Arbeitsvertrag Gasser Peter 1997
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An Herrn<br />
GASSER PETER<br />
ZUM TALFERGRIES 7<br />
39100 BOZEN<br />
Pfatten, 23.12.<strong>1997</strong><br />
A R B E IT S V E R T R AG<br />
Es freut mich Ihnen mitteilen zu können, daß sie ab dem 0l.l l.l99s als FIXARBEITER<br />
und ab 13.01.<strong>1997</strong> als LANDWIRTSCHAFTLICHER ANGESTELLTER<br />
im Land-und Forstwirtschaftlichen versuchszentrum Laimburg, Aussenstel le<br />
LANDESFISCHZUCHT PASSER<br />
39017 SCHENNA<br />
beschaftigt werden.<br />
Ihre Einstufung erfolgt im sinne des geltenden Nationalen Kollektivveruages als<br />
SPEZIALISIERTER SUPER FIXARBEITER (bis zum t0.01.<strong>1997</strong>)<br />
bzu als LANDWIRTSCHAFTLICHER ANGESTELLTER ( 2. Kategorie)<br />
Die Probezeit, innerhalb der von beiden Seiten uneingeschränkt das Arbeitsverhältnis au6<br />
gelÖst werden kann, beträgt gemäß Att. 12 des N.A.K.V 26 Arbeitstage ab Datum der effektiven<br />
Einstellung.<br />
Das Arbeitsverhältnis versteht sich auf unbestimmte Zeit, wobei sich Ihre monatlichen Gehaltsbezilge<br />
bei [4 Monatsgehältern im Jahr, brutto gemäß der gÜltigen Lohntabe lle zusammens€tzen:<br />
LOHN SPEZIALISIERTER ARBEITER<br />
GRUNDLOHN; 6 I 3.757 Lire<br />
KONTINGENZ; 995.387 Lire<br />
ABK92:20.000 Lire<br />
ERHÖH. 95/96: 165.398 Lire<br />
ERHÖH. 0 1.01.97: 5 1.934 Lire<br />
PROV. ZUS.ELEM: 51.000 Lire<br />
FIRMENZULAGE: 1.845. 156 Lire<br />
LOHN LANDWIRTSCHAFTLICHFR ANCESTELLTER ( r. Kategqrie)<br />
MINDESTLOHN: I.072.000 Lire<br />
KONTINGENZ: 1.0 I 8.837 Lire<br />
E.D.R : 20.000 Lire<br />
FIRMENZULAG Er 2.259.7 9 5 Lire<br />
D.A.Z.: 192.000 (bis Nov. 97 - 3 Diensralrerszulagen zu je 64.000 Lire)<br />
KM-VERGÜTUNG:<br />
Laut vereinbarung wird monatlich eine Km-Zulage (pauschalbetrag) im Ausmass<br />
von 640.000 Lire (20x65 km Bozen/Meran).<br />
Die DIEN§TALTERSZULAGE wird alle 2 Jahre und ftlr max. l0 Jahre zum Grundlohn dazugezählt<br />
und ausbezahlt.<br />
LEISTUNGSPRAMIE:<br />
Dem Arbeitnehmer steht die in der Landesverwaltung vorgesehene Leisrungspramie bei<br />
Erreichen seiner Zielvereinbarungsvorgaben zu.
\<br />
Die Arbeitszeit ist innerhalb der vom cesetz und vom nationalen Kollektivvertrag<br />
provinzialen bav, vom<br />
Zusatzvertrag vorgesehenen Bestimmungen den betrieblichen Erfordernissen<br />
zuPassen'<br />
an-<br />
Die normale Arbeitszeit behägt 39 §tunden in der Woche, aurgereitt auf<br />
Bei<br />
s rajc.<br />
Bedarf und Notwendigkeit verpflichiet sich der Arbeitnehmer ili* samstagen<br />
Sonntagen<br />
und<br />
zu arbeiten, bzw. überstunden zu leisten.<br />
N.B. : DIE ARBEITSZEIT BEGINNT AM BETRIEB UND ENDET AM ARBEITSORT !t<br />
sozialleislungen bei unfall und Kraukheit: Arbeitsuntllle mllssen yom Arbeitnehmer innerhalb<br />
von 24 Stunden drm Arbeitgeber ( verwattung Laimbu.gl, g"."ia.t werden.<br />
wenn sich der Arbeiter äralichen Behandlungen-oder untersuchungen unterzieht, ist eine äraliche<br />
Bestätigun g (m i t Datum und genaue r Uhrzeitl erforderlich.<br />
E N'P'A'I'A-versicherung: Monatlich werden insgesamr 9% an das ENPAIA lnstitut (7.% Arbcih<br />
geber '<br />
2% Arbeitnehmer), arecks Arbeitsunfltlle, Äerechnung der Abfertigung und dementsprechende<br />
jährliche Aufu ertung eingezahlt.<br />
Bei Kranktreit werden die ersten 3 Tage = Karenzzeit zu 100 oÄ vom Arbeitgeber , vom 4. bis zum<br />
'*li* zum Teil Arbeitgeber zum teit Ntsp-INPS, und maxima[ bis zum I80. Krankheitstag be-<br />
AUFGABEN IN DER F.ISCHZUCHTI<br />
I. STELLENZIELE<br />
L Verwalrung und Leitung der Landesfischzucht<br />
2. Leitung der Versuchsanlage Fischerei<br />
II. HAUPTAUFGABEN<br />
l. Verwaltung der Landesfischzucht und Versuchsanlage<br />
2. Organisation und Innovation<br />
3. Projektmaragement<br />
4. Durchfllhrung yor Versuch, Wissenschaft, F,orschung<br />
III. EINZELAUFCABEN<br />
l. Verwaltung der Landeslischzucht<br />
r Gesetlschaftspolitische Einbindung<br />
rr Umsetzen neuer Rahmenbedingungen<br />
r Marketing, Budget, Buchftihrung<br />
2. Organisation und Innovation<br />
p Personale / Interpersonale Aspekte<br />
r Strukturelle / sachliche Aspekte<br />
J. Projeklmanagement<br />
- Festgeschriebene programme ( Zierkatarog, Ziereneichung, strategien)<br />
r- Befristete, projektorientierre.Aktivitäten (zierkatarog, zi;ffi;-r?g, srrut"gi.n;<br />
r Interprojektive Synergieeffekte<br />
4. Leitung der Versuchsanlage Fischerei<br />
- Planung und Durchftlhrung von versuch, wissenschaft und Forschung<br />
r Ausarbeitung und Durchflhrung der einzelnen Versuchsprojekte<br />
-'<br />
- Erstellen mehrjähriger Programme aus wissenschaft uni Forschung im Bereich dei<br />
Fischereiwirtschaft
Filr alles üeitcrc gelten die Bestimmungen des Nationelen Kollektivv€rtrages und des Provinzialen<br />
Ergänzungwertrsges.<br />
Ich erkläre gemäß Arr 2 Abs. 3 dss Cesetzes Nr. 5t5 vom 04.12.1995, daß Sie mit 0l.l i.l99S<br />
im Mauikclteil des Betriebsregisters und ab 13.01.<strong>1997</strong> im lNPS-Matrikelbuch eingeragen wurden.<br />
gelesen, geprilft und inhaltich<br />
voll angenommen<br />
DERARBEITNEHMER<br />
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