Menschen reicht. Das<br />

Unternehmen hat seinen Sitz in Newark/Dela-<br />

ware in den USA. Gore erwirtschaftet einen<br />

Umsatz von r<strong>und</strong> 3 Mrd $ mit mehr als 9.000<br />

Associates in 30 Ländern weltweit. Mehrfach<br />

gehörte Gore bei ‚Bester Arbeitgeber’<br />

Wettbewerben in den USA, Großbritannien,<br />

Frankreich, Schweden, Italien <strong>und</strong> Deutschland<br />

zu den top-platzierten Unternehmen.<br />

Heute sind in der W. L. Gore & Associates<br />

<strong>GmbH</strong> in Deutschland an den vier bayerischen<br />

Standorten Putzbrunn, Pleinfeld,<br />

Feldkirchen-Westerham <strong>und</strong> GENDORF<br />

r<strong>und</strong> 1.200 Associates für das gesamte<br />

Gore Produktportfolio tätig. Am Standort<br />

Putzbrunn arbeiten in vier Werken Associates<br />

in <strong>Produktion</strong>, Entwicklung, Verkauf <strong>und</strong><br />

Service. Gore produziert hier Membranen,<br />

<strong>Produktion</strong> <strong>und</strong> <strong>Infrastruktur</strong><br />

Fasern, Filter <strong>und</strong> Dichtungen für unterschiedlichste<br />

Anwendungen sowie Funktionstextilien.<br />

In Feldkirchen-Westerham<br />

sind Associates aus Verkauf, Marketing<br />

<strong>und</strong> Entwicklung für das Geschäft mit<br />

Funktionstextilien für die Endverbraucher<br />

verantwortlich. Von hier aus steuert Gore<br />

auch seine Aktivitäten als europaweit<br />

führender Hersteller von Bike Wear <strong>und</strong><br />

Running Wear.In Pleinfeld bei Nürnberg<br />

werden in zwei Gore Werken elektronische<br />

Produkte produziert <strong>und</strong> verkauft.<br />

Am Standort GENDORF baut Gore eine<br />

kleine Anlage zur Herstellung von Fluorpolymeren.<br />

Diese sind kommerziell nicht<br />

erhältlich <strong>und</strong> werden für einige Produkte<br />

in den verschiedenen Geschäftsfeldern<br />

weiterverarbeitet. Die neue <strong>Produktion</strong>sstätte<br />

unterstreicht die Verpflichtung von<br />

Gore zu Fluorpolymer-Innovationen <strong>und</strong><br />

stellt eine Investition in die Basis-Technologie<br />

des Unternehmens dar. Mit dem<br />

Bau der Anlage wurde im Oktober 2010<br />

begonnen. Ihre Inbetriebnahme mit etwa<br />

20 Associates ist für Ende 2012 geplant.<br />

Dienstleistungspartner im Industriepark<br />

BIT<br />

Gebäude 421 + 422<br />

Bildungsakademie Inn-Salzach<br />

Tel.: +49 8679 7-3198<br />

Fax: +49 8679 7-3098<br />

Email: info@bit-gendorf.de<br />

www.bit-gendorf.de<br />

BKK Ges<strong>und</strong>heit<br />

Gebäude 435<br />

Tel.: +49 1802 10 16 09 30<br />

Fax: +49 1802 10 16 59 30<br />

Email: info@bkkges<strong>und</strong>heit.de<br />

www.bkkges<strong>und</strong>heit.de<br />

Elektro Kreutzpointner <strong>GmbH</strong><br />

Gebäude 251<br />

Tel.: +49 8679 7-5738<br />

Fax: +49 8679 968928<br />

Email: Kreutzpointner@<strong>InfraServ</strong>.<strong>Gendorf</strong>.de<br />

www.kreutzpointner.de<br />

GTK<br />

Gummitechnik<br />

Kreißler <strong>GmbH</strong><br />

Gebäude 180<br />

Tel.: +49 8679 7-3388<br />

Fax: +49 8679 7-4026<br />

Email: peter.kreissler@gtk-gummitechnik.de<br />

www.gtk-gummitechnik.de<br />

Klaeser <strong>GmbH</strong><br />

Gebäude 401<br />

Tel.: +49 8679 7-5116<br />

Fax: +49 8679 7-4088<br />

Email: Klaeser@<strong>InfraServ</strong>.<strong>Gendorf</strong>.de<br />

www.klaeser.de<br />

Meier Kran AG<br />

Gebäude 180<br />

Tel.: +49 8533 207175<br />

Fax: +49 8533 207188<br />

Email: info@meier-kran.de<br />

www.meier-kran.de<br />

Mepex <strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong>. <strong>KG</strong><br />

Gebäude 453<br />

Tel.: +49 8679 7-5729<br />

Fax: +49 8679 983416<br />

Email: mepex@meyer-group.at<br />

Privatabgabestelle<br />

Martha Stiefel<br />

Werksverkauf<br />

Verkaufsladen<br />

Gebäude 425<br />

Tel.: +49 8679 7-5904<br />

Fax: +49 8679 7-5904<br />

Reisinger <strong>GmbH</strong><br />

Gebäude 386/35<br />

Tel.: +49 8679 7-5730<br />

Fax: +49 8677 967171<br />

Email: reisinger.burghausen@t-online.de<br />

www.reisinger-burghausen.de<br />

RT-Reisen <strong>GmbH</strong><br />

Gebäude 435<br />

Tel.: +49 8679 7-5151<br />

+49 8679 7-5152, 7-5351<br />

Fax: +49 8679 7-4041<br />

Email: RT-Reisen@<strong>InfraServ</strong>.<strong>Gendorf</strong>.de<br />

www.rt-reisen.de<br />

Steuerbüro Eva Bergmann<br />

Gebäude 436<br />

Tel.: +49 8679 7-5533<br />

Fax: +49 8679 913519<br />

Email: bergmann.eva@datevnet.de<br />

VR meine Raiffeisenbank<br />

eG Altötting-Mühldorf<br />

Gebäude 435<br />

Tel.: +49 8679 7-2130<br />

Fax: +49 8679 7-3030<br />

Email: info@rv-direkt.de<br />

www.rv-direkt.de<br />

Werner <strong>Co</strong>mpanies <strong>GmbH</strong><br />

Gebäude 180<br />

Tel: +49 871 973450<br />

Fax: +49 871 78605<br />

Email: info@werner-companies.de<br />

www.werner-companies.de<br />

www.gendorf.de 27


Impressum<br />

28 www.gendorf.de<br />

Der Weg zu uns<br />

Mit der Bahn: München − Mühldorf − Burgkirchen<br />

Mit dem Flugzeug: Flughafen München/Erding<br />

oder Flughafen Salzburg/Österreich<br />

Together we’re strong.<br />

Redaktion:<br />

Dr. Robert Deser<br />

Industrieparkkommunikation<br />

Industriepark Werk GENDORF<br />

Telefon: +49 8679 7-5393<br />

Telefax: +49 8679 7-3087<br />

oeffentlichkeitsarbeit@gendorf.de<br />

Bildnachweis:<br />

Heiner Heine, Dieter Paesold,<br />

Georg Willmerdinger, Fotoarchive<br />

GENDORF, Clariant, Gore, Dyneon,<br />

Klöckner Pentaplast, Linde, Vinnolit<br />

Industriepark Werk GENDORF<br />

Industrieparkstraße 1<br />

D-84508 Burgkirchen<br />

Telefon: +49 8679 7-0<br />

Telefax: +49 8679 4545<br />

info@gendorf.de<br />

www.gendorf.de<br />

Druck: Gebr. Geiselberger, Altötting<br />

Layout: grubergrafik, Altötting<br />

Fortführung:<br />

Markus Käßler, Burghausen<br />

Stand: August 2011

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