city-scene Westpfalz März 03/15
Das total umsonste Popkulturmagazin.
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Der Lenz, er kommt!<br />
Noch ein bisschen durchhalten. So langsam steigen die Temperaturen<br />
und damit auch die Laune insgesamt. Zum Redaktionsschluss<br />
schien auch erstmals die Sonne in einem erfreulichen<br />
Maße. Diesen wunderbaren Moment haben wir mit<br />
diesem schönen Foto sofort festgehalten. Das erste mal das<br />
manche unserer Redakteure und Layouter überhaupt Sonnenlicht<br />
gesehen haben. Es war ein schöner Moment. Leider<br />
hat die Natur noch nicht so schnell reagiert, sodass wir leider<br />
keine Osterglocken oder Krokusse in dieser Komposition<br />
einbauen konnten. Dafür verbreiten die Veranstaltungen für<br />
den <strong>März</strong> jede Menge Frühlings- und Aufbruchstimmung. Ich<br />
schreibe gerne Editorials und freue mich schon auf den April!<br />
In diesem Sinne<br />
Enjoy the Frühling!<br />
04 Titel<br />
Gernot Hassknecht<br />
Mark Forster<br />
08 Model Madness<br />
Rund um‘s Cover<br />
10 Das Geht<br />
Termine &<br />
Veranstaltungen<br />
24 Tipps<br />
CDs, DVDs, Bücher & Kino<br />
30 GRÜN<br />
St.Patrick‘s Day Special<br />
35 Queer<br />
Die bunte Community<br />
38 Quattrocult<br />
Kultur in der Region<br />
42 FIN<br />
Comic & Impressum
4<br />
titel<br />
Gernot<br />
Hassknecht
Der Wutbürger der Nation auf Tour<br />
Laut Gernot Hassknecht kann man das Aufregen<br />
nicht den Amateuren überlassen, und so<br />
ist es wichtig, bereits bei der Nahrung umzudenken.<br />
Dies ist aber nur eine seiner Thesen<br />
auf dem Weg zum Choleriker. Hans- Joachim<br />
Heist alias Gernot Hassknecht, vielen bekannt<br />
als cholerischer Kommentator der heute show,<br />
geht mit seinem Programm „Das Hassknecht<br />
Prinzip- in zwölf Schritten zum Choleriker“<br />
auf Tour. Wer also Wege weg vom Kuschelkurs<br />
sucht, der wird in unserer Region gleich zweimal<br />
fündig. Hans- Joachim Heist kennt Gernot<br />
Hassknecht wohl am Besten, und so berichtet<br />
er in einem sehr entspannten Gespräch, was<br />
Hassknecht auszeichnet und was sein Bühnenprogramm<br />
an Überraschungen bereit hält.<br />
Die Ernährung soll ja ganz wichtig für das<br />
Wutpotential sein. Was haben Sie heute morgen<br />
gefrühstückt und was nehmen Sie auf<br />
Tour zu sich?<br />
Ich hab heute morgen zwei Tassen Kaffee getrunken<br />
und zwei Toasts mit Schinken.<br />
Gernot Hassknecht hat da seine eigene Version<br />
der Ernährungspyramide und zusätzlich entwickelt<br />
er auch grade ein Kochbuch, aus dem er<br />
schon ein erstes Menü fertiggestellt hat, das er<br />
in seinem Programm vorstellen wird.<br />
Können Sie uns verraten, was dieses Menü<br />
beinhaltet?<br />
Damit möchte ich die Zuschauer lieber überraschen.<br />
Grundsätzlich erreicht man ein gereiztes<br />
Wesen nur mit Lebensmitteln, die auch Magen<br />
und Darm ausreichend reizen. Eine ganz wichtige<br />
Regel: 80 Prozent der Nahrung sollte früher<br />
mal ein Gesicht gehabt haben!<br />
Jeder Mensch regt sich am Tag mal auf, wie oft<br />
regen Sie sich im Schnitt am Tag auf?<br />
Persönlich, als Hans Joachim Heist ist das sehr<br />
unterschiedlich. Wenn ich mit dem Auto unterwegs<br />
bin, rege ich mich ganz automatisch auf.<br />
Ich hab überlegt, ob das an mir liegt, oder an<br />
den anderen Autofahrern. Ich bin zu der Überzeugung<br />
gekommen, dass es an den anderen<br />
liegt und an dem Überhand nehmenden Verkehr.<br />
Auch darüber wird Hassknecht in seinem<br />
Programm etwas erzählen.<br />
Ist Gernot Hassknecht ein geborener Wutbürger,<br />
oder ist der langsam in ihm erwacht?<br />
Er hat das in den Genen. Sein Vater war ein<br />
recht stiller in sich gekehrter Choleriker. Er arbeitete<br />
bei der Post und dort stauten sich 40<br />
Stunden in der Woche Aggressionen an, die<br />
er dann am Wochenende entlud. Alles was er<br />
über Schuldzuweisungen und Vorwürfen weiß,<br />
das hat er von seiner Mutter gelernt.<br />
Gernot Hassknecht möchte einen Feiertag zu<br />
seinen Ehren haben, den St.Hassknecht Tag.<br />
Wie gestaltet man diesen Tag optimal?<br />
Man beginnt diesen Tag mit einem autoaggressiven<br />
Training. Wenn man dann die Gelegenheit<br />
hat, dann geht man in den Park oder in<br />
den Wald, Hundebesitzer anschreien: „Hey Du<br />
Arsch, nimm mal deinen Köter an die Leine, und<br />
die Tretmine, die er hinterlassen hat, kannste<br />
ihm auch gleich wieder hinten reinschieben!“<br />
Das Mittagessen ist dann natürlich ganz wichtig,<br />
viele tierische Fette, viel Fleisch. Den Tag<br />
kann man am Abend dann mit einer Autobahnfahrt<br />
ausklingen lassen.<br />
Was können die Zuschauer bei Hassknechts<br />
Programm erwarten?<br />
Es wird nicht zwei Stunden nur rumgeschrien.<br />
Das würde weder das Publikum noch ich aushalten.<br />
Es wird sehr unterhaltsam und das<br />
Zwerchfell wird ordentlich strapaziert werden.<br />
Interview: Christina Sattler Bild: Veranstalter<br />
Gernot Hassknecht<br />
„Das Hassknecht Prinzip- in zwölf<br />
Schritten zum Choleriker“<br />
Congresshalle Saarbrücken,<br />
Mittwoch 25. <strong>März</strong>, ab 19 Uhr<br />
Kammgarn Kaiserslautern,<br />
Donnerstag 26. <strong>März</strong>, ab 20 Uhr<br />
Mosellandhalle in Bernkastel-Kues,<br />
Freitag 27. <strong>März</strong>, ab 19 Uhr<br />
www.hajoheist.de | www.hassbook.com
6<br />
titel<br />
Mark<br />
Forster<br />
Ingwersud und<br />
Luftbefeuchter
Heimspiel! Das neue Album ist längst raus und<br />
nun geht Mark Forster auf große „Bauch und<br />
Kopf“ Tour mit Konzerten in 20 Städten unter anderem<br />
auch in Kaiserslautern. Der aus Winnweiler<br />
stammende Sänger lebt nun schon seit 10 Jahren<br />
in Berlin und ist seit seinen Hits „Au revoir“<br />
oder „Flash mich“ kein Unbekannter mehr in der<br />
deutschen Musiklandschaft. Gerade frisch aus<br />
dem Urlaub in der Sonne zurück ins winterliche<br />
Deutschland beweist er, dass er nicht nur schön<br />
singen kann, sondern auch ein ausgesprochener<br />
Experte auf dem Gebiet der vorbeugendenen<br />
Maßnahmen gegen Erkältungskrankheiten ist.<br />
20 Konzerte, jeden Tag woanders. Weißt Du morgens,<br />
wenn Du wach wirst noch, in welcher Stadt<br />
Du gerade bist?<br />
Tatsächlich wird’s jetzt schwerer, da das meine<br />
erste eigene Nightlinertour ist. Wir sind ja aufgestiegen,<br />
vom Kombi über den Sprinter und jetzt<br />
zum richtigen Tourbus, in dem man auch schlafen<br />
kann. Da weiß man das tatsächlich nicht immer, wo<br />
man morgens ist. Der Busfahrer weiß hoffentlich<br />
Bescheid. Und wenn wir in Kaiserslautern sind,<br />
dann zeig ich meinen Leuten immer die Stadt.<br />
Was hast Du denen von Kaiserslautern denn<br />
schon gezeigt?<br />
Ich komme ja von da und meine Band, das sind<br />
alles so Hamburger und Berliner Schnösel (lacht),<br />
denen zeig ich dann immer ein paar Ecken. Zum<br />
Beispiel den Weg von der Kammgarn zur Innenstadt,<br />
schön an der Karstadt Ruine vorbei und den<br />
Blick auf den Betzenberg natürlich. Die haben<br />
zwar nicht frohlockt vor Glück, aber ich fand‘s<br />
total schön!<br />
Apropos Heimat: Du bist schon den Jakobsweg<br />
gelaufen und auch in Irland bist Du erst vor kurzem<br />
gewandert. Wie siehts aus mit Deiner Orientierung<br />
im Pfälzer Wald?<br />
Die ist nicht wirklich gut. Als ich noch da gelebt<br />
habe, hat mich das Wandern noch nicht so interessiert.<br />
Ich wohne jetzt seit 10 Jahren in Berlin, und<br />
seit ich da bin hat sich das entwickelt. Für mich hat<br />
Wandern nicht so viel mit der Natur an sich zu tun,<br />
sondern viel mehr mit „Abstand gewinnen“.<br />
Winterzeit, Erkältungszeit. Welche Tipps hast Du,<br />
um deine Stimme auf Tour fit zu halten?<br />
Ganz wichtig auf Tour jetzt mit dem Nightliner<br />
sind Luftbefeuchter ausm Baumarkt, die die Luft<br />
frei halten von Bakterien. Die schwirren in diesem<br />
Bus rum und werden durch die Klimaanlage schön<br />
verteilt. Daher natürlich Luftbefeuchter ein Muss!<br />
Mein persönlicher Tip ist Ingwersud mit Honig.<br />
Das Album ist mit Orchester eingespielt. Wie<br />
setzt Du das live um?<br />
Naja, am liebsten hätte ich ja ein Orchester mitgenommen,<br />
leider geht das nicht. Aber wir haben<br />
eine Lösung gefunden. Ich hab zwei Keyboarder<br />
und die haben jeweils 10 Finger, macht 20 Finger<br />
und das ist ja schon ein Orchester.<br />
Wo siehst Du Dich, wenn Du alt und grau bist mit<br />
weißen Haaren und dickem Bauch?<br />
Ich beobachte, dass viele Leute, die um mich<br />
herum gerade älter werden sich Richtung Sonne<br />
orientieren. Ich glaube, das wäre auch mein Ding,<br />
Sonne und Meer.<br />
Du sagst selbst, dass Du Musik für den Kopfhörer<br />
machst, hörst Du Deine Musik auch selbst?<br />
Na klar!Laut! Wenn´s im Radio läuft.<br />
Geht Dir die Fragerei bzgl. deiner Arbeit mit SIDO<br />
langsam auf den Keks?<br />
Ach, ich versteh mich mit Sido gut und rede auch<br />
gern über ihn und nur Gutes, also frag ruhig.<br />
Och nö!<br />
Du hast mal gesagt, dass Du ein Künstler sein<br />
möchtest, der auch immer wieder was Neues machen<br />
kann. Wird das dritte Album ganz anders?<br />
Ich kann schon mal soviel verraten: Auf der dritten<br />
Platte gibt’s kein Orchester. Ich bin jetzt nicht<br />
mehr ganz am Anfang, aber noch in der Findungsphase.<br />
Es wird TOTAL GEIL!<br />
Glaubst Du, dass Du eher der Typ Rampensau<br />
bist, oder kannst Du Dir vorstellen ein Projekt<br />
mit anderen gemeinsam zu machen?<br />
Ja klar, daran überleg ich schon die ganze Zeit.<br />
Tatsächlich gibt’s da was, was ich noch nicht verraten<br />
kann. Sowas wie ein Projekt mit verstellter<br />
Stimme und noch ein paar anderen, wovon man<br />
allerdings nicht weiß, wer es ist. Sowas würde ich<br />
gern mal machen.<br />
Interview: Christina Sattler Bild: Robert Winter<br />
Mark Forster „Bauch und Kopf“ Tour<br />
Kammgarn Kaiserslautern ,<br />
Samstag, 7. <strong>März</strong>, ab 20.00 Uhr<br />
www.markforster.de | www.kammgarn.de
8<br />
Model Madness<br />
Virginia<br />
Pronobis<br />
& Conny<br />
Eckert<br />
Coverfotografin<br />
und -Model <strong>März</strong>
Wenn du einen Boy von deinen Qualitäten überzeugen<br />
magst. Was haust du da als erstes raus?<br />
Conny: Ich lasse mich grundsätzlich erst mal von<br />
seinen Qualitäten überzeugen!<br />
Virginia: Ich fotografiere mit einer Canon 5d Mark II<br />
Angenommen Du findest einen Kessel mit Gold im<br />
Wert von 100 Mark. Was machst Du mit der Kohle?<br />
Conny: Das Gold würde ich in Euro eintauschen,<br />
um dann damit Eis essen zu gehen und Schuhe zu<br />
kaufen.<br />
Virginia: ...an die Bundesbank schicken und in polnische<br />
Zloty umtauschen.<br />
Schon mal grünes Bier getrunken?<br />
Virginia: Nein, ich trinke nur weißen Wein.<br />
Was war deine coolste Aktion, als du mal betrunken<br />
warst?<br />
Virginia: Ich habe in der Bahnhofstraße mit meinem<br />
besten Freund einen Weihnachtsbaum geklaut.<br />
Was ist dein Lieblingsding?<br />
Conny: Das ist schwer zu sagen ich hab viele Lieblingsdinge.<br />
Aber an erster Stelle steht wohl mein<br />
Auto, gefolgt von meinen Taschen und Schuhen.<br />
Virginia: Ausschlafen.<br />
Wie weit kommst du üblichweise beim Mitraten<br />
bei „Wer wird Millionär“?<br />
Conny: Mit viel Glück und der Hilfe von Google natürlich<br />
bis zur Million.<br />
Virginia: Bis nur zur Million, weil ich so unendlich<br />
schlau bin.<br />
Conny, sag mal was total liebes über Virginia!<br />
Conny: Virginia ist eine total sympathische und<br />
talentierte Fotografin mit dem Blick für das Detail.<br />
Dazu kommt, dass sie bildhübsch ist und somit<br />
nicht nur hinter der Kamera eine gute Figur macht.<br />
Virginia, sag mal was total liebes über Conny!<br />
Virginia: Die hat die Haare schööön<br />
Interview: Markus Brixius<br />
Bild: Virgina Pronobis (virginiapronobis.de),<br />
Oliver Thom (Bild links),<br />
Katja Otterbach (Bild Feder) (abgeblitzt-fotostudio.de),<br />
Visagistin Katja Otterbach
10<br />
Termine<br />
Django 3000<br />
Wilder bayerischer Gypsy-Pop<br />
Django 3000, die lässig groovenden<br />
Desperados aus dem<br />
Chiemgau, mögen es gerne<br />
„wuid und laut“. Gipsy-Disco<br />
nennt das Quartett seine<br />
brodelnde Soundmixtur, mit<br />
der es schon die Tanzböden<br />
vom Chiemsee bis zum<br />
Ural zum Beben gebracht<br />
hat, zuletzt zusammen mit<br />
der finnischen Band Jaako<br />
Laitinen & Väärä Raha auf einer ausgedehnten<br />
Tour durch Russland. Ihr drittes Album „Bonaparty“,<br />
das am 30. Januar 20<strong>15</strong> erschien, hat<br />
entsprechend Wodka, Tabak und Kaviar im Blut.<br />
Die zwölf neuen Songs (plus zwei Bonustracks)<br />
feiern die Lust am leichten Leben, verwandeln<br />
die Isar in Champagner und zünden einen melodischen<br />
Kracher nach dem anderen. Anläßlich<br />
Ihres Auftritts in Saarbrücken bat die Saar Scene<br />
vorab zum Gespräch.<br />
Was auf den ersten Blick wie ein 60er Jahre<br />
Italo-Western anmutet, entpuppt sich bei näherer<br />
Betrachtung als ein smartes Quartett. Wie<br />
kommt man auf solch einen Bandnamen?<br />
Django nimmt ganz klar Bezug auf Django Reinhardt,<br />
den weltberühmten Gypsy Swing-Gitarristen.<br />
Die 3000 nimmt das Ganze dann mit in die<br />
Moderne. Zigeuner-Musik ist nach wie vor einer<br />
unserer größten Einflüsse, aber wir verpacken<br />
das Ganze sehr zeitgemäß und tanzbar.<br />
Ihr habt die moderne Volksmusikszene ab 2011<br />
aufgemischt und mit dem Mix aus Balkan Beats,<br />
Gyspy Pop und Rock´n Roll auch außerhalb Bayerns<br />
den Durchbruch geschafft. Hat Euch der Hit<br />
„Heidi“ dabei geholfen?<br />
Das war schon ein Partykracher mit Ohrwurmqualität,<br />
der unsere Popularität enorm gesteigert hat.<br />
Wir fühlen uns ja generell auf<br />
der Bühne sauwohl, der direkte<br />
Kontakt zum Publikum, die Energie<br />
auf der Bühne, dafür machen<br />
wir schon annähernd <strong>15</strong> Jahre in<br />
wechselnden Besetzungen Musik.<br />
Welche der 14 Titel auf der neuen<br />
CD „Bonaparty“ haben in<br />
textlicher/musikalischer Hinsicht<br />
eine besondere Bedeutung für die<br />
gesamte Band und warum?<br />
Besondere Bedeutung hat für uns der Titelsong<br />
„Bonaparty“. Dieser Song ist während unserer<br />
Russlandreise entstanden. Wir haben im Norden<br />
Russlands am Weißen Meer die finnische Band<br />
„Jaakko Laitinen & Väära Raha“ getroffen, mit<br />
ihnen musiziert, gefeiert, gejamed… das Ergebnis<br />
war die Idee zu „Bonaparty“. Als wir wieder in<br />
Deutschland zurück waren, haben wir die Finnen<br />
zu uns nach München ins Studio eingeladen um<br />
Bonaparty aufzunehmen. Der Song ist also eine<br />
Bayrisch-Finnische Koproduktion; Entstanden in<br />
Russland.<br />
Gibt es innerhalb der Band Begeisterung für<br />
Fußball und wenn ja, haltet ihr da eher zum FC<br />
Bayern München oder zum TSV 1860 München?<br />
Wir sind eine bayrische Band aus dem Chiemgau,<br />
haben allerdings auch einen Hobby-Bayern in der<br />
Truppe. Unser Drummer Jan-Philipp Wiesmann<br />
stammt aus Stuttgart und dieser ist der einzige<br />
Fussballbegeisterte bei uns. Jetzt könnt ihr selber<br />
raten zu welchem Verein der hält…<br />
Text: Frank Keil Foto: PR<br />
Kleiner Klub, Garage Saarbrücken,<br />
Mittwoch, 04. <strong>März</strong>, ab 20.00 Uhr<br />
www.django3000.de
GARAGE<br />
Bleichstr. 11-<strong>15</strong><br />
66111 Saarbrücken<br />
www.garage-sb.de<br />
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KAMMGARN KL, S C hoENSTRASSE 10
14<br />
4+1<br />
Olli Schulz<br />
Feelings aus der Asche<br />
The<br />
Bunny<br />
Gang<br />
feat. Nathan Maxell von Flogging Molly<br />
Endlich macht er wieder Musik! Fernsehen, Radio,<br />
Internet. Olli Schulz ist überall. Umso mehr freut<br />
sich der Hamburger, wieder seiner Leidenschaft<br />
nachzugehen. Im <strong>März</strong> nächsten Jahres kehrt<br />
der Geschichtenerzähler zurück auf die Musikbühnen<br />
des Landes. Dabei wird er seinen Fans<br />
erstmals die neuen Songs seines Solo-Albums<br />
„Feelings aus der Asche“ präsentieren. Bei seinen<br />
Live-Shows wird die Musik im Vordergrund<br />
stehen, ohne dass Olli Schulz seine gewohnten<br />
Entertainer-Qualitäten aufgeben wird und natürlich<br />
wieder viele Anekdoten, Geschichtenund<br />
einige andere Überraschungen zum Besten geben<br />
wird. Sein Talent als Songwriter konnte man<br />
zuletzt im Frühjahr 2014 bei seiner restlos ausverkauften<br />
Tour bestaunen. Jetzt gibt es wieder<br />
die Möglichkeit, Ollis Qualitäten als Live-Musiker<br />
und Entertainer zu erleben.<br />
Alternative, Folk, Punk, Reggae. The Clash, Rancid,<br />
Bob Marley. The Bunny Gang um Flogging Molly-<br />
Bassist Nathen Maxwell findet den perfekten Mix<br />
daraus. Im <strong>März</strong> 20<strong>15</strong> gibt’s den einzigartigen<br />
Sound auch live in deutschen Clubs.<br />
„Das Leben, die Kunst und die Musik – alles nimmt<br />
seine Entwicklung”, stellt Maxwell fest. Und jeder, der<br />
sich auf die musikalische Reise mit der Bunny Gang<br />
begibt, wird das auch spüren. Mit jeder Menge Energie,<br />
sowie ihrem aktuellen Album „Thrive“, das für die<br />
kreative Revolution steht, werden die fünf Musiker<br />
diesen <strong>März</strong> auf deutschen Bühnen zu sehen sein.<br />
Text: Veranstalter Bild: Oliver Rath<br />
Text und Bild: Veranstalter<br />
Garage Saarbrücken,<br />
Freitag, 27. <strong>März</strong>, ab 19 Uhr<br />
www.ollischulz.com<br />
Kleiner Klub, Garage Saarbrücken,<br />
Donnerstag, 26. <strong>März</strong>, ab 19 Uhr<br />
www.facebook.com/BunnyGangBand
27.<strong>03</strong>.<strong>15</strong> Olli Schulz & Band<br />
Garage Saarbrücken<br />
28.10.<strong>15</strong> Donots<br />
Garage Saarbrücken<br />
29.<strong>03</strong>.<strong>15</strong> Chuck Ragan & The Camaraderie<br />
Garage Saarbrücken<br />
08.11.<strong>15</strong> SDP<br />
Garage Saarbrücken<br />
23.<strong>03</strong>.<strong>15</strong> Kontra K<br />
Garage Saarbrücken<br />
07.<strong>03</strong>.<strong>15</strong> Callejon, Annisokay & Vitja<br />
Garage Saarbrücken<br />
09.<strong>03</strong>.<strong>15</strong> Favorite<br />
Kleiner Klub Garage Saarbrücken<br />
22.<strong>03</strong>.<strong>15</strong> John Coffey & Macky Messer<br />
Kleiner Klub Garage Saarbrücken<br />
23.<strong>03</strong>.<strong>15</strong> Kontra K<br />
Garage Saarbrücken<br />
26.<strong>03</strong>.<strong>15</strong> The Bunny Gang<br />
Kleiner Klub Garage Saarbrücken<br />
27.<strong>03</strong>.<strong>15</strong> Olli Schulz & Band<br />
Garage Saarbrücken<br />
29.<strong>03</strong>.<strong>15</strong> Chuck Ragan & The Camaraderie<br />
Garage Saarbrücken<br />
10.04.<strong>15</strong> Montreal<br />
Kleiner Klub Garage Saarbrücken<br />
29.04.<strong>15</strong> Alexander Knappe<br />
Stummsche Reithalle Neunkirchen<br />
14.05.<strong>15</strong> Rocky Votolato & Band<br />
Kleiner Klub Garage Saarbrücken<br />
25.05.<strong>15</strong> Exit Verse<br />
Kleiner Klub Garage Saarbrücken<br />
26.05.<strong>15</strong> East Cameron Folkcore<br />
Kleiner Klub Garage Saarbrücken<br />
17.07.<strong>15</strong> Urban Art! Hip Hop Festival<br />
Weltkulturerbe Völklinger Hütte<br />
18.07.<strong>15</strong> Electro Magnetic Festival<br />
Weltkulturerbe Völklinger Hütte<br />
28.10.<strong>15</strong> Donots<br />
Garage Saarbrücken<br />
08.11.<strong>15</strong> SDP<br />
Garage Saarbrücken<br />
(feat. Nathen Maxwell of<br />
Flogging Molly)<br />
www.4plus1-konzerte.de | www.facebook .com/4plus1konzerte
16<br />
Rockhal // anzeige<br />
The Parov<br />
Stelar Band<br />
Wie hast Du Deine Liebe entdeckt, traditionelle<br />
Musik mit modernen Beats zu mischen? Wie<br />
begann das alles?<br />
Lustigerweise war das alles ein Zufall. Ich hab meine<br />
Billie Holiday Platte zum Abspielen auf meinen<br />
Plattenspieler gelegt und sie blieb hängen. Das<br />
hat sich wie ein wahnsinnig guter Loop angehört,<br />
wie so ein Stimmprobe in Endlosschleife. Dann<br />
dachte ich, hey cool, schaltete meinen Computer<br />
an und arbeitete an einem Beat dafür. Als das alles<br />
irgendwie zusammengepasst hat, war das für<br />
mich ein magischer Moment. Da wusste ich, genau<br />
das ist es, was ich machen will!<br />
Wie funktioniert das genau bei Dir? Überlegst<br />
Du Dir erst einen Beat und schaust dann nach<br />
den Sounds auf Platten oder ist es anders herum?<br />
Das ist unterschiedlich. Manchmal beginn ich mit<br />
dem Beat, mal mit der Melodie. Dann ist es meist<br />
ein längerer Prozess, bis ich die richtigen Teile gefunden<br />
hab, die zusammen passen. Das Problem<br />
ist nur, dass Du nie weißt, ob Du passende Teile<br />
findest, und dann hat man am Ende eben manchmal<br />
nur einen perfekten Beat aber sonst nichts.<br />
Wie denkst Du über die Bezeichnung „ Electro-<br />
Swing“ in Bezug auf Deine Musik?<br />
Ich lege mich nie auf nur einen Musikstil fest. Ich<br />
weiß jedoch, dass Electro Swing die Art von Sound<br />
war, die Parov Stelar bekannt gemacht hat. Wie<br />
auch immer, ich hab in den letzten <strong>15</strong> Jahren mehrere<br />
Alben mit verschiedenen Styles produziert,<br />
manche sind nicht mal annähernd Electro Swing.<br />
Wie wählst Du die Klangstücke aus, die Du benutzt<br />
und woher bekommst Du die?<br />
Ich glaube, ich hab sowas um die tausend Platten<br />
zu Hause. Ich mische aber nicht nur Vinylplatten.<br />
Ich nutze auch gerne digitale Versionen. Manchmal<br />
geh ich zum Flohmarkt, und manchmal durchstöbere<br />
ich youtube.<br />
Korn<br />
Weltberühmte Künstler fragen Dich, ob Du für<br />
sie Songs samplen kannst. Wie kam es dazu,<br />
dass Du für Lana del Ray einen Song remixen<br />
konntest?<br />
Das Management von Lana del Rey hat Kontakt zu<br />
meinem Management aufgenommen und gefragt,<br />
ob ich einen Remix von „Dark Paradise“ machen<br />
kann. Ich fand es extrem aufregend ein richtiges<br />
Meisterwerk für dieses großartige Lied zu produzieren.<br />
Lana del Rey ist eine fantastische Künstlerin<br />
und von ihrem Song „Dark Paradise“ eine neue,<br />
andere Version zu schaffen war für mich ein echt<br />
interessantes Remix Projekt.<br />
Am Ende war ich auch mehr als zufrieden mit dem<br />
Ergebnis.<br />
Text und Bild: Veranstalter Übersetzung: Christina Sattler<br />
Rockhal Luxemburg,<br />
Freitag, 17. April, ab 19 Uhr<br />
www.parovstelar.com
Be-swingte Zeiten
18<br />
NK Kultur // Anzeige<br />
Markus Krebs<br />
Hocker-Rocker<br />
In seinem neuen Programm „Hocker-Rocker“ versucht<br />
das Ruhrpottoriginal Markus Krebs schreiend<br />
komisch seine eigene Vergangenheit aufzuarbeiten.<br />
In Zeiten, in denen er wieder anfängt an<br />
Kettenbriefe zu glauben und wie der Weihnachtsmann<br />
auszusehen, wird Markus klar, was sich seit<br />
damals alles verändert hat. Natürlich geht es auch<br />
wieder um seine Bekannten, ohne die ein solches<br />
Programm nicht möglich wäre. So gibt es endlich<br />
mehr vom Vollpfosten, der als Kind so hässlich<br />
war, dass ein Mutterschaftstest beantragt wurde.<br />
Der Mann hinter dem Bauch bleibt sich treu und<br />
packt seine skurrilen Geschichten unaufgeregt<br />
und bodenständig auf den Tisch – immer voll Panne,<br />
auf wahren Begebenheiten basierend und mit<br />
einer einzigartigen Gagdichte, die ihm auch den<br />
Sieg beim Comedy-Grand-Prix bescherte.<br />
Text und Bild: Veranstalter<br />
Stummsche Reithalle Neunkirchen,<br />
Sonntag, 22. <strong>März</strong>, ab 18.30 Uhr<br />
www.markuskrebs.com
VERANSTALTUNGEN DER<br />
NEUNKIRCHER KULTURGESELLSCHAFT<br />
NEUE GeblASEHALLE<br />
ERWIN PELZIG<br />
DO 12.<strong>03</strong>.20<strong>15</strong><br />
FLORIAN SCHROEDER<br />
FR 17.04.20<strong>15</strong><br />
Stummsche ReithAlle<br />
TRIO ELF<br />
FR 27.<strong>03</strong>.20<strong>15</strong><br />
SENORE<br />
MATZE ROSSI<br />
DO 16.04.20<strong>15</strong><br />
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Tickets bei allen bekannten Vorverkaufsstellen.<br />
www.nk-kultur.de/halbzeit
20<br />
Termine<br />
Manfred Mann‘s<br />
Earth Band<br />
Südafrikanische Rocklegende auf Tournee<br />
Der 1940 in Johannesburg geborene Manfred<br />
Mann kam 1961 als Jazz-Musiker nach London.<br />
Sein Jazz-Quartett blieb zumindest kommerziell<br />
unergiebig, so dass sich der Südafrikaner der<br />
britischen Pop-Szene zuwandte. Mit der Erkennungsmelodie<br />
„5, 4 , 3 , 2, 1“ zur TV-Serie „Ready,<br />
Steady, Go“ gelang ihm ein erster Pop-Hit,<br />
viele weitere mit seiner gleichnamigen Band<br />
folgten, bevor er sich mit Chapter Three und mäßigem<br />
Erfolg im Jazz-Rock versu.chte. „Zum ersten<br />
Mal seit Jahren gehe ich mit erhobenem Kopf<br />
auf die Bühne und komme nicht verlegen wieder<br />
herunter“ soll Mann über diese von vielen Kritikern<br />
mit Blood, Sweat & Tears verglichenen<br />
Formation gesagt haben Erst das vierte Kapitel<br />
seiner Bandgeschichte führte Manfred Mann ab<br />
1971 zu Weltruhm. Zu den Gründungsmitgliedern<br />
der Manfred Mann´s Earth Band zählten<br />
noch Bassist Colin Pattenden, Schlagzeuger<br />
Chris Slade und Gitarrist Mick Rogers, der nach<br />
einigen Unterbrechungen auch wieder zur aktuellen<br />
Besetzung von MMEB gehört. Mit einer Mischung<br />
aus Rock und Progressive Rock und dem<br />
Bruce Springsteen-Cover „Blinded By The Light“<br />
erreichte Manfred Mann 1976 sogar die Nummer<br />
Eins der US-Charts. Was also lag näher, als<br />
sich mit Gitarrist Mick Rogers über das Damals<br />
und Heute bei MMEB zu unterhalten.<br />
Erinnern Sie sich als Gründungsmitglied von<br />
MMEB noch daran, wo und wann Sie Manfred<br />
Mann zum ersten Mal trafen?<br />
Ja, noch vor der Gründung von MMEB hatte ich als<br />
Ersatz für Klaus Vormann (der von 1963 bis 1969<br />
in Manns Combo spielte) in einem TV-Jingle Bass<br />
gespielt. Als ich schon wieder zurück in Australien<br />
war, erhielt ich von Manfred einen Anruf, weil<br />
er mich für die MMEB-Gründung als Gitarristen<br />
benötigte. Ich habe dann sehr schnell zugesagt<br />
und es nicht bereut.
Sie verliessen die Band bereits 1975, waren die<br />
Gründe dafür musikalischer oder persönlicher<br />
Natur?<br />
Um ehrlich zu sein musste ich gehen, da ich zu<br />
dieser Zeit einen anderen Sound machen wollte<br />
als der Rest der Band. 1983 stieg ich nochmals<br />
ein, allerdings nur bis zur Quasi-Auflösung durch<br />
Manfred im Jahr 1987. Es gab Auszeiten, wir<br />
nahmen im Studio auf, Musiker kamen und gingen,<br />
aber es ging dann doch immer weiter mit<br />
der MMEB. Und zumindest von 1991 bis heute<br />
bin ich wieder fest mit dabei.<br />
Wer gehört denn außer Manfred Mann und Ihnen<br />
zum aktuellen Line-Up bei MMEB und gibt<br />
es da einen Unterschied zwischen Studioaufenthalten<br />
und Bühnenshows?<br />
Derzeit sind wir ein Quintett, zu dem neben<br />
uns noch Robert Hart als Sänger, Steve Kinch<br />
am Bass und Jimmy Copley als Schlagzeuger<br />
gehören. So stehen wir auf der Bühne, im Studio<br />
sind oft auch Gäste mit dabei und ich spiele<br />
da auch vermehrt Bass, wie ich es auf allen Alben<br />
zuvor getan habe. Für mich persönlich war<br />
natürlich die erste Besetzung, also die Gründungsformation<br />
etwas ganz Besonderes, daran<br />
erinnere ich mich immer wieder gerne.<br />
Inwieweit hat sich die stilistische Bandbreite<br />
und der Sound von Manfres Mann´s Earth Band<br />
über die Jahrzehnte hin verändert?<br />
Gar nicht so extrem, es ist nach wie vor eine<br />
Mischung aus Rock und Progressive Rock. Aber<br />
Robert Hart (ex-Bad Company) bringt seit 2011<br />
als neuer Sänger seine ganz persönliche Note ein<br />
und die Keyboards und Synthesizer von Manfred<br />
klingen heute natürlich viel abwechslungsreicher<br />
und moderner als vor 40 Jahren. Und durch<br />
Robert und Jimmy klingt der Sound heute wieder<br />
deutlich rockorientierter. Insgesamt ist die Entwicklung<br />
ja äußerst vielfältig gewesen, es ging<br />
von Bluesrock über Progressive Rock und Mainstream<br />
wieder hin zum Rock.<br />
In der letzten Zeit ist die Manfred Mann´s Earth<br />
Band wieder rund um den Globus live unterwegs,<br />
ist es zumindest geplant auch neue Studioaufnahmen<br />
zu präsentieren?<br />
Auf jeden Fall, denn wir arbeiten gerade zwischen<br />
den Tourneeblöcken im Studio an neuen<br />
Songs für ein Album und wir werden daraus<br />
mit Sicherheit auch die ein oder andere Single<br />
auskoppeln. Als Solokünstler habe ich ja<br />
2013 mit „Sharabang“ zuletzt eigenes Material<br />
veröffentlicht, da orientiere ich mich eher<br />
in Richtung Jazz & Rockabilly.<br />
Seit 1971 hat die MMEB über <strong>15</strong> Alben veröffentlicht,<br />
da sind auch jede Menge Hits wie z.B.<br />
„Joybringer“, „Blinded By The Light“ (Bruce<br />
Springsteen), „Martha´s Madman“ oder „Davy´s<br />
On The Road Again“ zusammengekommen.<br />
Fällt es Euch eigentlich schwer eine Setliste<br />
für ein reguläres Konzert wie auf der aktuellen<br />
Deutschland-Tournee zu erstellen?<br />
Wir sind momentan in der Lage dem Publikum<br />
einige neue Stücke präsentieren zu können sowie<br />
zahlreiche ältere Hits. Und ich betone, wir<br />
spielen auch heute noch Klassiker wie „Mighty<br />
Quinn“ (Bob Dylan), „Blinded By The Light“ (Bruce<br />
Springsteen) oder „Father Of Day“ sehr gerne.<br />
Manfred hat es schon immer hervorragend verstanden,<br />
auch Lieder die er als Komponist nicht<br />
geschrieben hat, zu seinen eigenen zu machen.<br />
Und ab und zu schauen wir auch schon mal in die<br />
sozialen Netzwerke, die wir nutzen um uns mit<br />
den Fans auszutauschen und ihre Meinung über<br />
altes und neues Material zu erfahren.<br />
Wie können Sie auf einer langen Tournee am<br />
Abend bestmöglich entspannen?<br />
Am liebsten nach der Show mit einem lokalen<br />
Bier in der Hand!<br />
Text: Frank Keil Foto: PR<br />
Losheim am See / Eisenbahnhalle,<br />
Sa., 28.<strong>03</strong>.20<strong>15</strong>, 20.00h<br />
www.manfredmann.co.uk
5<br />
SUPERMOTO RENNEN<br />
CUSTOM BIKE SHOW<br />
14.-<strong>15</strong>. MÄRZ<br />
SA 10-19 UHR<br />
SO 10-18 UHR<br />
MESSEZENTRUM SAARBRÜCKEN<br />
In Kooperation mit:
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Tanzschule<br />
Bootz<br />
Ohlmann
Bereits<br />
erschienen.<br />
Bereits<br />
erschienen.<br />
Father John Misty<br />
Danke, Vater!<br />
CD-TIPP Schöner kann ein Musiker sein Soloalbum<br />
kaum beginnen: Akustikgitarre, Piano, Streicher und<br />
Schlagzeug setzen nacheinander, E-Gitarre und Bass<br />
gesellen sich hinzu bis dann die Stimme des Sängers<br />
ertönt, die von „Oh, Honeybear, Honeybear, Honeybear<br />
/ Mascara, blood, ash and cum / On the Rorschach<br />
sheets where we make love“ erzählt. Hinreißend!<br />
Freunde der gepflegten Folkmusik, von Band Of Horses<br />
oder My Mourning Jacket im Speziellen, werden<br />
ihre helle Freude haben mit Father John Misty, der<br />
niemand geringeres ist als Josh Tillman, der unter<br />
diesem Namen schon einige Soloalben veröffentlicht<br />
hat. Er saß früher bei den artverwandten Fleet Foxes<br />
hinter dem Schlagzeug. Will sagen: Tillman alias Father<br />
John Misty ist kein Newcomer, kein Dahergelaufener,<br />
der jetzt auf Hippie-Singer-Songwriter macht.<br />
„I Love You, Honeybear“ ist ein fantastisches Album,<br />
auf dem er weit über den Tellerrand hinaus schaut.<br />
Father John Misty „I Love You, Honeybear“<br />
(PIAS Coop/RTD)<br />
www.fatherjohnmisty.com<br />
Text: Peter Parker Bild: Bella Union<br />
Maximilian Hecker<br />
Heilende Orte<br />
CD-TIPP Der Singer-Songwriter Hecker ist ein besonderer<br />
seiner Gattung. Das Attribut verkopft wäre noch<br />
zu tief gestapelt, um ihn zu beschreiben. Erst recht,<br />
wenn es um seine Interviews geht. Letztens war er<br />
bei DeutschlandRadio Kultur zu Gast. Er begann einen<br />
Satz, der nach drei Minuten und zig Verschachtelungen<br />
noch nicht zu Ende war. So komplex seine<br />
Gedanken sein mögen, seine Musik ist dies nicht. Die<br />
Songs auf „Spellbound Scenes Of My Cure“ sind von<br />
wunderbarer Schlichtheit und Schönheit und voller<br />
Melancholie. Darin ist er ein ganz Großer: sich in Melancholie<br />
zu wälzen. Die zehn Lieder handeln alle von<br />
unterschiedlichen Orten der „Heilung“. Die für Hecker<br />
typisch spirituelle Reise ging von Hennigsdorf<br />
(bei Berlin) über Katrup (bei Kopenhgaen) und New<br />
York bis nach Tokio, wo er seit längerem ein Star unbeschreiblichen<br />
Ausmaßes ist.<br />
Maximilian Hecker „Spellbound Scenes Of My<br />
Cure“ (Rough Trade)<br />
www.maximilian-hecker.com<br />
Text: Peter Parker Bild: Blue Soldier
Erscheint am<br />
06.<strong>03</strong>.20<strong>15</strong>.<br />
Bereits<br />
erschienen.<br />
The Satellite Year<br />
Vielfältig<br />
CD-TIPP Vier Jahre zwischen zwei Alben ist eine<br />
recht lange Zeitspanne. Doch das Warten hat sich<br />
durchaus gelohnt. Zwar werden Genre-Tunneldenker<br />
ihre Schwierigkeiten mit dem aktuellen Sound dieser<br />
Band haben. Doch wer offen ist und über Grenzen<br />
hinweg denken kann, wird die Qualitäten des<br />
saarländischen Quintetts The Satellite Year schnell<br />
erkennen. Auf ihrem zweiten Album „Brooklyn, I AM“<br />
haben sie zahlreiche eingängige Songs versammelt.<br />
Sie präsentieren sich stilistisch offen, mischen melodiösen<br />
Emorock mit Electro- und sogar Pop-Einflüssen.<br />
Man kann darüber die Nase rümpfen – oder sich<br />
wundern, wie nahtlos diese doch gegensätzlichen<br />
Einflüsse in den Rock-Kontext eingearbeitet wurden.<br />
Das Erstaunlichste ist, dass ein jeder der zwölf Songs<br />
schnell ins Ohr geht und man gar nicht erst mit ihnen<br />
warm werden muss. Sicherlich auch ein Verdienst von<br />
Andrea Fusini, der das Album im italienischen Fusix<br />
Studio produziert hat.<br />
Erscheint am 06.<strong>03</strong>.20<strong>15</strong>.<br />
The Satellite Year „Brooklyn, I AM“ (Cargo)<br />
www.thesatelliteyear.com<br />
Text: Peter Parker Bild: Midsummer Records<br />
Die Verschwörung:<br />
Tödliche Geschäfte<br />
Zweiter Teil<br />
[Blu-ray/DVD-Tipp] Die „schlechte“ Nachricht ist:<br />
„Die Verschwörung: Tödliche Geschäfte“ ist die Fortsetzung<br />
von „Die Verschwörung: Verrat auf höchster Ebene“.<br />
Die gute Nachricht ist: Wer Teil eins nicht gesehen<br />
hat, ist dennoch im Nu in der Story des Nachfolgefilms<br />
drin. Der MI5-Agent Johnny Wooricker, mit stoischer<br />
Ruhe und angenehm minimalistischer Mimik verkörpert<br />
von Bill Nighy, musste nach den Ereignissen in Teil<br />
die eine Insel (Großbritannien) verlassen und flüchtete<br />
auf die anderen (Turks & Caicos, im Atlantischen Ozean<br />
gelegen). Dort will er eigentlich seine Ruhe genießen,<br />
wird jedoch von CIA-Agent Curtis Pelissier (Christopher<br />
Walken) entdeckt und unfreiwillig in dessen Fall um<br />
eine geheimnisvolle Firma und deren Geschäftspartner<br />
hineingezogen. Der Thriller, der von David Hare für die<br />
BBC gedreht wurde, kommt gänzlich ohne Action aus,<br />
steckt aber voller Wortwitz und präziser Dialoge. Es<br />
ist ein ruhiger, aber nicht minder spannender Film, der<br />
mit Winona Ryder, Helena Bonham Carter und Ralph<br />
Fiennes hochkarätig besetzt ist.<br />
„Die Verschwörung: Tödliche Geschäfte“<br />
(Koch Media)<br />
Text: Peter Parker Bild: Koch Media
Bereits<br />
erschienen.<br />
Bereits<br />
erschienen.<br />
Friend n Fellow<br />
Duo voller Leidenschaft<br />
CD-Tipp „Eine Stimme, eine Gitarre – der Rest ist<br />
Staunen“ schrieb ein Kollege nicht zu Unrecht<br />
über das Duo Friend n Fellow. Dahinter verbergen<br />
sich Thomas Fellow und Constanze Friend,<br />
die mit „about april“ bereits ihr zehntes Album<br />
präsentieren. Alle 12 englischsprachigen Titel<br />
stammen von Friend n Fellow, für die Studioaufnahmen<br />
hat man sich dann aber doch ein paar<br />
Gäste eingeladen. Stimme und Sound sind auf<br />
„about april“ nach wie vor unverwechselbar und<br />
von hohem Wiedererkennungswert. Wie zuvor<br />
berührt und entführt das Duo die HörerInnen<br />
nur durch die Ausstrahlung der Stimme und den<br />
Klang der Gitarre. Blues, Jazz und Soul, Musik die<br />
oft in Schubladen nebeneinander liegt, findet bei<br />
Friend n Fellow scheinbar mühelos zusammen.<br />
Die intensive Leidenschaft, mit der die Zwei unter<br />
Regie von Produzent Jannique die 12 neuen<br />
Songs wie „Guardian Angel´s Tree“ oder „Lemon<br />
Yellow Sun“ aufgenommen haben, erreicht so<br />
sicher auch ein stetig wachsendes Publikum.<br />
Friend n Fellow „about april“ (Doctor Heart<br />
Music/inakustik) www.friendnfellow.de<br />
Text: Frank Keil Bild: PR<br />
Texas<br />
Millionenfach verkaufte Welthits<br />
CD-Tipp Das 1986 in Glasgow von Bassist Johnny<br />
Mc Elhone gegründete Quartett Texas hatte sich<br />
nach dem Wim Wenders-Film ´Paris, Texas´ benannt.<br />
Dank Sängerin Sharleen Spiteri avancierten<br />
die Vier mit ihrem Mix aus Pop und Rock zur<br />
meistgespielten Band im britischen Radio 1989.<br />
Singles wie „ I Don´t Want A Lover“, „Say What You<br />
Want“, „Inner Smile“ oder „Summer Son“ wurden<br />
zu erfolgreichen, millionenfach verkauften Welthits.<br />
Ab den 90er Jahren gab es neben Auszeiten<br />
auch Besetzungswechsel, so dass Texas nicht mehr<br />
an die Erfolge der späten 80er Jahre anknüpfen<br />
konnten, im Jahr 2000 allerdings von ihrer Best<br />
Of-Produktion „The Greatest Hits“ rund fünf Millionen<br />
Einheiten verkauften. 2008 begann Spiteri<br />
eine Karriere als Solokünstlerin um 2013 für das<br />
Album „The Conversation“ zu Texas zurückzukehren.<br />
Die erfolgreiche Zusammenarbeit setzt man<br />
nun mit „25“ fort, für das die Band das New Yorker-<br />
Produzententeam Truth & Soul (Amy Winehouse,<br />
Adele) engagiert hat. Die veredeln vier neue Songs<br />
sowie acht Karriere-Highlights, darunter „Halo“<br />
und „Black Eyed Boy“.<br />
Texas „25“ (Pias) www.texas.uk.com<br />
Text: Frank Keil Bild: PR
Bereits<br />
erschienen.<br />
Bereits<br />
erschienen.<br />
Katzenjammer<br />
Folkrock aus Norwegen<br />
CD-Tipp Die weibliche Folkrock-Band aus Oslo<br />
wurde 2005 gegründet und hat sich nach dem<br />
Comicstrip ´The Katzenjammer Kids´ benannt.<br />
Durch ausgiebige Tourneen, TV-Auftritte und<br />
Radio-Airplay gelang dem Quartett der Durchbruch,<br />
der sie mit ihrer ungewöhnlchen Mischung<br />
aus Country, Folk, Blues, Pop und Rock mittlerweile<br />
um die Welt führte. Dass sie live sogar ihre<br />
Instrumente auf der Bühne mehrfach wechseln,<br />
sorgt weiterhin für Begeisterung bei Fans und<br />
Medien. Mit „Rockland“ präsentieren sich Anne<br />
Marit, Solveig, Turid und Marianne zum ersten<br />
Mal als Haupt-Songwriterinnen deren emotionale<br />
Reise uns auf 11 Stücke zwischen „Old De Spain“<br />
bis hin zu „Rockland“ einlädt. Alle Stücke dazwischen<br />
sind ebenfalls Katzenjammer konzentriert,<br />
begeisterungsfähig wie man sie kennt. Nachdem<br />
die Frauen 2014 auf Reisen neue Songideen sammelten,<br />
schrumpften diese in Zusammenarbeit<br />
mit dem australischen Produzenten im Studio<br />
von 83 auf 11. Und noch immer lassen sich Katzenjammer<br />
von Gefühlen und ihrem Herz leiten.<br />
Katzenjammer „Rockland“ (Vertigo/Universal)<br />
www.katzenjammer.com<br />
Text: Frank Keil Bild: PR<br />
Che Sudaka<br />
Feinster-Latin-Ska-Punk<br />
CD-Tipp Das südamerikanische Quartett mit Wahlheimat<br />
Barcelona hat in den vergangenen Jahren<br />
die musikalische Revolution zurück auf die Bühne<br />
gebracht. Seit 2002 begeistern die ehemaligen<br />
Straßenmusiker mit einem Mix aus Ska, Punk und<br />
Cumbia rund um die Welt. Auch auf ihrem sechsten<br />
Studioalbum „Hoy“ bleiben Sänger/Gitarrist Jota<br />
Pineda und seine Mitstreiter dem Mestizo-Sound<br />
treu. Zusammen mit den persönlichen, sozialkritischen<br />
Texten entsteht so von „Alúmbrate“ über<br />
„Nos Estamos Solos“ bis hin zu „Alumba Tu Alma“<br />
das gewohnt tanzbare, ja sogar euphorisierend<br />
wirkende Ergebnis. Längst sind Che Sudaka mit<br />
größtmöglicher Unabhängigkeit zu einer international<br />
anerkannten Instanz geworden, die auch<br />
auf großen Festivalbühnen wie u.a. beim Womad<br />
oder Summerjam zu bestehen wissen. Zusammen<br />
mit zahlreichen Gästen, darunter Mark Foggo und<br />
Pedro Erazo präsentieren sie mit „Hoy“ ein reifes<br />
und frisches Werk.<br />
Che Sudaka „Hoy“ (Carvernicola Records/Broken<br />
Silence) www.chesudaka.com<br />
Text: Frank Keil Bild: PR
28<br />
Die Asche meiner Mutter<br />
Lesung und Konzert<br />
Mörderische Wallfahrt<br />
Dinnerlesung<br />
Gelesen wird aus Barbara Mansions Mittelalterkrimi<br />
„Mörderische Wallfahrt“, dazu passend<br />
gibt es ein mittelalterliches Menü und<br />
ein Exemplar des Buches für jeden Teilnehmer!<br />
Zum Buch: Anno 1242. Arnold von Siersberg<br />
wallfahrtet zum Schrein des Heiligen Luitwin<br />
ins Mettlacher Kloster. Eine jährliche Pflichtaufgabe.<br />
Seine Tante Ermentrude von Kirkel<br />
und Kaplan Jérôme reisen im Gefolge. Doch<br />
Arnolds geheimer Auftrag ist weder lästig<br />
noch gottesfürchtig. Zwischen dem Trubel der<br />
Festlichkeiten und des Jahrmarkts trifft er<br />
sich mit Arnold von Isenburgs Abgesandtem.<br />
Denn den gefürchteten Aufrührer gelüstet es<br />
nach dem Trierer Erzbischofstuhl.<br />
Als der Abgesandte ermordet<br />
Anzeige<br />
Baker Street Saarbrücken<br />
„Natürlich hatte ich eine unglückliche Kindheit,<br />
eine glückliche lohnt sich ja kaum.<br />
Schlimmer als die normale unglückliche Kindheit<br />
ist die unglückliche irische Kindheit, und<br />
noch schlimmer ist die unglückliche irische<br />
katholische Kindheit.“<br />
Frank McCourt wurde 1930 in New York geboren,<br />
welches er als Vierjäriger verlassen<br />
mußte, um in die Heimat seiner Eltern zurückzukehren.Seine<br />
Autobiographie über seine<br />
Kindheits – und Jugenderinnerungen zählt zu<br />
den schönsten und gleichzeitig anrührendsten<br />
Büchern, die je über die grüne Insel geschrieben<br />
wurden. Die Formation 7th Stair liest<br />
Auszüge aus dem Roman und untermalt sie<br />
mit irischer Folklore. Der Eintritt ist frei, eine<br />
Hutspende für die Künstler ist gern gesehen.<br />
Baker Street Saarbrücken,<br />
Sonntag, <strong>15</strong>. <strong>März</strong>, ab 17 Uhr<br />
wird, gerät ausgerechnet Dame Ermentrude<br />
unter Tatverdacht. Resolut macht sie sich an<br />
die Aufklärung des Falles, von Bruder Jérôme<br />
nur widerwillig unterstützt. Unter dem<br />
frommen Klosterdach decken sie unglaubliche<br />
Geheimnisse auf… Die Karten kosten 29 Euro.<br />
Texte und Bilder: Veranstalter<br />
Baker Street Saarbrücken,<br />
Dienstag, 31. <strong>März</strong> ab 20 Uhr<br />
Baker Street Saarbrücken<br />
Mainzer Str. 8, 66111 Saarbrücken<br />
Telefon: 0681 95812454<br />
www.bakerstreetsb.de<br />
www. facebook.com/BakerStreetSB<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. bis Do. 14 bis 00 Uhr<br />
Fr. 14 bis 02 Uhr<br />
Sa. 10 bis 02 Uhr<br />
So. 10 bis 00 Uhr
Mit dem Abenteuer Salon bietet die Baker Street einen Veranstaltungsraum im Kolonialstil, der<br />
als Räumlichkeit mit besonderer Atmosphäre zum Mieten zur Verfügung steht. Als absolutes Highlight<br />
beherbergt er viele Teile der Sammlung des Saarbrücker Weltenbummlers Heinz Rox Schulz.
St.Patrick‘s Day<br />
Shamrock, Guiness<br />
und überall Grün<br />
Man muss nicht nach Irland pilgern, um den<br />
St.Patrick´s Day am 17.<strong>März</strong> feiern zu können.<br />
Rund um den Globus hat man die Möglichkeit, an<br />
einer der zahlreichen St.Patrick´s Paraden teilzunehmen<br />
oder aber im netten Pub nebenan bei<br />
einem Guiness und anderen irischen Leckereien<br />
den Tag zu feiern. Absolutes Muss an diesem<br />
Tag ist grüne Kleidung oder zumindest das wohl<br />
bekannteste Symbol, das Kleeblatt oder auch<br />
Shamrock, irgendwo auf der Kleidung im Großformat<br />
zu tragen.<br />
Aber wer war eigentlich dieser Patrick, zu dessen<br />
Ehren dieser Feiertag begangen wird?<br />
Lustigerweise war er gar kein Ire, sondern wurde<br />
in Britanien geboren, und der 17.<strong>März</strong> 461 war<br />
auch nicht sein Geburtstag sondern sein Todestag.<br />
Mit 16 Jahren wurde St.Patrick als Sklave gefangen<br />
genommen und nach Irland entführt.<br />
Es gelang ihm im Alter von ca. 20 Jahren zurück<br />
nach England zu fliehen, wo er fortan als<br />
gläubiger Christ lebte. Laut einer Legende soll<br />
er geträumt haben, dass Gott ihm befohlen hat<br />
nach Irland zurückzugehen, um die Bevölkerung<br />
dort zu missionieren. Was er auch tat. Anhand<br />
des Kleeblattes soll er den Menschen die heilige<br />
Dreifaltigkeit (Vater, Sohn und heiliger Geist)<br />
symbolhaft erklärt haben.<br />
Die Tradition, diesen Tag in Irish Pubs zu feiern,<br />
ist noch gar nicht so alt. Das Irische Gesetz von<br />
19<strong>03</strong> besagte, dass dieser Tag ein religiöser Feiertag<br />
ist, und somit auch Pubs geschlossen sein<br />
sollten. Erst 1970 wurde der St.Patricks Day zum<br />
Nationalfeiertag deklariert und seither fließen<br />
Guiness und andere (teilweise in grün getünchte)<br />
Getränke wieder in Irish Pubs weltweit. Mancherorts<br />
werden am 17.<strong>März</strong> sogar ganze Flüsse mit<br />
grüner Farbe eingefärbt.<br />
Auch in den Irish Pubs in unserer Region werdet<br />
ihr an diesem Tag traditionsgemäß bei Guiness<br />
und irischen Leckereien den heiligen Patrick<br />
feiern können. Wir haben für euch auf den folgenden<br />
Seiten die besten St. Patricks Day Veranstaltungen<br />
zusammengefasst.<br />
Lasst es krachen! Sláinte!<br />
Text: Christina Sattler Bild: Virginia Pronobis<br />
Gewinne!<br />
2 x Paddy Murphy Girly Shirts<br />
2 x Paddy Murphy Album „Coffin Ship“<br />
Teilnahmebedingungen im nächsten Newsletter
ST. PATRICKS DAY AT<br />
OLD MURPHY’S IRISH PUB<br />
Nicht nur für Iren mit Heimweh<br />
Das Old Murphy’s im von Saarbrücken<br />
bietet kaltes Bier und warme Herzen.<br />
Eigentümlichkeit und Lebensfreude der Iren<br />
direkt am St. Johanner Markt – was<br />
kann man sich mehr wünschen?<br />
Der Pub ist zwei Minuten<br />
Fußweg von der Saarbahnhaltestelle<br />
Johanneskirche<br />
entfernt. Inmitten des historischen<br />
und doch trendigen<br />
Mittelpunktes der<br />
Stadt gelegen, ziehen Old<br />
Murphy’s typisch irische<br />
Einrichtung, die unzähligen<br />
Sorten irisches Bier<br />
und der unverwechselbare<br />
Flair neu- und alt eingesessene<br />
Saarbrücker, Iren<br />
mit Heimweh und Touristen<br />
gleichermaßen an. Die urigen Räu-<br />
me im Stil zwischen traditional irish brew<br />
house und gemütlicher Küche der irischen<br />
Mum bieten eine perfekte Bühne für Live-<br />
Musik, ausgelassene Feiern,<br />
MARCH .17 . 20<strong>15</strong><br />
OLD MURPHY’S<br />
Saarbrücken<br />
Sláinte agus táinte<br />
est.<br />
2012<br />
Traditional Irish Pub<br />
Ausn Mury<br />
Anzeige<br />
Sportübertragungen und Quiz-Abende.<br />
Beim Dienstäglichen Brew and View Special<br />
laden wir unsere Gäste ein, bei einem der<br />
saftigen Angus-Burger die skurrilsten Filme<br />
anzuschauen und stilecht mit einem passenden<br />
Drink die Kehle zu befeuchten.<br />
Ob man sich nun mit alten<br />
Freunden treffen, neue finden,<br />
oder einfach nur das heiligste<br />
Fest des Jahres – St. Patricks<br />
Day – gebührend feiern<br />
will, ist das Old Murphy’s<br />
die richtige Wahl.<br />
Wally‘s Irish Pub ist ein<br />
Unikat, das für viele Stammgäste<br />
den Status eines<br />
Wohnzimmers hat. Neben<br />
vielen irischen Bieren ist herausragendstes<br />
Merkmal von<br />
Wally’s die gigantische Whisky-Auswahl.<br />
Für Einsteiger perfekt<br />
ist der Whisky of the Week. Fortgeschrittene<br />
informieren sich in der umfangreichen<br />
Whisky Karte.<br />
Germany<br />
#OLDMURPHYS
16. bis 22. <strong>März</strong><br />
MI 18.3. • 20 Uhr<br />
Last Order<br />
Eintritt frei, Hutsammlung<br />
DO 19.3. • 20 Uhr<br />
Paddy goes to Holyhead<br />
Paddy Schmidt<br />
Eintritt 8,- €<br />
FR 20.3. • 21 Uhr<br />
Hexeschuss<br />
Eintritt 8,- €<br />
Steffis legendäres<br />
Hausgemachtes<br />
Irish Stew<br />
Lammeintopf<br />
Special priced<br />
Guinness<br />
& Kilkenny<br />
frisch vom Fass<br />
bei Steffi & Peter<br />
Tel. 06842 891616<br />
www.bahnhof-wuerzbach.de
www.facebook.com/irishpub.wnd<br />
St. Patrick´s Day Special<br />
* Live Musik : „Double Malted“ finest handmade pubmusic 21.00h *<br />
* jede Menge grüne Biere *<br />
* best Gin Basil smash in town *<br />
* groSSe St. Patrick´s Day kürung *<br />
* jeden Dienstag „Offene Bühne“ *<br />
* Irische Biere und Whiskey- Spezialitäten *<br />
* erlesene Auswahl an Cocktails *<br />
* hier kannst Du Dich wie zu Hause fühlen *<br />
Kelly´s Irish Pub St. Wendel<br />
Inh. Justin Jakob<br />
WendalinusstraSSe 39<br />
66606 St.Wendel<br />
Di-Do 18.00h-01.00h<br />
Fr-Sa. 18.00h-<strong>03</strong>.00h<br />
So 18.00h-00-00h<br />
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Eichenkorg<br />
Die für den Flaschenkorken namensgebende<br />
Korkeiche gehört zu den bedrohten<br />
Pflanzenarten, weswegen viele Winzer<br />
mittlerweile auf Korken aus Glas oder Plastik<br />
umgestiegen sind. Was die weingsten<br />
wissen: Kork kann auch wiederverwendet<br />
werden. Dafür gibt es spezielle Korksammelstellen.<br />
Aber auch als Dekoration eigenen<br />
sich Korken wunderbar.<br />
Den Korken mit einem Brotmesser oder<br />
kleinen Säge einschneiden. Mit Heisskleber<br />
auf ein Brett oder Ähnliches kleben,<br />
festdrücken, fertig!<br />
Text: Lucia Baha Bild: Tobias Wönne<br />
Song & Talk im laden<br />
Frischer Wind aus dem Moseltal<br />
Am 4. <strong>März</strong> heisst es wieder Song &<br />
Talk im laden diesmal mit Jochen Leuf<br />
und Kai Sonnhalter. Ende <strong>März</strong> 2014<br />
präsentierte der Trierer Singer Songwriter<br />
Jochen Leuf seine zweite EP<br />
„Child of the sea“. Außergewöhnlicher<br />
Indie Folk mit eingängigen Melodien<br />
aus Sonne, Salzwasser und Sehnsucht.<br />
Kais Songs erzählen von seinen Begegnungen<br />
und Erfahrungen. zahlreiche Spuren<br />
seiner mittlerweile fast 20-jährigen musikalischen<br />
Reise, vor allem aber jede Menge<br />
Ehrlichkeit - all das findet sich in seiner<br />
Musik. der Spirit von Freiheit und Unabhängigkeit<br />
schwingt mit, trägt den Zuhörer<br />
davon, weckt Sehnsüchte.<br />
Text und Bild: Veranstalter<br />
laden Saarbrücken, Mittwoch,<br />
4. <strong>März</strong>, ab 19 Uhr<br />
facebook.com/ladenundKunst<br />
Eintritt auf Spendenbasis<br />
laden | Johannisstr. 25 | 66111 saarbrücken<br />
Mo-Fr: 11-18 Uhr | 0681 958<strong>03</strong>921 | www.laden-sb.de
39<br />
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QuattroKult Saarland<br />
29. Jazzfestival St. Ingbert<br />
Fünf Tage Blue Notes in der Stadthalle<br />
Ist Jazz nur eine Musik für die ältere Generation?<br />
Eine Frage, die sich auch für andere Kulturbereiche<br />
stellt. Und die man in St. Ingbert eindeutig mit<br />
„Nein“ beantwortet. Denn beim 29. Internationalen<br />
Jazzfestival werden nicht nur Interpreten aller<br />
Altersstufen auf der Bühne stehen, auch die Musik<br />
spricht junge wie ältere Menschen mit Sicherheit an.<br />
Ganz im Zeichen der Jugend steht der Auftakt am<br />
Mittwoch, 18. <strong>März</strong>. Dann wird die Landesschülerbigband<br />
„Jazztrain“ ihre aktuellen Fortschritte<br />
präsentieren. Ebenso werden die Zuschauer die<br />
Begeisterung von Schülern der St. Ingberter Musikschule<br />
erleben, die unter Leitung von Boris Henn<br />
den „Blue Notes“ frönt.<br />
Am Donnerstag, 19. <strong>März</strong> ab 20 Uhr wird eine weitere<br />
große Formation am Festival teilnehmen: die<br />
Bigband des Hessischen Rundfunks. Mitbringen<br />
wird sie die Sängerin Rebekka Bakken. Das Thema<br />
das Abends wird die Musik von Tom Waits sein.<br />
Der Freitag, 20. <strong>März</strong> beginnt ebenfalls mit einer<br />
großen Formation. Die SAP Bigband mit Nicole Jo<br />
wird auf der Bühne der Stadthalle stehen. Mit dabei<br />
auch August Wilhelm Scheer. Anschließend können<br />
Jazzfreunde ein nicht ganz alltägliches Trio erleben.<br />
Der Pianist David Gazarov wir zusammen mit Meinhard<br />
Jenne am Schlagzeug und Mini Schulz am Kontrabass<br />
eine Melange aus Jazz und Klassik bieten.<br />
Samstag, 21. <strong>März</strong> ist Party-Tag. Drei junge Formationen<br />
bieten viel Rhythmus und Unterhaltung.<br />
Der Auftakt wird jedoch eher ruhig werden, wenn<br />
Johanna Borchert am Klavier die Bühne betritt. Aus<br />
Frankreich folgen deutlich flottere Rhythmen. Nina<br />
Attal mit ihrer siebenköpfigen Band. Zum Abschluss<br />
der langen Jazz-Party-Nacht dann die Abräumer des<br />
Bürgerfestes Berlin zum 25-jährigen Mauerfalljubiläum:<br />
Beat‘n Blow, die 300 000 Besucher in der<br />
Bundeshauptstadt zum Tanzen brachten.<br />
In die musikalische Welt der Sinti und Roma führt<br />
der letzte Abend des St. Ingberter Festivals. Das<br />
Roby Lakatos Quartett bringt die Creme de la<br />
Creme dieser Musikrichtung. Neben Roby Lakatos,<br />
den man bereits 2013 in St. Ingbert kennenlernen<br />
konnte, ist Stargitarrist Biréli Lagrène Mittelpunkt<br />
des Abends.<br />
Text und Bild: Veranstalter<br />
Stadthalle St. Ingbert, 18. bis 22. <strong>März</strong><br />
www.experience-Jazz.de,<br />
facebook.com/jazzfestivalsanktingbert
40<br />
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QuattroKult Rheinland-Pfalz<br />
Aufbau West<br />
Aus Überzeugung Zweitbeste<br />
Zweitbester sein? Der Erste unter den<br />
Verlierern? Mit 40 zurück zu Mutti ziehen oder<br />
Champagnerdusche? „Zweitbester“ nennen<br />
Aufbau West ihr Debütalbum. Ist das etwa die<br />
weiße Fahne, gehisst und besungen von vier in<br />
Selbstmitleid badenden Milchbart-Jünglingen?<br />
Zweitbester ist eine Kampfansage. Ihre Message<br />
kleiden Aufbau West in urbanen Indie-Rock,<br />
eckige Synthies, HipHop-Anleihen, Punk-<br />
Attitüde und griffige Hooks. Und selbst dem<br />
vielgescholtenen Pop hauchen die Herren aus<br />
Ostwestfalen mit Songs wie „Zu jung für R.E.M.“<br />
oder „So große Gegenstände“ mal eben echtes<br />
Leben ein. Keine glattgebügelte Weichspülerhits,<br />
sondern Mut zu neuem Sound und Mut zur<br />
Message – Aufbau West haben sich entschieden,<br />
aus Überzeugung Zweitbeste zu sein.<br />
Christian Chako Habekost<br />
Der Palatinator<br />
Palatina ist das lateinische Wort für die Pfalz<br />
und er ist die comedyantische Stimme seiner<br />
High-mat: MundArtist Christian „Chako“ Habekost<br />
präsentiert sein lang erwartetes, neues<br />
Solo-Programm, in dem er sich zum rhetorischen<br />
Rächer aller unterdrückten Eingeborenen<br />
dieses edlen Strichs von Land aufschwingt.<br />
Ein kabarettistischer Rundumschlag<br />
gegen Hochdeutsch-Besserwisser, Kommerz-<br />
Bankerts und Trollinger-Schlozzer. Ein dialektisches<br />
Babbelfeuerwerk, das auch die wichtigen<br />
überregionalen Themen unserer Zuviel-isation<br />
nicht ausspart. Eine One-Man-Show mit Dubbeschoppe.<br />
Die Performance: grell & schnell.<br />
Die Texte (aus eigener Bio-Produktion): gespickt<br />
mit rhetorischen Gemeinheiten und dialektalen<br />
Lachsalven.<br />
Text: Veranstalter Bild: Thomas Rensinghoff<br />
Text und Bild: Veranstalter<br />
Kasino Trier, Mittwoch, 1. April, ab 19 Uhr<br />
www.aufbauwest.net<br />
Tuchfabrik Trier, Freitag, 20. <strong>März</strong> ab 19 Uhr<br />
www.chako.de
41<br />
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QuattroKult<br />
saarcamp 20<strong>15</strong><br />
Die Unkonferenz des Jahres<br />
Auch in 20<strong>15</strong> sollte man sich ein Wochenende im<br />
Mai vormerken. Denn am 09. und 10. Mai findet<br />
das diesjährige saarcamp statt. Zum nun mehr<br />
sechten mal. Auch dieses Mal können wir uns auf<br />
etwa <strong>15</strong>0 Gäste und über 30 Sessions freuen. Als<br />
Hightlight sollen dieses Jahr Nightsessions angeboten<br />
werden. Diese bieten sich für Themen an,<br />
die auch mit weniger Licht auskommen (sollen).<br />
Die HTWdS stellt den Campus Rotenbühl zur<br />
Verfügung. Anmelden kann man sich ab dem 10.<br />
April. Anmeldegebühr beträgt <strong>15</strong>€<br />
Die West-Australische Blues-/Roots- und Indie<br />
Künstlerin TOBY veröffentlicht ihr sehnlichst<br />
erwartetes sechstes Album “Nobody Told Me” am<br />
21.02.<strong>15</strong> in ganz Europa und tourt auch direkt im<br />
<strong>März</strong>/April 20<strong>15</strong> in Deutschland. Toby Beard ist<br />
die Frau hinter dem Album “Nobody Told Me”.<br />
Sie ist dynamisch, rauh und lebhaft und eine<br />
großartige Perfomerin mit viel Power. Ihre Musik<br />
hat das Potential musikalische Geschichte zu<br />
schreiben. Ihre kraftvolle und erotische Stimme,<br />
sowie der energetischn, rockige Gitarrensound<br />
schaffen ein perfektes Bild. Toby verkörpert<br />
Energie, Seele und Herz.<br />
Text und Bild: PR<br />
Toby<br />
Autobiografische Lesung<br />
Synagoge, Wawern, Sonntag, 8. <strong>März</strong><br />
www.tobymusic.com.au<br />
Text: Veranstalter Bild: Andreas Sutor<br />
HTW Campus Waldhausweg, 9. und 10 Mai<br />
www.saarcamp.org<br />
Udo Redlich & Talking Earth Trust<br />
Triple Album veröffentlicht<br />
Wie klingt die Neuerfindung der Popmusik auf saarländisch?<br />
Könnte unser Ländchen ein El Dorado der<br />
Weltmusik sein? Ist Gott vielleicht eine Frau mit einem<br />
langen weißen Bart? Diese und ähnliche Rätsel<br />
der menschlichen Existenz versucht der Saarbrücker<br />
Gitarrist Udo Redlich mit seinem Projekt „Talking<br />
Earth Trust“ in der neuen CD-Produktion „Spirit<br />
Of Colours/Et Flair Von Den Farwen“ zu ergründen.<br />
Heraus kommen dabei weder Heimatschnulzen<br />
noch Multi-Kulti-Soße, sondern differenziert eingespielte<br />
Songs, die Herz, Kopf und Bauch ansprechen.<br />
Über hundert Gäste mit bekannten Namen zeigen<br />
auf einer Reise durch die regionale Musikszene, wie<br />
man Saarländer und Weltbürger sein kann.<br />
Text und Bild: PR<br />
www.talkingearthtrust.de
IMPRESSUM<br />
Herausgeber und Redaktion<br />
Markus Brixius<br />
Dieselstraße 9<br />
D - 66123 Saarbrücken<br />
Tel: +49 (0) 681 – 94587238<br />
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Chefredakteur (v.i.S.d.P.)<br />
Markus Brixius<br />
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Tobias Wönne & John Dittscheid<br />
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Cover<br />
Fotografin: Virginia Pronobis<br />
(www.virginiapronobis.de)<br />
Cover: Conny Eckert<br />
Wir danken<br />
Allen Mitarbeitern/Redakteuren,<br />
unseren Familien und Freunden.<br />
Auflage<br />
10.000 Stück saarlandweit, Trier,<br />
Kaiserslautern, Luxemburg;<br />
ca. 600 Auslagen;<br />
erscheint zum Monatsanfang<br />
Redaktions- und Anzeigenschluss:<br />
Immer der <strong>15</strong>. des Vormonats<br />
Veröffentlichungen, die nicht<br />
ausdrücklich als Stellungnahme<br />
des Herausgebers und Verlages<br />
gekennzeichnet sind, stellen die<br />
persönliche Meinung des Verfassers<br />
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Manuskripte und Illustrationen kann<br />
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Wow, du hattest Recht!<br />
Unser Kleiderschrank<br />
führt ja wirklich<br />
nach Narnia!<br />
Eigentlich<br />
sagte ich<br />
Namibia ...
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