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unterzubringen, oder Bromm und Prahl mussten sie nehmen, da sie das einzige Paar<br />
ohne eigene Kinder waren. Anfangs fiel ihnen die Umstellung schwer, doch nach wenigen<br />
Wochen hatte sich die Beziehung zwischen den Adoptiveltern und ihren Zöglingen<br />
eingependelt. Hilfreich dabei war sicher, dass Reava ihre Brut extrem gut erzogen hatte.<br />
Die Kinder wussten ganz genau, wann sie aufs Wort gehorchen mussten. Ein Wort<br />
Bromms genügte und die Kleinen brachten sich hinter Steinen und Felsen in Sicherheit. Da<br />
das wunderbar funktionierte, genossen die Zwerge bei den beiden Männern recht viele<br />
Freiheiten, auch wenn sie wie bei ihren Eltern auch, zu verschiedenen Arbeiten<br />
herangezogen wurden. Darüber gab es natürlich das übliche Meckern und Maulen, wie<br />
alle Kinder es ab und an von sich gaben, aber dabei blieb es. Prahl vermutete, dass die<br />
vier einfach zu dankbar waren, dass man sie nicht getrennt hatte und sie daher nicht den<br />
Unmut des Anführers und dessen Lebensgefährten erregen wollten.<br />
„Das war knapp! Ich will, dass du in Zukunft schneller läufst!“, forderte Bromm in<br />
barschem Ton, während er Prahl auffordernd die Hand entgegenstreckte.<br />
Lächelnd er griff der Schwächliche die Hand des Grobknochigen und ließ sich auf die<br />
Füße ziehen. Dabei landete Prahl an der breiten Brust seines Partner, war natürlich<br />
beabsichtigt war und er flüsterte ihm ins Ohr: „Ich werde mir Mühe geben.“ Natürlich<br />
wussten sie beide, dass dies nicht in seinem Ermessen lag. Oft wurden solche Faktoren<br />
von zig Umständen beeinflusst und man musste sich einfach den Gegebenheiten<br />
anpassen. Wenn sich aber Bromm wohler fühlte, wenn er es ihm zusagte, würde Prahl es<br />
eben tun.<br />
Brummend zog die Breitnase die Luft in seine Lunge und genoss dabei den feinen<br />
Schweißgeruch, der von seinem Liebhaber ausging. Prahl roch wie <strong>im</strong>mer sauber und der<br />
frische Schweiß verlockte Bromm regelrecht dazu ihn auszuziehen und jeden Zent<strong>im</strong>eter<br />
seiner Haut abzulecken. Leider stand dies mitten <strong>im</strong> Jagdgeschehen nicht zur Diskussion,<br />
zudem war es wortwörtlich arschsackig kalt.