hallo-muenster_04-01-2017
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Audiovisuelle Ausstellung: „Tracking the Subject“<br />
LWL-Vortrag zur Geschichte des Lichts<br />
Wetter: Morgen 2°|-3° Freitag 2°|-1°<br />
MÜNSTER<br />
Jeden Mittwoch ∙kostenlos ∙<br />
∙Mittwoch, 4. Januar 2<strong>01</strong>7<br />
Ausgabe 1/2<strong>01</strong>7 ∙<br />
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SternenTrip<br />
Aurora (Jennifer Lawrence) reist<br />
in „Passengers“ durchs All. Was<br />
als Romanze beginnt, entpuppt<br />
sich später als Drama. |Kino<br />
HALLO<br />
720 SU<br />
Fertig, los<br />
Das erste Konzert des Jahres im<br />
Gleis 22 verspricht gleich ein<br />
Highlight zuwerden. Headliner<br />
sind Andalucía (Foto). |Szene<br />
SpielzeugSchätze<br />
Puppen aus zwei Jahrhunderten präsentiert<br />
am Sonntag die alljährliche Antikbörse im<br />
Stadthotel Münster.<br />
| Tipps &Termine<br />
Foto: Antikpuppenbörse<br />
Kurz<br />
notiert<br />
Mehr als 900<br />
neue VHSKurse<br />
MÜNSTER. Über 900 Kurse und<br />
Veranstaltungen der Volkshochschule<br />
(VHS) Münster starten nach<br />
den Schulferien (Montag, 9. Januar)<br />
–und laufen bis August. Das<br />
Angebot greift zahlreiche Themenfelder<br />
auf: Sprachen, EDV, Beruf<br />
und Wirtschaft, Politik, Gesellschaft,<br />
Kultur, Gesundheit, Familie<br />
und Senioren. Wer sich beraten<br />
oder anmelden möchte, ist im<br />
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0251/49 2432) richtig. Das<br />
komplette Programm gibt’s online.<br />
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Kinder in ihrer<br />
Entwicklung fördern<br />
ALBACHTEN. Am 12. Januar (Donnerstag,<br />
9Uhr) startet das Haus<br />
der Familie in Albachten im<br />
St.LudgerusPfarrheim einen Kidix<br />
Kurs. Eingeladen sind Eltern mit<br />
ihren Kindern ab einem Jahr. Letztere<br />
sollen durch Singen, Bewegung,<br />
Musik und kreatives Tun in<br />
ihrer Entwicklung gefördert werden.<br />
Anmeldung und Infos unter<br />
Telefon 0251/41 86 60 und<br />
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Spiel mit<br />
Kontrasten<br />
Internationales Jazzfestival<br />
mit Andreas Schaerer<br />
und vielen mehr<br />
Tipp der Woche<br />
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YogaHaus öffnet<br />
seine Türen<br />
Das Team vom YogaHaus Münster<br />
(Bergstraße 67) veranstaltet<br />
von Montag bis Freitag (9. bis<br />
13. Januar) eine Schnupperwoche.<br />
Interessierte können Kurse<br />
ausprobieren, Gleichgesinnte<br />
treffen, das Dehnen von Muskeln<br />
gemeinsam mit anderen üben<br />
und spezielle Konzentrationstechniken<br />
lernen, um fit und gelassen<br />
ins neue Jahr zu starten.<br />
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Explodierende Farbstrukturen<br />
Kulturbahnhof Hiltrup: „face to face“Ausstellung von Angelika Risken<br />
HILTRUP. ImKulturbahnhof<br />
Hiltrup (Bergiusstraße 15) gibt<br />
es ab Freitag (6. Januar) eine<br />
neue Ausstellung zu sehen:<br />
„face to face“ von Angelika Risken.<br />
Die Besucherwerden laut<br />
Pressemitteilung empfangen<br />
von malerischenArbeiten, die<br />
auf den ersten Blick gegenstandslos<br />
wirken. Von Angesicht<br />
zu Angesicht fordern sie<br />
dazu auf, das Unmittelbare zu<br />
hinterfragen. In den prozessorientierten<br />
Arbeiten der<br />
Soester Künstlerin jagen Spuren<br />
über die Leinwände, Farbstrukturen<br />
explodieren oder<br />
verdichten sich zu Flächen.<br />
„Wenn man aus bestimmten<br />
Dingen inmeinen Arbeiten<br />
eine bestimmte Bedeutung<br />
herausliest,sokanndies<br />
zutreffend sein. Es ist aber<br />
nicht meine Absicht gewesen,<br />
diese Bedeutung mitzuteilen.<br />
Ich male die Dinge umihrer<br />
selbst willen. Die Bedeutung<br />
steckt in meinem Unterbewusstsein“,<br />
erläutert die<br />
Künstlerin.<br />
Sowohlwährend der Vernissage<br />
am Freitag ab 19 Uhr als<br />
auch bei der Sonderöffnung<br />
am 5. Februar (Sonntag, 15 bis<br />
17 Uhr) ist Risken anwesend.<br />
Die Schau endet am 10. Februar<br />
(Freitag). Bis dahin kann sie<br />
montags zwischen 17 und 19<br />
Uhr sowie mittwochs von 16<br />
bis 18 Uhr besucht werden. Der<br />
Eintritt ist frei.<br />
www.kulturbahnhofhiltrup.de<br />
www.angelikarisken.de<br />
Foto: Stadt Münster/Reto Andreoli<br />
www.commedia.de ·Foto: ©Christian Schwier -fotolia.com<br />
73 Prozent der Personenmit großem Interesse<br />
an Einkaufstipps halten Anzeigenblätter für<br />
eine besonders gute Informationsquelle über<br />
Einkaufsmöglichkeiten undSonderangebote.*<br />
WeitereZahlen, Daten und Fakten rund um die<br />
lokale Konsum- und Lebenswelt in Deutschland<br />
lesen Sie in der Studie „Lokale Welten“<br />
des Institutsfür Demoskopie Allensbach. Sie<br />
finden die Studie auf www.bvda.de.<br />
*Basis: Bundesrepublik Deutschland,Bevölkerung ab 16 Jahre<br />
Mitglied<br />
im BVDA
Tipp der Woche<br />
Mittwoch, 4. Januar 2<strong>01</strong>7<br />
Kurz<br />
notiert<br />
Weihnachtsbäume<br />
sind Sperrmüll<br />
MÜNSTER. Die Abfallwirtschaftsbetriebe<br />
Münster (AWM) nehmen im<br />
Januar und Februar bei der regulären<br />
Sperrgutabfuhr die Weihnachtsbäume<br />
mit. Das gilt nur für<br />
abgeschmückte Bäume: Kugeln,<br />
Lametta und Co. müssen vorher<br />
entfernt werden. Die SperrgutTermine<br />
sind im Entsorgungskalender<br />
oder unter www.awm.<strong>muenster</strong>.de<br />
im Netz zu finden. Bei Fragen hilft<br />
das AWMKundenserviceTeam<br />
unter Telefon 0251/60 5253oder<br />
per EMail an awm@awm.stadt<strong>muenster</strong>.de<br />
weiter.<br />
Kaleidoskop von<br />
Klangfarben<br />
26. Internationales<br />
Jazzfestival Münster<br />
Bläsermusik erfüllt<br />
LambertiKirche<br />
MÜNSTER. Festliche und geistliche<br />
Bläsermusik zum Ausklang der<br />
Weihnachtszeit erklingt am Samstag<br />
(7. Januar, 17.15 Uhr) in der<br />
St.LambertiKirche (Kirchherrngasse<br />
3). Ab18Uhr steht die Eucharistiefeier<br />
auf dem Programm. Für<br />
die Musik sorgt die Bläservereinigung<br />
Albachten 1921.<br />
New York Gospel<br />
Stars geben Konzert<br />
MÜNSTER. Die New York Gospel<br />
Stars geben am Freitag (6. Januar,<br />
20 Uhr) ein Konzert inder Erlöserkirche<br />
(Friedrichstraße 10). Klassische<br />
Gospellieder, ruhige Balladen<br />
und Songs, die von den Stühlen<br />
reißen, ergeben laut Pressemitteilung<br />
eine runde Mischung. Einlass<br />
ist ab 19 Uhr, der Eintritt kostet<br />
26,95 Euro. Tickets gibt’s unter anderem<br />
auf www.eventim.de.<br />
Ende der<br />
Krippenausstellung<br />
MÜNSTER. Noch bis Sonntag (8.<br />
Januar) ist eine Krippenausstellung<br />
im Stadtmuseum zu sehen. Eine<br />
historische Krippe aus dem 18.<br />
Jahrhundert zeigt neben der Heiligen<br />
Familie und der Weihnachtsgeschichte<br />
auch alltägliche Szenen.<br />
An den 16 prachtvoll gekleideten<br />
Figuren können Besucher bis<br />
Sonntag immer wieder neue Details<br />
entdecken. Der Eintritt ist<br />
frei.<br />
Aktueller Jazz aus Münster acht Deutschland-<br />
Europa prägt laut Premieren.<br />
Veranstaltungsankündigung<br />
das reichtum: Der französische<br />
Beispielhaft für den Farben-<br />
Programm.Esgeht Jazzpianist Jacky Terrasson,<br />
aber auch nach Übersee, ein „alter Bekannter“ beim<br />
Marokko und Israel. Festival, und sein Duo-Partner,<br />
Jazz-Heroen wird gehuldigt,neueKapitel<br />
der Trompeter Stéphane<br />
Belmondo, treffen auf den<br />
im großen amerikanischen<br />
marokkanischen Musiker<br />
Song-<br />
Majid Bekkas. Er singt, spielt<br />
book werden aufgeschlagen.<br />
Gitarre und beherrscht die<br />
Kurzhalslauten Oud und Gim-<br />
Der künstlerische<br />
bri. Zudritt springen sie über<br />
Leiter Fritz alleKontinente, schicken arabri.<br />
Schmücker bleibt bische, afrikanische, europäische<br />
seiner Dramaturgie<br />
und amerikanische<br />
treu undfolgtder festivaltypischen<br />
Maxime,<br />
Klänge auf ganz neue Wege.<br />
Nicht alltäglich ist auch die<br />
das oft weniger Bekannte,<br />
musikalische Verbindung<br />
das Unvor-<br />
zwischendem Spanier Doran-<br />
hersehbare zu tes und dem Franzosen Renaud<br />
zeigen, jenseits<br />
Garcia-Fons. Sie spielen<br />
von Schubladen<br />
Flamenco – allerdings ohne<br />
und Belie-<br />
Gitarre. Dorantes ist ein Fla-<br />
bigkeit. Dem menco-Star am Klavier, Altmeister<br />
Festival eigen<br />
ist dabei das<br />
Spielmit Kontrasten<br />
Garcia-Fons ein Zau-<br />
berer am Kontrabass.<br />
Ein Kapitel des Festivals ist<br />
– und den Jazz-Heroen gewidmet.<br />
die Vielfalt an EineHommage gibt es für den<br />
Klangfarben. 17 legendären US-amerikanischen<br />
Konzerte mit fast<br />
Kontrabassisten<br />
100 Musikern aus 15<br />
Ländern sind zu hören,<br />
darüber hinaus erlebt<br />
Charles Mingus. Er wäre im<br />
kommenden April 95 Jahre alt<br />
geworden. Die deutsche For-<br />
Starke Musiker: Flamenco mal ganz anders präsentieren Dorantes (l.) und Renaud GarciaFons beim<br />
Internationalen Jazzfestival Münster. Fotos: Stadt Münster/Javi Caro, Sylvain Gripoix und Shervin Lainez<br />
Der Jahresbeginn gehört<br />
dem Festival überraschender<br />
Klangerlebnisse:<br />
Von Freitag bis<br />
Sonntag (6. bis 8. Januar)<br />
richtet das städtische<br />
Kulturamt das 26. Internationale<br />
Jazzfestival<br />
Münster im Theater<br />
(Neubrückenstraße 63)<br />
aus.<br />
mation „I am three“ interpretiert<br />
seinen unverwechselbaren<br />
Sound sehr zeitgemäß,<br />
bleibt dabei aber der Seele seiner<br />
Musik treu.<br />
Ein Geburtstagsgruß geht<br />
ebenfalls anChris McGregor,<br />
den 1990 verstorbenen Gründer<br />
der südafrikanisch-europäischen<br />
Big Band „The Brotherhood<br />
of Breath“. In Erinnerung<br />
an den Komponisten<br />
kommt eine zehnköpfige<br />
Band zur „Brotherhood Heritage“<br />
zusammen.<br />
Der Schweizer Andreas<br />
Schaerer betörte beim Jazzfestival<br />
2<strong>01</strong>3 mitdem virtuos-an-<br />
Tickets<br />
archisch-humorvollen Gig<br />
„Hildegard lernt fliegen“. Nun<br />
zeigt ermit Luciano Biondini,<br />
Kalle Kalimaund Lucas Niggli<br />
„A novel of Anomaly“. Schaerer,<br />
diesmal nicht als dominierender<br />
Frontmann, sondern<br />
auf Augenhöhe mit seinen<br />
kongenialen Partnern.<br />
Mitreißend sind auch Hélène<br />
Labarrière und HassePoulsen,<br />
die populäre Melodien ganz<br />
neu und abenteuerlich verpacken.<br />
Aus New York eingeflogen<br />
kommt Schlagzeugerin<br />
Allison Miller (rundes Bild<br />
unten) mit ihren fünf Bandkollegen.<br />
Zehn Jahre jünger<br />
und ebenfalls am Schlagzeug<br />
sitzend präsentiert sich Anne<br />
Paceo (rundes Bild oben). Mit<br />
ihren frechen Kompositionen<br />
hat sie die französische Jazzlandschaft<br />
bereits nachhaltig<br />
beeindruckt.<br />
Nur noch wenige Restkarten gibt’s ander Kasse des Theaters Münster<br />
(Neubrückenstraße 63/Telefon: 0251/5 90 91 00) und über die Homepage<br />
(www.theater<strong>muenster</strong>.com). Das komplette Programm steht im<br />
Netz: www.jazzfestival<strong>muenster</strong>.de.
Tipps &Termine<br />
Mittwoch, 4. Januar 2<strong>01</strong>7<br />
Kurz<br />
notiert<br />
Schätze aus der Spielzeugkiste: Puppen aus zwei Jahrhunderten<br />
sind am Sonntag in Münster ausgestellt. Foto: Antikpuppenbörse<br />
Giora Feidman<br />
spielt BeatlesHits<br />
MÜNSTER. Giora Feidman und das<br />
RastrelliCelloQuartett geben am<br />
Samstag (7. Januar, 19Uhr) ein<br />
Konzert imHörsaal H1 der Uni<br />
Münster (Schlossplatz 46). Der Titel:<br />
„Feidman plays Beatles“. Tickets<br />
für 43, 39 und 33 Euro sind<br />
bei allen bekannten Vorverkaufsstellen<br />
erhältlich. Ermäßigungen<br />
gibt’s für Schüler, Studenten, Auszubildende<br />
und SozialpassInhaber.<br />
Weihnachtslieder<br />
singen mit PEP<br />
MÜNSTER. Weihnachten geht immer<br />
viel zuschnell vorbei. Deshalb<br />
lädt die MauritzGemeinde<br />
am Sonntag (8. Januar,<br />
16.30 Uhr) indie Erphokirche<br />
(Ostmarkstraße 20) ein. Der Projektchor<br />
PEP startet einen musikalischen<br />
Streifzug durch die bekanntesten<br />
Weihnachtslieder –ob<br />
klassisch oder Rock und Pop, ob<br />
auf Deutsch, Englisch oder Latein,<br />
von Bach bis Boney M. Und dabei<br />
ist das Mitsingen nicht nur erlaubt,<br />
sondern ausdrücklich erwünscht.<br />
Junger Soul<br />
aus Hamburg<br />
MÜNSTER. Die junge Soulsängerin<br />
Miu aus Hamburg beschreibt ihre<br />
Musik als „SoulPop mit links und<br />
rechts weggucken”. Diese Wegguckblicke<br />
schweifen laut Mitteilung<br />
zum Beispiel indie Notenwelten<br />
von Alicia Keys, Norah Jones,<br />
Lauryn Hill, Adele, Ella Fitzgerald<br />
oder Amy Winehouse. Am<br />
Freitag (6. Januar, 21Uhr) tritt<br />
Miu im Hot Jazz Club auf. 2<strong>01</strong>5<br />
unterschrieb sie einen Plattenvertrag<br />
bei einem Hamburger Jazzlabel.<br />
Kurz darauf veröffentlichte sie<br />
ihr erste Album mit dem Titel<br />
„Watercoloured Borderlines”. Tickets<br />
für ihr Konzert inMünster<br />
gibt es für 16 Euro im Vorverkauf,<br />
an der Abendkasse kosten Karten<br />
20 Euro.<br />
Kontakt<br />
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zum<br />
Spielen<br />
AntikpuppenMarkt im Stadthotel<br />
Puppen aus zwei Jahrhunderten<br />
entdecken die Besucher<br />
einer Ausstellung im<br />
Stadthotel Münster (Aegidiistraße<br />
21).<br />
teilung hat das Event „in der<br />
Szene Rang und Namen“.Einmal<br />
jährlich treffen sich in<br />
Münster Aussteller aus Wien,<br />
Den Haag sowie<br />
dem ge-<br />
Der Antikpuppen- samten Bundesgebiet<br />
und<br />
Markt am Sonntag<br />
(8. Januar, 11bis 16 bringen ihre<br />
Uhr) istein Mussfür<br />
alle Liebhaber verschiedenster<br />
Modelle. Laut Pressemit-<br />
hochkarätigen<br />
Puppen mit –und dazu<br />
das entsprechende Zubehör<br />
Charme der alten<br />
Zeit verzaubert<br />
Besucher<br />
sowie alte Bären. „Die Besucher<br />
scheuen keinen Weg“,<br />
weiß Organisatorin Leokadia<br />
Wolfers und freut sich, dass<br />
erfahrene Experten<br />
von<br />
gleich drei<br />
Puppenkliniken<br />
vor Ort<br />
sind.<br />
Wer selbst noch ein altes<br />
„Schätzchen“ zu Hause hat,<br />
kann es mitbringen und auf<br />
Wert und Herkunft schätzen<br />
lassen. Neuware ist an diesem<br />
Tag nicht zugelassen –„und so<br />
können sich die Besucher und<br />
Sammler verzaubern lassen<br />
vom Charme der alten Zeit“,<br />
verspricht Wolfers.<br />
www.puppenboersen.de<br />
MÜNSTER<br />
Sonntag (8. Januar)<br />
Stadthotel Münster, 11bis 16 Uhr<br />
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Jahren war und abends<br />
schon im renovierten Wohnzimmer<br />
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Beispiel in Badezimmern<br />
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Tipps &Termine<br />
Mittwoch, 4. Januar 2<strong>01</strong>7<br />
Kurz<br />
notiert<br />
Führung durch die<br />
Stadtbücherei<br />
MÜNSTER. Einen Überblick über<br />
die Vielfalt der Medien und die<br />
Angebote der Stadtbücherei Münster<br />
erhalten interessierte Erwachsene<br />
während einer kostenlos Führung<br />
am heutigen Mittwoch (4. Januar,<br />
17Uhr). Treffpunkt ist das<br />
Foyer der Bibliothek (Alter Steinweg<br />
11). Anmeldungen sind nicht<br />
nötig.<br />
InfoAbend für<br />
werdende Eltern<br />
MÜNSTER. Am Donnerstag (5. Januar,<br />
18.30 Uhr) findet im Marienhaussaal<br />
des St.FranziskusHospitals<br />
(Hohenzollernring 72) eine<br />
Infoveranstaltung der Elternschule<br />
Münster statt. Werdende Mütter<br />
und Väter können sich über die<br />
Vorbereitung einer natürlichen Geburt<br />
inklusive Wassergeburt und<br />
der vertikalen Geburtsmethode informieren.<br />
Chefarzt Dr. Nikolaos<br />
Trifyllis und Oberärztin Dr. Anke<br />
Hövels referieren zu diesem Themenkreis<br />
und gehen auf individuelle<br />
Fragen ein. ImAnschluss erfolgt<br />
eine Besichtigung der Kreißsäle.<br />
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />
Treffpunkt ist die Eingangshalle<br />
des Hospitals.<br />
Ritter Rost auf Diebesjagd<br />
Internationales Jazzfestival: Familienkonzert imBigBandSound<br />
Ritter Rost, das<br />
BurgfräuleinBö,<br />
ihr sprechender<br />
Hut und der<br />
Drache Koks<br />
sind seit über 20 Jahren<br />
Stars im Kinderzimmer.<br />
Aber nicht nur Kinder lieben<br />
die schrägen Figuren<br />
undihreAbenteuer, bei den<br />
frechen Liedern hören<br />
auch Erwachsene gerne<br />
hin.Beim 26. Internationalen<br />
Jazzfestival in Münster<br />
erlebt das Publikum einen<br />
Krimi inBlech für die ganze<br />
Familie.<br />
Das Musical „Ritter Rost<br />
und der Schrottkönig“<br />
bringt das Jugendjazzorchester<br />
NRWunter derLeitung<br />
des münsterischen<br />
Musikers Stephan Schulze<br />
zum Klingen. „Es wird eine<br />
szenische Lesung werden.<br />
Eine Leinwand im Hintergrund<br />
illustriert die Bilder<br />
aus dem Buch und die Big<br />
Band spielt dazu die Musical-Songs“,<br />
kündigt Schulze<br />
an. Einige der Original-<br />
Stimmen stehen in Sprecherrollen<br />
persönlich auf<br />
der Bühne. Und auch die<br />
Macher von Ritter Rost,der<br />
Autor Jörg Hilbert und der<br />
Komponist und Arrangeur<br />
Felix Janosa, sind mit dabei.<br />
Seine Uraufführung feierte<br />
das Musical im Jahr<br />
2<strong>01</strong>4 mit der Big Band der<br />
Deutschen Oper Berlin,<br />
pünktlichzum 20.Geburtstag<br />
der Kultserie.<br />
Ein Jahrspäterbekam Janosa<br />
eine Anfrage der Tonhalle<br />
Düsseldorf, die das<br />
Big-Band-Projekt ins Programm<br />
nehmenwollte.<br />
Auch hier wurde<br />
es von den Originalstimmen<br />
umgesetzt<br />
–bis auf den<br />
kurz zuvor verstorbenen<br />
Ritter-Rost-Sprecher<br />
Björn<br />
Dömkes.<br />
Ein Krimi in Blech für<br />
die ganze Familie: Beim<br />
26. Internationalen Jazzfestival<br />
in Münster gibt<br />
es am Sonntag (8. Januar,<br />
10.30 Uhr) „Ritter<br />
Rost“ im BigBandFormat<br />
zuerleben.<br />
Den Big-Band-Part übernahmdiesmal<br />
das seit 1975<br />
bestehende Jugendjazzorchester<br />
NRW mit Stephan<br />
Schulze an der Spitze. „Es<br />
war ein tolles Konzert, die<br />
Kinder waren total begeistert“,<br />
erinnert sich Schulze<br />
an den Auftritt. Die Songs<br />
sind laut Pressemitteilung<br />
eingängig, witzig und originell.<br />
Und die Geschichte<br />
ist spannend.<br />
Aufzuklären hat Ritter<br />
Rost diesmal einen mysteriösen<br />
Schraubendiebstahl.<br />
Die wichtigen Verbindungsteile<br />
verschwinden<br />
im Reich von König<br />
Bleifuß und alle Burgen<br />
drohen einzustürzen.<br />
Steckt der Schrottkönig<br />
Schredder<br />
dahinter?<br />
Schließlich<br />
hat<br />
er sich<br />
buchstäblich<br />
eine<br />
goldene<br />
Nase mit den Schrauben<br />
verdient. Doch das Burgfräulein<br />
Bö und der Drache<br />
Koks habeneinen ganz anderen<br />
Verdacht...<br />
Das Familienkonzert für<br />
Kinder ab sechs Jahren ist<br />
Teil des26. Internationalen<br />
Jazzfestivals, das vom<br />
städtischen Kulturamt<br />
ausgerichtet wird. Es beginntamSonntag<br />
(8. Januar)<br />
um 10.30 Uhr imKleinen<br />
Haus im Theater<br />
Münster (Neubrückenstraße<br />
63). Kinder und Jugendliche<br />
unter 16 Jahren zahlen<br />
drei Euro Eintritt, Erwachsene<br />
sechs. Es gibt<br />
eventuell noch Restkarten<br />
an der Tageskasse.<br />
MÜNSTER<br />
Sonntag (8. Januar)<br />
10.30 Uhr<br />
Kleines Haus im Theater Münster<br />
www.jazzfestival<strong>muenster</strong>.de<br />
Neue Englischkurse<br />
nach den Ferien<br />
MECKLENBECK. Nach den Weihnachtsferien<br />
–abdem 9. Januar<br />
(Montag) –starten neue Englischkurse<br />
am Hof Hesselmann (Am<br />
Hof Hesselmann 10). Sie laufen<br />
bis zum 7. April (Freitag). Der<br />
Kurs für fortgeschrittene Anfänger<br />
auf dem Niveau A2 läuft montags<br />
von 9bis 10.30 Uhr, das Angebot<br />
für Fortgeschrittene auf dem B1<br />
Niveau freitags von 9.30 bis 11<br />
Uhr. Anfänger können freitags von<br />
11.30 bis 13 Uhr Englisch lernen.<br />
Interessierte erhalten alle Infos<br />
unter Telefon <strong>01</strong>573/2 <strong>04</strong> 20 60.<br />
Anmeldungen sind ebenfalls telefonisch<br />
möglich.<br />
BigBandSound beim Familienkonzert: Das Jugendjazzorchester NRW unter Leitung von Stephan Schulze<br />
bringt Ritter Rost und den Schrottkönig auf die JazzfestivalBühne Foto: Stadt Münster/Gerhard Richter<br />
Abstrakt<br />
Petra Gillhaus stellt Bilder aus<br />
Bleichereistr. 4·48565 Steinfurt ·Tel.: 02552-60895<br />
Im Esch 1·46354 Südlohn-Oeding ·Tel. 02862-588094<br />
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Heft 11/2<strong>01</strong>1<br />
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Sunderweg 2(gegenüber von IKEA)<br />
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Die Künstlerin Petra Gillhaus<br />
zeigt im Januar und<br />
Februar eine Auswahl ihrer<br />
abstrakten Bilder imÄrztehaus<br />
in Münster (Gartenstraße<br />
210-214).<br />
Über ihr künstlerisches<br />
Schaffen sagt sie<br />
selbst: „Wenn ich mich<br />
in der Naturbewege, fühle ich<br />
sozusagen mitden Augen. Das<br />
ständige Zusammenspiel von<br />
Form und Farbe inspiriert<br />
mich immer wieder aufs<br />
Neue.“ In ihren Arbeiten versucht<br />
die Soesterin häufig,<br />
helle und dunkle gerüstartige<br />
Strukturen in Beziehung zu<br />
setzen. Dabei entstehen abstrakte<br />
Farbenspiele, die nicht<br />
nur durch ihrefarbliche Komposition,<br />
sondern auch durch<br />
Eigenheiten in der Struktur<br />
Spannung beimBetrachter erzeugen.<br />
Ein mehrschichtiger<br />
Acrylauftrag bildet die Basis<br />
ihrer Bilder.<br />
Petra Gillhaus mit einem ihrer<br />
abstrakten Bilder. Foto: Ärztekammer<br />
WestfalenLippe<br />
Die Ausstellung von Petra<br />
Gillhaus imÄrztehaus Münster<br />
ist im Januar und Februar<br />
montags bis donnerstags von<br />
8bis 17 Uhr sowie freitags von<br />
8bis 13.30 Uhr zu sehen.<br />
www.gillhausart.de
Tipps &Termine<br />
Mittwoch, 4. Januar 2<strong>01</strong>7<br />
Kurz<br />
notiert<br />
Flucht<br />
im<br />
Fokus<br />
Foto: Filmwerkstatt Münster/Tripot<br />
Führung zu<br />
Münsters Geschichte<br />
MÜNSTER. Die Stadt Münster kann<br />
auf eine mehr als 1200jährige Geschichte<br />
zurückblicken. Wie es<br />
aussah, als der Missionar Liudger<br />
gegen Ende des achten Jahrhunderts<br />
erstmals indiese Gegend<br />
kam, erfahren Interessierte während<br />
einer Führung im Stadtmuseum<br />
am Samstag (7. Januar, 16<br />
Uhr). „Stadtgeschichte seit 793*“<br />
lautet der Titel des Angebots. Anmeldungen<br />
sind nicht erforderlich.<br />
Treffpunkt ist das Museumsfoyer.<br />
Die Teilnehmer zahlen drei Euro,<br />
ermäßigt zwei.<br />
„Tracking the Subject“ –eine<br />
audiovisuelle Installation im Cuba<br />
Das Künstlerkollektiv Tripot<br />
zeigt mit seinem Projekt<br />
„Tracking the Subject“ die<br />
subjektive Seite der Migration,<br />
die Erlebnisse einzelner<br />
Flüchtlinge.<br />
Wi We fühlt es<br />
sich an, auf<br />
der Flucht<br />
zu sein?<br />
Was bedeutet<br />
es, das eigene Zuhause zurückzulassen<br />
und sich nur<br />
mit dem Nötigsten ausgestattet<br />
auf eine lebensgefährliche<br />
Reise mitoffenem Ausgang zu<br />
begeben? Die individuellen<br />
Schicksale der Menschen, die<br />
es bis nach Europa geschafft<br />
haben, spielen in der Berichterstattung<br />
über die „Flüchtlingskrise“<br />
häufig nur eine<br />
untergeordnete Rolle. Mit dem<br />
Projekt „Tracking the Subject“<br />
will das Brüsseler Künstlerkollektiv<br />
Tripot die subjektive<br />
Seite der Migration sichtbar<br />
machen.<br />
Auf der Basis von Interviews<br />
mit Flüchtlingen über ihre<br />
sinnlichen Erinnerungen an<br />
die Reise nach Westeuropa<br />
sind eine audiovisuelleInstallation<br />
und eine Textpublikation<br />
entstanden. Im Rahmen<br />
der Halbtotale 2<strong>01</strong>6 beteiligte<br />
sich die Filmwerkstatt Münster<br />
an der Produktion und präsentiert<br />
die Ergebnisse ab<br />
Freitag (6. Januar)inKooperation<br />
mit dem Kulturzentrum<br />
Cuba.<br />
Eine 360-Grad-Panoramaprojektion,<br />
begleitet von einer<br />
Surround-Klangkomposition<br />
konfrontiert<br />
die<br />
Besucher<br />
unmittelbar<br />
mit der Erfahrung,<br />
auf der<br />
Flucht zu sein. Auf<br />
diese Weise soll die<br />
Arbeit vielschichtige<br />
Gegenperspektiven zur herrschenden<br />
Debatte eröffnen.<br />
Die Schau beginnt amFreitag<br />
(6. Januar, 19 Uhr) und ist<br />
bis zum 3. Februar (Freitag)<br />
dienstags bis freitags von 10<br />
bis 21 Uhr im Cuba-Foyer und<br />
in der Black Box (Achtermannstraße<br />
10-12) zu sehen.<br />
Möglich werden die Veranstaltungen<br />
der „Halbtotale“<br />
2<strong>01</strong>6 durch<br />
die Förderung der Euregio,<br />
des NRW-Kultursekretariats,<br />
des Ministeriums für Familie,<br />
Kinder, Jugend, Kultur<br />
und Sport des Landes NRW,<br />
desFonds Soziokultur &Fonds<br />
voor Cultuurparticipatie, der<br />
Botschaft des Königreichs der<br />
Niederlande,<br />
der Generaldelegation<br />
der Regierung Flanderns<br />
und der Stadt Münster.<br />
MÜNSTER<br />
Freitag (6. Januar)<br />
19 Uhr, CubaFoyer<br />
„Tracking the Subject“Eröffnung<br />
www.trackingthesubject.org<br />
Neujahrsempfang<br />
der CDU Gievenbeck<br />
GIEVENBECK. Der Neujahrsempfang<br />
der CDU Gievenbeck mit Dr.<br />
Thomas Wilms und CDULandtagskandidatin<br />
Simone Wendland<br />
steht für Sonntag (8. Januar, 17<br />
Uhr) imKalender. Veranstaltungsort<br />
ist das Fachwerk (Arnheimweg<br />
40). Das Thema lautet „Gievenbeck<br />
verändert sich –mit dem<br />
neuen Zoodirektor“. Willkommen<br />
sind alle interessierten Bürger. Für<br />
Getränke und einen kleinen Imbiss<br />
wird gesorgt. Anmeldungen sind<br />
bis Freitag (6. Januar) per EMail<br />
an neuhaus@cdu<strong>muenster</strong>.de und<br />
telefonisch unter 0251/88285<br />
möglich.<br />
Vorträge<br />
voller<br />
Wissen<br />
Das Münster-Modell-<br />
Team weist auf gleich<br />
zwei Vorträge am<br />
Montag (9. Januar) hin: „In<br />
bester Verfassung? Demokratie<br />
interdisziplinär betrachtet“<br />
lautet das Thema ab 16<br />
Uhr. Dr. Armin Schulz aus<br />
Münster sprichtüberdie Wiege<br />
der Demokratie, das alte<br />
Griechenland.Veranstalter ist<br />
die Kontaktstelle Studium im<br />
Alter der Uni Münster, Veranstaltungsortdie<br />
AulaimStein-<br />
Haus (Schlossplatz 34).<br />
Ab 20 Uhrsetzt sich die Reihe<br />
„Gelehrte im Theater: Als der<br />
Krieg zu Ende war ... Die<br />
Künste nach 1945“ fort. Nora<br />
Eckertaus Berlinwidmet sich<br />
dem Thema „Auf der Suche<br />
nach der Stunde Null“.Zudem<br />
Vortrag laden das Theater<br />
Münster, das Stadtmuseum<br />
und die Uni gemeinsam in<br />
den Theatertreff (Neubrückenstraße<br />
63) ein.<br />
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Geschäftsführung<br />
Marc Arne Schümann<br />
Redaktionsleitung<br />
Claudia Bakker<br />
s 02 51/690-96 12, Fax -10<br />
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Anschrift Verlag/Anzeigen/Redaktion<br />
Soester Straße 13, 48155 Münster<br />
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Vertrieb<br />
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Kalender | Service<br />
Mittwoch, 4. Januar 2<strong>01</strong>7<br />
Do<br />
MÜNSTER<br />
5. Januar<br />
THEATER<br />
„Auch Deutsche unter<br />
den Opfern“<br />
19.30 Uhr<br />
U2Bühne des Stadttheaters<br />
Neubrückenstraße 63<br />
Karten unter 0251/5 90 91 00<br />
Fr<br />
MÜNSTER<br />
6. Januar<br />
KONZERT<br />
Internationales<br />
Jazzfestival Münster<br />
18 Uhr<br />
Großes Haus des Stadttheaters<br />
Neubrückenstraße 63<br />
Verschiedene Bands, Infos:<br />
www.theater<strong>muenster</strong>.com<br />
THEATER<br />
„Terror“<br />
20 Uhr<br />
Wolfgang Borchert Theater<br />
Am Mittelhafen 10<br />
Karten unter 0251/40<strong>01</strong>9<br />
KONZERT<br />
Sarah Lesch<br />
20 Uhr<br />
Theater im Pumpenhaus<br />
Gartenstraße 123<br />
Karten unter 0251/23 34 43<br />
THEATER<br />
„Luthers Erwachen“<br />
20.30 Uhr<br />
CharivariPuppentheater<br />
Körnerstraße 3<br />
Programm für Erwachsene<br />
Karten unter 0251/52 15 00<br />
KONZERT<br />
Miu<br />
21 Uhr<br />
Hot Jazz Club<br />
Hafenweg 26 b<br />
Soul und PopMusik<br />
PARTY<br />
„Mächtig Dschungel<br />
Volume 2“<br />
Ab 23 Uhr<br />
Sputnikhalle<br />
Am Hawerkamp 31<br />
Infos: www.sputnikhalle.de<br />
Sa<br />
MÜNSTER<br />
7. Januar<br />
PARTY<br />
„School’s In“Party<br />
22 Uhr<br />
Jovel Music Hall<br />
Albersloher Weg 54<br />
Einlass mit U18Formular ab 16<br />
Jahren, weitere Informationen<br />
unter www.jovel.de<br />
KONZERT<br />
Nine Feet<br />
Underground +HOT<br />
21 Uhr<br />
Hot Jazz Club<br />
Hafenweg 26 b<br />
KONZERT<br />
Eat The Gun<br />
20 Uhr<br />
Skaters Palace<br />
Dahlweg 126<br />
THEATER<br />
„Lehman Brothers.“<br />
19 Uhr<br />
Wolfgang Borchert Theater<br />
Am Mittelhafen 10<br />
Karten unter 0251/40<strong>01</strong>9<br />
KONZERT<br />
Andalucia +Brandt +<br />
Raune &McCartney<br />
20.30 Uhr<br />
Gleis 22<br />
Hafenstraße 34<br />
KONZERT<br />
Götz Widmann<br />
20 Uhr<br />
Sputnikhalle<br />
Im Anschluss „90erRockParty“<br />
und „High Fidelity“Party<br />
KONZERT<br />
Knocking Bones +<br />
Burried Cities +<br />
Empty Veins<br />
20 Uhr<br />
Rare Guitar<br />
Hafenstraße 64<br />
So<br />
MÜNSTER<br />
THEATER<br />
„Die ultimative<br />
Improshow“<br />
8. Januar<br />
20 Uhr<br />
Theaterbühne imKreativHaus<br />
Diepenbrockstraße 28<br />
Improvisationstheater<br />
Karten unter 0251/89 90 09 20<br />
KONZERT<br />
Salonorchester<br />
Münster<br />
19 Uhr<br />
Friedenskapelle am Friedenspark<br />
WillyBrandtWeg 37 b<br />
KONZERT<br />
Duo Klingt<br />
15 Uhr<br />
Hot Jazz Club<br />
Hafenweg 26 b<br />
After Church Club<br />
Freier Eintritt<br />
KINDER<br />
„Kasper im Paradies“<br />
11 und 15.30 Uhr<br />
CharivariPuppentheater<br />
Karten unter 0251/52 15 00<br />
Mo<br />
MÜNSTER<br />
9. Januar<br />
KINDER<br />
„Ronja Räubertochter“<br />
11 Uhr<br />
Großes Haus des Stadttheaters<br />
Familientheater<br />
Karten unter 0251/5 90 91 00<br />
KONZERT<br />
„Sebel +?=Montag“<br />
20 Uhr<br />
Jovel Club<br />
Mit Perfume of Roses, Raintown<br />
Ramblers und (noch) geheimem<br />
Stargast<br />
Di<br />
MÜNSTER<br />
10. Januar<br />
THEATER<br />
„Sturmfreie Bühne“<br />
20 Uhr<br />
BoulevardTheater<br />
Königsstraße 1214<br />
Improvisationstheater<br />
Karten unter 0251/414<strong>04</strong>00<br />
KONZERT<br />
Die Zwillinge<br />
Jazzuniversität<br />
20 Uhr<br />
Hot Jazz Club<br />
KONZERT<br />
Christina Brabetz +<br />
Nicolai Gerassimez<br />
18.30 Uhr<br />
Festsaal im Rathaus<br />
Violinenkonzert<br />
Mi<br />
MÜNSTER<br />
11. Januar<br />
THEATER<br />
„Die heilige Johanna<br />
der Schlachthöfe“<br />
19.30 Uhr<br />
Kleines Haus des Stadttheaters<br />
Karten unter 0251/5 90 91 00<br />
THEATER<br />
„La Luna“<br />
20 Uhr<br />
GOP VarietéTheater<br />
Bahnhofstraße 2022<br />
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€60,-<br />
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am 05.03.17<br />
• Gästebetreuung<br />
• Rückreise aus Hamburg<br />
in den Abendstunden<br />
SIE WOHNEN IM:<br />
Mercure Hotel Hamburg City<br />
Willkommen im 4-Sterne Mercure Hotel Hamburg City: Das Hotel liegt mitten in der<br />
Stadt, genau zwischen der Speicherstadt mitder HafenCity undder Innenstadt mit Rathaus<br />
und Alster,Jungfernstieg und Mönckebergstraße.Echthanseatisch:ImRestaurant<br />
Dialogue werden Sie aufWunsch regionale Köstlichkeitengezaubert..Eine kleine Sensation<br />
ist die schwimmende BarKAI 10-Lounge,die auch eineTerrasse hat. In der Studio M<br />
Barentspannen Sie bei einem Drinkoder GrandVinMercure.<br />
©JanSchuler<br />
Tiere suchen<br />
ein Zuhause<br />
Dibs<br />
...ist ein ganz freundliches, aufgeschlossenes und lernwilliges<br />
Kerlchen. Für ihn wird eine Familie mit viel Zeit gesucht,<br />
die ihm alles rundumden Hundeknigge beibringt.Bisherhat<br />
er noch nicht viel kennengelernt, aber Dibs ist intelligent und<br />
wird bestimmt schnell lernen. Wer ihm ein neuesZuhause geben<br />
möchte, der erhält weitere Informationen im Tierheim<br />
(Dingstiege 71) und unter 0251/32 62 80.<br />
Notdienste<br />
APOTHEKENNOTDIENST<br />
Mittwoch, 4. Januar<br />
ViktoriaApotheke, Warendorfer Straße 154, 0251/34449<br />
Apotheke amPaulushof, Dingbängerweg 31, 0251/32 26 58 77<br />
(jeweils von 9bis 9Uhr)<br />
ÄRZTLICHER NOTDIENST<br />
Informationen unter der zentralen Telefonnummer 116 117<br />
Gehörlose und Sprachbehinderte erfahren den diensthabenden<br />
Notarzt unter Telefax 0203/5 70 64 44<br />
ZAHNÄRZTLICHER NOTDIENST<br />
0251/1449588<br />
KREBSINFORMATIONSDIENST<br />
0800/4203<strong>04</strong>0(täglich von 8bis 20Uhr)<br />
TELEFONSEELSORGE<br />
0800/111<strong>01</strong>11oder 0800/1110222<br />
WÄHLENSIEIHRWUNSCHMUSICALZUMSONDERPREIS:<br />
DISNEYS DER KÖNIG DER LÖWEN<br />
Vorstellung: So.05.03.17um14:00 Uhr<br />
PK 1: 1<strong>04</strong>,-€<br />
PK 2: 95,- €<br />
PK 3: 86,-€<br />
PK 4: 82,-€<br />
ICH WARNOCH NIEMALS IN NEWYORK<br />
Vorstellung: So.05.03.17um14:30 Uhr<br />
PK 1: 100,-€<br />
PK 2: 91,- €<br />
PK 3: 77,-€<br />
PK 4: 70,-€<br />
HINTERMHORIZONT<br />
Vorstellung: So.05.03.17 um 14:30 Uhr<br />
PK 1: 94,-€<br />
PK 2: 82,- €<br />
PK 3: 73,-€<br />
PK 4: 59,-€<br />
DisneysALADIN<br />
Vorstellung: So.05.03.17 um 14:00 Uhr<br />
PK 1: 100,-€<br />
PK 2: 90,- €<br />
PK 3: 77,-€<br />
PK 4: 61,-€<br />
ABFAHRTSORTE: AuthofHamm/W<br />
erne (BAB1)<br />
Münster (Bremer Platz)<br />
Greven(Rathausplatz)<br />
FürGruppen vonmindestens 10 Personen bieten wir einen Abholservicean! BeiderWahl Ihrer Abfahrtsstelle muss<br />
gewährleistet sein, dass eine problemlose An-/Abfahrtmit einem Reisebus möglich ist!<br />
Kardinal-von-Galen-Straße 9·48734 Reken<br />
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Informationen und Buchung:<br />
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Neubrückenstraße 8–11·48143 Münster<br />
02 51/5 92 68 68 oder -69
Szene<br />
Mittwoch, 4. Januar 2<strong>01</strong>7<br />
Wohl wahnwitzig<br />
Götz Widmann in der „Sputte“<br />
Der laut Presseinfo<br />
„wohl kreativste und<br />
wahnwitzigste Lieder-<br />
macher-Punk-Kabarettist-<br />
Anarcho-Charmeur der Nation“,<br />
Götz Widmann (Foto),<br />
geht mitseinemneuen Album<br />
„Sittenstrolch“ auf Akustik-<br />
Solo-Tour.<br />
Dass er die magische Grenze<br />
von fünfzig Jahren gerade<br />
überschritten hat,scheine ihn<br />
dabei eher anzuspornen,<br />
heißt es weiter. Mit seinen<br />
neuen Songs über von der<br />
Bundeswehr eingeflogene Latinas,<br />
„Burkiniqueens“ oder<br />
„gender-verändernde Drogen“<br />
zertrümmere er lustvoll Show<br />
für Show jeglicheErwartungshaltungen<br />
einer engstirnig<br />
gewordenen Zeit.<br />
Tiefenschärfe und grenzüberschreitender<br />
Humor, Anarchie<br />
und unerhört viel Liebe:<br />
Der Sittenstrolch Götz Widmann<br />
mache mal wieder, was<br />
er am besten kann. Am Samstag<br />
(7. Januar, 20 Uhr) tut er<br />
dies in der Sputnikhalle. Karten:<br />
ww<br />
w w.konticket.com.<br />
Alles in Butter<br />
Aus dem RamaStudio ins Gleis 22: Andalucía<br />
Ehrliche Arbeiter<br />
Eat The Gun Samstag imPalace<br />
Eat The Gun (ETG/Bild<br />
unten) kommen aus<br />
Münster, spielen druckvollen<br />
Alternative-Rock, veröffentlichen<br />
alle paar Jahre ein<br />
neues Album (die beiden<br />
jüngsten Scheiben hat Gudze<br />
of H-Blockx-Fame produziert),<br />
in diesen Tagen die neueSingle<br />
„Shipwrecked Citizen“ und<br />
sind grundehrliche Musikarbeiter<br />
(ist als Kompliment<br />
gedacht). Über die Bühnentauglichkeit<br />
des Trios muss<br />
man eh keine Worte verlieren.<br />
Einfach am Samstag (7. Januar,<br />
20 Uhr) imSkaters Palace<br />
vorbeischauen. Karten:<br />
ww<br />
w w.eventim.de. (flo)<br />
Andalucía, Brandt<br />
und Messer-Bassist<br />
Pogo McCartney<br />
nebst Begleitung.<br />
Geht gut los,<br />
wow. Brandt, eine Art Allstar-<br />
Zusammenkunft münsterischer<br />
Indie-Rock-Granden,<br />
und McCartneys Hauptband<br />
Von Florian Levenig haben wirinder HALLObereits<br />
gebührend abgefeiert. Legen<br />
wir den Fokus also diesmal<br />
auf das Duo, das am Samstag<br />
(7. Januar, 21 Uhr) den Headliner-Part<br />
an der Hafenstraße<br />
übernimmt.<br />
Ebenfalls Domstädter, die<br />
aber ihren Horizont in jeder<br />
Hinsichtüber die Jahre erweitert<br />
haben. 2<strong>01</strong>6 haben sie in<br />
Mannheim, wo Drummer<br />
André Martens inzwischen<br />
studiert, ihr zweites Album<br />
„Stuck“ aufgenommen. Wie<br />
schon beim Debüt „There Are<br />
TwoOfUs“ –beideWerke sind<br />
auf dem bandeigenen Label<br />
Sic Life Records als Vinyl(!)<br />
und Musikkassette(!!!) erschienen<br />
– haben Martens<br />
und Sänger/Gitarrist Philipp<br />
Ohnesorge dafür das Rama-<br />
Tonstudio (das, kein Witz, auf<br />
Wenn das Lineup des<br />
ersten GleisAbends im<br />
neuen Jahr ein Indikator<br />
dafür ist, wie 2<strong>01</strong>7 wird,<br />
dann bloß her damit.<br />
Kommen einem spanisch vor: Philipp Ohnesorge (r.) und André Martens sind Andalucía. Ihr neues Album<br />
haben sie in einer alten USMilitärkapelle (unten) aufgenommen. Pressefotos: Carolin Breckle<br />
dem ehemaligen Werksgelände<br />
des Margarine-Herstellers<br />
in Martens Wahlheimat logiert)<br />
aufgesucht.<br />
Eingespielt wurden die<br />
Songs aber, erzählt Ohnesorge,<br />
„in einer Kapelle auf einem<br />
riesigen, verlassenenUS-Militärgelände“.<br />
Ohne moderne<br />
Errungenschaften (den Strom<br />
erzeugte ein alter Bundeswehr-Generator).<br />
Ohne alles –<br />
außer Hall, den allerdings<br />
gab’s, typisch für Gotteshäuser,<br />
inrauen Mengen. Klingt<br />
so spooky und surreal wie in<br />
Teilendie Literatur DonDeLillos,<br />
dessen Roman „White<br />
Noise“ ihn, Ohnesorge, zu<br />
einem Song auf „Stuck“ inspiriert<br />
habe.<br />
„White Noise“ wäre im Falle<br />
von Andalucía auch eine passende<br />
Genrebeschreibung.<br />
Schön verzerrter Gitarren-<br />
Pop, wie ihn Dinosaur Jr., die<br />
Wipers oder die Pixies – erklärte<br />
Vorbilder des Duos –<br />
kaum besser hinbekommen.<br />
An neueren Combos fallen<br />
einem noch Japandroidsdazu<br />
ein. Oder Two Gallants, deren<br />
Textzeile „Goodnight, myAndalucia“<br />
(„Las CrucesJail“) der<br />
Band den Namen bescherte.<br />
Von Beginn an auf einenBassisten<br />
zu verzichten, sei gar<br />
keine bewusste Entscheidung<br />
gewesen, erinnert sich Ohnesorge.<br />
Es habe sich eher ergeben.<br />
Mit entsprechendem<br />
Equipment und Lärmpegel<br />
lasse sich aber –auch auf der<br />
Bühne –der dritte Mann/die<br />
dritte Frau mühelos ersetzen.<br />
Den AnfangimGleismachen<br />
Pogo McCartney und Julius<br />
Ménard, die einstgemeinsam<br />
bei Press Gang furiosen Punk-<br />
Rock spielten, sich am Samstag<br />
aber an sperrigen Experimentalklängen<br />
versuchen.<br />
Danach stellen Brandt ihre<br />
neue Sieben-Zoll-EP gleichen<br />
Namens vor, die –sofügt sich<br />
herrlich eines zum anderen –<br />
McCartney produziert und Ohnesorge<br />
auf seinem Label<br />
rausgebracht hat. Anschließend:<br />
Infectious-Grooves-Party.<br />
Martin Holtermann 0251.690-96 27<br />
Alexander Kaiser 02 51 .690-9622<br />
Robert Schroer 02 51 .690-9621<br />
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UNSERE NÄCHSTE SONDERBEILAGE<br />
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Für Fortgeschrittene!<br />
Für Menschen im fortgeschrittenen Alter ändertsich so vielesund doch<br />
eigentlich nichts–mit einem kleinen Unterschied: Es istZeit für Hobbies,<br />
Kultur und Reisen. Unser Magazin geht speziell auf diese Zielgruppe ein.<br />
Diese Sonderbeilage erscheint am Sonntag, 29. Januar 2<strong>01</strong>6.<br />
AUFLAGE<br />
ca. 119.168<br />
Exemplare<br />
WWW.AG-MUENSTERLAND.DE<br />
ANZEIGENSCHLUSS<br />
MI. 18. JANUAR 2<strong>01</strong>7<br />
www.ag-<strong>muenster</strong>land.de Anzeigen-Sonderverö fentlichung | 1/2<strong>01</strong>7
Kino |Film<br />
Mittwoch, 4. Januar 2<strong>01</strong>7<br />
Zu zweit<br />
im Weltall<br />
„Passengers“ verspricht<br />
fesselnde Bilder mit 3DEffekten<br />
Ein eigenes Haus<br />
bauen, eine neue<br />
Welt entdecken,<br />
ein anderes Leben<br />
beginnen: Jim<br />
Preston (Chris Pratt) startet<br />
die Reise zum Planeten „Homestead<br />
II“ hoffnungsvoll. Mit<br />
ihm an Bord des Raumschiffs<br />
„Avalon“ sind 5000 weitere<br />
Passagiere. Sie allesollen weit<br />
entfernt von der Erde eine<br />
neue Kolonie gründen.<br />
Um den 120 Jahre dauernden<br />
Flug zu überleben, werden sie<br />
in eine Art Schlaf versetzt.Vor<br />
ihnen liegt eine beschwerliche<br />
Reise, von der keiner etwas<br />
mitbekommen soll. Eigentlich.<br />
Denn Jim wird den<br />
neuen Planeten nie betreten.<br />
Durch eine Störung wacht er<br />
auf. 90 Jahre zu früh.<br />
Die Passagiere des<br />
Raumschiffs „Avalon“<br />
sind auf dem Weg zu<br />
einem fernen Planeten.<br />
Dort sollen sie eine<br />
neue Kolonie gründen.<br />
In „Passengers“ geht es<br />
jedoch vor allem um die<br />
Reise dorthin. Denn es<br />
geht einiges schief.<br />
Den Mitreisenden sollte es<br />
auf der „Avalon“ an nichtsfehlen,<br />
sie ist mitsämtlichenAnnehmlichkeiten<br />
ausgestattet.<br />
Doch all der Luxus macht das<br />
Alleinsein nicht besser. Nach<br />
einem Jahr reicht es Jim. In<br />
seiner Verzweiflung entscheidet<br />
er, Aurora Dunn (Jennifer<br />
Lawrence) aus dem Dornröschenschlaf<br />
zu holen.<br />
Zu zweit lebt essich schon<br />
besser auf der „Avalon“. Die<br />
beiden können tun undlassen<br />
was sie wollen –und machen<br />
es auch. Sie schwimmen im<br />
Pool mit Aussicht auf Sterne<br />
undGalaxien undrichten sich<br />
gemeinsam in der Luxussuite<br />
ein. Denn einmal abgefunden<br />
mit ihrem Schicksal, den Rest<br />
ihres LebensimAll zu verbringen,<br />
kommt auch die Liebe<br />
schnell ins Spiel. Als Aurora<br />
dann zufällig erfährt, dass ihr<br />
Erwachen kein Fehler, sondern<br />
Jims Absicht war, ist es<br />
mit der Harmonie vorbei.<br />
Doch viel schlimmer: Irgendwas<br />
stimmt mit dem Flieger<br />
nicht. Plötzlich sind alle Passagiere<br />
bedroht.<br />
Jennifer Lawrence ist seit<br />
ihrer Rolle als Katniss Everdeen<br />
inden „Tribute von Panem“-Filmen<br />
längst erwachsen<br />
geworden –das zu zeigen<br />
macht ihr in „Passengers“ keine<br />
Schwierigkeiten. Sie passt<br />
mit ihrer Art zu Chris Pratt,<br />
derschon in „Guardians of the<br />
Galaxy“ Weltraumerfahrung<br />
sammeln konnte. Er ist im<br />
Moment einer der gefragtesten<br />
Schauspieler, auch dank<br />
seines trockenen Humors, für<br />
den ihn seine Fans lieben.<br />
Doch er kann auch anders. In<br />
welchemmoralischen Dilemma<br />
Preston steckt –den Rest<br />
seines Lebens allein in einem<br />
Raumschiff gestrandet zu sein<br />
oder eine zweite Personzuwecken<br />
– kann er gut auf die<br />
Leinwand bringen.<br />
Das Drehbuch zu „Passengers“<br />
war bereits 2007 auf der<br />
berüchtigten Blacklist derbesten<br />
unverfilmtenDrehbücher.<br />
Doch alle Umsetzungspläne<br />
scheiterten, erklärte der<br />
Schreiber Jon Spaihts („Prometheus<br />
– Dunkle Zeichen“)<br />
im November in einem Interview<br />
der Seite „Filmstarts.de“.<br />
Das große Budget, die Liebesgeschichte,<br />
die Herausforderung<br />
im Weltall – das habe<br />
viele Studios abgeschreckt.<br />
Foto: dpa/Sony Pictures<br />
Bis dasDrehbuch in die Hände<br />
des Oscar-nominierten Regisseurs<br />
Morten Tyldum aus<br />
Norwegen („The Imitation<br />
Game –Ein streng geheimes<br />
Leben“)geriet.Aus demSkript<br />
holt er eine dramatisch-kitschige<br />
Lovestory, die gleichermaßen<br />
humorvoll und ernst<br />
ist. Undtrotz dergeringenAnzahl<br />
an Schauspielern und<br />
Drehorten wird es nicht<br />
monoton. „Passengers“ spielt<br />
eben im Weltraum, dahelfen<br />
schon ein guter Soundtrack<br />
und fesselnde Bilder mit 3-D-<br />
Effekten. (dpa)<br />
„Passengers“<br />
SciFi, Romanze, Action<br />
Fazit: <br />
Eine Reise zu einem neuen Planeten<br />
verläuft anders als geplant<br />
NEU<br />
im Kino<br />
Viel Drama,<br />
kein Gefühl<br />
Omar Sy ist „Plötzlich Papa“<br />
Samuel weiß das Leben<br />
zu genießen: Frauen,<br />
Sonne und jede Menge<br />
Spaß. Ein Leben, das ewig so<br />
weiter gehen könnte. Doch<br />
eines Tages taucht eine seiner<br />
Ex-Freundinnen mit einem<br />
drei Monate alten Baby auf.<br />
Ebenso unerwartet wie Kristin<br />
gekommen ist,verschwindet<br />
sie auch wieder – allerdings<br />
ohne ihre Tochter. Die<br />
kleine Gloria hat sie dem verblüfften<br />
Samuel überlassen,<br />
der alles will, nur kein Kind.<br />
Als sich die junge Frau dann<br />
jedoch nach acht Jahren wieder<br />
meldet und ihr Mädchen<br />
zurückhaben will, sind Vater<br />
und Tochter ein unzertrennliches<br />
Gespann geworden.<br />
„Plötzlich Papa“ ist eine Tragikomödie<br />
des französischen<br />
Regisseurs HugoGélin. Der36-<br />
Jährige konnte den französischen<br />
Leinwandstar Omar Sy<br />
für seinen Filmgewinnen, der<br />
in „Ziemlich beste Freunde“<br />
Millionen von Zuschauern<br />
zum Lachen brachte. Diesmal<br />
werden die Lachmuskeln jedoch<br />
weniger beansprucht.<br />
Denn was wie ein Gute-Laune-<br />
Filmbeginnt, endet miteinem<br />
Drama und dem Gefühl, dass<br />
Gélin mehraus der Geschichte<br />
hätte machen können.<br />
Emotional hingegen schwächeltder<br />
Filmund bleibt in der<br />
Dramatik und den Dialogenzu<br />
sehr an der Oberfläche. Außerdem<br />
fehlt es bei den Übergängen<br />
zwischen Gute-Laune-<br />
Film und Drama anFeinjustierung.<br />
Sowirkt dann auch<br />
Samuels philosophischer<br />
Monolog am Ende des Films<br />
eher wie ein unvermitteltes<br />
Anhängsel:Daerkenntder Vater,<br />
dass Gloria ihn gelehrt<br />
hat, keine Angst vor der Verantwortungdes<br />
Lebens zu haben.<br />
(dpa)<br />
„Plötzlich Papa“<br />
Drama, Komödie<br />
Fazit: <br />
Samuel wird plötzlich Papa und<br />
muss das Partyleben aufgeben<br />
Das Leben<br />
eines Stars<br />
Zum Todestag: „David Bowie is“<br />
An Weihnachten starb<br />
mit gerade mal 53 Jahren<br />
der begnadete Popsänger<br />
George Michael. Davor<br />
betrauerten die Musikfans<br />
den großenSinger-Songwriter<br />
Leonard Cohen (+82), das<br />
Funkrock-Genie Prince (+57),<br />
den sympathischen Jazz-Entertainer<br />
Roger Cicero (+45)<br />
und den Eagles-Frontmann<br />
Glenn Frey (+67). Der größte<br />
Schock in einem Jahr voller<br />
schmerzlicher Verluste war<br />
2<strong>01</strong>6 jedoch der Tod von David<br />
Bowie am 10. Januar – nur<br />
zweiTage nach seinem69. Geburtstag.<br />
Am Sonntag (8. Januar)<br />
wäre der Superstar 70<br />
Jahre alt geworden.<br />
Als erstem Popkünstler wurde<br />
ihm eine Museums-Retrospektive<br />
gewidmet. Die Werkschau<br />
„David Bowie is...“ im<br />
Londoner Victoria and Albert<br />
Museum (2<strong>01</strong>3) stellte seinen<br />
großen Einfluss auch auf Videos,<br />
Mode, Kunst und Kultur<br />
heraus. Sie wurde danach<br />
unter anderem in Berlin, Paris<br />
und Melbourne veröffentlicht<br />
und lockte über eine Million<br />
Menschen an. Durch diese<br />
Ausstellung führen die Regisseure<br />
Hamish Hamilton und<br />
Katy Mullan in ihrer Dokumentation<br />
„David Bowie is“.<br />
Sie zeigen unter anderem<br />
Fotografien, Bühnenkostüme<br />
und nie gesehene Album-Cover-Entwürfe.<br />
Außerdem bietet<br />
der Film einen persönlichenEinblickinDavid<br />
Bowies<br />
Karriere und Innenleben.<br />
Handgeschriebene Songtexte<br />
und privateTagebucheinträge<br />
belegen den kreativen und<br />
emotionalen Werdegang, der<br />
den Popstar zu der Person<br />
machte, die er am Ende vor<br />
seinem Tod war. Für den Film<br />
und zu David Bowies einmaliger<br />
Karriere interviewt wurden<br />
unter anderem der japanischeDesigner<br />
Kansai Yamamoto<br />
und der Pulp-Frontmann<br />
Jarvis Cocker. (dpa/<br />
filmstarts.de/lisa)<br />
„David Bowie is“<br />
Dokumentation<br />
Fazit: <br />
Eine Führung durch die Museums<br />
Ausstellung über David Bowie<br />
„Feuerwehrmann<br />
Sam –Achtung<br />
Außerirdische“<br />
KINDER/ANIMATION. Aufregung in<br />
Pontypandy: Eine fliegende Untertasse<br />
wurde gesichtet. Ein wahres<br />
Alienfieber bricht über die Stadt<br />
herein, bei dem die Bewohner etwas<br />
zuwaghalsig mit der Suche<br />
nach den Außerirdischen vorgehen.<br />
Nur einer bewahrt einen<br />
kühlen Kopf: Feuerwehrmann Sam.<br />
Er versucht seine Freunde zuretten,<br />
denn die haben sich in große<br />
Gefahr gebracht.<br />
FAZIT: <br />
„Terror inder Oper“<br />
HORROR/THRILLER. Als die Erstbesetzung<br />
für die Hauptrolle in<br />
„Macbeth“ einen Autounfall hat,<br />
sieht Opernsängerin Betty ihre<br />
Chance, endlich die Rolle als<br />
Zweitbesetzung hinter sich zu lassen.<br />
Doch viel Freude an ihrer<br />
neuen Karriere hat sie nicht, denn<br />
im Opernhaus kommt eszumerkwürdigen<br />
Zwischenfällen.<br />
FAZIT:
Tipps &Termine<br />
Mittwoch, 4. Januar 2<strong>01</strong>7<br />
Kurz<br />
notiert<br />
Führung durch die<br />
MooreAusstellung<br />
MÜNSTER. Zu einer fachkundigen<br />
einstündigen Führung durch die<br />
HenryMooreAusstellung im LWL<br />
Museum für Kunst und Kulturgeschichte<br />
lädt der AWO Ortsverein<br />
Wolbeck am Mittwoch (11. Januar)<br />
ein. Da keine gemeinsame Anreise<br />
geplant ist, treffen sich die Teilnehmer<br />
um 14.30 Uhr am LWL<br />
Museum (Domplatz 10) in Münster.<br />
Eine Anmeldung ist erforderlich<br />
bei Theo Mooren unter Telefon<br />
025 06 /832573oder per E<br />
Mail an t.mooren@citykom.net.<br />
Sternenfunkeln<br />
Die Geschichte des Lichts im Universum<br />
Foto: LWL/Illustris Collaboration<br />
Die Möglichkeiten<br />
der Sprache<br />
MÜNSTER. Die Möglichkeiten und<br />
Chancen, die sich durch einen bewussten<br />
Umgang mit der Sprache<br />
eröffnen, vermittelt Astrid Gronau<br />
in einem lebendigen MitmachVortrag.<br />
Am Mittwoch (11. Januar)<br />
zeigt sie ab 17 Uhr in der Kulturetage<br />
der Stadtbücherei auf, was<br />
Sprache mit dem Menschen<br />
„macht“ und was der Mensch mit<br />
Sprache alles machen kann. Eine<br />
Anmeldung unter Telefon 0251/<br />
4924241ist erforderlich.<br />
Beinahe alles sichtbare<br />
Licht imUniversum entsteht<br />
inden äußeren Lagen<br />
von Sternen. Aber<br />
wo kommen Sterne und<br />
Galaxien her?<br />
Diese Frage<br />
steht im Mittelpunkt<br />
eines Vortrags<br />
von Dr. Kai la-<br />
xien. Die<br />
Noeske am Dienstag<br />
(10.Januar)ab19.30 Uhr im Erforschung der<br />
Planetarium des Landschaftsverbandes<br />
Geschichte der Sternen-<br />
Westfalen-Lippe geburt im Universum spielt<br />
(LWL) in Münster. Der Wissenschaftler<br />
eine Schlüsselrolle, um viele<br />
vom Max-Planck- andere Details in der Historie<br />
Institut für Astronomie in Heidelberg<br />
berichtet über die Geschichte<br />
des sichtbar erleuchteten<br />
Universums und damit<br />
auch über die Geschichte der<br />
Sterne imUniversum.<br />
Dabei zeigt Noeske, wie die<br />
Geburt der Sterne untrennbar<br />
verbunden ist mitder Bildung<br />
des Weltalls zu verstehen: die<br />
Bildung der Struktur in der<br />
dunklen Materie, detaillierte<br />
Physik von Sternentstehung<br />
und Gas in Galaxien, und die<br />
Bildung schwerer chemischer<br />
Elemente, die letztendlich zur<br />
Bildung erd-ähnlicher Planeten<br />
und desLebens auf der Erde<br />
von großräumiger Struktur<br />
unabdingbar waren.<br />
aus Materie und der darin<br />
stattfindendenGeburtder Ga-<br />
Die Geschichte der Sterne<br />
und Galaxien können Menschen<br />
heute mit Großteleskopen<br />
auf der Erde undimWeltraum<br />
immer detaillierter zurückverfolgen<br />
–über mehr als<br />
zwölf Milliarden Jahre, und<br />
bald sogar bis in die Zeit kurz<br />
nach dem Urknall: Dort werfen<br />
theoretische Modelle jedoch<br />
viele Fragen zur Geburt<br />
der erstenSterne und schwarzen<br />
Löcher auf.<br />
Noeske arbeitete nach seiner<br />
Promotion in Göttingen am<br />
Lick Observatory<br />
inSanta<br />
Cruz, Kalifornien, am Harvard-Smithsonian<br />
Center for<br />
Astrophysics in Cambridge,<br />
USA, bei der Europäischen<br />
Raumfahrtagentur für das<br />
Hubble-Weltraumteleskop,<br />
am Max-Planck-Institut für<br />
Astronomie und am Haus der<br />
AstronomieinHeidelberg. Seine<br />
Forschungsarbeit zur Entwicklung<br />
der Galaxien mithilfe<br />
von Groß- und Weltraumteleskopen<br />
schließt unter anderem<br />
die Entdeckung der sogenannten<br />
„Galaxien-<br />
Hauptreihe“ ein.<br />
Weitere Informationen<br />
zur Veranstaltung<br />
gibt´s unter Telefon 0251/<br />
5916050oder imInternet.<br />
MÜNSTER<br />
Dienstag (10. Januar)<br />
19,30 Uhr, Planetarium des LWL<br />
www.lwlplanetarium<strong>muenster</strong>.de<br />
Frohes Neues Jahr!<br />
Wir wünschen all unseren Lesern, Geschäftskunden<br />
und Botenein erfolgreichesund gesundes NeuesJahr!<br />
Wir stehen Ihnen 2<strong>01</strong>7 mit neuer Energie zurVerfügung.<br />
www.ag-<strong>muenster</strong>land.de