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„Andreas! Ich liebe dich so sehr! Du bist mein Leben“, nach dieser Aussage presste sich<br />

Raffael fest an die große, muskulöse Gestalt vor sich und ließ keinerlei Zweifel daran,<br />

dass er das absolut ernst gemeint hatte. Intensiv küsste er Andreas und versuchte<br />

regelrecht in den Größeren hineinzukriechen.<br />

Vollkommen außer Atem ließen die Beiden voneinander ab. „Raffi, ich muss dir<br />

erzählen, was mir passiert ist, denn es wird wahrscheinlich erneut zu Problemen zwischen<br />

uns führen. Du musst es wissen.“<br />

Fest presste Raffi seinen Zeigefinger auf Andreas Lippen und brachte ihn so zum<br />

Verstummen: „Ja, du musst es mir erzählen, aber nicht heute und morgen nicht gleich. Ich<br />

nehme dich jetzt mit nach Hause oder gehe mit zu dir, ist mir egal. Dort zelebrieren wir<br />

unsere neu gefundene Zweisamkeit und morgen nach dem Frühstück, bei hellem<br />

Tageslicht, wenn alles nicht so erschreckend ist, erzählst du mir alles. Ich werde dir<br />

zuhören und dich verstehen. Ich liebe dich.“<br />

Fest umschlang Andreas seinen kleinen Italiener und streichelte dessen Flanken.<br />

Reflexartig zuckte Raffi zusammen. Warum betatschte Andreas nun seine<br />

Fettpölsterchen? Raffael schätzte sich da ganz realistisch ein, er hatte eine ganz<br />

annehmbare Figur, nur ein paar Speckröllchen polsterten seinen Körper. Gegen diese<br />

Veranlagung könnte er nur vorgehen, wenn er strickte Diät hielt, keinen Alkohol trank<br />

und mehr Sport trieb. Zwar nahm er sich dies oft vor, doch fehlte ihm meist die Lust und<br />

auch die Motivation dazu. Trotzdem störte es ihn nun, dass Andreas über diese<br />

Problemzonen strich, sie erkundete und scheinbar liebkosen wollte. Nicht, dass er dort<br />

nicht genauso begehrlich reagierte wie an allen andern Körperstellen, aber unangenehm<br />

blieb es ihm trotzdem. Sachte aber bestimmt zog er Andreas Hände höher, weg von<br />

seinem Hüftgold.<br />

Andras erkannte genau, was Raffi mit dieser Aktion bezweckte. Doch dem musste er<br />

sofort einen Riegel vorschieben. Sachte löste sich Andreas von Raffi und sank vor diesem<br />

auf die Knie. Seine großen Hände schoben sich unter das T-Shirt und landeten wieder auf<br />

den gehassten Speckröllchen. Energisch schob Andreas den Stoff nach oben und vergrub<br />

sein Gesicht in dem klitzekleinen Rettungsring. Begehrlich saugte er die weiche Haut in<br />

den Mund, lutschte daran, liebkoste sie. Dabei stellte er sich vor, wie er dies liegend auf<br />

einem weichen Bett tun würde und dabei seine Hand fest um seinen eigenen Penis lag und<br />

er sich wichste. Diese Kopfkino brachte einen durchschlagenden Erfolg, Hitze sammele<br />

sich in seinem Unterleib, stöhnen ergoss er sich in seine Hose. Fest umklammerte er die<br />

Hüften seines Schatzes, denn nur dieser hielt ihn aufrecht. Keuchend und<br />

vorwärtsbockend ergab er sich seinen Gefühlen. Vorhin im Darkroom fühlte sich der<br />

Blowjob ganz gut an, aber nicht viel besser wie ein selbstgemachter Orgasmus. Doch das<br />

hier, lag Welten darüber, würde er richtigen Sex mit Raffael überleben? Wenn er tief in<br />

seinem Kleinen steckte und sich immer wieder in dessen heißes Innerstes rammt, könnte<br />

er an dem Wonnegefühl sterben, dessen war sich Andreas hundertprozentig sicher.<br />

Raffael verstand nicht, was hier gerade passiert. Andreas kniete vor ihm und hatte<br />

sein komplettes Gesicht in seinem Speck begraben. Was sollte das? Stand er auf<br />

Schwimmringe oder gefiel ihm einfach nur alles an ihm? Darauf konnte Raffi erst keine<br />

Antwort finden, doch die explosionsartige Reaktion Andreas brachte ihn einer Erkenntnis<br />

näher. Hatte sein Schwarm gerade in seine Hose gespritzt und das, ohne dass er sich<br />

selbst angefasst hatte? Reagierte Andreas wirklich so stark auf ihn? Scheinbar ja.

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