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FAHRZEUGELEKTRIK I STEUERUNGEN UND REGELUNGEN<br />
Diese Aussage lässt sich widerlegen, denn<br />
zutreffend ist, dass sich moderne Druckschalter<br />
für niedrige Stromstärken und<br />
Widerstandsanzeigen eignen und so mit allen<br />
Arten von integrierten Systemen kommunizieren<br />
können. Dies ermöglicht OEM-<br />
Konstrukteuren eine große Flexibilität bei<br />
der Komponentenauswahl. Abhängig von<br />
den verwendeten Materialien, verfügt der<br />
Schalter über verschiedene Strombelastbarkeiten,<br />
welche dem OEM-Konstrukteur<br />
die Entscheidungsfreiheit bieten, auf<br />
logischer Ebene eine Controller-Verbindung<br />
zu erzeugen, ein Relais zu betätigen<br />
oder sogar eine größere Last des jeweiligen<br />
Schaltkreises direkt aufzunehmen.<br />
Eine weitere Stärke von Druckschaltern:<br />
Sie können andere kleine Elektronikkomponenten<br />
in die Baugruppe integrieren,<br />
zur Erweiterung der Funktionalität und<br />
der Schnittstellenoptionen. Ein Beispiel<br />
hierfür sind integrierte Widerstände, die<br />
eine Überwachung des Schalterzustandes<br />
ermöglichen, um mehr Sicherheit und<br />
eine größere Signaldifferenzierung zu erreichen.<br />
Die Fahrzeugsteuerung kann auf<br />
diese Weise erkennen, ob der Schalter<br />
online ist und einwandfrei funktioniert,<br />
ebenso wie der Sollwert-Trigger für die<br />
Druckeinstellung. Schalter mit dualem<br />
Sollwert sind ein weiteres Anwendungsbeispiel<br />
zur Messung von Druckveränderungen<br />
mit mehreren Trigger-Stufen.<br />
01 Die Honeywell Druckschalterserien sind darauf ausgelegt Bediener und kritische<br />
Anlagenteilsysteme zu schützen<br />
Diese dualen Sollwerte können auch Lasten<br />
für einzelne Schaltpunkte aufnehmen<br />
und verschiedene Aktionen von anderen<br />
Fahrzeug-Subsystemen anfordern, ohne<br />
einen weiteren Ein- und Ausgang an der<br />
Fahrzeugsteuerung zu benötigen.<br />
Einige Druckschalter, z. B. die Druckschalterserien<br />
HP, HE, LP und LE aus dem Hause<br />
Honeywell, verfügen über ein modulares<br />
Design mit gebräuchlichen Schaltoptionen<br />
sowie verschiedene Anschlüsse und Ports.<br />
Viele OEMs verwenden eine breite Palette an<br />
Druckschaltern mit spezifischen Ports und<br />
Anschlüssen. Bei Einsetzen eines gängigen<br />
Schaltmechanismus sind jedoch weniger<br />
Tests zur Überprüfung des Schalters notwendig.<br />
Mit diesem modularen Ansatz kann<br />
der OEM-Konstrukteur eine erste Proben-<br />
Technology for Man & Machine<br />
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<strong>Mobile</strong> <strong>Maschinen</strong> 5/<strong>2015</strong> 49
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