Ausstellungsprogramm 2011 als DOWNLOAD - BBK Köln
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Nisrek Varhonja, <strong>2011</strong><br />
Rosa Lachenmeier, <strong>2011</strong><br />
21.07. – 19.08.<strong>2011</strong><br />
Nisrek Varhonja<br />
„Graphitziös – Knallfaktor 3“– Malerei<br />
Rosa Lachenmeier, „Anarchie und System“,<br />
Bildinstallationen<br />
Nisrek Varhonja, geboren 1979 in Gerolstein,<br />
lebt und arbeitet in <strong>Köln</strong>. 2001 bis 2006 Studium<br />
der Freien Malerei an der Universität der Künste<br />
Berlin, Auslandsstipendien am Royal University<br />
College of Fine Arts, Stockholm und Kunsthochschule<br />
Konstfack, Stockholm. 2008 Stipendium<br />
der Kunststiftung NRW, Schloss Ringenberg.<br />
Nisrek Varhonja beschäftigt sich in ihren Werkzyklen<br />
mit der Erforschung des Raums durch<br />
Malerei. Bild, Bildraum, das Bild im Raum,<br />
Viel schichtigkeit und Reduktion werden in ihrem<br />
Werk thematisiert. Allerdings ist die Malerei in<br />
ihrem Prozeß nur eine Erfahrungskomponente in<br />
einem affektbesetzten System der Aneignung<br />
und Erfahrbarkeit von Raum. Sie bildet jedoch<br />
im Ergebnis eine komplexe Erfahrung ab, an der<br />
der Betrachter teil zu haben eingeladen ist.<br />
Rosa Lachenmeier, 1959 geboren, lebt und<br />
arbeitet in Basel und Birsfelden (Schweiz).<br />
1979 bis 1983 Ausbildung zum Lehramt für bildende<br />
Kunst, Schule für Gestaltung in Basel, ab<br />
1985 Dozentin ebendort. Seit 1985 präsentiert<br />
sie ihre Werke auf Ausstellungen und Kunstmessen<br />
im In- und Ausland. Regelmäßige Zusammenarbeit<br />
mit AdK Actuele Kunst, Amsterdam<br />
und der Galerie Mäder, Basel.<br />
„Ausstellungen von Rosa Lachenmeier sind<br />
meist Bildinstallationen, deren architektonische<br />
Anlage das kunstbetrieblich vernutzte Medium<br />
an die Ursprünge seiner Geschichte zurückführt.<br />
Tatsächlich hat „Installation“ im Kern mit<br />
dem aktuellen Stadterlebnis zu tun. Eine junge<br />
Kunst, die sich weniger aus ihrer emphatischen<br />
Geschichte <strong>als</strong> von ihren städtisch geprägten<br />
Erfahrungs- und Bewusstseinsorten herleitet,<br />
hat sich in der „Installation“ eine Präsentationsform<br />
geschaffen, die ihre räumliche und mentale<br />
Herkunft ungleich deutlicher und angemessener<br />
spiegelt, <strong>als</strong> das eminente Bild an der Wand.“<br />
(Hans-Joachim Müller, 2007)<br />
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