Baubeschreibung Apartments - Inbalance wohnen
Baubeschreibung Apartments - Inbalance wohnen
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GEmEinschaftsEiGEntum/sondErEiGEntum<br />
der Baufortschritt es zulässt, in begrenztem Maße möglich.<br />
Der Käufer ist verpflichtet, Auflagen der Behörden zur Gestaltung seines<br />
Grundstückes sowie von Grundstücken, an denen er Miteigentum<br />
erwirbt, zu erfüllen bzw. zu dulden. Das betrifft insbesondere das Pflanzen<br />
von Bäumen, das Anlegen von Sichtschutzspalieren und Einfriedungen.<br />
Die Pflanzstandorte der Bäume und Sträucher sowie die Arten der zu<br />
pflanzenden bzw. zu erhaltenden Gehölze werden in einem Außenanlagenplan<br />
des Verkäufers durch den Landschaftsplaner definiert.<br />
Um eine abgerundete Gesamtgestaltung des Bauvorhabens zu erzielen,<br />
wird über alle Fragen der Farbgebung vom Architekten/Bauträger<br />
entschieden.<br />
Die zum Zeitpunkt der Erteilung der Baugenehmigung geltenden<br />
Anforderungen der Energieeinsparverordnung sind bei den geplanten<br />
Gebäuden nachgewiesen.<br />
Schwind- und Haarrisse, die in den tragenden Konstruktionen bzw.<br />
allgemein in Bauteilen, insbesondere an solchen Stellen, wo verschiedene<br />
Materialien zusammentreffen, entstehen sollten, sind konstruktionsbedingt<br />
und gelten nicht als Mängel im Sinne des Gewährleistungsrechts.<br />
Es gelten ausschließlich die Bestimmungen des jeweils beurkundeten<br />
Kaufvertrages sowie diese <strong>Baubeschreibung</strong>. Bei Abweichung zwischen<br />
der <strong>Baubeschreibung</strong> und den Bauzeichnungen ist diese <strong>Baubeschreibung</strong><br />
maßgebend.<br />
Oberhaching, 14.09.2012<br />
sONdErEIgENtum<br />
wOhNraumhöhEN<br />
Alle Wohnräume verfügen über eine lichte Raumhöhe von ca. 2,60 m, in<br />
Teilbereichen von Dielen, Bädern und Kochnischen geringere Höhen<br />
durch abgehängte Decken. Teilweise können statisch notwendige<br />
Unterzüge die lichte Raumhöhe reduzieren. Im Bereich von Fenstern<br />
können Stürze oder Rollladenkästen angeordnet sein, die ebenfalls zu<br />
einer Reduzierung der Raumhöhe führen.<br />
wäNdE uNd dECkEN<br />
Wohnungstrennwände und Decken sind unter „Rohbau“ (siehe Seite 3)<br />
beschrieben.<br />
Raumtrennwände innerhalb der jeweiligen Wohnung werden als<br />
Gipskartonständerwände, aufgesetzt auf die Rohdecken, ausgeführt.<br />
Trennwände d = 10 cm doppelt beplankt, im Badbereich mit Feuchtraumplatten.<br />
Oberfläche der Trockenbauwände, sofern nicht gefliest, gespachtelt<br />
und geschliffen, Oberflächenqualität Q 2. In Bädern, teilweise auch in<br />
Kochnischen, kommen, soweit Installationen vorhanden sind, Vorsatzschalen<br />
in Trockenbauweise zur Ausführung. Schächte werden mit<br />
Vorsatzschalen in Trockenbauweise ausgebildet.<br />
10<br />
Gipskartonständerwände bestehen aus tragender Metallunterkonstruktion,<br />
Dämmeinlage und je Seite 2 Lagen Gipskartonplatten.<br />
Die Decken in den Obergeschossen werden in der Qualität Sichtbeton,<br />
entweder als Ortbeton- oder Filigrandecken, hergestellt, gespachtelt und<br />
mit Dispersionsanstrich versehen.<br />
Bei größeren Spannweiten werden erhöhte Deckendurchbiegungen er-<br />
wartet, so dass in diesen Bereichen die Gipskartonwände mit gleitenden<br />
Deckenanschlüssen ausgeführt werden müssen.<br />
Anschlüsse zwischen Betonbauteilen und Trockenbauwänden/Vorsatzschalen/Schächten<br />
werden dauerelastisch verfugt, jedoch können hier<br />
Haarrisse auftreten, die nicht ausgeschlossen werden können.<br />
Gespachtelte Betonwände und Decken erhalten einen weißen Anstrich.<br />
Nicht geflieste Wandflächen in Bädern erhalten einen Latexanstrich.<br />
EstrICh<br />
Schwimmender Anhydritestrich, in Nassräumen Zementestrich, auf<br />
Wärme- und Trittschalldämmung in den Erd- und Obergeschosswohnungen.<br />
Leitungen für Wasser, Strom, Telefon, Antenne etc. können ganz oder<br />
teilweise auf dem Rohfußboden innerhalb der Dämmung geführt werden.<br />
flIEsENBElägE/fEINstEINzEug<br />
Es besteht die Möglichkeit, die Fliesenbeläge/das Feinsteinzeug für<br />
Boden- und Wandbereiche aus 3 vom Bauträger vorgelegten Varianten<br />
auszusuchen. Für die Bäder sind Fliesenbeläge/Feinsteinzeug im Format<br />
30 x 30 cm, Wand und Boden gleich, vorgesehen.<br />
Die Preisobergrenze liegt bei 60,00 € brutto/m 2 inklusive Verlegung.<br />
Im Bereich der Duschen wird 2,10 m hoch gefliest, im Bereich von<br />
sonstigen Sanitärgegenständen wird bis auf eine Höhe von ca. 1,50 m<br />
gefliest.<br />
Fliesen werden auf Streichabdichtung, im Fugenbereich Boden/Wand<br />
mit Fugenband verlegt, im Duschbereich Streichabdichtung ca. 2,00 m<br />
hoch. Rohrdurchführungen werden mit Manschetten ausgeführt.<br />
Im Stoß Wandfliese zu Bodenfliese und zur Duschwanne erfolgt eine<br />
Silikonverfugung. Da diese Verfugungen größeren Belastungen ausgesetzt<br />
werden, sind diese Fugen regelmäßig zu prüfen und gegebenenfalls zu<br />
ersetzen. Verfugungen unterliegen keiner Gewährleistung.<br />
fussBOdENBElägE<br />
In der Diele, der Kochnische und dem Wohn-/Schlafbereich wird Fertig -<br />
parkett Eiche, ca. 10x70x490 mm mit einer maximalen Aufbauhöhe von<br />
15 mm verlegt. Die Preisobergrenze liegt bei 60,00 € brutto/m 2 einschl.<br />
aller notwendigen Nebenarbeiten, Sockelleisten und inklusive Verlegung.<br />
Parkettböden arbeiten je nach Luftfeuchtigkeit und Heizperiode. Fugen,<br />
die aufgrund von Schwinden entstehen, stellen keinen Mangel dar.<br />
Standardmäßig ist die Verlegung der Parkettböden im Schiffsverband<br />
vorgesehen.