19.12.2016 Aufrufe

Sprachrohr_04_16

Verwandeln Sie Ihre PDFs in ePaper und steigern Sie Ihre Umsätze!

Nutzen Sie SEO-optimierte ePaper, starke Backlinks und multimediale Inhalte, um Ihre Produkte professionell zu präsentieren und Ihre Reichweite signifikant zu maximieren.

Lokalzeitung für Winterthur-Mattenbach<br />

November | 20<strong>16</strong><br />

«Aufrufen zu Hass und Mord treten wir<br />

mit aller Entschiedenheit entgegen». Seite 4-5<br />

Weitere Schritte in der Extremismus<br />

Prävention» Seite 6<br />

Grobe Pflichtverletzungen seitens<br />

Stadtwerk Seite 10<br />

«Offenes Wohnzimmer» für eine lebendige<br />

Quartierkultur Seite <strong>16</strong><br />

Bildquelle: Pixelio by Nero


Editorial<br />

Inserate<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Anwohnerinnen und Anwohner<br />

Mit dieser Ausgabe verabschieden wir uns für dieses Jahr. Umso<br />

mehr freuen wir uns, wenn wir Sie auch im 2017 wieder zu unseren<br />

treuen Lesern zählen dürfen. In der Zwischenzeit stehen Ihnen<br />

wie immer unsere Online- wie Facebook- Seiten mit vielen relevanten<br />

Infos zur Verfügung.<br />

Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich für die zahllosen Zuschriften,<br />

interessanten Hinweise, das aktive Mitwirken am<br />

<strong>Sprachrohr</strong> und insbesondere für Ihre Aufmerksamkeit bedanken,<br />

lebt doch unser Lokalblatt vom engen Dialog zwischen den<br />

Anwohnern und ihrer Zeitung.<br />

Einen besonderen Dank möchte ich an mein SR-Team richten, das<br />

sich das ganze Jahr über erneut mit viel Engagement und etlichen<br />

freiwilligen Einsätzen für unser <strong>Sprachrohr</strong> einsetzte, sich aktiv<br />

für Bedürfnisse der Anwohnerschaft und damit einhergehend für<br />

eine gehobene Lebensqualität in den Quartieren engagierte. Ohne<br />

dieses unermüdliche Engagement würde unser Bulletin kaum den<br />

Weg in analoge wie digitale Briefkästen finden.<br />

Im Zentrum Deutweg beraten wir<br />

Sie gerne und kompetent in allen<br />

Gesundheitsfragen.<br />

Elisabeth Locher und Team<br />

Elisabeth Locher, eidg. dipl. Apothekerin | Pflanzschulstrasse 9<br />

8411 Winterthur | Postfach | Tel. 052 232 48 00 Fax 052 233 40 53<br />

Einer der wichtigsten Beiträge leisten Sie liebe Gönner und Gönnerinnen,<br />

die letztlich dank Ihrer finanziellen Unterstützung und<br />

viel Wohlwollen essentiell zum Gelingen eines informativen Lokalblattes<br />

beitragen. Natürlich freuen wir uns auch im nächsten<br />

Jahr über einen Beitrag oder eine Spende. Wie Sie zum Gönner des<br />

<strong>Sprachrohr</strong>s werden, erfahren sie auf Seite 29.<br />

In dieser Ausgabe gehen wir vertieft auf die Problematik der Radikalisierung<br />

in Winterthur und wie die Stadt darauf reagiert ein.<br />

Lesen Sie dazu die Titelgeschichte auf Seite 4-5.<br />

Der Untersuchungsbericht bzgl. Wärmering-Affäre hat Stadtrat<br />

Mathias Gfeller vom Vorwurf der Irreführung von Stimmberechtigten<br />

freigesprochen; es sei in diesem Zusammenhang jedoch zu<br />

groben Pflichtverletzungen von Seiten des Stadtwerks gekommen.<br />

Nun sollen konkrete Massnahmen solchen Ereignissen in Zukunft<br />

vorbeugen. Einen Beitrag dazu finden Sie auf Seite 10.<br />

Wie Anwohner des Bürgerforums «Living Room» sich über ein<br />

nachhaltiges Mattenbach austauschen, vernetzen, und wie sie das<br />

anpacken, erfahren Sie ab Seite <strong>16</strong>.<br />

Wer sich gerne auf die weihnachtliche Vorfreude einstimmen<br />

möchte, liest am besten die Beiträge auf Seite 15 und ab Seite 20.<br />

Zum Schluss liebe Leser und Leserinnen, bedanke ich mich nochmals<br />

für Ihr Interesse am <strong>Sprachrohr</strong> und wünsche Ihnen und Ihren<br />

Familien eine besinnliche, gesegnete Adventszeit.<br />

apotheke-deutweg.indd 4 18.01.13 12:13<br />

Es grüsst Sie herzlich.<br />

Christopher Gafner<br />

Sponsern<br />

sie das<br />

sprach-Rohr<br />

2 <strong>Sprachrohr</strong> 4 | 20<strong>16</strong>


Inserate<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Editorial................................................................................................S. 2<br />

«Aufrufen zu Hass und Mord treten wir mit<br />

aller Entschiedenheit entgegen.........................................................S. 4-5<br />

Weitere Schritte in der Extremismus Prävention ..........................S. 6<br />

Neue Richtlinien projektbezogene Kulturförderung ....................S. 7<br />

Gute Stimmung bei über 1300 Läuferinnen<br />

und Läufern an der ersten Winti-Sola..............................................S. 8<br />

Mechatronik Schule Winterthur Konzentriert sich<br />

künftig auf drei Kernberufe: ............................................................S. 9<br />

Wiederöffnung Hallenbad Geiselweid..............................................S. 9<br />

Grobe Pflichtverletzungen seitens Stadtwerk.................................S. 10-11<br />

Keine automatischen Lohnerhöhungen<br />

mehr für städtischen Angestellte.....................................................S. 12<br />

Ertragsüberschuss im Budget 2017 der Stadt Winterthur.............S. 13<br />

Expo Winterthur.................................................................................S. 14<br />

Einladungen zum Jubiläums<br />

Weihnachtsmarkt Winterthur .........................................................S. 15<br />

«Offenes Wohnzimmer»<br />

für eine lebendige Quartierkultur....................................................S. <strong>16</strong>-17<br />

Soziale Dienste…..................................................................................S. 18<br />

Bürgerjournalistenseite:<br />

Wenn die Seele wieder zu lächeln beginnt .....................................S. 19-20<br />

Neues Gummigranulat auf Winterthurer<br />

Kunstrasenplätzen..............................................................................S. 21<br />

Kirchenveranstaltungen....................................................................S. 23<br />

Neues Mitglied in der Kreisschulpflege Seen-Mattenbach ............S. 24<br />

Schulergänzende Betreuung führt Schulergänzende Betreuung<br />

führt neu die E-Rechnung ein...........................................................S. 25<br />

Willkommen beim QGM.....................................................................S. 27<br />

Danke für Ihre Unterstützung..........................................................S. 29<br />

Kleininserate........................................................................................S. 30<br />

Preise Inserate......................................................................................S. 31<br />

Impressum............................................................................................S. 31<br />

<strong>Sprachrohr</strong> 4 | 20<strong>16</strong><br />

3


Titelgeschichte<br />

Al Nur Moschee erneut in Kritik<br />

«Aufrufen zu Hass und Mord treten wir mit<br />

aller Entschiedenheit entgegen»<br />

Nachdem der Imam der<br />

umstrittenen Winterthurer<br />

An-Nur-Moschee zu<br />

Mord an anderen Muslimen<br />

aufgerufen hat, sahen<br />

sich die Behörden veranlasst,<br />

einzuschreiten.<br />

Eine Razzia in der An-Nur-<br />

Moschee sollte laut Winterthurer<br />

Gemeinderäten<br />

Klarheit schaffen. Zudem<br />

wollen Vertreter von FDP,<br />

SVP und CVP in einer Interpellation<br />

an den Stadtrat<br />

wissen, was dieser gegen<br />

die aufkeimende<br />

islamistische Propaganda<br />

zu unternehmen gedenkt.<br />

Dieser Vorstoss wurde dahingehend<br />

begründet,<br />

dass hinreichend bekannt<br />

sei, dass es in Winterthur<br />

Rekrutierungs-Netzwerke<br />

von radikal-islamistischen<br />

Djhadisten gäbe. Bekanntlich<br />

war die Moschee in<br />

den vergangenen Jahren<br />

im Zusammenhang mit<br />

radikalisierten Jugendlichen<br />

öfter ins Blickfeld<br />

von Behörden und Medien<br />

geraten.<br />

Am frühen Mittwochmorgen den<br />

2. November 20<strong>16</strong>, führte die Polizei<br />

im Umfeld der umstrittenen<br />

Winterthurer An-Nur-Moschee<br />

eine Razzia durch. Vier Personen,<br />

unter ihnen ein junger Imam aus<br />

Äthiopien und der frühere Präsident<br />

der Moschee, wurden verhaftetund<br />

in Untersuchungshaft genommen.<br />

Gemäss der zuständigen<br />

Oberstaatsanwältin, Frau Corinne<br />

Bouvard, wird ihnen öffentliche<br />

Aufforderung zu Verbrechen und<br />

Gewalt vorgeworfen.<br />

4 <strong>Sprachrohr</strong> 4 | 20<strong>16</strong>


Wer betreibt die An-Nur-Moschee<br />

und wie geht es weiter?<br />

Die An-Nur-Moschee wird vom «Kulturverein<br />

an-Nur» betrieben. Der amtierende<br />

Präsident ist gemäss der Website<br />

des Vereins Atef Sahnoun, dieser wird<br />

aber lediglich als «ad Interim» aufgeführt.<br />

Ende Januar hatte er den Medien<br />

seinen Rücktritt mit der Begründung<br />

bekanntgegeben, dass ihm die Kritik<br />

um die Moschee zu viel geworden sei.<br />

Im März vermeldete der «Landbote» Hakim<br />

Mistiri als Nachfolger. Trotzdem<br />

soll Sahnoun noch heute als Führungsperson<br />

amten. Wer die Moschee und<br />

den Verein finanziert, ist unklar. Dass<br />

allein die Mitgliederbeiträge der rund<br />

100 Mitglieder für den Unterhalt aufkommen,<br />

ist eher unwahrscheinlich.<br />

Die «Sonntags-Zeitung» berichtete<br />

jüngst, die Terrormiliz «Islamischer<br />

Staat» finanziere die Moschee mit. Der<br />

Kulturverein allerdings widerspricht<br />

dieser Darstellung.<br />

Stimmen von Islam-Experten hatten<br />

nach der Razzia eine sofortige Schliessung<br />

der An-Nur-Moschee gefordert,<br />

wie die NZZ berichtete. Eine sofortige<br />

Schliessung könnte auch von der Polizei<br />

veranlasst werden, denn bei der<br />

Razzia wurde unter anderem festgestellt,<br />

dass Vorschriften zur Lebensmittelsicherheit<br />

nicht eingehalten werden.<br />

In Teilen der Moschee wird gekocht,<br />

ohne dass entsprechende Hygienevorschriften<br />

eingehalten werden.<br />

Dies kommt allerdings für Stadtrat<br />

Galladé nicht in Frage. «Wir haben das<br />

mehrfach und eingehend juristisch geprüft.<br />

Das Ergebnis ist klar: Es gibt für<br />

die Stadt Winterthur keine rechtliche<br />

Grundlage für eine Moschee -Schliessung».<br />

Trotzdem hat es Stadtrat Nicolas Galladé<br />

begrüsst, dass Polizei und Staatsanwaltschaft<br />

die Hinweise auf mögliche<br />

strafbare Handlungen ernst<br />

genommen haben. Man will deshalb<br />

die Ermittlungen der verantwortlichen<br />

Stellen bei Kanton und Bund tatkräftig<br />

unterstützen.<br />

«Aufrufen zu Hass und Mord treten wir<br />

mit aller Entschiedenheit entgegen», so<br />

der Departements Vorsteher.<br />

Die Gemeinderäte wollen nun vom<br />

Stadtrat via Interpellation wissen, was<br />

gegen die jüngste Propaganda unternommen<br />

wird. Laut Sonntags-Blick kursieren<br />

seit 2009 Gerüchte über die An-<br />

Nur-Moschee, wobei einzelne Vertreter<br />

gewisse Sympathien für radikal-islamistische<br />

Gruppen hätten. 2010 berichtete<br />

die «Weltwoche» in einem Artikel<br />

über einen fanatisierten Vater, der seine<br />

Kinder nach Tunesien verschleppt<br />

haben soll. Dieser Mann habe wöchentlich<br />

die An-Nur-Moschee besucht. Im<br />

Weiteren berichtete die «Sonntags-Zeitung»<br />

über Abu Mohammed, einen Prediger,<br />

der mehrere Personen für den Jihad<br />

rekrutiert haben soll. Seit 2015<br />

häufen sich die Zeitungsberichte über<br />

die umstrittene Moschee und radikale<br />

Islamisten, die angeblich regelmässig<br />

Kämpfer für den Jihad rekrutiert haben<br />

sollen.<br />

Der Stadtrat hält sich indes an die<br />

rechtsstaatlichen Grundlagen und<br />

agiert nicht willkürlich aufgrund medialer<br />

und politischer Forderungen. Nicolas<br />

Galladé, will jedoch die Bemühungen<br />

bei der Prävention und Integration<br />

weiterführen. Er nennt als Beispiele dafür<br />

die Früherkennung von Tendenzen<br />

der Radikalisierung bei Jugendlichen,<br />

die Fachstelle Extremismus sowie die<br />

Schulung von Fachleuten aus Schule,<br />

Jugend- und Sozialarbeit.<br />

Aufgrund der vielen negativen Schlagzeilen<br />

hat der Vermieter dem Kulturverein<br />

auf Ende Jahr gekündigt. Bisher<br />

hat der Verein noch keinen neuen<br />

Standort für die Moschee gefunden. Der<br />

Winterthurer SP-Politiker Blerim Bunjaku<br />

forderte daraufhin, die Stadt solle<br />

dem Verein ein Obdach bieten, um die<br />

Moschee und das Treiben darin besser<br />

kontrollieren zu können.<br />

Die umstrittene An-Nur-Moschee<br />

ist wieder geöffnet<br />

Die An-Nur Moschee Winterthur ist<br />

wieder offen. Wie die Stadtpolizei bestätigt,<br />

hat man einen neuen Verantwortlichen<br />

gefunden, der nicht in die<br />

jüngsten Ereignisse involviert war und<br />

gibt demzufolge das Haus als Gebetsraum<br />

für Gläubige wieder frei.<br />

Weitergehende Informationen:<br />

Der ad. interim Präsident, Atef<br />

Sahnoun, der An`Nur Moschee hat sich<br />

den Fragen der SRF Sendung Schawinski<br />

gestellt – sie finden das Gespräch<br />

unter www.sprachrohr-winti.ch.<br />

Bild: Seite 4, Pixelio by Nero<br />

Bild 1, Seite 5, srf<br />

Bild 2, Seite 5, Atef Sahnoun<br />

Tagesanzeiger.ch<br />

Bild 4: Patrick Gallade<br />

<strong>Sprachrohr</strong> 4 | 20<strong>16</strong><br />

5


Prävention<br />

Es gilt Brücken zu bauen<br />

Weitere Schritte in der Extremismus<br />

Prävention<br />

Die Fachstelle Extremismus- und Gewaltprävention der Stadt Winterthur nimmt heute ihre<br />

Arbeit auf. Auf nächstes Jahr soll bei der Stadtpolizei die Stelle eines «Brückenbauers» für interkulturelle<br />

Angelegenheiten geschaffen werden. Mit diesen Massnahmen wird das bestehende<br />

Netzwerk zur Früherkennung und Prävention weiter gestärkt.<br />

Im Zusammenhang mit dem Phänomen<br />

der Jihadreisenden beschäftigen<br />

sich der Stadtrat und verschiedene Stellen<br />

der Stadtverwaltung seit zwei Jahren<br />

intensiv mit der Problematik von<br />

Radikalisierung und Extremismus. Im<br />

hierzu aufgebauten Netzwerk aktiv<br />

sind u.a. die Integrationsförderung, die<br />

Jugendarbeit, die Schulleiterkonferenz,<br />

die Schulsozialarbeit und die Stadtpolizei.<br />

Mit der Schulung und Sensibilisierung<br />

von Fachleuten aus Schule, Berufsbildung,<br />

Jugend- und Sozialarbeit<br />

konnte bereits ein wichtiger Beitrag<br />

zur Früherkennung und Prävention geleistet<br />

werden.<br />

Zudem wird regelmässig der Fachaustausch<br />

mit anderen Schweizer Städten<br />

und dem Ausland gepflegt. So nahmen<br />

Vertreterinnen und Vertreter der Stadt<br />

Winterthur sowohl an einer Fachtagung<br />

des Schweizerischen Städteverbandes<br />

wie auch an einer Bildungsreise<br />

in die belgische Stadt Vilvoorde teil,<br />

die früher als Jihadisten-Hochburg und<br />

heute als Musterbeispiel für Prävention<br />

gilt. So können erfolgreiche Ansätze<br />

aus anderen Städten für Winterthur<br />

adaptiert oder eigene Stärken erkannt<br />

werden. Grundsätzlich kann festgestellt<br />

werden, dass Winterthur über<br />

ein gut etabliertes Präventionsangebot<br />

verfügt und richtig auf die neuen Herausforderungen<br />

reagiert hat.<br />

Fachstelle Extremismus- und Gewaltprävention<br />

Als eine dieser Massnahmen hat der<br />

Stadtrat im letzten Mai die Schaffung<br />

einer Fachstelle beschlossen. Seit heute<br />

verstärkt Urs Allemann als Leiter der<br />

Fachstelle Extremismus- und Gewaltprävention<br />

das bestehende Netzwerk.<br />

Die Fachstelle richtet sich sowohl an<br />

die Winterthurer Bevölkerung wie<br />

auch an Fachleute aus Schule, Berufsbildung,<br />

Jugend- und Sozialarbeit. Die<br />

Urs Allemam Quelle: Zürich Ost.ch<br />

Anlaufstelle bietet Hilfestellungen<br />

rund um Gewaltprävention, Extremismus<br />

und Radikalisierung. Wichtige<br />

Ziele sind die Früherkennung von möglicher<br />

Radikalisierung und die Beratung<br />

des Umfeldes, Interventionen bei<br />

Extremismus und Gewaltbereitschaft<br />

sowie die Vermittlung von Fachwissen<br />

und Handlungsempfehlungen. Die<br />

Fachstelle Extremismus- und Gewaltprävention<br />

ist erreichbar über 052 267<br />

23 23 und fseg@win.ch.<br />

«Brückenbauer» bei der<br />

Stadtpolizei<br />

Als weiterer Schritt beabsichtigt der<br />

Stadtrat, bei der Stadtpolizei ab 1. Januar<br />

2017 die Stelle eines «Brückenbauers»<br />

für interkulturelle Angelegenheiten<br />

zu schaffen. Als Ergänzung zur<br />

Fachstelle Extremismus- und Gewaltprävention<br />

soll der «Brückenbauer» den<br />

polizeilichen Kontakt zu ausländischen<br />

Bevölkerungsgruppen auf einer<br />

niederschwelligen, unkomplizierten<br />

Ebene ermöglichen. Dabei geht es im<br />

Sinne der polizeilichen Prävention darum,<br />

das gegenseitige Vertrauen und<br />

Verständnis zu fördern. Zugleich dient<br />

die neue Stelle dem Ausbau der interkulturellen<br />

Kompetenz bei der Stadtpolizei.<br />

Brückenbauer-Stellen haben<br />

sich bei der Kantons- und der Stadtpolizei<br />

Zürich sowie bei ausländischen Polizeikorps<br />

bereits bewährt.<br />

Dialog mit den Moscheegemeinden<br />

Eine weitere Massnahme war die Wiederaufnahme<br />

des Dialogs mit den Moscheegemeinden.<br />

Nach einer ersten<br />

Aussprache Ende letzten Jahres hat inzwischen<br />

ein zweites Treffen stattgefunden.<br />

Dabei wurden weiterführende<br />

Arbeiten ausgelöst. Wesentliche Ziele<br />

dabei sind die gemeinsame Realisierung<br />

integrationsfördernder, präventiver<br />

Massnahmen und das Festlegen<br />

von Gefässen für den Austausch zu Integrationsthemen.<br />

Insbesondere soll<br />

der interreligiöse Dialog so gestaltet<br />

werden, dass sich wieder alle Religionsgemeinschaften<br />

gleichermassen daran<br />

beteiligen können.<br />

6 <strong>Sprachrohr</strong> 4 | 20<strong>16</strong>


Kulur<br />

Pilotphase<br />

Neue Richtlinien projektbezogene<br />

Kulturförderung<br />

Der Bereich Kultur hat in Zusammenarbeit mit rund hundert Winterthurer Kulturschaffenden<br />

und weiteren Fachpersonen seine Richtlinien im Bereich der projektbezogenen Kulturförderung<br />

überarbeitet. Die neuen Richtlinien gelten ab dem 1. Januar 2017 für eine Pilotphase<br />

von zwei Jahren.<br />

Der Stadtrat hat im Rahmen des Kulturleitbildes<br />

2015 in Aussicht gestellt,<br />

die Richtlinien der projektbezogenen<br />

Kulturförderung zu revidieren. Die<br />

Überarbeitung erfolgte zwischen Februar<br />

und September 20<strong>16</strong> in einem partizipativen<br />

Prozess mit rund hundert<br />

Winterthurer Kulturschaffenden und<br />

weiteren Fachpersonen aus den Sparten<br />

Bildende Kunst, Theater, Tanz, Literatur<br />

und Musik.<br />

Im Zuge der Überarbeitung wurden die<br />

bisherigen Förderinstrumente überprüft<br />

und ergänzt. Die neuen Richtlinien<br />

bieten zudem eine erhöhte<br />

Transparenz in<br />

Bezug auf Prozesse und<br />

Kriterien. Sie sind ab<br />

dem 1. Januar 2017 für<br />

eine Pilotphase von zwei<br />

Jahren gültig.<br />

2018 erfolgt eine Evaluation,<br />

die wiederum partizipativ<br />

gestaltet sein<br />

wird. Nach Umsetzung allfälliger Anpassungen<br />

werden die Richtlinien<br />

dann Ende 2018 vom Stadtrat verabschiedet<br />

und per 1. Januar 2019 definitiv<br />

in Kraft gesetzt.<br />

Alle Informationen zur Projektförderung<br />

der Stadt Winterthur finden Sie<br />

unter http://kultur.winterthur.ch/kulturfoerderung<br />

Bildquelle: havas-wordwide<br />

Inserat<br />

Coaching — Homöopathie — Supervision<br />

Beratung und Therapie für<br />

Erwachsene und Kinder<br />

— Mit viel Engagement und<br />

Erfahrung!<br />

Philipp Zürcher<br />

Untertor 39 | 8400 Winterthur<br />

Telefon 052 202 92 02<br />

www.praxis-phzuercher.ch<br />

<strong>Sprachrohr</strong> 4 | 20<strong>16</strong><br />

7


Sport<br />

Erfolgreiche erste Winterthurer Sola Stafette<br />

Gute Stimmung bei über 1300 Läuferinnen<br />

und Läufern an der ersten Winti-Sola<br />

Bei schönstem Herbstwetter fand am vergangenen Samstag die erste Winti-Sola statt. Total<br />

110 Zwölfer- Teams umrundeten die Stadt Winterthur auf dem Parcours. Die schnellste Equipe<br />

«LVW Racing» legte die 84 Kilometer lange Strecke in 5 Stunden und 41 Minuten zurück.<br />

gehalten werden, wie die Stadt Winterthur in einer Mitteilung verlautet. Auf die Lehrgänge<br />

zum Informatiker sowie Anlage- und Apparatebauer wird aus Spargründen verzichtet.<br />

Die beiden Organisatoren, das Sportamt<br />

Winterthur und der Akademische<br />

Sportverband Zürich (ASVZ), ziehen<br />

nach der ersten Austragung der Winti-<br />

Sola eine durchwegs positive Bilanz.<br />

Neben dem tollen Wetter und der wunderschönen<br />

Rundwegstrecke trugen die<br />

Verkehrskadetten, der Zivilschutz und<br />

vor allem die 350 Helferinnen und Helfer<br />

aus diversen Sportvereinen zum guten<br />

Gelingen bei. Negative Vorfälle gab<br />

weder aus organisatorischer noch medizinischer<br />

Sicht.<br />

Im Unterschied zur Sola- Stafette in Zürich<br />

gab es in Winterthur ein eigentliches<br />

Laufzentrum in der Mehrzweckanlage<br />

Teuchelweiher. Von dort<br />

schickte Stadtrat Stefan Fritschi um<br />

Punkt 9 Uhr die Startläuferinnen auf<br />

den Weg nach Sennhof. Ab da folgte die<br />

Stafette in Etappen dem ausgeschilderten<br />

Rundweg um Winterthur bis zur<br />

Schlussstrecke, die wieder ins Zentrum<br />

führte. Die Gesamtdistanz von 84 Kilometern<br />

wurde in 12 Teilstrecken absolviert,<br />

wobei alle Übergabeorte mit öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln erreichbar<br />

waren.<br />

Nach 5 Stunden und 41 Minuten lief<br />

das Team der Leichtathletik Vereinigung<br />

Winterthur «LVW Racing» als<br />

schnellstes wieder auf dem Teuchelweiherplatz<br />

ein. Beim Jagdstart zum letzten<br />

Streckenabschnitt von Kemptthal<br />

bis ins Ziel lagen die Läufer des LVW<br />

Racing noch 5 Minuten und 33 Sekunden<br />

hinter den späteren Zweitplatzierten<br />

«Meet and Run ASVZ», einer Laufgruppe<br />

des Studentensports<br />

Winterthur. An der Winti-Sola dürfen<br />

im Unterschied zu Zürich alle mitmachen<br />

und nicht nur Studententeams.<br />

Kurz nach 17 Uhr war das letzte Team<br />

im Ziel, wo nach der Siegerehrung eine<br />

Pasta- Party für alle Teilnehmenden<br />

folgte. Die Premiere der Winti-Sola ist<br />

rundum geglückt und wird im nächsten<br />

Jahr, am 23. September 2017, mit<br />

der zweiten Austragung eine Fortsetzung<br />

haben.<br />

Bildquelle: portal.sola.asvz.ethz.ch<br />

8 <strong>Sprachrohr</strong> 4 | 20<strong>16</strong>


Wirtschaft<br />

Mechatronik Schule Winterthur<br />

Konzentriert sich künftig auf drei Kernberufe:<br />

Polymechaniker EFZ, Automatiker EFZ<br />

und Elektroniker EFZ.<br />

Im Einklang mit den finanziellen Vorgaben durch den Kanton und die Stadt Winterthur entwickelt<br />

die MSW für die jeweiligen Berufe ein neues Ausbildungsmodell. Gleichzeitig sollen<br />

die Zusammenarbeit mit der ZHAW intensiviert und die Qualität der MSW auf hohem Niveau<br />

gehalten werden, wie die Stadt Winterthur in einer Mitteilung verlautet. Auf die Lehrgänge<br />

zum Informatiker sowie Anlage- und Apparatebauer wird aus Spargründen verzichtet.<br />

Neu werden die drei im Fokus stehenden<br />

Berufsausbildungen vollumfänglich<br />

durch die MSW angeboten. D.h.<br />

alle Ausbildungsstätten für praktische<br />

Ausbildung, überbetriebliche Kurse<br />

und Berufsfachschule werden in Zukunft<br />

unter einem Dach vereint sein.<br />

Damit die Ausbildung den hohen Anforderungen<br />

weiterhin gerecht bleiben<br />

kann, werden gemeinsame Lerninhalte<br />

der drei Berufsrichtungen unter dem<br />

Begriff Mechatronik zusammengefasst<br />

und der Stoff einheitlich vermittelt. Die<br />

Umsetzung erfolgt dabei in mehreren<br />

Schritten und dauert insgesamt drei<br />

Jahre. Erste Ausbildungsschwerpunkte<br />

im Bereich Mechatronik und «Industrie<br />

4.0» werden bereits in den kommenden<br />

Semestern eingeführt. Der Begriff «Industrie<br />

4.0» steht für die vierte industrielle<br />

Revolution, welche die intelligente<br />

und digitale Vernetzung im gesamten<br />

Produktionsprozess vorsieht. Erste<br />

Massnahmen zur Realisierung dieser<br />

neuen Ausbildungsstrategie werden<br />

zum Lehrbeginn 2017 starten.<br />

Ziel dieser Neustrukturierungen ist es,<br />

nebst der fachlichen Ausbildung eine<br />

hohe Quote an Absolventen der Berufsmaturität<br />

zu erreichen. In Zukunft sollen<br />

möglichst viele Absolventinnen und<br />

Absolventen der MSW im Anschluss ein<br />

Fachhochschulstudium beginnen<br />

(ZHAW School of Engineering o.ä.).<br />

Dank dem Konzept einer gesamtheitlichen<br />

Ausbildung wird es den Lehrkräften<br />

der MSW vermehrt möglich sein,<br />

Kandidaten für Berufsmeisterschaften<br />

zu erkennen und zu fördern.<br />

Die Reduktion des Ausbildungsangebotes<br />

und die Konzentration auf drei<br />

Kernausbildungen ziehen Personalmassnahmen<br />

nach sich, welche im<br />

Rahmen des Sozialplanes Balance eingeleitet<br />

werden. Durch Nichtbesetzen<br />

von vakanten Stellen und erste Restrukturierungsmassnahmen<br />

sollen<br />

personelle Härtefälle möglichst abgefedert<br />

werden können.<br />

Endlich<br />

Wiederöffnung Hallenbad Geiselweid<br />

Das Hallenbad Geiselweid nach einer sechsmonatigen Sanierungszeit wieder seine Tore.<br />

Als dritter und letzter Teil der grosszyklischen<br />

Sanierung wurden im Hallenbad<br />

Geiselweid die Wasseraufbereitung<br />

und die Gebäudetechnik erneuert. Dafür<br />

war das Hallenbad ab dem 1. Mai<br />

20<strong>16</strong> für sechs Monate geschlossen. Die<br />

Bauarbeiten verliefen planmässig und<br />

das Hallenbad steht seit dem 1. November<br />

der Öffentlichkeit wieder zur Verfügung.<br />

Per Montag, 31. Oktober, wurde<br />

das beheizte Olympiabecken des Freibades<br />

in dieser Saison zum letzten Mal geöffnet.<br />

Personen, welche ihren Sportpass während<br />

der Sanierung sistiert haben, können<br />

ab sofort an der Kasse wieder ein<br />

neues Abonnement, gültig ab 1. November,<br />

beziehen.<br />

<strong>Sprachrohr</strong> 4 | 20<strong>16</strong><br />

9


Politik<br />

Stadtrat Matthias Gfeller freigesprochen<br />

Grobe Pflichtverletzungen seitens Stadtwerk<br />

Der Schlussbericht der Administrativuntersuchung betreffend Wärme Frauenfeld AG hat aufgezeigt,<br />

dass es im Zusammenhang mit der Wärmering-Affäre zu groben Pflichtverletzungen<br />

sowie Kompetenzüberschreitungen gekommen ist. Eine Irreführung der Stimmberechtigten<br />

im rechtlichen Sinne lag im Zusammenhang mit der Volksabstimmung vom 14. Juni 2015 jedoch<br />

nicht vor. Dies bestätigt auch der Bezirksrat, der im Beschluss des Stimmrechtsrekurs<br />

der SVP kein absichtliches Zurückhalten von Informationen feststellte. Der Stadtrat traf nun<br />

Massnahmen, um sowohl die georteten Missstände zu beheben, als auch den Konkurs der<br />

Wärme Frauenfeld AG noch zu vermeiden. Mit der Untersuchung wurde Rechtsanwalt Johann-Christoph<br />

Rudin betraut, welcher in seinem Schlussbericht grobe Verletzungen von<br />

Pflichten und Kompetenzüberschreitungen seitens der Direktoren des Stadtwerks nachwies.<br />

Obwohl die Schieflage der WFAG durch den Departements- Vorsteher DTB und das Stadtwerk<br />

bewusst verschwiegen wurde, liege keine absichtliche Täuschung der Stimmberechtigten im<br />

rechtlichen Sinne vor, da das geplante Engagement bei der WFAG für die letztendliche Entscheidung<br />

nicht relevant war.<br />

Der Bericht hält fest, dass Stadtwerk<br />

Winterthur millionenteure Anlagen<br />

der WFAG finanzierte, dies ohne über<br />

die nötigen Kompetenzen zu verfügen.<br />

Die daraus entstandenen Forderungen<br />

gegenüber der WFAG sowie künftige<br />

Betriebsverluste in der Bilanz hat man<br />

mittels Wertberichtigungen (Abschreibungen)<br />

zu verschleiern versucht. Zudem<br />

sind einige unbegründete Zahlungen<br />

für Drittleistungen zugunsten der<br />

WFAG geleistet worden. Der Bericht<br />

weist weiter darauf hin, dass die Kommunikation<br />

mit dem Gesamtstadtrat<br />

durch den Vorsteher des Departements<br />

Technische Betriebe (DTB) hinsichtlich<br />

des städtischen Engagements bei der<br />

WFAG ungenügend bzw. unvollständig<br />

war. Eine Strafbarkeit von Handlungen<br />

der Involvierten ist tendenziell nicht<br />

gegeben, so der Untersuchungsbeauftrage<br />

Rechtsanawalt Rudin.<br />

Stadtrat verspricht Verbesserungen.<br />

Der Stadtrat hat sich intensiv mit<br />

dem Untersuchungsbericht auseinandergesetzt<br />

und basierend auf<br />

den Empfehlungen des Schlussberichts<br />

der Administrativuntersuchung<br />

folgende Massnahmen getroffen:<br />

• Das bestehende Mitberichtsverfahren<br />

in den Phasen der Vorbereitung von<br />

Beteiligungsbeschlüssen soll optimiert<br />

werden. Dies unter konsequentem<br />

Einbezug der fachlich betroffenen<br />

Bereiche des Finanzamtes und<br />

der Stadtkanzlei.<br />

• Neue Richtlinie sollen für städtische<br />

Mitarbeitende im Umgang mit Verwaltungsräten<br />

privatrechtlicher Aktiengesellschaften<br />

erarbeitet bzw. die<br />

Informationsrechte, Pflichten sowie<br />

Kontrollprozesse für Beteiligungen<br />

neu geregelt werden.<br />

• Für Energie-Contracting Projekte<br />

wird eine formell gesetzliche Grundlage<br />

geschaffen. Ergänzend wird die<br />

Finanzkontrolle bei Stadtwerk und<br />

das interne Kontrollsystem hinsichtlich<br />

seiner Zweckmässigkeit überprüft.<br />

Es wird ausserdem geklärt, ob<br />

städtische Kompetenzen eingehalten<br />

werden und die Verantwortlichen<br />

über ein angemessenes Vertragsmanagement<br />

verfügen.<br />

• Die Stadt trennt sich von zwei Kaderpersonen<br />

von Stadtwerk Winterthur.<br />

Bei einer weiteren Person werden<br />

personalrechtliche Massnahmen ergriffen.<br />

• Um einen Konkurs der Wärme Frauenfeld<br />

AG zu vermeiden, wurden in<br />

Abstimmung mit der Stadt Frauenfeld<br />

bereits entsprechende Anstrengungen<br />

unternommen. Zwei neue<br />

Verwaltungsräte seitens Stadtwerk<br />

Winterthur sind bestellt. Zudem werden<br />

Forderungen gegenüber der<br />

WFAG in der Höhe von rund 3 Millionen<br />

Franken längstens bis zum 30.<br />

Juni 2017 gestundet.<br />

Der Stadtrat erhält seine<br />

Bestätigung<br />

Die Administrativuntersuchung hat<br />

deutlich gezeigt, dass der Stadtrat vor<br />

der Abstimmung vom 14. Juni 2015 keine<br />

Kenntnis vom finanziellen Zustand<br />

der WFAG hatte. Die Administrativuntersuchung<br />

hat ebenso ergeben, dass<br />

keine Irreführung der Stimmberechtigten<br />

hinsichtlich der genannten<br />

Volksabstimmung vorliegt. Gleichwohl<br />

wurden die erheblichen Pflichtverletzungen<br />

und Kompetenzüberschreitungen<br />

seitens der Stadtwerk Direktoren<br />

mit grossem Unverständnis registriert.<br />

Gleiches gilt für den Bezirksrat, welcher<br />

in seinem Beschluss zum Stimmrechtsrekurs<br />

– damals eingereicht<br />

durch die SVP – zum Schluss gelangte,<br />

dass dem Stadtrat kein absichtliches<br />

Zurückhalten von Informationen vorgeworfen<br />

werden könne. Demnach hat<br />

der Stadtrat im Zusammenhang mit<br />

der Wärmering-Affäre seine Führungsverantwortung<br />

wahrgenommen und<br />

vor diesem Hintergrund für eine rasche<br />

und umfassende Aufklärung gesorgt.<br />

Im Weiteren hat der Stadtrat verordnet,<br />

dass Stadträtin Barbara<br />

Günthard-Maier bis zur vorzeitigen<br />

Neukonstituierung des Stadtrates die<br />

Leitung von Stadtwerk Winterthur innehat.<br />

Stadtrat Matthias Gfeller werde<br />

bis zu diesem Zeitpunkt die Bereiche<br />

Stadtgrün und Stadtbus weiterhin verantworten.<br />

Die Ersatzwahl für den frei-<br />

10 <strong>Sprachrohr</strong> 4 | 20<strong>16</strong>


Politik<br />

werdenden Stadtratssitz wird nun per<br />

12. Februar 2017 durchgeführt. Welche<br />

Partei mit welchem Kandidaten ins<br />

Rennen zieht, können Sie demnächst<br />

unter www.sprachrohr-winti.ch<br />

«Stadtrat-Ersatzwahl» nachlesen.<br />

Stadträtlicher Wahlausschuss<br />

begleitet Neubesetzung<br />

Der Stadtrat erachtet es im Weiteren<br />

als unverantwortlich, mit der Neubesetzung<br />

des Direktorenpostens bis<br />

nach den Ersatzwahlen zu warten. Die<br />

Stelle des Direktors wird deshalb unter<br />

dem Vorsitz von Stadträtin Günthard-<br />

Maier neu besetzt. Die Stelle wird extern<br />

ausgeschrieben und das Auswahlverfahren<br />

wird – wie für solche<br />

Kaderstellen üblich – von einem stadträtlichen<br />

Wahlausschuss begleitet. Mit<br />

der raschen Ausschreibung und Neubesetzung<br />

der Stelle soll für Partner und<br />

Mitarbeitende von Stadtwerk Winterthur<br />

weitere Sicherheit geschaffen werden.<br />

Juristische Fachperson<br />

Mit seiner Tätigkeit bewegt sich Stadtwerk<br />

Winterthur an der Schnittstelle<br />

zwischen Verwaltung und Markt. Für<br />

einen Betrieb dieser Grösse und Bedeutung<br />

ist es angezeigt, dass das Departement<br />

Technische Betriebe über eine juristische<br />

Fachperson verfügt, was<br />

bisher nicht der Fall war. Stadtwerk<br />

Winterthur war bis anhin juristisch lediglich<br />

durch einen Departements-<br />

Stab der Technischen Betriebe betreut.<br />

Daher wurde beschlossen, eine neue<br />

Stelle für die juristische Fachmitarbeit<br />

beim DTB zu schaffen. Fragestellungen,<br />

die zum Beispiel das Vertrags- und<br />

Beteiligungswesen betreffen, können<br />

somit fachlich besser bearbeitet werden.<br />

Die Stelle wird im Rahmen des<br />

Novemberbriefs ins Budget 2017 aufgenommen<br />

und bis zur Neukonstituierung<br />

des Stadtrates der aktuellen politischen<br />

Leitung unterstellt sein.<br />

Stadthaus Winterthur Bild: wikipedia, Ikiwaner<br />

<strong>Sprachrohr</strong> 4 | 20<strong>16</strong><br />

11


Stadt Winterthur<br />

Neue Lohnpolitik<br />

Keine automatischen Lohnerhöhungen<br />

mehr für städtische Angestellte<br />

Im Zusammenhang mit dem Entlastungsprogramm «Balance» stellte der Stadtrat fest, dass gegenüber<br />

geltendem Personalrecht zahlreiche Änderungsanliegen bestehen. 2018 soll deshalb<br />

eine Revision des Personalstatuts für die Stadt Winterthur in Kraft treten. Diese Überarbeitung<br />

soll gewisse Einsparungen ermöglichen und insbesondere den veränderten Bedürfnissen<br />

hinsichtlich Flexibilität Rechnung tragen. Die Vorschläge zur Überarbeitung des<br />

Personalstatuts liegen nun vor und gehen in die Vernehmlassung.<br />

Auf die automatische Beförderung aufgrund<br />

von Dienstjahren soll zu Gunsten<br />

individueller Lohnerhöhungen verzichtet<br />

werden. Lohnerhöhungen<br />

sollen auf der Beurteilung von Leistung<br />

und Verhalten basieren und mit der innerstädtischen<br />

Lohnkurve sowie weiteren<br />

Vergleichswerten abgestimmt werden.<br />

Jedes Jahr sollen mindestens 0,5<br />

Prozent der Lohnsumme entsprechend<br />

dem mehrjährigen Durchschnitt des<br />

Rotationsgewinns für Lohnerhöhungen<br />

zur Verfügung stehen.<br />

Neu sollen alle Mitarbeitenden bis zum<br />

Alter von 59 Jahren fünf Wochen Ferien<br />

erhalten. Im Gegenzug soll die<br />

Treueprämie in ihrer heutigen Form<br />

abgeschafft werden. Als Zeichen der<br />

Anerkennung würde jedoch weiterhin<br />

für 10-, 15- und 20-Jahr Jubiläen eine<br />

sogenannte Jubiläumszulage von 1000<br />

Franken bei 100 Prozent Pensa ausbezahlt.<br />

Für verschiedene Arten von Aushilfstätigkeiten<br />

soll eine neue Kategorie<br />

für Mitarbeitende eingeführt<br />

werden, die mehr Flexibilität ermöglicht.<br />

Beim Thema Kündigung sind verschiedene<br />

Vereinfachungen vorgesehen. Die<br />

Kündigungsfristen sollen für beide Seiten<br />

verkürzt werden. Die heute ab zehn<br />

Dienstjahren geltenden sechs Monate<br />

werden von den Mitarbeitenden als zu<br />

lange empfunden. Neu soll eine Auflösung<br />

des Dienstvertrages nach vorangegangener<br />

Abmahnung Eingang ins Personalrecht<br />

finden. Die<br />

Voraussetzungen für die Ausrichtung<br />

einer Abfindung bei einer unverschuldeten<br />

Kündigung werden verbessert.<br />

Die Personalverbände und die Fraktionen<br />

werden in einem Vernehmlassungsverfahren<br />

zu den Vorschlägen<br />

Stellung nehmen. Anfang 2017 will der<br />

Stadtrat dann die entsprechende Weisung<br />

an den Grossen Gemeinderat verabschieden.<br />

Die Revision soll per<br />

1. Januar 2018 in Kraft treten.<br />

12 <strong>Sprachrohr</strong> 4 | 20<strong>16</strong>


Stadt Winterthur<br />

Novemberbrief<br />

Ertragsüberschuss im Budget 2017 der Stadt<br />

Winterthur<br />

Der Stadtrat unterbreitet dem Grossen Gemeinderat das Budget 2017 mit einem Überschuss<br />

von 3,67 Millionen Franken. Weiterhin erfolgreiche Sparmassnahmen, strikte Budgetvorgaben<br />

sowie ein spürbar höherer Ressourcenausgleich ermöglichen, den wachsenden Ausgaben<br />

in den kaum beeinflussbaren Bereichen Bildung, Soziallasten und Pflegefinanzierung entgegenzuwirken.<br />

Die Aussichten im Finanzplan als Folge von Aufwanderhöhungen in den<br />

genannten Bereichen sowie aufgrund des kantonalen Sanierungsprogrammes «Lü <strong>16</strong>» und der<br />

Unternehmenssteuerreform III stellen jedoch eine grosse Herausforderung dar.<br />

Der Budgetantrag des Stadtrates weist<br />

mit einem Ertragsüberschuss von 3,67<br />

Millionen Franken ein erfolgreiches Ergebnis<br />

aus. Der städtische Haushalt<br />

wird in den beeinflussbaren Bereichen<br />

dank den beiden Sanierungsprogrammen<br />

«effort 14+» und «Balance» bis und<br />

mit Budget 20<strong>16</strong> um 48 Millionen Franken<br />

und im Budget 2017 nochmals um<br />

7,4 Millionen Franken deutlich entlastet.<br />

Strikte Budgetvorgaben und ein vorübergehend<br />

höherer Ressourcenausgleich<br />

wirken sich zusätzlich positiv<br />

auf das Resultat aus. Diesen Ergebnisverbesserungen<br />

steht ein weiteres Ausgabenwachstum<br />

von 8,6 Millionen<br />

Franken in den kaum beeinflussbaren<br />

Bereichen Bildung, Soziallasten und<br />

Pflegefinanzierung gegenüber. Diese<br />

Kostensteigerungen waren jedoch<br />

grösstenteils bereits im letztjährigen<br />

Finanzplan 2017 prognostiziert. Die<br />

jetzt budgetierte Aufstockung des Polizeikorps<br />

um zusätzliche 10,5 Stelleneinheiten<br />

war im Finanzplan 2017<br />

noch nicht berücksichtigt, da die entsprechende<br />

«Balance»-Massnahme, die<br />

einen Verzicht auf den Ausbau vorsah,<br />

erst dieses Jahr durch den Grossen Gemeinderat<br />

abgelehnt wurde.<br />

Personal: Lohnmassnahmen via<br />

Rotationsgewinne<br />

In den letzten Jahren hat die Arbeitsbelastung<br />

des Personals insbesondere<br />

auch als Folge der Sanierungsprogramme<br />

deutlich zugenommen. Dennoch<br />

wurden die rechtlich vorgesehenen<br />

Lohnmassnahmen seit 2012 nicht mehr<br />

gewährt. Wird die kumulierte negative<br />

Teuerung den nicht gewährten Personalmassnahmen<br />

gegenübergestellt, resultiert<br />

eine Differenz von 2,7 Prozent<br />

zu Lasten des Personals. Der Stadtrat<br />

erachtet es daher als notwendig, dem<br />

Personal die regulären Lohnmassnahmen<br />

gemäss Personalstatut wieder zu<br />

gewähren. Die Lohnmassnahmen können<br />

vollständig durch Rotationsgewinne,<br />

die durch Personalwechsel entstehen,<br />

finanziert werden, so dass das<br />

Budget nicht zusätzlich belastet wird.<br />

Das Investitionsprogramm fällt im<br />

Budget 2017 insbesondere aufgrund der<br />

Umwandlung der Alterszentren und<br />

der Spitex in eigene Betriebe um 4,6<br />

Millionen tiefer aus als im Vorjahresbudget.<br />

In den nachfolgenden Jahren<br />

stehen vor allem Projekte im Schulbereich<br />

und der Baubeginn des Polizeigebäudes<br />

an.<br />

Hohe Belastung im Bereich der sozialen<br />

Wohlfahrt<br />

Seit 2005/06 kann bei den Kosten der<br />

sozialen Wohlfahrt gegenüber den übrigen<br />

Gemeinden des Kantons (ohne<br />

Stadt Zürich) eine überdurchschnittliche<br />

Belastung von 35 Millionen Franken<br />

nachgewiesen werden, weshalb der<br />

Stadtrat in der Diskussion um eine faire<br />

Soziallastenverteilung ab 2019 mit<br />

einem Ausgleich in dieser Höhe rechnet.<br />

Gleichzeitig sank der Finanzausgleich<br />

über diesen Zeitraum um 15,5<br />

Millionen Franken. Obwohl diesem<br />

Mehraufwand respektive der Einbusse<br />

insbesondere durch die Entlastungsprogramme<br />

Gegenwind geboten wird,<br />

sieht die finanzielle Lage der Stadt im<br />

Finanzplan nicht rosig aus. In den<br />

Planjahren beläuft sich die zusätzliche<br />

Belastung bei den individuellen Unterstützungsleistungen,<br />

Schule und Pflegefinanzierung<br />

durchschnittlich auf<br />

11,2 Millionen Franken pro Jahr, was<br />

bis ins Jahr 2020 rund 33,6 Millionen<br />

Franken entspricht.<br />

Weitere grosse Herausforderungen<br />

Eine weitere finanziell negative Auswirkung<br />

wird aus der Leistungsüberprüfung<br />

des Kantons 20<strong>16</strong> («Lü <strong>16</strong>») abgeleitet<br />

– der Stadtrat rechnet derzeit<br />

ab 2020 mit einer jährlichen Belastung<br />

von 9 Millionen Franken. Bei Gutheissung<br />

der Unternehmenssteuerreform<br />

III («USR III») wird gemäss aktuellem<br />

Umsetzungsplan im Kanton Zürich im<br />

Jahr 2020 ein Steuerausfall von 20 Millionen<br />

Franken prognostiziert. Wird<br />

der Steuerfuss ab 2018 von derzeitig<br />

124 wieder auf 122 Prozent herabgesetzt,<br />

wirkt sich dies mit rund 5,6 Millionen<br />

Franken Mindererlös aus.<br />

Aktiver Einsatz für neuen Soziallastenausgleich<br />

Der Finanzplan (Integrierter Aufgabenund<br />

Finanzplan [IAFP]) weist für das<br />

Jahr 2018 einen Aufwandüberschuss<br />

von 14,1 Millionen, 2019 von 35,1 Millionen<br />

und im 2020 von 62,4 Millionen<br />

Franken aus. Werden durch einen neuen<br />

Soziallastenausgleich die ausgewiesenen<br />

überdurchschnittlichen Lasten<br />

ausgeglichen, reduzieren sich die Fehlbeträge<br />

auf 14,1 Millionen (2018), 0,1<br />

Millionen (2019) und 27,4 Millionen<br />

Franken (2020).<br />

Der Stadtrat beteiligt sich aktiv an der<br />

Schaffung eines neuen Soziallastenausgleichs.<br />

Die Empfehlung der Nein-Parole<br />

zur «USR III» zuhanden des Städteverbands<br />

aufgrund der noch nicht<br />

bekannten Situation betreffend Aufteilung<br />

der Bundesgelder im Kanton Zürich<br />

zeigt einen weiteren Effort seitens<br />

Stadtrat, um mit einer umsichtigen Finanzpolitik<br />

einer Verschlechterung<br />

der Finanzlage entgegenzuwirken.<br />

<strong>Sprachrohr</strong> 4 | 20<strong>16</strong><br />

13


Brisant<br />

Schweizweite Landesausstellung<br />

Expo Winterthur<br />

Die Stadtpräsidenten von Zürich, Basel, Bern, Biel, Genf, Lausanne, Lugano, Luzern, St. Gallen<br />

und Winterthur prüfen die Idee einer überregionalen Schweizerischen Landesausstellung<br />

Seit der ersten Landesausstellung 1883<br />

hatte jede Generation ihre Expo, die<br />

die Herausforderungen ihrer Zeit widerspiegelte<br />

und ihrerseits die Menschen<br />

im Land zum Teil nachhaltig<br />

prägte. Dies zeigte sich u.a. in den positiven<br />

wie auch oft sehr widersprüchlichen<br />

Reaktionen sowohl vor, während<br />

als auch nach den jeweiligen Ausstellungen.<br />

Warum wieder eine Expo? Auch die<br />

heutige Generation verdient ihre Expo,<br />

denn die Schweiz verändert sich weiterhin<br />

rasant, ist sie doch bereits eine<br />

ganz andere als schon zur Zeit der<br />

Expo 02. Globale politische, wirtschaftliche<br />

und gesellschaftliche Veränderungen<br />

haben unser Land tiefgreifend<br />

beeinflusst: Man denke da v.a. an die<br />

digitale Vernetzung, an die sich verschärfende<br />

Ressourcenknappheit wie<br />

auch an die grossen Migrationswellen.<br />

Doch was bedeutet dieser Wandel für<br />

unser Land, könnte eine neue Expo<br />

evtl. Antworten liefern?<br />

Nach Meinung der Initianten sind gerade<br />

die Städte als Geburtsstätten gesellschaftlicher<br />

Entwicklungen prädestiniert,<br />

wichtige Beiträge zu Bildung und<br />

Wissenschaft, des Kulturschaffens und<br />

neuen Wohnformen zu liefern oder als<br />

Motor für Wirtschaft und Innovation<br />

zu wirken.<br />

Die oben aufgeführten zehn Städte lancieren<br />

ihre Idee im Wissen darum, dass<br />

die einzelnen Regionen ihrerseits bereits<br />

Überlegungen zu einer Schweizerischen<br />

Landesausstellung innerhalb<br />

ihrer Einflussgebiete angestellt haben.<br />

Die Schweiz – wie auch die übrige<br />

Welt – werden immer städtischer.<br />

Mehr als 80 Prozent der Schweizerbevölkerung<br />

und über die Hälfte der<br />

Weltbevölkerung leben in städtischen<br />

Gebieten. Da stellt sich vermehrt die<br />

Frage, wie das Zusammenleben der Zukunft<br />

unter diesen Vorzeichen funktioniert.<br />

Ist eine Expo überhaupt noch zeitgemäss,<br />

und was kann sie leisten?<br />

Eine Landesausstellung von Genf bis<br />

St. Gallen und von Lugano bis Basel ist<br />

in mancherlei Hinsicht ein Pionierprojekt:<br />

Die erste dezentrale Landesausstellung,<br />

verteilt auf regionale Zentren, ist eine<br />

organisatorische wie auch politische<br />

Herausforderung.<br />

Die geplante Expo testet die vorhandene<br />

Infrastruktur (Logistiknetze, Verkehrssysteme,<br />

Gebäudestrukturen etc.)<br />

Eine Besucherkonzentration auf eine<br />

Region kann deutlich entschärft werden.<br />

Das Konzept einer überregionalen<br />

Expo soll die einzelnen Regionen und<br />

Landesteile einander näherbringen.<br />

Bild 1: Thomas Jantscher<br />

Bild 2: 20 minuten.ch<br />

Bild 3: 20minuten.ch<br />

14 <strong>Sprachrohr</strong> 4 | 20<strong>16</strong>


Einladungen zum Jubiläums-<br />

Weihnachtsmarkt Winterthur<br />

Liebe Weihnachtsmarkt-Besucherinnen und Besucher,<br />

Wir freuen uns sehr, dieses Jahr mit Ihnen Jubiläum feiern zu können!<br />

Bereits zum 20. Mal trägt der Winterthurer Weihnachtsmarkt zum ganz<br />

besonderen Advents- und Weihnachtszauber im Herzen der Altstadt bei.<br />

Mit unseren eigens dafür entworfenen Holzchalets ist es uns von der ersten<br />

Durchführung an gelungen, eine spezielle Atmosphäre zu schaffen.<br />

Neben der sorgfältigen Auswahl der Aussteller legen wir seit Anbeginn<br />

grossen Wert auf die festliche und individuelle Schmückung der Verkaufshäuschen<br />

und zeichnen das schönste Weihnachtschalet sogar jährlich<br />

aus. Für das diesjährige Jubiläum haben wir uns eine ganz besondere<br />

Überraschung ausgedacht.<br />

Neben viel Vertrautem gibt es<br />

deshalb auch Neues zu entdecken.<br />

Auch heuer verzaubert<br />

der Weihnachtsmarkt in<br />

Winterthur mit einem abwechslungsreichen<br />

Angebot<br />

an Handwerkerkunst und<br />

kulinarischen Köstlichkeiten.<br />

Der Chlauseinzug und das<br />

Rahmenprogramm werden<br />

in ihrer Vielfalt wiederum Gross und Klein erfreuen. Wir sind dankbar<br />

und auch stolz, auf 20 erfolgreiche Jahre zurückblicken zu dürfen, und<br />

wir freuen uns auf viele künftige Jahre wunderbaren Weihnachtszaubers<br />

in der Winterthurer Altstadt verbunden mit einem ganz grossen Dank<br />

an Sie, liebe Weihnachtsmarkt Besucherinnen und Besucher. Denn erst<br />

durch Sie wird der Weihnachtsmarkt in Winterthur zu dem, was er ist<br />

und was ihn bis über die Landesgrenzen hinausbekannt gemacht hat.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Liebe Winterthurerinnen und Winterthurer, liebe Gäste,<br />

Der Winterthurer Weihnachtsmarkt steht vor der Tür. Alle Jahre wieder<br />

wird die Winterthurer Altstadt eingehüllt in den Weihnachtszauber: In<br />

den Gassen riecht es nach Zimt, die festliche Dekoration lässt Vorfreude<br />

aufkommen und die vielen Lichter lassen die Stadt erstrahlen.<br />

Lassen auch Sie sich verzaubern und geniessen Sie den Winterthurer<br />

Weihnachtsmarkt und das reichhaltige Rahmenprogramm. Auf dem<br />

Markt finden Sie sicherlich noch das eine oder andere Geschenk für die<br />

beste Freundin, den Enkel oder den Chef. Auch kulinarisch können Sie<br />

sich verführen lassen: Unter den vielen Food-Ständen ist bestimmt auch<br />

etwas für Sie dabei. Aufwärmen können Sie sich bei einem Glas Glühwein.<br />

Ich freue mich Ihnen auf dem Weihnachtsmarkt zu begegnen und<br />

wünsche Ihnen und Ihrer Familie eine fröhliche Adventszeit.<br />

Stadtpräsident<br />

Michael Künzle<br />

Bildquelle: www. michael.kuenzle.ch<br />

Verein Weihnachtsmarkt Winterthur<br />

Norbert Albl, Präsident<br />

Fotolegende: Vorstand: Ernst Burkhard – Vizepräsident, Fabian Harder – Logistik,<br />

Olaf Hauser – Platzchef/Logistik, Nobi Albl – Präsident, Gerhard Schmid –<br />

Bau, Ronald Haug – Kommunikation.<br />

Inserate<br />

Was machen wir und für wen sind wir da?<br />

Wir bieten Langzeitkranken, Schwerkranken, Sterbenden und Ihren Angehörigen<br />

unsere Hilfe an. Unsere Betreuer und Betreuerinnen erbringen Hilfeleistungen<br />

auf freiwilliger Basis und sind eine Ergänzung zu den spitalexternen Organisationen.<br />

Sie stehen den Angehörigen entlastend zur Seite und können für Tagesund<br />

Nachteinsätze angefordert werden. Der Dienst ist kostenlos.<br />

Wir freuen uns, wenn Sie unsere Vereinigung unterstützen: mit einer Spende,<br />

einer Mitgliedschaft oder mit Ihrer aktiven Mitarbeit.<br />

Sie erreichen uns über unsere Einsatzzentrale: 079 776 17 12<br />

www.begleitung-kranker.ch | Postfach 2489 | 8401 Winterthur<br />

<strong>Sprachrohr</strong> 4 | 20<strong>16</strong><br />

15


Quartier-Kultur<br />

Bürgerforum<br />

«Offenes Wohnzimmer» für eine lebendige<br />

Quartierkultur<br />

Seit langer Zeit ertönt im Stadtkreis Mattenbach der Ruf nach der Förderung des sozialen Zusammenhalts.<br />

Jetzt hat das Quartier Gutschick sogar einen Dorfbrunnen! Grund genug für<br />

den Verein Living Room, die Lücke an lebendiger Quartierkultur mit einem neuen Angebot<br />

zu schliessen. Den Auftakt macht am 9. Dezember das «Offene Wohnzimmer» im QGM, zu<br />

dem das interessierte Publikum herzlich eingeladen ist!<br />

Wer hat welche Bedürfnisse? Im Anschluss<br />

an die Kurzinterviews ist Zeit,<br />

diese Fragen auch gemeinsam mit den<br />

Anwesenden zu erörtern. Wie immer<br />

bei Living Room-Veranstaltungen sind<br />

auch Livemusik und kulinarische Leckereien<br />

dabei. Der Eintritt ist frei, die<br />

Kollekte dient zur Deckung der Kosten.<br />

Sofagespräch mit Nicole Baur (links) vom gmüesabo Thalheim,<br />

Moderation Sabine Heusser Engel (rechts)<br />

Viele Bewohner/innen im Stadtkreis<br />

finden eine lebendige Quartierkultur<br />

gut. Was dies allerdings konkret bedeutet,<br />

da gehen die Ansichten auseinander.<br />

Im «Offenen Wohnzimmer» am 9.<br />

Dezember von 18 bis 20.30 Uhr werden<br />

auf dem roten Sofa mit Vertreter/innen<br />

von Quartiervereinen, der Stadt und<br />

Genossenschaften Gespräche geführt,<br />

welche das Thema von mehreren Seiten<br />

beleuchten. Was an sozialem Zusammenhalt<br />

ist bereits da? Was brauchen<br />

wir im Stadtkreis, um eine<br />

lebendige Quartierkultur zu fördern?<br />

«Offenes Bürgerforum» im QGM -<br />

der Verein Living Room wird aktiv<br />

Vorgestellt wird am 9. Dezember auch<br />

ein neues Angebot (Verein Living<br />

Room) im QGM: Ab Januar 2017 soll jeden<br />

Monat an einem Freitagabend das<br />

«Offene Bürgerforum» stattfinden. Alle<br />

im Quartier wohnhaften Bürgerinnen<br />

und Bürger sind eingeladen, den Dialog<br />

für mehr sozialen Zusammenhalt und<br />

eine lebendige Quartierkultur fortzuführen.<br />

Kinder können in der Zeit den<br />

Jugendtreff besuchen. Die Moderation<br />

übernimmt Sabine Heusser Engel mit<br />

einem Co-Moderatoren. Anschliessend<br />

gibt es Apéro.<br />

Inserat<br />

nur<br />

Seit 2015 setzt sich der Verein Living<br />

Room in Winterthur mit Veranstaltungen<br />

im «Offenen Wohnzimmer» für<br />

eine «Nachhaltige Kultur» ein. Das Co-<br />

Fr.399.-<br />

pro Jahr<br />

Fitness nur für Frauen<br />

einfach persönlich weiblich<br />

Ist das Ihnen Ihre<br />

Gesundheit wert ?<br />

VIVA für Frauen<br />

Stadthausstrasse 43<br />

8400 Winterthur<br />

Tel. 052 203 22 52<br />

winterthur@vivafuerfrauen.ch<br />

7 Tage/Woche geöffnet von 6.00-23.00 Uhr<br />

www.vivafuerfrauen.ch<br />

<strong>16</strong> <strong>Sprachrohr</strong> 4 | 20<strong>16</strong>


Quartier-Kultur<br />

Die gute Nachricht: Nachhaltig zu leben<br />

bedeutet nicht in erster Linie Verzicht,<br />

sondern Ideenreichtum, die Lust,<br />

etwas auszuprobieren – und viele interessante<br />

Begegnungen.<br />

Offenes Wohnzimmer im Juni 20<strong>16</strong> am «Thementag Nachhaltigkeit»<br />

(Stadtbibliothek Winterthur)<br />

Präsidium bilden Sabine Heusser Engel<br />

und Peter Engel. Gern möchten die beiden<br />

auch im Quartier aktiv werden, wo<br />

sie seit 2008 wohnen: Inspiriert sind sie<br />

von der Broschüre «Leitfaden Smarte<br />

Quartiere», die in Zusammenarbeit mit<br />

mehreren Genossenschaften aus dem<br />

Stadtkreis Mattenbach dieses Jahr von<br />

der Stadt Winterthur/ZHAW herausgegeben<br />

wurde.<br />

Vision für einen zukunftsfähigen<br />

Stadtkreis Mattenbach<br />

Ein «Smartes Quartier» stärkt den sozialen<br />

Zusammenhalt, geht sorgsam mit<br />

natürlichen Ressourcen und Energie<br />

um und pflegt die Freude am Austausch.<br />

Ziel ist es, den Kindern eine lebenswerte<br />

Erde weiter zu geben, mit<br />

gesunder Luft, sauberem Wasser und<br />

reich blühenden Blumenwiesen. Das<br />

alles fängt vor der eigenen Haustür an.<br />

Im Verlauf der Zeit könnte aus dem<br />

QGM ein Raum für Begegnung werden,<br />

wo eine gemeinsame Vision für den<br />

Stadtkreis entwickelt wird. Wie kann<br />

das kreative Potential in jedem von uns<br />

für eine Veränderung hin zu einer zukunftsfähigen<br />

Lebensweise genutzt<br />

werden? Seit 2015 besteht der Gemeinschaftgarten<br />

Mattenbach. In unserem<br />

Stadtkreis könnten weitere selbst organisierte<br />

Projekte entstehen: abwechselnde<br />

Kinderhüte, Werkzeug teilen<br />

und gemeinsam nutzen, ein nach dem<br />

Rotationsprinzip organisierter Mittagstisch/Abendessen,<br />

ein Gehege mit Wollschweinen,<br />

ein Quartier-Restaurant<br />

mit Tante Emma-Laden ...<br />

Termine und weitere Infos:<br />

www.livingroom-winterthur.ch<br />

Tel.: 076 344 45 18<br />

Sabine Heusser Engel<br />

Inserat<br />

ALTE ATOMKRAFTWERKE<br />

ABSCHALTEN<br />

JA zum geordneten Atomausstieg<br />

am 27. November 20<strong>16</strong><br />

ja<br />

DORIS HOFSTETTER<br />

GEMEINDERÄTIN<br />

<strong>Sprachrohr</strong> 4 | 20<strong>16</strong><br />

17


Soziale Dienste<br />

Soziale Dienste<br />

Persönliche Beratung und Hilfe<br />

• Sozialhilfe und Sozialberatung der<br />

Stadt<br />

Pionierstrasse 5, Tel. 052 267 56 34<br />

• Sozialdienst der ref. Kirchgemeinde<br />

Mattenbach<br />

Diakonat Tel. 052 235 10 52; Tel. 052 235 10 53<br />

• Sozialdienst der kath. Pfarrei Herz Jesu<br />

Tel. 052 235 03 77<br />

• Sozialdienst der kath. Pfarrei St. Urban<br />

Tel. 052 235 03 87<br />

• Zusatzleistungen zur AHV/IV<br />

Pionierstrasse 5, Tel. 052 267 64 84<br />

• Wohnberatung für das Alter<br />

Gärtnerstrasse 1, Tel. 052 267 56 78<br />

• Pro Senectute Kanton Zürich<br />

Tel. 058 451 54 00<br />

• Pro Infirmis, Tel. <strong>04</strong>4 299 44 11<br />

• Beratungspunkt Winterthur, Alltag-, Budgetund<br />

Rechtsberatungen<br />

Metzggasse 2, Tel. 052 212 15 89<br />

• Dargebotene Hand Tel. 143<br />

• Frauen-Nottelefon Winterthur, Beratungsstelle<br />

für gewaltbetroffene Frauen<br />

Tel. 052 213 61 61<br />

• Selbsthilfe-Zentrum Region Winterthur<br />

Tel. 052 213 80 60<br />

• Aids-Infostelle Winterthur<br />

Technikumstr. 84, Tel. 052 212 81 41<br />

Krankheit /Sucht<br />

• Spitex Stadt Winterthur, Zentrum Palmstrasse<br />

Palmstrasse <strong>16</strong>a, Tel. 052 267 64 46<br />

E-Mail: spitex.palmstrasse@win.ch<br />

Anmeldestelle für Eintritte: Spitex Stadt<br />

Winterthur: 052 267 56 25, E-Mail: spitex@win.ch,<br />

www.soziales.winterthur.ch<br />

• Krankenmobilienmagazin KMM Adlergarten,<br />

Gärtnerstrasse 1, 8400 Winterthur, Tel. 052 267 42 42,<br />

Öffnungszeiten: nach telefonischer Vereinbarung<br />

• Vereinigung zur Begleitung Schwerkranker<br />

und Sterbender<br />

Winterthur-Andelfingen, Tel. 079 776 17 12<br />

• Kriseninterventionszentrum KIZ Winterthur<br />

Bleichestr. 9, Tel. 052 224 37 00<br />

• Integrierte Suchthilfe Winterthur ISW<br />

Information, Abklärung, Beratung, Therapie<br />

Tösstalstr. 19/53, Tel. 052 267 59 59<br />

Kinder/Jugend/Familie<br />

• kjz Winterthur (Kinder- und Jugendhilfe-<br />

Zentrum), Erziehungsberatung, Jugend- und<br />

Familienberatung, Alimenthilfe, St. Gallerstr. 42,<br />

Tel. 052 266 90 90<br />

• Mütter- und Väterberatung<br />

Pfarreiheim, Unterer Deutweg 85<br />

Beraterin: Catherine Wyler, Tel. 052 266 90 58<br />

2. und 4. Freitag des Monats, 14.00 − <strong>16</strong>.00 Uhr<br />

Quartierzentrum Gutschick, Scheideggstrasse 19<br />

Beraterin: Ulrike Schwenkel, 052 266 90 56<br />

Sprechstunden: 2. und 4. Dienstag des Monats<br />

14.00 − <strong>16</strong>.30 Uhr<br />

• Schulergänzende Kinderbetreuung<br />

Tel. 052 267 59 14<br />

• Paar- und Familienberatung, Mediation<br />

Obertor 1, Tel. 052 213 90 40<br />

• Fachstelle OKey für Opferhilfeberatung<br />

und Kinderschutz<br />

St. Gallerstr. 42, Tel. 052 266 90 09, an Wochenenden<br />

Tel. 079 780 50 50<br />

• Erwachsenen-Bildung der Stadt Winterthur<br />

EBW, Elternbildungs-/Erziehungskurse, Deutschkurse<br />

mit Kinderbetreuung, Zeughausstr. 56, Tel. 052 267 41<br />

51, Mo − Fr von 9.00 − 11.30 Uhr,<br />

www.erwachsenenbildung.winterthur.ch.<br />

Recht<br />

• Unentgeltliche Rechtsauskunft der Stadt<br />

Neustadtgasse 17, Di und Do, <strong>16</strong>.30 − 19.00 Uhr,<br />

ohne Anmeldung, keine telefonischen Auskünfte<br />

• Beratungspunkt Winterthur<br />

(Voranmeldung) Metzggasse 2, Tel. 052 212 15 89<br />

• Rechtsberatung<br />

Gewerkschaftsbund Winterthur<br />

Lagerhausstr. 6, Tel. 052 213 92 62<br />

Bitte beachten Sie auch die Internetseite<br />

des Sozialführers:<br />

www.stadt-winterthur.ch/sozialfuehrer<br />

18 <strong>Sprachrohr</strong> 4 | 20<strong>16</strong>


Stadtpolizei<br />

Neue Büro-Räumlichkeiten<br />

Fundbüro ab November bei der Brühlgut<br />

Stiftung<br />

Die Stadtpolizei übergibt die Fundsachenverwaltung per 1. November 20<strong>16</strong> der Brühlgut Stiftung.<br />

Ab diesem Datum befindet sich das Fundbüro der Stadt in den Büro-Räumlichkeiten der<br />

Werkstatt an der Klosterstrasse 17 in Winterthur-Töss.<br />

Ab November werden Fundgegenstände<br />

von Mitarbeitenden der Brühlgut<br />

Stiftung entgegengenommen, registriert<br />

und den Besitzern wieder zurückgegeben.<br />

Wer somit «eine Sache» im öffentlichen<br />

Raum verliert, gelangt neu<br />

an das örtliche Fundbüro der Brühlgut<br />

Stiftung an der Klosterstrasse 17. Da es<br />

sich bei der Fundsachenverwaltung um<br />

interessante, wiederkehrende Tätigkeiten<br />

handelt, ist dies eine ideale Arbeit<br />

im administrativen Bereich für Menschen<br />

mit Beeinträchtigung. Suchen<br />

über «easy find» oder direkt im Fundbüro<br />

vorbeigehen.<br />

Vor einem Gang ins Fundbüro empfiehlt<br />

es sich jedoch, verlorene Gegenstände<br />

über das Online-Fundbüro «easy<br />

find.ch» zu suchen. Wer da seinen vermissten<br />

Gegenstand nicht findet, sendet<br />

entweder ein E-Mail an fundbuero@bruehlgut.ch<br />

oder kontaktiert das<br />

Fundbüro direkt über Tel. 052 208 13<br />

98. Leider können über<br />

«Massenartikel» wie z. B.<br />

Schirme, Handschuhe, Brillen<br />

oder Mützen keine Auskünfte<br />

per Mail oder Telefon<br />

erteilt werden. Die Mitarbeitenden<br />

freuen sich auch über persönliche Besuche<br />

im Fundbüro der Brühlgut Stiftung.<br />

Die Räumlichkeiten an der Klosterstrasse<br />

17 befinden sich im 3. Stock<br />

(Lift vorhanden) und sind Montag bis<br />

Freitag von 13.00 – 18.00 Uhr geöffnet.<br />

Der Standort ist beschildert und<br />

sehr gut mit dem öffentlichen Verkehr<br />

erschlossen. Die Bushaltestelle "Töss",<br />

erreichbar vom Hauptbahnhof Winterthur<br />

mit den Buslinien 1 (Töss), 5 (Dättnau)<br />

und 11 (Steig), liegt in unmittelbarer<br />

Nähe.<br />

Fundsachen aus Stadtbus<br />

Da Stadtbus sich seit Mitte 20<strong>16</strong> dem<br />

Fundservice der SBB angeschlossen hat,<br />

gelangen Gegenstände, welche in einem<br />

Fahrzeug oder an einer Haltestelle<br />

von Stadtbus liegen bleiben, nicht<br />

mehr ins Fundbüro der Stadt Winterthur,<br />

sondern zum Fundservice der<br />

SBB. Weitere Informationen dazu finden<br />

Sie auf der Website www.stadtbus.<br />

winterthur.ch. Gefundene Gegenstände<br />

können ab November direkt im<br />

Fundbüro bei der Brühlgut Stiftung an<br />

der Klosterstrasse 17 in Winterthur-<br />

Töss abgeben werden oder ausserhalb<br />

der Öffnungszeiten auch am Schalter<br />

der Stadtpolizei (Obertor 17) in der<br />

Winterthurer Altstadt.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.bruelgut.ch<br />

Inserat<br />

darüber reden darüber reden darüber reden darüber reden darüber reden darüber reden darüber reden darüb er reden darüber reden darüber reden darüber<br />

reden darüber reden<br />

r darüber reden<br />

darüber reden darüber reden darüber reden darüber reden darüber reden darüber reden<br />

darüber reden darüber reden darüber reden<br />

darüber reden darüber reden darüber reden darüber reden darüber reden darüber reden<br />

darüber reden darüber reden darüber reden darüber reden darüber reden darüber reden darüber reden darüber reden darüber reden darüber reden darüber<br />

Telefon • chaT • Mail<br />

<strong>Sprachrohr</strong> 4 | 20<strong>16</strong><br />

19


Bürgerjournalistenseite<br />

Bürgerjournalisten und SR-Reporter berichten …<br />

Beiträge der Bürgerjournalisten sind freie Meinungen von Anwohnern und repräsentieren nicht die Ansichten der SR-Redaktion<br />

Wenn die Seele wieder zu lächeln beginnt<br />

Sergio erzählt vom Läbesruum Weihnachtsmarkt<br />

Vom 14. bis 24. Dezember findet auch dieses Jahr wieder der traditionelle Weihnachtsmarkt<br />

beim Läbesruum statt. Hier finden Sie eine riesige Auswahl an Christbäumen, sinnvolle Geschenkideen<br />

und feine Produkte aus dem Hoflädeli.<br />

ich im täglichen Umgang mehr von Liebe und Menschlichkeit<br />

leiten lassen. Ein einfacher und gleichzeitig<br />

sehr anspruchsvoller Weihnachtswunsch von Sergio.<br />

Mein Name ist Sergio. Ich arbeite beim<br />

gemeinnützigen Verein Läbesruum, der<br />

erwerbslose Menschen beruflich und<br />

sozial integriert. Hier erhalten sie eine<br />

bezahlte Arbeit im niederschwelligen<br />

Beschäftigungsprogramm, den flexiblen<br />

Hilfsarbeiten oder den professionellen<br />

Fachbereichen, je nach Leistungsfähigkeit.<br />

Meine Aufgabe ist die<br />

Koordination der Kundenaufträge im<br />

Bereich Hilfsarbeiten. Ich organisiere<br />

die geeigneten Arbeiter für die verschiedensten<br />

Aufgaben.<br />

Im Winterhalbjahr droht den Taglöhner/innen<br />

beim Läbesruum die Arbeit<br />

auszugehen. Sämtliche Aufgaben werden<br />

in dieser Zeit leider weniger. Es<br />

wird seltener gezügelt, die klassischen<br />

Sergio mit den Taglöhnern Klaus und Patrick (v.l.n.r.)<br />

bei der Einsatzbesprechung, kurz bevor Winterthurer/<br />

innen von helfenden Händen profitieren können.<br />

Gartenarbeiten wie Unkrautjäten,<br />

Laubrechen oder Rasenmähen fallen<br />

weg, es gibt weniger Bedarf an Hilfspersonal<br />

für Anlässe. Die Kundschaft ist<br />

generell weniger aktiv, startet weniger<br />

Projekte im und ums Haus. Das wirkt<br />

sich eins zu eins auf den Bedarf an helfenden<br />

Händen aus den Hilfsarbeiten<br />

aus. Der Winter in unserer Region ist<br />

meistens leider auch zu schwach, als<br />

dass Schneeräumaufträge diese Saisonalität<br />

ausgleichen könnten.<br />

Der Weihnachtsbaumverkauf ist für<br />

uns deshalb ein wichtiger Anlass. Er<br />

gibt täglich wenigstens zwei bis drei<br />

Personen eine Aufgabe. Sie betreuen<br />

Sergios Arbeit spielt sich zu einem grossen Anteil am<br />

Telefon ab. Er koordiniert die Kundenaufträge und die<br />

entsprechenden Taglöhner/innen.<br />

den Verkauf, passen die Bäume in den<br />

Ständer ein oder sorgen gleich für den<br />

Heimtransport nach Hause. Diese Arbeiten<br />

sind sehr geschätzt. Auch der<br />

Kontakt zur Kundschaft ist in der Weihnachtszeit<br />

eine speziell gefreute Sache.<br />

Für die Winterthurer/innen ist der Kauf<br />

des Weihnachtsbaums beim Läbesruum<br />

eine schöne Tradition. So drücken sie<br />

ihre soziale Haltung aus. Die Stimmung<br />

ist sehr entspannt und voller Vorfreude<br />

auf die Feiertage – nichts von Weihnachtsstress.<br />

So machen die Erledigungen<br />

vor dem Familienfest, das Christbaum<br />

aussuchen und Geschenke<br />

organisieren Freude.<br />

Die Bevölkerung erwartet ein breites<br />

Angebot an schönen Christbäumen.<br />

Beispielsweise herzige Rottännchen ab<br />

20 Franken, die klassischen üppigen<br />

Blautannen, schlanke Korktannen für<br />

enge Platzverhältnisse oder zwei Meter<br />

hohe Nordmann Spezialtannen für<br />

etwa 90 Franken. Für jeden Bedarf den<br />

perfekten Baum, aus Schweizer Produktion<br />

(ausser Blautannen).<br />

Im Hoflädeli können Sie aus dem Produktsortiment<br />

des Beschäftigungsprogramms<br />

Läbesknospe für Ihre Liebsten<br />

feine kleine Mitbringsel, schöne handgemachte<br />

Glückwunschkarten oder<br />

stattliche Geschenkkörbe auswählen.<br />

Übrigens, für Menschen, die Jahr für<br />

Jahr weniger Geschenkideen haben,<br />

hätte ich einen besonderen Tipp. Warum<br />

nicht das Wertvollste verschenken,<br />

das es gibt: Zeit und helfende Hände.<br />

Beispielsweise ein Gutschein für drei<br />

Stunden Unkrautjäten in Mutters Garten.<br />

Oder zwei starke Männer für eine<br />

samstagnachmittägliche Aufräumaktion<br />

in Vaters überfüllter Garage. Für<br />

Grossvater eine regelmässige Reinigunshilfe<br />

für die Wintermonate. Unterstützung<br />

für Wasch- und Bügelarbeiten,<br />

damit Grossmutter eher Zeit für<br />

ein Reisli hat. Oder gleich vierzehn<br />

Tage Ferienbetreuung für Haustier und<br />

Pflanzen, damit Onkel und Tante ihre<br />

langersehnte Kreuzfahrt endlich geniessen<br />

können. Eine gesponserte Autowaschtruppe,<br />

damit am Eröffnungsfest<br />

des Oldtimerclubs die Sammlung würdevoll<br />

glänzt. Ich kann gar nicht mehr<br />

aufhören, die Ideen gehen mit mir<br />

durch.<br />

Und das Allerbeste dieser Geschenke<br />

ist, sie machen dreimal Freude. Dem<br />

Beschenkten sowieso, gleichzeitig derjenigen<br />

Person, die das Geschenk macht<br />

und so auf einfache Weise etwas Gutes<br />

bewirken kann. Und zusätzlich den<br />

20 <strong>Sprachrohr</strong> 4 | 20<strong>16</strong>


Bürgerjournalistenseite<br />

bringt mich zum Blühen wie eine Blume,<br />

bringt meine Seele zum Lachen.<br />

Zu Weihnachten wünsche ich mir, und<br />

das soll jetzt bitte nicht kitschig tönen,<br />

dass alle Menschen in Frieden leben<br />

können. Dass wir uns gegenseitig mit<br />

Offenheit begegnen und wir uns im<br />

täglichen Umgang mehr von Liebe und<br />

Menschlichkeit leiten lassen. Zufriedenes<br />

Zusammenleben ist für mich keine<br />

Utopie, sondern nur eine weitere Herausforderung,<br />

die es gemeinsam zu<br />

meistern gilt. So wie wir es bei den<br />

Hilfsarbeiten des Läbesruums täglich<br />

tun.<br />

Läbesruum Weihnachtsmarkt vom<br />

14. bis zum 24. Dezember.<br />

Montag bis Freitag 09:00 bis 17:30, am<br />

Samstag 10:00 bis <strong>16</strong>:00.<br />

Diverse verschiedene Christbäume<br />

ab 20 bis 100 Franken. Handgemachte<br />

und sinnvolle Geschenkideen aus dem<br />

Teilnehmerprogramm.<br />

Der knallorange Christbaum beim Läbesruum zeigt, wann wieder Weihnachtsmarkt ist.<br />

Taglöhner/innen des Läbesruums, die so<br />

dringend auf Arbeit angewiesen sind<br />

und so ihre meist prekäre finanzielle<br />

Situation entschärfen können.<br />

Ich kann aus eigener Erfahrung beurteilen,<br />

wie schwierig es ist, erwerbslos<br />

zu sein. Wie es ist, am Boden zu sein<br />

und keinen Ausweg zu sehen. Nach einem<br />

Schicksalsschlag in meiner Familie<br />

und daraus folgender beruflicher<br />

Konsequenzen stand ich eines Tages<br />

ohne Job und ohne Anrecht auf Arbeitslosenunterstützung<br />

da. Wegen mehrjähriger<br />

Abwesenheit vom ersten Arbeitsmarkt<br />

fand ich, trotz unzähliger<br />

geschriebener Bewerbungen, keine<br />

neue Anstellung. In meiner Not ging<br />

ich zum Läbesruum, den ich bis anhin<br />

nur als Kunde gekannt hatte. Glücklicherweise<br />

bekam ich bald verschiedene<br />

Arbeiten und mein Alltag bekam wieder<br />

Struktur und Sinn. Dadurch blieb<br />

mir der Weg zur Sozialberatung erspart.<br />

Mit der Zeit wuchs das gegenseitige Vertrauen.<br />

Der Läbesruum erkannte und<br />

belohnte meine Disziplin. Ich erhielt<br />

regelmässige Arbeit und konnte im Sekretariat<br />

mithelfen. Mein Wunsch<br />

nach einer Aufgabe im Büro ging in Erfüllung.<br />

Mein Lebensmotto «Wo ein<br />

Wille ist, ist auch ein Weg» zeigte Wirkung.<br />

Nach diesem Motto arbeite ich nun<br />

auch als Koordinator bei den Hilfsarbeiten.<br />

In drei Jahren musste ich noch<br />

nicht einen Kundenauftrag ablehnen.<br />

Ich fand immer die richtigen Leute für<br />

die Arbeiten und das in Rekordzeit. Das<br />

ist die Stärke der Hilfsarbeiten.<br />

Diese Aufgabe macht mir sehr viel Freude.<br />

Mit vielen verschiedenen Menschen<br />

zusammenarbeiten und Probleme lösen,<br />

was gibt es Herrlicheres. Rückblickend<br />

kann ich sagen, dass mich der<br />

Schicksalsschlag an einen guten Ort gebracht<br />

hat. Die Arbeit beim Läbesruum<br />

Das <strong>Sprachrohr</strong>, das sie gerade lesen,<br />

wird übrigens auch seit bald 10 Jahren<br />

durch Taglöhner/innen des Bereichs<br />

Hilfsarbeiten des Läbesruums verteilt.<br />

Eine ideale Arbeit, auch für Personen,<br />

die körperlich etwas weniger belastbar<br />

sind.<br />

Den Verein Läbesruum können Sie<br />

mit Aufträgen an die Hilfsarbeiten<br />

oder die professionellen Fachbereiche<br />

unterstützen:<br />

• Bauarbeiten<br />

• Malerarbeiten<br />

• Gartenbau & Unterhalt<br />

• Reinigungen & Hauswartungen<br />

• Umzüge & Entsorgungen<br />

Zusätzliche Spenden helfen uns, Taglöhner/innen<br />

individuell und nachhaltig<br />

zu fördern.<br />

Herzlichen Dank!<br />

ZKB-Konto, IBAN-Nr.: CH54 0070<br />

0110 0027 5696 1<br />

Verein Läbesruum,<br />

Pflanzschulstrasse 17,<br />

8400 Winterthur<br />

052 235 13 35, www.laebesruum.ch<br />

<strong>Sprachrohr</strong> 4 | 20<strong>16</strong><br />

21


Sport-Anlagen<br />

Gesundheitsschädigendes Material?<br />

Hochwertiges, unproblematisches Gummigranulat<br />

auf Winterthurer Kunstrasenplätzen<br />

Auf allen Winterthurer Kunstrasenplätzen kommt hochwertiges EPDM-Gummigranulat zum<br />

Einsatz, das gesundheitlich unbedenklich ist.<br />

Ein holländischer Journalist hat in einem<br />

Dokumentarfilm aufgezeigt, dass<br />

billiges Gummigranulat auf Kunstrasenplätzen<br />

aus alten Autoreifen wegen<br />

der darin enthaltenen Weichmachern<br />

für die Gesundheit der Spielerinnen<br />

und Spieler gefährlich sein kann. In<br />

Holland wurden deswegen bereits<br />

Meisterschaftsspiele abgesagt. Es besteht<br />

daher eine gewisse Verunsicherung<br />

auch in der Schweiz.<br />

Auf den Winterthurer Kunstrasenplätzen<br />

Schützenwiese, Hegmatten sowie<br />

auf dem Doppelplatz im Flüeli wird<br />

ausschliesslich hochwertiges EPDM-<br />

Granulat verwendet. Die Stadt Winterthur<br />

hat sich von Beginn weg für zwar<br />

etwas teurere, aber ökologisch und gesundheitlich<br />

bessere Produkte entschieden.<br />

Gummigranulat kommt auf<br />

sogenannt verfüllten Kunstrasenplätzen<br />

zum Einsatz, um die Stehkraft der<br />

künstlichen Grashalme zu verbessern.<br />

Verfüllte Kunstrasenplätze werden regelmässig<br />

nachgranuliert.<br />

Inserate<br />

WIR VERKAUFEN IHR<br />

OBJEKT FÜR SIE.<br />

UNSER ZIEL IST IHR GEWINN.<br />

GEMEINSAM ZUM ERFOLG!<br />

Dorfstrasse 93<br />

8542 Wiesendangen<br />

Tel. 052 337 09 55<br />

www.walsersiegrist.ch<br />

22 <strong>Sprachrohr</strong> 4 | 20<strong>16</strong>


Kirchliche Veranstaltungen<br />

Kirchliche Veranstaltungen<br />

Alle Anlässe mit * mit Anmeldung<br />

Unt. Deutweg 13, 8400 Winterthur, 052 235 10 50<br />

sekretariat.mattenbach@zh.ref.ch<br />

www.refkirchewinterthur.ch/mattenbach<br />

Nov. 20<strong>16</strong><br />

Tag / Zeit<br />

Ökumenischer Suppenzmittag, Kirchgemeindehaus, Team 3. Welt-Kommission, zu Gunsten BFA-Projekt 19./11.30-<br />

14.00<br />

Päckliannahme für die christliche Ostmission, im Kirchgemeindehaus<br />

Päckliannahme für die christliche Ostmission, , im Kirchgemeindehaus<br />

Päckliannahme für die christliche Ostmission, im Kirchgemeindehaus<br />

20./09-09.30<br />

22./09-10.00<br />

24./18.00-<br />

19.00<br />

EwigkeitsSonntag, Pfrn. Martina Hafner, Vokalensemble Crescendo al pesto, Leitung Andres Müller-Egli 20./09.30<br />

Dez. 20<strong>16</strong><br />

Tag / Zeit<br />

Jan. 2017<br />

Tag / Zeit<br />

Treff 60 plus – Kochen, Diakonin Irina Dedecius<br />

Treff 60 plus – Spiel und Spass am Jahresende, Diakonin Irina Dedecius<br />

23./11.00<br />

28./14.00<br />

Adventsfloristik (ehemals Kranzen), Esther Schellenberg (kleiner Unkostenbeitrag) (s. Publireportage) 25./14.00-<br />

22.00<br />

Gottesdienst beWEGt am 1. Advent, „Licht kommt zu Besuch“, Spur „Stille bewegt“, Pfr. Markus Vogt/Team 27./18.15<br />

Taizé-Singen, Chorleiter Andres Müller-Egli und Pfarrer Markus Vogt 29./19.00<br />

Vernissage Adventsausstellung „Mit Hirten unterwegs zum Kind“, Pfr. Markus Vogt/ Team, La Gioia 01./18.45<br />

Ökumenischer Gottesdienst an der Winti-Mäss am 2. Advent, Eulachhallen, Gratis-Eintritt in Messe,<br />

gesamtstädtisches Vorbereitungsteam mit Pfr. Markus Vogt<br />

Adventsfeier am 2. Advent, in der Zwinglikirche, Pfr. Klaus Geiger-Feller<br />

<strong>04</strong>./09.30<br />

<strong>04</strong>./17.00<br />

UNO-Tag der Freiwilligen, dä Samichlaus chunt…, Feuer vor der Kirche, Diakonin Nicole Wild und Team 05./17.00<br />

Föiflibertag mit Generationenbasteln*, Diakonin Nicole Wild und Team, Anmeldung bis spätestens 1<br />

Woche zuvor, 052 235 10 54 nicole.wild@zh.ref.ch, 11.45 Uhr kurze Atempause in der Kirche, Mittagessen<br />

Kolibri, Generationenbasteln*, Marion Giglberger/Team, Telefon 052 558 89 21 oder 077 2<strong>04</strong> 88 13<br />

Domino, Generationenbasteln*, Franz Giglberger/Team, Telefon 052 558 89 21 oder 076 503 00 76<br />

07./11.45<br />

07./14-18<br />

07./14-18<br />

Offenes Weihnachtliedersingen, gemeinsam mit der Singgruppe La Gioia, Leitung Anke Litzenburger 08.+15./17.45<br />

Kinderweihnacht am 3. Advent, Kolibri-, Unti- , JuKi-Kinder, Jugendliche, Hanspeter Ackeret (Bassgitarre),<br />

Hansjörg Kern (E-Gitarre), Gabriela Waldis, Ulrich Huber (Musik), Pfr. Klaus Geiger-Feller und Team<br />

11./17.00<br />

Halbtagesausflug für Jung und Alt * (nach Konstanz), Diakonin Irina Dedecius,<br />

Gottesdienst am 4. Advent, Pfrn. Martina Hafner Pagliaccio, Mitwirkung Le C[h]oeur<br />

Konzert von Le C[h]oeur, Leitung Anke Litzenburger<br />

Ökumenischer Kleinkindergottesdienst, Pfr. Klaus Geiger, Pastoralassistentin Astrid Knipping, Herz Jesu<br />

14./Nachm.<br />

18./09.30<br />

18./17.00<br />

18./17.00<br />

Familien-Gottesdienst am Heiligen Abend, Pfr. Markus Vogt, Diakon Hans Fahrni, Crescendo al pesto<br />

Christnacht-Gottesdienst, Pfr. Klaus Geiger-Feller, Andreas Signer, Posaune, Rebekka Hofer, Piano, Orgel<br />

24./17.00<br />

24./22.30<br />

Weihnachtsgottesdienst, Abendmahl, Pfrn. Martina Hafner, Barbara Dobolyi, Flöte, Rebekka Hofer, Orgel<br />

Offenes Weihnachtssingen im AZ Adlergarten, Pfrn. Marion Giglberger, Raum der Stille, alle Altersstufen<br />

25./10.00<br />

25./10.00<br />

Neujahrs-Gottesdienst, Pfr. Markus Vogt, Instrumentalmusik 01./10.00<br />

Café International, Treffpunkt für Flüchtlinge und Quartierbewohner, Getränke und kleiner Zvieri,<br />

Diakonin Nicole Wild und Team, Tel. 052 235 10 54 (ausser am 23. und 30. Dezember 20<strong>16</strong>)<br />

Fr., 14.00-<br />

17.00<br />

Fr., 14.00-<br />

17.00<br />

Fr., 14.00-<br />

17.00<br />

Seniorenmittagstisch*, Fr. 12.-, Anmeldung bis Freitag, 8.15 Uhr, Tel. 052 235 10 52, Diakonin Irina<br />

edecius oder Sekretariat 052 235 10 50, jeden Montag, ausser in den Ferien und an Feiertagen<br />

Mo., 11.45 Mo., 11.45 Mo., 11.45<br />

<strong>Sprachrohr</strong> 4 | 20<strong>16</strong><br />

23


Schulpflege<br />

Wechsel in der Schulpflege<br />

Neues Mitglied in der Kreisschulpflege<br />

Seen-Mattenbach<br />

Der Stadtrat hat Marcel Vosswinkel<br />

(GLP) per sofort als Mitglied der Kreisschulpflege<br />

Seen-Mattenbach für die<br />

restliche Amtsdauer 2014 bis 2018 für<br />

gewählt erklärt. Er tritt die Nachfolge<br />

von Patrick Scheller an, der im vergangenen<br />

Sommer zurückgetreten ist. Marcel<br />

Vosswinkel ist Mittelschullehrer<br />

und Geschäftsleiter. Er wurde 1969 geboren.<br />

Marcel Vosswinkel, Bildquelle: linkedin<br />

Inserate<br />

Grosszügiges Einfamilienhaus<br />

gesucht<br />

Wir suchen für unseren Kunden ein neues Zuhause<br />

an bester Lage in Heiligberg/Breite und Umgebung.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Anruf.<br />

Engel&Völkers · Büro Winterthur<br />

8400 Winterthur · <strong>04</strong>3 500 64 64<br />

www.engelvoelkers.com/winterthur<br />

Der Immobilienpartner Ihres Vertrauens<br />

www.hev-winterthur.ch 052 212 67 70<br />

HEV macht den Unterschied - überzeugen Sie<br />

sich! Unsere Dienstleistungen gehen weit über<br />

den Verkauf hinaus.<br />

Wir danken unseren 15‘000 Mitgliedern und Kunden<br />

für ihr Vertrauen. Vertrauen auch Sie dem<br />

Hauseigentümerverband!<br />

Verkauf<br />

Schätzung<br />

Bauberatung<br />

Rechtsberatung<br />

Vermietung<br />

24 <strong>Sprachrohr</strong> 4 | 20<strong>16</strong>


Schulpflege<br />

Neues Angebot<br />

Schulergänzende Betreuung führt neu<br />

die E-Rechnung ein<br />

Die Stadt Winterthur baut das Angebot<br />

der elektronischen Rechnung (E-Rechnung)<br />

weiter aus. Steuerrechnungen<br />

und die Rechnungen von Stadtwerk<br />

Winterthur konnten bereits bisher mit<br />

diesem bequemen Zahlungsverfahren<br />

beglichen werden. Neu können Eltern<br />

auch die Rechnungen der Schulergänzenden<br />

Betreuung (Hort) per E-Rechnung<br />

bezahlen.<br />

E-Rechnungen können mit wenigen<br />

Mausklicks direkt online im E-Banking<br />

(inklusive Postfinance) bezahlt werden.<br />

Das fehleranfällige Abtippen von Referenznummern,<br />

Rechnungsbeträgen<br />

und Kontoinformationen entfällt. Kundinnen<br />

und Kunden behalten aber jederzeit<br />

die Übersicht und Kontrolle<br />

über die bezahlten Rechnungen.<br />

E-Rechnungen eignen sich besonders<br />

für regelmässig wiederkehrende Zahlungen.<br />

Dass die Schulergänzende Betreuung<br />

nun auf diese einfache Möglichkeit<br />

umsteigt, kommt nicht von<br />

ungefähr: Sie verschickt monatlich<br />

2750 Rechnungscouverts und erhofft<br />

sich mit dem neuen Angebot der E-<br />

Rechnungen eine Einsparung bei Papier,<br />

Porto und Verpackungsaufwand.<br />

Die Eltern werden mit der Oktober-<br />

Rechnung über die neue Zahlvariante<br />

informiert. Sie können sich via E-Banking<br />

anmelden und finden dort neu<br />

den Rechnungssteller «Stadt Winterthur<br />

Kosten/Leistungen».<br />

Weitere Informationen zur E-Rechnung<br />

sind auf www.e-rechnung.ch zu<br />

finden.<br />

Inserat<br />

... lerne lernen ... lerne leben ...<br />

<strong>Sprachrohr</strong> 4 | 20<strong>16</strong><br />

25


Quartierverein<br />

Gutschick-Mattenbach<br />

Informationen<br />

Asylzentrum im Quartier<br />

Haben Sie Fragen dazu?<br />

Brauchen Sie Antworten?<br />

Möchten Sie helfen?<br />

Und /oder Unterstützung?<br />

Wir stehen Ihnen jederzeit zur Verfügung.<br />

Unter folgender Mail-Adresse:<br />

roland.haller@qgm.ch<br />

QGM-Vermietungen:<br />

Verschiedene Mehrzweckräume zu vermieten<br />

Für Auskünfte und Reservationen wenden Sie sich bitte an:<br />

Frau Anita Mesa, Tel. 077 480 60 74, anita.mesa@qgm.ch<br />

oder benutzen Sie das Onlinebuchungs-System<br />

Ansicht der Räume: www.qgm.ch<br />

Aufruf:<br />

Der Quartierverein Gutschick-Mattenbach möchte sämtliche Bewohnerinnen<br />

und Bewohner des Stadtkreises Mattenbach zur Begegnung<br />

und Diskussion, Austausch mit den Referenten und den<br />

Asylsuchenden des Wohnheim Grüzefeld im Zentrum Chile Grüze,<br />

Industriestrasse 1, 84<strong>04</strong> Winterthur, einladen. Der Quartierverein<br />

würde sich auf eine rege Beteiligung der Bevölkerung freuen.<br />

Der Präsident Roland Haller<br />

<strong>Sprachrohr</strong> 4 | 20<strong>16</strong><br />

26


Quartierverein<br />

Gutschick-Mattenbach<br />

Willkomen beim<br />

www.qgm.ch<br />

<strong>Sprachrohr</strong> 4 | 20<strong>16</strong><br />

27


Inserate / Senioren-Ratgeber<br />

Inserate<br />

Das Gefühl, nicht alles alleine meistern<br />

zu müssen, tut gut<br />

Peter Möhl ist 83 Jahre alt. Seit dem Tod seiner Frau<br />

Anna lebt er<br />

alleine. Seine<br />

Tochter besucht<br />

ihn, sooft<br />

es ihr neben<br />

Beruf<br />

und eigener<br />

Familie möglich<br />

ist. Dabei<br />

musste<br />

sie feststellen, dass ihr Vater immer grössere Schwierigkeiten<br />

hatte, den Alltag im eigenen Zuhause zu<br />

meistern: Er ass und trank nicht mehr regelmässig,<br />

vergass Arzttermine, zog sich immer mehr zurück,<br />

wirkte niedergeschlagen und selbst sein geliebter Garten<br />

verwilderte zusehends. Auf der Suche nach Möglichkeiten,<br />

ihren Vater bei den Aufgaben im eigenen<br />

Zuhause zu unterstützen, ihm aber vor allem wieder<br />

mehr Lebensfreude zu schenken, stiess sie auf Home<br />

Instead Seniorenbetreuung. Das umfangreiche Dienstleistungsangebot,<br />

das sich flexibel auf die Bedürfnisse<br />

ihres Vaters abstimmen liess, überzeugte sie sofort.<br />

Heute bekommt Peter Möhl dreimal wöchentlich Besuch<br />

von CAREGiverin Renate Stöcklin. Sie unterstützt<br />

ihn im Haushalt, achtet auf seine Ernährung oder die<br />

Einhaltung wichtiger Termine. Vor allem aber hat sie<br />

Peter Möhl die Freude am Leben zurückgebracht. „Ritas<br />

Gesellschaft tut meinem Vater unendlich gut, er<br />

blüht richtig auf“ freut sich die Tochter über die neue<br />

Lebensqualität ihres Vaters und die eigene Entlastung<br />

durch die fürsorgliche, gut ausgebildete Betreuerin<br />

von Home Instead.<br />

Home Instead Seniorenbetreuung<br />

Zürcherstrasse 200 | 8400 Winterthur<br />

052 208 34 83 winterthur@homeinstead.ch<br />

www.homeinstead.ch<br />

Michael Hofer<br />

Ihr Partner rund um<br />

Immobilien und Treuhand<br />

Yves<br />

Hartmann<br />

Immobilien-Treuhand<br />

Bewirtschaftung, Erstvermietung, Verkauf/Vermittlung<br />

Immobilienentwicklung<br />

Innen- und Aussensanierungen, Umbauten<br />

Treuhand<br />

Finanzbuchhaltung, Steuerberatung<br />

Kurt Nef<br />

Wintimmo Treuhand und Verwaltungs AG<br />

Theaterstrasse 29, 8401 Winterthur<br />

Tel. 052 268 80 60, www.wintimmo.ch<br />

Beratungsstelle für Alkoholprobleme<br />

Blaues Kreuz Kantonalverband Zürich<br />

Rosenstrasse 5, 8400 Winterthur<br />

www.blaueskreuzzuerich.ch<br />

beratung@bkzh.ch.<br />

Tel. 052 213 02 03<br />

Kanton Zürich:<br />

Berufsberatung Kanton Zürich,<br />

biz Winterthur<br />

Zürcherstrasse 12<br />

Postfach 414<br />

Tel. 052 262 09 09<br />

biz.wi@berufsberatung.zh.ch<br />

www.berufsberatung.zh.ch<br />

Regionales Arbeitsvermittlungszentrum (RAV):<br />

Jägerstrasse 2<br />

Tel. <strong>04</strong>3 259 67 00<br />

E-Mail: hotline.ravwinterthur@vd.zh.ch<br />

28 <strong>Sprachrohr</strong> 4 | 20<strong>16</strong>


Medienmitteilungen<br />

Bitte unterstützen<br />

Sie uns.<br />

Vielleicht gehören auch Sie zu<br />

jenen Lesern, die gerne beim<br />

Frühstück auf dem Balkon, auf<br />

der Fahrt zur Arbeit oder nach<br />

Feierabend das <strong>Sprachrohr</strong> zur<br />

Hand nehmen, um zu erfahren,<br />

was sich in Ihrer nächsten Umgebung<br />

abspielt. Das <strong>Sprachrohr</strong>-<br />

Team ist denn auch unermüdlich<br />

unterwegs, ein lesenswertes Blatt<br />

zusammenzustellen, um den<br />

Bewohnern unserer Stadt die<br />

Ereignisse nahe zu bringen, die<br />

sie im Alltag unmittelbar betreffen.<br />

Dass dies nicht ganz ohne<br />

Unkosten möglich ist, versteht<br />

sich von selbst. Mit ihrer Spende<br />

können auch Sie dazu beitragen,<br />

dass die Stimmen aus unserem<br />

Quartier nicht verstummen.<br />

Wir freuen uns über jegliche<br />

Unterstützung. Herzlichen Dank<br />

im Voraus und auch denen,<br />

die uns bereits unterstützen.<br />

Ihr <strong>Sprachrohr</strong> Team:<br />

Redakteur: Christopher Gafner<br />

Layout und Buchtipps:<br />

Raffaela Spataro Helg<br />

Redakteurin: Daniela Clemenz<br />

Restaurant-Redakteur: Gregor Helg<br />

Empfangsschein / Récépissé / Ricevuta Einzahlung Giro Versement Virement Versamento Girata<br />

Einzahlung für / Versement pour / Versamento per Einzahlung für / Versement pour / Versamento per Zahlungszweck / Motif versement / Motivo versamento<br />

Stadtkreiszeitung Mattenbach<br />

«Sprach-Rohr»<br />

Quartierverein<br />

Gutschick<br />

Stadtkreiszeitung Mattenbach<br />

«Sprach-Rohr»<br />

Quartierverein<br />

Gutschick<br />

Konto / Compte / Conto<br />

CHF<br />

▼<br />

▼<br />

85-155660-4<br />

Konto / Compte / Conto<br />

CHF<br />

▼<br />

85-155660-4<br />

▼<br />

Einbezahlt von / Versé par / Versato da<br />

Einbezahlt von / Versé par / Versato da<br />

•<br />

•<br />

105<br />

441.02<br />

Die Annahmestelle<br />

L’office de dépôt<br />

L’ufficio d’accettazione<br />

<strong>Sprachrohr</strong> 4 | 20<strong>16</strong>


Zweitletzte Seite<br />

Kleininserate<br />

Atelier und Boutique «Zum blaue Chnopf» Besuchen Sie uns Mo/Mi bis Fr von 14 bis 18 Uhr, Sa 9 bis 15 Uhr an<br />

der Arbergstr. 11, in 8405 Winterthur (Nähe Bahnhof Seen), oder verlangen Sie unsere Kursprogramme unter<br />

Tel. 052 238 24 74<br />

Kaufe Briefmarkennachlässe restlos. In Alben, Schachteln, Postkarten, alte Ansichtskarten, Briefe mit Marken usw.<br />

Einfach alles. Tel. 052 343 53 31, H. Struchen<br />

Kaufe alles aus Gold und Silber! Goldschmuck aller Art, Ringe, Ketten usw. Golduhren (auch defekte), Altgold,<br />

Goldmünzen, usw. sowie Silberwaren mit Stempel 800 und Silbermünzen.<br />

Tel. 052 343 53 31 H. Struchen<br />

Inserate<br />

Inserieren Sie im<br />

<strong>Sprachrohr</strong>, ihrer<br />

beliebten Lokalzeitung<br />

für Winterthur-<br />

Mattenbach.<br />

Pfeifer Kaminfeger GmbH<br />

Inhaber W. Peter<br />

Friedhofstrasse 23<br />

8406 Winterthur<br />

Telefon 052 202 98 08<br />

Fax 052 317 40 77<br />

Mobil 079 671 40 70<br />

schorni@bluewin.ch<br />

www.pfeiferkaminfeger.ch<br />

Ihr Kaminfegergeschäft! Wir freuen uns auf Ihren Anruf!<br />

Cucina<br />

Indische und italienische Spezialitäten<br />

Jeden Freitag und Samstag ab 18 Uhr<br />

indisches Buffet à discrétion Vor- und<br />

Hauptspeisen (auch Vegi) und Dessert<br />

nur für SFR. 29.50<br />

Restaurant /Bar Cucina<br />

Deutwegzentrum Öffnungszeiten:<br />

Pflanzschulstrasse 3 Mo. 8.00-22.00<br />

8400 Winterthur Di-Sa: 8.00-23.00<br />

052 232 42 42 Sonntag geschlossen<br />

Sponsern<br />

sie das<br />

sprach-Rohr<br />

30 <strong>Sprachrohr</strong> 4 | 20<strong>16</strong>


Impressum/Preise<br />

Spielgruppe<br />

Impressum<br />

Das «<strong>Sprachrohr</strong>» erscheint im<br />

20<strong>16</strong> vierteljährlich (4 mal). Die<br />

Auflage beträgt ca. 6800 Exemplare<br />

und wird in allen Haushalten<br />

des Gutschick-Mattenbach<br />

Quartiers verteilt. Textbeiträge,<br />

Medienmitteilungen, und<br />

Veranstaltungsprogramme, für<br />

die nächste Ausgabe mit Erscheinungsdatum:<br />

3. Februar 2017<br />

Redaktionsbeiträge können bis am<br />

13. Januar 2017 entgegengenommen<br />

und Inserate können<br />

bis am 20. Januar eingereicht<br />

werden.<br />

Herausgeber:<br />

Quartierverein<br />

Gutschick-Mattenbach,<br />

Scheideggstrasse 19<br />

8400 Winterthur<br />

PC-Konto 85-155660-4,<br />

www.qgm.ch<br />

Das «<strong>Sprachrohr</strong>» wird von der<br />

Quartierentwicklung der Stadt<br />

Winterthur unterstützt.<br />

QGM-Vermietungen:<br />

Anita Mesa<br />

Tel. 077 480 60 74<br />

anita.mesa@qgm.ch<br />

www.qgm.ch<br />

Redaktionsleitung:<br />

Christopher Gafner<br />

Tel. 079 363 21 86<br />

info@sprachrohr-winti.ch<br />

www.sprachrohr-winti.ch/<br />

redaktion<br />

Inseratenverwaltung:<br />

Raffaela Spataro<br />

Tel. 076 376 78 66<br />

inserate@sprachrohr-winti.ch<br />

www.sprachrohr-winti.ch<br />

Konzept, Gestaltung<br />

und Layout: Raffaela Spataro<br />

Druck:<br />

Druckerei Mattenbach<br />

+41 (0)52 234 52 52<br />

mattenbach.ch<br />

Mattenbachstrasse 2<br />

8400 Winterthur<br />

www.sprachrohr-winti.ch<br />

besuchen Sie unsere Webseite.<br />

Spielgruppen<br />

in Spielgruppen –<br />

spielend lernen<br />

Eine Spielgruppe ist eine konstante<br />

Gruppe von Kleinkindern,<br />

die sich in regelmässigen Abständen<br />

zum Spielen und Werken<br />

trifft. Alter der Kinder: ab<br />

3. Geburtstag bis zum<br />

Kindergarteneintritt<br />

• Gruppengrösse: höchstens 10<br />

Kinder (12 bei Zweierleitung<br />

• Dauer: 1 − 2 Jahre an 2 Halbtagen<br />

pro Woche<br />

• Leitung : durch eine diplomierte<br />

Spielgruppenleiterin,<br />

unter Einbezug der Eltern.<br />

• Träger: Die Spielgruppen sind<br />

ein Verein, sie werden durch<br />

die Elternbeiträge finanziert.<br />

Die Spielgruppe ist anerkanntes<br />

Mitglied der Spielgruppenkontaktstelle<br />

Winterthur und<br />

Umgebung:<br />

Hofmannstr. 24,<br />

8405 Winterthur<br />

052 232 09 54<br />

E-Mail:<br />

info@spielgruppenwinti.ch<br />

www.spielgruppenwinterthur.ch<br />

Kontakt:<br />

Sie können die Kinder<br />

direkt bei der<br />

entsprechenden<br />

Leiterin anmelden:<br />

Anmeldung und Auskunft:<br />

Ursi Amsler-Hemmi<br />

Waldeggweg 14A, 8400 Winterthur<br />

052 233 44 28<br />

ursi.amsler@qgm.ch<br />

Ort: Spielgruppen im Quartierzentrum<br />

Gutschick- Spielgruppen<br />

im Quartierzentrum<br />

Mattenbach:<br />

Scheideggstrasse 19<br />

Am Montag-<br />

Dienstag,-<br />

Spielgruppe «Fröschli»,<br />

Mittwoch-<br />

Donnerstag-<br />

Scheid eggstr. 19, Quartierzentrum<br />

morgens: 8.30 − 11.00 Uhr;<br />

oder Freitagmorgen<br />

Do-Na: 14 − <strong>16</strong>.30 Uhr<br />

Leiterinnen:<br />

Mi + Fr: Monica Dicht,<br />

079 938 24 55 / Miriam Wyler,<br />

Freunde, erwerben die neue<br />

052 337 03 51<br />

Teil einer Gruppe.<br />

Di + Do: Beatrice Vollmer, dem Familienkreis.<br />

052 232 97 11 / Do: Angela Gätzi<br />

Makovitis, 052 202 26 24 /<br />

Di: Frau Rechsteiner<br />

Mo + Do-Na: Mariann Straub,<br />

078 711 66 15 / Merita Pajazitovic,<br />

076 438 90 15<br />

Gutschick - Mattenbach<br />

Auch anderssprachige Kinder,<br />

sowie Kinder mit besonderen<br />

Bedürfnissen sind willkommen<br />

in der Spielgruppe. Sie finden<br />

Sprache und erfahren sich als<br />

Das tut auch den Eltern gut: Für<br />

viele ist es ein erster Schritt aus<br />

Ort: Spielgruppen «Gumpischloss»,<br />

Zwinglistr. 2, Kirchgemeindehaus,<br />

079 515 79 84<br />

Spielgruppe Gumpischloss jeweils<br />

morgens 8.30 − 11.30 Uhr<br />

Leiterinnen:<br />

Di, Do, Fr: Jackie Amberg,<br />

052 233 61 65 / Di: Sjan Rückstuhl,<br />

052 233 27 59<br />

Mo + Do: Brigitta Stobbies,<br />

052 202 95 43 / Mo: Nicole<br />

Meyer, 052 233 76 48<br />

Die SPIELG<br />

wird von au<br />

Spielgrupp<br />

geleitet.<br />

Die enge Z<br />

arbeit mit<br />

gehört zum<br />

SPIELGRU<br />

Zur besseren Fördermöglichkeit d<br />

Spielgruppe von zwei Spielgruppe<br />

Die Spielgrup<br />

Spielgruppenkontakts<br />

Hofmannstr. 24, 8405 Winterthur, 052<br />

e-mail: info@spielgruppenwinti.ch h<br />

S<br />

d<br />

A<br />

n<br />

Z<br />

S<br />

«<br />

t<br />

«<br />

S<br />

Inserate: Neu auch im Kombi-Abo mit<br />

Online- und Socialmedia<br />

Formate: hoch oder quer., farbig oder s/w, Preise in Fr.<br />

1/<strong>16</strong> Seite 62 × 42 mm ab 83.−<br />

1/<strong>16</strong> Seite 30 × 93 mm ab 83.−<br />

1/8 Seite 128 × 46 mm ab <strong>16</strong>5.−<br />

1/8 Seite 63 × 93 mm ab <strong>16</strong>5.−<br />

1/4 Seite 128 × 93 mm ab 330.−<br />

1/4 Seite 62 × 190 mm ab 330.−<br />

1/2 Seite 260 × 93 mm ab 660.−<br />

1/2 Seite 128 × 190 mm ab 660.−<br />

1/1 Seite 260 × 190 mm ab 1100.−<br />

Firmenportrait, 1/2 Seite ab 800.−<br />

Kleininserate bis 3 Zeilen ab 12.−<br />

jede weitere Zeile<br />

ab 5.− Wiederholungsrabatt<br />

ab 4 × 20 %<br />

• Platzierungswünsche: zwischen 10 % und 15 % Zuschlag<br />

• Sie können Ihr Inserat von uns professionell gestalten lassen, gegen<br />

einen einmaligen Aufpreis von Fr. 50.− bis Fr. 100.−<br />

• Informationen: Raffaela Spataro | 076 376 78 66<br />

inserate@sprachrohr-winti.ch | Scheideggstrasse 19<br />

8400 Winterthur<br />

• Online und Socialmedia Inserate: Christopher Gafner<br />

Tel. 079 363 21 86<br />

<strong>Sprachrohr</strong>-Erscheinungstermine 2017<br />

Erscheint Redaktionsschluss Redaktionschluss Inserate<br />

Nr. 1 03. Februar 2017 13. Januar 2017 20. Januar 2017<br />

Nr. 2 12. Mai 2017 21. April 2017 28. April 2017<br />

Nr. 3 15. September 2017 25. August 2017 2. September 2017<br />

Nr. 4 17. November 2017 27. Oktober 2017 4. November 2017<br />

<strong>Sprachrohr</strong> 4 | 20<strong>16</strong><br />

31


Mein Winterthur. Meine Glasfaser.<br />

Jetzt auswählen.<br />

Nutzen Sie das Winterthurer Glasfasernetz für schnelles Surfen,<br />

digital Fernsehen und Telefonieren. Gerne beraten Sie die Fachleute<br />

der Glasfaser-Hotline unter Telefon 0800 84 00 88.<br />

stadtwerk.winterthur.ch/ftth<br />

Einfach – alles aus derselben Glasfaserdose.<br />

Wir bieten Komfort.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!