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DER KONSTRUKTEUR 5/2015

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EDITORIAL<br />

Die Zukunft<br />

fest im Visier<br />

Zurück von der Hannover Messe, mit den dort aufgenommenen<br />

fundierten technischen Informationen, den emotionalen Ein -<br />

drücken und den eigenen fast 30-jährigen Erfahrungen im und mit<br />

dem deutschen Maschinenbau, kann ich vorsichtig das folgende<br />

überaus positive Fazit ziehen: Noch nie war die deutsche Industrie so<br />

gut aufgestellt für eine Zukunft mit tiefgreifend veränderten Anforderungen<br />

und Marktbedingungen und daraus resultierenden not -<br />

wendigen technologischen Entwicklungen. Dieser Zukunft haben<br />

wir den Namen Industrie 4.0 gegeben – und in Hannover konnten<br />

wir spüren und sehen, dass sich dieser Begriff mit Leben, mit<br />

Strategien, Konzepten und auch mit Produkten füllt.<br />

Augenscheinlich war in Hannover, dass die Messe die digitale Welt<br />

wieder eingefangen hat, dass IT und Maschinenbau enger<br />

zusammenrücken und damit das Rennen in die Zukunft der indus -<br />

triellen Produktion begonnen hat. Eine Demo-Anlage von Festo auf<br />

dem SAP-Stand und gleich daneben ein Industrie-4.0-Exponat von<br />

Bosch – hier wird für den Betrachter dieses Zusammenrücken<br />

greifbar.<br />

Für uns Konstrukteure und Entwickler stellt sich natürlich die Frage,<br />

wie wir in diesem veränderten Umfeld entwerfen, konstruieren,<br />

zusammenarbeiten und wie die Fertigung daran anschließt. Die<br />

grundlegenden Aufgabenstellungen kennen wir heute schon: stärker<br />

individualisierte Produkte, smarte Komponenten, schnellere<br />

Innovationszyklen und kürzere Time-to-Market. Dazu bedarf es des<br />

Internets der Dinge und Big Data; aber auch einer weiteren Digitalisierung<br />

des Entwicklungsprozesses. Ein Umdenken vom entwurfsgetriebenen<br />

zum simulationsgetrieben Konstruieren wird zwingend<br />

notwendig. Die deutsche produzierende Industrie sowohl im Umfeld<br />

des ZVEI als auch des VDMA – so der Eindruck nach der Hannover<br />

Messe <strong>2015</strong> – hat diese Zukunft fest im Visier.<br />

Dr. Michael Döppert<br />

Chefredakteur<br />

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