30.01.2017 Aufrufe

Neue Szene Augsburg 2017-02

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

4Rückblick4 <br />

21.01. WWK-Arena:<br />

FC <strong>Augsburg</strong> –TSG Hoffenheim<br />

Auch unter Neutrainer Manuel Baum wachsen die Bäume nicht in den Himmel: Im ersten Pflichtspiel<br />

des Jahres hat der FCA gegen starke Hoffenheimer kaum eine Chance. Kurz nach der Halbzeitpause<br />

trifft Sandro Wagner zum 0:1, zwanzig Minuten<br />

später erzielt Andrej Kramaric den 0:2-Endstand.<br />

Die eingewechselten Raul Bobadilla, dessen Vertragsverlängerung<br />

bis 2<strong>02</strong>0 am selben Tag bekanntgegeben<br />

wird, und Halil Altintop können<br />

nichts mehr dran ändern. Man habe sich „verheddert“,<br />

sagt Manuel Baum nach dem Spiel. Mit<br />

der Niederlage beendet der FCA die Hinrunde auf<br />

Tabellenrang 13 mit 18 Punkten, fünf Zähler vor<br />

dem Relegationsplatz. (flo)<br />

www.hellobride.de<br />

<br />

21.01. City Club:<br />

The Morlocks<br />

Zeitreise im City Club: Die Band aus San Diego ist von Avantgarde so weit entfernt wie Donald Trump<br />

von Diplomatie, macht aber wesentlich<br />

mehr Spaß als der Rüpelpräsident.<br />

Knalliger Sixties-Punk, ein<br />

Rocksänger der alten Schule und am<br />

Schlagzeug ein Tier mit Knochenkette<br />

– Rock’n’Roll-Herz, was willst du<br />

mehr? Schon die <strong>Augsburg</strong>er B_Daltons<br />

als Vorband drehten kräftig am<br />

Heizungsregler, die Morlocks hatten<br />

gleich nen kompletten Tanklaster dabei,<br />

den sie hemmungslos verfeuerten. Das Publikum zeigte sich ganz <strong>Augsburg</strong>-untypisch leicht entzündlich<br />

– und vermutlich lüften sie im City Club immer noch... (flo)<br />

23.01. Sensemble Theater:<br />

Pressekonferenz zum Brechtfestival <strong>2017</strong><br />

Geradezu erfrischend, nicht nur im Vergleich zu seinem Vorgänger, gestaltete der neue Leiter Patrick<br />

Wengenroth (li,) die Pressekonferenz zur diesjährigen Ausgabe des Brechtfestivals. Schon Kulturreferent<br />

Thomas Weitzel (re.) betonte bei<br />

der Begrüßung, wie wichtig das Festival<br />

angesichts der aktuellen politischen Lage<br />

sei und dass man dessen Wert nicht „nach<br />

Quoten und Zuschauerzahlen“ beurteilen<br />

dürfe. „Es tut sich einiges, die Menschen<br />

lassen ihre Masken fallen“, ergänzte Wengenroth.<br />

Ideale Voraussetzungen also für<br />

den in Hamburg geborenen und in Berlin<br />

lebenden Regisseur und Darsteller, dabei<br />

dürfe man aber nicht „Theater von der<br />

Kanzel machen“. Wenn der zehntägige Veranstaltungsreigen im März (03.-12.03.) auch nur halb so<br />

unterhaltsam wird wie die Pressekonferenz, dürfte das mit den Besucherzahlen kein Problem werden.<br />

Die Kartennachfrage ist auf jeden Fall schon mal hoch: brechtfestival.de. (flo)

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!