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Nachwehen<br />
Sachte zog sich Robert aus Adri<strong>an</strong> zurück und entfernte das gefüllte Kondom. Ihre<br />
beiden Oberkörper waren von oben bis unten mit Ejakulat verschmiert. S<strong>an</strong>ft lächelnd<br />
fuhr Rob mit dem Zeigefinger durch die klebrige Spur. Adri<strong>an</strong>s Ekstase in flüssiger Form!<br />
Robs kräftige Hände legten sich auf Adri<strong>an</strong>s Oberschenkel und kneteten diese durch,<br />
damit dieser wieder Gefühl darin bekam. Aus Erfahrung wusste Rob, wie lahm sich die<br />
Beine nach diesem Erlebnis <strong>an</strong>fühlten. D<strong>an</strong>n zog er ihn s<strong>an</strong>ft auf die Füße und fixierte<br />
dessen schw<strong>an</strong>kenden Körper mit einem Arm. Vorsichtig bugsierte er sie ins <strong>an</strong>grenzende<br />
Bad und drehte das Wasser in der Dusche auf. Liebevoll schob er Adri<strong>an</strong> unter den Strahl<br />
und folgte diesem bewaffnet mit Duschgel. Akribisch wusch er jeden Zentimeter der<br />
geliebten Haut. Ständig gab er Adri<strong>an</strong> leise Anweisungen, wie beispielsweise: „Dreh dich<br />
um, Baby“, oder „Babe, k<strong>an</strong>nst du deinen Fuß für mich <strong>an</strong>heben?“.<br />
Fast schon automatisch folgte Adri<strong>an</strong> diesen liebevollen Befehlen. Jedes Mal wenn Rob<br />
ihn Baby oder Babe n<strong>an</strong>nte bildete sich eine Gänsehaut auf seinem Körper und machte<br />
ihm g<strong>an</strong>z klar: Zu dem Kerl will ich gehören. Doch einerseits traute er sich nicht Rob<br />
darauf <strong>an</strong>zusprechen und <strong>an</strong>dererseits fühlte er sich auch zu matt für tiefschürfende<br />
Gespräche. Morgen, sie konnten morgen darüber sprechen.<br />
Nach dem Duschen trocknete Robert seinen vollkommen erschöpften Concierge<br />
fürsorglich ab und schob diesen unter die weiche Bettdecke. Nachdem er das Licht im Bad<br />
gelöscht hatte, griff er sich den leckeren italienischen Nachtisch und kuschelte sich zu<br />
Adri<strong>an</strong> ins Bett. Vorsichtig packte er das Tiramisu aus und beg<strong>an</strong>n seinen Liebling Löffel<br />
für Löffel mit der Süßspeise zu füttern.<br />
Vollkommen hingerissen empfing Adri<strong>an</strong> jeden einzelnen Löffel. Noch nie hatte ihn<br />
jem<strong>an</strong>d so umsorgt. Selbst wenn er kr<strong>an</strong>k war, stellte ihm Emilie einfach die<br />
Hühnersuppe auf den Nachttisch. Dies hier war für ihn eine g<strong>an</strong>z neue Erfahrung und er<br />
liebte Rob dafür. Dieser gab ihm das Gefühl, etwas g<strong>an</strong>z Besonderes für ihn zu sein.<br />
Seufzend verzehrte Adri<strong>an</strong> seine komplette Portion und kuschelte sich d<strong>an</strong>n tiefer in das<br />
weiche Bett. Müdigkeit überm<strong>an</strong>nte ihn und seine Augen fielen zu und selbst im Schlaf<br />
lag noch ein leichtes Lächeln auf seinem hübschen Gesicht.<br />
Nachdenklich verspeiste Rob seinen eigenen Nachtisch und betrachtete dabei Adri<strong>an</strong>.<br />
Dieser hatte sich vollständig in seine Hände gegeben und genoss sichtlich ihr<br />
Beisammensein. Für Rob st<strong>an</strong>d eines absolut unverrückbar fest, er wollte Adri<strong>an</strong><br />
behalten, mit diesem zusammen sein, ihn bei sich zu Hause wissen, wenn er von der<br />
nächsten Geschäftsreise zurück kam. Würde dieser mit seinen ständigen Reisen klar<br />
kommen?<br />
Adri<strong>an</strong> erwachte am nächsten Morgen und blinzelte. Durchs Fenster fielen die ersten<br />
Sonnenstrahlen und wie immer lugte er auf seine Armb<strong>an</strong>duhr. Kurz vor sechs Uhr in der<br />
Frühe. Im ersten Moment wollte er sich wieder gemütlich <strong>an</strong> Robert kuscheln, doch d<strong>an</strong>n<br />
kam ihm die Erkenntnis. In einer viertel Stunde beg<strong>an</strong>n sein Dienst. Scheiße! Vorsichtig<br />
löste er sich von dem schlafenden M<strong>an</strong>n und gönnte sich noch einen Blick auf den<br />
verstrubbelten muskulösen Adonis, der nun <strong>einsam</strong> im Bett zurück blieb. Seufzend