F E S T S C H R I F T Zwanzig Jahre Literarischer Gesprächskreis ...
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„Alles aus eigener Kraft“, kann man am Beispiel der<br />
zwanzigjährigen Geschichte des Literarischen<br />
<strong>Gesprächskreis</strong>es Ludwigsburg e.V. anerkennend<br />
feststellen.<br />
Wiederum zeigt sich, dass alle staatliche Hilfe – vor<br />
allem in Kunst und Kultur – die Eigeninitiative nur<br />
fördern, aber nicht ersetzen kann. Wie häufig wird von<br />
Jugendlichen behauptet, der Einzelne könne in unserer<br />
Gesellschaft nichts mehr bewirken. Dies ist zumindest in<br />
der Kunst nicht richtig. Hier und in der Kultur generell<br />
kommt es vor allem auf den Einzelnen an. Kunst kann<br />
nicht verordnet werden. Es bedarf der inneren<br />
Motivation, sie sich anzueignen und vor allem<br />
auszuüben.<br />
Es bedarf vieler Mitglieder wie im Literarischen<br />
<strong>Gesprächskreis</strong> Ludwigsburg, und es bedarf auch vieler<br />
Inge Dillenburgers!<br />
Die Themen Buch, Lesen & Schreiben sind Ihrer<br />
Festschrift würdig. Hinzu kommt die Freude am Lesen<br />
und Schreiben, die Ihnen allen lange erhalten bleiben<br />
möge. „Wer schreibt, der bleibt“, heißt es nicht nur beim<br />
Kartenspielen! Ludwigsburg war in seiner, wenn auch<br />
kurzen Geschichte immer ein gutes Biotop für Literaten<br />
und Soldaten. Die Soldaten sind gegangen, die Literatur<br />
blieb bestehen. Möge der Literarische <strong>Gesprächskreis</strong><br />
Ludwigsburg e.V. blühen, wachsen und gedeihen!<br />
Michael Sieber, Staatssekretär im Ministerium für<br />
Wissenschaft, Forschung und Kunst<br />
Baden Württemberg