Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
tatsächlich solche Muskeln aufwies, wie es bekleidet wirkte. Oh ja, unter dem Smoking<br />
verbargen sich straffe Muskeln und Phillip würde alles daran setzen diese zu Erkunden.<br />
Ein Schmunzeln glitt über Dwaynes Gesicht, denn ihm entging natürlich nicht, dass<br />
der Süße die Gelegenheit genutzt hatte, um abzuchecken, was er zu bieten hatte. Dem<br />
zufriedenen Gesichtsausdruck nach, gefiel ihm, was er vorgefunden hatte. Auch Dwayne<br />
turnte die Vorstellung an, wie Phil unter ihm aussehen würde. Der schlanke grazile<br />
Körper im Kontrast zu seinen dicken Muskelsträngen. Wie ein Kater schnurrte der Ex-Cop<br />
und umfasste Phils Körper mit seinem Arm, dabei zog er ihn eng an seine Seite. Jetzt<br />
passte kein Blatt Papier mehr zwischen sie.<br />
Da im Sky-Restaurant das Gala-Diner stattfand, hoffte Dwayne, dass sie im ‚All in‘<br />
ein freies Plätzchen fanden. Daher steuerte er zielstrebig das Restaurant an. Leider gab es<br />
da keine Möglichkeit unter zu kommen. Jeder einzelne Tisch war besetzt. Suchend sah der<br />
Security-Mitarbeiter in Richtung Theke.<br />
Mit einem Lächeln kam eine Bedienung auf sie zu und erklärte Dwayne: „Wenn sie<br />
möchten, hätte ich noch ein Plätzchen auf der Terrasse!“ Dabei deutete die junge Frau auf<br />
den offenstehenden Durchgang hinaus zum Garten.<br />
Dankbar nickte Phil und folgte der jungen Frau.<br />
Dwayne ging direkt hinter dem androgynen Mann, dabei legte er aufmerksam seine<br />
Hand in dessen Rücken. Nicht das Phillip gestützt werden müsste, aber so konnte er ihm<br />
wortlos signalisieren, dass er ihm überall hin folgen würde. Dieser Gedanke wiederum<br />
überraschte ihn. Würde er Phil überallhin folgen? Zu seinem Erstaunen musste oder<br />
konnte Dwayne diese Frage mit einem Ja beantworten. Zumindest im Moment würde er<br />
so handeln. Natürlich kannte er Phil auch noch nicht gut genug, um zu erkennen, ob es<br />
über reine sexuelle Anziehung hinaus ging, zumal es zwischen ihnen mannigfaltige<br />
Unterschiede gab. Dwayne stand normalerweise eher auf gestandene Kerle und Phil<br />
entsprach nicht gerade seiner üblichen Beute. Ebenso hatte Phil einen eher unsteten<br />
Lebenswandel. Dwayne bevorzugte es fest und monogam, doch ob Phillip damit dienen<br />
konnte, wusste er natürlich nicht. Zu seinem Leidwesen vermutete er, dass dies zuviel<br />
verlangt wäre. Wer sich selbst als „Schlampe mit Ansprüchen“ betitelte, hielt wohl nicht<br />
viel von Treue.<br />
Nun gut, nichts davon hinderte sie aber daran einen schönen Abend und vielleicht<br />
auch eine geile Nacht miteinander zu verbringen. Mal sehen, was diese Nacht so brachte.<br />
Am Tisch angekommen zog Dwayne für Phil aufmerksam den Stuhl zurück und half<br />
ihm beim Heranrücken. Lächelnd sah Phillip nach oben und musterte den attraktiven<br />
Mann hinter sich. Als Dwayne den Tisch umrundete, um ihm gegenüber Platz zu nehmen,<br />
betrachtete sich Phil den muskelbepackten Körper noch einmal genau. Die glatte, recht<br />
dunkle Haut straffte sich über dicke Muskelstränge. Man sah ihm das tägliche<br />
Hanteltraining an. In manchen Momenten wirkte der Gang seines Dates leicht<br />
unregelmäßig, vermutlich hatte er vor einer gewissen Zeit einen Unfall oder ähnliches,<br />
was sein Bein oder seinen Fuß in Mitleidenschaft gezogen hat. Erstaunt erkannte Phillip,<br />
dass ihn der Gedanke an Narben oder ähnliches nicht abstieß. Normalerweise machte er<br />
um Menschen mit Gebrechen einen Bogen, denn er wusste nicht wie er reagierte, wenn er<br />
solche Makel auspackte. Doch an diesem großen und starken Maori-Krieger schreckte ihn<br />
nichts ab. Selbst wenn sein Bein vollkommen deformiert wäre, könnte ihn das nicht<br />
abhalten. Er wollte Dwayne schmecken, ablecken und jeden Zentimeter des straffen