Martinsbote_Dezember-Februar2017 final
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MARTINSBOTE<br />
AUSGABE 248 DEZEMBER 2016 I JANUAR 2017 I FEBRUAR 2017<br />
JUGENDFREIZEIT<br />
SEITE 20<br />
CHORKONZERT<br />
SEITE 21<br />
GLAUBE<br />
VERBIND<br />
ET<br />
GRÜNKOHLESSEN<br />
SEITE 24
Seite 2<br />
Inhalt<br />
Andacht<br />
Mitarbeiterinterview<br />
Kirchenvorstand<br />
Kindertagesstätte Martin<br />
Arbeit mit Kindern<br />
Martin’s Adventure Tours<br />
Gemeindearbeit<br />
Brot für die Welt<br />
3<br />
4<br />
6<br />
7<br />
8<br />
11<br />
12<br />
13<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Redaktion:<br />
Druck:<br />
Auflage:<br />
Kirchenvorstand der Ev.-luth.<br />
Martinsgemeinde in Osnabrück-Hellern<br />
Kerstin Schaper-Herzberg und<br />
Thomas Herzberg<br />
Gemeindebriefdruckerei<br />
Martin-Luther-Weg 1<br />
29393 Gr. Oesingen<br />
Tel.: (0 58 38) 99 08 99<br />
2.000 Exemplare<br />
Gottesdienste, Termine, Hinweise<br />
14<br />
Stiftung<br />
18<br />
Konfirmanden- und Jugendarbeit<br />
19<br />
Kirchenmusik<br />
21<br />
Seniorenarbeit<br />
22<br />
Förderverein<br />
23<br />
Kirchenkreis<br />
25<br />
Freud und Leid<br />
26<br />
Kontakt<br />
28
Andacht<br />
Seite 3<br />
Liebe Gemeinde!<br />
Warten ist manchmal ganz schön schwer, finden Sie<br />
nicht auch? Ich persönlich bin oft viel zu ungeduldig,<br />
um wirklich zu warten. Verspätete Züge, Staus auf<br />
der Autobahn, endlose Warteschleifen am Telefon…<br />
Bei so etwas werde ich schnell unruhig. Ich will doch<br />
wissen, was kommt. Ich will planen können und<br />
meine Zeit nicht sinnlos verschwenden. Spannungen<br />
auszuhalten, das fällt mir oft schwer. Nicht in<br />
der Hand zu haben, wie und wann es weitergeht.<br />
Damit zu leben, noch nicht am Ziel zu sein und die<br />
Lösung noch nicht in den Händen zu halten…<br />
Im Advent aber gehört all das dazu. Der Advent ist<br />
eine Zeit des Wartens und der Erwartung. Hier warte<br />
ich nicht auf verspätete Züge oder Kundenberater<br />
am Telefon, sondern auf etwas sehr viel<br />
Größeres. Hier warte ich auf die Ankunft Gottes in<br />
unserer Welt. Und das ist nun mal etwas, das ich<br />
nicht planen kann. Etwas, das ich nie ganz in der<br />
Hand haben werde, weil es größer ist, als ich es mir<br />
vorstellen kann. Die Ankunft Gottes ist und bleibt<br />
etwas, auf das ich warten muss. Auch wenn sie<br />
jedes Jahr an Weihnachten etwas greifbarer wird.<br />
„Advent zu feiern, das heißt warten zu können“, sagt<br />
auch der Theologe Dietrich Bonhoeffer. Dieses Warten<br />
ist zwar schwer, aber es lohnt sich, sagt er: „Wer<br />
nicht die herbe Seligkeit des Wartens, das heißt des<br />
Entbehrens in Hoffnung, kennt, der wird nie den<br />
ganzen Segen der Erfüllung erfahren. Wer nicht<br />
weiß, wie es einem zumute ist, der bange ringt mit<br />
den tiefsten Fragen des Lebens, seines Lebens, und<br />
wartend, sehnend ausschaut, bis sich die Wahrheit<br />
ihm entschleiert, der kann sich nichts von der Herrlichkeit<br />
dieses Augenblicks, in dem die Klarheit aufleuchtet,<br />
träumen.“<br />
Ein schönes Zitat, finde ich. Für Bonhoeffer ist der<br />
Advent eine Zeit der Sehnsucht, eine Zeit des Hoffens<br />
und Bangens. Eine Zeit, in der wir damit leben<br />
müssen, noch nicht am Ziel zu sein. In der wir aushalten<br />
müssen, noch nicht alles zu haben. Eine Zeit,<br />
in der ein Stück Unerfülltheit einfach dazu gehört.<br />
Ja, vielleicht ist das so: Der, auf den wir warten, der<br />
kommt eben erst noch. Den haben wir eben noch<br />
nicht der Hand, auch wenn er als Krippenfigur vielleicht<br />
schon längst in unseren Schubladen liegt. Der<br />
Advent ist und bleibt eine Zeit des Ausschauhaltens.<br />
Eine gute Zeit, um sich gemeinsam mit anderen auf<br />
den Weg zu machen. Auf Spurensuche zu gehen und<br />
Fragen zu stellen. Fragen nach Gott.<br />
Heiligabend wird kommen. So viel ist sicher. Doch<br />
die Zeit des Wartens ist damit nicht unbedingt vorbei.<br />
Auch nach Weihnachten werden wir die Lösung<br />
nicht in den Händen halten. Auch nach Weihnachten<br />
wird Gottes neue Wirklichkeit noch nicht alles<br />
verändert haben. Eine Sehnsucht wird bleiben. Eine<br />
Hoffnung vielleicht, dass da eines Tages noch mehr<br />
kommt, als da schon ist.<br />
Auch diese Hoffnung gehört zum Advent. Denn die<br />
Ankunft Gottes in unserer Welt ist eben nicht nur<br />
das Kind in der Krippe vor 2000 Jahren, etwas, an<br />
das wir uns jedes Jahr aufs Neue erinnern müssen.<br />
Die Ankunft Gottes in unserer Welt ist und bleibt<br />
eben auch etwas Zukünftiges, etwas, für das sich<br />
das Warten auch weiterhin lohnt.<br />
„Auf die größten, tiefsten, zartesten Dinge in der<br />
Welt müssen wir warten, da geht´s nicht im Sturm,<br />
sondern nach den göttlichen Gesetzen des Keimes<br />
und Wachsens und Werdens“, schreibt Bonhoeffer.<br />
Ich wünsche Ihnen und euch allen eine gute und<br />
erfüllte Adventszeit!<br />
Ihre Vikarin
Seite 4<br />
Mitarbeiterinterview<br />
Interview mit Ute Leimkühler<br />
Frau Leimkühler, Sie arbeiten seit Beginn des<br />
Jahres in der neuen Krippengruppe der Kindertagesstätte<br />
Martin. Bitte stellen Sie sich unseren<br />
Leserinnen und Lesern vor.<br />
Mein Name ist Ute Leimkühler, ich bin 40 Jahre alt,<br />
habe drei Kinder im Alter von 14, 12 und 2 Jahren<br />
und wohne in Hagen.<br />
Fühlen Sie sich wohl in den neu entstandenen<br />
Räumlichkeiten?<br />
Die neuen Räumlichkeiten sind sehr schön geworden,<br />
wir (das Team und die Kinder) fühlen uns hier<br />
sehr wohl. Durch den großzügigen Platz, der sich<br />
uns hier bietet, haben wir viele tolle Möglichkeiten,<br />
den Kindern Angebote in den verschiedensten Bereichen<br />
zu machen.<br />
Erzählen Sie ein bisschen aus dem Alltag in der<br />
Krippe.<br />
Unsere derzeitigen Öffnungszeiten sind von 7.30<br />
Uhr bis 16.00 Uhr.<br />
Die Kinder kommen bis ca. 8.30 Uhr an und werden<br />
von uns ganz individuell in Empfang genommen.<br />
Einige kommen ganz forsch herein und finden sofort<br />
ins Spiel. Andere mögen es, erst noch ein wenig auf<br />
dem Schoß zu kuscheln.<br />
Gegen 8.45 Uhr laden wir die Kinder zu einem kleinen<br />
Singkreis ein und anschließend frühstücken wir<br />
gemeinsam.<br />
Nach dem Frühstück geht es dann wieder in die<br />
Freispielphase. Wir bieten den Kindern dabei verschiedene<br />
Möglichkeiten an, sich und ihre Umwelt<br />
zu entdecken. Gerne gehen wir auch nach draußen<br />
auf unseren schönen Spielplatz oder machen Ausflüge<br />
in unsere nähere Umgebung.<br />
Besonderen Wert legen wir auf Bewegung. Die Kinder<br />
sollen viel Raum haben, um sich und ihren Körper<br />
kennenzulernen.<br />
Gegen 11.45 Uhr wird zu Mittag gegessen. Danach<br />
geht der Großteil der Kinder schlafen, einige werden<br />
nach dem Essen abgeholt.<br />
Um 14.30 Uhr gibt es dann noch mal einen kleinen<br />
Nachmittagssnack und ab 15.00 Uhr beginnt die<br />
Abholphase.<br />
Was sind Ihre Aufgaben? Was macht Ihnen viel<br />
Spaß? Was weniger?<br />
Neben einigen organisatorischen Aufgaben (wie z.B.<br />
Anmeldegespräche mit neuen Eltern führen oder<br />
Teamsitzungen planen und durchführen) sehe ich<br />
meine Aufgabe darin, die Kinder auf das Leben vorzubereiten.<br />
Ich möchte ihnen vielfältige Möglichkeiten<br />
bieten, sich zu entdecken, zu explorieren, die<br />
Welt zu begreifen. Da gibt es eigentlich nichts, was<br />
mir keinen Spaß macht. Ich finde es immer wieder<br />
schön zu sehen, welche Entwicklungen jedes einzelne<br />
Kind macht.<br />
Gibt es eine Zusammenarbeit mit den Kolleginnen,<br />
die mit den größeren Kindern in der Kindertagesstätte<br />
arbeiten, oder sind die Anforderungen zu<br />
unterschiedlich ...?<br />
Ja, es gibt eine Zusammenarbeit. Wir gestalten beispielsweise<br />
den Übergang der Kinder aus der Krippe<br />
in die KiTa gemeinsam. In unregelmäßigen Abständen<br />
gibt es gemeinsame Teamsitzungen und wir<br />
arbeiten gemeinsam am QMSK (Qualitätsmanagementsystem<br />
Kindertageseinrichtungen).
Mitarbeiterinterview<br />
Seite 5<br />
Was ist das Besondere an der Arbeit mit den Krippenkindern?<br />
Krippenarbeit bedeutet für mich ganz viel Beziehungsarbeit.<br />
Vertrauen und Bindung brauchen viel<br />
Zeit, deshalb ist uns die Eingewöhnung auch besonders<br />
wichtig.<br />
Außerdem ist natürlich der Austausch mit den Eltern<br />
ganz entscheidend: Wir sind auf den täglichen<br />
Austausch angewiesen, da uns die Kinder ja in den<br />
meisten Fällen noch nicht selbst erzählen können,<br />
ob sie z.B. schlecht geschlafen haben.<br />
Was bedeutet Gemeinde für Sie?<br />
Gemeinde bedeutet für mich, in einer Gemeinschaft<br />
zu leben, das Gefühl zu haben dazuzugehören.<br />
Was bedeutet Ihnen der Glaube?<br />
Glaube ist für mich eine Grundhaltung meinen<br />
Mitmenschen gegenüber. Ich halte einen respektvollen<br />
Umgang mit meinen Mitmenschen für selbstverständlich<br />
und glaube an das Gute im Menschen.<br />
Was bedeutet es für Sie, in einer Einrichtung in<br />
kirchlicher Trägerschaft zu arbeiten?<br />
Ich habe bisher immer in Einrichtungen in kirchlicher<br />
Trägerschaft gearbeitet und habe mich immer<br />
sehr gut aufgehoben gefühlt. So ist es auch diesmal.<br />
Die Nähe zu den Pastoren, die Einbeziehung des<br />
kirchlichen Jahreskreislaufs mit seinen Festen und<br />
Ritualen in die tägliche Arbeit mit den Kindern finde<br />
ich bedeutend. Mir ist es wichtig, den Kindern<br />
christliche Werte und Normen zu vermitteln und<br />
ihnen einen respektvollen Umgang mit ihren Mitmenschen<br />
vorzuleben.<br />
Gibt es ein Hobby?<br />
In aller erster Linie sind meine Kinder mein Hobby.<br />
Bevor der Kleine geboren wurde, habe ich auch<br />
noch Handball gespielt.<br />
Herzlichen Dank für das Gespräch. Wir freuen uns<br />
über die gute Zusammenarbeit.<br />
Die Fragen stellte Kerstin Schaper-Herzberg.<br />
Welche Rolle spielt die Religionspädagogik?<br />
Religionspädagogik findet auch bei uns in der Krippe<br />
einen Raum. Wir feiern gemeinsam die christlichen<br />
Feste, beten vor den Mahlzeiten, singen Lieder und<br />
hören biblische Geschichten.<br />
Wenn Sie zu uns in die Krippe kommen und den<br />
Kindern Geschichten von Jesus und seinen Freunden<br />
erzählen, beobachten wir, wie aufmerksam<br />
schon die Kleinen dabei sind und wie jedes Kind für<br />
sich diese besondere Atmosphäre wahrnimmt.
Seite 6<br />
Kirchenvorstand<br />
Freiwilliges Kirchgeld<br />
Danke für Ihre Unterstützung<br />
Der Kirchenvorstand, meine Frau und ich bedanken<br />
uns ganz herzlich bei allen, die mit ihren vielen<br />
kleinen und größeren Spenden dazu beigetragen<br />
haben, dass wir jetzt das Projekt „Neue Küche im<br />
Gemeindehaus” bald in die Tat umsetzen können.<br />
In den letzten Monaten sind dafür von Ihrer Seite<br />
9.085,96 Euro bei uns eingegangen. Das ist zwar<br />
noch nicht ganz die Summe, die wir brauchen werden,<br />
doch die Lücke lässt sich vertretbar aus den<br />
Haushaltsmitteln, die uns zur Verfügung stehen,<br />
schließen.<br />
Und so können wir nun mit der Feinplanung der<br />
Küche beginnen, die sicherlich noch ein wenig Zeit<br />
in Anspruch nehmen wird.<br />
Aber dann werden wir sie hoffentlich bald in Gebrauch<br />
nehmen und Ihnen hier im <strong>Martinsbote</strong>n<br />
Fotos von der neuen Küche präsentieren können.<br />
Schön, dass Sie uns dabei unterstützt haben und so<br />
das Gemeindeleben unserer Gemeinde gefördert<br />
haben. Denn auch, wenn wir die Küche nicht bei<br />
jeder Veranstaltung brauchen: ohne sie wäre das<br />
Gemeindeleben unvorstellbar.<br />
Neuer Spendenbrief<br />
Vermutlich werden Sie inzwischen auch schon unseren<br />
neuen Spendenbrief erhalten haben.<br />
Diesmal erbitten wir Ihre Spenden wieder für die<br />
ganz alltäglichen Dinge in unserer Gemeinde, die<br />
jedes Jahr neu finanziert werden müssen. Denn eine<br />
kalte Kirche zu Heiligabend wünscht sich ja niemand.<br />
Und auch an anderen Tagen wäre das ziemlich<br />
ungemütlich. Aber auch das Porto für die Einladungen<br />
zur Adventsfeier, für die Geburtstagsbriefe<br />
an die Seniorinnen und Senioren, für Konfirmandenbriefe<br />
oder für die Einladungen zu MaKiKids muss<br />
natürlich bezahlt werden. Das gilt auch für Büromaterialien<br />
wie Druckerpatronen oder Papier. All<br />
das ist im Alltag unserer Gemeinde wichtig und<br />
kostet Geld.<br />
Da aber unser Gemeindeleben nicht mehr allein aus<br />
Kirchensteuermitteln finanziert werden kann, brauchen<br />
wir (weiterhin) Ihre Unterstützung.<br />
Ihre bisherige Spendenbereitschaft macht uns Mut,<br />
dass wir uns darauf verlassen können.<br />
Nur gemeinsam mit Ihnen können wir dafür sorgen,<br />
dass wir auch in Zukunft ein lebendige Gemeinde<br />
bleiben können. Jeder Beitrag zählt und kommt zu<br />
100% unserer Martinsgemeinde zugute. Herzlichen<br />
Dank für Ihre Hilfe.<br />
Sollten Sie (z.B. aufgrund einer Sperre) keinen Spendenbrief<br />
erhalten haben, uns aber trotzdem unterstützen<br />
wollen, können Sie das gerne tun und Ihre<br />
Spende auf folgendes Konto einzahlen:<br />
DE 76 2655 0105 00000 40048<br />
(Sparkasse Osnabrück)<br />
mit dem Vermerk „Martin/Weihn2016“<br />
Was mit Ihrem Geld (auch) geschieht:<br />
Reinigung der Stühle im Gemeindehaus<br />
Wie unserer Küche sieht man auch den Stühlen im<br />
Gemeindehaus auf den ersten Blick ihr Alter nicht<br />
an. Aber sie werden nun doch schon seit über 10<br />
Jahren bei Sitzungen und Gemeindeveranstaltungen<br />
intensiv genutzt.<br />
Der zweite Blick offenbarte darum schon die Spuren<br />
der vergangenen Jahre, so dass es nun an der Zeit<br />
war, die Stühle gründlich und professionell reinigen<br />
zu lassen. Wir haben dazu die etwas ruhigere Zeit in<br />
den Herbstferien genutzt und sind froh über das<br />
großartige Ergebnis. Denn nun sehen die Stühle<br />
tatsächlich wieder (fast) wie neu aus und werden<br />
uns weiterhin gute Dienste leisten.<br />
Thomas Herzberg
Kindertagesstätte Martin<br />
Seite 7<br />
Unterwegs im Pilgerschritt<br />
Nachdem der Brückenclub alle Haustüren der Vorschulkinder<br />
besucht hatte und in den vergangenen<br />
Wochen auf diese Weise bereits 30 Kilometer gelaufen<br />
ist, haben wir uns nun aufgemacht, einen<br />
ganz neuen Weg zu beschreiten.<br />
Gemeinsam pilgerten wir am 18. Oktober einen Teil<br />
des Jakobsweges.<br />
Wir begannen ganz früh um 8.00 Uhr mit einer<br />
Andacht in der Kirche unter dem Motto „Ich möcht,<br />
dass einer mit mir geht“. Pastorin Kerstin Schaper-<br />
Herzberg erzählte von Jakob und seinem Traum von<br />
der Himmelsleiter und von Gottes Versprechen:<br />
‚Wohin du auch gehst, ich bin bei dir!‘<br />
Wir sind an diesem Tag 5 Kilometer gelaufen. Kaum<br />
vorstellbar, dass andere Pilger 30 bis 50 Kilometer<br />
am Tag laufen.<br />
Doch davon erzählte uns Herr Spahn, der uns am 20.<br />
Oktober im Brückenclub besuchte. Vier Mal ist er<br />
schon auf dem Jakobsweg gepilgert und war dabei<br />
jeweils vier bis sechs Wochen unterwegs. Unglaublich!<br />
Mit vielen Fotos, einem gepackten Pilgerrucksack<br />
und seinen Pilgerpässen erzählte er den Kindern<br />
spannende Geschichten von seinen Reisen und<br />
zog sie ganz in seinen Bann.<br />
Mal sehen, wohin uns unsere Füße noch tragen.<br />
Und beim nächsten Brückenclub geht es wieder<br />
weiter im Pilgerschritt!<br />
Michaela Lohstroh und Birgit Pflug<br />
Die Engel aus Jakobs Traum begleiteten uns als<br />
Schutzengel auf dem Weg nach Hasbergen. Das<br />
Symbol des Jakobsweges, die Jakobsmuschel, wies<br />
uns die Richtung.<br />
Unterwegs gab es kleine Aufgaben für die Kinder: So<br />
gingen wir einen Abschnitt schweigend. Das war<br />
eine ganz schöne Herausforderung. Trotzdem<br />
erklärten viele Kinder: „Ich habe dabei an Gott<br />
gedacht!” Und wir probierten aus, wie es ist, ein<br />
Stück Weg zu gehen, wenn man selbst die Augen zu<br />
hat. „Wenn ich das allein mache, ist es gruselig.<br />
Aber wenn einer mich führt, habe ich keine Angst!”,<br />
sagte ein Kind. Die Kinder stimmten von selber oft<br />
unser Lied „Ich möcht, dass einer mit mir geht“ an.<br />
Endlich am Ziel – in der Christuskirche in Hasbergen<br />
– angekommen, erwarteten uns nach der Abschlussandacht<br />
Eltern, die uns ein großartiges Frühstück<br />
im Gemeindehaus in Hasbergen aufgebaut<br />
hatten. Danke dafür noch einmal!
Seite 8<br />
Arbeit mit Kindern<br />
Martin entdeckt die Liebe Gottes<br />
Das Jubiläumsjahr der Reformation ist eröffnet –<br />
und auch bei uns liegt mit der Martinsnacht die<br />
erste Veranstaltung der Reihe „Martin und ...“, die<br />
wir im Bereich der Arbeit mit Kindern in diesem<br />
Jubiläumsjahr durchführen, hinter uns. Sie stand<br />
unter dem Motto „Martin und die Liebe Gottes“.<br />
Den Kindern war schnell klar: Der Martin, um den es<br />
hier geht, ist Martin Luther. Und sie wussten auch<br />
schon das ein oder andere über ihn: „Der hat so was<br />
geschrieben und an die Kirchentür gehängt!“ – „Das<br />
waren die 95 Thesen!“ – „Und das hatte mit so<br />
Briefen zu tun, die die Leute für Geld gekauft haben!“<br />
– „Und er hat die Bibel ins Deutsche übersetzt!<br />
Da war er auf so einer Burg!“<br />
Martin kam selbst, um davon zu erzählen, wie er die<br />
Liebe Gottes entdeckt hat. Die Kinder lauschten<br />
gebannt dem, was Martin aus seinem Leben und<br />
von seiner Entdeckung erzählt hat:<br />
Martin lebte – wie die Menschen seiner Zeit – in<br />
großer Angst vor Gott. Davor, dass Gott ihn bestrafen<br />
würde. Er fand, dass er niemals gut genug für<br />
Gott sein könnte und fragte verzweifelt: „Wie bekomme<br />
ich einen gnädigen Gott?“<br />
Als er etwas über 30 Jahre alt war, machte er eine<br />
Entdeckung. Er las in der Bibel einen Satz, den er<br />
bisher nicht verstanden hatte: ‚Gott ist gerecht. Wer<br />
darauf vertraut, wird leben.‘ Martin hatte dabei<br />
immer an gerechte Strafen denken müssen.<br />
Aber auf einmal begriff Martin, dass dieser Satz<br />
bedeutet: Wer an Gott glaubt und ihm vertraut,<br />
braucht keine Angst zu haben. Gott liebt uns so, wie<br />
wir sind. Trotz aller Fehler. Für Gott sind wir richtig,<br />
auch wenn wir vieles falsch machen. Das war für<br />
ihn, wie ins Paradies zu kommen!<br />
Darüber konnte Martin natürlich nicht schweigen.<br />
Denn die Kirche machte Geschäfte mit der Angst<br />
der Menschen und verkaufte die Vergebung Gottes<br />
für Geld. Davon stand aber nichts in der Bibel. Dort<br />
stand, dass Gottes Liebe umsonst ist. Darum schrieb<br />
Martin die 95 Thesen.<br />
Nachdem Martin uns erzählt hatte, wie er die Liebe<br />
Gottes entdeckt hatte – und wie sie ihn frei gemacht<br />
hatte – stärkten wir uns erst einmal bei<br />
einem leckeren Abendessen. Dann durchliefen die<br />
Kinder vier Stationen zum Thema.<br />
Aufs Vertrauen kommt es an<br />
Martin hatte in der Bibel entdeckt, dass es genügt,<br />
Vertrauen zu Gott zu haben. An dieser Station konnten<br />
die Kinder bei verschiedenen Vertrauensspielen<br />
ausprobieren, sich auf andere zu verlassen. Darauf,<br />
dass man mit verbundenen Augen sicher geführt<br />
wird oder dass die anderen einen halten. Dabei<br />
hatten alle sichtbar und hörbar viel Spaß.<br />
Das muss anders werden!<br />
Für Martin musste anders werden, dass die Kirche<br />
Geschäfte mit der Angst der Leute macht. Er wollte,<br />
dass die Kirche sich verändert und ein besserer Ort<br />
wird. An dieser Station haben die Kinder darüber<br />
nachgedacht, was für sie heute anders werden<br />
müsste. Sie haben Thesen aufgeschrieben – mit<br />
einer Feder wie zur Zeit Martin Luthers – und haben<br />
diese Thesen ebenfalls an eine Tür gehängt. Da ging<br />
es um Klimawandel und um Flüchtlinge, um Armut<br />
und den Schimmel in der Grundschule, um Krieg<br />
und die Verschwendung von Lebensmitteln.
Arbeit mit Kindern<br />
Seite 9<br />
Entdecken, was Mut macht<br />
Martin und die Menschen seiner Zeit lebten in großer<br />
Angst vor Gott. Das können wir heute kaum<br />
noch nachvollziehen. Aber Angst kennen wir auch.<br />
An dieser Station haben die Kinder benannt, wovor<br />
sie sich fürchten – etwa vor der Dunkelheit und den<br />
Gestalten, die einem da begegnen können, vor Klassenarbeiten,<br />
vor Gewitter oder Hunden usw. Und<br />
sie haben überlegt, was gegen die Angst hilft: „Dass<br />
jemand für mich da ist!“ – „Ablenkung!“ – „ Mit<br />
meinen Eltern drüber zu reden!“ – „An Gott zu<br />
denken, dass er mich beschützt!“<br />
Luther porträtieren<br />
Martin wurde ein berühmter Mann. Er wurde oft<br />
gemalt, zum Beispiel von Lucas Cranach. An dieser<br />
Station entstanden Luther-Porträts. Ich hatte vorbereitend<br />
einen Druckstock mit einem Luther-Porträt<br />
angefertigt und es auf Holzplatten vorgedruckt. Nun<br />
wurde das Porträt mit Acrylfarben ausgemalt – und<br />
zwar bewusst nicht wie Lucas Cranach, sondern<br />
mehr, wie Andy Warhol ihn gemalt hätte. Dabei<br />
entstanden ganz tolle Porträts in den unterschiedlichsten<br />
Farbgebungen.<br />
Im Gottesdienst haben wir die bunten Porträts und<br />
einige der Thesen vorgestellt, und haben dann in<br />
der Kinderkirche versucht nachzuempfinden, was<br />
die Entdeckung von Gottes Liebe auch für uns bedeutet:<br />
Nämlich, dass Gott uns auch liebt, wenn uns<br />
etwas misslingt, wenn wir etwas nicht können,<br />
wenn wir Fehler machen, wenn etwas schief geht,<br />
wenn wir uns unausstehlich finden.<br />
Es war wieder einmal eine wunderbare Martinsnacht,<br />
die ohne die vielen Mitarbeitenden nicht<br />
möglich wäre. Vielen Dank euch!<br />
Kerstin Schaper-Herzberg
Seite 10<br />
Arbeit mit Kindern<br />
MaKiKids: Martin und die Taufe<br />
„Ich bin getauft!“ schreibt Martin auf seinen<br />
Schreibtisch.<br />
Das macht er oft, wenn ihn Zweifel überkommen. Er<br />
nimmt ein Stück Kreide und schreibt diesen Satz auf.<br />
Wenn die alten Gespenster und Dämonen wieder<br />
nach ihm greifen, wenn ihn die Angst packt oder ihn<br />
die Frage quält, ob Gott ihn liebt, dann schreibt er<br />
dagegen an: „Ich bin getauft!“<br />
So wie heute. „Ich bin getauft!“ schreibt er. Dann<br />
atmet er tief durch. Er lehnt sich zurück und schaut<br />
auf den Satz auf seinem Tisch. Martin sagt: „So! Da<br />
steht es. Daran gibt es nichts zu rütteln. Ich bin<br />
getauft! Am 11. November 1483! Das steht in den<br />
Kirchenbüchern von Eisleben. Und in der Taufe hat<br />
Gott zu mir gesagt: ‚Du bist mein geliebtes Kind.‘<br />
Das steht in der Bibel. Gott hat JA zu meinem Leben<br />
gesagt hat – und sein JA gilt für immer!“<br />
Wir wollen bei MaKiKids erkunden, was die Taufe<br />
bedeutet, warum sie für Martin so wichtig war –<br />
und ob sie für uns immer noch wichtig sein kann.<br />
Wir treffen uns zu MaKiKids am 4., 11. und 18. März<br />
2017, jeweils von 9.00 bis 12.00 Uhr.<br />
Mit „Martin und die Taufe“ startet im März bereits<br />
das dritte Angebot für Kinder in der Reihe „Martin<br />
und ...“ im Jubiläumsjahr der Reformation. Die<br />
Reihe wird abgeschlossen mit einem Gottesdienst<br />
für Jung bis Alt am 19. März 2017 um 11.00 Uhr, den<br />
ich mit den Kindern vorbereiten möchte. Dafür gibt<br />
es eine gesonderte Probe (am 18. März von 15.00<br />
bis 17.00 Uhr), so dass auch Kinder, die beim<br />
Gottesdienst nicht dabei sein können, an MaKiKids<br />
teilnehmen können.<br />
Eingeladen sind Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren.<br />
Für Material und Imbiss erbitten wir einen Unkostenbeitrag<br />
von 2 Euro pro Kind und Vormittag.<br />
Wenn ihr dabei sein wollt, meldet euch bitte bis<br />
zum 5. Februar 2017 bei mir an. Ich freue mich auf<br />
euch!<br />
Kerstin Schaper-Herzberg
Martin’s Adventure Tours<br />
Seite 11<br />
Ins Ziel getroffen...?<br />
Gespannt wie ein Flitzebogen waren wir alle, was<br />
uns da auf Bogenschießanlage des Turn- und Sportvereins<br />
Lotte wohl erwarten würde, als wir uns am<br />
24. September mit dem Fahrrad auf dem Kirchplatz<br />
versammelt haben.<br />
Rund 27 Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten<br />
sich eingefunden, um an der zweiten Martin´s Adventure<br />
Tour in diesem Jahr teilzunehmen.<br />
Gemeinsam sind wir dann bei herrlichem Wetter<br />
mit dem Fahrrad über viele kleine Schleichwege<br />
nach Lotte gefahren.<br />
Dort erwartete uns der Sportwart der Bogenschießabteilung<br />
mit seiner kleinen eifrigen Helferin. Viele<br />
Bogen, Armschützer und Pfeile lagen für uns bereit.<br />
Dazu kamen die Zielscheiben, von denen aber einige<br />
für uns Anfänger in unerreichbarer Entfernung standen.<br />
Und dann begann nach einer kurzen Einweisung das<br />
Vergnügen. Allerdings bestand das erst einmal zumeist<br />
darin, erleichtert festzustellen, dass auch der<br />
Nachbar oder die Nachbarin nicht wirklich die Scheibe<br />
getroffen hatte.<br />
Aber bekanntlich macht ja Übung den Meister bzw.<br />
die Meisterin, und so zeigten bald einige ein ziemliches<br />
Talent und trafen immer öfter in die Kreise<br />
auf der Zielscheibe. So dauerte dann auch das Suchen<br />
der Pfeile nicht mehr so lange – und das<br />
Schießen konnte schneller wieder beginnen.<br />
Auf diese Weise haben wir auf der Schießanlage des<br />
TuS Lotte einen schönen Nachmittag verbracht,<br />
bevor wir uns dann in kleinen Grüppchen wieder auf<br />
den Heimweg gemacht haben.<br />
Thomas Herzberg
Seite 12<br />
Gemeindearbeit<br />
Bastel-Lust?!<br />
Wieder mal keine passende Karte zur Hand? Zu<br />
unpersönlich, zu nichtssagend, zu langweilig?<br />
Warum nicht selber eine gestalten? Mal witzig,<br />
mal bunt, mal niedlich, aber immer außergewöhnlich<br />
und individuell.<br />
Basteln kann Spaß machen und so vielseitig sein!<br />
Das Gestalten von Karten, Anhängern, Geschenkverpackungen<br />
und Ähnlichem kann sehr viel<br />
Energie schenken und die überraschenden Ergebnisse<br />
kommen nicht nur beim Empfänger<br />
sehr gut an.<br />
Ich freue mich, mit euch / Ihnen zusammen<br />
in Sachen Papier zu experimentieren<br />
und schlage als erstes Treffen Dienstag,<br />
17. Januar 2017 um 19.30 Uhr im Gemeindehaus<br />
vor.<br />
Sabine Wessels
Brot für die Welt<br />
Seite 13<br />
Wenig Wasser – Reiche Ernte<br />
John Chimwayi ist stolz: Wasser bahnt sich<br />
durch einen Kanal den Weg auf seine Felder.<br />
Das Bewässerungssystem in Johns<br />
Dorf Samuti im Süden von Malawi gibt es<br />
jetzt seit zwei Jahren. Gebaut haben es die<br />
Dorfbewohnerinnen und -bewohner mit<br />
Unterstützung von CARD, der Nothilfeund<br />
Entwicklungsorganisation der evangelischen<br />
Kirchen Malawis. Sie wird seit vielen<br />
Jahren von „Brot für die Welt“ gefördert.<br />
„Davor war das Leben für uns sehr hart“,<br />
erinnert sich John. „Oft hatten wir nur ein<br />
oder zwei Mahlzeiten am Tag, und die bestanden<br />
ausschließlich aus Maisbrei.“<br />
Achtzig Prozent der Bevölkerung Malawis<br />
leben von der Landwirtschaft. Vor allem im<br />
dicht besiedelten Süden des Landes sind die Felder<br />
klein, manchmal nicht größer als ein Kleingarten.<br />
Doch von ihnen hängt das Überleben vielköpfiger<br />
Familien ab. In Folge des Klimawandels fällt der<br />
nötige Regen jedoch immer häufiger spärlich aus<br />
oder kommt zu spät. Oder aber extreme Regenfälle<br />
waschen die Humusschicht von den Hängen und mit<br />
ihr Saatgut und Setzlinge.<br />
Im Jahr 2014 waren fast zwei Millionen Menschen<br />
in Malawi auf Nahrungsmittelhilfe angewiesen. Seit<br />
John Chimwayi und rund 80 weitere Kleinbauern im<br />
Dorf Samuti an das neue Bewässerungssystem angeschlossen<br />
sind, müssen sie nicht mehr um ihre<br />
Ernte fürchten. Im Gegenteil: Sie alle konnten ihre<br />
Produktion ausgeweiten. Bis zu drei Maisernten pro<br />
Jahr sind jetzt möglich.<br />
Aber John Chimwayi baut längst nicht mehr ausschließlich<br />
Mais an. Auf seinen Feldern wachsen<br />
inzwischen auch Tomaten, Bohnen, Erbsen, Chinakohl<br />
sowie viele lokale Gemüsesorten. Was er nicht<br />
selber anbaut, kann John auf dem Markt besorgen,<br />
wo er vor allem mit dem Verkauf seiner Tomaten<br />
Geld verdient.<br />
Das Projekt „Wenig Wasser – reiche Ernte“, das<br />
„Brot für die Welt“ unterstützt, leistet einen Beitrag<br />
zur Verbesserung der Lebenssituation und des<br />
Wohlergehens der ländlichen Bevölkerung. Bewässerungssysteme<br />
werden entwickelt und die Dorfbewohner<br />
geschult. Die Widerstands- und Anpassungsfähigkeit<br />
der Menschen gegenüber den Folgen<br />
des Klimawandels soll so verbessert werden.<br />
Unterstützen Sie die Arbeit von „Brot für die Welt“<br />
mit Ihrer Spende! Diesem <strong>Martinsbote</strong>n liegt ein<br />
Spendentütchen bei, das Sie gerne im Gemeindebüro<br />
oder nach den Gottesdiensten abgeben können!<br />
Vielen Dank!
Seite 14<br />
Gottesdienste<br />
Gottesdienste<br />
11. <strong>Dezember</strong> 3. Advent<br />
10.00 Uhr Gottesdienst<br />
18. <strong>Dezember</strong> 4. Advent<br />
10.00 Uhr Gottesdienst<br />
24. <strong>Dezember</strong> Heiligabend<br />
15.00 Uhr Kleinkinder-Christvesper<br />
16.30 Uhr Christvesper mit Krippenspiel<br />
18.00 Uhr Christvesper<br />
23.00 Uhr Christnacht<br />
25. <strong>Dezember</strong> 1. Weihnachtstag<br />
10.00 Uhr Festgottesdienst mit Abendmahl<br />
(mit Posaunenchor)<br />
26. <strong>Dezember</strong> 2. Weihnachtstag<br />
10.00 Uhr Gottesdienst<br />
31. <strong>Dezember</strong> Altjahrsabend<br />
17.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />
1. Januar Neujahr<br />
17.00 Uhr Gottesdienst mit persönlicher<br />
Segnung<br />
8. Januar 1. Sonntag nach Epiphanias<br />
10.00 Uhr Gottesdienst<br />
anschließend Neujahrsempfang<br />
15. Januar 2. Sonntag nach Epiphanias<br />
18.00 Uhr Abendgottesdienst<br />
anschließend Imbiss<br />
22. Januar 3. Sonntag nach Epiphanias<br />
10.00 Uhr Gottesdienst<br />
29. Januar 4. Sonntag nach Epiphanias<br />
10.00 Uhr Gottesdienst<br />
anschließend Kirchenkaffee<br />
5. Februar Letzter Sonntag nach Epiphanias<br />
10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />
gleichzeitig Kinderkirche<br />
12. Februar Septuagesimae<br />
18.00 Uhr Abendgottesdienst (mit<br />
Posaunenchor)<br />
anschließend Imbiss<br />
19. Februar Sexagesimae<br />
10.00 Uhr Gottesdienst<br />
26. Februar Estomihi<br />
10.00 Uhr Gottesdienst<br />
anschließend Kirchenkaffee<br />
3. März Weltgebetstag<br />
17.00 Uhr Gottesdienst<br />
anschließend Imbiss<br />
5. März Invokavit<br />
18.00 Uhr Abendgottesdienst<br />
anschließend Imbiss<br />
12. März Reminiszere<br />
10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />
gleichzeitig Kinderkirche<br />
19. März Okuli<br />
11.00 Uhr Gottesdienst für Jung bis Alt<br />
anschließend Mittagessen<br />
26. März Lätare<br />
10.00 Uhr Gottesdienst mit Posaunenchor<br />
anschließend Kirchenkaffee<br />
Abendmahl<br />
An jedem 1. Sonntag im Monat und an besonderen<br />
Tagen feiern wir im Gottesdienst Abendmahl. Dazu<br />
sind alle – Kinder, Jugendliche und Erwachsene –<br />
eingeladen. Von wenigen Ausnahmen abgesehen<br />
gibt es beim Abendmahl Traubensaft.<br />
Abendmahlsfeiern im Haus oder am Krankenbett<br />
können jederzeit mit dem Pfarramt ausgemacht<br />
werden.<br />
Taufen<br />
Taufen können in der Regel für jeden Sonntag vereinbart<br />
werden. Außerdem können Taufen auch für<br />
den 1. Samstag im Monat um 17.00 Uhr angemeldet<br />
werden. Da wir gelegentlich wegen anderer Veranstaltungen<br />
oder anderweitiger Verpflichtungen<br />
nicht den 1. Samstag im Monat anbieten können,<br />
hier die Samstagstermine der nächsten Monate:<br />
7. Januar, 4. März, 1. April, 6. Mai, 3. Juni.
Termine<br />
Seite 15<br />
Angebote für Jung bis Alt<br />
Chor<br />
Wann? jeden Montag, 20.00 Uhr<br />
Kontakt Gerard van der Nulft<br />
Telefon (05 41) 43 40 94<br />
Heiteres Gedächtnistraining<br />
Wann? Dienstag, 20. <strong>Dezember</strong>, 3. und<br />
17. Januar, 7. und 21. Februar,<br />
7. März, 10.00 Uhr<br />
Kontakt Sabine Mühlhan<br />
Telefon (05 41) 44 33 53<br />
Bastelkreis<br />
Wann? Dienstag, 13. <strong>Dezember</strong>, 10. Januar,<br />
14. Februar, 14. März, 19.30 Uhr<br />
Kontakt Erika Fraumann<br />
Telefon (05 41) 44 15 13<br />
Seniorenkreis<br />
Wann? Mittwoch, 4. Januar, 15.00 Uhr<br />
Donnerstag, 9. Februar, 15.00 Uhr<br />
Mittwoch, 1. März, 15.00 Uhr<br />
Kontakt Antje Mühre<br />
Telefon (05 41) 9 15 40 25<br />
E-Mail antje.muehre@gmx.de<br />
Kinderchor<br />
Wann?<br />
jeden Freitag (in der Grundschule)<br />
12.00 Uhr (1. und 2. Klasse)<br />
12.50 Uhr (3. und 4. Klasse)<br />
jeden Donnerstag (im Gemeindehaus)<br />
18.00 Uhr (ab. 5. Klasse)<br />
Kontakt Gudrun Schwager<br />
Telefon (0 54 55) 3 93<br />
E-Mail g.schwa@gmx.de<br />
Posaunenchor<br />
Wann? jeden Freitag<br />
20.00 Uhr Posaunenchor<br />
Kontakt Ralf Rohlfing<br />
Telefon (0 54 82) 9 26 78 73<br />
E-Mail pc-martinskirche@web.de<br />
MaKiKds<br />
Wann?<br />
Kontakt:<br />
Kinderkirche<br />
Wann?<br />
Samstag, 4., 11. und 18. März,<br />
9.00 Uhr<br />
Kerstin Schaper-Herzberg<br />
Sonntag, 5. Februar und 12. März,<br />
10.00 Uhr<br />
Walk mit Gott<br />
Wann? jeden Mittwoch, 18.15 Uhr<br />
Hauskreis<br />
Wann?<br />
Mittwoch, 14. <strong>Dezember</strong>, 11. Januar,<br />
8. Februar, 8. März, 19.00 Uhr<br />
Horst Betzold<br />
Kontakt<br />
Telefon (05 41) 44 36 28<br />
E-Mail horst.betzold@evlka.de<br />
Frauenkreis<br />
Wann?<br />
Mittwoch, 21. <strong>Dezember</strong>, 18. Januar,<br />
19.30 Uhr<br />
Dienstag, 21. Februar (Bonnusgemeinde),<br />
19.30 Uhr<br />
Kontakt Kerstin Schaper-Herzberg<br />
Telefon (05 41) 75 04 93 96<br />
E-Mail kerstin.schaper-herzberg@gmx.de<br />
Konfi-Date<br />
Wann?<br />
Kontakt<br />
Donnerstag, 15. <strong>Dezember</strong>, 26. Januar,<br />
2. und 16. Februar, 2. März,<br />
18.00 Uhr<br />
Antje Mühre
Seite 16<br />
Besondere Gottesdienste<br />
Kinderkirche<br />
Am 1. Sonntag im Monat ist Kinderkirche. Wir beginnen<br />
wir um 10.00 Uhr gemeinsam mit den Erwachsenen<br />
in der Kirche und gehen<br />
dann in den Gemeindesaal, um mit<br />
euch Kindergottesdienst zu feiern.<br />
Zum Abendmahl kommen wir wieder<br />
in die Kirche zurück. Das Team<br />
der Kinderkirche freut sich auf euch<br />
am 5. Februar und am 12. März.<br />
Neujahrsempfang<br />
Das Jahr geht mit Riesenschritten seinem Ende entgegen.<br />
Wir blicken dankbar zurück auf viel haupt-,<br />
neben- und ehrenamtliche Arbeit, die auch in diesem<br />
Jahr unser buntes Gemeindeleben ermöglicht<br />
hat.<br />
Am 8. Januar 2017 sind darum alle Mitarbeitenden<br />
der Gemeinde im Anschluss an den Gottesdienst<br />
zum Neujahrsempfang eingeladen – als Dank für die<br />
Zeit und Kraft, mit der sie sich bei uns einbringen.<br />
Sollte jemand von Ihnen aus Versehen keine persönliche<br />
Einladung erhalten: Kommen Sie trotzdem!<br />
Sie sind eingeladen!<br />
Abendgottesdienste<br />
Im Jubiläumsjahr der Reformation wollen wir bei<br />
unseren Abendgottesdiensten einen Blick werfen<br />
auf Frauen, die auf ihre Weise die Reformation geprägt<br />
haben, deren Wirken aber häufig eher verborgen<br />
geblieben ist. Darum trägt die Reihe der<br />
Abendgottesdienste diesmal den Titel „Frauen gestalten<br />
Reformation“.<br />
Daneben werden die Abendgottesdienste durch besondere<br />
Musik geprägt sein.<br />
Wir feiern die Abendgottesdienste am 15. Januar,<br />
am 12. Februar und am 5. März 2017. Die Gottesdienste<br />
beginnen jeweils um 18.00 Uhr (vormittags<br />
ist dann kein Gottesdienst).<br />
Bei den Abendgottesdiensten gibt es wie immer<br />
einen kleinen Imbiss im Anschluss an den Gottesdienst.<br />
Herzlich willkommen!<br />
Kerstin Schaper-Herzberg
Besondere Gottesdienste<br />
Seite 17<br />
Weltgebetstag 2017: Was ist denn fair?<br />
Jedes Jahr am ersten Freitag im März ist Weltgebetstag.<br />
Die Liturgie wird jeweils von Frauen<br />
eines anderen Landes vorbereitet. 2017 kommt sie<br />
von den Philippinen und konfrontiert uns mit der<br />
Frage: „Was ist denn fair?“<br />
„Was ist denn fair?“ Diese Frage beschäftigt uns,<br />
wenn wir uns im Alltag ungerecht behandelt fühlen.<br />
Aber sie treibt uns erst recht um, wenn wir hören<br />
oder lesen, wie ungleich der Wohlstand auf unserer<br />
Erde verteilt ist.<br />
Trotz ihres Reichtums an natürlichen Ressourcen<br />
und Bodenschätzen prägt eine große soziale Ungleichheit<br />
die Philippinen. Die meisten der rund 100<br />
Millionen Einwohner profitieren nicht vom wirtschaftlichen<br />
Wachstum. Auf dem Land haben wenige<br />
Großrundbesitzer das Sagen, während die Masse<br />
der Kleinbauern kein eigenes Land besitzt. Wer<br />
sich für Menschenrechte, Landreformen oder Umweltschutz<br />
engagiert, lebt nicht selten gefährlich.<br />
Auf der Suche nach Perspektiven zieht es viele Menschen<br />
in die 17-Millionen-Metropolregion Manila.<br />
Rund 1,6 Millionen wandern Jahr für Jahr ins Ausland<br />
ab und arbeiten als Hausangestellte, Krankenpfleger<br />
oder Schiffspersonal in Saudi-Arabien, den<br />
USA, Europa, Hongkong oder Singapur. Ihre Überweisungen<br />
sichern den Familien das Überleben,<br />
doch viele der Frauen zahlen einen hohen Preis: Sie<br />
leben in ausbeuterischen Arbeitsverhältnissen und<br />
erfahren häufig körperliche und sexuelle Gewalt.<br />
Der Weltgebetstag der philippinischen Christinnen<br />
ermutigt zum Einsatz für eine gerechtere Welt. Ins<br />
Zentrum ihrer Liturgie haben die Christinnen aus<br />
dem bevökerungsreichsten christlichen Land Asiens<br />
das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg (Mt<br />
20, 1-16) gestellt. Den ungerechten nationalen und<br />
globalen Strukturen setzen sie die Gerechtigkeit<br />
Gottes entgegen.<br />
In Verbundenheit mit den Frauen der Philippinen<br />
und eingebunden in die weltweite ökumenische<br />
Tradition feiern auch wir den Weltgebetstag. Den<br />
Gottesdienst bereitet ein ökumenisches Team von<br />
Frauen aus St. Wiho, der reformierten Gemeinde<br />
und der Martinsgemeinde vor. Er findet am 3. März<br />
2017 um 17.00 Uhr in der Martinskirche statt.<br />
Dazu sind nicht nur Frauen, sondern auch Männer<br />
herzlich willkommen. Im Anschluss laden wir ein<br />
zum ökumenischen Beisammensein. Der Weltladen<br />
wird wieder mit einem Stand da sein.<br />
Für alle, die mehr erfahren möchten über das Land:<br />
Am 21. Februar 2017 treffen wir uns um 19.30 Uhr<br />
in der Bonnusgemeinde gemeinsam mit Frauen aus<br />
der St. Wiho-, der St. Elisabeth- und der Bonnusgemeinde.<br />
Ehepaar Jünemann wird uns dann die<br />
Philippinen und die Weltgebetstagsliturgie mit Bildern,<br />
Musik und vielen Informationen sehr lebendig<br />
nahe bringen. Seien Sie auch dazu herzlich willkommen!<br />
Kerstin Schaper-Herzberg
Seite 18<br />
Stiftung Martinskirche<br />
Reformationstag = Stiftungstag<br />
Das Kuratorium der Stiftung Martinskirche hat den<br />
499. Jahrestag des Thesenanschlags in Wittenberg –<br />
und den Beginn des Jubiläumsjahres der Reformation<br />
– zum Anlass genommen, den Reformationstag<br />
in der Martinsgemeinde zum Stiftungstag<br />
zu erklären.<br />
Martin Luther ist Namensgeber für unsere Martinsgemeinde<br />
und damit auch für die Stiftung. Mit Hilfe<br />
dieses festen Tages im Jahr will das Kuratorium der<br />
Stiftung dafür sorgen, dass das Ziel der Stiftung,<br />
nämlich ab 2022 ein Viertel der Pfarrstelle zu<br />
finanzieren, nicht in Vergessenheit gerät. Und so<br />
stand das „Maskottchen“ der Stiftung, die große<br />
Playmobilfigur von Martin Luther, in der Kirche und<br />
zeigte allen sein freundliches Gesicht.<br />
Im Anschluss an den festlichen Gottesdienst waren<br />
alle Besucherinnen und Besucher vom Kuratorium<br />
der Stiftung zu einem Imbiss ins Gemeindehaus<br />
eingeladen. Dabei wurden Stiftungswein, selbst gebackene<br />
Brote und leckere Dips gereicht.<br />
Und so klang der Reformations- bzw. Stiftungstag in<br />
einer schönen Atmosphäre aus.<br />
Thomas Herzberg
Konfirmanden- und Jugendarbeit<br />
Seite 19<br />
Zu Besuch in Luther<br />
Um den Reformationstag herum konnte ja niemand<br />
Martin Luther so recht entgehen, weil er durch den<br />
Beginn des Jubiläumsjahres in aller Munde war.<br />
Und so standen auch der Jugendgottesdienst und<br />
die anschließende Churchnight am 29. Oktober in<br />
der Lutherkirche ganz im Zeichen des Reformators<br />
und des Jubiläums.<br />
Rund 130 Konfirmandinnen und Konfirmanden aus<br />
der Südstadt-, der Bonnus- und der Martinsgemeinde<br />
hatten sich dazu in der Lutherkirche versammelt.<br />
Erwachsene, ehrenamtliche Teamer und<br />
Jugendliche aus dem Kirchenkreis waren ebenfalls<br />
dabei, so dass wir eine buntgemischte Gemeinde<br />
waren.<br />
Mit Hilfe vieler kleiner Playmobilfiguren, die in der<br />
Kirche verteilt waren, ging es darum, die eigenen<br />
Stärken herauszufinden, bevor feierlich die große<br />
Playmobilfigur der Lutherkirche enthüllt wurde und<br />
von den Stärken des Reformators die Rede war.<br />
Im Anschluss an den Gottesdienst gab es leckeres<br />
Essen im Gemeindehaus.<br />
Die Jugendlichen haben dann ihr Programm im Jugendkeller<br />
begonnen. Sie haben mit ihrer Übernachtungsaktion<br />
das Jubiläumsjahr der Reformation<br />
für die Evangelische Jugend im Kirchenkreis Osnabrück<br />
eröffnet.<br />
Die Vorkonfirmandinnen und Vorkonfirmanden riefen<br />
sich währenddessen mit Hilfe einiger Ausschnitte<br />
aus dem Luther-Film das Leben des Reformators<br />
ins Gedächtnis. Zentrale Begriffe des Films wurden<br />
dann in Kleingruppen näher besprochen.<br />
Eine selbst gebastelte Papierschachtel nahm alle<br />
Dinge auf, die zum Hauptstichwort Luthers, „Befreiung“,<br />
gesammelt werden konnten.<br />
Auf diese Weise erlebten unsere Vorkonfirmandinnen<br />
und Vorkonfirmanden einen vielschichtigen<br />
Abend mit Martin Luther in der Lutherkirche.<br />
Einen schönen Abschluss fand diese Veranstaltung<br />
am nächsten Morgen: Nach der Übernachtung im<br />
Luther-Gemeindehaus überbrachten Jugendliche<br />
den zehn teilnehmenden Gemeinden in ihren Sonntagsgottesdiensten<br />
am 30. Oktober einen weißblühenden<br />
Rosenstock. Die weiße Rose soll an die<br />
Lutherrose, das Siegel Martin Luthers, erinnern.<br />
Unserer Gemeinde überreichte Carina Questereit<br />
die Rose, die wir kurz darauf eingepflanzt haben.<br />
Thomas Herzberg
Seite 20<br />
Konfirmanden- und Jugendarbeit<br />
Jugendfreizeit in Südfrankreich<br />
Am 24. Juni 2017 geht die Reise los. Das Ziel ist<br />
diesmal ein Fluss: Die Ardèche im Süden von Frankreich.<br />
Sie hat ein beeindruckendes Flusstal in die<br />
Landschaft gegraben – und wir wohnen „mittendrin“:<br />
Unser Campingplatz liegt direkt am Fluss. Ein<br />
erfrischendes Bad ist also jederzeit möglich, Sonnenbaden<br />
sowieso. Außerdem könnt ihr auf dem<br />
Fluss Kanu fahren. Und auch die kleine Stadt Vallon<br />
Pont d´Arc ist nicht weit.<br />
Dazu kommt das abwechslungsreiche Programm,<br />
dass die ehren- und hauptamtlichen Teamer für<br />
euch zusammenstellen werden: tolle Spiele, nette<br />
Gesprächsrunden, Bibelarbeiten, berührende Gottesdienste,<br />
aber auch viel Zeit zum selbst Gestalten<br />
und Chillen. Wir werden auch einen Ausflug in eine<br />
größere Stadt machen, etwa nach Nîmes oder<br />
Avignon. Die 12 Tage vor Ort werden also schnell<br />
vergehen.<br />
Wie immer übernachten wir in Steilwandzelten für<br />
vier Personen, die mit zwei Innenkabinen ausgestattet<br />
sind. Für euer leibliches Wohl sorgt unser<br />
großartiges Küchenteam. Die Reise endet am 8. Juli<br />
2017.<br />
Jetzt fehlt nur noch ihr und eure Freundinnen oder<br />
Freunde. Bitte meldet euch bald an, denn die Plätze<br />
sind erfahrungsgemäß schnell vergeben.<br />
Der Preis für unsere Freizeit vom 24. Juni bis 8. Juli<br />
2017 inklusive Busreise, Verpflegung, Unterkunft<br />
und Ausflügen beträgt 450,- Euro. Mitfahren<br />
können Jugendliche von 13 bis 17 Jahren.<br />
Weitere Informationen erhaltet ihr bei mir (Telefon:<br />
75 04 93 97 oder Mail: thomas.herzberg@gmx.net).<br />
Ich freue mich auf eure Anmeldungen.<br />
Thomas Herzberg
Kirchenmusik<br />
Seite 21<br />
Chorkonzert<br />
Der Kirchenchor der Martinsgemeinde lädt ganz<br />
herzlich ein zu seinem Konzert am 17. <strong>Dezember</strong><br />
2016 um 17.00 Uhr in die Martinskirche.<br />
Das Konzert steht unter der Überschrift „Die Weihnachtsgeschichte“.<br />
Die Geburt von Jesus Christus<br />
soll gemeinsam bedacht und gefeiert werden.<br />
Das Lukasevangelium wird hierzu mit Texten und<br />
Musik in einfühlsamer, harmonischer und lebendiger<br />
Atmosphäre vorgetragen.<br />
Über Ihren Besuch würden wir uns sehr freuen.<br />
Der Eintritt ist frei, am Ausgang wird um eine Kollekte<br />
gebeten.<br />
Gerard van der Nulft<br />
Kinderchor<br />
Seit den Sommerferien treffen sich jede Woche<br />
etwa 30 Kinder in drei verschiedenen Kinderchorgruppen<br />
unter der Leitung von Gudrun Schwager.<br />
Freitags nach dem Schulunterricht proben Kindergartenkinder,<br />
Erst- und Zweitklässler in der 5. Stunde,<br />
in der 6. Stunde die Dritt- und Viertklässler.<br />
Beide Proben finden in der Grundschule statt. Donnerstags<br />
um 18.00 Uhr treffen sich die Kinder ab der<br />
5. Klasse im Gemeindehaus.<br />
Besonders die Donnerstagsgruppe sucht noch Verstärkung,<br />
aber auch in den anderen Gruppen sind<br />
jederzeit neue Sängerinnen und Sänger willkommen.<br />
Einen ersten Auftritt hatte der Kinderchor bereits<br />
im Gottesdienst für Jung bis Alt am 23. Oktober in<br />
der vollbesetzten Kirche.<br />
Zur Zeit üben die Kinder an der Geschichte vom<br />
„Schweinachtsmann“, einem Märchen für Jung und<br />
Alt. Dort werden die Ereignisse geschildert und<br />
besungen, die die Weihnachtsmänner mit dem Aushilfsschweinachtsmann<br />
erleben.<br />
Das Ergebnis präsentieren wir in einer Aufführung<br />
am 20. <strong>Dezember</strong> um 18.00 Uhr in der Kirche – im<br />
Rahmen der Aktion „Lebendiger Adventskalender“.<br />
Gudrun Schwager<br />
Neuer Jungbläserkurs<br />
Wer ein Blechblasinstrument erlernen oder wieder<br />
einsteigen möchte, ist richtig bei der Jungbläserausbildung<br />
des Kirchenkreises Osnabrück!<br />
Ein neuer Kurs beginnt im Januar 2017: Unter der<br />
erfahrenen Leitung von Michiko Sugizaki (Leiterin<br />
Posaunenchor St.Marien) wird wöchentlich in einer<br />
Gruppe ein solcher Instrumentalunterricht angeboten.<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollten ab 9<br />
Jahre alt sein, nach oben gibt es keine Altersgrenze!<br />
Am Mittwoch, 11. Januar 2017 um 18.30 Uhr treffen<br />
wir uns zu einem ersten Kennenlernen in der Turmstraße<br />
21 (hinter der St. Marienkirche im Eckhaus).<br />
Hier können die verschiedenen Instrumente ausprobiert<br />
werden. Gemeinsam werden wir dabei die<br />
weiteren Modalitäten besprechen. Unterrichtet<br />
wird jeweils mittwochs von 18.15 Uhr bis 19.00 Uhr<br />
in der Turmstraße 21.<br />
Wer (noch) kein Blasinstrument hat, kann zunächst<br />
aus dem Bestand der gemeindeeigenen Instrumente<br />
ein Instrument ausleihen.<br />
Für Rückfragen stehe ich gern zur Verfügung!<br />
Mail: michikosugizaki@googlemail.com<br />
Telefon: (0 54 22) 9 10 85 41!<br />
Michiko Sugizaki
Seite 22<br />
Seniorenarbeit<br />
Ökumenischer Seniorennachmittag<br />
Die Jahreslosung 2016 – zur Erinnerung: „Gott<br />
spricht: Ich will euch trösten, wie einen seine<br />
Mutter tröstet” – stand im Mittelpunkt des ökumenischen<br />
Seniorennachmittags im Stadtteilcafé<br />
des Hermann-Bonnus-Hauses.<br />
70 Gäste ließen es sich gut gehen beim Kaffeetrinken<br />
mit Pflaumenkuchen, Gesprächen und vielerlei<br />
Anregungen zum Motto des Nachmittages:<br />
„Getröstet und behütet wunderbar.”<br />
Erfahrungen dazu wurden ausgetauscht. Bilder,<br />
zum Teil von Bewohnern des Hermann-Bonnus-<br />
Hauses gemalt, wurden betrachtet. Und – wie<br />
immer – wurde viel gesungen.<br />
Ein Nachmittag für Leib und Seele!<br />
Antje Mühre<br />
Ein Mensch, der Hermann Bonnus heißt ...<br />
Auf dem Weg zum Reformationsjubiläum haben die<br />
Diakonin der St. Katharinengemeinde, Lisa Neumann,<br />
die Diakonin der Bonnus- und Martinsgemeinde,<br />
Antje Mühre, und der Diakon der Südstadtkirchengemeinde,<br />
Dirk Hartung, zu drei Veranstaltungen<br />
für Seniorinnen und Senioren eingeladen.<br />
Die ersten beiden Veranstaltungen der Reihe „Ein<br />
Apfelbäumchen pflanzen” in der Lutherkirche und<br />
in der St. Katharinenkirche haben bereits stattgefunden.<br />
Am Donnerstag, 9. Februar 2017 findet um 15.00<br />
Uhr in der Martinskirche die dritte Veranstaltung<br />
statt. Sie ist überschrieben mit „Ein Mensch, der<br />
Hermann Bonnus heißt...”.<br />
Nach einem Kaffeetrinken wird das Leben von<br />
Hermann Bonnus auf musikalische Weise dargeboten.<br />
Lernen Sie den Reformator, der 1543 die reformatorische<br />
Kirchenordnung für Osnabrück geschaffen<br />
hat und Namensgeber der Bonnuskirche<br />
ist, kennen.<br />
Kostenbeitrag: 4, 50 €<br />
Anmeldung bis zum 2. Februar 2017 bei Diakonin<br />
Antje Mühre (Telefon: 9 15 40 25).<br />
Antje Mühre
Förderverein<br />
Seite 23<br />
Orient an der Weser<br />
Noch im Dunkeln startet eine muntere Schar von<br />
knapp 30 reiselustigen Gemeindemitgliedern der<br />
aufgehenden Sonne entgegen durchs Ostwestfälische<br />
nach Höxter. Noch im Bus picknicken wir bunte<br />
Brötchen mit Tee oder Kaffee.<br />
In Brenkhausen umrunden<br />
wir die Klostermauer und<br />
verschaffen uns einen ersten<br />
Eindruck von der beeindruckenden<br />
Anlage.<br />
Wir sind sehr gespannt,<br />
wie wohl die Begegnung im<br />
koptischen Kloster werden<br />
wird!<br />
Und da steht er schon winkend und lachend: Bischof<br />
Damian, sofort zu erkennen an seinem Rauschebart,<br />
der mit zwölf Sternen bestickten Kappe und dem<br />
geflochtenen Lederkreuz. Diese fröhliche Begrüßung<br />
bricht sofort das Eis, und der herzlichen Einladung<br />
zu Kaffee und Kuchen am Kamin kann einfach<br />
niemand widerstehen!<br />
Frisch gestärkt versammeln wir uns in der Kapelle:<br />
nach Osten ausgerichtet, links Fenster zum Kreuzgang<br />
und die Wände ringsum mit Malereien von<br />
Heiligenbildern geschmückt, eine faszinierende Bilderwelt.<br />
Die Ikonenwand mit Maria (Patronin des<br />
Klosters) und ein bestickter Vorhang trennen den<br />
Altarraum vom Hauptschiff. Der Altarraum mit<br />
prächtigen Teppichen wird ohne Schuhe betreten,<br />
kostbar das Mosaik mit Christus und den Evangelisten:<br />
die Kopten beziehen sich auf Markus. Was<br />
für ein fröhlicher Vortrag Damians! Wir werden einbezogen,<br />
singen<br />
und beten zusammen,<br />
und Bischof<br />
Damian<br />
singt seine Liturgie,<br />
spielt die<br />
Zimbel und lässt<br />
sich von „unserem<br />
heiligen<br />
Vater“ auf der<br />
Triangel begleiten. Eine rhythmische Liturgie? Was<br />
zunächst fremd klingt, hat doch lauter bekannte<br />
Elemente. Aromatischer Weihrauch erweitert die<br />
Atemwege.<br />
Überhaupt: Hier lebt man gesund (Damian ist im<br />
ersten Beruf Arzt), auch das Mittagessen wird aus<br />
vielfältigen frischen Zutaten und gesundheitsfördernden<br />
Gewürzen bestehen.<br />
Aber bevor wir dazu eingeladen sind, wird uns noch<br />
die Taufkapelle und das Taufritual erläutert, dann<br />
zeigt uns der Holzkünstler Gunter Schmidt-Riedig<br />
die Skulpturensammlung, führt uns durch die anliegende<br />
katholische Kirche und die entstehenden<br />
Museumsräume, die obere Etage mit Gästeräumen,<br />
Bibelausstellung und die Sammlung von Kirchenminiaturen.<br />
Einerseits staunt man über die gewaltigen<br />
Sanierungsanstrengungen, anderseits sieht es<br />
noch nach ‚im Werden’ aus. Schade, dass wir nicht<br />
mehr Zeit haben, es gäbe noch so viel zu fragen!<br />
Als wir an den reich gedeckten Tisch gebeten werden,<br />
bin ich ganz beschämt von der herzlichen Gastfreundschaft<br />
und üppigen Speisenfolge: ägyptische<br />
rote Linsensuppe, Salat mit Schwarzkümmel, Falaffel<br />
mit Sesam, Kartoffeln in Zatar, Nudelauflauf,<br />
dazu tiefroten Hibiskustee oder Kaffee mit Kardamom.<br />
Für manche die Chance, die Gewürze und<br />
fremden Speisen zu kosten – oder gleich im kleinen<br />
Laden einzukaufen.<br />
Vom Kloster aus fahren wir vorbei am Weltkulturerbe<br />
Corvey ins nahegelegene Zentrum von Höxter.<br />
Dort erwartet uns eine kurzweilige Führung durch<br />
die entzückende Altstadt mit herausgeputzten<br />
Fachwerkhäusern sowie ein kleiner Stadtbummel.<br />
Als wir um 19.30 Uhr zurückkommen, ist es schon<br />
stockdunkel. Satt sind wir heute alle geworden. Und<br />
alle gesund zu Hause: Ich danke Gott für diesen<br />
schönen, erlebnisreichen Tag!<br />
Doro Etzold
Seite 24<br />
Förderverein<br />
Mitgliederversammlung und Grünkohlessen<br />
Viele von Ihnen halten schon ihre Kalender für das<br />
Jahr 2017 in Händen und nun wird es Zeit die ersten<br />
wichtigen Termine für das kommende Jahr zu notieren.<br />
Am Freitag, 10. Februar 2017 findet um 18.00 Uhr in<br />
der Martinskirche die jährliche Mitgliederversammlung<br />
des Fördervereins statt. Der Vorstand wird<br />
über die Ereignisse des abgelaufenen Jahres berichten,<br />
die Beitrags- und Mitgliedsentwicklung darlegen<br />
und einen Ausblick auf das Jahr 2017 geben.<br />
Bitte halten Sie sich diesen Termin frei und zeigen<br />
uns durch Ihre Teilnahme Ihr Interesse an der Arbeit<br />
des Fördervereins. Auch Gäste heißen wir bei der<br />
Mitgliederversammlung herzlich willkommen – bei<br />
anstehenden Abstimmungen sind sie allerdings<br />
nicht stimmberechtigt.<br />
Gerne nimmt der Förderverein schon vorher Anregungen<br />
und Ideen für eine interessante Jahresgestaltung<br />
entgegen. Haben Sie ein interessantes<br />
Ziel für einen Tages- oder Kurzausflug? Vielleicht<br />
kann man hieraus eine gemeinsame Vereinstour<br />
machen? – Lassen Sie es uns wissen!<br />
Im Anschluss an die Versammlung findet ab ca.<br />
19.00 Uhr das traditionelle Grünkohlessen im Gemeindehaus<br />
statt. Auch hier freut sich der Vorstand<br />
über eine rege Beteiligung von Mitgliedern und<br />
Freunden. Der Preis für das Essen beträgt auch in<br />
diesem Jahr 13,00 € pro Person.<br />
Hierzu bitten wir Sie um eine verbindliche Anmeldung,<br />
da sich die Anzahl der Essensportionen nach<br />
den Anmeldungen richtet.<br />
Anmeldeschluss ist der 30. Januar 2017.<br />
Den entsprechenden Betrag für das Essen überweisen<br />
Sie bitte ebenfalls bis zum 30. Januar auf das<br />
Konto des Fördervereins bei der Sparkasse Osnabrück,<br />
IBAN DE76 2655 0105 0000 8694 95 Stichwort:<br />
„Grünkohlessen“.<br />
Anmelden können Sie sich beim 1. Vorsitzenden<br />
Jens M. Fuhrmeister (Telefon 80 01 92 22).<br />
Die Mitgliederversammlung und auch das gemütliche<br />
Grünkohlessen sind gute Gelegenheiten mehr<br />
über den Förderverein zu erfahren, Meinungen und<br />
Ideen auszutauschen und gerne auch für Ihre Anmeldung<br />
als Mitglied im Förderverein.<br />
Wussten Sie schon: Mit nur einem Euro im Monat<br />
können Sie die Arbeit des Fördervereins in unserer<br />
Martinsgemeinde und damit das aktive Gemeindeleben<br />
unterstützen.<br />
Der Vorstand des Fördervereins wünscht Ihnen eine<br />
besinnliche Advents- und Weihnachtszeit und einen<br />
guten Start in ein gesundes und achtsames Jahr<br />
2017.<br />
Jens M. Fuhrmeister
Kirchenkreis<br />
Seite 25<br />
Veranstaltungen zum Reformationsjubiläum<br />
Ringvorlesung an der Universität Osnabrück:<br />
dienstags, von 18.15 bis 19.45 Uhr<br />
Ringvorlesung „500 Jahre Reformation: Geschichte<br />
– Bilanz – Perspektiven“. Die Ringvorlesung endet<br />
am 7. Februar 2017 mit dem Vortrag von Apl. Prof.<br />
Dr. Albrecht Geck, der „Die große Politik im Spiegel<br />
des Lutherspielfilms (1911 - 2011)“ betrachtet.<br />
Ort: Universität, Schloss, Neuer Graben 29, 2. Stock,<br />
Raum 11/212.<br />
Offenes Foyer und Vorträge in der Bergkirche:<br />
Donnerstag, 2. Februar 2017, 19.30 Uhr<br />
Dr. Frank Ewerszumrode (Dominikaner) über „Heilige<br />
Reformatoren oder verirrte Ketzer.“ Eine kritische<br />
Würdigung der Reformation aus römischkatholischer<br />
Perspektive (in Kooperation mit dem<br />
Kath. Forum OS).<br />
Donnerstag, 6. April 2017, 19.30 Uhr<br />
Prof. Dr. Martin Laube (Universität Göttingen) über<br />
„Typisch lutherisch, typisch reformiert.“ Innerprotestantische<br />
Unterscheidungsversuche (in Kooperation<br />
mit dem Ev.-luth. Kirchenkreis OS)<br />
Gottesdienst in St. Marien:<br />
Sonntag, 12. März 2017<br />
Healing of Memories – Versöhnungsgottesdienst<br />
mit Landesbischof Meister und Bischof Bode.<br />
Frauenmahl in St. Katharinen:<br />
Donnerstag, 30. März 2017<br />
Frauenmahl – Tischreden zur Zukunft von Religion<br />
und Kirche im Osnabrücker Land<br />
Weitere Informationen und Termine finden Sie auf<br />
www.2017osnabrueck.de<br />
Ausstellung in St. Katharinen:<br />
27. Januar bis 17. Februar 2017<br />
„Ertragen können wir sie nicht.“ – Ausstellung mit<br />
Rahmenprogramm über Martin Luthers Verhältnis<br />
zu Juden und Judentum im historischen und theologischen<br />
Kontext.<br />
Sonntag, 29. Januar 2017, 17.00 Uhr<br />
Prof. Dr. Thomas Kaufmann (Universität Göttingen)<br />
über „Luther und die Juden“.<br />
Ausstellung im Forum am Dom:<br />
2. bis 26. Februar 2017,<br />
dienstags bis sonntags, 10.00-18.00 Uhr<br />
„Von Cranach zur BILD-Zeitung“ – 500 Jahre<br />
Wandlung des Lutherbildnisses als Spiegel der<br />
Kirchen- und Kulturgeschichte.<br />
Ausstellung in St. Petri, Melle:<br />
12. Februar bis 12. März 2017,<br />
täglich 15.00-18.00 Uhr<br />
„Luthers Leben und Wirken – dargestellt mit EGLI-<br />
Figuren“.<br />
Die Ausstellung ist besonders für Kindergruppen,<br />
Schulen und Familien geeignet.
Seite 26<br />
Freud und Leid<br />
*<br />
GEBURTSTAGE<br />
September 2016<br />
1. September Karl Heinz Goldenbaum 95 Jahre<br />
2. September Hedwig Fröhlich 83 Jahre<br />
Harry Grodzinski 70 Jahre<br />
3. September Waltraud Rott 86 Jahre<br />
Ingrid Grave<br />
82 Jahre<br />
Karin von der Becke 81 Jahre<br />
4. September Günter Vogt 80 Jahre<br />
7. September Dieter Brockmeyer 75 Jahre<br />
8. September Ingeborg Fricke 80 Jahre<br />
9. September Gisela Wojtysiak 88 Jahre<br />
Hans Klapper 75 Jahre<br />
10. September Adolf Hoffmann 82 Jahre<br />
13. September Brigitte Schröder 75 Jahre<br />
14. September Hildegard Muth 86 Jahre<br />
Karl-Heinz Grave 81 Jahre<br />
17. September Helmut Mittelberg 90 Jahre<br />
Tamara Kanzler 89 Jahre<br />
19. September Hasso Kolodzik 84 Jahre<br />
Dora Wieczorek 80 Jahre<br />
Gisela Harf<br />
75 Jahre<br />
20. September Wolfgang Gutzmann 80 Jahre<br />
Fritz-Heinz Ringling 70 Jahre<br />
23. September Elfriede Pustlauk 92 Jahre<br />
25. September Wolfgang Lührmann 81 Jahre<br />
27. September Bernhard Drieschner 75 Jahre<br />
*<br />
GEBURTSTAGE<br />
Oktober 2016<br />
1. Oktober Ingeburg Pott 82 Jahre<br />
2. Oktober Hildegard Durst 91 Jahre<br />
3. Oktober Dr. Jürgen Riedel 81 Jahre<br />
Traute Schweers 75 Jahre<br />
5. Oktober Inga Ackermann 86 Jahre<br />
7. Oktober Gisela Schöne 75 Jahre<br />
8. Oktober Heinrich Kohne 70 Jahre<br />
9. Oktober Regina Budrat 95 Jahre<br />
Karl Lange<br />
88 Jahre<br />
Eva Brömstrup<br />
87 Jahre<br />
Reinhard von der Becke 85 Jahre<br />
Irmgard Georgi<br />
80 Jahre<br />
10. Oktober Heinz Warsinsky 82 Jahre<br />
Erna Bart<br />
80 Jahre<br />
12. Oktober Edith Baldin 82 Jahre<br />
Siegfried Hummel 82 Jahre<br />
15. Oktober Heinz Stephan 85 Jahre<br />
Brigitte Wolff<br />
70 Jahre<br />
16. Oktober Kurt Böse 90 Jahre<br />
17. Oktober Waltraud Wahlbrink 83 Jahre<br />
19. Oktober Waltraud Wessel 85 Jahre<br />
Friedrich Oberhaus 81 Jahre<br />
20. Oktober Antje Wagener 75 Jahre<br />
23. Oktober Hedwig Steinhauer 81 Jahre<br />
24. Oktober Hilla Albrecht 89 Jahre<br />
Anita Rohlfing<br />
82 Jahre<br />
Margret Vinke<br />
70 Jahre<br />
25. Oktober Herbert Schulz 70 Jahre<br />
27. Oktober Waldemar Ostheim 84 Jahre<br />
Datenschutz<br />
Aus datenschutzrechtlichen Gründen dürfen<br />
wir in der Rubrik „Freud und Leid“ keine<br />
Adressen veröffentlichen. Wenn Sie<br />
hier auch namentlich nicht (mehr) genannt<br />
werden möchten, melden Sie sich bitte im<br />
Gemeindebüro.<br />
Ehejubiläen werden hier nur veröffentlicht,<br />
wenn die Silberne, Goldene oder<br />
Diamantene Hochzeit mit einem Gottesdienst<br />
begangen wurde.
Freud und Leid<br />
Seite 27<br />
*<br />
GEBURTSTAGE<br />
TAUFEN<br />
*November 2016<br />
1. November Margarete Schnitker 93 Jahre<br />
Wanda Thofern 93 Jahre<br />
Wilhelm Gutekunst 91 Jahre<br />
Horst Liebchen 87 Jahre<br />
2. November Luise Domke 87 Jahre<br />
Helga Telljohann 86 Jahre<br />
3. November Edith Herrmann 88 Jahre<br />
Ulrike Neumann 70 Jahre<br />
5. November Heidemarie Goldbach 75 Jahre<br />
Peter Rusch<br />
70 Jahre<br />
6. November Helmut Auffahrt 86 Jahre<br />
7. November Werner Schuldt 88 Jahre<br />
Werner Strathmann 80 Jahre<br />
11. November Gisling Schams 81 Jahre<br />
16. November Hugo Mittelberg 86 Jahre<br />
17. November Erika Aßmann 90 Jahre<br />
Wilma Koegst 89 Jahre<br />
18. November Inge Oberhage 85 Jahre<br />
Manfred Fritsche 75 Jahre<br />
19. November Elly Zebrowski 95 Jahre<br />
20. November Friedrich Brunn 86 Jahre<br />
Annegret Schowe 70 Jahre<br />
21. November August Pohlmann 87 Jahre<br />
22. November Elke Uhlig 70 Jahre<br />
23. November Ingeborg Brömstrup 87 Jahre<br />
26. November Alfred Schönherr 85 Jahre<br />
27. November Ines Stock 80 Jahre<br />
28. November Erika Doerk 82 Jahre<br />
Horst Kurrelmeyer 75 Jahre<br />
29. November Horst Grundmann 80 Jahre<br />
30. November Hermann Bay 88 Jahre<br />
25. September John-Henrick Helmig<br />
2. Oktober Ella Plutka<br />
30. Oktober Anja Bär<br />
Emily Bär<br />
TRAUUNG<br />
8. Oktober Kathrin Alscher-Mennewisch<br />
und Tobias Mennewisch<br />
TRAUERFEIERN<br />
23. August Günter Gärtner 78 Jahre<br />
7. September Harald Rolf 60 Jahre<br />
7. Oktober Wilma Ermshaus 101 Jahre<br />
geb. Ahlert<br />
8. Oktober Eckhard Sasse 78 Jahre<br />
13. Oktober Ursula Deuper 81 Jahre<br />
geb. Kramer<br />
13. Oktober Karl Schütz 70 Jahre<br />
21. Oktober Ingeborg Schröder 89 Jahre<br />
geb. Reißland<br />
26. November Helmut Lapehn 91 Jahre<br />
Daten-Chaos<br />
Durch technische Umstellungen in den<br />
kommunalen und kirchlichen Datenbanken<br />
gibt es leider immer wieder große<br />
Probleme.<br />
Beispielweise erscheint derzeit immer der<br />
erste Vorname, auch wenn der nicht der<br />
Rufname ist. Sollten Sie hier mit einem<br />
falschen Vornamen erscheinen, bitten wir<br />
das zu entschuldigen.<br />
Wir können das aber leider weder beheben<br />
noch korrigieren!
Seite 28<br />
Kontakt<br />
Gemeindebüro und Pfarramt<br />
Große Schulstraße 48, 49078 Osnabrück<br />
Sekretärin Sigrid Wißmann<br />
Bürozeit Dienstag und Donnerstag 10-13 Uhr<br />
Telefon (05 41) 44 12 06<br />
Fax (05 41) 4 48 00 61<br />
E-Mail kg.martin.osnabrueck@evlka.de<br />
Internet www.martinsgemeinde-hellern.de<br />
Pastorin Kerstin Schaper-Herzberg<br />
Telefon (05 41) 75 04 93 96<br />
E-Mail kerstin.schaper-herzberg@gmx.de<br />
Pastor Thomas Herzberg<br />
Telefon (05 41) 75 04 93 97<br />
E-Mail thomas.herzberg@gmx.net<br />
Vikarin<br />
Josefine Feisthauer<br />
Telefon (05401) 3 67 95 42<br />
E-Mail josefinefeisthauer@htp-tel.de<br />
Diakonin<br />
Antje Mühre<br />
Obere Martinistr. 54, 49078 Osnabrück<br />
Telefon (05 41) 9 15 40 25<br />
E-Mail antje.muehre@gmx.de<br />
Kindertagesstätte Martin<br />
Große Schulstraße 48, 49078 Osnabrück<br />
Leitung Claudia Kaminski<br />
Telefon (05 41) 44 18 66 (Kita)<br />
(05 41) 9 15 48 90 (Krippe)<br />
E-Mail kts.martin.osnabrueck@evlka.de<br />
Kinderkrippe Finkennest<br />
Am Finkenhügel 9, 49076 Osnabrück<br />
Leitung Maike Ubber<br />
Telefon (05 41) 20 06 61 70<br />
E-Mail krippe-martins-finkennest<br />
@ev-kitas-os.de<br />
Kirchenvorstand<br />
1. Vorsitzender Thomas Herzberg<br />
2. Vorsitzende Birgit Bornemann<br />
Telefon (05 41) 4 43 00 60<br />
E-Mail<br />
birgit.bornemann@berlin.de<br />
Förderverein Martinskirche Hellern e.V.<br />
Vorsitzender Jens M. Fuhrmeister<br />
Telefon (05 41) 80 01 92 22<br />
E-Mail fuhrmeister@osnanet.de<br />
Bankverbindung bei der Sparkasse Osnabrück<br />
IBAN DE76 265 501 05 0000869 495<br />
BIC<br />
NOLADE22XXX<br />
Stiftung Martinskirche Hellern<br />
Vorsitzender Dr. Lutz Blümel<br />
Telefon (05 41) 50 08 78 51<br />
E-Mail burggraf-bluemel@t-online.de<br />
Bankverbindung bei der Sparkasse Osnabrück<br />
IBAN DE80 265 501 05 4 519 024 469<br />
BIC<br />
NOLADE22XXX<br />
Diakonischer Pflegedienst<br />
Diakonischer Pflegedienst Osnabrück<br />
Telefon (05 41) 43 42 00<br />
Diakonische Pflegenotaufnahme<br />
Diakonische Pflegenotaufnahme<br />
Telefon (08 00) 4 43 33 46<br />
Die Termine der Gruppen und Kreise finden Sie<br />
in dieser Ausgabe auf Seite 15.<br />
Der nächste <strong>Martinsbote</strong> erscheint<br />
in der 11. Kalenderwoche.<br />
Redaktionsschluss: 6. Januar 2017