Programmheft AvD-Histo-Monte 2017

FRANKFURT • FREIBURG • AIX LES BAINS • CANNES • MONTE-CARLO 

AvD-Histo-Monte 

07.-11. Februar 2017 

WEB-VERSION 

21. 

PROGRAMM 

www.avd-histo-monte.com

2 

AVD-HISTO-MONTE 2017 

Grußworte 

Peter Göbel 

Geschäftsführer 

plusrallye 

ORGANISATOR UND PLUSRALLYE-GESCHÄFTSFÜHRER 

PETER GÖBEL 

Vor 25 Jahren trollten sich die 

ersten AvD-Histo-Monte-Teilnehmer 

über die Startrampe in Bad 

Homburg. Rallye-Legende Erik 

Carlsson war bei der Premiere 

dabei, die Veranstaltung war nur 

wenige Kilometer unterwegs. 

Mittlerweile hat die AvD-Histo- 

Monte fast die Welt umrundet, 

laut Statistik sind es knapp 35.000 

Rallye-Kilometer. Die längste Ausgabe 

2002 dauerte eine Woche und 

2674,26 km. Viele spannende Menschen 

und Fahrzeuge waren dabei, 

ein offener Vorkriegs-Bugatti, ein 

Aston-Martin, eine Ente mit Skiern 

und ein Reliant, der auch schon die 

echte Monte erlebt hat. Auf den 

Spuren der Legende reisten Harri 

Toivonen, Rad-Querfeldein-Weltmeister 

Klaus Peter Thaler, Röhrls 

Ex-Co Jochen Berger, Rallye-Ass 

Matthias Kahle, Kabarettist Urban 

Priol. 

Eine Legende ist in diesem Jahr bei 

uns, Walter Röhrl. Die Nachricht 

über seine Teilnahme ist der meistgelesene 

Bericht auf unserer Homepage, 

die Startliste wurde unglaubliche 

6120 Mal runtergeladen. Dem 

Rallye-Weltmeister von 1980 und 

1982 habe ich auch meinen heutigen 

Job zu verdanken, 1992 gab er mir 

die einmalige Chance, meine erste 

Rallye an seiner Seite zu fahren, 

danach hat mich der Motorsport 

nicht mehr losgelassen. 

Doch nicht nur Walter Röhrl wertet 

das AvD-Histo-Monte-Jubiläum auf. 

Auch Jürgen Illig fuhr schon die 

echte Monte und mit Peer Günther 

ist nun auch der Gründer mit 

dabei. Sehen lassen kann sich aber 

auch die Strecke. Neue Passagen 

im Odenwald, der Mont Revard 

am Morgen, der Höhenrekord am 

grandiosen Col du Lautaret und das 

Highlight auf der Eisrennstrecke 

von Serre Chevalier, wo Röhrl 1980 

ohne Overall die erste Glanzzeit für 

den späteren Sieg setzte. Glauben 

Sie nicht, fragen Sie ihn … 

Den treuen und begeisterten 

Partnern möchte ich erneut Danke 

sagen. Škoda begleitet uns mit 

modernen und historischen Fahrzeugen, 

Bott wird erneut nicht nur 

unsere Herzen wärmen und die 

Klassikstadt in Frankfurt steht der 

Rallye auch sehr gut. Etwas ganz 

Besonderes gibt es auch bei der 

Gala in Cannes. 

Lassen Sie uns also starten zum 

Abenteuer AvD-Histo-Monte. Nehmen 

Sie bei allem Ehrgeiz Rücksicht 

auf die nicht selbstverständlichen 

Genehmigungen. Freuen Sie sich 

mit uns auf eine aufregende Reise 

auf den Spuren der Rallye Monte 

Carlo, den besten Erzähler haben 

wir live dabei. Danke liebe Freunde 

und Teilnehmer für Euer Vertrauen, 

danke Walter fürs Kommen, es ist 

uns allen eine Ehre! 

25 Jahre AvD-Histo-Monte | www.avd-histo-monte.com


Grussworte 

3 

GESCHÄFTSFÜHRER KLASSIKSTADT FRANKFURT 

MARCO WIMMER 

Liebe Teilnehmer und Rallyefans, 

wer hat sie nicht vor Augen, die 

Bilder driftender, spektakulärer 

Autos, möglichst auf verschneiten 

Bergstraßen und mit echten Charaktertypen 

am Lenkrad? 

Mit der 25. Ausgabe der mittlerweile 

legendären AvD-Histo-Monte 

lebt die goldene Zeit des Rallyesports 

Anfang 2017 für zwei Tage 

inmitten von Frankfurt wieder auf. 

Im Rahmen der stimmungsvollen 

Fahrzeugabnahme am Dienstag, 

den 07.02.17, und des Starts am 

Mittwoch, den 08.02.17 um 09:00 

Uhr, lassen sich die spektakulären 

Autos und ihre Besatzungen dort 

ausgiebig erleben, bevor sie dann 

auf ihre viertägige Fahrt nach 

Monaco gehen. 

Wir freuen uns sehr, der wohl 

renommiertesten, winterlichen 

Gleichmäßigkeitsrallye ein erstes 

Basislager und die passende Umgebung 

für den Start in die erste 

Etappe zu bieten. Der historische 

und imposante Innenhof der ehemaligen 

Landmaschinenfabrik 

Mayfarth und heutigen Klassikstadt 

ist wie geschaffen für das 

Fahrerlager der 82 Starter. Neben 

den legendären Rallyeautos wie 

einem Audi Quattro, einer Lancia 

Fulvia und Toyota Celica wagen 

sich dieses Jahr auch eher exotische 

Fahrzeuge von Oldsmobile, Maserati 

und Jaguar auf die über 1.700 km 

lange Strecke in Richtung Süden. 

Allen Teilnehmern und den Organisatoren 

wünschen wir eine 

unvergessliche Veranstaltung, 

einen guten Start und Aufenthalt 

in der Klassikstadt, viel Spaß auf 

der Strecke und eine erfolgreiche 

Zielankunft. 

Marco Wimmer 

Geschäftsführer 

Klassikstadt Frankfurt 


4 


Inhalt Programmheft 

INHALT 

Ausgabe 21, Februar 2017 

STRECKEN 

GESAMTSTRECKE 

Die Route von Frankfurt bis Monte Carlo 

TAG 1, ETAPPE 1 

Es hallt im Odenwald: Frankfurt - Geroldsau 


Schwarzwald pur: Geroldsau - Freiburg 


Grenzhopping: Freiburg - Malbuisson 


Jura-Studium: Malbuisson - Aix-les-Bains 


Himmlisches Vergnügen: Aix-les-Bains - Crots 


Neue Perspektiven: Crots - Cannes 


Seealpen at their best: Cannes - Col de Turini 


Einzug in Monte Carlo: Col de Turini - Monaco 

13 

16 

18 

20 

22 

24 

26 

28 

30 

GRUSSWORTE 

Peter Göbel und Marco Wimmer 

TOPFOTO 

Sonnenbad auf dem Col de Turini 

PORTRÄT WALTER RÖHRL 

Die Rückkehr des Riesen 

Hoher Besuch zum Jubiläum der 

AvD-Histo-Monte 

ZEITPLAN 

Alle Zeiten auf einen Blick 

KLASSIKSTADT FRANKFURT 

Die neue Heimat der AvD-Histo-Monte 

COL DE TURINI 

Der Berg der Berge 

Warum der Col de Turini so 

legendär ist 

KURIOSE WEGGEFÄHRTEN 

Die skurrilsten Autos aus 25 Jahren 

Die Schmuckstücke und Exoten 

der AvD-Histo-Monte 

DIE GESAMTSIEGER 

Alle Gewinner aller AvD-Histo-Monte 

02 

06 

08 

12 

14 

32 

38 

42 


5 

Rastplatz: Der Mittagsstopp an Tag zwei in Malbuisson. 

MARKENLEXIKON 

Vorstellung der 18 teilnehmenden Automarken 

PRÄSENTE 

Uhren, Westen und eine Überraschung 

SERRE CHEVALIER 

Spurensuche im Eis 

Aufs Glatteis geführt wie schon vorher 

Röhrl, Waldegård, Mäkinen und Co. 

JUBILÄEN 

Was bisher geschah 

Die Monte im Zeitraffer 

74 

84 

86 

88 

ORGANISATORENTEAM 

92 

Die Macher der AvD-Histo-Monte 

SAUERLAND KLASSIK 

94 

Unsere zweite Rallye im Land der 1000 Berge 

AVD PANNENDIENST 

96 

Ankommen leicht gemacht 

DIE TEAMS 

DIE VORJAHRESSIEGER 

Dietmar Gornig und Stephan Hinze 

STARTNUMMER 1-82 

Das Teilnehmerfeld der Rallye 

DIE VIPS 

WALTER RÖHRL 

Im Quattro durch die Seealpen 

MATTHIAS KAHLE 

Erneuter Start für den Rekordmeister 

URBAN PRIOL 

Zum vierten mal bei der Histo-Monte 

TITO RABAT 

Oldtimer-Debüt für Motorrad-Weltmeister 

44 

45 

46 

48 

50 

59 

DANKSAGUNG 

98 

Ehre, wem Ehre gebührt 

2017 

07. - 11.02.2017 

21. AvD-Histo-Monte 


6 

AVD-HISTO-MONTE 


Topfoto 


Legendär: Col de Turini Category 

Headline 

Sonnenbad auf dem Dach der Monte: Zur finalen 

Mittagspause kehrt die AvD-Histo-Monte 2017 

erneut auf dem legendären Col de Turini ein – 

diesmal sogar mit Walter Röhrl als Stargast. 

7 


12 


Zeitplan 

25 JAHRE AVD-HISTO-MONTE 

ALLE ZEITEN 

AUF EINEN BLICK 

Dienstag, 07.02.2017 

11:00 – 17:00 Uhr Dokumenten-Abnahme (Klassikstadt Frankfurt) 

11:30 – 17:30 Uhr Technische Abnahme (Klassikstadt Frankfurt) 

18:00 – 19:00 Uhr Rallyelehrgang mit P. Göbel (Klassikstadt Frankfurt) 

19:30 – 20:00 Uhr Fahrerbesprechung (Klassikstadt Frankfurt) 

20:00 – 22:30 Uhr Fahrerfest (Klassikstadt Frankfurt) 

Mittwoch, 08.02.2017 

ab 09:00 Uhr 

ab 14:15 Uhr 

ab 17:55 Uhr 

ab 19:45 Uhr 

Start Tag 1 (Klassikstadt Frankfurt) 

Mittagspause (Geroldsauer Mühle, Geroldsau) 

DK Haslach im Kinzigtal (Hauptstraße, 20 Min. Pause) 

Ziel Tag 1 (Dorint Hotel an den Thermen, Freiburg) 

Päuschen mit Charme: Am ersten Tag 

macht die Oldtimerrallye im idyllischen 

Haslach im Kinzigtal Station. 

Donnerstag, 09.02.2017 

ab 07:15 Uhr 

ab 13:00 Uhr 

ab 19:00 Uhr 

ab 20:15 Uhr 

Start Tag 2 (Dorint Hotel an den Thermen, Freiburg) 

Mittagspause (Hotel Le Lac, Malbuisson) 

Ziel Tag 2 (Rathaus/Mairie, Aix-les-Bains) 

Zielempfang (Casino Aix-les-Bains) 

Freitag, 10.02.2017 

ab 07:00 Uhr 

ab 13:00 Uhr 

ab 19:30 Uhr 

Start Tag 3 (Hotel Golden Tulip, Aix-les-Bains) 

Mittagspause (Hotel Les Bartavelles, Crots) 

Ziel Tag 3 (Hotel Pullman, Cannes Mandelieu) 

Samstag, 11.02.2017 

ab 08:30 Uhr 

ab 12:00 Uhr 

ab 14:45 Uhr 

ab 19:30 Uhr 

Start Tag 4 (Hotel Pullman, Cannes Mandelieu) 

Mittagspause 

(Restaurant Les Trois Vallées, Col de Turini) 

Ziel Tag 4 (Quai Albert 1er, Hafen, Monte Carlo) 

Galaabend mit Siegerehrung (Hotel Pullman, Cannes) 

Ski und Rodel gut: Verschneite Wälder 

und rutschige Pisten machen den 

Charakter der Winterrallye aus. 


FRANKFURT 

13 

ROUTE 


MALBUISSON 

FREIBURG 

IM BREISGAU 

GENF 

AIX-LES-BAINS 

CROTS 

KARLSRUHE 

GEROLDSAU 

BERN 

TURIN 

HASLACH IM 

KINZIGTAL 

RHEINFELDEN 

Vier Tage, 1730 Kilometer 

und bis zu 2058 Meter hohe 

Alpenpässe – das Silberne Jubiläum 

der AvD-Histo-Monte 

stellt die Oldtimer und ihre 

winterfesten Besatzungen 

auf eine harte Probe. 

Legende der 

Streckenkarten 

Mittagsstopp 

Lunch stop 

Repas de midi 

Übernachtungsstopp 

Overnight stay 

Nuitée 

Zeitkontrolle (ZK), 

Time Control (TC) 

Contrôle horaire (CH) 

Gleichmäßigkeitsprüfung 

(GLP), 

Regularity stage (RS) 

Zone de Regularité (ZR) 

Durchfahrtskontrolle (DK) 

Passing control (PC), 

Contrôle de passage (CP) 

COL DE TURINI 

CANNES 

MONTE 

CARLO 


14 

AVD-HISTO-MONTE 


Krassikstadt Klassikstadt Frankfurt 

DIE NEUE HEIMAT DER AVD-HISTO-MONTE 

AUFTAKT IN DER 

KLASSIKSTADT 

Frankfurt ist einer der traditionellen Startorte zur Sternfahrt 

der Rallye Monte Carlo. Von 1960 bis 1980 begaben sich 

Stars wie Walter Röhrl, Björn Waldegård oder Ari Vatanen 

in der Main-Metropole auf den Weg in Richtung Fürstentum. 

Doch nicht nur die Historie macht Frankfurt zu einem 

attraktiven Ausgangspunkt für die Jubiläumsausgabe der 

AvD-Histo-Monte. 

Die Klassikstadt ist das ideale Ambiente, um die letzten Vorbereitungen 

für die Winterrallye zu treffen. Die Teilnehmer freuen sich über 

kurze Wege – Dokumenten-Abnahme, Technische Abnahme, Rallyelehrgang 

und Fahrerfest finden unter einem Dach statt. Zuschauer haben 

gleich zwei gute Gründe für einen Besuch in der Orber Straße: Sie können 

die Rallyeautos aus nächster Nähe betrachten und mit den Teilnehmern 

der AvD-Histo-Monte Benzingespräche führen. Gleichzeitig können sie 

die gewohnten Highlights der Klassikstadt genießen, einen Blick in die 

gläsernen Werkstätten und Händlerflächen werfen oder in den oberen 

Stockwerken durch die gläserne Boxengasse flanieren. 

Und das alles sogar gratis. Der Eintritt ist wie immer kostenlos. 

Kontrastprogramm: In der Klassikstadt 

treffen die wintererprobten Rallyeautos 

der AvD-Histo-Monte auf viele 

gut behütete Preziosen. 

Hingucker: Das 1910 fertiggestellte 

Fabrikgebäude mit seiner historischen 

Backsteinfassade versprüht den Charme 

vergangener Tage. 

AvD-Histo-Monte in der Klassikstadt – die Highlights 

Technische Abnahme – Dienstag, 07.02.2016, 11:30-17:30 Uhr 

Alle Fahrzeuge werden vom TÜV Süd auf ihre Verkehrstüchtigkeit geprüft. 

Start – Mittwoch, 08.02.2016, 09:00-10:30 Uhr 

Los geht’s! Im Minutentakt begeben sich die Autos auf die Reise nach Monaco. 


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DARÜBER KÖNNEN SIE SICH IM 

GEDRUCKTEN PROGRAMM 

ZUSÄTZLICH FREUEN: 

- Beschreibung & Karten aller 8 Etappen 

- Porträt Walter Röhrl – Die Rückkehr des Riesen 

- Col de Turini – Warum der Berg so legendär ist 

- Serre Chevalier – Spurensuche im Eis 

- Jubiläen – Die Monte im Zeitraffer

35 

Frühmorgendlicher Dunst. Eine einsame Straße. Dann hört man den 

knurrenden Atem eines Sportwagens, der unbeirrbar immer näher 

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Ehrentafel 

42AVD-HISTO-MONTE 2017 

AVD-HISTO-MONTE 1993-2016 

ALLE SIEGER 

1998 

1993 Keine Wertung 

DAHER WURDE KEIN SIEGER GEKÜRT 

BAD HOMBURG - BAD HOMBURG 

1994 Dr. Percin Ayanoglu (D) Thorsten Keding (D) 

ALFA ROMEO GIULIA SPRINT GT 1965 BAD HOMBURG - PIRMASENS 

1995 Fritz Franke (D) Karlheinz Mohme (D) 

SIMCA BERTONE 1200 S 1969 

STUTTGART - STUTTGART 

1996 Klaus Treude (D) Peter Göbel (D) 

PORSCHE 912 1965 

BAD HOMBURG - BAD HOMBURG 



NÜRBURGRING - FREIBURG 

1998 Maxime Chalot (F) Yves Thirionet (B) 

JAGUAR XK 150 1958 

NÜRBURGRING - MONTE CARLO 

1999 Konrad Schmidt (D) Christian Schmidt (D) 

BMW 3.0 CSI 1971 


2000 Reinhard Stahl (D) Peter Göbel (D) 

OPEL KADETT B RALLYE 1970 


2001 Klaus Peter Thaler (D) Jochen Berger (D) 

OPEL ASCONA A RALLYE 1975 

NÜRBURGRING - SAARBRÜCKEN 



BAD HOMBURG - MONTE CARLO 

1997 

2008 

2011 


43 

2000 

2010 

2003 Horst Weck (D) Udo Pilger (D) 

BMW 2002 1972 


2006 Karheinz Schott (D) Matthias Pfister (D) 

BMW 2002 BAUR CABRIO 1972 


2007 Thomas Plüschke (D) Mike Giesche (D) 

BMW 2002 1971 

HANAU - MONTE CARLO 

2008 Matthias Kahle (D) Peter Göbel (D) 

SKODA 110 R 1971 


2009 Matthias Kahle (D) Peter Göbel (D) 

SKODA OCTAVIA TS 1961 


2010 Reinhard Huemer (A) Doris Huemer (A) 

VW KÄFER 1302 1971 


2011 Burkhard Müller (D) Jürgen Meggle (D) 

DAIMLER BENZ 250 SL PAGODE 1967 HANAU - MONTE CARLO 

2012 Lars Blunck (D) Norbert Aschmann (D) 

OPEL ASCONA A 1974 


2015 Dominik an der Heiden (D) Werner Neugebauer (D) 

PORSCHE 914-6 1970 

MAINZ - MONTE CARLO 

2016 Dietmar Gornig (D) Stephan Hinze (D) 

AUDI QUATTRO 1983 

MAINZ - MONTE CARLO 

2012 

2015 

2016 


44 


Die Teams 

1DIE VORJAHRESSIEGER - URQUATTRO-TEAM 

AUDI QUATTRO 

2.119 ccm, 200 PS, Bj. 1983 

Dietmar Gornig Meyenburg (D) | Stephan Hinze Hamburg (D) 

Vier Jahre brauchte der Audi Quattro in den 

80ern, um die „Monte“ zu gewinnen. Ebenso 

viele Anläufe benötigten Dietmar Gornig und 

Stephan Hinze, um mit ihrem Urquattro bei 

der AvD-Histo-Monte zu triumphieren. 

Die Nordlichter zeigten 2016 eine fast 

fehlerfreie Vorstellung und sammelten nur 

344 Strafpunkte. 



Die Teams 

45 

2 

SCUDERIA CLASSICO 

VW KÄFER 1954 

Dr. Hans-Wilhelm Dercks Simmerath (D) 

Dr. Wolfgang Dunkel Frechen (D) 

3 

SCUDERIA COLONIA 

VOLVO PV 544 1958 

Eberhard Hess Düren (D) 

Holger Seeberger Düren (D) 

4 

A&D 

PORSCHE 356 A COUPÉ 1959 

Markus Schrammen Mönchengladbach (D) 

Christian Roegels Willich (D) 

5 

- 

PORSCHE 356 A COUPÉ 1957 

Ewald Sprey Gescher (D) 

Gabi Sprey Gescher (D) 

6 

- 

MERCEDES BENZ 220S 1959 

Alexander Sporner München (D) 

Ulrich Barnewitz München (D) 

7 

HRT PERFORMANCE 

PORSCHE 356 B 1960 

Dr. Michael Czyborra Wandlitz (D) 

Dr. Rene Pritzkow Berlin (D) 


46 


Die Teams 

8 

AUDI TRADITION 

AUDI QUATTRO A2 

2.142 ccm, 220 PS, Bj. 1983 

Walter Röhrl Sankt Englmar (D) | Dirk Johae Stuttgart (D) 

Diesen Herrn brauchen wir Ihnen wohl nicht 

vorstellen: Kurz vor seinem 70. Geburtstag 

gönnt sich Walter Röhrl einen Ausflug in die 

Seealpen, in denen er zwischen 1980 und 1984 

vier Mal triumphierte. Audi Tradition hat für 

Winterevents wie die AvD-Histo-Monte sogar 

extra einen Winter-Quattro aufgebaut. 



Die Teams 

47 

9 

- 

PORSCHE 356 B - 1600 (T6) 1961 

Dr. Ernst F. Schröder Lenggries (D) 

Harry Suchentrunk Oberkirchen (A) 

10 

- 

MASERATI 3500 GTI 1962 

Andreas Hartmann Paderborn (D) 

Jens Hermsmeier Bielefeld (D) 

11 

- 

JAGUAR MK 2 1962 

Heinz Hartung Krailling (D) 

Dr. Michael Articus Berg (D) 

12 

- 

PORSCHE 356 SC COUPÉ 1964 

Horst Weck Solingen (D) 

Udo Pilger Solingen (D) 

13 

- 

ALFA ROMEO GIULIA VELOCE 1965 

Peer Günther Griesheim (D) 

Uwe Schmidt Ostfildern (D) 

14 

- 

ALFA ROMEO 1750 GTA 1971 

Claus Heinrich Mittelnkirchen (D) 

Wilfried Polle Walzbachtal (D) 


48 


Die Teams 

Mit dem Einsatz des 130 RS feiert Škoda Auto Deutschland das Jubiläum 

eines großen Erfolgs: Vor genau 40 Jahren holten die Škoda-Werksfahrer 

Václav Blahna/Lubislav Hlávka und Miloslav Zapadlo/Jiří Motal bei der 

Rallye Monte Carlo einen Doppelsieg in der Gruppe 2, für Škoda einer 

der größten Erfolge bei der wichtigsten Rallye der Welt. 

15 

ŠKODA AUTO DEUTSCHLAND 

ŠKODA 130 RS 

Matthias Kahle 

Köln (D) 

Martin Utberg 

Leutasch (A) 

1.289 ccm, 130 PS 

Baujahr 1976 

Matthias Kahle ist ein echter Lenkrad-Virtuose. 

Im vergangenen 

Oktober pflügte der siebenfache 

Deutsche Meister mit 200 km/h 

durch die Lausitz und gewann mit 

über drei Minuten Vorsprung! 

Bei Gleichmäßigkeitsrallyes fühlt 

sich der Görlitzer genauso wohl, 

wie zwei Siege bei der AvD-Histo- 

Monte beweisen. 



Die Teams 

49 

16 

DIE WATTRENNER 

VOLVO P131 AMAZON 1967 

Jens Goepel Rhauderfehn (D) 

Uwe Siefkens Filsum (D) 

17 

- 

PORSCHE 911 T COUPÉ 1967 

Sven-Otto Rumpfkeil Wedemark (D) 

Anja Rumpfkeil Wedemark (D) 

18 


ŠKODA 110 R 1978 

Andreas Leue Schöneiche (D) 

N.N. 

19 

TEAM BERGISCHES LAND 

VW KÄFER 1968 

Wolfgang Brausem Much (D) 

Dr. Gerd Wietasch Windeck-Schladern (D) 

20 

BOTT FAHRZEUGEINRICHTUNGEN 

PEUGEOT 205 GTI 1986 

Reinhard Schade Gießen (D) 

Dr. Reinhard Wollermann-Windgasse Gaildorf (D) 

21 

- 

BMW 2002 1969 

Wilfried Schaefer Königstein / Taunus (D) 

Sandra Hübner Königstein / Taunus (D) 


50 


Die Teams 

22 

URBAN PRIOL 

BMW 2000 TILUX 

1.990 ccm, 120 PS, Bj. 1969 

Urban Priol Aschaffenburg (D) | Fabian Seydel Grafing (D) 

Politiker auf die Schippe nehmen und Oldtimer 

fahren – das sind die beiden Leidenschaften 

von Urban Priol. Kurz vor dem Start 

seiner neuen Solo-Tour „gesternheutemorgen“ 

gönnt sich der Kabarettist eine Auszeit 

und startet mit seinem Steuerberater zum 

vierten Mal bei der AvD-Histo-Monte. 



Die Teams 

51 

23 

SÄCHSISCHER AUTOMOBILCLUB E.V. 

ŠKODA 130 RS 1980 

Karl-Heinz Peukert Ottendorf-Okrilla (D) 

Kerstin Löwe Ottendorf-Okrilla (D) 

24 

- 

PORSCHE 912 COUPÉ 1969 

Dr. Dirk Stiller Frankfurt (D) 

Christian Bock Frankfurt (D) 

25 

ŠKODA AUTO CZ 

ŠKODA 100, TYP 722 1970 

Jan Červenka Úherce (CZ) 

Vitezslav Kodym Mlada Boleslav (CZ) 

26 

- 

ŠKODA RAPID 1985 

Jens Vogt Falkenstein (D) 

Andrea Vogt Falkenstein (D) 

27 

- 

OLDSMOBILE DELTA 88 ROYALE 1971 

Hannes Streng Fürth (D) 

Sven Schürnpeck Hamburg (D) 

28 

TEAM ŠKODA SACHSEN-ANHALT 

ŠKODA S 120 S 1971 

Torsten Riedel Magdeburg (D) 

Alexander Silkeit Halle (D) 


52 


Die Teams 

29 

ALLGEMEINER SCHNAUFERLCLUB 

LANCIA FULVIA S COUPÉ 1971 

Dr. Wulf Fischer-Knuppertz Mannheim (D) 

Dr. Hans-Gert Schweigert Mannheim (D) 

30 


ŠKODA 130 LR 1985 

Jens Herkommer Schwarzenberg (D) 

Ulrich Safferling München (D) 

31 

RARA 

BMW 2000 TII TOURING 1972 

Dani Chylik Wien (AT) 

Birgit Dangl Wien (AT) 

32 

KFZ-FRIEDRICHS 

OPEL ASCONA A RALLYE 1972 

Horst Friedrichs Oberzissen (D) 

Jörg Friedrichs Hain (D) 

33 

FRANKONIA BATH & SPA 

SAAB 96 V4 1972 

Marquardt Eichhorn Wiesentheid (D) 

David Hable Wiesbaden (D) 

34 

- 

VW KÄFER 1302 LS 1972 

Ingo Wachsmann Wittingen-Knesebeck (D) 

Karsten Schulze Wittingen (D) 


53 

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25 Jahre AvD-Histo-Monte | www.avd-histo-monte.com 

Sie werden wiederkommen.

Die Teams 


35 

TEAM LIPPE 

BMW 2002 1973 

Oliver Lukas Detmold (D) 

Joachim Lukas Detmold (D) 

36 

- 

BMW 2002 TII 1973 

Christian Köppen Velbert (D) 

Ralf Klaus Lehrte (D) 

37 

- 

FIAT ABARTH SPIDER 124 CSA 1973 

Bernd Honermeyer Hamm (D) 

Dr. Egbert Ostermann Hamm (D) 

38 

- 

OPEL ASCONA A 1974 

Lars Blunck Rosengarten (D) 

Norbert Aschmann Germasogeia/Limas (CY) 

39 

TEAM ZEBULON 

FIAT 124 ABARTH RALLY 1975 

Dirk Lührmann Bad Iburg (D) 

Sabine Rose-Lührmann Bad Iburg (D) 

40 

- 

ŠKODA S 110 R 1974 

Christian Rose Rorschach (CH) 

Fredy Pillinger Rorschach (CH) 


55 

DER ŠKODA SUPERB COMBI. 

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56 


Die Teams 

41 

- 

BMW 2002 1974 

André Wilwert Alzingen (LUX) 

Alfred Quetsch Bertrange (LUX) 

42 

- 

LANCIA FULVIA 1.3 S 1976 

Hans-Helmut Fabry Icking (D) 

Udo Freialdenhofen Eschweiler (D) 

43 

- 

PORSCHE 911 SC 3.0 1976 

Peter Göhringer Karlsruhe (D) 

Stefan Göhringer Karlsruhe (D) 

44 

- 

LANCIA BETA MONTECARLO 1976 

Patrick Adam Elsdorf (D) 

Martin Schweter Linden (D) 

45 

TEAM ZEBULON 

PORSCHE 911 S COUPÉ 1974 

Michael Bartholemy Eupen (B) 

Noah Bartholemy Eupen (B) 

46 

- 

AUDI 80 QUATTRO 1986 

Norbert Schrader Willich (D) 

Roman Viets Ingolstadt (D) 


57 

OLDTIMER | RALLYE | EVENTS 

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58 


Die Teams 

47 

- 

ALFA GIULIA NUOVA SUPER 1978 

Barbara Ziegler Niedernhausen (D) 

Dr. Gisela Giesche Wiesbaden (D) 

48 

- 

OPEL KADETT C COUPÉ 1978 

Dominik an der Heiden Wesel (D) 

Werner Neugebauer Wiehl (D) 

49 

SLC RALLYETEAM 

MERCEDES-BENZ 350 SLC 1971 

Rainer Brunotte sen. Monaco (MC) 

Rainer Brunotte jun. Monaco (MC) 

50 

AC MAIN-TAUBER WERTHEIM 

OPEL ASCONA B 1979 

Franz Roth Wertheim (D) 

Thomas Roth Wertheim (D) 

51 

- 


Lutz Römer München (D) 

Katharina Würfel München (D) 

52 

IBH-TEAM 

PORSCHE 911 SC 1980 

Klaus Schepper Herford (D) 

Ute Schepper Herford (D) 



Die Teams 

59 

53 

MOTORRADWELTMEISTER 

MARC VDS RACING 

Esteve „Tito“ Rabat 

Barcelona (E) 

Stefan Prein 

Männedorf (D) 

Zwei Motorrad-Asse gehen 

fremd: Für die AvD-Histo- 

Monte tauscht MotoGP-Pilot 

Tito Rabat seine Honda gegen 

ein historisches Rallyeauto 

ein und bringt den „Riding 

Coach“ des Marc VDS Racing 

Teams als Beifahrer mit. 

Stefan Prein ist auch kein 

Unbekannter, er fuhr von 1988 

bis 1995 in der Motorrad-WM. 


60 


Die Teams 

54 

TEAM ZEBULON 

LANCIA DELTA EVO 1 1992 

Volker Scheck Baden Baden (D) 

Yves Chantrain Lontzen (B) 

55 

AURIGA HISTORIC RALLYE TEAM 

AUDI GT 5E 1980 

Peter Kochenrath Altendorf (CH) 

Jörg Ramme Remscheid (D) 

56 

- 

MERCEDES-BENZ 280 E 1980 

Thomas Haffa München (D) 

Daniel Haffa München (D) 

57 

KE SPORTWAGEN 

PORSCHE 924 TURBO COUPÉ 1982 

Hans Brückmann Düsseldorf (D) 

Gabriele Brückmann Düsseldorf (D) 

58 

- 

AUDI URQUATTRO 1982 

Hanns Seiler Neunkirchen / Saar (D) 

Hans-Joachim Bungenberg Much (D) 

59 

- 

SAAB 99 1983 

Robert Wagenheimer München (D) 

Gerd Wagenheimer Dietramszell (D) 


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der 21. AvD-Histo-Monte eine 

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62 


Die Teams 

60 

- 

PORSCHE 911 SC COUPÉ 1983 

Detlev Brauweiler Neu Isenburg (D) 

Heidy Loeff-Brauweiler Neu Isenburg (D) 

61 

SCUDERIA SQUADRA D‘ACCIAIO 

LANCIA DELTA INTEGRALE 16 V 1990 

Dirk Velte Bad Homburg (D) 

Anja Fischer Bad Homburg (D) 

62 

RADEWAGEN RACING TEAM 


Andreas Radewagen Cremlingen (D) 

Felix Timmermann Cremlingen (D) 

63 

TEAM DEUTSCHE CLASSIC SERIE 


Jochen Eckhardt Bretten-Ruit (D) 

Jürgen Illig Gerlingen (D) 

64 

SFS WERKZEUGMASCHINEN MÜHLHEIM 

AUDI 80 1983 

Gerhard Jakob Hanau-Steinheim (D) 

Nico Wolf Dietzenbach (D) 

65 

PMS RALLYE TEAM HISTORIC 

PORSCHE 911 CARRERA 1986 

Dirk Thomin Zuzenhausen (D) 

Andreas Schwalie Ramberg (D) 


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64 


Die Teams 

66 

ZAHNFOCUS 

AUDI URQUATTRO 1986 

Johannes Auf der Lanver Ahlen (D) 

Walter Rehe Ahlen (D) 

67 

TEAM „OTTO RENNT“ 

AUDI 200 TURBO 1986 

Karl-Heinz Ehrhardt Magdeburg (D) 

Cornelia Jörke Magdeburg (D) 

68 

- 

VW GOLF GTI 16V SPECIAL 1988 

Katharina Jahn Stelle (D) 

Simon Pless Hamburg (D) 

69 

HENGLEIN CLASSIC TEAM 

LANCIA DELTA INTEGRALE 16V 1989 

Norbert Henglein Abenberg (D) 

Matthias Pfister Poppenhausen (D) 

70 

- 

NISSAN SUNNY 1,6 LX 1990 

Gerd Grunewald Schauenburg (D) 

Maria Mielanczyk Schauenburg (D) 

71 

AUTLER RALLYE TEAM 

PORSCHE 944 S2 COUPÉ 1991 

Joachim Kayser Hofheim (D) 

Mike Giesche Wiesbaden (D) 


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66 


Die Teams 

72 

HISTO MONTE SAMURAI 

SUBARU LEGACY TURBO 1991 

Andrik Aschoff Kempten (D) 

Jürgen Aschoff Ulm (D) 

73 

- 

AUDI QUATTRO 1991 

Willi Mayer Bisingen (D) 

Christina Mayer Bisingen (D) 

74 

PMS RALLYE TEAM HISTORIC 


Heinz Merkle Schwaigern (D) 

Simone Schücke Schwaigern (D) 

75 

KLASSIKERSCHUTZ BY MARX & MARX 

BMW 320I E30 CABRIO 1991 

Michael Becker Dortmund (D) 

Claus Meiners Dortmund (D) 

76 

- 

PORSCHE 993 CARRERA 4 1994 

Peter Martin Coburg (D) 

Maren Caroline Martin Coburg (D) 

77 

- 

PORSCHE 944 S2 1991 

Dietmar Möckl Buchloe (D) 

Harald Möckl Buchloe (D) 


Vorsprung 

hat bei uns 

Tradition. 

67 

Audi Tradition 


68 


Die Teams 

78 

TEAM WICKE DEUTSCHLAND 

PORSCHE 928 S4 1991 

Kai Wicke Bochum (D) 

Sven Döring Essen (D) 

79 

- 

AUDI 80 LIMOUSINE 1992 

Otto Schröfelbauer Ingolstadt (D) 

Silvia Riegler Ingolstadt (D) 

80 

TEAM KUENG-CLASSICS 

TOYOTA CELICA TURBO 1992 

Roman Küng Baar (CH) 

Oliver Steil Wollerau (CH) 

81 

AUTOMOTION GMBH 

OPEL CALIBRA 16 V 1994 

Joachim Zeunges Mollhagen (D) 

Frederik Zeunges Mollhagen (D) 

82 

TEAM HOOTERS 

SUBARU IMPREZA WRX STI 1995 

Stephan Lützenkirchen Langenfeld (D) 

Udo Sürig Wendlingen (D) 


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70 


Die Organisationsfahrzeuge 

24h 

Orga 

24H VORAUSWAGEN 

ŠKODA OCTAVIA SCOUT 4X4 

Dirk Göbel (D) 

Dieter Göbel (D) 

RALLYELEITUNG 

ŠKODA SUPERB 4X4 

Peter Göbel (D) 

Jean-Marc Bonnay (F) 

Orga 

Orga 

TECHNIK UND STARTBOGEN 

PLUSRALLYE-OPEL MOVANO 

Jan Wildelau (D) 

Stefan Hohenberger (D) 

RALLYELEITUNG UND HOTEL-TEAM 

PLUSRALLYE-VW BUS 4X4 

Thomas Jung (D) 

Dr. Stephanie Wilhelm (D) 

Orga 

AvD 

ÄRZTETEAM 

ŠKODA SUPERB COMBI 4X4 

Dr. Olivier Aubry (F) 

Dr. Valérie Langlois (F) 

AVD-PANNENSERVICE 

ISUZU ALLROUNDER 4X4 

Matthias Tautz (D) 

Eberhard Schöll (D) 


71 

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74 


Markenlexikon 

ALFA ROMEO 

Der französische Automobilpionier Alexandre Darracq gründete 

1906 ein Zweitwerk in Mailand. 1910 wurde daraus die A.L.F.A. 

(Anonima Lombarda Fabbrica Automobili). 1915 übernahm der 

Ingenieur Nicola Romeo die Geschäftsleitung. Seit 1920 tragen die 

Fahrzeuge den heute noch gebräuchlichen Namen „Alfa Romeo“. 

Das sportliche Image der Marke basiert vor allem auf den Rennsporterfolgen 

vor dem Zweiten Weltkrieg. So wurde die erste Weltmeisterschaft 

im Automobilsport 1925 von einem Alfa Romeo gewonnen. 

Viele Triumphe errang die von Enzo Ferrari geleitete Scuderia Ferrari. 

Neben den Erfolgen im Motorsport sind es vor allem die herrlich 

klingenden Boxer und die hochdrehenden Doppelnocker-Motoren, 

für die sich die Fans der Marke begeistern. Bereits 1913 konstruierte 

Alfa einen Motor mit zwei obenliegenden Nockenwellen, vier Ventilen 

pro Zylinder und Doppelzündung. 

Ob Giulia, Alfasud oder Spider – Alfa Romeo heimste für seine 

automobilen Kreationen zahlreiche Designpreise ein und überrascht 

auch heute noch regelmäßig mit der Präsentation einer neuen „Bella 

Macchina“ wie den Sportwagen 4C oder 8C Competizione. 

Und wer weiß, vielleicht sieht man Alfa Romeo bald auch wieder in 

der Formel 1? Ferrari-Präsident Sergio Marchionne sprach derartige 

Gedankenspiele bereits öffentlich aus. 

AUDI 

Nach Differenzen mit dem Aufsichtsrat verließ August Horch die 

Horch-Werke und rief 1909 in Zwickau eine neue Marke ins Leben 

– Audi, die lateinische Übersetzung des Imperativs „Horch“. 

Eine stilisierte Eins thronte bald als Markenzeichen auf dem Kühler 

als Sinnbild für die Qualität. Der nach dem Ersten Weltkrieg gebaute 

Typ M fand viel Beachtung, war aber zu teuer. 1932 wurde die Firma 

Teil der Auto Union. Dem Audi Front mit Vorderradantrieb folgte 1938 

der vielversprechende 920 mit Heckantrieb, doch der Krieg vereitelte 

den Erfolg. 1940 wurde der vorerst letzte Audi gebaut. 

1965 griff die Auto Union in Ingolstadt den Markennamen Audi wieder 

auf, weil der bisher für Personenwagen verwendete Name DKW 

untrennbar mit dem Zweitaktmotor verbunden war, den niemand 

mehr haben wollte. Mit dem Modell 100 von 1968 gewann die Marke 

schnell an Bedeutung. Der richtige Durchbruch gelang jedoch erst in 

den 80ern mit dem Quattro. Die sportliche Limousine mit Allradantrieb, 

Turboaufladung und dem charakteristischen Fünfzylindermotor 

eroberte über den Rallyesport die Welt. Von 1981 bis 1986 

gewann Audi zwei Mal die Fahrer- und zwei Mal die Marken-WM. Bei 

der „Monte“ feierten die Quattro-Bändiger Walter Röhrl, Stig 

Blomqvist und Hannu Mikkola 1984 einen Dreifachsieg. Unvergessen 

ist bis heute vor allem das spektakuläre Flügelmonster namens S1. 



Markenlexikon 

75 

BMW 

Die 1916 gegründeten Bayerischen Motoren Werke bauten 

anfangs Flugzeugmotoren. Später wurden Motorräder zum Zugpferd 

von BMW. 1928 übernahmen die Münchner die Dixi-Werke 

in Eisenach. Der Dixi, ein Lizenzbau des Austin Seven, wurde zum 

ersten BMW-Automobil. 

1933 stellte BMW mit dem Typ 303 seinen ersten Sechszylinderwagen 

vor, zur Legende wurde der Sportwagen 328. Nach dem Krieg geriet 

das Unternehmen durch unklare Strategien in finanzielle Schwierigkeiten. 

Zwischen der ab 1955 gebauten Isetta und den noblen Sechsund 

Achtzylinderwagen wie Barockengel, 503 und 507 klaffte eine 

große Lücke im Programm. 

Der BMW 700 war die erste Rettung. Mit dem Zweizylinder-Kleinwagen 

boten die Bayern eine sportliche Alternative zum VW Käfer. 

In den 60er-Jahren ging es bei BMW mit der Neuen Klasse, dem 

Viertürer 1500 bis 2000, weiter steil aufwärts – auch sportlich. Die 

Münchner konzentrierten sich zwar hauptsächlich auf die Formel 2 

und den Tourenwagensport, waren aber auch bei Rallyes erfolgreich, 

unter anderem mit dem Gewinn des Fahrer-EM-Titels 1971. Der 2002 

sowie der 1986 vorgestellte M3 E30 sind bis heute die beliebtesten 

Rallyeautos aus dem Hause. 

FIAT 

Die 1899 in Turin gegründete Fabbrica Italiana Automobili 

Torino, kurz Fiat, hatte schon frühzeitig den Massen- 

Automobilismus im Fokus. 

Bereits zu Beginn entwickelte Fiat vor allem einfache und robuste 

Gebrauchswagen wie den 501 von 1919 und leistete Pionierarbeit auf 

dem Gebiet vollwertiger Kleinwagen, wie der geniale 500 „Topolino“ 

(italienisch für Mäuschen) und der Nachfolger Nuova 500 bewiesen. 

Doch auch Mittelklassefahrzeuge mit praktischen und sportlichen 

Eigenschaften trugen den Namen Fiat. Im Laufe der Jahre wurde das 

Programm immer umfangreicher und beinhaltete auch Oberklasse-Autos 

oder Sportwagen bis hin zum heute fast unbezahlbaren 

„Otto Vu“. 

Um den Bekanntheitsgrad der Marke zu steigern, setzte Fiat schon 

früh auf den Motorsport. Dabei sprang sogar der erste Sieg bei der 

Rallye Monte Carlo heraus: 1928 durch Jacques Bignan auf einem Fiat 

509. Bis zum nächsten Triumph im Fürstentum sollten allerdings 

mehr als 50 Jahre vergehen. 1980 gewann Walter Röhrl auf einem 131 

Abarth Mirafiori und legte damit den Grundstein für seinen ersten 

und Fiats dritten Weltmeistertitel. 


76 


Markenlexikon 

JAGUAR 

Die Geschichte von Jaguar begann 1922 unter dem Markennamen 

„Swallow Sidecars“. Das von Sir William Lyons und William 

Walmsley im englischen Blackpool gegründete Unternehmen 

stellte zunächst Motorradbeiwagen her. 

1927 begann die Firma mit der Produktion von sportlich-eleganten 

Auto-Karosserien für die Marken Austin und Standard. Der Markenname 

Jaguar tauchte erstmals 1935 mit dem Sportwagen SS 90 auf. 

Der Nachfolger SS 100 wurde ein großer Erfolg. Nach dem Krieg 

wurden zunächst Limousinen gebaut, bevor 1948 mit den Jaguar 

XK-Modellen die sportliche Linie weitergeführt wurde, die 1961 im 

Jaguar E-Type ihren Höhepunkt erreichen sollte. 

Im Motorsport sorgte Jaguar mit dem C- und D-Type für Furore. In 

den 50er-Jahren verbuchte die Raubkatze fünf Gesamtsiege in 

Le Mans. 1956 triumphierte zudem ein Jaguar Mark VII bei der Rallye 

Monte Carlo. Eine ähnlich erfolgreiche Zeit erlebte Jaguar seither 

nur noch mit den Gruppe-C-Sportwagen in den späten 80ern und 

frühen 90ern. In dieser Zeit, genauer gesagt im Jahr 1989, wurde das 

Unternehmen von Ford übernommen, 2008 jedoch an den indischen 

Hersteller Tata Motors weiterverkauft. Der Name und die Werte von 

Jaguar konnten auch nach mehrmaligem Besitzerwechsel weitgehend 

erhalten werden. 

LANCIA 

1906 gründete Vincenzo Lancia seine eigene Automobilfirma. Der 

Rennfahrer war bekannt dafür, erst nach der Entwicklung auf die 

Kosten zu schauen. So wurden aufwändige Motoren, komplexe 

Karosserien und sportliche Fahrwerke gebaut. 

„Marke der Ingenieure“: So lautete der Ehrentitel von Lancia, die 

mit zahlreichen Innovationen Einfluss auf die Automobilgeschichte 

nahmen. Stehende Ventile, ein abnehmbarer Zylinderkopf, Einzelradaufhängung, 

hydraulische Stoßdämpfer und bereits 1919 das 

Patent der ersten selbsttragenden Karosserie – die Turiner zeigten 

oft mit ausgefallenen Lösungen, was konstruktiv möglich war. Die 

Kehrseite waren regelmäßige finanzielle Schwierigkeiten, die 1969 

zur Übernahme durch Fiat führten. 

Zudem verursachte das Engagement im Motorsport hohe Kosten. Bei 

der Rallye Monte Carlo z. B. ist Lancia bis heute der erfolgreichste 

Automobilhersteller. Zwischen 1954 und 1992 feierten die Lancisti 

13 Siege mit sechs verschiedenen Modellen (Aurelia, Fulvia, Stratos, 

037 Rally, Delta S4, Delta). Die Motorsporterfolge des Delta Integrale 

sorgten für ein kräftiges Aufflammen der Marke. Die Position von 

Lancia als sportlichste Volumen-Marke im Fiat-Konzern wurde später 

jedoch auf Alfa Romeo übertragen. 



Markenlexikon 

77 

MASERATI 

1914 gründeten die Brüder Alfieri, Bindo, Ernesto und Ettore 

Maserati ihre eigene Firma. Zuvor hatte ihr früh verstorbener 

Bruder Carlo bereits für sportliche Erfolge gesorgt. Als Markenzeichen 

wählten sie den martialischen Dreizack – inspiriert vom 

Neptunbrunnen in Bologna, der Heimat der Maseratis. 

Die kleine Manufaktur baute bis in die Nachkriegszeit ausschließlich 

Rennwagen und feierte mit dem Klassensieg bei der Targa Florio 1926 

den ersten großen Erfolg. Nach der Übernahme in das Imperium des 

Grafen Adolfo Orsi gelang der Marke auch ein Sieg bei den Indianapolis 

500. 1957 holte der große Juan Manuel Fangio auf einem 

Maserati 250F den Weltmeistertitel in der Formel 1. 

1946 baute Maserati die ersten Sportwagen für den Straßenverkehr. 

Bei den Modellen A6 und A6G handelte es sich jedoch noch weitestgehend 

um Einzelanfertigungen. Erst der 1957 erschienene 3500 

GT (später 3500 GTI) begründete die Serienproduktion. So ein Auto 

nannte übrigens auch Prinz Rainier III. von Monaco sein Eigen. In den 

60er-Jahren feierte der Sportwagenhersteller mit Modellen wie dem 

Quattroporte, Mistral und Ghibli große Erfolge. 1993 übernahm Fiat 

die Aktienmehrheit der Marke. Für das atemberaubende Aussehen 

der Maserati-Modelle ist heute Pininfarina verantwortlich. 

MERCEDES-BENZ 

Mercedes-Benz gründet auf den beiden ältesten Automobilherstellern 

der Welt. Karl Benz und Gottlieb Daimler bauten 1886 

unabhängig voneinander die ersten Benzin-Motorwagen und 

gelten daher als die Erfinder des Automobils. 

1926 wurden die Firmen Benz und Daimler zur Daimler-Benz AG 

vereint, die Fahrzeuge hießen künftig Mercedes-Benz. Kurz zuvor 

hatte die Kompressor-Ära begonnen. Gigantische „Weiße Elefanten“ 

mit Sechszylindermotor, luxuriöse Achtzylinder und natürlich die 

lange unschlagbaren „Silberpfeile“ auf den Rennstrecken sorgten für 

nachhaltigen Ruhm. Mercedes zeichnet sich seit jeher durch Sicherheit, 

Zuverlässigkeit und solide Konstruktion aus. Diesen Anspruch 

transportiert die S-Klasse als Technologieträger seit Generationen. 

Hier demonstrieren die Stuttgarter, was auf dem Gebiet der Fahrzeugund 

Sicherheitstechnik machbar ist. 

Sportlichkeit jenseits der Rennstrecke ist ebenfalls ein fester Bestandteil 

der Mercedes-DNA. In den 50er- und 60er-Jahren waren die 

Stuttgarter im Rallyesport ähnlich dominant wie heutzutage in der 

Formel 1. „Sternfahrer“ wie Karl Kling, Werner Engel, Eugen Böhringer 

oder Walter Schock siegten im 300SL oder in der „Heckflosse“ bei 

fast allen namhaften Rallyes in Europa und Übersee, darunter auch 

bei der Rallye Monte Carlo. 


78 


Markenlexikon 

OLDSMOBILE 

Die Firma Olds Motor Works begann 1897 unter dem Markennamen 

Oldsmobile in Lansing, Michigan, mit der Produktion von 

Fahrzeugen. Damit war Oldsmobile nach Mercedes und Peugeot 

einer der am längsten für Automobile benutzten Markennamen. 

1908 übernahm General Motors (GM) die von Ransom Eli Olds gegründete 

Firma und verwendete die Marke Oldsmobile bis 2004 weiter. 

Am 29. April 2004 stellte GM die Traditionsmarke wegen rückläufiger 

Absatzzahlen jedoch ein. Die Olds Motor Works waren noch vor Ford 

der erste kommerziell erfolgreiche Automobilhersteller der USA, der 

in Großserie produzierte. In der 107-jährigen Geschichte der Marke 

wurden bei GM 35 Millionen Oldsmobiles hergestellt; fast die Hälfte 

davon im Werk Lansing. 

In den 1960er- und 1970er-Jahren war Oldsmobile eine der erfolgreichsten 

Marken auf dem US-amerikanischen Kontinent und stand 

auch für technische Besonderheiten und Innovationen. Im Motorsport 

trat die Marke außerhalb der USA nur ganz selten in Erscheinung. 

Einer der wenigen bedeutenden Erfolge ereignete sich bei 

der Carrera Panamericana 1950, bei dem Straßenrennen über 

3500 Kilometer quer durch Mexiko siegte ein Oldsmobile 88. 

OPEL 

1862 baute Adam Opel seine erste Nähmaschine, kurze Zeit später 

folgte das erste Fahrrad. Der Bekanntheitsgrad und das Renommee 

der Firma wuchsen und Opel wurde zu einem der größten 

Arbeitgeber in Rüsselsheim. 

1898 begannen die fünf Söhne des Firmengründers mit dem Automobilbau 

und präsentierten den Patent-Motorwagen, ab 1902 realisierte 

die Firma eigene Konstruktionen. 1928 wurde Opel von GM übernommen. 

In den 1960er und 70er-Jahren befand sich die Marke Opel auf 

dem Höhepunkt: Mit Kadett, Rekord, Commodore und den repräsentativen 

Wagen der KAD-Baureihen (Kapitän, Admiral und Diplomat) 

und den sportlichen Modellen GT, Manta und Monza konnte Opel fast 

jeden Käuferwunsch bedienen. 

In diese Zeit fallen auch die größten Rallyeerfolge der Rüsselsheimer. 

1974 gewann Walter Röhrl auf einem Opel Ascona A die Europameisterschaft, 

1975 die Rallye Akropolis. 1982 setzte sich der „Lange 

aus Regensburg“ im Ascona B 400 nicht nur bei der „Monte“ gegen 

die favorisierten Audi Quattro durch, er holte zudem den Fahrertitel 

nach Deutschland. Es folgte bei Opel der Umstieg auf Frontantrieb, 

mindere Blechqualität und die Einstellung der Oberklasse. Opel geriet 

in den Jahren nach dem WM-Titel durch diese verfehlte Modellpolitik 

in Schwierigkeiten. 



Markenlexikon 

79 

PEUGEOT 

Die Firma Peugeot besteht seit mehr als 200 Jahren. Zunächst 

(und bis heute!) fertigten die Franzosen Gewürzmühlen, ehe 

Armand Peugeot 1890 mit der Entwicklung eines Benzin-Kraftwagens 

begann. Ein Jahr zuvor hatte er mit Léon Serpollet ein 

dreirädriges Fahrzeug mit Dampfantrieb gebaut. 

Vor dem Ersten Weltkrieg hatte das Unternehmen Peugeot bereits 

30.000 Autos hergestellt. Der Typ 201 von 1929 eröffnete die bis heute 

fortgeführte Reihe der Modellbezeichnungen: drei Ziffern mit einer 

Null in der Mitte. Der Peugeot 402 von 1935 erregte wegen seiner aerodynamischen 

Karosserie und dem komplett versenkbaren Klappverdeck 

große Aufmerksamkeit. 

Für die Eleganz mancher Nachkriegskonstruktion sorgte der Designer 

Pininfarina, der erstmals am 403 von 1955 Hand anlegte. Mit dem 

zehn Jahre später präsentierten 204 produzierte Peugeot zum ersten 

Mal ein Fahrzeug mit Frontantrieb. 

Ein besonderes Modell war auch der kleine Peugeot 205, der in den 

80er-Jahren zum Verkaufshit und Rallye-Champion wurde: 1985 und 

1986 gewann Peugeot mit dem „Gruppe-B-Monster“ 205 Turbo 16 

die Weltmeisterschaft. Den ersten WM-Titel leitete Ari Vatanen mit 

einem Sieg bei der Rallye Monte Carlo ein. 

PORSCHE 

Porsche ist das Synonym für sportliche Autos. Die Ursprünge der 

Marke liegen in Österreich, wo Ferdinand Porsche zunächst für 

die Vereinigte Elektrizitäts-AG und später für die Wiener 

Hoffabrik Ludwig Lohner & Co tätig war. 

1899 entwickelte er das erste Elektro-Automobil, den Lohner-Porsche. 

Anschließend folgten Direktorenposten bei Austro-Daimler und 

Mercedes-Benz. 1931 gründete er in Stuttgart das eigene Konstruktionsbüro. 

Die Geschichte als Automobilhersteller begann jedoch erst 

1948, als in Gmünd/Kärnten unter Verwendung von Teilen des VW 

Käfers ein sportliches Auto entstand, das als Typ 356 ein Welterfolg 

werden sollte. Erst 1950 kehrte die Firma nach kriegsbedingter Auslagerung 

zurück in das Werk Stuttgart-Zuffenhausen. 

1963 wurde der 901 vorgestellt, der als 911 zum bekanntesten 

Sportwagen der Welt werden sollte. Die erste Motorsport-Erfahrung 

sammelte der „Elfer“ bei der Rallye Monte Carlo 1965, wo das 

Versuchsauto auf Platz vier landete. 1968, 1969, 1970 und 1978 fuhr 

der Kultsportwagen jeweils zum Gesamtsieg. Neben Heckmotorwagen 

entstanden die Spyder sowie der 914 mit Mittelmotor, außerdem 924, 

944, 968 und 928 mit Frontmotoren in Transaxle-Bauweise mit 

Getriebe an der Hinterachse. Das sportliche Renommee der Firma 

rührt von erfolgreichen Renneinsätzen mit über 23.000 Siegen. 


80 


Markenlexikon 

SAAB 

Der schwedische Autohersteller Saab konzentrierte sich 

nach der Firmengründung anno 1937 zunächst auf den Bau 

von Flugzeugen. Erst 1947 folgte eine eigene Pkw-Sparte. 

1989 gingen die Schweden eine Partnerschaft mit General Motors ein. 

Seit der US-Konzern in finanzielle Schieflage geriet, erlebt Saab eine 

Berg- und Talfahrt. Die Marke gehörte erst dem niederländischen 

Sportwagenbauer Spyker an und später dem schwedischen Unternehmen 

NEVS (National Electric Vehicle Sweden), das Saab im Segment 

der Elektroautos etablieren wollte. Als NEVS Gläubigerschutz beantragte, 

wurde dem Unternehmen die Nutzung des Namens Saab untersagt. 

Saab-Enthusiasten können sich aktuell nur an den großen Erfolgen in 

der Vergangenheit erfreuen: In den frühen 60ern gehörte die Marke 

aus Trollhättan mit dem kleinen Saab 96 und Fahrern wie Erik Carlsson 

im Rallyesport zur absoluten Spitze. Der Beweis: unter anderem drei 

Siege bei der RAC Rally und zwei bei der Monte. Was kaum jemand 

weiß: Auch der erste Sieg eines turbobefeuerten Autos in der 

Rallye-WM geht nicht auf den Audi Quattro oder den Renault 5 Turbo 

zurück, sondern auf den Saab 99 Turbo (Schweden Rallye 1979). 

ŠKODA 

Die Geschichte von Škoda begann 1895 in Böhmen, wo sich Fahrradmechaniker 

Václav Laurin und Buchhändler Václav Klement 

zusammenschlossen, um Fahrräder und später Motorräder zu 

bauen. 1905 produzierten Laurin & Klement ihr erstes Automobil. 

1925 übernahmen die in Pilsen ansässigen Škoda-Werke das Ruder, 

der Name änderte sich und in der Folgezeit brachte die Marke einige 

angesehene Fahrzeuge auf den Markt. Bei Langstreckenfahrten und 

Rallyes beweisen die Modelle Popular und Rapid ihre Zuverlässigkeit. 

Nach dem Zweiten Weltkrieg verhalfen Octavia und Felicia der Marke 

auch im Westen zu Ansehen. Mit dem 1000 MB begann 1964 die Heckmotorära. 

Über 20 Jahre hielt Škoda an diesem Konstruktionsprinzip 

fest und präsentierte stets weiterentwickelte Modelle. Einen Erfolgsschub 

brachte 1987 der Wechsel zum Frontantrieb, seit 1991 gehört 

Škoda der VW-Gruppe an. 

Rallyes blieben auch nach Popular und Rapid das wichtigste sportliche 

Betätigungsfeld von Škoda. Während die Modelle der 70er- und 

80er-Jahre besonders auf Gruppen- oder Klassensiege abzielten – z. B. 

mit dem Škoda 130 RS bei der Rallye Monte Carlo 1977 –, mischen die 

Tschechen seit dem neuen Jahrtausend bei den ganz Großen mit. 



Markenlexikon 

81 

SUBARU 

Nach der Gründung von Fuji Heavy Industries (FHI) am 15. Juli 

1953 und dem Bau des ersten Automobil-Prototyps P1 1954 suchte 

das Unternehmen nach einem Namen für die künftigen Autos. 

Da FHI aus sechs wiedervereinten Firmen des ehemaligen Konzerns 

Fuji Sanyo gegründet wurde, erfand der erste Präsident von FHI den 

Markennamen „Subaru“, was wörtlich „sich zusammentun“ oder 

„vereinen“ bedeutet und gleichzeitig der japanische Name des Sternbildes 

der Plejaden, des Siebengestirns, ist. In Japan sieht man die 

sechs hellsten Sterne als das von alters her bekannte Sternbild 

„Subaru“ an, so dass man dies als Vorbild für das Logo von Subaru 

wählte. 

1958 ging das erste Modell, der Subaru 360, in Serie. Während die 

ersten Fahrzeugmodelle noch allesamt mit Zweiradantrieb ausgerüstet 

waren, machte sich Subaru seit den 70ern als Allrad- 

Spezialist einen Namen und ist heute der größte Hersteller von 

Allrad-Pkw weltweit. 

Zu diesem eindeutigen Profil trugen auch die großen Rallye-Erfolge 

der Marke bei. Mit dem Legacy und diversen Impreza-Modellen stellte 

Subaru seine 4WD-Kompetenz unter Beweis und gewann von 1995 bis 

1997 drei Mal die Marken-Weltmeisterschaft. Ebenso oft trug sich die 

Marke auch in die Siegerliste der Rallye Monte Carlo ein. 

TOYOTA 

Mit 10,08 Millionen hergestellten Fahrzeugen pro Jahr (2015) ist 

Toyota aktuell der größte Automobilbauer der Welt. Toyota gilt 

zudem als „wertvollste Automarke“. 

Die Erfolgsgeschichte begann 1867 mit der Geburt von Sakichi Toyoda 

in einer abgelegenen ländlichen Gegend außerhalb von Nagoya. Der 

„König der japanischen Erfinder“ baute anfangs hölzerne Spinnmaschinen, 

1924 folgte die automatisierte Webmaschine. Mit dem Verkauf 

der Patentrechte der „Toyoda Automatic Loom“ finanzierte sein 

Sohn Kiichiro die Gründung der Automobilsparte. 1935 stellte Toyota 

mit dem A1 sein erstes Auto fertig. Heute ist die Marke vor allem für 

den weit verbreiteten Einsatz der Hybrid-Technologie bekannt. Den 

Grundstein dafür legte der Prius, das erste Großserien-Hybridmodell. 

Ganz ohne die neuartige Technologie wird Toyota zu seinen motorsportlichen 

Wurzeln zurückkehren. 2017 steigt die Marke werksseitig 

in die Rallye-WM ein – jenes Championat, in dem Toyota in den 

90er-Jahren vier Mal den Fahrer- und drei Mal den Hersteller-Titel 

gewann. In dieser Zeit feierte Toyota auch drei Siege bei der Rallye 

Monte Carlo. 


82 


Markenlexikon 

VOLKSWAGEN 

Die Volkswagen AG – heute der zweitgrößte Autokonzern der Welt 

– hat ihre Ursprünge in der Entwicklung des „KdF-Wagens“ durch 

Ferdinand Porsche in den späten 30er-Jahren. Dem Namen 

„Volkswagen“ wurde der Hersteller aus Wolfsburg mit dem 

Kultauto „Käfer“ aber erst nach dem Zweiten Weltkrieg gerecht. 

„Herbie“ wurde bis 2003 gebaut und war mit über 21,5 Millionen produzierten 

Fahrzeugen lange Zeit das meistverkaufte Auto der Welt. 

Abgelöst wurde er schließlich von einem anderen Bestseller aus 

Niedersachsen – dem VW Golf, der 1974 eingeführt wurde und 

mittlerweile in der siebten Generation samt Facelift erhältlich ist. 

Die beiden Verkaufsschlager waren auch für die ersten Rallye-Erfolge 

der Marke verantwortlich: Zu Beginn der 70er-Jahre sorgte der österreichische 

VW- und Porsche-Importeur mit dem „Salzburg-Käfer“ für 

Schlagzeilen, 1986 brachte der Golf 2 der Marke den wenig beachteten 

Gruppe-A-Weltmeistertitel. Von 2013 bis 2016 mischte VW mit dem 

Polo R WRC auf den Rallyepisten ganz vorn mit und gewann vier Mal 

in Folge alle drei WM-Titel (Fahrer, Beifahrer, Hersteller). 2017 hätten 

die Niedersachsen diese Serie eigentlich weiter ausbauen sollen, infolge 

des Diesel-Skandals beendete der Vorstand das WM-Programm 

jedoch kurzfristig. 

VOLVO 

1927 fertigte Volvo sein erstes Automobil. Die frühen Modelle der 

schwedischen Marke hatten einen starken amerikanischen Einfluss. 

Zunächst spielten die Pkw jedoch eine untergeordnete Rolle 

– das Geld spülte vorwiegend die Herstellung und der Verkauf 

von Lkw in die Kassen. 

Erst mit dem 1944 präsentierten PV 444 und dem folgenden PV 544, 

beide als „Buckel-Volvo“ bekannt, gewannen die Personenwagen 

an Bedeutung. Beide Modelle, eigentlich als kleine wirtschaftliche 

Wagen konstruiert, bewiesen ihre sportlichen Talente auch bei 

Motorsportveranstaltungen. 1958 und 1964 gewannen die robusten 

skandinavischen Autos jeweils die Rallye-Europameisterschaft, 1965 

siegte ein PV544 bei der beinharten East African Safari Rallye. 

Der Amazon war aus ähnlichem Holz geschnitzt, aber im Motorsport 

weniger erfolgreich. Zu den attraktivsten Volvo zählt das P 1800 

Coupé von 1959 und dessen Shooting Brake-Version P 1800 ES, der 

legendäre Schneewittchensarg. 

Die späteren Volvo-Generationen folgten dem Firmenmotto „Sicherheit 

aus Schwedenstahl“, was die Typen 140 und 240 mit kräftigen 

Stoßstangen unterstrichen. Volvo hat stark dazu beigetragen, den 

Kombi vom Handwerkerauto zum Familienmobil zu machen. 


83 

P ZERO TROFEO R – DER RENNREIFEN, DEN 

SIE NICHT WECHSELN MÜSSEN, BEVOR SIE 

WIEDER AUF DIE STRASSE FAHREN. 

MIT DEM P ZERO TROFEO R ERLEBEN SIE DIE 

FASZINATION DES MOTORSPORTS UND DIE 

GANZE LEISTUNGSFÄHIGKEIT IHRES FAHRZEUGS. 

P ZERO TROFEO R. 

DIE RENNSTRECKE IST SEINE STRASSE. 

PIRELLI.DE 

WENN SIE SCHON IHR HERZ 

AN DIE RENNSTRECKE VERLOREN 

HABEN, DANN NEHMEN SIE 

WENIGSTENS DIE REIFEN MIT 

NACH HAUSE. 


84 

Surprise, Surprise: Was wird 

das belgische MotoGP-Team 

Marc VDS Racing wohl aus 

dem Hut zaubern? 

PRÄSENTE FÜR SIEGER & TEILNEHMER 

JACKEN, UHREN UND 

EINE ÜBERRASCHUNG 

Das erste Geschenk liegt schon bei der Papierabnahme 

bereit: In der Klassikstadt erhalten alle 

Fahrer und Beifahrer modische Softshell-Jacken 

von UVEX, die mit dem Schriftzug der AvD-Histo-Monte 

2017 veredelt wurden. Im Ziel dürfen 

sich die Sanduhr-Sieger dazu über hochwertige 

Chronographen von Sinn Spezialuhren und die 

Gesamtsieger über einen Überraschungspreis des 

MotoGP-Teams Marc VDS Racing freuen. 

Für alle: 2 x Softshell-Jacke 

UVEX perfect 

Wenn’s im Winter auf die Piste 

geht, dann sind die Jacken, 

Brillen und Helme von UVEX 

praktisch immer dabei. Das gilt 

in diesem Jahr auch für die Rallye- 

Pisten der AvD-Histo-Monte. Alle 

Fahrer und Beifahrer erhalten 

vor dem Start eine sportliche 

Softshell-Jacke mit dem Rallyelogo 

auf der Brust. Die UVEX-Jacken 

sind winddicht, wasserabweisend 

und atmungsaktiv – und damit 

ideal für den Wintersport auf vier 

Rädern. 

Gesamtsieger: Überraschung 

von MotoGP-Team 

Die neue Kooperation mit 

dem Marc VDS Racing Team 

macht’s möglich: Die Gesamtsieger 

der AvD-Histo-Monte erhalten ein 

Präsent, das es für Geld nicht zu 

kaufen gibt und das es wohl noch 

bei keiner Oldtimerrallye gab. 

Mehr verraten wir an dieser Stelle 

aber noch nicht. Das Geheimnis 

wird erst bei der Siegerehrung in 

Cannes gelüftet … 

Sieger Sanduhrklasse: 2 x 

Sinn 917 GR Chronograph 

Für die besten Sanduhrfahrer 

stiftet Sinn zwei hochwertige 

Chronographen, die in Zusammenarbeit 

mit Histo-Monte-Chef 

Peter Göbel entwickelt wurden. 

Der Rallyechronograph 917 verfügt 

über einen rückwärts zählenden 

Drehring, zudem erhöhen rote 

Ziffern für die letzten 15 Sekunden 

die Aufmerksamkeit in der 

kritischen Zeitzone. Sinn stellt die 

Uhren mit je zwei Armbändern 

(Kalbsleder und Massivarmband) 

zur Verfügung. 


85 

NEBEN OFFENEN 

BEZIEHUNGEN FINDEN 

SIE HIER AUCH 

WELCHE MIT VERDECK. 

Wir laden Sie zu einem automobilen Rendezvous ein. In unserer Ausstellung 

Beziehungs-Kisten erleben Sie erst Autopaare mit überraschenden Gemeinsamkeiten. 

Danach sind Sie für eine Entdeckungsreise durchs ZeitHaus verabredet. 

Verlieben Sie sich unter autostadt.de/beziehungs-kisten 


Organisatorenteam 


DIE MACHER DER AVD-HISTO-MONTE 

DAS TEAM 

Für die einen bedeutet die AvD-Histo-Monte vier Tage Fahrspaß, 

für die anderen 3.500 Stunden Arbeit. Wir stellen die 

Köpfe hinter der Winterrallye vor. 

RALLYELEITER 

PETER GÖBEL, 47 

Fünf Mal Deutscher Rallyemeister an der Seite von Matthias Kahle, 

zudem Beifahrer von Walter Röhrl. Nach 15 Jahren AvD-Histo-Monte 

als Teilnehmer ist er seit 2015 Chef-Organisator der einzigen großen 

Winter-Rallye Deutschlands. 

STELLVERTRETENDER RALLYELEITER 

JEAN-MARC BONNAY, 61 

Ohne ihn gäbe es keine „neue“ AvD-Histo-Monte, in Sachen 

Organisation, Genehmigung und Logistik eine Macht, zudem mit 

über 30 Jahren Erfahrung bei der Dakar. Ganz nebenbei sorgt 

er für die Kontakte zu den Ärzten und Teilnehmern. 

GESAMT-ORGANISATION 

THOMAS JUNG, 36 

Ohne ihn geht bei Plusrallye nicht viel: Seit vier Jahren organisiert 

der gebürtige Nürnberger für Plusrallye alle großen und kleinen 

Events. Der Ingenieur ist selbst begeisterter Old- und Youngtimer- 

Fan und fährt privat einen BMW Z1. 

TEILNEHMERVERBINDUNG 

TONI SCHMIDT, 32 

Der gelernte Motor-Journalist und Sohn von Rallye-Tuner Konrad 

Schmidt aus Nürnberg kennt den Motorsport seit Kindertagen – 

von der Rallye-WM bis zur DTM. Als Oldtimer-Freund hat Toni 

auch einen Triumph TR6 in der Garage stehen. 



Organisatorenteam 

93 

PRESSEARBEIT & PROGRAMM 

SEBASTIAN KLEIN, 33 

Mit seinen Website-News und den Programmheft-Texten ist 

Sebastian dafür verantwortlich, dass den Fans der Histo-Monte 

der Lesestoff nie ausgeht. Ein Rallyemann durch und durch, dem 

die Liebe zum Sport in die Wiege gelegt wurde. 

RALLYE ÄRZTE 

DR. OLIVIER AUBRY 

Im Januar hat Dr. Aubry als Chefarzt der Rallye Dakar noch über 

Sébastien Loeb, Carlos Sainz und Co. gewacht, jetzt begleitet er 

zusammen mit Dr. Valérie Langlois die AvD-Histo-Monte. Beide 

sprechen übrigens perfektes Englisch. 

IMPRESSUM 

AGENTUR PLUSRALLYE 

Oldtimer – Rallye – Events 

Uhlandstraße 5 - 71404 Korb 

Telefon: 0049 – (0)7151 – 6048 601 

Fax: 0049 – (0)7151 – 6048 609 

Mail: info@plusrallye.com 

www.plusrallye.com 

www.avd-histo-monte.com 

Chefredakteur: 

Peter Göbel (verant.) 

Redaktion: 

Sebastian Klein, Markus Stier, 

Achim Gandras 

Illustration: 

Susanne Ward 

Gestaltung: 

www.fernsicht.media 

Druck: 

Köllen Druck + Verlag GmbH, Bonn 

Fotografie: 

Andreas Beyer, Peter Göbel, 

Dirk Göbel, Frank Herzog, 

McKlein (historische Aufnahmen), 

Ulrich Metz, Reinhard Mutschler, 

Daniel Roeseler, Lena Willgalis, 

Stefan Tautz, Willem Wittenberg, 

Sponsoren, Teilnehmer 


94 

Sauerland Klassik 


Raus ins Grüne: Ein Vorkriegs-Bentley führt das erlesene 

Feld über die schönsten Straßen des Sauerlands. 

Stargäste der 1. Sauerland Klassik: 

Walter Röhrl und Christian Geistdörfer. 

Volles Haus: Beim Start und Ziel in 

Attendorn ging es zu wie an Karneval. 

DIE ZWEITE OLDTIMER-VERANSTALTUNG VON PLUSRALLYE 

SAUERLAND 

KLASSIK 2017 

„Tolles Wetter, tolle Strecken, das hat richtig Spaß gemacht. 

Hier im Sauerland ist es fast so schön wie daheim im Bayerischen 

Wald“, mit diesen Worten adelte Stargast Walter Röhrl 

die Premiere der Sauerland Klassik im Oktober 2015. 

Insgesamt fiel das Echo auf die 

neue Oldtimer-Rallye bei Teilnehmern 

und Zuschauern gewaltig aus. 

Bei spätsommerlichen Temperaturen 

säumten tausende begeisterte 

Zuschauer die malerischen 

Strecken im Land der 1000 Berge, 

schwenkten Fahnen und jubelten 

den 100 automobilen Klassikern zu. 

Dieses Rallye-Fest wird vom 4. bis 7. 

Oktober 2017 seine Fortsetzung erleben. 

Dreh- und Angelpunkt wird 

auch bei der 2. Sauerland Klassik 

die Hansestadt Attendorn, die Heimat 

von Peter Göbel. Der Rallyeleiter 

der AvD-Histo-Monte und 

Sauerland Klassik hat für die zweite 

Auflage eine nahezu komplett neue 

Streckenführung ausgearbeitet, die 

auf 620 Kilometern großen 

Fahrspaß mit spektakulären 

01. - 03.1 

Sehenswürdigkeiten verbindet. 

So werden die Teams nicht nur acht 

Talsperren passieren, auch die 

Karl-May-Festspiele in Elspe sind 

ein besonderer Programmpunkt 

der zweiten Auflage. 

01. - 03.10.2015 


DIE RALLYE IM LAND DER 1000 BERGE 

95 

Sauerland-Klassik 

04.-07. Oktober 2017 

2. 

www.sauerland-klassik.de 

0.2015 

Sauerland Klassik 


01. - 03.10.2015 


Start und Ziel Attendorn 

Sauerland Kla 

Sauerland 


www.sauerlan

96 


Abschlepper 

AVD-PANNENDIENST 

HELDEN IN 

WARNWESTEN 

Die Jacke voller Öl, das Gesicht unter der Motorhaube und 

die flinken Hände am Schraubenschlüssel – in dieser Haltung 

bekommt man Matthias Tautz und Eberhard Schöll vom 7. bis 

11. Februar am häufigsten zu sehen. Die AvD Pannenhelfer 

sind bei der AvD-Histo-Monte von früh bis spät im Einsatz, 

um der historischen Technik alle kleineren und größeren 

Teufel auszutreiben. 

Die Thüringer begleiten die Rallye zum dritten Mal vom Start bis ins 

Ziel und packen an, wo immer es nötig ist. Das mag der klappernde 

Auspuff eines Volvo sein, das defekte Zündschloss eines Fiat oder die 

verbeulte Tür einer Lancia Fulvia. Unterstützung erhalten Sie dabei 

von Felix Grüner und Heiko Kahle vom Kfz-Service Herkommer aus 

dem Erzgebirge. 

„Unsere beiden Schrauber-Teams haben großen Anteil daran, dass 

die Ausfallquote in den vergangenen beiden Jahren sehr gering war“, 

schwärmt Rallyeleiter Peter Göbel und ergänzt. „Sie machen alles 

Menschenmögliche, um alle Autos am Laufen zu halten. Nur Ersatz- 

Motoren und -Getriebe können sie noch nicht aus dem Ärmel zaubern.“ 

Ruhe vor dem Start: Das AvD Pannenfahrzeug 

wartet auf dem Mainzer 

Domplatz geduldig auf seinen Einsatz 

Helfer in der Not: Eberhard Schöll und 

Matthias Tautz betreuen die Oldtimer 

schon zum dritten Mal. 


97 

4 Tage Fahrspaß • lebenslange Erinnerungen 

DAS BUCH ZUR RALLYE 

& BILDERSERVICE 

Neues 

Konzept 

DAS BUCH ZUR RALLYE 

Kompletter Rückblick auf die AvD-Histo-Monte 2017 mit 

• Vorstellung aller Fahrzeuge 

• Berichte und Stimmen von Start bis Ziel 

• vollständige Ergebnisse 

• ausgiebige Fotostrecke mit Bildern von allen Autos 

Daten und Preise: 

Format: DIN A4 quer, mind. 250 Seiten 

Preis: 99,- Euro* 

INDIVIDUELLER BILDERSERVICE 

• Alle Bilder von Ihnen und Ihrem Fahrzeug 

in hoher Auflösung 

• Übermittlung per Download oder DVD 

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98 


Schlusswort 

DA STECKT EINE MENGE DRIN 

DANKE! 

Ein Besonderer Dank geht an die unverzichtbaren Sponsoren 

und wichtigen Partner der Veranstaltung: 

Die besten Rallye-Journalisten: 

Markus Stier und Sebastian Klein 

Das 24 Stunden Voraus-Kommando. 

Dirk und Dieter Göbel 

Profi auf jedem Einsatzgebiet, besser als 

die GSG 9: Jan Wildelau 

Ohne sie keine Rallye: Johanna Weccardt 

und Jean-Marc Bonnay 

Hotels, Restaurants und Stationen: 

Hotel Kempinski (Gravenbruch) 

Geroldsauer Mühle (Geroldsau), 

Gemeinde Haslach, Werner Müller 

(Kultur und Marketing), Dorint Hotel 

an den Thermen (Freiburg), Hotel 

Restaurant Le Lac (Malbuisson), Hotel 

Golden Tulip und Casino (Aix-les- 

Bains), Restaurant Les Bartavelles 

(Crots), Hotel Pullman Royal Casino 

(Cannes-Mandelieu), Restaurant Les 

Trois Vallées (Col de Turini) 

Organisationen und Organisatoren: 

Fédération Française du Sport Automobile 

(FFSA), Automobil Club de 

Monaco (ACM), Philipp und Kerstin 

Pongratz plus Team (Zeitnahme) 

Dirk Göbel und Dieter Göbel, 

(24h-Vorauswagen), Thomas Jung und 

Dr. Stephanie Wilhelm (Gesamtleitung 

und Hotel-Team), Toni Schmidt und 

Tina Schott (Team Mittagspausen) 

Christian Schmidt und Michael Bayer 

(1h-Vorauswagen), Jan Wildelau und 

Stefan Hohenberger (Technik und 

Startbogen), Norbert Zander und 

Norbert Kappes (DK-Team), Jean-Marc 

Bonnay (Rallyeleitung), Patrick Hünniger 

und Karola Graefer (Schlusswagen) 

Sabrina Berdi und Florian Bartsch 

(sportliche Koordination), Sven 

Nowotnak und Kay Rössig (Materialtransport), 

Dr. Olivier Aubry und 

Dr. Valérie Langlois (Ärzteteam), 

Achim Gandras, Sebastian Klein 

und Markus Stier (Presseteam und 

Programmheft), Olaf Kreiß und Tom 

Lemke (Film-Team), Lena Willgalis, 

Ursula Kleinmanns, Reinhard Klein 

und Stefan Tautz (Fotografen), 

Johanna Weccardt (Agentur fernsicht), 

Heiko Kahle, Felix Grüner, Matthias 

Tautz und Eberhard Schöll (Pannenservice), 

Peer Günther (Streckensprecher), 

Nicolas Le Mellec und Cathy 

Tournaire (ERTF), Volker Massini, Andreas 

Metzger, Janina Kozo und Anja 

Feudel (Bott Kaffee-Service), Klaus 

Papp (Medienbeobachtung), Julia 

Spindler (Orga Klassikstadt) 

Einen besonderen Dank an: 

Audi Tradition (Einsatzwagen Walter 

Röhrl und Ausstellungsfahrzeuge), 

Škoda Auto France (Ärztefahrzeug), 

Druckerei Hermann, Denkendorf 

Susanne und Mark Ward (Plakat), 

Martin Utberg (Motors TV), 

Michael Bartholemy, (Marc VDS 

Racing Team - Preis für die Gesamtsieger), 

Yellowfox (GPS-Ortung 

der Fahrzeuge),UVEX (Jacken für die 

Teilnehmer), Helmut Deimel (Film 

Walter Röhrl), Sonax (wintertaugliches 

Zubehör), Julien Laurent (Eisrennstrecke 

Serre Chevalier) 

An die Sponsoren: 

Klassikstadt Frankfurt, Marco 

Wimmer (Geschäftsführer), Automobilclub 

von Deutschland, Matthias 

Braun (Generalsekretär), Škoda Auto 

Deutschland, Andreas Leue (Teamleiter 

Motorsport und Tradition), 

Bott Fahrzeugeinrichtungen, 

Dr. Reinhard Wollermann (Geschäftsführer), 

Sinn Uhren, Simone Richter 

(Leitung Marketing und Kommunikation), 

TÜV Süd, Vincenzo Luca 

(Pressesprecher Unternehmenskommunikation), 

Marc VDS Racing Team, 

Marc van der Straten (Inhaber) 


99 

Fahrzeug- und 

Betriebseinrichtungen 

Die Praxis kennen. 

Auf Erfahrungen bauen. 

Die Lösung liefern. 

bott. Effizient arbeiten. 


bott.de

SCHNELLER RAST 

NUR DIE ZEIT. 

ŠKODA feiert 115 Jahre Motorsport. 

Erfolg hat bei uns Tradition: Seit 1901 ist ŠKODA auf den Rennstrecken dieser Welt zu Hause. Auch wenn 

zwischen unseren ersten Motorsport- Fahrzeugen und dem aktuellen FABIA R5 mehr als ein Jahrhundert 

liegt, so sind sie doch alle Teil ein und derselben Erfolgsgeschichte. Denn dank unserer ungebrochenen 

Leidenschaft für den Rallyesport und der wegweisenden Technologien unserer Modelle konnte ŠKODA in den 

letzten 115 Jahren unzählige Siege einfahren. Darauf sind wir sehr stolz und freuen uns schon jetzt auf viele 

weitere Rennen in der Zukunft. Die neuesten Ergebnisse und Erfolge der Marke ŠKODA erfahren Sie immer 

aktuell auf skoda-auto.de/motorsport

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